«Nv «IM» T'SV -v. «IIb»«»!. SoI»W»«N«v ss«^ »,w«d. »«r. V«W»N«»0 » (7«t.ww»d.^.2<»4): I^dvs. .WÄlöMW'^ä. vtzwa. «avkpoiw d»ti»ii«i^ »ii««iukiw W«6« »>»kt i^r. IM /iiltwioe»Z, ci«n lv. lunl 1SM >. w >ch»slka, ? ^VIS«v« »1.4 viNyip»,»»: «(»»«tl. 2» «N. »uckiN»» A4 vi». «I»«»» k'ost «o«»«. Z» VW, <>r 6« Idsig« »oiW>. « «». QWGw»««»» < dt» » «» Maribom seimm Amerika am Scheidewege RtuerNche surchtbare DSrsenpan» als Folge des neuen ÄoNtarlfs — 200 MiMarden Dinar Derlufte — Für eine gesamteuropäische Konferenz Heimwevrdammerung in Oesterreich Am Ausweisung de< GtahSsührerS Major a. D. Waldemar Papft. «. W. P. Wie n, Ib. Juni. Bor Än paar Tagen hat der Führer der Wiener Chriftlichsozicrlen, der bekannte Ad» geordnete Kunschak in einer Berjammlungs« rede erzählt, wie es im verflossenen Herbst zum Sturz der Regierung Strveruwitz kam. Der christlichsoziale Klub hatte noch um die Mttagsstun!^ den einstimmlgen Beschluß gefaßt, !>as Änbinett in dem Streit um die Perfassung in jeder Weift zu untersti:hen, aber zur gleichen Zeit erklärte der Swbssiih-rer der Heimwehren, der reichsdeutiche Major a. D. Waldemar P a p st in den Wandel gungen des Porlamentsffvbäudes jedem, der es Höven wollte, „ehe die Sonne sinkt, »ver-t>e streeruwitz nicht mehr Bund-eskanzler sein". Un'd um halb 4 Uhr nachmittags hat dann Streeruwitz seine Demission überreicht und der Wiener Polizeipräsident Dr. Scho-ber wurde mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Die Vertreter der Heim-« wehren hatten schon vierzehn Tage vorher mit ihm verhängt gehabt und ^ Vu^be der Herr Papst meHr «ls alle Aibgeordned.:n und alle Minister . . . Diese Geschichte ist so lehrreich, datz sie gerade im jetzigen Au genblick ausgesrlscht werden muß. Sie bedarf nur noch bis zur besseren Erkenntnis der Dinge einer Ergänzung. Auch Dr. Seipel, der zu jemr Zeit noch der Obmann der christlichsozia'len Partei gelvesen ist. hat in Vorwoche über die Ereignisse geiprocl)en, dl« zum Sturz der Regierung Streeruwitz geführt haben und er rühmte sich, er habe damals in anderthalb Stunden diese Wen« dung zuweige gebracht, so daß selbst sein Freund Kunschak überrascht worden sei. Tie Zusammenhänge leuchten ein und die kleine Lückc, die da noch offen bleiben ki)nn:e, f schließt sich von selbst, wenn man rückschauend die Entwicklung der jüngsten Vorgänge in der i^sterreichi^ch^ Heimwehr überblickt. Un'd nun ist gestern abends der Major a. D. Waldemar Papst von i^wei Kriminal-bee erkmift hat. Das war mit Wissen der Landesregierung geschehen, deren enge Verbindungen mit der Heimwehr bekannt sind und dne dem damaligen Stabsleiter der Tiroler .^X'imwehr gerne eine Gefälligkeit erwies. Aber man hat zulegt diese Erwerbung des .Heimatsrechtes doch nicht gut sanftioniei^en können, da sie lmter einem falschen Namen erfolg ivar. bis ^raae. ob Pa^t als östervoichilsc^r oder N e w y o rk, 17. J^ni. Die Newyorker Börse hat sich von ihrem letzten Riefenkrach noch nicht erholt und schon wird über ein« neue katastrophale Pa. uik berichtet, die bisher noch nicht gesehene Dimensionen hat. Nal^m Präsident H o o v e r am ge-ftrigen Tage den neuen Zolltarif mit seiner Unterschrift versehen hatte, obwohl sich da. gegen nicht nur die Wirtschastskreise Europas und der südamerikanischen Staaten, sondern auch die nitchternen Vertreter der Wirtschaftkreise in den Bereinigten Staaten selbst ausgesprochen haben, stand die Newyor, ker Börse ganz im Zeichen dieses weittragenden Schrittes. Bald machte sich eine gedrückte Stimmung bemerkbar, l^e von Minute zu Minute Mtchs, als sich das Gerücht verbreitete, lZuropa werde nun nach der neu-entstandenen Lage zu Repressalien greisen und die Aussuhr Amerikas iiberhaupt nn-mitglich mat^n. Die Panik erreichte in kaum einer halben Stunde derartige Dimensionen. daß man sich genötigt sah, die Bör-se zu sperren. Trotzdem dies so rasch erfolg, te, werden die Verluste, die die Papierinhaber an d'esem Tage erlitten, auf nicht we Niger als 8W Millionen Pfund Sterling, d. h. M Milliarden Din geschätzt. Die Knr se, die die Jndustriepapiere an diesem Tage verzeichneten, sind die tiessten deS heurigen Jahres. Roch am selben Tage hielt Präsident Hoo-ver zwecks Beruhigung der aufgeregten We-mütfr im Radio eine Rede, worin er die Meinung oertrat, die Krisenerscheinungen am Papiermarkt seien aus d'e allgemeine Weltwirtschaftskrise fowie auf die Uebersät» tigung t»eS Geldmarktes zurückzuführen, weswegen ein Pessimismus nicht am Platze sei. Den Abend^ättern war jedoch zu entnehmen, daß die Rede Hoovers n'cht den gewünschten Ersolg zeitigte. Die Blätter ver» treten die Meinung, daß die Möglichkeit einer Unterbindung der amerikanischen Aus-uhr nunmehr gegeben sei, wenn sich Europa i- der Einstellung gegen den neuen Zolltarif mit seinen EinsuhrbeschrLnwngen zusammen schließe. Die Pariser Blätter verurteilen anss heftigste die offizielle Newyorker WirtschastSvo« litik und fosdern zu Repressalien gegen die Bereinigten Staaten auf. Ne betonen ier« ner, daß es am Platze wäre, fobald als möglich eine Konferenz sämtlicher europäischer Staaten einzu^rufen, um gegenltber dem neuen amerikanischen Zolltai^f Stellung zu nehme», der die gesamte europäische Wirtschast gesährde. England Mt nickt nocl» Der WaNakvnMI w dir e>»Ncheld<>>den Phale L o n d o n, 17. Juni. Malta aufrecht zu erhalten. Es widersetze sich daher jeder wie immer gearteten Einmischung der BischSfe in die inneren pottti-fch^ VerhSltnisie. Ber^ndlungen mit dem Papste in dieser lediglich das britische Reick betreffenden Frage seien zwecklos. Der Regierungschef von Malta Lord S t r i ck l a n d ist in London eingetroffen und begann sogleich seine Beratungen mit dem Kolonialminister. Journalisten gegen-iiber erklärte er, das, England sonst nichts wünsche, als die Ruhe und Ordnung aus Major Vobft in Mailand B e r l i n, 17. Juni. Wie das Berliner „Tempo" meldet, hält sich Major P a b st gegenwärtig in Mailand auf. Er habe die Absicht, in der nächsten Zeit nach Deutschland zurückziikchren. doch will er noch den Erfolg des Protestes der Tiroler Landesregierung bei der Wiener Bundesregierung gegen die Ausweisung abwarten. Schutz dem stummen Film N e w y o r k, 17. Juni. Die bekannten Filmschauspieler Chaplin, Fairbanks und Gilbert haben eine Filmgesellschaft gegründet, deren Aufgabe es sein wird, den stummen Film gegenüber dem Tonfilm in Schutz zu nehmen. ^»»Ivrgültigs /^nisgsn ^urc^on ge5c^ssien, um cisz in l-akoratoriumi-v»r5uciisn erluncissis ^5k^ls^Ik^ im (trotzen ioizritlmähig unci iv^ar in ii^gisriijcii vinv/snc!-ireisr Wsi5s iieriuzisllsr^. 5lv lzivtsn «INS unt»ac!>nzto kiictit nur iür ciiv si/zleni5ciis i'ierzssilung, 5c)n6srn aucki iür ciie sorgssliiga Vsrpscicung. ^ » pI rin einilA ln <>er ^elt. „Tatra" bezwingt die „Ui^ta goi^a" Werner Stiger (Selje) fährt auf einem »Tatra"-Bierzylinder-Geländewagen mit neun Personen auf den höchsten Gipfel der „Urila gora" (1698 m). Eine einzigartige automobiliftische Kil^aft« leistung lieferte gestern der bekannte Auto-sportler Herr Werner Stiger auS Celje^ indem er mit seinenl schneidigen „Tatra"-Vierzylinder - Geländewagen den höchsten Gipfel der steilen, schon alpinen Eharakter zeigenden „UrSka gora" (1VW m) erklomm. Diese hervorragende Höchstleistung dieses für Bergfahrten speziell koerirrte. Die Heimwehren waren einmal ^r den Parteien gestanden un'd wollten nichts anderes tun als ihnen dienen. Aber dann kam über Nacht der Umschwung, als sich die politische Ei:twickwng m anderen Vahnen vollzog, als man angenommen hatte. Di« ersten über Genf kommenden Nach-srichten, der BundeSkan^er habe sich den Mächten gegenüber zu einem Entwafsnungs ygsetz verpfbichtet, das den Anfang zu einer Blnflösmvg der ^waffneten Organisationen Oesterreich bÄden würde, war daS Signal zu einem völligen Frontilvechsel. Die Führung der Heiimvehren sah jetzt den ge-Mrlichsden GeMr gewissermaßen im eigs-Mn Lager und sie verlangte, daß sich die 'Parteien i^hrom Postulat unterwerfen. Das ^^nannte Kvrneu'burger Gelöbnis, das Qls oberste Zielsetziung der Heimwohren die Forderung nach der Macht im Staate aus-KMch. Iiieß keinen Zweifel mehr übrig, wel-Art die neuen Pläne waren und die VNigvdrohte Aechtung aller bürgerlichen Abordneten, die einen solchen Vd verwei-^n würd^, konnte nicht anders gedeutet )verden, denn als schärfste Kampfansage, j Die Heimwehren wollten jetzt selbst Par-M werden. sie Kuerst vielleicht auf ei-yem Umiweg zu erreichen versuchten, sollte ^tzt im direkten Ansturm erobert werden, ^oi^r das war alles so plötzlich geschehen, daß es die bürgerlichen Gruppen nun auf einmal mi>t der Angst zu tun Zukamen. Der Landbunid lehnte als erster daS verlangte ^Gelöbnis als unvereinbar mit seiner denw« Lxatischen Ueberzeugung ab und es kam zum ^nen Bruch. Me Christlichsvzislen zögerten eine Weile. Etliche ihrer Mandiatare carlottavun!?er 37 Roman von Elisabeth Ney. topz^rlilbt d? ^»rtlo ksaedtvAaUvr, N»II» (?»»>«). Noch einmal hatte es den Ansch:?in, als ob er sich auf sie stürzen wollte, dann aber wandte er sich um und stürmt- wie ge")etzt aus dem Zimmer. „Ich werde wiederkommen" rief er. Mit la-utem Krach schlug die HauStür ins Schloß. Carlotta zuckte bei diesem Geräusch schreckhaft ziusamnien. Plötzlich weitete sich ihr Blick in starrem Entsetzen. Zie hielt den Oberkörper leicht vorgeneigt, als lausche sie au-f etivas drohend Unheimliches, das sich ihr nahte. „Großer Gott!" flüsterte sie, „was ist das?" Ein Donnern und Dröhnen erfüllte die /!u!ft. das ganze Haus bebte in allen Fugen, ^nd das Zimmer wurde nrit einein Schlag stockdunkel. Draußen im Flur erklangen die hellenden Angstschreie der Mizzi Hochlehner, ^die im nächsten Moment auch schon ins Zim-yier gestürzt kam und ihre ^rrin in Todes-klngst umklammerte. „Die Law«ine! heilige Mutter Gvttes!" oimmerte sie. „Unser ^us hat sie gestreift »nd 'hat den Herrn, unseren .Herrn und den ^rn On7el mit hinabgerissen und verschüt- hatten schon vorschnell den geforderten Eid geschworen und man wußte nicht, wie man die — innerlich längst vollzogene — Zertrümmerung der ganzen Partei noch verbergen könnte. Di« Großdeutschen endlich .-var-tsten vorsichtig ab, nxls sich ereignen würde, bevor sie den Mut zu einer Entscheidung fanden. Gerade die zögernde und ziveideu-tige Haltung der Ehristlichsozialen aber ließ die Führung der Heimwehren alles auf eine Karte setzen. Jetzt war nur noch alles zu gewinnen oder alles zu verlieren. Die Bewegung hatte in den legten Monaten so viele Anzeic!^n ihres Verfalls und ihrer Zersetzung gezeigt, da^ nur noch ein ganz großir Entschluß Rettmig bringen konnte, ^s war „Was sagst du da?" schrie Carlotta Dunker, hart die Arme des Mädchens umspannend und sie schüttelnd. Aber die Miz^i Hochlehner vermochte nicht zu sprechen und wies nur in irrer Angst nach dem Fenster. „Rede, Mizzi, um Himmels willen," jammerte die junge Frau weinend. Da riß der Bauer Stockinger, der zu Hilfe herbeigeeilt war, die Tür aus und schrie: „Schnell. Mizzi! Wo sind die Schaufeln? Eile, spute dich! Unterm Birnbaum hat's beide erwischt, den Fremden und den alten Professor, akurat, als sie zusamn^en zu rau« fen anfingen." Carlotta Dunker hatte erst jetzt alles begriffen. Hannes Fürst war also draußen unvermutet mit Reiinhold Thurm zusammengetroffen, und da war es zum Streit ge-komnien. Die herabsa'Usende Lawine hatte sie aber beide verschj'ittet. Carlotta Dunter schrie vor Entsetzen laut auf, aber sie verlor leinen Moment die Besinnung. „Onkel Thurm, lieber alter Freund." stammelte sie, und eilte hinaus. Schnee türmte sich vor ihr auf. so daß sie vor der gewaltigen Wand erschrocken zurückprallte. Die Hälfte des Bergihauses war verschüttet. Ungefähr f^infziig Meter abwärts geiiiahr-te sie die Gestalten eimger Männer, die mit wahnsinniger Hast den Schnee fortjchausel- die Gründung der eigenen Heimwehrvartei und die neuerliche Ankündigung des Putf^^s Aber mit einem ungeladenen Revolver kann man nur einmal schrecken. Die bürgerlichen Parteien parierton die Gefahr ihres völligen Debaikles und die Regierung versügte — im Einverständnis mit ihren Führern — die Verhaftung und Ausnx'ilunq jenes ManneS, in lassen Ko.pf alle diese Pläne entstanden waren. Vielleicht kommt eS auch jetzt noch zu einer Spaltung. Aber sie wird doch nur eine Absplitterung etlicher Elemente sein, aiuf die ohnehin kein Verlaß mehr war. Es will Abend werden mit der Heimn»ehrbewe-gung in Oesterreich, und ihre Dämmerung ist schon hereingebrochen . . . ten. Sie vermochte sich jetzt nicht mehr von der Stelle zu rühren. „Onkel Thurm, lieber alter Freund," nx,r alles, was ihre kalten, blutleeren Lippen immer wieder flüsterten. Sie sah, daß man jetzt einen Menschen aus dem Schnee zerrte und ihn auf eine Bah re legte. Gleich darauf mußte man auch den ziveiten Verschütteten gefunden haben. Enn trauriger Zng bewegte sich den Berg zum Hause ^r Carlotta Dunker empor. Man brachte ihr den liebsten Freund als Schwerverwundeten ins HauS. Reinhold Thurm lag dumpf stöhnend auf d:r Bahre.. Seine Augen waren geschlossen. „Der Herr muß l.egenÄeiben, bis die Behörde kommt," hörte Carlotta deutlich deS Bauern Stockinger Stimme. „Hannes Fürst ist also tot, und ich war es, die ihn hinaus in den To'd schickte" durch zuckte es sie schreckhaft. Dann niußte sie nichts mehr von sich^ « Carlotta DunVer erwachte wie aus einem langen schweren Trmvm. Nur mül/am vermochte sie die Augen zu öffnen, deren Lider sie mit unendlicher Schwere drückten. Sie sah in das liebvoll besorgte Gesicht ihrer Tante Klothilde, die sich iiber sie gc-bengt hatte, und schloß erschri^cken die Au-gen. Gnibelnd v'?isuck>le sie ihre verworrenen s^ed.inken ^^u ordnen Was war mit chr geschehen? Sie befand kutionsverfahren, nach dem KonkurSgesetz, beim Zwangsausgleich und beim Ausgleich außerhalb des KonfurseS. Der jovanlsche Krlegsminlster zuraagetreten General U g a k i, der japanische Kriegs-minister, hat — angeblich aus GesundheitS-rücksichten — seinen Abschied eingereicht. (Na ^ heliegend ist allerdings die Annahme, daß sein Rücktritt mit der einmütigen Ablehnung ^ die das Londoner Flottenabkommen in den militärischen Kreisen Japans gefunden ha^ ^ in Verbindung steht.) Der Schrecken KorIl?aS A n d r e S P a d a, der berüchtigte kor- ^ sikanische Bandenführer, der mehrmals au^ den Landstraßen Korsikas die Post überfallen und beraubt hatte, wurde nach langwieriger und mühevoller Verfolgung von der Polizei nach frischer Tat gefangen genommen. Spada war auf der ganzen Insel bekannt und gefürchtet. Er uas Unverständliches sprach. Tante Klothilde antwortete ihm, und wahrhaftig. dann klung es bald wie 'das herzbrec^n« de Schliuchzen der Mizzi Hochlehner. Carlotta Dunker versuchte beunruhigt aibermallS die Augen zu öffnen, aber eS gelang ihr nicht. Ihre Sinne verwirrten sich. Siie fühlte nur noch einen glühenden, bohrendem Schmerz in ihrem Lei>b, dann ypr, smrk sie wie tn uferlose Tiefe. » „Wie geht eS, Doktor?" Matt erklang die Gtbmme Rein hold Thurms a.us den Kissen. „Still, veber Professor,* evmalhnte der alte Ayzt, der sich lelicht über Kvlm» k^n Bett ge^beugt hatte. „Deniken N« mn noch an M und vergessen Sie nie, daß Vle Frau Carlott« keine größer« vieve erwich« können, als wenn Sie schnell geßund wer» den." „Gesimd — Doktor,* flüsterte der Kvi«k« müAam. und in seiner Stimme läge« Zve!-' fel. „Spielen Sie wicht meihr Versteck mir, ickl wei^. doch, daß es mit mn auS iK. !!ichelte ernst. Mtlwli'ch. 13. Inn? .Marwsrer Iessunkz^ ??llmme? 1k?. Spada betrat die Tanzfläche und lud ein hübsches schwarzäugiges junges Mädchen zum Tanz ein. Dns Mädchen sagt^ ab. ES kam zu einem heftilien Wortwechsel zwische«l Spada und einem fremden Manne, der als Beschützer des Mädchens herbeigeeilt war. Plötzlick) ertönte ein Schuft — der fremde Mann, von einer K^ugel des Rutili getro^ffen sank blutüberströmt zu Boden. In der all« gemeinen Verwirrung flüchteten Spada und Rutili. Die Lrtsgendarmerie nahm die Ver folgung auf. Die verfolgten schössen unun-terbrochen rüllwärts und töteten zwei G^n« t>armen. Endlich wurde Spada von einer Kugel verletzt und brach zusammen. Er wur-de zum Tode verurteilt. Zu seiner tzinrich. tung versammelte sich eine unübersehbare Menschenmenge. Ma^ kletterte auf Zäune llnd Bäume, um besser sehen zu können. Die Feuerwehr mußte mit Wasserschläuchen eingreifen, um die Menge auseinanderzutrei ben. durch einen Vierscchrer Mörder znl fassen. Sln Slrl wirb verlost Nach den ewigen Wahlen von Schönheits il>niginnen gilbt eS mal etwaZ onderes aus einem Berliner Sommersest. Am 18. Iun wird anläßlich einer „Nacht am Braadivay" iin Cafü Berlin (Gurnleuia)aus) ein Girl verlost. „Den Mittelpunkt d^s Festes bildet die Verlosung eines der Broadwa») Girls, dao, unl Mißverständnissen vorzubeu gen. nicht mit 5^ut nnd .'haaren verlost wird, sondern dem gliicklichen Gewinner nur einen lLewinn in Gestalt eines Frei-Tou >pers für zwei Personen und einer anschlie ßenden Fahrt im Privat-Auto mitbringt." So heißt es in der Festankündigung, lind das ist, init anderen Worten, nichts weiter als eine neue milde Form des Mädchenhan dels. Ein Girl ist eine Sache, die verlost n?ird, und der „glückliche Gewinner"-- also, wenn er ein ganzer Mann ist, dann schickt er seinen Gir^l-Geminn allein essen (2 Soupers, das Mödel wird'S brauchen kön nen), und er fährt inzwis^ieu mit dem Au ton,obll nach dem Wannsee, schnell ein küh les Bad zu nehmen. den ju^gendlichen Maniu für die Paneuropa-Jdee. B u k a r e st, IL. Juni. Bei dem Presse-enlPfang erNärte Ministerpräsident M a« niu zur Briondschen ^nkschrift, er sei ein Anhänger der Paneuropa-Jdee und glaube, dnß sie zu günstigen Ergebnissen führen werde. Er sei überzeugt, das; die Idee, die sich heute vor allem als moralisch« Kraft darbiete, sich in Zukunft zu einer praktischen Wirklickikeit entwickeln werde. Sie habe se-denjfalls sei«ie völlige Zustimmung. Esperanto als Staatssprache. Das kleine Fürstentum Liechtenstein, dessen Souverän als einziger unter den deutschen und österreichischen k'ürsten in der Revolution von 1918 seiue Krone behalten hat, >hat ^soeben das Esperanto ols offizielle Postsprache eingeführt. Die Post^zeichen tragen ietzt alle neben der deutschen Ausschrift die ißt nickt nur unsoxenekm, sonäern «uck »el^tirllck. Vstcken Zie ä>ti«r tl^IIck mekrmils ikren xxinttn K0k» per mit (tem IieriUcli »»dtcüklenäen unä nekvenstlrtcenäen lALrsiAZL- 8ie veräen von xlolter plsze «ilüit. 8ie >veläeo 5jcti lrlick un<1 el>8tlzcti ttiklev. 8le verclen Ikre tSxllcde Ortzeit odn« ^nstrenzunjz veri Ickten. ?entr«ivelti!'ulsdule«u lür ^uxo»l»vlen: W» UMI WAkIlS. UM. Hilsillll» tu Uebersetzung in Esperanto. Also ailch eine wirklicki-e kleine Revolution, aber oihne jegliche Gefahr für den fürstlichen Thron. Ein »olizeidiNator in Shicago D«« Bandilenlerror soll «>« e«»lich einmal ein Ende bereitet «erden Posten dieses Polizeidiktators ist kein geringerer als der amerikanische Botschafter in Aus Chicago wird vom 16. d. berichtet: Der Terrorherrschaft der Ehicagoer Verbre-'cher, die erst kürzlich einen Journalisten ermordet haben, soll nun unwiderruflich ein lVnde gemacht werden. Weil die Polizei bisher dem Treiben der Banditen gegenüber macht los war, soll die Säuberuugsaktion einem Diktator übertragen werden. Für den London, General DaweS, ausersehen. Es besteht die begründete Aussicht, daß General Dawes dein Ersuche« der Chicagoer Geschäftswelt und der Bürgerschaft Folge leisten und diesen Posten annehmen wird. Verbrecherische Liebe Sine vaNenmSrderin z«m Tode oerurleill lizeikräfte und mit Unlersttitzung der besten Kriniinalisten sich üb?r vier Monate hinzog, gelang es in England, einell Idjährigen Mörder A. I H a r v e y zu ermitteln. Harvey hatte vor vier Monaten einen Kö-sährigen Manu mit einem Homnier erschlagen nnd ihn seiner Barschaft ll-eraubt. Unmittelbar nach der Tlit n>ar er dann aus Birmingham, wo er die Tat beging, verschwunden und verstand cs, sich so ge-schickt verborgen zu halten, daß er 'immer wieder der Poli^^i entwischte. Schließlich brachte man in Ersahrung, k>aß .?)nrvey mit Vorliebe hinten auf Autos aufspringe, um ein Sti'ck mitzufahren. Ieht konnte man sich a.uch erklären, wie Harvey so sipurloS aus der Birmingham-Gogend verschwinden konnte, ohne einen Zug zu be-nutzen. Man informierte alle Lasttvagenlen« ker von dem Fall und es gelang schließlich, Der englische Nennfahrer Sir Henry Gegrave beim Start zu seiner Tobesfahrt Vor dem Strafgerichtshof in Gyula, einem Städtchen in der südöstlickien Ecke des ungarischen Tieflandes begann Samstag der Prozeß gegen die 50 Jahre alte Bäuerin Esther Olajos aus Vesztö. Wieder tauchen die Erinnerungen an die furchtbaren Gifthexen des Theißwinkels auf und ganz nach ^m Muster, das die Untaten dieser entmenschten Frauen boten, wurde auch der Giftmord von Vesztö ausgeführt. — Es n>ar wieder verbrecherische Liebe, jener Beweggrund, der die vielfaclie Giftmörderiu Susi Olah im Theißwinkel i"ire tödlichen Tränklein brauen ließ, wieder die Leidenschaft einer alternden Frau für einen unt ein Jahrzehnt füngeren Mann, die die Bäuerin nach ^r Arsenikdüte greifen ließ, uni den unl'e-liuemen Gatten Stephan aus dem Weg AU räuuien. DaS war im Jahre 1O27. Noch wiegten sich die Giftmörderinnen .n Ungarn ^mals in vollster Sicherheit und niemand fand an dein plötzlichen Tod deS Szabo irgend etwas Au'''illige>. Die Mörderin aber erntete den Lohn ihrer schindli' chen Tat und ehelichte den Geliebten, einen Wandermufi^kanten namens Olaso?^ Zwei Jahre späte? kanien die ^'erbrechen inl Theißwinkel auf »nd wochenlang durchstreiften Gendarmeriepatrouillen dort die Dörfer, fast in jeden, zweiten Haus eine bei der er mit se'.nem 4l)00pferdigen Renn-ligkeitsweltrekord anfstellie, um dann bei ei-voot ,Miß England II" einen neuen Schnel- j nem plötzlichen Kentern des tm IttO-Uilo. netei.Tanpo dahinjagenden Bootes den Tod zu findev. .'»)aus lassen. Die Tochter wurde schim" krank, die Mutter verKiveifelte. Endlich schickte die Witwe eine Klageschrift an den Präsidenten der Republik mit Flugpost, denn gegen Briesträg^c hatte sie b^ rechtigtes Mißtrauen. Es ist nicht leicht, mitten in: dunkelster Mittelalter zu leben. HungerschreSen w Chinl». Fürchterliche Zustände herrschen zur Zeit im nördlichen China. Seit Jahresbeginn starben zirka LVO.sXD Kinder den Hungertod. A).s>arschen Wesens bei manchen Leuten sehr unbeliebt n?ar, als eine der verdächtigsten Personen hingewiesen. Schließlich veranlaßte die Staatsanwaltschaft eine genaue Untersuchung u. nian stellte fest, daß die Leichenreste des Bauern Szabo außerordentlich deutliche Spuren von nieißem Arsenik aufwiesen. So geriet die Sache ins Rollen und SaulZtag stand die Frau vor den Richtern. Sie beteuert mit lcidenschaftlick)en Worten, daß S.zabo eines natürlichen Todes gestorben iväre, aber die Beweise sprachen eine andere, furchtbar deutliche Sprache. In den späten Nachtstunden fällte das Gericht das Urteil ... Es lastete: Zum Tode durch den Strang! Die Verurteilte nahm den Spruch nlit wütendem Lachen hin. Der Verteidiger legte Berufung gegen da? Urtei«! ein. MiNe?a«er in einem französischen Dorf In deul kleinen Dorf Cornet in Frankreich wurdeu jüngst zivei .Hexen entdeckt: die WiNve Marie Wallart und ihre Tochter. Die Hexen wurden auf folgende Weise über-fi'lhrt: Eine Bauersfrau erkrankte plötzlich. Die einzige medizinische Autorität im Dorf — ein Briefträger, der in früheren Jahren Wächterdienste in einem Spital in Lyon ver sehen hatte, wurde an das Krairkenbett gerufen. Er stellte schnell die Diagnose: „Eine Frau hat auf dich den bösen Blick geworfen. Die erste Fruch? TkeaterKunfk 'Ztationaltheater in Maribvk Reperivire: Dienstag, 17. Juni, 20 Uhr: „Biberpelz", Ab. B. Kupone. Mittwoch, 18. Juni, 20 Uhr:Adieu Mimi"« Außer Abonnement. AbschiedSoorstelluns des Herrn A. HarastooiL. Donnerstag, ifl. Juni: Geschlossen. Freitag, 20. Juni. 20 Uhr: Ballettabend de? Oper in Ljubijana. Ab. C. Stadttheater in vtui Montag, 16. Juni, 20 Uhr: „An der Front der Schwester ^iva". Gastspiel de ' borer Mttwoch, 18. Juni. L j u b l j a n a, 12.30 Uhr: ^/ieprcdu« zierte Musik. — 1Z: Zeitangabe, Börsenbe-richte und reproduzierte Musik. — 13.30: Tagesnachrichten. — 17.30: ^nderspiel. — 18: Rachmittag!>konzsn ^Ulli Aonzert. — Mailand, 17: Orchesn r-xsn^ert. — 19.15: Unterhaltunysmiuitt. — 20.30: Leichtt Dwstk. — 23.40: Echallplat-tenfonzert. — M ü n ch e n, 20: Winte Stlnidc. — 21.3k: Orgelkonzert. — 22.45: Konzert« und TanKmiifik. — B n d a p e st, 17.45: Orchesterkonzert. — 21: Zdon^rt. — 22.10: Zigeunermusik. — Warschau, 17.4b: NachmittaMonAert. — 20.45: Konzert. — 21.30: Populäres j^nzert. — 23: Tanzmulsit. — Stuttgart, i8.35: Esperanto. — 10.30: Moritat und Bänkel-g^an-g. — 20.30: Fransf>urter Uebertra-guny. — Frankfurt. 20.30: Blas-trmAert. — 22: Konzert. — B e r l i n, 20: MilitävkonAert. — 22: Berliner Nebertra» g!ung. — Danach: Äb«nt>un't«r")alt'ung. Aus Wuj Der Besuch der mmSnlfchen AutomoblUften Zum Besuch der rumänischen Automobilisten in Ptuj, der bekanntlich vergangenen Freitag erfolgte, erfahren wir noch nächste» hende Einzelheiten: Schon in den ftichen Morgenstunden lie-mertte man in den Straßm der Stadt, dic festlich >b«.ilaggt wareil, ein außergewöhnlich reges Leben und Treiben, was auf etwas bejonderes hindeutete. Äls erste waren die Mitglieder der Motosektion des Sportklubs „Ptuj" auf den Beinen, um den rumänischen <^sten gemeinsam mit Mitgliedern des Rad fahrerklubs „Zvonöek" bis .'i)ajdina entgc-genzM'ahren. Unterdessen sammelten sich vor dem Magistratsgebäude die Vertreter der Behörden und Korporationen, darunter die Herren Dr. B r a t i n a für die Bezirks-hauptmannschaft, Bürgermeister Aren« - ö und F e r IN e v c für die Stadt-^emeittde, Dr. ö a l a m u n für zahlreiche vereine, Aladar von Hunkar und Joses Z- ü r t h n e r für den S. K. „Ptuj", Vi. zebürgermeister Paul Pirich für den Män nergesangverein, Frau Dr. Z a l a m u n für den Ingoslawischen Frauenverein, fer-,:er Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr, Veteramn und zahlreiche Schulkinder, um den Gästen einen möglichst festlichen Emp« fang zu bereiten. Gegen halb 10 Uhr erschienen unter dem Aubel des Publikums und stürmischen Zurufen die ersten rumänischen Wagen. Dem zweiten Wagen entstieg der Fü!^r der ^lonne Herr Minister a. D. M i t i l i n e u, der von den anwesenden Vertretern herzlichst begrüßt wurde. Herr Aladar von tzunkar überreichte ihm hiebet einen von der Motose^ktion des S. K. Ptuj gespendeten prächtigen Wimpel, während, der Obmann Herr F ü r t h n e r den Damen, des Führerautos herrliche Blumensträuße übergab. Nach kurzem Aufendhalte setzten j)ie Rumänen, die sichtlich erfreut waren ob des freundlichen Empfanges, die Fahrt in Begleitung der Motosektion deS C. K. Ptus und unter Führung eines Autos, m dem sich >der Bezirkshauptmann Doktor Baupotiö befand, gegen Osten fort. p. Skeue Autobuslinie. Bereits im Frühjahr legten A^vei Interessenten der Banal-Verwaltung das Gesuch um Erteilung einer SvnKession für eine Mtobuslime vor, welche uitd Sv. Barbara (.Haloze) über ^vrö vevbiniden soll. Eine Erledigung des Gemches ist bisher noch immer nicht eingetroffen. Da für die Eröffnung dieser Linie großes Interesse herrscht, erwartet inan allgemein, ^ die Behörde die Angelegenheit in kürzester Zeit einer befriedigenden Lö-sung^zuftthren werde. p. Errichtung einer Schule. In Stojn.i dei Sv. Marko faßte der Gemc>inderat den Beschluß, dortsÄibst eine Volksschule -ccichten zu lassen. Eine behördliche Ldommission '^at sich bereits an Ort nnd Stelle begeben, uni alles Nötige für die Durchführung des Planes vorzubereiten. Man rechnet damit, daß Mt dein Bau ldemnächst begonnen iverden Wirt». p. Kino. Morgen, Mittwoch und Donners tag gelangt der große Kriegs, und L^ebes-film „Ein wahres Paradies" mit George O'Brien und Lois Moran in den .Hauptrollen zur Vorführung. Die gro^ Liebe einer ?pion1n hintev der Front. Lomm«si»?0t»en v».jc»r»r o»n^ol. k'«kfuin«ri«n. Depot, r«!. 49 90 voh« nerschast. z-umal unserer Jugend, gedenken Namentlich sprechen wir ullseren Dank jenen aus, die der „Haruwnie" als Wegzehrung die köstliche Fruck/t unseres Bodens, ausge-lväh'lte Flaschen Weins, mitgegeben, neben den Ehrenbiploinen von Seiten der „Glasbena Ätati:a" die sinzige Gabe den lieben Gästen. Solche Weinspenden widmeten folgende Spender: Dr. I. GlanLni?, Weinbauschule, K. Hausmaninger, Dr. Pfrimer, Ivan Voller, Hermann Wögerer, Fr. Jan-Lar, F. Schnliderer, Pugl Roßman, B. MejovSet, Frau F. Balon, I. Gnilsek, F. BoS^iö. — Der Ausschuß der „Glasbena Matica", Mavibor. Schutz gegen Scharlach! Im ganzen Territorium des hiesigen In-spektvrates sind gerade in Maribor in letzter Zeit die meisten S6)arlacherkrankungen zu verzeichnen. Trotz der strengsten Vorkehrungen des städtischen Phhsikats, konnte ein Abflauen der Erkrankungsfälle noch nicht vermerkt werden. Die Oeffentlichkeit wird daher aufgefordert, sich des einzigen Vorkehrungsmittels — der Jnrpsung — zu bedienen. Dieselbe wird iin hiesigen (Zesundheits-heim in der KoroZi^eva ulica 3 gegen eine geringfügige Entschädigung, für Minderbemittelte kostenlos vorgenommen. Da gerade der Soinmer die geeignetste Zeit Iiiefür ist, mögen es die Eltern daher nicht .'eiiännien, ihre Kinder gegen diese ichn>ere Infektion?^ irankhoit impfen zu lassen. Der ArbeltsmarN In der Woche vom 8. bi^ 14. Juni such--ten bei der Arbeits-börse m Maribor 81 nlännl>iche und 45 weibliche Personen Be-schästigung, während es ilur freie Plätte gab. Arbeit erhielten 37 inännliche und 37 weibliche Personen, 37 wurden außer Evi-- M a r i b o r, den 17. Juni. denz gesetzt, so daß zu Wochenende noch .'i'.tt; Arbeitsuchende in Evidenz verlilisben. Vom 1. Jänner bis 14. Juni suchtnl insgesamt 2^14 männliche und. 18ü9 lveibliche Personen Beschäftigung, wogegen nur 2759 Plätze zu besetzen waren Arbeit erhielten 16d^ Personen, 2ü9 reisten auk Arbeitsuche ab und 1063 wurden außer Evidenz gesetzt. Durch die ArbeitSbitrse in Maribor erhol-teil Ar^U: 3 Meier, 36 Knechte. 6 Hirten, 6 F^ldorbeiter, 1 Ofensetzer, 1 Ziegelarbeiter, 1 S-teinmetz, 1 Eisengießer, 1 Spengler, 1 Bautischler. 2 Tischler für feine Arbeiten, 1 Textilmeister, 4 Maurer für Akkordarbeiten, 4 Schriftenmalcr, 1 Müller, 1 junger Bäcker, 3 Schottergrubenarbeiiter, 30 Hilfsarbeiter für eine Flußregulierung, 4 Arbeiter zur Anfertigung von Faßdauben, mehrere Lehlinge (Schlosser, Spengler, Tischler, prlichilg^'n der Jahrgänge 1680 bis 1O09, ohne Rücksicht darauf, ob sie gedient haben oder nicht, zu erscheinen haben. Näheres bringen wir noch. m. Reuerlichp Bierpreisermähigung. Die hiesige Gastwirtegenossenschaft hat sich entschlossen, die einstigen Bierpreise tvieder ein zuführen, denen zufolge das Krügel Bier sich auf 4.50 stellt, tvährend ein Glas Bier 3 Dinar kostet. m. Fletschbezieher und Fleischhauer, Dichtung! Die Vorstehung der Fleischhauer» und Selchergenossenschaft in Maribor gibt bekannt, daß die Fleischhauer- und Selcherstände am Fronleichnamstage, den 10. d. amRotovSti trg aufgestellt werden, und nicht am Vodnikov trg, wie ursprünglich irrtümlich verlautbart wurde. Femer werden alle Fleischbezieher auf die Verord- LonnsnAGdrIuntW, ßß»ut erkstten L!e, venn 8le ltiren Kdrper vor l^ult» unä Lonnendiläern mit einreiben, — »ucti bei declecktem tlimmel, äenn „,icd unä l,ult drjluoen cle» Kürper. -^der trselr«!» muü Idr Kdkper 8e!i, del rekter Lonnendestrsdlunx. llnä xut mit I^ives-Lreme elmeiden! v» vermlnäert ltie Qel»kr cleg 8cdmer2!i»ktefl Lonnenbriase,. vsnlc äes nur ikr ele. (Ze-doltez »n ^ucerlt clrlnkit Mves-Lieme lelctit w äie llsut ein, u. erst äie einxxecirunsrene Lreme ksnn idre votiltuenäe V^irkunx volt zur (Zeltunx dringen Dozen ?u 3.—. 5.—. 10 — unä 2Z.— Dinar. 1'uben 2U 9.— unc! 14.— Dinar. Vertrieb ln luLosla vien: Jus»»!. Lvieriäork t Lo., 6.». o.j.. e«»t» 56 Faßbinder, Lederer, Tapezierer^ Schneider, Schuhniacher. Bäcker, Müller, Maler und Handelsbeflissene), serner 6 Mägde, 2 Erzieherinnen, 1 Hotelstubennlndchen, 3 Wirtschafterinnen, 10 Dienstnrädchen, 2 Kilrder-Mädchen, 1 Kellnerin. K Köchinnen, 1 Bedienerin, 1 Läuferin, 1 Unterläuserin, 2 Stepperinnen für Schuhoberteile und i Lehr-lnädchen (Näherin). m. Silberne Hochzeit. Dieser Tage feierte der bestbekannte und gescl)ätzte Gaschofbesitzer und Bürgermeisterstellvertreter in Slov. Bi^ strica Herr Hans Walla nd nrit seiner liebenswürdigen Gattin Erna das schöne Fest der silbernen Hochzeit. Unsere herzlichsten Glückwünsche! IN. An dem Gewerbetreibendenkongreh in Beograd beteiligten sich als Vertreter Maribors die Herren Franz BureS, Obmann des Verbandes der Gewerbegenossenschaften, und Anton Krajcer. m. Wiederholung des Kirchenkonzertes der „Glasbena Matica". Auf allgenieinen Mlnsch wird die lhiesige „Glasbena Matica" ihr letztes siirchenkonzert wiederholen. Dasselbe j .'ürfte aber erst im Herbst stattfinden. Außer-j dem beabsick)tigt nian, das Kirchenkonzert auch in Ljubljaull, Eelje und Zagreb zum Vortrag zu bringen. nl. Eine Militärkontrollversammlung findet Heuer am »Z o n n t a g, den 22. und Sonntag, den 29. d. von 7 Uhr früh bis 6 Uhr abends am Militärübungsplatz in Tezno statt, zu der alle Militärdienst- „Miß Maribor 1930" Infolge des starken Kuponeinlaufes find wir bemiissigt, den Einsendetermin bis Freitag mittag zu verlängern. Später einlangende Z^upone können aber keinesfalls mehr berücksichtigt werden, da d!e Zählung am 20. Juni 2 Uhr nachmittags einsetzt. Verschiedene Damen haben während des Badens die Teilnehmernummer verloren, um jedoch allen Damen die Teilnahme an der Konkurrenz zu ermiiglichen, hat die Jury beschlosien, daß auf d-^n Kupons außer der Nummer auch der Name der vorgeschlagenen Dame erwähnt werden kann, resp. tm Falle die Teilnehmernummer nicht bekannt sein sollte, nur der R a m e. Es sind also Stimmzettel, die nur den Namen der vorgeschlagenen Dame enthalten, ebenso zulässig. Bei dieser Gelegenheit wird bemerkt, daß die Kupone ausschließlich in der ,Marib0' rer Zeitung" vom 15. Juni enthalten waren und ein Nachdruck nicht erfolgt. Soweit vorrätig, können solche Nummern noch in der Verwaltung des Blattes bezogen werden. Die Verteilung der Preise erfolgt am 22. Juni im Freibade auf der Mariborer Insel, am gleichen Tage wird auch das Wahlergebnis in der „Mariborer Aeitung^^ proklamiert. '>>> nung der Banalverwaltung aufmerksam ge« macht, laut welcher die Läden und Stände der Fleischhauer und Selcher an jedem Sonn- und gesetzlichen Feiertag um 10 Uhr vormittags geschlossen sein müssen. Die Einkäufe mijgen daher bis 10 Uhr vormittags besorgt werden. — Die Vorstehung. IN. Parkkonzert. Bei schöner Witterung findet Donnerstag (Fronleichnamstag), von 11 bis 12 Uhr ein Parkkonzert statt. Es wird die „Drava"-Kapelle konzertieren. m. Am Fronleichnamstage sind im Sinns der seinerzeitigen Verordnung des Stadtmagistrats wegen der Prozession ddie Ber-kaüfsstände auf den neuen Hauptplatz zu verlegen. Dahinter haben sich die Äuerin-nen zu postieren, während die Wagen in der Ädovska uUca unterzubringen sind. m. Der Ortsausschuh des Bereines Rote^ Kreuz in Kröevina veranstaltet Sams -t a g, den 21. Juni 20 Uhr im Gasbhaus Vo grin („Kröevinski dvor"), Aletsan-drova cesta (am Eingang in die TomKiö-Allee), einen Sonnwend-Unterhaltungs« abend mit Streichmusik, Gesang und Diver« scm. Nebst hübschen Lokalitäten steht ein schöner Garten zur Verfügung, Rein« ertrag ist für Wohltätigkeitszwecke bestimmt, m. Beim gestrigen Feuer in Pobrezje trat neben der Mariborer Wehr auch die Feuerwehr von Pobretz'e tatkräftig in Funktion, dies besonders, als wegen des Wassermangels nur mit kleineren Spritzen der Brand bewältigt werden konnte. Die Wehr, die «knapp hinter der Mariborer Feuerwehr am Brandplatz eingetroffen ist, legte diesmal wieder einen schönen Beweis ihrer Schlag« Isertigkeit und Ausdauer an den Tag. IN. Den Bericht über das Großfeuer kn Tezno, dem die Fabriksanlagen der „Kovi-na" zum Opfer sielen, ergänzen wir insofern, »als neben den zahlreichen a^m Brandplatze erschienenen Wehren auch die Freiw, Feuerwehr aus Radvanje mit 13 Mann zu» Stelle war. 148 Kinder wurden dieser Tage von einer besonderen Kommission der Stadtgemeinde auf Vorschlag des städtischen sozial-polliti-schen Amtes !sür die Ferialkolonie am Bachern und am Meere besti.mmt. Für die Ver-pflegmig der Kinder, für die die Stadtge-meinde te^ls völlig, teils teilwelfe aufkmn-nien wird, wurden insgesamt 89.(X)0 Di^r in Allssicht gestellt. Die Eltern der in tracht konnnenden Kinder, für deren Bestimmung in erster Linie der Gesundheitszuj^nd !7::isiqr'bcno war, Iveivp:^ hi?t.l^'tt scyri^tlic!' l'erjlündigr iiu'cöen. d'.e Uelirigen ^MavÄoret Zeilun)* Nummer 16t, den seitens der Stadtgemeinde bei der Banalverwaltung Schritte unternommen werden, um auch diesen eine Unterkunst in den Ferialkolimien zu ermöglichen. m. SmS für Kapaunisieruug. AmSonn t a g, den 22. luni 1930 findet auf Anre« gung der Genossenschast für Geflügelzucht Moribor inRazvanjedie praktische Kapauntsierung statt, welche Herr I. Kuhn Großgrundbesitzer, dortsel^t vorführen wird. Abmarsch punlt 14.30 Uhr b-l jedem Wet. ter vom Hauptplatz, wo auch die Zusammenkunft ist. (Trafik bei der Reichsbrücke.) Für Mtglieder der Genossenschaft ist die Betei. ligung obligatorisch. Gäste willkommenl — Das Sekretariat. m. Die ArbeitsbLrfe in Maribor benötigt bringend: 2 Wagner, 1 Eisengießer, 1 Lederer, 1 Schleifer für Autotarosserlen, 4 Eierdurchleuchter, ö Arbeiterinnen für ei. nen Weinberg, 6 Mügde, 3 Wirtschafterinnen, b Köchinnen er Staat mit 30 Prozent und die Industrie mit 20 Prozent an dsm Institute beteiligt. Die Entscheidung des Finanzm'inisters ist noch nicht gefallen. Wie man jedoch aus Beograd erfährt, soll das Gesetz über die Jndustriekre» dite schon in kürzester Zeit herausgebracht äwerrdgovc rdgove rdgovc rdgov enia enia werden. Kino Vmg-Kino. Bis ein?schließlich Donners« tag wird eines der besten Lustspiele ,?Ein kleiner Vorschuß a«f die Seligkeit" mit Din-na G r a l l a in der Hauptrolle vorgeführt. Ein fabelhaft gemachter Film mit außerovdentlich gut gewählter Besetzung und glänzenden Aufnahmen. Am Freitag begiinnt die Reprise des größten und schönsten Greta Garbo FitmeS: „Ana nina". Union-lkino. Bis Freitag umfaßt den Spielplan der erschütternde Kriegsfilm „Rückkehr des Herzens" nach dein bekannten WolfiscZ^n Roman „Dr. BesselsVer-Wandlung". Ein rührendes Drama aus den Zeiten des furchtbaren Weltkrieges, das uns i>as SchicksÄ eines deutschen Soldaten, der nach seiner Genesung in Frankreich als vermeintlicher französischer Invalid lebt, schilZ>ert. Es wurde schon lange nicht ein derart erschütterndes Drama, wie gerade dieser G'roßfilm, vorgeführt. In den Hauiptrollen die bl?^nnten Filmstars Agnes E st e r h a z y, Aanes Petersen, Hans Stüwe und Anqelo F e r r a r o. Slowenische ÄndustriestaNftk Der Jndustriellenverband in Ljubljana registriert mit dem 15. Mai im Gebiete des Draubanats insgesamt 241 Jndu-st r i e n. Nach den einzelnen Fächern be-finden sich darunter 49 Holzindustrien, Holz bearbeitung 14, Stein- und Bauindustrie 37, Bergnxrke und Bergindustrien 13, Maschinen und Metallwarenindustrien 25, Elektroindustrien, Gaswerke und Wasserleitungs-industrien 18, Chemische Industrien 23, Pa-pier- und Buchdruckindustrien 15, Lederindustrien 7, Textilindustrien 18, Konfektion 3, Hutindustrien 4, Mühlenindustrien 7, Lebensmittelindustrien 14, Brauereien, Win-zereien und Brennereien 6, Mineralquellen 3, Verschiedene Industrien 3. Dom ElermaM Von den ausländischen Plätzen haben sich die Zusuhren verstärkt, wobei die Nachfrage gleichzeitig etwas gesunken ist, was sich auch sosort in einem Sinken der Preise ausdrückte. Frische Ware wurde in der S ch w e i z und in D e u t s ch l a n d franko deutscher oder schweizer Grenze mit 112 bis 120 Schweizer Fr. Pro Kiste bezahlt. Italienische Händler bezahlen franko italienischer Grenze pro Kiste Lire 400 bis 410. — Am Inlandsmarkte ist ebenfalls eine leichte Preissenkung eingetreten und wurden frische Eier zum Preise von Dinar 65 bis 70 gekauft. Internationaler SeWgelmarN In der vergangenen Woche waren die Ge« fliigelauftriebe in Italien sehr lobhaft. Die Ware kam besonders a-uS Jugoslawien. aber ebenso aus Bulgarien. Di? verstärkte Zufuhr hatte eine schwankende Pre>issenkun.g zur Fol-ge. Infolgedessen sind auch die Inlandspreise gefallen. Milano notiert für Hühner 7.50 bis 3 Lire, für junge Hühner 3.50 bis 9 Lire pro Kg mit leicht fallender Tendenz. Auf den deutschenMärkten werden starke Zufuhren aus Ruhland, Rumänien, Holland und Ungarn beobachtet. Da hier aber die Nachfrage in der vergan-genen Woche gestiegen ist, ist trotz der stör« leren Zufuhr keine Preissenkung eingetreten. Die Preiise sind stabil. Für Lebendgefliigel natiert man Mark 1.05 bis 1.08, für geschlachtetes Geflügel 1.25 bis 1.30 pro deut-sö^S Pfund. X Aufstieg der heimischen Textilindustrie. Nach Beograder statistischen Daten hat sich die jugoslawische Textilindustrie in der letzten Zeit bedeutend entwickelt, lm 1. Quartal dieses Jahres beträgt diese Entwicklung volle 30 Prozent. Infolge günstiger Preise ist das Jnlandsgeschäft gut vorwärts gekommen außerdem deckte die heimische Industrie den gesamten Bedarf des Militärs. X Die Postsparkasse im Mai 1930. Der Stand der Ginleger ist im Monate Mai um 8.15S gewachsen. Damit beträgt die Zahl der Einleger derzeit S4.22S. Die Einlagenhöh? ist um 8^ Millionen Dinar auf Din 145,559.909.25 angestiegen. Neu erö^net wtirden im Monate Mai 144 Scheckkontiis, wodurch sich ihr Stand auf 18.392 erhöhte. Der Scheckverkehr umfaßte einen Betrag von Din 5.250,493 863.86, die Einzahlungen betrugen allein Din 839,840.612.77. Die Gesamteinlagen betrugen mit Ende Mai Dm 935 Mllionen. X Holländische Blumenausstellung in Zagreb. Aus Beograd wird gemeldet, daß eine Anza^hil holländischer Mumenhandler beschlossen hat, noch im Laufe dieses Jahres auf dem GvÄete der Zagreber Messe eine Blumenausstellung zu arrangieren. Diese Ausstellung wird unter dem Protektorate des Ministers Dr. FvangeS stehen. Auch ist für die Galoppkonkurrenz einß^ stattliche Teilnehmerzahl in Aussicht gestellt. Neben den besten Reitern aus sämtlicheT Garnisonen Sloweniens ist auch die Teil» nähme von bekannten Turnierreitern unll einigen Damen aus Graz und Zagreb miii ihren international bekannten Pferden sichet gestellt. Das Rennen beginnt an beiden gen um 14.30 Uhr. Der Autobusverkehr setzt an beiden Tagen um 13.30 Uhr ein. Nachbarlich« Harmonie. „Nanu, ein Saxophon gekauft? — „Nein, ich borgte es v»n meinem Nachbarn." „Aber, dann kann er nicht spielen!" ---„Soll er auck nicht deSba^l^ lie^ ^>5» es mir ja!- : G. K. Rapid. Nachstehende Spieler haben sich Donnerstag um 9 Uhr verläßlich am „Rapid"-Platz zu einem Training und nachheriger Mannschaftsaufstellung für Gastein einzufinden: Pelko, BarloviL, Straub, Seiffert, Kurzmann, Golinar, Pevl nat Emil, Jan!ek. Hardinka, Tergletz, Klipp« stätter, Hermann, LSschnigg Matth., Plaso< nig, Frangesch, SeveLek, PodjaverSnik, Werbnig, Schmidt. Hamda, Letnik, Pischof, Zorzini und Tremmel. Ernstlich verh^bn^r^ Spieler haben dies der Sektionsleitung Mittwoch abends unbedingt mitzuteilen. : Der TennisstSdtekampf Maribor Ljubljana gelangt am 27. und 28. d. in Ma»' ribor zum Austrag. Beiderseits spielen zeh!' Herren und ebensoviel Damen. : Heimkehr der Eisenbahner. Die „2elez- niear"-Mannschaft hat mit dem Gastspiel i< Novi Sad gegen den dortigen Arbeite» Sportklub ihre zweite große Fußballtournei beendet. Die beiden letzten Spiele in Ze-mun und Novi Sad endeten 2:2 unentschie^ den. : „Edelweiß 1900". Am Fronleichnams-tag (Donnerstag) Nachmittvgspartie nach Muten zum Schicker. Abfahrt um halb zwei Uhr vom Klubheim. Die Straßenverhältniss« sind ausgezeichnet. Sollten sich genüigend Teilnehmer melden, geht auch um 14 Uhr ein Autobus ab. Anmeldungen hiefür a? den Klubobmann Restaurateur Hail^idl bi( Mittwoch abends. Gäste sind imme» herz» lichst willkommen. Von der Partie werden Aufnahmen gemacht werden. Der Vorstand Spott Makiborer Fradlavr<> Xrabsahren Für das am 18. und 22. d. stattsindende große Frühjahrsderby ist bereits der Groß teil der genannten Pferde aus dem In- und Auslande eingetroffen, sodaß am Rennplatz in Tezno bereits ein reges Treiben herrscht. Den ganzen Tag über wird fleißig trainiert, bei welcher Gelegenheit bereits eine ganze Reihe von respektablen Leistungen aufgezeigt wurde. Äls Rennen wird somit einen überaus spannenden Verlaus nehmen und dem Publikum einen erstklassigen Sport bieten. sine 8tets Mfche als Senker Zu den berüchtigisten Pferdedieben, welch« den Nordteil des brasilianischen Staates MinaS Geräs unsicher machten, gshört« Ma-noel soares de oliveira frias. Immer wieder holte er den Farmern die besten Rosse von der Weide, ohne daß es den Geschädigten gelang. des Banditen ^halbihast zu werden. Sein letzter< Raubzug brachte ihm eine Kvppel von zwanzig Pferden, die er am San-fran-cisco-Fluß entlang trieb, m der Hoffnung, sie jenseits desselben bei Helfershelfern unterzubringen und dann verkaufen zu können. Dieses Mal war ihm aber das Glück nicht hold, denn als er sich mit seinem TranS Port der einzigen Brücke näherte, die au1 viele Meilen Entfernung den San Francisco überquert, sah er zu seinem Schrecken, daß diese von Polizei besetzt war. Er wollte umkehren, da sand er den Rückweg von dem Besitzer der gestohlenen Pferd« verlogt, der heranjagte, um mit seinen Knechten dem Räul^ Äe Beute abzujagen. Einen Augen-Mck uberlegte der Bandit. Dann riß er sein Pferd hoch und setzte mit mächtigem Sprunge üb2r das Brückengeländer in den zwan« zig Meter darunter hinfließenden Stroin, in der Hoffnung, sich auf diese Weise rette« zu können. Er hatte aber bei seinem tollkühn nen Wagnis nicht bedacht, daß der Sa? Framisco von den Piran^s bewohnt ist^ jenen fürchterlichen Raubfischen, welc^. ob^ wohl nur in der Größe eines .Herings, sich auf jedes andere Lebewesen stür.iien und in Stücke zerreißen. Waihrend die Verfolge! dein veraiegenen Banditen nachsahen, ve-tieckle sich das Wasser niit 5l?och einmal ninchte dus v0n '^chiner.z und verzerr?? (^iesich: >05 auZ MarW»rer ZeitiMg" Nummer 1K1 VNckvoP, 8e,t IS. JiM? ^ Fwten hervor, i>ann verschwand es. ^e Piiraicha» hatten t>en Verbre^r bei lc-^ndigem Leibe tn Stücke gerissen. Bücherschau b. Jede» siw eigener Detektiv. Im Ver« lag „Der Strom" m Wien ist ein ganz ori-^nclles Ds^vibuch erschienen. Es beruht pus der folgenden ^ücklichen Idee: Siebzehn skrimMQZMke cntS i>er WirKichkeit werlden ^ Form packe»»der Novell»« erzählt, alle Spuren und Handhaben, der Pobizei vbr kagen, werden genau angegeben; und nun soll der Leser selbst die Lösung finiden. Dieser neue Sport kommt aus Amerika, wo er sehr populär geworden iist und bei seinem ersten scheinen ungeheirreS Aufsehen er» regt hat. Da das Buch sehr preiswert ist (3 wird es wohl viel gekau^ft werden, b. Ka«» »a« Politik vorauSflWn? In der ^Zeitschrift für Geopolitik" (Kurt Vo-winckel Verlag, Bevlin«Grunewald) veröfsent licht im April- und Maihest ein ungenannter Verfasser sme Prognose der Weltpolitik. Ihr erster Teil geht von der gi^ohen Wen-ldung a-uS, d'te in i>er Wellpotttrk mit der Londoner Flot'tenronferenA fichdb«« wurde, zeigt (I^stehung und Einflus^ dee onigelsäch« fisc^n Blockes und Mlreitzt die nächste Poli-ttk EnglonldS. Der zweite Teil ers le, Realitäten^<^ samt Ge-tchäft uu-d Bäckerei preiswert »u verVaufen. Zuschr. unter .Hi che« Existenz 8«^" an verw.___KSS4 Evtrag-reicher Wei»gartenb«fitz lei Mavibor, LI Joch Grund, hievon S schlagbarer Wald etc. samt Jnden>tar wegen Ab-re^ um Din ssv.ovo zu ver« kmlifen „Sensal", Maribor, Vo-sposta'ul. 1Z, l St. 8K72 ZLolecRu/«» SSSucHF Lauf« altes Svld^ Hilbert ronen. u. fcüsche Zühne zu Höchstprei-kn. Ä. Stumpf. Voldar^iter. jk»ro»ka cesta 8. .'^7 Eiseafeufter für Fabrik, ^irka Ly Stück, kaufe sof»rt. Offerte unter „Eisenfenster- an die Verw. KZT1 Leichter Anzer«»^ zu kaufen üt. ki^iS. Lenart v S3Ü3 >l. gor Zwei elektr. Fak-tzmühle«, auch kür HandSetrieV geeignet, sind »illigst abzugeben. Farbenhand« lung, TospoSka ul. 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