-S5-DM ifi i 4 '"S? (»i. ^ M ^ ^ ^ > ■ .» ^ . ■ ■ ■ ^ v',°«-de»in»u»»e° I»«ü»dm! drrE«»»-». ((«st- H .jkH I I J»mA^iäv^K^ t»ich Mc foft tciog« M» |IMIIlnd JllHltlttT ap s§ps £rl#|lltl||r 21|PllllI !♦ WH Ik ,C«utl - Borgen«. I (hiigelrUete SbsittKmfn --I je Um dit |ii ftbbrftfUi SoRto »083*. __ Ar. 53. pie stovenische Mniversttät im Hleichsrate In der Spezialdedatie bti Budgetproviso- I riiims «langt« der Abgeordnete unserer Stadt, Herr Dr. Joses P o m m e r. der sich contra zum Starte gemeldet halte, alt Erster da« Wort. Wir geben seine schneidigen Ausführungen, die ihm den Dank aller Deutschen der südlichen Sprachgrenze eingetragen haben, welcher Dank sich m zahlreichen Be»lückwünschung«drah-l u n g e n'äußerte, im Wortlaute wieder: Hohe« Hau«! Ich habe nur die Absicht, in ganz kurzen Worten auf die Erklärung zurück;»-kommen, welche Seine Exzellenz der Herr Minister süc ffuliu« und Unterricht im Budgeiau«schusse am 24. d. M. abgegeben hat. Er hat in dieser seiner Erklärung einleitend bemerkt: Wenn wir nur deut» sche Mittelschulen hätten, so würden wir auch selbst-vnständlich nur beuische Universitäten haben. Ader du Gründung so zahlreicher nichldeutscher Mittel-schulen habe dazu gesührt, daß jede« Jahr mit luujenden von nichldkUtschen Abiturienten zu rech» >en sei, die irgendwo unierkommen wollen und be-greiflicher Weise da« Bestreben haben, an der Hoch« schule den Unierricht m jener Sprache zu erhalten, in welcher sie den Mittelschulunterricht empsangen haben. Meine Herren! Da drängt sich denn doch zu» »ächst die Frage wie von selbst aus, wie so e« denn dazu gekommen sei, daß alljährlich Tausende von nichtdeutschkn Abiturienten uichtdtuische Mittel» schulen verlassen und nun nichtdeutsche Universitäten zu haben wünschen. Wer ist denn Schuld an die» sen Zuständen? Ich glaube, die Antwort ist sehr nxfach: Sämtliche österreichische Regierungen sei, de« Jahre 1860, seit der Zeit, seitdem man den jvsephmischen ReichSgedanken eine« einheitlichen deuijchen großen Oesterreich« ausgegeben Hot. au« Furcht vor und au« Rücksicht aus eine große Zahl Hilli, Sonntag» 2. Juli 1905 größerer und kleinerer, mehr oder weniger interes-sanier Völker. Die Folgen davon sind nicht ausgeblieben und wir haben ein Musterbeispiel dasür, wie weit man aus diesem Wege lommi, gerade in der jüngsten Zeit miterlebt. Wir sind von dem Einbeil«staat aus diese« Wege und mii diesen Miiieln zum dualistischen Staate, zu einer dualistischen Realunion gekommen, wir werden mit aller Sicherheit aus diesem Wege weiierschreitend zur Personalunion und von dieser zu einem Triali«mu« ulw. di« zur vollkommenen Zerstörung diese« Reiche« gelangen. Meine Herren! Wir Deutsche können diesem Prozesse der Auflösung de« Reiche« mit großer Seel'niuhe entgegensehen. E» kommt mir da un-willkürlich da« pantheistische Sprüchlein de« Stein» klopser« au« dem bekannten Anzengruberschen Stücke in den Sinn, der immer wieder arguweniiert: Mir kann nix g'ichehn. So steht e« bei un« Deutschen in der Tat. UnS Deutschen kann bei diesem Zersalle de« Reiche« nicht« geschehen, aber vielen anderen kann dabei sehr viel geschehen. Der Minister erklärte bei dieser Gelegenheit, daß die Regierung den Wünschen der Slooenen nach Errichtung einer slovenischen Recht«fakultäl in Laidach freundlich gegenüberstehe, sie al« berech-tigt anerkannt habe. E« ist da« ein etwa« merkwürdiger Stand-Punkt von einem österreichischen Minister. Wo« au« einer solchen slovenischen Recht«fakul>ät, wa« au« einer slovenischen Universität, zu der ja »ine solche Recht«fakuliät nur der Anfang wäre, werden, wie sie beschaffen sein müßte, welchen Wert sie haben würde, da« hat Glaser vor mehr al« einem Menschenaller in einer großen Rede, die er in der 51. Sitzung der 6. Session am 13. Juni 1871 ge-hallen hat, au«führlich nachgewiesen, und ich möchle den Herrn Minister, der nicht mehr an« 30. Jahrgang. wesend ist. auf diese Rede Glaser« aufmerksam machen, er möge sie gründlich und eingebend slu-dieren. und e« wäre tatsächlich besser gewesen, wenn er sie vor seiner Erklärung gelesen hätte. Glaser sührt au«, um nur eine« zu erwähnen, wa« für ein große« Hinderni« für eine gedeihliche Entwicklung einer solchen U> teiricht«anstalt darin besteht, daß die Nation, um die e« sich hier dan» delt, nicht viel al« eine Million Köpfe in Oester« reich zählt, er sührt au«, daß darau« mit Not« wendigkeit hervorgeht, daß »ine solche Institution, die da geschaffen werden soll, keinen Wissenschaft« Uchen Wert haben könne. Gestatten Sie mir, daß ich Ihnen diesen einen Satz au« der berühmten Glaserschen Rede vorlese. Glaser sagt« (liest): „Wenn nun gar kein andere« Hinderni« vor« Handen wäre al» da«, daß man mit der- Wahl der Personen^ denen man solche Lehrausgaben über« trägt, aus eine Bevölkerung von einer Million Seelen beschränkt ist. so ist die« allein schon ein solche« Hinderni«, welche« von vornherein die An» statt, welche au« dem so beengten Erwerbung«« gebiete besetzt werden muß, nicht bloß zur ewigen Mittelmäßigkeit, sondern zur Flachheit und Jäm« merlichkeit verurteilt." Und d«n Wunsch nach einer solchen Jnstitii» tion, die von vornherein zur Flachheit und Jä«« merlichkeit verurteilt wäre, den Wunsch nach der Schaffung einer solchen Unterricht«anstalt erklär« der österreichische Unterricht««inister sür berechtigt! Nun da« ist Geschmacksache und recht schön von ihm. Er möge aber nicht darauf vergessen, daß wir Deutsche auch «och da sind und bei dieser Gelegenheit ein Wörtlein »it dreinzureden haben haben werden. Allerding« möchte ich die Erklä« rung Seiner Exzellenz d«« Herrn Minister für Kultu« und Unterricht eigentlich nicht besonder« tragisch nehmen. Ich möchte «einen, daß die Er« richtung einer slovenischen Recht«saknltät in Lai« per nannte den Sonntag einmal „den Gruß eine« Bater« an seine Kinder in der Fremde; die Jakob«leiter, welche von der Erde hinauf zum Himmel sührt und aus der die Engel herabfteigen, um un« zu erquicken mit dem göttlichen Manna'. Auch dir, du Menschenkind, gilt jener G>uß de« Vater«, auch für dich berühren der Jakobsleiter Enden Himmel und Erde! Da« ist der Sonntag! Ist er e« auch für dich? E. Lindner. Die wirtschaftliche Macht des Deutschtums in Oesterreich. Gar oft wurde feiten« der Deutschen in Oesterreich aus die große wirtschaftliche Bedeutung de« Deutichtum« in Oesterreich hingewiesen und betont, daß die wiitschastliche Kraft desselben eine ganz gewaltige »st und daß daher dem deulschen Volke schon au« diesem Grund« eine würdigere Stellung als e» heut« inne hat. g«dührt. Zwar. wartn in dem einen od«r anderen Belange Ziffern rekanet. die diese wirtschaftliche Uebirwertigkeit de« Deutschtum« bekundeten, aber eine allgemeine sta« »stische Zusammenstellung, aus allen Gebinea di« >n« kleinste durdgeführt und nachgewiesen, gab e« bi«her nicht. Man war vi«lsach nur aus Ber«u-tungtn und ungeiähre Zahlen und Berechnungen angewiesen. Der Verfasser der in der „Deutschen Volk«« Sonntagsptauderei. Der Sonntag, der Tag de« Herrn, wa« ist er dir. du Menschenkind? E>n Tag. wie alle ande-un? Der siebente Arbeit«tag der Woche? Oder der Rast» uns Ruhetaa. an dem du w-niuNenS einmal ordentlich a»S>chlafen willst von all den Muhen und Plagen? Oser ein lauter Jubeltag «it Spiel und Tanz und Gläserklirren ? Wa« ist «r dir? — „Sonniag!* seuszl die vleldesaästigte Hausfrau, »ich vabe keinen Sonntag!" — Ja, »atum denn nicht? Auch sür sie ward der Sonn-tag geschaffen. Ist e« nicht ihre eigen« Schuld, nenn sie da arbeitet, sorgt wie immer? Sie schüttelt den «ops, e« sei unmöglich, zu seiern. &>« Mädchen will au«g«h«n, die Kinder, welche sonst in der Schule gut untergebracht sind, hat «an all« daheim, und im Wonnegefühl drr sonn» täglich«» Freiheit tollen sie nun durch sämtliche Zimmer; ve« Haus«« H«rr und G«bi«t«r verlangt auch di« nötigt Beachtung — wie soll da Zeit zur Sonntag«ruhe bleiben? Und dennoch l Mit «twa» gutem Willen wird e« trotzdem gehen. E« kann in der Wirtschast so manche« vereinsacht «erdkv, mancherlei kann «an bereit« am Tag zu-m erledigen. Niwmer darf da« Hasten und Jagen der Woche hinein in den Sonntag ge-tragen werden. Vielmehr soll da ein Hauch de« Frieden« üder dem ganzen Hause liegen, «an muß den Sonniag. den Tag de« Herrn, sühlen mit der Seele. Die einzelnen Familienglieder sollten sich fester zusammenschließen an viesem Tag. nicht aber nur den persönlichen Neigungen huldigen. In der Woche, da geht so jede« seine eigenen Wege, da hat jed«« feine Arbeit, feine Pflicdten, d«r Sonntag vereinigt alle daheim, und »ine« müßt« Z«it haben für da« and«r». und »ine« müßie dem anderen alle« nur Erdenkliche zuliebe tun. Nur gute Worte, gute Werke müßte der Sonniag hören und sehen. Wäre «« ander« möglich am Tage de« Herrn? Wäre daö Gegenteil nicht eine Ent» weihung, eine Enthtiligung de« Sonntag«? Und manche« ar«t. verlassene Menschenkino gibt e« aus Erden, dem man am Sonntag einen Lichtstrahl bringen kann, davon die ganze Woche hell und sonnig wird. Mancher Kranke, der nicht« sieht und hört vom Wechsel der Tage, wird dankbar sein sür da« Plauderstündchen, da« du ihm schen» lest am Sonntag. Vielleicht ist e« die einzige Freude für lange, lange Zeit! — Sech« Arbeitstage gab un« de« allgütigen Gölte« WeiSdeit, sech« Arbeit«- und einen einzig«« Feiertag. Sollen wir diesen einzigen darum nicht hochhalten? Wäre e« nicht töricht, sein« kostbaren Stunden zu v«r> genden, so oder so? Zu schlasen möglicherweise, inde« die Glocktn jubelnd durch di» Lande brausen: ist Sonntag, Sonntag heute!' — Ein P redi , Seit- 2 ntlöje ftttadfi- Nummer 53 dach nicht« andere« sei?, könne, al« eine lächer-liche Farce. Die Söller im Olymp mögen sich den Bauch gehalten haben vor Lachen, al« sie diese Erklärung de« Minister« mit anhörlen. E« ist also Tal» fach?, daß der nacftt Mohr nun endlich doch auf Staatskosten und au« den Geldern der Steuer-träger den neuen Zylinder erhalten soll, au' den er sich nun einmal p»r tont kapriziert. Nun, werden wir wieder ernst! Wir Deutsche in Oesterreich erkennen diesen Wunsch der Herren Elovenen nicht al« berechtigt an. Wir protestieren gegen dies« knieweiche Haltung der Regierung. Wünscht Seine Exzellenz den Kamps und wünscht die Regierung, der er angehört, den Krieg, so kann sie ihn haben. Wir haben schon schwerere Kämpfe gekämpft und haben darin gesiegt. Kurz, «it unserem Wissen und «it unscrem Willen, au« unseren Steuergeldern wird dieser Wunsch der Windischen, in dem finanziell passiven Kram eine slovenische Rechi«fakuliat al« Anfang einer flooe« nischen Universität zu erhalten, nicht erfüllt wer« den, namentlich in einer Zeit, wo wir an der Grenze der finanziellen Leistung«fähigkeit ange« langt sind. Weder jetzt, noch später — niemal«! Da« «ögen sich die Herren merken! E« handelt sich ja in der Tal um nicht« weiter, al« um die Schaffung eine« neueu AgitationSherde« und be-stimmt nicht um eine Pflegestätte der Wissenschaft. Die Aufregung, die durch diese Erklärung Seiner Exzellenz de« Herrn Minister« namentlich in den Krain benachbarten Teilen Untersteiermark« hervorgerufen wurde, ist ungeheuer. Drahimel-düngen über Drahimeldungen kommen an mich und an die Herau«geoer unserer Blätter. Eine solche Drahlmeldung au« Ellli lautet (liest): »Eine slovenische Recht«sakultät entspring« keine« kulturellen Bedürfnisse, sie wird vielmehr lediglich nationalen und politischen Interessen die-nen. sie wird den Brennpunkt südslaoischen, poli-tischen Leben« bilden und eine Agi«ation«zentrale südslaoischer Sondergelüste abgeben. Alle Deutschen, in erster Linie jene in den südlichen Marken, emp-finden die Ankündigung einer so unbestreitbar fetnbfelipen Maßregel, wie e« die Errichtung einer windischen Fakultät iu Laibach ist. aI8 eine schwere Bedrohung de« eigenen nationalen B tscmsss» zu erinnern. Durch da« schändliche Vorgehen de« von der windischen Hetz-presse aufgestach«lten windischen Mob« in Dom-schale gegen wehrlos« d«uische Mädchen, Frauen und Kinder hat diese noch ti-s in der Barbarei steckende Horde eben neuerding« bewiesen, daß diesem Völkchen keine slov»nisch«n Gymnasien, ge-schweige denn eine slovenische Recht«sakultäl, wohl aber Kindergärten und Volksschulen für feine ver» wahrlvste Jug»»d, Irrenhäuser sür seine hirntoll-gemachte Junpmannschai« und Zuchthäuser für deren gewissenlose Verführer not tun. Die slovenische Rechtsfakuliät schlag« stch Seine Exzillenz d«r Minist«? gtfälligst au« dem Kopse, «r sei hiemit gewarnt! Ein Volk, da« noch an seiner Schristsprach« herumbosselt, da« heul« noch nicht weiß, ob e« Die« selbe au« dem Tschechischen und Russischen ergän-zen und so di» Kunstsprache endlich fertig bringen soll oder vb e« sich dazu bequemen soll, al« Schriftsprache da» Kroatische odrr gar da« Russische anzunehmen, ein solche« Volk muß in seinen For-derungen und Wünschen bescheidener sein. Ein Volk, da« noch nicht einmal eine einzige Bürgerschule sein eigen nennt, soll nicht nach Oder-gymnasieii und Hochschulen greifen. Sollte der Herr Unterricht«minister an di» Realisierung fetner Versprechungen denken und je» mal« daran gehen wollen, sie zur Tat zu machen, so wird er un« Deutsche in geschlossener Abwehr-stellung sich fttgenüdersehen. Man weiß, daß die Deutschen geeint imstande sind, jede derartige Dummheit mit starker Hand zu verhindern. (Beifall und Händeklatschen.) » » O Dem Abg. Dr. P o m m e r stand al« Kämpe Abg. K i e n m a n n zur Seite. Sein Name hat in völkischen Kreisen von den Cillier Kamps.«iagen her «inen guten klang. Wir geben au« feiner Rede die die Zustimmung und den lebhaften Bei-fall aller volksbewußten Deutschen gefunden ha«, di« folgenden Stellen wieder: ' Hohe« Hau« I Ich habe mich zur Besprechung iniger wirtschaftlicher Angelegenheiten zum Worie ztiiung' erschienenen Aufsatzreibe „Da« Deuisch-tum im Wirlschaft«hauShalle Oesterreich«", hat «S zum «rsttnmale unlernommen, ganz genau auf all«« Gebieten de« wirtschaftlichen Leben« die Summe der von den Deutschen geleisteten Arbeit und de« von ihm ausgewandien Kapital« zu ziehen. Er Hai in Ziffern dargetan, wie viel heute die Deutschen sür Oesterreich leisten, wa« sie dem Reiche geben, wie sie allein e« sind, die e« dem Staate ermöglichen, die Rolle einer Großmacht zu spielen und wie wenig die anderen Völker Oester» reich« dazu beitragen, er hat gezeigt, wa« die Deutschen für den inneren und äußeren Wert de« Reiche« wiegen und bed«ui«n, während di« übrin«n nichtdeutschen Nationen Oest«rreich« nur von dess n Mark zehren, auf Kosten de« Deutschtum« leben und sich mästen, wie sie alle« da«, wa« sie heute in kulturell«? und wirischafllich»r Beziehung sind, eigentlich nur dem deutschen Volke in Oesterreich, seiner geistigen und wirischasilichen Kratt zu ver-danken haben, wie sie schon seit Jahrzehnun und Jahrhunderten au« der GroßmachisteUung ter Deutschen alln Bedarf zur Stillung ihrer uner-sättlichen und durch nicht« begründeten Wunsche und Forderungen zogen. In dieser Schrift »ritt klar zu Tage, wie die Deutschen in diesem Staate die wahre» Ernährer und Erhalter desselben stnd, daß sie die G«b«nd«n und Gewährenden, die übrigen Völker aber die Nehmend«» und Zehrrnden sind. Da nun der erste Teil der obenerwähnten Auffayreih« abgeschlossen und bereit« in Bu. form unier dem Tit'l: »Der Besitzstand der Deutschen in Oesterreich'*) vor un« lieg«, woll«,» wir noch «inmal kurz zurücktomm«» auf di«s« überaus wert-volle Schrift, di« für jeden Politiker und Volk«-wir'fchasller, wie überhaupt sür jeden national be-wußten Deutschen in Oesterreich, eine Unsumme von Ausklärungen und B-lehrungen in sich birgt und «in ungehkuere« Material zu Vortragen, Reden u. dgl. dielet. An der Hand diese« Buche« wollen wir heute roch einmal kurz die Schlußsummen ziehen und die nackten Zahle» sür sich allein sprechen lassen. Vorausgeschickt fei. daß die Zahl der Deut-sche» Oesterreich» 9,170.000 oder 35-7 v. H. der Gesami-Bevölkerun,, ausmacht. Wa* nun zunächst 1. d«n Grundbesitz Oesterreich» anbelangt, waren im Iah e 1901 (m« meisten statistisch«» Anqaven 'ußen auf amil'chen Ergebnisse» jene» Jahre«) di« Teutschen im Besitze von 13 5 Mll. Hektar (44 3 v. H) mit einem K-tastral-retnertrag von 105 0 Mill. K (54'1 v. H) und •) »Das Deutschtum im Wirtschaft» hau»hal>e Oesterreich»", Teil >.: „Der Besitzstand der Teutschen iu Oester-reich". Erichienen im Verlage der „Deutschen BolkS-zeitun^" (Rudols Gerzabel unv Komp.» in Reichenberg, 643 «eilen mit zahlreichen Text- und II Eondertaseln. Preis 5 Kronen. gemeldet, muß aber doch auf die Aeuferungen de« Herrn Unterricht«minister« im Budaetau«fchusse. an-schließend an die Au«einandersetzungen meine« Kollegen Dr. P o m m e r, zurückkommen und da« um so mehr, al« die Aeußerungen de« Unterricht«-minister« nicht nur in Steiermark, sondern auch in den weitesten deutschen Kreisen sehr unange-nehme« Aufsehen erregt haben. Dies« Aeußerungen, in welchen di« R«gi«rung dir Wünsche der Slo» venen in Bezua auf di« sloo«nisch« ReckttsakullÄ al« berechtigt anerkennt, stehen in «i«ig«m Widerspruche mit dem, wa« der Herr UnterrichlSminifter am 0. Dezember 1901 in diesem Haus« anläßlich eineS DringlichkeitSantrage» üb«r denselben Gegen-stand zum Ausdrucke gebracht ha«. Er hu auf die Schwierigkeiten der Gründung einer Unioer-silät in Straßbur» hingewiesen und sag» bei dieser Gelegenheit (lie«l): ..... da zitierien di« Folgen dieser Grün-düng durch länger al« ein Dezenium an samt-lieben deutschen Universitäten nach; so fchw r war eS, mit den reichlich vorhandenen Kräften eine vollwertige Unioersiiät zu begründen." Er wie« auch auf Ezernvwitz hin und sagte (Iie«i): „Mit Ach und Krach ist die Gründung rea-lisierl worden un» e« dauerte lange, diS man daran eine Freude haben konnte." Aber nicht bloß aus die Schwierigkeiten »er Gründung einer neuen Universität wie« er hm, sonstern auch auf die Schwierigkeit der Erhaltung derselbe», indem er erklärte (lie«i): „Und gleichwie e« sich mit der Gründung einer Universität verhält, nicht ander« steht «S mit der Erhaltung. Die Erhaltung ist vielfach eine noch schwierige Frage, namenllich bei einer Universität, welche einem kleineren Kuliurkreise au-gehört, da in diesem engeren Kreise vielleicht doch nicht immer jene Kraft gefunden werden kann, welche die volle Qualifikation für eine vakante Lehrstelle besitzt uud eine unrichtige Wahl leicht den Unterricht für eine ganze Generation gefährdn« kann." Und zum Schlüsse feiner Rede sagte er (lie«t): „Eine Unioersiiät ist überhaupt durch em Gesetz nicht dekretierbar, eine Universität ist di« letzt», oft langsam reisende Frucht einet ivlffea-schaftlichen Entwicklung, die, wenn die Reife d« ist, sich von selbst bietet und wenn e» an der Reife fehlt, auch durch Ordonanzen nicht beschafft werden kann." Und jetzt bat er die Erklärung abgegeben, einer geleisteten Grundsteuer von 30*0 Mill. K (54 8 v. H.); die Nichldeutiche» von Oesterreich im Besitze von I6°4 Mill. Hektar, 140*7 Mill. K Katastralreinertrag und einer geleisteten Grundsteuer von 25 2 Mill. K. Der Wen de« deutschen Grundbesitze« :« Oesterreich aber beiräa« rund 331*3 Mill. K ist gleich 55 2 v. H. de» Reich«grundwerie«. der d-» nichtdeutschen 281*5 Mill. X ist gleich 44 8 o. H. 2. Der deutsche Gebäud»t»esitz. a) Der deutsche ländlich» hauiklassensteu«-Pflichtige Hau«besitz: Hier beträgt di« Hau«klassen-steuer der Deutschen rund 5 2 Mill. X. der Tiche-chen 2 3 Mill. K; Der Hauserwen der Deutsche« beträgt 049°5 Mill. K (42 v. H), der Tscheche» 292 0 üJrili. K (18 (3 o. H.) Die Teutsche» leisten hier um 0 3 v. H. mein ron der Hau«-klasscnfteutr de« R ichej, dem Kapital»»?«« ihier festen Habe um 4 Milliarden üv«r jenen Beiitz-wen. al« ihnen nach der Kopfzahl zukomme» würde. Die» gilt, wie gesagt, von 0>r ländliche» Hau«k assensteuer. Noch deutlicher teilt der Gegensatz b) im städtlschen Hau»he>>tze hervor, «anz de» sonder» bet der 20 zwei Drittel perzentigen Hau»-z>n»steuer. Von dieser entfallen aus die Teutsche» 47*1 Mill. K, aus die Tschechen 3 0 Mill X und auf die Nichtdeutschen überdauot 10-1 Mill. £ Von diesen Häusern sind also 75*5 v. H. in deul-schem Besitz! Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. SountaqsVeitage der „peutschen Wacht" i« Lili. Dr. 271 „Die SüdmarN erscheint jeden Lonntag als »nnitqeltllche ©eilaqe für die Leier der „Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Die Südmart" lüchl täuslich 1905 Zlm spätes Glück. Roman von F rdinand R u n I e l. litz. aber der gute Geßner muß erst tiefer hineingeratti», ehe er ans Verkaufen denkt." Der einsame Reiter war der Rittergutsbesitzer Daniel Hardy auf (Heialitz. Geßners nächster Nachbar. Als er jetzt um eine Biegung des Flusses hemm-gekommen war, deine» ktc er vor sich das rege Leben auf den oberen Niddenviesen. und er spornte sein edleS Pferd »n, daß nun in langem Galopp über das frisch geschnittene Gras dahinjagte. Nach Verlauf von 10 Minuten befand er sich mitten unter den Arbeitern und fragte mit lauter Stimme, deren Ton man die Gewohnheit des Befehlen« anmerkte, nach Geßner. „Der Herr ist ein bischen eingenickt", antwortete der Schmied, der jetzt, wo der Gutsherr sich schlafen gelegt hatte, der Befehlshaber auf den Miefen war, denn er ge-noß daß Vertrauen der Herrschast und war schon beinah ein halbes Jahrhundert auf dem Laldhof, sodaß er gewiffer-maßen zur Familie gerechnet werden konnte. „Dann weckt ihn einmal auf, Schmied, ich habe mit ihm zu sprechen." „Aber Herr Hauptmann, der Herr wird immer böse, w«nn er zu zeitig gew«ckt wird." „Ja, da« glaube ich schon, aber in diesem Falle nicht, ich stehe Euch gut dafür." „Gut, dann kommen der Herr Hauptmann nur mit hier herunter, wo d«r große Haufen geschichtet ist, dort hat sich der Herr niedergelegt." „Schön, schön, Schmied, vorwärts!" Der Schmied ging mit seine« etwas krummen Beinen langsam und breit nach der Stelle hin, wo sich Geßner zum MittagSschlaf ausgestreckt hatte. Einen Augen-blick stand er vor dem Schlummernden still, wie um sich zu besinnen, ob er es wagen könne ihn zu wecken. Aber ein ermunterndes „na, wird's bald, Schmied", des Ritter-gutsbesitzers brachte ihn über seinen Ziveisel hinweg und er schüttelte seinen Herrn vorsichtig an der Schulter, bis dieser mit dem ärgerlichen Ausruf .verfluchte Schweinerei", auffuhr und auf die Füße sprang. „Ach Hardy. Du bist es.' .Na wer sonst. Glaubst Du, daß einer Deiner !kag»lShn»r fl'WOfl« hatte Dich ,« mtOrn, mtnn tch nicht energischen Beseht gegeben hätte?. »Hättest Dir auch eine gelegenere Zeit aussuchen können. Bei der Bullenhitze kann man ja nicht» Besseres thun al» schlafen." „Einerlei, Geßner, ich habe mit Dir zu reden und Du weißt, tvenn man etwa» erledigen will, muß man nicht lange warten." „Hast r«cht Freund, schi«ß« l»S." „Hier nicht, wo einem das Volk auf» Maul sieht. Klettere auf Deinen Schinder 'rauf und komm, wir wollen hinunter noch der Nidder reiten, da ist e» etwas kühler." Geßner stand jetzt vollends auf den Füßen und blickte sich mit blöden thiaingcn Augen nach seinem Pferd um. „Mein Pferd, mein Pferd, mach' daß Du herkommst. Du kleine Schollenratte." Die Tochter der dicken Betty kam auf dies«« B«f«hl im Trabe mit dem Gaul an, und nach einigen vergeb-lichen Versuchen gelang es endlich dem angetrunkenen Gut»-Herrn in den Sattel zu kommen. Darauf ritten die beiden Nachbarn gemächlich den Fluß hinunter und sprachen anfänglich kein Wort. Als sie sich aber außer Hörweite des Gesindes befanden, fing Hardy an, mit feinem Plan vorzurücken. „Weißt Du, Geßner, Du könntest mir die südlich« Hälfte der Niddenviesen verkaufen. Du hast ja immer noch genug und ich zahle Dir gern drei- bis viertausend Mark für den Morgen." „Ich kann's »licht, Hardy. ich habe Dir doch schon öfter gesagt, es geht nicht." „Herrjeh, Mensch, wer so drin steckt ivie Du, muß doch froh sein, wenn er bare» Geld in die Hände bekommen kann." »Ja, ja, aber damit ist mir nicht geholfen. Wenn ich Grund und Boden veräußere, kündigt mir die Bande die Hypotheken und dann bin ich erschossen, das heißt, wenn ich geglaubt habe, ich kaun mein« Schuld«» mit dem Gelde bezahlen, das ich von Dir bekomme, muß ich dir gekündigten Hypotheken decken. Uebrigen» ist mir alles egal, frag' meine Frau." „Ach, Deine Frau, und immer Dein« Frau. Ist sie den» Herrin auf dein G»t oder Du?" Geßner sah seine» Nachbor lauernd von der Seite an. „Na ich dächte, Du wüßtest doch, ich habe hier gar-nichts Mehr zu sagen. Ich bin so gut wie der Inspektor u»d weiter nichts." .Unsinn, mußt Dir das nicht gefallen laffen, mußt auftreten und ihr den Herrn zeigen. Bist überhaupt so schlappschwänzig. Die Geschichte mit dem Doktor hätt' ich mir doch lange abgewinunelt." „Ach. das redest Du so hin, Hardy, und thust gerade, al» ob Tu was davon verständest. Der Doktor ist ein anständiger Kerl und thut keinem was zu leide." „Er thut Dir gernig zu leid, er ruinirt Dich und verdirbt Deiner Frau den Ruf, sie sage» doch alle schon....." .Was sagen sie?" .Ntin, Tu wärst nichts wie der Mann Deiner Frau." .Ist denn das so ivas Gefährliches?" .Nein, nein, das gerade nicht, aber die Leute sagen noch mehr." .Was können sie d«nu noch sagen? Vielleicht, daß es der Doktor mit meiner Frau habe. Herr Gott, laß fl* rrtwn. TOtr mlFVno |n bmft hrflrr T>er *>nf„,r in wirNich »in anflstnbintr Kerl - or .Da» weiß ich, da» weiß jeder.....Aber wi« Du meinst, mir ist es gl«ichgiltig, ich wollt, mit Dir nur wegen der Miesen reden.' .schön, Hardy. schön, ich iverde mirs überlegen. Ob ich ja sage, weih ich noch nicht.' .Aber ich iveiß es. Du wirst nein sagen." „Ist schon möglich.' .Dann gifb mir wenigstens ein paar hundert Centner Heu ab." „Das läßt sich eher hören, da» will ich gerne thun, «ber weißt Du. Hardy, da» braucht niemand zu wissen, und das Geld braucht garnicht durch die Wirtschaftsbücher zu gehen." „Schön, schön, Freund, ich verstehe Dich und ich werde Dir also meine Wagen auf den südlichen Teil schicken und Du läßt sie laden und wir fahren gleich ab." .Einverstanden, nur muß ich aufpassen, daß der Schmied nicht dabei ist. denn das ist der Gendarm meiner Frau, der klatscht ihr doch alles gleich. »Ja, ja. Du kannst mir ja dann den Schmied auf ein paar Tag« ausborgen. Es ist sowieso in der Zucker-fabrik an der Maschine nicht alle» in Ordnung und mein Ingenieur ist ein Schafskopf, der weniger versteht al« Dein Schmied.' „Schön, schön, machen wir, Hardy, dann ist der Gen-dann aus dem Wege. . . . Wir können thun und lassen was wir wollen." „Wann soll ich Dir die Wagen schicken? „Uebennorgen, Hardy." „Schön, schön, und heut Abend kommst Du doch in den goldenen Löwen?' „Denkst Du, ich werd« zn Haus sitzen und den ge-lehrten Unterhaltungen meiner Ehehälfte lauschen? Da» kann kein Mensch von mir oerlangen. Ich bin schon juv rechlen Z«it da." „Na dann adieu, Geßner.' Er reichte ihm die Hand, trieb sein Pferd an einer flachen Stelle de» Flusse» in'» Wasser hinein, um über zu setzen und dann einen breiten Fahrweg zu erreichen, der geradeswegs auf das Rittergut führte. Als er diesen^ gewonnen hatte, ließ er seinen Renner in einen kurzen Trab fallen bis er an ein weite« Stück Oelland kam, das schon zu GeiSlitz gehörte. Dort lenkte er ein, um seinen Hengst noch ein bischen Schule gehen zu lassen. Er nahm ihn kurz und ritt erst im Schritt zwei, drei Mal auf einem großen Zirkel herum. Dann begann er ein paar Seiten-gänge, die das noch mangelhaft gerittene Pferd nur wider-willig ausführte. Aber die eiserne Faust und der harte Schenkel de» Reiter» zwangen da» schöne Tier nach dem Willen seine» Herrn. Nachdem Hardy nun da» Pferd durch Seitengänge ermüdet hatte, ließ er e» zu einem kurzen Linksgalopp anspringen und gab ihm immer mehr Zügel, sodaß e« schließlich wie der Wind auf dem Zirkel herumjagte. Er merkte dabei nicht, daß am Wege vom Rittergut her ein hochbeladener Wagen kam, sonder» ritt immer toll darauf lo». Da knallte der Knecht unvorsichtiger-weise mit der Peitsche und der Hengst, der wohl Hiebe fürchtete, brach plötzlich an» dem Zirkel au«, wandte sich, nahm da« Gebiß zwischen die Zähne, entriß dem Reiter di« Eandare und jagte wie ras«nd über da» Oelland hin.' Hardy war ein .alter Artillerist und ein geübter umfliftttQtr flMtcc. «r „«hin fcunA« «ftgel, griff fest in die Trense. legte sich w«t, »urfnf »,,d ließ den Hengst lausen Mut und Thalenlust sprühten au« seinen Augen. Er wußte, daß ihm jetzt wie dem Schiffer auf hoher See, wenn der Sturm das Fahrzeug hin und her peitscht, wenig passieren konnte. Er wußte, daß ihn der Hengst nicht au» dem Sattel bringen würde, solang« die Kraft der Schenkel nicht erlahmte und wenn, so fiel er eben einfach herunter, aber die Gefahr, geschleift zu werden oder gar unter da» Thier zu stürzen, war beseitigt. Der Hengst jedoch wurde immer aufgeregter, weil ihm die losen Bügel gegen die Flanke schlugen und alle Bemühungen sei« ms Herrn, den hochgehobenen Kopf herunter zu zwingen, lehnte er mit einem wilden Ausschlagen ab. So ging die tolle Jagd vorwärts, wobei vorläufig nicht» zu fürchten war, denn eine schöne ObslbaumaUee. die den Weg de» durchgegangenen Tiere« kreuzte, macht« dem Reiter keine Sorge, hatte er doch die Hoffnung, mit Sporen und Trense den Hengst zwischen den Bäumen durchlenken zu können. Und da kam auch schon sein Oberinspektor, der jugendliche Steub, die Allee entlang und stellt« sich, die Arm« weit ausbreitend, dem Pferde ent-gegen. Da» wilde Tier aber verstand die Sache falsch, stieg in die Höhe und al» Hardy noch einen letzten Versuch machte, wieder Herr der Zügel zu iverden, überschlug sich der Hengst und brach, den Rittergutsbesitzer gegen den Baum schleudernd nieder. Der starke Mann stieß einen lauten Wehschrei au« und al» der Inspektor schreckensbleich kam, fand er seinen Herrn in Ohnmacht gesunken. Er faßte nun den ruhig auf feinem Reiter liegenden Hengst bei den Zügeln, streichelte ihn, gab ihm gute Worte und veranlaßte ihn aufzustehen. Da« «nnüdete und verängstigte Thier folgte dem freundlichen Zuspruch de» Inspektors, trat aber tm Aufspringen Hardy noch einmal tüchtig auf den gebrochenen Fuß. Der arme Mann erwachte durch den neuen furcht« baren Schmerz au» seiner Betäubung. .Holen Sie einen Wagen, Steub, ich kann nicht gehen.' Nachdem er die» gesagt hatte, sank er von neuem in Ohnmacht. Steub sah einen Augenblick ratlo« umher, dann faßte er mit kurzem Entschluß den linken Steigbügel de« zitternden Hengste», trat hinein und schwang sich in den Sattel. Gleich, al» ob die Wut des Tiere« mit dem Sturz de» Reiters zu Ende gewesen sei. folgte e» willig d« weicheren und liebevolleren Führung des Inspektor». Er ritt ein paar Schritte langsam, versammelte dann da» Pferd und ließ e» scharf galoppieren, bis er in wenigen Minuten da» Schloß Geiülitz erreichte. Dort traf er schnell und umsichtig die Anordnungen zum Einholen des gestürzten Gutsherrn, rief einen Reitknecht heran und gab ihm den Befehl, nach dem Waldhof hinüber zu reiten und den Herrn Or. Claudiu» fpfort zu bestellen. „Der Herr Dr. Elaudiu» ist bei der gnädig«« Frau, Herr Oberinspektor." „Aha. schon wieder, der kommt in den letzten Wochen jetzt ein bi»ch«n oft.' (Zortsetzung folgt) I Unterhaltendes. Heiteres etr.HKzZK» 1.ÄN» __j-------1------- — — ^ mm m ■ ■ '■ . = "B *. s^s« SSSSSgNBSSlv»«SSL sss? Hvz?« SlM««SV»ssssssss KSS»SSL»SS^>-. lft? x»» Bräutigam« Segen. Bon Alexander Kaufmann. 2ßo die Stege talwärts sinken, Hielt er an den stüchi'>'en Fub, Sah das Sri»,lein freundlich blinken Und entbot ihm feinen Grub: „Sei mit Gott, mit Gott willkemmen An de» Strom« beglänztem Rand. Liefst du doch vor mir entglommen, Ein geschliffner Diamant I Möge Gott dich mild behüten, Stillveruaute. liebe Welt. Bor den, Frost die Nebelblüten. Vor dem Hagel Zlur und Feld! Deine hochgeschlung'nen Türme Vor der Blitze wilder Gier, Vor der Wut der Winterstürme Deine Giebel wahr' er dir! Deine Söl.ne allerwegen, Schütz' er sie in Kampf und Not I ?Iimm ihn hin, den vollsten Segen, Ten «in.liebend Her; je bot I «der, Städllein. zum Ersatz.' Mein Geheimnis, birg'es gut: Tort am düstren Lindenplatze Harret mein ein junge« Blut! Zürne nicht, du liebes Städtchen, Trag's vielmehr und schweige still, Tab dein allerliebstes Mädchen Ich noch heul enlführen willl" Ju« Album. Die Friedfertigen leben nicht bloß, sie herrsch.'» auch. G r a c i a n. * Dem ward der schönste Preis der Preise, Der nach der Jahre Leid und Lust Noch lehnen kann da« Haupt, das greise. An eine liebersüllte Brust. Der, ob auch die Sirenen riefen, Sich bei der slürmevollen Fahr« Dr» Lebens, «n des Busen« Tiefen Den Frieden des Gewissen» wahrt! Riltershaus. I Wer mit dem Leben spielt. Kommt nie zurecht; Wer sich nicht selbst befiehlt. Bleib! »innrer Kriecht. Goethe. Sparsame« Wasrtien der Lein-wand. Man nehme 40 Gramm Terpen (in, in welchem man b Gramm Ammo-maliall auflöst. Duft Mischung wird in eine mit heißem Wasser gefüllte Wanne gegossen und darin ISO Gramm Seife ausgelöst Nachdem die Wäsche sechs Stunden lang in dem Waffer eingeweicht ist, wird sie gewaschen. Da» Waschen wird dann bedeutend leichter fallen, und die Leinwand wird blendend weib werden. Um Holz einen wetterfesten Ueberzug zu geben, weiden die Planken u. f. w. erst mit Leimwasser angestrichen, dem etwas Zinkoxid zugesetzt wurde: nach .dem Trocknen ist ein zweiter Anstrich aus Leim-waffer unter Zusatz von Chlorzink und den gewünschten Erdfarben zu geben. Die künstliche Farbe des Rot-wein« kann man erkennen, wenn man zu einer kleinen Menge Rotwein eben so viel Salpetersäure zusetzt. Sind di. Weine ungefärbt, dann bleiben sie mehrere Tage unoeränderr, sind sie aber künstlich gefärbt, bann scheiden sich die fremden Farbstoffe schon nach Ablauf von einer Stunde aus ; solcde Färb offe sind Alizarin, Hcidel-beeren, rote Rüben, Fuchsin, Rotholz u. f. w. Fuchsin färbt sogar die Hand rot, wenn man Wein mit solchem gefctibt in die Hand giebt. Die Färbung bei reinem Wein verjchwindet beim laschen mit Wasser sofort. Um Rostflecken au» Weißzeug zu entfernen, verwendet man eine schwache Auflösung von Zinnsalj tVorsicht, giftig I) durch welche die befleckte Milche säst äugen-blicklich entfernt wird. Hierauf müssen die betreffend»« Stellen des Gewebe» öfter« mit reinem Waffer ausgewaschen werden. Badeschwämme zu reinigen. Schwämme werden bei längerem Gebrauch oft unansehnlich, verlieren die Farbe, werden schmutzig und verfilzt Sie zu reinigen, gibt es ei» einfaches Mittel. Man legt die Schwämme in lau» warmes Wasser, welches mit Salmiak ver-mischt ist, drückt den Schwamm tüchtig aus und erneuert das Verjähre» so lange, bis das Waffer ganz klar bleibt. Der Salmiak löst alle Seife und allen Schmuck aus. Der aus diese Art und Weise de-handelte Stwamm wird wieder schön sauber und locker. Wie ist Staub auS den Augen zu entfernen? Man hält sie in klare» Waffer, öffnet und schließt sie mehreremal hinterein nder und entfernt so den Staub durch das Spülen. Gebackene Brieswürstchen. Man schneidet Bries sein zusammen, gibt es zu angelaufener Petersilie, staubt e« ein wenig, mischt in Obers geweichte Bröseln. Salz und Eier dazu, läßt es et kalten und formiert Würstchen, die man mit Ei und Brösel paniert und in Schmalz bäckt. Hereingefallen. Ein schlauer Kon-zertunternehmer beabsichtigt, die berühmte Sängerin Triller ini in der Hauptstadt singen zu lassen. Um das Publikum vor-her recht neugierig zu machen, rückt er in der gelefensten Zeitung eine Woche lang Mob die Worte ein: „Sie kommt!" Am achten Tage hatte er vor, die Neugierde des Publikums zu befriedige» un» zu jagen, wer komme. Wer beschreibt aber fein Erstaunen, als er am siebenten Tage in derselben Zeitung liest: „Sie ist da !" die anerlannt beste Zelt-Glanzwichse, die G«i achtel zu IS Pfennig. Zachaiia« Schlaucherl. Schnipferstrahc 23. ttasernhosblüte. „iHaier, bei rächten Sie da« Pjerv nicht so '.erliebt! Bis Ihnen Jhie Köchin vo» dem 'ne Wurst kauft, hat« noch lange Zeit l" Triftiger Grund. Ein junger Dra-gonerosfizier aus der Gascogne passierte vor Ludwig dem Lierzehmen Revue, al» sei» Pserd einen plötzlichen Sprung machte und dadurch seinen Hut aus die Erde warf. Einer seiner Kameraden hob ihm die>en auf, indem er ihn mit dem Dege» duichstach. — .Sandte!" rief der Gascogner. »ich wollte lieber, du hättest dein Schwert in meinen Leib gebohrt, als in meinen Hut!" Der König hörte diese j Antwort und fragte, warum. „Site," antwortete dcr Offizier, „bei dem Chirur gen habe ich Kiedit, hei meinem Hut macher aber keinen." Barmherzig. Mutter: „Frischen, Wo ist da« Stück Kuchen geblieben, das hier auf dem Tische lag?" — Fritzchen: „Das hab' ich einem hungrigen Jungen gegeben." — Mutter: „Sehr brav, Fritz-chen l Hier hat du etwa« zur Belohnung ! Wer war denn «der der kleine, hungrige Junge ?" — Fritzchen - „Ich!" Auswahl. «Frau Wirtin, was haben Sie zu eisen?" — Würstel» mit Kraut." — „Sonst nicht«?" — „O ja, Wüisteln ohne Kra»U." _ Nummer 53____=.==_= daß die Regierung entschlossen sei, sür die even« »tlle Errichtung einer Rechisfakultät die erforderlichen Erhebungen und Verhandlungen einzu-leiten und daß er hoffe, in absehbarer Zeit mit Knlreten Vorschlägen herantreten zu können. (Hört I Hört!) Diese Aeußerung befindet sich wohl mit seinen früheren Aeußerungen, vi? ich zitier« habe, in ewigem Widerspruch und sie zeigt, d ß man aus dem Wege der Verhandlungen einen Schritt nach abwärts gemacht ha« uno von dem Wege sachlicher Behandlung bereits abgewichen ist. Das ist -der sehr bedenklich, weil aus der einen Seiie be-rechligie Erbitterung un> auf der anderen Seit« Hossnunritn wachgerufen werden. Es ist da« eben »in Ruckfall in da« System von Besprechungen, die auf jeden Fall Unzufriedenheit und politischen Wirrwarr zur Folge hidin. Wir sagen jetzt mit dem Unterrichisminister au« dem Jahre 1901. daß die sachlichen Vorbe-dmgungen für eine slovenische Rechtsfakultät nicht vorhanden sindaß dieselbe daher keinem Kultur-berürfnisse entspricht und daß es sich hier um die Schaffung eine« neuen nationalen Agitaiionsherde« Handel«. Es ist daher auch eine berechtigte Er-itsung in den deutschen Kreis»« entstanden und it kann nun ankündigen — und da schließe ich »,ch dem. wa« «ein Kollege Dr. Pommer gesagt tat, vollkommen an. daß diese Bestrebungen, wenn sie greifbare Gestalt erlangen sollten, aus den ent-schiedenst'n Widerstand aller Deutschen stoßen iverden. (Zustimmung.) Zur slovenischen Universität. ,S l o v e n « k i 3J a t o 6* kommt in feinem Leiiamsatz vom 28. Juni zu de« Schlüsse, baß e« den Klerikalen mit der Errichtung der Universität (ior nicht ernst fei. weil diefe eigentlich voll Sorgen darüber seien, daß die Anstalt den Liberalen poli-liich nützlich sein würde. Der Aufsatz des »Slov. Rar.' beginnt wörtlich wie folgt: „Es gibt keine Schlechtigkeit, keine Lumperei »nd keine Infamie, deren di« komischen klerikalen „chl fähig wären. Die ganze Politik der kraini. ichen Klerikalen vom 1. Katholikentag angefangen ist nichts al« eine unurienbrochene Reihe der ver-fchievensten Blendwerke. Ehrlichkeit und Moralität haden in der Partei der krainifchen Geistlichkeit glichen Wen verloren. Die Partei der Geistlichen ltrains ist eine Partei politischer Banditen gewor-den. welche die ganze Wel> machten müßte. Der Christlichfoziale Schneider hat einmal im Reichstag ,°r>m Schußneid' für die Juden gefp.ochen, wie «an es für Raubtiere bezahle; wenn er di» poli-tischen Rädelsführer de« krainifchen Kleritali»«u« Bon der 20prrze«t>gen Hauszinsfteuer zahlten dit Deutschen 15*7 Mill. K ist gleich 63*8 v. H„ die Tschechen 47 Mill. K ist gleich 191 v. H>, bii Nichtdeutschen »bervaupt 9 Mill. X. Von den 3,431.969 sieutiPflichtigen Gebäuden Miithanirn« sind zwar nur 1.191.813 in deut-iche» Besitze (34*73 o. H.). von der Gebäude-fteuer im Betraoe von 98 5 Mill. K aber trugen die Deuifchen allein 72 Mill. K, oder 73 1 v. H.. die Tschechen 19-8 Mill. K oder 11 v. H. Der Kayitalsweit der deutschen Häuser beträgt 11.419 Mll. K oder 72 4 o. H, des Kapiialswetie« aller isierr. Häuser, welcher 15.723 Mill. X. autmacht. 3. Der Bergwerksbesitz in Oesterreich fallt einen Gesamtwert von 538*8 Mill. K dar. Davon entfallen auf die Deutschen 465 Mill. K (87.7 v. H.). auf die Tschechen 12 8 Mill. L (2*4 o. H.) 4. Da« Straßen- und Eisenbahnnetz. Bon den Straßenbahnen sind 292.111 Kilo-nett: mit einem Bahnw-rt« von 1739 Mill. X m deutschem, 61-385 Kilometer «it eine« Wert» von 24'5 Mill. K in tschechische« Besitze von in»« gesamt 409-321 Kilometer «>t eine« Bahnwerte von 208 5 Millionen £. Von de« gefönten öfter-nichifch»n Sifenbahnbesitze nehmen die Deutschen Anteil an den Siaalsbahnen mit 1-6 Mill. K, an den Pnoatbahnen mit 4-6 Mill. K, zusammen also »» 6-3 Mill. K oder 89*97 v. H, an dem ge- gekannt hätt», würde er seine» an und für sich christlichkanibalischen Antrag ganz gewiß auch auf sie ausgedehnt haben. Sie hätten die« schon wegen ihres uneuvlich infamen Auftretens in oer Frage der flovenifchen Universität m Laidach verdient. So wie die Klerikalen in dieser für die Zukunft der Nation schwerwiegenden Sache auiireten, können nur politische Galgenkandtdaien handeln/ Das „liberale" flooenifche Blatt erwähnt so-dann, daß, während die „national-fortschrittliche" ! Pari«» seu zwanzig Jahren fortwährend für die Universität arbeite. Hosrat Schuklje derjenige war, der als Elster für gute Bezahlung diese Arbeit be-einträchtig!«, und als sich die Klerikalen als Partei organisierten, sprachen sie sich nicht für die floveni» sche Universität in Laibach, sondern für die deutsche katholische Universität tu Salzburg au«, sür die sie auch deute noch sammeln und arbeiten, während sie sich um di« flovenisch« Univ«rsität nicht scheren. Da» Blau schreibt weiter«: Im Jahre 1898 mußte die fortschrittliche Partei oie Klerikalen >M Landtage dazu zwingen, daß sie. nachdem sie vorerst im Finanzausschüsse mit den Deutschen gestimmt hatten, in offener Sitzung, um sich zu retten, für den Univers,lätsfond von 50O909 Kronen stimmten. Am 28. Februar 1898 sind diese Kionen mit den Stimmen oer slo-venischen Liberalen und Klerikalen gegen die Stim» «en der Deutschen bewilligt worden und in der Resolution hieß es. daß «it der Errichtung der theologischen, juridischen und philosophischen Fakultäten nicht nur dem Wunsche der slovenischen Na-tion willfahrt, sondern auch den Forderungen des ganzen Staates entsptochen würde, indem da die Jugend aller Nationen des Südens der Monarchie unter ihren Fittichen vereint werden würbe. Beide slavische Parteien verlangten die Errichtung einer Universität nicht nur mit slavischer und kroatischer, fondern auch mit deutfcher unv Italien» scher Unterrichtssprache. Sie faßten diesen Beschluß in Uebereinstimmung mit den slooenifchen Rechts-freunden, auch mit den stetrifchen Landiagsabgeord» neten. Alle weiteren Schritt« sind mit Rücksicht aus Diese Bkschlüfse geschihen. w«r di« V«rhältnisfe lennt, wird zugestehen müssen, daß e« sür das flv-verlisch« Volk nur nützlich wär», die Universität fo herzustellen, wie es in der Resolution h blichen und durch deutsche« Gebiet gehenden Eisenbahnen beläuft sich auf 213 Mill. X oder 83'56 v. H., bei den Tschechen auf 11*6 Mill. X oder 6*48 v. H. 5. Ebenso augenfällig groß ist der Anteil der Deutschen an Oesterreich« Industrie uno Handel. Hier in Einzelheiten einzugehen, ist in diesem engen Rah«i„ nicht möglich, nur einige wenige allge« meine Ziff.rn: Bet den Banken, Aktiengesellschaften usw. be-trägt z. B. der Anteil der Deutschen 80—95 v H. A« lehrreichsten ist di» Gegenüberstellung in der Groß, und Mitielindustrie. Von den 1497 Betrieben der Stein- und Erdenindustrien Oester-reich« sind 1263 oder 84 2 v. H. in deutsche« Besitze, von den 599 Glasbetrieden 483 oder 96-37 v. H., von den 2526 Hütten» und Metall» warenindustriebetrieden 2346 oder 92*8 v. H., von den 2422 Holzgewinnung«» und Holzbearbeitung«-unternehmen 2943 oder 86'3 v. H., von den 618 Großpapierwarenindustrien 582 oder 93*8 v. H., von den 687 Unternehmungen in Leder-, Gummi-, Bein-, Borsten-, Federwaren u. dgl. 65V oder 94*4 v. H., von d,n 3682 Textilindustrieunter-nehmen größerer Gattung 3339 oder 99 v. H., von den 1686 Großbetrieben der Bekleidung«-industrien 1613 oder 94-5 v. H., von den 1941 Snle 3 fortschrittliche Partei anbellen, sie verleumden usw., weil sie selbst ja tm Trüben fischen wollten, Denn diese Bande (die Klerikalen) Det.se auch bei fo hochwichtigen Gelegenheiten an n>chi« andere«, al« an ben schmutzigen Parteioorteil und per-fönlichen Gewinn. Der allgemeine Eindruck sei der, daß die Klerikalen wieder einmal einen Riesenbeirug ausführen wollen. Ware es ihnen ehrlich baru« zu tun, di« Universität au erlangen, so müßten sie den Standpunkt des kraini-scheu Landesausschusses teilen. Alle« wecke und nähre den furchtbaren Verdacht, daß es den Klerikalen mit ihren überspannten radikalen Forderungen nur darum zu tun sei, die Re» gierung und auch jene Deutschen gegen sich aufzu-bringen, «it denen eine Verständigung aussichisvoll erschiene» wären. Mit di-sen radikalen Forderungen soll der Oeffevtlichkeit nur Sand in die Augen gestreut und die flovenisch« Universität begraben werden. Wer die Geschichte de« flovenifchen Volke« aufmerksam verfolge, der müsse wissen, daß die Klerikalen niemals wahre Freunde des Untvetsi* täisgedanken« waren und es auch nicht fein können, wenn sie richtige Klerikale sind. Trotz ihrer Bor-nitrthrit wüßten st« (die Klerikalen) sehr wohl, daß eine Universität in Laibach die größte G e» fahr für denklerikalismu» bedeuten würde und sie hätten hundert Gründe, den Einfluß einer Universität auf die Hebung der allgemeinen Bildung zu fürchten.* Unter der Aufschrift: Was ist d i e Wahr heit über die Regierungserklärung hinsichtlich der Universität tritt der „Sl«ve»ec" dem „Slov. Narv?" wie folgt entgegen: Weil der „Naroö" in der letzten Zeit die flo-venische Oeffentlichke« mit in der Schriftleitung auSersonnenen Erzählungen, wie z. B. daß Baron Gautfch Dr. Susteriik kurzerhand hinausgeworfen hätte, beschwindeln will, so geben wir im Nach-stehenden einen diesbezüglichen wahrhaften Bericht: Aus ihm ist zu ersehen, daß einzig der «Slavische Verband* wahrhast sür die slovenische Universität gearbettet und auch Erfolg« erzielt hat. All«« andrre. was sich der .Narod" aussinm. ist nur die Frucht der Phantast« impotenter L»ut». dir in ihrer Unfähigkeit der Frag» nur Schaden bringen können. Schon zur Zeit Koerber«, al« sich der .Sla» vifche Verband" mit den Zungifchechen zur Ob-struktivn verband, ward al« »ine conditio sine qxta non der Ablassung von drr Obstruktion di» Er» richtung der flovenischtn Universität gefordert. Nach dem Abgang« Dr. Ko«rb«r« hat Dr. SusterSic dem Ministerpräsidenten Gautfch ein fchriftliche« Promemoria überreicht, in welchem kategorisch die Errichtung einer slovenischen Uni» versttät gefordert wird. Baron Gautfch äußerte sich sogleich zur Angelegenheit in entgegenkommen-der Weife. AI« man zur ersten Lesung der Re» gierung«vorlage über Rovereto schritt, haben die Vertreter de« „Slavischen Verbände«" offiziell bei der Regierung hinsichtlich der Universität interveniert. Sie erhielten banal« — und zwar war die« in April heurige» Jahre« — angeneh«e Zu» Großmühlen 851 oder 82 v. H., von den 1749 österr. Brauereien oder Malzfabriken 1269 ober 72-9 v. H., von den 1593 Unt»rn«h«en ber Spiritus-, Essig, Kunstwein-. Sodawasser-, Preßhes»-und verwandten Industrien 999 oder 56*8 v. H„ von den 297 Zuckerfabriken 141 oder 68 v. H., von den Großerzeugungen von Zucker- und Teig-waren, Kunstkaffee, Konferven u. dgl. 498 oder 69*8 v. H., von den 1368 chemischen Industrie-betrieben 1135 oder 83*5 v. H., von den 5tt Elektrizität«werten 52, von den 292 graphischem Großunternehmun^en 243 n deutsch-« Besitze!!? Nicht «>n"er interessant sin» die zahUnmäßi-gen Ausweise über die in Diensten der deutschen-Industriellen stehend n tschechischen Arbeiter und Angestellten uno deren Jahresverdienstiummen, der Anteil des Deutschtums an den österreichischen Kleingewerbebetrieb n und den österreichischen Ge-werbebeirieb n überhaupt u. dgl. m. Alle« da« findet man in der obenerwähnten Schrift zahlenmäßig und di« in« Kleinste genau nachgewiesen, so daß da« Buch eine wahre Fundgrube für nationale Politiker ist! E« kann daher allen deutfchsühlenden Volk«genofsen, die eingehender unterrichte« sein wollen von der wirtschaftlichen Macht de« deutschen Volke« in Oesterreich und die wirksam nationale Propaganda betreibe» wollen, nicht warm genuz empfohlen werden. Leite 4 sicherungin vom Präsidenten Baron Sauisch und während dessen Erkrankung von dem Minister de« Innern Gras Bylandt. Die Krankeit de« Baron Gautsch Hai weitere Schritte behindert. Al« «an in Erfahrung brach,«, daß Baron Gautfch bei der Debatte üb«r da« Budgelproviiorium hinsichtlich b«r mährischen Unioersiiät «in« Erklärung abgeben werde, beschloß der slavische B rband mit Stimmen-einhelligkeil. eine solche Erklärung auch bezüglich der slovenische«, Universität zu iordern. Baron Gautsch lehnte diesmal diese Forderung ab und fügte bei. daß er bei seiner erst«» Erklärung ver. harre, wonach die Regierung die bezügliche Erklä-rung anläßlich der Verhandlungen über den Hau«-halt der Hochschulen — da» wär« im Herbst — adgtben würd,?. D«r „Slavisch« Verband' erklärt« sich damit nicht einverstanden und Dr. Sustersö teilt, die« brieflich Baron Kautsch «it. Eine Folge hieoon war die letzte Regierung«erklärung. E« war also einzig da« Verdienst de« .Slavischen Verban-de«". daß solche« «rreicht wurde und zwar trotz der durch den verräterischen Bund der Liberalen mit den Deutschen herbeigeführten höchst ungünstigen Verhältnisse.* Wenn wir die Aeußerungen und Gegenäuße-rungen der klerikalen und fortschrittlichen sloveiu. scheu Blauer in Betracht zirhen, so gelangen wir vorderhand zu folgender Schlußfolgerung: Die fortschrittliche Partei hat schon seit jeher eingesehen, daß die Errichtung einer rein floveni» fchen Universität eine Unmöglichkett f«i, sie strebt« daher nur die Errichtung einer Hochschule an. an der auch deutsch und italienisch vorgetragen würbe und an der nur die juridische Fakultät rein sloo«. nisch wär«. Damit würd« vor«rst der sür die politische Seite dieser Hochschule wichtigst« Teil, die luridische Erziehung«anf>alt, geschaffen werden können. Die klerikale Partei hat den Resolutionen, die d«m obigen Gedaukengange entiprech n. ver Jahren notgedrungen im «rainer Landtag Folge gegeben, war aber au« Besorgn!«, daß »it der Errichtung dieser Unive'fiiät eine Stärkung der liberalen Par-t«i verbunden (ein würd«, ni« mit d«m H«rz«n b«i der Sache. Um nun die liberalen Pläne zu durch-queren, stellte sich die klerikale Partei aus den extrem nationalen Standpunkt und erklärt da« Vor» gehen d«r Fortschrittlich«,> al« nationalen Verrat. d«r sich dadurch erweise, daß von diesen «in« utra-quistische Hochschule begehrt, also eine Verrat an der Nation begangen werde. Die klerikale Pariei weiß sehr wohl, daß ihr Begehren niemal« au«ge-führt werden könne und die Errichtung der Un,. versität aus diese Weise verhindert würd». Der deutsche Standpunkt, den wir bereit« im Donner«,agblaite hinlänglich gekennzeichnet haben, ist der, daß weder da« Eine noch da« Andere ak-zeptabel ist. Aayezu eine hatöe Wission der Jahre«tribut der Deutschst,!, r e r an ihre slovenische Land«leut» allein aus dem Gebiete d»r Grundsteuerleistung. Die die Grund- und Borenmach, orr Deu,schei, „nd o«r Slowenin >m Land» wertenden Ziffern besagen un«. daß von den g«sami«n 2,087.786 Hektar steuerpflichtigen. 154.810 Hektar st»uersr«i«n. zusammen 2,242.596 Hektar Gesamtboden der Eteiermark mit 18.V00.673 Kronen R»in»r»cag im Jahr» 1902 und »in»r „zahlbaren^ Grundsteuer von 4,279.433 Kronen im gleichen Jahre, sowi» mit 3.555.405 Kronrn tatsächlich geleisteter Grundsteuer, aus die Deuischen de« Lande« 76.1 v. H. der steuer-Pflichtigen 83.1 v. H. der steuerfreien, zusammen 77.8 v. H. der Gesamtgrundfläche mit 78.3 v. H. de« gesamten Katastralreinertrage«. 79.1 v. H. der „zahlbaren' Grundsteuer von 1S02 und 79.2 v. H. der 1901 tatsächlich geleisteten «rundsteuer de« ganze« Lande« entfallen, während die Slooenen nur 23.9 v. H. de« steuerpflichtigen, 16.9 v. H. de« steuerfreien. 21.2 v. H. de« gesamten Lande«, boden ihr Eigen nannten und bloß 21.7 v. H. de« Kaiaftralerlrag«, 20.9 v. H. der 1902 .zahl-baren« und 20.8 v. I. der tatsächlich 1901 ge-leisteten Grundsteuer de« Lande« trugen. Da nun die letzte Bolk«zähluno vom 31. De-zember 1900 in Steiermark 902.343 Deutsche und 409.531 Slooenen, d. h. 68.0 v. H. Deutsche und 31.1 v. H. Slooenen, zählte, fo ergibt sich au« den vorstehenden Verhältni«zahlen. daß diese 68.9 v. H. Deutschen um 7.2 v. H. steuerlich-tigen, um 14.2 v. H. steuerfreien und um 8.9 v. H. tssamtboden mehr ihr Eigen nennen, sowie um 8.9 v. H. de« gesamten Katastralreinertrage« mehr ausbringen und um 10.2 v. H. der „zahlbaren' und 10.3 v. I. der tatsächlich geleisteten Grund-steuer mehr zinfen al« e« nach ihre» einfache» ^olk«zahlverdälinisse im Lande notwendig wäre. Die Slovene« Steiermark« aber bleiben im gleichen Maße hinter dem ihnen eigentlich nach dem Grundprinzip« der Gleichheit der Pflichten gegenüber dem Reiche und Lande obliegenden, ihrer Kopszahl entsprechendem Au«maße von Be-sitz« und Leistung«vflich,»n zurück. Hiebei kommt für di« btzüglich« Rückständigkeit de« Slooenen-tum« in Steiermark ivch der Umstand in B«. tracht, daß gerad« di« Hauptmasse o«« «rtraglof«n (steuerfreien) Bo^en« säst «»«schließlich auf deutscher Seile (Hochgebirge) liegt. s-> daß die Deutschen den sonst unvermeidlichen Ertrag«au«-fall durch di»f» ihnen von d»r Natur au« von vorn-h»r»in gewordene stiefmütterlichere Bodendedenkung auf den ihnen gehörigen enragfähigen Boden ''urch ein relativ noch ungleich konz ntriertere« Wirtschaft«leisten, al« e« sonst nötig wäre, wieder wettmachen müssen. Die Summe, welche derart allein im Jahre 1992 aus dem einzigen Gebiete der Grundsteuer» leistung dem «btaaie dank der minderwertigen Bodenwirtfchaftsleistung der Slooenen Steiermark« entfremd«, d. h. von diesen nicht geleistet, sondern behu«« Aufbringung einfach den Deutschen über-wälzt wurde, betrug nicht weniger als 435.277 Kronen der .zahlbaren- und 361.867 Kronen der 1991 tatsächlich geleisteten Grundsteuer. E« ist die« eine Summe, die vergleichsweise, wie wir weiter unten sehen werden, nur um ein welent» lich geringe« hinter der vollen Gcundsteuerleistung von Görz und GradiSka (581.334 Kronen „zahlbare" Grundsteuer) und von Dalmaiien (620.053) zurückblieb, die Grundsteuer stung Vorarlberg« z. B. (253.189 Kronen) abn um da« Doppelte übertraf. Von diesem gewiß ganz außerordem-lichen Pflichtvernachlässigen gegenüber dem doch mehr al« versöhnenden Staate durch die Slooenen der Ste mark und von den über-mäßigen Leistungen der Deutschen an Sieuern und Zinsen aber meloet kein k. k. Regieru»g«sänger und offizieller Slavenverbäischler auch nur ein Wörtl.in. Denn nach dem heutigen obersten k. k. Re^ierung«grunosaye sind ja die Sünden der Slaven keine Sünden, die Mehrleistung'« der Deutschen aber nur deren ganz verdammte Schul» d'gkeii. Und warum sollte auch in dem .modernen" Oesterreich gerade der zwar von der Vernunst und der Gerechtigkeit diktierte, aber scheinbar für die Wiener RegierungSwei«heit unfaßbare Grundsatz zum Durchbruche gelangen, daß der slovenische Bauer genau so viel uno so put zu arbeiten und zu steuern habe, wie der deuischfteinsche? ES wäre die« ja wider da« ganze .System'. Vom ojlasjatischen Kriegsschauplatz. Si« dänischer Dampfer in den Hr««d gevoprt. Der dänische Dampfer .Prinzeß Marie" ward vom ru,fischen Hilfskreuzer „Terek" in den Grund gedohri, obwohl er keinerlei XriegSkonierdanve an Bord hatte. Z>ie lattige Zufamme«t»uft »er Arietzens-bevollmächtigte». In politischen Kreisen wird erklärt, daß die Vorbereitungen sür die Friedentverhandlungen be» endet seien und daß die Bevollmächtigten Rußland« und Japan« bald werden zusammentreten können. Sie Bewegung in Nußland. N»ssische Mikitäranarchie. In der reichen, blühenden Haien» und Jndu-striestadt Odessa am Schwarzen Meere führen feit drei Tagen einig? Hundert Matrof.n ein Schrecken«-regiment. Da«, wa« bi«her al« da« einzige Boll» werk gegen den inneren Krieg Rußland gegolten hat, die geradezu hündische Treue seiner festen Soldaten scheint zu wanken. Klingt ei nicht wie die wildeste amenkanische Sen^aiionSmär, daß die Meuterer mit ihrem Krieg«dampser ein Fracht-schiff, das Soldaten sührt, kapern, eine Stadt von über 400 000 Einwohnern und einer Besatzung von »'3.000 Mann mi> dem Bombardieren be-drohen, um später wirklich Geschosse. Mord und Brand hinüberzusen en? Militärische Maßnahme« gegen Hdessa. Di« russische Regierung ersuchte die Mächte, die in Konstaniinopel liegenden russischen Krieg«. Htmji.er 53 schiffe nach Odessa schicken zu dürfen. A?«iral Krieger soll bereit« in Odessa eingetroffen f.«. Zwei meuternde Schiffe sind einem Gerüchte nach bereit« in den Grund gebohr,. Handel «ad Wandel stockt. Seialttpol — ei« ArS««erha»fe». E« erhält sich da« Gerücht, daß d«e Matrose» von vier Krie^kfch'ffen in Sebastopol meinen. Die Stak» gleich, einem Trümmerdaulen. Siele staatliche und p ioate Gebäude wurden ein Ant der Flammen. De- Schaden beträa, mehr i!l hundert Millionen Rubel. Zahlreiche ^riechi'che Kaufleute sollen ermordet worden sein. politische Rundschau. Peutffe Gemeinde« des A«terla»de, geoe, die KarteNsche Erklärung. Der Gemeindera, »er Stadt Pettau hat in seiner außerordentlichen Sitzuoi vom 28. Juni »achstehende Entschließung einstimmiz angenommen: Der Gemeinderat der l.-f. «arnmer-stadt Pettau spricht sein tiefste« Bedauern auS das Verlangen nach einer slovenischen Universität, bzw. Rcchtssakultäi in Laibach von der Regieruoz für berechtigt erklärt wurde. Der Gemeinderat steht aus dem Standpunkte, daß bei einem Volke, deff» Mittelschulwesen und Sprache nicht ausgebildet ist und dessen Intelligenz anläßlich der Schillerfeier i» Laibach und der Borgänge in Domschale eine s» traurige Rolle gespielt hat. die Bedingungen für die Errichtung einer Hochschule nicht gegeben sind, un» verwahrt nch auf das entschiedenste, daß deutsche Steuergelder sür angebliche BildungSzwecke eines fremden Volkes herangezogen werden. Der Gemeinde« rat begrüßt auf das freudigste die scharfe Kampit«. stellung. welche in den Reden der Abgeordneten Dr. Herold, Professor Pommer und Kienmann zum Au«, drucke gelangt ist, und fordert die Abgeordneten aller deutschen Parteien auf. mit allen Mitteln geqc» die Verwirklichung dieses Projektes zu arbeiten. -In einer schneidigen Resolution hat der Gemeinder« von M a r b u r g der Stellung der untersteirischen Teutschen zu der Angelegenheu Ausdruck gegeben. Bürgermeister Dr. Schmiderer verlas nach Eröffn«» der Sitzung folgenden Dringlichkeitsantrag: .Die (irre» gung übet die rechtswidrige Errichtung eines flovenisch» Unlergqmiiasium« in iS-tli „a, sich noch ntchi „f. leg', da komm, g.uz une wariei die ungla>.t> liche Kunae. daß >ie filz deuisch nennende Rezie» rung eine slovenische Rechi«aki»emie in« Lebe, rufen wvllie Die deuisch? Bevölkerung Mirburg« ist empört über diesen neuerlichen FaustichUg gegen da« Deuifchium und e« ist da er Psllch, de« ^emnnderate«, dies?r Empörunq Au«Sruck ch,« gerechneriiot» Herau»ioruerung der Deutschen Oesterreich« e,ne slovenische RechtSata)emie ke.nem kuliurellei, Btoürsnisse enisprich,. die Vorbedinguigen fvt dieselbe vollständig mangeln, un» dieselbe nur n, neue« nationale« Zugeständni« an da« Sloc>e«e»' tum« bedeute,, durch welch?« der bi«her versuch« raiionale Waffenstillstand unmöglich gemahi wild. Der Gemeindera, der Siadt Marburg verwadn sich aus da« enischiedenste gegen die durch di, d -adlichilgie Errichiung einer slovenischen «-ch-«-sakullä, noiwendtz werdend« B,lastung c>e« S,aat«säckel« »nd die« um«o mehr, al« sonst Sl-Regierung selbst bei dringenden wirtschauiichei, Rotwendigkeiien. namentlich in deuischeu ZiaStei. über keinerlei Geldmittel zu verfügen erklärt J« lÄsmeinderat der Siadt Marburg »ordert sämtlich» d,u„che Abg'ordii»,e aus. m>t allen zulasse« va'lameniarilche» Mitteln gegen die,e neue Lene» ivaltigu'.g ve« Deuiichtum« zu odstr leren und n den ichärssten K »mpf mit der heurigen unauinch» ti.,en und auf absichrlich-> Schäoiqung d>« ^eunch. iu»>« be»ach«e Rei.ierung z« rreien.' ve«tscher Wahlsieg i» Krieda» Bei de« Gemeindewahlen auS dem dritten Wahlkörper err-ng?» die Deutschen einen glänzenden Sieg. Ihre gntt drang mit 106 Stimmen durch, während die ^looe»« es trotz lebhaftester Agitation nur aus 57 sliaraiea brachten. (Fortsetzung sieve Beilage.) Beilage zu Nr. SS der „Deutschen Wacht". per panslavillische Hedanke unter den nun. Deutlicher al« (e beginnt man in II« Zeilen zu erkennen, da». »ich die Sloven'n i lUtmt Zufunfi«brft'ii ganz m d:r A/m der ^»»ischen, p «»slavisinch n J^ee gewoise» balen. b-ti sie b'irribnt Ä a i a ft r o v t) e n I) o I i i i t i) rechnen tun dem Lersall Oelierrtich«, pur i ihn «aiüilroubcpp.'iiiif wesen l,ch andere js>e a,fivei«i, vl» die der All «uifchen. Wa» &*B I ,uiifi:u«i* fuiiUii'tu Deutschen der (.roß« uu» Onkel ist. da« sind unseien Slov nen die ilkaaslaven. Hand in Hand mit ihnen «bei fi' ihr Jahrhundert i» die Schränken rOftii und den unter den Cüdslave» uerfhem Sfliöen 2 Mllicne» euifchen. Italienern und itytren in einem proß » Aufwasch,« den im« maa-en zu können. In ttcken?«n Tö.ie» «ei»! die Domooina aus da» s.ewallig« Süd Öit 13 Million»» Südlave» umfassen » sich «der 430.UUO Gevierikilomeler eistr-cken ii8f. Dabei mach« e» sein?» Leuirn d n Mu>d »>ßmq nati din Reich üu>e»a rer Krem" » die ti« P.imii zufallen würden. den» wir d.>« Ä>a» r.ftuii i bet,uni. sind inner den heutig«» Ver-il».fs<» bei den Slov«»en fast ull« Handel, ßwtbf Jnt ustr e u»l> Vtt«bi»uiiiiel m den Mfcn der „Fiemdei.", und die Slovenen selbst »! ei» Lolk v«>» B a u 11 n und Arb «, i »r ». pirse« «kftändni« au» dem Munde tt« (fit.iti.r« ictadf in diese» Tagen wer«voll, tu eme tnrz-ur Regierung darangabt de» Slov^nen uner-tat Hoisnu'igen zu erweck'«. Bauern und ikit-r benötigen landwirijchasil'che und g«w«>b-u Kchulen. Nicht aber ene ll«iv«si äi Da« Im stillt schließlich de» 13 Million«» Südlaven > jiombinat>on von L2 MiU. Flstlandv.uisch»», Äill. Jiali nern und 7 Mill. Magyrren eni-iteder Hinsicht au«gezeichneie D enstleistung d seme- unermüdlichen Fleiß di« vollst« Aner-lniiiiy au» ,'piochrn wurde. All-' jene, die Gr-««idtil ballen, mi> ihm in freundschasilichen Per-W iii tr«t»n und sein liebeiKwür'ine«, freundliches kie,. seine» Frohmui und sein« Off,ni.eit kennen lniien, werten seinen Einschluß. Cilli zu ver« jtn, nichi minder lief und ausricht g bedauerii, in»» Ami»ko>l gen und Miirichi-r sei» Scheiden ikufimt». Trotz der da>t>n sch cki il«schläg«, ihn währen» der letzten Dezenien trafen, — trotz I aiislrmgenden Dienstes — der ihm als Vor rabet bei Strasverhandlungen oblag und welche» a,l seltener Gewissenhaftigkeit, Umsicht und Ob-Wtit, mit allseits aiicrrannlkiiem beschick crsüllle, np! er sich doch seinen heiteren Hunuzr zu bewahren, rii Humor, mit welchem er so manche vergnügte mdi im engeren Kr.undeStreise zu würzen verstand jwcm Humor, welcher hie und da selbst im !»iidlu»gssaale den Ernst der Situation gleich hcil.ren «oiine strahl in tiefer Gewitterschwüle wchbrechkn vriniochl«. Ganz besonders bedauern i Ämlstollcge» und die ganze Richlerivell fei» n, denn sie veiliercii in ihm einen treuen in, einen aufrichtige» Kollege», eine» vorzüg-llniaer dc» Sttasrechtes, eine» gewiegten Zn' Outen, dem der richterliche Nachwuchs manche ich», insbesondere die praktische Gesetze»«»--ldimg betressend, zu verdank.» hat QberlandeÄ-nchibial R e i t t e r war aber nicht nur ein hoch-Athener «enner des Straf.echte», sondern auch Dostet eines objektiven Richters, der mit seltener «sjeilhaftigkei» eS versiand, zu richten, was schlecht zu schlichten, wie'» recht ist. Wohl nur seine Bi'V Bescheidenheit, — die ihn hinderte, die ent-trärnit Würdigung seiner Verdienste zu dean-mchen — und die politischen Verhältnisse brachten «t sich, dag die Ei kcniilliis von seiner Züchtigkiit i '^wissenhastigkeit, von seinem vorzügliche» iK» erst vor zwei Jahre» z» seiner Ernennung i tdcrlandesgerichtsrale führte. — Ungern sehen f«He ihn schndiii, den« er war Nils alle» lirb' norien, er war ja ei» echter Cillier, der für liebe Sannstadt fein ganzes Können und üß» finde« im großen Saale de« yoie!« Stadt Wien die V o l l v e r f a m m-luiig r«« Z>eu. scheu Vereins statt, in der nach Eiftaituna des Rkchenschuft»bu de« Gymnasium« und der Antaui < iur# Grundstücke« et örtett werden 6i# Hruß an kiebe Häfle. Ein Festtag deutscher Kunst steht un« bevor; einer der füh« renöfit G«!angS-V«reine Deuisch-Oesterreichs. der W> »er .S ch u b e r t b u n d" wird in unseren Mauern ein Konzert re.anftalten, wird das Herr, l'ch' dkuisch? Lied zu klingenden Ereignis bringen. Dürfe., wir stolz sein, daß di« non »i r ch l be-ivnnd«ru»g«würdia gtschulir Sängerschar ihre He ntreife in Cilli unlerbrichi, um uns reich be» schenkt zu verlassen, so werden wir neben der künstlerischen Bedeuiung dies«» Feste« auch die nationale nicht vergessen. Hohen Muthe» können tv t aas unsere deutschen Meister blicken, die au« der Vollkraft der Volksseele ihre Schütz« habend, bered-e« Zeugnis geben von der unendlichen Ued«rl«genh,it des Volke« der Dichter und Denker in Kunst und Leben. Auch in diesem Sinne wollen wir die lieben Gäste auf unserem ange« summt dtulichen Boden begrüßen, ib» n in freu» diger Eiw., tung sin jubelnde« „H.il" zurufen. 23 Henerasversammlung des „SteiermSr-kilchcu Aotsivtreines". Wir habe» bereits Ver-anlassung genommen, an den Sleicrm. Forstvercin, der an, 7., 8 und 9. Juli in unserer Stadt seine Ä3. Geueralversammluiig abhalten wird, einige be-grüßende Worte zu richten und bringen heute Einzel, heilen des festgelegten Programmes. Nach Bewill-komniung der am 7. d. eintreffenden Verfammlniigs-Teilnehmer und Gelcituiig derselbe» in ihre Quartiere wird in den Nochmittagvstnnden eine freie Pronimade an! den Zosesiberg und eine Besichtigung der städtischen Waldanlagen aus demselben vorgenommen. Der Abend vereinigt die Beratungsteiluehmer zu einer geselligen Zusammenkunft im Garten des Hotels Stadt Wien. Der SamStag findet die Vereinsmit-ttlikder bereits um halb 7 Uhr früh bereit zur Exkursion auf den Dostberg, dessen Haupt um 10 Uhr ei reicht wrrden soll. Nach halbstündigem Aufenthalte erfolgt der Abstieg und Sie Fortsetzung der Exkursion duich den Lladtwald. Um 12 Uhr wird Ra i gemacht und auf der Stadtberg-Realität cin ^mbiß eingenommen. Nach der Rückkunft u. zw. um 7 Uhr abends sindet im großen Saale des Hotels Stadt Wien die Voll-Versammlung des Vereines statt, in welcher nach Portrag des Rechenschaft«, und Kasseberichtes sür das Jahr 1904 und nach Beschlußfassung über den Poranschlag sür das Zahr 190U die Neuwahlen vorgenommen werden. Nach Schluß der Persammlung finden sich die Vereinsmiiglieder zu einer gemeinsamen Unterhaltung im Hotel Terschek zusammen. Am darauffolgenden Tage wird im Waldhause die Ge-»eralversammlung abgehalten, in der seitens deS Herr» I. Simony, Heirfchastsdirektor in Rohitfch, über die während der Exkursion gemachten Wahr-nehimtngen berichtet wird, ferner von! f. k. Oberforstrat Herrn vail Hiieber, Landessorflinspektor für Steiermark, einige Mitteilungen über forstliche Vorkommnisse de« abgelaufenen Zahres gemacht werden und endlich vom Forstmeister in Schneeberg, Znnerkrai». Herrn Heinrich Schollmayer ein forstwissenschaitlicher Portrag über dic Bewirtschaftung des bäuerlichen Kleinwaldbesitzes gehalten werden wird. Ein gemeinsames Bankett im großen Saale des Hotels Stadt Wien um l Uhr nachmittags macht den Schluß des Programmes. An den in Cilli stattfindenden Peranstaltungen können selbstverständlich auch alle Freunde des Vereines teilnehmen. Aenestz-Konzert Schachenhofer. Sonntag den 2. Juli, abtnds 8 Uhr findet im Hotel „Stadt Wien" das B«ntfiz-Konz«rt des Kapell» meister« Herrn M. Schachenhoser statt. Wir sind überzeugt, daß di« Anerkennung der bewähr» len Ktast und Tüchtigkeit unsere« Herrn Schachen-hoser auch heuer in einem zahlreichen Besuche seinen Autdruck finden wird, gleich dem Vorjahre, wo alle Räumlichkeiten von Zuhörern überfüllt waren. Die Bortragsordnung nennt folgend« Musikstücke: l. Jubel-Marsch von Moritz Schachen-hofer. 'S. „Estudiaitiina", Walzer von E. Wald-teusel. 3. Ouoeitur« zur Oper .Euryanthe' von C. M. von Weber. 4. „Von Gluck bis Richard Wagner", ei « chion»logisches Potpourri von Adolf vchreiner. 5. Variationen für zwei Flügelhörner üa«r das Litd »Di« b«id«n Alp«nfäng«r" von Fr. Snobel. ü. Große« Potpourri über beliebte Themen von I. Strauß, C. Millöcker, Fr. v. Suppe von C. Zlt. Ziehrer. 7. Ouverture zur Oper „Die diebisch« Elster" v. G. Rossini. 8. .An der Seidl« Quell«", Walzer von M. Schachenhoser. 9. „Mu< sifalifdje Notizen", große« Potpourri von Ludwig Schcrchenhofer. 10. „LiebeSkonfekt", Zckoreeau ä la Gavotte von W. Aletier. II. u) „Märchen-Walzer" von A. Calvini. >,) „Das Honigblümchen und Biene", englische« Lied von H. Penn. 12. Schluß-musik. Evangelische Gemeinde. Heute, Sonntag den 2 Juli vormittag« 10 Uhr findet in der evang. Kirche in der Gartengasse ein össentl. evang. Gottesdienst statt. — Nachmittag '/,3 Uhr werden 10 U e b »r g e t r e t e n e feierlich in die evang. Kirch« aufg«nomm«n werden. Im Anschluß daian findet «in g«mtinsam«r Au«slug statt. HUlikt Mäunetgelangverein. Die nächste Prob« findet Dienstag d«n 4. Juli statt und wer« den die Mitglieder ersucht, Kenntni« zu nehmen, daß von »un an jede Woche zwei Proben (Dien«-lag und Freitag) stattfinden; eigene Einladungen zu diesen regelmäßigen Proben erfolgen felbstver-ständlich nicht und werden die Herren gebeten, im letzten Monate vor den Bereins-Sommetserien die UebungSabende recht fleißig zu besuchen, da e« nur in diesem Falle möglich ist, die Ausgaben, die de« Vereine« harren, in einer, feiner würdigen Weife zu erltbigeu. Pohstossvercin der Schuhmacher in gift. Sonniag Den 2. Juli findet um 2 Uhr nachmittag« im Hotel „Post" die ordentliche Generalver-fammlung d?« V,r«ine» statt. Di« Tage«ordnung verzeichnet: I. Verlesung de« Protokolle« der letzten Versammlung. 2. Rechenfchasisbericht für da« 4. Gefckässjahr. 3. Beschlußfassong über Verteilung de« Reingewinn«». 4. Fr«i« Anträge und Anfragen. Ztezirksfeuerwehttag. Der erst« diesjährig« F»uenv>hnag de« Feuerwehrbezirke« Cilli findet am 9 Juli i» Gonobitz statt. v amisieua« ssug des deulicheu Gewerbe-bundes. Der vom Pergnügungsausfchusse des deutschen Gewerbebundes veranstaltete Familienausstug in das „Waldhaus" verlies nach jeder Richtung' hin in glänzendster Weife. Um 4 Uhr nachmittags war bereits jedes Plätzchen der ausgedehnten Räumlich-keilen befetzt. Nicht bloß die Familien der Gewerbe-treibenden allein waren es, die in das „Waldhaus" pilgerten, es waren alle Stände vertreten ES lohnte sich aber auch tatsächlich zu kommen und im kühlen, lauschigen „Waldhause" bei geistiger und leiblicher Erquickung dc» drückend hcisze» Sommernachmittag zu verbringen. Unter den Gästen bemerkten wir u. a..-den Bürgermeister, Herrn Julius R a k u s ch. mehrere Gemeinderäle und Vertreter aller Stände. Dem Vergnügen war in ausgiebigster Weise Rechnung getragen worden. Außer den Vorträgen der voll-ständigen Cillier Mufikvereinskapelle, die unter Leitung des >tapeUmeisters Herrn Moriß Schachenhoser unermüdlich ausspielte, erfreute der Männergesangs-verein „Liederkranz", der seine Mitwirkung in liebenswürdigster Weise zugesagt hatte, mit einigen Lieder vortrügen, für die er stürmischen Beifall fand. Auch für daS Vergnügen der Kleinen hatte der um-sichiige Vergnügiingsausschuß reichlich vorgesorgt und die netten Spiele, wie Sacklaufen, Topfschlagen, Reigenspiele, Preisessen u. s. w. erregten nicht nur den Jubel der «leinen, sie machten auch den Großen sehr viel Vergnügen.-Hier erwarb sich Herr Albert Richa ein bleibendes Andenken in den Herzm der «leinen. Mit unermüdlicher Ausdauer leitete Herr Richa die Spiele und wußt« der nicht z» befriedigenden Spiellust der Kleinen immer wieder gerecht zu werden. Bei Eintritt d«r Dunkelheit brannte Hotelleiter Herr Gran lg «in prächtiges Feuerwerk ab, welche Ueber• raschung große« Beifall fand. Zum Schluß« wurde auch dem Tanze ein Stündchen gewidmet. Es wird wohl schwerlich ein Teilnehmer an dieser gelungenen Veranstaltung unbefriedigt geblieben sein. Der „deutsche Gewerbebund* hat wieder einmal bewiesen, daß er es nicht nur versteht, die Interesse» de» deutschen Gewerbes zu vertreten, sondern daß er auch st,IS bemüht war, durch sein« geselligen Ver-anstaltungen in d«n deutschen Gewerbekreisen selbst, sowie zwischen dirsen und den weiteren deutschen «reisen da« Gefühl der Zusammengehörigkeit zu festigen. Diese Ausgab« hat «r mich di«Smal glänzend gtlift und der überraschend großartige Besuch hat bewiesen, daß auch von den nicht gewerblichen deutschen Kreisen diesem löblicher» Bemühen das richtige Verstindni« entgegen gebracht wird. Da» Hauptverdieust an dem schönen Gelingen der Ber-anftaltung gebührt wohl vor allem dem rührigen BergnügungSauSschusse, an dessen Spitze die Herren HanS Prettuer und August de Toma standen, s owie den Krauen Eichberger und de Toma, welche in ausopserndster Weise für die Verpflegung von Groß und Klein forgten. „pentscher H.»trAetzn»d gUR". Donnerstag nachmittag um 7,2 Uhr sank im Gastdause „zur Traube- am Kai>er-Josts.Platz» «ine Vollversam«' lung de« „Deutschen G»werbtbunde«' statt. Der Obmann, Ka«m»rra, Herr KarlMörll eröfs-n«t« di« Versammlunq mit der üblichen Be-grüßung der Anw«s«nden und ersuchte den Vun> deSsekreiär Herr» Kröll um di« Verlesung de« letzten VersammlungSproiokolleS, welche« geneh-«igl wurde. Räch einige« Aufklärung«». die der Odman« über einzelne gewerblich« Angelegen-h«iten gab, wie wegen der Anbringung der Bettel- und Ha«sitrv«rbol«taskln, über «inig« gegen da« Psuscherwesen unternommene Schritte «. f. w. wurden die Einläuft verlesen. Da« ftei-«rmärkifche GewerdeförderungS-Jnstiiu« stößt an, ob im heurigen Jahre adermal« in Cilli eine Lehrlingsarbeiten-Ausstellung statifinden werde. Der Obmann erklärt, daS der Gewerdebund sich ge-äußert habe, Heuer davon wegen de« damit ver-bundene« große« Kosten Abstand zu nehme«, da ja selbst nach der gesetzlichen Bestimmung nur jede« zweite Jahr »ine L»hrlinc>«arbeiten-Au«ftel' lung stattzufinden habe. Der Obmann „ilt »ei« ter« «it. daß aus eine Ansrage au« Sraz. ob e« wahr ist. daß in Cilli, wie e« in einer Annonce der Tage«post heiß«, ein wahrer Mangel an Wagnern und Tapezierern herrsche und ob es sich tmviehle sich hier niederzulassen. Der Sewerbebund erklär«, er könn» in solchen Angelegenheiten keinen Rat erteilen. (Die betreffende Annonc« hat der immer nörgelnde Armenvater veranlaß«, wahrschein-lich weil er sich nun auch mit allen Wagnern und Tapezierern üderworsen Hai.) Hierauf wird da« Antwort«schr»>beu der k. k. Siatthalier« aus d,» Beschw«rd« de« Gewerbebunde« pepen da« Ber-kauft» von neuen Schuh'» und Sleidern. sowie die Ausübung de« Trödlerpewerb-S in Filial-betrieben verlesen und nach einigen vom Obmanne aeaebenen Erläuterungen zur b«fri,dige«d»n K nn«. «i« genommen. Bei dem Punkte „Allsällig»«" steil» zunächst Herr Kammerrai M ö r t l fest, daß i« di» Reform de« L»hrli»g«w»s»n« ein frischer Zug gekommen sei und daß auch die „Südmart" den Bemühungen de« «»werd bunde«, deutsch, Lehrling, nach Cilli zu zi,hen, enigegengrtomm.n sei. H«rr 3} i x k «1 ersucht den Obmann dahin zu wirken, daß dem Pfuscher»»!«« im Mal«r. und An. strelch»rw»s,« »n«rgi,ch g«st»u«rt werd», wa« ihm vo« Odmanne zugesagt wird. Kammerrat Herr Altziebler sag«, daß der Wunsch d,r B,-völkerung der E«ad« sei, baß die dreiklassige Landesbürgerschule i« eine viertlassige umgewandelt werde und sührt die Gründe die d,«sen Wunsch nur aerechtsertigt erscheinen lassen an. Der (§,«»«< derat hat bereit« in dieser Angelegenheit Schritt, unternommen und er steile den Aalrag. der Ge-werbtbund möge den Beschluß iaß,n. diese Schritte de« Gemeindera«»« zu unterstützen. Diestr Antrag wurde einstimmig anftenommen. Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung. ^rüsuugserkokg. Fräulein Mitzi N a « t o, Tochiee d»S Tischlermeift,«« und Hau«d sitze,« Herrn Ra«k« in Eilli, ha« in Laibach die Prüsung al« Handardeii««,brenn für Volk«- und Bürger« schulen m>« Au«„ichnu»g adg'leg«. HeschSftoüSertragvug. Herr Franz V o l V gruder bai lein t> Sh»r uus d,m Kirchplatze au«» geübte« Saft- unv Hcha«kg,n?,r«'i in da« von »hm käuflich «rwoibene Hau« Re. L in d,r Ra,hau«« gaffe (srüd,r Vie, quell ) übertragen. * Sudslavisch« Ner»r»»eru«gsr«ufe et. Am Mittwoch d,n d. fand ei» «ueflug d,« slove-nisch'U GesanzvereineS von C>U> nach Agram statt. De« Cilli,r Winolich«» schlössen sich auch j,ne oo« S». Georgen, H<. Marein, Ei. Paul, Hachsen« s»ld usw. o«. Zu te« ßptz»n d-r «ach Agram pilgernde» s ovenilckie» G«sellschasl getörle auch L>nde«qe»ichi«rat G egoiin. Für dielen Auffing nach Agram, wo ein B,rd» über un. «fest der Slo-oeuen. «roal.« u«d Serben stanfin en soll,«. mach'« di« p rvokiiche Pr-ssl schon lang« vo.her Ätimmung. So schrieb di, „Domoona" vom 27. Juni an lei>end,r Stell«: »Nur noch kurz« Zer« trenne« un« von dem Augenblicke, da wir nach Agram aulfli-'gen zu uni,r,n slavisch,« Brüder», zu uns, ,» nächsten Nachbarn, den K oat.n. Uni»rd,ff,n tr«ffen die Agromer großartige Borbeieiiungen zum Cmp-sänge der Slooenen . . .* Der Empsang mag ja nicht übel gewesen sein, aber d,r Abschied war ei« trauriger. Eia.t der Umaimungen und Fr. und« schasi«v,rsicheruug,» oad ,S Haue, surchtbare H^ue und unsere Cillier Pervaken kam,» am üb lste« dabei weg. Die Geschichte kam so. Einige Mit-gl«,d?r d?« Cillier Gesangverein,« stimmien ein serbisches Lied an. in welche« die übrigen Mi«-glieder einfielen. Jedenfall« werden unsere P,r> oaken wohl ganz gu« gewußt habe« von d,m jähr-hundkrtealte» Hasse, der zwischen Serben und Kroaten herrscht, umso «akilosee war daher ihr Vorgehen. Genug, der Obmann de« Festau«schusse« ersuchte den Obmann de« Cillier Gesangvereine«, da« Singen se,bischer Lieder zu unterlaff,n, da «an sonst für nicht« gu« stehen könne. Die Herren Pervaken au« Cilli und Umgebung ließen sich da-durch »icht anfechten und fanpe» flott serbisch w»it»r, aber »ich« lange, denn im Handumdrehen kam e« zu »iuer surchlbaren Keilerei. Daß sür unsere Pervaken dabei am meisten abfiel, ist nur erklärlich und sie haben e« auch redlich verdien«. SchUeßlich mußt» d>» Polizei »inschr«i!»n, w,lch» blank zog. Auch am nächst,« Tag« kam e« zu Au«schr«iiu»gen. Die Slooenen zogen schließlich wie begossene Pudel mit eingezogener Rute ab. So endete da« südslavische Berdrüderung«sest. Die Slovenen dürste» sobald nicht wieder ihre kioaii-sche» Brüder besuche» und die Kroaten hab,« e« ihnen deu«lich erklär«, daß st» kein Verlang,» haben, st« sobald wieder zu sehen. Slovenische A«»atiK«r. Dieser Tage wurde eiue deutsche Gesellschaft, die von eimm Au«fiuge heimkehrte, in roh,ster Weise von windischen Bur» schen üdersalleo und mißhandelt Die Gesellschaft sang eben, al« sie deim .Gelstnkeller" (skalna klet) vorüdrr ging. ,in deutsch,« Kärninerlied und die« gab die Btraulasfung zu« U,verfall,. Sosor« stürzten nämlich mehrere Bursche au« d,m Gelsen« keller herau« und aus die ahnungslose Gesellich >s«. Der Gendarmerie, der die Anzeige erstatt«« würd-, gelang eS bald, die Unholde derau«zub»kommen und machie hiebei einen guien Fang. Al« Rädel«-sührer wu>d, d,r Lüjähiige beim Schlossermeister Redet dedieustel, Schloss,rg»hils« B e s o v i c a r au« Unier ö,ika bei Laidach eruiert. B soviiar wird scit dem Jahr» 1903 steckdri-stich ive,„n DiebstahlS verfolgt. Eine rech« nette Gesellschasi! Besooicar sitz« nun sür längere Zeil hinter Schloß und Riegel; gegen die übrigen Wüteriche wurde die Untersuchung eingeleitet. Adriger Met—r. In der R icht vom Do«. «erSlag aus Freitag um die »lste Stunde erschien am Himmel e>« prächtiger Meteor, dem A«ge scheinbar über dem Annensitze ausgehend und über der Villa Siiger i« die Finsternis wieder zurück-iauchend. Es mußien an idm Te>Iexplosion,n stattgefunde« habe«, denn er zog in feiner parat» tischen Flugbahn eine« mächtigen feigen 6s* nach sich, $i« mutiger Anfunteri». Am MilNiochi ungefähr 4 Uhr nachmillag. fcheuie daS vor a Wage« d«S Götzer BierdepotS gespannte Pser» raste im schärsst«» Galopp über den BiSma-kl in die Bahnhofgasse. In der Nähe deS «oßW Geschäftes warf sich dem scheuen Pferde der terist MathiaS Zemlii d«r 2. »omp. de« hich Bataillons deS 87. Infanterieregimentes enlzq» erfaßte es glücklich am Leitzügel und brachte i obwohl er ungefähr 30 Schritte weit geschleift fern* zum Stehen. Die mutige Tat fand alle Anerkna» denn in der Bahnhosgasfe standen andere Wä^ai« an der Straßenkreuzung beim Kaffee Dierkur hench immer reger Verkehr. Auch kann man ja nie welche« Unheil durch ein durchgehende« G» namentlich in einer Stadt angerichtet werden km Milun (Sonnwendfeier.) Sonniijti 25. d. M. fand bei der KohlenwerkSkanlwe m Sonnwendseier statt, die einen herrlichen Seck nahm. Die Gesangvereine von Schönstein und M brachten unter der Leitung ihre» tüchtigen '»honueßi Herrn H r o v a t, Gesamt-, Einzeln- und Schars,«, in sehr gediegener Weise zu Gehör, inibes«! aber gefielen die prächtigen nationalen Ehjre. Veranstalter, d. s. die Herren Werksbeamten, tki stolz auf den Erfolg 'ein. DaS vom Herr, l Walter F l a f ch a t abgebrannte (selbst < Feuerwerk war sehr effektvoll und zeigte .hii tüchtigen Pyrotechnik«-. Der Besuch deß Festet i trotz der Ungunst der Witterung eiu »asia und wird der herrliche Verlauf der Veraiiß gewiß jedem Teilnehmer in angenehmer bleiben. (Skandinavischer Zirl« K. Lipo « in d »r K « p pl»r ft r ah».> vorzüglich» Ruf. d»r dem U»«»rnth«ea au« bereit« voranging, Hai sich auch hier volle»« wahrhti«»«, denn der Zirkn« biete« alle«, mi diesem Gebie«, verlang« wird, in ganz vor,igl-Weise. JnSdesoader« sind dir Leistungen d,« i rühmten amerikanische» Pierdebändiger« Mr. Sm geradezu großartig. ,den so Mr. Henry. Tod^s?» auf dem Zweirade au« der Höh» de« Zirki«,» blüff.nd. Auch ha« übrig» r«chhal«ig» Prip» ist f»hen«weri. kein Minder, wen« z» w » tyeaterlose« Zeit die Vorstellung»« iägl i> «i » sucht. w»«n nicht auSo,rkaust sind; d»» KeiM sehr zu »mpsehlen. Mach Htto Aal, dürst. st4 Ste Ptttm t» Aukt während der ertten beiden DrimI Monai« meiftentell« trocken und h,«er während >« letzten Drittel zahlreich« fchläge einlreien solle«. D»n 2. sowie de> 10.; bezeichne. Falb al« kritische Trimmt « Ordnung. — Nach de« huudeeijätziig»« fato werde« sich di« ersten drei Ta.i» M Zcki und Hübe erweisen, a« 6. soll r« sehr (all Vom 7—18 ift wieder schöne« warme« ffinm gewärtige«, vo« ltf.—21 steh« Rege» m f dann jtdoch soll e« d>« zu S«»» de« klar und war« bl»ib»n. Die sogenaaiite Nervosität der E«»ßli»ie. l sich darin äußert, daß die «Inder viel schreie» »an ruht, find, nicht schiafen wollen und ,ul«»»e°jto beruh« in sehr vieten Fälleu aus der beste Hai»« i irischen Stuhtverstopfun». welch, m,tft,n« »mit reichlich« «uhmilchaahrun» im «u frühe» «In ursachl wird. Durch den Zusatz »,» Ciie« Aiudermehl zur genügend ve,dü»nte« welche« dieselbe im M»g,n-Z>armt»»»l M fetnstockiger geriunen «acht und zäru»z«»i>«ii > hören di« Stuhlverst»pfuu« uud di« d««il «erd» abnorm,n Gärungen (Blähungen) aus, die K»»er> ruhiger, schlaf,a die ihnen »ukomiueiide Z«U o» kommen auch wieder mehr »ppetit, so daj ß» gedetheu. Sriefkasteu der Schristtettuß. Mehrere umsangreiche Berichte, s« j. V. die Sonnwendfeier, die Maiura-Ftftknnp« i m. m«ßt»n au« >»chn«sch»n Gründ,», »,», durch d»n Feiertag verkürzte« Arbe««j»u f»r nächst, Numm,r zurückgtft.ll« werden. l)«s unwr dieser Marko feacbfltzte Feller Pftanien-Essenzen-FiuiJ ist, wie aui ärztlidmii erkei.nunge» und 60.000 l ianksclireiben ersichtlich, ein vorzügliches Vorbengungs-, Liod Heil- und Hausa:itt.-I. gelobt hei gichtischen und rbfUiiiatiscben Schmeraen, Seiten tjliederreissen, Kopf-, Zahn-, Uruauervai> n»v trocknet sofort, io vaß die Himmer einigen Stunden wieder d^nützi werden können. Heil'« Jvub bodmlacf ist bei ®ufitio Super Mtt t?ei Hicior ■fiijfln in Cilli erdäl'lich. Pauk Alancen. AuS New-York wird be-richtet: Seit dem jüngsten verwegenen Bankraube in Cody haben die meiste» Banken im Staate Wyoming folgendes Regulativ an ihre» Türen angeschlagen: .Wir zeigen an. daß wir Mitglieder der amerika-nischen Scharfschützenvereinigung sind. Kunden, die zlauben, daß der Kassierer sich geirrt hat, werden ersucht, nicht vor einer etwaigen Klarstellung zu schießm. Fremde dürfen die Bank nur mit gehaltenen Händen betreten, andernfalls setzen sie sich dem Feuer unseres Schützenstabes auS. Depo-siten von beuten, die auf unserem Grund und Boden letölet werden, bleiben Eigentum der Bank. Die Sank ist sür verlorene Revolver und Messer nicht verantworllich. Kunde», die sich üben wollen, werden ersucht, »ach den Federn in den Händen der Buch-Halter zu schießen und den Kassierer unbelästigt zu lasten. Leute, die schnell bedient werden wollen, wögen freundlichst beachten, daß daS Ausschießen der Lampen die Arbeit unserer Beamten mehr verzögert als beschleunigt. Die Leichenbeftatter werden darauf «vfmerkiam gemacht, daß die Bank nicht sür die Beerdigungskosten vo» Perfonen aufkommt, die von «uferen StabSbeamten im Geschäftsbetriebe getötet tmrden." China-Wein »it Eisen. Kräftigungsmittel ftr Schwächliche, Blutarme nnd KekouTalesrenteu. Appetitanregend«*, nerrenst&rkesdM, blntTerbeseerade* Mittel. «IrriUHpIfr B»»abmaot. Ob«r 3M0 irrtlUM WmMw, J. DKUKAVALXU. TrlMlo-BomU. Mofich in den Apoth»k«a In Plaaehan in V> Uv ! > k K 2.SO and ra 1 UUr k K 4M ßine äalirt ins H-ttscheer Mndche». Bon einem Teilnehmer an der Turnerfahrd. (Fortsetzung.) Da« .Bähnlein' mit allen Lastern einer Ctknndätbalzn behaftet, sührie un« nun. von Laibach gegen Eüdosten abzweigend, dem Herzo.!» tu» zu. Unierweg« stieg zu un« ein Kaufmann »in. der di« grün» Sl»»rmark seme Heimat nannte und nun hein Heim in dem Krainerlande llilfsie-schlagen dai. Trotz einer ftewissen Anhänylicht-it an die Scholl», die ihui jetzt da« täglich» «rot darbietet, konnt» er sich nichi enthalten, die Schale de4 Svolii« über da« N»uilor,»ntsch» auizu-gieß-n. So yad er unter andrem die Scherzfrag» »um Besten, wi» wohl Tml» auf neuslooenisch heiße? Antwort crnilo, wörtlich da« Schwarze. Und wi» heißt nun rot« Tinte? war di» unter eine« Schalk«lächeln weiterhin gestellt« Frag». Lllllt«ein t Lach»» in d»r Runde: die Antwort müsste nämlich rudeco cruilo da« ist rote« Schwarze« lauten. Bon Reisniy südlich taucht Kaistboden auf. Sr diel I denselben tristen und öden Anblick dar. wie auf der Hauptstrecke gegen St. Peter. iHit Cpannunq sah ich d«m Grknzstrich enigegen, >°er trairii'che« Land von gottfcheer'fchem scheid«. Vor Zeiten, al« noch nicht da« Dampsroß in diesem Velände dahinschnaudt». wurden Festgaste an d»r Grenz» de« Herzogtum« bewillkommt Endlich sahen wir di» Dornhecke, die die Markscheide dildtt. Wie da« Dornengeheg» um Dornröschen« seendaste« Schloß, io legt kie sich al« breiter Gürirl um da« Land. Mein geistige« Aug« schweiste zurück in yraue Lorzeiten, wo schwer dahmrumptlnde primitive Wagen die deuiichen Siedler mit Kin^ und Kegel in da« Land brachten. Wie mögen st» erleichtert a«fg»al»»t haben, al« sie drn traurigen Karst hinter sich ge» bracht hatten und nun die neu? Heimaterde mit ihren dunklen Waldungen und hohen Bergen al« da« Land dir Verheißuna begrüße» konnten. Meine persönlichen Erlebnisse im Trubel der Goiischeer Festläge vehören nicht hieher. E« sei genug mit ver Erwähnung, daß ich im Gotische« Länüchkn »cht deutsche G^stsr^undschakt k.'nnen lernte, die mir e« so wohl fein ließ unter deutjchen LandSleuien. Während «eine Freu»de sich im Reihen mii den schmucken Goiischeerinnen dredien, such«« ich, meiner st llen birachi-nden Art folgend, die Sehen«lvürdtgkriten und Baudenkmäter der Stadt auf. die mir von ihrer G schichte erzählen soll!«»; doch bot sich m>r W nige« dar, denn Aon» sche« dai ung»m»in und oft unter Bränden veliiten. Nur da« alt« Schloß der Fürsten von Gotifchee. der A u « r t p « r g «. j'tzt verschiedene Aemter be-herb'tuend und die Ri'se. e>n einem Festunn«-graben gleichende» breite« Gewässer erzählten mir von der Not un? dem K^impi der TutkfneiniäU'. Die lchmucke Kirche vffendarie mir den religiö'en Sinn der Gottscheer. Üllerding« sollen in neuerer Zeti slavische Römlinge mi> Ert-»p an diesem Sinne gerüttelt haben: "och eer > yicte P?arrer >st selbst ein Gotifcheer Kind und die d»rau«gefieckie deutsche Fadne nimm« zu seinen Gunsten ein. Auch den ^ri«dhof suchte ich aui. E' »>>k> sieben, acht Namen, die hier al« Ärabinichli'ien immer wieder, kehren und durchweg« deui che Nam-n, ein^ia bei einem Bezirt«richier land sich ein slavisch«'' Name und eine slavische Jnschrin vor. a# Dokument, daß auch in Gotisch e Hau« Oesterreich durch s^'n« B«amit» di« Slaoikierung Wurzel fassen lassen möHie. (Schluß folgt.) Gedenket Metten tt«0 4rg«trnl beste« diätetisches und Erfrischungsgetränk, bewährt bei Magen- nud Darmkatarrh, Nieren- nnd Bl*M«nkrankheiteii, wird von den hervorragendsten A eriten als w deutliche« Unterstützungsmittel bei der Karlsbader oud anderen ßädercuren, sowie al« Nacbcur nach denselben tum fortgesetzten Gebrauehe empfohlen Crs. qctchüCtL In T«feiln k 10 h überall vorrÄtig. Fernolendt's l\l(lRIIV ist besonders empfehlenswert fOr Chevreaux. Boxcalf und Lackleder, gibt schönsten Glanz und erhält das Leder dauerhaft. — Man achte ans obige Sc.hutjcumrke. — 10570 I «der»» jcu haben Tausende •o^relben ui kII« Veit •nihili d*. «fta-rtnd« und belahrend« B«cb als hiji"llrMr liafjrrber llb«r ipothaktr A. Talerry • fialanm »»<> i>a»i»oli*P«alb« «U naer- ■ rUliurr >1 Itt'l Pr»nkoiui«odun» di«»»» Hücblclnt erfolft btl Bc.te lun« »-» nnd ueb »or.it auf Wnaacfc (»tU. It fclalB* oder » Depp. IIU«cb»n B*l»am kixt»n K J*—, •0 kUlac oder SO ttapp«U»»cb»» K IS- — franko etc 2 Tlefal Centi(ollen»jJbe frank» aamt Klau K S «o. »in» «« adr«a«I« »» aa Aps theker i. THIERRY In Pre^rada. bei R«liItBch-Sauert»riii»n. Filaober und WI*derTi-rkInf»» *on Nachah-■al|ta metaer allein achten Priparii» bin» mir namtiafi n machen JbebuC^airafffertcbs-liobar Varfoljmnt. |IU01« I 'CH QIEVI Seit dem Jahre 1868 In Terwendang. Berger's mestic. Theer-Seife, l«rr<6 beroorraaeabt Aerzte ewHoblm. wirb I* de» metAe» Cure po# Kit fftmerte« oaflewettbd z«o» Hautctusschläge aller Art, (n«W»nktK zt,«» «iroirii« »»d WlJaf (»wie »up'nrntf«, ^roüdrnlea «°»• — 8-_r:, • ^,rt1rr'e IlK«tfUf» cntMl« ©oij»»«™ rat OTittttadfcfl sich wksixlllch o«n »He» ftbHjni Th-«loi«t ><« H»»d«l«. Brl bartnlfiqttt ^aulldbca mtn nun mich an M< l«t( ntiftoi« Berger's TlieersehwefelHelse. EU milixrr TI»rcrWf» |« B«f«ttljuaa oSec Unrcinbdtra »c# *«{•»•. ..... final, a. der Riitier «TOl« alj untturtirflHch« KJmrtlfcW «j.,«° °ad «abelcfr Hlr b« l««ll«ra «rb.rf bUst Berger's Glyzerln-Theerseife M( » froirnt «UB«tn MMUI an» »atltoirt Ist. Hl« UrCTotrtflMtb«« t»ir» im»» mit au«it|ri*Mtt« StloiBt «»(tirotbrt: Bergor's llora\-Selfe ltDor a«m Wlaiaitrln CtPiiambrott», enmandtlitsflm Wlitrfltr imb auberf <»oaliibel. SrrIC per iturt ieber ®erl« IO («■«• Ita>'lfuan. fe(Kt«n Si- Hut ctu'auV nattrIickNch «k»»cr'e IbcrT'h'rn » ' ?'rrrTir(,M x-t» >rdn> €u nnl Mt i.tfr abflrthbttc tAutmarh nur »j« arbtnfltiinib« j>irm»jfichnan» O. »>il K ran ans irtrr UHittt' ^__ 52« 1883™ nt'io'lbr'nt ®J«b« tu atri tt9Hl«a#T*®»a» WPart« 1000. *n« lorOtaat «rtlc. tmb »bn'en. e«tl«a brr Bisrt« «rr«« In bai an™ g.tfm driz->-i,I>n i'rtroadjacnrofilunflfn anjtfübr«. « 4 i^u toben In a&rn flpplbffrt «n> riÄrfibMIta. En gross ü. 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Wien V «, SrltO«bri»Bt»«r»t ra«s* 10« und tiaetatle man direkt aiitleU Ko r raapoadena-kart» (per ttachnahm») od»r(b«i Vorher-aendaaf d»a B»traj»») ant Ko« pon 4«r ?» « Oeaetii. d»p. Schutim. »n«ei»unj. Seit 35 Jahren werden Berger's Teerseisen in Oeaterreich-Cn«arn nnd in allen Kultur-Staaten in WaacltungHH und liädern Regen BantaoaachMge nnd Unreinheiten der Haut verweidet. JetleEtiquette rnngsdieaeSehnti-inirke |nnd den NamenMug der Fahriks- firma trafen, son^t sind es nicht die echten »eit 35 Jahren im Verkehre befindlichen. Du yroft €i. II« II X Komp. Wien. I. Biberstraiwe Nr. 8. Seite 6 .Vrntrrijr Wacht- Kummer 53 pie Krnte «edijwischer Kri«ter «ad Blüte» bfpflr, stai 'Laut'' der J'ihidundene sind dieselben von iorgsätiiM G.odachiel« »er Natur. von Äportttknn u»d Aerzien deift'n, Kae'en der Tau.mler. Am emiti'ißsten if» imin^r die Au»deuie an Feld, tamillen, dir ji »i> v,rlb< »hrn-r Artikel fino unv in feiner 0iiu40Bom.se schien dürften. Unter den übripen Ar^ie,pflanze > ist ferner der schwarze Hoilunner n p ' auch die Lindenblüte zu nennen. Sorawnil Hau»müt er sammeln vielfach diese Äiäu'er und Eitl en. A> < dem Garten nefellcn sich dann iol) Pf ff-rmünze und Wermut al» vor» gäßlicbr Zeearlen bin zu. A«fichtspoKKarte« i» der Zimmer- ausschmückung. Die jetzi zur Modesache ge. wordene Ansichiür rie'en Eammel-fport. ich mödjir a&er iur »IN, un i n die eiu amerikanischer Besucher auf einem Grabsteine ' im Kirchhof eines Dorfes in Cumberland aufgestöbert und im „Ladys Home Journal- veröffentlicht hat. Sie lautet: .Hier liegen die irdischen Reste von Thomas Bond und seiner Ehefrau Mary. Sie war enthaltsam, keusch und wohltätig; Aber Sie war ' hochmütig, mürrisch und hitzig. — Sie war eine ' zärtliche Gattin und liebevolle Mutter; — Aber ihr Ehemann und ihr Kind. die sie beide liebte. Sahen selten ihr Antlitz ohne abstoßende Stirnfalten, Während sie für Besucher, die sie verachtete, ein ge- winnendes Lächeln hatte. — Fremden gegenüber tsar ihr Betragen verständig. — Aber Unvernünftig i> ihrer Familie. — Außer dem Hause zeichnet sie sich aus durch Höflichkeit; — Aber daheim durch schlecht» Laune. — Sie war eine erklärte Feindin all» Schme cheleieii und hatte selten Lob oder «uerkennwiz übrig;Aber Ihre hervorragendsten Gaben warii Meinungsverschiedenheit und da« Ausspüren vo» Fehler» und Mängeln. — Bewundernswert war ihre Sparsamkeit, Und ohne Verschwendung Teilte sie all den Ihren zu in Hülle und Fülle; — Äber ihre Augen brachte sie billigen Talglichtern ;nm Opfer. Manchmal beglückte sie ihren Gatten durch ihre guten Eigenschaften; — Aber viel öner de-kümmerte sie ihn durch ihre vielen Schwäche», io daß er nach dreißigjährigem Zusammenleben oft klagte: Trotz ihrer Tugenden habe er alles » allem kein zweijähriges Eheglück genossen. Kit-tich entdeckte sie, daß sie die Liebe ihres Man»et wie die Achtung der Nachbarn verscherzt hatte, unb starb aus Aerger darüber am 20. Juli 1768, n Alter von 48 Jahren. — Ihr gemarterter Ehewcu» überlebte sie 4 Monate und '2 Tage, und schied aui diesem Leben Am L2 November >768. In seinen 54. Jahre. William Bond, der Bruvei des Aer-storbenen. Errichtete dieses Denkmal Zu allwücheirt> licher Erinnerung der Ehefrauen dieser Gemein^ ] Aus das sie die Schande vermeiden, daß ihr Ä»< denken der Nachw.lt in so bunt zusammengeflickte» Nachruf überliefert wird." Die Worte tragen '» augenscheinlich den Stempel der Wahrheit, daß an der Echtheit kaum zu zweifeln ist. Mehrere II AI ' Wohnungen UM' 8S>MI sind in den Häusern der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli ab 1. Sep- ! eigener Erzeugung, versendet billigst tember und 1. Oktober zu vermieten i Victor Hauke. Schönsiein. Anzufragen beim Hausadroinistrator. » l0779 wird bei der k. k. Hüttenverwaltung Cilli aufgenommen. 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Geht auch auswärts. Adresse in der Verwaltung >1. Bl. __10854 Täglich frische Ribisel, Stachelbeeren n. Himbeeren sind zu bekommen. Grazerstrasse 20. Komrnis militärfrei, flotter Verkäufer, beider Landessprachen mächtig, wird für ein Gemischtwarengeschäft per September aufzunehmen gesucht. Antragen an: Alois Walland, Oplotnitz. tos50 Verlässlicher Kutscher mit guten Zeugnissen sucht einen Posten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. iogji Preiswürüig zu verkaufen: 1 eisernes Bett mit Federeinsati, 2 eiserne, grössere, viereckige W.i>eh-tisehe, I hölzernes, an^estrichen-a Bett. Näheres Grazergisse Nr. l'i, 2. Stock links. >>49 Ein Lehrjunge beider Landessprachen mächtig, findet unt. günstigen Bedingungen sofortige Aufnahme in derGemischtwarenhaaÜ. des Jos. Wutti in Wöllan. ttfu Ein Rollwagen für einen 13jährigen Knaben wird zu leihen eventuell zu kaufen gesucht. Angebote an Rudolf Huch, Gurtcn- gas^e 19, 1. Stock. Reparaturen von Nähmaschine " lk-r Systeme prompt, gut und"0 illie. 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Dieser KrHuterweln ist hum vorzüglichen. hoilkrüftiz befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und stärkt nml lieleM den VerdauunKKor>c«iii»niH» du« Menschen, ohne ein Abführmittel zn sein. Krftntfi'Wein beseitigt Störunge" in den BlntgefiUsen, rein Irt da« Blut von verdorbenen, krankmachenden Stössen und wirkt forde> nd auf die Neubildung gesunden Blutes. Durch rechtzeitigen W?brand; des Kräuler-WeinS werben Magentibel mein schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine An» wenduna anderen scharten, äyenden, Ge'undheil jerftorenden Mitteln von»-lieben. Lymviome. wie: ttovischmerzrn, Aufst»ßen, Sodbrennen, Blähuiifte», Uebellrit mit ifrbrtrtitn, die bei chronische» Magknlciden um io heiliger auiirelen. werden oft noch einigen Mal Trinken beteiligt. &iiihlnerftp|lllll{ K»ijsschmkrzen, Herzklopfen, Schlasliflgkeit, iow>e Bluianitauungeii :n Leber. Milj und ^soriaderiyitem lHämorrdoidalletleni werden durch Krämer-We>» o|t rasch beieitizl. — Kräuter Wein bchedl Uuverdanlichkeit, verleiht dem Berdauungssvjtem einen Ausschwung undentsernt durch etnen leichien Stuhl untaugliche Stoffe aus dem Magen und Gedäimen. Hageres, bleiches Aussehen, Llulmangel, Entkrästnng sind mein die Folge schlechter Verdauung, mangelhaiter Blutbildung uno e>ne« kranlhaslen Zustandes der Leber. Bei Av»entlosiofcik. unter nrrsäirr Abstammung und «emiithSverslimmnitg. sowie häufigen ttovjschmerzen. schlas-lofrn Nachten, siechen oft solche Perionen langsam dann. tßtT~ Kräuler-Äein giebt der geschwächten Lebenskrait einen irischen Impuls. t/V Kräuter-Wein steigert den Appetit, bejordert Verdauung und Ernährung, regt den »tost-wech>el an. beichleunigt die Blutdildung. beruhigt die erregten Nerven und schant neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweiien die». «,ä»l»r-»«il tft I« Dabei In »(afcbtn l fl. 160 unt (l. 2'— tn dkll »»» CtIII, »«« »i««»a»»< ««»»»t», «»diiick, araz, vl»rd»,g, xll»i, «nrrtcln, Mann, e»i»»a ». I. w . >«mir m iIcimnaH ant pom CtlKireich-Uagtin ib KB auoH)rtch-Ua»»ra« Mir D9" "Vor Nneliuliinuuifeu ifevruriit! **i Dia« rttUagc ca«ktä6lut lf Hubert (Jllrlcl>*MCla«*ii H Kräuter-Wein. n in 11 Erste österr. Hartsteinziegelfabrik Ladislaus J. 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