»oNdM pl-r«» V s « ?rr. 27S. Manvor. Sonntag, u. November t02S SS. Äahrg. »chnNtOlwus, VerWOMmO Vuchdruckerel, Maridor, ^rtiieva uttca 4 lelepdG» 2» vD?ugspr«IsO? ttdhoien. momiNich . . Vii, zo-« Zuslellen . .. z,.» vurch Pos» . ... so-^ ttu»>and. monaillch . . , zo. einzelnumme, vm l'-» dl» 2»« vei vejleltuny oer Zellung tsl 0c? tlbonnemenlsde'.rag für 5lo«en>?i» tür mindestens einen l7)onat, au^ef« halb kür mindestens drei Monate ein. zusenden. Zu deanwortende Vriel» odne Marine «erden nicht derücküch« «igt. lnseralenannalime in Marldoe de! der ^dminillration der Zeitung^ jovte bei allen griideren L^nnoncei«» Expeditionen ves la« un» i^u»landes. Maniu am Nuöer Da« neue Bukarefter Kabinett — Slne homogene Regierung der Bauern fosorttger Neuwahlen Ausschreibung LM. Bukarest, 10. November. Der 5;ührer der nationalen Bauernpartti, dem dcr Res^entschaftsrat gestern nachmittag» bas iV'endat zur Bildung einer homogenen Re» sliernug erteilt hat, überreichte heute vor« mkttagö d'e Liste seines Kabinetts. Die Be-der neuen Regierung, die auS-schUef^s'ch ai-s Mitgliedern der Bauernpar-t?! ^usc-mmennestellt ist, wird heute nach-n iLt:?qS cifolqcn, worauf die Regierung so« fort die Geschäfte übernehmen wird. Die Regierung ist wie folgt zusammengestellt: Präsidium und Inneres Maniu, Aeußeres Vajda-Boevod; Ackerbau Jon Mi-halage, Finanzen Michael Popoviri, Han-^l und Verkehr Virgil Madgearu, Justiz Grigor Junian. Unterricht Ssver Pocu, Arbeiten Raduceanu, öfsentliS^e Arbeiten Pan-hilapu. Als Staatsfekretiir im Keüinett deS Ministerpriisidenten n. Jnniznministers Maniu wurde Dr. Lugofanu bestellt. Die Nationale Bauernpartei richtete an ^ecltvrUkrei» Dia 59 - I^ul- ei'!l1Icl,5!!xe I^skrikntel die Ration ein Manifest. Die Regierung wird unverzüglich das Parlament u. den Senat auflösen und Neuwahlen ausschreiben, die in Tagen zu erfolgen haben. Das nel»e Parlament wird sofort an die Realisierung des Anlelheprojektes und an die Stabilisierung der Valuta licrantre-ten. Die Blätter begriifien das neue Bauern! kabinett, dessen Ausstellung einen neuen.1^» 5^^!^ Marljteitt in der parlamentarischen Geschich ^ te Rumäniens darstellt. d1»rldv5. Eo»flo»lcH ultea 15. vl»rei»-, <>olck>»«r«n- opiliek« r»»vke»t uo«> INIIZX BahnftreSe Mefflna-Eatania zerstört <. ??r o nk, 10. Novl?mber. Die Lava er« rei:? te k'ents vormittags die Vahi^reSa Ca-und zerstörte die ganzen Stri c'.l!.fc??l5.qzn. Insbesondere gilt dies für. die t?is?nienstruktlonen der Brücken und 's dii? in de? gliihenden Lava fchmol» Don Verkehr zwischen Catania und M?sfina erhalten nun vier Dampfer im Hen delverkehr aufrecht. Der BcvSlkerung bemächtigt sich eine allgemeine Panik, weil der Aetna immer neue Lavamassen speit. Die Lava ist jetzt nur mehr Meter von der Mecrc5kiistc entfernt. Voincart an der Arbeit Pari s, 10. November. Gestern aliend'.^ erh!'.'!l P o i n c a r e das Mandat ^ur K^.ib'incticblldunq. Wie in informierten iiire:i'.'n v^'rlntttet, wird er zunächst die Bil-eine? .^l^binetts „repnblikanischen Vl'l versuchen. Anstelle der vier aus geschiedenen radkkolsozialistischen Minister würden vier andere Abgeordnete aus derselben Härtel eintrete»?,, und zwar aus jener Gruppe, die sich mit dein Beschluß des Parteitages von ?lngers nicht identifiziert. ?)le Regierung dürste morgen gebildet werden. Alls htV Kreickz Der Voranschlag in der sinzelaussprache unverändert angenommen — Genehmigung einer Neiye von Sinanzverord-nungen — Die neue Kreisspariasse Der Kreistag setzte gestern uln Iv Uhr die Beratung i'iber den Voranschlag fort. Da die Generaldebatte bereits vormittags ab» solviert nwrden ^vÜ5 !li'u>/>uslslicl »LLtTis, trll 2. Ivleoilon 46-61 M a r i b o r, iv. November. Im Anhange wurden einige L'rgänzungs-Verordnungen ^uin .^kreisvoranschlag an>ie-noiillneu. Heute vormittags wurde als erster Punkt der Tagesordnung die Wahl des V e r-w a l t n n g s a n s f ch n f s e s der neuen Kreissparfasse angesetzt. Die Slowenische Volktzpartei erhielt im neuen ??cr-»vÄtlmgsanSschnk 4, die Opposition 2 Vertreter. Als Vertreter der BolkSpartei wurden geivählt: Dr. Anton B a r t o l, Notar in Maribor, Josef Barle, Leiter der städtischen Bttchkialtung in Äkaribor, der Ne dakteur des „Slovenski Gospodar" Franz Hrastelj und der ^laufmann Fi^nz G a i 8 e k in Maribor. Die Bäuerlich-demo kratische Koalition nominirrte den hiesissen Rechtsanwalt Dr. Franz Lipoid nnd den Rechtsanwalt Dr. Ante O d i in (ia-kovec. Das Verhältnis im Aufsichtsrate ist 2:1, nud zwar wählte dis Slmvenische Volks Partei den l!illicr Religionsprofessor C e st-n i k und den KreistagSabgeordneten Ste-^ fan L i t r o p, während die BD-Kvalition den Abg. ^^ntel 2 akuliü iiomiuterte. Der Kreistag nahm s-odann nach einem Referat de-^ Kre'-^nnsschnsnnitgliedes Dr. V e b l e einen Verordnungsentlvurf an. der die gesetzliche Möglichkeit der Verein!-tiung finan^^iell nnd bevölkerungsstatistisch schwacher Genieinden zu größeren Einheiten vorsieht. Der (Entwurf stellt eine Abänderung des eheuialigen steiermärkischen Landes gesetzes dar. Ferner wurde eine Verordnung i'iber die Organisation des r e i s-v e t e r i n ä r d i e n st e s nach sachlicher Aussprache aiigenon,inen. Die Antwort an Gavkie LM. B e o g r a d, w. November. Heute vornlittags fand im Kabinett des Jnnen-nlinisters und Ministerpräsidenten Dr. K o-ro 8 ec eine Besprechung der Fsihrer der Regierungsparteien statt, der auch der Konl-?nandant der gesamten Gendarmerie General T o mi s» zugezogen wurde. Wie verlautet, wurde bei dieftr Gelegenheit die Ant wort diskutiert, die die Regierungsparteien denl Abgeordneten MiloZ S a v ö i erteilen, werden. Außerdem soll lnan die Maf;-nahnlen in Erwägung gezogen haben, die die Regierung plant, um die Bäuerlich-demokratische Koalition von ihrer bisherigen politischen Halwng abzubringen. LM. B e o g r a d, w. November. Die Skupschtinasitzung, die verhältnisuiäßig ruhig verlief, genehmigte heute die Rechtshil-fekonventionen niit Italien, ferner die Er-giinzungsbestimmungen ^l^um jugoslawischösterreichischen .s')andelcvertrag. Handelsmi-nister Dr. S p a b o würdigte ><11 seinem E^Posee diese Tatsache, worauf auch die Kon ventionen nnt l^ngarn genehmigt wurden. Die Sitzungen durften auf einige Tage vertagt !'.'erden. Am Montag tritt der Finanz-ansschuß zusammen, nm die Frage der Unterstützung der Vevi'.lkernug bei Eleinentar--katastrophen sowie die Frage der Reisegelder der Staatsbeamten zu regeln. Sisenbaynkatastrophe TU. Wars ch a u, W. November. In der Nacht zuut Samstag ereignete sich infolge falscher Wechselstellung in der Station Stanislau in Galizien ein groszes Eisen-bahnnnglück. In der Station fuhren zwei Personenzüge aneinander, wobei mehrere Waggons des einfahrenden Zuges zertrlim-mert wurden. Man konnte im Nebel 40 Schwerverletzte bergen, vier Perfonen rin-gey mit dem Tode. Seltsamerweise wurden der Lokoinotivsührer und der Heizer nicht verwundet. Große Kalte in Norwegen TU. Oslo, 10. November. In ganz Nor !w<^en herrscht große Kälte. In Telemarken beträgt die Tagesteulperatur 15 Grad unter Null« anderwärts ll>gar LiZ biS 24 Vrad. Börsenberichte Z i'l r i ch, Ii). November. Devise«? Beograd 9.1275, Paris 2s).?95>, London 2ü.1sM,-Newyorr Mailand S7.St, Prag 15,.M?!'», Wien 7i;.l11, Bildapest 90.5!^, Nerliu 12.'^.-:?, Madrid 8^.70, Bukarest 3.13, Sofia Warschau 5'5.2l'. Zagre l«, l0. November. Devisen (freier Verkebr): Wien t!l)1.i)9, Berlin 13.'<;.50, Mailand SM, London 27tt.12, New York 50.0.'), Paris 2Z2.43, Prag 168.71, Zü. rich 1005,.00. L j u b l s a n a, 10. November. Dev -s e n (freier Verkehr): Berlin 135tt.50, M. rich 1007>.si0, Wien 8l)1.00, London 276.13. Newyork Paris 322.42, Prag 168.77. IlI!I!IIllIl»IIIMIIlII»IlI1IiIIIIi>lllII!sIIlIlMI!M»MIII»MIl«IlI! THALIA-SÄLE GRAZ, GIRARD1GASSE 1. Donnerstag! «tan IS. Nevembir hafb 9 Uhr abends in Gtaz große vcibunden mit einem Amateur - Tanz - Derby Mäntel, Kleider, Pelze, Hüte, Strickwaren, Schuhe: Modenmüllcr, Murgasse 5 Wäsche: S. Sztfkeiy, .loannemnriBg 6 Taschen u. Schirme: Reiger&Herzl, Hauptplatz 15 Frisuren u. Dauerwellen: k. L. NI-colodi, Hofgasse 9, Telephon 1167 Dekorntion: V. H. Adjiman, „Tepplch-haus zum Tür kenu Knlchbcrggasse 1 Parfumerie u. Schönheitspflege: A. C. Leyer, Hauptplatz 16 Photographische Aufnahmen: Benno Helnzel, Plarrgisse 1, IU. Stock, Tel. 2114 Tanzpreise und Damenspenden sind von den beteiligten firmen gewidmet und heute Sonntag q. morgen Montag im Wiikwaten-Speiialgeichflft Modenmüllcr, Her-rengassc 19, neben „Rebus*, ausgestellt Arrangement: Conference: Hanns 1 MUlltr Corrvel Wrchovtiky Kostenlose Tlschtesetvierungen dutch alle beteiligten Firmen oder seiniitlich und telephonisch bei Modenmüllcr, HenengasseäO, Ecke Junnferngssse, Tel. 3551 sofort erbeten. Eintritt in den Saal nur mit einer von den beteiligten Firmen abgestempelten tinladung möglich 13962 t wrger Zttiung' ?^mutcc i.'73. )...l 'jj. .» W zehllteil Mrestilg lies Jahrestage beginnen an Wert zu verlie-Ten. Dennoch gibt es einen, der nlit stets gleichbleibender Einldriiiglichkeit mahnt: es jener ?!ovembertag, an dem wir alljähc« M die schier unfaßbare Befreiung von der ^Anspannung des Krieges oinpfinden. SiZll ^doch die Hoffnung auf einen dauernden -Frieden, die im November 19!3 die Herzen ifast aller Mensch-cn Europas und Ainerikas erfüllte, nicht tri'lfferifch gewesen sein, so müssen wir trachten, die Welt voin ^'tricg befreien, indom wir die Ursachen vernichten, deren Folge der L^rieg ist. Ich bin mehr idonil je von der Riäitigkeit der ^^lnsicht Lord Groys i'lber.^ugt, i»er sagt, die treibende Ilrsackie sür den ^irieg sei vor alleul anderen der Wettbelvcrb in den Rüstungen gewesen. ' Der Völlerbund arbeilet seit neun Jahren Ml der Aufrechtcrhaltuug des Friedens. Cr 'demüht sich uul ungezählte Unternehuien zum gemeinsamen Besten der ihul angehörenden Staaten. Tennoch könnte blosj ein blinder Optiniist die Bel^auptung aufstellen, die Hauptursache des Krieges sei radikal beseitigt worden. Teutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien silid tatsächlich entwass net; nicht so ihre siegreichen ^iachbarn: sie .haben die Waffen, die sie in Bereitschaft halte«!, der Zahl nach vielleicht einigermaßen vermindert, ihre Qualität und Wirk samkeit aber zweifellos vergrös;ert. Verträge gegen die .^triegsführung mit chemischen und bakteriologischen Hilfsinitteln wurden entworfen, doch nnr von einer geringen Mindevheit der Ztaaten ratiiiziert Tie Rivalität der ^'uftstreitkräfte ist ein gänzlich neues Merkinal der Lage, und ständig werdeil neue Crsil,düngen zur Vernichtung des Lebeni? aus der Luft herab ausgearbeitet. Tie sogenannte Mechanisierung der 'Lan-dstreitkräfte l)al ihre vcrnichtenide Ge« avalt ungeheuer gesteigert. Wenn auch die Schlachtschiffe, dere>l Ni'itUichkeit si'ir den Krieg übrigens von vielen Fachleuten in ^rage gestellt wird, eineul goiueinsaineil Mebereinkoinuien zufolge — wie znul Zeichen beginnender Sicherheit — an Zahl ^eingeschränkt wurden, so gilt dies keines--wegs fÄr die leichteren Einheiten, besonders Unterseeboote. So verhält es sich tat-sächlich zehn Jahre nach ^riegsschlus;. Es ist jzwecllos und ungerecht. Soldaten, Seeleute und Lustschiffer von Beruf wegen dieses Statldes der Tinge zu tadeln. Sie befassen sich nicht nnt großer Politik, ihre nnmittel-sbare Pflicht P es, ihren Tineft so wirksan: ^olS nwglich zu gestalten. Wohl aber geht Richtung, welche die internationale -Politik einschlagt, in höäistem Maße den .einfachen Bürger, sein Weib und seine »Kinder an. Es ist ihr eigenstes, uirniittel-lbares Interesse, den internationalen Krieg Bon (ÜSOil, ^!txl!e«l äes (1derk»u5es, j^Inlster s. v. zu verhindern. Wie soll das geschehen? Die Aufmerksamkeit des Volkes muß auf iene Kriogsursachen, die sich ermittelll lassen, konzentriert werden, bis sich die unwiderstehliche Forderung nach Beseitigung derselben fühlbar macht Entwaffnung und SicherdeN Die Verpflichtung, sich an der Einschränkung der Rüstungen zu beteiligen, die der Völkerbuudp.ikt in Artikel 8 vorsieht, wird vielfach gleichfmu als Rat zur Vervollkomin nun^g oder als Nebensächlichkeit angeseben, die unt der Wesensart uud Tätig^keit des Völkerbundes nur lose zusammenhängt. Diese Ansicht ist durchaus falsch, l^erade dieser Artikel geht nlcihr denn jeder andere darauf aus, die Kriegsursachen an sich auszurotten. Ich bill der Letzte, der die großen Verdienste unterschätzt, die sich der Völkerbund durch sei^ie beharrliche, aufbauende Arbeit mu die Sache des Friedens erwarb, indom er die technische Zusammenarbeit zwischen den Regierungen gesördert und vor alleui die Verbesserun-g ihrer wirtschaftlichen Beziehu!lF>.n erzielt hat. Tiessm Aktivu'.n uiuß jodoch der Umstand gegenübergestellt werden, daß in einigen Teilen Europas während der letzten Jchre ein beträchtliches Anwachsen des extremen ^Nationalismus zu verzeichnen war. Man kann nicht behaupten, daß zum Ausgleich dieser Tende?iz die tatsächlichen Kriegsursachen vermindert wurden. Ohne Abrüstung braucht man keinen Völkerbund. Es ghbt wenige, die Zeit und Lust liatten, alle Einzelheiten der endlosen Besprechungen der Kommissionen zu verfolgen, die sechs Jahre hindurch bemül)t waren, dem Völkerbund einen definitiven Plan für die allgenieine Abrüstung zu unterbreiten. Diejenigen unter uns, deren Pficht es lv kerHundrat gebracht wird, dürfen die streitenden Parteien Krieg führen, sofern der Rat — das sind vierzehn StaatSm^ner — nicht zu einstimmig angenommenen Entscheidungen gelangt. Wenn man überdies n^ch die Tatsache in Betracht zieht, daß die Bereinigten Staaten, Rußland und die Türkei keine der Verpflichtungen auf sich genommen haben, die der Wlterbund seinen Mitgliedern auferlegt, und ungehindert an ihrem Recht aus Krieg feisthalten, muß man einsehne, daß solange es möglich bleibt, daß ein Grenzmacher zum Kriege Zuflucht nimmt, jede Regierung, dieser Möglichkeit eingedenk entsprechende Vorbereitungen tref fen zu müssen glaubt. Dle Solaen dt< Ktllogg vaNes Aus dem Gesagten folgt die ungeheure Wichtigkeit des' Kellogg-Paktes, demzufolge die unterzeichnenden Staaten dem Krieg als Jnstrulnent nationaler Politik vollkommen entsagten und sich verpflichteten, all« wie immer gearteten Streitigkeiten, die zwischen ihneu ausbrechen mögen, einer sricdllchen Schlichtung zu unterwerfen. Wenn die Parlamente der Großmächte diesen Vertrag mit der aufrichtigen Absicht, seine Bcstim-inungen einzuhalten, ratifizieren, wird das Haupthindernis für die Einschränkung der Rüstungen beseitigt sein. Denn sobald der Krieg nach internationalem Gesej^ — außer natürlich in dringenden Fällen der <^lbstverteidigung und Wiederherstellung der internationalen Ordnung — kein Re6?ts Wittel mehr ist, wird es notwendig werden, die friedlichen Methoden zur Sckilichtung internationaler Zwiftigkeiten, die sich noch in ziemlich elementaremZustand befinden, auszubauen. Vor allein muß der ständige Internationale Gerichtshof als das für die Lösung äller Rechtsstreitigkeiten kompetente Tribunal ohne Einschränkung anerkannt werden. Wenn inzwischell, was U'ir ernstlich hoffen dürfen, die Bemühungen deS Völkerbundes um die wirtschaftliche Zusanl-menarbeit der Nationen sicher fortschreiten, wird' der Tag komme»», da man in d^ Erhaltung bedeutender Land«, Luft- und' Seestreitkräfte einen krassen Widerfpruch zum Fortschritt der internationalen Moral, einen Hemmschuh für das normale Wirtschaftsleben Europas und eine unerträgliche, unnütze finanzielle Belastung _ ja einen lächerlichen Anachronisulus erblickeir wird. Wir gehen gewiß noch »nanchen Schwierigkeiten entgegen — denn wer dürfte behaupten, daß heute unter tausend Menschen auch nur'einer versteht, was es Wirklich heißt, „dem Krieg zn entsagen" und waS dieser Akt c»lleS in sich schließt? Dennoch sind die Aussichten auf einen Frieden, der dieses Namens würdig ist, heute besser denn se — es gilt, den Wettbewerb in d«n Rüstungen zu unterdrücken, diesen typischen Fluch unserer Generation, dem die Menschheit schon so viele Opfer an Tränen und Blut darbringen mußte. ' i-,' Vor i8c^i»ee <8tra^ea5 Seegespenster Ein Roman von der Insel Sylt. Von AnnyWothe. Umerikan. Copyright 1913 by Anny Wothe- Mahn. Leipzig. LI (N«ch!>r«ck verboten.) .Alles Abumhilen der Mutter und Sölve half nichts, da ging Sölve zu Ingewart ^Hinein, um ihn vorzubereiten. Er sah ihr unnihig entgegen. ,„Elne Stimme Haide ich gehört," flüsterte .er, „eine seltsame Stiulnre. Ich hörte sie -manchmal in meinen Träunleu." „Du l)ast recht gehört, Inge^vart." Unsicher irrten des Kranken Augen zu Sölve auf, die sich beruhigend über ihn beugte. Rauh stieß er ihre Hand zurück und seine Augen rollten wild, als er ganz laut schrie: ' „Sie koulttlt zli mir, die Ungetreue? Sie jfoll fort, sie ist nicht mit mir gegangen, als j^ch sie rief — nun brauche ich sie nicht. — )Wenn es Zeit ist, werde ich sie schon ho-^len." Und er lachte ingrimmig in sich hinein. ^Doch Estrid stand schon ili der Tür. Wie in endlosen! Ia^imer sah sie auf die hinfällige Gestalt des Mannes, den sie be-^trogen, dann trat sie langsam näher. Mt wurzelten beider Blicke ineinander. Sölve wußte nicht, ob sie gehen oder bleiben sollte, aber die Angst, Jngewart könnte Estrid etwas tun, ließ sie nicht los. Besorgt zog sie sich an das Fenster zurück. „Ei, Schön-Estrid," höhnte Jngewart, „nun sindest du den Weg zu mir? Wollen wir tanzen? Die Brautschuhe stehen bereit, und auf dem Meeresgrund klingen die Hoch zeitsglocken. Hörst du sie?" „Sprich nicht so, Jngewart," bat Estrid sanft, nahe an sein Lager tretend, „ich bin gekonlnlen, um Frieden mit dir zu machen." „Frieden?" lachte Jngeivart aus. „Wo gibt es Frieden? Nein, Estrid, Kampf gibt es, Kampf bis aufs Messer. Was willst du hier? Geh fort! Du wolltest nicht mit mir komnien, also warte, bis ich dich hole zum letzten Tanz." Eill Zittern lief durch Eftrids Gestalt. Wie UNI Hilfe flehend blickte sie zu Sölne herüber. Sie aber sah es nicht. Ihre Augen hingen an der golden hervorbrechenden Sonne, die eine Flut von Licht über das graue Watt ergoß. „Ich bin zu dir gekommen. Ingewart," nahm Estrid das Wort, nach seiner mageren Hand tastend, „um dir zu sagen" — sie zögerte einen Augenblick — „wie tief ich reue. Hab' doch Erbarmen," fuhr sie fort, an der Buße auf die Knie sinkend, „fühle doch, daß ich nicht so leben, nicht atmen kann, wenn ich die Gespenster nicht zu bannen vermag. Immer wieder steigen sie aus der See zu mir empor mit deinen Zügen uild verfolgen nlich Tag und Nacht, mit deinem Wort und deinem Fluch." „Erbarmen?" fuhr der Aicanke auf, sich ulühsam aufrichtend. „Hattest du Erbarmen mit mir, als du mich verrietest? Du trägst nur deine Strafe." Die Augen des Fiebernden sahen sie drohend an. „Ich könnte dich jetzt töten," flüsterte er geheimnisvoll, „aber ich habe es der da" — er deutete auf Sölve ^ „versprochen, es nicht zu tun. Sie will dann stets l^i mir bleiben und einen Kranz tragen, wie du ihn getragen, und sie wird ihn treu und in Ehren halten, die kleine Sölve, was du nicht gekonnt." Estrid schauerte zusammeil. Sollte die Silvester, ihre liebe, junge Schwester, ihr Opfer sein? „Höre mich, Jngeivart Ferks," bat Estrid, seine Hand mit ihren beiden Händen umklammernd, „nicht für mich bitte ich dich. Ich habe ein ZNnd, einen süßen, kleinen Jungen, der soll nicht unter deinem Fluch zugrun!^ gehen und auch nicht das HauS des Mannes, der mich geliebt hat und den ich betrogen, ans Leichtsilm, wie ich dich betrog. Nimm die Schuld von mir, Ingewart, befreie mich von der Oual, die n^ch nicht loS läßt! Du hast mich geliebt, um dieser Liebe willen bitte ich dich, Jngewart^ ver- N»Ut2 zeihe mir die Sünde, die ich gegen dich be-ging. Sieh', ich will kein Glück für mich, nur für mein Kind bitte ich dich! Weit, weit wU ich mit dcnl Kinde wandern, in ein fremdes Land, fort von dem Mann, dem ich ebenso weh getan wie dir. Um des Kikl-des willen mußt du den Fluch lösen. Eine Mutter bittet dich, die unglückliche, trostlose Mutter!" Schluchzen erschütterte Estrids Körpet und ihre heißen Tränen rannen über In-gewarts abgezehrte .Hände. Staunend sah der Kranke auf die Knieende. War das Schön-Estrid mit dem sieghaften Lächeln, die einst alles in ihren Bann gezwungen, die nun nichts war als ein armselig „verztveifeltes Weib"? Sölve war näher getreten. Ihre beiden gefalteten Hände legte sie auf des tranken Stirn. „Vergib ihr," bat sie innig, „verzeih de^ Mutter, die für ihr Kind fleht." Da ging eine seltsame Veränderung über Jngewarts harte Züge. Unsicher blickte er auf Estrids blondes Haupt, das sich ver-zweifelt in den Kissen seines Llzers barg. Seine Hand tastete nach der Söldes, und er klammerte sich an diese kleine MSdc^« Hand, als köllnte sie ihm Trost und Beruht» guna spenden.. ' ^ (Fortse.t!una solgtl ^ MSrmirger ?mm7i?er ?ss.' MM m 8B Die Lava fllevt zum Mtei» D?r Aetna-AuSbruch ist nach steben Take n noch nicht zum Stillstand gekommen. Wl^hrend die breiige Masse sich tröge aus dcn Kratern ergießt, werden Lapilll Massen. I -st in die Höhe geschlendert. Immer wieder jrt's.'N Neugieiige aus Hizilkn Süd-Italien, a^r auch' zaHlr^iche Touristen ein, die Schaujpiel.de^ brennenden Berges !^?r Nähe genietzen woSech Änderte von ?f» ioniodilen bewegen sich w langen Nethen k,ttf der Landstraße bis vor Mascali. Die ^?imgesuchte Gegend'war eine der fruchtborsten. nicht nur Siziliens, sondern ganz ^tyliens. Ein HSktar kostet 10.M diS .15.0V0 Lire. Die bestey Zitronen und Orangen liefert dieser Bulkanboden. Die Rachfrage nach Zi» tronen war. gerade Heuer riesig groß. Man» 6?er Bnuer, der noch vor wenigen Tagen ein reicher Mann war, ist um seinen ganzen Reschfvm gekommen.' Von Mascali ist nichts übrig geblieben. Di« lS Meter hohe Lava hat eS vollständig bzgraben. Als letztes stürzte der Kirchturm ein, dessen Glocken noch einmal ihren «lang weithin ertönen ließen. Die träge Masse, aus der sich eine schwarze Kruste bildet, ist im langsamen BorwürtSrollen begrifsen. Gie sriin-mt sich und bäumt sich, i^itckelt ab, Rauch und Feuer kommen wieder zum «or. schein, aber in Beriihrung mit der Lust verhörtet sich neuerdings die Aruste und wird wieder sthwarz. . . ^ O In den gestrigen Morgenstunden hat der Direktor des vulkanischen Institutes vost Catl^nia, Prosessor Ponte, zwei Stunde« lang den ganzen Lavastrom im Flugzeug ab'-geflogen. Seine Beobachtungen sind von hohem wissenschaftlichen Interesse. Aus dem Lavaschlund gequollen, berichtete Professo/! Pont?, stützte die Lävatnaffe iiber ei^e Höhe von 1l)v Metern ab. In ihrem «eiteren D^ärsch trennen sich kleinere Arme ab, die sich mit der Zeit abkühlen und erhärten. 5>lther hat der Lavastrom von seinem neuen Krater bis nach Masrali iiber 1k Kilometer Weges zurückgelegt. Nsch 2 Kilo-me.er, und dann wird sich die glühende Masse ins Meer ergießen. ^Die Lavasront betrögt zur Stunde, an den beiden äußersten Zixzigen abgemessen, rund 2 Kilometer. Sobald sich die Lava inS Meer ergießen wird, werden beim Kontakt mit dein Äässer lcichte Explosionen erfolgen. M / Märchenerzähler ^ für Klein und Groß: vis nous ARCOLETTE 3 H' Machen Sie den Kindern das Vergnügen, Radio-Märchen z9 hören; und verschaffen Sie sich selbst die Freude, den Darbietungen des Radio-Programms zu lauschen! Beides ist einzigartiger Genuß, wenn Sie die lvARCOLETTE 3" besitzen. Dieser 3-Röhrenempfänger hat alle anderen Spezialvorzüge eines echtenTelefunken-Apparates, wie Sprechapparateanschluß, Frequenzkondensatoren und die neuesten technischen Verbesserungen. Verlangen Sie eine unverbindliche Vorführung — In jedem guten Radio-Geschäft! „MCOLITTE J" kostet . . . Em Satz der dazugehörigen Telefunken-röhren kostet........... Als Lauteprecher empfehlen wir Ihnen das „ARCOPHON": den Lautsprecher mit dem unübertroffenen TonumfangI Vom tiefsten BaQ bis zu den höchsten Ober, tönen gibt er Mus;k und Sprache naturgetreu wieder. ARCOPHON 3 kostet . . . Dieser 3-Rtfhrenempfänger ist unter der Type „ARCOLETTE 3W" mit eingebautem Wechselstrom-Netzanschlußgerät lieferbar und kostet. .. Ein Satz der dazugehörigen Telefunkenröhren kostet.............. Prof. S I a b y Erfinder vieler wichtiger Schalt-moßnahmen fOr die drahtlos« Telegrapki^ I^euFIIe/oa j»i Gchubert-Aeier jdes eillier Männergesangvereines mtläßlich seines 8V. Jubelsestes. ^Z. Zwvember 1928). — Kinosaal deS Hotels Gkoberue). Zchubertjahr 1928, welches über douts6)e Länger tm Rahinen einer der gröbten kulturellen Manifestationen, wcI6)c auf unscrenl Erdball je stattgefunden h7.!icn, in Wien, der herrlichen Stadt am D:)nciustranKe, der Stadt der Lieder ver« saittlüv'lio. geht zu Ende. ' Franz Schubert war der musikalische Regent des 'Jt'n Volksentscheid, wöbet sie sich auf den sozialdeniokratischen Standpunkt stellen. Wie verlautet, werden sich die Parteien über diesen Antrag dahin einigen, den neuen Bundespräsidenten direkt vom Volke wäljlen zu lassen. Cin diesbezüg« liches Gesetz soll schon in den nächsten Ta« gen beschlossen werden. An eine Erweiterung der Befugnisse des Bundespräsidenten wird aber nicht gedacht. Dieser Beschluß ist, mit Mcksicht darauf, das; im D e z e m b e r die Wahl des österreichischen Bundespräsidenten stattfinden soll, sehr aktuell. Bisher wurde der Bundespräsident laut der Berfas« sung, von den Mitgliedern des Nationalrates gewählt. Sfanvalaffäre in einem mSgrifchen Städtchen In dem mährisckM Städtchen Holleschau .ist eine Ckandalaffare aufgekommen, durch ^die il^ahlreiche Familien des Ortes in Mit-sleidenfchaft gezogen werden. Die Polizei entdeckte nämlich, daß ein erst dreizehnjäh-^riges Mädchen mit einer großen Zahl von !Männern in 9iebesbeziehimgen gestanden Aabe. Tarunter befinden sich Personen von ^17 bis Iahren. (vegen ZO von ihnen wurde die S t r a f a n z e i g e '.'rstUtet. Eine große Anzahl wurde verhaftet. Die Polizei wurde bei ihren Nachforschungen »wesentlich durch da? Tagebuch des Mädchens >^nterstützt, das alle seine Abenteuer sorg-jfältig verzeichnet hatte und auch nicht ver-siaß, bei jedem Besucher anzusliliren, welche s<^schen?e er mitgebracht hatte. Die unlieb-»same Folge der Auffindung des Tagebuches ist'eine Reihe von Scheidungsprozessen. Sine mißgwSte Lift /In Proßnitz macht folgende Geschichte die Munde: Die Gattin eines dortigen.Handels-^reisenden fand besonderen Gefallen an Tee-mbenden, l^i denen es sehr hoch herging. An Isich wäre ja nichts an den Teeabenden auZ-Msetzen gewesen, wenn sie nicht immer ge-«rade währmd der Abwesenheit des Ehegat-tten stattgefunden hätten und dabei außer leinigen Freundinnen auch junge Männer ^dazu geladen gewesen wären. Als dem Gat-.ten etwas von den galanten Abenteuern seiner Frau zu Ohren kam, verfiel er, um sich über die Untreue seiner Gattin Gewißheit zu verschaffen, auf folgende List:,Nach Art eines Kinolustspicls sollte ein Freund 'des gehörnten Ehemannes in einem großen Koffer während des Teeabeudes in die ^Wohnung geschafft iverden nnd dort, wahrend die Unterhaltung im besten Gang ist, ^en Koffer öffnen und die Frau überraschen. Gesagt, getan. Der Koffer, über des-^sen Ankunft die Frau von ihrem Mann in Kenntnis gesetzt worden war, wurde im Vorzimmer von Kwei Dienstmännern nie« dergestrllt. Während es im Salon gerade am tollsten zuging, ertönten aus dem Vorzimmer dunipfe Schläge. Man eilte hinaus und sah aus dem Koffer einen Mann schlüpfen, über den nun die Gesellschaft herfiel, um ihn mit Faustschlägen nnd Fußtritten zu bearbeiten. Der Arme wnrde so übel zugerichtet, daß.er'ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Das Detektivstücklein war 'mißglückt und als d?r Ehegatte von der Reise zurückkehrte, setzte es mit seiner Frau einen !?eftigen ?luftritt. Dem hilfreichen Freund mußte er die ärztliche Behandlung lmd ein ausgiebiges Schmerzensgeld bezahlen. sDIe Erbftvoft der „KaNerin der Sadara" -tz- Par t s, 6. November. Jaques L e b a u d y. der berühmte „Kaiser der Sahara" — wer erinnerte sich nicht an den phantastischen Roman, der mit diesem Namen verknü^t ist? Genau ein Bierteljahrhundert ist eS her, da verkündete der cjhrgeizige, geniale Mann in seiner überschwenglichen Sprache: „Ich höre die Stimme meines Volkes! Sie rufen inrich, die unterdrückten Schwarzen, die Ber ber und Maurer. Ich soll sie erlösen, soll ihr Heiland, ihr Herrscher, ihr Befreier sein, öeines Menschen Macht kann mich verhin. dern, das Werk, zu dem ich berufen bin, zu erfüllen". Damit bogann eine der merkwürdigsten und abenteuerlichsten Existenzen, von denen die Geschichte zu berichten weiß, und die in einer.Ieit, wo das Etnzelschick-sal sich hätte voll entfalten können, an die Bedeutung eines Eortez, eines PiMro hinanreichen würde. Sie endete vvr nunmeihr 9 Iahren tragisch genug in einem amerikanischen Hotelzimmer: IacqueS Lebaudy drang mit irren Blicken ein, t^n Revolver schußbereit auf seine langjährige Freundin, Mav-. guerite Delieres. und ihrer beider Toch ter Jacqueline gerichtet; das Geheimnis ist nie gelüftet worden, ob er die Waffe gegen sich selber kehrte, ob sie ihm ^eine Melodie beruhigender, erlösungsnaher, !2nan könnte sagen Heller und schmerzloser in unser Empfinden zu bringen, als es den ^melodienlosen Worten des Gedichtes je ge-«lungen wäre. Diesen hauptsächlichsten Vor-^zug der Vertonung ließ Jölli nicht zur Geltung komlnen, sondern versuchte die senti-M'ntale Gnlndstimnmng des Gedichtes noch zu vertiefen, noch wehmütiger zu gestalten, statt sie urit Hilfe der tiefempfundenen Melodie, die absolut keine Vergewaltigung der trägt, aufMhellen. . Auch das „Ständchen" »vüre unvergleich lich wirksamer gewesen, wenn sich .?^rr ^Iölli nicht so sehr in der Rolle eines ^vislen, Erschreckten, im vorhinein auf jeden Erfolg Designierenden Jünglings gefallen, sondern M'hr die Nolle des die Ersüllung seiner Dünsche heiß ersehnenden, feines Erfolges licht ganz unsicheren Troubadours kreiert tte. Die Form und der NhythnniS der l'gleitung hätten ohne Zweifel diese Auf. !^asslmg gedeckt. Nichtsdestoweniger waren gesanglichen Leistungen des .s>cr?n Ii^lli wtf ganz respektabler .Höhe lind bewiesen Deinen nicht zu beugenden, seines Ziels be-^ßten künstlerischen Willen. Herr Prof. Fr i^,ch, der gvttbegabte Wnst- tni« jljä ler nnd Komponist, wußte Jöllis Gesang am Klavier so wirkungsvoll zu umrahmell, daß luan ob des herrlichen Rahmens oft beinahe aufs Bild vergessen hätte. Ein als Heimatkundgebung gedachter Chor, vertont von Eduard N n t e r b e r-g e r und gesungen von den vereinigten Marburger, Cillier und Pettauer Gesangvereinen (ca. 150 Sänger) gab der wÜ5di« gen Feier einen erhabnen Abschluß. Mit mächtigen Akkorden, von wiederholt erprobter Wirkung, verstand es der blinde .ie* tferfoljn um 10.000 ^Hnar anpumpte". — ö.i „föat er ^nen itodf» nid)t3 3iinicI(jegcBcn?w — ,/2)odj, meUtc $ixf)tcr." O innres Gallen-, Nieren- und Blasensteinkranke, sowie Leute, die an übermäßiger Harnsäurebildung leiden, haben die Pflicht, durch den Gebrauch 'des natürlichen „Franz-Joses"-Bitterwassers ihre Darmverrichtung zu regeln. Männer der ärztlichen Praxis haben fiä) nach Ersahrungen einer langen Reihe von Jahren überzeugt, daß daS Franz-Joses-Wasser ein sicheres lmd äußerst schonend wirkendes, salinisches Abfühnnittel ist, so. daß es auch bei Prostatahvpertropbie empfohlen werden kgnn. CS ist in Apotheken, Drogerien und Spezereiwarenhandlungen erhältlich. 6979 Oliiiiuiiuirz o o Mari bor, w. Novoniber. Drobende Schließung des Ambulatoriums der Antltuberkulosenliga! Gln letzter begründeter Appell an die Stadtgemelnbe Tic großen Opfer, die der äußerst rlih-rigc, llnt,-r der Leitung eines unermüdlich und aufopferungsvoll im Dienste der All-gettieliil)t.'it wirkcndcn Vorstandes stehende Verein „A u t i tu b er k it losen liga" in Maribor 'Nl Lause der letzten Jahre gebracht hat, sind !h<.'ute noch in so frischer Erinnerung, das; sie hier nicht im besonderen Mgefiihrt zu werden branch«l. Eine liervorragende Leistung, die der Bereis schon vor Iahren zustande gebracht hat, ist die (^ri'lnduttg eineS Ambulatoriums, das in erster Linie fiir die ärmere Bevölke« rung bcstiiniiiit ist. Ter Znx'ck des Ambnla« torinnis ist die Bekämpfung der Tuberkulose in deren Anftmgsstadium in der Familie. Und darin liogt eben die größte Bedeutung dieses Wohlfahrtsinstituts. Es ist ja vielleicht b^'lmznt, das; Iugo^sla^vien leider zu jcncn Staaten gezählt werden mns;. die sich von dieser furcht^ren Volksseuche mn ärgsten bedvobt sehen. Ter Schaden geht in die Mitlion'.'n, ja in die Milliarden, der all» jährlich durch dieses Uebel verursacht wird. Deshalb ist jede Initiative zu begrschen, die Mittel i:ild Wege sucht, wie diesem Volks-i'ibel aul wirksamsten beiznkommen wäre. Ter ritisige Besuch, dessen sich das hiesige Ambulatorium der Antitnberkulosenli^ga erfreut, ist ein sl!hlagender Beweis dafür, das; auch unserer Stadt die l^^ri'lndung eines derarll'i^n Instituts schon sehr nottat. Un^si) bedauernswerter ist daher auch die betrtiblich.' Tatsache, dasz sich die Antituber-knlosenli.i>n wegen «lotwendiger Adaptierungs anc'las".'n in einer finanziellen Krise befindet. d!-' Iauch ernstlich den Bestand des Ambttla.eriums bedroht. Das ?lmbulato-riuln befand sich ursprünglich in der Stolna ulica, mußte aber bereits vor längerer Zeit in die Gregor5iLeva ulica übersiedeln. Es ist einleuchtend, daß die neuen Räumlichkeiten ihrer nunmehrigen Bestimmu«^ geinäfz hergerichtet >v«rden mußte, wenn das bnlatorium seiner Anfgatbe in unverminderten: Maße geröcht werden sollte. Tie betreffenden Ausladen beMern sich auf kaum 17.000 Dinar, nnd trotzid«.m ficht sich die Liga außerstande, diesen im Vergleiche zmn großen Werke wohl ganz geringfügigen Be-tra,g auszubringen. Es ist niMs natürlicher als das, daß sich der Verein in erster Linie an die Stadt-gemein de wendet, der doch dieses Institut hauptsächlich gewidinct ist. Zu alldom erschien im Vorjahre eine Verordnung über die Bekänlpfung der ansteckenden Krankheiten, in Städten niit über 10000 Einwohnern vorschreibt, eine denl Alnbulato»-rimn der Antituberkulosenliga A^«)nliche Anstalt ins Leben zu rufen. Es wäre also der einfachste und billigste Weg, wenn die Stadt-gemeinde das Ambulatorien der Liga einstweilen zu evhalten hilft und dann spater einmal gailz in ihre Pertvaltung über-nkmnt. Man idmf daher nrit Recht erw'ar-ten, daß die Stadtgemeinde mit MMcht auf den e-minent hmnanitärsn Charakter des Instituts, das sämtlichen Bevölkerungs« schichten kostenlos zur Verfügung steht, dem begründeten letzten Appell der Antituber-k^ilofenliM Hre Ohren nicht verschließen wevde, dies ulnfoimehr, als sich die Liga im gegenteiligen Falle gezwungen sehen würde, das Ambulatorium zu schließen. Es wäre dies wohl ein beispielloser S?a?ndal, der das Ansehen unserer Stadt tief beowträchtigen würde. Am „Austro Fiat" in öen Wind. Büheln Unser städtisches Autobus-Unternehmen besteht nur kurze Zeit, und hat doch Erfolge zu verzeichnen, um die es manche größere Stadt veneiden könnte. Kurz vor einem knappen Jahre wurde der Autobusverkehr in der Stadt Maribor eröffnet, ulld doch wurden in dieser kurzen Zeitspanne bereits niehrere hunderttausend Fahrgäste befördert. Der Wagenpark ist nun schon ?ilf 18 Autobusse angelvachsen. Uebrigens zeigt die Stadtgemeinde das Bestreben, alle Fuhrwerke der einzelnen städtischen Betriebe sobald als nlöglich durch Krafbwagen zu er-sotzml. Ties gilt auch für die städtische Lei-6)eilbestattnngsanstalt, die sich jetzt ein elegantes Auto für den Leichentransport angeschafft hat. In den letzten Tagen langten die beiden nenesten Autobusse ein und wevden nun in den Dienst gestellt. AusnrthmSweise wurden die beiden Wagm bereits am Allerheiligentage zur Bewältigung des Massenverkehrs nach PobreZje l>erangezogen und bewahrten sich glänzend. Ebenso ist das Leichenauto noch nicht in Funktion getretm. Alle drei Kraftwagen lieferte die O e st e r r e i ch i-scheZtutomobilfabrikS- A.-V., vormals Austro-Fiat in Men. Die drei Wagen unternahmen gestern nachinittags die kommifsionelle Probefahrt auf längerer Strecke, um ihre Leistungsfähigkeit All Prüfen nnd festzustellen, ob sie allen Anforderungen entshirec!^n. Zu diesen: Zniecke wnrde eine Strecke gewählt, die atl die Autoinobile hohe Anforderungen stellt ultd daher zu deren Erprl>bung wegen ihrer teilweisen Steigungen, scharfen Kurven nnd schlechter Beschaffenheit der Stra- M Nonstttkonoeiveat ^ «»mt ^a.teUuuxlIUrolFMSr! ßen vorzügUch geeignet ist, nämlich die Strecke Sv. Lenart—Gornja Radgona Ljutomer—^Ornlvj^Ptuj—Marihor. An der Fahrt nahn? eine Gesellschaft von etiva 40 Personen teil, unter anderen dcr Direktor der Städtischen Autobusunternsh-mung Ing. T o Nl S i L, der Direktor der Leichenbestattungsanstalt G e r b a e, für die staatliche PrüfnngSkommlfsion Ing. Haussen, ftir das städtifche Phystkat Oberstadtarzt Dr. W a n k m ii l l e r, die l^iemoinderäte Saboty, Stade j, K e j Z a r, B n r e S, O Z l a k, T il IN n e s und A l j a n e i ö, Oberpolizeirat K c r-Z o v a n, Dr. Pfeifer und Ing. Pfei-f e r fiir das GroßZnpanat, Magistrnsrat Barle, Militäramtsdirektor I e S, Sl?a-jor d. R. 2 i t n i k als Vertreter der Au-stro-Fiat'Werke, und Vertreter dcr Presse. Die Wagen bewährten sich vorzügllch. Insbesondere die großen Steigungen !md die scharfen Kurven auf den äußerst schlechten Straßen in den Windischen Büheln ivur den glatt geliomnien. Die vierzylindrigen Motoren zu 42 Pferdekräften fnnktioniseten glänzend und arbeiten sehr ökonomisch; auf 100 Kilomet. verbrauchen sie bei guter Stra ße kaum 17 Liter Benzin. Auch die Federung läßt nichts zu wünschen übrig und bewährte sich gerade auf den holperigen und von Wasserrasten durchzogenen Strecken in: Hügelgelände ausgezeichnet. Auch die Lüftung ist einwandfrei. Eine Neuerung fiir Maribor ist das Leichenauto. Der Wagen hat ein elegantes Aeußere und ähnelt oinein tranken wagen. Innen mit Zinkblech belegt, hat der Wagen im Höchstfalle Platz für fiünf Särge sowie für die Begleitmannschaft; im Falle von Epidentien kann das Auto auch zum Transport von Kranken verwendet werden. Auf die hygienische Einrichtung deS nach den Entwürfen des Herrn Direktors Gerbac gebauten Wagens wurde besonders Rücksicht genommen. Das Auto eignet sich vorzüglich zum raschen Transiport von Leichen auf große Entfernungen, sodaß die umständ liche und zeitraubende BefSrt^rüng derselben mit Bahn ffanz in Wegfall kommen kann. Wie verlautet, beabsichtigt das städtische Autobus-Unternehmen bereits im nächsten Jahre einige der kleinen Ehevrolet-W.iaen dltrch größere und für unsere Straßen be- t^ein liebes, junßse. von an vu vlcd jmmei- vor ci«m vosieren mit etivelixn. Du es erieiclztert ^ente tct, vir eine pacjard, so daß wir nns des noch heute üblichen Satze?: eine gut gebratene Gans 'st eine gute Gabe GotteS — nick)-t zu schämen br.iu-k^N. nk. Volksuniversität. M o n t a g, den 13. d. M. um 20 Uhr: Alpenabend. Bei dieser Gelegenheit wird Rechtsanwc^t Herr Dr. Josef O bla k auS Ljubljana über die Schönheiten der „Hol>en Tatra", die unserer Bevölkerung größtenteils noch unbekannt ist, sprechen. Der Vortrag wird von Prachtvollen Lichtbilder»^ begleitet sein. Diese Veranstaltung ist als Einleitung zu anderen Vorträgen tlber die Tschechoslowakei gedacht. — Freitag, den 16. d. veranstaltet die Volksuniversität ein repräsentatives Konzert des hervorragenden Pianisten Herrn Professor N o iZ aus Ljubljana. m. Lebensmüde. Der 13jährige Schank-bnrsche I. T. unternahm gestern abends mit seiner Freundin einen Spaziergang. Da jedoch die AuSerwählte von seiner Liebe nichts ivlssen wollte, jagte sich der junge Mann mit einem Hundeschrecker eine Kugel in die Herzgegend und zog sich eine schwere Verletzung zu. Das Mäddchen lief davon, ihren Freund einfach liegell lassend. Die Rettungsabteilung brachte den Verletzten ins Krankenhaus. m. „Mehr Licht!" Von der Städtischen Elektrizitätsunternchmui«? wird uns geschrieben: „Zum Artikel in der „Marburger Zeitung" vonl 7. d. unter „Mehr Licht" berufen wir uns auf die sewerzeitigen Annoncen in den hiesigen Tagesblättern im Juni d. I., wonach das Stadtische Elektri« zitätsunternehmen den Stro-m fiir die Beleuchtung von Schaufenstern, Reklamekiosken, Anleuchten von Fafsaden sowie !für verschiedenste Achtreklamen in den Mchtstlln-den mit beziehungsweise 75?6 ?!achlaß verrechnet. Die Preise per Kilowatt-Stun-de betragen bei obigen Nachlässen nur Din 1.87 beim sährlichen Gebrauche bis 22 Uhr u^id Din 1.40 bis Mitternacht. Bei der ganz nichtigen Reklamiebeleuchtung erreicht der Konsument einen Preis von Tin 1.20 Per Moniatt-Stunde Die bestehenden Strom, preise sind also viel niedriger als die im Artikel „Mehr Licht" angeführten. DaS Städti sche Elektr'iitätsilnternehnlen steht Interes- senten siir alle Auskünfte über Reklamebe-leuchtung jederzeit zur Verfügung." — Wir hätten hiczu nur noch zu bemerken, daß da-niit die Frage der Stronwerbilligung für Hotels, Restaurants, Caf«^s und Sommergärten noch nicht gelöst erscheint. (Die Red.) nr. Vier aus der Steiermark. Wie bereits gestern mitgeteilt, wurde der Abend auf den 7. Dezember verlegt und findet bei Sesselreihen statt. Vormerkungen auf Sitze werden schon jetzt in der Musikalienhandlung Höfer entgcgeilgenomnien. m. Männergesangverein. Sonntag, den 11. d. M. um 11 Uhr vormittags wichtige Probe ini Vereinslokal. m. Die KreiSqruppe der Staatsangestellten und Pensionisten in Maribor hält Dienstag, den 13. d. M. unl 19.30 Uhr im kleinen Saale des „Narodni dom" eine Versammlung ab, in der n. a. von der Gründung von Kredit- nnd Baugenossenschaften die Rede sein wird. 213 m. Verhaftet wurden gestern Franz R. wegen Betruges und Barbara M. wogen Trunkenheit. Uee«».H««,w,vi M«ldor Z«r UedernichMe der VereitschOst ßA« Sonntag, den 11. November ist der 1. Aug k««««»diert. SsMWOndmit VrindmePe« Martin E r t l. Telephonnummer sRr Ae»er- «nd Meldungen: LVV. Nl. Die Polizeichronik des gestt'gen Tages weist U; ?lttzeigen auf und zwar 1 wegen Tierquälerei, 1 wegen geheimer Prostitution, 1 wegen Rauferei, 2 wegen verbotener Ueberschreitung der Eisenbahnstrecke, 1 wegen Nichteinhaltung der Sperrstunde, 1 wegen Diebstahles, 1 wegen körperlich^ Beschädigung, 1 wegen Selbstmordes, 5 wegen Uebertretung der Straßenverkehrsvorschris-ten und 2 Verlustanzeigen. ltt. Verloren wurde gestern in der Stolna ulica eine Geldtasche mit kleinerem Geldbeträge. m. Wetterbericht vom 10. November 3 Uhr frü!?. Luftdruck: 727; Feuchtigkeitsmesser: 0; Barometerstand: 734; Temperatur: 7; Windrichtung: WO; Bewölkung:' ganz; Niederschlag: 0. m. Innige Bitte. Der kranke Invalide mit drei kleinen Kindern wendet sich an mildtätige Herzen mit der innigsten Bitte/ ihtn kleinere Spenden und eventuell abgetragene Schuhe für ihn und sein 7jährigeS Kind zukommen zu lassen. ^ Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen:. Jlger, Maribor, Gosposka »üica lü. 321T^ * Die Fachgenossenschaft tonzeff. Mektro« techniker für Slowenien eröffnet auch heueyl Kurse für Elektromonteure in der ZI^abenBj burgerschule, Krekova ulica 1. Die Kurfe^ finden jeden Dienstag und Freitag von 1Ä bis 20 Uhr statt. Unterrichtet wird über akm tuelles elektrotechnisches Wissen. Die Ge^ nossenschaft ladet alle Elektromonteure un!?^ jene, die schon Vorkenntnisse in der Elektroch technik besitzen, zur Teilnahnie an dem Kurse ein. Die Vorträge beginnen am 20. Novem-' ber. Anmeldungen übernimlnt Elektrotechniker Frail.z Saks, Maribor, Aleksandro-. va cesta 44. . I1K * Martiniseier mit Wurstschmaus im Gasthause GaL n i k in Studenci am Sonntag, den 11. Noveiuber. Gintritt frei. 14068 * Gastwirtschaft Stumpf-Schrei in Gtn-denn. Am Sonntag, den 11. November ab 15 Uhr Ganserls ch ni a n S. Spezialität: Ganserln jung und pikant, sowie noch andere Spezialitäten. .^^ausmehlspeisen. Vorzügliche Getränke, alte und nene Weinv, 'Vossn?ag, ve?t II'' ??iivom^cr. MEINE DAMEN, wollen Sie Ihr Heim im Winter angenehm waim halten und viel Brennmaterial erspare«, *o können Sie nur einen auf der ganzen Welt bekannten TITDIIID haben, welcher zugleich /.LrnlK-UTen t|ne Zierde ihrer Woh» «nng ilt Der ZEPHIR-Ofen, welcher der einzig Dauerbraadofen lflr Holzbeheizung ist, brennt mit 10 kg Holl 24 Stunden lang und hält «in Zimmer 24 Stunden warm; größere Typen heizen auch drei bis vier Zimmer gleich* mafiig* Verl-«, eea Sie Orsti,. prospetct von äer IL?IMOkeQk»biÄc 8ubotie». »t«» At« >t«>» V» »«rU««» l KN«Im,«k««Hiik«r I> »1«klb«r: p>M»r H Fastbier aus der Brauerei „Union". Eintritt frei! Diese Feier findet bei jeder Witterung statt. Autoverkehr deS „2"-Wagen bis Rech« berger. 14067 ' Die Freiwillige Feuerwehr in Swdenci veranswltet ihre diesjährige Martini» F c i e r am Sonntag, den 18. November M Gasthau^e des Herrn Alois Senica. Me l.P. T. Gönner und Freunde der Wehr sind hiezu höflichst eingeladen. ' * Gauatorium Dr. Lakatos, Baden b. Wien. Mäteti?, Herzstation, Schwefelbäder. Herbstsaison in vollem Betrieb. Mäßige Preise. was» DIE ERSTE BEDINGUNG DIR SCMONN BIT Ist der reine, zarte und gfatte Teint, man erzielt ihn durch den Gebrauch der VESNA-CRfiME Apotheke PRAUNSPCRGER, ZAGREB - Staröldev trg 18. ^ Vir lenken die Aufmerksamkeit unserer Leser auf das Inserat der Wiener Firma Horwih u. Co. in unserer heutigen Num-,me. Das Inserat zeigt Ihnen den Weg, wie .Tie am schnellsten zu Reichtum und Glück !gelangen können.^ * A. Winterry, Graphologe aus dem Baust, welcher bereits im Monate August in Maribor weilte, wird in kurzer Zeit wieder sMaribor besuchen und das P. T. Publikum im Hotel „Pri zamorcn" empfangen. 13994 * Der Arbeitergesaugverein „Enakoft" w Gtudenei gibt dem P. T. Publikum bekannt, daß die Tanzschule jeden Dienstag und Freitag abgehalten wird, und daß am Sonntag, den 11. November von 18 bis 22 Uhr ein Wailzerabend stattfindet. Um zahl)^^-chen Besuch bittet der Ausschuß. 214 Sonntag, den N. November 1928 im Gasthause Ma n d l in Radvanje P i a-,n i n o'k o n z.e ^ t. Im Aussl^nke der .beste Pickerer. Für gute Küche wird ge« sorgt. Es ladet höflichst ein der Gastwirt. 14061 . ^ Zitherkonzert. Der hiesige Zitherklub veranstaltet Sonntag, den 18. November 1928 um halb 16 Uhr im kleinen Saale der Restauration „Union" (Götz) ein Zitherkonzert, zu welchem alle Zitherfreunde freundlichst eingeladen sind. 212 Singefeudet Ht» Stubrtk übernimmt die Nedodt« ßesie verpfuschte .^leider bekomn,en haben. Unl denl vorzubeugen, macht die Genoss?n-sch^'.sl aufnierksam, nur bei jenen ?.1^'eist^'rn Kleider macheil zu lassen, die berechtigte Melster und für die gelieferte Arbeit hastbar jind. Die Genossenschaft wird siir beide Teile eine strenge Kontrolle einsetzen sowie auch von den Behörden die strengste Bestrafung der Eruierten verlangen. Die Gehilfen und Gehilfinnen, welche in ihrer freien Zeit für Kunden arbeiten, werden vom Arbeitgeber sofort und ohne Kündigung entlassen. Das P. t. Publikum' wird ersucht, solche Fälle der Genossenschaft bekanntzugeben, damit wir dieselben persönlich kontrollieren können. 14047 Die Genossenschaft der Kleidermacher und verwandter Gewerbe in Maribor. All« Vluj p. Die 8. ordentliche Sitzung des Gemeinde rates fand vergangenen Donnerstag statt. Den Sitzungsbericht bringen wir demnächst. p. Todesfall. Donnerstag ist Frau Barbara K o s m a t im Alter von 44 Jahren verschieden. R. i. P.! p. Gchubertfeier der „GlaSbena Matiea". Das bekannte Klaviertrio (Stöhr, Pahor, Zedlbauer) veranstaltet anläßlich hundertsten Todestages Franz Schuberts am 24. d. M. im Saale der „Glasbena Ma-tica" ein selbständiges Konzert, bei dem auch der beliebte Baritonist Herr Sa8a S k a-z a mitwirkt. Das Programm umfaßt Werke von Schubert, Beethoven und Dvokak. p. Aus dem Theater. Obwohl bei der letzten Vorstellung der „Geisha" das HauS ausverkauft war, konnten jedoch nicht alle Auslagen gedeckt werden, weshalb zu befürchten ist, daß der finanzielle Erfolg be^ Schhonie. Am 8. d. M. eröffnete Herr Fajgel an der BolkSunwerfität einen Rad-iokurS, der 10 bis IS Stunden umfassen wird. Diesbezügliche Borttäge finden jeden Mittwoch und Donnerstag um 2v Uhr im Aoichensaal der Knabonhürger-schule statt. c. TobeSfal. Am Freitag, den 9. d. M. lvormittvys starb im hiesigen Knmkenhause der 17jührige Besitzerssohn Herr Anton Kupee aus Sv. <^vel vri Prevoldu. R i. p.! c. GtromunterbrechAng. Weyen Rvinigung der Transformatoren wird der elektische Strom in Eelj- mn Sonntag, den 11. d. M. von 8 bis 14 Ahr ausgeschaltet. c. Esperanto. Am Montay, den IS. d. M. um 20 Uhr beginnt im Ä^mnasialgebäude in der Vegaglafse ein EspervntokurS. An diesem Abend werden noch weitere Anmeldungen entgegengenommen werden. c. Freimilige Feuerwehr «elje. Den Wo-chendienist versieht von Sonntag, den 11. d. M. bis einschließlich SamStag, den 1>7. d. M. der erste Zug unter Kommando des Zugsführers Herrn Tmerich Verna. T^ Phon Nr 99. c. Fahrradbiebftahl. Am Mittwoch, den 7. d. M. Ulm )<10 Uhr vormittoyS wurde dvm Arbeiter Franz Haberl aus Gaberje aus dem Hofe der Krankenkasse in Celje ein Fahrrad, Miarkie „Puch", im Werte ^ 1300 Dinar entwendet. c. De« «vothetennachtbieuft versieht von Samstag, den 10. d M. bis einschließlich Freitag, den IS d. M. die Apotheke „Zum Adler" am HauptplaH. c. verstorbene im Oktober: In der Stadt: Jakob Rotntk, 37 5^re, ehemaliger Genlkarmeriewachtmeister. Im ö^entli-che,: K r a n k e n h a u s e: FranA Stojan, 74 Jahre. Gomeindearmer aus der Un,ge-bung von Sv. Jurij a. d. Südbahn; Anton Murstie, LS Jia^. Arbeiter auS Sol-^va; Theresin Gene, M Jahre, Holzhänd. lersgattin auS Motnik; Maria Zatler, 73 Jahre, ^chterin aus der Umgebung von Smarje; Max Torinek, Sü Jahre. Arbeits-loser aus Celje-Umgebung; Loopoldine LeS-kovSek, 7 Jahre, Besitzerst«)chter auS der Um gebung von Sv. Jurij a. d. Südbahn; Jo-Hann Doler, 8? Jahre, Gomeindoarmer auä Bezovioa; Jakob Dziga, 38 Jahre, arbeitsloser Arbeiter auS Liboje; Franziska Gaj-bk Jobre., Vemeindearme auS Velje^ Antvn 2ayar, ö3 Jahre, Bergarbeiter auS Sv. Pavel pri Preboldu; Anna Kolar. 72 Jahre. Private aus Celje-Unigebung; Josef BeizoDi^ek, 27 Jahre, Sägonicistex aus Bot-na;, Franz Obertil, 64 Jahre, Besitzer auS Sv. Trojica; Slavko Hojnik, 5 Jahre. Ar. beiterSsohn aus §kofjavas; Josef .Hladam, 35 Jahre, Taglöhner aus Z^etale; Johann Pavlin, 16 Jahre, Fleischerlehrling aus Ra-deöe; Alois Weber, 4 Jahre, Sohn des Ge-ineindesekretärs aus Sv. Lenart bei Lai^ko; Franz TrobiS, 63 Jahre, Pachter aus der Umgebung von Hojnik; Agathe Bn?cl, Jahre, Keuschlersgattin aus Liboje; Alfreo Zilli, 24 Jahre. Arbeiter aus Celje-Unigc-bung; Hermine Tolar, 4S Jahre, Wal-dihü-terSgattin aus Spitaliö. — Im Oktober starben in Celje 22 Personen u. zw. 1 in der Stadt und 21 im Krankeilhaus. Der neue Fahrpian SiMg ab 7. Oktober 1.16 166 3.10 4.01 6.SS 7.31 7.38 7.42 8.14 9.10 9.37 H.62 11.58 1132 19.63 13.63 14.40 14.51 16.02 16.11 1<34 18.90 18.21 18.41 30.31 21.00 11.84 21.47 22.00 2»K»»rt Av»»,U M ?er»on»> ?«r»oaell » »» SeIi»»N kerso»««» »obueU ?ei»oa«a » » k«r«ou»a »u» Wien Triaat. Fiume Zagreb, SuSaIr, J'püt Triest, Zagreb Cakovec Poljlana . • Prevalje St. llj Wian Muraka SoholR, TW.opest Ljubljana, i'.atf.eb Rakek, Zagicb Füla ' ,i Semnering * Klagentort .! } Prag, Wie« Muraka Sobolo, Gnnoi Beograd Split , Triest, Fiome St. Iii Triest, Zagreb Wien Kotoriba, Murska PoLota Fala st. m Klagenfurt Wie« Kotariba. Muraka Solota Ljttbljana, Zagreb »; in» Kt'Hj' r» ( 2ch!t 2>ss«>rt I.46 160 4.00 1.20 6.36 5.40 6.25 «.40 8.24 8.66 9.C0 10.30 10.40 13.10 1320 13 26 1840 1425 14.35 15.37 II.18 17.10 17.10 1&84 18.46 1930 20.00 2108 13.26 SebUsU xr. ?«?»<««» .. SÄuiodt ^So»»»U ..» -- -» MM« n»od Triest, Fiume * < Zagreb, Sn Zagreb, Tri- at ' Fala . . Ormoi, Murska Sobota Wian Klagenfvrt Hakfek. Hj.; Triest, Fiume Heeyrad, Split. Wien, Prag;.v Mnraka Sobbta,' Budnnfst Fala Lj«bl|a«a. Zagreb Klageafurt St- I1J Pragerako Wie« CakoTee ■ Triest, Zagreb tat Die neue Zeitschrift für Rätselfreunde RÄTSEL SCHACH SKAT BRIDGE Abonnemetif» darch den orltuns«si»taen Ruchhandel. Koitenlou Probenummer durch den VERLAG SCHERL / BERLIN AuMland-Abttlluna Govniag, oett ll. ??ovemVe<.^ Marburger Zeklüng" Numincr 273 Mond und Erde Eines Tages wlrb der Mond auf die Srde stürzen... ?V?ctil Thema handelt von der . Geschichte des Mondes im Lichte der Astronomie, nnd zivar nicht nur von seiner Vergangenheit, sondern auck) der Zukunft. Ueber die einzelnen Mondphasen will ich jedoch nicht spre-6)en, da ich annehme, daß sie jedermann bekannt sind. Wenn Kinder fragen, so sagt nian ihnen alli besten folgendes: Der Mond wird stets von der Sonne beleuchtet, die eine Hälfte ist hell, die andere dunkel. »Lcnan so verhält es sick) mit der Erde. Auf der lic« leuchteten Hälfte haben wir den Tag, aus> d'.'r dunklen die Nacht. Man weist ferner, daß der Mond die Ur-^ fache von Ebbe und Flut ist,'eine T.^tsache, die den alten Vi)lkcrn'nicht bekannt war und ihnen viel Kopfzerbrechen machte. Die an den Mittelnieerkttsten lebenden Natiinen kannten dies Phänomen nicht, da die Er« skl>?inung großer Wassermassen bedarf.- Der erste, der für Ebbe und Flut eine Erklärung fand, war Isaak Newt o,n, und die wir hl'chst einfach, wenngleich sie natürlich heute e"gänzt ist. Vor ihm hatte man keinerlei ?)erständnis fsir^ dieses Problvin, obgleich KevpIer einen Zusammenhang mit dem Mond annabm. Manche Leute, die Mond und Wetterverhältnisse zusammenbringen, aalten al? abergläubisck. Kepplers Aberglau l? war jedoch, berechtigt, denn die Flut« i:nd Ebk'eerschk'innnqen hängen tatsächlich mit dem Monde zusammen.- 7^ch werde mich noch weiter zu dieser Ta« äußern, möchte aber vorher einiges über die ^orm der K5rver sagen. Jedes Gebilde, da? sehr groß ist, muß die Gestalt einer Ku-a^l haben. Waruni? Weil jede andere Form d.''-? Gesetz der Schwerkraft entgegenstehen w"ide, die sie unweigerlich in eine Kugel uinflirnicn würde. Was würd»» demnach ge-scs.ehc-n, wenn die Erde ein Würfel wäre? Tie Kanten würden infolge des Eigengewichtes abstüri?,en. Die Berge können sich gerade gegen die Schwerkraft stemmen, aber a"ch hier haben wir gewaltige Abstürze, La-roinen. Aber die Erde ist bekanntlich keine Kussel, sondern abgeplattet,' länglich. Newton war es, der diese Tadsache entdeie Erdumdrehung bewirkte. Freilich trug sich daS vor undenklichen Zeiten^ zu, aber auf. jeden . Fall iö etwas derartiges eingetreten. Viele meinen nun, wenn sich ein so großes Stück von der Erde losgerissen habe, so müssen doch irgendwelche Spuren daoon zurückgeblieben sein. Manche sehen in dem Pazifischen Ozean die Stelle, von der sich der Mond losgerissen hat, andere wieder glauben, das Himalayagebirge sei der letzte Ueberrest. Wenn man an die Zukunft denkt, so erscheint es immerhin leicht möglich, daß irgend etwas Besonderes, ein Zusammenstoß, eintreten kann. Es ist durchaus vorstellbar, daß sich der Mond mit der Zeit der Erde wieder nähert. Man kann dies Phantasie nennen, doch spielt sich dieser Prozeß gerade beim Mars ab. Dieser Planet besitzt einen Mond, der sich in sieben Stunden um ihn dreht. Dieser Mond ist freilich nicht so groß wie unser Mond, der Mars-Monat dauert dagegen auch nur sieben Stunden. Der Marsmond nähert sich setzt immer mehr dem Planeten und wird eines Tages auf ihn herabstürzen. Es wird für die Erdbeobachter einen im- posanten Anblick geben, aber auch zugleich das Ende aller Marsbewohner bedeuten, wenn es solche überhaupt gibt. Fällt der Mond auf unsere Erde, so ist damit auch unser Schicksal besiegelt, aber dies wird nicht mehc zu unseren Lebzeiten eintreten und wird wohl noch tausende von Iahren auf sich warten lasserc. Zahlreiche Wandlungen finden am Himmelsgewölbe statt und bei all unseren Theorien handelt es sich um gewaltige Zeitspannen. Wir leben inmitten der Ewigkeit, die keinen Ansang und kein Ende kennt. Die Astronomen haben noch nich; herausgefunden, wie die Planeten durch die Sonne entstanden. Die Sonne gebar sie, und die Planeten gebaren ihre Satelliten. Ein ewiger Kreislauf. Was machen dabei Millionen von Iahren aus? Warum follten wir nicht in Millionen von Iahren sprechen, die i»? der Zukunft liegen? Wir werden nie das Ende der Ewigkeit finden. Es gibt eine schöne Parabel von der Unendlichkeit der Zeit. In Arabien steht ein Berg, eine Meile hoch, eine Meile breit, eine Meile lang. Einmal in tausend Iahren kommt ein Vogel zu dieseni Berge geflogen und berührt mit seiner Feder den Berg, wobei er etwas von dem Gestein abstreift. Wenn der ganze Berg verschwunden ist, so wird die erste Sekunde der Ewigkeit vorübergegangen sein. So bedeuten auch alle Epochen, die biöher über die Welt und Welten gegangen sind, nichts im Vergleich zu der Unendlichkeit dcr Zeit. Käl-ll Xfteatei' und Kunft i» Rniitr T^eperlOire: Samstag, 10. Novenrber um 20 Uhr: „Therese Raquin". Ab. B. Kupons. Zum letzten Mal. Sonntag, den 11. November um 15 Uhr: „Geisha". Kupone. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: „Er und seine Schwester". Zugunsten der Schauspiclervereinigung. « -j- Gastspiel Hansi ?ttese. Es wird nochmals aus die beiden, am 15. und 16. d. Bt. stattfindenden Gastspiele der populärsten Wie ner Ko^nikerin .'^nsi Niese uud ilhres En-sombles (im ganzen 11 Persoi^en Künstler-personal) ou^ierksam geumcht. Zu diesen beiden überaus lustigen, ober künftlevisch erstklassig gegebenen Vorstellungen sink noch gem'lgenid Aorten, besonders in den Logen, vorrätig. vtadttdealer sn Selje Spielplan: Mittwoch, den 14. November um 20 Uhr: „Geisha". Gastspiel des Marburger Na-tionaltheaterS. Operettenpreise. .-i- Musikverleger Wcinberger gestorben. Wien, 9 Novenlber. Im Alter von 73 Iah raste Dressurnummer, bestehend aus Gänsen, Enten, Hschnern und K'aninchen. Frei sofort." — Nach drei Monaten schreibt ihin der Direktor: „Würde «iventuell auf Ibre Nummer reflektieren." — Die Antwort lautete: „Zu spät, Nunvmer inzwischen aufgefresseu." UiWMr Z7S '^öniiW, 1k. NoKemV??. Internationale AutomobllansfteNung in BerNn 4 ' - > W Drei'Achsen'Chkssis mit freipendelnden Hinterachsen fiir Fahrten in unwegsamem Ge« lände. Appell an das SportpubMum Sport am Sonntag Um 10 Uhr: Jugendspiel ^Napid" gegen „Maribor" Um lo.'MUHr: Freundschaftsspiel „Athletik-Sportklub" (Celjc) gegen „Z^elezniöar". („2clezniöar"'Eportplatz). Um 14.."^« Nhr: Melsterschaftsspiel „Rapid" gegen Maribor". („Maribor^'-Sportplah). Vor der Entscheidung 'Die Herbstserie der Metsterschast ist auf iihrcm Hi^hepunkr angelangt. Die Mehrzahl der Vereine hat bereits die Hälfte der Cpic?-le ausgetragen, und wenn «uch gegenwärtig noch kein zuverlässiger Ueliervlick i'lber das Aussehender Meisterschaftötabelle möglich ist, wirb das sonntägige Treffen beider Hauptanwärter ein klares Bild der diesjährigen Fußballmeisterschaft 'bringen. Zurzeit liegt !t,^olge der besseren Trefferdifserenz „Ra« pid" in N'chrnng, wiewohl „Maribor" und „?.elezniear" dieselbe Punkteanzahl aufzuweisen haben. Die Schwarzblauen, die zwar seinerzeit anläßlich der Platzerc^ssnung von „Maribor" eiT^e Niederlage hinnehmen mus^ten, konnten in zahlreichen internationalen Gefechten ihre stän,dige Formverbesserung und taktische Vervollkommnung hinreichend nnch weisen. Das Team sämpst mit einem (leiste wie kein zweites in Maribor und scheint hener in den einzelnen Mannschaftsteilen fester gefülgt zu sein. Neben der bekannten Verläßlichkeit des 5>interspieles verzeichnen Heuer <^uch die Anfer und Stürmer sichtliche Fortschritte. Die Echwarzweißen werden wohl viel »»^ansehen müssen, ihr Spiel ganz auf Ver-Wertung ihrer technischen Fertigkeiten und auf erhöhter (Geistesarbeit basieren zu lassen. Mchrere Posten der Mannschaft werden diesmal einiste jüngere, dafür aber schnellere Ü4vd vor allem technisch bessere Spieler ein" nehmen. Insbesondere dürfte sich die Einstellung des jungen Linksaußen ins Zentrum als sehr vorteilhaft erweisen. Mit beiderseitigen Einverstän^isse wl,r-k>e die Spielleitung dieses letzten (vroßkam-fes der Ckison dem Schiedsrichter D e r-k<^i aus Ljubljana anvertraut. Die ..EiMer Athletiker in Martbor )j^r „Athletik-Sportttub" aus Celje, ein stets gem gesehener Gast in unserer Stadt, leistet einer Einladung unserer Eisenbahn'.'r 8^lge und absolviert diesen Sonntag um Ü0.30 Uhr auf dem neuen „Z^elezniöar". Dportplah ein Gastspiel. Die „Athletiker" Aeigten in den Ickten Kämpfen gegeil auswärtige Mannschaften eine erfreulii'^ Ver» ^essernug und haben ilire einstige, so rulim-sseiche Form fast völlig wieder erreicht. Da ^«uch die Eisenbahner durch einiqe Neuerwerbungen einen svielstarken Gegner abgeben luerden, ist somit mit einem interessanten N'ie si^rtlich hr'chstebenden 5^anlvf zu Der hiesige M. O. richtet an die Bejucher des sonntägigen Entscheidungskampfes der heimischen Fußballmeisterschaft den Appell, während des Spieles jegliche Einmengi'.ng in den Spielverlauf zu unterlassen. Jede Beleidigung des Schiedsrichters und der Mannschaften wie überhaupt jede Nuhsstö-runfl am Sportplatze wird der M. O. im Keime zu ersticken wissen. Die Polizeiorgane haben den strikten Auftrag, jeden Nuhesti^-rer vom Platze zu weisen, auf welchen Ilmstand das Publikum aufmerksam gemacht wird. Selbstverständlich ist das sogenannte „Drucken" in den Grenzen des Erlaubten gestattet. : TchledSrichter am Sonntag. Die morgigen Spiele leiten Schiedsrichter Dr. P l a-ninAe ? fCillier Athlet'ik-Sportklub—7/e« lezni?ar"). DerZaj („Napid"—„Maribor".^ und Turino sJugendspiel.). ' : Die Eintrittspreise zum sonntägigen Meisterschaftsspiel Rapid—Maribor wurden wie folgt festgesetzt: Tribünensitze Din. LO und Stehplätze Din. Iv. Ermäßigungen wer den nicht gewäb'-t. — Die Vereinsleitungen „Rapid" und „Maribor". : Der Torman TifliS a,l? Snbotica, wel. cher bekanntlich die Msicht hatte, nach Budapest zu übersiedeln, will sich in Wien ständig niederlassen. : Europameister Paolino schlna in New-tiork den Norweger Porath in einem dramatischen, alina .d auf : Auflassung deß „Hazena".GpieleS in Zagreb. Wegen der unzulänglichen Regel-bestinvlnungen und mangelnden Interesses ^srldor, Xorotk» louristeri strsssen» 8trap»i8ckui,e sinä^in'äer yusIitSt und im Prel8 konkurrenzl08. seitens der Oeffentlichkeit entschlossen sich sämtliche Handball/t^mnS in Zagreb für die Auflassung des bisherigen „Hazena"-Spie-leS und Einsührung .^und^lls, wi« man ihn in Deutschland, Oesterreich usw. Pflegt. : tNrlindung einsS p^rauensport-VerbandeS w Zagreb. Mit dierte gestern der Za-greber Unterverband. AuS seinen Reihen wivd ein neuer Verband für Fraucnspiele gegründet tverden. : Italien gewann in Barcelona den Ten« inisländerkampf gegen Spanien mit 8:3 Sieyen. : Ettgland siegte im Tennismatch gegen Neuseeland mit K:3 Punkten. Der t^mpf ging in Auckland vor sich. : S. K. „Rapid" bestreitet daS Meisterschaftsspiel gegen „Maribor" in folgender Aufstellung: Pelko, Barloviö, Z^rzmann, Pernat 1. Bröckl, Wppstätter, Pernat 2, Wenks, Tergletz, VidoviL, Letnik. Sämtliche Spieler haben spätestens bis 13.A« Uhr in der „Rapid"-Garderobe gestellt zu sein. — Das Iugendteam spielt um 10 Uhr vormittags in der Auifstellung Hermann, VoiduSek, PodjaverSek, Smeh, Eäsar, Dreml, .Heller, Kampi5, Kotzbeck, Aorzini, Pasternjak, Türk, PrinLiö gegen die „Maribor".Iungmannen. : „Rapid"»Turnen. Um der heranwachsenden Jugend das für die Körperentwicklung fo gesunde Turnen zu ermöglichen, veranstaltet der Sportklub „Rapid" im Anschlüsse an sein Herrentnrnen auch einen.Kurs für Jünglinge im Alter von 14 bis 18 J«hren. Der Beitrag beläuft sich nnr auf 10 Dinar per Monat. Es ist zu erwarten, daß unsere sportbegeisterte Jugend diesem Kurse recht zalhlreich beitreten wird. Amneldungen hie-zu werden in den Tumstunden jeden Montag und Mittwoch von 18.30—22 Uhr in der Turnhalle Razlagova ulica entgegengenommen : Kinderturnen. Das vom Sportklub Ra-Pid veranstaltete Kinderturnen hat in allen Kreisen unserer Stadt lebhaftes Interesse hervorgerufen und wird erfreulicherweise sehr gut besucht. Zufolge der gi?oßen Be-teiligung wurde der Kinderkurs ab 1. November geteilt und turtien nunmehr Kinder bis zu 10 Iaihre in der Turnhalle Eankarje« va ulica (Reiserschnle) und zwar jeden Mitt woch von 14—1« und Samstag von 14—1ü Uhr, Kinder über 10 Jahre in der bisherigen Turnhalle Ra^zlaigova ulica jeden Mittwoch von )^18—10 und Samstag von halb 16—17 Uhr. Da der Beitrag nur Din 20.— per Monat beträgt, werden wohl noch viele Eltern ihre lieben Kleinen zu dem so gesunden Turnen schicken. Anmeldungen hie-zu weriden in den Tumstunden entgegengenommen. Die Seschichte des Vrote-ftantltmus In Marlbor Von v5. VI. I r > Vae r, /^»ildor. (Fortsetzung.) Der Gottesdienst findet im eigenen Gebet saale (im Gebäude der „Glasbena Matica") statt. Der Plan, die alte OSwaldikirche zu diesem Zwecke umzugestalten, kam nie zur Ausführung. Die Zahl der Gläubigen ist auS folgender Tabelle ersichtlich: Jahr Einwohner hiev, evangelisch in 1880 4257 52 1.2 1800 3924 64 1.7 1V00 4223 105 2^5 1910 4W1 181 3.1 1921 4449 64 1.4 c)Matenberg. Den ersten Anlaß zur Gründung der evan gelisckM Tochtergemeinde in Marenberg gab der Uebertritt des dortigen Kaufmannes Josef Schober (1900). Seinem Beispi'^le folgten zufolge der Los-von-Rom-Bewe-gung mehrere Gesinnungsgenossen auS deutschnationalen Kreisen. Außerdem förderte hier den Protestantismus die Südmark. Im Jahre 1908 begann nämlich der genannte Verein mit der Ansiedlnng deutscher Kolonisten, um so die damalige deutsche Sprachinsel an das geschlossene deutsche Sprachgebiet MittelsteiermarkS anzuschließen. So wurden hier bezw. in der Umgebung 193 Joch Land in 5 Gemeinden m'it 9 deutsch-lmgarischen Familien, die 54 Men schen umfaßten, besetzt. Unter diesen befanden sich im Jahre 1909 24 Protestanten. Im Jahre 1901 wurde hier die geoenwärtige kleine Resormationskirche erbaut und als erster Pfarrvikar Ludwig Mahnert bestellt Später wirkten — ziemlich unregelumßig andere Vikare. Für die Protestantische Bewegung in Ma» renbgitg und l^mgebung erwarb sich >>er hamburgische >?>auptverein des evangelisch'n Bundes (Obmann Dr. Rode) die .Hau;'!--Verdienste. Statistische Daten. Jahr Einwohner hiev, evansisli'ch 'N 1880 1099 0 0 1890 1091 0 0 1900 10W 30 2.8 1910 1009 82 c»Z 1921 1100 fetwa> 40 d) St. I l I. Die (^e^chichte des Protestanti5m!?5 iü Ne fem c'M deutschen Sprichzcbist lien.'n-den 7nc hängt mit dtn'Bestrk'n:!ng"n '.cr „^üdmai?^ , über St. Ili vom qe'chl^'Iii'.^'n deutschen Sprachgebiete eine nc.ch Marislor ^ii schlagen, aufs eng'te ^ isam n.'n N^s^rlini^,» 6 siedelte d'' ..Siidm.irk" i ier k.i'hr'li'l^? i?ntsche Bauern ?'.n. Jin ^^i!re man jedoch di? l^.^egend i l-ln-;n.1ß?g mit evangelischen Bauern a"-? t.'n ^rz, htnptsächlich der Uni^^ckii n^, v.'N 5erg, zu besi?''>'ln. ter, 3. abesiinischer Titel, 4. Erdteil. 5. Land in Südamerika^ K. Dichtungssorm, 11. Form von Wasser, 14. Stadt in Frankreich, 16. Koralleninsel, 19. biblische Person, 21. Män-nertmme. ' ^ Auflösung ves Spiralen KreuzwortrStseX W^ c> .......... ..... U H: O : I> h 5 ? 0>? Die Marburger Zettung kann mit jedem Tage abonniert werden KL 5en 1s. »Warbürger Mmmer '^7S VN« Dee«Ä^ii>l!6 ilngllnstlge Entwicklung der Gparelnlagm Die Bebenitn gegen die Sinlagenbesteuerung Der Verband der Geldinstitute in Zagreb hat für Samstag eine Konferenz cinberu-ftn, auf welcher die Frage der im Finanz-gesej) vorgesehenen Renten st euer (Steuer auf Sparcinlageneinnahmen) beraten werden wird. Diese Steuer war seinerzeit bereits vorgesehen, jedoch wurde die Einhebung der Steuer bis jet^t nicht verwirklicht. Nunmehr soll nach dem nuen Fi-nanzgeseh diese Steuer tatsächlich zur Einhebung gebracht werden. Die Stellung der Banken zu dieser Steuer wird unbedingt eine ablehnende sein. Bekanntlich schreitet die a p i t a l b i l d u n g bei uns in sehr langsamem Tempo vor. Obwohl genaue Angaben über die Kapitalsbildung, besonder-^ über die Spareinlagenbewegung nicht vorliegen, wurde der Stand der Spareinlagen zum Beginn dieses Ial?res auf ca. 6 bis 7 Milliarden Dinar geschätzt! Die Entwicklung des Geldmarktes im allgemeinen sowie ncich den Ereignissen des 2l). Juni im besonderen lassen kaum auf eine glinstige »Fortentwicklung der Spareinlagen schliefen: im Gegenteil hi^rt man, daß infolge der starken Engagements auf dem Bau-markte zum Teil auch Spareinlagen z n-rückgezogen und in Immobilie:^ bezw. auf dem .^'»dpothekenmarkte angelegt wurden. Andererseits wird aucs» diese Annahnie danlit beari'kndet, dast ein Teil von Sparern, deren .Zuversicht in die Stabilität des Dinars, die im i^brigen insbesonders nach dem Abssblust der Schwedenanleihe vollkommen gesichert ist, erschüttert war und stärkere Spareinlage??entnabmen zwecks Anlage in fremden Valuten erfolgten. Anf alle Fälle wird diese Steuer, sollte sie wirklich zur Einhebung gelangen, ciuf die Spareinlagenent-Wicklung sehr ungünstig sich auswirken, da die Banken und Geldinstitute diese Abgabe, die ca. 1 Prozent der Spareinlageneinkommen ausmachen dürften, nicht selbst tragen sondern auf die Spareinlagenbesiher abwälzen müssen. Entgegen den Maßnahmen in anderen Ländern, wo der Staat den Sparsinn der Bevl^lkerung so weit wie möglich zu heben sucht und in jeder möglichen Weise die Spartätigkeit fcirdert, wird bei uns durch steuertechnische Maßnahmen der ohnehin noch recht schwach entwickelte Sparsinn und die Spartätigkeit gehemmt. sidenten der neuen Gesellschaft ist M ! h a-n o v i 6, zum Vizepräsidenten PaSko B a-b u r i c a und zum Generaldirektor B a-n a c ausersehen. Bereits in allernächster Zeit wird die neue Unternehmung an den Ausbau des Schiffsparkes schreiten und wird u. a. auch die vorläufigen Linien zwischen Jugoslawien und Südamerika in regelmäßige monatliche Linien umwandeln. «ukvt im.putollr'' la U»ribor. ^t«Il>»ackrov« oeita Z5! „Jugoslawischer Lloyd" Nach mehrmonatlichen Verhandlungen zwischen unseren beiden großen überseeischen Schifsahrtsunternehmun^ien, 'der „Atlantischen Schiffahrtsgesellschaft Raöiü" und der „Jugoslawisch-amerikanischen Schiffahrtsgefellschaft" wuvde in den letzten Tagen ein vollkommenes Uebereinkomnlen getroffen, wonach sich beide Unternehmungen zu einer neuen großen Schiffahrtsgesellschaft „I u-g o s l a w i s ch e r L l o ti d" f„Iugoslo-venski Llovd") vereinigen. Die gründende Generalversammlung des neuen Unternehmens wird anfangs nächsten Jahres in Split stattfinden. Die „Atlantische Schiffahrtsgesellschaft Ra?iü" verfi'lgt derzeit über ein Aktienkapital von 80 Millionen Dinar und die „Jugoslawisch-amerikanische Schiffahrtsgesellschaft" über ein solls>es von Millionen Golddinar. Unter Einzahlung noch anderer Kapitalien wird die neue Gesellschaft über ein Aktienkapital von einer Million Pfund setwa 277 Millionen Dinar) verfi'i-gen und die gr5ßt>e Aktiengesellschaft Jugoslawiens sein. Durch »Fusion beider Unternehmungen beträat der Schiffspar? der neuen Gesellschaft 24 Ueberseedampfer von bis zusammen 1l1.97() Regi- stertonnen, d. h. beinal>e die Hälfte der gesamten jugoslawischen Tonnage srund 244.W0 Vrutto-Negistertonnen). Zum Prä- 5»it batisdt, in gonk . Lvropo selbe Summe nicht überall der gleiche Gegenwert in den wichtigsten Lebenshaltungs-artikeln erhältlich ist. Am besten bezahlt sind die Arbeiter in den Vereinigten Staaten. Nehmen wir die Kaufkraft ihrer Bezüge mit 100 an, so betragen in demselben Verhältnis die?lrbeitslöhne in Kanada 86, Australien 78, Dänemark 69, Irland 63, England 57, Schweden öl, Holland K0, Deutschland 35, in der Tschechoslowakei und Lettland 80, Oesterreich und Italien 29, Belgien 26, Polen 24 und in den übrigen Staaten Europas 41. Ävan Sanlar in deutscher lleberfetzung Ein Mahnwort an die literarisch Jnteresiiest ten. Äe in Slowenien lebende deutsche Schrift steller in G. I t r k u, di« in der „Magd^ur gischen Zeitung" eine Reihe der besten Novellen un>d SkizM Ivan Cankarsin einer glänzenden Uebersetzung aus dem Slo«, wenischen veröffentlicht hat, beabsichtigt demnächst bei einem großen Wiener Verlag die ausgewählten Novellen des Dichters Herauszugelben. Der Verlag fordert jedoch die Borbestellung auf 400 Bände. L00 Bände find bereits sichergestellt, es handelt sich jetzt nur noch darum, 200 Bande im Prä-mlmerationswege abzusetzen. (1 Exemplar 7 Schilling.) Es lie^ nun an den in Slowenien literarisch interessierten Kreisen, die erste deutsche Ausgabe der Werfe CankarS »u ermögUchen. Wie wäre es, wenn sich die Leihbibliotheken, Buchhandlungen, Schulen und Korporationen der Sache, „des wunder baren Dichters wegen", wie ^e Schriftstellerin meint, annehmen wollten? Diesbezügliche Zuschriften mögen an die materiell daran nicht interessierte Redaktion der „Marbnrger Zeitung" (zuhanden de? Schrift leiters G o l o b) gerichtet wevden. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 10. November. Die Zufuhren beliefen sich auf 8 Wagen Heu und 4 Wagen Stroh. Heu wurde zu 140—150 und Stroh zu 60—70 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. X Borstenvlehmarkt. Martbor, 9. No- ve>niber. Der .Handel war heute lebhaft. Es notierten p ^eff! Aber ich habe »vahr^haftig Alles getan, mir einen tüchtigen RechtSanivalt. der mich ich cieh' ins MrtShauS und jgewinne noch loren habe; !d>ie sollte ich eigentlich l „ ,vas ich k-onute. — 5. bleibt denn blo^. ^vtlichten Prolog widme:« der ver. stordene Meister anläßlich einer Fsstvor" s^ellung im A'aflno zugunsten de« Errich» tung eines Frauenheimet (MterSasyl) durch den damaligen rtihrigen Berein „Z^rauenyilfe". TaS Original befindet ych bei einem AuKschufimitgliede erwähn-len Vereines. .>s,> isl den Ä^ngern nichts so teuer das !^umc'l, dos Weibe^anmut heißt. aNen i^'ipz^n klingt, von jeder Leier lioi,c !?ie>, dasFrauenwürve preist. selten kl'nnnt ein Kühner, der oic Schleier, ' rosigcn, nom der Wahrheit rei^t, s»a'.^ncnd?n, cnttäus6)ten Welt erzäh-leni^ ' sammernollc Lied vom Frauen« c l c n d. die man tausend Künste nicht, mas Versorgung schafft und Pr^'d: >Zeuszcin, i^ic allein der Himmcl börte, sloi^^ Zsj'am sie zu verhchl'n gebot; jl^nacn i^vsern, die das Gi^st nerielirte, 5ch!.an>?snflist der.>)crzt»erderb'rin listen in Tränenseen ertrunken, .^'»imml's^'iicj^nen, die im Schlamm viir-sunlcn. statin d:e /^rau'n in Gotte? Corden« glirlen unabselil'lir reichet Blütenmeer; dil'sl':' >.'>c'c'r non Reinen, <5dlcn, Zarten 7n'r lk'iixv cin waftenlose'^ .^^ecr, l?!->leo<-n i.n Daseinökamvf, im h^rt^n, '/rliarmunI'lr^' Ne ^ämps'nn ohne Wehr; n^ell'-n miv sie lehren Waffen tragen, U>n muiig durl) dL5 Leben sich zu s6)lag?n. ^1'usc'n — keine Buhlerkimste! 7''cht ^il'.ne mc'iir die Frau den: Flitter« sch^^in! . . s''.> so5t'n ,n l'.".- Arbeit heil'gem Dienste Vi: lernen frei und c,lücklich sein, dic'sc'i' Lcliens edelste Geminnstc die getund'nen Kräfte frisch besrei'n I!ii> latc'inrcudig sie zusammenraffen. isl nur, iver selbst sein Glück ge« schikk^N. s'i' i'i:i^i!n sich das Weib ein .'!xim erwähle, ?!!'.> und Gatten es sein eigen nennt — ?. e r nur wärmt das .Innerste dir ?/?l' d?.n ein selbstentfatf^te? ,>euer lirennt. T 1 e f'vrau allein bleibt rein von 5ch:'ld und Fehle, stticr Arbeit strenge Pflichten kennt. ?lrbeit ist der beste Tugendmachter, königlichste M,ilgist uns'rer Töchter. I'n?» setzt dereimt den schaisen^^froben den Emsigen deö Alters Weh ein Ziel, ^''sl Richt wie ein gescheitert' Wrack sie enden, ?'.> einsam treibt» des Zu'all? wehrl.'? Tpiel. 1!i?s leiste, schlimn^ste Schicksal abzuwend-'n ein geschützter Port, ein traut' Asyl «^'unfreundlich <^uf. in seinen stillen Frieden ?:r Fraucnill^it tnHf'r« Invaliden. . i'» . T i!' findder./'Munft-Mlder, ' die wir schauen.-. ne verwirtl-icht^werden,fliegt an. Tuch: ''in Marburgs milden,chochMmten Frauen, Wr va»e? vl»ttk vlAcklUt^ c:»o?r n-iu» »W> . >o«» Wl«!»« ^ V___ »lAMSvk, oo»pozxa uu«M 1» eiU», »»ic5a»iv«0HfA «it?M 1 P?VH, ?»o, ..perovlk An Marburg; Bürgern, Huld- und ehren« reich. Laßt uns vereint am LiebeSwcrke bauen! Denkt all' dcr Tausend, gram« und hungerbleich! Helft uns des Frauenelend? Jammer lin« dern! Vott wird'S vergelten — Euch und Eurin hindern! Radio N,tMUlU > ZSü w L.^ Xv. Vl»» m. 1ü Xv. ? l w. 0 5 Kv. Ire»!«« 32-^.? «. Xv. p?»» it4S'y m, i »Iv. v»ve»«?7 (l^ooäon. »504 n>. ZS Ü». ««»«,»»« Z7S'. w. lo iev. «. II cv. >rl»»n 441.>< m. 2 x«'. I.,i,z«vb«r5 4SK.S w 4 4LZ 9 m, Id Hitiird«» 'itlü.? w, 4 ti«? >»tl«»^ iV^rentiao! 5<>' m, ? 555 6 m, V»i>rI>U>» >111 m, Il> l^v. ?>rl» >Lin«!)»^50 m, 12 iiv» Sonntag, 11. Novemb«r. L i u b l i a n a, 9 Uhr: .'Kirchenmusik. — 11: Loi6?te Musik. — 1^: Reproduzierte Musik. — 10.30: '5üdslawien. — 16: Humoristischer Vortrag. — IS..'^: Lustspiel. — A): Gesangkonzert. — 22: N: Aon,zcrt. Anschliessend: Nacht, nmsik. — Berlin, 11: <^denkseier deS WaffenftillstandStagfS. — N.^-iO: Konzert-Matinee. — 16..'^: UnterdaltungSlnusik. --A): Abendunterl>altung. — 21: Schubert-Lie der. ^ 22.M: Tanzmusik. ^ M ü n ch e n, 1.30: Abcndkonzert. >' . r Peobemonat für Radioteilnehmer. Zur Erprobung von RadioontpsangSanlagen läßt die schweizerische Telegra^enverwal-tung neuerl^gS einen Drvbemonat zu^ bsvor I sich die Rundfunkhörer durck? den Erwerb einer Iachre'?.geikehinigung zum Preise von 15 Schweizer Franken zu binden brauchen. r. Der neue Sender »n Oslo. Die neue Sendestelle Oslo wird im März 1929 fertiggestellt sein und ihren regelmäßigen Betri.'!' im April ausnehmen. Sie liegt 6 sm von der Stadt entfernt auf der .'hi^he Ekeborg, die fich ISO m über dem Meeresspiegel er-liLibt. Sie hat eine Frequenz vo«i 6^ Kilo-Her^ it<)1.5 m), ihre Antennenleiftung beträgt 60 KW ^unmoduliert). Die Masten sind 1Ä) m von einander entfernt. r. Ein radioelegraphisches LiebeSidyS. Der Ingenieur der Radiotelegraplne Pablo Ö S c a?' i a n war bei einer wissenschaftlichen Erpeditiosi, die Professor H o o b s in Grönland unternahm, als Telegraphift angestellt. Dasselbe Amt.bekleidete eine junge Dänin nmncns Sander auf einem Han dclSs6)iif, das seine Fahrten ini Nordmeere auSsiilirte. Die beiden jungen Leute hatten sich einmal in einem .Hasen zufällig kennen g^'lernt und sich dann nicht wieder getroffen. Sie hatten aber solches Gefallen aneinander g^'iundcn, daß sie sich seitdenl stän« t>ig pcr ^»''adio miteinander unterhielten. Die Unterhaltungen wurden iuimer wärmer u. intrnier, und so kam. waS komnicn mußte. Das radiotelegraphische LiebeSidvll wurde jetzt nach Beendigung dcr beiderseitigen Reisen in Kopenhagen durch eine .^leirat beendigt. r. Die Radiotönigin von Rewyork. Nach den vielen S-ominer., Mode-, S^bönheitS- Aus al^ Welt Srkranlung Dr. Mar!nkooi( B e o g 1 a d, 9. Nov. Autzenininister Dr Voja M a rin ko -v i c ist seit zwei Tagen ertrankt ulid mus; das Zimmer hüten. Man erfährt aui' ^«rci, fen, die Dr. Marinkovi^ naliejtchcn, dasi die Ueberanstrengungen de Aerzte deta Außenmi-nister, in ic'ner T.'i-tigkeit eine andere ArbeitsieiiNeiiilug vi-rzu-nehmkn; do6) konnte sich der '.'l'is',eniini?ist.'r dazu mckit entschli-'s^en, da i'^ringend..' ''in-gelegenheiten zu erledigen n^men. ^>t.-^t niird sich der 2lußenminister aus Gesundlieit'^riu-l" sichten auf einen längeren llrlailb begelieii müssen. Es verlautet. d<'r Ausi'.'nminiiter werde sich zur Erholung culnieder auf dj/ Insel Korfu, oder jmch Aegnpteii bei^elen. Bevorstehende Botschaft Wilhelms il. B e r l i n, 9. November. Der Lrsaiser hat die Absicht, anläßlick) dec- 9. Nov''i»l,t'r oder aber an seinem 70. Gebiiri.^ilig i. 7^lin' ner 1929 eine Botschaft „an sein Voll" zn richten. Mebrere ?)?itgsicder der hosliii'.di« schon Kammer stellten im ,''',uinmineiil)in>^e damit entschiedene Anfrage!? an den Iiin/n'^ minister. Dieser erklärt, der gen-c'sene Wilbelm 2. Hobe feitierzeit das "^^erspr.'ch.'n gegeben, si6? jeder Politischen Tätigkeit enthalten zu wollen und der holländischen '.e- gierung keine Schwierigkeiten zu !?erei!-'n. Der niederländischen Negierung sei e> a'.'.'r nicht genebni, aus den Crkaiser irgnid e>>.'n Druck auszuüben. Bas UUeN gegen den Mörder Obregon« M e x i k o, 9. November. ?a5 ! v v» gericht verurteilte den Mörder d-'S Genev ii Z Obregon, T o r a l, zuni Te'^e und die Nonne C o n e e p t i o n zn 20 ^''^ahreu (''Gefängnis. Als die beiden ?lngeila'.iten vor Gericht gefiihrt wurden, nlußten sie durch ein starkes Trupvenaufgebot ges^^iltt n'er-den, da die Menge Miene machte, sie zu Innchen. Der Verteidiger ToralS erklärte, dast dieser ein politisches Verbrechen begangen habe und im Glauben war, eine triotische Pfli6)t zu erfüllen. Er forderte daher die .Zu bllligung nnldernder Unistände. Der Verteidiger der Nonne Coneepti'-n verglich diese, niit einer .'deili^en, waS zahl-nichen Protest iin Publikum «nic'li'ste. Die Beratung des SchwurgerichteZ «dauerte e'ne l^albe Stunde^ Nach Vertün'digung des To-« deSurteites erhob sich Toral und erklärte: Ich wußte, das^) Sie nnch zuin Te.de vernr-tcilen n^'rden. Ich hoffe, daß nach nie!nen7 rung ihre .'?»aßkompagne gegen diejenigen, die an Gott glauben, eiirstellen werde. . und BijI>mn,Snigin»cn, „ach den Mi,; M.c. v'" rilaS. Mi« «°Iiforni.„.5, Misi -»cnlu-tqs m°;'I°»,,chc ?°tt mcm- so »vi,er hat jc»t Rmyort auch cin- Rodii'. ^ bcgrcllcn wktde uuid duf! I»? lönigin in der Person von Miß Lite K o r-b e. Der Preis, un^ den sie sich siegreich bewarb, war derjenigen Dame vorbehalten. die den besten, höchstens 100 Worte umf>afsen den ?lufsatz über das Thema ..Was Radio für micti bedeutet" schrieb und dabei .mit eigenem <^erät den Enipfang von nlindcstenS .;etin ^Kurzwellensendern imchweisen konnte. Wie lnobt unsere Damen bei einoni solchen Preisausschreiben abschneideci würden! 1^»5ek unci sicliri' vilkt bei ?illea Xatarrlien Oleiedenderxer ilili!Uliiili>i»c^i.c l-l«upt6cs,ot: /.1»k5 >^'olkrsm, ^larlbor. IZkZZ Vroks von Damen- uncl Herten- Uai»tvl>8tokkell 5clion von vl'n 50'— an bei I.?rpln,»^ gleich bei ^'Zn^'r ?ln-filnft, dö'? s^roszen Iäj^ers vor dem Herr^', des hl. H ubert n des Zchntzp.NroU'Z der Iä^^er, gedenken. Vis nur den i r sch sAlier- und '-^^irk" wild selbstverständlich) ist ini Novei'-ber der Abschnsz fn? alle linderen Wildart^^n ireis.e« geb^n. Es ist die Zeit der groi;e°l Treibiig--den, die lNl Gebirge insbesondere ^'.e'n wilde fltlt, wo nicht d:-? Jaqd nnr >>e'.^e mit der Büchse vorxiezoI^n wird, wc^bei zu be« a6)ten ist, dns; alles ailt die Decke 'Zelegt mcr den soss, was durch ^cine Fortpflan./',l»n:i den Wil.dschliig an Ruttlpf- und l^e^veihstärk' beeinträchtigen könnte. Der N e l) b o ck hat noch aus, .^.ber schon vertauschte das Wild die rote Sontinerdecke mit der grauen, ungleich wärnlerv.'n Winterdecke. Wie lange noch und der Geiiörnträ-gcr wird abiversen! Auch beim Reh^vild sol!, solange es noch lialbwegs geht, die .v^ege ulit der Büchse in ?lnwendung koninuni, aber es gilt diese verhältnismässig kurze Zeit bei den schon kurzen Tagen zu ^nutzen, da die Auslese ebenso notwendig wie schwierig und zeitraubend ist. Bei uns treten (^jeif; und .^itz Ulit 16. Oktober in die Schuszzeit. (5s konlntt leider nicht selten vor, dasz auf Treib jagden in Revieren, die Rehwild'nur sehr spärlich aufweisen, ohne Rücksicht darauf, ob Teis; oder Kitz anspringt, auf beide Danipf qeuiacht wird, nnr um sich dann damit brüsten zu könneu, ausser so und so viel .^iasen „auch ein Reh" erlegt zu haben. Wo ein geregelter Jaqdbctrieb vorherrscht, genief^en si^eij; und Kitz zum Glücke die notwendige Schonung. Geltgeif;en und schwac5>l! Stück? sollen aber abgeschossen werden. !^n Niederjagdrevieren bildet der a s e auch noch weiter das Hauptangriffsobsekt, sowohl bei Treibjagden als auch bei Streifern. Anstatt die Felder nur einmal zu be« jagen, wird manches zwei-, ja dreimal abgestreift, die paar gesunder Not etwas vorfindet. Diese Vorsorge verhindert ausserdem den zu regen Wech-sel nach den Nachbarrevieren. (5in >?>auptaugenmerk soll ieder Jäger der w i r t s ch a f t l i che n N u k u n g d<'r Jagd zuwenden, damit das Wild den vollen Marktpreis erhalte. Erleiite.Hasen diir-fen nicht, wie sie fall n, wenn einmal schon gar nichts an den beißen will. Da erregt schon der pfeilscs'n.'ls s-.'cr die Eisfläche surrende Eic-vogel, slit'.i.'nde Edelstein, die Ailfnierksa.nkeit, .'»ie Wasseramsel: in dem Usergebüsch zwi^ichern so man'he Cingvögel, die attch gern ibre Nester neben dem Wasser habe??. Melancholisch und sebnsüchtig hören.sich dic^ di.sr-t klingenden Weisen des Rotkehlch.'iis' au, und noch etwas ruhiger und schweru'.'.sig^r kommt uns der (^sl?ng des 5^ann??nigs vor: gravitätj.sch sti-igt ^auf. einein an^^ U'.r reichenden - Sandilianlstr^'ifen eine !.iräsie auf und ab; hie..und. da . schnalzt e'.ne Forelte nach Mücken'in die .H5he, oder ein anfge^ sch^'nchter Frysih springt ins Wai'^'.r. Eines Abends käin eine Enteninutter '.i>il fünf Iilngen, eines hinter dein and.'rn, bacl? auswärts 'geschwvmincn. Die Alte tanchle stellenweise tief nnter nnd kani dann schnatternd wieder an die Oberfläche, a!ö ob ne ihrenl Nachwuchs praktischen Unterricl'.t ii'id Erklärungen geben wollte. Auf eininal konnte nian den ängstlichen, lreisch.'iideu schrei eines der Inngen hören. Dann N'ar die Alte nnr/noch nnt vier-Jungen ^.-r, eiii'.s fehlte, war'svnrlos verschwu.nden. ''lber da-? Rätsel löste sich do^> ^ald. Ans der ani^erei: Bachseite kam eine Wasserratte init den, ti't-gebissenen Entch der 0iattung und jeder Art herrscht. KR? ' t/s.» llnc/ s?7Zl/ - ou.ZLc/?c//t?n. 5/5? ^um /v'ec^/cn.- c/k?,- //.'/'Lt'.i?'/ i//u» c//''rrijj ein .^^nall die tiefe Stille der Dämmerung. „Aha — das war uuteu im schioarz<.'u Luch!" Also doch ein Lun?p, der ihiu das Wild wegschoß! Tic noch eisenfestcn Zähne des alten Mannes knirschteii auscinal?der. Obel, drein hatte ihn? der 5?erl die Hunde verjagt, die nach deni Schuß wie Spukgebilde verschwunden waren. Behutsaul, gauz sachfe, . u?ld' immer die Augeu voraus, pirschte er zwischen den letzten Waldbäuiueil. Jetzt >stand er int.Hain-buchengestrüpp und liatte einen Weizenacker vor sich. Dort lag etwas ... ja, er brauchte kein s^)las, das war eii? frisch geschossenes Stück Wild. Vorsichtig legte er seinen Hund in dem Farnkraut und Ried ab und trat, die gespannte ^"i'ichse untern? Arm, auf die Freiung. Gegenüber war der Wald vielleicht zweihundert Schritte e??tsernt. Der Förster suchte lult dein (>^las' die andere Waldkante ab', aber er sah nichts von den? Schützen. Da beging der Alte die Un-klugheit, nachdem er ' wohl ??och zehn Miiluten gewartet hakte, a?lf das Stiick Wild los.'ngehen. Es war ein Rebbock, der nlit hohen? Blattschuß offenbar iin Feuec zu sammengebrochen war. Alier?nals in die Runde blickend, wollte er eben niederknien, UN? das Stück aufzubrechen, als es knallte, ein Fenerstrahl drüben an der Visiere anf-suhr und der alte Mann einen furchtbaren t Ruck an seiner lii?kcn Seite verspilvre. Aber »»SS er hatti: iln Moulcnt die ("ewißheit, ihm nichts geschel)en war. Und ganz oorn/lititi den Arn? zuri'ickschiebend, fühlte er, d.-lß N.' 5ingel nur seinei? Rucksack zerrissen l;atie. (.^anz still lag er. Die Zeit, dle gLiviß nur Minuten dauerte, scliien ihnl endlos. Und uniuerklicl? den.Uopf hebend, sah er, wi' drü beu voiu Rande die t))estalt eine.' M'.'nich.'N sicli loslöste, der l angsaui Hern Verla in. Seine Büchse' so weit wie nlögtich in laxie vor sich bringend, U'artete er die '.'li'-näl)erung deS^ Wilddiebes ruhig ab. . Und dann, wie der jtt'rl ihm nahe genu'i schien, brachte er seine tleiile Hr-rnpseife an den Mund ni?d stieß einen langen Pfiff ai^s. Der Halnnke da vor ilun, der das ^'-^.''Icht schwarz berußt hatte luid '>vie ein ?teger aussal), stutzte u??d n^!)llte ^ b^n nech i.in!nül auf den Förster schieße??, als Plö^^zlich et-.?'.?s mit rasender Geschwindigkeit i^öer da^ .^».Id daherjagte. „Hni, fass', Waldo! . . . so'recht, »». Iii Hnndl . . . .Halt ihn sest!. . . Fasi', fais'I" Ter.^erl schoß, aber in die Luft. 5ch!.'u hatte stch der geiferll»>e, wutschnaub.'ude Hund so in seine Lchniter verbissen, daß er laut aufschrie. Uud ob er jt.^tzt ?!aeh d.lN Messer in seiner Tnl'che fingerte, es ').?!s ihnl ??irhts, er mnßte zu Bodeir. Der Fi^rster war heran. Er erkannte dlu Wilddieb; ein Taglöhner, der la??ge 'ini Verdacht stand, Wild nnd anderes zu stehle?« Der alte Förster hatte , nach seiner C^ewohn-heit einen gnten Strick i?? der Tasche: niit diesem band cr^ den? Manne die .Hände anf den Rücken und ließ ihu vor sich hergehen. Als der Mensch eininal Miene inachte, sich zn widersetzen uud auszureis;eu, da brachte ihn der braune Waldo schnell wieder zn Ruhe und Gehorsani. Als ske in der Näbe des Dorfes waren, verlegte sich der Wilddieb aufs Bitten: »Ich hab's ja nicht so gemeint, Herr Fi>rster! Es sollte bloß ei!? Schrccksclinß sein, daniil Sie mir das >Stück Wild ?iicht ivegliolten! Bitte, biue, lassen Eie niich noch ein-m.il laufen. Jcti versvrecbe Ihnen, ich nntl ailch ganz destiülln.t nicht wieder — — ?:icbt w-ied^r vorbeischießen," ergänzte rasch der Fi^rstev. „Das gla^'.b^^ ich dir, dn '^'.:!''on! Aber lass' nml, inein ."^unsie. das u'ir.' lange dauern, 'ekie du u->ieder jagen ge'"'! ü'.arsch! !^iein "^j-ort l'öre'i ivül ii^i! ^.i s.ro/,'da-ß di' ni!',t'lioch'ein Ä'euscheiileben auf^ dein (^ewissen''gelaiien ivit, dann hättest dn deine -0 ^ühre Flerker." - ^ Mit e'nein Wntblick ans den Förster giilg der ^^ierbreck^.'r vor dem Alten htt. 2ln? scs'iwereni -Moraeng-'wölk' brct'ch' 'jei-.t Nlit ihrell olüheuden 5trab!en die S:>nile. Der ssanze Wald'll>bte ini Feuer< Wie'der ^ölster init seinen? l^esangeneu zwischei? den Ztänlmen berans auf deil Feldweg trat, da.bräunte das Leuchten liNd (^lühen auf alleu Feldern. - - . Nocki kenl'iin a-^ldigen D'iinst rubte da-'' Torf. Fried!' 'und 'Stikle '-ingsnin. Da''dle beid.il die.?!?^iMrgs;e.erreichten, in d'ie der Feldi!.''eg mundete, kain d.'r s^-endc^rinerie-be-n'ilte lier^?? ?» ?onn?ssq, d'en N. ??o?t»m5e< W «KW e»<»s v,imckKl.e!vek in grosser Auswahl Grand-Masazin Confeclrn „TRGOVSECI DOM" in Maribor Für jedes einzelne Stück Vollttändiqe Garantie Nachweisbar das Vollkommenste! Verbrettet die IMyrlltr Ztitkils' MI lezii^eili ac«7v»e anzuschalten. Wir liefern Euch zum Fabrikspreis eine komplette Kronos-Lampe 1S2S4 lu 0in»r ÄSV.^ vr « nn « r, elnieln von odixek piissencl »uf k^r. ll. 1t, ZV unä 30 oinir ISV'---. »In>« «l»« «I«?». Rela« 5 »ou»«» v»rte»«lt, »ok«rt. 1 Ut«r ?«tr»l«iu» t6 mlt >v Uor»«a. vi»»« ?i»i»pv»rlr, »kn» VonUltnnuox, »«rR«»eKIo». WmZl! l.WMWl!e!liI>KZWIlml! m» IS Zakr« 0»e«nßl»l Wl!!!U.!iilIkl!ll.!i!iMZ; I« SSI, V«rtr»t«r »Ilsrvrt» I-vlvkt»»«« Vorcki«i,»t»»SUU^I»«lt. ilus ßiutem tisuse v^irä auk-genommen, ^n^ufrsgen bei k^ercllnsnä Laumann, pv-poviöeva ul. 1, psrt. 1407? GchafwoNe Gävücrwolle, alteS Eisen, Mc« talle, L>adern (Aotzen), Schnei« dcmbfalle, Altpapier, Knochon, Glasbruch kmift und zahlt be-stenS Vuvhabern gewaschen und desinfiziert, lie« fcrt jede Menx^e billiqft A. Arbeiter, Marlbor, Draosta ulica Rr. 15. 14071 l4027 (IsOÜe Vorräte von KSeliea Keräteo >^aus- und Kül??>^nlI>^o l7'?irti' kel aller Art. Jeder Huuskrau wohlbekannte erstkla'>!^e cmi.il« lieUe Geschirre der Marke „^'»er kuleS". Prima Alumini^m-'Äuß eisen- u. Tmailqeschirre. Ferner Fleisch', Nuß«. Z^fsee«. Mohn« und Pfeffermühl-n. glichen« und Epezereiwaflen mit Gewichten. Reiblnsen. yerode, runde, halbrunde und eckipe. Kohlen-, Aschen« und Ctaub-schaufeln. Ciel,e. Teil^bretter. Walzen und Biis^eleifsn. Ber« schieden? Backformen, öpez^rei« und GewÜrzbilchsen. Ichn^'ekes« fel. Salz^^efäbe, Milch?'nnen. Lnppen«, Tee«, Teig« ii. salat« durchschlSs^e. Eimer, Wasserkan« nen und Nachtgeschirre. Grammeln« und Erdüpfelpres« sen. Petroleumkocher „Phöbus" und andere Corten. Cchaffe. rund und oval. Verzinkte W5-schetkpfe und Waschmaschinen. Eßbestecke und Äffel aller Art. Porzellan serv^ee verschiedener Ausführungen. Kilchengarnitu« ren au? Steinqut und Porzel« lan. Porzellan« und Steingut« teller. Waschqarniwren. (^sas-waren aller Art. geflochtene Nel sekvrbe. En groS und en detail. AId«?t Vlevl Maribor, Gla^n! trg ?!r. k. 100VÜ l «X'.Z geräumig, trocken, licht, mit 5 Hobelbänken und allen ZugehÖr, 23 Jahre bestehend ev# mit Wohnung, ist we?:en Todesfall preis-" wert zu verkaufen. Zuschriften an Josef Stipioschek, Graz, Karmeliterplatz 6. vk?» 17» 5ckuks Sirossmalerjeva 6. Garantierte Handarbeit Übertrifft alles Dagewesene HEIMARBEIT! Frauen, die über starke Nähmaschinen verfügen, und solche, die im Handarbeiten geübt sind, finden Heimarbeit bei nun in' o. d. TEZNO Anfrage nur Dienstag und Donnerstag von 8—9. 14052 E! flu IG MIT GIMIRnDERH In Jahr abonniert, oder sein Abonnement um ein Jahr verlängert, grat'gelneltöhresD 4 (Audionröhre) oder XD 4 (Endverstärkerröhre) erhält? Jahresabonnement: Din 250*— und Din 10*— für Porto dei Prämie I die beste Monatsschrift Europas? Wenn nicht, so verlangen Sie noch heute ein Probenummer des „FUNKMAGAZIN* /uzcliiilten suszcblteülick ai o. k. tt. Vien. I., pest>lo?iix«sse 6 Itvn«i» 51« »ekon Sonntag, den 11. November 1928 In Gasfhause „Lovskl dorn", (Jägerhelm) in Krievina, ober den drei Teichen Wurstschmaus mit Tanzunterhaltung Um zahlreichen Bcsuch bltteu K. u. E. Baumen 14007 t(mciöklS5e ^ verclen aufgenommen, l^oc^ett, ^elj^ki krid 17. kestelluvxei» kor ISSt» Holzschneiden werden entgegengenommen Holz- u. Kohlenhandlung M. Seifried GregortICeva ul. 1 Glückliche Zukunft und sorgenfreies Dasein erzielen Sie durch J | indem Sie den Haupttreffer von | 750.000 Schilling — 6.000.000 Dinar ji gewinnen. II I! i! II I! I! I! I! i» Ii Die Astert elehlaehe Klaaaeniotlerle Ist die Beate auf der Welt. 100.000 Loa« 50,000 Gewinne Die Hälft« der Lese gewinnt sicher. Bestellen Sie sofort und Ihr Glück Ist gemacht! Die Gewinne der österre cnischen Klassenloiterle: 2,000.000 Dinar 1,000.000 Dinar 400.000 Dinar ;:00-0c0 Dinar r 240.000 Dinar 200.000 Dinar llls lisMjM-W: llj ttll.lll!l!5clllll llg -- SZ lZL.VölllliiiSk Ziehung der I. Klasse: 28. u. 29. Nov. 1928 |rde Beatellung wir I aofort durchgeführt. Zahlbar nach Erhalt der Loaa. Nach dar Ziehung aenden wir unaufgefordeit die amtlich« Ziehungaiiate. 1 /^k!l 4^^ 0ii,35'- Preise der Loses 1/ w R*- 1/ Sch 16--'4 Din 70*— '2 Oin 140h — l/ /l Zr!i Z2'-lllll2»0' i Bei der letzten, vergangenen Lotterie hat eine von unaeren glflckllchen Kunden den Haupttreffer von 400.000 Schilling, daa aind 4,00(1.000 Dinar gewonnen 1 Der neue Ford ist für lange Lebensdauer gebaut Sie werden speziell das neue Ford>) SportC oupö gerne fahren, da es so beweglich —« so leicht zu handhaben ist. Der neue Ford hostet: Din. 43.200-— 43.900•— 55.200■— 54.800•— 5S.G00-— 64.300-— Roadster..... Phaeton..... Tudor Sedan, (Innen-lenker, zweitürig) . Coupö ...... Sport-Coup6. . . . Fordor Sedan (Innen-lenker, viertürig) . In diesen Preisen ist eingeschlossen: Die mechanische mnere Expansions-Vierradbremse, vier Houdaüle hydraulische Stoßdämpfer, fünf Stahlspeichenräder, Wmlschutzwischer, Schnelligkeitsmesser, Benzinmesser am Schaltbrett, Kontrollicht, Spiegel, kombiniertes Stop- und Schlußlicht, diebsicheres Zündungsschloß, Hochpres-sungsschmierpumpc und splittersichere ,,TriplexWindschutzscheibe, vordere und rückwärtige Stoßfänger. Die bemerkenswerten Vorzüge des neuen Ford sind das natürliche Resultat seiner, in allen Teilen herangebildeten Qualität. Er ist prächtig in Linienführung und Farbe, denn sowohl Schönheit der Linie, als auch der Farbe sind eine Notwendigkeit für ein modernes Automobil. Aber noch wichtiger als diese äußerliche Schönheit ist die Präzision, Leistungsfähigkeit und Schönheit seiner inneren mechanischen Teile, die das eigentliche Herz des Wertes darstellen. Es ist angezeigt, bevor Sie sich ein Auto kaufen, diese mechanische Schönheit genau zu untersuchen. Sobald Sie die Konstruktion des neuen Ford betrachten, seinen Motor, seine Übertragung, Ölung, Kühlung und sein Zündungssystem, werden Sie einige Gründe verstehen, die seine Schnelligkeit, Sicherheit, Behaglichkeit, Ruhe, Zuverlässigkeit und Sparsamkeit im Fahren und in der Instandhaltung ermöglichen. Ein Beispiel für die Qualitäten des neuen Ford ist der Gebrauch von Schmiedestahl an Stelle \ von Gußeisen oder gepreßtem Stahl. Dieser ist überall im Chassis in Verwendung, mit Ausnahme selbstverständlich vom Motorblock. Tatsächlich sind in dem neuen Ford mehr Schmiedestahlteile in Ver-* i Wendung als in fast jedem anderen Wagen ohne* Rücksicht auf den Preis. Was dies allein für jeden Automobilisten bedeutet, ist z. B. aus der Qualität der ge-1 schmiedeten Stahlfederstützen klar ersichtlich.^ Diese widerstehen 16.000 Pfund Druck, bevor) sich eine bleibende Veränderung in ihrer Struktur' einstellt. Die Präzision, Ruhe und Zuverlässig-'. keit des neuen Ford-Wagens stammt in nichts i geringem Maße auch von der großen Anzahl i in ihm verwendeter elektrisch geschweißten^ Teile. Bei Gebrauch derselben ersetzen Ein-^ Stück-Teile von großer Härte die früheren ausv mehreren Stücken genieteten, verbolzten oden zusammengelöteten Teile. Die Vervollkommnung der elektrischen Schweiß-' maschinen zur Verrichtung dieser Arbeit war das Resultat von nicht weniger als zehn Jahre** währender Laboratoriumsarbeit. Nehmen Sie\ sich die Zeit, um diesen neuen Wagen in der-nächstgelegenen Ford-Verkaufshalle zu besichtigen und zu untersuchen. Prüfen Sie ihn sorgfältig, Teil für Teil. Sie werden dabei erkennen, daß sich mit ihm an Linienführung, Qualität und Preis nichts vergleichen iäiSt FORD MOTOR COMPANY, TRIEST f. * 14 'Gomrkäh, N. No?emve? Kleiner /^nieiqer Dnflvtedems sarkka^^ GSmAtag imd So»-taq 9oi»z«rt. IM4A aorital ZÜ.VGV Dw« sucht Un-s-.?>i'simen a« Platte gegen bis Ende ISÄV. .?i?:rsteIl^nA tmrch 2 jyit« Gi-r^inirn oder Geldgeber, Herr '>>-!'r T'ome. kann sich am Te-bekiligen. 5^ ernste An.icb'ote erwünscht un^r Imlage" .an die Verwalt. - ' 1ZY14 l.-r'f? V« chiue für Tanzkränz« ci'?!l in groher TuSvohl erhal-k'-'l 5l? schon von ök.^ Dinar ,"r l"i I. T r^p i n, Maribor. s>!:nnl trq 17._13^^ Fuhpwag« fürs t^e-^ "II' wird sür Brenn« oder ^XunSi>c>Z^^ umgetauscht. Tage« nil-r' ???. Obran, Tattenb^lchova ,.!ic'._ 13S^2 .?ni^ Au^fläiuuA! Gebe dem P. Inülikum bekannt, daß s^ch l'i' nielaesucht^ Gummischuhre« i'-^7aluriverkftÄtte in der Fran« ' vaiil^va ulira lg befindet. — 0 I' n e d i c. 139^5 IltsLtoapparate in allen For-Optiken und PreiÄa-.,?!? auf Ab.^hlung. Platten u. T>^?ticre aller Neltmarken, in ull.'n Formaten, immer frisch, ^k-etomeyer, TospoZka ulica. ttS40 7-^7i?n noch der neuesten '^!.kiiod<^ Zl-wenisch, »roattfch, Deutsch! ,>n 2 Monaten verste' 3ie r>bne Bokabelauwendig I.'vn'n ?ö?^. Zuschriften unter ..Pudagofl?." <7n d^e Bw. 13368 1I?i'?rnekMe nock einige <^üler im Elementar « und Nal^hilseilnterricht i. deut« -Zpra^-i i???^ Echö«he«, ?^rctk>?a ul. 14 3. 13917 z^in<» wird in lieVivolle Wlese sliniwmcn aufs liüanid. Anzufr. ?!. Verdajs, Trg ivol'ol)«. IZ92S s^nu'fchl.' mich b?i reell«» Prei-zi^r Ueberimhme von Gtikk« k?md?» und Kra«^«, auch ge« n!aict)enc Waschk', Vorhänge zu« usw. Il>5estne L^m, slc>nput»erei, ^oro^ta'cesta 17. »Biusti hram" ichenlt.über Mar ^'nl'5''mitqg und heute i^b. die <^oss.? mit 12 Din. per Liter ei-il?yr qudon kvurigen'w«ßen 7^'"n. 14028 (ü-.n Kind j<'drn Alters wird k«i cni.ondigkr, i?» Kindespfloge.tüch l'.^-'r ftrau in gut« Pflöge ge« n. mmcn. ?lnfr. Verw^ l4y4S ?Us<' Moieajs-u, Letteinsät^, Lti^-mlincn, ,>lrut«uUs werden k'.Il.g.s«ngearb<^tet. Tl^zierer Is?^^n5tk, Burg, Vrajska «s. ?. 1^1 Limmer» u»d Schristenmalerei ^ncrgt schnell, tat^lloS uild i' ili? ^ranz A m b r 0 k iL, '^>'^!^ka ulica . ?, M^« I'f'f. 1l)y30 NW «kchneefchiihen «pund val»^ werden ^bestenZi^nd Kl« liqkt primpti^yl^ührt^m der ältesten "«Uerkstätte ??ariSor, Glo»yM» «ilea 1Z isos» ...... Urberfiet»iung SB »m Mliftiii «»>> so IiKiiilen. Golbofla vi. V -'', .W.___ Aazkagova ul. osN Moschine» ' 0 io»r - Arbeiten werden übernommen. AuSfüh« rung rasch und billig, strohma« jerjeva 13._!lA38t »«ovei. in ^der Sttlart V«I der ewfach ßen tts zur fewfte» Au«führung «l» vetchholz. Hartholz, sowie auch aut exotischen Hölzern zu ntebrigskn Preisen, nnr eigeaf Ey»eugu«a» t» der Produttw-genossenschaft der Tischlermeister Ab 1. Mai tief hembgek^e Vre s^ sekr solide und auch gute Arbeit lowie auch I Aahr Garantie. »4»7 aujer, NUlen, Gaj^ Häuser, ?!ägen. Mühlen und Gutsbesitzungen. lIW^ Haus, gut gcbaut, zu »erkaufen. A> Min. vom Hauptdahnhof. Dinar IS0.Y00. Ansr. verw. 13870 Ja Moxdalem» 14.9S8 m» Ackl«? salS Bauplatz) verkäuflich. Adrefse in der Lerw. 13SV7 mim^rasch und^dißkr« durch den üver. kv Jahre bestehenden han-detß^ttchtvch protokollierten . erttndunj^ l^rMnlose^^tmna^on dmnH ei-^e ffachbeomten. Ku halben b. dinko Sar. Pavierhandluni in MMbch. Keine Provision. 117S9 Sleiset vinfamilieichauA (Villa) lcker halber HauSanteil zu kaufen gesucht. Angebote unter „Preisangabe" an die Verwaltung. 133Z6 Äu kaufen gesucht Afttel^tzer Schreibtisch, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Anbote vnter „Schreibtisch" an d. Verwocktung. 13957 er Atavier. ---An^^äge unter .Barzahler" on die Verw. 13891 Alt« MMaarmatratz« werden gekauft. S^^ttejeva ul. 3/3. 13907 Gesucht leichte» TinspSnnerwa-gerl zu tauschen gegen Zweispänner - Autschierwagen. — Oskrbnißtvo Log. vo»ta Limbui. 13934 Kaufe gebr. orig. Matador-.Holz baukas^ und Anker-Steinbau-kästen bÄ^iebiger Gröhe. Persönliche Besichtigung. Antrc^ an Jng. Novak, Ptuj, Ljutomsrska eesta. 149W lllsineS «asperl zu kaufen gesucht. Unter „Gut erhalten" an die Verw. 13993 ZKÄel, gut eichalten, «v. auch mit Bettzeug zu kaufen gesucht. Adr. Veno.' 13973 Kaufe alten Grabftei»». Augeb. mit Angabe der Höhe, Farbe u. des Präses unter „Grabstein" an die Berw. ^0S3 vlaria ScheT, Korozka eefta 24, kauft zu den besten Preisen: al. le Teppiche, Bilder, Geschirr, Gläser, Instrumente, Kleider, Schuhe, Mäntel usw. 12373 Kaufe Herreuauzüg«, Lederrök-ke. Hüte, Wäsche, Steppdelken, und Schuhe. Nur schriftl. Anträge erbeten «n Mirkor, Ruilka cesta 35. 13906 »ltertilmer jeder Art. Möbel, Gläser. Uhren, kauft Firma E. Aelenka^ Äwvibor. NSöl) t ! t » Juwele», SWS. Silber?MLu. zen, falsche ZHne, ..antike Uh-re kauft zu all«N^MtAMen Juvplier ^ea lS^' - l k t k V '7 Au vtklaul«» varoSpe»d«lichr günstig zu verf^fen. Anzujfrogen bei I. Peteln. 13824 1 Paar «ittelfchwffre Zui^pftr- d« sowie eine Häckselmaschine preiswert zu verkaufen. Zaloga piva H. Mallitsch, Polsiiane. 138k^6 Speisezimmer uu>d ani^ikcS Schlafzimmer zu verkaufen. --Adresse Verwaltung. 13049 TisSispaeherd aus Porzellankacheln, gut erhaltm, bis 1. Ionner abgebbor, preiswert zu verkaufen. Au besichtigen bei PinteriL, Ptuj, PreSernova ulica 8. . '-4 13307 aller erstklassigen Weltmarken zu konkurrenzlosen Preisen bei Zo». Maribor, GlovenSka uUea 12 Uebernahme von Reparaturen. 1S0S6 Aimmerlinden, die schönste und mo^rnste Blattpflanze, davon funge abzulvben. Os^niSwo Log, Po^ta LilnbuS. 1393t Gelegenheitskauf! Schlafzimmermöbel, Zlmmerkredenz, Klavier, Zither, mehrere Spiegel, Ge-schSf^Sstell^en, Pl^t, Handkass«, mehrere Stvckerln, S Nähmaschinen, 2 Damenmcmtel, Toplo. dar usw. Anfr. von 12—14 Uhr KoroSka eesta 7y. 13960 Marie»^mler, Achtung! Amerik. Marke von der Zeppe-liN'Post ist zu haben. Adresse i. d. Verwaltung. 1-^70 Wegen UedersiedlunKW ». -o KX ^ MW Ls ^ « Mf US g M s M L L W L. M a> « s ^ a W^v ÄU vermieten SSSMSimMSWWiSiWWWWI Leeres Zimmer und Stiche sogleich zu vermieten. Adresse in der Veuvaltnng._1.'j!^6 Zwei gut möblierte Zimmcr, je sep. Eingang, irach Wunsch ganze Verpflegung, sind an belferen, stabilen Herrn gleich zu vermieten. Sodna ulica 1ö, Tür 6._1378a Möbliertes Zimmer, sonnj'itlg, mit 2 Betten sofort zu vermie« ten. Gozdna ul. 7._13765 Möbliertees Zimmer, mit el. Licht, fepar. Eingang, zu vermieten. Anfrage: Radvaniska cefta S im Geschäft. 13695 Sehr hübsches, fepar. Zimmer an, «netto Persönlichkeit zu vermieten. Sodna ul. 14, Tür 6. _13S19_ Schönes, großes, inöbl. Zimmer, fepar., mit elektr. Licht, im Zen-trum der Stadt zu vermieten. Schriftl. Anträge unter „Novem ber 180 ' an die Vcrw. 13960 Solider Zimmerkolleg« wird auf genommen. Tattenbachova u^li-ca 27/?, Tür 5._1l>967 Schönes, großes, möbl. Limmer mit Badezimmerbenützung ist z. hallen. KoroSeeva ul. 2, P.irter-re links, Tür 1._13072 2 leere oder möbl. Zimmer sind zu haben. KorMeoa ul. 2, Par-terre links, Tür 1._IZ973 ZchöneS leeres Zimmer an eine alleinstehende Person zu "ergeben. Adr. Verw._13070 'Schön möbliertes, sonnig. l^os, senzimmer, Parknähe, Ba^zzim-merbenützung, zu vermieten. Gosposka ul. 56/1, 5. 13980 Möbliertes Zimmer, sep. Eingang, elektr. Licht-, zu vermieten. Tattenbachova ul. ^8, 2. GtoF. Tür 10._1398Z Lokal samt Wohnung zu oermie ten. Adr. Verw._1^9? 4 Elegant möbl. Zimmer mit sep. Eingang, Parkett, elektr. Licht, für eine oder zlvei Personen zu vermieden. Mcliika costa 29. _13Y80_ Schön möbl. Zimmer, elektrisch. Licht, an zwei Herren od. Fräulein um 300 Din. sofort zu vergeben. Adr. Verw. 13990 AeltereS Fräulein wird auf Wohnung, auch ans ganze Verpflegung genommen. Mlinsla ul. 0. _13996 Solider Zimmertolleq« wird aufgenommeil. Adr. Vw. 14003 Kabinett, möbliert, sehr rein, sonnseitig, 1. St., elektr. Licht, an einen Herrn sofort zu vermieten. Tattenbachova ul. 24. I. St., Tür 3._14024 Schönes, sonniges Zimmer mit elektr. Beleuchtung zu vergeben. Koro5?eva ul. 7. Tür 12. _ 13788_ Schön? grche Villenwohnung, Graz sofort zu vermieten. Näheres durch Oberst Nabl, Graz. Leechgasseby._13987 Besser? Familie nimmt zwei StulZenten i. gan.ze Verpflegung. Anfr. Verw. 14020 Schön möbl. Zimmer für ein Fräulein oder zwei Herren im Zentrum der Stadt zu vermieten. Adr. Verw. 14030 Zwvi brrren werden auf Woh-nuna nnd Kost genommen. Io-te VoSniakova ul. 2? 1, 3. U031 3 schien möblierte, streng seva-rierte Zimmer mit oder ohne Verpflegung sofort zu vermie-ten. Vmorska ul. Z,'). 1491^ Möbl. separ. Zimmer, elektr. 9icht. sogleich zu vermieten. — Meijska resta 30. 11054 kleinere!? Magazin im Zentrum zu vermieten. Ansr. Verw. 14032 Möbl. Zimmer, elektr. Licht, separ., zu vermieten. Ctrotzm^jer« jeva ul. 13. 13883 Separier^?, reines Zimmer m. 2 Bette», elektr. i.'icht, in der Nähe vom Gericht, zu verinie« ten. Adresse Verw. 13837 Zimmer und Küche, möbliert. Bahnhofnahe Gr^iz. ijt sofort abzulösen. Antrag? uut^'r ^M. 25,.'i413" an Äienreich. ^'raz, Sackstra^c 4. - IWN Äu mieten gesucht Zwei leere Zimmer werden zu Aanzleizwecken gesucht- Anträge an die Verw. mit Angabe dcZ Mietzinses unter „Nr. 1231". _13903_ Kleine Wchnung suchen drei el« ternlese Geschwister. Anträge a. die Verw. unter „Heim". 13903 Leeres Zimmer lKabinett), sep., nahe Bahnhof, sür einen Herrn gesucht. Zahle ein Jahr voraus oder borge der Partei Geld. — Schristl. Anträge unter „LeereS Zimmer" an die Verw. 1Z970 Grctze Wagenremise zur Unter« bringung von 4 Autobussen wird auf einige Monate zu mieten gesucht. Mus; nicht iu der Stadt sein. Angebote mit Miete an Stevo TouLie, Spedition, Maribor. 13031 Größeres, reines, sonniges, möbliertes Zimmer in Park- oder Bahnhosnäho gesucht. Anträge unter „1. Tezember" un die Verw._I405Ü Kinderloses Ehepaar sucht ei« ne zweizimmerig? Wohnung in der Stadt oder Umgebung. Gfl. Anträge unter .LinderloS" an die Verwaltung. 13806 Stellengesuche - Frau sucht Stelle als HauShäl- terin, geht anch als Köchin zu kleiner Familie. Adresse in der Verwaltung. 13800 Suche Stelle mit einem I Jahr alten Kinde. Ohne Bezahlung.' Adr. Verw. 13008 Intell. Mädchen, das kocht und alle häuSl. Arbeiten verrichte^ sucht tagsüber stelle. Adr. Bw. _13070 Selbständige ältere Köchin sucht Stelle zu klein?r Familie. Cvet-liöna ul. 21/2, Tür 6. 13932 Bäckergehilje sucht Posten, war lange Jahre in Graz in den er« sten Bäckereien tätig. Besiftt Iah reszeugnisse. , Gest. Zuschrift unter „Tüchtiger Bäcker" an die Vom. _ izggz Gärtner, der slowenischen und' deutschen Sprache mächtig, sucht Steile für Blumen« und Ge-müsekultur. Anfr. crbetcn an Jakob Richtariö, Gärtnsr, Ve« dekovoina dolna. 24013 Wirtschafterin, gesebtcM Alters,! mit Iahreszeugnissm, sucht Stell« zu alleinstehendem Herrn oder in besseres Hotel als Kö«' chin oder in ein HerrschastShauS> neben Küchenmädchen. Perfekt in allem. Spricht drei Spra» chen. Maria Ske:, Mlinska 20. 1. Stock._13860 Tüchtige Berlctuferin jPapicr« branche) sucht, um auch andere Fächer kennen zu lernen. Stelle in Handelshaus sMode. Epe« zerei o. a). Geht auch als Praktikantin und Hilst in. der Buchhaltung mit. Anträis erbeten unter „Verkäufern" an die Verwaltung. I4W2 Junger Eisendreher sucht Stelle als Heizer bei Zentralheizung oder dergleichen, wo er dann später Prüfung ablegen könnte. Gefl. Anträge unter „Fleiß" a. d. Verw. 12400 Offene Stellen k Vedicnerin für nachmittags ge« sucht. Anfr. Verw._14020 Braver Lehrling wird c.'tfge-nommen. Schuhmacherei und Gummischuhreparatur - Unternehmen Govediö, Frankopano-13944 Perfekte Köchin stir alles mit Jahres,zeuMiissen, welche nett und ordnungsliebend ist. wird für ein Geschäftshaus gesucht. Adresle Vermalt. 13910 Lehrmadtlien mit Bürgerschule» ans besseres»! Hause, wird aufgenommen. Schramm, Aleksan« drova eHa U. ZZM ^otuttag, Ii. '. I!>i. Osfe«« Etele«. Für braves, intelligentes Mäd» ^n, slowenisch-deutsch sprechend NSHeiinnen » Lehrplotz mit Un- terkunft und Verpfk'qunq in Maribor oder Unisicbl/nsi xe« sucht. Anträge an Fran !^ln!)iö, Aalvazorjeva ul. Zü, Maribor. l40U Vertreter, einige tüchtige .?»erren für den Vertrieb cincr erstkl.issi-gen Neuheit enqaisiert Verlaufs urstanlsatioir. Sloimnisch und dentschsprecheitde Reflektanten schreibeil sofvrt inlt.2r «Hohes Einkommen" an Publicitas, Za« greb, Gnndulit^eva N. Perfekter, verläsilicher Striiler oder Strickerin für eine Hand« flachstrickmaschine .^uul sojorti-MN Eintritt für Ial)rc'Zl?^t^)äjti gUW siesuöit. Houorirrmlg auf Wunsch per Stück, Tn,^- oder Aochenlohn. Offerte 'ind ,;u rlch:.en an Ladiflav Rochiil^, Ta ruvar, Slawonien. . 13887 Reichüdeutj6)er, Betriebzleit^r mit gutem Einkvnlitteil, such; perfekt«' ttijchi», ^^leich^^eitig alij Haushälterin, naturlicl'd., nicht über!j5 Jahre, allgen^Iilne^j '.'len here erwünscht. Antt^age an die Äcrw. unter „E. M. 14012 Kellnerin mit svlidein i^elieus« lauf und IahreMugniis'.'n wird sofort aufgeuominen. '^asrhaus Joan Walland. l?lov. .i^'stric^. Intelligentes Fräulein wird .;u einem 7jährixiett Müderl aufgenommen. Vorbedingung >sl t^t« was Nähkenntnisse und l^oitkom« mene Beherrschung der troali« schen und deutsckien övrache. Eintritt per 1. De^cmb::r. Fräulein hat auch leichte HniiS-arbeiten zu verrichten, ^'^esl. Offerte mi; Lichtbild und !l!)e.zeich-nung der Gehaltsansprüche erbeten an Tr. Igo Fiirst, Osizek :j AuSgelernter Mechaniker für Lastaut» gesucht. Anträge mit Zeugnisse sind bis inN. 27. d. an die Nabavljalna zadruga drZ. usluZbencev, Maribor, RotvvLki trg 2 .^u richten. 1w!11 Weibl. Bürokraft mit perfek^<:r Kenntnis der deutschen Tteno-praphie nnd der slowenischen Sprache wird per sofort 'zesucht. Anträge mit Gchaltsansprülhen unter „Fabriksunternehmen" an die Berw. 14042 Wirtschafterin im gefegten Alter, auch Witwe, ohne Kinder, sucht ein Witwer für einen Landbesitz mit Gasthaus, Aleisä) Hauerei, Oekonomie in Umgebung von Maribor, zur Leitung der ganzen Wirtschaft. Erforderlich zirka Iy.cXlO Din. Barver-mogen. AnZ^räge unter „selbständig 20.00V" an die Berw. 1404Z Damen »vcrden mit hohem Verdienst sofort aufgenommen. Anträge unter „Weihnachtsartikel" an die Verw. i:ji)74 Geprüfte Voltsschullehrerin, die auch Franzöfisch und Älävier un terrichtet, wird zum Privatunterricht eines achtfährigon Leindes gesucht. Anfr. Aerw. 14034 Weißnäherinnen werden für so-fort gesucht. F. Verdnik, Ale-kfandrova refta 55. llMb Echuhmacherlehrlini^ wird aufgenommen. Ersavkeva ul. 1. _ _I4<,N Bedienerin für Nachmittag w. aufgenommen. Stro^majerjena ulica 3z. IZc».-;') Für Gutsbesitz, 15 Ain. von Üvtaribor entfernt, wird elne tüchtige, ehrliche Wirtschafterin zum ehesten Eintrittes gesucht, welche für das Hausgesinde zu kochen hat, die Mischwirtschzft führ!^ Gemüsegarten u. Schweinestall beaufsichtigt. Die Stelle ist ganz selbständig, ez werden daher nur Bewerberinnen in Betracht gezogen, welche bereits mit IahreSzeugnissen ähnliche Posten nachweisen können. ^ Lohn 5)00 Änar per Monat. — Anbote an s^ranz Hutter, Ptus. 13011 Ein Lehrlinst mit entsprechender'Schulbildung, wird «^uf-gen^inln^en. PreSern, Spez^rei-geschäst, Maribor. 13SV0 Generalvertreter für Schlager-artilel wird sofort aufgenommen. Anträge unter „Tückitig" NN die Verw. 1307^ Suche verständnisvolle, intelligente, kinderliebende AInder-ftärtnerin zu zwei Mäderln im-ter 5 Ial)ren. Ernst Kende, Direktor. Beliki Beökerek, Erport-Mühle. 1M8 Bedienerin sür vormittags bis 10 Uhr wird gesucht. Strohma-jerjeva ul. 13. 13022 Derloren-Gesunden Schwarzer, braungefleckt. WolfS Hund verlaufen. Abzugebeu geg. Belokinung Gasthaus Zokaly, Meljska cesta 7. 14022 Ein Regenschirm, Vrauu, mit schmalem, gelbem Rand verloren am 8. November abends auf denl Wege Mkenleva ul. zwischen Nr. 9—22. Gegen Belohnung abzugeben bei Frau Au-eiö, Aökeröeva ul. 22/2. 14041 Korrespondenz Ausländerinnen, reich« vermögende deutsche Damen wünschen glückliche Heirat. Viele Einheiratungen. Auskunft sofort. Herren, auch ohne Vermögen. S t a b r e y, Postamt 113, Berlin. 10751 Fiirdet sich ein Herr, welcher hilbfcher Äime in momentaner schwerer Lage helfen möchte? — Unter „Suche Herz von k>>iltc" an die Berw. 14004 Schlafzimmer 11621 Speisezimmer Ottomane von 700 Din. aufw. Matratzen von 350 D. aufw. Borhänt^e von 200 Din. aufw. Laufteppiche, Plüsch, 200 Tin. Einsätze 150 Dinar Alubqarnitur 7000 Dinar Seltene Gelegenheit im livdelksu» Ulica 10. oktobra Nr. 5. i Eichen- und Buchen-Parketten, sowie profilierte Sesselleisten, ferner Schnittmaterial Elche, gedämpfte Buche, Esch«, Weißbuche usw. Abteilung: Kistenfabrik Alle Sorten Eichenfriesen, Elchen-lifötze und KUrzungsbretter. ior Koro^kk» ce5tA lv u. ^lekLltnäiova ce5tk^ 5l M HBnH Sonntag, den lt. November alles Ins 13977 Gasthaus Balkan zum Leb$r», Blut- und * i Bratwurstschrnaus mit Martini-Konzert KUNDMACHUNG. Gebe dem P. T. Publikum bekannt, daß ich in der KoroSka cesta 47 ein GgaisttwiHi-GesSili eröffnet habe und empfehle mich, um 13313 zahlreichen Zuspruch bittend,hochachtend V Franz Zlender, Koroska cesta 47. a «> >«>»» »« .0 u iv ») iiir ein Lpez^Ial- Ksvcii^n - (!e5cdSkt. mit K»uijoa. illr »ofoit xesuckt. (Zule Vercllen^tm/^gllclikeil. — ^ntrZjze unier .Di» iO.OOO^ 5n ^ie Verv. c!ez klsttes. (K«8<)lAZ!LßsI^5t«r5?^ «» v» c> V» »>»» c« ?d' w»« -1 o' Gastftaus-Llkbernastme! Vebe hiemit einem P. T. Publikum bekannt, daß ich das altbekannte Gasthaus »» Eo5tilns na6 vrsvo. Ztucisnci /^letesamtrov» cesta 17 t^liernommen habe. Als alter erprobter Wirt, werde ich stcis t>eslrebt sein, meine Gäsle mit besten stetrischen und und dalmatinischen Weinen sowie kalten und warmen Spcijen aus guter Äüch« dienen zu können. Am zahlreichen Zuspruch kittet 14025 der Gastwirt Nr««z Blaraik« Für erstklassigen neuen, süssen Muskateller, gebratene Indens und fui hausgemachte Faschlngskrapten und andere Mehlspeisen ist bestens gesorgt. — Uin z?hlr Besuch bittet die Balkanwirtta. Vsus?«s»sn Neues, gefahrloses Verfahren, kein Verbrennen der Haare oder der Kopfhaut nur bei i3su M. Fettich-Frankheim Ulica 10. oktobra 3. in Löst^ng V mttTelephon,even- Z«NgS>'»S^KlSGI' tuell Kanzlei, zur Eiitlagerung von Wet«, Most, Schilcher, Branntwein, Kartoffeln oder anderen Landesproduklen M'k'i SÄ ^srmZstvsH Z Ebendort wtrd auch der t^ommtjsiovsweife Verkauf dieser Produl^te auf eigene Rechnung aegen Sicher-stellung übernommen. Zuschr. unt. „Z. M. 3373" an Kienreichs?lnz.-Ges.. Graz, Sackstrasze 4. asthaus Anderle, Koroska cesta Sonntag den 11. Novemb*r 1928: Erstkl. , Musik. Nachmittags bei »chönem Wetter ny_____«.■ bei der „Lnde" in Ridvanie: Eintiitt fiel. Tamgtlegenheit. ia. Eigenbau-Weine „Union'-Bier, Vorzti^l. Kiirhe. Anfneiksame Bedienung. Mäßige Preise. 140^8 i 5ednee Zchche ! «nä Lalosehen! findet man überall, aber amdttllg»ton bei c. ykvi!;. Maridor KoroSka cesta 9 rum IZ9gü 40S5 sinct clss volli^vmmenLte, was gut äiesem Oediete bislier ?u erl'eiclien >vgf. ^enn 8ie I^reucte an llirem l^aclioapparat traben vvoüen. clann l?enüt?en 8ie gussclilieÜIicli nur lele-kun-cenappar^te. ^sliSltiick bei k^ii-ML «aoio ^sridv?, «voboels S Le»l»I-Un»o?nel,m,n kUr «>«tio-l»cknl»c. ^sstksu» Sonntag. Ilt. November Ganftl- und Entenfchmaus Um zahlreichen Btsoich bilten l4N2s) k?»onz und N«rt« v«b«>». | Qnläfjllch der Uermählung unseres | | * * hochgeschätzten Chefs, Herrn | | FRRNZ SCHOBER mit Fräulein | I EDITH HOLZIN6ER entbieten die p s aufrichtigsten 6LUCKUULIN5CH E |j I I = öle ergebenen == 3 | 1 BRCKEREI-6EHILFEH. '| 1 ü (Darlbor, am 11. Houember 3928. in Graz kauft man billig fHRISTBJIUME ülOO—soOO Sluck von 3—b Meter Größe zu kaufen gesucht! Offerte senden an Kail Bihl, Novisad, Njcmodka 29. 1885i ^2UA LAINCR lAAAZ»ssR«rR: 13961 Seidenstoffe: Crepe de chint 4C0 Farben Ciep# Georgette Crepe Satina Crepe Monfol Kleideisarate Velour Chiffon« Imprime und transparent Metailbiokate, Sllberstolle etz. Zum Lyoner Seldenhaui Bis8warckptata4-5 Damen Konfektion Pelze Kleider Blusen INFANGER & SARTORI Blsmarclmlatz S Damen- u id Herren-Wäsche Wirkwaren Krawatten Strümpfe etz. Pösler* Nachf. Schattieitner Sehmledtgasse 2 ^c>i»Ir«l»Ilt«iv uoil Ntr ai» lüsdiktlo» v»«itvottll«I» voo K»8l>e«. ^ouroillit— rilr ä-n Nsr-Uüreder uiiil.i!«» v!«-» vorantvortliÄi! l)Ir»Irt«r — ksiiiv «udoliolt lö I^iribvr