Mbacher Zeitnm 3tr. 17». si. >,, hal»>. fl. 5^, > y«» b<« H«sttN»ng !n» H«»» tz«lbj. 5« lr, «' ^ »-^ «oft ,«n,!.H. ,5. hold, «. ? ^. Montag, 7. August. l^,?«. Alntlichcr Tbeil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben ,nit Allerhöchster Enljchli«"'"'" "»m l. August d, I. dem Vürgnmeistcr in Bl ipa. ^andesadvocaten Dr. Joseph Gchönfeld. m llncrlcnmmss seines vieljahrigsn »lmeinnühiacn Wirkens das Ritterkreuz deb Franz vV^seph Drdens allergnädigst zu verleihen geruht. Te. l. und l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 2«'.. Juli d. I. dcm Vymnasialdircctor Johann Panlclic am Obcrgylnna« fium iu Karlo»iz >n Anerkennung seiner langjährigen, stet« unermüdlichen und ersprießlichen Dienstleistung das Ritterkreuz des Franz Joseph. Ordens allergnüdigst zu verleihen geruht. Se. l und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 2. August d. I. dcm Vlinistcrialconcipislcn im Ministerium für Cultus und Unterricht Dr Paul Gautsch o. Franlcnthurn l» Anerkennung srmer verdienstliche n Thätigkeit das gol» bene Verdicnsllreuz mit der Krone allergnädigst zu ocr« ltihen geruht. St. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung von, 31. Juli d. I. dem Weueralinsplclor dcr^cmvs^^ ^.......«'- Jassy.Eisenbahn gesellschafl Rcqiernnqsrall ltcr V. Klaudy ben Titel s> ' cnbahnreisrn mit Nachsicht dn »leihen geruht. Be. k. und l Apostolische ^i" '-" haben mit Allerhöchster Enlschlicßuna vom d. I. dcm Nezirlslichlcr Johann Dilic in ^üslüv allläßlich seiner al'gesuchlcn Versetzung in den bleibenden Rnhestand i» Aücrllnnung seiner vicljährigen, treuen und c lichen Dienstleistung den Titel eines VandeSaerichlv.u.^v allergnüdigst zu verleihen geruht. Der Minister des Innern hat die Polizeicommissüre Joseph Frühlich und Joseph Maurer zu Obcr-commissären. dann den Stadlraths Kommissär Joseph Holzt und den Eommifsär der wiener Polizeidireclion Rudolf Väumeu zu Eommissüren bei der l l. Polizei» direction in Oraz ernannt. «m 4. »nquft l»76 »urdt in der l. l Hof „nd Staa»«-druckerei in Nien da« XXVlll. Gtilck de« Meichogellyl'laltf«', vorlUllfia blo« in der dsuljchen «»«gabc. »»«zegeben „nd veriende« basltlb, ,ll»häl> „„ler Nr ftl> die V,rotd!>lmfi der MmiftsrisN del IuNi,. d,r ^.......... und d,s «lüllu« und ll"l,ll,ch»l<> vom l.'V In», b,«ssfj des >l. ,s ,u vcnco im Kllslenlllndl; Nr ^2 d,s Verordnung dt« F«nan,«t»ß«l«»« v> > ^7ii. belr,ftend die N««gab, ß«fi«Wpel»« Vl»,,. .. 1 :le ^». / loidnulil, dr5 Minis!,!« de» Innern vc>m 1 ^uli V^>rl«hauplMll . ,,c^a nach Dodtl 2^ lizien. ___________ »m 4 «> ' 'N in del l l Hol- und 3t»»««- dsucktiti in Wic: , bllhmischf, holniichs. rnthenilche, sloeni'ch,. ll0»«»cijs ulic ll'nonljche »u»g»bl ds» °m ^3 3un, I-«?»; vorlüllfill blo« !>> dss drulschsn «u»gab, e,. 7l> d>c Kulidmachlii'll d,«> ,> l^7st. bellessend die «ullsi«' mm»»l,r'um« »o« 18 Inn, 187«' >">"« ,..„,«!« del Telega! ' ! »n ^ ayung f,ss U^endtl' di, t" , ., , .,........... (Wr. Zt, «l. l77 ,«» 4 »n»«ß.j MMntlicwr Theil. gur Frage dci AclwaltullMcchtspilcge. Mit Rücksicht auf die Einführung des Verwal» lungsgerichlshofes in Oesterreich und die Frage der Reform der politischen Verwallum, dürfte es lwn Interesse sein, die Vcstrebungen nach analogen Rc« ^,.,.,.^., ,'... ^..., ,«^ebiele der Berwaltungsrechlspfiege zu in anderen ändern, besonders aber ».., ^.,.!,in!> > ' " '»artig ist Würl' tcmbrra dara,, .„zubahnen. und man leg« auf dao ^usla,ldflo,»ll,r>l derselben einen so großen Werth, daß man zur Bolllndung de« Werkes eine besondere Session der Slündelammer in «usfichl nilnmt. Die hauptsächlichsten Vestimulungen d<« der würltcmbergischcn Kammer vorzulegenden Entwurfes über die Berwallungsrcchlepflegc brziehen sich auf die ^onstitnisnma der verwalll!,>qsrichlerll^"" V,lw^den, die ,' i ihrer ^ ' it und d ,q des Beri^,>>,"' Als obcl ..«- < llwaltungsgnlchl joU ein Berwaltlmazaeriäilsuof errichtet wer^n. dessen Mit lllma den i, . „ ...^csleUt wer- jden sollen. Bezüglich c,ncs Theiles der Stellen, aus- chließlich derjenigen de« Vorstandes, isl die < ^ m Nebenamt durch Verufung von Mitgliedern oes ibcrften ^andcsgerichts, die eintretendenfalls zu ordent ichen Mitgliedern des Venvaltungsgerichlshofe« ern«nnt verden, facullatio für zulässig erllürt. Vesondere Ve-lörden für die Ausübung der Ver»a1tung«gerichlsb«r» !eil in erster Instanz sollen nicht geschaffen werden; eS ollen al? Vsrwllltungsgerichte erster Instanz in den l« Meseh n Fällen die Kreisregierungen (die c«Ge- zialisch ..^»...,llrte Nillelinstan; z»ischm den Ve^rt»« imtern und dcm Ministerium des Innern) fungieren. Was die Normierung der Zuständigkeit der Verwaltung«« icrichtc betrifft, so unterscheidet der Entwurf, im T>-jchluß an die Entwicklung, welche die Verwaltung«» Rechtspflege in Württemberg lusher genommen, zwischen solchen Oegenftünoen. in denen eine Trennung der Ver-lvaltungsjustiz von der Verwaltung schon von unten herll,lf stattfindet, die also schon in erfter Instanz in rmen des oerwaltungsrichterlichen Verfahren« oer» ^.....l werden, und denjenigen Angelegenheiten, in »el» chen der Verwallungsrechlsweg erst bei dem Ver»al- '....."icrichtshc'f > s,l ^llso die erste und ein- >sta„z bi :. ztategoric betrifft solche Heiligkeiten, in »«lche» es sich um NßnMerslehende Ansprüche und VcrbwVUchleiten aus be« »ffentl chen llcht, sei es zwischen einzelnen oder zwischen Eorpora-iloncn (Selbstoerwaltungslörpern) unter sich. oder zwischen Korporationen und einzelnen Handell, wo also zwei sich als gleichberechtigt gegenüberstche»de Parteien vorhanden find Die einzelnen Hieher gehörigen Fülle find i, lwurf in casuistlscher Weise aufgezählt. In T.....>,:>.len dieser Art haben die Krei«regir der Grundsatz »u«. gesploche,,, daß. mil wenigen «««nahmen von unter» 9tortn,etem Velanl,. eine Veschwerde an den Verwal« lung«aerichl«tzof zulässig ist. wo der einzelne durch ein, Verfugung der Verwaltung ln einem «echte verletzt zu sei«, behauptet. 2« steht »lso. wa« diese Fälle betrifft. d?r Entwurf im wesen'lichen «,uf dem «l»MP»Me b«« sfterreichischen G.setze« «der dn» Vn»«tt«»g«-gerichlshof. während hmsltlllich der ersten Kategorie' »on Füllcn, der Verwallungsstreitigteilen i» engern Ginn oder Pirlelftreiligleittn. der Entwurf sich dem Vorgange Feuilleton. Ver Teufels-Capitän. Ro«n»n von I. Sle>nm«un (fto,t<,hnn>.> Manuel« Stimme begann merklich zu zittern. Er tlgrlfs t»ie Hand seine« älteren Freunde« und sagte «it Ntiqenoer Leidenschaftlichkeit. ..Heiße mich einen Undankbaren, einen Schuldbela» ^tNtn, llbtr wenn ich Anna sehe, wenn ich mit ihr spreche, >l wird mein eister Miel mcine befühle vcrrathtn, mein "st" Wort ein Schwur oer Viebe sei«. Ich fühle e« ^ dem Zillein meiner Hand, an dem Schlagen meine« verzen«. ich werde nicht die Krafl befihen. mein ^5 ^!l»ne«DMaä> re^Iirh und in sein ?1m> mcr « gegen „ dlili^»!!,^ i!u^i lngji«> >^'" 4>"V!"»ltzl muh iljn »lr> schmeucrn. Nach dieser »efttllo" »o« er die Klingel, um jeinen Kammttdlcncr zu sich zu bescheiden. Derjelbe war. wie man beim ersten Vlicke sehen konnte, kein gewöhnlicher Diener, denn er näherte sich seinem Herrn in einer sehr familiären Weise und er. wartet« in lecker Hallung, »a« der Oraf ihm aufz«. tragen habe. ..Rinald". sagte Verlrand zu ihm. .du weißt, »a« ich dir gestern vertraut habe." Der Kammerdiener lächelte verschmitzt und nickte. »Von Ihrem Herrn «ruder war die Rede", oer. setzte er. «und daß sein plötzliches Erscheinen Ihn» keine Freude macht." „O«nz recht, aber ich sagte bir auch. oaß ich oelnel in dieser »naelenenheil bedurft." ..Sie dürfen nur befehlen. Herr Graf", erwiderte Rinald mit einem Anfiug von Slolz. ..In acht Tagen", fuhr Vertrand fort. »»,rb e« hier leinen ander«i Herrn geben al« «ich." »So b«ld? W,r meinten, wie mir icheint, e« wVrbe etwa« fpüler geschehen." .Ich habt meine Meinung geünderl". sagte Verlrand trocken. Rinald verbeugte sich «Dann muß man a»f ei« «ffitlel b«zlen. sich diese« jungen Manne« «f eine «nst«at»ig« Wche z» enlledigen." »Du sprichst mir a»« t« Seele." .Work Ihnen «i, «j«he«. «ttscheidenbe« »Ulel zusagen!" „Nein. lein Mut - wenigsten« n,chl für« elfte." «So muß man die Venelt abltuune,, " ..Vielleicht." „Ich len„e mehrere »aälll cul. >< "» «^ Wunsche jehr gern bezeugen »urAen, wenn m«n fie g« "' .»ir »erben daran oncke«. »^ l"!.!!!!!^^!! «i« »egalen Der Mann. der b«« "ck""" "" «an««l« Geburt in Htmben tz«l. «^ ^ «^mnen »erden. «Nt Herrn von M«l«on »erbe »O fp«Hef »b-rechne»." 1396 de« badischtn Gesetzes vom Jahre 1863 nähert. Was das Verfahren betrifft — schließt dle «Presse" ihren vorstehenden Artikel — so ist dasselbe im wesentlichen nach dem Grundsatze des öffentlichen mündlichen Ver« fahren« geregelt, und dieser Grundsah soll nur insoweit Einschränkungen erfahren, als die Vornahme einer mündlichen Verhandlung weder durch das Partei Inter-esse, noch durch da« öffentliche Interesse geboten erscheint. Die Handelspolitil Franlreichs. Ueber die einzuschlagende Handelspolitik der fran« zöstschen Regierung, sowie über die Abschließung neuer Handelsverträge spr»chl sich die R 6 publique fran ' c/aise in einem interessanten Artikel, den wir nachstehend in seinem Wortlaute folgen lassen, in folgender Weise aus: «Dle französische Regierung — schreibt da« genannte Vlalt — hat den Wunsch geäußert, neue Handelsverträge in dem Matze zu schließen, als die alten ablaufen. Dagegen scheint der Oberhandelerath, — welcher mit der Ausarbeitung eine« allgemeinen Zolltarife« beauftragt war. der ein gleichförmiges Oesetz für die Bänder aus« macht, denen vor der Veräußerung ihrer Handelsfreiheit bange ist — beständig die Idee vor Auge», gehabt zu haben, daß die Erneuerung der alten Verträge unmög« lich ist. In seinen Beschlüssen sowol als in seinen «e« rathungen hat der Oberhandelsrath sich gescheut, zwi-sch«n dem seit 18W gilligen Eonventionstarife und dem neuen allgemeinen Tarife einen Spielraum offen zu las. sen. der da« Zustandekommen der künftigen Handelsoer. träge erleichtern würde. Er hat es, ohne fein Ziel immer zu erregen, auf die strenge Ausgleichung der Lasten abgesehen, die auf unsere Industrie drücken, während es doch die Sache späterer, zwischen den einzelnen Ländern abzuschließender Eonoentionen wäre, den allgemeinen Tarif in gewissen Punkten zu ändern, inbelreff deren die Kontrahenten ein möglichst genaue« Gleichgewicht anstre» ben und sich zur Erleichterung ihres Produclenaustau sche« gegenseitige Zugestandnisse machen würde»,. Wir theilen nicht die Besorgnisse des Oberhandclsralhes u„t> sind fest überzeugt, daß unsere Regierung im Auslande, namentlich in England, warme Anhänger der Handels vertrage finden w>rd. Um sich in diesem Glauben zu be> stärken, braucht man nur dem oollSwirlhschaftlichen Um> schwunge zu folgen, der sich seil etwa zehn Jahren vor unseren Augen vollzieht. »Nach dem letzten amerikanischen Kriege waiscn sich die Vereinigten Staaten mit »hrer gewohnten Energie in die industriellen Unlernehmungen. Trotz der in Nme« rika mächtigen freihändlerijchen Schule, cder vielmehr infolge einer leidenschaftlichen Erörterung zwischen Frei Händlern und Schutzzöllnern gewannen die Fabrikanten des Norden« wenigstens für eine Zeillang de Oberhand. Dank beträchtlichen, manchmal unmäßigen Zöllen ist es ihnen gelungen, eine vollständige Industrie ms Leben zu rufen, und auf dem amerikanischen Markte die meisten englischen Erzeugnisse zu ersehen. Besser als irgendwer mit seiner Baumwolle versehen, haben sie sHon uonge« Jahr hunderttausend Stück fertiger Gewebe auf den Platz von Manchester gebracht. Auch in Indien stehen den englischen Producten erhebliche Zölle entgegen, nicht nur weil auf der Halbinsel zahlreiche Fabriken g,d fertigt für unsere», Markt Artikel, die ausschließlich für den französischen Verbra ich bestimmt sind. Wie darf man annehmen, daß unsere umsichtigen Nachbarn es sich entgehen lassen werden, sich aus dem Vertragswege eines Theiles dieses Markes zu ve.sichern, den sie gut kennen, dessen Solidität sie zu schätzen wissen und den unsere eigenen Gewerbetreibenden ihnen nur mit Mühe streitig machen? Oenen, welche hierin von-seile Englands, das im Vereinigten Königreiche frei» händlerisch und in seinem indischen Reiche schuhMnerisch ist, einen Widerspruch erblicken sollten, antworten wir mit der etwas skeptischen Aeußerung eine« englischen Journalisten: „In der Voltswirthschasl gibt es keine Principien, sondern nur Interessen". Es hat un^ nütz lich geschienen, näher auf die Dispositionen unserer Nach barn il, commerci:ller Beziehung einzugehen, um zu zel gen, wie wichtig e« wäre, zwischen dem allgemeinen Tarife und den Eonvenlionstarifen, auf dercn Verschie denheit wir hingewiesen haben, einen genügenden Spiel, räum zu lassen." Vom Kriegsschauplätze. 4. August. Im Anhange zu der gestern gebrachten Darsteb lung der serbischen und türkischen Armee bespricht die „Presse" in ihrem heutigen, den Ereignissen am Kriegs« schauplatze gewidmeten Artikel die wahrscheinliche Ver> theilung der Streitträfte auf dem westlichen Kriegs« schauplatzc in Albanien, Bosnien und der Her» z e g o w i n a. Die entscheidendsten Ereignisse, sagt dieselbe, wickeln sich dermalen in Trebinje ab, wo Mulhtar Pascha in eine sehr bedenkliche Lage gebracht ist. Fürst Nikola dürfte vielleicht in der Herzegowina, die Insurgenten unter Paolooic eingerechnet, über 2l).) Mann und etwa 30 Geschütze verfügen. Die Anzahl der unter Mulhtar Pascha aufgeriebenen Truppen läßt sich dermalen selbstverständlich nicht beurtheilen. An der Süd« grenze Montenegro's gegen Slutari und Antioari dürften unter dem Eommando des Voz^o Petrovik etwa 5MX> Mann stehen, welche die befestigten Punkte Spuz'. Zab< ljat, Podgorica und Medun mehr beobachten als an» greifen. Die Türken unter Achmed Hamdi Pascha müssen dort jedenfalls in der Zahl den Montenegrinern bei» weitem nachstehen; es wäre sonst das beharrliche defen« sivc Verhallen der türkischen Truppen unerklärlich, welche hier wie an sonst keinem Theile des Kriegsschauplatzes, Gelegenheit zu einem erfolgreichen Angriff haben. Jüngst gemeldete Gefechte constatiercn, daß die Montenegriner im Osten öelulare, im Thalc des Lim, dem türkischen Veranc gegenüber, im Norden Nischin Lul und da« Thal der Ljubosmca gegen das türkische Kolasm. wie die Ebene von Nilsie besetzt halten. Auf allen diesen Punkten können ihnen nur untergeordnete türkische Wachposten gegenüberstehen. Der Kriegsschauplatz in Bosnien entzieht sich sowol mit Bezug auf die Stellung, noch mehr aber in der Anzahl der beiderseitigen, einen Guerillakrieg führen» den Ttreillräfte jeder verläßlichen Angabe. E« wurde gemeldet, daß Vely Pascha in Serajcvo nur über eine Garnison von lOOl Mann verfüge. Hussein Hajre Pascha sucht mit seinen in Trarmil, What, Liorw und Banja lula zerstreuten kleinen Abtheilungen die Insurgenten nach Möglichkeit zu incommodieren. So viel man sich über die schnellfüßigen, aber immerhin vorsichtigen Bewegungen der bosnischen Insurgenten zu orientieren vermag, so scheinen sie sich zumeist in dem nordwestlichen Winkel Bosniens, in der Krajna, dann im Kozara«, Strmec«. Vuojal. und Vrana-Gebirgc aufzuhalten. Es hat fast den Anschein, als ob beidc Theile über die Un-faßbarleit des respectioen Gegners besonder« erfreut und nicht fo sehr auf den Krieg als auf Raub und Plün« dcnlnq erpicht wären. Die neuesten Nachrichten vom serbischen Kriegsschauplätze rühren aus Belgrad her. Es ist selbstver< stündlich, daß nunmehr auf einmal, oder vielmehr nach einer durch fechs Wochen geübten Methode die türkischen Siege dcn Eharalter serbischer Erfolge annehmen. Es ist ein wahrer Herensabbath von widersprechenden Nachrichten, lustigen und verzweifelten Stimmungen, welche in den heutigen Telegrammen auS Belgrad und Paniova enthalten sind. Wir möchten sie unseren Lesern allenfalls zur Lecture, aber nicht zur Orientierung empfehlen. Sie werden gut thun. die gestern skizzierte Situation auch für heute als wahrscheinlich anzusehen. Die Türken haben bisher weder Knjajevac noch Zajiar angegriffen. Die Zustände iu «onstantlnopel. Die ..»ug«b. «llg. Zeitung" erhält einen Bericht au« Stambul. der über da« Befinden de« Sultans Murad V. und der sämmtlichen Prinzen de« Hause« O««an interessante Aufschlüsse gibt. Wa« derfelbe weiter über «inen Kroatenscandal vor dem Hause Ignatleff« und den Menschenhandel in B u l« s »rien emhült, ist ebenfall« interessant, so daß wir den qanzen Nrlef wörtlich reproducieren. Der Corre< spondcnt schreibt: „Ueber die am ll. Mai d. I ausgeführle Demon» stralion der Soflas waren schon vorher dem Sultan Abdul Aziz unbestimmte Gerüchte zu Ohren gekommen und de»selbe befahl, den Prinzen Mnrad (sowie dessen Brüder) cinzusperten. Fünflmbzmal'zig Tage dauerte diese strenge Einzelhast, während welcher Zeit Murad unter beställkiaer Todesfurcht fast gar nicht schlief und durch übermäßigen Genuß alkoholischer Getränk« seine Angst zu verscheuchen suchte. Unmittelbar darauf fand der Thronwechsel stall und diesem folgte ebenso »alch der Briefwechsel mit seinen, Oheim und der Selbstmord des letzteren, sowie wenige Tage spüler der Mold t>er beioen Minister. Diese Schlag auf Schlag erfolgenden Katastrophen übten einen nachlheiligen Einfluß auf das Gemüth des Sultans au«, und namentlich erschütterte ih» der Selbstmord seines Oheim«, denn er fühlte sofort heraus, daß man ihn für de« Mörder feines Oheim« halten würde. Infolge aller dieser gewaltigen Erschütterungen stellten sich bei ihm Hallucinationen ein, die sich dadurch äußerten, daß er sich beständig von Mördern umgeben glaubte. Dank einer sehr zweckmäßigen Behandlung seines Arztes hat aber dieser Zustand schon seil mehreren Wochen aufgehört; er besucht die Moschee, er befaßt sich mit den Staal«gtschäflen. er liest die ihm zur Unterschrift vorgelegten Document«, er liest die Zeitungen, ja er spielt schon wieder auf scinem Piano; er gebraucht Seebäder, macht Spaziergänge und Efcurstonen auf dem Bosporus, kurz von seiner ganzen Krankheit ifl in diesem Augenblicke nichte weiter übrig, als eine gewisse physische und moralische Schwäche, die sich aber bei zweckmäßiger Behandlung spätesten« binnen einem Monat ganz verliere» wird. Von einer Ochlrnetweichung ist leine Rede. noch viel weniger kann von einer Regentschaft oder wol gar von' einem ab:rm.,ligen Thron-wechfcl mittels Abdankung zugunsten de« Prinzen Hamid d>c Rede sein. Letzlerer ist geisteskrank lind leidet an VerfolgUügswahnsilm; der nässte Bruder ist ganz geisteskrank, die folcchen Schrillen entgegen. Auch der Sohn des verstorbenen Sultan« Abdul «ziz. der Prinz Iusfuf Izzedln, ist rhachilisü und schi indsüchlig; kurz, die ganze Familie bietet das Phänomen einer durch übermäßige Excesse der Vater und durch schwindsüchtige Tscherlessen Müllcr erzeugten Generation dar: ein Symbol de« von ihnen beherrschten Reiche«. Die Abreise de« russischen Eonsul« Herrn Hl' trovo und de« russischen Botschafter« General Igna» tie ff hat zu der am ll. m,d 12. Mai mit den Kroa« ten aufgeführten Comödie noch ein tleinc« Nachspiel s«' liefert. Wie seinerzeit berichtet, halle der Botschafter,»«» Schutze gegen die angeblich geplante Niedermctzelung aller Ehlisten mchr al« AX) Kroaten engagiert, um in den zur Botichaft und zum Eonsulal gehöriqen Gebäuden, die Wache zu halten; auch den übrigen Gesandtschaften hatte er einen Theil dieser Kroaten angeboten, von welchem Anerbieten jedoch nur die schwedische Gcsandtschafl Gebrauch machte, indem sie zwei Kroaten sich ausbal» die aber nach zwei Tagen entlassen wurden, wofür ^ van dem Gesandten 4 Lire Belohnung erhielten. H"°l einiger Zeit verlangte öer Ehef der Kroaten von den» russischen Eonsul die Verhütung für diese Dienste; H:" Hi,rooo gab die Rechlmüh'^e,l der ^ '^ zu, tl' klärte aber, er habe augenblicklich lt. m,d billt ihn also. nach einigen Tagen wieder zu lommen. Dit' selbe Antwort erthlilte er dem K.oalenchef „och zn>t'< oder dreimal; dun:, aber niste er plötzlich ab „no del Kroate verfügte sich darauf in Begleitung elniqer Lands' leute vorige Woche nach Bujuloere, um dem Botschaf^ seine Beschwerde vorzutragen. In der Meinung, daß " sich um irgend eine Huldigung handelte, bcgaben sich^ Botschafter und Frau Ignaliess auf den Valcon, u" diese Huldigung ebenso huldreich za beantworten; "bel zu ihrem Entsetzen verlangten die Kroaten >hr Geld»"" wahrscheinlich nicht in sehr gewählten und höflichen s^ drücken, denn der Botschafter befahl feiner sämmtlich^ (aus Kroaten bestehenden) Dienerfchaft, dieselben hin«"»' zuwerfen; al« aber die Diener herbeieilten und nuni' Oberhaupt vor sich sahen, machten sie vor demselben ihl Verbeugung und überließen e« dem Botschafter, wie^ mit ihnen fertig werden könnte. Dieser scheint dlnns^? Mittel gefunden zu haben, sie zu befriedigen; st^ Ignalieff aber wurde van diesem Auftritte so schl Schrecken geseht, daß sil noch an demselben Tage (^!' Juli) auf einem kleinen Slalionsdampfer nach OH abreiste, während der General erst am Din«lag (^'" Juli) Konstanlinopel verließ. ,, Unter anderen von den T s ch e r le s se" ^ Bulgarien verübten Missethaten wurde au zuliefern haben; diejenigen, welche bis dahin sie nicht abliefern, sollen gleichfall« mit dem Tode bestraft wer» den. Diejenigen Individuen aber. welche in der Absicht, solche Gchlechtigleilcn auszuführen, in'den Krieg gezogen sini>, sollen nach ihrer Heimat zurückgebracht werden." Politische Uebersicht. vaibach, 0. August. In den verschiedenen Gesehen, welche auf die Ver« waltungsreform in Ungarn Be^ug nehmen, ist auch darauf Bedacht genommen, daß wirtjame Garantien für eine systematische und energische Ueberwachung des Vollsschulwescns gl>chaffen werden. Zu diesem Behufe wurde orm von der Regierung ernanmen SchulInfpec lor die sehr einflußreiche Stellung im Verwaltungsaus« schuh de« Municipium« als dessen Mitglied und ale Referent für da« Uxterrichtswesen angewiesen. N.m aber, da der neue Aerwaltungs'Apparal seine Funclionen be« »innen soll, ergibt sich, daß die Zahl der vorhandenen Gchul Inspecloren für den Bedarf nicht ausreicht. Bis« her war nemlich in vielen güllen das Unterlichtswesen von mehreren Municipien in den Händen Hines Inspector« coiicentrierl, während forla» der Schul-Inspec.or doch nur Mitglied Eines VerwalllmsbHusschusses sein tonnen wird. E« zeigt sich somit die Nothwendigkeit, zahlreiche neue Inspectoren zu ernennen. Hiemit werden aber — wie die „Pr." diesbezüglich meint - nicht allein die Kosten der Verwallungsresorm im allgemeinen in un. erwarteter Weise namhaft erhöht, es gilt auch noch die ernste Schwkrigleit bewältigen, die in der Auffindung g'eigneler Persönlichkeiten liegt. Müßte doch durch Miß. griffe in den Ernennungen der Zweck selbst in Frage gestellt werden, welcher durch das modiftcitlle Volleschul. Nlsch angestrebt wird. Die in Aussicht genommenen großen Truppen« manüver sind nicht contremandiert, es werden sogar, wenn die ungarischen Blätter recht haben, neben den Manövern auf dem Marchfeld und bei Kaschau, auf dem Karst und in Tirol noch weitere Loncentrierungen, und zwar bei Her mannst adt und in der Stärke von 2.'l Regimen,ern Infanterie. 2 Iägerbataillonen. 10 Escadronen Eavallerie und 13 Batterien vorbereitet. Der «usfchuß des französischen Senats für das Mairesgefeh hat endlich definitive Beschlüsse gefaßt, und zwar in dem Sinne, daß er die Vorlage mit Uu«. nähme des »rlllels III, welcher neue Gemeindewahlen binnen drei Monaten nach Erlaß des Gesetzes anordnet, zur Annahme empfiehlt. Die ganze Discussion be« Ober« hause« wird sich also um diesen Artikel (Amendemtnt H6rnon) bewegen. Herr v. Parieu wurde zum Rcferen ten ernannt und versprach, seinen Bericht zellig genug zu erstatten, daß die Vorlage noch vor den Ferien er. ledigl werden kann. Die Discussion der londoner Blätter über die Orientdebulle lm Parlamente ist eine äußerst schwache. Im allgemeinen sind sämmtliche Blätter, mit Ausnahme von «Daily News", mit der Regierung einverstanden. Die .Times" rathen abermal« der Regierung, die Schöpfung neuer Furstenthümer zu unterstützen In liberalen Kreisen ist man mit der Haltung Gladstone« nlch' sehr zufrieden. Namentlich auf dem linken Flügel ber liberalen Partei ist man sehr enttäuscht darüber, daß der Ef.Premier zwar von Selbstverwaltung und freier ^olaloerwaltung in den ausslündischeu Vandeslheilen o« Türkei redete, aber nicht die Autonomie al« Abhilfe empfahl. Wie die ..Morning Post" erfährt, habcn sich die Russen in lehtcr Zeit stark bemüht, den englischen Einfluß in Afghanistan zu untergraben, und zwar soll zwischen dem Emir von Kabul und General Kauffmann "lcht nur ein Austausch von Mittheilungen stattgefunden haben, sondern der letztere auch einen ständigen Agenten am Hofe des EmirS halten. „Wenn dies so ist." be. Merkt die «Morning Post" dazu, „und »ir Hal"» >^< bl„ 'N vorbei, „nd die Regierung sollte sich rühl^,. .«. auswärtige Amt sollte lcinen Augenblick verlieren, eine '"«« Politik anzubahnen als die leichte, aber gefahr i «»^" Dingen ihren Vans zn lasfen. W tern Thätigkeit feitens Rußlands der Regierung nicht unbekannt und denkt sic auf ein Mittel, derfclben entgegen« zuwirlen." Verflossenen Dinbtag vrrsammelle der Papst die Eardinäle, um bezüglich mehrerer Fragen ihre Meinung einzuholen. Der Papst kündigte den Erlaß einer En« cyclica an sämmtliche Bischöfe der Welt an. damit die» selben die Ketzerei überwachen mögen, welche man unter den Katholiken angeblich einzuführen sucht. Trotz Einsprache mehrerer Minister hat die rumä» nische Kammer beschlossen, eine Commission zu wählen, welche beauftragt werden soll, die Anklage gegen die früheren Minister aufrecht zu erhalten und die Func. tionen eincS Instructionsrichtcrs zu übernehmen. Die Angeklagten sollen in Präventivhaft genommen werden. Von ihrem üorrespondenlen in Konstantinopel er. hält die „Daily News" weitere Details über die von d.., Tscherlessen und Vaschi Bozul« in Bulgarien verübten Grausamkeiten. Er liefert neue Belege für feine früheren Berichte, die, wie er hinzufügt, eher zu milde al« übertrieben waren. Beiläufig bemerkt er, daß seit Ende Juni die Folter gegen die befangenen in An. Wendung gebracht wird, oft zu dem Behufe, um ihnen Geständnisse zu erpressen. Die ^age Bulgarien» ist noch immer eine höchst bellagenswerlhe. Telegramme aus Kairo an die pariser Geschäfts» »elt melden, daß nach Berichten au« Arabien der Fa« nati«mus daselbst infolge des von den Mollah« (Priestern) ausgesprengten Gerüchte«, der Kaiser derMosloffs (Russen) wolle dle Türken und den Islam gänzlich au» Europa verdrängen, wachse und die gefährlichsten Dimensionen anzmiehmen drohe. Man befürchtet eine abermalige ii!,r>stemuassacrieruna in Dscheddah, der Hafenstadt Mel« las. gleich der im Jahre 1^58, und hofft, daß die West. mächte ein Kriegsschiff nach genannter Glodt beordern werden. Oagesneuigkeiten. Eisenbahnwesen. Einem Ausweise über den Vauforlschrlll auf den in Ausführung begriffenen österreichischen Haupt, bahnen entnehmen »ir nachstehenden Stand dec Eisen. bahnarbelte.1 im Monate Juni d. I. Demzufolge betrug die Arbeitsleistung im genann. ten Mona'e auf den Tlaalsbaulinien mit ,'j'»tt i>7^ Kilo. meler klinge: 107,-W'i Kubikmeter Erdarbeil und 7s.9<< Kubikmeter Mauerwert, auf den staatlich subventionier, len Vaustrecken mit einer Länge von > > ^» Kllo» meler: !6I,2<.<3 Ebm. Erdarbeil und ..dilmeter Mauerwerl. endlich auf den ohne StaalSjuboentlon im Baue befindlichen Linien mit einer Vünge von 2l<740 Kilometer: 3<».lj^ Ehm. Erdarbell und 1^3! Eubil. mclcr Mauerwerl. Die gesammle vom Vaubeginne bis Ende Juni bewirkte «rbeilslelftung beträgt bei den Slaatsbaulinien 0.737.5(X. Eubilmeter Erdarbeil und 5,00,180 Lubilmeter Mauerwerl, bei den subventionier, ten Bahnstrecken 3.2! 4.^ Eubilmeler Erdarbelt und I.^/'0.'l Eubitmeler Mauermerl, bei den übrigen Bau« lim 82'.>,72« Eubikmeter Erdarbell und 20.<'>I2 Eublk. meter Mauerwerl. bei allen zusammen daher M Millio« nen 7^1.577 Eubilmeter Erdarbeil und 739,4<.»5,Eublk. meter Mauerweil. Auf sämmtlichen Vaustreckcn zusam-men waren im Monate Juni täglich durchschnittlich 25.337 Arbeiter oder 34 per Kilometer und Tag beschäf. tigt und zwar: auf den Slaalsbaulinien I^l'»4 oder 31 per Tag und Kilometer; auf den für den Bau sub. oentionierltn i>inien 1l.l<75, oder 3k p« Tag und Kilo. meter, endlich auf den ohne Staalssuboentlon in Bau begriffenen Linien 109« oder 37 per Tag und Kilo. meler. __________ - l«r°nprin, «nd,ls «roh jährig) Im ?«nf, dies,« Monat«. »» 21 »ngnfi. vollende« Kronprin» ««bolf <,in ach'zehnle« l»eb,n»i»bl und erreicht nach de« Statut d,» laiserli. ch,n Hause» unft nach der österreichischen S»««»«»erfaffun, lem, Gl°ll,ahrigl,il. Wi, bll „Vioraenpoll" vernimmt, joll d,r b,deu< tun«»vo«e Tag »ft» der la'ssll'ch" »am,l„ sestlich begangeu und in Ischl oder in kalenbur, eine Gratulationsfeier veranstalte« werden. ,u welcher ,„»» bie vlwche «'hreler Pnnzen und Vl„ gl„der der desreundeten Dynastien erwartet «uch b,e V°lsch»f»,r »nd Glsandlcn der meisten europäischen Vt»»l,n werden dem Kronprinzen die Glückwunsch' d,l von «hnen vettretenen Hüs, ub,r»i«liln. Endlich soll dem Ihtonsolger »uch von »ngaiischer Seile aus de« Deputat»«»«»"«» zu l«n«r Vr«k,llhriglnl gralu: lieli werd«. .- «rl„l in «»»fich« »mommen '«« uien.) «lm lft Juli wnrb, ,n Hamburg in eimm Zimmer be» rechlen Flug,,« d„ I»tzann„»« ,w, »««stelln», der echlller.«eliqu,sn elOfjns, Diejelbs best,h« «n« »erschiedn«« Veaenstünben. »elche Schiller und seinen nllch. ften Vsrw«nbten °.eh°,! h«b," ldasunte, „n, Sl«»bntzr. bi, »Ul Z,i» d,l Geburt de» D'cht"« »« .^'««er stand und l),ul, »och »i» v»»«l» in Gon, ist), »u« einlgen 8»m»llenpor»r»t« »nd ^hlreichen »<,n«rellznchnm,,en von Schiller» Gchoeßn. lhri, ftophin,. und »u» einer reichen Collection von Vrief», vie chetlH von Sch'ller» Hand geschrieben find. ttz^l» z» itz» «tze, ß, tz«. Seinigen ,n irgend welcher Veziehnng stehen Die 0«l>b»M6«ft Schiller«. 23 »n der Z»hl. befinden fich jeder MiZche« P»«i El«« platten, »a« ihre Handhabung bei entsprechend«« Wch«tz« lchr «witzle«. Die «3««nnlung begin« mit be» ^ 8o» ^lt«», Cleck)« «dresfierten .sul,miss,«,v« Gesuch »chiller« »«» l. V«p. tember l?8« „um die gnädigst, »rl«bn>«. ftrner literarische Schriften bekanntmachen ,u dürfe»", und schlieft «,» ei»e» «u» Weimar vom «7. W»r, lwll datierte» Vriese an die Sch»eße« Luise, in welchem der «lnlor «lber sel,e ,uneh»enbe «l»»Nich. leit bittere »lage führt lvr ° ckhau « . Pierer. »leyer.) Vei »el,,e»tz«i< dc» Erscheinen« der drei großen lo»vers«lion«lefila »on Nr»Mtzl der Vuchft»b,n ,m ga',»en Werte 78 7i»6.«0tt. — Vierer: Prei» de« complelen werk« »0 Ihaler. Umfang be« Werle« laut Prospect N'» vogen Pelltschrifl. Vuchst«ben «f be» Voge» n«ch «Iphllbelberechnung Vö,2tt4. «nzahl der vuchstaben im gB»M »erle 89.387.800. — »leyer ^ Prei» be« lomplelen Ver««« «V Ihaler. llmssng de« Werle« laut Prospect 950 Vogen Petllschrift. Vuchstaben aus dem Vogen nach «lphabelbirechnnng I03,7?ß, «nzahl der Vuchstabe» t» «M«zn» «nle i»!>.6«4.«0. «»« villi« dem Strebenden da« N«tzr«»z»»'tlel sllr benVeist ge»»« Gulden zn« V«»e ei«e» neun» Vdrfengebäude« aufzunehmen, h Petrolen»»«ß«H»»»» i» Nabresin» 30.0O Gulden — l^our» und «etourtPostlarten) I» ber ^Presse" wird die »icht unwichtige Frage gestellt, ob e» nicht «ch i» Oesterreich möglich wäre. „lonc. »7,0 Nelonr-Postlarlen" ei»» znftlhren. »ie solche iu Deulschland für ben interne» Vellehr seil längerer Zeit scho» ,m Gebrauche stehen E« f«lll «fl schwer, be» »dresialen ,u,nmulhen, er solle zur Veanlworlung einer Frage, b,e ihn nicht bl.uhrt, eine Postlarte oder eine Vtarl« lausen Gäbe e« „Hm- »nd gnlu wig Simony» h»t au« de» Marstalle de« Snlum» lM»s «Myche Hengst, »m den Vetrag von l9,000 Franc« gela»fl Von biese» Ps,ld,n, deren »nt«»s durch Ver»itllu»g bei »sterreichi» Ir„st nach V»< bolu» ba» Nvlhlge zu verfüge» - lW , f < enubungen.) ^>e «ch« n,eberoster«ichilchen, °bel»fterr„chilchen u»d sal^urgische» e«nb»etzr.«ch»tzeub»t«illone «ollen, nachdem sie im brxl» e«,er ,» brei »ch«tz,«n«»«»«l, formiert wurden. ,n »in« ltt/XX) »>l»n» UH«H««ze»H» «tt«Hl durch W,en marschieren, um aus d«H «archfelb i, l»nto»nie» lu^gen abzurntle» 2« ist da» erstemal, daß so v,ele r«nb»ehr. schützen auf ei»e» V«cktt nnd in «egi««nt«.F,rm«lio« p». !°mmen,e,»«e» erscheinen In Tirol werben. »,e >««»„,. »tz« zehn «««de»lchuvsn-v»l»illone ebenfall, c,n«M»»N »O t» vrrei», mil fünf «a,ser,ägsl.v»l»,llon« di, Uebungen vorneHmn». iNach den neulfirn Nu»wl!!s» wär, I,rol i»st««b,, an «aifer, jägern. i'andeeschllhsn u„d de» «usgebot» de» k»»bst«r»e« c,rc« I2Ü.000 Mann auszustellen, »ornnter «O Per^» «»»Hlz«ich«eU SchUtzen sich befinden, fokales. - Ihr, «a,,fiäl die »,i serin haben die Stelle «l« ft«hnen»utler bei ber «» 13. l « ftatlfindenden Vteitze ber ver,i,»s«hn, b^ lrain'schen Vl,lil»l.V,teranenverei»« ,n k,i»,ch »llrrgnädlgfi »»znnehmen gernhl »nb »ird bie Ge««l,» be« Herr» l l Feldm»r»z, i. iß vorgestern »tch «>H»«,«N!chlM «rnlfenlager ,n»ipp»ch gestorben D«« leichel^eMzW» tz«-sflbn, findel h„le balelbst stall (Ver « «lnng.) Der be« laibacher Ihe,lerP«blil»» d«ch s,»n mehriähr»ge« lann!e Heldendarstell«. Heil »lbert P«l«. b« ßch tv»'« ^' Gr»z sl,nd,lb»rer»eise de« lomisch,» F«che z»»enbe«, »ob x»' «Mhr »l, ««»iler unb Sän»Ll «» l»»i«l«H» d,»llchn» ?«»«<-lhealer in Pr« , in Ver»»»«,, ßehl. tz^ ßch ».eser«»^ "lelbß mi, ber i»,e>»bUche« »ch««lPl«««w Fl»«lei» «el«»i, H « ng b« P...ei,n v.« den .« den S...i°n,n .n»^««««' »" z»r Ueber. ^tz«e bereit«.,.,.,» »».«» «»< O'bUhr ^. 8 lr. per «vN. ein^tzt»«. D« .»» ben , 3>l. besti«»« «e»e,e°, «.,sntzr««H«. 1398 termin »nrde jedoch noch o»rlllufig aus unbestimmte Zeit ver« schoben. — (llilitär»G«ir6e.) Die nach monalelanger Pc.use für gestern abend« i« Lafinogarte, angekündigte Milltär-Soir^e kam trotz de« um 6 Uhr nachmittag« eingetretenen Regen«, der sich glücklicherweise nur von kurzer Dauer erwie«, dennoch zustande «nd versammelte ew nach vielem Hundttttn zählende« dlft, lguier» te« Pudlllum. das den erac«n Produc.lonen uaseitr vol»reftli: chen Regimentslaptlle b,S nach ll Uhr MitVef.ledigung lauschte. Von den voigelcag<.len Pieren ericeuten sich in«bejondii« die In« troduclion zu ^«obert der Iruse.". d,e slem ni« ßendepot zu Sello be» Laibach im Veisei.l dcs V^.treters des «ckerbauminifteriums. Oberst v. « ad , sch. folgende Hengste zur «usmufterung beantragt: I. „?iew)". Fuchs; 2. «878^". «otl.-lch,«U«l; 3. .0ri8Uuw«. «app; 4. ^V»x li«ut". V.ann. welche ««ch ip«ter« Velanntgabe zum licitationsweisen V«rtaufe gelan« gen nxrd«, und endlich 5 «?j«»lo". Vrann. welcher »ls Dienft-pserd zur Venützung kommt. — ( Slernlch» npp en.) In den Nächten vom Vli t.t »och nnd D«nntl»»ag dieser Woche stehen größere Stern» schnuppenfälle in Aussicht, da um den 1(1. August herum der „kal,rent»u«strc>m" erwartet wild. Naturfreunde w«llen sich daher die Veobachtung d»,fe« bevorstehenden schiinen Himmelsschauspiel« mcht entgehen lassen. — (Die Aufforstung de« lrainischen Kar« ste«.) Ueber die zu« Vehufe der Karstb ewaldnng in »rain angelegten Saatschulen entnehmen wir au« dem Ve-richle de« l. l. L«nde«-F«rstinspector« für ilrain nachstehende Daten welche Zeugni« daiür ablegen, welche Anstrengungen feiten« der Forstbehörde gemacht »urden. um da« unendlich schwierige Werk tz« »arftanfforftung so gut al« möglich ,n fördern und dort wie« der frische«, grünende« leben erstehen zu machen, wo jahrhundert,-l«n«^r Unverstand zu bitterem Schaden de« kande« in blinder Znst»n,ng««uth qewülhet haben. »Vm besondere« Augenmell heißt e« in dem erwähnten Verichte — wurde der Erweiterung d« S««ll»«p« «nd der Erziehung eine« genügenden Pflanzen« material« zugewendet. Im Frühjahre 1874 gelangten 670.000 Stiick 2lllhrige Fichten, Weiß- und Schwas,s.cden auch Aestbäume gezogen, rm hierdurch in anderer Welse d»c K.!tur am Ka^,le Vorschub zu leisten, da fich speziell an südlichen Lehnen ,är die Obstzucht e.n sehr günstiges Feld zeigt. Die Vertht.lung der Pflanzen er folgt nach dem erreichten zweiten oder dritten Jahre unent« geltlich in der Weise, daß jeder, welcher Pflanzen wünscht, re abfolgung diese an Oct und Stelle der Gaai,.ämpe beziehen kann, bei welchti Oelea>.'heit ihm die Art und Weis« des Versetzens pral» usch demontiert wird. D«e Kosten dieser Pftanzenerziehuna. beliefen sich in den Jahren 1872 und 1873 auf 2316 ft 82', kr. und nact, Ubschlag d^s Erlöses per I >) ft. auf 217« ft. 82'. kr., wornach 100 Slück auf «.nca 30 lr. ö. W zu stehen lommen. ÜXr Neuanbau und die E.w:ll«rung der alten, sowie die Anlage zwnec neuec Saattämpe im Jahre 1874 kosteten 1285 fi 32'/, kr. inclusive des Schuhes; bace SnbvtlUion filr ltarfiaufforstung wurde nur an dle Gemeinde Ualit nil verabfolg» Ueuttie Po!!. (Original Telegramme der ..Vaib. Zeitung.") Iara, »'. August. Der Insurgentenchef Lula Pello vic wurde gester»' in Raqusa angehalten und der Militär-beHürde übergeben De^elbe war auf dem Wege nach Grahooo begriffen. «VNftantinopel. 6. August. (Osftciell ) Die Türken nahmen am 5. d. nach zweitägigem Kampfe die Stadt K.'ja^cvac. Dieselbe wurdc von den Freiwilligen eingeäschert. Die Verluste d^c E^cben sind beträchtlich. Pest. 5. August. sN. Fl Pr.) Ueber die »^i»a torc.t und dt.en Verhaftung i.l, Palcac und Vclooar verlaulc. folgendes: Wegen stacleoe:.ätherischer Ag!!a« tion wurden zw.i Profesfore., der ferbischm Prc parcdie, Ios-i ur.d Despolooic. f«c,cc zwei Kaufleute. Korl und Marlowe, oerha^'.. In Belovar wurdcn ed«',folls zwei Kehr»., und einige Kaufleute verhaft»'. Der palracer Vicegespan wurde abgefetzt und heute urter polizeiliche Aufficht gest-A. Mitlri Pechaflungc.i sind bevorstehend. Die Verhasle^i standc., mi: d., ungarische., Serben in fo^wätM.'der Vtcbil"»ung. Velgradtr Telegraunle sind voll lcostloser Stimmung. Die Unruhe wachst Die Vcr« stimmung ist fchon unerträglich. Die Gendalmie wurde ber^ts zur «rmee geschlck. Täglich tommen russische Offiziere; c i neuer Canitül«zug au« Nußland »ird erwarcet. Semlin, 5. August. (N. Fr. Pr.) Gerüchtwelse verlautet, Tschtlnujeff sei seine« Commando« enthoben worden. Die wenigen türtischen Gefangenen werden über alle größeren Städte «ach Velgrad gebracht. Zajöar soll gefallen sein. FML. Graf Szavary ist behufs Truppen.Insp«. clerung hier eingetroffen. Die Gerüchte von Truppen« concentrlerungen an der Grenze sind falsch. Semlin. ü. August. (N. Fr. Pr) Verläßlichm Natrichten zufolge Nnd die serbischen Stellungen bei Zajöar durchbrochen. Von serbischer Seite sagt man, man habe die Stellungen bei Zaj5). 20.Franlenfill«lt 9 87'.. ungarische «reditactin, 123 25, »fierreichische ssrancobant II —. »Nerreichische «nglobanl 73—, kombarden 74 5^). Uuionbanl 5>! ^',. »ustro-orient»lische Vanl ——, kloydacNen 319- , »nstro,ollomanische Vank ' , türkische Lole 16 50. Communal. «ulehen 95 50. «gyplisch» Kandel und Golkswirthschastliches. Visen««rlt. Nach langer, sorgenvoller Zeit - schreibt der .Wiener Veschils.«bt..chl« haben endlich unstle Eisenwelle Gelegenheit, durch l'ne en..vi«ltller gewordene Nachfrage eine , eundlichl e Physiognomie n'zu.iehmen; e« ,si die« die nächfit Lonsequ',^ der zum glößlen Theile qilnftiqen Ernteergebnisse, welche nicht nur aus die Producenten esmuthlgend wir'len, son« dl.l auch den Letailllsten Vl.aulcifsung gaben, sich sür die Ver» ^orgung der «>m m,sten begebrien Cisenso^en volzubereit^. Ulsp^nglicl lag den lt»ule..l m.» ihren «n,.agen blo« eine e n« cehende Ol.enl.erung d«. Mal.lverhll'.aisse,nq^nde. im weitecen Vl.lsuse wucde aber die Absicht r^.elben. sl^on nachhall.ger «ml Tr»n«ac^«ntn sich ,u heschäi.g-, uuvtllennbar u.ld waren e« z».ult.ft die divt.,en Wc z Cls.., oc. .,. darn Stobelsen nnd Vlcche auf welche uorzugswcise da« «l^gclime..' der stcflcctai»«',, ge,.ch. let war; leider daß bljuglich de« Umsc.ige« de« Geschälte« durch die Schllcht<.uht>t dc. iluuser die ensfiea Vr.nzen beobaHlet nnd beglich d.. Preise, selbst bl, dl^, billigsten Fordnangen. scharf qeulülelt wuide, so don die wesenllich^n Factoren de» lZeschllsle« sich de« schon lange auf diese Indu^.e geUbten schweren Drille« nicht zu entledigen vermochte. D,e Slluanon de« inländischen <3isenm»llte^ hat zwac eile entschiedene greisbare Vesil.ang noch n.cht gefunden, »bec e« ^ccten doch ber«i»« Facloren in eine zwar noch langsam sich vollziehende Ac.lon, welche die slit langer Zeit schon einaeschlagen, reirograde Niching de» Veschäsisbewegung i.l seinen nal^llichen , 2l Wagen und 2 Schiffe mil Nolz (25 «lubilmeter) _______________Durch schnitt». Prei e^______________ «»». ««^> fl. ll.l st.i lr.>! fi ^. fi. lr. Weizen pr. Heltolit. ' Vntler pr Kilogr — 85l—< — llorn . . Eier pr. Slllck -2 — Oerfte „ 4 .'Ol ^ ?'50 - - Halbfrucht,. 'Kalbfleisch „ !44_!- bt'den « , Schweinefltisch „ _ !lV . > . H'ls« « Schöpsenfleisch « !26 . j - Erdäpfel100«il°gr. . ^^ubtn ^ _ ,8 ' Linsen Hektoliter 12----------- ben(neu)100Hilog 2 62 — srbsen ^ 10----------- «lroh .. 3 5,3____ Fisolen „ 7 5<0- - Hol,, hart., pc. ,w «lndsschmal, ltlssl. 92 - Q.-Vleter »- Schweineschmalz^ «5------- — weiche». „ - 5 Speck, frisch „ . 68-------' Vein.roth.Il^ki«. - - 2.j — geräuchert „ - 75» — — weißer. „ 2<) — Vieteorologische Veobachtnnssen in Laibach. l lll lZ '- -:! ° '« l« l, ° -' :l> 7U.»l^.!'740« ^»^ »tndstill btiter--------- ^ 3 ' ?. ! N" ' '33 ' "" "wach h> ,.,r 0 «o 9« »b., 789.«, 4-22 4 wtndftill heiler <. !"'A- !«?" ^^^ »inbft.ll meist bewölkt 9" 3b ?««" 1^?' 0.fchw«ch H i..r , 0« u««b 738.« ^2l« W. fchwach z.Hälflt be».! l«««i«^^ ^ Morgmnebel. nach 6 Uhr verschwindend; heißer, sonniger Tag^ Wetterleuchten in ?l. und N» Den 6 morgen« dewdlit. „m 8 Uhr pan, °n«g,he,tert Sehr heiß. N»chm„iag« «ewmelwolken au» W. llm halb 7 Uhr v°s 8 6» «ber dem Normale. Vtl»ntwortlt Wie». 5.. Augnfi Der Otschäftsnmsal) war sehr beschränkt, die Tenden, jedoch entschieden fest. Die beiden «entengatlungen w«lben z» steigenden Preisen gesucht Silber <^ T,lNVl l »^N. vlrw°b.lse,lle sich etwa», die Übrigen Devisen nnd Valuten zogen »m nnige Vruchlhe'le an. »ebrnar.) """ l ««»0 ««zn Jänner.) «zz,^,«.,.., ^ 69 so «v w «pril. ) «"verrente ^ W.«y ^^ e«fe. l»9........ 2»,- »2- » l«b4 ! ' 108- , l«« !.',..<) 1117b . I8«0 ,u 100 st. ... Hktti N7 - . I»«4........ l80-b<) 181 - Oo«»nen-Pf»udbrilfl . . . . 14««) 148- Pr»«ienanlehen der Stadt Vien bh ho 9H — V»h«e» l Vrund. l ^ ^ '^ ».lizi« ^ ," j »- «ib0 Gieb.nbtlr,en l ^ 1 74 - 747^ Ungarn ' ' " l. . 7» l0 73 ?o r«na°-«tg°li«un««.z.'«f« . - !04M I0b^ Una. slsenb«hn-»nl.....«» ««) U« Pr«».ien-«nl......"- ?«2b »ienn Communal - »nlehen . 33« 9U«0 «ette» »«» V«»le». „^««», . . "" "l0 V«m»«nvant .. ^. ^ _ Vl«ti,n«ld»nl....... tzb8 - »60 — Oesierr. «»nlgesellschaft . . . lbe>- Ib7 — Unionboul . bS2b b875» Vertehr«banl . 88- l,l<«1 «etle» »«M tr«««tz,rt-U»t«»«tz- »»»>e». «Z«l» ««« »lf»ld.«ahn . . . 9Vb0 100-. »«rl-kudwig.Vahn . 199 7^ 2l 0 - »°n»u.D>mpsch,fi.,O«stlllch«ft 389— 87l — «lis«b»»h.««ßd«,^ . . . . Is>8- ibI-bv «M«d,th.,.h« (LW, '«^ rl«tz«»«eiell!ch .... zz^__ >lü — Oesterr. siordwestbahn . . ,,». ,««k «Nd«ll«.V««».......104 by 1^ " et»at«b»hn z?b^ »7blH S«»db«hn . ?4b0 747t» lhtiß-Vahn —. _ ^ Ungarische »lordofibahn . . . 99 — W-fts) Ungarische Qfibahn..... zz ^. g,.hf> Tramway'Etstlllch...... ,14 _ ,,4«i »llg. ösinr. V»uaesellsch«ft . . - ^ __.__ «iener «»ngesellsch«ft..... —^ »..._ Pl«»tz»riefe. »llg. »sterr. Vodencredl« . . . l06'bb'V.......»85 l»9^7b ««l. »«rl.kudwia V., I.»m. «««) 87 — Oesterr «ord»,st-v.....»-- 8»«s» Vtetznlbvr,«.......»0^b0 51 — vl«nq«bnrg . Frankfurt . »><>4!i Hamburg . . ^,<,i. <^>'4b k»nd«n . . I»4 8b l«4tz«««ß«««-0bllD«ti««m, Prw«t«,u«n»,l «»«»«0'-. »« -—