Vrels vtr veuNaen Slnzelnummef Din i s» ScheMlettUWg, VirvaltuGO v«chdr>t«ke?et, Ma»tdor» Juttiteva uttca 4 lelephon 24 Ve,ug»p?«I1e: i^dhoien. mo»attich . . 0m 20--Zullette», . . . . 2»'-vusch Pos» . ... zo^ Nu»iand. monatltil, . . . zo. einzelnumme, vm l — d>» Z'. Vel lZeslellung der Zeilunq Ist der ^donnementsdetrag für 5lovvenien für mindesten» einen lDonat, auher» Haid lür mindesten, drei Monate ein» zusenden. Zu beantwortende lZr>el^ o»)ne Marke »»erden nicht derüct^si^ tigt. lnieratenannatime m Maridor d«i der Administration der Zeitung, jovie dei allen grötzeren Annoncen-(Speditionen de» ln« un» Auslände». Nr. St. Maribor, Samstag den 2t. April tS2S SS. Äadrg. Aechtung des Krieges? -o- Martbor, 2V. April. Swchdem die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zehn Monate mit dein Pariser Kabinett über den von ihr vor-gl.schlago«en Friedenspakt ebenso eifrig wie erfolglos verhandelt hatte, hat sie den gleichen Paktvorschlag der deutschen, der britischen, der italienischen und der japanischen Regierung iibermittelt. Die Fassung des Entwurfs erscheint als durchaus unkompliziert. Art. I spricht den Verzicht aus die Inanspruchnahme des Krieges zur Lösung internationaler Streitigkeiten und als Werk zeug staatlicher Politik aus. Art. 2 verpflichtet die Vertragschließenden, die Regelung aller Streitigkeiten und 5konflikte lediglich durch friedliche Mittel anzustreben. Art. 3 bestinmit, daß der Vertrag zwisckien den Vertragschließenden ratifiziert werden soll, sobald sämtliche Ratifikationsurkunden vorliegen. Bei den langwierigen Verhandlungen zwi schen Washington und Paris ist man sich in bezug ans die beiden ersten Artikel, die freilich in ihrer Allgemeinheit Über die Grund-sä^ des Völkerbundes und über die in zahl reichen Schic'dsvertrÄgen niedergelegten Bestimmungen nicht hinausg^en, einigermaßen nahegekommen; der grundsätzliche Unterschied zwischen der amerikanischen und der frön-Mschen Auffassung liegt jedoch im Art. 3. Tie Pariser Regierung erklarte sich auf ^rund der von ihr vorgeschlagenen Fassung zunk Abschlus^ eines Friedensvertrages mit der Union bereit, welch letztere aber einen solchen Pertrag nur gemeinsam mit allen Vjroßmachten abschließen will, während ^svonfreick sediqlich einen Spezialvertra'g wsinsckt. .'^^intcr dieser Weigerung stecken arundsä^licke Erwcigungen, die man aus den A'.i'^ll'ssunnen der Pariser Presse zumindest zwischen den Zeilen herauslesen kann. In Frankreich be>kilrchtct man den Abschluß ei-solchi.'n allgemein,et? Fri^'denspaktes eine Beeinträchtigulig der bestehenden Verträge, nicht so sehr des von Locarno, als vielmehr de? von Versailles. Auch wittert man hinter dieser Friedensvervflichtnng eine versteckte zur Abriistung, mit der man ja schon durch die „vorbereitende .^Immission'' s'.'5'.'sli.qt N'ird ... Uni den Vorstoß von Washington zu parieren, l^at das Pariser Kabinett nach Ber-' lin, London, Rom und Tokio Noten gesandt, worin es die Absicht mitteilt, einen französischen Paktentwnrf vorzulegen mit der Anforderung, die Entschlies^ung bis dahin aufzuschieben. Ein Eintreffen dieses Entwurfes ist. wie man hört, nicht vor Mitte nacktster Wocbe zu erwarten, sodaß die Reichs regierung erst dann Stellung zu der Frage nehmen kann. Was die Auffassung der Berliner leitenden kreise betrifft, so ge'ht sie dabin. da^ man den amerikanischen Vorschlag Zllr Aechtung des Krieges durchaus begri'lßt. Aber uian verkennt einerseits ilicht die Schwierigkeiten, die in der ablehnenden 5)al-tung Frankreichs liegen, nnd macht andererseits daran-f m'fiuerksam, daß der Vorschlag an einer Schwäche leildet, nämlich daran, daß in de,i drei Artikeln Kelloggs mit keinem Worti' davon gesprochen wird, was ge-schc'hen seg. wenn eine der Vertragsmächte geaen die Abiuachitngen verstößt. Eirdlich wi'-d s'iniewiesen. daß der amerika- nlicke Vorschlag an demselben Mangel leidet 'i'il' der Völkerbund, daß er nätnlich eine' imknerhin qroßl' Macht wie Rußland völ-li^i a'l.^schi's^c'f^ ?.i England scheinen die leitenden Kreise der amerikanischen Anregung Katastrophale Dimensionen der Erbbeben in Gildbusgarien Ganze Vrovinzen liegen in Trümmern! Verzweiflung und Glend in den betroffenen Gebieten — Empfindlicher Lebensmittelmangel Taufende von Häusern eingeftllrzt - Bereits über Ivo Tote LM. S o s i a, S0. April. Gestern wurden die Städte W i e n, so. April. Da die tzan. delsvertragsverhandlungen mit Frankreich itl Bälde zum Abschluß gelangen werden, dürfte der Zeitpunkt der Wiederaufnahme der jugoslawisch-österreichischen Handelsvertragsverhandlungen schon in Bälde eintreffen. Die österreichische Regierung hat die jugoslawische Regierung bereits darüber verständigt, daß sie die jugoslawischen Gegenvorschläge zur Abänderung des Zolltarifs durchstildiert habe. Man glaubt an hiesigen amtlichen Stellen, daß die Verhandlungen Anfang Mai beginnen könnten. Tie österreichische Regierung würde große« Wert daraitf legen, das; diese Verhandlungen noch vor Ende der Sonluiersession des Nationalrates zum Abschluß gelangen. Echarses Vorgehen gegen die Kvmmunistkn in Frankreich TU. PartS, Jg. April. T<'r kommunistische Abgeordnete Doriot, d^'r wegen Aufreizung des Militärs zuiu Uugehorsaui zu eincr längeren Freiheitsstrafe verurteilt, für die Par-lamentsberat-ungen aber freigelassen wor-^n war, wurde jetzt beim Verlassen einer Wählerversammlung iu Valenciennes von der l^>eh(in?polizei verbafket und mit Auto nach Paris gebracht. Iu >der Versammlung wurde d^ie Ver-Hnftimg erst eine l>c,Ibe Stunde später bekanut. .Kommunistisch^' siiruppen durchzogen darauf die Stadt. T<'nl Koulmii- n/isten Duclot, der wogen des gleichen Vergehens v>l>n der Pol'izsi verfolgt wird und in einer Versammlung in St. Detlis sprach, gelang es seiTier VeHaftung zu enbgehen. »s»» mit großen Syinpat'hieu gegenüberzustehen, was sich nicht zuletzt auch ans den nian-cherlei Enttänschnngeil erklärt die man am Völkerbund erfahren hat. Nach der .^Xlltung ' der inspirierten Pariser Presse aber müssen > die Aussichten auf eine praktische Auswirkung des Washingtoner Friedenspaktes als einigermaßen ungünstig bezeichnet wer-i den. Wann startet die „Bremen"? TU. N e w y o r «, 20. Aprll. Frh. ». H ü n e s e l d hat an Direktor Schüngel vom Norddelitschen Lloyd folgendes Telegramm gerichtet: „Wollen unter allen Umständen mit „Bremen" kommen. Flugzeug dank hingehendster Hilfe Cuisiniers und seiner Begleitung bald startbereit. Hoffen Montag oder Dienstag dort einzu-tppsfpn, Montreal. Stf>»tn':''^?'nng folgt. Sehr herzliche Grüs;c. Hünefeld". Mussolini-Ialeski TU. B u d a p s st, 20. April. In den Kreiseil der nngarischen nationalen Verbände wird mit großer Bestimmtheit das K!.'ri'lcht verbreitet, die letzten Besprechungen zwischen '^tussolini und Zaleski hätten n. a. gewisse lerritoriale Konzessionen Polens zugunsten Teutschlands zum Gegenstände gehabt, diesen Verbänden wird betont, dnß iinl^anschcrseits in der letzten Zeit wiederholt Veiiiilhnngen stattgefnnden hättt'n, in der Si'idtiroler Frage zwischen dem deutschen nnd dem italienischen Stand-vunk eine Annäherung zustande zll brin^ gen. —13.595, Budapest 0.9072—s).W72, V!ai. land 293.4'^—."^00.49, London 270.98— 277.78, Newyork 5«.t'»07—5)0.89, Paris 222.71—224.71, Prag I07.W—163.73, Zürich 1093.59—1996.^. — Staatswerte: Kriegsschadeu Kassa 4:'/)—431, Arrange-nieut 139—432, April 43s>-43l, Mai 4.34 —430, Dezember 469—40!'>, Jnv.-Anleihe 89.s,N-I><>, Agrarschuld 5>8.25—58.50. — Banktverte: Agrarbank 16.25—10.59, pothekarbank 58—!)8.59, Jugobank 88— 88.25, kroatische Kredit 85—80, (^rste .kroatische 805—819, Serbische I3t-i.'^0, ^^'ai-bacher .ssredit 127—9, (5tno 195—N. — Handels- und Industiewerte: t^iiitniann 215, ?savc'rs N5-9, Clavonisa 12— !8..')0, Zi'lri.ch 1095, Wien 799.4.5. ^^ondon 277.38, Newtiork .50.80, P^ris 2.33.71, Prag 168.33, Mailand 299-50. Effekten, sl^ld): Celsska 158, Laibacher .^tredit 120, Erste .^kroatische 800, anstatt 157—175, Veve.x'ft 99.00, Berlin 124.05, Warschau 58.1.5, Brj'issel 72.45, Bukarest 3.24 Sosia 3.74. Zagreb, :'X April. (Effektenbiirsc). Devisen: Wien 7.S7S5—8.0095, Berlin 13.595 TN. N e w y o r k, 20. April. Das Ma-rnieuiilnslerium hat den Bau zweier lenk-l^'arer Luftschiffe ausgeschrieben, die einen .^irenznngSbereich von 11.290 Meilen besitzen nnd imstande sein sollen, süns Flugzeuge mitzu'ühren. Tie Kosten werden etwa 8 Millionen Dollar betragen. TU. Rom, 29. April. Der „Messagge-ro" schreibt, das; Mussolini der bulgarischen Regierung angeboten'habe, eine Hilfsexpe-dition des italienischen Noten Z^reuzes für die Op'er des Erdbebens nach Bulgarien zu entsende» MedknsMuß »wischen KauStlgeMmern und Mletem Sinvemedmilcher Doilchlag zur Verlängerung des Mieter-schütze« aus zwei Jahre — Hvchstbemessung der Mieten Zagreb, 19. April. ^ t>er l?eutc stattc,ofundcnen Echluszsit» Aunfl der qeincinsainen .^tvmcrenz der .Haus« ciqentluner und Mieter wurde die vollstän. diqe Einigung erzielt. Nach den versi^hn-lichen Aussprache», beiderseits wurden grundsätzlich die nachstehenden Punkte des NebereinkoiunK'ns gene-hmigt: t. Für Wohnungen mit einem bis zwei Zimmern zahlen die Mieter zwei Drit» tel der Goldparität. 2. Für Wohnungen mit drei bis vier Zimmern zahlen die Mieter die volle Geld« Parität. 3. Tas Mieterschujzgesetz möge bis 1930 verlängert werden. 4. Sämtliche, wegen Mietenerhöhung entstandenen ttiindigungen werden ein gestellt. Diejenigen ttiindigungen, die auf Richtbezahlen des Mietzinses oder Beleidi. gung des Hauseigentümers (mit Ausnahme jener Fälle, wo den Hauseigentümer die Schuld selbst trisst) zurückzuführen sind, mögen sosort durchgesührt werde». 5. Wohnungen, die über zwei Monate leer stehen, werden von einer gemischten Kommission der Mieter und Hauseigentü« mer angewiesen. Diese Bestimmung gilt sowohl sür alte als auch neue Wohnhäuser. Nachdem die Konferenz hicmit schvn aus dns Terrain dcr gesetzlichen Regelung übc^ gegangen mar, wurde der Generalsekretär, des Mieterverbandes, Kurelac, ermäch» tigt einen Gesetzentwurf auszuarbeiten. Die Delegierten, die sich in sämtlichen Fragen einigten, redigierten ein gemeinsames Me-ttiorandttm^ welches dein Minister siir Sozialpolitik und der Gesamtregierung unterbreitet werden wird. Möglichkeit herzlicher Be^tehungen zwischen Bukarest und Budapest ist angesichts der ungelösten vptantenfrage ein lächerlicher Wunsch. Rumänien und die Kleine Entente Bemerkenswerte Erklärungen Ducas. — Rumäniens Rolle ans der Balkanhalbinsel. — Die Schwierigkeiten mit Ungarn. Ein ik^orrejpondent dcr „Polilika" erhaschte im Simplon-Orienl.'rpres; die Gelegettl)clt, den auf der Nonireisc befindlichen rumänischen Innl'ttiniinster und stellvertretenden Außenlninister Dean Tuca uin ein Interview über den Zweck seiner Reise zu ersuchen. Minister Dum, in dessen Begleitung sich auck) der Gesandte K o n st a n t i n e c u und Senator P e j a n u l?) befanden, erklärte im vorliiin'in, daß er sich mit seinen beiden Freunden auf einen mehrwöchigen Erholungsurlaub begebe, trotzden? gab er dem Drängen des Journalisten nach nnd teilte ihm die nachstellenden Gedankengänge über die rumänische Austenpolitik mit: Mussolini miniert die .kleine Entente. Er denkt vielleicht daran, aber er ist noch weit davon entfernt. Denn die verantwortlichen Faktoren in Veograd, Prag und Bukarest Ksllket Llseabslia kskr» llsrtea im ksIirlisrtenbLro „?utlillr" in Usrikor, ^le-Ilssi>6r«vs eests Z5! vas gelbe Meer Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M Z8 Lincke. Dresden LI. Roman von Marie Stahl. „Ich vermute, dasj du in die Angelegenheiten deines Vaters eingeweiht bist, jedeu-falls dürfte inan es wol)l als selbstverständlich voraussetzen", sagte er frostig zu Wigand. „Kannst du mir irgendeinen Konlnien-tar zu diesen unerhörten Zuständen geben, die hier herrschen miissen? Ich nnch gestehen, daß ich mehr alc nnangenehm überrascht bin über die heute erhaltenen ')iach-richten." „Du nlußt dich an ü!.'ater selbst wenden, ich stehe ganz außcrl)alb seiner Angeleg>.'n-heiten", entgegnete '^«igand nicht weniger kühl. „Ich weiß, daß er i?? Verlegenheiten ist, aber ich überschaue die Sache ni6)t, iveil ich die Einzelheiten nicht kenne/^ „Kommt es dir nie in den Sinn, daß es deine Pflicht wäre, deinen Vater zu unterstützen, oder die Stelle einzunehmen, die er nicht mehr imstande ist attozufülien?" fragte der Gras scharf. Sein zornig erregter Blick blitzte illdessen an Ä^igands nnerschütterli-cher Ruhe ab. glaube, lvir halien so tierschiedene Ansichten über Pflichten, lielier Schwager, keitnen zweifelsohne viel besser ihre realen Interessen, als das; sie sich zu nebelhasten Kombinationen verleiten ließen, für die sie das Bisherige, Bestehende opsern Nlüßten. Dieses Bestehende ist eine reale Garantie des Friedens, es ist auch natürlicher als alles andere, was Nom sich in diesen Tagen ersehnt. Ans diesein Grunde sind alle Vor-aussaginlgen von« bevorstehenden Austritt Rumäniens aus der .sileinen Entente vollkommen grundlos.,Rumänien kann wohl besondere Interessen und Enipsindungen besitzen, die ans eine engere Bindung mit Italien hindeuten. Wenn diese Interessen ini Zusannnenhange mit der Beziehung Rumäniens zu den Nachbarstaaten zilr Sprache kommen, dann ist es erklärlich, daß den er-steren der Vorrang gegeben niird. Man hat iln griechisch-rittnänischen Pakt die Basis sür das.;nkiinktia<' erblickt. Wir sind davon noch weit entfernt, denn der ru-ttlänisch-griechische Pakt ist eine ganz besondere Angelegenheit. Für irgendein Balkan-Loearno kann er solange nicht in Frage kom-ttlen, bis Beograd sich direkt mit Athen verständigt hat. Ruinänien braucht'den Weg nach Saloniki, der über das Königreich SHZ filhrt. Rumänien wird sü^ seitien Transit nicht den Weg über Bulgarien benützen, wie lnan es in Roin gewünscht hat. Rumänien wünscht deinnach die besten Beziehungen zu Griechenland nnd zu Jugoslawien zu unterhalten. Mit Ungarn, einem weiteren Eck-der s.^ nlänien unmöglich binden, insolange die Vel leitäten der St. Stes-in ' .-.ne s'eftehen. Die daß es vergeblich ist, darüber zu streiten'^, erwiderte der juuge Mann ablehnend. Das brachte den Graf noch mehr auf. „Verzeih', es gibt eine festgelegte Norm über Sohnespflichten, ebonsogut wie über die Pflichten des Vaters und Familienoberhauptes, so daß von einein Streit gar nicht die Rede sein kann! Es bleibt nur die Frage der Pflichttreue oder Pflichtvergefsenheit'', brauste er auf. „Leider ist bei euch nichts normal, und inan sieht ja die Folgen!" „Wäre es nicht viel angenehmer für unfern Verkehr, wenn wir jede persönliche ^lritik verniieden?" bemerkte Wigand. „Ich erinnere mich nicht, mir je eine.ffritik Deiner Person uud Deines Hauses erlaubt zu haben, trotzdeni ich ebensowenig deine Ansichten vertrete, wie du ineine." „Wer nicht nns eigenen Füßen stehen taun, mnß sich eine Einnlischung anderer t^efalleu lnssei^, jedenfalls von denjenigen, denen Opfer auferlegt werden", erwiderte Salten schonungslos, denn seine Geduld lvar zu Ende. „Wer sich von anderen materiell abhängig niacht, wird es auch niora-lisch uud ist über seiti Tun und Lassen Rechenschaft schuldig. Ich wundere mich, daf^ Dir diese einfachen Wahrheiten nicht geläufig sind." „Sollten diese einfachen Wahrheiten nicht vielleicht briltale Irrt'""nc.r s^jn? Sie ent-sprechi'il durl?ir>u5 ivn'ttr den Tat- Die Robelpreisftlstung Nach den nenestet» Berichten der Nobel-stistung in Stockholm werden die eventuellen Preisträger in diesem Jahre schwe. dische Kronen erhalten. Das Gesamtkapital der Nobelstiftung ist auf 41,l)20.s>sX) !ssrom'n gestiegen, von dei,en :!l,040.l)l)0 Kronen das Grundkapital austuachen. Die .f^aupteiunah tnen, die von Zinsen und Dividenden verschiedener Anlagen gebildet werden, ergeben l,i)77. 5?ronen. Von dieser Summe tnüs sen aber die Steuern, die 292.375 ^krönen ausniachen, und die Spese'n und die zur Verteilung gelangende Sumnie abgezogen werden, wobei die letztere 784.ttW Kronen ausmacht. Die Spezialfonds der Nobelstiftung belaufen sich auf 3 Millionen Kronen, von denen die Zinsen zur Unterhaltung der Bibliothek moderner Literatur, die in ihrer Art die größte in der ganzen Welt ist, und zu vorbereitenden wissenschaftlichen Unter-suchnngen in Schweden aus dein Gebiet der Physik, Chemie und Medizin verwandt werden. In Stockholin gelangen in diesem Jahre Preise auf den, Gebiete der Physik, Chemie, Medizin und Literatur zur Verteilung. Der Friedenspreis wird nach dein Wunsch des Stifters voin Storthing Norwegens verteilt. Die Verteilung der Preife findet inl-mer atn Todestag des Stifters — am Itl. Dezember — statt. Dcr schwedische Ingenieur Alfred Nobel verstarb bekanntlich ain 10. Dezember l8W. Voftverwalter und Defroudant Ein seltsamer PostÜberfall in Lazarevae. ^ Ein Fehlbetrag von 39.308.87 Dinar. — Ter Postverwalter Aleksa Mileti^' verhaftet. In Lazarevac ereignete sich kürzlich in spä ster A^-endstni^i^p ncr di'in Postanii eil: seltsmiler Zwischenfall. Der Postverwalter Alerander M iIefiü weilte einige Mi nuten vorher noch im nahe liegenden Eafe, worauf er in seine neben dem Postamt befindliche Wohnung sich begeben tvollte. Tie Straße war volkkonunen ausgestorben. Jln Türrahmen des Eafes stand ein einziger Mensch, der airscheinend frische? Lust schöpfte. Vor dem Postmnt brannte oberhalb der Türe eine Ä'arbidlatnpe, die die Straße nur spärlich beleuchtete. Plötzlich hörte der Mann im TiirraHmen niehrere Rovolvorschiisse und Fensterklirreit, aber er sah keinen ein^^igen Menschen. Gleichzeitig hörte er Hilferufe, in denen er die Stiurme des Postverwalters zu erkeittten glaubte. Es wurde die sofortige Untersuchung eingeleitet und der Postverwalter Miletiö erklärte, von unbekannten Männern mit vorgehaltenen Revolvern genötigt »Verden zu sein, das im Postamt befindliche Geld anszufolgen. Die Täter fachen. Es gibt so ungeheuer viel geistige Ueberlegenheiten auf der Welt, die in materieller Not stecken, und darum doch ihre innere Unabhängigkeit wahren. Wie oft lie-herrschen zum Beispiel Frauen die Männer vollständig, von denen sie materiell abhängig sind. Geld regiert allerdings die Welt, aber der geistige Intellekt ist ihm doch noch überlegen." Der junge Mann sprach sachlich ruhig, er saß in seiner geivohnten lässigen Haltung, inl bequenlen Sportanzug, und rcluchte nachdenklich ^'ine Zigarette. Es schien sich sür ihn nur um Problenie zu handeln, nicht um einschneidende Schicksalsfragen. „Du sprichst von Ausnahmen, und es gibt allerdings auch eine unverschuldete Not, die dcr Würde eines überlegenen Intellektes kcinen Abbrnch tun wird", antwortete Galten, der, inl Gegensatz zu seineui Schwager, nie bequent, sondern imnier streng korrekt gekleidet war und eine soldatische, strasse z.g I)atte. „Die selbstverschlildete Noi, )i,' der Pslichtveracssenheit en's'^r'ngt^ wird de?t schuldigen st>ts erniu^.ig."» -ine wol/verdiente Abhängi-zk «it zuzichen?" „i^'lanbst du wirklich, das; nur Me»,scheu ttnternn.inder über Verschulden .^der Nich:-vcrschiilden richten sollten, ode?- vielmehr können? Kann überhaupt einer die Motive des anderen erkennen, n is.'n und durch-schauen? Wir sehen ja - . n allen Dingen Der ka«aötlche Mieger D«Ae Schiller dessen zweiter' Versuch, zu den Ozeanflicger« Nack) Greenley Island zu gelangen, trotz schweren Schneesturines glückte. seien aber offenbar verscheucht worden und schössen durch das Fenster des Postamtes ins Innere, um Verwirnmg anzustiften Der^ Bezirkshauptmann Milovanovtö nalM den Poswerwalter inl Hinblick auf dic se Aussage bis auf weiteres in Gewahrsam, woraus der. Vertreter des Postministeriums Milostislav Eika, die Revision der Büchel und Belege vornah-m. Die Revision ergab einen Fehlbetrag von 39.308.87 Dinar. Äu' (^rund dieser Feststellung wurde Mileti^ vevhastet und denl Kreisgerichte in Arandje. lovac eingeliefert. Für die trostlosen Ver» waltungsverhältnisse in Serbien ist die Tatsache bezeichnend, das; Miletie seiner Zeit PolizeibealNUer gewesen war, später zum Bezirksihauptmann vorrückte und dann ip deit Pos^dietüt übernommen wurde. (Man hat es i,l Serbien auch erlebt, daß ehemalige Schauspieler und Friseure zu Leitern kleinerer Stationen ernannt wurden, wohl eil^e Folge der unheilvollen Parteiwirt, schaft). Sln moderner GaunertriS Alnerikanische Blätter erzählen: Ein Mann kommt nach Montreal und steigt im ! Mount-Royal-Fremdenhos, dem größten ^ Hotel nicht nur Montreals, sondern ganz I Kanadas, ab. Gentlenlan in jeder Beziehung. Gentlemen bezahlen ihre Fremdenhof-^ rechnung nur mit Zahlschein, was auch un-' ser Mann tat. Auf Anfrage gibt die Bank befriedigende Auskunft über das Bankkonto unferes Freundes, und so lange dieser Gast des Fremdenhofes ist, sind alle Schecks, die ! er gibt, in Ordnung, ungefähr drei Wochen iminer nur die Folgen, die Urfachen sind uns meist verborgen, und doch sind sie das einzig Ausschlaggebende." Wigand verlor noch immer nicht seine kühle Ruhe. „Auf solche Sophismen lasse ich mich nicht ein, sie gleichen nur zu sehr Ausflüchten und Beschönigungen. Ich kenne diese Schwäche eurer Familie, euch gegenseitig zu entschuldigen und alles zu beschönigen, leider zur Genüge, Lona besitzt sie in hohen: Grade", sagte Salten schroff und ärgerlich. Wigand schwieg einen Augenblick und streifte sinnend die Asche von seiner Ziga-rette. „Es wird vergeblich sein, eine Verständigung zwischen uns anzubahnen," erwiderte er endlich mit unveränderter Miene. „Ja, das glaube ich auch!" rief der Graf unt starker Betonung. „Wenn du es eines jnngen Mannes in voller Iugendkrast sür würdig hältst, müßig uud tatenlos dem Un-terg-ng seiner Familie zuzusehen, dann ist jedes Band zwischen uns zerrissen! Und wenn du niclit einsiehst, daß du Tag und Nacht im Schweiße deines Angesichts arbeiten müßtest, NM den Zusammenbruch eures Hauses zu verhüten, selbst ivenn es von vornherein hoffnungslos wäre, nm dic Achtung deiner Mitnlenschen zu erhalten, so habe ich sür dich nichts mehr übrig! ' » (Forlsetz. jolgt.^ ?t. IffarVu???? V?. W?. Dlk Landung der „Ätallo" :-'i- - » Das Nordpolschiff des Generals N o b t-l e beim Einbringen in die Lustschisfhalle Seddin bei Stolp (Pommern). Die durch den Eturm verursachte Beschä« digung der linken Stabilisierungsfläche ist deutlich erkennbar. lang. Am Ende der dritten Woche geht er, es ist Eamstag nach Schluß der Bank, zu der ^irnia Birks, dem größten Juweliergeschäft Montrease-, und zeigt lebhaftes Interesse filr einen schönen Brillantring im Werte von 15>0l> Dollar, und entschließt sich auch endlich, den Ring zu kaufen. Er gibt seinen Scheck über diese Summe, den jedoch der Manager nicht ohne weiteres annehmen will ohne Angabe von Referenzen. Wie schon gesagt, war die Bank am Samstag um diese Zeit bereits geschlossen. Der Käufer ist durchaus nicht beleidigt über dieses Ansinnen und gibt als Referenz den Fremdenhof an. Hier lautet die Auskunft gut. So also erhsilt der anfänglich verdächtige Mann gegen feinen Zahlschein Ring und Quittung über die Summe von 1500 Dollar. Ü^on Birks geht unser Mann gerade i'tber die Straße zu der Konkurrenz von Birks, A^avpin und Webb, einer Weltfirma, Inwl'Iier ar-^stten Stils in London, Pa ris u. Montreal und bietet den soeben erstandenen Ring für KlV Dollar zum Kauf an. Er habe dm Ring vor einer halben Stunde bei Birks gekauft, mit seinem Zahlschein bezahlt, wollte ihn aber aus bestimmten Gri'lnden wieder los werden. Naturgemäß schiv.ift man Veidacht, da es immerhin eigenartig klingt, daß ein Mann sich so schnell entschließt, Ws) Dollar zu verlieren, und erkundigt sich durch Fernsprecher bei Birks. Die Angaben des seltsamen ^mden finden ihre Bestätigung, und man kommt überein, die Polizei zu alarmieren und den Mann arretieren zu lassen. Beide ükonkur-renten und die Poli^.ei lachen sich ins Fäustchen, in der Annahme, einen guten Fang getan zu haben. Ich alanbe, lieber Leser, du wekkit noch immer nicht, worauf der Lieb Haber des I^l^s^-Dollar-Ringes binauS will. Doch hörei Die Polizei nimmt sich des nun empörten Mannes liebevoll an und verhai-tet ihn. Nil das ereignete sich am Snin^taa' Am Montag morgen legt die Firma Birks den erhaltenen Zahlschein bei der Bank vor, und, höre und staune, der Zahlschein ist gut, die Summe wird ausgezahlt. Große Bestürzung, daß man einen ehrenhaften Mann, einen guten Kunden,, nnr wegen seiner komischen Einfälle so grundlos verdächtigt und in solche Unannehmlichkeiten gebracht habe llnter vielen Entschuldigungen holt man den in seiner Ehre gekränkten Mann aus der .?^aft. Doch der weist alle Tnt schuldigungen und Beteuerungen von sich und begibt sich schnurstracks zu seinem Anwalt. Es folgt ein Prozeß wegen Beleidi-'gung und ungerechtfertigter Inhaftiernnq. 15.lXX) Dollar Entschädigung ver- langt werden. Die allzu vorfichtige Juwelierfirma wird verurteilt und mutz die verlangte Summe an den Beleidigten zahlen, und ?mn ist «A an dem Anwalt und feinem sauberen Mienten, sich inS Fäustchen zu lachen, was sie auch tun und die Summe einstreichen. Et ist dies ein Gaunertrick durch-au« legalen TharakterS, da niemand dem Mann einen Betrug nachweifen kann. t. Lor» Dalziel geftsrbe«. Im Vlter von 7V JaHren ist in London nach kurzer Krankheit Lord Dalziel, der Präsident der In ternationalen ^ln^wam'ngesellschaft. der englischen Pullman-Aesellfchaft unb de« jetzt mit der Hchlaßwagengefellfchoft wsto„ier-ten Reike5nreau« v6n Took, gesdorben. t. Sine Meise «n die Welt «if de» Fahrrad haben zwei junge Hindus im ^>a^re iftSA angetreten. Sie durchquerten Indien und Persien, begaben sich nach Palästino, Aegypten und Italien, dann nach Frankreich, per Schiff nach England, von wo sie wie-dermn auf dem Seewege nach Amerika und Japan reiften. Nach L,irch«n»erung GhinaS und Rußland« kehrten die ausdanernden R<7^fa^rer nach Bombay zurück. t Die letzte Fahrt d«t Verdammten. Nicht weniger als 41V zu lebenslänglicher Deportation verurteilte Verbrecher sind v. der al« Sammelort dienenden Insel Gt. Martin de Reon der atlantischen Mste auif dem nur solchen Zwecken dienenden Dampfer „La Martiniere" nach der TeufelSinfel im j^aribischen Meer abtransportiert worden. „Sie sind", so schreibt ein englischer Augenzeuge, „auf dem Dampfer Vi« wild« Tiere in Köfigen eingefchlofsen. Um sie für die Strapazen der weiten Seefahrt vorzubereiten, waren sie während der letzten Tage von der vorgeschriebenen Gefangenen«rbeit befreit und erhielten täglich ein warme« Fleischgericht sowie eine halbe Flasche Wein. Für den Fall einer Meuterei waren Bor-ke'bningen aletroffen, i'm i>bre iK^fifle mit heißem Dampf zu füllen, der jeden Widerstand unmöglich gemacht hätte. Bon den Unglücklichen wird vielleicht kein ein-ziger sömals seine Heimat wiedersehen. t wa« im Londoner Zoo verspeist wird. Nach einer jÄngst aufgestellten Statistik betrug der Jahresverbrauch des Londoner .^00 an Bananen nicht weniger als 175.704 Stück. Ferner wurden daselbst verspeist: 435 Pferde, 2K6 Ziegen, 50 Tonnen H^^n-ge und Weißfische, lS75 Garneelen, S3.800 Eier. SSIl Pfund gedörrte Fliegen, 10.4 To«men BisquitS, 180 l^logvmnm Zwiebeln, l0.g5S Flaschen Milch, ganz abgefchen von den zahlreichen Ratten nnd MSusen, die für FütterungSzwecke in eiigenen Men gezogen werden. t. Abschied vom Pferd. DaS elfte Husa-renregiment in London hat bei einer dieser Tage in Alderfhoth abgehaltenen Parade von seinen Pferden Mfchied genommen. Demnächst werden Offiziere und Mannschaften dieses Regiments sich in der Führung und Bedienung von PanzevautoS einzuüben beginnen. DieS ist der erste Schritt zur Umwandlung de« ^^allerieregimentS in eine Einheit von PanzerautoS. Das Regiment, das aus dem Jahre 1715 ftnmmt, ist über diese Aenderung nicht sehr erfreut, jedoch fest entschlossen, eine neue Tradition auszubauen ES wird weiter eVsteS Husaren-reg^ent heißen. t. Eisenbahnwagen, die ein Mann allein heben kann. Vor kurzem wurde die kleinste Ersenbahn der Welt in England dem Verleb r übergeben. Sie verkehrt zwischen Hy-tbe und New Romney, einer Strecke von acht und einer halben englischen Meile. Die Wagen dieser eigenartigen Eisenbahn sind so leicht und klein, daß ein Mann einen Küter wagen heben kann. Alles ist im Mini-atur-format und alle Wa-gen find mit Miniatur-Gegenständen ausgestattet. Die Probefaihrten sind erfolgreich zurückgelegt worden. Die Eisenbahn ist auch infofern ein Unikum, als sie als einzige in der Welt ein alleinstehendes Wirtshaus zur Station gemocht bat. Dos hat seine besondere Bewandtnis. Der Besitzer des Wirtshmises verknuste einen Teil seines Grundbesitze? an die Eisenbahn, an'>erdem aber verwendete er seine Freistunden dazu, an dem Bau der Eisenbahn nntMarbeiten. epbit er sich von dem Besiher der Eisenbahn Eap-tain .?>oway, einen bekannten Automobilrennfahrer, daß sein Wirtsba??? Stntion der Eisenbahn werde. Seine Bitte wnrdk' ihm unverzüglich gewährt. ^um frlscjien, sportlici^en, triun:pi^ieren6en öjI6e (ie8 junzen I^Aclc^ens von lieute küzt ^licla Ll^ampoo 635 8ei^err Franz PlevanL, Spengler, an die Reibe, der bercits an der nächsten Sitzung des Gemeinderates teilnehmen wird. Die ^.l'schrift des Verbandes der Marktgemeinden und Badeorte für Slowenien hinsichtlich der Belbeboltnng der ^Hinterlegung der öf-'ntlichen Gelder fiir die Dauer von 10 Iah ren bei den regvlären Sparkassen, sowie der Errichtung einer Filiale der Staatlichen "'»ypothekarbank in Maribor, wird zur Kenntnis genommen und genehmigt. Der 1. Mai wird in den Gemeindebetrieben wie un Vorjahre als Feiertag betrachtet. Der übrige Einlauf wird an die zuständigc'n Ans-'chnlse verwiesen. Auf der Tagesordnung steht als erster Pnnkr die Veschlrßfassuna iiber den restlichen Teil de? Memeindevoranschla-y e S. nämlich die Aapitel über die Gemein- deunternehmungen und den AauflM. NkV Berichterstatter fungiert (in Vertretung deß Referenten des Finanzausschusses, GM. Dr« Jerovöek) der Vorsitzende Lipoid. Die Kapitel über die städtische Wafferlewng, das Schlachthaus, die Gasanstalt, daS El^-trizitcitsunternehmen, die Leichenbestattungl anstalt und den Autobusverkehr werden g»-mäß den Antraig deS Referenten unverändert angenommen. Einige Redner bemitn« geln die Markthygiene, die VerkaufSstände der Speckbauern imd die Tatsache, da^ diese die Tiere daheim schlachten, weShalL die Untersuchung deS Fleisches sehr erschwert wird. Schließlich wird der Gesamtvoranschlag für das mit 38 gegen 10 Sum- men angenommen. Eine längere Debatte entwickelt sich bei der c^siziellen Mitteilung der Tatsache, daß die Stadtgemeinde Maribor i>hre Klage gegen Militärärar auf Erstattung deS rÜckständi. aen Mietzinses für die Benützung der drei il^asernen, die Eigentum der Gemeinde sind, verloren habe. Alle Redner stimmen darin überein, daß man sich mit der Tatsache abfinden, jedoch einen Sonderausschuß einsetzen müsse, der die Angelegenheit noan, Dr. Lipoll», Dr. Leskovar, Dr. Mühletsen und Dr. pieser, sowie OM- Gröar, der seinerzeitige Bürgermeist ß von Maribor, unter dessen Funktionsp«ru>t>e die Angelegenheit ins Atollen gebracht wurde, en^en-^t. Es folgen die Berichte der einzelnen Ausschüsse. U. a. wird beschlossen, daft jene Mieten für Objekte, die bis 1. Juli 1Sl4 zu Wohnzwecken dienten, mit einer 50 AS igen Gemeindeumlage besteuert werden, die dem Baufond zufliehen soll. Das Reglement über die Unterstützung der Arbeitslosen wird dtchin abgeändert, dah in außerordentlichen Fällen die Unterstützungsdauer verlängert werden kann. Auf Antrag des GM. Dr. S t r m S e k wird die (Errichtung c:-nes Kinderheimes im d. Bezirk (Magdalenaviertcl) beschlossen, das städtische Bauamt hat bis zur nächsten Sitzung die Pläne vorzulegen. Die beabsichtigte Errichtung der Kinderstation in der Stroßmajerjeva ulica entfällt, hingegen wird der Kindeichort im Bolksgarten um ein Stock wer? erhöht und darin die Kinderstation untergebracht. Das Bauamt wird angewiesen, eine neuerliche Vermessung der Sadt vorzunehmen. Hinsichtlich des Geländes an der Krekova ulica wird beschlossen, daß auch hier die geschlossene Bauweise gelten soll. Das zu errichtende Wohnhaus für die Chauffeure des Städtischen Autobus« Verkehrs wird zweistöckig sein und 2l Wohnungen umfassen. Die Kosten werden gegen Millionen betragen. Das städtische Gelände an der Magdalenska, Koscskega und Marmontova ulica ist neu zu parzellieren. Alles Mrs i,eue Nettungsauto! lt. Mai — Tombola mit schienen Besten am Trg svobode. Eine lebhafte Debatte knichfte sich an den Bericht über die Pläne für die Errich-tungderneuenKolonie auf der Wiese der Frau Staudinger neben der ehemaligen Kadettenschule. Die vom Architekten Burnik aus Ljubljana entworfenen Pläne sehen einen viereckigen Komplex von Häuserblocks zwischen der Magdolenska, Fo-chova und Betnavsia ulica vor. Um eine zentrale unbebaute Fläche, auf der sich ein schöner Brunnen und Spielplätze beNnden soll^ ist an den vier Straßenseiten eine Reche von acht bis neun kleinen, zusammenhängenden, Meter breiten und zwei Etagen hohen Häuschen angeordnet. Auf di ' " Seitenwand. Hinter jedem Häuschen erstreckt sich gegen den Spielplatz zu ein langgestrecktes Gärtchen in der Breite der Haus-frvnt. Jsde ParMe (Haus und Garten) umfaßt 37ü m'. Die verbaute Fläche beträgt 36 m'. Die Kosten eines jeden Roh« . baueS find auf nicht ganz 49.000 Dinar veranschlagt. Die innere Einrichtung, wie Bemalung, Einführung der Gasleitungen u. s. w., geht auf Kosten eines jeden Mieters b^W. desjenigen, der das .Häuschen erwerben will. Die Gesamtkosten sind auf ZL60.000 Dinar veranschlagt. Falls die Gemeinde auch die innere Ausführung selbst durchführen wollte, wiirden sich die Kosten etwas erhöhen. Der Bau aller Häuser soll einem einzigen Baumeister bezw. Konsorti-um von solchen anvertraut werden, um so den Bau einheitlich und deshalb so billig als möglich zu gestalten und bis November zu beenden. Einzelne Redner, so besonders die Gemein deräte GrSar und Favai. bemängeln diese Bauweise'und verlangen, daß die Gc-meinde auch die innere Ausführung der Häuser vornehmen soll, da die Mieter dies meist nicht tun könnten. Auch sollten die Pläne eiligst durch das städt. Bichelmen Sitzung wurde der Bertrag mit der Firma 'Doctor druq wegen der Stromlieferung für das zu vergrößernde Unternehmen genehmigt. ErzbNihof Kordac erfronN m. Die Mutter unseres VroßZKupanS Ae. storben. Wie wir erfahren, ist die Mutter unseres GroßZupans, .Herrn Dr. Franz S ch a u b a ch. und des KreiStagsabgeord- ^ neten und Bürgermeisters von Slovenska Bistrica, Herrn Dr. Sebastian S ch a u-b a ch, in Kärnten im hohen Alter von 82 Jahren verschieden. Die Verstorbene, eine herzensgute Frau, erfreute fich in Bekanntenkreisen allseitiger Wertschätzung. Friede ihrer Asche! Der sckwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Evangelisches. Sonntag, den 22. d. um 10 Uhr vormittags wird in der Christuskirche ein Predigtgottesdienst stattftn-den. Anschließend daran um l1 Uhr sammelt sich die Schuljugend zum Kindergottesdienst. m. Voltsuniversität. Wider Erwarten traf Prof BogdanoviSaus Beograd hier ein und wird morgen, Samstag, den 21. d. über die „Serbische Frau, ihre soziale und kulturelle Lage" sprechen m. Wetterbericht vom 20. April, 8 Uhr früh: Luftdruck 730, Feuchtigkeitsmesser -j- 2, Barometerstand 738, Temperatur -s-5.5, Windstille, Bewölkung ganz, Niederschlag: Regen. m. Spende. A. H spendete 30 Dinar für die arme Witwe mit zehn Kindern. Herzlichsten Dank! ^ Hotel Halbwidl. Samstag, den 21 d. Familien - Abendkonzert. Sckönes Prc'-aramm mit Sarophon-Soloeinlagen deS Herrn Hans S k a L e s. Siehe Inserat! * Heute Freitag und Montag Kabarett, abend in der Velika kavarna. 4841 Ginaesendet Erklärung. Da meine Ehe niit Frau Christine Flieger geb. Richter aus Maribor mit Urteil vom 2. Feber I9L8 als ausgehoben erklärt wurde, gebe ich bekannt, daß ich für keinerlei Schulden und Verpflichtungen der genannten Dame aufkomme. Flieger Viktor, Sarajevo. Aus »tu! P. Neuer Bauingenieur. Der gewesene Bahnbeamte Herr Eugen P o n i i, der seinerzeit auch in unserer Stadt tätig war, hat dieser Tage an der technischen Hochschule in Ljubljana die Diplomprüfung abge-! legt und die Anstalt als Bauingenieur verlassen. P Alts dem Postdienste. Frl. Franziska H l a d n i k, bisher in Ptuj, wurde nach Sv. TomaZ bei OrmoZ oersetzt. P. Der Georgimarkt findet Heuer am Montnfl. den 33. d. statt. P. Schwerer Unfall. Der hiesige Briefträger .Herr Franz M a rinöiö wurde in Breg hei Ptuj von einem Perfonena 'to überfahren und so schwer verletzt, das; er ins Spital gebracht werden mußte. P. D-r lknbekannte taichstumme Knabe, der dieser Tage in Maribor in Gewahrsam gebracht wurde, soll in Sv. Barbara in der .^roNo.? f'eheimatet sein und wurde auch von der hiesigen Polizei des öfteren wegen Betteins angehalten. P. Spende. Der hiesige Kaufmann Herr N e d o g spendete anstelle eines Kranzes für Frl. Viki S ch o st e r i t s ch 100 Dinar für den Turbinenfond der Freiw. Feu erwehr. Herzlichen Dank! — Das Wehr-kommando. P. Sportliches. Unsere Handballfamilie gastiert am Sonntag in Murska Sobota. Misgr. Sordac, der Erzibischof v. Prag, erlitt einen Schlaganfall, der die Sprachnerven lähmte. Der Austand des Erzbischofs gibt zu ernsten Befürchtungen Anla^ wo ein Freundschastsspiel gegen eine kombinierte Familie des SK. Mura ausgetra« gen wird. Die Spielerinnen des S.K. Ptuj haben am Sonntag um halb 10 Uhr am Bahnhofe gestellt zu sein. P. Verhaftet wurden dieser Tage von unserer Polizei wegen Bettelns und Landstreicherei drei Personen und dem Gerichte eingeliefert. P. Ein Hund ist dem Mechaniker Herrn Vinko Simonis zugelaufen. Der Eigentümer möge sich unverzüglich dortselbst melden P. Im Gtadtkino gelangt morgen, Samstag und Sonntag dns herrliche Drama „Die Hcrr'enhofsage" ^nr Vorführung. —H,-- Aus Eklik Einschränkung der Arbeltszeit t^im HiWen Voftamtt? Auf. Gpftnd« eincs Regulativs oeS Postministeriums soll die Arbeitszeit bei kleineren Postämtern- eingeschränkt, werden.. 'La nun das 'Pqstamt in' i5c1je keinen ständigiin Tag- und ?^chtdienft nach Artikel 2, Punkt 1.de?,Regulativs l^at, würde von.nun. an an - Sonntagen .ülch' Starits^feiertagcn,, sowie am' irrstenund- zweiteti Äeihnachtstage, am Oster- und Pfingstmontag, am Frohnleich» namötage- sowie zu Allerkieiligen der Brief-Post-, Televhon- und Telearal'hendienst bci der hiesigen Post . nur von 9 bis U Uhr vormittags smrtsinden. Dadurch würde die Stadt Celje Celje mit ihrer stark entwickelten Industrie und ihrem Handel ti0 Tage im Jahre aus dem Telephon-, und Telegravkienoerkehr gänzlich 'ausgeschieden werden. Sogar der lokale Telephonverkehr wäre an diesen Tagen unterbunden. Diesen! Vorhas'en des Postministeriums. welches die Stadt Celje und Unlgebung stark schädigen würde, niüssen alle dazu berufenen Faktoren entschieden entgegentreten. Statt zu reduzieren, wäre in Celje gerade die Einführung eines un-! uiiterbrochenen Poftdienstes anzuordnen. ! Dies wäre im Interesse der Bevölkerung zu wünschen. e. Mieterversammlung in Celje. Auf An- regung des Mietervereines in Celje fand am Mittwoch, den 18. d. M. abends im Hotel „Union" eine Konferenz der Fachorganisationen statt, in der über die Anträge für die Verlängerung d?s Mieter-fchutzes beraten wurde. Ain SainStag, den 21. d. M. uln 20 Uhr findet iin kleinen „Union"-Saale eine Kundgebungsversamni-lung der Mieter statt, an der u. a. Herr V e n c a j z, Obinann des Mietervereines in Ljubljana, sprechen wird. c. AutobusverZehr Celje-Dobrna. Am 15. d. M. wurde zwischen Celje ^und dem .'itur-ort Dobrna wieder ein regeltnäßiger Autobusverkehr eingeführt. Bis 1. Juni gilt folgende Fahrordnung: Abfahrt aus Dobrna um 6 Uhr früh, Ankunft in Celje um 7 Uhr.- Abfahrt aus Celje um 14..W, Ankunft in Dobrna um 15.30. Vom 1. Junt an wird der Autobus täglich zweimal fahren u. zw. wird er in Celje um 7 Uhr früh und um 13 Uhr ankommen und von Celje um 9 Uhr vormittags sowie um 14.30 abfahren. c. Freiwillige Feuerwehr Selje. Den Wo» chendienst versieht vom Sonntag, den ^^2. bis einschließlich Samstag, den 26. d M. der vierte Zug^ unter Kommando des Zugs« führers .Herrn Gottfried Schlosser. Theater u»» Kunst Zißtinalthlllter i« Rllrihtt eperlOire: Freitag, den 20. April: Geschlossen. SamStag, den 2l. April um 20 Uhr: »Zwei . Ufer". Ab. A- Kilpone. Vonniag, 22. April um 15 Uhr: Der brave Soldat Schwejk". Kupons. — Um L0 Uhr: „Lang, lang ist's her." Kupons. Er wältigte Preise. Zum letzten Male. -s- „Ein schönes Abenteuer." In dn nächften Woche findet die Erstaufführung der witzvollsn französischen Koinödie »Ein schönes Abenteuer" von F l e r - (5 a i l-l a v e t - R e y, die auf fämtlichen europäischen Bühnen durchschlagenden Erfolg erzielte, ftatt. Die Spielleitung hat .Herr Rade Pregarc inne. In den Rollen sind beschäftigt die Damen S t a r e, Kralj, ZakrajSek und Savin und die .Herren SkrbinSek, Dane5, 2eleznik, Stopar, Tovornik u. a. « -s- „Okiobertag". Die Prager Erstauffi'H-rung von Georg Kaisers SchausOZ „Oktobertag" sand am 17. d. M. im Ne ben Förderung der Privatinitiative gefordert, das; der Staat durch den Bau von modernen Hotels in den wichtigsten Tournten-orten Unterkunftsmöglichkeiten für die Frem den schafft. Besonders an der Adria macht sich bereits in den ersten Monaten der ^rüh-jahrssaison in liezug auf die Unterkunfts-möglichkeiten ein Mangel benierkbar und viele Fremde, die fiir spätere Ternline und längere Zeit Zinuner anfordern, nlüssen infolge niangelnder Unterkünfte den Besuch der Jugoslawischen Adria aufgeben. Solche durch den Staat erbaute .^'lotels könnten Fachniännern in Pacht gegeben werden. Für die Privatinitiative niüßte der Staat weitgehendste Begünstigungen einräumen. Im Verkehr niit den Fremden ist die Ans-hebung des Visums, soweit dies mit st-iat--lichen und Politisck)en Interessen vereinbar ' ist, die Erleichterung und Bervolltommnung des Polizei- und Zollverfahrens an ^er l^renze von größter Bedeutung für die För derung des Fremdenverkehrs. Was die De--zentralisierung der Staatsverwaltung anbelangt, wird im Referat darauf vermiesen, iiaß eine grössere Verwaltimg''selbständigkelt der Kreise, die einen tieferen Einblick in die Bedingungen für die Förderung der Frem-^ denindustrie in ihren Gebieten haben, die Möglichkeit geben würde, durch spezielle Ver : „Rapid" in Ljubljana. DaS 'Fufzball-team der S- V. Rapid leistet einer Einladung des akademischen Sportvereines „Pri« niorje" Folge und -^.bsolviert am Sonntag in Ljubljana ein Gastspiel. : „Jlirija" in Maribor. Für das sonntägige Gastspiel des Fußballmeisters von Slowenien herrscht bereits das regste .?^n-teresse, dies Ulnso mehr, da ..Jlirija" in der stärksten Aufstellung antritt. : „Planinka". Sonntag, den 2:.^. April Tagespartie nach Sv. Bolsenk. Treffpitnkt 9 Uhr am Draiisteg. Ain 2!^. April Fala--werk und Wüste. : „Gradjansti" in Deutschland. „Gradjanski" unternimntt im Mai eine Tournee nach Deutschland; u. a. werden die Zagrelier in Dresden gegen den dortigen Sportklub spielen. : Die erste Runbe der Qualifikationsspiele fiir de», Mitronacup wird diesen Sonntag durchgeführt u. zw. treffen sich in Schwimmerinnen-Wellrekord Fräuleiil ^'otle M ü h e (.^-»il-d-esheiin), dic bei den in Magdeburg durchgeführten OlMpia-PrüfungskäntPfen des Deiitsch.'il Schwiurntverbaitdes einen neuen Weltrekord int 2W'-'))'eter-Damenbrustschwi>nlme^l mit aufstellte. Alnnland Aahre frei! Mit gros;cn Feierlichkeiten wurde am 12. April in der finnischen Hanptstadt >s>elsing-sors die zrhnjällirige Wiederkehr des Tages ge'feiert, an dein Finnland durch die .^''ilfe deutscher Truppen von der BolschAvisteu-herrschask befreit'und selbständiger Staat wurde. Die finnläudischc' Regierung l>at aus diesem Anlaß eine große Anzahl der ^ania- ligen deutschen -Stampfer zur Fcier einge-loden. — Iin Bilde: General Graf v. d. Goltz, der 7>iihrer des dant-aligen deutschen Fllinilandkorps (rechts) und .Kapitän- von Krosi'gk, einer der Führer der deutschen Marilieerpedition, bei der siranzniederle-qung am deutsck^en 5ieldengrab in Helsing-!ors. Zagreb „l^radsanski" und „Iilgoslgosja" und in Beograd „.s'^a?^k" ul?d B. S. : Neu? amerikanische Automobilmzdelle. Die ameritauischen Antomobilgesellschaften bringen in diesen? Jahre früher als sonst ilire itt'uen Modellc? heraus Die ^l^eo Moti^r l^o. hat als erste ihr Modell herausgebracht. Die Dodge Brosla schließt sich jetzt niit eineut neuen Sechszl)linder-Wagen an. In den nächsten ''>^.'.^1!',, cywa^tet man !n amerikanischen Fachkreisen nlehrere neue delle der Geinn-al Motors Corporation. Es verlautet, das; t^ieneral Motors n. a. eln^'n nenen Wagen unter der Be'.eichitllnq .,De Soto" herausbringen wird, der in Bezug auf die Preisstellung als Aittelwagen zwischen „Buik" uttd „La Salle" gedacht ist. —-m— Allerlei Die Spinnen und das Wette!' Schon seit dc^ilt Altertum hat man di^ Spinne zu den Wetterpropheten gerechnet. Diesen !^^iuhm wollte. luan ihnen in» achtzehnten Jahrhundert abspreehen., Ins er sich durch ein nierkwürdiges Ereignis neu be-sestigte. l7!1! l^elagerte Pichelgru iiiit.ekneui Teile der franzi^sischen ' RevoliitioiisarMee Utrecht, nwllte aber, als anhaltendes ' und nnt ullai/shörlichen >>'egengnssen verbundenes Tauwetter den Fortsehritt der Belage-rungsarbeit.'ll und ein weiteres Vordringen in deill ganz unter Wasser gesettten Lande unmöglich niachte. unverrichteter Sa- che abziehen. Da ließ ihm der von den.?)l?l-länderu gefangen genommene General-"d' Isjonval, ein genaner Kenner nnd Veob« achter der Spinneit, aus Utrecht die ge-heiuie Botschaft zukouiinen, daß seine „Freundinnen, die ihn noch nie betrogen", eine binnen wenigen Tagen s'cher'eintretende strenge stalte prophezeien. Daraufhin harrte Pichegru aus. Der Frost kam wirk-lieh, die Waal gefror, Utrecht fiel, und^ un-aujhaltsain drangen die Franzosen a'nf'''döni Eise nach Anlsterdanl vor. So hatte daS Schicksal eines Landes gewissermaße,nf'-nn?cn. Es war Baron Elemens nnd der redselige Rittn?eister Mattlzew, die Ar?n in Aru! unter den Bäun?en prominier ten. Wie von n??g?fähr ge'-'llte sich Magde ihnen zu. Die ganze Flucht kau? ihr jet'.t lächerlich vor und auch gefährlich zugleich Denn war sie nicht ?vie ein ^^^eständnis, daß si.' Lrm Ri'lding nicht verae!'en halt^', das; seine N^he sie uniickier 'Nl'cl?te? Zwischen den dreien cutsta?ld eine Pans<'. „Du kolnmst von den Gästen?" frug Elemens sorglos und streifte die Asche von seiner Zigarette. „Ja", antwortete Magde leicht und wl-n-i derte sich über siäi selbst. > „So ganz allein, schönste Frau? — D'^s ist geheimnisvoll". s6)er'te Mattew und lachte dabei in seiner lmn'o'inierten W''^se Aber Magde zuckte fast v^antmen und sah ihn verstiirt an: ihr war zerwi'ihlt. Die Wangen brannten. Sie fühlte es förni-lich lnrd klainmerte sich in Al?gst und .Hast, daß mlm es bemerken könnte, an Elemens Arm. „Laß uns nocki hier bleiben", bat sie, als sie .nerkte, daß die beiden den Weg zu. den Tischen einschli'aen — „ulich hat das lai'te Feiern inüde gemacht" „Ja, dann — adieii — kiisse die .'^^ände, lachte Mattew gntulütig — „hier Ist wohl ein Dritter ül'erflüssig," nnd strebte wieder seinein Wein zu, den er schon heiinlich vermißt hatte Cleulens ivar geschineichelt und strich flüchtig über Magdes Haar. Er sprach zu ihr, wie zu einem ttinde, denn er liebte das und es gab ihn? ein angen'^nues, siegessicheres Gefühl. „Mäuschen", sagte er, „Mäils-chei?, kleines." Aufstöhnend machte sieh Magde los. ^.'r alte jiosenan?e ?vurde il)r heule zur naincn-losen Qnal. „Nein, nein", sagte sie heilig. Und dabei fühlte sie doch, ?vie unrecht sie den? Mann an ihrer Seite tat, wie ilir ga?'.-^ zes Leben vor allen, dil' sie kannten, eine ^ große Lüge ?var. Daß unter der kühlen Maske die nimiuerschlasende Sebi?sljcht »ich s-arg, die sie nichl überwunden Halle und nicht vergessen. Mit Ankbictn?ia aller Willens kraft gelang es iiir ii? das (''Besicht ihres (Batten zu schauen, lind sie sah ihn lächeln, jei?es ruhige, ein we??ig überlegene Läch.'ln, mit dein ?i?an Werberlannei? übergeht, j Da betete sie, daß sie die Erinnerung nicht einhole uud verschlinge, noch ehe sie il)ren Ga??g zu Ende geinacht. Die großen, aranen Angen in den? seinen, schlnalen Gesicht wnrden langsau? und die Hand, die in Elemens Arn? ri'hke, still, l Und Mer Sti'"i>cn später, als die ersten 'Wagen n?it den Gästen davonrollten, und auch Lrin Rüdiiig taui, un? sich vo??^ der Schloßherrin zu verabschiede??, trat sie ihn: so ruljig entgegen, ?vie ei??ein Fre?nden. .steii?e ä?lßere Nnrlihe ?>erriet die Erregung, ??ielche sie di'rchbebte Es Ian?e?? die ersten, müsen Lktobertage. Ter.Herbstiviud griff n?it harter.^^')and in die..^tro??.eu der Bäu?ue und drückte die schlanke?? Glieder der ^^irten ?nitleidslos zur Erde ??ieder, das große Sterben begann. U?ld eil? ?vehes, banges Verzagen hol' an ijl der Seele i>er Frau, die bis jetzt-so still ?lnd getren ihre?? Weg gegang.e??. .^>arr?) war bereits verinählt ?lnd in -die Stadt trai?sferiert worden, zlt'ei. Stunden vo?? lv-osso?v fort l!nd z??n'eisen' gla!?bte Magde zi? fnlile??, ivie er ?l?!l gal?zcr Seele bei ihr ?var. Aber das schiei? ilsr nrrr so, i-n dei? d?ii?llen Etn??den der gra?len .HerM-?lä6)te. N'e???? der Park den Duft sterbender Li?ldei?blä?Ier d?irch das Fei?ster sandte, ll??d von Goisoiv hel'allf, d?l?npf il??d er??'st die Turznllhr schllig. I?? Wirklichkeit dachte wc>I?l >>arrv gar??icht l??ehr an Elberin, jetzt ?vo er das süsseste Weib in den Arii?e?? hielt. D»»' t?eiden führe?? ans der ^.X'chzeitsreise hi?rails i?? das nnbela??!?te Lal?d der Z??k?inft, wall-' rend Ta?l!e G.tbriele da.' i?lnge Hei?n her-rrchtete (Forts, folgt.) Marßnr^r ?tkkitng Vr. Af. Eam?tag, 8l. Uprsl Kino KII^0 ltrSksr v»o»koo> I>a« ausgezeichnete Usa.Lustspt«l: ^Drel «bentevrer- ixit, wie schon gestern berichtet, eine recht droNize ^vindlung, die den Beschauer oft in die größte .(''eiterleit versetzt. Der Adam, der die Eva liebr, lommt infolge seiner Schüchternheit lange nichl .^um Ziel. t5r reist ihr an die Riviera nach, weil seine Cchwi^ster, die lsuragierte Ossy. ihm gejagt hat: „Wenn du von der Reise i>icht als Verlobter zuri'lckkehrst, bist du ein - Trottel!" Das nimmt sich der schiichterne Adam sehr zu Herzen; un« tenvegs ißt er sogar von dem Apfel, den die Eva ihm darbietet: trotz der Wiederholung dieses biblischen 'Lorqanges kommt er nicht so schnell zum Ziel. Er muk erst verschiedene drollige Al'enteuer erleben, bis das Weib seiner Träume ihm in di? Arme sinkt. Diese Handlung ist nun äußerst flott gespielt — kein Wunder, wenn man die Mitwirkenden sich besieht: Ossi Oswalda, Lia Plitechina. l^räfin Esterhazn, Willi Fritsch, Marwick ?Lard, H. Enc^ers — lauter Berliner Film-lünstler ersten Rancies. Was den Film aber im besonderen auszeichnet, sind die wahrhaft pra6)t-volleu Naturaufnahmen, wie sie in solcher Fiille selten in einem Filme zu sehen sind. Schon diele allein machen den Film sehenswert. k^kvKmc). ?^is einschliesslich Sonntag, den 22. April läuft der groste Ufa-Film: „Der Kajzenfteg" (nach dem gleichuamiqeii großen Roman von H. Cudermann) mit Jack T r e v o r und Li^^zie A r n a in den Zi^iuptrollen. Die Handlung ist ein wuchtigc-Ä Stück (Geschehe,, aus der Zeit der FrauzosenbesehunI Preus'.ens Die Schlc's^ magd Regine wird vom franzosenfreundlichen Baron Tchraivden gezwungen, den Franzosen während der Vüicht den We^j über den .Ratz-'N-steg" in« Preußenlager zu zeigen; die dort la-gernden Truppen werdein von den Franzosen überfallen und niedergemacht . . . Dies ist der Kern der Tragödie. Der Fluch, der auf des Vaters Haupt fällt, vererbt sich auch auf den Sohn, Boleflav von Schränken, der sich m den Freiheitskämpfen ausgezeichnet und für seine '^ra-vour vom Friedrich dem Vrof^en mit dem Eiicr nen Karenz ausgezeichnet wurde. Schwer lastet der Fluch auf dem Sohne, und alles kehrt kich von ihm, auch sei^e Braut: da ichliekt er sich an das Mädcs>en. die Rei^ine, an, die auf Befehl seines Vaters jenes fcheuf^liche Verbrech-'n beging. Die härtesten Prl>ben muk dies? Liebe bestehen, bis sie zerrissen wird durch den Vater NegincS, der, ein .?»alb!vahnsinnisier, sein K'ind mit eigener Hand erschießt . . . Tin Fluch kann zwei Menschen fest zusammenketten o>der sie auch trennen . . . Die .Handlung ist meisterlich xiesvielt durch die zwei Hauptrollenträger; aber auch alle übrigen sind ^haraktertypen. Von tiefstem Eindruck sind die Kriegsbilder. Diesen Film soll und muft sich jedermann ansehen: er erlek^t die bil^h^kte Auferstehunj? von Sudermanus Meisterromun IM wahrsten Sinn des Wortes Im A P o l l o - .K i n o geht Samstlig und Sonntag bei stark ''rmästigten Preisen der sen» sationesle To m - M ix - Abenteuerfilm: „Der Schrecken der Farmer" iiber die Leinwand. Ein durchaus spannender Film mit schönen i1?aturaufnahmeu. (Gerade stl.'« ie Tom-Mix.Filnte sind beiln Publikum sehr l>e liebt. v»e..Ma?b«rgss ÄeRuna' ltw« mu edem Tag« «»boi aieet werben Radio Samstag, den 21. April Wien Nbr! Boslail'onicttis^k'runq des Wiener Televhonnej^es. — Lehav'? Operette „Wo dit? Lerche singt". Anschließend Jazz. — Codann argentinische Musikkapesle. — r a z, l!): Stenographiekiir?. — l!).^tl1: Serk'r'kroatischer Cpachkilrs. — P r e s;-b u r si, ltt: Bri'lnner Ecndnnq: Fkrstcr? Oper „(5va". — 22.25: Brnnner Scndllns^: Tanznlnsik. — Z a q r e b, ^'^pern-übertragllnsi aus Ljnl'ljana. — a g, l7.^(1: Deutsche Cendunq. — 19. Brünner Sendung: Försters Oper ..Eva". — 22.2'): Brünner Sendung: Tanzmusik. — Daven-t r n, 2l).t5: Lionlpositionen von Liszt. --2l^.45): .^ionj^ert. — 23.3.',: Tanzmusik. — S t u t t g a r t, 2s».l5: Ensler^^ Operette „Bruder Etraubinger" Kammermusik. — Frankfurt, 20.15): Stuttgur-ter Sendung: E^slers Operette „Bruder Stranbinger". — 2.'i: Nnchtkonzcrt. — Brünn, 18.10: Deutsche Sendung. — 19: Forsters Oper „Eva". — 22.25): Tanzmusik. — Berlin, 20.M: Ideitcres Wochenende. — 2Z..W: Tanzmusik. — Mailand, 20.f)0: Konzert — 23: Jazz. — B n d a P e st, l7: Overettenstürke. — 22: Zigeunermusik. — Warscha u, 2N..'is): LeharS Operette „Endlich allein". — 22.3s1: Tanzmusik. — P a-r i ? - E i k f e Al'endkonzert. Die zeftn Gebo'ällc verschandeln. 4. Du sollst leine über« flüssigen Sammlungen anlegen, weder von Pflanzen, noch von Sck)nietterlingen, Uäfern od?r ionü e»ivae, wenn dn dich nicht einu, lich damit beschäftigen willst. 5. Du sollst auf die Mitnahme solcher Noturseltenheiten, d<'ren Bestand dadurch gefclhrdet wird, über-lMupt verzichten und bedenken, das^ auch noch andere sich daiTan erfreuen wollen, k^. Tu sollst keine Pflanzen mit den Wurzeln ausreiften oder ausgraben. 7. Du sollst von Bäu men l>der Sträuchern keine Zweige abreisten, sondern si<' ni>tigenfalls utit einem scharfen Messer o'der der Schere abschneiden. 8. Du sollst beim Piklürken der Blumen darauf achten, das; der Stock nicht beschädigt wird und wenigstens noch einige Blüten daran bleiben. 9. Du sollst die Rinde der Büume nicht als Stammbuch benutzen. II). Du sollst Kinder und unverständige Erwachsene zur möglichsten Schonung der Natur anhalten. l(!e!ner /Anzeiger AllSver?auf von FriiliZahr^^Da-inrnmüntcl zu billi^eii k'n li:!i 'Ariubrusttr. nlica ll.'tl Derschledenes Phatoamateure haben nur sollte Resultate, wenn sie frische Platten. Films und Papiere benupen^ Darum kauft nur im ^l!l?olo^Sveziasf'anö E. Th. Meyer. Alte Ware schleiert. 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