0chrMle1k>ng. V-r«a»«n,, «uchLr«ck»r», Marburg r. trau, «rdmund S mird^,:« 4 Sernivrsch» !ttr. 24. » «, o «zu«, preis« ^ Adholen monatlich K. » —, ile»«,l» ». S1-— Lur Po-, . . Iv—. . 'z^ E>il,elr,umm-r 60 0 s-onotaginummer 7o H, Anzeigen«,,inadm«! An Marburg Dr.- V«E »er «erwaliung, n! Gaiiser und «. Ulö»r-In Grd,: Be, z. «trnrciu, Lattedi«. — z» Nlagenlurt: Bel Sovo'i Racl «,. richanee. — In Wien: Bei Uen «nzei-knonnodwenellen, Verlchleiblieiie« - In «r->,, nia»,>,mr«. Lilll. Perrau. dcibnio, «adirrtzburn, Brnaerdos. Wur--l, Wildon. W.-ö-I'-ri,/, Rann Roditn» Sauerbrunn. Windi!» Gra». Lrnei.eld, Ehrn,-Oaaen, Lira», Unter.rraubnrn, «leibure. Ädik-rmarkt, POltlmaa,, Ariedau, Lntten' derg, D ut!«-P-no»d-rg. »jd».,ali>, dt,r>i-,a. S)2aa, M-Hrendera, krieit. iSondbts, «ii- Nr. 244 Mittwoch der' 3L Dezember Atz. S"Z»rq. Die Ä'allenrr Nber die setzte Nede Liemkneeaus. LKB Berlin, 29 Doz-oinber. DaS „Bec-lln-er TngMatt" mrldrt aus Rom: Die „Tri. buna" veröffentlicht den ?lbsny auS der letzten Rede Clemencc-nus in der Kammer, der fich mit der Frage von Rjeka beschäftigt und den der Bericht der „Agenziu Stcfam" ver>chwic-aen hatte. An der Hauptsache verherrlich-Clemencoau die Heldentaten der Jugoslawen, erwähne aber nicht mit einem Worte dl-Opfcr Italiens, die nur eme-in'mlb Millio-nen Menschen betragen. DaS Blatt äußert seine schmerzliche Überraschung über drese Rede Am alcichen Sinne schreibt „Popolo Romano". Um das Vorgehen d'MmmzloZ rechtfertigen z-" können, meint daS Blatt, ge-nüae es, die Kammerredc ElemenooauS g-.-lesen zu haben. „Giornale d'Atali-a" und anders italienische Blätter verweisen auf die drohende Gefahr, die in dem Plane der Entente liege, einen Zollbund der Na.ioual-staaten zu gründen, was einer Wlederherstel-luna der Habsburger Mon-archie gleichkanic, die dann eine Waffe in der Hand der-Entente wäre DaS Protegieren der Jugoslawen bekräftige das Blatt in dieser Annahme. D'Annunzlo — hartnäckig? MB. Berlin. 29. Dezember. Die „Vossi-sche Zeitung" meldet auS Lugano: Den letzten Nachrichten aus Rieka (Fiume) zufolge hat d'Anminzio beschlossen, die Vorschläge der italienischen Römernng glattweg abzulebnen An einer an die Bevölkerung gehaltenen Rede erklärte er, daß nur die Rjeka,-Freiwilligen der Sache RjckaS zum Siege verhelfen können deshalb sei eS erforderlich, bis zum äußersten ouSzuharrem Der amerlkonifche Kredit für Smopa. LKB. Berlin, 29. Dezember. .Deutsche Allgemeine Zeitung* schreibt, daß ns» Meldungen Pariser Blätter der amerikani. sche Senat zu einer Sitzung zusammen»«, trn wird, wo die Frage der Einräumung neuer Kredite an Europa zur Sprache kommen wird. Zur Unterstützung MittelemopaS ist bisher ein Kredit von drei Millionen Dollar gewährt worden. Dle Vrager Verhandlungen.- Wien, 39. Dezember, wie die parlar Mentrkorrespondenz meldet, dürfte die präge-Reis« des deutscbäslerreichischen Staar-kanz lers, die aut den 7. Jänner festgesetzt war um einige Tag« hinausgeschoben werden, da Präsident Masaryk am 7. Jänner sein 70. Geburtrtagfest begeht und von den Feierlichkeiten au» diesem Anlässe samt den Mitgliedern der Regierung so in Anspruch genommen sein dürste, daß zu Verband lungen mit der Wiener Abordnung keine Zeit mehr übrig bliebe. Dle Hllfe für Oesteri-elch. Berlin, 30. Dezember. Den .Politisch -arlamentariichen Nachrichten" wird von zu ständiger Ecite mitgetril». daß d» Umfang der zugunsten Oesterreichs 'In-'rlritr,«,, «ktie« auf insgesamt 5000 Tonne» b«. Messen und der Veracht der Bevölkerung aus b0 Gramm der Wochtnratlo» auf vier HK»chtN beschränkt wird. Wlcver neun Kommunisten hlnorelchtet. Budapest, Lp. D-zembtr. Da» un-gmische KB. meldet: Infolge der Tode», urteile, die die Kurie destittgt hat, «nu-r» heute »>r der Kaserue a« Raeinchafen arun K»m««uiftm WMlchtet- Eine Aöriawnftsknz. tzKB- Ly 28. D?z?mks,r. (Fr«r,kfpr«4 Pran- ren, wenn jene entsetzlichen Verhältnisse an- VQttsrf WkkhnKchtm. Paris, 30. Dezember. Dir WeihnachiS« in-« wurden hier mir rnaeheme.n LuxuS vrgangkn i auf allen Luaßen' wurde getanzt- Dkl Een Dm fchkwrsmus. Bol §KB. Berlin, 29. Dezember. Di« „Vossi» sche Zeitung" meldet aus Rotterdam: Nach richten auS London zufolge haben Lettland und Litauen beschlossen, den Kampf gegen dis russischen Bolschewiken gemeinsam fortzusetzen. Me Wft !n Konst'niMopel. Bisher mehr als 399 Tote. B«srl, 29. Dezember. Die „Information" meldet au? Konstantinopel: Die Zahl der Pestkranken in Konstantinopel wird aus 900 bis 800 beziffert. Der K-erd der 'Seuche befindet sich in den engen. Wohnvierteln in Stam-bul. Niehr als 300 Todesfälle sind bisher zu verzeichnen. Einzelne Stadtviertel sind waaen der dort besonders wütenden Seuche abge-pcrrt. Me Soldaten der Verbündeten haben ich einer Impfung gegen die Pest unterziehen müssen. Isst M Vo?m. ^ LKB Warschau, 29. Dezcnrber. Die „Ast. Hove?" ineldet auS Lenchera^ DgZ Volks-oesuu-dhe-itSomt crbielt die Nachricht, daß s» Kamiencc PodolSkl d-ie Pest ouSgebrochen sei gins verlesen, in dem dieser erklärte, der Act-tunaSg-e-sellsckiaft ein« Spende widmen zu wol-len, doch könne er in anbetracht der Eingriffe, die der deutschösterveichische Staat in sein Privatv^rmögen unternommen bähe, l-nder nicht mehr gaben, als er biemit schicke. Doktor Schager erlegte hierauf 100.00 Kronen. Dos stekdknde Wkn. DaS „Neue Grazer Ta-Mett" bri-ai folgende Zittern, die die grauenbasten Wirkungen der Ernährungskatastrophe veranschaulichen: In Wien 3M14 Personen D'o " Kriogs. ,^-,d HungerseEr" sind: 19N. 3°^ W8. 1918: 37 018. 1Z16: 37 961, 1917: 4E.131, 1918: 61 497 (mbearisfen die Opfer der Grivv-gp-idomie, zwei Grivvenwllcn. die e-Nv-a 9000 Mensihan hinwegrafften), in den ersten zebn Mon-os^rr des bi-urio-w Aghro? 34.970. Also ein Mebr von 62.016 TodeSfäll-n. An Lebend-geburten waren in Wi-n zu verzeichnen: Kn letzi-en FriadanSiabr- 37 967, dauery würden, wenn diese Dauerkatastroph« von unerhörtem Umfange nicht beendet würde! Wien würde, waZ noch weniger zu denken möglich ist, in weiteren fünszclhn Jahren gewesen sein. Attentat sesm den englischen Vlzttönl«. Inland. Dle Rekmtlemnnen ln den beftet.en Gebieten. LAB. Beograd, 28. Dezember. Fremd» Az-nten ve-bre>ien lü^uerischo Nachrich,«» über das jugoslawische Heer, inrbesonder« über die Rekrutierungen in den ncubefreite» veckL Die Ziffern der Kriegs- u. Hmraersahre sind:: Musterung des deutschen ScksissSmateria-lS so-> 1914: 36 378, 1916: 29.257, 1916: Zst.491, fort maritime Sachverständige ber AlAhy:«« Rk'mister versprach die beantragten 1.917: M.W, ISIS: 1SLH7 Mid in -en Mn ;n die de^chschen HD« zu snchch-n. i -nd^uns«' dem MnH»n:»lg »»rzulzgr«. schlossen. Btt,- das Afmiknwahsf-echt. LUV. Beograd, 29 Dezember. Der Ministerpräsident Daoidovic empfing die Frau des Minister» Durjanovic, welch« den Ministerprästdenlen eine Resolution ' Über, reicht«, di« die palitisch« Gleichberechtigung der Frau«» b«i den Wahlen v-rlangt. Der üSslt-M — E AusfWr Von Baumarerlal. LKB§!p eoqrad, 28. Dezember' Die Ventrale Vr Holzindustrie Hot im Linsen nehmen mit' den Vertretern der Fabriken von HolzprodnkAn der Bitte der französischen Regierunge n», Ausfuhrbewilligungen für Baumaterialien welches in den zerstörten Gebieten s Frankreichs zu Bauzwecken verwendet werden soll, stattgegeben. Die Ausfuhr von Baumaterialien wird so zu dem erwähnten Zwecks gestattet sein und wird jedoch die bezügliche Bewilligung sofort zu rückgezogcn werden, falls es sich herausstellt, daß das Material zu Spekulationszwecken verwendet wird. Für unsere MHMHKsen. LKB. Beograd, 28. Dezember. Hier wurde eine aus hydrotechnischen Ingenieuren bestcbende Kommission zusainmengsstellt, die auf Grund der zur Zeit des österreichischen Reaimes entworfenen Pläne die Möglichkeit der' schleunigsten Erweiterung und Ausbaues des Safens von Split (Spalatchzu studieren soll. Falls die noch in, Wege stehenden finan-ziellen Schwierigkeiten aus dem Wege geräumt werden, wird im kommenden Sonn msr mit den Arbeiten begonnen werden. Die AnwerMüt ler LjubWrm. LKB. Beograd, 28. Dezember. Der Ministerrat hat einen Kredit von 4 Mil- lionen Kronen zu Gunsten der Universität in Ljubljana bewilligt damit diese Anstalt -hebaldigst den Betrieb ausnehmen kann. Fstf die FLÄchMime rms den besetzten Gebieten. LKB. Beograd, 28. Dezember. Die Regierung bat gestattet, daß der Landesregierung für Slowenien in Ljubljana ein größerer Geldbetrag zwecks Unterstützung von Flüchtlingen aus dem von Italien be. setzten Gebiete zur Oerfügung gestellt werde. * LKB. Beograd, 2S. Dezember. Der von der Regierung bewilligte Kredit für die Flüchtlinge aus den ocknpisrten Gebieten beträgt 10,300.000 Kronen. Die Maschinen mch GinrLcht-rmgen öe? serbischen Heeres-anftaiten. LKB. Beograd, 28. Dezember pravda berichtet: Wie bekannt hat der Feind zur Zeit der Mckupation Serbiens alle Maschinen und Einrichtungen des Arsenals in Kragu-jevac und der Pulverfabrik in pobilicevo aus Serbien weggeführt. Nun ist es gelungen, alle diese Maschinen ausfindig zu machen. Sie befanden sich in einigen wiener Fabriken. Unsere Negierung hat daraufhin in Wietr Schritte zwecks Zwückerstattuna der Maschinen unternommen, wie verlautet, hat die deutschösterreichische Regierung in dieser Angelegenheit sehr viel Entgegenkommen gezeigt und unserer Forderung nach sofortiger Auslieferung der Maschinen bereitwilligst stattgegeben, ungeachtet dessen, das alle Formalitäten hinsichtlich der Rarifizierung des Friedensvertrages noch nicht erledigt sind. Der Abtransport der Maschinen wird dieser Tage beginnen. Morbmyer- und Tramms. Am 31. Dezember 19lst findet in der Matzleinsdorfer Kirche die Trauung des Fräulein Sa ly. Brugg.er, Tochter des S.-B-R^v- Herrn Friedrich Bruggsr mit Herr» (Otto Trenkler, technischer Direktor in Wien, statt. Als Trauzeugen fungieren Herr Hans Nchann S.-B.-Nev., für die Braut und Herr Ernst Nitsche, Generalstabshauptmann für den Bräutigam. Gpeudeu. Für die arme Frau sind ln unserer Verwüstung eingelangt: Familie Schödl 10 K., Maria Sitter ZOK.. N. N. 10 K., Herr Starke! 4b K. Für den Invaliden Summer sind eingelangt von: Herr Edmund Vototschrrig, Bremer (Rc-nnl Sb y., Familie Schmelz. Pölt» schach 20 K., Heinrich Mall! tick, Polt-ichach. 20 K., JaSc und Sohn, Ljubljana, 20 K., Herr Siay, Egydilunnel 10 K., Ungenannt 4 K. Herzlichen Dank! — Frau Marie Tschernovschek. Gastwirtin, spendete 10 K. der Freiwilligen RethniaS, abietlung als NeujahrSgnch. Herzlichen Dank! Deutscher Golte-dienst H«ute (Sylvester) wird in der Dom- und Stadlpsarr-kirche um 4 Uhr nachmitlags «eine prsdi 1 in deutscher Sprache gehalten. De« «ergverein „Marvurser Hütte' veranstaltet mit behördlicher Bewilligung nach mehrjähriger Pause ant 3l. Jänner 1920 wieder ein .Bergfest'. Diese Veranstaltung findet wie die bishrrige», in sämtlichen Brauhausräumen der Firma „Gütz' statt und ist der Vergnüg,rngSauSschuß bereits an der Arbeit, dieses Fest würdig seinen Vorgängern apzurrihen. Da zur Dekoration der Räumlichkeiten sehr viel Tannen-kätime notwendig sind, so bittet der Ausschuß edle Gönner und Freunde des Vereines, die Christbäumr für diesen Zweck freundlich zu überlassen und selbe eventuell ,m Hofe der Brauerei Götz abzugeben. W«M«»chl»keier im Knabenhort. EaiMoz Ten 27. tz. M. um 3 Uhr nachmittags fand In den Räumen de» städtischen stnabenhortes die diesjährige Weihnachtsfeier dieses WohlfochrlSinstitutes statt. Eine stattliche Schar von 43 Knaben hatte sich versammelt, um die in unermüdlicher Fürsorge vom Ausschüsse de» Knabenhortes zu-sammengcbrachten Weihnachtsgaben entgegen-znnehmrv. Auch hatten sich viele Mitglieder, Gönner und Freunde drS Vereines eingc-fundeu. Nach Absingung deS Wcihnachts-liedrs begrüßte in Vertretung des ObwanneS deS Ausschusses Herrn Oberst d. N. Eduard v. Blaha, der infolge Erkrankung der Veranstaltung nicht beiwohnen konnte, unter dem brennenden WeihnachtSbanme Herr Tchulinspektor Lichtenwallner dhe erschienenen Wohltäter und Freunde des Institutes und hielt an die Kleinen eine ticf-f empfundene Ansprache, in der er allen an- wesenden und nichtanwesenden Wohltätern, die die Veranstaltung und reichliche Ve-schenkung der Hortjugend ermöglichten, im Namen der Hortjugend den Dank anssprach. Die Beschenkung der Kinder war sehr reich-lich. Es konnte jedes Kind mit einem Wecken weißen Brotes und Aepfeln, ferner fast alle Kinder mit Kleidern und Schuhe« beteilt werden. Es hatten gewidmet: Die Stadt, gemeinde ?>000 K., Herr Berg 1000 K., durch Samptlung (von unS bereits anSgc-wtesen) wurden aufgebracht 3600 K., Mari-borSka posojilnica fiOO K., Herr Scherbanm spendete das Brot und 50 Kilo Aepfel, F--au Anna Noßmann 200 Kilo Aepfel. Allen Wohltätern des Institutes se! auf diesem Wege der herzlichste Dank aus ge-sprachen l Silvssterfefier detz „Frohste»«'. Der in unserer Stadt sich allgemeiner Beliebtheit erfreuende Urbeitcrgesangsverein „Frohsinn', veranstaltet Mittwoch den 31. Dezember in sämtlichen Kreuzhoslokalitäten eine Silvesterfeier mit Tanz. Auf dem Programme stehen „eben einigen vom lChor-Meister Herrn Musikdirektor Emil Fülle-kruß geleiteten Chören, Gesangspiele, Dneste sowie ein ausgesuchtes Programm der Süd» bahnwerkstättenkapelle, die Herr Kapellmeister Schön Herr selbst dirigieren wird. Benin« 6 Uhr, Kassarrösi'nung 5 Nkr. Der Eintritt beträgt für Mitglieder 2 K., für Nichtmitglieder 6 K. Die Silvesterleler de« Sportvereinigung „Rqvid' findet beute mit dem Beginne um 18 Uhr statt. Die Mitglieder und unterstützenden Mitglieder werden ersucht, Up, jede Störung deS Programmes zu vermeiden, pünktlich zu erscheinen. Für das Trachten- und Kostüm-kränzchen am 6. Jänner 1920 im „Krenzhvf" zeigt sich lebhaftes Interesse und steht ein Massenbesuch in Aussicht. Es empfiehlt sich daher, die Eintrittskarten rechtzeitig zu besorgen, welche in der Buchhandlung Karl Scksidbach, Herrenaasse und in Kreuzhof selbst zu haben sind, Die Dekorationsvorarbeiten sind bereits im vollen Gange. Di« künstlerische Malarbeit stam^mt vom Kunstmaler Herrn Gottfried Ussar und wird bestimmt eine Sehens. Würdigkeit bedeuten. Zum Schluffe sei noch, daß die Saalausstattung am 6. Jänner von 13 —16 Uhr gegen ein Eintrittsgeld von 1 K besichtigt werden kann. Beginn des Kostümfestes ist nm 18 Uhr. Eintritt 10 K. SvorMrr- „Hertha' unternimmt Mittwoch einen Ausflüg auf den Bacher. Sport-freunde und Gäste herzlich willkommen. Treffpunkt 3 Uhr, Kaffee Theresienhof. Eine Reujiahr»feier findet om 1. Jänner 1920 in sämtlichen Kreuzhofräumen statt. Die Musik besorgt die Südbahnwerkstättenkapelle. Landwirtschaftliche Mitteilungen Der landwirtschaftliche Verein in Marburg hält in jedem Monate am ersten Sonntage um halb 11 Uhr im Gambrinunssaale, diesmal am 4. Jänner 1920 eine Versammlung ob, wobei.Vorträge stattfinden und von den Referenten, die an sie gestellten Anfrage i beantwortet werden. Den Vereinsmitgliedern diene zur Kenntnis, daß im Magazin der Firma Scherbaum in der Tegetthoffstraße noch Gelkuchen um 75 h per Kg erhältlich sind. Sonntag wird im kleinen Saale der Kassier schon von 9 Uhr an Bestellungen für Vitriol, Kalkstickstoff ans dem Stickstoffwerke in Maria-Rast, sowie Einzahlungen der rückständigen Mitgliedsrbeiträge für 1919 und 1920 entgegennehmen. Eine Fußwanderung nach Roßwein unternimmt am NeujahrStag der Sportklub .Rote Elf'. Freunde des Klubs sind will^ kommen. Abmarsch von der Unterfahrt, Franz Josesstraße, um halb 2 Uhr. Handclsangystcllteiwersammlung. Die a>» 28. Dezember in der Gambrinushalle abge-haltene Versanzmlnng nahm einen interessanten Verlauf. Es wurde festgestellt, das; die Verhandlungen bereits seit November audau-ern und noch immer keine Geholtsr-e-guker-ung zu erreichen war. Die Herren Kaufleute sträuben sich so, als ob sie die Gehälter aus eigener Tasche bezahlen müßten. Vielleicht stimmt es? Vielleicht wurde die Ware auf Kosten der Angestellten erhöht? Herr Wallisch findet die Forderung von 800 K monatlich für «inen ledigen und 900 K monatlich für einen verheirateten Handelsaugestellten zu Mieder. Als Ursache, weshalb die Handlungsgehilfen noch nichts ereicht haben, stellt Redner fest, daß diese, obwohl sie sich in den meisten Fällen auf eine bessere Bildung als ein anderer Arbeiter stützen können, sich nicht organisieren und dadurch ihren eigenen Interessen ins Gesicht schlagen. Seine weiteren,' fahr interessanten Ausführungen wurden mit großem Beifalle ausgenommen. Der Gehilfen-' rbmann Pelikan geißelte mit scharfen Worten das bisherige laue Verhalten der Angestcll- , len. Er konstatierte mit Freude, daß dies end. lich ein überwundener Standpunkt Ist und' die Gebilsensch-afi eingcsehen hat, daß sie auf solche Art, wie bisher, aus keinen grünen Zweig kommen kann. Wenn früher zum Beispiel ein Chef seinem Angestellten gönnerhaft eine Aufbesserung von 20 K gewährte, so ist dieser sofort bereist gewesen, seltne Organisation ju verleugnen. Er vergaß dabei -ober,, daß d-iese Aufbesserung im Grunde doch aus das Konto der Organisation zu buchen ist. —. 'Es wurden zwei Resolutionen angenommen,' Die eine fordert vom Gremium den endlichen Abschluß der Verhandlungen, die andere betrifft die amtliche Verlautbarung der gesetz-lechen achtstündige« Arbeitszeit und die damit zusamenhängende Vergütung der Ueberstun-den. Es wurde sofort eine Abordnung gewählt, die die Resolutionen weiterzuleiten hat. Auf Grund der günstigen Lösung der Vertr-auenspcrsonenfrage, durch die eine gut? Verbindung jedes einzelnen Gehilfen mit'der jeweiligen Leitung hergestellt ist, kann man annchmcn, daß der bisherige Mangel an Zusammengehörigkeitsgefühl überwunden ist und ein erfolgreicheres Arbeiten erwartet toerden kann. — Die Verlesung des Artikels „Ein Denunziant als Vertreter des Handels-gremiums in Marburg" der letzten Nummer -der Volksstimme wird mit großer Entrüstung über das Vorgehen des „ehrenwerten" Herrn Ogrizek cntgogengenommen. Die sehr imposante und zeitweise sehr stürmische Versammlung wurde um halb 1 Uhr geschlossen, wobei gleich darauf hingewirsen wurde, daß am 4. Jänner 1929 um halb 10 Uhr vormittaas in der Gambrinushalle abermals eine Der-sammlung stattfinden wird, bei welcher über die an, 1. Jänner 1920 ausbezahlten Gehalte gesprochen und über weiter zu uniernchmendc Schritte beraten werden wird. Die Hand. j kommen Sie dazu, Herr Doktor, die Wahr-! verbrecherische .Handlung begangen worden ! Hastigkeit'meiner Erklärung zu bezweifeln?" s sein, diö möglicherwsise zum Gegenstand einer 28 Roma» von Reiuhokd unerwartete Hartnäckigkeit die sich. Untersuchung werden wird Daß Sie mitdie- - hinter einem erheuchelten Zorn zu verschan- ser Handlung nichts zu schaffen haben, woig Er war iKerzoucff, daß sie in diesem Au-- -suchte, brachte Ro-ggenvach aus der Fas- j ich; -aber ?s ist keine Büroschaft dafür gegc-geirblick nicht die Wahrheit sprach; aber er .: st,^. Wenn sic dabei blieb, war ja alles ver- den, daß der einmal, a'.ifaeinüh-te Schmutz vermochte ihr deshalb nicht zu zürnen. rejg«Mch oewesen, und sie hatten die Quälens,nicht bis zu Ihnen hinaiifspriht. Geben Sic konnte er verlangen, daß sic ihm oh«e wei-: letzten halben Stunde boi.de umsonst teres ihr Vertrauen schenkte, ihm, den sie doch durchlitten. Rein, -er durfte vor keinem Mittel bäum bannte und der sich ihr bei ihren wenigen Begegnungen gewiß nicht im vorteilhaftesten Lichte gozeigt hatte. Aber es mußte ihm allerdings gelingen, ihre begreifliche Scheu -vor einem offenen Geständnis zu überwinden, zurückschrecken, ihren mißtrauischen Widerstand gegen ssrnc redlichen Absichten zu überwinden. „Aber so begreifen Sie doch, Fränstin Falkenhayn, daß Sie ohne Scheu und Rück- unid darum gmg er über -ihre Wloirgnung yM »u mir sprechen können, ja, -daß Sir cs hinweg, als hätte er sie nicht gehört. „Die Tür zwischen beiden Zimmern stand offen", sagst er, „und ich konnte mich nicht irren. Aber vielleicht waren Sie nicht allein, vielleicht befanden sic sich i-n einer Begleitung, di? ich nicht sah.' , Die Wirkung seiner Worte «mir eine >»«-d-ere, als er sic erwartet hatte. Er hätte sic i» der schonendsicn Form die die Uanstärch-e zw ließen, -auf dte Zwecklosigkeit alles Leugner,--hin gewiesen, hatte es ihr noch Möglichkeit erleichtern wollen, die Wahrheit zuzngeben. Aber was sich jetzt in dem Ausdvuck ihrer Züge, in der dnickeln Glut ihrer Wangen offenbarte, ließ sich nicht anders deuten, denn als heiß anfflamniend« Entrüstung. „Ich habe Ihnen gesagt, daß ich zu der fraglichen Zeit nicht bei Herrn Beiersdorf gewesen bin — daß ich ühcrhaup-v niemals an ftimwk Bette gestanden habe, nvch- M »vgend ' "—^ An Ihrem oigcncn Jntcrcffe tun müssen. Es iväre ja alles gleichgültig, -wenn niemand um Ihren Besuch wüßte als ich. In diesem Falle wäre kein Wort mehr darüber zu verlieren. Aber es kann geschehen, daß auch andere nach der Person jener Bcsiichcrin forschen und Laß Sic sich plötzlich der übelwollenden Neugier aller Welt a»isgesetzt sehen. Ich zweifle nicht, daß ich ein« Möglichkeit finden, würde, cs zuli twrhindcrn, wenn Sic sich mir vertrauen.", Trautes An-gcn standen- voll Tränen; aber ihre Haltung war eine stolze und hoheitsvoü abweisende geworden. ,Hch wüßte nicht, was ich Ihnen onver-kr-anen sollte, Herr Doktor! Und wer könnten diese ändern sein, von denen Sie immer wieder sprechen?" „Viellai ch t «in s chnrtischcr Erpress er, Frön-'-«in Fnlksnhayn vielleicht aber auch die stauben habe, weder - allsiu , PMzoi -unst die Gericht«. In der Nacht, Ä'a Iv»uv,dcs Bc'gicituug. Wie t M-icrsdovf. sstrrb, soll itzm -etwas — jüll-List;. mir doch eine Möglichkeit, Sie -davor zu schützen. Noch einmal bitte ich Sie darum vom ganzen Herzen." „Ich brauche niemandes Schutz; denn ich habe nichts getan, das ich im äußersten Falle nicht auch verantworten könnte. Hat mein« Handlungsweise eine Strafe verdient, so muß ich diese Strafe eben auf mich nehmen und sie tragen." Sic schien jetzt ganz ruhig, und so herbe war die Zurückweis'ing im Klang ihrer Worte gewesen, daß sic ihn traf, wie ein Schlag. Für den Augenblick wußte er nichts zu erwidern, und minutenlang gingen sic in ciubm Schweigen weiter, -das dumpf und schwer aus ihnen lag wie «in Pichst scher Druck. Es war iiümcr trüber geworden um sie iher.>,Jn feinen, laichten Flocken, die sich auf dem Vvden sogleich wieder tu Waffer verwandelten, begann es zu schneien. Ohne daß sie es bemerk: hotten, waren sie in eiuckm Kreise gegangen', und nun blinkte wieder der matte Spiegel des Sees vor ibnen aus. In einem Gefühl hoffnungsloser Verzins!fs-iina, wie er es nie zuvor in ähnlicher Gewalt erlebt hatte starrte Rog-gsrchoch vor sich bin. Nie wstd.cri - das wußte er — würde er dem^ Mädchen a« stiner Seit« gcgenübersteheu «vir heute - nie wieder eine ^,M.-öFichstit-ffMu,, .so §» ihr Kr hatte um ihr Ver-tra-uen geboten mit den wärmsten und innigsten Worten, die ihm zu Gebote standen; er hatte ihr seinen Schutz und seinen Beistand angeboten — und wie ein Aufdringlicher war er zurückgewiesen -wondcn. Aber er durfte sich doch nicht abwei-sen lassen Wenn sie ihn so von sich gehen ließ, dann hatte er die Macht nicht mehr, sie vor dem Unheil zu beschirmen, dos ihrer Mädchenohre von einem Schurken drohte. Und wenn sie ihm tausendmal Wunden w-schlagen hate, die ein Menschenleben nicht heilen konnte, wenn es Mno Demütigung für ihn bedeutete, daß er sich nicht bei dem letzten ihrer Worte von ihr getrennt hatte; auch bas Letze mußte er versuchen — bas Aeußerstc, was ihm geblieben war. Er blieb stehen und zwang sie damit, ein Meiches z., tun. ,',Sie haben meinen Beistand zurückgewio-scn, Fräulein Falkcnhayn — und ich habe nicht das Recht, Ihnen meinen Schutz gegen Ihren Willen anszudrängen Wahrhaftig — es hätte mich glücklich gemocht, wenn es mir gelungen wäre, Ihr Vertrauen zu gewinnen Es' ist anders gekommen, wie ich gehofft habe und nur eine letzte Frage ist mir übrig geblieben: wenn Sie sich mir nicht anvcrlrauen wollen, würden Sie sich gegen einen anderen nussvrechen?" ^ v Er hatte beherrscht gesprochen und-kein Zucken in seinem Antlitz vcriet, wie es in seiner Seele stürmte. Ihr Blick -aber suchte unruhig sein Gesicht. . „Wie soll ich das verstehen? Ich hat« .ja,doch nichts nuustr^ -ffMU." Die Geholtsregelung der Handsls^ngc-stellten. Am 27. L. M. fand in der Rcstauro-itia-n „Mariöor" eine laufmänn-ische Bespre» -chmrg statt, bei welcher die Jaufmannschail beschlossen hat, ihren Angestellten folgenden Mindestgshalt zu bezahlen -und hat dies rück-- wirkend stn it 1. Dezember 1919 in Giltigkeit -st treten. Soeben Ausgelernte, bis zum 20. Lebenssvhre monatlich 350 X, vom 21. bis zum 25. Lebensjahre monatlich 600 X, vom 26. Lebensjahre auswärts monatlich 800 X. Verheiratete bekommen monatlich 100 X mehr. Weibliche Astgostelltc der ersten Stufe . monklich 300 X/weibliche Angestellte ^er szweiten Stufe monatlich 450 X, ^rbl-'che An-siestellde der drMen Stufe molniatlich 600 K. Bei sechsmonatlicher Dienstzeit in demselben Hause wäre allen sin halbmonatlicher, bei zwölfmonatlicher Dienstzeit ein einmonatli-cher Zuschuß sofort voll auszubezahlen. ^n--ventursgeildör, Provisionen, Versicherungen, lstranstngeldcr usw., welche bisher vom Chef bezahlt wurden, sind auch weiterhin von demselben zu bezahlen. Bisherige höhere Zcchlun-^en «dürfen aiuch -werterh'm durch dre oben au-ligefiihvtc Regelung nicht vermindert werden. «Hat der Angestellte Kost und Wohnung nn 'Hause- darf dafür nur der Betrag von 200 X monatlich eingerechnet werden. Die regel-imäßiqe und gesetzliche Kündigung tritt er^ -mit 1'. April 1920 wieder in Kraft. Wird aber sin der Zeit vom 1. Jänner bis 31. März 1920 ein Angestellter ohne eigenes Verschulden mtt-lossen, 'so ist diesem ein dreimonatlicher Gehalt voll auszubezahlen. Den Lehrlingen :st von nun an, wenn diese keine Kost und Wohnung, beziehungsweise keine Kleidung vom Eh-ef haben, im' zweiten Iabre der Lehrzeit monatlich 50 X, im dritten Jahre der Lehr--zeit monatlich 100 X auszubezahlen. -mcscs Geld ist entweder den Eltern oder dein Vormunde einzuhändigen, beziehungsweise zur Beschaffung von Kleidung und anderen Ge-brauchSgeg'enständen fruchtbringend anz-u-legen. 'Die geschäftliche Arbeitszeit ist laut Ministerialve'rordnung vom l. Oktober 1919, Zahl 674, täglich 8 Stunden oder wöchentlich 48 Stunden. Alle lleberstiinden sind fevarat zu bezahlen. Für die vom Militär zurückge-kebrten Angestellten.<»swn die österreichischen Restimmungen. Höchstpreis« für- Fleisch In der ge- stern verlautbarten Notiz über die Fleischhöchstpreise soll es unter Nr. 2 richtig heißen: für prima Kuh», Stier« und Kalbfleisch sowie Ochsen fletsch zweiter Güte 13-50 K. Pferdennsall. Am 22. d. gegen 18 Nhr stürzte -in Pferd am neuen Hauptplatze nächst der Rrichsbrücke zusammen und konnte nicht mehr weiter. Die von Passanten gerufene Freiwillige Feuerwehr rückte mittelst Autolöschgerät mit dem Pferdehebeapparat aus und nach wenigen Minute« stand auch das Pferd wieder auf seinen Nieren. Unsere Kriegsgefangenen in Frankreich. Das Präsidium der Landesregierung für Slowenien in Ljubljana fordert die Angehörigen der noch in Frankreich befindlichen krioqsaefangenen Bürger unseres Staates auf, ihm die Vor- und Zunamen, Geburtsort, politischen Bezirk und Alter derselben mitzuteilen. Jnsekttonsrrankhetten Wochenaus-weis für das Stadtgebiet Marburg (Zivil-Personen) vom 29. Dezember: ThphuS: verblieben 1, zugewachsen 0, geheilt 1, eg-storben 0, verbleiben 0. Dysenterie: verblieben 1, zugewachsen 0, geheilt 1, gestorben 0, verbleiben 0. Kino. Stadlkino. DaS große Neujahrsfest. Programm der Pariser Patheegesellschaft wird allgemeines Interesse erwecken. Jeder einzelne Film ist in seiner Art erstklassig. Das ame» rikanische Drama „New Uorker G/sibsterne" fesselt vom Anfang bis zum Ende dnrch die glänzende Wiedergabe der weiblichen Haupt rolle der bildschönen Amerikanerin Miß Mollie King. Max Linder, der beste Pariser Komiker entfacht Lachstürme mit seinen ur-gelungenen Spässen. »Lucien sucht ein Kind" ist eine Posse, welche ebenfalls einem in bester Silvester- und NeujahrLstimmung versetzt. Vom Tage. Ueble Kunde für Kriegsgewinner. Jene Steuerflüchtlinge, die sich mit ihren: meist im Kviogc erworbenen Vermögen in -die Schweiz hinüberre-tteten, sind — wie es scheint — vom Regen in.die Tvcmfe geraten. Die Schweiz bebt rn vierjährigen Abschnitten «ine ziemlich bedeutende -außerordentliche Kriegssteuer zur Deckung der durch das Truppenaufgebot während des Weltkrieges erwachsenen Kosten ein. Zu dieser Steuer werden auch -alle Ausländer, die seit sechs Monaten in der Schweiz ihren Wohnsitz haben, mit -ihrem beweglichen Vermögen -hcrangszogen. Diejenigen, die in der Schweiz Gnm-dbefitz,erworben hoben oder im -eigenen Hause -leben, sind schon nach drei Monaten Aufenthalt in 'der Schweiz vermögenS-e.bgabepflichtig. MifeeinörüH. Es ist noch immer nicht anders ge-worden, da? Reisen ist nach w«e vor eine Qual, die fast mit jedem Tage teurer und quälender wl,d. Einer Reise unterzieht fick deshalb auch nur deijenige, der muß. Da» häufigste Motiv ist wohl die Suche nach Nahrung, der Erwerb, um Nahrung be-schaffen zu können oder aber rasch reich zu werden. Viel seltener sind Reisen aus Fm milienxründen, VergnügungSreiscnde sind überhaupt keine zu sehen. Besonderes Interesse erweckten natürlich die Vorgänge in den Grenzstationen und diesmal umsomehr, als meine Ncisegenossen Ausländer waren, drei, wie eS den Anschein hatte, sehr reiche Rumänen. VuS der Art, wie in diesen Stationen der Dienst oehandbabt wird, werden leicht und mit Vorliebe Schlüsse gezogen, die das ganze Staatswesen betreffen und mit Recht, denn in solchen Stationen findet der Staat die Gelegenheit, zu zeigen, wie er sein und beurteilt sein wird Deshalb wird vielleicht ein Vergleich am Platze sei», welch leidig,? Revisionen wir haben und wie sst drüben durchgesührt werden. Bei uns will man zweifellos gründlich sein und wird in diesem Bestreben gegen das ohnehin gequälte Publikum rücksichtslos. Der ganze Vorgang trägt einen militärischen und deshalb kommiSartigen Cha-rakter. Drüben ist man toleranter, höflicher von der Revision am Grazer Hauptbahn? bof abgesehen, ws der sozialdemokratische To« die Vorhand führt. Einer von den drei rumänischen Herrn der Privatbriefe bei sich hatte wnrde bei der Kommission längere Zeit zurückbehalten, was bei seinen Kollegen schon Besorgnis auszulösen begann. Schließlich erschien er doch freudestrahlend, im Abteil mit dem G stärdni«, „meine Briefe habe ich doch, zehn Kronen hat mir die Geschichte gekostet." Ich brauche nicht zu gestehen, daß ich in diesem Momente mich schämte, Angehöriger des SHS»St«ateZ zu sein. Bei der Heimreise hörte ich ein Gespräch wo sich jemand prahlte, eine Strecke »schwarz gefahren zu sein." Mit dieser Er lcheinung im Zusammenhänge mag die strenge Kontrolle stehen, die beim Karten-nbgeben am Bahnhof Maribor geübt wird. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Herr beanständet, der behauptete, drei Karten abgegeben zu hoben, wählend der amtierende Beamte nur zwei übernommen haben wollte. Es kam zu einer erregten Kontro--erse, der Herr weiserie sich die geforderte Nachzahlung zu leisten und berief sich auf die Kontrolle, die während der Fahrt auS-aeübt wurde. Schließlich ließ man den Herrn ungeschorren abziehen. ES scheint ein Militärpensionist und kein priviligierter Schwarzseher gewesen zu sein. In Maribor traf der Zug mit großer Verspätung am 21. etwas nach 2 Uhr früh ein. Auf dem Wege in der Tegetthoffstcaße, die nur sehr matt beleuchtet war, hatte ich das Bedürfnis, mir den Weg mit der elektrischen Taichenlaterne zu beleuchten. In einer Gruppe von jungen Menschen, die «nS entqegenkam, befand sich einer, den mein Licht genierte, was er mit ^er Aufforderung zum Ausdruck brachte: „HautS dem die Funzen aus der Hand, damit ich besser sehen kann!" Der Aufforderung hatte wohl niemand Folge geleistet, aber der angeschlagen« Ton ist nicht europäisch, dafür aber roh. In, der Krieg, der hat n'cht nur dir guten Sitten, sondern auch den guten Ton arg gelockert. U. L. Letzte Nachrichten Gtaatsdeamtmdemonftration ln Berlin. XB. Berlin, 29. Dezember. Das Kartell Groß-Berlins der deutschen Beamten-bundes veranstaltete gestern eine Demonstration gegen die Regierung, die die laufenden Teuerungszulagen um 50 Prozent erhöht hat, ohne mit dem deutschen Beamtenbund, der einen gewerkschaftlichen Lharakter trägt, über die Höhe der Zulage zu verhandeln. Nach den Versammlungen, an denen gegen 40.000 Staatsbeamte teil-nahmen, zogen die Demonstranten nach den verschiedenen Ministerien, um die in den Versammlungen gefaßten Entschließungen dem Neichskanz-er, dem preußischen Minister-Präsidenten und den beiden Hnanzministern zu übergeben. Der „Vorwärts" Wer die Anschlußfrave. Berlin, 30 Dezember. Der „Vor? wärtS« bespricht in einem Artikel die deutsch, österreichische Politik und weist auf dt« großen Gefahren hm. die in den Quertrrt. bereien liegen, die aus die Wiedererweckung >er dynastischen Gefühle in Oesterreich hi«, zielen. Die österreichische Regi-rungskunst, meint der .VmwärtS". bestehe heute allein darin, dem Volke die Ernährung zu sichern und darüber, hinaus die Schwierigkeiten zu beseitigen, welche die produktive Arbeit verhindern. Große politische Probleme habe Oesterreich nicht zu leisten. Die Anschluß» frage könne heute nicht gelöst werden. Dies» ssll der Arbeit de« Völkerbundes überlasse» bleiben. Hauptsache bleibt — und das sollte auch die Maxime gewisser reichsdeutjche, Kreise bleiben — immer an den Anschluß zu denken, aber nicht von ihm zu spreche«. Man/würde damit dem deutschen Volke buben und drüben einen weit größere» Dienst erweisen. * Gchnreftürme. Berlin. 28. Dezember. Ueber Ha», bürg und die ganze Elbemündung ist bet strenger Kälte «in schwerer Schneesturm nie. verqraangen. Zahlreiche Minen wurden fort, gerissen und eine große Anzahl von ihnen treibt vor der Elbemündung. Biele Wrack, stücke deuten darauf hin, daß die Mine» bereits Opfer unter de» .Schiffen gefordert haben. Musiklehrer §ranz Schönhen Kaiserstraße 14, S. Stock erteilt «iolinunterricht nach bewährt«, Methode. I. Marburger Bioskop Tegeithoffstratze — Kamerlinggasse. Mittwoch den 31. Dezember «m 2<» lih? ' ' AimMmtellW !! MMärkonzert.!! Drama in 4 Akten mit Lainy Servae». Kärtchen macht Geltensprllnae Lustspiel in 3 Akten. GGGOG,DOGGO«,K«G AdrlicrtiscHe "Mcrnk. Die gefertigte Bank beehrt sich hiemit ihre P. T. Aktionäre zu der am 17. Zänner 1920 in Trieft stattfiudenden General -Versammlung höflichst einzuladen. ^ Die stimmberechtigten Aktionäre werden gebeten, ihre Aktien bis längstens 10. Jänner 1920 bei den Kassen der Hauptanstalt in Triest oder deren Filialen in Beograd, Celje, Dubrovnik, Kranj, Kotor, Ljubljana, Maribor, Metkovie, Opatija, Sarajevo, Äbenik, Split, Wien, Zadar und Zagreb zu deponieren. Auf je 10 Aktien entfällt eine Stimme und kann sich im Sinne der Statuten jeder stimmberechtigte Aktionär bei der Generalversammlung durch Vollmacht vertreten lassen. Marib 0 r, 30. Dezember 1919. Adriatische Bank. Miner Anzeiger. >MwW»««WMiM»««»»Wl»>»W' Feuerfeste, einbriichsi-h-re Kaste« Nerfchiedenes » Ksstplätze skr «mrwärliae ZSa-lin^e suckt die Privot-Lehraustalt Leaat. Sprechstunde« von 11—-12, «orburg, «iltriughofg-ffe 17. 1. S -ck sämtliche Größen, sowie stafsen »um einmouern und Wertbeim-kaffe« »nd sämlich« in d Fache vork. Reparatnrurbeiten liefert Firma Fran» Schell, erlie jugoslawische Kaffen«»eug»ng, Mar-bürg. KSrntnerflraße 31. tk'03 Schön« Winte-damenschoß zu »«laufen. Adr. Bw 1K798 Pfrrd. guter Geher, sckön gebaut, nnd vollkommen zugeritte». hat zu verkaufen. Adr. Bernhard, KSrntnerstraße 10. 16743 Ar««, Pau-uee. Schm,der- ^ «eister, ,farrh-f«affe H «eudet und ändert alte Meide- M mäßigen Preise». 1«7SS «dsolueuti« der Wiener Kunst. ,ewerbeschul- L. Doxat «teilt U«t«ri»t im Zeichnen, Mal« u Ornamentiere«. Für f-rt^'t- LS.'« Phologr. Nvparat, 18X18, mit Bodenstock Optik. 3 Doppelkassette«, billig zu verkaufe«. Zu besichtigen im Geschäft Haupipl. «. 16896 lpelrgarnitnr, echt Sealskini u. ein V elzkrage», aanz neu, zu verkaufe«. Bismarckstraße IS, S St, Där ». 18808 Arbeiten bei feinster «. emsochst« AuösÜhrung. «ebt «mH >n» H-u». Anfrage Burggass« 1», 1- Dt-ck. Ogorcve. Effigslinre, 80 Pro eut nnd eiu Ballon zu verkaufen. Hnreng. 17, im «escktst 1«? >5 Her« sucht kroatische Stunde« A.,tr. unter „Dame" «d- ,,H°" an di« Kn». Kur,« Neb-r-aE, mit P-s, ge. M«t und schwarze Ueberjacke -i vnkause». «Ildenrainerzasse 8, 3. Stock. Tstr 14. 1S314 WmlNsiien »erkanft wirb sofort «illa. kleine» M-Hn-hau». «roßer M-stan». hous, ,leine und große Best-ungen. Büter, «aldung. S«»e, «"«»«< Danschvilla in »nd Wim Tausch,mrhäuser m D.-Oest«r. Kehlitätenbitr. .««»i»'. Marb«, Herreugasl« 28- Waschtisch mit Marmarpiaite in Zirbel gestrichen, 8 Stück Eckee-Gallastraden f. eiu Zimmer, ZikbekeAertäfelvug. ab« gebraucht, zedoch in tadellosem Zustande za verlaufen. Zu sehen in der Tischlerei Pototschuik, Weinbau-gaffe. S4S6 Anzüge, Hosen, schwor,. Raglan, veberzieh«, Wester.', Dameulo-stvme, schwarz, brau», billig zu »erkaufen Anzufr. Draugaffe 15. im Geschäft. 9859 H, laM«n"«esucht Singer-Nähmaschine zu verkaufe«. Franz Josefstraße 29, S. «tock, Tür 10. 1»843 r-mpla» «. «ut erhalten« He»rrnwi«trr- roik, mittlere Größe, »reiz wert »u verka,se« Pspierhandlnng Pristnntk Tegttthvffstr. 9LSS «anerbrnuuflascheuiow'eaum k/10 Liter Boutcillen- und Eham-dagnnflasche« zahlt am besten ^arlicek, Tegetthoffstratz- 43,^ Ni« Stück Leintllchr-, echte, -an,leinen, Preis 899 K. Anz» frage« vormittaz, Carnertg. 19. parterre, recht». 9525 1 P. hohe Nelllederschnhr 40, schwarz, zu verlausen. Anzuseagen HondschUhgeschSjl Ulrich, Herren-gaff«. 9633 flinderMage kaufe» gesucht Anträge erbeten an Seyrer, «chil-ferstraße 24. 2. Stock. 1«7»7 ^Weinflaschen, 7/1» »outeille« lanst «eingroßhandlun, Pugel »nd Koßmann, Moderne harte Schlafzimmrr-möbel prei»«ert zu »«kaufe«. Pobersch, Feldgaffe 1. 1,835 Hin P«ir»l«««ft»«der (««st-opparat', zirka 50-100 Lit«, 1 Schublade,offe, System Tem-rt zu kausen gesucht. Offerte mit Drei,-.«.«de -n «- S'frer. Loporf«. H-ngft, sehlerftei, zu »«kaufen. Anzufr. in Nerw. 952 l Neue graue «chaft zu vntause». Blnmrngaffe 19, h ür 3. 1S«49 Dien-nstöck- (Serflung), »»»»-kert ob« leer, in gutem Zost-nde k.ult K»r»«re, «chtkola, Pr»,«Hof. »ut erhaltene Nähmaschine »n »rrlaufen. Frenz Josesstraße SO, 2. Stock. Rittm. Bestenek. 18339 Kettbotttche und Fettkükel». groß und gut erhalte«, ««den gekauft. Anfrage bei« P»^«». Hotel Union. 1K8S2 Slexanter Salonanzug ist gexen Smocklng oder SaNoanzug »u v«t«ulchcn. Ansr. Nm ,518 1918er «ein, 5 Hekloüler zu verkaufen Auskünfte in der Nrr-Waltung. 1,89« «ut «halten«, Fahrrad, FrR-1«uf, wrmöglich «lip». »u kaufen gesucht. Anträge mit Prri»«»g«be hnter .Frieden,»«,'' an «« »«»altung. bS2st Lamenhntgeschäft mit reich, halligem Lag« und großem »nndenkerkß ist pre'»w«t sofort ,» »erraufen Gest. Anfragen find an Josef H»tk», Trafik, P«a" M ÄMn. 1SM, «rillantringe zu^«s«n Offerte «nt« Hnllauv .n d>« »«». " AI», 1 Paar «chlioefchnh- (»>,-blnme, »ernickelt, «r. W «d-A4» skr Kind« M k-usen gehacht, »nznsragen »«« haib ^ b,» 2 bat I. »«mg. KstMnrch-astr M. 1. -1*8. i>k«a* Großrr »rausportabl« GparhooA Abreise billig zu »rrkaick«,. N^astoasi« »7, Tär 1. 1««» Rohloderhandjchntze. weiß. Nr. « nn» 7, u« 7» K. ,« »erkaufen. B«gstr»ße 7. »517 1 Paar hohe »amensschstH« »» z» Amfrn gesucht. Antr. «H. emöm "«---1 - st»l« rfen Zwei T-anerhüte mit lange» Schleiern und zwei »nffchiedru« Stoffe skr Kinderkleider zu verkaufen. Bmundorf, »ahestr. 12. neben der Post. 128,9 kaufen billig , »omplai 14778 Lu vermieten «öbl. Zi««e- mit 2 Nette» «nd ganzer Nerpfl«,»»« ist an solid« Kenn p» »«geben. Auft in d« »erw. »bl» Netnraffiger Elrolssthund «t>«. »en, billig zu «erlanfe». A««ft vbe»r»q»ein 8». 187« -»rk«»l ne»en Fnttermangel P »«»kaufen. »nMsr. «ranudor llserstr.ße «. 1«?" Ochän^ dnntekblan», Ruftti« »it lang« Sacke u« 7eA ». »» »erkanken Ansr. Herrengaffe 40 - i« «eschäst. 1»7» «»bltaate» Zimmoc iß ad 1 Jäaurr M ver«lrt«l. An-nf»»»e» ^ Schwarzgaff, 4. 1. «- »»" L« mieten gesucht Lokal für Mogann oder Werl-statt geeignet, in der Teaetthoff-straße oder in einer Nesten-wss« aele-en. zu mieten gesucht. D-iS Lokal kann auch im Hofe sein ! Adresse in der Berw. 167S7 MMMP« «WWWMMM GteKengesnche WMMgWEGMIGMMN« Borkanferin, beider Landes-s»rachen mächtig, der Sdeti"ei-branche kuud'q. wün^t ehemöa-lichst in einem Beschilft miierm-kommen. Befl. Antr erdeten uni .Verläßlich' au die Bern,. 16? >8 » kraulet», welche- !ed' Wiiich« und beider aiil-b-sserk sucht Arbeit Steht auch ins 5'/»,s. Adresse in Verw. 16«12 qsränk-in, der slowenischen kroatischen. serbischen, sranMichen und deutlrden Sprache in Wert und Schrift mächtia, wöchi« ol, ükorrespondenlin oder Kontoristin irgendwo bis 1. Jänner oder kleb er Unterkommen. Triebt auch Unterricht in den erwähnten Sprachen. Anlr. Rn». 16?31 Tin netteS ehrliches Mädchen, der slowenischen Sprache miM-tig. wl>ch alS Lehrmädchen aiifgeooni-men, event. eiu ebensolcher Lebr-inuge. Papierhandlung Z. B> ^nik, Bnrggasse 19. 16842 radellos« Köchln sucht dauernden Vosir«. Adresse Franz Josefstraßr «r. I^st 1«^3» Kontoristin wünscht einen Posten Geht auch als öerkitnseriu. Antr nnier ..Fle>ß'g" an B». 9582 «ute Köchin, welche fein kochen k,ua, sucht Posten. Ansr. Tegett. hoffstraße 6. 9534 Offene Gtesirn Suchen für Ordnung der Kanzlei und Gänge nach Thrftn eine Nr-beit,kraft au» Marburg mit sofortigem Dienstantritte. Entlohnung v-öchenilich nach Vereinbarung. Slowene mit deutscher SprachkenntniS bevorzugt. Anmel, düng in der Teqetihossstraße 35, vor- und nachmittag. Lagerhaus-nnd TrauSport - Aktieugefellschast Zagreb, Filiale in Marbg. 279« di»«I« Dame-Aetd«, Eotmtteher Nochän«, seine Gtoppd-cken, «Mi,, Feldstech«, dt«, «tiche P, »«kauf»". «dr. N«. 1»17 0ßihte»»««n»«I n«» Bluse. »»ukolMn. zu vil!»«s«r. Ln best chtig« -dtzttet X^v-,. E» ,aff« LS. «LN. fik » B. ««ch sg» 3 Herum, wird in Mttt« der Stadt gesucht. Antr. unt ,S-P-.r Singan," -» di» «er«. »514 Stebile, «vüNleiK «ucht VM!g mit g«M A«pf »Ws. mit PrsSönoabe m, 16818' «tricterei, Pfsrrhosgaffe ». «oh nng Direktion: 6DS'HV 81891:. Asten meinen geehrten Freu" t < und Besuchern des Stadtkinos ein herzliche« P ssit Renjahr. Ergebenst Gustav Diege» Msiauratkon „KreuMvf" NeujahrKtag i gA« u r rsrs Grvstr G' vszs DienStaa den re<». A>e»ember, lvl» bis 1. ILnnrr k«LO keainn IS ^4) Ihr. Großes Pathee-NenjahrS-pvgramm >k MLrr Sridrism Maxzwlschlnzwkl Feuern. Li verpasse. L cten wchMnKtnd Filmposse. Musik: Güdbahnwelkstättenkapesis. Eintritt K 4 Heute halb 19 nnd 2er-direktton Rasinja, Station Kop-iv-«ica, Kroatien. 18811 »Ine Erzieherin, womöglich Lehrerin wird zu 3 Kinder übern Da» »der auch in Wohnung i-'vrt »vfgeuomm-n. Ansr. «w. 16810 »ädchen skr Schuhstepperei event. «chueiderin, auch zum l« neu. wird sofort ausgenommen Kärntrerstraße 84. 18899 «hrftchn- Kunde wird gegen ent-chwchende «el-hnimg »um Mi ch holen grsncht. Er kann fich meldrn Ml schm 19 »nd 12 Udr kegett» hoffstraße 1, «tloze link,, S. Stock link«. V»2V Mnfacher H,erlq«st»tu»scher fdr, Laut, gesacht. Guter Lohn ut« verpfleg»««. Vmerich Gra 'eleki, Post Zellnih. Vb»4 Sehr anständige, tüchtige «öchi« ,»r alle», rein und nett, dt« -Me Arbeit scheut, skr» Land gesucht Suter Lohn und sehr gut« «e Handlung. Adr. V«. ÄÄI 583S Korrespondenz Zwei lustih« MurdAr-erinur« wäa'chm ,"t 8 !ast>ge« H«rn, bekannt i« werden. Unter Blondine »nd «rknette" an Vw953l Teilen dem P. T. Publikum mik, daß wir mit heutigem Tage neben der Resiauraiion „Transvaal" ein Kaffeehaus eröffnet haben. Um zahlreichen Zuspruch bitlen Anton »uv Anna Zaunkg. MM« Hafen- und Kaninchenfelle kaust zu besten Preisen AoS. Brejiar, Herreno. 1k Kognsk Sei.st!tsrs»en«tleti«, stlsgvn-lrssckiwvrcian u. V«rl»!l cisr Krtitt« lut «In «Itsr Wt^iri-KoLsinrilr:, «ln v«dr«r l.ed«n»wsol: Kostproben sind bei der NealitLienverwaltung der Steiermälkisch n Sparkasse in kichlenögg bei peitau am 10 und 11. Jänner 1S20 zur Verfügung. Schriftliche An-gebo's sind in geschloffenem Kuvert mit der Bezeichnung „weinoffert" bi, längsten, 17. und 18. Jänner 1930 der genannten Nealitätenverwaltung vorzulegen. 1679S Der Verkäufer behält sich das Recht vor, bei even-iuellen spekulativen Angeboten sich nicht an da» Rlostbot zu balten, da über den endgültigen verkauf des weine» der Regierungvkommiffär für die Agrarreform in Laibach zu entscheiden haben wird. Neattiiitenverwaltuvg der Lieiermiirtische« Spartasse 1« Ltchteneg« bet Petta«. 3«ki Lirarbettrk ftir «Sloufplutzarbeiteu der Sport-»ereiulzuur .Aapid" werken nu'-gmammeu. «omfropen bei Emil «orko, ««ichiöhos-affe 28 sSVerl-hätte). 18840 k>anL brldoQing ch««ai» Hol»««»« i« Vro««h°s. »i^ ,us,«»vke»t, s«-»» r»««»u-di°e» «erdieost iu der K— h^»r.vWE»i.^«o»»«m. ILktS,affe 14, zu bchebm. 16^2» R"S.7L"L.LL' L leben feiner Baltin, Mutter. Groszmutter und Tante, der ürau Marls Maver, «l» klrel welch» am LS. Dezrmber ISIS um 17 Uhr nach kurzem Leiden im 7S. Lebens- fahre der teuren Verblichenen wird am Mittwoch den Sl. De- »ember um lS UKr in der Auibahrungshalle des kirchlichen Friedhoses tnPobersch nae eaM und lvdann doriielb« zur letzten Nutze bestallet. 2 ' Das heilige Neauiem wird yr.ilag den 2. Jänner 1S20 um 7 Uhr früh in der St. Magdalena-Pfarrkirche abgetzalten werden. Marburg, den 30. Dezember ISIS. Die trauernd Hlnterbltebenen. »API»" MaMsrM»« roqMtit« 1. B. AtSl. - Druck mW Bcnag von L-ov. Krattt» itrve«.