ßWMBLW prsl» VIn 1 SV 74. RiSvkentlIeii zeek>»m«I. SedrM«stu«g (?«t«fon mwnisb«« dtf. S67G. V«n»»lwng u öuekli,ucka»»i ls«t. inwfmd. ^. 2024» ^sl idor. UuttiiGVO ul. 4 kl«nu»kript» aiokt tchturniskt. «, /^tf«g«a i^ltokpvkw dsIlOgO» » M I I«,. 201 »»ltdixosk, 6«n S. 8«pt«mb«r 1S24 u ^onn»m«nt»-/^»km» ln «t. 4 ^»n»»Nung» ö«iug»pis.sz. /^bliolsn, monNtt. 23 Oin. rustsllsi ?» Mig» moimv. SS vin i!i??'numm» . S0 u. 2 0W Maribom seinma >1! Die Benlnioteii vtaatm vor dem Amvmch idrer Entwicklung Vahltampagne für Repräftntantenhau», Je» nat und Gtaatsgouverneme. November sind in den Bereinigten taaton die Mitglieder d^s Repräsentanten-hnuseZ, ein Drittel der Senatoren und die i^ouverneure der Staaten neu zu wählen, n einer Reihe von Staaten haben die so» lst'iiannten „PrimKnvahlen", bei denen die rschiedenen Parteien ihre Kandidaten wäh 'n, bereits stattgefunden. Es ist außeror-lieiillich benlcrkenstvert, daß dabei für den listen des Gouverneurs von Kalifornien t'er üokailnte Schriftsteller U^ton Sinclair, n dessen Schriften der sozialistische Emschlag llnierkennbar ist, nominiert wurde. Seine lilfstcslung hat in der ganzen Union sensa« tii'nell gewirkt. Sic gilt als Signal dafür, eine breite Stri^mung von politischen an die Oberfläche zu dringen lvginnt, ie bisher in den Vereinigten Staaten kaum le praktische Rolle spielten Die politiscliett Wandlungen,'dje darin ntünden, stehen sicherlich nicht außer Zu-aimnenhaiig init der vom amerikanis<^n landpunkt avelnber-ililen sich nicht u?lter den traditionellen lilolen der Deiuokraten auf der einen Sei->>er Nepllblikaner auif der ai,deren voN-?lion werden, sondern für und gegen den .'«l'u Deal" NooseveltS. Das ganze Volk, i^ichiviel wo eS steht, hat begriffen, daß mit n' das vielleicht revolutionärste Ei^periment l'' finanziellem, wirtschaftlichem nnd sozia-'n (^c'biet begonnen worden ist, das die Ge-!'chle der Vereinigten Staaten iiberhaupt 'Mt. .'^l^elches sind die niarkanten Punkte, die init ihm dnrchschrittenen Weg und daS nl^estrebte Ziel abstecken? Mit der Abiver-unst des Dollars ist eine Reduzierung der M'aten Schnlden und eine Steigerung der il^hümterialpleife beabsichtigt worden. Dazu die schärfste und nx!itestgehendste Ko-n-r^^siü der Produktion mit dein Ziel, durch aiiqslverse Peschränknllg der Arbeitszeit 'e Betriebe aufnahmefähig für einen erblichen Teil der Enverbslosen zu machen, nd das alles unter Aufrechterhaltung der l'licn Löhne, wenigstens so^veit sich das lircliseken I:es^. Es konilte nicht ausbleiben. sich dadurch die politisclion Parteien aufz -irlste bernlirt fi'chlten. Zu wichtige Wirt-'Nliche Interessen gerade derZenioen ffrei l'ie die Parteien lettten Endes beherrsch-winden h^er «ini^etastet. Au.s der ande-n Seite zogen die lneiten Massen aus der >!ll>ijiiin?^'olitik Nliosovelts, die ihnen zu-zu geben schien, eine starke Ermuti- Der mMch japanlfche Gedankenaustausch Ein schlauer Borschlag der Japaner: Wladiwostok soll als Festung geschleift, Ostsibirien in den Grenzteilen entmilitarisiert werden P a r ! S, 4. Septem'ber. Der Gonberberichterftatter des „Pe t i t P a r i s i e n" meldet aus datz der japanische Botschafter Ota eine neuerliche mehrstündige Aussprache mit dem fte>»«rtrete«den AußenkONUnissär To. «onjakov hatte, die sich, obzwar ein amtliches Kommuniquee keine Details preisgibt, zweifellos um den a«, vorige« Frei, tag unterbreiteten japanischen Vorschlag beziißltch des Abbaues der SpannungS-momente bezog. Ota schlug bekanntlich die SntmtNtari^rung der Grenzzonen in Mandschukuo sowie in Oftfibirien »or bei gleichzeitiger Zurückziehung der dort jetzt bislozierteu Truppenteile, ferner auch die Schleifung der Festungen (Wladiwostok) und Fortifikationen. Lomonjakov fo> de« japauischen Botschafter erklärt habe«, er kiinne ihm keine definitive Antwort ge. den, da Litwinov nicht in Moskau weile. Der Vorschlag Otas, der eine persönliche Initiative des japanischen Vots^sters darstelt, hat in Moskau großen Eindruck ausgewst. «S ist «««lich seh? glaubwürdig, daß in Bitlde der offizielle Borschlag Ja-pO«s erfolgen dürfte. Ota hat seinen Bor schlag «ach Ansicht der Moskauer Kreise sehr schlau prLzisiert, denn es ist ganz klar, daß di« japanist^n Truppen sich ttrrito. rial auf ganz kurze Sntftrnungen hinter die neutrale Zone zurückziehen würden, während die Ruffen auf weite Strecken zu. riickweichen müßten. Außerdem hätte Japan de« Vorteil, ^ß Rußland seine ei-genen Besestigunge« schleifen müßte. Den Nutzen von einem sollen Arrangement hätte« nur die Japaner. Zknpfermavkt in erster Linie eine Folge Achtens Deutschlinmeil. Die-se ?lbnahme ging jedoch vi^lig auf Rechnuiig Amerikas eins^ießlich l^hiles, währeiid außerhalb dieser Länder sich die Borräte uin S1 Mill. lbf vermehrt l)aben, nird zwar durch die fe?»lenden Absatzmiiglichkeiten am Kontinent. Restriktionspläire würdeil kann? d^n von Alnerika angestrebten Enolg haben, dagegen, so wird in den in Betracht koininen-den Kreisen der Zlupferprodiizenten erklärt, scheine ein Meinungsaustauscki der Produzenten über Mittel und Wege die ^^n einer Wiedereiiischaltnng Deittschsand? 'n den Aupfermarkt führen kdnnteii. iiühlich'"' Der Nürnberger Parteitag Dea^anb i« Zeiche« der Varberei^ tuHge«. B e r l i n, 4. September. Der Nürnberger Parteitag der NSDAP beherrscht schon seit einer Woche daS gesainte tnnerpolitisc!^ Interesse Deutschlairds. Die gesamte deutschePresso stellt fest, daß es sich in diesem s^Ne nicht um einen Parteitag im herkiwl^mlichen Sinne, sondern unl eine noch nicht dagsivesene WillenSkmld-gebilng der gesamten deutschen Nation handle. Es «st dies der ziveite Parteitag der NSMlP seit der Machtergrcifilng durch Hitler. Im Programim des Parteitqgs hebt sich besonders eine einzigartige Huldigung der Reichswehr für ihren Oberkommandieren den Adolf Hitler hervor. Nicht weniger als 5)0.000 Vertreter des freiivilligen dentfchen Arbeitsdienstes aus allen Gauen Deutschlands werden aln großen Defilee teilnehnien In ganz Mrirberg wird schon jetzt ein Netz von Lautsprechern und Mikrophonen ausgestellt, llm es zu ernröglichen, das, man an jedem beliebigen Ort der Stadt diese oder jene Kundgebung des Parteitages wird ver-nehinen kSnneil. Die Nebernahnie der ReichS-Präsi^dentschaft diirch .Hitler wird auf diesem Parteitag den Anlaß zu einer stMbolis«hen Manifestation des Reichsgeda,rkens geben. Z» diesen! Iweck iverden die Driplifate der ReichSkleinodien, deren Original fich bekanntlich in der Wiener Schatzkammer befindet, aus Aack,en nach Nürnberg gebracht werden, um in einem besonderen Schrein ini Saale des Rathauses neben der Stelle zu erstrahlen. von der aus Molf .Hitler an die Vertreter der ganzen Nation spreä^n wird. Der „V S l k i s ch e V e o V a ch t e r" Meibt bereits von einer symbolischeii Sinn" gebung, iil der „der Gedanke des heiligen Deutst^n Reiches" zum AnSdruck kmnnien soll, eines Gedankens, der im Volksstaat Adolf Hitlers seine Krönuilg gefundeit habe. B e r l i n, 4. September. In politischen Dreisen rechnet man nnt einent weiteren Abbau der iIA, deren Stand fich augenblicklich init 700.000 beziffert. Am l. Oktober wird auch in der SS ein weiterer Abbau durchgreifen. Die SS hat einen Stand von 200.000 Mann. Slnbenifung einer Welt Kupsertonferenz? Wie in der leisten Wochenübersicht dev Metal Traders Ltd. mitgetei^lt ivivd, hat diek in letzter Zeit fortdauerilde Senkung der^ Kupfer^veise, die gegewärtig auf dem tiefste« Stand des Jahres angekoimmeil sind, Anlaß zu ?^'ühllmgnahme über d. Einberufung einer Konferenz der Welt-Kupferproduzenteii nach London gegeben. Namentlich von ainerikan^ fcher Seite ivevden neue Anstrengungen gemacht, um eine solche Konferenz znstandezu' brillgn, die nach amerikanischen Wünschen ein Abkommen über eine gemeinschaftlichePro duktions- und Berkaufspolitik ziveckc' Hebung des »i^ipfer-PreiSstandes erzielen soll. Die übrigen Knpfer produzierenden Länder, Kanada, Kongo und Nhodosien. die über reiche Erzfelder und versiälwiSmäßig billige Prodllktionsmethoden verfügen, und denen weniger an .Hochhaltung des Preises, als an einer Eriveiterung des Absatzes gelegen ist, scheinen nach wie vor wenig Neignng zu zeigen, auf die amerikanischmi Win?! che ein zugehe:!. Es wird von dieser Seite darailf verwiesen, das; der aiihalteiide Preisfall am Der unmhsge Seme Osten C h a r b i n, 4. Septeniber. Die grossen japanischen Maiiövcr in i^ciroa und auf inandschurischein Staatsgebict s)a-ben wieder zu neuen Besorgnissen in sowjtt-russischen .Kreisen gefi'lhrt. In Wladiivostok wird die Garnison fieberhaft verstärkt, aits Leningrad und den .Häfen des Schwarzen Meeres laufen linunterbrochen Munitii»'^« tranSporte ein. tlm den Roedoftvakt P a r i s, 4. Sopteinber. Angesichts der bevorsteheiiden Bölkerbnnd-tagnng kon,^ntriert sich das gesaiiite Interesse auf die ?sragc der Aufiiahme Sowj^'trns;-lands in den Völkerbund. Anf der anderen Seite ist aber auch das Iiitoresse für die Bemühungen UIN deil Ostpakt gestiegen. — „O e u v r e" berichtet, daß der Paktplan früher von den beteiligten Staatskanzleien ^chon akzeptiert worden sei, doch l)ätten s' neue Schwierigkeiten eingestellt. Der amerikanische Textilstreik. W a s h i n g t o n, 4. Septeuilie"'. Der zweite Tag des Tertilstreiks ist in Rewyor? l»crhältnis»näßig riihig verlaufeii. Berickiten aus anderen Städten ziifolge sc'l^ man dort niit dem Ausbruch von Aikss--s" tungen rechnen. »vrsenb-rlchte Z tt r i ch, 4. September. Devisen. Paris 2V.202Ü, London 1^.085^, Newvork .WI..^75, Mailaild Prag 12.74, Wici? 57, Berlin 119.85. L j u b l f a n a, 4. September. D e v i-s e n. Berlin l.'VK.Ib—1W7.05, Zürich 1108.3^1113.85, London 16lb Beifall und Austinimung. Die in der Industrie ergriffenen Maßnahmen der Re-gierung begünstigten gleichzeitig den revolutionären Syndikalisiuus, der vorher in den Vereinigteil Staaten ka-um eine bemer-kmÄverte Rolle spielte. Die Streikbewegungen der letzten Moimte sind das sichtbare Zeichen das^ür. ivelche unverholfte Stärkung die radikale ('^elverkschastsben^egilng erfuhr. Al-lerding.) fann es sehr leicht sein, daß gerade aus diesem Streikfieber, dem Ausdruck des gestiegenen gelvertschaftliclien Machtbeivußt-seins, dem „Neiv Deal" uiid der NIRA-politik Noosevelts die größten l^fahreu er-ivachsen In dieser Atmosphäre vollziehen sich die Vorbereitungen für den Wahlkanipf. Sie hat die Front der alten Parteien aufgellest und zieht mitten durch sie hindurch eine neue ^rontlinie, an der sich die Gegner ulid die Anhänger de«; Nooseveltschen l5rperiments gegenüberstehen. Der Pil^sident selbst iiat kei, nen Ziveifel daran gelassen, daß er an seiner Pol.tik festzul)altett gesonnen ist. Als er am 8. Angnst in Greeiibay niach der Nürkkehr von seiner langen Kreuzfahrt dlirch den Stillen Ozean ivieder seiile erste !^iede auf amerikanischem Boden hielt, erklärte er aus» drücklich, die jetzt eingeführte ^1?eg!erungskcn trolle üiber alle Formen der menschliäien Bc-tättgung werde nicht abge>ichalft iverdcii. und nienmls iverde die alte Ordnnng der Dinge wiederkehren. Was interessiere, sei inir die Fraye, ob man den: neuen Zustand etn>as mehr oder weniger hinzufügen oder stwtis Die ttaUenlfch-fronzöflsche Freundschaft KÄtigSbefvch in Paris / LÄrun wird w Rotn feierlich em> Magm wenden / Unterzeichnung ewes groß« Fremdschasts- pakteS P a r i s, 3 Zeptember. Di« türAuh gebrachte Nachricht, datz der Wnig vlm Italien demnächst die französtschc Hauptstadt bliuchen iverde, hat nun ihre Bestätigung IN einer Reihe von frmlMischen Blättern, darunter auch im immer gut in-formierten „P e t r t I o u r n a gefunden. Mc das Blatt zu bexbchten weiß, sollen Außenminister Barthou und der sran-zasisthe Botschafter in No«»:, Graf deCha m-bru n, vor der Abreise des letzteil aus Pa-^ ris cingchcndst über di«^es Thema gesprochen haben. Blitschaster de Chambrun s?j;t hicmit die ii. Henri, de Iouvenel eingeleitete Politik der Annäherung der beiden lateinischen Schwestern, wie sie schon Ren« Biviani und Paul Deschm»! vorgeschwebt hatte, unvermindert fort. Wie weit die französisch-ltalic-Nische Ani«herunHApolitik, deren Auswirkun gen sich in Mitteleuropa sehr bald zeigen »Verden, schon gediehen ch, geht auch aus der AnKkndigung eines großen sranMisch-italie. nischen FreundschvftS-, Kooperation?« und gegenlseitigen Hil!fsvcrtragcs hevvur, dessen Dokument in Paris anläßli^) des Besuche-^ des WnigS Viktor Enmnuol feierlich zur Unterzeichnung gelangen wird. Da Anßen^ minister Barthou im OÜobor nach Roin reist, dürften die Vorbereitungen für den Pariser WnigSbesuch im Winter beendigt sein. Der Klinig von Italien wird aber, wie l^ercits berichtet, aufterdein noch Brüssel und London besuchen. Schwenkung der Xfchecho- flowalei? Die Bedeutung der Rom-Reise des Außenminifters Dr. Benes Die Passivität des tschechoslowakischen Exports nach Frankreich »«»d die Anspielungen der „Prager Presse „Mariborer Zetwng" ?kum««r »1. mehr oder loeniger von ihm abstr?4 als de-n,okratischcr Präsidcntsie n>'esor'nj'lnne lie'füglich des '<^lilferbnndes über Bord. Es ist noch gar nittit lange s<'itl)er, al>? die ?>?etormpläne .Italiens noch eine .^>auptplattform der '.'i'if^enrolitif Mussolinis geniesen seien. Mn Gchreckenswinter steht ln LlSA bevor Millionen «rdejislose, de»en «eholfen werden mittzte. e w v li r k, .'i. Septemlvr. ^er Ehef des Erwerkislosenfürsorgeamtes unterbreitete dem Präsidenten Noosevelt einen ausführlichen Berickit, in den: die jetzige Tn^igkeit des Komitees geschildert und gleich .zeitig nene .Kredite gefordert werden. Nach seiner Berechinlng werde iiu ^ebcr li^.'i5 die crorbitante ,'^iffer von Millionen erreicht haben. W i e n, ii. September. Die 'i.^^unde-polizei hat den Direktor d.'r Wiener Berndorf-Är»i.p'pmerk<', ^ranz .«^^an:-burger. wegen angeblicher Perbindungen mit dem nationalsozialistischen Putsch vom Juli verl^aftet. 7nl diesem ^^usawmenhange .verlautet, daß noch weitei^e Verhaftungen flvl-aen lrnirden. cv^nUnirger s'^ll n'i: 7^rauen-^el^ und .^^-»alnchl m Verbindung!, gestanoen haben. Prag, 3. September Es bestätigt sich die Meldung der Bor-wo6?e, daß der tschechoslowakische Außenulini-ster Dr. B e ne k nach dem Besnche Bar-thous na6i Noln reisen nie.rde, um mit Mussolini zu verhandelli. Dieser Besuch soll zu ge-wissen Veränderungen in der lschechoslotvali^ schen Ankenpolitik fnl)ren. L i u b lian a, 4. September. Der heiltige ,.S I o v c n e e" brrngt mit aller -jurückl,altung die nachsteigende Meldung aus Budapest: „Der „Magyarorszag", berichtet ans Paris, der Pariser lsck)echotlo-u>akische Gesandte Dr. Osusky habe dent franzij^ischen Außenminister Barthou eitlen Besuch «gestattet und ihnt bei dieser Gele-gescheit die Mitteilung gemacht, daß seine Negier,mg bereit sei, dem im April zwischen Oesterreich. Italien und Ungarn abgeschlossen nen wirtschaftlichen Dreierabkoininen beizutreten. Der Standpunkt d. Präger Regierung Ministerpräsident Tartarescu in Beograd B e o g r a d, September. Der ruinonis6ie Ministerpräsident T a r-t a r e s c u ist heute vvrmittagS über Su-botica in Boograd eingetroffen. In Subv" tica erwarteten den runtänischen Negierungs ches der rumänische Gesandte Gurane s-g u mit den Attachees der Legation, die Vertreter der jugoslawis6)ell lokalen Behi^r-den, während im Namen des jugoslawischen Ministerpräsidenten vzuitolnö der Chef des Zentralpreßbnros Kosta L u t o v i die Grüße überbrachte. Dem rumänische,t Mi-^ nisterpräsidenten wurd<' ein Salonwagen zur Verfügung gestellt. In Beograd wurde der ruinäuisäie Ministerpräsident von allen Mitgliedern der Regierung ,nit Ministerpräsident U z u» n o v i e an der Spitze feierlichst begrüßt. Au6) die Gesandten d^r Staaten der .Meinen ^Mnte und Frankreichs warc,l ers6)ie-nen. ??ach dein überaus herzlicheil Enlpfang begab si6) Ministerpräsident Tartarescu aus die rumänische Gesandtschaft, wo er auck) abgestiegen ist. Für scille Begleitullg wurden Appartements im .Hotel „Srpski kralj" reserviert. B e o g r a d, .'j. Septe,nber. .Heute u,n l9..A) Uhr besuchte der ruiuäni-sche Millisterpräsideitt Tartareseu den jugoslawischen Ministerpräsidenten U z u-n ov i v. Die beiden Staatsmänner ver-' blieben in eiti-in nlehr als einstündigen Ge-sprach und belsandelten alle die beiden Staa^ ten interessierenden Fragen. Morgen vor- habe am Quai d Orsay ZusriedenHeit cms-geli^t. Der „Slovenec" stellt diese Nachricht als eine uligarische Intrige hin, da die Tschechoslowakei ohne Zustilnnlullg ihrer beiden Bundesgeiwssen in der Kleinen Entente einen solchen Schritt gar llicht tun ki?nne. Prag, 4. September. Die „f» r a g e r P r e s s e" beschäftigt siä) in eine,n Artikel mit den tschech')sln,vakisS?-franz!>W>e,l .Handelsbeziehullgen und hebt htebei hervor, daß sich bei der Beurteilung dieser Beziehungen gewisse Differenzen ergeben. Nach den t'schechoslon>akischen statistischen Date,l betrug das Defizit in den ersten se^ Monaten dieses Jahres III Millionen Francs, n?ährelld die franzWche Statistik nur MiNioilen anerkennt. Die „Prager Presse" schreibt, dieses Verhältnis ki>nnc nicht länger andauern, es inüsse ein AilS" gleich zugunsten der Tschechoslowakei gefunden werden, da ansonesten die politischen Rütk Wirkungen nicht ausbl^eiben würde,t mittags wird sich der rulnänische Regierungs chef auf die Avala begeben, um einen Kranz auf das Grabmal des Unbekannten Solda-te,l zu legen. Noch iln Laufe des Vorinitta-ges findet eille Ausspra6)e zwischen Tarta-restlt und dem jugoslawischeti Außeninillister I e v l i l- statt, der lieute früh zu diefenl Ziveck aus Bled eingetroffen ist. Unl l.'^..W Uhr wird der jugoslawisclie Außcn,ninister zu Ehren des ruinänis6)eu Regierungschefs ei,l Bankett geben, abends gibt Miinsterprä-sident Uzunovic'? zu Ehren seines rumänischen .Kollegen ein feierliches Bankett. Deutschlands Antwort auf Sranireich« Saar Denkschrift MSglichteiten einer deutsch-sranMschen Verständigung Berlin, Z. September. Iin ^sttsaulmenliange nlit den Nachriäiten über die Unterbreitn,lg einer sranziisischen Saar-Denkschrist säireibt der ,.B ö ! t ische B eobachte r": Ol>glejch lu t diese,n Appell tatsächlich der Wuilsä) nach direkten Verhandlungen nnt Deutschland zün, Ans-drurk gebracht ,vird, ,ttüßte nlan sich deinloch frageu, ob Paris nicht doch besser getan liät-le, in, Sinne der früher schon von deutscher Seite ergangenen Auffordernngen sich !n« direlt sofort an Berlin zu „'ende,,. Ied^'n--lalls kann inan in den, neuen Polltis6>en Staudpulvkt des franzr>sischeu Außenniiuiste-rittms sck>on die Folgen der.Rede Hille,s in Koble,lz erkennen. Wenn iil Parl>5 der gleiche Verstandigungswille vorherrscht, »iiinn inä-j VN Verliandlungen Nf'r der Saar-?!liU'in ! mung non großem Nutzen. Es wäre sinnlos, Mittwoch, iM, 5. September 1934. vor dem Siege des deutschen Volksgedanlenz an der Saar, der als sicher zu betrachten ist, in außerordentlich wichtigen Fragen von Deutschland Borkonzessionen erpressen zu wollen. DerurWlung des Wirtschaft« naUonolttmus «w «iiuqtknder »richt «»U'rbun»!-mttee« über die AutarNePolitik aller Stoa. ten. Genf, I. September. Heute wurde der Text eines Berichtes ver-öffentlicht, den der Wirtschaftsausschuß dem BMerbundrat unterbreitet hat. In diesem Bericht wird der WirtschaftSnationaliSunis schärfstcns verurteilt, da er bereits jetzt sei-> ne schlechten Früchte zeige. Iin Znsatz d<. Ko,nitees heißt es, der Berickit iveise einen Weg zur Netiordnung der .Handelsbeziehun-gen zwischen den Vi^lkern, doch nlüsse di? Schwankung der Währunge,l und die Unsicherheit der Preisgestaltung ein Ende finden. Die Periode der internationaleik Hon. delsbemühungen werde die Rückkehr d-'r MeistbogüllstigungSklausel ohne Bedingunq und ohne Begrenzung erleichtern. Diplomatischer ««psa«s bei Adolf Hitler B e r I i n, 3. September. Der iReichsführer Adolf Hitler wird, nachdem seine Funktion als Staatsober Haupt bostütigt wurde, am IL. Septenllier im Reichspräsidentenpalais die Botschafte» und Gesandten in einer feierlichen Audienz e,npfangen, und z^var ill der Reihe,rfol,it' des Ranges und des DatuinS der Äkkroditi^n schveiben. Leitgedanken des künftigen deutschen Sttaftechts «illensftraftecht, «ersuch -nd Voi»e»dui^ Schuldlehre, Schuldformen und Jrrttttn. — Notwehr und Z^tstand. — Tiiterschaji, Teilnahme und Beihilfe. 'Slus Verlin wird berichtet: Das gegellMrtig geltende De,ltsche Cti'^s gesetzbuch stainint a. dein Jahre 1K7I. Schon ulu die Jahrhundert,vendc stellte es sich hei aus, daß es i,l viele,l Einze1best!mlnun.,cn, vor allein aber auch in nlanchen juristischen Grundanschauungen nicht nlehr mit der EnI^ nncklung der Zeit übereinstinl,nte. Seit inehi als drei Jahrzehnten lau^eir Reforlnbestr -builgen des Strafrechts, doch konnten sie v' gen der verworrenen parlamentaristhen "'r Hältnisse weder voran, gesckweige de,ln zu i-nem Abschluß gebracht iverden. Erst die >«' volutioil von schasfte freie Bahn. Auftrag Hitler^S trat iin .Herbst IM eine > " ter dein Vorsitz des Rei entisprecheudell Entwurf eines Strafgesct'^i 6ies ausz,istellen. In vier TagungSabschnt-teil liat die Komlnission den allgc'u,eitlen des neuen Strafrechtes in erster ^'esimi durchberaten. Borausisichtlich inl Septemii ' wird au6i der besondere Teil durchberoie" worden sein. Der Reichsjnstizini,lister nnd der i'reui;^ sche Staatssekretär Dr. Roland Freisler N' ben nunmehr vor der Presse die leiteiiiv' Gruirdgedairken des lleuen Strafrechts h''' a,lsgehoben n'ld dazu irähere Erlänterungen gegeben. Besonders beachte,lsnvrt sind (Grundsätze i'lber Willensstrafrechi, Versuch und Vollendung. Das neue Strasrecht l'e zweckt dreierlei: Si6iern,lg des deii!s^?en Volkes, seines Bestandes, seiner ^raft seinS Lebenssriede,ls ,tnd Bekäinpsnng friedenSstirrenden .Gräfte. Silhue 'ür Haftes Unrecht nnd phl)sische Stütznn.i > Kanlpfbereitschast des gesu,rdeu Volkskeri'^ Aus di^^sen drei ^'jnlecken wird gefolgert. das Strasrecht als .^anipfrecht gegen den ' rungSbereiten ^.!^^illen, also als ^tiilsencsi' i' recht aufgebaut ,Verden muß. Es nnif; iniiglichst früh und u,it aller Mncht deni .iiuu Rechtsbruch Bereiten entgegentreten. dal^f nicht erst, ,me es da-.^ t'i 'lier'ge recht in weiten: ll,nsang lat, de,- schädli.hc Erfolg abgewartet ine'den. 7>in ti'ln'l"!"" ?triif,-echt wird ni''lni"sir in der Versuch der .!.at inU ?'>'r ^le'ch' N -li >!!' Mittwoch, den S. Eeptember lA54. „Martborer Zeitung" v^umnier wie die vollerchete T«t bedroht werixn. Mit k'er bisher vorqesriebenen Milderb«st«cht>»^ ^ Vexsuchs ftcqciu'lbc'r der bis zum Erfolg durchgeführten Tat ivird das .kommende 5trasrecht brechen. Ausgenoilmlcn bleiben die Fahrlüssiqkcltsdclikte smvi«» einige andere Delikte, bei denen eS eine Uebersplinnun«^ dl'S Strasschuhcs wäre,wollte man die Greii-ze der Strafbarkeit so weit vorschieben. Aus dem t^ruttdsat^ des Wtllensstrüfrechts ergibt sich auch di« Nerürkstchtiguttg der tcttigen '>?eue. Bei der Untersuchung der Sch«lbl«hre Hinkten die fragen der Zurechnungsfähig-scrd<'n. ?lus dem Charakter des neuen Strafrechts al? Willensstrafrecht folgt die ?tuffteNung des cVrnndsahes; Keine strafe olhne Schuld, also feine Vt'str<^fung Zlirechnnngsunsähigen. Es mu^ aber Sicherungsbedürfnis der Volksgemein-ibaft durch andere Maftnahnien Aeniige ge. chehen. Daranf soll schon in der Bestinunung über die >^nrechnungSsAhiffkeit hingewiesen nierden. Bei verminderter .^urechnungsfä« lisskeit, die auf eineni seMverschuldeten ^'i'anschzllstand beruht, ist eln milderer Straf-mhmen nicht vorgeschen. Offen geblieben ist i!^'»ch die ??rage, ob für Trunkenheit im ?ienst oder bei der Berufsausübung besondere Strafvorschriften zu schaffen find. Abweichelld vonl bisherigen Strafrecht ii'erden die Fragen der Gch>tldf»r«e« und des Irrtums neu geregelt werd«n Im be-ü^nderen wird der dolus eventualis eine ge-'>HIi6ie Läuterung erfahren. Entfprechend dem Grundgedanken des neuen Staates soll pin Irrtum als unbeachtlich gelten, der «uf l'iner Einstellung des Täters ^ruht, die mit der gefunden BolkSanschauung siber Recht ind Unrecht unvereinbar ist. Da» Recht der Notmehr soll künftig die l!im nach der gesunden BolkSanschauung ge-ü'sienen lyrenzen nicht i'cherschreiten diirfen. .^,'ispielswetse soll die Vernichtung eines Menschenlebens nnl eines geringen Bermö-l^enSgegenstandcs willen nicht mehr, statthaft n. Auderlnd befand sich bereits über der Wolken-lchicht, um von hier auS die Bomben in die ?l'olkl!n zu werfen. Jetzt entlud sich die Ex-'lpsion in der Kabine des Flugzeuges, wodurch der Chemiker schtver verletzt wurde. erscheint wie ein Wunder, daß es dem 'kiloten gelang, den ?lpparat, der ebenfalls ^'^l'schädigungen davongetragen hatte; noch icher zur Landung zu bringen. Der Erfin-befand sich bewußtlos und in schiver ver lkkiem Zustande nnd wnrde sofort im näch-ilNl Krankenhaus operiert. Sedenlet der Antituberkuwsen-Liga! Selten wohl ist eine dranlajische Begebenheit mit solchem Erfolge fiir Theatör, Oper uud Film ausgeschlachtet worden wie das Schicksal des lapanischen Teehausniädchens C h o-S a n und ihre Liebe zu einem amerikanischen Marineosstzicr. .Es ist nun schon viel« Jahre her, daß der amerikanische Schrift steller John L. L o n g den Besuch seiner Schwester und ihres Gatten erhielt, der viele Jahre laug als Missionär in Nagasaki ge-wirkt hatte. Laufe der Unterhaltung erzählte dieser Missionar, Jrvin H. C o r r e l, seinem Schtvager die Beschichte des kleinen Teehausmädchens, die sich in Nagasaki begeben hatte. Es war dies die Geschichte einer Liebe, die in Japan gar nicht eiumal so selten war, denn inimer wieder taul es noch am Ende des vergangenen Jahrhunderts vor, daß Anlerikaner, besonders Marineangehii-rigo, die vorübergehend japanische Häfen an-liefen, die Zeit ihres Aufenthalts benutzten, um eine El>e mit einer Japanerin einzugehen. Das Tragische an diesen Verbindungen war, dah die Frau uach allen Regeln des japanischen Gesetzes an ihren Gatten gebun^ den war, daß dieser aber jede Freiheit besaß, weil die japanische Ehe im Auslande für ungültig galt. So hatte das TeehauSinädchen Eho-Sau eines Tages einen jungen amerikanischell Marineoffizier in ihrem Teehaufe kenneuge-lernt, dem sie ihre gauze Liel^ schenkte. Uud beide lebten glücklich miteinander — bis die Pflicht den Offizier wieder auf sein Schiff rief und er Cho-San verließ. .^)ier weicht nun allerdings die Wirklichkeit von dem späteren Theaterstück, der Oper und dem Film ab. Der Offizier kam nänllich nicht eines Tages mit einer rechtmäßig angetrauten Anlerikauerin zurück, soudern er verschwand auf Niulnieriviedersehen. Cho-San hatte ein Kind zur Welt gebracht, das seines Baters blaue Augen und blonde Haare hatte. Es ist erfreulich, daß daS Schicksal der wirklichen Madame Butterflt» nicht so tragisch ausging, wie man eS für die Bühne gestaltete. Sie nahm sich nicht das Leben, sondern heiratete ein paar Jahre danach einen ehrbaren Ja- paner, mit dem sie auch sehr glücklich gelebt haben soll. Und nun kommt die Nachricht, daß Cho-San, das Urbild der.„BnUerfly", nunu;ehr etne Frau S a t o, VVjährig in Tokio gestorben ist. Daunt ging ein Frauenschirksal zu Ende, daß Dichtern uud Komponisten reichen Stoff geliefert hat und daS die Herzen der ganzen Welt immer wieder in seinen Bann zog. Als der Misiionat Correl seinem Schwager die romantische Liebesgeschichte der kleinen Geisha erzählte, benutzte der amerikanische Schriftsteller Long den herrlichen Stoff, um ihn zu eiuem sehr dramatischen Roman auszuarbeitell. Dabei gab er dem Schicksal Butterslys eiue tragische Wendung, die, wie schon gesagt, durchaus nicht im Bereich der Unmöglichkeit lag. Denn durch die damaligen Ehegesetze in Japan dürften viele Ausländer in ziemlich gewissenloser Weise das Leben lunger Japanerinnen zerstört haben. Das Bnch John L. Longs hatte einen geradezu unerhörten Erfolg, und es war wahrlich kein Wunder, wenn umn schon bald daraugiug, den Stoff zu dramatisieren. Der Erfolg des Bühnenwerkes stellte den des Romans noch bei. weitem in den Schatten, jahrelang war es das Hauptzugstilck der ameri-kanifchen Bühnen. Eines Tages hörte denn anch Puccini von dem Welterfolg uud sah sich das Stück an. Und sofort reifte in ihm der Plan, das Werk zu vertonen. Auch die Oper „M a d a-m e B u t t e r f l y" ist eines der beliebtesten Repertoirestücke aller großen Bühnen geworden. Die rührende Geschichte der kleinen verlassenen Geisha, die unerniüdlich auf den fernen Geliebten wartet und ihn daun eines Tages au der Seite eiuer anderen wie-derfieht, bezaubert, im Berein mit Pucciuis herrlicher Mufik, alle Herzen. Ein langes und reiches Leben lag hinter der Greisiu, die nun im Lande der Kirsch-bltiten die Augen schloß. Vielleicht hat sie noch in späteren Jahren des verschollenen Geliebten gedacht, dessen Augen sie aus denen ihres Kindes anschauten . .. Wmn in Amerika gestreikt wird... Angriff und Abwehr mit Tränen- und Ärechgas / Regelrechte Straßmschlachten Streiks in USA spielen sich nicht wie in Europa ein früliereu Zeiten llnter Ausschluss der Oeffentlichkeit ab. Das zeigt ja auch die Fülle l^r Bilder in Zeitungen uud Zeitschriften und in den Filluwochenschauen. Fast immer erblickt man Gasangriffe, Tote uud Verletzte, Panzertanks und, wie unlängst in San Franzis.'o, schußbereite Kriegöjchissc mld Bourbenflugzeuge. Der amcrikauischc Unternehmer verläßt sich aber nicht auf die Machtmittel des Staates und sein Eingreifen. Er rechnet auch n!6)t mit de? Wahrscheinlichkeit, daß eines Tages der streikende Arbeiter, durch die Wirtschaftsnot geziivun-gen, doch wie^r an die Tore der Fabrik Pocht. Auch der Streitbruch ist, echt amerikanisch, ein Geschäft. Es gibt in jeder Stadt ?lgenturen, die über berufsmäßige Streikbrecher verfugen. Sie sind zu regelrechten For-inationen ausgebildet, die auf Anruf überall dort zur Berfiigung stehen, u>o gerade gestreikt wird. So reiben sie von Stadt zu Stadt, nach San FranziSco z. B. wurden sie in Flugzeugen herbeigebracht. Die a>merikanis<^n Unternehmer gehen aber noch weiter. Um gegen tinliebsame Z-vl-schenfälle geschlitzt zu sein, die sich in der Zwischenzeit ereignen könnten, bis die angc-foi-derten Streitbrecherkolonnen eingetroffen «sind, haben die meisten Unternehmer und großen Fachverbände eine ausgezeichnet ausgebildete Privatpolizei aufgestellt. Ihre Aufgabe ist es, nicht nur die Personen, sondern auch die Gebäude uud Betriebe vor Schaden zu l^owahren. Deshalb sind diese Privatpolizisten im Boxen nnd Iiu-Jidsu ausgebildet. Daß sie mit Ro^nMern und Geniehren unt-zugehen verstehen, ist selbstverständlich In der Regel sind es sogar preisgekrönte Scharf schützen. Gerade unter dem Eindrn'k deS letz« tan GtreiLZ hat die Regierung ihre Zustim- mung erteilt, daß diese Privatpolizei^uiann-s'chaften auch iuit regelrechten Maschinenge-ivehren ausgerüstet nx!rden können. Besonderer Beliebtheit erfreut sich aber das Kanlpfgas. Die Polizei ^diente sich als erste d<'s TrätlengaseS, eines verhältnismä-siisj harnllosen. Mittels, da der vom Gas Erreichte zivar schrecklich n>einen muß. aber keinen Schaden an der Gel'undheit davonträgt. Inzwffcheu hat sich aber eine gewisse Kampftechnik herausgebildet, dio die Trä-mngaSbomben ßi^st unwirksam macht Abgesehen davon, daß die Streikenden sich selbst in den Beisitz von Tränengasbombsn zu setzen verstanden, mit denen sie der Polizei zu Leibe gingen, fandm sich immer geschickte Äkrobaten oder Jongleure, die die Tränen-gasbehälter entweder im Fluge auffingen und s^ort zurückwarfen, bevor fie explodierten, ot>er wie mit Golfschlägern die Bomben über das Straßenpflaster zlzrückschleuder ten. Deslialb sind die amtliche und die Pri-vatpolizei zu einem stärker wirkenden Mittel zu greifen genötigt gewesen, das sie in dem Brechgas gefunden zn haben glauben. Bei diesem Gas sind die Folgen schon schlini mer. Durch das Einatmen wird ein ganz Hrchterlkcher Brechreiz ausgelöst. DarWer hinaus hält das körperlie Uebelbefinden einige Tage hindurch an, so daß für diese Zeit der l^^Svergistete fiir Aktionen «uf der Straße ausfällt. Der Staat hält sich bei allen Streiks zunächst grundsätzlich im Hintergrund. Er greift nur ein, ivenn die Sicherheit gefährdet er-fcheint, ivaS allerdings jetzt die Regel zl» sein scheint. Die erste Trägerin der staatlichen Macht ist die Polizei. Zu ihrer Unter-stiihuirg kann der Gon-verneur ^'ines Staates die N^itionalgarde an!bieten. Erst bei weiterer Befahr greifen die aktiven Truppen ein. wie uylKngst in. San FranziSco, wo Tei-k« der Kriegsflotte und der ^iriegsflua^csch:va-der eingesetzt wurden. Seit einiger Zeit führt die Behörde bei Ausbruch eines Stre.kS äuch die Zensur «in, vornehmlich zu dem Zweck, Agitation und Propaganda zu unterbinden. Des Gangsterunwesen.5 scheint nian ja endlich Herr geworden zu sein. Aber noch im-n?er knallen Schüsse aus den Straßen: es sind regelrechte Straßenschlachten, die inmitten des Friedens in USA ausgefochten werden, ivahrlich ein Rekord, um den Amerika nich^ zl! beneiden ist. Kel Vei-slitunesersekelnun^en. iier-vc?r?efuken äurcli verclorkene Z^pei-.'ien. bildet clie »ofortlj^e >^n>velt«junz? cle8 NÄtürliclien »franz!-^<,sek«.gitter> ein aulZeroräentlied wiciiti?e5 I1iis?;snitte!. ?lafilreicjte ^erxte xveticlen cks?; k^r»n:e-.sOsef-^A88et' Aucli I?ei kvekxracji^en Mrun???- und Z^erset-?unj?«;v0ri?ätij5eli im ^!iz?enclgrmi<ÄNgI mit reciit j?lin5ti.?em an. Maffmentlasfung von SchudvafMngm Berlin, September. Jnt Zusainmen hang mit der von Hitler angeordneten Nachprüfung aller Schutzha'tfälle wurden 742 Schützhäftlinge auS der .^aft entlassen. Es heißt, daß dies weit über die .Hälfte der in Preußen in Haft befindlichen ^utzhäft-linge ist. Es handelt sich dabei vorwiei^end »ln ehemalige Angehörige der und der SPD. Gleichzeitig ist die Auflösung deS ütonzentrationlngerS Oranienburci angeordnet worden. Bezüglich der Freilassuni^ de^) Schriftstellers Karl v. Ossetzky und deS ehe-nialigen kmnniunistischen Reichstagen lige-ordneten ?i'el»gebauer verlautet, dar. die Nach Prüfung dieser beiden Fälle gegen den 15. Septeinber erfolgen wird. Die Festsej.uiN!i von Schutzhaft soll in ^nknnft stark eingeschränkt und nur noch in Fällen dringendster Gefahr snr die Slnatssicherheit verhängt werden. Alle Personen, die sonst mit den Gesetzen in Konflikt geraten, sollen künstighin den Gerichten überwiesen werden. Ehefcheldung Erzherzog Awrecht-Ärene?tudnay-Lelbach B u d a p e st, I. September. Bor einigen fahren hat die Eheschließung des Erzherzog Albrecht mit der geschiedenen Gattin des jetzigen uugarischen Gesandten in Sofia, Rudnay, geborene Irene Lelbach, großes Aufsehen erregt. Nuninehr wird bekannt, daß sich der Erzherzog scheiden lassen will. Die Ehescheidung wird nach § 77a deS ungarischen Gesetzbuches vorgenommen. Dieser Paragraph spricht von ehelicher Untreue und wird dann angewandt, n>enn die Sck>eidttng im gegenseitigen Einvernehnien erfolgt. Die Gerichte Pflegen die Ehegatten einfach anf-zufordern. binnen l-t Tagen die eheliche Gemeinschaft wieder aufzumchmen. Falls dieS niM geschieht, kouunt es einer Hauptver handluug, in der der Ben>eis zu erbringen ist, daß die Ehegatten seit Monaten nicht mehr miteinander leben, worauf die Scheidung ausgesprochen wird. Die Nachricht von der bevorstehenden Scheidung des Erzherzogs Albrecht, des ebe-utaligen ungarischen Thronprätendenten, erregt in allen politischen .^reisen größtes Aufsehen. 'Sie ist auch von politischer Bedeutung, da damit der Grund verschwindet, lveShalb Albrecht seinerzeit nicht ungarisches oberhaupt werden konnte. Itegenzauber mit der BulareVer Wettervorderfage Lustiger Streich eines Schwindlers. Bukare st, 7. September. Eine außerordentlich luftige Geschichte, in der die Dürre, Regen und die Bukarester Wettervorhersage eine große Nolle spielen, ereignete sich in der kleinen rumänischen Ortschaft Didu. lvelche seit vielen Woc!^n unter der Dürre viel zu leiden hatte. Den Umstaild, daß die Bauern der dortigen Gegend die Jnstitntion einer aintlichenWettervorhersage tiicht kennen, dachte sich ein geriebener Bi»karester Gauner namenS Georg Crazium zunutze. Als er in der amtlich. Wettervorhersage las, daß für die nächsten Tage Regen zu erivar-ten sei, nahm er einige Bitr^n aus uwd ließ in der Ortschaft verbreiten, daß eiu ,Liegenzaubever" ko^Usmen werde, der die Gc Maristorer Num««' ZV1. gend t>nn Rürre befreien wird. Als >ie Spannuni»inderblicke nicht inerkt: „Geh doch nicht so schnell! Halt ih»- ^nch fest, diesen letzten Abend!" Aber nein. So etwas tut eine gewissenhafte Uhr nicht. Und so wird es nenn Uhr, halb i.ehn llhr. Schlafenszt'it. In diesem Moment, dem unweigerlichen Schlnsjstrich nnter die Ferien, fällt plötzlich ein »erklärendes Licht auf die vergangenen Wochen. Wie war nian töricht! Wie wenig hat man jede einzelne Stunde ausgl'kostet! Nun ist es zu spät. Die Schuld fängt an. Am nächsten Morgen aber .^igt sich, daß über. Schulzimmern und ?lsorridoren noch Ferienstimmung liegt und auf dem Gesicht des Herrn Lehrers der braui,e Hauch der Somnlersonue. Erst leise und allmählich wird aus'Ferienende Schulanfang. Unmerklich aus Schulanfang Massenarbeit. Eigentlich ist die Schule doch auch wieder recht nett, denkt der Schuler. Da sind die Ferien vergessei,. Das.'Klassenzimmer hat das Wort. H. P. Scharfenau. ni Der Geburtstag Gr. kgl. Hoheit des Thronfolgers Peter wird auch in Maribor fl'jtlich begangen inerden. Die Festgottes-dienste sindeil in der Domkirche und in der orthodoxen Capelle nn, >> nnd in der evangelischen Kirliie um ll» Uhr statt nnd wohnen denselben auch die Spi^eit der Behörden so« wie das Offizierskorps bei. Die Reserveoffiziere haben zu den Gottesdiensten ebenfalls zu ersch'inen. Im Falle der Verhinderung ist i)ics dem Militärkrcistommandanten recht- «W il^s LIcil_ie pomsn von ttans ttirtkammvr 22 Jenny hatte keine Wahl. Sie kannte dorb nicht m!t leeren .Händen nach Erfurt kom-n,en. Und die von Märckl entliehene Sun,-me muffte zurückbezahlt werden. Den flüch-tilgen Einfall, daniit noch zu n,arten, ver->'ic>rs sie rasch w'edcr. Dvs Gefühl, dc,n lunaen Menschen verpflichtet zn sein, mar il^r nnerträglich. Als sie nlit dent heißerkänipft<'n Geld das l'^cschi^ift verlassen hatte, suchte sie das Post-lnnt auf, noch bevor sie den ^jiückveg ins Hotel antrat. Es kcistete ihr einige Ueberwindung, die ?l.nweisung mit der von Märckl angegebenen Postlageradresse auszufülsen. Ihr mar diese .Heimlichkeit .zuwider, die alle ü'öglichcn Mißdeutnngen zulief;. Märckl hatte ge- 'jettel in die .Hand, wobei er den .<^opf verstohlen in die Dichtung von Jennys Plah l>ewegte. Ienln) hätte fast laut aufgelacht, als sie sah, das; der .Kellner erst einen Ilmnicg durch die ganze Breite des Saales machte, bevor er .^urs aits ihren Tisch nahin. Jenny entfaltete den Papierstreisen und las nlit verächtlich herabgezogenen Mundwinkeln den Inholt. „Sie sind zu jls'ön, un, allein zu bleiben. Würden Sie ,nir d'e Freude n,achen, für den Abend ule'n G^st zn sein?" Ohne eine Mietie zn bewegen. zerkniMte Jenny den Zettel nnd schnippte :h,i in den Aschenbehäller. Dann bezahlte sie ilire Zech.' u,rd lies; sich den Zi,ninerichlnfsel aushänd - schrieb°n^ daß -r j-dc.. Tag - °nf d.r Pos. wcrdr^ das Gcld muri.? al,„ ne Per^l'gerung in seine .Hände gelangen l^ottsob, daß diese Angelegenheit nun in Ordnung gebracht werden konnte! Inl Hotel bestellte Jenny Prenner ein ein-'aches Abendesse,!. Sie hatte sich vorgenom-inen, mit den geringen Mitteln, die ihr geblieben wareir, anfs sparsainste Haus zu hallen. Niln, da das nette kleine Siunuichen, in !>essen Besitz sie sich geivähnt hatte, durch das enttäuschende Ergebnis des Schmuckverkaufcs in Nichts zerflossen war, bereute sie die et-vas leichtsinnige, wenn anch nicht verschwenderische ^'lrt, mit der sie in den vergangenen Togen ihre Mittel verausgabt hatte. Ein in der Nähe sitzender Herr warf ihr nnausgesetzt Blicke zn. Nach einiger '^eit be-nenkle fte. wie er non einer ^''eitung den l.'eren .»cand abri^ und einige Zeilen darauf-kii'^eltl'. Dann ininlte er den .^el'lner heran, slüslette ihm ctwaS zn und dnickte i^m den der sich an den, Anfbrnch nicht ganz schuld los fi'lhlie, ilbersah sie In ihrem Ziinnler, einm trostlos nüchternen Namn, ließ sie sich innde auf den Bettrand fallet,. Es war nur gut, dast sie eine Zuflucht hatte, daß sie sich an den Mend des ver» flossenen Tages erinnern konnte an die knrzen Minuten lm Nebenzi,nmcr jenes siur-hauseS. An sich war es ein schreckliches Zim-Nter geniesen, eine Rnmpelka,nn,er. angefüllt mit verstaubten und lialbzerbrochenen Tischen, mit übereinandergetünnten Stapeln eiserner Gartenstühle. Ab<'r — er hatte dort zn ihr gesprochen. Mit neuerdings befriedetem .Hirzen legte sich Jenny Prenner zur Nnhe. Am nächsten Tag, als sie schon wieder eine gute Zalis von Stunden am Steuer linsi'ssen wor^ fiel ihr plötzlich ein, daß jie sich ,mn iunner mehr der Stadt nälierte, In der ihr geheiinnisvoller Freund lebte. D«'r Gedlinke n>ar so beklem inend und be» glückend zugleich, daß sie die Geschwindigkeit des Wagens vcrnnndern mußte, um eiu Uitglück zu vermeiden. Sonderbar, daß ihr diese Sache nicht schon läikgi't bewußt geworden n>ar! Nein, sie ,vird sich von der Gnnst des Zufalls nicht verführen lassen, sie wird jeder Begegnung aus i^m Wege gehen. Das zaubervolle Dunkel des Geheln,nisses durfte nicht erhellt, durfte ,licht in die Grelle des Alltags ge^errt werden. Die — blaue I,rscl durfte nickt zerstört werden. liegen Abend war Jenny Prenner an, Ziel. Aber erst nach inM,cherIei erfolglosen Erkundigungen gelang es ihr. die Wohnung des Stadtbaurates Wohlbrnck ausfindig zu n,achen. Wohlbrucks wohnten in einem Miets Hans in der Altstadt, nahe des Do,ns. Jenny lies; den n,it einer dicken Staubschicht überzogenen Wagen an, Straßenrand stehen und betrat den däln,nernden Flur, in dessen Dunkel sie sich zunächst kaum zurechtzufinden verinochte Schließlich entdeckte sie die Treppe, ein Messingschild an der Tür des zweiten Stockes lvn^ies ihr, daß sie ain richtigen Ort war. Sie zog die Glocke, ein ältliches Dienstmädchen öffnete. Als Jenny nach Frau Wohlbrnck fragte, inußte sie alvr zu ihrer Enttänschnng erfahren, daß die Fran Stadt-banrat sich lu^i ihrein allwöchentlichen ffnsst'e-lränzchen befii,de uird el^'t in rtwa ''iner Stunde zu erwarten sc:. Der Herr Stadt-banrat sei noch im Mro. Jenny übcrn»aird eine Regung des Unbehagens nnd sagte dein Mädchen, daß sie n'arten wolle. Das Mädchen wußte offenbar nicht recht, wie sie sich der Besin^rin gegen--über zu verhalten habe und fi'chrte Jenny in den Salon. .Die junge Fran ließ «sich in einen Plüsch-^sessel fallen „Ich hätte Thea dnrch eine Depesche von ineiner Ankunft nnterr'chtei, sollen!" ärgerte sie sich, während sie s^ miß' zeitig bekanntzugeben. Nach dem Gottesdienst in der Domkirche wird eine Militärparade abgehalten. Um 10 Uhr findet ein Zapfen streich statt. Um 2l llhr veranstaltet das Offizierskorps in, Union-Saal einen .^ame-radschaftsabend, zu den, die Reserveoffiziere und die eingeladenen Gäste in schwarzer Kleidung erscheinen, während sür die Damen keine besondere Toilette vorgeschrieben ist. Für die Zivttbevölkerung gelten die Einla dungskarten von, l7. Dezember v. I. IN. Evangelisches. Donnerstag, den d. uin !<> Uhr vormittags wird anläßlich de.^ Geburtstages Sr. kgl. .Hoheit des Thronfol gerS in der cvangelisch-n EhristuSkirche eii, Festgottesdienst stattfinden. Nl. Trauungen. In den letzten Tagen wur den getraut: Johann Lajna, Ge,rdarmerie-wachtineister i. R., mit Frl. Antonie Magu-La; Ferdinand .'»i^vöiL mit Frl. Marie Tristan; Binzenz Iraner ,nit Frl. Mathilde Andrej und Rudol»f Brakko mit Frl. Mari-, Sadjak. m. «ucharWch-r «ongreß in Maribor. Den Höhepunkt des (5ucharistischen .Kongref ses, der am Feiertag, den 8. d. aibgehalteu wird, bildet jedenfalls die große vormittä gige Prozession, die sich vom Hauptplatz au^ durch die TatteiÄmchova und Franeikkanjka ulica, AleksandrMa cestoi, Pre^ernova, Mai strova, Korosveva, Tyrsova, Gosposka un^ die Uliea 10. oltobra zum Sloinskov trg be lvegen wird. Der Hausbesitzerverein ersuchi alle seine Mitglieder, anläßlick) des Kongres ses die Häuser zu beflaggen ,md in den Straßen durch die sich die Prozession beilnegen wird, die Fechter inrt Blumen und brennenden Kerzen zu schnmcken. n,. Berftorbene. In, Laufe der fiorlgen Woche sind in Maribor gestorben: Ä,nali<7 Pock, Private, Jahre alt; Hilda Goke», Arbeiterskind, .'i Wochen; Adolf Friedl, Schul leiter, 49 Jahre; Therese Polnriu, Eisen bahuersgattin, 14 Jahre; Ivan Markovi«. .Heizer, l-j Jahre; Amalie Zieler, Private. Jahre; Albert Tergletz, Sträfling, Jahre; Andreas Kri/af, Besitzer, Jahre« Otto Feix, Frieseur, Jahre; Albert No-vak, Arbeiterskind, 5 Wochen; Mathilde Ar- s«s trauijch in den, mäßig großen Raunt umsah. Ihr gegenüber stand ein grünes Sofa, dessen Rücklehne mit einen, gestickten Behau., geschmückt ,va.r. Das Bertiko in der strotzte von Porzella,tsigürckien, Photograpl)ic' rähmchen und rosig schimn,ernüen Vl'eer-imlscheln. Auf der obersten Etage thronte ntit zierli6)ein Gosichtchen eine Teepupp-^ Ihr Reifrock, aus blauen Seidenbändern nk Rüsche,tforni genäht, schien Frau Theas Nei g,mg für Handarbeiten dokmnentieren . » ivollen. An der Wiind iiber de,tt Sofa l?ing cni braver, alter Regulator n,>lt zierlich gedre6i' selten Säulchen und tickte, von Pflichtgesiilil durchdruitgen, Sokuidde um Sekunde sei ' Pensuln lMunter. Das ,var also Theas Welt! Jenny schi^ ' derte. Was inochte auS dem überinütii^cn Mädel geworden sein, das init ihren tollen Streichen das ganze Internat ?n ständiqn Aufregung gehalten hatte? — Und nun sli»; «sie, eingepackt in Ehrbarkeit, auf ihrem Plüschsofa, stickte Teedeckchen und Wans> schoi,er und besuchte ihr Kaffeekränzchen jeden Dienstag nachinittag. Jenny gähnte. Gelangweilt griff sie nack dem Photographiealbunl, das in niattieil«'' Leder gebunden a>rf dein Tisch lag. Dann kan» Thea Wohlbruck, cin rundlim gewordenes Frauchen. Iem,y erkannte den ersten Blick, daß alles gestorben war, nms einmal kraftvoll uird berauschend in sen, Menschen gebbiiht hatte. Thea ,»ar über den unerwarteten Besucli der Freundin entzückt. ?Aelch eine freudinc' Ueberraischung! Wie es denn zu .Hause gehi' ' Jenny gab lächelnd ?sntwort. Ja danke e-gehe gut. Man könne nicht klagen. „Nein, so eine Ueberraschung! Theobiilk» wird Augen nrachen. Weißt dn. er hat in,nier schrecklich lange zu tun, der Aern,ste! Nun. ich bin ja neugierig, ,vie er dir gefällt." Theobald? — Jenny vermutete, daß d e-' der .Herr Stadtbanrat Wohlbruck sei. Ol' Gute nicht endlich daran dachte, ihr einen kleinen Imbiß vorzusetzen? ^ HMWf' MSW«? NR. NU5, Aesitzenn. s> ^^iii^r einsic'schrj^k''n, sn t>a^ ?lnftall 17 ^lkteilunflon zifhlt, u. zw. ?i<' zweitl' 5», ki<' dritte 5t un^ !>il' tijcrtl' ?>)I'?ssl' I.' ''Al'tl'ijuin^<'n, un? fünf ms'hr als IM "-jiri,ja^r«'. Dio nmf^qrlien^l'n "^aktf'i'l'n lnussl'tt cni^litli <'i,niinl ^arni? d^u-"n, stt'r Nfiicrii'illunq Schulc' zu stl'ucrn, ^'1 ^iesi' Änstalt asli'in sil'tx'n ni'u«' .^lassi'ii-^immk'r licswtilit. Ächnlich ist niich init d«'n -ink'pvk'n Mittelschi'll'n dcstc'sit, licsr'ndc'r'^ mit m. Gchulbekmn. Die ^chi'ilcr dr'r Mari 'inci- '^^^l'Ifsschiilc'ii wos)llteil lil'uU' lwrmit-'i?cis k>l'n ^chullness^'tt b^i, wi'iailf der rc'gel Untcrricht h?<^ain,. Mittol« ttns> Vsir li^rschiUer Iialic'» klimmendl'ii Montaq. dcn II. d. liill' Lchnli',essen, inälircnd ani TicuS-lnq !^er Untcrrichl cinsehl. m. D-r ttnchfte Wochrnmartt wir^, s>a ^aiii''-ta'7kl 7. d. at>i^clialt<'n. ln. H«iu«lherrentaquna. Tainstaq, den 0 ilni lO Nl)r wird iii>" l'7dentlicl>e ^^ahreZ-'ilisitnersaminl'ntts, ^es Proninzverbande? .i>a»>!>t'esit?!ten wird, wird von und ^^^eozyad '7US ein 'lemeiiisani-^r ''iU'Lfluii na6> Siidser-i'ien mit einent Sonderzuji orjianisicrt, wo-!'c'! der f'^ahrprei'^i bosottders niedrix, «gehalten 'st. Von Tkopljc auci l^osucht eine Gruppe l'er .«onqrcf;!eilnclimer Kosovo polje und be-»idt sich dann i'iber uird die Ruqodska liisura zun: Biograder 'Äee, während andc-le Gruppen kleinere ÄliZflüge in die Nmge-''ung veranstalten. Eine besondere Gruppe macht mit Äntobussen einen Äbstechcr zum '^'^rid ^ee ilnd zunl wloster des hl. Nauiu i!n der qriechisch-albanisck^en Grenze, wo^-liei di<' Städte Tctovo, Goistivar, Dek»ar, ^trul^a, Resan, Bitolj, Prilep und Beles i'^'rührt lnerden. Eine Gruppe von Bergstei-'lern wird die ^ar Planina ulld den Korab nsieisti'n. Der ?^'nlirpreis bio Skoplje und zu-nick beträqt von Zaqre^b aus ISO uud von '.^i?o,irad 1l(I Dinar. Die Fahrtteilne'i'nner i' niestetl auch auf der Reise bis Zagreb l>,^'.v. '.^l?oqrad k>e>sl.indcre ^ahrtbefliinstii^iinc^en. ^ie Aniueidnngen sind beim R<'isebiiro „Put Nif" oder beinl Alpenverein vorzunehnten. m. Aus dem Männergesangverein. Mitt-n'lich, den i'». d. Zujanunenlunst im Gastl)au'^ ^lil'rinqer. nt. Bergsteigertreffen aus der Pet»en. ^aniotaji und Sonntlig, den !'j. und l). d. fin >ot auf der Pe^en ein großes Bergsteiger-II offen statt. Änf der hi^sten Crhebung der '!'0i,en, ain 21 >4 Meter hohen (Zipfel „Kor-.'i'/eva stlava", nnrid ein fröhliches (Zusammentreffen iniprovisiert werden, wobei auch 'III- alle leiblichen <^en'üsse vorgesorgt sein "^ird. m. Prof. Martin Gfcheidl, dn- berühmte ^'ulsche Maler, der auch Mitqlir,'» der neu, l^i'schwf'fenen ^'lieichsknlturkainmer in Berlin 'l. schickte uns die Photos seiner Talniatien->'lindschiften, die in Deiitschland berechtigtes '.^lttsselieil machten. Prof. Gscheidl ist bekannt l!ch alljährlicher (>iast der jugoslawischeil Ni« niera, die is)ni vom landschaftlichen und l instlerischell Mchchispunkt wertvoller er« t'?int al>^ Züditalien. Der namhafte Künst-ic'r. der vor Ial)ren in Ars^entinken inl ^uiatsanltral^e nialte, hat seinerzeit auch '!"iser Wilhelin ini Tiergarten genialt und jenes Vild zu seilten nanthoftesten '''^erl'en. In einen» NÄnftler von derart ho. l^siu ^ornlat erhielt unser sonniges Dalina-ill'n einen Propagator landschaftlicher Schön lint von ganz enormenl Nang, darüber hin« «^us aber bei reibt Prof. (^scheidl lm Geiste lulinreller dontsch^jugoslawischer ^^nsan^men- arbeit eme hehre Msffjoi; tzjr die ihm Jugoslawien geivis; allt'n g^bührmden ^'nns ;u zollen weis?. m Ballsbewegung im August. Laufe lies Monates August wurden in Maribor 71 Kinder (.'^7 Knatien und ^4 Mäd6)en) gi'lio-' ren. während 7»^ Todesfälle (je -_>7 Männer und ,'Kranenl zu verzeichnen waren. ?rau ungen wurden geschlossen. * Einschreibungen in den (.^injährii^en !i.iandelsfurH ^.^'egat werden noch diese in der 5chulsanzlei, Maribor, „li- ra l, von bi>5 II vorgenommen, ^'^e^en tend ermäfzifltes Erl^ulgeld. ^chulprusi'ainm fostenlo'v (^il^enes Studentcninternal. 'Ze-ginn September. '.1077 nt. Neues Lab für den B«:chern. l^j^en-wärtig we.lt in Maribor der l'ekannte 'Ralneolog<' und ^liefercint snr .err Pres. Aleri e r b a f o v. Pr^is. .^erbiilov stattete bereits den Berghütten '^'achern einen '.'-^esnch ab nnd äuk^rte sich i'iberans anerkennend über die kliinatischen Pers)öllnisse. ''^^esonderes i.'ob zollte er den 'i>l'itt''nbl'tric-b<'n. .^erbafon in Bc-gleitnng der Damen i V o I d in'd V o? l o n nach Äv. Martin, nm die dortige ^e-rialkolenie zu besichtigen. v«i«Il<«v» ul. kv Ky?o vom l.snt«rrie>,t»i»,ini»t«Iuw ?4.?I7/ZI4 nimm» MI, »«»lrommener, ivliii»? ,in«i zritlieU»»«,' »,ii. in okkioNivtH«» 5<^ulio vnllen, siniien unii «us Vuniet' unrt ^i,m»I«>un»»n! <«» VaU«U^«va «Üe« <>. m Der Zufall verl^indert schweres Unglück. sintern nachtnittags nni Uhr fuhr ein nnt gußeisernen Ni>hren beiadenes schnvres Fnhrwerk der Spoditionssirnln ..Balkan" durch die Äletsandrova cesta. l^egennber den? ^afe „Iadran" kitickte das rechte .'^»inU'rrad unter der schweren !^'ast (5, Tonlien) znsani-men nnd die schweren Ri^hren polterten ans den Nnrgersteig. ^.^?ur eineni gliieslichen ,^n-fall ist es znznschreil'en. daß kein Menschenopfer zu .beklagen ist. (^rade dieser Teil de.?! Gehsteiges ist in der Negel sehr sregiien-tiert, da sich gerade dort auch die Autobus-.^^alteftelle befinde". In: Momeitt des Ni^h-rensturzes war jedoch gerade vor deni Ma--nufakturwarengesch'äft Po?^ keiil Passant. Aber nnch das verbreitete Trottoir l^t si>«polterS erschreekt auf und davon wollten, konnten vom Kittscher, der rasch abgesprnnnen war, sch^n naeh wenigeil Schritten zum 'stehen gebrach! werden. ni. Wetterbericht vom 1. September 8 Uhr. Feuchtigkeitsmesser: -j- 7; Voronieterftand: Temperatur: I III: Windrichtung: N«; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: V. Das Konservatorium Graz erteilt Muflk^ Unterricht ikach den modernsten ^Vlethoden für alle iitstrumentalen nnd Gesanc^sfä^ier vom ersten Ansang bis zur Meisterschaft. Neben künstlerischer Berufsansibildung auch l5r-ziehnug von Mnsikliebhabern; (Amateuren), .^tinderkurse. Das Oeffentlichkeitsrecht sicher' den Ztudierendel, neben lostenloseul Besuch des Opcrntheaters viele airderc Begünstiguil gen und staatsgültige Prüfungen. Bon auswärts kolinmenden Schäilern werden Penfio-nate oder Wohnungen vermittelt, siehe heutige Anzeige. * Entenschmaus an, Donnerstag, tt. Sep-t<''inber bei der „L i n d e" (Anderle). !)i)87 Klassenlotterie-Premie Din 5MWV ist n>i!niger viert, als wen,! Sie Magen, Darm, Leber, Nieren, Gallen-Blasensteine, .'?»ä-,norrhoiden, Afthlna, Skleroise erfolgrei5>, dauernd luit Jordan-Bitterwasser heilen. Erhältlich i'dberall. Wahrsagerin. Ich lese aus Ihrer Hand, schönes Fräulein, daß Sie eines Tages eine große Berühnltheit werden dürften, ich glaube, ein großer Filnmiann wird Sie noch entdecken, nach Hollywood führen und aus Ihnen einen großen Star nmcheu." — Die Maid: „Aber genau dasselbe Habs, Sie auch meiner Freundiil Luise gesagt!" — Die Wahrsagerin: „Dafür kann ich nichts, »Venn ich euch heutzutage »mniger gute Aus' sichten gebe, seid iHr doch nicht zufrieden." - Au» VtuI p Reifeprüfung Am h:<^sigen Realgymnasium haben dieser Tage die 'Reifeprüfung bestanden: Martin Ciglar, Draga Dulor, siavko Dular, Igor Kukover, (^mma ^um. Bngomir Nnsi^an nnd blanko ^^gor.^ek. Wir gratulieren! p. Von einer Bettlerin beft»l»Iea. Vor eini' gen 'Zagen tanchti' ain Mestni vrh vine Bettlei »n Hilf, die u. a. anch ini .^.'^anse der Pri-^ Noten ,^rau ^tering nn? Almosen bat. K^iim war das Frauenzimmer ins ''!^or;imnier gelangt, lies; sie einen Mantel verschwlnd'n. ^.l?ach' der diebischen Bettlerin 'orscht die Gendarmer:e. P. Unfall. Der siebenjährige ?isnko Bau-mnn aus Sv. Lovienr stiirzte von, .<.^nbyden nnd.verlehte sicb mehrere N'PPen. mnrde ins!iironkensm,is überfuhrt. p Bon einem Motorradfahrer niedergerannt. Der ^Ijähr!ge Binko P o d n e k aus letale w,nde ans der Straße gegt.'n Ptnjska gora von einein entgegenkoininen-den Motorradfahrer nnigestoßen und nber-^ fahren. Der Greis trug hiebei schlinln,e Per--leknngen davon: u. a.erlitt er auch ein" Fraktur des rechten Unterschenkels. (5r mnr« d'' ins Spital überführt. p. Sportliches. Sanistag, den ^ gastiert lner die Fußballmannschaft des Athletik-Spoi'tklttbs aus (5elje. Den. Gegner wird der ÄK. Ptuj stellen Radio-Programm Mittwoch, 5. September. Ljubljana, l7..A) Uhr Bokalgnintett. Bortrag über die.'^^erbstinesse. lK.zf» Schall-platten. Bokalkonzert Prinioxii^. 20.15» Orchester. — Bcograd, Schallplatten. Mittag'^fonzert. 1i^ Bortrag Belkslieder mit Oreliesterlvgleitnng, ls) Or-chesterkozert. W.M Aus Ljubljana. — Wien, 14.In Beriihlnte .Künstler. lii.l.'» ?iach>n:'!-tagskonzert. — 17.i;.'> Gesangsvortäge. 21 Allerlei .V>eiteres. Brünn, 15'.1.'> ^ioiiz'.'rt. 17 li'» .^onzertstnnde.__Budapest, 17 Konzert. I'''.'.^«» Gl'song. W.NI Die silbernc.- Geige. Bukarest, Zi» .Klavierkonzert. Gesang. — T^utschlandsender^ I^.A» .'^''ochzeits-musik. — Militärkonzert. — Leipzig, 1t^.?<» Mnsik. :.»1 Chopin-Konzert — Mailand, l7.It> .^omnierntnisik. 19.Z0 Unterhaltungskonzert. 21.30 Sinfoniekoiizert. — Prag, 11.05 .Ä'onzert 18.20 Aktuelle 10 Mi-imten. 10.20 Blasnmsiik. — Rom, 17 10 Quintett. 20.1s> Madame Oretta, Singspiel. — Straßburg, 17 .Äonzert. 20.:i0 Theaterabend. ___Stuttgart, 18.25 Volkstnnilich- keiten. 21.15» Ope,ettenlnelodien. — Toulouse, 10 Liedl'r. 22 Operettenlieder 22.Nl» Südfranzösische '^Volkslieder. — Warschau, Ter Sänger Gottes. 18.20 Leichte Muisik. 22 Gesangkonzert. Am Meer. Wellen sind gefährlich, besonders Dauerwellen anf ei,reni schönen blonden .'tt^opf. i ^aA»jIr» Ll«ti»») triolcva! «.»»»« »«>>«» II Wß»»^ » — WZWO Aino Buest-T«lki«o. Nur bis ernschli^Aich Dienstag „Die kleine Hochstaplerin" mit Dollv .^as in der Hauptrolle. Wegen de, großen Nachfrage beginnt der ??ilm „?^rike-rit-'" bereits am Mittwoch und wird bis ein^ fchlicßliöi >?reitag vorgefülirt werden. ^ An, 8. d. Eröffnung der neuen Saison mit dem Gustav ^röhlich-Großtonfilm „Der Z^lücht-ling aus Chicago". Ein herrlicher Filmschla ger niit schnlifsiger Handlung und gesundem Hlunor. Nebst Gustav Fröhlich spielen die .^uptrollen Luise Ulrich, Paul.^i^mp. Adele Sandrock, Paul Börnicke und Lil Dagov^r. Union-Tonkino. Heute Eröffnung der ne,^ en Saison inil den, herrlichen Operct!enfil.in „Es gibt nur eine Liebe". Ein untcrhalten-i^r Filnl init viel M,lsif, wunderschönem Ge sang, Naturbilderu u,ld einer reizend ver-wickelten Liebesgeschichte. In den Hauptrol len der berühmte Opernsänger Louis Graveur, die charnmnte Iennhe Jugo, Heinz Rühnlann und Ralph A. Roberts. Ab heute vneder Borstellungen u,n Itt, h«tl>b 10 und I)al!b S1 Uhr, an Sonn- und Feiertagen auch um halb 15 Uhr. Aulturchronik tlraufftihning der?Uchard-Tauber Operette Den, „P r a g e r T a g b l a t t" ivird ails Men berick^et: Die Saison hat frühzeitig schon mit einer Sensation eingesekt. Richard T. aube r ist unter die Operetten-koniponisten gegongcn. Er setzte ein volunri-nöses, logkfch entwickeltes und cheatersestes Bnch von 5^e,nnann Z e i ir e r und Ernst M a r i s ch s a uilter Mutsi-k. Natürlich spielt er wieder ei,ien Märtyrer sciues Herzens, diesinal einen koreanische,t Artisten und Illusionisten, der aberinals aus emenl Land des Lächel,fS stammt. Einer .Hafcn-kneipenso,tbrette z,l Liebe tritt er ,n minder wertigen Varietes anf, nnd machte endücki seine Donja Sorina durch Hhpnoti'che .^uust zn einer berühinten Sängerin. Sein „sin-gender Traum" verflüchtigt sich ab?r in,t einenl anderen, der sie durch den .Wunder d^r Montur gewinnt Tauber hat sich bei Frennd Lehar f«ür die Tauberschlager n,it einer Bid. ttiung, die er allßerordentiich wirksani singt, revanchiert. Außerdeni gehen ein i-rotisch«"' Tango, zwei Aalzerpartien und ein P'^or lnuntere und fesä)e Nunlnlern gnt ins ^I)hr. Die issomposition zeugt auch von guter innsi-kalischer Kinderstube, Mnt, Ehrgeiz nnd Takt nnd versieht sick) sogar anf sorgsa,n ge baute Firrali. Taicker singt seinen Varl i'n Internationale Ringkämpfe Gromov schreckt vor Hamanns Schwünc^en zurück / Fischer stellt sich mit einem Sieg über Bachraty vor / Czaja macht Kahouta den Garaus Der gestrige Abend stond in, sjeichen des Erstauftrittes des südischen Meisters F i-s 6) e r. Fischer ist im Nu eine der interessantesten Gestalten des heurigen Ensen,bles geworden. Er verfügt über ge,valtige Kräfteroserven, operiert nnt auffallender technischer Fertigkeit und wirkt durch seine herkulisckie Statur inlponierend. An alle diese Borzüge nlußte gestern Bachrat h als Erster glauben. Schon in der 12. Miimte drückte Fischer nnt einem festen Untergriff von, Stand den Wiener ab. Zuvor waren .H o m a n n und G r o-n, o v in den Bre,nlpnnkt der allabendlichen Ereignisse getreten. Hamann forcierte i>n-nier wieder das Tempo, so daß Groinov nicht aus den. Schnaufen heraus?o,lnte. Der Atenl drohte ihn, erst recht auszngehen, als er ganze Serien von .^sopfzügen über sich ergehe»! lassen mußte. Gromov erkannte die Gefahr und flüchtete unter dein Proteststurm der Zuschauer von der Matte. Nach einem wech-fclvollen, zeitweise die Genmter aufwühlenden Kampf schloß die Partie unentschieden. s Dann traten E zala und ^ a l? o u t a l zun, Entscheidnngsmatch an. Der Ungar brackite den grinnnigen Asiate,r ,niederholt ,nit blihschnellen Attacke,, aus den, Gleick^e-wicht. .^'ahouta inachte schon von, Beginn an große Anstrengungen, u,u die Entschei dnng herbeizuführen. Aber je länger der .«lik^unpf dauerte, desto rapider schwanden seinl! .^iräfte. Ezasa nützte erst in der Ber-längerung seine technische Ueberlegenhei! aus und führte schließlich in der Gesan,tzeit von M Minute,l init eineln Arinzug von, Boden die Entscheidung herbei, .'»whouta ,r>a, dcrart perplex, daß er hilflos liegen blieb. .^)eutc, Dienstag, abend ninunt Fifcher tTfchechoslowakei) den Ka,upf gegen a h o n t a (Indien) aus. Als ,lä6,ste Partie folgt ein Frcistilkampf zwischen G r o nl o v (Rußland) und B a ch r a t ,i (Wien). Zun» Ahluß kämpfen die Lieblinge des Pu blikumS M a r k o v i <: und H o nr a n n un« den Endsieg. Dieser Entscheidungskainpf verspricht die Sensation der heurigen Ring« kämpfe zu »Verden. .M^riSorer Aum»« AU. Mittwoch, den Eeptemver 1S34. Nachrichten aus Celje beschre.blich schön, (ttn HölI«Mrm belohnt den stimmli:mber. Am 15. September um 8 Uhr früh wird in der Skaotpsarrti^ä)« der Schnlbeginn-GotteSdienst gehalten. Bis zum 20. September sind nachtrSgUche Ein« schreibungen mil besondere? Erlaubnis des Schuldirektors, ois zum 10. Oktober aber nur mchr mit tücklicher Bewilligung des Ministeriums für Handel u ld Industrie ^'I^er der Bana'tuenval:ung möglich. c. «tuen Beratungsabenb für Abiturienten, die in: Herbst eine Hochschule besuchen wollen, hält am Montag, 3. September, unl 20.30 Uhr in, Hotel „Union" der Verband sugoilawischer Akademiker in Celje ab. ES lverden von mehreren B<'richterstaNern die Studien- und Lebensbedingungen an den Hochschulen in Ljubljana, Zagreb, Beograd, läums. Am k. Oktober 1334 hat das alte Ak' tientheater, das sich an d. Stelle des heutigen SteinenschulhauseS befand, zum erstenmal seine Pforten geöffnet. Z^S Festprogramm der Hundertjahrfeier beginnt am 6. Oktober mit einer ??estvorstessung, in der die „Zau' berflSte" von Mozart zur Aufführung gelangt. werden. Auch über di« Berufsaussichten auf den einzelnen Wissengebieten wird gesprochen und Aufklärung gegeben lverden. Alle Ablturicnten sind freundlichst eingeladen. c. Das Staatsrealgymnapum in CelZe lveist nach den beendeten Wiederholungsund Klassenpri'lfungen folgende Ergebnisse auf: Von 8l6 Schillern und Schülerinnen beendeten die Massen mit ausgezeichnetem LP0«7 Dos große Xraberderby Samstag und Sonntag (8. und 9. September) auf oer Rennbahn in Tezno Die grohe Herbsweranstaltung in Tezno, die am kommenden Samstag beginnt, bringt gleich iin ersten Tag hervorragende Ereignisse. In erster Linie, neben deni sehr gut beschickten Start der In- und Ausländer, daS große und bestdotierte I u g o s l a w i s 6) e Zuchtrennen für Vierjährige. daS ein gut besetztes ^eld am Start sehen durfte. Im einleitenden vrotze« Preis deS Drau. banatS für in- und ausländische 4—lLjährige k^serde ist in erster Linie auf Dr. Walch, eine Neuerscheinung am hiesigen Turf, hinzuweisen. Ihn, geht ein auSgzeichneetr Ruf vvr-auS^ Nächst ihm haben ^si, Jon und Eor-ragio die meiste ?lnwartschast. Starte Gegner erstehen ihm in Ärlsta> Denes, Tatjana und Uskok ll. Auch im Zweispännerfahren, das an jedem der beiden Nenntage gelaufen wird, ist (mit 26 Nennungen!) die beste Klasse restlos vertreten, so daß man ein überaus schnelles und spannendes Rennen erwarten darf. Die Dreijährigen treten im ,'^ritz Skober-ne-Gedächtnisrennen auf den Plan. Dieses Rennen wird vor allem von Pferdsn aus den Ljutomerern Bauerngestüten bestritten. Ueber 56 Pferde werden die Rennen in Tezno bestreiten, eine außergewöhnlich hohe Zahl, die hier bei uns noch nie erreicht worden ist. Jedes einzelne Rennen wird über 15 startberechtigte Pferde im^ Felde sehen. Mit einem Wort: Ein steht bevor! ÄugoNawien« Steg tm Davl< Suv In Budapest imiröe gestern nachmittag der Tavis-CuP-l^amps zwischen Jugoslawien und Ungarn nnt dem Sieg unseres Teams abges6)lossen. Pnnöec trat gegen Straub an und siegte nach blendcltdem Kampf mit 6:3, 6:4, 7:5. AlS zweiter Einzelspieler trat Schäffer an, der gegen Gabro-vits mit K:2, 6:4, 6:2 unterlag. Jugoslawien hat simlt den Kampf um den DaviS-Cup ge- 1 Ungarn mit 3:2 gewonnen. Epilog zu den Balkan-Spielen ^ Laufe des gestrigen TageS verlie^n die auswärtigen Wettkämpfer Zagreb. Wäh ren«d die Busgaren, Türken, Rumänen und Albaner in ihre .Heimat zurückkehrten, begaben sick> die Griechen nach Italien. Noch vor der Abreise der griechisc^n Mantlschaft machte unser Marathon-Läufer K por n bie überraschende Feststellung, daß d. Grieche Kiriaridis enalischer Staatsbürger ^i. Kiriakidis, der den Marathon-Lauf gewonnen und Griechenland auch zum Sieg im 10-K!lo'meter'Lattn i5elje hül Donnerstag, den 6. S,'i euibcr .nn Uhi^ IM (^elverbzt-'kini ein:!i Singaben"^ al, Ta IN Mrze ein iiionzert abi'ehalten wird, e n pünktliche' 'Md o^sizählii^ez Lr^he:->'eise nicht betrogen. Sie salben drei Spiele, die sie so schnell ni6)t vergessen werden. Da war vor allent der Kanlps deo Sportklubs „.Hernles"-Llllbljana gegen de« SP. C „Soötanj". der schließlich mit einem begeistert aufgenonimcnen 3:0-Sieg der Ein-heiinischen endete. Auch der Sportklub „stirer" aus Paska vas nnterlag in schönem Fußbnlltreffeu gegen die Reserve des SP. L „SoStanj" 2:0. Einzig nnd allein die Fu?.-ball-Elf aus Eelje l)attc nicht verlöre^,. Es ivareu d'»e Alt-.Herren vom „?lthletit"-Sport' klub, die sich mit deu Alt-Herren des Sport. klubS „Sostanj" ein Fußball-Sterldichein ga» ben, das mit 1:1 unentschieden blieb. Das Spiel der Alten, das alle Reize des K^mpf-spiels Fußball in hellstem Glänze erstrahlen ließ, wird, trotzdem der .Himmel vi^llig m't Wodken verhangen war. allen Anwesenden unvergeßlich bleiben. Bo-nt Sportplatz begab uian sich zu einen, geselligen Klubabend in? .?>otel „Union", wo alsbald fri?silichste Stini» mnng bei Tanz, D^in, Weib und t^esanq h-rrschte . . . c. Eine Kriegerdenkmalweihe fand am letzten Sonntag in Gotovlie bei Celje statt, wo die dortige Bevölkerung ihren im Welt kriege gefallenen Söhnen trotz der großen Krise unserer Tage ein Denkmal erbaut hatte. c. Brand einer Hopsendarre. An, Mittwoch abend fing es in der .'^lopfel,darre de.' .'s.'ierrn F l a j S in Z^alec zu brennen an. Schon schlugen die Flalnmen aus Dach un^» Feusteru. als der Sohn des .Hauses das Fcn er bemerkte, zu schreien begann und vor Schreck zusan,>nenbrach. Im Nu wurden die Kirchenglocken geläutet uud die Feuerwehr zur Stelle geholt. Bald war die ganze Ort schaft auf den Beinen. Auch die Frauen halfen mit b.'i den Löscharbeiten und schlepp ten enisig Wasser herbei. Die ganze Fechsun«^ und Juneneinrichtuug braimte nieder. Man kann noch von Glück reden, daß nicht anck das Wirtschaftsgebäude des Herrn i^irc, da«? gleich nebenan steht nnd voll ,nit .Heu ist. Feuer fing. Die Ursache des Brandes ist auf eine allzu große Hitze in der Darre znrürk zufuhreu. c. Fahrradbiebstahl. Den, Hochschüler Guido Se rne c ist a,n Freitag ans dem .Hause seiner Eltern iu der Grogoreiöeva uli ca ein Fahrrad, Marke „Rekord", mit blau ein Rahnienban gestohlen worden. Der den beträgt 10M Dinar. Lustige Anekdoten „Wie alt kann ein Mensch ohne Gehir,^ werden," suchte Müller den Maier zu sroz-zelil. Worauf dieser schlagsertig erwiderte-„Ich weiß nicht, wie lange Sie schon an' der Welt sind." « Der berühmte Reitergeneral Seidlitz hattc' einst als Fähnrich behauptet, dast jeder Rei-teude, der sich nlit seinen, Pferd gesangeu^ nehmeu läßt, ein Luinp und ein F-eigling sei^ Nun ritt er einst in, Gefolge seines Königs über die Brücke der Fcstnng Glogau. Als er in der Mitte der Brücke angelangt war, wurde diese auf einen Wink des Königs ans gezogen. Worauf der .König sich an Seidlil'. init den, Benierken nmndte: „Jetzt ist e'-inein Gesangener." „Noch nicht," antwortete dieser, spornte sein Pferd an, setzte über das Brückengeländer in die Oder nnd erreichte schwiinn,elld das Ufer. Als Fähnrich lvar er hineinge sprungen, als Rittmeister ka,n er heraus. „Warum nennt ihr den juugen Chef den I.^.Nlinddarm'?" — „Er hat fortwährend Ve-s'l>r>'c'rd''n. und kein Mensch weisi, wozn er lim Bureau ist." Mittwoch, Ken /i. Eeptemlier .Mariliorer Zeitung" Nummer ?^1. Il^irtschaftliche Rundschau Nachfragen aus dem Ausland Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren Das Exportförderungsinstitut des Handels Ministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Auslande, die die Wa-rcneinsllhr aus Jugoslawien zum Gegenstaude haben. Das Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werde« ersucht, dem Er-portfördsrungSinstitut m» der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit be-musterte Angebote samt den nötigen Liefo» rungSbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu vermerken ist. Das Institut ist oft schon auf (^rund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung t>er Adressen Übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität des ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma /leue Möglichkelten fiir die Plazierung ihrer Waren im Auslände wünscht, wird daS Angebot in einem besonderen Bulletin verSf-fentlicht, das ausländische Interessenten unentgeltlich zugestellt wird. Verschiedene Artikel. 7W Istanbul: Füllfedern, l>^lal:t- und ^-^afelitartilel, Mruberger l^lanteriewarl'n. Vodenproduktc, Heilkräuter. 760 NWa: Vertretung für Nahrung'^luit-tcl. — 76i Toulousc: Lebensmittel — 762 ^'yon: Nahritng'5mittl^l.__7«^.i Bc»nde,w: Befsadonnakräutcr. — Aien: Äohnen, ^^rdjen, Paprika. — Beuthen: 5?ctt und Der HohmoM Im Draubanat ,^u Beginn der Hervstsaison hat es den All schein, daß sich inWeichhol z ein lebhafteres Geschäft entwickeln wird. Wegen der '^ollcrhöhungen dirrfte O b ^nbatnr angefi'lhrt werden, wobei, fnils es sich NM versckiiedene Holzarten han-drll, der.^lubikiirbalt für sede Gattung gcson> dert anzufl'lhren ist. ?/ur bei der genanclt (.'^iiihnltuiig der Fornialitäteii können sich dit' (5rporlenre vor Schaden bewahrelk. X l^rwerbekammernkonferenz in Ljublja- na. Nahnien der Gewerbewoche wird gegenwärtig eine ^^onfcrenz sämtlicher Ge-wl'rdetammern und Äewerbesektionen der ge nieinsamen WirtschnftSkammern abgehalten, die der Et!'slungnnferenz der Obmlinn der Gewerbesektimt e b e k. X Verkauf von Manopnlartikeln. Der Finanzministei gab eine Verordnung heraus, wonach der Groß- und dev Detailver^ kauf von Monopolartiteln sowie der Absatz sl'lchl'r Artikel durch Antinnaten nicht unkel die Bestimmilngen des Gewerbegesetzes fallen, soU'eit sich diese auf die Vetriebsnhrung und die Dachorganisationen beziehen. X Biehprcise in Karlovac. Ani letzten Piehmarkt notierten Kälber, Jungvieh, Öcki-sen und Schlachttühe —t, Zuchtkuhe —5 Dinar Pro .^iilo Lebendgenncht, sohlen 20«^,Stuten .i<>0 IWs), Pferde W0.-Dinar Pro Stück, Schlachtschn^eint' l» — '^uchtschweine 7-s>.ns» Dinar Pro Kilo, Iungschweine -ÄK», i..'ännner W—M), Zicklein 75'—lM und ^jiegen IW Dinar pro Stück. Der.^'^andel war ziemlich lebhast. X Vertauf von alten Automobilen und Motorrädern. Am Sitze des Autotomman-dos der vierten Armee in Zagreb wird an: d. die Beisteigernng einer Anzahl von alten Automobilen und Motorrädern abgehalten. X Für einen lebl^fteren Güteraustausch mit lingarn. Wie bereits unlängst erwähnt, arbeiten Ungurn nnd Jugoslawien an einer Intensivierung des gegenseitigen Warenverkehrs. Die jugoslawische Delegation für die neuen Abmachungen ist bereits in Buda-tag nachmittags von, Präsidenten de' Wirt pesi eingetroffen. (5s liandelt sich lnebei uni schaftSkamnler in Ljublsana, I e l a i n, den Abschluß eines Abkonnnens, vorläufig init einer Ansprache eröffnet, in der er aus sür die Dauer eiiw'Z ^'^alires, wonlich binnen Klee. — 7W ^»om: Getreide und Gemüse. -767 Istanbul: '-i^ertietung für Vodenprodukle» — 768 Wieu: verschiedene Agrarpredukte. - 7W Berlin: .'^^u, Älee, Luzerne._77(» Bn- ri: Bohnen. — 77l Saloniki: kleine Bohneit. Erjeugnisse der Forstwirtschaft. 7o.'> .vaifa: Vertretung sür Bau- ind gc« bogenes Holz. 7^l Istanbul: ,'^nrnicre. -7ä6 Wien: ^^ichenparkette, sichten-, ^ötnen-, Birki'll- uild (sichenholz. — 7t'>" .V.'^intevidef': gebogenes Hclz. ^ 70S Mailand: (5'chen-Buchen- und Nnplholz. Obst- und Weinbau. 772 Newtiork: Dörrn^eickseln. — 77'j loniki: Tönpflannleu — 77l PariS: Aepfol und Birnen. — 77!) Han,bllrg: rischobst. — 776 Berlin: Frischobst. — 777 Berlin: Dörrobst. -- 778 London: verschiedene Obstsorten. — 779 '.'lntwerpen: frisch- nnd Dörrobst. Erzengnisse der Viehzucht. 7.'^) Tlnichov: Schafshäute. —. 781 Dres-den: Schafs- nird ^^'aminsaitlinae. Erzeugnisse des B-rgbaues. 7^3 Ainisterdam: Bleierz.__ 784 Paris: (!^'hlomerz. — 785» Paris: Mailganerz. — 78<1 M'diaS: (5hroinerz — 787 Mailand, i^isenptirit uiit etwa S. — 788 St^-c.'-holin: .>1 aolin. — 78i> .'»^aag: gerösteter Mag^ neisit. Verschiedene ^nduftrieartitel. 7kX) Bukarest: Bertretung für ^^:icuiber>i-spritzen. — 7!)1 Bukarest: chenlische und phar ula.zeutische l5rzeugnifse, pergainentpapier n. ä. — 7!>.^ Haifa: Zeinent. — 7'.^!^ ^>stanbnl: Papier, Pappe, Inte, Glasmarcn. — 7!»! Wien: Minium (rotes Blcioxi,d). die allgenleine WiltschaftSlage deS Staate? hinwies uild dann inS^sondere hervorhob, Jahresfrist Waren in? Werte von Millio-ien Dinar Miktionen Pengö) gegenseitig ausgefiihrt werden sollen. In erster Linie gehen die Bestrebungen Jugoslawiens dar nach, unser .Holz wieder in größeren Mengen auf dem itugarischen Markt abzuscl-.en. da wir in der letzten (^eit darin von Oesterreich und llngarn stark überflügelt worden sind. Es ist .'^'»offnung vorhanden, daß anS den7 Draubanat wieder namliastere .<^olzsendun gen nach Ungarir rollen werden. X Xaphtavorkommkn in der ^rna garo. Sachverständige, die auf (Einladung der Beo grader ^ttegiernng in verschiedenen Gegen« den der i^rna gora llntersuchungen anitell ten, fanden in diesem ^'andstrich große tasager, deren Qualität besser sein soll wii' des in Bosnien gefundenen (Erdöls. ist überzeugt^, daß daS ganze Gebiet von der östlichen Drina über dic c?rna gora bis banien, wo bekanntlich Italien in gri'i^.'n Mengen '.l^aphta gewinnt, erdölhiillig ist. In Anisterdanl wurden Bolirnmset?inen iin Werte vou etwa ll» Millionen Dinar best^ sit, um die Forschungen fortznseiven. Solllen I^iie Naphtaauellen auSgiebig oennq sein, donn wird sich Ingostowien von der Benzin und Petrolennleinsillii' freiniachen können. Ti^un wird auch das Benzin nieit bissigerer sein, was der (5ntwisllung deS Aulon>obili<'iu!i<'v in unserein Staate nnr förderlich sein koikn. X SchluWtzung des Londoner G^'tresde-ausschnffes. lieber die Beratungen des V''»n doner GetreideanSschusseS wnrde ein muniqnee ausgegeben, in dein es Heises, dap in den Londoner Besprechungen fünf schlage angenomuien wurden^ uni dadurch eiu rascheres uud reibnng'.'losererS ^^iiniiio nieren des Abkonnnens zu erinöglichen. '.'.'.ich dein ersten Punkt nnrd die Giiltigteit de! Abtoinmens voul .'^I. Juli bis ^uni Juli lM ausgedehnt. Der zweite Pi»ntt b' .^ichnet die Modalitäteik. unter denen '.'ln gebot und Nack'frage ausgeglichen >oer!^en köilnten, um dadurch die überflüssigen Wei-zenvorräte von» Markte verschwinden zu las sen. Der dritte Pnnkt legt die Grundlinien fest, nach denen die verschiedenen gnoteik bei-echnet Vierden, die voi» ^',e!! z» Zeit der tatsächlichen Lage angepas^t n'ei den sollen. Der vierte Punkt besagt', dak die Iah resweizenexportguote aus Pierkeljal?">^ii?'n geu aufgeteilt werden soll. Nael, dem vienen Punkt werden (^'^potreresernen für nnnoi lier gesehene Fälle aus den? Gvilnde erriiiiiei, dannt inan ein uiirksanies Fnnktionieren WeizcnabkonfmcnS sichert. Dem Krebsemger auf der Spur? Sin neuartiger Mikroorganismue im menschllichen Blut Dic Statistik hat erwiesen, daß die Zahl der an .^is^reb? verstorbenen Menschen an dic der Tuberkulose-Tvteil nicht nnr heran-« toinmt, sondern sie zuiu Teil schon üb<'rtrisft. Die .'Klklluruationen haben nnt vereinter .>^^raft den ^tainpf gegen die .'ikrebskrankhcit. diese furchtbare Geißel der Menschheit, ausgenommen. Außer deu Maßnahmen der eiN' zelnen 1.'änder gibt es seit der Einrichtung der Krebskonnnisiioil des Völkerbundes eine internationale Grundlage, von der aus der .^tampf gegen den ^7rebs betrieben wird. In jedem Land besteht eine .^rebc^koininission, die ihre (!!'rfahruugen nnd Ergebnisse aus^ tauscht nlit denell der aildcren Länder. Ali Ultd zu tnucht in der Ocsfentlichkelt eine Mcl dlmg aus, lvmiach eiltweder der .lkrebserreger entdeckt oder das Heilmittel gegen den Krebs gefunden sein soll. Inlnier wieder hat eS sich erwiesen, daß diese Meldnngen, die viele .Hlluderttausende von krebskranken Meirscheu llüt l:euer Hoffnung ei-füllten, salch waren. Beide hat nmil noch nicht gef-nnden, wohl aber ist uran, dank dent wisscilfchastlickien Zu samnleuarbeiten aller »irebssorscher, de.n ÄrebSerreger anf der Spllr, d. h. >nan weiß, Ivo lnan ihll zn silcheir hat. Wenn auch ül'er die nrsppünglicht' Entstehung der .Krebszelle noch kein!.' völlige Klnrkeit bestcht, so sind doch durch dic For-schuiMN der letzten Jahre die Eigenschaften der Krebszelle, also Lebensdauer, Energie-st'0ffiv<'chfel, Wachstuulsfähigkeit nsn> genau erkannt worden. Besondere Verdienste aus diese,u Gebiet eruxirb sich der .^lrebssorscher Dr. Albert Fischer, der aur M:ser-Wilhelm-Jnstitllt iir Berlin stck) vor «»llem ulit der Züchtultg lebender Zellen außerhalb des Or-gamÄmus befaßte, lvodurch er die Möglichkeit schuf, fortlaufend die Entivicklung der Krebszellen zn beobachtelr. Noch heilte besteht Birchevs Urleil zu 'iZechit, der ÄrcbÄ lei^ ne pr'ware Krantheit i^ ^ tWlb Ergebnis einer ganzen Reihe von pathologischen Vorbedingungen. Weiter spielen individuelle Beranlagnng und Rassenulgehörig-' keit eil^e bedeutcude ^liolle für die Inklination zil .Ärebskrankheiten. Deshoch ist ans der Erkenntnis heraus, daß der .^^reb^ in g7-misseni Zinne eine Alter'^krankli.?it ist, bei 7s» Prozent der Erkrankten über siinszig Iah re alt sind, bereits vor Iahren »ou niedizi-nischer Se.te die Firderuug aufgestellt wor-deu, alljährlich eine Turchuntcrsuchung d'-'r gcsamteil Beviilkerung über vierzig ^^ahre varzunehnn'n. unl die ^rnt?stadien des ^treb-jes zu erkennen nnd gleichzeitig auch die stadien anderer Altersfrankl)eitcn zu ennU-teln. Die wisienschaftliche Forschnng hat in der letzten Zeit den ^reb^7<'rreger gewisserinaßen eingekreist. Worauf es nini noch ankommt, ist seine Sichtbarmachung l>nd Erkennbarkeit. Bier deutsckie Aerzte ilnd ülrebSsorschcr 'sind nun mit eiller Mitteilnng in der Oesfent lichkicit erschienen, ilach der es gelungen ist, eillen weiteren schritt- voran zn tun. Der Krebsforscher Dr. von Brehmer hat näinlitl, .IN lnenschlichen Blnt einen neuartigen M!-troorganismuS elltdeckt, der hart au der lui-troskopifchen Sichtbarkeitsgrenze liegt uud die verschiedeuen! Stadien der Eutwickluug «lwn eiusacheu kugelföriuigeu Sporcu bis zu schlanchfönnigen Gebildell durchuiacht. Das höchfte EntwicklnngSstadinln erreicht er aber nur im Mut lwn Krebskrankeir, »veshalb der Rückschluß auf einen ^'jilsannnenhang zwischen d<'nl .^krebs und dell ueueu Mikroorganismen gest^ittet ist. Die Berulutuug wllrde zur Gowif^it, als e.? gelang, den VMro-organismus al,s t»ein Blut iiud den Geschwülsten Ä'rebskran'ker auf kiillstlichem Nährboden zu züchteir. Hier nehmen! iränl-lich die Erreger nur dann die filr den Krebs charakteristische SchümchgefbM an, »venn d'^r in seiner chemischen Eigenart dem Blut Äredskranter entspricht. Nun ist dies in der ^«egel^ alkalosisch. un.-» Ii'öl^er bereits die ^-.'^iissenscha'^t der Aivsicht, daß «!!!">>' Eii^nfchast die .krebsentstehinlg deaüns. Als der k'nuftliche ^.^kälirbeden sau''r-l''lk'>l'is^i behandelt mnrde, erlangten die .>>titro5'. i-i uismen die Enlm cklnlig'.-stod!en. ."»ie für .'"e Erreger in, snebsblul tlipisch sind. Bres)Nler zog daraus die /^-olgerllng^ d,7i^ d>i-.' neu entdeckte .'litleinlelieireseu ini Men-schenblnt erst durel» die Alkalose de-ö B!llt.'> Phatogell, also zunk Erreger wird. Tano aber müsse es auch zn^aug.^liiiisig zun« konnneu, eine Annalnne, die durch?:ern.'v-suche bestätigt wurde; denn eS gelang Brel,' nier die künstliche Erzeugung von >^rcb>qe schwülsten an Tiereir durch Ansteckung i'n'l Mitroben aus deu )>>'einknltnren. Der Haeuiatolege Pros. Dr. Schisl-.ng oon der llniversität Berlin ilnd der Noiunbnrger Bakteriologe Pror. Dr. Börner baben Brel?-ulers Versilche überprüft und sie iin niesenl-lichell bestätigt, u'enu sie sich auch hinsichtlif»i der Schlnßfolgerungen abwartend verhal--ten. Die Persuc!>e und Studien iverden suri' gesetzt. Vielleicht ist die Wisseirschast setz! an' dein letzten entsch'idenden Wege. In? Inl.'r-esse der leidenden Menschheit U'nre di<' En!, deckllng t^'S .Nrebserrcgers eine Erlösung. Ge-geinvärtig kennen n^^ir noch keiue eiliniaij^i-freie Dliempio gegeil den .^i^rebs. liadininl'e» strahluiigeil, Seruininjektiouen nnd operutl« tw Eingriffe köilneil l,n^,lil kill Einzelfall !)<'!. feil, sind aber iwch liicht al»solut ersolgreistie itnd allgeuiein gültige.Heilniethoden. Der Nische KrebSforsck)er Fibiger, der bereits Iii:.'? deil Nobelpreis erhielt,' hat der ,^uversi»I«o»p vlnä s 0>«»e in Sri«»-msfkon t)eiTu!ag«n, äU »nsoavtsn^Io /^äministrsUan niviit in l»t, 6»s SavanHvkt« »u «!(c>n2s5sion. ^ntrjtee unter »Konrossion« »a «jie Verv. 9SZS Lebe sut Hau» oä. Vesit^. l^nter »iZrstvr Lat^« On äie Ver^. 9964 Sediiviä»ri« «elit ins ti»u5 nLt^en. V^rv 9S80 Keltere frsu suekt ^aleik« iür Nsnäel. j^skvi'. Stuäenei. ^lekssvärovs l. V9S6 ?u verkaufen: NskrAei»««. dosit». unmittelbare 8tsät-nälie. ca. Sl) ^ock. olme >Vein xsrten. erkolsrelelw i^ilck->vii't8ckast. krkorävrliclies Ka pitsi 5W.vs>v vin. I^est in Lparbijclisrn. ^ntrSee untsr ..foullal" an äio Verv. 9VM viinstl»» >Ve« «en liedernalime vines Qe-dckättes verlisuke ZV 8ed«lt>«oka», ^ktentasclien. liuekskck« usv. in ero»5er ^usvak! unÄ ?u nieärixsten preisen »mptteklt lv»n Kr»-vvL, A^aritmr, Xleksinärov» lS^_S76Z ÄW l-lter «uter >VeIn, » S.SV Oin, SU verksutso. Xär. Vor-VRltunL^^_ 9968 Komplette vOteliitttxtolioli. tunU (Spererel) «^er. Ueder-siecllunir diUix ^u verksuken-^ntr«t«e unter „(Zut erkalten" an äio Vorv. 9948 MMll!« kür 6en 5ekulLedr»uek in »Nen (ZrüLen von S8 Dia. aukvSrt» del 9837 ?. K»?la In vrua ?«(- svvvooe t. ßVGGVVVVVVGGVVGGGGG^ ^iktsvtl«ttG>'w. iprlckt slsv.. serdo-lcroatisek unä äeutscl». »uekt Stelle ^u älteren tterrn, auek kinäerliedenä. 2u»ckrlt-ton unter »^unee ?rau« an äio Vorv. S9Z9 In ^elÄiem d^ormt sind Sie gedoreii? ^Irt»eli»ttvrl>. Eunice I'rau» »ekr nett u- reinliek. vitnsel,t del desseroo ttorro unteriu-kommen. l^Mer »Vesser« an «lie Verv. 9938 Xrme, brave fr»» mit eini«. Kinäeru «uel»t tla-usmeister-posten. Ist sokr verläölick. ^NLutraxen: neue Kolonie. VolRVsk» u!. 3S-Il. Xnn» Ooi-_9SA7 0il»iu>vuelib»lt«r aller Sv stemv, allselti« versiert, sprs ekenkunclie. cUspositionsktiliie. Korresponclent usv. bittet um Stelle. XntrüUe unter »öe-Lekeiäöne ^nsprüeke» an llie Verw. 9836! «»» 'ie krllalmnA eines ju?snä-lieksn unä sckönsni'eints liängt von äiesem ab 5ie «eure sek^/veräsn kllr sofort oäer ^itte . . , KI«».. Leptemder eesucilt. ^ntrSile !!^' e» unter »lSakntiofnÄlie« a« äle äer dtatlon l?uSo. mit Lan.^em » Inventar. Vieli uzv. ?um preise von ?25.lX10 Öin. >» VValä, 1^1- VVieiiLii unä Getier. Xusctlritten an K. Oodljekar, öereno. p. l-imdui. Muser. Villen. Vezitieune ete. übernimmt lVt«ner Koasor-v»t«rt»tli> erteilt Unterrielit in Klavier-Solo oäor Vier» kijnchxspiel. ^l» (uexenlel-stunl? Äovoniscker l^nterriclit ervünsckt. Mkere untor ,.4-tiilnäl«« »n äio Vorv. 9962 l-vdrl-NI virä «sLen Kloines /^itäek»» iiir alles, imt elm- perfektes Studenmiiäek«» >v. «or Koellpraxis ^osuckt. .^ak- izuksenommen. /^clr. Verv. rosseuenisse. Vorzustellen: 994^ ...... Sp«iTi»r. uml >V»»»«««»t»l. »-«»»FsF«!» iateur, »ellzstänclieer >^rl?eiter. ......................> >virtt »ulji!«llolMNöU. Xär. Vor ^vVVvVVVUVVVUVVHVVVH valtun«._»942 i^roA. >Voitkoluera «»ekt nut illesem >VVlö eine intellieen. to uoä svmpatjüselte v»a»tla mit ä. VVv^it»« ln Ail»rjdor 2UM liesucke cl. privstkunäen unä mit Kenntnis öor »lo>venj sekon, kro»tj»elion unö äout-sckon Lpracke. (üekalt tix u. t^rovision. vilerte untor »2l« an äio Verv. 998l kr»« Xoviaoeie Kon?, l^usiklekrerin. boxinnt vieäer mit äem ^utOrrlelit ln Vlollos. Kl»vler unä rii«orle. praktisekv ^etlioäo. i^/iäÜiLe prelso. ^ntraeen: l'attenba. ckova ul. S-l. von lv—12 u. l4—l5 l^kr. 9946 Dc«IV«AA»VU»«I«Z»« IVWWWGWWVVGVGGGWGVG» vrlOt verspätet »nsekommen. konnte nickt kommen. Unan-senokm» äalj Sio »ekon ärei-mal vereodons varteten. — lli^öckte Sie ornstlick »pre-cken, es vSren l?Stsel aulru-kltiron. >V»nn. vo? diackriclit unter »L. ^ fiii' 6« an äie Verv. 9961 Vorkaute ärei 8p»rdiiek«k ä. ö/lestna Ili-gnilnica. 64W. 64l)0 unä 2800 l)jn. um 1Z.S00 vin. ^clr. Ver^. 9965 Kompletter lZ»ckstvti> tllr tlot- oä. >V!rt5ctit',lt5i?ebüuäe billix 2U verliauken. ^ntrÄie unter »preiswert« an clle Verv._9949 Kleiner viiekorkasten. 300.1 i^leläerkasten, l'isek. 2 Vetren. ^i'n.'iAt-e. Sclilaicltva» 250. Vieäermeier-Sailonearni. tur. Steppäeckon. 4 pülster 30. Ottomane. 5^»tr»t»vn. 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I>Iack Killo im I^ernen. l^nter »preis ÄV« »n äie Verv. 9966 Vermiete mölzl.. »epitr. Am» m»r» park- unä valmkoinSke. .laneSlöeva I. 1'omSiöev äre-voroä. 99SS HEödl. Ämmer eu vermieten. Krokov» S-I. 99S4 t aselienselä sutsonommen b.! Vermiote /Immer u. Kücke. Kuplorscllmieä l^ ^ omAZiiö., möbliert oäer leer, um 250 Loän» ul. 24. 9940^ l)in. seldstäncki^er öeamtla —I---t^ " > oäer ekrlicliem Lkopaar. Ko> duede -u Z M^ ^ 4, zzzz lj^ unä 3 .»»lirv alt. nette», j:- sniitÄn au« besserom llause. Ökterts .lijx z:u vo^miieten. ^är- Verv. mit iöilä unter »Vorljil!llck« »n l 9952_ ! 0«»»er«r 8tu6«m virä äi« Verv. aut' Itiel,tj«e trankdslseke ^rd«I. «enommen. Krokovs ul. 5-l.. terta wirä auissenommen. — reckts. 9951 Modesalon Karl Wippel, l^re» «orSiLev» 12. 9972 SekSnes. separ Ummer iiir 2 Personen (auck Stuäioren. Lintaeke >Virt»ed»tt«rli, lür, cle) samt «an-e» Verpttsxune Uutsverwaltun« Lvsuekt. ve-l sotort su verjceben. Locin.i sckoläen« ^nsprüeke. 0auer>! ul. 14. 'stir 6.___^3 poston. Xntttire mit UN- Kloine'». soiiniLes Ammsr ter -»(Zraä K -. an äie Ver- dituäent »äer Stuäentin valtuni?._aus besserem tiause in ean- peiisionlst >vlrä /ur l'iikrun^j -e Verptloxun« aulvenoiii-äor Kassa- u, Kaniloleosekät- ^ wen. Zentrum, ^är. Verv. to. äie sei^r venl? ZLelt ln _ 9971_________ ^nspruek ttvkmen, iissen voll-, reinos. /.cutral Lv- kommen kre»e Ltatlon bei äer ^ lexenes. möbl. ?lmw«r ^u Vorvaltune l^urnlZ. Post ptu. > vermieten. preSernova ul 4. autsonommen. Serbokrostiscli i r».-t ^70 sovle Llllrlea In VVort unä Setlrift erkoräerliek. 979z ^odrjun»« virä »ulsonommon. ^nrutra«en (Zemiscl^tvaron Lellünes, luttjjres Ammer lst an eine oäer 2>vel Personen, p»rknSkv. per 1. Oktober ru vormieten. Linean« separiert. !!;üA!.1.'" ^ Vr«°v. ül. «. p».t^ Unk,. 3, Aov» l 9984 ÄI« Vitt.«,..» -u' vermieten, ptlei« »Ines ltiteren. dvttlll»s. risoa, dos»«r«n Nerra virä tlicktiiee >Vlrtscli»jtorln. äio auek rut kocken kann, iiir «okort ^o»uckt. l^rsuen mit p«i»iousd««UL vveröen bevor «Ut. >^ntr>«v unter »ekrlick T»chlläie* »n ciie Ver»'. l^-istrova 17-11. rar 12. 9985 ein« Sckiilerl« oäer Stuäon-tin vlrä ln liebevolle, «ans« Verpflecune aufeenommen. Klavierbsni^tzuiiL. l^arilior, l-re Svoboäv 6-IlI.. lür roclitv 07.^-' ^ ^ ««i II ^ 01 IWWlIl«M>.Il,Ul »»^»üeliltel» v«rl»«I«i», um »«I»H»«»« Ii»tßR»«el»»»U«» ru v«rm«iäel> I Lokt au? ia v«iSer l z ' 2S?I llonssrvstorium Lr« V ')Y7 t i^ll»lkv«roln Itir Steiermark» U»ir. 181? Oetsentlietikeitsieckt. ^ Dir. Prof. dl. ^ckmeiäel. veruls- unä l^uiettuusbiläunx lür -^ämtiici!«' l^uslkin5trumente unä Konzert- «zc^vie Oporit-«essnk. äurctl akaäemiscke I^clirkräite. l^koc,. rle bis ^ur Kouiflci'iiti'M uncl K^ipellineistcl ausbiläunx. ^eniiuur lür ^utiililt-lirer. pilexc alter l^uslli auf lil-itorlsel^en lnstrumenten I?el>!elmü?>5i?e t^ftentllcliL proäulitionen aüer Klassen, svnfonixcke, «ratoriscliv unä ärsmn' tlsclie Xusfiilirunsen. rkvtkmj.'.clic! livmni' ütik. !^u?;ik-ll!?;clie ^IlLemLiiikiIcllln? mväerni^te»! I^etkoäen. !?taatsLiiIt!tic prüslNiLeii. Die ^li^iil<5tuäiei' können neben unäeren Ltuäien näer nel'^» einem f?erute l^etrietien veräen. ^uknakni^-nriUuiiLen unä lt:in8ekroibun«en vum l2. Iii!' l8. d>eptem!zer. l'rn^pcktc: Or!e^Lu?i??e Scltttiies lZ«sekliit»Iok»I. tlo- i^posk» 41. ob 1. Okt'il'ur /« vormietou. II«rr«n veräoll aui Kotit unä VVoluuttiL aukeenommen im ÜLntrum, v^omöLlicll mit eiLv-nen ^übel. ^är. Verv. 9934 liroljes. reines ?imm«r !>i^ l »0 ist äies ein ^elcken von Unvoliisein. 8ie veräen lcelnen k^ek!er begeben, venn Sie iknen »okort mlt etvas Wasser »i^sena«-plllv«r eekLn. rciniiit sneenelim unä okne ^csin'cr^eii Lririsclu^ f'ür äie StulilrexelunL neknien Kinäsr elnen kleinen, älo klrwaclisenen einen xrossen l^öt-fel. »l^»»n»«.pulv«r ist in allen ^potlielien «rkkltlick unä kostet äas Ps1I»rikor. — 6«i, ll«»»««D^»«« »vä ä»o Draolr v«?»vtvnr»I>oki vir«lr<«» Aw»!»« IMILli^^ W«t6» »»