l855 Amtsblatt zur »Macher Zeitung Nr. 237. Dinstag den 10. November 1874. ^2-2) Nr. 7887. ^ Kundmachung. Ig^t Bezug auf die Kundmachung vom 2V. März yeb, I "' ^^^' wird zur allgemeinen Kenntms l°in'/ ^ der pens. k.k.Baurath Franz Po-«kliil!> !"" Vesugnis als behördlich autorisierter z^'^genieur unterm 5. Oktober 1874 zurück-^deä - ^ diese Zurücklegun^ von der l. k. ^ ^«rung angenommen wurde und dadurch pachte Befugnis erloschen ist. "lbach, am 27. Oktober 1874. ^^^. Landesregierung für Kram. l^8) Nr770207 , Ingrossistenstelle. Hü« ," der ^andesbuchyaltung ist die Stelle eines K ki k ^ bem Iahresgehalte pr. 500 ft. lilhs!?"' Mit dieser Stelle ist das Recht auf L^!"?""zulagen zu 50 st., für je fünf im l^lill ^ ö" Zufriedenheit zurückgelegten Dienst' "ich! ,i "bunden, die aber in die Ruhegebühr ^ "^rechnet werden. ^lluen^ ^ Staatsbeamte bestehenden Pensions-^n N> ""^ lür die landschaftlichen Beamten, llll^"wen und Waifen Geltung und es wird bim,./? Pensionierung die anrechenbare Staats- Angezählt. ^ teilhis^""der um diesen Dienstposten müssen öfter- v)an^ c?^atsbürger vom unbescholtenen Lebens- chem P^^ und haben anzugeben, ob und in wcl- ten be^ ^ sie mit einem landschaftlichen Beam- nebst ih^"/. "ber verschwägert sind. . Sie müssen sle we^ . "^herigen Berwendung nachweisen, daß ^"lschul ^ ^^ Untergymnasium oder die Un- ^ ^er ss ^ "^ gutem Erfolge zurückgelegt, daß ^ tzHr l. ^" und deutschen Sprache in Wort ^2 "^)tig sind und die Prüfung aus h" ^"rechnungSwissenschaft "^gelegt haben. herber > ""entierten Gesuche sind, wenn der b«" betritt" """" öffentlichen Dienste steht, durch senden Amtsvorsteher, sonst unmittelbar ^n .^^ 30. November l. I. La?b^lchusse einzubringen. "°ach, am I.November 1874. , ^ °"^lirainischen Aandeeansschujse. H Nr. 1527. y Kanzlistenstelle. iellist^^ diesem k. k. Kreisgerichte ist eine Kan-^zun<,',V ""t dem XI. Rangsklasse in Erledi- ^3"omnlen. ^es^^.Bewerber haben ihre gehörig belegten ^tl 9 " welchen auch die volle Kenntnis der ^ilen ^.Wachen in Wort und Schrift nach- " lst, im vorschriftmäßigen Wege beih. bis 30. November 1874 ^Ul Präsidium einzubringen. ^tsH.'c "^berechtigte Bewerber werden auf die h.^"'t des Gesetzes vom 19. April 1872,Z. 60 ^. cv V die hohe Mmisterial-Berordnung vom ^sti^. .^872, Z.98 R.G.B, und dem hohen ^ nM"^^aß vom 1. September 1872, ^, gewiesen. "Udolftwerth, am 26. Oktober 1874. ^^^. Kreisgerichts-Prästdium. ^3) Nr. 6963. . ,„ Adiutenstiftung. bnt a» . ^ k- Bundesgerichte Laibach wird be« Morden "' ^^ "us der Adjutenstiftung des ^ sür '^^" Erasmus Grafen von Lichten- ^"t«n ^^hende Staatsbeamte aus wenig w ^"en "! ^^" Familien, und zwar für AuS> ^Uich^ ."" Eonceptsprakticanten ein Adjutum ^^ 525 fi. ö.W.zu verleihw ist, dessen Bettag jedoch, wenn ein Bewerber glaubwürdig, darthun sollte, daß seine Eltern, ohne sich wehe zu thun nicht vermögen, ihm eine Beihilfe auch nur von 105 st. ö. W. zu geben, oder wenn er elternlos ist, daß die Emlünfte seines Vermögens nicht einmal 105 st. ö. W. errelchm, nach gulaß deö Stif. tungsfondes auf jahrkche 630 st. ö. W. erhöht »erden kann. Zur Erlangung des Adjutums sind nach den a. h. genehmigten Statuten vorzugsweise Perwandte des Stifters, dann Söhne aus dem Adel des Herzogthumes Krain, und wenn nicht Eompetenten vom lrainifchen Adel hinreichend vorhanden sind, auch Söhne aus dem Adel dcr Nachbarländer Steiermart und Karnten und in deren Ermanglung auch aus allen übrigen deutscherbländischen Provinzen berufen. Söhne aus dem landständischen Adel sind dem übrigen Adel und Auöcul-tanten den Conceptspratticanten vorzuziehen. Die Bewerber haben ihre mit den Zeugnissen über vollendete juridisch politische Studien mit den Anstellungsdecrelen und mit den gesetzmäßigen Ausweisen über ihren Adel, ihre allMige Berwand-fchast und Landmannschast belegten Gesuche durch ihre vorgesetzten Behörden bis 15. Dezember 1874 bei diesem k. k. Landesgerichte zu überreichen. Laibach, am 24. Oktober 1874. "(535__2) Nr. 1940. Bergarztenstelle. Bei der gefertigten k. k. Berg-Direction ist die Stelle eines bestallten Bergarztes vertragsmäßig gegen halbjährige Kündigung zu besetzen. Die mit dieser Stelle verbundenen Genüsse sind: Eine Bestallung von jährlich eintausend (1000) Gulden, ein Reisepauschale von jährlich einhundert fünfzig Gulden (150), ein Naturalquar-tier und die Benützung eines Hausgartens und eines Krautackers gegen mäßigen Pachtzins, so lange die Grundstücke nicht zu Wertszwecken benöthiget werden. Die Bedingungen zut Aufnahme als Bergarzt und die Obliegenheiten desselben werden bei der Berg-Direction mündlich mitgetheilt oder iiber Verlangen schriftlich bekannt gegeben. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre mit einem 50 kr. StenHel versehenen Gesuche binnen vier Wochen bei der gefertigten k. k. Berg-Direction einzureichen und in derselben das erlangte Doctorat der Medizin und der Chirurgie, ihr Alter, die bisherige ärztliche Verwendung und die Kenntnis der slovenischen oder einer verwandten slavischen Sprache nachzuweisen. M. k. Derg.Direction Idria, am 4. November 1874. (541—1) Nr. 1040. Lehrerstelle. An der einklassigen Volksschule in Commenda St. Peter ist die Lehrerstelle mit dem Iahresge-halte pr. 500 st. nebst freier Wohnung in Erledigung gekommen und wird biemit zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig zu oocumentierenden Gesuche längstens bis 15. Dezember l. I. und zwar die bereits angestellten Lehrerindividuen im Wege der vorgesetzten Bezirksschulbehörde beim verstärkten Ortsschulrathe in Commenda einzubringen. K. k. Vezirksschulrath Stein, am 4. November 1874. Der Vorsitzende: Klaniit. (540-1) Nr. 516. Lehrerstelle. An der einklassigen Volksschule in Pölland ist die Lehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte pr. 400 fi. und dem Genusse der Naturalwohnung in Erledigung gekommen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehVriz zu dokumentierenden Gesuche bis 18. Dezember 1874 beim Ortsschulrathe in Pölland zu überreichen. K. k. Bezirköschulrath Krainburg, am 3tey November 1874. (521—3) Nr. 635. Lehrerstelle. Der Lehrerposten an der Volksschule zu Kar< nervellach, mit welchem ein Iahrcsgehalt von 400 fl. ö. W. nebst Naturalwohnung verbunden ist, ist zu besetzen. Gesuchsteller haben ihre gehörig documentier-ten Gesuche biS 15. November 1874 Hieramts zu überreichen. K. k. Bezirlsschulrath RadmannSdorf. «m 27. Oktober 1874. (531^3) ^ Pferde - Dünger. Am 21. November 1874 wird wegen Verwerthung des beim k. k. Staatshengsten-Depot-Filialposten zu Sello erzeugt werdenden Pferde Düngers sür die Zeit vom 1. Jänner 1875 bis Ende Dezember 1876 die öffentliche Behandlung mittelst gesiegelten schriftlichen Offerten abgehalten werden. Diefe Offelte müssen mit einer Stempel marke von 50 kr. und dem 5perz. Vadium ver sehen, dem k. k. Staatshengsten - Filialposten zu Sello an dem besagten Tage bis längstens 1 l Uhr vormittags übergeben werden. Der Stand des Posten besteht in circa 60 Pfei> den und wird weiters bemerkt, daß die Streu mit 5 Pfund Stroh pr. Pferd täglich unterhalten wird. Die näheren Bedingnisse können täglich bei dem k. k. Staatshengstenposten in Sello eingesehen werden. Sello, den 3. November 1874. K, k. Staatohengstendepot-Filialpnsten zu Sells. (536 — 2) Nr. 15278. Viehmärktc Einstellung. Nachdem wegen der im Lande herrschenden Rinderpest von der k. l. Bezirkshauptmannschaft Laibach der ganze politische Bezirk Umgebung Laibach als Seuchengrenzbezirk erklärt und deshalb die Ab-Haltung der Rindviehmärkte eingestellt wurde, und nachdem diese gesetzliche Maßregel sobald nicht be-hoben werden kann, so sieht sich der Magistrat genöthigt, auch seinerseits die Abhaltung des auf den Rv. d. M. fallenden slind-viehmarktes einzustellen. Stadtmagistrat Laibach, am 5. November 18 74. (546^1) Nr. 5469. Viehmärkte-Einstcllung. Da die Rinderpest in den Orten Podklanc, Schigmanic, Gora, Iurjovic und Schuschje des Gerichtsbezirkes Reifniz ausgebrochen ist, so ist von heute an bis auf weiteres im ganzen Bereiche des Gerichtsbezirkes Sittich die Abhaltung von Biehmärkten unterfagt. K. k. Bezirlshauptmannschast Littai, am 7kn November 1874. Der k. l. Bezirkshauptmann: Pajl. l85« (533—8) Ni. «8?U. Lieferungs-Ausschreidung. Zur Sicherstellung des Bedarfes an Materia-len für das t. k. See-Arsenal zu Pola für das Jahr 1875 wird am 10. Dezember 1874, um 11 Uhr vormittags, und wenn es nöthig sein sollte, auch die folgenden Tage eine Offert-Verhandlung mittelst versiegelter Anbote beim k. k. See-ArfenalsCommando abgehalten und die Lieferung der in den bezüglichen Verzeichnissen aufgeführten Gegenstände demjenigen überlassen werden, dessen Anbot nach comuussionellem Beschlusse dem Nerar den meisten Vortheil bieten wird. Die Anbote müssen auf dem hiefür vorgebruckten Formulare geschrieben, mit einem 50 kr. Stempel versehen, vom Offerenten gefertiget und bis 12 Uhr mittags vor dem ob bezeichneten Tage de» k. k See-Arsenals-Commando in Pola eingesendet weiden. Etwaige Bemerkungen des Offerenten sind auf einem Extrablatt dem Anbote anzuschließen. In telegraphischer Form einlangende Liefe-rungs-Offerte werden nicht berücksichtiget. Die Concurrents müssen bei Ueberreichung ihrer Anbote auch das am Ende eines jeden Verzeichnisses angegebene Reugeld in Bank- oder Staatsnoten oder in Staatsobligationen, die zur Cau-tivnsbildung geeignet erklärt sind, erlegen. Das Reugeld des Erstehers der Lieferung wird bis zur Erlegung der vorgeschriebenen Caution in Deposito zurückbehalten, jenes der übrigen Concurrents aber wird den Betreffenden gleich nach der Versteigerung zurückgestellt. Jene Concurrenten, welche nicht schon bekannte und accreditierte Handelshäuser sind, haben sich in glaubwürdiger Art darüber auszuweisen, daß sie sich mit dem Handel oder mit der Erzeugung der offerierten Gegenstände befassen. Nachträgliche Aufbesserungen und alle nicht nach den festgesetzten Bedingungen verfaßten Offerte sind unstatthaft. Die näheren Bedingungen, sowie Verzeichnisse der zu liefernden Gegenstände und Formularien für Offerte können bei dem k. t. See-Arfenals-Commando in Pola und Seebezirts-Commando in Trieft, bei den Handels- und Gewervetammern in Wien, Pest, Trieft, Agram, Fiume, Zara, Rovigno, Laib ach, Graz und bei der Marine-Section des k. k. Reichs-KriegsMinisteriums eingeholt werden. Pola, am 31. Oktober 1874. Vom k. k. See-Arsenals-Commando. (539—2) " Nr. 3720. Kundmachung. Zufolge Beschlusses des Gemeinderathes vom 29. Oktober l. I., Z. 3720, wird hiemit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß behufs Pachtung der städtifchen Regalien-Rechte für die Zeit vom 1. Jänner 1K75 biö 31. Dezember l«? die öffentliche und schriftliche Licitations-Belh^ lung den 2 1. November l. I., um 9 Uhr vormittags, im Rathfaale abgeh"« werden wird. , ^ Die städtischen Regalienrechte bestehen ii! ^ Rechte der Wein- und Bierschanksgebühr, derFle , ausschrottungsgebühr, ferner der Einfuhrsge^ vom Wein, Bier, Brandwein und andcrcn ^ rituosen, endlich in dem Rechte der Einhebung Mauth, Brücken-, Ufer. und Standgebühr, ü alle diese angeführten Regalienrechte wird als ^ jähriger Pachtzins die Summe von 55,300 st> ^ Ausrufungspreis festgestellt. Jeder Liätant muß vor Beginn der ^ tion ein Vadium von 5000 ft., sei es im ^ oder in Staatspapieren nach dem Curse del ^ ner Börse erlegen, der Ersteher aber muß , 10"/o Caution der erstandenen Pachtsumme p nieren. ^ Auf schriftliche Offerte wird nur d« «^ sicht genommen, wenn sie vor der mündliche citations - Verhandlung einlangen und well mit dem festgesetzten Vadium versehen slnb^. Die näheren Pacht- und Llcttationsbe^ nisse können bei der gefertigten Stadtbehör den Amtsstunden eingesehen werden. ^G Stadtmagistrat Carlstadt, den 31. ber 1874. .^, Der AürselNlllsi'