MibmherMK eitMoM ^DontterstaI den 9. Februar ^ ^^ .,, Wäpstliche Ktaaten. -- ^>on Venedig den 5o. Jänner. Die heu» tigc Benetiancr Zeitung enthält Folgendes: Die österreichischen Truppen, welche über Imola und Zacnza vorrückten, und sich dort mit den päpftli, chcn Truppen vereinigten, haben den 26. l. M. Morgens Bologna eingeschlossen, an welchen sich auch eine Abtheilung des zweiten von Mode« na vorrückenden Armee-Corps eben dieser Stadt näherte. Nachdem zum Theile von den Bolognesern die Ucbergabe der Waffen, welche bereits vor dem Einzüge der Truppen daselbst begann, bewirkt wor-tc,i war, wurde die Brigade des General-Ma« Ms Baron Hradowsky allein bestimmt die Ro. magno von Bologna bis Forli zu besetzen, indem Ravenna von den päpstlichen Truppen allein besetzt bleibt. Die Truppen des zweiten Armeekorps haben sich bereits in ihre Eantonirungen in dem Herzogthume Modcna und Parma zurückgezogen. Briefe auö Bologna vom 29. Jänner bringen die Nachricht, daß den 26. Nachmittags dort die österreichischen zugleich mit den päpstlichen Trup« pen eingezogen, woselbst die größte Ruhe herrsch, te. (s). 'l.) Die päpstlichen Truppen sind vom 21. bis zum 25. Jänner in ihren Stellungen verblieben. Am 26. fand ihre Verbindung mit den von Ferrara, über Argenta und Lugo, und von Modena über Cento und Budrio, m Folge der von Sr. lZminenz dem Cardinal Albani erlassenen Auf« foroerung, herangerückten österreichischen Kolonnen Statt. Rochen diesem Tage wurde 6 asiel Bo« logncse, am 27. San Nicol o.von den päpst< lichen Truppen hesetzt u.nd am 26. Mitfags rüff- ten zweitausend Mann derselben, durch die k. k. Brigade Hrabowöki unterstützt, ohne Widerstand zu finden, in Bologna ein. Die Sr. Eminenz dem Cardinal Oppizz 0 ni, Erzbischof dieser Stadt, am 25. zu F orli von Sr. Eminenz dem Cardinal Alba n i gegebeneVersicherung, daß Se. Heiligkeit trotz dem beim Ginmarsche der päpstlichen Truppen Statt gefundenen Widerstände, Ihre mil. den Gesinnungen gegen die Bewohner der Legatw» ncn nicht ändern werde— eine Versicherung, die auch einer in am 25. aus Forli erlassenen Proclamation öffentlich bekannt gemacht'wurde — hat nicht wenig dazu beigetragen, die Gemüther zu beschwichtigen, und zwar bis zu dem Grade, daß die Entwaffnung der Bürgcrgarden und überhaupt der Stadt, ohne alle Schwierigkeit noch am selben Tage beginnen konnte und die Geschütze und Gewehre, wie Se. Eminenz der Cardinal, Alban'i in eincr am 27. auö Faenza erlassenen Bekannt« machung angeord«et hatte, den päpstlichen BeHorden überliefert wurden. Die Colonnc des k. k. Fcldmarschall,Lieutenants Retsey, welche auf der Straße von Mo» dena den Einmarsch durch eine Demonstrationen, erleichtern beauftragt war, zog sich sogleich, nachdem die Unterwerfung der Stadt nicht m^-hr im Zweifel war, auö dem päpstlichen Gebiete zurück, ohne Bologna selbst betreten zu haben. Ravenna wird ausschließend von päpstlichen Truppen besetzt. Die BrigadeHrabowski beschränkt sich auf Bologna und Forli, wo dermalen die Gegenwart der österreichischen Truppen von allen Parthcien als die sicherste Bürgschaft gegen etwa-nige Ausblüche der Leidenschaft lebhaft, gewünscht 46 Dcr k. k./co.rlMHndivide Geu«»^l im low- -bardisch - venctia"!iWcn Königreiche, General der ^Wh^ll-erle Gra^Ha^etzcki, wMer sich auf An- ^,wch^n Sr. O^in/nz^des Haroina^s Al'baili zu dcinsclbm nach Fs rli»begeben hätte, um die er< fo'rocrlickcn Peradrcdungen, hinsichtlich dcrcomdinir« ^tewBei'oegungen der beiderseitigen Truppen zu tref« " sen^ wii^.B ologna a in 29-. Mittags vcrlassc ss, und sich unmill^blrr nach 33^^,^ zurnckbeg^ dcn. "" ^—^ (Oest..S,) V r c u jZ c n. ^^ .^^Hfffcntlich^ Blatter schreiben aus Berlin vein ,iZ. Januar: „Das Schicksal dcr sich noch in Preußen aufhaltenden Polen scheint ein durchaus anderes werden zu sollen, als man bisher gcahn'. Der König soll nämlich, dringenden Bitten nach' gebend, ihren ferneren Aufenthalt in Preußen,zu» gegeben haben. Die Provinz Preußen hat sich e-b^nfalls für die unglücklichen Po^en, verwendet, und versprochen, sie unterzubringen und im Lande zu' vertheilen, so, daß..sie, durch .sich selbst ihren Unterhalt sich verdienen tonnen. .Dieß ist um so vühmcnswenhcr, a.ls vielleicht keine Provinz im preußischen Staate mehr eigne Nothleidende zählt, als geraöe die, gLlwnnt-e. Die Anzahl der auf dM' Weise zurückbleibenden Polcn soll sich noch auf 5ooo Mann belaufen." ° ^ (Allg. Z.) Um den Rcparaturbau des Kölner Doms zu vollenden, ist noch ein Kostenaufwand von 22o,oaa Thlrn. erforderlich. Durch die Huld und Gnade Sr. Majestät des Königs sind he.'eits über iio,0 licst man: «Gs wird versichert, daß die Regie« rung Depeschenaus London empfangen habe, wel' che Vorschläge zur Modification des Friedensttac. tales enthalten sollen." — Dasftlbe Bl^itt sagt: „Der König fahrt fort, d,cm General Desprez, (Zhef des Gencralstabcs unserer Armee, täglich Pri« vataudienzen zu ertheilen. Man weiß, daß dcr König stch den Oberbefehl vorbehalten hat, und die dem Chef dcZ Gcncralstabs ertheilten Audienzen haben die Untersuchung der Berichte übcr den Zustand der Armee und übcr die zu treffenden Dispositionen im Falle eincs Angriffes von Seiten der Holländer zum Zweck. GZ ist überflüssig zu bemcrkcn, daß, wenn wir von einem ctwanigen Kampf mit Hol-land sprechen, wir nur einen Krieg meinen kön» nen, der durch einen neuen Angriff von Seiten der holländischen Armee angezündet würde. Einen Krieg dieser Art sind wir im Stande mit Vortheil zu führen, und tonnen die erstenHyrtheilc benutzen, um die Defensive zu ergreifen,". ^, (Ocst. B.)„, Aus dem Ha ag den 25. Jänner. Die Prs« vinz Seeland wird immer mehr mit Truppen vcr« sehen, und neuerdings ist cin Bataillon Nord°Bra. banter Schltttcrei von Nardcn nach Mddclburg abgegangen. , Mch. Berichten aus Antwerpen herrscht dort cine eigenthümliche Stimmung. Die belgischen Truppen scheinen die Holländer in dcr Citadelle zu fürchten, denn sobald der Nebel verschwindet, sieht man von der Citadelle aus auf der,gcuizcn belgi« schen Linie die Artilleristen bei den Kanonen stehen. Dagegen heißt cs, die Bürger von Antwerpen und/ die Freicorps, hätten dmAdsicht, einen.Sturm auf; die, (Zitadelle zu wagen. In dieser ist man daher sehr wachsam. , , "'"lPrg. Z.) N li n e m a r k. TM -Hamburger Ksrrespcndenb fchre-ibt 47 au5 Kopenhagen vom 21. Jänner: «Mali vernimmt, das; baldigst cine Art von Notablen aus dem Königreiche und den Hcvzogthümern zuftm-menderufcn werden soll, um die Anträge dcr Ne^ gierung in Betreff dcr einzuführenden Provinzial-stände ;u prüfen, und darüber ihr untcrthänigstes Bedenken abzugeben." (Mg. Z.) <^^^-^ ^^ F-rankrei,ch.,^'^7^ ^"'^ "'Der Moni 1 cur vom 25. Jänner enthält folgenden Artikel: „Hr. E ami lie Pcricr, Bru-dcr des Hrn. Präsidenten des Conseils und Mitglied dcr Deputirtenkammer, ist gestern Abends um 7 Uhr von London zu Paris cingetroffen, und Hai den definitiven Abschluß der Ucdcreinkünftc in Betreff der Schleifung dcr belgischen Festungen über« bracht. Der Ausgang dieses Theils der Verhandlungen verkündigt, daß man, wenn auch alle Na-tificationen des Tractats vom i5. Nove^nbcr nicht vor dem 3i. Jänner ausgewechselt sind (was man noch Nichtwissen kann), wenigstens vermuthen darf, daß sie binnen kurzer Frist werden ausgewechselt werden." Am 21. Jänner sprach der Pariser Assisenhof eine Menge von Kupfcrstichhändlern, die wegen Verkaufs von Kupferstichen und Steindrucken, welche die Familie ocs älteren Zweiges der Bour-bonen darstellten, belangt worden waren, von der Anklage frei, durch den Debit dieser Portraits ei» mn Versuch zur Störung der öffentlichen Nuhegc« macht zu haben; nur ein Einziger, dcr ein Bild des Herzogs von Bordeaux mit dcr Unterschrift '„Heinrich V.« verkauft hatte, wurde von der Jury fur schuldig erklärt und demgemäß, condemnitt. ., Nach Zeitungen aus Lyon vom 22. Jänner herrschte dort wieder eine große Unbehaglichen und Unruhe in dieser Stadt. Zahlreiche Patrouillen durchzogen alle Strassen; die Wachtposten waren verdoppelt worden. Dem Precurseur zufolge^ c>. am 21. bedeutende Versammlungen von ^ eiiern l" der Vorstadt Eroix.Rouffe S/att gefunden. »..^ ?'^ leiben aus Lyon v'om 2I. Jänner Abends heißt es- ?m«z-/, , ,. .«s',!.s„" "' ''"llcö lsi gestern und hcutcruhlg 7i «^."/^ 6'"' feuern ,u tön "e„, °cm Aufruhr Thnl mhme», «nd dcr«,eichc„mlhr, Unstreitig will man damit die Aufmerksamkeit der Behörden verdoppeln; doch wäre dicß in der Thar kein gutcs Mittel, um die Ruhe zu sichern; im Gegentheile ist die Anzahl dcr Leute, die jcdcs Ge^ rücht glauben, in unserer Stadt nicht gering, Der (Zourrier bemüht sich deßhalb auch, allen sol° chcn Schreckensnachrichten entgegenzuwirken.^ ^ (Ocst. B.) Die Abreise Don Pedro's isi nicht mehr zwei» felhaft. Er soll morgen (26. Jänner) Paris ver° lassen, um sich an die Spitze der Expedition zu stellen, die er ;u Belle-Isle versammelt hat, und die ohne Zweifel vor dem 2. Februar unter Segel gehen wird. Uebcrdieß glaubt man, daß der Zweck der Cx-pedition für einige Zeit wenigstens sich auf dieEro« berung dcr Azoren und dcr Insel Madeira beschränken werde. Man will alsdann zusehen, wcl' che Partei Spanien ergreifen wird. — 26. Jan. Don Pedro ist heute von Paris abgereist. Er hat sich von dem Könige und dcr Königinn verabschiedet. (Allg. Z.) Die Regierung scheint den in Paris anwesenden Polen keinen langen Aufenthalt gestatten zu wollen; mehrcrc derselben, welche gegen Hinterlegung ihrer Pässe um Aufenthaltsorten baten, wurden sie abgeschlagen. Man besteht darauf, dast die polnischen Militärs sich nach Avignon, und die (Zivilbeamteii nach Ehatcaurour begeben sollen. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten, General Sebastians ist von seiner Krank-heit vollkommen hergestellt, und erschien am 22. Januar zum Erstenmal wieder in den Tuillerien. Es soll keine polnische Legion gebildet werden, wie man anfänglich behauptet hat. Die Fremden, legion wird riclmchr um drei Bataillons verstärkt, welche ausschließlich aus Polcn bestehen sollen. Dcr Aesehlshabcr dieser Bataillons soll jener polnische Offizier wcrdcn, in dcsscn Armen General Giel-gud verschied. Galignani's M essenger meldet unterm Z/4. Jänner: „Wir vernehmen, daß gestern bei dcm Minister dcr auswärtigen Angelegenheiten sehr günstige NachrichtOMus England eingegangen, und daß alle Fragen wegen Schleifung der bclgi, schcn Festungen auf eine für die französische Regierung befriedigende Weise geordnet sind." — Auch das Journal des Dcbatö sagt: „Es ist zuverläßig, daß alle Schwierigkeiten hinsichtlich der belgischen Festungen vollkommen beigelegt sind." 48 Der von dem Ministerpräsidenten Hrn. Per« ncr am 25. Jänner gegebene Ball dauerte bis zum Qndern Morgen. Nach der Beschreibung dcs Mcs' sager gab es nie ein glänzenderes Fest; es schien sich ein Fccnmärchen verwirklicht zu haken. Don Pedro, die Herzoge von Orleans und Nemours, die Minister, Gesandten, und alle in Paris anwesenden berühmten Personen hatten sich in den Zaubersälcn des Ministerpräsidenten versammelt. (Korresp. v. u. f. D.) Man zahlt jetzt 26 karlistische Blätter, die in den Departements erscheinen, und ganz öffentlich für die Rückkehr Heinrich V. sprechen. Der (konstitutionell berichtet, daß unter der Restauration vierzig Pairsstellcn durch Erblichkeit auf Nebenlinien übergegangen sind, und zwar 3 auf Vetter, 6 auf Brüder, 6 auf Enkel, 11 auf Neffen, und 14 (als Mitgift) auf Schwiegersöhne; von diesen vererbten Pairsstcllen sind 16 bereits angetreten, die übrigen 22 sind durch oie Aufhe< bung der Erblichkeit annullirt. (Prg. Z.) Großbritannien. ' In einem Schreiben aus London vom 2,. Jänner (in der Berlin er Haud e« und Sve-nerschen Zeitung) heißt es: „Ueber die neue Pairsernennung scheint noch große Ungewißheit zu herrschen. Obgleich Lord Grey jetzt seit einer gan> zen Woche von Brighton zurückgekehrt isi, so haben seine Freunde doch noch kein Wort über den Erfolg seines Besuches bei dem Könige laut weiden lassen. Es ist indcß bekannt, daß, ausser einer großen Menge von Leuten, welche Sr. Majestät Vorgeschlagen, aber nicht angenommen roordm sind, eben so viele Lord Grey's Anerbic» tungen abgelehnt haben. Wohlunterrichtete Leute wollen wissen, daß es unter der Hand zu ei-ncr Ausgle ichung zwischen dem Ministerium und der Wharncliffe'schen Partei, dem Kern der Opposition, gekommen sey, so, daß eine zahl. reiche Ernennung von Pairs überftüssig seyn dürfte, indem das Durchgehen einer modificir« ten Maßregel als beinahe gewiß erschiene. Die Verhandlungen im Par^mcnte werden bald zeigen, wo eine Mcinungsv^iderung eingetreten ist; denn einige Worte, welche gewisse Mitglieder 'm Unterhause fallen lassen, werdcn bald den Ton angeben, in welchen ihre Amtsgenossen im Oberhause einzustimmen gedenken. Wenn die Wharncliffe'sche Partei, 0. h. die der gemäßigten Opposition, mit dem Ministerium übergegcn-scitige Aufopferungen übereingekommen ist, so wird bald, von Seiten ihrer Anhänger im Untcrhausc, ein Präludium in das Publicum kommen, wor« aus das Factum auf mittelbare Weise hervorgeht, und dann wird Lord Grey sich die Unannehmlichkeit ersparen können, die Aristocratic in den Augen des Landes, durch eine unconstitutionelle Ernen« nung von Pairs, herabzusetzen." (Oest. B.) London, 2a. Jänner. Die ^rei Reformbills sind nun vor dein Parlamente, und der ministerielle Plan ist demnach in allen seinen Theilen entwickelt. In der schottischen scheint nur wenig Veränderung gemacht worden zu scyn, und jener Landestheil behält die ihm in der vorigen Bill zu° gedachte Vermehrung von 8 Mitgliedern. Auch Irland erhält einen neuen Zuwachs von 5. — Die englische Bill geht diesen Abend in den Ausschuß, und wird wahrscheinlich binnen einem Monate vor daö Oberhaus kommen, welches bis dahin durch ei» ne hinlängliche Anzahl Pairs willfährig gemacht werden wird, wenn es nöthig scyn solu?. Mg. Z.) GsmannischFL Neich. Briefe aus Alexa n dv i en vom 24. Decem« ber melden, daß Ibrahim Pascha am 9. d. M. , St. Jean d'Acre angegriffen, und acht Stunden hindurch aufs heftigste von der Land - und Seesei-te beschossen hat. Die Besatzung leistete, ungo achtet an mehreren Stellen dle ersten Mauern ein» geschossen waren, den tapfersten Widerstand, sa daß Ibrahim Pascha, nachdem er durch mehr als 6o,c»oo Schüsso fast alle Munition verbraucht hatte, vor der Hand unverrichtcter Sache abziehen mußte. Die Flctte ist nach Eaiffa zurückgekehrt, und die Landtruppen haben sich einige Stunden weit von der Festung zurückgezogen. — Vor cini^ gen Tagen war der in dem Fcrman des SuItanH angekündigte gvoßhcrrliche Abgeordnete zu Alexandria eingetroffen, und hatte bereits mehrere Un» tcrredungen mit dem Vicelönige gehabt. Alleö hoffte und wünschte, daß "die Verhältnisse mit der^ Pforte sich friedlich ausgleichen mögen. ,)' '' ^ ' ' Mg. Z^) ' . Rwaneur: M-. 5av. Keinrich. Verleger: Mnaz Al. Ovter v. Uleinmavr. Anhang zur Nawachrr Leitung. Mlt.^l'g'scde Beobachtungen zu Laiback °^3'N„^^' ----------------------—^ —----,----------------«—,-------^— »------—— debLaibachfixss« WIK.! W k.! W 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr °^ "_____! l Febr. 1.27 5,I!27>5,4«7 ä^ 0! — — ! 2 — H trüb R^-geu Reaen ^. l 2 n , 0 ^ 3. 27 Z.Z j 27 2,5 27 1,9 —! 1 __ , Z ^. Z Rr^-n Negen Ne^en ^. ^20 , 2.!? 16 «7 1.6 H7 i,5— 4— 7— 6 o3lk. Neget, Nec,eü -?- 6 Q 0 ^ 4.27 Z.i »7 4?<«? 5.9— 5— j? — 6 Ncgeil Negcn Nc^e» -/- 6 7 l. ^ 5. t? 6,2 27 6,8^27 7,8 — 5 — 6 — 5 Ne^l'ü N^ü Negen ^ 6 U c, , 6. 27 6,2 27 b.oiz? 5,u — 5 — 4 — Z R.gen Ncg^t Regen ^ 5 i^z <, 7. 27! 4,7 27 5aj,7/5.6 — ö — 5— 5 ! rcaner^ t^iib > t^l'b______-!- ^ "___^ ^ours voln 3. Februar l832. Mittelkreis Vtal,teschuld0tefchfcldunl;>ecto zu 4 v. H. (>i CM-) ?6 d,m. ^. . « e, . ^ « mcr. Obligation: d.3.vang3.>u^.^'f ^ ^. Darl. mit Verlos, v. I. »N20 füs 100 fi. (in<3M.) 179 ditto d2o5^S Wien.Stadt'Banco-Obl. zu H ,^2 v-H. (.!» CM.) ä? 2^5 Obligation, der aUgem- u«o Ungar. Hofkammer jl» H ij« 0. H. (lil CM.) 4?^l6 Obligationen der ,d l ju3 vH.I — — ,b oel Enns, von Böhe! iu z l/2 v.H. — — men, Mahren, Schle- zn2,/4v.H.^ — — sitN,St«yelmart>Kärn' zu 2 vH. 2? 5j2 — ten, Kram und Gölz «.n , 3/H vH. j — — Kmtr.'.Caffe-A>,weisllnge,i. JährlicherDiZconto ^z pCt. Aank'Actiin pr. Stück 1118 Ij^ in Conv. Mün^e. H^frjeichlujZ Vcr hicr Verstorbenen. Den 21. Jänner 1 LZ 2. Anton Vreße, Ziegelmacher, alt 23 Jahr, im Kuhthal, Nr. 59, an der Lungen - und Lcberentzun-dung. ^Dcn H. Februar. Ein Unbekannte, bei 22 bis 23 ^ahre alt, wurde sterbend in das Avi^ Spital gebracht. -_ Hr. Wenzcslaus Wagner, gewcfclier Ca-pellme,,tcr von Prinz Hohenloh<"Langenburg Ins. Ncg. 22, an der ^ngr,^^^/ knechten" s^in ^"'I^"i Spingscr, Spitals-^haus-N S Me Ä ^"°"' "t 25 I.hr, an d.r ffitssto'ff^U da?'Gch!rn" """^ung des Krank-ter 5!7E^k^"°b'us Peuschek, Krankenwar-^'t^u^^ "n ^.fe^ «. Folge des D,n ö. Mm^ Kompare, Dienstmagd, alt 23 Jahr, im Civil-Spital, Nr. 1, an der Lungenschwindsucht. Dcn 6. Febr. Dem Franz Perko, Hansmeister, seine Tochter Rosalia, alt 5 Monat, am nmen Markt, Nr. 220, an natürlichen Blattern. — Dem Herrn Franz Mikola, Waldförster in Lack, seine Frau Josephine, alt 69 Jahr. am St. Jacobs - Platz, Nr. 1^2, an der Lungensucht. Den 3. Dem Herrn Joseph Petrouzhizh, Tischlermeister, seine Tochter Leopoldinc, alt 4 Iühr, in der Gradischa-Vorstadt, Nr. 35, an der Auszehrung. Anmerkung. Im Monat Jänner sind 53 mit Inbegriff der Todtgedornen und Nothgetauft ten gestorben. 7 P r an u m e r at i 0 ns - A n z e ig e. E,ngelangtcr Anzeige vom Kupferstecher auß Wien, zu Folge, sieht man sich m dir angcnehme Lagc versetzt, dcn I'. 1'. Plä-numcranten auf Loscda-i's Karle vcn Krain, anzcigcn ;u könmn, daß dlestlbe mit E^y^ d. M. vnlaßllch crschenu, bishln ober noch Pranumercttllm auf ein Exemvlar «uf Velin mit 2 ß., und auf eln Exemplar auf schönem Druckpapier mlt i ft. 5o kr., angenommen wird. Nach Erscheinen der Kurte tritt der erhöhte Ladenpreis cm. Edcl k. Klc inm üyr'sche Buchhandlung. Z^?2. (I) Aachricht. Die in den vorigen Zeitungs-Vlättem angekündigten 18 deutsche Tänze für den Cameval iLZZ, unter dem Titel: zer, in drei Abtheilungen, sind bereits bei dem Verfasser in Laibach, Gradischa-Vorstadt, Nr. ^ !m ersten Stocke, zu haben. 94 5. Z. 55o. (l) Nr. 3o86. Edict. Von dem Nelirksgerichte Wiphach wird bekannt gemacht: Es habe Franz Grill, Handelsmann zu Gt. Veith, als Ccssionar jener Erbschafisansprüche, welche nach dem Fode des Joseph Hr»b, auf seine Schwester Anna, verehelichten Vouk, entfallen würden, um die Einberufung und sohm,ge Todterklärung des seit 45 Jahren abwesenden, und unbekannt wo befindlichen Ioscpb Hrib, gebeten. Da nun zur Auffindung und Vertretung des unbekannt wo befindlichen Joseph Hrlb, Herr Dr. Joseph Orel m ^laihach, aufgestellt worden ,ft, so wird ihm dieses bekannt ges macht, zugleich seme Erben und sonnige Ecs-sionäre mittels gegenwärtigen Edlctes elnberu« fen, daß sie binnen einsm Jahre vor diesem Bezirksgerichte so gewiß erscheinen und sich legitimlren sollen, als wldrigens gedachter Io-sepI» Hrib für todt erklart, und das zu dessen Gunsten auf dem väterlich Johann Hnb'schen Reale versicherte Grbthell pr. 5o5 st. den sich meldenden bekannten Erben, oder deren Rechte-überhabern eingeantwortet werden würde. Bezirksgericht Wipbach am 29. November i33o° Z. ilo. (2) Bekanntmachung der k. k. pnull. innerösterr. wechselseitigen Brandschaden « Versicherungs- Anstalt. Die im heurigen Jahr zu zahlende Jahres-Quote betragt dreizehn Kreuzer C. M. von Hundert Gulden des Elassenwerthes; waS zu dem Ende bekannt gemacht wirb, damit d cember »83:, 21. Jänner und 2^,/Februar »832, jedesmal von 9 bis »2 Uhr Vormittags mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, im Falle diese Wiesc weder bei der eisten nock zweiten FeUhl'e> tung um den SchähungsM^th oder darüber an Mann gebracht werden tonnte, solche bei dcr letz-ten auch unter demselben hiMngegeben werden würde. Wozu die Kauflustigen mit dem Anhanaeein« geladen werden, daß sie die oießfäkUgen Licita« twns-Bedingnisse alltäglich in den gewöhnlichen AmMunden bei diesem Gerichte einsehen können. Bezirks«Gericht Ggg ob Podpelfch qm 17^ November »83i. ^ ., ^ Anmerkung. Bei der ersten und zrrciten Feilbietungs'Tagsahunz ist kein Kaustu- stiger erschienen. ^——— __^_« Nr. 55. E d i c t. Vor dem Bezirks - Gerichte Kreutberg wird hlemii allgemem bekannt gemacht: Es sey zur Erforschung und L'quidirung des all-falligen Actw- und Paffwuermögens nach der am 23. August 0. I. zu Kertina verstorbenen ij2 Halbhüblers^ Gattinn / Maria Narrad, am 24. Februar d. I. , Vormittags um g Uhr, die Tagsayung m dieser Amtskanzle'y bestimmt worden. Es haben, alle Jene, welche zu diesem Verlasse etwas schulden, oder hieran etwas zu fordern haben, am obbessimmten Tage ihre Ansprüche um so gewisser geltend zu ma» chen, als lm Widrigen dieselben sich die Folgen des §. Ll/; selbst zuzuschreiben haben wer, den. Bezirks-Gericht Krcutberg am 21. Jänner !832. Z. i/,6. (3) Nr. 6,. Edict. Vom Bezirks-Gerichte Flödm'g wird bekannt gemacht: Man habe über Ansuchen des Joseph Motschnig von Goditsch, wider Joseph Erscheo «on Polle, ruegen aus dem rvinhl schaftsämtlichen Vergleiche, ciäo. ,6. März l62o, schuldigen 5o ff. e. 8. e^ die executive Feilbietung der gegnerischen, mtt Pfandrecht belegten, und gerichtlich geschätzten Fahr: nisse bewilliget, und hiezu drei Fettblklungs" Tagsatzungen, nämlich: auf den 1., 14. und 28. März l. I., jedesmal Vormittags von 9 dis H2 Uhr, im Orte Polle mit dem Beisätze angeordnet, daß, wenn diese Fährnisse be» der ersten und zweiten Fellbietung mcht we» nlgstens um den Gchatzungswerth angebracht werden könnten, solche bei der dritten auch unter der Schäyung werden verkauft werden. Bezirks - Gericht Zlödnig am 27. Jänner 1922.