M«'»»« p«»!» v'" 2 — TS. «»ovnsnttion ÄotviwOtUmg (I«t«tvn inwemd«»» SSTV^. V»s^,Iwf,g u SuÄ«tnt«k«e«t (7«!. »«Wemb. 202<> ^»ridor. »1ueÄi«v, ul. 4^ ^»nuikfipt« «»«nt«n nivk« '«tukntsrt. — ^nis,g«n f^itvlrpoicho dsttOg««. kl,'. iSk Sonntag, civn ?. luli 1S2S «»»»'«tsii- u. /^doiu»«m«>w-na»km« ln ^«kido»! ^urüieovs UI. 4 t>/ss^zitunz». >^dliot«n. mon«tl. 22 vin, 24 vin. clurvk k'o,! mon-tl 23 oii^ tÜe «tM» monstllek 3S vin. Lln«Inumm«' 1 SV unct 2 Din Mamom Stimm ^teue Drderungen Japans Tsch«,char muh bis Iv. ^uli geräumt sein. Peking,«. Juli. Nach ciner Melduiiq liiis HlsjnNnq hat die lapanischl' i'iwaiitung'Arttioe der ch'-nesischt^n 2!^ Avilllv nette Forderungen überniiltelt. Dl<' .^wailtuilli'''^lr>nee droht mit neuen Maj; nahmen, falls die Chillesen nicht bis zun, M. Inli Tschachar und die lVren^sxcdiete innerhalb der änßeren Groszen Mauer südlich von Tufchikau fleräunU k^b<'u. ^nr niöl^liche Aktionen steht die Haupt:na6)t der japanischen Gaiuison von I^'lM unter dem s^ber-befehl des Glli. ooni at'cssiniscs>en Kais«'r an den amerikanischen Staatspräsidenten am li. d. M. qerichte'e (Ersuchen nn, Intervention iin ''lonflikt lnil Italien ha^ nnn R o o s e -v e I t »nt <'iner Depesche i'eanrr.'intet, in ^er er versichert, dak "^lincrika alleri-tien lönne er nicht c^lanben dak ^'in ^^aat, der den Vriaiid-.^^elloj^-Pakt nnterz«''chnet luit, sich anderer als fri^'dlicher Mittel .zur .ueijeqllnq eines ^rnscheiistaatlichcn jtionsÜk-s?«.'d'enen fAnnt<. Sowitimffen vtttassm Mandfchuwo Neue gespannte Lage im «Kernel» Osten. _ Sowjctbiirger miisien bis zun» 25». August Mnndschttkno verlasien hnben. Echan h a i, i?. ^>nli. Nach Berichten cknin'sis^n'r Pläiter ans Mnkden hat die Sowstoreflikr'in«^ >'n in Mandschnkno lebenden Smvjetrnlsen die Anweisung erteilt, nach Cl>n>jetrils^land zurnck-zllkehren. Die Al»l>crufutt^ wird mit der gespannten ^agc in Mandlchnkuo und der Ver-'Mrfnng der Beziehungen zwischen Smvjet« ruftland und Mondschnkuo begriind?t Die 5mi>i<'tlussen sollen bis zum ?S. ?lugust das mandschttrisr1,e l'^biet t>erlassen. Aus der SkupWina Die Verifizierung der moslimischen Maeek-Mandate / Die Regierung verdrängt Jevtie in den parlamentarischen Ausschüssen B o o g r a d, K. Juli. Heute vormittag» trat das Plenum der Skupfchtina zusammen, um die Verifizierung jener moslimischer Mandate durchzuflihren, deren Träger aus der Gtaatsliste des Dr. Maöek gewiihlt worden waren und die ihre Bollmachten dem Gkupschtinapräsidium ilber reicht haben. Aus der heutigen Tagesordnung war a»nh die Wahl der ständigen Slupschti-naausschAsse, für die in allen politischen u. parlamentarischen Kreisen das größte Interesse herrschte. Diese Wahl wurde indessen bis znr nächsten Sitzung am kommenden DienS-tag vertagt. Alle Anzeichen deuten daraus hin, datz siir die Wahl in die einzelnen Aus- schüsse mchrere Listen unterbreitet werden. Auch der frühere Ministerprcifident Ievtis gedenkt seine eigene Liste zu unterbreiten. Die Regierung beschloh indessen, auch ihre Listen vorzulegen, da sie eine Majorisierung durch die Ievtis-Gruppe in den AuSschiissen nicht dulden kann. Die Regierung scheut «nich mit der Bildung eines eigenen Abgeordne, tenklubs sich zu ^sassen. Vezliqlich d!ts Ausganges der Wahl kann es keinem Zwcifel unterliegen, daß die Regierung einen grossen Meg davontragen wird. Das eigentliche .«räster»erhältnis wird erst bei der Abstimmung über die Budgetzwölstel zum Ausdruck kommen, wo es eigentlich zum Messen der parlamentarischen Krästc kommen dürste. Franzöflsch-ttalltnifche Frontstellung Watte Ablehnung aller englischer Vermilttiingsvorschläge durch Laval / Frankreich verteidigt Italiens Abessinien-Poiitik P a r l s, 5. Juli. Der britische Botschafter Sir C l a r ! hatte mit dem französischen Außenminister und Ministerpräsidenten L aval eine Un» terrednng, die sich auf die abessinische Streit« frage und auf die Organisation des Friedens in Europa bezog. Der englische ^^Dlschnftor ersuchte den franzijsischen Außenminister noch einmal, er möge die Vermittlung ini italo-abessinischen .Konflikt i'ibernehmen, und zioar auf Grnlvd d<'r britischen Vorschlägt'. Wie die französische 'l-^resse iibereinstimlnend sesksteNt, hat Laval alle '!!^onchläge (!>larks ^^latt abgelehnt. Wie ,.O <. n v r e" seststellt, hat sich Lal^al vollkontineii für Italien entschieden »nd damit angezeigt, das; der französisch-italienische Block sich t^rin englisch-dcntschen gegeni'tberstelle. Der englische Vots.hast^'v ha-de in dieser Unterrodung begriffen, das; Frankreich irtMdwelche Sanktionen gegen Italien nicht zulassen winde. Die sranzW-schen amtlichen Kreise sind seht auch dagegen, daß der Abessinieli-Streit vor den Völkerbund gebracht wird. Anf t^rnnd des zmi-stl^en l^eitoral (^amelin und Marschall ^^a-dt^'ylio getroffenen Abkonluiens iilierniiilmt Frankreichs Armee iin ?salle eines Lkrieges Müschen 7^tlili<'u nnd Abessinien die Wahrung der italienischen Interessen in Mitteleuropa nnd nni )1il>ein. Frankreich und Italien schufen sozusagen eine einzzige Verteidignuslinie voln Brenner l»is ^inn )liliein. Anf der 'ta-sienisrli-fran.^ösisflu'n (^irenze gibt es l)e!lte fcisl kein Militär meln' Dr. Dlotko Maäek «ber die Zteglerungserklärung Zag r e b, 5. ?luli. Der heutige „I u t a r n i L i st" veröffentlicht nachstehende Meldlnl<^: „Anläßlich der Verlesung der Regiernngsdeklnralion >n der Skupschtina rvendeten wir uns 'nd' dir s^riilitl--schen Bauernpartei erklärte .ni.7 'N! ^^'ciuse des Gcsprä6)e.? dap, er intt der '^iegirriing-^-erklnrnng vollkl'lnnnen n!l^^il?riel'en I i, ><<> in Wirklichkeit die ^ortseiuinsi der Politik des B. Il>vti^ l^edente (5r lmb^' sich siti'v-;cllgt, das; die Zkel^i-^ die er ii>iläi'.Iinl''vi-z ^linl Ausdrutt gebracht hal>e, ^p're.1jtiertiiN n^r." Verrv, Sieger von Wimbledon London ,'^uli. Das gestern anögetragene ^-iiial? All--England-Tennisnieiitcr'chafteu in W:u:ole-don sah den C'ngländer ^-red r r i) mtt t>:2, tt:!, s>:-l gegen den Deiilschen l^^i^ltiried voll C r a ul in si.greick. Perrn liefert' ein i'lberrageildes Svi.'l das di-.' '^.»'chuker in Begeisterung versetzte. Krieg ohne Kriegserklärung ^er Angriff Italiens auf Slliessinien nnvermeidlich / Ein französisch-italienischer Militärvertrag, von dem Englanv nichts weiß ? Knor ist britisttser Gesandter in Budapest. London, tt. Juli. Sir l^k'offrei) n 0 x, der frühere Prä--sid<'nt der saarländischen Regierun^iskomluis' sion, ist zuln eitglischen Gesandten in Vnda« t^t ernannt worden. »vrse i'l r l ch, li. Juli. Devisen: Belgrad 7, Paris .-'<^.22. London i5'.20s,, Nemhork Mailand 2f>.?75>, Pra^ Wien Ü7.W, Berliit l:ÄL0. M i l a ll d 5,. Iilli. (Ävala.) Der „Corriere della Sern" inel-det, die englische Regieruilg habe dnrch ihre Unterstützung, deu Widerstaud deo abessiili» schen Misers gegen Italien derart gefestigt, daj^ ein K-rieg zwis. Inli. Die Kriegsvorbereitutlgen Italiens in Ost-afri^ka sind in die T'nt>pherl'its auf der Fahrt nach Ert,thrtta. Die hiesigen Blätter sind der Ain'i.l^r, d<,s; die .^iegsvperattonen nlm schoil ^>!)ne -chiv'e-riflkeiten begitnieil ki^nnden. Die Operationen lv-tlrden ohne vorherige offizielle ^riegs-erkläruug l'eginnen, nnd znZar ln ^or ?korill einer Strafexpedition in jene abesiini'chen Provillzen deiell l^^rvnzen gegenütv? detl italieilischeil Zkolonien nicht genan z^^stgelegt sind. L 0 n d 0 n, 5. Juli. Grosse Allslnel^ksamkeit erregt ein Artikel des „Dtiilt) Telegraph", in dem es das^ die französische italienischen Militärvoi-liandlnn' gen schon viel n^ter gediehen sei.'n. al ? inail in offizielleit Dreisel« anllohmen ini^rde^ Ita» lien und iMnkveich haben sich z»i gegenjeiti- lier nlilltärisck)er.'oilfe in grös^teni Ausin^isje oerpflichtet. Der „Dailn TelegraPI," belont die Tatsache daß Englaiid über d?n P 'rlalif di<'ier '^Verhandlungen gar nicht »interiichtet n'orden sei. Senossenschaftstaa M a r ! b 0 r, Juli. Auch s?ener unirde der gestri.ii' "eierla^ der HI. ^'tn'ill illid Methodiilc^ !ii>^ Genossenschafstag inl ga sailten Umzug durch die Stadt^ N^^^Iiiniltags gegen l<; llhr ver'anilnelteit sich üi!? Mitgli^ der iiiir ihrelt ^iliderii ain Sl0N'.>sov '.rg nnd schritte,, dann »ntei Porantiagiing ocir ,>asnlen ,lnd Toselii mit eiii'vr''eb',id'!! Aiis--schrifteil zlliii Tnrtiplat; de--. Zl'k'i ? 'nr Magd^ileiienviertel. I,,, ni^nichi^ri.'n anch drei M,isiktal'^'»<'>i die ln'iig' erklingen lies^en. '.'Ini lestlich ge'chu'mNen Turiipl«^!^ ri.l,let<' der ^liiiiaiiii de,- t>',/:los-' seiischaft ^'>eri 'Ii e h a r tin die '^^eisa'ii'nel^ ten eilie ziindetlde Ansprache, -.n del er die Bedelltnng de«? ^ages liervorho^i, in!.n>ni'' das Mitglied der Beorsrader ^^entralsejtiiiil? >'>err I k 0 n i über die BedeilUing deö Geiu k--senschaftsgedankens sprach. Die ivnv- den freigebig lx'ivlrtet. Abends r.^id ein ar^>. s'.es i!i^>lt'^fest ntit ^-eireriverk »rat' Uiterni.id-lich konzertierten die drei jwpes^e» ioälire,^ in den Panseit in<'s>rere Zätiger?li>ir^' Li'dtN^ znin Bortrag brilin:,<^ dauerte lns spät il, die!ll'absbnrger Monarill'e ^il iel)en ver ineint. Die Restauration der >'^'>al»'>lnlrger ist eine ^-rage iikternatioitalel ')iailgordtlnng, die eiile Loinng ilnr nach Uebereillkoinmen 'änrtlicher, ain ^^'iltraienropäischen Frieden interessierter Nächte siiiden konnte Dieses Uebereillsolnilien ist aber Nl.xt) iveit ooii seinem Abschluß entfernt." iZ^ine Anwesenheit Erzherzogs Ottos und der Crkaiserin Zita in Wien wilrdc den Ne« 'tanrarioiisbestrebnilgen gesäl^rlichen Bor-ichnb leisten, ineiitt da? Blatt. „Ein Akkord iit'er die Unzn>ecklnäßigke!t eitles Aufentlx^k-les Er>licrzog'ö Ottos desteh? l'^'reits". .Marikorer Zeitung" Nummer 15. den 7. Jimt lvZ. VolensAuKenmlnifter In Berlin Bor der Wahl der SkupfchtinaauSschW Zevtiö will seine Kräfte im Parlament registrieren / Bildung der Klubs / Die politischen Gesetze kommen erst im Herbst vor die Skupschtina Mittmvchv^rliiiitag jr^if polnische .^iusienininisic',- Oberst B e ck niit sl'im'v in und .^/il'rrc'il seiner Äogleituliq .^u cincm N'n.^ielleil 3t>ilit!?kirsu.-i? in '^^k'rliu ein. Zur .^tgiüs^unsi hnttcn sich aus deul '-^^ahnstcig s,'<'ichö>i ii? sind iiiij', ihre ^lundl' «ii.'ic'iluu^'ll iji. Zas; sift, jttl'sl in Eli'ssiüiiuissii^u.ui )>'r ueili^ewiiiiiteii '.^nui^nialv^ritninnlung ^>k'.'. 5,ti>', ^v^'chvnse luis dtn !^l0i!ii^ »uoize-' nnsj't wurden, isl nicht i^orichns-zen dcr ''i^niassunsi deu <^id auf tiie Ael^i-'-rnnsi .^u leisten, erilärie l^enernl " I a-r c-, der 7^iil>rer dcr .stöniq-?;reuen. >>., sei lnnnöqlilt), diese ,'^lirincililät einer ''!>er-lainnilun,? lins'zuerlec^cli, in der 'i?j> piel." Meinnesiisten l'esändeli. ?iese .uM'^n r.> lit'lesjncu, „ihre Trciie /^u ein?iu republikanisch l'arlanlcntarischen '^eqime ',u l^cstä-ticken", wie die i^ldeSsorlne! das lunsckireilie. inisterprasident T > a I d n r i ncr-' suchle ^zu lierikl)i«ien, indein er da'auf I)in-wie<-, das^ die i^idec-sormcl ja nur du? Be-senntl'i.' der „Trene »u einer drnu^traüschei^ .Nci^ierung.'slirni" cnthaüe. '.'lder dierchisien des!and-.'il ans ihren prinzipiellen X'^edenlken und sie .rn'ichleu, das; ilineu eine '.'lvim'ielnnni der ver-^e>>!nnsi'''Mus;iii norl^eschrielienen ^^irin de^ (!iide(' erlaubt nnirde. '3>e leislelen il'.n aus da) tenstilutivnelle republikanische- ^lü'qime, mi? dein ^^)Usal5: „denn ein derlirtige^, .^ime s.hlirs'it itich« auc«, dnf^ d?r ^ttiat'-'chef ein ^^ii'nil^ ist." ,'>n dieser haben die :i.V'nmrchisti.'n ii^ der '.ii'lili^iiialnersaminlnnl^ d'?r qrieclr iiiicn 'Republik ihre ^taatstrrue b?!>chwl^ircn. üZ e 0 r a d, si. ^nli. dar '^tnpschtina herrscht mit Rilcksichl auf die lvoorstehcnde Wahl der Ausschnss'^ eilte intensive ".'lktivität, da die O^'positii^nr darnaäi tra^itet, sv uicl aliZ möglich von den nerfusibaren Sitzcn !it1)cn Ansschüssaja L a z i erklärte nach dcr qestril^en Cfupschtmclfij.mna und zahlreichen ^tonserenzeu, er scli fest entschlossen, seinen cigencn ?i!ilieordneten?lub ,',u be-tr<'isen interessiert >iiai' sich au6i dafür, ,ili 'Z. Iei'lie in di<^scn .^slnb eintreten wird. .heute fand <'ille Ministerkonferen.z statt, die sich ntit der ParlaincntStätigkLlt und besonders mit der Bildung der parlamentarischen Ausschüsse befaßte. Abli. IePti hatte längere Beratungen Ntit seinen Freunden. ES scheint, daji er si^r die Wahl der Ausschüsse, die gel^eiin crfolqt, seine eigene Liste aufstellen wird, uln die Kräfte zu ntesscn, die nrich auf seiner Seite stehen. Be 0 gra d, 5>. Juli. Wie in infar»Merten Kreisen verlautet, N'crden die politisZ)en (besetze, die in der gierungscrklärung genannt lvcrden, sa z. B. das ^Sahlgesetz, das Bcreinsgcseh und das ^l^resseliesetz erst in? i)ktc'ber nur die Skup sci)tilta gelaitsten, da die Negierung für die Ausarbeitung der Borlageit Zeit beni^tijit. HabsburgIUlckkchr — ein internationales Problem Nur Oesterreich und Italien lehnen jede „Einmischung" in diese „ausschließlich österreichische Jnnensrage" ab Hoover will nicht kandidieren. ^i< ')lngrls?<', die der ehemalige Prüjldcnt e 0 v e r tiir,;lich geA'n die Politik seines ??achsl.'>lgdcisi V'^ooricr in d^'r Nepubtikanischen Parte'i auf. Widerstände gestoben ist. P a r i s, 5>. !^^u1i. 'I!as .viauptinteresse der diploinatischen .Gneise in den europäischen .«^lauptstÄdten ist Mar nach nne vor aus die fnedliäie ^-L^eüe-giing des italo-abessiuisch<'tt .^tonsliktes gerich t<'I, Irot^deln hat die öst^'rreichisäx'^ Regier?!,ig inil ihren« Beselilus^, die .'^^^labsburger-Kesetze auszuheben, eine internationale Eensatloit geschassen, deren Nüctmirknngen sich erst in, 'Lans<' der ^'^eit d^'ntlicher «'rtemren lassen n'crden. ?^ie ^.'lnsreiü-e der österreichischen ^>?e-gierulig, die '»knelkehr der .^.labsburger nuch Oesterreirl) n?äre die Iieste „t^arantie g^'gen den Pangie österreichische 'liegierung die geg<'n-nmrtige verworrene europäische ^'age dazn beni'il.^en nnll, nin Europa nnd die Welt vor eine fertige Tatsache zli stellen. Oesterreich vergis^t hieb^'i, das; der t^rnndsat.^ „Wstin zwei dasselbe lnn, so ist es tNcht dasselbe", noch iuinier gilt. ^'r. ^chnschnigg und sein Ausie n ut mi n i st er Verger - Wa l den egg d ü rfen daliabsbllrgern oiii geilan sestgelegler Aktioils-plan. Der erste Schritt ist der Widerrlif der AnSll>eisunq nnd die Nüclerstattuug deS Pr:-vatveTinögens, durch die eine zli Propagan-dazwecken d<'r L<"gitinl/^sten erforderliche Ber-bessernng der ?vinanzen des .<^')auses Habs-bnrg erzielt wird. Iiu .^>crbst ertischt die Prä sid<'utcnschafts^eriode des ..iize zu^ani-Nteligezogeii sind. Diesen Ctr^^itkrastell ist nach Äiisicht der hiesige,l und dcr ^'olldon<'r reise die ''^iusgabe g'stellt, die Restaurierung der .^>absburger gegen jedeil etwaigen Eiit-griff voll aichen zil schütten. In Paris uno iil L.'oildoi> fürchtet illa?l aus diesüiu Grnnde gefährliche ialttcrnatilnale .^omplikatlionc!,. ^'i'efonderS siiid es .^ugoslaltneil und Rumä-ineii, dli' jede ^^üettehr der.'!>absburger ci-se nlierrascht lvordeil. Tie Reichsregierung hat sich hiezn uo6i ilickit klar onsgesprochen, es scheint jedoch, das; sie den frailzösischi?n ulld <'ng1ischen Standpullkt teilt, ivonach die .<^alisbi,rgerfruge keine reine Inilenfrage Oesterreichs sei. Die .^^absbillg^rsrlige ist »lach Ailsieht deutscher Z>treise eiiie interilakionale uiid tlnlit demnach liiir ans iilternabionalem Wege gelöst lverdeil. 0 nl, 5). Juli. ^ürst Sta rh e lil b crg ist heute in Äeiiedig eingetrossen und flog lrach Rom weite»', N'o er eine Unterredung init Mussolini l)alte. Die 'iusainmentullst steht int eilgsteii 'insautilieliliange mit der Frage der .<>absburger-)1icstauvieruilg. waren, sind iu den Bersinigten Staaten ai^f welliger als eine Viertel Million zusammen» geschrumpft. Und waS sonst 'n Nordaiueri-ka an Indianern lebt, wird etwa l3l) bis ausinachcn. Vo,l der kriegerisch-heroischen halrung Chwgachgooks, dcr „Grohen Klange", ist nichts mehr zu seheu. Was mim drübeit an Indianern noch sieht, sind meistens, degenerierte, durch die Zivilisation verdorbene Gestalten. Rl>l>sevolt will 10 Millionen Dol-lar auflvenden um die Rothäut- wiedei-anzulsiedeln und ihnen die E^ns^ührung rationeller Methoden der Landbeivirtschaslun^ zu ermSglichcu. ^iir das einftisp: Iägcrv?lk wird das viellci6it die letzte Wegstrecke zuni Ende bedeuten, auch ivenn die r'erküminer-tcn Nachkolnlneit der Delovaren und Sioux dein Präsidenten für seinen guten Wissen einen El?ren-Toinahawk stisti-'n iollten. Li-cherlich alvr wird man in, „Weiften Wig-ivaiil" ill Washington deinnä.chst cine ,'^r''-den'/Pseile raitchen. Roosevelt will Indianer retten Präsideill ^liooscvell will einen le^Ui?lt '-Ivrsllch unteriieynlen, die Rotihäutü iil den ^'^'ereinigteil Stnoten vor dein völligen Aussterben zu retten. Biel? sind '.hrer nicht iliehr voil)ailden. Lie, die einst, eh? die Weisse» eindrangen, den gan.^'ii iitonlineilt l'cvöllcrten und die Herren des Lanthes Voris mtt Baldwin unzufriedm T'r „T e iil p s" beschäftigt sich in einem ^'eitartikel mit d«? letzten Rede Bald.-vins. die der Rechtfertigung des deutsch englischen Flottelmbfomlnens gewidmet war. .^^err Aaldwin l)at den „Temps" nicht überzeugr, und er hält es für notwendig, dem engli' sichen Premierminister sein Mißfallen in aller Ausfiihrlichkeit noch einmal zu bczeu^ gen. „Die Politik der englisch-französisch italienischen Zusammenarbeit seht ein Min» dcstmaß an Hmidlungsgemeinschaft voraus, ohne die sie keinen Sinn haben würd? Man hat M'll>e, diese Handlung4gemeinslhast in der Tatsalhe, das; Ätglalrd mit Deutschtand soeben einen ziveiseitigen Pa>ft abgeschlosseil hat, der in: ganzen eine schivere Berlet^nng des Teiles Fünf des Bersaillor Vertrages bedeutet, lierauszufinden. (^wis; liat das .^abiuelt von ^'ondon die Vorschläge des Reiches in Paris und Rom mitgeteilt, al^rr es s)at sick) bei deti grundsätzlichen und tat« sächlichen Einweitdungeu, die sowohl Frankreich wie ^ttilieit lnachten, nicht lveiter aus gelialteit, sondern hat an» selben Tage, an dem die sroitzösische und die italienis^' Antwort in Loitdon eingingen, mit Deutschland osfiziell abgeschlossen. Bei allem guten Willeil ntusi man etlennen, datz di-se Ver-sahrensart sich mit einer gesunden Aussas' suilg von der Praxis lM)aer politischer Zu k^llNlenarbttt Mnig verträgt. Wir Geiseln nicht daran, das; die britische Regie rung von deill Willen beseelt ist, die Zusam mellarbeit mit Frallkreich und Itcüien aus' rechtzuerlialteti, die obendrein in 'eincul stärksten Interesse liegt, deiln ni6)ts Dauer-Haftes tlnd Furchtbares kann iu Europa ges6ielien, ohne die Miklnirkung dieser beiden Mächte. Aber dann ist es auch notwendig, daß dieser Wille sich in Tat:n iimset^t und das^ mindestens UebereinstintMllng ilber die Methode und das Vorgehen bc;te'^,i^ die notwendig sind, unl das vorgeztiichnet.' Ziel einer wirklich nützlichen Znsam'nennrln'!t zu erreichen." Laval mit Roosevell verwandt Lavals-Tochter heiratet in die Rooseoelt-Familie. — Merkwiirdige Shrenbürqerschaft der Rachwmmen Lafliyettes. Paris steht iln Zeichen einer sensationell len Verlobung. Jo^ee Laval, die Tochter des srall^ösischen Ministerpr'äsddciüen, hat sich verlobt, und zwar wird sie durch ihre V?ei^ rat tncht nur amerikanische Staatsangehörige lverden, sonderit zugleick) zu dein amerikanischen Präsidenton Roosevelt in ver-ivandtschastliäic Beziehungen treten. Die bevorstehende Verlvandtschast ist srei-lich ein lvellig loinpliziert. Aber mit einigein guten Willeit kommt nmn säion dahinter. Also Fräulein Laval hat sick) mit .Herni Rene de Ehambrun verlobt, der Zunächst die ainerikailische Ehrenbnrgerschast besitzt. Das kontUlt so. Irgend wann einmal hat dcr aineritaltische .Kongreß donl General Lafa-ljelte tlnd seinen sämtUcheil Nachloimnen die ainerifanische Ehrenbürgerschast vcrliel)cii. Da die Ehambrun direkte Nachkomnien des gros;cll (Generals sind, so ist au6) Rene Ehatnbrun, dcr künftige Schwiegersohn La-vass, aineritanis6)er Ehrenbürger. Da nach dein sranzösischelt (^eset) die Frau jeiveils Ine gleiche Staatsangehörigkeit wie der Man« Zonnta«? den 7 193-', „Manboror Zeitliiisi" NuiikMl'r Forverungm der Moslims Nnckversetzung ves Sitzes des Reis tU Ulema nach Sarajevo Für die volle Rückerstattunq der staatsbürgerllchen FreiheUen s a r a j e v o, 5. Juli. Diu. liiosUmische Wochenzeitsrchist s l a IN s k l S v i j c t" briiiqt in der heuticien Nninnicr unter dem Titel „Was die Moslinls von der neuen Regierung er-warten" einen Ärtikel, in dem die Forderun der Moslims enthalten sind. ^n denl Artikel hei^t es, die MoslimS er« ivarten in erster Linie die volle Rückerstat-lnng der staatsbiirgerticheil Freiheiten, d. t. ein liberales Pressegesek, ein BereinS- und L^oalitionsgeseh, die uvlle Autonomie der kon fessionellen Institutionen und das Ende der Aufteilung der Moslims in mazedonische und bosnische Moslims. Ms eine der wich- tigstell Forderungen wird die Rückversetzung des Sihes des Reis Ul Ulema — des Erz-bischofs der Moslims — von Beograd nach Sarajevo gefordert, da Sarajevo seit jeher der kulturelle u»ld i^konomisk^' Mittelpunkt der Moslims in Jugoslawien geniesen sei.' Die Moslims erwarten ferner die Bildung einer islamitischen Theologie und einer Sche ^iatsrochtsfaknltcit in Sarajevo. Die Schul-bilcher seien in deni Sinne zu korrigieren, daß die religil^sen Geffchle der Moslims nicht verletzt werden. Schließlich wird die Revision der bosnischen Agrarsrag<' g<'fordert, da in dieser Hinsicht die Moslims am meisten Schaden gelitten hätten. niiuiinMt, so wird Fräulein Laval durch ih-n' Heirat amerikanische Staatsbürgerin. Wesentlich interessanter als diese Tatsache sind ledoch die zuklinftigen ver»vandtschaftlt-chen Beziehungen zum .^'»ause Roosevelt. Wenn auch die zukünftige Frau Rene de l^liambrnni nur eine entfernte Anl>ern>an>dte des Präsidenten sein wird — vorhanden ist diese Verwandschaft anf alle Fälle, und sie erregt schon jeht in Paris ebenso wie in Amerika Sensation. .Zunächst wird Fräulein durch ihre .Heirat eine Nichte von Mrs. Alice Roosevelt Longworth, einer Tochter des sri'iheren amerikanischen Präsi-denten Theodore Roosevelt. Der jetzige Prä» sident von U. S. A., Franklin D. Roosevelt, ist ein Vetter des srkiheren Präsidenten. Mrs. Roosevelt Longworth und ihre Tochter Pau« line Vierden sich in .Wrze nach Frankreich einschiffen, uni anlässiick) der Verlobung ihres Neffen diesen und seine Eltern, den alten General Chambrun nnd seine Gattin, zu be-suchen. Die Mudter v5n Rene de Chambrun nnd Mrs. Roosevelt Longworth sind Schlr>e-stern. Die Verlobung rlickt naturgemäß die beiden bekannten ?^milien Laval nnd Chambrun in den Mittelpunkt de? Iiiteresses. Dus junl^e Paar selbst ist nicht nur in der Pariser, sondern auch in der Newyorker Gesellschaft bestens bekannt, ebenso wie General <^raf Aldebert de Chambrun in diplc>mati' ßcheil ^^reisen Frankreichs eine bekannte Per-sl^nlichkeit ist. Vesond<'rs Fräulein Laval erfreut sich nicht ,nir in Frankreich, sondern auch in Anierika größter Beliebtheit. Die sran-i^sischen und die amerikanischen Blätter, idie der sensationellen Verbindung spalten-Iang<' Berichte widmen, erinnern daran, das; die Innge Franzi^in vor vier Jahren zuni ersten Male ihren Vater ans einer diploma-tisch<'n Missionsreise nach den ll. S A. begleitete. Man hat die geistspriihende, liebens-würdige innge Danie in der New ?)orker <^'»esellschlift uiit offenen Arinen aufgenommen. Sie bezauberte nicht nur durch ihr hi'il'sches Aeußeres. durch den Schick, mit denl sie sich als Pariserin zu kleiden ver^ srand. sondern vielleicht no>(1i niehr durch ihr liebensnn'lrdiges und zugleich außerordentlich natürliches Weien. Ihre .Vorliel'<' für den ?vort gewann ihr dari'iber binaus sofort die .^^erzen der ainerikallischen Jugend. Klssseolottvriv. Xiil »ncl 5. .lull l. .l. ittn 94ZKZ: — oin lV.Wa lbllZ — l1!» MW -15870 «WZ? 9250^: — vli, 50W 5,5176 7ki«yi — l)!n Z00« .';,7l I.°i950 1999.? 2.^674 "1015^ t950.^ 55429 ,.2^7! 7y.:sy, »7.1,5. 2. IS«. Nil, ZS8.i»ihN — VIn »V.000 27lN: — Dil, l'5«'95? — r)In I0M0 INZdl <'3ök?5 90.??.^: — vin IN2ki« 15274 27481 ^0405 -- 0?,, 95si5 1274.? .^5257 4l4>^I 7l.8l<. ^s'27I ?<9.WZ 95V0Z 994?? Y95s,7: — Dil, 2M»«I 5^^s, 15447 1647Z Z42b2 24?!^^ .^59l,t< 5>N')4 52500 lMYY Kl579 k>27U 7.^.V17 1^0045' .'^9?Y7. ls>lnle (Zevtilir.) ^lüclikitc /iclnlu»: vmn 8. lii?; ZI. /^urrust. I;evtillinüt.lltl»ilc! Verlc.'iliki'^telle cler Ltsstl. ! I'.iiiliiLcii n^if liniseiicle I^celunnirr Iicl Veri^iiitiunt:. Schvn damals konnten die amerikanischen Zeitungen sich nicht genug tun, das Tun und Lassen von Fräulein Laval bis ins einzelne in ihren Spalten auszunialzen — wie dies nun einmal in der amerikanischen Ta-gespresse iiblich ist. Me Tochter des französischen Ministerpräsidenten hat Iura studiert. Und gerade das Interesse an der Rechtswiss«ns6)aft ist es, das sie auch mit ihreni Verlobten zusam-menfilhrte. Rene de Chaulbrun genießt als Jurist einen Ruf, der bereits iiber die l^ren-zen Frankreichs hinausgeht. (5r ist wal)r-scheinlich der einzige Franzose, der berechtigt n>äre, in U. S. A. genau so wie in Frankreich eine Praxis zu erijffuen, und zwar anf Grund der den Nachkonnnen La-fayetts zuerkannten amerikanischen Staatsangehörigkeit. Das müssen Ikre ?Skne susksiten: 26 8tunvss llife5 l.sls»n»t man «ta nictit olles tun für sine »ckonencte s?sinigung? 3 VOKIVQe garontiefen kür l(c,lc)6ont: I.Dsr milcie öckovm cier ^vnci-Zpe^iol Lsike rei-nig» cjie ?ökne grüncl-tick, ovck ciort, Küf5te nickt gelongen iconn. 2.l)sr extro keine pvtiköf-per poliert 6en lokn-5ckmelr sckonencj. 2.1)05 Zulfori^in Olecit Nock Vr. kföunlick entkernt oll-mäklick cien gefSkrlicken loknztein vnivulsilclung. K^!^000»<7 «ei^isc«k5 kkieus«^i5 1500 Meter senkrecht in die Höhe! Eine neue alpinistisclic Großtat / Die letzte Wand im Moni Blancgebiet bezwungen Den Münchener Alpinisten Ru-"»olf P e t e r s und Martin auer ist es gelungen, die 'ioher unbezwungene Nordn'nnd ^er (Brandes Jorasses zu ersteigen und daniit eines d<'r letzten alpinistischen Probleme zu lösen. Die Zahl der europäischen Gipfel, Gletscher, ^lantine usw., die noand des Matterhorns dnrch Franz nnd Toni Schund im Jahre lsliil erinnert. Cin l>esonders kühner Alpinist n'ar anch der Hochtourist Welzenbach, der ll»?!» die Nordwand der Dent d' .Hereits in den .'^erniatter Bergen und l9?fl die NordU'ände des Groß-glockners und des Ciskögele bezwang. Nur all einer Wand scs»eiterte seine grosse !>I^unst und Erfahrung, an der Nordwand der Grandes Jorasses, die sich l.'M Meter hoch senkrecht llber dem Les6)n,iix-Gletscher erhebt. Schließlich gab er eS ans. Aber dafür traten andere an seine Stelle. Die l^^sten .violetterer Nltd Bergführer Italiens nnd Frankreichs unternahmen in den letzten Jahretl über !.'s> Versuche, die ?!ordlvand zu bezwingen', aber es mißglückte, lO von ihnen büßten sogar ihr Leben dabei ein. Wahrscheinlich sind sie alle daran geschei-lert, daß lie den Angriff falsch angesetzt l)a-ben. Sie begannen ausnahutslos von der links liegeilden Rippe ans. Rndols Peters l'ersuchte iu, vorigen ^ahr zuin ersten Mal einen nenen Wesi ausfindig zu machen, ^^u saminen nlii den« Alpinisten .'(^arringer setzte er in der Mitte an und tatsächlich gelaiiii es den beiden bis etwa Ii')«! Meter nnier^ halb des Gipfels empor zn klinilnen. Dort aber erreichle sie das Verhän^ni>^: .Harringer stinzte ab llnd Peters nlußte sich allein her-unter kämpfen. Peters liaite aber bereits einen .^ionkur-relen, Martin Maver, der mit einein ande ren Alpinisten nainens Steinhäuser el>^'nfallo die Nordwand der Grandes Jorasses er-klininten wollte. Cr »Nlßte aber bereits in M>t» Meter .Hiihe ausgeben. Dnrcl> den Toki Harringero kani nnn Peters ganz von selbst Nlii 'Vlnner znsaminen. Sie bereiteten ihre Ho^lNonr in die Montblanckette aiiss Zorip sältigste oor. Uin nicht nnnntzev Anssel,en zn erretst'n, verntieden sie das Uebernachten in >tlnbln"ll!en. Troti Stein!rs>lag'? tlnd ^^awi nengeialu' ertlonrnien sie in 17 Ztiinden die san senkrechte nnd vereiste Felsn'nnd^ Ein' inal nnlrden ihnen fa't alle alvinistischen <^i<'räle dnrch Steinschinli zerstört. Dein,och gelana dav nnniöalich Crscheiilende: I^er Vieri ulsender in der Montblanc .^iette loiir-de i'il'er die Nordn'and besiegt. Cs Inindelt sich nni eine llnerbörte alvini-stisflic l^^lanzleistnng, die iint so l)ölier zn lie-werten ist, als die beiden Beiieger der (l iiiachen, ilild die goiiz tli'in b^giil ileil liiüssen froh sein, iveiln iie sich zeit-leben.> schle.l,t ilnd recht dnrclK- ^>^'el'ei! schlageil. Großverdiener, die ans >e!!i '.i,':chls liervorgel>en, sind eine Sensation — sietlali so loie inl allen Clirol'^i. Cine ield'^ ^eiisa tioil ist in Neit>t,orf Mister Dir. der ein Stelleiloerlulttlungi^bilreaii gan; Stils betreibt. Mr. Di^ gl!nies^l das nnbe-dingte Vcrtranell soioohl di^r Behörden loie der bedeuteildsten Jndlistriekonz'rne, di-? sämtlich ihre Angestellten nilr dnrch ihn engagieren. Anch Banken, Versicheriin.ic^ges'.'ll schaften nnd aitdere Greßbetrieb'' versi.''!?erll. daß Mr. Dir G^iid n>ert sei ilnd nil^ii den einzig geeigneten Maiin lür ir.^-lld eineli Posten irnr dilrch ilin b.'iiehen töiine. Wie loinint es ninl, dnß dieser >^.'beiii,n'>i' volle Ml'. Dil intlner gerade die b st'n nn^ zuverlässigsten Melischen in di>' <'Nl!v.' .>'ii deil Stelleu zn bringeii iveiß? Mv. der stäildig so!.he Musterexemplar' mi '^^er-tr«'>iieii'?>vnrdigtejl iliid Ti'iclnigkei; ger" hat, ivird erzählt, das', er osi lageiniig durct> die ^tras;en ilicilldelt. irg.'lldio.'Icl,.' herllntergekonlmeilen Mellscheil. die ^'lelleiiit jahrelansi arbeit'.-loc' loarcn, mj!-. niiilnil, sie niil ^NeidiNig und ''tali'üni ,>^'r stellt iliid danii in seinen ans 'lire tünstlgt' Tätigkeit uorln'N'iteil lä>',l^ koiiliiit e--' aber niin daß diei r ''.'ijster ?!r b^l seiner Metliod^' nieiiial'? einen ina.l», daß er nicht einmal .'lugesi^'ilicn ^n eilier Stelliing verl,!Zfl. di>' sic!» l,.nl.r!ier etc. geivissenlos entplivpeil. soiidern diß onv 'oi. nenl '-l^eriniltlnn.isl'ür^i stetv nnc d!' ui '.r-lässigsieii Men?clieii koiiiiileliV '^iiir!!n liat Mr. ?ir eiilein anlerisaiiiseli'-'n repvrter seiii ^^'^'licinlni.^ m'rralen: l)r e... kellilt deii >/li'ns^!-.cii. il'if er l^'lmnplet, ai,.-' ilirein <^'le!l nnd l^iielk^'it. Leilte. die Nlit den spit;eil nael, eintt'ärt-.' lausen, 'iiid ü':'!!! eigeilsiilnig ilnd andeie, d!'' beiin l>ie!un llielit deil geradeii Weg ein^^iiliali'n i^^rinni^en sind streitü'lchtig iind iiilverlaßüch Mr. Dir eilgr nlii den Fersen als niii dnl ?^-l>s',sni>''n «'.eb.n. denn diese seieii i,nili<'r oiscile. inntiji' niii'' ehrliche Natiireii. Der Crsolg sein'. 5!e>1en veriilitllililg spricht eiiiciillill, ssir den 5ll?.ir' blick diese.^ Maniie>^ nnd 'nr d!>' '!,'i.-iiusit>''t seiner Metliode. Cr !sl eiil<'r !>", inl'iiia n Großverdieiler iln iielieil '.^lnlerik.i. (5tiinescnbegräbnis mit Sliiag^rmlisi!. In i^'ljiila I,ai iN den tetueii ^uil)ie'! ln.i'r Nild liit'iir enroväis.lie ^iiniliiation .nl .I^lden geinoiinen. 7^1, leiuel ^ieii pstegt niaii an^l, der abendlandi'^lien Milsik iin,n^r l^reit' n Raillil zn gel»<'n. Ciner Meldilila all>> Sclmiiglias infolge l»a> die Vern'.iionna ellropiiiül, tielleideier Mllsittavellen o'i i'li^',i festlicl>en '.'lnlässen stäildig .ngeii.'ii? 11 :i Neberrai/lx'nd in allerdiilg'!! oft, ili!' Ichi^'den die Masitanssassniig d-r l^h'neieu Zeiwng" tSI SomUag. dm 7. Juni ISSü nc'n dt'r i'tcs Europäers ist. >vir «Ui., icichte Schlagermusik empfinden, erscheint tiem Mcuschcu Fernen Ostens als durch tiu5 feierliche Melodie. Dgs cr<^ab sich erst »lUcingst, lils :nau bei einer Vcisejzungsscier Itti'ft'il in »Zchanghai wieder curspSische Musik uermcndctc. T die liiesige dcui-iche '^chnliugend. Äußerdcin wirtten Opecil-« säilgeriu "vrau Martha Oder m a ! d r iiird >ton!.ertsänger, Dirigent nnk» Kl-iniponist 's r a i n L uiit. Äin Freitag uliend^ fand iii den )liänn?lichkeitcn de:, >>otel'^ „M'e lriiprl" ein Begrü^ung'.'abend lür die dent-iilieu ^inngrej^teilnehmer stall, der einen gitin'^vollen ''iierwnf nal)m nnd "^jolksgenlis- ÄN Grlnnewng an dle schöne ÄugenbM Zwei 40-jährige Maturafeiern Pon Maturanten, die vor W Ial)rcn die Matura anl EtaatSgymnasium in Mari-bor abgelegt hatten, sal^n sich am d. 7 .eit zuritckgekehrt werden. Die näch^ ste gemeinsame Zusanlnlentinist wird in '^^al?ren in Maribor stattfinden. Samstao, den s. IuU tS3r 5.tt.sl„^f555 »«V« ^UlUSMvi»« ?»»»«»»»«»?»» »«V. — Z.—4. «»» IN. ««» >P> »»k «l«r U»?»o»«? »«» <»« >»^»«a v,m H. <5. t»»5. 7>N käniglichetl Spiels einzusehen beginnt und siil) nlit denl Gedanken trägt, den Unterricht inl Echach in der Bolls- ilnd Mittelschüleii cinzusiihren. Leiber verliert die Dra^itadt einen Echack)fpieler von europäischem For' niat, den Meister Vasja P i r c, d?r narli Ljubliaua j'lbeilichelt. Aus deil Berichten des «chriftfülirers Herrn Prof. S i la ist ersichtlich, daß sich die Mitglicderzal>l crhi)ht hat und gegen-wärtig !8tt Scha6)spicler zählt. Herr Dr. I. Dane v berichtete über den Kassenstand des Klubs, der zufriedenstellend ist. Bei der vleuwahl des Ailsschusses wurde der Ätadtvizepräsident Herr Direktor G l ouh in seiner Funktion als Obmann bestätigt. Die übrige Klubleiung weist nur geringfügige Aeni^rungen auf. In Anbetracht d«?r großen Berdienste, die sich Meister P i re um den Schaöi-tlttb erworben hatte, wurde er zum Ehrcninitglied gewählt. «tlG UiottNUIIA III? «»O kvr «I«« Arm »1. Iis»' 5okn. t^osooÄl, IS /. Ä^lunxserleicliterunxen! 6706 len an'> den verschiedensten <^an'n unicres ^N'N'greiche>> in jchönsteni 3ich-Verste!)cn cinle. In Diplomiert wurden zu ^Zngeniueren d. an .'>er Universität in i^'jnkslann die .^?orei- Nonsan M o ii i e, Adolf M o r o l, s>r.inz U I IN. '!li>i>I>eln, >P o v o d e n und e I? a r. Tedessällc. ^'"^n ^^inblsana ist die Be-nker'u Anna a I' i a n >iel'. Carli gcstor-t'en. ,>^rner ist dort der Private Fran^z A : n e l uenchiedell. benachbarten vN' 'larb der Besitzer Valentin >5 c v e r. ,ui Natet nerjchied die Besitzerin Francisla e r i e c. gl'. Matie.ie. li:. Bohinj lvird Sonntag das neuer-l'anie. '.dnslisch gelegene Hotel „Bellevue" 'eierlicli eröffnet. Z)er 7^^'ier werden zal)Z-.eiche iieroorraielide Persiinlichkeiten bei-soolinen. Das nene Hotel ist sür den ','^'reiil-denriertelir ani Bol)injer Eee von gröszter "-^^^'deiiinng. !>i (Einweihung eines Adriahcimcs. Iir ^iraljevieii wnrde Mittwoch das von» '^'ran« i'nverein 'chon vor einii^en Iahren errichtete ?av'ar,>'r!al!ie!ii, für erhosung^^bediirslige blinder uael> vorgenoininenen '^^lknadaptiernn ln'n f-'ierlich eingeweiht. Answer der -V^ofdaine ^ran T a n «' a r nwhnten den ,'feierlich-leiten anct> die Genmhlinnen de? '-I'anns ^'^r. P n r und des Vizebanns Dr. P i r t-»1 aser bei. Ii!, vinc neue .^irti)c. 7^n .'!.>rastnil wird ^onnla>i der '^^anplat.^ für eine nene t'tircke i.'ierlich ein^ieweiht. Abends wird ein .^lir- ittonzert veranstaltet. In. Tagung der Bürgcrschullchrer. ^^n 9jul'liana wurde ?l-reitag der IahreSkongres; der '-^Bereinigung der julioslawischen Bürger-ichnllebrer eröffnet. Den Vorsit) führt Ob-inann R n t a v : n a ans Zagreb. Dein >^>on>ires'. wohnt n. a. als Vertreter Seiner Äasestät des ^t önigs Oberst 7. ivan o v i «' ln'i. Die Vereinignltg zählt l>18 Mitglieder, davon '.'^7 ini Save- nnd ini Drauba-iiat. Die Tagesordnung weist auch mehrere ^achreserate ans. Samstag uv.'rden die Ve-ratnngen fortgeset'.t. In. ?t0nstop«ji^atirt ^jMjana Beograd. Der betannte 'iagreber Automobilist Ing. Oskar H n g o, der nnlängst die Strecke Ber l'n—Zagreb in kaum 1i'> Stunden bewältigt hat. Miss seht eine zweite ^^anflstrecken-Non-' ztop^Fat)rt antreten und in kiirzester Z,eit von ,in geistiger und ki>rpc!rlict)er ,frische dem >Lrcise der ^-eiernden beigesellt. Schulrat Pro fessor Ierov^ek aus Maribor, Pros. Dr. Mavr aus Bozen nnd Prujessor Dr. i^'nntschnei' aus Graz hatten ihr ^ernbleiti<'n ^'nt^ schnldiigt. Sektilniü'ches Dr. v. S l i' n s t a l inid niele in glänzender )liede Worte des Dan-kes an die seinerzeitigen Prosessoren in Maribor, die nicht I'loj', VernNttler de-^ n-ach^ Wissens, sondern väterlichl' ^-reiinde der ^n^ gend waren, gedachte den verstorbenen Professoren nnd .^lollegen, sprach tiefenipfundene Worte über die bestehend" ^^ugendfreund-sckiaft, die trot^ verschiedener nationaler Ab-stainlnung nie zn den geringsten Trübungen geführt hat. Trot^ aller Weltgeschehnisse, ti.oi) der nunniehrigeil staatlichen Scheidnng, s<»i di^' ?vrellndsel)aft nnverrnckbar anfrecht ver-blielien. Professor Dr. D o l ei r lMaribm') gedachte in Izerzl. Worten der j^enieinsain ans der Schnlbant verbrachten Zeiteir nnd dantle nanienS der nlitersteiriichen .^tollegen He.nn Negimnngsrat .iiisichtliel) der 5ehrziele nnd Pädagogit und darans sich ergebender lustiger.^tonseqllenzeii. Ebenfalls im Holet „Erzherzog 7ivhann" fanden fich zur gleichen Zeit von Matu-ratttinnen, »nelche vor l0 Iahren an der Lehrerinnenbildnngsanstalt de? .Vtloste-rS der Schulschwestern in Maribor niaturiert hatten, 7 Damen zur Matnraseier ein nnd zwar: Frau Schulrat Paula H a P p i k, Graz, Frau Irma v. S t e t) s t a l, SektionSckiefs-gattin, Wieir, Frau Mihi I a n n a ch, Ober lehrerin in Gleinstätten, Frau >>taroline O g r i n e, SektionSchesSgattiu iu Maribor, Frau Maria P i r ch egge r, Universitäts-l^irofessorsgattin in Graz, Fran Schulrat Isabella Sar k in Lcibnit, nnd Fran Marianne Sa ne r, Oberlehrerin in Graz. Auch hier inurden in anregendster Weise ^'Ittblsana über Zagreb in Beoiirad eintreffen. Der Sportsltiaiin fährt Sonntag, den 7. d. NM Ul)r von i^'jubljana ab und hosst die litst !>ühlborer Aussoil des Frühobstes. - Hohe Preise. c^^chon ein flüchtiger .^undgan^'^ onrli die '»icihen unseres Marktec' läs^t erkennen, ro:e jehr der Ausfall an Frühobst durch die Froste nnd soirstigen Ungebilde .'»ernorgern^ fen wnrde. Wäis)rend in srnlieren Iol;ren der Obstniarkt nicht nur durch die ständig.'n Detailverkäufer an den Ständeil. sondern auch durch die Bauern l'eschickt :ourde, sind die letzteren die^^nlal ausgeblieben, was sich in der Preisregulierung selir fül)lbar auswirkt. Die wenigen Mengen erzielen verhältnismä' s^ig Hohe Preise und so loerden Marillen niit lC, bis :.'t> Dinar per Äilogramin geliandelt. Aehlssil^ie l,erl)ältnismäf'iig hohe Preise Vierden auch sür da^^ ülirige, sr^br r^n-' Ol^st be-zalilt. So vorl'leibt nur nielir der Trost, daß uns wenigstens Spätobst in r'ichlirberen Mengen^ zugeführt Vierden wird, ilnd zwar bei erschlvinglicheren Preisen. tstsKkvsoptteo In stNK« von vl« <54" L) yuvllv <>«» vraud«»»»«». »«tlvksolx« Ii«i »»««N»». »«»,. «Ic. vom I. I!I«I I»>« ZH. S«pt. In «I«r Vor» un^ »«Iir pAiiieksIpret««: IV tvv Vi 7«^« IIIS VI»« r»NteIi« r«d»t «d It»tlon stodov» kurvte kelm »»6 «>«r L»»e>I«: ropltc« 5ZSZ Aohrestagung unserer Gchachspleler Der Mariborer Sl5>achklub hiett unter t>enl Vorsitz silles Obmannes, de^s Stadtvize-Präsidenten .'')errn Direktor G o l o u h, im Eaf«^ „Central" dieser Tage seine Jahreshauptversammlung ab, in welcher der Vor-lsilzt.nde einen eingehenden Bericht erstattete. Darnach hatte der zilul^ auch im vergangenen (^schäftsjahr eine rege Tätigkeit zu verzeichnen, die ilhin auch namhaft? Erfolge einbrachte. Alle vonl ^Uub veranstalteten Turniere, liesondcrs aber daS internationale Turnier anläßlich der vorsährigcn Mariborer Festwoche, in den, anch Meister von eilropäisckiem Ruf ihre raste maken. »oa-ren von Ersolg begleitet inid erbrarlilen den Beweis, das; niir vielversprechende junge .rsvcvband bzw. das ^l^eise büro „Putnik" auch inr Rahmen der dies, jährigen Mariborer Festwoche, di^ t^ekannt-lich vom .'t. bis ll. August abgehalten wird, eine Fremdenverkehrsausstcllung arrangieren, allerdings in weit größeren? Umfang, und wird dieselbe vor allem der Propaganda sür die Naturschönheiten unserer llmgebung dienen. Die Besu6)er der AuSstellnng iverden Gelegeitheit haben, sick) mit allen Schönheiten unserer jüngsten klimatischen l?^end, des grünen Bachern, noch niehr vertraut zu nwrlien, als dies bisher der Fall >var. ^'lür den Besuch deS B a ch e r n sind ja für die ausüvärtigen Touristen namhafte Fahrtbe^ günstigungeil auf den Bahnen eingeführt worden, indenl nach fiebentägigeui Vermci.-len auf dessen .Höhen die uentqeltlich? Nück-fahrt eingeräumt ivird. Deshalb kommt den Straßen, die nach ben, Bergrücken gebaut werde«, die größte Wi6)tigleit ,-u. Dem iin Werden begriffenell Straßennej; wird in der Ausstellung k^esondere Anfnierksamteu gewidmet werden. Größere Pflege wird der Provaganda iiir das ZLeinlanÄ der S l c> w e n > j 6, e n B ü heln gewidmet, dessen Name weit nnd breit liekannt ist, dessen Schönl^eiten aber bisl)er nicht ins roHte Licht gerückt worden «sind. Außer einer Unzahl prachdvoller Motive voin Bachern, der engeren Umgebung non Marrbor und der Slo'ivenisch«n Büheln wer- Koklendllnten liefert r»»ct»e«t tiii' »llv /^rten elvIetnielHvr »elliovn uvil ^p^r»te «lie beimiieli« PK5PK l 5I»^OVI t.. pk»tln»c 60 den zas>lrciche statistis6)e Daten und Skizzen, Pläne sür die kimftige Ausgestaltung dei Verkehrsv>cge, Reliess usw. zur Schail ge stellt Iverden. Neben dieser untd der Fotoamateuraus' stetluvg der schönsten und zugkräftigsten Plakate unserer Sommerfrischen, Bäder, kli-matis^en Gegenden und AerkchrSeinri^tuw' G 6en 7. IM NW MarlkKer Zettlmg"' Nummer 1^?>1 Am deißen Hirb steht die Hausfrau beson>ders im Sommer nicht gern. Mi^upp«4Sttrfel helfen' ihr die Kochzcit ablürzm. lj854 gen die beste Propaganda für dc» ,'fremden-nerke^r, auf den unsere Gegend in immer größerein Mas;e angewiesen ist, darstellen. tZWdilgesSefchäfwjubNaum , Am Sonntag, den 7. d. M.. begeht die Firma F. S t i g e r ^ S o h n in Slov. Bistrica das seltene ihres 130-jährigen Bestandes. Im Jahre IW vonl ilwusmann ^hann Stiger au.z Slovenjgradcc gegründet, nahnl die ,'^'jrina im Lause der Iahr-^hnte einen laschen, beachtlichen Aufstieg. Nach dis zum Lebensende Johann Stiger d. I. im Jahre l874 gemeinsam betrieben. Im Jahre l87si nahm der nun alleinige Firmen« Inhaber Florian Stiger seinen Sohn Albert, den nachmaligen bekannten Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, zum (Ä'sellscj^s-ter und benannte die Firma Stiger üt Sohn, unter welchem Namen sie fortan >vei-terbesteht. Gleichzeitig wurde eine umfassen^-de Um^ und Ausgestaltung des Geschäftshauses vorgenomnlen und ihn? seine heutige Gestalt gegeben. Nack) de,,, Tode Florian Mi-gers im Jahre Myl; ging die Firina in den Alleinbesitz des Sohnes Albert über, in welcher dessen Sohn Dr. jur. Florian Stiger vom Jahre lMt» bis zu seinen: frühen Tode i.nl Jahre die Procura innehatte, worin ihm bis znnl Tode des Firmeninha-bers im Jahre IM sein Bruder Albert Stiger d. I. fdlgte. Nach dem Tode ilires Vinters Albert Stiger d. Aclt. ist die Firnm in ^n Alleiubesih von Fräulein ^da Stiger übergegangen, der es l'eschicden sein sollt.', das seltene Fest des lMährigen Bestandes ihrer altrenomierten Firma zn begehen. Aus dieseui Anlasse entbieten auch wir der Fir-meuinhaberin unsere lierzlichsten Glückwünsche! ni. Frau Jojephme Kotnit gesiorb«n te Nacht ist nack? längerer Ämnksicit die be-tannte Mariborer Aäckerme'.sterin und HauZ bcsitzerin Frau Iosephine .^sotuik gesto'.ben. Die Verblichene, die durch inehr als vierzig !.^ahre selbständig ihr (^»eschäft in mustergültigster Weise leitete, erfreute sich ob ihr^'s liebenswürdigen Wesens grösjter Wertschät-.lUng. Friede ihrer Asche! Der schwerget^os-fcnen Fa'.nilie unser innigstes Beileid! nl. Reue Ingenieure. An der Tcchnisck?ett Hochschule in Wien ernxirb Herr Fritz G r i e- e r, ein Sohn des Betriebsleiters .^^errn F?. Grief^er in ^ala, das Maschineninge-nieur^Diploni. Ferner nwrde .'»^err ^liichard ^ e h e r, ein Sohn des Obinannes der An-schafsungsgenossenschast der Staatsa,gestellten in Maribor Herrn Reher, an der technisch-'n Fakultät der Universität in Ljubljana .^um 0'hemie-Ingenieur diplomiert. — Wir gra-tnlieven! Das Adrlahelm der ^dranfla ftraia" eröffnet Große Manifestationen für unsere Adria in Bakar / Das Ferialheim bereits von der erstm Kindergruppe bälgen Wie schon mehrmals erwähnt, hatte der ÄreiSausschus; der „Jadranska strata" in Maribor eine Aktion eingeleitet, die den Zweck verfolgt, in Bakar eine,'>weclentsprc-ckiende Villa am Meer zu erwerben, die zu einem Ferialheim für erholungsbedürftige .^^inder aus dem nördlichen Teil des Drau-banats ausgestaltet werden soll. Dank oer Opferfreudigkeit der Bevölkerung und aller in Betracht konnnenden Faktoren konnte die Aktion rasch erfolgreich zuende l^esührt n>er-den. Das in Aussicht genommene (Gebäude wurde angekauft und entsprechend adaptiert, um soviel Binder als nwglich nufznnelimcn. Die Arbeiten gingen dank dem Ent^.egen-kommen der Ortssaktoren rasch lwn statten, sodast das stolze, knapp am Meereöstrand gelegene Heim l^eser Tage seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Der Eröffnungsfeier wohnte auch eine überaus starke Abordnung aus Maribor und Umgebung bei. Die Teilnehmer benutzten die Gelegenheit zu einem ?luS^lug na6> der blauen Adria. Mi! deni Obmann des !>lrcis-ausschusses .^X'rrn Stadtpräsidenten Dr. L i-p e l d. und einer Abordnung der Marine-sektion an der Spitze, reisten Freitcig, den 27. Juni abend? mehrere 5'^undcrt Ausflügler nach Bakar -ili. darunter auch gegen Mitglieder der Jugendorganisation der ,.Ia dranska straxa" aus Maribor, Ptuj, So. Iuris, Noxza^ika Slatina, Kmarse usw. Auch aus Zagreb traf eine starke Abordnung ein. Samstag früh wurden die Teilnehmer beim Eintreffen de? Zuges in Bakar von einer großen Mensckienmenge herzlick) begri'issi und mit Musik in dcn Polksgai-ten geleitet. Dort formierte si6> dann ein langer Zug, der sich zum Adriaheim bewegte. Anwesend waren u. a. das Offizierkorps einer jugoslawischen Eskader, die eigens zu dics<'ni Zweck in Bakar Anker geworfen hatte, serner die Herren Abteilungschef Prof. B r e zn i k als Vertreter des Bonus Dr. Pur, Bezirks' hauptmanu Dr. M a r k o v i c? in Vertre-tung des Banus des Savebanats, der Cska--derkommandant Liniensck>isfskapitän T i j a-n i t- als Vertreter der Marinelommau« danten, .'^>afcnkapitän A n t i Dr. I e -r i und Dolo für den Exekutivauss6iuk der „Jadranska straxa" in Split, Repräsentanten der i'^reis- und Ortsausschüsse usw. U.nl 11 Ul?r traf der Vertreter Seiner Ma-jl^stät des .',rl)nigs, RegimentskomMandant Olierst r st i e aus Sut^ak ein, worauf der Pfarrer von Bakar M e d a n i die Einsegnung des Heimes vornahm. Stadtpräsident Dr. Lipoid richtete an die Aiiwe^ senden eine Ansprache, in der er die Bedeu-lnng des Tages hervorhob und allen ienen dankte, die die rasche Neolisic'rung des Pl>i-nes durch Opfcrbcrcits6)aft und ^atk^-istige Wer wird das Geheimnis der Schwarzen Maske Wen? Bognar brachte es nicht zuwege / Serbinsky schaltet auch Beli^ aus / Audersch triumplnert abermals über Markoviö / Samstag und Sonntag die wichtigsten Entscheidungen Der Schwarzen M aske trat gc-stern abends der Ungar Emil'B o g u a r entgegen und wurde, obgleiö)^ er alle seine Borzüge, di^' ihll zunl König der Technik stenlpeln, hervorlehrte, ein neues Opfer d^r gefür6)teten .^irawatte des unbelannten Mei-sterringers. Die Entsäieiduug fiel bereits zu Begiun der vierien Runde.' Dasselbe Schittsal ereilte auch B e l i 6, der dcn Entsäieidungskampf gogcn <» r -b i n s t >1 auszutragen hatte, '^r Bulgare jorcierie z,l B^^ginil eine scharfe Offensive, doch war er erledigt, als ihn der Pole zu B^l^inil der vierten ^^iunde in seinen Doppelnelson gezwungen Izatte. Im dritten Matrix >var an Stelle des erkrankten I a n e k, der Dalnwtiiuzr Mar -k o v i den, Detttsck>en Dr. A ude r sch entgegengetreten. Martovi^ lies; si6) erst nack) cuornter .^^aftanftrcngung allerdings bereits in der zweiten Runde durch einen sog. finnischen Aufreiszer vom Boden mattsetzen. .Heute, Samsta g, errei6ien die Kämpfe nenerdings den Hö!^puntt, denn diesmal wird kein geringer als der D^nitsckie Dr. Audersch die Maske bestürmen. Der Kainpf wird bis zur Entscheidung geführt. Nachher känipfen B o g ll a r (Ungarn) ilnd M a r-k o v i (Jugoslawien) sowie Serbin« s t t, iPoleu) und I a n e ki (Jugoslawien). S o n >k t a g abends trifft uitt dent uN' lvkannten Ringer, der sich imch n>ie vor unter der schtvar^n Mast <' verlnrgt, der Bulgare B <' l i zusamnien. Dann folgt die fensationale Begegnung zwisckien ^er-b l nsr v sPolcn) und Dr. A u d <. r s ch (Deutschland). Zum Schlus; nvrd<'n Ma r ^ koviä und Iane ^ ivn Revanchekampf um dik» sugoslawische Meisterscs)«^ft austragen. lltlterstühung ermijglicht hatten. Er schloß seine Ausführungen mit dem Wunsche, unsere: gesamte Jugend möge sich zu einer einzigen Marincsantilie zusammenschließen, sie dem höchsten Protektor der „Jadraska stra-^a", unserein jungen .Wnig Peter dem Zweiten, zur Seite stehen wird. Sodann erklärte der Vertreter des iikönigs das Adriaheim für eröffnet, worauf eine Be sichtigung desselben foli>he erreicht habe,», begeben sich in den irächsten Tagen auf eine zehntägige Tournee, die sie nach dem Südosten des Staates führen wird. Konzerte sind iii Si-sak, Brod, Sarasevo, Dubrovnik und einiien anderen.^tüstenstädten vorizesehen. ul. Das Amtsblatt für das Draubanat veri^fsentlicht in seiner Nummer u. a. das Reglement über den Zöi^lingssond der Besserungsanstalt fi'ir jüngere Minderjährige in Ljubljana. m. Die Gewerbetreibenden, die di' anläßlich der Mariborer Festwoche abzulenkende qrciße G e in e r b e a u s st e l l u n g zu lieschicken wüns^ien, werden eingeladen, Ihre '.'lnuieldungen bis spätestens lkt. d. in der .Uanzlci des Slowenischell Geloerbevereine-. in der Vetrinjska ulica ll, l. St., vorzubrin-.^cn. Später eiltlaufende Amneldunj^cn ilier-k>en nur naä> Maßgabe des verfügdare.i Pla^^es berücksichtigt. ,n. Männergesangoerein. Montag, den d. lnn Uln? Treffpunkt in der Gambrinns'. hatlc. Gästebesu6). llin vollzähliges Erscheinen wird gebeten.__Die Ä:reinsleitung. N^I^8 Z9Z6 IN Am Realgymnafium in Maribor sck^rieben sich für das nächste Schuljahr in die ei-sts Masse 1?2 Knaben und III Ä!äd-chen, zusammen ?.?? Kinder, eii,. Die Ausnahmsprüfung bestanden Knaben und Mäd«!^n, zusmnmeir l83 S6)üler. — An, klasfischenGnmnasinm wurden IM neue Schüler und Schülerinnen aufgenommen. IN. Beim Baden etrunlen. Ili Sele ging 18jährige Besitzerssohn Ioief Horvat IN den nali^n Ba6> baden. Plötzlich erfaßte ihn der Strudel unterhalb der Mithle und riß ihn fort. Als .Hilfe zur Steile n>ar, war der Iutlge bereits tot. IN. Meder ein russischer Heimkehrer. Gestern traf in Maribor der letzt j^jährige Martin (^ a s p a r i aus Sv. TomaL de: OrnioS nach Lljährigem Auscntl)alt in Ruß land mit Frau uitd drei .Nndern ein. Ga-sparii^, der dem Dragonervegiment Nr. 5» sOlierstinhaber Kaiser Nikolaus 2 von Rußland) angehörte, wurde bei der .^^iwla-tion von ^i^zempsl gefangen. Nt. Warmn wird in der letzt.'n Zeit der Boviilikerung ivn Brestcrnie«i. ^mirica, AlLaki und der naj^ren U.mget»ul^ der in»ek g»^o»ek«n — 'Stadt die Post nicht zugestellt? wir vernehnlen, soll inan sich bei 'lUslänS'. gen postalischen Stelleu auf die Ertrai'.iung einiger Briefträger berusen, mir sind iioc!'-der Ansicht, daß in diesenl Falle Eria^'. sunden werden müßte. Es ist n.: nninegu. cher Zustand, das', die Leule aus dies^'n ineinden selbst ihre Puft ain l)ie!i)en Haupt-plistault abholen müssen. Ant. Rud. Legats Einjähriger Handcls- kurs in Maribor. Einschreibungc''i tägl-ch von 10 bis 12 Uhr nur in der Schnlla.i^lci, Vrazova ul. 4, Schulprogrciunn.' lostenlc's. l)W7 Amateure! Föhensonne, nisator, „Hara"-Lmnpe, Darmbadapparatui-. Freie Aerztewahl. Leiter (ihirnrg Dr. e r-« l e. ' ' 8psrlcg85enbüeket' xveräcn bei k(2uk von Waren mit vollem Wert in I^ecknun? genommen. — jN. llser-Zev sin. (IioZlZOLka uliea 15. 11551 '''' Achtung! Versäumet nictit, das i^j^'os^e i'Sartenfest, welches der l. ^ia ninäienzuchtverein in Maribor ani 7. ^>uli um llhr bci jeder ''!'i;itlcrung i-il l^^ciühause »ikren (Mattcl» Pobre^se, veninstail^!, ',>i l^c-suchen. Eintritt frei. Um zal)!relchci, bittet der Ausschuß. ..7 " Samstag, Sonntag nachts, Blumrn'ksl mit Blumcnspcnden in der Bclil^ laoarni. " Im (»asthous Lebe, Rainanje Sonn, und Feiertag l^anenkon^ert. 7«^? -i- Rotkreuzsest iDrana-?>iaoell.'> b i tier i n d e" (?lnderle). "an^blic^ei, iin ,>re^.n. Gorenkonzert Sonntag, den 7 7uUi mr l^sthos Hiter, 'taninica. l^/uk' chi.' Äv^ine. billige Backhühner seiner >^'»au.''r«iintcn 1.1 wie Aufschnitte. ^ Gasthaus Mraz, Studcnci. ^onniag x^azzbandkonzcrt, .'inbeliviirsx'. » Restauration „Trije ribniki" ll^reiTe^. che) I. .^'ilieek. ,'"^cden Sonntag Spouserlel gute Veine und Bier. Gasthaus Weber, Pobre/je Sonntag -Konzert der Drava-.^?iipesl7s).r;^ » Bujchenschans Ipavic-Reichenberg, '^aki i;2 neben „Mirim'^, Wein unk, Rosi^ ! 7t!0<> nl. Fälligkeit einiger Steuern. Am ! ist die britte VierteljahrSrale d'r (^ebäu.'i' Erinerb- Renten-, (^escllscsxists^, Iunggc'jel' len- und Umsatzsteuer sowie d^'x Mililärtare fällig geworden und ist dieselbe l.i ^' s^^tvsu'ns 15. Äugust zu entrichten. An diejeni Taa' wird serner die erste Halbjahrsrate der '»''r-densteuer fällig nnd ist elvnsalls Ins ^.'lu gust zn erlegen. Steuerpflichtig^', die di.' al! geineine ^Ärrenutnsatzsteuer auf (^Zrund ^ buchtnäßigen Umsatzes entrichten, haben di jelbc fi^ da^^te Qucuital d. I. di-- /Mrrwmvr Aikmg" VmmRe? Sonntag ven 7. Ami /^kßtA Union»Tonkin». Das sensatiouelli? Doppel« Pr»gramnl: der spannende „Chandu", l„Der yerrsckiLr der ÄK^It"), ein Film voll Mnstlk und noch nie stesehonen Sensationen. In der Hauptrolle Edinunb Lowe. Ferner der erstklassige Cowbotifilni „G 7^ ruft um Hilfe" mit Georg D' Obrien. ^ Achtung! In nnscreiil Mno bei allen Borstellnngei erniedrigte Sommerpreise. Burg-Tonkino. Der l)errliche deutsche ^ilttlichlttger „Kameradschaft" (Bergwcrt in Flamiul'ii). (5in wunderbarer Filmschlager, da^o 5uitt aus dem Snlnlande, von Trcne zur und .zum slameradeu, auch wenn sie die Gr^'ii.^e und NatimnUität treunt. Ein dcutschec, "^^ei'ipm'lk mit deutschen ^-rauen u. ^t'mppen, ein franziPsches Bergmerk mit fnn!zi^>sischeil .Uuappeu uud grauen, unter-einauder im Streit, fiudeu sich in der Rvt, U'einl die Sirenen zu pfeifen beginnen und In'ch'n einander. In Porbereüüng: „Peer Glint" nlit >>aus Albers iu lder Hauptiolle. testen»^ d. zu begleichen. Säumige hab.'u die zuiangsweise Einhebung der Steueru Ul gmvin'tigen. III. Ausflug ins Logartal. Morgen Sonn^ tilg de» 7. d veranstaltet das ^lieisebiiro „Put uit" einen '.'lulocarausslng iu da^^ idyllisch gele.ieiie ^'^'gnrtal. Abfahrt von Mavibor um lilir uvui (^^rass^ki trg uud vmn ^lkexander-.'ol'ini im ^'ogartal uin 18 U.hr. ^^rei-? pre-Pi'rson N<> 'Dinar. Die Aumeldungen werden necl, lient<' voin „Pntnik", Alelsandro^va restt? Tel lnitgegeng?n!innuen. m. Grosser Mnbruchsdiebstaht. In das l^^<'schäsl de'.' >iau'maunes Augelko Pavlin iu ^^istrim bei Sn. Peter (Ped Sv. gorami) veri'lbteii noch unbekannte Täter einen Ein-brnch, N'vbei ihneu tx'rschiedeue Me-nusakinr-uvreu und zahlreiche Zigaretten inr (^Gesamtwerte von 71l>0 Dinar in die Hind.' fielen. »l. Iu der tkalkqrube vcrbrliht. In Kuz-ina ivar der Bosiher 7. i h a r mit j>tal!-U'scheu bescliäftigt. Als er sich fnr emige ?lu-geublirke entfernte, fam sein dreijäbrige.? Söhncheu Iol,anu der Grube zu nal?e uud stürzte in die heisre Brülie. Das .T'in^ wurde zwar rasch aus der Grnl'e gezogen, doch erlag e^ l'ald darauf den schr^'ckli^n Nerbrii-hungen. m. Unfälle. Der -'Ssälirige. iu Po<-eh?va lvolin^aste ?j>eber ^^-rauz I a u x i k sttirzte vom '^abrrad uud brach sich das linke C6>ltis selbeiii. Der in der Iezdarska uliea Sl wohii-Iiaste Arbnter Stauko L o j L n i k glitt derart ungliittlich aiis, das^ er sich den liuleu 'lrin ürach. In der .^oroska cesta brach gestern voni Plöhlicheu Nntvoblseiu befallen, der 7.'^iäk)rig<' Taglöhner Viuzeuz Rotmann znsan,nl.eu. Alle drei wurden iu das Allgemeine .^»i'aukeuhan^ übersiihrt. IN. Wetterbericht von, ki. Juli, 8 Uhr: ^«t'nchtigfeit'^niesser —l, Äarometevsland 7.'^.'? -^l'mveratur ?!, Windrichtinig NS, Äelvöl-kiing teisweis«'. Niederschlag 0. lii. Den Apothekennachtdienjt versesien n: tonnnenden Woche die Apotlieke.i Viduiar und Savost vom 7. zum 8., Maver inld Albane/e von, 8. .plu, s>., Mnig und Mina-i-lt von? N. zum 10., '^.'idniar und Siral voin 10. zum 11., Savost und Minafik voui 11. zun, 1:?., Albanexe und .Wuig vom znni 1.!. un.d Maver und Slr « e r. ^^vagen »vir uns, welche absolut höchste Temperatnr i'lberl)aupt aus der Erde abgelesen wird, so kommen wir aus die hohe Zahl von l>t; Grad Celsius im Schatten, m einer (vegeud an der Grenze der Staaten .^lalisornie,! und Nevada. Gegenwärtig ist die Wetterlage so, dast sich ein Hochdruckrücken vom nördlichen (Eismeer il, nordsi'ldlicher Nichtung iUm- Westeuropa anSdehut. Er wird aiis beiden Sei' ten r>on Tiefdruckgebieten bcgrenzt, von de-ueu das bei Island liegende das ausschlaggebende und wichtigste ist: wir wissen ja. daß vom Meere her inl allgemeiu.'n das Ichlechte Wetter heranzieiht. Das Wetter wird uäullich durch die Lage der barouilterischen Hoch- und Tiesdruckgel'iete bestimutt, und die iu ihrem Gefolge eintretenden Winde kenn-zeiäMn oft uud für laugere Zeit die Wit-teruug. In den wärinsten Sommern liegt vielfach der h»he Luftdruck im Nordosten und Osten Europas. Leider ist di.' Wissenschaft heute noch uicht so weit, allgemein das Wetter auf luehr als 2.l Stunden vorher-zusageu. Es gibt aber gewisse Au-Znasittien. bei derlen mau das koulmende Wetter wohl auf längere Zeit hinaus, d. h. einige Tage, propihezcien kann, und das ist augenblicklich der Fall. Das jetzig? .'!>ochdrucksgeknet wird sich also livahrs.-fieinlich mit seiueni Kern iu uovdöst-licher 'liickitung, bezw. östlicher Richtilug verlagern, und wir werden wciterl>iu wariue.? und lieiteres Wetter zu erwarten haben, es wird iiberwiegend l^eiter »«nd ^«oeken ^ein. Wo sich Regen Mtd Gewitter bilden wird, kann nlan ohne weiteres ubcht angebell. dazu gehört das Studium von Wettet.kartc»l. Aber wir können ruhig der Familie in die Sommerfrische nachfahren, ivir .verdeu hinsichtlich des Wetters keine Enttäuschung cr-lebeil, obwohl nwn sich hierbei »sehr vorsichtig ausdri'lcken mn ß, denn Hitze empfinden manche ebenfalls als Enttäuschung. Ist es zu warn:, schinipft nmu, und ist es zn kalt, schiulpft luau ebenfalls. Necht ist es keinem zu maclien! Nach wissenschastli.chen Grundsähen können wir aber ruhig behaupten, das; die jetzige Gros^wetterlage sich so nach Liften verschieben wird, daß wir im Bereich der warmeil Festlaudswinde bleiben. Schou au manchen Morgen sah es so aus, als ob die Wittierung sich grundsätzlich ändern u'ivd, aber es trat nichts -in, es umr nur eiue vorübergeheude Versch!ccht^ruug, uud ua6)UlittagS herrschte ivieder die schönste Witteruug. Es gibt sNeuschen, die ans den Mond als Wettermacher schwören, aber ihre sti5)halti-gen Gründe lvaren wissenscliastlich nicht halt bar. Wir gel)en fttzt dem i'rsten Mondni:?rtel entgegen, vielleicht ziehen daraus umnche Ühre Schlüte. Noch schlinlmer steht es mit dem „Hundert jährigen Kalender", au den leider l>eute noch viele Müschen, da-riuiter auch reäi: gelehrte, glanbcu. Wie sieht es nach ihin allö? Und vergleichen wir seine Poraussagungeu Ulit der Wirklichkeit! Danach soll oon Mitte Juni lns Ende Juni schi^nes Wetter sein, aber die grobe Hitze soll nur woch bis zum 4. Juli herrschen, ain ü. tritt Regenwetter ein und das hält bis zun: 19. an; darauf herrscht wieider gutes Wetter bis zum C-nde Juli. Bergleichen wir die vorhin angegebenen n^issenschaftlichen Vorhersagungen mit denen dieses Kalenders, so finden wir eme gewisse Aeihnlichkeit insofern, als das warme Wetter ebenfalls noch einige Tage wegen der Verlagerung des Hochdruckkerns in östlicher Richtung anhalten M. Dies ist ein zufälliges Uebereintreffen! Daf; bei der großen Hitze sich hier lmd dort aus physikalischen Grüuden Gewitter entwickeln niüssen, ist wc>hl klar, jedenfalls haben wir in der Zeit von starken Niederschlägen, Gewittern und Stürmen, wobei Mensch<'n nnd Vieh umkamen, gelesen. Immerhin aber lä^t sich im Sommer eine Wetlervorl)eriage für längere Z?it, d. h. eine langfristige Wetterprognose, eher au-stellen als im Winter, dann 'st das Wetter nämlich unruhig nnd unbeständig. Sclche heißen Sommer hatien u>ir srlion ost, sie werden im allgemeinen intnl«r durch dieselbe Wetterlage hervorgerufen, durch Hochdrucksgebiete iikvr Mittel- und Osteuropa, wte es augen^ blicklich der j^all ist. Warum das so ist, ka,m keiner recht sagen, die Ursache liegr zu einem großen Teil in der Wirkung der Sonnenstrahlung, denn unsere liebe Scnne ist der .HauMiettermacher, der Mond keines.vegs, der spielt gar keine Rolle. nel,me MSN lrük nücMern ein Qlss b644 MM«. kW? KM MsUNM öev'ÜIixt vom I^inisterium süi- Lorislpolitile unci Vollcsxesuncllieit: k^r. 8 15.485 vom 25. 1935 P. Traumrg. In der Peter^Paul-.'>tirche wurde der ^t'onzipient des hiesigen ^iechtsan-vmlts Dr. Elliga >^)err Simon Pe : rovi ^ niit Frl. Marie Kr aj nc a«s Ragoznica getraut. Wir gratulieren'! P BelMalks Bananenbaum erblüht . . . Der erotische Bananenbauui Musa) inl Hofe des Apothekers Herrn Mr. Leo M e h r-b a l k, i'.ber dessen erstaunliche Größe wir lvrcits im Vor-sahre berichtet haben, entwik kelt nnmnehr l^ine riesige Mite. Man sie?it zwischen gelbgn'lnen Bliitenblattern, die den Deckblättern eines Maiskolbeirs ähneln, in ^l^eihen die Fnics^tknoten, die deutlich die Forul kleiner Bananen l)aben, die fleischigen Stenchel nnd Staubgefäße. -Ob unser Mima uns anch reife Früchte bescheren wird, bleibt natürlich dahingestellt. Der Baum hatte bereits vU veegMMten aMpIW Hölx' von anuähernd fünf Metern erreics>t und zehu etwa L Meter lancie und 7t) Zen-tiineter breite Wätter entfaltet. p. Infolge eines schadhasten Armins brach vor einigen Tagen beiut Besitzer K.nl B ra-b i in Sm'öa bei Mas^perk ein Brand aus denl das ganze Gebäude zum Opf?r fiel. Der Brand griff so rasch uui sich, das^ die Inwohner kaum das uactte Leben csrien konnten. Der Schaden ist bedeutend. p. Im Bette angeschossen. Der '»^jährige ^tnecht Anton B erglez wur'.ie das Opfer eiues uugM>öhnlicheu Uebersalles. Als er fri'lhnlorgens noch iul Bctte lag, trachte Plötz lich eiu Schus^ wobei er von dei, Schrolki>r-nern ius Ohr getroffen umrde. D?m ^^^erlet^-ten nnlsito im hiesigen Krankenhaus das Ohr läppch?n znsammeugenäht iverdeu. Es wurde eine Uutersuchuug eiugeleitet, die aewiß deu Fall aufklären wird. p. Unfall einer blinden Greisin. Die jährige l^^meiudearme Mnie G olob aus Nagozuica die fast völlig blind ist, versuchte nüt eilmn Messer Brennholz z.n zerkleinern, .snebei l>erlctzte sie sich derart schwer an der liMn .Hand, das^ sie ins LNailkenhails über-sührt werden mnsite. p. Den Apothelennachtdienst versi ht bis einschließlich Freitag, den 12. d. die Apotheke „'^um goldenen 5^irschen" (Miig. Piliarm. Bchrt'alk). P. Wochenbereitfchaft der Z^reiwillij^en erwehr. Bon Ec»nntag, deu 7. d. bis zum 11. d. vei'sieht die zlveite Rotte des zweite» Zti-ges mit Nrandmeister Ignaz Vauda, Rott-sichrer Wonrad Vanpotill uud der Mannschaft Rudolf Fijau, Franz FiZan, Alois Bra die uud Vilko Kilc die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Joses Ilec- Rottsnhrer .ird heute, Santstag, li. morgen Sonntag, die gros^artii^e Slager-operette „Die Czardaspriilzessin" mit Martha Eggert, .Hans Söhnker, Paul .Wrbiger und Ida Wüst in den vorge- Ml. z. Hochher,^ige Spende Dr. Blatko Maösks siir die Geliibde-Krone der Mutter Gottes von Biftriea. .'»^nte lnn halb 1 Uhr sri'ih begaben sich viele Tausende von Zagrebern nuter der Leituug des Erzbischofs-^koadjutor Dr. StePinac nach Maria Bist^ica, um dort der feierlicheu .^irönilug des »vuudertä-tigeu Muttergottesbildes beizuwohue,,. Die für die Mutter Gottes und das Iesukind ge-stistelen ^krönen sind aus Piireul Gold nach den? Muster d<'r kroatischen .Wnigskrone ans dein 10. Jahrhundert nach Plänen von Fran Prof. Ansti'lina i r o k a geschmiedet und in Brillanten, Sularngde, Rnbine nud '^'lniethnste reich gefaßt. Die Stirnseite der Madonuenkrone lx'stelit nl>s drei .^^reuzeu, die ein überaus wertvolles Edelst(^inarraugeulent bilden, »velches Dr. Blatko M a L e k aus denl Nachlas, seiner Mutter gespendet hat. Auch andere Danien der ^^ag^eber Gesellschaft spendt'ten Brillanten nnd Diamanten iu grosser Anzahl, so daß die Krone, die als Geschenk des kroatischen Volkes gedacht ^st. einen großen niateciellen Wert darstellt. Gl>Id- uud Edelsteinspeildeu gingen anch von Erzbischof Dr. B an er und Stadtvizeprä-sidvnten .'if a n s ni a n u zar ein geunsser General Grün Stadtkommandant vou Moskau. Kein gro-sier .Held, dasür aber recht eingebildet und auf seiueu Posteu außerordentlich stolz. Eiues Tages, als uun Rieck)niann durch Moskaus Straßeu waudelt, begegnet er ei-ueu dicken Manu mit schrecklich viel Orden auf der Brust. Er sieht den Säuger friedlich au sich vor-beispaziereu, stutzt uud fährt auf ihu zu: „Was fällt Ihnen eiu, warum grüßeu Si? ttlich uicht?" „Weil ich Sie uicht keuue . . " Der Dicle, blaurot vor Wut: „Mich mcht leuneu? Ic!» biu Grüli. Werde» Sie gefälligst Ihn'n .Hut abuehiu<'u!" „GeU'is;," ailtwortete Riecl>iuauu, „al'er erst, :veuu Sie reif geworden sind." Grobl»eit in Dur. '^Der frühere Generalmusikdirektor der Münchner .Hofkerde ich dir mein Leben u^i-lzeu uud beulüht feiu, den kleinsten deiner Wüusche zu erfüllen." — Sic: „Das ist alles ganz schöu al'er erkiMf nfir die ilbri--SSM" Aomitaq 7. RaMagtn au« dem Ausland Ausländisches Interesse für jugoslawische Ware» Das Exportförderungsinstitut des Handels ministeriulns erhielt wieder eine Reihe von Rachfragen aus dem Auslände, die die Wa-renelnfuhr aus Jugoslawien zum Gegen-stände haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inlän« dtschen Exporteure werden ersucht, dem Ex« portförderunflsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. DaS Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem In-teresienten mitzuteilen, ob sein Angebot Aus^cht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt feine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Auslande wi^nscht, wird das An-gebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Erzeugnifle der Aorstwirtschast. 6V4 Wien: Weidenrutell. — Ws» '^^reslau: Vertretung für Bau- u. technisches- tivti Bagdad: Vertretung für und Bauholz. — W7 Tel-Ämu: Banhvl^z. Bodenprodukte und Heilpslanzcn. tW Breslau: Bcrtretun;^ fj'u frischi.'S nn'lsc. — .'»>nnlblug: .<)anf. — Brer mit .''linckjicht darauf das^ biÄicr nur s.hwach'i's Interesse für die heintische Btiuniwolle licrrscht und auf;erdl.'ni c^rvszeiv Partien aus der vorjährigen Cliite uvch unverkanfl^ lief>t'n, nmttnt lltail an, das; die Preise ii'ir Sie diesjährige Produltion ieln' mäßig sein werden '^iorjährig^' Baniu^n'vlle wird l^nf dem Bet>-grader Markte ,^n ls) bis Iii Tinar je lg für Großabschlüsse veiknuft. ''^^i.'r lianö.'U Llild^lblüte. 7l)1 ?cl-Aniv: Vertretung! Waro aus Tüdserl'ien. für Tomatenkoilferven und and<'r<; Gemüse konserven. ^ 705) .ffairo: frisch- und Dörr gcmilse, (!k^rbsen und Bohnen. Erzeugnisse des Obstbaues. 7Mi Breslau: Vertretung für Frischobst. ^ 707 Kairo: ?^risch- nnd Dörrobst. — 7sV Genua: Diirrpflalluiell d<'r lieurigen Crilte. — 7s>9 Antwerpen: ?^risch- llnd Dorrobst. Erzeugnisse der Viehzucht. 7ll> Wien: Pferd<'linar ulld -dnrine. — 71 l Breslan: Honig. — 7li.' Antwerpen, der nnld Wildfcsle. Erzeugnisse des Bergbaues. 7l.'t?el-Aviv: Vertretung für Erze. Indnftrieartikel. 71l Breslau: Vertretullg für ^^eder aller Arj. — 7l.^» Wien: Iutewaren. — 7ltt Bagdad: ()ettleul, Papi^'-r und cheinifche Erzeugnisse. Bei d<'m grop.en Bedarf Iugoslannens (!N Baumwolle und der grc'sien Anfuhr ans dem Auslände dürste e-' nicht oeckommeu daß l^re-ße Partien hciiuischer Bauniwolle unverkauft liegen bleilien. Nach .^em MuAr der grieckiischen und bnlqarische'.i Fabrikeil sollten auch die jngoslaivisclxn Fabriken die heinlischt' Bauuinwllpr^iduktion uichi! betücl-sichtigen. Dttkontfenkung «n Srankrelch Da sicl) der srauzösisctx Geldniartt wie-^r beruhigt hat, niuid<» der DiZkont.zinsfuj; seitens d«r Bank von ^railkreich vo,l 5 auf 4^ l)eva>bgesetzt. In Pariser Börfenkreiseu »vird Maß nähme als zlvciter Schritt auf dem Aege der Mckkehr zur uorinaleil Bankrate, dflls',>.'r>näß:gutt-gei: sdch in s» rascher Reihenfolge vollzn-hen »Verden wie die seinerzeitigen Eri)öi.)Ui!gen, so dürfte der jehl giltige Diskontsatz von 4 Pro.zent sick^er kein endgültiger ^eiu. Der jüngste Ausweis der Bank »)n t'^railk reich zeigt zuln erstenmal seit drei Monaten einen bedentendt'n Goldzilflu^ voll .»47 Mil limleu Fwnkell. Die AVldl>estnnde des ?ko-teninstitutes sind dadurch wieder ans cund 71 Milliarden Franken angestie^jea. Kurze Wletschaftsnachrichten Die japanische ^tunstseidellerzeugilng wird voln 1. Iilli bis zuln ^0. Septeuiber lW um 20°/" eini^eschränkt. Für eine neue norwegis6)e ^tunstseiden-fabrik lnurde eine Ztaatsgarantie oon Tausend Urvueu tielvillig^. ' Eine iu ^nc>ilen gegrttnd<'te australische Gesellschaft null iir Ehina WoUwelien-ien errichten. I-il Sl?rieu wurde ein Einfuhrverbot fsir Zeideilgarn liealttragt. Die japanische Regierullg hat .'iilUXtll Tonnen Rol)stal)l in Australien bwovo-7r verkauft wurden. Es notiert-'n: ^ bis K Vochen alte Iungschweine bi.^ tili 7 lns ii') bis i><», bis 4 ^N-Nlare l'.l» bis i'> bis 7 Monate I8ll bis ^ bis lo Monate bis 28<> 'injährnie 4<>.4.'>>^, was gegenüber deni Vursuhr eirwn 'juiwchs von 17(19 darstellt. X Dic erste Tranchr der Ärbeitsheschas» jungsanlcihe, die im Berage von 1<1(> Mi! lioiien Dinar anl 1. Juli zur '.''nin^^' von den (Geldinstituten nbernommeu ivorden ist nürd auch an den Börsen In ^'jnbljana und Zaiirel' totiereu. Die Anleis)e wurde liokanntlich al pari gezeichnet, ist mittelfri--stig und mit verzinslick). Die Obligationen wnrdell ill 10 Serien und Stücken zu 10.sXX) llnd UX>.000 Dinar Noininaie ausgegeben. Der Mindestabschlus^ ,nnj'. al?f Dinar lanlen. X Italien wiinscht Holz aus Abessinien z« beziehen. D<'r italieinsche Ministerpräsident! Mnssolini hat ein Expose ausgearbeitet, in ivelchenl die italienischen Forderungen 'n Abessinien enthalten sind. Punkt 5> dieses Exposes stellt dic italionisch^abessinischen Liev-rungsverträge vor, >l>l^lche die Ausfnhr abes-silnscher Rohinaterialien luich Italien sicher^ stellcm. Hieb<^i wird in erster ^^inie .Holz er ivähut. Ab<'sfinien ist verhältnismäßig di^it lvwaltet und hat außer uliseren Nat^lhoz-arteil auch n>ertvollo 'jedcrnarten und andeile ejlotische.Hölzer. X Einfuhr deutscher Flaschenweine nach Oestcicreich? Die Vtainzer Industrie- n. delstanlnier hat kürzlirti ail das Reichsmini-steriulll für Ernähruiig und Landwirtschaft stv d. h. wir führen aus England »oeit iliehr ein als ivir nach dort ausführen, und trol^-denl hat England den Einfuhrzoll iür ju-! das Ersuchen gestellt, bei den deulnächst statt- goslawisches Geflügel auf Penny pro Psnlld erhöht, ums et?r>a Dinar pro ^^tlo-grninttl gleichkomint. Im ül'rigen tomnlt England für dic jilgoflawi'ck.' l'^.eflügelauS-fuhr nur ill den Monaten .»embk^r nnd Dezeulber in Frage nnd da zulueist nur sürlEs ivurde l)iebei insbesondere darauf ver--Truthählle. j wiesen, das; die Eiilsuhr deutscher Flaschen, siildendeii .^^ndelsvertragsverhandlnngi'n iiiit Oesterre^icl) darauf I)inzuwirken, DeutfMand ein .^t'olltingent für Faß nnd Flaschenweine ini Umfang der in früheren Iahrell getätigten Einfuhr zugebilligt iverde. Sträfling Nr. 391 Bon I 0 z 0 L e b a r i ä. In banger Erwartung hiilgen seilte An-gen an doll Lip^>en des Gefängnisdirektors. Wird inan ihm seine Bitte bewilligen? Acht Ialire, acht volle Jahre, s6)were, trostlose Iak>re, liegen hinter ihln, acht Jahre hinter i^ittern, acht Jahre in der Zelle, iii der sich nnr ganz knrze ,^eit ain Tage ein paar Son nenstradleil ganz oben an der Zellenwaiid zeiMN. Acht Jahre, für ihn ivaren es eine Ewigkeit !lnd er halte schon jedes (^iefithl für Zcitreischen n>ieder eiilnial Fri'lh-liilg geworden und an einein Sonntag, da verirrte sich eill arines, kleiir^'S Äpätzlein in seiiie Zelle. Mit wundenl Flügel siel es nebeil seine Pritsche uiid er starrte darairf, wie auf eili Willrder. Dailll aber regte sich etlvas in il)in, seine Augen lx'gamleil zil leuchteil, seiiie Briist hob sich in schweren Ateliizügell, ein leises Stöhlieil entrang sich seiner M'hle und init behiltsaiiieii Fingern hob er das kleine Bogel che,i ails uild blies ihm seincil il>ariiieil Atenl auf das Mrperchen. Uild er nahiii voil seiileiil Brote und fütterte das ^pätzleii». Seiii Zellengenosse, eiik roher, ivü ster Geselle, ilwllte ihlii das Vögelcheii niit zynischen Worteii entreißen und liegnügte sich danil, als er il)n wildblitzend ansah, luit ei-nein Hohnlacheii. Heute ulorgeil aber, da bat er derde, er Mlle es von seinem Brote süttern ilnd geriie Sonntags ails besseres Efseu l^rzichten, ivenn HIefür dem Spätzleiii hie liiid da Bogelflitter gereicht iveizde. Ailch seineil Mlstaltsverdienst ivolle er darail wendeii, ilur möge illau ihm gestatte», das Tierckien zn behalteii. Der Direktor, vor deiii er llun staild, blick !e z'.nu Fenster hinaus, ivaildte sich ihin dann ^u und sagte: „In Anbetracht dessen, daß '^ie sich bis jetzt tadellos aufgeführt lMen Ulli) zil keiner ^Aage Anlaß gab^l, bewillige l?>srellde ivieder, ja er Pfiff sogar manch liebes nial ein Liedel vl>r sich hin, lvrst^eg sich ailch dann ulkd iva,lu zu einem leisen Gesang, dazilnschen iminer init seiilem klei-ilen SpÄtzlein plaudernd. Alle ^kosenmnen ans längst vergangenen Tageii der Freiheit taiiien ihm ivieder in deii Silln ll. er sie deni Äögelchen. Dieses ivird deilil auch bald gar »lertraut mit ihin, legtr, ganz gegen Spatzengewohnheit, jede S6,eu ab und tum-inelte sich liistig in der Zelle. Bei den ge-iileiilsamen Spaziergängen auf dem Gefängnishofe, wunderten sic!) alle nt^er Muriner „Der wil'd doch ilichi begiiadigt worden seiii?" Als iilail schließlich von seinem Zellengenossen die Ursacs>e seiner veränderten Art erflihr, gab es ivohl hie und dn eine Stichelei, die aber nicht lwswillig war, se-doä) ohlledieS an ihili abprallte. Eilies Tages wurde er in die Wäschekam nlcr geführt, uui für die Zelle Bettzeug lind Wäsche zu holeil. Zieiul^ich lange dauerte es, bis er ail die Reihe kaln uild schließlich wie, der in die Zelle geführt wurd<'. Dort iiwrde er voil seillLin Genossen mit.Hohnlachen emp failgen, sein kleiner Freund atier, das Spötz-lein lag tot in der Waschscliiüssel. „Das ver-daminte Apatzenvieh habe ich umgebracht, ich l)abe von dem eivigen blöden Getne schon geitug. Du alter Esel denk' lieber an andere Sacheil". Jhin aber wurde es blutrot vor deii Augeii, ilur eiiieil eiilzii'sen Blick noch ivarf er aus das tote Bögel^i^n, schrie >r»ttid auf, ergriff den schweren Wasserkrug und zertrü IN inerte denl anderen den S6»ödÄ. Ajs die Wärter herbeieilten ,ihn l'aiiden uild in den Keller führteil, da ließ er es willig go« scheheu .... Jul JrreilhauS zu 6. da sitzt in eiivm Saaliviirkel ein Mailil iind lächelt still vor sich Hill . . . Aus eiileul Stuck Brot hatte er sich gar kunstvoll ein BogelkörpenZ^en Ae-fornlt Uild dieses Produkt seiner Ph«nt«lsie Uild Okulist trägt er invmer mit sich herum, hailcht '^'s lnit seiilem iixlruleil Atein all «nd pfeift iblil ab und zu die schöiisteil Liöd^'l vor. . . Wenn er ilicht pfeift, lächelt er still l>i>r srcl, hin ulld streichelt belnitsmn dje< st's steinharte Stückcheli Brot . . . .'lns den, Sträfling Nr. M war ein strlk», aLmer Norr glM>o«den . . . Doppklstatt „Rapids in Ljubljana Fußballer und Tennisspieler gegen „Jlirija" „Napid" hat Sonntag in Ljubljailn zivci bcdeutul,gsvollc Kämpfe zu bestchen. Die Fußballcr trtteii zu ihrein letzten Meistcr-schaftskanlpse s^ec^cn „Jlirija" an, uiclchclll Treffen nian in Ljnbljana eine iZa'lz beson-dcrc Bedeutung beimißt. Bedauerlicherweise nlüsscn die Schwarzblaueil den ^lanipf sehr geschwäckit aufnehmen. Nach denl 'Pfinl^sttur-nier, da.^ i^ewiß von keiner Seite ernst r^e-nominen wurde, wurd'.' l!) o l i n a r auf sonderbarste Weise suspendiert. Trotzdem indessen genug Zeit verflossen ist, ist der?^all noch heute unerledigt, '.'luch S6)icdürichter Kovi fand das Tuspens zu streng und empfahl t.'ine Milderung, wofiir er selbst diszipliniert wurde. Beim Treffen „Mari-I,or"—„Rapid" wurde Seifert S an'^gcschlos-sen, obwahl diese B!?rsi'lgung kcinein einzigen ^juschauer verständlich schien, und mit sofortigem Snspens bedacht. Schliestliä) muk an Stelle des erkrankten P i s ch ? no6) ein dritter Ersas;niann herangezogen werden, sodaf; dic Aussicht auf Erfolg niolil auf ein Minimuni I)crabgcdrü(kt crsÄ)Lin!. Dur6? das olicn erwähnte unbegründete Vorgehen des MZP. iverden wohl die lej^teu Chance,! unseres lokalen Prätendenten ii'ir die Meisterschaft, des /.elezniöar, zunichte gemacht. Dennoch darf man hofse-l, daf; die „Rapidler" ein ehrenvolles Resultat erkänlp fen werden. Mit mehr Hofsnnngen seht mait in den Tcnniskainpf, den nwrgen, Sonntag, „Ra-pids" Danien und >>rren in Ljubljana gegen „Jkirija" zu bestellen haben, d^nn der Sieger rnckt gleich in das Finale der ?!-Zone der jugoslawischen Tennisklubmeister-s6)aft vor. „Rapid" wird diesmal durch die .«ixrren Hitzel, Lehrer, >>olzingcr »nd Dr. Blanke folvic durch ^rl. Ärzcr und s^rl. ()uti6 vertreten sein. Die Aufstellung „Zli-rijniZ" steht noch nicht fest, immerhin dnrfte das Match erst nach erbitterten 5?ttmpfen entsä^ieden Vierden. In liciden Begegnungen tv-erden je sünf Punkte vergeben, wobei je vier Einzel- und je ein Doppelspiel zur Austragung konunen. „ZAluMorer Zeitung* Nummer 1^1 wei^ in früheren Jahren zwei Drittel der Gesamteinfuhr von Flaschenweinen in Oc-sterrcick) ausmachte. X Bor de» HandelSvertragsverhandlun' gen mit Griechenland. Da der alte Handels Vortrag niit Griechenland am 1. August seine Giltigteit verliert, sollen Mtte Juli die neuen Verhandlungen beginnen. In der Reihe der vielen Fragen, die im Laufe dieser Bcr-handlmlgen erörtert und erledigt werden sollen, ist die wichtigste Frage jene der Mobilisierung der jugoslawischen Fordemngen in (Griechenland. Unter anderem soll auch über eine je raschere Liquidierung der Bous verhandelt werden. Und zuletzt soll glaubwürdig auch der Clearing ausgeworfen werden, der infolge unseres Aktivsaldos gegenüber Deutfä) land, nicht mehr funktionierte. X ,'jwtijähnge Gewerbesperre in der Tschechoslowakei. (5ine soeben erlassene Verordnung der Prager Regierung beinhaltet eine zweijährige Gewerbcsperre. Ja, es werden sogar die nach dem l. Juni rcchtsgiltig angetretenen Ge»vcrl>e nl'crprüst. Maßgebend für eine Entfcheidnng ist, ob eine Neu-Etab-lierung niä)t von ungünstigen! ivirtschaftli-chen Einfluß auf die allgemeinen Gewerbe-vcrhältnissc oder auf den engeren Bereich de^ Standortes ist. Die Gewerl^esperrc be' zieiit sich sogar auf Großunternehmungen. Das lschechoslowalischc Geset, geht »veit. Es scheint eben, daß bei der Ue^rslntung der meisten Branchen von allen Seiten Äau-dämme errichtet lverden niüssen, wobei die Äerschiedenartlgkeil des Rcgiei'ungssi)stenls keine Nolle spielt. ^ i!che c. Beflagflt die -l^user! Das Bürgermei-iteramt richtet an die Bevvtterung der Stadt <5cl.jc, insbesondere an alle Hnusbesiher, die Bitte, ain Tage des Arbeiteraufmarsches in unserer ^tadt (7. Juli) die .^>äuser zum Zei lrcli, sliralja Petra cesta. e. Sportfest in goStanj. '.»^tie genieldet, feiert der Sportklub „Kostanj" anl'n. Juli das Fest seines fünszehniährigcn B^'standes. Dieser Anlaß führt die Mannschaften Pri-n,orjc'!!.1ubljmm, Atl)ietif-C<'lje, Olynip-Cclse und den Sporitlnt, „ga^tanj" zu einen, Fußballschnellturnier zusainiuen. Da es sich dei den beiden .^Uubs ans Celj^e uin die schörs >ten 'Ortsrivalen l)airde!t, kiei denen es noch nicht entschieden ist, wer von b<'iden in den Ausscheidungstamps zuin Anfstieg in die erste Atlasse zugelassen wird, ist n,il einein in-tercssaiNen >tampf zn rechnen. Der heimische >i?ut, tritt gegen „Priniorje" an und l)osfi, ehrenvoll abzuschneiden. Anschließend an d,? FußbMänlpfe findet inl Saale und ini Garten des Hotels „Union" ein Sportfest niit Tanz statt. Die .Aubleitung bittet alle Freun de und Gönner, die in lagngjähr. .Hilssbereit .schaft den, ?>Uub zur Seite standen^ an, l'i. Juli nicht auszubleilien, sondern durch zahlreiches Erscheinen mitzuhelfen am Gelingen dieses Festes. c. llttsälle bei der Sannregulierung. Bei den Sannregulierungsarbeiteu in Tremcrje i)ei Celije haben sich wieder zwei Unfälle ereignet. Ein Hunt stürzte auf den I.'^jährigen Arbeiter Marian Äonean aus ^^'at-ko, der dabei einind in die Schotterquets6ie, die ihm sämtliche Finger zerdrückte. Die beiden Verunglückten genesen iin 'hi9ö.77y-5», gestohlen. Die Ei-gentünicrin, Maria Zkarje aus 'l^t'ova vas bei Eelje, erleidet dadurch eiin'n ^cluideii iinP'sähr Ml Dinar. Herabsetzung der Taxen ')lach Beograder Meldungen werden die gelteirden Taxen für Sportveranstaltungen gesenkt N'erden. Die entsprechenden Bestini-mungen sollen bereits im Finanzgesel) für die lausenden Budgetzwölstel enthalten sein. Die bisherige 20''/nige Taxe wird ans des Eintrittspreises ermäßigt. Gleichzeitig iverden die Banats- und Geineindetaxen ans Sportveranstaltungen gesenkt. Man ist über zengt, dasi die Verminderung der Abgaben das Sportleben günsti^^ beeinflusf-eu wird. Äedniampfmelfterfchaft der Leichtathleten .'^,>eute, Sanlstag na-L^mittgs i^ehnie., inr „Ä!lczniöar"-'TtadiLn die ^tonknrrenzen de^ von: SK. /eleznicar veranstalte^'« Zehn-ran,psn>eistcrschaften ihren Anfang. An d n'erdcn ..i ^traßen-abjchnitt Mislinje—Travograd wichtige '.'^i^'tttämpse in nnserein )ttadfahrjport ausgetragen. Zunächst l'ungt der Mariborer Radfahrer-llntervcrband seilte Meisterschaften lW zum Austrng, in deren Rahnien die Rennfahrer des 3p^rlklubs „Mislinja'' in Slovcnjgradec nni ,!)re iitlndmeisterschnj! iänrpsen iverden. Die strecke ^er S luore», beträgt 7^') und jene iier Junioren .^ki^ lon,eter. Der Start der Junioren erfolgt uiu während die Senioren u,n ll.lO Uhr al,gelassen re^rden. Beide Starts er-solgcn in Slovenjgradec, wo auch die Preisverteilung stattfinden wird. : Die Schiedsrichter Bergairt, Schneller, JanLie, Betetto, Ochs, Kuöar, Reiltkrecht, Eiinpcrn,ai,, Dolinar in,d Wagner wurden nunnrehr nachträglich von, INS neuerdings in.ihrer Fuirttion beftätigt. Abgewiesen wurden Oberlindtner, Galie, Pfuirdner, KrainarZii: und DerLaj. : SA. Rapid. Die erste Mansäiaft hat sich Sonntag mn halb ü llhr zur Abfahrt na6) Ljubljana am Hauptbahnhofe eiiMsinden. Es spielen Alfi, Welle, Zgone, Fuökar, Seifert, Raker, Heller, Bäumel, PrinöiL, Kri-säMntz und Ernstl. ^ Die Jugend tritt unt halb !) Uhr auf dein „Rapid"--Sportplatz gegen „Maribor" in folgent>er Aufstellung an: Zelzer, Golob, Tune, Ezaszar, Peperl, Major. Wake, Spindler, Lujo, JanLe, (ÄajZek, Pogel und Kaiser. : Amerikanisches Damensinale in Wimbledon. Eine große Zuschauern,enge hatte siö) zur Dainen-Gorschlußrunde, die am Donnerstag ausgetragen wnrde, eingefunden. Sperling-Krahwinkel (Dänen,artj ivurde von der Ainerikanerin Helen Jacobs nb^'i-raschend schnell und überlegen nrit geschlagen. Die Ainerikonerin Helen Witts-Moodl besiegte die Australierin Hlirtigan ebenfalls in'zn>ei Sät.,en <>:.?, 0:!^. Die Schluß runde UN, die Dainen-'ZÄ'ltlncistcrsäiast bildet atso eine rein a,ucrikanisch'e Angelegen-lieit znnschen Helei, Jaeob und Helen Äills--Moodi. : Die Tour de France. Freilag begann die Tour de France. Di^' erste Etappe führte von Paris über Ainiens, Bethune nncl) Lille Uiloineler). Etappensieger ist Rolnai, Maes (Belgien), der die Strecke in 7:Wk^ zurürk-I<'gte. '^weiter wurde ebe>,falls ein Belgier, de Ealnve, Dritter der ^rai,zo!e Charles Pelissier. VaoUno beim MschluK-training Der spanische Schwerge,vichtler P a o-lino nimmt sein Training für den !^lainpf gegen Schnreling nicht weniger allplattcn. 10.30 Stun-d<' der Nation. !?0 Volkslieder. 22 Ra6)rich' ten. - Wien: 8.4ü -Gottesdienst. 10 S6iall-Platten, ll.-ll, Oräiost-erkonzert. 15..'i0 Bücher für Franen. 16.20 i>w,n,nermnstl'. Schallplatten. 20 Tolle Jagd nach Pronii-ncnten. 22.2.') Arien nnd Lieder. — Berttn: 22 Tanzniusir. — Beromünster: Musika-I!scl»l' Fohrt nach China. Franzi^sisäie Musi^t. 20.l0 Voltsstüct. Briittn: 10.1!) Sonntag den 7. Juni ISAü Illll il M IlAlÄ« Ivu — /^vvo»r >i» «I«? Zlstliö TllvlmtNlcli. Veeptt«,«»? <>««»1» o«ler VI»i» 4 »»l ,«»Uek. »»»»»«»dtck«. «U« ?»,»». k«»»» «» 6«« I» «N «1,6 «tt« »KS«. ll«„ — " ?i«?vvn unck rU«»«»I«I6e» — SU-ro-v — »N,««««nv — u»«I V«. la «>«r »u»» «l«» iar t««» 7 He»««««» ««6«». ^N« ^u»li>»kl« «?t,M 6l« vlreliU«» «I«? U«?. »»>»»lt SI«U»» It«6-»«t. K««l» 7 ?»ff«» I»t ckl« LI»e»d»I»»ra«I»k«I>rt krel. Zchlager. 20.1') Uebertragnng aus Prag. — Budapest: 20.15 Orchesterkonzcrt. — Bukarest: 20.15 Sainson und Dalila. — Dn»it« wich: 21 .^tonzert. — Leipzig: 20 Großes Unterhaltungskonzert. — London: 21.20 sinsoniekonzert. — Mailand: 20.40 Opern-abend. „ München: 18.25 Konlödie. 20 Hörspiel. — Patis: 20 Gesangslonzert. 20.45 Hörspiel. -- Prag: 20.15 Tschechische Landschaften nnd >5tädte. — Rom: 20.40 Sinfo-niekonzert. — Stuttgart: 22.30 Unterhaltungskonzert. — 21 Violinmusik. Toulouse: 10.25 Opernarien. 20.05 Salonorchester. 20.15 Aus Filmen. 20.30 .Harinonika-nrnsi!'. „ Warschau: 11 Trio. 21.30 Heiteres. 22.20 Llonzert. Montag, den Juli: Ljubljana: 12 Schallplatte,,. 13.15 Schallplatten. 18 Bauerutrio. 10.30 Nationalvortrag. 20 .^llavierinusik. 20.45 Slawische Musik. 21.30 Rachriästeu. — Beograd: II Fmrk-orchester. 1-^.15 Violinkonzert. 10. Volkslieder. l'.^.l.'» Nationalvortrag. 20 Sinsonie-tonzert. 22 Rachrichtcn. - Wien: 1? Funkorchester. l5.2l> Stunde der Fran (!»tttchcn-chef F. 'linhin spricht). Richard Wagner ^Schallplatten). 17.25 Lieder und Arien. tt!?.!j5 Elektrische Musikinstrumente. 10.40 Orchersterkonzert. — Berlin: 20.10 .Äleines Orchester auf großc'r Fahrt. — Beromünster: 20.10 .,varz). — Bukarest: 20.15 Sinfoniekonzert. — Droitmich: 10.15 Tnlonqnintett. 22.05 Kammer,nustk.— Leipzig: l0 Die sch,veigsa,ue Frau, Oper. — London: 20 Opera Buffa. 21.15 Brahms-Ltouzert. — Mailand: 20.40 Ltouzert. — Miinchen: 20.10 Funkkalender für Stadt n. Land (Bnnter Abend). ^ Poste Parisien: 21..'>0 In, iveisien ^»ii)ßl. — Prag: 20.4li .^tlavier- ,n,d Harfenkonzert. 21.15 ^tonzert der tschech. Philharmonie. — Rom: 20.40 O^'erette. — Etratzburg: 22.30 Der Baja,^-zo. — Stuttgart: 2s».llt Bunter Abend. —. Toulouse: 10.55 Duettisteu. — 20 Operettenlieder. 22.20 Hawaigitarren. 23.15 Aus Fil-inen. - Warschau: sionzert. 22.10 Unter-Iiallnngsnlnsik. b. „Sladiowelt". Die soclicu ers.chienene Nr. 28 der illustrierten Zeitschrift „Radio-weit" enthalt wieder zahlreich«: Artikel und interessante Bilder von allgcn,eiuc'r Attua-lität. So silrden wir einen Anssan über ^lieinhardts „Sominernachlslrauin" m »ol-tiNvood, eine Serie voil einer rnssischen Fall-s5)irinrcporjage, Photos von, Wiener Ncidi?-program,n nnd deni der Nachbarsender, .^ine Anleitung zur Wetterprognose ,nit!els des Radioapparates niw. J,n technischen Teil siirden wir eine Scs)altnng für anipruchs-volle Musikliebliaber, Tips fiir Bastler, nelie Schaltungen und die ?lbhandlnl,g über die Pfeiferei inl Empfänger, .kostenlose Pr-ibe-nuinmer erihält man jederzeit von der Ver^ waltung der „Radioivelt", Wien 5., 'Kechle Mcn^eile 97. Musikverständig. Eine hübsche Anekdote knü-pst sich an eines der letzten Konzerte, das der Italiener Tos canini in Paris gali. ^-ast alle Plätze waren ausverkaiift, unl die letzten ,vnrde eisrig gehandelt. Schließlick) l^ot ein Musikfreund, der nur kurze .^it in Paris weilte, für di^ loh ten lieideu Kxirteu 1000 Francs nnd erhielt sie auch dasür. ?lls er seine Brieftasche wieder eiiisteckl»', fragte er mit ftolzer Zennern!ien«' den i^tas--sier: „Was'singt de,li, .'^^»crr ToScanini l>eu-te?" Der ficht ihn von uilten bis oben an. !ilictt auf die anderen Kartenhnngrigen. dmcn Mnsikliebe zu kurz g?somineu inar. und brnnimt dann '^^^brsch.'inlirli ToSca". Goinckig 7. Juni Kleiner Modesplegel „Mariborer Zeitung" Nummer Ein Dirndlkleid für die Berge Wenn die Sommcrroisc in-o l^birge j^cht, so wird die Frage der .zincklinäßigen dunj^ für Bergwanderungen brennend. Als l'i^sondcrs geeignet fin die Cvmmcrfrische in d^n Bergen hat sicli dlis Dirndlkleid crnnc-sen, und cs erfreut sich deshalb seit Jahren wachsender Beliebtheit. Daneben nnrd Ergänzung besonders die gestrickte WoNweste in bäuerlicher Art bevorzugt. Darijber ist sich jede Fran ini Klar<'n, das Dirndlkleid ganz bcsoilders gut in jede ländliche Umgebung paßt. In GebirgS-orten und aus dein flachen Lande, insbeson-« der? !n kl<'ineil Conunerfrischcn, ist di<'s<' s6>liö>te >ilcidung bedeutend dem niodischen Kleid liorzuzichen. Allerdings liegt die Ge-fak?r nahe, in de»n Wunsche, sich der lieinu-sctjen Tracht einer (wogend anznpasseii, nbcr dos Ziel hluauiZzuschießcn. Äenn die Städterin auf einmal in eineut Trackitenkostiun hcrunttäuft, wie die Bauersfrauen »der die Gebirglerinnen zum Kirchgange tragen, so wirtt dnS entsäiieden lächerlich. Die Mn-heimischen würden spöttisch den schütteln und den Anzug als alberne Maskerade' empfinden. Dlio Dirndlkleid sM so einfach wie Nlögli^l» fein. (5'A soll in keiner Weise den Ber'nlj> machen, sich überhaupt an irgend eine be^ stinlmte Tracht anzulehnen. Wir haben die hübschesten Stoffe, die nieist sogar sei^r villi'^ sind, dafür zur Auswahl. Da sind ziliM^st die schlichten karierten Lemenstoffe, d.e gerade iür größere Touro?? '.ingenchm kühlend nnd doch zugleich "-/derstandssähig sind. Denn der Stoff muß auch dem Acftrüpp deZ Waldes nnd dem Sitzen nnd Zdlcttern auf ranhem Felsgestein 'landhalten. Dan.:bnl u>ir Dirtt'il>/<'d!". ans gcbli'lin'ein l'.chteil Monsf.!!!'. sind nich- g-.uz so haltbar, »nn aber fiir das anch gute Dienste. Der einfache Bauinwollstofs eignet sich jedenfalls auch gu, .^ur '^Verarbeitung in den schlichten glatten 7u^lnl^'n. . Als die erstell Dirndlkleioer anftame,, das war schon vor gnt :.'0 7^al)n'n der Fall — suchte mall noch llmh der geeignetst.'n Forill. Die ersten lttleider dieser Art zeigten no^l die kreuzweise,' Berschllürulig ailf der Brust, die all die .'^iettelnierschnürung des bäuerlichell Samtinieder'^ erinnerte, lllid die Röcke nulrdeil elienfall>.' alu Sanui ein- oder zweireihig mit Saiiltliaild besetU. Diente ist das alles einfacher gewordeil. Der ii't gan,^ glaN ilnd verlangt teinerlei Berzie rung. Wir verzichten auch g'.'rli allf das früher beliebte kokette >5chürzchen, da«.' lvirk-lich nur ein überslüfjiger Ballast ist. DaS glatt anschließende Mieder tonn entiveder so gearb<'itel nx'rden, dasi unter die Träger eiil gallz leichtes Blüs6>eu gezogeil loeri!>en kann oder man loäl>lt da-' ganze !»lleid aus deni gleichen .Ztoff, loobei die Mioderbluse den vierectigeil '.'lusschnilt, der mit einer Blende abgcsel.tt nierdell tailli, und kurze '^iuffärlnel oder tlirze glatte Aermel aul-nieist. Als Berschluß werden einfache 'tierlnint-terknöpfe oder gailz schlichte 5^orlltnr>pfe ge-lvählt. Wichtig für den Schnitt ist, das^ das Dirildlkleid so bequcni n>i<' »nöglich sitzen inuß. Der Noek soll nicht zu weit sein, n>eil er sonst lmbequeln wird, aber auch nicht ^u eng, damit inan darin gut ausschreiten ulld auch klettern kann. Ebenso muß der schnitt des Oberterls jede gute BewegnngZMglich-keit göstvtten. n e l i n e. Sin bißchen Schönheitspflege Wie häßlich — eine Warze! Es ist meist ein besonderer Schrecken für eine Frau, wenn sie plötzlich feststellt, das; sich irgendwo — incist auf den Händen — eine Warze gebildet hat. Entstehen mehrere, so ist dies bald ein loenig erfreulicher Schönheitsfehler, der rechtzeitig behandelt werden inuß. Man kann frisch ent.standenc Warzen mit eine», >>öltcnsteillstift beizen. .^>ilst das nichts nnd find die War.^n hart uild eill-gewurzell, so nnis^ zu anderen Mitteln gegriffen u>erdeil. Eilie oft geübie Metliode, nui Warzell zu befeitigl'n, bestel» in der Behandlung dur6) Aetx'll mit rallchender Salpetersäure. Bor. dieseiu Berfaliren sgnn gar ilickit genug ge-lvarnt werdeil. 7^mmer wieder erlebeli die Aerzte Fälle, in deneil Patienten versuchten, auf diese Weise seilist die Warzeil zu behali^' deln. Die Folge sind soft iiniller schwere Ber-brennnngen und Narben, die nicht ivieder nerschwiildeil. ^Viali sollte na6i Möglichkeit die Beseitigllng von Warzell überhaupt ilur d>7ni Arzt nl'<'rlassen. Die geeignetste Be-handlnllg besteht l)eule in der Ausschälnng der Warzen oder in ihrer Entfernung durch Elektrollise — beides.'^.vilinethoden, die nur vom 'i.'lrzt vorgenomlnen werden könlien. Jede Fran lollle sich darüber iill >llaren fein, das; sie sich dnrch die verhängni>5voste Selbstbelwndlunl^ init rauchender Lalpeter-sänre ans zeittebens entstellen kann. Sueken al« schvnheitsmitiei !)n der l^lirkenzeit bietet sich ieder Fran ein hervorragendes Schönheitsmittel, die über Sl^nlnlv'rsprossen zu klagen hat. Denn der l^nrkensast hat ganz besonders di^ Fähigfeit, die l^csür6iteten kleineil Tüpfel-chen auf dcni l^esicht verschlvindei'. zu lassen. Man soll, solange frifche l^urken zu haben sind, alle von Sommersprossen def.ill^nen Teile der Haut, also l^osicht und event. auch Hals und Arm.e, mit einer vechr saftigen Guvkenscheibe einreiben. Der Safr muß auf der .Haut eine halbe Stunde eintrocknen und wird dann mit warmem Wajser abgewaschen. Sind keine (Kurten zu haben, so empfiehlt sich folgendes Mittel: Bilsenkra»! und .'^amillenblüten werden zulaminen zu einenl starken Tee ausgekocht. Mit dieser Flüssigkeit werden die Sommersprossen inor gens nnd abends angefeuchtet. .Halidelt es fich schließlich nur nln einzelne ivenige Flecke, so kann nlan dies^ mit eiller Zitronens5)cibe oder niit einer Zitronensäurelösung betupfen. Wi.'r zu Soinniersprossen neigt, sollte na' tiirtich ant besten jede starke Sonncnbestrah-lulig nnd alle stundenlangen Sonnenbäder iliiterlassen. ^äßt sich daS dnrchau-o nichl unlgchen, so Nlus^ die .vaut gan; l^esonders sorgfältig dnrch Fett vor der Sonneneinwirkung geschützt werden, l^eivarnt werdcil Inns; vor allein davor, die .^.xlut '.vähr"nd eilles Sonnenbades mit .^iölnisch Wasser zu befeilchten, weil dadurch branne Bersürbun-gell anftreten tönneil. '^n Sommersprossen lieigende Melischeil, besonders also Rotblondinen, konllnen gewöhnlich ili't den be-kaniltesten ^oililenschutzerelnec, nicht ans, sie lnüssen sich besonderer ^ichtschu>;m.ittel bedieneil, unter denen die 'jeozonpräparat.', wie Illtrazeozon oder Hoinosan d:.^ dssj? Wirsnng haben. sar die Küche h. Merillcnkuchen. <: ganze Eier, Deka-grainm Bntter oder Tihea, '_'l Dekagramin !>iartoffelmehl, l Eßlöffel )liuin, :verden zn-sanlmen nlit eiln'r Messerspil,? Backpul:ier slannlig abgetrieben, in eiile gnt an-^gefet--tele. Pfanne gefüllt und mit in Banilte^nck^r gedrehten, t^albierten Marilleil belegt. Dreiviertel Stunden lallgsam backen. Ii. llncorischer Spargel. Der 3?argel wird wie jeder andere geputzt nnd in S^l^waise' Iveich getollt. Abgeseiht tommt er ans eii^ s^ratinicr-'^chüssel, wird niit iil Bntt^'r gerosteten Bröselil bestreut, dann init i^i!.'r i^der etwas mehr sanrem Rahm übergössen nnd auf 10 Minuten in die Mhr-! geschoben. Gleich serviert. Mode am Gtranö ^ 2V8VV. F-linf genäht ist der .eizende Strandanzug aus geblümtcin Baulnlvollstasf, ohne Aerniel, init nzeißem Batistkrageli. Eru forderlich: l.8() ,n gemusterter, U> rnl e!n^ farbiger Stoff, so W cm breit. Bullte Beher- Schnitte sür und ein Obcr.veite. K 2KK87. Ueder dcni Badeanzlig lrägl inon da.. ?einenflcid mit vorderem 'Inopslchlns'. und tiefem, spitzen Rückenauvschniti. Dle aufgesteppten Schnlterkragenteile schützen vi^r Sonnenbrand. Erforderlich: in ^toff von ein Breite. Bunle Betier-Schnittc sind für '.)li nnd 10! ein Oberlv.^ite erl?ältlich. K ^ Strand-Eomplet aiiS l^drucktem .Kretonne, bestehend «.ns '.'i,ienl seitlich gekllöpften Trägerrock lind eiileni Mantet, dessen .^'chnitt anch als Badeinanl't verwendbar ist. Erforderlick?: »i, ^^leidstoif, nl Mantelstoff von je cm Breite. K 2K7A1 / K A»7A2. Das weiße LeinenIlZ'.d mit vorn durchgehendem Knopfschlns; kann iil^'er de,n Badeallzug, aber auch über einer v^enldl^Iuse getragen werden. Dazu als Er gäiiznng die flotte ^'ciilenjacke k 2ti7Z2. Er- sin^'' sür 92 und IM cm Oberiveit^' erhältlich. Bimte Betier-schnitte für u. ti)! cm. Ob-w. llW Strand- oder Gartenaii-zug aus Waschjtoff in zlnei Farben. Das lange, vorn geknöpfte Be'nkkeid Iiat rückwärts gekreuzt-' AchseUräger. Das BlnSchen ist mit kurzen, angeschnittenen Aermeln zu arbeiten. El' forderlich: ,n Beintleidstoss. l.t.', .n Blusenstoff, je cin breit. Bunte Beyei^ Schnitte für l)2 nnd IM cin iüberlvcite er^.. Kurzes Strandhöscheil lNlt Acl>sel lrägern über einen, Blüschen niit Stepperei Erforderlich: l.til) ili B^'iiikleidsloss, !. lii Blusenstoff, je 8l> cill breit. Bullte '^^iciler Schnitte für und t»:.' e»n Oli^civeuc erh. Wa kelne verkaufiftell« am Grt. d«zi«h« ma» all« Schnitte vom Verlag Gtta telpztq. XI Z6ZZZ '^ZSTZZ »< )LMlrtAvrer N»mmer Zomktäg den 7. Ami lSSt. ^ Visa» »ut 6er Zsgä <' Zvrtichuiig^) Nomai» von W. Ä. Lvtke copvkiQni KV vk. . t'j^esse.olMS?. >vie^ i.. fl-eiscnivtxkicr i. „Meine Arau und ich. dachten Ale, wir l^^ncn Sie allein in Brooklyns" 5ie lächelte und erwiderte: ,/Zie sind bei^dl.' so lieh zu mir!" Sie traten aus dem stwhlenden, schincr->>>^ttden Li6it Hi7laus auf die verhältnismäjzig vul,klc Stra^ nnd gingen in eine finstere -attgasse, wo sich die Gurderobentiir b^'fand. ^chiie^ich tauchten Mei Gestalten auf, dit! >.'ine groß, die andere klein. Dem Kl'.'inen leuchtete ein Bi'ischel weißer .^xiare unler einer weichen ^appe hervor. Der andere' ivar unverkennbar Andy Drake. Diana stürzte vor und stellte sich iliiif in dem Lichtkegel der offenen Diir entgegen. Er fuhr zurück, starrte sie an, schr:.' dann außer sich: „Diana!" und nahm fte ln seine Aruie. Si. Die Pynes verschwunden, Tooin hielt sich im Hintergrund. Als sie einander fr^il^al>-.'n, jähen sie srch ziemlich verdattert an. „Du bist es wirklich! Nicht zu glauben!" rief er, „ims tust dil I>icr?" „Dich suchen, was denn auderes? Oder viclinchr", .sie verbesserte sich selbst, „ich hatte geschäftlich in ??ewtiovk zu tun, und io wollte ics) auch nach dir schen." „Du hnst ini6) schnell genug ^efnudeu. ?tber, wie hast du das fertig gebracht?" „^ch habe Freuude, die mir geholfen haben." Zie sah sich uui. „Tie sind gegangen." Sie trat aus Tonio zu und reichte ihm die Hand. „Dac' ist Professor Cafsarelli, deiu Privatsekretär, nicht?" „Ieht mein ^^rtner." Tvnio entblijßte seine» iveißen idopi und beugte sich über die Hand Diauas. „Ich uehiue an, du nwrst driunen", sagte Andy. Nun, du hnst gesehen, wie ein Men!sch in seinenl Leben sehr viele verschie- dene Rollen spielen kann." Er brach ab uied ergriff ihre Hände. „Mein Gott, wie herrlich das ist!" Tonio näherte sich noch einmal und tüftele seinen Hut. „Verzeihen Sie, wenn ich Sie verlasse, Miß Merroiv. Jä) nluß nach Hause. Kvin Zweifel, daß Sie sich mit . . ." er hielt lächelnd inne, „. . . Mister Bendyx noch nnter halten wollen." Vr verbeugte sich und ging. Diana imd Andy folgten ihm lal?g!am. Er nahm ihren Arm und ging dicht an ihrer Seite. „Wie kamst du dazu, mich zu iucheil?" „Mir scheint, das ist bloß fiir dich schwer zu erraten." „Liebste, ich bin sprachlos. Ich habe dich geliebt und von dir geträumt v.>m crsten ^ge an, da ich dich gesehen habe. Doch du? Wie so-ll ich es sagen? Wie kannst du einen Menschen wie mich lieb haben?" „Weil du gar nicht du warst", sagte si". Er stand beim Klang ihrer Stimme betroffen still. „Was meinst du damit?" „Du warst unb bist nicht Hermann Drake, du bist Audermann Drake, allgemein l'e-kannt als Andy Drake, .Hermann ist tot. Du hast dich an seine Stelle gesetzt. Ich iv<'iß alles." „Ich liabe es nur K»vei Menjch^n in der Welt gesagt", sagte er leise. „.Horatii.1 Flo-iver und Tonio Caffarelli. Bon Ton>o kannst du es nicht haben." „Es >var Horatio. Er mußte es tun. ^ch hatte es erraten, Muriel ebenso und Bron-son auch. Jeder, der Heruiann kannte, hätte es erraten. Nicht, daß du Andermann walst, aber daß du keinesfalls .Hermann sein kt'uu-test. Wie spät ist cs?" Er sah auf seine Uhr. „Halb zehn." „Wir gchen am besten nach Nc vyort zurück", sagte sie entschlossen. Sie hielt ein Auto an. „Es tut mir leid, meiile Liebe", sagte er, „ich habe nicht mehr eine Zimmerflucht »m Hotel Plaza Athen«, um dich zn empfän« gen, nicht einmal eine Halle." Sie unterbrach ihn kurz, nannte die Adres le ihtes Hotels und stieg ein. ,,Jch habe ein Wohnzimmer iul Roc^ster", erklärte sie iknn, als. das Auto losfuhr. Sie fuhren über die Brücke uud durch die uirwirkliche, in tausend Lichtern strahlende Stadt. Zu dieser Stuude in der Scmmer-nacht war der Berkehr gering. Sie jprachen »venig. Sie hielten sich bei den Händen, jeder mit sich selbst beschäftigt und ersraun.^, daß das Gliick sie zusammengesiihrt hatte. Beider Leben war hier iu den Wänden dieser Droschke eines. Als sie vor dem Hotel hielten, lachten sie, ohne sich bewußt zu sem, wie schnell die Zeit vergangen war. Andy stieg aus, zahlte den Führer uud folgte Diana in das Hotel. Das Mr die erste vieler Zusam?nenkünfte init Beratnngen und Versuchen, aus den Schwierigkeiten herauszukommen. Andy i^ffnete ihr sämtiiche Türen seines vergangenen Lebens. Sie ftHrten zu unzähligen Torheiten, ein andermal zti Reue rder zu Verzweiflung nnd dann wievi'r zu Wundern nnd seliger .Heiterkeit. Es war Tonio gewesen, de»! er 'ein'n jetzigen Unterhalt verdankte. Er ivar iu Newyork genan so arm gelandet, wie »einer-zeit in England. Et s)atte eine ge^visse Summe von Hermanns Bermi^gen mitgenou,-Uten, UUI sich und Tonio vor deni Berhnn« gern zu schützen. Sie hatten so armjelig gelebt wie in ihreu alten Tagen, .vährend sie ihre Zaubemummern ausdachlen nnd sie einübten. Zuerst hatten sie sehr wenig verdient. Zufällig hatte Tonio einen srüherln Frennd getroffen, einen Aufses,er nn ttino-theater in Brooklyn. Er brachte sie der: unter. Das war die erste Woche geivesen. in der sie gut oerldienten. Sie l)atten Erfolg. , Ein Agent hatte ihnen jetzt eiueu Pertrag angeboten. Waruni er sich Eyruc' Äsndyr nannte? Um den geheimnisvollen Ehysolas zu warnen, den er so wunderbar genarrt hatte. Sollte der Grieche, unbesri^'digt :n lei ner ergebnislosen Rache, .Hermann über die See verfolgen, so unißte er uüeoer auf i>y-rus Bendyx stoßen, den ameritanlsclx'n Schauspieler, von ?»em er stlaubte, üas; er Hermaun Dra'ke ivar. Seine Flucht aus Englaltd? war v^'n Furcht getrieben worden. !»kalter, geni'luer Furcht! Zum erstenmal iu seineiu Leben wußte er, was es heißt, i'lbcrwacht zu mer-deu. Das erstemal hatte er diss?u '^>erdacht in Liverpool, als Tonio und er die Sichtvermerke verlängern inußte» iu ihren allen Pässen. In London, vor ihreui kleinen Hotel in Bloomburry, hatten sie denselben Menschen stshen sehen. In der Januarnacht, als er die Ta^e an der Kuightsbrücke entlassen und itn strmneu-den Regen die Swane Street hinunlcr ging, hatte er geglaubt, dem Detektiv entronnen zu sein. Doch bei Waterloo stand er sch>)n wieder und niartete geduldig. Im .Hafen von Southalnpton, beim Landungssteg, mar de'^ Mann wieder da, um festzustellen, das^ er abfal)re. Die Reise >var ein Alpdrnck giive-sen, die Landung in Newyork nicht n-iuder. Dann, als er sich frei und unbelästigt fiihlte. dämnierte es ihm allinählich, dasi« daö ?lus-ländische Amt und Scotland ?>ard lich froh waren, Sir Hermann Drak.' zu wordeu. Am ersten freien Sonntag fuhren sie un Auto deu Hudson entlang, h,i?aU'Z nnch Dobbs Ferry und fanden ein kleiue.5 haus ulit eiuem (^arteu. Sie hatt.'n Tonio mitgenommen. Diana, die schon iul vornis geneigt war, die Güte, Mugheit und zügigkeit des kleinen Mannes anzuertennen, war entziicit von ihm. Eigentlich ivar er die reinste Märch«ngestalt. Er hatl? säiutliche Stufen des sozialen Auf und Äb durchgemacht. Der ?!achttiittag verlief h^-rrlich miß Ii»«Grn»ß, HM Lin- Kis cireijskrixe Vorbereitung rur ke»!z^mn»»ium uvll l^sNliekuIv), j« n»el» Vorkiitlua», lür Lr^sct,»«ne ul>6 Lvküler, ule aus irjxentieioem Lruvcle niedt our »vkver vonviirt» kommen uncl sonst verlorene Ileit rette» Ironveo» 15 »Ictive ^ltte!scl>u!^rose«»oren un6 ?r»ke!rtev. l.1nt«r»icl,t uaij klr»ie-ivrlivirliieU, Umiekuluvz^» keioi»«!«!'» küe ^uptseküler, strenge sorx»»mv ^ukiielit uo«> LtuctisniilterHVUolHUnx» ?riikuog»«rko!z«. (»ute, reielllieke Verptt«^vU. maLi?« reiiv. k'ür /^uslänclvr rlie zseeivoetste ^ueli mr externe Lcküler. I^sk«rei»»en oenttunx ia 8el»u!kr»ikvn uncl auskülirljcl»e k'rospeicte Icostenlos clurek lien Ltuiiien« r»t Professor l)r. l(!ux. 6950 2V—36 L«Urita6«t K925 ^ ??«>»« l voa Ol» 7var selbst bei dem Zdonzert dabei uild furchtbar stolz auf seine Koiuposition. Ain Abend fragte er Reger, wie ihm sein neuestes Opus gefallen habe. „Herr Scott", sagte Reger, „ivann ^hnen wieder mal nxls einfallt, dann schreiben S' es net auf . . WM« bei Kr!,n?atiIÜ8en^ Vereleß-ciien un^ Slinliclien .Anlässen 6or )^ntttiikerkull,«vnll«» w iN»fIdorl Zpeoöen vder nimmt «ucb cllo »IVliirkdofsr (Zsstksu5-lldemakme Qebe äem ?. ?. Publikum bekannt, ck«L ick Veine, ksi8cke» Vier vom 5»ü un«l ksite uvä VOnoe Speisen 2« kükken. lloedscdieoÄ vle Vereinlßunx äer VRckermeister in ^arldor xibt kiemit clen ?. ?. Mitgliedern clle traurige ^sctirickt von 6em Ableben c!er k^rsu l(otm!c Zo5efine bHck«»»GWGkde - InkDd«kln bekannt, vie entseelte ttülle der teuren Verblickenen virä A^ontag, den 8. ^uli 1935 um 15^" Ukr keierlicb eingesegnet und so-dann von der l^eiebenkslle «us »ut den kircblictien k^riedkok in pobreZlje?ur letzten k^uke bestattet. /Visribor, am 6. ^uli 1935 oö. HIDeDV l'iielitiffer unil se>t,st»t»n«jiAvr VO?KSuk«r unci 70Z? 6er ^»nuL»IcturHv»r«nt»r»neI»e, mit l»nxj»linx«r ?raxis 6er 6eutselien unen Lpraeke in Vi^ort unli Leiinlt mäelitix, Hvir«»«prucn sn ^ostlsel» 61 in (^elje selZr gut gelienil, II» verIlAukv». ^ntriigo unter: „Automaten»Lü-fett" R. c!. Venv. Wl M IM« ti Mm Ms! VilllellUtt »«r»ntlert ?kim» (1u»Iit»t u. unck lK. ia St» aiolpiwivr o«ier 15, ri»t«e»e IS» ?nm» A4 0l» ««I«> n»km« oks«n«?t ^A^WGW^ los» I l)ev ?. I. Kumiea t«l» !ol» l»öiliek>t mit. 6»« iok »K 1. .juli I9Z5 6i« »Itkvkmmte >c. Zckmil» t än«. Hanbor. Ztoin» ul. 4 ülx»riioiww«» 1« iiMii klillii will. IIslllirM Iii« i ßi«aVWol- i. » LclimerZlertllllt geben vir die traurige I^acliricbt vom Ableben unserer innigstgeliebten Butter. Qrossmutter u. Lct^vester, der I^rau die SM LamstOg» den 6. »luni 1938 um l l^lir nacd längerem I^ei-den sankt im nerrn entscblsken ist. Die Verbliekene vird Montag» den 8. ^uli 1935^um kalb 16 l^dr in der k^tmiliengrukt am Stadtkriedkofe in pobreSje 2ur letzten l^ude gebettet werden. Die bl. Leelenmesse ^ird Dienstag, den 9. ^uli um 8 l^lir in der ^rsnzislcaner-össjlik» gelesen. » r i b o r, K. ^vli 193k. loekter Lcbvester und Vt»6o gvb. und U«»« Loir» ^nlcei ls» Honntag 'd«n -7. 'Auni 'l'NS „'Manborer "Ztttung^'^ ^>6! Kleiner /^nieiser /^nff3gon RniWvrk) slncl 2 VIiK»? in örivk» MZfkvn dviZkulegen, ct» ansonsten öiv /^ömInistiÄion nickt In 6es l.»go Ist, «tss Sev/Vnsokts?u erlscjlcjsn. Venrdleaeiiez ^cktun»! Os:; neurvnc>vi^7te (ZS5tk3U5 »>Vtt80st'< Ilull^N wir iibernvmmen. ?.cl>elikt vveräen I^izenIi.luvvLl lie, eri>tkl25iij«L V^^iüiici-Iviicko! /^1itt.,Le58en k vinis. ein /c5 kZr^t- cxler !5 s1i»«s. Um 7.!jliI'cicIiLn ?l:-?>l>rucli bitten iVI. Oolob _li?y5_ k^slto! öscllkükaer lki l)lNiis. f^akkier .^.5s» Oin. te, wlli-Lc Weine. t1su?>melil"Speisen. t!i!»U8 (uaveäic. I^ova v^i-, !>p. k?.i6v2ni?ik!z OSl.^^e IW Mlll«e Voräruckefvi: Nn<1eln pei- m l)ln. j.—. l'UNt' unc! N'^Iä.^tiekei'ei in ^.ter ^u5iülisun?. 11 /^s,Il!nc, Vetiini'ik.i 7. ^ekmo >Vii8cIiv /.um wi^^clnn InIIix in^ Xclr. Vei-w. 7050 >'Uclic (ji'iiisencl Uin. ,Xnlelko. !>icliesc (^üi-ÄNtiü. — .'^ntr^ke uiUci' un cjje Verw.__7Vl Nslla! VVnkin Sn'inia«? in tlie Lute >Velii^'. lotei' l.jutvmerer I^iter Oiii. ti.-. x^eillei- l?ie8liuL ^-itei- Hin. tiiUe tmekene ^zu^^vüf^te. (^^.'.twirtin: ^ntoni^ bi^die. 70« ^elckv ffsu nimmt >>c!iu!« mä uut die Öausr vsii <» .''»lic» n.iten. ^ntr^ee erbetcn unter ->(t'ewis8enlistt« «n Verw. (iuKtsaj. 5!c!>tÄurÄtit)n nix. d'reln^lcnzimnic-r. «Xuto-Lsraxc. k'akrLLlLz^ctlll^ilen liscli ^Ilen I^icktunLLn. ti'Zljc'n kriiieke!» I'iill-l^nianDier vie er5itkla!j8ixiu l^juuiiiicrei^ unä Dalmatincr xVcinc: jc^or^eit kÄltv und wurmc: Kücdc. I'lji- l^cisLUl^ll Vnr-xusspreisc. IZezto mttLliclilcejt uuk den l./7Zul!^-der?. Lt; cmptiolilt^ der Kek>itz:ci- unä j^e^t.-uiiutcl.r I>ieues k^laismltienksu«; nüt t^^rten 2U verksuicii. Ltuäen-c!. I?2ävAnjsk!t ee->r^ -tl. '»V70 lÄkMenMiiruI Ksuls »lies (iolll. Sllberkro-nen, kalzcko ?ä!ine 2u liüclist-preisen. Stumpf, sioi^a.bkl-ter. KorvSks cestg 8 3857 Ksuto i'.le-tn.l tirunilniell ^clje sj^'t7LL du,-, /n^'clir. iint?,-^tn Uic: Vci vv. 7s>si7 l<^ulL ^exen I)u! l^iuiiin» cä. !^tut?flüecl. l_Ilit^',' r'i.minii« die Verxv. 7s>ll Kuull: !:uterkÄlt'^lte> :>cklst--leimmer. .>ntr.j?ie lintcr dd^clilas/^iininl-i-. !ni ^ie Vei-vv'. "'>»2 Eiserne. ?u^mm6nk>?ppbZre. >veili emaillierte Kintlorkctten dil!ie!^t dei k^Iovsk. Vetrjni^ks 7. Kirc»^kit 8. 7045 Z elelrsntv ^iisien. Ii^Il'Lvcleck ter ^'oulton- u. !(u:^ctiier>v^i-Len mit ei^en. iinä ?ummide-reiften I?s6ern. kat. INI Kenten /u^'l-iitde. xvle nen. >verc1en vcrkinlt. /».är. Verv. 7s.!55 Verkaufe ^tllt?tlij?el. -^..iixvcir? f25t neu. liin. .?5sl>^. ^,'<:!^'.'?im nier 4s>sil> l)in. '^^v. ^.tivlenc, Knlmic. 7012 H^atorrsd »?ucti«. »^cni. >veniL xebrzuckt. vc.rii!?uft U^^3r. 'I'rubsrjev.', ul. jVW-riks>r. s.997 WoiLe!> tteti. unnl^tt. l >saclittj5.cli. I li^^cli mii ^eln küli? verküu'.l.icu. >.1«-ven^'ku nk 7l?I7 Vmsrdvlten v<,n >i2trst/^en jnl tlausL blll>x5t. I-eräa Kuliur. Vetrlni!;li?» ul. 26. 47'il) ^eulieit! ^utomodttiütvn! iVin torkton! 2S!^« Lrsparni!^. t(ci. ne Verrullunx. I.eiclite^ >^n. ^ünäen. v..^..^.-lZen/l>ltA-Kletten. ^.iLreli. .'VUr^tmarstili ^^2. Vertreter wel^cl. eeznc^In! ^iulsxedücker u. LtzatsvvLrt-psplere kaufet imcl verk^iuket. j^ure Scliulllen tiei ä2n «jelcl-iNLtltuten beLlciclict. l-uroKa pltsilen. Larxeld cxior büclier lex^et in I. UviilZtlic-Ken (?;5o Minsen) lii, nur 6urc!l vsnLnn knm. /uvo^. ^leksÄnärova --10. ^»nlerriM I I^nterrickt !n s^out!;,:!» sur /^ii-fltNtier »lict t'ortLi^^clirittenc n^ck lie^vüluter I^rii^Ii^.^nii^tlls?-de wird liilli^ erteilt, /^ntrü^«. unter '»tl. i?. .!(1 .vi die Ver-xvsltun«. «ttvnnvs» einj. Näncleldkurij de^ Kitulm. Vei einc.'i. Lindc!ireiIiuliLen von 10--1! lilir. Veil^in^lLt I'ro spekte! ^^^tribor. Xziü.i^k^'z^u tr^ 1. c6?0 «eikskkß erlsoxen 8>o am rasckestcn durcl, die 1,«-rülZmtv liiolo^sclie l^ii tritt eins unmprtclicl'e Lraeuerunss der l^sut ein, väkrend Vi^immerln. Mitesser, f'"l,:ekeii, ?rok> wd für immer keseiti^t >v< »srsvtik^rt? (^»rnitui Din 1 L?velt«rtv ?«r«a und dss ^ett sus dem (lesickte lieseitiixt pnri^e, rsulie. fettxlänrenlle, «clilakfe i^»ut on xrüiidlil^k und für immer keseiti^t Vierde und t/nsc^liädlic klceit vsrsatik'rt! (^»rnitur Din 120.» die für die k^einixun^, ü^ntfernunx voo Lckminlce und Lr-fri.'^ckuvss unükertroffene ^andelmilcli lüroLe flssetie Diu 5l)'—. k'ür di> Lrnsl»ruaxx «ler II«ut nur die ?»»>« Itvzi»! 5ct>on 'ie't alterskei' keicsnnt und wsliftlaftizx un-üliertroffen für die f^klejxe und Verjiivlsunz^ der I'Iaut sov^i« rur öeseitivunx vc^n leistiAen Vorrunzslunxen. 1^u1?e 2U ^ia 4l)'— und Din 18 —. Vertanzxe» Lie »«»M'üclrÜel» die Icos» metiselien Lperlslitäten 8el»rö6«5-8e!»«vliv in allen besseren ?srfunier'en und I^rs^l^erien! es iceine xilit, vergendet die ?srfumerio Omnis. ^l^teilunx 1^/2. ^»xrek, (^undulieeva ul. ki. I,ei VnrsuszcslilunF Din pe? k'Iaefinsl'mv Din . > Vorlsnxev 8Ie cken zrvLea Uluitriei^«» ^ ?iefer. xut erlisltener lvird verlcÄUit. ÜLev drevrired <>. 59'^^ ?u verkaufen: I Ki8lli»!»rea. 1 vrelibank. I^u^lis ce«.! t im Nof. Witt Lleeanter tterrenstvtt. ^eter, lÄlIi? 2U verl^c'iifen. /^clr. Ver'^. ttockprims Lorten-^Vüitt. Vur xxunder und I?keinr!^8lin!^^. vmi lialo^o. .Isl,rL. !9Z-i. liat !Z?i-/.ueeben ^Veinzarlenlze'jit^er l^ec)pc>Id ^lawit^icli. l^tuj. K7Z-1 Dodermsnn. !^^k>v.^r>?. I .lsliro !^lt. /u verkiiufsn. .^dsl l?ert l2u8cl. /^lek>.'inclrs)cli»nc Ole^iidvr ^u verkauten. I^^3sd»lcnskii »>!-cu ^18. l)9I? .IiiNL^>. ic!ini.i!.!jji^e:, t-'txcrt (»äer l^.i<.liell ^vir.l ^'^I:e.>»uclii. /Xnu!«-j^e unter ^.^s>rit/^^' ui die Verxv. likibisvl, rnte. l^uuse jede^ ^NiZNtulN /.Uli» be^t.üi l^reii-e. ,^(lÄ!k?ert >!>el. /'^Virili-.r. .-^le k^'undrnv.i c. .^'^. ''').?>> Kilufe dinlaxekucli tedl«>niLu . iuiitend ^»uf runcl !>;e!:en nionat!iclie /^l-o^iil^Inn^^. /^i'-tr.iLc uiUcr -d^ieliei' uii die Verv^. d9i5 (jelcsentiLitk^kaui! ^nnlilctle^ n^ridernste^, nncll iiiclit lir.iuclite^ >,elil.ii7.iin'l'.cr un'^ indi'ielieni l'!a!.>cn!uil/. I-«ml?. in Xelii.!. tief unter dein l'^jn-k^iuf.'^sirei!'!. ex'. .,il^i? ^i^-^'zen !>si:irkit»eliueli /n verk.luieii. /^dr. Ver>v. 7>'5^ Pavillon Iiilii^' /.n verkuulen. t'riZill^. ^^lek^'Undrov.« ce5tu. vi'-i'^'Vi^! ci'147 tiut erli-iltener kums>Ieltcr ttockssttel. !lucll !(vsil?»:^^ell I^iIIi^ ^u verk^nis^ii. Xdr. Ver >vi?Itlini:. 7l'27 (jebrctULlite ^clil^k/.immef. ^ödel liklii!^^ /.II vc^rk.ulien. ?tuisl<Ä c. ll-l. ^»dlus-^eptelmost. veiclier m^n liillixen vs'rzux-liclien .^pfel- cider sj!i!ienm^''dt erneuet, rikne d^liei ec^Iite?; Getränk 211 Lebr:iuclien. !<(>' stet damt l^ostpcirtc» iur -!<> l.i' ter 29 Vin. iiir 75 l^i'er -^9.50 Vin .für 1W f^iter ti-t vin und kiir l5l) l^iter >§9.5«» vili. .> genommen. Ketn.iv:-.KZ. e. 3. 70l.i !?vei Ncrren werden in. :^cliön mnliljerte!> Xinnn'^r mit ^.rler Xi'it liill. uufLLncimine 1. /uicl^ oline. .'^^iklosi^ev.t .'-III. l. 7. 7').'9 Kabinett i.otort ^u verLedcn. /^nfr. Vlidnikriv tr-.: I. für 8ommsrtrisc!il»:r! Ver- iniete inöbl. Limmer '.!i>r. l^nsi u^v.! r.I. -l /immer und .u ver-nncteii. . .^>^elje. ___7>»^.-i _____ VVokaua«, >> ^imnier init lii-i-de^immei. p^irknälle ^ii I. ^u xiust /:u vernlirten. /Xdr. Ver-vvsItunL. 7»>l4 Dlllixer VVntin. und K»!>lurt keirii f'^rl^. .^. ^ 7<>t7 Lclwn mdbl. /immer ?.m l^tadtsisrk ^n ke^^eren Vuetcr 7.il verseifen, .^dr. Verv^'. 70s» >Vvknunx. l ^imm^7. k'skinett und elelitr. >V2Vjerlci- tunL. llsitenante'l. 5ojo5t ?^n vermieten, /^dr. Verxv. VVvknunL. Limmer. jn>el nio. ul. 54. VVoknuasön ini neuen m 1'e^n» 2u vermieten, ^nn-mer. Kuclie. 150. ^0 ». 2.^0 .M Oin. ^wei^immrise 4W t>ni. .^nir.ixen l^z^tdsus I^nIK') ni I'cznr'. t,lZ7.^ Vermiete ^n ties^er^n l^er?u möl?!. /immer. I'^^rknade. — .^dr. Verw. öS05 Vermiete ^elii- ^.clik'ns^, re> ne'^. mödl. /immer, i^^nkai» ievc» ul. l l. l1oclii>zr?!srrc. sur >. v!)2l ^'rai, »der friiulein wird 5v-i'Zrt .d^ ^immerlinlleLin ?enc^:minen. Vnja-^iii^kct ul. 21. ''.!^7') ^lZLe,eldcid.dene X>^Lj/.immer-wnknuii«! ''Unt XVirt!.t:l',2jt>-dctlkon IN lvreevinu. !>u!?ic^cva ld. I. Iiei l'ekl^r, .ili 15. ^u vermieten. /Vn^'.nr??e>i: Luni''tä>? naeinnittix: n. ^onn' t.iL vtiu!>^. dpartlerd^^immcr, m-^dl.. k»)-fort verinieten. ec- .'>södl. /Immer ?u vern:etk?n. iAn^ Wll'WMilil»»! ..kXkilczz empkieklt sicl^ cien ?. 1'. tc!l?cr utiernomnien und xverde l'c-5tretit iiein. clio z-ieelirteu 5.te mit Lutcr VV.ire nl dedie. ncn. >Veln s)ln. 10 und 12 sicr l..jter. Kubc:li!ci:.cli und XVtirste. N!Z.u5mc!lI.'^izci.>>en. kiaekliulnier Om. Iii. reieken öe.'.ucli liltten die f>.Zk.tx:eder. 70^1 Verkettet nickt i^tuk da.^ >:r«^be l'i.irtenke.'it. welckeii um ^t'nn-tax. 7. .luli im "pri i^'iliorcu»^. t'tLkit. ^ezinc». statt» findet. kipielt die fiutter-pelle. ti98.5 207^- kimi wird in ?flLLo men. ^tudenei. Voäuikova _(i955 fskrrSlier un^ 2t Kln^eiMtigen Verden 2u xllnstl-een I? a t o n 2 a Ii l u II» eon vorkaut t. sue Ii Leeen Llnlaee-1) U e i^ o r. U»»A« rrubsrioVs u?. 9-1. ^'acliniann ."»uelit !tt.aoo I)jn»r lür rentii^blci» l!r2euLnis. ^u« träeo unter /^in!>en« UN die Vcr^. (>i»7ä Sammelt >^dläilo! ^ltpa^ier. liudorn. Lclineideruii.'iclinitte^. ^ extilablüllc, ^Itei.'ien, !^1et.il!e kauft Iaukcn<1 und /-.dilr liebten?. ^''^t^li^der:'.. 1'nt^^voIIc. uevvu^ellen und d^^Intixiert. liefert jodo lV^enxe liillisst Arbeiter, Drsvsils 15. ii917 Dsrlolien von li(1U0 Uin^r liei kuter Ver^lnsun? nud Siciior-iitellun^ Lei»uclit. Ip^nl^tlie!ic VerelnbaiunS'«. b!)12 l keslilSlen I lZemvlndo - Kolonial,.Ztt8 ^blö.'ie ?u verlictnien. /^dr^^i'Se Verw. ''sl-lii - I^Li'tsurant. >irclje Wirtk^ckuft-^S^elZAude. Oii-,:. u. liemu!-!eL!trteli. IZ.inii'.ütie ^'n Verkclir.'isiunkt 2U verk::uken .^dr. Ver>v. I^eue.'i dtsuii ddUL.iu Vi!:rli.iU' fen- p^it)re^je. l.0v>k.» ^5. l>!)<>t t^smilieoliaui'. ^rotter «.lurten niit t)l)5tbuunteu und ^Veinre-den. 5 ^in. von /Xntostation. verkanten. 25Mi) Vin n<,-tise.», Kapital, l'e^cnsk.» idica I.?. f^okre^jc. l verkaufen, l-t kni von i^iaribor an der l^eicliLLtrake. ^ntr:Li?e nn ?. Vu/eni, ^L. I^ol^kava. l>Vc>c'nLNtÄ?cn u. 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Spittsre Beirat niellt ausgeselUo8!;e»>. ^u-sellrUten niit I^ieiitb'Id. >vel-elies eiirenvörtlieii retour-uiert >vird. orbetsii uiuer »Lolide« Heim« an die Vervv. 6909 Suclie vok»nn«»ckalr eii»es besseren. Älteren ll.rrji. .^n-lrttge unter »^lll.in.'^tclieu^ l0tt« ,'tii die Vervv. k^riiuleln, l'ueiiter au- ange-sobeneni grvljvren l1au>i. 35 bis 40 lalire alt. >vtrd als VVirtscltukterin. Vertrauen.^-Person, sogleicli »ur dauernd aufgenommen b(!i g^seliie-denem kesitner mit lnduslile und gröljerem Verni()Len. v^ill lionimen allein inid olnic- fa' milie. tleiratsantruLe äu.'ige-seltlossen. ^usellrikt^n unter »Versorgt lebenslänglicti- an die Ver>v. Lvmpatliisclle penslnnlstl« in mittleren .laliren d'ieüe als V^irtscliulleriii liill in genieinsuiuen l^Iuu>.>ui>s trüge unter »I>itell!^ent< iii'. die Verv-_ frSuleln >.U(:l>t ülteieu ?'r^.uiici — der sie sinunxiell siii .ve-ttig unterstiil/t. ''.>>.>i<'i-!« au die Ver^v. t (iemvlnsamen N»usl»alt oder ständige VVuluiung bei einer a>lein>telleiideil l^rau mittlercn >^lters oder l^'amllle suelit lei-ner. solider, deutselier Pen-iiiittilst. >^ntr.'ige ullter »Stadl oder l.and« .in die Verv. _ l''>92_ Verein>i»liNe ältere Ucamtcus vlt>vv. von idealem, uutiier-xigenl Wesen, nielit arm. !>UL>>t ^nseliluL .lu alteren, gebild. l)esseren ll.'liu. d».'r il»r lln l-vbensberbst ein vu-ter, treuer Kamerad t.«.in liönute. Unter »Ka'iier.i^i^ .'u (lie Vervv. l 7<'4 »ooo o»«»« »oi«>lmsievr»vouie>i. »««r »»/^i«c«L»L»t?i?l^i88le. «m «iviL« ^vkr«Lreiii. »ve»i»i ^ »m e«vuse«eL ii^ «oAAwLk.nivosi^viAVW« »Vkeoirii vleitrkt^ilL«. »cmwieii sw 80?o»r vniel». l?' vlum». »eovl»/^o. «twü^vie^ lonisu^v^ ?3. i 5ommGr5to?kG lexi».»»!» vooekel.o7 So»po»Ii» «II» 14 «kaiii^kiica oi^V5ice sa»iovuße ^amvo» ßttlOMS MIIlMlM» v»»»A»vt» ?»»«, «»ok», » »IIWDW« Ll»>»g«n «ut »Uek«l »a6 t» »«ok-uiig »u 6»» TW»»UW»N. t» «tU»»«» »«»»» I>I»« »P»>Il«'Sl«V«»»t« »I»»« IG» dt» V6o — Veuvl» 6«? »öl»ejl»or>ll» lo — ?v» d«» L,r»u»G«d«» «»A de» vruok ver»n»^"riUcti, L<».w» VMI.^ Lvid» Woö»k.t» to ll.M.»