SSachd,«tb«eß» SllQridsr. Aurele»? u»t:a 4. T«lephoa 24^ «szagsAletse; Abhol«», moitmllch . . V. >LSS ^eodovinsko äruLtvo ^aritx>r M Zustellen , Durch Post . Z5L0 DurchPost vi-rteN.^. »- , L7 S(» Ausland: monatlich « » F0 SS Slnzelnummt? . t Sonnlaas-Nurnme? . » ke« N^ellull« d-r ^ieilun« tft b« «da»! M. 27t Donnerstag, den 29 November tv23 «em?«t?k>et?aq tÄ? Slowenien für mixd«^ sten« ?inen«onat. au»«halb tme minder «n». d--iMo.,ate etnM'en dc«U)u üean«vcrt-nt>«» Priese c hneM-^c« werden nicht verüttlichttB, l»iera!ena»nahm» tn Kurtbor d«i t»» Uomintjrration dertjiitunjf 5 ^u?k!»» zzlisi 4, in Üjubljana l>v BeieliDt »nd Matelie» tn ijas?-d b«i vlockn« u. Masse, t« v«G »^ien«tch.«sfte^se^ ^ -ntrag^tnWie« det alten «nzet. o«lNt»ah«^ stfllev. 63. Jahrg. Der Aufmarsch der Varteien in Frankreich. ^ P. Paris, Ende November. >?' Europos ZukmH hängt zum guten Teil dc.:l zivei Wahle?^sVmisen ab: dein engl:-! scheu Ausaug Dezember, dem französischen Hu Weihnachten und im April des nächsten Jahres. Ein hervorragender Parlamentarier in Frankreich, Mitglied der radikalen Partei, stellt Ihrem Berichterstatter auf seinen Wunsch folgende Ausführungen zur Verfü-die fast alle „schwebend", also möglichst ge-Wrlich smd. Bis 19M kommen noch 50 Milliarden allein für die zerstörten Gebiete hin-M, wobei zu bemerken ist, daß mit einem ZiNsendienst von 1V Milliarden das Gleich-gMcht lhes Budgets ebenfalls undenkbar sein wirb. Die dringlichsten öffentlichen Arbeiten bleiben unerledigt; die meisten Straßen sind >in einem schauderhaften Zustande, d'ie Häfen versanden, die Eisenbahnen sind vollkommen Keru ute rgew irMajtet, Soflp Gtritars letzter Weg. (Telegramm der „Marburger Zeitung".) . NoM?a Slatma, 28. Noventber. Heute um 13 40 Uhr wurde die Leiche des verstorbenen slowenische»! DiMers und Schriftstellers Joslp Striwr ans dem „Stritarjev dom", wo der VeMicheue ausgeibahrt lag, nach Lju'bljaim überführt. Nach mner tief-empfundenen Abschieds rede des Kurortsdirektors Dr. Ster sang der heimische Ge-isangschor zwei Trauerlieder, wovaius sich un-ter ungemein großer Teilnahme der Bevölkerung aus der Umgebung sowie zahlreichen .Vertretern von Behörden, Korporationen >iHv. der Trauerzug nach 11 Uhr gegen den .Bahnhof zu in Bewegung setzte. Der Sarg Mir de von Ev'loln getragen, während die Ehrenwache von Sokolu nnd von der Feuerwehr beigestellt wurde. Von zahlreichen Häusern wehten Trauerfahnen und in den Straßen, die der Zug nahm, brannten mit Trauerslor umhüllte Straßenlaternen. Aus dem Bahnhofe verabschiedete sich von den Manen des VorstorHenen Bürgermeister Viz zak, woram die Sänger ein Mschiedslied anstimmten. Hierauf fuhr der Zug mit den sterblichen Überresten des großen sloweni-schen Dichters gegen Grokelno, wo der Waggon in deu von Maribor kommenden Zug einrangiert werden soll, um in den Abendstunden in Ljublana einzutreffen. Die deutsche NeglemnMrlfe. (Telegramm der „Marburger Leitung".) Berlin, 27. Noveinber. (Wolfs.) Der ehe-malige Reichsschatzininifter Dr. Albert hat ^ dem Reichspräsidenten heute mittags den, Auftrag zur Kabinettsbildung zurückgegeben. Verlin, 27. November. (Wolff.) Wie aus! Parlamentarischen Kreisen verlautet, sind,! nachdem Dr. ANert der Austrag einer Kabinettsbildung an den Reichspräsidenten zurückgegeben hat, die Verhandlungen unter den NeickMagsparteieii Wer die Bilduug einer Regierung auf parlamentarischer -Grundla>ge wieder anfgeuomiuen worden. Die deuMnationale Fraktion trat um 11 Uhr vormitt-aigs zu einer Sitzung zusammen, die aber vorläufi-g unterbrechen wurde. Auch die Zentrismsfra'ktion tagte gestern mittags.! Abg. Marx begab sich zum Reichspräsidcn-! ten. Als NeichMnzlerkandidat wird u. a. der Versitzende der Bayrischen Vol'kspartei, Leicht, geiiannt. Kandidatur Stegcwalds gum Reichskanzler. W'KB. Berlin, 26. November. Wie die Blatter melden, haben die Verhandlungen zwischen den Parteien der bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft und den Deutschnationalen über die Bildung einer bürgerlichen Koalition zu einer Einiguuq über die von der Arbeitsgemeinschaft gestellten grundsätzlichen Vorbedingungen geführt. Alle Fraktionen bis aus die Demokraten haben bisher ihre Zustimmung erteilt. Die demokratische Par-t-ei wird erst heute dazu TWnng nehmen. Gewisse Schwierigkeiten bereitet nur noch die Frage der Negierungskoalition im Preußischen Landtag. Als Reichskanzler der bürgerlichen Üie>alit!ou wird von den Blättern der frühere preußische Ministerpräsident Stegewald genannt. Telefonische Nachrichten. Genehmigung wichtiger Verträge im italie. nischen Ministerrat. WiKG. Rom, 27. November. Unter den vom Ministerrat genehmigten Berträg<'li befinden sich u. a.: Drei Abkommen mit Oe-.sterreich, Jugoslawien und Polen über die Schulden, zwei Sonder abkommen zwischen Italien und der Wiener Zentvalsparkasse und der Ooden7reditanstalt über die Errechnung der Schulden sowie ein Abkommen und ein Protokoll zwischen Italien und Oesterreich betreffend die HvpothekenaustM in Innsbruck; ein Abkommen zwischen Italien einerseits uud Oesterreich imd Ungarn andererseits Äber die Regelung der Streitigkeiten hinsichtlich der Schulden des früheren österreichischen, ungarischen uud österreichisch ungarischen Aerurs, ferner ein Vertrag zwischen Italien und Oesterreich betreffend die PrivatversicherungSg^sellschafteil, dann zwei Verträge zwischeil Italien und andei-en Staaten betreffend die Abhebung der Depots der Nachfolgestaaten bei der Wiener Post-sparlasse und betreffend die Schulde,: der alten PMverwnlwng Oesterreichs sowie der MdlitärpostveNvaltung, zwei Verträge Italiens mit Oesterreich und Jugoslawien be-treffend die Landes- und Gemei>ndepensio-nen nnd ein Abkommen Italiens mit ande-ren Staateii betreffend die PeiHoiien von Arbeitern der früheren österreichischen Regierung. Ein Vertrag Italiens mit anderen Staaten über die österreichische und im-garische Kriegsanleihe, drei Vertrage Mischen Italien und Oesterreich betreffend das AuAieiferlwMer fahren, betreffend den Rechlt^Mtz der beiderseitigen Staatsbürger un>d lbetreffend die DurHffchrimg d>er zivil-ilnd hau'delsgerichtlichem Uvte^be. Griechenland ZM. Beograd, 2K. Novenrber. Gestern am Abend traf aus Guevguelija die Nachricht ein, daß in Griechenland bereits die Republik proklamiert wnrde. Die Richtigkeit dieser Nachricht tonnte nicht überprüft werden. Nach der allige nie inen Lage in Athen scheint es, daß diese Meldung der Wahrheit nicht entsprechen dürfte. WÄ'B. Paris, 28. November. „Petit Parisien" meldet «Iis Athen aus englischer Quelle, daß König Georg nach Beograd abzureisen beabsichtige. Plastiras ist bemüht, mit den Veniselisten zu arbeiten, um den Repn-blikanismus zu bekämpfen. Eine Politik k?r MäßhMtg? MW. Brüssel, 27. November. (Hava.?.) Wie die Blätter melden, sei im Ministerrat die Meinung zum Aufdruck gelangt, daß es infolge der Ereignisse des politischen Erfolges im R'uhrgebiete angezeigt wäre, Hinsichtlich der militärischen Besetzung eine Politik ! der Mäßigung in die Wege zu leiten. st>ene-' ral Degoutte wird im Einvernehmen mit den belgischen Militärbehörden Maßnahmen i treffen, um das B-esehuiigsreginle nach Maß-'.gäbe der Garantie, die die ÄinesteMen der 'Industrien und des Bergbaues geben werden, welliger hart zu gestalten. Börse. Zürich, 28. Nov. (Eigenbericht.) Vo^^e: Paris 30.70, Beograd K.50, Londoii Prag 16.65, Italien 21.70, Newyoro? l»71, .Wien 0.0MV5, Budapest 0.03, Sofia 4.50. Zass'.-eb, 28. Nov. (Eigenbericht.) Schlus;: ?urse: Paris 4.725 bis 4.78, London bis 337.50, Zürich 15.425 bis 15.50. Prag 2.57 bis ?.5k, Mailand 3.83 bis 3.54. New-York 67.75 bis 89.25, Dollar 55.50 bis 87. Wien OIAK bis 0.1255 Budapest 0.^ ln-' Man sagt uns: Deutschland wird zahlen« 25 Milliarden Goldmark, gleich 120 Milliarden Papiersranken, werden uns zurück» erstattet werden. ^ Darauf ist zu ankworteu: Deutschland wir!» uur dann zahlen ? önueu, wenn es Ruhe . im Innern hat, arbeiten kaim, und Er», heit ihm erhalten bleibt. Will das unser bloc national? Seine Politik beweist immer wieder: Nein! Er ist sogar zynisch genug, es of-sen auszusprechen: „Uns ist Deutschlands ^-Ohnmacht lieber als die Golomilliarden, d>ie es uns bei seinem Wiederaufblühen zahlen würde." Die Angelegenheit hat aber noch eine andere Seite. Selbst wenn es dem nationalen Block gelänge, größere Zahlungen «vom Reich zu erzwingen, so wäre damit Frankreichs Bankerott noch lange nicht ver^ mieden. Bei der gegenwärtigen Finanzpoli--tik der Regierung Poincaree wäre es !vermeidlich, daß der französische Franken sofort um einen guten Bruchteil seines Wer« tes hinaufschnellte, wodurch die Schulden», last des Landes um die gleiche Summe, d»i« Deutschland gezahlt hat, vermehrt würde und das Resnltat gleich Null wäre. Der nationale Block ist vermöge ^n« allgemeinen politischen Einstellung nicht in der Lage, Frankreich vor dem finanziellen "Bankrott zu retten. Es gibt bei uns wahrscheinlich nur einen ÄnHgen Mann, der da. zu fähig ist: Iolef EMaux. Ich kenne kie Widerstände, die auch auf radikaler Seite go« gen diesen Mann bestehen. Sie sind vielleicht in einer anderen Hinsicht berechtigt — dark. ber wird eine spätere Forschung entscheiden müssen. Vorläufig aber können wir nur daS eine festhalten: Frankreichs Rettung besteht einzig und allein in einer ehrlichen Berstidi-mit Deutschland. Nicht zu einer poli^ tischen Intrige, wie es von mancher Sei,t« gefordert wird, um etwa England die Zähne zu zeigen: sondern einfach zur politischen und finanziellen Selbsterhaltung. Gemeinsame Interessen, die viel stärker sind und viel weiter gehen als die des Schuldners imdt des Gläubigers, verbinden die beiden Reiche, Wäre der Friede 19i7 geschlossen worden, soi wäre dieses Bündnis heute Wirklichkeit. De? Weg ist fetzt unendlich schwieriger, aber eis muß trotzdem gegangen werden. Es führt kein anderer in eine bessere Zukunft hinein, Lassen Sie mich über Einzelheiten jetzt nschj schweigen. Im gegebenen Augenblicke NW», den sie bekannt gemacht werden, und es sich dann zeigen, ob die Völker wirklich ßffn Haß, der ihren Ruin besiegelt, der Verstiw-digung, die ihre Wohlsahrt sichert, vorziHM wollen. Wir glauben es nicht. Sie wissen, um was der Kampf geht. VK haben ihn auf der ganzen Linie aufgenow-men. Man hat uns bei den letzten Ersatzwahlen in Paris vorgeworfen, unser Haft gegen den nationalen Block gehe so weit, daß livir seinem Kandidaten sogar den Koimnu. nisten vorwögen. CS handelt sich, wie Sie erraten, uin die Wahl Midols, des verurteilten Eiseubchn'bcamten. Ciner unserer Pro- > grammpunkte ist die all^meine Amnestie fü? ^ Politische Verüben, die der nationale Block i seit Iahren verweigert. 5Kir wählten den ! Kommunisten, weil auch er den Zpampf um die Amnestie führte. Lonst aber haben wir im ganzen Lande die Parole ausgegeben? «Gegen bloc national und gegen Communis-mns. Zwischen diesen beiden Extremen un-terstüt'eu wir seglicde politische Meinung. Der große „Block der Linken" ist so gut wie überall fest geschlossen, und er wird uns den Siea bringen, t'x'wiß. wir haben uns mit den <-0Mldemokralen verbündet, sie gehen , in der außenpolitisch?« Frage mit uns Hand .In Hand. Die ist wichtiger als jede andere. <5a'-opa geht mit Riesenschritten einem zwei^ leil Weltkrieg entgegen. Dieses entsetzliche > ''uü?eil gilt es vor allem zu verhindern. Erst i u<'ji^erter Völker^rkde^ dMN Friede im ^ zl Zi.".. KS» Nummer 271 vom AI. Noveulber 1923 -O- »».» I .«» ! Stwnvgui. !' Roman von Horst von Wcrthern. AHeberfchich durch Stuttgarter Romanzen- trale C. Ackermcnn, Stuttgart. A3 (Nachdruck verboten.) Eine heiße Zorue?flamme zuckte bei diesem Gedanken in ihrem Herzen auf und dunkle Röte bedeclte ihr Antlitz. Sie wen-'dete sich vom Fenster ab und im Gefühl un-erträglicher Deumtigimg wandelte sie mit Unruhigen Schritten im Zimmer auf und «b. « Sie wovltte Hugo aus ihrem Herzen verbannen, wollte ihre Liebe vernichten . » . je gründlicher sie jedes zartere Gefühl aus-merzte, desto besser war e? für sie beide. Hu-go konnte ja Marm zum Weibe nehmen, und sie selbst? . . » sie hatte ihm ihr Bestes Leiben, aber ihr Herz sollte nkht brechen für eimen Man-n, der ihrer so gän.^lich un-wert wnr, d>er i'hre Li^be mißachtete. Ihr Sbolz sollte i^r hvlfen ... sie wollte erhobenen Hauptes ihren Weg gehen und alle zärtlichen aus ihrem Herzen ver- bannen. Plötzlich sie in ihrem raschen Dahin-schreiten inne und blickte hinaus in? Weitie. Der letzte Abendschimmer war erloschen, nur 'der Himmel strvWe noch m düsterer Glut^ j die ersten Steine funkelten. Beim Anblick dieses Bilde? kam ihr ein anderer Gedanke: „Gott ist die Liebe!" Woher der Gedanke kam, der sie so ganz erfüllte, daß er alles andere zurückdrängte, sie alles Leid, alle Kränkung und Zurück-setznng vergessen machte — sie wußte eS nicht, sie wußte nur, daß er ganz plötzlich über sie gelommen war, und mit einein Gefühl kindlicher Dankbarkeit streckte sie die Hände aus und wiederholte immer wieder: „Gott ist die! Liebe!" Worte, die sie vor lang?r Zeit gehört und bald wie'cer veraessen hatte, kamen ihr in den Sinn und nahmen eine ganz neue Bedeutung an. Es war der Ausspruch einer Freundin, die, um vieles älter als sie, viel erlebt und viel gelitten hatte. Damals hat-ten diese Worte auf Dagmar mehr den Ein-druck einer problematischen Lebenstheorie gemacht; jetzt, in der Stunde der Not, brachten sie ihr unerwarteten Trost. „Wenn ich mutlos und tranrig bin", hatte die Freudin gesagt, „finde ich in dem G". danken Trost, daß meine Seele geläutert wird ... ich bin fest überzeugt, daß all's - Leid und alle Sorgen dazu beitragen, unsere Seele zu erheben." Die beiden Gedanken bereinigten sich im Herzen des Mädchens: „Gott ist die Liebe!" uuo ^Durch Leid wird die Seele geläutert!" Undeutlich, wie einer, der im Dunkelni Mit unerschütterlicher Gewißheit war sie tastet und alles nm sich her in trüben Um- überzeugt, daß Hugo sie nicht absichtlich krän-rissen sieht, dämmerte ihr, daß die Hand ken wollte. Die Gefühle, die er jetzt für Ma« des gütigen Schöpsers sie aufrecht hielt in der Flut, die sie zu verschlingen drohte, daß seine unendliche Güte sie in dieser schlimmsten Krise ihres Lebens nicht verlassen wür-de, doß anf einem nnerforschlichen Weg, den sie nicht verstehen konnte, die Liebe selbst ihr Helsen würde, ihre Seele zu erheben. rie hegte, waren sicherlich ganz unbewußt in sein Herz gedrungen. Es wäre weder gut noch recht von ihr, zu tadeln, weil seine Be-wunderung für Marie allmählich und fast unmerklich in Liebe übergegangen war. An. fangs hatte er die junge Frau ihrer Witwen-fchaft und ihrer Verlassenheit wegen bedauert, und von Mitleid zur Liebe ist ja oft Sie starrte nicht länger hinan zum Ster-^ nur ein kleiner Schritt. Gewiß hatte er sein uenhimmel, sondern barg ihr Gesicht in den' Möglichstes getan, um seiner Braut die Händen, und heiße Tränen entströmten ih-i Treue zu bewahren, das gab sie in ihrer ren Augen. Dagmar weinte nicht leicht; in Rechtlichkeit gerne zu, was hätte ihn auch ihrer frühen Kindheit schon hatte sie nie gc-- sonst veranlassen können, sie zur Veschleuni-schrien, wenn sie sich verletzte, ihr Mut gung bereden zu wollen? und ihre angeborene Selbstbeherrschung har- ^ ^ ^ ... . ten ihr immer geholfen, ihren Schmerz hoch' klMM Dag- erhobenen Hauptes und mit lächelnden Liv- am frühstückst^ am borgen, der dem Pen zu ertragen. Jetzt waren die Tränen folgte, an welchem ihr Verlobter nicht «e Bofn-im.« sm sie' Die Spann..«!, im St-'"''--"'"" """ «r.lo.s.n-n wm- Hirn ließ nach, die Betäubung, die ihr Denkvermögen gelähmt zu hab'n schien, löste sich in Wehmut und sie überließ sich ihrem Schmerz. Sanftere Gefühle machten sich gel-tend; der erste Ausbruch leidenschaftlicher Empörung gegen die, die sie gekränkt hatten, erstarb in emer scheinbaren Ruhe; schließlich gekommen war. Am verflossenen Abend war «sie nicht im Wohnzimmer erschienen und hatte sich bei der Tante mit Kopfweh entschuldigen lassen. Im Grunde genommen beruhte auch diese Entschuldigung auf voller Wahr-heit, uud das arme Mnd mar wirklich zeitig zu Bett gegangen. Mit aller ihr zu Geboote stehenden Selbstbeherrschung hatte sie durch dachte sie, Marie und Hugo nicht zu streng' ^^me dei ^aute zugerufen, daß sie sich k.dkln z» d-irsn. siir das. ^.s geschehe« war., nArkgcn müsse, um am Morgen wieder sie mußt« ihm« Gerechtigkeit widcrsahrcn! ^ munter zu soc".ir seinen Ministern bis zu den Wahlen da? Ne>n verboten. Seinen harten Lothringer Sci^del, den man sonst so sehr vveist, hier möchte man ihn et-was weicher haben . ^ ." GtmeindsfaisWmig. Maribor, 27. N.>vcm'ber, > Die Kostenvorenscl'lag^ebatte in der gestrigen Sitzung verlief sehr ruhig. Tie Gemeinderäte waren vollzählig erschienen, wäh rend die Galerie leer war. Um Uhr eröffnete der Bürgermeister die Sitzung und ging sofort zum 1. Punkt der Tagesordnung ü'ber: zur WM des Stadt rates an Stelle deS ausgeschiedenen Stadtra-tes .^>errn KejZar. Die Negierung verttat VezirkslommMr Nwkar. Ter Bürgermei-ster konstatierte, daß die Gemeinderäte rechtzeitig verständigt wurden und legte hierauf Z>ie Wahlvorschristm ans. Darauf wurde sofort zur Abstimmung übergegiingen. ES wur-oen Z? Stimmen abgegeben. Davon erhiel-ten Dr. Rosina 51, V'ahnn 1, Dr. Pivko 1, ^4 Stimmen (SLS 5!, NSS 0) wurden leer abgegeben. Der Bürgermeister konstatierte, Käß hiemit Dr. Rosina gewählt sei, der erklärte, die Wahl anzunehmen. Hierauf ge-^achbe der Bürgermeister de? verstorbenen Dichters und Schriftstellers Stritar. Die Gemeindervte Korten die Neoe stehend am. ES wurde beschlossen, daß sich au dem Begräbnisse als Vertreter der Stadtgelneinde Waribor der Bürgermeister und die Gemein-^ deräte Rogliö nnd Dr. Pivlo beteiligen sol-^ len. Anstatt eine^S Kranzes wird den armen > Studenten eine entsprechende Summe ge-^ spendet. Der Berichterstatter deS Finanz- und WirtscbaftkanS'schnsses bc'ricbtcte über einige bringende Gesuche. Den städtischen Pensionisten wnrd'e eine Erhölmng der Teuerunaszu-! lagen ab 1. November bewilligt. , Dem Verem zur Unterstühnng armer! lAck» ulkin der, der ungefähr Kinder zu bekleiden gedenkt, wnrde der fehlende Betrag von Z7.ÄX) Dinar bewilligt. Hierauf wurde zum Hauptpunkte der Tagesordnung übergegangen: zum Kosteniwr-anschlag für das Jahr 192"!. Den allaemei- nen Bericht erstattete der Vizebürgermeistor Herr Druzoviö, der erklärte, daß sich der Voranschlag im wesentlichen mit dem heurigen decke. Es seien dieselben Beträge vorgesehen, nur seien einige Beträge, der Teuer-uug entsprechend, in einigen Punkten er-höht. So wurde auch der Posten für die GeHalter und Teuerungszulagen der Beamten nm 25 Prozent nnd jener für die Löl'ne der Arbeiter um 30 bis 40 Prozent erhöht. Für die Instandhaltung der Straßen, Gassen, Plä^e usw. wurden alle jene Beträge angenommen, die voni städtischen Banamte vor-geschlagen wurden. Auch alle Vorschläge des 'StadtschulraleS wurden angenommen. Für ' die .snl'Smittel, die den Schülern in den ^-achmittagSstundeu bei ihren Handwerker-arbeiten zur Verfügung stehen, wurde ein-Betrag von Dinar bewilligt. Als neuer Posten aber erscheint der Betrag von 1lX).(Z00 Dinar, der für die BoMsch'.'lküchen ^ über den Winter vorgesehen ist. Das Budaer für die Studienbibliotdek wurde auf ss!).(X^ Dinar erhöht und der Volksbi'öliotliek eine regelmäßige Unterstützung von Dinar Mer sannt. Die an her ordentlichen Abgaben wurden die?mal nicht berücksichtigt. Für die ^Regulierung und die Wiederherstellung der /Gehsteige in der Ein'pielerjeva uliea uud in^ >einem T^ile der Melissa cesta wnrde ein' ' Betrag von Dinar vorgesehen, den ^ ^ ^die Genieinde vom Staate auf Rechnung der' Pflasteraebühren, die zu diesem Zwecke das ! Zollamt sammelt, zn erhalten hat. Im Budget sind ferner alle Unternehmung gen außer dem Stadtkino ausgewiesen, d^as selbst eigene Rechnung legt. Im allgemeinen ist aus dem Boranschlage ersichtlich, daß sich' Kie Bedürfnisse erhöht haben. Der Bürgermeister eröffnete hierauf die ^ Hauptdebatte über den Boranschlag. Als er- i ster ergriff das Wort GR. Dr. Jerone?, der konstatierte, daß der neue Vor an Mag viel besser ausgearbeitet sei als der frühere. Es^ fehle aber noch daS schon im Borj-abre ver-! langte Verzeichnis der Beamten, ohne das^ eine Kontrolle unmöglich sei. Unter den städ-! tischen Unternehmungen fehle das Stadtkino^ und die Kohlenkommisswn. Er kritisierte wei- ^ ters nnzäblige DiSziplinarsälle, die beweisen,! -?aß der Gebarung bei der Hauptmasse uicht! ^>e nötige Ansurerksamkeit zugelvendet wer-, de und daß einzelne Beamte, die mit städti-' schen Geldern zu tun haben, nicht regelmäßig Abrechnung halten. Das sei ein Mangel der Verwaltung, dem sofort abgeholfen werden müsse. sei im Voranschlag hievon auch keine Erwähnung gemacht worden. Bezüglich der Ge-^ meindesch'ulden erinnerte er daran, daß je-! dem Gemeinde rate ein diesbezügliches Verzeichnis znr Einlstcht zur Verfügung stehe. Ueber die Sache selbst aber werde er in einer ! der komnrenden Sitzungen anläßlich der Verhandlungen über die Eingabe des Herrn In-lius Gla?er ausführlicher sprechen. Diszipli-I nar'Vlle kämen überall vor, nnd Unzukömm-^ lichkeiten könne man nirgends aus der Welt 'schaffen. Was die Frage der Regelung der Arbeitszeit anlange, so stehe ein diesbezügli-^ cher Antrag schon geraume Zeit bei der zu-ständigen Sektion in Beratung. ! Da sich weiter kein Redner mehr meldete, schloß der Bürgermeister die Generaldebatte und eröffnete die Spezialdebatte. In dieser -wurden die einzelnen wichtigsten Haup'tpunk. te mit ganz geringfügigen Veränderungen, /die der Ausschuß beantragt hatte, angenom-l men. Beim Kapitel über das Theater erinnerte der Bürgermeister daran, daß sich die->scs in ernster Gefahr befinde, daß es über-Haupt eingehe, da der Staat die Subvention e»anz unglaublich verringert habe, trotztzem er dieselbe bei allen anderen Theatern erhöht habe. Die Schlußbilauz des schließlich angenommenen Voranschlages weist aus: Bedarf 11,9(i6.5iX) Diuar, Deckung 10,800.762 Dinar 50 Para. Es ergibt sich daher ein Fehlbetrag von 265.837.50 Dinar. Dieser Betrag werde aus den Kassenbcständen des heurigen Geschäftsjahres gedeckt, so daß eine weitem Deckung nicht gesucht werden müsse/ Auch die Voranschläge der einzelnen städ- > tischen Unternehmungen wurden größtenteils! ohne Debatte angenommen. ljana habe in dieser Richtung in letzter Zeit bereits viel getan. Und eben dieselbe Partei, die dort die führende sei und Investitionen und Steuern aufbringe, propagiere hier bei uns das Sparsystem. Dies ab-r nur deshaüb, weil sie dort die absoluten Herren seien, wäh rend sie sich bei uns in txr Opposition befänden. In Ljnbljana seien die Stenern bedeutend hoher als in Maribor, und wenn man in Maribor die Steuern im selben Ausmaße eilchelXm würde wie in Ljnbljana, ergäbe dies einen Ueberschuß von mehr als 'drei Millionen Dinar. Wenn wir ein schönes Stadtbild haben wollen, müssen wir auch 'dafür einige Opfer bringen. Im ganzen Voranschlag st'i nnr ein lieh-ter Pnnlt: Schulwesen und Kultur. Hier ha-ben wir einen Grund gelegt, anf den wir stolz sein können. Maribor sei die erste Stadt, i "die Schul:'üchen einfübre; auch für die na-s tionale Kultur sei viel getan worden. GR. , Dr. Mulej kritisierte einige technische Feh-! ler des Borauschlaaes, der deswegen unklar sei. GR. France (NSS) verlangte eine Re-" gelung der Arbeitszeit im Magistrate. Für eine gute Bezahlung könne der Gemeinderat j auch eine gute Arbeit verlangen. Er bean-^ tragte die Einhebung der Gemeindesteuern > i im Wege des Steueramtes, wodurch die Ge-, mein'de ziemlich entlastet würde. l Beim Voranschlag über das städtische Schlachthaus konstatierte GR. Bahun, daß die Fleischhauer wegen der Erhöhung der Miete für die Aüh'lzellen sehr aufgebracht seien und bereits die Beschwerde an die. Oberinstanz ergri'fsen hätten. Er meine, daß diese Miete im Verhältnis zu der heutigen Teuerung gar nicht übertrieben hoch sei. Anscheinend aber seien die Fleischhauer noch -an die Zeit gewöhnt, wo sie überhaupt nichts zu zahl.n brauchten. Die Erhaltung der Ki'chlzellen koste der Gemeinde ganz erhebli. che Summen, und diese -sei deshalb bemüßigt, die Mietpreise zu erhöhen. Trotz alledem sei i aber die Miete noch geringer, als in anderen Städten. Die kleinen Fleischhauer aber, die die'se nicht aufbringen könnten, mögen li-. quidieren. (Entrüstungsrufe bei den Klerikalen. Gelächter bei den Sozialdemokraten.) Der Voranschlag wurde schließlich nach zwei-einhawstündiger Debatte zur Gänze ange-nommen. Nach Erörterung einiger kleinerer Ange-^ legenheiten, wie Aufnahme in den Heimatsverband usw., wurde die Sitzung um 33 Uhr ! geschlossen. Nächste Sitzung Dienstag den 4. ^ Dezember. -O- Marburger und Tagesnachrlchten. l _Todesfälle. Dienstag den 27. d. starb ' Frau Anna Frank, Ai^ztensgattin in Mari-bor. Das Leichenbegängnis findet Donners» tag den 29. d. um 15 UIHr von der Leichen-! Halle des städtischen Friedhofes in PobreZje ! aus statt. — Am gleichen Tage starb Herr ! Franz Nerat, Gendarmeriewachtmeister i. P. i und Trafikant. Das Leichenbegängnis findet ^ Donnerstag um halb 16 Uhr von der Aus-j bahrnngShalle des kirNichen Friedhofes in ProbreSje aus statt. Evangelisches. Samstag den 1. Dezember um 1 0Uhr vormittags wird in der evan-' gelischen Ehristuskirche anläßlich des Staat?-! feiertages ein Festgottesdienst abgehalten. . — Diebstähle aus der Bahn. Während der ' Fahrt von Semie nach Ljnbljana wurden s der Besitzerin Ursuline Romo aus Planina vono unbekannten Tätern 1 OBanknoten zu ! 100 Dinar entwendet. — Während der i Fahrt von Maribor nach Ljnbljana ging 'dein Opernsänger Johann Bogojeviä die j Brieftasche mit 2000 Jugokronen und 50.000 österreichischen Kronen samt Legitimation ^ verloren. ! — Polizeichronik. Diejser Tage wurde ein . gewisser Franz Thurm verhaftet, welcher ' den Einbruchsdiebstahl in die Haupttrasik in ^ Vchnika bei Ljublana verübt hat und Ta. , baksorten und andere Gegenstände im Werte j von mehreren Tausend Dinar entwendete. ' Die gestohlene Ware ist bei ihm vorgefunden ! worden. — Der Bergarbeiter Felix Brviar 5-aus Toplje bei Novo mesto in Untertrain wurde wegen eignes am 17. April d. I. in Krtina zum Schaden des SägebesitzerS Valentin Vr'dnik verübten Einbruches verhaf-' tet. Der dem Verdnik zugefügte Schaden be. ! läuft sich auf rund 14.000 Li. ^ — Gesmrdheits-Wochenbericht vom 13. bis j24. November: Rotlauf: geblieben I, neu 1, Nktmm^r vom 29. NovemVn tzs Matbotgst Geltung Achcitt 1, bleichen 3. — Scharlach: geblieben > an Radi^ die Mahnung ergMgen, Gast-3, neu S, geheilt 1, verblnben 3. — DipH« ^ freundschaft Englands nicht längn zur Pro-t^rie: FSblieben 2, Trou 2, bleiben 4. —jyayan^ gegen den SHS'Staat anszu-Trcrhom: neu 1. In'ützen. — Blmnenausstellung MgMsten des lttu-l — Bon der Baagraider Universität. Im dersp'ltales. Wir werden um Aufnaihme fol-j diesjährigen Winter's'smester wurden 1324 gender Zeilen er^sucht: Die hiesige bekaniite' Stuidenben an der philosophischen Fakultät Gärtnerei DSamonlfa in drugovi veranstaltet«inskribiert, wähvenid im vergangenen Jahre om l. und 2- Dezem^^-er eine Blumen'nus-' 21S<) Stu>denten Philosopiliie studierten. Die stellung AAgunsten des Kinder^pitales. Die ^ Univerisität hat 181 Professoren, vo^ welchen Ausstellung WÄHrt täglich von 3 bis 16^lhr. ^55 Vorlesimyen an der ^iloisophischen Fa-Eintritt für Erwachsene 2 Diiiar, für Kin-. kultät halten. Von ausländischen Professoren der 50 Para. Eingan-g öopoiva ulica 16. Wir - sittd 7 Russen, 1 Franzose, 1 EnglänI^r und wenden uns on das geehrte Publi'kum mit 1 Tscheche tätig. der innigen Bitte, die Ausstellung bestimmt j ^ Eine Berordnm,g des Patri«rch?n. AU bMche-n U'nd so wi'ed-er ein Scherflein zui^. Wie aus Beograd gemeldet wird, hat Pa-Gründung des künftigen Kinderspitales bei-^triarch Dimitrije angeordnet, daß in Zu-zntranen. Slowenischer Frauenverein in kunft während der Messe nicht nur der Na-Ma-ribor. ' me des Königs unid der Königin, sondern Hetel Hakb'Mil. In s/^mtlichen Lokalitä-' auch der Name des Thronfolgers gen'aunt ten Tonnerswg t>en 29. d. abends h«lb 20 »verden soll. Uihr Andree-Konzert mit verstärktem Orche-z _Tod auf den Schienen. Vergangenen ster. Freier (Eintritt. HausgeTN'achte Blut-! Samstag ereignete sich in Veliki BeiZkerek jlnd Lau'f dessen Verlslngen an die Staatsreakschule ^ sülhrer den Zug zum Stehen gebracht hatte, in Celje versetzt. war der Berunalückte schon tot. --------! — Verbot d?s „Simpii^issimus" in — Zur EifersttchtstVL^igö'dse in NoviZiaÄ. Zu! slamien. Das Jnnenministeriinn hat die gestern gemeldeten. Bluttat, die von einem ^ ^^rbreitung un'd den Verschleiß des Mi'in-eifer'süchtig^on Nüssen in Noviiad verübt! chener „Simplizissimus" in Iugloslawien de Damianov unter dem Verdachte des Mor-! (Blocke stürzte in die Tiefe, wo sie sich tief des in Haft gcnomulen, später aber wegeli in das Asphaltpflaster einiirub. Der aufre-Ä1?vngels an Anweisen wieder au'f freien gende Vorfall trug sich in Anwesenheit einer Fuß geseht. Lazar Geza ist vergangenen ^ vieltausendköpfigen Menge zu; ein Unglüas» Sonntag pll)tzlich wieder nach L^ause gekoui- fall i«^^lückucheNvei^e nicht .'.u verzeichnen, men u. erklü'-te, daß er in der damels Herr-- Die über .'M Jahre alte Glocke konnte in-fchen'den Finsternis den Weg verselilt habe folge ^der Bau'fälligkcit d^s Nakooczyturmes und anstatt die Riöitung nach Torak einzu- in der Militärakademie, auf dem sie aufmon-schl>aaen, über die rumänische Grenze gera-'tiert wci'r, nicht mehr g^eläutet werden. Ihr ten fei, wo er in Pardany festIt.'nomnlen letzter Klan^ erscholl im Jahre 191 anl^ifz-wurde. Von dort wurde er erst in einigen - lich deZ Ablebens Franz Josefs. Tagen den jugoslawischen Behörden ausge-' liefert. — Die Bilanz der GrenzriMlie. rnng. Nach den jüngsten Pressemitteilungen stellt sich der <^^ewinn u. der Verlust an Bevölkerung bei der Grenzregulierung mit Rumänien folgendermaßen dar: Jugoslawien gewinnt 7sU Zerben, 720 Bulgaren und 8M Ungarn, verliert aber dabei Dcntsche k>!>8 Kroat.'n und 14-^3 Rumänen. Außer der Stadt Hatzfeld verliert Iugo'slawien noch die wurde, erf-ahren wir noch folgendes: Priho« disenko hat vor begangener Tat sein fünf jähri'ges Söhnchen erwiirgt. Von den vier schwerverletzten Personen' sind bereits dreü Mt werden kann. Vor Ministen Tagen "ist der 'verboten, da seine Schreibweise gegen die 'L^taatcinleressen gerichtet ist. — Wie mml leicht zlnln Mörder gestorben. — Rad!« in England mifjliebvjl gvwsnden Ausländisck^e Blätter wissen M melden, daß das englische Außenministerruin der Lon'do-ner jugoslawischen Gesandtschaft erklärt habe, daß die Behauptungen Radiö', als ob die englische Regierung seine Tätigkeit bil" lige, nicht der Wahrheit entfpre^n. Im iGegenteil sei von der englischen Regierung Fuhrmann Lazar Geza aus Torak bei Bek-kerek plötzlich aus rätselhafte Weise verschwun den. Er fi'ihr mit dem Gastwirt Damianos wach Sartscha und als die^ser über den Verbleib des Ge'z-a befragt wurde, sagte er aus, daß er Geza im Streite vom Wagen herun-tergeworfen habe und seither von ihm nichts wisse. Da Geza tvot) eifrigster Nachforschungen tagelang nicht zum Vorschein kam, wur- '»WLA Vuttinis Oper „Die Bohsme". Dr. E. Kramer. Premiere Donnerstag den 29. November «m hiesigen Nat-ionalcheater. Musi?alische Leibung und Regie: Operndirektor Andro MitroviL. Rollenbesetzung: Mimi: Frau MitroviL. Musette: Frl. Vladi-mirovna. — Zwdolf: Herr SkrivaniL a. G. — Schaunard: Herr Urvalek. — Marcell: .Herr Govorov. ^ Collin: Herr Ztagljar. — Benoit: Herr Rasberger. — Alcindor: Herr CkrbinZek. — Zollwächter: Herr Zehrer. — Parpignol: Herr Sever. — Ein Knabe: Frl. Lubej. Eine der schönsten und' schwersten Opern der modernen Musikliteratur ist gewiß Pucci-nis „La Boheme", daS ist die Poesie der Mu-sik der Liebe, eines sröhlichen und 'doch schrecklichen Daseins. Wie schön z. B. erklingen die Liebesme^dicn Rudolfs („Wie eiskalt ist dies Händchen") oder Mimis „Man nennt mich jetzt Mmi . » am Weihnachtsabend im einsamen, kalten Marsardenzimmer, in welches der Mimd stimmungsvoll seine Sil-berlichter wirft. Wie schön illulstriert dter Komponist das Leben und Trekben im Qnar-tier Latin (wo sich die ganze Boheme von Paris am Weihnachtsabend versammelt), 'durch bizarre, of^fene Trompetenquinten und sehr Woere, vielstimmige Choreinsätze. Wer kennt nicht Musettens Lied: „Will ich allein des Abends in Paris mich ergeh'n", das sich zum Schlnß zu eim:m prächtigen, hinreißen-den Fin/^tleens^mble entwickelt? Mit welcher StimmMtg illustriert der Komponist am Anfang des dritten Bildes den Schneefall und das Grauen des anbrechenden Februarmor-genS! Und welche Poche atmet das Duett (Marcell^imi): „S'ist srostig, kommt herein 'doch"; wie greifM Rudolfs Wort«: „Sie hu-stet; ist krank! Leider tödlich!" ans ^rz; an-fn-üpfend Mimis Abschiedsworte: „Leb' wolhl, heg' kein Hassen", und Rudokf-Mimis Duett: „Lebt wohl, ihr süßen Stunden im Morgenschimmer!" Das darauffolgen'de Quartett Rudolf^Mimi-Marcell-Musette ist ein Mei-sterbespaares Marcell-Musette meisterhast ver^flochten. Diesem Tonstücke kann man bVchstens Verdis Quar» tett aus dem 4. Me des „Rigoletti^" entgegenstellen. In: 4. Bill^e finden wir wie^ier ldio Mansarde. Erzwungene Gleichgültigleit im Bohemeleben kann die süßen, schmer^li-chen Erinnerungen an Mimi und Musette nicht vergessen machen. Herzergreifend er-, kliingt das Duett Rudolf-Marcell: „Ach, Ge-j liebte, nie kehrst du mir wieder!" Voll Stiiu-mung ist Eollins Mantellied, in wclchem er Abschied von seinem langiähvigen „Kamera-! den" nimmt, um ihn ins Ver'atzamt zu tra-! gen und so der durückgekehrten, todkranken i Mimi Medikamente zu kaufen. Zart und schmerzvoll singt die sterbende Minti: „Sind wir allein? Ich stellte mich nur schlafend, »weil ich mit dir ganz.allein wollt' bleiiben." z Welch nmsikalische Erfindung bei den Sehn-s suchtsworten Mimis: „Ein Gefi'chl, wie das ' Meer so unermeßlich, ist meine Liebe zu dir"; < oder wenn Mimi auf Rudolfs Worte: „Schön ! wie des Morgens N^nne" ahnungsvoll ant-! wortet: „Das ist falsch verglichen; weit rich-! tiger wär': wie die sinkende Sonne!" Wie j viel Poesie in diesen Worten, in dieser Mu-sik! Ergreifend ist Mimis letzter Gesang, der ^^sich wie im letzten Ausbäumen der Lebens--energie zum reißenden Fortissimo steigert, !um schließlich im Decrescendo gleich einem ver-glimmenden Chr.istbaumkerzlein auSzu-! hauchen. Erschütternd erklingen zum Schlus; !die marchefünebre-Akkorde, welche Rudolf ^'den Tod der Freundin verkünden, so er-I schütternd, daß kein Auge tränenleer bleibt. ! In der Oper „La Boheme" ist jede Person, jeder Charakter, jede Stimmung mit ei. genen Leitmotiven so künstlerisch illustriert, daß man selbst in späteren Werken Puccinis kaum ein derartiges Beispiel findet. Die Oper ist für den Dirigenten ein Prüfstein und verlangt von den Sängern die größte muisikalische wie darstellerische Sicher-^it. Für den .Hörer ist die Oper vom ersten Moment an packend; aiber je öfter man diese Oper genießt, desto mehr Schönheiten ontideckt man und selM sich immer wieder nach ihr. Um die Oper besser zu verstehen, empfiehlt es sich, Murgers Roman „Vie de boheme" zu lesen (welcher auch in der Reclambibliothek AU haben ist). Zum besseren Verständnis wollen wir ei-n'ige Texte,z. B. das Vorwort deS Dichters Murger, die Vorrede der Librettisten und ei-nige Sätze, welche die Librettist^s^ als Grun'dton vor jedes Bild setzten, anführen: . (Fortloluna kolgt^ Gemeinden Ost'^rn, EeN'^f, Nfvar, Kcca und Oeregfalu niit 3!>^K .s^äusern und gewinnr dafür die Gc'meinden Modosch und Pardanj mit 14-:'; 5'äufern. Die Ttadt.^^l^kseld wur-de im Jahre 17sii? von Kobm'.isten au>> den Gl^genden von Mainz, Luremlnirg und L^tli-ringen qc'qriwdet und zä^st 12.sls^0 ner. Voi? diesen find M0 Teut'che, die i'?b-rigcn Serben und Ungarn. Die Deutschen b-efassatzfeIder weise Mehl ist weltberill/N't, we^'rerd ^die Zii's^eseien fä'lir-lich über 2^^ Millionen Zievel lSpezialilät: Revo l!vrPre ssi aszziegel) produzieren. Ti e Stciidt besil't zwei Vollsfchubeu init l5-L serbises'en stlassen mit i?b?r S5?ü-lern. — SchZ??eschÄwn in In Budapest bat ein Enlde der letzten Woche unverhofft eingetretener Tchneesturni in der gan^zen ^ti-^dt sclMere Schäden verur'acktt. Zahlreicbe Häusler erlitten Be-cb^ädigungen, und das Dack? einer Bürgerschule wurde durch die Last der Schneenlassen glatt eingedrückt. Die ganze städtische Telephonleitung wurde direkt vn'mi'stet. Es wurden nicht we-. Niger als 8W0 Telepbonftationen ou'?^^^e-schiiltet. Durch herabfallende Schneemi'issen wurden viele l'lnsssückMsle verun'acht. So wurden auch zivei Pferde durch herabfallende Drähte der Zl^rfstrousseitung g'.-'tötet. Interessant ist, daß die Gemeinde nicht genug Arbeitskräfte auftreiben konnte, die zur Weg-räumuug der Schncemassen nötig gewesen wären. — Gattenmord eines entsprunc^nen Irrsinnigen. In Aien trug sich am 25. d. ein aufregen^des Familiendrama zu. Aui 20. d. entsprang aus der Irrenanstalt Guggiug der Anstreichergehilfe Karl Treitler und fuchte seiue Frau aus. Am 2l). d. stellte er sich um Mitternacht >der Polizei und sagte aus, daß er seine Frau aus Angst, diese köunte ihn wieder in die Irrenanstalt zurückbring^'n, er-würgt habe. Die sofort in seine Wohnung entsendeten Poli-eiorgane fanden die Frau tatsächlicl? enviirgt vor. — Absturz einer Glocke in WZener.Neu-stadt. Aus Wiener-Neustadt, 20. d., wird ge-uieldet: Gestern wurde von der ehemalig.'n Theresianifchen Militärakademie eine 5010 Kilogramm schwere Glocke abgenommen und sollte auf den Stadtpfarrturm aufgezogen werden. Während des Aufziehens brachen plbtüich mehrere Zähne des .^lranes und ^'e Theater und Kunst. Ncportoirz dcs SIationalts)!a^ers in Maribor Donnerstag den 29. November: „La Boheme". Blocke! Premiere^ Gastspiel des Herrn Skrioanie, Mitglied der Zagrc-ber Oper. Freitag den 30. Novcuiber: „La Boheme", Ab. A, Gastspiel d^s Herrn Skri-vaniö. Samst>ag den 1. Dezeniber um 15 Uhr: Tanzgiastspiel „Rita-Rita", auß. Ab. Sanlsbag den 1. Tezember um 20 Uhr: Festvc>rstellung „Hasanaginica", außer Abonnement. -s- 3!ita-Nita. Auf lallgemeines Verlangen d.'? imd da das Ha^us ausverkauft wnr, so daß manche keinen Platz mehr erhalten konnten, und nlit Rücksicht auf den Er-folg, den die junge.^tünstlerin zu verzeichnen hatte, wird die Borführilng am Samstag den 1. Dezeinber nael'^mittags um 3 Uhr wiederholt. Um m"^glichst weiten Kreisen Ge-soA'N'heit zu bieten, die reifende kleine Künst lerin an/^uselx'n, hat sick die Theaterleitung euti^chlosseu, die^^mal die Preise niedriger anzusehen, und zwar gelten für diese Vorfüh-ruug die erl'i^^hlen Dramapreise. Trotzdem wird aileb dieöuml die gesandte Militärtia» p.'sle niinr.irlen. Die nn?sikaliscs)e Leitung hat in liebcuöwürdiger Weise abermals Herr Kap^'lsmeister ^'erzog übernommen. — Um den Abonnenten entgegen^n'ommen, gelten für ass^e Abonnenten, die sich sür das <^jast-spiel Rita-Rita die Kart'en bis spätestens DiZnnerst'ag Uhr nachmittags reservieren, die gewüls)nlichen Dramapreise. VloM'onncwent. Bei der Premiere der Oper „La Boheme" sind die Blockach den 28. d. NM Uhr. Turnstunden jeden Mittwoch un^d Sanlstag von 18 bis 22 Uhr. Tu-rn'"' vollzähligerscheinen! BerewÄna«^ richten und Ankündigungen. N^^dstchrerkluÄ Edelweiß, Maribor. .Heute Mittwoch den 28. d. Festansschnßsitznng. Di«' i^tlublellogen samt Fannlien werden zu der aui Sonntag den 2. Dezember bei Götz statt-find'nden Nikolofeier des 'Ar?>eiterradfahrer-vereines herzlichst eingeladen. k1snu?sktu7» WKrenkZneS-lsrl ! l! NI ä<^e. Ge-ASBSma!^. S^chtödalkwfbä-!der, MmÄure mit den neuesten j^parate». Liaarfarben. Blon-j^ren und U^e?mil)mr sämtli-Öaararbeiten. Erstflaffic^e Bedienuirl imter Leitain« dos Verrv M«lv. MomiementS in H^nld ausser dem Saton werden »Meno«u»»>i. Ginqanq fiir D«' M«n durch das .vaÄstor. Frcin ,Rr»vnk. I^enfrismr. 1 ^«letzeK vo» ly.V0V Dinar ^rd qesvcht q^en hohe Per-Hinsung und Sicherung. Zuschr. an die Vei^w. unttt „M". Wleinere Villa in Maribor qün-^ ju verkaufen. 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