pkOwoiniso 70 «öolmittivli »lOd««m»I. SowtMsIUmg IMnnt». Ikr. «MH ««lO V«»M»>W«g ». Su«k6suok«e>l (I»l. lnwivd. k»!?. S024): ^»5!do5, ^ufLILiv» uk.4. kl0okl»«w dGlt«v«». KHMMklpw ««eö« «üskt »ir 2Z S»m»sag, o«n zs. ISnnai' iSZV o. In ^Sssdor: »wrilesv» ut. 4 lVenvstiung). V«nig»prat»a: ^dko!on. monatl. 23 vln, -ustsllsn 24 vln. öu^ek f»os^ mons«. 23 vin, tüs 6«» üdfia» monstl. SS vis». Qn-slnummsf l dl, 2 via. Mrioorer Am Falsche lovo Dinar-Noten! ^ s?in Bonfnolmfaischer bereltt dwter Schloß und Riegel — Lleberralchendes Resul-at einer Hausdurchsuchung Sin schöner Srfolg der Senvarmerie von ÄavrS Der so tSVrige Masaryf Der Kampf um seine Nachfolge. Prag, Mitte Jänner. Der Schöpfer der tschechoslowakischen Republik. der geichzeitig ihr erstes Staatsober« Haupt geworden ist, vollendet in einigen Wochen sein achtzigstes Lebensiahr. Man wird dcn Tag mit allem Ueber^chwiichen Staatsge-!>ankens einzuführen, wie dies im Vorjahre etwa gelegentlich der Iahrtausendfeier des Heilligen Wenzeslau^^ oder mit der Erinnerung an den Refonnator HuS versncht Vurde. Borlcklfig ist festzustellen, yas^ die^fe-Z Ma-saryk-IuVeljahr auch für die Tschechen nicht sonderlich erfreulich begonnen hat. Seit Mo naten wollen die Gerüchte nicht verstummen, daß Masaryk am 7. März, an seinem 80. GlckurtStag von feinem Amt zurückke-ten werde, und da bis dah'n doch n'cht ms^ viel Zeit übrig bleibt, wurde man beunruhigt und nervös. Die Frage der Nach-IfolAe Masaryks ist das sschwi'.'rigste Problem der tfchechosllotvakischen Politik und es gibt keine Partei, die dieser Entscheidung nicht mit banger Sorge entgegensehen würde. Und nun hat Masaryk se-lbst mit einer Erklärung eingegriffen, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übri^g läs^r. In einem Interview, das bezeichnenderweise in dem Blatt des Austenniinisters Dr. VeneZ, dem „Hes^o Slovo" veröffentlicht wurde, gibt er mit aller Beftimmthelt zu v^'rste-hen, daß der erwähnte Termin allein siir ihn niemals maßgebend sein könne. Er iei bereit, zu jedem Zeitpunkt, früher oder s^ii-ter, auf seine Wür^ zu verzichten, aber man ltrüsse ihm vorher einen Nachfolger ptä sentieren, der die Kraft und die Ml>iAteit habe, die Republik im Geifte jener Politik AU leiten, die sich nicht nur in den fahren ihres Bestandes, sondern auch schen vorher während f'eS großen Sieges bewährt habe. Es müsse also eine Persönlichkeit sein, die die ganze Entivicklung des volitiscl^n Geschehens während der vier Kriegsfahre mitgemacht lMe un-d die schon ^durch alle Gewähr für die Fortsetzung der Tradition gebe. Es ist natürlich mcht schwer .^u erraten Mvesen, lven Masaryk für allein berusr» halt, das höchste Amt der Republik nach ihm zu bekleiden. Die Tschechosloivakei ner-dan'«^ ihr Entstehen vor allem der sögenann ten AuSlandSrevolution, jener in die Cu-^tentl?ftaaten verlegten Aktion, die schließ-liich zur Anerkennung der Souveränität der Dsche^^'-n und Slowaken geführt hat. und Ver war Dr. Eduard Neneft der wertvollste Mitarbeiter Masartiks. Der gleiche Dr. neL, der j beschlagnahmt. Raschl und Iiergec, der in? Fwnkrelchs Abrüstungswille Bis zur ?»»t» v^elL. teilnahmen. Mit Dankesworten siir die bri, tische Gastfrenndschaft kniipfte an die Begrüßungsansprache des Lord-Mayors der französisthe Ministerpräsident Tardieu an, welcher auf das Vertrauen hinwies, mit welchem die einzelnen Delegationen an das große Werk der Flottenabriistung herangetreten sl^en. Insbesondere sei auih die französische Delegation ernstlich vom Wunsche beseelt, alle gestellten Fragen ausrichtig zu beantworten, damit die Konferenz zu einem vollenErfolg komme. Kurze Nachrichten LM. P a r i s, 24. Jänner. In der gestrigen Kammersitziing er)ob sich der Mnister Loucheur, um di^ neue sozial--versicherungsvorlaige der Regierung gesleii «^ine gehässige Kampagne zu sckLitzen. Man habe n. a. sogar >da^ A!nml.-inu.rchen erfunden, daß die Genehmigung dieser Vorlaiie ein.' s^i'l'en'?'Mit4elteuernn^swelle hervorrufen ivürde. Die neuen sozialvolitischcn ?lü-ros »Verden insgesamt 1209 Beamte zählen, doch seien die Borteile für das Land unabsehbar. schließlich bei-rntrasite Lo^icheur, d'e Cammer möge ihre Beratungen bis zuln 7. ber fortsetzen. Der Antrag der .^iemerünsi wurde aufgenommen. » ' LM. V e o g r a d, 24. Jänner. .Heute frülh ist der bekannte 5chri^tstellt.'r Iovan D u ? i t«. der zum Gesandten in Kairo ernannt wur!>e, n^ch Aclinl^ten abg')' reist. G'.'stern abends ftt^ben seine Fr(U?>d.' ihm zu Ehren ein Bankett. « LM. B e o g r a d, 2l. Jänner Die heutigen „5lu^bene Novin?" bringen die Pl'rordnn!:/^ ülx'r die obliaat^'>ri'che depilicht der Bevölkerung, die am I. Mai in Kraft tritt. « LM. B e o g r a d, 24. Jänner. Heute hätte vor dem hiesigen erstinstanA'-lichen Gericht eine Derleumdungsklsalge stattfinden sollen, in welcher der ehemalige Bize-büogermeiftor Kofta I o v a n o v i L als Angeklagter im Mittelpunkt des Intercssl'S Perdachte steht, dem Fälscher ?^''?l-chnb geleistet zu haben, wurden dem Zlreisgericht in Lrmo/ eingeliefert, ^hre Nrberfuhrung nach Maribor steht bevor. Diese Festnahme steht jedenfalls mit der Fölscherbonde in Berbindnng. die in letzter Zeit in der G?gend von LrmvZ und Binica ausgetaucht ist und eine An^^abl von gesälsch ten Tausendern bereits in Verkehr gebracht l?at. Einzelheiten konnten bisher noch nicht in (^rfa^irung aebra-f^t werden. Der Bevölkerung des Dranse^^os nird i'b-'r im eigenen '^>nte?esse ?'ahegelcat. bei der Annahme von i r koti"^ f-lir n?7rsichtig z,, sein. steht. I-olianoni^': hat der ^emeindeverwal?« tung 'chwere ^^orrndtion^^älli' nor^iewor^en. Die Perhandlung wurde ans kk,rmell?n Griinden vert'^sit und der Nnterinchnngsricki-ter beaiiktraat, ucnes ^??aterllil '.vorzubereiten. Il^vanovic' wird von N ?l>>viisaten verteidigt. » LM. T i r a n a, 21. Jänner. Die albanische Telegravhenagcntur be-richtet: ^n Ver-srcksiäitignng einer fälschliche?!. Auslegung eines an^ Tirana al^aesandten TelLgranime'!^ Ni der Äthener .Leitung ..Eles-ter on '^>ima", n'l.mach in Südutbanieil ein Au'ftand gea-^n die ^.'ieoierung auMbrochen sci, sind wir autoritativ eriuäl^btigt, dieie dem Ansi'heil All'anien«? schadende Meldung kategorisch zu dementieren. BörfenberiGte Z ü r i ch, 2l. Jäilner. Devisen: Beograd !».Z2875>, 20.3."?. London 2^.29, New-Uork i)l7.W, Mailai^d 27.s)l>, Prag 1^.31, Wien Budapest W.ül», Berlin 12.'^.(t5. L j n b l i a n a, 2t. Jünuer. Devisen: Berlin 1 ?i.''1.2.^, Budapest 901.78, Ziirich Wien 79?.l 1, London 27tt.l>f>, N'.'M-t)orf .')s!.s'.2, Pari.? 222.71, M7.79, Trieft 2i)si.8<>. IIIIIIII!II!I!!IIIlIIl!IIlIlIIII!IIII!I!IIIIIII!IIIIIM Die Vll'nVc?. clurcii ^velclien äi» Krkin!cren Kürlier einär'in'> tlen lvülmen> l^ei austeLkenäcn Kk-anktielten cler i>1i!n6- unc! l^acliontiöZs verwenden Lie tlio vvl>lil'^»!^lniit:c1ar:ileii. 6ie in letzter ?eit lM5ere /^nacnt.pa^tiilen imitieren. 13589-6 X ?n das l^cnossenschastsregister wur^ eingetragen: Weinbangenossensrl^aft, r. !!?. b. in VreZice; ?var« und Bor schus'.lasse in MaiZperk, r. Gen. m. u. H.; j^rreditgenofseuschaft der ^f^-lats-bahnbedien-steten in Maribor, r. (^^en. m. b. H. in Ma^ ^ibor. — e l ö s ^ wnrden dre Stier-znchtgenossenschaft in ^n. Lovrcnc am Drau seid, r. (^^en. m. ü. .s''., inlolge Beendigung der Liguidation nnd die Vorsciiuf^kasse in Bella, r. <^ien. m. n in Lignidation, wiegen Beendigung des ^onlnr'5verfa!tirens. krieg>,v^e't nicht von seinem Posten verdrän» ften konnten. Aber wenn Masaryk in dem Interview «"-klärt^ sein Nachfolger müjle i')m präisent^t werden, so soll das wohl heißen, man müsse ihm die (^^wif'.heit geben, daß dteser Mann von» Parlauient auch gewählt iverde. Und hier ergäbt sich die nicht gleich verständliche Merkwürdigkeit, daß go-Dr. BeneS. dessen Verdienste ..Mariborer Nuinm?r 4 Samstag, ven 25. IänniSt tVM DMltahlo uivd ilx.'stett Uebcrschreituili^ dcr ?^rkclir?vors6)riften. ,n Wett«rbericht vom 2^. Jänner 8 Uhr: Luftdruck 7^l', ^t.'uchtlqkcits-lnesser — ronieterstand 7^0, Tcniperatur —Mud-rlchtuuq Bewi.'lluug glinz, Niederschlnii V, Uttlqeliiing?!el'el. * Drucksorten jtir d'e Erwerbsteuerfatie-tUNg, dl'.' bekauutlich bis 5. Fcbrlmr been-dct sein nuiß, sind in der !>tciuzlei deö.^au'^-l'l.'iitii.'rverelne') ((Vue^^oröii'evn ulicn 8) er-h^ltliettdkl>nzert. S o n n t ci ci Fn'ih-schoppen. und '-'lbendton^^ert. Diriqent: Vc,-ter Grösser. * Belika tavnrna. Heute, ?^reitag Kahn, rettnbcnd. * Berbnnd der ?lrbeiterradfahrervereine, Zentrale Maribor. Lnnl>?tnq, den 2l>. d. M. in der Gaiiwrinuslialle Schlusjtrtinzchen der Tanzschule. Alle T<,uzschiUer werden freundlichst ersucht, UN dem Schlusjkrcinzchen zli-ver!lissili tcilzunel>lnen. — Ter Au'^schuf;. * »(ilasbonv lIruStvo Zelexniösrskik ^eliivLLv !n usIu^bLncvv v ^srldoru« verunftultet mn 25. Jänner 19U) im Union-Cuule einen qrosM Cisentnihuerbcill. Musik unter de.^ lii'npelsiueisters Herrn M. S ch i? n s) e r r. Vec,tnn uni "^0 Ubr, vude früh. Ter AuSschusi. liasür. ^lul! lin^ero Lutcii I-'elle ^ ui'> «iiiee I''rei!'t: crlniieen. Vertrauen ?iL mro s.i>:cjsil^utt.' :>n! l^ic: Vei8tei?eruii^' findet !»m Z7^ .lüniier lyZU in 6en l^uumen I^indli^-k^elle xvcilleri cln >-s1!via !?.a«. Vc'I^'i^ejein. >!> < ^bLie8t)iic!et ^ver^ten. Aus Vtui p Tie Bezirtsvertretunq von Ptuj hlit twr ltirer Liquidieruuq svlqende Vetriicie ut^^ Untersti-llnulslen fliusig cieuu^cht: liir die Freiwillige Feuerwel>r .',000, fitr die be-di'lrftiqeu Giunuisialschi'iler 11)?!), flu' die ^r haltunsi der Bürc^erschule für die Cr-haltinl^ der Handels- und Gewerbeschule ^000, für die „Glasbeun Mut!ca' 20l>0, für das Museum uud sür den Vevschöue-runsisnerein in Ptuj IWl) Dinar. Diese Ve» ^rüge waren bereits im Borunschlag für da'5 Ialir 'NW enthalten. p Tod in den Flnmmen. Mittwach nachts brach beim Gastwirt I. P i 6) l e r in 9an-cova vas bei Ptlij iu einein voll einer Aus-^üqlerin bewohnteu ?!ebenobjekt aus bisher m^bekanuter Ursache ein Brand aus. D'.e qeqen 70 Jahre alte ^rau tonnte iu ihrer Verwirrung die Tür nicht erreicku'u und er-stilttc im Rauch. Die l^reisiil uunde später als Leiche uuler raucheuden Trünnnern her-Da das Objctt gänzlich niederbrannte, ist der Schaden beträchtlich, er-f6>eint jedoch durch Versicherung nur teilweise gedeckt. Der ?taule der verbrannten Frau konnte bisher noch nicht iu l^rfahruug gebracht werden. p Radiotonzert. Dieser Tage verausmltete 0!e bekannte Radiosiruia E l o rd aus Bitava bei Ptilj illl ^votel „Vauer" iu ^riuoj^. ciiesigen.Stadttheater staltfindet, l^'rrsiu großes Interesse. Die Karlen sind faft zur Mnze vergriffen. c Ein neuer ÄlechtÄNnwalt. .verr Dr. Pe-kvslciv B o r Z i 5, Anwaltsanwärter in Ije, wurde in dus Mitgliederuerzeichuis der Anlvältekannner für ^lowenieii eiuizelra^eit. .'^'>err Dr. Vordiö gedeukt sich als Rechtsml-walt in (^elje niederzulasseu. c Sin Einbrecher in d«r Kirche. Am Mitt-wocl,, den 22. d. M. gegen l7 llhr kaui in die Pfarrkirche der 24jährige Schlossergehil^e ^rit.; ^7 i r b i uus.^rkovci bei Ho^ie. Dem Mesner fiel sein Benehmen auf und er holte den Wachniaim, der 'itirbiSi nnter einer Bank in der Sakristei versteckt fand. ^nrbiS sncl?4e gegen l-t Ulir eiire Alnwiseufannuel-büchse zu erbrecs)en und uian sand noch bei ihul ein von der Büchse abgebrochenes Ei-fenstück. ^tirbiS verlies; erst ant 21. d. M. das hiesige Gefcingnis, wo er eine Strafe ivegcn eine« in ^r Nacht auf den 25. Oktober v. I. in die ilanzlei der Stsinmeh^firma Brüder .^kullich in ^'r ASkercstaffe verübteu Einbruches abgebüfit hatte. !>tirbiS grub iu der Nacht auf den 23. d. M. in seiner Kerkerzelle, offenbar um zu entspringen, ein Llxh in die Mauer ober der Zellentür und beschädigte hiebet die Lichtleitung. c Nanbttberfall. Der 55jährigc Besitzer Tho-uias CernovLek aus Nova ötifta bei (.^ornji grad wurde am 21. d. M. abends auf der Heimkehr von einem Markt von einem unbekan«lten Manne überfallen, mit einem sinüppel zu Boden geschlagen und beraubt. Der Täter eignete sich IM) Dinar an. (5ernl>vi^e! wurde in das hiesige Krankenhaus überführt, da er beim Ueberfall schlvere Kopfverletzuugen erlitten hat. c Geistesgegenwart. Aui Mittwoch, den 22. d. M. abends wurde der bei der Holzindustrie in Teharje bei Celfe bedienstete 21 jährige Mwä^inift Johann o v k» c a von eineni Transmissionsriemen am Rock-äriuel erfaßt und gegen die Decke geschleudert .^t^o^^i?^ca stemmte sich noch ini lehteu Augenblikk gegen die Decke a«i und risz sich los. Beinl Sturz auf den Boden holte er sich innere Verletzungen und mußte in das ?)lesige ^irnnteirhaus überführt werden. Tftkateru»» Kunst NaNonalweater in Marlbor Aeperwtre: k's'.-sti'st. 2!. .^^>e'u"'h<'n am ?i)erd" Samstag, 2'). Jänner uin l5 Uhr: „Kreide-kreis". Fchiiservorstellnnq. Sonntag. 2es Vorhaugs eiu Augenblict hingevend-srom-uier Cru'artiiug. ^r Schicksalsfilm des Raskolnikou> touunt ins Rollen. Uiiheiuüiche Stille. Auipanuung der Nerveubüudel. So-uu-dsoviele Schauspieler legen iu den l^)ar-deroben uicht nnr Nainen und .^lleidung ab. Auch ihre (!sharaklere, ihr We^'en. .Höchste tttuslleriiche Mllensferuluug verleiht ihnen, oliue Schiuiuke und Maske, das Wesen >)an-^eluder Personeu. Das ist Stanislawskis Dogttui. 'jwei scharfe Schnitte in den schiiu-"uu'ligen uäselaib des Ruszland gegen Ende de? Sätului»^: „ich bitte sehr, lz'ier ein Stück UNrtlich -ecli l e>l Leb^' iis " Ä. Raskoluitoivs Schuld und Sühue! Mif-wühleuÄ»analtiti^ch (gilt letzteres uicht als Synontiul für russisch?) der Monolog, nvr innner ibn veriniltelt. Melvdischcs Plätschern der Iwiegespräck>e, ivallend und verhalten; auf der .^tlaiviatur des Sciolenleil>ens in allen Registern orMnd. Einmal zieht H uk a r a den Baßregiister d".clle: P a w l o w als Unter-snchiingsrichler, Raslo'lnikow als Fliege im Netz d-ieser Spinne. Alles Wurf, karikierter Wurf und jeder trägt die Äele nack) aiußen gekrenlvelt, gauz so, wie umn einen Strumpf umkrempelt. Reichtum in der Ärurseligkeit der Inszenierung. Bül)nenbilder, die im Tempo lsich wandeln, verbreiten ein Fluidum ä la Zola. Mnschliches. erschütterud-Mensch liches. Was soll ich noch sagen? Ergreifend die G r e als Mutter Raskolniko-n^s: höchste Vändiguug innerer Schinerzausbrüche. Man muß es gesehen haben: die Hilflosigkeit eines Mutterher^^ns, jenes fiebr-ig-heiße Abschiednehmen. Herrlich! Wun devbar! C. Wieder einmal Theater, erlebnisreiches T7ieater. N^ann inan sich, bei solchem Ke-saiuteiirdruck, in Bewertung der Einzellei-stungen einlassen? Unwesentliches zum ^gen stand kritifcl>er M'0inen'ts?i>zieru'na erheben? Wir danken Hniara ail^richtig für diesen ersten Abend. Friedrich G o l o b. Union LeÄvvee -t« In Radovljka ist der dortige Leiter des Steueranites Anton L c s k o N e c nach kur^^m schiveren Leiden im Alter von 3!) Jahren gestorben. Leskovec betätigte sich auch als Dramati/er und wiirde im hiesigei^ Theater sein Drania „Dva bregova" l„^n>ei Ufer") beifälligst anlgenommen. Die Schauspieldichtung der Slowenen verliert dnrch Leskovec ein vielversvrecheiides Talent. Ehr' seinem Angedenken! - — Sport Die Suftbailmeifterschaft von Slowenien Die Fußballmeisterschaft 1929-!j<1 von Slo wenien geht der Frühiahrsserie der Spiele, also ihrem Abschluß, mit raschen Schritten entgegen. Ter Nuterverbaird gab heute bereits die Teruliue der beid-en Vorschluß- und Schlußrunden bekannt, die nach wie vor, uacki deui doppelten Eup-Syftem zur Diirch-führung gelaugen. Die Sieger der üireise Marlbor und ^'elje, demnach die voraussichtlichen Gegn.'r der Vorschlußrunden, tref fen flcs' am 13. bezw. 27. April l. I. Das erste Spiel gelangt am Sitze des Siegers des Kreises Eelje zur Erledigung, tvähreud die zweite Begeguung in Maribor vor sich gehen wird. Äe Schlußrunden werden am und 11. Mai zur Austragung gebracht. Auch hier wird da? erste Spiel am Sitze des jeweiligen Siegers der Kreise 'Naribor und Eelje stc.ttfinden, während das ^chlußspiel in Ljubl^ana znr Erledigung gebracht ^wird. Der Untcrverband bealisichtigt außerdem am 2 bezw. i1. März lnehrere Wettkämpfe in Maribor, Ljubljana und Eelje dur6?zu führen, dereil Reinerträgnis ausschließlich der Unterverbandskassa zufließen wird. : Das sonntägige Rodelrtnnen verschoben. Infolge der unzulänglichen Schneeverhältnisse sah sich die Klubleitung des SSK. Ma-ribor genötigt, das sonntägige Rodelrennen um die Bachernmeisterschaft neuerdings abzusagen und auf einen ankeren Termin zu verlegen. Das Rennen wird somit am 9. Fe bruar l. I. zur endgiiltigen Austragung gelangen. : Eine neue slowenische Sportzeltung. Dieser D«rge erschien in Ljubljana die erste Nunliuer des voiii Sportklub „Grasika" her-aiisgegebenen „Sportni list". Das Blatt erscheint jeden Montag nachinittags und ist uin den Preis von 1.50 Dinar auch in Maribor erhältlich. : Unsere Spoltvereine machen Bilanz. Bekaiintlich hält der Sportklub „Rapid" komuiettden Sonntag um 8.30 Uhr im Hotel Halbwidl seine diesjährige ordentliche Jahresl)auptversam»nlung ab. Mittwoch, den 29. d. iverden sich t>agcgen die „Eisen-l>ashner" im Hotel „Zamorc" zur Bolbver-sammlu«ia einsinden. : „Edelweiß 1S9V". Morgen, Sainstag, findet nin 20 Uhr i-in Klubheinl die diesjährige Jahre^chattptversaiumlun.g statt, worauf ivir alle Mitglieder u«id Freunde aufmerksam machen. : Ballangrud, Norwegens Etslaufmeist«r. Nur eine einzige .Konkurrenz gewann B a^ l-l a n g r n d bei den norwegischen Eislauf-lneisterschaften iu .l^niar, trotzdem verschaff- te ihin die bessere Durchschnittleistung niit ö.b Punkten den Sieg vor «S t a k s r u d, der 14.5 Puiikte sür sich buchte. : Kaufmann siegt iiberall. Die Schweizer Stiq'pringer für Oslo trainieren in letzterer Zeit überaus fleißig. (Astern fand auf der Bernina-Schanze ein Trainingsfpringen statt. Der Sieg fiel wieder an Kau f-mann, der drei gestandene Sprünge von tt3, t»4.3 und 68 erzielte. Zweiter bezw. Dritter wurden wieder Trojani und B a d r u t t. : Europametfter Sliva nach Jugoslawien. Jng. S l i v a, der dieser Tage die Europa. Meisterschaft im Eiskunstlaufen errang, wird am Eislaufmeeting anläßlich der Winterspiele in Bohinj bezw. Dled teilnehmen. : An den Internationalen Winterspielen in Bohinj beteiligt sich u. a. auch ein neun Mann starkes Team der Tschechoslolvakei. Es sind dies die besten tfckiechoslowalischen Skiläufer FiSera, Nemecky, Slonek, Novak, Hnyk, Kvniunek, Vrana, Beranovsky uud Lu-keS. Die Genannten beteiligen sich an den 18 und 30-Kilometer-Langlaufcn sowie am Spr' iuf. : Deutscher Tennissieg in Paris. Die beut fche Tennislneifterin Frau v. R e z n : L e k gewann iul Pariser.'^llentennisturnier das Tj^ineneinzel in der Endrunde gegen Mme. D a it e t mit 6:.3, li:4 aufgegeben. Im ge-mifchten Doppel siegten Frau Rezniöek-Bu« zelet gegen Bernard-Brequebis 4:6, 14:IS. 6:4. : Der Baltan-Eup wird konimenden Sonn tag in Athen init der Begegnung Jugofla« Wien und Griechenland zur Fortsetzung gebracht. Der Verband entsendet nachstellende Mannschaft: MihelöiL, Petroviö. JvkoviS. Arfenijeviö, LonLareviö, K^nft, Tirnaniö, Marjanoviö, Sotiroviö, Vujadinoviö und Hrnjiöek. : Dr. Peltzer i« Australien. Dr. Peltzei lief in Sidney 880 Hard auf Grasbahn in der vorzüglichen Zeit 1:56.8 und war auch als Läufer einer Biererftaffel über 143V Aard siegreich. : 144 Stenden auf dem Ntirburg-Ning An Stelle der Motorlän'derfas,rt des A. D. A. E. wich nunmehr im April auf dem Nürburg-Ring eine sechs Tage lange Non l^top-Fahrt nlit Fa'hrerivechfel für Motor-rädtr. die so, wie sie im .Handel zu haben sind, an den Start gebracht iverden müssen, stattfinden. Die Konkl?rrenz. die für 144 SkiN'dett ausgeschrieben ist, ist für alle in» ternatioiialen Fahrer offen. filr Iksorb5t u. Linter nur Ksro-Leliuda Der stV^wermMige Vopft Wie der sonst gut uiiterrichtete „Paris-Midi" in längeren Ausführungen behauptet. ist Papst Pius der Elfte seit Monaten schou einer unheilbar scl)ciaend!t.'n Schiver-mut verfallen. Er weist jeden Annäherung?, versuch fchvoff ab, verbietet sich jeden Rat. jeden Zuspruch, bo^chräukt seinen Veckshr zetbst init dem Staatssekretär Gnsparri aus d-as Allernotwendiffste. Der Grund für diese Wesensänderung die des Papstes Gesundheit aufs stärkste erschüttert, sei in den Folgen des Lateran^'aktes zu suchen, deffen Unterzeichnung heute von Pius dem Elften als ein fchlverer Fehler angesehen werde. Nach seiner anfänglick^n. über,chmänglichen Freude, die zu seinem gauzen Ek^ra?ter in sv schroffem Gegensatz stand, sei er fttzt einer Depression versallen, für die es kein .Wiluiittel zu geiben scheine. Der „geiuischte Ausschuß", der die E>iuzels)eiten der Jnkraft setzung des Konkordates regeln soll, befiirde sich täglich vor neuen Schwierigkeiten, die zu endlosen Diskussionen Anlaß geben und oft Mnz unlösbar erscheinen. Jedenfalls lege sich der Papst )eut« schon von den grundsätzlichen Untersch.t'd''n Rechnung ab, diie zwischen der Auffassung der K^rie und der des faschistischcl: Staates bestehl.:!. Die Gewiffensyweisel, die ihn im Augenblick der endFilltigen Unterzeiclinun^ bestüruiten, llnd die zu Ibesiogen Staatssekretär Gasparri seine ganze Ueberredungskraft aiifbot, quälen heute den Papst stärker denn je und steigenr sich Ku einer uxvhren .Hey^zeuSaugst, die keine Linderung mehr kennt. In den Prunkräilnren des Vatikans spiele sich gegen wärtig eine ztvar stille, aber deshalb umso erschütternde Tragödie ab: die eines Stellvertreters Ehristi, der fürchtet, ein schlechter Vertvalter gewesen zu jeiil, . t ,^e!klng* Nummer ?» ^irtscksktlieks kunciscksu IugollawisAe Ausfuftr ty2y E«Ir«ide >» «rft«r. Vieh «» z««u«r »«d s»lz «» drM« Sl»o» Das Jahr war bisher das beste Aussuhrjahr. Damals ^trug der Wert von 4.4 Millionen Tonnen bei 78S Millionen Golddlnar. Im vergangenen Jahre n>aren es 5.33 Milliomn Tonnen iim Werte von 720 Millionen GolddiMr. Die Wertverminderung hat sich irbrigens recht deutlich in den Indexziffern ausgedrückt. Die Ware lst wenigcr ^vert und der Produzent bekommt darum aiuch wenige? für seine Produktion. An erster Stelle steht im ver^ngenen Jahre selbstverständlich der Getreideexport. Weizen und andere Getreideiortcn wurden im Werte von 234 Millionen Golddinar exportiert. Gleich .5 und 1S29 142.6 Millionen Di-nar. Der Export von Bauk»öl;ern betrug 1927 885.4, 1928 1184 und 1929 1398 Mil lionen Dinar. Schwellen wurden 1927 um 135, 1928 136.6 und 1929 170.8 Millionen au^?sii^rt. BeriÄnedepe HolzauSarbeitun gen im Jahre 1927 um 62.3. 1928 91.9 und 1929 UNI 118.7 Millivneil Dinar. Ganz btdsutend ist der Anstieg der Kup ferausfuhr. Sie stieg von 257.6 Millionen, bczw. 314.6 Millionen auf 449 Millionen Dinar. Auch die Aementausfuhr ist stark an aestiegen. Sie kam von 116.6 Millionen im Jalire 1927 au? 132.6 inr Jahre 1928 und Mlf 164.1 Millionen im ^!N'jal?re. Wetnauosudrpkümien Die Generaldirektian der Steuern beim FilmnMinisterinm hat ein Rundschreiben an alle Finanzdivekdionen erlassen, dak sich Nlit den Prämien bei der Wernausfuhr be-ifatzt. Das Rundschreiben hat folgenden Wortlaut: Die Generalisteusvdirektion hat von Weiin-exporteuren ?^rsach Beschwerden er)>al-ten, dah dile Gesuche der Exporteure um Auszahlung der Summen gemäg Ptt. 32 des Art. 106 der VerzshvungKsteuerverovd-nun nur langsam und schwerfällig erledigt werden. Das An!sehe:l der staatlichen Ber-»waltuntg wird ^d-urch geschadigt. Die Generaldirebtion ordnet daher an: Jedes Gesuch, das eine Finanzdiroktion von einem Wein-Exporteur betreffs Auszahlung der Beträge imch Pkt. 32 Art. 106 erhält, niuß binnen 5 Tagen nach Eingang an die Generaldirettion geleitet werden. Diese Abteilung lvird sich aus denl Einlauf davon ilderzeugen. Entscheid-ungen des Finanzministers, betresss Zuerkennung von ''Äin-as^uhrprämien an Exporteure, hat die Finar^ivektion am Tage des Empfanges selbst, spätestens jedoch am nächsten Tage der zuständigen Steuerverwaltung zu übermitteln. Diese ist mit der sofortigen Auszahlung der bewilligten Suininen zu beauftragen. Die verantwortlichen Beamten werden darauf aufmerksam gemacht, dag gegen sie das Disziplinarverfahren eingeleitet iverden wird, sofern sie sich in Zukunkr nicht genau an diese Verfügung halien. -o— ZugoflawIfchNoNenIscher Außenhandel Nack) den veröffentlichten amtlichen Daten über den jugoslawisch-italieinschen Ausjenhande'l in den ersten neun Monaren des Vorjahres ist die italienische Einfuhr nach Jugoslawien ini Abfallen und die Bilanz für die genannte Zeit schlieft zu Gunsten Jugvilawiens. Der der in den ersk-n neun Monaten aus Jugoslawien exportierten Ware beträgt 1409.2 Millionen Dinar, u>as boweist. daft Jtal-ien üaS beq'te poska ul. 56; Anton Zabukavee, Schivhmacher, .ÄoroKka cesta 39; u r i n u. ö u l e k, Schuhmacher, Slovenii, Ge misc^>varen.l>an'dlung, PristaniSka ul. 2; ?^ranz L o b n i k, ^Y^^mischtwarenhandlung, : Nachmitragskonzert. — 19.05: Franksurter Uebertragung. — 19..'^: Strauß' „Iwl Nacht". — 23: Serenaden. — 24: Tanzmusik. — Frankfurt 19.05: Spanisch. — 19.30: Stuttgarter Uebertragung. — Schallplattenmusrk. — 24: Tanznlusif. — Berlin 16.30: UnterhÄtungsmusif. 18.30: Fran,zöiisch fiir Anfänger. Schlager. — Volkstümlichc^^ >Ionzert. — Anschließend: Tanzmusik. — langen berg 17.05: Englisch. — 17.30: Kammer' nmsik. — 20: Lustiger Abend. Anschießend: Nachtmusik und Tanz. — P r a 17.30: Dslltsche Sendung. — 19.05: Unt«.r l)altungsabend. — 20..?0: Weinberger Ge-isangsqnartett. „ 21: Heitrre Musik. — 22.20: Äonzertübertragung. — 2.?: .^onzeüt« musik. — M a i l a nd 16..'V: K'inderlie-der. — 17: Nachmittagsko^izert. — 20.30: Opermrbertragllng. — M ünchen 17.40 OrgelkonMrt. — 18.:i0: Zither- und Gitarrekonzert. — 19.45: Bunter Abend. — 22.45: ^nzmuisik. --Budapest 17 30: Orchssterkonzert. — 19.30: Zl^nzert. 22.80: Zigeuner Musik. — Warschau 20.30: AbendVonzert. — 23: Tanzmusik. — P a r i s 20: Theaterabend. Absatzgebiet für unsere Produtte ist An zweiter Stelle nach Italien kommt Oesterreich mit 767 9 Millionen Dinar Die Einflchr Jugoslawiens aus Italien betrug in der gleichen Zeit 614.3 Millionen Dinar, unter den Jr.tp'i>rtländern Jugosla Wiens konlmt Italien dalier an vierter Stelle. An erster Stelle steht die Tschechoslowakei mit 976.6, dann kommt Oesterreich mit 9si7.6 und Deutschland mit 860.1 Millio nen Dinar. Die wichtigisten Einfuhrartikel Jtal:.:nz aus Jugoflannen sind Holz l54.9?» ^les jugl^sl. Gesamtexports), Eier, .'(wrnvieh (60^ der Gesamtau»sichr), frisches Fleisch und Brennholz. Im Dezember erteilte unS gelöMte Sewerberechte Jnl Laui^' des Monats Dezeinber 1929 wurden seitens des Stadtmagistrats in 'Via-ribor folgende ^i>ewerb«rechte e rt e i l t : Franz T e r b u c, Vulkanisierung von Guin mierzengn'ssen, Koro^ka 7. 39; „I u g o-avtom a t", G. m. b. .H., Vertrieb von Automaten, Aletsandrova cesta 11; Martin 'S l u g a, Schuhmacher, Dvorakova ulica 4; Heinricha r n e r, Schneider, Stritarseva ul. 5; Rudorf W i st a n, Zucterbacker. Ale-ksandrova cesta 64; Mar M i l i i'. Detika-tessenliaudlung, Betnavska cesta 23; Mirko M a r Ul o l j a, Vertrieb von Isolationsartikeln, Cankarjeva ul. 26; Mar K a n c, Landschast^iiphotograph, Gosposla ul. 33; Heinrich U h l, Cremcerzeugung, Splavarska ulica 7; T a u tz u. Z a h r a d n i k, Fris^'u« re, Trg Soobode, Scherbaum-Pavillon; Johann V iN k e r, Oel- und Benzinhandllln!^, Kersnikova ul. 1; Andrj^as K o l l i n, M nufakturwarenihandlung, Mari^ina ulica 24; Franz Göttlich, Marktkrämerei, Koro?-ka oesta 12Ha; Ottilie H e tz l, Brennstoff-und Baumaterialienhandlung, Gospojna ul. 3; Kairoline N o v a k, Delik^ssenhandi^ing Frankopanova ulica 27; Eduard Legat, Mechaniker, Vetrinsska ulica 30; Wilhelm B l a t n i k, Schuhmacher und Schuhwarenhandlung, Meljsla cesta 2; Hilde Gregore, Dmnenfriseurin, Aleksandrova cesta R; Kvrnelie P e s n i t, Schneiderin, Go* Burg'Aino. Bis Dienstag gelangt der größte Film aller Zeiten „Ivan der Schreck, liche" zur Vorführung. Das Standardwerk lder Smojet-Fillnindustrie mit dent besteu Darsteller der Welt Leonidov in der Hauptrolle. Im Film wird das Leben dieses grausauven rusiischen Despoten lebendig vor Augen geführt. Tragik des russisk^n Bauern und Greueltaten dhrt. Der Film ist gleickzeitig ein kolosiales Ausstat tu ng4n>erk uud ersttebt aus der tri-minalistischen abiolute Lebens- tvahrheit, da der Stoff aus dem Aktenmaterial der Berliner Kriu!'>'^'>zlizei zusamniengetragen wurde. Im Filu: wird wahrheitsgetreu gezeigt, wie die Aufkla-ritnq eine' srs'werei, Kriuliu^^l^'.illes erfolgt. — Samstag kolnmt „Der Prinz Karneval". In Vorbereitung: „Varon Trenk" mit Svetislav P e t r o v i i? und Lil D a g o v e r in den Hauptrollen. Kalante am Maria T^-erekia- >?>o' der Kaiserin Samstag, 2S. Jänner. Lsubliana 12.30 U?hr: ^lieproduzier-te Musik. — 13: Schallplattcnmusit. ^ 17..30: NachnlittagsLonzert. _ 19: Deutsch. — 19.3^^: Arbeiterftunde. — 20.30: Bunter Abend. — 22: Leichte Musi^. — B e o-g r a d 18: Konzert. — 20: Abendton.^rt. — 21: Konzert. — 2S: M. Möllers humo ristische Szene „Ach, diese ?kevven." — 22.30: Tanzmiufik. — Wien Id. 15: St)a kespeares Trauerspiel „tkönig Richard der Di^tte". — 18.1d: Aonzertakademie. — L0.0b: Walif-Ferraris musitalisches Jnter mezzo „SniannenS Geheimnis". — 21.05: d'Aiberts musikalisches Lustslpiel „Die Ab reiV^'. — 22: Abendkonzert. — B r e S-I a n 18.30: Französisch filr Anfänger. Aus aller Welt Wie der Regenschirm nach Europa kam Ungefähr 175 Jahre sind seit dem Tage vergangen, an dem John Hanmy, ein Engländer, der lange rm fernen Osten war, wieder in seine .Hei.mar zurückkehrte, ^way hatte im Osten den Regens6)irnt kennen gelernt und den Mtzen dieses Schutzmittels an seiner eigenen Kleidung erfahren. Ec beschloß dckher, die praktische Einrichtung auch in London beizubehalten. Seirl erstes Erscheinen mit eineni Schirine wurde mit großem .Hallo begrüßt, und er wurde mit Hohn und Spott überschüttet. Als er aber trotzdem nicht von seinenl Regeirdach abließ, gewöhnte sich das Publikum an seinen „Spleen". Nach und nach fand aber John Haway Nachahiner, und die Zahl der in den Straßelt Londons bei schlechteui Wetter auf-tallchenden »Schirine llahili von Woche zu Wo che zu. Nun b^ann sich auch die Technik fiir das Regendach zu interessieren. Die bekannten Gestelle wurden geschaffen und die Me-chcmistnen zum Oeffnen und Schließen konstruiert. Es gab bald eine Un.menge von Pa teilten dieier Art, unter delieit sich auch eine ganze Anzahl voit Kuriositäten befand, wie z. B. ein Schirm, der, mu das Wasser nicht herabtropfen zu lassen, rings mit einer Schmaimnauflage versehen war, eine Konstruktion, die unln über die Schulterir z^.e«' l?en konnte, woben der Ausblick durch eingesetzte Fenster ernvöglicht wurde. U»n das .Jahr 1765 kanl der Regenschirm nach Frank reich, und ein Jahr später tauchte da^ erste Exemplar «dieser Art in Deutschland, und zwar in MnlSerg, auf. Dcvs allgemeine Alls sehen, oas der eche Negenschirin erregte, ers6)c!Nt uni so sonderbarer, lveil der Eon« nenschirnl 'chon seit Jahrhunderten in Deutschland bekannt war und auch benutzt wurde. Aus den Eedanken, diesen Sonnenschirm zu'- Abwehr des Regens zu verwen. den. ist aber niemand gekommen, im qenteil, wenlt der Himmel seine Schleusen öffnete, oerbarg man den Sonnenschirm sorgfältig unter dem Mantel oder dem eben» so unpraktischen wie lnrkleidsamen Regen' tuche. Shrendlenft an einem Buch Jit der Sankt Michaels-ktapelle in dei: itst thedrale zu Canterburv liegt auf einem Bet-plüt ein dictes Buch aus ^^^rgament, in den» die Nainen der 6500 Angehörigen des Äent-Rx'gi/tnentS ausgezeichnet stehen, die im Welt kriege gefallen sind. DaS Buch beginnt mit den einfachen Soldaten und schließt mit zwei ß^nerälen. Jeden Morgen betritt ein Jol^ dat dieses Regiments die Kapelle, und, nachdem er salutiert hat, wendet er em Blatt dieses' Buches um. Der Grund zn dieser .Handlung ist folgender: Der Minstler, dev dieses Buch verfertigt >has, bat darum, daß täglich eine Seite dies^ aufgeschlagenen Bu« umgewendet werden möge, damit da< .Mrkboter ?^e,künz» NMMr S«. «D «U SS. ZWSe"lM Perger Eintönigkeit ihrer The entflieht und sich von dem Treiben der ele^an/ten Welt in Paris und London fortreißen läßt. b. Fr. I. KappuS: M«tina unb der TLn» zer. Glöckner-Bücher, Berlin. 6 Din. Wie dtr Spuk einer Walplurgisnacht wirbelt durch den Roman der traurige Zug der Opfer der Marttentwertungskatastrophe. Eintänzer u. Kurtisanen, mondäne Skrupello-sig'keit und bürgerliche Mv-ral sind mit «!iner Wucht geschilfert. die dcn Leser erst «beim „happy enö" zu Atem kommen lassen. b. „Jadranska ftraZa". Dezenter 1S29, Monatsschrift deS Bereines „Jadranska straZa", kvistet jährlich 120 Din. Split. In tion der Armee und der Marine; Das west Wunderland Innsbruck -und Geheimnissen liche ^Jugoslawien zur Zeit der Römer; Be- der Tierseele hmvdelt eine Glefantengeschich-ram; Vladimir Sortan; Die rechten Sie- t« von Tgvn v. Zkpherr: „Der TuSler". — De? ,»Bunte BildeÄogtn" bringt reichen b. Das Jamuarchoft der von Paul Keller Stoff auch zur Erheiterung, die Musifbeila-herauSgegel^n illuistrierten MonatSschrist g« einen ,,NeujaihrSwunlsch" für Klavier od. „Die vergftadt" aus dem Bergstadbverllag Havmvnium und ew „Wiegenlied". Die Wir). Gvttl. Korn in Breslau 1 (monatl. drei Kunstbeilagen fdnd Vrachtleistnngen I.K0 RM.) unternimmt „Gtreffzüge durch Mch der Reproduktionstechnik. Spanien". Ein Aufsatz von Herbert Stifter geleitet den Ltser nach Innsbruck. Vom Der vollkommenste Oken kllr Xvicskekzmnl?! f^lolZ 4 Kiloxramm Kolcg auf je 100 l(ubllcmetef dnreli 24 8wn6en. ^mencsn-^estinz (Zeneralvertrewn? 1»?osli>vlen: «»r-vgil, ». 2l)°/o l(ronent>on5 vefäell — solange vellsrt vorksnäea ^ mit tielm >VsreneInk2us In kecknunx xenommen, eventuell (Zutscdelne mlt seckimonsttxer Lw-ksulsxiltlxkeit »usxestellt. u<» frsni Z(osmsnn. tlsriboi' Kleiner ^nieiqer Französischer Unterricht wird von einem Fräulein gesucht. Anträge unter „Abendstunden" an die Bcrw. 1108 Schneeschuhe und Galoschen tver den billigst vulkanisiert. August Gusel, RadvansSka cesta 1. 112Ü Veftrickte Kleider in allen modernen Farben in größter AuS« kvahl kaufen Sie am billiast?n in der Strickerei M. Bezfak. Maribor. NetrinjSka 17. 184^^^ Photographiere im Winter! — Schneeaufnahmen geben die schönsten Bilder. ^Jugoslawiens größtes Lager in Pf>otoavpara-ten: Fotomester. Gospcsla M 1ZS9.'; Sausbesijzervereinskanzlri Gre. zoreiöeva 8. 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(Zesamtsumme ntcbt notvenÄlx. >ntrSes so ckiv Intisberin >Vjtve vrs«» VreTurovlö, Krsptv«, ?»Uort«. kksumatlimu« Danksagung Nei'fn Vr. Kaklojov» Vooer«!» 8«r»tvv»ks 79. Ick muö 8le verstAnäleen unä Iknen dan^ Ken. cla miek Ikr Heilmittel K^VIO-V^lL^l-von I^keumati8mu8, an dem lek jakre!»»i»r litt, vollkommen xekellt kat. vakiir vei-äe !cli Iknen immer dankbar kleiden. ? t. ^ u? u 8 ta (^U8tralien), 24. lull 1927. 1065 t^ockacktenä dilkola jublea. 0«s NeNmIttvl errvuLt, vvrksutt uaal verssnclet eoevii ^»etm»limv äss I.sdorstcn1um ltv« lV. l^sklejov, voo^rsÄ. 8srsjov»k» 7V, Ist »usb w jvllvr bessoron )^potkolcv u. lÄkvLsrk ru ksde«^ >«I tür ät« VGr»atvortUct>l V«lo UKSPtk. — vnicli «le» tlbk-tsn»« iv 01e«v« kt»»»o - VMil« »od«d»v t» kA 4>» »«r»«