.^« TV 8. Dinstag an» 4. Dezember «8HK. 3u ws^ Ni,w» !N „ach !!m .n°V'i!ch". «<,'!» »°m «, N°«.....„ >«ö., füc I,„,ra„°,„«a«».l- ,wch ,» ,!m,c, !„„,,., ,u r.ch,,.,.,__________^_____ MMclM Theil. W^ci der cim 1. d. M. in Folge des Allerhöchsten Patentes vom 2l. März 18! 8 vorgenommenen 271. (81.) Ergänznngs'Verlosung der ältcrcn Staatsschuld ist die Scric Nr. ^2 gczogcn wordcn. Dicsc Scric enthält Banko > Obligationen zu l> pEt. von Nr. 30.844 bis cinschlirpig 31.693. im Ka« pitalvbctrage von 9!)8.318 ft. lind im Ziuscnbctragc nach dcm herabgesetzten Fußc von 24.l>.°l7 fi. 37 fr. Die in dieser Scric enthaltenen einzelnen Ol'Ii> gations-Nummern werden in einem eigene» Vcrzcich» nissc nachträglich bekannt gemacht nierden. Ferners ist bci der cbcnfalls an diesem Tage vorgcnommcncn li. Vcrlosnng der Serien der ungarischen Zentral-Eisenbahn »Obligationrn die Serie D, in welcher dic Obligationen ä 2!iU ft. von Nr. 4l2l; bis 462!! und ü 1000 ft. von Nr. 4«2U bis ii!>00, im Kapitalsbctragc von Einer Million Gulden ent» halten sind, gezogen worden. Die Zurückzahlung dieser Obligationen wird in Folge der bestehenden Bestimmungen nach Ablauf von dreizehn Monaten, nämlich am 2. Jänner 18K7 er> folgen. Aichtllinlsichl'r Chris. Oesterreich. * Wien, 30. Nov. Um den Gefahren mög. lichst zu begegnen, von welchen das Kronland Mäh> rcn durch den in bedeutender Ausdehnung stattgefnn« dcnou Auöbrnch der Rinderpest in dem Prcßburgcr Vcrwaltungsgcbictc bedroht ist. hat sich die l.k. Statt» haltrrci von Mähren veranlaßt gefunden, die Einfnhr von rohein Fleisch, frischen Nindölnochen, ungeschmol. zcnem Unschlitt, Häuten, Hörnern und Knochen von Ungarn nach Mähren, bei Strafe der Konfiskation und Vertilgung im Vclrltungsfalle, gänzlich zu un' tmagen, und fnr oie Einfuhr von lebendem Hornvieh und getrockneten Hauten geeignete Vorsichten anzu» ordneu. ' Dcr Vercin zur Hrrbcischaffnng billiger Lc-bcnömittcl für die Hauptstadt Lembcrg hat mittelst einer Deputation deil Au^schusscs den Hrn. Statthat« tcr Agenor Grafen GoluchowSki ersucht, das Protel° torat des Vereins zu übernehmen, welcher Vitte Se. Erzcllenz zu willfahren geruhten. Dic Verwaltungs» organe dcö Lcbcilvmittclvcremeö sind bereits konstitliirt. ilnd babcn ihre Wirksamkeit begonnen. Die Stelle des Präsidenten des Ausschusses hat dcr Herr Präsi. dent von Kalchlx-rg. und jene dcs Präsidenten > Stell« Vertreters dcr Hcrr Fürst ^'co Sapicha übernommen. — Das Finanzministerium hat angeordnet. daß bei Ermittlnng dcs Ertrages von Spinnfabrikcn und Garnfarbercien zum Vchufc der EinkommcnstenerVc' nn'ssung nicht bloß die Anzahl dcr Spindeln nnd Kcsscl, sondern auch soi^stigc auf das Einkommen Vc< zug nehmende Momcnle in Betracht zn ziehen, und unter dem Vciralhc sachkundiger Vertrauensmänner zur Acmcssuug dcr Einkommensteuer zu bcnühei'. sind. — Das k. k. Handelsnui,istcr!u!N veröffentlicht mit Erlast vom hculigcn Tage eine Ncihc von Er« läntcrllngcn zu dcm Hallsirpatcntc. Wir cntnclimcn dcmsclbcn: „Das Hausircn mit Milch ist so wic das HlUisir^l mit Naturprodukten, jedoch nnr dcm Pro» duzcntcn selbst gestattet. — Unter den von, Hausir. Handel ausgcschlosscncn Vildcrn ftld anch die Glas« und Spiegelbilder verstanden. — Unter dcn dcn Bewohnern von Gottschee. Pöllalld und Ncifniz in Kraiu zum Hansircn ausnahmswcisc gcstattctcn Waren sind Pfeffer münz« und K a» tarrhzeltcl nicht einbegriffen. — Dcm Hausirer ist wohl verboten, mit einem Wagen von Haus zu Haus zu fahren, um seine Ware anznbic« ten, cr ist abcr uicht gehalten, die Ware auch von Ort zu Ort zu tragen, und kann sich dazu ciucs bc< spannten Wagens oder eines beliebigen Transport» mittels bedienen. — Dem Hausirer ist nicht verwehrt, in irgend cincm Ortc Waren aufzubewahren, um sie nach Bedürfniß zum Verlause von HauS zu Haus zu tragen. Im Magazine darf cr aber nichts vcr» kaufen. — Dcr Hausirer darf Jahrmärkte dcsuchcn, und seine Ware auf Ständen odcr Verkaufsbuden feil bieten. Er bleibt abcr auf dic durch das Hausi» rcrgrseh uormirte Warcumcnge beschränkt." — Dic herrschende Sitte, jcdeö Plähcheu in den Wohnhäusern, wo dcr Fuß hmtritt, mit Tcppi» chen zu bclcgcu, sol!. uach dem Uuöspruch einer Ver< liner medizinischen Zelebrität, zum Theil Schuld an der. in den vornehmeren H«isen dcr Hauptstadt icht häufiger vorkommenden Lungenschwindsucht sein. Bc> lrachtct mau llämlich einen Lichtstrahl, dcr in eine Stube fällt, die mit Teppichen bclcgt ist, so sirl't mau die ganze Lust von zalloscn Härchen wimmeln, die in dcn Athmnngswerkzcugcu als fremde Körper wirken müssen. Es ist fast unmöglich, daß bicseö ohne nachthciligc Folgen bleiben kann. besonders da, wo schon irgend eine ttankyafte Disposition der Luft« wcgc statlfindet. — Dcr Wiener Kupferstecher Herr Franz Stöbcr, Professor an dcr l. k. Akademie dcr bildenden Künstc, unternimmt so eben dcn Stich des trefflichen Por« träts Ihrer Majestät dcr Kaiserin, gemalt von dem hicsigcn Porträtmaler I. Schroydcrg uud Eigenthum Ihrer l. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erzherzo» gin Sophie. Es ist dieß das erste Mal, daß das Schrotzbcrg'schc Porträt unserer allcrgnädigstcn Herrin im Kupferstiche, die würdigste Art ein Porträt wicdcr» zugebcu, erscheint. Der Herausgeber und Verleger ist der Kunsthändler F. Patcrno in Wien. — In Almas (Slavonien) wnrdc vor cinigen Wochcn ocr hochw. Pfarrer Markus Nilotic das Opfcr cincs Vcrbrcchcns. Ein gewisser I., dessen Mutter dcr Pfarrer viclc Wohlthatcu crwicscn. übcr-ficl mit uoch zwci Gchilfcu dcnsclbcn, und als dicser dem I. sagtc: „Also du kommst in eiucr so bösen Absicht zu mir. du. dcsseu Mutter ich so viclc Wohl' thatcn crwicscn habc!" versetzte I. dem Pfarrer einen Dolchstich, dcr scincm Hcrzcn zugedacht war, abcr auf cinc Wendung desselben die Hand traf. in Folge welcher Vrrletmng dcr Hanptartcricn cr uach quäl« vollen Lcidcn vcrschicd. M. N. war ein Scclcnhirt nach dcm Wohlgefallen des Herrn, von seiner Scc» lcnhccrdc als trcucr Hirt gclicbt zind von scincr gcist> lichcn und wcltlichcn Obrigkeit geschäht. (Agr. Ztg,) — Ein ans Grund von St. Petersburger Nach. richten hier umlaufcndes, ziemlich beglaubigtes Gerücht will wisscu. die bevorstehende Vermälung Sr. kaiser« lichcn Hohcit dcs Großfürsten Nikolaus mit dcr Priu zessin Alexandra von Oldenburg, werde in Kürze pu« blizirt werden. Die Glieder des oldcnburg'schcn Ja» milicnzwcigcs, zu dcm dic Prinzessin gehört, sührcn bcreitS in Folge u>lter Kaiser Nikolaus crftosscncn Ukases den Titel «kaiserliche Hohcit." — Die Prin« zessin ist blutsverwandt mit I. M. dcr Königin Ama> lic von Gricchcnland. — Wic alls Marbllrg gemeldet wird, steht dort die Gründung eincr Weinhallc in Anösicht. Die Grafen von Vrandis und d'Avcrnas, Herr v. Kric« hnbcr ulld Herr Fcircr stclltcn sich au dic Spihc des Unternehmens. Dic Geldeinlage soll bereits 2000 ft. überschreiten. Dicscs Untcrnehmrn dürfte nicht nnr dcn Handel mit stcicrmärkischcn Weinen bclcbcn. son« dcrn alich fördernd auf die Veredlung dcö Wein» baueö wirken. — Emauucl Gcibcl hat ein herber Verlust be« troffen. Am 19. d. schloß dessen junge Gattin nach einer vierjährigen Ehe ihr Leben durch eine lange, lei« dcnvolle Krankheit — Die Kriegsschule in Oesterreich. dicsc vor zwci Iahrcn in's Lcbcn gctrctcne militärische Schö» pfuug, hat bereits nach becudigtem zweijährigem Lehr« kursc das günstigste Resultat geliefert: 10 subalterne Offiziere diverser Truppcnkörpcr werden mit a. h. Bc< fchlsschreiben vom 22. November d. I. in dcn Gc^ ucrala,uartiermclstcrstab übcrsct fördert; wogcgcli dic Herren: Rittmeister Franz Graf Coronini von Savoycn «Dragoner und Odcrlicutc« nant Earl Ritter v. Hcnnebcrg von König von Prell» ßen Hllsarcn zum Truppendienste bei ihren Ncgimcn> tern einzurüclcu habcn. Wien, 1. Dez. Se. kaiserliche Hohcit Hcrr Erzherzog Albrecht wird, nach gestrigen Berichten aus Neapel, bis circa 20. Dezember hier eintreffen. — Nächsten Freitag, den 7. l. Mts., wird am Allerhöchsten Hofe das UI. Gcbnrtöfcst dcs durch, lauchtigsten Vaters Sr. Majestät ocs Kaisers, Herrn Erzherzogs Franz Karl gefeiert. — Dcr k. k. Professor Hrrr Hofrath Oppolzer wurde zu dcm an einem Krebsübcl schwcr erkrankten Gcncral>Fc!dmarschall PaMcwitsch, Fürstcn von War« schau berufen, und ist gestern mittelst Nordbahn da« hiu abgereist. Triest, 1. Dezember. In dcr Domkirche von St. Just wurde hculc um 10 Uhr von drm hochwür» digstcn Hcrrn Bischöfe, Monsignor Lcgat, ein feierliches Tcdcum ans Anlaß dcr glücklichen Wicdcrgc> ucsung Sr. kais. Hohcit des durchlauchtigslcn Hcrrn Erzherzogs Ferdinand Mar abgclialtcn, dem nebst sämmtlichen dem erzherzoglichcu Hause angchörrndcn Pcrsoncn, Sc. Evz^llen: dcr Hcrr Stc.tttialtcr Frei. hcrr v. Mcrtens mit allen Zivil> und Militär»Bchör» dcn. der Stadtrath mit dcm Podestl», die Handcls< kammcr u»d zahlrcichc Andächtige aus allen Stän> dcn beiwohnten. Die Hanptmomcntc dcr Feier wur» dcn durch Kanoncnslilocn verkündet, uud dic im Ha« fcn licgcnbcn Schiffe flaggtcn. DaS neue Arsenal dcr Dampfschifffahrt. Gcscllschast dcö österr. Lloyd. bcrcn sämmtliche Bcanltc. Arbeiter lind Matrosen der kirchlichen Feier beiwohnten, war mit festlichen Fah-ncn geschmückt. N'.'ch beendigter Feierlichkeit verfügten sich die Mitglicdcr drs Stadtrathcs in den Sitzungssaal, wo der Herr Podcstä in einer herzlichen und beredten Ansprache scinc Freude ausdrückte, nach dcr eben voll« endeten erhebenden Feier die Worte wiederholen zu können, welche Se. kais. Hoheit dcr durchlauchtigste Hcrr Erzherzog Ferdinand Mar persönlich an ihu gerichtet. Sc. Hoheit bezeigte scine Anerkennung für d!e »INK wiederholten Beweise der Znncignng und Ergebenheit des Tricster Mliuizipinms, dcr lebhaften Theilnahme drr gesammten Bevölkeruug an dem Unfälle, welcher sein Leben bedroht und Se. Majestät den Kaiser an das Vett des geliebten Bruders ricf. Ueberzcugt von der lebhaftesten Sorgfalt von Seite jeder Klasse dcr Bewohner für seine Person während dcr ärztlichen Behandlung,, gerührt von den allgemeinen Freuden« bezcignngen nach dcr glücklichen Wicdcrgcucsung, bc< austragte Se. kais. Hoheit den Herrn Podesd», in ausgedehntem Maße dcm versammelten 3cathc und durch ihn dcr ganzen Bevölkerung dieser getrcuesten Stadt die volle Anerkennung auszudrücken mit dcr Versicherung, daß die Tbeilnahmsbezeugungen bei diesem Anlasse Sr. kais. Hoheit in unauslöschlicher Erinnerung verbleiben werden. Diese von sichtbar bewegtem Herzen kommenden und von den huldvollsten Ausdrücke»! begleiteten Worte, fügte dcr Herr Podest« bei, werden gewiß den leb» haftcstcn Wiederhall bei allen unseren Mitbürgern sin» den und die Bande dcr Licbc und Ergebenheit, wcl« che uns mit dem bcsten und edelsten Fürsten vereinen, immer enger knüpfen; sie werden unsere Freude dar« über, daß Se. kais. Hoheit unsere „ihm theuere" Stadt znm Wohnsitze gcwählt, andererseits aber auch unsern Eifcr immer höher steigern, den wohlwollen» den Gesinnungen, der Frömmigkeit und Wohlthätig' kcit zu entsprechen, die, dcm erhabenen Kaiserhansc angestammt, in so hohem Grade Sc. lais. Hoheit den durchlauchtigsten Herru Erzherzog Ferdinand Mar auszeichnen, welchen Gott erhalten, schützen und bc> glücken möge. (Tricster Ztg.) Deutschland. Berlin. 29. November. (Thronrede.) „Erlauchte, edle und liebe Herren von beiden Häusern des Landtags! Ich freue Mich, Sic. die Vertreter des Landes, wieder um Meinen Thron versammelt zu sehcn, und heiße Sie aus vollem Herzen willkommen. Die neue Legislatur'Pcriode beginnt nntcr Verhältnissen, dercn wachsendes Gewicht die Sorge Meiner Ncgicruug bc> reils in hohem Grade in Anspruch geuommen hat, Ich dars erwarten, daß sie in den Ergebnissen Ihrer Thätigkeit, wie früher, eine kräftige Stütze finden wird. Vor Allem schmerzlich berührt Mich der hochgc« gesteigerte Prcis oer nothwendigsten Lebensbedürfnisse, welcher in dcm nicht befriedigenden Aussall, der letzten Ernte in mehreren Theilen des Landes nnd in den durch den Krieg herbeigeführten Verkehrsstörungen seine Erllärnng findet. Dagegen läßt sich eine we« ' scnllichc Erleichterung erwarten, wenn, nnter Gottes -Vcistanoc, dic Hoffnungen in Erfüllnng gehen, zu welchen die günstige Herbstbestellung und die ^merkbare Zunahme dcr ländlichen Produktion berechtigen. Piö dahin wird, wie ich zuversichtlich hoffe, sorgsame, durch frühere Erfahruugeu bewährte Anfrechthaltuug des freien Verkehrs und weise Sparsamkeit in Verbindung mit dcr bei uns nie ermüdenden Privat-Wohlthätigkeit den Druck der Theuerung überwinden helfen. Die zunehmende Ansdehnnng dcs Vaucs von Kunststtaßcn und dic fortdauernde Thätigkeit der Gc< werbe versprechen den arbeitenden Klassen anch fernere Gelegenheit zn lohnendem Verdienste. Einzelne Zweige dcr Gcwerbthätigkcit leiden zwar unter dcm Einfiusft dcr Thcucruug, im Allgemeinen abcr gibt die unans» gesetzte Acgrüudung neuer lind dic Erweiterung bc> stehender gewerblicher Anlagen und Vcrkehrsaustalleu eui erfreuliches Zeugniß von dcr ungehemmten Reg' samkeit des Unternehmungsgeistes und dcs Verkehrs. Ein umfassender Beweis dafür liegt iu den günstigen Ergebnissen der Post» und Telegraphen-Verwaltnng und in der steigenden Bcnntzung dcr Eisenbahnen. Es hat Mir Genugthuung gewährt, zu einer wichti» gen Vcrvollständignng des Eisenbahnnetzes Mcincr Monarchie dcn Grnudstcin zu legen. Auf dcr Ausstellung dcr Kunst, und Gewcrbs Erzeugnisse alier Länder zu Paris ist preußische Thä> ligkeit auf dcn Gebieten dcr Kunst, dcr Landwirth-schast. dcs Bergbaues und dcö GewerbfteißeS würdig vertreten gewesen. Schon lauge ist das Bedürfniß erkannt worden, das ländliche Gemeinde« uud Polizeiwesen in den öst-lichen Provinzen den veränderten Zuständen cutspre» chcnd alif bewahrten Grundlagen zn ordnen. Die dahin abzielenden. aus wiederholten Prüfungen hcr< vorgegangenen Gesetzentwürfe werden Ihnen zur Berathung uno Beschlußnahme vorgelegt werden. Auch zur Regelung dcr Gemeinde>Oronungcn in dcn west« lichen Provinzen, sowie zur Verbesserung dcr Kreis» und prooinzialständischcn Einrichtnngcn werden Vor« lagen vorbereitet. Der Ihnen vorzulegende Staatshaushaltsctat für das nächste Jahr stellt cin erfreuliches Machseu fast allcr Eiunahmcn in Aussicht und gibt erneut Zeugniß für dic Ordnung in unscrcu Finanzen. Unter dcr Ihrcr Genehmigung zn uuterbreitendeu vorläufigen Beibehaltung der zeitweiligen Stcucrcrhöhungcn ist es möglich, das dcn Staatskrcdit begründende lind hebende Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ansgabcn sür dic nächste Etatspcriodc zn sichern, den manuichsach gc> steigcrtcu Anforderungen dcr Staatsverwaltuug zu gc« uügen und begonnene gemeinnützige Unternehmungen mit Kraft fortzusetzen. Die noch fortbestehenden politischen Verwickln»' gen haben es auch in diesem Jahre nothwendig gc« macht, Mein Heer. wenn auch uicht in dcm ganzen Umfange wie im vergangenen Iahic, so doch immer anf cinem Standpunkt erhöhter Kriegsbereitschaft zu erhalten. Es hat dazu der dnrch das Gesetz vom 7. Mai d. I. fortbewilligte anßcrordentlichc Kredit die Mittel gewährt. Durch Meiuc Miuistcr der Finanzen lind dcs Krieges werden Ihnen dic speziellen Vorla< gen hicrübcr zugehen. Meine Herren! Dcr Kampf zwischen mehreren Mächten Europa's, dessen Alisbruch Ich im vorigen Jahre an dieser Stelle beklagte, ist zu Meiueni auf> richtigen Bedauern noch uicht bceudigt. Indeß ist auch heute uoch unser Vaterland eine Stätte dcs Fricdcns. Ich hoffe zu Gott, daß es so bleiben und daß cs mir gcliugcu werde, die Ehre uud Macht« stclluug Prcußcus zu wahren, ohne dcm Lande dic schweren Opfcr eines Krieges aufzulegen. Ich bin stolz daranf. zu wisseu, daß kein Volk kampfbereiter und opferfreudiger ist als das Mcinige, wenn es gilt, eine wirkliche Gefahr für seine Ehre oder seine Inter« essen abznwcnden. Mir abcr legt dieses zuversichtliche Bcwußtseiu die Psticht auf, unter treuer Fest-halluug au abgegebene Erklärungen keine Verbindlichkeiten cinzngchen. deren politische und militärische Tragweite nicht zu übersehen ist. In der Stellung, welche Preußen, Oesterreich uud dcr deutsche Bund infolge übereinstimmender Beschlüsse eingenommen, liegt cinc starke Bürgschaft für die fernere Wahruug jcucr uuabhäugigen Haltuug, welche ebenso mit auf» richtigem Wohlwollen und unpartci'schcr Wnrdignng der Verhältnisse nach allcn Seiten hin verträglich, als für die Anbahnung ciucs gerechten uud dauerhaften Friedens förderlich ist. Mciue Herren! Dcr Erust dcr Gegenwart macht uns Allen volle und uneingeschränkte Hingebung an die Interessen dcs Vaterlandes znr Pflicht. Sie wcrdcu dirs.lbc zunächst bei bcn bevorstehenden Berathungen erfüllen, dcrcu Ergebnisse für das Ganzc wie für den Einzelnen von großer Brdcntung siud. Ich biu überzeugt, daß Sie von diesem Gefühl durchdruugcu sind, und hoffe demnach, daß Ihren Ar« bcitcn anch der Segen Dessen nicht fehlen wird, wel> eher in Seiner Allmacht und Gerechtigkeit die Gc> schicke der Volker bestimmt.« Die ersten Abschnitte dieser Ncde gingen ohne besonderen Eindruck vorüber; auch erschwerte oie große Ausdchuung des Saales das Verständniß bedeutend. Bei dem achten Abschnitte, welcher der auswärtigen Politik gewidmet ist. erhob der König die Stimme, das einleitende «Meine Herren!" wurde mit einer scharfen Bctonnug gesprochen, die ctw.is Wichtigcs schon im Vorans marlirtc und auch auf die dann folgeudcu Worte und Sätze legte dcr König cinc be> sonders deutliche Betonung. Nadcm der König geendet, erklärte der Minister-Präsident mit lauter Stimme „auf Befehl Sr. Maie» flat die Versammluug des Hetrcnhauses und des Hau-ses öcr Abgeordneten für eröffnet." Ein dreifaches, kräftiges Lebehoch erwiederte dann die Ansprache des Königs; der König dankte mit entblöütem Haupte nach allen Seiten grüßend, verließ den Thron, und an die Versammelten näher herantretend hieß er — wcun wir nicht völlig miß« verstanden haben — in vertraulicherer Form dicscl» -bcu willkommen. Mit der Anffordcrnng des Ministerpräsidenten an die Abgeordneten, sich morgen Früh um N Uhr in ihren respcktivcn Sitzuugslokalen ciuzufinden, wnrdc die Feierlichkeit geschlossen, und tie Versammlung ver« ließ dcn weißen Saal. Karlsruhe, 26.' November. Heilte wurde dcr Landtag dnrch Se. k. Hohrit dcu Regenten feicr-lich cröffnct. Schweiz. Die «Schwyzer Zeitung" schreibt: „Der Nigi« klllm« Wirth, Bürgi-Rilschard, ging mit dem Gc« danken um, gerade auf dcm Gipfel dcs Rigi ein Hotel zn crbanen, wodurch die herrliche Rundsicht zerstört worden wäre. Durch cincn mit der Korpo« rationsgcmeindc Arth geschlossenen Pertrag wird nun diese Gefahr beseitigt; Herr Bürgi baut auf einem weiter nuten liegenden Platz u»d die Gemeinde gibt ihm die Znsicherung, daß zn keinen Zeiten anf dein Plateau ob seinem jetzigen Hause cin Gebäude, au» ßer etwa ein Belvedere, errichtet werden soll. Wäh« rend 1l) Jahren darf in dcm an Herrn Bürgi vcr> lauften Rayon Niemand bauen als er. Für dieses Recht zahlt Hr. Vürgi, außer den 76.000 Fr. sür den erstandenen ncueu Hansplatz, dcr Korporation 30.000 Fr. iu Ratcu zu 3000 Fr. jährlich. Bürgi wird also während zehn Jahren der alleinige Besitzer der Kulm > Gasthöfe sein — aber auch nur um den Preii von 123. bis 120.000 Fr. für das ganz neue Arrangement." Frankreich. Paris, 28. November. Ueber Omer Pascha's Marsch bringt drr „Moniteur" cinc Reihe topogra-phischer Einzelnhcitcu, aus denen wir Folgendes alls« heben: Sämmtliche russische Provinzen Transkauka« sieus sind mit Fahrstraßen verschen, die ein stratc» gisches Netz bilden, dessen sich Verlnoloff. Paskie» witsch und andere russische Feldherren bereits mit großem Erfolge in den Feldzügen gegen Pcrsicn und die Türkei bedient haben. Omer Pascha'S Armee, korps, dessen dreifache Opcrationsbasis sich in Va< tnm, Rednt'Kalc und Suchum«Kale befindet, ist somit gegenwärtig im Besitze dcs Ansgai'gspnnktcs ciner dcr wichtigsten und trefflichsten Vcrbindungs-straßcn, die von Rednt'Kalc direkt nach Tifiis führt. Dieselbe findet sich auf dcu russischen Kar< ten als die große strategische Straße von Imerc« rltieu bezeichnet. Von Rcdut>Kale nach Kutaiö siud 21 Wegstunden, von denen die ersten 1l mif min« grclischcm Gebiete liegen uud am rechten Ufer dcs Riou hinauf führen, bis wo sich dcr Tzchcnis-Tzchali in dcuselbcn ergießt, der die Grenze zwischen Min» grellen und Imcrclicn bildet. In der Hauptstadt Imcrcticus, in Kutais, führt mitten in der Stadt selbst cinc Brücke über deu Rion, doch ist der Fluß an mehreren Stellen nnwcit Kutais zu dnrchwaten. Von Kutais bis zu dcm Dorfe Wachan führt die Straße U! Wegstunden weit im Wachcm-Thalc am Dzinlla bis zu dcsseu Quellen hinauf. Von Na< chan nach Snram. cincm schon im Fürslenthum Gu» ricu licgendcu Dorse, sind 12 Wegstunden, welche an einer Bergkette Anfangs hinauf«, dann hinab« gehen. Dic Bergkette (das Lichi«Gebirge) trennt das Bett der Dzirula von dcm dcö Kur. Die Straße, welche über diese Bergkette führt, steigt in sanfttr Windung bergan und eben so wieder bergab; sic ist brcit. trefflich gcbant uud zu jeder Jahreszeit befahrbar. Da die Höheu, welche diese Straßcn bcherr« schr», leicht zn besetzen uud nicht leicht zu umgehen sind, so wird dieser Paß von dcn russischen Feldherren als der strategische Schlüssel betrachtet, von dessen Besitz das Schicksal von Tifiis abhängt, Denn von Suram. das bercits auf dcm linken Ufer des Kur liegt, hat mau nur noch ebene, geräumige Flecken a>n Bette dieses Flusscö vor sich. Vom Dorfe ^uram RVO9 bis znr Stadt G'.iri, dcr Hanptstadt des Furstcntbums Glirien, sind ncun Wegsiuuoen. und von dort bis Tistis sechzehn Wegstundcit. die fortwährend am Iin> lcn Ufer dcs Knr hinab durch frcic Fcldcr. Acckcr und Wcinbcrgc führen, von denen dic vielcn Dorf-schaftcn dcs rcichcn und fruchtbaren „Thales von Gori" umgebeu sind. In Suram mündet sogleich dic strategische Straße von Achalhik in die große strategische Straße von Imcrcticn. Tic bcstc und kürzeste Ncisc vom User des schwarzen Meeres nach Tlftis, welche sich durch die Provinzen Mingrclicn, Inicrctien und Guricn zieht, ist 73 Wegstunden (oder französische Liencs) lang. Die Vcwohner dieser Für> stcnthümcr sind vorzugsweise Christen. Dic Bevölkc-rnng von Mingrelien wird ans (i8.000 Seelen äuge» geben. Rcdul-Kalc nnd das ganze mingrclische Litto« rale ward bekanntlich vor zehn Monaten von den Russen geräumt. Imcrcticn hat 81.014 Einwohner, von denen 7!1.203 Imcrcticr sind; Kutais hat in 428 Häusern 106! Einwohner. In der kleinen imercti' schcn Stadt Ehoni wird ein berühmter Wochenmarkt gehalten, dcr von den Bergbewohnern Osseticns und Sllrmctiens viel besticht wird. Gnrien. dessen Klima selbst znr heißesten Sommerszeit so kühl nnd gesund, wie das von Mingrclicn nnd Imcretien heiß. feucht und ungesund ist, hat 23tt Dörfer nnd 31.22!! Einwohner, von denen ans die Hauptstadt 1li(i3 kommen. Rnßlmld. Pctcrsbnrg, 19. November. Unsere Zci. tnngcn enthalten zwar kcinc Leitartikel; indeß siild uu Laufe dirscö Krieges doch schon mehrfach Fälle vorgekommen, wo offenbar dic Absicht vorwaltete, auf das Publikum in einer Weise zu wirkt», die das Gepräge dcr Unabhängigkeit nud Freimüthigkeit au sich trug und wo Ansichten in dcr Prrssc ausgespro» chcn wurden, dic sich durch die späteren Ereignisse als sehr beachtenswert!) erwiesen. Eine solche Bc> dcutung ucrdieut in höherem Grade als irgend einer dcr bishcr erschienenen ein Artikel dcr hentigen „Nor> bischen ^icnc," unter der Ucbcrschrift: „Iryt erst beginnt dcr Krieg!" und mit den Worten Ku-tusoffö: „Der Verlust Moökan's ist nicht dcr Verlust Nußlands," als Motto. Dcr Artikel beginnt damit — und wir theilen dieß nnr als Knriosum mit — daß cs nnr eine Erfindung dcr anglo«französischen Journale sei, daß die Rnsscn am «. September be-siegt worden seien nno dic Alliirtcn Scbastopol gc-nomincn hätten, dc»n von welcher Seile oder zn welcher Zeit sei dcr Feind in die Stadt gedrungen? welches russische Regiment sei geflohen oocr habe die Waffen gestreckt? wo seien die Trophäen des Sieges, Hnndcrtc von Kanonen, Hausen von Fahnen, Massen von Gefangenen? Von den, Allen sei kcinc Spur vorhanden, und dic Wahrheit sei, daß die Verbündeten erst dre^Tagc nach dem Abzüge der Rnssen gewagt hätten, schüchtern in dic Stadt einzurücken. Nnr »>n den immer näher rückeuden Belagerern nicht länger nnnnp zur Zielscheibe zn dienen, seien die Nüssen auf dic festere Nordscilc hinübngegangen, wie mau ciucu andern Weg einschlägt oder ein andere Kleid anzieht. Freilich sci cs um das Purpurgcwand Sebastopols Schade, aber dic schwere Znt wcrdc vorübergehen, der Kaiser ihm ein neues nnd prächli» gercs geben, und dcr geniale Totllcben mit seinen Gefährten es in Muße und ohne Naht machen kön-ncn: Man srene sich auch iin Westen nicht über den sogcnannten Sieg, weder bei den Engländern, die dießmal so wie jedesmal seit dein Anfang des Kric» sses geschlagen worden seien, noch bei den Franzosen, die Pyrrhns' bekannte Worte darauf anwenden könnten. Tranerkleidcr nnd Flore seien die einzigen Tro> pbäcn Frankreichs nnd Englands. Beide kämpften ohnc Ursache nnd nnr aus den Bcfchl ihrer Hcrrschcr, der ihnen im Unglück kcincn Schut) gewähre und die Völker zur Verweisung bviugcu könne; Nlißland da-gegen, ohne Ursache angegriffen, sür die Sclbstcrdal-tung. Ein solcher UiNerschied in dein moralischen Element beider Armeen müsse endlich einen Umschlag zu Guusteu Nußlands hcrbcifübrrn, das bis jepl ohurdicß nur deshalb im Nachtheil gewesen sei. weil es zu wenig Eisenbahnen und keine lmittragenden Gewehre bei seinen Truppen gehabt! Dänemark. Kopenhagen, 29. November. O-neral Eanrobcrt ist dicsen Mittag mit dem Postoampsschiffe „Slcswig" nach Kiel abgereist. Äei dcr Zollbndc waren versammelt dcr General-Adjutant des Königs, ! dcr Militärkommandant der hicsigcn Garnison und dcr Hofmarschall, so wie das diplomatische Korps und cinc große Anzahl Offiziere aller Waffcngattnn« gen, um dem General Lebewohl zn sagen. Ueber den Beginn dcr Verhandlungen in KopcN' Hagen wegen des Snndzolleö vcrlantct noch nichts. Wenn bis vor einiger Zeit ziemlich allgemein angenommen wnrdc, daß die vereinigten Staaten von Nord > Amerika die Konferenz in Kopenhagen beschicken würden, so war dieß ein Irrthum, die Vereinigten Staaten beschielen die Konferenz bestimmt nicht. (Bc> kanntlich haben die Vereinigten Staaten den Kontrakt, in welchem sie mit Dänemark wegen des Sundzol' Ics stehrn, gekündigt und derselbe laust im nächsten Frühjahre ab. Es scheint unit, als wenn Nord> Amerika nicht mehr weiter in dieser Sache unterhandeln wollte. Asien. Nach Sir John Bowrings Ber,chnnng beträgt, die Bevöllernng China's gegenwärtig zwischen 35!0 nnd 400 Millionen. Von chinesischen Auswanderern befinden sich in Siam ungefähr 1,.!00.000, in Java 136.000 Seelen, ncbst^em cine große Zahl auf dem indischen Archipclag, in EochM'China, auf den Phi> lippinnen, Sandwichsinseln, in Westmdien, Havana nnd Australien. Die ostindischcn Blätter geben eine Schilderung! der feierlichen Audienz, welche die britische Gesandt»^ schaft am 13. September bei dem Könige von Birma in Ava hatte. Am Fuße der Treppe, die in den Andienzsaal führt, legten die britischen Offiziere Schuhe und Degen ab und nahmen hierauf auf dem Tcp-piche gegenüber dem Throne Platz. Die Dcckc des Andicnzsaalcs ruht ans schön gemeißelten nnd uer-goldcten, Säulen. Dcr Thron, auf einem Fnßgc» stelle von Gold. ist mit Spiegeln nnd farbigem Glas eingelegt nno von einem vergoldeten Thronhimmel überdacht. Die anwesenden Mitglieder der königli« chen Familie trugen reiche Kleider von Sammet. Brokadc und Goldstoff; der König erlag fast nntcr der Last dcr Inwclen, und die Königin — deren Erscheinen den Unterschied zwischen birmanischen und indischen Sitten bezeichnet — war mit einer Krone von Diamanten iu Form eines Füllhorns geschmückt. Tic anwesenden Pricsttr sangen eine feierliche Hymnc und Homplimcntc uud Geschenke wurdcu ausgelauscht. Major Phayrc. dcr Gcsaudtc, erhielt eiuc goldrue Adclükettc, cmcu Rnbiueuring, ciuen reich verzierten golocncn Becher uno lin Stück Seidenstoff. Telegraphische Depeschen. * M alta. 25. Nov. Ein Theil der Pontus» flotte mit ssonlrc-Aomiral Haston Stewart wird dcm Vernehmen nach hier überwintern, Contrc > Admiral Montangn Stopford geht nach dcr Krim, Lyons bleibt mit einer Flottcndivision in Kamiesch. " T n rin, 28. Nov. Viele falsche Vierziglirc« stücke mit Karl Alberts Vildniß und dcr Jahreszahl 1844 sind in Piemont im Umlaufe. ' Turin, 29. Novbr. Ein Brand ist im Schlosse Naeeonigi entstanden, und hat von vorge> steru Abends nin 10 Uhr bis gestern Früh 6 Uhr gedauert. Der dadurch bewirkte Schaden ist be> trächllich. "Neapel, 2li. Nov. Dcr Vannnternehmcr Ä^eüsiurgo hatte schon vor einiger Zeit dcr tönigl. Regierung einen Plan zur Elbamma. einer Eisenbahn von Apnlien nach Salerno vorgelegt; derselbe hat unnmehr die angefachte Konzession erhalten. " Llvorno, AO. Nov. Den ncncsten Mel-dnngcn ans Tripolis zn Folge, unterwarfen sich viele der dortigen Allsständischen freiwillig dem nenen Pforteustatthallcr Osman Pascha, uiw erhielten die l erbetene Amnestie. Nur der Rädelsführer des ganzen Anfstandes, Namells Gnrma. behauptet sich noch znr Zeit an der Spipc einer kleinen Schaar. Lokales. Leiibal-l», am 2. Dezember. Dem in dcr „Wicncr Ztg." enthaltenen Berichte über die Sitzung der k. k. geologischen Rcichsanslalt vom 27. November d. I. entnehmen wir folgende. K rain betreffende Stelle: Herr Dr. K. Peters erstattete mit Vorlage der betreffenden Karten Bericht über die geologischen Auf« nahmru, welche er im vcrstosseucn Sommer als Hilfs« geologic der unter der Leitnng des Herrn Chcfgeolo-gcn M. V. Lipold stehenden zweiten Sektion ausgeführt hat. Dieselben erstreckten sich von dcr westlichen Grenze dcr Sektion, dem Meridian von 31" 19" 40'" welcher das Dranthal bei Feistril). dic Gail westlich von Arnoldstcin durchschneidet, das näelMüdli« chc Hauptlängenthal unweit vom Ursprnng der Save trifft nnd bei Sotscha am Isonzo das Gebiet der diesjährigen Arbeiten verläßt, gegen Osten bis an die Mündung des Roscnbaches in die Dran und fortan längs dcr Wasserscheide zwischen dcr Dran nnd Save im Gebiet dcr leMercn bis an die stciermärkische Grenze, südlich mit Einschluß der Wochen« bis Stein» büchel. Höftein nnd Kankcr. Dic Hauptergebnisse dieser Aufnahmen sind in den monatlichen Berichten groß» tentbcils bekannt gemacht und ist darin besonders dic Uebereiustimmung hervorgehoben worden, welche zwi> schen den geologischen Verhältnissen der nördlichen nnd südlichen Kalkalpen herrscht. Es möge hicr nnr noch bemerkt werden, daß der Gcbirgszug zwischcn dcm Hanptthalc dcr Gail und nntcrcn Dran einerseits, dcr Save andererseits, dcm sogcnannten Grauwacken» zngc dcr Nordalpcn entspricht, mit dcm Unterschiede, daß in jenem die ältesten Schichten ausschließlich der Steinkohlcuformalion angehören, welche der Nordseitc gänzlich zn fehlen scheint, nnd daß ihnen scl'r betracht« lichc Massen dcr verschiedensten jnngcrn Formationen aufgelagert sind, von denen man in den österrcichi« scheu und salzburg'schcn Alpen an entsprechender StcUc nnr wenige räthielhaftc Spnren antraf. Ans den überaus verwickelten Lagernngsverhältnissen in diesem Gcbirgszugc ergab sich anch, daß die Kohlcnformation (Gailthaler Schichte»') gewaltige Störnngen erlitten hat, bevor die untere Trias abgelagert wnrde, und daß solche Störungen, wohl gleichzeitig mit dem Em» pordringen verschiedener plutonischcr Massen, auch während dcr späteren Perioden stattfanden, bevor die» ser Theil der Alpen durch die letzten Erhebungen seine Gestaltung erhielt. Daß diese aber bis in die jung« sten Perioden andancrlen, erweisen dic ziemlich steil anfgcrichtcten mioccnen Schichten in dcr Wochcin. ei« nein ringsum vom Kalkgebirge umschlossenen Kessel. Das Kalkhochgcbirge südlich vom Kanal» und oberen Savclhale, welches die Formationsrcihc von dcr un> tercn Trias bis einschließlich dcm obcrcn*Lias. lchtc« ren aber nnr in geringen Spuren enthält, entspricht dcr normalen Kallalpenkeltc der Nordscitc. Die La« gerungsverbällnisse siild hier sehr einfach, leider vcr» eint sich die Dolomitisation der meisten Schichten mit ihrer Armuth an organischen Resten, nm die genaue Abgrenznna. der Formationen zu erschweren. Die groß« artige Plateanbll?ung im östliche!, Umfange des Tvi« glaxstockes eine den Nordalpcn fremde Erscheinung, begünstigt eben so wenig dic Erschcinnng der geolo« gischcn Verhältnisse. Ferner besprach Herr Dr. Peters die wissen» schaftlichen Vorarbeiten auf diesem Gebiete uno die Verhältnisse der geologischen Sammlungen des Laiba» cher Musenms, desseu Kustos. Herr Deschmann, so freundlich war, der Sektion eine Snitc von Vor» stcincrnngcn znr Bearbeilnng zn übergeben. Anßer Herrn Deschinann drückte Herr Dr. Pctcrs seinen bc> sondern Dank noch folgenden Hcrrcn ans. welche seine Arbeit wesentlich unterstützten: den k. k, Berg- nnd Hüttenbcamtcn in Blcibcrg, für Anßcr-Bleiberg beson» dcrö dem Herrn Obcrhntmann Häriilg. den Herren Franz v. Hollcnia und Persi in Blribcrg, Mwerken Viktor Ruard und dessen Verwalter Leite in Saua. dcu Varon u. Zois'schcn Hcrrrn Beamten Sruit)« und Tnnncr in Iancrburg, Florianschiy i» dcr Wochcin und dem fürstlich v. Sulkoooly'schen Vern'altcr Herrn Pogatschuig in __________________ Druck und Verlag von I. v. Klcinmayr H F^Va.nberis'in^aibach. - Vcrantwortlichcr Rcdaktenr: F. Vambcrg. Vörsenbericht aus dem Abendblatte der öster tais. Wiener-Zeitung. Wien I. Dezember ,855, Mittags l Uhr. Dir qimstiqe Ttimmung hielt an, (sssektcn waren fest, iheilwcisc i)öhcr. Vank-Aktien wurden bis yitt bczahlt Nordbahn-Aktirn ohnc Vcrändcrung 203'/. -- '/., lbcnsl? stabil cr!,illtln sich Staatscisrnbahn-Aftien mit 83« V, — '/.. Wechsel und Vcilntnl wl,'rcn zur ^lotiz nxhr l'egehrt. Amss.'rdc»» 92 Geld. — '.'IiuMxn, ll, '/. Gcld. - 5ra»f-fnrt 1l0'/, Geld — H.iml'ln'4 «l '/, Geld. — Liv^no —. -. ^l'ndl'ii lU.i>3 Geld. - Mailand 111'/. Glld. -Pari« 12ft'/, Geld. Eiaatöschuldverschreibnnge» zu 5'/. 73'',-73'/, detlo „ 4'/.'/. -Ä2 Wl>i„d.!!l!ast.-Od!ig.'^i, Olslel. zu s»'/. 75 75'/, detto ailderer .stliinländec 5 7» 65—72 MoMupec ^blig. m. N. z» 5 7. !>l '/,-i>2 Oed'endnrgel dett» detto ,. 5 7, W'/,—UN'/. Pcülin »tlto detto „ ^7, 92-i»2'/, Viailänder detto detto ^ ^'/. 8»'/. - 89 V, Letterie-Änleh.-» v»», Jahr, ltt.l^ 228 -228 V, ditto drtto I83U l!7". ll8 >,tto dello l«5^ l»6',.-W'/. «a»fl'-Ol'l!gatIl'!is» zu 2 '/, 7. 53 '/.-55 Va»s'Alti.» Pr. St»'/ftll,chast jll 2»»<» st. l'lcr 500 Fr. 33« '/,—336 '. Vlordl'ah»-Äfti.n 2U3 '/.- 2<»3 7, lUildweio^iliz-^mimdlitr ^VU —2lU Pre^burg'Tyrn. (itisc»l>. l. l5>»iss!l,'N 18 20 dttlo 2. ^ mitPriorit 25—30 5).,mpschiif-Mi,!i <28 5:l0 dettu 13. Uimissili,! 514 -5lll dettu des ül^d ^»0 "^«^ Wil!,.l'D.n»pf,»lU)l-?lltle!l i! N -1l)l P.sther Kstl,»brück.n- '.»!IU«» 52- 5^ «l«y> Plil'r. «Dl'li,,. (>» Silw) 57. «« ^^ i)ll,'rdl'ah» dlito 5 7. 7^7,-75'/, Gl^güiher dcttu 5 7, 73 74 Nonau.Dcnupsschiss.Obliq, 5"/. 77-78 (5!)mo-R.'»l,chl,!,t ' l3 7.-l4 «steche 40 ft. i>cs, 74-7^7, Wmdischz,väh-^s, — — Nllldftliu'sch. ^ 25-25 7. K.'g>I,iht zu 5 7. st. in ntl.ci7l'liM. andlrcr Grönländer 08 3/8 Vliul-'.'ittle» pr. ötutt...... »20 ft.in^.. M, Ultiln dcr liiiederoftcrr. (lscomptl-Gl» scllsch^'st prMstuck zu 50U >l. . . . 438 3/4 st. in H. !vl. Ufllsn d«r Baiser Ftrdülanbs-Vlorbbahll ;u 1000 fi. C. M...... 2040 fl. ln ss.^'t. Vlltic» dcr östcrr, Donau-Dampsschifffahrt zu 500 ft. (i^t....... l>38 ft. in (5. M. Wichse!..NulS vom ss. Dezcmdcr 185H. ssugsburg. für «)l> Gulden Fur. Guld. 1 l2 Vf. Uft. Fr.u,f,urt.,. ^l'i. (für 120 si. surd. ^!.r- eins-W^hr. im24 l/2,!. s>ust. Ould.) 1 l0 /.' Af. 5 Ailmat. Ha»,du»g. silr lOU M>,rl Ba>», (^uldc,, 8l 3/4 2 Mo»al. Londl'ü, ,nr l Pslixd Sterling, ^uld,ll 10-53 l/2 3 ülil'iiai. Vtai!«nd, sur 30» Olstcrr. Lirf. Gulden l 1 l V>. 2'I.'cnat. M,'rs.-i!lt, für 30l) ^r^nfs», O»!drn 12» 5/8 Vf. ^ Mmial Hiarie, ,»i ^',>r.inl.n . . Gnldc» l2!)78 7M^iai. Bullst, für l Gulr.ii . . . ,"»!-« 245 3l T. Eicht, Hl'»!t6!lti»!.'pcl, si,','!lw. W, »z Duckte» . !s>5/8 >>>, l^ü!. A^,,', ^j. 7ti5)^ (3)"^ ^l. <».',;'>,. Am ll. Dcz»mbcr d. I. Vl.rmitt^g um lU Uhr wi»d hifl'amlS dic ^l^tat,l)li zul' Acvpack lung dcr ^eidlN städtischen Eisgrudcn nä^,st d.m I^hrmalklpl^tz..' und im G^lt.i» dcö lzivllspit^lö auf ein I^hr vorgcnotnmen, dazu Ul.tcr-Nlhmungülustigc m>t d.m 'Anhinge cingcladcli lvrldl'n, d>Hß di<- dicßfällisscn B^dingungei, hicr-amts eingefth.n lvcvdcn l^nncn. Stadtlnauistrat ^.'ail)ach am '^^. Ncucmbn ,8.')5, ^j. i8N1 (2) Im Hause Nr- 95 Gl. Pctcr^ Vorstadt ist ein cingerichleteo Monatzimmcr sogleich zu ver-gebeu. Z. 766. 2 Achtes und letztes Verzeichuiß der in Folge Ausruses der in Laibuch bcjtcll- ten SaniMs-Kommijlil'N vom v. August l. I. eingefiojscnen lilnterstühnngs-Dciträge: fi. kr. Von der Psallgenninde Eisnern . . 35 >9 ^ „ dtp. Ll>ck . . . 23 38'/, >, » dtl'. Se,zach . . 5U27'/« ^ den übrigen Pfarrgemeinden diS iiacker'Vezilkes....... 28 l8 » drr V Stktion der k. k. Finanzwach, in Krain........ 3 5 Durch dc,s hvchwürdigstc fürstdischöfliche Ordinariat aus dein Brtanate Stlin l^ 3 Zusammen l6i 5l Dazu aus dem 7. Verzeichmsse ,208 9'/^ Summe des ganzen Empsangcs ^,7(^ '/^ Die Dtlail Verrechnung des vorstchcnd Aus^e. wilsentn, während dcs iUerlaufeS der (ih^tia zu, durch g^nz Kraii, verbreitete Suppen- und sonstige Hilis Anstalten, nach dem Erlöschen der Epidemic al'er zur Milderung ihler empfiüdlicdstcn NachwehlN uelwendelen (Äcsatnint-Empfanges ist Scioer Erzcl< lenz dem Herrn Stalthiiltcr ehrfurchtsvoll usei> let worden. Viel Gutes ist hiernach durch gemcinsamcs Zu saminenwirken gcschehen, maochts Ucbcl wlnde ge. inildett, su manches im Keime untcidruckt, und die Thräne des Dankcs perlet in dein Auge der Be-fchirmien. Weh! das schönste Wcihü^chtsgcscheük für aUe die Viele», die sich an dem desprrcheilcn ilicl.es welle menschenfreundlichst liethciligel haben. Laibach am I. Dezember l85 5. Von der i>» Laibach bestellte» Sauitäts Kum mission. 3. !8l6 (2) Nr. 3388. Edikt. Vom l. k. Beziiksamte Gotischer, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Andreas Gramei von Ncichenau , in die er'rutwe Fcilbietl!l,c; dcr, den Ehcleuten Al'ton und Magdalena König gthö ligcn, zu Allbacher 5ul) Konsk. Nr. 8 gele.a/nen, im ÄsUNdduche dcr Herrschaft Gollschcc zi^l» ^loln, ll , Fol. 5 5 uorkommenden, gtlichllich aus 400 si geftl'atzten Halbhube, wegen aus den, gerichilichc» Verglliche l1. 4. Juli «854, Z. 4l52, schultige» !87 fi. 40 rl. sammt 5"„ Zinsen, Gerichls- und Ercklllwi'skosten gnvilliget, und die Tagsahung auj den 9. November, auf den !2. Dezember und au! ccn 4. Ialiner, jedeSm.,1 8'0rmitt.igs voll 9—l2 Udr im Gelicktssitze und nut dem A»hange anbe räumt woldkN, daß die Realität nur bri der drillen Fcildietüng auch unler d.m Schatzuna/'werlhe hintangegln werden wild. Da5 Ecl'ätz'Ni^plotukoll, der neueste Grnnd buchscrtrakt und die L>z>la!ionsl' fämmtini w Lai- bach si'»d ^u habln: Krippenfiguren, sauber mit Deckfarben gemalt, ausgeschnitten und aufgespannt, das Etuck zu 3, 4, 5, 6 bis 12 kr. Illustritter Kalender für das Jahr Jahrbuch der Ereignisse. Vesti-ebunq/n und Furt. schulte im Aölkcrltbcn und im Gebiete der Wissen, schaftcn Künste, und Gewerbe, ll. Jahrgang, »nit vielen Abbildungen. Fol, Lcipzig. Preis geheftr» 2 fi. 3 kr in Lcinwandband 2 fi. 20 kr. Webers iilustrntcr Volkskalendcr für 1N5L. mit vielen Abbildungen. 7, Jahrgang. 8. Leipzig. 53 kr. 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Har^lNst'sch.ll Haarwiich^uutts'l crläsn jrdc ausfiisirlicherc ^lnpr^isnu^ -— X ß< schon cin kleiner Versuch >i»»>lgt, un> dic Ueber;euss«Nss l.'»» d« Zweckmäslisskeit und Vortrefflichkeit l>l!>r H eZ ^»il'inulchi^n Mittel ,i, nlan'^l,. !l!H: Pc^sp^tt' und ^»l'cauchi'-Anwlisun^tu wnd^n .^rati^ '.vradn-icht, s>?wil dic il,'i!ttsl ^ O sell'ft in Vaiba6) nur allein echt verlast l'ci Aloi^l .ttaisell, in (fapodistria: bcim?lpoth, ^il'v, Dllisc. ^ 5^ in ^Uyrisch-Feistritz : 0^'s.f ^ i t sch a n. in Friesach : ÄP^lh W. Sichler, iu Gör;: G, Anelli. >„ «laac«- ^ 0 fürt: ^lp>.'t,). «ntt'n Äcini^. iu Krainburst: Th^'d.'r Lappaiu. in Tarvis>: ^'lpothclcr Albiu Stufllr. » v <^ Hricst: '-'l;wth. Äut^iio Zampieri und sigm. W.inbcrger, in Villach Math. F ü r st und l'.i Wlppacy l.l ^