für Vaterland, Kunst, Wissenschaft und geselliges Leben. M^ 49« 8an»8t»3 ÄSN 19 ^ssun». R847. ^Fs st « G O 3 V ch b ^ Seiner Wohlgeboren, dem Herrn Herrn Bürgermeister der Hauptstadt Laihach, Mitgliede des beständigen Ausschusses der k. k. Landwirthschaft - Gesellschaft in Kram u. :c. :c. aus dargebracht am Tage der ihm zu Ehren Veranstalteteten Feierlichkeit vom bürgerlichen Schühenvereine ^u Laibach. Am 13. Juni 1847. ^) Haß' durch dcr Muse Worte Dich begrüßen, Willkommen heißen hier mit treuem Wort! — Im Lenz, da Weste uns're Fluren küssen, Warst Du erwählt zu unserm Schirm und Hort. Wir deuten es mit kindlichem Vertrauen Und wagen unser Glück darauf zu bauen! — Obgleich sie groß, die vielfachen Verdienste, Die sich Dein Vorfahr' um die Stadt erwarb, Der rastlos stets zum Wohl und zum Gewinnste Der treuen Bürger wirkte, bis er starb: So spricht nicht minder auch Dein kräftig Wollen Schon jetzt im Thun sich aus, ganz unverholen. Der Bürger Glück und der Gewerbe Streben, Der Waisen Schutz, der Armuth drückend Loos; Was irgend Laibach's Wohlfahrt kann erheben, Auch alle Ucbelstände, klein und groß, Sind Dir vom Herrscher anvertraut, empfohlen, Und Rath und Hilfe wird bei Dir man holen. Sey denn ein Vater Allen, die da bauen Auf Deine Weisheit, Güte und ihr Recht; Und mögen ihren Hort in Dir erschauen Der erste Bürger, wie der letzte Knecht. Des Kaisers Spruch: »Necw lueri" ehren, Wird Deinen eig'ncn Ruhm als Richter mehren. Und der Verein, der in dem heut'gen Kranze Als Vorstand Dich begrüßt in reicher Zahl, Mag' stolz bei seinem immer größern Glänze Durch lange Jahre seyn auf diese Wahl. Es soll sein künstig Wachsen und Gedeihen Sich unter Dir des schönsten Flor's ersreuen. D'rum mög' zum langen, segenreichen Walten Die Fülle der Gesundheit Dich umblüh'n; Und wie der Bürger Dank nie wird erkalten, So mög' auch spät Dein Lebensstern verglüh'n; Auf Deinem Grabe aber soll man lesen, Daß D« ein Vater dieser Stadt gewesen! — Leopold Kordcsch. ') Vorstehendes Gedicht wurde in sehr schön gedruckten Exemplaren am Festabende an alle Anwesenden vertheilt. — 194 - Gin weißes Band. Dorfgeschichte von Dr. Rudolph Puff. (Fortsetzung.) II. Vom lauten Markt des Lebens Flückt' ich zum Friedhof hin, 2lm Grab' keimt nicht vergebens Der Hoffnung Immergrün. ^V-m hohen Morgen weckte mich schon mehr als ein lautes »LoA vam pomn^i" lmd »Lo^ va« iivi" (Gott helfe euch, Gott laß euch leben) aus der uur mittelst einer bemalten Bretterwand von meinem Schlafgemache geschiedenen Wirthsstube, in welcher An na, schön und heiter, wie der frische Feiertagmorgen, bereits schaltete und waltete; hier zwischen dem Vater, der an dem gestrigen Kopfweh litt, und wie sie mir freundlich gestand, ein Handelsgeschäft mit einem mißtrauischen polllncsn vermittelte, dort den Knecht zur Eile trieb, welcher am singstimmigen Ilolu83n<:6ll den neuen blauen Lodenmantel bewundernd, auf das Rechnen vergaß, am braunen Tische neben der Ofenbank wieder einem Mütterchen aus dem Drauthale, das mit dem freundlichen »1!l>A V2M 6»j 8V6lik M98ll t»Ia" (Gott gebe euch Antheil an der heiligen Meffe) eingetreten war, das schwarze Gebetbuch dienstfertig abnahm und sorgsam in den schweren Eichenschrank verschloß. Anna war so wunderschön, so lieb, daß es gar nicht ihrer Versicherung bedurft hätte, der heutige Abend würde mir durch Musik und Tanz recht angenehm vergehen, um mich im Hause nicht bloß für heute, sondern für länger festzuhalten. Dazu kam noch ihre Freundin Agnes, die blasse Rose in der ersten Blüthe geknickt, wortkarg, ohne unfreund-lich, in sich verschlossen, ohne mürrisch zu seyn, eine Apfel-blüthe, welche den Todeswurm vor der Reife im Herzen trug. Ein kleiner Blumenstrauß mit einem großen, weißen Seidenbande, welches sie, wie mir Anna spater erzählte, am Hochzeitstage im Brautkranze getragen, schmiegte sich an das schimmernde Busentuch. Mir war so wohl und weh zwischen den beiden Gestalten, die wie Morgen - und Abend-Genius, wie Lebensruf und Grabesgruß, wie Hoffen und Entsagen mich umgaben. Ich eilte hinaus in den Markt des Lebens, überhörte manche gutmüthige kgkgl'anein sammt dem höflichen Gatten im sträfiingsfarbenen Gewände, mit ihrem wohlmeinenden »IIv»l6n l)Olli ^«Lu« Xri8tu8/' übersah manche rosige Lippen, von welchen das »Noker ^ltro" recht treuherzig lispelte, vergaß meine sonstigen kritischen Kunstbemerkungen über Architectur und Ornamentik der Kirche, stolperte über einen als Eckstein dienenden verstümmelten marmornen Römer mit PräteNa und Feldherrnstab, der sonst meinen antiquarischen Eifer bis zum Entzücken gesteigert hätte; ich vergaß sogar Anna's Auftrag, ihr ja gewiß eine Marktgabe zu bringen, und fand nur die ernstliche Beherzigung, daß mein Arnek ein kluger und achtenswerther Mensch sey, als er mir beim Zelte des Lebkuch-ners ein Glas Meth zubrachte und mit pfiffigem Lächeln meinte: »Na, auf gut Glück! so bald gehen wir ja nicht fort von hier." Die Welt muß sich doch gar sonderbar vor dem geistigen Beschauer ausnehmen, wenn er erst die irdische Hülle abgestreift hat! Wer nur je öfters den Friedhof besucht, wird eine leise Bestätigung dieser Ansicht finden, wobei aber noch zu bemerken, daß man dabei weder den irdischen Leib, noch sein irdisch Wohl und Wehe verloren, also unmöglich eine ruhige Anschauung gewonnen hat. Ich schlenderte zwischen den Gräbern mit ihren schlichten Kreuzen, den verdorrten Blumen an die einfachen Inschriften gebunden; dem Dufte der Nelken und Rosen, denn ohne Blumen kann der windische Steirer so wenig, als der Deutsche, von der ersten Prozession, die er als Kind begleitete, bis über den Hochzeitstag hinaus zum letzten Umgänge, wo ihn die anderen begleiten, bestehen — ja selbst über das Sterben hinaus muß er Blumen haben, die sein letztes Ruhebett zieren. Wie war eS so freundlich und heimisch hier! noch mehr friedlich als sonst, gerade durch den Ausblick auf den unfernen Kirchtag mit seinem Gesumse und Geschwirre, seinen böhmischen Harfenistenklängen und den von Gebirgsdi-lettanten versuchten Mißtönen der Hand - und Mund-Harmonika, in welche die Maultrommel des neuerungsfeindlichen Pacheranzen und die Panspfeife der Gamins aller win-disch-steirischen Nationalitäten einstimmten. Wie der Pfarrer im Leben den geistigen Halt- und Mittelpunct seiner Gemeinde bildete, so gruppirten sich auch hier am Friedhofe um das eiserne Kreuz, durch Buch und Kelch die Schlum-merstätte des Seelenhirten bezeichnend, die Gräber der Gläubigen; wie im schlichten Dorfe, schied auch im Tode kein Grund einen aus vom gemeinsamen Friedhofe. Ich schlenderte in mich versunken Zeile für Zeile hinab zwischen den grünen Beeten, — und trieb mein seltsames Studium der Aussaat für die Ewigkeit. Ganz am Hage, den eine Umfriedung von saftig grünen Zwergbuchen bildete, sielen mir zwei Gräber ungleicher Größe neben einander auf, über welche ein junger Flieder seine Zweige wie segnend niederstreckte, während ein Rosenstrauch zwischen Pfingst-nelken das sorgsam gehaltene Rasenbette zierte. Es war kein Zweifel, hier mußten Agnesens Angehörige beigesetzt seyn — der sicherste Beweis war ja vor Augen, der halbwelke Blumenstrauß mit dem weißen Hochzeitsbande an das neue Kreuz gebunden, — die Hoffnung der Liebe geopfert. Kein Monument aus Erz und Marmor hätte mich zu tieferen und ernsteren Betrachtungen gestimmt, als gerade dieß blendend weiße, in der Morgenluft fiatterndeHochzeitsband am Grabhügel. »Ist eh schöne Aussicht hier," störte mich eine widrige Stimme; ich sah mich grollend um, und ein junger Mann mit so morgenrothem Haare, als trüge er beide Herzkammern auf dem Kopfe, so vielen Sommersprossen, als hätte er jahrelang sein Gesicht dem Federnausschnellen eines Ausgaben verbessernden Magisters hingehalten, mit eng an-lieqenden gelben Beinkleidern, an welchen viel zu weite Kmestiefeln die eingeschnappte Luft ausoumvten, dazu ein semmelfarbcner Paletot, nebst einem winzigen Umformkäpp-chen, au welchem eine Art Dienstrose, wenn ich nicht ir,e, vom silbernen Birkenlaube die Buchstaben »A B C D" ein- - 195 geschlossen haltend schimmerte, stellte sich mit jenem Ansätze zum Gruße dar, welchen der große Buschasse nehmen soll, wenn er sich auf seinen Gegner stürzt. Nachdem ich der drohenden Höflichkeit Platz gemacht, führte er sich nur als Hieronimus Selensled, Schulgehilfe 1,0«, auch Sänger, Schöngeist und Tänzer auf, hing sich wie eine Klette an mich, und wurde mir, trotz meines Widerwillens, am Ende dadurch wichtiger, als ich mir selbst gestehen wollte, als er mir Anna so völlig als Braut mit einem seiner besten Freunde, dem Krottenmüller Caspar, darstellte. Sein Drängen und Treiben, nun hinabzugehen in das Haus des dicken Georg, wo heute der Krottenmüller, sonst ziemlich knapp und genau, die heimischen und fremden Standesper-sonen bewirthe, wurde in der That nur aus dem Grunde von mir befolgt, um nicht bei dem Pacherer Schöngeiste für schüchtern und blöde zu gelten. In der Laube war aufgedeckt; Vater Georg hatte sehr viele Weine mit den Kirchtagsgästen verkostet und war daher ziemlich kampfunfähig; der Schulmeister, eine treuherzige alte Hant, besserer Tage würdig, war mein Nachbar zur Linken; zur Rechten der Krottenmüller, der mich anfangs mir geringschätzigem, bald aber mit ungünstigem Auge maß, als Anna, unser Gegenüber zwischen Richter und Amunann, zwei gemüthlichen Hausvätern, so unbefangen, so heiter wie sonst, Platz genommen und mich so ziemlich zum Gegenstande ihrer Unterredung gemacht hatte. Der Krottenmüller war weder alt, noch häßlich, sein Anzug für das Gebirge gewählt, weder unrein, noch zu fadenklar gebürstet; was er über Landwirthschaft sprach, war nicht dumm; aber der ganze Mensch schien ein in der hydraulischen Presse gequetschter Filz, der nur die Gelegenheit erwartet, sich auf fremde Kosten voll zu saugen. Wie anders benahm sich dagegen mein Cicerone Arnek, dem heute das Geschäft des Tafel-deckers zugefallen war; wie pfiffig lachte er sich in die Faust, als er, Geschäfte im Keller vorschützend, dem Müller den Wink gab, er möchte doch Teller wechseln, und letzterer, in alter Grandezza sein beschmiertes eigenes Teller mir, das meine dem Magister, scines der lautauflachenden Ann a, und das wein-beschüttcte des Hausherrn dem rothhaarigen Gehilfen gab — also gewissenhaft die Teller der Gäste verwechselte. (Schluß folgt.) Feuilleton. Nother Schnee. — Die Leser werden sich noch erinnern, das; im h^nigen März im Dcffcreggen - Thale in Tyrol rother Schnee fiel, eine Erscheinung, die sich später auch im Böhmerwalde wiederholte. Eine Untersuchung dieses Schnees ergab, daß diese rothe Färbung von nichts Anderem herrührte, als von — afrikanischen, Wüstensand, welchen der von Afrika her bis nach Tyrol hinein wehende heiße Scirocco aus der Wüste Sahara mitgebracht und dort fallen gelassen hatte. Vorzüge des schönen Geschlechtes. — Nach Haller können die Frauenzimmer den Hunger länger ertragen, als ok> Männer; nach Plutarch sich schwerer berauschen; nach Unger werden sie älter, und bekommen nie ein kahles Haupt; nach de la Part haben sie die See. krankheit schwächer; schwimmen nach Aristoteles länger oben, und werden nach Plinius selten ron Löwen angefallen. Literarischer Eourier. 5 In Wien wird.vom i. Juli an, ein neues Blatt in's Leben treten und täglich erscheinen ; der Titel desselben ist: »Fremden-Liste.»» DieseS Journal wird alle Fremden aufführen, die in den Gasthofen Wien's an» kommen, so wie jene. die von Wien abreisen. Ferner werden darin die Bewegungen der Eisenbahnen und der Dampfschiffe genau verzeichnet, so wie die Merkwürdigkeiten Wien's, die Vorstellungen der dortigen Thea-ler und schließlich auch Coursberichte aufgeführt seyn. so dasi sich dieses Vlatt, da es in seiner Tendenz leinen Rivalen hat, und bei dem steigenden Verkehr als zeitgemäs, betrachtet werden kann. bei seinem billigen Preise erhalten und behaupten dürfte. -s Eduard Breier, der thätigste Mitarbeiter der «Wiener Zeit« schrift" und als Romanenschriftsteller vortheilhaft bekannt, hat so eben wieder einen Roman fertig geschrieben; er heißt: .Alt- undNeu-Ißrael.» Das Buch wird bei Stöckholzer v. Hirschfeld in Wien erscheinen. -j- Die „Allgemeine Wiener Musikzeitung" bekommt am 1. Juli d. I. einen neuen'Redacteur, nämlich den mit tüchtigen musikalischen Kenntnissen ausgerüsteten und auch als Schriftsteller rühmlich dastehenden Herrn F. M, Luib. Der Gründ« und bisheriger Redacteur dieser ausgezeichneten Zeitschrift. Herr Dr. August Schmidt, konnte, wie man versichert. nickt leickt einen fachkundigeren Nachfolger und Vertreter ftn-ten, als es hier der Fall ist. -j- Der Redacteur des österreichischen Morgenblattes , Herr I o-hann N"ep. Vogl, gibt in Kürze ein neues Dichterwerk heraus- Der Titel heißt: „Vergmannslieder." Seine „Ungarklänge" erscheinen nächstens in dritter Auflage! — -i- Das „Journal des österreichischen Lloyd« wird. dessen Ankündi« gung zu Folge, vom >. Juli an in einem sehr großen Format erscheinen und so den englischen Zeitungen in dieser Beziehung gleich seyn. -j- Wien ist durch den Tod des Schriftstellers Franz Wiest um einen tüchtigen Literaten und Journalisten ärmer geworden. Auck als humoristischer Vorleser genoß Wiest in Wien und auswärts eines ausgezeichneten Nufcs und zählle auch in Laidach, seit seiner Anwesenheit vom Jahre 18'45 her, viele warme Verehrer. Schade um dieses literarische Tilent. Wir wollen hoffen, daß Jemand seine witzigen zerstreuten Aufsätze sammelt und herausgibt. ^ Räthsel. ^ Ich tret' aus einem gold'nen Sterne Und wandle rastlos fort und fort, Uno weit gelang' ich in die Ferne Und bleibe doch am alten Vrt. Ich senk' mich in des Meeres Wogen Bin selbst ein ungeheures Meer; Ich steig' zum blauen Himmelsbogen, Beleb' ein zahllos Slernenheer. So lang' der Erde Säulen stehen, Verließ ich niemals meine Bahn, Und schien ich auch zu Grund zu gehen» Ging erst mein Lauf von Neuem an. Leicht wirst du wohl mein Bild erkennen: In Flammenwirbeln glüht mein Haus. Doch. wie auck dessen Gluten brennen, Es brennt und lodert niemals aus. Dr. I. S. I. Coniglio's Eocosnuß Schmucksachen. Der in Laiback seit dem Jahre 1853 her bekannte Verfertiget des eigenthümlichen, überaus zierlichen Schmuckes aus Eoquila- und Cocos-nusischalen . Herr I o a ch i m Loniglio aus Palermo» ist hier angekommen und gedenkt bis Samstag 26- Juni in unserer Stadt zu verweilen. Die ehrendsten Anerkennungen, di? Herr Coniglio in den bedeutendsten Städten Enalands, Frankreichs. Italiens und Deutschlands mit seinen so kunstreichen, als eleganten Sckmuckwaren gefunden, sind in mehr als 5N Journalen dieser Länder abgedruckt, und sprechen überall sehr zu des kunstvollen Abfertigers Empfehlung. Den Vorrath an wunderhübschen Colliers, Bracelets, Prustnadeln, Ringen, Medaillons, Vroch^s, Ketten, Ohrgehängen. Cigarrenspitzen. Gtockknöpfen, kleinen Vasen und Pokalen wird jeden Beschauer dieser Kunstsachen im hohen Grade überraschen, und da>die Preise verhältnisimäsiia billig gestellt sind, so dürfte Herr Coniglio auch hierorts vicle Käufer finden. Das Warenlager ist in der Herrengasse Nr. 209 im ersten Stock. — d — 196 ---- 4VV ---- der im Jahre 1846 dem Museum in Laibach verehrten Geschenke. (Fortsetzung) Nr. 46. Vom Herrn Baron von Dienersberg, aus dem Nachlasse des sel. Herrn Anton, Herrn von und zu Hohcnwart, in Gurkfeld; — Il Bracteate, als: l)zwei Silberpfcnnige von den ältesten Münzen der Republik Verona, zwischen 1150 und 1250 geprägt; äpl. IV, 3705, k. It.., d. i. sehr selten; — 2) ein do. Venedig, I^»u, 6iit 'I'i6j)aln, 1268—l 275. It. N,.; ^pl. hat ihn nicht verzeichnet; —3) drei Eremplaredo. Venedig, ^o»nil68 I)im(l»lci, l 280—1289. It..; Apl. hat nichts davon; — 4) drei do. Stadt Padua. It,. lt.,; ?ipl. IV, 2458; — 5) ein do. Venedig, Ilom'ioil« vanckiln, ,1192—1205; Apl. hat nur einen ähnlichen lll, 3907; — 6) ein do. ^!,l!6», It.nim>,lillll8 I'nlriai'c:!!«, 1273—1298. (Sämmtliche Stücke sind in der Gegend von Gurkfclo aus gegraben worden.) Nr. 47. Von P. FranciscusXaveriusSupan, SuperiordesCapuzin er.-Ordens--Conventcszu Gurkfeld: — I) ein mit Silber überzogenes Kupferstück: lmp. (^968. vonutianu«, — sonst unkenntlich; — 2) ^!iIi3Mgm»6Ä. .^l,^li8l3.—k'6«>inllll»8 äi,F,l8tN. 8. 0. (l^li.1. 328,4.); Al3m»63 war die Gemahlin des N. ^„r. 86V6i-„8 HItixgn-lÄrlil3n erwarb sie für dasselbe um kleine Bildchen, die er dafür den Kindern gab. Die Sache bedarf keines Lobes, sie lobt sich selbst. — Siehe übrigens den Aufsaß: ^Ausgrabungen in den Ruinen von Noviodunum," vom k. k. Oberamrs-Director Costa, in den »Mittheilungen des historischen Vereins für Krain," Jahrg. !846, Nr. 3, Seite l5.) 8) eine Schüffelmünze: 0ivita8 ?»6ua. Apl. lV, 2458, aber verschieden von den oben, Nr. 46, »ll 4 beschriebenen Padua-ner Bracteaten, ebenfalls ausgefunden bei Gurkfeld. Nr. 48. Vom Herrn Januar Curter Edl. von Brcinlstein, Dr. der Chyrurgie, Magister der Augenheilkunde und Geburtshilfe, k. k. Oberfeldarzt von Prinz Hohenlohe Infanterie Nr. 17: — Drei altrömische Kupfermünzen, zerfressen, unkennt- lich; — ein Silbcrkreuzcr, Hungarn, Nudolph ll. 1539; — ein Venetianer-Kupfer.'6r(i886tta, l3 et Hllignia; — zwei do. Detunsol-. rillei. IX