-5N. ^^—^ DienstaZ den 17. Juli 1832. D n l ll n V. ^ie k. k. illyrische Landesstclle hat die, durch tie Uebcrsctzung des Doctor Franz Sorger, nach Nindischgräh in Erledigung gekommene k. k. Distrittsarztes-Stelle zu Völkcrmarkt im Klagen-furter Kreise, mit Beschluß vcm 5. Juli i652, 3cm Doctor der Arzncikunde und Magister der Ge« burtshülfe, Anton Pavicb, provisorischen Pri» mar-Arzt im St. Iohann^K'Spitale, und suppli» rcnden Professor der theoretischen und practischen Medizin zu Salzburg, verliehen. >. Laibach, den 5. Juli 1802. U u n V m a ch u n ls. e Nach rer ron der Direction ter priv. östcr» reichischen National-Bank in der Kundmachung vom i. Juni l. I. ertheilten Zusicherung wird der heutigen Zeitung die mit letztem Juni iü52 abgc-schlossene Uebersicht der Bankeurcignisse für das erste Semester 16Z2, als Beilage angeschlossen. Wien den 2. Juli iü52. Adrian Nicola us Freiherr von Barbier, Bank-Gouverneur. Melchior Ritter von Steiner? ^ ^ Bankgouverneurssicllvertrcter. Thaddäuö Edler von Be lg er. Bank. Director. Tirol. Innsbruck, den 3. Juli. Die frohen Tage ter fortdauernden Anwesenheit Ihrer Majesta'ten in unserer Mitte werden durch folgende Acte km' devfürsilichcr Huld und öffentlicher Bolksfrcude bezeichnet : Noch am 4. dieß Abends hatten der hiesige l5asinc- und der Wusikvercui, unterstützt von ttn meisten Dilettanten dieser Stadt, in dem.dazu besonders ausgeschmückten Redoutensaalecin Concert veranstaltet, dem Ihre Majestäten und Se. lö' nigl. Hoheit der Prinz 6arl von Baiern durch die ganze Dauer beizuwohnen geruhten. Allerhöchst« dieselben wurden mit dem ehrfurchtsvollsten Freu» denrufe empfangen und begleitet, und sowohl die eigends für diesen Festabend gedichtete und compo» nirte Kantate, als auch die Kunst- und Naturge-sänge, die darauf folgten, wurden von Allerhöchst» dencnselben um so nachsichtsvoller und gnädiger aufgenommen, als das Ganze auch einen wchllha» ügcn Zweck erzielte und erreichte; denn die Unter» nehme? hatten die Einnohme, welche durch ein Al» lergna'kigstes Geschenk Sr. Majestät von 100 Du» catcn auf 1000 fl. gesteigert worden war, dem Ar-mcnfonde gewidmet, und so die öffentliche Freude ganz im Sinne des geliebten Hcrrscherpaarcs ver-ecclt. Donnerstag am 5. dieß machten Ihre Maje» stät tzie Kaiserinn in Begleitung Ihres Durchl. Herrn Bruders eine Spazierfahrt nach dem benach» bancn Schlößchen Wcyerburg? Se. Majestät der -Kaiser aber fuhren nach Hall, um dort das Erzie. huügshaus des AllerhöcbOhren Namen führenden Jägerregimentes und das Provinzial « Irrenhaus in Augenschein zu nehmen. Die Srzichungsanstal-t erfreute sich in aflen ihren Theilen der besonder« Allerhöchsten Zufriedenheit. Freitag den 6. dieß geruhten Se. Majestät > einer Gubernial-Sitzung durch ihre ganze Dauer-von 9 Uhr früh dis halb 3 Uhr beizuwohnen^ Ihre Majestät die Kaiserinn aber besuchten nach erfoig. ter Abreise Sr. konigl. Hoheit des Prinzen lZarK das hiesige adelige Damenstist^ Rachmma^ abL«- 232 ^z nahe, schon gelegene f. Schloß Amras. Se> Majestät überraschten um 5 Uhr Abends das k. k. Provinzial. Strafarbeitshaus mit Allerhöchsterem väterlichen unö prüfenden Besuche. Gestern den 7. um 3 Uhr früh fand bei gün« siigem Wetter im Hofe dcrKlofterkascrne die Revue der sämmtlichen hier garnisonirenden Truppen statt. Das vierte Bataillon vom Kaiser - Jäger « Negi» menle, zwel Feld» und ein Landwehr.Bataillon von Großherzig Baaden-Infanterie, die Oberst, Diviston von Grohherzog Toskana »Dragoner, ei» ne Fuhbatterie und eine Fuhrwesensabtheilung wa« ren dort in fünf Treffen aufgestellt, und nachdem Se. Majestät alle Reihen der Krieger, begleitet von dem Hrn. Militär« Commandanten General-Major , Freiherrti von Berger, und dcm Hrn. Brigadier Generalmajor, Freiherrn von Rehbach, zu Fuße durchgegangen waren, defiling alleTrup« pen in schönster Hallung mit klingendem Spiele vsr beiden Majestäten, denn auch Ihre Majestät die Kaiserinn hatte diese Militär. Parade, bcglei« let von ANerhöchsiihrcr Suite, mit einem Besuche beglückt, den übrigen Theil des Vormittags aber dem Besuch der Hof- und Jesuiten »Kirche, dann des Klosters und der Erziehungs'Unstalt der Ur« sulincrinnen gewidmet. ,z.', ,. , (B. v. T.) Wt i e n. Vorgestern, Samstag den 7. Julius, Mittags um 12 Uhr, fand im (5eremonien«Saale zu Schönbrunn die.öffentliche Taufe des neugebornen Soh« ncs Sr. kaiserlichen Hoheit dcö Herrn Erzherzogs Franz Carl, in Gegenwart Ihn-r Majestäten des iüngern Königs von Ungarn und Höchstdesscn durch' lauchligstcr Gemahlinn, dann Ihrer Majestät der verwitweten Königinn von Bayern und Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessinn Marie von Bay-un, wie auch im Bciseyn der hier anwesenden Höchsten Familienglieder, mit dem herkömmlichen Gedränge Statt. Die feierliche Taufhandlung wurde von dem Fürstcrzbischofe von Wien, unter Assistenz von Bi. schufen und mfulirten Prälaten verricht^.. Tauf« püthe waren Se. Majestät der jüngere König vsn Ungarn und Kronprinz der übrigen kaiserlichen österreichischen Staaten. Der durchlauchtigste Täuf^ ling erhielt die Namen Ferdinand Maximilian Io« Wh. Der Obersshofmcister Sr. kaiserlichen Hoheit detz Hcrrn Erzherzogs Franz (Zarl, Graf r. Go«ß, trug den neugeborneu Erzherzog auf cinem reicher!. Kissen, dessen Hülle von zwei k. k. Kämmerern gehalten wurde, in Begleitung des erzherzoglichen Hofstaates zur Taufe, und nach derselben ebenso wieder in die crzherzogliche Kammer zurück. Der apostolische Nuntius, Marchese Spinola, war im vollen Train mit drci scä)sspätmigcn Zügen, unter Vortrctung seiner Dienerschaft in Galla, zu Schönbrunn aufgefahren, und wohnte der Feierlich, feit im Taufsaale bei, auch erscdien tabci d^ä übrige diplomatische Corps und der Hofstaat in Gallä. Die k. k. Leibgarden, gleichfalls in Galla, hat^n das Appartement besetzt, und leisteten die gewöhnliche Ncbenbeglcitung. Unmittelbar nach dem Tauf «Acte gerührten Ihre königlichen Majestäten in der Gaslerie des S^'Iosscs 6crcle zu halten, wobei Se. kaiserliche Hchcil der Herr Erzherzog Franz (Zarl die Glücks wünsche des diplomatischen (Zorps und des t. i. Hofstaates empfingen. Nach dem ärztlichen Bcriä'tc vom 7. d. M., haben Ihre kaiserl. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzoginn Sopbie, wie auch der ncugcborne Erzherzog eine ruhige Nacht gehabt, und Beider Befinden war vollkommen erwünscht. — Eben so beruhigend lautete der ärztliche Bericht vom 8. d. M. (Wien. Z ) Päpstliche Ktaalen. In dem geheimen tZonsisiorium am 2. d. M. ist van Sr. Heiligkeit, Papst Gregor XVI. die Ernennung nachstehender sieben, in dem Konsistorium vom 3o. Scpccinber v. I. »" p^uo behalte» nen Cardinäle bekannt gemacht worden: Aleviu5 Giustiniani, Erzdischof von Petra, fMcr apostol. Nuntius in Portugal; Franz Tiberi, früher apostol Nuntius in Spanien; Hugo Pctcr Marchese Spinola, bisher aposiol. Nuntius am kaiserl. östcrreichlschcn Hofe; Bcned. Oappellet-tl, Gouverneur von Rom; Aloys del Drago, Präfcct des vaticamschcn Pallastcö; Franz Maria Pandolfi . Älbcrini, Obersikämn'.crcl Sr-, Heiligkeit; Ludwig Gazzoli, Präsident der (5^ marca. — Außerdem haben Se. Heiligkeit in demselben Konsistorium Ihrem Schahmeister, Marius W aNci, uild dem Magister Palatii JosephMa-ri"l Velzi, die Eardinalswürdc verliehen. (Ocst. B.) P r e u h e n. Naä) der Sta2t'5z,ei,tung wurden zu Danzig am 20. Juni 459. und zu Elbing am 24. Juni löi. 235 von den, Schuh suchend nach Preußen übergelre. tencn Polen nach Bordeaux eingeschifft. Die preus< fische Regierung gewährt üwen, „nach crfolgter Beistimmung des milden und gern verzeihenden ' Monarchen von Rußland" die freie Fahrt nach Frankreich. Nacd derselben Zeitung hat das, seit dem ,3. Juni auf der äussersten Nheöe von Danzig liegen, dc russische Geschwader von acht Schissen, Geschütz, Kugcln, Lasscttcn :c. an Bord, welche von Danzig nack Modlin und Z^mesc gebracht werden selirn- (UNg. Z.) MieVerlanV e. In der Sitzung vom 29. Juni nahm dic Repräsentanten-Kammer zu Brüssel den Gesetzentwurf ürcr die gerichtliche Organisation mit 57 gc> gen 16 Ltimmen, und hierauf den Gesetzentwurf "in Betreff dcä (Zredilö von ü Millionen für die Ne« serve-Armee mit ^5 gegen 4 Summen an. Die Minister des Auswärtigen und der Finanzen ant,-werteten auf verschiedene Fragen, daß hieraus kcin Desicit für den Schatz entstehe, wenn Holland den Kriegsfuß vom letzten Z. Januar an zahlen mü's« se; daß nie gegen den Minister des Auswärtigen von einem Plane, Belgien zu teilen die Rede gewesen sci, daß alle Verträge nach der Räumung Antwerpens mit beiderseitiger Einwilligung abgeschlossen werden würden, oder oah man sich an d« 24 Artikel halten würde. Der General Dcöprez ist von Brüssel mit dcn Officieren dcö Gcneralstabs abgereist, um Mae« stricht und dessen Umgebungen zu recognosciren, und die Anordnungen zu einer endlich beschlossenen Blockade zu bestimmen. (W. Z.) Aus dem Haag den 5o. Juni. Man schreibt aus Mießingcn, daß durch die Thätigkeit unserer Ingenieur-Ossicicre fast aNe Ortein Seeländisch» Flandern, namentlich Hoostburg, Aardenburg, Vsen-dyke und Sluis, w die tresslichst«n Festungen vcr< wandelt worden seyen, und daß unter Benützung der zahlreichen Wasserwerke diese Landstrecke jetzt rmem befestigten Lager gleiche. (Prg. Z.) Frankreich. Auf einen, von dem Minister des Innern, Grafen MontaUvct, in Folge des von dem Pariser (Zassationsgerichte in der Sache des Mahlers Gcof-froy geschöpften Urtheils über die Incompetenz dcK permanenten Kriegsgerichtes der Wiluar-Dirisio« nen. rücksichtllch dcr mit den Waffen in der Hand elölissenm Individuen, erstatteten VolttaZ, wm« de durch königliche Ordonnanz vom 29. Imnus de? Belagerungsstand der Stadt Paris als aufgehoben erklärt. Man schreibt aus Toulon vom 25. Juni: Die Regierung hat den Befehl ertheilt, das; sogleich eine See-DiMcn nach dcm Tajo abgehen sott. Sie wird aus 1 Linienschiffe, 1 Fregatte und 2 (Zor. vetten bestehen. Diese Flotte wird mit den in dcm Tajo bereits angekommenen englischen Schiffen dab Bcobachtungsgeschwadcr ausmachen. Während der Spruch des CaMtionZhofes ei-nem grohen^hcil der Bevölkerung die größte Freu» de verursaHte, so daß z. B. in dem Quartier St. Denis mchrcre Hänser beleuchtet wurden, mach. tc er auf dieBövse gerade den entgegengesetzten Ein» druck. Wie man hört, erfolgte der Spruch des(5as« sationshofes mit einerMehrhcttvonIgegen5Stim-inen. Die Oppositions-Dcputirten Garnier-Pages, 3a« boissi^rc und Habet haben sich jetzt, nachdem dcr Be« lagerungszusiand von Paris aufgehoben ist, bei dem Tribunal erster Instanz von Paris angemeldet. Bekanntlich hatten sie sich einem Verhaftsbefchl srit dem 7. Iunius durch die Flucht entzogen. Aus mehreren westlichen Häfen erfährt man, daß seit einiger Zeit Schiffe sich der Küste nähern und sogleich das Weite suchen, sobald sie sich cnt« deckt glauben. Allgemein glaubt man, diese Schiffe seien dazu bestimmt, die Herzoginn v. Berry an Bord zu nehmen. Am 1. Julius begab sich der Polizei ^ (Zommif. sär von Belleville mit einem Trupp Nationalgar, den in das Haus dcr Saint-Simonisten zu Me« nilmontant, um diese Gesellschaft aufzulösen. Nach Berichten aus Lyon, Perigucux und an« dcrn Gegenden von Frankreich hat die Gelrcideern« te bereits begönnen, und fällt überaus reichlich aus« Auf dem Lyoner Markte war der Prcis des Hekte, liters Korn um 5 Francs gefallen. (Wien. Z.) Am 3o. Juni wurden die HH. v. Ehateau« briano, Hyde de Neurille und Frames in Kraft einer Orclonnulico 60 l,OnIil.'li in Freiheit gesetzt. Generalneutenant Graf Drouct d'Erlsn wurde zum General - Commandanten dcr zwölften Mlli» tär-Commission an die Elc-llc des Generals So-lignac ernannt. Der Temps glaubt, dic Berufung dcr Kammern sey biö zum October rcrsä oben; der (Z our« ricr srclN9ais meint scgar di5^um Novomoer: s:ui>er m^c^te man schwerlich Divrärte cciug zu- 234 fammen bekommen, auch sey 'der bisherige provi» sarischc Saal eingerisse», und der neue noch nicht vollendet. (National.) Vona wurde kürzlich von neuem heftig angegriffen. Die Beduinen erholten sich von dem Erstaunen, worein die unerwartete und fast wunderbare Einnahme ihrer Stadt sie verseht hatte, und zogen sich nur mit dem festen Gut» schlusse zurück, mit Macht wieder zu kommen und zu versuchen, sie durch Ueberraschung zu nehmen. DerDeyvon Constantine, wüthend über die Nach. darschaft der Franzosen, die ihn so nahe bedrohen, unterhielt Emissarien bei allen Stämmen, um sie zur Rache zu ermuntern. Vom 2. bis 7. Juni grif» fen die Beduinen, 12,000 Mann stark, Bona mit dem Muthe der Verzweiflung an; aber unsreGar« nison, die nicht mehr als 2000 und etliche hundert Mann zählte wies alle Angrisse zurück, und brach« te den Beduinen- einen Verlust von mehr alö 4,000 Mann bei. (Attg. Z.) Paris, den 2Z. Juni. Die beiden Feldlager, welche an den Ostgränzen deö Königreichs geschlagen, werden, sollen, werden jedeK 5o^ooo M a n n. fa sse n. ^. > « ^ - Graf Hyde de NcuMe hat Erlaubniß erhal» ten, sich auf sein Ehrenwort ciuKdem Krankenhaus se wieder nach feinem Hotel begeben zu dürfen. Hr. Dupin hat eö abgelehnt, in das gegen» wartige Ministerluxn zu treten, indem er sagt, er würde sich dadurch unnützer Weife zum Theiweh« mee an seiner Impopularitat machen. — Eine stürmische Scene zwischen ihm und dem Könige scheint ihm mdessen jetzt für lange Zeit den Weg in das Cabinett zu versperren. — Hr. Dupiu, isi un» paß und sieht Niemand. Die beire»» Kriegsgerichte haben Beseht erhal-ten, ih» Verfahren einzustellen. Pavi>s, den 29,. Iunr. Briefe aus Madrid vom »8. melden, ern Theil von Don Pedros Trup. pen sey zu Lagos, in der Nähe yon Sap St. Dm-ce.nt, etwa Ho Stunden von Lissabon, gelandet, und die ungefähr 2000 Mann starte Garnison habe sich mit ihnen vereinigt. Paris, den 5o. Juni. Man erzählt sich heu« te,, die Vermählung des Königs Leopold sey auf mehrere Monate hinausgeschoben worden. Die bei Straßburg und Besan^on zu schla-Mndsn Lager fassen gröhtentheils van der Garni- son vsn Paris bezogen werden, welche von mobil gemachten Nalionalgarden abgelöset wird. (Prg. I.) Großbritannien. In der Oberhaus sitzung vom 27. Juni erhob sich der Lordkanzler mit den Worten: »Auf die Adresse des Hauses der Lords und Gemeinen hat Se. Majestät nachstehende gnädigste Antwort zu ertheilen geruht: Mylords und Herren ! Ich danke Ihnen für diesen herzlichen Ausdruck Jh. rer Gefühle in Folge des auf meine Person ge« machten Angriffs Ich vertraue auf die Treue und' Anhänglichkeit meines VoW, und seieil Sie ver« sichert, daß e5 meine stete Sorge ist, ihm die Seg« nungen zu sichern, dcrcn es siä? unter meiner Regierung erfreut." — Auf den Antrag des HerzogK v. Richmond wurde diese Antwort in das Journal deK Hauses eingerückt. Daä Haus vertagte sich. L 0 nd 0 n. den 29. Juni. Gestern machte Hr. Ferguson im Untcrhause die bereits angekündete Motion wegen Polen, des Inhaltes, daß das Ma, nifcst des Kaisers von Rußland, die organischen Statute von Polen./ und ein Auszug aus der Dc. pcsche des englischen Botschafters, von welchem diese Actenstücke begleitet warcn, dem Hause vor« gelegt werden Men. Der Redner verlangte auch die Mittheilung der rom Kaiser Alexander den Po« ten bewMigtcn Konstitution. Mittelst 5ieses> Amen« dements, wozu Hr. Ferguson einwilligte, wurde die Motion angenommen. (B. v. T.) London, den 2H. Juni. Die TimcZ cnt- halt Folgendes: „W wird erzählt, und wi? glau» ben, nicht ohne Grund,, daß Lord Durham unver-züglich mit einer besondern Mission nach Peters, bürg abgehen wird. (Einige Blätter bemcrkcn, daß ' die belgischen Angelegenheiten der Zweck dieser Sendung feien.) Da Lord Durham's Abwesenheit vermuthlich nicht länger dauert, als drei, oder ricr Monate, so wird sein Plah im (Zadinette nicht an-dcrnlcitig besetzt werden/' Dem (Zcurrier zufolge,, soll Lord Durhan-l so. fort sich auf dem »Talavera" nach Kopenhagen ein. schiffen, wo ein königliches Dampfboot in Bereit« schaft seyn soll,, ihn nach St. Petersburg üderzu. fttzcn. (Pr^. Z.) NeVacUur: ^Kr. VaU. Meinrich. Verleger: Mnaj Al. SVler v. Rleillmayn