ßWB« sikm ' sMG pssOw ^ 70 /»KtAONA fMHMWch.».««»«»» : Ich>?»1.4 vG-usUp»»!»»: ^dbot». 2Z VIn. »v>t«ll«, 24 vl». ö«^ t miiiiA. S2 0l^ i0k s« ßbssta« M0l»,,chen Aktion" mit der Augehörigkeit zu den faschistischen Organisationen vereinter sei. Tbenso umgekehrt. Jene Worte des Papstes, die darauf hinausliefen, baß um die Angehörigen der .Kabholischen Aktion" wegen ihrer Boykottierung durch die faschistischen Organisationen etwas wie die Gloriole des MSvtyrertumS schwebe, die mehr wert sei als die Aussicht auf Anstellungen, haben also nunmehr ihre Voraussetzung verloren. Es ist kein Zweifel, daß damit die letzten Hindernisse fNr die restliche Erfassung der italienischen Iuqend durch den Faschismus auS dem Weae geräumt Vörden fint^ HM siegreich Goztaldemvlraten und Kommunifitn behalten ihre Vofltionen — Starke Verluste der Bürgerlichen auf Kosten der Natlonalsoziallsten — Die neue StaatSpattel aufgerieben LM. V e r l i n, 14. Septembeer. Iren bisherigen Besitzstand beibehalten. Das Ne he«tiv« ««lchttogSwahle» li» «Ich!>«>»« «»« »»« Zenttum, das in -Inlä-» brachte« greife ttederraschungen, sowohl hin sichtlich her Uahldeteiligung, als des Wa l. erfolgt, «ach den bisherigen Ergebnisse« Wahlkreisen sogar eine Steigerung der Stlm men verzeichnen konnte. Die Kommunisten haben in einigen Wahlkreisen eine« nicht un betrug die Wahlbeteiligung durch erheblichen Stimmenzuwachs zu verzeichnen. «egs «indesteus SV ST, wogegen in den letz ten Tagen mit eiuer ^rchschnittSbeteUigung vou 7g bis ichchsteoS 75^ gerechnet «mtde V» httilige TtNiiahme an «i« Wahl«» »»«t! >»» ««hlni »«» 1828 die ,« h » s a ch « «ras j«« »»m Jahr« ISA an» ft«>««>«II« «»»»«»anzahl aus Ihr« Liften »«riini»«» sogar jene vom Jah»e 1919. t konnten. Die DeutscheVolkSpar- Eoweit bisher Meldungen vorliegen.! t e i hat durchschnittlich ein D r i t t e l »r«cht,n die heutgen Wahlen einen gro^n j ihres bisherigen Besitzstandes verloren. S : e g der N a t i o n a l s o z i a l i! Auch die D e « t s ch n a t i o « a l e st e n. So erhielten j. B. i» Bunjluu beijBolkspartei ersuhr einen starken den letzten Wahlen die «nhSnger H i t l e rS! R ü ck g a n g und muszte einen Teil ihrer kaum SS Stimmen, heute jedoch bereits über bisherig,» Mandate an die Konservative 2800. In Görlitz erhielte« die Nationalso. Volkspartei und an den Christlichsozialen zialisten zehnmal, in Oschatz zwanzigm^l ss« > VoilSdienst abtreten. viel als bei be« letzten Wahlen. I» der! TU. B e r l i n, 14 Sept. HaiVstch. «' ! «, A Uhr ll-«. da» a.««b..iz au» !>» «I »ap««^ » ü r « « r l i ch « « V " Uah>,r«Il«» »ar. Bon »«» rund neim M». t, > ' >>. dk »-.k awb»»» «'Uttt» bish«. g«M. w..d.n Den größte» Stimmenzuwachs erhielten die R a t i o n a l s o z i a l i, st e n, die i« einigen Wahlkreisen gegenüber KieS sz ioldemokoate« undKom « unifteu behielten i« allgemeluen ihre ötSherigeStärt e. Dagegen wurde b?e neugebildete StaatSpartet geradezu besi « iert. Ihr Gesamtersolg islt kau« «n zwei Dritteln der Stärke der i^mokrat^chen Partei zu bewerte». Dos konnte«, erhielten dl» Gozlaldcmokrate» etwa die Deutschnationalen das Zentrum die Kom- munisten 1,3a0.M, die Bayrische Volks-vartei voa.0vv, die StaatSpartei 3SV.V00, die Vrtschafts^rtei 350.l»0g, die Deutsche z -h-.. nng.I-h. ».«- ...ich« ahl von Mandaten. Die W a h l a g i t a t i o n »ar in den letzten Tagen ungewöhnlich lebhast, ihren vipselpuukt erreichte sie jedoch gestern. Alle Parteien spannten ihre äußerste« Aräste a«, um bei den Wahlen so vorteilhaft als «»ög BolkSpartei 150.l)VV und der Christltchso-soziale BolkSdienst löv.lM und die Nationalsozialisten 1,5vg.vva Stimmt«. TU. Köln, 14. September. Nach dem vorläufigen Ergebnis bei den heutigen Wahlen erhielten die Sozialdemo lich abzuschneiden» Im Lause ^ gestrigen 7g.lM Stimme» (bei den Wah» »bendS kam es wiederholt zu 3 us am-,,gegen 75.0gv), die ? ^ ^ " ü? mehreren Städten ^ Deutschnationalen «S00 l1«.7v0), das Jen. sogar zu blutigen S t r a ß e n k a m P- ^rum 89.000 (88.000), die Kommunisten 57.»U0 (43.000), die Deutsche Bolkspartei 2K.W0 (S6.000), die Staatspartei 17.000 lbisksex die ^molratische Partei allein 12.00g), die Wirtsch^stspartei 23.000 (13.000), die Rationalsozialiften 70.000 )ü000), der Ehristlichsoziale Volksdienst 2v0g, die Konservative Bolkspartei ö00 Stimmen. TU. Verl i n, 14. September. Teilergebnisse aus Beriln samt Potsdam: Sozialdemokraten 458.000, Z^utschnationale N2.000, Zentrum 58.Vschen Parteimitglieder teils den tschechischen Sozialdemokraten, teils den tschechischen Nationalsozialisten angeschlossen. Für die nächsten Tage ist die Auf« lösung wellerer Parteiorganisationen ange^ kilndigt. Opfer eines Selbstmörders TU. Brüx, 14. September. Der Verkäufer des Rosenthaler Konsumvereines K o k o 8 k a hat gestern durch einen Revolverschub seinem Leben ein Ende gemacht. Als der Gendarmermvachtmeister M a r e S am Tatorte erschien und den am Boden liegenden Selbstmörder auf den Rük« ken legen wollte, löste sich auS dem Revolver, den KokoSla noch krampshast in der Han^ hielt, em Schuß los. Die Kugel traf der Wachtmeister in den Unterleib. Der Schwerverletzte wurde sofort ins Krankenhaus übe' führt, wo er mit dem Tode ringt. digkeit von 36 Knoten. Die neuen BalillaS ivohnten vollzählig dem Stapellauf dieser Schiffe kei. Der Große Faschistenrat hat serner bestimmt, daß der bisher bestehenden, absolut freiwilligen Dienstleistung der Milizjolda-ten eine zehnjährige Verpflichtung zu folgen habe. Jedem Divisionskoinnlando soll mit der Zeit je eine Kohorte und Miliz angegliedert werden. Wenn dieserPlan durch-gefiihrt wird, gibt eS in der italienischen Armee dreißig Milizkohorten mit zehnjähriger Dienstzeit. Es würde also ein Kern von ungefähr 24.lXX) Mann geschaffen :ver-den, der auS Berufssoldaten gebildet zumal die zeh> jährige Verpflichtung fllr die gleiche Tauer erneuert werden kann. Im Sinne der Schaffung einer Kadertruppe und im Sinne der faschistische? Durchdringung der Aru«^ ist diese Mah nähme in doppelter.Einsicht interessant. Et ist dies eine andere Art der „ben>asfneten Nation", die Italien derjenigen Frankreich? in einem durchaus nicht einfachen Augen^ blick entgegenstellt." Unter diesen Umständen ist eS von Interesse, zu beobachten, wie das saschistische und militaristische Italien daran geht, auch die Beantwortung des Briand'sc^n Pan-europa-Memorandums zum Anlaß zu nech^ men, 'eine eis^enen, national-egoistischen Ziele zu fördern, das heißt, seine einstwei- /^MMörtt^Zeltung^'Nummer «vnkaff. «e» :L. Vchlembee ISN. jlen nur erst diplomatische Offensive gegen Frankreich vorzutragen. Grandi, der Au-^»minister Mussolinis, hat schon erklärt, daß erst die schwebcirden internationalen Probleme gelöst oder der Lösung entgegengeführt sein müßten, bevor Italien den For derungen der Mnzösischen Sicherheitspolitik nähertreten fönne — mit anderen Wor« ten: JtMen will keine Stabililsierung deS Ver^ailler System? in der Slidost« und Mittelmeerpolitik — und Mussolinis Bruder Arnaldo formuliert jetzt im faschistischen Hauptorgan fünf Bora.ussetzungen für die Verwirklichung des Briandichen Memoran h«mS: 1. Revision der Friedensverträgs; S. Parität der Rüstungen, 3. gleichmäßige Verteilung der Kolonien und des Rohma» terials, 4. Abschaffung der l^^eheimpslitik der einzelnen Regierungen, 5. Abschluß mög lichst weitgehender Zoll- und Wirtschaftsabkommen. iomm« vronsi» ««>»»«» uocl ipurl«» LILNL W ......................... > > ^ Smioikl««»»» 1'»I. 4?»?l) W72 ^ Viccards Vech Der Aufstieg in die Gtratofphüre miWückt. RO. A u g s b u r g, 14. September. Für heute war der Aufstieg des Professors jK i e e a r d in eine Höhe von IS.lXX) Me-jer angesetzt. An, Schauplatz hatte sich eine riesirge Menschenmenge eingefunden, die dem Flug in so hohe Regionen beiwohnen wollte. Die Bevölkerung kam jedoä) nicht auf ihre Rechnung. Piecard hatte von >seinen Angehörigen Ab ^ied genommen und bestieg seine luftdichte Gondel. Als die Seile, die den Ballon zu-lückhiolten, gelöstt wurden, erhob sich das Luftfahrzeug einige hundert Meter hoch, sMk Moch bald wieder zu Boden, wo die wgelförmige Gondel auf die Erde kollerte. Der enttäuschte Professor erAärte, er wisse den Grurid des mißglückten Aufstieges nicht zu ldeuten. Wahrscheinlich sei das ungünstige Veiter schuld daran, daß der Ballon nicht ^ die Hohe woNe. ^:ccard ist fest entschlossen, ^n Versuch ein zweites Mal zu unternehmen, da er um jeden Preis in die doppelte Höhe des Gaurbsankar gelangen will. Ae lleberrefte ver SranMn Ervebltlon O t t a w a, 14. September. Ueiberreste, die ein Licht auf das Geheimnis werfen, das das Verschwinden der Franklin- Expedition in der Arktis 83 Jahre hindurch umgab, sind soeben von dem kanadischen Flieger und Forscher Ma-jor B o r w a s h entdeckt worden. Nach den Anqaben seines Piloten Gilbert waren sie die ersten Flieger die auf King William Island landeten. Es liefen Anzeichen dafür vor, daß einige Leute der Expedition an S k o r b u t gestorben sind. Mehrere symmetrisch aufgestellte Särge beweisen, daß die Leute nacheinander gestorben und von ihren Kameraden beerdigt worden waren, die in der Fvlge Hungers stariben. Skelette wurden unter den Trüuimern von Grabdenkmälern gefunden, die aus Steinhaufen errichtet und von Indianern oder burch Sturm zerstört worden waren. Eine aus Büenfell verfertigte Jacke sl^vi-? eine Hose wurden in gut erhaltenem Zustand Anter den Trümmern aufgefunden. Bei ihrem Flug nahmen die Flieger die Reste des von der Expedition im Stich gelassenen Schiffes wahr. Blutige Demonftrotionkn in Volen RO. W a r s ch a u, 14. September. Zn Warschau und in allen größeren Städ «n Polens wurden heute vorinittags Protestversammlungen der Opposition gegen die Gewaltmaßnabmen der ^^egierun^ ali-lehalten. Nach den Versannulungen veran-Mlteten die Teilnehmer Umzüge durch die Straßen, wobei es zu Z u > a in lu e n -st ö ß e n nlit der Polizei kam. Die Vpr-lammlun<;en waren eigentlich von den ^^^e' Hörden ve^r^lioten word-n. ^«'ch sanunelt 'n sich trotzdem viele tau'end '.^''^enschen i-"! den angekündigten der Aufforderung - '.-.'i l!!?! » ,liii l'''--. eiWNder^ugehen, nicht Folge leisten. Die Menge brach immer wieder in P r » t e st-rufe gegenPilsudski aus. Die Polizei sah sich gezwungen, von der Waffe Gebrauch zu machen. Im Verlauf der Zusammenstöße gab es in Warschau zwei Tot« und eine Reihe von B e r l « tz« ten. Di« Polizei nahm gegen 200 Verhaftungen vor. Aehnlil^ Ereignisse' spielten sich auch in L e m b e r g, L V b l i n, Thor n, Lodz ujiw. ab. SnMch ttaNenMk Aufteilung de» MNelmeeres St«ler den «»Ufte» der WeUhah»« — Fr,«»retch t« de« Mnlertr««d gedrlni» 3M. L o n d o n, 14. September. „C h i c a g o T r i b u n e" bringt aufsehenerregende Enthüllungen über die neueste englisch-italienische Abmachung, die nichts weniger als die A u f t e i l u n g des Mittel meeres zum «Gegenstand haben. Das Blatt berichtet, daß unlängst der erste Lord der Admiralität Alexander und der italienische Außemninister G r a n-d i einen gcheime,, Vertrag unterzeichnet hätten, wonach England die SW.000 im Jahre 19W. und die Zahl der Ncbernachtungen in der>lb?n Zeit vcm 15,900.000 auf 19 Mill. 841.00^^ und 19,535.000 gestiegen. Hieven entkiclen auf das Ausland im Jahre 1927 1,47!;.000 Fremdenanmeldiingen u. K Mill. 45y.s?00 Uel'ernachtttngen, im nächsten Iah re lauteten die entsprechenden Zahlen I' und 8M8, und im Jahre 19W 7^!!'7d!.'n 18-^9.000 Fremdennliueld^inlien ".r'i 8 l'-.'»0 U?f^??'nachtunn^'n '?er' 'ich' uet. n drn "'liu 'düngen war Sas larU) im vorigen Jahr.« tMMch mit 44! und an den Uebernachtungen mit 43 Pro zent beteiligt. Nach den letzteren entfielen auf Besucher aus (in Prozenten): 1927 1928 1S29 Deutschland .... 51.7 56.8 55.8 Ungarn .....11.9 10.5 11.9 Tschechoslowakei . .. . 11.6 10.4 102 Jugoslawien .... 3.0 3.4 3.5 Nordamerika .... 3.5 3.4 3.7 Im vorigen Jahre ergab sich in Oesterreich also ein Rückgang des Besuches aus Dc^utschland, der ungefähr 9 Prozent ausmachte und fast ausfchließlich auf die zunehmende Abwanderung des deutschen Reisepublikums nach Jugoslawien zurückzuführen ist. Dagegen ist die Zahl der Ungarn und Nordamerikaner, die Oesterreich besuchten. im vorigen Jahre erheblich gestiegen. Im letzteren Falle scheint es sich allerdings nur um eine voriLbergehende Erscheinung zu handeln, denn im laufenden Jahre sind wieder viel weniger Amerikaner nach Oesterreich gekommen als im Jahre 1S3H. Im übrigen zeigen die amtlich^ österreichischen Ausweise im ersten Halbjahr 1930 eine »veitere Steigerung des Fremdenverkehrs, der in diesem Zeitranm gegen über den ersten sechs Monaten 19S9 um ungefähr 11 Prozent zugenomnien hat. Daß Oesterreich imstande ist, auch einen bedeutend größeren Frem^nstrom aufzu-nehnien, zeigt das rasche Wachstum seines Gastgeiverbes, daß die Zahl der verfügbaren Fremdenbett?n von im Jahre 1926 auf 277.335 im folgenden Jahre, 257.791 im Jahre 1928 und 2S6..542 im Jahre 1929 auf rund 277.000 im Frühjahr 1930 gesteigert hat. Oesterreich ist also bereits dort angelangt, wohin unsere jugoslawischen Kurorte und Sonnnerfrisck)en mit ihrer gewaltigen Bautätigkeit erst streben: daß die vorhandenen Unterkunstsräume auch der stärksten Frequenz gerecht werden können. Dieses Ziel werden auch wir in naher Zukunft erreichen, und die Förderung deS Fremdenverkehrs durch unsere Behörden, Bahnen usw. wird hoffentlich dazu beitragen, daß dieser in den nächsten Jahren weit.?r zunimmt. Daß der A^g, den man bei uns eingeschlagen hat, der richtige ist, zeigt übrigens auch ein anderer Umstand: die Oesterreichischen Bundesbahnen werden das System d?r Fahrgeldermäßigungen sür Besucher inländisc^r Kurorte und Sommer frisclien, das bei uus schon längere Zeit l^-stesit l'ld sich gut be^vährt hat. noch im lausenden "^ahre a'ich dort einfül'ren und zwar genau nach jugoslawilcbem Muster. ÄiMelii» v«r «vnloln Mr das Serlaldeim am Bachern LM. B l « d, 14. September. Ihre Majestüt die Königin empfing Heu. te eisige Vertreterinnen des Vereines für Jugnchfürfovge und Kinderschutz aus Ma« ribor in Gondnaudieng. Di« Damen dank« ten d«r ltönigin für di« Liebenswürdigkeit, mit vellcy«» f?« tzaS Protektorat über da? Ferialheim am Bachern übernommen hat, te. Die Königin ließ sich über die Verhält« Nisse auf dem Gebist der Jugendfürsorgs im nördlichen Teil« des DraubanatS enge« hend informieren und zeigte reges Jnteres« se für die Bestrebungen dieses humanitäre?^ Vereines. I IV v Santax, äen 15. vas srcilZe l'onMmckrama: vv» äer ArsKe Lin kerriieder 1'onttlm» in 6vm 1.uoe le? 8!nLt. UliAR<»rUZ iieute: Der m»8terklie!»v Llll 100^ »- ye« «e«e« ..««ri»»r" - iv« «>» »»0l,«»- (««ye> iPiele« »«iqchtete« Mit einer Reihe von höW interessanten Wettspielen beging heute unser rührige Sportklub „Svobod a" daS schöne Jubiläum seines zehnjährigen Bestandes. Die ersprießliche ^rm der mitwirkenden Verei-ne, die glatte Durchfithrung der einzelnen Spiele und nicht zuletzt daS günstige Sportwetter wirkten zusammen um sowohl die verhältnismäßig, zahlreichen Zuschauer wie Veranstalter aufS b^te zu befriedigen. Den Reigen der fußballsportlichen Wettkämpfe eröffneten gegen 10 Ilhr vormittags „R a P i d" und „S e l e z n t e a r", deren Treffen sich zu einer überaus spannen den Angelegenheit gestaltete. Die Eisenbahner begannen den Kampf mit großer Jnten-sivität und lagen auch bald mit 2:v in Führung. Die Schwarzblauen spürten erst jetzt das Wasser im Munde. Trotzdem Terg -letz noch i-mmer nicht am Platze war, gelang es ihnen noch in der erste» Spielhcrlfts die Sache gleichzuziehen. Mit Beginn waren die Eisenbahner wieder eifrig an der Arbeit u. kamen so neuerdings in Führung „Rapid" kam nach mehreren gut angelegten Aktionen herrlich auf und glich wieder aus. Im weiteren Spielverlauf bombardierte B a r l o v i ö das gegnerische Tor, wobei ein scharfer Schuß von der Brust eines Verteidigers unhaltbar ins Netz rollte und so den Schwarzblauen den Sieg mit 4 : 3 sS : 2) sicherte. Schiedsrichter N e m e e konnte nicht immer gefallen. Am Nachmittag betraten „M a r i b o r" und „S v o b o d a" aus Ljubljana als erstes Paar den Rasen. Die Weißschwarzen M a r i b o r, 14. September. konnten sich eingangs gegen die gut zusammenarbeitende Manns^ft lange nicht zurechtfinden, so' daß auch die erste Halbst 2 : 2 unentschieden endete. In der zweiten Spielhälfte machte sich die bessere Spielerfahrenheit der Mimischen doch immer mehr oemerkbar, so daß der hohe Sieg 5 : 2 (2:2) „Maribors" vollkommen gerechtfertigt erscheint. Die Gäste, die sich schon mehrere Jahre hindurch in Maribor nicht sehen lie- kür l'enniZ unc! 1'ourl8tilc ln b'e8ter ^uskUkrunj? un6 eiZnstixster prekla-?e nur de! ßen, warteten mit einer ganz guten Leistung auf. Die Treffer erzielten Bodeb (2), B e r t o n c e l j (2) und H r e 8 ö a k. Schiedsrichter Fischer. Abschluß bildete ein Treffen deS Jubilars gegen den Sportklub „Olym p" aus Celje. Das Spiel, das zeitiveise einen äußerst spannenden Verlauf nahm, sah bald die eine, bald die andere Mannsi^ft im Vorteil, wiewohl die Gäste ziemlich hoch mit 3:1 in Führung kommen konnten. Schließlich setzten sich die Heintischen doch mit Erfolg durch, so daß die Angelegenheit vollkommen verdient 4 : 4 unentschieden auSging. Das Jubiläumsprogramm brachte durch' Wegs einen recht verheißungsvollen Verlauf und nahnl mit der guten Leistung der jubi-liereden Mannschaft einen würdigen Abschluß. , 2. Runde der Staatsmelkerfchaft Se»saU»» t» Taireb t »,E»«eor»ia" schlSil »»J»g»>lavya" S»t Die aljeitt «it grötzte« Jkttreffe erwar-t-te z«ite Runde um die FvßballstaatSmei. sterschaft wurde heute unter bemerkenSwer. ten Ereignisie» erlehigt. Die aufreiße Vegeguuug ging in Ao-Stkh zwischen der d«rtigen „E o n e o r « d i a" und Her Veagr«cker u ß o s l a-v i j a" vor fich. Den Zagrebern gelang eS nach härtestem Kämpft, gegen ihre alseit» hoch einDefchätzte« Widersacher einen sensationellen Sieg mit 2:1 zu feiern. Ue „Eoucordia" war auch ihrem Gegner um vieles weit iiberlegen. Die weiteren Resultate der zweiten Runde waren: BGA. gegen „Glaoija" ^Gara. jkVo) K:2 (3:1) und „Haiduk" (Tplit) gegen „Slavija" (Osijek) Z:l (2:0). Traber am Start Srper Te« »er »rohe« Serdstlrebsahre« — gorlsetzunz >»«>«§ ««ch«Maq« Da sich wegen des andauernden Regen» Wetters die Rennbahn am Samstag völlig unter Wasser befand, sah sich die Rennlei« tung genöttgt, das große Herbsttrabfvhren auf Sonntag und Montag zu verschieden. Der heutige Renntag, der die Rennen des ersten T^ges -brachte, hatte daher einen nur mittelmäßigen Besuch aufzuweisen, l>och dül^te der morgige zweite Renntag unsere zahlreiche Pferdesportfreudige Zuschauerwelt voll und ganz auf der Rennbahn versammeln. Der heutige erste Tag zeitigte angesichts des ausgezeichneten Zuchtmaterials einen überaus bemerkenswerten Verlauf. Alle Fel der waren vortrefflich besetzt, sodaß es durchwegs hervorragende Kämvfe gab. Der Einlauf gestaltete sich i» den einzelnen in-teressanten Rennen folgendermaßen: Karl-Pachner-PreiS: Hsatrennen für 4- bis I2jährige. jgsX) Meter. K000 Din. 1. Feminist fZ^ilipiö), l.35.5 ?. Denes (Skoberne) l.44, Nelka fSlaviS) 1.42. ^ Präsidenten.Preis: Din. 40(X). 210(1 Meter für Pferde aus d^r Nauernzucht. 1. Saperlot (Filipiö^ t.45. 2. M a r i b o r, 14. September. Borica (Razlag) 1.49, 3. Baesi (TrniSLe) 1.ül. Aarl'Pachner'Preis 2. Heat: 1. Anfangerein (Kerenöiö) 1.36.S; 2. Polda (Michael Filiipiö) 1:38.5, 3. Femi-nist (Filipiö) 1:38. Sjutomerer Rennen: 3000 Din. 2100 Meter für 2- bis ISjäh-rige aus dem Draubanat. I. Borica (Raz-lag) 1:48.2, 2. Pstna (Slaviö) 1:48. 3. Finish (.heriL) 1:52.S. Aarl.Pachner.PreiS (Z. Heat) : I. Anfängerin 1:36.2, 2. Denes 1:41.ü, 3. Nelka 0.38. Endrefultat: 1. Anfängerin, 2. Fenlinist, 3. DeneS. Rosmanit.GediichtniSrennen: Ziveispännerfahren ük«r 2800 Meter für über drei Jvhre alte jugoslawische Pferde. 4000 Dinar. I. Saperlot (FilipiL) - Gospo-dar fPirS) l:50, 2. Bori.-a (Razlag).FinisH (Heriö) 1:5b.ü, 3. Danka - Doucette (Tr-nißLe) 1:59.k. Der Mttropa-Suv M a : l a n d, 14. September. Das vierte Spiel zwi!schen der Mailänder '„Am b r o s i an a" und „Ü j P e st" MS Budapest endete mit einem Äerraschend' hohen Sieg von S : 2 der italienischen Mannschaft. tlnsire Schwimmer la Lludllana L j u b l j a n a, 14. September. J-m Rahmen des großen SchwimmeetingS des Zagreber und Lj'ubljanaer Nntsvverban-dez gingen >5«sv»- Ö. ^ti,. ^ I« !>«„»«. Xu« «k s«» .X d«it« « «Ine »» W k./^.vliocx«>u5'MAcz 6:0, 6.-0, 6:3 und zuvor Jng. N o v a k o. viö-MaksimoviS 6:2, 6:1. Im Einzel qualifizierte sich Masi in das Fina. le, wähttnd den zweiten Gegner erst de Begegnung zwischen Fischer und NuLiö ergeben wird. Die bemerkenswertesten Ergeb< Nisse waren: Masi—Zkerlj 6:4, 6:2; Maks» movi<<-^gner 6:0,6:0; Fischer—Jng. Novakoviä 6:0, 6L; Nuöiö-Ing. Stern-schuß 10:8, 6:3 und Masi—Maksimovi^ 6:^ 6:3. AuewürNae Splele CÄje: Athletiksportklub^Primorje 4:3. Liubljana: HaSk-Jlirija 4:2. Bud^: FerenevaroS-^fner 33 5:0, Hungari»-Pecs 7.0, 3. Bezirl —Remzet/ 4 : 1. Prag: Slavia — Sparta 3:1, Kladno — Nachod 0 : 0, Bohemians — Meteor 8 0:0. Wien: Bienna—Admira 3:1, Austria^. A. T. 7:1, Nicholson—W. A. C. 8:0, Rapi> ^Sporttlub 3 : 0. Radio l^ootgss, 15. Svptomber. ubljsns. 1?: 8eksllplattenmu5iic. » 18: t'lselimittaxglconzert. — 20: Interna-tionalo (Ibertraxunx. — Veversä. 19.30: fran2Ü5i8ell. 20: ^anMinev-lconzvrt. — 20.30: Vokalkon^ert. — 21.45: UnxsriZcker 1'an?. — ^ten. 13.20: k^ackmittaeskon^ert. — 20.055 derdstlieöer. 20.35: Z^mplionielcov'' Tvrt. — ^n8cdlie58enä: ^benäkon^ert. — öre 812 u. 20.30: veutscke VollcsUeäer. —21.50: ?ur Unterksltune. — örünn. 18.30: Veutscke Lenäunx. »Ltutteart, 20: Line ^ben6be8uck in öer 8t. ^attkias ba8ll»ka Irier. — k^ranlcturt, 19.05: Lneli8ek. — 19L0: vnterksltunesmusilc. — 20: ^in ^deväbesuck in äer St. IVIat« tkias Vasiliks. — verNn. 19: llnterlial» tunx8mu8jje. — 20L0: 'I'sn?aben6. — l^aneenbere. 17.30: k^ae!imitta88-lconrert. — 20: Xbenämu8ilc. — 21: Lin-8ÄM0 5^u8ik. — ^n8ekiieöen6: dlaektmu-8ik uncl 1'an2. — prne. 18.25: veutsekff Zenäunx. — 21: 8vmpkoni8eke5 Xvt»«^ lert. — aj! a n Vsr8ekau. 20.30: l^eickte 8ik. — 23: 1'sn2MU8ik__pari 8. 30.20- Konxert. — Der modernste eurapLische Rundfunk-Großsender. Der in Dürmenz-Mühlacker in Südwest« Deutschland im Bau befindliche Grck^sender verspricht der modernste und leistungSfühigi, ste euro^ifch« Großsender überhaupt zu wer den. Sogar der Generaldirektor engli, schen Rundfunfgesellschast, Sir John Reiths hat ihn kürzlich besichtigt. Die Einrichtung gen haben seine volle Anerkennung gesuw den, und besonders über die in Eng^nl! völlig unbekannten hölzernen Sendetürme, die nicht nur billig sind, sondern auch wert volle elektrische Eigenschaften besitze:^, sprac!^ er sich sehr lobend aus. Es ist demnach anzunehmen, daß sich das dort gesammelte Anschauungsmaterial für den Bau der ge«^ Planten fünf engtischen 60-Ailowatt'Sende'' unbedingt auswirken wird. »»»ch" Dialog „Haben Sie schon was?-„Ja - Wut!" ^MarlVortt V4N 15. ViMchMtzl !«». MeA, ^S«l? ? Gin Stoma« vo« Ve«zt» mid Liebe von Wtz I « » G «. eopFrttedt dzf N. ?G»ektv»o»or. NsIlO.L«»>v. 17 .Nichts von Bedevttmg. Nur Mhe SO« Brauche keinen Arzt." Braun atn^ erleichtert ^, Herr Gehetmrat. Der gnädige Herr kommt soeben." Robert «ä« seinem Fattetum »m liebste« «m die ltehle gesprungen- Mit einem unterdrückten Fluch riß er ihm den Hörer «iS ^ Hand. Seine Stimme war plötzlich «in ^ Liebenswürdigkeit. „Morgen, Onkel! Eben erst oufgchanden, meinst du? Wo denkst du hin? ^r schon drei Swnden im Bettieb. Will nur ichuell den Karosserie-Entwurf holen. Weiht du, den ven Sollmann. Habe ihn gestern hier ittogen gelassen." Eine Pause folgte. „Ach so, ril^ig — die Zeichnung über das B^gaser-BerbindungSftück. Verzeihe, ich habe das ganz vergessen. Werde eine Kopie anfertigen lassen und dir Mienden. Wie? Heute noch — durch Kurier? Ausgeschlosienl Hchon aus dem Gründe, well ich diese Sache nicht gern in fremde Hände g^n möchte. Und ich persönlich kann nicht fort. Du weißt, die Vertreterkonferenz tagt heute hier. . . Du gehst morgen in Urlaub? Wohin, kmln die Frage erlaubt ist? — — Soso. Standquartier Villa Irene in Innsbruck! Ich wünsche beste Ttholung. Auf Wiederhörm!" 5^r Hörer krachte auf die Vabel. „Franz!" Franzi der klmgsShrige Diener, etwas Se-schränkt, aber sonst eine tre« Seele, hörte schon am Ruf, was die Glocke geschlagen hatte. Er die WutauSbrÜ^ seines ^rrn vnd tauchte mit schlotternden Gliedern auf der Bil!>fläche auf. „Wie oft soll ich Ihnen nun noch lagen: Wenn ich daheim bin, bin ich außer HaliS! Und wenn ich eintrete, bin ich eben gegan-gen. MKS Telchhon versteht sich das als selbstverstkudlich." Franz hatte unwillkürlich, wie er auS sei« ner MilitHvdienstzeit her gewöhnt war, die HiWde an die H^ennaht ^gt und wieder« holte nun dienstbeflissen: „Wenn der gnädig Herr eben eingetreten ist, dann ist er daheim ..." „Außer HauSl" schrie ihn RoVert an. Franz vertor nun völlig sein geistiges Woichgewicht. „Wenn der Herr außer HauS ist," stotterte er, ,>mn ist er fort!" Robert wandte sich ab, um nicht laut loszulachen. Erst woll-te er Franz sagen. M weichen zoologischen Gattungen er gehöre, aber sogleich n<^ « davon Abstand. „Franz, Sie vermasseln ja doch Mes und balmieren mich höchstens. Ich gebe Ihnen die strikte Weisung: Gehen Sie in Auwnft nicht mehr an die Quasselstrippe, verstanden?" Franz machte kehrt und verschwand. „Verwünschte Geschichte, die ich mir da mit dem Berqcher eingebrockt habe!" knurrte Robert Bnmn, sich auf die Kante seines Schreibtisches setzend. Wenn es nicht gelang, Hans Vach auf irgendeine Weise die Erfindung abzunehmen, war er, Vraun, schlie^ich vor fernem L^im der Blamierte. Jeder Tag war ein Verlust; derm wenn die Braunwerke dieses ModÄ nicht mit kleinen, rein äu-ßerli«!^n Abänderungen zum Pat^t anmel den konnten, ehe Bach den gesetzlichen Musterschutz erlangte, waren die Plüne keinen roten Pfennig wert. Am fatalsten wurde die Situation, wenn HanS pevsönliich mit dem Ge)eimvat in Verbindung trat. Dann konnte man nur gleich die Leitung der Chemnitzer Werke niederlegen. Tin Glück, daß der Te- Tüchtige HauSschneideri« empfehlt sich den Damen. Adresse Verw. 1Ä1A Teppiche Lausteppiche, BettvorlMer, Li« noleu^^ Vorhänge, Vorhängend Möbelstofse, Lettfedern u. Flaumen, Rohhaar, Afrik, Bett uttd Tischdecken am besten bei Karl Preis, Marjbor, Oospora ul. 20. Preislisten franko^ 12d04 Gestrickt« Kleider in alle» mo» dernen Farben w größter Aus-Wahl in d. Strickerei Vi. B , z-j a k. Naribor. k^trinsSka 17. lL4N Ui»Ieav/«Q Kaufe schönen Halbzyliuder. — Angebote mit Preitanqabe unter „Gut erhalten- an die Verw. lS68S 2?« IuscrmmenlggbareS Eisenbett AU verkaufen. Anfr. Vvbanova i» im Geschäft. 12674 stSohnung^ 4 Zimmer. Veranda )ind Gartenteil ab Ib. Hept. ßu vermieten. Anzufragen von Il-Iv Uhr Villa Id. Badlova ^ica, unt. dem Kalvarienber«. k 12gS4 vohmMg, Zimmer und Küche, in neuem in ruhiger Lage, mit 1. Oktober an kleine FlunMe zu vermieten. Dli-Sanova 3._12K82 Etudenti« wird billigst in ganze Verpflegung genommen, ltla vierbenützimg. 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Daß ElSbe^ wieder daheim war, hatte er heute frÄH' erfahr«^ als er von einem öffentlichen Fernsprecher auS „Weidmanns-nch" anrief. Elsbeth tvar persönlich am Apparat. ^ hatte natärvich, ohne sich zu melden, gleich wieder angehängt. Was er erfahren wollte, wußte er. Eim hallbe Stunde später — Rodert war eben wiÄer fortgefahren — rief Rita an. Frans meldete sich. Da packte ihn die Ver-zweifl-Mg über seine Vergeßlichkeit. Mit den Kassiischen Worten: ,Lch soll nicht au die Quqsselstrippe gehen!" legte er Mlf. Die Freundin seines Herrn gab U^rmt Franz hielt sich die Ohren zu und stürmte aus dem Zimmer. » Schon am anderen Tage war HvnS wieder bei ElSbeth, „Ich bin auf einer Literfl^rt begriffen.^ Er stockte. In GlSbethS Augen lachte daS Nlück des Wiedersehens. Hans sah sich scheu um in der kleinen Gast stube. Sie waren allein. Das Mädel deutete feinen Blick. „Bater ist mit dem Revierförster hinüber nach Parzelle fünfzehn." ^ nahm Hans schnell ihre Hände. „Du — ElSbeth — willst du zu mir halten --jetzt und in allen Lebenslagen?" Seine Sprache, fein Geficht, feine ganze Haltung war gespannte Erwartung. Für MSbeth Reimer gab eS ko'n Besinnen. ,Lja — Herr Bach--" Er zog sie an sich. „Sag Hans--" Äe schloß d«ie Lider vor den slt..'yli?nden Vlauaugen d^ Mannes, der doch elgevtlich noch ein guter, großer Junge war. .La. H-nil" Kelueriu, fleißig und anständig, sowie eine Köchln fürs VaschauS gesucht. Keine Woh«na. Vezah lung nach Vereinbarung. Adr. Verw. 124S2 Er spürte ihren Kopf an seiner Wange. Es war plötzlich für i^ sehr warm in der vervSiucherten Stuibe. ,^st du mich lieb, ElSbeth?" »N-IWI« s-In« Z»MIch»-It°n. Sch swch«». «wa, h«. drückt und verwirrt durch die Neivheit der Situation; allmählich aber wurden ihre Lip- „Du — wenn das mein Bater wüßte!" wird nichts dagegen haben . . .» gef!«t ^ Sie wunderte sich, wie schnell ihr das vertrauliche Du gelang. Das kam wohl dt^r, weil sie wesensverwandt und nie so fremd waren. Es gibt Menschen, die sich nur ein-»>al zu sehen brauchen, um Feuer zu fan-weil sie sozusagen auf die gleiche Well» «sdgeftimmt sind. ^ns sah das Mädchen, das seine Rome-^din sein wollte, prüfend an. Er suchte nach ^rten^ ärgerte stch über sÄne lSrichte ve, fangenheit. „ElSbeth, ich habe eine große Bitte an dich..." Sei reichte ihm ein breimendes Stretch-Holz für sein« Mgarette. „Ich mischte dir gern jeden Wunsch erfüllen, HanS." „Gut. Willst du eine Rolle wichtiger ZMch. nungen für mich aufheben?" Sie lachte hell auf. „Gern, HanS. Aker daS ist doch gar bei, ril^ger Wunsch." Nie fie so vor ihn tvat — den Kopf leicht nach der linken S^ilter geneigt, den Mund daS^ etwas geöffnet. Erwart«nßDfve»che in den dunklen Augen —, hätte er fle am liebsten sogleich wieder geküßt. „Ä>ch, ElSbeth! ^ bereitest mir dadurch eine gro^ Fre:^. Mehr noch: Du nimmst mir eine Sorge ab", erkkSrSe er, jetzt plv^ lich ernst und sachliich. Sie M den Kopf. „Ja, wenn eS so ist — Iib nu,? her. Bei mir sind die Papiere gut aufgehoben. Ich lege ^ ganz zu unterst in meinen Hamster-kästen." Tr entnahm die Originalzeichnung « seiner Erfindung der inneren Vrvsttass^ und reichte ste VlSbeth. ,.Du bist ein gutes, verstSich^ Mädel^, loNe er. Glsbeth gt«ß sofort hinauf in ihr Jun^ mSdelftübclje«, um da» Erhalte« wvM- schl-ießm. Selbständig«. schicke, junge Schneiderin, perfekt im Zuschneiden und Nähen, wird in einem Mod?salon sofort aufgenommen. Gefl. Anträge unter „Selbständig 6" an die Berw. M8 Haushälteri» ». Kinder«tdche« (vielleicht MuUer u. Tochter), nur deutsch sprechend, werden für kleine und vornehme Familie in Zagreb von 1. Oktob. gesucht. Anträge an die Inter-reklam, Zagreb, MarovSka S8, unter Nr. K-l483._12b7> Ehrliche fünK?re «edie«^» f. mehrere Stunden, ev. den gaw »en Tag wird au^nommen. Vrazova 8. Part.. Tür S. _ 1S67S_ EinsacheS Mädchen zu einem Kinde gesucht. Adr. Verw. 12SS0 GeschSstSman». 2ü Jahre alt. sympathisch, HauS- und Reali« tRenb?sitzsr. wünscht ein etwas vermögendes Fräulein zu ehelichen. Unter ..Unabhängig" an die Verw. 12447 von!ei5tun8skIkj8ek>^Me mit prim« vteker. medliotte sesuckt klir ^»ridor unä Umxe> bunx. .^ntsSxe unter 4615- bekvräert ^uxosloveasko kuÄolt äßosse ä. ä.» ^axred» .lel»ei6ev trx 5. 12573 ^ M »ÜW Am VrSlz«r« D«sns«n kat »dz:u8«den k^srldvnksi tlßksrins ?»ttond»ekvv» uUo» kir. l5. 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