Intelligenz - Blatt zur Taibacher Zeitung 1^' 97. FreMg, den 5. Dece»b« »L2I. Meteorologische Beobachtungen zu Laibach. Wasser '""" ^^aromVter. l" Th erm 0 m eter. l ^tTTr^^T^ I^bach^c- I Früh, l Mitt. Abends. Früh. ^ Mitt. l Abend F^h Mitt. Abnds > ober 0 ' ^ 3^^l^7"L. Z.i L. K.jW K.lWlK.jW b.9Uhr b.ZUHr b.M)^ Schuh s >ll > ^H?26"2tt^^I' 2«! 1,7 l 28 1,1 — 1 — 3 — 1 Nl'bel "27 28 1,» 28^ ,i,3 28 i,3 1---------2 — 1 Ncl^l Nebel s.heiter! 1 6 2 28 28 1,^ 28 1,1 j 28 0.4 1 — — 2 c> .- Nebel Nebel Nesel 1 7 8^29 2<< ' o,ä 28 o,ä 27 11/7 " — — 2 — 3 Nebel wolkig tri'b 1 6 "I5a 27 11,7 28 0,4 28 09 — 2 — v — 5 schön i hcitcr' ! s.heiter ^ i 5 Vj 1 28 1,/» 2» 1,6 28! 1,6 — 1 — 7 — 5 s.hcilcr heiter s.heitcr 1 5 " l 2 28 ,,6 23 i,6jH8^ 0.7 — 3j— 7j^ 8 heiter heiter trüb ,j 1 4 Gubernial - Verlautbarungen. "Z. Iä2i. C u r r e n d e Nr. 14552. womit dic neue Manipulatwn in Absicht der Emhebung der ungarischen Con-s^lmo-Drcyßigstgebühr von den nach Ungarn handelnden Parteyen bekannt gemacht wird. (2) Um den vielfaltigen Verkürzungen, welchen das Drevßigstgefall dadurch ausgesetzt war, daß das bey dem Hauptzollamte m Wien besiehende Drcyßigst- Expedit nicht nur die bekannten, sondern auch die unbekannten und unsichern Parteyen, bloß an eine im Lande gelegene Hauptlegstatt oder an die Granzamter anzuweisen hatte, die Partepen jcdoch mit den Waaren zur Vcrdreyßigung bey kcincm Amte erschienen sind, für die Zukunft vorzubeugen, hat die hohe k. k. allgemeine Hofkammer dem gedachten Drcpßigst-Expedite durch die provisorische Bcygebung eines etgenen Calculanten eine andere Einrichtung in der Art zugeben befunden, daß die ungarische Consumo-Drevßigstgebühr von den nach Ungarn handelnden unsi'chcrn und unbekannten Parteyen gleich bey dem Drevßigst-Exs pedite in Wien eingehoben, und nur sichere und bekannte Parteyen an die im Lande a/legencn Legstätten'angewiesen werden sollen. Welches in Folge hohen Hofkanzley- Decrets vom »5. v. M., Nr. ZZ655, mit dem Bcysatzc allgemeln bekannt gemacht wird, daß diese neue Manipulation mit dem 1. November d. I. ihren Anfang genommen habe. Lalbach am 7. November 1Z23. Joseph Camillo Freyherr b. Schmidburg, Gouverneur. Leopold Grafv. Stuben berg, ________ ______________ k. k. Gubernialrath. 3« 142g. Kundmachung 2a Nr. 293. der k. k. illyr. Erbsteuer-Hofcommission zu Laibach. (2) Aus Anlaß einer Frage, wie die Erbsteuer von den Actien der Nationalbank zu berechnen fty, hat sich w hohe Hofkanzlep im Einverständnisse Mlt dem ^ — l56a — hohen Finanzmmisterio bestimmt gefunden zu verordnen, daß die Erbsteuer von Bankactien immer nach jenem Curse zu berechnen seye/ den diese Papiere bey -dem Eintritte der Verpflichtung zur Erbsteuer-Entrichtung (nähmlich am Todestage des Erblassers) haben. Welches in Folge der eingelangten hohen Hofkanzleydecrete vom 20. Iuny und 26. August l. I., Zahl 19Z3I und 26393, zu Jedermanns Wissenschaft und Darnachachtung bekannt gemacht wird. Laibach am 3. November 182I. Joseph Camillo Freyherr V.Schmidburg, Gouverneur. Franz Ritter v. Jaco mini, k. k. Gub. Secrecär, al5 Referent. Z. 1430. Kundmachung »ä Nr. 229. der k. f. illyr. Erbsieuer - Hofcommission zu Laibach. (2) Ueber eine vorgekommene Frage, wie die Erbsteuer von Obligationen dann zu berichtigen sey, wenn sich wegen Untheilbarkeit derselben die Erbsteuerquote nicht mit einer Obligation ausgleichen laßt, hat die hohe Hofkanzley im Einver< nehmen mit dem hohen k. k. Fmanzministerio zu entscheiden befunden, daß die Erbsteuer-Quote von Obligationen, welche sich wegen Unteilbarkeit derselben Mlt elner Obligation nicht ausgleichen laßt, nach jenem Eurse zu berichtigen sey, den Obligationen dieser Art zu jener Zelt haben, wo die Schuldigkeit der 3rb-sieuer-Entrichtung eintritt. Welches in Folge der eingelangten, hohen Hofkanzleydecrete vom 9. May und 26. August l. I., Z. iZiio und 26339, Hienut zur Wissenschaft und Darnachachtung allgemein bekannt gemacht wird. Laibach am 3. November 1823. Joseph Camillo Freyherr h. Schmidburg, Gouverneur« Franz Ritter v. Ja co mini, k. k. Gub. Secretör, als Referent. Z. 1408. k u r r e n d e Nr. 14326. des kaiserl. königl. illyr. Guberniums zu Laibach, über die neuerliche Vorschrift hinsichtlich der Emfuhr der fremden italienischen gemeinen Weine. (3) Seine Majestät haben durch allerhöchste Entschließung vom 29. Iuly d. F. zu bestimmen geruhet, daß die Einfuhr der italienischen gemeinen Weine (welche nach den Zollbestimmungen vom Jahre 1818 für Getränke über alle Gränzen der österreichischen Monarchie erlaubt war) von nun an nur über die kandesgran-zen des lombardisch- venetianischen Königreichs Statt finden darf, ohne jedoch die Verzehrung dieser Weine auf das lombardisch- venetianische Königreich zu beschranken. Diese allerhöchste Bestimmung wird in Folge hoher Hofkammer-Verordnung vom 2o. September d. I., Zahl 53662, mit dem Bepsatze zur allgemeinenKennt- — i55i — niß gebracht, daß wenn derley Weine über eine andere, als die lombardisch-vene, tianische Gränze ln der Einfuhr vorkommen jollten, solche ohne welters zurückgewiesen , oder bey einer versuchten heimlichen Einfuhr contrabandmaßig behandelt werden würden. laibach am 7. November 1822. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Gouverneur. Leopold Grafv. Stubenberg, k.k. Gubernialrath. Z. 1422. Verlautbarung. Nr. 15687. Wegen Besetzung des Preschernischen Studenten-Stipendiums. (2) Mit letztem Jänner 1824 wird das erste Preschernische Handfiipendium, im jährlichen Ertrage pr. 102 ft. 5i kr. M. M., erlediget. Zu dem Genusse dieses Stipendiums sind vorzüglich dem Stifter anverwandte die Gymnasial-, die philosophischen oder die theologischen Studien frequentirenden Knaben, und in deren Ermanglung andere arme, die erwähnten Studien mit gutem Fortgange besuchende Schüler berufen. Jene Schüler, welche dieses Stipendium zu erbalten wünschen, haben ihre mit dem Stammbaum, Taufscheine, Dürfiigketts-, Pocken-und Schulzeugnissen von den zwey letzten Semestern belegten Gesuche längstens bis 20. Jänner 1824 bey diesem Gubernium zu überreichen, weil auf die nicht gehörig belegten oder spater einlangenden Gesuche kein Bedacht genommen wird. Vom k. k. illyr. Gubermum. Laibach am 24. November 1623. AntonKunstl, k. k. Gubernial-Secretär. Z. 1428. Verlautbarung. Nr. 14938. (2) Es ist dermahl das 4te für höhere Bildungsanstalten bestimmte krainerische Unterrlchtsgelder-Fondsstlpendium, im jährl. Ertrage pr. 60 ft. MM., erlediget. Jene philosophischen Schüler, welche dieses Stipendium zu erhalten wünschen, haben ihre mtt dem Taufscheine, Dürftigkeits-, Pocken- und Schulzeugnissen von den letzten zwey Semestern belegten Gesuche längstens bis Ende December d. I. bcy diesem Gubernium zu überreichen, weil auf die später einlangenden oder nicht gehörig belegten Gesuche kein Bedacht genommen wird. Vom k. k. illyr. Gubernium. Laibach am 14. November 1823. __________^^______________Anton Kunstl, k. k. Gub. Secretar. Kreisämtliche Verlautbarungen. 3» 1426. Kundmachung. Nr. 9820. (2) Zur Beyfchzssung der für die hiesige Polizey «Wachtmannschaft mit 1. Jänner 1624 benöthlgten Montours - und Armaturs-Stücke, wird in Folge hcrabge-langter hohen Prasidial-Verordnung vom 17., Erh. 15. dieses, Z. ,565, am 9. des k. M. December eine Minuendo-Versteigerung um 9 Uhr Vormittags m diesem Kreisamte abgehalten werden. Zu dieser Versteigerung werden hiemit alle Unternehmer und Lieferungslustige mit dem Beyfatze emgeladen, daß die Licitationsbedingnisse und die dießfalligen Tuch«, Leinwand- u. a. Muster, als auchldie Anzahl.der zu liefernden Stück., täglich <'n d? l gewöhnlichen Amtsstunden in der, hieMmtlichen Kanzley gesehen werden können. ^ , , K. K K'ccisamt ^aibach am 26. November.1823. Z. 1/^26. " ' Kund machun g. Nr. 9837. "(2) Nach Anzeige des k. f., Oberbergamtes Idria n^rde.n im zweyten Militär-Quartal 182^, zur Betheilung des dortigen Bergwerks-Personals,, 1600 Me-' tzen Weitzen, 2100 Metzen Korn und ^5o Metzen Kukll'utz benöthiget. V^n bpeftn ,Getreldgattungen muffen jedoch bis Ende Jänner 1824 Fünfhundert Metzen Weltzen, Sechshundert Fünfzig MctzenKorn und Einhundert Fünfzig Metzen Kukurutz; bis Ende Februar nähmlichen Jahrs sechshundert Metzen Weitzen, Achthundert Metzen Korn und El n-hundert Fünfzig Metzen Kukurutz; endlich bis Ende März Fünfhundert Metzen Weitzen, sechshundert Fünfzig Metzen Korn undEinhunderr Fünfzig Metzen Kukurutz in das Ionaner Magazin zu Oberlaibach eingeliefert werden. Hiebey lst noch zu beobachte , daß nur im Falle, als der Kukurutz den Preis des Korns nicht erreichen sollte / solcher beyzuschassen, m dem entgegengesetzten Falle aber das Korn-Quantum um jcucs des Kukurutz pr. Vierhundert Fünfzig Metzen, daher auf 2600 Meyen zu erhöhen seyn wird. Die dicßfällige Minucndo^ Versteigerung wird in Gemaßheit herabgelang« tcr hohen Gubcrnla'-Verordnung vom 19., Erh. 26. dieses, Z. iZZiy, am i5. des f. M. December, von 9 Uhr Vormittags bis 12 Uhr Mitrags in der kreisamt< llchen Amtskanzlep abgehalten werden, wozu die Licfcr^ngslustigln hiemit eingc^ laden wevdm. K. K. Kreisamt Laibach am 27. November 1623. 55. 140/,. .< V V I 8 0 aäIVi'.y62o «59752. uintiia ^>a85a!,0 no Vönnc Hsäicnrata in via äi 3u1)ÄrrcnäH 50i^n^0 ^)<3r 1i dlill insssi äi ^sovoi^^rs e I)o«c;iil^r6 1823 I2 ^»roviäla <^e' KaturAÜ e Ntl^riali ad N50 äaii' Imj). I^c:^. (^UÄrni^lono Niliwi'e (ii ^eslä (üinä, lionclie di c^^ella <^e1Ia 3t2xion6 6,l (^racii»«»^ ^^r 1e diverse sw^ioni Äei tüorcioiie Minare di H-.io5t0 tHii-coly) e per Ie IVu^e cli avvenüiii« ^)a382<;^i0, un' as>^08Na l^oin-misgione poliüeu iniütaie nn5la divei-ra per disvosixione Zunericir« nei <1l i"»"» Ve^em!)i'e prus«. vent. a nnove trartaNve per 1' ap^ido cleiia preaeconnuta ol-.ooircin?.?. pei- II 4 inesi di (lenna^^ I^KIi^io, Ni,rx.0 od ^.prilo 182^- II olie viene portal.« cin! preseme a 00 ^mie notixig con Ii segu^nu av-veiumont,l. , . 1"" 1^6 zuddoue tr»Näüve avi-anno luoZ" nt)1 localc di ^nest' Imp. I^og. - 1563 — Hl^.nxino äolie ?iav'i3N(ia Nili^ri nette con8nete oro »numeriäiilne nei pre-Q«u.o j^ioino 1'"°' Docenidre. 2^- I.« occoi'ieii^ veiranno HPP^a^ sia conniiaUvamonw 5l^ inäiviänal-m?nl.o ai ini^lioi' o ^ni^Iiori ollerenü. - Z.c>. ^ ^it^.na ^.n^t-.näa voi...nno nmmessi uuu j c^iinezn inäiviä^ii äi ^na1un<^^ leligwnc;, e äopo ll'ei^0) Inclie lo^scro ini^lioii äc^Ua o^denin». 'närinala 1a somma äi lwrini 800 in conwmi z^er lil Far..nx'ia äellL loi-o osselw L « wni ^ncNi olie no,i avianno onenu^ Ia äeii^ora 83ra i-^tiwitn, c; i-i^^ 1 lur cl6Cl8ioii6. sn^nä^wro äi H88ioniar6 «011 una ci^iune in pronü <:o:Nanü uä in iäoneo i^Moccn«, 1' im^)re5a azznn^zi. 7^'l^^^""^ conäiöwni ^ä 0i)Ii^1ii ä<3N3 1'ipLNNH 3ul)2I'I'eN(1l, 80N0 u^i non euiu^rL8<: 1c Lru^e ä' avvenil)i1e p?89"-A'o Ä5<'^näll ii ^ioriiÄlici'c: i)i8u<;Q0 ^ a 69? ^101x10111 I'aiic: 7/^ äi llinw 1' una H. älll.l.0 ^VONÄ Ä i/6 äi U<2t26N i' UNH ^ i39 I^nn ai me56 Q0in^ioi,i ^1i occorrevoli luci^noli. V - 1035 I^cläQj ^ll^Iia äa leNo a 2<) funü ii ta^io (0^1 Uli,i65li'6.) ^ ei- 1ä 8l,Äxion.e äi (irlläisca oecorrolunno all' in«iiQa vn porxioni I'iino »1 ll- "u a 7//^ äi f^nro 1' 11112 2) I^nnü canäettk äi 50^0 , s'iuni 6 16/16 ko«- <-iäi O^Iio äa Inme Q0Q j;1i occoi'i'ovuli luci^oli ogni niese, e 90 I^25ci ^ pa^lia äa 1<;l,w a 20 lunü o^ni rrnnl)8^6. ?üi- 1o 22 ätaxioni äol lHoi-äone miliraie äi Hue5w (Üircolo poi a5conäo ii xior- I^IiLI-6 Oi3tt^N0 2 80 porxioni?ano » 7/^ äi lnn^o 1' una - 45 lunu «anäl^iio äi 86^0 o^ni niese, cä a 1^0 f»zc-j p,ßlia äa ^> ,. . ^'^0 a 20 j^nl^i ii l'ascio (o^ni trimezno.) ^or il U0INM1 aääeui ai servi-io äei re^i (^livaiii äi ra^a nonenö per i ^vilUi ineäosiini ocoolr^anno innoltle «II' inoirca aal äi i°">- N^^o a wno I^elia ä^ione äi ^i-aäiLoa^liaxioni^auc ll ^äi fnnw l'nna ) 6 äene ^vena a 1/6 äi Ne^en äo. > »1 ^io^nc» l ^ ^^^ I'iVNl) 2 '10 suini äeno. ) — 1564 — I^'i5t,e55Ä O^correnxa ^iornaliola VI 83i!l 3,n<:^6 IN (lari^iÄ. c^ualoia verrauno Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. Z. »421. (2) Nr. 696a. Vo« dem k. k. Stadt, und Landrcchre in Kram wird den Gheleuten Felizian und Catharina Kovatsch mittelst gegenwärtigen Gdicts erinnert: es h^>e wider sie bey die. sem Gerichte die Frau Maria Anna Areyinn, v. Gall, wegen Ausweisung über die Be« richtigung der »6 Herrschaft Ratschacher Pachtschillingsr^ten pr. 7^75^., und wege»^ eventueller Sinantwsrrung der gerichtlich dcpcsitirten 26^ fl. »2 kr., auf Abschlag- der ihr zu vergütenden Gerichts- und Exccutionskoftcn, das Gesuch am 5. Nsvcmher 1825 über» reicht, und es seo über dasftlbe die Einvcrnchmungstagsatzunft, auf den 22^ December ,323 vor diesem Gerichte bestimmt worden. Da der A ifenthaltöoit d^r Beklagten, Fclizian und Catharina Kovatsch, diesem Ge» richte unb^kannc, und wcil sie vielleicht aus den k. t. Erl,landen abncfeud sind, so hat man zu ihrer V rtbei^iqunq und auf ihre Gefahr und Unkosten 5.'n hlcrortigen Gerichts« abrosten Dr. And. ?6av. Repcscdch als Ourator bcstcllt, mit wclä?cm die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts- Ordnung ausgeführt und entschieden wer« den wird. Die gedachten Ehcleute werden, dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zcit s.ldst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten, Vctretcr Dr. Nepeschitz ihrc Ncchtsbchelfc an dic Hand geben, oder auch sich selbst eine» andern Sachwalter zu bestellen und dnscm Gerichte nahmhaft zu machen, und überhaupt in die rechtlichen orcnungsinHtzlge,! Wege einzuschreiten wlssen mögen, insbesondere, da sie sich die aus chrer Bcrabsäumung entstehenden Folgen beyzumcssen haben werden. Von d^m k. k. Stadt, und öandrechte in Krain. Lalbach den »o. November t«25. Z. i.N'. """ (5) Nr76Ü77^ Vom dem k. f. Stcldt- und LandrechtcinKrain wird bekanntgemacht^ Es sey über Ansuchen des Martin Verhouz, alö erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast n.icd dem am 7. September 1823 verstorbenen Thomas Vcrhouz, die Tagsahung. auf ocn 22. December l. I., Vormittags um io Uhr vor diesem t. k. Stadt- und Land« rechte bestimmt worden, bey welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rcchlsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltcnd darthun sollen, widrigcns sie die Folgen deö §. 6»4 b.' G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. _____Laioacy ccn ". November ,N23. ______^_________________ Aemtltche Vcrlautbarunqen Z. 1^14. Vorladung des Anton SckncdiK. (5) Von dem f. k. l.)ndcsfürstliä?cn Stadtmagistratc Nadtcrsburq in Steyermark wird der scit 2^ Jahren unbekannt ge>,licbcne, bey dcm Micholovitschifchen Frco Eorpsgestandene dics'ftitigc Erbhold Anton Sä'ncdiy, auf Anlangen scincr näcl stcn Verwandten vorqcfordert, binnen Jahresfrist zu erscheinen^ oder das Gericht auf eine andere Art in die Kenntniß seines Lebens zu setzen, oder den ihm aufgestellten Eurator Hrn. Iustiziär Anton Bouvier, das Erforderliche an die Hand zugeben, oder einen andern Vertreter zu — i565 — «ernennen, und dem Gerichte bekannt zu machen, widrigens man zu seiner TodeserNä« rung und sohinigcn Belmogcns«Bertbcilung schreiten würde. Radkcröburg am Z. November 1Ü23. Z. »44». Herstellung der Arreste. (,) Nachdem das Hochlöbl. k. k. Landes- Präsidium durch Verordnung vom 3. v. M., Nr. 994 >j2, dlc Herstellung der hlesiqen Arreste nach dem von der f. k. Baudirection verfaßten, und von dcr k. k. Staatsbuchhaltung richtig gestellten Bauplane und Kosten« anschlage zu bewilligen geruhet hat, so wird in Folge der Verordnung der WohNöbl. t. l. illyrischcn Domamcn-Admimstratlon vom »6. October d. I., Nr. 4542, auf den 29. December d. I-, Vormtttagö von 9 bls 12 Uhr in dcr dießherrschaftlichen Amts. tanzley eine Licitation angeordnet, und die angetragene Arrestyerstellun,, dem Mindest-biethenden überlassen werden, wobey bemerket wird: baß die Maurerarbeit auf ......1^2 fi. 2» kr. „ das Maurermaieriale......290 . 21 - , die Steinmctzarbeit «......»6.6 ^ „ Zimmcrmannsarbeit ...... 7, . 1 H4 , » das ^immermannsmateriale . . , . . 223 . 6 , „ die Tischlerarbeit.......53 , 5a « ^, „ Schlosserarbeit .......»,<)« 40 , ^ „ Schmiedarbcit ...<«.. 54 . 24 , « « Drathnctzarbeit....... 55 , 20 « « Spenglerarbelt .«.<... 2-48 , ' „ „ Glaserarbeit.......3? . 46 , ^ „ Anstreichers.bcit........ 2» , ic> , n » Guharbeit........69 . 10 Zusaminen auf . . 1240 fi. 5 5j4 kr. angeschlagen sey. Von dem Verw. Amte d24, j^e^nahl Vormittags um 9 Uhr in der Gcrichtblanzlen zu Kreuz mit dcm Beosahe beltnnmt worden, daß wenn diese Realicät weder bey dcr ersten noch zwc^tcn Fc>>blctyunüs:c,gs,.dung um den Scha!h,un.gs< preis oder darüber angebracht werden könnte, ftlbe bey ler drttU'n auch unter der Schä« hung veräußert weiden wird. Die Schalung und Licitationsbedingnisfe sind bey dlesem Bezirksgerichte einzusehen. Bezirksgericht Kreuz den 2. Octoder »823. Anmerkung. Bey der ersten. Versteigerung hat sich kein Kauftustigcr gemeldet. Z. ,424. E d i c t. (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Egq ob Podpctsch wird hiermit allgemein bekannt gemacht: Es seyen zur Erforschung des Activ - undP^.ssivstandes, dann Verinö« gensvertheilung nachstehender Nachlasse, folgende Tage fcstgcscyt worden, als: Am i5. December 1823 Pormittags 6 Uhr nach Va^ntin Raumchcr von Pleß; — »5. — — — ' ia —— Ursula G.-iberftdcg v. Oberfeld; ^^ i5. — — Nachmittag 2 — — Thomas Zepudc? von Grafische; — »5. — — ^. 4 -^ — Urban S.'dmak l>. Wreßie; — 16. — — Vormittag 8 — — Thomas Semrekar v. Kaaschze; — 56. — — — 10 — — Maria Krcnn v. Sirousche; -— 16. — -^- Nachmittag 2 — — Gregor Zcpuder v. Mcschenig; — »6. — — — 4 — — Gregor Tscdurn v Sregne; >^- >7» — —» Vormittag 6 — — Gregor Lipouschcgg v. velki^^ul^e; — »7. — >—» '— 10 — — Blasius Stupza v. Vcrchech; — 17. —. — Nachmittag 2 — — Lorcnz ^uschmg v. Oberfelo; — 57. — -^ — ^ — «. Barthclmä Poschar v. Feldern; — 18. -^ — Vormittag L — — Mathias Schibcrt v. Korreno; — »8. — — — ,c>— —Elisabeth Oßenar v. Prevojc; — 18. — — Nachmittag 2 — — Mathias Koketz von Ober-Fischern; __ 16. _^. -, ^ ^ _ »> Mathias Okorn v. Moraitsä). 2llle jene, welche an. obigen Verlässen aus was immer für einem Rechtsgrunde «inen Anspruch zu machen vermeinen, oder zu der Verlaßmasse etwas schulden, haben am obbestimmten Tage uud Stunde um so mehr in die dießbezirksgerichtliche Amis-l'anzley zu. erscheinen, als im Widrigen bey Ausbleiben der Erstern der Verlaß liqui» dirt, sodann vertheilt und an den legitimen Erben ohne weiterk Berücksichtigung ein-Zcantwortct, gegen die Letztern aber im ordentlichen Wege eingeschritten weiden wird^ Bezirksgericht Egg ob Podpetsch am 22. November 1823. Z. '4^5. ' E^l c t. (3) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Seisenberg wird hiemit bekannt gemacht: Es seyen zur Erforschung deS Pasivfiandes nachstehender verstorbenen Personen die Tagsahuna n, anf folgende Tage vor diesem Bezirksgerichte anberaumt worden, als: am >6. December 1823 nach der Maria Ammermantschitsck von Sagratz; » l6. „ » » n Maria Kosckiak von Obergurg; » »7- » « ,, dem Johann Tekautschitsch von HinnaH; « 16. « », » « Andra hotsckevar von Pirkenlhal; ,, »9- " » » » Franz Novak von Gr^denz; „ 20, ,>. ,. „ „ Anton Novak von S)g'.'^. ' Alle jene, welche an diesen Verlissen aus was immer für einem Recktsarunde 2l«. sorüche zu stellen vermeinen, haben solche so^wiß anzumelden .'.nd rechtskräftig dazuthun, alS im Widrigen sie sich die folgen dcS §. 814 a. B. G. B. selbst zuzuschreiben haben werden. Bezirksgericht Seifenberg am 24. November 1823, / — '156/ --» Stadt-und landrechtliche Verlautbarungen. z. Z. 26^. d) Nr. 701. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemalt: Es sey über das Gesuch des Joseph Suppantschitsch, f. k. jubilirten Gubernial - Se-cretars, alsEcssionars/ in die Ausfertigung der Amornsations-Edicte rücksichtlich des auf dem Hause Nr. 69, vorhin 80 hinter dem Schloßberge, seit 17. Febr. l6o3 für die ^umme von 1200 si. B. Z. intabuln-tcn, zwischen Äntonia Micheuz geborncn Gamß, und der^Anna Fock, von dem vorhin bestandenen Laibacher Stadtmagistrate am i5. Jänner 1608 Nr. 8-7 abschöpften, angeblich in Verlust gerathenen Urtheils, respective des daran befindlichen Intabulations- Ccr-tificats, gewilligct worden. Es haben demnach alle jene, welche auf gedachtes angeblich in Verlustgerathenes Urtheil, resp. das daran befindliche IntabulationslCer-tificat aus was immer für einem Nechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von einem Jahre, sichs Wochen und drcn Tagen vor diesem k. k. Stadt -und kcmdrcchte sogcwiß anzumelden und anhangig zu machcn, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des lielttigen Bittstellers Herrn Joseph Suppantschitsch die obgcdachte Urkunde, rew. das auf solcher befindliche Intabulationscertlsicat, nach Verlauf dieser gesetzlichen Frlstfür getödtct, kraft - und wirkungslos erklart werden wird. Von dem k. k. Stadt- undLandrcchte in Kram. Laibach den 7. Februar.1823. z. Z. 87. (^) Nro. 7U0. Von dem k.f. Stadt« und 3andrcchte in Krain wird anmit bekannt gemacht: Es sei) über das Gesuch dcs Johann Kosler, Eigcnthiimcrs dcr Herrschaft Ortcnc,qg, in die Ausfertigung dcr Amortisationscdictc rucksicbtlich des rorgcblich in Verlust gcratbcnen, pom hcrrn Ferdinand Mar. Grafen r. Lichtenbcr.q ausgehenden, an den Johann Krischt ner ausgestellten Schuldscheines dd. 1. Jänner,'intabuürt auf die Herrschaft Ortcnc,qg dcn itt. Jänner 1764, pr. 4»o st., ,a,crrilN.qct worden. Es haben demnach alle jene, lrcl-che auf gedachten Schuldschein aus was immer für cincm Rcchtsqrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen dcr gesetzlichen Frist ron einem Iakrc, 6 Wochen und 5 Taqcn vor dicstm k. t. Stadt- und Landrcchtc sogcwisi anzumelden und an-lxinqig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen dcs bcutiqcn BittsttllcrZ Johann Koslcr, dcr obqcdachte Schuldschein nach Verlauf dieser geschlichen Frist ftr gc-tödtet, kraft - und wirkungslos erklärt werden wird. Von dem k. k. Stadt-' und 3andrcä)tc in Krain. Laibach dcn 7. Jänner i?^5^_____ Z. 1446. E d i c t. Nr. 5c)a2. (1) Vom k. f. Stadt, und Vandrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es habe bey diesem Gerichte Maria Skufza von Klein. ZkerncNu, um Todeserklärung ihres Ehemannes Michael Slufza, und sohiniqe Aufiöfunq der mit demselben geschlossenen Ehe, und Bewilligung zur Schließung einer neuen Ghe gebethen. Nachdem nun Mi« chacl Skufza üdcr das von, Bezirksgerichte Slttich ausgefertigte Vorrufungsedict nicht zum Barschem gekommen, «nd derselbe -n Bezug auf den Erbfall auch schon für todt «rllart worden ist, so ^^d in Gemähhcit §. »»3 b.G.B., Michael Skufza neuerlich mit dem Deysatze vorgerufen, daß wenn derselbe binnen Jahresfrist nicht erscheint, oder auf sonstige Alt dieses Gericht, oder den ihm als Eurator beygegebenen Dr. Homann in die Kenntniß feines Lebens sehet, dieses k. k. Stadt- und Landrecht die mit der M.'.ri» ^2tuf»a geschlossene Ehe für aufgelöst erklären werde. Laibach am iH. November 1623» * 2 — i55ä ,— Vermischte VMautbarungen. z. Z. »»67. Executive-Hcildiethung ^ Rr. 2o7<4. der I)stph Stermetz', vulgo Glaöitfch'schcn Realität zu Vier, am 28. 3tov. i325. (1) Vom k- k. Bezirksgerichte zu Sittich wird yi'cmit bekannt gemacht: >ZK sey auf.Hn« ' langen des Ant. Klementschitsch, Realitäten'Besitzcrzu Verck, wider Ios StermeK, ?u!go Glavitsch, Hüolcr ebendaselbst, weqen qn Oapital schuldigen 1072'st. l5 kr. GM., sa»nmt Nebenverbindlichkeiten, in die öffentliche Feildicthung der dem Lehtern eigenthümlich gehörigen, der Religionsfondö-Herrschaft Stttich, sub Nrb. 5^r. ^5 im Hausamtc dicz^i« baren, auf 2777 5» M. M. gerichtlich geschätzten Hub-Realität sammt An. und Zu^e« hör gcwilliget, und yiezu drey Versteigcrungstagfatzungen, als hie erste auf den 26. Octobcr, die zweyte auf den 2I. November iüz3 und die dritte auf den 9. Jänner !K24. jedes Mahl von früh Morgens 9 bis 12 Uhr Mittags im Orte Vier mit dem Bcysahe angeordnet worden, daß Falls diese Realität bey der ersten oder zweyten Tagsatzung nicht um dcn Schähungswerth oder darüber an Mann gebracht werden sollte, selbe 5ey dsr dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würde. Diese aufnehmend schöne, nächst St. Veith und Sittich liegende Rustical» Hubt, der Religlensfon5ö» Herrschaft Sittich dienstbar, umfaßt und besteht: ^) 3n einem gemauerten schönen und in gutem Baustande befindliche'« Wohnhause «on 5 Zimmern, einem Spcisgewälbe, einer gemauerten und gewölbten Küche, dann am Gnöe aus einem gewölbten großen Weinkeller, versehen mit eincr mtt Eisenblech belegten Thüre; V) in einem hölzernen zweyten Wohnhause, mit einer Wohnstube, Getreidkasten, und unterhalb Einsah; (^) in zweyen gemauerten Stauungen; in einem SchweinstaNe und in einem ge« mauerten Einsatz für Kraut und Rüben? dann v) in eincr schönen großen Dreschtenne mit mehreren Nebenbehaltnissen für Sttoh, Hcu, Einstreu, und zur Aufbewahrung der Äcker-und sonstiger Wirthschaftsgcrätye; Alics im guten Bauzustandc; 1^) in einer eingedeckten Cisterne, und V°) in, laut unverbürgter Steuer» Regulirungs-AuK maß, an Äckern'. »3 Joch 929 Klafter,-5 Joch 3ä8 Klafter Wiesen, und i9 Joch :o58 Klafter Waldung. Die dießfälligen Licitationsbedingnisfe, die nähere Beschreibung dieser Realität mit den Lasten, können in dieser Bez. Gerichts «Kanzley zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Zugleich werden sowohl hiemit, alö auch durch eigene Rubriken alle übrigen inta-bulirten und pränotirten Gläubiger in Folge §., 026 d. ä. G. O. zu dieser Hubenverstcigcrung vorgeladen. Sittich am 24. Se^ember ^I. Anmerkung. Da bey der abermahligen Feilbiethung am 28. November 162I auck kein Käufer sich gemeldet hat, so wird die dritte Feildittyungsragfahung am 9. Iän> ner ,824 mtt dem Anhange des tz. 326 d. aNg. G. O. abae'halten. 3. »445. G d i c t. Nr. 2480. Von dem Bezirksgerichte der Religionsfonds. Herrschaft Sittich wird hiew.tt bekannt gemacht, daß über Emschreiten des Herrn Doctorg Iöftph Ritter 0. Födrans^erg, als gerichtlich aufgestelltem Vertreter der Gregor Gajetan Wisiük'schen Concursmasse z" Littay, in die neuerliche executivs Versteigerung der von der Frau Johanna Wisiak aw 5. Iuny 162» durchMeijk- unv Beftboth erfiandenen, in die Gregor Cajetan Wisiat'ftbcGon-. cursmasse gehörigen 5 Acker, als Acker ü keber bis zum Walde, ü ciuULine «.«der neim der Huthweide, i^rLvelxa, Vuzk» I^lva, ilou^^ ^iv^, und der Waldung ü ^ebei- gonann^ wegen nicht geleisteter zweyten Ratenzahlung yr. 5?2 ft. 54 2j3 kr. M. M., auf Gefahr und Unkosten der Frau Grkäuferinn ge williget worden. Hiezu ist derFceysag am ^. Bettmb« »223, Bormittags io Uhr in loco der Realitäten zu Littay mit dem Anhange W — i56g ......— festgesetzet, datzwcnn die feilgedothenen Kealitcitcn bey dieser VersteigcrunZstagsaßung nieder um den Schätzungswerth noch darüber an Manngebracht wtldcn soNlen, selbe gl?icc!eitig auch zu Folge §. 355 der a. G. O. unter der Schätzung hintan gegeben uer^ döü wüceen. „ « Sittich am ^2. Noytmrer 1023. Z. ,^90. Licitations-Gdict. M. 2336.'^ '(!) Bon dem k. k. Bezirksgerichte zu Sittich wird hicmit kund gemacht: Eb sey über Anlangen des Joseph Markelvon Bier, wider Anton Urbas vulgo Shtyi, Realitäten. Besitz., r zu Sittich, wegen schuldige? 146 ft. »5 kr. in M. M. sammt Nebenverdindlich-kciten, in die öffentliche Feilbicthung der, dem Lchtcrn eigenthümlich gehörigen, der Reüaionsfondsherrschaft Sittich fad Ittb. Nr. »25 dienstbaren i^3 Hübe, dann der ebcn dahin sub Nr. Z7 zinsbaren, um 1577 ft. M. M. geschätzten (srbpachtsgründe sammt An-und Zugehör gewilliget, und hiezu drey Licitationstagsatzungen, und zrpar d»e erste auf Montag den 24. November, die zweyte auf Mittwoch den 24. December iL25/ und die dritte auf Montag den 26. Jänner 1824, in dießherrschaftlicher Amtskanzley, jedes Mahl Vormittags von 10 bis 12 Uhr mit dem Beysahe anberaumt worden, daß wrnn diese Realitäten bey den ersten zweyen Terminen um den Schahungswerth oder darüber nicht an Mann gebracht werden sollten, selbe bey der dritten auch uttter der Schätzung hintan gegeben werden. ^ Uebrigens steht den Kaufluftigen frey, die dießfälligen Licitationsbedingnisse und die Schätzung von jeder Realität mit den Beschwerden, zu dcn gewöhnlichen Amtsstunden hierotts einzusehen oder Abschriften davon zu verlangen. Sittich am 24. October 1823. Anmerkung. Da bey der ersten FeilhiethunH kein KaustuMger sich gemeldet, so wird die zweyte Fellbietyung am 24. December 1623 abgehalten werben. z. Z« 652. Am? rtisati 0 ns - Gdict. (1) Vom Bezirksgerichte dcr Herrschaft Gortschach wird hicmit kund gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen dcs Johann Wcrgant von Oberschischka / die Amor» tisirung dcs angeblich in Verlust gerathenen, von Johann Wergant an den Martin Er--jauz lautenden Schuldscheines dd. l8., intab. 20. October iLo3, pr. 25o fi. Capitals, eigentlich dcs auf diesem Schuldscheine befindlichen, die auf dcr unter Oommenda Lcübach sub Rcct. Nr. 161 dienstbaren, zu Obelschischta liegenden halben f)ubc dcs Johann Wer-gant am 20. Octobcr i6«U vollzogene Intabulation ausdrückenden 6crtificats bewiNigct norden, daher haben aNc jene, welche cincn AnspruH auf obige Schuldurkunde zu ma« chcn sich bcrcchtigct glaubcn, solckcn Anspruch binncn- 1 Jahr,' 6 Wcchcn und 5 Tagcn sogcwiß geltend zu machen, als widrigcns nack Vcrlauf^diescr Frist auf sc:ncres Anlanden der bemeldtc Schuldbrief, eigentlich das obige darauf befindliche Intabulationsccrtisi-ccit für gctödtet un5 wirkungslos crNärt, und m Folge dcr zu rcproducircnccn O.uktung von obiger hglbcn^hube beym Grundbuche gelöscht wcrdcn würdc. ' - ^ Bezirksgericht Herrschaft Görtschach am 19. May 1L23. ' 3-1645- E d i c t. ^«««.^ ^ ^ Nr. 110. s^) Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Nüssenfuß in Unterkrain wird assaemein bckannt gemacht: Gs sey auf Ansuchxn der Maria Ambroschitsch, Bürgerinn in der Stadt, Neu-Nadt^, m die exccutive Bsräußerung de.: dkm Michael Vcrbitsch eigenthümlich ..nFehöri-gcn, zu ioderdotf llcgendcn, dcr Gtul-.dherrschaft Klingelifcls sub Uld. Nr. »4" ^'mdienen-cen, ZenOtkch auf 86 ^ geschätzten 1)2 Kaufrechtshube nebst Wohn- und Wirthschafts, gsbauden. wegen Wuldige.n Z7 ft. l4 ^2 kr. aewMiget, und.zu dem 6nde dt-cy Termine, als dcr 25. Novemler, 25. De«mllir ,»23 und 23. Jänner 1824, mit dcm Anhange ^«lgese^t worden, daß wenn die enrähnte Realität weder bey der ersten no.ch^ zweyten IcräusicrungswgfttzunA um dic Schätzung oder darüber an Mann gebracht werden könnte, Ne bey der dritten auch untcr demselben hintan gegeben werden würde. W ^ 1670 — Es haben sich demnach alle jene, welche dieß käuflich an sich zubringen wünschen, an obbesagten Tagen jedes Mahl frühe um 9 Uhr in loco der Realität einzufinden, und fönnen die oießfälligcn Licitationöbedingniffe in den gowöhnlichen Amtiltunden allh«l stets eingesehen werden. Bezirksgericht der Herrschaft Nassenfuß am »4. Nsvcmber 1823. Anmerkung. Bey dcr ersten Versteigerungstcigsatzung hat sich fein Kauflustiger gemeldet. Z. i444- . G d i c t. (i)""" Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Naffenfuß wird zu Jedermanns Wissenschaft ge« bracht, daß auf Ansuchen des Herrn Mathias Pehani, Pächter und Bezirks-Commissärs der Herrschaft Neudcg, in die Veräußerung der dem Joseph Tyom^schitsch angehörigen, zu Stattenberg gelegenen, der Gült »2 Zi^na sud Ili l>. Nr. i dienstbaren, gerichtlich auf256fi. geschätzten ij5 Hübe sammt Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, wegen schul« digcn 200 ft., 5proc. Zinsen und Unkosten im Sxecutions - Wege gewilliget, und hiezu drey Termine,-als dcr 26. November/ 22. December 1L23 und der 25, Jänner 1824 mit der Bemerkung bestimmt worden sind/ daß, im Falls obige Realität weder bcy der prsten noch zweyten Feilbiethungstagsahung um' die Schätzung an Mann gebracht seyn rveroe, sie bey der dritten auch untcr derselben binran gegeben werden wird. Dicftmnach dabcn sich alle jene, welche diesen Grund käuflich an sich zu bringen gedenken, cm erwähnten Tagen frühe um 9 Uhr in Htattenbcrg einzufinden, und ihren Mcistboth zum Protocoll anzugeben. Ucbrigens können die dießfäMgen Licitationsbedingnisse stetS in den gewöhnlichen Amtsstundcn hier eingesehen werden. Bezirksgericht der Herrschaft Naffcnfuß am 12. November 1L2"). Anmerkung. Bey der ersten Hersteigerungstagsatzung hat sich kein Kauflustiger ge» mcldct. z. Z'. 2oa. G d i b t. Nro. 190. (l) '^0li d^m Bczirl'Kqerichte dcr Staatsherrschaft Lack wird anmir bekannt gemacht: Eö sey üd^r Ansuchen des Thomas Kerlin vom Altenlack in die Amortisirung i^chfolqcn» der auf seiner zu 'Altenlack H. ^. 65 liegenden,, dem Gute Altenlack sub Urb Nr. 1 zinsbaren Ganzhube intabulirtcn Urkunden, rcspve. Intabulationsccrtiflcatc, als: ü) dcs an Herrn Joseph Demscher lautenden Schuldbriefes od. i'). Iuly 1762, vr. 2oo fi. LW.; l>) des an Barthelme Hafner lautenden Schuldscheins dd. 27. September 1762, pr. Ioo ft. LW.: <^> der Attestation dd. 27. September 1762 , pr. 5ao ft. 3W. ^ ) des auf Franz Klcmensicsch lautenden Schuldbriefs dd. itt. Novembeo 176Y, pr., 4"u fl.^W.? i) der zu Gunsten des Nähmlichen geschehenen Attestation dd., s5. November 17W, pr. 4oa ft. LW.; l<> dcs auf den Franz Klö'.uensitfch'lautenden Schuldbriefes dd. 22. März 1791, pc. />oo ft. LW : , Y des auf Joseph Kerlin lautenden Schuldbriefes dd. 7. O.'t. 179?, yr. 60a st. 3W-; in) der zu Gunftcu dcs Nähmlichem geschehenen 2lttestati,on dd. 7. Octobcr ^79?/ pr. 6ao ft. LW.; sy der auf Ioscph Kcrlin lautcndcil Cesnon dd. 7. Oetober »79?, pr. 40a ss. 3W.; 0) dcs auf Iera Iurzui, lauttn.deu ^rgleichs dd. 4. Octoder 179^ pr. ^00 ss. 3W.; U E3 haben daber alle ,'cn^, wclcke aus den gedachten Urkunden ein Recht zu haben vermeinen, Elches binnc» der geschlichen Zeit von einem Ic.hre, sechs Wochen und drey Tagen hierorts sogcwiß rcchtsgcllend zu machen, widrigcns auf weiteres Ansuchen des Thomas Kccl,n benannte Urkunden rcspv. Iütabulationsccrtlficatc für null und wirkungslos erklärt werden. Bezirksgericht ^taatshcrrschaft Lack am 21. Februar 2L23. Z' 'o44. e verkauft werde. , Die Licitationsdedingmsss und das Schähungsprotocoll erliegen in dieser Gerists-kanzleo zUr Ginsicht, Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack am 2i. No-vcmbsr 1L2I. Von dem Bezirksgerichte Herrschaft Rcifnitz. wird hiermit kund gemacht: M seye üher Ansuchen d«s Marko (»akraischek von Kottel, gegen Andrä 'Petcrlin von Soderschiy, wegen schuldigen 75 ss. 3o kr. MM. c.«. c, in die erecutive Feilhiethung der dem Lehtern qe» hörigen, in Soderschih sud Eonsc. Nr. 3 liegenden, der^farrhofsgült Neifnitz sub Urd-Fol. 35 dienstbaren, aeriä)tl'.ch auf 400 ft. M- M. geschätzten U3 Kaufrechtshube sammt Zugebör qewiNiqet, und zur Vornahme dctstlben der iä. December d. I., der 22. Jänner und .19. F?bruar k. I. zt'2/4, jedeS Mahl Vormittags um 10 Ilhr im Orte Sodcrschitz mit dem Beosatze bestimmt, daß fassö diese Realität bey der crsien und zweoten Taqsatzunq nicht wenigstens um'-den Schähungswerth an Mann gebracht roelden könnte, bey dcr dritten auch unter demselben hintan geqeben werden würde. Bezirksgericht Relfnitz den »7. November 1L23. ,____________ Z. 1419- ., ^ Anzeige. (2) . Der Gefertigte gibt sich die Ehre anzuzeigen, daß be» ihm feine, ganz weiße und auch geblümte Wachskerzen, dann ganz weiße feine, und auck feine naturgclbe Wachs» stocke, wie auch Wachsblumen, Früchte, Fiquren^ u. s. w. mit gläsernen Stürzen ron verschiedener Gattung um den möglichst billigen und ncw vicl bedeutend wohlfeilem Preis, dann rotke ordinäre, mit einem Aus^h gemengte Wacksstöcke, in dem Wa6)sgewölbe im Kaufmann Mullischen Hause Nr. 262 am Platz, täglich, und in seinem eigcncu Hause Nr. 57 auf der Pollana- Vorstadt zu jeder Stunde ;u haben sind. Sylvester Homann, Wachäziehcr. ^—^-^-^ , ^^ - ^.^ — In der Schischka Nr. 29 ist das Wirthshaus sammt einem Vorrath mit Wein, Einrichtung, Garten, Grundstück, jetzt oder zu Georgi, zu vergeben. Liebhaber davon sotten sich bey der Wirthinn Nr. 29 anfragen. Jemand, der bereits als Beamter bey einer Herrschaft dient, sich mit den besten Zeugnissen auszuweisen, und eine Saution von ioc»o ft. CM. zu leisten vermag, wünscht auf eine Herrschaft oder Gut ohne Bezirk als Verwalter angestellt zu werden, und ersucht, sich dießfa'lH bey dem hiesigen Frag. und KundschHfts. Comptoir die Auskunft gütigst ertheilen zu lassen., ' Laibach den 22. November !L25,