V»chöU»«»E»«I. S«et«»a Me« 4. Tel^» L4? V. le« isÄ BT-Ho Zo^» ^xoäovwZi^o äruS^v« ^l»ndc)r Abholei», »on«tU< Post , DuechPost»ierk»y.» A«»kii^: «ovaNtch Stl»z«l»um«er . . Gonnlaas-Nu»mb«,» «mentlbetrag fü< ft< ft«n»einenvlo«at, a«tz«halb für «tHHusend«^ be«ut»»r»ent>« Briefe otz»e?lli,rl- werde» ntäK bertSfichtigt lnl«ate>»««i,ah«« w »aridor bei »«» »dminiftratim» derjjettlwL: gursttetzM »lica 4 in Ljublilma v« vekItM »»b t» ^g«t hW vlaSner «. «ofs-, t> «>»> HFWÄreich t«t«llen Ilnzet» aeumnulhw»» »«lln«. Nr. tso Samstag, de« ? Iu« tS23 S3. Äodro Ernte. Wie Su M, so Wich im ernten! Um ven tiefen Smn des oft gelbrauchten Sprichwortes KU erfassen, mutz vorerst die BorsMng von dem Begriffe „Saat" in ihrem weitesten Um'siange festgestellt wer!>en. ? ^ Nicht nur der Same, der in die Erde gelegt wivd, verspricht eine Ernte; auch der Dinar, der fruchk^Mnd angelegt wird, ist ein Same, und je^ Arbeit, mag sie ein Produkt lder Muskelkraft oder des Geistes sein, gleicht einer Saat. Und gan besonders m-annigfal-kig P der Same, dm des Menschen Hirn Iproduzvert, und noch mmml-c^altiger ist die jWrrkuTrg_die Ernte —, den dieser Same erzielen kann, wenn er einwal in das weite Bevarbeitungsseld des menschlichen Geisdes-levens fällt. . . . ' Wo wir auch hiMiicken mögen, Äüerall bann man Spuren einer kaum abgehaltenen Ernte, aber auch friiisch auMrießende Saaten erkennen. Der ^ieg, ?ann er nicht mit einer Ernte verglichen werden, wie ste furchtbarer nicht ausgodacht! werden bann? Und wer hat den Samen zu dieser entsetzlichen Ernte gelegt, und welchen Namen darf man diesem Samen geben? Das ist sicher, daß dieser Sa-«re nur ebn Produtt der Geister ist und sein Name heiht nack^, rücksichtsloser Materia- Mmus. f So wie avier 7m Wei!Kenfel'5e nebst den AoWenen Nehren auch andere Pflanizen ge-dl?ihön, so ist dies auch im grohen Acker des MvteriMsmus. Nicht nur dieser, auch die das Auge erfreuenden Korn- und Mohnblu-ßnen — der Nationalismus — und auch noch manches Un5vaut feiern ihve große Ernte. Mle ÄberaigenÄ der Same des ZerstSrungs-MeibeS vnd mit ihm im Bunde alle böstn Geseliön^ dle -in der herrschenden Teuerung Hre yröhten Triumphe erlebten. Es scheint M ltraMches Geschick, daß der materialistische jGedanke als Saat stch selbst zuschanden stellt, wenn er im Wege des Krieges zu seiner Erntsreife gvdeGt, und daß die Lllst zur Ar- bei!t! — die Grundlage des Matevialismus_ Patt zn Mtchsen, in erschveckender Weise ab-igestumipst w ird. > > . ^ k»" Sicht die Echalkunlg MÄ Verwendung deS MwaMgon IfranlKiMchm Heeres nicht lm Widerspruche mit dem «materialistischen Godan-!lm? Ist dieser Gedanüe nur ein Privileg der Eisen« und Kolhlenmagnateu? Was hätten framtzAstschen Soldaten in den J^reN, seitdem die T^sen rAhen», als Arbeiter alles ileisten können?! In der BaAa und sm Banait, der Korn-lamimer von Mitteleuropa, hat die Ernte be-yonnsn. Man hat Gutes erwartet, und wie die Berichiie melden, sollen selbst diese gu-Iten Hoffnungen weit übertroffen werden.Das ist eine wirtliche Ernte. Das tägliche Brot ist mächtigste Rogulabw für die Stimmungen un-öer den Menschen. Dermalen ist es -noch teuer und darnach sind auch bie Stimmungen empfindlich ich wieder zu Kapitulation Deutschlands durchzusetzen. Kelne Schuld Frankreichs an den innervolUlschen Wkrren in Deuttchland. (Telegramm ^ „Marburger Zeitung^'.) WKlB. Paris, 5. Juli. In >der Kammer er- schsn Selparatisten und die bayrischen RoMi-klärte in Erwiderung auf eine Anfrage des sten subventioniert hätte, in aller Form de-Abgeordneten Cachin Minister Reibet, er montieren. Der Vtinister betonte, ^aulreich müsse die Behaiuptung deutscher Blätter, wo- verfolge gogM Deutschland eine unMeit^eu-nach die französische Regierung die r?^ini- tige, klare und offene Politik. Mederausnadme der diplomatischen Bezledungen mit Bulgarien. (TÄegramm der «Marburger Zelkung".? ' WKV. Pri»g^ K. Juli. Die Vertreter der Äberreichk, wonach die diplomatischen Be- Tschechoslowakei, ^goslawiens, NumänienZ, ziehungen zwischen ihren Regierungen und und Griechenlands in Sofia haben heute der Ider bulgaris!c!^ Regieoung wieder aufge- bltkgavisch^ Regierung gleichlautende Noten nonrmen sind, .. " > Stallenische Klagen über angebliche jugosiawlsche Schikanen. (Telegramm der «Marburger Zeitimg".) WKV. Rom, '4. Juli. „Giornale d'Jtalia" wüschen Oft'izieren ani Landen Verhind'ei't meldet aus Äbenik, dast die italienischten worden, oblvoihl es havariert n>ar. Am l. d. Pasiagier« in den jugoslawischen Hälfen stän- sei ein italienisches Segclichilff überfallen dig Angriffen ausl^etzt seien. Am 27. Juni und die Mannschaft beschimpft und insultiert sei ein italienisches Motorschiff von jugosla- worden. ^ Au< dem besetzten Seblete. (Telegramm der „Marburger Z '^.mg^.) «B. Düsseldorf. 6. Juli. sHalias.) Die Franzolsen ihabein bei einem ?!^isendc'n in Rheindm'f 173 Millionen Mark, die sür die Nichrbiljie bestimmt waren, mit BeschlgA belegt. Eine Patrouille von Turscheilv hat auf der Eisen bah nstr ecke einen Mann getötet. Wegen des Attentates in Duisburg iverden deutsche Untertanen verhalten werden, die Personenzüge Mischen Duisburg und Ruhrort zu begleiten. . . . MB. Mlich, 5. Juli. (Wölfs.) Die Zuckerfabrik von Ameln wurde gestern von einem belgischen' Kommando besetzt. Die vorhandenen Zuckermongen von etwa 40 Waggons wurd^ beschlagnahmt. WKB. Paris, 5. Juli. Dem General De-goutte ist >das Gro^'euz der Ehrenlegion verliehen worden. AusdeSung elner kommunistischen Verschwörung in Budapest. (Telegramm der „Maröurger Zeitung".) WM. Budapest, 5. Juli. sUTK'B.) Die nißland vor sich. Einer der Hauptbeteiligien, solcher Opfer errungen sek, frage NcLner, ob die Menschheit sorglos und skeptisch blei« bcn, ob sie die Heiligkc'it der Cache, die sie verteiidigt habe, ob sie die Gewalttaten, den unentschuldbaren Angriff, den wrbrecheri-' schen Einbruch, die svstematiiscben Verwüstungen, die Ermordimg harmloser Bewohner, die Plünderungen und Brandstzistungen, t»« Ströme Blutes, die Belgien und Frankeich überflutet haben, den Schmerz der Mütter und der Waisen, des Elend der geflüchteten Bevölkernug vergessen wollen? Werde die Menschheit, nachi^m sie zur Rettung unschuldiger Länder alis den K'lauen Deutschlands beigetragen habe, nachsichtig dem Versuche zilseheu, diie Rolle des Siegers umzukehren, die Revanche vorzubereiten und die Völker zu ruinieren, deren Gebiete verwüstet wo« den sind? Werde die Menschheit kalten Sinnes dem Schauspiel der Ungerechtsgkeit und des Aergernisies beiwohnen? Wer!« sie M-lassen, dasi iHr Wer? nicht nur unvollen'det bleibe, sondern auch gefährdet und verhöhnt werde» Telepdönlsche Rachrlchtm. Sw «e«er SrsIkg PvwcRrees. WlKB. Paris, 5. Juli. Die radikale Liniie des Sencites hat g^tern eine Besprechmng über dic; innere Politik gehabt. Nach der zung wurde in den Wandelgängen Pala!^ Luxemi^rg bekannt, dasj die für die heutige' SenatHtzung angesagte Interpellation Fbo>^-sieres über die (^r»altakte der Rohalfften ge«' gen Politische Persönlichkeiten, bei deren ratung die innere Politik der Negierung zur Sprache gebracht werden sollte, zurückg^« gen worden sei. . > Jnkrasttrele« de» öftEreeichisch-ikaNEuilche« S««tzelsvertr«geA. WMB. Rom, Juli. Das Amtsbl^att öffentlicht die Dekrete, wodurch der österrei«? chisch-italienische Handelsvertrag rn Wirksamkeit gesetzt wird. .. SkreikA w Nerlw. WKB. Berlin, 5. Juli. Die UrabstimmunA. unter i^r Berliner Metallarbeiterschaft i^i: unter sehr großer Beteiligung im Ganze, Nach den biHer vorliegend TeilergebnUch sen hclt sich, wie die „Vossische Zeitung" mel< det, die Mehrzahl für den Streik clu^esp««!. chen. j Polizei hat eine kommunistische Geheimorga nisation aufgedeckt, die den Zweck verfolgte, die gemäßigten soziÄistischen Führer aus den Fachgewer^chaften zu entfernen und an ihre Stelle revolutionäre zu setzen, die für die Wiederaiufrichtung der RäiterepMik in Un-Mlrn tät^ sein sollten. Die Agitation geht im Nalnen Bela Kuns und anderen in Sowjet- der IAjährige Stefan Cvetet^^, wollte nach Moskau reisen, um dort über die Bewegung Bericht zu erstatten. Er und eine Anzahl seiner Genossen, die zum größten Teile Eisenarbeiter sind, wurt^n verhlaftet. Die polizeiliche Untersuchung wird auch auf eiuige Provinzstädte ausgedchut werden. Wollen wir hoiffen,, daß es so ist, dann Jo-fsre, Petain und Mangin ein Denkmal für durste die gute Ernte vielleicht auch den Sa- die amerikanischen Freiwilligen enthüllt. Mimen in die für die Bedürfnisse des Lebens T^isterpräsident Poincarse hii^lt biebei eine getrübte Erkenntnis legen, daß die Arbeit für R^de, in der er sagte, das D^'nknlal solle den das tägliche Brot der erste nnd notwendigste DaNk Fra??kreichs und di" imnier'.v'ihrenlüe Schritt sür die weitere Eutwickluuz de terialistijchen Gedankens ist. A. o ma-L. Erinnerung an die jllugeu '.'uuerikanec verkörpern, die freiwillig zur Verteidigung des anierikanischen BodenS herbeigeeilt seien. Das Blut, das die amerikanischen Freiwilligen vergossen haben, sei nicht verloreil gewesen für die Sache, zu deren freiavilligeu Ver-Anläßlich der Feier des amerikaniischen teidigern sie sich genracht hätten. Sie seicn die UnabhängigVeitstages Wurde in Gege^nwart Vorläufer und Inspiratoren ge^vesen, und des Ministerpräisidenteu Poincar^, des ame-^ hätten ihren Mitbürgern den wahren Sinn K^Mge^ gezeigt, Jetzt^ M ^ Kieg dWk Glne Rede Vvlncarees gegm Deutschland. Berlin, Juli. Die Abstimmu»g der N'etallarbiciter in den einzelnen Be.tvie«! ben hat eine ülieruialtigei^e Mehrheit für die Ablebnimg des Schiedsspruches ergebm. Die zu einer Streiterklärung nötige Zw«-drittelmehrheit ist bei weitein überschritten. Wann die Metallarbeiter in den Streik treten werden, ist noch nicht bekamü. ..j.. Berlin, k>. Juli. Wie die WMkr melden, sind sämtliche Arbeiter des Berliner .^I>och- und Tiefbaugewel'bes in Ausführung des gestrigen Streikbeschli,sse§ heute in den Ausstand getreten. Auch die ArL<'iter auf der Nord-^üdbahn feiern. Ausdehnuuq Kes englische« A«sev- arbeilersfreik». Vondon, i. Juli. (Wolff.) Bei dem g^'iueldeten Zusannnensto^ Misclien Ausstän- disck)en und der Polizei in Miitehaven (Cum- berla,id) wurden 20 Polizistxm und 60 ZilvÄ- ^>ersonen verletzt. Der wilde Streik hk^ sich M'iter au'^'dehnt. Im gan^n sind ZO.Mtt Mann im Ausstand, davon 14.000 im Loav, doiu?r Hasen. . » . . WÄB. London, 5. Juli. (Reuler.) Die Ge» werkschMen der uichtspezialisierten Trans-porbarberder haben die Skeikenden an«Wie-Arbeit gm 9, ^ w^!^ anf^unchmen, IsMS kuUtnK lÄ^om 7. Züli laSS^ er bort Freunde besaß däe sie rhn übermiM-tmi. ??ur besonders wichtige ^önrigk^nten wur, !>on durch Schnelläufer verbreitet, die mner-hlrib S4 Stunden bis zu 20 en>ffltsch<» Meilen Mrükft^ulegen vormy^^n. D« 'H^uscfabe der ersten ^wng, die wirklich d'veslm Namen verdient, ^nd um das Ishr 1872 statt. Babd wetteiferten zwei bis drei Bläbcr um die Ehre, döe erste „moderne* Z-eitung Ku^sei-n und es war schiver, zu entscheiden, welche vo« ihnen dlem Ziel am nächsten kam. Der Inhalt der Nunnner war ur1prün?fllich rein politisch. Dies berichte dvrauf, daß es als unpassend an^c^l'n wurde ^rsöttUchv An^ lestewh^'ikm ^fentlich zur Sprache Ku bringen. Dennoch hielten sich die ZeitunMN lan-ste innerhalb dieses engen NahmenZ. A-uch hier trug bie menschliche Mngierde den Sieg daivon, und so entwickelten sich allmählich alle möglichen Riilbrif^'N, die schlicß-ljich au6> >d<^'n s.'nsatponells^ Nachrichten Ausnah NW gewährten. In To'tio gibt eo etilva vierM ZeitttN'qeii. Die belkann^sten davon sind ,.Äsa>hi" und „Nichi-^tichi". In der ?trt der Auslnachun-g unid dvr Höh^ der Auflag? stehen sie den größten Preßorganen dvr euro. Päiscs>en unld' auieri^tanischen Hauptstädte kaum nach; so hat „Nichi-Nichi" eine tägliche Auflage von i'^I^cr ?^.(X)0 Exemplaren. „Ich besuchte", so erMlt ein ainerikam-ses)er Journalist, „einmal die Geschäftsräu--nie des „Nichi-Nrchi" (zu t>cutisch ei-- ^ Noch vor 50 Jahren gab es in Japan ner moi^^rnen MorgenK'ituirg. Es war Mit* ^ur eme einzige Zeitung, die eini-ger Beach- ternacht, die Zeit, zu der es in d?n Redak-!>ldmg wert war, ir>Ähvend dort je^t über 20(Ä^ tionen unserer Mor.genj'^eitun^r am lebhaf Kurze Nachrichten. < ÄWÄ. Seldhy (Berein. Staa-ten), 5. Juli. Aamp^ um die Weltmeisterschaft im Dr Schivercffvvtchtlsr Mischen ?X'MP-un>d GMons ersterer nach 4 Punktes AKB. Svnstmitmopel, Juli. Wie ver-llaittet, hat bie Angoraro^ierun^ die jünM Vbgi»rüstoten Ierufen. « . W'K. Llmwm, 5. Juki. fWokff.) Die Fi-'nimDorlage »st yestern ilt drvtter ^'esunq vom Vnterhause angenommen worden. . » ' WM. Paris, 5. Juli. Der Präsident der Hr5ßten Kammerarnppe, der „Aktion ncitio-»nale Republicairr, France Aragon, hat de-Misponiert. ' » MKIN. Paris, ü. Juli. Die Kanl- ^er ihat das Budget der von Deutschland zu «rstQtbenden Ausgaben sowie den Pensions-ltz»or sah eme ganze > Menge Leutie, die allesamt schliMn. EnAich Mscheni Krieges. Bis zu diesem Zeitpunkt M^-ile schlafen gerl''gt. Ich werde Sie aiber Mmmerte sich der Japaner im allgeineinen! unchersüshr>^'n." Ä' zeigte mir so'dann die der-^mig darum, was außerh^ vor sich ^ing. Selbst in der Haupt' Madt wurden als große, interessante Neui^-iten nur inrmer lokale l^eschchnisse aus der die Inhaber und schliefen, entiwe'der auf dem Schreibtisch oder auf dem nackten Fußboden. Die japanischen Zeitungsmänner halten sich ^reref^e sur me ''!v<-iMiaier)nisie äuge- ivurini, ersa'yrr oie Mlnven nocy morgen Wvw geworden, .^ül-line Zeitungen, die nichtrechi^e'itilg stenuq, ist ihr Grundsatz. „Nichi-^ gestellt sind, daß sie eigcme Auölandskor-Z?cichi" beschäftigt etlva 100 Reporter. Die'se ^espondenten und bessere Mitaribeit^r halten'halben indeß nicht nötig, täglich ganze Spal-Wnnen, entmhnleil telegraphischen Meldun- ^ init l^en Neuigkeiten zu liefern .Ihre imd interessante Artikel größeren! Tageszertunlg 'besteht gewöhnlich aus em paar Blättern, oder wenn es gar nicht anders huitdert Worten, div stilWert i^fi^r a^r um sHAt, ja drucken sie dsn Leiwrtikel. einer ame-' s^ sorgfälliger gefeilt werden, ehe sie in ^e sLNanisicheil und ein weni-g Tusche. Diese ^esen, daß der ^tönig von Italien da und da gttniesen sei, daß er eine schöne Fran und schöne Kinder hab^ und in Rom wohne, ungefähr so, wie ein zehuWriger Echu^unge das Thema behandelt halben würde. Nur die Sprache war außerordentlich gepflegt. Die Setz<'rei war der eigentümlichste Ort, dien ich je gesehen habe. In einen: Riesenraum standen grof^ Gästen nrit Typen. Da es inehrere Taitsend chinHscl^e unor«vhmelr Fanlilien des Landes weii^n voch jetzt E^eniplare davon aufbeiivaihrt. Die -.„yomuiri" erschienen in To7io, Osaka und Mioto; wer seinen Wohnsitz liu^rhakb di'i'ser '.Städte hatte, bekam sie nur zu sehen, sose"n laufen. Währei^d ihrer Arbeit sangen die Stutzer aus vollem Halse; kurzum es herrschte ein Höllenlärm." In der letztw Zeit gewähren die sapvni-schen Zeitungen auch Gedichten Aufnahme. MarSurger und Tagesnachrlchten. — Der König aus der Avala. In Begle^ wng seines AdKetanten unternahm am b. d. der Wni-g einen Ausflug aus die Mmta und besichtigte dort dvS Kinder-ErholungSheim, 'jvelc^s erst vor kurzer Zeit vom R'oßen Z^euz gcgri'ln>det wurde. — Spende d^S AAm^. Der König hat dlelm a^a'dkmriscj^ Gqan>Bieriein „Obil^L" als Hilfe für dessen Tournee nach Südserbien 10.000 Dinar gespendet. — Silberne Hochzeit. Samstag «den 7. d. !s^ertj Herr Alois Anderle, Lokomotw-führer in Maribor, mit seiner Frau Dheresi« geb. Kobar im engsten Kreise jeiiver Fami-lien wurden vorige DienÄag vom AutomoAl des Zagreber Fabrikanten Dv»go Bilan ein altes AMlein überfi'chrt und getötet. Die Gendarmerie telegraphierte fo^t nach Ljublijana mit der Bitte, das Aujwmobil anschalten. WirMch wurde das Auwnwbit tn Ljubl^ana angehalten und der Chmtfßeur jowie die gnsajsen desselben einem Be^Mre un-terMgen. Sie gestanden auch, die alte Frau nbi^hren z» babcn, gla«bten aber, daß die Frau mir mit leichten Berkchtmyen w den Straßengraben geschee DoWrnlU? üniOek^i^, 3^^ orden'tllichen ^e^sor des Kirchemechtes an der tiheoloMc^ Fa^KÄ der Beoavader Universität wuvde der Professor der juridischen Fakultät Dr. Ceda Mitnwi^ gewählt — Der Mord im UeuilenKacher lvalde. Selten hat die Zeit nach einem grijßeren Kriege derartige iiberspannte NuSnmchse von hirnrifsiym Plänen und unhaltbaren Ideen gezeitigt, wie gerade nnjeve Zeit nach dem Weltkrieg. Nachdem die größte Gefahr^ die ider bolschewistüschen Bevseu^lng, ^rch eneVA^ches Zugrl^iifen der v^chiedenen Re-giervngen von Mitteleuropa so zienrlich gebannt scheint, schießen in den ein^nen Ländern, ^sonders aber in den im Kriege mi-terleAsnen, extrem-nationalistische mvd Ge-Winwrganisationen wie Giftpil^ aus dem Boden und beldrvhen die bjlfesntliche Ord^ nmig und die innere .^onifolidierung. Es sind meist imerfabrene, junge Leute, die sich diesen Gchoimbündlereien mit Blut und Lebm verMeiben. Da werden unffeheuerlich-Phan-tiastische Pläne geschmiedet, Mentate ausgebrütet und aimstürzlerische Ideen «auS^ ««ZtdtelwSttvzcht. O Roman von Neintzold Ortmonn. g».! (Nachdruck verboten.) > „Nein, Leonore! — Sie können nür alles Ve^ieten, aber die fe-lsmfeste Zuve^licht, daß Sie eines Ta^s dennocy die Meine sein werden, lasse ich mir durch ?ein Aerbot und «durch keine noch so entiniutijpnde Er^klärung Mrsti^ren. Ich werde zu Ihm'n nicht mehr 'navon reden, da Sie mir ja für diesen Fall Ungnade verheißen ha!^n, aber ich werde handeln." Um die MundiwiM'l des Mädchens zuckte «s wie ein säMei'zlich bittevc's Lächeln. „Ich hindere Äe nicht daran, a'^r ich hoffe, Sie ^Verden Ihres Ehrenwortes eingedenk bleiben, mich i)urch kein unMerlegtes Wort vnd durch keinen voveÄigen Schritt ZU koniipromittieven.'^ „Man braucht mich niemals an ein ver« ipfändetes Ehrenwort zu erinnern. Ich bin kein Knabe mehr, Leonorle! Ich will nicht nur ritterlich uul Sie käui-pfen, sondeni Nlich auch als ein Maim ertveisen, der Ihrer Atmung und Ihres Vertrauens wlirdig ist." Mit einem forschenden Blick, der- vielleiclit nicht ganz frei von Mißtrauen war, ließ sie die Auffen auf seinem h-übischen, jugendlichen Antlitz vu!l)en„ dann, ehe sie in dl'n stär^ker lbl4ebtM.Z^.MAtS M ggt« ZMysde, eiluinder nicht ohne zwingende Not daS Herz schsver machen, und die sich die kurze Freui!^. des rivsch verraulscheuten Augenblicks nicht immer und imuier wieder durch den (Ä!danken an eiNt^ triHselige Zu'kunft vergällen." „Alles — alles, n>as Sie wollicn!" rief «Bruno Wrkberg nlit Feuer. „Wenn ich Sie nur tauglich sehen, nur täglich Ihre geliebte Stinnne hören darf! — nnr's doch, als lebte ich überhaupt nur während der lveni-gen Stunden, da es mir vergönnt ist, in Ihrer Nähe zu atmen." Wo^)l sah sie ihn wieder strafend an, aber ihre Züge, aus denen jet^t alle Herbheit ver-scljniundeu ^ver, sagten ihm doch, daß seine veilvegenen Worte sie nicht erzsirnt hatten. Aujiiist Milbn'g saß seinem langsäheigen R^'chtc'ifrettnde, dem Iustizrat Belom, in dessen Sprechzimnier goaen-über, mtfgeregt 'Und uüt hochrotem Gl'^sicht, wie immer, n>eml er aus eiqeneul Antrieb oder unter irgend einen: äußeren Zwange über seine unglücklichen Familienverhältnisse sprach. Die Unteihaltung wM)rte schon eine reichliche halbe Stunde, und ein sinnerer Beobachter, als es August Wilberg war, wi'ikde es dein llx'tagten ?ln<>valt vermutlich vom Gest ckR abgelesen hablm, wie lebhaft er ihre Veen digluig herbeilnmnschte. At^r der seit 5aunl vierundzk'anli^ig Stunden aus denl Irveichause Entronnene stand ensichtl-ich so ganz unter dein Druck dt's un-widt'rstehlichen ^^'rlangens, dem in seinein aufgespeicherten (^roll Luft zu mach'n, daß it)nr nicht für eru^igcu A'Ugenblick die Empsindung kam, diese nnfreundlickM Dmgc könnten für einen andenen von geringerem Interesse sein, als für ihn selbst. „/Eine soniderlbare Art von Gerechtigkeit," polterte er. „Es sollte also jedem Hamnken freistehen, einen verni'inftigen angesehenen Mann bei Bekannten und ^schölft^reunden sür einen Narren aus^uschreien? — W^nn darauf kei:l<. Strafe stände, wäre ja tatsächlich niemand mehr seines Standes geach^ten Namens sicher." Der Ii^trzrat seufzte. „So habe ich mich also »»msonst ibemHht, Ihnen die Gründe klar zu machen, die eine Stvafaiize'ige Aec^n Ihren Schi^r>iegersohn als ganz aussikchÄos e^cheinen l^sen, und die auch geg-en d^e Zweckmäßigkeit einer von ^Wen ontzustrengenden GeleidigungMage spr-cchett. — Ja, !venn nicht der bedauerlich Vorfall im Hanse des Reaierungs'baumeisterS geilivseil wäre! Sie selbst haben ja !>em Manne dadurch das Hiutertürchen aufgewn, durch das er unj^ilbar entschlüpfen würde, wenn Sie verlsuchten, ihn wegen der ü'ber Ihresl GeisteS^'fustand ausgestreuten Gerüchte zur Rechenschaft zu zieben." ^ „^^ß imch der Geheimrat Langlheld für geistig g^^sund erklärt hat, ist also gar nichts? Ich bin und bleibe ein Verrückter, weil es Herrn Regiei-ungSba umeist er in seinen Kram Paßt, mich dasür auszugeben!" I „?iicht doch, lieber ^vilberg! Davon ist selWverständlich keine Rede. Für die Welt ist Ihre norniale GeisteÄxrsassung durch das Gutachten eines so hervorragenden naMM in einwandsrei^'r Weise festg^tellt. Aber Ihr Herr SHviej^r-sohn ist kein Arzt, und kein GerichtHos der Welt wird etwas am Zeuge flickm kön-»l«n, wenn er üeptet, in guiem ^uben und in der Wchvnehmuug berechtigter Interessen Achan'delt zu haben." „An t^r Wahrnchinung berechtigter Interessen — wi^o?" „Als der gesetzliche Vertreter seiner Frau du^ er sich für bl^gt, ja sogar für ver-Michtet erachten, einer vermuteten Gefähr-dlmg chres dereinstigen Erbteiles vorzubeugen. So wenigstens wird er sein Boichaben rechtfertigen, ünd ich würde Nhven ein un-vcdlicher Recht beistand sein, wenn ich Ihnen verhehlte, daß er danrit lneiner Ueberzeugung nach bu-rchdringen wird." „Ihr dereinstiges Er^bteil? Ja, wo steht denn geschrieben, daß sie überhaupt et^was erben wird? Ich denke gar nicht daran. Morgen mache ich hier bei Ihnen mein Testament, und meine ungeratenen iis^inder 'kr'iegen nichts — gar nichts — nicht einmal ei/nen roten Heller." „Sie ineinen, nicht mehr als ihren Pflichtteil, denn können Sie ihnen ja nicht entziehen." „Kann ich nicht? Wie viel würde denn der ausmachen?" „Die Hälfte d^ vorhandenen Nachlasses. Also im Falle einer Entel'^bung für jedes Ihrer Kinder ein Viertel desselben." „Ist das wir^klich wahr?" Der Iustizrat g: iff naih einem auf seinem Sckir^ibttich liegenden Bande und schlug ih:r UnL all ddesie Sve^ ?nl> VurPM» fv^ emem s«i»thsche« NatwnattOii«Sj, t« DnS Kranchasw Der Idealismus segelt Hilter fnH-^ach. Die Wiener Blätter bvrnigen darüb« sspal-tenlange Berichte und rechen vor vnferen !5!lugen einen schauerlichen Abgrimd aus, der imrit Schr«ken er-kennen läßt, wohin diese ^rirmiq der heutigen Jn^d führt: auf lden Pfad des gemeinen Bewrechens, der im 'Kerker endiyt. Der MSrder Nov^at wie few 'Öpfer Kar^r Körben einer extrem-^tionallstischen Ärnppe an, die sich, wie Heute bereits klar geteilt bst, von nativ ^alsvftialisti^en Partei lo^esondert hvtte, ^il ihnen diese „zu wenig radikal" war. /Nachdem die Leic^ KarMs aufAesunden '»r^r und die Oichte relegiert. Geit dieser Zeit ^ubw er nichts nüdlicherem sich zuMven '^den, -und lani^te in der Tmtiona^'ozialistl ?lch«n Partei, aus der er jedoch bald austrat !ilnd mit jugendlichen Gleichgestnnten eine ^-ertrem-radikÄe GondevAruip^ grüitdete, in ^ er das große Wort fübrite. Nach dem ?Berschwinden «is seweS Vatns WoHmmg ^g^ng eS den Nacj^orschunam der Wkmer Wolizei, fest^s^ven, er bei emem feimr ?Pvrteifreunde nMigte. Bei der Berha^lng ^Novosat» und ^iner Freui?de muß^ di>2 ^^lizeiorflane s^r vorisichtlg zu Mrke ae-Msn; >da man m Erfahrung brachte, daß die MngewLeute stiindig Revok^ bei sich wigen. ^r Mörder wurde nnt Hvei feiner Begleiter ^im Verlassen des Haiuses ouf jk?r Strahe »estgenommen; die Detektive nüi^rten sich fthn^ von hinten mit dem Rufe: „Hand.' Aach!" Rudolf Novosat'hatte im rechten Ro^ k^ärmel einen Dolch verborgen, den er auf sdas Stratzenpiflasder MM ließ. SS wtn- der lDolch des Kar<^r, mit de mer auch ermordet Worden ist. Bei dtt HausdyrchMchung nmr-Hsn in der Wobming Rovosaits Opium, Mor-^^m, Tolkkksche und Sahsänre vorgefnn-^lden. Der Krimrnalinspeftor WaiisÜ, zog stch der BeschkagNÄhme dieser FlÄfsi^eGnr üschwere Wunden sn beiden Händen dorch VerSjsu,^ mit EalMuve zu. An der Wohin^ seines Freundes, bei dem No«voft»t Un-^chlups gefunden hätte, wurden ein Tot-^lä^r, eine schwere, mit Leder umsponnene ^lkugel, an etnem biegHlamen Stock be-mit eimM Hmrdrtemen am unteren ^ii^ sowite inehreve Wvlsch^ mit! lUiftm SSuren vor>«^den. AnS den Eraei^ Kiffen der Untel^chmBg ycht klar hervor, lssgen Karger, dessen nicht w^oer «lS 10 tödliche Hiebe am AoPlf, auSgchchrt wrt e,ner Beilpicke, und einen aAsolnt tödN-chen ^ich iln Rücken austve^t, ein wo!^ vr^isievter Mordplan bestand, von di»M 'weitere ltwise ti^r Um«bnnig Novo^ ge-^ue Kenntnis hatten. Allen Anzc^chen nach Mt eS nicht auSgeschkosssn. daß man nn Hanst ^der Vrhebuwwn auch Zusammien'HKnye Mtt j<4!md^ren östkerreichilsch^ Terrorgruppen siu ^^ndlicher Fianotiker, sowie mit reiö^Äeut Aschen Verbänden Wvd Glchvden. für immer un^chüdittch zu machen. Wir werdm «nlsere Leser in die^r seui^Manellen Morddffär« auf dem Laufenden erhalten. Dte LohnibtMMW i« öfttrreichischm vNchdtmkergewerbe. Aus Wiien wird» gemeldet: Das Graphische Kartell hack eine Mtttei-tuny veröstentv^ dessen Inhalt ertlennen Wßt, daß die üußerst minimalen guyestSnd-nifliz der Unternchmcr und die beinahe völlige RegievnnA der Boi^chläge der Arbeiter eine Lc« gqchaffen hobm, die befürchten läßt, dlG es Kvischn beiden Teilen zn ern^ sten Zerwürfnifsei? kommen wird. ^ Ein Gchmnck im Werte von mehrere« Hindert geftohle«. Am 1. d. fuhr die Wlrivabe Mariq Gngvl von Gvtonistein nach Wien. Während der Bahnfahrt wurde ihr Phre Ledevtafthe gestohlen, in der fich Schmuckgvgenstäul^ im Geslimttoerte von mehr als hundert Millionen Krol?en befan lden. Für die Zustandobringun'ff des Schmuk-kes ist eine Belohniung von fünf Millionen ausgeje^t. — Einbruch bei d«m Aomponift« EySler Aus Wien, 3. b., wird gemell^t: Heute nacht mmde in die Villa des bekannten Koniponi sten GtzSler in St. AndräMArdern ein Einbruch verübt, bei dem di^ T^r Wertisachen in der Höhe von 10 Mllionen idronen erbeutet haben. Die (^hebunyen ergaben, daß der Einbruch von langer Hand vorbereiteI war. Unter anderenr wurde ein großer, fil' berner BlumenaussaK geswhlen, der die Inschrift trug: »Zur Ä?i»nerung an d^-^hun« dertste Uufführtmg der Schüj^nliesel." — Eine lntenwtiomchi GcheckfAscherbande Seit Monaten wird von den Be^rden fast aller Staaten Europas eine internationale Baison m „Sicherheit" zu bringen. — Den 5d«»>as«s überflöge«. Nach einrn? Debsgranrm a-us MoSkail hat der russische Av-iatrker Snamenski den Flug von MoÄau nach Tl^chkent ausgeführt. .Hjebei passierte er^n Kaukcchis in einer Höhe, von 4200 Metern. ^ E^Iti^fer E^rls le^tes ^ntNlwbll» ?lus ibudopest wird berichtet: Die östereichische Ilieg^rung ließ hmte ben Behörden von «ötein'mnangor das Äuwmobil zurückerstatten, »s seiner«it Kaiser Kvrl anlWich seines «d^n Puchchversuches unmittelbar nach sei« nem Flüg na chOedenburg benützt hatte. Der ^vahtwagen war Eigentum einer Automsbil-tinternehmiung von Steinmnanger und wur->e während der burgenlandisl!^n Bandenunruhen von österreichischen Tr-uppen be-chlaynahmt. Das Auto gelangt jetzt wiedor in den Besitz des urfpr^nglrö^n Eigentü» mers, dem es ein ungarischer Meil't. Holzdiebstahl. Der 54 Juhre alte Franz Rakovmk war beiin Besitzer Anton Brezovs ni? in K'ttnlno, Begirf Maribor, bedienstet Ende des Jahres IM? fällte er im Walde seines Dienstgebers ^kubikmeter Block-^^olz ttNld vermuft^. es o'hine Wissen des Be tzitzers dl'M Holzhändler Änton Kas>jak in Re cenjak. Ra'kovni'k, der geständig war, wurde voln Kreisgevichte zll einem Monat schiveren Kerters veruvt^^nlk. " Eine diebische Taglichneri». Die S9 ^hre alte, nach ^blauce bei Burbert zuständige TaglÄhnerin Maria KoroKec stahl in der Zeit vom A!. Mai bis S. l^ini bei verschiedenen! Besitzern in A-paSe -und Umge> bnng Kleidnngsstiicke, Mische, Echnht' uftv. im Werte von 1l).40t) X. Ädro^ tt>ar ge ständig und wurde vom Preisgerichte M vier Monaten schweren Kerkers verurtc'ilt. o sondern im Gaschavse OraM am GamWitz >en 7. d. um 8 l^r abends mit nettem Pro^ granlm stattfindet. Erftheinez, ist Pflicht! AiuaaerWe». Die falsche Tochter. Vor einiger Zeit schritt ein Herr aus dem Abteil eines Gisenb^^ zuges in Berlin, als eine junge Dcu» «ms hn zu'hüpft<', ihre Arme entzückt um feinak Attacken schlang, ihn vielmals küßte und saBe^ „Ach, Pa^a, wie freue ich mich, daß du gekommen bist!" Der alte.hvrr umschlang fiS nbit beiden Armen und liielt sie f<^t an ner Brust. Das jun^ Mäd<^n blickte ai?f und alsbald n:alte sich der Ausdruck des Ent^ setzens in seinem Auge. „Aber, Sie sind joi yar nicht :nein Papa!" stammelte es nnd suchte lich aus seiner Unvarmung zu bosreieu^ „Doch', sagte alte Herr und hielt sie fP umschlossen. „Ich bin doch dein Papa, du bist mein langverlorenes Töchterloin und ich l^-se dich nicht eher los, als bis ich einen Po«-zj»sten zu sehen bekomme." Als der Pot^ist kam, fand er dik? Diamantnadel des alten Herrn in der Hand der jungen Diebin. Die Sommermode bei dm Rennen. Bei den letzten großen Rennen in Englal^ und Frankreich wurdien zum ersten Mal die neite-sten Modelle di'r Tonrniermode gezei^. Besondere Ueberraschungen kanten nicht zutage. Die Taille scheint immer mehr wi^^ die normalen Linien des weiblichen KörperS zis bevorzu^n; die Röcke sind nicht all^lang, so daß sie jedeicsalls die an kur^ Rocke gi^ wöhnten Damen nicht stören. Die ügyptis^ Note, die sich in auffallenden Berzierunj^ kundgibt, herlischt noch wctter. Viele der Sommertostüme haben Pelzbesatz. Die Hü'te sind im allgenieinen klein, und die Glocken^ forin findet die meisten Anhängerinnen. An Tchnduct wurden sehr viel ^len getragen. Letzte Rachrlchtm. Gpott. j „Hier ist das bürgerlich. GeseMch. Wol-! len Sie sich sellbst vberMugenl Die gl^etzli-f ch«? Bestimn«mgen sind, wie Sie seh^, vo« unzweideutigster K^rheit." „Na, Sie als JmD m-üssen eS sa ver-' stchen. —Ich sollte also tassüchkich geWvvngen <'sein, d^er liMosen, verrÄerischen, habgierigen Geselbschsft, die^ Mörd^ meine» ehrlichen Namens, ein Berniögen zu hinterlassen, das der ei« burchvrmgsn u^ i^r Mli>«re zu wucherischen S^utationSgeschöf-ten mißbvauö^n wird?" „Warum wollen Sie sich darüber jcht schon aikfregen, mein bester Wikberg? S« haben ja nach menschSbicher Borans^t noch ein langes Leben vor sich und Zeit gen-ug, sich mit Ihren Ä^indern wieder außznsöhivn. Ein bißch,en Unrecht und Uebereilung ist am ^dc auch auf Ihrer Seite, und wenn man Ihnen in angemessener Weise entgegenkommt —" August Wilberg schlug sich mit der geballten Faust auf das Knie. „Verdammt will ich sein, wenn ich je in nieinem Leben einem von der Wesellschast auch nur noch ein einziges gutes Wort vergönne! — Sie müssen mich schlecht kennen, ^llstizrat, ^venn Sie mir von Veösöh-nmig reden können mit Menschen, die mich ha'beil ins Irrenhaus sperren lassen. 9^in, mit der väterlichen Liielt am 14. -und 15. d. in Zagreb gegen ,Ma'd!janski". „Sparta" ist heute ^r d^t^ Klub des Kontinents und wird sein Zagreber Gastspiiel ein wahres Sportereignis ^in. Die Mlnnschaft kommt mit ik^ ren d^'sten Spielern, und ^var: Peyr, Hoyr, Janida, St-einer, Llada, ^lencky, (lerveny, Sedlai^, Haijn^, KoZel!u>h, Dvokaöek, Simo-nek^ Meduna «und PospiLil. : Aalchchrerklub „Edelweiß". Sonntag den 8. d. Tage^rt^ nach Ro;i>a^ Slatina. Abfahrt 4 IHr früh (mit Wartezeit) ab Roichs-brt^. MachMttiags Ge»ff?irpartie bis nach Slov. Bistriea. Abfahrt halb 14 Uhr vom KlAbheim (Peine T!^rte!zeit). Laternen mitnehmen. G^te wiUomnien. Im Falle schlechter Witterimg werden die Partien auf den wirchften Sonntag verlschoben. Die Bilder vom Samrtale und Sv. Kungota find fertiggestellt mid abzicholm. Kino. Mßstnl kim». „Kleine' Seelen*, ein herrli ches Drama in ö Atten, wird Freitag, ^ms-tag, Sonntag und Montag vorgeführt wer den. DerelnsnaKrlchten und Anwndlgungen. Vafe Gtadtpark. Jeden Nachmittag spiel! das Markbore? Salonorchester von halb l7 bis hakb 19 Uhr und abends von 20 bis 24 Uhr. Hansmehlspeisen und Gefrorenes. in der i^lyska klet. Gamstag den 7. d. findet in der Grasska klet ein Kon^rt der vollstä-n'digen ^wpelle der „.Drava" statt B^inn halb A) Us)r. b5<>5 iprivatangeftellten . Bildungsverein. Wir iverden um Aufnal)me folgender Zeilen ersucht? Der Prdvatangestellten - Bildnngsver« «in teilt seinen Mitgliedern mit, dl>n der.Fa« »-««WAMM Mh M SsWuZe WHsi:», ZM^ «i^rad, Anläßlich d-r Er^ tlärung des italienisc^n MnisterprSsidenteni Mussolini in der Dalumer über die Verhand-kingelt bezi'lglich Fiumes erfährt die „^Pravda", daß die StoÄng inl den V<'rhandlun-gen lediglich a'Us technische!^ Gründen eingt'treten sei «nd nicht etwa »veil nran die Regelung diiZser Fragen nicht wün< s6K'. h^dniirial Brica habe bereits neue Jn^ strllktionen erhalt^'n; die Verhandlung«? ir>erden nunmehr ^rtgesetzt werdm. Beograd, ^li In der Attentats^ ossäre glMil den Äcinisk'i^prUidenten Pa^iH u>urde die Mutter des Attentäters, Papille Rajä, einige weitere Zeugen, sowie fHließllch der Att^tät<»r selbst neuerlich verHort ES wurde sein neues Resultat gezeitigt, so daft die Untersuchung auf einem toten Pimtte' a:rgelau.gt zu sein scheint. Der Untersuchungsrichter wird also noch zehn Tage znwart«^ nach Ablauf dieser Frist wird er den Attentäter dem ^richte erster Instanz z»r Abur-süilung übergeben. Aus ^n Verhören hat sich noch kein Anhaltspunkt ei-geben, der für spreckien wiirde, daß das Attentat von irgend einer politis<^n Partei inspiriert Warden se.i. Zagreb, 6. Iulr. Borgestern abei^S reisten von hier die mit der Untersuchung der Ättentatsas'färe irr Zagreb betraut gewesenen Bwmten wieder nach Beograd ab, ahne eiir nenuenÄvei'teS Result'at erhielt zu haben. ZM. Beograd, Inli. Mit dem Gesetze über das Budgetizwötstel wurde auch die Freinntliaensektion im Ministerium für Sozialpolitik abgebaut und wird dieseS Ressorts dem Kriiegs-- lnid ^^darineministei'ium track^en werd^'n. AM.Beograd, crvung aller jener Prrvatschulen beschlossen, welche rvrckt vollkommen Gesetze bezüglich der' Prwatschulen entspre6)en. Gegen die Eic^ntünier solcher Schulen, die tro^B dem Schüler werlvn sollten, wird gerichtlich-vorgegangen n^erden. ZM. Beograd, l>. Juli. Der ^^nirldirek-tor der Nation-aldank, Herr Dragoksub Na^ vakovic, der gestern abends ans Innsbruck zunlckfehrte. referierte heute dem Finanzminister iiber den Verlauf der Konsierenzz der Äachsolg'.^staaben. Wie man erfähi^, «Mllt auf unsnen Staat der kleinste Teil von A)0 Millionen (Goldkronen. Der Finanznnnifter mchm den Bericht zur Kenntnis und wird in der ersten Sitzung der Nationawersammlmrg dariiber referieren. DSrse. Zürich, 6. Juli. (Eigenbericht). Vov« börse: Paris 3Z.05, Beograd 6.15, London Berlin 0.003, Prc^ 17.50, Dwiband 2i.W, Newyork 579, Wien 0.lX)8?, Ärone 0.00k^, Budapest 0.05, Warschau 00^^) Sosia ü.90. Zagreb, 6. Juli. Schlnßbörs«: Paris bL0 —5.i>7i», Zürich 16.10—.l5.4k>, London 4.At —4 W, Berlin 0.49-^.556. Wien 0.1«» —0.1.Prag 2.^^?—^2.M5, Maila»d 4.07.',-4.l0. NAvyork 94Lb-<»4.7v, Bttdw. tzost IM^I^II, »I MV»? «»»»???«? ?»«-?. 5ull ZSachefnsagen. Von Pa»l Schloff«. Dk< Ta>^ Dank. Ii'^^dwo in Stevr-mart ledt-e earst ein K^uschlcr. Vor seinem Häusc!^ stmrd eine mächtige Eiche und die hatte sich ^ Teufel zum LiMmHsaufenthalt erw^lt. Den Teu^l ging's da gut, er brauchte sich um nichts sorgen, ja sogar das EsieTl brachte ihm pMMich der Kleinbauer. Endlich war der Taig Abkommen, «m dem der Teufel den, Bauer mrfsorderte, eiuen Wunsch zu äußern, den er zum Danke fiir die genossene, gewissenhafte Pflege erfüllen wer« Der Ä knüpfte daran die Bedingimg, mit ihr in die grof>e Welt hi-nauszuzieh^. lÄZ schnürte denn der folfssamc Keuschler seine Pin'tel und trabte in die Welt hinaus. Abends erreichte cr ein Gasthaus. Hier be--schwß er z^ übernachten. Und sofort hatten di^ ^ei Töchter des Wirtes ihre ganße Aufmerksamkeit nicht etwa i>em neuen Gaste, min, simdern der go!.denen Gd so blieben sie die ganAe Nach^ üiber still<. stehen. ^ Als der ^"euschler mor>gens erwaM war, sah cr woihl die drei Mäd^n, betrachtete sie aber weiter nicht. son-Äern nahm, als er seine Rechnung beglichen hatte, einfach die GanS undn den Arm und wanderte weiter. Die Töchter des Wirtes mußt^ir wohl oder übel niit. In der Macht des K^uschlers stvnd es, den Bann zu lösß, alber bittere Sorge quälte seine Tage, t^nn noch nie hätte auch nur ein leises Lächeln das GesiM seiner einzigen Tochter verschönlt. Er wußte nicht zu helfen, dieser kranVhasden Art, .^rr zu werdm und so ließ er denn verktwd^m, daß derjenige seine Tochter Mr Frau bekäme, welcher sie zum Lack^^n brächte. Der Keuschlor, der eben in dieses Land gekommen wer,'wußte noch nichts von der Bo^chaft und zog mit seinem wider-strebendon Mmet-enschtweif ahnungslos am KSnigÄp^lalte vorbei. Zufällig saß die Prinzessin, i^e nicht lachen tonnte, an ihrem Fenster und blickte mit steinstarrer Miene hinab ^uf die Straße und im wurde sie dieses merkwürdigen Aufzuges gewahr. Da gob's kein Ernstbleiben nvehr, sie lachte auf unlj^ platzte ohne Unterlaß mit HeiterkeitSauSB brüchen ^raus. Palastfremde Töne erreichen des Königs Ohr und er geht nachsehen, ob er denn rrch< tig geHort ha^. Bon ihrem Zinimer her kams, das heif^rsehnte Äichen! Stammt'^ wirklich von seiner Tochter? Ja! es wnr so^ die Prinzessin berstet beinllh,? vor Lachen und lacht imnn'r zu und zu, und da sieht nun a-uchj d?r König die Ur'nck>?. die der Thronerbin dis' .Heiterkeit wiedergegeben hatte. Der König läßt den Uniüelcinnten, der Großes vernwcht hatte, nütsamt seinem An^'' hang allsogleich her^^ufkoinmen und, ein^^' denk seines öfscntlichen Versprechens, wirli^ in wenigen Ta>^en Hoch^^it gefeiert unid viel^. beneidet reicht die schiine Prinzessin dem ars men Keuschler iihre .^nd zum ewigen BuidB de. Die Opfer der goldenen Gans blieHew bei den Festlichkeiten zugeaen und erhielte« als Fesbgeschent dann ihre Freiheit. Und als der König gestorben war, der eheumlige K-eitschler feinen Dhron: daU war t^s Teü'fels T^k! Sw dwsO» ««»« oebek« ß»r bU «»»»<>,».«««««» bie Hi» See««U «»«»» «w- «chl»» sM» öi< S»s«. looss BuchhaltmlgS - einzelnunter. richt. Uebernahme von Buch-revifioneu. Neuanlagen, Buchverbesserungen, Bilanzausstellun gen. M. Kovaö, Maribor, Kre« kova ulica K._b437 Ingesiear ^)t sehr guicm 'Mittag- und Abendtijch. Offerten an L. W. unt. ,Lllgenieur" an die Berw. bÄXZ Zwei Felder, zusammen 10b1 Slaster, geeignet für Bauplötze, ganz na^ der Station Cirkovce bei Pragersko. Adr. Jakob Ga-i!er, OrmoZka cesta 2, Ptuj. _ ükiv7 Villa ä« Rmkerlberg lü Sra», lv Mnitten von der Straßenbahn, ist sofort billig zu Verlans^. Anträge unter ^Varzai^r" an die Berw .561» I» kmrfe« gesucht . Krautbottiche oder Startmfäs-^ zu kaufen gehicht. 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