M° IO. I§4?< Mittheilungen d e s historischen Vereins für Kram. LAIBACH, DEN 1. OCTOBER. Zur Geschichte der Kirchen in Krain. Mitgetheilt von Peter Hitzinger' Ueber die Befestigung der Kirchen in Krain. (Fortsetzung.) 3. ur Zeit der räuberischen Einfälle der Türken suchten die unglücklichen Landesbewohner ihre Zuflucht häufig bei Kirchen, zum Theil im Vertrauen auf höheren Schutz, zum Theil wegen deren oft mehr Sicherheit bietenden Lage auf Hügeln, oder auch am Gewässer, wo man dann durch Gräben, Mauern und Thürme sich noch mehr zu befestigen suchte. Reste von solcher Befestigung sind noch zu sehen: 1. Bei der Pfarrkirche in Aich, ein halbrunder Thurm sammt einem Theile der jetzigen Friedhofmaner. Drei andere runde Thürme sind im I. 1827 bei Vergrößerung des Pfarrhofes und des Gottesackers niedergerissen worden; auch ist damals die Verschüttung des Grabens vollständig geschehen. Dieser Posten war wegen -bed nahen Zusammenflusses von vier größeren und kleinern Bäche» leicht unter Wasser zu setzen, und bei seiner niedern Lage eben deßhalb vorrheilhaft. Das jetzige Kirchengebäude ist, bis auf den Glockenthurtii, der alter ist, erst aus der Mitte des 18. Jahrhundertes. Zwei Weihwasserbecken führen die Jahrzahle» 1618 und 1640. Der Pfarrhof in Aich war vor Zeiten selbst thurmförmig, und zeigt im Innern noch Reste von gothischen Thüren und Fenstern. 2. Bei der Filialkirche in Kerti na, Pfarre Aich —welche Kirche gothisch gebaut ist, aber schon viel von dieser Form verloren hat— sind noch zwei viereckige Thürme, einer ober dem Eingangsthor mit Spuren von der gewesenen Zugbrücke, der andere mit der Jahrzahl 1620. 3. Bei der Filialkirche St. C u n e g u n d! s , Pfarre Jauchen, stehen noch hohe Mauern und Reste von Thürmen. Diese Kirche steht auf einem bedeutenden Hügel und Berg, und heißt noch in der Landessprache Dsbor, fester Ort. 4. Bei der Filial- oder Curatkirche in Gori--zhiza steht noch ein viereckiger Thurm, der, wie auch in Kertina, als Meßnerwohnung gebraucht wird. (Schlug folgt., % n h lt n g zu dem, Jahrgang 1., Blatt Nr. 6 beginnenden Aufsatze, mit der Aufschrift: Würdigung eines in Pesth erschienenen Werkes, betitelt: »Urgeschichte der Slaven u. s. ro.” *) (Fortsetzung.) »Deinde est, ut extern Europae dicantur, traris-gressoque in Riphaeos ’) monies lit us oceani septem trionalis in laeva, doneč pervenitur Gades, legendam. Insulae comp lures sine nominilms eo šilu traduntur. Ex quibus ante Scythia m "j quae appellatur Pannonia: imam abesse a Scythia diei cursu, in quam veris temperie fluctibiis e le c Ir um ejiciatur, Timaeus prodidit. Reliqua littora incerta signala lama. Sep tem trionalis a c e a n u s , Amalchiurn euin Hecataeus appellat, a P a r o p a m i s o amne, qua Scythiam alluit, quod nomen ejus geritis lingua significat con gela turn. Philemon Morimaru-s a in a Cimhris vocari, h. e. mortuum mare, inde usque ad promontorium Rube as. Ultra delude Cronin m. Xenophon Lampsacenus, a littore Scy-tharum tridui navigation«;, insulam esse immensae magniludinis, Baltiam tradit Eandem Pythias Gasili am nominal. Ferunturet Oonae (Eierinseln), in quihus ovis avium et avoids incolae vivant Aliae, in quibus equinis pedibus homines nascantur , Ilippopodes appellati........lucipit inde clarior aperiri farna ah gen- te Ingaevonum (—Wohlicr), quae est prima. Inde Germaniae Sevo * 2 3) mons, ihi immensus, nec Ri-phaeis jug is minor, immanem ad C i m b r o r u m usque promontorium efficit sinum, qui Codanus *) vo-catur, refertus insulis : quarum clarissima Scandinavia est , incompertae magniludinis. Portionem taut urn *) Daß Erscheinen der versprochenen Karten ili bisher durch die Schuld eines Herrn Ju rman n verhindert worden, der sich anheischig gemacht, dieselben zu lilhograpbiren, jedoch erst im dritten Monate wahrgenommen hatte, daß es ihm an Willen, wie an Fähigkeit hiezu gebreche, auf welche Weise er also die Redaction, nebst ihr die Besitzer dieser ».Mittheilungen» zum Besten gehabt hat- — Es werden indessen die Karten am Schluffe des Aufsatzes unfehlbar erscheinen, il) Ural. 2) Lezttlria ist hier nicht mehr das herodotische Skythien , sondern in viel größerer Ausdehnung, so daß es auch schon Sarmalien u. a. begreift. 3) Kiölen. (t) Kattegat. ejus, quod sit nolum, Ilillevionum gente d. iuco-lenle pagis, quae alte rum or be in, terrain in earn appellat. iNec minor! opinione Eningia. Quidam liaec habitari ad Vistulam uscpie lluvium , aSarmalis, Venedis, Seyms Hyrris tradunt. Sinum Clylipe-num vocari, et in ostio ejus insulam L a tri n 5). Mox älterem sinum Lag» urn, coiiterminum Cimbris. Promontorium Cimbrorum in mari longe ' pen insu lam ellieit, quae Hau s t i s u s appellatur XXIII t\I. passuum. lnde insulae Romanis arm is eognitae Earem nobilissimae Burch ana, Fabaria a noslris dicta, a frugis similitudiiie sponte prnvenientis Item Glessa-r i a a s n c c i n o militiae appellata , a Barbaris A u s t r a-nia, praeterque Actania. Toto an te in hoc mari ad Sc a Id i n usque lluvium G e r m a n iae accolunt gente s baud explicated mensura. lam immodica prudent urn discordia est, Craeci et quidam nostri XXV. Millimn passuum oram Gerinaniae tradiderent Agripjia cienRhetia et Norico longitudiuem DCLXXXVI. M. passuum , lalitudinem CCLXVI1I. M.” — Plin. IV. 13 ... . „Haec (Albion) abest a Gessoriaco IMo-ri norum gentis littore, proximo trajectu LM. minimum .... trigin I a prope jam annis notitiam ejus Rom. annis eon ultra viciuitatem sylvae Caledoniae propagantibus .... sent autem bine Or cad es mo-dieis inter se discretae spates. Septem Acmodae et XXX Haebrides . . . . Et ab adverse in German i-cum mare sparsae Glessariae, quas Elec tri-das Graeci receuliores appellavere, quod ibi Elec- trum nasceretur...............Sunt et qui alias prodan!, Scandiam, Dumnam, Bergos maximamque omnium Nerigon 6) ex qua in T bule n 7) navigator. A Tleile unins diei navigatione mare concretum a nonnullis Cronium appellatur. — IV. 16. — Wir werden spacer die in dieser Stelle liegenden Andeutungen heraushebe» ; hier »sch ein Paar Paralleldellen, die das gute Einvernehmen der Schriftsteller in's Licht stellen.— Im D i o d cr findet sich folgende Stelle: „Ueber das sogenannte Elects um (Bernstein ) wollen mir nun sprechen. Es ist S k y-khien jenem nämlich, ivelches ober ©slišatien (Gallien) liegt, gegenüber eine Insel im Meere, . . . . B a siIea genannt, auf diese wirft die Woge reichlich das sogenannte Sie Ec rum...........Diodor sagt auch, daß man den Bern- stein nirgends in der Welt finde. Auch führt er die verschiedenen Meinungen darüber an, und erzählt, der Bernstein werde von den Einwohnern jener Insel gesammelt und auf den gegenüberliegenden Continent gebracht. V. 346. — Mela schreibt: „Super Albini Codanus: Ingens sinus magnis parvisque insulis refertus est III. 3. — Ab illis (v. den Osismiern) enim iter urn a septentrione Irons litorum respicit, pertinetque ad Ultimos Gallicarum gentium Merinos, nee port» , quem Gesoriac um vocant, 5) Erinnert an L e t h r a. 6) Norwegen; 7) Island, „roo zur Zeit des Sollt iti um keine Nächte», sagt P lini US mit dem Zusätze: „Haec quidam senis mensibus continuis eri ai'bitrantur.“ q II ic quem no tins habet; Rhenus ab Alpibus decidens prope acapile duos lacus efllcit, Vene tum et Acronium. Mox diu solidus et. certo alveo lapsus baud prociil a mari hue et illuc dispergi tnr etc. III. 3. . . .» Sed et mare scrutantur (die Esthen) , ac soli omnium succinum, quod ipsi GI esu in (Glas) vocant, inter vada atque in ipso littore legunt.” Tac. de M. Germ. 45. Wer erkennet nicht in Mo rimar usäm bas slavische more und mri ti, ba Pliniiis uns davon die Uebersetzung, »todteS M eer" liefert ? Daß eS die Ci mb er n so genannt habe», ist kein Einwurf dagegen; die Cimbern konnten den vorgefundenen fremden Namen gebraucht haben. Und wer waren die Cimbern? Die Akten setzten sie an die Nordufer Germaniens von der Elbe an nach Osten hin, Mela auf die Inseln. Die neueren Historiker halten sie für ein und dasselbe Volk mit den limitiertem und sagen, sie seyen in die Sr im gezogen. Nu» diese mögen ihre Sache mit dem Strabo ausmachen, der eine solche Behauptung sehr albern findet. S. oben. Darin sind die neuern Historiker einig, daß die C i mber » ein deutsches Volk waren. Strabo führt sie allerdings unter de» kleineren deutschen Völkerschaften an. *) Was übrigens Skyt h ie » und die andern ober Sky-thien liegenden Länder anbelangt, welche die von Herodot *) Ich lege hier die Stelle in größerer Ausdehnung vor, so wie ich ihr dann noch mehrere andere werde folgen lassen, zur gegenseitigen Beleuchtung sowohl, als auch unser Endresultat fest zu begründen. Meine Absicht war es ja fortwährend, die Leser z u T h ei l-n e h m e r n a n der Untersuchung z u machen und sie in den Stand z u setzen, s i ch ein selbstständiges Urtheil bilden z u können: „Der erste Theil Germaniens erstreckt sich von den Quellen des Rheins b i s an seine Mündung... . Einen Theil der daselbst wohnenden Völker haben die Römer nach Keltike (Gallien) versetzt, andere haben sich in das innere Germanien zuruckgezogen. Nach den Flußanwohnern sind andere Völker zwischen dem Rhein und der Elbe. die fast parallel mit jenem dem Ocean zuströmt und keinen kleineren Landstrich durchfließt, als jener. Zwischen diesen beiden Strömen sind noch andere schiffbare Flüsse, (darunter die Ems, an welcher D r u sus die Brukterer in einem Seetreffen überwunden hat) und die gleichfalls ihren Lauf von Süden nach Norden und gegen den Ocean haben. Denn der Boden Germaniens erhebt sich gegen Süden bin und bildet gleichsam einen mit den Alpen zusammenhängenden Rücken in östlichem Auge. gewissermaßen auch als ein Theil der Alpen anzusehen.... In diesem Theil Germaniens ist der hercynische Wald und hier sind die sue oi sefcen Völkerschaften, welche zum Theil im Walde selbst wohnen, wie das Volk der Kolduler, in deren Gebiet auch B ov i a s m um, die Residenz des M a r o b ud liegt, in welchen öi't dieser nebst seinen Landsleuten, den Markomannen, mehrere Andere versetzt hat.....als: das große Volk der L u ier, die A u mer, die B u t o n en, die M u g ilo n en, S i b i n en (Slvinen) und selbst der Sueven großen Stamm, die S em n o nen. Denn wie ich oben erwähnt, haben einige suevische Völkerschaften ihre Sitze innerhalb des herkynischen Waldes; andere aber außerhalb desselben. — Das Volk der S u e v en ist nämlich ungemein groß, indem es vom Rhein bis zur Elbe reicht; ein Theil derselben wohnt auch jenseits der Elbe. so die He rmonduren (Evpovdooi,') und die Langobarden (j!ayK06CtQyo'.) Dieß haben aber alle in jenen Gegenden wohnenden Völkerschaften gemein, baß sie leicht ihre Sitze verlassen wegen der Aermlichkeit in ihrer Lebensweise, und weil sie keinen Ackerbau treiben, nichts zurücklegen, sondern in Hütten (y.vJ.vßlOig) Xt'obnenb, eine nur für den Tag berechnete Wirthschaft führen. Ihre Nahrung ziehen sie meistens aus den Viehherden so wie die Nomaden, denen sie auch nachahmend ihre Hütten auf Wagen laden und sammt ihren Heerde» an einen belie- vel zeich n eten Völker bewohnten , so lesen wir (Melp. 28): „In allen den angeführten Landern herrscht ein strenger Winter, wo (nämlich höher hinauf) durch acht Monate ein unerträglicher Frost entsteht: schüttet man Wasser ans, so macht man keinen Koth, wohl aber wenn man Feuer anzündet. Auch das Meer 8) friert zu und der ganze kimme-rische Bospor; iinb auf dem Eise haben die innerhalb des Grabens 9) wohnenden Skythen ihr Lager, und fahren mit i h r e n W a g e n hinüber zu den S i n d en . . . Selbst d i e S o m m erfind kühl u. s. f. (Vergl. S. 63, Sp 2, Z. 16.) Diesem rauhen Klima schreibt es Herodot auch zu, daß die Ochsen statt der Hörner nur Stümpfe haben. (Melp. 29.) Deßhalb wundert sich auch der Geschichtschreiber, daß in Hel eia keine Maulesel fortkommen, obwohl daselbst keine Kalte Herr sche und auch sonst keine Ursache am Tage liege. (Vergl. auch Melp. 31.) — „Was aber die Federn anbelangt, wovon, wie die Skythen sagen, die Luft (in den weiter nördlich gelegenen Ländern) voll, und weßhalb es nicht möglich sey, weiter ins Land hineinzusehen und vorzudringen, so habe ich diele Meinung: In den Ländern oberhalb (Skythien) schneiet es fortwährend, weniger jedoch im Sommer als im Winter, wie natürlich. (Melp. 46.) Nun, wer den Schnee in der Nähe dicht fallen sieht, begreift, lvas ich sage. Der Schnee gleicht nämlich den Federn. Wegen dieses unerträglichen Winters also verhält sich die Sache so in den nördlichen Theilen des Binnenlandes. Die Skythen, wie auch die Umwoh- nenden, sagen also meiner Meinung nach Solches, indem sie den Schnee mit den Federn vergleichen." (Melp. 31.) — Daher schreibt sich die Stelle im Plinius: »Mox Riphaei monies (Ural) et a s s i d n o ni vi s času p in n aru m s i m i I i t n sl i n e P teri plioros a p p e II a ta r e g i o, in welcher das ganze vorstehende Capitel aus Herodot zusammengezogen erscheint. Der Ansdruck P t e r i p h o r o s (federntragend — oder bringend) ist eine schöne Erfindung des Plinius. S. JNeuri. Von den Gegenden am Dnieper (^Dnjepr, Bory-sthenes) spricht Herodot Melp. 53: „Der vierte Fluß ist der B o r y st h e n e s, welcher unter diesen (den genannten) nach dem I st e r sowohl der g r ö ß t e, als auch der n utzreichste ist, und nach unserer Meinung nicht nur unter den skyth'i-sch en, sondern auch unter allen andern Flüssen, mit Ausnahme des ägyptischen Nil; denn mit diesem läßt sich kein anderer Strom vergleichen. Unter den übrigen aber ist der Borysthenes der nutzbringendste, denn an seinen Ufern breiten sich die schönsten und üppigsten Weiden für die Viehherden aus; er enthält vor allen die besten Fische, und dieß in der größten Menge, sein Wasser ist sehr angenehm zu trinken; er wälzt sich rein dahin auf schlammigem Grunde; die reichsten Saaten keimen in seinem Gebiete; wo aber die Gegend nicht für den Ackerbau verwendet wird, da ist Wieswachs mit Gras von außerordentlicher Höhe; an seiner Mündung aber bilden sich bigen Ort hinziehen. Andere kleinere (schwächere) deutsche Völker sind die Cherusker. Chatten, Gamabriunen, Chattuarier: am Ocean aber die S i k a m b r e r, C h a u b en, B r u k l e rer, Kimbern ... u. ä. m. In den nämlichen Strich hin strömen mit der Ems (sifJCiffMc), auch die Weser CBiaorQ'/ig) und Lippe (jlovTTTtLug TsOTCtfAOg') vom Rhein 600 Stadien entfernt und durch die Brukterer gehend. Auch ist ein Flusi, Saal e (JZalctQ TtOtCtfiog)^ zwischen welchem und demNhein Drusus Germanicus glücklich gekämpft hat. Dieser hat nicht nur die meisten Völker daselbst unterworfen , sondern auch die Inseln in der Nähe der Küste (ev TCp TtC/.QClTrXty') worunter Byrchanis (BvQ%CtVtg.) — VII. Ger-mania. — Veil ejus Paterculus. II. 8. Tum. (113 v. Chr.) Cimbri et Teutoui transcend ere R b en u m* Und 12 : Effusa , et praediximus immanis vis Germanar um gentium, q ui bus nomen Cimbri s et Tautonis* Tacitus Germania c. 1: Germania omnis a Gal lis Ehaetisque et Pannoniis Rhen o et Danubio flu-minibus , a S a r m a t i s Dacisque mutuo metu a ut monti-bus, separatni'- Cetera Oceanus (Nordmeer) ambit, latus sinus et insula rum immens a sp a ti a compleetens nuper cogni-tis q uib us de m gentibus ac regibus , quos bellum aper uit. Rhenus , Rbaetinarum (Schweiz, u. Tir. Alpen) Alp ium inaccesso a c praecipiti vertice ortus, m o d i c o f 1 e x u in Occid.entem versus, septentrionali Oceano (Nordmeer) mis c e tur. Danubius molli et element ur edito montis Ab n ob a e (Schwarzwald) jugo elliisus, p lures p opul os adit u- si f. . . . — Ipsos Germanos indigenas cre-diderim minimeque aliarum gentium ad ven ti bus et bospitiis mixtos. . . . Quis (porro) praeter j) eri c ul um horiidi el ignoti marin, Asia ant Africa aut Italia relicta Germaniain petcret? . . - Pro-xi mi oceano In ga e von es, medii Hermiones, ceteri Ista e-V o n c s . •. caerulei oculi, ruti la e comae... — c. 5. Terra etsi aliquant o specie dissert, in Universum tarnen aut silvis horrid a , aut paludibus foeda . • . Nullas Germanorum populiš urbes habitari, satis no turn etc. ne pati quidem inter se junctas sedes. Golim t discreti ac diversi, ut sons, ut campus, ut nemus placuit. 8) Ergo ernt in satis Seylbiam visere nostris ? quaque Lycaonio terra sub axe jacet? ah assiduo fvigorc Pontus. Ovid- Trist. III. — ad Euxini di formi a littora veni • . . ob usta gelu. Trist- V 3. 9) Der Sklavensöhne. S- die Karte. — c- >6. Vicos loeant non in nostrum morem, connexis et cohaeren-tibus aedificiis; suam quis qu e do mum spatio circumdat. Quaedam loca diligent!us inlinunt terra ita pura ac plendente, ut picturam ac lineamenta colorum imitetur. Solent et subterra-neos specus aperire, eosque mill to in sup er simo onerant. suffu-g ium hiemi et recepta c u lum f r u g i b u s- — c. 17. Tegumen omnibus sagum, fibula , aut si desit, spina consertum . . . Locu-pletissimi veste distinguuntur, non f 1 u i t a n 1 e, sicut Sarm a-tae ac Part h i, sed stri eta et singulos artus exprimente . . . Eli gunt feras et d etra eta v el amin a spargunt maculis pellibusque belluarum, quas exterior Oceanus atque ignotum mare gignit I) — c. 28 Valid!ores glim Gallorum res fuisse auctorum D. Julius tradit: eoque credibile est, etiam Gallos in Germaniam tronsgressos. Quantulum enim a mn is obslabat, quo minus, ut quaeque gens evaluerat, oceuparet permiitjjretque sedes, pro-mis cuas ad hue et nulla regnorum potent! a divisas? Igitur inter Hercynia m si Ivam , R her unique et Moenum amnes H el v e t i i, ul teri ora Boii, Gallica utraque gens tenuere. Manet ad hue B o i h e m i nomen , significatque loci veterem memoriam , quamvis mutatis cultoribus. — c. 29. Batavi, non multum ex rip a., sed insula m Rheni a mn is colunt- — Non Nlime-raver im inter Ger maniac p opul os, quamquam trans Rhen um D a n nb i um q u e- consederint, cos, qui De c uma t es a g ros exercent- Levissimus quisque Gallorum, et inopia audax, dubiae possessionis solum occupavere. Mox limite acto, promotisque praesidiis, sinus Imperii et pars provinciae haben tur. — c. 3o- Ultra bos fDecumates agros) Catti initium sedis ab Her-cynio saltu inclioant et Cattos suos saltus Her cynius prosequitur simul atque d e p o n i t. — c. 3/p A fronte Frisii excipiunt. Majoribus minoribusque Frisiis vocabulum est ex modo viri um; utraeque nation cs ad O c e a n um R h e n o p r a e t e X u n t u r ambiuntque i m m e n s o s i n s u p e r lacus et Romanis classibus navigatos. I p s u m quin etiam Oceanu m i 1 la tentavimus : et superesse a dime Herculis column as sama vulga- I) Ich kann mich nickt enthalten, den Scklusi des 22. Capitels vorzule- gen-. Gens non astuta, nec callida aperit adbuc secreta licentia joci. Ergo delecta et nuda mens postera die retractatur, utri u s q p e temp oris ratio est• Deliberant, n'esciunt: Constif mint, dum errare non possunt. 9Jiuu ivtu> mwi, wem man bei Lesung dieser Worte mehr gut werden soll, den Germanen oder dem Tacitus, der ihre Sitten so meisterlich schildert. it, dum fingere Man weiß nicht, von selbst Salzseen IN unzählbare!' Menge." — Und Melp. 58: „?llso an? den genannten Flüssen ziehen die Skythen solchen Nutzen. Aber was das Gras anbelangt für die Vieh-heerden, so erzeugt es unter allem Futter, das wir kennen, die meiste Galle, wovon man sich bei Eröffnung des Viehes überzeugen kann." . . . Endlich Melp. 59: „Der grösste Theil besteht also aus gutem Ackerland, das klebrige sind Wiesen und Triften." (Vergl. Boeysthenes) .. . „Da aber der Boden Skythiens erschrecklich holzarm ist, so . .. kochen sie das Opfer-fleisch . . . mir den Knochen." Melp. 61. — Der Uebersetzer des Herodot, Mela, sagt, hier etwas freier sich bewegend: Terrae late patent, et, ob excedentia ripas snas plerumque flnmina imsqiiam non ad palmla fertiles, alicubi usque adeo steriles ad cetera ut, qui habitant, lignorum egentes, ignes ossibus alant." II. 2. — Die Gräber der Könige (er rengoun') s o weit der Borysthenes befahren werden kann. Dort wird ein großer Graben im Viereck gemacht. Mit dem Könige wird eines seiner Kebsweiber, die man früher erdrosselt, begraben, so auch der Mundschenk, der Koch, der Pferdepsieger, der Diener, der Bote, sammt goldenen Schalen 10). Dann wird ein Hügel aufgeworfen, den die Skythen so groß als möglich zu machen sich beeifern." Melp. 71, 72, 73. (Vergl. Ger-rhas) — Ueberhaupt wurden alle Skythen mit Pomp bestattet. Daher heißt es an einer andern Stelle: „Auf dieses —-(nämlich auf das Verlangen des Darius, daß vereine der vit, sive adiit Hercules, et seu, quidquid ubique magnificum esl, in claritatem ejus reserre consensimus. jNec defuit audentia Druso Germani co, sed obstitit Oceanus in se simul atque in Her-culem inquiri. M o x n emo tentav it: s a n c t i u s q u e a c reve r e n t i u s visu m , de actis Deoruin er edere, quam ■s c i r e. Hactenus in Occidentem Germnriiam iiovimus. In Septentrio-nem ingenti flexu redit. — c- 3y- Eundem Germani a e sin um ii) proximi Oceano in) Cimbri tenent, parva nunc Ci vitas} sed gloria ingens ; veterisque famae lata vestigia manent, u t ra-qu e r i p a iv) Castra a c s p a t i a. — c. 38. Nune de S u e v i s dicendum est, quorum non utia ut Cat to rum T enerorumve gens : majorern enim Germani a e partem obtinent, p rop ri is adhuc natio-nibus nominibusque disereti, quamquam in c o m m u n e S u e-vi vocentur. — c. 3q. Vetustissimos se nobilissimosque Sue-vorum Sem n o ji e s v; memorant. — c 4°' Contra Langobai -dos vi) paucitas nobilitat; plurimis ac valentissimis nationibus cincti, non per obsequium, sed proeliis et periclilando tuti sunt. Reudigni delude et A viones et A n g I i et V a r i n i, et E tide s e s et Suardones et Nuithoncs fl u m i n i b u s aut silvis muniuntuv vii) nec quid quam iiotabile in singulis, nisi quod in commune Hertha m, id est Terr am m a trem , colant. — c* 4i. Et haec qui dem pars Suevorum in secretiora Germaniae porrigitur. Proprior (ut quo modo paullo ante Rhen um, sic nunc Danubiam sequar; Hermond urorum civitas. — In Hermunduris Albis oritur, Binnen inclitum et no-tum olim ; nunc tantum auditur. Juxta Hermunduros JNarisci ac deinde M arco m anni vin) et Q u a d i agunt. Praecipua M a r-comannorum gloria viresqne , atque ipsa ctiarn sc des, p u 1- Wer erkennet nicht im Bilde das Original? — n) d. i. an dem nämlichen Bogen Germaniens, wo die neben den Friesen saftigen C h a u-Cfii und ihre dtebenmänner. die Cherusker zwischen der Weser und der Elbe. — m) Ali'o nicht auf einer Halbinsel. — iv) des R b e i n s auf ihrem Zuge. — v) An der Ostseire der Elbe in den Gegenden der Oder, Havel und Spree, im jetzigen Brandenburg'-schen. vi) Die Langobarden (Langbärte , richtiger als die mit Langspießen versehenen. — vii) In der Note der WeikerNchen Ausgabe des Tacitus heißt es: „Me diele hier genannten Völkerschaften haben nach Tacitus Vorstellung am oder nahe am Oceanus (Ostsee) gewohnt. Daher wird man geneigt, die Angeln in der Gegend zu suchen, wo wir sie in den nachfolgenden Jahrhunderten finden, in der Nähe der Sachsen, nordwärts der Elbe, wo noch jetzt der Name sich erhalten hat; die Darener im Mecklenburg'schen, wo ein Fluß' Skyrhenkönige, der dcii Perser durch seine Querzüge gefovpt harre, im Namen aller Skythen zum Zeichen der Uiitmmh'--flgkeit Geschenke beingeu solle und zwar Erde und W a s se r), antwortete J d a nrhyr s os folgendermaßen:. . . die Ursache, warum ich mich mir dir nicht sogleich in einen Kampf einlasse, ist der: Wir haben weder Städte, noch ein angebautes Land, um dersiirivillen wir uns ans Furcht, daß sie von dir eingenommen oder verwüstet werden könnten, eiligst mir euch in einen Kampf einlassen sollte»; wofern es aber durchaus bald dazu kommen sollte, so haben wir dieG ra b e r n n sererVäc er, und wohlan, versuchet nur, wenn ihr sie aufgefunden habet, sie zu durchwühlen (crvyyeeiv) und zu zerstören, und ihr werdet damals erkennen, ob wir um die Gräber kämpfen werden, oder ob wir nicht kämpfen werden." (Melp. 127.) — Das also, d i e Gräber und Grabhügel waren die Städte der Skythen, und zwar der Alazone» und P f I u g sk y t h e n, in deren Gebiet eigentlich die Königshügel lagen, nicht minder als der königlichen und nomadischen, des Volkes nicht minder als der Könige. Der König der Skythen sagt in seiner Rede an Aleranderd. Gr.: „Transi modo Tanaiin sei es, quam late pateant; mm quam tarnen eonsequenV Sey Ilias. Paupertas noslra velocior erit, quam exercilus luus, qui praedam tot nationum veins. Kursus cum procul abesse nos credes, videbis in tu is castris. Eadam velo-citate et sequi m u r et fugi m u s (ganz wie zu Hero-doc's Zeiten) Scytharum soliludiues Graecis eliam pro- sis olim Boiis, yirtute parta. — Eacjue Germaniae v el-u t irons est quatenu* Dan ubio praetexi tur. Marco-mannis Quadisquc usque ad nostram memoriam Reges manserunt ex gente ipsorum, nobile Marobodui et Trudi genus: item externes patiuntur. Sed vis et potentia Regibus ex auctovitatc Romanae ; raro arm is nostris , saepius pecunia juvantur. Nec minus valent retro M a r s i g n i, G o t h i n i, Osi, Buril ; terga M a r c o m a n n o r u m Quadovumque claudunt; e quibus M a r s i-g n i, et Burii s e r m o n e c u 1 L u q u e S u e v o s referunt. G o-t h i n o s G a 11 i c a , O s o s P a n n o ni c a lingua co org uit, non esse G c r m a n o s , et quod t r i b u t a patiuntur; partem tri— butorum S a r m a t a e , partem Q u a d i , ut a 1 i e n i g e n i s , im-ponunt Gothi ni, quo magis p ud cat, et lerrum effodiunt; om-nesque hi populi pauca compestrium , ceterum saltus et vertices m on ti um jugumque insederunt. D i rim it enim scinditque S u e v i a m continuum monlium jug um ix;, ultra quod plurimae gentes agunt; ex quibus latissime patet L y g i o r u m x) n omen in p lures civi-tates diffus um- Valentissimas npminasse sufficiet, Ari os, Helve c o n a s , M a n i m o s, E l y s i o s, N a h a r v a 1 o s. Apud ISa-harvalos an ti qua e religio n is lucus ostenditur. Praesidet S a cer dos muliebri ornatu. Trans Lygios G o t o n e s r e g n a n t u r, paullo jam adductius , quam ceterae G e r m a n o r u m gentes, nondum tarnen supra libertatem. Protinus deinde ab Ocean o Rugii, et L o mo vii; omniumque ha rum gentium insigne, rotunda scuta, breves gladil, et er g a Reges obsequium. S u ionu m hino ci vitales , ipso in Oceano nec arina ut ap ud c e t c r o s Germa nos u. s. w— c. zj5. Trans S u i o n a s aliud marc p i g r u m a c p rop e immotum, quo cingi cludique terrarum mit Dem alten Namen Varna (Warne), und die übrigen Volker dort in der Gegend umher, so das; man. in so weit auf Namenähnlichkeit zu bauen, die Eudosen und Suardonen in der Gegend von Eutin und Schwartau, an Der Schwär te. nicht weit von Lübeck, setzen könnte, wie die N ui t honen ins Zerbstische an Den Fluß N uth e.« — Dieß entspricht ganz dem Fluminibus . . . muniuntur. G u t ma n n sagt: „Diese sieben Volksltämme wohnten in Norddeutschland längs dem Baltischen VJi e e r e. Noch findet sich der Name An g len in der Gegend von S ch l e s w i g und Warne in Mecklenburg, deutet auf den Wohnsitz der Mariner.— vin) Markmänner. — ix) an dessen beiden Seiten sie sich ausbreiten. — x) Nach Anton's Vermuthung Slaven an der Oberweichsel, von dieser im Osten, von Den Burgundionen im Norden, und von dem Riesengebirge im Westen begränzt. verbiis audio eludi. At nos deserta et humano cul tu vacua, magis quam uvbes et oppulentos a gr os sequi mur u. s. f.” Curt. VII. 8. Die Grabhügel (K u r g a n s) om Dniester erklärt Herodot als die Beerdigungsstäcten der Kimmerier, die sich in ihrer Uneinigkeit, ob sie mit den ans Asien eindringenden Skythe» kämpfen, oder ihnen das Land überlassen sollen, wechselseitig aufrieben. »Das Grab derselben ist noch jetzt zu sehen," heißt es Melp. II.— Herodot pflichtet überhaupt der S. 31, dieses Jahrganges, Sp. 2, Z. 5 ausgesprochenen Meinung bei. ") — »Auch Hanf wachst in Skychien, gcsäet und von selbst, woraus die T h r az i e r i n n e n Kleidungen verfertigen, den linnenen orbem bine sides; quod extrem u s cadentis jam soils l*u 1 g o r in o r t u s e d u r a t a d e o clams, u t s i d e r a hebe tet; sonuin in s up er aucliri , forinasque Deorum et radios capitis adspici, persuasio adjieit. J11 tic usque (et lama vera) tan-turn natura. Ergo jam dextro Sue vici marls littore Aestyo-rum gentes adluuntur: quibus ritus habitus quo Sue vor um; lingua Britan n icae pro prior. .„Matrem Beum venerantur. — Rarus ferri, srequens fustium us us, Frumenta cctcrosque Iructus patientius, quam pro solita Germatiorum inertia laborant. Sed et mare scrutantur, ac soli omnium succinum, quod ipsi Glesum vocaut, inter vada atque in ipso littore le-gunt- iNcc quae natura, quaeve ratio gignat, ut barbari s, quae-si turn compertumve- Diu quin etiam inter cetera ejacta-menta maris jacebat, donee luxuria nostra dedit nomen ; ipsis in nullo usu : rude legitur, insorme persertur, proliumque miran- Les accipiunt .. Suionibus Sitonum gentes continuantur. ... Hie Sue v i a e finis, Peucinorum Ye ncdorumque et Fen norum naliones Germanis an Sarmatis adscribam, dubito : quamquam Pen cini, quos quidam Bast'arnas vo-cant, sermone, cultu, sede ac domieiliis, ut Germani agunt; sordes omnium ac torpor procerum: connubiis mixtis, nonnihil in Sarmatarum habitum loedantur. Venedi mill turn ex moribus traxerunt. Nam q u i d q u i d inter Peucinos Fennosque silv aru m ac montium errigitur, latrociniis pererrant ; hi tarnen inter Germajios potins releruntur, quia et domos fingunt et scuta gestaut et pedum usu, ac pernici täte gaud ent; quae omnia diversa Sarmatis sunt in planstro equoque vi-ventibus. Fennis mira feritas, loeda paupertas, non anna, non equi, non Penates; victui herb a, vestitui pellcs, c ubile humus; sola in sagillis spes, quas, inop i a ferri ossibus asp er ant. Idemquc venatus viros pari ter ac feminas alit. Passim enim comitantur, partemque praedae petunt. Nec aliud infantibus sera rum imbriumque sufiiigiam, quam ut in all quo ra morum nexu contegantur, hue redeunt juvenes , hoc sen urn re-ceptaculum. Securi adversus homines , securi ad vers us Deos, rem difiicillimam adsecuti sunt, ut illis ne voto quidem opus esset Hel-lusios et Oxionas ora ho min um vultusque . corpora atque artus ferarmn gen ere ; quod ego, ut lncompertum, in medium relinquam. Coortac in nos Sarmatarum ac Sue vor urn gentes: no-bilitatus cladibus mu tu is Dacus. Hist. I. 2. Eo audentius Rhoxolani (unter Otho unb Vitellins) Sar mati ca gens priore hi e me caesis duabu s cohortibus, magna spe ad Moesiam inrupernnt: novem millia equi tu m , fero-ciora successu et praedae magis quam pugnae intenta. Igitur vagos ct incuriosos tertia legio , adjunctis auxiliis repente inva-sit, apud Romanos omnia praelio apta: Sarmatae, dispers! cup i di ne praedae, aut graves onere sarcinarum et lubrico itine-rum adempta equorum pernicilate, velut vincti caedebantur. Namque minim dictu, ut sit omnis Sarmatarum virtus velut extra ipsos; nihil ad pedestrem pugnam tarn ignavam ; ubi per turmas advencre, vix ulla acies obstiterit. Sed tum humido die et soluto gelu neque conti, neque g 1 a d i i, quos praelongos utraque manu reg u nt, usui lapsantibus equis et c a t a- 10) Von Silber unD Erz machen die Skythen keinen Gebrauch- 11) So läßt es sich auch erklären, rote ein Rest der Kimmerier (-denn Alle bis auf den letzten Mann können doch nicht umgekommen seyn. wer würde sie auch begraben haben? —) in den taurifchen Gebirgen zurückgeblieben, nachdem er den Namen geändert. ganz ähnlich. Melp. 74, 75. — Besonderes bietet das Land nichts bar, außer den so großen und zahlreichen Flüssen. IVJelp. 22. Das ganze Land der Nomadenskythen ist, ni i t Ausnahme Hyläas, von B ä u m e n e ntbl ö ß t. Melp. 19. — Was noch sonst von der Landesbeschaffen heit vorkömmt, findet sich unten in den einzelnen alphabetisch geordneten Artikeln vor. Man wird dort zugleich erkennen, wie ein Claffiker den andern ausgebeutet, ja wörtlich abgeschrieben, in ivortli--cher llebersetzung gegeben, bisweilen mit sichtbarem Streben, die Sache origineller auszudrücken oder mit einem philosophischen Brocken zu ivürzen. Man wird sehen, daß zn M e I a p h r a c t a r u m p on dere. Id principi h us e t n o b i 1 i s s i m o c u i q u c t e g m e n , ferreis laminis ant p ra e d uro corio conserlum, ut adversus ictus inpenetrabile, ita inpelu bosti um provolutis in-habile a d resurgendum , sim ul alti tu din e ct mollitie nivis liaurie-bautur. Rom a n us miles facili locira et missili pilo ant lanceis ad-s ultans, ubi res poscerct, levi gladi o inertnem S a r m atam (neque enim defendi scuto m os est) cominus fodiebat : doneč pauci, qui proelio superfuerarit paludijnis abderentur , ib i saevi-tia hiemis ct vi vulnerum ab s um p ti- Poslquam id Roma e comper-luin , M. A p oni us, Moesiam obtinens, triurnphali stalna , F u 1-V i us Aurelius, et Juli anus Ti ti as ac Numisius Lupus, Legali legionum Gonsularibus ornamentis d on an tur* Hi s tor. J. 79. Ac ne in er m es provincial barb ar is nationibus expoucren-tiir, Princeps Sar m a t a r u m J a z,y gum, penes quos civitatis regimen, in commilitinm adscili (von ben Anhän gern des Vesp a s i a n u s); plebetn quo quo , e t v i m c q u i t u m , qua sola valent, olferebant: remissutn i