» P»»« Vrett v«s hnttiam tich . . 0m 20« Zuilellen . . . . 2» -vurch Post . ... ttu«tand, monatlich , . . . Lmzetnumme« v»n I -» di» ?»» vet vestettung de? Zeitung Ift der 5idonnemenl»delrog lür Slo«enlen iitr mindeslen, einen Mona», auher. Haid lar muidelien» dret Monate ein» zusenden. Zu dean>tz»orlende ot)n« Marke »erden ntch« derlllksich. ligt. lnjersteiiannohme in Maridor bei der ildmlnIItraNon de? Zeitung, ^te bei allen grStzeee» ttnnonc«» (»p«dUloi»en de» l» «G Rr. t43. Martbor. Sonntag den 24. Sunt ty2S SS. Äahrg. Stesu Zillhit lUl Ks klMtUe Kslk Roch ein letzter Versuch mit der Bildung elner parlamen tarischen Negierung 200.000 Personen deglelten Vau! Nadlt und Dr. Bosarliel auf ihrem letzten Wege! i^M. B e 0 g r a d, 23. Junl. Alle hevti-gen Bliitter kündigen ohne Unterschied die bereits für die nächsten Tage zu gewärtigende Demission der Gesamtregierung an und veröffentlichen bereits verschiedene Kombi« nationen. Gestern hatte der HauptauSschuh der radl-ialkN Partei eine Sitzung, in der beschlofsen wurde, den Ministerpräfidenten V u k i e e» v i s aufzufordern, samt feinen Kollegen so« ?ort zurückzutreten. Ss soll eine neue Regierung ans Ruder kommen, in der der Bäuer-(ich-demokratifchen Koalition ein entscheiden- LM. Z a fl r e v, LI. Juni. DaS Leichenbegängnis der beiden Todesopfer in der Stupfchtitta Paul Radis und Dr. Gjuro Bafarieek gestaltete sich zu einer Kundgebung, wie sie Zagreb noch nicht gesehen hat. Die Trauerfeierlichkelten begannen um Itt ilhr vormittags. Astern während der Nacht und in den heutigen Morgenstunden strvlnten wohl an 2y9.lM Bauern aus der llmgebnng der Stadt und auS allen Teilen Ittffofs-iivienS nach Zagreb, um am Vegr/ib-niS teilzunehmen. Um 10 Uhr begannen die Glocken aller Kirchen Zagrebs zu läuten und die Fabrikss^renen zu heulen, worauf w die Arbeit sofort eingestellt wurde. Die Geschäfte, öffentlichen Lokale usw. wurden hen^e llberhaupt nicht geöffnet. Der ausgedehnte Platz vor dem Vauernheim sowie sämtliche Nedeitstratzen waren von einer untibersehbaren, in eine fchauerliche Stille eingehüllt^» Menschenmenge dicht besetzt. ^ Die Einweihung der beiden Göcge nahm <5' >lischos Dr. B tt u c r unter Nssljten; der gesamten Zagreber Geistlichkeit vor. Die Äirge wurden auf zwei mit je vier Rappen bespannte Leichenwagen gelegt. Im Trauer- "'^sk?ac»?n. Ver schönste Kranz ist jener des Königs, der von einem Kapitän getragen wurde. Nach beendeter Einsegnung erschien am Balkon des Banernheimes der Vizepräsident der kroatts.-s^en Bauernpartei Kloses P r e-davee und hielt eine ergreifend Rede, iir er n. a. b tonte, daS kroatis'^e ?''lk habe einen --n Perlukt erlitten. Er far- s^r^te die Bevölkerimg auf. kaltes Blnt zu bewabren ' k die Nmpcht der Parteil?;.. f,»na ^Nfis-er de^ v??- traiten, die sie in der fchweren Stunde der Priifnng nickit verlassen werden. Dann ergriff der Abg. Svetozar P r i-d i e e v i S das Wort, um seinen dahingeschiedenen Mitkämpfern das letzte Wort nach ««rufen. Er sagte u. a., die B.-D.-Koalition werde in die gegenwärtige Skupschtina nichf tttehr zurtickkehren, die mit dem Blute d»': dosten Söhne deS kroatischen Volkes be-ivrit,t sei. ?yk.inn verlas Pribiöevit! unter lautlo-l"" die nack»stf-fen. deten Abgeordneten wieder der erste Nerzte-rat zusammen und gab ein Bulletin heraus, wonach der Zustrlnd aller drei Verletzten besser sei. Stefan Radi 6 wurde zum ersten Male vom Krankenlager gehoben und verbrachte etwa eine Etunhe am Fenster, was ihm offensichtlich wohl tat. LM. B e 0 g r a d, 23. Juni. PuniSci N a-L i ö ersuchte den radikalen Abgeordneten S u 8 i e, seine Verteidigung vor dem (Bericht zu übernehmen. Dieser lehnte aber dieses Besiehren entrüstet ab und erklärte, er verurteile das Verbrechen RaöiL auf das schärfste. Daraufhin wandte sich der Mörder mit dem gleichen Ansinnen an den Beogra-der Rechtsan^t S i m i LM. K'ingsbay, 23. Juni. Von A mu n dsen und seinem Flugzeug „Latham" fehlt noch immer jede Spur, obwohl nach dessen Verbleib eifrig geforscht wird. Börsenberichte Z ü r i ch, 23. Juni. Devisen: Beo-grad 9.132, London 2S.30, Paris 20.37, Newyork 518.75, Mailand 27.28, Berlin 123.93, Wien 73.02, Prag 15.37. L j u b l i a n a, 23. Juni. Devifen (freier Verkehr): Berlin 1358.50, Ziirich 1095, Wien 800, London 277.40, Nemnork 5(;.83, Paris 223.40, Prag 163.50, Mailand 298.50. Z a g r e b, 33. Juni. Devisen sfreier Verkehr): Berlin 1358.50, Zürich 1095, Wien 8^, London 277.40, Newyork 56.83, Paris 223.40, Prag 168.50, Mailand 298.50. Kur e Nochrichten LM B e 0 g r a d, 23. Juni. Gestern um 21.45 Uhr erhielt der slowenische Abgeo'-dnete Dr. 2 e r j a 0 die Sli sforderung, vor dem König zu erscheinen. Tic Audienz dauerte^ zwei Stunden. LM. B e 0 1 r a d, 23. Juni. Die heutige ..Politika" meldet aus Varl?, das; die jugoslawische Milliardenanleihe definitiv gescheitert ist. Finanzminister Dr. M a r k 0 v i 6 kekjrt infolgedessen bereit? in den nächsten Taqen nach Beograd zurück. LM. B e 0 g r a d, 2.3. Juni. Im Laufe des Borinittags trat nach einer neuerlichen gründlichen Untersuchung der drei verwun- "7^ Der Kampf um eine Kvnigskrone Albanien aus d«m Wege zur Monarchie^ Durazzo, Juni 1928. In drei Wochen etwa beginnen in den» Land der Sktipetaren die Neuwahlen !für Knmmer und Senat. Sie werdeil »lach! einem etivas umständlichen Wahlverfahren durchgeführt und bis zur endgültigen Besetzung aller Mandate werden snst anderthalb^ Monate vergehen. Anl 10. August sollen die. Wahlen beendet sein und cnn 25. ^Augusti wird dann die erste Sitzung der beiden gesetzgebenden Körperschaften stattfinden. Neuwahlen in Albanien »vären an sich gewitzt kein Ereignis, das sonst außerhalb der ei-' Landesgrenzen noch irgendwie i>n-teressieren könnte. Aber bei diesen Wahlen bandelt es sich dieSnial un: mehr als um die Erneuerung der' Legislative nach einer abgelaufenen Session: Sie sollen die grohe Verfassungsänderung vorbereite», die die Republik von heute zur erblichen Monarchie von morgen hinüberführt. Zu einem König« tum, dessen Dynastie der heutige Präsident der^ Republik Achmed Beg Zog« begriinden will. Die Geschichte, ttne der junge A ch m e di Z 0 gu sich ,^ilni alsnmchtigen Herrscher Albaniens gemacht hat, reicht,wch nicht lange zurück. Aber sie ist doch schon fcist in Ver» gessenheit geraten und es lohnt sich, sie wie der einmal ins ^edöchtnis ^^urück zu rufen. Bis zum Winter des Jahres 1024 war Achmed Zogu ein bescheidenes nnd schon wegen seiner Iirigend kaum beachtetes Mitglied der albanischen Emigration, die danials in der Zeit der so-genannten nationalen Regierung F a n N 0 l i's überall im Au'?lande ein Asyl suchte. Zogu lebte in Beograd und' dort wurde er fast über Nacht zum gefügiger? Werkzeug jener juqciliiwischen Diplomatie, der Fan Noli zu sohr italiensreundlich gesinnt schien und die da glaubte, durch einen Staatsstreich in Albanien das gros'.e Adria-Problem in ihren? Sinne l5se>'. zu können. Sie nwchte den jungen albanischen F^rste«:-sobn zinn Mittelpunkt de? Greises von Begs und Notabeln, die aus ibreiu Vaterland geflohen waren, um sich vor dem immer stärker gewordenen italienisrl'en Ausdebnmms-drang in Sicherkieit zu bringen. Tie Pläne zu einem Sturz der nationalen Negie-rung waren sicherlich nicht im ^nizfe Achmed Zogns entsvrungen und als er zu Wl'ibnachten 102! an der Svit^e einer zwar kleinen, aber gut ausgerüiteten Schar von l^leichaesinnten in Albanien einrückte, l?atte er bei seinem Unternehnien.nicht nur die moralische sondern, »v<'s ja dabei viel me<»r ins (Gewicht siobl, auch die materielle Nn-tersti'chung der ?^eo^rader Regierung. Die Aktion 5?ogus fnbrte zum Enolg. Fan Noll und die anderen Mitgliei><'r der Ne-giernng. die Fübrer d^r ?:atig Achmed Bea ,^oau in Tirie <^e« genwafsnkchmen des in Italien entstandenen albanischen Mtionalausschusses unterstiitzen. Immer neue politische und wirtschaf Zugeständnisse wurden dem willenschir>achen jungen Mann abgepreßt, bis es gelungen war, Albanien zu dem zu machen, was es heute ist, zu einer italienischen K o l o n i c, die in völliger Abhängigkeit von Rl>m steht und nicht mchr die Krstruktion des Kabinetts iin Mai dieses Jshres, bei der der Finanlzminister, der Justizminister und der Innenminister ausgewechselt wurden, stand mit den ehrgeizigen Plänen Zogus in engster Verbindung. Unklar scheint im Augenblick nur noch, ob der Königstrmlm des albatnschen Diktators von allem Anfan.g an die Untei^tützung Italiens gehabt hat, oder ob Achmed Beg Zogu die Zustimmung Italiens als Gsgenleistung dafür verlangte und erhielt, daß er diese förmliche Kolomsierung des Landes zuließ. Wesentliche Bedenken, die Pläne Zogus zu fördern, hat man heute in Italien nicht mohr und die letzten Widerstände konnte der albanische Außemninister Ilias V r i o n i bei seinem vor einigen Tagen in Rom erfolgten Besuch überwinde«. Schwieriger liegen vielleicht die Verhältnisse im eigenen Land. Zwischen Achmed Beg Zogu und ein- zelnen Stämmen» besimder» im Nordosten Albamien», besteht eine erbitterte Gegnerschaft, die ihren Grund in der allgemeinen Unzufriedenheit mit der italienischen Vormundschaft hat und die schon wiederholt zu mehr od Errichtung einer Ehrengruft. Sodann wur. ^ de das Beileidstelegramm der Bcograder Stadtgemeinde verlesen, welches von Vizebürgermeister Sosta Jovanovie gezeichnet ist. Der Gsmeindervt lehnte aber diese Beileids de Pesch« über Antrag des Gemeinderates Dr. Thaller ab und wird die Depesche nach Beograd zurückgesandt werden. Die heutige Sonderausgabe des „Hrvat* veröffentlicht die Beschlüfle deS städtischen Gemeinderates auf der ersten Seite unter einer großen Schlagtitelzeile: „Es lebe der kroatische Sabor und die kroatische Regie» rung!" Zagreb spricht... Au< der gestrigen Xrauerfltzung des Äagreder Gemelnderates N a g r e b, SS. Juni. Der städtische Gem^inderat trat heute mittags zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen, die gewissermaßen eine Trauer-tundgebung mit Protestenunziationen bildete. Die Sitzung wurde vom Vizebürger-meister Milutin Majer eröffnet, der in seiner Rede die traui^gen Ereignisse bedauerte und schl^ßlich die nachstehende Deklaration zur Verlesung brachte: „Am 20. Juni 1928, in welchem Jahre sich das Königreich der Ärbea, Kroaten und Slowene» darauf vorbereitet, in feierlicher Weise den zehnten Jahrestag seines stehenS zu seiern, ereignete fich im Beogra-der Parlament «in Verbrechen, sür welches in der Weltgeschichte des Parlamentarismus kein Vergleich zu sinken ist. An diesem Tage wurden die kroatischen Volksvertreter Paul R a d i o und Dr. Gjuro V a s a r i-ee k ermordet. (Glava-Rufe). Sie wurden während der Sitzung in böser Absicht vom Abgeordneten PuniSa St a e i ö angegrifsen. Auf gleiche Art und Weife wurden die Abgeordneten Stjepan R a d i 6. Dr. Ivan Pernar und Ivan Grandja verwundet. Der Zagreber Gnneinderat bedauert, alle parteipolitischen Ansichten beiseite lassend, gemeinsam mit d^ ganzen kroatischen Volke die Ereignisse, die von der willkürlichen und wilden Leidensch st des Gegners hervorgerufen wurden. (Stiirmische Rufe: „Rieder mit dem Mörder! ES lebe das sreie 5kroatien!") Dieses Verbrechen beweift, dah PuniSa RaLiö nur als zusitlli-ger Vollzieher der Verfolger alles deffen ist, was kroatisch empfindet. sDie GemeinderLte erheben sich von ihren Git;en und ruft«, stürmisch applaudierend: „Es lebe der kroatische Staat! ES lebe der kroatische Sabor! ES lebe die kroatisch« Regierung in Za- s greb!") Dieses Vervrechen tewelst, bas^ die heutige GUuation des kroatische» Volkes, wie sie durch dleBldovbanveefas s u n g in diesem Staate bedingt erscheint, umnöglich und unhaltbar ist. (Stürmische Ovationen, man hört dl« Nuse: „Nieder mit den Zinzaren! ES lebe der kroatische Staat! Es leb« der kroatische Gabor l« Zagreb!") Wo die Immunität der Abgeordnete» selbst in der Skupschtina nicht geehrt wlrl^ dort kann auch von einer Achtung der Rechte und der Selbstilndigkeit eines Volkes keine Red« sein. („Heraus aus Beograd! ES lebe die kroatis«^ Regierung!") AuS diesen Gründen bringt die Stadtvertrewng ihren Unwille» in Bezug auf die Tätigkeit der Regierung zum Ausdruck. Sie manise-stiert ausrichtigst und zu tiefst ihr Beileid im Einvernehmen mit dem gesamte» kroatischen Volke und spricht i^e (Entrüstung aus als Antwort auf alle kouunenben Ereignisse. („So »st eS! ES l«b« das kroatisch« Zagreb! ES lebe die Eintracht aller Kroaten! ES lebe die kroatische Regierung!") Die Stadtvertretung spricht d«n Familien der Vesallenen ihr Beileid aus und fordert das krotüisch« Volk auf, diesen Schicksalsschlag, der als Zeiche» der Zeit zu werte» is^ würdig entgegenzunehmen, um auf Grund seiner tansendjShrigen Geschicht« eine bessere Znkunft vorbereiten zu können. (Stürmischer Beisal und Rufe: „Es lebe ^r kroatische Staat! Kroatien ist auserstanden! ES lebe der kroatische Sabor in Zagreb! ES lebe die kroatische Regierung! Unser Blut sür ein sreieS Kroatien!") Ewige Ehre und ein dauerndes Andenken im kroatischen Volke den beiden ntttionalen Märtyrern Paul R a d i ö und Dr. Gjuro V a s a r i e e k!" Geipeis Leibarzt bei Rabit Z»fried«»stelle»deS Vefi»den der drei -«»« letzten Kroat«»sührer. B e o g r a d, 22. Juck. Auf dem Flugplatze in Zemun tras heut« nachmittags der Leibarzt des österreichischen Bundeskanzlers Dr. Seipel, Hosrat Dr. S i n g e r, über Ersuchen der bäuerlich-demokratischen Koalition auS Wien hier ein und wurde am Flugplatze vom Universitätsprofessor Dr. K o st i ü empfangen. Im Laufe des Nachmittages verbreiteten sich beunruhigende Gerüchte liber den Gefundhetts zustand von Stefan R a d i ü- ES hieß, die Krankheit hätte sich verschlechtert und man stünde jeden Augenblick vor der Katastrophe. Diese Nachrichten wurden auch von einigen Redaktionen der hiesigen Blätter affichiert. Die „Vreme" teilte l^em Publikum mit, daß der Zustand des Patienten sich sehr verschlechtert hätte. An maßgebender Stelle im Krankenhause konnte jedoch in Erfahrung gebracht werden, daß die beunruhigenden Ge rüchte den Tatsachen nicht entsprechen. Das Befinden deS Kranken bessert sich. Am Kra» kenlager weilen seine Frau Makenka und die Mitglieder seiner Familie, sowie eine große Anzahl von Abgeordneten. Nachmittags konnte RadiL bereits mit P r i b i-L e v i ü in einer kürzeren Unterrednng die politische Situation durchberaten. Hofrat Dr. Singer befindet sich als Gast des Abgeordnetenklubs der Bäuerlich-demokratischen Koalition'ununterbrochen in unmittelbarer Nähe des Kranken und hatte nachmittags eine längere Konferenz mit Pri biöevi^ und Dr. Maöek sowie mit den behandelnden Aerzten. Dr. Singer gab über l^n Zustand des Kranken beruhigende Erklärungen ab. Er werde so lange in Beograd verbleiben, ails dies der Zustand des Patienten erfordert. Radi^ war den ganzen Nachmittag über gut gelaunt und er-wartete mit Interesse die Rückkehr Sveto-zar PribiLevi^', wellZ^r um 16.30 Uhr in Audienz beim König erschienen war. Die Berliner Nachtigall Familienroman von Elisadech R e y. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) l4 (Nachdruck verboten.) Es war am Abend nach Graf JngShnmS Abreise. Miriam Wahren ging langsam durch den Park, um sich von den Tagesmühen etwas zu erholen. Man hatte si eauch heute wieder nicht beachtet. Nach dem Abendbrot hatten sich die Damen sofort wieder ins Musilzimmer begeben; Miriam war entlassen. Immer tiefer ging sie in den Park hinein, um die Stimme der Baronin nicht mehr hören zu müssen, die wieder ein Lied nach dem anderen sang. Warum haßte diese Frau sie so furchtbar? Die Schamröte stieg iihr ins Gesicht, als sie an die Worte dachte, die Eleonore von Hiittenistedt während der Abendtaffel an sie gerichtet hatte. „Nun, Fräulein", hotte sie mit boshaft, füßlichem Lächeln gefragt, „haben Sie heute auch allein Rosen an der Parkmauer yepflückt, oder tun sie dies nur, wenn Graf !^gsheim Ihnen dabei hilft?" Miriam fühlte deutlich, wie sie bei diesen Worten der Baronin blutrot geworden war, und »vagte nicht, von ihrem Teller auf- zusehen. Die höhnischen Blicke der Dmilen waren unerträglich. Großer Gott, hoffenitlich blieb Helmar nicht so bange fern und erlöste sie bald aus dieser Schmach. Müde ließ sie sich auf einer Bank niedergleiten, und lehnte ihren Kopf an das harte Hol^. Der Kampf und daS Leid um ihre Liebe zu .Helmar ?^gsheim waren hart. es denn möglich, daß sie zusammen je glücklich werden konnten? Und wenn der Geliebte doch erfahren würde, daß ihr Name durch den Brudtt beschmutzt war, was dann? Schaudernd fuhr das junge Mädchen bei diessm Gedanken zusammen. Mit angstvollen Augen starrte sie vor sich hin. Plötzlich vernahm sie leise, schleichende Schritte. Ein unheimliches Gefühl überkam sie. Sie sprang auf und ^ng schnell quer über die Rasenflächen dem Schloß zu. Plötzlich stockte ihr Fuß. Rechts neben sich sah sie die Gestalt eines Mannes, der in gebückter Stellung vorsichtig auf das Schloß zuschlich. Miriam verbarg sich hinter einem Baum, um nicht entdeckt zu werden. Wer mochte eS sein, und was hatte er hier zu so später Abendstunde zu suchen? Jetzt hatte er den Fuß der Terrasse erreicht und drückte sich fest m: das Mauerwerk. Drinnen im Musikzimmer brannte Licht, die Fenstervorhänge waren nicht geschlossen, s^o t^ß der Beobachter alles gut überblicken konnte. Die Baronin sang noch immer. Schon wollte Mriam Lärm schlagen, als der Mann an der Terrasse plötzlich für einen Augenblick den Kopf wandte, um nach dem Park zu lauschen. Dabei bcfchien das Moildlicht für einige Sekunden sein Gesicht. Miriam fuhr zusammen, und ein weher Aufschrei entrang sich ihren Lippen. „Hans", rief sie entsetzt, „Hans, waS tust du hier?" Das scharfe, geübte Ohr des Mannes hatte den unterdrückten Schrei Miriams vernommen. „Verdammt!" murmelte er, und war gleich darauf in der Dunkelheit verschwunden. Miriam Wahren taumelte, und schloß für einen Moment die Augen. Als sie wieder öffnete, war die Stelle, wo sie soeben noch ihren Bruder zu erkennen geglaubt hatte, leer. Mit zitternden 5dnien schritt sie gleich darauf die wenigen Swfen zum Schloßportal empor, und eilte dann in wilder Hast durchs Vestibül die Treppe nach oben. Anigstgepeitscht erreichte sie ihr Zimimer. Sie hatte gerade noch Zeit, die Tür hinter fich zu verriegeln, dann brach sie mit eintvn Weiblaut zusammen. Wie lange Mriam in dieser Betäubung gelegen hatte, wußte sie nicht. Als sie endlich wieder die Augen aufschlug, fand sie sich auf dem Fußboden liegend. Nur langsam kam ihr alles Geschehene wieder zum Bewußtsein. Mühsam richtete sie sich auf, lief zmn Fenster und lauschte ängstlich in den Park hinaus. Dabei stür^zten ihr die Gedanken wild durch den schmerzenden 5bopf. New, sk konnte sich nicht getäuscht haben, fte hatte den Bruder nur zu deutlich erkannt. Was suchte er noch hier? Er war also nicht fortgegangen in jener Nacht, sondern trieb sich noch ivMer in der Gegend umher. ^ Schauer rann ihr durch alle Glieder. Was hatte der Bruder vor? Wollte er stehlen? „Nur das nicht, nur das nicht!* stammelte sie verstört vor fich hin. Wenn der Bruder wirklich diese Nacht einen Einbruch verübte und gefaßt wurde, dann war sie, ihre Liebe, alles, alles verloren, de?m der Name Wahren würde sofort in aller Mund sein. Der Bruder würde sie keinesfalls schonen, sondern sie als Schwester angeben, in der Hoffnung, dadurch freizukommen. Aber bald hatte sie sich gefaßt, und ein fester Entschluß eine unheimliche Ruhe ka« men über sie. Hofrat Dr. Singer untersuchte im Laufe, des Spätnachmittags noch einmal den Kranken. Um 19 Uhr trat ein Aerztekonfilium zusammen, an dem außer Dr. Singer die Beograder Spezialisten Dr. Kosti^ und Dr. Koen teilnahmen. Es wurde folgendes Bulletin ausgegeben: Der Zustand deS Kranken objektiv gut, subjektiv vorzüglich. Die Wunde heilt gut, jede Gefahr einer Eiterung ausgeschlossen. Die Anzeichen einer Lungenentzündung sind verschwui^den, sodaß der Patient auher Gefahr ist. Die Temperatur betrug abends 37.8, PÜlS l2(). Morgen wird Radi^ zum erstenmal das Bett verlassen und bei offenem Fenster sitzen^ Der trranke ist vorzüglich gelaunt und macht bereits verschiedene Witze mit den Aerzten. Hofrat Dr. Singer machte ihm gegenüber die witzige Bemerkung, er möge wenigsten? den Aerzten gegenüber die Obstruktion einstellen und sich auch weiterhin so tapfer verhalten, so daß er.sie alsbald in der Skup-fchtina werde fortsetzen können. Auch der Zustand Dr. P e r n a r S war abends zufriedenstellend, obzwar die Wunde noch sehr gefährlich erscheint und Komplikationen nicht ausgeschlossen find. Die Temperatur stieg auf 38.5, doch fühlte sich der Patient relativ gut. Der Abgeordnete K'r a n d s a ist trotz heftiger Schmerzen bei guter Laune. Der Kranke äußert kräftigen Appetit. ^ ^i'dsitsSi'Spai'i^is clis Sie istSi5i- I^l'SIUSsllOd SQI-NCI-II' AnnuMming der Konfttkottoaen B e o g r a d, 22. Juni. Das erstinstanzliche Gericht hat sämtliche ^Konfiskationen der Presse, die in den letzten Tagen verfügt worden sind, als ungesetzlich und unbegründet annulliert. Ebenso wurde . die.Beschlagnahme des Nachrufes der Bäuer-. lich-demokratischen Koalition für Paul Ra-.die And Dr. Basariöek annulliert. Die Polizei motiviert die Konfiskation mit dem Hiirweis darauf, daß der Nachruf den Haß zwischen den jugoslawischen Äämmen zu schüren geeignet sei. Auch Vrwiöevlt soll Vrlmordet werden! Die Beograder Polizei «ar«t ihn. B e o g r a d, 22. Juni. Der Vorsitzende der Bäuerlich-demokratischen Koalition, Svetozar PribiLeviö, wurde heute von s«iten der Polizeipräfektur offiziell verständigt,^ daß gegen ihn . ein Attentat vorbereitet werde. Wie aus dieser Mitteilung hervorgeht,' soll gleich darauf, als in PriStina die Ereignisse in der Skupfchtina bekannt wurden, ein Bruderfreund des. Mörders Puniöa Raöiö, ein ge- wisser öemajo P e r o v i 6, erklärt haben, daß er nach Beograd abreisen werde, um das zu vollenden, was Punisa RaLi<^ nicht durchführen kcxrnte. Peroviö ist angeblich in der Richtung nach Beoigrad abgereist. Die Polizeipräfe^tur versichert, daß es il^-noch nicht gelungen ^ei, ^ro^'iö ausfindig zu machen. Äe Mitteilung schließt mit dem Beifügen, daß die Polizei alles daran setzen werde, ein Unglück zu verhüten und Pero-viö zu eruieren. Gleichzeitig wird Svetozar PribiöeviL gebeten, sich zu hüten und fein Leben nicht unvorsichtig auiss Spiel zu setzen. « Zeniajo P e r o v i 6 ist ein Kvmitatschi-kollege von PuniZa R a ö i 6 und weitbekannt als rücksichtslosester Halduke. Er ermordete erst vor einigen Wochen einen gewissen Iaga Beg. Die Polizei ist fest über zeugt, iiaß er den Mord an PribiLeviö zu vollziehen beabsichtigt. Diese Mitteilung hat in der gesamten Oeffentlichkeit Aufsehen und Erregung hervorgerufen. Amundsen vkrschollen! Madbalena will tn der Nahe Nobile» landen Maddalenaist gestern nachmittags ernieilt aufgestiegen und will versuchen, in der Nähe von Nobiles Lager zu landen. Er hat zu diesem Zweck Rauchbomben mitgenommen, die er Nobile zuwerfen wird. No-bUe soll dann mit diesen Rmlchbomben eine für die Landung A!addalenas geeignete Stelle bezeichnen. Um die abgeteilten Teile der Expedition,> die. versucht haben das Festland zu erreichen, herrscht große Sorge und wan hat nur noch wenig Hoffnung, Professor M a l-green und seine Begleiter zu retten. Es kann kein Zweifel mehr darüber bestehen, daß sich A m u n d s e n, wenn er überhaupt noch am Leben ist, irgendwo in schwerer Not K i n g s b a y, 22. Juni. beftudet. Die..norlivegische Regierimg hat ein Expeditionsschiff beauftragt, die Küste von Spitzbergen l^s zur Bäreninsel abzusuchen. Tie Radiostationen halten ununterbrochen Wache und horchen gespannt auf Funkzeichen von Amundsen, al^r bisher war das Warten vergeblich. Der russische Eisbrecher „Malygin" hat ein Flugzeug auf das Eis hinabgelassen, das Freitag zuni ersten Erkundigungsflug nach dem König Karlland gestartet ist. Falls die Eisschmelze anhält, wird der Einbrecher weiter vordringen, um zu versuchen, Nobile und die zweite Gruppe seiner Expedition zu retten. Aßrometeorologifche WeNervorherfalie für den Monat Juli 1928. Der Monot Juli dürfte im allgemeinen etwas besser und angenehmer sein als es der Vormonat gewesen ist. In der ersten Woche wahrscheinlich trüb und niederschlagsreich, folgt gegen Ende der Woche Ausheiterunig mit steigender Temperatur. Von geringen Störungen abgesehen, dürfte die Zeit vom 7. 8. bis 15. 16. niederschlagsarm und warm sein. In der zweiten Wionatshälste werden sich ldie Witterungs Verhältnisse wahrscheinlich wieder etwas ungünstiger gestalten, stark wechselnd, die Tein-Peratur gegen Ende des Monats abnchmen. Verhälwismäßig günstiger U r-laubsmonat. Josef Schaffler, OberiMz, Steiermart. Muffolinl als Liebhaber Das Opfer ins Irrenhaus eingesperrt Die italienische Schriftstellerin Maria Rygier sendet deni „Tiroler Anzeiger" isolgende ZusÄ)rift: „Herr Chefredakteur! Geistalten Sie mir die Richtigstellung eine^^ Irrtums, der Ihnen in der l?!)tttteilung über die einstige Geliebte Mussolinis, deren er sich durch die Verschickung in ein Irrenhaus entledigt hat, begegnet ist. Sie schreiben gmiz recht, daß Mussolini niemals österreichischer Kriegsgefangener gewesen ist. Mussolini ist nach einer leichten Verwiindung, die er aus eigener Unvorsichtigkeit bei ^r Handhabung einer Altlienischen .Handgranate erlitt, die ganze Gonnwenbfeuer Von V. G oe be l. Johannistag — Sonmvend! Wir saßen schweigend auf der Veranda unserer Hütte, hart am Abfall. Jeder tnit seinen Gedanken beschäftigt. Swndenweit von jeder menschlichen Behausung entfetnt, hoch über dem Alltags Und blickten in das verzuckende Abendrot, das der Berggeist'als Joha'nnis-feuer hinter den Kulissen dex Majssive angesteckt hatte. Vom Abenddunst ins Unwirkliche entrückt, hielten die Bergriesen das tief unten verdämmernde Tal in hohler Faust und sangen ihr Abendlied im. Rauschen des Höhenwindes. Eine leuchtende Kugel, schloß der Mond mit seinem Sicht das Gewölbe des Firmaments zu ihren Häupten. Der eintönige Ruf eines Kuckucks und das Plätschern der gefaßten Quelle im Trog fügten sich in die feierliche Einsamkeit. Auf der anderm Seite des TalS plötzlich ein aufzuckenties Flämmchen, ein Jodler und bald blitzten Lichtpünktchen von andern Hängen Antwort. Freund Leonhard brach unser Schweigen: „Wir wollen gehen und irnser Feuer anstecken.^ Wir erhoben uns. Ihm zu Ehren. Und gingen. Der Scheiterhaufen lohte hoch und wir ließen uns nieder ihn ab und zu mit einem Kloben Holz nährend. Zum erstenmal Heuer ohne ihn, ohne Johannis! Wir hatten uns getroffen dieses Jahr, Leonhard und ich, ohne Verabredung. Waren hier heransgewallfahrt. Nicht zu jenem kleinen Bergfriedhof, der Johannis' sterbliche Hülle barg. Hier herauf, wo wir all' d^e Jahre her zu Dritt am Johannisfeuer gestanden waren, wo wir vor Jahren uns zunl erstenmal getroffen hatten. Ich war damals von,,der Nordseite aufgestiegen, Leonhard hatte den schwierigeren Weg ani West^ng gewählt und standen, fremd einander damals, gleichzeitig vor der Hütte, aus der Johannis'eben getreten ivar um das Johannisfeuer anzuzünden. Er lud uns freundlich ein und jener Abend schon brachte unZ einander näher. Wir blieben vier Wochen lang zusamnien. Keiner wußte des andern Namen oder Stellung, die ihn dort unten in' die bürgerliche Gesellschaft registrierten. / Leonhard wühlte seinen Namen für hier oben selbst, ich wurde Kuckuck getauft und Johannis. — Er erzählte uns: Als am Johannistag vor 25 Jahren ein Tourist die Hiltte hier betrat, scholl ihm leises Weinen entgegen. Ein nacktes Kind lag im Heu. Wie vom Berg, der die Hütte trug, geboren. Keine Spur eines Menschen, der es etwa ausgesetzt hätte. Und weil eS zu Johanni gefunden worden tvar, erhielt es den Namen Johannis. Oft konnten wir bemerken, daß Johannis zu den Bergen sprach wie mit Vater und Mutter ilnd nach ihrer Antwort lauschte. Er, der in irgend einer Stadt tä- tig war, von der wir nur wußten, daß sie sern vom Gebirge lag, riß sich alle Jahre um vier Wochen los und kehrte heim, wie er sagte, zur Hütte, von der er .ausgegangen war. Wir hatten uns eng zusammengeschlossen und so großen Gefallen aneinander gefunden, daß wir verabredeten, uns nächstes Jahr hier oben zu gleicher Zeit zu treffcn. Kein Jahr verging fürder, dessen Johannisnacht uns hier nicht vereint gefunden hätte. Immer lieber gewannen wir einander. Johannis, ein prächtiger Mensch, still wie seine Berge, gerade und unkotnpliziert, wie die unberührte Narnr, ^:atte den unbestrittenen Vorsitz in unserer kleinen Gemeinde. Nie hatten wir uns über unsere Verhältnisse in der hastenden Welt gegenseitig ausgespro» chen, nur einmal — es war vor zwei Jahren ^ war es uns aufgefallen, daß Johannis mit besonderer Freudigkeit von seiner Mckkehr in die Stadt sprach. Neckend klovfte Leonhard auf den Busch: „Eine Frau?" — „Ja, eine Frau!" kam es aus Johannis' tiefsten: Herzen, als sei er sroh, mit uns dar' über sprechen zu kömien, was sein ganzes Jnnqre e'^üllte. „Ja, eine Frau, pie es keine mehr M!" und er erzählte uns eine kleine idyllische Geschichte von Kennenlernen, Verlieben und Glücklichsein. Wir freuten lms mit ihm und ein stilles Leuchten lag diese vier Wochen auf seinem Gesicht. „Ich kehre heim ^ zu ihr —" verabschiedete er sich, zum erstemnal die Welt dort unten Heimat nennend. Der nächste Johannistag, voriges Jahr, sah Leonhard und nnch auf Johaimis wartend' vor der Hütte. Er kam. Braungebrannt ^kräftig wie iuuner. Aber trüben Blickes. Am Feuer sank er znsainmen'. Er schluchzte. 9lls er heimgekehrt war im letzten Jahr, fand er sie, deren Liebe er so fest gegründet geglaubt hatte wie seine Berge, bei einem anderen. Ihm, der noch nie geliebt hatte, brach der Lobensulut. Er mied die Menschen und war nur l)ier heraufgestiegen uni sein Weh hier oben zu begraben. Sein Blick schweifte über die Bergsilhouetten, die wie Unveltriesen das Tal umlagert hielten. „Zu euch gehöre ich, ihr seid nteine Heimat, nieine Eltern, Ge schöpfe meinesgleichen." Sein Blick leuchtete. Er stand auf und breitete die Arme. Trat einen Schritt dem Abgrund näher. Drüben kollerte eine Steinlawine zu Tal. Er lauschte — dann — „Ich koiunle!" und über den Rand hinaustretend stürzte sein Körper in die Tiefe. Mir aber wars als schreite ein Schatten so groß wie die schweigenden Berge weit ausgreifend durch das Tal — die befreite Seele Johannis'. So war Jol)annis heinigekehrt und heue? saßen Leonhard und ich allein und schürten das Johanuisseuer — Johanni^^' Totenfeuer! Jhul zu Ehren. Ziliu letzteninal. Der Bergwind strich über das Tal und blies in die lodernden Flamuien. Drüben aber donnerte eine Steinlawine zu Tal. Wie damals. Und wie danmls schritt ein gigantischer Schatten durchs Tal — Johannts', de? seine Freunde »um U?kjxi^elt ikl»umen ru sisrken tt,>sen. Oer QLdrZuck ist einf»ck. er- veist »ick rckon nscd äer er»tei» Probe >l» uo entdekiltcki. ^eritlick erprobt uod empkokle« V« l->ter Sü v!n. V, l.Iter via »d Zudotlc». ^dJItlicil in jecler Xpvtbelte unä Drogerie: venn Sie e» nickt delcommen. venclen 8ie 5lc», «n clie .iu»»cktiel!licke c!en«l«ilverlletun? iür 8tt8.: Dw-xerie Ko!«l S Qsdriö. Ludollc«. 7eI.SS7. m Die eeNe öe»vschE i« MOrth»r.Uit ewemlANH-DehODke» W««schO »serer v«ser. »Ott serechk z« werde». euIscklOd st» »seVer««tt«»«Dee,M«rh«rDer » dOM BlßM «>ch MO«k«D früh ««tz zw«r «m TAHr erschewe» z« laste». Der guschwß s«m De-»VhUttche« Me«a?s«hOn»eme«k be-lrösk k««« S Dinar er« warten. m. Zum Elchwindel mit dem Zirku» Kludsky ersahreu wir, daß am 8. d. ein eleganter Herr von etwa 30 Jahren zu einer hiesigen Bielhfutterfirma kam und fich als Israel K a e z u r, Vertreter deS Zirkus Kludsky vorstellte und für die nächsten Tage Mr rund 100MX> Dinar Vieihfutter bestellte. Er erhielt auf Rechnung seiner Provision 50Y0 Dimar. Die Firma bestellte größere .Heumengen und etwa 5000 Ktlogr. prä^rierten Hafer. Da der ZirküS nun in der angegebenen Frist nicht eingetroffen ist, erleidet die Firma, die das aufgestapelte Viehflltter unter dem «Selbstkostenpreis wird verkaufen müssen, insgesmnt einen Schaan von etwa S0.00Y Dinar. — In ein Fleischhauergeschäft in Maribor kam einige Tage später ein eleganter Herr und bestellte 1000 Nlo Pferdefleisch t^lich und erhielt als Kaution 1000 Mnar. Der Lieferant kaufte schnell 25 Pferde, bei deren BerÜauf er eben-WS einen nicht unbeträchtlichen Schaden er leiden wird. Sein Schaden beträ^ ebenfalls mchrere tausend Mmrr. — ES wurde in Erfahrung gebracht, daß der „Vertreter" des Zirkus im Reifebüru „Is^tnik" eine Karte nach Innsbruck gelöst hat und abgreift ist. Die Polizei hat bereits die nötigen ^rit te für seine Ergreiwng eingeleitet. m. Gchuleinschreibung. In der Mädchen» bürgevschule in der Cankarjeva ulica findet die Einschreibung am S9. und 30. d. von 8 bis 12 Uihr im I. Stock statt. Für die erste Klasse ist außer dem letzten Schulzeugnis auch der Taufschein vorzulegen. Auswärtige Schülerinnen zcchlen einen Lehrmittelbeitrag von jährl. 200 An; für unbemittelte dagegen die heimische Or^emeinde. Äe Direktion. N«»»t Du I!»uLv kei I. pkiei.»» Lo»po>>r» 5 m. Wichtig siir StaatSpenslonisteu. Die dritte ordentlich Generalversammlung des Vereines der Staatspensionistm und Staats pensionistinnen für Slowenien findet Sonn-tag, den 24. d. um 9.30 Uhr im Hotel „Kosovo" (Grajski trg) statt. m. Den Apothekennachtdienst besorgt von morgen, Sonntag, mittags bis nächsten Sonntag die „Stvdtapot^ke* am Hauptplatz. * „BolkSselbsthilse". „Ljudska samo-pomoL" in Maribor zählt schon über 9000 Mitglieder. In die Abteilungen B/1, C/1, D/1 werden alle g e s u n d e n Personen über 50 Jahre nur noch bis Ende dieses IIIKIWUll! ^ /s/ se^lvs/' /)6^s/7c/s//7. /c?o//s<'s/7 s ^/7c/ /?/e^/ ^s/'/c/'Z/^s/?, c/s/^> /s/ s/7? /»ss/s/? 5c^>c«s o»«iKo>. Monates aufgenommen. Für die Abteilung D/1 ist ärztliches Zeugnis bedingt. 7707 m DieVemaldeausfteUu»« Oskar Ptstsr ist nur noch morgen» Sonnlaq. den 24. d., geöffnet, worauf die Öffentlichkeit aufmerksam gemacht wird. m St« neuer Resla«r«Iivn»ckar?e«. Diese Tage wurde der vom Pächter des Nurgkellers Kerrn MajdiL, neben der Burg am Trg Soobode errichtete Nestau-rationsgarten eröffnet. Die Anlaae ist recht anmutig und mit weißtackierten Latten sowie mit Epheu und Btumen eingefriedet. m Vermidt wird seit dem 2l. d. M.. t4 Uhr, der 12.jährige Bürgerschüler Ignaz Zalokar. Bet^leidet war derseltie mit rotem Rosepgerjankerl, dunketgrauer Kose (Teufelshaut) und schwarzen Schnürschuhen ohne Strümpfe. Wer über den Derdteib des Jungen irgendwelche An-gaben machen kiinnte, wird ersucht, die selben den besorgten Elten, Smoletova ultca 8, oder dem Polizeikommissartal ehestens zukommen zu tassen. m Wellerdertcht vom 23. Juni, 6 Uhr früh. Luftdruck 741, Feuchtigkeits-meffer —I, Barometerstand 738, TeM' peratu? -^22, Windrichtung NW, Be-wötkung Vi°, Niederschlag: Maridor 0, Umgebung Nebel. m Aochherät,»» Spenge. An Stelle eines Kranzes spendete Kerr Josef Baumeister in Mai^ibor im Sinne seines verstorbenen, stets hilfsbereilen Freundes Dr. Orosel, den Betrag von 250 Din sür den armen Invaliden m!t drei Kindern. Kerzlichen Dankl m. Spende. Für den armen Invaliden mit drei kleinen Kindern speri^dete P. R. 20 Dinar. Herzlichsten Tank! * Feuetwehr-Motorspritzen-Elnweihung in Bistrica. Die waclere Wehr tion Bistrica ' veranstaltet am Sonntag, den 8. Juli I. I. ein groß angelegtes Sommerfe st, ver» Kunden ttlit der S P r i tz e n-W e i h e. — Beginn der Einweihung Punkt 14 Uhr beim Rüsthaus, hieraus sindet eine Uebung mit der neugeweihten Motorspritze statt. — Sodann wird gemeinsam zum Festplatze oeim Gasthause Rottner marschiert, woselbst Fest'mit verschiedenen Belustigungen stattfindet. Musik: Pickerer Feuerwehrkapel-le. — Das Wehrkoinmando erlaubt sich ans diesem Wege alle Gönner und Freunde der Wehr höflichst einzuladen. — Das Fest fin« det nur bei schöner Witterung' statt, sonst nächsten Sonntag. 100 * Sonntag, den 24. Juni um 9 Uhr vormittags Nrtthschop«e«k»NHert der allgemein beliebten Drava-Kapelle im Garten der Äestauration Union iGöh). Um zahlreichen Besuch bitlet hiislichst 7717 Ivanka DolniLar. * Vettka KavaraM. Montag Kabarettabend mit Elitekionzert. Patais de Da»'«»: TäglichKünstlprvvsstellun.'en. 7716 * Die haltbarste, schönste Dauerwelle im Salon D 0 b a j, Gosposka ul. 38. 7711 * Hotel Halbwidl. Heute Samstag, den 23. d. M. Äbendkonzert. — Morg.^n Sonntag, den 2-1. d. M. das übliche FrühschoPPen-und Mendkonzert „Nnion"-Bock- und Märzenbier stets frisch voin Faf^. Erstklassige Weine. Gute bürgerliche Küche. 7706 * Einladung zu der am 2. Juli um halb 10 Uhr im Narodnl dom in Maribor staltfindenden Generalversammlung des »Leh» rer-Wirtschaftsoerbandes des polit. Bezirkes Marburg" behufs Liquidierung. Kamnica, 22. Juni 1928. Fran Q e p e, Obmann. * Reftauration „Zu den drei Teichen". Jeden Sonn-- und Feiertag Vor- und Nach-mittags-Aonzert. Vorzügliche warme und kalte Speisen. Prima Weine. Stets frisches „UnIon"'Faßbier. 7635 * Sonntag, den 24. Juni unr 15 Utjr Konzert im Gasthause P l 0 h l, Exerzierplatz, Tezno. 7602 * Das Bestkegelschieben der Freiwilligen Feuerwehr in Radvanje findet noch Sonntag, den 24. d. M. im Gasthause Mandl statt. 98 * In der grohen Hitze gehen wir jn keinen Buschenschank, da wir bessere Weine in: Gasthause „Pri zelenem vencu", R. KriLniT, zum selben Preise bekommen. 7507 * Die Furcht vor dem Zahnarzt. So wichtig auch die Zahnpflege gerade im Kindesalter ist, so darf doch nicht geglaubt werden, das; damit nun alles getan ist. Leider fruchten alle Ermahnungen, schon die kleinsten t'.'merrbaren Stellen^ die den Beginn der Karies anzeigen, plombieren zu lassen, wo- > nlg. Ter Zahnarzt, dessen vornehmste Auf- ' gäbe doch heute nicht das Zahnziehen, sondern die Erhaltung des Zahnbestandes ist, steht dieser Furcht vor seiner Tätigkeit uni so verständnisloser gegenüber, als es allerband Mittel gibt, heutzutage nahezu jeden Eingriff schmerzlos oder wenigstens erträglich zu gestalten. So vermag das Aspirin B a y e r, ein halbes Stündchen vor der Behandlung genommen, das Anstret^^n d.?s peinlichen Gefühls dein: Ausbohren der kariösen Stellen oder auch die nicht selten nach dem Zahnziehen austretenden Schinerzen wirksam zu verhindern. Kreiw. SeuerroehrMafibor Zur Uebernahme der Bereitjchaft für Sonntag, den 24. Juni 1928 ist der 2. Zng kommandiert. Kommandant Brandm?stcr Armin T u t t a. Telephonnummer für Feuer- und Unsaü-meldungen: 2A1. * Uhren, Goldwaren auf Teilzahlungen. Ilger, Maribor, Gos'.'oska ulica 15. » Der Arbeitergesangzcrein „Enak?st" in Studenci veranstaltet Sonntag, den I. Juli im Ga-sthase „Zur weiszen Fahne" Memen-kak) ein großes So-mmerfest mit verschiedenen Belustigungen. Alle Gönner und Freun >de des Gesanges sind herzlichst eingeladen. Eintritt frei. Freiwillige Spende,! werden dankend angenommen. — Der An?schus;. 92 * Eine angenehme Sommerhandarbeit finden Sie ln grosser Nuswa^in: Wäsche-atelier „Valencienne", Gosposka ul. 34. 6692 * Die größte Auswahl in Spitzen nur ,m Wäscheatelier „Valencienne". Einsndeln gratis und jchnell. 6691 * Jede Dame weiß, daß sie ihre Gebrauchs und Luxuswäsche nur im Wäscheatelier „Valencienne", Gosposka ul. 34, aus bestem Material bekommt. 6693 Kino Sainstiig, Sonntai^ und Montag, also nur drei Tage, läuft das -hochoktuelle S i t t e n d r a-m a: „Bigamie" („Vielweiberei") mit Maria Jacobini, Emst Vercbes und Heinrich George, bekannt aus dem Filn: „Die Leibeigenen", in den Hanptrollen. Ja, das ist eine Handlung, wie sie das praktische Leben gebiert, nichts Abenteuerliches, nichts Gewolltes, sondern rein aus dem Leben gegriffen, mit ei-llem Wort ein Prachtwerk deutscher Filmk:>nst. Zuerst Inngyelelle. dann durch eine unglück-lichc Et» «tt «»O« getl1e.d?o. I run^, Tirnenleben, dann das Kind und Ceelen-' qilalen, ri?ih!?n sich in dem Filme von Alt .zu Alt. Elil Filnr, d^'r den Zuschauer fesselt und zu Trän2il /zwingt. Ta er nur drei Tage in unserer Stadt vor^iLsührt wird, ist es geboten, sich die Eintritts. -rt^'.l rechtzeitig zu besckiaffen. Bis eittschliedlich Tonntag das essektvolle Lust-fpiei: ' ' „Der Bettclstudent" Ulli Harry Liedtke, Ernst BerebeiZ, Hans Jun-lermann, Paul Vespermann, Ac^nes Esterhazy, Maria Pendler und Hermann Picha. Das Beste des Hunmri.>ollen! Ab Montag, den 25. d. M.: „Mi.^ionär und die Tänzerin" eine herrliche, herzige Filmlomödie mit Gloria Z w a n s 0 n in der Hauptrolle. Aus VMj P. Vom Nathaufe weht anläßlich der Za-gv.l'er Begräbn^Is« i^clichleiten dl. Trauersahne. p. Zwei Brände. C'estern um 13.-^9 Uhr wurde unsere Feuerwehr zu einent Brande in Dra^enei alarnliert. Ter sofort ausge-'.üelie Löschzug fan^ da-? Wirtschaslögeb'i.ldc des Besitzers Franz G r a d i 3 n i k bereits in Flantnien vor. Wegen Was--serntun^-üs b'. schränkte man sich auf oie Lo-talisierung'^a'lt.i.i^n. — Ani Abend desselben Tag:s entsteild in Breg iln Birtjchaklc^-gebäude Besitzers vlg. Z e in l s a . ein Brand, dem das Objekt sanU den Stallungen zum Opser fiel. Zwei Löschzüge unserer ^^.'vlrwehr waren dem Äoiniuando des Hauptmannes Ste ud te jun. sosort ausgerückt; lnan rettete noch, was noch zu retten war. p. Eine neue Gemeindestraße. Tie Gemein de Stoperce hat eine etwa fünf Meter breite Straße von Stoperce nach l^etale erbant. Die neue Sraße führt am Fus; des Donati-berges entlang und dürkte daher ihre Errichtung in Touristenkreisen lebhaft begrüßt werden. P. Die Einschreibung der Schüler in die erste und die übrigen Massen der KnaVen-Bttrgerschule in Ptuj findet von: 29. Juni bis 3. Juli von S bis 12.Uhr in der Di-rektionskc.nzlci, Panonska ulica 5/1, statt. In die erste Klasse werden Schüler aufgenommen, die die vierte Volksschule mit gutem Erfolg absolviert haben. Die Schiiler hal>en zur Einschreibung iil Begleitung ihrer Elter n^u erscheinen und d. August bis Septt^^nber ebendaselbst statt. Tie Nachprüfuugen werden am 2?^. und 29. August abgckialten. AuM^ärtige Eltern, die für ihre !»tinder Schillerwobnun-gen mit vollständiger Vcrvkl^'gung suchen, wollen sich zuerst an die Schnldirektian wen» den, die die diesbezügliche Ei>iden^ sülirt. P. Ten Apothekennachtdienjt versiebt bis nächsten Samstag die Apotheke des Herrn M 0 l i t 0 r. Aus Eelk c. Reifeprüfungen am Staatsgymnasium. Unter dem Vorsitz des Glimnasialdirektors Herrn A. Zu p a n nnirden die heurigen Reifeprünlngen am hiesigen Staatsrealgym-nm'ium anl 18. d. M. nüt befriedigendem Erfolge beendet. Von 16 ^tandidaten und 7 !>tandidatinnen wurden zwei Kandidatinnen wegen vorzüglichen Noten ini Sammerzeug-nis und we>ien vorzüglich bestandener schriftlicher Reifeprüfung von der nnlndlichen Reifeprüfung befreit; alle übrigen tiandida-ten leckten auch die mündliche Reiseprüsnng mit Erlfolg ab. Die Anstalt verlassen Heuer folgende Abiturienten und Abiturientinnen: 5)edwig Berglez, Miran Brinar, Josef Brun kiek, DuKan ^remoZnik, Vladiniir Diehl, Adolf Dobovikek, Ludmilla Tru-jkoviS svon der nü'indlichen Reifeprüfung befreit), Marina Florjanöik^, Michael KreSnik, Timitris O!nn?rsa, Miran Perov^ek, Iosefine Petriö fvon der mündlichen Neiieprüfung befreit), Alois Pi^knr, Albert PodhraAki. '^koromir Potoönik, Miroslava Presker^ Ludolf Rav^ bar, Ea?la Ro?.man, Martha Schn^ab, Josef Umek, Martin Uransek, Josef Vidic und« Branko Voglar. c Trauersiyuny desGsmewSera-tes. Der selbständig-demokratische und beide sozialistischen Klubs halien am Freitag an den Bürgermeister die Z^orderung gestellt, für Samstag, den 23. d.M. abends eine Trauersttzung des städtischen Gemeinderates anläßlich der blutigen Ereignisse in der Skupschtina einzuberufen. Die nächste ordentliche Sitzung des Gemeinderates findet, wie gemeldet, am Dienstag, den 26. d.M. um 18 Uhr statt. c Die SchuleinschreivuvT a» See skaSltschen Volksschule findet am Samstag, den 30. d. M. von L bis 12 und von 14 lzis 19 Uhr fkalt. c Drei F«hreatzdiebsZKH!e in zwei Tage«. Die Fahrradmarder sind in Cetje noch immer rege an der Arbeit. So wurde am Mittwoch, den 20. d. M. gegen 11 Uhr vormittags dem Gärtner Aerrn Alois Zelenko aus einem L^ausflur am Deökoplatz ein Fat)rrad, Markee „Was-fenrad Steiu" im Werte von 1000 Dinar, und um Haid 7 Uhr abends dem Kaufmann Kerrn Josef Kveder a^s einem Kausslur in der Alexandergasse ein Fahrrad, Marlie „Puch", im Werte von 2000 Dinar am Donnerstag, den 21. d. M. um 1245 aber dem Fleischhauermeister ^errn Johann Lapornik aus einem Kausflur in der PreZerngasse ein Fahrrad, Marke „Dunlop'^, im Werlo von 10Ä) Dinar entwendet. c Freiwillige Feuerwehr Eelje. Den Wochendienst oersteht von Sonntag, den 24. d. M. bis einschließlich Samstag, dm 30. d. M. der I. Zug unter Kommando des Zugsführers Äerrn Emerich Verna. c De« Apvthekeu«achlöie«st versieht vom Samstag, den 23. d. M. bis einschtießlich Kreitag, den 29. d. M. die Apotheke „Zum Kreuz'' auf der Cankar-straße. c. Mit dem Messer auf seinen Kameraden« Dieser Tage gerieten die Fleischhauergehil-fen Karl S. und I. A. während der Arbeit im städtischen Schlrascht»in sl»Vt» etm? »G »bcr V^atterckev^'v« SiZSF^ivSl/ Sport am Sonntag Um 10 Uhr: „Maribor'^.Jugend 2—^Svo-boda"-Jugend 1 (^Msrtbor'^-SporWlatz.) Um 15 Uhr: „Maribor"Reserve—^Evobo-drt-Platz.) „Daraidln" — „Marlbor'^ DerVarasdiner Sportklub, welcher morgen um 16.30 Uhr geg^n „Ma-riibor" ein Freundschaftsspiel bestreitet, ist ein stets gern gesehener Gast. Im bisherigen regen Spielverkehr mit unseren Filkball-mannschaften erzielten die Varasdiner durch ihr flinkes und energisches Paßspiel so manchen Sieg, aber auch gegen Zagreber Mannschaften zeitigten die Gäste nainhafte Erfolge und errangen u. a. im Vorjahre die Provinzmeisterfchaft von Kroatien. Das morgige Treffen leitet Schiedsrichter M o-h o r k o. Die Xschechosivwavwien kommen! Zum erstemnal begriißt die Drausrrrdt in ihrer Mitte Vertreter des tschschoslowaki-sckM Sports. Montag, den 25. Juni treffen um 14.40 Uhr auf ihrer Tournee durch Jugoslawien die Handballerinnen des tschecho-sloivakischen Meisterllubs „Slavija" auS Prag in Maribor ein. Der S. S. Maribor und mehrere andere Korporationen be« reiten den Tschechoslowakinnen einen feier-li6)en Empfang vor, an welchem sich auch sämtliche Sportler und deren Freunde und Gönner recht zahlreich betelligen nwgen. Das Wettspiel „Slavija" „Maribor" findet, wie bereits verlautet, am^D i e n s t a g um 18.30 Ul)r stntt. : Die Jahreshauptversammluttg des L. R. P. wird am 7. Juli mit folgender Tagesordnung abgehalten: 1. Wahl von 4 Mitgliedern des Verifi?ationsausschusses, 2. Wahl von zwei Schriftführern, 3. Bericht des Schriftführers, K'assiers und des Revi-.sivnsausschusses, 4. Neuwahlen. : Eine Doppelverimstaltung in Eelje. Movqen, Sonntug, den 24. d. bestreiten um 1S.30 Uhr S. K. Celje und A. S. K. Pr». morje und um 17 Uhr der Achletik-Sport-?lub lmd S. V. Rapid im Rahmen einer Die erste diplomierte Metßitrin der Aechttunst Doppelveranstaltung am Athletiksportplatze in Celje zwei Fußballwettspiele. : Unsere Nadfahrer in ivefterreiltz. Bei dem am Sonntag, den 2^. Juni auf der Strecke Graz—tzemmering'-^raz denden Bergradrennen (207 Kilometer) gchen auch ca. 20 Rennfahrer des hiesigen Radfahrerverbandes an Start. : Italien siegt im Davis'S«p-Ka«ps ge» gen England 3 : 0. Auch daS gestrige Do»-pel konnten die Italiener Morpurgo—GaS-lini gegen das englische Paar Trole-Reetz-Eames mit 6 : 4, 3 : 6, 4 : S, L : 7, 7 : b für sich entscheiden. : Die Wiener Hakoah hat ewftimmig beschlossen, die Fuhballsektion nicht m.'hr auf professioneller Basis zu führen sondern zum Amateurismus zurückzukehren. Klubnachrichten : G. «. Rapid. Die Fußballer Pelko, KurMann, B«rloviö, Simmerl, Brückl, Löschnigig MattihiiiaS, Tergletz, KlippstStter, Pernat Emil, Schein und Buvian haben sich Sonntag um 1 Uhr mittag verläßlich nen sämtlicher Altherren Pflicht. : G. «. Rapid-J»gend. Die Spieler der zweiten Jugendmamrschaft Hermann, Ba-roniy^ Tfchrepein, Krainz, Zenz, Schorn, Pesserl, ^nst, Schnofl, Zkof, AoPiL und FrangeS haben Sonntag um 14.30 Uhr, die Spieler der ersten Jugendmannischaift Hermann, BoduSek, Casar 1, Schwarz, ^inek, Alesch, Borofka, Türk, 3dahle, KampiL und ZorziM um 16 Uhr im Ankleideraum pünktlich gestellt zu. sein. : „Edelweih IWV". Sonntag, den 24. d. um 1b Uhr Besuch deS Sommerfestes des Gesangvereines ,^F«hsinn" im Gasthof Pschunder in Raidivanje, zu welchem die Mt glieder samt den Angehörigen herzlichst geladen sind. GeisÄhren wird über VimbnS nach Radvanje. Familienmitglieder Veniützen den islÄdtischen Autobus. Im Falle schlechter Witterung findet das ^st in der Veranda der Brauerei ,Inion statt. Abfahrt um IS Uhr vom Alubhetm. : S. K. ZelezniLar. Die Jung mannen Ao-hout, Agone, Dobrila, HaÄcht, Dremelj 1, Smch, MlekuS, SlovaLek, HodZar, örepin, ArSiö, Ersatz VrZiö und Pasternjäf haben stch um Sonntag um 14.30 Uhr und Pole-geg, Mek 1, LeviL, PezdiLek 1, Kager 1, Dremelj S, Heller, BaLnil L, BaLnik 1, PezdiLek 3 und AnotiSiL mn 1« Uhr pünktlich am Sportplatze einzufinden. lesro ttsldrcdude tür tterren Mm ttod«5cdude f0r tt»sreo »» ATS'^iufv. 8vHp>«cdude!UrNerr«n„ 27O'>-^»utv. (Zol>erersckuke «I!e dl«. „ ZOV'— »ulv. l)»n»en —»ukv. Kinllersckuke „ 7V'—»utv. l» Lsnäalen ^ TV'—»utv. ^Iles nur in dester (Zuslitiit c^kne ^dfäll-I^eljer. okne Papier, leickte unä di!ttj?e ^epsrswrsmö^jck^eit ^i^ene Lr2euxni55e ^ixene l^«ps»wrverk8tStte o. »«oßlEK 1» > a» Radw Frau Elisabeth Rudlos f-K Y r i tz, die von der Akademie der Fechtkunst in Men als erste Frau das Diplo-ni als Meisterin der FeKtkunst erhielt. ! 5onntsI» 24. .luni. ^ vvjen (1. iy 2), 11 l^kr: l^in^er k^estmatioee anIüZsIick läer ^rölk-nunx^ ctes kaciio l^in?. — 12 10: I^in^er Lenäunx: Orxelvorträx. — 15: I^in^er Zeaäunx: Kvn?ert c!er wiener pkilkar-moniker. — 17: Kcin?eit. — 20 05: ^uerndeimers »LsZsiiovs in 8ck1ies8enä (?rs2, 11, 1210 uaä 15:1.»»^ Lenäunx.— 20: l(0n?ett. — pre8Zdurx. 19 15: prsxer 5enckun^. l — 22 20: örünner 8enckunß^. — ^sxred. 17: k^»cdmlttIx5lcc>n?ett. — 50: Opem-, üdertrsssnnx «U5 llem ?ke»ter. — pr»x. 17 30: /^rdeitervortss^. — 20: k^eiterer ^dencl. — 22 20: Lrünner Lenclunx. ^ Da ventrx. 20: k kurt, 19: Osffelvortrsß^. — 20 30: Kon-7ert. ^nsckliesseiicl öerliner lanimusilc. — krünn, 18: Oeutscke Lenäuni?. — 19: öökmi8cke ^usik. — 2! und 22.20: ^u58te1Iunxslc()n?ert. — Verl in. 20 30: ^ilitSrkoniert. — ö^ililsnä, 21: >^on. teme?7i8 Oper .vie I^iede der clrei KV-nixe". — öu6apest. 1930: l^envi8 Operette .Der kleine (Zssk". — 22'50: ?snimu8ik. — ^ar8cksu, 20'!5: Kon-?ert. — 22'30: 1'»nimll8jlc. — P«ki8» Likkel, 20 30: Koniert. llea 2S. ^ual 1928. Vien (I.ini), 20.30: V^sncksuer Lencwnx. — Or»?, 18.30: Ztenojzrs-pkie. — 19.— : 8erbolVsr»ck»uer 8en6unx. — 22.20: Krün-ner 8en«Iunx. — » xred, 17.30: !>isck-mlN«x8lcoolert. — 20.30: >V»s8cksuer 8en6unx. — pr»?, 17.50: l)eut8ctie 8em1unx. — 20.30: ^»r8ck»uer8enckunx. — 20.2V: vrünner 8en6unx. — v»-ventry. 20.— : 8ympkonieleon7ett. 21.55: VHtäl8 Oper 3. ^kt. — 23 — : 'I'»a7MU3ik. — 8tuttx«rt, 20: ^a8ur8 ttür8pje! »Im /^tker". ^seklie» üenck Konzert. — I^rsnkkurt, 19.30: Lnßligck. —- 20.— : Koniert. ^nseklis" üenci Violinkonzert. — Vrünn: 13.10: Veutscke 8«iclulix^ — 20.30. >V»r»ci»uer 8en6llnx. — 22.20: /^usstellunxskoniert. — verUn, 20.30: VsrgckRuer 8en-ännx. — /^ailancl, 20.45: Operetten-llbertntxuni? »us äem l'kester. — 23.—: ^«27. — öuckapest, 20.45: Konzert. — 22.30: Äxeunermusik. — >Vsr-8cksu» 20.30: Oroües pdilkkrmome-Konrert. (lntemstionaler Pi'oxrsmmsll8-t»u8ek). — P»ris-Lite!» 20.30: Koa-2«t. Der neueste englische Nitter VaziNzierle Kannibalen Der Autor des Films „Mataram" 11 > > > I» o Vei SopsschmerM, Schwindel, Ohrensa» len, gestörtem Schküf, schlechter Laune, gereij ter Stimmung greife man sogleich zu dem altbewährten „Franz-Jo^"-Bitterwasser. ^ Berichte von Oberärzten in Heilanstalten fü, Magen- und Darmkrankheiten betonen, da^ das Franz-Joses-Wasser ew ganz vorzuglich wirkendes natürliches Mführmittel ist. Es ist in Apotheken, Drogerien und Spezerei-Warenhandlung erhältlich. 8979 Robiles letzte Verbindung Der Funkrwlm der ,»Mta di Mlanv", von dem aus die Verbindung mit Nobile «ch« rechterhalten wird. Vlnrnrag, »en ??. .M^rvitrqer ?k?. f48. sen Regelmähigkett, ungefähr alle dreizehn Jahre, eintreten. Die Frauen heiraten mit zehn Jahren un^ find mit zwanzig längst verblicht. Gesprochen wir ein malayisch-po-lynesls<^s Idiom, der Tanz wird über alles geliebt, und auch die Musit gehört zu den beoorzugtestenBergnügungen. Es gibt unter den Batakern hervorragende Äoinponisten, wie überhaupt dieses Volk der Kannibalen nach vielen Richtungen hin den gefühlsmäßigen Dingen und ausgesprochenen Sentimentalitäten hold ist. Zu diesen gehört auch der Phantasievolle (^t-tsterqlaube, der die Gottheit in jet>e einzelne Verrichtung, in jeden einzelnen Gegen stand versetzt und unablässig bemüht ist, sie nicht zu beleidigen. Sogar im Reiskorn wohnt ein Gott, der durch sorgjfältige Behandlung der Wan^ bei der Ernte geschont und geehrt wird«, ^^entsprechend hat auch der Zauberer und Geisterseher, ohne dessen Bowm nichts unternommen wird, eine überragende Stellung. Nur wenn er eS sagt, darf gesät oder geerntet werden, nur an dem Ort, den er anzeigt, sind d^e Geister gÄnstig. Den ganzen Tag und die ganze Nacht raunen sie ihre Gesehe, geben Rat, Verbot und Warnung, und zu ihren sympathischen Zügen gehört, daß sie dem kleinen Volk, das heute nicht mehr als Sw.liOy Wpse der drei Millionm umfassenden Bevölkerung von Sumatra beinhalten mag, befehlen, mehrmals im Tag All baiden, weshalb die Dörfer der sentimentalen Kannibalen ausschließlich am Wasserrand qebaut werden. Wasser gibt es übrigens im Batakerland auch vom Himmel her das ganze Jahr. Ist es doch daS niederschlagsreichste der ganzen Welt, in dem an manchen Orten bis zu acht Meter Regen im Fahre qmiessen welken. Xftkotti' u»d Kunst Slacomo Vuccini O der bevuhmte Komponist, der vor vier Iahren gestorben ist, wäre am 23. Juni 70 Jahre alt geworden. Neue Operetten von Oskar Strnuh. Oskar S t r a u ß, der seit einiger Zeit in Paris weilt, komponiert^ wie aus Wien gemeldet wird, gegcnuiärtig die Musik zu seiner neuen Operette „Die Hochzeit in Hollywood". Das Buch von Leopold Iacobsen und Bruno Hartwig-Warden bildet eine Fortsetzung zum „Walzertraum". Die Uraufführung wird Oskar Strauh in der näck) sten Saison an eineiu Wiener Operettentheater selbst dirigieren und sich hierauf nach Newyork begeben, um die Musik für zwei amerikanische Operettenlibertti fertigzustellen. Die größte Kunstausstellung der Welt. Nächsten Monat wird in Lowdon eine qroste Ausstellung von Altertüniern r«nd Kunst-werken eröffnet werden. Es wird dies die größte aller bisherigen Ausstellungen der Welt sein. Zahlreic!^ Kunstwerke, die kür die Ausstellung aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt wnrden' waren bisher über-hnupt noch nicht öffentlich ausgestellt. Der Wert der aussiestellten Ki2nstgei!lenstände wird mehrere Wllionen Pifund betragen. ^ -s- Operiipremiere mit Feruorchefter. Am LI. Juni wird, wie uns aus Berlin gemeldet wird, zum ersten Male im Potsdaaner Schauspielhaus eine „Fernoper" zur Aufführung gelangen. Das Orchester wird näm lich in Berlin in der Staatlichen Hochschule für Musik spielen, der Kapellmeister je^ch vom Pult des Theaters in Potsdam die ganze AuffAirung, die Sänger und Sän-gerinnen auf der Büline und das Orchester W Berlin diriaieren. Das OrÄesterÜ)iel / 7ur nur ? er 8 il l)25 isi i^er ricl^tize I^elser! Iclinsl 6a5 alles, clie e5 l zweiten nur durch ein Holzgitter getrennt > ist, in der man auf weisti'lb''rzogenen Kissen zum Zeichen seiner Würde sitzt, befindet sich i schon ein buddhistischer Priester in seinem gelben Gewand, das sich in unzähligen ma-j jerischen, aiber unbegreiflichen Falten rund ^ um die Gestalt zieht und hält seinen Regenschirm fest. Der Schirm wird auch beim schönsten Wetter nur selten daheim gelassen. Die müden aber freundlichen Augen des Priesters streifen mich oberflächlich, schlie-. ßen sich vor diesem sündigen Ueberfluß der Erde, der nur beste-ht, um das Lebe,: auf Erden vor dem Aussterben zu bewahren, aber der Staatsmann mir gegenüber betrachtet mich eingehend und der junge Mann, ebenfalls im Panung (der siamesischen Hose, die ein Zwitter zwischen Lendentuch und richtige?« Beinkleid ist und uni die Knie endet), der erst neben dem Priester gesessen, erhebt sich eiligst und stellt sich ldraußen auf die Plattwrm, denn ich habe Anspruch einen Platz neben mir frei zu haben;'selbst ein Europäer muß drauszen stehen, wenn eine Siamesin eintritt, die vielleicht nur irgendwo Kindernmdäicn ist, sich aber ze!hn Satangs rür die Elektrische teilten kann, denn kein Mann darf dicht neben einer Frau sitzen. Es schickt sich nicht! Das erhöht natürlich das Gefühl meiner Wichtigkeit . . . Der Schaffner, barhäupig und barfuß, sragt: „Sai tah nek?" oder etwas, waS so ^nlich klingt und ich Werse die Stimnie tief in die Kehle — dem untersten Ton — und saye „Tah!", was „Umsteigen" bedeutet. Dafür erhalte ich eine dunkelrote Karte in englischer und in siamesischer Sprache und zwar legt der Schafkner bei dem Ueber-reichen die linke Hand unter das Handgelenk der Rechten — ein uralter Brauch, damit der Empsangendc merkt, daß man kein Schwert oder kein.'n Dolch verborgen hält. Gleich darauf springt ans der vorbei-sauscnden Elektris«!^n sSausen ist gut, denn nichts bewegt sich schnell im Osten, nicht ein nval die Gedanken!) der Kontrolleur und reiszt ein Loch in meine Karte, während sie bei meinem Umsteigen halbiert wird und mir nur ein Papierfetzchen bleibt. Bisher hatte ich vor lauter Kartenzeremonien nicht Zeit die Gegend zu beschauen, doch nun merke ich die kleinen Straßen, t«s holprige Pflaster, wo eS überhaupt ein solches gibt, den wirbi'lnden Staul». die nackten Kinder und die chinesischen Umträ« ger, von denen man alles kaufen kann von Mefsern. Rasierseife, Kuchen, Speisen aller Art, Gemüse und Fleisch bis zu Arzneien, allerlei Instrumenten und Kürben. In der zweiten Klasse, jenseits des Holz-gitters, sitzt eine riesige Äamesin. Sie hat das Pahom oder Brusttuch achtlos über die Schulter geworfen und an ihrer vollen Brust saugt ein nacktes Kind, während ein zweites, t^s irgend etwas in Sto^orm um den Bauch geschlungen Hot, vorsichtig die schmutzigen Pfötchen hebt und ein wenig an der eben unbesetzten BruisthMte versucht, obschcm es schon tadellos laufen kann. Nn halbnackter K^ili, einen Berg getrockneter Fische auf dm, Schoß, in dessen pagodenähnlichen Abschluß er seine nicht einwandfreie Nase steckt sum den Aufbau vor dem Umsturz zu bewahren), drückt sich an eine» Hindu in weiten weißen Hosen, die mr« gends> richtig beginnen und nirgends richtig enden und ebenio gut ein durchgezogenes Nacht'bemd von Riesenumfang und zweifelhafter Reinheit sein könnten und ein blatternarbiges Etwas, das sich nach Mnah-me des Schamtuchs als Junge entpuppe» dürfte, ziert das Wagenende und spuckt von Zeit zu Zeit einen Strahl Betelsaft mit niöglichster S'ermeidung der Köpfe ahnungsloser Fus^änger zur Fensteröffnung hinaus. Wir fahren an einem Wat vorüber, lang sam, beschaulich. Der Priester steigt ab und vergißt nicht einmal seinen Regenschirm; das Sonnenlicht tobt sich in wilder Freude auf den Dächern aus; die glasierten Dachziegel glitzern, die goldenen Widerhaken funkeln und blenden, die Farben der einzelnen Pr<7tschadi oder Pagoden beraufchm und dazwischen, von den vir^letten Schatten der Säulen und der überdachten Klosteraänge unterbrochen, leuchten die gelben Gewüu« ZcriuilH^ ?kr. stt. s ^onutac^, vcll ^t. ^uui. der der Priciter, da? matte einer ??is' serl'lie am winziqem l^tsinkiecten ^nd da4 s'Ttte Orün iraend ei^e? Tiopcntwuinc? lc'nt iicrab^ mildert die Brclle. lieber Brüi'ken un^ in den tt,i» .zaiilic^en vorbei, cnen Be^te ntter fi^ormen und «'Größen lans^sam dndintreit'en, dc'nen Erwachsene und Kinder t'a^en lind über die so oft die sciiwarzen L^ni!)en tieuteqieriq hiwties^en, l^eht t') immer weiter, wieder in dcis wi'lhl fleiner Ltraf^en, in denen man L'eute in win^>;iL einer 56nissel essen ... ^ch slNe pji^zlict) ein tnnllroie^.^ .^'»uhn n. fliaude eil^e ^^oollitiische ^eltenbeit entdeckt liaben, l?ker nur wird bedentc't, daf> e^Z nur d?.ine oder Hnlin sv zn särden. Ten 9enser der Elcttrischen üliers^'inmt ein mensciiuch ü/^-'i^eliren. ()n- nunml eine lee re Plechln'n'/is", l'l>'i.'N nn der nächsten 5^nl-tlstelle sn'lien und s.ineit sich nieder; di^ S^'Uchse siimi iiii'qen Inn.iu.? in den t5trak;enska?N^! der ?:'!isien plärrt wie ein .iftrniqe/ .>?ind NIN NN?1 r^'sst weiter. ?ln der nalln'ten lil?lk sich dei- Tchl^i^ner eine '.'^c'tes!!'>s', ini' 7>id0f unf, l^ambirwur jl'5 ^ann 'teisie ich ... --O- Merlel Der Haifisch ist der inteNigen-lefie von allen Fischen! 7?ir f^Un^linieii dsni klassischen Aerk ,.Ta>^ ^'i'l^en der Tiere'^ non A. C. B r e l) m flion 7>ri!'. mr die Deutsche Buch-(^e-"neinschiist, Berlin neu Iiearl'eitet) si'llsienldejs interessanten Alischnitt: ^,'tu^^ den: it^et^aren der V''uinsche qeln nnt unl'estreit- MorgenidyN am Meer lic lcs?^len, l^las'en .^lerne li'lchcn 2>l5, ?^ie ^'ictfter, die im Win'>> verwe?)n, Tie ?'ts>cht wendet sich still .;uln 0?2^';n, Und schliefet die Ti,r zum '^terncnhauv. Ta5 rote ?^rühlicht badet sich in: Meer, Tie Barken zielten ihre ^ilberstreisen^ Und wie ein qrlister ''l^urpurreifen, Hpannt sich die ^c'une drüber her. Crwnchend öf-'net sie i^ir ^trablcnhaar, Das; sich die Seqelt'arken wie im wie-<^en -- ?tuf stiller Insel nur, iierschwieiien, lächeli'ud ou'Z ein iun-ie.5 Paar... Tri^lga ?I i t s ch e - Hcgcduöie. barer <^eniistheit l?ervc>r, das; i^?re geistijictt svähi^keiten ausgebildeter sind als bei allen i^briqen Fisä?,.'«, soost auch ihre ungestüme Ranblust und Unbedachtsanikeit beini ?ln-blicie einer Pente denl zu widerspremen scheint. Aus ersteres deuten die Planmäßig« teil ihrer Jagden, welche sie auKl'chren, die Nepelnuij^iqteit, mit welcher sie bestimnite 'Plätze besuchen, da>? <^edächtnis, wel6)es sie lici solchen i^eleqensieiten l>etun^!>en, die .^'^artnäckil^leit, mit welcher sie E-chifse be-c^leiten, DlM dene^^ immer clwas siir sie abfällt, die ^'iebe, welche sie ,^eqen ibre Junten betätigen, zum mindesten betätigen selten, und l?ndl!re§ niehr. Aber freilich, ihr unersättlicher .^lxifzhunger, ihre unqlaubtiche ,'^ref^qier stellt jene (Eigenschaft oft tief in schatten und läf^l sie sicrlZdezi« ininli^'>s handeln. <^esräj;i.ikcit darf, wie auS dein vor. stehenden zur (^emiqe l^ervorzcqongen, ol-r eine der bauptsächlichsti'n c?iIens6ia,stcn aller ?^ische "bezeichnet werden. L'-? quält sie wirtlich ein nienml6 zu stillender .^^?e!schunqer. Alle ?tal»runsi5nnttes, welche ^ie verschlin-^lesi,-gehen nur kialbverdaut wieder ab. Ei? sressen alle.> i^enießbare, ja sogar alle«', was ssenief^bar scheint; denn nian hat oft auch unnerdauliche <^eqcnstände ana ihnen her-au'iqeschnitten. Tao einstiiie <^liirk dev Pro-t heten Ionni? wird Menschenkindern unserer .'^eit äi'.f;erst selten uud niemals« iu c^leicheni lUnsanae zuteil. Taeieqai zuweilen einen von ihnt e'-griffcnen Men'i^ien wieder losläsjt, und eben 10, dcist schwimmende 'Männer mit Ersol!? e!»'en stampf mit ihm bestet^^n. ^in Mensch, welcher iinierballi de.^ bk'if'.en s^ur« tel», ja selbn j,n Mitteluieere nmn. Echii^'e au^' in i>ie Zee fallt, findet regelinäK^ig sein t^'ab iin d?i .'!,'^aisische, und wenn letztere einmal Menschen verschlungen haben, n'crden sie unglaublich frech. '.Ehrend u^eineci Ausentlialte^ in Alennidria war es uninoqlich int Meere zn baden, weil ein .^/'aisisctj turz nacheinander uninittelbar an den .(>äusern der Ctaldt Menschen weggeholt lzatte. Bei längeren Leereisen gewähren die d<'ui Schiffe folgeudcn, vo^, ihren ^'otsen begleiteten H«ie dem Beoba6)ter an^ genehme Unterhaltunq; wenn aber das gelbe ^i'ieber auf dem schiffe haust und in furzen Zwischenräumen eine Leiche nach der an-deren inS Meer gew.ncfen wenden niust, sind sie wc>ll)5 geeignet, au6i ein unitige-^ Herz mit Angst und Schrecken zu erflillen. Heitere Gcke Der frierende Amor „Unertiört, das», man l'ei dieser Tempera^' tur ins Tsreie bemüht wird. T>a lhätten sie lieber zu"5/>ause bleiben sollen." M „Mutter schickt den Regenschirm zurück, den Lie ihr gel>orgt Izalicn." „Das 1)at aber lange gedauert, fast vier Wochen!" „ES war ja immer so schlechtes Wetter". „Fräulein Mia, würden Sie eins,. Ad» stinenten lieben können?" „Nein — Au!.^länder mag ich nicht!'' Ksllket Ligenllskv k»i»p Ilsrtei» lm kskrllsrtevbllro „?lltailc" ia I^sridor, ksao^ova cest» 35! ! l l ! Zu ReNamepreisen werden Uh-xen' und Goldmarcu-Revara-luren bestens und raschest bei M. 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Soiln» ulte». 7672 I mit K->b>rett 770s VSNk5SgUNg. k'ür äie lledevolle ^nteltnsdme, «nISLl'eb «jes zcdver betrüdenclen tlelmx-inZe» meiner lnniZ5t-zetiedten, unverZelZIlcken temen Oattin nnä zuteri täutter, öer k'rAii r Kaufe altes Gold, SUberkro» uen, falsche Gebisse und Zähne und zahle dafür Hö6)stpreise! A. Stumpf, Goldarbeiter, Ko-roSta cepa 8. 6^)7 k»äkakrer ^ektuvzs! Vom grüsseren Verein vuräe lck desutlrsgt !5<) Llttcli zedr»ucdt« k'slirrSltet mit xllnztijxer V«vld-lunj^ 7u besorgen, speziell n«r be;tSti?t. Lr8tltzm»5ctiin«n, (^r»mopkone. Kinder«fZszen unck Vrekildeiten. Vorrüzllcde Velnlclctunixunslstt uncl Lm^Ittierunxen.vuntoppneu-mstltc tür f»kr- un6 lVtcnorrticler, unä ^utomodite. vie l)r»ktmSn« let immer in Ve»kincjunx mit .lustln »'vl5 6em t^»ro«Inl 60m. Lctueidmsscl^ nen „I^eminzton" «uk I^»ten. 7535 und für clie xrolZe. leilosdme sm l.eici,enbe8Sngni5se. »ovle tur äie ?stilleicken Kisn^- un6 ölumenzpenäen. »gx^e icli allen Velvsnätea, freunden und kekznnten »US d'sd und k^ern. meinen tietzekudtten l)an!<. vel> eben bezonders sucli der tüessnZverein ^I'lobsian'' und die tterren Vertreter der Gemeinde und des 5ctiuIrsteL entzexennetimen uollen. 7629 ^«s«? Zeksids«!«?. uno r«ust«r ^ Ku»Iao6,.Zt«a»«»; 4t0 Kt»sr LriloduaZsOn avä ?»t«nta im lo« w»6 ^vz!«v6«i 7aekaj«cke 0«t«otten üd«? ?»t«nt>I^ickUsskoit-'». Kio»nklttl»»vn' Vor«odi»e»'tar «»ot«»». u. »'»k?ilc»arkoo «tö d««idotsQ L»<:d?v5-t»adiss«» K. lSIamvI. c)d»sd«,rat t. ?.. «oä bl»»cdw«v.!oeem«ur K. vvdin. N.5iveren !VeZe unseren tiek-empkunäenen l)snl< aus. lnsdesonders sber danken >vlr der löbl. Direktion der „liskarna 8v. Liril»", dem verekri. katkolisciien VVerkmeisterverein, dem ekrvv. Krankenzcdv^estern des kiesixen Allgemeinen Krankenlisuses, den Lpendern der lierrlicken klumen, svvie aüen jenen, die den' ieuren DskinZescliiedenen auf seinem letzten ^eZe begleiteten. 77m vle lleNrsiierilllei! II!»terIlWMo. den L4. s ^Irt5ckastlleks kunasekau ÄU den SfterreWsch-jugoflawischen Handels- vertragsverdandlungen Auf Kosten der Landwirtschaft?! Voa ^00 Es ist vielleicht eine für uns fatale Tat fache, d^ß zur f^beu Zeit, als das Interesse men. M a r i b o r, 23. Junt. ' jugoslawischen I n d u st r i e nachzu!om« unserer gesamten Oeffentlichkeit der weiteren Entwicklung der innerpolitischen K! r i s e zugekehrt ist, in Wien die vor ungefähr einem halben Jahre wegen unüberbrückbarer Gegensätze abgebrochenen Verhandlungen zwechs partieller Reoipon de» österrei-^fch-j«goflawischen Handelsvertrages von neuem aufgenommen wurden. ES besteht heute die erhöhte Gefahr, daß die ohne die notwendige Ruhe, Ueberlegung und Kontrolle vonseiten der breiteren Oeffentlichkeit zu Ende gehenden Unterhandlungen ein Ergebnis zeitigen könnten, > das niemals wieder gutzumachende SrhAden nicht nur für einzelne Zlveige, sondern für den gesamtwirtschaftlichen Organismus nach sich ziehen müßte. Man unterschätze nicht die eminente Bedeutung der Handelsverträge, insbesondere für unseren Staat, der zwecks baldiger Besserung seiner Handelsbilanz, dieses Hauptpostens seiner Zahlungsbilanz, auf die Erhaltung imd Erweiterung der bereits bestehenden sowohl als auch auf die Gewinnung neuer Absatzgebiete dringend äü^ewieson ist! Von ganz außergewöhnlicher Wichtigkeit erscheint aber für uns die Art und Beschaffenheit des Handelsvertrages mit unserem nordwestlichen Nachbarstaat O e sh e r-r ei ch, der in unserem Außenhandzlsoer-kehr die e r st e Stelle einnimmt. Scheinbar ganz unbedeutende Abänderungen der bestk^nden Bestimmungen könnten ^geeignet sÄn, die ohnchin schon äußerst kritische. Lage unseres Außenhandels i^s zum wirtschaftlichen Ruin zu verschärfen. In Anbetracht des Umftandes, daß unsere Handelsbilanz, wie in diesem Blatte schon des öfteren erörtert wurde, die untere Grenze ihrer Passivität schon bei weitem überschritten hat, ist es ein Gebot der wirtschaftlichen Einsicht, daß jegliche Neuerungen bezw. Abänderungen, die sich zum Schaden unserer hilfebedürftigen Wirtschaft auszuivirken im-stun'de wären, vermieden werden. Unter der Devise „Schutz der heimischen Landwirtschaft" fordern die österreichischen Agrarkreise von ihrer Regierung die Revision des bestehenden Handelsvertrages mit Jugoflawien, der als 3b?6iger Agrarstaat Wohl noch weit mehr Grund hätte, die Interessen seiner landwirtschaftlichen Produk-twn mit allem Nachdruct zu betreiben. In dieser Gleichheit der Interessen der beiden vertragschließenden Parteien ist auch die Ursache des vor einem halben Jahre so rasch erfolgten Abbruches der Verhandlungen zu suchen, da man österreichischerseits das forderte, was Jugoslawien nur mit Aufopferung seiner o!^rsten Wirtschaftsinteressen hätte zugestehen können. Die ö st e r r e i ch i s Ms VIe zolffreie Slnfuhk flidfttli'. Welne aus der t0 Ltm-Äone noch Sftemkl» Elm bedeutsame wlrtfchastsvoN«s«e Mion der Deutschen «n Slowenien Der „Politiische und wirtschaftliche Berein I der Deutschen in Slowenien" hat auif Antrag seines Vorstandsmitglledes Dr. C. M o-rocutti anläßlich der österreichisch-südslawischen Handelsvertragsverhandlungen an alle kompetenten Faktoren Südslawiens und Oesterreich und zwar an das österreichisch-und südslawische Handelsministerium, an die steirische und kSrntnerische Sandesregiemng, an den Kreisausschuß des Kreises Maribor sowie an den GroßZupan von Maribor, an Äe internationale Handelskammer in Wien, an die Handelskammern in Ljubljana^ Graz und "Klagenfurt Donkschriften gerichtet, in denen uim wesentliche Erleichterungen im unter st eirische.n G r e n z v e r-k e h r, vor allem aber um die Aufhebung des österreichischen EinsuhrzolleS auf unter-steirische Weine aus der IV-Kilometer-Grenz-z^one gebeten wird. Die Leitung des „Politischen und wirtschaftlichen. Vereines der Deutschen in Slowenien" weist in ihrer Denkschrift darciuf hin, daft, vor allem aber der unter-steirische Weinbau' in eine schwere Lage geraten. Der untersteirische- Landwirt känu>ft die südslawische lO'KilometerOren^one mit Aus»«chme der monopolisierten Artikel sowie die zoÄfreie und wesentlich erleichterte Ein-fuhr von österreichischem Zuchtvieh im Bereich der 10-Kilometer-Zone. Es unterliegt wohl keinism Zweifel, daß durch solche gegenseitige Erleichterungen bei der Ein- und Ausfuhr im österreichisch-süidslawischen Grenz geriete der Untersteiermark der Grenzbevölkerung beider Staatsgebiete große wirtschaftliche Vorteile erwaitaler wirtschaftlicher Bedeutung. Durch die Berücksichtigung dieses Ansuchens würde im Kleinen ein erster Versuch wirt^ schaftlicher Annäherung, ein erster Versuch des Ab^ues trennender Zollgrenzen und die Wiederherstellung natürlicher Wirtschafts^-samlmenhänge im untersteirischen Grenzgebiete in die Wege geleitet werden. An der Hand statistischer Zahlenangaben wird nun in der Denkschrift n^gewiesen, daß der früher blühende Weinexport aus der Südsteiermark nach Obersteiermark, Mittelsteiermark und Kärnten fast zur Gänze verödet ist. Die untersteirischen Weinkeller sind, trotzdoin die letzten Jahre schlechte Weinjahre waren, überfüllt; es besteht eine dauernde A b s a tz k r i s e. Durch die Gewcihrung der zollfreien Weineinfuhr aus der unter-stekrisch-südslawischen Grtti^one wurden andererseits notwendigerweise Kompensationen in der Ausfuhr österreichischer Artikel aus dem österreichischen' Grenzgebiet nach Jnqo-slawien notwendig werden. Als solche Erleichterungen und Kompensationen kommen in Betracht z. B. die zollfreie Einfuhr aller landwirtschaftlichen Maschinen und Bedarfsartikel aus der österreichischen lO'K^lo'meter-GrenMne in die südslawische 1 Y-Kilometer. Grenzzone; desgleichen die Einfuhr aller hauswkrtschiftl>c!^n Bedarfsartikel a,!s der österreichischen 10-Kilometer-Aren,uone i« X Die Kammer für Handel, Gewerbe «. Industrie in Ljubljana hält Mittwoch, den 27. d. um S Uhr in ihrem Sitzmvgssaal eine öffentliche Vollsitzung ab, in der u. a. folgende Gegenstände cruf der Tci>gesordnung stehen: Staatsmonopole, Versorgung Sloweniens mit Salz, das neue Verzehrungs-steuergesetz, die neue Konkursordnung, die neue Verordnung über die Anscha^fungsge-nossenschaften der Staatsbedienfteten und die Ladensperre. X Heu- nnd Gtnchmarkt. M a r i b o r, 25. d. Die Bauern brachten 17 Wagen Heu und 5 Wagen Stroh m,f den Markt. Es notierten Heu Din 70—90, Stroh Din 40—öO für IlX) kg. Stroh auch Din 1.7k> —2 für eine Garbe. X Gtechoiehmarkt. M a r i b o r, d. Auisgetrieborr wurden Schweine und 1 Ziege. Die Kauflust war sehr rege: verkauft wurden IN? Schweine Stückpreise: 5 bis 6 Wochen alte Jungschweine Din IIb —1W, 7—9 Wlxhen 180-225, 3—^ Monate 350-^t40, 5 bis 7 Monate 4f>0— 3—10 Momrte 150—6l50, einjährige IlXX) 1 kg Lebendgewi6)t 10—12.^, 1 kg Schlachtgewicht Din 1.^16. X Die Berdienststeuer M in Betrieben, wo weniger als 5 Angestellte beschäftigt werden in der Zeit vom 1. bis 15. Juli zu entrichten u. zw. für die Monate Aprll, Mai' und Juni. Zuwiderhandelnde werden nach dem § 136 des Gesetzes über die indirekten Steuern bestraft. X Ein neues Taxengesetz befindet sich im Finanzministerium in Vorberviwng. X Die Salzpreise im Detailhandel. Laut Verfügung der Monopoilverwaltung betragen die Salzpreise im Detailhandel ab 1. Juli wie Mgt: 1. Meersal^ (weiß und grau) sowie Mineralsalz (brikettiert und kleinkörnig) aus Kreka und Simin Han in Bosnien 2.50 Dinar per Klo. 2. Gemahlenes Stein- und Meersalz (Privatmahlung) 3.75 Dinar. 3. Meersalz (weiß und grau) für Fischer und Fischereiindustrie 1.25 Dinar. 4. Unreines Viehsalz aus Kreka und Simin Han (wird nur in Bosnien und der Her-'^egowna verkaust) brikettiert I.W, kleinkörnig 1.20 Dinar. Die Bezirksfinanzver-waltungen werden von nun an jeder protokollierten Firma oder sich mit einem Gewerbeschein ausweisenden Person die Erlaubnis Aum Salzdetailverkauf erteilen. Uebertretungen der bestehenden Varschristen werden streng geahndet. ^ Ein neues Reglement tiber die Drogerien. Der Handelsminister erließ ein Re-gleinent, das den Betrieb der Drogerien neu regelt und in vielen Beziehungen die bisherigen Vorschriften abändert. So wird u. a. bestimmt, daß die Bezeichming „Drogerien" nur jene Firmen führen dürfen, die sich ausschließlich mit dem Großhandel befassen, während die übrigen Betriebe die Bezeichnung „Mvterialhandlung" zu führen lhabcn. Die Unbenennung hat binnen sechs Monaten zu gescheihen. Anlaß zur Erlasstmg des neuen Reglements gaben die ungesun-den Beograder Verhältnisse. Tie Drogeri-sten, die durch die Erlasiung des neuen Reglements betroffen sichlen, beabsiclitigen demnächst eine Konferenz einzuberufen, mn zur Angelegenheit Stellung zu nehmen. X Der Verkauf der unbandclicrten Zündhölzchen soll, wie aus Beograd berichtet wird, noch über den 30. d. M. hinaus gestattet werden. Die Finanzorgane werden rechtzeitig in Kenntnis gesetzt werden. 10 Vontilag, Se« S4. ZM« l^einer /^nieiqer HHt eDWtt^cheN llnlche». Nngetot« unt. A.' «^di« v«». 7Ü87 sucht-fik die yerwi-»eit Me« lAioes Stille aU J»kwiv»rw für di«. Vnt«Hu^ der votWch^le w fkW. Sprache. W»«sie in der VenoaltmW. TvvS Gtuj eulsernt, staubfrei« Lage, Pars, Waldnähe, Bademöglich-tn «»chster Nähe, Zimmer samt, voller ^nsion, 4 reichliche Mntzlzetten, ü« Dinar. Für Ju-«—«vyust Nlxh einig« Zimmer zu hab^. Auskunft bei Seidl, ^w>s, Schützenhofgosse 2. St«t, links. 7712 iP««te in alle» Optiken und PretSla» «« a>f Sbgpi^rm«. Platten «. 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An die Verwaltung unter „Gutherzig".___7^01 Reiche Auslanderinnen, vermögende deutsche Tamcn, wünschen Heirat. Auslunst sofort. Herren, auch ohne Vermögen. Stabrey, Postamt 113, Berlin. 7687 _ Welch hübsche», häuslich erzo-genes Fräulein von IS—22 Iahren wäre geneigt mit intelligentem feschen l^rrn ernste Bekanntschaft zu machen. Motorsportlerin bevorzugt. Lichtbild erbeten, welches ehrenwörtlich retourniert wird. An «it inteliß. junger Fran möchte Herr, End« Dreißig, bekannt werden. Unter „Verstehen" an die Verwaltung. 7675 ASeinstehende? Reisender fand recht angenehmes Heim. Anfrage brieflich unter „Geachtetes Heim" an die Verwaltung. Berücksichtigt wird nur die genaue Adresse. 7534 Intelligente» Fräulein, Ende Dreißig, mit 25.l)yl) Dinar und teilweiser Ausstattung, sucht ehrbar« Bekanntschast. Unter „^fall" an die Verw. 7638 Alleinstehend« Frau wünscht Bekanntschast mit besserem Herrn. Anträge unter „Langweilig" an die Verw. 7640 Suche sür mein« A7jährige alleinstehende Freundin einen älteren Mann zwecks Ehe. Anträge unter „Gutes Herz" an die Verwalt. 7425 Idealgesinnte Naturfreunde können mithalten in klewerem Kreis jugendfroher Menschen. Erholung vom realen Allt-^g, Sichfreuen am Leben, an Welt und allem Schönen ist unser Ziel. An die Berwalt. unter l^tffre „Jungbrunnen. 762g UuabhSnglger Hanbe»»»»»an wird zur Vergrößerung deS Geschäftes gesucht. Gefl. Zu-schvisten unter „Tüchtige Geschäftsfrau" an die Verwalwng. Anonym zweckloSi 7553 FF «at »»»t» ^admaselüoev 24 del ck« (1eaei»Iv«tretua» ai.oik »It», 1-. S0t(l.>ü I,»n Zp«»i»ll«t lar vüsomiiscdlnen träge unter „Einsam" an die . /Nsribvr. Vvtrinfslta ulica 30. Verwaltung. 7699 j lelepkoa 4St. i ts« 5«kvsd ^iUiss»t« in ,Iien L»U»>,ssen iei,O, «rdt« »edE nur 14 (^edll1er, ZkgZ ist modern, von 83 Dinar auf-wärt» zu haben bei I. Tepln, Maribor, Glavni trg Nr. 17. 44Y1 M de« p^idt, solsnxe äer Vorist reict,t lv l-sporlt 8ts«nxf«I?r,'exet, Id l »porlt t'kestf»l/-le,xel (Vlenekdeixer). id 1.»pvk!t Ooppelpreszlsl/ System l^sslelSbefg dUlix»t >d. 8t»cltk«umel5ter uncl T/ivIH 746; 7 veiiliter, 6-7^» 3-40tX). ^k0üteoteil» tsckeciiisctie, 5sdrl!<»t. einm,1 xebriuckt. 7u 5elir nieärlgen pkei,en. veröen verksult. )^6olk koeltntRätvr, uliv» kio. 4 oippro IVll MWVie lAgrsd, trg S lelepkon 26—62. lelexrsmme: .flrestove". nur r» uI.14,7eI.I28 lim» u.Ki»»«tr«n voa ?iaekt«n, Leeren u. l(»e«»?, » Sa»tk«us /^nckerle. Kökoiks en L4. ^uni l9.8 t«el »esivner Vktteninßx ln 0«»tk>uze Ui»«!«'? in I?>ckv»nje xon»»?; a. ..l»ka v»"-ie p»iis ?rim» >V«ii,e. ,vnlon--k^«üdi«r, virme uuct K«lt« Speisen. ^ulmertc»«me unä f»?cke Kedsenunx. 77l)4 »«»^««ixovnaie.loeißila' v»u« »v»««, ««»v»?»«» okleriert ?lIefz»anstjG»t jecles <)uAntum »einer erst» klgs^j^en Liieuxnl»»«! „RVRAIIlM'' leedutter, ?>«> plsten-, Lllsmel', lZouä«- I^om-iäur-, klle- unc! L»m-memdesl^ItDzv mit lZer Sckut^mirice „UVIDUlK", ffür j;»oSere Orte Vertreter szezuckt. Ver>»NDien 8l« prelittzten. 7714 sm6 MIN Avek 2u k»ben iv 6et o«ven Ver>c»uk»»teI1e, ^»s»ki trx dir. 7, tü^ 7369 Ik. Im Kill tt «lle over«Uveo. privsckeÜNNStDtt ttr ««e ov intemen um! k^r«ea.Kt»nkd«jten, ()eourt»iiU!e. ^oäem emxericktet. ttükenxmne. l^Sntzen. Vi»tkermie. kanteNsd!. ^Sixe preise. proGpekie U«t VeektNMn. »,« «GGOOGOOOOOOOGGOOOOGOOOOOOOOGGOOOOGO »Nil «vLk N»UPI>«V«U>« oivlslc Mmml ßlW OL «7» 1 MRckmh ke«ertl»»ir!schafts. Vusslellun^ Aunfiousstellun« :: Most«,fes!, Eportseft« :: IubilZumsmess» L«nd»ir»schaftsschau :: «tedt. btld-AusDelluni Ansr«ien «ll« «et erledigt die Aizer M z. Vandha>»aaise 7 ?3. Imi bis 31. Oktober l S 2 S k^oilernste Wen« plkst presserel l Aliieii!esilili»IlI.iivil«illll «»PI« ?«lt un6 Sto». — er,t«, «aä xrüate, ,««,. Lperisk» Lekoittwuster-^ telie? Rsribor, ^«Ils»»6kvv» oestA l9. i. 8toelr. 75» Type T. A. 2S0 cmb. gebreucht, abzugeben. Rudolf IaneZiL, Meljska c. 19. SK/^»K »Iii7ei.5cnoi.ckncin »«o?. o». «z.tz,o 7480 ?at 8et,üler »l!er (Zrs^er Zckulen. l.e!tunx. >^uklckt ua6 ^«Äikllle äutek profe,ioren. ke»te erloixe. Zetir xute V«ptt«^ulls. 8ckuldeZinn 29. ^uxuzt ^uett A»»tur»kur»e. ^nmelc!. uaä ^nflsxen «r, vr. t<»rl lciu^. Pivfes»(,r.»m2. öunäei^masstum. Qr»2. OverseeLazse. 7uciß7i0kk vuc««a».7ek müxNckst ller ilroetiseken Sprsctls miletitlsz. vlkö für ein j^roSere» t1»ntiel»»I1nteknekmen ln ^irldor ee»uct,t. ^uitütirttctl« keverkunxzdrieie mlt ^euxnlttdsclulstea «nä ^nx»de der lZek«It»»nsplüct,e, ru lickten: unter Qilkkre L.V. ?. ^321 >n llie X V«k»l«r«sr kvksnelv? ln iur selis s' scrken mit xutem /^uttleten, clie tn cliesek öroneiie . iig xesrdeitet ti«t)en unci tiei ncl Kleider tsdeUvs xekSrdt oder el^emiscu trereini^t veräen, ?;ci lassen 8ie dies dei der pirma IInNtz»UGl' besorgen. l. MAriborglll» bArv»ri»» la kvmiLaA pr»Iiiiea «e» H7. LlG>evn«!si IRSS 114«» »II«» AH SZ Lpeil»Iverlr,t«tte Wr 8ckeren?ltter. Zon« neaplicken unct i^oleaux. — Üdernskma 5ilmtlicker ^ssckinen- unä ösusciilmser» «ldelten, »ovle «ller ln» einzcliiil-xlxen I?ep«r»turen. 6ie solltsxen- uncl l)»lmli«sit,or Mr die ikr »oiort nz,ck clem ttsn!nl< -U5 uncj empfietill c>ie5en ^otil lswtsveietsi ieciermilin 7um e^e,tenZeilsltte vÄrmzten, 77ltt voinjil I.«nll»va. SM 17 .luni 19Z8 iÜlsria Ailot>riujslic ?SZK So^I^LKIASe! ^.?v» LrtiHltltcti d»i ijer: IiivillMMiiiiiliülzm «IMU l!Mi!c.1ll ii.lllckiiiillWl.!>i l?ei?ende k^oulgrde?. Kleider, (^repe de ckine» Aemusti^rt, l^oiiseide in modernen l^essins, >Xlp»ks 8elde, neue /Muster, ^VascUseide und l^odseide, eink^rbiß^! ^tsrmlne, gemustert, «rüSter ^u-«-.KIl - p.-is-I ^ cZexrOnä-I >89» k. Welielitsel», „?ur Lrsut",l»ospos!la ul. 14,?e!. 128 um, i«r ais«-<,-Il«I<>n ver->MvvnlIeI>? V00 1ourn,N,l. - I-Iir ileii N«r».,««bsr luKl ilso 0ru-ll .««tvorodidt virsllt« 0L?L^ - v«la« volwIiM la «»kidar !