« rZ«»'Dir» OchriM«iw»^ ?««>N»»ß ouchdnickeve», «varwor, U»k««»o »ttea 4. 7e»«ph»» M 0«zuaspr«il«: ' ^dhotnl, »>»o»alUch Vi» zo^ Zujtette» , ... 21'^ vuvch Post . ... 20^ i^ublantz. »oaatNch . . zo»^ ei»>si«vmm« VW 1 M »-» «»«t v^w»»», »« SM-», m »« Nir t>? »i»d» >»««» -IixuM-na»,««»«?»«!» Vrt«s« »»cht »«MMchtiGi >« ^ d» »Re« 4, t« Mt»» c»«!»«»,. >» Z«,,«» ^ tz» »l^. w ________ »el>e». Ar. 104 Z«>rt»or, Sonntag »e« S. Mal tsi? S7. Jadra Roch keine Klämng ro. B e o g r a d, 7. Mai. Mit Rücksicht auf de« gestrigen orthodoxen Feiertag sind i« innerpolitischer Beziehung keine wesentlichen neuen Momente zu verzeichnen. Der Minifterart trat nachmittags zu einer Sitzung zusammen, in welcher u. a. der Aus. fuhrzoll aus Eier und andere Bodenproduk« te bedeutend herabgesetzt wurde. Die Konserenzen der Parteiführer nahmen ihren bisherigen Berll^. So fand gestern »ie Unterredung zwischen Dr. « o r o il e e vnd dem Demokra^ensührer Davido > » i 6 statt, die aber, wie in politischen Kreise» betont wird, lediglich informativer Natur gewesen ist. Abends ist Dr. Koroiiee mit fAmtlichen Mitgliedern feiner Fraktion zu der am Sonntag, bezw. Montag in Lfublja» «a stattfindenden Sitzung der Exekutive der Slowenischen Volkspartei abgereist. Der Ministerpräsident BukiLevisbe. gab sich heute mittags nach Brnjaeka Banja, um dem König über die politische Lage zu referieren. Man glaubt, dah die Klärung der Lage in der nächsten Woche ersolgen werde. Jedenfalls wird schon jetzt mi^ der Auflö-fung des Parlamentes und mit Neuwahlen gerechnet. » ro. B e o g r a d, 7. Mnii. Die für DienS-tag anberaumte Plenarsitzung d. Finazaus-fchusses wird in politischen Kreisen mit Span nung erwartet. Die Regierung besitzt in die. sem parlamentarischen AuSschufj keine Majo. rität und dürste diese in Berücksichtigung ^r zerfahrenen t^rhälwisie innerhalb der ra. dikalen Partei anch schwerlich sinden. Eine eventuelle Ritderlage ^r Regierung mühte naturgemäß eine Kabinettskrise hervorrufen. ' Der Vorsitzende der Weltwirtfchafti onferenz Die WeitwittschaftSkonferenz G e n f, S. Mai. Au Beginn der NmhmittagSsttzung der Weltwtrtschaftskonferenz teilte PrSstdcnt TheuniS mit, daß lder bulMntsche De-lkyicrte bei der WeltwirtschastSkonferenz, der Direktor des Statistischen Amtes von Bulgarien, Cyrill PoPoff heute in Genf Plötzlich gestorben ist. Die Kvi^erenz ehrte dliS Anbenken des Verstorbenen in der üblichen Weise. Der italienische Delegierte d e M l ch e-I i s legte die Arbeiten des Internationalen LandwirtfchaftSinstitntS dar «nd betonte, die Verbesierung der Lage der Landwirtschast fei fine Ar^it auf lange Gicht. Der norwegische Delo?»ierte R y g g setzte isich ebenso wie beute vormittag? dl'r sthtvedische Delegierte sür die Wiederher» Der Vorsitzende der Mischen Delegation für die Weltwirtschafts-konferenz ivssinsky, der frühere ?l'lf'5f»!ii!m!s!ür sür .l'c-wirt-fchaft ilnd jetzige Leiter des stal.l.stijchen Zen. stellung der alten Form der Meistbegünsti-gungSklaufel ein, ferner für die Ausübung aller Einfchränl^ngen, die einer günstigen Entwicklung fchädlich seien. Darauf hielt das einzige chinestsche Mitglied der Wirtschaiftskon^erenz, der Gcileral-sekretür der chinesischen Delegation beim Vövterl^knd, T s ch a n t s ch a u, eine Rede, die den Klagen Chinas von neuem Msdrnck aab Er fei auf die Tribüne gekommen, um für China die gleiche Freiheit zu fordern, die andere Länder h«chen, nämlich über il^e VolkSwirtfchf^t im eiKienen Interesse und selbst zu bestimmen. Gerade die internatio. nale Wirtsch«»ftSkmrferen-< sei das richtige ivrffan. um der Obstruktion gewisier ausländischer HnndelSkreise argen eine gere«?'te Regelung des Ver?iältni»seS zwischen l^hwa «nd den «isländischen Staaten ein Ende zu machen. Im weiteren Verlanfe der VachmittagSiit. znng hatte der englische «irtschiftSpoli^iker L R ? t O n das Wort, der zunächst die von Jouhlmz ei lgcbraMen Vorschläge der Ge. werkschasten ablehnte, da sie keine sachlichen Mapnabmen znr Bel^b,'nq der internatio-nnlen Wirtschaftskrise darstellen. Layton beschästigte sich dann ausführlich mit der Zerstückelung der WeltwirtschastSqe. biete auf dem Terriwrimn d^s srüheren ive. sterreich»Ungarn. In Vuropa gebe es heitre um U.iM l^ilometer Zollgrenzen mehr als vor dem Kriege. Dmch die .Zerstückelung Aentraleuropas sei eine solche Berschlende. rung von Kapital und eine solche Aerabset-zmig des Handels zwisl'^n den verschiedenen Teilen des gegenwärtigen Oesterreich-Nn. garn eingetreten, dnft eine sehr sck^ierige Neu anpassung der industriellen »md landwirt-schaftlichen Verhältnisse notwendig sei. Die Zerftückellma babe k^nropa daran gehindert, an den grok'-q ?^qr^s««^rit^en Amerikas teil-innelimen. k^trona k^nn« nnr dann kw^len, k^ch der Höhe der industriellen l'^ortschrit' te zu k»alten. wenn sein? wirtschn»»Nche ^«'nisotion eine Arbeitsteilung niiht nur 'vischen den ners-s'i-^enen. iinternebnmngen. sondern «mck, zwisck»?n den verschiedenen Ländern gestatte. Die Nede Lavto?^? fn'nd den stcirfsien Vei« fall, der Visbl'r wurde Auch die rus- sischen Dl's?si'l'r!«'n stimmten lebhfssi ein, wnS nllqomcin ausfiel. Anch d^e Ned<' de« ef»emasifleu Österreichs'-^^nn^csäministor? ? i n l irl^s^c Beachtung. H<^nl sprach von den ^ossmm- Der chemalige belgische Ministerpräsident T h e u n i S, der als Borsitzender dieses Weltparlaments der Wirtschaft die Haupt« deleissterton der vertretenen Staaten be-grüftte. gen. die die kleirlen Staaten mlf die Mrt-schaftSkonferenz setzen, und betonte d. Notwen digkeit einer Ü^reinl^itlichung der europäi-si^n Wirtschastsgebiete, weil alle «mderen HilsSmittel nur ^ne palliative Wirkug hät. ten. Nnr die Herstellung eines qrofsen Absatzgebietes, wie es die ^reinigten Staaten seien, könne der Krise abt^lfen. ^in einziger Ritti verliert die italie-nifche Staatsbllrger-fchaft Wi» III«» Mpsiv SthelmnIsse vtS Seebades tz j tßaery >tll. Detettivabenteuer m»d Humor. > Vertreter habe auf der Konferenz zugunsten einer Einschränkung der Wirtschaftsgebiete j gesprochen, wie sie in den letzten Jahreu tat-^ sächlich erfolgt sei. ! Oberlel>rer Neuner A. Märender^ 7. Mai. Heute ist der Bürgermeister von Maheenberg, Herr Wilhelm Neuner, Oberle!^er i. nach kurzem Leiden verschieden. Dn Berstorbeue, ein Bater des deutf^n Skupschtinaabgeord-neten Dr. Neuner, erfreute sich auch unter den Slowenen infolge feines konzilimtte« l WefenS allgemeiner Beliebtheit. Seiner Tätigkeit sind die für die jngoslawischen BolkS» stylen bearbeiteten Le^behelse für deutfche SchuNiuder zu verdanken. Das Seichende» gängnis des beliebten Mannes findet «m 9. d. M. um l4 Uhr in Marenberg statt. Vfarrer Aliai' letzter Weg rv. L j ub l j a n a,7. Mai. Heute dovmik tags wurde in Dovje sObertroin) Äer Senior t>er slowenischen Alpinistit, Pfarrer Jakob A l j a i ultter riesiqer Beteiligug der Bevölkerung mch der bergfportlichen i>tgt^ nisationen zu s^rnbe getragen. Aus Liublsa-na ging ei-n Sonderzuff ab, t^r so übeMltt wcrr, daß im letzt. Moment noch S WaggvnS angekoppelt w^n mutzten. Den L^nseg» uungsakt vollzog der Dechant von Rabool» sica. Das Grab wurde mit Alpenblumen ge» schmückt. Wäljrend »»es Begräbnisies gieq plötzlich ein heftiges Gewitter nied^. Griechisch bulaarifcher Srenzzwifchenfall ro. A t h e n , 7. Mai. Gestern hat ei« größere Bande bulgarischer Freischärler die gri^ische Grenze überschritten, um i» Grenzgebiet Konslikte zu provozieren. Die Banditen versuchten eine Grenz-Bahnbritt» ke zu sprengen, doch wurden sie an ihrem Vorhaben oerhindert. Nach Eintressen von I Verstärkungen entspann sich ein Kampf, nach dem auf beiden Seiten Verluste ver-! zeichnet wurden. Die griechische Regierung entsandte eine Division inS Grenzgebiet. Dinar in Ärich: 9.t3S Die Sonderkommission jAr die politischen Emigranten wird demnächst den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft für den in Frankreich lobenden ebemaliqen Ministerpräsidenten N i t t i beschlies^en. Hnuptirr-sache scheinen die Nenfterunl^en Nitti? über den italienisch-südslawischen ttou-flikt zu sein, l - p»rIe«Udo«t«iK, «t«. vervWclea Sie o»k fMllfiklil mit keinem. ?srten ^»lclß^ervck. ^cktun^ auk clen I^amea GMli»vi«ta v« ^»dklleke QI«!t«a 6e» 5^<>torr»«Ie» ln Kvsv«n «. »vi »vcktea 8tiH»»en ai>terdln6«t iler LonU-KlocIe K»»t^är«ltei» vl« i^exmä«» ?veckm»öi»e Pkotilieluax »ei»« lu»»tN»ed« bietet «ie» dScksten Qielticilut». «lea cw»wt kdetkiutt Uev>kre» k»nn. widert kckNlÄmldM. Ai»»ridor» Aßlül dl Rußlands Anschluß an Europa Vsn «tsere« Wiener D. «. T.-Korresp«n bente«. In Mvölfter Stunde hatsichRußland zur Teilnahme an de< in Genf tagenden internationalen Wirtschaftskonferenz entschloijsen. Damit erlangt die Konferenz, für deren Erfolge die weltwirtschaftlichen Auspizien im allgemeinen recht wenig günstig sind, eine über die bisherigen Unter-nohmmigen des Böllerbundes weit hinausgehende Beideutung. Nicht daS Prygra««, sonder« die Veteillgung Gowjetrutzland» stempeln die Genfer wirtschaftStagnnG der Nationen zn einem epochemae^nden Ereignis» nSmlich znm Ausgangspunkt beginnender wirtschaftlicher veziehnngen zwischen de« kapitalistischen Snropa und seine« Todfeinde ans dem kontinent, de« Volschewismns. Daß Rußland mit seinem starren Festhalten an dem Dogm« kommmvistischer Wirt-schaftsovdnung bald brechen würde, verriet schon die jüngste Konzefsionspo-litik Moskaus. Es versuchte auf dies» un-aufWige Art, Anknüpifungspunikte mit dem a»fbch von der Lausanner Aonfe-ronz herrührten, eine bequeme und auch höUicjh^ Ausrede, an 'den Beratungen deS Völkerbunides so lange nicht teilnrhm«n zu lönnen, als sie in einem Lanide stattfänden, tvo die Ermoridun!^ eines ruffisc!^ Dipk>-»naten fast ungesAhnt geblieben war. Da-MralS war nämlich drr oWiSse diplomatische Vertreter Sowjetrußlands Woronski vinem gogenrevolutionären Anschlag zum Dpfer geMm und das Berbre<^n hatte h»r den Schwei^r Gerichten ni:^ die ent- sprechende Sühne gefunlden. Nun aber bemühte sich Rußland, über diesen KonfMt mit der Schweiz hinwaMkommon, und es scheint d^i an Deutschland einen gefälligen Vermittler gehabt zu haben. Die Schweiz zeigte sich ihrerseits schr nachgiebig, denn es drohte ihr die Gefahr, daß die internationalen Mächte, denen die Teilnahme Rußlands an bestimmten Konferenzen, namentlich an einer solchen über die Abrüistung, unerläßlich schien, einen Ort außerhalb der Schweiz als TaMngsort für bestimmte KonferenM wählten, was für die Schwei)» und Genf nicht nur eine schwere materielle Schädigung, fondern auch eine Einbuße an Prestige bedeutet hätte. So kam man sich von beiden Seiten auf halbem Wege entgegen, Moskau restringierte seine Genuyw-ungsforderungen, die Schwoiie Schnelligkeit, mit der in der noch zur Verfügung gestani^nen knappen Zeit die diplomatischen Moidalitä-ten der Anmeldung der Teilnaihme erledigt und die Vertrete? Rußlands ^sMt Wirdien. >Sogar ihalbamtliche russische Kreise ^tten bezweifelt, ob bei der Nähe des Ärmines die Konferenz noch würde beschickt werden Wnnen. Und doch Hot L i t w i n o w in Bertrewng Tschits«!^rins bereits am S9. April dsm Generalsekretär des Völkerbundes die Mitglieder der Delegation, die aus zchn KSlpfen befteht, nominiert. Am grünen Tisch in Genf sitzen also setzt zwei entgegengesetzte Welt- unld Mrts^fts-anschauungen nebeneinander, der konservative KvplitaliSmus und seine Antichese, der antikapitalistische' Kommunismus. Besonders den E nl ä n d e r n, deren Weltimperium der bolschewistische Leviathon zu verschlin- gen droht und die fast alle kolonialen Schwierigkeiten der letzten Jahre Moskau zu verdanken haben, wird es sauer werden, ein freundliches Gesicht zu machen, ebenso den Delegierten des italienisci^n F a s e i s-mus, des extremsten politischen Antipoden des Bolschewismus, und nicht zuletzt den Franzosen, deren Premier erst jüngst einen feierlichen Bannfluch über den Kommunismus aussprach. Die Russen dagegen scheinen über diese allgemeine Verlegenheit hinwegkommen zu wollen, indem sie selbst die Unbefangenen fp'ielen und mit kühnem Freimut gerade die heikelsten Probleme zum Gegenstand der Auseinandersetzungen zu machen beabsichti.zen: Die Krise der bürgerlichen Mrtschast einerseits, die Ergsbnisse des wirtschaftlik^n Aufbaues in der Sowjetunion anderseits. Schon diese Gegeneinanderstellung wird aus die mühsam gebändigten Nerven der euwpäischen Delegierten peinlich wirken, well sie stark propaizandisti-schen Anstrich hat und bei dem notorisl!^n Niedergang der russischen Wirtschaft direkt provozierend ist. Die wichtigste sachliche AMabe d>er russt-. schen Delegation wird es freilt-ch sein, mit den übrigen Delegierten sich über die Grundlagen zu einigen, auf denen die wirtschaftliche Existenz der beiden gegensätzlichen Wirtsch^tssysteme möglich ist. Die Verbeugung, die der Führer der Russen O s s i « S- VI« »ut«n «>««» »7S« ?«In«n ickubpukrmMvlU kolMOMMGI V« putimtttel kt vleti ». v«r»ckmlert »tcd xat z es »oklnt un6 IivV «ttiea tl«k»ekM>r»ea LlÄliL. v«» I^ecler dielt»! »cdaa velck. »«»»?»«» I»»H lekGi, ^ 0G»Ul »»»««I» »I« «»«»»OW,» »«1»? ? i in verschiedenen Interviews vor Deutsche land gemacht hat, läßt eine gewiße Jnter» essengemeinschast der Deutschen und SUisien ans der Aonserenz erwarten und man kämi nicht ohne Grund annehmen, daß die deutsche Abordnung sich benMen wird, zwischen den wirtschaftlichen Anschauungen des westeuropäischen Kapitalismus und deS Sowj^-sozialismuS zu vermitteln. Wie immer der Erlfolg in dieser Richtung sein wird, Moskau versucht zum erstenmal offiziell, Anschluß an Europa zu bÄommen. An dieser b^utsamen Tatsache darf man nicht vorübergehen! Nachrichten vom Tage Sine unbeachtete Bankettrede Nachklans t«« Empfang der reichsdeutschen Automobilisten. An dieser Stelle ist über den begeisterten Empfang der reichsdeutschen Auwmobilisten in ^ubljana und Bled ausfÄhrli-ch berichtet worden. Wir bringen im naWehmiden die am Bankett im Veldeser Hotel „T o p l i-e e" gehaltene Rede des deutsll. ^ß die Begrüßung aufrichtig gemeint ist, haben Ihnen die freundliche Aufnaihme an der Grenze, die Fürsorge des jugoslawischen Auto ich in dtt glücklichm Lage, auf m^r als flüchtige Eindrücke, mi>gen sie noch so schön gewesen sein, hinweisen zu können. Die jugoslawische Nesierung hat wrzNch ihre Achtung vor deutscher Technik dadurch Ausdruck gvgebm, daß sie Bau der gvoßm monumentalen DvnauVr-ücke bei PanLsvo deutschen Jnduftriefirmen übertragen hat, und die Bereitwilligkeit, deutschen Geist uinld deutsche KuiNir. auf sich wirken KU lassen, bezeugt die bozeister-te Aufnahme, die die deutschen Gelehrten auf dem ByAantologenko?t!greß in Bvograd und die gegenwärtig im Lande igastieren-den Schauspieler der . Reinhardtbühne gefunden haben. Unsere Industrie hat im Jahre 1S2S für 81 Millionen Mar? Waren noch Jugoslawien verka-ulft und 'fllr 8S Millionen abgelaust, also sehr erh^ liche Ziffern, die sich noch steigern lassen. Von dem Wert schließlich, den auch poN-tisch die Freundsd." Er seufzte bekümmert aus. Aber ails Iisot zu ^hm trat, beide Arme um seinen Hals legte und zärtlich sagte: „Mütterchen läßt dich grüßen, Väterchen. Ganz unter Ros^ schläft sie unÄ weiße Schmetterlinge (W.ln darüberhiil", «da löste sich die Falte aus seiner Stßrn und er blickte stvlz aus sein braunl^ariges Kind mit dem Goldgfanft aus der weißen Stirn. Er wußte Jsot wür^ sich nie l^erli^ren. sie würde sich immer treu bleiben und unbe- irrt den Weg gehen, den sie für recht l^lt, wenn eS auch ein müder Weg für sie sein wülÄe. Und seine Seele betete, daß ihr Pfad nicht allzu steinig sein möchte, denn er »^te, wie viele Dornen am Lebmswege eines Menschen stehen. Der Freiherr von Mnkevode ging lanqslam dem Erlenschlosse zu. Sein Jnspettor ihm erzählt, der neue Herr vom Erlenschloß hätte sich seine Reitpferde kommen lassen. Er wäre ihm soeben mit einem Stallknecht im Wallde begegnet und wäre in der Rich tung des Haibichtshoses Über die HeÄde g«! ritten. Da meinte Ellert von Rinkero'se, es sei angebracht, den HöflichZeitsbosuch des Grafen zu erwildern. Es war kein leichter Gang für den Frei Herrn. Zu v'iele Erinnerungen lasteten auf ihm, als er dem alten Schlosse zuschritt. Ein altersgrauer Diener öffnete ihm daZ schwere, eiserne Portal. A-uf die Frage, ob der Herr Gras zu sprechen sei, neigte der Diener den weijzen Kopf und bat den Freiherrn, ihm KU solqen- Seltsam beklommen durchmaß Ellert von Rinkerode d-ie verworrenen und verwilderten Weqe, die er vor so vielen Jahren zum letzten Mal betreten hatte. Er war bestürzt, daß der Gras doch send war. Aber Ellert war nicht der Mann, der sich durch unerwartete Ereignijse aus der Ffissnna bri-""" Er biß die ^ühne zusammen, denn als er das Rauschen des Erlenbaches hörte, ^dchte er an sewen toten Knaben, dem ^r Bach dais Sterbeiliod gesungen. Und er träumte von der Zeit vor KwanKig Jahren, wie er die schöne, blasse Prinzessin Margone aus seinen swrven Armen aus Erlenschloß hinübergerettet hatte in den Sonnenh^. Welch eine Fülle von Glück und Leid! Er trat dar^ di«: dunkle Pforte w daS düstere Schloß, in die große Halle mit dem weitM Kamin, den schwarzen, geschnitzten Eichenmöbeln und den uralten BiÄ>^ an der Wand, die cr alle kamvte. Er stieg die breite Treppe mtt dem geschnitzten Gitter, die in !vaS obere Stockwerk führte, hinaus. Einen Augenblick stockte sein Atem, als ter Diener die Tür öffnete, durch tie er so oft mit raschen, heißen Herzensschlägen getreten. Da staind er wtedn in dem Gemach, wte vor zwanzig Jahren und es war ihm, vlS wehe ihm dersell^, berauschende Dust «mtge-gen, wie einst in alten Tagen. Er sah sich in dem stillen, weißm Raum fast scheu um. Der weiße, schwere Damast, mit dem die Wand bespannt, war Mar etwas vergilbt, doch er leuchtete wie M der Zeit, ails er das Zimmer Kum ersten Mal gesehen. Die goldenen Möbel mit den glänzenden Damastlbczügen standen fast noch in dersellben Anordnirng und in ho^n Basen zarte Lilien, deren Äist ihn damals beräubt. Dort in dem breiten Sessel am Fenster hatte e«ine ichöne junge Frml mit leidvnllen Vikgen gesessen und ihm die schlank«^ ?^inqer entgegenstreckt, die er leidenschafllich an lein« Lij^en zog. Mnmee ?oW- V» Mas« kKTz vksk, ii-ü-iN-: WW» U WUUWÄU ^WW WM' - .".i!^ W'^N-l'WW WMsW VI« ?aoti1sui« »InS 6»rüd«r «lals, 6aL ckla 5«»iiteis»«a5««»«K ^säsr sQ^vroa vor»u»1odsll 1s^ «7V Ivtllv» Il»uL I.KV»? »p»»I»lm«d»i>»»«e »r »ae»m»»il»>«»«» V«tr>i^sk» uN«» SV, ?«I. Vir. 434 Ich hoffe daher, ixlß auch Ihr Besuch dazu beitragen wird, d^e freund-scha^tli-chen Bezichungen zwischen Deutschland und Juffoslawi«n auszubauen. In diesem Sinne bitte ich Sie. unsere gemeinsame Heimat auch von den Rcich-ldeutschen im Lande zu grüben, und hoffe, datz unter dem symbolischen Klanige des Wunsch« glöckchenS auf der Inselkirche eine glückhafte Fahrt Gle zurÜSftihren mSge." t. Mtmannd^ und sein Bnda??ster Besuch. Der Bslrc"'vme^ster von Beograid Dr. Kosta Kuma 'u d i hat die Einlat>ung des Bu-dia>poster Biirgermeisters Dr. S i p ö c 's ablehnen nlt'lssen, weil der Besuchstermin mit dem Städtebund-Kongreß in Zagrob zusam-menfällt. t. Der T^hyslker Miethe gestorben. Vorgestern nachts starb in Berlin Gehcimrat Proif. Adolf M i eth e an Herzschwäche. Prof. Miethe stand im 65x Lebensjahr und Mirde in den letzten Ickhren besonders populär di^rch seine Versuche, aus Quecksilber Govd zu -gewinnen. Die Untersuchun-ien Mekhes riefen in der n>..sscnschaftlichen Mlt großes Jnterefse hervor, da nach den neuesten Dhoorien Wer den Aufbau der Materie eine Gewinnung von Gold a-us Quecksilber ganz plausibel erscheine. Leider konnM die Versuche Miethes nicht bestätigt werden. Wahrscheinlich dürfte dos Gold, das Miethe bei feinen Versuchen nachgewiesen hat, nit!^ durch Umwandlung des Quecksilbers entstanden sondern durch Verunreinigung des Bersuchsmoterials hereingekimmen sein. t. Alpenllberfliegung in 2 Gttmden! Berlin, s. Mai. Die Strecke FriedrichAhafen -uMailand wuvde, wie die Deutsche Luft-^ans« mitteilt, gestern von einem ^rnier-FlAgzeug, Type Merkur, in 2 Stunden ü Minuten zurückgelegt. Diese Zeit stellt einen Rekord in der Alpenltbersliegunz dar. t. Seltsamer Tvd eines Arzte«. In Mitro-viva nahm der dortige Arzt Dr. N e n a d o-v i 6 vor Migen Tagen die Schutzpockeniinp-fung vor. Während des Jmpfens verfärbte sich das Antlitz des Arztes kreidebleich und er sank plötzlich vom Herzschlag getroffen tot zusammen, Umstehenden bemächtigte sich eine furchtbare Pan-it, da sie gilaubten, der Tod wäre durch Vergiftung während deS Jmpfens herbeigeführt worden. t. Keine Versöhnung Chaplins mit seiner Frau. N e w-?) o r k, ö. Maj. Die Nachricht, daß Ciharly C h a p l i n' sich mit seiner G.ittin ausgesöhnt habe und es infolgedessen nicht zu einen: Scheidungsprozeß kom- ntcn werde, Itifft, wie' aus Los Angele? ge-' nieldet wird, nicht zu. Der Prozeß wird vielmehr stattfinden und bis dahin sind der ?srclu monatlich Alimente in der Höhe von 15(X) Dollar zugesprochen worden. t. Mysteriöser Selbstmord in Zagreb. Vor-icsterci unl 19 Uhr stürzte sich aus d^m fünf-l?u Storsu>?rk des Hauses Bo^koviöeva ulii-.a 29 eine Frauensperson auf den Asphalt und blieb mit zerschmetterten Gliedern liefen. Die Ide-ntilät der Selbstmörderin, die 25 Jahre alt sein dürfte, konnte nicht festgestellt iverdcll. In ihrem Besitze wurde nur ein einem Reisepaß ähnliches Dokument vorgefunden, in dem die Städte susak und Zagreb ohne Namensangab« bezeichnet sind. t. Riesenwolkenbruch im Schwarzwald. V e r l i n, 6. Vwi. Nach Meldungen aus Stuttgart rst gestern lieber dem württembergischen CchwarAwabd ein ungeheurer Wolken bruch hernieder geganM, der riesigen Scha-"^en anrichtete. Grosse Wassermassen drangen in die Stadt Nagold ein und verivandelten die Hauptstraße in einen reißenden Strom, 'o daß die Beivohner zum Teil über die Dächer flüchten mußten, um iihr Leben zu retten. Ein AiZbeiter ist ertrunken, ganze Häuser wurden von den Fluten hinweggeschwemmt. t. Vestlalischer Gattenmord. Aus Paris wird gemeldet: Vergangene Nacht ermordete '^ie Fra-u eines HoMllers in einer kleinen Ortschaft in der Nähe von Poitiers in besti-a-'scher Welse ihren Mann vor den Augen '?rer beiden Kinlder im Alter von 16^ und 8 Iahvm. Sie weckte ihren Mann aus dem schlafe, schüttete ein <^e^ß mit Benzin über ''n aus und steckte den Unglücklichen in Ärand. Der Holzfäller, der wie eine lebende Fackel brannte, verkroch sich in den Federn ^ch das Weib riß ihn hevvor und begoß ihn neuerlich mit Benzin. Nach gräßlichen Leiden verschied der Mann wenige Stunden nachher im Krankenhans, woliin er überführt worden war. Die Frau schilderte dann den Leuten ihre Tat und erklärte, sie wisie nicht, warum sie die furchtbare Tat begangen habe. Sie wurde verhaftet und ins Ge-fäniznis ülberfschrt. t. Geltsame Vorbereitung zum Selbftmord. R o m, 5. Mai. In Novora hat der 2Mhi^ rige Steinmetz Fidanza, verheiratet und Vater mehrerer Kinder, Selbstmord begangen. Nachdem er gebeichtet und kommuniziert hatte, verbrachte er den Vormittag in bester Strmmung mit Freunden. Hierauf ging er zur Eisenbahnstrecke, wartete den Mailän'der SchneN^^z ab und warf sich vor die Lokomotive. Er wurde zermalmt. Die Ursache des Selbstmordes ist unbekannt. t. Der Echre» nach der Hinrichtung. B u- öape st, tt. Mai. Wie aus Stuhlweißenburg gemeldet wird, ereignete sich dort nach einem Strafurteil eine selsmne Appellation ides Verurteilten. Ein 24sährifter Bursche ^namens Stephan BlasMich wurde wegen i mehrerer EinbruchsdiebstÄhle zu dreieinh!alb Jahren Kerker verurteilt. Als ihm das Urteil verstündet wuvde, schrie Blaszoivich in Kopp «17 LI SIL tkSVL Lve» ?, vi^sor^s'r OR. V.7 0 ic. HSchistcr Erregung: „Ich nehme das Urteil nicht an, ich appelliere. Ich will meine .Hin-richtuniz!" Der Vorsihenlde wies den Ange. klagten zur Ruhe unid sagte, er möge mit dem Gericht keinen Scherz treiben. Blas« Mich blieb aber hartnäckig dabei, daß er die Toidesstrafe wünsche, weil er die ihm zugemessene Strafe für zu lzering erachte. Das Gericht hat in dieser seltsd a p e ft, 6. Mai. Im Zirkus Czaja kam es gestem bei einer Kindervorstellung während einer Raubtiervorführung, die ohne Sicherungsgitter ftatbfand, zu einer furchtbaren ^at^ik. Ter Zirkus war bis auf den letzten Platz überfüllt- Bei der letzten Produktionsnummer sprang plötzlich Bär über die Mansze in eine Loge, in der sechs Kinder saßen. Der Bcir griff die Kinder an und warf mehrere zu Boden. Ein dreijähriges Mäidchen erlitt durch die Tatzen des Bären fo schwere Verletzungen, daß es auf der Stelle starb. Es entstand eine allge?ireine Pa nik. Alles strömte wild den Ausgängen zu. Hietboi kamen mehrere Personen M Fall unön ist." „Was man haß wir unsere Abgeschlosienlieit von der Welt l'Nr nicht empfinden, wie es vielleicht sonst der Fall wäre." „Das Schloß hat lange leer gestaud?n?" fragte der Graf und ein forschender Blick traf die hellen Augen seines GasteS. „Ja, mehr al^ zwanzig Jahre. Meine Frau —" Eilert stockte, „hat einst hier ge-wvlint unld ich habe die Nuume seit den» Verkauf nicht mehr betreten. Ich bin sehr erstaunt, noch alles unverän>c>ert zu flinden, wie einst." Graf Waldmk lehnte sich leich-t »n den iveißen Dmnaftsessel zurück. „Und Sie sind nun gewiß überrascht, daß ich hier in diesem Gemach, daS eigentlich kein Wohnziiinmer für einen Mann ift, hai:se? Es ist mir mevktnürdia mit dl^m alten Schlosse srgÄlgen. Als ich einzog, dachte ich na,.ir!ich daran, eS neu einzurichten, doch als ich be- ginnen wollte, war es mir, als seien mir die Hände gebunden. Sie werden mich vi?lleicht für einen sentimentalen Träumer halten, Herr Baron, wenn ich Ihnen sage, daß es mir immer ist, ails spüre ich hier cen Dust einer Frau, die ich einstmals gekannt und geliebt habe, als sei ich schon einmal durch diiese Räume gegangen. Und doch .veiß ich bestimmt, ldaß ich das Erlenschloß nie in meinem Leben gesehen. Ist das nicht seltsam?" „Sehr seltsam, Herr Graf." „Dieses (^fühl, Herr vo^ Rinkeroide, zwingt mich förmKch, in diesem Raum und auch in den andern nichts anzurühren." „Sie sind dadurch in Ihrer Ben^egungs-freiheit ganz außerordentlich gehemmt." „Das bin ich. Das Erlenschloß wird für nllich indessen blök eine Nebergangsstativn sein und «nlr die Stätte bleiben, wcchin ich mich retten kann, nvnn die Welt da^draußen mich treibt, wieder einmal M'schied von i^hr zu nehmen. Sic sehen mich erstaunt an, .Herr Baron", fuhr t^r Graf mit einem leisen, traurigen Lächeln fort, „»ind ich beqreiife dlis vollkommen. Sie sehen in mir einen Mann, der vollständig ans seiner lierkl^inmlichen Lel^ensbahn geschleudert nnirde und der ge-> wissermaßen erst wieder gehen lernen muß,! el)e er als ein neuer Mensch ^ die Welt! tritt, die ich — verzeihen Sie — verachte.", „Das sind harte Anklagen, s^rcii. Die' Welt kann nnS nickits anliaiben, wenn wir ihr gewappnet gegenüberstehen." > ,'^^ugegeben. Viellei6,t bin ict^ zn schnicich für diese Welt des Schei-.is, weil ich sie nicht zerbrechen kann. Als ich ^icir ?Voiiaten hier ein^^oa. hatte ich die feste ^ll'sicbt. das Erlen-schl^>ß niie NK'hr zu verlassen, mich hier voll- ständig einzugraben und die Menschen zu meiden." „Sie Haiben nun Ihre Absicht geändert, Herr Graf?" fragte Eilert von Rinkerode, ni/cht ohn-e Teilnohnie. „Nein", kam es halb spötisch, halb ber Graf eine liobenÄDurdige Verbengnnst, ..nnn in dieiser Al'geschie^n^it Gelegenheit gehabt, ich muß gestel>en, gelten NMN^N Willen, einige Menschen kennen zu lernen, die mirb in ibren .^'reis bannen. So war mir neulich meine knr/,e Unterredung niit Ihrem P'arrer ein (^'enuß und ich würde Ibncn, verehrter .^err Baron, dankbar sein, wenn Siie einem Weltfremden ab und zu Gell.'genheit geben wollten, in Ihrem Krei-? zu vergessen, N'as ihm das Lel'en getnn. Ini n-'ichsten Frühling Plane ich eine weite 5^^eiie in srem-de Länder, die ln>ich iabrelani forl'iühren wird und die' ich hier in der Stiele vorbereiten will. Wenn ich N'iederkehre, lslil'e ick' vi^'lleickit aelernt, nnt Menscheil unli>ngeben und ich k)osfe d'ann, im Erlen'chlys, wieder eine .<'^einmt zu liaben. Vi? dliche ^l^Iachsicht für meine Abson-derlich'keiten." (?^rts?tzung solcit.) Vekte?.- wPlitHattzßr Zellsog". Vutmmet M Vom ?. Vka? ?N?7« hältmssen. Er führte ein zurückgezogene? Loben, ließ sich von seinen Nachbarn wcqen der vermeintlichen Ärnmt fast vollständig aushalten und ging lange Strecken in: Ttadt bereich zu Fu^, um daS Fahrgeld zu ersparen. Um so größer wnr das Erstaunen, ats jetzt, nach seinem ?1bleben, bei der Te- stementSeröffnung festz^estell^ wurde, daß er seiner ?4jcjHrigen Nichte ncinien^ Sarah Fischer ein Vermögen von mehr als zwei Millionen Piun^ hinterläßt. Woher daS Riesen-verulögen deS Sonderlings stammt, ist noch nicht bekannt. Die ersten Bilder au6 dem LleberschwemmungS gebiete des Miffissipvi, das inzwischen noch medr aberflutet wurde Dsk furchtbare Hochwaffer- in Amerika N e w-L r l e a tt S, 5. Mai. Während der letzten L4 Ctunsen sind schwere Reti?n niedergegangen, wodurch die Leiden der Bevölkerung noZ) vergrößert werden, da die ^Flüchtlinge in wbh:ren. Nahezu 5M.i)l)l1 Acres f^t'chtbk'rften Baumn^oll» und Zuckerlandes stehen unter W.'^sser. Soli.vvv ciitspri^chen einem Flächenraum vnzi lcr viersach^n Gröde des alten L^esterrsich'Nngarn. ^ulometer weit slutcn die Wellen, d?" ?^en--^rieüns zerstören Voll?n. Co lang ist der vLeg von der Quelle des FlusscS bis ,'tt seiner Miintiung, an der die drol)sndem llnter,aenge und Verderben gc« weilite Stadt licgt. Der Mississi^ipi, der dos nach ihm benannte Tol seiner ganzen Länge nach durch« dringt, ist mit d?m Missonri. den er im Mittellause t'n'ttin^nlt, drr zweitgrögte Fluh der Welt und ljat ein gewaltiges Stromgebiet. ^n die ttnren, reinen und ruhiii^u Wellen des Mississippi ivlrst sich plötzlich die Cchlli.nms-ut d^c Misjoiri. Der Flusj veräu« dcrt sich nun gä:'zllch. Ansüilgs fliehen Wölfl lZt'de Stl'Mc einige Kilometer uuver-mischt ncl^enzinande?. St. Louis wird jedoch dis tlare, durchsichtige Flut des Missljssippi ganz und «»yr dl'rch den dicken Schlamm dc,s in-inlsgen Missouri getrübt. Dos bicber »^lntt?, st^st leblizse Wnsser wird tobend, «nbän^i^, ?^?rl!?erend, reiht lncht selten Mle tNld (^>r'str.'-ttch?r nieder nnd mit s'ch scrt, rc7!:reitet in stiirmischin Ze!« ten Sck.H'^r nnd Schrecken. Der !^!us; !.'!e!et zn'n ein n'.crtivürd'.gcs ?.'hänomcn, dnS zr.?.leich eine der Ursachen der gres;?n Uebcrschwem-ttinngcn darktcllt. Fost siimtt'che "lüsse der Welt sind im O-lberlauf s6?vui!^'.'r ut?!) werden d!?r Mündung zu bre'jer. Tr.^ Vett des ??iississivpi zeigt die en^.g??eug^^sct'/c i^nNv'.klnng' es wird d?m Ilnterlc'.'ise » schmä er. ?lus diesem Grunde wäM seine Ti<'? vnd seiu? Veschwindigteit nimmt ob. Ter Missis?''?;'! ist nichi nur einer der mächtigst?» Strüute der Welt, sondern er besifit die me'sten nnd prös^ten Nebenflüsse. i5r sammelt das Wliser eines Stromgebie« tes von dreieinknsb Millionen Quadrat» kZlometer. Daraus werden die ungeheuren Wasfermeu gen des Flusses, die er bei Ueberschwemmun-een über sein llfer wirst, verstädlich. Der dritte Hauptgrund der Ueberschwem, > nrungcn ist in den vielen Krümmungen zu se» ^ lien, die nicht nur der obere Teil, sondern lle» j zeichnenderweise euch der untere Laus besitzt. Wie eine Ratter sich vorwärts schlänget^, fo windet sich der Strom dem Meere zu. Auch die Biegungen verttrsachen zum grohen Teil den^ n-Zch dem Verhältnis zur Wassermenge lang-salnen Lauf und sühren zu Stauungen. Diese Windungen find zugleich dem Wasser sehr nachteilig, indem der Strom sich mit grotzer Gewalt gegen die Buchten drängt Ein Stück nach dem andern reiht daher vom User ab. Kein Wunder, daß sogar starke Dämme aus diese Weise abbröckeln. Aber der Mensch hat den Kampf gegen diese gigantischen Naturgewalten ausgenommen. Mit einem Aostenauswand vo« 150 Millionen Dollar wurden zu beiden Seiten des FlnffeS — im AuSmas^e vo« eineinhalb Kilometer — 3009 Kilometer entlang Erddämme aufgebaut. Sie schützen das Land vor kontinuierlicher Neberslutung, aber sie erhöhen nicht selten die Möglichkeit schrecklicher Katastrophen. Bevor die Dämme bestanden, stieg das Wasser 3 bis 4 Meter, eingezwängt an den Ufern. Ieftt steigt es zur Flu.^zeit an der Mindung um 7, in d?r Mitte des Stromlaufes um 17 Meter und hämmert gegen die Seitenwtinde. Zweifach sind l)ie Gründe des Dammüruches. Hauptsächlich sind eS Büschugen und Unter» > Höhlungen. Die starke Strömung wäscht den Fnh der Dämme aus. D'e zweite Urssl^ find die Bildungen von Quellen auf der Landsei.^e der Dämme, die diefe hinterrücks angreifen. Eine ebenfalls nicht zu unterschätzende Gefahr für die Dämme bilden die Bisamratten. In Utuuengen sollen sie^ in die Dämme ein und l)öhlcn den Grund aus. Man kann sich vorstellen, welche Zerstörungs krast die Fluten haben, wenn sie irgedwo die Schutzdämme durchbrechen. 3<1l) bis Meter breit reihen sich die tosenden Wassermas» scn Ausweg ins Freie. Lo d o n, 0. Mai. Nach den letzten Mel» düngen aus New»Orleans sind im Staate Louisiana eine ganze Anzahl weiterer Däm. me geborsten. Viele Dörfer muhten geräumt werden. Die Stadt Rayville, in deren Nähe der Damm des Arkatisas geborsten ist, ist stark bedroht. Ihre Bororte stehen bereits unter Wasier. Es besteht nur noch wenig Hossnung, die DMWMIW 'MM! Ueberschwemmte Straße in Little-Rock. .. ^ 1- - Noch läht sich ein Uebergang aus diese Art ermöglichen, aber stündlich steigt daS Wasser. Ueberfchwemmung von New»Orleans verhin. dern zu können. N c w y o r k, 6. Mai. Die Lage im Ueber-schwemumngsgebiet von Rew-OrleanS hat sich noch immer nicht gebessert. Zwölstausend Flüchtlinge sind in den Lagern eingetroffen und immer neue Massen werden aus den neu überschwemmten Gebieten erwartet. Die Re» gierung hat bis jetzt 9V.V0Y Menschen gegen Typhus impsen lassen. Die Deiche, die die Zuckerplantagen beschützen, haben bisher g« halten. Tausende von Arbeitern sind Tag un Nacht mit ihrer Verstärkung beschästigt. Aus Washington wird berli^et. daß bi jetzt an Unterstütznugen für die Opfer de Ueberfchwemmung 7,189.000 Dollar eingegan gen sind. L o n d o n. 6. ?)!as. Aus Montreal wir gemldet, bah die Ueberschwemmungen in mittlere« Provinze« an Ausdehnung gewin ??uTZe!on Hochz?!! ans dem Dorfe .ii- r u ch 'i^lnsang Mai. (^Zestalt deH ist noch imincr eine der ivichtigitcli itn c^an-Doric: denn liald wird eS 'anä) hier soweit koinni.'n, das; nnr wi'hr im .'^'>im-mel f'esckilosscn ui^vden, weil sie mis Erden all.^u schwi'.rig werden. Man verheiratet sich auf dem slnch.?n i^ande noch viel ivenic^er als in den Slcidten: inaltisch l'IoilU nnöschließ-lich die „E'nheiri^l" wobei die i'rbri- gen Eheloü^lkeit verurteilt wer- den; die !.^a:l!)picise sind so nners?liwini?.lich hl>ch, dns^ der ein^eheivlitete So-Hn oder der „Vidmn" keine Geschwister nicht ordnunqS-geinasz „nbles^en" s.^nnte. Uinso lieiklcr und folgens<5were? tit die Aiisciasie „5.ieilich-mcnn-eK"^ se^ne V'rinittlerrosle ?aun sich nicht n^chr daran? die plisieirden jungen Lc'Ue einlach ^usonnnenzlibrinslen und bei d^'n (Altern ."in ..'ute'^ W.'rt einzulegen: er INN»', s"ll'er h'^ndelnd einc^reisen, Schwächen i'.nd '7>'"hler aufdecken, die materiellen Vevl'ältnisse stndi''ren nnd unter Uiil ständen cn':>al!'iche.l, snr die Versorginlx^ der iwrigen GesrsMister gute Ratschlilge erteilen. Sind aus dies? ^eise die entcn Schmie-riKiten bcho-ben, so schickt sich der zukünf- tige Ehemann an, „die Gelegenheit schauen" gchen. Dies geschieht innner an einem Sonntaguachulittag und unter einem sym-bolis6)-klMischen Vorwand: er will im Hause seiner Braut ein junges Rind erstehen. Vom .^^andel kvinnlt man auf die Frauen zu sprechen — all« Satze, so natürlich sie auch klingen, siil'd typisch, beina!he rituell. Das jun-ze Mädchen hat nur zu Ansaitg eine flüchtige Erschciitvng gemacht, obschon es genau weiß, um was es geht; erst beim Abs6)ieilche; eine besonders schwere und bedeutsame Pflicht sind die Einladuitgen, die ucich ganz bestimmten Regeln und Gesetzen erfolgen miissen. Znnächst ^die Verwandten: hier genügt ein einfacher Brief, wenn sie nicht bereits vorher izele-gentlich unterrichtet worden sind. Taitn der „Heili.'hinann": Ihm unifz ein feierlicher Be such abgestattet wer^den, denn er gilt fort« an als eine Art Schutzheiliger sür die gan^< Zeit der Ehe. Den Schluß bilden die Nach barn und Gevatter, wobei vorher nach langen Beratungen grundsätzlich entsc^eden »Vörden ist, ob „einfach" oder „doppelt- ein Uladen werde,: soll. Im ersten Fall wird aus jedem Nachbarhaus nur ein einzige-^ männliches oder weibliches Mitglied eingeladen; im andern zwei. Was zur „Nachbar^ schaft" zählt, ist nicht, wie man glaube, tnöchte, nach rein loyalen Gründen errechnet weit voneinanlder entfernt liegende Häufe, betrachten sich oift als „Mchbarn", wenr nur in grauer Vorzeit duv.ch irgendeinen rituellen Akt die „?!achbarsc^st begonnen" morden ist. Auf diese Weise betrachten sich nicht selten iianze Dörfer als „Nachbarn^ und di-e (Einladungen nehn^en einen entsprechenden Umfcing an. Sie erfolgen alle durch persi)ulichen Besuch deS Brautpaars, un^ zwar zu einer bestiminten ?lbcndstunde: e? wird dabei Rücksicht genoimnen auf die Ver« teilung der Geschlechter, und jeder inäimli-che Gast ist verpfUchtet. i,t angemessener Frist sich einer entspreche,rden ^ne als Nitter anzMeten. In langein Zweierzuge bejgebcn sich a,n Hochzeitstage die Paare zur Kirche; nach der Trauung findet der junge EHenmnn die Hausbüre versperrt, und er siebt sich gezwungen, inliner größere Geldstücke auf der Schtlvelle einzusc!^ok«n. Sie werden sämtlich zurückgegeben, bis die Höhe des Betrages den Köchinnen aeniügend er- »«S k V«?ff,? zK?f»«sw. Wer fich frisch «nd «esimd erhalten »M, nehme wöchentlich ein» bis Zweimal vor dem Frühstück ein GlaS natürliches ..Franz-Josef^-Bitterwasser. Aerztliche Berichte au« ^oen Krieqssplitklern bezenssm. dast das Franz-Joses-Wasser mich vim Schwerfrairken qerne genommen wurde weil es srei von unir?unflen prompt abfstl^rt. E? ist w Apotheken und Drogerien erhältlich. 8979 MWDWW»WWWW»W»WM»WWWW»WW»» Iren. Das Ryte Krenz nibt bekannt, dasj bereits LAW Hektar kanadksi^n Bo^S unter Was» ser fteben. Ks erl/ik^ einen ?l«srus. in welchem es dringend weiter Nnterstiitzungen verlangt. Radio ?»adlo Wien Eonntaq, 8. Mai. Chorvorträiie der Wiener Sänc^er-knaben. 11.99: Konzert deS Wiener Sympihonieor-chesterS. 19.99: Nachmittaqskonzert. 18.95: KcnnmermiBk. 19.15: Vortragsreihe: Neisei?ortrZqe. !6. NinflS der tranMbirischen Eisenbahn. 29.99: ..Inyeborfl*. Lustspiel in drei Akten von K Moch. Montag. 9. Mai. 11.99: Bormittaqsmusik. 19.15: Nnckimittmisfonzerf. 17.29: Iuc,endstnnde: Interessante Iuqend-erlebnisse. 'Schillers 5^!ncht aus Stuttgart. 19.29: Wiener Premieren. 29.95: pesterreichsscb? Tichtcrstunide: Artur S^hnihler. Ll.95: Vc>l??liederakiend des Deutschen Vo l??'"'san''' s^rck»e^ter's. Mai»in-?'oulonse 29.45: Konzert. Vratislava 19.89: K'onzert des Blasquin-tetts. Mailand 2^ 45: IazMn^ Daventrq SA.99: Tanzmusik. scheiTtt. Unter lmitem IuVel stffnet sicki dann bi? Türe — se nach den Umständen klvst''t k>i!ese Operation den Gatten 190 und mef>r Mar?. Eine haslie Swnde sväter findet sick» die stanze (^sellschaft Himi .^ochzeitss.'kmiause ein, dpsien ?^antaarueliSmuS von keiner an« dern f^erkilbkeit des LePenS auch nur mt« ferrtt erreickt wird: koimnt es d<»ch vor, da?! ffmBrere Schweine. Ochsen un'd Mlber dasstr ikir Lekien lassen mstssm, die ^^kser ..sprächen* fberHer Moselwein) und Mer nicht qe re.'swets B's t^invrnch d?r aelten die i^enft-sten s^esche Ü5er da? Verhalten der iimaen i^'beseute' darnach sinid sie der „neiten ^itfe* yenväst frei — der akten Tradition zukliv. die heute iedo^ schmnlo? mistachtet wird, destimmt di<' Mutter des fetten i1d<'r das nächltkickv ^chitk^as des ?^res. ?ln^ seden s^aks setzen die MWe das fl^laae fort, und erst nvit dem sinkenden z?weiten l^'ochteststaae verlassen si'' unter manniasi,^,, Manschen nnd Ra'tschläsien d-ie Gtättv des sunqen Glücks. »«/./lai!« /)»/«r/ Lvester unc! Leksls ?AdIen ?u clen kSukZ^st brsnckten Kleiäun^sstücken c!er V/inter^eit. 8ie können äleselben mittels l^ux trot? kSukiZ^em ^ssclien kiaumiß^ unä inollix >vejck erkatten. Die ?grten I.ux I^locken lösen sick ru ^unclerksrem, m!!ä reinixenäem 8ck.ium guk, 6er 6ie empkin^licken k^asem clurciiärin^t unc! den 8cdmut? entkernt vkne cZglZ ifß^enävelciies i?eiben nötißs vgre. Fobalä 8ie ^Volisgcden reiben, verkil^en cZieselken unck ?eken ein. k^olZ^enäe Punkte sind beim ^V^isclien be^cktensvert: 1. ^sn messe Zvesters unä ^ollrüclce vor clem ^«scken un6 ?!eke sie nactilier viecler in clie ricktike k^orm. 2. ^an vascke ksrdixe ^oils^^cken nur Isuvarm un6 sci,neii. c1»mit äie I^kirben nickt zerklieLen; mgn vilscke nickt versckiecZenk-Irbi^e LMcke im xleicken Nasser. 80 leiciit es ist. einen 8^?gter cjurcd unncktiZes ^asciien 7u ruinieren, so leickt ist es sucii, denselben mittels I.ux vveici^ unc! neu lU erbkilten. Kno Heute SamStag und Sonntag den 8. d.: „Carmen" nach der berühmten Oper von Sizet. In der Hauptrolle die schöne rassige Raquel M e t' e r, die fich wie keine zweite für diese .'liolle i-i^net. Montag den 9. und Dienstag den 19. d. die Reprise des ersolgreichen Schlagers: „Di- Förfter.Ehristl" mit Lya Mara und Harry Liedtke. Achtung! Der größte Film der Tegen-vart: „Metropoli»" kommt! Der Detektivfilm: „Das NeheimniS des Seebades-ist eine lustige Komödie, in welcher der befannte Detektivdarsteller Harry Hill wieder ''inmal alle Finessen seiner Kunst springen läßt. Der Film hat eine originelle Handlung, in deren Mit telpunkt ein internationaler Gauner steht, der im deutschen Ceebad Swinemünde sein Unwesen treibt. Ein Kranz blühender Jungfrauen, eine appetitlicher wie die andere, gestellt von einem Mädchenpensionat, verstrickt sich durch seine Äventeuerlust in allerhand Erlebnisse, derenKern trotz anscheinenden TrnsteS in herzerquicki'ndem Humor gipfelt. Harry Hill erscheint dann auf dem Plane und löst mit Meisterhand den Knoten der Wirrnisse. Eine Fülle von prachtvollen MeereSansichten. Bildern aus dem Seebade iw. erfreuen daS Anfle. unterstützt von einem Notten Spiel, in dessem Mittelpunkt a„s!^r dem Detektiv noch Namen wie Marga ?indt. Vivian Kibson (bekannt als „(^rüfin Mariha) und der belinüte deutsche Komiker N Bender brillieren. Der ?Vilm ist im Avoftn hiS einschließlich den 8. d. sSonntag) zu sehen. ktlstiO lkriiker klvslrop.) Ein tiesergreifendes Schansviel auS dem Leben eines seine Tochter über alleS liebenden alten Trödters ik- „Der Trödler von Amsterdam" Eine Geschichte, deren tiefe Tragik in Selbstauf-opserung gipfelt. Der Trödler Vergh besitzt eine Tochter, die in ihrem Leichtsinn den Vater verläßt. in die Anne eineS gl'wissen'osen Verführers gerät und selbst im entscheidenden Moment, als der Vater eines Mordes beschuldigt wird, den der Verführer begangen hat. den Vater verleugnen muß. qezwungen von der eisernen .Hand und dem stcis)lernen Willen eines Verbrechers. Trst durch einen Freund des .?>auseS .vird die K'atastrophe verhütet und der Schnldiqe seiner Strafe zugefül^rt. Dies der kurze Inhalt. Den Vater, der sich kür die Tochter opfern will, gibt der prominente Werner K r a u ß. Und eS muß wohl immer ein großes Ding sein, wenn ein Werner Krauß. einer der größten deutschen Charakterdarsteller. es in die idand nimmt, denn mit Neinigkeiten gibt er lich nicht ab. Man muß sicb ihn als Trödler Ber^h ansehen, um einen kleinen Veqriff feiner !?'nnst ui bekommen? Ki,t ist Diomira I a c 0 b i n i als seine Tochter Anette, wuchtig auch der elegante P 0 i n t n e r als Gilbert, der KSnig der Laster und deS Verbre« chenS. Ein Film von starker .Handlung, der allgemein befriedigen muß. Ab Montag den g d. ein neuer Sch^agerkilm: „Die Vurq beS einkamen Sonderlings". Das Drama eine? t»on seinem Weibe verlassenen statten Ein Nin-Tin-Tin-Film ans den kinadi» schen Nrwäsdern. schen Urwäldern. Svannend? » „Panzerkreuzer Hessen" kommt! -O- veNeee SS» ' Kaltblütig. Herr Müller war eben daran, seine Apfeltorte mit Schlagsahne zu ver« zehren, als der Kleidcrstän!)er umgeftoften wurde und sein Hut in den Toller fiel. ..Bitte se?ir," erNärte der herbeigerufene Besitzer des Restaurants, „was wüns.-kit der .?^err. einen neuen Hut oder ein anderes Stück Tor-w.* Tanzwut einst und iet^t Das Reueste: „Heitze Musik". Kaum ist die Welt atis d^ f^aschinftsnim-mel heraus, soll mm wieder ein neuer Rummel begannen. N'cht nur die bereit» avificr«' ten Modetänze rücken immer näher, sondern auch die „.H e i e M u si k" kommt fekt aus Amerika. Vorläufig wei^ man noch nicht rich tig. wte sie klingt 'md springt, tevrilm sie „h 0 t m ,l s i c" genannt wird, aber die ersten Nachrichten vers'eßcn die einen im 'Freude, die anderen in Tchaudern. Soll e? nun nochheißer nl? bei der Musik der Vanio? imd ^arovlwn??? ?'^nn etwaS muß an der Sache s,'sii. wenn schon die Vl'ranmesdnnaen besager,. eine Tem- Peratur§er5?^'mg fedenmll?. die im?, wenn Sturm und Wetter nc»ch so we'tf'i' anhalten sollten, si-'k»mmen wiirde. „Als ich anläßlich meines Llmdoner Auk-onthalte«. wo ich ?nsr^t rii^n d-'r nahenden ne'ien bi>en bekc.m. einen versierten ^s^^'^chman-n üil^er se^ne M''innna be^r^ate di<' 1»»«^ den ^an^ danach ^n denken babe. gaH er wir ^i'r Antwort, er wissl' nnr so viel da?! der Tan, ei?7erepen korrekte Ansisib-rimq vorlän^ia noch keine Neqeln geaeben feien nni: die Mnssk de beiße Musik ist vielleicht ein Snmptom. daß die ^eit de? Ne/^<'ftssi7^e? d«'^ ??aszer§. de? ?^ortrottS n. de-i T'anai? „sich bat und mtn ein nene? ^'ani^eitalte- anbricht, dessen Musik lkch übeT-stsii-^^ten ?1?btitbn7ii? mt?lebt. m d-'r wir die T'anMritte nach ei-aenem 7'emt'e''ament imd natsii-fich knsch fe-nem nn^erer Partnerin selbst ersinnen oder imvrovssii'ren müssk-n ein richtiaer Pk^n tasietan^ mit Vb-^ftasiemnsi? nach dem per-sönl"'ch»'n !^m^^essioni?muS. Wäbrend asfo die?^'ne^skfsiic'r i^rchritt ist eiaentlich kein richtiger schritt, sondern ein kkiries Wieden von einem Tnnche^n da9 Sndere, ok'ne »Fußwechsel, so das^ der.M^^bmn? de? Wal'er? in der Tan'kurm beibeliasten wird. Ein k^rrzer Schritt vorwärt? mit dem rechten Fuß. wobei der lwke für ein^^i Anf'''nhlick leinen nrs^'rs^nalichen verlciftt nn^ nach dem Zechten schwingt, in^wsk'chen der Mörder auf d''m rechten Fuß e^ne kitrze Drehimg auS« fstlirt. Die'fen Mitleilunaeu füaen wir noch die Aeußerungen eine? Ar,»e? ü^ber den ilrsprvns^ der T'nnzmanie bei: Pinchasoaen neiaen der Ansicht zu, sastte er n. a.. daß dieser F^anati?-Mir? die aleichen Ilr^achen liabe wie die Manien, über d^e man ir» der K'nlt-uraeschichte recht viel zn lesen bekommt. E? soll damit die a^eiche ^^sM^andtni? baben wie mit der unter dem ??amen Veitstanz bekannten Nerven-affektion, die man auch Chrcinomanie oder Drche^tremanie nennt ^ente lx'rr's'cht geradezu eine 7 a n H w it t. die man sogar al? kranfk>ast a^vrech-'n kann, wenn man von innaen b^^rt die aus der Straße, von Mädchen, die in den Schulen, mlf den Platt-^orm«"? t^er El^kty^sch,',7 'T'an'übimaen machen. ^e van der ^nsturaeschiibte verzeichnete erste lesche t^>^i>demie war 'm Iabre in Air-lalichen Berdeutltchunji des Unfaßbaren, Undenkbaren gipfelt. „Metro poliS'' schildert uns das Leben in einer Stadt tmS dem Jahre der fernen Zukunst: einer Stadt, wie fie nur im phantastischen Kopfe eines Mt ^leS Vernescher Phantasie begabten Inge nwrrs entstehe« kann: die Stadt ist Maschine^ der Mensch ^ Maschine, die Maschine Ma« schine. Da» geistig lebende Wesen ^ner Maschi «Mvett. ausgebaut von Menschenhand und wi^ der vernichtet durch Menschenhand. Hier vermag Vöhl nur der Fachmann die Unsumme von pvSziseper Aiteit, genauester Berechnung und «lsgevendeter Kosten zu ermessen, um die kolvs sale« SchviertgkeÜen zu meistern. Thea v. Har-b«, dte bekannte Schriftstellerin, gab mit ihrem ßleichnamigen Buch die Idee, der hervorragende Negtsseur Fritz Lang setzte fie mit der Hand «nd de« technischen Geiste seiner unübertrefsli che« Stegiekunp in die Tat um. Staunend steht «an vor einem »nfaßbare» RStsel, das da im Wide A« unerklärkichen Wirklichkeit wird. Gewaltige Bauten, die kühn wie Nachtgespenster Gen Himmel «»gen, magisch-geheimnisvolle Stim .«omg im großen Dom, die Visionen der Maschi. ^«e „Molochs, pittoreske, phantastische Panora-s«e« der „ewigen Gärten", Modell-Trickbauten, wte fie Visher noch in keinem Film zu sehen wäre« — alles dies wächst greifbar und gigantisch dimenfional aus der Leinwand. Am interessantesten ist wohl das rätselhafte Problem deS ?^rn se^ns, an das Wunder grenzt die Menschwerdung des Maschinenmenschen in einem Wirrsal selt samer Retorten und Gefäße, usw. usw. In darstellerischer Hinsicht steht der Film in beträchtlicher Höhe. Hier ragt besonders die ju gendliche Brigitte Helm hervor (bekannt als Grete im „Faust^-Film), die in ihrer Doppel rolle ew Wunder an schauspielerischer lwnst und «»nschlichem Ausdrucksvermögen darbietet. Re den ihr ragt Gustav Froehllch hervor, als Freder Fredersen, der Sohn des „Metropolis Gewaltigen, ebenfalls eine eminente Leistung m»f dem Gebiete der Filmkunst. Noch drei Film Koryphäen sehen wir: Alfred Abel, Rudolf Klein-Roggeund Heinrich George. Der Tesamteindruck von „Metropolis" zwingt den Beschauer, auch den Skeptiker, zur K«pitula» tion: der Film kennt keine Grenzen mehr, er geht ins menschlich Unfaßbare, mich gelsti;^ Ue« berdimensionase! Sinn und Geist deS Werkes vereinigen sich in seinem Grundsiedanken, der auch in dem Buche niedergelegt ist: „Das Herz sei der Vermittler zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Hirn und Faust!" Es steht ohne Zweifel fest, daß mit diesem technisch und darstellerisch erstrangigen Werke die deutsche Filmkunst sich bahnbrechend an die Spitze gestellt hat. Nachrichten aus Maribor Milttarpflichtlge des Äadrganaes 1909! Der Stadtmagistrat Maribor macht die Militärpflichtigen des Jahrganges 1909, die ihren stäinldigen Wohnsitz im Stadtbeveich haben, neuerlich auf die am 14. v. M. veröffent lichte Notiz auftnerksam, in welcher dieselben zur MeldÄNy beim Militäranrt aufgefordert wurden. Da dem erwähnten Auifruf kaum die Hälfte der in Maribor lebenden Militärpflichtigen Folge geleistet hat, wurde eine neuerliche Anmeldungsfrist bis 15. d. M. begrenzt. Bis zu diesem Zeitpunkt haben sich sämtliche Angehörige des Jahrganges 1909 mit Tauf- und Heimatschein, bezw. ähnli chen DotuTNenten anzumelden. Die nach MarGor zuständigen und nicht hier wohnhaf ten Militärpflichtigen des genannten Jahr gonges siNd von ihren Mern, bezw. Ver wandten im Sinne des Gesetzes anzumelden. Gegen Zuwiderhandelnde wird im Sinne des MMärstrafgesetzeS vorgegangen werden Sln Monftreprozeft in Marldor »Am Donnerstag beginnt vor dem hiesigen Kreisgericht der von 29 Vertretern der hie sigen Geistlichkeit gegen den Redakteur der „BolkSstimime", Herrn Viktor E r l en, wegen Verleumdung angestrengte Preßprozetz. Redakteur Erien schrieb anläßlich der Kam Pagne zu den KreistagSwahlen in einem „Deutsche Wähler!" überschriebenen Aufruf, bie „Pfoiffen* hätten am 27. Jänner 1919 aus dem Priefterhaulse auf die deutschen De monstra»rten geschossen. Die hiesige Geistlich-kett ließ durch die Rechtsanwälte Dr. Veb l e und Dr. LeSkovar nicht weniger als 28 Klagen einreichen, die aber vom ^richte vereinigt wurden, so daß die Hmiptverhand lung am 12. d. stattfinden wird. Redatteur Erien übernahm die volle Verantwortung für den geschriebenen Aufsatz und erklärte sich bereit, den Wahrheitsbeweis anzutreten. ES wurden bereits KV Zeugen, darunter mehrere von österreichischen Gerichten, ein vernommen. Die Verteidigung libernahm der Rechtsanwalt Dr. R e t s m a n. m. Durchreise der KSnlgin. Die Königin ist am Donnerstag in einem Salonwagen, wel cher dem Wiener Schnellzug angekoppelt war, ßn Begleitung der Ho>!ldame Frau tzadti 6 und des Mjutanten Major P 0 gaLnik nach Marienbat» durchgereist. Die !?öniflin war streng iwkognito verreist, weshalb seder offizielle l^Pfang am Bahnhof ausblieb. Ve Fenster des Sabarettpro-gramm. Prima Bouvier-Weine, pwmpte Bedienung. 5741 * Forellenschmaus. Heute Sonntag den 8. d. M. bei Alois u?ch Josefine Schrei vormittags anläßlich des Parkkonzertes im ZZ?ag dalonapark San7 hielt sich beim Kurse von 4680 bis 4705 bis 4725. Gerbische waren bei 129 ohne Ware gefragt, Etno ohne Kaufsinteres-e bei 200 angeboten. Auch in dieser Berichtswoche war es der Markt der I n d u st r i e w e r t e, der der Börse Lebhaftigkeit verlieh. Die Ursache liegt nach wie vor in der haussierenden Tendenz der Auslandsbörsen, die, soweit Arbi-tragemSglichkeithme der K r u p p w e r k e an diesenl Unternehmen erregte natürlich großes Aufsehen, war doch bekannt, daß die Kruppwerke seinerzeit bereits die Mehrheit erstanden hatten, dl>ch infolge sich entgegenstellender Schwierigkeiten von einer weiteren Beteiligung Abstand nahmen. Die Informationen der Beograder „Vreme", die bereits am nächsten Tag dementiert wurden, werden in hiesigen Kreisen für zuverlässig gehalten, sodaß jedenfalls auch an den dementierten Nackirichten ein Körnchen Wahrheit heften diirfte. Broder Waggonfabrik waren zum Wochenbeginn bei 67 gefragt und zum Wochenfchluß beim tieferen Kurs von 57 bis 59 lebhaft umgesetzt. Slavoni a-Aktien, die zum Wochen-lbeginn in fester Tendenz bei 32.75 bis 33 einsetzten, ließen im Laufe der Berichtswoche auf 27 bis 28.50 nach. Auch D anic a-Mt»en lagen zun: Wochenschluß vernachlässitgt und erftrhren eine Kurssenkung um M Punkte. Zum Wochenbeginn in fester Tendenz bei 205 bis 230 einsetzend, schieiden sie zum Wochenschluß bei umsatzlosent Berkehr mit 185 bis 192 aus dom Markte. Zucke r-Aktien blieben unverändert bei 515 bis 520. G u t t m a n-Aktien waren stark gefragt und erzielten einen Kursgewinn von 50 Punkten. Zum Wochenbeginn notierte dieses Papier 260 bis 2W und erholte sich im Laufe der Berichts-woche bis auf 310 bis 315. B e v L e-Mtien wurden Kupon zu 130 gefrax^t und stiezen zum Wochenschluß auf 132 bis 135. Trisailer lagen eher vernachlässigt u. konnten sich nicht mehr auf den vorwö6)ent-lichen Stand von über 500 echolen. In den übrigen Werten trat kaum eine nennenSiver te Veränderilng ein. Der Markt derStaatswe rte war ziemlich vernachlässigt; der Umsatz hielt isich in engen Grenzen. Kriegsent-schädigunizsrente senkte sich zum Wochenschluß um durchschnittlich einen Punkt. Termine Werden ekier flauer beurteilt, was aus der geringen Spannung von einem Punkte Awis,^n Jilni- und Iu-litermin hervorgeht. Agrarschuld-verschreibungen und Inv e st i-tionsanleihe neigten eher zur Schwäche. X Die Aufhebung des AuSsukjrzolleS auf Geflügel, Eier, lebendes und geschlachtetes Bieb ^''ur'de gestern auch vom Minlisterrate beschlossen. X Unsere Seidenraupenzucht. Die Produktion unserer Kokonindustrie lieferte im Jaihre 1926 620 T»nnen. Hievon entfallen auf die Wojlvodina 302,. auf Kroatien 137 und auf Nordserbien 125 Tonnen. X Herabsetzung der Bankzinsen in Polen. Aus Warschau wird berichtet: In den nächsten Tagen erscheint eine Verordnung des Finanz- und Justizministeriums über die Abänderung der Verordnung vom 7. September 1926 bezüglich des Geldwuchers. Artikel 1 der neuen Verordnung setzt den Gewinn für Kredita5tioncn aus 13 Prozent jÄhrlich fest. Tic Verordnung bezieht sich lediglich auf Bankzinsen, deren .HöchstProzentsatz bicher 14 Prozent betroz, was je->doch private Darlehen betrifft, so dürfen sie auch weiterhin m-it 20 Prozent jährlich verzinst werden. X Das Suffizit des GtaatsvoranschlageS der Vereinigten Sta<nen durch die Großbanken. Den „Wiener Neuc'sten Nachrichten zufolie werden nach Liquidierung der Vel^?ehrskre>^itban? die ?sra>cht?reditge-schÄfte der Bundesbahnen von den Gros^-banken übernommen werden, worüber ab- Oanz besonclers zeelznet, um 6ie tzasterxleickien l'on. sichtbaz, X^orzentoilelle 2U vervoüstZn^izen. stets virl(82m. 2u jecler Ltunde 6es Äelit sofort völliz ein, xidt rier I-Isut l^s^es snven^lzsr — clas Oel^eimnis nel?en äer LrkriZcllunz einen sla- manches vielkzevuuckerten l'einrs. aickt, kettet nicklt, tclebt z»a» schließende Abmachungen in der allernächsten Zeit stattfinden. Das Konsortium wird die Bundesbahn mit 50 Prozent des Betrages beteiligen und diesen einen Anteil mit jährlich 200.000 Schilling garantieren. Der Bertrag wird 10 Jahre laufen. X 5lapitalSerhöhung der Geldinstitute in Unigarn. Aus Budapest wird berichtet: Einer Statistik der Gevdinstitutszentrale zufolge haben in den'ersten drei Monaten deS »»»WM»»» Jahres 1927 94 Geldinstitute ihr Aktienkapital von 54.6 Millionen Pengö auf 87.6 Millionen Pengö erhi)ht. Im Laufe des Jahres 1926 haben 93 ungarische Geldinstitute ihr Aktienkapital von 11 Millionen Pengo auf 30.9 Millionen Peligö erhöht, so daß seit dem 1. Jänner 1926 insgesamt 187 Geldinstitute ihr Gesamtaktienkapidal um 50^ erhöht haben. , Kunst und Literatur Grozer Xheaterbrlef von Theo va« G e r Y (Graz). G r a z, 4. Mai. Erster vrazer Mai - Feftspielabend. Graz und Ferd^inand Raimund haben keine Beziehungen. Und doch! Graz war, !st und bleibt Theaterstadt; Graz hat derzeit einen an die Zukunft des Theaters glaubenden Direktor; das Gramer Theater nerrliche, plv-stisch--g>.'niale Milder gestellt. In richtiger Erkenntnis wurden auch kleinste Rollen erstklassig besetzt, nur leider! die KrSnnnq blieb aus. Der .^Hauptdarsteller Theodor Grieg erkrankte nnd den Ferdinand Raimnnd spie^-» te der Wiener Interpret dieser Rolle, Herr Josef Hauschulz. Bette 8. ,»M«»öurSet 8er?«»g^. VcMmK 105 VM' ?!. Mal'l027 FVH.SO ttkSM P?VZ, p»non»I«a ulk«» Z u kkv?Me7 5e»«k neue nuai^ei ZSWSSMZZZNWa Es U'äre In!tereö Uurecht, würde man die Leistmil^ dieses Künstlers etwa seiner persönlichen Behäbigkeit lvegen un^d d-eshalb d>ie Jl-ln'sion itl^renlden Ukeimen und nochmals: es wäre ein Unre^it, weil man vielleicht seine ki'lnstleui^sche Auffassung der Gestalt Ferdinar c!.' nicht, waS Grieg geboten haben miirde. Alfred Möllers Werk tmrd erst nnverqessiich werden, wenn Thoo Grieg den Ferdinand Rniinnnd spielen wird. Die Hoch.zeitÄsAene nden« ich der Heimat fern", den süstwiegenden ?a«,ao>wd Hell-muth und o l f lianz bezwingend schön c^esungen und nenzeiklich schmissiicl?de 56ilaocrmnsik. aber das^ da? Ter!buch von sogar Mei KS-chen l.'^'^erling und Tinlnerl Luchts Inh-alts« reicheres brantc, ist eine Zünde wider daS Genie (Edmund EySlers. Ter viei'fache To-i-lettenwechsel Anny !^ieönr^^§ i'st eine Tehens Würdigkeit, ihr (besang lninmlisch. Karltieinz Nlmm schmettert sein „Ich liab' schon lange kein Mäd^r gc^üf^t" wie C^iruse. (55 stab zahl-reitche Blumcnspendezi und toienlden Äpplaus NaüonaWeater in Maribor Rtpertolre Smnstag den 7. Mai um 20 Uhr: „Förster-Christi", Ab. B. Coupons.- Gonntaq, den d. mn Sl) Uhr: „Madmne Gutt^^rsly". Coupons. Ermäsjigte Preise. Montag dm O. jd. geschlossen. * Festvorstellungen an unserem Theater. Samstag den 14. d. wird anläßlich des 25 jährigen DirigenitenjubiläumS deS Opern direitors A. M i t r o v i L eine ?festv?rstel« lung «der effektvollen Verdi-Oper „Riigoletto" gegeiben. — M o n t ä g, den 16. und D i e n S t a g, den 17. d. aber wird nntcr der Leitung des Dheaterintendanten und Literaten B. N u ö t L dos Schausplelen-semble des Sarajevoer Dheaters an unserem Theater gastieren. Mr empfehlen die Anschaffung der ^karten im Vorverkauf. * Eine Theatervorstellung zugunsten der Gchauspielervereiniqnng. In der folgenden Woche wird zugunsten der ^au'spielerverei-nigung das mtterhaltellde Lustspiel „Zum weißen Rößl" gegeben. Heute, wo der Schau spielerstand so sehr bedroht ist, ist es Wicht eines joden, der sich nur einigermaßen um das Theater interessiert, der Vorstellung beizuwohnen. Das Stück wird außer Abonnement gespielt. * Gtadttheater in Ptuj. Am Dienstag den 10. d. geht in der Spielleitung und Jnsze-mernng Valo Bratina § MoliereS „Ein gebildeter Kranker" w Szene. -i^ Furtwänlgler — Weingartners Nach- folqer? Berlin, ii. Mai. Wilhelm Furt w ä n g l e r hat xinen Antrag der Wiener Pk>il!l>armoniker, als Nachfolger Weingart-ners ibre Konzerte zu dirigieren, angenommen. Er wird üch in die Leitung der Konzerte mit Direktor Fran^ Schalk teilen. -I Piseator gründet ein eigenes Theater. V e r l i n, K. Mai. Der vielgenannte Berliner Negissenr P i s e a t o r, der durch seine Inszenierung klassischer Stticke in bol-schemlstischeni Sinne viel von sich reden inachte, gründet ein eigenes Tlieater. Es soll einen ?^ass»nasranin von etwa 1500— 1509 Personen baben und mit allen modernen technischen Einrichtnngen versehen sein. Die Er??snnng in Berlin wird im Herbst 1YS8 stattfinden. Aus aller WeN a. Das Gesundung bringende Wildschwein. Ein sonderbares Ereignis hat sich in dem Dörslein GrandMallevey bei Bour-ges zn<^troflen. Dort lebt in einem abseit? liegenden <^)chöft eine alte Dame, die seit langen Jo^hren gelähmt ist unid oikine Unterstützung ihrer Angehörigen das Bett nicht verlassen kann. Als die Le:dc..!^e eineS Ta-,zcs ganz allein zu .Hause war und lesend im Bette lag, hörte' sie auf d«» niek »oo dttt» Nirodso d»tr«t«o; cki«i» mieri« 0r«m« ilownit z«^r»ucl>»k«rt!kk »v» rsiit 6i« mekt, »ilS tek d»>»« viaäsidolt ck»« »i« »ur 5«kr »»kliNoedi»» vnä I«Ii>»r. led «Niit »i«»" miek ullck dlit 6»?»» «vt»Äeht", Ve tfetunx uncl ^»uptdepot: ba7> ll«. I»DieGv »u«» 4Z. iS-HG. I» »Nsu XpoUiskoi,, Vroz»ri«l» u, ?»ktKw«ri«U«»e>>ttt»o »rdtlUieli ke Nervenerschütterung konnte sie noch an denislben Abend wieder ihre Glieder gebrauchen. Zui1«>l5«ks kunckekau KIn ricktls«» Ur»«N et«r VVio >vir Izeroitz boricliteten, kaii6 «1er Izelcannts I^audmoräproseL A/l2r1cu22i vor äer Zeptemvirs-itskel j?i ?»xred 6auiit ein Ln6e. ds» l'o-6v»urtvll sexen ävu tiauptsnxvlllsstHn Ivan 5s » r lc u ? ? i bestütlzt, lliv Iodensl»nso Xorilorstrske äor lllazteu .Io»ek j^srku??iu. Med»ol ? « mlIlL6Ie l^ollsstralH umzxev»»-6v!t Hi^urlw. Dieses Irrtet! kat dei vjolen .luristen ^ukseiion iiervoreerukev. dlicii't bei allen! Vsi 6vnZenlxen nämlick n-ickt, iveletie Oesetre xenau lesen können uml <1ie so-lesenen Oeset«» aucli vei'zteden! Dkus erste Urteil leknte siel: an äie sviner-'TiSitixe Praxis 6«« Obersten Oeriekts-iivkes in >Vien, x^^onacb ein Verbrecber, 605 nscli 6em Verbreclien, sü-r 'velcbez 6tt8 (Zesets Äc l'oclesstrsfe vvr8elirvibt. ve?en einer anöeren strafbaren I'st a^bxestrakt >var, nielit 2um l'ocle verur-teilt >ver6en kann. In öetrkLiit lcommen KZebei liaul>t«i1cii-Ucb ?voi poraN'A.l>Iien unsere« 8tr»k-recbtez'. § 50 ?t. 0. un^ § 265 8t. p. O. ?um besseren Verstän^lniz aber mij88vn >vir aucb 6!e 8§ 34 unä 35 Kt. (Z. ber»n> Äeken. Kurier wkslt der beiclen letst-anxektikrten ?ar»xrapken wt äor. 6»k reollein unä VerMbe« oäer I^ebert-retunxen bexan^sn bat. nur iin eilne ei>n?ixe Ltirake verkällt ^ervexen Dieb-5 t a k l 8 mit einixen 1'axen Arrest bei^trakt xvorcien. Wären ^iese Dieb-stAille gemeinsam mit 6ein ??aubmorcie 2ur ^burte>'lnnx xckommen. so vZire iw Sinne öes § 34 be?>v. 35 5t. Q. 6g8 Dr-te-ii naek § 136 8t. 0. (8trafo kür !^<>r6) au5;?ezproeken ^oräen. ck. Ii. äie bei6Hn ^vürev »obon in erster Inztnn? ?um l'o-6e verurteilt woi'6es> U'n6 lebonslavxen s(erkers!trgfv findet Iceine VerseliLrfunx xtat^t.« § Z65 8t. ?. k'l nxexcn bat kc>Ixen6e.n In kalt: »>Vi.r6 ein ^nj?ekla?ter. xexcn weleben bereits ein Ltrakur^e-il erz?anxeii izt, einer a.n-6eren, von 6ef I'jillune Üenes Ltrakirtv^a bv8»n«onvn strslbsrvn Nanälun« «edulöix dvkun6v», «o Ist bel Lemessunx 6er 8trake kik- 6lle veu bervoreokaimmene strafbare Unnälun? »uk 6ie 6em 8ebu1-vcrer strafbare f'Ian6!unL bestimmte bttcbvte Strafe nie übersellrittcn vveräen leiektesten ist äiese'r Paraerapk SN ewem praktjseben Veisx5el 2U or-klärev. wt Zem»n6 am 1. Mrs 19^ ivexen eines Vorbrvcbens. 6»5 mit vin .lalir Kerkor bestraft v1r6. ?u 6 I^ana-ten verurteilt voröen unä kvmmt vun bvrvor. 6aL er vor 1. I^är? 19Z6 nooll ein im6eros xleick strafbares Verbre-eben bejxsnxen batte, so lcimn er nur 2U w^eiteren 6 ^on»ten verurteilt ver6en, odv^obl er ein «volles .?»!ir v«rver6en 6arf, venn 6a» spätere teil etne I'st beka.n6vlt, 6ie mit l'ocle ?u bestrafen ist. Anstatt 6er 1'o6es«traft! «ei 6iv lebenslan^xe Xerkerstrake ?u ver-känxen. ^n 6jeser Praxis batte man bis 2ur ^linxsten ?eit festxebalten. Da.bei »ber übersak man vielerlei Vor sllem 6ie l'atZacke. 6al! 6js l'oäes strafe nack unserem 8tr»fs^setre ».bso lut a-nxeckrokt ist. Mt Kn6eren Worten Ist Zem»ill6 einer l'at, tilr 6ie 6a8 Oeset^ vArev ^Ile« übrixe mulZ iii soleken fällen 6«n Ona6en>vej?e überl^sson v^or6e-n. 8cbok au» ckem Onln6e ist 6io l^mwan6lunk 6er l'ockekstrafe in lebensla-nj^e Kerker strafe xan^ un6 ea^r unrulässix. Weiter» mulZ 6ie Vestimmuine 6e § 265 8t. p. 0. als eine 8oo6er'bestZni munx strenixsten« ausx^elext um6 nur au äieZenixen fälle ausxeäebnt ^er6en. 6i' tatzäcklick 2ur gemeinsamen Verbanvvvn sie ?ur ?eit de» Ilr teilsslZruQlies bekannt vvSren. ist alsc n»eb unserer IVleinu-nz nickt riebt^c 6sü inkolee 6er Kestlmmuni? 6es 8 26 8t. p. O. cier^enixe, 6er eine I^or6tst Nack ikr aber eine aiiäere miläer »traf bare l'at bexanxen bat un6 vexe» ckie ser sciion abgestraft ist. >vexen 6e IVior6tat nicbt 2unc» l'oäe verurteilt ver 6en ciiirfte. Line 6era.rtixe Prämie kü 6en j^ebr-Kriminellen xexenüber 6eif I^in6er-Krimmellen ^'i6er5l>!'!icbo 6e ^bz^iobt 6es (Zesetzxobers. In unsere« falle ^äro ja. Ivan ^arkuTZi, 6er nae! 6er iVionItat keine an6ere strafbar« tta.n6lunk? bexanxen batte, scbleekte> äran, als 6ie beicken anderen, 6ie auel naeli 6er i^iorckts-t sltn6ixten ^6 siel -abstrafen lielZon. Von Vorbrecberv, 6i< beskier 6io Oeset^ kennev vis manelv Juristen, kttnnte 6jes xeraäe?u in 6e )Vei«v wIZbrauebt ver6en. 6aÜ ilUls! k'»» Vkntt s. 57^. »FR O e « » r s e v»» Ztkockutfuklsk Mull KlflUIlM Jir warmen Nasser lösen wir eine lleine QuantitSt Sk.'Rochus.yuszsalz auf. Dadsrch ge-wtnnm wir ein Fuschade. Wasser, das mit Oxigea aesäUigt ist u. «ine wundertätig» Wirkung auf schmerzhafte yüße ausübt. Diese» ffußbad heilt die Schmerzen, die durch enge Schuhe verursacht werden, entfernt die hartnicktgsten Frost-«schwülste und da» unerträgliche Frosijucken. Venn man die Mße längere Zeit im Wasser läßt, werden die Hühneraugen und sonstige Haut-verhärwngen derart weich, dah sie ohne Messer entfernt werden können. — E» ist erprobt, daß da» St. RochuS-Fußsalz selbst gänzlich vernach-lißigste Füße »ieser w Ordnung bringt, und zwar in einem Maße, daß selbst die enam oder »euen Schuh« so b^uem erscheinen, wie wen« sie jahrelang getragen worden wären. Sie lSn-«e« wieder stundmlang gehen oder a«f eine« Platz steheiL, ohne auch nur eine Spur vo» Müdigkeit oder Schmerz zu empfinden. Ei« große» Paket St.Rochu».Fußsarz kostet Dia 16 w jeder Apvchekee erhältlich. Venn es nickt »«rrttig sein sollte, wenden Sie sich a« die W-MMIlllll« MMMMMlIIIllllUa ckvr »elineU eine I^edertrvtun? dexilnxen im6 8lek ad5traken liellev» de-ivvr ÄS 6«' üdorvle«vn Än6, vm SV dem (Zsixvn «u vnteeken. de!iaui>tet, cli« Verurbeiluve ?um trot? äer trijliefen Verurteülms vvxen einer an^äeren 1'at, '«säro eine Versckärkunx «ior 1'o6vstr»ie. Niodel »der lAgt msin dvn 8 »elner Oäose »uüer ^okt. 6» er Ver» «okärkun? ^eq' lHbenssanxea Xericerstr»-ke verdletet. Wie «Zje ^vdAnxer ol>ixer Praxis dekÄU>l?ten. mlm könne je- m».nckem 2U «o- unÄ soviel Kerker o^or Arrest imä 2um l'oäv verurteilen, »0 >c«m mon 6enen xexenüliHrstellen. «lak INÄN el>vnH«)weni? vclor «noeli viel ve-ntxer TU solmrl soviel Xv^ker o^er rest UN«!! nool, ledensliirmxlleli verurwi-Ion Ks NN. Va-s väre Z» sueli ein n»tür-Dioker Unsinn. 6onn es liiokv ckies eben-«vviel, al» nnülZte Zemsnä noeli nsoli läem l'cxle !,c>unvar no^ll viclit l?«lcavvt, »l)er ivir zin^ä iil?er?euet, ^siZ ^ie von unseren »ld>en ösrxelekcten ke^enken nickt »d-veiclien veräen. L« liani^eN »ick 3l?-o in diesem k'slle nickt um ein zvveifavkes Keclit, wie einixe ?eitun?en in Kenntnis 6e« I^eclites liekaupte^ Kattien. Nachrichten aushelft e. Einreichung der Kandidatenlisten für die Gemeindewahlen in Celje. Die Wahllisten für die am 19. Juni d. I. in Celje stattfindenden Gemeinden>ahlen wurden am Frei-tag den 6. d. rechts^ästlH und liegen am Stvdtamte, Zimmer Nr. 2, jeden Tag von 9 bis 12 Uhr zur Einsichtnahme auf. Die Kandidatenlisten können in der Zeit vom k. bis einschließlich 15. d. M. von 9 bis 12 Uhr bei der hiesigen Bezirtshauptmannischast, Zimmer Nr. 5 (Bezirlssekretär Herr A. K o c-j a n) und zwar auch an Sonntagen eingereicht werden. c. Die Bezirkshauptmannschaft Celje macht lsämtliche Beranstaltun-gen von Festen, Dilettant elwovstellun gen, Bercinsveranstwltungen sowie Gastwirte und Besitzer von ösfetlichen LollLllen, die u>m Verlängerung l>er behördlichen Polizeistunde ansuchen, aufmerksam, dah sie fortan diesbezügliche Gesm!^ wenigstens 8 Tage vor der Veranstaltung einreichen sollen, da verspätete Gesuche wegen verringerter Beamtenzahl von nun an nicht berücksichtigt werden könnten. c. Tennisspieler! Die hiesige Firma Schramm, Kralja Petra cesta, hat den Vertrieb der bekannten Dunlop-Bälle über-namnren. Die Dunlop-Bälle werden in der Saison 1V27 bei allen größeren Turnieren Oeisterreichs, der Tschechoslowakei, Ungarns und Rumäniens ver^vendet und für die Austragung der in Maribor stattfindenden nationalen Meisterschaften von Slowenien und internatiionalen Meisterschaften von Maribor gewählt. e. Da» städtische Gaswerk in Celje produzierte im vergangenen JaKre ISO.M) Kubikmeter Leuchtgas, d. s. 1.5 Prozent der gesandten GaSprodukton in Jugoslawien e. Der Gchlohbergweg vo,n „Felsekeller" an wurde bersitS seit 1b Jahren nicht niehr ausgebessert. Trotz wiederholter Zeitungsrü-gcn machte nian bis heute noch keine Arlsdnl-ten, um diesen Weg zu ordnen. Im Interesse des FrenÄ>enverke!hrs läge es, wenn der hiesige Vevschi^rungS- und d«r Alp?,werein In Gemeinschafft mit der Stadt- und der Um-gsbungsgemeinide sowie der Bezirk^wertrotung den stark verwahrlosten und an einigen Stellen zur Nachtzeit gevaidezu lk^ensgefährlichen Mg entsprecht erneuern würden. schr propagiert. Entzückend Kr den Hochsommer sind die bedruckten seidenen Popeline. Die großen befransten Schals und die reichbestickten Schals aus Tüll werden eine rei<^ Ergänzung der Abendtoilette bilden. Mailche Kleider sind nur auf verschi-edcn-ortiize Boleros eingearbeitet. Die Kleider sind neuestvns ail der Seite zu knöpfeln und schwelgen in den Farben Himmelblau, Tür-krschblail, Rosenrot und Jadeqrim. Sie ver-fchnMen nicht die Flitter- und Bluniengar-nituren, die, getrennt verarbeitet, auf den Kleidern aufgenäht werden. Ein großes Poriser Hans liobt die hosenartigen Röcke, d-ie znavenförmigen Röcke, die Stilkleider mit ballonartiizen Aernieln, die Naglanür-mel. Seine Wcke sind vorne vom Mrtel abwärts über einvin gerafften Hosenrock geöffnet. Zu diesem Ensemble sind Capes die geeigne^te Uinhülle. Ein neues Entengelb, eine neue ZusanrmensteNung von Rot mit Marine und Schwarz mit Naturfarbe ist sehr interclssant. Daifetas, Schantung, großvrnmi.? ffesiprenkelter 'Aoulard. Alpaka und haar-di'mnes Tni^k) werden mit Schlangen- nn^ Krokodilhäuten, nrit Pnssementerioarbeit nn'd glsinzl'r"der »^litterst'ckcrei ge^i-'rt. Einen brillanten Effekt geben schwarze Tafetasko-stüme, mit ?^litte? n in ilsolierten ??iqi?ren bestickt. und??edernkraK'n. Der grosse Umschwllng ist wolil ans dem Gebiete der Hutnio^e zu verzeichnen. Endlich vereinigen sicki die .?»utfnbr!?anten, Modistinnen unld — Trägerinnen, nm den verbrauchten Nerven der heutigen VernsS- nnd Modedamen die rl^itige, leichte, schirmende, hygienische und inkivddnesle K'ovfbedcckinig zn schallen. Tie .^'»üfe sin'd ans vi'rösl^m. feder leichtem Stroki nnd sebbst dort, wo kVilzbi^te ani.n'zeiat ersck'einen. ist der dnrchsno-it^e gezwnngen wird, den Hnt ohne Sl'iegel abzulegen. Sic kann eben in der aröfsien Hitze den porösen .^nt anfbe'halten." Für Kllche und Saus h. Schokoladestangerln. Ans lk Deka, gramm geriobenen Nüssen oder Mandeln. 18 Dekagrmnm Mairbzucker und 1 Ei'veiß macht man feste Masse, formt ein läni^lich.'s Viereck daraus und schneidet finci^rdicke Schnitte, die aber beisanrmen blei'be^i: auf gebettetem Backblech liaMsa-m gebacken, über« zieht man mit Schokola'degrasur und schneidet erst nach dem Trocknen auseinander. Für Glasur 3 Tafeln gebrochene Schokola>-.- 3 SUlck Würfelzucker mit 4 Lössel Wasser kochen. h. B'uttertunkc zu Fis6i. Man ninnnt iür 12 Personen Pfnnd Butter, einen Kech-lössel voll Mehl, läsU^ beides dämpfen; dann nlacht man Liter Wein nnd Liter Fleischbrilhe kochend, ninimt daS T-imincheb>t etinas Zitronensaft glatt gerührt, in die Eiweisi eingefüllt. Die zweite DoUerl^alfte. ebenfalls passiert oder gerieben, wird mit Oel sel^r lanaer, mit gehackten Nüssen «i^d .<^at^elzncfer bestreut, nochmals aufgeht, dann langsam gebacken wird. FW die Frauenwelt Variier Modebrief ^ . und mm. liebst^ s^reilndin. qenitg von allen diesen Tingen und zum Ti^a, Vas Sic, wie ich Sie kenne, jedenfalls mshr interessieren dürfte: zur neuesten Pariser Mode. Die großen Pariser Schneider haben sich offenbar das Wort vor Augen gehalten: Wer vieles bringt, wird jedem etwas brin-yen. Und so können wir innei?halb der bereits feststehenden Richtlinien die verschiedensten Barianten wählen, wie Passagiere desselben Zuges bei verschiedenen Stationen desselben .Himmelsstriches aussteigen. Bleiben'd im Wechsel: die einikache, gerade Ainie mit der etivas erhöhten Taille (dies auch nicht bei allen Toiletten), die kurzen Röcke, die manchmal sehr breiten Aermel. Letztere silid sehr oft aus zwei Sti'icken gearbeitet zinn Beispiel der Oberstoff in durchbrochener umeMelter Ornamentik mit einem Ellbogenvorstoß von plissiertem Cröpe de Elhine, Georgette oder Gaze. Dasselbe Pariser Haus, das diese Aermel e'npsiehlt, schwört auch aus Kostüme. Diese Kostüme heben Pepitaröcke oder Röcke aus Phanta-isleseide zu schüvarzen Jacken. Vs gibt hier hübsche Zusammensetztmgen, bei denen Kleid und Mantel auS uni oder bedrucktem Stoff, oder der obere Teil deS Kleides aus Unistost gearbeitet sind. Die Farben sind schwarz, blau und sehr hiitifig blau mit rosa. Garni-,tuven: Me IiabotS, Gürtel und Blimien müssen einheitlich zum Klekde passen. Ein anderer Schneider begünstigt Mängel ^imd Jacken mit Schlangen- und Eidechsen-HSuten. Zu den pNssierten Röcken und lan-Igen AeMeln brl«>^t « sür den Abend Ca- pes. Diese Cv'Mposös wirken sehr hübsch in Pastelltönen, Marineblau, BlauiMu, Reinweiß für den Abend, aber auch in Beige und Hellgrün. Man hat schattierte, ouibriertc, streifenartige WoMtoffe. Kashatoile, Fura-nie, Frisoa, viel bedruckte Stoffe mit kleinen Desiins, Rips, Georgette und Satin. Bei einer Madesch^ in Auteiiil propagierte ein großer Schneider Blusenkleider init kilrzen Aermeln bis zum Ellbogen, die oben breit, unten drapiert w^ren. Man sah dort viele gerade Mäntel oder Raiilans, auch der Bolero spielte eine große Rolle. Für den Abend wAilt umn jetzt häuiig rosa Kleider, für den Mchmittag taucht hie unid da ein grünes oder ein zu starkem Blau gepaartes, gut nuanciertes Grün auf. Flir Vorinittagskleider sieht lnan im Bois viele WoVstoffk verwendet, auch Jersey, Crepella, Mousseline, ^^hine, klein und bunt bedruckte Stoffe. Für den Hochsommer werden viele Spitzenkleider in allen Gobelinfarben und lebhaft bedruckte Voilelleider vorbi)rei'et. Zu Pikechüten, dieser neuesten Modelau-ne, >zehören ^cken Mis Pikee, mit PileMu-men garniert. Die Fransen erfreuen sich un-ivan'delbarer Beliebtheit. Eine hübsche Modekaprize verarbeitet Boas aus dem Stohf des Kleides. Bon den Sportkleidern sind die als die „guten* deklariert, welche die Inin-perS aus feinem Trikotjersey haben inid die drei horizontalen Streifen in schattierten Tönen zeigen. Die Röcke dazu sind sehr oft Mls Kvfha und Cröpe de Ghine mit dazu-passenden Aermeln. Von einer Modepartei wird Stahlgrau und S-chN'arz mit Altrosa « ck -------- « r « » tser Ztkk « » g5 Mmmeit ^d5 VM ?. Mal '1S37t Moderne Blusen K ?'. '?pÄ -c Aus der Sportwelt Sport am Sonntag Ja Marlbor: Um 9 Uhr: I. S. S. K. A!oribor-1. Jugend _S. V. Rapid-1. Jugend. Schiedsrichter Herr M a r u s s t y. Um 10 Uhr: 1. S5K. Ntavibor — 1. SZK. Wdaribor-Reserve (TMnehan'dball«Trai-nmgSspiel). Schiedsrichter Herr C i z e l. Beide Spiele am „Maribor"-Sportplatz. Um halb 14 Uhr: S. B. Rapid-Reservc—S. K. Svoboda (Fortsetzung des SonntogZ^ in.folge Regens abgebrochenen Freund-schaiftsspieles). Schiedsrichter Herr Sorko. Um 15 Uhr: Klagenfurter Achletikklub geigen S. V. Rapid. Schiedsrichter Herr R a-dolie oder 8 u p u t. Die beiiden betzgenannten Spiele gelangen am „Rapid"-Sportplatz zur Austragung. Ja Murska Sobota: SK. Mura—TSK. Merkur. Frcunschafts sipiel. : „Maribor" spielt in Ljubljana. Die Mannschaft des 1. S. S. K. Mariil>or wird Sonntag, den 8. d. M. dem Meister S. K. Jlirija in einem Freundschaiftsjvettspiele Mgenübersteihen. Der Ausgang des in Ljubljana zur Entscheidung gelangenden Spieles in unseren Sportkreisen mit größtem ^Interesse erwartet. Sollte „Jlirija" in derselben Verfassung wie im Meisterschaftsspiele gegen A. S. K. Primorje antreten, dann Wird er sich sehr zusammenehmen nrüssen, um aus diesem Kamp-fe siegreich zu landen, dvnn „Maribor" stellt heute bereits einen nicht zu unterschätzenden GsMer, wenn er such iqn letzten Spiele gegen seinen Rivalen S. V. Rapid unterlegen ist. : Ein interessanter Fußbavkampf in Maribor. Wie wir schon. berichteten, wivd der bekannte Klagen^r^er Amateur»Sportver-ein am 8. d. M. unserer „Rapid" - Elf in einoin Spiele gegenüberstehen. Das Spiel verspri6)t einen äußerst spannenden und scharfen Verlauf zu nehmen. Es dürfte unserem Sportpublikum schon zur Gensr?e bekannt sein, dah die Hailptkraft der Kärtner Vereine in erster Linie in threr Ausdauer sowie FlinlHeit z^u suchen ist. „Rapi'd" wird Äso bestrobt sein müssen, sich dem von den Güsten gewiß gleich vom Anfange an versuchten Tempo durchhalten^ anzuschließen Soweit wir jedoch unsere „Rapidler" zu kennen glauben, hoffen wir mit Rücksicht aus Bei schlechter Verdauung des Magens, Stuhlverstopfung, Auf blähung der Gedärme, schsech-ter Verdauung, Hämorrhoiden, Arterienchserose, Ausschlägen, ^Harnsäure, bei Erkrankung der ! Nieren, Galle und Magenstein ! wirkt vorteilhaft der blutreini-lgende und erfrischende „Planin. »-".«esundt-itStee. Erzeugt Apotheker Mr. PH. L. Vahovec, Ljubljana. Generaldevot für Maribor Apotheke Mr. PH. I. Vidmar, für Ptuj Mr. PH. OroZen. ihre in letzter Zeit des öfteren gezeigte Spielstärke, daß sie auch dliesmal voll und ganz ihren Mann stellen werden. : I.S.G.K. Maribor-SK. Jlirija. DaS für Sonntaig festgesetzte Damenhairdballmei-sterschaftspiel wurde von seilen des Verbandes abgesagt u. werden sich doshalb die erste und die Reservefamilic „Akaribors" in eitlen TrainingSfpiele gegenüberstehen. : Der sonntägige Fußballwettkampf „Ra-pid"-Klagenfurter „Amatevre" findet bei jeder Witterung statt. : Die Meisterschastsspiele „Jlirija"— „Hermes" und „Primorje"^„Glovan", die veriMngenen Sonntag in Ljubljana ausgetragen und von einigen Blättern als Finte „Ilirijas" und „Primorjes" zum Zwecke, um S. K. „Jadran" in die zweite Klaisse «b-zuftoßen, wurden annulliert und haben die Manllschaften in der gleichen Aufstellung die Spiele nixhmals zu bestreiten. : TSA. Merkur — SK. Mura. Im svnn' tägigen, iin> Murska Sobota zur Austragung gelangoniden Fußballwettspiel wird nicht, wie wir bereits berichteten, SK. Ptuj, sondern TSK. Merkur den Heimischen als Gegner gegenüberstehen. : GB. Rapid (Fußballsektion). Zum Spiele gegen die Klagenfurter Gäste tritt die erste Mannschaft, außer dem verletzten B e n t o, ln derselben Ausstellung wie letzten Sonntag an. An Stelle des Genannten spielt P o l l a k. Die Reserve-Mannschast: Petroviö. Burian. Peöar, Fuökar, Bau>mgartner, Pam mer, Schein, Bidoviö, Sattler, MarÄnko u. Harner. Die Jugendmannschast: Cäsar, Sie, Korinek, PodsaverSok, Frangesch, Seissert, Rachle. Koroschetz, Skra^r, Macheinz und Schnesfl. Die Mannschaften haben eine halbe Sluivde vor Boginn Wettspieles im An klcrderaum gestellt zu sein. : SB. Rapid sHazenasektlon). Montag um 19 Uhr im Gasthofe Änderte Spielerinnenversammlung. : S.A. Gvoboda. Die Mannschaft tritt zum Spiele gegen die Reserve der S.V. Rapid in folgender Aufstellung an: Mernik 1, O-man, Mernif 3, Kropf, Bach, Karada, Konrad S, Pischof 1, Strah, Konrad 1, Tropp; Reserve: Harri. : Lawn-Tennis-Turnier. Das Lawn-Ten-nis-Turnier des 1. SSK. Mari^bor um die Kiubmeisterschaft für das Jahr 1V37 begann Samstag den 7. d. M. nm 13 Uhr mittags. Anmeldungen hiezu ,verdcn noch von .Herrn e p e c (Grajsk^ trg 3) entgegengenommen. Die Anmeldi'gebühr beträgt 5 Dinar pro Per son. Gc«sp>ielt w-ird nur mit nahtlosen Dimtop ballen. Mitglieder, die auch weiterhin auf Single-Einteilung reMtieren, n,üssen ail diesen: Tnrnier teilnehmen. Näheres am Platze. Unserem Sportpublikum zur gefälligen Kenntnisnahme! Der Eiwzang auf den „Roipid"-Sportplah ist nur von der Samo« banfka nlica (Kloftergasse) über den'eboma-igen kleinen Exerzierplatz auS «mi^glich, da l>er Elingang von d^ KorokLeva ulioa durch das Kinderheim an Sonntagen gesperrt ist. »Kamps zu»isch«n Paoliyo uydnPempsey. Newvork. ^ Mai. Dtt dekanvte U»te»»»eb' mer Tex Rickard bat heute ein "lbkommen über den Kampf zwischen P a o l i n o und Dempsey abgeichlossen, das am 9. Juli in Nl'w'^>ork vor sich gehen soll. : Tilden über Koieluh. Nach dem Spiele Kokeluh gegen Nasuch äußerte sich der liineri-konische Meister über Karl Koieluh folgen» dermaßen: „Für mich war der Verlauf des Treffens von größtem Interesse, stianloen sick) doch Vertreter zw<^er ganz venchieöener Spielerindividualitäten gegenüber. KoZeluh ist der beste Professional,' den ich goieben habe — er ist überhaupt wohl der l'est? der Welt. Sein von kluger Ueberlegung und folgerichtiger Taktik beherrschtes Spie'l ähnelt in der ganzen Anlage etwas dem von Lacoste, ohne damit natürlich Vergleiche über Stär-keverliältnisse ziehen zu wollen." : Für die asrikanischen Spiele, die 1939 in Alexandrien abgehalten werden und dazu dienen sollen, den olympischen Gedanken auch bei den farbigyn Völkern zu verbrei'ten, sind bereits nainlvaiste Beträge gespendet '"»ordeit. So stellte Köing Fuad 3000 Pfund, W. N. Bolanchi 3ie Kellwgley trainieren Der Rekordmann des Kanal. Geo Michel, wiro sich nach Amerika einschiffen. Borher gedenkt er die Durchquerung des Genfersees von Genf nach Montreaux (etwa 60 Km.) auszuführen. -Hl- Ein Roman aus dem Leben Au-f einem kleinen, unansehnlichen Friedhof in Transvaal wurde vor einigen Ta,M Mrs. V a ugh an begraben, deren Ge-fchichte an einen, man mochte sagen, kitschigen Film erinnert. Sie war die Witwe eines englischen Generalleutnants, der sie vor Jahren im Krieg gefangengenommen hatte. Als um die Jaihrhundertwende der Buren-krivg ausbrach, gehörte die spätere Mrs. Bauflhan einem Trupp wetblick)er Skouts an. Sie hatte Verwandte unter den fübren-dtn Ntännern Transvaals, sie war die Nichte Ohin Krügers und des Generals D e-l a r e y. Sie leistete wichtige Rekognoszie-runzsdienste und nabm sogar an den Gefechten in der vordersten Kamvflinie teil. Eines Tages erhielt sie den Auftrag, einen wichtigen Bericht durch d4e englischen Linien zu bringen. Es gelang ihr. den üufier-sten Wachtposten zu vasiieren als ihr Pferd durch einen gut.?ezielten Schuft getroffen wurde. Der Mann, der den Schuft abgegeben hatte, war ein Oberst der leichten Vorkshire-Infanterie, der spätere Generalleutnant A. O. V a u g h a n. eAer Esel wäre mir lieber. " In Leip.^ig besichtigt ein Student eine Wolinuni, >ie besonders aeschmacklos einie-richtet ist. (ü^r sraat «die Vermieterin: „Sagen Sie mir. hat hier nicht der Trompeter von Sakkinaen aeino^kint?" — „Warum deny?". ^-^Weil. es hier lo Wlich.xtinge-richtet ist." Ein berühmter englischer Arzt begegnere einmial aus der Straße einer seiner Patientinnen, die ihn aufhielt uich sragte: „Ach, entschuldigen Tie, .Herr Professor, wenn ich Sie einen Augenblick aufhalte, ich möchte Sie nur etwas fr«i,zcn." Darauf der Arzt: „Aber mit Vergnügen, gnädige Frau, ziehen Sie sich nur aus." Zwei Weife: Voltaire hatte gesagt: „Wenn Gott nicht existierte, müßte man ihn ersin-dc-n." Woraus Diderot erividerte: „Das hat man ja getan." Inkonsequenz. „So, achtzig Kilometer-Geschwindigkeit," fuhr ^r Beamte den Automobilisten an, der wegen Schnellsahrens angehalten worden war, „das kostet fünfundzwanzig Dollar, niein Lieber! So, und jetzt fchanen Sie aber zu, daß Sie so rasch wie möglich von hier verschwinden!" Ausmunterung. Eine lustige Untevhal» tuNlz zwischen einer hübschen Frau und einem schüchternen jungen Mann, die sich im Kino treffen: „Wie geht es Ihnen, Gnädigste?" „Danke, und Ihnen?" — „WaS macht Ihr Gatte, immer noch so beschäftigt? „Ja. der Arme, er hat so viel zu tun!" ^ „Wie geht es Ihrem reizenden Baby?" „Danke, gut . . ."--„Und was hören Sie von Ihrer lieben Schwester?" ^ —---" „Haben Sie gute Nachrichten von Ihrer Frau Mutter?" „-----" Hier eine kurze Pause, dann saizt sie: „Ms« sen Sie, ich habe noch eine Tante!" Kleines MlhverftünbniS.' „Du, Edgar,^ telephoniert die Junyvermählte, „schick ein Paar CourthS-Mahler-Romane herrüber. eS ist ein Herr von der Steuer da, der Einsicht in unsere Bücher nehmen will ^ " Mrs ZügerhlZllS Kleine Schnepfen» erlnnerungen Bon Slöbner-Bonn. Das Früheste. Es war am 25. Feber 19V1' Früihlingsahnen ging durch die kalten Berg« unio Wälder. Ein langer, arbeitsreicher Wtn« ter lag hinter mir. Der sonnige Vovfrühlwg zog mich mit magischer Gewalt in die aahe« waldigen Berge. „Am WaldeSrand, wie ruht sich's gut, wenn de? Abend verglüht, ^ rauschen sacht die Buchenhöh'n, stille wivd'A im E^müt." Schon zogen die Sterne vorsichtig und langisam herauf, und ich dacht» gerade: „ach, wenn doch zum Schnepfenjtrich solch Wetter wäre". Ä»! horch! Hat nrich mein Ohr betrogen? Nein, „puitz", „puitz"! lUllo schon kann „sie" über die kahlen Wipseltz der Spazierstock flog automatisch an de« Kopf. Am andern Abend stand ich mi^ der Schrotflinte an derselben Stelle; leichte, un-gowöhn>lich warme Windstöße aus o. Sü!oen führten eine schwere Wolkenwand herbei, und gerade, als ich ansing, es mit der Be-^-achtung ernst zu nehmen, prasselte der Ä^egen in Strömen nieder, und ich dachte schon, den Heimweg anzutreten, da — puitz! puitz! Sie kommt wie gewünscht, und trotz des rauschenden Regens höre ich sie nach dem S'ÄuH duntpf aufschlagen. Aber wie finden! Ich habe keinen Hund und muß 10 Meter durch ma»nlshohcs dickes Dorngestrüpp. Es war glatt unmöglich, die Aufschlagstelle zu erreichen. Also heim! Damals wohnte ich bei einem Lehrer, der vier Gymnasiasten in Vension hatte. Alle 4 wollten am and'.'rn Morgen vor der Schule suchen helfen; ab.'r aiS wir um 5 Uhr d^ Haustür öffneten, lag fußhoher Schnee! Zurück ins Bett, marsch, niarsch! — Auf dem Wege zum Dienst tras ich denFörster,' der dieNene an§nuk<'n wollte; er kannte die Schilkstell^' genau und wollte mit dem Hunde nachsuch-cn. Aber der.Hund fand sie nicht. Nach zwei Tagen trat Regenwetter ein. der Schnee schmolz schnell, ich eilte auf den Berg. Ans ten Schnieeresten sehe ich die Federn zerstreut, Mänse bitten die Flügel stark benagt, der Körper selbst war unbeschädigt; sie hat trotzdem trMich gemundet. Die schwierige Nachsuche. Nach 14 Tagen n>ar der Strich in vollem Gange. Wieder genoß ich den herrlichen Früblingsabend an derselben Stelle; nur hatte ich mich ptwaS freier gestellt, damit 'oie Nachsuche leichter sei. Als der erste Schuß fiel stand ich auf. Da erschien auch schon ein Pärchen: über dem sreien Platz beschri^H. es mutiend unH Pmtzend einen HaMkreis. Na, beguemer kamt man es nicht haben, also zuerst die k.i'ste, bü-NW^-^ sie fzel; mm die zweite. Wie ein Rüt-telM schwebte sie vor mir und suchte naM ! » ZeV?«»ß^. GeNe!?.> der Genossin. Ein leichter Schuß! AVer »tn«k" sagte der Versager; schnell den f>ahn zurückgerissen, wie'der knack; noch einnval krack, schnell eine neue Patrone in den Lauf. Aber das hält die dümmste nnid verliebteste Schnepfe nicht auS; als ich das Gewehr zum vierten Male am Kopf hatte, war sie verschwunden. Etwas verär^rt ivoll-te ich nun die erste Schnepfe aufnehmen; allein lich fand sie nicht. Als sich am nächsten Morgen der Himmel i. Osten rötete, war ich mit den erw^nten vier Knaben zur Stelle. Nach einem bel^hrrndon Vortrag über Mi-«i!k^ begam^ ' i methodilsches Absuchen ^0es Plahes, das in jeder Weise musterh-aift war. Ich in der Mitte, rechts und links je zwei ^aben milt 1 Meter Abstaich, gingi:n wir zentimeterweise über den Platz — ohne Er-^lg. „Der Fuchs muß sie geholt haden", !^gte ich kleinliaut zu den enttäuschten Knaben. Wir mußten heim. Da sehe ich ein letztes Mal ilber den Platz und geloahre an Einem einzelnen Stämmchen einer 5>ecke.nrose ein Federchen, ein^ Schnepfenfeder. Da lag sie, aber wie? Die Hepenrose war i.m letzten Jahre abgehauen worden, un^o am Wurzel-^s hatten sich becherförmig etwa zehn Schößlinge erhoben; in diesem „Becher" stak pe, nur die weißen Spitzen der Stoßf^dern ßvaren kaum zu sehen! Di« Lebendlggewordene. Zwei Jahre später stand ich wieder auf diesem Playe, neben mir saß gut eingehüllt meine junge Frau. Programmäßig kam die Schnepfe und fiel. Da sie noch stark flatterte, drückte ich ihr ^nell, ehe eS meine ^rau merken sollte, mit vem Daumen den Schädel ein und legte sie auf deren Schoß. „Die Schnepfe ist noch lebendig und sieht mich immer an", ^agte meine Frau. Ich hielt dies für einen Irrtum vnd wollte mich in meinen Beobachtungen des Horizontes nicht stören lassen. Da Plötzlich: klack, klack, kliack ^ flog die .tote Schnepfe weg, fiel aber flleich wieidsr zu Loden und wurde mit Mühe aus dem Gebüsch gezogen. Dolksaesündhettund Sellkunde Del welchen Menschen sucht sich der Krebs die meisten Opser? Der Bericht des englischen medizinischen tlntevsiuchungsansschulsses scheint die Theorie, daß der Lippen- und Zllngenkrebs bei den Rauchern besoniöerS häufig vorkommt, zu stützen. Er belhanidelt daS ErgSbniS umfangreicher Forschungen, die kürzlich in England von Dr. Mattihow V ou ng unid Mr. W. T. R u s s e l l in Zusammenarbeit mit den Doktoren John Brewnlee imd E. L. Collis unternommen worden sind. Di« Herren haben die Registrierungen von tMX) Todesfällen an Krebs' ki Patienten von 160 verschiedenen Berufen geprüft. In der Gruppe der Arbeiter in freier Luft, 'die Lmiidarbeiter, Seeleute «mf Handelsschiffen, Eis«ibahner und Dockarl^iter -inischließt, sind AX) bis 300 Proze?rt mehr FäSe von Lippenkrebs festgestellt worden, als man der Norm nach erwarten tonnte. Nach di^er Gruppe kamen die Maurvr, allgemeine Arbeiter, Farmer usw.. bei vsnsn die normale Ziffer um S0 bis IW Prozent überschritten wurde. Als ein Beweis der prädisponierenioen Wirkung des Nauchens wird es aufgepaßt, daß die unter Tag beschäftigten Grubenarbeiter, die nicht ranchen bü«^, im Gegensatz zu den an der Ober-fläl!^ beschäftigten Arbeitern der Gru,ben-industrie keine Ueberv^hl «n Livv-n: krebs« fällen aufzuweisen haben. Andererseits 'st di^ Eterblichkeitszisfer von Lippentrebs l3ma? von ImlgenkttbS llmal so groß bei Männern wie bei weiblichen Geschlecht. Der Magen ist j^och bei Männern am häufigsten der Sitz der schrecklichen Krankheit. Die größere ^hl der MagenkrebZ^ällc wuche bei Grubenarbeitem, Steinbruchar-beitern und bei gewissen Beschäftigung?« klasien in den Wvll- und Baumwollfadriken feftgestellt. Andere Forschungsresnltate siwd in der jetzt in Newyor? tvqenden Weltkonferenz über Ursprung und Ursachen les ^reb. scs bekanntgemacht worden. Ein Dentkckier, Dr. Robert Beirich au? Hamburq, hat die Ansicht vertreten, daß !k^e X-Strahlen-Behandlung zurzeit noch als vollständig empirisch anzusehen ist. Es sei keine Aufsicht mif Besserung in dieser Bebandlnna virhanden lollanye nicht die Frage gelöst sei, welche Wie sich Amerika ln Sftina sichert 1> i «WiMMWi Die Wache am amerikauische« Aonsttlat iuPeking. Einwirkung die Strahlen auf normale iznd bösartige Krebszellen ausüben. Dr. James Ewtng aus Ncwyort führte auS, daß viele Formen deS Krebses das Ergebnis geringerer Reizungen feien und 't>aher oerhindert werden könnten. Er versicherte ferner bestimmt, daß Krebs an den Appen, dem Munde, der Zunge Mld den Mandeln hauptsächlich auf das Vorhandensein abgebrs^ner Zä^, und solche mit zäckiger OberNäche sowie auf daS Tabakrau<^n zurückzuführen sei. Der Landwltt tleber die Schädlings-bekämpwng im Sbft-und Gartenbau Ein rationeller Obstbau erfordert neben richtiger Sortenwahl, guter Bodenbearbei-tul^z und sachgemäßer Düngung eine gründ. liche Schädlingsbekämpfung, denn mehr wie bei jeder anderen landwirtschaftlichen Kulturpflanze wird der Ertwg im ObstbM durch Jnsetten und Pilze geschädigt, oder ganz vernichtet. Joder BaulMlbefitzer aber ist heute in der Lage, alle Arten von tierischen und pilzlichen Schädlingen mit Hilfe geeigneter chemischer Mittel erfolgreich zu bekämpfen. In allen einschlägigen Geschäften evMt der Obftzüchter: ?wsprasen mit Kalk gegen pilzliche und tierisc!^ Schädlinge z. B. F^k-ladium und Obstmaden. Aphtdon gegen Blutlaus, Blattlaus und andere zarthäuti-gen Insekten. Elosal, neu (Spritz, und Stäu bemittel) gegen Mehltau, Solbar gegen pilzliche und tierische OM- und Gen^seschäd-linge (Mehltau, Fusikladium, Kräuselkrankheit der Pfirsiche und Weinreben, Schild-lüuse, Sbachellb^erraupen, GewächShauS-fchädlinge usw.) Aber auch der G a r t e n-besitzer muß intensive SchäidliniMekämp-fung betreiben. Durch Beizug der Gemüsesämereien mit den bewährten Naßbeizmitteln Uspuliun-Universal und Uspulun oder mit Trockenbeize Tillantin R, werden alle dem Staatfl,lt äußerlich anhastende Mzkei-me abgetötet und gleichzeitig eine bessere u. schnellere Keim- und Triebkraft herbeigeführt Gegen Erdslöhe verwende man Erdslob-mittel Holfi'dal und peaen Feld- und Wühlmäuse die sicher wirkenden Zeilo-Körner. Nie warte man mit der Anwendung der Mittel bis größerer Schaden anaerichtet ist. Die Schädlinasbekämvfttng muß immer vor-beikaend arbeiten, svät«'st»'nS «vb^r beim ersten Awftreten einer Krankheit einsehen. Das Einsammeln von Tee Jetzt, wv sich Mutter Erde wieder zu schmücken lieginnt und in ihr arünes, bunt durchsticktes „Sommerkosti^m" schlügst, '.st eS Mlch wieder an der Zeit. m>!t dem Einsam« meln von Kräutern und Blüten zum Zwecke der Tecbereitunq zu beginnen. Zwar n't iri den früberen Zeiten die seilende V^rkunsi der Teekräuter sehr überschätzt worden, ten- noch ist es sicher, daß mache Pflanze bezüglich ihrer heilkräfti^n Eigenschaften noch nicht genügend gewürdigt wivd. Mancher Leidende mag schon bei einem Spa^ergamge durch Wald und Feld sein „Glück" mit Füßzn getreten haben! Unser Wissen bezüglich dzr gu« ten Eigenschaften mancher Pflanze ist noch sehr lückenhaft. Doch wir wollen einmal feststellen, welche gute Wirkung den Teskräu-tern, diie wir schätzen gelernt haben, eigentüm lich ist. Da haben wir das LuWenkraut, den Huf-lattig unid die Eibischpflanze. Nimmt man zu gleichen Teilen daS Kraut ^oer ersteren bei ven und mischt sie miit zerkleinerter Eibisch-wmzel (Mtee genannt), so hat man einen Tee, der Brustkranken ganz vortreffliche Dienste leistet. Auch zum Gurgelu ist er gleich dem Malventee gut zu verwenden. ZZ^iter werden Fencheltee und Bibernellentee gegen katarrhalische Anfälle empfohlen. Kamillentee ist ohne Zweifel einer der vorzüglichften Tees gegen verschiedene Uebel. Er lindert LeÄ-schmerzen, widd bei Kolikanfällen verwendet, zeigt bei vevschil^denen Frauenikvankhetten und Augenlsrden seinen wohltuenden Einfluß und wird auch häufig dem Badewasser zugeht. Dagegen erweist sich Lindenblütentee gegen Magenbeschwerden von bester Wir- kmlg. Salbeitee verringert den Nachtschweiß, Sonnenblumenblätter wirken gegen »Lieber, Spargeltee hilft ge^en Nierenkoliken, und Fli-edertee wird als schweißtreibenoes Mittel gebraucht. Geischätzt ist auch der Baldrian, der krampflstillend wirkt. Tee«zbsud vom Schlehdorn wird sehr gegen die Gicht empfohlen. Gegen Kolik und Halsentzündungen »virkt Pfefferminztee, während Birkenblätter die Nieren anregen. l. Sin gutes Staubbad für Bruthühnee wird in einer großen, flachen Kiste hergestellt und besteht aus trockenem Sand, ssaltstaub, Gips, Asche, etwas Tabakstaub ur^ Insekten-Pulver. l. Wie alt soll man das Leghuhn werde» lassen? Eine vielumstrittene Frage, die jetzt durch viele Versuche und betriebswirtschaftliche Betrachtungen gelöst ist. Nach diesen einwandfreien Versuchen legen die Hühner iim Durchschnitt in der ersten Legezeit (nicht Lebensjahr!) 1(X)—bis 120 Eier, in der zweiten 12(^135, in der dritten 100—115. Dann geht es schon abwärts, so daß es. wirtschaftlich betrachtet, das einzige Richtige ist, das Huhn nach der ioritten LegeP?it, d. h. im vierten Lebensjahr wegzutun, und sich nur flotte ein- bis vierjährige Leg^iMen zp halten. l. Das Kaninchen ist ein schlechsler Futter-verwerter, wird vielfach behauptet. Es ist indes 'diese Behauptung nur zum Teil richtig. Bergleicht man das Mastkaninchen mit einem Mastochsen, so ist. festzustellen, daß der Mast-ochise das größtent^ls nicht anrühren würde, was das Mastlkaninchen frißt. ES kommt also auf die Futterkosten in beiden Fällen an, und da wird daS Kanwchen nicht schlechter abschneÄen. l. Schweine haben ein größeres Bedürfnis für frische Luft als andere Haustiere, und Auflösung des Leisten-rätsels Magisches Kreuzwort-Nätsel I F > > I I ? > » W > i I W I » I > > _! R» ^ > «7 > « > t/ Z?^ W D > z > > > > I ?— 4» I 57' > sv » Z7^ W > » s LZ » » » z?" > > > W I v- Wagerecht: 1. Deutscher Dichter, S. Merkzeichen, 6. Bewohner Jrlansd, 8. Englische Anrede, 10. Ort in Tirol, 12. Körperteil, 14. Ort in der Schweiz, 15. Schauspiel von Ibsen, 15. Spanische Bezeichnung für Fluß, 19. Getränk, 21. Säugetier, 23. Gattung, 24. Pflanze, 27. Affenart, 30. europäische Hauptstadt,. 31. Großes 3.'^. Na'hrngs» mittel, 35. griechischer Gott, Richard Wvgnersche Operm'igur, 38. türkischer Name, 40. Getränk, 42. Gesäß, 45. Kurort in Italien, 48. römischer Kaiser. 50. Nebenfluß des Rheins, 52. ärztlickie Perordnung, 5.'?. Gewebe, 54. Verkebrsnnttel, 55. ?'>ake?-pearesck>e Dramengestalt. (^enenteil von fern, 55?. türkischer .Heersü^irer. s''0^ Toni'tuf'', 01. Fluß in Griechenland, Figur aus dem ..Kainmann von Vsne^i i^'. Senkrecht: 1. Fangseil, 2. H^xhepnester, 3. Fluß in Aegypten, 4. amerikanischer Fel^ Herr, 7. Einfältiger, 9. Frucht, 10. LiebeS» gott, 11. Zahl, 13. Teil des Auges, 1«. Brennstoff, 17. Filmgesellschaft, 20. Figur ans der »griechischen Sage, 21. literarischer Diebstahl, 22. Liederkomponist, 25. Gattung, 26. männlicher Vorname, 28. Vl>flel, 29. Kirchliches (^^bäude, 32. Zeitmesser, 34. Fluß in Baden, 35. gefrorenes Wasser, 37. I^b-Vogel, 39. Teil des Wiederkänermagens, 4l. Fluß in Irland, 43. Land in Asien, 44. Fluß in Vaden, 4si. .^^irsckiart, 47. Fignr ans „Don Barlos", 4,^. Landschaft, 49. Gebirge in Rttf^land. .'>l. russischer Staatsmann, 52. weiblicher Pornn-nie, 57. Nordische Gottheit, .'>9. Tonstnfe. 'I'ie ?..'i^rter des mal?ischen Ouadrates be-^en'e?' 1 Adliecr. 2. l^k'iqenbnuer, 3. Nag»« tier, 4. Schlange, 5. l^ürveroraau. Sonne für dle Nelnen Vatienten »»»»»»»»>«»W»»»»» zwar deshalb, well die tzaudatmung, überhaupt die ganz,e Hauttätiskelt beim Schweine geringer ist als bei den deren Tieren. Es ist dies eine Folge deS dicken Fettpolsters unter der Haut, welches eS den Schiwcinen «icht ermS-^tcht, die ilbermSßige Körperwärme durch Stützen ans^ugle'ichen. Gerade dsm Schweine soll daher viel frische Lust «n>d im Sommer auch Geleymhett zum Bälden gegeben werden. MnkefarIungschatzen In allen Schützenge^llschasten macht sich jetzt loaS Bestreben bemevllb«?, für Nachwuchs d^ch tzeranMdung van Junigschsitzen zu lovgen. Sache der älteren Mitglieder es fein, den jungen Leuiten mit Rat ,^nS> Tat «m die Hanid zu gehen und ste auch in ieder möAichm Weise auf die Vorteile und Art deZ Schietens au^merVsam zu machen. Gl« wesentlicher, l»ie Schießausbildung stark beeinflussend Faktor ist der seelische Zulswnld, d^ innere Erregung deS Schltven, wenn er den Schießstand betritt, oist gibt sie sich auch bei älteren Gchüh«'« w einer «die Sl^ßr^ultate ungÄnfttg beeintrS«htigend«n Weise kund. Diele sockisihm Erregungen find oft ganq verschobenen UvsprimgeS: Große Freude, Aorn, Furcht vor dem Rückswß, Knall, Besorgnis um den Treffersatz nsw. Bei dem innigen Zusa>iymenhang von Körper und Seele teilen sich di^e Erregungen, die in bejchlounigtcm oder verlangsamten Herg- unid Pulsschlaq oder in der stärkeren oder schwächeren Zusammenziehung der MuSteln zum Ausdruck kommen, erst'rem mit. Die ruhig vorZMebmenioen SchieUmn-tierungen w^en von ihnen ungünstiq be. einflußt und der Treffei^olg w Frage gestellt. Die erfahrenen Schützenbrüder hätten daher iihr Hauptaugemnert auf den seelischen Zustand des Schützen M richten und tort, wo dieser für das bevorstehmde Vchii'ßen nicht pccht, ihn 'ourch geeignete Mittel, als fr«unidliaus aus um den Tresferfolg und fwden bestenfalls ^nen Treffer. Manch alter Schütze weiß ein Lied-chsn bavon zu erzählen, was für unheilvolle Sin besseres Mädchen wird für eine v»r»ehm« Familie ges»cht, welche ste UNSschliehlich zu den Arbeiten als Stubenmädchen benötigt. Gesuche an ?ra» Alona Prokes, Substies, Wtlsonova ulica 45. S761 ß inSl «7SL vekamme« Ste Scheit-, Bund-und geschnittenes Solz. Prima Aotzle us«. in der nächst dem Aaupt» bahntzose neuerösfneken VlIIl-lMlVlI« Ol«.Ltrg««yer,M«rtbor Alet»s««dro»O «»I« 7». B eehre mict), den geehrten Kunden anzuzeigen, daß ich am 1. 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Kurze Zeit vor d^ Auftragen schlägt man 3 Tiklare zu steifem Schnee, schlägt 2 Lbs'fel Marillenmrmetade ui^ 2 LMl Zucker in den Schnee, hälrfe bergartig über den erhalteten MlchreiS und lasse im Rohr bräunlich backen. .von ponellan 1n äem vexiitdnl»«« mit ä«n 8edulkti»ck«n lovi« «I« und il«m (Z«»«nx»v«r«la lür 6i« «wk«It«a6«» ?e»u«ek0k« äea inn!xk»ten l)«ns< getreuer /Arbeit für gss ^ok! unserer 6e-meikicje ist 3M 7. ^si 1927 unser Sllrgermelstsr t-lerr «lU«UI MVMlt Ob«Ul«^«e l. verseliieclen. l)3s t.6letien!zegslngnls fincletZM um 16 Ukr vom l52U6ril2USS.3U5 ststt. - . . /^lle (Zemeiricielzs^olikier ^ercl^n itim ein treues /Angedenken izs^aliren. 7. 1927. Oer Qemellläesussckuss iler zz»rktxemeln6e A«»revderU. liekdetrübt xeben vir «lie traurixe k^lackrlckt vom leben un8ere8 jnnixstxeliebten Ostten, Lckviexersvknes und Zobnes, (1e8 tterrn »So» velcker n»cb I»nxen sedieren l-eiäen im >^ter von 25 .lakren xestorden ist. 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