Sureteeva uNea 4^ L«t«phO» >G Ssz»g»PM»«> ^ Abholen, moaatltch . . D. Zustellen , » » » Durch Post . « » » Ausland: moiwtN^ » « « W'»» Cuiz«lnummer ... » » «eUog«. t« Sonnta>,s-^IUmmer . . , 2'--vei vist-llung der ^MMD D «» nnnent»d?trag !ür Glowe aiw für___ >»enS etnenMonat. auverhalb^r «WteA«» dreiVtonitr einzusen de».Zu bsa»t»ort«»d» vrieke ohneMark« nze?t>,n nicht d«a«IftchtW U»s«rot«nannohm» tn «aiibsr t,«« >»» IdministfaUon d?rZ«es>tz>ss «nd «ateüe. w t>s MoSner ». «os^, ».A te «üeatraji «et allen AnGit T' / Mvlbor. Donnerstag, bei, 29. ÄSnner t02S. Rr 2Z — 6Z. Äahfg. Der jugvilowlsch - vfterrei-chische^renzdadndof. Ein vefterrelcher aber diese brenntnde Frage Graz, 26. Jänner. Seit ewigen'Wochen, als österreichische Blätter verschie^ne Vorschläge über die Errichtung VM Grenzbahnhöfen brachten, wurde diese politisch und wirtschaftlich gewiß bedeutsame Frage auch von den verschiedenen jugoslawischen Blättern ventiliert. Während man sich in der Frage der Grenzbahnhöfe von Bleiburg und Jesenice bereits klar zu sem scheint, wirbelt^ die Frage, ob Maribor oder Spielfeld^ Gvenzbahnhof werden soll, viel Staub auf. Daß es dabei nicht so sehr . darauf ankommt, ob Spielfeld ein Dorf und Maribor eine Stadt ist, ist wohl ohneweiteres klar. Die Frage ist eimzig und allein vom verkehrstechnischen und dann vom Volkswirt-schaftlic^n Standpunkte zu beantworten. Alles andere, wie auch eventueller Lokalpatriotismus muß hier schweigen. Bettachtet man die Bahnhofanlagen w Maribor und Sprelfeld nebeneinandergestellt, so wird wohl jeder Laie einsehen, daß man sich unkdingt für Maribor entschließen muß, zumal bei den ungünstigen Terrainverhält-nissett von Spielfeld eine zweckentsprechende Erweiterung der Bahnhofsanlagen nur mit enormen Geldopfern möglich wäre, da divse Situation deS Bahnhofes jenem von Zidani most ziemlich äbnlich ist. Diese Geldopfer aufzubringen, wird aber Oesterreich schwer sein und dürfte auch nÄ)t in der Absicht Oesterreichs liegen, lvelche für diesen Zweck zu op-sern. Vom volkswirtschaftlichen Standpunkte ist es einmal notwendig, zu überlegen, daß der Perkehr Hit Gütern durch Maribor, die vom Ausland,"seesp. ins Ausland rollten, im Monate Dezeznber 1924 allein W48, resp. A99 ^ggonS betrug. Bon Marlbor zweigen drei Äahnk!ni«n ab, von denen die üärntner Linie wohl dußch die jetzige Staatshaltung viel an Verkehr eingebüßt hat. Aber trotzdem kann diese Linie einstmals wieder, wenn div Zollschranken offen und der Reiseverkehr ohne die übliche Bifumlnuferei mögliö) sein wird, von neuem ihre Auferstehung feiern. Von Spielfeld zweigt einzig und allein dir Radkersburger Linie ab, die aber mehr oder minder lokalen Bedürfnissen dient. An der Bedeutung der Kärntnerlinie für den Verkehr von Oesterreich, spezW Steicr-mark nach ^tärnten und im Anschluß daran nach Tirol (Alto Adige) ging durch die Zeit seit !918 viel verloren, was der österreichischen Bundesbahnlinie über Bruck nach Klagenfurt zugute kclm. Die ei?nzige Schnellzugs-linie, die von Graz über SHS-Gebiet nach Kärnten und Tirol führte — der sogenannte Meraner Schnellzug — wurde bereits mangels Frequenz eingestellt.. Maribor bekäme iin Falle, daß es Grenz-bahnhof wird, zahlreiche österreichische F?, Nanz-, Zoll-, Gendarnlerie- und Eisenbahnbeamte zugewiesen, hätte aber iln Eimver-nehmen mit Oesterreich sür Unterkunftsstätten für diese zu sorgen, da ein Pendelverkehr des Personals aus dienstlichen Gründen nur tn einem sehr beschränkten Maße möglich wäre. Für das reisende Publikum hätte eine gemeinsame österreichisch-j,lgoslawische Zoll-und Paßabfertiglmg den enorn^en Vorteil einer nur einmaligen ViDatio» DinexjeitS Ein dit^omalWer Äwlschenfall. Ä>tgen Aernblewens des bkutschen Gtsandten von der geftrl oen Savafeler an der Beogradcr Unireriität. Vtograd, 28. Jänner. Die gesamte heutige Beograder Presse behandelt die Affäre des Mitgliedes der deutschen Gesandtschaft in Beograd, Herrn Eisenohr, imd greift wegen seiner gestrigen Aeußerungen dem Rektor '?.'r Beograder Universität gegenüber, das; er d^r Savafeier wegen des Vorfalles ml't Dollar Kraft nicht beiwohnen könne, auf das hefr'.g« ste an. Besonders „Politika" und „Vrenie ' treten gegen das Vorgehen auf und betonen, daß er als Vertreter einer auSwärti,^^'n Macht kein Recht hätte, sich in die internen Angelegenlxiten emzumischen. Zu einer Intervention liege absolut kein Grund vor. Er habe dadurch seinen Wirkungskreis, der ihin als Diplomaten zusteht, überschritten und sei in Beograd unmöglich. Sem Fernbleiben von der Savafeier entspreche nicht den dipso-niatischen Gepflogenheiten. In Zusammenhang damit wird auch der heutige Besuch des deutschen Gesandten von Oldhausen gebracht. Herr Oldhansen besuchte heute vormittags in Begleitung Cl's.'nahrs den Gehilfen des Auszenminifters und v.'.'-blieb bei ilini in längerer Besprechung. Journalisten gegeni'iber erklärte der deutsche Gesandte nach dier Arbeitgeber seien, übernebuieir und den Arbeitern ilberantuiort n. Gegcuül>er dieser revolutionären Trohung babe Primo dc» Riv-'-ra sich schert nach Niadrid begeben, nu? die Regierung ,^u u>aruen. Die Regierung bib? iedoch keinerlei ?)tas>nalnuen c^etroffen, aber die Arun'e habe ihre Pflicszt gegenüber dem Lande besser verstanden uud bnbe Pr-u:? de Rivera zum Staatsstreich aufgefordert. ^ Die Wirren in (5li!le. Amtliche Berichte aus Soutiago de ( riue die 7vr>.ilassiing von Gouiez (5arantien gegen eine Rücllehr des früheren Präsidenten Ä'lessundri gefordert. Die Marine hat eine Deleg.i'izn nach Santiago geseudet, die in Verhandl-'n-gen mit der neuen Regieruug eingetreten ist. Nach cineul Bericht erklärten sich die Marine Vertreter bereit, die neue Regierung zn unter-stüken, forderten aber einen gewissen 7:nfsl>n auf sie. E.^ ivurdeu ihneu drei Sii^e in der Regierung, die gegenwärtig nur ans zwei l^^eneralen best"hl, angeboten. Tie Offizier«' der Annee richteten au Alessondri ein Tele-araniu?, in welchen? sie seine Rücskeb-- nnd Uel-ernalnne der '-l^räsidenlschaft durch ''m ior dern, uin d'e .Konstitntion wieder berzustell"n. ^ie Studenten nnd die Arbeitergewerkschaften haben der n. Reaieruua das Vertrauen ausqesprechen. Santiaiio ist ruhig. Anßer zahlreiclien Patrouillen der berittenen Polizei meist nichts uiehr ans die letzten Ereignisse hin. — Wiedereriifsnnng der Feindseligkeiten m China. )^iie die ^ondouer Blätter aus ci^hanghai luelden, siild die Feindseligkeiten zwischen !^'unvounglianq und PH,, nian wie-der eröffnet worden. Die Trupven des letzteren U'urden geschlagen, weil sich bei der Ar-n,ee des Generals !^^n niedrere rusiische Frei« U'ilüge befaudeu. die besser ausgebildet wa-reu als die b'biuesen. General Ln bat nach inebreren luftigen Angriffen die ^'stilna WoshlNlg erobert. -lIZ- DSrje»berIcht ."^ürici?. 28 Männer. s^cdlNßfnrs». Ciqtz» t'elichr P.,»i5 ?»'07. Neograd ton. don 24 805 praa l Mailand L1.7c Nsw'l^ork ölL 10, tvien 0 V07S. «ev-B ::3 vom ILS. ^a:tn-r IM Taseschnma. t. Der erste Diplomatenball in dieser Saison. Wie man aus Bcograd erfährt, findet am 3. Jänner in Beoqrad der erste Diplo-matenball dieser'Saison statt. Er wird beim deutschen Gesandten in Beograd, ^lerrn von Oldhausen, in der deutschen Gesandtschaft ver anstaltet. t. Eine Resolution der Pensioniftenvereini-gung in Zagreb. „.Hrvat" meldet, daß bei der abgehaltenen ausserordentlichen Generalo'r-sammluncj von den Bevollmächtigten der Ai« -»Ll- und Militär-Staatsangestellten sowie der Angestellten der staatlr^f^'n VerkehrZanstalten zum Zwecke einer momentanen Hil'je cm6 ihrer prekären Lage folgender Beschluß gefaßt wurde: l. Daß die Ruhegchälter lok)ne Teuerungszulagen) vs». dein Tage al.t benden Faktoren zur .'»Kenntnis zu bringen. t. Zuweisung von .Äohle an die Beamten der Staatsbahnen. Wie aus Beograd gemeldet wird, hat die Generaldirektion der Staats eisenbahnen beschlossen, noch dieser Tage mit der Zuweisung von >iohle an alle Beamten und Angestellten der Staatseisenbahnen zu beginnen. Alle jene, die keine Kohle zugewiesen erhalten, bekounuen als Entschädigung eine gewisse Geldsumme. t. Das Begnadigungsgesuch (arugas abge« wiesen. Aus Osijek konnnt die Nachricht, daß das Begnadigungsgesuch C'arugas abgewiesen wurde, während seine drei Genossen begnadigt wurden. Der Scharfrichter von Sarajevo, Mausner, erklärte jedoch, daß er solange ?ticht nach Osije? kommen werde, bis ihm nicht die Rechnung für den Vollzug der Todesstrafe an einem gewissen Pajanko bezahlt u. für die neue Iustifizierlmg ein Betrag von 1500 Dinar als Vorschuß gewährt nx'rt!e. Dadurch ist t^aruga wohl noch für einige Zeit seines Lebens sicher, da der Gerichtshof keilierlei Kredite gewähren kann und nicht weiß, ob er einen solchen erhalten wird. t. England vor einem Riesen Verg5»rhe:ter-ftreit? Der Londoner „Daily 5>'rald" meldet, daß die Konferenz zwischen den Itnterneh mern und Bergarbeitern im Braunkohlenrevier von Derbhshire zu keinem Ercz^niu geführt habe. Der Streik scheint nuvermeid-lich zu sein. t. Uebersliegen des Mount lSverest. Nach Blätternwldungen aus Kalkutta ist der britische Flieger Cobham im Flugzeuge in Dar-djeeling eingetroffen, um den Mount Everest eus der Luft zu erkunden. t. «squith erhält die PeerswLrde. „Daily Erpreß" meldet, daß Asquith, der kürzlich aus Aegypten zurückgekehrt ist, sich angesichts der Unmöglichkeit, in der nächsten Zeit einen Sitz ttn Unterhause zu erobern, nunmehr die angebotene Würde eines Peers anzuui^hnl'n. gewillt ist. Es verlautet, daß ihm der Titel Earl von Oxford verliehen werden wird. t. Der griechische Dampser ^iriaki" in Brand gerate«. Aus Konstanza kommt die Nachricht, daß der griechische Dampser „Ki-riaki" vergangenen Montag in der Mhe der Küste infolge einer Kessele^plosion in Brand geraten und gesunken ist. Acht Personen wurden im sckiwerverletztcn Zustand geborgen. Ebenso konnten auch acht Leichen geborgen werden, während sämtliche übrigen Passagiere und die Besatzung vermißt werden. t. Ein Todfeind der Hunde. Wie aus ?Fe!-^v.ar berichtet wird, treibt in Königssee sThü« ringen) ein selten grausamer Todfeind der .^'^unde sein Un^vescn. Er hat es darauf abgesehen, besonders wertvolle Hunde zu verglfte» Es ist ihm bereits eine große Anzahl von .'^^unden zum Opfer gefallen. t. Die Wiedererössnung des Grabes Tutan» khamens. Wie aus Luxor gemeldet wird, hat Oberst Carter Sonntag wieder das Grab Tu-tankhamenS übernommen und dessen Inhalt, mit Ausnahme des königlichen Bahrtuches, das durch die Witterung vollständig zerstört wurde, unverändert vorgefunden. t. „Der Herzog von Vraganza." Dieser Tage wurde die Wiener Kriminalpolizei darauf aufmerksam gema6)t, daß sich einer Woche zwei Frenlde in der inneren Stadt aufhalten und in einem der vornehnlsten Hotels wohnen. Der eine war als Jose de Breganzo aus Portugal, der zweite als sein Chauffeur Mau-rizio Corabova aus Rio de Janeiro gemeldet. Ter angebliche Portugiese sagte aus, daß er ein Prinz von Braganza sei und den Herzog-tttel führen dürfe. Der Wiener Polizei gelang es, festzustellen, daß man es in diesem Falle ntit zwei internationalen.Hochstaplern zu tun habe. Die Nachschau im polizeilichen Erkennungsamt ergab, daß der angebliche Herzog von Braganza in Rom daktyloskopiert worden ist und daß auf dieser Fingerabdruckkarte der rechte Zeigesinger fehlt. Trotz dieser Feststellungen blieb er noch immer dabei, der Prinz von Braganza zu sein und behauptete, daß es sich bei dieser Angelegenheit in Rom nur um Schulden von 24.000 Lire gehandelt habe. Später kam beim Verhöre noch heraus, daß der angebliche Prinz in Rom zu sieben Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Im Schubarrest in Venedig hat er dann den angeblichen Chauffeur Corabova kennen gelernt. Bei diesem wurde ein Brief vorgefunden, aus dem hervorging, daß er auch schon abgestraft war. Der Mann gestand, in Hamburg und Trieft Freiheitsstrafen abgebüßt zu haben. t. Im Irrenhaus gefangen. Sonntag nachmittags überreichte beim Pariser Strafgerichte die Gräfin Chateaubriand gegen ihre Verwandten die Anzeige, weil sie die Gräfin, die ein großes Vermögen besitzt, seit November !922 unter deut Vorwande der Geisteskrankheit widerrechtlich in einer Irrenanstalt ge-fangenhielten, obzwar die Irrenärzte erklärt hatten, daß die Gräsin voll zurechnungsfähig sei. Die Strafanzeige zählt eine Reihe von Einzelheiten auf, welche an einen Kinoronmn erinnern, aber auf strenger Wahrlx'it berul)en sollen. Schon hat der „Petit Parisien" einen Teil d^>I Romanes abgedruckt. Man erwartet iu dieser Angelegenheit interessante Enthiil« lungcn. t. Eine epochale Erfindung. Aus dein Bodensee fand vor kurzem ein Versuch mir einem Apparat statt, durch den das Sinken vun Schissen behindert werden soll. D.'r Erfinder, Ingenieur Liebetrau,' versenkte daS Versuchsboot mit einer Last von M) Kilogramm, nachdem er den Appzra: so eingestellt hatte, daß das Boot nach seineil Versicherungen in einer Stunde von selbst emportauchen nmsse. Wenige Minuten nach der angeg.'benen Zei: kam das Boot wieder an die Obersläche. Es handelt sich um einen Apparat, der .^as in das Schiff eingedrungene Wasscr aus diesem wieder verdrängt. t. Die Sonne als Feindin des Radio. Aus London wird gemeldet: Die Erperimente mit der RadioübermMung während der Sonnenfinsternis, die in Amerika und En.?ls:nd vorgenommen wurden, bestätigen die Annahme, daß die Sonnenstrahlen die Radioübernlitt-lung beeinträchtigen. Die englisch.'n Aufnahmeapparate hörten während der Finsternis die amerikanischen Stationen, die bisher nur während der Nacht ausgenommen werden konnten, und auch die Londoner Sendestatlon war während der Nacht in Amerik? deutlich zu hören. -lH- Atichktchtt« >x Ma»Goe. Mar: bvr, Jänner. M» «er»« ich «Shi««? Im Sinne der königlichen Verordnung vom 10. November 1V24 sowie im Sinne des Wahlgesetzes finden die Parlamentswahlen für die Parlanlentsperiode 19N/28 Sonntag den 8. Feber 192S von 7 bis 18 Uhr statt. In der Stadt Maribor sind die Wahlplätze wie folgt eingeteilt: t. Wahlplatz: Für die Wähler des l. Stadtbezirkes (innere Stadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis. inkl. L in der Turnhalle der Mädchenbürgerschule 1 in der Miklo^ieeva ulica (frühere Kasinogasse). 2. Wahlplatz: Für die Wähler des 1. Stadtbezirkes (innere Stadt) mit den Anfangs buchstaben M bis in der Turhal^ ' der staatlichen Realschule i. der Krekova ulica (frühere Kaiserstraße). Z. Wahlplatz: Für die Wähler des 2. Stadtbezirkes (Grazer Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis inkl. L in der Turnhalle der Mädchenbiirgerschule 2 in der Cankarjeva ulica ü (frühere Reise rstrasp). 4. Vahlplatz: Für die Wähler deS 2. Stadtbezirkes (Grazer Vorstadt) init den Anfangsbuchstaben M bis in der Mädchen Volksschule 1 in der Razlagova ulica 10 (frühere Elifabets'stras^e). Ü. Wahlplatz: Für die Wähler deS 3. Stadtbezirkes (Melliuger Vorstadt) in der Turnhalle der Mädchenvolksschule 3 in der Cafova ulica 9 (frühere Hamerling-gasse). L. Wahlplatz: Für die Wäliler des 4. Stadtbezirkes (Kärtn. Vorstadt) in der Knabenvolksschule 4 in der Samostanska ulica lfrühere Klostergasse). 7. Wahlplatz: Für die Wähler des 5. Stadt- bezirkes (Magdalenen-Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis A im Kindergarten 3 in der Balvazorjeva ulica (frühere Arthur-Mally-Gasse). 8. Wahlplatz: Für die Wähler des 5. Stadt- bezirkes (Magdalenen-Borstadt) mit den Anfangsbuchstaben K bis. inkl. P in der Turnhajle der Knabenvolksschulo 3 in der Ru^ka c:sta (frühere Iofefstraße). 9. Wahlplatz: F^^r dic Wähler oeS 5. Stadt- bezirkes (Mugdalenen-Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben R bis ZK in der Lna-benvolksfchule 8 in der RuSkq cesta (frühere Josefstraße). ' ' Auf den einzelnen Wahlplätzen wählen, und zwar auf dem 1. 834, auf dem 2. 8S2, auf dem 3. 8K0, auf dem 4. W7, auf dem 5. 7W, auf denl K. 894, auf dem 7. <^7, auf dem 8. 572 und auf denl 9. Wahlplatz 622, iv«^ gesamt also 73.37 Wähl-r. Am Tage der Wahlen, d. l. «m 8. Feber, sowie am Tage vorher ««d nachher ift der «usscha»? vo» «lkoholische« «eiriinken streng stens verböte». m. Ernennungen lm GtaatSdienstp. Der Kreisreferent für Arkerbau Herr Jng. Josef Zidanöel wurde zum ArciSreferenten für Ackerbau in der 4. Gruppe der irrsten Kategorie auf seinem bisherigen Dienstposten ernannt. m. Aus dem Postdienste. Ernannt wurden zu Beamtinnen der 4. Gruppe in der 2. Kategorie Leopoldine Friedl und Richards Gsel man beim .Hauptpostamte in Maribor. m. Der Hauptwahlausschntz für dcn «reis Maribor»Eelje. Vom Kreisgerichte. in Maribor wird verlautbart: Der Hauptwahlaus-sck)uß für den Kreis Maribor-Celje tritt im Beratungssaale des StadtmagistrateS in Maribor zusammen. m. Untersttitzungen fiir die Grenzgemeinden. Der Obergespan von Maribor bewilligte folgenden Grenzgemeinden Unterstützungen für die Genieindeverwaltuttgen: KriZev-ci 15.000, Puöonci 10.000 und VuLja Gomt-la 10.000 Änar. m. Befchäftigung auSlündifcher Arbeitskräfte. Das Arbeitsinspektorat macht nochmals alle Arbeitgeb<.r, welche ausländTsckie Arbeitskräfte beschäftigen, aufu,crksam, daß jede Veränderung innerhalb 3 Tagen der zuständigen Arbeitsinspektion anzuzeigen ist. Uebertretungen dieser Borschriften sowie die Beschäftigung ausländischer Arbeiter ohnli Bewilliguug des Ministeriums für Sozialpolitik, bezw. der zuständigen Ar^itsinspektion werden nach den bestehenden Vorschriften geahndet. In der letzten Zeit wurden mehrere Industrreunternehmungen wegen derlei Vergehen mit Geldstrafen von 2000 bis 3000 Dinar bestraft. Wie uns weiter gemeldet wird, hat dieser Tage die hiesige Arbeitsinspektion von allen Gast- und Schankgewerben «Die drei fAvnen Bernkaustns." 5toman von Fr. Lehne. 10 (Nachdruck verboten.) Franz Kießling mußte über den Gedankengang seiner ehrsamen Wirtin lächeln. Er sann einen Augenblick nach und rief dann: „Eine Idee, Miltter Benilewillen! Heute abend decken Sie den Tisch mal sür zwei — und 'n bißchen künstlerisch, wenn ich bitten darf. Sorgen Sie für Salat und für reichlich Trinkbares! Ick) werd' den Malersmann da oben einladen." Sofort eilte der junge Soldat die Treppe hinauf von seiner Parterrewohnung in die Mansarde, die als großes Atelier mit Wohnraum eingerichtet war. Er klopfte stark an die Tür. „Bitte — wer ist da?" „Leider kein Käufer, aber doch einer, der ein Anliegen hat." „Ah, Sie stnd's, .^tießlinq — einen Augenblick —" Der Künstler öffnete die Tür und ließ Fritz eintreten, den, es sofort ausfiel, daß das Bild auf der Staffelei mit eiuem ^^'r-hängt war. Gutinülig lächelte er darüber und sah sich iu deni sehr dürft!,i alisgestatteten Naum um. Kalt zog der scharfe Märznnnt durch das breite Fenster. „Armer Kerl!" dachte er. „Und schlägt sich dabei so tapfer durch, ohne seine Bekannten je anzupuuipen! Wie und wovon er nur lebt?" Ein Rätsel war eS ihm, dem verwöhnten, einzigen Sohn eineS wohlhabenden Lnnd-wirls. „Womit kann ich Ihnen dienen, Kießling? Nehmen Sie Platz! Sonderlich gemütlich ist es freilich nicht bei mir!" sagte .Harald Flor-stedt. Fritz brachte seine Einladung an. Er bat, Florstedt möge ihm helfen, den allzu reich-lichen Inhalt von Mutters Freßkifte mit zu vertilgen, daniit er ihm nicht verderbe, und alles wolle er der guten Bennenntz doch nicht geben, die s6)on sowieso nicht zu kurz kom-nfe. Harald Florstedt preßte die Lippen fest aufeinander. Er hatte den anderen wohl verstanden. Diese Gutmütigkeit peinigte ihn. Fast schrosf lehnte er ab. K'ießliug ließ sich dadurch nicht abschrecken. „Aber Florstedt, Mensch, Zeitgenosse, wa-runl sind Sie so eigensiunig? Warum wollen Sie hier oben allein sitzen und ich unten? Dentt ausgel)eu werde ich heute ablud nicht »".'sv- da ich beabsichtige, zeitig in die Fe-Morgen lieiszt's in aller Uleh dern zu kriecl^en. Frühe 'raus! — Ich hätte mich wirklich gefreut, wenn Sie niir 'n bisjcheu l^tesellschaft leisteten!" ' ' Nach einigen. Besinnen sagte Florstedt: „Gut, dann komme ich, wenn ich Ihnen angenehm bin. Aber erst nach dem Esien." Frch Ltießling wurde jetzt wieder ärgerlich. Er schüttelte d:?» andereil d<'rb an den Schultern. „Aber Mensch, seien Sie doch nicht so fnrchtbar kleinlich! Ich kündige Ihnen die Hausfreundschaft, wenn Sie auf Jher Weigerung beharren, deren Grund ich nicht ein-schc —" „'ZLeil ich mich nicht mit Alulosen abspeisen lassen will. Ich weiß, Sie sind ein guter Kvrl, und meinen es gut unt deui armen Bo-hemien da oben — aber lassen Sie niich nur!" „Nein, ich lasse Sic nicht, Florstedt. Denn Sie tun mir unrecht. Ich habe wahrhaftig nicht daran gedacht, Ihnen ein Almosen zu geben, wenn ich Sie nial zum Abendbrot einlade. damit mir der saure Aal nicht verdirbt und das gebratene .Huhn. So weit habe ich überhaupt noch nicht gedacht — leider C^ot-teS —, sonst hätte ich Ihiren lengst eines von den Bildern da abgelaust oder wenigstens nieine alte Herrschaft dazu bestimmt." Bitter lächelte der junge Künstler, während sein Blick die Wände überflog, die mit Gemälden verschiedenster Grösze über nnd über bedeck! waren. „Warten Sie's nur ab! Es kann sicher nicht mehr lange dauern, bis Sie lierühmt geworden sind!" tröstete Fritz gutmütig. „Wer so fleißig und talentvoll ist, der luuß sich schließlich durchringen. Sie erschuieren es sich nur selbst unnötig, da Sie leiiu: Protektion su- chen und dem Geschmack der Menge leins Konzessionen machen wollen." „Nein, weil ich mir alles selbst verdanken will! Ich hasse die breitgetretenen Pfade, sonst hätte ich ja bei meiner Familie —" er brach plötzlich ab, als hätte er zu viel gesagt. „Nein, inl Schatten des Alltags kann ich nicht leben," fuhr er dainl ruhiger fort, „lieber einige Jahre des Kampfes der Entbehrungen! Denn der Erfolg kann mir ja schließlich nicht ausbleiben ich zwinge ihn doch, und dann lache ich derer, die mich jetzt verlachen. O, wenn Sie wüßten, gegen welche Borniertheit ich habe ankämpfen müssen, bis es mir zu viel wurde und ich einfach davonging. Ich werde auch ohne den Segen meiner Sippe mein Ziel erreichen!" „Das wünscht niemand aufrichtiger als ich." Fritz ftreckte ihm herzlich beide Hände entgegen. „Und nun kommen Sie mit mir, machen Sie sich fertig, und wir bummeln erst noch ein wenig durch die Straßen. Vielleicht treffe ich meine holde Unbekannte wieder, von der ich leider nur den Namen „Annelies" weiß." „Haben Sie sie noch nicht vergessen? Zum Ritter Toggenblng traue ich Ihnen wirklich kein Talent zu." Ernsthaft scs>üttejte Fritz Kießling den Kops. ,.^ch werd's auch so bald nicht! Weiß der Kncknck, das Mädel hat mir's angetan. Wenn ich nur wüszte, wer sie ist. Gleich ging's zur Attacke! UebrigenS, haben Sie erfahren, ob man jetzt weiß, wer auj dem Guttesber^ Nummer ZA vom 2S. Jä,mer lSM ^UIlRkl k S USUßV ee7i-^ eine genaue Evidenz des beschäftrgtcn Personals abgefordert. Für die richtige Anmeldung wird die Genossenschaft verantwortlich gemacht. m Serbokroatischer Sprachkurs in der Bolksunioersitüt. Alle Interessenten, welche ihre Teilnahme angemeldet haben, mögen sich Donnerstag den IS. d. um Uhr im klemen Kasinosaale einfinden, wo eine Besprechung zwecks Festsetzung der Unterrickits-stnnden st.»'^findet. Gleichzeitig werden auch neue Annicldungen entgegengenommen. m. Der Fischereioerein in Maribor ver-lautbart, daß diejenigen ordentlichen Mit-gli'^'der, lvelche auf einen Forcllenbach reflektieren, dies bis spätestens Dienstag den 3. Feber l. I. 6 Uhr nachmittags dem kassier, Hcrrn Greiner, Maribor, Gosposka ulica 2, mitteilen mögen. Spätere Anmeldungen werden nicht mehr beri'icksickitigt. N ^ m. Autoungliick. Aus Sv. Lenavt in den Wind. Büh. wird uns geschrieben: Vor einigen Tagen fuhr das Auto der hiesigen Niederlage der Brauerei La^lo von Sv. Lenart zurilct nach Maribor. Der Chauffeur, der etwas angeheitert war, fuhr trotz der ziemlich eisigen Strafte sehr schnell. Unweit von Sv. Trojica fuhr das Auto im schnellste« Tempo gegen einen Straf^npfeiler und wurde fast vollkommen zertrünlmert. Auf fast unerklärliche Weise blieb der Chauffeur unverletzt. m. Kohlendiebftiihle in der Sisenbahn-werkstatte. Schon längere Zeit wurden in dcn Werkstätten belu? Kärntnerbahnhose Koh lSndiebstähle besbachtet. Besonders an der Rückseite der Wertstätten wurden des öfteren L.'eute beobachtet, welche dort nichts zu tun haben. So bemerkte auch gestern ein Wachmann auf seinem Gange dort den beschäftigungslosen Bäckergehilfen Alfred S. in dem Augenblick, als er einen Sack mit ca. Att .siilogramm Kohlen uiegtragen wollte. (?r wurde sofort verhaftet, .^urz darauf erschien ein lvjähriger Knabe, welcher ebenfalls einen Sack mit Kohlen anfüllte. Da es nick)t glaubwürdig ist, daß der schwache Knabe einen Sack m?t Kohlen selbst tragen könnte, durfte er wahrscheinlich erwachsene Z^-^el-fer gehabt haben, welche sich jedoch vorsichti-gerweis^e verbargen. Kaum einige Minuten später erschien ein lijkhriger Knabe, d?r mit einem Sack ausgerüstet war und zum Kohlenlager schritt, jedoch vom Wachmanne gefaßt wurde. Zu verurteilen ab^r sind die Eltern, welche ihre Kindeu auf diese Weise zu Dieben erziehen. Die Sache wird noch ein gerichtliches Nachspiel haben. m Hühnerdiebe «och immer an der Arbeit. Obwohl die Polizei in den letzten Tage« den Zhühnerdicben eifrig nachsetzt und einige hinter Schloß und Riegel brachte, neh-nit'n die .Hühnerdiebstähle noch iinmer kein Ende. So wurden gesten, dem Eiseubahnbe-diensteten Stefan P. in der Wattova ulira aus einem im .Hofe befindlichen Hühnerstalle v.Hühner entwendet. m. «leine Poliizeichronir. Wegen Landstrei chcrei wurde gesteru ein gewisser Baleiltin E. verhaftet, der sich schon längere Zeit beschäftigungslos in der Stadt herumtrieli. Nach Berbüßung der Strafe wird er in sein^ .Heimatsgemeinde abgeschoben werden. — Michael R. trank etwas iiber das übliche Maß, weswegen er die Selbstbeherrfch,mg verlor und in einem Kiesigen Kaffeehaus.' zu rebellieren ^gann. Ein Wachniann brachte ihn wieder zur Ruhe, indem er ihn an die scheu Maskenball der frenlde, geheinniisvolle Bajazzo war?" fragte Fritz uiit leichten, Lä-choln. „Im Regiment habe ich schon öfter darüber reden hören." „Mich soll es nicht küminern!" Florstedt lachte, daß die weißen, regelmäßigen Zähne unter dem kleinen, duuklen Bärtchen schini-merten. ,.Aber Ihr Borschlag ^behagt nur. Bunlmeln wir also!" Er schlüpfte ill seinen Mantel, setzte den weichen Filz auf das dunkle, kurz gehaltene Haar und ging niit Fritz in dessen Wohnung, damit sich dieser ebenfalls zunl Ausgehen fertig machte. Fritz Kies;ling war angenehm berührt, einen wie wenig phantastischen, künstlerischen Eindruck sein Hausgenosse machte. Nichts von dem traditionellen Samtjackett und den Kniehosen. keine flatternde Künstlerkrawatte von lebhafter Farbe, kein riesengroßer Schlapphut, nein, Harald Florstedt war stets, trotz feine keineswegs beneideilswerten Lage, niit grösster Sorgfalt gekleidet, und er glich mit .seinem energischen, kühnen, scharfgeschnittenen Gesicht, das lebhaft gebräunt war, mel,r einem ^iameraden oder Vorgesetzten ^tießlings als einem Künstler. „Wissen Sie, Florstedt, ein Geniestreich ^'ar es von Ihnen Gvoletuig l>>lgt.l, frische Luft setzte. — Aus Verlangen der Frau Marie R. wurde ihre vor einigen Tag.n ent lassene Bedienerin verhaftet, weil sie beim Verlassen des Dienstes ein Paar last neue Schuhe mitgehen ließ. Der Dienstgeberin erschien jedoch dieses „Andenken" etwas zu kostspielig, weswegen sie die Rückgabe for» derte. — Vergangenen Sonntag brachte ^1!o-falia G. zur Anzeige,' daß in der Samostan-ska ulica ein Kaminbrand ausgebrochen sei. Die sofort verständigte Feuerwehr war kurz darauf erschienen, doch trat sie nicht mehr in Aktion, da inzwischen bereits die .Hausbewohner den Brand gelöscht hatten. ul. Rutzoiehmarkt am 27. Jänner. Der Auf trieb belief fich auf 7 Pferde, Stiere, 8tt Ochsen, s^ühe und 3 .Äälber. Es waren folgende Preise (in Dinar) per Kilogrnnlni Lebendgewicht zu verzeichnen: Mastochsen 1l bis lS..^, Halbmastochsen 9.25? bis 11. Zuchtochsen 7 bis 8.75, Schlachtstiere 7 bis 9.i'>0, Kühe zur Wnrsterzeuguug 5^.75, bis 7, Schlachtmastktthe K.50 bis l).7i'i, Zuchtkühe 7.5iO bis Melkkühe 7 bis lO, trächtige jtühe 7 bis 10, Jungvieh 7.5<) bis 12.5-0, ber I1.7i^. Ochsenflcisch l8 bis 20, 10 bis 17.5)0 Stier- und l>tuhfleisch I.7, Kalbfleisch 20. 15).!z0 Schweinefleisch l5.5o. Der Verkehr war flau; es wurden insgesamt 03 Sttick verkauft. m. .Heu- und Strohmarit in Maribor an, 28. Jänner. Div Futtermittelpreise sind in der letzten Zeit stark zurückgegangen. Auf den heutigen Markt wurden 8 Wagen Hen und 0 Wagen Stroh gebracht. .Heu n,nrde zu 70 bis 75, Stroh zu ttÄ bis 65 Diuar Per 100 Kilogramm verkaufte ^ m. Wetterbericht? Ä?ärtbor. 28. Jänner. 8 Uhr früh: Luftdruck 7?3, Barometerstand 7s^I, Therniohydroskop -^ 0, Marinialteniperatnr -3, Mininialtcmperatur —Tnustdrnck 15 Milliuieter. Windrichtung W, Bewölkung j.', Niederschlag 0. ' * Achtung! Das Lionzert der russischen Künstler-Gesellschaft unter der Leitung des Opernsängers Alerander Tobrohotov im Ense Europa dauert nur niehr vier Tage, und zwar bis zum 31. d. M. Ein neues, sehr interessantes Pregraunn. Beginn täglich nn? 21 Uhr. Eintritt frei. N 84 * Radio-Telegramm aus d^^ui Schlaraffen-lande Bacchus und Gaulbrinns. eingelangt 1 Uhr frül?. Gastwirtegenossenschaft Maribor! Vom Mars erhielten wir folgenden Funkspruch: Wegen bislieriger geringer Huldigung ist Wöttin Terpsichore über Erdensöhne sehr erbost, hat sich mit Venus verkündet, beide planen Rachezug. 3l. Fänuer kritischer Tag erster Ordnung. Katastrophe nur dann ver:. meidbar, wenn alles, jung und alt, zu Wtz an unseren Hof kommt. Durch Tanz, Reben-und Gerstensaft wird jedes Unheil verhütet. Bacchus unt» Gambrinus. .»03 * Einzelunterricht im Maschinschr?lb?n. Stenographic, Rechnen (Wechsel- und Devi-senlehrc. .^ialkulation, Kontokorrent), anicri-kanische und doppelte Buchhaltung sauit Bi^ lauz, .Korrespondenz nnd Registratur. B^'-ginn täglich. Nur praktisch, gründlich und leichtfaßlich. M. Kovae, Maribor, Krekova ulica 0. 71°; * Bacchus- u. Gamürinus-Nacht. Kostüm-nud Trall'tsu!ri"nzcheu der Genossenschaft d. Gc.stwirte, .Hoteliere und Kafseesieder. Samstag den .?l. !Fänner. Der Saal ivird in einen Bacchus- und Gambrinustcinpel verwandelt, allnio fiir angeregten Tanz nnd feuchtfröhliche GemütlÄ)keit vnm Abend bis zun, Morgen bestens gesorgt wird. Reichliches nnd billiges Büffet in eigener Regie. Einladuugen sind bereits versandt. Wer durch Irrtnni keine Einladung erhalten hat, möge sie in der Genossenschaftskanzlei, Dravska nlira N, verlangen. Eiiltrittskarten in allen größeren Gasthäi'sern und in der l^enoisenschäftskanz-lei erhältlich. V!e5k5 ieis«xn kü«crl Ml» Mit S«I?Q BolkstÄrtschast Wohnungsenquete in Maribor. Wie bereits bekannt, berief der Ob<'rge-span vergangenen Freitag eine Wohnungsenquete ein, zu welcher die Vertreter der Staats- und der autouomen Behörden, sowie zahlreiche andere Interessenten geladen wlkrden. Außer den Bertteteru sast sämtlicher hiesigen Staatsämter beteiligten sich an der Enquete auch der Bürgernleister Dr. Leskovar, der Stadtkommaudant, der Direktor der Nationalbauk, Vertreter der Hau-delskamnler, des Industrietteuverbaudes, des Hausbesitzer- und des Mieterv<'reines sowie Vertreter verschiedener Kredit- nnd Bau genossenschaften. . Die Enquete eröffnete und leitete der Ober gespan Dr. Pirktnayor, der in der Ansprache die Notwendigkeit einer engen Znsannlienar-beit der Staatsbehörden mit dcn antononu'n Behörden sowie aller privaten Interessenten betonte. u,n eine Lösung dieser wichtigen so-zialN'irtschaftliclx'tt Fragen zu ermögliclicn. Im n'eiter<'n Verlans? ^r Enquete wurden die Ursachen des Stillstandes der Bautätig^ keit und der in Maribor herrschenden Wohnungsnot in Erwäguug gezo^i^'n. In, Anschlüsse daran wurde die Notlvendigkeit der ^eueiz Bavten hetpry>Acll. um d^e lllng der Stadt zu erniöglichen. Es wurden lnehrere Pläne und konkrete Vorschläge gc-niacht. Ter Obcrgespan, der blsli«r schon nianches getan hat, uin die Stensrlast zu erleichtern, hob hervor, das; er auch in Hinkunft beuuiht sein werd<', an der Verwirklichung dieser Pläne mitznarbeiten. Er ist überzeugt, de.s: die größten Schwierigkeiten ü^ruinnden werden können, n'enn sich alle Interessenten, d. i. der Staat, die (^'»emeinde nnd die «hiesige 7^ndustri<^ zllsan?u,enschliesien nnd sich gegenseitig uuterstützen. Die Versannnelten einigten sich schließlich in folgenden Pnnlien: 1. Schaffnng eines nenen, den Verhältniisell ailgepaßten Wohnullgsti<'setzes; 2. Aenderilng der Steuerpolitik in der Richtung, das, N'e nigstens 50 Prozent des Hauszinses dein Hausbesitzer stenerfrei bleiben: 3. Errichtung einer Bauaktiou - Finanziernngsgesellschaft unter Vcreinignng des Staates, der Gemeinde und des privaten >iapitals: l. l,el)uss Lösung der Kreditfrage für diese Bauaktion soll der Obergespan nnt den Banken, der Eisenlahuveriraltnng und der Indrjtrie in Berbikidung treten und sic für die M'^.nbeit .«lewinlieu^ i». Sloat^'verwatUulü wird aufqcfordert, nüt allen Mitteln die B.iu.?k-uon in Maiilior zn unterstützen. Schliefilich richtete der Overgespan an die Vertreter der Banuntcrnehmungeu einen Appell, sich zil einer Baugese>lfcj»ast znsanlnn'n zuschließen und die Pläne eincr genauen Be-ratung zn unterziehen, inn so ini geeigneten Monient sofort zur Tat übergehen zn tönnen Die Enqliele. welche bis spät in die Nacht dauerte, veriolgten alle Anniesenden niit gro s;er Ausniertsantteit. Es ist nur zu wünschen, daß sich in dieser Frage alle interessierten .'»ireise ohne Unterschied der politischen und nationalen Richtung zusainluellschließen, uuk eheniöglichst ans dieser Stagnation heraus-zntonnnen nnd deu, Wohnung-^elend in Maribor einerseits nnd der ''.'lrbeit'.Iosigkeit andererseits abzuhelfen. Tie Zukunst'^ unserer "^tadt nnd ihrer ^^ndnstrie ist ini grosicn Ma-s^e von der Lösnng dieser 7vrage al'l)ängig. X Staatliche Umrechnungskurse für Feber. Das Geueralinspektorat de^^ ^inanznnni-sterinins in Beograd hat folgende Unirech^ nungskurse niit Gültigkeit voin 1.-28. Fe-ber d. I. festg^'setzti 1 Napoleoudor Dinar 23'.);^ 1 türkische Lire 22.70. englisches Psund 1 Dollar 02. I deutsche Goldniarl N.75,, 1 polnische Goldzlotn 12. 100 franzö-sche ,Francs 335, 100 Schlueizer Franken 1105, 100 italienishe Lire 285, 100 belgische Francs 311.10, holländische Gulden 2500, 100 tschechoslowakische Kronen 180, 100 ru-nlänische Leis .'^2.50, 100 bulgarische Leinas 45), 100 dänische Zitronen l 1s>7,'l00 säiwedischc Kroneil 10<0, 10(» norniegische j»troiien 053, 100 Pesetas 880, 100 Drachinen II0. 1 Mil-lien österreichische Kronen 878. 1 Million nngarische Kronen 8s;0 Dinar. Nach dieseil Unircchnnngskursen werden aiich die Hafentaren erhoben. X Aufhebung des Visumzwanges für die Dauer der Prager Friihjalircmejsc. Aus Praq wird gemeldet: Für die Dauer der Frühjahrs inesse in Prag ist das Ueberschreiten der tsch<'-choslowakischen Grenze ohne Visnni gestattet, nnd zwar vom 12. März bis zuin 8. April. Zil diesem Zwecte ist die Messelegitimation bei den Bertretnngeil der Tschechoslowakei ini Auslande vidieren zn lassen und vor denl Abgange vom Messeainte abzustenipeln. X Sin hochbedeutsames Projekt zur Ueber-windung der Verkehrsschw'erigkeiton in den Nack?salgestaf^en. Einer der eiprolNestei^ Fach Männer auf deni Gebiete de.^ Elseiibabnwe-sens, der österreichische Sektionschef von Sal-wis. behandelt in einem aussnbrlichen (5/po« see die Gründniig einer internationalen Ei-senbahnvetkehrsgesellschaft ans dein Territo-rium der Nachfolgestaaten. Ter Gedanle ist, von rein wirtschaftlii-lieni 5tandpnnkte bedachtet. dnrcha"s akzeptabel, denn wie de? Fachniaiin verweist, inüisen die Nailnalge-ftaaten für die Ansrechteihnlliiiia <'ines aui^ nicht einmal mittlerer Höhe stehenden -^-er-kebres t. mehr an Kesten aufwenden, al'.' die seiiierzeiliae !))i'onarel)i. B. Donnerstag den 2!>. 7^äiiner: „Dii- Sußigk.i. ten des Familieiilebens", Ab. E (Kon-Poiie>. -'ü!?— Kino k. Burg.Kiuo. Ab Doiiiierstag bis SoiiN» tag ^lelangt der seiisationelle Filnischlager "21 ^tiindeii Geiitleniaii" iii 5 spaiinenden ''.'lkten ziir Vorsüliruiig. !^^ii der Haiivtrolle seheii ivir (üarto Aidini nnd Grete Rein« ii'ald. zil'<'i bekaiiiile >tinestars. beschäftigt. Besoilders (^arlo ^.'tldiiii ist l'ereits ^^n einein guten Bekannteii des hiesigen ^ti?''>viiblituiirz genwrden. deiiil er l)at iin l^ri''snilin „Helena — die 'ieistörnng Trojas" den Achill gegeben und diirch seiii v,ächtiges ?viei all-geiiiein gefallen. Aldini ist ein erstlassiger Akrobat uiid ein König de'.' Lüfte. I'ie Hand-liiiig des ,'^iliii'> ist iil'eiaus sl'aiiuei^d. — Heute Mittivoch rollt der zweit^ Teil deS I?errlic!x'n Filiiio ..Der 0^lö(liter von Notre» Tamc" zinil letUeii Male über die Leinivand vrmmss?r?v vom ^.";5kMn:'? ZMerlei. t. Sin Btttt^rkrieg in Amerika. Uebcr di?''.ins qleich einem .^>eerlaqer. Obwohl die Nationawlirde demcbilisiert ist und Schutzmannschaft den Ordnunc^sdienst aufrechterhält, zieljen Hunderte von bewaffneten Ku-Klur'Klan«Lenten durch die Ctras;en. Ku-Klux-Klan-Leute llnd Kn-Klur-silan-Geciner erhalten fortwährend noch Znzusi aus dem ganzen Distrikte. Ein c^roßer Zuq der Anhän-flcr des Ku-Klur«jllan demonstrierten vor dem Gefängnifse, in dem die verhafteten Kn-.^ilttx Klan-Leute unter Bedeckung von Truppen, die mit Maschinengewehren ausgeri'istet sind, gefangen gehalten werden. Die entschlossene 5>altung der Behörden hatte die Kn-Klur-Klan-Lcute abgeschreckt, Versuche zur Befreiung ^'"'r (befangenen zn unternehmen. Das Wiederaufflack'^rn der (Gewalttätigkeiten ist auf einen drauiatischen Zufall zuri'lckzuf'ihren? Am Samstag abends zog Lslinnjnng, der Führer des Klu-Klur-Klan, mit einer bewaffneten Bande ans, um das .^lauvt der Nnti-Ku-Klux-Klan-Bewegung, Ora Thomas, zu suchen. Klinnjung, der schon 23 Menschen mit eigener Hand getötet hat, und nach Indianertradition auf dem Schafte seines (^'wehrs fi'ir jedes f<'iner Opfer eine Kerbe eingeschnitten ^at, erblickte Ora Thomas vor der Tür des (^emeindegasthauses. Vr schok sofort auf ihn, verfehlte aber fein Ziel. Thomas antwortete mit seinem Revolver nnd Klinnsuug stürzte, ^n dic Brust aetrofsen, tot zu Boden. Seine Anhänger eröffneten nnn, um ihn zu rächen, den Kaulpf in der ganzen Stadt. a. Ausqeftorbene Stüdte der Neuzeit. Die toten Städte sollen von Rechts wegen ein Kennzeichen der alten Welt sein, in Wahrheit ober trifft man nirgends so bäufig auf ausgestorbene Städte, wie gerade in Anierika. Dort sind namentlich in der Zeit des (^oldfiebers Städte wie Pilze nach einem warmen Regen vus dem Boden gewachsen nnd Üaben sich in- folge einer zügellosen (Grundstück- und Bodenspekulation mit Blitzesschnelle ausgedehnt. Nach einer kurzen Blütezeit wurde dann die Stadt aufgegeben und Häuser und (Grundstücke für ein Butterbrot verschleudert. Auch heute noch bietet sich dem Reiseuden in den Bereinigten Staaten bäufig genug der An«, blick verfallener Häuser und von Hotels, in denen die Vögel nisten, (^len (?tire in Penn-svlvanien ist beispielsweise dank einer rasch zur Blüte gelangten Industrie erstanden und ist mit dem Niedl'rqang der industriellen Hoch konfunktur über Nacht wieder ins Nichts zurückgesunken. Benierkenswert ist auch der ??all von North Dallas im Staate Oregon, einer Stadt, die nnr auf dem Papier ei^istiert. hat. (5in entgleifter Pfarrer hatte eines Tages einen uu?fassenden Stadtplan mit (Geschäftshäusern. Strasienbahnlinien nnd allem Zubehör eines gros^städtischen Aiwesens entworfen nnd vervielsältigen lassen, um auf t^rund dieses Pla.-krs der von ihm ..Nor?h Dallas" getauften Stadt Käufer von (^k'und-sluclen und Häusern zu werben, die sozus.igcn im Monde lagen. Er fand auch zahlreiche Interessenten, die Kaufverträge mit ibm ab« schlössen. Die Sache ging so lang, bis die Polizei einschritt und den aeschäftstüchtiaen Mann hinter Schlosz und Riegel setzte. (Erwähnt sei ferner das Städtchen Brandon bei Newl)ork, dessen Untergang besiegelt war, als Rockefeller daranging, seine Iaadgründe immer weiter auszudehnen, bis der Stadt schliesilich der Atem ausgina. Hopewelt in Birginien endlich wurde im Iabre von einer (Gesellschaft gegründet, d'e dort grosse Munitionsfabriken anlegte. Nach Abschlui^ des Waffenstillstandes sank die ?,ahl seiner Einwohner über Nacht von 45).000 auf Köpfe, nnd die Stadt, die mit ein^m Kostenaufwand von Millionen: Dollir erbaut worden war, siecht 'either langsam dahin. Man könnte die Beispiele noch weit 'rhin vermehren: ist doch in Anli?rika der Fall nicbt selten, das; ganze StadtS"zirke auf ges'tzwäßi-aem Wege an den Meistbietenden verste'igcrt werden. Dle Hochzeit des Vrlnzen Serdlnand von Lichtenstein. Sine Londoner Gensation. Kürzlich fand in der Brompton Oratory, der größten Kirche Englands, die Trauung des Prinzen Ferdinand von und zu Liechtenstein mit Miy Shelagh Brunner, der Tochter des Mr. Roscoe Bruvner, statt. Die Hochzeit gestaltete sich zu einem der bedeutendsten gesellschaftlichen Ereignisse, die London in den letzten Iahren erlebte. Mr. Roscoe Brunner, der Präsident der Brunner Mond Ltd. Company, gehört zn den angesehensten Finanz-Männern dcr Citv. Die bekanntesten Namen der Londoner (Gesellschaft sowie auch die Vertreter der österreichischen Aristokratie sind zugegen gewesen. 890 Personen waren zu der .Hochz«'it geladen nnd das gros^ Londoner (5arlton-Hotel wurde fast zur Gänze für die (^äste belegt. Am Hochzeitstag war bereits zwei Stunden vor der Auffahrt der .HochzeitS-gäfte die Zufahrt zur Kirche gesperrt, da der Andrang so grost war, das^ man befürchtete, die Hochzeitsgesellschaft selbst werde nicht mehr in die Kirche hineinkönnen. Um l l Uhr begann die Auffahrt. Um einviertel 13 Uhr fuhr Prinz Ferdinand Liechtenstein, der Bräu tigam, mit seinem Bestman, dem Trauzeugen (trafen Ferh Erdödy, nach uralter englischer Sitte vor. Der Einzug dieses Paares erregte besondere Sensation, da (^raf Erdödti das mittelalterliche Kostüm eines ungarischen Magnaten trug. Wk^nige Minuten später traf nnch der Wagen der Braut ein, die von acht Brautjungfern begleitet war. Alle trugen schwere (^oldgewänder im antiken Stil. Nach dieser Zeremonie begab.sich die ganze (Gesellschaft ins Hotel (5laridfle, wo in dem groszen (?mpfangssaal die Neuvermählten unter einem Blumenbaldachin die (Gratulation der 800 (Geladenen entgegennahmen. Von der .Herrlichkeit des anschließenden HochzeitZmah-les kann man sich daraus eine blasse Vorstellung machen, daß das Fest und die Feierlichkeiten mehr als I<1.9<>0 englische Pfund kuste^ ten. Nach dem Mahle traten die Iungver- mählten ihre Hochzeitsreise an, die sie 1k>e? Paris und Marseille nach Afrika führt und die etwa zwei Monate dauern wird. Die Eltern des jungen Liechtenstein konnten auf der Rückreise nach Wien sich in einem Pariser Kino auf der Leinwand s'hcn. Von Oesterreichern waren bei d?r .Hocs,zei5 neben der gesamten Familie des Prinzen Liechtenstein der Großindustrielle Artur Drach, von Unaarn (^raf Fery Erdodv und der Schweizer (gesandte Markgros von P illo« viceini vertreten. Am Hochzeitstage langten auch zahlreiche (^ratulationsdepeschcn ein, darunter ein Segenswunschtelsgrym.n des Papstes und eine Gratulationsdepesch^ deS Bundespräsidenten Dr. Michael Hainisch. Das Telegramm des Papstes wucd( während dcr TrauungSzcremonie verlesen. Ter König von England selbst z'z'gt ein besonderes Interesse für die Heimt '»er Mif; Brunner. Der j^nge Prinz Liecl^t-'n-t^wur-d-' kurz vor der Hochzeit beim Te^-^cv König? empfangen. Su, gefaMgen Kenntnis-nadme t verelnsankündlgungen im redakNoneV ken Teil des Blattes unterliegen einer besonderen Gebühr und Aeklameskeuer, die von nun an nach sslaendem TartI elngehoben «lrd: Notizen Äis zu 2V Worte 4 Diu« »on 2l bis » s . 4t . V0 » t2 « . Vl . so » IS « . vl . t00 LO Mesbezagliche Nokizen werden nur der Verwaltung (nicht in der Il^edsklion) übernommen, woselbst auch die Gebühre« zu entrichten sind. Unbezahlle Uolite« «erden nicht eingeschaltet. Di» «OhskItO« «»h VOe««N«UD De» »MOt»«EDOe Deutsches Fröulein mit guteu Zeugnlksen, der englischen und französischen Sprache mächtiii. sucht St-'llun,^ zu 1 odzr 2 grö-f^eren Kindern nach auswärts. Zuschr. unter „A. S. 47" an ^ie Verwaltung. ^ ^ 872 A» vermiete« Sehr auter billiger Uostplai^. Aufr. Berw. 841 Schöu uwl'liertcs, grosses, reines, sonuinl''^ .Limmer au eine», pnmt. .»wei »n vermieten. Gl'speskci ul. 8t geaeben. Mliribor, Siritirieva ul. 5), Mligdalon''iwm'stadt. Anfrac^en beim 5^liurri' all 1. Feber zu vermieten ?tdr Vern^ ^2 »«««>«»«««»««««»« Offen» Atelle« ^^ett mvr'licrj''-l Zimmer mit csl'ltrischi'm Li6)t zu vermieten. Aufr. Berw. Besseres Mädchen flir ilkes zu klelner Z^amilie aus? 2a.id ce-sucht. Wäscheriu im krause. ?!ilr v'che m:t t wesöen am UN«! ZV. Zeinner in äer 1ile!t5anclrova cests 4Z verkauft. Ktz7 1. leitender Beamte l»er »vorstund Holzbranche, technisch wie kommerziell vollkommen vertraut. wünscht C^telle zu ändern. Unter „Zfaution" an diz Berw. 8!14 Näherin sucht Arbeit mit ^tost uub !^uartier. ?lnträge unter „Mheriu" an die Verw. 883 '^chssitzer und eineinhalb Tonnenwagen, al» i?ersott«nomnibus rerwendbar, gut erhalten, ebenso be reift, fahrbe eit, z» ksnfen gesucht. Aeußers^e t^reisstelluna «nd genaue Beschreibung, womSqlichst mit ltichtbild erdete» au die Rurdirekiion K^apinsks Coplice. 877 Kleiner Anzeiger. versthtedene» Schöne Zimmerkredenz» gut er- balten sNus;). billig zu verkaufen. Atelier Makart, Gosposka nlica 27. 179 Eingelegter Rotenhalter (Altertum), .Herrenfchuhe Nr. 4g zu verkanfen. Gosposka nlica Tür 5. zwischen 3 und d Uhr. 178 SchreibMaichwe«. Reiben ma- ichtnen. Koptermalchineii, Typen-fiachdrucker. Opalograpl)e und Zudehl^re, Schaptrogravhe. Blei-sitftspitzmafchinen, Brlefordner Eyltem .Indus', Schnsliliefler, Rollen flirKopiermoschinen. Vost» Kissen. Stempelkorden, Macdspa» piersarben. Massenlocher. Erstes Spezialgeschäst fiir Schreidmaschi-nen und Bitrvarttl»el, A«t. Aud. v«iat Se Co. 4 Maridor, SI— »««»ka «ltc« 7, Teleptzon 100. Keine Filiale! Etaen» SvOHtas-Revaraiii»- 15, Sti'lck acht Wochen alte Schweine nnd Stück 4—Monate alt. sowie ein noch fast ucuer Zitiuderwageu^ .^u erfragen bei Tottnik, Franki^kanskn ulira Nr. 2l/2. 8.W Herrenanzüge, Siuoliugauzllg, Mäntel. Tanzsleider, montene-qriulsches Kostüm, Mantelkleider. Lwstüme, JumperZ. Plüsck)-decte. Vorbänae, StoreS. .'?'mid-arbeiten. Soiapölster. k^läser, Ulireu. Molkaserviee. ^inuren, Vaseu. Tiltlicheu. Bücher. Noten, Schlittschuhe und Verschiedeues. ^oroK5'en>i uliea sfriibere Vür-gerstraste) Nr. 7/2, Tür 8. 8s^s> ««» 8S Schöne und solide Tanztoiletten verfertiat Schneiderin, welche a. bereit ist. ins Haus uak)eu zu gehen. Autrüge unter „Billig" an die Verw. 7ti4 Ein schöues politierteS Bett s. Eiusat^ preiswert zu nerkaufen. Aleksaudrova cesta 1/2, linlZ. W1 Achtung! Wo finde ich einen guteu und 7>ipe>^ierer'^ — In Etudeuri. ^trpauou.i ul. 17. s^eht auch n'it Ärnmpelmaschine ins .^^aus. ??ranz Potisk, 7ave« zierer. 84t1 Komplettes politiertes, hartes Cchlaszimmer, 1 verseulbar.' Singi'r - Näbmaichiue. Toilettespiegel, t ^tasti'!,. 1 Vücher-etagere. 1 Stelilainne, L.'o.^'-ses-sel. ?'ilder und innere Möbel-stiicte sind i'reisme'.t zu derkau-feu. Aufragen ab 2 Nhr i>'vaiiar-na Bristol, Vetrinjska ul. W. Suche l^asthaus auf Rechnung oder Pa6it sistatttion ItVitslll D.) oder kleine t^rei-Zlerei zu kaufen Ansr. Studenci, s^i'reutuva ul. ??r. 2, Kraner. Nl)t Sehr biklig zu verknnfen! T^ast neue Austro - Motorette. leichter Kulschierwageu, .^^audwageu mit »^ederu, ueiie Automäutel iii'outiueutal 82l>Xl20, 2 fast neue Schreibuiaschiiieu. starker s'iäulN'kasteu. i!ijssa ^t'jffinauu, Triibarjeva ul. .'ta, am Stadtpark. 8l)7 I« kaufe« gesucht Kauf» «II«« Sold-, StlAer' »U«z««.SA»tBei«« auch falsche gGH»«.«. Tis«, A>^»«Mchor II? Eleganter Herrenanzug preiswert zn nerrausen. Urekoua uliea 4, Part. Tür 2. s^7.', ^^i'b'ren - Scheitcr^wl,^. prima, sirösiere Partie abzugebeu bei (^^»tsnenvaltllnci Nadvauje bei Maribor. 878 W>WMKNU»WWWG!DAGC>^ A« Nerktmfev Mod. schwarzer Mignon - Stnt,-fliigel. neueste ^onstrustiou ijlö-seudorfl'r. Z>»oro.i!i^ev'i lUIia sfri'i-bere Bürgerst raste Nr. 7/2. Tür 8. 8^0 Via« und Zweispänner, Phae-tonS, Konpee, Handplateau und Schlitten bei Franc Ferk. Iugo-slovanSki trg, neben der BezirtS-hanptmannschaft. W7 «» «. ?«>»«? L>itel(»n«r» m^tNarkenelnI««» In cier Velilc» Icsvsms. ä«i» K«ack»»v»U»»?l»t» ävr von»»!»««» t 57 xcüssnet bi5 3 xeüflnet dl« 4 Warnung! rne l>iemit jedermann, m'ch wegen d?r Frau ZNs-^ driö nnd ihrer Schwester, sei e» wo immer zu br-lästigen, da ich weder für die beiden verantwortlich bin, noch für sie zu sorgen habe. Gegen Zuwiderhandelnde Velde ich gerichtlich vorgehen. 876 Josef ^ras,, pobre!'« Nr. ^2 bei NIaribor' kilr »lellin srMM«» inM S»!S MrtscbaNerln S'-'Ä tracht kommen nur >Vitwen oder 5rüulein aus gutem l)ause im 5llter bis zu Z5 lakren. ftdresse erliegt in de? Ver>valtung der »wardurger Zeitung". 896 beste Qualität offerieren Mr ZU vin. , 40 pro Meter, franke. Zu. sendung per jZoit. — V?lr senden auch (Duster von tünt I^ilogramm. Weiter» offerieren trockene prima, zum preise von 2 Oin. per ci'tefer. I HßlTvNvUt t^aufen höchsten I!agesprelsen Näider-Mägen und ftaiddiosen. .Juxoirvvs' I»xreb,?etrov» «lies 2a. ion oeraiitwoz»lich: vd < Aatn? ? 7 urk und ^srlaa: ffP/lribiuAka d.