(Paituaa fiiMii t gotortni.) »rfchetut »Schentlich zweimal: SwncrtUg n) ••«■tag frtch. »chrtstleitung u«d Venvaltung: Vretenrova «tica Nr. ». Telepbon »». — V»kK»dtg»»ge» werdm t» d« verwattuoa gege» V e,» g » p r t i f t: Für da» Inland vierleljHrig Dr» «0--, halbjährig Sin «0-—, ganzjährig Dm ISO-—, Ftor da« Äuitasi) entspnch«»de billigster Gebühren entgegengenomme» hung. — Einzelne Ziummern Tin 1-S6. N»mmer 83 j" ©onnufl, de« 23. Oktober 1927. 52. Jahrgang Die Aesteuerung der Aktiengesellschaften. Der fett drei Jahren bestehend« Bertaad der Woiwodivaer Bar.ke» hat vor kurze« feinen Tätig-keitSbericht für 1926 vnöffentlicht, der sich in an», führlich-r Weise auch »il der Art der Brsteueru»g der Aktieugesellschastea befaßt. Diese Frage ist für dir Aktienges'vschaft«» in der Woiwvdiva a»d über« Haupt i» ganze« Staat«gtbiet« vo« ernstester B« dentnug. Mau hat die Akti«»g«sillschafteu, die scho» vor dem S iege eiue sehr ergiebige Melkkuh de» Steuer fitku« waren, während der I'flatio»«zei» durch allerlei Zuschläge kctcrt übersteuert, daß sie schließlich »ehr Steuern entrichten mußte», al» ihr Rewgewiu» d«rug. E» liegt für jede» Volkswirt-schastler klar m Tage, daß ein derartige« Steuer-fyste« uaert,änlich ist und iu kurzer Zeit zu« Zu-sa»«enbruch aller Aktieugesellschistea sühren «uß. Diese Hebelsteuerung ist auch die Hivpiursache deß hohen Darlehenözirrt sußeS, da die Vavko«r«altu»ge» bestrebt sein «üsse», trotz der hohe» Steuern für ihre Aktio-äre doch einen ge»isfeu Mmdestbezug herau«zu»irlschafteu, was nur durch Aafpannuag de» Zi»«sußel möglich ist. Ja de« lrwähnte», auch sonst sehr lesenswerten Berichte wird nu» iu anschaulicher Weise dargestellt, zn w'lchen Aulwirkuogeu die »ach de« Uwsturz de» Nktiengesellschasten auferlegten Sleuerzuschläge und Umlagen geführt habe». Ali Beispiel wird die Steuervorfchreibung einer Aktienbank i« Geltung»» bereiche de« urgari'ch?» Steuergesitz-d* (Moiwodiua und Kroatien-Ekatroniev) «it einem Aktienkapital von 10 Millionen Dinar, einem Reservesond von 5 Millionen Dinar und »in»« au«gewieseue» Rein-gewinn von 2 328.932 18 behandelt, wobei a»ge- ') Die Besteuerung nach dem in Slowenien geltenden Steuersystem ergibt ähnliche Ergebnisse. Meine KrtSa. Von A. M. Karlin. Ich trug sie heim — mein H rz voll Sonne-Uad drückte st« an weine Brust. Sie endlich mein, o Stolz und Wonne! vereint wir nun in Leid und Lust, Und treu zu bleiben, schwor ich da Im Vaterhaus der Erika. Wir zogen in die weite W:lt Und Übten unter Wilden, Im Schnee der Aride» unser Zelt, In tropischen S.filden, Doch wenn Verrat, Gefahr uns nah, Jt&ffVft' ich um meine Erika. Auf Schiff lag st« tn meinem vett, Bedeckt mit meinem Schale, Mein Auge wachte früh und spät, Ob ruhend, ob beim Mahle, WaS tmwer Furchtbares geschah, Zuerst sprang ich zur Erika. Ich ward gehoben mit dem Kran Vom voot zum Klippenrand Und schw' von iX des eigenen Kapitals per.....D 750.000- Dill 105.000 — 16X von 5x des eigenen Kapitals per.....D 750.000.— Di» 120.000.— 18* von 5X des eigenen Kapital« per.....D 760.000.— Din 135 000.— 20% vom Rest des eigenen Kapitals PM.....D 1 874.069.— Di» 254 813.80 D 5,024.069.— D,u 794 813.80 Nur einmal trennt' ich mich von ihr, >l» Menschenfresser kamen Und ich sowie der Fresser vier Zur Nach« den Strom durchschwömmen; Kaum war ich frei, so rief ich Half Und wo ist meine Erika?! Koffer »nd Träume all dahin, verloren Glück und Magen, Sorge» wie Mücken in dem Sin» Und Fieber zum Verzage» ... Von alle» Schönen — o la la Bleibt mir nur meine Erika. Sie geht kaum mehr, schwach ist ihr Schritt Uad mich verzehrt das Fieber Doch stet« teil' ich ihr alle» mit Und nie war st« mir lieber; ES gibt auf Erden weit und nah Nur eine solche Eitka. verschwiegen ist ste, hübsch und klein Und ziemlich leicht zu trage» Doch fühle ich, o Leser mein, Ich muß die Wahrheit sagen, Denn all mein Lob »nd meine Minne Sie gellen meiner — Schreibmaschine ... De«uach beträgt die Erwerb» steuer rund..... 30% allgemeiner Eivko««tN-neue, Zuschlag..... 60% Krieg»st«u«r . . . . 30% Außerordeotlicher Zu. schlag ....... 20% Jnvalidenstkuer . . . 10% Handel» ka««erzuschlag. 15% Spital»for>dzuschlag. . 300% Sr«et»deu«lagku . . 100% Gebietisteuerzuschlap . Die «esamtstenerschuldigkeit de» trägt daher..... Din 791814 — 238.444 — 476.888.40 • 452.928.98 301 949.32 79.481.40 119 221.10 2 384 442.— 794814.— Dia 5,642.978.20 Durch di« Erl«ich!«ruvge», die durch de» Artikl 29 de« Fivanzgesetzr« für di« Budgeip'.riode Dezrwb:r 1925 bi» März 1926 eiog,führt wurden, wurde die Sl»nervorsch'elbu»g i» de« erwähnte» Beispiele auf D«u 3.088.742.47 h«rabge!.tzt, ste war taher roch immer u« fast 757.000 Dinar höher al» der Reingewinn den die besteuerte Anstalt erzielt ha». Eist «it d<« Finaozgefetz für da» Budgetjahr 1927/28 wurdeu et»« Reihe von Er« «äßgnigen geschoffe», di» zv« giißen Teil« auf die B««Lhnoge» de» Ba»ke»vkrba»d«S, do» Finanz, «inisteriu» und tie Abgeordaeten von der U»«rträg-lichke t der Steuerbelastuug der Aktiengesellschaften zu überzeugen, zuri!ckjuführ«u wäre». Diese Er-«äßiguvg betriff«« in der H»ptfach« die Mcxi-«iernng der Gt»«wd«zuschläge «it 200%. die Auslossuig der Reutevsteuer. die Steuerfreiheit von wohltätige» Epinde?, die von Aktiengesellschasteu für ge«eiu»ützige und kulturelle Zwecke gewährt werden und die wichtig« Bestimmung, daß bei d«r Festsetzung der Steuergruudlage zum Reivgewinu nur die be-zahlt« Erwerbtsteoer uad der 3t,%ige allgemeine Ei»ko»««ustruerzuschlag. jedoch nicht »ehr alle be-zahlte» Steuer» n»d Zrschläjt zugerechnet wtrden. Kinduismus. Bon A. VI. Karlirr. «Jene, die nur den Einen in all der Wechsel-vollen ^ornicniiille dieses Weltalls sehen — kennen die Wahrheit: Sie allein, nur sie allem!" l. Die wifsevschaftlichen Erörterungen über diese» sehr verwickelten Glauben de» Osten», die imm>r eine bestimmte LorkenntntS voraussetzen, st.nd in der Regel io s>hr tn Weisheit und Worte etvge'povveo, daß der Leser, der nicht vergleichende ReliaionSrtudien betriebe» hat, t» einem wahren Londoner Nebel herumt,ppt und endlich froh ist, unversehrt, wenn auch weit vom Ziel, wieder herauszukommen, deshalb möchte ich meine» liebeo Sillier Leser» ein möglichst klares, wenn selbst grausam von allen tiefrvörttichen Redeverzteiungen ent-blößtcS Bild dieses Glaubens geben — schon au» dem selbstsüchtige» Begehre» heraus, daß ein v rst-hen das Genießen und Erkläre» der mitgebrachten phantastische» Skizzen »nd farbigen Darstellungen vieler Götter er-leichtern möge. ES wtrd oft fälschlich behaupt««, daß HinduiSmu» Vielgötterei ist, iber die drei Millionen Götter, den«» zuzeiten geopfert wird, sind einfach höhere unstchtbar« Wesen, etwa wie uusere Engel und Tugenden und > hinter all diesen Göttern ist der Eine, die au es durchdringende kraft, die sich nicht tn drei Personen, sondern in drei Kundgebungen einer Person zeigt: tn Veite 2 Cillier Zeitung «»»»er 83 «us Grunb dieser Erleich!eruagen zeigt die Be-steuerung der Rklievg-sellschaste» aus dt« Scbiete der Woiwodtna und S oatitn-Slawonieu« »och de« frühere» Beispiel solgtnde« Bild: Rewgewi,«......Di» 2,828.932.18 Dazu die Zuschlagsposten: Bezahlte Erwerb« -(teuer des Unternehmens . . .D 400.2LK.— S0 Prozent allgemeiner Eintom- mmsteuer Zuschlag D 120.067.70 Dw 520.293 70 £i» 2,849.225.88 Abzugsposten: Tantiemen für den BerwaltungSrat . D 184 745.7« Tantieme« für den Ausftchtsrat . .D 4«?.I»L.t2 Dotierung de« Be-amlenpenfions- trägt, wa» aus die Dauer ew «»gesunder u»d ou» erträglicher Zastavd ist. Leider find auch die E.wartungen, die aus da> fünftije einheitliche Steuergesesitz gestellt wurde», bisher »icht verwirklicht worden. Der Stenergesetz» evtwurs, der vom SieuerauSschuß de« ftühere» Pir« lameut« bereit« durchberate» worden ist, enthält uämlich gegenüber den jetzt geltende» B-sti««ungeu bedeutende Berschlechteru»ge». Wem» dieser Entwurf Gesetz «erde» würde, so hätle ei»e Aktiengesellschist nach de« früheren Beispiel voa eioe» Reiagewiuu vo» Dia 2 328.932.18 tiac Gtsamtsteuer voa Di» 3,309 621.54 zu entrichte», also sast um eine Millio» Dinar mehr, alt der erzielte Reiugrw!»« ausmachen würde. E« ist ein trauriger Bewei« für die Odeiflählichkeit uvd I iteresfelostgkeit der »bge-ordiete», die de« SttuerauSschufl« angehört habe», daß fit die B:stim»uug«a de« neuen Gteuergisetz« kvtwurfe« gutgeheißen habe», ohae sich auch uur eaiferot über deren Tragweite Rechenschaft zu gebe». Dieser Eatwurs wäre auch sicher voa der Sknp-sch.iaa zum Gesetz erhöbe» wordeu, wena er ihr zur Beschlußsasfung vorgelegt worden wäre. Wa» »uß e« daher al« ei» wahre« Glück bezeichaeu, daß durch die Auflösung der Skupschtioa die sonst u». auSblelbliche schwere Schädigung der Altieagesell« schaste» und da»it der ganzen Volkswirtschaft ver-»iede» wurde. «euu da« Steuergesetz vo» »tuen Parla«e»t in der Vorliegeaden For» a»geao»«e» werde» würde, so würden dadurch a» allermeiste» die Aktien-ges-llschafte» i» Bereiche de« serbisch?« Steuer« gesetzt« betroffen werd«», di» bisher bei der Be» steuerung am glimpflichste« davon gekommen sind. E« hatte näa>lich bisher eioe Aktieugesellschist »it ei»e» Aktienkapital voa 10 M'llioae» Dinar, eine« Reservefond von 5 M'llioae» Diaar uad eiaem Rein« gewia» von 2,328.932.18 i« Beozrad, wo e« keine Sewtindeumlageu gibt, eise G-sa«tsteuer von 548 142.52 Dinar uud in Serbie» außerhalb Beo« grad« eioe solche vo» 890 090.45 Dinar zu ent-richte«, während sie nach de« vom SteuerauSschuß de« früheren Parlament« gutgeheißene» Eatwurs, wie erwähat, eiae Gesa»tsteuer vo» Dia 3.309 621 34, also da« sechisache bezw. da« viersacht der bisherige« zu leiste» hätte. Di durch die Veröffentlichung de« verbände» der Wsiwodiaaer Banken unnwehr auch diese Anstalt«« darüber aufgeklärt find, wa« ihnen droh», darf »a» wohl «it einiger Beruhigung annehme«, daß die B-rtreter d«S serbische« Steuer« gebiete« i« ueue» Parla«e«t bei der Beratung de« ihm gesagt, daß er warte» müsse und da da« SSlter» wie irdischen Männern lehr auf die Nerven geht, drohte Siva sofort gewaltsam einzubrechen, indem er erklärte Parwati« Satte zu sei». »Da« kaun jeder Fremdling behaupte» I" er-widerte der Saabe und rührte sich nicht. Der Sott gab dem Tor eine» göttliche» Fußtritt, und da er im «naben nur einen unverschämten Dieser sah, schnitt er ihm ohne weitere« de» Sopf ab. Parwati erkannte ihr Jtind uad nachdem ste Siva gesagt hatte, wa« fie von ihm hielt, befahl fie ihm da« Haupt de« ersten WelenS »a nehme», da« er finden könne. In dem Augenblick kam ein Elefant vorbei und der Tausch ging vor stch, oblchoa die Matter über die Häßlichkeit ihreS jüngsten Sohne« wehklagte. Siva be-rnhigte ste, daß er dennoch voa allen Menschen geehrt werden würde und machte ihn zum Sott de« Wissen«. Lakschmi ist die Sötttn de» R.ichtumS, SaraSwati die der Beschichte und Ueberlieferung, Sartiketzi der Meister der Helden und Durga oder Kali die Sötttn der Segenwart, die Beschützerin der Diebe, die Matter der nun ausgerotteten Thug oder Meuchelmörder, der immer eine Ziege und t» alter Ziit ein menschliches Blutopser geschenkt werden mußte; die indessen heute nur vom niederste» Volk verehrt wird. Sie hat eine» blauen und oft eine» schwarze» Leib und eine weit-vorhängende blutrot« oder goldene Zrnge. Dies« Zange ist da« Zeichen ihrer Beschämung, denn al« ste im Reich der niedere» SSlter furchtbar« Zerstörung«» an-gerichtet hatt« und der Schrei zu ihr«m Satten aufstieg, legt« er stch ihr quer über den W-g und al« ste da« Schwert hob, um ihn zu röte», erkannte ste ihn uud streckte tn jäher Beschämung die Zange aa« dem Maod. neuen SteuergesetzeritwurseS, mit der sich zunächst der SteaerauSschuß des Parlaments zu besässe« habe« wird, i« erster Richtung und i» Etover»eh»e» «st den Abgeordneten bei diesseitige« GebietS dar-auf dringe« werde«, daß die drakoaifche« Steuer» Vorschriften über die Aktiengesellschaften, die der völligen Webfre«dheit der Steuertpezialisteu unsere« Fivavzwinisteriuwt zuzuschreibe« stad, salle« ge» lasse» werden uud daß ei» wirklich «oderueS, sür die Bolktwrrtfchast erträgliches Steuergesetz zustande konmt. Das neue Wohnungs- gesetz. Artikel 1. Die zwa»gSweise AnSfiedeluig vo» Mieter», d-'e »it Wohnungsges'tz vo« 15. Mai 1925 bzw. 23. Oktober 1926 (Gesetz über die Abänderungen uvd Ergänzungen zu« WobnuagSgesetz vo« 22. Mai 1925) geschützt find, au« Wohnungen, die unter die Beschränkungen der erwähnteu Ges-tze salle», wird ohne Rückficht daraus, ob der Mieter mit der lküu-diguvg ew verstanden war oder nicht, solange der Mieter keine andere Wohnuug beko««t. in die er einziehe» könnte, aufgeschoben, und zwar bi« spä« testen« 1. Mai 1928. Die« grlt auch sür Mieter, dene» »ach Z 3 de« Gesetze« über die Wohnungen »ach de« 1. Navember 1927 gekündigt werden wird. * Nich »rtikel 9 der Nivelle zu« Wsh»u»gs» gesetz vom 15. Mai 1925 «vßle der HavStizt»« tümer geschützten Mieter» die Wohnung mit l. Nov. 1927 kündige», wenn er sich mit thue« über de» Woh»ung«zinS, der vrm 1. Nsve»ber 1927 werter gezahlt werde« soll:», nicht einige« konnte. Wen« der Mieter, de« die Wohnuag 'v gekündigt worden war, di« 1. November nicht selbst auSgezoge« wäre, würde ih« auf Forderung deS Eigentümer« die ExekutionSbehärde anSfiedeln. Die'« zwangsweise Au«siedelnug ist »ach Artikel 1 de« Entwürfe« aus» geschoden, ohne Rücksicht darauf, daß di« Wohnung«, gericht die Kündigung «it schon rechtskräftige» Urteil für gültig erklärt hat, darf eS — und zwar bi« spääteste»S 1. Mai 1928 —nicht zur Durchsührung oder zur zwangsweise« Delogierung an« der gekündigten Wohnung kommen. Richt annnlliertifiaberdteSün« digu» g al« solche. Die Sündiqnng »ach §9 der Novelle bleibt noch wetter in G-ltavg und nur di« zwangsweise Delogierung ist »« längsten« Monate aufgeschoben. Aber auch dieser Aasschub ist nur bedingt; er gilt bloß sür den Fall, als der Mieter keine andere Wohnung beka«, i» die er einziehen könnte. Der reiner«, ältere Staub«, zu dem di« Arya-Samadsch Bewegung zurückkehren will, ist i» den Veda« (wa» wissen bedeutet), i» de» UpaaiShad (iepi» schen Gedichten, AuSsprüchen) und den Eatra» (St« beten) niedergelegt. Die älteste Seschichte der M-osch-heit, bi« zur Entwicklung auf anderen Palleten zurück-gehend, ist in den Puranas zu finden uad da« Lebe»«-gesetz, da« die Entwicklung der Seele nicht vo» den Pflichte» und Erfahrungen de« Leben« trennt (den» der Hindu lebt seinen Glaube» in de» geringfügigsten und gewöhnlichste» Handlungen de« täglichen Sein«) ist im Gesetzbuch Manu« niedergeschrieben, ein Werk von solcher W-iSheit, daß e« heule noch verwendbar und auf moderne Verhältnisse umfiellbar blerbt. Ja diese« Buch werden alle Menschen in vier «aste» geteill uad unparteiisch betrachtet, gilt da« auch voa d:r heutigen Bewohnerschaft eine« Staate«: Die Brahmanen find die Priester und S.lehrte», die Leiter und Lehrer de« Bolke«; die «schattripi nicht nur die »rieger. sondern alle die, die i» gefahrvollen und vnantwottlichen Stellungen gleichsam eine» Wall gegen innere oder äußere Feinde bilden. Die vaitya find nicht allein Ackerbauer, sondern Kaufleute, Händler, Erzeuzer und streng wie gegen eine Todsünde, wird gegen große Maschinen gesprochen, denn wo Maschine» verwendet werde», stirbt die Eigenart de« Handwerker«, erlischt die Freude aa seinem werk und damit da« innere SchöpfungSfener, da« seine Arbeit i»S Licht der Freude, de« Seelenkostbaren h:bt; alle, dU zu diesen Berufen unbefähigt find (denn alle Seelen find nicht gleich alt) müssen eben Shudra» — Dienende — fein, doch wenn ste weniger Rechte haben, habe» ste auch weniger Pflichten al« die drei höheren «asten. fond« . . . . D 60.000.— Dl» 280 932.18 E« ergibt stch daher eine Steuer- grundlage vo» .... Di« 2.568.293.70 Stertervorschreibung: 12^ Steuer v. den gezahlten Steuern, die dem Reinge- winne zuzurechnen Di» 62.485.24 sind, da« lst von D 520.293.70 12* von 10* de» eigenen Kapital« pro.....D 1,500.000.— Di« 180.000.— 14* vom Rest . „ 548.000.— . 76 720.— D 2,568.293.70 Di» 319 155.24 Demnach beträgt die Erwerbs- steil er ruad..... Din 819.156 — 30% allgemeiner Einkomme»- ftrutrzuschlag..... N 95.746.80 60% SriegSsteutr .... 99 191.493,60 30% außerordtutl. Zuschlag'. m 181.918.92 40% Javalideasteuer . . . 9 242.558 56 10# Handel«ka«mer . | | 99 81.915.60 20% Mili>ärsond«zuschlag 99 121.279.28 200% G:«rindtu»lageu . . * 638.312.— 25% G -bittSver oaltungSsteuer- »»schlag...... 99 79.789.— Die G«samlsteuerschllldigkeit de- trägt dtmnach .... Diu 1,902.169.76 Man ersteht daraus, daß die visttueruag der Aktiengesellschaften auf de« Gebiete bei ungarischen SteutrgrsetzrS i« laufende» Jihre zwar den Rein-gewinn »tcht mehr über trist-, daß fit jedoch »och immer, abgesehen von jene» günstige» Fälle», wo die Gemtindtzuschläge wentger al« 200°/, ausmachen, uoch i»mer »ehr als 81% deS Reingewinnes be- Brahma dem Schöpfer, Wischn» dem Erhaller »nd Siva dem Zerstörer. Nur der Mensch, der klar erfaßt hat, daß er »icht außerhalb, sondern innerhalb der Schöpfung steht, da« heißt, daß der llrgeist gleichmäßig alle« vom Stein bi» zu den Göttern durchströmt und daß e« ewigen Wechsel, aber kein vergehen gibt, hat fich zu wahrer Weisheit aufgeschwungen und hat de» Weg zu Mekscha, der Befreiung vou Wechsel uod Stoss gefunden. Wie stch indessen die »rast Sötte« tn Z-ngnng und tn Vernichtung z:igt, zeigt fie fich in tausend an-deren Kundgebungen: in Barmherzigkeit, Gerechtigkett, Weisheit, Wahrheit und so weiter und da» undenkevde, aber stark fühlende Volk verwandelt bald Eigenschaften, die schön, doch formlos find, tn beseelte Gestalte» und auf diese Weise entsteht immer eine verwickelte Götter» künde. So wurde bei de» Grieche» da» Morgenrot eiae Sattheit uod so verehrt man heute fünf , Rinder * Viva», voa denen j;de« eine besondere Eigenichast verkörpert und um die fich im Laus der Jahrtausende «i» phantastischer Geschichtenklei« gebildet hat. So feiert« man vor einige» Tage» da» Fest Sa»esa«. Er ist der Sott de« Wissm«, der Helfer aller Studenten und Schriftsteller und auch ich habe ihm eine» Änij gemacht, obscho» er einen lange» Elefante»-rüssel trägt und seine Augen (auf dem Bild) keine«-weg» Weisheit ausstrahlen. Seinen Kopf verdankt er folgendem Umstand: — Siva hatte stch einmal — Götter haben wie irdische Männer zuzeiten derartige Lanoe» — aas lange Zeit entfernt »nd während setner >bwesenh«tt war«» sei»« Söhne bedeutend gewachst». Parwati, Siva« Semahli», war eben tn» Bad ge» stiegen und befahl ihrem jüngsten Soh» niemand da« Tor »» öffne». Al« der Sott daher anpocht«, wurde Wnamrr 83 filltct ZeilUNg e« ziehe» könnte," ganz übe, flüssig. D-r Artikel 1 könnt« stch dennoch auf die bloße Besti«»ung beschränken, daß jede Zwangsdelogierung bis l. Mai 1928 aufgeschoben ist, den» wenn der Mieter ei»e andere Wch»u»g gesunde» hat, wird er ohnedie« selber ausziehen? Wenn er aber die« nicht tut, wirb jede Prozedur behus« Feststellung der Tatsache, ob er eine andere Wohnung „bekomm,«" hat uvd daß er i» diese Wohnurg einziehen ,kö»»te-, fruchtlos uvd schon vo« vorveherein zur Erfolglosigkeit verurteilt fei«. Artikel 2. vcm 1. November 1927 an hört, aulgeromwen di, Beispiele vech Artikel 4 dieses Ges'tze«, jede Zu teiln,g vo» Wvhnurge» ans. Die Woh»u»g«g»richte »»erde» aufgehoben u»d ihre Kowpetenz geht ans die ordentliche« Gerich!« über. Artikel 3. D>e Wohnungen, die bi« öl. Oktober 1927 unter die Beschränkungen be« Gei,tze« über die Wohnn»ge« vo« 23. Oktober 1926 fielen, können die Hausherren in der Zeit vo« 1. November 1927 bis 1. Mai 1928 i«««r kündigen uvd frei an Mieter vergeb«», die schon in einer solchen Wohnung wohnen. We« « der Mieter einer Wohnn»g die bis 31 Oktober 1927 unter die Be-fchrä»kuvg des Gesetze« über die Woh« »uugeu vo« 15. Mai 1925 bzw. 2 3. Oktb. 1926 au«stedelt und im selben Orte «icht eine andere solche Wohnung besetzt, bleibt de« Wohnuvg«geber die auSge» leerte Wohnung zur freie« Verfügung. Ebenso bleibt ihm eine neue Wohnung zur freien versSguup die der Hausherr in der Frist ei«e« Monate« «ach der Räu-«ung nicht nach den Vorschriften diese« Gesetzes abgebe« könnte. « Mit diese« Artikel ist die Abschaffung der Un-»afchiebbarkeit ter bisher geschützten Mieter beab> sichtig«. Nüch dem 1. November 1927 wird der HirSherr die Wohnung auch den ge'.chütztiu Mietern (den !« Artikel 6 der Novelle ausgewählten Per-soneu') kündige» dürfe«, v»d zwar zu beliebiger Zeit („'»«ei"), ohne Rücksicht ans die ortsüblichen Termin«. Wenn der Mieter nach einer solchen Kündigung orSzieht, wird der HcriSbestzer mit stirer Mehrung selbst versügen körnen, ober »nr i« der R chiurg, daß er st« de« «ine« oder de« andere« ge'chfltzien Mieter abgibt, der schon in einer geschützten Wohnung wvhut. Nur wenn der auigisiedelte Mieter nicht im selbe» Ort eine geschützte Wohnung i« eiuem ölten Gelände besitzt, d. h. we«» also durch seine An«siedlung und Besetzung einer anderen geschützte« Wohnung die Zahl der geschützten Wohuungeu nicht um ein« veinindert wird, kann der Hau«-Herr sei»« Wohnnng arch anderen Personen, bi« nicht iu einer geschützte» Wohnung wohnen oder ohne Wohnurg fi»d, geb»», vollkommen frei« Ha»d bezüglich d«, ausgeleerten Wohnung »rrteaber der Hausherr hab««, wen« hm ncch Ablauf ein«« Monals nach der AvSsied-lung de« sriheren Mieter« die Wohnung »ich immer leer bleiben srllle bezw. wen« er sie i« dieser Zeit »icht eirem ge'chütz e» Mieter oder ei«,« ungeschützten Mieter, wen» der frühere Mieter i« selben Orte keine andere solche Wohnung besitzt hat, nach de» vor'christen de« Artikel« 3 vergeben könnte. Die Wohnnng bleibt >h« zur freien Ber!ügu»g ohne irgendeine Enschrär ku»g; durch die Rücksicht auf die Vergebung, durch die Rückficht auf dte Miete wird er «ichl «ehr gebunden sein und er wird z. B. de« WohnnnaSzin« beliebig anätzen können, anch wenn er die Wohnung einer Person au« d,m Artikel 6 der Novelle abgibt. Artikel 4. Den Ht einer Geldstrafe von 1000 bti 5000 D» ; die betl'ffeudt Wohruvg wirb irgendeiner ton de« Person«n, die im Ar»kel 6 de« Wchvuog«^,es>tze« rom 23. Oktober 1926 angesührt werden, gegeben. Die Be chmerde gegeu ein« solche Entscheidung hat keine aufschiebende Wirkung. ') Der Artikel 6 der Novelle, in welcher di« ge« schätzten Mieter angesührt find, lautet: Niemand hat ein Richt aus mehr als * Zimmer. Für jede» «eitere Zimmer dors der Hau>bes>tzer einen beliebig hohen ZinS seslsetzen Wenn sich Hautbesitzer und Meier über die Höhe deS Mietzinses nicht geeinigt baben, dann betiägt der Mietzins sür eine Wovr.nng bi» zu S Zimmern da» Sechssache («rone. Dinar), fflr eine Wohnung vo» 4 Zimmern aber das Achtlache de» Borkriegszini'es, wenn die Mi-ter sind: a) Staatsbeamte, cwjiere, Unterosfiziereund StaalS-ong«stellle sowie deren Witwen, wenn fie nschl (al« Aerzte u. ]. w ) eme besondere Prinatproxi» ausüben ! b) Pensionisten, deren Witwen und Waisen mit Aus-nähme der Aerzte, die eine Privatprari« ausabe»: c) Literaten. Künstler, Schauspieler, Journalisten und geistige Arbeiter, wenn fie nicht mehr als »000 Din monatliche Löhnung haben. d) Geistlich«; «) tirieasinvaliden und Kriegswitwen, die in schlechten materieLen Verhältnisien leben: f) alle Arbeiter und Gewerbetreibenden, die nicht eigene Merlsiättin befisen, sondern für Lohn arbeiten, wenn die monatlichen Einrahmen der ganzen Famili« 8000 Din nicht überschreite«. g) Handelegehilsen und Angestellt« kleiner Industrie-unternchmungen, ferner Beamte von autonomen Städten oder Körper^chasten und Angestellte deS ZentralamleS sür Arbeilerveisichkriirg, wenn ihre Monatseinkommen 3000 Din nicht überichreiten. Artikel 5. Wenn der Mieter, dem der H,v»herr eine Wohnnng im Gegensctz zu den Bestimmungen des Artikel 3 abgegebe« hat, icho» eing« zogen ist. «uß er die Wohnu»g binnen 8 Tage« roch Buständi« gung über die Eatscheiduig de« zuständige» Wohnung«« ger chle« rän«en, sonst würde ih» die kativbe-i.ö:de in 24 Slundeu zwangsweise anSfiedel». DoS« selbe gilt avch sür den H:u«herrn, der fich i« Widrrspruch zu den Vorschriften de« Artikel« 3 in die leere Wohnung eingestedelt ha». Artikel 6. Die »üllkgkeit de« Artikel« 11 de« Sef'tze« über die Wohnungen vo« 15. Mai 1925 bzw. Art'kel 6 de« Gesetze« vom 23. Oüober 1926 über die Bestiwmurg der Höhe de« Mietzinse« sür Wohnungen, die bi« 31. Oktober 1927 unter di« Belchränknngen der erwähnten Ges>tz« fi-le», wird bi« 1. Mai 1928 verlängut, und zwar sür Per» sonen, die im Artikel 6 de« Gesetze« vom 23. Ok-lvber 1926 angeführt sind. Für Wohnungen, die d'« allgemeinen Bauvorschriften uvd den wichtigsten G-sundhe» «bedirgnngen v cht ent'prechev, bleibe« die B'stinmorg«» de« ersten Absätze« dies,s Artikel« i» Geltung arch roch kem 1. Mai 1923. Aus welche Wohnungen sich dieser Absatz b«zi«ht. wird der Mi« nister sür soziale Politik mit besonderer Durch-süh,n»iSvorstrift in Eii vernehme« »it de» Mi« »ister« sür Bauten und sür BolkSgesuidheit vor- WohvuuzSmieteru, welch« nn««r di« Beichrän-kuvge» de« Gesi tz'S vcm 25. Mai 1925 bzw. 23. Oktober 1925 sollen und die »ach der Wohvnnx«-küvdignvg binnen 3 Monate« kei«e andere Wohnung finden, können die Hausherren von diesem Termin an de» Mietzii« arch über die Höhe hinau«steiger», die der Artikel 11 des Wohnunz«gei'tz'S vom 23. Ok« tober 1926 fistsetzt, und zwar bi« höchster« um ein Viertel de« j'tz'gen Miet,»»ie«. Mietern, denen die Wohnurg vor dem 1. November 1927 ^«kündigt wurde können die Hausherren im erwähnten Fall de« Mietzin« vo« 1. Februar 1928 weiter erhöher. * Artikel 6 bei S»!«urstS enthält die Bestimmung, daß e« bezüglich der Miete bi« l. Mai 1928 bei« alte« bleib». Die i« Artikel 6 der Novelle avge« fühlten Personen würde« ol'o noch werter dieselbe Miete zehlen. die sie bither gezahlt habe«. Aber avch dieser Echi tz ist nicht absolut. Wenn der Haus« Herr de« geschützten Mieter die Wohnung kündigt (wie <« «ach Artikel 3 ohnewetter« «ögl'ch ist, bloß daß er ihn nicht vor de« I.Mai 1928 delogieren kann) und der Mieter bi«uen 3 Moneten nach der Kündi« gung kein« andere Wohnung find«», kann ihn von dieser Zeit weiter der Hausbesitzer den Mietziv« «höhen. Diese E>höhv»q kann im HöchstauSmaß ei» Bier»«! der bisherigen Miete betrage«, vom 1 Feder 1928 weüer kann der Mtetzin« aber a«ch alle« jenen Mietern, denen noch Artikel 9 der Novelle (fflr de» 1. Novewber 1927) gekündigt und be« zügllch derer roch Artikel 1 des g«g«nwärt!geu Evt« würfe« dir Delogierung bi« 1. Mai 1928 anf^e» schoben worden war. feäu fc ^Artikel 8. Die Bestimmungen der Artikel 4, 5 und 10, Purkt g. d, gj, e d.« Ges'tze« über die Wohnungen vr« 15. Mai 1925 gelte« b « zrm 1. Mai 1928. Artikel 9. Der Minister sür soziale Politik wird bevoll» mächtig», daß er die ersordnliche« Anordnungen zur Turchsüh,n»g diesr« GesitzeS hinauSgtbe« kann. •cut 4 Ctllter Zeitung Kummer 83 Artikel 10. Diese? Gesetz tritt mit de« Tag« iu 2cof>, an de« eS der Käuig unterschreibt. Berbiudliche Kraft erlangt eS mit 1. November 19Z7. Pottlijchr Ru««^««. Inlaud. Wahl der ständigen Parlaments» Präsidenten. Slm 20. Oktober begann die ordentlich! Session bei ParlameniS. D:r p:ooisorische Parlawen.»-Präsident Dr. N ako P:r?ö wurde mit 133 Stimme« (Radikale. Slowenische VilkSpartei, 40 Demokraieu uod Deutsche) zum ständigen Präfi»e»te« gewählt, während der demokrattsche Kandidat P:r> Marko oit bloß 100 Stimme« erhielt. Die selbstä»digdemo-kratischeo Blätter in Sio veoien beweioen deo Uiter-gang ihrer deu Leser« «»getrommelten Hofs mag aus eiueu „demokratisch'« Bleck'. Zu v>z piästdeuten warben »it 192 Gemmen di« Oimokraten Pera Markoviö uad Dr. HM beg H:aS«'el (Raselman) gewählt. Uiter deu Sekretä e» befindet fich der Slowene Pus njik. Z?on den Wahlen in die K^ndelskammer Die Wahlkommissio» hat diefelbpäadigdemokratifche Ka»dibate»ttste de« „Berband.S der HindelSgremiea"-sür die HandelSsektion für unqiUtig ekiäct, weil st* ««richtig zusammtagesetz'. Al« gewählt wurde die Liste drr Elowtnischeu BolsSpartei erklärt. Die felbständigdemokratischen Blätter erhöbe» darod »a> türlich ei» fürchterliche! G zeter. Sie haben nicht U»recht, denn die auch in diesen Tagen ausgelSste Leitung de» KrriSamte» sür »rbeiterveisich:rung, wo ««nmehr hauptsächlich Klerikale bestellt wurden, z'lzt deutlich, daß die Slowenische Bokspa'tei daran geht, die selbständigen .Herren" au» allen Psrün»e» u >d warme» Nestern herauszuwerfen. Für die Handelskammer find bloß »och die B:rtreter der Gewerbe-abteilung zu wähle», da fär die Industrie blog eiae Liste eingereicht wurde. «HerrAnöiöevle über d!e„A drückuagea" der alten Jett- Gelegentlich der B.glaubigungidebatte hielt der Führer der selbständigen De «okrate« Herr P:ibi-6 v6 eioe R:de, in welcher er auch auf die „Bedrückungen" der alten Zeit zu sp'ech'« kam. Wir möchten «ofere« selbständigen .Herren" i« Slowenien empsehle«. wenn fie sich wilder einmal so schrick ich • „bedrückt" im a'ten Staate fühlen, sich an ihren obersten Anführer zu wenden; dieser wird ihne« die .Bedrückung«»" ia einer Welse vertreiben köane«, wie er die» am Mittwoch im B-ograder Parlament tat. Der Laibacher „Jutro", der die R,lle de» „Bedrückt««" «icht ausgeben will, berührt diese kläruigen nur recht zart, währe«d sie da« Zigreber „Morgenblatt" fettgedrucki bri«g». W.r lesen do.t u. a.: .Ich erkläre*, rief Pcibiü.'vli, „daß eS ia unseren Gebieten heute ärger ist al« unter Uagar» ebtt Oesterreich. Meine Pslicht ist e«. ihr Herren Radikale«, euch zu sage«, daß ihr euch irr», we«« ihr glaubt, daß wir damal« gar feine Freiheit gehabt ha-be«. Wir hatte« zwar keiueuNational» flaat, aber Kroatien hat feine Selbstän-digkeit durch Jahrhunderte, bewahrt.* Bet diesen Worten bricht bei der Opposition eia geradezu sreoetischer Beifall au», der fünf Minute« lang andauert. Stephan Rad»i e h:i?t sich ganz ausgeregt, tritt an die Bank P ibiö v ö' Hera» u,d applaudiert. Dem P ästdeute» gelmgt e« kau», die Rahe wieder herzustellen. Die Radiö sooder» aus die Notwendigkeit der ausschließlichen Anwendung der italienischen Sprache in alle» Auf-schufte», die irgendwie für da« Publikum bestimmt sind auch auf alle Schrift«« auf de« Privathäuser« in den kewoh'ten Z-»lr«o uud auf de« Land«, die ausschließlich deutsch v:rf»ßt« Aufschrift«« trage», aufmerksam gemach». Die alte» Aufschristen siad bi» zum 30. November unbedingt durch «eue zu er-s'tz'n. Fern« ve'lautbart der Piäfekt, daß die auf Wäsche. Hauirat, Blicken, Gläsern, Flaschen, Tassen in R stanrationen, Kaffeehäusern, SasthSse», Bar» eingravierte«, eingewebten, eiigestckien oder sonst irgendwie aigebrachten deutschen Aussch.ifte« nur bi« 30. November 1929 geduldet werde« uad ab diese« Zeitpunkt verschwinden «üsfen. B:i Neuanschaffungen dürsen die Gegenstände nur wehr italiemiche Ausschufte« trage«. Aernard Shaw verteidigt Mussolini. Der bnllhmte englische Schriftsteller Vernarb Shaw, bekanntlich ei« Sozialist. antwortete in de« Londoner „Dai'y New«* dem Sekretär der Zweileu Internationale Dr. Friedrich Adler, der gegen di« Behavp!u»g Shaw«, daß e« keine» Zweck habe, Mussolini zu beschimpfen, sondern jede neue Staat»-form müsse »ach ihren Leistungen beurteilt werden, protestiert hatte, u.a. folgende«: Ist e« etwa Hass:n«> wer», daß i« Italien die Diktatur «inen Mann dr» Bolke» zrr Herrschaft gebracht hat, während im demokratische» Fraikceich «i« Poirc rctfc herrsch: ? Kanu «an Mussolini einen Borwu-f daran« machen, daß er «icht. wte die englische Regierung e« getan hat, die Wässer de« Nl» abgelenkt und daß er die Geldsch änke der Sowjetgesandschafl nicht erbrochen hat? Mussolini ha» manche» durchgeführt, wa« die englisch« Arbeiterpartei gar «icht wage« wärde, in Angriff zu nehmen, wenn sie morgen zur Mach' g> laugt. Mufsolliai hat Italien in einem Zastand ge< fan»t», in itnt Napoleon Frankreich vo:fa»d, al» e« vorn Direktorium regiert wurde und er ha! ohne die Machtmittel Napoleon« Aehnlich?« sü I alten geleistet. Erwarte« Sie von «ir, daß ich Massoiini belehre« soll, wie Kau!»ky Lenin lehrte, wie KarlMa»x Thier«, wie Viktor Hugo Napoleva ITI. und Pm« IX zu belehren wlinschtcn und wie all« Sojial»e«okra« ten zu belehren suche«, di« niemal« ein«, Psennig öss:nt-licher Geldrr zu v-rwaUe« hatten, die mm,'« «tat« Arbeiter beschäftigt habt« u-id die niemal» die Ber-antwortuag übernehnen mußten, ei, Ti»e«arteil zi nnterztichneo. Der önlgarische Wt?ikerp.äst)-nt verurteilte die Attentate. Auf d«r außerordtntlichtu Sitzung der Sobraoje am 18. Oktober b«gründrt« Ministerpräsident Ljapieo die B-rhängaog de« Au»aah«lzastaade« in de» B> z'rktll P.'tric uad Kastendll. E: bedauerte die Er-eigoiffe in Mazedonien, welche da» gnte B.rhältni« zu Jazoslawien stö:eo körnte». Ferner still?« «r fest, daß der ju -oslawisch« G.-sandte Neiiö keine« P otest und keine Nite eingereicht habe, sondern daß die Regierung au» eigener Jiitiatioe da» Erforderliche für die Sicherheit de« Staate« vorkehrte uad j'ne Bezirke, wo die B-viikerung viele B-rbiadunzen über die Grenze habe, in die unparteiische» Häad« de« Militä » gab. Mit erhobener Stimme etk äc'e der R gi«rung«chef: Solch: Ereignisse find da« g'-äßte Berbrech««, da« an Balgari«n begangen werven tat«. Solche Täte« können menschlich erklärt, müssen aber politisch ans da« schärfste v:rurieiU »erden. Jh erklär- al« Minister ood al« Bulgare, daß ich also diese Atteota'.e eotschiedt« verurteilen muß. Ais Kuropa in Klammen steht. Ja einer vertrauliche« Mitteilung de» Maze« donischen Komitee», die den jugoslawischen G.euz» behörden in Caribivd ia die Hände gefallen ist, h:ißt e» u. a.: Der „mazedonisch: Arm" wird i« ganz Europa zu spüren sei«. Ja, selbst gegen den BSiker-buod i« <9:nf, der de« Schrei der i« Sklaven« ketten geworfenen Brüder nicht höre« will, werden Attentate verübt werde«. Und zwar soll dieser Kampf «it deu modernste« Mittel« begönne« werde«, die die Nachkrieg»che»le bietet. Mit diese« Mitteln muß ei« heller km vftrataflila» Ob Oetkers Backpulver Verlangen Sie das Reieptbuch P, welche« umsonst und portofrei zugesendet wird von Dr. Oetker, d. z o. z^ Maribor. in Zukunft der Kamps fortgesetzt werden. H'ezu ist e« nur notwendig, die >ö:ige« Leute zu find«». Dies autfindig zu machen, ist Pfl chi der Diftliki«auS-ichüss' de« Komitee». E« müssen nur gege« 20 „Mucii ScaeroUe" gesunden werden, die nach Art de« alt'ömischea Helden bereit seien, stch selbst zu opfer«. Und wen« »iese 2V zugrundegehe», müsse« stch «och 20 und dann wieder 20 fiade«, bi» nicht ga"z Europa in Flamm» steht, bi« die B freiung Makedonier« »icht «rkämpft wird. Eine deutsche Wnwaltnugsautonomie in Sibirien. Wie die QeiliatT Blätter au» Moskau berichte», hat di« Sowjetregi«ru»g den deutsche« Kolo«isten iu Sibirien ein« bedeutende Kouzessto« zugestand««. Demnach stud die 18 deu'.sche» Kolo»ie« in Sibirie« aus ihrem bisherigen B-rwaliuugSapparat ausgeschieden und zu einem neuen selbständige« deutsche« Bezirk vereinigt worden, der eia« «igeie dentsche Verwaltung «it deutscher ArntSsprach« mit dem Sitz i» t«: Kolonie Halbstadt haben wird. Aus Statt und Land. Aus dem Ctllte» Gemeinderat. Die Gemeinderatsfitzang vom letz!«« Freitag, an »elcher 26 G-meindtauSschußmitglieder teilnähme», bega«« infolge einer S tzuaa der siaanzwirtschaftlichea Sek-tioa erst um halb 7 Uhr und dauerte bi» 9 Uhr 15 abe»dS. — I» geheimer Sitzung wurden die Alllucheu der städtische« Bedienstete« um Erhöhung ihrer Bezüge zu» größten Teil abgelehnt. — Als zweiter Kovzeptsbeamitr a» Ragistrat mit den Bezügen der I. Kategorie 1 Gruppe wurde Hn^r Jo'es Pogaisik angestellt. — Ja den HeimatSvnvavd wurde« aafge-nowmen Aaio« Jci und Biktor Keppa: die Auf« nähme zugesichert wurde dem Monteur Z rvadil. — Der C llier Se>feufabrik wurde die B-rwendung de» SiadtweppeilS al» Schutzmarke verböte«. — Die rückständige M ete für die Siaig Al»xauderkaser«e, die uuiahliea Begräbniskosten sür Die Zrvalide« und die vom Realgymnasium schuldig gedlicbcue« Gebühren für elekirischin Sno» sollen auf gericht» liche» Wege vom Aerar eingetrieben werde». — Für die Finaozfektioa berlchüte GH Dr. vrecko: Die Bezirtthaupimaonschaft hat schon zwei Eaqaete« i« der drioglichen A»gelege»heÜ der Regulierung der Hadivja emberufe«. Bei der letzte« E^qaete wurde« die Kosten für die Regulierung, d,e ungefähr aus 1 000.000 Dia zu st:he» kommen werbe«, p:rze«. tucll auf die interessierte« Korporationen u»d Privaten aufgeteilt. Darnach würden auf die Siadtge-«finde 15 Prozent aller Koste« entfalle«. Der Gemeinderat beschloß einstimmig, bloß 10 Prozmt bei-zusteuern, wenn die itrdeit bi« 1 M llioa D »wc koste» wird. — Der frühere Graeiaderat hatte beschlösse», daß di« Stadtgemeind: füc di« Allgem:i«« Bau^enosieaschaft bei Aus »ahme einer A »leihe bi» z« 1 M llio» Dmar Garantie leistet; der j-tziz« G> meinderat beschloß aus dieser S tzung, die vzrge« schlagene« Gara»tiebediaauvgeo zu genehmige«. — Die G.meiadestever aus Tafeln, Schilder und Au»-häageschilder wird in C lli uicht eiogeführt. — Der Taulchoertrag mit de» der G:meiadegnand bei U. Lahahof gegeu de« Platz a» der Laibacher Straße, wo ftüher da« alte Militärspital stand, umgetauscht Nummer 83 Ctllier Zeitung Seite S wird, wurde genehmigt. — Di5 Jastizäcar mig für d'e Srafel, wo fich da« Preisgericht b*ft ikrt, der Etadtge«ei«de eine IahreS«lete vo» 54 090 Dinar bezahle». Diese Sum«e kann «ich! herabges,tz'. wer-den. — Dc» Pächter deS Siadikino« w!rd di« G> meiridilustdark«iiSsteuer sür 1927 und 1928 «it 28.000 Dia pau'chiliert. Die Ansuchn» vm U'ber-lossuug von S und aus dem Z>! siierg zu» Zvck voa Arronditrunge» werde», solange ntch- da» ganze Bauareal aus de« Jo' fi^ierg v'rbaut ist. nicht ge-i,kh«sgt. — Df« Asvokaten Dr. Müko H aS»o c wird auf de« Jii fizerg d'r Ank^anf ei,er Bau-pjTjeßc fi'u eia Gohvhau» bew llig». — Es wu'de beschlossen, auf den städtischen S ünden kemen Hopse» avzodauev. — Da fich di« bisherige Art deS Sparers in der städülche» B.-rwallnng. die g'vße Sam-«cu städtischen Bel»eS versch'ingt. »icht ausgezahlt ha», beschloß die Mhhit, d,y 1. alle größeren Ar-beite» P ivatonternehairu, on'i zwar in Wege der Ausschreibung, zu verg«b?» seien; bloß kleinere AcbeUeo wird die Stadt i» ebener R-qie durchführen ; 2 alle Binar bei!»» (stjuäle, Straßen usw.) werdko auS de« Bere ch de« städtische» O-ko »omatS cnlfecnt uad de» Stadtbaua«t unterstellt; 3. »och durchgesührter Teilung der Atbilt wird di« Wirt chastSsikt on die Beiänderungiu i« Personal vorschlagen; 4. städtische Arbeiter dars b'oß der Bürge,meist« aus»eh«eo v"d entlasse», »icht aber der städlischk B-cwal er. Segen diese allgemeinen Richtlinien sprach auS begr-ifl chen G.llnden. der selbständige D mclcat P os. M av!jak, welcher v:r« laizte, daß über dieie Sich« erst in der Budget, bebatie, wo die W rtschasiSsek ioa de» gaize» Bor-schlag bezüglich d r Sanierung der B rhältaisfe in der städttschin O ko»o»ie ausarbeite« werde, v:r» handelt weiden solle. — Die städtisch >» S-dle-'fteten werden auch heu:r Holz auS dem Siadtwald zum Regi,preis bekommen. — DaS Ansuchen des A'oi« Walla»d u« die Erlaubnis, zweimal wöchentlich am Slo»Ktvv trg Hafatrpiodukl« zu vnkausen, wird wegen de» Schutz?« der h imische« Hafner abgelehnt. — Der R.sttenl »er soz,a politisch!» S-kiioi, Bize-bürgee«tister Dr. Ogrizek berichtete eingehend über die beabsichtigte Aklio» der Stadtge««I»de zur Linderung der Wohnungsnot. — Bezüglich der Regu-lieiung der Sau» beschloß d r A.'«eindera,, den Marbur«er G biitSauSschuß zu bitten, schon füc die rächfie Session der S.biiltv!!sa««lung all'S Ec-forderliche sür die Annahme einer S:s>tz Sveivrdvu»z, daß «it der Reguliernug der San» zu beginn,» sei, vorzubereiten; der S!adt«az>st?at soll, nach Möglich, keit zusammen mit der ll«gkbangSgk«einde. sofort eine» bekannten hy'rotech,ischeu F,chm,»n gewinnen, der die Frage der Sa,nrequli:iu»g gründlich studiere» uud vie diesbezüglich:» EatwiUse fixiere» wird. — ®R Somsivli beantragt, der S ad!Magistrat möge eine st»e»ge Kontrolle über die übertriebenen P eise der Malktp odutie in Clli einführen uvd den B.r« käuseru die eutspitcherden Marklpreise vorschreibe,,. D.r Antrag wurde der G-verbe- u»d Marklscktio!, überwiesen. Das Ctllter Zollamt, d-sien Abschaffung sür unsere Vejchäs,s»eU uud vor allem sür unsm Industrie einen große» Schade« bedeute', da die Berzolluvg in Marburg äußerst umständlich und zeit' raubend ist. hat de» Auftrag e>halten, noch bis 31. Oktober zu funktionieren.' Daraus schließen manche, daß e» den «aßgebesden Fakiore» doch g'lirg'n wird, den Schade» der Iufhebu»z voa uujereu Ä nschastS-kreisen abzuwenden. Ueber die Folgen der Aufh bung des Zollamts tn d Ili berichtet der Laibacher ^Jutrv-i K!v« fi,d tiaig« Tage nach der Aushebung deS C llier Z?lla«>s v rgange» uod schon ze gen fich sür A.we-be, Haadel und J»dastrie ,m C llier Bezirk di- schverea Folge». Die direkte» S-ndu-gea sür C ll, bleiben j tzt in Marburg ,,»d eS iit vtcht möglich, fie zu deto«M!U, obwohl sosort die Doku«e»te an die verschiedeaeu Z-lloer«itller und Sp-ditlUre abzeschick wurden. So kc>« z. B. eine Seuduag schou a« 8. l. «. nach Marburg, aber der «dr'fsat hat st- t,otz richtig adgksertigtea D»kume»te» b s heute voch nicht beko««e». Die Postse»dangen find sür Clli seit d,m 1. Ok ober vollko»meu auSgebl'eber. ES ist einleuchte»», eine» wie großen Schaden besonders d,e Karst Ute erleiden, weil sie die Wa en nicht sosort beko«>e» kö.i»e», die Pltise fich j- och oft schon i» kurzer Z it ändern. Schon j tzl ist e sich iich, daß das Marvurger Zoll-amt die Arbeit , ich, wird leist-n köane», weil »S an e»tsprecht»den R>i wen sehlt. Wenn »eue L.kale ge. mieiet wirdeu muss n, wäre eS wohl einsacher und ««, denselben Kosten verburit«», wevu die Expofi ur in C lli bliebe. D n» das P:rsoaal wird wegen der Auflassung der C liier Cxpofitar richt weniger wer- MM \W'^:r)ä Oesiiii«ler Nrliluiiiiiicr folgl dem lollcii Alieuil-Nplel € Miffllf W krrfci Jtt sage? main&TCrt Ost kostet es harte Arbeit, ermüdendos Reiben am Waschbrett, um die Kinderkleider naoh /y den tollen Freuden des Tages rein / und sauber tu bekommen. Denn die kleinen Wildfango ,verstehen es grossartig, sie im No kohlrabenschwarz su ' • machen.' Aber Müttorehon kann deshalb ihre Jüngsten rein und nett beisammen haben, auch ohne sieh am Waschtrog Unge zu p'agon Sie hat es in der Hand, die Schul kloiduog ihrer Kleinen mit geringer Mtthe frisch und sauber zu er» halten. Binso, diese neue Art Seife, ersetzt Reiben durch Einweichen, Seine slhBmnende Lösung dringt in Jede Falte und zu jedem Faden und löst allen Schmutz sachte los. Nur wo er besonders festsitzt, wie an HoBenknieen, Halsbinden usw. muss ein wenig gerieben werden; «bor selbst dort nur (jan* leicht mit ein bischen trockenem Kinso. Lassen Sie sieh bei der nXchsten Wäsche durch Rinso helfen! Hergestellt In den Lnx-Fabriken. de» als in C lli uud iu Marburg zusammen, w!«u da» Marbnrger Zollamt auch weiter wird regelmäßig sunktionieren wollen. Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 23 Oktober, fisdet um 10 Uhr der GemeindegotteS-dienst, um ll Uhr der «indergottetd'east ia der CAristuikirche kalt. Todesfall. A« 19. d. M. v'rschied Seine Durchlauch: Fitist ftnl AuerSperg Herzog voa GoUsch?« im Alter voa 63 Iihren. Der verstorbene war eia edler deut'cher Ma»u i» deS Wirtes schS t» ster B dentu»g; «an erinnert sich, daß er i« alte» österreichische» Relchsrat da« deutschseeiheitlich: Gottscheer Mandat i»»e hatt,. Sei» Andenke» bleibt bei allen Bottscheern hoch i» Ehren! Vermählung. Am 20 Oktober sand ia der Marienkirche in Clli die Ber«ähluug vo, H:rrn Joses H-'nauS rat Frl. Mtzi Werdouschegg statt. Als Beistände fungierte» Herr Haup'.man» Eugen Kaiuer uvd Bankbea«ter Herr AloiS C'pl. Herz-liche Gliicka-ünschk! Wttbtlg für dt« Hausbefiyer. Der Stadtmagistrat C lje verlautbart: DI« Hausbesitzer we-den ausmerkso« gemacht, daß am'15. Ok-oder l. 3 d«r letzte T«r«in sür die Bezahlung de>- <9* memdeumlagen, deS 8'/,'qen Z ntheller», der L°/<,'ge» Saualgedühr und des 12"/„»gen Wass-rheller«, ab-gelaufen ist. Die Parteien, die mit der' B-zahlung i« RückSavd siad, werden ewgiladen. die U»lage» bS spätestens Lade des lanjeadeo MouaiS zu begleichen. Einen Esperantokur« für Anfänger eröffnet der Esperantoklub in C lli. Wer sür diese i» der heulige» Zeit so' sehr voiveudige iater»a!io« nale Sprach? Jiteresse hat uud sie sich «ach leicht erlernbarer Methode »och diesen Wl»ter aneigne» will, möge seinen Beitritt zum SurS in der Buchhandlung Goriear uad LeSkoSek iu der ltcalja Petra C.sta anmelden. Mit Genugtuung stellen wir fest, daß die „Bottscheer Z-ttung' nunmehr von den i» deutsche» Sprachgebrauch oft lächerlich wirkenden slowenische» OrtSbeziichsungeu Abstand geoom«m uad «ieder zu den alten deutschen OctS»a«e» gegriffn» hat. die allein iu der deutsch:» Spcachdiegung möglich sind. Wen» z. B. der Marburger Berichterflatter be« Agramer »MorgeublattS" deu Na»:u uuserer Zei» tling" umsäljcht, so hebt fich einem den» doch der Mageu. Kranj Äwaty's Hautstein. Ei» »euer« licher Äeoeis für die Gäte dieses HaulsteineS ging der F rma ia For« eine» Aueste« durch deu be« kannle» P^osesssr Vc. Siadols «atzeaauer, v-rstand der lliiverfi ä Skliaik in Gcaz folgende« I ihalte» zu: .Firma Franz S-aiy. Maribor. Ich bestätige Jjnm gerne, daß ich die vi, Jine» erzeugteu Hautsteine so sohl an der «liaik a!S aach i« «einer Privat. Praxis bei schwieligen Berdicka»ge» u»d adnormm B-rhornung?p o;?fii» der Haut mit gute« Erfolg verwende. Sraz, 26. Mä?z 1927. Pros. Dc. Rudolf Mitzenauer". I« übrigen verweiseo mir auf das Jaserat im Anzeiaenteil. Farbige O»ram Lampen. Der F-eude am L^cht eng verbunden ist die F-eude au der Farbe. Die»t daS Licht »icht zu einer ZseckieleuchMog, sondern soll el durch seine Ecsch!i«u»gSsor« sti«-m>a»g«Iörder»d wirken, so wüisch: man e« fich farbig, «eil Farbe die Wirkueg steigert. D esen Waasch er» süllen in vollkammener W-ife die neuen, farbtgei O»ram-La«p:u. D-r Farbüberzug ist im Stgensatz zur soist üblich«» Firblackieruag hitz«bestä»dig ,i»t> wetterfest. Außerde» hat er «»e völlig «alte Oder« fltche, so daß der L uchldrah! »icht al« Heller ble»> veoder Fleck sichtbar wird, soader» die ganze SlaS» hülle al« gl >ch g leuchtender Söcp:r erscheint. It verschl«dc»e» Ausführung«» find diese »eue», sariigen Otram- Lampen erhältlich al« spezielle I1u«mati0!,«-Lampen iu besonder« kleine» Ah. «({fangen sür E nzil- und für Serituichaltungm fer»cr als Lampen der Einh'itSreih«. Der U:berz«g -o^rd iu der Farbe» Selb. O:a»g-, Rot, Blau u»d Grün ouSgisührt, bei deu J!lu«i»alioiSla«ze» auch noch in Wuß. Diese verschiedenen Farben er«öglicheu reizvollste G:staltuug bei Jilu«inatiou und Licht-r«kla«e. «änicht «au jedoch k«i» ailge'p-oche» sarbigeS Lich», ioader» nur eine leichte Farbtönung der Allg««e,nbel«llch>ung, um Stimmung uad Behaglichkeit zu erhöhe», so stehe» dafür die »eue» OSram-Lampi» i, mattgelb oder «attrosa zur Ber-süzu»g. Kino. Stadtkiuo. Freitag, Sa«Ztaiuad Sointag: P it und Patacho, im E,rka«. — Montag, D-en«-t>'g, Mittwoch und DoauerStag: -Kampf gege» Butt»*, Monnmentalfilm in 6 Akte». •fite 6 Stifter Zeitung Nummer 83 Preiswert -»verkaufen fflr Tänzer, Theaterbesucher oder Maturanten 1 Smoking, seidenge-füttert, fast neu, mittlere Grösse, 1 Zylinder (Clack) Nr. 56 von ITabig, 1 Paar Lackschuhe Nr. 41, alles Wiener Arbeit. Levstikova 5, rechts. Qut erhaltener Sparherd wird zu kaufen gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 33155 iert. Zimmer mit elektr. 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Um stilles Beileid wird geboten. Celje - Gaberje, ftm 19. Oktober 1927. Die trauernde Familie Knez. Brokat, Damast. Plüsch, Grad] für Matratzen und Kollekten, Afrique. Roßhaar, Federn,Nägel und Tapeziererzubehör billigst bei J. Omerzo i drug Zagreb, Petrinjsia ulica Nr. 3, im Hofe. Telephon 21—83. En gros. En detail. Motor- Holzschneiderei S. Narat empfiehlt sich den geehrten Kunden zur raschen und soliden Bedienung bei billigster Berechnung. Anmeldungen übernimmt Trafikant Prajle Pre&ernova ul. (im Hause Jellenz). Karatt 83 Ctlllet Bettung 6fitt 7 Peutsche „Wunderschifft". Da« Urteil eine« englischen Marinefach, manne«. Die Bestimmunzea de< Versailles Vertrages haben den deutsche» Erfindergeist aus dem Felde der Aviatik mächtig angespornt und scheinen nun auch auf dem Gebiete de» Flotteabaue« gerade da» Gegenteil dessen & bewirke», wa» den Alliierten in Versailles vorschwlbte. e neuesten Kreuzer „KöaigSberg" uad „»arlSruhe", die am 26. März und am 20. August dies.» IahrcS vom Stapel gelassen wurden, stellen wohl im Verhält-vi» jut Tonnage da» Höchste an Kampfkraft dar, wa» die Welt kennt. Der bekannte englische Ma-rtaesachverftändige Hector C Bywater erklärt, ste ver» dienten den Namen „Wunderschiffe", und gibt ia der „Daily New»" Einzelheiten, die — wie et sagt — bisher geheim gehalten wurden. Die leichten Kreuzer „Königsberg" und „Karl« ruhe" stnd Schwesterfchiffe mit einem Deplacement voa 6009 Tonnen, 554 Fuß lang «nd 50 Fuß breit. Der Rumpf ist auS einem befon deren Stahl, dessen Formel, wie es hei^t, auß rhalb der Laboratorien in Äffen unbekannt ist. Er kombiniert Leichtigkeit mit außerordentlicher Festigkeit und eS wurde weiter aa Gewicht gespart, indem man die Nieten durch elektrische Schweißung ersetzte. Bei hoher Geschwindigkeit wird daS Schiff voa Tuibiaen mit 65.000 PS getrieben, die von sechs ölfeueroden Dampfkesseln mit Hochdrucksampf gespeist werden. Bei voller Kraft soll die Seschwtndtgk-tt minimal 32 Knoten betragen. Bei normaler Geschwindigkeit läuft daS Schiff ohne Dampfturbinen, lediglich mit feinen Diesel» motoren; eS fährt genug Oel mit stch, um etwa 6000 Metten zurücklegen zu sännen, ohne einen Hafen zu berühren. Die Bestückung ist nach Stärke und Anlage außerordentlich. Sie besteht auS neun 15 Ztm> Geschützen von modernstem Krupp. !yp, die ia Dreiertürmen montiert stnd, und die drei Geschütze eine» Panzer türme« sollen als Einheit behan bett und wie ein dreiläufiges Rohr geladen und ab gefeuert werden. Mit jeder Bre Helle wird da« Schiff neun 15 Zim. Geschosse entsenden, und da tn einer Minute acht b!S neun Salven abgegeben werd«» können, so wird die Schnelligkeit de« Feuern» mehr al« einem Geschoß ia der Sekunde entsprechen. Der erste Piazer« türm steht auf dem Borderdeck, die beiden andere« ach-lern, und »war gestaffelt, also diagonal qaerschiffl, wobei da» zweite gegenüber dem dritten erhöht ist. Auf diese Weise könnten sech« Geschütze auf «inen Verfolger gerichtet werden. Diese sonderbare Anordnung wurde wahrscheinlich gewählt, um die Anlage der Maschinen und der Magazine zu erleichtern. Außen den neun großen Geschützen ist jede» Schiff mit vier Luftabwehr-geschützen vo» 8.5 Z>m. und zwölf Torpedorohren ausgerüstet. Im Heck befindet fich direkt über der Wasser-linle eine gioße Luke, von der au« Miaen versenkt werden können. Eine beträchtlich« Anzahl voa Minen wird mitg« führt, und diese werden auf einem Schienen-weg aus dem Magazia über das H,upidick zur Achter-luke befördert. Die Schiffe stnd mit mäß gem Freibord gebaut, 'uad die oberen Teile stnd fo unauffällig wie möglich; damit wiid eine Reduktion der Zielstäche be-zweckt Besondere Vorrichtung:» dienen zur Beseitigung d«S Schornsteinrauches. By-ater zweifelt nicht daran, daß die „«öaigiberg« und die „Karlsruhe", obwohl ste nur 6000 Tonne« Schiffe stnd, dank ihrer gewaltige« Bestückung viel größere Kreuzer versenke« könnten. Sie stad um fast 2000 Toanen kleiner al« die blitischen Schiff- der Eaterprise Klasse, verfüge« über eine Breitseite voa neun 15 Ztm-Geschütze« gegen bloß sich» 15-Ztm.-Geschütze der britischen F,Hr. zeuge. Ueberdie» wären die deutschen Kreuzer dank ihrer großen Geschwindigkeit in der Lage, einer Aktion mit einem schwerer bestückten Gegner au»zuweichen. Sie stnd sogar etwa» schneller al» die großen britischen County» Kreuzer, uod ste haben ein«! klare« Vorlprung voa drei Knoten über alle mit 15 Ztm. Geschützen ver« sehenen britischen Kreuzer, voa z«t Ausnahmen abgesehen. »Man muß zugeb'a" — so schließt By vater seine Ausführungen —. .daß die deutschen Schiff«-architekten mit dem Bau dieser Schiffe ihrem Voikrieg«« ruf, der sehr hoch war, entsprochen haben". Volksgenossen! Tretet ausnahmslos dem „faktischen und wirtschaftlichen vereine der Deutschen in Slowenien" bä uud unterstützt ihn nach besten Kräften bei der Erfüllung seiner großen Aufgaben! Aenu er iß der einzige Schirmer und Förderer eurer völkisch kultureilen, sozialen, wirtschaftlich« und politischen Belange? Zuschriften sind zu richten an den Vorstand: Ar. Lothar Nkhleisen. Naribor, Sodna ul. 14/1. Stock. 12 Dir Frau un Hrrmriin Kriminalrorna« vo» <£. R Puushon Autorisierte Uebersetzung von Otto Bonderbant. Nachdruck verboten. „Ah, da» ist eS ja gerade", meinte Csartland. »Hm — ich kann mich auf Sie verlassen, Mr. Tower», wir haben ja schon zusammen gearbeitet. Al>o, ich habe die Korrespovd«oz und die persönlichen Papiere dc» Toten durchgesehen und —" Harold runzelte die B anen; der Gedanke, daß eine fremd« Hand in seine» Freunde» Pcivatsachea ge» stöbert hatte, war ihm unangenehm. .Und Sie fanden wahrscheinlich nicht» von Wich tigkeit?" fragte er. „Nur sei» Scheckbuch", sagte der Detektiv, e» mit einem sonderbaren Blick hinüberreichend. Harold blätterte die Abschnitte mit den ZrhlungS-notizen flüchtig durch, bis er zu dem vorletzten kam. De« starrt« er erschreckt aa. „Also bemerken ®:e eS auch, Mr. TowerS?" fragte Courtland mit offenbarer Genugtuung. »Zufall I* war die scharfe Antwort. »Ein zu» fälliges Zusammentreffen, weiter nichts!" Der Detektiv nahm daS Scheckbuch und sah fich die Eintragung nochmal» sorgfältig an. „Eintausend zwei Hundert und fiebenundv erziz Psundl" sagte er. „Scheck über 1247 Pfund. Kein anderer Scheck im ganzen Buch ist auf mehr al» zwei» hundert P'und ausgestellt und auch auf diese Summe «nr ia einem einzigen Fall. Der vorletzte Scheck, den Mr. Walt schrieb, lautete auf 1247 Pjund. Hören Sie? Wenn das wirklich ein Zufall ist, dann ist es ein sehr sonderbarer Zusall!" Haiold sah den Detektiv scharf aa. .Wa» meinen Sie?* begann er. „Sie haben doch nicht etwa den Verdacht —" „Ach nein", unterbrach iha Courtlavd. „63 war ganz ohne Zweifel ein Selbstmord uad eigentlich hört mit dieser Tatsache unser Interesse an dem Fall auf; die Polizei hat hier nichts zu tun, aber klene Beob> Ächtungen find doch oft sehr wichtig. Jh habe nämlich noch etwaS entdekt, Mr. TowerS. EtwaS, daS auch wie ein recht sonderbarcS zufälliges Zasammentreffea voa kleine» Begleitumständea aussteht. Erinnern Sie fich, daß die Frau, die Mr. W-lt» Körp«r ia den Armen hielt, einen Hermelinmantel trug ?" „Jit meinem Leben werde ich da» nicht vergessen!" „Run: Eine Dame ii Hermelin fuhr hier vor einigen Tagen vor und besuchte den jangen Bain. ES war ei» oder zoei Tage, ehe Mr. Bain feine Reife nach Pari» antrat — Mr. Walt hatte übrigen» auch beabsichtigt, nach Pari« zu fahren, nebenbei bemelkt — «nd dem alten PeikinS fi l der Besuch b«sonderS auf, weil sonst »ie Dame» de» jungen Bai» besuchten, aber «»glücklicherweise konnte er ihr Gcstcht nicht sehen, den» ste trug eine« dichten Schleier". .Da« scheint mir nicht» Besonderes", sagte Harold nachdenklich. „ES gibt in Londoa Dutzende und Abputzende von jungen Damen, die Hermelinmäatel tragen". „Hm ja — vielleicht", aab Courtlaod zu. »Aber ia unserem Geschäft ist nichts unwichtig; eine kleine Beobachtung führt zu einer andere» . . . und. hm ja, man kann nicht wissen ... Ich vermute, daß Sie erstaunt waren darüber, daß zum Beispiel in der Oeffent« lichkeit (o wenig voa den letzten Worten de» ermordeten Mr. Walt gesprochen wurde, die Sie ja im Augenblick seines TodeS gehört haben". „G-in, richtig*, erwiderte Harold rnhtg, aber mit einem unbeschreiblichen Gefühl von Angst ia der Kehle. Er mußte stch große Mühe geben, um weiter sprechen zu können. .Aber schließlich ist daS begreiflich; au« dem unvollendeten Gemurmel te» Sterbenden war nicht« wtiter zn entnehmen!" „Hm — über diese» Gemurmel hab' ich mir oft den Kopf zerbrochen", meinte Courtland mit einem zufriedenen Köpfn?igen. „Hm, ja, Mr. Tower» — Sie haben unS bei der Walt'ache viel geholfen und natürlich tnteresfieit Sie der Fall. Hm. Ste verkehren in der guten Gefcllschafi--ich wollte schon gestern *u Ihnen kommen uad Sie fragen: WrS wissen Sie eigentlich voa Lady Jsobel Gower-Dering?* Lady CousenS Warnung. Ein paar Sekunden lang schwieg Harol» — er konnte nicht sprechen, er kam fich wie gelähmt vor. Ein zufriedenes Lächeln auf tea Lippea des Detektivs zeigte, daß d«r Eindruck, den feine Worte gemacht hatten, ihm nicht entgangen war. Endlich fand Haiold seine Selbstbeherrschung wieder und sagte kalt: „Wissen Sie, daß die Dame, derea Name Sie nannten, einer der erste» Familien Englands angehört?" Courtland nickte. .Einzige Tochter von LordCrstelbridge", sagteer. „Welch' ungeheure« Aufsehen daS erregen würde, wen» ma» ste überführe» könnte, Mr. TowerS 1* „Sie find nicht recht bet Trost!" schrie Harold. Er war sehr heftig geworden. Courtlaod aber blieb ruhig. .Unmöglich ist überhaupt nichts, Mr. Tower»", sagte er. .Nicht« ist unglaublich. Wer wie ich sein ganzes Leben im Dienste der Polizei zugebracht hat, glaubt nicht mehr an Unmöglichkeiten; ich habe noch ganz andere Dinge miterlebt". .Aber hören Ste doch! Sie werden stch ernsthafte Unannehmlichkeiten zuziehen, wenn Sie nicht sehr vor» stchtig mit solchen Versächtigunze« stid; bedenken Ste welch« Stellung Lady Jsobel Gower-Dering einnimmt!- „Welche Stellung? Ja, welche Stellung nimmt ste eigentlich ein?" sagte Courtland seeleuruhtg. „Nach meinen Informationen ist Lord Erstlebridge ungeheuer v«rschuldet und ein schwerkranker Mann, der nicht mehr l»nze leben kann. Wenn er stirbt, geht diS Fideikom-miß auf einen entfernten Better über, mit dem er sehr schlecht st.ht uad der für seine Tochter bestimmt nichts tun würde, so daß nach dem Tode voa Lord Crstle» bridge Lady Jodet ohne einen Pfennig dastehen würde. DaS wäre also ihre Stellung, Mr. TowerS l Uad aach meinen Erfahrungen, Mr. Tower», stnd ruinierte Leute des parat und gefährlich l" Harold wagte nicht, zu sprechen. Er konnte rt kaum ertragen die Dinge anzuhören, die der Detektiv da in seiner kalten, leidenschaftslosen Ruhe vorbrachte. Laty Jsobel! Und genannt in solch' einem Zusammen-hang I Er glaubte, ihr bleiche» Gestcht, die traurige» Augen, vor stch zu sehen .... aber er schwieg, er fühlte instinktiv, daß leere Wort« hier nicht» helfe« konnten — er mrßte hören, um handeln zu können. .Uad daß ste fo größter G ldverlegenhett ist", fuhr Courtland fort, .dafür habe ich Beweise. Sehe« Siel" Er hielt Harold eine zierliche, gol>ea« Dameauhr hin, auf der daS Wappen d«rer voa Crstlebridge eia» graviert war: „Diese Uhr trug Lidy Jsobel selbst zum Pfand-leiher; — ich habe ste dabei beobachtet!" Da trat Sir John in» Zimmer. Der alte Maaa schien wie verwandelt; fein Auftreten war kurz, be» stimmt, geschäftsmäßig; keine Spi,r von Aufregung war aa ihm zu bemerken. Er besprach stch kurz mit Court land über da», was nun zunächst geschehen mußte, über die notwendigen Formalitäie» und die beoorstedend« Zeugenvernehmung bet der Leichenschau, al» wünsche er die traurige Angelegenheit so schnell al« möglich zu er» ledigen uod za vergessen. 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