SLOVANSKA KNJlZNiCA LJUBLJANA w UslrnÄer ^SIJ für das N>j»igr«ich amsrit« Wx ^auf das Gemein - Jahr MX 1S3T. ■/..-CSf // sL '0rrs.ej £*-*-<. m<^GC <, f&iczt C/di ce^c- ' ^ ^ 'z / >£Z 'Z't.yy -<- **( fr ■? ^-<-~ «P wC < ^ * X?, 0.//yf^ , , '/v<:,' /^y i'-isS ’ ^ ^ ^ L-L Z ;'ZZ/ Le i ,; - . »• ? S / rff ( c jJ (f\ f < > # /. 7 ■ '•''/ ? / t :> 7$ t.- *{£#’* ' f - f A ..„--(oatv / _l X N T/j 4 " k. k. Laudtvirthfchafts-GeseHschast b e r > n K r a in, für aas es s m e i r, $ a 9 f 1837. Verfaßt V 0 n F- r i e v r i ch A it t o n & v a n h, Prefesscr (im k. k. akademischen Gymnasium zu Laibach, und wirklichem Mitglieds der k- f. Landwirthschafts - Gesellschaft in Kram. m D. Äi EA, i |gbi m\ F ü n f z e fr'n t e r Jahrgang. Laibach. Gedruckt und verlegt bey Ignaz AloyS Edlen v. Kleiumayr. Zeitrechnung auf das Jahr 1837. Sekt der Erschaffung der Welt nach der Rechnung des Calvlsius .... Nach der Rechnung der n'eueit Griechen und ehemahls der Russen .... Nach der Rechnung der Juden, vom 12. September 1856 anzufangen .... Seit der Flucht Mahomeds, vom ig. April lüZ5 anzufangen.............................. Seit der Bekanntmachung des wahren Weltgebäudes durch Copernieus .... Seit der Kalender - Verbesserung durch Papst Gregor XIII.................................. Von der Festsetzung eines allgemeinen Reichs» kalenders ...... Von der Geburt Sr. Majestät Kaiser Fer-d i n and des Ersten............................ 255 Von Allerhöchst derselben Antritt aller öfter; reichischen Erbländer • . • • Von Einführung der erblichen österreichischen Kaiserwürde.................................... Seit der Entdeckung des Planeten Uranus durch Herrn Herschel................................. Seit der Entdeckung des Planeten Ceres durch Herrn Doctor Piazzi . • • Seit der Entdeckung des Planeten Pallas durch Herrn Doctor Olbers .... Seit der Entdeckung des Planeten Juno durch Herrn Harding • • • • Seit der Entdeckung des Planeten Vesta durch Herrn Doctor Olbers .... Seit dem zu Laibach abgehaltenen Eongresse der Höchsten Allürren ...... Jahre» § 60 44 efirechnunz 331 56 II 36 l 35 33 3» 16 x4 Die goldene Zahl 14 . XXIII Die Epacten ..... IV 26 Der Sonnencircul .... 26 10 | Der Römer Zinszahl . 10 A j Der Sonntagsbuchstabe ie Mittwoche und Freytage gebotene Fasttage; in der letzten Adventwoche aber nur damals, wenn der Mittwoch oder Freytag noch vor dem Christtage fällt. Die Griechen haben viererlei Fasten, als : x) Die Butterwoche, vom zweiten Sonntage nach Trio-dium bis Oster». 2) Die Fasten Petri und Pauli, vom ersten Sonntage nach Pfingsten bis den 2g. Juni. 3) Die Fasten der Mutter Gottes, vom 1. August bis Mariä - Himmelfahrt 4) Die Fasten vor Weihnachten, vom x. November bis zum Christtage. Bewegliche Feste für daK künftige Zahr i838, C?lt£3 f.:3i dku »§« April Septuagesimä den tr. Febr. Quinquagesimä '(Faschinc>somitaq) den 25. Febr.. Aschermittwoch den r6. Febr. Die Bitt-Tage den 21., 22. und 23. Mai. Himmelfahrt - Christi den 24. Mai.! Pfingsten den 3. Juni. Dreifaltigkeits-Sonntag den 10. Juni. Frohnleichnam den i4- Juni. Erster Adventsonntag den 2. December. Anzahl der Sonntage nach Pfingsten 25. Der Christtag fällt auf einen Dienstag. Die 4 Quatember den 7. März, 6. Juni, 19. September und ig. December. Von! Weihnachten bis Ascherlnittwoch^ sind g Wochen und 1 Tag; die eigentliche Länge des Faschings aber beträgt nur 7 Wochen und 4 Tage- Der regierende Planet wird der Mond. Die Sorrnr mit ihren eilf Planeten» ? Sonne. § Mercur. ? Venus. $ Erde. cd Mars. Pallas. I Juno. Vesta. q. Jupiter. ^ tz Saturn. Der regierende Planet dieses Jahres ist Wertur- Die zwölf Zeichen des Thierkreises. £ CereS. X Uranus. V Widder. o V i&ftet. 1 9 Lowe. £»£4 ux Jungfrau. 5 5? Schütze. 8 Z Steinbock. M 9 ^ M 0 nd © Neuschein. D Erstes Viertel. Die vier I II Zwillinge. 4* 2 =0= Waage. 6 £5 Wassermann, fitio e § v i e r t e l. Vollmond. ahrrszeit c n. n ° m i sch - und bürgerliche. Di- astronomische fängt Morgenc an, wann die Sonne vor ihrem Aufgange nur noch >8° tief unter dem Horizont stehet, bei welchem Stande man zu sage» bstcget: es fängt an zu tagen, und sie endet sich, wann die Sonne nach ihrem Untergange diese Tiefe erreicht, wo schon die volle Dunkelheit der Nacht einbricht. Die Dauer dieser Dämmerung rechnet man vom Anfänge las zum Sonnen-« Aufgange, und vom Sonnen-Untcrgange bis zu ihrem Ende. Allein jedermann weist, dast es schon geraume gelt vor econ-nen - Aufgang Tag wird, und noch geraume Zeit nach Sonnen - Untergang Tag bleibt, daher hat man »och eine i»'ci.c Dämmerung, nämlich: die bürgerliche. Diese höret Morgens auf, wann die Sonne vor ihrem Aufgange nur inehr v zi, unter dem Horizont stehet, und fängt an, wenn sie nach ihrem Untergange eben diese Tiefe erreicht. Im ersten «alle ran» mall bei wolkenlosem Himmel schon ein Buch im Freyen lese», im zweiten Falle ist man genötbiget muiuheren. || Den Anfang und das Ende der bürgerlichen Dämmerung zu wissen, ist vorzüglich für Sielsende Wich.in, ivci,j| fic darnach die Zeit des Aufbruches Morgens, und des Nachtlagers Abends einrichten können. JANUARIUS , Eismond / hat 51 Tage. Woch. und Tags. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer December i836. Jüdischer IV. Thebet. 5597. Türkischer IX. Ramadan. 1252. Lauf d. Mond. Z. G. ■ Karh. u. Prot. Von der Beschneid. Christi. Luc. 2. Griech. Vom Blinden bei Jericho. Luc. ig. von Mon Dien lMill , Sam ! a wtujsht 2 Siridion 5 Genovefa 4 Titus B. 7 Raimund Abel, Seth Enoch Isabelle Simeon .. Etsch, b. Hrn. Raimund 20 ^ “bg'mt. 21 Julia na 22 Anastasia 23 10 M. in K. Tw&v* 26 Fl. in Ägyp. 24 25 26 27 »Sch« 6. 1 23 M 24 « 2b — " 3 26 2 2 27 5- Iff -S 28 07»!. » 29 <»’ «Ä. 4 17 2 16 1 -7 2 j Sath, u. Prot. Da JesuS 12 Jahre alt war. Luc. 2. Griech. V. Zach. d. Zölln. Luc. | Sry Mon Die,, Mitt Don Freit L>am 8 ■- Erhard 9 Julian 10 Paul Eins. 11 Hyginus 12 Ernestus 10 Agritius i4 Felix M. 2i 1 Epiphan. Martial Paul Eins. Mathilde Reinhold Hilarius Felix 27 ^^^reph. 2020000 M. 29 14000 II. K. 30 Anisiu 5r Welauia , Uleuiapt 1807 2 Sylvester 2 3 4 5 6 8 iSS-rath 3o xSchwal. 2 Stoße 5 Berram 5 58 Tsümch 6 M §-0 spK !7 2 16 1 0 14 27 »oi Kath. u. Prot. Von der Hoch;, zu Canaa. Joh. 2, Griech. Vom cananäischen Weib. Matth.si 5. Es» i5 Ä 2 EpMN 5 ' ^Malach. 9 7 22! Mon 16 Marcellus Marcellus P. 4 70 Apostel 10 8 7® 4 Dien 17 Anton Eins. Anton Eins. 5 Theo phil. 11 9 16 Mitt iLPriSca I. PriSca I. 6 Ersch.b.Hkki '12 10 • 28 Don igCanutuS Sara 7 Joh. d. Tauf. .3 11 10 Freit 20 Fab. u. Seb. Fab. u. Seb. 8 Georg i4 12 »8 Tsumeh. 22' Dam 21 ?lgneS I. AgneS I. gPolyeukt »5 Freud. Tag io glück« SR 4! Kath. u. Prot. Von d. Arbeit, im Weinb. Matth. 20. Griech. Vom getreuen Knecht. Matth. 25. Es» 22 - A Srptiisgesl 10 G f tereg. 16 14 liehe SR 16 Mon 2Ö Mar. Verm. Emerentia ix TheodosiuS 17 »5 Tage. SK 23 Dien 24Timoth. Thimolheus 12 Tatiana 18 .6 10 Mitt 25 Pauli Bekehr. Pauli 95ef. ■ i3 Herrn. M. 19 »7 22 Don 26Polycarp. B. Polycarpus 14 V. in Sin. 20 18 4 Freit 27 ChrysostomuS ChrysostomuS x5 Paul Theb. 21 io 4® Tfumeh 17 Sam 28 Carol. Kais. Carl 16 Pet. Kett» 22 <7 Ssksth 20 0 Kath. u. Prot. Von Sam. u. viel. Aecker. Luc.. 8. Griech. V. größt. Geboth. Matth. 22. 1 Sott 29 A Sexsges. A Sexszes. 17 CStzlnt. E. 25 2t i5 Mon 3o Martina Adelgunde i8Ath. u. Cyr. 24 22 26 Dien 3i Pet. Nol. Virgil 19 Macari. 25 23 10 «%V5 »^7»-* ^ & yff ^£*y «««» l^^fzi^ v':" V/ '^ ; ^ >,^Cr c^;Ay^ ^ ’fv-jyBv 'jV. 4% Z*WC.C y» / ^^7y •y ^ ^tA€> »—^C v^**- ^?*>m£A. ^._cß-r *£ -gru J^ y$c*\sC~ " Z^' "~~~ ^P'**-’nJr/s ^rr^o' £ y~uß~ - - sf~/^ ' —"— r^T" "«- — - - ---r - yf***" »■^^w^^v'i ‘ M^. loMan^et^rtn3^. > . ^ V'ä*^»»“ a3&/^p t^Jy?’-y&l ___ — /> ^^ S3yl.< ‘ », zCyc^t/ /Z*Z ? ‘ r«^- +I4t<^v+*z *+, , Cwc% ?# <- :<^v^££za-%L £^;\J&t>,~- / z> ^/U. 5/Stfl-JL. £ /’X7.*'~ y—v 'ZZ^Z *//^M . ■~Z/~^~ ^t.^f^e^/Za>*: ’mZ Sf. ki> —•*” ^yt-u-^ &z _ L r ^ 3, v v- +//£^ /**• e.„ vmlr3(äZ~ - ^ E / rrr l oz vj \ /- ^ »— ~f>ie~s0 »-JiL-Z „ -^Äf£\ß - -f' / - - x Zz r --. ^ <^7//^ *'*ZZ '^Z^o -Z^, yi#; y^-. 6w ^ z<7^ ^ ^ - C^Lu^r*- S/s^r - ~/y^c~',_ .. ^4'g' i «<- 2 Z tV^ Z? «< z Z /• ^ytz^dZ« ev zx'v !iv z ^ ^ ^^r-^/SCc^ 3. ^£7JZ.^ //oi «2^* r^l ??fX«— Zu .—U- v J^L. Ns^Z^dT^, Stunden 28 Minuten; mithin um 0 Stunde 56 Minuten. M o,i d esv erän d er.» iij) e n fammt niiichmaßlicher Witterung. K Neumond den 7. um i'o Ui>c 46 Minut. Abends, [(Sie ivoste Stunde den Jin. um 5 Uhr Morgens.) «Starke Kälte bei Nord-] wind. 3! 3) Erstes Viertel den iZ. um 6 Uhr 11 Min. Abends. (Die looste Stunde den >7- um 10 Uhr Nachts.) Schneegestöber. Vollmond den ri.mn 8 Uhr 44 Minut. Abends. (Die looste Stunde den 26. um 1 Uhr Nachts.) Heitere Tage, Ostwind. Ql (Bl | letztes Viertel v. 29. - um 7 Uhr 3o Min. Abends. ' (Die roosteStunde den 2. Febr. um 11 Uhr Nachts.) Frostig, trübe Tage. i Südliche Mondeswen-de den 6. Der Mond im Äquator den 13. Nördliche MondeSwen-de den ig. !i Der Mond im Äquator den 26. Erdnähe den 6. Erdferne den 20. des Mondes des Mondes Die Sonne tritt in das Zeichen des Wassermannes den ig. um 11 Uhr 31 Minuten Nachts. a §S So Auf. U M inen -Unt, U SO? Abwei. bet'O südl. G. M. Lange der Q G. M. Uhren zu früh. M. S. 1 1 7 44 4 16 23 1 10 S57 3 67 1 2 7 44 4 16 22 55 11 58 4 25 1 5 7 44 4 16 22 5o 12 59 4 53 6 4 7 43 4 17 22 44 i4 0 5 2o 5 7 43 4 17 22 37 i5 2 5 4? 6 7 42 4 iti 22 3o 16 5 6 14 7 7 42 4 18 22 22 17 4 6 4o 8 7 4l 4 ‘9 22 *4 18 5 7 6 9 7 4o 4 20 22 6 19 6 7 3i 10 7 39 4 21 21 5? 20 7 7 56 n 7 3q 4 21 2 t 48 21 9 8 20 12 7 38 4 22 21 58 22 lO 8 43 i5 7 37 4 23 21 28 23 11 9 6 x4 7 36 4 24 21 18 24 12 9 28 i5 7 35 4 25 21 7 25 i3 9 4g 16 7 34 4 26 20 55 26 i4 10 10 17 7 33 4 27 20 44 27 i5 10 5o iö 7 52 4 28 20 32 28 16 10 49 '9 7 3i 4 29 20 19 29 17 11 7 2o 7 3o 4 3o 20 6 0- »18 11 25 2i 7 29 4 3t 19 53 1 19 11 42 22 7 28 4 52 19 39 2 20 11 58 23 7 27 4 33 19 25 5 21 12 14 24 7 26 4 54 19 11 4 22 12 28 25 7 24 4 36 18 56 5 23 12 42 26 7 25 4 57 18 41 6 24 12 55 2? 7 22 4 58 18 26 7 25 3 8 28 7 21 4 3g 18 10 8 26 i3 19 29 7 19 4 4» 17 54 9 27 i5 3o 3o 7 iti 4 4.2 17 38 10 28 3 40 3i 7 16 4 44 17 21 11 29 1 3 49 De anomische Notizen. Me c c n r ist im Zeichen des Wassermannes, Nachmittags um 1 Uhr im Meridian, und kann nach Sonnennnterg. zuGesicht kommen. V e n 11 s ist im Zeichen des Schützen, Vormittags um 10 Uhr im Meridian, und ist schöner Morgenstern. Mars ist im Zeichen der Jungfrau, Nachts um 2 Uhr im Meridian, und die ganze Nacht sichtbar. Jupiter ist im Zeichen des Löwen, Nachts um 1 Uhr im Meridian, und ebenfalls die ganze Nacht sichtbar. Saturn ist inv Zeichen des Scorpion, Morg. um 7 Uhr im Merid., und in den frühen Morgenstunden an der Ostseite des Himmels sichtbar. (Fortsetzung.) Von den Mistarten. In der Lehre der Düngung müssen folgende Fragen beantwor tet werden: 1) Welches Verfahren ist anzu-wenden, um.die verschiedenen Düngermaterialien in Dünger umzuwandeln? 2) Welche ist die vortheilhafkeste Art, die verschiedenen Dünger-arken zu verwenden? 3) Welchen Werth haben die verschiedenen Düngerartcn? und 4) Wie viel soll von jedem Dünger angewendct werden, um unter den gegebenen Verhältnissen die größtmögliche Wirkung hervor-s zubringen? Da jedoch in den ökonomischen Notizen vomJ.l836,die thierischcn und vegetabilischen Düngerarken, in Beziehung aus ihre Zubereitung und Verwendung, behandelt worden sind ; so erübrigt noch, um den Gegenstand in seiner Vollständigkeit darzustellen: 1) Die unorganischen Dünger-ovten in Beziehung auf ihre Zubereitung und Verwendung zu behandeln; 2) den Werth, und 3) die anzuwendende Menge einer jeden Düngerart anzugeben. I. Von der Zubereitung und Verwendung der unorganischen Düngerarle n. 1. Die vorzüglichsten unorganischen Dungerarten, welche auch Hierlandes angewendet werden können, sind 7 FEBRÜARIÜS, Thaumond, hat 28 Tage. W-ch- Allgemeiner Kalender für Ka-Tage tholiken und Protestanten. Griechischer Jauner. i837. Jüdischer V. Schebat. öögy. Türkischer X. Schmal. 1252. Lauf d-Mond. Z. I®. Milt Don Freit Sam 1 Jan. v. jlnt. 2 M. Lichtmeß 5 Blasius 4 Remberk Brigitta Ms r. Reinig. Blasius Veronica 20 Enthymion 21 Marimilian. 22 Tbimotheus 23 Clement 26 27 28 29 18 Sahath 24 25 26 41 Tsumeh 27 25] 10] 25 101 Kath. u. Prot. Vom Blinden am Wege. Luc. 18. Griech. Von der königl. Hochz. Matth. 22. Se» 5 A Quinquag. AEstomihi 24 5 5’ 3£enia 3o Rosch. ßhcd. 28 fit Mon 6 Dorothea Dorothea 25 Gregor. Th. 1 Adar 29 peSfr •xm< Dien 7 F a st n a ch t Fastnacht 26Tenophon 2 iDulkaadah SS Mitt 6 A s ch e r m i t t. A sch e r m i t. 27 Cbrysostvm. 3 2 Pf Don 9 Apollonia Apollonia 28 Ephrem. 4 3 Pf Freit 10 Scholastica Gabriele 2g JgnatiuS' 5 4 : Tsumeh ft# Sam 11 Desiderius Eupbrosine 3o Hypolitus 6 *9 Sah-th 5 ft# Katholiken und Protestanten. Von der Versuchung Christi. Matth. 4-Griechen. Von des Hauöhälters Sohn. Matth. 22. Sen 12 13 FuSca I. A1 Jnvotsv. 3i C C. u. I. 7 6 1 Mon Kathar. v. R. 1 F e b r u a r 8 7 i3 Dien 14 Valentin Valentinus 2Mgr. Stein. 3 Simeon 9 8 25 Mitt 15 Quatem. FaustinuS 10 9 Bk 7 Don 16 Juliana Juliana 4 Isidor Abt 11 Fast. Esther 10 19 Freit 17 SilvinuS SophoniS 5 Agatha 1 2 11 43 Tsumth 1 Sam 18 Prapedigna Susa 11 na 6 Bukolus iS so Saisth 12 12 Kath. Von der Verklarung Christi. Matth. 17. Prot. Vom cananäischen Weib. Matth. i5. Griechen. Vom Pharisäer und Zöllner. Luc. 18. Sen Mon Dien Mitt Don Freit Sam 19A s Rrminisc. 20 Eucherius 21 Eleonora 22 Petr. Stuhls. 23Margaritha 24 Mathias 25 Walburga A 3 Rtmin. Eucherius Eleonore Petri Stuhls. Reinhard Mathias Victorin 7CTriod. ' 8 Theodor 9 Nicephor. 10 Charalamp. n Blasius 12 Mel. u. A. 13 Martin 14 Ham. Fest i& 16 ‘7 iO *9 20 Sr Saisch 13 glück- 14 liche >5 Tage ,6 17 18 44 Sfuntt^ J9 $^6 äF- 24 7 »9 1 i4 27 9 Äath. u. Prot. Jesus treibt Teufel aus, Luc» 11» Griech. Vom verlornen Sohn. Luc. i5. Mon Dien 26A z Oculi A 5 Oculi I 14 AurentiuS 2i 2o 27 Leander Leander 1 i5 Onesim. 22 21 ZK 28 Roman. Abt Renata •6 Pamphil 23 22 23 6 So Der Uberschuß des Sonnen,'ahres über bas bürgerliche beträgt in diesem Jahre 5 Stunden 48 Mi, mifen 48 Secundem und wächst nach Verlauf von 3 Jahren beinahe zu einem vollen Tage an, welcher dem ^sahre_i84o zugesellet, und am r4. Februar, der dieserwege» sg Tage bekommt, eingeschaltet werden wird. ■./zJvZ ^ V m pm •fy\, v ,zr yz^ fT ecsr^yfätO^** ctf 'sfcjyd ß/°y^ .y° z t_ 1^^, X? ^ -*♦-»*-»-V'V '- X^ ^-y-^t &*< -c^^/tt-i-c , ,^z , y^z süziice*?*i) &zc£j!/£ ^Lyl^d s 7W-rt /W«. > ^y. -^yy^yiyi ,-y/ ^pJ^cu'Z^y c—\ S //. // £&rr^(p^ri-\.&r>A- 30 (£ O- y — / , z fa/f ^ " ~ 1 ^ ~£-y/b^~ ^ -yy 4;< <^P/s *Jy: ^333 ^r\ »yyy ° -tC/ / Z 7 ^ wrr x_>' ^ -t^yc/^y^^U^ ZCy^. dZyLy^T*$_, /. .i " ....... ''* V2^^ : — ^ /. &Zg:ߣ 7 ‘y^f ^ Z.-. Z-.y^Z' ^44 y^yz^U)' '^a- Z—^y 2e^ 4 ^ y > i? «~eiZr-yyj-^ f^1/3^3.. ^44 -4 l/^ca^i %. ojjyfZe- 3£r*-y^'~ /■ v zA y z vz/s ^ - *Mj. :• X>es f / c Hornrma. Der Tag nimmt zu von 9 Stunden 32 Minuten^ bis 10 Stunden 36 Minuten; mithin um 1 Stunde 24 Minuten. Mo'ndesvelHiideruiigen fammt niuthinaßlicher Witterung. Ö) <3 (Sonnen« Abwei. Länge Uhren Au fg. 11 nt. bevQ südlich dev© zu früh ä U Mi U M G. M. G. M- M. S. i 7 i4 4 46 17 4 12- :3o ,3 5? 2 7 i3 4 47 16 47 .3 3o i4 4 5 7 12 4 46 1Ü 00 i4 3i «4 11 4 7 n 4 49 16 12 i5 32 14 17 5 7 9 4 5i i5 54 16 53 i4 22 6 7 8 4 52 i5 35 17 34 14 26t 7 7 ?' 4 55 i5 16 18 34 *4 29 8 7 5 4 55 »4 58 19 35 >4 32. 9 7 3 4 57 i4 58 20 36 14 3*4 10 7 2 4 58 >4 >9 21 37 14 35 ii 7 0 5 0 i3 59 22 37 i4 35 12 6 5g 5 1 i5 39 23 38 i4 34 i3 6 67 5 5 10 *9 24 39 «4 33 i4 6 55 5 5 12 5? 25 39 i4 5i i5 6 53 5 1 12 38 3-6 40 14 28 16 6 52 5 8 12 18 27 40 14 24 17 6 5i 3 9 11 5? 28 41 14 20 18 6 5o 5 10 n 36 29 4» 14 14 !9 6 48 5 12 11 14 oX4 V »4 9 20 6 47 5 i3 10 53 1 42 14 2 2l 6 44 5 16 10 5i 2 42 i3 55 22 6 42 5 18 10 9 3 43 i3 47 23 6 41 '5 19 9 47 4. 43 i3 3g 24 6 40 5 20 9 25 5 43 iS 3o 25 6 58 5 22 9 3 6 45 i3 20 26 G 37 5 23 8 4> 7 44 i3 10 27 6 35 5 25 8 18 8 44 12 ö9 28 6 33 5 27 7 56 9 44 12 48 Öconomische Notizen. © Neumond den 5. um ii Uhr 7 Mi». Vor (Die loofte Stunde ;g. um 5 Uhr Nachn ! Sonnenschein, kolt. (Die looste Stunde 16. um 3 Uhr Nachm Nebel, frostig. £ Vollmond d. 2o. 3 >Uhr 23 Min. Abe .(Die loofb Stunde den 24. um 7 Uhr Abends. Helle Tage, kalte Winde (Die looste Stunde den 4. März um io Uhr Vorm.) Südliche MondeLwende | den t. . Der Mond im Äquator sden 8. Nördliche Mondeswende den iS. II Der Mond im Äquator den 23. Erdnähe brS Mondes den 4. Erdferne des Mondes I den 16. Di« Sonne tritt in das Zeichen der Fische den 18. iiim 8 Uhr 2i Minuten i Abends. Plgnetrn - Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen des Wassermannes, Vormit. um n Uhr im Meridian» und kann nicht gesehen werden. Vcnuö ist im Zeichen des Wassermannes, Vormittags um n Uhr im Meridian, und beinahe nicht zu sehen. Mars ist im Zeichen des Löwen, um Mitternacht im Meridian, und die ganze Nacht sichtbar. Jupiter ist im Zeichen des Löwen, um Mitternacht im Meridian, und gleichfalls die ganze Nacht sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Morgens um 6 Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang sichtbar. 7.. 9. schwefelhaltige Kohlen. 2, Gyps. 3. Kalk. Bauschutt. Kalkmergel. 6. Teich-, Fluß- und Graben schlämm. Straßenkoth. Asche. Gebrannter Thon. 2. Schwefelhaltige Kohlen« Die Zubereitung der schwefelhaltigen Kohle» besteht darin, baß sie in Haufen, welche von Zeit zu Zeit umgestochen werden, der Einwirkung der Atmosphäre auSge» setzt werden. Ist der Schwefel der Kohlen an Eisen gebunden, oder sind fit, schweselkieshältig, und ist der Schwefelkies ein Eisenprodsulfu-rid, dann werden sie auch ohne Anwendung von Wärme zu eisen-vitriolhältigen Kohlen; indem sich bei der Verwitterung des Eisen-prodsulfurides Schwefelsäure bildet,die sich mit demEisen zum schwe» felsaueren Eisenoxide (Eisenvitriol) verbindet. Dagegen kann diese Bildung und Umwandlung beiKoh-len, die Schwefelkies als Eisen» persulfurid führen *), nur mit Hülfe von Wärme zu Stande ge-gebracht werden. ') Die Kohlen, die Hierlandes gewonnen werden, scheinen, mit Ausnah-^ me des bituminöse» Holzes, das im Bezirke Gotischer in grober Menge angetroffen wird, bloß das Eisen-perfulfurid zu enthalten. I ES wäre für den Ackerbau Krains' von großer Wichtigkeit, zu erfahren , ob nicht die Abfälle, welche bei der, Gewinnung von Kohlen Vorkommen,! au der Atmosphäre eisenvitriolhältigl werden. MARTIUS, &n£mOtti>r hat 51 Tage. .. . <«.... 5 I [cro-a !l Woch. und Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Februar- Jüdischer VI. Aba r. öög?. . Türkischer XI. Dulkaadah. 1252. Lau Mc Z. G. Milt i Albinus B. Albin. irj Theodor 24 23 4 Don 2 SimpliciuS SimpliciuS 18 Leo Papst 25 24 10 Freit 5 Kunegunde Kunegux-te iq Ar4'ipp. 2Ö 2545 Tsumeh 4 Sam 4 Castwir Hotiajf 2o Leo v. Cat. 2722 Lahath 26 18 Kath. u. Prot. Jcfjiü spei f. 5obo Man m. Joh. 6. Griech. Vom letzten Gerichte. Matth. 2§. 8sk1 . Cätare 11 LÄtbre. 2<$ Timotheus 28 27 3 Mon G Coleta I, Fridolin 22 M. Eugen. 29 28 äüsü 18 Dien 7 Thom. v. Aq. Felicitas 23 Polykarp. 5o Rosch Chod 29 31 Mitt 6 Joh. v. Gott Philemon 24 Haupt Joh. 1 Veadar 3o 9$ 17 | Don 9 Francisco Gotthold 25 TarastuS 2 iDulheggia iK* 0 1 Freit io 4o Märtyrer Alexander 26 PorphyruS 5 246 Tsiinrry • 4 5 Sam 11 Constantia Rostne 27 Prokopius 423 Sabach 3 27 BT3 h Kaih. ti. Prot,. Jude» wollen Jesum stein. Joh. 8, Griech. Vom Fast. u. Almos. Matlh. G. Nn ^*5 Judrca i3Mobesta !(5 Jubica Ernestus . . 2841 Basilius , V M a r z 5 6 : 4 v « ‘5 'i-f 9 21 Dien 14 Math il dis Zacharias 2 Theodos. -7 . 6 •4P. .3 Mitt i5 Longin us Christoph i . . 3 Eutropius 8 3 Offenbarung m ib Don ^iG^Heridertus Henriette 4 Gerastm 9 m 27 Freit 17 Mar. 7Schm. Gertrud 5-i£7ui 0 n ’ S3?. 10 94*7 Tsumeh 9 Sam 18 Eduard Anselm 6 42 Märtyrer 1124 SabatH loArafa s« 21 Won Dien Mitt Do» Freit Sam Kath. u. Prot. Einritt Christi zu'Jerus. Matth. 2i. Griech. Von Nathanael. Joh. 2. r3l 6 Palms. 20 Gukoert. ! . , Hubertus il 2 Bl. Euph. 8 Theophil. 12 13 11 12 5 i5 21 Benedictus Benedict 9 40 M. v. S. -4 i3 glück» ■u 28 22 Octavianus Casimir 10 Quadr. M. i5 14 liche 10 23 G r ü n d. GründonntrS. 11 Sophron 16 i5 Tage 1648 Ts»»ich 26 24 Charfreit. Charfteit. 1 Riipertnj 12 Theophan 17 b 25CH a r sa m. i3 Nicephor r8s5 Sahach •7 20 Kaih. und Protest. 93. b. ?lufersteh. Christi. Marc. 16. Griech. 93. Gichtbrüch. Marc . 2. ÖOtt Dien Mitt Don Freit i H. Ostekn J 1 H. Oster» i.f 3 Benedict '9 18 3 2Pff«monta3' Ostermontag 16 ?lgav. M. 20 *9 *7 28 Guntram Malchus 16 Sabinus 21 20 1 29 Eustachius Eustachius 17 Alexius 22 21 i5 3o O.uirinuS Guido 18 Cyrillus 23 22 M. 2q 3i Balbina Traugott 19 Chrys. u. D. 24 2349 Tsumeh 14 Die Sonne ist in ihrer mittleren Entfernung von bet Erde den 3i. y^~~ $rea?t^£esV 2- 2-za. ___ _ 6/0>/ Z _ /?ia^ QU^ O^i^p £ti*~yy£>' ^ ■' 'y^tx-lx =X^'/2/>2^ -^yL^Jy't r9f' - '/iis#?^/ '/e £~ , _ $Z % " "'■'d' .. / Z> * '■ ' • r^V Vt >. V'4 < > -F Z X y- L>' ' jr ' V > .* y»*-< <■#«-#' > * .-1 /F. •• ^Ly 0 ; & > ^3. vZ V' ZZ v n,, ' Z. ^ ft- -j^/f ipj>. ^VZ? ' ^ c Z,‘ \k-"7cs' X ^7-: -ZwO fri ■/ März. Der Tag nimmt zu von 10 Stunden 58 Minuten, bis 12 Stunden 34 Minuten; mithin um 1 Stunde 56 Minuten. MondeSveranderungen fammt muthmaßlicher Witterung. I @ Neumond den 6. um 9 Uhr 23 Min. Abends. Die loofte Stunde de» ii. um , Uhr Morgens.) Nebel und trübe Tage. $ Erstes Viertel d. i4-um 5 Uhr 7 Min. Mvrg. (Die looste Stunde den ;l8- um g Uhr Vormittags Es heiterr sich aus. O OöervoUmonb den 22. uw 7 Uhr f.5 Min. Vorm. (Die loojte Stunde den y. um o Uhr Nachts. Schneeflocken, windig. Letztes Viertel den 2g. um 2 Uhr 16 Min. Abends (Die looste Stunde ben 2- um 6 Uhr Abends. Son-> 9r) ll=nscheiu, Westwind. Südliche McnbeSroen^ de den _ 20 Der Mond im Äquator! 24 den 7. f 26 NordlicheMondeswendei <>6 den 14, Der Mond im Äquator den 22. Südliche Mondeswende den 28. 1 2 3 4 5 G 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 18 »9 Erdnähe des Mondes den 4. Erdferne des Mondes den »6. Die Sonne tritt in das Reichen des Widders den .2°. .um 8 Uhr 25 Min. » 3f£|tifi8»=artfan3, Tag »nö Ödacht gle'Kch, 27 28 =9 00 3i Sonnen - Abwei. Lange Uhren Auf. um. bci'O südl. bei O fi i" üb 11 M u M G. M. G. M. M. S. 6 3t 5 29 7 33 10x44 12 361 6 29 5 3i 7 10 11 44 12 24 6 28 5 32 6 47 12 45 12 11 6 £6 5 34 6 24 i3 45 11 58 6 2Ö 5 35 6 1 14 45 11 45 6 24 5 36 5 38 i5 45 11 5i 6 22 5 38 5 i4 16 45 11 16 6 21 5 39 4 5i 17 45 11 1 6 19 5 4- 4 27 18 45 10 46 6 17 5 45 4 4 >9 44 10 01 6 i5 5 45 3 4o 2o 44 10 j5 6 i4 5 46 3 »7 21 44 9 58 6 12 5 40 2 53 22 44 9 42 6 lO 5 5o 2 5e 23 44 9 9 25| 6 6 5 52 2 7 24 43 8 6 7 5 53 1 42 25 45 8 Öl 6 6 5 54 1 19 26 45 8 52 6 4 5 56 0 55 27 42 8 i5 6 2 5 58 0 5i 28 42 7 57 6 0 6 0 0- - 7 29 4t 7 3.9 5 5g 6 1 0 5,.6 0V41 7 21 5 57 K 3- 0 2:40 1 4o 7 2 5 56 6 4 1 S 4 2 4o 6 44 5 54 6 6 1 27 3 3g 6 25 5 52 6 8 1 5i 4 38 6 7 5 5i 6 9 2 .4 5 38 5 48 5 49 6 ii 2 38 6 3? 5 29 5 46 6 12 3 1 7 36 5 i.f 5 46; 6 14 5 25 8 55 4 Ö2 5 44 6 16 3 48 9 35 4 34 5 43! 6 »7 4 11 10 34 4 i5 Öcono mische Notizen Da das schwcfelfaure Eisen oxid die Pflanzen zerstört, so mustfi diksks Salz durch Zusatz von Kalkfli — falls die Kehlen nicht schon bei! ihrer Gewinnung mit Kalk gcmengl'i erscheinen, oder auf einen siarki kalkbaltigen Boden angewendet« werden — zersetzt werden. Die f0| zubereileten Kohlen werden so wie; der Gyps angewendet, und bringeni mit diesem gleiche Wirkungen Her-Z vor. Ist der Schwefel an nichts| gebunden, dann brauchen, die Äch:| len vor ihrer Anwendung bloß zcr-l kleinert zu werden. II. Der Gyps wird auf den f0'=| genannten Gypsmüblen zu Mehls umgewandclt und mit der Hand-oder einer Maschine über ditg Pflanzen ausgestreut *). Bei der Anwendung des Gyp'i ses muß vorzugsweise auf die Be-s schaffenheit der Atmosphäre Rücksicht genommen werden. Nach den bisher gemachten^ Erfahrungen zeigt sich der Gpps am wirksamsten, wenn er nicht nur; zur Zeit einer feuchten, sonderns auch gewittcrreichen **) Atmosphä-^ Mauttrv, Sichth-Mr« Mereur ist im Zeichen der Fische, Vormittag um 11 Uhr im Meridian, und Eaunfs vor der Sonne sichtbar. Venus ist im Zeichen der Fische, um Mit-tag im Meridian, und unsichtbar. Mars ist im Zeichen des Löwen, Abends um g Uhr im Meridian , und den übrigen Theil der Nacht am Westhimmel sichtbar. Jupiter ist im Zeichen des Löwen. auch Abends um 9 Uhr im Meridian, und ebenfalls an der Westseite des Himmels sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Morgens um 4 Uhr im Meridian , und in den frühesten Morgenstunden an der Ostseite des Himmels zu sehen. ') Die in Kram vorkommendenGypsgru-ben u. GypSsorte» sind in den Annalen Cer f. k.randwinhschafts - Gesellschaft, Jabrgang 1822 lind 1828 angegeben. Diejenigen Herren Landwirthe, welche sich die gresie EypSstrenniaschinc machen lassen wollen, könne» sich hiezn des, in dem !)ief. landwirthfchafll. Kabinette befindlichen o.lledelleS bedienen. Der in Laibach wohnhafte Mechaniker Johann Echter ist nn Stande, jede landwirthschaftl,che Maschine nicht nur nach einem Modelle, sondern selbst nach Mosten Zetchnun-qen zu verfertigen. , *) Uebcc die Zersetzung Ces GyPses durch den EiNflust der Elektneikat hat in der neuesten Zeit P e s ch«e r zu Genf sehr interessante Versuche angestsllt. (Annales de V Agriculture frauce,! APiULIS, hat 3o Tage. Woch. UNd Tage. AllgemeinerKa^nder für Katholiken und Protestanten. Griechischer M ä r j. Jüdischer VII. Veadar- 5397. Türkischer XII. Dulheggia 1 252. Lauf b. Mo» D. 3. JG. Sam j r Hugo B. > Hugo D. 20 M. v. 4va!- 25 24 I 2»: K.nh. u. Prot. Je f. kommt b. vrrschl. Th. Joh. 20. G». Von d. Nachfolge Chr. Marc. 9. Dien Mi« Don Freit Sam 3 21 Jacob 21. 26 25 5 4. njirf 5L * 22 Vasiliug 27 26 äß chZosimiis AmbrosiuS 25Nico»i. A. 28 27 5 Vincent. Fer. Maxim uS 24 Zacharias A. 29 28 6 SiriuS JrenäuS 25 Mar. Verk. 1,87 i f 6 n. 29 fr# 7 Hermann Egesippus 26 Er;. Gabt. 2 T ' : Y iSitui. 1: . fr# 8 flmantiuS 7lpolloniiiS 27 Malrona 827 € 2 Kath. u. Prot. Vom guten Hirten. Joh. 10. Gr- Vom besess. Stumm. Marc. 9. Mott. Dien g' Milt )on Freit Sam -.9 2(2 Mistrsc. lojtechiel 11 Leo d. Große 12 ConstantinuL 13 Justin. >4Tib. u. Val. i5Hc(eim Daniel Juliui y Enstorgiii/^ Amande Tiburtius Fürchtegott 28 ( •' Stephan 29 MarcuS 30 Johann 3» hyxat. A. »Avril 2 Ttius ?l. 3 Oiicna» 4 5 6 7 8 9- 10 s8 Sphath 0 4 5 6 ßiüfimich o dÜ HZ E Sif. b 29 11 2 3 5 17 29 Kall), u. Prot. Ueber ein Kleines. Joh. 16. Griech. Bon d. Söhn. Zebed. Marc. 10. 16 Mon ' 17 Rudolph ! Dien Mi« | Don Freit Sam 18 ColoceruL 19 ErpedituS 20 Sulpicius 21 Anselmus 22 Soih. 11. Cas. A 5'3u6il*+^^fy_. . ..... ^ „ ‘Jf-f tfLfffa- /y of/*' 2 /^; C-C'l f ä «^^7 *vi*xy>» ^ / Z lX. /« *7 ^ <^zf .Uf-£j. z> ^*vC;fS>^4 ^ r . y <^A <'x£ v<5«Cyä» cfz . O ? ' ^ 4Lh~~7+ S&f V*L JZ ?- '~y y y/ C'ZJ ff, -< ",‘ ^ / 3 ^Z- Z) ’*? jZ^‘tf'rz/'l,.. U^ct^j. i'(-J^y(rr c-rf"y*' ^ Z” — ^ ■ 'brzzy Z^~" fZnZa ffff ■Je y r 3?. % f&i’f', / ^ zZ z-< V xc / zsnßrnr. rzo.-7b -v^ ^ °C /^«T/. 4C,„ v_7 z 2-7 - , / jV» . ^ ^ j, 4 5 » > /' ^ ^ Zs ^' /z^ . & 3 1 /X -^A vSc ?v /Jf'u~/'f~~ -•;/ -Zr5 Z. ,J' O ^ yx >- ^ e'0 / s » O O 1 r- X La ^ ’ > ^a f ^a~v ^ \r:x/m» 5*X . . / zy ^^^4 S’c&i 2.-Z^, ^ ^ Z' !» > y -•«' - '-•> --v- ( 1 ••••• • •‘- ■- ' ■' ■ , '• v_ X >' . m< t*,”- > t» - ■ k .«.- ’ 'Oi#< , ' X. / V k'-v. Vx V X -»-'T-. > , , 1'V X - 4 Der Tag, nimmt zu von 42 Stunden36 Minuten, bis 14 Stunden 8 Minuten; mithin um 1 Stunde 30 Minuten. Mondesveranderungei, ■ fammt iinithm^ßlicher Wirrerung. @ Neuinoud den 5. um | fi U()v ig Min. Morgens, (Oie ivoste Stunde den j 9- mn o Uhr Mittags.) ] Ißaue Westwinde bringen! iRegen. D Erstes Vierte! d. iZ. 1 |uni o Uhr i3 Min. Mor- i gcuS, (Die looüe Stunde den 17. um 4 UhrMor-gens.) Veränderlich, Son- ? tunfchei'n. Vollmond d. 20. um 9 Uhr 39 Min. Abends. (Die icoste Stunde den 2ö. um 2 Uhr D^orgcns.) Wanne Zeit, kühle Nach-Le. " Lelstes Viertel den 27. um 7 Uhr 56 Min. Abends. (Oie rooste. Stunde den r. IB.« utu 0 lU)t NScftS ) Kühle Tage, Reif. Der Mond im Äauator iden 4, | Nördliche Mondeswcnde Ibcii 10. Der Mond im Äquator den 18. Südliche Mondeswende den s5. Erdnahe dcS Mondes den 1. Erdferne des Mondes den i5. Erdnähe des Mondes den 27. Die Sonne tritt in das Zeichen des Stiers den 20. jj™ 8 Uhr 42 Minuten ^Morgens. öl Abwei. Länge Uhren w Sonnen-Au fg.! Unt. der Q notdl. | der© zu früh s 11 M tt M G. M. 1 G. M- M. S. 1 2 5 41 5 5q 6 iq 6 2i 4 4 5 4 5'/ 11VS2I 12 52 3 3 57 39 3 5 38 6 22 5 20 >3 3ij 3 2 > 4 5 36 6 24 5 43 ,4 3o 3 5 5 5 35 6 25 6 6 >5 2g 2 45 6 5 33 6 27 6 29 16 28 2 28 i n 5 3i 6 2g 6 5i 17 27 2 11 / | L 5 29 6 3. '7 >4 18 26 1 53 1 9 5 27 6 35 7 56 ig 25 3 37 !10 5 26 6 04 7 59 20 24 1 20 111 5 25 6 35 8 21 21 23 1 4 12 5 23 6 07 8 45 22 21 0 48 10 5 22 6 58 9 4 23 20 O 52 i4 5 21 6 5g 9 26 24 19 0 16: i5 5 iq 6 4, 9 48 25 17 0 1 16 5 18 6 42 10 ,9 26 16 14 17 5 17 6 43 10 3o 27 i5 28 i3 O ' )2Ö iti 5 ,5 6 45 |0 5-i 0*2 42 19 5 i5 6 47 11 12 2g 12 0 Ob 20 5 n ! 6 4g ji 53 ‘otfio 1 9 21 | 5 t) i 6 5i 11 53 1 9 1 22 122 5 8 6 52 12 i3 2 7 1 55 123 1 5 6 f.6 54 12* 35 3 5 1 47 24 5 5 6 55 1 2 55 4 4 1 58 25 5 4 I 6 56 i5 10 5 2 2 9 26 5 5 6 67 i5 32 6 0 2 20 27 5 1 |6 5g i3 5i 6 5g ! 2 3c> 28 5 0 7 0 14 10 7 57 3g Lq 4 58 7 2 i4 29 8 55 0 1 48 5o 4 56 7 4 1 14 48 9 55 ! 2 5? Plaue Uu« £i: )chrltkk'lt • Oconomifche Notizen. I ft re angewendct mitb. In Gegen.» den, in welchen der Frühling trok ‘ ken der Herbst aber feucht ist, muß der Eyps im Herbste an: gewendet werden. Kalk. Der Kalk kann entweder im ätzenden oder kohlensauren Zustande angewendct werden. Im ersten Falle wird der (gebrannte) Kalk in Haufen auf die Aecker gelegt und mit Erde bedeckt. Ist l er zerfallen *), so wird er mit" einer Schaufel gleichförmig ver thrilt, und mit den Bodenbe-standtheilcn gemengt. Da der Kalk ' eine düngervermittelnde^ Substanz ist, d. i. ein Mittel, den sauren, kohlenartigen unb| erdharzigen Humus in milden Hv.m mus umzuwandeln, «fo-wird »er A mit dem größten Vorlheile aufZ einem solchen 58eben angewen- Z det, welcher einen derlei Humus 8 enthält **). Wird er auf feucktem Eras-^ lande, zur Ncutralistrung der Humussäure angewendct, so darf M e r c 11 r ist im Zeichen des Stieres, Mittags im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen des Widders, gegen Mittag im Meridian, und unsichtbar. M a e s ist in, Zeichen Des Löwen , Abends um 7 Uhr im Meridian, und nachdem in Westen sichtbar-Jupiter ist im Zeichen des Löwen, auch Abends um 7 Uhr im Meridian, und eben falls sodann in Westen sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Seorpio», Morgens um 1 Uhr im Meridian, und die ganze Rächt sichtbar. ! .rwo -T-a 8 e,vr. 1832 p. i.fo, dann Unlrcrfal-.» Statt von Doclcr Schweitzer,» 25. 4. S. 29 — 3i von i833). Rachik Vogels Untersuchungen erleidet! der GypS, in Verbindung mit ovga-;| „Ischen Körper» eine Zersetzung, wobei sich Schwefel - Tbassersiosigas, ^ Kohlensäure und Schweselleber (?) -bilden. Der schwefelarllge Gerücht nach dem Gypfe rührt von dem.! Schwefcl-Waffersioffgase her. ') Der gebrannte- Kalk hat bie 0>gen-i schaft) Wasser aus der Atmospbarr, antuzirheu und chemisch i» Hat er sich mit Wasser gesat-ig.-t,? oder ist er zu einem Kalkhhorat um-, qcwandett, dann verliert er Kuit| Consistenz und zerfallt tu Staub. j| «>) Der Fall, wo der Kalk angcwen-» det wird» um einen sehr bündigen4 Boden zu verbessern, gehört nichts hiehcr.l MAJUS, Wonnemond, hat 31 Tage. «W°ch. 1 UNd | Tage Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer April. Jüdischer VIII. Man. 5597. Türkischer I, Muharram 1253. Lauft' Mond' 3.{@. z Mon 1 Dien !' Micr iFr-it |@am 1 f Phil, u Jac 2 f ÄchanastuS 31 Erfindung 4 Hl'mmf. dhCr 5 Pius Papst 6 Joh. v. D. Pf. Phil.u.Jac. SigiSmund chErftndung Himmlf. Ehr. Gotchard. Dietrich 19 Paphnuk. ’* 20 Tcheod. A. 21 Januar 22 Theodor 20 GeorginS 24 SabbaS 26 27 28 29 30 Rosch Ehod. iJ jatM Ssb 25 -S- 26 27 28 29 » Tsumch 50 Pi? Ptf « •0 20 3 ■i 12 Kaih. u. Prot. 95on dem Tröster. Jo H. ,5. Griech. Vom unglaub.2hom.Joh. 20. «Srki i Man ÄDien |S?itt 2°n 1 Freit i Sam 7A 6 Zraudi 8 Mich. Ersch. 9 Greg. v. N. 10 Jfibor M. 11 FabiuS 12 Pancrat. $3 Seroatus ■ A G Eraudi Stanislaus Hiob Viccorin Adolph. Pancratius Servacus 25 G ZMarc. E. 26 'DafiliuS 27 Simeon 28 Jason 299 Märtyrer 3o Jacob 2lp, 1 M a i 2 5 4 5 6 7 8 52 Tab sch 1 Saphar 2 3 4 5 6 H Tsuvth 7 jt* 2D M 7 Hjg i9 «?i 1 s?:i3 Mi 7 | Kath. u. Prot. Wer mich liebet. Ich. 14. Griech. Jos. v. Arimalh. Marc. 15. Soü Ms» iTien Mitt Don i$mt Sam 14A H. Pstngst. iSPsingstmonk» 16 Joh. v. Nep. 17^ O. u a r. 18 Felir if)t Cölestin. 20 ch Bernardin AH. Pfingstf. Pfingstmonk. PeregrinuS CiberruS LibsriuS Porentian Bernard. 2 Athanas. 3 Timoth. 4 Pelagia 5 Irene 6 Hiob 7* t Erschein, * 8 Johann Ev. 9 10 11 13 i5 14 _ * i555 Sahath 8 9 10 11 13 gl^rk. OHfu. 14 liche --E Hz 19 1 i4 27 11 -2'& 9 ! iKath. Mir ist gegeb. alle Gew. Match, 28. Pc. Jef. u. Nie. Joh. 3, Gr. Vom Kranken b. ^chivemm-| t^l. Joh. 5. Sorr ‘ Man Dien Mitt .Do» ... Freit'- Sam 21L1 H.Drelf. 22 Venustus 25 Quinctinian. 24 Johanna sSgrchnUlch..- 26 Philipp Sster. 27 Magd. P. A Trinit.. Helena DesideriuS Esther UrbanuS Beda LuciqnuS rgC I Jfaiu. N. 10 Simeon n MociuS 12 Epiphan. 13 GlyceriuS 14 Jstdor i5Pachom. i 16 17 18 Ächülerfest ‘9 So 2 1 23 §4 Sabath 15 Tage 16 17 13 lg • 20 7 TillMeh 21 *6 m fit S5 23 8; 22 6 21 5 19 Kath. V. groß. Ab-ndm. Luc. 14. Prot. V. reich. Mann. Luc. 16. Griech. Vom samant. Weib. Joh. 4. I SMon »Dien »Mitt 28"i, zGerman. 2g Restitut. 5o Ferdinand. 3j Angela I. t • Etittit. Ghristianr Wigand Petronells >6 C 5 Theodor 17 Andronik 18 Theodor. igPatriciuS i 23 24 23 26 f 22 25 24 25 dN? 3 16 0 i5 Dw «. ist lim vvffchiLütt CssstgssnsttNriß. ^Ld ,'w n$-»s6**x. *-*~ «Sw-< Gr+J (j^t fyj+JL ^1**4*. ^ « i5&-rv£G cPUp^ $ ^.^-^-dCvftr. ** X z/I sS'Sjr ^-^y/ f t / / , Cfr* **- X" a zfcr L7^LL^„ f^^JU / X . ,z^ ys^» zry'," ^Ly ^ y$'/r<*^<~ 3/ - *€-» *<%?az-*~y^>7*4/ ^£^ sfi>0 , 2^0-0- 7 c*~~ * i & £ O*- -,y ^ €-5 Z'/^ a <^ ' £.. ^/> y ' u-CZZiZ '222^/&- ec '— ' / >. z^5 Der Tag nimmt zu von 14 Stunden 10 Min., bis 15 Stunden 16 Minuten ; mithin um 1 Stunde 6 Minuten. Mondesveranderungen fammt inulhmaßlicher Witterung. Sonnen- A»f. 11 M Hut. U M Abwei. bcv© ncrM. G. M. Lange der© G. M. Uhren F spit. M. S. SNeumonVden^. um 6 Uhr i Minut.Abends. (Die loofte Stunde de» 9- UM o Uhr NachtS.) Angenehmes Wetter. 3) Erstes Viertel 6. ,r. um 6 Uhr Zg Min. Abends. (Die »oostcStunde den 16. um 11 Uhr Nachts.) Es will sich jum Regen „eigen. ( Bollmond den 20. um »Uhr 27 Minut. Morgens (Die loostc Stunde den *5. „m o Uhr Mittags.) Donnerwolken, schwül. LehteS Viertel den 27. um 1 Uhr 1 Minut. Morgens. (Die looste stunde den 1. Juni um 5 Morgens.) Warmer "egen, dann schon. Der Mond im Äquator den 1. Nördliche Mondeswende den ti. Der Mond im Äquator den 16. Südliche MondeSwen-de den 22. Der Mond im Äquator den 28. Erdferne des Mondes vßit 11, » Erdnahe deS Mondes den 23. Die Sonne tritt in das .Zeichen der Zwillinge den si. uni 8 Uhr 58 Minuten Morgens. 4 55 4 54 4 52 4 5i 4 5o 4 48 4 47 4 46 4 48 4 44 4 43 4 41 4 4o 4 39 4 57 4 58 4 35 4 34 4 32 4 3i 1 2 3 4 5 « 7 8 9 0 1 st 3 4 5 6 7 8 9 20 21 4 3o ,22 23 29 28 27 26 24 25 . 26 4 26 27 4 25 28'4 24 29|4 23 5o 4 22 5i'4 22 5 6 8 9 10 ,2 i5 14 15 iti '7 »9 20 21 23 7 24 25 26 7 28 29 00 01 32 35 34 34 35 36 37 38 38 .5 6 i5 24 i5 42 15 69 16 ,6 iü 33 16 5o 17 6 17 23 17 38 17 54 >8 9 18 24 18 Zg 18 53 19 7 19 21 19 34 *9 47 20 o 20 12 20 24 20 36 20 47 20 58 21 9 '9 ?9 21 31 2i 38 21 4-7 2i 56 ioV5i 11 5o 12 48 ,5 46 14 44 16 42 16 4o 17 58 18 36 19 |4 20 02 21 3o 22 27 23 25 24 23 2i *9 20 26 27 16 28 14 29 12 °n 9 1 7 2 3 4 4 5 4 2 o 57 55 6 52 7 5o 8 47 9 45 3 4 3 12 Öconomische Notizen. 19 23 3o 36 4o 44 12 53 3 54 3 55 3 3 5 3 3 3 3 5 3 3 3 3 3 5. 5 3 2 2 561 56 56 551 55 5, 48 45 4i 37 32 26 2o 14 7 o 52 43 'Plancten«Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen der Zwillinge, Nachmittags um 1 Uhr im Meridian, und kann nach Sonnenunterg. in Weste» sichtbar seyn. Venus ist im Zeichen der Zwillinge, Mittags im Meridian, und unsichtbar. Mars ist im Zeichen des Löwen, 'Abends um 6 Uhr im Meridian, und sodann in Westen sichtbar. Jupiter ist im Zeichen des Löwen, Ltbends um 5 Uhr im Meridian, und uach derSon-tie in Westen sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, um Mittern. im Meridian, und die ganze Nacht zu sehen. die Bildung des Kalkhydrates nicht 1 auf dem Rasen vorgenommen werden , weil er sonst ausgebranntH würde *). Im kohlensauren Zustande wird der Kalk im Bauschutt, Kalkmergcl, Teich- und Grabcn-schlamm und Straßenkoth (falls die Slraßensteine Kalksteine sind, wie es in Krain der Fall ist,) I angewendet. Andere kalkhaltige Mineralien, welche nicht leicht verwittern, als Dünger anzuwenden, bringt selten Vorthcil, weil ihre Zerkleinerung viele Kosten erheischt. — Der kohlensauce Kalk bringt bei Grundstücken, welche freie Humussäure enthalten, gleiche Wirkungen mit dem gebrannten Kalke hervor, da die Humussäure im Stande ist, den kohlen-, sauren Kalk zu zersetzen, und sich mit der Kalkcrde zum hu-] mussauren Kalke zu verbinden. Da die entbundene Kohlensäure von den Pflanzentheilen, namentlich den Blättern, ausgenommen wird, und die Kohlensäure zu den respirablen Stoffen der Pflanzen gehört**), so ergibt sich hier-^ aus, daß der kohlensaure Kalk im Allgemeinen einen Vorzug vor dem gebrannten verdiene. *) In diesem Falle ist cs besser,.Stra-stcnkoth, Teichschlamm oder eine andere Erde, welche viel kohlcnsaurenj Kalk enthält, anzuwenden, weil man allster der Nentralistrung der Lu-, musstiurc auch Iivch andere Berthe!-j le erreicht. (Siehe §. 6.) "/Der Athmunqsprojest der Pflanzen bildet einen Gcaeflsatz ven rem der. Thierc. Die Pflanzen athmen Kohlensäure (in der Nacht) ein, und Sauerstoff (am Tage) aus; während bei den Thieren das Gcgcnthcil Statt findet. Diese wunderbare tkinrich-tung war nothwendig, wenn beide -j-AwssJm JUNIUS,. ©ommmttonb/ hat SO Tage. Wüch. und ! Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Mai Jüdischer IX. Jjar. 5597. Türkischer II. Saphar. 1253. Don Freit Sam 1 Gralinian. 2 Herz I. F. 3 CrotildiS NicomedeS Margnard. ErasmnS 20 Thalas. I 27 2r Const.n. Hel. 28 22 BasiliScnS ! 2g ,J 28 Tarif b'1' 0‘ Mond- Kath. Nom verlor». Schaf. Luc. i5. Prot. Vom großen Meiidm. Luc. 1/,. Griech. Jesu) heilet einen Blinden Ich'. 4- Son 4 5 ElateuS I A2 Trinis 23 ^ u Michael | Mon 5 Bonifacius Bonifacius 24 Simeon 4! Dien 6 Norbertus Benignus 25 Haupt, Joh. l Mitt 7 Robertus Lncreria 26 E-rpus, 27 Chr. Himmf. 3 Don 8 Medard. Medard uS 1 Freit 9 ColumbuZ Primus 28 Nicetos | Sam 10 Matgar. Onuphrius 29 Theodosia 1 Sivan 2 3- 4 5 6 Psingstkr 7 2. Psingstf- 29 1 R a'M I. 2 3 4 5 9 Tsumeh 6 E !Y*P» SS ü' 3 i5 27 9 21 3 i.5 Katholiken. Vom Fischz. Petri. Luc. 5. Protestanten. Vom verlorn. Schaf. Luc. i5, Griechen. Von der Verherrl. Christi. Joh. 17. A 3 Trimk. 3o 0.7 Isaak 8 7 Dasilides 3i HermiaS 9 8 Tobias 1 Iuni 10 9 - > • 2(ntontX. -<1 V 2 DJicephor.- . iv - y fo-" - ‘ • Veit 3 Lucillzan 12 IX •» Justine 4 Metrochh:» i3 -• •>*'" t‘2 Mshom ®t>: Volkmar. 5 Dorothea 14 .S? SLeo, Josua 16Tychon 25 24 2q Pet. a, Pauls Pet. It. Paul 17 Manuel 26 25 ,, , 1 3o Pauli Ged. Pauli Ged. 16 Leontius 27 26 iSisurneh e o-, 7 ■ ° ^ /> < 0 Z ^ ^ ; :/ 1 X'jrnsy-*?«*- /4 ^W '^Xf ^ <2- /tfcäb; yO^C»^»*^L f£jM^£/'Jt*- -/# Z>r - y/*^- 5^7 <^/ß^ki ^^7- - ^7-^54-^ ^ A ’^SrtVv ^'•X iS*-w#S' ' X > ->■ - .t ^ • ' <^-^. _> ^.yzj.. «O y ''fyidb ^Sf.cX. 6Z< /& <>i v>^,_ -Z'Z', y /^ y Z '■ ' //' < Z iiy». ^ -5/ . yZ? _ >' 'W^e^^Z^._ .ZZZ/J ---------------- Z Der Tag nimmt zu von 15 Stunden iö Minuten, bis Stunden 24 Minuten; mithin um 0 Stunde 16 Minuten. . . . _ . ,.,1 ,1.. . | ■■■■in ■■im ——■, ■ n:. -.>ja*tr~aa.^r 2 | MottdesverMit-rrungeil famnit ininh»iav>ich«r SBittevung. G Neumond den 3. um 8 Uhr 43 Win»k. 5J?ova_, (Die loojte Stunde dsii 7. um i Uhr Nachmittaq.) Windig, feuchtes Wetter. $ Erstes Viertel den n. um 11 Uhr 29 Min. Morg. (Die looste Stunde den iS. um 3 Uhr Nachmitt.) Negen mit Donner. J Vollmond den 18. um |4 Uyr 5x Minut. Nachmit. 1 (Die looste Stunde den 22. uni 9 Uhr Abends ) i Wieder schöne, warme 1 Zeit. || ,7. Letztes Viertel d. 25. |uin*6 Uhr 69 Min.Morg. | ( Die icoste Stunde den 29. 3 um 11 Uhr Vormittag.) )Schwüle Lnst, Donner-l/vetter. |i. Nördliche' Möndeswen-|b6 den ; ii Der Mond im Ägnator Siben 12. Südliche Mondeswen-Oche den 18. |i Der Mond im Äquator scheu 25, Erdferne des Mondes gchcn 7. |l Erdnähe des Mondes iden ig. Die Sonne tritt in das nJeichen deS Krebses den 23. i«m 4 Uhr 33 Minuten liMorgenö. ah iv ci der© nördi. G. M ränge Lsoiinen - der-©» M. 0. G. M loHsta 2 3» 12 22 2o ,2 07 i3 35 22 27 22 3/t 22 40 22 46 17 24 itj 21 22 07 23 19 >9 20 iti 20 2o 23 22 23 24 23 26 28 bi 29 49 20 20 23 28 DW48 20 27 23 26 23 25 23 23 23 21 23 jft 23 12 8 23 Öc 0nomische Notizen. ommtr'.'Anfang» öommer - Sonnenwende, «väugfiet Tag > kürzest I Planeten »Siiht^arkelk» Meccttt ist im Zeichen der Zwillinge, Mit» tags im Meridian, und unsichtbar. Venns ist im Zeichen deö Krebses, Mittags im Meridian, und unsichtbar. Marö ist im Zeichen der Inngfratr, Abends um 5 Uhr im Meridian, und nach der Sonne in Westen sichtbar. Jupiter istira Zeichen des Löwen , Nachmittags um 4 Uhr 'im Meridian, und nur in den späten Abendstunden sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Abends um g Uhr im Meridian, und sodann in Westen sichtbar. Bauschutt. Die Zubereitung des Bauschuttes besteht in seiner Zerkleinerung , und in der Absonderung von großen Stücken von Steinen und Ziegeln. Bei seiner Anwendung muß stets darauf gesehen werden, daß er so viel als möglich in der obersten Schichte des Bodens erhalten werde, weit] sonst der salpertersaure Kalk, den der Bauschuir meistens mit sich führt, unwirksam bleibt ’"). 5. Kalkmergel. Die Zubereitung des Kalkmergels besteht in der Beförderung seiner Verwitterung. Dieses geschieht, wenn, er zerfiel, nett **), in'Haufen geworfen, und, diese öfters umgestochen werden,^ damit die Potenzen der Verwitterung besser einwirken können. Reiche nebeneinander fort bestehen sollen; den» nur durch sie wird es Möglich, dast der, durch die Thiere eonfumirteSauerstoff wieder ersetzt, und die ausgeatl,Niete Kohlensäure für sie unschädlich gemacht wird. ») Wenn der Kalk befeuchtet wird, so bewirkt er, besonders an dunklen! Orten, daß sich der Stickstoff mit dem Sauerstoffe der Zltmosphäre chemisch zur Salpetersäure verbindet. Diese Säure findet au dem Kalke eine Basis, mit welcher sie sich jtmtj salpetersauren Kalke verbindet, und! welcher als EiNoreseviis den Namem Manerfi-aß führt. Der salpetersaure Kalk, so wie der Salpeter (salpe-tersanreö Kali), der auch häufig im Bauschutte angetroffen wirk,. undi gegeffwärtig in Frankreich aus)dem-selbe» gewonnen wird, sind Saljest welche in geringen Quanlitfite» dies Begetation außerordentlich befördern. ") Zur Zerkleinerung werden hie und da ähnliche Stampfe» angewendet, wie man sie in Tuchwalke» antrifft. J U lAUo 7 *y tWHivUV f ly ul ul ♦ Woch. und Tage. Allgemeiner Kalender für Ka-rholiken und Protestanten. Griechischer Juni Jüdischer X. Sivan 5597. Türkischer III, Rabia I. 1253. Lauf d-Mond S. !G. Sam 1 Aa-ro» | Theobald | igJud.Ap. 28 5 • 27 Ms 0 Kalh. Vorn falsch. Proph. Statth. 7. Prot. Von des Pha«s. Gerecht. 9Aallh. ö. Griech. Von der Nachfolge Christi. Marth. 4. Sen 2 $7 Maria H. 12tö Srittit. 20 > ^Method. 29 28 12 Man 3 Heliodor Cornelius 21 Julianus 3o Rosch Chod. 29 46 24 Dien 4Utritus Ulrich 22 Euseb. M. 1 T a m u fi 00 b! Mitt 5 Philornene Charlotte 2& Agrippine 2 1 N*b i a II. SS 18 iöoii 6Esaias Esaias 24 Geb. Joh. 3 2 SS 29 |5reit 7 Wilibald Wilibald 25 Febronia 4 3 i5 Lslimeh Ll' ■ 1 ioam ti Elisabelh Kilian. 26 David 5 4o Saiach 4 23 Kalb. Vom unaerechlen Haushaller. Luc. ib. Pror. Je s. speiset 4°oo Mann. Aiarc . 8. Griech. Niemand kann 2 Herren dienen. Matth. 6. Son gA b Anateüa A 7 Trinit. 27C 3 Samson 6 Lekupha G 5 5 Mo» 10 Amalia Jacobine 28 Ty. u. Joh. 7 6 18 Die» 11 AbunbiuS Pi» 5 29 Pa»l 8 7 0 Mitt 12 Gualbert. Heinrich 5c»Vers. d. i2Ap. 9 8 tiF iS Don i3 Margaretha Margaretha 1 J'u l i 10 9 27, Freit 14 Bonavent. Carolin« 2 Kleid Mar. 11 10 .1.4 Tsuwih 4X3 11 Sam 16 Heinrich Apost. Theil. 5 Hyacinkh. 12 41 SakaiK 11 *6 26 Kilth.'Jesus weint über Jerusalem. Luc. 19. Prok. Vom falschen Proph. Matth. 7. Griech. Von- bei Haushalt. Knecht. Matth, ti. Son ibAgHilariii. 4 liche 11 jMilt , igAiitea Rufine 7 Thomas 16 i5 Tage äl 26; iSo» 2o Margaretha Elws Proph. 8 Procopius ! 17 Temp. Ervb. ?6 i ‘ 1 Freit 21 PraxedeS Daniel Pr. 9 Pancrat 18 17 i5 Tsumeh 22* j2Ü| ]©am 22 Magdalena Mar.Magda!. 10 45 Märt. 19 .42 Ssbath' 18 |io Kalh. Von Phar. u. Zoll». Luc. iti. Prot. Vom unger. HauShal. Luc. rü.Griech. V. bes. Gergcs. Mailh. ö- Sen 23 A10 Zlpollin. AgTriiud 11 £5 Euphemia 20 19 H4 23 Mon 24Christina Christine 12 Proclns 21 20 . 7 'Sie» 25 Jacob Apost. Jacob Apost. iS’Erj. Gabriel 22 21 uNe 20 .Mitt 26 Anna ?fnna ichAguila A. 23 22 ■n 2 So» 27 Pantaleon Martha i5 Quiricus 24 23 i5 Freit 28 Jnnocenk. Victor 16 Athenog. 25 .24 rT Lsvlveh 27 jSam 2q Martha Beatrix 17 Marina 26 s5 . - 9 Kath.V. Taub^urn. Marc. 7. Prok. Jes. wein. üb. Jerus. Luc. 19. Griech. Jes. heil, ein Gichlb. Matt. 9.I k 3o > 1 j2Ib.u.@. AtlrTrint't» j 18 CvHyacinkh. 27 26 | stjß 2i |Moii 3i Jqn. L. Ernestine igDiusM. 28 27 SS 3, Sie Sonne ist in der Erdferne den 2. >t~-z ^c^jZZr' 1 / ^ x Z - ^ s* ^ja.~4r - W^' / /■ ^ ^ 5*-^ cSa’ciitpi. *3 yX^-! — * y^-. y/^'-Z0 1 Z# t?2~^ ^zjksx. -j ^f'' " ^*/& cc*^'&?*4c , V-ö 2 . J // x £)/ < / A 'A' ** XX , ►"- •'ÄzA— '-, yA ^ # /» ,/ X/A - 2 An ♦^wS^T/A^-Z%5e /t*ß*. A^V^cyX v jv X^yZ* 26 /” tut? ?avi 5 XX' »- u e-yAV/ »»»^/ ■> ‘ z ,7/► z______ 26 A / Cx' / - c^‘e/^ >m>* A -3/^ .. ie loofle Stunde den i5. um 6 Uhr Morgens-) Heiße Zeit, dann Regen. Vollmond den 17. um 1» Uhr Og'Min.Nacht». (Die looste Stunde den ?*. um 4 Uhr Morgens ) "egenwetter, kühl. Letztes Viertel den 24. um 3 Uhr 6 Min. Nachm,t. (Die looste Stunde den um 7 Uhr Abends.) Strichregen, Sounensch. NvrdlicheMoudeswende den Der Mond im Äquator d-.^y. x Südliche Mondeswcn de den 16. Der Mond im Äquator den 22. . Nördliche MondeSwe» de den ig. Erdferne des Mondes den 5. . Erdnähe des Mondes den 18. Die Sonne tritt in das «eichen des iCöroen r den “• um 4 Uhr 32 Min Morgens. Hundstage Anfang. 1 2 S 4 5 6 7 8 9 10 11 12 i5 14 15 16 1 1 *9 20 21 22 23 24 25 26 27 28 L9 3i @01 Auf. U M inen- llnt. UM Abwei. der© nördl. G. M. Lauge der © G. M. Uhren »» früh M. @. 4 16 7 44 23 6 9521 3 23 4 16 7 44 23 4 10 18 5 35 4 16 7 44 22 5g 11 i5 3 46 4 17 7 43 22 54 12 12 5 5? 4 17 7 43 22 49 i3 10 4 8 4 18 7 42 22 43 i4 7 4 18 4 18 7 42 22 37 i5 4 4 28 4 19 7 4i 22 3o 16 1 4 38 4 19 7 4‘ 22 23 16 56 4 47 4 2o 7 40 22 16 17 56 4 56 4 20 7 40 22 8 18 55 5 4 4 21 7 3g 22 0 -9 5o 5 12 4 21 7 3g 21 5i 20 47 5 -9 4 22 7 58 2i 42 21 45 5 26 4 23 7 3? 2l 53 22 42 5 35 4 24 7 36 21 23 23 39 5 39 4 25 7 35 2 1 i5 34 06 5 44 4 26 7 34 21 5 25 33 5 4q 4 26 7 54 20 52 26 5. 5 53 4 27 7 55 20 4» 27 28 5 57 4 28 7 32 20 3o 28 25 6 0 4 29 7 31 20 18 29 23 6 5 4 5o 7 3o 20 6 0Q20 6 5 4 3i 7 29 19 54 1 17 6 7 4 32 7 28 19 4i 2 14 6 8 4 34 7 26 19 28 3 12 6 8 4 35 7 25 19 14 4 9 6 8 4 36 7 24 »9 1 5 7 6 8 4 38 7 22 18 46 6 4 6 6 4 3g 7 21 18 52 7 1 6 4 4 4o 7 20 18 *7 7 5g 6 2 Öc 0 n 0 mische N 0 tizen. Planeten»SichtLarkeir. Mereur ist im Zeichen des Krebses, Vor. mittag um 11 Uhr im Meridian, und kaum zu lehen. Venus ist im Zeichen Oes Löwe», Nach, mittag um 1 Uhr im Meridian, und auch kaum in Westen sichtbar. Mars ist im Zeichen der Jungfrau, Nach, mittag um 4 Uhr im Meridian, und in den Abendstunden in Westen zu sehen. Jupiter ist im Zeichen des Löwen, Nachmittag um a Uhr im Meridian, und nach Sonnenuntergang etwas am Abendhimmel sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Abends um 7 Uhr im Meridian , und fodann nach der Sonne sichtbar. Ist der Kalkmergel ganz zerfalr len, dann ist er zur Ucberdün-gung be§ Graslandes geeignet; enthalt er aber noch einige feste Stücke, so muß er auf Aeckern angewendet werden *), 6. 'Teich-, Fluß- und Grabenschlamm. Diese Düngermaterialien bedürfen keine andere Vorbereitung, als daß sie längere Zeit der Einwirkung der Atmosphäre, insbesondere dem Froste **) auöge-srtzt werden. Sind sie in Staub zerfallen, oder lassen sie sich mit Leichtigkeit zwischen den Fingern zerreiben, dann können sie angewendet werden. Der auf diese Art zubereitete Teich-, Fluß-und Crabenschlamm ist ein treffli-Dünger für Grasland und Kleefelder. Da die fraglichen Dünger-arten hier zu Lande sehr viel kohlensauren Kalk ***) enthalten, *) DaS Mittelgebirge Krain's enchält ien sogenannten Mergelschiefer, ree!, dn’v sehr leicht verwittert. Da die, scr Schiefer, nebst dem kohtrnsauren Kalk, vielThon enthält, so kan» er zur Verbesserung loser Grundstücke, insbesondere aber des Torfbooe.,^., mit sehr grogein Dortheile ange,'.'endet werden. ") Das Wasser hat die merkwürdige Eigenschaft, dast cs sich mit der Zunahme der Kälte nicht in einem geraden Verhältnisse zusammenzieht, sonder» es beginnt sich anSzudehnen, wenn die Temperatur 40 R. erreicht hak. Durch diese Ausdehnung werden selbst hie bündigsten Erdschollen zerkleinert. Will man bei der Zubereitung eines jähen Thonbodens Arbeit ersparen, so mttfi man ihn im Herbste tief Pflügen, und über den Winter in rauhen Furche» liegen lassen, '*') Die Alpen Krain's enthalten blofi den sogenannten Stinkkalk. Da die s«r Kalk sehr^leicht verwittert, so AUGUSTUS, 51 Tage. Woch. und Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Juli. Jüdischer XI. Tamuß. Sog?. Türkischer IV. Rabia II. i2b3. Lauf d. Mond. Z.sG. Dien ff Mitt I Don »Freit »Sam 1 Petri Kett. 2 Portiuncula 3 Stephan Eo. 4 DominicuS 5 Mar. Schnee Petri Kett. Gustav August. DominicuS Oswald. 20 EliaS Proph. 21 ®tm. Joh. 22 Maria Mag. 25 Troohin. 24 Christin» 23 1 A b 2 3 4 44Sabath 28 ' 29 1 I 0 m a d a I. 2 17 Tsümeh 5 ib 26 8. 2 §ath. Vom barmherzigen Samarik. Luc. 10. Prot. Vom Pharisäer und Zöllner. Luc. iü Griech. Jesus heilet 2 Blinde. Matth, g. Mo» Die» Mitk Do» Freit Sam 6 ( Verkl.C. 7 Ca]itan UlriE. 25 Anna 26 Hestmol. 5 4 14 6 D 27 8 CyriacuS CyriacuS 27 Pantal. 7 6 9 g RomanuS EricuS 28 Prochor. 8 7 * 22 10 Laurenk. LaurentiuS 2g Callinic. 9 Zcrst. Jerus. 8 6 11 Susann» Hermann 3o Silas 10 9 18 TsiIMkb gkg 20 12 Clara I. Clara oi Eudocim. 11 45 G 1.0 4 Krth. Von den io-.Aussätzigen. Luc. 7. Prot. Vom Taubstummen. Marc. 7 Griech. JcsuS speiset 4000 Mann. Matth. 14. Mon 13 . Castian. 14 7tthanasia WÄ""- 1 ngA ugust 2 Stephan 12 i5 11 12 fit »9 4 Mitt M 5 Isaak Ap. 4 7-Märtyrer. 14 15 Freud. Tag iS glück» i4 liche ttt trwK J9 5 Don 17 Joachim. ?luguste 5 Eusigni. 16 i5 Tage. 20 lFreit 18 Helena K- AgapituS 6Verkl. Chr. 17 16 rg Tsumch wr 4 :®am ig Magnus M. SebalduS 7 DomitiuS 18 j >7 19 Kath. Niemand kan» 2 Herren dienen. Matth. 6. Prot. Vom barmh. Samar. Luc. Griech. Vom.Schifflei» Petri. Matth. i4- Mon Lö-u^Beruh. ArZ Trinkt. 8 zr-lSmilian. >9 18 ff« 5 21 Camerin Hartwig 9 Matth. Ap. 20 ig ff« 16 Dien 22 Philibert. Gustavine 10 Laurenk. 21 20 Erob. Sonst, ff« 29 Milk 23 BenitiuS ZachäuS 11 EupluS 22 21 11 Don 24 Bartholomä Bartholom. 12 PhociuS 23 22 24 Freit 25 Ludovic. K. Ludwig i3 MaxiMuS 24 25 20 Lsumeh XK b .Sam 26 Zephyric. Samuel 14 MichäuS 20 47 Sabath 24 ^5 ib Kath. Jesu- erweckt der Witwe Sehn. Luc. 7. Prot. Von den 10 Ausätz. Luc 17. • „ . - «.v.'-' >-'Griech. JesuS heilek einenMondsüchttge». Marth, ri. M K Die» Mitt Don 27 A,5^U>. 28 Augustin Jl »L.Trkatt. Augustin 15 g M. f?i. 16 H. Schweigt. 26 27 25 26 SS 20 Joh. Enih. Joh. Enth. 17 Hyron. M. 28 37 SS 00 Rosa I. Rebecca 16 Flor. u. Laur. 29 28 3i Raimund PaulinuS ig Andreas 00 Rosch Chod. ' ■ /t 5» <, . S?c*.6t> y^-. tsV**-' ^«’. ^S^~— -tfen «- /^oi. — fdjr.-- C--C^tA. Lt-£-~ 7^yr?~%rL~^ /?4.o/&ypf, 7_ ^zc/ki &£Z^ aK^eA^^rp . >?5 M< 20. ^Lp^C.^C- 'Z. f 73 ' z^ ^.«- <- , ^ r»*. avy/fc , ? Q af ■ s? ' . S/y i ,& *s ... 's ‘ / "w w»^- o'(?)aJe> vr^76 Z2, . , / ^y ^ y-' _ /i/ /X *~> / st ^ -, .. / yQ _. / CH^ 7- ^yz^. fy< /p, ^ // tX , L-"- yffc-# ^-c o ^ sif^~—C^. /S jl , Zf ^ Iot~. f ^CzX-l p fr&faxi/f' C-. £L~& ^/y SO ___ * Der Tag nimmt ob von 14 Stunden 38 Min., biö 13 Stunden 14 Minuten; mithin um 1 Stunde 24 Minuten. Mondesveräiiderungen faiiu'nt murhinaßlichcr Wltrerung. GNeumond den i. um 1 Uyv ig Minnk.Nnchinit. (Die looftc Stunde.den 5- um ö Uhr Äbelids.) fettere Tage, Qftwiud. L Erstes Viertel i). q um 2 Uhr zi Min. Nachm. i (Die loojli’Sttmde den ,Z. : um 6 Uhr ÄbendZ.) Starke Hitze, Donner. ■ O Vollmond den 16. IIm 6 Uhr 58 Minut.Morgens. (Die ioostc Stunde den 2>>. um u Uhr Bormil.) j, 'Destwiude kühlen die Lnst r Lebt-S §c<ö UJtcifct Den |:?3. um 1 Uhr iti Minur. ^ Morgens. (Oie lodjtg | tohmde den 27. nin 6 Uhr UbendS.) Regenwctler 11. fühl. ’-s.' Ntttfchiin den 5i. um ^ Uhr o 'Diimit. Morgens rDie looftc Stunde denq. ^eptemb. um 9 Uhr Moc-9|ns). Ostwinde machen fcheues Wetter. Oer Mond im Äanator ucn 5. Südliche Mondeswen-d- den 12. Der Mond im Äquator den ,8. Nördliche MondeSwende den 25. Erdferne des Mondes de» 1. . Erdnähe des Mondes den 15. Erdferne de» Mondes den 2g, Die Sonne tritt in das selchen der Jungfrau den rZ. um 10 Uhr 58 Minuten Vormittag. Hundktdsse Endo. ö 6-V Sou Auf. 11 cn--Unt. Abwei. der© nvrdl. Lange der© Uhren zu früh U M U M E. M. G. M. M. S. 1 4 4i 7 -9 ,8 2 8056 5 59 2 4 42 7 18 '7 47 9 54 5 55 5 4 44 7 tti >7 32 10 5, 5 5, 4 4 45 7 ,5 17 16 11 49 5 46 5 4 46 7 14 »7 0 12 46 5 4>' 6 4 48 7 >2 16 43 i3 44 5 35 1 4 49 7 11 >6 27 14 4. 5 28: 8 t 5c> 7 10 16 10 ,5 3q 5 21 9 4 Dl 7 9 iD 52 16 56 5 10 10 4 f)3 7 7 i5 35 17 34 5 4 11 4 54 7 6 i5 »7 ,8 52 4 55 18 4 55 7 5 i4 &9 i9 2 9 4 45; »3 :4 57 7 3 i4 4i 20 27 4 55 14 4 58 7 2 >4 23 21 25 4 24 i5 5 0 7 0 ,4 4 22 22 4 10 16 5 2 6 58 i5 45 23 2o 4 V 17 5 4 6 56 ,3 26 24 18 5 49 ,8 5 5 6 55 i5 7 25 iS 5 36 9 20 5 6 6 54 12 47 26 i3 5 25' 5 8 6 .62 12 28 27 11 5 9 21 5 9 .6 5, 13 8 28 9 2 54 22 5 11 6 4.9 1t 48 29 7 2 4o 25 5 12 6 48 1 I 27 ong 4 2 24 24 5 i5 6 47 1 l 7 1 2 2 9 25 5 ,5 (5 45 IO 46 2 0 I 53 26 5 16 6 44 ia 25 2 58' 1 57 27 ;5 18 6 43 10 4 3 56 1 20 28 5 2o 6 40 9 43 4 54 1 5 29 5 21 li 5o 9 22 5 52 0 45 5o 5 22 6 38 9 1 6 5o 0 27 3, 5 23 6 07 9 5<> 7 49 0 9 Öconomische Notizen. Planeren«SiLtdarteit, Mercnr ist im Zeichen der Jungfrau, Mittags im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen der Jungfrau, Nachmittag nach 1 Uhr im Meridian, und ciivaL nach Sonnenuntergang sichtbar. Mars ist im Zeichen der Wage, Nachmittag um 2 Uhr im Meridian, und nach der Sonne sichtbar, Jupiter ist im Zeichen der Jungfrau, gegen Mittag im Meridian, und unsichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scvrpion, Llbends um 5 Uhr im Meridian, und nach der Sonne am Abendhimmel sichtbar. / theile auf feuchten Grundstücken; im hohen Grade hervorzubringen, = welche beim kohlensauren Kalke) angegeben wurden. Wird der Teich-, Fluß-und . Grabeuschlamm auf ein trockenes j Grasland gebracht, so werden au-i ßer dem, daß sie mit ihren or- j gallischen Rückständen dasselbe > düngen, noch folgende Dortheile n erreicht. 1. Daß die grasartigen Ecwäch sc ans den, mit Erde bedeckten Knoten ihres Halmes Wu zeln treiben *). Dadurch wird ihr Reproduciions - Vermögen „ erhöht, mithin die Grasnarbe dichter, und der Ertrag größer. Und 2. werden dadurch die guten Pflanzen gegen das Ausdörren mehr geschützt, während die moos-^ artigen Unkräuter zerstört roetsij den. Diese Vortheile sind so in die Augen springend, daß selbst! nicht nationell gebildeteLandwir-the, die sich einmal durch den Augenschein von denselben über-i zeugt haben, jede mögliche Gele*1 genheit benützen, um ihre Wie-j sen und Weiden mit erdartigen Körpern , selbst wenn sie auch gar keine unmittelbar nährenden Be-standtheile enthalten, also selbst^ mit unfruchtbaren Erdarten zu' bestreuen. wird et durch das Reltenwasser in greller Mcngk den Leichen, Siüffviv und Grabe» zugefiihrt. *) 2luS dicfeni Grunde bat man in der neiicnt Zeit das Bestreuen der Wiese» mit erdartigen Körpern eine Verjüngung der Wiesen genannt. SEPTEMBER, Herbstmvnd, hat 30 Tage. >Woch. und !Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer August Jüdischer XIII. (glul. 5597. Türkischer V.Jomada I. 1255. Laufd' Mond- Z. !G. i5reit ISam 1 EgydiuS EgydiuS 2 Srephan K. Absolon 2o Samuel 2a ThaddäuS 1 El ul. 3 3o 21 Lsumch 1 Jomada II. 4i' 29 t*£ 12 Auch. V.om Waffrrsüchtlgen. Luc. 14. Prot. Niemand kann 2 Herren dienen. Matth. 6. Griech. Von des KonigS Rechnung. Matth. 18. 1 5A »6 Sch.E. A i5 Trinit. 22 xi Agathen 3 2 24 !Mon 4 Rosalia MoseS 23 Lup. M. 4 5 6 ,Oien 5Justlnian HerkuleS 24 EutychiuS 5 4 « 19 iMilt 6Donarian MagnuS 25 Barrhol. 6 5 2 :Son 7 Regina Regina 26 Natalin 7 6 15 ; p eit »Maria Geb. MarlS - •viflV10 Vä/CvUlC * 27 Poemon 8 7 ssSfutmf) *9 29: Sam 9Corbinian Gorgon« 28 Moses 9 -ch. 8 i5 i Kath. Vom größten Gebothe. Matth. 22. Prot. Vom Jüngling ru Nain. Luc. 7, Griech. Vom reichen Jüngling. Matth. 19. So!t 10 A »6 Trinit. 29C Joh.Ev. 1.0 9 28 Mon 11 Nie. 0. Tol. JodocuS 3o Alexand. 11 10 St i3 -Dien 12 Macedon. SyruS 3i Gürtel Maria 13 ii St 28 Mitt i5 MauriliuS AmatuS iSeptemher i3 12 Ä i5 Don i4ch Erhöhung -j-Erhöhung 2 Mamas 14 10 glück» 'S 28 5reit >5 NicomedeS NicomedeS 3 Anthin. i5 • 4 liche 25 Sfn» i5 Sam 16 Ludmilla Euphemia 4 BabilaS 16 i5 Tage 27 Kath. Vom Gichrbrüchigen. Matth, q. Prot. Dom Waffersüchtiaen. Luc. i4. Grrech. Von deS Hausvaters Sohn. Matth. 21. 17A i5 Lambert, A 17 Erinit. 55 Zacharias 17 16 11 Mon 18 Cupertin Tltrus 6 EudoxiuS 18 17 24 lDieu 19 Januarius Micleta 7 Sozon M. '9 18 7 jMilt Boj* Quarem» Fausta 6 Maria Geb. 20 19 M 20! Don 21 Marth. Ao. Matth. Ap. 9 Joachim 2, 20 HF 2 Freit 22-^- MauriliuS Mauritius 10 Monodora 22 21 s« Tfumeb W i5 Sam 25-r. Thekla Thekla 11 Theodora 23 HF 27 Kath. Von der königl. Hochreit. Matth. 22, Prot. Vom größten Gebothe. Matth. 23. Griech. Don der konigl. Hochzeit. Matth. 22. 24 's ig Rupert. A iBEriittko i2 > ,4 Aukhon. 24 20 8 Mon 25 Cleophas CleovhaS iZCornel. H. »5 24 S4? 20 Dien 26TyprianuS Cyprian M. i4f Erhöhung 26 25 sM' 2 Mitt 27 CoSm. u. D. Adolphine i5Nicetaä 27 26 41' 14 Don 23WenjeSlaus Wenzel 16 Euphemia 28 2 7 Freit 2qErzeng.Mich. Erzeng. Mich. 17 Sophie 29 2825 Tfumeh 8 ksam - 3o HieronymuS Hieronym. »äEumeniuS 1 Neuj, 55g8 29 21 ! /' ■. , •V’— ?6 >=> y # '\-V-' '~' ' t-^ > l-^. . '■* x y / <-: - ^ z / /^t 'TZyZcltiA '^/S CK X-X < E. 6- j^S fr'S**. z^Sc''-. /r - /Z ‘<£/^^ -^1 tt~*-jri. ^r' feA } y „ y^H- >■ /<^ '^V |V^" ■*+-++'*'/ ^%\ aCr-^7r-'"£> 9h^?er -&zz/ 4>.j~ o XZ V... ?-J ■ 1 /i.Zöki ^ “-/3 •■' yrc l . t a zz: A ^ytc 4y£C %#. ■/<: y* Z-fK ' s' -Z ul . Ceyy. / ' s5*^%2< &~ XZ Jrry/ C^^,L t>^/P^c _ ,.L ßtZj^tfL' '***-CZn'7 ^-v rr~/^ C/£{ t'&i C « ^v. >>—. y„yy/ / ^7 M>^7' £ 'V ’tn^-GCn'? cz^jr^g- g ^-ic C s^y-'-r>—~* / — * .^4^* ^ yiy /, ^ 30 * J? r~ -Z/^-,. - ^^C/Ce-t^vfc Z^P’d *^sz*x. -^~^r/'ts/f** c/Zf" ?0.J% o L ' ^ ^ ./Ir ‘in-/ < Z z ’ +3*~±-' •’-xf ./<-r // Z 7 -E Z /-^^rryZ c2~eZy - d z//4( /Z‘ zzx z^z TZ V'a *&2rrts csf&e) ,.^yoU^si (‘uc^Zn r ,;ZCt»x**- <-<«y r~-Z'•*«/■ «< 7^. /^Z: ~ (v<^ ^ )Pv‘Pryx*\ -rv~ 7*cn‘ 5Z * «^i^iiÄ-v»» „,—> /L^Z t 5»t- ?aT->k . c/ / / 7 / Z z 9 /^Ze’ Z, z«f z-z~ Z4, September. Der Tag nimmt ab von 13 Stunden 12 Minuten , bis 11 Stunden 38 Minuten; mithin um 1 Stunde 34 Minuten. Moiidesverüiideruiigen l’ammt inurhinaßlicher Wilterung. Sonnen - Auf. U M Unt. U B? Ai) wer. berQ IlDVbl. G. M. Länge bev© G. M. Uhren zu Ipäc. M. S. Öconomische Noti-en. 3) Erstes Viertel Den 8. um o Uhr 11 Mi». N.ichtS. (Sic loostc Stunte Den I2- um 4 Uhr Morgens.) «So»,rer mit Platzregen. ■ Vollmond den i4. um Uhr Minut. Abends. (Die loostc Stunde den rii. um 6 Uhr Abends.) Veränderliches Wetter. ■r Letztes Viertel d. si. um 4 Uhr 54 Min. Abends (Die rooste«Ltunve den r5. um g Uhr Abends.) Scheue, heitere Tage. ® Neumond den 29. um 9 Uhr 2 Minut. Abends. (Sic looftc Stunde den 4. öetcbcr um 1 Uhr Morgens.) Südwinde, anqe-»ehm. ! Der Mond im Äquator |Den 2. I Südliche Mondeswen-;be den g. I Der Mond im Äquator ben 15. 1 Nördliche Mondesweu-> den 2i. ! Der Mond im Äquator bei, 2g. 1 Erdnähe des Mondes den 13. ! Erdferne des Mondes °en 25. | Die Sonne tritt in das j6eichen bet Wage ben 25 'E?1 7 Uhr 3z Minuten Morgens. Herbst - Anfang. Tag und Nacht gleich. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 i5 *4 15 16 »7 18 i 20 21 22 23 24 25 26 27 28 ?9 00 5 24 5 26 5 28 5 2rj 5 3i 5 33 5 35 5 37 5 58 5 3g 5 40 5 42 5 45 5 45 5 48 5 5o 5 5» 5 52 5 54 5 56 5 58 5 5g 6 o 6 6 6 6 6 6 6 25 23 6 22 6 21 6 36 6 34 6 52 6 3i 6 29 6 27 20 18 17 i5 12 10 9 8 6 4 2 1 o 58 56 55 55 52 5o 49 8 17 7 55 7 53 7 i> 6 4g 6 27 6 4 42 '9 56 55 10 4? 24 1 38 i5 52 28 5 42 ,8 ' 5 5 5 4 4 4 5 3 3 2 2 1 1 1 o 0 01 0 22g OS-52 1 i5 1 5g 2 2 2 26 2 49 8UI47 9 45 10 43 11 41 >2 40 >3 58 »4 56 15 34 16 53 3. 00 28 20 27 21 25 22 23 24 22 24 21 25 ig 26 18 27 17 28 ,5 29 ,4 0^,3 12 il 10 9 8 7 6 9 28 47 7 26 46 6 26 2 47 3 3 7 28 3 4g 4 4 4 5 5 5 6 6 6 7 7 8 10 51 52 i3 35 56 »7 38 59 20 4o 1 8 22 8 42 9 2 Q 22 9 45 10 1 Planeten * Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen der Wage, Nach mittag nach i Uhr im Meridian, und kaum nach der Sonne zu sehen. V e n u s ist im Zeichen des Scorpion, Nachmittags um 2 Uhr im Merid-, und Abendstern. Mars ist im Zeichen des Scorpion , Nachmittag nach 2 Uhr im Meridian, und nach der Sonne etwas in Westen sichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Jungfrau, ge gen Mittag im Meridian, und daher nicht zu sehe». Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Nachmittag um 3 Uhr im Meridian, und nach Sonnenuntergang etwas sichtbar. Straßcnkoth. Der Straßenkoth verhält sich in Beziehung auf feine Zuberei-1 tung und Verwendung gerade so, wie die in §. 6angeführten Dün-gcrarlen. Da jedoch der Straßenkoth^ keinen säuern und kohlenartigen, Humus enthält,der imLeich-,Fluß-unb Grabcnschlamm häufig vorkommt , so kann er, wenn er trocken geworben ist, sogleich an-! gewendet werden *). 8. Asche. Die ?ssche bedarf keiner Zubereitung , und wird so wie die im §. 6 angeführten Düngerar-tcn angewendet. Die große und schnelle Wirkung der Asche erklärt sich vorzugsweise daraus, daß das kohlensaure Kali durch die Humussäure zerlegt wird, wobei sich humussaures Kali bildet, welches im Wasser sehr leicht auflo'slich ist, und daher schnell von den Pflanzen ausgenommen werden kann **), ') Der hierlanbs gewonnene Straiien-kotk besteht grösttentheilS aus koh, lensaurem Kalke. (Siehe Anmerkung bei s 6.) Da zur vollkommenen Ausbildung der Hülsenfrüchte (Leguminosen) der Kalk unerläßlich noth;' wendig ist, so ergibt sich hieraus/ daß in Krain der Straßcnkoth. der Teich-, Fluß- und lGrabenfchlaMM jurUeberdüngung der Klee-, Luzern-, und ESparset-Felder vorjugsweife geeignet erscheine». *•) Di- D-standlbcil- der Asch- sind: i. Oxide, als: Kiesel, Thon, Kalk, und Talkerde, Visen und Man-ganoxid. Salze, -) kohlen, fchwefel, und salz saures Kali (Pottasche,) t>) koblen-, schwefel- und phos. xhorsaurer Kalk, Alaun, und manchmal auch Dittererde. OCTOBEU, Wemmond, hat 31 Tage. | Woch. j u n 6 Tags. Allgemeiner Kalender für Katholiken »nd Protestanten. Griechischer September Jüdischer I. Tischri- 55q8. Tü-kischer VII. Raajab 1253. Laus d. Mont' Z. [ ®' II 93. königl Sohn. J0H.4. Pror. V. Gichtbrüch. Marth. 9. Gr-V. grövr-G-boche. Matih. 22. -7 ; , 1A 2o Rosenkr. A 19 Stinit. iq 7*5 Trophiu. 2 2Nruj. Fest 1 Raajab 3 1 Mo ii 2Leodegar Johanna 20 Eustach. 3 Fast. Ged. ! 2 16 n Dien 5 Candidn- Jairus 21 Quadrat. 4 j 3 29 ij Mitt 4 Franc. Ser. Franc. Ser. 22 PhocaS b' 4 «Iw ii jl Don 5 PlacidnS PlaciduS 23 Empf. Joh. 6 5 26 1 Freit 6 stZruno B. Friederike 24 Thecla 7 6 20 LjUMkh 10 jf Sam 7 August Amalie 25 Euvdxostie r 1 Sabath 1 1 iS* , p Kath. V. d. König- Rechn. Marih. 18. Prot. V. d. ton. yochj.Mktö. 22 Gr. V. <\»u. Knsäts Mttb- 25. I 7 0» 82l 21 Brigitta A2c>Trl'nit. 26616 Joh. H 9 Tekupha -L 8 Kr. r Mon 9 Dionysius Dionysius 27 Kallistr. 10 Versöhn. F. 9 St 2" 1 Dien 10 Franc. Borg. Gideon r6Chariton 11 10 S " i Mitt 11 Nirasius Burkhard 2q CyriacuS in 11 M 2" 1 Don 12 Maximilian Maximilian 3o Gregor 10 12 JN? b. I Freit i3 Coloman Francisca ■ 1 Oc10 ber i4 >3 glück-27 Ts. 2 > 1 Sam 14 CallistuS CallistuS 2 Cvvrlan. i5 i- Laubh. F. 14 liebe srt 5| Kath. B Zinsgroschen. Marth. 22. Prot. B. königl. Sohn. Joh. Griech. V 6. 10 Jiingfr. Matth. 25-j j So» i5 2l ~ Theresia A 2j Triuit. 3 E >7 Dionysi. ,6 2 Laubh. F. i5 Lage 10 ! Mon 16 GalluS Gallus 4 Hieroth. 17 .6 2 Dien 17 Hedmig Florentine 5 Charitina 18 »7 i5 Milt igLucas Evang. Lucas Evang. 6 Thom. Ap. ’9 18 20 Don iq Eibbin. Ferdinand. 7 Serg. B. Jo 19 1' Freit 2o Felician. Wendeline 6Pelagia 2i Palmfest 30 28 Tsumeh >*ß 2.7 , Sam 21 Ursula Ursula 9 Jacob. Ap. s» E. d. LH. F. 21 9 Kath. 93. d. Oberst Töchkerl. Marrh. 9. Prot. 93. d. König- Rechn. Maeiö. 18. Gr. Zach. u. Elilab. Luc . 1 ■ 1 22 A 2sCordula A SS Trinit. 10 (5 süEulamp. 23 Gesetz - Ff. 22 S=fi tr Mon 23 Saytitr. Severus 11 Philipp. 24 23 S=fi 28 Dien 24Raphael Salome 12 Probus 25 2 4, 10 Mitt 25 Chrysant. Wilhelmine i3 Carpus 26 2.3 22 1 Don 26 Amandus EoaristuS 14 Na^arius »7 26 5: 1 Freit 27 Frument. Sabine ift Lucian. -6 27 ..Müh« Ertz. »7i , Sam 28 Sim. 11. Jub. Sim. 11. Ind. 16 Longinus 29 4 Sabath 28 cW 0. 1 Kath. V. d.Hanpm. Knecht. Malih. ?.Prot.93.Zin§qroich. Mottb. 22. ©r.93. d. Liebed. Feinde. Luc. 6.^ So» 29 A 24 Narcifs. A 23 Trinkt» 'lyCr-stLiic. Ev. 3o Rosch Chod. 29 2 „7 a; jCyf^ er Z" LZ y n>0Xf~*- •*•*' «tZ y *V^ /Z ,y‘ .-Z «-' Z- -t- <>«-• ^t/i^y^yz^ ^ Z Zz .. / o£~~ i/+4*a£L rnyt £r ^ /^yZ7 X y=tX-2 £7, t f . ^ z Z 5^ (y>«-^-jC$vzZ ryZL^e/y «.Z>^ Cyfcy# Ckj z ... .'X. /• x < z. / z- ^ z _________ ^ys. r«- Erstes Viertel d. 7. “!» 8 Uhr 12 Mi». Mer-aciiä. (Dis ioo|tc Skui!» ec,5 48 5 12 2 6 i5 6 45 3 56 3 6 17 5 43 3 5.9 4 6 19 5 4) 4 22 5 6 20 5 40 4 46 6 6 21 5 3g 5 9 7 6 23 5 dy 5 3i 8 6 25 5 35 5 55 9 6 27 5 55 6 18 10 6 28 5 02 6 40 11 6 29 5 5i 7 5 12 6 3o 5 5o 7 26 i3 6 32 5 28 7 48 x4 6 34 5 26 3 11 i5 6 36 5 24 8 55 16 6 58 5 22 8 55 17 18 6 6 40 41 5 5 20 »9 9 9 39 19 6 42 5 18 10 1 20 6 44 5 16 10 23 21 6 45 5 i5 10 44 22 6 47 5 i5 11 5 23 6 49 5 11 11 27 24 6 5o 5 10 11 48 25 6 5i 5 9 12 8 26 6 53 5 7 12 29 27 6 54 5 6 12 49 28 6 55 5 5 i3 ■10 29 6 67 5 3 i3 3o 5o 6 58 5 2 i3 49 3i 7 0 5 0 i4 9 £= 5 4 3 2 9 xo 11 12 2 13 1 14 o 14 Öfj 15 5g 16 55 17 57 .8 57 >9 56 so 56 21 55 22 55 23 55 24 54 25 54 26 54 27 53 28 53 2g 53 on)53 1 53 2 53 3 53 4 .53 5 53 6 53 7 53 o 20 o 3g 0 öi 1 ,5 1 1 2 2 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 6 6 6 6 6 33 5. 8 25 4x &7 12 2? 42 56 5 22 34 46 57 7 >7 26 34 42 u o 5 9 12 i4 Planeten * Sichtbarkeit. Mercur ist im Zeichen der Wage, um Mittag im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen des Schützen, Nach-mittagsuni L UHr ii» Meridian, u. Abendster». M a r s ist im Zeichen des Schützen, Nachmittags gegen s Uhr im Meridian, und etwas »ach Sonnenuntergang sichtbar. Kupiter ist im Zeichen der Jungfrau< Morgens um g Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang zu sehen. Saturn ist im Zeichen des Skorpion, Nachm. gegen 2 Uhr im Meridian, .und kaum nach der Sonne zu sehe». 9. Gebrannter Th 0 it. Im Jahre 1828 hat ein Engländer, Namens fS eatfo 11, ein neues Ackerbauspstem, unter dem Titel: Ackerbauspstem ohne Dünger-Pflug, und Brache bekannt gemacht *). Zufolge dieses Systems soll der gewöhnliche Pflug durch seinen Reißpflug, der eine Zusammensetzung eines Scarficators und Extirpators ist, und der Stallmist durch Las Brennen des Thons ersetzt werden. Hier soll nur gezeigt werden, in wie fern der gebrannte Thon als Dünger angesehen werden'kann/ und dann wird sich von selbst ergeben, was von der Entbehrlichkeit des Stallmistes beim. Ackerbau zu halten sey. jj Die Wirkungen des Thon-brennens bestehen in Folgendem t 1. Wirb bieCohacsion des Tchons dadurch gemindert. Die Folge davon ist, daß die physischen Eigenschaften des Thonbodens mehr denen desSand-i boben5 genähert werden. Also Die aiisgclangte Asche,-so It'ic die Torf- und Stcinkohlenasche, cn hatten keine Pottasche. -Daher, ist ihre Wirksamkeit auch geringer. *) Der vormalige Präsident der f. f. krainischen Landwirlhschafts-Gcsett-schaft, Herr Graf v. Hohenwart, hat dieses System in seinem Vortrage u» Jahre 1829 mit grotier Sachkenntnis! zur Sprache gebracht,, und die Herren Mitglieder ersucht/ diesem Systeme ihre Aufmerksrmkeii zu schenke». (Annalen der k. f. krainischen Landwirthfchafts-Gescllschaft, Jahrgang 1829, S. 4 — 6.) Aus dem Englische» ist dieses System von Gustav Heinrich Haumann übersetzt, Ilmenau 1828. DieNach-träge zu diesem Systeme sind von Carl Erncst Mayer, Wien i83o, herausgcgebe» worden. EB NOVEMBER, Windmon-, hat 30 Tage. Woch. und Tage. Allgemeiner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Oclober Jüdischer II.Marcheschv. 55g8. Türkischer VIII.Schaaban 1255. Laufds Mond' Mltt Don Freit Sam iAller. Heil. 2 Aller Seelen •3 Hubert. 4 Carl Bor. AIler Heil. ?lllsr Seelen Cmerich Blandine 20 ?lrcem M. 21 Hilarion 22 Albert 23 Jacob o 4 5 6 5 Sabath 4 3o Tsumeh amt Kalh. Vom ungestümen Meer. Matlh. 8. Prot. Von Jaikl Töchterlein. Matth, g. Griech. JesuS erweckt der Witwe Sohn. Luc. 7. Son Mon Dien Mitt | Don Freit Sam 53(25 Zachar. 6LeonarduS 7 Engelbert 8 Gottfried g TheodoruS. ic» 3lndre 3lvel. 11 Marlin. B. A 24 Trini't. Leonhard Adolph. SeveruS Theodor. ProbuL Martin. B. 24C 2o3lreth. 25 Martian. 26 Demetr. 27 Nestor M. 28 Terent. 2g Anastasia 3o ZenobiuS 7 8 9 10 11 12 13 6 Sahsth 6 7 8 9 10 11 3ij Tsumeh 12 fit Kath. Vom Samen und Unkraut. Matth. i3. Prot. V. Gräuel d. Verwüst. Matth. 24. Griechen. Vom Saman. und Samen. Luc. 8. Mon Dien Mitt Do« Freit Sam 12 A 26 Cunib. 13 Homobon. 14 Venerand« 15 Leopoldus 16 Olhmar. 17 Gregor Th. ,6 Ado Abt 21 25 Trinkt. Briccius LevinuS 'Leopold Okhmar. Hugo 3ldo 3lbt 5i Q 2t StachiS iNovember 2 Tllcinde 5 Acepsim. 4 Johanit. 5 Galaktion 6 Paulus 14 15 16 *7 18 19 20 7 Saöalh 13 glückliche 14 Tage 15 Bar. Nacht. 16 17 18.52 Tsumrh *9 UN? 2t* ** m Kath. Vom Senfkörnlein. Matth. i3. sProt. V. des Menfchensohn. Matth. r5. ' Griechen. Vom reichen Prasser. Luc. 16. Son Mon Dien Mitt Don Fre.it " Sam 19A 25 Elisab. 2a Felix v. V. 21 Mar. Opf. 22 Cäcilra I. 23 Clemens ,, 24.Job. v. Kr.» 25 Cgtharina A 26 Trinit. ?lmalie Mariä Opf. Cacilia I. '(Element Emilie V 1 Carharina 7 C22 Hieran. 6 Vers. Mich. 9 Onesyph. 10 Erast. 11 Menas -.iS.Zoh.-3llm»s.-„iSJoh. Chrys. 21 22 23 24 25 26." 27 6 Sabsth I 2(5 21 22 23 24 • 'Lsunirh 26 frfi Lk M' dg Kath. Vom Gräuel d. Verwüstung. Matth. 24. Prot. Wachet d. ihr wisset nicht. Matth. Griech. Jesus treibet Teufel aus. Luc. 11. 24. Ort Mon Dien Mitt Don 26 A 2h Conrad. 27 Valerian 28Paprnr'an 2g Saturnin 3o Andreas Ap. AL? Trinit. Liebmund Günther Noah Andre Apoft. 14 CrSPHil. A. 15 Gurras M. 16 Matth. Ap. 17 Gregor iLPlato M. 28 29 30 Nosch Chod, 1 Kiskiv 2 27 £8 »9 »Ramadart 2 &t *' *• r C^- > /^3X^ . z' X 6 ^ •lVZ'cV. SgWP M —g——MflWM»—BMKPMatt—MD—■HBWITfli'BII1 m ..—Mm Novmher. Der Tag nimmt ab von 9 Stunden 56 Minuten, bis 8 Stunden 46 Minuten; mithin um 1 Stunde 10 Minuten. Moiidesveräiiderungeil famnu inuthmaßlicher Wirrerung. 3) KOstes Viertel *fren 5. 11 ui 3 Uhr 23 Min. Abends, vöie jooste Stunde den 4- um 7 Uhr Abends.) "«Itc, unfreundliche Tage Vollmond den i2. um o llhr 2g Minut. Mittags, lütc rooste Stunde den '6. m« 4 Uhr Abends.) ^onncnblicke, kalte Nachte. ^ Letztes Viertel d. ro. »m 7 Uhr 34 Min. Morg. (■Oie rooste Stunde den 24. Umau.Mittags. Schnee-wvlken, trübe Tage.- D Neumond den r8. uni 2 Uhr 5o Minut. Mor-tzeitS. (Die looste Stunde a. Dccember um 7 Uhr Morgens.) Ostwinde ma-üle» Helles Wetter. Südliche MvndeSwen-jde den 2. Der Mond im Äquator |bcn 8. Nördliche Mondesweu-be den i5. , Der Mond im Äquator ldeu 22. y. Südliche Msndeswen-^ Jißc den 2g. Erdnähe des Mondes Iden 7. Erdferne des Mondes |d«n 19. > Die Sonne tritt in das IZeichen des Schützen den L um 0 Uhr g Minuten ) Mittags. 3 4 ;! 7 8 9 10 11 12 i5 -4 15 16 »7 -8 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Uv tWonnen -Unt. Auf. tl M U Al Abivei. fcerQ südl. G. M. Länge bevQ G. M. Uhren ju spät. M. S. Qcorromische Notizen. 7 2 7 4 7 & '7 ' 7 7 8 7X 9 7 10 7 12 14 16- 27 18 !9 20 21 23 24 25 27 28 K 7 3» 3z 33 "34 35 56 3? 37 4 58 •4 56 .4 55 ^5^3 ^2 5-r 5o 48 46 44 43 4 42 4 4i 4 40 4 3g 4 37 4 36 4 35 4 33 4 3z 4 3i 4 3o 29 28 2? 26 25 24 z3 zi «i 28 »r4'j»48 i5 6 >5 25 15 43 ^6*' 2 16 19-16 37 16 54 17 11 17 28 17 44 18 1 18 16 18 32 18 47 lg 2 19 16 ig 3o ig 44 *9 20 58 11 2o 23 20 36 20 47 20 5g 2 x 10 •»» 21 21 3> 21 41 . 611)55' ’9 53 10 53 11 *.% 12 54 13 64 14 54 15 55 16 55 17 55 18 56 ig 56 20 67 21 57 22 67 z3 58 24 5g 25 5g 27 o 28 29 o/ 1 2 3 4 5 16 16 76 17 *16 17 16 16 16 14 16 12 9 5 o 54 47 16 »6 16 i5 ,5 i5 4o i5 3a i5 20 i5 i3 i5 2 14 50 .4 38 14 24 >4 10 15 55 i3 "3g i3 23 i3 5 12 47 12 28 12 11 11 x i 8 48 27 ft Planeten«Sichtbarkeit. Mercnr ist im Zeichen desScorpion. um Mittag im Meridian» und unsichtbar. Venus ist im Zeichen des Ste'.nbockS,Nach-mitlag um 3 Uhr im Meridian, und glänzendes Abendstern. M ar S ist im Zeichen des Schützen, Nachmittag »ach 1 Uhr im Meridian, und nach der Sonne etwas zu sehen. Jupiter ist im Zeichen der Jungfrau, Morgens um 8 Uhr im Meridian, und vor Sonnenaufgang sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Mittag im Meridian, und unsichtbar. daß sichtet gekannte Thon-^ boden leTchker »bearbeiten läßt) daß er nicht so viel Wasser/ wie vor dem Brennen, aufnehmen und festhalten kann, daß' er sich leichter erwärmt und, die saule Gährung mehr fer/ dert. Wo es sich daher darum handelt, einen sehr zähen Thon-^ boden zu verbessern, dort wird das Brennen des Thons (in Ermanglung von Kalk, Mergel und Sand) an seinem Platze seyn, . Wird durch das Brennen des Thons sein Humusgehalt bis auf die «bärtigen Bestandlhei-le verflüchtiget *). Der Rückstand bringt dann nur jene Wirkungen hervor, welche überhaupt die Asche hervorzubrin^ gen im Stande ist. * •) Die Be stand itzcile 6c6 -ötitmis (T116: I. HuinuLfäure, L. i. eine Verbindung von Kohlen-, Sauer, und Lvanerstoff,,welche alle eigen« lchanen einer%©(iure besitzt. I r. HiNnussaure Salze, als: hunius.e saure Kalk,, Lilter, und Thon-j erbe >e. 3. Kieselerde, (da sie die Rolle einer Säure spielt, so kommt im Humus feine humussaure Kieselerde * Und 3. schwefele, falji, phospbor, und salpetersaure Salze, falls die Körper, aus welchen der Humus entstanden ist, diese Sal-«c mit sich führten. Wer sich über Len Humus, den. wichtigsten Destandtheil desBodenS, näher unterrichten will, der findet ln Sprengels Ehemie für Land, wirthe und Zorstmänner, Götlingen «83i, 25. 1 S. 3o5 — 3i5, eine interessante Abhandlung hierüber. Ue-berhaupt ist dieses Werk so bearbeitet, dast es selbst für praktische Land-wirthe vom hohen Interesse ist. I D L DECEAltiER, Wintttmond, hat 31 Tage. Woch. und Tage ALgemelner Kalender für Katholiken und Protestanten. Griechischer Dtimmber. Jüdischer III. KiSIev. 5598, Türkischer IX. Ramadan 1253. Lauf b. Mond. Z. IG. Freit ioan 1 Eligius 2 Bibiana Longinus Aurelia 19 ?lbbia5 Pr. 2o.Pro-Clits 1 9 Tatalh 5 UTsunikh 4 -Ä. > lD Kaih. Es werden Zeichen geschehen. Luc. 21.' Griech. Bon "des Obersten Pror. Sinriit Chrisu. Löcher!««. Luc. 8. Malkh. 2i, pl)lt 3 A1 Ähvent. 21 1 Advrok 2.1 ß 2 4M. Op f. 5 5 ,-r.ö as« o| 57? 011 4 Barbara Barbara 22 Philem, . 6 • 6 ca «•» tarn. ,4 Dien 5 SabdaS Llbigail 23 Ilmphiloch. 7 t» «-> 28 Miit Don 61 DJicolau» 8>icolaur 24 ClemenS 8 8 3 w ■ 2 7 t Ambrosius 8 ch Mar-Empf. 2laathon. 25 Catharina 9 9 . * ,V 09 * # f* 25 Freit Mar. Ewps. 26 Alivius 10 10 c>5 Tsuipeh 9 lötiltl 9 Leocadia Joachim. 27 Jacob 97?. 11 10 Sabath 11 22 Kath. Johannes im Gefängniffe Marth, it. Prot. ES werden Zeichen geschehen. Luc. 2i. Griech. Vom barmherzigen Samaritaner. Lut. io. So» xoMatitvtgt, A2 Abcrktt. 28 E:3 Stephan Z2 12 (i, 97? oii 11 Damasus Damasus 2g Parate. i5 i5 glück» H ■ ** 19 Dien 12 97? a re nt. Tpimachus 00 2lnbr. ?lp. i4 14 lich« S 1 Milt i3ch- L ucia Lucia tDecember i5 i,5 Tage R 14 Don 14 Spiridion Nicaffius 2 Habacuc. 16 16 >s5 26 Freit i5 t-Calianus JgnakiuS 3 SovhoniaS 17 17 5,6 Tsumeh 8 Sam 16 Eusebius ?llianiar 4 Barbara 18« Zjhchch ,ö irfi 2o 1 s Ka^h^^. ZeugN-iß Joh. Joh, t. Pr. Joh. ianEtjiLn-Mt. ALtth. n. Gr. V. djks Reich^2lecker. Lzic. i2. So» Man lDien | Mitt Don Freit iSam JilJLSatwnt» ^NÄuxent. ASAbtzM. ^Wunibald 5 C 26Sab. 21. 6 Nicolaus * % . 010 19 204?>ebl.v.Wien 2 i4 ig Paulillus Llbraham 7 AmbrosiuS 21 v 21 2b 20 uakemb. 2lmmon 8 PatapiuS 22 f22 ti 21 Thom. 21p. Thom. Llpost. 9 Maria Empf. 23 23 7$ l^s 20, 22 DemetriuS Beala 10 MenaS 24 24 s7 Tsumr- tF b 23 f Victoria Dagobert. |n Daniel 22 Altarfest 25 ib Kath. Im t5, Jahre des Kaisers Tiberius. Luc. 5. Prot. Vom Zeugnisse Johannes. Joh. 11. Griech. Jesus heilet am Sabathe. Luc. i3. i" iS ÖR Mcu !Dien Witt > Don ! Freit iSam 24 214 Advent. A4 Advent. 12 Q 2>0pictdi. 26 26 s‘h >19 L S^Donif. s3 I 3 SS 10 Die Sonne ist in der. Erdnähe den Zt. y^ Z. eZ^ : z zZ S?Z**-?' , f Zy' ^ / \ 0c*e~X f S>Jy/s~^ ^ ^ ^ yZZ 'jp? ,4-2^ 4 -eLr x- FLy^ rzx^Z-Z, 4 ***“ *-'4. «t -^Zz’ » yiZ^ri-V ’K-c-Z^ as**^CM-^y /v~^ j>*+~ 2- 5£x4**+-<*-4lyr *- *3 ^20 <>- ^^^5 Ä^K^y 6^/ /y -<^0. -»WZ/ ^-r >«?5-« <.y »» ■» UZr Zpz X Z c jo^.7% .yx< ^^%.^yr ,-.;,y 6XZex-^^^.Z•> 2^T y^ZyfZL^ ^E_ AkffiiX&y ^ ^^J29 ZZ> -cZX/ifjy-„ Z z5^5:„. y^/z>^r /So^ncA. zsäL «./BZ-*^Z<^y vZ»—> »r. yZ-’_x/Z-->4X~) zi, -rtz v Zv; *_ t5Z. . r Z /^ K '— ‘y fCc^^ %^^}- ^ -Z,'’'Z.rZ>zzyz#<*-*- -4?^ ™-4> - ' /. /X xl/a t-< ^7 zf, i^4As(s>0CTnSi% £ *-£> . ^5 20 cK* * s .^^V ^™- . Z z " $ A4&Z :/*' yy yo ^■gz -Z-Z »y. / ■ AL^G r yy/. Z-^L O - O / zzb v V'y Z ^Z. Zy*a y^^-—^ ^&r-~^f2iZ -1 -2L. DtC-ÄZ C. 'V /^L- ZZ>ex <. ' Z" Z ' Ö" x &x: Decemher. Der Lag nimmt ab von 8 Stunden 44 Minuten, biö 8 Stunden 26 Minuten; mithin um 0 Stunde 18 Minuten. Mondesveräiideruiigen f»m;nt murhincißlicher LLicreruirg. Z> Erstes Viertel b. 4 11W ioLIIjc brMin.Abends. (Die loofte Stunde de» 9. um 3 Uhr Morgens ) 4Jie)välte nimmt jU. y-Vollmond den i2. ""> 5 Uhr 17 Mi». Morg. (Die iooste 'Stunde den *ö. um 7 Uhr WorAnS ) "chnee mit teilten Nord, winde». (t'Svfiteä Viertel den 2o. um b Uhr ix Min. Morg. (Die iooste Stunde den *4. um 9 Uhr Morgens.) Es heitert sich aus. kalt. ©Meumoiid den 27. um 3 Uhr zz Stin, Abends. 'Die iooste Stunde den um ti Uhr Abends.) "Schneegestöber, dann heil. Der Mond im Äquator II den 6. RördlicheMoiideswende liben 12. Der Mond im Äiquator liben 20. Südliche Dlondeswen-den 27. Erdnähe des Mondes den 2. Erdferne des Mondes den 17. Die Sonne tritt in das Zeichen des Steinbocks beir 22. um o Uhr So Mlnut. NachtS. Winte» Anfang. Winte» ©onnenrotnb#, Küri-ster Tag, längst« Nacht. CO 1 Sou Auf. nen- Unt. Abwei. der © füH. Lange der © Uhren jj i»u j ■ spar | a U M U M G. M. G. M. At @.jj 1 7 3b 4 22 | 21 Öl 9/ 9 10 42 2 7 4 21 i 22 0 10 10 10 >9 ' 3 1 3. 4 21 22 6 11 , 11 9 56 4 7 4o 4 20 22 17 12 12 9 3i 5 7 4o 4 20! 22 84 i3 13 9 7 6 7 4i 4 '9i 22 52 i4 14 8 4i n 7 4» 4 >9 22 Sg i5 i5 8 i5 l 7 42 4 iti 22 45 16 16 7 49 f) -7 42 4 iöJ .32 Öl *7, }1 7 22 10 7 43 4 >7 1 22 57 18 18 6 55 11 7 44 4 16 ; 23 2 •9 *9 6 27 12 7 44 4 16 | 23 7 20 20 5 29 i3 7 45 4 '5 23 11 21 21 5 31 14 7 45 4 i5 25 i5 22 22 5 5 i5 7 46 4 »4 23 18 23 23 4 34 16 7 46 4 14 23 21 24 24 4 4 17 7 46 4 14 23 23 25 25 3 55 16 7 47 4 iS 23 23 26 26 3 5 10 7 4? 4 i3 23 26 27 27 2 SS 20 7 47 4 i3 23 2? 28 28 2 6 121 7 4? 4 10 23 28 29 29 1 36 22 7 4? 4 10 23 28 0)6 3o 1 6 23 7 47 4 i3 23 27 1 32 0 56 24 7 47 4 >3 23 26 2 0 6 25 7 46 4 14 23 25 5 34 0 -24 26 7 46 4 >4 25 23 4 55 0 5.54 27 7 46 4 i4 23 2l 5 36 1 §24 28 7 45 4 i5 23 16 6 5? 1 54 29 7 45 4 i5 23 i5 7 38 3 23 5o 7 44 4 16 23 i« 8 40 2 53 5i 7 44 4 16 j 23 7 9 4» 3 22 Qconomische Notizen. | Iche 3 o. Wird durch die Asche, wcl fltii dem, zum Brennen desf Thons verwendeten Brennmateriale entstanden ist, die Auf-lö'slichkeit des Humus gefö'r-1 dert. Hieraus ergibt sich, daß dadurch die Vegetation gesteigert, der Humusgehalt aber l! in Kürze confumirt werden muß. 4. Werden die Aecker durch das Brennen von Unkräutern ge-, reinigt. Und 5. bildet sich, wenn der gebrann-1 te Thon einige Zeit an der Luft liegen gelassen wird,Ammoniak oder dar flüchtige Alkali, das eine Verbindung von Sauer- (82,53) und Stickstoff (17,47) ist *). Da die Ammoni'ak-Sahe **) zu den kräftigsten' Düng'e'tarten gehören; so folgt hieraus, daß der gebrannte Thon auch aus diesem Grunde die Vegetation fördern muß. (Wird fe110ess66(.) Planeten»©iSttatfeit» Merc»rist im Zeichen des Steinbocks, Mit. tags im Meridian, und unsichtbar. Venus ist im Zeichen des Wassermanns,' Nachmittag um 5 Uhr im Meridian, und fortwährend hellglänzender 2ibendstern. Mars ist im Zeichen des Steinbocks,Nach-mit. um 1 Uhr im Meridian, und kaum sichtbar. Jupiter ist im Zeichen der Jungfrau, Morgens um 6 Uhr im Meridian, und in den frühen Morgenstunden am Osthimmel sichtbar. Saturn ist im Zeichen des Scorpion, Vormitt. um 10Uhr im Meridian, und etwas vor der Sonne sichtbar. ') D-r. stcchenbe und Thränen erre, gende Geruch in Schaf, und Pscr-deställen rührt vom Ammoniak her, der sich hier in großer Meng« entwickelt. "> Nach Davy's versuchen haben Auflösungen, welche ijico 21;eil vom kohleiisauren Ammoniak enthielten , bei Hülfe», und Schotcngewäch, fc» ungemeine Wirkungen hcrvorge-brachr; wahrend sie bei den (graf-artigen) Getreidepflanjen schon nachtheilig waren, indem sie das Lagern bewirkten. D / Dämmerungs - ^ auf die Polhöhe von Lai- 6 3 m S o m m e r . H a l b e n j a h r e 1 2 5 4 5 *cj rr - •&' Monatr und Tage Anfang d. astro. Morg. Däm. bei 18° tz Tiefe Ende d. bürg. Morg Däm. b.6023' O Tiefe Ende d. astro. Morg. Däm. mit O Ma- Anfang b. astro. Abend-83.5 m. mit © Unkerg. Anfang ;b. bürg Ädend-Däm b.G025' ©Tiefe Ende d. astro. Abend» Däm. bei 18" ©Tiefe 7 8 Dager 1 Dauer d. bürg. d.sstro> Däm. Däm- ou 1 L 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15 *4 »5 16 J7 *8 *9 =o 2, 22 20 23^ 23' 20. März 23. Sept. 25. — s5. — 28. — 3t> — ?. April 7- — 10- — 15. —- 16. — 13. -2 1. 24. — 28. — 1. Mai 4- -8. — 1 2. — ,G — 20, — 25. — 1. Juni 10, 81. 20. — 18. -> 5. — l3. -r- 10. — 7- — 5. -2. — 3o. Aug. 27. — 24. — 21. — 18, -i5. — 12. — 9- — 5. — 1. 28. Juli 24. — .8. — 12. — 1. — U. M. 4 14 4 4 4 3 3 3 3 3 Ä 10 5 o 55 5o 45 5g 54 28 i> 22 3 ,0 21. Juni 10 4 5? 5o 42 34 26 17 7 56 44 3o 20 U. M. 5 23 19 i5 10 6 2 5? 53 48 44 39 54 3o 25 20 i5 11 4 58 55 3* 47 3 41 3 35 j.3 28 3 25 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 i M U. M. U. M. U. M. St. M. St. M- o 6 0 6 37 7 46 1 9 1 4 5(5 6 4 6 4i 7 5o 1 9 1 46 52 6 6 6 45 7 55 * 10 1 41 48 6 12 6 5o 8 0 1 10 1 4» 45 6 17 6 54 8 5 1 11 1 48t 5p 6 21 6 58 8 10 1 12 1 49 35 6 25 7 3 6 i5 1 12 1 5o | 5i 6 29 •7 7 3 21 1 14 1 5f 26 6 34 7 12 8 26 i 14 1 53 22 6 38 7 16 8 52 1 16 1 54 ib 6 42 .7 2 1 8 58 1 17 1 56 i5 6 47 -7 25 8 44 1 18 1 51 19 6 5. 7 3o 8 5o 1 20 1 59 5 6 55 7 55 6 56 1 21 2 i 0 7 0 7 4o 9 5 1 20 2 5 55 7 5 7 45 9 10 ■ 1 25 2 5 5i 7 9 7 5i 9 18 1 27 2 9 46 7 i4 7 56 9 2Ö 1 29 2 l« 4i -.7 19 8 1' 9 54 1 35 2 j5 36 7 24 8 71 9 44 1 57 3 »9 31 7 29 8 i5 9 55 1 4o 2 24 26 7 54 8 19 10 4 1 45 2 30 ; 2 1 7 3q 8 25 10 16 1 5i 2 37 16 7 44 8 32 10 3o x 58 2 46 i3 7 4? 8 55 i 10 37 2 2 2 / 5o Die erst» Rubrik gibt die Zeit an, wann der Tag, die sechst.e, wann die Nacht anbricht; die zweite, wann man bei heiterem Himmel im Freien schon ein Buch lesenkann, die fünfte, wann man aufhoren muß; die dritte, wann die Sonne gufgehet, die vierte, wann st* nntergehct; die siebente die Zeit, in der man nach Tages-Anbruch noch nickt ein Buäi im Freien lesen kann, und vor Einbruch der Nacht zu lesen aufhören muß; die achte W - Tabelle, - bach 46» 2/ berechnet. Z m W i n t e c - H a l b e n i a h r e 1 2 5 4 5 6 7 Anfang Ende | Ende Ü Anfang (Anfang Ende 1 Dauer r I ^ § d. astro. d. bürg. d. astro.! d. astro. d.bürg» d. astro. 0. 2 d Monate und Tage Morg. Dam. Morg. Dam. Morg. | Dam. I Aben d-Däm. 'Abend. Dam. Abend« Dam. d. bürg. 4s ^ bei 8° b.6(l23' mit © I mit © b.602o' bei 18° Dam. c-r ©Tiefe ©Tiefe Aufg. | Hnlerg. ©Tiefe ©Tiefe 1 ,u. M. :»• M. U. m; U. M. U. M. U. M. St. M. 6 0° 23, Sept. 20. Marz 4 i4 5 23 6 0 6 0 6 57 7 46 1 9 6 1 25. — 18. — 4 19 5 2-7 6 4 5 56 6 o5 7 4i 1 8 7 2 28. — .5. — 4 23 5 3, 6 L 5 53 6 29 7 57 1 8 ! 3 i. Set. i3. — 4 28 5 36 6 1 2 5 48 6 24 7 52 1 8 8: 4 3. — 10. — 4 52 3 4o 6 17 5 40 6 2o 7 28 1 8 9 5 6. — 8. — 4 5? 5 44 ß 21 5 5g 6 16 7 25 1 7 0 7 8. — 5. — 4 4i 5 48 6 25 5 55 6 12 7 '9 * 7 k :8 U. — 2. — 4 45 .5 5a 6 39 5 5i 6 8 7 i5 * 7 2 l 9 14. — 28. Febr. 4 4q 5 57 6 54 5 2b 6 3 7 11 1 8 4! 1 ,0 ib. — 25. — 4 55 6 1 6 58 5 22 5 59 7 7 1 8 6 11 iq. — 22. — 4 58 6 5 6 42 5 18 5 55 7 2 1 7 7 Ij 1-6 22.; - 20. — 5 2 .6 9 6 47 5 i3 5 5i 6 58 1 7 9 : 12 25. — 17. — 5 6 6 • 4 6 5i 5 9 5 47 6 54 1 7 i3 28. — i4. — 5 10 6 18 6 55 5 6 5 43 6 5o 1 7 3 >4 3>. — , 1. — 5 14 6 25 7 0 5 0 5 39 6 46 1 7 3 i5 3. Nov. 8. 5 18 6 27 5J 7 5 4 55 5 34 6 42 1 8 16 6. — 5. 5 22 6 7 9 4 bi 5 30 6 38 1 6 3 »7 9. — 1 5 26 6 55 7 14 4 46 5 26 -6 54 1 8 8 18 i3. — 29. Jan. 5 5o 6 4o, 45 7 19 4 41 5 2, 6 3o * 9 ) 1 »9 17. — fä5. — 5 34 6 7 24 4 36 5 '7 6 26 1 9 ! ; so 21. — 21. — 5 58 6 5a 7 29 4 3i 5 12 6 2i r 9 ) | 2i 26. — 16. — 5 42 6 55 7 34 4 26 5 8 6 18 1 10 22 2. Dcc. 10. — 5 46 6 5q 7 3q 4 21 5 3 6 14 x 11 53 ti. — 1 — 5 5o 7 4 7 44 4 26 4 58 6 10 1 12 |25<> 28' 2i. — 21. Dcc. 5 52 7 6 7 47 4 i5 4 56 6 8 l 12 j 1 8 Dauer d. nstro. Dam. St. M. 46; 45 45 44 45 44 44 45 45 44 45 45 45 46 4? 4? 48: It 5x 52 53 54 ij 55 bruch Seit, die vom Anbruche des Tages bis Sonnen-Aufgang, und von Sonnen-Untergang bis Gin Nacht verfließt. Endlich gibt der Unterschied beider letztern Rubriken noch die Anzahl Minuten, toi« viele man vor Sonnen-Ausgang schon anfangen kann, bei wolkenlosem Himmel ein Buch zu 'efcn, nach Sonnen-Untergang aber genäthiget. ist, aufzuhören. Geliealogls ch e tcs regierenden Kais 6 Verzerchnlß e r h a u s c s Oesterreich. Kaiser von Oesterreich, r Ferdinand I. (Carl Leopold Joseph Franz Mar-ce llin), Kaiser von Österreich, König von Ungarn, Böhmen, der Lombardie und Venedig, von Galizien, LodMerien und Jllyrien, Erzherzog zu Österreich ic. !c.; geb. zu Wien d. ig. April >793; gekr. als König von Ungarn zu Preßburg d. r8. Sepr. 1820, dann als König von Böhmen zu Prag den 7. Sept. 18Z6; trat nach dem Ableben seines Vaters Kaiser Franz I„ am 2. März röZS die Negierung der österreich. Monarchie an. G e m a h i i n n. Maria Anna Carolina (Pia), Tochter Sr. Maj. des Königs Victor Emanuel von Sardinien; Sternkreuz-Ordensdame; geb. den ig. September i8o5, vermählt durch Procuration zu Turin am 12. Febr., und daun zu Wien am 27. Februar i83i. Geschwister Sr. Majestät deS Kaisers. a) Halbsch west e r. Ludovica (Clisab. Franz.), königl. Prinzesstnn v. Ungarn u. Böhmen, Erzherzvginn v. Österreich; geb. den 17. Febr. 1790, gest. den 26. Juni 1791. b) Vyllbürtige Geschwister, kaiserliche Prinzen und Prinzessinnen, Erzherzoge und Erzherzoginnen von Österreich re. ic. 1) M a r i a L u d 0 v. (Leop. Franc. Ther. Jos. Luc.), kais. Prinzesstnn u. Erzherzvginn von Oesterreich, kön. Prinzesstnn von Ungarn u. Böhmen; Herzoginu von Parma, Piacenza u. Guastalla re.; Sternkreuz-Ordens-sdame u. Großmeisterinn des constant. St. Georg - Ordens re.; geb. den 12. Dec. 1791, vermählt durch Pro« .curation zu Wien den 11. März 1810, mit dem da-!inahligcn KaiscrNapoleon ; Witwe seit 5..Mai 1821. 2) Caroline (Leop. Franz.); geb. den 6.Juni 1794, gest. den 16. März 1795. 5) Caroline (Ludov. Leop.); gek. den 4-Dec- 1796, gest- den 3o. Juni 179g. 1 4) Leopoldina (Carol. Jos.), Sternkreuz - Qrdens-.dame, geb. den 22. Jän. 1797; gest. den 11. Oec. 1826; jvermählt durch Procuration zu Wien d. i5. Mai, dann zu Rio de Janeiro den 6. Nov. 1817, mit Don Pedro I. (de Alcantara Ant. Jos.), Herzog von Braganza rc.; geb. den 12. Ort. 1798; abdicirte als Kaiser von Brasilien am 7. April 1831; gest. den 24. Sept 1834. | 5) Maria (ClementinaFranc. Jos.), kais. Prin-izcffinn und Erzherzoginn von Oesterreich, kön. Prin-!zessinn von Ungarn und Böhmen rc.; Sternkreuz-jOrdensdame; geb. den 1. März 1798; vermählt zu Schönbrunn den28.Juli 1816 mit Leopold (Ich. Jos.), kön.Prinzen von beyden Sicilie», Prinzen v. Salerno; geb. den 2. Juli 1790. 6) Joseph (Franz Leop.), J„h. des k. k. Inf. Reg. Nr. 63_; geb. den 9. April 1799; gest. d. 29. Juni 1807. 7) Carolina(Ferd. Ther. Jos. Demetr.), Sternkr. QrdenSdame; geb. den 8. April 1801, u. gest. den 22. Mai i832 ; vermählt durch Procuration zu Wien den | 26. Sept. und dann zu Dresden den 7. Ort. 1819 mit »Friedrich (Aug. Alb.), dermahliger König von ^Sachsen; geb. den 18. Mai 1797. 8) Franz (Carl Jos.), kais. Prinz und Erzßer-! zog von Oesterreich, kön. Prinz von Ungarn und Böhmen ic.'; Ritter des goldenen Vließes, Grvßkr d. königl. ung. St. Stexh. Ordens, Ritter des russ. kais. St Andreas-n. Alexander-Newsky , des königl preuß. schwarzen Adler-Ordens I. Classe, des kön. franz. Ordens vom H. Geiste und des kön. bayer. St. Hubert-, dann Großkreuz des kais. brasil. Ordens vom südl. Kreuze, des kön. steil. Et. Ferdinand- u.Verdienst-Ordens, u. des großherz, baadenschenOrdens desZäh-ringer Löwen u. dec Treue, k. k- Gen. Major und Jnh-i des ung. Inf. Reg- Nr. 52; geb. den 7. Dec. 1802s Dessen G e m a h l i n n. Sophia (Friederica Dorothea), Tochter Sr.! Majestät des Königs von Bayern Maxim. (Joseph),! Sternkreuz-Ocdensdame; geb. den 27. Jänner i8o5 und vermählt zu Wien den 4. November 1824. Kinde v. a. Franz (Joseph Carl), geb. den 18. Aug. i83o- b. Ferdinand (Max. Jos ), geb. d. 6. Juli 1832.' c. Carl (Ludw. Jos. Mar.); geb. d. 3o. Juli i833. «I. Maria Anna Carolina (Pia); geb. 8.27s Oktober i835. 9) Maria Anna (Franz. Ther. Jos. Medards),' kais. Prinzessinn und Erzherzoginn von Oesterreich / kön. Prinzessinn von Ungarn und Böhmen w.; Stern-, kreuz - Ordens - Dame; geb. den 8. Juni 1804. ^ 10) Johann Nepomuk (Carl Franz Jos. Felix), Inh., deS Inf. Neg. Nr. 55; geb. d. 29. Aug. 1805, gest. den 19. Febr. 1809. 11) Amalia (Ther. Franz. Jos. Cöl.); geb. den 6-«. gest. den 9. April 1807. Altern Sr. Majestät deS Kaisers. Franz I. (Joseph Carl), geboren zu Florenz den 12. Febr. 1766; trat nach dem Absterben Seines Vaters, Kaiser Leopold II., am 2. März 1792 die Negierung der österreichischen Monarchie an, und ließ Sich den 28.April 1792 in Wien huldigen; wurde in eben demselben Jahre den 6. Juni zu Ofen als König von Ungarn, (den 14. Juli zu Frankfurt am Main als tönt. Kaiser), und den 9. August zu Prag als König von Böhmen gekrönt; erklärte Sich den 11. Aug. 1804 zum Kaiser von Österreich, und legte am 6. August 1806 die deutsche Kaiserwurde nieder; gest. d, 2. März 163S. Erste Gemahlin«. Elisabeths (Wilhelm. Ludov.), Tochter des Her-, zogs Friedrich Eugen von Würtemberg, Sternkreuz-Ordensdame; gebar, zu Treptow den 21. April 1767 ; vermählt den 6. Jän. 1788; gest. den 16, Febr. 1790 Zweite Gemahlinn. Mutter Sr. gegenwärtig regierenden k. k. apvstol. Majestät. Maria Theresia (Carolin- Josepha), Tochter Ferdinand I. Königs beider tekiltcn; geb. zu Neapel den 6. Juni 1772; vermählt erst durch Procuration zu Neapel den i5-Aug., dann zu Wien den 19. September 1790; gest. den i3. April 1807. Dritte Gemahlin«. .Maria Ludorica (Beakrix Antonia Jos- Joh.), ^-.ochtcr weiland ©r. kön. Hoheit des Erzherzogs Ferdinand , (vormahligen Gouverneurs und Gen.Capit. ipcv vsterr. Kombardie); geb. den 14. Bec. 1787, verm. >» Wien den 6. Jänner ilioS; gest. den 7. 'April 1816. Vierte Gemahlin«. Carolin 0 (’A-ugufta), Tochter weil. ©r. Majestät Königs von Bayern, Maximilian Joseph; höchste HSchutzfrau'deS ©ternkr.cuz-Ordens und Qeerprotec-idrinn des adeligen Damenstiftes zu Innsbruck; geb. den 8. Februar 1792, vermählt durch Procnrativn zu München den 29- Ockober und dann zu Wien den | io. November 1816. Witwe seil 2. März i835. Vaters Geschwister; kaiserliche PrinzenundPrinzessinnen/ Erzherzoge..and |i j Erzherzoginnen von Österreich. ^ " ij 1 I- Maria Theresia (Jos. Carol. Jvh.), S.terukreuz- } C’rbciisb. ; geb. d. 14.30». 1767 ; gest. d. 7. Nov. 1827; dermählt erst durch Procuration den 8. ©ept. und dann JiL. Oct. 1787 »lit Anton (Clem. Theod.), König von wachsen; geb. den 27. Der. 1755, gest. d. 6. Juni 1836. II. Ferdinand (Joseph Jvh. Bapt.), Grvßherzog dvn Toscana rc. re.; Ritter des gold. Vließes, Großkr. des kön. ungar. St. Stephan-Ordens, Ritter des östr. kais. Orden» der eisernen Krone I. Classe; Großm. des toßc. St. Joseph und St. Stephan - OrdcnS; E. f. Ten. F. M. u. Inh,, des Ins- Reg. Nr. 7; geb. den 6, May 1769; gest. den 18. Juni 1824.. Erste Gemahlin». Ludvvica (Amalia Ther.), Tochter Ferdinands f., Königs beider Sicilien, Sternkrcuz - Ordensdame, heb. d. 27. Juli 1773, verm. erst durch Procuration -iu Neapel den »5. Aug., und dann zu Wien den ig. Sept. 1790; gest. d. 19. Sept. 1802. Zweite Gemahlin». Maria Anna (Ferdinand«Amalia), rke Tochter des königl. Prinzen Maximilian von Sachsen, Stern-kreuz-Ordensdame; gebor. den 27. April 1796, vermählt in Florenz den 6. Mai 1621.Witwe seit 18, Juni 1824. 1 Kindec erster Ehe. ! DCaroline (Ferd. Ther.), geb.de» 2.Aug. 1793, gest. den 5. Jan. 1813. D Franz (ieop. Ludw.), geb. den iS. Dec. 1794, gest. den 18. Mai 1800. cj B e 0 p 01 b II. (Joh. Jos. Franz Ferd. Carl), kais. Prinz u.Erzh. von Oesterreich, kön. Prinz von Ungarn u. Böhmen, Großherzog von Toscana, Ritter des gold. Mießes, k. k. Gen. der Cavallerie und Inhaber des k-k.Drag. Reg- Nr. 4 rc.; geb. den 3. Oktober 1797, Er st e^ G e m a h l i n n. Maria Anna (Carolina), 3te Tochter des kön. Prinzen Maximilian v. Sachsen, Sternkr. Ord.Dame; geb. den-5. Nov. 1799, vernr. durch Proc. zu Dresden 'den 28. October, dann zu Florenz den 26. November »617; gest. den 24. März j832. Zweite Gemahlinn. Maria Antonia, kön. Prinzessinn von beiden Sicilien, geb. den 19. December 2814, vermählt in Neapel den 7. Juni i855. Kinder erster E h e. i.Carolina Augusta (Elis. Vinc.Joh.Jos.), geb. den 19. Nov. 1822. 2. Augu st a (Ferdinand« Louise Mar. Joh. Jos.); geb. den 1. April 1825. 3. Maria (Maximil. Thekla Joh. Joseph«); geb.) d. 9. Jänner 1627; gest. d. 18. Mai 1834. Kinder zweiter E h e. 1. Maria IsabcIla; geb. den 21. Mai 1834. 2. Ferdinand (Salvator Maria Joseph Johann! Bapt. Franz Ludwig Gonzaga Na pH. Rainer Januarius) ; geb. d. 10. Juni i835. 3. M. Theresia (Anuunciata Joh. Jos. Paul. Louise Birg. Apollon. Filomenas; geb. d. 29.Juni i836. dj Mari a Ludvvicn (Johanna Jos. Carol.), Sternkreuz-Ordensdame, u.Aebtissinn des Fräuleinstiftes zur heil. Anna; geb. den 5o. August 1798. ej M. Theresia (Franc. Jos. Joh. Bcned.), Sternkreuz-Ordeusdame; geb. den 21. März 1801,f| vermählt zu Florenz den 3o. Sept. 1817 mit Carli (Alb. Eni.), König v. Sardinien; geb. d. 2. Oct. 1798. III. M. Anna (Ferd.Henr.), Sternkr.Ordensdame, geb. den 21. April 1770; gest. den 1. Oktober 2809. IV. Carl (Ludwig Joh. Jos. Laur-), kais. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, kön. Prinz von U»= ij garn u. Böhmen; Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des mil. M. Ther. des nt ff. kais. St. Andreas-des königl. großbr-Bath-, dann des könig. preuß.schwar- > zen u. rothen Adler-OrdenS, der kön. franz. Ehrenlegion, des kais. brasil. Ordens vom südl. Kreuze, und j des großh. toscan. St. Joseph-Ordens, Gouverneur f u. General-Capitän des Königr. Böhmen, k. k. G. F.!j M., Inh. d. Inf. Reg. Nr. 3, und des llhl.-Reg. Nr. ä; geb. den 5. Sept. 2771. Dessen Gemahlin». Henriette (Alex. Fried. Wilhelm.) , Tochter des) fotiti. Fürsten Friedrich Wilhelm von Nassau-Weil-^ bürg, geb. den 5o. Oct. 1797, vermählt zu Weil--; bürg den 17. Sept. 1815; gest. den 29. Dec. 1829. Kinder. ->) M.Theresia (Jsab.), Sternkreu;-Ordens dame, geb.den3i.Iulii8i6. b) Albrecht (Fried. Rud.), Ritter des goldenen j| Vließes, k. k. Oberst und Inhaber des Inf.-Reg. Nr. 44; geb. den 5. Aug. 1817. c) Carl Ferdinand, E. E. Oberst und Jnha-ber deö Jnf. Reg.Nr. 5r., geb. den 29. Juli 1818. d) Friedrich (Ferd. Leop.), k. k. Linienschiys-Capitän (Oberst) it. Jnhababer des Jnfanterie-Regi-mentS Nr. 16, gcb. den i4- Mai 1821. e) Rudolph (Franz), geb. d. «5. Sept. it. gest. den 11. October 1822. f) M. Carolina (Lud. Christ.); geboren den xo. September 1825. g) Wilhelm (Franz Carl), geb. d.21.April 1827. V. Joseph (Ant. Joh.), kais. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarn und Böhmen, Ritter des goldenen Vließes, Großkreuzl de» königl. ung. St. Stephan > Ordens, (&■ C. E- K.) u. Großkreuz des kais. brasilianisch. Ordens vom südl. Kreuze, Palatin, königlicher Statthalter und General-Capitän des Königreichs Ungarn, Cornes et Judex Jazygum et Cumanorum, k. k. General-Feldmarschall, Inh. des Hits. Reg. Nr. 2. u. des Pal.Hus. Reg.Nr. 12, Oberster und immerwährender Obergespan der vereinigten Gespanschaften Pesth, PiliS und Solth, Prä- jUDei» oer ton. ungv. Statthalterey und der Septem-rirai - Gerichtstafel :c.; geb. den g. März. »770. Zweite G e m a h l i n n. Hermine, Tochter des Herzogs v. Anh. Vernburg-Lchaumburg, Victor Carl Friedrich ; geb. d.2. Dec. 1797; Venn, zu Scbaumburg den 20. Aug. iöi5; gest. den i4. L>ept- 1817. Kinder zweiter Ehe. Her m i u e (Am. M.), Stkr. Ord. D.; » Stephan (Franz Victor). Ritter d.f gold. Vließes, k. k. Oberst und Inh. d. 3nf.rÄc’"t. 1817. Reg. Nr. 58; > Dritte @ e m a 1) l i 11 n. | Marie Doroth. (Wilh. Car.) Tochter des Herz. ! Ludw. Friedr.Alex. v. Würtemberg, geb. d. i.Nov. 1797, verm. zu ltirchheim unter Tek d. 24, Aug. 181g. i Kinder dritter Ehe. Alexander (Leop. Ferd.), geb. beit 6, Juni 182b Elisabeth (Franz.Mar.). geb. D. 17. Jän. 1801 Joseph (Carl Ludw.); geb. den 2. MärziLZZ. Maria (Henrica Anna); geb. d. sZ. Aug. i856. ! VI. Johann Baptist (Jos. Fab. Seb.), kais. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, köuigl. Prinz jvoit Ungarn und Böhmen ic.; Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des militär. Marien-Theresten-, j&e» öftere, kais. Leopold-Ordens, Ritter des russ. kais. St. Andreas-, Alexander-Newsky-, u. des 8. prcuß. schwarzen Adler.Ordens I. ($ lasse, dann Groß kr. des kön. würtemberg. Militär - Verdienst - Ordens, Ritter des köuigl. sächs. Ordens der Rautenkrone, k. k. Gen. der Cavallerie, Generaldir. des Genie- u.Fortifications-wesens, der Ingenieur- und der Neustädter Mil. Akad., Inh.des Drag. Reg. Nr. 1; geb. den 2».Jänner 1782. VII. Rainer (Jos. Joh. Mich. Fr. Hier.), kais. Prinz und Erzherzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ilng. und Böhmen K.; Ritter des gold. Vließes, Großkr. des kön. ungr. St/Stephan - und des österr-kais. Leopoldordens, Vicekönig des lomb. venetian. Königreichs, k. k. General-Feldzeugmeister und Inh. des Inf. Reg. Nr. 11; geb. den 5o. Sept. 178Z. Dessen Gemahlin». lMarta Elisabetha (Francisca), Prinzesstnn von Savoyen-Carignan, Sternkr. Ord. Dame, geb. d. rZ. April 1800, und verm. zu Prag den 28. Mai 1820. Kinder. --) Maria Carol. (Aug. Elisab. Marg. Dorothea), geboren den 6. Februar 1821. i) Adelheid (Franz. Maria Rainera Elis. Clo-iilde), geb. den 3. Juni 1822. c) Leopold (Ludw. Mar. Franz Jul. Eustorgius f-erh.), geb. den 6. Juni 162Z. d) Ernest (Carl Felix Maria Rainer Gottfried Cyriac.), geb. den 6. August 1824. e) Sigismund (Leop. Maria Rain. Ambros. Val.), geb. den 7. Jänner 1826. /) Rainer (Ferdinand Maria Joh. Ev. Franz Hpgin), geb. den 11. Jänner 1827. s) Heinrich < Ant. Mar. Rainer Carl Gregor), geb. den g. May 1828. h) Maximilian Carl (Maria Rainer Joseph Marcellus) . geb. den 16. Jänner 1830. Vltt.sS u-b wig (Jos., Ant.), kais. Prinz u. Erz') Herzog von Oesterreich, königl. Prinz von Ungarr und Böhmen rc.; Ritter des goldenen Vließes, Groß' kreuz des kömgl. ungr. St. Stephan., u. Ritter des russ. kais. St. Andreas Ordens, k. k. G.F.Z., Gen. Artill. Direktor u-Inhaber des J»f.Reg.-Nr. 8;-geb. den i3. Dec- 1784. Kinder des Großvaters-BruderS; weil. des Herrn Erzherzogs Ferdinand (Carl Anten Joseph Joh. Stanisl.), königl. Prinzen von Ungarn und Böhmen, Erzherzogs von Österreich rc.; gewesenen k. k. General-Feldmarschalls; Gouverneurs und Gen. Capitäns der österr. Lombardie; ged. der 1. Juni 17O4, gest. den 24. Oec. 1806; und der Frau Erzherzoginn M. Beatrix von Este, Herzogin» zu Massa und Carrara, geb. den 7. April 1760, vermählt den 16. Oct. 1771, und gest. den 14. Nov-1829;) königl- Prinzen und Prinzessinnen von Ungarn u.Böhmen, Erzherzoge und Erzherzoginnen von Österreich :c-j MariaLeopoldina (Anna Jos. Joh.), geb. den 10. Dec. 1776, vermählt zu Innsbruck den i4-Febr. 1795 mit Carl Theodor, Churfürsten vo» Pfalz-Bayern; Witwe seit 16. Febr. 1799. Franz IV. (Jos. Carl Ambr.Sta».), kön. Prinz von Ungarn und Böhmen, Erzherzog von Oesterreich, Herzog von Modena, Mafia und Carrara; Ritter des goldenen Vließes, Großkreuz des königl. ungar. St. Stephan - Ordens, Ritter des russ. kais. St. Andreas-, St. Alexander-Newsky - und des St. Annen-Ordens I. (Stoffe, dann Großkreuz des kön. steil. St. Ferdinand - und Verdienst-Ordens ; k. k. G. d. C. und Inh. des Cuirass. Reg. Nr. 2; geb. den 6. Oktober 177g. Dessen Gemahlin». M. Beatrix (Victoria Josepha), ältesteToch' ter des Königs Victor Emanuel v. Sardinien , Sternkreuz-Ordensdame, geb. den 6. December 1793, und vermählt zu Cagliari den 20, Juni 1812. Kinder. a) M. Theresia (Beatr.), geb. d. 14. Juli 1817. b) Franz (Ferd. Gemin.), geb. d. 1. Juni 1819. c) Ferdinand (CarlVict.)» geb. d. 19.Juli 1821.| d) M. Beatrix (An. Fr.). gxb. d. >3. Febr. 1824., Fe vdina nd (Carl Jos.), kön. Prinz v. Ungarn. und Böhmen, Erzherzog von Österreich ic.; Ritter d. gold.Vließes, Großkr. des k. ung. St. Stephan- und Ritter des mil-M-Theres.-, d.russ.kais. St.Andreas-,. St. Alexander - Newsky - und des Sk. Annen-Ord.! I. (Stoffe, Großkr. des kön. stcilian. St.Ferdinand. u. Verdienst-, dann des kön. Hannöver. Guelphen-Ordens j! k. k. G- d. C.. Civil- it. Militär-General-Gouverneur ves Königr. Galizien, und Präsident der galiz. Herren Stände, dann Inh. des Huf Reg. Nr. 3, und eines russ. kais. Huf. Reg.; geb. den 25. April 1781. Maxi m Ui ein (Jos.Joh.Ambr.Carl), kön. Prinz von Ungarn und Böhmen. Erzherzog von Österreich! ic.; Großmeister des deutschen Ordens in dem Kaiserthum e Oesterreich; k. k. General-Feldzeugmeister, und Inh. des Infanterie-Regiments Hoch- u-Deutschmeister; geb- den i4. Juli 1782. Münz-Tariff für das Königreich Jllprien, einschließig des Küstenlandes und Jllyrifch.Croatien. schwere der fol-Zeiiden Goldsor-iten „ach dem erb. cho Gran schweren österreichischen Ducaten-Gewichk Duc. \ Grän. 2 3 i 5 i 3 1 4 2 1 4 2 Go 11 35 1/2 60 60 48 60 42 5i 42 5i 4o 20 10 12 11 I. Goldmünzen. K. K. österreichische und Kremniher einfache Ducaten detro bette doppelte bette K. K. österreichisch - niederländische ganze SouvrainLd'or bette bette halbe bette Venetianer Cecchine - - » . - Mailänder Ducaten ober Cecchine * » » Mailänder Doppie - - - - - . Alte Holländer Ducaten, wenn sie gerändert und vollwichtig |Ulb ***9StXS Italienisches Vierzig. Liren. Stück - - . bette Zwanzig bette » » - Französisches Vierzig. Franken - Stück » » - bette Zwanzig bette - , . Französiiche doppelte LouiSd'or vom Jahre 1726 einschließig 1784 bette einfache bette bette bette bette bette bette halbe bette bette bette bette bette bette doppelte LouiSd'or vom Jahre 1785 an - - bette einfache bette bette bette - . Anmerkung. Alle diese Münzen müssen vollwichtig seyn. ?llS vollwichtig werden die kaiserl. konigl. österreichischen und Kremniher einfachen und doppelten Ducaten/ dann die kaiserl. königl. österreichisch - niederländischen ganzen und halben SouvrainSd'er angenommen, wenn in der Abwägung mit einem dem Geldstücke angehängten Ducatengrän daS bestimmte Gewicht nicht verschlagt/ mithin wenigstens instehet; bet) den angeführten alten Holländer Ducaten aber/ wenn sie gerändert sind / und in der Abwägung mit einem dem Goldstücke angehangten Ducatengrän daS Geldstück verschlägt; dieß letztere muß auch bey den übrigen oberwähnten Mailänder/ Venediger/ und französischen Goldmünzen bey der Abwägung eintreten. Ungewichtige Goldmünzen werden bet) öffentlichen Sassen gar nicht/ sondern nur bey beit Münz-unb EinlösungS - Ämtern als Materiale angenommen und behandelt. WerthSbetrag eines Stückes in Convent. Münze; nach dem 20 fi. Fuß fl. 9 10 6 4 4 7 4 i5 7 i5 7 19 9 4 17 6 kr. ( Pf. 3o 20 4o 52 53 28 3o 10 35 10 35 4 32 46 5i 55 E Wenhobetrag eines Stückes in Convent. Münze nach dem 2o fl. Fuß n» Silbermünzen. kr. | Pf. K. K. österr. und andere nach dem ^Conventions-Fuße ausgemünzte Species» ^ßater detto detto detro halbe Schaler oder Gulden detto detto detto jJ4 Shaiev ober 1J2 Gulbeji detto detto detto 1J4 Gulden » * K. K. öfter?, und andere nach dem Conventions » Fuße ausgemünzte ganze Kopf- oder?o kr. Stücke -------- detto detto detto halbe Kopf-oder io kr. St. K. K. österr. nach dem Conventions - Fuße ausgemünzte 5 kr. Stücke -Silbergroschen -------- für Galizien nach dem Conventions-Fuße gemünzte 5o Er. St. detto detto detto detto detto detto detto detto detto detto 17 kr. Stücke alte 7 Er. Stücke ------ Niederländer ganze Kronen - Schaler - » detto halbe detto » - detto viertel detto - • Bairische und Würtembergische ganze Kronen - Lhale» - * Florentiner Francisco»!- oder Pjsis-Schaler » - - - Mailänder ganzer Scudo 1 r . . .... . ^ - - ^ detto halber detto / li"d aub-r Umlauf gesetzt, f Spanische ältere und neuere Matten - oder Säulen-Thaler - detto i5 Er. St. 2 1 2 2 1 So *5 2o 10 5 5 So i5 r5 6 12 6 55 12 6 45 52 3 Anmerkung. Die Montforter, und die in Ferm der halben Gulden mit einem Biereck in schiefer Richtung von verschiedenen Reichssiänden geprägte» 20 Er. Stücke, so wie auch alle durchlöcherten oder beschädigten Münzen, werden, als schon vorlängst verrufene Münzen, bei keiner Zahlung angenommen. m. Kupfermünzen. K. K. österr. neue Ein-Kreuzer-Stücke vom Jahre 1816 detto dto. Ein halb detto detto detto detto dto. Ein viertel detto detto ditto Neuer Münz-Tariff fu v das Lombardisch r Venetianische^ Königreich. - i Schwere eines Stückes nach österreichischen nach dem Ducaien zu manschen 60 Gran im Eewichle Gewichte Duc. I Gran Den. 0 ldmünze 11, 2 6 982 r K. K. doppelter Ducaten . 1 — 3 491 w do. einfad)ec detto. . 5 11 11 I 12 do. alter Souveraind'or . 1 55 jJ2 5 556 do. halber detto . . 5 14 6j8 11 352 do. neuer detto . . 1 3? 5)8 5 666 . do. halber detto . . a WH S -ei Q B. S i l b e k m ü n z e n. K. und andere convcntionsmäßige Thaler . ♦ do. detto betto halbe Thaler oder Gulden . . . do. halbes Guldenstück................ do. Viertel - Gulden oder i5 Kreuzer - Stück . do. und andere convcntionsmäßige ganze Kopfoder 20 Kreuzer - Stücke do. und andere conventionsmäßige halbe Kopfoder io Kreuzer - Stücke do. convcntionsmäßiges 5 Kreuzer-Stück . . do. detto 3 Kreuzer-Stück oder Si! bergroschen do. Kronenthaler........................ do. halber Kronenthaler .............. do. Viertel Kronenthaler .............. do. Scudo ............. do. halber Scudo...................... do. Lira (Lira austriaca)............. do. halbe detto ........ do. Viertel detto ........ c. Kupfermünzen. Ein Kreuzer - Stück vom Jahre 1816 Centesirni - Stück oder Soldo . . Centesirni - Stück...... Centesimo - Stück....... Werthsbetrag eines Stückes in neuen österreichischen Liren (Lira austriaca) in C. M. nach dem 20 fl. Fuße Lira Gent. 1 Mill. M kr-l 27 i5 9 5o — 4 3o — 4o — — i5 20 .— 20 — — 6 4o — 40 — — j3 2o — 20 6 4o 6 2 0 X 1 5o — .— 3o — '— 75 — — x5 — 1 — — — 20 — — 5o 10 — 25 — — 5 — i5 3 6 60 2 12 — 3 3o I 6 1 65 — — 33 — 6 — — 2 — — 5 — — 1 — — 1 5o — — 20 — — 10 25 5 5 1 5 — — 1 .— 3 — — — 3 — 1 — — — 1 E 10530(9 s S S S-PcS =< 5 2" "5 & §’ lg 2 S -B = 3 | ^ g3 i 2 ^ ^ <-£ «Ö ta § CA o £r o C2f o cz i-ö lf§ 5 o ^ 1 , O'lfcOM*'*'****** 5^ts' *•»..,.» M -4 IO o 5* w 1 ® FI y so® «ww sä o? e®9W 2 ° S -» ,E = fr o'-g r- 2fr 2' 1 2 LKA."-^"-LF Z 3 Z O er A p WMHMMHMXH MMH co.ui ui4^ 4^ 4^ cji ui«p> m m c» CD S 3f g) ” 11. ^ S' ^ 3^ 5 "■ £> ^ j <Ä ry 5, .m t Qj rQ3 _ QT t U>^pq _cn bo H m | 4^ 4-N 4^-£^ o o s* rr 5. o ^ 10 10 10 IO 10 10 10 10 11 11 11 11 vO f l! 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O 50 Ul 03 Ui to CCfr- fr CD O U> 5 ba 05 ca oi to oi'oiifr *5*S'oi'ui CD @ gi v^i o Ul m Ul fr- fr' 4fr 03 03 03 03 03 fr. 2 o o 52 4fr -5 tu -I fr' 0350 Ui o o e o co ui ui yi-3 i- co^ Cr7 |4^ Ol Ol Ol Ol öl Ol t-a fco fco fco fco : ^ Ul >— H O H fco ^-4 ±j-N po fco imo Ul- o U4^4^ CD UOlS- i 03 CD CD CD U< to to fco CD U i U CD O *o se o4 5e E‘ O <§; 3 O a r£ o -c ^ § Z-'A E1! » o CD i ’o ^ o fco i m CD o Q S s or r? »gj §8 I O ° sr •SS-33 3 L a b e l l e, die jährlichen Einnahmen und Ausgaben auf die einzelnen Theile des Jahrs cinzutheilen. (Zum häuslichen Gebrauche.) | Auf ein | Jahr 3 Viertel Jahr Ein hal? Ir Viertel des Jahr I Jahr Einen Monat Einen halben Monac od. i5 Tage 7 a.age oder eine Woche Tage Einen Tag Gulden | fl. | M fl- 1 kr-t fl- 1 kr.; fl- fr.J fl. fr. j fl. I kr- IM kr. IM 1 0,000 7300 — 5ooo 2000 -w- 853 2o 416 4<) 194 26 3141 85 20 127 9,000 1)700 — 45oo 22ÖO — 75o — 075 — i75 - | 7,5 — ■ 25 8,000 6000 — 4000 — 2000 — 666 4o 353 2o i55 33 1)4! 66 4o I 22 7,000 3250 — OOqO — 1730 — 585 20 291 40 i56 63)4 58 20 l1? ' 6,000 45oo — 5ooo — i5oo — 5oo — 230 — 116 40 5o I16 5,ooo 0730 — 2Ö00 — 1250 — 416 4o 2o8 20 97 i3 1)4 4i 4o 4/Ooo 5ooo — 2000 — 1000 — 355 20 166 4o 77 46 3)4 33 20 1 111 0,000 2200 — 1300 — 760 — 230 — 125 58 20 25 — I 8 2,000 i5oo — 1000 — 5oo — 1.66 40 85 20 38 55 1)4 16 40 1 5 1,000 760 — 5oo — 25o — 85 20 4i 4o 19 26 5l4 6 20 1 2 900 675 — 45o — 225 — J5 — 37 3o 17 3o 7 30 1 2 800 600 — 400 — 200 — 66 40 55 20 i5 33 i)4 6 40 1 2 700 525 — 55o —- 175 — 58 20 29 10 i5 56 3)4 5 5o I 1 600 45o 3oo — i5o — 5o — 23 11 40 5 — I 1 5oo 575 — 25o — 125 — 4i 40 20 5o 9 43 1)4 4 10 I 1 400 3oo — 2oo — 100 — 33 20 16 40 7 46 3)4 5 20 1 1 3oo 225 — i5o — 75 —" 25 — 12 00 5 5o 2 3o 1— 200 i5o — 100 — 5o — 16 40 6 20 5 55 i)4 1 40 1— 100 75 — 5o — 25 — 8 20 4 10 1 56 5)4 — 5o 1— 90 67 3o 45 — 22 3o 7 3o 5 45 1 45 — 45 1— 80 60 — 40 — 20 — 6 4o 5 20 1 55 i)4 — 40 1— 70 52 00 35 — *7 00 5 30 2 55 1 21 3)4 — 55 I— 60 45 — 00 — i5 — 5 10 2 3o 1 10 — 5o 1— 5o 37 3o 25 — 12 3o 4 20 2 5 — 58 1)4 — 25 1— 4o 3o — 20 — 10 — 5 5o 1 40 — 46 3)4 — 20 ■— 5o 22 30 i5 —- 7 DO 2 — 1 i5 — 55 — i5 1—' 20 i5 10 — 5 — 1 40 — 5o — 23 1)4 — 10 1— 10 7 5o 5 — 2 00 — 5o — 25 — 11 3)4 — 5 1— q 6 45 4 3o 2 i5 — 45 — 22 1)2 — 10 1I2 — 4i)2I— 8 6 — 4 — 2 — — 4o — 20 — 9 i)4 — 4 1— 7 5 i5 3 3o 1 45 — 55 — 17 l)2 — 81)4 — 3 1J2I— 6 4 5o 3 — I 3o — 5o — i5 — 7 — 5 I— ■ 5 3 45 2 5o 1 i5 — 25 — 12 lj2 — 5 3)4 — 2 1J2I— 4 3 — 2 — 1 — — 20 — 10 — 4 3)4 — 2 I — 3 2 i5 1 DO — 45 — 13 — 71J2 — 5 2)3 — 1 1J4j— 2 1 3o l — 5o — 10 .— 5 ä — 2 1)4 — 1 1 45 DO i5 5 21)2 1 ~ 1 1)4 i]4j— kr. 46 3)4 3 1)4 26 3)4 40 53 1)4 6 3)4 20 ] 33 1J4 46 3)4 5o i3 1J4 56 3)4 40 | 23 1I4 6 5)4 5o i)4 16 5)4 i5 10 i44 11 3)4 10 8 i)4 6 3)4 5 5 1)4 1 3)4 1 1J2 1 1)4 11)4 * 3)4 3)4 1)2 i)3 i)6 A n merk u ti g. Durch diese Tabelle läßt sich 1) die jährliche bestimmte Einnahme mit der täglichen Ausgabe in Vergleichung bringen. 2) Das jährliche Einkommen kann auf alle Tage darnach berechnet werden. 3) Besoldungen, Dienstboten - und Liedlohn können darnach für alle Theile des Jahres gefunden werden- 4) Wer jährlich eine gewisse Summe an Zinsen bezahlen muß, kann wissen, wie viel er täglich, monatlich oder vierteljährig dazu aufzubringen habe- 5) Wer täglich etwas von seinen Ausgaben zuriicklegt, erfährt, wie viel er dadurch jährlich gewinnen kann. Interessen - Tafel. Zu 2 1/2 pv. Cent, vom Hundert. Capi- j Ein ganze» Lal 1 Jahr Einen Monat Eine Woche od. 7 Tage Einen Tag Zu 3 pr. Cent, vom Hundert. Capi- | Ein ganzes tal | Jahr 1 ft- fl. 1^ Pf* fl. kc. Pf. fl* kr. Pf* kr. Pf. fl* | ff- k- 1 Pf. fl-I kr-j Pf. -fl- | er. I Pf. 8 El". | Pf j von 1 1 2 — von l 1 5 ! - 3 — 1 2 5 2 1 3 4 2 1 5 5 1 1 4 6 — 2 4 7 — 2 5 7 2 2 5 g 5 6 9 — 5 6 10 3 5 7 10 2 3 7 12 2 1 — 8 12 — 1 — 8 14 1 1 — 1 9 i5 2 1 — 1 9 16 1 1 c 1 10 i5 1 1 1 10 18 1 2 1 20 3o 2 2 2 20 56 3 — 2 3o 45 3 5 5 3o I 54 4 2 1 40 1 — 5 — 1 — 4o 1 12 6 — 1 l 5o 1 i5 6 1 1 1 5o 1 5o 7 2 1 3 1 100 2 3o 12 2 2 5 1 100 5 i5 3 2 2 200 5 — 25 — 5 5 3 2oo 6 So 7 10 1 5oo 7 5o 3? 2 8 3 1 1 Soo 9 45 2 1 2 4oo 10 — 5o — 11 2 1 2 4oo 12 1 — 14 2 5oo 12 00 1 2 2 14 2 2 — 5oo i5 1 i5 17 2 2 2 ioool 25 2 5 29 — 4 — 1000 So 2 So 55 5 2000 ‘ 5o 4 10 58 1 8 1 2000 60 5 — 1 10 5000; 125 10 25 2 25 3 120 3 5ooo i5o 12 5o 2 55 25 100QO; 260 20 5o 4 5i 2 Ui 2 10000 Soo 25 5 5° 5o Zu 3 1/2 pr. Cent. vom Hundert- Zu 4 pr. Cent, vom Hundert. von 1 2 von 1 — 2 1 2 4 1 1 1 2 4 3 1 5 6 2 5 7 — 2 4 3 1 2 ' 4 9 2 5 S 10 2 5 5 12 — 1 6 12 2 1 — i 6 i4 1 1 1 7 i4 2 1 —j 1 7 16 3 1 1 1 8 16 3 1 1 ! 1 6 19 — 1 2 1 9 18 5 1 2 1 9 21 2 1 5 1 10 21 1 3 1 10 24 2 1 20 42 3 2 3 20 48 4 5 3o 1 5 5 1 3 —- i 5o 1 12 6 1 1 4o 1 24 7 1 2 4o 1 06 8 1 5 1 So 1 45 8 - 3 • 2 — 1 5o 2 10 1 1 »00 5 3o 17 2 5 1 4 — 2 100 4 20 4 2 2 200 7 35 — ! a — 1 —> 200 8 40 9 1 1 1 3oo 10 3o 52 2 12 1 1 3 5oo 12 1 14 2 400 i4 — 1 10 — 16 1 2 1 4oo 16 1 20 18 2 2 2 Soo 17 3o 1 27 2 20 1 2 5 5oo 20 1 4o 25 zl 3 1 1000 35 2 55 4o 5 5 5 1000 4o 3 20 46 2 6 2 aooo 70 5 5o 1 21 2 11 2 2000 80 6 4o | 1 33 I i3 1 Sooo 175 i4 35 3 24 29 | 5ooo 200 16 4o 3 53 1 53 1 10000 35o 1 2Q 10 6 48 58 10000 4oo 53 20 * 7 46 2 66 2 Zu 5 pr. Cent, vom Hundert. Zu 6 pr. Cent, vom Hundert. Capi- tal Ein ganzes Jahr (2 V Bitten donat (Sine Woche od. 7 Tage Einen Tag Capi- tal Ein ganzes Jahr 12 Eine Woche od. 7 Tage Einen Tag ff. I fl. kr fl. kr. Pf] ff. |kr.1 Pf fl- kr- Pf si. ff- kr. IPf ff. kr.jpf- fl- kr. Pf fl-1 kr. Pf von 1 5 11 von 1 5 2 1 2 6 2 \ 2 7 — 2 3 9 3' 10 5 5 4 12 1 - 4 i4 1 1 — 1 5 10 I 1 1 5 18 1 2 1 6 18 1 2 1 6 21 2 l 5 1 7 21 1 3 1 7 25 2 1 8 24 2 — 1 8 28 5 2 1 2 9 27 2 1 2 9 52 1 2 2 2 10 5o 2 2 2 10 56 5 2 20 1 — 5 — 1 — 20 1 12 6 1 1 5o 1 5o 7 2 1 5 l 3o 1 48 9 2 — 1 4o 2 — 10 — 2 5 1 4g 2 24 12 2 3 1 5o 2 00 12 2 2 3 1 5o 3 i5 3 2 100 5 25 5 3 5 100 6 5o 7 1 200 10 5o 11 2 1 2 200 12 1 14 2 3oo i5 1 x5 17 2 2 2 5oo 18 1 00 21 5 4oo 20 1 1 4o 25 2 3 I 4oo 24 2 — 26 4 5oo 25 2 5 29 — 4 —. §00 5o 2 5o 35 5 1000 ÖO 1 4 10 58 1 8 1 1000 60 5 1 10 10 2000 100 I 6 20 ■ 1 56 2 16 2 2000 120 10 2 20 20 5ooo 2Ö0 20 15o 1 4 01 1 4i 2 5ooo 5oo 25 5 5o 00 10000 1 000 ! 4o 1 9 45 — 1 23 — 10000 600 00 11 4o 1 4o (t n Hof -Normatage, welchen die k. k. Hoftheater geschlossen si n d. 1) Den i. März, Vorabend de» Skerbtages weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. 2) Den 6. April, Vorabend des Sterbtages weiland Ihrer Majestät der Kaiserinn Maria Ludovi-ca Beatrix, dritten Gemahlinn weiland Sr. Majestät Des Kaisers Franz I. 3) Den 12. April, Vorabend des Sterbtages weiland Ihrer Majestät der Kaiserinn Maria The- resia, zweiten Gemahlinn weiland Sr. Majestät des Kaisers Franz I. Sonstige Normatage. a) Der 22., 23., 24. und 25. Deceinber, als die letzten Tage vor Weihnachten, b) Die Aschermitt woche. c) Der Palmsonntag bis zum Ostersonntage einschließig. <1 Der Pfingstsonntag, e) Das Frvhn leichnamssest. f) Der ig. März, Festtag des heil. Joseph, des Landesschutzpatrons, g) Der 25. März, Maria - Verkündigung, h) Der 8. September, Maria - Geburtstag. An diesen Tage» sind nicht nur Tanzmusiken, öffentliche und Priratballe, sondern auch alle Theater-Derstellungen, Ichauspicle und musikalischeAcademie» verboten. — UebrigcnS bestehen in Ansehung der öffentlichen und Privat-Tanzmusiken nachstehende Vorschriften: i.) Tanzmusiken, dann sowohl öffentliche als Privat- Bälle sind nebst de» erstbesagte» Norma-tagen auch noch in den nachstehenden Setten ganz verboten, und zwar: a) in der ganzen Adventzeit und den darauf folgen-.den Tagen bis cinschliesiig das Fest der heiligen drei Könige; 1>) in der ganzen Fastenzeit und der darauf folgenden Molche bis einschließig den ersten Sonntag nach Ostern; c) an den Freitagen uni Samstagen des ganzen Jahres; tl) an allen gebotenen Fasttagen, als Oruatembertagen und an den strengen Vigilien vor den höchsten Festtagen des Jahres, z.) Balle mit Masken, Redouten dürfen in der Regel nur in Ser Residenz und in den Provinzial- Hauptstädten, und nur vom Tage nach heiligen drei Könige bis einschließig den Fasching - Dienstag, und nur ausuahmsweise, tntd mit besonderer Erlaubnisi in einer, oder der ändern großen Stadt an einem oder den, ander» Tage ausser jener ZeitStatt finden. .1) Redouten, öffentliche Balle und Tanzmusiken dürfen nicht ohne Bewilligung der Polizeibehörde gehalten werden. Auch Hausbälle sind in den Städten vorläufig bei der Polizeibehörde zu melden. P) D e Dauer der Redouten und öffentlichen Bälle wird von der Polizeibehörde von Fall zu Fall bestimmt, oder genehmigt; jedoch müssen auch Redoutcn, und sowohl öffentliche als Hausbälle an denVorabenden der Freitage, der Fasttage, der gebotenen Feiertage und der Normatage, um 12 Uhr Nachtgeendet werden. 5.) An Feiertagen, au welchen die Tanzmusiken nicht verboten sind, dürfen solche erst eine Stunde nacl dem nachmittägigen Gottesdienste anfangcn, und müssen in jedem Falle in den Provinzial-Haupt-und Kreisstädten um 12 Uhr, in allen kleinern Oertern, und am Lande um 10 Uhr Nachts geschlossen seyn. Eben so dürfen die Schauspiele an Feiertagen, an denen sie zulässig sind, erst eine Stunde nach dem nachmittägigen Gottesdienste beginnen. ^JkM!BSSEStttaaSStSSSKKtm^^maBMSBKtK Neue festgesetzte Scala der Stämpelgebühren. Urkunden über Geldbeträge bis einschließig Zlvey Gulden werden vom Gebrauche des Stärnpels freygelassen. a) die ite Claffe von 3 kr. für alle Geldurkuuden über - fl. bis 20 ff. b) — 2te — — 6 — — — — 20 — — So — c) — 5tc — — l5 » — — — — So —• — 125 — d) — 4fe — — So — — — — 125 — — 25o — <-) — 5ts — — i fl. — — — — 25o — — Soo — f) — Gte — — 2 » — — — — Soo — — 1000 — 6) — 7fe — — 4 » — — — — 1000 — 2000 !>) — 8tc — — 7 y> — — — — 2000 — — 4000 — i) — gte — — 10 » — — — — 4000 — — 8000 — t) — rots — — 20 z. — — — — 8ooo — — 16000 — 1) — ute — — 4o » — — — — 16000 — — 32000 — m) — rate — — 8o — — — — 52000 — — 64000 — ”) — röte — -*■ IOO —■ — — — den Betrag von 64000 — V e X r e i ch n 1 ß t der bey dem k. k. Oberpostamte zu Laiback) ankommenden und abgchcnden Briefxosicn. Ankunft in Laibach. Montag. Bon Triest um 4 Uhr früh; von Salzburg, Villach, Klagenfurt u. Drixen um Uhr früh; von Wien u. Grätz um 9 1J2 Uhr Nachts. — Dienstag. Von Triest und Görz um u Uhr früh; von Agram, Carlstadt u. Neustadtl um 8 Uhr Abends; von Wien, Grätz, Klagen furl über Marburg um 9 1J2 Uhr Nachts. — Mittwoch. Von Triest und Fiume um 4 Uhr früh, von Wien, Grätz um 9 1J2 Uhr Nachts. — Donnerstag. Von Triest um 4 Uhr früh; von Wien v. Grätz um 9 lj2 Uhr Nachts. — Freitag. Von Triest und Fiume um 4 Uhr früh; von Salzburg, Brixen, Villach u. Klagenfurt um 6 Uhr früh; von Wien u. Grätz um 9 ij2 Uhr Nachts. — Samstag. Von Triest u. Gorz um 4 Uhr früh; von Klagenfurt mittelst Postwagen um 8 Uhr früh; von Agram, Carlstadt u. Neustadtl um 8 Uhr Abends; von Wien und Grätz um 9 1J2 Uhr Nachts. — Sonntag. Von Triest und Fiume um 4 Uhr früh; von Wien und Grätz um 9 ij2 Uhr Nachts. Abgang von Laibach. Montag. Nach Grätz und Wien um 4 lj2 Ubr früh; nach Triest und Fiume um 10 Uhr Nachts. —Dienst ag. Nach Grätz und Wien um 4 1J2 Uhr früh; nach Neustadtl, Carlstadt und Agram um 91)2 Uhr früh; nach Salzburg, Klagenfurt, Villach und Drixen um 111)2 Uhr Mittags ; nach Triest um 10 Uhr Nachts. — Mittwoch. Nach Wien und Grätz um 41)2 Uhr früh; nach Triest, löippach undFiume um 10 Uhr Nachts. — D onnerstag. Nach Wien, Grätz und Klagenfurt über Marburg um 4 1)2 Uhr früh; nach Triest um 10 Uhr Nachts. — Freitag. Nach Wien und Grätz im 41)2 Uhr früh; nach Neustadtl, Agramlund Carlstadt um 5 Uhr Abends; nach Triest undFiume im 10 Uhr NpchtS. Samstag. Rach Wien und Grätz um 4 1)2 Uhr früh; nach Klagenfurt, ■•Sittlich, Brixen und Salzburg um 111)2 Uhr Vormittags; nach Triest um 10 Uhr.,Nachts. — Sonn-tiig. Nach Wien und Grätz, dann nach Klagenfurt über Marburg um 4 1)2 Uhr früh; nach Triest und Wippach um 10 Uhr Nachts. Die Briefe nach Görz werden täglich' über Triest abgcfcndet. Anmerkung. Die Auf- und A b q a b s f e n st - e sind täglich von 8 bis it Uhr Vormittags. und von - bis 5 Uhr Nachmittags offen. V e r z e i ch n i ß, Der bei Dem k. k. Ober- Post- Amte Laibach ankommenden und abgehenden Eil-, Post- unD BrancarDwägen. Ankunft in Laibach. Montag. Eilwagen von Wien um S ij2 Uhr Nachts, von Triest früh; Brancardwagen vor Wien um 7 Uhr früh. — Dienstag. EUwagen von Wien um 9 Jj2 Uhr Nachts, von Triest früh; Brancardwagen von Triest um 7 Uhr früh. — Mittwoch. Eilwagen von Wien um 9 1g2 Uhr Nachts, von Triest früh. — Donnerstag. Eilwagen von Wien um 9 1J2 Uhr Nachts, von Triest früh; Brancardwagen von Wien um 7 Uhr früh. — Freitag. Eilwagen von Wien um 9 1J2 Uhr Nachts, von Triest früh. — Samstag. Eilwagen von Wien um 9 1J2 Uhr Nachts, von Triest früh; Postwagen von Salzburg über Klagenfurt um 6 Uhr früh; Bran- cardwagen von Triest um 7 Uhr früh. — Sonntag. Eilwagen von Wien um 11 1J2 Uhr Nachts, von Triest früh. — Der Personen - Eilwagen kömmt alle Donnerstage Mittags von Wien, und lalle Samstage Abends von Triest an. j Abgang von Laibach. Montag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts; Brancardwagen nach Triest um 9 Uhr früh. — Dienstag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts; Brancardwagen nach Wien um 9 Uhr früh. — Postwagen nach Klagenfurt und Salzburg um 6 Uhr Abends; Mittwoch. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts. — Donnerstag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts; Brancardwagen nach Triest um 9 Uhr früh. — 'Freitag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts. —■ Samstag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts; Brancardwagen nach Wien um 9 Uhr früh. — Sonntag. Eilwagen nach Wien früh, und nach Triest Nachts. Die Aufgabe bei der Fahrpost ist für Geldbriefe und Sendungen von höchstens 3 Pfund im Gewichte, nach Eilli, Marburg, Grä'h, Wiener Neustadt, Wien und Deutschland, dann Adelsberg, Triest und Italien, täglich früh von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von Z bis 5 Uhr Für große Geldsendungen, Packete und Frachtstücke, für alle Fahrpost-Routen, und den Klagenfurter und Salzburger Cours ist sie Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 9 bis 12 Uhr früh, dann Nachmittags von 3 bis 5 Uhr; und am Sonntag Vormittags von 9 bis 12 Uhr. —-Oer Personen - Eilwagen geht Freitag früh nach Triest, und Sonntag früh nach Wien ab. Jahrmärkte in derPr0vinz Krain, und einiger ändern in den angränzenden Provinzen. An Laibach werden des Jahrs 5 Jahrmärkte gehalten. Der erste den 25. Jänner durch 3 Tage; der zweite de,, 1. Mai dauert 14 Tage; der dritte einen Tag nach Peter und Paul; der vierte den 14. September , als am Kreuzerhöhungslage^-der fünfte den 19. November am St. Elisabethen-Tage, währt 14 Tage. Jänner. Am 2. Radockendorf; 7. Wrunig, Untergolle; 9. Dornegg; 10. Möttling; 17. EiSnern, Neustadt!; 19. Neudorf; 20. Lengenfeld, Sagor- Februar. Am 3. Seisenberg, Gurkfeld; 7. Möttling; 9. Sagor; ,4. Sava; ig. Weichselburg; 21. Landstroß; 24. Moräutsch, Schubna, Gcoßlaschitsch; 25. Zirknitz, Wutschka; 27. Brunndvrf. März. Am 5. Sagurie. Wippach, Gurkfeld, Ratschach; 8. St. Hermagoras; 9. Großzirnig; 11 Weichselburg, Untergolle; 12. Stein, Radmannsdvrf, Oberlaibach, Frendenberg; 17. Lack, Seisenberg; iü. Gurkfeld, Ncumarktl; 19. Sagurie; 20. Brunndorf, Tschernembl, Hönigstein, St. Johann ; 27. Möttling; am Mittwoch in der Charwoche in Jdria, Biehmarkl. Ap ril. Am 2.Liktay; S.St.Gvtthard,Nassenfuß; 8. Weichselburg ; 9. St.AntonizizReber, Gereuth; >3. Wrunig; 14. Seisenberg; 16. Kerschstetten. Sagurie; 17. Tschernembl, Neustadt!; 19. Sittich; 24. Dö-bernig, Seisenberg, Wutschka, Ratschach, Lack» Krainburg, Kotredusch und am St. Jodozi-Tag, Sa- ‘gor, Radmannsdorf, Obergörjach, Feistritz, Wippgch, Schwarzenberg, Schilze zu St. Veit, Obeeinibach 'ab. Sk. George», Großlupp, St. Veit; 2g. Dornegg; 3o. Seisenberg, Waatsch, Vrunndorf. Mai, Am 1. QiSnctn, Waatsch, VeldeS, Möttling, Topolouz; r. H.Dreifaltigkeit; Z-blnter-Jdria 4. LaaS, Gottschee, Döbernigg, Gurkfeld, Littay, Raffenfust; S. St. Gotthard; 12. Sagor; 16. Moräutsch, Reumarktl, Lukouk, Jdria; 20. Scharfenberg, AdclSberg; »2. Lapdstraß, Zirknitz; 25. Gotthard; 28. Kleiubukovitz, Oberlaibach; 3o. St. Barthelmä, H. Dreifaltigkeit. | Juni, Am 1, Seisenberg; 4. Sittich; g, Stein, Waatsch, Seifenberg; »2. Lack, NadmannSdorf. Sagurie, Möttling, St. Veit. Natschach, Topolouz; i3. Jdenskaoaß, Treffen; i4- Seuosetsch, Groß-Zirnig; i;i5. St. Veit, Gottschee; 18. Weichselburg, Schilze zu St. Veit, Oberlaibach, Brunndorf; ig, Waatsch,! Tschernembl; 20. Wutschka; 22. Dornegg; 24. Relf.utz, Neudeg, St. Georgen, Weichsclburg, H. Drei-1 .falligkeit, Lack, Kerschstetten, Asp; 25. St. Johann, Littay; 3o- Hönigstein, Ratschach, Dornegg, Sagor.' Juli. Am 2. St. Gotthard, Topolouz, St. Barthelmä; 3. Tschernembl; 4. Gurkfeld, Großgabcr;‘ |7. Döbernigg; 11. >Billichberg; 12. Untcrgolle; i3. Treffen, Möttling, Ober-Planina; 25. Gottschec.l | «Großlack, Lpkouk, St. Martin, Landstraß, Oberlaibach, Stein, Lack, Radmannsdorf, V'tttnach; 26.! Weichselburg, St. Anna zu Haselbach, Neuinarktl. August. Am 1. Krainburg; 5. Maria Thal; 10. Drunudorf, St. Lorenz, St. Johann, Arch;^ -4- Hasclbach; i5. Grafenbrunu; 16. Laas, Treffen, Waatsch; 20. Sittich, Nassenfuß; 21. Möttling;l 24. Gottschee, Barthelmä, Adelsberg, Stein, Lack; 26, Obersemou, Kumberg, St. Marain; 27. Schilze. zu Sk. Veit, St. Georgen; 28. Neustadt!. September. Am 1. Sagor, Weichselburg; 3. Freudenberg, Wippach; 7. Topolouz; 9. Großla-j schitsch; io. Schwarzenberg, St. Veit; n. Möttling; 24. Seisenberg; 2». Rcifnitz, Dreifaltigkeit, 3öci»,j 22. Krainburg; 23. Weichselburg; 24. Senoselscb; 25. Tschernembl; 27. Seisenberg ; 2g. Großlupp,i Wutschka, Oblack, Gereuth, Lack, Lengeufeld, Obergörjach, Neudorf; 3o. Hönigstein. Oct0ber. Am 1. Minern, Littay; 3. St. Veit, Landstraß, Unker-Jdräa; ib. H. Kreuz; 18.Adels-» berg, Krainburg; 21. Schubna; 22. Wrunig, Kronau; 23. Neustadt!, 24. Gurkfeld; 28. Seisenberg,^ Nassenfuß. Wippach, Laas, Kerschstetten, Radmannsdorf; So. Tschernembl. November. Am 2. Neudegg, Weichselburg, Sagor; 6. Aßling, Zirkniz, Oberlaibach; 11. st j Wutschka, St. Martin, Krainburg, Moräutsch, Brunudorf, Velde«, Mitterborf, Jdria; 11. Sagurie, Z Ratschach; i5. Möttling; 19. Feistritz; 25. St. Lorenz; 25. Gurkfeld, Sittich, Lack; 3o. Eiönern,u Waatsch, Neuinarktl, Ober-Planina, Goltschee, Auerßberg, St. Ruprecht. December. Am 4- Stein. Jdria, Neustadt!; 6. Feistritz, Seisenberg, MartinSdorf; 11. Mött<^ ling; iS. MauSthal, Ober-Loitsch; 16. Weichselbmg; »S. Tschernembl; 19. Landstraß; *>• Thomsdorf,I Radmannsdorf; 24 Sagurie; 27. Oberlaibach, Ratschach; 3». Eottschce. I ■Die Abhaltung der mit hoher Gubernial - Verordnung vom 11.J21. August 1831', Ne. i8i3i, de«, Marktgemeinde Möttling bewilligten Jahrmärkte ist, und zwar: des ersten am 3. Montag in der Fasten, und des zweiten am Gedächt,nißtage des heil. SraSmus, d. t. am 3. August jeden Iahet« gegen genauei Beobachtung der dicßfall« bestehenden Vorschriften und mit dem Beisätze festgesetzt worden, daß, roettnj .'inet dieser Tage auf einen gebotenen Feiertag oder Sonntag fiele, der Jahrmarkt an dem nächstfolgend oen Tage abzuhalten komme. 1 ! Ueber die wurmige Lungrnseuche und Mgklkrattlcheit rer (D e sch lu f.) Sektion des gefallenen Thieres. Die gefallenen Schafe zeigen Wasseransamm. lungen in der Brust- und Bauchhöhle, wenigen gelben aufgelösten Talg, die Leber ist sehr groß, schwerer, uneben, fnoiig, mit Hybatide» (Was-serblasen) besetzt, von schmutziger, bkiulicher, fahler Farbe, die Gallenblase von wässeriger sehr wenig bitterer Galle strotzend. In der Leber und den Gab lengänzen findet man die Egel oft in Haufen, Die Gänge sind oft sehr ausgedehnt, benagt, grubig, vertieft, die Häute der Gange verdickt und entartet. Schließlich ist «och richtig zu bemerken, das tS nach den neuesten Erfahrungen sehr wahrscheinlich ist, daß die wurmige Lungenseuche, Egelfeuche (mit der verwandten Fäule und Wassersucht), dann Drehkrankheit denselben Ursachen ihren Ursprung verdanken, und daß da, wo sich eine dieser Krankheiten zeigt, auch die ändern sich einfinden, daß, wenn [man nur eine dieser Krankheiten rationell zu ver. hindern sich bestrebt, sicher alle übrigen verhindert werden. Um aber eine Schafheerde mit Sicherheit vor diesen Uebeln zu bewahren, ist es notwendig, folgende Puncte in* Auge zu fassen: erstens: Paarung; zweitens: Nahrung, Weide (Pferchen) Stallfütterung, Trank, Stall, dessen Reinigung, Licht, Luft, Wärme; drittens: Schäfer. sfc 1 Erstens. Um eine gesunde edlere Heerde zu erzielen (denn dahin soll stets [gestrebt werden), in der sich allein das lebende Capital gut Verzin. fet, ist die Paarung das Erste und Wichtigste. Haben Mütter oder Vater an einer dieser Krank; heiten gelitten, so erwarte man keinen gefunden Nachwuchs. Wenn die Jungen auch lebend zur] Welt kommen, so sterben sie doch bald, wenn die Krankheit in den Aeltern schon weit entwickelt ist, oder nach 2, 3 bis 4 Jahren, wenn diese von derselben nicht zu hart mitgenommen waren. Wird ein Lamm, welches solchen siechen Aeltern entstammt,-zur Begattung zugelassen, so erzeugt es wieder Siechlinge; sind überdies die kranken Erzeuger alt, so kommt eine elende Nachzucht heraus. — Das Auge ist auch bei Thieren der Verra-ther aller inner» Leiden (siehe meine Behandlung in den medizinischen Jahrbüchern des österreichischen KaiserstaateS , 16. Bandes VII. Heft, 312. Seite, Asporismus i), und find die Adern aus selben blaßroth, wenig bemerkbar, manchmal' nicht sichtbar oder bläulich, so ist das Schaf zur Zeugung nicht zulässig, und gewöhnlich ist es ein solches, welches beim Austreiben der Heerde hinten bleibt. Lämmer, die bei guter hinlänglicher Nahrung' an Schultern und Hüften adnehmen, sind nicht; mehr gesund« Zweifelt man an der gänzlichen Gesundheit der Widder *) einer Heerde aus dem Grunde, weil sie unter ungünstigen Verhältnissen ') Ein gesunder inländischer Widder zurPaarung MI tuvtiVj ans tveifi, einfältig sey», einen kurzen dicken Kopf, ein, breite gerade ©time, starke, feste, lange, dicht am J?e,| pfe liegende, schneckenförmig gewunden« Hörner, besonders hinter diesen und an den Schenkeln übrigens weif-!! licht, kernhafte, üppige Wolle haben. Der spanische Widder hat noch ander» Attribute, deren Darstellung nicht inj] den Bereich dieser Schrift gehöret. |mit Müttern lebten, von denen cjtva einige er- ^ krankten, so sucht man Widder aus einer gan; 5 gefunden Heerde, wenn diese selbst alter wären, gjals sie wünschenswerth sind. Da man auf 70 — 1) * 80 Mutterschafe einen Widder rechnet, so ist es |bcch immer leicht, ganz gesrende Widder aufzu-Dbringen. Cs ist nothwendig und von äußerster Wichtigkeit, die Schafe in Gesundherts-Claffen zu trennen und sorgsam jedes Zusammenkommen zu hin-jfceen. Man setzt in die erste Classe ganz gesunde , in die zweite solche, hei denen die Krankheit etwa gefürchtet wird, und in die dritte wirklich kranke, ;roeiiet sie getrennt, und gibt ihnen eigene Stallungen. Ist man in Futterverlegenheit, so gibt man das beste den gesundesten, das minder gute den kränkelnden, um sich nur den guten «Samen nicht zu verderben; jedoch soll dieß nicht verleiten, ungesundes Heu und Stroh, oder dumpfiges Getreide zu füttern. Ein zweckmäßiges zeitgemäßes Ver-'setzen von einer Heerde-Adtheilung in die andere j versteht sich von selbst. Ein oftmaliges strenges Durchsuchen der Heerde ist also ein wesentliches Erforderniß, an das gewünschte Ziel zu gelangen, Uebrigens glaube man nicht, daß edle Widder schon von Natur aus (gleichsam ihrekn Adel entsprechend und zukommend) blässere Adern im Auge, «ine blässere Nase, Zahnfleisch und Zunge chaben; sie haben vielmehr lebendige, feurige Au« |gen, rothes Zahnfleisch und Zunge. « Zweitens. Es wird wohl Jedermann ein-ckeuchten, daß die Nahrungsmittel nach Verschiedenheit ihrer Menge und Qualität verschieden auf :bie gesunden oder kranken Organismen einwirken müssen; es ist daher von größter Wichtigkeit, das Alter, die Gesundheits-Verhältnisse des« Schafes ins..luge zu fassen, um sich seine Heerde nicht selbst muthwillig zu verderben. Der Erfahrung zu Folge saugt das junge Schaf drei bis vier Monate, nach welcher Zeit es sich nach und nach gleichsam selbstständig erklärt und die gewöhnliche vegetabilische Nahrung zu sich zu nehmen Beginnt, welche es auch schon während dem Saugen in geringer Menge fressen darf. Zn den ersten 8 Tagen nach der Geburt lä'ßtj man die Jungen mit den Müttern in abgesondert ten Ställen (Kopen oder Buchten), und wenn die Mutter ausgetrieben wird, so soll sie doch zu Mittag nach Hause getrieben werden und das Junge saugen lassen. Die Milch entspricht am Anfänge dem jun-l gen Lamme am besten, und es ist gefehlt, daß» Manche dem Schafe die erste Milch ausmelken, da-I mit das Junge nicht Abweichen bekomme, denn 4 die weise Natur hat es absichtlich so eingerichtet, damit das sogenannte Pech aus den Gedärmen ausgefchteben werde. Allein es treten solche Fäl j U ein, welche es nothwendig machen, daß bnsi Junge entweder baldigst entwöhnt, oder einem an-> dem Schafe als Junges unterschoben werden müssen. Ist das Mutterschaf krank, so kann auch nur eine schlechte, der zarten Natur des Jun-j gen nicht entsprechende Milch abgesondert werden,! und würde man das Junge zwingen wollen, sich von dieser Milch zu nähren, so würde man sich mit Gewalt eine verdorbene Heerde erziehen, und! die Entstehung der Lämmerruhr begründen. Da-! mit aber ein Mutterschaf ein fremdes Junge als jeigenes anerkennen und saugen lasse, muß man dieses mit Salz bestreuen, oder mit der Nachgeburt des etwa abgestorbenen abreiben oder mit des»! fen Haut bedecken. Sollte man für ein junges Schaf auch kein anders Schaf als Amme sin | m/Emmmmmur ibtn, ftf bücfu rine Zirge die Stelle rincL Schafs lvertrelen. Wei dem Entwöhnen der Jungen muß vor-ijüglich darauf gesehen werden, daß sich die Läm-| nur nicht verkühlen, denn sie vertragen den SQ3ech; siel der Temperatur schwer. Die Schafe fressen fast alle Pflanzen, die gewöhnlich auf unseren Wiesen Vorkommen, und jtnan nimmt die Zahl derselben auf 387 an. Sie .brauchen trockene, dem wohllhätigen Einflüsse des Lichtes und der frischen Lust, mit süßen mildae- : würzigen Grasern, Klee und Luzerner Gattungen (Medicagnies) ausgesetzte Weiden; doch dürfen letztere nicht in zu großer Menge unter den an; bttn Wiesenpflanzen Vorkommen, denn sie ma» chen Aufblähen, oder erregen andere gastrische Leiden. Bleibt das Schaf auf der Weide, und der Klee steht bis zur gänzlichen Sommerreife, so ist derselbe hart, holzig, schwer verdaulich.— Stark aromatische Kräuter werden von den Schafen in der Regel gemieden und nur dann gefressen, wenn sie keine andere Wahl haben; bittere bol-samische werden in obgenannten Leiden von den ^Kränklingen selbst besonders ausgesucht. Die künstlich angelegten Weiden, auf wel--chen durch Aussäen gutes Futter erzielt werden ifoil, müssen ebenfalls sehr trocken liegen. Sind die Weiden sehr feucht, so ist es gut, dem Schafe vor dem Austreiben Va Pf. Stroh zu füttern. Die vorzüglichsten Futterkräuter für Schafe sind Anihoxantum »darum, das gemeine 8>uch.. gras; Cynosurus cristatus, gemeines Kammgras; Avena flavescens, der Goldhafer; Poa bulbosa, knolliges Rispengras, auch zwieblicheS ViehgraS; Festuca ovina, dariuscula rubra, Schaffchwin-gelorten; Aira flexuosa, gebogene Windhalm) Bergschmielen; Brumus, Trespen; Halcus, Ho niggras; Poterium Sanguisoiba, die Pibernelle,! gemeines Blutkraul; Achiilea miliefoiium, gemeine Schafgarbe; Thlapsi, Taschetfrauter; Eri-j ca vulgaris, gemeine Heide. Als Nebensutter! werden mit Nutzen verwendet, das Laub von Bir-! ken, Erlen, Pappeln, Eschen, Faubbaum. Werden die Krauter als Heu und Strobi verfüttert, so kann «ine Auswahl derselben nichi! wohl Statt finden; auch lehrt die Erfahrung/ daß der daraus entspringende Schaden nicht so bedeutend ist, wenn überhaupt das Heu nicht vor--zugSweise aus solchen gemiedenen besteht. Am schädlichsten sind den Schafen überhaupt Moore und dumpfige Wiesen, die man also nach Möglichkeit zu verbessern haben wird. Auf diesen wachsen die vorzüglich verrufenen Ranunkeln, Hahnenfüße (Rammcnlus flannela), und Frosch-löffel (Alisma pantagc), welche die Schäfer auch Egelgras nennen, auf welche also mit Sorgfalt Rücksicht zu nehmen ist. Schlecht, vorzüglich für Mutterschafe, ist Heu von Carex Scirpus Ereo-phoron, Chenopodium , Melden, Polpgonien, Umbellisten- und Liliaceen-Arten. Ist es zu schwer, nasse Wiesen zu entwässern, und die bestimmt schädlichen Pflanzen zu entfernen» so gebe man den Schafen, wenn man nicht bessere Wiesen hat, Hulhweiden. Tritt Regenwetter ein, oder sind die Wiesen, noch bethaut, bereift, so treibe man die Schafe in ihre Stallungen, und lasse sie nicht früher, weiden» als bis das Gras trocken iss. Wechseln Sonnenschein und Regen oft und schnell, so foü| man die Schafe aus hohe, trockene Weidplätzes treiben. Sind die Schafe im Stalle, so müssen sie entsprechend gefüttert werden. Man nimmt in der Regel an, daß ein Schaf fünf Percent seines Gewichts gutes Heu aus einen Tag zu seiner Nahrung benölhige; allein man kann die Schaf«, wenn man sie gesund erhalten will, nicht mit Heu allein futtern, auch sind viele nicht im Stande, ihnen dieses i» geben, und müssen also allerlei anderes Futter, als Stroh, Knollengewächse, Laub, nach Umständen Getreide geben, welches wieder verschiedene Mengen erfordert. Bürgermeister setzt nach Ausgang der Werde bis December, ohne Unterschied, in niederost. Gewichte fest: Ein altes Schaf % Pf. Heu, i Pf. Stroh. Ein Z'ilschaf % Pf. Heu, 1 Pf. Stroh. Ein Jährlinzsschaf V- Heu, 1 Pf. Stroh. 23cm 1. Jänner bis zur Weidezeit: Ein altes Schaf 1 Pf. Heu, i Pf. Stroh. Ein Zeitschaf T/8 Pf. Heu, i Pf. Stroh. Ein Jährlingsschaf % Pf. Heu, 1 Pf. Stroh. sen die Stallungen nahe seyn, damit bei eintre-lendem Regen die Schafe sogleich unter Dach gebracht werden können. Schafe trinken in der Regel weiches Wasser einmal, bei trockenem Futter zweimal des Tags; man lasse sie hinlänglich trinken und nie Durst!! leiden, was die Schäfer aus dem Grunde als ! heilsam anrathen, weil sie zu faul sind, die uo-! thige Menge Wasser beizustellen. Nach Klecfut- !j ter und dem Stroh von Hülsenfrüchten lasse man sie nicht gleich trinken, damit sie nicht Magenlei-> de», Aufblähen bekommen. Hartes Wasser ist für Schafe minder gut, kohlensavres und gekohlt tes oder gephosphortcs, vorzüglich dieses aber, sind l ! schädlich ; daher meide man Sauerbrunnquellen und Wasser, welches Ueberschwemmungen in tiefern Or ten oder Wiesen ausgesetzt ist, wo thierische oder vegetabilische Stoffe, besonders Hanf oder Haar In der Zeit gibt man trächtigen Mutter-g gähren. schafen noch y„ Pf. Heu, Lämmern bis zum Abstkllen täglich % Pf. Heu, Widdern einige Tage vor der Sprungzeit bis zu ihrer Beendigung täglich ein Seidel Hafer als Zulage. Der Hafer begünstigt unter diesen Umständen mehr die Kraft-entwicklung, als den Wachsthum guter, feiner Wolle. Es herrscht leider noch hie und da die An. sicht, daß dem Schafe jeder Winkel eines Wirth-schastsgcbäuöes genüge;• allein dem ist nicht so. Die Stallung sey geräumig, licht, habe Fenster, um das Licht nach Belieben einlassen zu können; sey trocken, daher der Boden etwas schief gegen die Rinnen zu, damit der Harn abfließen könne, und Kommen Schafe «uf üppige Kleefelder und l das Slreustroh trocken bleibe, welches nach Mög-! Saaten, so werden sie leicht verweidet, dadurch j ijchkeit gewechselt werden soll, und lasse sich end. die Heerde verdorben; der Schäfer muß also hier-l ijch nicht verleiten, die Schafe selbst im Freie» ! auf sein besonders Augenmerk wenden, und forg-j überwintern zu lassen, denn wenn gleich Schafe die l sam zu verhüthen krachten, daß die Schaafe nicht Kälte im Ganzen gut vertragen, so ist zu große j auf Körner-Vorräth« kommen, bei welchen sie sich ,Kälte doch gewiß schädlich. auf einmal ansressen und erkranken. DaS Pferchen kann in jenen Gegenden allerdings in Anwendung gebracht werden, in welchen die Temperatur der Nacht mit der des Tags nicht grell absticht, und wenn nächtlicher Regen nicht leicht zu befürchten steht. Auf jeden Fall müs- Schafstallungen sollen auf trockenen, ebenen, etwas erhobenen, vor heftigen Winden geschützten Orien erbaut werden, welche den Weideplätzen! ziemlich nahe liegen. Die Höhe des Stalles soll wenigstens 12 Schuhe betragen, und der Raum so bemessen seyn, daß für ein erwachsenes Schaf ' BW3WW»!iMa |6 QlraLrai-- Schuhe berechnet sind. Die Länge [des Stalles soll zweimal die Breite übertreffen. Oie Fenster ftpen 5 Schuhe über dem Fußboden tthe-ben, die Thüre gut schließend, daß der Wind nicht zu heftig durchziehen könne; auch seyen die Schlauche, durch welche das Heu geworfen wird, gut zu schließen, damit die Ausdünstung der Schaff« sich nicht zu sehr in das Heu legen könne, wodurch dasselbe ungenießbar wird. Drittens. Ordentliche Schäfer endlich sind ein Vedürfniß für Schäfereien, damit die Thier« mit Liebe, Sorgfalt und Verstand gepflegt wer-jbm; es leite sie nicht Habsucht noch Eigennutz, damit die Thiere in ihrer Nahrung nicht verkürzt, daß nicht schlechtes, verdorbenes, dumpfes oder gäh--rendes Futter gereicht werde. Wird eine Heerde Iso gepflegt, so frcffen die Thiere, was ihnen unterkömmt , das Stroh unter dem Dünger, Wol-;!t u. s. w. Kommen in den Stallungen schlecht gehaltene Schafe auf die Tristen, so sind sie wegen übergroßer Freßlust sogleich verweidet. Aeber ven Vau vcr ^ultergewächse. $ O 11 Fr. N. v. Iacomini-Holznpfcl-Waasen, Mitglied deS beständigen AuLschuffeS der t. k. krniuischen Landwirthschaftö- Gesellschaft, correspondircndcs Mitglied der t. f. Besellschast siir Landwirthschaft und giidustri, in Kärnten. «^tr Zweck meines Aufsatzes ist nicht, ein» gelehrte Abhandlung den werrhen Landwirthen in Krain zur Beurlheilung zu übergeben, sondern sie auf die Borlheile und auf die Nothwendigkeit dcS Baues von Futicrgewäwsen aufmerksam zu machen, —die Beobachtungen der Nachbarländer in dieser Beziehung mitzutheilcn, — und für Diejenigen, welche mit dem Bau und mit dem Nutzen einzclnerFutter-gewächse nicht bekannt sind, gleichsam zum Hand-gebrauche in gedrängten Umrissen eine Anleitung zusammen zu stellen, find zu bemerken, wo eus. führlichec« Belehrungen erholt werden können. Schon lange ist es erkannt, daß der Körnerertrag .dem Landwirthe nicht mehr lohnend genug ist. Vor-!mals mag dieß der Fall gewesen, vormals mag .auch die Körnererzeugung des Landes Krain geringer gewesen sepn, alS sein Bedarf. — Jetzt ist dieß — ich glaube es mit Verläßlichkeit behaupten zu können I— nicht mehr der Fall. — Die Beweisführung gehört nicht zu meiner heutigen Aufgabe. Aber der .Bedarf des Landes mag durch die heimische Erzeugung gedeckt seyn, oder nicht, so ist dochjgewiß, baß die Kvrnerpreise, um welche Banarerfrüchtt hieher im Ueberfluß gestellt werden können, zu gering sind, um dem Landwirthe für seine Culturs kosten, für die verschiedenen Abgaben, und füi Betriebskapital, Arbeit und Fleiß eine hinreichend Entschädigung zu geben. — Daß die Viehzucht lohnender ist, wird mit jeder Oeoonom zugestehen, und somit liegt darin die erste Folgerung, auf die Vermehrung und den Ertrag der Fuktergewächse das vorzüglichste Augen merk zu richten. Will man aber im Körnerertrage die Eoncnrren halten, dann muß die Menge der Erzeugung denj Ausfall im Preise ersetzen, und eS muß auf die Erzielung eines Gleichgewichtes in der Qualität hingewirkt werden. Beides wird von der Bestellung deS Bodens» wesentlich aber von reicher Düngung abhängig seyn, und somit ist auch für diesen Zweck die Vermehrung deS ViehstandeS, folglich damit selber ernährt werden kann, -- die Benützung ergiebiger Fullergewächse unerläßlich. Eine dritte sehr wesentliche Beachtung verdient die Vorsicht, daß man in heuarmen Jahren vor Mangel an Viehnahrung geschützt sep, also seinen Wirlhschaflsbelrieb so einrichte, damit man bei geringen Heuernten durch den Anbau v e r s ch t e-den er Fultergewächse für den Unterhalt des Vieh |(lanbfs vollkommen gesichert werde. Es bedarf meiner Auseinandersetzung nicht, welche lang nachhaltigen dösen Folgen für die Landwirthschaft aus einem absoluten Futtermangel hervorgehen, wenn solcher die Ursache wird, daß der Landwirlh seinen Viehstand, statt ihn zu vermehren, und die Nachzucht zu pflegen, sogar vermindern muß, und sich dadurch in dem unentbehrlichsten Mittel der Bodeneultur, nämlich in der hinreichenden Düngung zurückgesetzt fleht. Die Jahre 1853 und 1834 haben diese V«. sorgnisse mächtig hervorgerufen, und dürften alle rationellen Landwirthe angelegentlich auffordern, dem Bau von Futtergewächsen ihr vorzügliches Augenmerk zu widmen. Mil einem Worke wahrhaft juc rechten Zeit, hat bereits Herr Graf Fran; v. Hochenwark im Jllyrischen Blatte vom 21. Juni 1834, 9h. 25, auf die Nützlichkeit des Anbaues von guttermais aufmerkfam gemacht, und der Kleebau, fo wie auch der Erdapfelbau für SSiehfuttcr, ist mehr ober minder im ganzen Lande schon langet mit 'grojjem Nutzen in der Anwendung. — Diesem Beispiele folgend, glaube ich nicht zu fehlen, wenn ich die Aufmerksamkeit der Land^ toitthe Krams auf zwei andere Futtergewächse zu senken suche, deren wichtige Vortheile für die Nah 'rung des Hornviehes auf eine unwiderlegbare Wei-Ife erprobt sind, während ihr Gedeihen in den ‘meisten Gegenden des Landes feinem Zweifel un-tctliegcn kann. — Diese Futtergewächse sind die rautrübe und die Runkelrübe. Beide Gattungen werden im nachbarlichen Lande Kärnten bereits in großer Ausdehnung gepflanzt , — ihr Nutzen hat sich praktisch erprobet, und ich war in der Lage, im Jahre 1834, kl« ich als Abgeordneter der k. k. ftainri» ilfchen Landwirthschafts Gesellschaft der allgemeinen Versammlung jener von Kärnten beizuwohnen die ^Ehre hatte, mich von der Wichtigkeit dieses Futterbaues zu überzeugen, und mehrere practifche Daten über die Bortheile des Anbaues sowohl, '!als auch über die zweckmäßigste Culturs. und (Ernteart zu sammeln. Diese Daten, in Verbindung mit Jenem, was bezügliche Schriften guter £)etonemcn an die Hand geben , will ich in den gegenwärtigen Zeilen mit dem Wunsche niederlegen, daß sie vielleicht manchem Landroicthe nicht unwillkommen fepn mögen. Vorzugsweise empfehle ich den Anbau der Krautrübe. Die jfrautrübe, fBrassica napobrassica, auch oleracea, Bodenkohlrabi, .Slumprüben genannt) , dürfte in Krain manchem Lanbroirthe unter dem Namen Erdkohlrabi bekannt fepn, und ist hie und da für Menschennahrung im Gebrauche. Sie ist jedoch als SSiehfuttcr für Hornvieh, Schafe und |<8>chroeine besonders empfchUnSwerth, weil sie nicht nur eine gesund« Nahrung wahrend der Winterszeit gibt, sondern auch fast in jedem Boden, wenn er nur nicht gar zu naß ist, und in jedem Klima, nämlich auch bei den Alpenwirthschaften gedeiht. Es gibt davon mehrere Arten, die sich durch Farbe und Eonsistenz unterscheiden. Einige sind ganz weiß, andere gelblich; doch ist die Farbe oft unbeständig, so daß aus Samen von weißen, einige gelbe, und umgekehrt entstehen. In der Con- sistenz sind einige fester und derber, andere schwammiger und weicher. Als die beste Art, wird die gelbe spanische! geschätzt, welche sehr zart und von angenehmem Ge. fchmaef ist, nie holzig wird, und sich immer gut kocht, selbst im Frühjahre noch, Wenn sie nur im Winter gut aufbewahrt wurde. Die Beobachtungen, welche Herr Johann Sö'llner, Inhaber der Herrschaft Wiefenau im Oberlavantihale in Kärnten gemacht hat, wurden von den Herren flkittern von Moro in Viktring , und vom Herrn Professor Achazl in Klagenfun, bestätiget. Solche sind in einem Aufsatze enthalten, welcher der Zeitschrift der stepermärkischen Landwirth-schaftS-Gesellschaft, l2teS Heft, Seite 8o, ausführlich eingeschaltet worden ist. Die Resultate einer mehrjährigen Erfahrung haben diesen einstimmigen Beobachtungen gemäß bewiesen: 1.daß der Ertrag der Krautrübe vom Joche im Durchschnitte 300 bis 600 Eentner beträgt. 2. Der Ertrag an Blättern, Die im Herbste ein treffliches Grünfutter [geben , kann vom Joche auf 200 bis 300 Eentner angeschlagen!! werden. z. Oie Krautrübe», auch im rohen Zustande, werden von jedem Vieh ohne Unterschied sehr gerne gefressen. 4. Sie sind allem Vieh ein sehr gesundes Futter; das Vieh kann davon fressen so viel es will, ohne eine Unverdaulichkeit, oder sonst einen Schaden zu leiden. 5. Die Thiere verdauen die Krautrübe sehr leicht, und setzen, damit gefüttert, zusehends Fleisch und Fett an. 6. Wen» die Melkkühe, nebst dem gewöhnlichen Futter, Krautrüben erhalten , so ist der Rahm und die Milch von einem angenehmen mandelartigen Geschmacks. 7. Die Krautrüben kommen auch in hoher gelegenen Alpengegenden sehr gut fort, und ge-, beihen trefflich. 8. Das Nahrungsverhaltniß der Krautrüben zu dem Wiesenheu kann dahin angenommen werden , daß 350 Pfund Krautrüben, nämlich Wurzeln und Blätter, 100 Pfund Wiesen-Heu gleich sind. JmAilgemeinen ist die Eultur der Krautrübe sowohl in Hinsicht des Bodens und feiner SSorbe. reitung, als in Hinsicht der Erziehung der Pflanzen, deren Verpflanzung, Pflege und Behandlung, die nämliche wie die des Kopfkohls. (Her Beschluß folgt im nächsten Jahr.) «p C'si*U>r\J ^ sS* " 9-Tzsy' .v / ^ - j *£.«., ^ .F '*z"z £ *** ^ *~9r^~ -Vy t.'«-*-*- V Cr'/& 6^ s y • *• ._ ^A^»o ^ 4Ef>^ ^ S <>z <£$■• ^T; •'* Zs ,,1/C.s -%/j? S* i v't • 1 — "X-Z - . - 5 / z . ZZ, ^vü" /z’r a ZZ* . « z--i ZZ»^ . /'i'' Zv-Zf C X Z z • z - ZZ' zZ '- z> / -zZ <* *-> < /fxs ^- t Z . - Zt zz y *-*' o'rtct- yX 23 Z. /2**y^ etissfci p Xr:^?c^^v5? ^ JU st£> y'fc—- z.* r/Ä ~ X E^. — s&zoAjtorstf:’ ,C- > ...-„./u-v.::.s...':.~. y„j. • hJLf.iX /S V // /l / xZ X S' /f Jl - JZy<'£ JLlc^yJ~~ - yz&£Cjl L 7ZW , cfy^^ -^zj ^ O^/Zt s/~ 0 i)£ •*- *pc*-+.- — jrCcC*- ^ «c ,Z - Slovanska knjiznica 6K Rh 6 44 837 66009018440 Mestna knjiznica Ljubljana