.M 2._______________Dinstag am 4. Jänner_______________1859. Die „Laibachcr Zeitung" erscheint, mit Ausnahme dcr Sunn- und Feiertags, täglich, und lostet ftmmt deu Beilage» im (5on,fttoir ganzjährig ssr cuz l> a n d im Vomft-toir ganzj. 12 fl,, halbj. N st. Für die Zustellung m's Haus sind halbj, 50 fr. mehr zu entrichten. Mit dcr Pust portofrei gan^j., unter Kreuzband und gedruckter Adresse 15 ft., halb. 7 fl. Zu fr. InsertionSglbühr für eine Garmond-Spalten? zeilc oder den Naum derselben, ist für Imaligl Einschaltung ll fr., für 2maligc 8 fr., für Amalige <0 fr. u. f. w. Zu dieftu Gebühren ist noch der Insertions-stämpcl per 30 fr, für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate l'is 10 Zeilen fosten i ff. l>0 lr. für 3 Mal, l st. 4Y kr. für 2 Mal und 90 lr. für i Mal (mit Inbegriff deS InsertionsslämpclS.) Kawacher SemmK. Amtlicher Theil. «3^c. k. k. Apostolisch? Majestät habcn mit dcr Al> lcrböchstrn Entschließung vom 16. Dezember d. I. dic provisorischen Direktoren an den lonibardischen Staats« Gymiuisicn, Priester Dominik Salducci zu Pavia, Karl Colla zu ssremoua. Franz Tagliabne zu Lodi. Anton Monti zu Manilla nnd Alois Ca> stini zn Bergamo, zu wirklichen Gyiuuasial-Direk« torcn in ihrcn qrsscnwartia.cn Bcstimmnngsortcu allcr-gnädigst zn crncnncn grrnht. Sc. k. k. Apostolische' Majestät habru mit Allcr< l'öchstcv Entschlicßung vom 2i). November l. I. dem F. M. Zcncovich dic Bcwillignng znr Annahme drs s. griechischen Vize. Konsulpostens in Scb^nico nnd aus dessen Bestallnngsdiplom daS Ercqnalur allcrgnädigst zn ertheilen geruht. So. (5nli„lnz der Kardinal-Fürsterzbischof in Wicn haben mit Allerhöchster Gcnchmignng Sr. k. k. Apostolischen Majestät den Dechant und Pfarrer zu Schwcmbarth, Anton Verger, den Professor des Kirchcnrechtcs an der Hochschule zn Wirn, Hoska» plan nnd Stlldicndirektor an der höheren Bildungs« Anstalt zn St. Augustin, Dr. Josef Festler, und de» CI>l,r. nnd (shormc'stcr bei St. Slcfan. Vin» zenz Barfuß, zn Ebrcndomherren ail der Metrop» liiankirche zn St. Stefan in Wien ernannt. Der Minister für Knltus nnd Unterricht l,at den Snpplenlen a>n Gymnasinm zu Egcr. Eduard Kit. tel. znn, wirklichen Lehrer an detsclbcn Lehranstalt ernannt. Der Iustizministcr hat den Nathösekretär. zu» gleich Slaatsanwalt« Siibstituteu bei dem Htomllats' gcrichtc in Steinamanaer. Jalol, Vindl, znm Ko-n!i!atgencht(jlathe <>xlru ^lüinnl bei dcinselbcu Komi> laisgcrichtc ernanilt. Dcr Iustizminister hat den Gerichts. Adjunkten l Wilhelm Chabcrt in Linz. znm Nalhösekretär Iici» dcm Krcisgerichte n, Nicd ernannt. Dcr Instizministcr hat den Vczkkamts . Adjmik' ten zu Modos in dcr serbischen Woiwodschaft, Niko» lans K ört^'l'l yc sy. zn,n Staatsanwalt'Snlistitn-ten bei dcm Preisgerichte Zoml'or mit dcm (5harak< lcr rincs Nathsekretärs ernannt. Der Iustizmiinstcr bat die Auskultanten Gustav Wächter imd Josef Arettner. dann den Krcis a,?riä,l6-OlN5iaIlN in Nrnsah. Siginund l^'oosz, zn provisorischen Gerichts > Adjunkten fnr deu Sprengel deö serl'isch . l'anc.ler Ooer« ^anoesgcrichtcs ernannt. Dcr Iustizmiüistcr hat dem zialcn zu Prepdurg, Engen Heller, und dcn Ans» knltanten Michael Szarka zn Aktuaren des Vc< zirkgerichtes Komoru; ferner drn Auskultanten Anton M a ch o v i ch znin Aktuar dcS Pczirkgerichtcs Schem-nit) ernannt. Dcr Instizmmister hat den stciermärkischcn Ans» knltanten Johann HilIel' rand definitiv, dnnn drn slcicrmäikischcn Aubknüantcu Alois Tfchcch., uud dcn Alzcssisten l'ci dcm Kreisgerichte in (.^illi. Mar< tin M i ch liMrci^in Marburg crnauut. Dcr Iustizministcr hat dcn Os'fizialcn l'ci dem Ol'cr'^andcögelichtc zn Grobwardcin, ^ropold Mayer, znnl Hilföämtcr > DircktionS ^ Adjunkten I'ri den» lDl'cr« ^andcsgcrichte Großwardein ernannt. Am !i l. Dezember 18k« wiio in der k. k. Hos' und Staatödn.'ckcrci i», Wic„ d»,<ü I n l) a l t s « 3t c» sister dcr im Monate Dezember l8.'>8 ausgc» ,icl'i-ncn Stücke des Reichsgcsctzl'lattcs, — dann zu dein abgelaufenen Jahrgange 18ii8 des RcichsgesctMattcs „cl'st dcm T i tc l bl«, t t c, ein »doppeltes Repcrt^rinm ausgegeben nnd uer> istndct werden, wovon oas Erste ciu chrouologi» fchcs und das zweite ein alphabetisches Ver» zcichniß dcr Gcsehc und Verordnungen enthält, welche in den, im abgelaufenen Jahrgange l8-^8 ansgcge« l'enen I^X Stücken des Rcichsglschblattcs vrschie« ncn sind. Wicn, 3tt. Dezember 1«ü8. Vom k. k. Nedaktions. Bureau des Neichsgcsehblattes. Erlaß des k. k. Finanzministeriums vom 30. Dezember 18ii6. g'ltig fnr alle Kronländer. mit der Bestimmung dcr Kassen, bei welchen die österreichischen Scheidemünzen gegen LandcSmnnzc umgewechselt werden. In Vollziehung dcr Anordnung dcs §. Ill dcs kaiscrlichcn Patentes vom 27. April 1858 (Reichs-GesetMlatt XVI. Stück, 3lr. 03) werden nächste. hc»de Kassen bestimmt, bei welchen vom Monate Jänner 48K9 angefangen di? österreichischen Scheide» münzcu gcgcu ilandcsmünzc auf Verlangen umge' wechselt wcrden. wenn dic zum Austausch bestimmte Snmmc bei der Silberschcidcmiinze nicht weniger als 40 fi., bei der Knpfcrschcidemnnzc nicht weniger als 10 ft. beträgt: 1. In Oesterreich ob und untcr dcr Euns, Salzburg. Tirol und Vorarlberg, Stcirrmark, Kärnteu, Hrain. im Küstcnlaude, Dalmaticn, Pohmcn, Mäv« rcn, Schicsicn, Ost' und Wcstgalizieu, in der An» lowina, Sicbcnburgrn, in dcr Woiwodina mit drm Trmcscr Vanatc, dann in Kroatien uud Slavonien; die ^anocShanptkasscn zn Wicu, i.'inz, Salzburg, Innsbruck, Graz. Klagcnfurt, Laibach. Tricst, Zara, Prag, Brunn, Troppau. ^cmberg, Krakau. (5zrr< nowip. Hcrmannstadt, TcmeSvar nnd Agram; 2. in Ungarn dic ^andcshauplkassc zu Ofcn uud die Filial-^anrcskasscn zu Preßburg. Oedenburg, Großwardeiu uno Kaschau; 3. in dcr Lombardic nnd Venedig die Bandes» Hauptkasscn zu Mailaud uno Vcucdig nebst den Pro-vinzial» (Finanzbezirlö') Kassen zu Bergamo, Bre. scia, Oomo, Ercmoua. ^!odi, Mantua, Pavia. Feuilleton. Milosch Obrcnowitsch. (Schluß) 3/littlerweilc war aber Czerny Georg bei De« ligrad geschlagen worden und imt dcu angrschcustcn Führern auf österreichisches Gebiet geflohen. Man ricth dcm Milosch dringend, ein Gleiches zu thun; er abcr sprach die charakteristischen Worte: „Binder, ich kann nicht mit leeren Händen nach Deutschland gehen und meine alte Mutter. mein Weil, und mcinc Kinder iu die Sklaverei führcu lassen. Ich will in memcu Bezirk gehen, wo das Volk „och bei einander ist. In meinen Schlachttn ist viel Volk umgekommen, eS ist'also l.icht mehr als billig, wenn auch ich mit meinem Volk umkomim'." Dmanf ritt er, nur von seinen, Schreiber und einem einzigen Knecht begleitet, nach Vrnßuiha in s.ine Behausung. Vcvgcl'lich wa> ren abcr olle seine gcfäl'rllchen Anstrengungen, um das Volk zi> fernerem Widerstand anzneiftrn. E« licrrschtc allgcincinc Entmiühignog; 5ic bewaffnete» Schnarrn liefen au^ciiuiuder nnd die Führer ciltcn, sich dcn Türkcn zu unterwerfen. Da faplc Milosch einen raschen ElUschlnst. (5r ging nach T^koivo. einem in der Nahe von BrußniNa gelegenen Dorfe, wo Aü Agn init rincm türkischen .ttmps im ^agcr stand, Dort erklärte Milosch seine Unterwerfung und legte die Waffen ab. Abcr Ali Aga nahm deu tapsen, Gegner mit offenen Armcu auf, gab ihm dic Waffcu sofort wirdcr zurück nnd führte ihn nach Belgrad zum Großvczir. Hier wnrdc Milosch mit großen Ehren empfangen, reich beschenkt und zum Knescn übcr-die Bezirke Nudnik, Poschega und Kragujewacz crnannt. Er hiclt längcre Zeit hindurch aufrichtige Frcund> schaft mit dcn Tmkcu, ha>f ilincn daö ^and beruhigen und zog sogar an ibrcr Seite in's Felo. um dcn Anfstand dcs Hadschi Pordan zu unterdrücken. Abcr dcr Pascha von Belgrad üble cinc gransamc Schrck-kcnsherrschaft ans und bald warcn anch die trcurstcn Scrbcn ihres Lrbcns nicht inrhr sichcr. Milosch war ein Mal beim Pascha, als dcr Kopf nnes seiner Freunde gcbracht wnroe. „Kennst Dn c-cn Kopf. Kncs?" ricf ihm ein Türke zu ,,Balo kommt je?, oic R'eihc an D>ch!" ^tnhig antwortete Milosch: «Gnt. gnt! Der Kopf, den ich trage, ist längst nicht mehr mein!" In diesem Augenblick faßic er den Entschluß, sein Volk zn befreien. Nur mit Mühc entkam er ans dcr Festung Bcl-s,rad nnd ciltc ans scincn tief in dem Waldgebirge von Nudnik liegenden Hof Zon'.itscha. Dort bcrcitcic er dcu Winter über mit tapfern Vertrauten dcn Auf> stand vor. Am Palmsonntags des'Iahrcv 18li; ^i„g ei' nach Takowo, wolnn er ^ine Volksversammlung bcvufl» hatlc. Das Volk vcrlanglc, was Milosch wünschte, dcn Kricg. nnd bat >bn. sich an die Sp>ye zn slcllcn. Er eilte nach ftincm Hofe znrück und liat bald, kriegerisch bewaffnet, dic Nalioilalfahnc tragci'.d, nntcr das Volk und ricf: «Hicr bin ich. nnd nun habt ibr dcn Kncg!" Sofort wnrdcn Boten in allc ^'andestheilc ausgcseudet ilnd in wenigen Tagen warcn alle Bezirke im Aufstand. Hicr bcginnt nuu die eigentliche Heldculauftahu dcs Fürstcn. die cs rechtfertigt, daß der Namc Milosch Obrcnowitsch von dcm scrbiichcn Volke mit Begeiste» rung genannt wird. Dcr Raum gestattet uns nicht, von deu viclcn blutigcn Thcttcn dieses Krieges zu er» zähle», dcr sich dcr lürkischiu Ueberinacht gcgcuüber zu einem wahrcn Verzweiftungökampfc gestaltete. Mi» losch ging als Sieger mis demselben hervor. Durch Vermittlung Nußlands wurde IKItt Frieden gcschws» sen. Sclbicn crhlclt scinc innere Sclbstständigkeil wic< der und Milosch wurde von deu Türken als Hospo. dar anerkannt. Das Volk aber wählte ihn znm crli« lichen Fürstcu, was jedoch cist im Jahre 1U20 auf Andringen Rnßlauds onrch c,nen großhcrrlichcn Fcr-man ancrüinnt wurdc. Mllosch rcgicric scin Land als unnmschräuller Alitokrat. Er gab drakonische Gcschc und uuterdrückte durch dic grausamsten Strafen icdc Widcrschlichkcit. Er hattc nnucrkcnubar gnlc Absichten, abrr bei dem gäi^l,chcu Maugcl au Bildung konnten argc F'hl» griffe nichl ansblcibcn und dcr despotische Eigensinn war für besseren Nalh unzugänglich. Dabei war dcr Fürst stcts zu anffalicnd dafür besorgt, im schlimm« ilcn Falle nicht mit «leeren Händen" „ach Deutschland -zu lonlnuu. So wendete sich nach und nach die Zu> ncignng des Volkes von ihm ab und scinc Herrschast, obwohl änßcrlich unumschränkt, wurdc durch geheime Konspirationen nutcrgrabcu. Im Jahre 183Ü wagte Milosch cö nicht mcbr, einen Aufstand, dcr ihn stur» zen sollte, zn bestrafen. Er begnadigte die Urheber und ließ sie in ihren cinfiußrcichcn Aemtern. Ja, er that noch mehr, er gab seinem Volkc eine Verfassung. O Morbcgno. Velluno, Padua, Novigo, Treuiso, Udine, Verona uud Viceuza. Ucbrigcus wird allsdrücklich erinnert, daß diese Umwechslllngcn alle Gattungen der im gesetzliche» Umlaufe befindlichen österreichischen Scheidemünzen zu umfassen, uild daß von denselben nachbenanlitc Münzsorttn bis zn dem Zeitpnnkte. an welchen, cine jede derselben miß"' Umlanf gesetzt wird, zu Folge §, 12 des erwähnten kaiserlichen Patciites i,n nach» stehenden gesetzlichen Werthe der österreichischen ^Üäh> "Mg zu gelten haben: S il b crsch c ide m ü uz c n. Das 6 Kreuzerstück nut der Iahleszahl ^8^8 und 18^9...........l0 Nkr. 5? ll p f crschei 0 c in ü » z e ll. Das 2 Kreuzerstück uud U1 Eentesinii-Slück 3 „ ., 1 « „ li „ 1.^ ,, „ 3 Centlsinu-Stück.......l ., ^ V2 Kreuzer und 1 Eentesimo-Stück . 0.^' „ Zu dcll hiernach von den Kasse» zu leistenden Zahlungen, können iu ^eil Kroi.länoeril anßcrhalb des lombardisch-vcnetianischen Königreiches mit älück» sicht auf den Absatz ^ der kaiserlichen Veroroiluug vom 30. August 18ö8 (R. G. Bl, XXXlV. Stück Nr. 13!) auch Banlnoien österreichischer Währnng nno mit Rücksicht aus dcu Absatz ü der kaiserlichen Verordnung vom 20. Dezember 18^8 (N. G. Bl. LIX. Stück Nr. 24^), auch auf Kouveulions'Mülizc lautende Banknoten nach d.nl Maßstabe von 10.'i Gnlden österreichischer Währung zu 1l)l) Guloeu Kouveulious'Müuzc ucrwcuoet werden. Freiherr u. Vrnck m. >>. ^ Nichtamtlicher Theil. Laibach, 3. Jänner. Welche Aufnahme die Nachrichten von den Er> eignisseu in Serbien bei dcii französischen Journalisten finden würden. konllte man l'ci Dem bekannten Hange derselben, Alles und Jedes in Oesterreich feindlicher Weise abzuhandeln, voraussehen, ebenso, daß dabei wieder Ansichten ausgekramt würden. die beweisen, wie wenig die Franzosen übcr di.c Vcrbältuisse in Serbien sowohl, als in den Donaufürstenthümcr». unterrichten sind. Den durch die Skupschiiua abge< setzten Fürsten Alexander bezeichnen sie als „Werk. zeug" Oesterreichs, die neueste» Vorgänge schreiben sie österreichischem EiuftuL zu. Diese Meiiiliusseu strei-fcn beinahe an's Lächerliche. Wenn Emfiüsse. no» Anßen iu Serbien wirksam waren, so kamen sie von wc> anders her, lind wenn Fürst Alexander ein „Wcrk^ zeug" war, so finden wir in einem Bericht ans Bcl grad (Siehe unten), wessen man ihn beschuldigt I:i> beü die französischen Journale mögen ^ärm schlagen, in dem Umstände, daß der französische Minister des Auswärtigen dem um Instruktionen bittenden Generalkonsul iu Belgrad geantwortet, er solle sich jeder Einmischung entbaücn. liegt die Beruhigung, daß aus dem kleinen Funken kein allgemeiner Brand entstehe» werde. Die Nrise des Großfürsten Konstantin nach Paris, über deren Zweck so mannigfache Gerüchte zirknliricn. rcduzirt sich doch nur auf eine vi»'!«.' li> »-««.»inlüi,^ >>lnicl' für c>cn Vcsuch des Printen Napoleon in War> schau. Wie der „O. D. P." aus Nizza geschrieben wird, sei der Großfürst kein Freund der Picmontcsen, so w.nig als die meisten in Nizza lebenden Russen. Von der piemontesischen Presse berichtet derselbe Kor-responocnt, daß sie wieder voll keicgerischec Gelüste sei, und ein bort lebender Arzt sogar seinen fmnorn Kranr'en uerbotcn habe, Zeitungen zn lesen, weil sie nerucnaufregeni) und der Kur schaolich seien. Für E»,)l>nli) n»d dessen Vcrfassnng rürfie das nelle Jahr schon jetzt alö ein wichtiges zn bezeichnen sein. Das Verlangen nach einer Reform der Ver-fassnug. nämlich >u Bezug auf die Wahlen, ist allgemein, Der Aüsgang läßl sich jedoch ji>)i »och nicht voraussagen, ?>' jede Partei ihre Reforinbill ciübrili' gen wird. Die neuesten Berichte meloen: Wenll ^ore> Dsrby's Rcformbill den Ansichten der Wbi,^ nicht entsplicht. so wi'd ^ord John R'nsseil ein Aniende^ lnent stelle,', desftn Annab,nc den Fall per Tories nnd den Wiedereiimilt der Wh-gö zur Folac ha!>en wüvde. Iudcü läßt sich in England angcnblicklich kcinc polnische Rechnung austclleu, da Herr Bright lind Ginossen eiuc ireationale G^öße sind und doch einen Hanpt» Faktor bilden. Ma! lul'g, uon orr er nicht heimgesucht ist. Man sagt, ein Hlind könne ein Pferd zum Wasser führe», aber hundnt Männer könneil das Pferd nicht zum Trinken zwingen. Jeder Schuljunge kann auf den Kaiser schimpfen, aber kein Mann k.nin einen Kaiser zwin» gen, einen Märtyrer auü ihm zu macheu, weuu der Kaiser nicht dazu aufgelegt ist. Nach der jetzigcn Wendung der Dinge scheint uns. daß der Kaiscr ge< wonueueö Spiel hat." Ueber d»n Umschivuug der Bundcspolilik läßt sich in der „Mg. Ztg." eine Stimme uernehmcu. welche eine uor Kurzem veröffentlichte Schrift (die Aufgaben deutscher Politik, Oesterreich uuo Preuß.u) bespricht. Sie sagt im Emgangc: „Die Zeichen mehren sich, dliß diejenigen, irelchc von dem Umschnnli'.gc der preußischen Verhältnis.' auch sür dao gesannnic Deutsch land heilsame Folgen erwarteten, sich in keiner Weise getänscht haben. Es gilt dieß nichi nur von der in^ »eren Politik, soill>ern ganz besonders auch uou den Beziehungen Preußens zn den andern Bundesstaaten. nno namentlich ,^u Ocsteircich. Obwohl das klare Wort der Enlseheiduug bivhcr noch der Oeffcnllichkeit fehlte, so wird man doch kanin zweifeln dürfen, daß ein möglichstes Zusammengehe» mit Oesterreich (»nd weiter mit England) zn den erslen Sätzen nn Pro> grainm des neuen Ministeriums gehört. Und wie könnte es anders sein? ^ehrt uns nicht die Geschichte dieses Jabrbnnderts. raß der Fall des eine» nm'crlr beiden Gioßstaateu auch deuHötnr; des andern nach sieh gezogen, lind 0aß erst die Vercinignng beider in> Diese mißfiel jedoch der russischen Ncgiernng lind wurde vou der Pforte verworfen. Inzwischen arbeiteten die Gegner- des Fürsten mit rusiischcr Hilfe ciu organisches Statut aus, welches im Jahre <«3« duich einen Hattischcrif eingefübrt wurde und die Negiernug ei-qentlich in die Hände des Senates legte. Milosch. - der erst vor Kurzem in Koustanlinopel große Ehren genossen halte, abntc nichts Arges uud enuinntc sogar einige seiner heftigsten Gegner zn Mitgliedern dcö Senates'. Die Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Der Scn^t verlangte von dem Fürsten Rech» nungslegung uild behandelte ihn geradezu als Gefan> gc„cn. Da dankte Milosch >>n Mai 1839 ab. Seitdem lebte er größtentbeils iu Oesterreich lind besonders gern in Wien, wo er durch seine imposantt Gestalt, durch seiue N.nioualtracht lind durch die uaiv nugrnirte Tbeilnahine au öffentlichen Belnstigiiugen eine popnläre und dlinh seine Dukaten in vielen Kreisen eine beliebte Persönlichkeit n>>r. Seine po^ Iltischen Ansprüche hatte er mehi aufgegeben und seiner ursprünglichen Richtung getreu, hoffte er sie lurch russische Hilfe zn rcalisireu. Dieß lral wäbreuo dcö lefttcu Krieges so anffaüeud heivor, daß Milosch sich ueniulaLl sah. Oestcncich zl> verlassen uud auf seme walachischeu Güter zu gebcu. Jetzt frägt es sieh. ob der hochbelagtc Greis, wenn er den Fürsteilstuhl seines Bandes wieder cin< nimmt, sich mit diesem Triumphe begnügen und den Ncl! seines tdatcmeicheu ^benö friedlich verbringen wird. oder ob der alte Elirgeiz jnng geblieben und die eitle Die»stfertigkcit. sich für fremde Zwcckc .Us Wcrkzcug gebrauchen zu lassen, dlireh ernste Ersah. rnngen nicht beseitigt wordcu ist. Es in cii, seltenes Glück, welches dc» greisen Zülsten noch ein Mal alif die Wellbnhne rlift; aber die Rolle, die er spielt, wird scharf beobachtet werden müssen. Znr Geschichte deö Fürsten Milosch erzählt der »Wandeier" folgende Anekdote: Es mochte im Jabrc 1840 o^'r ^841 gewesen sein, a!ö He>r 0. ?i, alifqefordcrt wi^'de, sich um die erledigte Sekretärs» stelle beim Fürsteu Miloseh zli bewerben. In Kra> gnjevacz an^laiiq.. ward er sehr freunolich von, Für--sten einpfangen. Da derselbe indeß mannigfache drmg-liche Geschäfte zu erleeigen hatte, ersuchte er Herrn v. N.. siä? line Slnnde lang ini Gartrn zu mmlsl' reu, »vorauf er niit Mnßc die nöthigen Einleillingen n. s. w. mit il>in besprechen werde. «Sie sind so gut w!e anfgeuonunen" , mit diesen Worten uerab-schilleie er .>>rn u N.. der sieh anch sofort mit ei--Hin ihni alo Eim'one bei^egebcnen Hofbedientcn »ach den, sogenanten Pai? begab. Kalim hatte Herr v. N. den Oarleu betrelen, nls er auf einer Eiche einen GeheiMen, in dlsseii nächslcr Uingebung eine förmliche Z»s>i!l,menki,!ift von allerhand befiedertem Raubgesi,,. del stattfand. Herr v, N., der eben nicht sebr starke N'erve» h.tt, prallte entsetzt zurück uud fr>!g mit be> beuder Siinnne seinen Begleiter, was dieß zn bedenttn babe. „D.16 ist der fiüberc Sekretär des Fürsten", eutgegucte diescrganz ql.ichgiltig. Herr v. N. war in seinem Gebell -f.in F^nnd schneller Koiumoiioncn. allciu dicßmal bätte er wohl mit dein geübtesten Sebw'llänfer sicherlich wetteifern können. Seinen Ehrgeiz halte er >m Galteil zlirückgcl^ssen, Stande war. die Fremdherrschaft iu DentMinb zu brechen? Eö wird freilich im gegenwärtige» Augen, blick kein Gewicht auf die Kriegssanfaren zu legen sein, die vom ober» Po und der Seine hcrüberlönen -aber daß ihnen so rasch ein Dämpfer aufgefegt wurde! daß sie uns so unberührt ließen, daß sie da^ deutsche Volk in seiner friedliche» Arbeit so wenig störten, das ist doch mol>l theilmlise schon als ein Verdienst des bessern Eiiwerstänonisses zwischen Oesterreich und Preu> ßcn zu betrachten." D c st e rrei ch. Wie«. Ihre Majestäten der Kaiser uud die Kaiserin haben der Vc>sorgungs- uud Beschäftigungs-Anitalt für erivachsene Blinde die Smmne von 200 ft. EM, allergnäoigst zu luidmcn gernht. — Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Anglist a habe,-, znr Deckung ocr ordentlichen Bedürfnisse der Klausenburge».- Klein r Kmderbcwahr- und Sicchenanstalt die alljährlich huldreich bewilligten 200 ft, EM. mich für dieses Jahr, zu außerordentlichen Bauauslagcn aber >'i<10 ft EÄ gnädigst zu spenden und zn letztcrem Zwecke einen weiteren Gna> denbeitrag in Aussieht zn stellen geru!,!, ' .- — Ihre k. Hoheiten der dnrchlanchtigstc Herr Erzherzog > Generalgouvernclir Ferdinand Max 'und die durchlauchtigste Frau Erzherzogin El'arlottc h^iben in Mailand am Weihnachtsabende 78 Knaben und eben so vielen Mädchen, sämmtlich Kindern armer würdiger Familien, milde G.iben, für jedes Ki«d in Kleidi,ngsstücken. Leinwand, Körbchen mit Obst lind Backwelk. Gebetbüchern lind eiuem Dukaten be» steheud, cigenliändig bescheert. Die Bcschceruug ging int Resiocuzpalastc in dein großen Karyatideusaal vor sich. Wie», 2. Jänner. Sc. k. Hoheit der durch' lauchtigstc Herr Erzbcrzog K arl L n d >vig ist vor-gestern, den 31. December.am Bord der „Fantasie" uon Ancona iu Triest eingetroffen, und gestern um balb li Ubr liaeh Wien abgereist. Man sicht der Aukunft Sr. kais. Hoheit uoch im ^.'aufe des heuti< gen Tages entgegen. — Sc. k. Hoh. der Herzog uou Modena traf ebenfalls vorgestern zu Tricst mit dem Lloyodampfer von Venedig ein. und bat uoch am felben Tage seine Ncisc mit dem Poüznge nach Wien fortgesetzt. Italieuiscko Staate«. Sc. Heiligkeit der P.->pst h^t den Monsignor Giilseppe Arborio Mella zl>m Vize.Piasidcntsll ocr Ttaaiskonslilta für die Finanzen ernannt; nnßcrdem neniit daS „Giorn. di R'oma" noch eine grössere An-zahl von Prälaten, dir zn Dllegatcn in verschiedenen Provinzen :c. befördert worden sind. Das genannte Blatt meldet ferner: „Se. Emiueu; Kardiual Rauschcr, ir.it dein Ti< tel „della Viitoria", hat am 20. nnd 2l. u. M. in den Appartements der k. k. österreichischen Bolschast im venetianisehen Palast die Gratnlatjoncn des Kar« oinalkolie^iüns, des diplomalischcn Korps, der Pra° latur. des römischen Adels, der Zivil- nnd Militär» behörden und vieler italienischen und fremde» Notabi« litättu kutgegengenoinmen. Am 23. begab sich Sc. Eminenz 'la nnd in Begleitung mehrerer boheu Prälaten in die S>. Pelerskiiche. un, dort den Reliqnicu der Avoste!f»?sten Peter »no Pant s.me Verehr,ing darzubringen,' dann statute er S>'. Ei>ii> nenz dein Subdekan des h. Kollegiums einen Besuch ab. An demselben T x,'n'i-<>!<) ^!,!'!<^!p^!!i!> Monsignor Stella, welcher, indein er diese Amtspflicht im Namen des h. Vaters erfüllte, in einer an Se. Eminenz gerichteten Ansprache andrückte, wie Se. Heiligkeit mit der Verlcihnng des Pinpurs den hodeu Geist, die Gelelirsamkeit, die ^lömmigkeit nnd die ivichligen von Sr. Eminenz <>l seinrin Aiute sieleislelen Dienst? geehrt habe. Se. Eminenz be^utwottele diese Ansprache mit beredten Worte,!, die eines wegen seiner Gellchrs.iiilkeit auch im profane» Wisseil bewuudetten Kardinals würdig waren." Frmlfveich. Paris. 2l>. De;. Eine Deputation, von Mar< seillcr Bauträgern, die daselbst eine eben so einftnß' n-ichc als lvohlbabende Innnng büden, ist bierher ge> koinnicn. nm sich über das Zust^ekommen der Docks vc'n Ätarseillc zu beklagen, welches ihnen die Kund« sehaft der Reisenden zll rauben droht. Sie sind beim Pvin^en Napoleon gewesen uild wolleu nun mich bcim Kaiser u,ii eine Audnnz nachsllchcn. Die Handelskainmer von Algier bal eine Dcpc« sche des Pri!i;cn Napoleon verössentlich^n lassen, wor« >u riescr dein Präfckten anzeigt, daß der Gesundheits' Rath vou Alexaildria den Kordon nach der Grenze 7 von Tripolis hat wiederherstellen lassen. Es sseschal) dieß in Folge der Ankunft eines türkischen Schiffes von Derna (Tripolis), wo augenblicklich — angeblich — dic Pch herrscht. Paris, 27. Dez. Zur Ausführung der bereits begonnen nnd der noch iin Pwuc befindlichen großen Bauten und Verschönerungen macht die Stadt Mar-stille ein Anleihen von üli Millionen. Dcr Marquis von Mogcs, Attach^ t>er franzo^ sischcn Gesandtschaft in Ebina, ist m't den, japanc-fischen Vertrage in Marseille eingen-offen. Der Mairc von Nimcs und seinc Adjnnkten sind in Paris angekommen, "M von der Ncgicrnng dic Erlanbniö zur Ableitung des Nhoncfiusscs nnd Herstellung eines großartigen Bewässerungssystems ii: den Ebeucn der Arsche nud des Gard zu erlangen. Diese wichtigen Arbeiten sollen von einer Kompa? spue übernommen ivcri?cn, an dcrcn Spitze ^ord Ward steht. — Dic französische Knegsnwrinc beuntzt stit ei nigcr Zeit znr Anfcrtignng der Kanonenpfropfen oie Algen ooer Tangpfianzen, welche am Meeresufer in Massen gefunden wcrdcn; diesc Pftopfcn haben vor den ans Hen verfertigten den V^rihcil, dab sic dnrcl'' ans kcinc Fencrögefahr mit sich bringen, nnd außer-dem hal'en sie nicht, wie die ans thierischen Snbstan-zen verfertigten, den Uebclstand, in Fäulniß überzu» ^ehcn und eine Unzalil von Insekten anzuziehen. Serbien. Aus Vclgrad, 28. Dezeml'er schreibt man der O. D. P. Der Vizepräsident der Sklipschtina. Mi« chailowitfch Stovlscha. hat an den Pfortenkommissär Kabuli Effrndi schon mn 2i'i. d. das Ansuche:. ge> stellt, deil Fürsten Alerandcr Ezerny ans seinem bis-herigeii Asyle, der Fcstnng Belgrad/ in eine andere lnrfischc Stadt zu interniren. Kabnli Effendi erwiederte, er erwarte von der kaiserlich türkischen Negierung stündlich die dießfällige Information. D<, dil> sein mündlich gestellten Ansuchen al'cr anch noch am 26. und 27. nicht ei t^prochcn wurde, beschloß der Klub der Skupschtinaren, in der nächsten Sitzung der Skupsch-tina, den Anirag auf ewige Verbannung der Familie (5>crny Georg ans Serbien zn stellen nnd den tür-l>schf„ Fcslungskoniinandanien Osinan Pascha anfzil-sordcrn. diesc», Beschlüsse ^r NalioNlUversammInng ans Rücksicht der öffentlichen R'nhe Folge zn gebe,,. Der erste Theil des Antrags, dic Vril'miimi'g dci Familie Ez^rny nils Serbien, wnrde aber späler ge> striken und nur der zwcüe Theil, näinlich die Anf> fordcrung an den Pascha, den Fürsien Akraudcr aus der Festung ^n entfernen, zu», Beschluß erhoben. Der Fürst Alexander ist übrigens geneigt. Belgrad ->n verlassen nnd nach Seml>n zn übersiedeln, nm dort die Fürftiu, imlche fich bekanntlich in ecr Wohnung ihrer schwer erkrankten Tochter in d>r Stadt Belgrad befindet, zu erivart,» und späicr seinen bleibenden Wohnsitz in Wien zn nehmen, Mi» chailowitsch Stewlschn soll inzwischen entschlossen gewesen sein, anch gegen den Aufenthalt des Fürsten Alexander in Semlm zn pwtestiren. Dieser Anirag ivnrde aber von den M,»istern G^rafchanin nud Ma-gm'inowilsch (ein österr. Serbe) bekämpft nnd bei Seite gelcat. Dic Sitzung des Klnl'S Stewischa in der Nacht vom 2ü. bis 2(>, lvar sehr interessant nnd für die Stellung der Parteien in Serbien charakteristisch. Während der sehr stürmischen Dcbatic wnrdc auf ras Treiben jener eiufinßnich>n Personen hingewiesen, die vor 17 Jahren den Sturz des Fürsten Milosch herbeiführten, nm sich eine Stellung iü, Fürsten» thnm zn gründen nnd dic Schwache des Fürsten z» ibrcm Vortheile, vor Allem zum Ans.unmeln kolossaler Reichthümer, anf Kosten des Volles, ans^nbeu» ten. lion her. ivelche letzterer für ftine loyale Haltnng zur Zeit des rnssisch > türliftl en Krieges vom Kaiser Napoleon erdielt. Ein anderes Klubm tg!i,d ging so weit, den Fürsten Münder als das Haupt der «Pa> risli-.," ^Frmizosenfrennee) zu bezeichnen nnd drs Ver^ raibs am V.i!crlan?e anzuklagi'N, wcil er es !«K4 — 18.^.'; uiün'üep. den Alliirien >n d,r Tüttri mit einem süt'slavischcii Landsturm in dcn Rücken zu fa!> len nnd so die Niederlage zn verhüten, welche die stammverwandten Brüder von Silistria nnd in der Krim erlitten. Als bezweifelt wuidc. daß der Fürst Alerander von den Alliirlen für seine lürkenfr^ind' liehe Haltung Vcweise der Eilen,>tlichfel habe zwar anf das Krenz der französischen Ehrenlegion uerzichttt, vom französischen Konsul aber in einer eigenen Zuschrift den Au^drnck des allerhöchsten Wohlgefallens drS Kaisers Napoleon zugestellt erhalten. Es wnrde über dieses Thcma noch von an?ern Rednern gesprochen, spater einigte man sich jedoch dahin. dem. Fürsten Milosch die ^isle jener Personen (Proskriplionölistc?), welche zur Ernicerignng von Serbien seit 17 Jahren so viel beigetragen haben, zu überreichen, damit er sich vor ihnen hüte. AIs der Semns «PräsidlN! Wojwodc Wutschitsch, oer Präsent der Sknpschima Major Mischa nno der Minister Oaraschanin, e^!,,! eer frnyerc Ministtr Prcdslavnik Malloivüsch von eicscn Debatten Kennt nlß erhielten, bcmäch!i>j!c sich ihrer eine nicht geringe Entrüstung. Der Wojwodc Wntschitsch. welcher di>' Fürsten Milosch uno Michael nach cüiandlr stürzte, hat sich seit drei Tagen von den Geschäften zurück» gezogen. Er wird aber von den Schergen dcs Mi< chailowilsch Slcwlscha scharf beobachtet, denn man l)c> fürchtet, derselbe ivrdc sich nach Kraknjewacz l>cgc> ben und den Vin-gerlricg organistren. In cincr noch fatalere,'. Situation befindet sich Güraschanin. Der französische nni englische Konsul haben ihn verantwortlich gemacht, daß der Familie res Fürsten E;erny kein ^cio geschehe. Er muß va< l>er mit dcr Fürstin täglich konseriren uild nimint sich alle Mühe, sic zur Abreift nach Semlin zu übeire. reu. D.l sie aber dir Entbim-nng ihrer Tochier in Belgrad abw>ntcn will. so steige» d>c Verlegcnheilen ees armen Garaschanin anf den Gipfelpunkt, »enu auch er wirft von den Obrenoivilschen schalf l'eob» achtet ni,d hat. wie d!e alten Nünicr. scmcn Schal' tco (gehsinirn Begleiter). Das Gerücht von dem devorstehlNden Einm.u'' schc türkischer Verllälkuugslrnppcn n.ich Belgrad ll»d Semendria bestätigt sich nicht, K>>buli Effendi hat bänfigc Zns^mnlcnknnfit mit den Miigliedcru der pro> visorische» Regierung, nnd die Rnhe i>i Belgrad wuroe so weit hergestellt, daß seit zwei Tagen die ^ä?eu anf der Sttaßc nnd im Vazar wieder offcs alle» 'I^ilosch der Galgen so oft in seiner üppigsten Pracht prangte, bemerkt man ei»en dumpfen Unfriede» mü der Revollttion iu Pelgra». " Einer Privatmitlhcilung ans Velssrad vonl I. r>. Mls. zn Folge, l).it sl-r Senat nnn alich ein Vfglüeklvünschuüggs.lirsil'cn an Milosch erlassen. Er bat wcüers eineü GeslNentwnrf bezügüch fernerer Fn.'ltion c>cr Skupschtln.i angcliommcn. Das Inlcri» misliknm sichert r>cn seitbcr suspenoirlen Vlamieu ihre ivirlllchc» Rcchic. Der Angeber eer vorjädii^ril Ver> schwörung geglu das ^!ebcn oes Fürsten hat die ibm geioäbüe Pension verlöre». Die Slupschiin.i bcschäf» t,gei sich mit vcrschiedliien Reformen zum Bcbufe lcr H'bliüg dir ^anocsfuliur und niininl c>ie ibr znflic» ^cndcn D^nleseidressen entgegen. Türkei. Kli„st»,,»tinopcl, 2!i. Dez. Der Erkaimakan, dcr Moldau lviid iu oei, nächsten Taa/n hier erivar-let- nach kurzem Aufeiuhaltc wird er eine Reise nach Paris antreten. Einige der hier erscheinenden fran> zösischen Blätter bringen Mitchsilungen ans Paris, wonach die Sehlnßkonfercnz bezüglich der Donanschiff» fahitcfrage i» dcr zweiten Hälfte dcs Januar statt« finden würee. Die „Presse d'Orienl", ivilche bekanntlich die französischen Interessen mit Vollicbe vertritt., ist in heftige Fcbdc mit den« „Journal de Constaiüi' nople gerathen, welches als der Pfortenregierung ziemlich uahe stehend angesehen wird. Die Polemik g>lt dem Unternehmen des Snczkauals, welches dir „Presse" auf das Entschiedenste in Schul) nimmt, während lav Journal nicht bloft die Verechugung der Pforte in Betreff der Initiative beharrlich aufrecht hält, sondern «inch anf'die dem Unternehmen in rein materieller Bezuhnng noch entgegenstehende» Chancen aufmerksam macht. Nachrichlen ans Bagdad zn Folge ist es Omer Pascha gelungen, die rebellischen Arab^rstäinme zn Pa.iren zn treiben,' er beschäftiget sich jetzt mit der Urbarmachung, wüster Pfützen' seine Absicht scheint die Araber ailmäl'g an feste Ansässigkeit zu gewöhnen. Während der ersten drei Wochen war in Kon' stantinopcl mildes Wetter, jetzt ist dcr Minier mit Macht eingetreten nnd es schneit anhaltend. Ehina. Die Engländer hnben wieder Seeräuber verfolgt nno dabei Ortschaften in Brand geschossen. Bei dem fnrchlbarcn Orkan in Swatan im September v. I. hatten Letztere a/seheitcrtc englische Schiffc geplündert. Man spähte ihncn nael), feino sie in der Stadt Sapn, welche ctwa 3 Meilen von Swatan entfernt liegt, nnd lcglc von den 2000 Hänscril dieser Start 1200 in Asche. Drei Mann von den Engländern wnrdrn dal»ci venvnndet. Darnach ward die HwcitschaU'Bai unfern Amoy dnrchgesncht und auch hier zwci Ortschaften, das Dorf Äjang-Tang nnd die Sladt Kiusll, diesc nnr znm Theil, n»der Mannslriplcnsammlnng des Tirolrr Landrömliscums gemachl. Es fanden sich nämlich bci näherer Un> trrsüchnng einer Handschrift zwei mit glagolitische» Schriftzeichl-n bcschricbeilc Blätter vor. welche nach ihrer Form zn den ältesten Denkmälern dieser Schrift' art a/hören dürften. — Anch bei dem diesjährigen Wcihnachtsfestc pranglc auf der königlichen Tafel zu Windsor nach herkömmlicher Sitte dcr nnlcr dcm Namen li<»v«,l !>i»ioil <>s l»<>0s brkanntc riesige R^^^brat^,, Gr wiegt dieses Mal drei Zentner. Geliefert hat ihn ein anf einer Meierei des Prin;gem.ils. Norfolk Farm. gezüchteter Hochland-Ochse. Der Braten bleibt b'Z znm Nenjahrstage anf einem Seilenljsche im Speise, s.ialc tcs Schlosses ansgestlllt. Seine Unigebnn^ bilden der Kopf fines wilden Schweines n»d eine Anerhahn-Paslcte, gleichfalls Gerichte, die nm diesc I,iln-eszeit im englischen Kö'nigssehll'ssc helköinm^ lich sind. — Dcr „Monilenr du Calvados" meldet ans Caen, 23. Dezember, daß während eines heftigen Gewitters am 22. der Blitz in Maladlerie in das Schulhans schlug nnd während dcs Unterrichts durch das Schulziuimc-r in das eine Feustcr hin,!», aus dem anderen hcranssnhr, ohne eines dcr entsetzten Kinder im Zimnnr zu vciktzcn. — Voil drr Bastillc nach dcr Madeilinckiichc in Paris zählt man emf dcr rcchtcil Seite dcr Bule> vards 39« Kaffehhänser. — Der Bildhauer Behneö ist, nachdem sein Modell zur Havelock^Statue den Preis daoon qe>ra< gen h.it, mit dem Auftrage, dic Statue selbst N!izn> sertigen, betraut worden. Es sind zn diesem Zweckc 2000 Pf. St. ausgesät m^d Tr.falgarsqnare zum 'AulstelNlngöpl.'tz miögcwäbtt wilden. — Dcr amerikanische GeneralKonsul Townscnd Harris hat seinerseits eine Beschreibung von Y <-c> v o geliefert, die bei Weitem nicht so glänzend'als die engl!schcn Schiwcruügcn laulct. ?>odo ist nach ihm ein.- gi'l'st.' Stadl, ?ic aus I.n,t,r. zwli Stockivcrke hohen, ans Holz gebauten Häuser,, besteht. Die Straße» sino meist weit uno m,t guten Kanälen vcr» sehe», haben aber kein Pflaster. Die Z.il,l »er Ein> wobncr dürfte sich auf l^ l>i^ 2 Millionen belauft». Schönheit und Pracht sucht mau vergebens. Im Aeußern gleichen die Häuser denen von Simoda nno Kmmgara, und inwendig fmdel inan weder Möbel noch Verzierungen, ^etztcres gilt selbst vom kmser-liche» Palastc, dcr aus nnbemallem Holze anfgeführt ist. Dk voi, altln Schriftsteller,! erwähnten gol> denen Sänlc» nnd Dächer sind verschwuudrn oder haben nie mstirt, und dle Japanesen versicherten, daß weder ihre Gebäude »och ibre Lebensweise sich seit den l'tzten 600 Jahren vcrändeit Imben, Telegramm. " Wie ans Nrw-Aur? gemeldet wird, seien neuerlich in Valemia gntc Kabelsigualc eingetroffen. AlclcsroloMc Dcohllchlungen m Laib ach. "' '^'^ ^'^tnü..d ^^.,. ,,,^ ,,.^,,,^ ..n^r^In. ^ __________________ _.,.____—»^»^______________.„»...»_________________^,'arislr i!i»>t» ,, I^uncr !» llyr Ä.rz,, :i^«. — " . 7 ^!>, 0, ' s!a>s tluilw. !>.w^ll ' 'ö „ '.'ichm, :!2!».!'.> -r-1.il ., 0. siml ll>ilw. l'cwöltt (» . tttt >«' " >'ll'. :<2!).i<7 -l-5 " ^0^ stnrf l).itlr 2. ., tt llhl Ml>i. '^30,1? — '<», i> ^',. 0, müttlm. dcwolst 2 .. '.'.'chm, 3.17ljV — 5'.'^ Gr7 IX. schw.ich kicht l's'v^ft 2 ,. Nchm. 3i<).!»7 —^.0 ,. l^. schwach leicht lewölll li 0l> i0 „ ?lld. ^^N.^'t —^.7 , A, schn'^ch h.itcr ..... Hn'»"z v. Kli,'l«»»»'yr "4^ F. Vamkcrg in ^ail'ach. — Vcraniworllichcr Redakteur: F. Vnmdcrg. Effekten - Kurse vom 3. Jänner 1558. 1. Ocffentliche Schuld. ^. dcs Staates. I» ö^crr. Währil„g . m5'/, fur »0U si. 80 25 5. W. Nns dn» ^.UiDnal-Aiillhü! z,l i)"/, sur <»' fi, 8',. ü. 39, Metallenes .... ^ s»«/. dcttt' ?U.Uä ^. W. Mcl.iüiquc., . . . . „ ^ l 'i'/, d<-ttu ?ö.U, ü, ^i'. A' it ^lllosiing: Vml, I.ilirc i8!l!) detto l^?. ü. W. U. Dcr ^ronländcr. Orundtlltlnllllil^e-Vbligntiolltll. V.'i, Uügan, .... ,/>,/, dctlo 83^<1ö. W. „G >!!>,„ . , . . „ 5«/. dtlto i'3. 0 5. W. , ^iebcudun^l, . . „ 5"/» dclto 8'.',50 ö W. 2. Hclien. D,r Nation,! b.inl..... pr. Stück. Sl»s, ö. W „ Krcdii-'/lnsialt für Handel und (Änvcrl', ,c....... dett^ 212. 5. W. „ ?l edcröstlrr. Eöcommtc Vcs.ll- schast ,c........ betto «2^. ö, W. ^ KaiftvFsid. Nerdbahil l0»N fi. dctt° >7ä3 ö. V « Staate-Eis. nt>a . -Ocftll. :>.-. dctto ?5^.U<> ö. W ., süd < »rrdcu'schcn Vcrdin- «uligabahu...... l clto i6i. ^', W „ >!'st. Dliiali-DaiüvsschifffahrtS- Gls.lischst ,,< Nl> ,!. . . dctto 5,7 5 W. Dcö östcrr. i!Il,'^e ii>. Tri."^ .'.<»<» !^. dctto Aiü ö. W 3. Psaul»l,riesc. D°, f>>l «W fl. W.7."» c'. W. D.l Vi.,ti »alb. auf C')1i. lüjähl. zu 5"/« flir ! 0 ' ft. U.'i60 ü. W. Der 3!atl'nalb. auf CM. v! 3.', c'. W. Dtl National . auj öst. W. verleb. ;u5 ,. fiir l'0 ft. 87. 5. W ^. Lose. D,r Kredit-Anstalt für Handel und '<>>5 H^.ml'urg . . „ lOtt MaifB.i»w . . - ?<> ^' Vl'üdl?» ... „ U» Pfund ZteNi,ig . . l<>,,.',l) Mailand . . „ 10» il dsl.rr.'^ä> nn,g. '.!'.».<>" PariH ... „ 1W .Nanleu .... 40.45 3l. Tage. Bukarest für N>0 walachifchc Piaster . . . li.ll,-« O'unfta" ^^l W.chftl'Dis l.'ut^ der Nationalbauf, 5"„ . . i??. Kurs der Gold-Sorten. „ vcllwichli^e Diikate»...... 4-^7 Kroilc» ............. 1!j,tt^ e!d. Ware, K. .Nr^'liül .......... 13 «.'» -— .«aif. '^„üz-Düf^len N>l..... -5,^1 ^l «l dtl>. R,i»^- dtl), .,...... 4.7« ^'!^ Oold «! !»«!'N'u!'rr ,, ..... t^.^ — So!N'>'rain>;d>r .. ..... l.'l!)<» ^r!elrich,?>'», „ ..... — 8..',f< V^ni^d'rr (deutscht) ^ ..... — tt. i« ^ll^I. >2l,^'elr!!j!!.' ^ .....— IN.ll» 3i>l,s!!chl ">,!!pcnals ,. .....— » lj>> iUeicinsthaler ..... 1,5! l.52 ^»cuiilicht ^assa Anweisungen . . . l.52 l.5^ K. K. Lottoziehnngen. In <^)raz am ^i>. Dczcmbcr »«:'»«: 71. «H< :tt>. «». Itt. Die nächste Ziehung wird in Graz am l' abgehalten werden. In Wien am ^i>. Dezember l«58: Dle nächste Ziehung wird in Wien am l2. Jänner 185,9 abgehalten werden. Fromden- 2l uzeig e. Ie>, l. Jänner i85l) Hr. M,'ül, Oto^h>izd — Hr. Pen,,, Piio^liei', l?o» ^l^gci»f"ll. — i>i, Kilitt, ^lldhciiiel-, vc>» Tiiest. Dc»an, k. l. O^rst, vo„ ü^^!!>sgli. — H>. Dr, «cchlxvy, .'Icvc^t, oo>, ^il>mc, — O> Ech.'lcl, Ällufln^lni, ro„ ^lai^fllil a M. — <^>. ^liiii^!), ckallslmn!» . r>o„ '^linui, — ^l. Gulling»!!, Z. 70l. (2) EH wirt> hitmil znv aügcnicincu KclüüüiÜ gc> bracht, oaü 0ns zu Il,'l>^c 'UücNwchslcn k.nscrlichtli Palcnlcö u^'Nl 7. Dczcml,'tr d. I. cvrichlcie Ll'ut z»v AicgistvilUi'g dcr gcwcrl,'li,chcll M! Vczclchinlü^lil im Vlucalll t>cr ^csclli^tcn ssiimincr uom li. Iämllr ^859 ailgcfaussl». mit Ai!s>uU)mc dcr Sonn» mW gcl'olcncn ^'inla^t täglich r>n wild. .Hai'dcls' u»d Gtwell'tk.nnmcr n>r Krain. Lail'lich am 2l. Dezember 1868. Z. 700. n (2) Nr. 8727. Am llt. Jänner ltt',9, Vormittag um ^lu tthl', wild hicramls die ^izitation für dlc mehrjährige Vermiethung eines ebenerdigen Maga-zins im Blirgerspitalshause Nr. 27 i abgehalten, wozu Unternehmungslustige hicmit eingeladen werden. Stadtmagistrat Laibach am 27. Dezember l85s. Z. 7N3. » (3) Nr. ltt5. Ruudmachuttss betreffend die Vornahme der Verpachtung dcr Militär-Vorspannsleistung in der Marschstation Laibach, für die Zeit vom l. Februar bis Ende Oktober 1859. Die hohe k. k. Landesregierung hat laut Dekretes vom 5). November l,^^, Z. 2l2<>:, die Lizttationöprotokolle über die Verpachtung der Militär-Vorspann in der Marschstalion Laibach für das Ver>valtungsjcchr »».,!>, nämlich, hinsichtlich der Vorspannsleistung von Lai-bach in die auswärtigen Orte und in der Stad) Laibach, mit Einschluß oeä Bahnhofes, des Ko-liseums und des Kastellbergeü, lediglich auf die Dauer des l. Militär-Quartals l«.'zi) bestätiget. Demzufolge wird die Lizitation für die vorerwähnte zweifache Vorspannsleistung am 5. Jänner !><)!) zwischen l<> uno l)! Uhr Vormittags bei diesem ü, k. politischen Aezirksamte Umgebung Laidach in der Barmhcrzigen-Gasse vl)>genommen werden. Zu dieser Verhandlung werden die Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen, daß von densclbrn, vor dem Beginne der Verhandlung das vorgeschriebene Vadium von 3W fl., welche der Mnslbietcr rmd (5'^nher als Kaution für die Pachtdauer Zurücklassen musi, oder aber den Legschcin über den Erlag jenes Betrages bei cincr öffentlichen Kasse zu übergeben ist. Die näheren Pachtversteigerungs-Bedingniffe könucn in den gewöhnlichen Amtsstuilden hier-amts eingesehen werden. Ferner wird bc merkt, daß dieß falls auch schriftliche Offerte angenommen werden; diese Offerte müsse», die Angabe des Geldbetrages per Pferd und Meile bei dcr Vorspannsleistung von Laibach und die auswärtigen Orte, und pr. Pferd und Fuhr bei der Vorspanuöleistung in der Stadt Laibach, mit Einschluß deS Bahnhofes, des Koliseums und des Kastellbergcs, mit Buchstaben, und die Angabe des obigen Zeitraumes, nämlich vom I. Februar bis Ende Okcober ltzs,!) enthalten und mit dem vorgeschriebenen Vadium versehen sein, so wie ferner vor dem Beginne der mündlichen Lizitcmon der Lizitations Kommission Hieramts übergeben werden; übrigens sind die Offerte mit der gehörig aufgedruckten Stempelmarke pr. Hl» kr. zu versehen. K, k. Bezirksamt Umgebung Laibach am 2l. Dezember 1858. ,s> Der nligcmeill anerkannte, nach ärzllichrr ^ Z Vorschrift miö den besten S ^ Brust «nd ttunssen Krautern erzc»csste ^ ^ l'cliel'tc u. crprol'tc '«! Ä' ^chncellcr,^' 3: ß Kräuter-A llov Z » ist stetö in ftischlln Zustande zu l'ckonlmsn in ^ K L a i l' a ch bci V/ilk. M2?r, Apoth. „znm ^'lrc. 3»! ^ »ln Hirschen" nnd allen wcitcrcn Dcpuis. ^ Z' Preis pr. Flasche l st. 2tt kr. ö. W. Z ,'iM AH ^ AHtz'^ AAH )5 « « H 5,' H ^ K « ^ !'>! K « ^ H '^'/« ^ '^ >>/ 3. 3 (l) Gin Praktikant wird in der Schnittwarmhandlung des Gefertigten aufgenommen. Auswärtigen Individuell wird der Vorzug gegeben. 3 2>. li) Einlatlllnss zur Prünllineralwll ansdcn drchchntcn IllhrlMg dcr östmcichijchcn ZcitschM sin Mma M. 5>erausacl'll: Verli^lworllichtr Ncdakteur: Dr. M. Ehrmann. Josef El)rm.nm. Die österreichische Zeitschrift für Pharmazie erscheint am 1. und l.'j. eines jeden Monates jährlich mindestens lw Bogen Tert nebst mehreren Vellagen, und kostet mit Inbegriff der portofreien Zusendung durch die Post jährlich 5 fi., halbjährig H ft. 5«> kr. v. W. Die Pränumcrationsbeträgc wollen an die gefertigte Redaktion f«-n»«<> eingesendet werden. ' "5! "7^""" . ^, dcr östsN'si^ischcn Zeüjchllfl f»r Pl'lU'iim^c, Wien. Slal't Naühcnstringcissc Nr. !)!!>!. Z. 23N. (1) So cl'cn anglko„!mcn ci-'t Pdvll'i<- von dlin l's!'ll'le>! ai'^nebm .^n nebmlndcn Echten gchNl'l'sn'lss^-Rliiull'r'Älllili für Gvippr. Hliscllci! . Hnüc» . Hdlsl'cschwcrl'ln . Vlrschlciiniin^ . ül>crl>m>^! l'ci Alüst' »>. ^lln^cnll-.nikl'lils» ci„ lilwählisö ^indelnn^miüel, wild nach ärztlichcr Vorschrift l'.uö frifch gspnßlrn Vln!l< und ^Nugsnll-cmlrlN grn.iu trzcngt dl>lch A'?ll)cscv i>: N c l, „ k 1 r ä> s n . ^W^ Apoldrkcr >>, G I ^ g g »it,. Pnvü^imü^Iüh^'N und ^G^ ch.i„. Pl^nlt ü-F^'iisaiNl». Llll'tl 8cbneeder8'8 Kräuter ^Ilop ill rchl zn l'cl^mmcn: ^n ^'ail'ach cioua »nd ciü.-iil >" dcr Np^elV „;»m ^'lsliisn Hirschcil" des Wilhelm Ml„)cr. In Nl»s>ndl1 - vom. Kigali, Ap^hclcv In Vill^ch : ^näre28 ^lkliaek. Gll'ünd - ^okHNU MrocuUi. « Göiz: 6. L. kontoni, ^l^mlislcr. I Wipp"ch: ^08.1.. volieill. ., Gnllfc>d:5ileä.vömc!le8,Apl'!l)crll. lind l>ci -r cü4 2 Fllischcn wlldcn »icht mchüdct. Für Gind^ll^^ si>,d Itt fv. ^u snlnä'lsn nnd rcr Grldl'sir.ia frnnc» cinzuscndc». Prciö pr. ziaschc stilln'! GldliNichraniulisllüg 1 si. 26 ?r. ö. W. ^ HlMPt-Depot bci Jul. Zittner, Ap.l>ssr >» Gl, Mih,