?o8in?n» pIttLuaa v xotovmi. i«2?«1rKTKF^^V»C^T^ ?>KtK B ÄO U U rNM--» »I....... >>,»»,! > ...........................II!» »chrlM«!t»«s, V«NU«Itunß vuchdrulkeret, Maridor, lurkiteva ulica 4. lelephon 24 vezugsprell«; ttbholen, monatlich vin 20'^ Zustellen , ... 2,-^ vurch Pos« . ... 20-^ ttubland, monatlich . . . ZO^ (inzeinummer vin 1 bis 2'-^ vel iZettellunz »«r Zeitung ,lt s'.de:»» n«men»,d«tr,s »u? Slovenie» tür «inde» sten, lineoMonat.aubes^ald lüi drei<7>onate «lnzusenden.Z« t»«o«i»ortend« vriete ohneMar^everdea «ich» derücklichNs« Inl«ratenan«ahme m Morido? bei d«r^ ^dminlitration d«? Z«ll«iiq; v ulIca 4. in Lludtwna de> companv. »« Za^red bei l»»« t«rre»Iam d. d, in Sroz d.fti«R?»iift,Na!teiger, t» >^ien d«i all«» i^Azelgena»» itaiime» seilen. Ar. 234 Morlvor, ^lensiag oen y. Nvvemder 1926. üS. Zaftrg. Ruhiger Verlauf der Zagreber Enihllllungsfeier Z a t b, 8. Noveinber. Tie Ttadt lesztc gestern an.Mich d^r l?nthü!lung des ttlaycr-T?nIma!S festlich?» F l a q q e n> schmuck an. lNn !» vormittags le>,-c;?n die Vereine, s»^orporationen «und soilstil^?n Teilnehmer in cin?m mehrere Tc^us?n e Aählcndcn zur 5?l^tl)?drale, wo ein feierliches 5ochaxtt .leleliricrt wnrd?. Ter erste Teil dcS Nmznlicö be^tcnd nns llin^eu Nethen vljn Turnern des krol?tischen T?kos, ans kroatischen Tomenorqanisntionen ^usw.. wäl^rend der zweite Teil fich aus ka^ho'i^chen Tl?ru<'rn (kre.atif^ior Lrel) ^usammense.^'ts. Ben der slath^di nle leq'^ben s-ch di? Tei!n?h-M'^r Mn Denkmal. Tie Z^-strede liielt der CrMschof von nu!» ??rotek«or der von Sirof ml'l'ir qi's'.r^''ndeten Akademie der Mis^ senschnften. Tr. Ante a u e r. Redner wiirdiote die arosen Verdi?nste Stro^miq-crs um die politische, l^iltnrelle und soziale (?n^lsn.iip2tien d?^ iiro tcn^nms. Hier'ins fiel die Tenkmolsl'i'lse. Ter Vcrtr?ter des Ziiin^-'s, Central Mati lel^te einen qro-ß?n silbernen Krnl?^ d?s K-nüis auf den Serksl. Ans dem isttanz sind die Worte ein-strariert: l^'.cdäs^'tnis an den flros^en Bischof Iosip ^nraj Stro^mayer und feine Z'crdienstL für die !^?^ltttr der Kroaten sowie für das drcinami-'.e V^lk von Alexander dem (5rsten." Ned?n l-ieltcn fcrner der Bischof r?n Tj.?kZ'.'o, ?! r» a m 0 v i t). Btlrsi?rm?i-st?r H e i n z e l, (ii esj/upan K r a m a r i dcr Präsidutt der?!'ad?mie der Wissensch'-s-ten l^'avro M a n 0 j l 0 v i ds!r Vertreter der Veo-^rnd T^n^. S 0 k i a 'n 1 n i ^t tt. eine ril^ich: neranstaltete dcr Kroatische Solol iln Svkolheim. Eine neue Vrestigesrage der Bauernpartei? Aag''?b 7'7v??nfi?r. Stefan R a d i ist gestern aoends cius OAiilin zuriickgckehrt und wolznte dem Akt d?s (Schauspiels „Du bravta" ltei, !us im Slationaltlieater non Vauc.n tl:ur.:c. ?) der Borftcllnnli hielt er im Vnne.nheim einen Vortrag ttlier die politisch: und witschastliche Lage und er. klärte u. a.. die troatis^ie Bauernpartei w^!?-de aus der Stqcarablösungsfrage in Talma-tien eine Prestigefrage drechseln. Es könne so nicht weitergcl)en: Ter Vizepräsident der Skupfchtina Tr. S u b 0 t I 6 sei Mitglied der rei6;sitalienifchcn Aktienl^esellfchaft „Sttl fid" und habe unlängst in Mailand erklärt, man könne mit den Radi^^ianern nicht liU> kommen, wenn es fich um dalmatinic^ Fragen hlindelt. Nadit! wies auf den ll:^stind, i^s; iser 5lönig dem Gesetzentwurf die Vor-kanktton erteilt habe, hin nnd daher fei dos Zuriickziehungsbeftrebcn der Radikalen uner-klärlich. BeisetztiWSseierlichkMn in Beogmd Stefan Raöik W?? den Sturz Nikola NaZic' Lgttlin, 8. November. Stesan Radi«! zeizite gestern in einer hier stattgefunden^! Wälzlerversammlung der kroatislprn Bauernpartei die Grilnds auf, die znm Sturz v^zn P a 8 i 6 tvie auch Mfeinem Sturz tci-getra^zLn hätten: „Er ging ivcaen feines lw-hen Alters; nnd ich. weil einige behiuplet.'n, ich sei ein v'a'nl, der noch dcn Staatskarren znm Stiirze bringen »verde. Dcn Karren l?ät-te ich sicher nicht umz^esUirzL. es fei denn, dcisi ich d.ibei iraendeineu l5s?l hätte iiberrennr^'. könnelt. PaZil^ nnd ich ssni> je^t att^-rl^alti der Exekutive, aber in Jugoslawien wird es nnn keine Negierung mehr geben, ohne oder gegen den Taillen der .sironten und Serbeit. ^cner kleinen l^.'ruppe im radikalen Lig r, die den k'er Negierung herbeikniinsch^. um dem Nlttn in Rüde in die Stei^.bü?^cl .'^u Helsen, nä^r?ite ich das Beispiel der ^rank-Partei ins ritsen. Es ist nicht ans- geschlossen, das; tvir in ?s^^de vor den W chl-urn?n spn,zieren nierden. Tie ^olbenstö^e wer i'en dann tvegsallon und d7s Volk wird fich srei s!ir die pnlitisckjcn l's/emeutc dcr 2' demolratie crlli»'n lölni7n. B e 0 g r a d, 8. ÄDvcinber. (Lc^«crn wurden hier unter grons.u Pomp? di' sterblichen, aus IZi^za iil..» führten lk.eberreste des Z^'ojlvaden Putuik «und l!!?hrerer serbischer Politiker beiziesejst. Um 9 Uhr vormit-tlljts sand in dcr Saüor-Mrche ein feierliches Negttiem statt, welä^es vom Patriarchen Detnetrius zelebriert wurde. Tie Ge» dächtttitreden hielten in der Kirche der Sttl^'sch^inapräsident T rifk 0 0 i 6 und 5lnltusm!uislef T r i f n 0 v i Am ^::edhof ergrissen Vertreter vi?ler Korporationen und ^..^rlamcntarischer l^ruppen das Wort, worauf die Feier ihren ?llischluk f.:nd. in Zagreb ^ '' Mailand, n. '^iomlnber. Tie sfiditcilieniscye i ^iüsteliitadt Bari ist von einem schweren f^oc!)?v(^sser beilnqesüchk und teilweise zerstört lvorü.'u. Tie haben die Täuime durch brochen uild die ^tadt iiberilnlet. Die Behörden uu> di<' linf^ielwtene sveuerwehr sind inlichtlos geg.'il die j^atastropl^e. Tie Woh-nunc^en von etwa IsilU» ^tiin'li^'n si-'d ^<'r-stort oder stnrk b^schiidisit morde:«. Tie '^i^e-wobner wurden mitten iin Tchlas vom >^och-weisser M'rrn^cht und slobeil in die hi)ber fli'l<'l^enen Ztcidtteile. In kur',er Zeit war die !5tsidt übersäMemmt. Minln'n und Tääier sind ein liest Iir^zt und Stadtviertel vom >'^>ochwlisser eingeschlossen. '-Z^iele Personen, ldie sich au's die T^'icher li.'il'"'chtet H^Nteu, mus^ ten vom :^)tilitär in Si^l-erhil c^elnacht ni-.'r-den. Das 5>och'.r>niglichen Erlaß nnt 1. De« zeul!)er auscielöst worden. Die Neuwahlen si»lden wahrscheinlich am 2. Dezentber statt. « Das V'inisterinim Stanning besteht seit deul ^r>il)la>lir Tie ^Sozialisten besi')!'n die Mehrlieit nur, wenn die Radikalen luit ihnen stimmen: 75 Stiuimen gegen 7l; dir Ltonservativen nnd die der ciemäsiii^ten Lunken. I.in Ol'rrhanse lLandöthiug) ist die Ov' Position sogar in der Mehrheit liegen Shangl)al, N. Noiic^ncher. Tie Besehlttiji Kinlians ist die gri^^fzte Niederlage der Nord-armoe seit ioem Falle Hanfans. Hlednrch wur de der Versuch Wn-pei-^^-ns nnd Sunt« Echnan-?sans. ihre Truppen zn vereinic^en nnd sich wieder.^>an^aiis zn l'eulächligen, vereitelt. Iapanisckie, sranz!.^sische, amerila" Nische nnd englische Matrosen beN'achen die l alMuldischen ^lonzesliiZ^^m w !Uu!ian. die ^tirche vou -air Llntonio sind vollständig iiber'ch'.venlnit. In Casale lvi Bari ist der von Altauiura kommende Zug in das Uebcr-schnieminnnciSiiebiet cieraten nnd voin Hochwasser uinstestiirzt n^ovden. Ein Hilfs^ug init Äerzten uud Vegle!verso7wl ist zur Uns'lls-stelle untet-^nesis. iV^an befürchtet zahlreiche Opfer an V^'enschenleben. Dvrtenverichte Zürich, Noveinber. sAavala.) Tlnsalui?« knrse: Bcograd 9.145,, Paris lk.95). Londm Nrwvork s>l8.8<5), Maila^id Prag l.'>:i07'>, Wien 7.^^.15, Vudap.'st Berlin Vri'issel 72.20, '^lmsterdain Bukarest 5o'ia :;.7lL5. Zagreb, 8. November. sAvala.) Devisen: Wien 7M.'> bis 8.0l'', Berlin 11^48 bis l.?''1, Mailand 2!l.1l) diS London 274.^9 bis 27s)..'i0, Newluuk bis s>tt.7l^, Paris bis 1!^7..'t5., Prag I07.t'.0 bis IW.40, Zl'irich IM".7!'» bis 1(W.'').7k>, Budapest bis 0.07W.'), ?luusterdam 22LU biZ. 2:.'7^ ^atd»kvse UMW» ?5^ l5ö7ä v. ?-o15eni?e? 19?k?. ^!K>/Z^e/tve^eF». . Den vollen kfüftiqsii OsZc^mock ei'^ickeii Lis srst^. ^venii Sie !n«i»elt «snevÄisstze ctozu vek-»,encjesr-s^l^ /^ecli^ fronck v^ifc! 8i'e clos Qsl'l'äkik oufcils Voues def5le<^ierhcr'tunq des italienischen Obersten Rlttiottc a r i b a l d i. der unter den italienischen Emigranten wahren 5)enkerS-dienst siir den FasciÄnus betrieben hat. ES Wt sich hevau'?t?estellt, das; Garibaldi von der ill.'ress'' beschul'dic^t, diese Uiui'tur-^ver-suche der Ennqranten bcc^ilnstiqt nnd toleriert zu haben. Tie Erc^ebnisse 'oer Untersu-chuuq liier in Paris als auch an der französisch spanischen l^irenze sind nberraschend, da es sich herausciestellt hat, das^ Mu'solini dlirch Nitciotti s^wribaldi einen ernsten Konflikt nlit Spanien und Frankreich hernnfbeschwö-reu ivollie, um Frankreich in Unrecht zu verset.^en und es hinsichtlich seiner Kolonial-br>ii^sorderung<'n t^efi'isiiqer zn machen. Tie kataloi'.ische Perschtvi)rung ist ein Werk Italiens nnd der spanische Oberst Maria le» dilllich ein Werkzeug in den Händen Ricciotto (^^aribalois. Garibaldi selbst hat die spanische Regierung hieraus i'Ber die Verschwörung in Kenntnis gesetzt. Die sranzi)si-sche politische Polizei ist diesem Operettenschwindel aus die spur gekommen nnd zog durch die italienische Rechttung, zwischen Pa» ris unÄ Mciidrid eine '^Pcinnung zu schaffen, einen dic5en Strich. Mnssolini wollte Spanien auf ieden Fall in dcis Schlepptau der sacistischcn Auf;enpolitif ziehen. (Garibaldi ist unter der Wiickit der Änklage vollkommen zn-saniniensiobrochen. Tns diplomatische Lau^?» bubensts'lct der italienischen Regierung bezw. des Innenminister') F e d e r z o n i, der ja im Austrage des „Dnre" gehandelt hat, ist von Frclnkreich gliicklich aufgedeckt worideu. (Garibaldi h-at von Federzoni 5M.s) Lire für seine Umtriebe erhalten. Tie franzi)sische Presse ist entri'istet i'lber dieses einzig dastehende Komplott in der Weltgeschichte. Es könne, sagt der „Qnotidien", hente kein .Zweifel mohr darilber h-errsä^en, d^isi Mussolini dlirch diosen s^^annerstreich ans Kosten Frankreicht' eine siviüisch-itcilienische Annäherung zu " ^-^sste. Nachrichten vom Tage uerzeuq-Monopol? Tie Monopolverwaltung sl'chrt deni Finam<'nden .itonsunl von Zi'indhölzchen; diese ?lbnah,ne des Zündhölzchenvedbranches sei auf die Zu-nahnie des Fenerzeug-Absat^es zuriickzusiih-ren. Wi^ wir Beograder Blättern eutneh-nien, will die Monopolverwaltling dein Fi-nanzininisterium den Antrag stelleu, eine Mo nopoltare auch auf die Benzi^i-Feuerzeuge zu verordnen!!! t. Italiens Furcht vor einem Zeittmgsar-titel. Tie italienischen Behi^rdcn in Finnle haben dem kroatischen TaMatt „SuZaLki Novl List" das Postd^chit für Italien entzogen. Die Ursache? liegt in cinem Aussatz über die „Siegesfeier" (Piave). Die Brücke, die Susak mit Fimne verbiudet, wurde zu d'c-senk s^weck eigens beivacht. t. Kontreadmiral Triulzi gestorben. Graz, Novenvber. ^tontreadnüral ^Anton Tritt l z i, einer der hervorrag<'udsten Seeosfij^e-re der alten österreichischen ^iricgsinarine, ist heute im Alter von l)4 Iahren gestorben. Er hat vor Iabren als Mitgli^^d der Akadeniie der Wissenschaften in Wien an der Expedi- tion ins Rote Meer teilgenommei: und Messungen über di<.' Erdschweine durchgeführt, die er in einzig dastehender Weise löste. t. Fascistische „Justiz". Ter extremfascisti« sche „Inipero" verlangt, das; der ehemalige Ministerpräsident Ni tt i als ein Vaterlandsverräter zum Tr>de verurteilt werde und 'aaß jeder beliebige italienische Staatsbürger, der an ihn herankommen könne, dieses Urteil an ihm vollstrecken könne. t. Raubllbcrsall auf ein Sägewerk. Wie „Vreme" mevdet, drangen vergangenen Freitag fünif maskierte Räuber in das Sägewert der kroatischen E^^kompte'ban! bei Ivanim-pa in der Nähe von Fünfkirchen hat sich, wie erst heilte bekannt wird, am Atlerheiligentag eine Bluttat abgespielt. Die (^emeiude ver->initaltete am Allerheiligentag ein Weinlsse-fest, verbunden mit einer Tanzunterhaltung, an der die gesamte Dorfsugend teilnahm. Zu der Tanzunterhaltung erschienen auch z.vei Finanz Wachleute in Uniform, die bei den Dorfschöuen viel Auklang fanden. Burschen, die sich durch die beiden Finanzwachleute in der Gunst der Mädchen benachteiligt fühlten, sahen die beiden Helden des Abends mit scheelen Augen an. Es kam zu einem Wortgefecht, das in eine Schlägerei ausartete. Die im Tanzlokal anwefenden Bur schen tom Tompa, etwa 80 an der Zahl, stürzten sich auf ein gegebenes Zeichen auf die beiden Finan^wachleute und f<^lugen mit Stöcken tNld Meffern auf sie ein, bis sie auch von einigen Messerstichen verletzt, tot zu Boden sielen. Es wurde eine strenge Mtlersu-chung eingell'itet. t. Heirat einer Wiener Aristokratin mit ei« nem Neger. W i e n, K. November. Der bekannte Negertenor Roland H a y e s, der ver zwei Wochen in Wien ein Konzert ga!b, wird sich, wie die „Stunde" nleldet, denlnächst mit der Gräfin C o l l o r e d o, einer geboretten Gräsin K o l o w r a t, verinählen. T'or einiger Zeit ließ sich die Gräfin von ihrem Mann scheiden. t. Räuber im Böhmerwald. P r a g, 7. Novenlber. Ans dem Böhmenvald werden nenerliche Raubüberfälle gemeldet, trotzdem erst kürzlich eine Generalrazzia durch 2000 Mann Militär und Gendarmerie stattgefunden hatte. Darnach wurden zillettt zwei Gehöfte des Dorfes Weichsel bei einbrechender Täulnierilng von eiiler Bairoe überfallen und völlig ausgerailbt. Die Beute lvurÄe per Allto weggefchafft. Was die Räliber nicht luitnohmen konnten, wnrde vernichtet, selbst lleine Ferkel nnd die gesainte Wohnuugsein-richtung. Inzwischen trafen Truppen der Urunimalker Garilifon ein. denen die Bande vorerst ein regelrechtes Feuergefecht lieferte, UNI sich dann geordnet in den Wald zurück-zliziehen. In eine,n zweiten Fall wurde ein Zigeuner verhastet, der über einen angeblich vorbereiteten Ranbüberfall genaue Angaben niachte. Wäihrenlc» nnn auf Grnird dieser An« gaibell l^^endarmerie llnd Militär die Räuber eru'artete. überiiel die Bawde dlls nächste Dorf nnd hanste in der gewolhuten Weise. Die El^^bitternng und Nervosität der Bevöl« keruilg, die die Selbsthilfe organisiert, ist au>f ein .Höchstmaß gestiegen, so das; die Bege-hnng der betreffen^den Böhmerwaldgebiete zur Nachtzeit tnit Lebensgefahr verbunden ist. 'illLMMM! II l ' > »II Gl Ekriftlne BtUftold Roman von Emma Nutz. 7 (Nachdruck verboten.) s). Kapitel. Au einein stürniischen Aprilinorgen verlies; Ehristine Berthold das .^ans, in dein sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht hatte, um 't'en ersten selbständigen Schritt in die Welt zn tun. Tie ck^eu hiilter drohenden Wolken hen^orbrechende Sonne sandte ihre Strahlen in (5hristinens etil>as wundes, ängstliches .^X'rz, daß ihr Mut und Sell>stvertraueu allniählich wiederkehrten. Sie atmete freier, und ihre braliuen Angen l>lickten erivartungAvoll der Znknnft entgegen, als sie nebell Schwester Mariallne tapfer da hillschritt. Ihr "'Z^eg führte nach der nahen Stadt. Sie trug ein Büudel in 'oer 5>and, das einen Teil ihrer Ausrintllng enthielt, womit sie ihrell Tiellst im .s^all^e des Kalifinannes Weischaupt antreten sollte. Tie beiden wanderten still ne'beneinander, nnd Sl^mester Marianne inußte daran denken, U'ie sie vor vierzehn Iahreu den gleichen Weg in entgegengesetzter Nichtnllg niit Ehristine ans denl Arin gekonlmen war. Uild n>ie die Jahre ans deil? ?iiiild einen tüchti-qen, zielbmnißten Menschen gelnacht hatten, der seinen Weg geiviß niit aller angeborenen Pflichttreue im Leben gehen wiür'de. ' DlMn dachte sie an Schlvoster Palilas häß-liche Prophezeiung danials. nnd ein Lächeln slog über ilir <^iesicht, als sie t'as jnnge Mädchen daraufhin ansah. „E?liristine," begann sie nlit weicher Stiin-nie, „das Leben fängt nun für dich an, nnd nian kalin llie vorausseheil, ob es ein glltes oder fchliinines für den Menschen werden nllag, wellll er eben erst an der Schwelle ida-zn steht, wie du jetzt. Wir Haiben uns alle ^N?^^ühe geg^'.ben, euch für 'oen ^anlpf llms tägliche Brot zil rüsten. Til stehst von heute an ganz alls eigenen Füssen. Und nun zeige un>, li^'^be, tleine (.Christel, zeige niir, ob du alle deine grossen, seltellen Fähigkeiten richtig und gilt anztlwenden verstehen wirst. — Ich kenne dich vonl ersten Ta^ge deines Lebens an. und ick) hielt meine Angell über dir zn jeder Zeit. Jetzt ist das zn Ende, und du lllus;t allein sliegen lernen. Aber wenn dir Gefahren drohen, lvenn dn einen Rat brauäO, dann komnle jederzeit zll mir, Ehristine, und denke, icl) sei . . sie wollte sagei,: „ich sei deine Mutter," doch sie ellt-sanll sics' ".'ner Frau Nllr init eiliein Grailen, und sie sagte: „ich sei deine ältere 5ch>oe-ster; l^esäße ich die Mittel, so wäre dein Weg heute wo anders hingegangen." schloß sie leise all'ffenfzelid . Herz llnd Sinn EhristinenS waren mä-chtli, I'eivegt voll (Gefühlen 'oer Tailkbarkeit lind Liebe gegen S^-lxnester Marianlle, gegen alle iln Waisellhalls, die ihre ^tindheit so tren behütet hatten. Doch sie brachte keinen Laut über die zuckenden Lippen. Uild da sblniiden sie ancl? schon vor dein Hause, das sie ausnehlnien sollte. Es war ein altes Gcschäst??yans. dessen Hallptfront nach dbnl leicht ansteigenden Marktplatz zn lag. Iin Erdgefchoß befand sich 'oer Laden, in dessen beiden großeli Schaufenstern die Erzeugnisse der Wäschefabrik von ;>tars Weischanpt hübsch dekoriert ausgestellt waren. Darüber sprang das erste Stockwerk mit den sechs Fenstern Front etwas vor, uild iln l^iebel des alis Fachwerf errichteten, gel>b gestricheilen .Hauses befanden sich noch Wei kleine Fenster. Die grünen Fensterläden lelichteten frisch gewaschen k'liber den Marktplatz ullid die eingeschnittenen Herzen darin erschienen Ehristine wie freundlich willkeiide Augen. Zaghaft irberschritt sie hinter Schwester Marianne!oie Schwelle. Eine alte Frau Mrte sie in die behagliche WohnstNbe. Dort saß Fran Minna Weißhanpt auf einem erhöhten Plal.^ mu Feiilster. Sie hatte in dem „Spion", lvorin sich die vorilbergehenden Passanten spiti^elteil, auch die beideu schvn au^omlnen sehen. Die alte, rundliche ^me Nltschte voil ihrenl Platz hera'b nnid blickte niit srenlidlichen Aligen über die Brille hinweg ailf die Eintretenden. „Ach, da kolMlnt ja unsere juilge Stütze!" sagte sie, lnilnter ailf Ehristiile blickend., Dsliin iiötigte sie Schwester Marianne ehrerbietig ziiin Sitzen, reichte dem jlliigen Mcheil die .^>and und ineinte: „Na. wol-lell liial sehen, wie sie sich allstellen wird. Wir siiid ja alles alte Leiite iin .Haus ilnd haben so nnsere Gewchllheiten. Die alte The-rese ivird Jhlien bald alles ibeiaelbracht hct- beil. Sie wird mit Ihnen raufgehen in re Ka-ttl'mer," schloß sie, nach der Dienerin rufeild. Christine reichte nun Schivester Marianne iliit wehulütigein Ernst die Hand und flii« sterte: „Ich danke auch uoch vieliuals." Dann folgte sie Therese in die kleine Mansarden« stu'be im o Zeigefinger nnd nickte, befriedigt vim der Qualität des Stoffes. „Ullgte sie lo^lienden Tones und sah init Stannen allf die Wäsche aus dem der ben, soliden Stoff, die alle handgenÄht, wni und geordnet dalag. Sie erinnerte sich, da! sie weit arnlseliger, llnoridentlicher ihre ersit Dienststelle danials angetreten hatte, ur>' spiirte siast ein Gefühs der .Hocliachtuug vcl idiesein Kinde, das ganz allein stand in dll Welt ulld doch im Wesen und Benehmen süi die Art eines jungen MädcheilS aus guter Familie verriet. „Verstehst du ideim auch etwa? von Haii^ arbeit?" fragte sie lvcher ettvas ziveiselnd. sFortsetzinllg folgt.) Vkummer voM N. 7V26. .Ml»rv«rs«ß st- ielte s Nachrichten aus Maribor Rupprlchs Leiche auf-gefunden? Wie verlautet, sei die Leiche des vor meh-reren Wochen spurlos verschwundenen ehe-malic^en Ci^ientümers .des hiesigen „Central", Herrn N u p P r i ch, in seinem Weingarten verscharrt aufgefunden worden. 3ollte sich diese Nachricht bewahrheiten, dann wurde Rnpprich, der knapp vor seineni Verschwinden in Gesellschaft einer ji'mgeren Ta-me gesehen wurde, das Opfer eines meuchlerischen Mordes. Nuninehr sei luan mit 'oer Eruieruufl icner geheiunlisvollen D-ame beschäftigt. Nähere Einzelheiten konnten noch nicht in Erfahrung gebracht werden, da die Behörden scheinbar im Interesse der Untersuchung stillschweigen bewahren. Eröffnung der Kunst-auSsteNuny im Kaflno-saale Gestern um 11 Uhr vormittags wurde d'e Kunstausstellung im Kasinosaale eri?ffnet. ?lupans und Herr Biirgerui^isjer Dr. L e s k o v a r. Die Eröffnimgsanspra ckje hielt .Herr Dr. ö n u d e r l. Die Aus stelluug ist von den bekannten heimis.l'en Kimftlern P i r n a t, K o s, C o t i ö. M c-ian und agar sehr reich bes'^iickt. Der erste Ausstellungstag erfreute sich eines recht zahlreichen Besuches. m. Trauung. Vergangenen Donnerstag fand in der Magdaleuenpfarrkirche die Trauung des Herrn Karl L o s ch n i g g und des Fri. Mit)l ji? o P e i e statt. Den Neuver-mählteil unsere herzlichsten Glückwiinsche! IN. Las Konzertbllro der „Glasbena Ma-tica" veranstaltet ain Tailistag, den 1!^. d. M. ein zweites Eensatiouskonzert. Diesuial spielt der spanische Meistergeiger I o a n M aue u. Das iiionzert findet bei Götz statt. n,. BOsichtiqunq des hiesigen Allsiemeinen Krankenhauses durch den Gehilfen des Mini stcrs sitr Volksgesundheit. Der Gehilse dcs Ministers fi'lr Volk'5gesundheit begab sich am Eamstag nachunttags in Begleitung deS ?.a Ritätschefs in Ljubljana nach Maribor, wo er alle sanitären Jichitutioueu sowie die neuen Einrichtungen des Allgemeinen !tran-kenhauses in Angenschein nabun m. Inspektion der hiesigen Apotheken. Der Canitätsreserent der hiesigen Kreisbehorde Herr Dr. I „ reök o, besichtigte dieser Tage alle hiesigen Apotheken. m. Arbeitstnarkt. In der Zeit vom 3!. Vk tob^'r bis l». Noveuiber halben bei der Ar beitsbörse in Maribor.'i? umnnliche und 31 weiliche Personen Arbeit gesucht; 4." niäun« lichen und 22 weiblichen Personen wu'-de Ar-lbeit ang^'boten; 2,^ nmnuliche und 22 wc?ib-liche Personen haben Arbeit bekouluien, män^iliche Arbeiter wurden ausser Evid'.'nz gesetzt und 17 männliche und 4 weibliche Per sonen reisten auf Arbeitssuche ab. — ^-!'0U^ 1. Jänner bis Noveinber haben Personen Arbeit gesucht, 5979 Personen wurde eine solche angeboten, in 275iü Fällen v.'r-mittelte die Arbeitsbörse erfolgreich, P^erfonen wurden außer Evidenz geseht und 7,1 Personen reisten auf Arbeitssuche '^b. m. Ein neues Industrieunternehmen. Der Faibriksbesitzer Herr Josef Reich verkaufte seine Objekte „Graljska vrata" an die neuge-grilndete „Jugoslawische Backpulverfabrik Dr. OctkerS G. m. b. H.". m. Der Kurs fiir erste Hilfe bei Unfällen beginnt b<'i der Rottn'ngsabteilllng der Frei-willigen Feuenvehr am Montag den 8. November u,id findet jeden Montag und Mitt-Ivoch von —21 Uhr im Sit.ul'ngssaale des 'Depots in der Aoro^ka eesta 12, .Hofgebäude, 2. Stock, statt. Die Teil^iahme ist sttr jeder-mann vollkonimen unentgeltlich. m. Durch die Nrbeitsbörse in Maribor be-komn-n?lrbeit: 5 2 (?leftrvmo'"s'". M a r i b o r , 8. Noveinber. re, 3 Täger, 7 Manrer, 1 Iimmermaler, 3 Zimmerlente, 10 Hilfsarbeiter, 1-t Winzer, s» Meicr, 1l) !^ckiuhulacher, 1 Schmied und 6 Lehrlinge (Friseure, Tchuhmacher, Tischler, Bäcker). m. Verloren wurde aul I^amstag nachmittags auf denl Wege Juri^ic'^gasse_„„Narodni dom" der Betrag von 2va vas (Nendorf) stattiindenden Martin i-s ch m a n s fGanöl und 7^n^t^^ian'>. a^b U» s4) Uhr uachulittags. Zun? werten Besuche ladet höflichst ein der alte Mmtin samt Frau. 12008 m. Mittwoch, den 10. d. M. findet in der Belika kavarna ein E l it e-K o ?? z e r t niit kiinftlerischen Einlagen deS Flepdno De-ly n??d Jansen statt. An? selben Abend werden verschie.dei?e i n o s z e ?? e i? vorge-fi'lhrt, wobei die Darbietungen nicht auf der Leii?wal?d ftattsii?den, sondern von einigen Medinms in der Suggestion durch .Herrn Svengali ins^ei?iert werden. Sämtliche Lzei?en sind init Musikbegleitung. 12071 Theater Kunst Nation altfteater in Maribor Revtktore Montag: Geschlossen. Dienstag, 0. Noven?ber un? 20 Uhr: „Miß Hobbs", Ab. A. Mittwoch, 10. Noveinbr: Geschlossen. Donnerstag, 11. Noveuiber, 20 Uhr: „Basaz zo" und „Baftien und Bastieune". Ab. E. Stodltheat r tn Selje Repertoire: Dienstag den l). Noveinber: „Der G'wissens-wurm". Gastspiel des Ljubijanaer Dramas Die Nettner-Wasserpumpe Vor den Toren Berlins steht in einer Laubenkolonie obige Rotorpumpc, die bei norma» lem Winde üvWtt Liter Warer am Tage fiinf Meter hoch ».it Tage sördert. v a L i i?, die aber stiinn?llch nicht ans der Höhe war, sowie die Herrei? B r a t u x. Ras berger nnd T o v o r n ik hervorheben lvollen, leisteten ihr Bestes. Am Dirigentenplilt waltete Herr stapell-ineister Alois H e r z o g seines Anites. Er hat das Etiiek gut einstudiert und Solisten, Chor und Orchester arbeiteten unter seiner erakten ln?d ten?peraine??tvollen Le!tn??g niit bemerke??swerter Sicherheit. —rer— „Der fidele Bauer" Zur h'nrigen Erstaussül^rnng im '7nal' tlieater. Maribo r, 8. November. Ü^^or gut besllchtenl 5^ause gi?ig gestern abends Leo Falls luelodienreiche u!?d köstliche Operette „Der si delcBa n-e r" il? Szene. Die Aussührung fiihrte zu einem vollei? Erfolge ilnd verschaffte den Be-f?i6iern einige recht genns;reichc Ctul?dei?. R egie ui?d Infzenie r n n g, deren Leitl?ng in 'oen bewährten Händen des be-ka??i?ten Operettenregissems Herrn iiinrl B a ch n? an n (als Gast) rnhte, ?var erstklassig und lies^ nichts zu ivi'lnschen übrig. Die einzel?!ei? Schauspieler entledigte»? sich ihrer A??fgabe iiu allgen?eiuen in znsriede??-stelle?rder Weise. Alle?? voran glänzte diesmal Herr Urva lek als „s'.deler Bauer", der seine Rolle in stiln?nlicher als auch in ini-n?ischer.Hinsicht slirwahr erstklassig kreierte. Manche Tzene lief^ bei den Zuschli?lern ei-?len tiefen Eindr?ick zurück. Herr Bursa als Cohn Ctesa?? gefiel niit feinen? jugendfrischen n??d in mächtiger Entwicklung sich befi??>dlichen Tenor nüe inimer. Viel Unterhaltung verschaffte uns.Herr a r a st o-v i ö als Gemeindevorsteher. Die ulkige ui?d köstliche Art seiner Darstelluug rief des öfteren einen wahren Beii'nllssturul hervor. Rnhreillk» nnd zngleich herzig war die Mutter» nnd Kindszene des Fräulein L ube s ilrls Mutter), die die^nal gesanglich äut^erst disponiert war. Sehr gnt gefiel hieliei begreiflicherweise das kanln der Wiege e??<-st5)li'tpftc Mii-dchen, welches sich sei??er keineswegs leichten Anfga>be in possierlicher Art und zur allgoi??einen Bewunder?tt?g entledigte. Herr O k s a n s k i als Dorfpoltzei-n?ann trng eine?? wesentlichen Teil znm guten Gelingen des Stucke? bei. Auch die iib- -j- „Miß .Hobbs", eil? feines Lustspiel des englisch^'n ^chriflst.'llers 7v'roine-J^'ronie, gelangt niorgel? abends zur Eistaiissiihrnng. Die lustige Geschichte d>'r Betehrnng einer ei?glische>? Franenre^l'tlerin. Wir veilveiseii gleichzeitig anf die Abänderung dcs Spielplanes. Seltene .«llostbarkeiten altchinesischer .'klnnst. Jiu British Miiseun? zu London N'ird deiniiächst eine Anza^lil Geniälde aufgestellt werden, die a,? Wert ihres^ileichen suä'eu. Es handelt sich uin attchiuesische Freslol.nl-der, die der steii,reiche griechische .^ianfinauu Euniorpliopulvs dem Museum z»? Ausstel-l?ll?gszniecken geliehe?? hat. Der griechische Nabob ist bereits Besitzer einer ??u'rtnoslen San?l>?lui?g chinesischer Porzellane und liat a?ls?erden? die enväh?Ne?l Fre^^kobiloer er-lvorben. Er hat eine?? Lol?doner .^ansn?ai'.?? n?it den? A?lftrag ??ach (!^hiua entsandt, de?? Tra??sport der Bilder ans den? Jni?er?? der Provinz Tschili z?? j'iberivachen. Zu diesem Zweck ???us;te eine grosse Zahl voi? i.rnlis auf-aebete?? iverde??. Die Freske??, die eiue?? n??-schätzbare?? Wert darstelle??, hal'e?? ??än?l!ch ganz ungo?völ?nliche Aiismaste. Eii? Bild iit so gros?, 't'asi eS i?? zwöl Teile zerlegt tver^ de?? inlls^te. ?ni? nach E??gla??d nberinlut lverdei? zn kö????ei?. Nach der Erklärung des Allstes aiu British Muse?in? l?a??delt es sich >bei diesen? Bilde ?ini das ..volse??delste ??^el-stern'erl " ,^eiteu ?l??d schule??". Kino Burg-Kino. Bo?? Montag den 8. bis eii?schlies'>i ch 'l^'itt-?voch den 10. No??en?ber: Pola N e g r in den? herrliche?? si.'l-e?lakligei? Dran?a „Die schwar^ze Gräsin". Ihr bester, ??e!ie-ster Film. .Herrliche Aufuah???en voi? der frauzösischen Riviera, starkes Spiel luid grosse Tragik. Dieser Fitln iibertrifst un Qulatiät ros;stadt i?i <> Akten. Ro?nantik der Wvl-kellkrat.^er, ??'ilder Rhl)thin??s der Arlx'it u. des Sportes, die 5o??n- ui?d Schattensei-teil Neivnorks, der .>tau?Pf ?lln die Dollars n?ld die Filmstars. Nenn)ork, wie es weint ?l??d lacht. — Als Programinergän^?ing: Frauen- und Kinderschönhcitskon?urrenz. Höchst fehensivert! Bolstelllinge?i: an Wochentagen u?n halb 7 ?li?d halb Uhr abends, a?? Sonn- und Feiertage?? uiu 1, l» und 8 Uhr abends. Heittre SSe. Der Grund. „Warum hast du deine Ver-lo^.'nug ?nii Frilz riickgä??g!g ge?nacht?" — „Ja, ineis^t du, hat sich einfach uniuög-lich beiioniiuen. Jnlnier lia? er daran ausz??-se!u'!? gehal't, ??ne ia, ?nich kleide und wie ich inich nlit Bela????ten u!?terhielt. Ich sollte iinnier nnr iln?? zilr Berfi?gilng stehen, keinen andere?? Mei?schei? anschal?en, die Abende mit ihm verbringe??. U?id schlief',lich ging er fort ?tt?d heiratete eine andere. Da dachte ich inir, ??eil?. ?i?it de??? ??i?ll ich nichts mehr zu t?ln haben!" (Tie Bi'iline.) » Rtinsall. jetzt bat mir der Meier 10 Dollar gelieben." — «Was, mir hat der Kerl nicht ze!,^? Pse??nige pninpen wollen!" — „'^^.^t'ir auch ?l!cht. Aber er glaubt, das; er eine?? echte?? Scheck fnr ???lch einkassieren geht." » Sie weint vor Glück. „Ich liebe dich, ich liebe dich. Willst du ineine Frali werden?" --Allier, aber, Kind, lvarum weinst du deim?" — „Gestern noch sagte die Mutter: Den Schasskopf möchte ich sehen, der dich Trainpel heiratet -- nnd heute bist du jchon gekouiuien." (Die Biihne.) » Mistverstanden. Vorsttze??der des Gericht? ('e!i?e Ze?lgin fragend): „Sie sind also die Ehefrau des SattlermeistvrS Meier? Gebo-reu?" ^ Zeugin (leise): "Siebenmal!" (Orell Jüs)lis JlUrstr. Wocheiischau.)^ ««le » »M«»»»»«»! gell»»«» Spott der Woche G. B. Rapid erringt den Wanderpokal der „Mar-burger Leitung " Vropagandastafette durch die Stadt Maribor Unter alls'^erordentlich zahlreicher Bctcili-gllnq heimischer und wärlic?er Zpertkrei-se wurde siestern nlichliiittiisls in Miiribor der W an d e r P o k a l der n r b n r-qerZeitu n ziiin zweiten Äule nus-getrasien. L. K. P t n j, cuf den nmn vieler-seits liros^e Hossnnnqen setzte, unterluq dies« nm! den besseren !.'nnfern der 5. P. Rnpi d. -An der ^^iernnstaltunc^ beteilisiten sich S. V. R .1 P i d. !^t . P t n i 1. C. P t n i 2, T. C. Merkur und S. ss. -Zvobl>dn. Tie (^treekeneiuteiluns! ersollite nnch l^'eiu Milster der '!^'sinlislsttnette. S. V. Nnpid, deren Etci-fetle uu^! deu .^'^erreu T i e b c r e r, Ott» ü r Bertl L ö s ch n i g ci, C'Ulil P e rn n t i), Neiubeld I eq Iitsch lnüd ^^'e.ppo B a r l o 11 i t; ^^usninleusieset)! wcir, lliezwaus, die 17W Meter Icinlic Strecke in der «ilmi.zenden Zeil von Ii Minnten 2.^.1 Lekundeu. Weun umn biebei in Betracht .-.ieht, das', bei der Psinliststasette auf derselben '^treckenlänlie die ^^eit von .? Minuten 'Sekunden gebraucht nniroe, tritt zwei-selll)s ein schöner unv nicht zu unterschätzender Fortschritt in der Heiniischen Leichtat'hle-tik .zutage. Iiveiter nnirdc S. 5^. Ptuj 1, idann fola.en der Rei<)e nach S. K. Ptiis 2, S. >i'. Merkur und S. K. SvMida. Die DurchschnittÄeistnul's des Siesiere! fg'lr llX) Meter betrnsi N.7 Sekunden (zu Pfinssslen Ma r i v o r, 3. NMeinber. Perlauf der Stafette: S. V. R a p i d gewinnt qleich cnn Antalige durch einen präch-tisien Etart 2 iebeccrs einen sicheren !LorsprunI. M ä r z j'lbcrniinmt den Stab u?w laun ihn nach schöner Leistung L ö s ch-niqq ulit Borspruug ivbergelben, welcher die M) Meter-Strecke ebenfalls als Erster durch-länft. Anf der daranffoljMden 18l) Meter-Etrecke mu^ Pernath Einil dem bekannten S. Ptuj-Läufer Pav 8 iö «die Fi'ch-rilng überlassen. I eqlitsch (Rapid) i'lberulnnnt min 8 Meter hinter SK. Ptuj den Stab, kaini aber auf der s?8l) Meter-Etappe i^esseu Penteker (Ptuj) abermals einen qewaltilien Verspruuq herausschlacien. B a r l o v i e als Endläufer Rapids verbesserte noch die Leistungen und durchlief in eleqnnteul Stile als Erster Idas Ziel. Sogleich nach Beendigung der Stafette be-ie Veranstaltnng wurde zu einem sportlichen Ereignis ersten Ranges. Mir die Leichtathletik, gewist einen der schönsten Eportzweige, wuvde neuerdings ein gel^valtiger Schritt nach vorwärts getan. Es wäre uur noch zn wünschen, dast ilir unser Sportpubliknni eiu gröjjeres ^uUeresse cils bisher entgegenbringe. ihrem Gunsten entscheiden. Am Siege war nicht zu zweifeln. Der MeiSmeister war sei-nen (Gegnerinnen an Technik sowie ^llktik weit überlegen. Einzig imd allein die Stnr-nierinnen d^s Teams zeigten einige gute Mo mente, jeidoch. nie zusammen gespielt, waren ihre Erfolge gering. Tie Goalhnterin, das erste Mal in dieser Fnnttion, versackte. Das Spiel leitete .Herr Voglar eimvan'eftel. AtMettt-Sporttluv — Meister des Kreises Leise Aus Celje wird uns bcrichtet: Vergangenen Sonntag vormittags wurde auf der Glacis das schon allseits mit größtem Interesse erwartete Finalespiel um die Mcist>^r-schaft des Ltreises Celje ausgetragen. Die Athletiker, deren Sieg schon im vor-ans sicher war, und SK. Celje, der bisherige Meister, stmiden sich gegenüber. Die Athletiker, die während des ganzn Spiels in Uebernmcht waren, siegten verdient mit 6:3 (3:0). Sie führten ein sowohl technisch als auch taktifch hochwertiges Spiel vor, dem die Gegner, besonders in der ersten Halbzeit, nicht standhalten konnten. Erst in der zweiten .Halbzeit kain SK. Celje etwas zu sich, leider wohl infolge eines änszcrst unfairen Spieles, das schließlich und endlich in wahre Schlägereien unter den Spielern ausartete. Ein Spieler des Athletik-Sporttlubs '.-^urde fogar verletzt. Der Schiedsrichter sah sich gezwungen, einen Spieler des SK. Celje wegen uufportlichen Benehniens ausziofchlie-ßen. Auch die Zufchaner, die in grosser Zahl erschienen waren, legten ein Benehmen an den Tag, das vom sportlichen Standpunkte anss schärfste zu vernrteilen ist. Als SKlieds-richter fungierte Herr O ch s. . Der große GporNag S^i überaus schlinom Vetter ims>nl der grosse Sport tag. der gestern zngnnsten des 5)ioten ^'trenzes veranstaltet wurde, 'c^auk der ttOelIvsen Organisation einen glänzenden Bellmlf. Die Beranftaltlincien ain Sportplatz besuchten n. a. auch die .^.X'rren t^^ros;-xnl^'an Dr. Pirf ui a n e r, Bi'irgerineister Dr. e s 7 o !v a r, Llindes-tieriehtc-rat P i 'H--l -a r in Vertretnng des j^ireiogerichtspräsi-denten, Oberpolizeirat >t' e rv eva n, ^si-nanzdireklor Dr. P o v a l e j, Bezirks-iKiuptnmnn Dr. Polj a nec und Oberst S P a s i Die Beranstaltnngen waren dnrchwegs recht gnt 1'esucht, so dast anch nnt einem nennenswerten «finanziellen Erfolg gerechuet werden tann. Der Kreismeister unter-mit 2:0! liegt Team Rapid - Merkur - Ptuj - Svoboda Stt. Aiaribor 2 : l) (l) : l»). Das sich im flotten Tenipo ben'egende Spiel zeigte niitnnter sehr schöne i'tonibina-tionsziige, in? grossen und oanzen lourde jc-, doch ziemlich zersal)ren gespielt. In der ersten Spielhälfte waren die „M a r i I' o r"--Leute die nustrcitbar überlegene Elf. Tas Teain der übrigen ^ilnbs, nicht in seiner ll'e-sten Anfstesln.iig angetreten, konnte sich in der ersten Spielliällte, da ja nie vorljer zusammengespielt, nicht so recht hiileinfindeu, .sie behanpteten jedoch jederzeit ihren Plal.z. .<^^rten Widerstand fand „Vkaribor" iiu Tl'am-.Hiuterspiel, das nicht besser hätte ans-'i^estellt sein tönuen. .Hier bildete B <, u m-garttter, ein ousgesprochener Zenterhalf-iSpieler, deil das Placieren auf nns^cn^olin-itiin Posten (Rechtshals) anfangs etivaS Schwierigkeiten machte, sich> aber wld anch ckrs Ungcwohltte fand, mit seineu btzidei^ lii^- len Nachl>nrn r a n g e s ch nnd V o g r i--u e c den überhaupt besten Mannschafsteil des Teains. W e ni n g, der Favorit und Zeuterfor „Maribors", zeigte im gestrigen 'Lpiel keine !!!ieranlagung für diefen Posten. Man uius? sagen, dlch sich .H r e ö i: a k 2, der in der Meisterschaft gegen Rapid auf diesein Posten spielte, auch diesnml besser geeignet Iiätte. Der Rechtsaus^en Aerto n-celj sder Beste der Elf) wurde viel zu wenig beschäftigt. Die linke Seite gefiel nicht beso^iders; bei V o d e 'b wird seine eheniali l^e ^orn? vernnsit. Das Hinlerspiel war bis (Ulf.Hreöeak 1 gnt. Der Beste des Teams war sein Verteidi ger B a r l o v i L, d'.'r iu^ Verein mit dem ebenfalls guten P e öa r durch rassante ?vernschüsse die .Halfreihe des öfteren überspielte und nnf diefe Weise den Angriff nach vorwärts brachte. In deu Sturm Pas^te der als rechter Perbiuder spielende L ö s ch-nig g Laslo nicht hinein; er vergab in der ersten Hälfte einige Chancen. Erst als er wit P o l I a k den Platz tauschte, war es l>esser. Allgemeines Grstauuen erregte der als linter Flügel spielende P a u l i n Adols sRapid). ein vielversprechendes Talent, dir durch seine schönen Zenterbälle das Innentrio brav unterstützte. Auch E m i l, der es nicht lassen kann, dew Spiel mitunter einen luunoristischeu Beigeschuiack zu verleihen, befand sich ebenso in guter.Fornl. V<'r Schiedsrichter Herr S u p n t, der das Spiel in der ersten .«^.^älste zur vollsten Znfrieden-ln^it leitete, lies; in der zweiten Hä'lfte zum Nachteile des Temns zu wünschen übrig. Softer Sieg der Maribor- Familie 1. SSK. Aüiribor — Team Rapid » Merkur» Ptuj Ms T> a IN e n h a n d a I l s p i c l kountc ^ie ^'2)^ril>or1'^amilie überlegen ^u : Militärakademiker—T. S. K. Merkur Res. 4 : 2 (3 : V). Das Spiel zeigte die Mi-litärnrannschaft nicht in der Form, wie wir sie bereits vergangenen Sonntag im Spiele gegen „Maribor" gesehen. In der zweiten Spielhälfte ist „Merknr" überlegen. Schiedsrichter Herr N emec gut. : S. V. Rapid—l. S. S. K. Maribor 4 : 4 (3 : 3). Das interessante Spiel zeitigte nur ein unentschiedenes Resultat. „Maribor" fi'chrte bereits 3 : 0, doch gleicht „Rapid" noch in der Halbzeit ans nnd konrmt in der zweiten .Halbzeit in Führnng. Nicht lange idaranf stellt „Maribor" wieder i>en Ausgleich her. Alle bei'c>erseitigen Benlichunigen scheiterten. Schiedsrichter Herr S i mo n-ö i ö unsicher. : Das I»ugendfpiel 1. S. S. K. Maribor— S. V. Rapii» brachte dem Ersteren mit 6 : 2 (2 : 1) einen iiberlegenen Sieg. : Der Boxkamps Merkur—Slovan (LM-ljena) wurde von Seiten!ocr Letzteren albgesagt. : TSK. Merkur. (Schwerathletik-Sektion) Am Dienstag den 9. d. findet in der Turn-Halle des TSK. Merknr eine Versammliing sämtlicher Schwerathleten statt. Erscheinen Pflicht! : Zagreber Fuhball. U. a. fanden gestern folgende Wettspiele statt: Gradjnnski — Cou cordia 5:1 und Ha^k — Eisenbahner 3:0. : Beograder Fußballspiele. Vergangenen Sonntag feierte Iugoslavija über Sokol mit 7:1 einen überlegenen Sieg. Eine grof;e Ue berraschung brachte das Spiel des V. S. K. gegen Iedinstvo; B. S. K. miterlag wider Erwarten mit 4:1. : Der Länderkamps Oesterreich — Schwe den, der gestern in Wien vor üO.gM Zuschauern zur Austragung gelangte, brachte nach einem scharfen Z>kmnpfe mit 3:1 (2:1 den Sieg der Oesterreicher, die ein glänzen des Spiel vorführten. : GAK. — Fttfjballmeifter in Graz, (^^estern wurde .Hakoah von (^A^r. nnt 3:0 ^^eschlagen Damit wurde die diesjährige Grazer Mei sterschder Längsrichtung und sechs Meter seitwärts, neben denen noch Platz für Zuschauer vochanden ist. Die Fekoer sind mit unvevlvüstlicher Minerall)lfarbe abgeteilt, die einzelnen Plätze durch viereinhalb Meer hohe grüne DrahtN'ände voneinander abgegrenzt. Durch Unterkellerung erhält der Boden Federung. Eine Tenniswand von 8X4 Meter mit einem halben Spielfeld bietet den Spielern Gelegenheit einznüben. : Die Londoner Olympia-Misftellung, die nach achttägiger Dauer geschlossen wnrde, war von mehr als 2t;4.00l) Personen besucht, der grös^ten bisher registrierten Besncher« zahl. Lotion hatte wä^hrend der Schan einen gewaltigen Znstrom aus-ivärtiger Gäste zu verzeichnen. Das Gefch'äst anf der Ans-stellung soll das beste seit Iahren gewesen sein, nnd eine Anzahl von Firmen soll ihre ganze Prodn'ktion für 1027 verkauft haben. : Bugatti in Indianapolis? Nach einer Meldung aus Paris hat der sranzöfische RennwagenlkonstnUtenr Ettore Bugatti die Absicht, am Indianaipolis-Nennen mit einigen Wagen teilzunehmen. Die Wa^en würden in Amerika gebaut werden, und zwar in Verbindung mit dem amerikanischen Konstrukteur Stutz. : England will gegen die Delttschen spielen. Der englisck)e Launl-Tennisverband hat ain den Internationalen Lawn-Tennisverband ein Schrei>bi'n gerichtet, in welchem der englische Verband erklärt, er gebe auf diesem schriftlichen Wege seine Stinlme zngunsten der Wiederanfnahme der dentschen Spitzenor« ganisation des Lawn-Tennis in den interna»-tionalen Verban'k» ab. ? Olympische Briesmarken. Die Hollands- scl^ Regiernng hat beschlossen, im .Hinblick auf die olympischen Spiele von Anlsterdam eine Serie von Briefmarken herstellen zu laffen mit den Werten 2, 3. 6, 10, 15 und 30 Cents. Der VerkanfÄpreis beträgt f'ür die einzelnen Werte 4, 7, 12. 17 und 33 Cents. Der Ue-berschnfi aus dem Frankatnrwert nnd dem Verkaufspreis wird dem olympischen Fonds überwiesen. : Kongres; der Tennis-Association. Die Ta^ gung des Internationalen Tennis-Verban» des, vie sich n. a. mit der Wiederaufnahme Deutschlands und der Beteiligung an den Olympischen Spielen befassen wird, sindet am 18. März in Paris statt. : Das ossiziclle internationale Skirennen des internationalen Ski-verbandes wurde dem italienischen Skiverband übertragen nnd wirid voinl 3. bis 0. Feber in Cortina d*?lm-pezzo lDoloniiten) durchgesichrt. Von den Ski>ver>bänden geden'kt 'der Schiveizerische Skivevband eine star?e Mannschaft abzuord* tien. : Der nächste Olympische Kongres; findet, nach einer Aeils^erllng von Graf Vaille t-L a t o n r, dem Präsidenten des internimnen und sich zuerst als Half und dailn als Stüruier für 'den T. K. (Hnngaria) betätigt. Leider wurde Orth dojbei ueuerlich verletzt. Er.zoll üch eüu: Ziche Prophezeiung danmls. und ein Lächeln l ausnetMen 'Skmmner WM S. 7?oVvmV«t Teste v kelzerrun>9 zu, die ihm noch Ansicht der Aer^ te auf längere Zeit wieder Kur Untütigfeit zwingt. „Gyuri" wird in der Herbstsaisvn überhaupt nicht mehr spielen dürfen. Auch Orths Mannschcvft, die ^ngaria, die in der Meisterschaft nicht unMnstig steht, will, daß sich Orth Ruhe gönnt, wmit er bis zum Frühjahr wieder volltoimmen hergestellt sei. : S«zlmne Lenglens Rangliste, ^ine Ten-nis-Ranc,liste Su,^nne L e n g l e n s, der besten Tennisspielerinnen der Welt, stellt die Ameri'kanerin Helen Wills an die Spitze vor Fr. God'free, Fr. Mallory, Frl. Ryan. Frl. Browne und Frl. d'Älvarez. -o- Mir Saus und Sof Gänsemast Trotzdem die Gans recht enorme Futter-menc^en beansprucht, verursacht ihre Aufzucht verhältnismässig geringe iitosten. Bei sehr guter Gracweide ist eine Zufülterung kamn erforderlich, allenfalls kann man des Mends etwas Üörner goben. Im Alter von 6—8 Monaten werden die Gänse zur Mast eingestellt. Es ist vorteilhm die A^ast zu beschleunigen und recht schwere Gänse zu erzielen, werden im Oderibruch die F-i^ttertröc^e 'oer Gänse abends spät noclMals gefüllt und die Buchten des Nachts erleuchtet, d-a-mit sie auch des Nachts fressen können. Sie erreichen je nach ihrer Mstainmnlng ein Gewicht von 4—7 Kilogramm. Bei ?veniger guter Grasweide wer» 'den die Gänse zlwor körnerfett gonmcht, in-denl sie neben dom freien Auslauf oder auch in grossen Buchten bei geniiigender Bewe-igung 8—10 Tabei schwere Taifelgänse zu erhalten, empsichlt sich eine Kreuzung von Toulouser Ganter mit Elnde« ner Mnlsen. Die Kreuzungsiprodu'kte sind zur Zncht weniger geeignet, w die Nachzucht in Körpevnvasse und Schlachtgeiivicht zurückgeht. Gute Zuchtg'änse kann man bis zu 12 oder gar 1.^ Jahre zur Zucht verwenden. Wenn «uch das Fleisch an G-üte verliert, so ersetzt doch der Nachilv'uchs dies doppelt. Solange die 'Gans noch ein habbes Dutzend Junge liefert, sollte sie als Zuchtgans gchalten werden. müssen, wie dies heute geschieht; ein Kind sollte im Sch-laf überhaupt nicht gestört werden. Es wäre recht wünschenswert, den Schulbeginn in den unteren Klassen auf eine Stunde später festzusetzen wie in anderen Ländern, wo der Unterricht für die jüngeren Schüler erst um 9 Uhr beginnt. h. Gegen Verstopfung der Kinder verwende man nicht fortgesetzt Abführmittel, da diese auf die Dauer schwächen. Tin sehr einfaches und wirksames Mittel, die Darmtätigkeit anzuregen und die Magen- wie Darm» Beschwerden zu heilen, besteht in einer längeren Kur, bei der statt Butter (auf Brot Usch Brötchen) ausschließlich Fruchtmus; zur Perwendung tommt. Da Kinder alles, was Obst heißt, gern nehmen, besteht keinerlei Schwierigkeit darin, die Kur mit Erfolg zu Ende zu fuhren. h. Teer- und Wagenschmierflecke betupft man mit Butler, lasse diese einige Zeit darauf und entferne den nnn entstandenen Fettfleck bei Wäsche mit Auswaschen, während , bei wollenen Kleidungsstücken eine Mischnng volkswiltslftafl X Die Weinlese im Banat. B e o g r a o, l 5. November. Nach den offiziellen Schätznn-! gen über die Weinlese im Banat bleibt infolge der U<.'berschweiumungsschäden der hea-ria<' Ertrag um enva -40 Prozent unter der wurde, mischt gut durch uno läßt zugedeckt auf geschlossener Herdplatte ausdünsten. h. Kartofselkuchen mit Häse. Em Kilo« gramm gekochte, geschälte Kartoffeln werden, erkaltet, gerieben, mit zehn Dekagramm geriebenem Hartkäse, Salz uud zwei Eiern durchgemischt. Eine Nein belegt man mit getragen werden niuß. h. Gegen Magenbeschwerden, die auf allgemeiner Perdauungsschwache beruhen, helfen täglich einige Wacholderbeeren, besonders, wenn sie morgens nüchtern genommen wevden. h. Uebler Geruch wird aus Küchengeräten vertrieben, wenn sie niit einer schwachen Llisung von iibermaugansaurem Kali ausgewaschen werden. h. Bon Weihnnchtsarbelten zu sprechen, scheint auf den ersten Augenblick etwas verfrüht, a'ber es scheint nur so, denn die Ausführung einer sorgfällig, nett und künstlerisch ausgeführten Handarbeit erfordert reichlich Zeit; auch hat man zumeist nicht nur eine Person zu beschenken, also auch mehrere Arbeiten fertig zu stellen; trotz der im allgemeinen so praktischen, nur dem Erwerb und Vergnügen zugeneis^ten weiblichen Jugenderziehung hat die Vorliebe fiir schöne, ' geschnl'ackvolle Handarbeiten, sher zu- als ab-I genommen. Es sind so viele bschsche und pra'k-j tische Dinge, mit welchen man Angehörigen und lieben Frennden eine Weihnachtsfreude bereiten kann. Da sind vor allem 'die reizenden, so modernen Täschchen und Taschen. Beutelchen usw., die, in Perlstickerei oder Strickerei ansgch'lhrt, zwar schr nn'chsan: sind, aber n>underalt und auf andere Art künstlerisch hergestellt, siud zum Schmuck des Ziimners, snr junge Ehepaare ein liebes Geschenk. Decken und Deckchen, Tischläufer, Mitteldeckchen und dergleichen, weiß oder bunt gestickt, in Richelien-Auslfichrung oder in Asour gearbeitet. Wäsche, gleichfalls mit Ajol:rarbeit ver^nert, zum Beisviel die modernen, langen Miederleibchen, mit hüubchem in Ajonr gearbeitetem Mittelstück und noch Millc^se andere sKndaearbeitete Wetfinachts- höhcror, und zw>ir bei dunllcu Tmub^'n um giid, obruous Bulierstückchen. Im Rohr >7, bei lichtcu Traubiu um lä Prozent. > halbe Stunde gvbalken, gibt man wni'ni, X Die neuen rumänischen Zollgebühren, mit Salat older Gemüse, an fleischlosen Ta-Bukare st, 5. D^ovember. Aui 6. Nov-'-M- gen. ber tritt eine neue Berechnung der Zollge-, Gefüllter Kohl. Ein schöner Kohlkopf bühren in .Vtraft. Die Zolltarife sind auf der Salzwasser weich gekocht, dann ent- Basis der et^glischen Pfundwährung berech« h^i^ltert, in eine Gemüseschüsiel geschichtet u. net, wobei ein englisches Pfund m^t 8.50 Lei folgender Fülle ge^'üllt: Ein kleiner angl?nonimen wird, Die neuen Taren »nüs-' sen nicht, wie bisher, in wertbeständiger Valuta, sondern können auch in Lei erlegt werden. X Zunahme der privaten Aktieng^fellfchs'f' ten in Ruhland. Ans Moskau wird berichtet: In der zweiten Hälfte des Wirlschaftsjahres 1925—2^ sind von der Regierung Großrnsi-lands (RSFSR) 60 Statuten neuer Akt!en-gesellschastcn genehmigt worden. Das gesamte Aktienkapital dieser Gefellschaften beträgt 11.2 Millionen Rubel. Die meisten Gesellschaften fallen in den Bereich der Textilindustrie und des Tertilhandels. Kochrezepte h. Sauerkraut mit Paradeisäpfeln. Ein Kilogramm Sauerkraut bringt man ungewaschen uiit einer gehackten Zwiebel, einer Tasse Wasser und drei bis fünf ausein-andcr-gebrocheneil P gebracht, t'lbergießt man mit einer Tasse sau ist 'c»echal^ besser, sich zeitig dazu zu entschlie-! rer Milch, in welche ein Ei und 20 Deka- ^ gramm zerkleinerter, weicher Top^l'n gerührt «kertftnf" In W'-n Schweihflecke. Zu ihrer Entfernung be-mltzt man eine Lösung von einein Teil M-kolhol und drei Teilen Scbwofeläther. Aus weißer Seide entfernt mm: Schweißflecke mit einer starken Lösung von venetianischer Seijfe. h. Schlucken. Wenn jonmnd den Schlucken lhnt, so lasse man iihn langsam etwos trinken und zu gleicher Zeit beide Ohren mit dom Finger zudrücken. h. Zur Pflege der Schulkinder. Wie bekannt, ist der Schlaf d-as beste EcholungS-mittel, li>eil nachts der ftir den LeibenÄwr-gang fo notltvendige Saneil'to^ im K'örper x^ufges;>eichert wird. Menscl>en, die sich geistig anstrengen niüssen, und ^e!as kann man von den slbertiasteten Schnskindern entschieden minch'nn'n, bedsirfen einer reichlichen ScsM-zeit. k^lutarmut, Bleichsucht, Skrophulose, 9!erv»sität uud wie erlle diese Störungen bei den Kindern heißen, halben nach neueren Forscher« ihren Hauptgrund in verkehrter lErnähruug llnd dem Mangel an Schlaf. Be-dauerlich ist es daher, tvenn die Kin!oer oft IKu früh zu'llt Schulbesuch geweckt werden WM ?! Die Gemeinde Wien hat eine mehr als 2l)0 Wohnungen nnisassende Häusergruppe geballt und nach denl ersten PräsideiUen der D^'utschen Republik bi.'-nannt. Es sind l)elle, luftige und mit allen KyMnisch^^n Forderun- gen der Reuzeit versel>eue Wohnungen. In deul reizvollen anstos;enden Park ist anch ein !>iindergarten vorbanden und d<'r Jugend-Hort der Stadt unterMracI?t. Zwiebel wird fein geschnitten in Fett gerö« stet, dnnn 50 Deka Ähweine- oder Rindfleisck» sein gehackt, gedünstet, eine kleine Schalle Reis mitgedünstet, aufgießen, wenig kochen lassen, etwas Pfeffer. Die fertige Fülle wird auf die Koblblätter gelegt mit einigen Kohl-lMttern bedeckt, oben mit Semmelibröseln be-streut, gut mit Rahm Übergossen, kaum eiue halbe Stunde in der Röhre gem'instet. h. Gefüllte Rehbrust. Man untergreist e?« ne in Beize gelegte ^)!ehbrust, s>alzt und s^'Mt sie mit Wildbretfüllc. Man brc^tet in reichlich Fett, gießt von der mn Hew kochenden Beize öfter darüber. Die restliche Beize passiert man durch das Sieb, mischt mit einer Tasse saurer Milch oder Rahm, nußgroß Butter, einen: Kaffeelöffel Mehl nnd etwas Zitronensaft, läßt, .ber das Fleisch ausgegossen, uocl) Einige Zeit dnnsten. Mit Preiselbeeren und Nu^oeln oder Reis dazu anrichten. Wildbretfülle: Zwei in Waffer geiveichte, fest ausgedrückte Semmeln werde:: mit einem Stück kleinwürfelig geschnittenen, geräucherten Speck, einem Ei, etwas ab^'seric'bener Zitronenschale nnd Saft, einer Prise Pfeffer und zwei Lörfel Rabm oder saurer Milch g:lt durchgemischt. -c>- Witz Mb vumor. Ordination. Dame szu ihrem Nachbartt, einen: Arzt): „^>'rr Doktor, was würd?:? Sie wohl tun, wenn Sie so erkältet wären wie ich?" — Arzt: „Ich würdc husten." (Orell Füßlis Jllustr. Wochenschau.) Der Borer Limowitsch ist verlobt. Nichts destoweniger sie'ht ihn eines schonen Abends sein Freund Knoll auf einer Anlagenbank mit einer jungen Dmne zusa.mmen in inniger limarluung. Kuoll erkennt bei näheren: .^^lerangehen, daß die j:mge Dmne nicht die B:'aut des Boxers Limowitsch ist. Knoll steigt die Röte der Entrüstung ins Gesicht. Wütend gebt er mif die Bank zu und schreit Li-inowitsch an: „Schmust du dich denn gar nickt, dicli hier berunizudrücken, wo du doch in vier Wochen beiraten willst?" Seelenruhig knurrt Limowitsch: „Biste stille! Ick trainiere!" Der Pariser Sct?riftstener Fcydeau hattt die Redaktion des Sportteiles einer Tageszeitung über4:omiuen. Vo?n Sport hatte er ^ keine Mnung. Eines Tages konnte man in .dem Blatt unter ^der Neberschrift: „Unsere Vorausfagen für das heutige Rennen^ lesen: ^ „Wegen zu großen Stoffandranges mi'isfen ^unr nnfere Voraussagen für das heutige > Rennen bis morgen znrückstellen." Am anderen Tag war Fet)dean seine Stelle los. Er nnirde dann der erfolgreiche uud berül>mtc Lustspiel'l:utor. » Der Glückliche. „Meine Frau fängt lx'im geringsten Anlaß zu streiten an." — „Haben Sie ein Glück! Meine Frau braucht gar kei- Airlas^!" tzolre s' ^M«tb«tkee Zeitung^ Nunlmer ?.>i vom N. ?it.'v'c':i??er Backtsschau 5. Li'nd Namenlos. E<'it langcr Zeit dat Nll1)ls alle d<'ulichcn 5xrzen so stark in emem .'.us^iiinueil^Lschlossen, wie es nun die Te!lnahlile NM Geschick der Si'ldiiroler voll« l'rins^t, die unter italienisch«? Bedrückung un-l'rliötte ^'ecdcn zu tragen haben. Nebcrall in deutlch^'il La'.'.den gründen sich Verbünde und l^i^'sellsch^isten, die dic Betreuung Südtirols zu ihrei besonderen Aufgabe machen; noch «ie begeiTnete man so ost wie jetzt Darstellungen dev s>«!rrlick)<)n Landes in Bild und Wort. Zahllos sind die Kundgebungen im Rei.che, die den Brüdern in Liidtirol unwandelbare Treue und tatkräftige .Hilfe geloben. All die« se Erscheinungen legen uns die ?^raqe nahe, was es wohl ist, das uns die La^idschast teurer macht, als manche andere ähnl'" ge artete. Bettina Feistel-Rohmeder geht diesem Problenl in einem mit herrlichen Bildern geschmückten Aussatz „Land Name n« l o s" im Novomberheft der Bergstadt lBerg-stadt-Verlag Wilh. Gottl. Korn, Breslau) nach und sieht die Hauptbedeutung Teulsch-Südtirols im Unterschied zu anderen geographisch ähnlich gelegenen Gebieten i mtiessten deutschen Wesen all dieser Gaue und in dem .Hauch großer Gechichte, der das Land durchstri^mt und jeden 5!ein bebeutender macht. Das .Hc'ft enthält serner ünen künstlerisch illustrierten Aussatz von Emil Carthmls „Die Tropfsteinhöhlen und ilire Bildung", reich mit Bildern ausgestattete Ab l)andlungen wie „Das Dom- und Dii'^.zesan-Nluseum in Mainz" von Leo Sternberg, der „Zauber des Glases" vo«: Jakob Eisler, „Loe-we" (zum I.A). Geburtstag des Balladen Meisters) von Leopold Hirschberg, „Das Wunder des Saturnringes" von Max Valier. Der reiche erzählende Teil bringt u. a. entzücken- de Plaudereien von Paul Keller „Auf Vor« lragsreisen", die Fortsetzung der fein gerundeten, lieben'>würdig humorvoll''n Erzählung „Ierenlias Gottesmürnichen" von ^ried rich Eastelle, „Zwei Anekdoten" von Karl Lerbs, sowie eine auf'.erordentlich fesselnde Plauderei „Alkoholisnius im Tierreich" ron Wilhelin Bölschc. Gedichte, ein- und mehrfarbige Kunstbeilagen vervollständigen das schölle Heft, das uns, wie auch schon das Lk-toberheft, beiveist, das; die Bergstadt, :rotz der Preii^herabsetzung ailf 1.20 RM., ihren Platz in der Neihe der sslhrenden Monatszeitschriften behauptt. Kleiner Anzeiger. verschtUavirruntecricht" an ü-erw. Möbel vvii der eiiiflickisteli s'is zur sein sten Au'Zfttlirung. Grosses Lager svlvie ailm '^.^lnfnl.gung nach Zelchiiuiigen. Uel'LlUnhme samt-llcl)c'l Bau. und ldelti! cl) Ierlnl' citen. -verkauf vc>>l "^-^iiirui^ren. Preise kon« klirrenl''llig. 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