in.' Nlinnnnnnnu. .n inn u !» ! »:» 4?- ti,°' s/'-"'', , - .7 .i LLUm- 7.777777 7. M7'V >UNU"iN'N'-ttNN''" NiNN'NNU" l,N^'UnU.'i '7 7 Ü-U- , S) -. ' S 777777.7.7/u . 7.7-7. - ,"-N,'n.n"U'M.U>UN '7ZWM75»5SniME^ ,7,7niH W «Iim> MD?.7<. i N'NNNMIMIMMI'U.W .,.Vv,m7. "ivilinWUN^UNN'iw ^, , 1 , 1 , . ,„ „„ ...... ., HM,,,,-«>. 7 7,7.7'.77. '. .77,7' 7' .7>U '7. N!?N '7'7n nV7n"77?.7 n 'NN'. nn.nnnnununnnnn... . >N'N.^. .n.... ' >>n> >,, '>N>N,,NNNNN>NNU^"NNNU"' -'. ,U>N" '"^'NNN'. >' n.U^'U"^'>>N''.N>>. I 'N' I ."". - E ,. >' .> ^>>'N,n^n'N>>NnnUUNNUunNU'^," > t>'U^ . 'Ni"'''''UNU>>"N^UNNN"N'U^UN'U''/ !nun' 7.7 N' ."-'7 ' .7'U - MN..'N.">UUiU>N>Ul . .... .NNiN.MUUiNNUNNnuNNNN,......-.'.' ...INN N.NNn.n. n.n.!...INN N'.'NNN. ..... >>>nnn. Nn . - . >N>»N.>Ii»»,",,»„„i,»„>..,.,.>,..- .. >->».>"»- , ..n. n......... .. .. ... .... . .^-77- -^v z... - . -"- ' // . ' ... ' '7 / .7. U"«I>'!>,'»',U""U'Ii"N!!!"I"N' -" .- , v«.7 . ' - »/ , ,Ul«tN«,..,,,,r.',,,,'""^NU""""<"'''"'- ' > --i -v- '.'!. ,? 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Jänner 1845 anzufangen.»26» Seit der Bekanntmachung des wahren Weltg«- s bäudes durch Eopernieus . . . 3c>3 Seit der Kalender-Verbesserung durch Papst Gregor XIII.. 264 Von der Festsetzung eines allgemeinen Reichs¬ kalenders . 6g Seit dem zu Laibach abgehaltenen Congreffe der Höchsten Alliircen .... 25 Jahre Von der Geburt Sr. Majestät Kaiser Fer¬ dinand des Ersten . . . . 5Z Von Allerhöchst derselben Antritt aller öster¬ reichischen Erbländer .... n Von Einführung der erblichen österreichischen Kaiserivücde.42 Seit der Entdeckung des PlanetenUranus durch Herrn Herschel.65 Seit der Entdeckung des Planeten Ceres durch Herrn Doctor Piazzi .... 45 Seit der Entdeckung des Planeten Pallas durch Herrn Doctor Olbecs .... 44 Seit der Entdeckung des Planeten Juno durch Herrn Harding.42 Seit der Entdeckung des Planeten Vesta durch Herrn Doctor Olbecs .... Zg Festrechnung. Nach dem Reichskalender. Die golVdne Zahl Die Epacten. Der Sonnencircul .... Der Römer Zinszahl Der Sonutagsbuchstabe . 4 rii 7 Nach de in griechischen Kalender. Die goldene Zahl.4 Die Epacten.XIV Dec Sonnencircul. 7 Der Römer Zinszahl . . . . ^ Der Sonntagsbuchstabe . . . . F Der Sonnencircul für das jüdische Gemeinjahr 56o6 von 354 Tagen ist 6, der Mondescircul aber ». Das türkische Jahr 1261 hat zum Mondescircul 1, und ist ein Gemeinjahr von 354 Tagen. Zwischen Weihnachten und Aschermittwoch sind 8 Wochen und 5 Tage; die Dauer de» eigentlichen Faschings aber, von heil.3 Könige angefangen, beträgt nur 7 Wochen und i Tag. Bewegliche Feste in diesem Jahre 184k. ! Septuagesimä den 8. Februar. Quinquagesimä(Faschingsonutag) den 22. Februar. Aschermittwoch den r5. Februar. ÖstkkN 18. ApN?» Bitt-Tage den i8., 19. und 20. M-u. Himmelfahrt - Christ den 21. Mai. Pfingsten den3i. Mai. Dreifaltigkeits-Sonntag den 7. Juni. Fcohnleichnam den n. Juni. Erster Advent-Sonntag den 2g. November. Anzahl der Sonntage nach Pfingsten 25, nach Trinitatis 24. Das Osterfest der Griechen fällt den 7. April, und folglich nach unserem Kalender den 19. April, jenes der Juden den rr. April, der Türken (Arafa) aber den 29. November. Die vier Quatember - Zeiten. k r) Den 4. März. 2) Den 3. Juni. 3) Den 16. September. 4) Den >6. December. Die gebotenen Fasttage der Katholiken sind mit die Bitt-Tage aber mit f bezeichnet. Anmerkung. Außer der jährlichen großen Fasten vom Aschermittwoch bis Ostersonntag sind in der ka¬ tholischen Kirche noch nachfolgende gebotene Fasttage, als : 1) In jeder Quatemberwoche der Mittwoch, Freitag und Samstag. 2) Die Vigilien, oder der Tag vor nachfolgenden Festen: ->) vor Pfingsten; ds vor Petri und Pauli; 0) vor Mariä - Himmelfahrt; sts vor Aller Heiligen; vor Mariä» Em- pfängniß, und ks vor dem Christkage. Fällt eine dieser Fasten auf einen Sonntag, so wird sie auf den vorhergehenden Samstag verlegt, auch wenn dieser Samstag selbst ein Feiertag seyn sollte. Fer¬ ner sind noch in jeder Woche nach dem »., 2., 3. und 4. Adventsonntage jedes Mal die Mittwoche und Freitage gebotene Fasttage; in der letzten Adventwoche aber nur damals, wenn der Mittwoch oder Freitag noch vor dem Christtage fällt. Die Griechen haben viererlei Fasten, als: 1) Die Butterwoche, vom zweiten Sonntage nach Trio¬ dium bis Ostern. 2) Die Fasten Petri und Pauli, vom ersten Sonntage nach Pfingsten bis zum 29. Juni. 3s Die Fasten der Mutter Gottes, vom 1. August bis Mariä - Himmelfahrt. 4) Die Fasten vor Weihnachten, vom i. November bis zum Christtage. Vesta. 6 S Neuschcin. Zeichen des o 4 U Letztes Viertel. , da die Sonne in das » II Zwillinge. Wage. Wassermann. ars. Jupiter. H Saturn. chcn des Steinbocks tritt. Winter-Sonnenwende. Kürzester Tag, längste Nacht. .1«, st«,. T Sonne. H Pallas. V Widder. I Lowe. ss«A Schütze. Bewegliche Feste für das künftige Jahr 184^. Ostern fällt den 4. April. Septuagesimä den Zi. Jannes. Qüinguagessmä sFaschingsonntag) den >4 Februar. Aschermittwoch den 17.Februar. Bitt-Tage den«»., ir. und rr. Mai. Himmelfahrt-Christi den «2. Mai. Pfingsten den 2Z. Mai. Dreifaltigkeits-Sonntag den äo. Mai- Frohnleichnam den Z. Juni- Erster Advenkwnntag den 28. November. Anzahl der Sonntage nach Pfingsten 26. Der Christtag fällt ans «men Samstaa Die 4 Quatember den 24. Februar. 26. Mai, «5. September und iS December. Von Weihnachten bis Aschermittwoch sind 7 Wochen 4 Tage; die eigentliche Länge des Faschings aber be¬ trägt nur ü Wochen. Regierender Planet wird dec Jupiter. Die Sonne mit ihren eilf Planeten^. 8 Mercur. § Venus. K Erde. Mr I Juno. .1. " 7 . I .' ' — Der regierende Planet dieses Jahres ist der > Stier. „ s, nx Jungfrau. M 5 Steinbock, zftx g ^.Mondesvie^tel. I Erstes Viertel. Vollmond. Die vier Jabreszelten, ngl an ve» 21. März um 0 Uhr 43 Minuten Morgens - „n des Widders tritt. Frühlings Tag-.und Ngchtgleicha^. Der Sommer laugt an d,n ri. Jünl um 9 Uyö so Minuten Abends, da die Sonne in das ». d,- E.--.» Zeichen der Wage tritt. Herbst Tag- und Nachtalnche, Der^ Wipitcr längt an den 22. December uM 5 Uhr »2 Minuten Morgens ,da die Sonne in das Zei- «! Sonnen- UN In diesem Jahre ergeben bar seyn wird. Die erste ist eine sichtbare partiale Sonuensinsterniß den 25. April in den Abendstunden. Der !Anfaug geschieht zu Laibach um 6 Uhr Z Mm. Abends, das Mittel um 7 Ubr «5 Min.; da aber die .Sonne in Laibach mit Einschluß der Strahlenbrechung schon um 7 Uhr 1 Min. untergeht, so ergibt sich^ Mittel und Ende unter dem Horizont. D>e Größe ,m Mittel beträgt III Zoll 20 Mm. Die Sonne gehet am südöstlichen Theck- verfinstert unter. Dw zweite ist eine unsichtbare Sonuensinsterniß am 20. Oktober in den Vormittagsstunden im südwestlichen Europa, Afrika und Asien central und ringförmig sichtbar. Der Mond wird dieses Jahr gar n chk verfinstert. I)r. Herschels allgemeine Grundregeln der Witterungskunde. Im Jahre 1844 setzte ich die Witterung ganz nach dem Sinne dieses berühmten Astronomen ; konnte aber weaen früher ersoigker Abreise keine Beobachtungen darüber anstellen. Für diesesJahr soll bloß eine kurze! tabellarische Ueöersichk hier angelchlvssen werden mikiels welcher jeder Liebhaber der Meteorologie in Stand! iaeietzr wird, die Beobachtungen selbstanzust- llen und mit meiner «»gesetzten Witterung zü vergleichen. F CereS. UranuS- E Z Us Scvrpion. ZU- 7 X Fische- S " Eismond, hat 31 Tage. Die Sonne ist in der Erdnahe den l. um 5 Uhr 54 Min. Morg. Mond im Äquator liche Mondeswen- esveränderungen r muchmaßlicher Witterung. eulchein den 27. hr 22 Min. Vor- Die rooste Stun- um 2 Uhr Nach Die Kalce gibt lrvel. Erstes Viertel den Z Uhr sS Minute» .(Oie roosre Scun- 1 Ü. um 7 Uhr . Große Kalle. Die Sonne tritt in das ichendes Wassermannes s 20. um 10 Uhr 5 in. Vormittag. dferne des Mondes .Z. 'dnähe des Mondes !7> !r Lag nimmt zu von 8 Stunden 32 Minuten bis 9 Stunden 32 Minuten; mithin um I Stunde v Minuten» Die Colo nie Neu-Süd-Wallis, ihre natürlichen Verhält¬ nisse, ihre Cultur und gegenwärtige Lage. ollmond d. 12. um > Minuc. Abends .oste Stunde den >6. hr Avenos.) Nord. Itt Schneegestöber. etztes Vienel den 4 Uhr b» Minu. nds. (Die toaste den 24. uin g Uhr Ungestüm, dann Eine der Hauptursachen, warum es bisher mit den Fort¬ schritten der Colonie in Neu- Süd-Wallis so langsam von Statten gegangen ist, dürfte in der Verdorbenheit der De- portirten selbst zu suchen seyn. Auch ist das feindselige Ver- haltniß der Colonisten mit den Eingebornen, und in frühem Zei¬ ten der mitunter eingetretene Mangel an Lebensmitteln, der Aufnahme der Colonie nichts weniger als günstig gewesen. Die meisten der Verurtheilten zeigten sich als unverbesserliche Leute, und waren sanften und strengen Behandlungen gleich unzugänglich. Verhärtet!» ihrem lasterhaften Sinne schämten sie sich nicht einmal, gegen die armen und elenden Eingebornen von ihrem Talente zum Stehlen und Betriegen Gebrauch zu machen. Durch ein solches Be¬ nehmen wnrden diese Letztem mißtrauisch gemacht und ver¬ suchten bald Repressalien. Meh¬ rere Deportirte wurden ermor¬ det in den Wäldern gefunden. Der Ertrag der Arbeit war gering; denn man arbeitete nur, wenn man dazu gezwungen war, und die Furcht vor Mangel, der nur allzu bald sich wahrneh¬ men ließ, brachte keine andere Wirkung hervor, als daß die Entwickelung von Leidenschaften r chtond im Äquator 7 ) bliche Mondeswen- ii 24. r Mond im Äquator 0. Der Lag nimmt zu von 9 Stunden 32 Minuten bis 10 Stunden 58 Minuten; mithin um I Stunde 26 Minuten. anderer Art dadurch um etwas verzögert wurde. Eine der ver¬ derblichsten Folgen der Nach¬ lässigkeit der Colonisten war der Verlust des gesammten ausGroß- brittanien eingeführten Horn¬ viehes. Diese Thiere verirrten sich in den Wäldern, so daß 7 Jahre lang keine Spur niehr von ihnen zu finden war. End¬ lich, nachdem man sie so lan¬ ge hatte entbehren müssen, ent¬ deckte man r'm Innern des Landes prächtige Heerd-en wil¬ der Ochsen, die offenbar von den verlornen abstammten und deren Erhaltung nunmehr ein Gegenstand des allgemeinen Interesses wurde. Da sehr bald das Bedürfniß, Gefängnisse zu haben, eingetreten war, so er¬ baute man vorerst 2 von Holz, und als diese von solchen, de¬ nen selbst vor Einsperrung bang¬ te, niedergebrannc worden wa¬ ren, von dauerhaften Mate¬ rialien. Im Jahre 1796 zeig¬ te sich in der Colonie Man¬ ches, was auf eine baldige Verbesserung ihres Zustandes hoffen ließ. Damals lebten die Eingebornen mit den Coloni¬ sten im besten Einvernehmen und trieben mit ihnen einen für diese Letztem vortheilhaf- ten Tauschhandel; das Vieh hatte sich sehr vermehrt und durch ihre Fortschritte in der Cultur sah sich die Colonie! einstweilen vor Hunger geschützt. ! Die so erfreulichen Hoffnungen verschwanden aber größtentheils I wieder, als im Jahre 1800 neu angekommene Deportierte ! aus Irland aufrührerische Bewe-! gungen anzuzetteln und mit j allerlei selbst ausgedachten Plä- B Erdferne deö Mondes ide» 8. Erdnähe des Mondes den r<. Nördliche MondeSwen- ide den 5. Orr Mond im Äquator den >r. Südliche MoudeSwen- d« den ,g. Dee Mond im Äquator de» rS. Mondesveränderungen samml muchmaßlicher Witterung. nen sich bei den Colonisten in Credir zu setzen suchten. Durch die Wachsamkeit des Gouveur- neurs Hunter ward jedoch dem Ausbruche der Unruhen sorge-- beugt und dieser geschickte Mann hatte die Freude, am Ende des erwähnten Jahres, bei sei¬ ner Abreise nach Europa, die Colonie in einer ungleich bes¬ sern Lage zu hinterlassen, als die war, worin er sie im Jahre 1795 gefunden hatte. Bei sei¬ ner Abreise belief sich die Zahl der Colonisten, Verbrecher und Anderer zusammengenommen auf 6000. Mit Korn waren 7000 Morgen Landes bebaut; an Hammeln zählte man 6000, an Ziegen 2000 und an Horn¬ vieh 1200 Stücke. Das nächstfolgende Jahr 1801 wurde durch das Wieder¬ eintreffen eines Unglücksfalles bezeichnet, unter dem die Colo¬ nie auch schon gelitten hatte: durch das Austreren des Flusses Hawkesbury. Es verursachten nämlich die lange anhaltenden Regengüsse in den das Bett jenes FlusseS einfaffenden Ge¬ birgsketten bisweilen ein so un¬ geheures Steigen des Wassers, daß die Fluchen, bis auf 60 u. 70 Fuß breit, über ihren ge¬ wöhnlichen Stand emporstiegen, längs den beiden Ufern Alles verheerten, und die Hütten und Heerden der unglücklichen Land¬ bauern mit sich forlrissen. Ein Uebel, das noch ungleich furchtbarer ist, weil eS sich über die ganze Colonie erstrecket, ist der tief eingewurzelte Hang zur Trunkenheit. Branntwein so¬ wohl als andere starke Getränke, Der Laa nimmt zu von 10 Stunden 58 Minuten bis 12 Stunden 38 Minuten; mithin um 1 Stunde 40 Minuten. Die Sonne tritt in das Zeichen VeS Widders den um o Uhr q5 Min- Morgen». Frühling»-Anfang. Lag » und Nachtgleiche. I Erstes Viertel den z. um »' Uhr Z. Minutcm Nachts. (Die > vaste Stun¬ de den s- ui» r Uhr Mo-genS.) Kalke Winde Mischen schöne Tage- S>' Vollmond d. ls. uni z Uhr gli Minut. Mora. (Dieeovste Stunde den »7. sum 8 Uhr Mora ) Schnee- wviken, veränderlich. l Ü?. Letztes Vier,8 den stro. uni r Uhr 5-? Minu¬ si, -n Nachmilt. (Die rooste Stunde den »4- um 7 Uhr Arends.) Sonnenschein, wann. A Neutchein den »7. nm 6 Uhr 5c> Min. Mor- Igen-s. (Die »volle Stund, 0. r». um 11 UhrVvrmit- fag.) Starke Nebel, fro- stig. Rest des Mondes des Mondes den Min. T Neuschein den 25. um 5 Uhr 48 Min. Abends. (Die looste Stunde den 2g. um ,0 Uhr Nachts.) Veränderliches Wetter, windig. Mondesveränderungen sammc muchmaßlicher Witterung. Die Sonne tritt in das Zeichen des Widders den 21. um 1 Uhr ZZ Min. Morgens. I Erstes Viertel den Z. um 6 Uhr 1 > Minul. Abds. (Die ioc,ste Stun¬ de den 7. um 10 iUhr Nachts.) Morgens und Nebel. Der Lag nimmt z» von 12 Stunden 38 Minuten bis 14 Stunden 10 Minuten; mithin um I Stunde 32 Minuten. Planet«n»Sichtbarkeit. Mer cur ist im Zeichen des Stieres, Mit¬ tags im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen der Fische. Mvrg. uw g U!>r im Meridian, und hellglänzen¬ der Mo-gensiern. Mars ist im Zeichen des Krebses, Nach¬ mittags um 5 Uhr im Meridian, und Abends in Westen zu sehen. Jupiter ist im Zeichen des Stieres, naw Mittag um i Uhr im Meridian, undi kaum nach Sonnenuntergang etwas sichkb. i Saturn ist im Zeichen des Wassermanns.! Vormittag u-ni 8 Uhr iw Meridian, undj vor Sonnenaufgang in Osten sichtbar. j und zwar sehr thcuere, wer¬ den in gewöhnlichen Zeiten die Bouteille einzeln zu 10 — 15 Schillinge, und wenn diese Wa¬ re entweder selten oder ihr Ver¬ kauf verboten ist, bis zu 30 Schillinge verkauft. Dessen un¬ geachtet haben die gebrannten Wässer überall sehr starken Ab¬ satz. Unter der Classe der Ver- urtheilten sind die Weiber der Trunkenheit nicht weniger er¬ geben als die Männer. Minder gesucht als die geistigen Geträn¬ ke, ist der Wein; sollte aber der I Lupus weiter wie bisher steigen, so wird ohne Zweifel auch die¬ ser theuer werden. Wenn man anfangen würde, ihn wenigstens zum Theil als Ersatz für ande- j re Bcrauschungsmittel zu brau- i chen, so müsste dies; der Colonie i doch in der Hinsicht zum Vor- i theile gereichen, daß sich die, l aus deni unmäßigen Gebrauche ' gebrannter Wässer entspringen- > den Uebel höchst wahrscheinlich . vermindern würden. Umsonst sind jetzt die angesehenen Nas¬ sen der Bewohnerin dieser Rück¬ sicht mit dem Beispiele der ! Mäßigkeit vorgegaugen; selbst das Verbot aller Arten der j Branntweine ist von höchst un¬ bedeutender Wirksamkeit gewe¬ sen. Man hat auch zu Drohun- . gen, Bitten und Züchtigungen seine Zuflucht genommen: Die- serwegen haben aber die ge¬ brannten Wasser nicht aufgehört mit unwiderstehlichem Reize zu locken, und diesem Hange opfert j man Aller auf. Darum ist auch ! der Gewinn von diesem Hand- z lungszweige so groß, daß fast alles mit Branntwein und Li- I OsierrollmonD II. um 6 Uhr 55 Abends. (Die loofleStun- de den >5. um it Uhr Nachis.) Südwind« brin¬ gen Regen. ( Letztes Viertel den »8. um 9 Uhr 2§ Min. Abds. (Die rooste Stun¬ de den 25. um r Uhr Morgens.) Angenehme Tage, windig. Nördliche Mondeswende den >. Der Mond im Äquator den 8. Südliche Mondeswen- de den i5. Der Mond im Äquator den 22. Nördliche Mondeswen¬ de den 28. Erdferne den 5. Erdnähe den 20. B 2 Mondes Mondes Mondes Mondesveränderungen sammc murhmaßlicher Witterung. Die Sonne tritt in das Zeichen der Zwillinge den ri. um 6 Uhr i5 Min. Abends. Planeten«Sichtbark«it. Mercur ist im Zeichen des Stieres, Vormittag um io Uhr im Meridian, und Morgens in Osten zu sehen. Venus ist im Zeichen deS Widders. Vormittag um 9 Uhr im Meridian, und schonte Morgenstern. Mars ist im Zeichen des Krebse», Nach, mittag um Z Ubr im Meridian, und Abende in W-st-n sichtbar. Jupiter ist im Zeichen des Stieres, gegen Mittag im Meridian, und unsichtbar. Saturn ist im Zeichen dec Fische, Morgens um 9 Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang am Morgenhimmel sichtb. queur handeln will. Mehrere Pachthöfe sind auS diesem Grun¬ de vernachlässiget, am Ende gar verlassen, unzählige Schelme¬ reien begangen, und manche ver¬ derbliche Prozesse über Gegen¬ stände der Art angefangen worden. Nächst der Trunkenheit wird in der Colonie am meisten mit Spielen ausgeschweift. Man hat Colcnisten, nachdem sie Al¬ les verloren, zuletzt noch ihre Kleider vom Leibe verspielen, und sich so selbst in den Zustand einer gänzlichen Blöße versetzt sehen. Es ist traurig, zu dem allen noch bemerken zu müssen, daß auch Mordthaten nicht sel¬ ten, und bisweilen mit den schau- dervollesten Umstanden beglei¬ tet sind. Unter der kleinen Anzahl reui¬ ger Sünder aus den Deportie¬ ren verdient der berüchtigte Ge¬ org Barington mit Auszeich¬ nung genannt zu werden. Die ganze Zeit über, da er sich in der Colonie aufhielt, war sein Be¬ nehmen in jeder Hinsicht lobens¬ wert!). Zu Paramatca versah er das Amt eines Constabels, und suchte durch ehrliche Arbeit seinen Unterhalt zu gewinnen. Er ist etwa seit 7 Jahren todt, hatte aber lange schon vor sei¬ nem Ende den Verstand ver¬ loren. Man glaubt, die Erin¬ nerung an seine Verbrechen ha¬ be mit dazu gewirkt, ihm die¬ se traurige Gemüthskrankheit zuzuziehen. In Hellen Zwischen¬ räumen äußerte er seinen Un¬ willen darüber, daß sein Na¬ me einer ganz und gar erdich¬ teten Nachricht von seinen Le- Der Lag nimmt zu von 14 Stunden 10 Minuten bis 15 Stunden 18 Minuten; mithin um 1 Stunde 8 Minuten. I Erstes Viertel d. ö. um oUyr 5lMniui.Mil !iagS. (Die roosie Stunde den 7. uin 5 Uhr Naev- anllags.) Wanner Son- jnenichem, aiigeneym- A Vollmond den n. um 7 Uhr 6 Miu. Mvn gens. (Die loosie Stunde jden >5. um Uhr Vor¬ mittags ) Warme Zen, tau« Winde- , Letzter Viertel d. >8. um r Uhr rk Min. Morg. (Die looste Stunde den rr. um 6 Uhr Morgens.) Dvnnerwotken, Regen. D Neuschcin d. r5. uw 5 Upr 44 Min. Morgens.) (Die roosie Stunde den 29. um loUhr Vormittag ) Angenehme Tage, dann Regen. Der Mond im Äquator Sen 6. Südliche Mondeswen- d« den iZ. Der Mond im Äquator de» 19. Nördliche MondeSwen' de den 26. Erdferne des den 3. Erdnähe deS den l6. Erdferne des den 3r. «RIMLOS, Sommermon-, hat 30 Tage. Der Lag nimmt zu von 15 Stunden 18 Minuten bis 15 Stunden 28 Minuten; mithin um 0 Stunde 10 Minuten. Mondesveränderungen sammc murhmaßlicher Witterung. I Erstes Viertel d. 2. Ium 6Uhr 29M. Morgens. (Die looste Stunde den ff. um io Uhr Vormittag.) (Schwüle Tage, warmer Regen. A Vollmond den 9. um >4 Uhr 35 Min, Naaimii fag. (Die looste Stunde den »3. um 9 Uhr Avds.) !Veränderlich, Regenwelt. ss) Letztes Viertel d. 16. um 7 Uhr Z7 Min. Morg. (Die looste Stunde den (20. mu 0 Uhr Nachts.) Donnerwetter iwtHagel. H Neuschein den r3. um 6 Uhr 47 M. Abends.) !(Die rooste Stunde den (27. um 11 Uhr Nachts.) Kühle Morg., Westwinde. Der Mond im Äquator Iden 2. I Südliche Mondeswen¬ de den 9. Der Mond im Äquator den r5. Nördliche Mondeswen¬ de den 22. Der Mond im Äquator den 3o. ! Erdnähe des Mondes den 12. Erdferne des Mondes den 27. I Die Sonne tritt in das Zeichen des Krebses den 21.um g Uhr 3o Min. Abends. Sommer - Anfang, Som¬ mer-Sonnenwende- Läng' ster Tag, kürzeste Nacht. Sonnen- Auf. Unl. UM UM Abwei- der(7) nördl. G. M. Lange der(D G. M. Uhren z» spot M. S. 2 5 4 5 6 7 8 9 IO 12 i5 i4 i5 16 -7 iü '9 20 21 22 23 24 25 26 27 28 :9 5o 4 2l 4 21 4 2o 4 20 4 '9 4 18 4 18 4 '7 4 »7 4 16 4 16 4 i5 4 >5 4 i5 4 -4 4 >4 4 >4 4 i3 4 >5 >3 4 i3 4 i3 4 >4 4 14 4 '4 4 i5 4 >5 4 i5 7 3g 7 3g 7 4o 7 4» 7 4' 7 42 7 42 7 43 7 43 7 44 7 44 7 4ö 7 45 7 45 7 46 7 46 7 46 7 47 7 47 7 47 7 47 7 47 7 47 7 47 7 46 7 46 7 46 7 45 7 45 7 45 22 3 22 1, 22 18 22 26 22 33 22 3g 22 40 22 5. 22 56 22 i 23 5 23 g 23 i3 23 16 22 ,a 23 2. -3 24 23 2Ü 2ä 26 25 27 23 27 23 27 23 27 25 26 23 25 23 23 23 2- 23 18 25 ,5 23 12 ioII35 11 3a 12 28 13 25 14 25 15 20 >6 »7 17 it) 18 »2 '9 9 20 7 21 4 22 » 22 58 25 56 24 53 25 5o 26 46 27 45 28 42 29 3g »§37 1 34 2 3i 3 28 4 26 5 23 6 20 7 '7 8 14 2 53 2 24 2 i5 2 5 i 55 i 44 1 35 » 22 r ii 1 0 o 48 0 36 o 24 o 11 <>— 1 0 14 0 27 v 4o 0 53 i 6 » 02 i 45 1 58 2 ii 2 24 2 37 2 49 3 1 3 i5 Planet«» »Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen des Krebses. Mittags im Meridian, u. unsichtbar. Venus ist im Z. des Widders, Vorm. U1119U. im Merid., u. Heller Morgenstern. Mars ist im Zeichen des Krebses, Nachm. um 2 Uhr im Meridian, und kann sich nach Sonnenunterg. am Abendhimmel zeigen? Jupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Vormittag um io Uhr im Meridian und vor Sonnenaufgang sichtbar. Saturn ist im Zeichen der Fische, Morg. n.4U. im M-ridian u. schon nach Mitter¬ nacht in Osten sichtbar. bensumständen sey vorangesetzt worden. Zuletzt starb er noch mit einem wahrhaft christlichen Sinne. Als eine der wirksamen Straf¬ maßregeln gegen den Diebstahl ist die Versetzung der Schul¬ digen an einen abgelegenen Ort in der Colonie erprobt wor¬ den. Die Furcht, von allen Ver¬ bindungen getrennt, und in der Einsamkeit leben zu müssen, macht auf viele stärkeren Ein¬ druck als körperliche Züchtigun¬ gen. Diejenigen Verurrheilten, die vor ihrer Deportation ein Handwerk getrieben hatten, keh¬ ren in der Colonie meist wie¬ der zu demselben zurück. Die Arbeiter braucht man entwe¬ der rottenweise zu den öffent¬ lichen oder zu Feldarbeiten auf Privatgütern. Außerordentliche Fälle ausgenommen, werden den Deportieren gleich bei ihrer Ankunft die Ketten abgenom¬ men, und sie, wo und wie es jedesmal der Gouverneur gut findet, unverzüglich zu Arbei¬ ten in diesem oder jenem Theile der Colonie angewiesen. Die Sitten, obgleich sie sich all- mälich etwas zu verbessern anfangen, sind gegenwärtig noch in einem schlechten Zustande, so daß man noch keine bleibende Theatereinrichtung hat machen können. Ein dießfalls angestell¬ ter Versuch ist gänzlich mi߬ lungen. Die, welche in'sSchau- .spiel gingen, wurden in ihrer Abwesenheit bestohlen; die Ver- urtheilten von der elendesten Claffe bezahlten ihr Leggeld in Lebensmitteln, und geriethen da¬ durch in einen solchen Zustand - 0VLL Der Tag nimmt ab von 15 Stunden 28 Minuten bis 14 Stunden 38 Minuten; mithin um 0 Stunde 50 Minuten. Mondesveränderungen sammr inuihmaßlicher Witterung. Sonnen- Auf. Unk. Z UM UM Abwei.! Länge der Z) j der (7) uoroi. G. M. G. M. tlhren zu find- M. S. I Erstes Viertel den i. um lo Uhr 2Z Minuten sÄbends.(Dic looste Stun¬ de den 6. uni 2 Uhr Morq.)'Regen u. schwüle Lage. Vollmond d. 9. um ^0 Uhr 10 Minut. Mora. (Die rohste Stunde den iZ. um 4 Uhr Morg.j Gieße Hitze, heilere Tage. 's Letztes Vier-el den !iS. uni 2 Uhr 2Z Minu¬ ten Nnitmitt. (Die rooste ''Stunde den 19. um 6 Uhr HAdends.) Trübe Tage/ iRegen. f S NeulLcin den 2.?. uni 9 Uhr 2 Min. Mor¬ gens (Die loolle Stunde 10.27. um 1 UhrNachnutt.) Donnerwetter, Sturm. I Erstes Viertel d. Zi- um 0 Uhr 2 Minut. Mit stags. fDie looste Stunde den Aug. um 4 Uhr !Nact>iwttagS.) Schöne Ta¬ ge, Neg-n. Südliche Mondeswen- zde den 7. D-r Mond im Äquator den >Z. i2 .3 '4 i5 16 >7 .8 -9 2c> 21 2 3 4 5 6 7 8 S io 4 Z6 4 18 4 16 4 17 4 17 4 18 4 18 4 19 4 »9 4 20 7 44 -3 7 44 23 7 44 23 7 43 22 7 43 22 7 42 22 7 4.2! 22 7 4r 22 7 4. 22 7 4o 22 4 2<> 4 21 4 2, 4 22 4 2Z 4 24 4 25 4 26 4 26 4 27 4 28 7 4» 7 3g 7 3y 7 38 7 37 7 36 7 35 7 34 34 >7 35 7 32 i2 22 2t 2t 2» 2t 2i Lt 20 20 20 8 4 o 55 49 43 37 3. 24 *7 9 t 52 43 34 25 .5 4 54 42 3i 2 10 c, .. 6 12 5 13 0 i5 58 14 55 »5 5s >6 49 17 46 >8 43 ig 4- 20 38 2t 35 22 5z «3 3o 24 27 25 24 26 2. 27 >9 28 t6 29 t5 oI >' . 8 2 5 3 3 4 0 4 57 5 55 6 52 7 5c> 5 25 3 87 3 48 5 5g 4 9 4 2o 4 3o 4 29 4 48 4 5-/ 5 5 5 »3 5 2l 5 28 5 34 5 4o 5 46 5 5, 5 36 6 0 6 3 6 6 6 8 6 10 6 >1 6 >2 6 12 6 t2 6 10 6 8 6 6 Nördliche Mondeswen¬ de den 19. Der Mond un Äquator den 27. Erdnähe des Mondes den 10. Erdferne des Mondes den LZ. ' Die Sonne tritt in das ^Zeichen des Löwen den !rZ. um 8 Uhr 22 Min. Morgens. j Hundstage-Anfang. Planeten - Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen des Löwen, Nachmittag um a Uhr im Meridian, und kann nach Ssnnenuntera. gelehen werden. Venus ist im Zeichen der Zwillinge Vormittag um 9 Uhr im Meridian, und 'chöner Morgenstern. M a rS ist im Zeichen des Löwen, Nach¬ mittag um 1 Uhr im Meridian, und kaum nach Sonnenuntergang etwas zu sehen. Jupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Vormittag um 9 Uhr >m Meridian, und Morgens am Ollhimmel sichtbar. Saturn ist im'Zcichcn d. Wassermannes, Mora, u 2 U. im Mentian, ».beinahe die ganzeNawl sichlb. von Kraftlosigkeit, daß sie nicht mehr arbeiten konnten. Dem zufolge nahm der Gouverneur die, den Unterthanen ertheilre Bewilligung wieder zurück, und bald darauf wurde das Schau¬ spielhaus niedergerissen. Zum Beweise, mit welchem Starr¬ sinne die Verbrecher ihren la¬ sterhaften Gewohnheiten treu bleiben, mag folgendes dienen: Ein Deportircer, Namens Sa¬ muel, war des Diebstahles mit Einbruch überwiesen und zum Galgen verurtheilt wor¬ den. Im Augenblicke der Epe- cution riß der Strick entzwei, und der Delinquent siel der Lange nach auf die Erde. Als man ihn wieder aufgezogen halte, häckelte sich der Strick los. Bei dem dritten Versuche end¬ lich verursachte ein Zufall an¬ derer Art einen nochmaligen kurzen Aufschub. Dadurch wurde das Mitleid des bei der Epe- pution präsidirenden Beamten rege gemacht; er berichtete den Vorgang dem Gouverneur, und Samuel erhielt Begnadigung. So nahe sich aber der Verbre¬ cher dem Tode gesehen hatte, so änderte er gleichwohl sein Betragen nicht, so daß er in einen abgelegenen Winkel der Colonie versetzt wurde, und endlich bei einem Versuche, von da zu entkommen, den Tod fand. Das Clima von Neu-Süd- Wallis ist zwar unbeständig, im Ganzen aber der Gesund¬ heit sowohl als der Vegeta¬ tion ungemein zuträglich. Der Winter gleicht daselbst insge¬ mein dem Frühlinge und Som- C Der Lag nimmt ab von 14 Stunden 38 Minuten bis 13 Stunden 12 Minuten ; mithin um 1 Stunde 26 Minuten. Mondesveränderungen sanimr murhinaßlicher Witterung. Vollmond den 7. um 6 Uhr 5g Min. Morgen-. !(Die isoste Stunde den »I. um o Uhr Mlttogs.) Donnerwetter. I fls) Letztes Viertel d. i5 um i> Uhr 5> Minuten N^wks. (Die isoste Stun¬ de den >6. um -j U. Morg.) Südwinde, heftiger Reg. ' A Neuschein den rs. um a Uhr r5 M- N-ttbis. (Die rosste Stunde den r6. um 4 Uhr Morgens.) Heiße Tage, Abends kühl. ! I Erstes Viertel d. 2g. um r> Uhr >8 M. Nachts. (Die rosste Stunde den Z. um Z UHr Morg. Don- nerwoiken Mil Regen. I Südliche Mondeswen- de den 2. Der Mond im Äquator den g. Nördliche Mondeswen¬ de den >6. Der Mond im Äquator den LZ. Südliche Mondeswende den 3o. ! Erdnähe des, Mondes jden 7. l Erdferne dos Mondes iden 2i. i Die Sonne tritt in das Zeichen der Jungfrau den !2Z. um 2 Uhr 5o Min. iNachmiltag. ! H»ndet«ge-En-t. Sonnen- Auf. Unr. jtt M UM Abwei. der O nöi dl. G. M. Lange Uhren derD zu fiüb G. M. M. S. >8 '7 '7 '7 '7 16 r6 >6 >5 >5 ,5 ,5 »4 '4 >4 .3 >3 >3 >2 -2 > 2 >1 I, >o io >o 9 9 9 8 5 49 04 »8 2 46 29 > 2 53 58 20 8647 9 45 io 42 >» 5g r2 57 >3 34 >4 82 >5 Scz >6 27 >7 r5 >8 22 2 44 26 7 48 -9 1 c> 5o 3. >» 5i 3r 10 äg 29 8 4? 25 4 42 '9 2a 2a ,7 2» ,5 22 ,3 25 10 24 8 25 6 26 4 27 2 27 5a 28 57 2y 55 vnx53 > 5» 2 4g 3 47 4 45 5 43 6 4> 7 39! 6 3 5 59 5 55 5 5a 5 44 5 58 5 3s 5 24 5 >6 5 8 4 69 4 49 4 39 4 28 4 '7 4 6 3 55 3 4> A 28 3 >4 3 a 2 45 2 3o 2 r5 1 59 > 42 r 26 > 8 0 5> 0 53 0 i5 Planeten'Sichtbarkrit. Mercur ist im Zeichen der Jungfrau, gegen Mittag im Meridian u. unsichtbar. Venus ist im Z. des Löwen, Vorm- u. >0 U. im Merid., u. schöner Morgenstern. Mars ist im Zeichen der Jungfrau. Mit¬ tags im Meridian, und unsichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Mvrg. um 7 Uhr im Meridian, und in den Morgenstunden in Ollen sichtbar. Saturn ist im Zeichendes Wassermanns, um Mitternacht im Mrridian und die ganze Nacht sichtbar. wer in Großbrittanien. Von strenger Kälte weiß man bei¬ nahe nichts, nur von ferne zeigt sich der Schnee von den höchsten Berggipfeln der Kette, welche gegen das Innere des Landes der Colonie zur Eränze sind. Wald und Feld bieten eine unermeßliche Anzahl von Erzeugnissen aus dem Pflanzen¬ reiche dar, und zahllose Schaa- rcn von Vögeln entfalten auf den Wipfeln der Bäume ihr buntes Gefieder. Pflanzen und Gebüsche grünen immerfort. Die Geranien sind in solcher Men¬ ge vorhanden, daß man in mehreren Gegenden Zäune da¬ von anlegt, welche die lieblich¬ sten Wohlgerüche verbreiten. In einem Bezirke, den man aus diesem Grunde Newcastle ge¬ nannt hat, findet man Stein¬ kohlen. Die Monate März und April sind besonders günstig zur Aussaat des Getreides; in den Monaten November und December fällt die Ernte. Oft wird auch im December Mais auf die Felder gesäet, die noch mit Stoppeln bedeckt sind. Auf diese Weise kann man zwar im Jahre zweimal ernten, allein es ist sehr zweifelhaft, ob dieß in der That eine vor- theilhafte Speculation sey. Die Erdbeeren in Neu-Süd-Wallis sind vortrefflich und Melonen gibt es im Ueberfluß. Die Fichten sind größer als in England. Auch an Schätzen aus dem Mineralreiche ist die Colonie nicht arm. Die Topa¬ se, welche man daselbst findet, sind weit kostbarer als die aus Brasilien. Im Thierreiche hat C 2 SMVZIMWLS, Herbstmond, hat 30 Tagt. Erdnähe des Mondes den H. Erdferne des Mondes den 17. Herbst-Anfang. Tag - und Nachtgleiche Der Mond im Äquator den 6. ! Die Sonne tritt in das Zeichen der Wage den 22. nm ir Uhr Zi Minuten Vormittag. Mondesveränderungen sainmr muthmaßlicher Wirrerung. man noch kürzlich 2 neue Gat¬ tungen entdeckt, eine Art von Opuffum, Koula genannt, und eine besondere Arc von Hyä¬ nen. Der Koula fliegt auf einen Baum, und verläßt den¬ selben nicht eher wieder, als bis er alle seine Blätter rein abgefressen hat. Es ist den Eingebornen ein Leichtes, die Schlupfwinkel dieses Thieres auszuspähen; denn da es die Blätter des Gummi-Baumes vor allen andern liebt und auf¬ sucht, so hat man bloß auf die entlaubten Bäume dieser Gat¬ tung zu merken. Die Hyäne ist hier zu Lande nicht weni¬ ger grimmig, als anderwärts; bis setzt aber hat sie ihre Mordlust bloß nur an Ham¬ meln und an dem Geflügel ausgelassen, hingegen sich noch nie erkühnt, Menschen anzu- greifen. Beide Arten von Thie- ren haben am Bauche eine Art von Beutel, was über¬ haupt ein charakteristisches Merk¬ mahl mehrerer neuholländischer Thiere ist. Die Eingebornen liegen zwar setzt nicht mehr mit denColonisten, wohl aber immerfort gegen ein¬ ander im Kriege. Sie sind eine grausame Menschenrace von bö¬ sen Gewohnheiten und Sitten. Jederzeit sind sie bereit, in die angebauten Grundstücke einzu¬ fallen, so bald nur einige Hoff¬ nung eines glücklichen Erfolges vorhanden ist. Oft ist man ge- nöthiget, um sie auseinander zu treiben, bewaffnete Deta¬ chements marschiren zu lassen. Einen eigentlichen Bruch mit ihnen sucht man indessen gleich- Röedlichs Mondeswen- de den i2. Der Mond im Äquator den 20. Gütliche Mondeswen- be den 27. Der Lag nimmt ab von 13 Stunden 12 Minuten bis 11 Stunden 36 Minuten; mithin um 1 Stunde 36 Minuten. Vollmond den 5. tum 2 uyr 16 Miu^Nachi imttt. (Die looste Stunde den g. um 6 Uhr Aocuds.) Westwinde prüfenReg. Letztes Viertel d. 12. um 0 Uhr Hi Min. Mu- Hags. (Die looste Stunde den 16. um 5 Uhr Abends ) Sonnenschein, verändert. Planeten-Sichtbarkeit. , Mercur ist im Zeichen der Jungfrau. Vormittag um n Uhr im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen der Jungfrau, Vormittag um 10 Uhr im Meridian, und noch schönrr Morgenstern. Mars ist im Zeichen der Jungfrau, Mit¬ tags im Meridian, und unsichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Morgens um 3 Uhr nn Meridian, und vor Sonnenaufgang a. Morgenhimmel sichtbar. Saturn ist im Zeichen d-Wassermannes, Abends um loUhr im Meridian, und inder Nacht am Abendhimmel sichtbar. D Nenschein d. 20. um HU. zZMin.Nachmittags. !(Die rooste Stunde den lrH umgUhrAbds.)Morg. dichie Nebel, bann schon. I Erstes Viertel den 28. um 8 Uhr 2b Minut jMorg.sDie loc-steStun- idesden 5. Oci- um 0 Uhr Morgens.) Mittags Re. genwetter bei Westwind. Die Sonne ist in der mittleren Entfernung den 5. um 9 Uhr 26 Min. AbendS. Den 20. ist eine unsichtbar« Sonnenfinsterniß. ovrovL». Der Lag nimmt ab von II Stunden 36 Minuten bis 9 Stunden 56 Minuten; mithin um I Stunde 4V Minuten. (A Vollmond den 4- um >» Uhr 6 Min. Nachls. (Die rooste Stunde de» 9. ui» Z Uhr Morgen».) Nebel dann augen-hm. st Letzlrs Viertel drn rr. uni 5 Uhr 7 Min» Mvrg. (Die rooste Slun- oe den l6. um 9 Uhr Morgens.) Morgens Ne- vel uud frostig. A Reuschein denro. um 8 Uhr 43 Min. Morgens. tDie looste Stunde den r». um 1 Uhr Nachmil» rag.) Schneewolken, lrü- vc Lage. I Erstes Viertel den 27. um 4 Uhr 9 Mm. Aobs. (Die rooste Srun de den Zr. um 8 U. Adds.) Kalle Winde bringen kia. ces Welter, Der Mond im Äquator den Z. Nördliche Mondeswen- de den 9. Der Mond im Äquator iden »7. Südliche Mondeswen¬ de den sst. Der Mond im Äquator den 3o. ! Erdnähe des Mondes iden 3- Erdferne des Mondes den i5. Erdnsthe des Mondes den 3r. ! Die Sonne tritt in das Zeichen des Scorpion den r5.um 7 Uhr 45 Min. Abends. .3 2 3 4 5 6 7 8 9 0 .5 24 b3 29 4? 4 2> 38 54 9 24 59 33 6 '9 Ar 43 54 4 >4 23 3. 39 46 53 58 3 7 lR >5 >4 .5 >6 '7 .8 -9 20 2r 20 24 25 26 27 28 29 5o 3. Planeten-Sichtbarkeit. Mercu r ist im Zeichen des Scoepion, Mittags im Meridian und unsichtbar. Venus ist im Zeichen der Wage, Vor¬ mittag um rr Uhr im Meridian und noch Morgenstern. Mars ist im Zeichen der Wage, Vormit¬ tag um 11 Uhr im Meridian, und kaum vor Sonnenaufgang zu sehen. Jupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Nachts um 2 Uhr im Meridian, und die ganze Nacht sichtbar. Saturn istim Zeichen d. Wassermannes, Abends um 8 Uhr im Meridian, und den übrigen Tbeil der Nacht am Abendbimmel. wohl möglichst zu verhüten; auch schärfet man dem Mili¬ tär sorgfältig ein, ja kein Feuer auf sie zu geben. Bei den in der Colonie zu vollführenden Arbeiten haben die Stämme der Eingebornen nur wenig Hilfe geleistet; ihre Thätigkeit beschränkt sich bei¬ nahe einzig darauf, daß sie den Fischern die Garne aufnehmen helfen, in der Hoffnung durch einen Antheil an dem Fang unmittelbar für ihre Mühe ent¬ schädiget zu werden. Eine be¬ sondere Geschicklichkeit besitzen sie im Abschiefien ihrer Pfeile, und treffen auf seh«' große Ent¬ fernung Schuß für Schuß. Wie wichtig es seyn müsse, den Frieden mit ihnen beizubehal¬ ten, läßt sich aus den bluti¬ gen Scharmützeln abnehmen, die zuweilen in abgelegenen Gegenden Statt finden. Im April 1808 hatte die Fly, ein Fahrzeug der Colonie, in der Bay Baterman Anker gewor¬ fen, und sandte hierauf 3 Mann vom Schiffsvolke an's Land, um Wasser einzuneh¬ men. Bei der Abfahrt die¬ ser Männer war man mit ihnen überein gekommen, daß, wenn vom Bord des Schiffes et¬ wa Zusammenrottungen der Ein¬ gebornen wahrgenommen werden sollten, so wolle man von da¬ her gleich einen Flintenschuß thun, auf welches Zeichen hin dann das Detachement sich un¬ verzüglich einschiffen und zurück kommen sollte. Die Schaluppe hatte nicht sobald gelandet, als man vom Schiffe aus die Einge¬ bornen sich wirklich zusammen- § Sonnen- . ""° U Bk j U M G. M. G. M. M. S. 214 58 >2 >2 >4 34 7 53 Äquator Mondes Erdferne des Mondes 4 4 4 4 ^ange der (7) de den üo. um ä U. Morg.) Wurde machen Heuer. 4 4 4 4 >4 -3 I Erstes Viertel den rst. um >> Uhr Zu Minut. > o 12 '4 i5 >5. Nördliche MondeSwen- de den 6. 26 44 5c, >5 28 4» 55 8 16 -5 <5 io 6 Die Sonne tritt in das Zeichen des Stutzen den Li. um L Uhr 40 Miu. Nachmittag >6 -st lü IQ 7 35 7 56 st 57 st 3st 52 3- 10 20 2 > 23 24 ?5 2st 28 29 3o 3> 32 56 49 42 54 Mondesveränderungen sammr murhmaßlicher Wirleruiig. 4 27 4 26 4 20 4 24 4 23 4 25 9 >0 2 ? 28 29 äc> -5 >6 16 >6 'st 'st 52 5, 5o 29 28 de den 20. Der Mond im den 27. Der Mond im Äquator den iZ. Sü'Uche Mondeswen- 20 45 20 57 2> 8 21 ig 2 1 2g 2i 3g ,5 16 >st ,8 '9 20 2l 22 25 24 4 25 44 3 22 40 58 >6 54 5. 8 25 4- '7 »7 -8 -3 -8 >8 -8 '9 '9 '9 '9 2o 20 Planettn-Skchtbarkeit. Mercur ist im Zeichen des Schützen Nachmittag um 1 Uhr im Meridian, und kaum nach Sonnenuntergang zu sehen. Venus ist im Zeichen des Schützen. Vormittag um 11 Uhr im Meridian, und kaum als Morgenstern nock zu sehen. Mars ist im Zeichen des Scorpion. Vor¬ mittag um 10 Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang in Osten sichtbar. Jupirer ist im Zeichen der Zwillinge, Nachts um 1 Uhr im Meridian, und die ganze Nacht sichtbar., Saturn ist im Zeichen d. Wassermannes, Abnds- 6 U. im Meridian, u.dann am Abenthimmel sichtbar. te-e .- - Aut. 1 iliir. 7t ' ! sah. Augenblicklich war die Flinte abgefeuert und die 3 Männer liefen der Schaluppe zu; es gelang ihnen sie los zu machen und abzufahrcn. Sogleich fiel ein Hagel von Pfeilen auf sie, von denen einige so geschickt abgeschoffen waren, daß sie die über ihre Ruder sich hinbeu- genden Unglücklichen durchbohr¬ ten, worauf sich denn die Wil¬ den des Fahrzeuges bemächtig¬ ten, es mit hinlänglicher Mann¬ schaft besetzten, und in Begleitung von einer MengeKanols Miene machten, das große Schiff selbst anzugreifen, welches kaum noch dasAnkerthau kappen, und durch eine schleunige Flucht seinen Verfolgern entrinnen konnte. Die Bevölkerung der Colo- nie beläuft sich dermal auf mehr als 10000 Seelen, wo¬ von 2 Drittheile sich selbst zu e>halten vermögend sind. Die Kriegsmacht besteht aus dem 102. Regiment und 2 Frei¬ corps. Das mit Getreide be¬ baute Land mag ungefähr 12000 Morgen betragen, die Pferde schätzet man auf 1000, das Hornvieh, Kühe und Ochsen, auf 10000, die Hammeln auf 40000, die Ziegen auf 30000, die Schweine auf 2S000 Stücke; woraus sich ergibt, daß es, zumal seit 1800, mit derColonie doch be¬ trächtlich vorwärts gegangen ist. Seit einigen Jahren sind in der Eolonie auch einige Lein¬ wand- und Tuch-Mauufactu- ren errichtet worden. Das Le¬ der, welches aus Ochsen-, Kon- gurou's-, Seekälber- und an¬ dern Häuten verfertiget, und mit¬ telst einer einheimischen Baum- Der Tag nimmt ab von 9 Stunden 56 Minuten bis 8 Stunden 44 Minuten; mithin um I Stunde IL Minuten. ^9 36 35 Erdnähe des den 26. 2 5 4 5 6 st 8 9 55 52 5i 5c> 48 46 44 45 42 4 4> 4 4o 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Uhren U- lpet. Vollmond den 3. um 10 Uhr I I Mitt. Vor, mitt. sDie lauste Srunde den 7. um i Uhr Nnamtt. taqs. Nordwinde bringen Kälte. ss Letztes V'erkcl d. 11. um 0 Uhr 43 Miu. Morn lDie euuste Stunde d. >5. um 5 Uhr Morgens. Kaste Nebel, Schneelufc. A Neuschcin d. iS. nm 11 Uhr 5g Miu. Nachts. (Die lauste Stunde den iZ um 4 Uhr Morgens ) Schnee u. frostige Tage- 81442 42 45 42 43 43 43 44 44 44 43 45 46 46 47 4 st 48 48 49 5o 5c> 5. Abwei. der(2 sudl. >3 -3 12 12 >2 16 16 -6 >6 >6 16 >6 l6 >6 >5 i5 >5 >5 >5 i5 4 5. 40 27 i3 58 42 26 8 5o 32 >4 i5 16 '7 >8 '9 2c> 21 22 23 24 2-5 26 2st 28 29 u^>52 1 52 2 53 3 54 4 55 5 55 6 56 7 5? st 7 4!4 56 7 5i4 55 st st 7 » st 9 7 st st st 7 st 7 7 7 7 7 st st st st 7 7 st D der T G. M. 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 Uhren z» spül. M. S 5 4 5 6 7 L 9 iv Mondesveränderungen samim mnchmaßlicher Witterung. 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 12 -5 >4 16 '7 -8 -9 2o 2, 22 2A 24 25 26 27 -6 29 3o 3i VLVLMSW. Der Lag nimmt ab von 8 Stunden 44 Minuten bis 8 Stunden 32 Minuten; mithin um 0 Stunde 12 Minuten. Pla neten-Sichtbarkeit. Meccur ist im Zeichen des Schützen, Mtttags im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen des Steinbocks, Mittags im Meridian, und unsichtbar. Mars ist im Zeichen des Schützen, Vor¬ mittag um 9 Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang am Morgenhin-m-lsichtbar, Zupiter ist im Zeichen der Zwillinge, Abends um >c>Uhr im Meridian, und dann am Abendhimmel tu sehen. S a turnist im Zeichen d. Wassermannes, Nachmittag um 4 Uhr im Meridian, und di« übrige Nacht im Wellen sichtbar. Abwei., hange der(7) iucl. G. M. Sonnen- Aus. Unc. UM UM n» 29 ^>9 40 4» 4» 4' 42 42 45 44 44 4-5 ab 46 46 46 47 4? 47 47 47 47 47 46 46 46 -,5 45 44 44 rinde gegärbet wird, ist vor¬ trefflich. Auch gibt es mehrere Fabriken von Töpferarbeit und 4 große Brauereien. Die Kram¬ buden sind besser und geschmack¬ voller assortirt, als man glau¬ ben möchte, für alle Moden - und Toilettenarrikel für das schöne Geschlecht fehlt es nie an Absatz. Unter ihrem Münzsystem lei¬ det die Colonie so stark, wie das Mutterland selbst. Die Kupfer¬ stücke, welche im Jahre 1800, und zwar auf einen Fuß in Umlauf gesetzt waren, sind fast alle verschwunden. Von den Colonisten, die sich aus eige¬ nem freien Entschlüsse in Neu- Süd-Wallis angesiedelt, haben die meisten die ihrerhalb gefaßten Hoffnungen unerfüllt gesehen, und sind am Ende der Regierung zurLast gefallen. DieZahl derim Dienste der Regierung befindli¬ chen Verbrecher geht theils durch den Tod, theils dadurch, daß einige durch rühmlichesBetragen wieder ihre Freiheit erlangen,sowieauch dadurch, daß mehrere Verban¬ nungs-Termine zu Ende gehen und nicht selten ein Colonist die Erlaubnis! erhält, sich der Depor¬ tieren zu seinen besonder» Arbeiten bedienen zu dürfen, immer mehr zusammen. So haben sich z. B. in den Jahren 1792 bis 1810 durch das Zusammenwirken aller die¬ ser Ursachen die im Anfänge die¬ ser Periode in ihren Diensten stehenden Verbrecher um 3 Vier¬ theile vermindert. Die Zahl der nach dieser Periode dorthin depor- tirten Individuen beläuft sich auf beiläufig 1239. Vollmond d. 2. UM !ri Uhr 4t> Minut. Nachts. (Die rooste Stunde den 7. um 4 Uhr Morg.) Trübe, kulte Zeit. I Letztes Vieriel den io, u 1 >0 Uhr iS Minu¬ ten Nachts. (Die ränge Stunde den >5. um 2 Uhr Morg.) Schneeriesel be Nordwind. . k H Neuichein den >8. um 1 Uhr 42 Min. Nach¬ mittags. (DieroolleStun-. de d. 22. um 6 U. Abends.) Schneegestöber. I Erstes Viertel den ^r5. um 7 Uhr 36 Minuten Morg. (Die »oasteSiuu !öe den 29. um 0 Uhr Mittags. XatteLage, danu Sonnenschein. Nördliche WondeSwen- de den 3. Der Mond im Äquator den 11. Südliche WondeLweu- de den rö. Der Mond i« Äquator den 24. Nördliche Wondeswcn« de den 2r- Erdferne d«s Mondes den 9. Erdnähe d»S Mondes den Li. Die Sonne tritt m das Zeichen des Steinbockes 0 22. um L Uhr >2 Minu¬ ten Morgens. Winter-Anfang, Win ter«Sonnenwende. Kür i«ster Tag, längste Nacht D 2 alt O. Allgemeiner Ueberblick über alle beweglichen Festtage des künftigen Jahres 1847. Chronologische Kennzeichen des Jahres 1847. Die goldene Zahl. 5 Die Evacten.XIV Dec Sonnencircul. 8 Der Römer Zins;ahl .... 5 Der Sonntagsbuchstabe .... E Dec regierende Planer ist Jupirer. Zwischen Weihnachten und Aschermittwoch sind 7 Wochen und 4 Tage; die Dauer des eigenrlichen Fa¬ schings aber beträgt nur 6 Wochen. Obgleich dietec Uebscbluk nur dis Sonntage des Jahres angrbt, so läßt sich doch der Wochentag jedes unbeweglichen Festes leicht finden, sobald man weiß, daß alle Tage, neben welchen der Sonnragsbuchstabe C stehst, lauter Sonntage sind ; man Sarfdaher nur von, vorausgehenden Sonntage weiter, oder vom nachfolgend den rückwärts zählen, um denWochentag eines bekannten unbeweglichen Festes auszumitkelu. Sofällr z. B. R e u> jahr so wie Joseph an einem Freitag Anna an eurem Montag, R o s al 1 aan einem Samstage u. s. wh Geilealogisches Verzeichnis des regierenden Kaiserhauses Oesterreich. Kaiser von Oesterreich. (Ferdinand I. (Carl Leopold Joseph Franz Mar- icellin), Kaiser von Österreich, König von Ungarn, Böhmen, der Lombardie und Venedig, von Galizieii, Lodomerien und Illyrien, Erzherzog zu Österreich hc re.; geboren zu Wien den ,9. April-79b l gekrönt als König von Ungarn zu Preßburg den 28. Sepr. 18Z0. trat »ach dem Ableben seines Vaters, Kaiser iFranz I., am 2. März >835 die Regierung der öst-r n-eichischen Monarchie an; ließ sich am >4. Juni >835 sru Wien huldigen, und wurde gekrönt als König von Böhmen am 7. Sept. >836, und als König derLom- chardie und Venedigs am 6. Sept. >838. Gemahlinn. MariaAnnaCarolina (Pia), Tochter weil. Sr. Maj. des Königs Victor Emanuel von Sardinien ; Oberste Schutzfrau und Oberdirectorinn des adeligen streiweltlichen Damenstiftes Maria Schul zu Brünn Oberste Schutzfrau des adeligen Damenstiftes zu Inns bruck und Sternkreuz - Ordensdame; geboren den >9. Sept. >8o3, vermählt durch Procuration zu Turin am >2- Febr., und dannzu Wien am 27. Febr. >83>; gekrönt als Königin» von Böhmen am >2. Sept. >836 Geschwister Sr. Majestät des Kaisers. kaiserl. P rinzen und P rin zessin nen, Erz¬ herzog e u nd Er z h e r z o gi nn e n von Oesterreich re. re. a) Halbschwester. Ludooica (Elisab. Franz.), königl. Prinzessin» von Ungarn und Böhmen, Erzherzoginn von Öster¬ reich; geb. den 17. Febr. 1790, gest, den 26. Juni >7g>. d) Vollblütige Geschwister: 2) Maria Ludov. (Leop.Franc. Ther.Jos. Luc.), Herzogin» von Parma, Piacenza und Guastalla rc.; ^Sternkreuz - Ordensdame und Großmeisterin» des constantm. St. Georg-Ordens rc.; geb.den 12.Dec. H792, vermählt durch Procuration zu Wien den 12. März 2820 mit dem damaligen Kaiser Napoleon; Witwe seit 5. Mai 1821. 2) Caroline (Leop. Franz.); geb. ds»8. Juni 1794. gest, den 16. Marz 179b. 3) Caroline (Ludov. Leop.); geb. den 4-Dec- >795 'gest, den 3c>. Juni >799. ! 4) Leopoldina (Car. Jos.), Sternkreuz-Ordensdame, ^geb. den 22. Jänner 1797; gest, den >1. Oec. >826; ver¬ mählt durch Procuration zu Wien den >5. Mai, dann zu Mio de Janeiro den 6. Nov. 1817, mit Don Pedro I- stde Alcantara, Ant-Jos.), Herzog von Bcaganza; geb. den 12. Oct. 1798; abdicirte als Kaiser von Brasilien am 7. April 18Z1; gest, den 24. Sept. 1834. ! S)Maria Clementine,, (Franc. Jes) Stern¬ kreuz-Ordensdame; geb. den 1. März 1798; ver- imählt zu Schönbrunn den 28. Juli 1816 mit L e 0- pold (Joh. Jos.), königl. Prinzen von beiden Si- cilien, Prinzen von Salerno; geb. den 2. Juli 1790. Tochter- Carolina, geb. den 26. April 1822. 6) Joseph (Franz Leop ), Inhaber des Inf. Reg. Nr. 63; geb. den 9. April 1799; gest- den 29. Juni 2807. 7) Carolina (Ferd. Ther. Jos. Demetr.), Stern¬ kreuz - Ordensdame; geb. den 8. April 2802, und gest, den 22. Mai 1862; vermählt durch Procuration zu Wien den 26. Sept, und dann zu Dresden den 7. Oct. 1819 mit F r i e drich (Aug. Alb.), königl. Prin¬ zen und Mirregenien , dermaligem Könige von Sach¬ sen ; geb. den 18. Mai 1797. 8) Franz (Carl Jos.), Ritter des goldenen Vlie¬ ßes. Großkreuz des kön. ungar. St. Stephan-Ordens Ritter d.russ. k-St.Andreas-u St.AlexanderNewsky-. des weißen Adler- und des St. Annen-OrdenS l. Classe. des königl preuß. schwarzenAdler-Ordens des königl. fcanzös. Ordens vom heil. Geiste und des kön. bayer. St. Hubert-Ordens, Großkr- des kaiserl. brasilianPch Ordens vom südlich. Kreuze, des kömgl. sicilian. St. Ferdinand- und Verdienst-Ordens, deS kön. Hannover- Guelphen Ordens. Ritter des grvßherzogl. baden'schen Ordens der Treue, Großkreuz ».Ordens vom Zähringer Löwen u. des großherz. hessen'schen Ludwig-Ordens; k. k. Feld»,arlchall-Lieutenant, Inhaber des B»f- Reg- Nr. 52. und Chef eines russisch-kaiserl. Grena. dier-Regiments; geb- den 7. Dec. 1802. vermahlt zu Wien den 4. Dec. >824 mit Sophia (Frieder. Dvrolh ), Tochter weil. Sr. Majestät des Königs von Bayern , Maxim. (Joseph), Sternkreuz-Ordens¬ dame; (geb. den 27. Jänner i8o5). Kinder. ->. Franz (Jos. Carl), Ritter d. gold. Vließes, Inh. desDrag.-Neg. Nr. 3, geb. den 18. Aug. >83o- 6. Ferdinand (Max. Jos.) geb. den 6. Juli 1832. e. Carl (Ludw. Jos. Mar-); geb. den 3o. Juli >833. 6 Maria Anna (Carolina Pia); geb. den 27. Oct. >835; gest, den 5. Febr. 1840. «) Ludwig (Jos. Ant. Victor); geb. den iS. Mai >842. 9) Maria Anna (Franz. Theres. Jos. Med.), Sterukreuz - Ordensdame; geb. den 8. Juni 1804. >0) Johann Nep. (Carl Franz Jos. Fel.), Inh. des Ins. Reg. Rr. 55; geb. den 29. Aug. >8°5, gest. denS >9. Febr. >8ag. >>) Amalia (Theres. Franz. Jos. Cöl.); geb. den« 6. und gest, den 9. April >807. Äeltern Sr. Majestät des Kaisers. Franz I. (Joseph Carl), geboren zu Florenz den i2.Febr. 2768; trat nach dem Abst-rbe» Seines Va¬ ters, Kaiser Leopold II-, am >. März 1792 die Negie-s rung der österreichischen Monarchie an, und ließ Sicht den 28. April 2792 in Wien huldigen; wurden ebenj »demselben Jahre den 6. Juni zu Ofen als König von Ü Ungarn, >ben 24. Juli zu Frankfurt am Maui als ^römisch. Kaiser), und den 9. Aug. zu Prag als König !»on Böhmen gekrönt; erklärte Sich den 22. Aug. 2804 !zum Kaiser von Österreich, und legte am 6. Augun 1806 !die deutsche Kaiserwürde nieder; gest, den 2. März 2 835. Zweite Gemahlinn. IM »tter Sr. gegenwärtig regierenden k. k. apostol. M a j e star. Maria Theresia (Carolin. Josepha), Tochter weil. Ferdi- »nand t. Königs beider Sicilien; geb. zu Neapel den 6. Juni 1772; »vermählt erN durch Procuration zu Neapel den 15. Aug., dann zu Wien den IS. Sept. 1790) gest, den 13. April 1807. Verwitwete Kaiserinn Mutter. Carolina (Aug.),Tochker weil. Sr. Majestät des Königs von Bayern, Maxuml. Jos.; höchste Schutzsrau des Sternkr. - Ord.; geb. den 8. Febr- 1792, vermahlt Söurch Procuraiivn zuMünchen den 29. Ort. und dann zu Wien den 20. Nov 1816. Witwe seit 2. März i835. (Geschwister des Vaters Sr. Majestäl des Kaisers, kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und Erzherzoginnen von Österreich. I. Maria Theresia (Jos. Carol. Joy.), «sternkreuz - Ordensda¬ me; geb. 14. Jänner 1767) gest, den 7. Nov. 1827; vermählt erst durch Procuration den 8. Sept, und dann den 18. Oct. 1787 mit Anton (Clem.Theod.), königl. Prinzen, nachmals Könige von Sachsen; geb. den 27. Dec. 1755, gesl. den 6. Juni 1836. II. Ferdinand 111. (Jos. Joh. Bapt.), Großherzog von Toscana ic. >c.; Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des kön. ungar. St. Stephan-Ordens, Ritter des österr. kaiserl. Ordens der eiser¬ nen Krone I. Claffe, dann Großmeist. des toscanischen St. Jo¬ seph- und St. Stephan-Ordens, k. k. Gen. Feldm. und Inhaber des Inf. Reg. Nr 7; geb. den 6. Mai 1769; gest, den 18. Juni 1824; vermählt in erster Ehe durch Procuration zu Neapel den 15. Aug., dann zu Wien den 19. Sept. 1790 mit Ludovica (Amalia Theres.), Tochter weil. Ferdinands I., Königs beider Sicilien, Srernkreuz-OrdenSdame (geb. den 27. Juli 1773 gest, den 19. Sept. 1802;) dann in zweiter Ehe zu Florenz den 6. Mai 1821 mit Maria Anna (Ferdinanda Amalia), zweiten Tochter oeS kön. Prinzen Maximilian von Sachsen, Sternkreuz-Ordens- oame (geb. den 27. April 1796); Witwe seit 18. Juni 1824. Kinder erster Ehe. j a) Carolina (Ford. Th-res.), geb. den -. Aug. 179Z; gest, den 5. Jänner 1812. -) Franz tLeop. Ludw.), geb. den 16. Dec. 1794; gest, den 18. Mai 1800, -) Leopold II. (Joh. Jos. Franz Ferd. Carl), kai¬ serl. Prinz unv Erzherzog von Oesterreich, köuial. Prinz von Ungarn und Böhmen, Großherzog von Toscana; Ritter dos goldenen Vließes, Großlreuzdes kon. ung St. Stephan-Ordens, Großmeister des toscani¬ schen St. Stephan-, und des Sr. Joseph-Ordens; k. k. General der Cavallerie und Inhaber des k. k. Dca- öon. Reg- Rr- 4, rc.; geb. den 2. Oct. 1797; soigre seinem Vater in der Regierung den -8. Juni 1824; vermählt in erster Ehe durch Procuration zu Dres¬ den den 28. Oct., dann zu Florenz den 26. Nov. 1817 ; mit Maria Anna (Car.), dritten Tochter des königl. Prinzen Maximil. von Sachsen, Sternkreuz - Ordens- Dame; (geb. den rS Nov. 1799, gest, den 24. März 1SZ2); in zweiter Ehe zu Neapel den 7. Juni l83Z mit Maria Antonia, kön. Prinzessinn von beiden Sicilien, Sternkr. Ordensdame (geb. den 19. December 1814). Kinder erster Ehe. i. Caroli na Augusta (Elis. Vinc. Joh-Jos.); geb. den 19. Nov. 1822; gest, den 5. Oct. >84>. 2 A u g u sta (Ferdinanda Louise Mac. Joh. Jos.) ü geb. den 1. April 1825; vermählt den iS. April >844 zu Florenz mit Luitpold (Carl Joh Will). Ludw.), (Sohn des Königs Ludwig von Baiern, (geb. den 12. Marz >821). 5. Maria (Maxim. Thekla Joh. Jos.); geb. den 9. Jänner 1827; gest, den 18. Mai 2834. Kinder zweiter Ehe. 1. Maria Isabella; geb. den 21. Mai 18Z4. 2. Ferdinand (Salvat. Maria Jos. Joh. Bapt. Franz Ludw. Gonzaga Raph. Rainer Januar.); geb. Sen io. Juni i83ü. 3. M. TheresiasAnuunc. Joh. Jos. Paul. Louise Birg. Apoll. Fil./; geb. 0. 29. Juni -836. gest. d. 5.Aug. ,838. q. M. Christina (Annunc. Agatha Oorokh. Joh. Jos Luise Filom. Anna); geb. den 5. Febr. 1838. 5. Carl (Salva:- Mar. Jos. Joh. Bapt-Phil. Jac. Januac.Ludw.GvnzagaR amer); geb. den Zo.April>8Zg. 6. Maria Anna (Carol. Annunc. Joh. Jos. Gabr. Lhec. Käth. Macg. Fil.); geb. den 9. Juni 1840, gest, den >3. Aug. >841. 7. Rainer (Salvator Maria Slevh. Jos. Joh. Phil. Jac. Änt. Zenob. Alois Gonzaga), geb, den 2. Mai 1842; gest- den 14. Aug. 1844. A) Maria Ludovica (Johanna Jos. Carol.), Sternkreuz - Ordensdame und Aebtissinn des Fräulein-j stiftes zur heil. Anna; geb. den 3o. Aug. 2798. M. Theresia (Franc. Jos. Joh. Bened.), Sternkreuz - Ordensdame; geb. den 21. März 2802; vermählt zu Florenz den3o. Sept. 1817 mit Carl (Alb« Eman.), Könige». Sardinien (geb. den 2. Oct. 1798.) III. Mar.Anna (Ferd.Henriet.), Sternkreuz-OcdenS.« dame; geb. den 21. April 177a, gest, den 1. Oct. 1809.' IV. Carl (Ludwig Johann Joseph Laurentius), Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des mil) Mar.Theres.-Ordens in Brillanten, Ritter des russisch, kais. St. Andreas-, St. Alexander - Newsky-, des wei ßen Adler- und St. Annen - Ordens I. Classe. Gcoß- kreuz des kön. großbrit. Bath-, dann Ritier des kön. preuß. schwarzen und rothen Adler- u. des kön. bayr.St Hubert-Ördens, Großkr. der kön. franz. Ehrenlegion, Ritter des kön. sicilian. St.Januarius- undGroßkr. des^ St- Ferdinand- u. Verdienstordens, des kais. brastl. Or¬ dens v. sudl.Kreuze, u. d. großh. tosc.St.Jos.-Ordens; Gouverneur und General.-Capit. desKönigreichs Böh¬ men, k. k. Gen. Feldmarsch., Inhaber des Inf. Reg. Rr. z, und des Uhlan.-Reg.Nr. 3; geb. den 5. Sept. 1772; vermählt zu Weilburg den 27. Sept. 2825 mit Hen¬ riette (Alex. Fried. Wilhelm.), Tochter des souv. Fürsten Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg,! (geb. den 3o. Oct- 2797, gest, den 29. Dec. 182g.) Kinder. s) M. Theresia (Jsab-), Sternkreuz-Ordensda¬ me, geb. d . Z2. Juli 2826; vermähltzuTrient 0, g. Jän. 1837 mit Ferdinand!!., Könige beider Sicilien;j (geb. s. 22. Jän. 2810.) 8) Albrecht (Fried. Rud.), Ritter des goldenem Vließes, des russisch, kaiserl. St. Andreas-, St. Alexan¬ der Newsky-, des weißen Adler- und des St. Annen- Ordens I. Classe, des kön. preuß. schwarzen und rothen, Adler Ordens, des kön. bayc. St. Hubert- u. des kön, hanov. St. Georg-Ordens, Gcoßkreuz des kön.siciliau. St. Ferdinand- und Verdienst-Ordens, des kön. hanov. Guelphen-Ordens, des großherzl. hessenschen Ludwig- Dl-dens u. des Herzog!. braunschweig. Ordens Hein- Ordens u. deS herzoglich, brannschweig. Ordens Hein¬ rich des Löwen, k. k. Feldm. - Lieut. , commaudi- rendec Ge neral in Oesterreich ob und unter der Enns, ^Inhaber des k. k- Infanterie - Regiments Nr. 44, -dann Chef eines russ. kais. Uhlanen-Reg.; geb. d.2. August 1817. vermählt den ,. Mai 1844 mir der ton. Prinzessin» Hildegard von Bayern, (geb. den in. Juni 4825.) Kind: Maria (Theresia Anna,) gebor. den i5. Juli 1845. - e) Carl F e rdin a n d,.Ritter d. goldenen DließeS, des kais. russ. St Andreas-, St. Alexand.-Newsky-, des weißen Adler- und des St. Annen Ord. I. Classe, dann des k. preuß. schwarzen u. rothen Adler- u.des königl. bayr. St. Hubert-Ordens, Großkreuz des großhsrz. tose. St. Jvseph-Ord.. k. k. Feilmarschall-Lieutenank und Inhaber des k k. Inf. Neg. Nr. 5i, dann Chef eines russ. kais. Uhlanen-Reg; geb. d. 2g. Juli 1828. s st) Friedrich (Ferd. Leop.), Ritter des goldenen i Vließes u- Profeß - Rnter des souver, Ordens des iheil. Johann von Jerusalem. Ritter des Militär. jMar. Theres--Ordens, des kais. russ. St. Andreas- St. Alexander-Newsky-, des weißen Adler- u. des iSt. Annen - Ordens I., u. deS St- Georgen Ordens ,1V. Classe, des k. preuß. schwarzen und rothen Adl4-Aug. 1772 ; gest, den 12 Juli 179b. VI. Albrecht sJoh. I»!.); geb. den 19. Der. 177a, gest, den 22. Juli 1774. VII. Maximilian (Joh. Jos.); geb. den 25. Dec. ,774 gest, den 9 März 1778. i VIII. Joseph (Aut. Joh.), Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. ungar.. St, Ste¬ phan Ordens in Brillanten, (G- C. C. K.) Ritter des kön. preuß. schwarzen Adler Ordens, und Grob¬ kreuz des kais. brasil. Ordensvom südlichen Kreuze, Pa- latin, k. Statthalter u. Gencral-Capit. des Königreichs Ungarn, 6omo« etstustnx stsrxgulii et Lumanoruiu, k. k. General-Feldmarsch., Inh des Hus. Neg. Nr. 2 u.des Palat. Huf. Reg. Nr 12, Oberster und immerwährender Obergespan der vereinigten Gespanschaften Pesth, Pilis u. Solth, Präsident der kön. ung. Statthalterei u der Septemviral-Gerichtstafel rc.; geb. d 9.März 1776,- verznählt in erster Ehe zu Gatschiua den 3». Oct. 1799- mit Alexandrina Paivlo.-vna, Tochter deS russisch. Kais sers Paul Petrowitsch; (geb. den 9. Aug. :78z, gest, den 16. März 1801); in zweiter Ehe zu Schaum¬ burg den 5o. Aug. i8i5 mit Hermine, Tochter des Herzogs von Anhalt Bernburg-Schaumburg Vickor Carl Friedr- (geb. den 2. Oec. 2797, gest, den 14! Sept. 1817); in dritter Ehe zuKirchheim unter Tek den 24. Aug. 1819 mit Marie Dvroth. (Will). Car.). Tochter des Herzogs Ludwig Friedr. Alexandö von Würtemberg (geb. den 1. Nov. 2797. Kind erster Ehe. Alexandrina Pawlow.; geb. u. gest, den 8. März 1801 Kinder zweiter E h e. Her min e (Am. M.), St.Kr. Ord. Dame, Aeb- tissinu des k- k. Theres, adel. Damenstiftes auf dem > Prager Schlosse; geb. d. 14. Sept. »817, qest. den > iä. Febr. 1842. ! Stephan (Franz Victor) Ritter des goldenen K Vließes, Großkreuz des osterr. kais. Leopold 8 Ordens, des kön. preuß. schwarzen und roihenß Adler-Ordens, des kön. hauov. Haus-Ordens v.K heil. Georg, und des großherzoglich badenschenZ Ordens der Treue, Großkreuz des großherzoglichk toscanischen St. Joseph , deS constanr. St.'Gest S org-Ordens von Parma, und des Ordens der» 2. konigl- würiembergischen Krone, des kö». hauov. Guelphen-, des grvßherz. badenschen Ordens vom/-§ Zähringer Löwen, des churfürstl. Hessen,chen Hausl-I '' Ordens vom goldenen Löwen, des qroßherzogl t hessischen Ludwig-Ordens, des großherzogl. Ol-L denburg'schen Haus-O-dens, des Herzogi, sächsisch.» Ernest Nischen Haus-Ordens, des Herzogi. braun-V schweig'schen Haus Ordens Heinrich deS Löwen, u.L d. Herzog!. Anhalt'schen Haus-Ordens Albrecht des i Bären; k. k. General- Major und Inhaber des! k. k. Inf. Reg. Nr. 58. Landeschef im König¬ reiche Böhmen; geb. den 14. Sept. 1817. / Kinder dritter Ehe. ->) Elisabeth« (Carol. H-nr.); geb. den 5i. Juli und gest, den 2Z. Ang 1820. b) Alexander (Leop. Ferd.) geb. den 6. Juni 1825; gest, den >r. Nov- 18Z7. «) El i sa betha (Franz Mar.).geb. d. i7.Jän. 18Z1. cl)Jose pb lCarl Ludw.); geb. den 2. Märzi8ZZ. <--> M a r i a lHenrica Anna); geb. den 2Z. Aug. i8Zb. IX M. Clementine sJol. Joh. Fid.); geb. den 24. April 177 7. gest, den i5. Nov. 1801; vermählt erst durch ^rocuration zu Wien den 19. Sept. 1790, dann zu Fog¬ gia den ,5. Juni 1797 mit Franz (Janu.-r. Jos.), da malS königl. Prinzen, später Könige beider Sicllien ggeb.den 19. Äug. 1777, gest. den 8. Rov. 18Z0.) X. Auron (Viel. Jos. Joh. Naym.), Großmeister des deutsch. Ordens im Kaiserth. Oesterreich; k. k. Geueral- Feldzeugmeist. und Inhaber des Inf. Reg. Nr. 4 ; geb. denäi Aug. 1779, gest, den 2. April i855, XI. M Ämalia lJos. Joh. Kath. Theres.). Stern kreuz - Ordens-Dame; geb. den >5. Oct. 1780, gest, den 25 Dec. 1798. XII. Johan n Bapt. (Jos. Fab. Seb.), Ritter des gold. Vließes, Großkr. des militärisch. Marien-There sien-, des österreich. kais. Leopold-Ordens, Ritter des russisch. kaiserl.St. Andreas-. St. Alexandcr-Newsky- des weißeu Adler-und St. Annen-Ordens I. Classe, deS königl. preußisch, schwarzen u. rothen Adler-Ordens, !Großkreuz des königl. würtembergisch. Militär-Ver- idiensi- Ordens, Nirter des köiiigl. sächsisch. Ordens der Rautenkrone; Großkreuz des Herzog!, fächs. Ernestini- ilchen Hausordens, u. d kön. griech. Ordens d. Erlösers; iRttter des großherzogl. baden'schcn Ordens der Treue, Großkreuz deS kön- nieder!. Civil - Verdienstordens vom nieder!.Löwen, des kön. belg. Leopold-Ordens u. des großherzogl. hessenschen Ludwig-Ordens; k. k. General-Feldniarsch., General-Director d. Genie- und !§ortificationswesens, derJngenieur- u. derNeustädter Militär-Akademie, und Inhaber des Dragoner-Reg. Nr. i, daun Chef des Sappeur-Grenadier-L-wu- lons im russ. - kais. Genie-Corps u. Jnhab-r eines s kön. preuß. Inlaut.-Regiments; geb. d. 20. Jän 1782. XIII. Rainer (Jvs. Joh. Mich. Fr. Hier.) ; Ritter d. gold. Vließes, Großkr. des kön. ungar. St. Stephan- und des österreich. kaiserl. Leopold - Ordens, dann Ritter des österreich. kaiserl. Ordens der eisernen Krone i. Eia!« se in Brill., und des kön. sard. Ordens der Anuunziada; iVicekönig des lomb. venet. Königreichs, k. k. General- Feldzeugmeister u-Jnh. des Inf. Reg. Nr. 11; geb. den 5c>. Sept. 1785; vermählt zuPrag d.28.Mai 1820 mir Maria Elisabeths (Francis.), Prinzessinn von Savoyen-Carignan, Sternkreuz-Ordenv-Dame ! (geb. d. i3. April 1800.) Kinder. a) Maria (Carol. Aug. Elisab. Marg. Doroth), Sternkr. Ordensdanie; geb. den 6. Februar 1821. Adelheid (Franz. Maria Rainer Elis. Clo¬ tilde), Sternkr. Ordensdanie, geb. den 3. Juni 1822, vermählt den ir. April 1842 zu Siupinigi bei Turin mit Victor Emanuel Herzog von Savoyen und Erb- S prinzenvon Sardinien (geb. den ist März 1820.! c) Leopold (Lud. Mar. Fr-Jul- Eust. Gerh.), I Ritter des goldenen Vließes u. des königl. lardin. 0 Ordens des Anuudiade; k. k. Oberst und Inhaber g des k. k. Inf Neg. Nr. 5Z; geb. den 6. Juni 182Z. -f) E r n e st (Carl Felip Maria Rainer Gottfr. Cyeiac.). Ritter des gold. Vließes; k. k. Oberst n. Inh. des Jnf.Reg. Nr. st8 ; geb. den 8.August 1824. e) Sigismund (Leop. Maria Rainer Ambros. Val.); geb. den 7. Jänner 1826. Rainer (Ferd. Maria Joh. Ev. Franz Hy gin.s, geb. den 11. Jänner 1827. A) Heinrich (Aut. Mar. Rainer Carl Gre¬ gor) ; gen. den 0 Mai 1828. M a p i m i l i a n C a r l (Mar. Rain. Jos- Mar¬ cel.); geb. den 16. Jän. 18Z0, gest, den i6.März r8Zg. ! XIV. 2 u dwig (Jos. Ant.), Ritter des gold.Vließes" Großkr. d. kön. ungr. St. Stephan , u. Nirter des russ, 8 kais. St Andr.- St. Alex. Newsky-, d. weißen Abb-u. g St.Anneu-Ord. I. Cl„ dann des königl. preuß. schwar¬ ten Adler-Ordens; k- k. G. F. Z., Gen. Artill. Dir. u. (Inh. des Ins. Reg.Nr. 8; geb. den xZ. Dec-1784. XV. Rudolph (Joh. Jos. Rainer), Großkr. Les kön. ungr. St. Steph. Ord., Rit. des kön. sächsisch. Ord. der Rauteukr. und des kön. dayer. St Hubert.Ord.; Card. Priest, der heil. rvm. Kirche, lät. 8t, kclrx in nwnte-u- reo, Fürst. Erzbisch. v-Olniütz u. Graf der kön. böhm. Capelle rc-rc.; geb. d. 8.Jän. 1788, gest. d. 2Z.Julii8iS. Nebenlinie von Modena. (Gearüiidet Lurch weil, den Erzberzog Ferdinand (Carl Ant- Jos. Joh, Stanisl.), Bruder des Gro߬ vaters Er. Maj-stät Les Kaisers, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzherzog von Österreich rc.; gewesenen k. k. General-Feldmarschall, Gouverst neue und Gen. Capitän der österr. Lombardie; geb. den! 1. Juni >7öst, gest, den 2st. Dec. 1806; und der Frau! Erzherzogin» M Beatrix von Este, Herzogiun zu Maf¬ ia u n d Carrara, geb. den7 April 1720, vermählt den iS) Oct. 1771,und gest, den ist. Nov. 182g.) 1. Fran, IV. (Jas. bart Ambr. Stan.) kön. Prinz v. Un¬ garn nut- Böhmen, Erzherzog von Oesterreich, Herzog von Modena , Maya u. Carrara; Ritter des gold. Vließes, Groß-! kreuz des kön. ung. St-Stephan-Ordens, Ritter des russ. kais.! St. Andreas-,-St. Alexander - Newsky -, des weißen Adler-i und des St. Annen-Srde.nS I. Classe, des königl. bayr- St.j Hubert-Ordens dann Großkr. des kön. steil. Ferdinand- und! Lerdienst-Ord.; k. k. Gen. der Cavall. und Jnh.deS Eürassier-i Reg. Nr. 2; geb. den 6. October 1779. folgte seinem Vaters Ferdinand in der Regierung den sst. Dec. 1806; vermählt- den 20. Juni i8>2 zu Cagliari mit M. Beatrix (Victoria! Josepha), ältesten Tochter weil, des Königs Victor Emanuel von Sardinien, Siernkreuz-Ordensdameh (geb. den 6g December 1792, gest, de» >ü. September >8sto. Kinder. a) M. Theresia (Beatr.) Sterpkreuz-Ordensdame; geb.! den ist. Juli >817. b) Franz (Ferd. Gemin.), Ritter des goldenen Vließes u. des kön- bayr. St. Hubert-Ordens, und Großkreuz des kön. niedcrländ. Löiven-Ordens , k. k. Oberst und Inh. des Inf. Reg. Nr. 32; geb. den >. Juni >8>9; vermählt zu Mün¬ chen den 3o. März ,8st2. mit A d el g u n d e (Aug. Charh Carol. Elis. Amal. Soph. Mar. Louise), Tochter des Königs Ludwig von Bayern, Siernkreuj-Ordens-Dame(gcb. d. 19 März >82.8.) c) F e r d j n a n d (Carl Vicior), Ritter des gold. Vließes und- des kön. preuß. schwarzen und rothen Adler-Ordens, Greß-' kreuz des großh. hessischen Ludwig-Ordens k. k. General- Major und Inh- des Infant - Reg. Nr. 26; geb. den 19. Juli 1821. 8) M. Beatrix (Anna Franc.), geb. den >3. Febr. i82st. 2. Ferdinand (Carl Jos.), kön. Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzherzog v. Österreich rc.; Ritter des gold. Vließes, Großkr. deS kön. ung.St. Stephan-und Ritter des milit. M. Theresten-, d. russ. kais St. Andreas-, St. Alerander-Newsky-, des weißen Adler- und des Wk. Annen-Ordens I. Classe, dann des kön. preuß. schwarzen und rothen Adler-Ordens, Großkr. des kön. steil. St. Ferdinand- und Verdienst-, und des kön. Han. Guclpben-Ordens; k. k. G. F. M., Civil- und Militär- General-Gouverneur des Königreichs Galizien und Präsiden der galiz. Herren Stände, dann Inh. des Hufaren-Reg. Nr 3, und eines russ. kais. Husaren-Reg.; geb. den 2Z. April ,78t. 6. Maximilian (Jos. Job. Ambr. Carl), kön. Prinz von Ungarn u. Böhmen, Erzherzog von Österreich re.; Großmeist. des deutschen Ordens in dem Kaiserthumc Österreich; k. k. G. F. Z. M. und Inh. des Inf. Reg.Nr.st, Hoch - und Deutsch¬ meister; geb. den ist. Juli 1782. 7. M. Antonia; geb den 21 Oct, 1784, gest. d. 8 April 1786. 8. Carl (Ambr. Jos. Joh. Bapt.) Großkr. und Prälat des kön. ung. St. Steph.-Ord., Primas des Königreichs Ungarn u. Erz- bischosv.Gran >c.; geb. d.2. Nov. 1782, gest, d.2 Sept. 1809. 9. Maria Ludovica (Beat.Ant. Jos. Ioh.);Ztc Gemahl weil Sr. Maj. Franz I., Kaisers von Österreich, (geb- den ist. Dec >787; vermählt zu Wien den L.Jänner 1808; gest, deu 7. April i8>6. UebersichL der souveränen Häupter in Europa. Weltliche Souveräne. Kaiser. 1. Oesterreich. (Kath. Kirche.) ! S. obige Genealogie des österr. Kaiserhauses. 2. Rußland. (Griech. Kirche.) l(Aeltcre Linie v0i> Holstein-Gollorp aus dem Qldenburgi- schcn Gramme.) Kaiser Nicolaus Paulowitsch der I., geb. 7. Juli »796, folgt seinem Herrn Bruder Karier Ale¬ xander dem I., 1. Decemder >8rS. Residirt zu Pe¬ tersburg und Moskau. Z. Türkisches Reich. (Mahom. Nel.) i (Aus der Familie Osmans.) Kaiser (Padiichah) oder Groß - Sultan Abdul Medschid Chan, geb. 20. April >»24, folgt let¬ nem Vater Mahmud II. Chan den 1. Juli r83g, m t dem Säbel Mahomeds umgüciet r». Juli i83g Residirt zu Constantinspel. i L. Königliche Souveräne. 1. Baiern. (Kath. Kirche.) (Dritter oder Birkenfeldischer Ast der Zweibrück. Linie aus dem Wittclsbach. Stamme.) König Ludwig (Carl Aug.) I-, geb. zu Straß- churg 2.5. August 1786, folgt «einem Herrn Vater. K. Maximilian Jol. I., >3- Oct. 1826. Res. zuMünche». Herzogliche Nebenlinien von Baiern sind: ii) die Birkenfeld'sche Nebenlinie der Pfalz - Zwei brücken'schen Hauptlinie; 2) die Sulzbacher Nebenli¬ nie dec vorm- Neuburger Hauptlinie (vvrm. Curhaus). 2. Belgien. (Luth. Kirche.) (Aus dem Hause Sachsen - Coburg - Gotha.) König Leopold der I. (Georg Cbr. Fr-), geb. 16. Oec. 1790, von dem belgischen National - Cou- qreß am 4- Juni i8Zr zum Könige gewählt, be¬ steigt den Thron 21. Juli 283». Residirt zu Brüssel- 3. Dänemark. (Luth. Kirche.) (Aus dem Oldenburg. oder Holstein. Stamme.) König C h r i st i a n F r 1 e d r. VIII., ged. »8.Sept. 1786, folgt seinem Vetter, König Frederik VI. 5. December 28Z9. Residirt zu Kopenhagen. 4. Frankreich. (Kath. Kirche.) (Familie Bourbon-Orleans des Capelingischen Stammes.) König Ludwig Philipp dec I. der Franzo- ien, ged. 6- Oct. 1776, stellt sich nach der im Aug. r83c> erfolgten Verzichtleistung Carl's X., von den ^Kammern auf den Thron berufen, den 9. Aug. an die Spitze der Regierung und nimmt den Titel «Kö¬ nig der Franzosen" an. Residirt zu Paris. 5. G ri e ch e n l a n d. (Kath. Kirche.) (Aus dem königlich bairischen Haufe.) König Otto I. (Fciedr. Ludwigs, geb. am 1. Juni 181S, wird durch den zwischen Großbritannien. Frankreich und Rußland zu London geschlossenen Vertrag vom 7. Mai 28Z2 zum König von Griechen¬ land bestimmt, tritt die Regierung an 2. Juni 2835. Residirt zu Athen. 6. Großbritannien. (Englische oder Hochkirche)! der reform. Coufession. (Das Haus Braunschweig-Lüneburg aus dem Stamme Azzo's von Este.) Köniqinn Victoria I., Tochter des am 2Z Jänner 1820 gestorbenen Herzogs Eduard von Kent,, geb. 2,- Mai 18,9, folgt ihrem Ohenn Kön g W i l-j Helm IV., 20. Juni >857, vermählt ro. Febr. 1840 mit dem Prinzen Albrecht (Franz) von Sachsen- Coburg - Golha, geb. 25. Aug. 1819 Res. zu London. 7. Hannover. (Wie bei Großbritannien.) König Ernst August, früher Herzog von Cumberland, geb. 5 Juni -771, folgt seinem Bru¬ der, K- Wilhelm IV., 20. Juni 1837. In Hannover. 8. Holland oder Niederlande. (Ref. Kirche.) (Aus der jünger» oder Ottonische» Hauptlinie des Hauses Nassau oder der Linie Nassau-Dictz oder Neu - Orauien.) König Wilhelm «Friedrich) II., Fürst von Oranien, Nassau und G-oßherzog von Luxemburg, geb. 6. December 1792, folgt seinem Herrn Vaier Wilhelm dem I. nach dessen Entsagung 7. Ocrobec 1840. Res. zu Haag. 9. Portugal. (Kath. Kirche.) (AuS dem sächsischen Hause Coburg-Gotha.) Königin« Donna Maria II. da Gloria (Joh. Carol. Leopold. Isidora), geb. zu Rio-Janeiro 4. April 1819, erhielt das Recht auf den Thron durch Cessio» ihres Herrn Vaters Don Pedro de Alcan¬ tar a I. (Ant. Jos.), ehemaligen Kaisers von Bra¬ silien, durch die Acte vom 2. Mai >826 und 3. März 1828, legte den Eid ab 20. Sept. 1834. Seil 9. April i836 vermählt mik Ferdina n d II. (August) H-rzog von Sachsen-Coburg-Gvtha, nunmehr König von Portugal und Algarbien, geb. 29. Oct. 2826. Residirt zu Lissabon. 10. Preußen. (Ref. Kirche.) (AuS dem Hobenzollern'fchen Stamme.) König Friedrich Wilhelm IV., geb. i5. O't. 1795, folgt seinem Herrn Vater, König Fried¬ rich Wilhelm III,, 7. Juni 1840. Residirt zu Berlin 21. Sachsen. (Kath. Kirche.) (Jüngere oderAlbertinifche Linie des Wettinischen Stammes.) König Friedrich August II., geb- 18. Mai 1797, folgt seinem HerrnOheim Könige Auron Cle¬ mens Theodor, 6. Juni 2836. Residirt zu Dresden. 12. Sardinien. (Kath. Kirche.) (Aus dem Savop'fchen Stamme.) König Carl Albert (Amadeus , geb. 2. Oct. >798, folgt dem Könige Carl Felix 27. April 2831. Residirt zu Turin. ,3. Schweden und Norwegen. (Luth. Kirche.) (Aus der Familie Bernadotte. Die entthront- königl. Fa¬ milie war der erste Ast der jüngern Linie von Holstein- Gottorp -Oldenburg.) König Oscar I„ geb. den 4. Juli 1799, folgt bei nem Vat?r Carl XIV. (Johann) 8. Mär; >84ä- Residirk zu Stockholm. nand VII. 29. Sept. 18ZZ unter Vormundschaft einer Regentschaft Nesidirt zu Madrid. 16. W ü r t e m b er a. (Luth. Kirche ) (StUttgarUsche Haupilinie des alten Geschlechtes Beutelsbach.) König Wilhelm . geb. 27. Sept. 178, . folgt sei¬ nem Herrn Vater König Friedrich I. Zo. Oct. i8»6. Residirt zu Stuttgart. Geistlicher Souverän. Papst Gregor XVI. (in der Reihe der Päpste der Löliste). vorher Maurus Capellari, geb. zu Bel- luno iL. Sept 1765, aus dem Orden der Camal- iz. Beide Sicilien. (Kath. Kirche.) (Rus dem Hause Bourbon.) König Ferdinand (Carl) II.» Jnfant von Spanien, geb. 12. Jänner >8l0, folgt seinem Herrn Vater Franz oem I. 8. November >8Zo. Residier zu Neapel. >5. Spanien. (Kath. Kirche.) (Spanische Linie des Hauses Bourbon aus dem Capetingi- scheu Stamme.) N c l' e r sicht der Ankunft und des Abganges der Brief- und Fahrposten bei dem k. k. illyrischen Ober-Postamte in Laibach. A " m e r k u n g e n. 1. Die Postbeförderungen zwischen Wien und Gratz geschehen auf der Eisenbahn. — 2. Mit dem Mallewagen aus Gratz langt täglich Mittags die Briefpost aus Wien ein, und es wird eben so dieselbe täglich Mittags von hier dahin übersendet. Der Schluß der Briefausgabe nach Wien ist 12 Uhr Mittags. — 3. Mit dem Malle¬ wagen aus Triest langt täglich früh die Briefpost ein, und wird Nachmittags von hier dahin gesendet. Der Schluß der Briefausgabe nach Triest ist 3 Uhr Nach¬ mittags. — 4. Mit sämmtlichen Mallewagen werden Geld und andere Fahrpostsendungen befördert. Für Reisende ist hiebei eine unbedingte Aufnahme, und es be¬ steht die Einrichtung, daß hierorts Reisende auch für dieZ Eisenbahnstrecke von Gratz bis Wien ausgenommen werden können. — S. Um 12 Uhr Mittags und 8 Uhr Abends ist die unbedingte Passagiersaufnahme geschloffen. i Hof - Normatage, an welchen die k. k. Hoftheater geschlossen sind, 1) Den i. März, Vorabend des Sterbtages weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. 2) Den 6. April, Vorabend des Sterbtages weiland Ihrer Majestät der Kaiserin» Maria Ludo- vica Beatrix, dritten Gemahlin» weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. 2) Den i2. April, Vorabend des Sterbtages weiland Ihrer Majestät der Kaiserinn Mari a The¬ resia, zweiten Gemahlinn weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. Sonstige Normatage. ->) Der 22., 25., 24. und 25. December, als die letzten Tage vor Weihnachten, b) Die Aschermit¬ woche. c) Der Palmsonntag bis zum Ostersonntage einschließig. cl) Der Pfingstsonntag, e) Das Frohn- leichnamsfest. t) Der 19. März, Festtag des heil. Joseph, des LandesschuHpalrons. g) Der 25. März, Maria-Verkündigung, ü) Der 6. September, Maria-Geburtstag. i An diesen Tagen sind nicht nur Tanzmusiken, öffentliche und Privatbälle, sondern auch alle Theater-Vorstellungen Schauspiele und musikalische Akademien verboten. — UebrigenS bestehen in Ansehung der öffentlichen und Privat-Tanzmusiken^ nachstehende Vorschriften: ,.) Tanzmusiken, dann öffentliche und Privat-Bälle sind sowohl an erstbesagten Normatagen als auch in den nachstehende» Zeiten ganz verboten , und zwar: a) in der ganze» Advcntzeit und den darauf folgenden Tagen bis einschliesiig das Fest der heilige» drei Könige; b) in der ganzen Fastenzeit und der darauf folgenden Woche bis ein- schliesiig den ersten Sonntag nach Ostern; 0) an den Freitagen und Samstagen des ganzen Jahres; 3o 2 25 Sl. i. bis 20. August. vom 1. Phil. u. Jac., 2- i>. F » 2 2 2 2 12 i5 2 2 2 3 6 Tage; der fünfte Elisabethen - Tage, zu 6 o/o vom Hundert. 2 3 4 9 2 3 2 5 3 2 3 2 3 3 2 2 2 2 3 2 2 3 7 2 2 5 2 2 5 10 15 20 25 5o 100 25o 5oo 46 24 1 2 2 5 10 25 5o 2Z 24 2/ 5o 7 10 i4 18 21 25 26 32 36 2 3 4 5 10 20 5o 40 von 1 2 2 3 6 12 18 24 3o 60 120 3oo 600 21 28 35 10 20 5o von 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 20 3o 4o 5o 100 200 3oo 400 500 1000 2000 5ooo 10000 ic 2c 3c 4 c 5c 10c 20c 3c>c 4oc 5oc 1000 200c 5ooc 1000c 2 3 4 8 16 23 29 58 56 5i 43 2 2 3 6 9 12 i5 3o 2 4 8 20 2 2 2 5 7 10 12 25 5o i5 4o 5 10 20 5o 4o Februar. Am 3. Seisenbcrg, Gurkfeld, Lukovitz; 7. Mötlling; 9 Sagor; 19. Sava; »9. Weichselburg; 21. Landstraß; 29. Moräutsch, Schubna, Großlaschilsch; 25 Zirknitz, Wutsch, ka; 27. Brunndorf. März. Am 5. Sagurie, Wippach, Gurk¬ feld, Ralschach; 8. St. Hermagoras; 9. Groß- zirnig; 11. Weichselburg, Uutergolle; 12. Stein, Radmannsdorf, Oberlaibacb, Freudenberg: 17. Lack, Seisenberg; 18. Gurkfeld, Neumarktl, 19. sagurie; 20. Brunndorf, Tschernembl, Honig stein, St. Johann: 26. Lukovitz; 27. Mslt- ling; am Mittwoch in der Eharwoche in Jdrig Viehmarkt. April. Am 2. Littay; 5. Sl. Gotthard,> Naffenfuß; 8. Weichselburg; 9. St. Antoni zu Reber, Gereuth; >3. Wrunig; r9. Seisenberg;! >6. Kcrschstelten, Sagurie; ^7. Tschernembl,^ I. In Illyrien. In Laibach werden des Jahres 5 Jahr markte gehalten. Der erste den 25. Jänner durch 3 Tage; der zweite den 1. Mai, dauert 19 Tage: der dritte einen Tag nach Peter und Paul, durch 3 Tage; der vierte den 19. September, als am Kreuzerhöbungstage, durch 3 den 19 November, am währt >9 Tage. In Triest, Messe Uebrigens Freihafen. In Klagenfurt, Sept.; jeder 3 Wochen. Jänner. Am 2. Rodockendorf; Villach !heil. 3 König, 7. Wrunig, Untergolle; 9. Dor- lnegg; 10 Mötlling; 17. Eisnern, Neustadt!; 19. Neudorf; 20. Gollschee, Lengenfeld, Sagor, «Stein. Verzeichnis) -er vorzüglichsten Messen, Jahr - und Wochenmärkte in Illyrien, Steyermark, Croatien, S'lnvonien und Sirmien. Sep lem de c. Am l. Sagor, Wttchs>-l ' bürg, 3. Freudenberg, Wippach; 7. Trpoloujii Großlaschilsch , Lukovitz; 10. Schwarzenberg,' Villach, St. Bett; tl. Mötlling; 19. Sersen-i berg; 2i. Reifniz, Dcestaoigkett, Jbcia; 22.' Krainburg; 25. Weiseldurgj 29. Seuoselsch, 25. Lschecnembl; 27. Seisenderg; 29. Grvßlupp, Wutschka, Obiack, Gereuih, Lack, Lengenfeld, Orergöriach, Neudorf; 30. Hünigstein. Ocloder. Am ». Eisncrn, Lillay: 3. St. Bett, Landstraß, Unter - Jdcia ; 15. H. Kreuz, Stein; 18. AdelSderg, Kcainburg; 21 Schad, na; 22. Wrunig, Kronau; 23. Neustadrl; 29. Gurkfeld; 28. Seisenderg, Nassenfuß, Wippach, Laas, Kerschstellen, Radmannsborf; 30. Lschec- nemdl. November. Am 2. Neudegg, Wcichselburg, Sagor; 6. Aßung, Zirtniz, Oberlaibach; ii.^ Feistritz, Wutschka, St- Marlin, Äcaindurg, Moräulsch, Brunndorf, Beides, Millerdors; Jdria; i2. Sagurie, Ralschach; 13. Moittlng; 23. St. Lorenz; 25. Gurkfeld, Sittich, Lack; 30. CiSnern, Gozhe, Waatsch, Neumarktl, Ober Planina, Gotischer, Auersperg, Sc. Ruorechi. December. Am 9. Stein, Jdria, »Neu stabil; 6. Feistritz, Seisenderg, Mailinsdorf; ll. Möttllng; 13. Mauschal, Ober Loitsch; 16. Weichselburg; 18. Tlchernembl; 19. Landstraß, 2>. Thomasdorf, Radmannsdorf; 29. Sagurie; 27. Oberlaibach , Ratschach; 3i. Eoltlchee. LL. In Steycrmark. Bruck an dec Mur, i. d. 1 Montag in der Kasten, 2. d. 2. Mont. n. Ostern, 3 am Mont, nach Martini. Cilli, 1. s. 20. März, 2 Augustin, 3. Aiidr. Ap DNeustadtl; 19. Sittich; 2l. Oödcrnig, Seisen- Sbecg, Wiitschka, Ralschach, Lack, Kcainburg, ^Kolredesch u»b Sc. Jodozi - Lag, Sagor, Radmannsdorf, Obecgörjach, Feistritz, Wippach, Schwarzenberg, Schttze zu St. Leit, Oderlai¬ bach; 25. St. Georgen, Sc. Gotthard, Groß- lupp, St. Beit,; 27- Lukovitz; 29. Dornegg; '30. Seisenderg, Waaisch, Brunndocs. Mai. Am 1. Eisnern, Waarsch, Veldes, Mötlling, Lopolouz; 2. H. Dreifaltigkeit; 3. Unter-Jdria; 9. Laas, Gotisches, Dodernigg, z Gurkfeld, Littay, »Nassenfuß; 5. St. Gotthard; g 12 Sagor; 16- Mocäulsch; Neumarktl, Lukouk, iJdria; 20. Scharfenberg, Adelsderg; 21. Land- stcaß, Zicknitz; 25. St. Gotthard; 28. Klein- !dukoitz, Oderlaibach; 30. Sc. Barlhelmä, heil. Dreifaltigkeit; 31. Hönigstein. Juni. Am 1. Seisenderg; 9. Sittich; 9. Stein, Waatsch, Seisenderg; 12. Lack, Rad¬ mannsdorf, Sagurie, Möllling, St Veir, Ral¬ schach, Topolvuz; 13. Jdenskavaß, Treffen; 19. Senosetsch, Gcoß.Zirnig; 15- Sc. Beic, Golt- schee; 18. Weichselburg, Schilze zu St. Veit, Oderlaibach, Bcunndocl; 19- Waaisch, Lschrc n-mdl; 20. Wutschka; 22. Dornegg; 29. Reif- !niz, Neudegg, Sc. Georgen, Weichselburg, h. Drei¬ faltigkeit, Lack, Kerschiletten, Asp; 25 Sc Johann, Liltap, 30. Honigstein, Ralschach, Dornegg, Sagor. Juli. Am 2 St. Gotthard, Lopolouz, Sr Barlhelmä; 3. Tschernemdl; 9. Gurkfeld, Groß- Igaber; 7. Dodernigg; 11. Billichberg; 12. Untec- golle; 13. Treffen, Moctling, OberPlaniiia ; 25 Goltsche-, Großlack, Lukouk, St. Martin, Landstraß, Oberlaibach, Stein, Lack, Rad ^mannsdorf, Viltnach; 26. Weichselburg, Sc. Friedberg, 1. d. 3 Moni ind.Kast., 2. d. Anna zu Haselbach, Neumarktl. August. Am 1. Kralnburg; 5. Maria Thal; 10. Brunndorf, St. Lorenz, Sc. Johann, Arch; iq, Haselbach; 15. Grafenbrunn; 16. Laas, Treffen, Waatsch; 20. Sittich, Nassen- fuß; 21. Mötlling; 29. Gotlschee, Barlhelmä, Adelsbecg, Stein, Lack; 26. Obersemon, Kum- berg, St. Marein; 27. Schilze zu St. Veit, St. Georgen; 28. Neustadls. 2. Mont. n. Ostern, 3- Jac , 9. Leop. Kürst en feld, 1. am 2. Mont. n. W-ihn., 2, am 6. Mont. n. Ostern, 3. Joh. Lauf., 9. August., 5 Mont- v. Allerh., 6. Mont. n. Nicol Goß, Donn. zwischen L. i. u. 2. Sonnt, im Oct. Jahr- und Viehniarkl. Gratz, 1. Dinst. v. Lälare , 2. Aegidi, jeder 3 Wochen, voraus Viehm.; wöchentlich 2 große Wochenmärkte. Aus dem Aegidim. ist d. Groß ma kt am 29., 30. und 31. August bloß zu Geschäften sli' in zrvsso, der 27. und 28 August sind für die Großhändler und Fabri- kanlen zum Auspacken und Ranglren ihrer Waren bestimmt; der Kleinmarkl begannt um 1. Scpi. Judenburg, 1- nach Ehr. Himmels., 2. Ursula. Knitkelfeld, 1. Tag nach Frohnl., 2. Mont nach Varihol., 3. Mont, vor Martini. Leoben, i. Jacobi, 2. Andreas, Tags vorher Viehmarkt. Marburg, r. Samst. v. Lichtmeß, 2. Ulrich, 3. 22. Oct. Maria. Z-U, 1.23. Mai, 2. 16. Aug.; Dinst. v. Michaelis Viehmarkt. Petlau, 1. am Tage nach heil. 3 Könige, 2. Georgi, Viehmarkr, 3. d. s. August, 9. Ka lharina. Radkecsburq, i. am 3. Mont, nach Fast»., 2. Dinst. nach Pfingsten, 3. Leopold. Stainz, I. den 2. Mont, nach Ostern., 2. d. 6. Mont, nach Ostern. 3. Psingstd., 4. Job. L., 5. August, 6. Katb. III. In Croatien, Slavonien und Sir- mien. Agram, i. Dann, vor Palms., 2. nach Marc. 3. den >3. Juli, q. nach Stephan, 5. Sim. und Jud., 6. nach Mar. Empf. Belic; (Unter»), i. G-org, 2. Psingstd. 3. La. disl , 9. Mar. Heims-, 5. Mich-, 6- Kathar., 7. nach Mar. Schnee. B e r d o wetz bei St. Veit, 1. Osterdinst., 2. Psingst- dmst., 3. nach Sc. Veit, 9. d. 5o. Juni, 5. Sonnt, nach Schutzengels., 6. den 9. Dec. Berczkovijan iOber-Boschakovina), i.Frohn- l-ichn., 2. Mar Heims., 3. Mich-, 9. Briccius, 5. den 13. Nov. L iskupaz, 1. nach Mar. Him.. 2. den 9. Sept. Bistra, 1. Anna, 2. den 9 Sept. Vreso viza, 1. Mont, nach Quadcag., 2. Bar¬ nab., 3. Donat. Bohgeochihj, Psingstsonnt. Bcood, 1. den 10. Jan., 2. 10. April, 3. den 10. Juli, 9. den 8. Oct. Ehasma, i. nach heil 3 Könige, 2. nach Psingst, 3- 22. Juli, 4. Sonnt, n. Katharina. Ezecnek (Czerneföld), 1. Leonhard, 2. Pet. u. Paul, 3. nach Lkristi Himmelfahrt. Lalpa, 1. 5. Mai, 2. 30. Oct. D> a ruvar, 1. Fasten sonnt-, 2. Psinosts.n. a.Styl. Oiakovar, t. nach Maria Verkünd., 2. nach Pet. u. Paul, 3. Anna, 9. n. Mar. Geb. L s se k, >. d. 20. Jan., 2. b. 29. April, 3. den 20. Juni, 9. den 18. Oct. F i u me, 1. den 29. Juni, 2.15. August, 3.1. Sept. Gradišča (A l t>), I. Mich. Gradišča (Neu-), 1. Psingst., 2. 20. August nach allem Kal. Jllok (Ullak), I. d. 13. Juni, 2. d. 2. August, 3. den 23. Oct. J r e g, 1. den 3. Febr., 2. d. 29. April, 3. den 8- Sept., 9. den 25-Nov. Jvauilsch, i. den 7. Jan., 2. den 3. Febr., 3. den 26- März, 9. den 16. Aug , 5. d. 9. Sept. Ivankovič z, den 29. Juni. Karlstadt, 1. den 8. Mai, 2. den 15. Juni, 3. d 25. Juli , 9. d 29- Sept., 5. den 21. Dec. K l a n p e c z, 1. den 7. Jänner, 2. Mont, nach d. Aaschingsonnc-, 3. Mont, nachdem ersten Qua, lembersonnc., 9. Mont, nach dem Palms., 5. Monk, nach Rogate, 6. den 29. Jan., 7. den 10. August, 8. den 6. Sept , 9- die Mont, nach den übrig.n 3 Quatembersonnt. Kopre initz, 1. den 3. Febr., 2. nach Mar. Ver¬ künd., 3. den 9. Mai, 9. d. 2. Juli, 5. den 28. Oct-, 6- den 7. Dec. Kreutz, 1. den 20. Jan., 2. Dinst. nach Palms, 3- den 3. Mai, 4. Ptingstdinst., 5. d. 27. Juni, 6. den 2. August, 7. d. 19. Sept., 8. d. 18. Oct., 9- d 11. November, 10. Sonnt, vor Weihn. P.terwardein, 1. den 30. Juni, 2- den 21. Sept., 3. d. 11. Nov. P elr i n i a , 1. Ebarf., 2. nach Frohns., 3. nach Laur., 9. nach Thom. Posega, 1. d-n 17. Jan., 2. nach Palms., 3. nach dem Psingstf., 9. d 29. Juni, 5. d. 10. August, 6. Thom. Ravnagoca, Theresia. Ruma, 1. nach heil. 3. Kön., 2. Vincenz: 3 Elias , 9. M. Schnee. S e m l > n, den 25. Febr. Sid, Schyd, r. Jos-, 2. 1. November. Szamobor, 1-4- Febr., 2. 19. März, 3. 22- Mai, 9. 28-Juli. S z l a k i n a, 1. Pet. und Paul, 2. Nic. a. St., vorher Viebm. V a lp 0 , 29. Febr. Veli ka, 25. April. V e rd n ik, >. den I5. Juni, 2. Lazarus. Veröcze, 1. nach heil. 3 Könige, 2. Phil, und Jac., 3. Port., 9. Matth. V i n k o v c z e, den 22. Jan., 2. den 22. Juli. V in n i cz a, 1. Marc-, 2. Gründ., 3. Frohnl-, 9. Tag vor Nicol., S. M. nach dem 9. Quak. Vukovar, Phil. u. Jac. versuche, Erfahrungen und Andeutungen zu Gunsten des Haus¬ gebrauches und der Landwirthschaft. — - (Nach alphapetischer Ordnung.) 1. ^T-meisen unschädlich zu machen. Ob¬ schon man der Vertilgungsmittel für dieses lästige Jnsect mehrere hat, unter denen auch der pul- verisirte Tabak zum Bestreuen der zu schüz- zenden Stämme und Pflanzen eines der pro¬ batesten ist, so lange Wind und Regen seine Wirkung nicht schwächen, dürfte doch folgendes sichere und wohlfeile Mittel Manchen, die von Ameisen belästigt werden, noch unbekannt seyn. Es besteht darin, daß man Ofenruß in Hanföl auflöst und die Mischung auf die zu verwahren¬ den Gewächse oder in Zimmern an jene Stellen streicht, wo die Ameisen einzudringen pflegen. Der Geruch dieses Anstrichs vertreibt dieselben unfehlbar. Auf gleiche Weise kann man von" Weinstöcken, Bäumen rc. dieses Jnsect abhalten. 2. Brot, ungegohrnes, ist nach der Ansicht des Engländers Thomson nährender und leichter verdaulich, weil weder der Zucker - noch Kleber¬ gehalt gestört wird. Er empfiehlt daher, statt des Sauerteiges, etwas Ammoniak-Alaun und kohlensaures Ammoniak unter den Teig zu mi¬ schen, wodurch, nach dem Urtheile practischer Aerzte, ein vorzügliches Brot erzeugt werde. Das Ammoniak wird durch das Backen wieder ausgetrieben und nur eine geringe Menge schwe¬ felsaurer Thonerde (Alaun) bleibt im Brote zu¬ rück, die weder durch Geschmack, noch sonst durch eine schädliche Wirkung bemerkt wird. 3. Dörfer-Verschönerung. Die Verschöne¬ rung der Dörfer macht einen wesentlichen, aber leider ganz vernachlässigten Theil der Landwirth¬ schaft aus. Nicht eben von Verschönerung länd¬ licher Gebäude ist hier die Rede, denn diese hängt von dem individuelen Wohlstände der Landleute und von dem bessern Geschmacks der Handwerker, besonders der Zimmerleute und Mau¬ rer ab, welche die zweckmäßige Bauart ländlicher Gebäude gründlich zu studieren verbunden seyn sollten, sondern von Verschönerung des inneren Raumes der Dörfer und der sie umgebenden Gegenden, welche durch geschmackvolle Baum¬ pflanzungen herbeigeführt werden kann. Noch immer wadet der Landmann auf schmutzigen - Wegen seiner Hütte zu. Manches Dorf liegt ——----- gleichsam in einem Sumpfe begraben, und kein Baum gibt den Müden Schatten, unter wel-S chen er Ruhe finden könnte. Die Verbesserung! der Dorfwege ist in Gegenden, wo Kies gesund den wird, leicht in seiner Anwendung. Man er¬ höhe Fahrwege und Fußsteige mit Kies, lege Seitengräben an und lasse einige Wasserbehälter, welche sowohl bei Feuersgefahr von Nutzen sind, als zum Tränken des Viehes dienen, auf den größten Plätzen des Dorfes graben. Alle freien Plätze, die nicht zum Fahren norhwendig sind,! sollten mit Pappeln, Linden, Accazien, Birken,! Kastanien, Nuß- und verschiedenen Obstbäumen! bepflanzt werden; besetzt man noch überdieß die höhern Stellen der Dörfer und ihrer nächsten Umgebung mit Gebüschen von Weißdorn, tür¬ kischem Hohlunder, Jasmin, wilden und zah¬ men Rosen u. dgl., so wird man mit geringen Kosten eine englische Anlage zu Stande bringen, und das traurigste Dorf in einen freundlichen Wohnplatz umwandeln. L 4. Flachs zu verfeinern. Die Verfeinerung k des Flachses besteht darin, daß man die in z demselben noch vorhandenen Holztheilchen durchs einen Aufguß von siedender Aschenlauge, ich- welche Leinsamen, venetianische Seife, gelbes S Harz, Weißwurz und Kochsalz geworfen wer-8 den, von dem eigentlichen Flachse zu sondern 4 sucht. Die Kunst, den Flachs zu verfeinern, ihn» seidenartig und der Baumwolle ähnlich zu ma-8 chen, ist eine wichtige Erfindung, die wir der» bessern Naturkenntniß der neuern Zeit verdau-S ken. Will man die Flachsfasern weicher und wollenartig machen, so muß man den natürli¬ chen Leim, der die Steifigkeit derselben verur¬ sacht, gänzlich zerstören und wegschaffen; dies; geschieht am besten durch Behandlung mir Lau¬ gensalzen. Auf diesem allgemeinen- Grundsätze beruht die Veredlung des FlachseS. Eines von den bekannt gewordenen Mitteln ist folgendes: Man legt 100 Pfund gehechelten Flachs in ge¬ sättigtes Salz- oder in Meerwaffer und läßt den Flachs 24 Stunden darin liegen. Unterdes¬ sen verfertigt man eine starke Lauge von glei-! chen Theilen ungelöschten Kalkes und Buchen-j H asche; diese seihet inan durch ein dichtes Tuch. Das Salz wird darauf vom Flachs im Fluß- wasser abgespült und dieser in einem eisernen Kessel mit der Lauge 3 Tage lang bei einem gelinden Feuer gekocht; er muß aber in ein grobes Tuch eingeschlagen seyn, daß er nicht anbrenn. Nun spült man ihn in Flußwaffer ! aus und siedec ihn noch einen Tag in schwächerer Lauge, alsdann wird er durch I4tägiges Blei¬ chen so weiß und fein wie Seide. Mit Baum¬ wollenkämmen, welche mit etwas Oel befeuch¬ tet werden, gibt man ihm die Gestalt der Baum- wollenblätter, und um der neuen Baumwolle die gehörige Elasticität zu geben, rollt man die Blätter über glatte, 2 Zoll dicke und 2 Fuß lange hölzerne Walzen, umwickelt sie mit Pa¬ pier und legt sie eine halbe Stunde lang in einen nicht zu heißen Backofen, daß die Fäden nicht versengen, und nun krämpelt man sie wieder mit den feinsten Baumwollenkämmen. Von 100 Pfund Flachs erhält man 90 Pfund. ».Lampen, das Rauchen derselben zu verhüten. — Man tränke den Lampendocht in starkem Weinessig und lasse ihn dann recht austrocknen. Ein solcher Docht brennt recht hell und verbreitet keinen Geruch. 6 Merh, sehr guten, zu verfertigen. Man gieße zu jedem Maß weißen Honigs 6 Maß Wasser, koche beides zusammen in einem Kessel, schäume es im Kochen, und wenn kein Schaum mehr erscheint, so setze man das Ein¬ kochen bis zur Honigdicke fort. Nun gieße man frisches Wasser hinzu, so daß in allem 6 Maß Wasser einen mittelmäßigen Meth abgeben. Nach dem wiederholten Kochen und Abschäumen gießt man das Honigwasser durch ein leinenes Tuch in ein reines Faß mit ein Paar Löffel voll lun¬ ger Bierhefen, und wenn die Gährung in voller Arbeit ist, lo setze man auf I Ohm (d. i. 106 Wiener Maß) etliche Pfund Weingeist oder Branntwein zu, wodurch er hell, geistig und dauerhaft wird. Den Wohlgeschmack im Meth gibt man durch ein in denselben eingehängtes Säckchen mit Zimmet und Nelken. Der Honig wird um desto lieblicher, je länger er im flachen Kessel gekocht wird. — Gießt man in Kochsalz- geist aufgelösten Weinstein zum Meth, so ent¬ steht ein wirklicher Weingeschmack. 7. Nahrhaftigkeit der thierischen Sub¬ stanzen. — Durch den Genuß des Fleisches und der Gallerte vermehrt der Mensch seine Kräfte und erhält sich zugleich gesund. Man sollte vorzüglich Gallerte verfertigen, um Sup¬ pen davon zu kochen, dadurch würden die Armen eine nährende Thierkost erhalten. Die Gallerte ist der nahrhafteste Theil, welchem das Fleisch seine vorzüglichsten Eigenschaften zu verdanken hat. Wenn man das Fleisch kocht, so ist sie der einzige Theil, der sich im Wasser anflsst und sie allein gibt dem Wasser ihre nährenden Be- standtheile. Sie befindet sich in allen am mei¬ sten nahrhaften Substanzen. Die Knocheü-Gal¬ lerte wird jetzt, durch Dampfkochen bereitet, in allen Pariser Spitälern benützt. Die Charite daselbst hat täglich 1000 Portionen Suppe die¬ ser Art. 8. Rauchfänge. Die Erfahrung hat bewiesen, daß die im Innern rund erbauten Schornsteine vor den eckigen namhafte Vortheile gewähren, denn es erhält der Bau derselben eine größere Festigkeit; es wird eine stärkere Luftströmung dadurch erzweckt; es kann sich mcht so leicht, wie in den Ecken der Schornsteine, der Ruff und das Pech, welches bei Feuersbrünsten so gefähr¬ lich ist, sammeln, und endlich wird bei den runden Schornsteinen das Reinigen sehr erleichtert. So! ist z. B. der Saint-James-Pallast zu London vor mehreren Jahren schon mit runden Schorn¬ steinen versehen worden, und man hat sich von der Nützlichkeit derselben besonders in zweifacher! Hinsicht überzeugt, daß nämlich dem Uebelstande! des Rauchens dadurch begegnet, und der Schorn fteinfeger entbehrlich gemacht werde. Man be¬ dient sich zu diesem Ende eigens hierzu verfer¬ tigter Ziegel, die, wie man sie auch anbringen mag, immer jeder einen Zirkelabschnitt bildet. Hiedurch werden die stumpfen oder spitzigen Winkel und andere Hindernisse vermieden, welche! bei der jetzigen Eonstruction die Anwendung den zur Reinigung der Schornsteine erfundenen Ma¬ schine nicht zuliefien. 9. Reinigung verschiedener Stoffe. Es ist bewundernswerlh, zu was für Zwecken die Kartoffel, dieses vor nicht sehr langer Zeit in manchen Gegenden noch geringgeschätzte Gewächs, bereits benutzt wird. Außerdem, daß sie, in mancherlei Gestalt bereitet, als Gemüse dient, wird sie häufig als Mehl-Surrogat bei dem Brotbacken, für Maccaroni, als Mehl zu feinen Bäckereien, Puder, Stärke, Wagenschmiere, Kleister rc. verwendet; gekocht, gedämpft und roh gibt sie ein gutes Viehfutter; man benützt sie anstatt des Getreides beim Branntweinbren¬ nen, Bier und Essigbrauen, verwendet sie zur öconomische Wert!' Deckel einen Draht zum Fenster hinaus in die Erde leiten, so wird alle Electricität aus der Milch abgeleitet werden und die Milch sich meh¬ rere Tage süß erhalten. In großen Vandwirth- schaften des Auslandes sind diese VorsichtSmaßf regeln schon mir dem besten Erfolge angewender worden. um die starke Erhiz- (z. B. der Tabak- beim Transport zu 11. Selbstentzündung Gegenmittel. Die Selbstentzündung des feuchten Heues wird verhindert durch Dazwischenlegen von Steinen, welche einen Theil der Hitze in sich aufnehmen. Eisenstangen oder Drähte, die in Wassergefäße oder in den Erdboden geleitet, oder auch in die Luft ausgehen, würden noch inehr leisten und vielleicht anwendbarer seyn, zung festgepackter Körper blätter, des Hopfens rc.) verhindern. 12. Sonnenblume. Der der Sonnenblume (Heiiunllins unnniis und mnltifloru«, Issnn.) wird noch nicht hinlänglich! erkannt. Der Same derselben ist ein treffliches Futter für's Federvieh, das davon sehr fett wird., Hühner, damit gefüttert, legen viele Eier. Man schneidet die reichen Köpfe der Pflanzen ab, bin¬ det sie zusammen und läßt sie trocknen. Wenn man die Pflanze in großer Menge anbaut, kann man den Samen auch als Futter für die, Schafe, Schweine und Fasanen benutzen. Düs getrockneten Blätter geben gutes Viehfucter. Diej getrockneten Stängel lassen sich zur Feuerung' gebrauchen und liefern viel Alcali. Die Blüthe! zieht die Bienen an. Die Pflanze trägt auf einem Magdeburger Morgen (700'/^ Wiener Quadrat - Klafter) 1200 Pfund Samenkörner,- aus denen man an SOO Pfund gutes Brenn-i und Speiseöl zieht, welches sich lange frisch er¬ hält. — Vermuthlich läßt sich durch künstliche Befruchtung, z. B. mit der Asche der Pflanze, der Ertrag der Körner und der Oelgehalt- steigern. , Herstellung von Syrup, als Kaffeh - Surrogat, zur Verdickung von Farbebeizen; ferner bedient j inan sich derselben anstatt der Seife beim Wa¬ schen und Walken; aus den Schalen der Kar¬ toffeln wird auch gutes Packpapier verfertiget, wenn dieselben mit einem Drittel Zeug aus Lumpen vermengt werden; ja selbst aus dem , Kraut wird Pottasche gewonnen u. s. w. — Zu den mannigfaltigen, hier aufgezählten Vor¬ theilen nun, welche uns die Kartoffeln gewäh¬ ren, wollen wir hier noch hinzufügen, daß die- i selben ein sehr gutes Reinigungsmittel für seide¬ ne, wollene und kattunene Stoffe abgeben, für welches der Madame Mo reis von der Gesell¬ schaft der Künste zu London eine Belohnung zuerkannt wurde. Man reibt in Wasser gewa¬ schene frische Kartoffeln, bis sie zu einem dün- ! nen Brei werden, welchen man durch ein nicht 8, gar feines Haarsieb treibt. Dieses Gemisch läßt v man stehen, bis sich die Kartoffel-Substanz ge- setzt hat, worauf man die schleimige Flüssigkeit ö abklärt und folgendermaßen verwendet: Der zu reinigende Gegenstand wird auf einem mit Lein- «! wand belegten Tische ausgebreitet, und der Stoff mit einem in die Kartoffelgallerte getauchten Schwamm so lange überfahren, bis er rein ist. Im reinen Wasser ausgewaschen, wird er dann wieder getrocknet. — Dieser Schleim, oder die Gallerte dient zum Reinigen aller Arten von Seiden-, Wollen- oder Kattunstoffen, und greift weder die Substanz noch die Farbe an. Auch kann man Oelgemälde damit reinigen, wenn man den eingetauchten Schwamm mit sehr fei- 8- nem Sande bestreut. 810. Sauerwerden der Milch und desBie- res, — Mittel dagegen. Steiner hat die Entdeckung gemacht, daß das Sauerwerden haupt¬ sächlich von der Electricität herrühre, folglich durch die Ableitung derselben verhindert werden könne. Man darf zu dem Ende nur ein aus Draht geflochtenes Gitter, in Gestalt eines Deckels, auf das Gefäß legen, und von diesem D -'-7/U/U/7/777-. "7 7//,.77,7 77 ->nMu, .77 -7 7' n,>'" -'.UUtn'.UU7">7'U,U . i',nN! u,»»!U.,', 75 .7.7--^ -u,...,.-777^ - . .7,/.7///7/7',,,,,7,7/77,/775/,/7////"/'/,/^.'.'7/7.'.'/57'u77/7-.?< - --.- . -..77'77/^77,,7u..7/7//77.'/'-u,',.7'U/'7v7. j ' E.. . .. > /', / // / /. ,7 /,. > > u / / // 7 / / ? / 7 7 / .7 / 7 // / u' /' / / / 7 7 -' /.7 > / / 77' j 7 ' j 7 7) ///77 / 7 / / / /' .u' R -- .,»,,»',.,''.,.»'.''EM/,>,M»,»-»,',. 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