fohiina olatm r gotovini r Preis Din 1*50 71. Jahrgang Erscheint wöchentlich siebenmal. Schrtftlettimg (Tel. Interurb. Nr. 2670) sowie Verwaltung u. Buchdruckerei (Tel. interurb. Nr. 2024): Maribor, Jurciieva ul.4. ^n'efl. Anfragen Rückporto beilegen. Manuskripte werden nicht retumiert * ^ ^#7 sa«s Qsiö Nr. 41 Donnerstag, den 12. Februar 1931 Inseraten- u. Abonnements-Annahme in Maribor: Jurciceva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Din. Billige Nesken-Sfoffe >m Textil-Bazar, Velrinjska ulica 15 ^6 Schiffe im Grs emgefchloffen Reval, 11. Februar. ^ Tic Zahl der bei der Insel Holland im Finnischen Meerbusen von Eise eingeschlos lenen schisse hat sich auf 36 erhöht. Der ^fische Einbrecher „Krassin" ist bemüht, ins Eis eine Bresche zu schlagen, um so die Dampfer wieder in freies Fahrwasser zu bringen. Einer der festliegenden Dampfer ist vom Eis auf eine Klippe gedrückt worben, sodaß ihm vorläufig keine Hilfe gebracht werden kann. Die neue Haupfftadl Ändiens L o n d o n, 11. Feber. In Anwesenheit der indischen Fürsten und Delegierten aus allen Teilen Indiens sowie Vertretern der Dominions nahmen die Feierlichkeiten aus Anlaß der Einweihung der neuen Hauptstadt Indiens New - Delhi gestern ihren Anfang. Der erste Akt war die Enthüllung der Säulen, die Indien von den vier Dominions zum Geschenk gemacht worden waren. Die Erbauung der neuen Hauptstadt hat 15 Jahre gedauert und hat ungefähr 20 Millionen Pfund (rund 5y3 Milliarden Dinar) gekostet. Griechenland für den englischen Bcrmitt-lungsvorschlag. 2 o n b o n, 11. Februar. Die griechische Regierung hat die englische Vermittlung zur Beilegung des griechisch-bulgarischen Grenzzwischenfalles angenommen. Wie die „Times" schreiben, haben sich die französische und die italienische Regierung dem Vorschlag des Außenmini sters Henderson angeschlossen. Im Kerker Zwillingen das Leben geschenkt. 2 o n b d n, 11. Feber. Miß Wiese, die vor einem Monat wegen Ermordung ihres Kindes zum Tode verurteilt worden war, schenkte im Kerker Zwillingen das Leben. Die Wiese wurde inzwischen zu lebenslänglichem Kerker begnadigt. Im Unterhaus wird demnächst ein Gesetzentwurf eingebracht werden, wonach Frauen in gesegneten Umständen nicht zum Tod verurteilt werden können. Revolution in Rußland? Wahrscheinlich ein amerikanisches Börsenmanöver N e w y o r k, 11. Februar. Auf den amerikanischen Börsen war gestern die alarmante Nachricht verbreitet, daß in Rußland eine Revolution ausgebro chen und daß die gesamte Regierung mit Stalin an der Spitze verhaftet worden sei. Die bäuerliche Bevölkerung soll sich gegen die Despotie der Regierung ausgelehnt und die Sowjets überall vertrieben haben. Die Bevölkerung sei insbesondere aufgebracht, weil russisches Getreide und Holz in riesi- gen Mengen ausgeführt und zu Spottpreisen verkauft werde, während daheim größter Lebensmittelmangel herrscht. Es waren Meldungen verbreitet, daß sich die Truppen aufgelehnt hätten und nicht mehr Dienst machen wollen. Gestern liefen aus allen Teilen der Vereinigten Staaten bei den größten Nachrich tenagenturen Anfragen ein. ob die Meldungen der Wahrheit entsprechen. Die Agenturen konnten mangels guter Verbin düngen keine zufriedenstellende Antwort geben. Eine Folge dieser Meldungen war ein Ansteigen der Getreidepreise auf allen ame litauischen Börsen. An der Newyorker Börse zogen die Eetreidenotierungen um 6 bis 12, an den anderen Börsen um 3 bis ? Punkte an. Man glaubt, daß es sich um ein Börsenmanöver handelt, das den Zweck verfolgt, die Getreidepreise zu Spekulation? zwecken in die Höhe schnellen zu lassen. »08BS Die Schwierigkeiten beseitigt Vollstes Einvernehmen Mischen Macdonald und Lloyd George L o n d o n, 11. Februar. Zwischen dem Führer der Liberalen Llyod George und dem Ministerpräsidenten M a c d o nald fand gestern abends eine Zuständige Besprechung statt, an der auch mehrere Minister, darunter der Schatzkanzler und der Außenminister sowie Parlamentarier und Sachverständige beider Parteien teilnahmen. In dieser Be sprechung wurde ein vollstes Einvernehmen zwischen der Arbeiter- und liberalen Partei erzielt. Alle Schwierigkeiten, die die weitere Zusammenarbeit zwischen der Labour Party und den Liberalen in Frage gestellt hatten, wurden beseitigt. Die heutige Presse vertritt allgemein die übereinstimmende Auffassung, daß in der gestrigen Besprechung die Schwierigkeiten beseitigt worden seien, die durch den liberalen Antrag über die Behebung der Arbeitslosigkeit hätten entstehen können. Die Arbeiterpartei werde das von den Liberalen beantragte Notstandsprogramm gut heißen. Anleihen für Notstandsarbeiten sol len erst dann ausgenommen werden, wenn die Pläne genau durchgearbeitet sind. Das Ergebnis der Besprechung, das allgemein als eine Kompromißlösung angesehen wird, dürfte dazu beitragen, die Stel lung der Regierung Macdonald zu stärken. Irgendwelche Gefahr für die Regierung bei der Aussprache über den liberalen Antrag in der donnerstägigen Unterhaussitzung :st nicht vorhanden. OestermKffche Soflforberungen Erhöhung der Schweinezölle Petroleum Bei Budapest. B u d a p e st, 11. Feber. Beim Bohren eines artesischen Brunnens ouf dem Gelände der Jnvalidenkolonie in Fvt bei Budapest stieß man auf eine Petroleumader. Die Bohrungen werden °ort-gesetzt werden, um festzustellen, ob die Petroleumader reichhaltig genug ist, um Me Ausbeute lohnend zu machen. Börsenbericht 2 ü r 1 c h 11. Februar. Devisen: Beo-fcrad 9.1275, Paris 20.30, London 25.17, New-Vork 517.70, Mailand 27.10, Prag 15.3175, Wien 72.71, Budapest 90.35, Berlin 123.12. ÖNiON-KlNO: Freitag, 13., große Premiere Singende Stadt Brigitte Helm Jan Kiabura Im Verlaufe der jugoslawisch-österreichischen Handelsvertragsverhandlungen fordern die österreichischen Agrarier starke Erhöhungen der S ch w e i n e z ö l l e, die zum Teil einem Einfuhrverbot gleich» Wien, 11 Februar, kommen. So soll der Zoll für Schweine bis zu einem Gewichte von 100 kg von 9 auf 45 (?) Goldkronen erhöht werden. Für Schweine von mehr als 100 kg soll anstatt 3 10 Goldkronen Zoll bezahlt werden. Frecher RaubübersaN in Beograd SB e o g t a b, 11. Februar. In der vergangenen Nacht wurde inmitten der Stadt ein frecher Raubüberfall ver übt, der stark an die Vorgangsweise der Chicagoer Banditen erinnert. Im Kino „Corso" wurde ein neuer Film vorgeführt, der den Saal völlig ausverkaufen ließ. Die Einnahmen waren deshalb sehr groß. Der Besitzer des Kinos, Milan N a t o s e v i 6, kam mit dem Geld spätnachts nach Hause. Gegen 2 Uhr pochte jemand an die Tür seiner Wohnung. Als er die Tür öffnete, bemerkte er an der Schwelle einen maskier ten Mann mit vorgehaltenem Revolver, der von ihm die Auslieferung des Geldes verlangte. Als NatoZeviä zögerte, setzte er ihm die Revolvermündung an die Kehle und verlangte in barschem Ton die Auslieferung des Geldes. Gleichzeitig bemerkte NatoZeviä auf der Treppe noch einen zweiten maskier ten Mann, ebenfalls mit einem Revolver in der Hand. Der Kinobesitzer ließ sich jedoch nicht ins Bockshorn jagen. Auf die Einwendungen, das Geld hätte der Direktor des Kinos mit genommen, hörte der Mann nicht, sondern forderte in immer drohenderem Ton die Auslieferung der gesamten Kinoeinnahme. Natoseviü täuschte einen Augenblick den Räuber und sprang dann auf ihn ein, um ihm den Revolver zu entwinden. Es entstand ein Ringen um Leben und Tod, wobei der Räuber auf Natosiviö mehrere Schüsse abgab, die ihn an der Schulter ver letzten. Als der Kinobesitzer sah, daß er ver loren war, da auch der zweite Bandit in das Ringen eingriff, begann er aus Leibes kraft um Hilfe zu rufen. Das rettete ihm das Leben. Aus den anderen Wohnungen liefen sofort Leute herbei, worauf die Ban diten in der Dunkelheit verschwanden. Die Polizei hat den ganzen Apparat auigebo-ten, um die Räuber zu fassen. Großer (Srfoig der Wanderer „Gmsbena Watlca" B e o g r a d, 11. Feber. Die Zöglinge der Mariborer „Glasbena Matica" gaben gestern abends im Nationaltheater ein großes Konzert, das einen vollen Erfolg brachte. Der Saal war bis zum letzten Plätzchen angefüllt. Kurz vor Beginn des Konzertes erschien Seine Majestät der König in Begleitung des Ministerpräsidenten General 2 ivkoviä und mehrerer Minister. Anwesend war auch eine Reihe von hervorragenden Persönlichkeiten, die den Mitwirkenden an der EuffüJhrunfl von Dvoxaks F ASCHINGDIENSTAG-GALA-REDOUTE I. S. S. K. „MARIBOR" „Geisterbraut" begeistert Beifall klatschten. Die heutige Presse bespricht sehr lobend das Konzert und betont, daß die Mariborer „Glasbena Matica" das Beograder Publikum vollauf zufriedengestell( habe. Insbesondere wird die Reinheit und Präzision der Vokal und Jnftrumentalpartien hervorgehoben. An dem grloßen Erfolg haben vor allem der Dirigent Hladek-Bohinjski sowie die Solisten Anica M e z e, Josip G o-st i L und Pater Kamillo Kolb dal größte Verdienst. Aus (Seife c. Tod auf der Straße. Der 52jährige, ln Za-vodna 136 in der Nähe des »Felsenkellers« wohnhafte Bergarbeiter i. R. Franz P r e-d o v n i k begab sich am Dienstag, den 10. d. M. um halb 9 Uhr früh mit seiner Frau und seinem Sohne in die Stadt. Unter der ersten Eisenbahnbrücke am Ende des Masa-rykkais brach er plötzlich, vom Schlage gerührt, zusammen und starb in einigen Minuten. Sein Leichnam wurde in die Aufbahrungshalle des Spitalsfriedhofes überführt. c. Unglück eines Skifahrers. Der 18jährige Ernst B o 1 k a, Sohn des Stationsvorstandes in Sv. Jurij a. d. Südbahn, stürzte am Sonntag, den 8. d. M. beim Skifahren so unglücklich, daß er sich das rechte Handgelenk schwer verletzte. Er befindet sich im hiesigen Krankenhause in Pflege. c. 12 bis 14 Grad Kälte verzeichneten die Thermometer in Lei je und Umgebung am Dienstag, den 10. d. M. früh. Das war der kälteste Morgen im heurigen Winter. c. Ueberfall. Am Sonntag, den 8. d. M. um 16 Uhr wurde der, 32jährige Arbeiter Anton Janzek vor dem Gasthause der Frau Drofenik in Sv. Florijan bei Rogatec von den Besitzersöhnen Franz und Max S t a b o $ und Josef Eckgartner mit Pflöcken überfallen und am Kopf sowie auch am ganzen Körper schwer verletzt. Janzek wurde in das hiesige Krankenhaus überführt. Wahrend der GRIPPE schlitzen Euch ANACOT-Pastillen! Erhältlich in allen Apotheken. Preis der kleinen Phiole 8 Din, der großen Phiole 15 Din. Hüten Sie sich vor Imitationen! WWMM r * r-.—rw....v.j...rv j'aj«, , ^ mnaoBj-: * ^ -••_ Brüning sitzt fest LurtiuS über öle außenpolitische Lage — Für die Revision der Frieöensverträge Exodus der Rechtsopposition Berlin, 11. Feber. Die Regierung Brüning hat eine gefährliche Klippe glücklich umschifft. Es drohte große Gefahr, das Kabinett würde an der intransigenten Haltung der Rechtsopposition zu Fall kommen. In zwei Sitzungen des Reichstages hat sich die Lage bedeutend geklärt und die Regierung sitzt wieder fest im Sattel. Dr. Brüning hat über die ultranationalistischen Elemente einen großen Sieg errungen. Die montägige Sitzung des Reichstages zog sich bis tief in die Nacht hinein und dauerte volle 12 Stunden, da es sich darum handelte, die Obstruktion der äußersten Rechten zu brechen, um wieder ruhiges Fahrwasser gewinnen zu können. Nach längeren Debatten wurden alle Ilbänderungsontröge der Nationalsozialisten und ihrer Verbündeten zur Vorlage über die Reform der Geschäftsordnung abgelehnt. Die Opposition such te durch die Einbringung immer neuerer Ausflüchte und Äbänderungsanträge, namentlich aber durch ihre Forderung nach einer namentlichen Abstimmung über jeden einzelnen Abänderunasan- trag die Verhandln»-» über die Regierungsvorlage h'naus^uschieSen und so, wenigstens für den Augenblick, unmöglich zu machen. Kurz vor Mitternacht wurden die Regierungsanträge mit 303 gegen 160 Stimmen en blor angenommen. Somit ist auch die Reform des Preßge'etzes durchgedrungen, wonach verantwortliche Redakteure von periodischen Zeitschriften nickst Personen sein können, dir das Jmmunitätsrecht genießen. Die Abänderung der Geschäftsordnung bezweckt, eine Obstruktion der Opposition unmöglich zu machen. Schließlich wurde gegen 3 Uhr früh dem Kabinett auch das Vertrauen ausgesprochen. Die gestrige Nachmittagssitzung des Reichstages galt der Behandlung der auswärtigen Politik. Vor lieber gang zur Tagesordnung erklärten die Nationalsozialisten durch ihren Sprecher, die Annahme der Reform der Geschäftsordnung stelle eine Verletzung der Verfassung vor. D e Nationalsozialisten wol le» angesichts der eklatanten Verletzung der verfassungsrechtlichen Bestimmungen im Noung-Parlament nicht mehr Mitarbeiten. In einem Hause, in dem der Geist des Uoung-Planes tonangebend sei. I sei für die wirklichen Vertreter des deut schen Volkes ke'n Platz. Darauf verließen die Nationalsozialisten korporativ in militärischer Ordnung den Saas. D»? Deutschnationale» erklärten, sie billigen den Standvunkt der Nationalsozialisten, doch feie» sie nicht gewillt d's Verhand- lungen des Hauses gänzlich zu boykottieren. Sie würden nur an der Behandlung der auswärtigen Politik nicht teilnehmen. Mit diesen Worten entfernten sich auch d'e Deutschnationalen. Ihrem Beispiel folgten auch die Vertreter der völkischen Bauerngemeinschaft. Die Kommunisten gaben sodann eine Erklärung ab. daß ihre Partei das Vorgehen der Mehrheit als brutal finde, doch wolle sie keine solche Komödie ausführe» wie die nationalistischen Elemente. Sie würde» im Hause bleiben und gegen den Uoung-Plan und für Sowjetrußland kämpfen. Unter allgemeiner Spannung des Hauses, das nach dem Exodus der Rechts Opposition seine Arbeit nun rascher fortsetzen kann, ergriff Außenminister Dr. C u r t i u s das Wort, um ein Expose über die auswärtige Lage zu geben. Der Minister berührte zunächst die Frage der Abrüstungskonferenz. Das Entwaffnungsproblem sei nur ein vorfühlender Versuch, dessen Erfolg man noch nicht prophezeien könne. Redner begrüßte den Umstand, daß auch Rußland zu den Beratungen der Europäische» Union herangezogen werde und »ersnrach sich von dessen Mitarbeit große Erfolge. Den Angelpunkt der europäischen Politik, fuhr Dr. Curtius fort, stelle das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich dar. Jeder unvoreingenommene Beobachter werde wahrnehmen können, daß ein neuer Geist der Zusammengehörigkeit auslebe. Allein das neue Europa dürfe nicht auf der Niederlage Deutschlands auf gebaut werde». Die Abrüstung der Nationen sei aus tiefstem Herzen zu begrüßen, doch verlange auch Deutschland denselben Sicherheitsfchutz wie die übrigen Mächte. In der Maitagung des Völkerbundes werde Deutschland den Bericht der polnischen Untersuchungskommission in der Angelegenheit der Behandlung der Min derheiten in Polen genau prüfen, um zu sehen, ob auch die Warschauer Regierung vom Geist des neue« Europa durchdrun ge» sei. Deuschland denke nicht daran, aus dem Völkerbund auszutreten, wie dies die Rechtsopposition des Reichstages verlange. Falls jedoch der Völkerbund sich der restlosen Erfüllung seiner Pslich ten entziehen sollte, werde sich Deutschland gezwungen sehen, an den Genfer Beratungen nicht mehr teilzunchmen. Dr. Curtius erklärte ferner, die Frage der K r i e g s s ch u l d sei ichon längst endgiltig gelöst, weshalb die Ver sailler These, daß Deutschland den Welt brand entfacht habe, hinfällig sei. Tie Welt werde einsehen, daß Deutschland durch das einseitige Diktat hinsichtlich der Krieassckmld schweres Unrecht zuge fügt werde. Der Tag sei nicht mehr fer ne. an dem diese Erkenntnis restlos durch dringen und Anlaß zur Wiedergutmachung des angetanen Unrechts in seinem ganzen Umfange geben werde. Deutsch land habe nicht die Absicht den Poung-Pfen umzustoßen, doch werde man em-sehen. daß die Reparationsoerpflichtun gen nicht gänzlich erfüllt werden können. Am Schluß der Siünng teilte Präsident L o e b e mit. daß b:e Mtionalsoziali sten alle Stellen m V^b'um des Gaules und in den Ausschüssen niedergelegt haben. gewinnt der Bauer täglich aus einer seiner kleinen Quelle zirka 15 Liter Erdöl. Die italienischen Behörden zeigten für den Oel-fund großes Interesse. Italien ist, wie bekannt, ölarm und muß große Mengen oon Erdölprodukten aus Amerika und Rußland importieren.Auf die Initiative der Regierung wurden in der Umgebung des Sees Nachforschungen nach Oel unternommen' Die Bohrarbeiten, auch wenn sie keinen großen Erfolg zeitigen sollten, werden vielleicht dazu beitragen, daß die Gegend des T'des und der Vernichtung zu einem gesunden und furchtbaren Boden wird. Der öflerreicöifcDe Merbau- ntinffter toonöpr* ? Auch ein Rekord Mit 16 Ji'hren wegen Bigamie vor Gericht Liverpool, 10. Feber. Wieder ist ein Rekord aufgestellt, aller-, Mann kennen und lieben. Sie wollten heira, dings einer, um den sich selbst unsere zeitgenössische Begeisterung für Rekorde kaum reißen wird. Eine 16jährige hatte sich dieser Tage vor dem Liverpooler Gericht des Verbrechens der Bigamie zu veranworten. Sie war 14 Jahre alt, als sie zum ersten Male, vor dem Traualtar kniete und aufgeregt stammelte. Glücklich wurde der Honigmond ausgekostet. Aber sehr bald stellte sich die Reaktion in Gestalt von Mißhelligkeiten ein. Die kaum den Kinderschuhen entwachsene „Gemahlin" wurde der Ehe überdrüssig und entlief ihrem Gatten. Auf der Suche nach einem neuen Eheglück lernte , sie bald einen Der Vepst eröffnet das neue Kraftwerk der ten. Zu diesem Zweck suchte der neue Freund den rechtmäßigen Gatten auf und versuchte ihn zu bestimmen, in die Scheidung einzuwilligen. Der Gatte weigerte sich jedoch auf das entschiedenste. Das junge Paar ließ sich aler weiter nicht stören, sondern fuhr in die nächste Kreisstadt, wo Aufgebot und Trauung in rascher Folge abgewickelt wurden. Die kleine Bigamistin, die zähneklappernd vor dem Richter ihre eheliche Vielseitigkeit zu verantworten suchte, wird aber allem Anschein nach mit dem Schreck davonkommen, da das Gericht die Verhandlung vertagte nm festzustellen, ob die erste Ehe der „Frau" An geklagten angesichts ihres jungendlichen Alters im Sinne des Gesetzes als gütig zu betrachten sei. . \ tS aus der alten, bereits von Leo XIII. gekündeten Kraftstation des Vatikans entrinden ist. Diese konnte den wachsenden Be- geben. darf nicht mehr decken, wurde völlig um- u. ausgebnut und dieser Tage durch den Heiligen Vater selbst ihrer Bestimmung über- Der Todessee In Sizilien, etwa 25 Kilometer von Calta-Girone entfernt, liegt in einem Tal ein kleiner winziger See. Ringsum ist die Landschaft tot und leer. An den Seeufern wachsen keine Pflanzen. Weder Menschen noch Tiere wagen sich in diese Einöde. Die i Bewohner dieser Gegend kennen zwar sehr 1 gut den Todessee, nähern sich ihm aber nur : in seltensten Fällen und versuchen, ihn bei : Möglichkeit zu umgehen. In uralten Zeiten stand hier ein Tempel, der dem Donnergott Jupiter geweiht war. Die zum Tode Verurteilten wurden an die Seeuser gebracht. Eine Schale voll Wasser aus dem Todessee . wurde ihnen gereicht. Der Tod trat bald . ein. Das giftige Wasser hatte eine fürchterliche Wirkung. Jahrtausende sind vergangen und jetzt erst konnte die Wissenschaft das Rätsel des Sees lösen. Das ©eewajfer ist gar nicht giftig. Nur auf dem Seeboden springen zwei Kohlensäurequellen empor, die das giftige Gas nach oben treiben. 11 n-,ter öer Wirkung dieser Giftgase • rsticken Menschen und Tiere. Vor kurzem legte ein Bauer, der in bcr_ Nähe des Sees wohnt, auf seinem Grundstück einen Brunnen an. In der Tiefe von 12 Meter begann aus dem Boden, statt Wasser Oel zu stießen. Jetzt Der österreichische Ackerbauminister Adolf T h a l l e r, der als ganz kleiner Tiroler Bauer an die Spitze seines Ministeriums berufen wurde, soll die Absicht Haben, zurückzutreten, um mit 20 Tiroler Bauernsöhnen nach Paraguay auszuwandern und dort eine österreichische Siedlung zu begründen, da er an der wirtschaftlichen Zukunft Oesterreichs verzweifle. Mademoiselle Varls Das Pariser Komitee, das sich mit der Wahl von Schönheitsköniginnen beschäftigt hat dauernd Pech. Die im Jahre 1930 erkorene Schönheitskönigin von Paris strengte gegen das Komitee einen Prozeß an und bekam den geforderten Schadenersatz, Mit der Auserwählten dieses Jahres, Mlle. Viviane Ortmence kam es zu einem noch größeren Skandal. Gemäß den Wahlvorschriften muß eine Schönheitskönigin von Paris in Paris geboren und unverheiratet sein. Vor einigen Tagen erfuhr das Festkomitee, daß Mlle. Viviane nicht in Paris, sondern in der kleinen Stadt Roubaix in Nordfrankreich das Licht der Welt erblickte. Das Schlimmste war aber, daß sie Mutter eines siebenmonatigen Knaben war. Das Komitee versammelte sich so-ort zu einer außerordentlichen Sitzung und beschloß, die Wahl als ungiltig zu erklären und Mlle. Viviane ihre königliche Würde zu nehmen. Mlle Viviane will sich keinesfalls mit einer solchen Entscheidung einverstanden erklären. Ein kleines Kind von sieben Monaten sei kein genügender Grund, um eine chönheitskönigin zu entthronen. Es ver« 'troße auch gegen die französische Moral, eine junge Mutter schlechter als eine Jungfrau zu behandeln. Aus diesen Erwägungen heraus klagte die beleidigte Schönheitskönigin gegen das Festkomitee vor dem Gerichtshof von Paris auf Schadenersatz. Humor des Auslandes Die Erfahrung des Alters. „Das ist noch gar nichts! Da hättest du erst mal den Schneefturm vom Jahre 1930 niu-machen sotten!'- Moskaus Vorbehalte Die Sowjetregierung wird sich an der Kommission zum Studium der Frage eines europäischen Gtaatenbundes beteiligen Die Towjetregierung hat in einem Schreibe» an den Generalsekretär des Völkerbundes sich bereit erklärt, sich an der Kommission zum Studium der Frage eines europäischen Staatenbundes zu beteiligen. Dieses Schreiben betont jedoch mit Nachdruck, daß sich die Sowjetregierung ihre endgültige Stellungnahme zu dem gesamten Fragenkomplex eines Pan e u r o p a vorbehält. Es heißt wörtlich, daß die Diskussionen und Debatten, die in Genf stattgefunden haben, sowie das französische Memorandum über die Organisation eines Paneuropa Anlaß zu einer Reihe v. antwortheischenden Frag, bieten. Es wird ferner darauf hingewir-sen, daß die Sowjetreg'erung ihre eigenen Auffassungen über die Ursache der wirtschaftlichen Gegensätze zwischen den einzelnen Staaten und wirtschaftlichen Depressionen hat und daß sie es als kaum notwendig findet, diese Auffassung in ihrem Schreiben darznlegen. Es müssen sich doch alle Staaten darüber klar sein, daß ohne eine Sicherung des Weltfriedens im allgemeinen, des europäischen Friedens im besonderen und ohne Beseitigung der Ursachen, die diesenFrieden bedrohen, keine Rede sein kann, von einem Erfolg irgendwelcher Bestrebungen der Herstellung einer europäischen Solidarität auf wirtschaftlichem oder sonstigem Gebiete. Besonders das ununterbrochene Wett- rüsten vertilgt in einigen Ländern 40 bis 50 Prozent des Staatsbudgets. Als Bedingung stellt die Sowjetunion, daß aus der Vereinigung Staaten nicht ausgeschlossen bleiben dürfen, die, sei es auch nur zu einem geringen Teile, zn diesem geographischen Ganzen gehören. Die Note spricht ihre Verwunderung dar über aus, daß bei einer Diskussion über Paneuropa, also eine Vereinigung von Ländern, die geograpisch zu Europa gehören, Norwegen, das territorial 3.3% einnimmt oder sogar die Schweiz mit ihre» 0.4% gegen die Zulassung eines Staates wie die Sowjetunion, auftraten, welche in Europa allein ein Territorium umfaßt, das rund 45 Prozent von ganz Europa ansmacht u. zweim. größer ist als Frankreich, Belgien, Rumänien, Jugoslawien, die Schweiz. Spanien, Holland, Schweben, Dänemark und Norwegen zusammen. Es wird mit gewisser Schärfe dagegen polemisiert, diese Haltung könnte auf einer Juristenversammlung verständlich sein, nicht aber in einer intern Uiona-le» politischen Versammlung von Leitern der außenpolitischen Ressorts. Mit einem gewissen Mißtrauen stehe die Sowjet-regierung der Kommission gegenüber, die in der Behandlung der Weltwirtschasls-krise den Vorbehalt macht, nur die Grup pe der europäischen Staate» heranzuziehen. Die Sowjetunion würde sich nicht Blutraufch eines Betrunkenen Entsetzliche Familieniragödie — Fünf Todesopfer Berlin, 10. Feber. Eine entsetzliche Familientragödie spielte sich gestern früh in dem kleinen Ort Gielsdorf in der Nähe von Berlin ab. Der Arbeiter Ernst Falkner Ermordete seine Frau, seine beiden Kinder, seine Schwägerin und seine Schwiegermutter und versuchte auch seinen Schwager I a h n-k e zu töten, verletzte ihn aber nur lebensgefährlich. Nach der grauenhaften Bluttat fchojz sich der Mörder eine Kugel in den Kopf Und war sofort tot. Fallner und Fahnke bewohnten mit ihren Familien ein kleines Haus. Seit einigen Wo chert bestanden zwischen den beiden verwanden Familien wegen des gemeinsamen Wohn Hauses Zwistigkeiten, bei denen die Frau des Fallner schließlich für ihre Mutter und ihre Schwester sowie deren Mattn Stellung nahm. Diese Streitigkeiten sollen Fallner, einen bpit Natur aus gutmütigen aber überaus jähzornigen Menschen, so erbittert haben, daß er in der Nacht nach reichlichem Alkoholgenuß in die Wohnung seiner Schwieger- mutter eindrang und diese und seine Schwägerin tötete. Offenbar in einem Anfall von Blutrausch kehrte er dann in seine eigene Wohnung zurück, wo er seine Frau und seine beiden Kinder durch mehrere Revolverschüsse tötete. Tie Frau, die nicht sofort tot war, schleppte sich unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte auf die Straße, wo sie später von ihrem Schwager blutüberströmt tot aufgefunden wurde. Als dieser nun in das Haus ein-treten wollte, wurde er von dem ihm entgegentretenden Fallner durch einen Revolverschuß gleichfalls niedergestreckt. Die von den Nachbarn alarmierte Polizei umzingelte das Haus. In dem gleichen Augenblick als die Polizisten in das Haus eindringen wollten, war von iünen eine Schußdetonation vernehmbar. Der Mörder hatte sich selbst gerichtet. Die Leiche wurde im Hausflur liegend aufgefunden. Der einzig Ueberlebende dieser entsetzlichen Familientragödie schwebt in Lebensgefahr. Diamantenes Jubiläum der Londoner Awetthall Im März dieses Jahres wird in London das diamantene Jubiläum der Alberthall, des größten Kcnzert- und Ballhauses Londons feierlich begangen. Dieses zirkusähn--iche Gebäude im Zentrum der Weltstadt '€B Königin Viktoria zum Gedächtnis ihres Erstorbenen Gatten errichten, jenes Kobur-8Er Prinzen, Albert, der Jahrzehnte lang Prinzgemahl Königin Viktoria zur ^Eite stand. In diesem gewaltigen Bau kön zirka 10.000 Personen Ontergebracht ^Erden, Die Geschichte der Alberthall ist mit dielen glänzenden Namen verbunden. Verdi. Rogner und Göunod dirigierten hier, Patti ihre Lieber, Caruso und Paderewski etttteten den Beifall des Publikums. Die gißten Versammlungen der politischen Ge-E- Englands wurden hier abgehalten. |*ste und Bälle wurden gefeiert. Das Ge-pvbe, das den Namen des Prinzen Wert wurde von der Königin Viktoria ^rsönlich eingeweiht. Die vielen Tausende Ballgästen, die auf dem berühmten Parkett von Alberthall ihr Tanzbein schwin wissen kaum, daß unter ihren Füßen ZU Nebenfluß der Themse seinen. Lauf.hat. /k Tanzfläche ist 16.919 Ouadratfuß groß ub kann in 24 Stunden angebracht und ent xnt werden. Der Stwl' ist in Form eines ^urphiettheaters gebaut. Aus einem dem oberen Kcrridore führt eine Treppe zu einem kleinen Theater, das jetzt als Studio für Londons dramatische Schule benutzt wird. Da das Theater nur einen Eingang hat, sind öffentliche theatralische Vorstellungen von der Feuerpolizei verboten worden. Die Alberthall hat ihre eigene Druckerei, Malerei und Schmiedewerkstatt. In großen Kellerrüumen werden viele Tausende von Wein-, Whisky- und Bierflaschen aufbewahrt. Das einzige, was in der Alberthall viel zu wünschen übrig läßt, ist die Akustik. Einzelne Stellen bei Konzertvorträgen können oft nur mit Mühe verstanden werden. an den Arbeiten einer Kommission beteiligen, die bemüht wäre, die Sowjetunion von der Teilnahme solcher Fragen auszuschalten, die in erster Linie und am meisten die Sowjetunion interessieren. machte dem Autosabrikauten genaue Angaben über seine körperlichen Maße. Auf einem Zettel schrieb er in Fuß und Zoll, wie es in England üblich ist, die gewünschte Länge, Breite und Höhe des Wagens vor. Was später geschah, konnte man nicht genau feststellen, da der Zettel verloren ging. Ob der Fabrikant bei der Uqbertragung der englischen Maße in die französi'chen einen Fehler beging, oder der Werkmeister den Auftrag falsch ausgeführt hatte, kann man nicht wissen. Jedenfalls war das gelieferte Auto zu klein. Von zwei Kammerdienern re sagtes 1t nicht Wenn Sie mit Ihrer Freundin allein sitzen und über die vielen Fragen sprechen, die Ihr Leben bewegen, fragen Sie sich vielleicht oft, warum sie immer so strahlend frisch aussieht. Ihr Toilettetisch würde es Ihnen verraten! ELIDA JEDE STUNDE CREME hat ihren Teint so zart gemacht und bewahrt jugendliche Aussehen. ELIDA JEDE STUNDE CREME klebt nicht, darum verreibt sie sich leicht. Die hauchdünne Schicht, die zurückbleibt, macht die Haut matt und schützt sie vor Sonne und Wind. © ELIDA FT IDA a, CREME da das Echo int Riesenraum den Klang der Stimmen und ide musikalischen Laute verdrängt. Das Auw des Obersten ©iotobotj Der ehrwürdige englische Gentleman Oberst Slowbay wollte die Hochzeit seiner einzigen Tochter standesgemäß feiern. . c be schloß, zur Trauungszeremonie in einem nagelneuen Auto zu fahren. Seine Wahl fiel auf einen erstklassigen französischen Wagen. Der Oberst begab sichntach Paris und kaufte dort den Chassis. Die Karosserie muß te speziell bestellt werden. Ter Oberst war nämlich von solcher Statur, zwei Meter groß und entsprechend.breit, daß nicht jeder Wagen ihn tragen konnte. Oberst Slowbay SEIDENATLAS - TANZSCHUHE SCH N UM DIN 65- PREIS ABBAU JETZT y ISS.-' >ru Xi MARIBOR, QOSPOSKA ULICA 17 unterstützt, bemühte sich Oberst Slowbay, in den Wagen hineinzusteigen. Das Experiment schien aussichtslos zu sein, denn, wenn es ihm auch gelungen wäre, sich in das Auto hineinzuquetschen, so würde er ganz bestimmt nicht mehr hinausgekommen sein. Schweißgebadet und zornig mußte der Oberst in einer gemieteten großen Kraftdroschke zur Kirche fahren. Er verklagte den Pariser Automobilfabrikanten auf Schadenersatz im Werte von 25.000 Mark. Die Steuerflucht des Malers Foujita ans Paris. Paris vermißt einen seiner populärsten exotischen Gäste, den Liebling der Pariser Damenwelt und die größte Attraktion aller Kunstfreunde: den japanischen Maler Foujita. Seit Jahren lebte und arbeitete Foujita in Paris, wo er sich eines ungeheuren Erfolges erfreuen konnte Bor einigen Tagen verließ er Frankreich und begab sich nach Amerika. Er erklärte vor seiner Abreise, daß er kaum vor Ablauf von zwei Jahren nach Paris zurückkehren werde, da er kaum früher die große Geldsumme verdienen könne, die zur Deckung seiner Steuerschulden notwendig sei. Die Steuerbehörde von Paris belegte nämlich den Künstler mit einer Steuer im Betrage von 1 % Millionen Francs. Da er diese Summe nicht aufbringen konnte, entschloß er sich, nach Amerika zu reisen, um dort mit Hilfe seiner Frau eine Fabrikation von originellen und billigen japanischen Pyjamas aufzunehmen, und auf diese Weise das Gefd zu verschaffen, das chm ermöglichen würde, die Steuerschulden zu bezahlen, und sich wieder in Paris niederzulassen. „Marlborer ZeMng" Nummer 4f. und des Thenos. und die, Trümmer der Basilica Julia." „Wie hat man sich doch in Mussolini getäuscht", schüttelt Federmann den Kopf-„Alles Trümmer, .alles Ruinen, und ba? dreizehn Jahre nach dem Kriege!" Legitimation. Federmann und Mücke stehen am Bankschalter. Federmann hat einen Scheck übef eine hohe Summe einzulösen. »Sie müssen sich aber ausweisen können*» sagt der Beamte. »Mein Freund Mücke,« lächelt Federtnanfl» »kann Ihnen bestätigen, daß ich wirklich..-* »Aber den Herrn«, unterbricht der Beamte, »den Herrn kenne ich doch auch nicht.* »Verzeihung,« sagt da Federmann, darf ick vorstellen: Herr Mücke.« Beim Wintersport, an rauhen Tagen NIVEA - CREME Und zwar vorher einreiben, bevor Sie in die rauhe Luft hinausgehen. Nivea-Creme dringt vollkommen in die Haut ein, ohne einen Glanz zu hinterlassen, macht sie wiederstandsfähig gegen Wind und Wetter. Nivea-Creme verhindert, daß die Haut rißig und spröde wird. Reiben Sie allabendlich vor dem Schlafengehen Gesicht und Hände gründlich mit Nivea-Creme ein. Mit Freuden können Sie dann feststellen, wie weich und geschmeidig Ihre Haut sich anfiihlt, und wie jugendlich Sie aussehen-Ersetzen können Sie Nivea-Creme nicht» denn es gibt keine andere Hautcreme, die das hautpflegende Eucerit enthält. Dosen zu 5—, 10.— und 22.— Dinar. Tuben zu 9.— und 14.— Dinar. Hersteller in Jugoslawien: Jugosl. P. Pfersdorf & Co. d. s. o. s.. Maribor, Gregoren öeva ulica 24. Lokale C&ronik Hauptversammlung der FreiwiNigen Feuerwehr und deren Nettungsabteilung Die Freiwillige Feuerwehr und deren Ret tungsabteilung in Maribor hält ani Sams t a g, den 21. Feber 193i um 20 Uhr im Sitzungssaale des Depots (Koroska cesta 12, 2. St.) ihre Jahreshauptversammlung ab. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Verhandlungsschrift über die vorjährige Hauptversammlung vom 25. Jänner 1930. 2. Tätigkeitsbericht über das abgelaufene 60. Vereinsjahr. 3. Kassabericht. 4. Bericht der Rechnungsrevisoren. 5. Wahl des Feuerwehr-Ausschusses. 6. Wahl der Rechnungsrevisoren. 7. Wahl eines siebengliedrigen Kameradschaftsausschusses. S. -Bestimmung des Jahresbeitrages der unterstützenden Mitglieder. 9. Allfälliges. (Unter diesem Punkt fallende Anträge sind längstens 24 Stunden vor Beginn dieser Versammlung beim Kommando schriftlich einzubringen, andernfalls sie nicht in Behandlung genommen werden.) Ist zur angegebenen Zeit die erforderliche Anzahl der ausübenden Mitglieder nicht erschienen, so findet an demselben Tage um 1/.21 Uhr eine zweite Hauptversammlung mit der gleichen Tagesordnung statt, welche bei jeder Stimmenzahl Beschlussfähig ist. Zu dieser Versammlung ergeht an alle Ehren-, ausübenden und unterstützenden Mitglieder, weiters an die Schutzmannschaft, sowie Freunde und Gönner unserer Institution die höfliche Einladung. Der Hauptmann: Hans V o I l l e r. m. Evangelisches. Mittwoch, den 11. d. um 8 Uhr abends wird im evang. Gemein beiaale Missionsinpeditor Ham mitsch aus Leipzig einen Vortrag über Indien halten. Jedermann herzlich eingeladen. Eintritt frei. m. Die Säuberung der Straßen von den Schneemassen läßt heuer viel zu wünschen übrig, da sich mehrere Gemeinden weigerten, die Arbeiten zu bewerkstelligen. So sah z. B. das Autobusunternehmen, das den Verkehr auf der Linie Maribor-Sve-istna ausrechterhält, bemüßigt, die Säuberung der Straße selbst durchzuführen. Aehnlich sieht die Situation auf der Linie Maribor-Sv. Jakob aus. wo der Verkehr noch immer nicht ausgenommen werden konnte. ai. Die neuen Evidenztafeln für Motorräder sind bereits eingelangt. Besitzer von Motorrädern mögen dieselben am hiesigen Polizeiamte beheben. m. Wirklich prächtige photographische Aufnahmen Maribors u. seiner nächsten Umgebung begann dieser Tage die bekannte hiesige Firma „Photo-Zentrale" (Eigentümer Herr Vlasi 8) anzufertigen. Die äußerst geschmackvollen und fürwahr künstlerischen Lichtbilder finden allseitige Anerkennung und" Bewunderung. Besonders gut gefallen die prächtigen Nachtaufnahmen aus Maribor, die wir bisher zu sehen noch nicht Gelegenheit hatten. Herr Vlasio ist zu seinem schönen Erfolge nur zu beglückwünschen und toir wollen hoffen, daß er seine Arbeit mit dollem Eifer weiterführen wird. m. Die letzte Jahrestagung des Museums-^ereines gab ein wahres Bild der unablässigen Bestrebungen dieser hochwichtigen Kul-turinstitution. lieber die reichliche Tätigkeit des Vereines berichtete ausführlich der verdienstvolle Präses Prälat Dr. K o v a 8 i 8, der besonders die von Prof. Bas in Ra-dehvva bei Sv. Lenart geleiteten archäologischen Ausgrabungen hervorhob, wofür dem ^uermüdlich tätigen Prof Bas eine besondere Anerkennung ausgesprochen wurde. Die weiteren Berichte erstatteten Schriftführer Dok- Nehmen Sie I ei den ersten Grippeanzeichen einige ASPBRia-Tabletten. chten Sie aui die Schutzmarke, ^ür echt mit dem Bayer-Kreuz. Mittwoch, den 11. Februar tor H e r i c, Kassier Ing. Baumgartner und Revisor Dr. D o l a r. Der Verein zählt 252 Mitglieder. Die Einnahmen des Vereines beliefen sich auf 21.433 Dinar, während die Ausgaben 21.196 Dinar betrugen. Bei den Wahlen wurde der bisherige Ausschuß mit Prälat Dr. K o v a 8 i 8 zur Gänze wiedergewählt. m. Die Privatangestellten tagt«. Im Sitzungssaal des Genossenschaftsheimes fand gestern abends die Jahresversammlung der hiesigen Ortsgruppe des Verbandes der Privatangestellten statt. Den Vorsitz der Versammlung führte Herr P e t e j a n, der auch einen ausführlichen Bericht erstattete. Nach längerer Diskussion wurde auf Antrag des Herrn Pelikan eine Resolution betreffend die Reform der Sozialversicherung angenommen. m. Der heitere Abend der Bolksuniversität, in dessen Rahmen der bekannte slowenische Humorist B u 8 a r aus Ljubljana seine bekanntesten Couplet zum Besten geben wird, begegnet bereits einem regen Interesse. Die Anschaffung der Karten im Vorverkauf wird empfohlen. m. Der Mittwochmarkt war recht flau beschickt, da die einzelnen Zufahrtstraßen noch immer schwer passierbar sind. Insbesondere war es heute mit dem Geflügslmarkt schlecht bestellt. Auch Obst war sehr wenig vorhanden. Trotz der verhältnismäßig hohen Preise war die Kauflust recht lebhaft. m. Verlautbarung des Tschechoslowakischen Konsulats Das tschechoslowakische Kon sulat in Ljubljana fordert auf diesem Wege alle tschechoslowakischen Staatsbürger der Jahrgänge 1909, 1910 und 1911, die im Bereiche des Draubanats ansässig sind, auf, sich insofern sie dies noch nicht durchgeführt haben, schriftlich oder mündlich zwecks Eintragung in das Assentierungsevidenzbuch anzumelden. Der Anmeldung ist der Paß oder ein sonstiges Dokument, welches die tschechoslowakische Staatsangehörigkeit bestätigt, beizulegen, lieber den Zeitpunkt 'der Assentierung werden die Militärpflichtigen rechtzeitig durch die Presse bezw. durch eine besondere Zuschrift in Kenntnis gesetzt werden. Stellungspflich tige des Jahrganges 1911, die außerhalb des tschechoslowakischen Gebietes geboren find, haben der Anmeldung eine beglaubig te Abschrift ihres Geburtsscheines beizufügen. m. Die Volksuniversität in Studenci veranstaltet morgen, Donnerstag, um 19 Uhr wieder einen interessanten Vortragsabend. Es spricht Professor Dr. P i v k o über die Krieger und Kriegsfreiwilligen im Weltkriege. m. Paul Poiret, der französische Modekönig hat in Erfahrung gebracht, daß ganz reizende Mädchen und Midinetten, Girls und die weltberühmtesten Mannequins in Maribor zu finden sind. Poiret ist der König der Mode und will sich auf der Rapidredoute Maskenmuster für die nächste größte Pariser Re-doutc holen. Es wird ihm in Maribor feierlicher Empfang bereitet werben. m. Zwei Stunden vor der Hochzeit gestorben. In Sv. Jakob wurde gestern die 29jährige Köchin Amalie F r a s zur letzten Ruhe getragen. Die Verblichene war glück liche Braut und hätte Sonntag nttags vor den Traualtar treten sollen. Zwei Stun den vor der bereits festgesetzten Hochzeit wurde sie von der Grippe dahingerafft. Ihr tragisches Schicksal hat allgemeines Mitleid ausgelöst. m. Der Unterhaltungsabend, den die Angestellten der Firma K o r mann im vom Auslagenarrangeur Herrn R a g g festlich dekorierten Saal des Hotels „Meran" veranstalteten, nahm, wie nicht anders zu erwarten war, einen äußerst animierten Verlauf. Die Hauptakteure des reichhaltigen hei teren Vormitternachtsprogrammes Frl. Hertha S p i t t a u und die Herren Toni 0 8 l a g, Leopold F l o r i a n und H v a- 1 e tz forderten durch ihre mit ungezwungenem Humor und Temperament vorgetragenen lustigen Lieder die dankbaren Zuhörer des öfteren zu begeisterten Beifallsstürmen heraus. Die Stimmung wurde nur noch gesteigert, als Komponist Herr Prof. Hermann Frisch selbst am Flügel erschien, j um Herrn Florian zu begleiten. Den übri- gen Klavierpart besorgte Herr Florian, dessen temperamentvolles Spiel- allgemein aufhören ließ. Ein lustiger Tanz bis in die frühen Morgenstunden füllte das weitere Programm dieses wohlgeluugenen Abends aus. m. Abgängig ist schon seit 8. d. der 1'8-jährige, in der. Sotolska ulsta in Studenci wohnhafte Erwin Straub. Eventuelle Aufschlüsse über das Verbleiben des jungen Mannes mögen der Polizeibehörde bekannt gegeben werden. m. Uebersiedlungsanzeige. Infolge des Kölner Verbotes zur Auswanderung gezwun gen, sah sich der Karneval veranlaßt, einen Platz zu sehen, wo er wieder in der Lage ist, seine glänzendste, tollste und prachtvollste Macht zu entwickeln. Der Karneval ist nach Maribor übersiedelt und wird sich hier nach allen Regeln der Kunst austoben. Die Faschingdienstag Gala-Redoute des SSK. „M a r i b v r" „Im Reiche der Masken" wird unter Bedingungen vor sich gehen, die keine andere Stimmung, als die tollste Faschingslaune zuläßt. Schon jetzt herrscht großes Interesse und man besorgt sich Karten im Vorverkauf. Die Karten sind zu haben bei Zlata Brisnik, Jos. Hofer, bei Sport« Rogliö und in der Haupttrafik am Hauptplatz. m. Eine Kuh gefunden wurde gestern nachmittags an der Ecke Tom8i8eva ulica-Aleksandrova cesta vom Besitzerssohn Johann Schwarz. Der Eigentümer konnte noch im Laufe des gestrigen Tages in der Person eines hiesigen Fleischermeisters ausgeforscht werden. m. Die musikalische Kuh ... In der Tat« tenbachova ulica spielte sich gestern nachmittags ein heiterer Vorfall ab. Eine Kuh war wegen der eisigen Straße zu Boden gestürzt und machte trotz ausgiebiger Prügel und Stöße des rabiaten: Viehtreibers nicht die geringste Miene, aufzustehen. Plötzlich tauchte ein Bäuerlein auf, zog eine Flöte aus der Tasche und begann der Kuh ein Liedchen ins Ohr zu blasen. Tie Passanten waren nicht wenig überrascht, als das Tier plötzlich aufsprang und willig seinen Weg fortsetzte . . . m. Abscheulicher Ueberfall. Der bekannte Großgrundbesitzer und Gastwirt Anton L e» b e in Reka bei Ho8e, der knapp vor seiner Verehelichung steht, veranstaltete Samstag den traditionellen Polterabend. Als die -Stimmung am ausgelassensten war, erschienen vor dom Gasthause mehrere stark betrunkene Burschen, die die Gäste Lebes herausforderten. Lebe eilte sofort hinaus, um die nächtlichen Ruhestörer zu beruhigen. Im nächsten Augenblick stürzten sich die nächtlichen Radaumacher auf ihn. Es entstand ein wüstes Handgemenge, in dessen Verlauf Lebe eine 10 Zentimeter lange Schnittwunde am Kopf und eine schwere Verletzung am Rük-ken erlitt, worauf die rohen Angreifer eilends das Weite suchten. Lebe wurde unverzüglich ins Mariborer Krankenhaus gebracht. m. 1660 Personen haben im Laufe des vergangenen ■ Jahres das Mariborer Museum besucht. Die Exkursionen der einzelnen Schulen ist in dieser Zahl nicht eingerechnet. Im Vorjahre erreichte die Besucherzahl eine Höhe von 1490 Besuchern. m. Zitronenfalter im Schnee. Unter den launenhaften Kuriositäten des heurigen Win ters erscheint fast am unglaublichsten das heitere Spiel zweier Zitronenfalter, die gestern knapp unter dem Kalvarienberg ans Tageslicht hervorgekrochen waren. Ein Witzvogel meinte sehr zutreffend, daß eines schö- f X Wm haben große Wäsche, \ SCHICHTOV I wüdefti aJXein J nett Tages bei der heurigen Ueberzahl der Frühlingsboten bald die Maikäfer über dem Schnee surren werden . . . m. Quält nicht die Tiere! Wir erhielten aus unseren Leserkreisen nachstehende Zuschrift: Der unbekannte Besitzer jenes frierenden und heulenden Hundes aus der Kre-kova bzw. Trubarjova ulica, der mit seltener Beharrlichkeit die Nachtruhe der dortigen Be wohner auf das Empfindlichste stört, wird ersucht, seine Tier- bzw. Menschenfreundlichkeit durch Zuweisung eines für 'denselben geeigneteren Platzes kundzutun. m. Wetterbericht vom ll. Feber 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser + 9, Barometerstand 748, Temperatur — 3, Windrichtung NW., Bewölkung ganz, Niederschlag 0, Umgebung dichter Nebel. m. Spenden. „Ungenannt" spendete für die arme Frau mit vier kleinen Kindern und für den kranken Invaliden je 10 Dinar. Herzlichen Dank! * Erster Arbeiter-Radfahrerverein in Ma ribox und die Ortsgruppen Studenci und PobreLje. Am Donnerstag, den 12. d. um 15 Uhr Zusammenkunft im Klublokal „Zla ti konj" zur korporativen Beteiligung am Begräbnis des Mitgliedes des Radfahrerklubs „Edelweiß", Herrn Moritz Dadieu. Ersuchen alle Arbeiterradfahrer, sich nach Möglichkeit am Begräbnis zu beteiligen. — Die Verbandleitung der Arbeiterradfahrervereine. Aus Vluj p. Diamantene Hochzeit. Der seinerzeit bei der hiesigen Firma Oskar Marti- beschäftigte Buchhalter Herr Josef G r a i n i tz, der jetzt ständig in Öakovec lebt, feiert dieser Tage mit seiner lieben Gattin das seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Her Grainitz erfreut sich trotz seiner 85 Jahre der vollsten Rüstigkeit. Wir gratulieren! P. Gastspiel des Mariborer Theaters. Das Mariborer Theater bringt am M o n t a g, den 16. d. im hiesigen Stadttheater den tollen Schwank „Die vertagte Nacht" in der Regie des Herrn Trbuho-viL zur Aufführung. Das unterhaltende Stück hat bisher überall den schönsten Erfolg erzielen können. ♦ Bei Gallen und Lebrrleiden, Gallensteinen und Gelbsucht regelt das natürliche „Franz-Jofes"-Bitterwasser die Verdauung in geradezu vollkommener Weise. Klinische Erfahrungen bestätigen, daß eine häusliche Trinkkur mit Franz-Joscf-Wasier besonders wirksam ist. wenn es, mit etwas heißem Wasser gemischt, morgens aus nüchternen Magen genommen wird. Sport Was Ist mit den Elslaufplätzen? Die Temperatur hat in den letzten Tagen ständig den Nullpunkt erreicht, so daß unsere Eisbahnen bei den „Drei Teichen" und im Stadtpark bereits über genügend Eis ver fügen. Bedauerlicherweise hat sich aber bis heute kein Mensch gefunden, der an die Instandsetzung der Eisfläche, schreiten würde. Wie uns mitgeteilt wird, hat sich seinerzeit der Mariborer Wintersportverband für die Angelegenheit sehr interessiert, doch blieben alle seine Bemühungen für die diesbezügliche Uebertragung der Plätze erfolglos. - Sowohl im Städtpark als auch bei den „Drei Teichen" ist schon seit mehreren Tagen eine hin reichend dicke Eisfläche vorhanden, nur wäre die Säuberung der Plätze notivendig, um unserer Jugend eine neue Stätte körperlicher Ertüchtigung, zu schaffen. Also an die Arbeit! : »Edelweiß 1900«. Die Sportkameraden werden freundlichst gebeten, sich zu dem feierlichen Begräbnis unseres verstorbenen Gründers und Ehrenmitgliedes Herrn Moritz Dadieu zahlreich einzufinden. Treffpunkt vor 15 Uhr im Klubheim Hotel Iialbwidl. Kino BURG-TONKINO: »Zwei Weiten«. 100% deutscher Sprech- und Tonfilm. UNION-TONKINO: Mittwoch und Donnerstag »Zwei Herzen im % Takt«; ab Freitag »Singende Stadt« mit Jan K i e p u r a und Brigitte Helm. APOLLO-KINO: Samstag und Sonntag »In den Krallen des Adlers« (beide Teile auf einmal!) Theater und Kunst WationaltDeater m Maribok Aeperioire Mittwoch, 11. Feber: Geschlossen. Donnerstag, 12. Feber, 20 Uhr: „Zigeunerliebe". Ab. C. Freitag, 13. Februar: Geschlossen. Samstag, 14. Feber, 20 Uhr: „Frau Minister." Ermäßigte Preise. Zum letzten Mal. Sonntag, 15. Feber, 15 Uhr: „Zigeunerliebe". Kupons. — 20 Uhr: „Die vertagte Nacht." ©fa&ittieater in Vtuj Montag, 16. Feber, 20 Uhr: „Die vertagte Nacht." Gastspiel des Mariborer Theaters. + Ein Rubensmuseum. In Antwerpen wird das frühere Wohnhaus Rubens' in ein Rubensmuseum umgewandelt, in dem Gemälde von Rubens und Erinnerungsstücke an den großen Maler ausgenommen werden sollen. + Charlie Chaplin, der der Newyorker Premiere seines Films „Lichter der Stadt" beiwohnte, wird auch bei den Erstaufführungen des Films in den europäischen Hauptstädten anwesend sein. Er reist in den nächsten Tagen nach London, von dort nach Paris und Berlin. Der Ciebesdetektiv Roman von Rudolf Reyrner Copyright by Carl Duncker Verlag. Berlin. 20. Fortsetzung. Vielleicht sind Sie so gut, mir zu verraten, ob ich gewonnen oder verloren habe." Billy war über die unerwartete Frage einigermaßen verlegen. Da hatte er sich schön in die Klemme gebracht und lief Gefahr, von der Milliardärstochter als Spitzel ihres Vaters durchschaut zu werden. Er suchte Zeit zu einer Ausrede zu finden. „Gestatten Sie, daß ich Sie wieder zu Ihrem Platz führe", forderte er Miß Parker auf, „und Ihnen dort Rede und Antwort stehe. Und erlauben Sie, daß ich mich vorstelle. Mein Name ist Thompson aus Ciminati." Er hatte nicht nur Zeit gewonnen, sondern war seinem Schützling in allernächste Nähe gerückt. Miß Parker ließ sich zu ihrem Platz geleiten und ermahnte nur Billy mit einer Handbewegung nach der schlafenden Milliardärstochter, sich im Flüsterton mit ihr zu unterhalten. Billy kam der Aufforderung nach und beugte sich, nachdem er einen Feldstuhl zu sich herangezogen hatte, dem braunen Bubenkopf so nähe als irgend schicklich. Er konnte es nicht verkneifen, einen Sei tenblick nach dem Flachskopf an der Bordwand zu werfen. Der aufdringliche Gentleman machte ein recht grießgrämiges Gesicht. Natürlich hatte er Glück und Geschick des Gegners mit mißgünstigen Augen beobachtet. Als er den höhnisch triumphierenden Blick Billys empfing, machte er Kehrt und ve» schwand die Verdecktrevpe hinab. Er war aus dem Felde geschlagen. Bill fiel jetzt auch eine Ausrede ein. „Ich habe leider nicht die Ehre, Herrn Jonathan King, dessen geachteten Namen ich natürlich oft gehört und gelesen habe, persönlich zu kennen. Ich würde es begrüßen, fände ich durch Sie, mein verehrtes Fräulein, Gelegenheit, sein Fräulein Tochter kennenzulernen und auch ihr persönlich Auskunft über die an mich gestellte Frage zu geben. Natürlich muß ich zuerst wissen, worauf Sie gewettet haben, um Ihnen sagen zu können, ob Sie gewannen oder verloren." Billy hatte durch seine Floskeln Zeit gewonnen. „Miß Ethel King wettete, daß es die Dacht ihres Vaters war. Ich vermochte es nicht zu glauben und setzte dagegen". „Dann haben Sie die Wette gewonnen", log Billy. „Die Dacht, aus der ich fuhr, ist mein Eigentum. Ich habe 'ie nach meinen Angaben und meinem persönlichem Geschmack bauen und einrichten lassen, und ich bin erstaunt, durch Sie zu hören, daß sie in dem Hausboot Herrn Jonathan Kings eine Doppelgängerin besitzen soll." Miß Parker sann vor sich hin. „Sonderbar", sagte sie nach einer Weile, „ich muß Ihnen glauben und habe also scheinbar die Wette gewonnen. Aber das Seltsamste bleibt, daß nicht nur die Dacht selbst des Herrn Kings sehr ähnlich ist. scn dern daß auch ihr Kommandant dem Boots sichrer Herrn Kings auffallend ähnelt. Haben Sie etwa den auch nach Ihren eigenen Angaben bauen lassen, Herr Thompson." Billy kam ins Stottern und lächelte krampfhaft. „Allerdings, ein ungewöhnlicher Zufall, den ich nur durch die Duplizität der Fälle erklären kann." Miß Parker sah ihn mit ihren klugen Augen so durchdringend an, daß er zur Seite blicken mußte. Zum Hten Male hatte er Gelegenheit u. Muße, seinen Schützling aus nächster Nähe zu betrachten. Sie schlief immer noch fest. Aber gerade die Entspannung aller Muskeln im Schlaf zeigte die edlen Linien ihres Gesichtes und ihres Körpers. Ethel King war, das mußte Billy zugeben, obwohl sie nicht sein Frauentyp verkörperte, ein wunderschönes Mädchen, das die Atmosphäre der Reinheit und Unberührtheit noch lieblicher machte. Bei dem bloßen Gedanken, diesem ätherischen Wesen, das dem Bilde eines schlafenden Engels von der Hand eines Raffael gemalt, glich, könne ein Hochstapler oder Abenteurer unverschämt nahen und die Unschuld durch Heuchlerei und Gerissenheit verführen, erfaßte den Schützer und Verehrer des weiblichen Geschlechts,, den ritterlichen Billy, ein namenloser Gr mm. Er hatte den Auftrag des Sodawasserkönigs nicht gerade mit Begeisterung übernommen. Sein moralischer Katzenjammer über den kläglichen AuSgang der Affäre mit der „süßen Mary" und das fette Honorar allein hatten ihn vermocht, die ihm nicht sehr sympathische und für einen Meisterdetektiv nicht eben sehr würdige Aufgabe, zu übernehmen. Jetzt, als er das Objekt seiner Reise nach den Bermudainseln leibhaftig vor sich sah, fühlte er sich zum Schutze dieses reinen und zweifellos gänzlich lebensunerfahrenen Wesens innerlich berufen. Er würde schon dafür sorgen, daß sie heil und unversehrt, d. h. ohne einem Man ne in die Hände gefallen zu sein, gemäß Billys Vertrag in das Haus und die Arme ihres dicken Herrn Papa heimkehrt. Er gönnte sie gar keinem anderen, gestand er sich, als — nun eben ihrem Vater, dem feisten Milliardär und Mineralwasserfabrikanten. Er war derart in den Anblick der schönen Schläferin versunken, daß er ihre Gesellschafterin ganz vergessen hatte. Er schrak aus, als sie ihn, nachdem sie ihn eine Zeitlang beobachtet hatte, plötzlich ansprach. Ziehung der Klassen-Lotterie. Bei der gestrigen Ziehung der staatlichen Klassenlotterie wurden nachstehende Lose gezogen: Die Prämie 200.000 Din erhält Hr. 92.089 Din 80.000.—: Nr. 72.339. Din 60.000«—: Nr. 18J61. DIn 40.000.—: Nr. 40.765. Din 30.000.—: Nr. 77.942. Din 20.000.—: Nr .13.195. Din 10.000.—: Nr. 20.513, 71.888. Din 7.000.—: Nr. 84.140, 22.167, 83.225. Din 3.000.—: Nr. 36.466, 41.344, 54.669, 62.777, 98.417. Din 900.—: Nr. 6071, 8036, 12.964, 13.787, 13.955, 17.521, 19506, 22.663, 23.454, 25.072, 25.742, 32.063, 33.137, 39.397, 39.806, 40.638. 41.620, 43.819, 47.731, 54.744, 56.738, 59.300, 59.385, 64.676, 70.892, 76.260, 77.328, 78.020, 82.973, 83.314, 87539, 90317. Mm iislniMn (MpM IM Mai®, loiposka 25 j „Sie reisen zum Vergnügen?" nahm sie die unterbrochene Unterhaltung wieder auf. „Ja, ausschließlich zum Vergnügen", aut wartete Billy zerstreut. „Dann hätten Sie aber wirklich nicht mit Ihrer Dacht hinter dem „Präsident Lincoln" herzujagen brauchen, auf die Gefahr hin, als Alkoholschmuggler von dem Polizeiboot in den Grund geschossen zu werden. Sie hätten dann wirklich am Tage darauf mit einem anderen Dampfer Nachfahren fönen." „Ich hatte es mir aber in den Kopf gesetzt, auf dem „Präsident Lincoln" nach den Bermudainseln zu reisen", erklärte Billy hartnäckig. „Ich hatte auch schon mein Gepäck an Bord und nur die Abfahrt des Schiffes um eine Minute versäumt. Um die Wahrheit zu sagen, ich hatte ein wenig die Zeit verschlafen, da ich in der Nacht zuvor einen Maskenball mitgemacht hatte." „Einen Maskenball? Jetzt im Hochsommer?" fragte Miß Parker erstaunt. Billy redete sich aus der Verlegenheit, in die er sich selbst gebracht hatte. _ „Sie werden wissen, da Cie im Hause eines Milliardärs leben, daß wir reichen Leute unsere Marotten haben. Eine bekannte Dame hatte mir eine Einladung zu einem Sommernachtskall mit Maskenzwang geschickt. Sie wollte unbedingt, daß ich mit dabei wäre. Sonst mache ihr das Fest kein Vergnügen." Miß Parker begriff. „Und um Mitternacht haben Sie ihre Dame dann demas- kiert? Oder wehrte sie sich?" Billy dachte an die Jagd hinter der „süßen Mary" her. „Ja, ein wenig hat sie sich anfangs gesträubt. Aber dann ließ sie sich ihre Maske abnehmen." „Sie gaben ihr doch nicht etwa einen Kuß, Herr Thompson?" „Nur auf die Hand", gestand Billy wahr heitsgemäß. (Fortsetzung, folgt). Größere Mengen Makulatur- Papier Mariborska tlskarna Lesel und oerbreiket die Ämfortr Mm' Die Kovinarska zadruga, Maribor gibt geziemend bekannt, daß das verdienstvolle Mitglied, Herr Moritz Dadieu am Dienstag, den 10. Februar um halb 8 Uhr verschieden ist. Dä . Leichenbe°ängn:s findet am Donnerstag, den 12. Februar 1931 um halb 16 Uhr vom alten Stadtfriedhofe aus nach dem evangelischen Friedhofe in Tezno statt. Die Herren Mitglieder werden ersucht, zahlreich zu erscheinen. 1757 Für den Vorstand der Kovinarska zadruga: Ivan Sirak. Wirtschaftliche Rundschau ti. S. 31. Der Traum ist vorbei. Für uns Mittel-^vropäer waren die Vereinigten Staaten in den letzten Jahren unserer Krise Las Märzen vom Glück; das ist zu Ende. Gewiß, es Wt noch genug Leute in den Vereinigten Staaten, die große Vermögen ihr eigen nennen, aber das hat damit nichts zu tun, denn e§ kommt nicht darauf an, w i e v i e l einzelne besitzen, sondern wieviel v i e l e Le-fitzen, das aber hat sich gründlich geändert. Dieses Amerika, das stolz auf uns herabblick ie, aus diesen verarmten Kontinent, hat vergessen, daß hier seine Abnehmer leben, Men fsheit, die seine Kunden und seine Schuldner sind und daß eS nicht auf die Dauer angeht, sich des Glanzes der Wohlhabenheit zu er» treuen, wenn die Säulen des Wirtschafts-baues Europas in den Fugen krachen. Gerade dieser Abstieg der Bereinigten Staaten vielleicht eilte der eindrucksvollsten und Überzeugendsten, leider aber viel zu wenig beachteten D e m o n st r a t i o n e it für b i e internationale Verbundenheit aller W i r t s ch a f t s-t a k t o r e n d e r W e l t. Kenner der Bereinigten Staaten haben es schon vor Jahren immer wieder gesagt, daß Amerika der beste Nährboden für extrem siaksradikale Experimente sein wird, wenn der Schwung der Konjunktur aussetzt, u. sie Mafien recht behalten, wie die letzten Meldungen aus Newyork und Washington bezeugen. Man schuf eine eigene K o nt in i s-fioit zur Bekämpfung des Kommunismus und zur Veranlassung von Vorkehrungen. Wir haben nämlich in Amerika fast gar keine sozialen Fürsorge-Maßnahmen, der Staat läßt den Einzelnen Ungehindert seine Geschäfte abwickeln, er Äeht weniger Grenzen, als irgendein eure» Pinscher Staat, aber er läßt den Arbeitslosen auch ruhig verhungern, wenn ihn die Private Fürsorge nicht vor dem Aergsten be wahrt. Eine solche Lage ist stets geeignet, jeglichem Experiment extremer Gruppen Vorschub zu leisten. Dazu kommt noch eine Tatsache, daß nämlich die Regierung sogar zö-Art, Hilfsmittel bereitzustellen, nicht' weil E§ das Budget nicht erlauben würde, sondern vielmehr aus einem psychologischen Grunde, matt will noch den Schein zufriedener Wirtschaftsverhältnisse aufrechterhalten, solange es geht und die Bereitstellung großer Mittel wäre r e st l o-ses Eingeständnis eines w i r t s ch a f t l i ch e n N i e d e r g a n-■5 e §. Am schwersten sind die Farmer lln Süden heimgesucht, denn sie sind dop-balt schwer geschlagen, einerseits mit Miß» und Not, andererseits angesichts der Weltmarktpreise für Getreide, mit einer Maßlosen Entwertung des Wenigen, was sie lerntet haben. In solchem Kielwasser segelt Lerne der Kommunismus und Hand in Hand wit dem Rückgang der Konjunktur und dem Schwinden allgemeiner Wohlhabenheit geht we Entwicklung und der Fortschritt der Kommunisten. . Dian weiß, daß die Verbindungen zwischen den Handelsvertretungen Sowjetruß-artds und den kommunistischen Gruppen in Eu verschiedenen Staaten etwas umnebelt jwb dunkel sind; man kann.es daher recht |ut verstehen, wenn in den Vereinigten Maaten gegen die Handelsvertretung stark Fmmung gemacht wird, umso mehr, als ™9e Male Zusammenhänge deutlich klar-EIe?t wurden, so wurden Agitatoren zur Achtung nach Rußland bezogen, auch Ne» 1F für die Negerbevölkerung und so sind oldmittel auf diesem Wege zugeflossen. Die ^ffischen Blätter leugnen dies übrigens gar % sondern heben dies stolz hervor und siuf das Tempo des Fortschrittes in metifa recht eingebildet. Amerika hat sich &l0n bor langer Zeit dazu entschlossen, den ^ wpf mit Rußland auf wirtschaftlichemGe Port "Aunehmen und hat große Hclztrans d„ o Rußlands zurückweisen wollen unter Sträinrwand, daß dieses Produkt durch tifr>Ji.-’r9Er6Git gewonnen sei, was die ame kamsche Ge,etzgebung verbiete. Tatsächlich hat man diesen gewaltigen Holzmengen die Einfuhr dann doch gestattet, obgleich dieser Himveis auf Sträflingsar-beit gerechtfertigt war, denn zu den Holzarbeiten werden tatsächlich große Massen von Intelligenzlern, denen der „Mafel der Bourgeoisie" anhaftet, kommandiert, ärger äls Sträflinge. Amerika hat aber nichts übrig für eine Politik der Idee allein, maßgebend sind nur wirtschaftspolitische Momente und deshalb wird es kaum zu einem Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen Amerikas mit So ojetruß land kommen, wenn aber doch, so nur ganz vorübergehend. Die Handelsbilanz mit Rußland ist für Amerika nicht nur aktiv, sondern in ständigem Anwachsen, und das gibt den Ausschlag. Das treibende Moment für den Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen geht von jenen Kreisen a»S, die durch den Import russischer Waren nach den Vereinigten Staaten geschädigt und in Mitleidenschaft gezogen werden, während die Exporteure selbstverständlich alle die ver schiedenen Vorwürfe übersehen und >ür einen Ausbau der Verbindung eintreten; letztere sind augenblicklich und anscheinend auch in der nächsten Zeit in der Majorität und so wird es zu dem Konflikt nicht kommen, Rußland wird in Amerika weiter arbeiten und die Vereinigten Staaten werden Lehrgeld zahlen, wie man es in Europa in manchen Ländern zahlen mußte. Man kann also aus den Fehlern der anderen doch anscheinend nicht lernen, man muß es an der eigenen Haut spüren. Armes, reiches Amerika! Dr. H. K. Die neuen GetteßdezöKe Mit den gestern veröffentlichten neuen Getreidezöllen ist eine Schutzmaßnahme erfolgt, die besonders gegen den ausländischen Grenzeinfuhr gerichtet ist. Amerikanische Getreidelieferungen haben schon lange dem einheimischen Getreidepreise scharfe Kontur renz gemacht, nunmehr besteht aber auch die Gefahr russischer Getreideinvasion. Für Weizen aller Art, ferner Korn und Mehlfrucht wurde der Maximalzoll mit 15, der Minimalzoll mit 10 Golddinar fixiert. Für Mais ist der Maximalzoll 15 Golddinar, der Minimalzoll 5 Golddinar. Der Einfuhrzoll für a l l e S o r t e n Mehl mit Ausnahme von R e i s m e h l und Kartoffel-nt e h t beträgt maximal 20 und minimal 16 Golddinar. X Pauschaltarifsätze zwischen Jugoslawien und Deutschland. Das vierte Tarifbündel für den Transport von Eil- und Frachtgütern zwischen jugoslawischen und deutschen Eisenbahnstationen tritt mit 15. d. M. in Kraft. Dieses Bündel enthält Pauschaltarissätze in Reichsmark von den einzelnen jugoslawischen bis zu den deutschen Stationen für gewisse Waren, die für die Befördeung in Waggon-ladungen übergeben werden. Unter diesen Waren befinden sich Hol z, Eier, Fleisch, Erze (Blei und Chrom) u. a. X Tabakoerbrauch im Jahre 1930. Nach der Statistik der Monopolverwaltung wurden im Jahre 1930 4, 800:000 kg geschnittener Tabak für Zigaretten und Pfeife, zirka 5.075,000.000 Zigaretten und 42,000.000 Zigarren verraucht. Der Zigarettenverbrauch war um 1.1 Milliarde Stück höher als im Jahre 1929. Die Monopoleinnahmen aus dem Tabakverbrauch waren bei 1.836 Milliarden Dinar und um 66,5 Millionen höher, als im Jahre 1929. X Hopfenproduktion. Am 16. Februar findet in Celje eine Versammlung der Hopfenproduzenten und Händler statt, bei welcher Gelegenheit über die Absatzmöglichkeiten des Hopfens beraten werden soll. Sollte sich da- für die Notwendigkeit ergeben, wird auch die Gründung einer Genossenschaft erfolgen. X Die Handelsvertragsverhandlungen in Prag. Wie aus Prag berichtet wird, sind di-Verhandlungen um den jugoslawisch - tschechoslowakischen Handelsvertrag in ein schleppendes Stadium getreten. Von jugoslawischer Seite wurde eine Reihe von Forderungen gestellt, die die Tschechoslowakei nicht anzunehmen gewillt scheint, trotzdem auf die Mit-liardendifferenz des tschechoslowakischen Exportes nach Jugoslawien hingewiesen wurde. X Sowjetdumping in Wien. Seit einigen Tagen macht sich die russische Dumpingaktion am Wiener Getreidemarkt stark bemerkbar. Der Vertreter der Sowjetagentur in Wien unterbietet jedes Bövsenoffert um 5%. Das russische Getreide ist besser als das ungarische und entspricht der Manitoba-Qualität. X Nutzvietzmarkt. M a r i b o r, 10. Feber. Der Auftrieb belief sich auf 152 Ochsen, 14 Stiere, 261 Kühe, 4 Kälber und 6 Pferde. Der Handel war mittelmäßig; verkauft wurden 216 Stück, davon 4 nach Oesterreich und 70 nach Italien. Es notierten für das Kilo Lebendgewicht: Mastochsen Dinar 7.75—9, Halbmastochsen 6.50—6.75, Zuchtochsen 5.50 —6, Schlachtstiere 6.50—8, Schlachtmastkühe 5.50—6, Melkkühe 4.50—5.50, trächtige Kühe 4.50—5.50, Beinlvieh 2.50—3, Jungvieh 6.50—7.50. Fleischpreise per Kilogramm: Ochsenfleisch 10—14, Kalbfleisch 15—35, Schweinefleisch 14—20 Dinar. X Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, 11. Feber. Die Zufuhren beliefen sich aus 2 Wagen Heu und 2 Wagen Stroh. Heu wurde zu 85—90 und Stroh zu 50—-55 Dinar per 100 Kilogramm gehandelt. Radio Donnerstag, 12. Feber. Ljubljana 12.15 und 13 Uhr: Reproduzierte Musik. — 17.30: Kinderstunde. — 18: Reproduzierte Musik. — 18.30: Gym nastische Hebungen. — 19: Serbokroatisch. — 19.30: Vortrag. — 20: Abendkonzert. — 21: Coupletabend. — 22: Nachrichten. — Beograd 20: Opernübertragnng aus Ljubljana. — Anschließend Abendmusik. — Brünn 19.20: Novaks Oper „Kunststein". — Wien 20.05: Oskar Strauß' Oper „Te-resina". — 22.40: Abendmufik. — L o n-d o n 20: Abendkonzert. — 23.30: Tanzmusik. — Mühlacker 20.45: Abendveranstaltung. — 22.45: Tanzmusik. — Toulouses: Opernabend. — 23.45: Nachtmusik. — Bukarest 20: Cellokonzert C. Kasana. — 20.45: Klavierkonzert Frau Sgardelly. — Kattowitz 20.30: Konzert. — R o m 20.40: Ungarischer Abend. — Prag 19.20: Brünner Uebcrtragung. — 22.20: Abendkonzert. — Mailand 20.30: Symphoniekonzert. — 23: Nachtmusik. — Bu d a pe st 21: Orchesterkonzert. Anschließend: Zigeunermusik. — W a r-s ch a u 20.30: Leichte Musik. — 23: Tanzmusik. Bücherschau 6. „Die Quelle", das älteste pädagogische Fachblatt, tritt heuer in das 81. Jahr ihres ununterbrochenen Bestandes. Geleitet von einer Arbeitsgemeinschaft namhafter österreichischer Reformpädagogen wie: Burger, Rothe, Streicher. Moißl, wird sich die Zeitschrift angelegen sein lassen, vom Guten nur das Beste zu bieten. Der mindestens 1200 Seiten zählende Jahrgang kostet nur Mk. 8.—, die noch dazu in zwei Halbjahrsraten entrichtet werden können. 6. Das Lichtbild. Zeitschrift für Freunde der Photographie. Heft 6. Erscheint monatlich. Preis für ein Vierteljahr 16 Ke. Verlag Josef Rimpler, Haida, Böhmen. b. Schreibe richtig deutsch! Zum Selbstunterricht. Preis Mi 1.25. Verlag Wilh. Stollfuß, Bcnn. 5. Die einfache Buchführung. Verlag Wilh. Stollfuß, Bonn. In gemeinverständli cher Weise ist dieses Bändchen verfaßt und kann allen denen empfohlen werden, welche sich das Mindestmaß der Buchführung zu- Der Psychologe sagt: Jeder Mensch hat Geheime Kräfte. Kostenlose Verteilung des Buches über die einzigartige Methode, deren erstaunliche Erfolge von vielen neuen Anhängern bestätigt wurden. Sowie eine kostenlose psy-cho-analytische Charakterbeschreibung für Alle, welche sofort schreiben. Wie jeder Mann oder jede Frau die seltsamen Kräfte der Hypnose, der Suggestion und Telepathie entwickeln und sich zu eigen machen kann um Andere geschäftlich zu beeinflußen, wie Charakterschwäche und schlechte Gewohnheiten ausgerottet werden können, alles dieses wird in dem neuen Buch von Eimer E. Knowles beschrieben, das betitelt ist: »Der Schlüssel zur Entwickelung der inneren Kräfte«. 10.000 Exemplare wurden zwecks kostenloser Verteilung gedruckt. Der Verfasser behauptet, daß dasjenige, was hypnotische Kraft genannt wird, weiter nichts ist, als wissenschaftliche Anwendung der Gesetze der Suggestion und daß jedermann die Anwendung dieser Gesetze leicht erlernen kann. Erstaunliche Resultate werden von denjenigen berichtet, die diese Methode angewandt haben. Herr Arne Krogh schreibt: »Ihre Arbeit ist voll tiefer Wahrheit und sehr natürlich. Ich konnte diese nicht eher richtig schätzen, bevor ich sie nicht besaß. Sie ist nicht nur eine Gabe neuer Gedanken, sondern auch meine Intelligenz, meine Kräfte wurden dadurch erweckt. Die wahre Anerkennung gewann ich erst, als ich die Arbeit vor mir hatte. Seitdem bin ich imstande, meine Kräfte in nützlicher Weise anzuwenden.« Ein anderer Bericht von Fr. O. Frey sagt: »Ich kann Ihr System nicht genug meinen Freunden empfehlen. Seit dem Tage, wo ich Ihr System besaß, verschwanden sämtliche Schmerzen und meine Willenskräfte sind erheblich gestärkt worden.« Herr Franz Wörz; beschreibt seine Erfahrungen folgendermaßen: »Es ist in der Tat unglaublich, welche Kraft erworben werden kann, durch das einzigartige Knowles’sche System. Mein Erfolg war so überraschend, daß ich es nicht genug loben kann«. Es wird beabsichtigt, diese 10.000 Freiexemplare »Schlüssel der Entwickelung der inneren Kräfte« an Männer und Frauen zu verteilen, welche an der »Entwickelung ihrer ruhenden Kräfte« Interesse haben und besonn ders an solche, die die suggestiven und hypnotischen Kräfte für nützliche und höhere Zwecke anzuwenden wünschen. Außer der freien Zusendung dieses Buches erhält jede Person, die sofort schreibt, kostenlos eine psycho-analytische Charakterschilderung im Umfange von 400 bis 500 Worten von Prof. Knowles verfaßt. Wenn Sie ein Exemplar des Buches von Prof. Knowles und eine Charakterschilderung wünschen, so brauchen Sie nur folgenden Vers abzuschreiben: »Ich erstrebe einen durchdringenden Blick, »Und auch große Geistesstärke, »Senden Sie mir eine Charakter-Deutung, »Und die Einleitung zu Ihrem Werke.« Senden Sie auch Ihren vollen Namen und Adresse, deutlich geschrieben (unter Angabe ob Herr, Frau oder Fräulein) und adressieren Sie Ihren Brief an: »PSYCHOLOGY FOUNDATION. S. A. (Freie Verteilungsabteilung Dept. 2465). No 18, rue de Londres. Brüssel, Belgien«. Wenn Sie wollen, können Sie 6 Din. in Briefmarken (Ihres Landes) für Porto etc. beifügen. Achten Sie darauf, daß Ihr Brief genügend frankiert ist. Porto nach Belgien beträgt 3 D. IT'SS legen und sich vor allem selbst darin orientieren wollen. b Dr. Johann Strunz: Der Völkerbund. Entstehung und Satzung, Organe und Geschäftsordnungen, Entwicklung und Wirkung in der großen Politik. Reclams Universal* Bibliothek. Geheftet 40 Pf., gebunden 80 Pf. b Januarheft der „Bergstadt" (Breslan 1, Wilh. Gottl. Korn, monatl. 1,50 RM.). Das reichhaltige Heft der illustrierten Monatsschrift. Romane von Paul Keller und Emil Hadina, Erzählungen von Selma Lagerlöf, Hans Friedrich Blunck und Grete Masse, Aufsätze zum größten Teil reich und gut bebildert. b. Rabindramath Tagore: Aus indischer Seele. Drei Novellen. Aus dem Bengalischen übertragen von Helene Meyer-Franck. Reclams Universal-Bibliothek. 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Miklavi am Draufelde zur ewigen Ruhe bestattet. Sv. Miklavi bei Hocc, am 10. Februar 1931. 1765 melden, nur nachmittags, bei Lettner. AZkerLeva ul. 5. 1729 Besseres Kindermädchen, welches im Häuslichen mithilft, für sofort gesucht. Adr. Verw. 1743 Suche für sofort ein intelligent., bescheidenes, anständiges iüng. Fräulein, flink und geschickt, mit deutscher Sprachkenntnis, zu Hilfedienst in der Apotheke. Am liebsten eine Waise, die hier ein ständiges Heim finden kann, Offerte mit Gehaltsansprüchen, Lichtbild und Lebenslauf sind zu richten an Dr. Zu lius Bölcs, Murska Sobota. 1707 Grad VolLji potok, Post Ra-domlje sucht verläßlichen, , unverheirateten Schweiz"r zu 20 Stück Vieh, Gote Bezahlung. 1675 Hochanständiges, intell. Kinder-sräulein mit slow, und deutsch. Sprachkenntnissen, die imstande ist, 2 Knaben und zwar 2. Klasse Gymnasium, und 3 Klas se Elementarschule zu instruieren und auch die besseren Arbeiten im Haushalte zu versehen, wird zum sofortigen Ein tritt gesucht. 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Februar um 3 Uhr nachmittags im Hotel „Zamorc“ statt. — Es weiden alle Interessenten höflichst eingeladen. 1765 35 STAATS-KLASSEN-LOTTERIE. Bericht der Verkaufsstelle ANTON GOLE2, Maribor, Aleksandrova cesta 42. Ziehung am 10. Februar 1931. (Irrtümer Vorbehalten). Din 200.000.—: Nr. 92.089. Din 80.000.—: Nr. 72.339. Din 60.000.—: Nr. 18.361. Din 40.000.—: Nr. 40.765. Din 30.000.—: Nr. 77.942. Din 20.000.—: Nr .13.195. Din 10.000.—: Nr. 20.513, 71.888. Din 7.000.—: Nr. 84.140, 22.167, 83.225. Din 3.000.—: Nr. 36.466, 41.344, 54.669, 62.777, 98.417. Din 900.—: Nr. 6071, 8036, 12.964, 13.787, 13.955, 17.521-19.906, 22.663, 23.454, 25.072, 25.742, 32.063, 33.137, 39.397, 39.806, 40.638, 41.620, 43.819, 47.731, 54.744, 56.738, 59.300, 59.385, 64.676, 70.892, 76.260, 77.328, 78.020, 82.973, 83.314, 87.939, 90.317. Vom Hauptgewinn Din 200.000.— wurde wieder bei un ein halbes Los Nr. 92.089 gekauft. Nächste Ziehung am 10- März 1931. 1764 .Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der iMariborska tiskarna« ln Maribor. — Für den Herausgeber und den Druck verantwortlich; Direktor Stanko DETELA. — Beide wohnhaft ln Maribor.