MW??«»» oin » — 7». «SeNsnlttc», iMntkd«, 2«?0». V«n»»I«ung u. 0««I»6ruok«ss«I (7,1.» .Im«««»» »t. 4. »««»Skript» «W^ «low 14?. 4S 8onnt«g, 6«n 24 pOdrusr 1STS in»»r»t«n- u ^b<»nn«m»nt»-^nn»»»m« in ^«eido»: ul. < (Vse^situn^ S«»ug»proiss ^dkolsn. 22 VW. i»>Wt«n 24 01n. äui«», k'ost monsi«. 23 Vtn, iii, -. i)j„. Mamorer imtuim Grundgedanken des Sportgesetzes B e o g r a d, 22. Februar. Oer Minister für Physische Erziehung Dr. Ludwig Auer gab über die BorUM zum Gesetz über die ritterlichen und sportlichen Vereinigungen eine Erklärung, in der di« nachstehenden Gedantengänge entwickelt ivertx^n: Bei der Ausarbeitung des Gesetzes hatte man sich wohl der Daten, Bemühunqen und Wünsche beidient, die auf den verflossenen Ä^ongressen der Sportverbände zum Ausdruck g<^bracht wurden. Trotzdem wivd der entwurf dieser Tage allen ritterlichen und sport!i<^n Organisationen im Staate ziveckü Beurteilung und Uvberpvüfung zugehen. Der Zweck der Borlage ist, daß das G^etz die Frucht gemein amer Arbeit der Mit-arbeitswilligen und des Ministeriums werde, ivelcheS mit allen verfügbaren Mitteln moralisch und faktisch die in den Gesetzrahme^^ gehörigen Vereine unterstützen wird. Nach Nebcrpritfung des Gesetzentwurfes durch die ritterlichen und sportlichen Bereinigungen wird das Ministerium die definitive Redaktion des Gesetzentwurfes vornehmen und eS wird auch alles getan ^vevden, um viese wichtige und niltzliche Frage eines gesunden Fortschrittes der KSvperkultur deS Volkes durch die ritterlichen und sportli^M Organisationen so babd wie möglich durchznfüh-ren. Un'ere Sokol-ritterlichen und sportlickM 'Organisationen sind freiwillige Beremigun« gen und Amateurvereinigungen und ^v^rden als solche auch weiterbestehen. Alle Spvrl-arbeite? sind sich jedoch l^rin einig, dak unsere Jugend noch mchr erkänlpf(.'n kann. Auch wir swd von dieser Ueberzeugluig dur<^rungen, doch die Erfolge überlasse,l »vir einzelnen Begabten; wir wünschen aber nlit der großm Mehrzahl der Sportarbeiter, daß den Organisationen, die sich mlt der moralischen, nationalen und körperlichen Erziehung befassen, die ganze Unterstützung iuteil werde. In der Hoffnung auf Unter-sti'lt.mng durch alle beruflichen und freiwilligen Arbeiter auf dem edlen Gebiete des ritterlichen Sportes hoffen wir, daß eS uns gelingen wird, mit vereinten Kräften ver» läßl'.che, gesunde und feste Fundamente Zxr sportlic^n Arbeit zu legen und den Sport nach den Grundsätzen der positiven Wisien-ichaft zu Pflegen, da diese Grund ätze von entscheidender Bedeutung sind für di« moralische und körperliche Gesundheit. Wlr hoffen _ hei^t es weiter — da^ diese Gru^chlagen, auf denen der hehre Bau der nationalen Gesundheit aufgekeilt wird, auch im Gesetz iiber die ritterlichen und sportlichen Vereine des .Königreiches Jugoslawien enthalten sein werden. Nur wenn einträchtig und wechselseitig gearbeitet wird ^ür das, 'vas wir zum Leben erwecken wollen, hoffe ich, daß »vir unsere gcmeuisamen Bestrebungen zum Nntz und Frommen für .^önig. Baderland und Boll vereinigen iver-den. Der Minister schilderte sodann die Mängel in der l'iskierigen Arbeit der ritterlichen und sportlichen Betätigung. Was mit dem neilen Gesetz a>Is unbediniite und ununlstöft-liche ?ieuernng eingefi'chrt wird, ist die ge-suttdh«itSamtliche Bvaussichtigung. Zwecks Neue Fordemngen Italiens lleberrafchung ln London und Varls / Die Vachlage lm Nalo abefflnifchen KonVltt spitzt fich immer mehr zu / Neue mllltarlfche Maßnahmen P a r ^ s, 23. Feder, g» politischen «nd diplomatischen Kreisen herrscht mit Rücksicht ans die weitere zunehmende Spannung im italo-abeffinischen lton flikt grö^k Vennrnhigung. Sehr tiberra. scheab kam aber eine amtliche Mitteilnng der italienischen Regierung in London «nd Pa» ris, wonach fich die italienische Regierung mit den biS^rigen Entschttigmigßansprii. chen Abessinien gegenüber nicht mehr begnügen könne. Italien werde nnn »eitere territoriale, politische und ittonomische Forderungen an Abessinien stellen. In Paris und in London befürchtet man die Rückwirkungen eines eventuellen Kriegsausbruches zwischen Italien und Abessinien auf die europäisch» Lage. Insbesondere befürchtet man in Pa. ris, daß Deutschland die militärische Veschäs. tigwiiß Italiens in Rorbasrika zu eine« ent-s«^l»e«ben Schlag gegen die „Unabhängigkeit" Vefterreii^ benützen kitnnte. Wie hiezn ans Rom beri^et wird, hat die italßenis^ Regierung gestern neue vertrauliche vrbies sSr die i^chleunignng der MobUmaehungs-mahnahmen erlassen. L o n d on, 23. Feber. Vi« ^er gemeldet wird, hat die abeffini-sche Regierung den Vvlkerbnnd zu einer Intervention angerusen. Die abessinische Regie, rung ist bereit, sich dem «erfahren zu unterwerfen, wie - für solche Fälle im «itlker. bnndstatnt vorgesehen ist. Triest, 23. Feber. In ganz Italien ist der Jahrgang 19V8 einbernsen «orben. Bis jetzt sind demnach Der Stanbpunft Oesterreichs „Keine Dauerbindung in bezufl auf die Frage der Habsburger-Nestaurierunsi" / Noch immer auf der Suche nach einer Formel P a r i s, 23. Feber. Bvn autoritativer i^sterrcichischcr Zeite »Verden alle Geriichte, denen zufolge Otto von Habsburg zeitlich zusaminenfallend mit der Kanzlerreise nach Pacis und London aus Briissel nach Paris abgereist sei, entschieden dementiert. Otto von Habsburg habe Steenockerzeel zwar verlassen, jedoch in unbekannter Richtung. Dem „Oeuvre" zufolge haben die österreichischen Ilnterhänjdler den Ztand-puntt in der Reftaurierungsfrage dargelegt. Dem Blatte zufolge kann dieser Standpunkt wie folgt zusanlmengcfa^t iverden: W,r würden keinen Text im Protokoll zulassen, wonach wir vom internationalen Standpunkt ni6>t das Recht haben, die .Hiabsbur--qer zuri'lckzurufm^. Wenn ^vir auch nickit die j Absicht haben, dies zum gegeltwärl'.g.'N Zeit Punkt zu tun, so wäre eine jolä>c Möfllich- eoirouu)! re? I.«»««. «»»» »«»«» »» «U-a p»»!,«!»«,, »»r < e«?»»»»» »»r ot» I r? l coxoi-^oc Einführung dieser gesulrdl)eitsamtlichen Beaufsichtigung enthält der Gesetzentwurf Bestimmungen über die .Hygiene-Einrichtungen, die Mitwirkung der Aerzte usiv. Dadurch wird ermüiglicht, dab jedermann ohne Furcht uin seine G'e^ndlieit sich dein Spo-rt widmen können, soferne er hicfür Lust und Liebe hat. Um die vielen und zahlreichen Beschwerden über die schädlichen Einfluße de,^ ?ports zu vechindern, bestiurmt das neue Gesetz nicht nur die sanitäre Aufsicht übc'r den j Spvrt, es schafft auch die sogenannten »vil-^den Mubs ab und bestimmt, dah Neine j Klubs, die keine Bedingungen für ihr Eigen-^ leben besitzen, ini Sinne der gesetzlichen Be-j stimmungen mit gri^tzeren Vereinen ver- keit doch eine Stütze für die innere Form unseres Regimes. Die These von der Nichteinmischung, wie sie die Kleine Entente vertritt, können wir nicht annehmen ebensowenig wie das deutsche Plebiszitbc'q.'h'en." Man ist jetzt sozusagen in eine Sackgasi.^ geraten durch die Forderung SchuschniM und sucht fetzt nach alter diplomatlicher Weisheit nach einer sogenannten Kompro-inißformel. Russland gibt Rumänien Gemälde zurück. B u k a r e st, 22. Feber. Der sowset-rnssis6)e Gc'andte in Bukarest, Ostrowski, erklärte heute dem Unterrichtsminister Anghe-leScn, die Sowj>etregierung den Beschluß gefas'.t habe, der rumänischen Regierung eine Sammlung von 5)0 Gemäl.den des be-rüsnnten rumänischen Malers G r i g o --r es c n zurückzustellen. Die Gemälde nia-ren mit dem rumäni^eute repräsentieren »ie einen W^rt ven Lei. Das Inkognito des Prinzen von Wales. Budapest, S2. Feber. Die ungarischen '^^hörden sind eifrig bemüht, da^ das Inkognito des Prinzen von Wales auf das Strenststv gelvahrt wird. Das ungarisck^e Telegraphen Korrespondenzbureau voröffent-licht ein offiziöse Mitteilung, die besagt, man vertraue an zuständiger Stelle darauf, daß die Budapester Bevölkerung das Inkognito des königlichen Gastes in weitgehender Weise respektieren und in jeder Weise dczu beitra- die Jahrgänge 1SW bis ISt» mobilisiert worden. Es hanbelt fich unter den w de» Venezia Ginlw Mobilisierten fast hauptsächlich um Hlowenen «nd Kroaten, und zwar ohn« Rücksicht anf die Division, der sie zugeteilt finb. In der »Florentiner Division dienen 5758 Äowenen »nd Kroaten, in der Messina-Mvifion, bie ebenfalls mobilisiert ist, hingegen 30 Prozent. R o m, 23. s^ber. Vestern ist in Neapel ein neuer groher MilitLrtransport mit dem großen Motor-schiss „Buleani" nach Jtalienisch-Gomali in See gestochen. An Vord des Mannten Schisses befinden sich außer Truppen auch Mate-rialsenbnngen, Sanitätsmaterial vsw. gen werde, daß der vornehme Gast sich in der ungarischen Hauptstadt möglierden und erst dann t^tt er in die Reihen der Sportler, erst dann erhalt er die Bewilligung zur Ausübung der sportlichen Tätigkeit. Bon entscheidender Bodenlnng '.st ferner die Beschästigung nnt zwei bis drei verwandten Sportzweigen. Durch diese ^etzesvorlage soll dem Sport rnl .>tönigre.che eine Endwicklung aus wissenschaftlicher Basis gewährleistet werden, so dafi ,«;ben dem Sokal und SkautlsmnS auch die 5portz'.o''-ge die in sie gesetzten .^^offnnngen erfüllen »i^'cr-den. Möge es der kleinste Sokol. Skant ^^der Ziportler wissen, daß auch er v?n Kartell er Jugerrd an beim Ausbau der moralischen, getsti-gen und köri>erlich«.n.Gräfte deS ?'ols.s und ^ner rassischen Schönliest m'tinirkc'n kann. ''ariborer Zeitung" Nummer 46. Zonntag, den 24. Feder ISSü. Gchufchniggs pariser MiHerfolg Die französische Rechtspresse stellt die Austrolegitimisten unter die kalte Dusche / Italien über die l^xtraturen Oesterreichs in Paris verärgert Expiloitierung hLubc-i« ^ a r i s,Zeber i'LrLlts Ixrichtet, wurden der öfter« relchlschc: Bunbt?skanzler Dr. S ch us 6) nigg ul^ sein Äusicimunlster Bcrger -Wal-ü c tt e g >1 iu Pari-^ in einer Art und Weise enl'^fa'.l^^cn, tite in tt!.cht inißzuvevstehender üarlcgtcn, wie heutige Regime in österreick) beurteilt wird. Während die Linke gegt'n die „Vernichter" dos trieb, wo lärincild gegei: die bclÄ^'N Äcri reter de-Z dclltschlandfeindlicheil üsterrei-chlsch^'u '>i<'qiuie'^ denwlv'triert wurde, be-nii'll)le sich die geinü^igte Presse, die beiden Minisl^'r nlit turzen Worten zu begrüheil in dcnl Äunsche, das; au5i dichcr Bcsuch bl?i-tragen niiil^e zur A-estigung ilnd Erhallung dl''Z curopüisäien ,'Friedens. Das n^ahre (^csiöit der Meinung ^-ranl-reiä)-:. zeigt jedo5) die )^cchtc'>pl>.'sse, dle dsterrejchern nnlvei^dli'lint und ge-^nisserilias^eil ciuch uilt voller Äerec/itigung jagle, das; nian sich die '3ache ulit den Habs-I'ilvg'.lil aus dem .>tops ivei.de sciilagen mii -sen. C-til ninso slärl'erer schlag, nls die Heu-Ilgen iisrerrcichiscix!n Ma.-s!thab<'r alle Brücken l^cN '^>er.Iin abgoöroci^cn haben uNld '.:nu ven lsir».'!! l^iinnern in der Haböbnrger-,'^rage ^olillnninell im gelassen ivnrden. sclu^ittt z. da'> „C' ch o d c P a r i „Frantreich ist gerne dereil, Oestcrceirl) zu Iieifeu gvineinl Isl iiati'u'lich die ,'Finanz-Ililke, l>ie Oesreriel^i» oynciiin inlnier nöt!g tja- — doch wird die österlelchischc ')ii^ icv. ^clileil die .^.)erren ^chuschnigg und '.'ielgev-Waidenegq mit irgendtvel^i^n Plänen llach Paris gekommen jeiii, die gegeu die Interessen der iistcrreichisckien Nachl'ar-s^>aft gerichtei. waren, vor allcnr qegcn die ^^cine Cntcittc, dann uiär!' e-., ^uirtli-ch l'esser ge.rei<.n, sie zu Hauise geblietvn würen. Ä^n wird es iynen itn vornci)-:r'in sagen innssen, das; ,'Zrallkrei6) einer Nücktchr der Habsburger niemals: seine .Zustinlnlung ge-b^'N wird, solallge zumindest, als di^ie ,'^u-sU'.nnnlng von der.Acinen Entent.^ vernici-> gert wiri>. Oesterreich tann nur unabhängig sein, wem? diei'e Unabhängigteit anizcr von «Frankreich nz^d Italien auch von der ^ilei-nen (5nt<.nle und von der Sowjetunion ga-rtNiiert «wird, 'solange abcr die Yoli'-i'chen ^'ragen nicht g.)üärt sind, lann von wirt-^ 'chm'rlichen Konzcssionen keine ^liede sein." .'tuch das der ^licgiernng nal)e stehende ^^lait. ..O e u v r e" nieint, Oesterreich niüsse »eine passive revisionistische Politik ausgeben und 'ich der ,'yront anschlies;cn, die den "vriedcn nnd die wirtschaftliche Erneuerung ohne ökonolnische Wünscht. Pari s, ^eber. Heute mn 10 Uhr vormittag begaben sich ButtdeSkailzler Dr. S ch u s ch n i g g und Außcnlnimster Bergc r-W aldencgg in da^ Hotel Matigimn, wo sie vom Ministerpräsidenten Fl a nd i n und Augen^ minister Lav al unpfangen wurden. Die Au-sprache zwischen dcil französischen und den österreichi'cheil Stvatsmänneril dauerte eine Stunde. Eine amtliche Mitteilung wurde nicht erlillssen. Man erfuhr ied!.>cii, da^ alle Oesterreich betreffenden Fragen zur Erörterung gelangten. Nach den Besprechungen machteil Doltor 5chuschnigg nnd Mrger-Waldenegg eine Spazierfahrt durch die Pariser Stras;^n. Uni Ii) llhr Ml' Staatspräsident L e b r u n zll Ehren der österrcichilschen Gäste ein Bankett inl Elysec. Dm: beiderl Ministern zvurde lxi dieser Gelegenheit das Grohkreuz der Ehrenlegion ilberreicht. R o ul, Ä2. Feber. In hieftgeu pMttschen Kreisen verfolgt man die Pariser Reise des österreichischen Bmtdeskanzlers Dr. Schuschnigg und seines Auhemnlmsters Bev^Walldenegg mit ziemlicher Nervo-sität. Man sieht darin emen Versuch des österreichischen Regimes, sich aus der bisherigen au^chließlichm Einflußzone Italiens zu befreien und besser an die sranz^che Politik airzulchnen. Geradezil mdigiert war man aber in italieirischen Politischen Kreisen a^f Nachricht hm, Schuschnigg verhandle in Paris über die Be dingungen des Donaupaktes. Man erblickt hier eine Spitze gegen Italien und gegen das rönlische Abkommen, auf Grund dessen Italien die Fichrung der österreichischen Außenpolitik übernommen hat. Die Enttäuschung ist hier «iml) darüber so groß, daß es Dr. Schuschnigg und seilt Mßenminister nicht für nötig gehalten haben, die Reise nach Paris über Italien anzutreteil und sich vorher mit Mussolini zu beratell. Die fa« s6Msche Presse freut si6) auch hämisch ü^r die Pariser Demonstrationen gegen Oesterreich und verweist auf die „l)crzlichcn" Manifestationen. deren die Oesterreicher i« Italien teilhaftig geworden seien. Neue mmSntfche Briefmarlen Die runrämsche Poq't gab soeben einige neue Marken in großein Format l)eraus, auf deiren ^'onig Carol in der Uniforln des Obersten 5^eorführers abgebildet ist, und feriler Propagandalnar-ken für di<' ,/-!6os große Grippe-Epi-d^mien ausg.^bro6)eil .Än einer Stelle wurde sogar die ganze Garnison wegen der An-necknngsgesahr beurlaubt. Besondere Maßnahmen imirdeil zur Belänipfung der Epi-deniie ergrisicn. ren entschlossen ist. Die Verhandlungen in Addis Abeba diene» nur dazu, sür die Trup pentransporte Zeit zu gewinnen. Es ist au6) n!6)t ausgeschlossen, ^ß eine Einigung be.;ü glich der neutralen Zone zustande toinlnt, doch kann alldies nicht mchr die .^^onzoittrierunI d'.'r italiemschen Truppen verhindern, die inl geeigneten Angenblick, zum Angriff iibergehen werden. Londo n, 22. Feber. In englischen Regierungskreisen glaubt "an. das', durch die k^Ioinplizierutig deS italo- 's-'Nivischcn >tonf!iktes eine neue Belastung 'iir den V^'-llerblind heraufbeschworen wor-d.'ii >!. Die englische Regierung hat den '?l.?sslni'ch.''.: ^taiser aufmerksam gemacht, sick) !> d>'u Handlungen mit Italien nicht >^raus z" verlassen, das; der Vi^lkerbund '.'ll'essil'.ien i^'.'gennber Entgegenkominen an d>.'n Tag legen könnte, n>enn es Italien ge-leni'iber dieses En!gegenkonl!n>:!n vermissen 'aksen mürd-7. '1! o IN, 22. Feber. Tie Truppen- und Materialeinschifflmgen 'ür Zonlali »nd Eriitvea werdeu in den snd-ilulieinschen V'^äfen i,.nch wie vor fortgesetzt. Vorinitlags schisste sich auf einenl .Ä^riegs-Äilss f^'eneral Nodolfo r a z i a n o ein, einer der besten italienischen Kolonialoffi-.^iere, dem der Oberbefehl über das gesamte (^.rpeditionskorps iibertragcn wnrde. Der Hanpteinschifsungsimien sür Trupp<'n und '^.^'aterial ist neben Neapel Mesfina. Man ^ann anch schon eine erhöhte Beschleunigung ''eslstellen^ die aus d^e Nachricht zuriickgeführt ivird, das; anch Abcssinien die allgemeine At'obilisiernng durchführe. In den siiditalie nischen .Hafenstädten sind zahlreick)e engli s5)e nnd anicrilanische Journalisten einge troffen, denen von den Behörden gesagt wnrde, ne mögen sofort nach Roin zurück kehren. Sollten sie nämlich ihren Blättern Der fr0d«re Mlnlfier Dr. M»lt veii^K Im Ausavmmchauge mtt kee Mmcher-Sor. rupttonSWKe wr «aÄSd-A.-G. Beo g r a d, 22. Feber. Der Untersuchungtrichter beim Aveisge-richt in Osijek. welches mit der llntersuchung w der Korruptionsaffäre der NaSiLka»L^-G. betraut ist, hat am 18. d. das strafgerichÄichc Verfahren gegen den ehemal^en Minister und Skupschtinaabgeordneten Dr. Nikola Niki«! eingeleitet, und zwar auf Grund zweier .s)midlungen nach tz 385 des Strafgesetzes. Gleichzeitig wur!^ über den Genanik ten die Untersuchungsl/aft verhängt. Dle Schwei» att europäisches llnrudezentrum? Plan der Bolschewiken gegen die Annahme der schweizerischen Vehrvorlage. ^ RicoVe wieber im Hintttgamd. B e r n, 22. Feber. Ueber Verlangen der Kommunisten und Sozialisten, die die erforderlichen Stinunen für ein Volksbegehren aufgebracht habeit, wird anl Sonntag, den 24. d. über die Wehrvorlage abgestimmt, die sich auf die Ber längerung der Rekrutenausbildungszeit und auf die Reorganisation des schweizerischen Bundesheeres bezieht. Aus Reglerungskreisen erfährt man im Zusammenhange mit dieser Aktion der schweizerischen Kommuni^ sten und Sozialisten sehr interessante Einzelheiten. Darnach habe die Dritte Internationale beschlossen, ihre Kräfte nunmehr in der Schweiz auf die Probe zu stellen. Die Dritte Jnterna^onale in Moskau hat ihren Leuten in der Schweiz den Auftrag gegeben, die Schwächung der schweizerischen Wehrkraft durchzusein. Besonders wurde ihtlen der Auftrag zuteil, den Chef des Militärde-partements und jetzigen Bundospräsidentet» Minger zu dekämpfnt. Gelingt das Unter nehmen der Marxisten dann wird die Schweiz zur Basis einer neuen ko-mmuni-stisch^evolutionären Aktion i,l Europa. An die Spitze dieser Aktion wurde der bekannte Genfer Marxistenführer Nicolle beordert, der bekanntlich die Genfer Unruhen und dercn tragifli^n Ausgang am Gewissen hat. Das Ende des Islams in Europa Die Mnselmanen wandern vom Balkan ans. Die Zeiten ändern sich. Nock) 1i)1O wurde die ganze BalkanhalbinsÄ vom türkischen Reich in Anspruck) gclwnmv-n, und heute wandern bereits die letzten Aiohamme^aner nach Kleilmsieil, in die neue Türkei, aus. Im Orient scheinen überhaupt die Völkerwanderungen wieder modern zu werden. Kaum ist der große türkisch-griechische Bevölkerungstausch beendet, der Griechenland von Türken und Kleinasien von den dort alteingesessenen Griechen (seit denl Alter« tuln!) befreite, bereitet der türkische Diktator eine neue Rückwanderung vor. Vor einigen Wochen ging die Nachricht durch die Welt, das; Kemal Atatürk nochmals einell Aufruf an alle Mohammedaner des Balkans erlassen habe, in den: er ihnen fteistellte, in die Türkei „zurückzukommen", sich dort anzusiedeln und in kurzer Zeit wieder türkische Untertanen zu lverdcn. Tatsächlich ist dieser Ausruf von den Mohanl-medanern der Balkanländer nicht ungeachtet gelassen worden. Tausende von ihne:: sind schon nach ihrer „alten .Heinlat" unterwegs. Das Blatt „El Dschihab" konnte kürz« lich melden, daß in dem bulgarischen Hasen Barna am Schwarzen Meer schon wieder 45. lange Kamelkarawaiien ziehen des Wegcs. ärztlit^n Wissenschaft noch nicht gelungen,! Äuzelne Händler kommon auf ihren un- den meisten Mllen in der vierten und fünf- eine ausreichende Erklärung für diese Tat-^ scheinbaren, aber unglaublick) wendigen und ten Morgenstunde ein. Um Mitternacht hat z saÄ)c zu siiirden. Hauptstadt in 2500 m Höhe Addis Abeba, die „neue Blume" im Reiche des Nequs / EttkalWnswSldkr in der abessinischen Reslven^ Abefftniens Hauptstadt . . . Wer von den Spazieremeiten auf den kleinen Pferdchen in Berghangen, die Mdis Abeba umgeben, her- „ReMbahn" der Hauptstadt oder das niedersieht auf die weite Siedlung auS. Polospiel der englischen Kolonie, herausge-slhmutzigen Hütten, in deren Mitte einige. bildet, aber auf das Leben dort haben sie moderne Bauten, mehrstöckig nnd massiv, ste. keinen Einfluß. Gewiß, auch die „neue Blühen, der hat nicht von vornherein den Ein- me", »vie Addis Abeba seit seinen: Wiederdruck, daß vor ihm die „Residenz" des mäck)- aufblühen (18M heißt, europäisiert sich, tigen NeguS Negesti liegt. Kilometer weit! Aber das geschieht nur äußerlich. Der Cha-Hütten, dazwischen EukalyptuSwälder, un-^rakter der Bergbewohner läßt sich nicht so Sapan baut einen Uniie-wafferiunnel In Japan ist der Plan eines großzügigen Tunnelbaus angenommen worden, der die beide Städte Schimonoseki und Moji miteinander verbinde soll und dadurch gleich-,^tig eine direkte Eisenbahnverbindung zwischen der japanischen Insel Kiuschiu mit der sapanislj^ Hauptinsel Hondo schaffen wird. Dieser Tunml wird 11 Kilometer !^ng sein, davon werden zwei Kilometer unter dem Wasser hindurchführen. Di« Bauzeit wird mit vier Jahren, die Kosten werden mit ruhige Gebirgsbäche, dreckige Gassen und schiefe, verstaubte A^e, hin und wieder ein maffiveS Gebäude und über allem thronend ^er grohe Kaiserpalast deS Herrschers, der „Gebbi- („Hügel") . . . Wie große Adern durchziehen einige Haupt straßen die Stadt. Sie führen zum Palast des NeguS oder der alten Kaisen, zu dem ftir europäische Begriffe mehr als bescheidenen Bahnhof — Addis Abeba ist der Endpunkt ider MfenbahnZinie Djibutt-Diredaua-AddtS Abeba — und nach verschiedenen Seiten auS der Stadt hinaus. Ms Ha»tptv«rkehrSadern sie der Brennpunkt buntesten afrikanischen SebenS, und das Gedränge der bunt und ärmlich geklÄdeten Bevi^lkerung, der Bagm mit d^ kleinen einheimischen Pferd-chm und der — AutoS ist oft beängstigend. M hinauf auf die Abhänge Nettern kleinen schmutzigen Pfade, die in heillosem Durcheinander die Hütten verbinden, und so unruhig, wie das Leben auf den Hauptstraßen ist, so ruhig — wenn man von dem san-guwisch^ Temperament der Abessinier ab-^ht — ist es hier zwischen den EukalyPtuS-hainen. Das gesunde Nima der hochgelegenen Residenz (etwa 2S00 Meter über dem Meeres-spieg!^ hat auch 1990 Frenrde, darunter etwa 2VV ikuropäer zur Niederlassung veranlaßt. Sie vermögen aber nicht, dem Leben der „Gity", in der sich ihre diplomatischen Vertretungen und Geschäftsniederlassungen befinden, ein besonderes Gepräge zu ge^n. ^^!var haben sich ini Laufe der Wt gewisse (^lewohnheitcn, wie das allabendliche knrze leicht durch fremde Ansiedler beeiMussen. Sie sind verschlossen, die temperamentvollen Söhne des ab^inisc^n Hochlandes. Das Bild d^r „Innenstadt" liat europäi-jchen Anistrich. Hier gibt es regelmäßige Straßen, einige Häuserguadrate, deren typische? Zeichen die häßlichen Wellblechidä-cher sind. Ein Postamt ist vorhanden. Die BnTrk von Abessinien hat ihr <^äude. Es gibt Schulen, ein Kran1enk!«uS, ein« von europäischen Aerziten geleitete Tierarznei-schule, Äne Drucks und eine Seifenf<^k. Die ^nenltadt hat neuerdings sogar elektrisches Acht — friiher gab es nur Petro-lsmn —aber eine Wasserleitung ist nicht vorhandM. Die wilden GÄ^rgSbächlein ge-nüM den mehr außerhalb hausendm Be-Vlchnern, die in bezug auf ^gieTie bisher nicht sehr verwöhnt wurden, für ihr Rein-lich^itSbodürfniS. Da außerhalb Stadt avch «in DutzelÄ» heißer Quellen mit 7Y Hrad warmem Was^ irgendwo in den Bergen sprl<»ekn, ist für ^ermsMder von Natln^ aus ^ Möglichkeit gegeben. Addis Abeba ist zuglÄch der Haupthan-dÄSPiatz des Landes. Vn etivaS kaufen oder verkaufen will, zieht mühsamen WegeS in die Stadt deS NeguS. Karawanen, die von der Küste heraufkommen, brauchen zwei M-onate bis zu ihrer Ankunft. Mt den strapazierfähigen Arttos aller möglichen Firmen, die auch in dem schwer fahrbaren Hoch land immer häusiger wer^n, geht e? aller-dinli'? l>eträchtlich schneller. Aber welcher (.^'ingeborene bat ein Auto? Tmfiende v-on M'nschon aller Farben und Nassen drnngen widerstandsfähigen Ps-erdchen dabev. c^anze Fanrilien reiten auf Maultieren stndtu>ä?ts. Autos tuten dazwischen. Inder und Arme-cker, Griechen und die PielMhl der Hann-tisch-senritischen Bolksstämme des Men''li? des Aweiten hat das aus 79 Svrack^en iml» Stämmen bestehende Gemisch zu lnnem Staatsgodanfen gezivungen — ziebt tmn'uß und dürftig beklei'det zum Markt in der Hauptstadt. Mn Haren und t^i-alla, Somali, '^nakil und Jssa, Arussi, abessinilckx' ^nd'.n, pechschwarze Neger, die z. T. noier zusanlm<'ii nnd bilden mit den bunten Bekleidunsis^ei^n das Bild des .^rrissenen Lebens und dei' Kultur des 1?-Millionen-Lande?. dessen Modernisiernng bedachtes Zentrum Add?^ Abeba ist. vor kieranvsestsencksn.flieencl reiciit MSN M0r?en8 ein (Z!!j5ciien Nütürij^ äas inkol^e «einer ml^?en-. clArni- imcZ dlutreinixenäen ^Virlcunx dei clien unä Knaben i-eciu Kekiciiten8>x/er-te f?rkolxe erhielt, ln äen s(incierksini-Ken ^irc! ös? k^fsn?>.fVk,i>.'?er sekcm bei cien kleinen, meistens 7^!, verstopften Xranlcen sn.?ev^'encZet. MN 3000 Renntierm bur Alaska Der alte, jetzt Wjährige Andn Vahr, ein gebürtiger Lappländer, bat eine schwere Ans gäbe bewältigt. Die kanadische Regierung hat te 19L9 in Alaska eine Herde von Renn t^ren aufgekauft, die nun auf kanadisches Gebiet gebracht werden sollten, nnd zn^r nach dem Ostufer des Mackenzic-Flusses. Die hier an der arktischen Zone lebenden Eskimos haben mit gro^n Lebensmittelschwierigkeiten zu Siknpfen, und die Renntiere sollten ilne Lebensmittelversorgung aufbessern. Der Lapv länder Andy Bahr wurde damit beauftragt, die riefige ^rde quer durch Alaska nach dent Mackenzie-Flusse zu treiben. Noch ini Dezember 1929 brach die Expedition auf, an der außer Bahr noch sechs Eskimos, drei weitere Lappländer, ein Arzt und ein Geograph teilnahmen. Die Renntierherde k'ewcgto sich ganz langsam und unter unfleheiiren Achime rigkeiten norwärts, tägÜch den Tieren 4 «oimtag, den 24. F«ber 1S»S. genügend Zeit .^r Ilicchrungssuche gegeben werden michtc. Daneben trugen winterliche Schneestürme, Moskitoschwärme im Sommer und die st>SnÜ)ige Plage durch Wölfe, die der Ücrde folgten, dazu bei, daß das Unternehmen manchmal fast undurchführbar schien, (vmor na6) dem anderen gaben die Beglet-t'.r Äer Expedition auf — außer dem alten der init eiserner Willenskraft sich un-»rmü^'llck) init seiner Herde vorwärts arbei-iNe. Er hatte für seine Begleiter schon wie-dcrliolt Ersatznlänner bekommen, nur er selbst I'Ilcb seiner Aufgabe ireu. Endlich war, im vl'rc^anqi.'ncn Frühjahr, das Ufer d55hi1? ?°U[n' , 10-4°-»-«> Operetten-i uchu!. 12 f unkorchester. 15 Schallplatten. i/ ,nÜSC f. VV° Nationalv°rtrag. 20.10 Chor »'.10 »-challpiattcn: Jazzgcsang. 21 30 Nach, lichten. 21.50 Funkorchester. — Beograd 9 !Tv,K ^°"esdlenst. 12 Fuakorctaäer" J3.15 Volkslieder mit Orchester. 15 Schall- 's^ jC,1'io m° Jrif.dcrstui«ie- ^ Militärmusik, i i7* Mandolinenorchcstcr. 19.30 Stunde L'I V) FnS'- :ü ?erbscher Volksliederabend. — .31 bunkorchester. 22 Nachrichten ~2 ;.^t >:'!(ßtbis "?MoATSik aus eilJcm Rcstau am. bis 23.30 Tanzmusik (Schallplatte!. -- Wien J5.5o Blasmusik. 18.35 Sonette Art "a1 19-15 Schumann-Kon- r «Hen» *llr macht das Leben ~ |'"U fH° kunterbunt 23 Bcetboven-Kon! ' *. "°:r! ^rühmte Opernsänger iu Operet- Länder i?,Cri* 7 BerlIa 18,40 Muslk der "o u ,Koilzcrt* — öriinn 19.05 Chan- ■L'f AI fapfl 16 Konzert. 19.45 Ungarischer Abend, „1.30 Konzert. _ Bukarest »6.15 Rumänische Volksmusik. 21.30 Konzert. mittag1 fs iod??,llder ,ib hYoher SonntagnacJi .'J.11"®0- Jö>40 Klavierkonzert. — Droitwicli Und ÜÄanK- -0.15 Vokal- und iibtriuncntalkonzert. •— Lciozic 16 (JucrpHpn ">usik 201 Heiteres Wort SS? lustto To» 17 ^ 4anfi U1° Wunschkonzert. - München 'ü i?Vr°f anmi. 20.05 Tscliechi R„™ 7%mnC"f' -2rX Sclirammclmusik. " , j Symphoniekonzert. 30.45 Ooeret-iciiabend. — Straßburg IS Händeis Oratorium Messias« - Stuttgart 18.30 Karneval ~ joulousc 19.30 Chansons. 21.30 Liederabend -- Opernquerschnitt durch »Tannhäuser«. ~ '3tschau 19 Leichte Alusik. 21.05 Heiteres .!,,C.11 W««"- 19*10 Amerikanische ei1 nS ?i Marsche. 21.50 Operniibertra-uufi„. Die Meistersinger von Nürnberg«. Alontag, 25. Feber. (.iubljana 12-12.50 Schallplatte»: Kinoor- T- ' il^oaL.ia!clt* Schlagerpotpourri. 18.20 11s 18.40 Schallplatten: Volkslieder. 19.30 Na-uonalvortrag. 20 Zagreb. — Beocrad 11 Nchallplatten. 12 Funkorchester. 16.30 Funk- Ä i?,30r19 De«tsch. 19.15 Nachrich ten. J9.o0 .Munde der Nation. 20 Zagreb. — Wien 14 Selma Kurz singt. 16.15 Tonfilmstars singen. 17.40 Licdcrstundc. 19.20 Neue Unterhaltungsmusik. 31.05 Novitätenkonzert. — Berlin 19.20 Caruso-Stunde. 20-10 Deutsche Meister. 22.20 Zur guten Nacht. _ Brünn 21.20 Neue russische Musik. — Budapest 18 Salonquintett. 19.45 Händeis Oratorium »Josuab«, — Bukarest 17.50 Lieder von 13rahms. 19.10 Liebeslieder. 20.30 Vokalkon-/ert. — Deutschlandsender 19 »Und jetzt ist rciertag!« 23 Tanzmusik. — Droit wich 17 Sonatenstunde. 21 Bunter Abend. 23.50 Vio- i o on" di[t'i ~ ,Lcll)Z|K 16 Nachmittagskonzert 18.20 Rheinische Karnevalslieder. 20 Opern-aufiuhrung »Don Juan«. — Malland 30.45 W unschkonzert. 22 Kammermusik- — München 19.15 Volksmusik. 22.30 Händel-Abend. ~ Poste Parisien 21.15 Lustige Stunde. 23 Kammermusik - Prag 18.10 Klavierkonzert. 20.30 Buntes Programm. 20.45 Violinkonzert. — Rom 17.30 Ccllokonzert. 22 Bunter Abend. — Straßburg 19.,30 Kammormusik. 20.20 Lie-üerstunde. — Stuttgart 18.50 Musikstücke •troßer Meister. 20.15 Großer bunter Tanzabend. 32.35 Aus neuen Tonfilmen. _ Toulouse 19.30 Opernarieu. 21.Ii» Duettistcn. 23 Lieder. — Warschau 17 Volkstänze aus' Schlesien. 18.15 Klavierkonzert. 20 Bunte Musik. 21 Symphoniekonzert. — Zürich 17 Konzertstunde. 20 Operettcnübertragiuig i -Der Bettelstudcnt«. Der hiesige Männcrgesmlgverein ließ es sich nicht nehmen, im Rahmen einer überaus würdigen, herzlichen und internen Feier den Lü. Geburtstag und das zehnjährige Ob-inamtjubitäuln des für die Pflege des deutschen Liedes so verdienten Ehrenobmannes Herrn Josef B a u m c i st e r zu begehen. Aus diesein Anlasse fandet! sich gestern abeitds in den Bereinsräumcn die heiinischen alteit und jungen Sangesbrüder ein und mit ihtten die Vertreter der Männergesangverei-ne aus Ptuj und Celje, anwesend tvaren aber auch die Vertreter der hiesigen Liedertafel. Nachdent der von geistiger und körperlicher Frische st'-otzende Jubilant vom Männerchor mit denl Wahlspruchslied des MGV begrüßt worden >oar, sprach der Obmannstellvertreter .Herr Dr. K i e s e r einige herzliche Worte der Begrüßung im Namen des ganzen Vereilres. Als Äer Jubilar seineil Ehrenplatz eingenominen hatte, brachte der Obmannstellvertreter die schriftlichen und telegraphischen Grüße der Gesangvereine von Nah und Fern zur Verlesung. Die eigentliche Festrede hielt — formvollendet, wie sie nur von eitlem begnadeteit Redner kommei: kanit — der erste Chormeister des Vereines Herr Prof. Hernmnn Fri s ch, der in überaus prägnanten, von allen Schlacken herkömnilicher Weihrauchstreuens befreiten Worten die ini Kulturleben unserer deutschen Minderheit weit herausragende Gestalt Josef Baumeisters meisterhaft umriß. ES waren tiefe Worte, von innerster Bewegung getragen, schlicht-wuchtig und dennoch mit dem ganzen Einsatz einer von Musikalität getragenen Künstlerseele gesprochelt. Tosender Beifall und eine einzigartige Akklamation für den sichtlich ergriffenen Jubilar waren der Schlußpunkt des festlich gesprochenen Wortes. ES sprachen dann noch ihre Glückwünsche aus Herr Dr. Brandstätter für „Rapid", Herr Dr. Lothar M ü h l e i s e n für den Schwäbisch-deutschen Kulturbund, Herr Gottfried Gradt (Celje) für den dortigen Männergesangverein, Herr Albert Schar-ncr für den Gesangvcreiil der deutschen Minderheit in Ptuj, Herr Julius P f r i-m e r sen. und Herr Rudolf H o l z e r für die jüngsten Mitglieder des MGB. Der Jubilar dankte in bewegten Worten für die schöne und eindrucksvolle Ehrung, indem er die Teilnehmer des Abends seiner Treue für tie Sache des deutschen Liedes versicherte. Mit einigen sehr beifMlig aufgenommenen LiedervortrSgen der „Drau-Zeißerln^' (deS Männerquartetts des MGB) wurde der inoffizielle Teil des Abends dkinn l'vl'ffnc't und auch abgeschlossett. Bei jedem Sc* merz Migräne, Neuralgie, Rheuma, Nerven- und Meastniations-Stftranzen wirkt rasch ALGOCRATINE Erzeugt E. LANCOSME. PARIS. Erhältlich in allen Apotheken. Ann. r*t« *' Nr 2S7 vom ><. Detcmbu iW Un*er»tütiet die Aktion gur Errichtung •ine» PENK HALS für den Märtyrer-Könln Alexander I.! Die Untersuchung am Tatort Gründliche Hausdurchsuchung in der Gre-gorLie«va ultra. — Der Schneidermeister KuSteriö immer mehr verdächtig. Das Verhör des Schneidermeii'terS Johann ö n L t e r i e, der inl dringenden Verdachte steht, seine Frau und sein Töck)terchen tnit Gas vergiftet zu haben, ist noch inlmer nicht zu Ende. Der Inhaftierte verteidigt sich zieinlich geschickt, doch gerät er hie Mdd da in Widersprüche. Greifbare Beweise liegen bisher nicht vor, der Untersuchungsrichter Dr. Turnto ist deshalb lediglich auf In-dizieti und Zeugenaussagen angemiesen, die 5u!-tcri(? start belaste»^. Unl in die verwickelte Atigelegenheit ot-ivas mehr Licht zu lningen, wurde gestern liachlnittagS in der GregoriZiLcva ulica 7 eine kommissionelle Besi6)tigung des Tatortes vorgetlommetl. der ausser deni Untcrsuchungs richter auch Staatsanwalt Seve r und einige Polizeibeamte mit Inspektor Cajnko an der Spitze beiwohnten. Anwesend war auch ?!otar Dr. B a r t o l, ferner ein Gerichtssachverständiger und der Vater der vergifteten Frau, der betagte Landwirt M i-l a v e c. Zugegen waren auch jene Parteien, die den Cchneidermi'istcr seinerzeit lnit der Herstellung von Anzügen beauftragt hatten, aber auch einige Zeugen, die bei dieser Gelegenheit abermals einvernonlmen wurden. Bei der Untersuchung des Zimmers, in dem die Frau SuZteriL mit ihrem Kind den Tod gefunden hatte, wurde ein auf 2000 Dinar lautendes Sparbuck) vorgefunden. Offenbar hatte die Frau, idie kümmerlich ihr Leben fristetet, dieses Geld als eiseme Re" serve aufbewahrt. In der Werkstatte des Schneiders wurden mehrere lange Röhren vorgefunden, in denen möglicherweise das Gas von der Leitltng in dm Kamin geleitet wurde. Gefunden wurde auch der Deckel, mit dem der Rauchfang versperrt wurde. Die Gegenstände, die vielleicht wichtige corpora de^ licti idarstellen, wurden lieschlagtiahmt, un> nochmals eingehend untersucht zu wcr?^^'i> ' Das Ergebnis der Untersuchung ist, das. de Schneidermeister noch tierdächtiger ersch Vrottftverfammlunl» der VrivotongeftelNea Beabsichtigte Abschaffung der kaufmänui' schen Kranknkassen. Teilung der Penfion-verstcherung? Die Privatangestellten in Slowenien, aber auch in Kroatien utü» in Beograd befinden sich in einer begtt^iflick/en Aufregung. Das Zentralault für Arbeitervers^rung hat nämlich den zuständigen Stellen die Abschaffung der kaufmännischen Kranken-lassen in Ljubljana, ^grob und Beograd beantragt. In seinem Wirkungskreise solleil Sektionen errichtet werden, öie die F u n f t i o ll c n der bisherigen selMndigen Krankenkassen verrichten sollten. Jnt Zusammenhang mit der beabsichtig» ten Ausdehimng des Wirkungskreisen der P c n s i o n s a tl st a l t für Angcisttllte in Ljubljana aus den gatizen Staat ist das Zentralamt dafür, daß die Angestellten mit cinein Gehalt bis zu 1500 Dimr monatlich von der Anstalt ausgeschieden und bei ihm versichert iverden, wogegen die Versicherlen mit höhcren Bezügen weiterhin Mitglieder der Peirsionsanstalt bleiben sollten. Die Beiträge Mrde das Zentralamt gleichzeitig mit den ^trailkenkassenbeiträgen einHeben und einen entsprechenden Teil derselben der Pensionsatrstalt überlveisen. Die Prlvatangestellten können sich mit der beabsichtigten Schmälerung der erworbenen Nechte nicht zufrieden gcben und halten heute^ S a nl s t a g, mn A) llhr im Hotel „Orel" eilte V e r s a m m l u n g ab, um zu dicjsen Fragen Stellung zu nehumi. über die Lage lverden auch Fmrktionäre der in Frage komnv^nden Institutionen berichten. * Louis Trenkers Bergbitcher: Berge im Schnee — Berge und Heimat — Mine Berge — Kameraden der Berge — Berge in Flamnren — Der Rebell — jetzt in erweiterter neuer Auflage zu lmr je Änar Lv. erhältlich bei W. .^inz, Buchhandlung, Go-sposka ulica 2(;. 1840 ui. Trauung. Jit der Franziskanerkirche N'u' de heute vormittag der Bankbeamte Herr Dr. Milko Da nev mit Frl. Margarethe l> r g e r auS Gloggnitz getraut. Deln neu» vermählten Paar unsere herzlichsten Glückwünsche! ln. Pfarrer Josef Vfaries gestorben. In Sv. Jurrj in Pre^iurje ist im Wer von 6S Jahren der dortige Pfarrer Herr Josef CsaricS gestorben. R. i. p.! m. An der BolksuniversUät spricht A! o n-t a g, den 2b. d. der Prrvatdozent Dr. Bo2o S k e r l j aus Ljubljana über Rassen und Rassenkunde. F r e i t a g, den 1. März folgt ew Vorttag des bekannten Philosophen Univ. Prof. Dr. Beb er über die Grund-la^n des neuen Jidealisinus. Nl. Zum Doktor der technischen Wissen» fchaften wurde der LjMjanaer Universitätsdozent .Herr Jng. Milail Fakin promoviert. IN. Ein englischer Vortrag findet Mi t t. woch, den 27. d, um 20 I^r am hiesigen RoalgymmHum im Rahmen des Engli che« ! Ziizkels statt. Am Bortvagstisch ersche nt die ^ umrmüidliche Z^rderin englischer Kultur , Miß Edith O x l e l), die diesmal an Hand j zahlreicher Lichtbilder über Londons Denl-^ mäler sprechen wird. ul. „Aquarium", Berein für A«Mrium» und Terrariumkunde. Dieser Tage fand im Gafchofe Tscheligi die gründmde Hauptversammlung des genannten Bereili^s statt, der es sich zur Aufgabe geinacht hat, die Natur' freunde auf dieseul einzigartigen Gebiete der Tierhaltung und Pfleg« populärlvissen-! schaftlich auszubilden und deit Kontakt unter ^ ihnen aufrecht zu erhalteil. Zuln Obinanl, wurde Herr Tugomer K o j e r gewählt. Den Ausschuß bilde,: u. a. die Herren Klein-svächter, LuLicky, Toth und Skarjet. Der Verein plant in der nächsten Zeit <^ilte Ausstellung, die sehr ausschlußreich sein wird in diöser Hinsicht. Nähere Informationen an Jlüeressenten uild Naturfreunde erteilt der Obntann Herr Tugmner Kojer, Aleksalrdro-va cesta 43/1, Tel. .A>-ö5. ln. Die Offiziere des «»hchaudes sowie deren Wit-wen und Waisen hcüten Sonn-« tag, den A. d. mn 10 Uhr im Saal des Hot^ „?!l>vi Svet" in der JuvLiLeva rlica die Jahrestagung ihrer Bereinigung ab. Die Mitglii^er mi^gen vollzählig erscheinen. Ul. An der König Nezander-Universität in Ljnblfana findeil die Einschreibungen in das Ssurmersemöster 1V3S in der Zeit von: 1. bis 10. März statt und Flr»ar bis zuni 5». März für jene Hörer, der sich zmn ersten-ma!l iliskribieren, bis zum 10. März aber si'rr alle bisherigen Hörer. UI. Ein Jägerheim soll in Ljubljaim er^ richtet werden. wurde dalnit im Zusam-menhallg eine besondere Aktioil des Slawen. Jagdv-reines eingeleitet. Jui neuen Jäger-heiln sollen eine Bibliotl)ek, ein jagdsportliches Museum, ein Leseraum und Räumlichkeiten des Jagdvereines uud des L^nologi-schen Verbandes untergebracht werden. m. Großes Interefie des Internationale« Pnblikum» für die Frühjahrsfahrt des Da«v^ers „«raljiea Marija" (7__28. April). Die bisher erfolgten Vormerkungen lassen auf das große Jntereffe und die Z^ilnahlne des europäischen Publikums an diesen Ftchr-ten der „Ki^aljica Marija" schließen. Für die Osterfahrt ist der Großteil der Kabinen schon reserviert. SämtUche Weltblätter bericht-n bereits über die Wiederevstehung des Gepräges der traditionellen kirchlichen Feierlichkeiten und Prozessionen in den südspan!-kchen Städten während der Karwoche. Ans qllen Teilen der Welt rüsten sick) die Touristen zum Besuch der ehrwürdigen Städte Malaga, Cadiz, Sev'M uw., nissi?lbst die Karwoche pompSsest gefeiert wird. Die Teilnehmer an der Osterfahrt der „Kraljica Marija" werden Gelegenheit haben zur Besichtigung all d'.eser südspanischen Städte, '»«e letzten drei Tage der Karwoche: iverden in Seivilla verbracht. Für diese Reise ist leinet^le! Visum erforderlich. Deil Kostenpreis der Kabine sowie die ?lu^aben an Nord den Z^ber M „Mariöorer Munner '«. »md für AvSstüge tülmcn die Kchrttetl»eh-mer bei d«nc Anmeldung durchwegs in D»nar erlegen. ZimmerrcservierunHen snr Sevilla mögen mindesten»^ 4 Wochen vor der Abfahrt voi-ftenommen werden. Eingehende J?lsormationcn, Prospekte, Anmeldungen mit ^t'abtnenreservierung und Valuten zu den bestcn Tageskursen durä) „Putnik", ?^!a-ribor, Tel. 21-22, „Putni?", Celjc. Tel. N9. „Putnik", Bor. Nad^ottn, Tel. 21. IN. Todesfälle. )n Ljubli^na sind Tyrau Marie !tt in e t, verwitwete Bcrgant, geb. A^eu^er und '^rau Helene Bo ncon gestorben. In Novo inesto starb ferner der AMHckaus ver schont blieb. "Die stark austretende Grippe wird auf den radikalen Wctterumf6Mung ^urnckgcfülvrt. IN. l8.5y« Wähler in LMja«a. Wie man ti-fährt, weisen die Wähleroerzeichnisse in Lsnbl^sana rund Nanren alif gegen bei den Wahlen inl 7vahre 1W1. m. Montag UrtettSvoVstrecknng. Wie nian erfährt, wird morsten, Somitag mn N Ilhr deil wegen der Ermordung dc^z Aufsehers »Peterin im iiergangene lm .?>ofe des Gefanqenenlmu'e.Z in der soÄna lllica, wohin die beiden Delinquenten imter starker Bedeckung gebracht n>erden, vollzogen werden. Der Urteilsvollstreckung n'erden nur die <^erichtsorgane beiwininen. n?. Auf den SamstagmaNt wurden ^>2 Wagen Schweinefleisch und Speck, 4 Wa.?en ^''artoffeln, 4 Wayen Aepfel, '> Wagen ^^'renn lwlz nnd grossere Mengen Gefliigel zuge-ii'ihrt. Die Preislage wie»? gegenüber der '^^orwoche keine sonderliche Äenderung onk Nl. Der nächtliche Gtiirm. Da^. unwirtlick>e Wetter, das gestern den ganzen Tag herrsch te. brachte gegen Mitternacht einen starken Wind, der stellenweise in einen Sturm. auS iivtete. der vielfach grossen Cchaden anrich lete. Besondere Wullü hatte der Stnrnl in der G-egend von Ru!^. wo mehrere Dächer beschädigt wurden. Zahlreicl'e Bnunie wurden iieknickt oder entwurzelt. nk. Feststellung. Die Au^'chüssc des Slowenischen l^:^>verbel>ereines und d?° Vereines der sniioslawischeir Gewerbetreibend^'n nessen lest, daß in der Znsammenkui^t v'M I». !:il .deinen Saale des Narodni dom niemand ernmchtigt war, inl ?lamen de? '>c'den ge-!!('nilten Organisati^'nen spreck>eis. ili. Ein Heimatloser tippklt durch die Welt. 5!ett Weltreisenden schlos; sich sckjon vor einigelt Iahi'^'N der iil Lsnbljana gcbintige, fetzt aber staolenl'ose Job. I n r c a an. Iur-ea. den, die Wal?derli,st schon seit .lindes-.Zeiten in den ?^^iocs>en steckt, durchwanderte liislansi Iji Staaten. An, längsten hielt er sich i,l Deutschland aus, ciil Jahr verbrachte er auch bei der srail,^özis6)en ^reindenlegion iik Usrika und kehrte innl na,j> Slowenien zurück. Illrca schlägt sich ausschließlich mit den? Verkauf von .^wrten durchs Leben. »n. das König Alexander-Deukmal stiftete der Verein „Aquarium" fiir Aquarium- und Terrarinlnkttnde in Maribor 100 Dinar. ln. Der Wemeindevoranschlag der Gemeinde Studenei. Gestern nachmittag fand unter !)cnl Vorsijz des Biirgcrnleisters aloh die Voranfchla^sitzung der Gemeinde Studenci statt. Der Voranschlag, der Ausgabell in der .'^^olie Volt Dinar und ebensoviel (siilliahmen Vorsicht, wuche einslinimig ge-ttchnligt. Die (Äemeindeutnlagen lx'tragen Prozent (inl Vorjahre 5V). Nl. Aus Atllaß seines 45jährige» Wirkens auf dem Gebiete des Feuerw^wefens spendete der fri'lhere ?l'eumvchrl)auptm«nn von Pelre Herr Franz niser der Freiwilligen Feuerwehr in Studenci, «deren Mtglied ttnt» Ehenhauptmn.nn er ist, neuerdings dcil Betrag von 1VW Dimvr. Gleichzeitig überließ der Genannte dem Berein soinl? Versicherung bei der „Sauwpomoi;" in der vöhc von 2000 Dinar. .Herzlichsten Dank! Das Wehrkommando. ut. An der neuen Inselbriicke wurde dieser Tage mit dem Bau des zlveiten ')?rnrlen-Pfeilers begonnen. Bckaimtlich ninßten im Borjahre die Arbeiten wogen des hobei: Wosfe^tande) abgebrochen nnd die Äriicke mit einenl provisorischen .^^olzpfciler vcr-sehcn lverdeil. IN. Beim Skiläufen ranlite dec Soldat Hano DSamoviö derart heftig einen Banm, das; er sich mehrere Nipix'n eindrück'-te. Er mufite ilt«? s^rankcnhans überführt nvrden. Nl. Apotlietennachtdienst. Ab heute, Samstag, abends bis nächsten Zainstag versehen Äie Magdalenen-'Apothefe ('N^^ig. Pharni. Savost) aln s^ralja Petra trg und die Moh-ren-Apotheke (Mag. Pharnt. Mavcr) in der Gosposka ulica den Nachtdienst. 7UI^^^lasselt will tnan der ^^^wlterung Gelegenheit geben, sich in grl>sicre,n Mesoilders bei Nochtfahrteit ntrd auf gri^szeren C'ntfernunge:«. Aehtilich ist auch das Berhalt^ris .ymsrlieil dem Perioneil-und dent Schnellzug. Grundsäler waren die inerstelt Tarife nach der Entfernung von 5 zu 5 bzw. zu W Kilorneter gestaffelt. Im neuen Tarif siird die Tarife auf Entfernungen bis zu 50 Kilolneter kilonleterweise gestaffelt, dann bis 100 fm von 5 zu 5 uitd ans grö^re Vntsevlmngen, wie bisher, voit zu l0 Ki lometern. Ms Te.zno wird vont Mariüorer 5>iupt-bahnhof aus der Fahrpreis fortan in der dritten Personen^ugsklafse l und in dl»r zweiten l.50 Dinar betragen. Ms Prager-sko Ntacht der Fahrpreis se nach der ZugS-und Wvyenklasse fublfana 72, 32,! M; (M.ö0, ia8.ö0, wt, 171), bi-Z Z^lvbl 51, 7tt.50, 8tt.50, UW (71.50, 125.50, 109.50, 170.50), bis Beograd 187.5, 511), bis Ptus 11.5l), 17.5s>, 2l, 31.50 (biöl^er >^onturrc!nz-tnrif) usw. Die l) n l n r r e li z t a r r s e werden fallen gelassen, da die Preise ohnehin so niedrig angesetzt sind, das; sie nlit d!.'n ?llltobnss'.!n konfltr'.ieren köilneil. (5lne !^!euerung sittd di.) solienaltntcn R u n d f a h r l a r t e II, die besoirders dcni Frelndenverlehr zugute loulnien werden ltitd die gegenüber dcn itortncilen Preisen eine ansehitliciie Verbilligung darstellen. So kostct fortan eine Rundfahrt von der Staatsgren^;e bei Kt. Ils M'r Jesenice i'iber Maribor bzw. Ljnbljana, Zagreb, SnSa!', Dnbrovnik, Sarajevo, Brod nird Zagreb zurück zur Grenze für olle Züae bzw. 5^7.75 Dinar. Diie Preise lvurden altch für die W ä) e n M o II a t s- ulld Jahreskarten Tkeater und Kunft NotionalVeoler in Mortbor Repertoire: Samstag, 2^. Februar unt 20 Uhr: .»Pro-stssor ?i^". Erstaufführung. Ab V. '--onntag, Februar um 15 Uhr: „Fen-sterchen". Ermäs^igte Preise. — Unl lihr: „Ter fidele Bauer". Montag, 25. Feber: Geschlossen. Dienstag, 2L. Feber un: 20 Uhr: Builtcr Slbend Smertolj-Ielaiin-Bondra^ek. Ab. D. Schauspielpreise. 5. vr. S4V ^ gesentt, besonder^ für S t a a t S b e d i e li stete, die auswärts wohneit und tijglick> zur Arbeitsstälte fahren, sowie für S ch ü-l e r. Eine Verbilligung tritt auch für die ^Beförderung des N e i s e gev ä ck s und des E r P r e s', gute s ein. Der n n-deta ri f l>at k<'ine Aendernng erfahren. IN. Nächtlicher Uebersall aus dem Hinterhalt. Als vor einigen Tagen in Brezula bei :>Iaee die Burschen Josef Äilner, Konrad Lo,iel,ri^, Stefan Doleitz uild ^oscf Napast spälnachts Nack) Hause gingen, siele,r plö!.?-lich aus dem .Hinterhalt der ISjährig.' Arbeiter Altton Maser und der 22sährige Ar-l>i:iter 7^van Bauinan über sie Ijer, lvobei Miser den Genanllten '.uitächst eine >!^.i rc>t-laditng entgegensandte. Alle vier wurden verletzt nnd ntus^ten ärztliche Hilfe in Anspruch nehinen. Majer und Bauinan wurden festgenonlineik nnd dem !^^reisgerich^ über-stellt. * Stellen Sie Ihrem Mann zi: jeder Mahl .ieit gleick? Salz nnd Pfeffer auck) das Flasche chell M a g g i' s Würze auf d? machen jede Speise kräftig ilnd wohlschmectend. 17s^ * Heute Samstag in der Grajsta klct .«^'ollzcrt. Geöffnet bis N Uhr früh. 1347 * .Hausball Zanlstag Ncstailmnt Achtig, Tcz>lli. Sontttng '.^^achfeier. 1850 * Auf allgemeines Verlang«» Sonntag nachmittags nochmaliges Austreten des Herrn S v c n g a l i in der Velika ko-vorna. 1^',!? * Gasthaus Balon, Pobre?jc. Zolmtog Schramme! - Konzert. Es empfiehlt sich der Wirt I. M o t tl. 1851 * 8p2rlc28L0nbije!ier xvercic-u bei lvÄuf von v^'^ik-en nnt vollem Wert in l?eclmun? genommen. — iN. llxor-Zov sZii. (i08pc?s1v'a ulicz 15. 11Z5l t'. Die Woche. Die nnhalt dieser Folge zn S« Kattien Sckvi »n t»«t »««»«ne» S»« <>««?»»»»» d«< iten »avc« vcrss. «as 'k-ar«»» «w-iiwr N' Gatten-, Nieren- und Btasenstein-kranke, sowie Leute, die an übermäßiger Harnsäurebildunsr und Gichtanfällen leiden, regeln durch Gebrauch des natürlichen »Franz-Josef «-Bitterwassers ihre träge Darmverrichtung. Männer der ärztlichen Praxis haben sich überzeugt, daß das Franz-Josef-Wasscr ein sicheres und äußerst schonend wirkendes salinisches Abführmittel ist. so daß es auch bei Pro-statahypertrophie empfohlen werden kann. einem Hockiqenuk für ljk^den Freund der schwar zeit Kunst. (5s n'crden nur Spitzenleistungen stebot^li, dao Bost«? vom Besten. Verlag in Verlin Sw/tU, Bclie-Alliance-Platz 7. Im ^^ahreSbczug Mk. 40.—. nl. Messerhold vor den Richtern. Im Zep kenlber v. I. :Auri>e ein gewisser Anton P<'rnek in Ianxevski vrh bei Ptuj beim Fen st<'rsn von dcnl ?4iährigen jSrnecht Vinko Strnl?ef nberfaslen, wobei ihm dieser mit Messer einen Stich in die Brust versetzte. StrnlSek, der sich heute vor dem Kreis Gericht (Einzelrichter Lenart) zu vevantwor-teil kiotte, wurde sechs Monaten strengen Ai'resf verurteilt. ^ Viele i^cliv^ere k^rki^ankuolren ke?!iiuicn mit einem '-clieiiibar IiarmIosLn Knturrli. !^ecstt?.t.it!Aei- «^^cdraucl, cZer slleicliondereer l^eiltilieüeii lülir «cki^vere l''<>Ixeer8elie'mmi8eii vci-meicieii. IN. Heu- und Ttrohmarkt. M a r i b o r, :.^Z. d. ,'^uqefi'lsirt wurden 7 Wciqen 5i>eu, 2 '<^Sruiuniet und Waqen Stroh. Heu lvurde ^^n l^rnnimet zu 4.^ -!>l) und Stroh zu 28—30 Dinar pro 100 kq. gehan-t.elt. iir. Abgängig ist seit inehreren Tagen der tMhrixie Slavko u st e r rius .Eofi^ca bei jt-raui. Etwaige Angal,cu über seinen Aufenthalt mögen der Bezirkshauptmannschnft in K'raiii befanntslcgeben werden. nt. Wetterbericht voni 2."^. Feber, Uhr: I^^chtistkeitsntesser 33, Bari??neterstand 7S5, T^peratur 0. Windrichtung 'M?, Bewölkung ganz, Niederschlag 0. m. Spende, '^.ür den A-sylfond der Anti-lub^vfiis'-'kenlina spendete ^-ran Maria .''löck 'Uls ?v. ^'ovrenc 10 Dinar. Herzlichen Dank! IVkölit'l Hventlen ank ver- kaust! — ^ökelliaus L. Xelenlc» — I^aril)or. 179? nk. Tonderfahrt zur Wiener Messe. Da« i^ierkehrsliüro „Putmk" org.inisiert ' eg zur Hütte ist kinderleicht, lawinen- und wahrscheinlich auch schneefrei. So können auch solche Leutchen ^ Marsch zur .Hütte fder allerdings fast 5» Minuten dauert) vergnügt an- treten, bei denen die Bvett'ln nicht zur na-türtt«!^ wMtorAchen Fußbekleidung gehören. iKaschmg ist's! Wer chn nicht verschlafen haben will, muß cnn 2. Mkz dort gewesen sein! c. Trauuug. Dieser Tage wurde in Pe-trovLe bei lZelje der Grund- und MüPen-besitzer Herr Leopold IaneZ!iL in Lo5nica l>ei 2alec mit Fräulein Msela Travner, Toch ter des Ovund- und Gast^uSbofitzers Trav-ner in Megajnica, getraut. c. Aus dem Sisenbah«bie«st. Der Beam« tenanwärter Herr Bogomir Lapajne ift von Ntiia nach Celie versetzt worden. c. Vortrag. Die Stadthauptmannschaft macht alle Reserveoffiziere auf i«n am Mitt woch, den 2k7. Februar, um 1K Nhr 30 stattfindenden Bortrag aufmerksam. c. Wichtige Versammlung. Di« erste größere Sitzung des Borbereitungsausschüsses der GewerbeauSstelsung IVM in Cekise fwdet am Sonntag, den 34. Febrimr, im Klewen Saal de? Narodni dom statt. I^ginn um 9 Uhr früh. Die Borstände von Bereinen und Wrperschaften wer^n gebeten, sich an dieser S'ihung zn beteiligen. Wer n^ keine Einladung bekommen hat, sei nun Mtf diesem Wege freundlich eingeladen. c. Portrag. Die Bereinigung der Kanfleu-te in Celse empfiehlt wärmsten? den Besuch des Vortrags von Herrn Dr. Lapajne aus LsublZana über den gegenn>ärt!gen Stand der lGeldkrise. Der Vortrag findet am Montag abend im NaMen der hiesk^gen Bolks-hochschule ald beginnen und dabei Arbeitslose be-'Mftigt werden. — Arbeit l>ekommen: ein Bäcker, ein .Unecht, eine Erzieherin und Be dicnerin, 3 Wchiunei?, 3 Mägde und 4 Wärterinnen. c. Mudabend - Siegerfeie«. Der Klubabend des Skiklubs Eelse am Sonnabend, den ?Z. Februar, steht im Zeichen eine? Siegerehrung für Frii^ Skobcrne, der beim Toriauf um die Meiiterschaff des Drauba-uats und des Mariborer Wintersportunterverbandes nach Egon Letttier („Rapid", Maribor) Zureiter geN'ordeti ist. Der Abend fin det selbstverständlich im neuerrichteten Nubbeim statt. c. Sannregulieruug. D'e Regulierungsarbeiten an der Sann bei der Brücke in Tre-nierfe lverden hoffentlich nicht mehr lange uns sich N'arteit lassen. Gegenwärtig findet unter der Leitung des Herrn Ing. Mursa das Auo'stecken des Ufergeländes statt. Sobald die Baggermaschiften eingetroffen sein tverdeii, wird man init den Arbeiten anfangen. Die Arbeits!s'sen warten schon schwer darauf und hoffen von T^ag zu Tag. c. Schaubiihue des „Studio". Das hiesige „Studio" wii^ am Sonntag, den 3^. Februar. inl Theatersaal der Liudska Posoi'ilmca unter Führung des Herrit Mag. GradiSmk das BühnenMck „Der zehnte Bruder" von Jos. Iuröik; aufffihren. Beginn um 4 Uhr nachmittags. In den Pausen spielt daS Orchester des Herrn Lenardou, das auch die Musikunterlagen des Bühnenstücks besorgt. Jos. Inröti«. ist der l'edeuten^t'e slo^venische Romanschriftsteller. Bor ihm gab es kemen Roman in der slowenis6>en Literatur; Iur-k^i? statte ihn erst eingeführt. c. Danksagung. Der Slowenische Gesangverein dankt Frau Mila Stoian, Notars-gattin in Velje, für die namhafte Spende itt der Höhe von Din. c. Apothekendienst. Den Nachtdieit^ Mh-rend der koinulenden Woche bis ttnschließ-sich Freitag, den l. März, sowie den ganztägigen Feicrtagsdietist anl lMtigeu Sonn- «-R «. HM« ». tag versieht die m oer SbvoHB cesta. e. Aiuo Union. Sonntag, Montag, DieuA-« tag: „FraSquita", Operette von Z^auz Le-har mit herrlichen Bildern aus Dubrovuik^ In den .^uptrollen die Sängerin Idrm^la Novotna, Kamniersänger Hans Heillz Voll^ mann, Heinz Rühmann und der j^omiker Hans Moser. Tönende Wochenschar Aino Vurß»To«ki«o. Prentiere des g r ö ^ t eiß Filmcs des Jahres „Peer Gyut" nach dem berühmten Werk von Wsen mit Hans Lllbers in der Hauptrolle. Der Erfolg dieses Filmschlagers n Ljublja-lu», Zagreb, Beograd, Wien, Bcrlin. Stockholm, ^ris und London war sensaiio.lell, für Millionen von Menschen be>eut^te dieses Ereignis daS Tagesgespräch. Hans Mb^S wurde während der Borführung applaudiert. Die Preffe ist voll Lod und l»egeiste?t über das Filmwerk und dessen vervorragende Darsteller. In Borbereitnuz Harold Lloyd's bestes Lustspiel „Der Mlmnarr" O Union-Toukiuo. ?!ur noch zwei Tage das größte Wunderwerk der Kinematographie: „Wachs-Museum" (Museum der lebenden Puppen). Eine tloch nie dagewesene Sensation. Eine technische Meisterleistung, für die einem die Worte fehlen, um all das zu schilt dern. Ein Film von unerhörter Spannung, hundert Mysterien und Sensationen. Eine Szeile atem!^raubender als die andere. Dieser Filut ilst deshalb für die Jugend unter 16 Iahren verboten. Der ganze Film ist in Naturfarben. Es folgt die erste tsche6)ische Operette „Du mein Eiliger Antonius", eine höchst unterhalten!^ Operette voll reizen-« der Mchk und Gesanges und erklassiger Dn'' stellung populärster tschechischer Künstler. Staatliche Klassenlotterie. 16. Tag der ffauptzlehung. Dln 200.000 70452; — Din 30.000 76317; — Din 10.000 8701 1337b 23228 33845 35014 36043 43952 47305 69235 71144 79097 80283 80286 83315; — Dln 8000 3519 9310 14016 18702 27221 31050 34874 35014 38476 45587 47573 67141 68526 74034 79224 92153 94075 95409; Din 6000 10330 11379 22117 23385 34362 41414 50513 53198 63866 65651 78447 82810 85965 90209 92009; — Dln 5000 206 5912 6120 6636 6832 7776 863* 10526 15055 21953 32447 34076 43677 44416 51163 52187 54957 62392 84065 92553 99842; — Din 3000 582 4588 10757 12115 15755 21772 29217 33819 39055 51733 54078 55202 56704 61051 75113 80916 81300 82183 82515 87317 95529 97629; Din 2000 13363 29760 46285 51631 54524 63546 71922 78548 82671 83738 92578. (Irrtümer vorbehalten). Bevollmächtigte Verkaufsstelle der StaatL Klassenlotterie Bankgeschäft Be/.Jak- Marlbor, Gosposka 25. — Ebendort Kauf und Verkauf von Valuten und Wertpapieren, Los-kontroÜe. Lombardgeschäfte und Annahme von Einlagen auf laufende Rechnung bei günstiger Verzinsung. Aulturcbronik -i- Operu-Uraussührung in Dresden. R,l-dolf Wagne r-R 6 geny errang mit der Uraufführung seiner Oper „Der Günstling* oder „Die letzten Tage des großen Herrn Faniano" im Dresdener Opernhans einen beachtenstverten Erfolg. Der .^Ajährige Komponist ist Siebenbürger Saäise, der sich bereits durch einaktige Opert», die mehrfach im Reich gespielt wurden, eineil Raulen gemacht hat. Der Tertdichter der GünsMngS-Oper, Kasper N e h e r, hat in dem Drama „Marie Judor" von Viktor Hugo einen dankbaren Bühnenstosf gefunden, den der Dichter Georg Büchner schon einmal anfgegriffen hat. -i- Die Metropolitan Opera in Gefahr. Aus Newyork wird genieli^t: Die Metropolitan Opera ist gefährdet. In einer Sitzung der t^fchäftsführung wurde mitgeteilt, daß infolge der bedeutenden Unterbilanz des Un-ternehnienS die Schließung der Oper befürchtet »Verden inüsse, tvenn es nicht gelingt, deil Etat durch eine Reorgailisierung !^s Betriebes zu balancieren. Das Defizit des Jahres 10Z3 betrug fast eine Million Dollar und diese Untorbilanz ist inl Berlauf der tlächsten Jahre stÄndig gewachsen. Gerhard von jleuhler, der z. lie-kamitlich als Dirigent in Melbouruc tAu-stralien) wirkt, »vird daselbst sein Oratorium „Zebaoth"" zur Erstaufführung bringen !»en 24. Feber ttSK. 7 Mrtschaftliche Rundschau Das LohnprobltM Ztürzmig der Arbeiterbezüge / Schwere wirtschaftliche Z?ol!,en Das Lohnproblem ist ein Preisprobloni — das ist richtig, ivenn man die Dinge vom Einzelbetrieb her betra6)tet. Aber: das Preis-vroblem ist ein Lohnproblem — wenn man die Dinge von der (wirtschaftenden) Bolks-qemeiilschaft her betrachtet. In Jugoslawien hnt mail bisher einer all-gemeingllltigen Lohnveflulierung wcitig Interesse entlfcgcttgebrächt. Man nieinte wohl, dasj die Arbeitslöhne betrieblick) und regional vom Preisniveau bestinimt »verden. In den letzten Iasiren haben sich die Arbeitslöhne jedoch derart nach abwärts „angeglichen", daß ihre gesetzliche Regelung nicht weiter aufgeschoben werden kann. Der Binnenmarkt, a?l dem zu größten Teil die Bauernschaft interessiert ist, kann erst dann wieder gute Preise gewährleisten. Dieser Tage brachton wir eine uns i'oin Kreisamt für Arboiterversicherung zur Verfügung siestolltc Karte, in die der Stand der durchschnittlicheu Arbeitslöhne eingezeichnet ist. ?^rnach tveist gegenwärtig die höchsten Durchschnittslöhne das Gebiet von Suk^k auf mit einen« Tagesverdienst von Dinar, in zweiter Reihe steljon die Kreise von Du-brovnik und Beograd mit rund 25 Dinar. Die niedrigsten Tagesverdienste nieist bezcich nonder Weise das sindustriereiche) Gebiet von Subotica mit 16,2V Dinar ans. Die Kürzilng beträgt hier gegen fast Der Durch schnittslohn für das ganze Königreich wurde für mit für IMl mit 21,Dinar berechnet; das entspricht einem Rückgang vo-n 23?6. Die sozialen und wirtschaftlichen folgen dieser Feststellung sind schwerwiegend und tief einschneidend: die Perarn,nng dcr Be« völkerunfl und damit inl Zusammenhange eine Abnahme des Konsums, der Preisrückgänge, die Abwanderung ider Arbeiterschaft vom Süden und Osten nach deu nordtvestlichen Ge bieten ultd damit die Bedrohung jetzigen Lohnl)öho in Slotuenicn, und schließlich die schwierige Lage der Industrie und des G^wer beS lvegen dieses „sozialen" Dumpings. Dadurch sind au6) die finanziellen Schwierigkeiten der Krankenversicherung in den übrigen Staatsgebieten verständlich, die in einen, unerwarteten Unlfang aufgetreten sind, da mit dem Rückgang der Löhne auch die Bersiche-rungsbeitväge abnahmen. Man ist nach all diesen Erfahrungen zur UeberMguug gelangt, daß eine allgemeine verbindliche Loünregelung naä) Branchen — wobei wieder eine regionale Staffelung iuj gewissen Grenzen zulässig ist — nicht nur ei^ ne sozialpolitische Pflicht, sondern eine wirt- schaftspolitische Notwendigkeit darstellt. Die Lohnrcgelung innerhalb ^>cr Betriebe führt zu unmögllc!^n Verhältnissen; je lleiner der Betrieb, nn, so schnvrer wird es der Gefolg- schaft, ihre idringliclM) ^orderiulg-en duräi-zusetzen. Ill der einen oder anderen Forn, ist nian daher daran, die Löhe von einer außensteh-on^n Stelle — ähnlich den Treuhändern der Arbeit in Deutschland — festsetzen zu lassen. Tie ^sestsciuing des Lohnes dnrch einen „Treuhänder^' entkp'-icht eben den sozialen Er sordernissen der Ieit. Stützung des Lirakurses durch neuesten italienischm Maßnahmen Der Hinteriiriind der Keine Anwendung auf die l5!eanttt^lmider '^ - Warenhänjmn^ cin den Grenzen Das italienische Einfuhrverbot nniiassi nach Mitteilungeil ails Beograd alle '.'lv!kel mit Ausnahme von stöhle. Die Waren tön-tn'n nur iilit besonderer Bewittitiniui der hiezu bestiinnlten Stellen eingefi'ihrt weiden und die.' nur in sehr bescheidenen t^iren^en, lNt alltieineinen iui Umfange der Ansfuhr si'lr die vom l7. Februar bis 1. '.v^är' Au der Grenze bei Ralek bleiben die Trnn'^porte stecken, da die neue 'l>erfüguttg ont Ii), d. nin Mitt-ernlirb!^ in ^'raft getreten ist. Die jugoslawische Regierung interne-nierte in Ronl nnd envirkte, das', die b.'veilZ auf dein Wege besindlirl^en S^endungcn wei--terrollen könneir, da diese vor dein Bekanntwerden der Mlis',ilahnu' l'oin Absender anf-gcgelien wnrden. Die Iiiterv-ention in Rom lvird fortl^e'et'^t, da die Mas;nal,nle der italienischen )1iesiierung in mancher .?^inMt die getroffenen handeli^politisäien Alnnachnn gen verletü. Nach französischen Meldungen bandelt es^ sich bei den neuesten Masznahnlen der italienischen Regieruug in erster Linie ltnl die Aufrechterhaltung des L i rekurses, der in der letzten Zeit einer starken Abschwä-chnnfl nnterlag. Seit dem 1. d. ist die Devise Mailand in Paris von 129.!j5 auf 128 gesunken, doch hat sie sich Freitag un« eine Kleinigkeit wieder erholt. Die französischen Mirt- schaftskreise sind wcget! dieser Versiigung sehr aufgebracht und verlangen von der Regie-rnng (^'eqennlasnrahnlen, die bereits einzusehen beginnen. Tie italienischen Waren wer den an der französischnl (^^renze znri'lckgehal-ten, bis die ^Angelegenheit gekliirt nnrd. Die Waren werden deni Absender wieder zugestellt werden, die verderblichen ('^üter aber werden in der l>>renznation versteigert nx'r-den. Nach einer Meldtlng aus Ron, werden als Uebergang!?inas;nal)ine bis .",1. März ^toillin-genle s.i'tgesettt, die bis !>er vorjährigelr Sendungen iln gleichen ^Zeitabschnitt betra-geit. C'S steht sest das^ die weitgel)euden Be-schränknngen keine Anniendnng ans ans Länder siilden sollen mit denen C l e a r i n g-v e r t r ä g e bestehen, da tl^'r Ausgleich der >?^andels- nnd ,'WInniioliilanz durch diese Abmachllngeu weitgehend gewährleistet ist. Allerdings zeigt die Praxis, das, sick) die italienischen Bebörd'en an diese Verfügung nicht halteu und das? auch die Länder, mit denen Elearingverträge bestehen, von der Einsithrdrosselnng betrosfen erscheinen. —1Ä), 3—4 Monate 150—180, 5—7 Mo-nate AX)-250, 8—10 Monate .M)—ein» jährige 480--5)s>0 Dinar pro ^tüek; das Kila Lebendgewicht 4—5.50 und Schlachtgewicht s^.siO—Z Dinar. X Pferdelieserung für die Tiirtei. ö« Wojwodina weilt gegenwärtig eine türkische Militärkommission, die in grofiereni Umfan» ge Pferde ankatist. ^n erster Linie kommen schwere Lastpferde in ?vrage, die dnrchschniW lich zu 35)00 bis 1000 Dinar pro Stück be» zahlt werden. Bisber sind gegen l00 Stück gekauft worden. Die Konimii'slvn wird a»h lindere liegenden Jugoslawiens anfsuchen» i'M Pferdekänfe zu tätigei?. > Gründung einer bulgarisch.japanischeO Handelskammer. 7^n Sofia wnrde eine bulgarisch-japanische .'^^audelskannner ins Leben gerufen, für deren .^tosten Japan anfkoinint. srbeiiit, dast «'s sich hier für Japan darnn» ^^altaii festen Tviis; zu fassen nn!^ >:^s'dostelslliva von Sofia aus lnit Dlunpingr Ware zu überschweinmen. X Ter «learingverkeln- mit der Schiveiz ist infolge der stürkeren "^"^elieferiiiig diese^j Landes luit nnse"^i? (5rzeiuinissen zugunsten Illgoslannens aktiv. Die schweizerische Na-tionalbauk hält geg.'?!wäitig ^-mn. ten zur Verfi'iginig der schineizerischen l?''r-Porteiirc. Auf beiden Seiten erfolgt die Aus-.^il)slii,g der Gut Habels nach svätestens secks Tngcu. X Maridvrer Schweincmarkt von: 22. d. ^^lkgefilhrt n'nrden 212 Schweine wovon 67 verkauft nnirden. Es notierten: 5—ti Wochen alte Iungfchlveine 70—80, 7—V Monate 1i>0 V«»»?» linmiktsm v«nn'« o s««6vr» Liv iiir« vor ^ia6 iin6 Vetter scküti«!0. ^n> IzPiIzvv »WvItXt 8le bevor 8ie lsiolit in bisut «»«ierell. l>«» ikrv ttsvt veiol» mxl ; sie sc» cini! auclK r»u^o Vittzoivo? iln' viÄtt metir selH«!«a Ir»»ri „ Ui»»» «» >«»»»< t» 61« »I llillGlirl»»» l W^S lit »UlÄV» X Diskontsenkung in Lestecreich. .'^ach Wiener Mldnngen hat sict, die ^ichische A'atioilalbank entschlossen, den Ti-Stonl-zinsfus? nnt auf I'',: zu 'enkeu. 'X Der österreichische SilberschiKing. d. h. die Münze zn 1 Schilling, bort init Ma? d. I. ans. gesetzliches ,'^absnngslnlttel zi« sein. Die .^iasien nehmen dies<' Münze noch bis.U. Mai 1030 an. X Insolvenzen. Ter?^ereiil d<'r ^uidnslri-ellen nnd l^iroszsanfleuie in Linblianci veröf« fentlicht für die -^eit voui I. bis 10. d. nachstehende Statistik lin den Klainniern der Unterschied geg^'ttüber der ^-I^ergleichsperiode de>^ Porjahres): 1. Eröffnete .^"onknrse: im Drau« bannt 2 ^2), Savebanat 1 (1), '.!>rbasbanat —^ (—Küstenlandbanat — s—), DrinabanaZk — (—), (^etabanat — <1). Tonanbanat l Moravabanat — s2'i, '-L^ardarbanat — Beograd, ^^eniun, Panveoo — f1). — S. Zn^alrgsansgleickx' ansierhalb des Konkurses: ink Draubanat 1 s3>, Saoebanat — s Br-basbanat — f—), >tnstenlandbanat 2 ^ Drinabanat 1 (2), Zetabanat — (—), Domoi banat 1 (7), Moravabanat — (—), Hardar« banat — s1), Beograd, Zemun- Panöevo (1). — 3. Beendete Konturse: im Drnubamiß 1 (3), Savebanat 1 (2), Brbasbanat — (— Küstenlandbanat 2 (—), Drinabanat — Zetabanat — (—Tonanbanat 1 (4), Ms« ravabanat 2 f-), Äardarbanat 3 (—), Beo« grad, Zennin. Paneevo 1 s—). — 4. NestS-tigte Zwangsallsgleiche: iin Trailbanat t—), Saveballat 3 (—), Brbasbanat — f—), Küstenlandbanat — l1), Drinabanat — Ein kleines Abenteuer Wie alt Mary Weegs »var? Niemoiid, ^uß^r ihr, wus;te es geuan. Daisy, ih^ beste Frellndin, behauptete, mn zehn Jahre älter, als sie selbst. Da aber Mrrys bosts Freundin Bositzerill des grös^ten SchönlMtssalonv von Nelvyort »var, wußte auch ihre Frcull-din nicht mit Sichccheit, DcrösyS Alter ab-^ulschähen. Mary machte eine Neise nach Paris. Sie suhr ins Hotel und bestand sofort darauf, sich eiilzntragen. Ihre eilig kritzelnden Hände nrachten sie nni fi'lnfzehn Jahre xüngcr. Ältary Weegs, den grünen Zettel hinreichend, beobachtete scharf dg sich NM nnd lies^ sich dnrcb die Drehtür hinaus ans den Boulevard treiben. Sie ginc, zu EoK öc San, löste einen Tvavellerscheck ein llnd echlelt für ihn cin Paket Tausend-franbscheinc. Dallu schlenderte sie gnnz lanq-sain auf die Strasse zuri'lck. Man, überquerte die Strasse und da l)atte sie ihn auch schon lie»nerkt. Sehr gros;, ausgezeichnet al,-ge.;»gen. Mit dcin Lächeln guterzogener Männer sin;^ er ihren t'iberraschben Blick «!Us. Mary, ganz Dalue, i'ibersah ihn ougen-'bUMch wieder uwd bo^ in die Rue ^ou- ard ein. Sie dreht sich nicht ein einzigesmal unl, »biv>l>hl sie fschlte, da^ ihr der junge Mann folgte. B(i Fouchon, Ivo sie beschlossen hatte, Tee zu trinken, sah sie plöhlich, daß der junge Maim nicht melhr so jnng war. Sie war darüber, zum erstenmal, so geschmeichelt, das; sie, seinen l'0lVunderndwei Tage ^ieiegenheit, seine tvdel-lvism Manieren und seine blendende llrder. „(5 s N'äre herrlich, 'lvenn Sie iliriner hier lobte»«, Mam!" ^r scchtc gans üchutjam nach ihrer Hand. „Äc haben wunderbare Hände, Aiary, und Ihre A.ugen si»rd bezaubernd. Herrlich aber ist cS, daß man mit Ihnen redelr kaim. Ach, Mu^rt), nmn kmm ja lnit den ivenigsten Krauel: reden..." Sie schmiegte sich beglückt an scinni Arm und erhob sich. Als er ihr de:» Man:el lln» die S<^'ltern legte, fragte er, »'»berlege»» Iäc!>elnd: „Waru-n» tnMn Sie inr»l»er.schwor jbleidc-r? Sie kön»»ten sich doch no-ch F^rr-bel» leisten!" — „Gefällt Ihnen mein ^tleid nicht?" — „Doch, »ratü»Äich. Es ist eln winl-derbares A^videll. Bon Vionett, ilicht?" Sie nickte erfreut, l^'ndlich eim»»al ein Mann, der ihren Gesichmack teilte. „Waren Sie schon ei»»inal -bei Marcell?" Sie verneiilte. Sic liatte den Name»» »»och nie gehört. „Dort gibt es ein lierrliches Abendkleid. Attendez lnoi, eil» rotes Seidenkleid, ein Modell, das Sie nnmdervoll kleiden »»v^te." Nnd dann winkte er einem Tari. Vor i^n» Caf^ d< !a Paix kslNte er sie endlich, lm»ge, rasend, wie l>er-züclt ... Er sagte kein Wort, als sie sich sel»s^»»d von seille»» Lippe»» löste. Er bedräng te sic' auch rricht, wie vor zehn »d<'r zlvanzig Jahren die ani^ren, »»lenn sie »l^>ä> län-ger init ihr l>eisanln»en bleibe»» wollten. ')'r hals lbr aus den» Wage:» und l^vrabschiedete sich iilit einem sornlvollelidetcn Handtlls;. "An» l»äck)sten Morgen ric^ er sckilvn um !> l!hr an. Sie l»esprachen, siri> an» .'U'eikd zu treffen. „Und llehinen Sie ein farbenfrohes !illeid, Ma»'ti, ich lniMe sestli?i> Sti-n»n»»mg uil» uns!^r»un hal»en." Mai^ hatte ti:»»» ein- zige.) lichtes ^tleid »nit. „Attendez moi", Illcodell bei Marcell fiel ihr ein. Sie zog jich eile»ids an ulld stand plötzlich um ll Ilk^r. zur Borsiührilngsstnnde, iln n»attHlauen 5 a-ton bei Vtarcare»i ivundervoll' Modelle, die Äcarti an svch ^rilberrausch'.'n sah. „Atte»rdez moi", sagte endlick) die kleine BIondi»»e tleld ist ein Tvauni . . . ÜV^adalne". sagte die Vertänseril» strahlend. Piar.i '^^^^egs lächelte vor sich hin. öin Trairm . . ? i^ston . . . unser Traum . . . Ats sie die >^>alle d»»rchguert( nnd ur»ter ei»»em Stiegenaufsatz ging, hörte sie plötüici, streitende' Still»n»en. „Ich sagte Ih»»en don) s^wn. dast die Straße i»nl Cook l)eruin nlein Rayon ist/^ schric' eine wütende Mä»»nerstitllme. ia»lge Tireine Frauen wo ich will, .^xibel» Sic' in Ihrem Bertrag die Straße u>n lscok ge' pachtet?" Ei»»e dritte Stimnw ailtioortele mÄde: „Streiten Sie nicht, meine >>rreil. Es ist al»errl"lckte An»erikallerin, gcf»ii?den. Hos-^ !sentlierren a»!f der Stiege.-Ei»»er von ik»l»en »mir (-'»iasro»». Vele t tH o f.f. m a i» MMo«r Uk. Bomckag, Lm A. F^r ZW.' Premiere 5P0«7 am Mllnm Raftn Lokales Derby „Maribor"—„Rapid" als Anstatt M Fußballsaison GogNer, die im S^>ät^rbst aul jirüwen Rasen Z^raLs gevWcht hatte,!, treten sich :nm Tvnutag liochm'lttage wieder citt^egeu, mn die Mtlich genug herangebrv-chene Fvühjichrssaiion zu crüffnen. „3iap»>" ,>1Raribor", die diesen Pro-begalopp zu den bM ^lgen^ EiÄgnissen der Kvßball-sai^n bestreiten werden, besitzen genug Zugkraft, UNI diese Pvemierc zu einem verheißungsvollen Erfolg zu gestalten. Glückt- den ^-chvittzblmieu 1934 ew ausgiebiger Wurf, sc» hofft m«m no^ im wechschwarzen L«iger an bessere Zeitelu Hier wie twötben ist lnan bemicht, die Schlagsfertigjkeit so rom dieses Spiel zeigen. As ^mpfftätte wurde alte ,Maribor"-Platz im Bovksgarten gewählt. Der Beginlt ivurde auf !bLV Uhr sestyesetzt. Alls Spielleiter wird wie im Heilst Schiedsrichter Nemee fungieren. Der erste Tag in Mtirren Das Damen-Slalom — ein Schweizer Erfolg i^Schern begann in Murren der zweite Teil der AT^^enttön, der dem Tlalont und der Mftchrt gewidmet ist. Die Norweger haben blsher den Slallomkulf immer abgelehnt, sie mutzten sich aber schlichlich doch den Wün-der anderen Länder anp^sen Lnd so die besondere Sensation der heurigen in der oy'tmaligen offiziellen Teil, nähme der Norlveger am Slalonl. Sie sind ja 7lvch immer die besten Skiläufer der Welt, und sie ha^ die le^te Zeit dazu benützt, sich aiul) auf diesen! Gebiete zu vernollkommnen. Daß ihnen dies gelungen ist, beweisen die beiden Siege, die i,on den Brüdern Ruud liei den deutschen Misterschaften crkämvft >oorden sind. Als crstH? .q«rllirrenz dcr uon England nigani-sierten Kämpfe ging der Slalomlauf d e r F r a u e n vor jich, der gleich die erste brachte. Chrlstl Cranz, die deabsche MeiftLriv, lmrdete hritter der S6)weiAerm Anny Rü g g an zweiter StÄe. Auch die Oesterreu!^innen ivartetcn llur mit mätzigen Leistungen auf. Die erste Oestevericherin cf. Tiear, Wlar, Stliiad imd .'macht, da^ dci' Beri6>t idc''.' ^-tetabanat — (—), Donaubanat 2 (—), Mo-cavabanat <—), Äardnrbanat — (—')/ B riborer Vertreters Dr. P l al M «M ill.Will MU'! Sehmerzcrfüllt giebt der Unterzeichnete allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß sein innigstgeliehter unvergesslicher Bruder, Herr Franz Kocjan Elektrotechniker Freitag, den 22. Feber 1935 um 23 Uhr nach langen, schweren Leiden und versehen mit den Tröstungen°der hl. Religion, im 34. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergesslichcn Dahingeschiedenen findet Montag, den 25. Feber um 1(> Uhr, vou der Leichenhalle des städt Fr edliofcs aus auf dem Magdalena-Friedhof statt Die hl. Seelenmesse wird am Dienstag, den 26. Feber 1935 um 7 Uhr in der St, Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. 186fi Mihael Kocjan. Unterstützet den Denkmalfond! Wegen kleiner oder kleinlicher Sorgen ? laßt man sich kein graues Haar wachsen, d. Ii. man läßt sich sie doch wachsen, wenn man nicht das Haarstärkuntjswasser Gntrupal gebraucht. Dieses biologische Haarstärkungswasser lührt den geschwächten Haarwurzeln die verbrauchten Farbstoffe wieder zu. so daß graue Haare und Nachwuchs auf natürliche Weise die ehemalige Farbe wieder erhalten. Fehlfarben völlig ausgeschlossen. Garantiert unschädlich. Kopfschuppen und Haarausfall verschwinden nach kurzem Gebrauch. Eine Originalflasche mitPostzusendum' Pin 100 Apotheke „zum Römischen Kaiser", Wien lt, Wollzeile 13. Postversand für Jugoslawien: „Kemosu,Subotlca. 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L - v e c mit dem Vermerk, bah der Inhalt dieser Ballade aus dem Feuilleton der Wiener Wochenschrift „Die Reform" entnommen ist. Kür den Literarhistoriker ist es nun sehr interessant zu sehen, wie der Dichter de« Stoff verarbeitete; allerdings war die Wiener Wochenschrist in keiner Bibliothek zu finden, bis endlich ein in Wien studierende? Techniker, Herr Z. Tirse mir liebenswürdig das Feuilleton in der Wiener Nationalbibliothek abschrieb. Herrn SirSe sage ich meinen Dank, das Feuilleton aber soll nun neuerlich ab. ^druckt werden, da es recht viele Leser interessieren kSnnte. Dr. P. St. Wer sich einmal das anmutige, liebliche 'Upenländchen Kärnten, und wäre es nur aus den Tracks der Kronprinz-Rudolf-Bahn, angeschaut, dem ist gewiß die Strecke zwischen Feldkirchen und Villach unvergeßlich geblieben. Denn plötzlich, wie durch den Bann einer eigentümlichen Laune, verläßt uns die fröhliche, lachende, pittoreske Landschaft und wir gelangen in eme einsame melancholische Gegend, dercn dunkle Föhren- und Fichtenforste sich beschaulich in der Wasserfläche des weit ausgedehnten Ossiacherees spiegelnd, jenes anziehende claire obscure schaffen, das den Waicheror sörm- KLX - ö0l.58UAVd - P0 I.0IM - oecison - ZML7I LIAk>Il5l^5 - M - LKALOVl MAS - Das Mittelfeld bedeckt ein gesatteltes Schlachtenroß „en relief". ein«? MN'g geübte, aber verständnisinnige Hand verratend. Unzertrennlich auf der Walstatt folgt e» nach altem Brauch dem Herrn bis »nr letzten Ruhestätte und fand hier an seinem Grabsteine Platz, als Sinnbild ritterlicher Herrlichkeit. Auffallend bleibt es nur, dich ein Benediktiner das Datum anzusetzen unterließ und die klassisch römischen Buchstaben lassen auf kein Jahrhundert mit Bestimmtheit schließen. Das Wort tonnte uns allenfalls orientieren, indem es das Jahr 1254 voraussetzt, wenn nicht andere gewichtige Grunde dagegen prechm möchten. Im Innern der Kirche sieht man ein mit vieler sorgfalt al fres:o ausgejühr» tes und aus dem 17. Jahrhundert stammendes Bild, welches in sechs Medaillons die wichtigsten Momente der blutigen Tragödie darstellt. Die Mitte schmückt das Bild des Königs in voller Rüstung, darunter: 0VII1' 4MI0 UL.XXXIX und ein Bierze.lcr in besser gemeinten als gelungenen Herametern. Eine Kopie dieses Bildes auf Holz, die den Unbilden der Witterung erlag, be- die erste <Äp>o«t)L der polnischen abschließt, selicn wir BolcSlrniS den stühr.".: inmitten hochgehender Wogen einer folgen-sck^weven UcbergangSpcr'vode. Der no6) v!)u seinem Urgro^oaler vorausgeschcn? reckitioniZ, der schon etliche Icchre 'g Jahrhunderte sich vergeblich abmiihtcn, müssen wir bekennen, daß Polen ein günstiges Los be--schieden ivar. Die Voraussetzung war freilich darnach geartet, denir Boleslaus der Kühne, trotz seines ausgesprochen kriegerischen Geistes, verstand die Intentionen seiner königlichen Ahnen richtig zu würdigen. Das ungetrilbte freundschaftliche Verhältnis mit Gregor VIl. gestattete ihm, die Emanzipierung der polnischen Kirche fest zu begründen, so daß er inl Ja^hre 1077, umgeben von 15 Bichöfen, seine Krönung vor lich bezaubert und nicht weiterziehen läßt. Ein schmächtiger Seentrenker gleitet niit uns fast unbemerkt über dic unbewegliche, schwarzgrüno Flut — ein stiller, heiliger Ernst ruht auf ihr . . . Hie und da schlügt die verlassene Naljade, die weiße Ssero^e, ihr träumerisches Auge auf und das ferne, gedämpfte Rausche,! der Wälder, begleitet von den klagenden Tönen des Schilfrohres, dringt an unser Ohr wie das ^vehmutsvolle, herzergreifende Lied des hier verschlagenen Slawen. Bald ist das südliche U.f«r orreicht, denn es ist die eirgste Stelle des Sees und es empfangen uns mit swmnlem Gruß längst vergangener Zeit die halb oerfalle-nen Mauern der Benediktinerabtei Ossiach — einst treu im BuTÜ» mit Bittring und St. Paul. Ein paar ärmliche Bauerngehöfte und «tliche Äouschen drüngeil sich wie Kinder um ihre Mutter, um die alte graue Kirche mit dem 'Pitzigen Turm — die Nocke ertönt und ihr Klang zittert lveithin über die mäch tigen Talgehänge, auf die der Himmel so freundlich hemiederschaut. Die würz.gste Al penlu-ft weht uns entgegen, die Brust ivei-tet sich, das Auge erglänzt und schiveift wonnetrunken über den gigmitischen Ge-birgsstock der Gerletzenalpe, die sich vor uns so friedlich und feierlich ohne vermittelnde Norberge, steil aus dem Äklgrui^d auistei-' gend, bis ln die Alpenregion erhebt, über steines, der noch lange den Stürnlen Trctz bieten wird, und verkündet, daß, wenn das , ^ ^ ^ . „Dürf-n-- einmal Ivcit reicht als ^daS l nehmen konnte. Cr begründet die Benedit-tinerabtei in Mogilna und vergrößert mit fürstlicher Freigebigkeit die Entitäten bereits bestehender Klöster, und ivenn auch der letz- ,Mlmen", selbst ungewöhnlich veranlagten Naturen es schwer wird, nur die Empfänglichkeit für den Reiz der Tugend zu l^wah-ren. Es »varen dies aber auch ga:valtig bewegte ^^iten, ebenso imponierend durch die äußere Grohartigikeit der Peripetien, als durch jene, in die der ^Ang der sittlic^n Mn-chte der Geschichte, ivelche die Geschicke künftiger Generationen, ja, das Gepräge kommender Jahchunderte bestiulmt. Das durch die Krönung Karls des Großen inaugurierte System, durch Zvelches sich das rönrisch- Ponti-fikat zu seiner kulturhistorischen Höhe em-porge chwungen, drohte in Brüche zu gehen. Der Ämnpf Gregors de? siebenten wogte, alle Hindernisse zern:almend, während das junge Königreich Polen, »lachdem es die Fesseln, den deutschen Kaisern vei. I!^ ^UXl- (Qal- lus Ul. 2 p. 256) zu liefern, gliicklich abgestreift hatte, an die Lösung derjelligen gen gedrängt wurde, die keinem iin Clttst<-hen begriffenen Staatswesen erspart dlci-^n. Dic Gebundenheit der (^iegei^äpe näin-lich, die jede ^lnfangsbüdilng charakterisiert, konnte ni6it mehr länger andauern _ die den Wald^rtel hin<^ umlagern den felsi- Selbstlboivußtsoin gereiften 'Lleinciile gen, entblößten Gcbirgskamm die sanft an- fingen nliteinander, weil sie nicht tnii-cin schwellendeil, nach Nigritellcn duftenden Hügel der Tristenreichalmen, unterm i^5)t mit Feldern und kleineren Waldbeständcn, wo nur mehr eine einsame Alnchürte die junge Sennerin birgt, die frisch und munter ihre Arbeit besorgt, — gilt's etwa dcm, der sich verschaut und heute „alpinen timmt", Weiter im fernen Westen verstreichen die lazurenen Höhe:: der Gipsel des Wollanig, des OSwaldiberges und des Dl>-b«lt ch, währeird im Osten eine gewaltige Talbucht gächnt, mit den rasck) aufeinander folgenden Dörfern und inl Hintsrgrund derselben alle ilberragend das Kirchlein St. Jvsef in der Tratten. Mitten in dieser Einrahmung schimmert als Versetzstück unver-setzbar der ^nspiegel des Sees, an den sich ein ganzer Kranz von Sagen und Märc!^n knüpft. Umsäumt von saftigen sjriinen Matten schaut die altc, ehrwürdige Stiftskirche Maria-Himmelfahrt wie sinnend darein, unberührt dur^i die Wogen der Jahrhuirderte, die seit Ofsius, einem 'lawischen ^^'lirsten, an ihr vorü^bergezogen. In der nordseitigen Wand, iMrt all der tjrcke. unirankt von Efeu und fast oerdeckl nlit Farnen, liekilrdet sich ein unansehnliches altes Epitaph, daS der Uneingeweihte kaum ailder könnell, ulid da der Staat, w'.e '^ur le belnerkt, llicht zu kündigeli ist, so !'eru-higt sich die Beivegung erst, bis die iilncre Notwendigkeit st6) eine neue Bah»l gebro-ck)en, bis ein befriedigender Ausdrillt für dieselbe gesunden wovdell ist. In dieser gefährlicheli Bresche erscheint die Kraftgestalt Boleslaus des ÄMneli, und welm auch die Nachrichten ü.bcr jene Zeit nur knapp fließen und getrübt sind, so ver-mögen sie dsch nicht die historische Diagnos'^ zu alterieren — denn die Wahrheit in der Geschichte beruht weniger auf der jlvm'da-tierung von Einzelheiten, als vielmehr auf der Präziptierung nachmaliger Ersckicinun-gen zu allgemeinen Begriffen, in deren Ein war ill seinem weiten Reich die Macht des .'^')eidentums definitiv gebrochen uird Polen für immer lvostlicher Zivilisation geewcnnc.l. Mit denl Heidentnm sielen aber auch d?e letzten Reste der althergebrachten Zr'.ihe'.t des Volke:?. Bole^-lans der ^tühne, 'm Bell gefühl seiner königlichen Majestüt, inochte die Bedrängten llicht ganz schutzlos lassen und stellte sich als Vevnlittler zwisch?» das Volk ulld seille Ritterschaft. Dieselbe lMtte wolil Verdienste, aber keine Tradition _ es lag ill seiner Macht, nötigenfalls sich eine neue, ebenso tüchtige jederzeit zu beschaffen — keill Wllnder, ireml sie iil ihnl einen mächtigen Damm für ihre Aipiration^en erblickte und auch gew'.ß gebunden hätte. Denn außerhalb des Heeres gab es keine Ritterschaft und als ttriegsgefolge hatten sie gegenüber ihrem siegre'^chen, unerschrockenen Feldherrn und i»iönig einen sch^veren ^tand, denn d'.e Disziplin ist ebenso alt wie der ^N'icg. Dieser war aber die Losung scineS ganzen Lebens. Man muß staunen, wenn man die natürlickie Schwierigkeit eines ^-eld zilges zu jener ^it erwägt, über die unglaubliche Ausdauer und Baw^glichkeit seiner tapferen Reiterschar. Bald sehen mir gen müssen stillichcvetgend dem «"^uq Geistes folgelt. Dies war kein Sct>^uplai-. für einen siegestrunkeilen .Sieger, deise,, aufbrausendes Temperainent >ch:ixr d'N Lockungen der !»ionscc,li«!nz zu widerst'^y^n verNN>chte^ sollte dies noch so sehr di? r<^al^' Interessen schädigen. Das rohe Atechtsgesichl des Könias (erblickt nun zu bald in srder nrch so 'anft^'n Bestreitung seines Rechtes eine Pcrü'nlick-Äerlelzung — und da dieselbe von einem eben'o sittenreinen als charakterfesten ?i^n' ausgingen, ivar der tragische Konfl'?^ .:,n' der Ze^t. Der Krakauer Bischof Sta< nislaus voir Szczepaiwv war nämlich ein^r !c-?er seltenen Charaktere, von denen Becca-ria mit dem energis6)en Tiefsinn seines sei« nell Vortrages sagt: ölSOQ^l LI) t588I Lo^OLLIVI-I 0^1 SI'MVIk'sL VI (Dei ckelitti e ck'LlA pene. Der ging zum König und ermahnte ihn öffentlich. Als nun feine Vor'tellullgen un« wirksam geblieben, griff er zum Blitz des Kirchelltbannes und starb mutig für seine UeberMFung. Boleslaus der Kiühne verließ das Vaterland mit einer getreuen Schar, um nie wiÄ»erzu>kommen. Anfangs erhielt man l^och lon Zeit zu Zeit über sein VeMeiben Nachrichten. Am ullgari chen Hof, wohin er sich g^^wendcl, mit allen Ehren empfangen, vertri^G er sich die meiste ^it init Jagden, wolKi jedock manchinal Tage vergingen, l>hne daß man gewußt l)ätte, lvohill er ausgezogen oder wanll er heimkehren iverde, denn nur sein? treuen Hmide durften ihn ^gleiten. E'nlnal blieb der König ganz aus spurbos, obne jede Kunde . . . Ein Jahr darauf erschien an der Bem'-diktinerabtei zu Ossiach ein stummer Pilger und verlangte' Einlaß. Er kaln von Rrm und llwllte als Knecht den frommen Brü-dern dienen. Sein Anerbieteil fand ein wob! lvolleirdes Gehör und niemand künliiierte sich weiter unl den unbekannten Fremdling. Er arbeitete mstlos und blieb stumln. Als eimnal eine sächsische Ritterschar nack? Italien ziehend im Kl^'^ster oorgespro-che,? deml über Kärnten ?clhrte damals die große Heer- und Landcsstraße _, da geschah es, daß zufällig das Pferd eines Rittev? scheu wurde, sich losriß und trotz aller Anstrengungen llicht eingebracht iverden kennte. ^^r Knecht, der eben vorbeiging, steh' die Verlegen^it des Sachsen ^ ein küh-lrer Griff, er hält das st5? bäumende Roß an der Mähne, ein träftil^er Ruck, und cs l'egt am Boden. Vevor noä) d' -age ttlanchcs zu erzählen lveiß. Tie scheinbar unbedeutenden, aber un Geist und Herz starken Mönctie be'^^anrieii in sorgsiuicr Eriiinerung das Andi.'ti.?:n an den unglücklichen König und aus deii diesbezüglichen Memorabilien und Uoberliefe-rullgeii versaßte zu Ende des 17. Jahrt)un-ders der gelehrte Abt P. Edinund Jb'bachcr sein: 08S?^LNMSI8. Dic Reihe dieser verdienstvollen Aebte ist züvar längst ge^ schlössen, a^r der jetzig,: Ortspfari.-ir, der sehr ehvwürdige P. Andreas Krainz, hütet und pflegt in opferwilliger Weise das Mein- od seiner Erbschaft _ die Grabstätte dto stummeii Knechtes, air die jemaiid die zart-gefüihlteli Worte ge'etzt: Schloß Kvpt>czyme, den Dezemker iiachbarliche Ungarlaird durchziehen und bis stärntcn vordrangen, wo der vmi üppiger Lebenskraft strotzeiide König 1^1'' i^Ii^IINIL ei- ?0öUI1', regiert, bald öffnen sick) vor ihnen iui ferllen Osö^n die Tore des reicheil »tijoiu. wo das Andenken Boleslaus des Gros;eil wieder aufgefrischt wurde. Und jedesnial ^.va-1-en es llnglückliche vertriebene Fürsten, d> lien der König zu lhren Rechten verhalf, jedesmal war es Großherzigkeit, die !ciile Tateil umistrahlte. ?0I.c)I^c)Z 8eD ke>I1'IVV8 entgegnete er mit Salomo, der sich loszu^fen gedachte — fürwachr, solche Naturen ve^teheil iricht zu '.veichen und als das Dräl^gen der uil-zufrieden Ritterschaft mit jedem Tage blick loszubrechen drohte, da fiel der .eil, die sich jedoch lmt nach klassischen» Nwster vereinte, ul^ Bo-^ einem sriedlichen geordneten Leben liicht leSlcms III. gestellt, der umgebeil voii sei-^ vertragen. Denn hier walten mit ihrem ru-ilen Palatinen illid Kastellanen, ein zwt iter higen ethischen Ernst die Gesetze und selbst Gvtt.fried von Bouillon, in würdiger Weise die für ihren Arnl unerreichbaren Gosinnun- t.Li Verslc ctieo un6 ZdaNe^eo 6er lr ^larfdvr! Sneocken llder 'im'ns aucli 6!e Mariborer Zeitung" Nummer M. Sonntag, den S4. Feber 193ü. » Kielner Mobefplegel Herolde des Frühlings: die Frühjahrshüte! GS ist kein Zweifel mehr, daß der Früh-lwg im Anmarsch ist, denn die Frühjahrs-hüte silÄ» da. Auf hohen Stangen schweben fii: vorläufig noch in den Schaufenstern, sehr sehr sevbstbewußt, und lassen sich aus der Tntfernunfl von der Frauenwelt betrachten, die wie imn.er zunächst ew wenig er-schrocken die Modelle betrachtet. Die Mode ist bekanntlich launisch. Und dieser ihrer Launenhaftigkeit ist eS auch zuzuschreiben, daß sie von den hohen Hutfor-1MN des Winters mit kühner Hand die Hälf- Da ist der Strohhut mit flachem Kopf. Am meistm auSschkMebend ist ^ ihm die Krempe. Sie wird hinten aufgeschlagen, vorn «inS Gesicht gebogen, sodaß sie ein Auge, manchmal auch etwaS mehr verdeckt. Und der ganze Hut ist ziemlich WS Geficht gezogen. Nacken und ein Teil deS Hinterkopfes werden vom Hut nicht mehr bedeckt, umso gewissenhafter muß also «uf eine gepflegte Frisur geachtet werden. Noch andere Formen find da. Zum Beispiel die Kappe. Man wnd Turbankappen te abgeschnitten hat: man tvctgt jetzt slache auS glatter, schwarzer oder karierter Seid« '^üte! ^fmden, dann die elegante hohe Nachmittags- Im Vertrauen: Manche sehen aus wie und Abendtoque aus elastischem Strohband. Eierkuchen, und man weiß bis setzt wirklich Die AnwaltSkappe und der seitlich aufgeschla-noch niSit recht, wo da eigentlich die im- gene Priesterhut sind mit ^rdeln, Kokarden merhin noch runde Kopfform Platz finden und schleifen verziert. ,°n? Könn^ nicht B-Shafl« wirklich von^ un» Material, Im «-.d-rgrund steh, einem „D-M" reden, der d» °»en ,1-nlich hochglinMde Zellgla«,-stecht, dann alle ^cklig blonden und kamen Frauen- mögliche exotischen Stroharten ils zum fein schweben soll? Freilich, dies« ganz Panama. Ganz besondert werdm im flachen, tellerartigen Hüte sind ja auch mir verschiedene Mischungen aus eine Form auZ der Fülle, die die Frühlings Baumwolle, «misiseid« und Mode bringt, und sie ist wirklich vielgestal-tig genug. Der kindliche, vorn hoch aufgeschlagene Hut, der Stirn und Haaransatz freiläßt, wird wieder Triumphe feiern. Frei Lewen zur Geltung kommen. An Farben wer den wir dunklere Tön« bevorzugen: Schwarz und dunkelblau, dunkelbraun, dunkelgrün. Der Frühling kommt, denn die Hüte find Ader e, bkibt noch «enag«.d M, um o^ektive SeWsterk^tniS dazu, um zu wis. kl-idsamst« Modell zu eni chei- sen, ob man diese Hutform tragen kann. Bei ^ - s t « - einem jungen, hübschen und gepflegten Gesicht, werden diese .Hüte immer gut aussehen. Neuartig ist der Schutenhut. Ist eS nicht, als sei die Zeit deS Mrectoire wieder erwacht? Manchmal fwden wir sogar vage Anlehnungen an daS Kapotthütchen unserer Großmütter. Natürlich ^kommen wir zunächst einen Schreck: DieS soll man tragen? Die Hutformen auS den guten, alten Zeiten? Und doch: einmal aufprobiert, bewei-en die Hüte, wie kleidsam sie sind, bewei-m, daß eine Mod«, die unser« Großmütter in ihrer Jugend schön und anziehend mach Die kahle Wand TaM», «tofft und VU. der als notwendige Ergänzung. Bei Verwendung einer ganz hellen Tapete stellt sich manchmal eine Enttäuschung te, auch heute wieder ihre Berechtigung hat. ein: die Rüume wirken kahl, nicht zusam- Hoeliisitsniss olins ika M F-rtsevung) Itt>M0N VVN „Nein, so lasse ich mich nicht abfertigen! Ich habe keiiren AnUtß gegeben, in schlechter Lanne uich mit Vorwürfen empfangen zu werden. Sie »oollten doch etwas von mir. ich nichts von Ihnen! Ich glaubte, Tie heiter und glüctilch wiederzuseheil ..." . „Das bin ich auch gswesen!" Nun sind zornige Tränen in NinaS Auger» und in ihrer Stimme. „Fragen Sie Emmy, wie nett ich noch Hause goLommen bin. Abn Sie waren nicht da. Trieben sich Gl>tt iveiß wo mit meinem Doktor htrum . . ,Lch muß sehr bitten, Ihre Worte zu irberlegLN, Fräulein Rotti!" „Ach was! Ich kann ni^cht egal wog m t der frisierten Schnauze sprechen! Ich rede, wie mir der Schnabel gswa^en ist!" Die Time fällt von Nina Rotti ab. Das Mädchen aus dem Volk, die kleine Porti'^rstoch-ter, zewlnnt die Obevhand. Äe'em unbeherrschten, schreienden, zeternden Geschöpf soll sie in allem genau gleichen? Ihr gegeni^ber hat sie vorhin beinahe so etwas wie (!SewissenÄbisse empfunden, weil sie ihr den Mann, der dsch äußer-Uch ^ch dÄii Teietz und nach seinem M-filhl zu ihr selbst gehört, und hür den Nina imr immer ein Surrogat bÄ>eutet hat, jetzt wieder nehmen will! r-pers auf d«S doppelte und regen die Lebens-funlktionen an. Nur loer sich nachhaltig durch »vürmen will, weil er immer friert, sich ungemütlich fühlt und einen heranschleichenden Schnupft v^pürt, der bade eine Biertzl» stuÄte lang bis W Grad, ja Zü Grad Cel-fius, und er wird dann zufolge des Schwitzens mitten im Wasser frisch »nd munter werden, auch wenn er sich zunächst etwa^ inatt vovLominit. Szene, die fie eben erlebt, umvürdig die Rolle, die sie gestenr gespielt hat. Dann steht fie lange am Fenster ihres Zimmers und überdenkt ihr ganzes Leben. Die Ereignisse des vergangenen Tages. Das Wunder der letzten Nacht. Morgen! überlegt sie schließlich erinattet und sinkt auf ihr Bett. Entschlummert nlit einem seligen Lächeln auf den Lippen und denkt HM im Traum: Morgen will ich ihm alles gestehen. Er wird mir den Betrug vergeben, wie ich ihm 'ein falsches Spiel von damals lange, lange verziehen habe. Sturz. Am nächsten Bormittag sollen die be.d.'n Frauen im Atelier beschäftigt werden. Als Gaby, unausgeschlafen, müde und iniiner noch unschlüssig, wie sie fich Dieter jetzt nähern soll, ihre Wohlmng verlassen will, wird sie anl Telephon verlangt. Zu ihrem grenzenlosen Erstaunen ineldet Nina Rotti sich, nachdem Gaby ihren Namen genannt h^t. „Hören Sie mich an, Fräulein Tryon. Ich war frech und ungezogen gegen sie heute und bitte Sle um Verzeihung. Helfen Sie mir nur noch einmal, spielen Sie heute meine Rolle im Atelier, w^ Sie gestern bei Dr. Ammerberg gespielt haben.". „Aber daS ist doch meine Beschäftigung, Sie tel-liweise bei den Aufnahmen zu vertreten, Fräuli^n Rvtti", gibt Gaby verblüfft zurück. „Gewiß, bei Aufnahmen, die mir nicht liegen. Gerade für heute ab^ find für nilch einige Szenen ange^ekt. Ich kann mcht koni-lntn und bitte Sie, diese Szenen auch für mich zu spieen." „Warum sagen Sie Hettendorf da? nicht zeW. Fräulew Rotti?" „Weil wir in den letzten Tagen schon inehrfach hart aneinander gerieten und ich nicht ganz mit ihm verderben will. Ich brauche .Ettendorf ^ch! Sie schätzt und be-Mmdevt «rl Wenn Vie ihm soigi^ daß i^ nicht koulme und Sie für mich spielen wollen, ist alles gut. Wenn ich es tue, schnauzt er mich an und tobt." ^Und warum können Sie selbst nicht kcn>-men, Fräulein Rotti?" „Weil ich wieder eine Verabredung habe. Mit Walter! Ich erzkrhlte Ihnen doch, daß wir in Unfrieden auseinandergegangen sind. Nun hat er mir emen Eilbrief geschrieben. In höchster Aufregung. Er will mir in Zukunft glasen und vertrauen. Schw'irt mir, daß er ohne mich nicht leben kann. Nennt mir einen Ort, an dem wir uns treffen wollen. Wenn ich nicht käme, könne er für nichts einstehen. Er ist ein exaltierter junger Mensch, dem alles zuzutrauen !st. Darum muß ich zu ihm gehen, um < in Unglück zu verhüten. Und ich liebe ihil auch so sehr! jliÄnn nicht von ihm lassen." „Wenn Ihr Herz Sie zu Avem Jugendfreund treibt, so gestehen Sie Dr. Ammer-berg die Wahrheit. Sie können dieses Doip-peljpiel doch nicht fortsetzen. Bekennen Eii' sich zu dem Mann Ihrer Liebe!" Das wäre die beste, die ewfachstc Lösung. Gaby wartet mit ^rzklopfen auf 5iina) Antwort. Sie kommt Kögernd: „Nein! Noch nicht! Jetzt noch nicht. Vielleicht bald. Borläufig kaim es noch niil.t sein. Erst muß ich wissen, ivas mit Walter und mir wird. Ich will mir meine Zukunft nicht verbauen. HÄfen Sie mir heute noch einmal, seien Sie nicht nachtragend, Fräulein Tryon." Gaby verspricht es. Alles drängt zur iung, zur EntsÄ)eidung. Ninas Borgehen wird ihr ihre Beichte erleichtern. Al>ec im Augenblick ist Dieter unerreichbar und Gaiby ist zu sehr Pslichtelrnienjsch, nm ilire Aufgabe jetzt zu vernachlässigen. Dieser neue Filnl muß zu Ende gespielt werden. Sie fährt inS Atelier und entschuldigt Nina Rotti bei Clans Jlirgonsen, der seinein Vorgesetzten dic Botschaft 'ir>eit 1« Kadettenschule, zu verkaufen, Fachkenntnisse »...i. f.-.- nicht rrfnrrlorliHi Ifamna«. ' ?UCtl ,UF. öa"PlltZC' Der vorbildlich gestärkte Kra- BauPl*to Eckparzelle, schö- „wllllillKVlli swlüIies >vin. gen. der erstklassig sewasche den^ «kd™,üs"^ce°'ta o'"" sclla''sSebäude. Obst- u. Ueno Vorhang, die billige Kilo- acllcl' Kadvaiüska Costa (,. , masegartMi jst zu verkamen. wasche m der Mariborska -__! Wert 135.000 Dinar, Ev. aucli parna praluica R. 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