« s « SchMi«iti,»i, V«ttvaltung. »mhEMkKi» Marburg a. Lrau, Edmund -S m,rbga;,e t.s S-rmpi-r-hk-.N« Lt. „ » vezug^reilyr Abholen monatttä?«!. »--^N-reÜ> «.Ai--! LuXcllen .^, ,(,.-5/ . . — Dur Po» . 'uv—: einzeliiummer so H. Eonntagknummer 7» H. Nn;elge»onnahme: In Marbur« Dr.: «e< »er Äerwalkung, P. Saisier und s. Plager-Sn Ära,.- «ei I. Kicnreich, Eackgan». — In »lagenlurt: Bei Sova'S Nach,«. richau-r. -In «Lien: Be, ullen Lnz-igenannad-n-Nellen. VerIchlo>bsteU«», In Wraz, Llageniurt, itjlli, Acttau, ucidni«, Aadlertburg, Praaerh»^ Murcch, Wlldon, W.-geiuriy. Rann, R-dttir,! Kauerbrunn. Windlsch Graz, Spielfeld. Ebr»n-h-men. Ltrag. Untcr.Dr-niburg. Bleibur^ Söl-ermarlt, Pült man,. ,Frieda», Pultes «S» Rr. 235 Donnerstag den 18. Dezember 1919 59. Lahrs. GefeMchaMche Widersprüche. ' Noch nie waren Mevschenlose so ungleich verteilt, wie in der Gegenwart. Nicht nur, daß in den Einkünften verschiedener Menschen, Berufsschichten und Gesellschaftsklassen ein enormer Unterschied herrscht, — denn man müßte irsinnig lachen, wenn die Tatsache, daß ein Anstreichergehilfe doppelt so viel Lohn erhält als ein aktive«'Hosrat, nicht gar so traurig wäre — sondern es tritt auch der nie dagewesene Umstand ein. daß eS früher verschiedene, jetzt aber ganz gleiche Lebensbedürfnisse gibt. Auf Vergnügungen, die sich früher nur der reichere und sogenannte bessere Mensch leisten konnte, was eben den Unterschied in der Lebensführung auSmachte, haben diese Menschen zugunsten des Anstreichergehilfen--Milieus längst verzichtet. Heute kämpfen wir nur um daS bescheidenste tägliche Brot und die allernotwendigsten Lebensbedürfnisse, und das eben macht gewissermaßen alle gleich. Da her müßten die Einkünfte ausgeglichen, daS heißt den hohen Preisen entsprechend gleich hoch sein. Hoch bet hohen, tief bet tiefen Preisen. Der gegenwärtige Zustand ist selbstverständlich unhaltbar und nur vorübergehend kann eL Vorkommen, daß sich Berufskate-gorien durch Gewalt ein besseres Einkommen erzwingen, weil dadurch der Unterschied noch größer w'>rd und obendre>n die Preise für Lebensmittel noch mehr hinausgetrtrben werden. Es wird dadurch das Gegenteil erreicht, dessen sind sich alle, aber nicht minder auch die Streikenden vollkommen bewußt. Es liegt im Grunde genommen dem Streik keine unmoralische oder böse Absicht zugrunde. Am liebsten würden ja die Streikenden allen Helsen und nur, weil sie eS nicht können, Hellen sie wenigstens sich selbst, nicht ohne für die Zuriick^eblie-denen «in ehrliches Bedauern zu haben. Wer streiken tann, der streikt, und man kann ihm eine gew sie Berechtigung hiezu gar nicht obsprechcn. Es streiken abwechselnd dir Lederarbeiter, die Bäcker, die Schuster, Schneider. Eisenbahner, alle, alle, auf deren Arbeit die Mitmenschen angewiesen sind. Der Zahnarzt, der Bauer, der Kaufmann und alle seine Abarten bis zum Kriegsgewinner — sie alle streiken schon fünf Jahre ununterbrochen, indem sie die Teuerung einfach und schmerzlos. ohne lange zu fragen oder Versammlungen einzuberufen, auf die Konsumenten abwälzen, deren Not sie zu den Preisen zu-rechnen. ES ist jammerschade, daß es «och Leute gibt, die nicht streiken können, weil man sie bet dem geringsten Versuch »us-lachen und davonjagen würde. Irgendwo in Bruck sitzt rin junger Dok-tor jurt» in einer AdvokaturSkanzlrt, hat Weib und And und bezieht — 300 K. monatlich. Dort auf der Sasse schleicht ein infolge de- Umsturzes pensionierter Major, rin großer, starker, gesunder Mann von 40 DAnnunzio verläßt WM? Rom. IT. DeZ-Mber. GsrrMa! EewMa ts! nM tzrei BeIlslferrr hker ekUgekrofferr und HMe rrük ösm S;A«lsu»lsrfekrelSr für Akußeres slus Belpr-eeOrmg. Es Wtzst behsuyrrk. »«tz Geuei'sk E>rvi?Ua Mur Gsurralysuveruerrr v»rr Rjek« ernrmul WAr-Kem, WMrer,d K'Attrrimzw Im SlnvrrKehmr« mit der U«!!er,ischen Neglerrmg Fiums vMlassen sM. W e§N u, 16., DkgeNster. Der .,Qsl,asÄmze!Mr" melde! sus Rsm Wer Kopenhagen. Satz Sie Aetzkornng sich Sem BorschlKGe Ser Kammer, SöMzelsrutzlaNSs WerhsntzlnUZen mik Sssr russischem GkenzfraMsn zu SsAkmrerr» ««geschkosssu hak. Dasselbe Telegramm Melde! auch, Satz sich Gabriels S Unnnnziv am Wege Rom hssirrdek. NegMre Mimische Lm§>prn kn NWa. Bakar, 16. Dezember. Gestern sind reguläre italienische Truppen von Susa! und auch von der kroatischen Seite in Rijeka einmarschiert. An der Grenze sind viele italienische Truppen versammelt, die heute abruds oder morgen früh nach Rijeka ab marschieren. Gestern vormittags um 1l Uhr wurde auf einem Transportdampfer ein Bataillon von Arditcn d'Armunzio» einge-schifft. Wohin der Dampftr abfuhr, ist nicht bekannt. PWmksmvs bek Sen AnWn-gern S'Annmtzkos. Bakar, 16 Dezember. Gestern hatte der Couciglio Nationale in Rijeka eine Sitzung, in der d'Annunzio, R>'zz» und Tu-rati über den Erfolg ihrer Mission nach Rom berichteten. Die Referenten waren sehr pessimistisch. Den italienischen Journalisten, deren sich eine große Zahl in N j;ka auf. hält, war der Zutritt zur Konferenz Verb? ten. Von den Geladenen, die sich an der denkwürdigen Sitzung beteiligten, konnte man nichts Genaues erfahren, woraus man schließt, daß die italienische Regierung mit den Abenteuern d'ÄnnunzioS nicht ganz einverstanden ist. Linke Thronfolger ln Varls Beograd, 16. Dezember. „Politik-.,* meldet über den Aufenthalt in Paris folgendes : Vor einigen Tagen stattete der persi che'Schah dem Thronfolger Alexander in seiner Wohnung, im Hotel „Continen-tal*, einen Besuch ab. Der Schah unter-hielt sich w't dem Regenten über eine Vier-telstunde. Der Regent hat auch den gewesenen russischen Außenminister Sesisanow »nd später auch Bursew, den Führer der russischen revolutionären Sozialisten in Audienz empfangen. Zum Mahle beim Regen ten-war der französische Gesandte in Beograd samt Gemahlin, der Außenminister Dr. Trumb-c samt Gemahlin. VerkekrS minister Dr. DraSkovic uud Herr Lujv Vojnvoic geladen. Außerdem wurde der Piäsiücnt der französischen Kammer De? chanel vom Regenten in Audienz empfan gen. In der freien Zeit besichtigt der Re-arnt in Begleitung des Hofmarschall Oberst Jose Damjanovic Paris. Zu Ehcen des Regenten wurde vom P,äsidenten Poincare' eine Fcstjagd in Romboullet veranstaltet Der Reoent fuhr mit e-mm Sonderzug nach Ramboullet und wurden ihm bei dieser Gelegenheit vom Präsidenten Poincaree die Sehenswürdigkeiten gezeigt. Samstag war der Regent Gast der französischen Journali-stcn in ihrem Klublolale. EnMscheK FkksSsnsimgrbvk VMS 1917? Berlin, 16. Dszember. Die heutige Nummer der „Zukunft" bringt merkwürdige Enthüllringen über Englands Friedensangebot aus dom Jahve 1917. Darnach wurde ein nicht mehr beamtetes Parlamentsmitglied gebeten, eieem deutschen Freund in einem neutralen Land dis Bedingungen mitzutoi-len, unter denen Deutschland Frieden haben könne. 1. Sollte sich Deutschland fortan damit begnügen, eine Seemacht zweiten Ranges zu sein, Z. Verzicht duf den Mißbrauch, im Ausland die Waren billiger als zuhause anzubieten; die schmerzlichsten Bedingungen betrgfen Elsaß. Das. Land sollte zunächst! selbständig werden, es sollte eine Volksabstimmung stattfinden, die entfä-eiden soll, ob es zu Deutschland oder zu Frankreich gehören will. Rußland sollte seine Grenzen dev Vorkriegszeit behalten, Italien den ihm vom Fürsten Bülow angeborenen Landzuwachs bekommen. Serbien den freien Ausgang in! die Adria erhalten; die endgültige Abgrenzung der Balkanländcr erhalten: die endgültige ^Abgrenzung der Balkanländer lallte dem Völkerbunde Vorbehalten werden Das Deutsche Reich sollte seing afrikanischen Hauptkolonien zurückbskommen. Was die Kriegskosten betrifft, sollte nur Belgien entschädigt werden, der Staat wie seine Bürger. Der Völkerbund sollte olle Machtgruppen und alle zum Büitritt willigen neutralen Staaten umfassen. Die Fricdenspräsenzstärke sollte nur ein halbes Prozent der Bevölkerung betragen. An diese Ziffer sollte ober die englische Flotte nicht gebunden sein, weil England mit seiner kleinen europäischen Bevölkerung das größte Reich der Erde zu schirmen habe. Von dieser Liste der englischen Bedingungen behauptet Maximilian Harden, sie sei im September 1917 an das Auswärtige Amt abgeschiüt worden. Drei Tage daraus mußte der Vertrauensmann seinem britischen Freund die schroffe Ablehnung melden. Englisch lMelnifches Bündnis. Lugano, 16. Dezember. Ztalienische Blätter melden, daß in London vor allem über den Beitritt Italiens zum englisch fran-zSsischen Deffsnsio-Bündnis verhandelt werden wird. Nach der Meinung Italiens ist es nämlich notwendig, daß Amerika au» der europäischen Politik ausgeschaltet werde. „Lorriere della Sera* sagt, daß die erst« Vorbedingung für dieses Bündnis die Klärung der asiatischen und türkischen Frag« bilde. Frankreich soll Syrien, England soll Palästina und Mesopotamien erhalten. MMeleuwya — eine Entente-kolonir. Nauen, 16. Dezember. sFunb'pruch.) Nach Nachrichten ans diplomatischen Kreisen der Entente werden die mitteleuropäischen Staaten in Wirtschaftsgebiets zerteilt, die dann den einzelnen Lntentegroßmächten wirtschaftlich unterstellt werden. Oesterreich kommt nach dieser Nachricht noch mehr als bisher unter französischen Einfluß. monatlicher Bezüge für seine sünsköpfige Fa-mitte früher kaufen soll. Und dn Amtsdiener eines hiesigen Geldinstitute» mit'deinen 30 Kronen im Monat — was wollt ihr Hungerleider ? Wenn eS diese Menschen viellc''cht mit dem Stehlen versuchten, das machen ja heute ohne Gewissensbisse so viele andere die man nicht Dicbe nennt, sondern Krieg», gewinner. Dieser schöne Aurdruck versöhnt, er sagt snicht da« Richtige, denn schließlich^ ist ja der hochgestellte, der Taufende täzttch' verdient, auch 5kiicg»gewinner — oder irre ich mich? — denn da» ist ja normal erworben, nur der Valuta nnd der Teuerung angrpüßt. Es-muß ja nicht alles richtig sein, was Jahren, in seiner Hand schlottert ein Ruck- mir da rinsällt. Ich sehe z. B. folgendes vck. er weiß nicht, was er um die 4b0.K.M!d: Die StevkIEche, M dsö MelloS funktioniert, stellt dem Herrn T. oder wie er heißt — ein vorgrdruckteS Blan-krtt aus mit zwei einznschreivenden Zahlen: Am 1. August 1914 hatte er ein Vermögen von 20 000 K., jetzt hat er 2 Mil-lionrn —. Nun möchte ich diese Th in langer Reihe anstellen und vorerst — womöglich bei schlechtestem Wetter — so lange warten und stehen lassen, wie die arme Frau seligen Andenken» während de» Kriege» vor dem Bäckerladen wartete. Dann möchte ich unter Assistenz zweier Nus»e> pflanztrr die Herrschaften einzeln vorrufen und zu ihnen sage«: ,S Millisnen wenijer 20.000 K. sind 980.000 K. - legest sie die hier auf den Tisch — die gehören dem Staate SHS — ich batte die Ehre, kommen sie jWLejrM,.H) halb wieder!" ' Olbor, Die Lage in Rußland. Erfolge des «eneral» Denjiki«. Lho n, 16. Dezember. (Funkspruch.) Wie nuS Brssarvbien gemeldet wird, haben die Truppen de» GenkralS Denjikin die S^add Mohilrw am Dnjestr besetzt. Mehrere Mitglieder der ukrainischen Negierung sind deS-^ halb nach Hotin geflüchtet, darunter auch der ukrainische Ministerpräsident Pctrusievic;, In Hotin befindet sich auch der Erzherzog Wilhelm von Habsburg als Mitglied de» Generalstabe» de» «eneral» Petljura. Die Verluste de» Steuer«!» Sudeule. Moskau, 16. Dezember. (Funkspruch.) General Judenic hat auf seinem Rückzug von Prter»burg über die Hälfte seiner Armee an Toten und Verwundeten verl»rrn. Der Rest seiner Truppen wurde zur Ausfüllung der auf der ganzen Front entstandenen Lücken verwendet. Das Interview mit dem Regenten Alexander. Beograd, 15. Dezember. Aus Anlaß des Interviews, bas der Thronfolger Alexander idem Berichterstatter des „Petit Jouviral" ge. währt hatte, sendet der Mawrdnete Stanko .BsMc, Mirglchd idxs. lULojlWischen Klnbs, Esite S Ma'r v u r gs"r Zöstttun ^ Kr. 234. —'18. Dczcwrbsk an den Nttu-isterpräfLenten folgendS Schreien: Dean Herrn LjMo Davidovic, Ministerpräsidenten/ Präsidenten des Ministerrates und Vertreter des Min>isters des Aeußaren. Die Be-lgr-ader Zeituugeir vom 1. -d. M. bringen einen Bericht Mer ein Interview Sr. kgl. .Nahmt des Regenten mit einem Berichterstatter des „Petit Journal". Rach diesem Bericht hat gesaut: „Da Lande nicht . . .. . ben eine regierungsfreundliche Partei, Klerikalen. Diese Partei ist neu." WMelms „SkmöbemerkMgen". Berlin, 14. Dezember. In der amtlichen ulen als England eine wenigstens neutrale Dokunrentcnsammlung über die Borge-! Haltung wesentlich erleichtern. Die Fomnu- f recht ernst und deutlich gesagt werden, da-wnit er sicht, daß ich Leinen Spaß verstehe. Grey begeht den Fehler, daß er Serbien mit Oesterreich und anderen Kroßmächten aus eine Stufe stellt. Das ist unerhört! Serbien ist ein Land, das für Verbrechen gefaßt wer-lden muß! Ich werde mich in nichts sin-mischen, was der Kaiser zu beurteilen allein die Es ist mir nicht bekannt, daß in unserem - H Königreiche.eine Partei tvare, die sich Kleri-H, liaile nennt. Weil die .politisch Bolkspartci tlerikal nennen. Vertreter wöi-l auch gierung. Interview init einmn Berichterstatter schichte des Krieges, die nun erschienen ist, Aieruu-g geeigneter Forderungen gegenüber interessieren vor.allem die Randbeinerkun- Serbien Mdst gegenwärtig hier die Haupt-, gen Wilhelms, die das verr-ucht-verbrecheri-- organe (Dazu haben sic Zeit genug gehabt!) ch . „ ' '' ................... ' Berchtold sagte, m würde gern/EM '-pI sHch habe'diese Depesche (ein Le- man in Berlin darüber denke. r,M des^ Botschafters. in London) erwartet man köuu-e unter nuAcreu» vcr- schch ßchumrmscht inich mcht. Echt britische j In eiin.mi Bericht des deutschen Botschas-! langen, dtß in Belgrad ein Övg-cm der öfter-! ^Kstwer^ und herablassend?, befehlende Art» ters in Wien an den Reichskanzler vom f neichisch- ungarischen Regierung eingesetzt sie rch avgttvresen haben will!) Sine EMävttns «ethmsttn-HoftwegS zur deutschen AttenpuMttatio«. ..................................... . Berlin, 15. Dezember . Das Wolfffche Serben s Beantwortung müßte möglichst kurz Ü-emes-! Bureau meldet: Vom früheren Rcichskanz-M«n s sen werden,' wohl 48 Stunden. Freilich! ler Dr. v. Bc-thmMru-Hollweg ist uns das , müßte den Serben zunächst eine Reihe von würde auch diese kurze Frist genügen, nm j nachstehende Schreiben Wgcgan-ge»: »^ni'.dn.i'.n.n.>r?n stolspir stisläi ll«?' '^resv' tt-rM' 5rck linn in? „Dl>e enll'iüi>un.a der de-uitich'LN Do-» . . . . .Forderungen stellen und falls sie diese nicht'sich von Belgrad aus (Hartwig ist tot) in; »Dm Veröffentlichung der Bco-gvadcr „Pravda" die Bottspari«, «»>: .„kzepttoren, energisch vorg-chen. Ich benütze: Petersburg Woisnngeu ,-m holen. Sollten! kumente zum Kriegscousbrnch nötigt mich zu Slowenien als klerikal bezeichnet?, vermute jx->,en solchen Anlaß, um ruhig, aber sehr! die Serben alle gestellten Forderungen cm-! Mender Erklärung: Es muß VerwahrunG ich, daß sich der oLenerwähnte Ausdruck Me- „ach-MMch und ernst vorn""' '" "" Male auf die Volkspartei bezieht. Es ist' -Schritten M warnen. (Wer hat ik... . nnübereiltsn - n.-,ch!nen, so wäre das eine illn dar» er-' .-lnbr nns-Mpatihisch" wäre, 1VH- s '".1--- /------.—.Z. -- - O Lösung, die ihin dagegen eingelegt werden, daß mit den gen müsse. Deshalb erachte ich es als eines Unsinn geflilligst lasse»»! Mit den Serben mutz f u,n die EmiWNg Serbiens und Montenegros Schuldigkeit, den Herrn Präsidenten zu fva gen: 1. Ist der angeführte Tept des Jnter- mifgeröimit werden, und zwar bald.) allem muß man sich erst inerlei politische Aktionen bezweckten und darum keinen Bestandteil -der Politik bi-l« den. Die Marginalien sind zum großen T-ei-lö nichts anderes als der impulsive Nieder-< schlag von Mv-mente-indrücken des vchws authentisch? 2. Wenn er es ist, a) ist-; was man will, denn er mit Wissen der königlichen Regierung wer-.! ganz unKare Ge-fühlsäußertingen. Dann soll l-auitbart worden? b) wie kann, die königliche Puan hi« Chancen irgendeiner Aktion sorg- uind sich vor Llugen halten, H-Ungarn nicht -allein in der daß es seine Wicht sei, neben Hochachtung. Stank» Banie, Abgeordneter. Von der tschechischen Armee. Prag, 15. Dezember. Die „Bohemi-a" veröffentlicht -ein JntevviÄo mit dein Minister Klofac, der unter cmderem -bezüglich der Gerüchte über die Mobilisierung und die Kriegsgefahr seitens Ungarns bemerkte: — ......---------, Vor und das Erreichen des Meeres seitens der . . - - rst kl-ar darüber wenden, f Serben zu hindern!) Der Minister kLayt - .ers«n Se,en Der SchviWücke und Wer-, ich hörte bis honte -nur schließlich »v-i-eder Mer -die Haltung des Gr-a- - ^ m der Voraussetzung niÄergeschvi-cben, knn Tisz-a, die ihm ein energisches Vorgehen i Urheber sich karnes Witzbrauch-eS oder bcttmhe -mrmö,glich gemacht hat. >. ^ESwertung zu verfchen bätte. Ihr Der deutsche Botschafter in Paris bcrich-Knlicher Charakter war allen Bstwligte» tet unter dem 24. Juli 1914 über eine Unter- ' .. «« «, - .......................... ..... .rednug mit dem den M-ni-sterpräsiderrten der Rücksicht mif seine. Bundesgenosseic die eu- vertretenden Justizininistcr, der -sichtlich er- halt.-punkte zu PoM-rijchen Entschlüssen boten,- - - ' - - '------------ -V) ! a . > e. ^ / sind dwfe erst aus Grund eingehender Vor- trüge und eingehender ^Erwägungen gefaßt worden, jowait sich ihre Behandlung bereits Italiens und Rumäniens in allen Serbien!^ werde sich in diesem -Sinne -im Interessezden fe-stgÄsgten allgeinoinen Richtlinien betrssfen-den Fragen vor Augen zu halten.-her Erhaltung des -europäischen Friedens!d
n Delagrauim vom W. Juli 1914 bemühen. Sic ver-hehl-c sich dabei freilich , berichtet Tschirfchky über die Mtteil-u-wgen,! nicht, itch es,ri«er -Macht wie Rußland, die
die ihin -Graf Borchtold Mer
am
, Die Armee Horthp ist zwar erst im Wer-. FM st-at tgefuudenen Empfang bei Kaiser den -begriffen, «ber sie HM nach meiner Me!- ; Fvauz Josief^n Ischl machte: „Seme Masc-
nu-ng «iiw fachgcmSße Fühwing und -sehr foliid'o Grundlagen. Die Vorbereitungen der Armee für einen g-ulc-.n-gelegten Angriff erfordern tllerdi-ngs -r-i-iw beträchtliche Heil, so daß ich die Gefahr eines 'Angriffes für -diesen Monat als nnwcchr'fch-üu-lich erachte. ES ko-nnnt -albcr gielldicht -auch in -den uachfol-yen-en Monäten nicht z-n einem Angriff. Die Gerüchle über siuv tschechische Diobilisie-rung sind d-urchnus unbegründet.
^s,t7 1 ' ch sz il'i ? mililill
stä! der Kaiser hat mit großer Ruhe die Sachlage -besprochen. Zunächst -hat er seinem lebhaften Dank Ausdruck gegeben für die Stellunguahme unseres -allerignädigsten Herrn -und der k-aiserlichsn Regi-ermrg und geäußert, er -sei gam-z anderer Ansicht, -daß man jetzt zu vi-nern Entschlüsse kommen müsse. Da Seine Majestät Proniemoria etwa vierzehn Tage alt ist, so dauert das sehr lauge. Das ist dach ei-geu-tlich zur Begvün-
nvit pamslawistischer Ström-uug zu r-eärnen
Ha-R, nicht leicht sein könne, sich vollständig zu desin-teressieren, nämlich -dann, wenn'
den Aktenstücken umfaßten Zeitraum haben ' stets den Zweck verfolgt, den Weltkrieg zu verhüten. Dies zu begründen, erfordern Pflicht und Gerechtigkeit.
Ferner -beginnt die Veröffentlichung mit
Auf die Frage, ob die Annahme berech- i diung des Entschlusses selbst' entworfen, um lügt sei, daß die d-eMch-en Re-sevveofsizil-rr,d§u' unleiidlichen Zustäud-en Serbien gegen-
und Mau-nfchwftspersonen bei emer Möbiks fievling nicht einberufen werden, antwortete der M-iAster wie folgt:. Wer von den Deutschen eine telegravhische EinLeuüfuug'erhält, !muß sofort e-inrüüen. Da aber bisher die früheren Erlässe i'ibtw die Beurlaubung deutscher Reserveoffiziere und Manuschaftsper-soiten in Kraft sind, kann der Einberufene beim -Antritt s-cirvcS Dienstes -in -iefsm Sinne -um seine B«urlcbitb,nig ansuchen. Was «ine künftige. Mobilisierung betrifft, wird das
über ein Ende zu machen, lieber die Trag-wüi-te eines solchen Entschlusses, fügte Gr-tf Berchtold Hinzu, fai sich Seine Majestät vollkommen klar. Der Minister hat hieraus dem Kaiser KSn-ntmis gegeben von den zwei Modalitäten, die in Bezug laus das nächste Bor-ge-hen -gegen Ser-Vien hier in -Frage stünden. Seine 'Majestät Halbe gemeint, es ließe sich vielleicht dieser Gegensatz Werbrücken. Im aan en -hätten aber Seine Majestät «her der Ä-ichcht zugenWgt, daß konkvete Forderimyen Problem der Einreihung der Deutschen -in cm Serbien zu stellen^ sein würden. (Sehr sstas Heer durch eine eigene Enquete gelöst wahr und unzweideutig!) Er, der -M-nist-er, Werden, deren Ergebnis später der Oeffent-, will -mich sti-c D-orttile eines solchen Vor-lich-ke.it belanutgegeben werden soll. ßgehcns -nicht verkennen. Es wurde damit das
Schließlich beinerlte der Minister, -daß in Odium einer Neberml-inpelung Serbiens, -dos den Bataillons, die aus rein dcutsckw>D auch-die Monarchie teilen würde, vernri-ctden Mannschaften bestehen, die Di-enst-sproch - und - Serbien ins Unrecht gesetzt werden,
deutsch sein werke. !A-nch nnivd-c d-ivses Vorgehen sowohl Rnmä-
-P--sterre-ichPln-garn aus -sofortiger Erfüllung i En^cklums, kw M»
aller Fordenimg -bestehen sollte, -auch -f-olchen ^ ^»- hat. Cüe Entschlüsse der
Mt serbischer Souveränität schwer zu ver-i^^^?. Reg'cn^rm. -rnc Jutt 1914 waren -einbareMen oder-materiell nicht sogleich Ms- ^ ^Mn-gt E-urch No pottttschen ZMe, wel-sührbnren. Die fr-anzösifche Re-gi-cru-ng si-nde.A Ae Ditentcmach-te rn der Borz«t der-es'sMstv-er-ständl-ich, daß Serbien in überzou- ÄI ^ ^ Ech m -der
qen-der Meise GcnMgt-u-ung geben und Be- könne»
stvnsung von -Verbrechern und B-er-hindevtir,g ^ ^
von Berschwörungen Men Oesterrsich-Un- ^ Schlug-
garn -zusichern müsse. Man habe hier cruch!^^ ^ Mstmid^rt und^ Vo«vegn-imm-t, kann
dem Serben geraten, sowött ivie irgend mög- yL.
-lich nachWge'ben; umn sei Hier aber -auch der
Ansicht, daß Oesterreich-Ungarn gu-t tue, falls etwa Serbien nicht alle Forderungen sofort erfülle, sondern über - einzelne Punkte zu 'diskutieren wünsche (Ultimatum erfüllt man oder nicht, aber man diskutiert nicht mehr! Daher der Name!) diese Wünsche nicht oh-newÄters abzuweisen, vor-ausges-etzt, daß im ga-n.zen der gute Wille Serbiens nicht im-Meise-lhnft ist. Unt-ergeichnet: Schön. (Verklausuliertes Blech!)
Der Schluß.eines Berichtes d-es Staatssekretärs -des Auswärtigen an den Kaiser vorn 23. Juli 1914 -besagte: Euer Majestät
,BM der geschichtlichen Zusammenhänge c ben, zu -deren Aufklärung die deutsche tenpublikatio-n dienen soll
Gez. Bethman-n-Hollweg."
wardmgrr- unv Lages Nachrichten.
AttSgaVe vo,t Stadtseld. Der hiesige
Magistrat hat Papiergeld zu 20 und 10 Heller ausgegeben. Dieses Papiergeld ist bet der Stadtkasse täglich während der
Botschafter in London erhält Instruktionen
zur Regelung stimr Sprache, daß wir -die bereits zetzt, zu 10 Heller im
österreichischen Forderunigen nicht Lwn-nten,! - der .ommenden -.Loche. Das Pzpier-
sie aber als interne Frage Oest-erre>ich-.11n-; ist in sehr gefälliger Form hergestellt, garus betr-achtciteu, auf die uns Einwirkung < Do eS der Kleingeldmisere abhelfen wird, nicht zustünde. (Richtig!) Das soll Grey aber l ist eine große Frage, da heutzutage die
»...Ugl
"»» -.er?. „KW«
Die HcmS.
Neman von Re'iiibvld O r t m a » n.
»würde mir die Ausführung eines so tollen Planes verbieten."
« Es kostete Lissy offenbar ll>,'ühe, ihrer - Enttäuschung nicht allzu deutlich Ausdruck
,,Ja, vielk-ucht war es ecue Torheit , lchlZ Me,,. Ein paar Sekunden lang preßte sie
te pe. „Auer ich hatte »olcye Angst vor dem st!,:.,"-... ....F.. ^.. V-?
Gerede der Leute und vor all dem llnerwar teten
nie in schweren», innerem Kampfe die Lip
ton, was zwischen Berlobnng und tz°chs?itjch.? FLlkcn'hayns Schllter'legl^c.ud
kKw'ich dich Lest d..' lchgst auf Ln! AUE Blick in die Augen sah, sägte
Gedanken gekon„»c„ sei,», mir diese 'Ängste ,^ohl, so gebe'ich meine'» Wider-
z» ersparen. >. stand auf. Du kannst -unsere Verlobung he-
^ "s-'A, » ' l»eo,res mcm, cs dir gefällt." '
verz! ^as ,ott e ich dem» tun? Aüdr »venu sie erwartet hatte, daß der
„-.vn. tt-.'.-.ttcn es »och ganz gut eben>o Bonkdirektor ihr das Zugi'ständ»»is mit einem
hatte. Als sie dann wiederkameu, handelte! schwr "
»ichs um e»ue volleird-ete Tatiach'» ander- - ,, .. . , .. ..... ...
nichts mehr zu ändern war,' und ihre Frau- * ..- 'fs ?' '' >»>.b ^npn- -du, Limp^oa» d>
du
en brauchten sich nicht »»ehr vor spitzige»» Z.'sAdie K >la->ib»ii-.- gibst: aber e-.- »rä^e frei-'Blicken itn-d hämischen Anspielungen zu lich bcßer geiurien, ivcun d-u es vor einen» sürchtcn" ' .halben hr oder vor drei ARouaten getan
,Das ist ei»ie kindische Idee, Lifte! Wäslittest. Denn gerade in diesem Augenblick zu nnüberleate iuuge Lerite tun dursten, um Kurien »v»r >ooht la-um «-arm! oeulei». gegen de Will-.-!» ihrer.Familie die Heiratch Sie ent-oa sich iHu» und trat ein paar
mit -"ovistlbaft--.-:: Ttstot.-rdinue.» durchzirsez-s Schritte zurück.
zen, das wü. -. »ineil Maru ::r ruiuen Fast-' Lifitz »cht> i-a. L'-.- lauu.tr L-'dmig. F
reu und in mcst - ,gc iüchaftttcheu-Sr-üinug. .Zmn la-. p »nid <»»-» o ::»i:g, ..ug». zu wiffen, einsach »inmö-üch u.a. .-n. Du und -ich, v-ir i daß selbst ibrv sonst t-rgrenstr Macht über
Habel» -rncht ' g. üe -ste ^-.'-»--lassiil g, »zu»ihn versagte, sM-td s-'ine Lirb» p» den» ein -'"»tte-i^i---- i- - '.-re ?,ufl»cht zu sigen Kinde in Fr-agr - »am: Und .sth. . >- m u-.h»nen. ttnd scho-7! i: Rück Mt. »ü:s -T,tgi