Mlmcher «r. 17«. fi. ,,. h«l»>. f>. 5-lM. »«» b«, »,steN»n, !«« Ha»« b«»l>l. b<> fl. M!» dt» Vest ^«,j, si. ,5, halb, »>. 7 ««. Donnerstag, 27. Juli. «5«. Ee. k. und l. Npostolljchc Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Juli d. I. drn Pro-fsssor an der wiener. neustüdtcr Aladonie Dr Alois Handl zum ordentlichen Professor der Physik, den Professor am zweiten StaatSaymnasium in Oraz und Pnvatdoccnten der Zoologie an der dortigen Universität Dr. Bitu« (Ära be'r zum ordentlichen Professor der Zoologie, den Professor am Staats» Real und Oder» gymnasium auf der Bandstraße in Wien und Privat» docentcn für Physik an der wiener technischen Hochschule Anton Waßmulh zum außerordentlichen Professor der mathematischen Physik, den Professor und Fachvorstand der chemischen Ablhcilnng an der StaatSgeroervtschule in Ezernowitz und Privatdocenten an dcr dortigen Uni» oersität Dr. Richard Pribram zum außerordentlichen Professor der Ehcmie, endlich den «sfistentcn des mine-ralogischen Cabinets an der prager Universität und Privatdocenten daselbst Dr. Karl Vrba zum außer« ordentlichen Professor der Mineralogie, sämmtlich an der Universität Ezernowitz, allergnadigst zu ernennen geruht. Gtremayr m. p. Ge^ l. und l Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Juli d. I. den Prioatooccnten an der Universität ttemberg Dr. Eduard Tangl zum außerordentlichen Professor der Botanik an der Universität Ezernowitz allers»üdigst zu ernennen geruht. Gtremayr lu. s. Sc. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom '.'. Juli d. I. dem Finanz» sccrctär bei dcr Finanz. Kandesoireclion in Innsbruck Wenzel Sper, anläßlich seiner Uebernahme in den dauernden Ruhestand, in Anerkennung seiner oieljühri-gen, treuen und ersprießlichen Dienstleistung taxfrei den Titel eines Finanzralhes allcrgnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 10. Juli d. I. dem Er;priestcr und Pfarrer von Oderbcrg Joseph Pelikan in Anerkennung seines vieljährigen und erfolgreichen Wirkens auf dem Gebiete der Seeljorge und des Polls« jchulwefens das goldene Verdlensttreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht Se. t. und l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 17. Juli d I. dem Hilfsümtcr Vorsteher bei dem ikreibgerichte in Hloczo» Alexander Ritter v. Thullie. anläßlich dcr von ihm angssuchtcn Versetzung in dcn bleibenden Ruhestand, in Anerkennung seiner oieljührigcn, treuen und belobten Dienstlcistnng das goldene Verdicnstlreuz mit der Krone allcrgnädigst zu verleihen geruht. Der Iustizminister hat den Oberstaatsanwalts-Slcllvertreter in Oraz Ferdinand Steiner zum Bandes« glrichlsrathc bei dem ^andcsgcrlclils i» ss^nl ^„annt. Der Justizminister hat den Vlzirtüilchlci zu ^lllach Johann Hopsgarlner zum Vandcsgcrichtsrathe bei dem ^andcsgcrichle in ltlagenfurt ernannt. Am l. Nuguft d. I. um W Uhr vormittag« wird unter Intervenierung der Staatsschulden.Controlcommij-swn ocs Rtlcherathes >n dem für Verlosungen beftlmmten Saale ,m Bancogebaude, Singerftrahe, die 33. Ber lojung der Serien der Staatsjchuldverjchreibungen vom Jahre 1tM) vorgenommen »erden. Wien den 25 Juli I87ii Von der l. l. Direction der Staatsschuld NichtamtlMl Theil. Wie», 24. Juli. «»»wet» über den Stand der « inderpest in den i» Bleich« rathe oerlrelenen Bändern in der Zeit oo« 17. bi« 24 Juli 1876. »usgebrochen ist die «lnberpest in obiger Zeit in keinem Orte dieser Münder. Dieselben erscheinen somit am 24 Juli ,. I. frei o,n Mintzerpeft Vtuiad V. Darf man den Gerüchten Glauben jchenlen, die in jüngster Zeil über da« Befinden de» Sultan« Mur»d V. verbreitet worden find, so stünde b«B ««»»-nische Reich vor einer neuen iimeren ilrist«. G« <«Hel«t, al« ob der Gesundheitszustand de« junzen Herrscher« zu crnslen Oesorgnissen «nlah gebe. Der plötzliche Muck«» wechsel, der den Sohn »bbul Medschlt»« au« den düstern Mauer» einls Gefangn,sse« uuf den Thron be« Kha l,fen geführt Hal, die grauenvollen Ereignisse, die bie»en Wechsel seme« Geschickes begllllel habel,, der Tod «vdul Aziz. die ErmordliNfl der Haupllheilnehmer an der Pa« last'Reoolutlon »er jung«ürll,chen Partei, vielleicht a«ch physische «uöschweifuu^cn. von denen fich Murad »ätz» »end der Zelt seiner Gcsa»ulnschasl nicht frei erhalten haben soll, scheme», ein nervte« beiden bei ihm tznw««-aerufen zu haben, da« in jüngster Zeil sehr bedentliche Dimensionen angenommen hätte. Daß dle liere»o»ie der Sliwerlumgürlmlg in Ejub mit Uücksichl auf oie erjchütlertt Gesundheit de« Sultan« oersch«b«n »ss»e» sei, wird officiell zuaeilanden. Aber in Konstantinopel lllaubl man »n eine unheilbare Geifteeftörung de« El» krankten. Man weiß, o»h er seil seiner Thronbesteigung noch leinen der fremden Vertreter empfangen hat, oaß er u„zuaünal,ch für seine Minister »st, und baß selbst bcr Gloßoezier »ur in de'' sellenslen Fällen >n die i»g: komm,, persönlich tie Sejehle nal« das Viertel der Gaukler. Selllünzer. Taschen,vie» ler und der Ta'chendiebe war. Zilla ging an ihrer spitze, sie hielt den Kopf lief auf die Vrusl gesenkt, sie war augenscheinlich in Gedanken versunken. Manuel bagtaen ^^^ aufrecht, den Vlick aeaen den Himmel ge» 'ichlsl. Seine Vrust hob sich stolz, von einem triumphierenden Gedanken geschwellt. Er lieble, er. im Stande der Niedrigkeit, halle e« gewagt, in einem Augenblick btr Veyeisterung seine Augen zu dem von ihm angebe telen Wesen zu erheben, während einer Minute halle er sle im Gtisle slin genannt. Man halte ihn beschimpft, bedroht, forlaejagl. E« war ihm gleichqiltig. Das oer« 'loßene Kind de« Walde«, da« seine Gebult nicht kannte, t« hatt, da« Herz einer vornehmen Dame, wenn nicht " "lbe. so doch in Milleid schlagen gemacht. Da« "ar gtnug für ihn, wie er in seiner Dlchtuoa gesagt ,.. Dieser Gedanle w« sein «chatz, der Prei« seiner Unheil, der Trost in seine« Elende. Und »>e ein "aurntnder, Geblendelel. der den Gegenstand seiner <"ll°n vl.r fich schweb«, si«h,. lchritl er o»r»«ll«. Gein Gefährte führte ihn endlich zur Wirklichkeit zurück. «He. Manuel." sagte er mit spöttischem 5one, «hast du Ginn und Sprache verloren?' ..Warum fragst du so, Ven Joel?" erwlberle der Jüngling. «Well ich dich dieimal angeildet habe, ohne Ant wort von dir zu erhalten." .Verzeihe mir, ich n>« etwa« zerstreut. Va« woll» lest du fragen?" «Ich wollte dich bitlen, «lr oeln seltsame« Ve» nehmen in dem Garten zu erklären!" Manuel« Wange »urde von einem glühenden Noth überflogen. «Uh, du — du melnft —" stotterte er. ..Deine galante lichlung. die du an da« schöne junge Mädchen gerichtet ^ast. Ich glaube, meiner Treu. du licdsl sie." ..Ja. ja. ich liebe fit, liebe fic schon lauge!" rief Ma"ue! lebhaft. »Vah! Und wohin soll da« führen?" «Ich weiß l« felbfl nicht," murmelte der Jüngling. «Uno haft du nicht an Hilla gedacht?" «Wa« soll e« mit Hilla?" «Haft du nicht gesehen, daß deine Verse fie schmerz, lich erregten?" Manuel sah den stragenden fest »n. ..E« war lein Grund zu« Schmerze fü« ft« oor. Handen." «Du ilrst Haft du versessen, daß ZiUa dich al« ihren künftigen Gallen betrachte!? E« war der Wunsch meine« verstorben«« Vater«, baß au« euch beiden ein Paar »erbe. Sie lst eifersüchtig, und du kannst e« ihr nicht verdenken." Manuel« Stirn faltete fich. Er beschleunigte seine Schrille, um dem Gespräch ein Ende z» machen, und erwiderte lall. .Du täuschest dich. Zill» liebt >»lch nicht. «He denkt nicht an eine Verbindung «il mir." Ven Joel, der Mann mit den schwarzen Haaren, fand leine Muhe mehr. zu antworten, denn V»»n»el halle Zilla schon erreicht und jetzle an ihrer «Heile seinen Weg fort. Ferdinand Eaftillan. der Secret«! »«« le»fel«. Eapilün«. ging ruhia hinter bn, Dreie« her, »is sew Herr ihm besohlen hatte. «W»«," murmelte er »n1er»es«, »hat «ew Gebieter mil diesem Wildpret für den Galgen zu schassen ?" Er dachte, daß tie Zigeuner in dem Quarlier de« Pont Neuf wohnten, »o bamal« viel dergleichen Leute häuften. Aber er täu»chle fich, denn er sah sie in ein alte«, schlecht gebaute« Hau» eintreten, da« jenseit« de« Thore« Ne«le lag, eine Gegend, die später zu der Vor« sladt V«wt Oer»l« ««»»lden. Dk V»lf« l>" Grafen wn ?e»chr»>, die Ven Joel »»saerafit. »»r s« reich««' füllt, daß er und feine Genossen an oieft» T««e »h« «nsl« n.chl »ehr zu zeigen n«tzi« tzatt». Sie »«en gewohnt, in den Tag hiueinMleben. »ie f«ft alle lyl««-gleichen. ^^__ Der Secret«« blieb !««« o»r oem bezeichneten Hause fteh««. »» »u setzen, o» sie e« nicht bald wie.« verlasse» »«^w. Das 9'!«" "^ «" so übelzeoale er sich. doß die« »irlU« chl «l^ w Da a«H b«l »«. pitan in de«j«loen Mlwl Mhnlt. i» letzte » jeiO» 1324 nach ihrer Altersfolge die legitime Unwartschaft auf den Thron besitzen. Man weiß allerdings nicht viel von den Regententugenden des nächsten Erben, der die Gefangen« schaft seines älteren Bruders getheilt und seine Jugend in minderer Verborgenheit verlebt hat. Aber bei seiner Jugend lüßt sich annehmen, daß er den Einwirlungen der jetzt die Geschicke der Türlei lenkenden Staatsmänner nicht unzugänglich sein wird und daß ihm vielleicht die Eigenschaften werden anerzogen werden können, die er im Augenblicke wahrscheinlich noch vermissen lassen wird. Insoferne würde auf den Thronwechsel und auf seine unmittelbaren Eonsequenzen vielleicht wenig Gewicht zu legen seiu. Allein es ist von selbst llar, daß in der Lage, in welcher sich das türkische Reich befindet, jede Störung der regelmäßigen Entwicklung gewisse Gefahren mit sich bringt. Jetzt schon ist es nicht der Wille des Sultans, sondern gewissermaßen ein Staatsralh, der das Reich regiert. Bisher ist e« gelungen, die innere Einheit in dem Eonseil der leitenden Minister zu erhallen, insbe« sondere seit durch die Ermordung Hussein Aoni's ein den politischen Tendenzen Midhat Pascha's widerstreben« des und sehr mächtiges oppositionelle« Element hinweg» gefallen ist, hat letzterer im Vereine mit dem Groß< oezier Mehmed Ruschdi ganz entschieden die Führung der Geschäfte übernommen. Aber niemand lönnle die Forldauer dieser Einigkeit in den lonstantinopler Regi> rungslreisen verbürgen. Tritt zu den Schwierigktiten. mit welchen das Reich zu ringen hat, auch noch die politische Partelung hinzu, die durch ein Ereignis, wie das einer erzwungenen Abdankung des Sultans, nur allzu leicht herbeigeführt werden tonnte, so ist selbst die nothdürf« tige Regierungs-Ocganisalion, welche jetzt den Staat noch zusammenhült, in ihren Fundamenten bedroht und ein Husammenbruch aller Verhältnisse denkbar, der die orientalische Frage in ihrer ganzen Ausdehnung auf» rollen würd:. Hoffentlich, bemerkt die „Montags - Revue", der wir diesen Artikel entnehmen, wird dem osmanischen Reiche eine so gefährliche Prüfung erspart bleiben. Es ist zu wünschen, daß es die neue Krisis leichter überwinden müge, als eS jetzt den Anschein hat. Vielleicht ist auch die imminente Gefahr dieser Krisis übertrieben und der Gesundheilszustand Murads V. noch lein solcher, daß er rasche Entscheidungen nöthig macht. Jeden« falls kommt auch der religiöse Eharaller, den die Be» wegung angenommen hat und der sich immer schärfer in ihrer Erscheinung ausprägt, der Entwicklung der Frage zugute. Wird die Thronentsagung des Sultan« mit einer Fetwah des Scheit ül.Islam gutheißen und vollzieht sie sich somit gewissermaßen unter religiöser Sanction, so sind die Chancen einer revolutionären Er« Hebung entweder zugunsten Murads oder des Prinzen Iussuff Izzedin, des Sohnes Abdul Aziz', ohne Zweifel in den Hinlergrund gedrängt. Aber viele derartige Erschütterungen kann das geschwächte Reich allerdings nicht mehr vertragen Es ist hohe Zeit, daß die Verhältnisse der Türlei endlich in die Bahnen ruhiger und reqel. mäßiger Entwicklung einlenken. Jeder derartige Zwischen« fall schwächt das Vertrauen in die Lebensfähigkeit des csmanischen Reiches und vermehrt damit die Zahl seiner Gegner. Es wird für seine Zukunft nalürl ch sehr viel von den Erfolgen des gegenwürt gen Krieges abhängen, aber kaum Geringeres und jedenfalls Nachwirlenderes von seiner inneren Erstarlung und von den Ergebnissen der reformatorischen Tendenzen, die sich zur Herrschaft emporgerungen haben. So tiefgreifende Störungen, wie sie jetzt wiederum zu drohen scheinen, wiegen laum viel w-nlger öl« eine verlorene Schlacht. Im Interesse der Türlei mag der Erwartung Ausdruck gegeben werden, daß es die leyten sein mögen, welche die Perspective einer neuen Kraslentwicklung des Reiches und seiner Verjün« gung auf allen Gebieten des staatlichen Lebens, wie sie jetzt von den leitenden Staatsmännern in Konstantinopel in Ausficht genommen worden, zu verdunkeln scheinen. Vom Kriegsschauplätze. 24. Juli. Die Ereignisse der letzten Tage haben die serbischen Truppen nahezu wieder in jene Aufstellungen gebracht, in welchen sie sich bereits zu Anfang des Krieges be« fanden. Ganz besonders gilt dies von den Truppen Tschernajeffs, welche allem Anscheine nach den türkischen Boden bereits verlassen und alle Offensiopläne aufge« geben haben. Wenn die Drina-Division. einzelne Theile der Ibar. und Timol-Division noch immer auf türkischen, Gebiete weiter vorzudringen suchen, so ist das für die Serben, denen ein mindestens zehnfacher Feind gegenüberstehen könnte, immerhin ein beachtenswerthes Resultat, welches für den Ehrgeiz und die Kampffähigkeit ihrer Truppen spricht. Freilich ist eine Nrt defensiver Naturalismus in der türkischen Heeresleitung die Hauptursache der negativen serbischeu Erfolge. Ebenso wie die Türken bereits auf serbischem Boden stehen könnten, wenn man in Konstantinopel den Ausbruch des Krieges mit mehr Vorsicht als Behagen erwartet und sich seit der Zeit mit dem Nachschub der Verstärkungen einigermaßen beeilt hätte, — ebenso füllt der serbischen Kriegführung der Umstand zur Last. daß sie bisher nicht imstande war, die anfänglich gewiß numerisch schwächere und un» vorbereitete türkische Armee an den richtigen Punkten zur Feldschlacht zu zwingen und zu — schlagen. „Wir haben schon wiederholt — meint mit Bezug hierauf die „Presse" — auf die Zersplitterung von Zeit und Kräften, auf die übermäßigen Verluste an Menschen und Kriegsmaterial auf serbischer Seite hingewiesen. Wir haben bei passender Gelegenheit den strategischen Nonsens in der Stellung Tschernajeffs zwischen Babina Glava und Al-Palanla hervorgehoben und betont, daß die Serben infolge ihrer verkehrten Dispositionen nur auf secundären Operationsfronten vorübergehende Erfolge erzielen konnten. Eine veachtenswerthi Bestätigung unserer Anschauun gen liegt in dem Auszüge des letzten serbischen Bulle» tin«, welchen da« heutige Telegramm unsere« velarader SpecialEorrespondenten enthüll. Es ist in dem Bulletin mit ernster Miene von „geHelmen strategischen Lombina» tionen" die Rede. welche sich der serbische Generalstab im Hauptquartier zu Paratschin erlaubt hätte. Tscher« najeff habe infolge dessen seine anfänglich als geniale Umgehung gerühmte Position be! Vabina Glava ohne Schwertstreich verlassen, und dieselben geheimen strate. gischen Combinationen hätten dem serbischen Armee Obercommandanlen aufgetragen, eine Art Musterung bei den Divisionen am Ibar. vor Nisch und am Timot vorzunehmen. Jene geheimen strategischen Eombinationen werden wol sehr einfacher Natur gewesen sein. Man wird end« lich auch im lerbischen Haupiquarlier nicht nur die Er. folglosialeit der Pläne Tschernajeffs. sondern auch da« Gefährliche seiner Lage erkannt haben. Wir sind sogar Weg fort. um seinen Herrn mitzutheilen, was er in Erfahrung gebracht halle. Etienne mußte sehr begierig sein, die nähere Ve. lanntschafl der Zigeuner zu machen, denn am nächsten Mvlgln. nachdem Ferdinand ihm Bericht erstattet, schnallte er seinen Degen um, steckte eine kleine Schach, tel in die Tasche, die er einem lleinen Koffer enlnom« men, der auf seinem Kamine stand, und begab sich auf den Weg nach dem Hause, da« Manuel und seinen Ge. fährten zur Herberge diente. Eaftillan hatte ihm da« Gebäude genau beschrie« ben. Er wußte schon, daß e« dasjenige war, welche« die Studenten, die gewöhnlich diese« Viertel bewohnten, „da« Haus des Eyllopen" getauft halten. Es »ar ein hohe«, schmales Gebäude, von großen Ballen errichtet, die von schlechtem Mörtel zusammengehalten wurden. Die ehrlichen Bürger dieses Stadltheil« sprachen nur mit Schrecken von diesem Gebäude. Es sollten sich furchtbare Dinge in demselben begeben haben. Man glaubte, daß sich böse Geister. Zauberer oder doch min. bestens Falschmünzer und Banditen in demselben auf hielten. Aber Etienne war über dergleichen Aberglauben erhaben Bei dem Hause angelangt, klopfte er kräftig an die niedere Thür. Ein langes Schweigen erfolgte. Dann ließ sich drinnen ein schwerer Tritt auf der hölzernen Treppe hören. Die Thür wurde geöffnet und ein altes, häßliches Weib deren gelbes Gesicht von tiefen Runzeln durchzogen war, ließ sich auf der Schwelle sehen. Ehe sie aber gekommen, hatte Etienne durch ein Gucklochelchen, das sich über der Thür befand, in das Innere hineingeblickt und einige schlechte Betten bemerkt, die im Dunkel um einen Tisch herumstanden. Auch war ihm ein scharfer Geruch in die Nase gestiegen. „Was wollen Sie?" fragte die Alte den Eapitän mit mürrischem Tone. ..Mit einem jungen Mann sprechen, der hier wohnt," war Etienne's Antwort. „Ein junger Mann? Wir haben hier deren zehn." erwiderte das Weib. „Wie heißt er?" „Ich glaube. Manuel." ..Ach, der — ja, der wohnt hier." ,So führe mich zu ihm." „Geht nicht. Er ist nicht daheim. ..Ausgegangen?" «Ja. mein Herr, mit Ven Joel und Zllla. „Und wo finde ich sie?" ^ ^ , «Wahrscheinlich auf der großen «rücke. ..Danke für gute Auskunft." Und während einige verschmitzte Bursche sich hinter dem Rücken der Alten im Dunkel oe« Hauses zeigten und nach dem Eapitän blickten, ließ dieser ein Goldstück in die schmutzige Hand des Weibes gleiten und entfernte sich, um der Brücke zuzuschreiten. Kaum aber hatte er sich einige Schritte von dem unheimlichen Hause entfernt, so sah er sich plötzlich Zilla gegenüber. «Ha, mein schönes Kind," rief er, «ich habe mit dir zu sprechen." Das Zigeunermädchen sah ihn unerschrocken an Sie erkannte Etienne wieder, blieb stehen und erwartete, was er sie fragen würde. Hinter ihr aber stand Ben Joel, der, wie früher im Garten, seine Züge vor dem Edelmanne zu ver« bergen strebte. lF«rtsttzun« lolgt.) überzeugt, daß Fürst Milan diese durch ihre Einfachheit besonder« ausgezeichnete Erkenntnis schon vor länaerer Zeit in praktische Thatsachen umgesetzt hätte, wenn mcht persönliche Rücksichten auf den russischen «Sieger von Taschlend" und die ängstliche Wahrung eine« «ewissen I'oint ä'twnnsur der offensiv aufgelegten Serben die Rückwärts'Eoncenlritrung Tschernajeffs verhindert hüt« ten. — Nach einer anderen telegraphisch mitgetheilten V:rsion wäre an Tschernajaff vom Generalstabe der Be» fehl saus pliraso ergangen, Babina Glaoa und At PH« lanla zu räumen. Die dem allgemeinen serbischen Krieqsplane man gelnoe Einheit in der Vorvückung wird auch ocu geheim kombinierenden Strategen in Paraöin den Befehl zur militärischen Rundreise Tschernajcffs vom Timol bis zum Ibar eingegeben haben. Man laun cbcn nach drei Wo» chen einen Krieg nicht wieder von vorne anfangen, und die Rathschläge, welche Tschernajcff seinen Untcrcom mandanten geben konnte, werden wol nur defensiver Natur gewesen sein. Nach dem bisherigen Verlaufe des serbisch türkischen Krieges wäre man fast zu der Annahme geneigt, daß die beiden kriegführenden Theile nicht die Niederwerfung des Gegners, sondern die gegenseitige Erschöpfung bead« sichtigen. Die Kunstpausen zwischen den einzelnen Ge« fechten werden mit der uuennüdlichen Fabrication von officiellen Bulletins ausgefüllt, wovon immer vier auf jedes Gefecht kommen. Zuerst constatieren die Türken einen beispiellosen Sieg, worauf die Serbcn eine gleich, lautende Versicherung abgeben. Nun dementieren die Türken den serbischen Sieg, die Serbcn den türkischen Sieg, und das Resultat solcher elektrischer Kricgsspiele ist in der Regel der 8t.aw8 yuo vom 2. IuU, da bei Supooac der erste Kanonenschuß erdröhnte. Nur auf dem Kriegsschauplätze in der Herzegowina gehen die Operationen rascher vorwärts, ja sogar etwas zu rasch für die verhältnismäßig geringen Streit« träftc der Montenegriner. ES scheint außer allem Zweifel, daß^ sich Fürst Nikola zwischen Gaclo und Mostar be« findet, und es dürfte vielleicht eine geraume Zcit vcr« gehen, bis er in den Besih der LaudcslMplstadt gc^ langt. Die Montenegriner haben nicht weniger als fünf Punlle cerniert, uemlich Bilel. Trebiuje, Ulovo, Gaclo, Nevefinje, und fast alle diese Orte liegen auf dcu zwei Rückzugslinien des Fürsten Nikola und des Pelo Pavlovit. Die gegenseitigen Abgesandten der Tcrlicn und Montcnc griner, Velimarlovic und Wrbica. werden darum, statt eine Eooperation der beiden Armeen zu vereinbaren, mir in der Lage sein. eine Art gegenseitiger militarist politischer Eonlrole auszuüben. Das rumänische Mcmoirc. Ueber die Genesis des in den letzteren Tagen be» lannllich so viel genannten und von allen politischen Krei-sen mil regem Interesse glossierten Memoires Rumäniens schreibt man dem „Pester Noyd" aus Bukarest: «Serbien drängte seit dem 10. Juni die hiesige Regierung zu einer „freundschaftlichen" Haltung für das Fürstenlhum. Ma« erklärte dem serbischen Vectra ler, Herrn Pelronjevii, daß Rumänien seiue Neulralilül nicht aufgeben tonne. Die rumänische Regierun« habt lelne gerüstete Armee und lein Geld. Zu aleicher Zelt wurden von Konstanllnopel au» hier Versuche gemacht, sich der Neutralität der vereinigten Donaufürslenthümer zu versichern. Von zwei Seilen umworben, gab man der Pforte zu verstehen, man wurde geaen Eoncessionen bc« reit sein, weit ab vom Schusse zu bleiben. Der Groß« v«z!er erwiderte, man müge die Forderungen, von den n m voraus angenommen wird, sii bewegen sich inner« halb der Grenzen der staatsrechtlichen Stellung Rumä« men« zur Pforte, formulieren. Da um, mittlerweile die Serben den Krieg wirtlich erklärten und die Pforte »ehr wenig Truppen in Bulgarien und Bosnien halle, o glaubte man hier. man ltwne die Forderungen hlna.'t schrauben. So entstand da« Memoire. welches ülierdic« schon jetzt al« nicht existierend betrachtet werden la»n. Die Pforte war über dieses Vttfahren der fürstlichen Regierung erstaunt und fragte hier an. warum man sich nicht offlclell an den Suzerän, wie es einem Va» fallen zukommt, gewendet habe?" Darauf wurde eine Note in Konstanlinopel übergeben, deren Inhalt l»ro sormil von jenem de« Memoir« nicht differiert. Da« Cabinet erklärte aoer heule in Slambul, e« sei von den versöhnlichsten Gedanken beseelt und werde mit der Psorte hoffentlich sich ganz gut vet ständigen können. Die For« derungen bezüglich des Delta sowie der Einreibung des rumänischen Geschüstsagenlen in da« Diplomalencoip« ist man bereit fallen zu lassen. Ueber die weilelen sünf Punkte läßt sich unterhandeln. Rumünll» dachte nicht und denkt nicht an den Krieg, seine Armee ist durchaus lriegsuntüchtig. Die großen Summen, die man sür Rüstungen ausgab, wanderten an eine falsche Adresse. So« dann ist der Rumäne lein Soldat, da» weiß man hier. Kurz. Rumänien bleibt sehr gern neutral." Mischen Senate. Die Ableanung der W a d d i ng l o n'schen Vorlage im französischen Senat hat selbstverständlich in Paris die größte Sensation und unangenehme 1325 Ueberraschung hervorgerufen. Dlesc Stimmung findet auch in den Journalen «»«druck, und gehl in dieser Beziehung ei» Schrei der ^»lrüstunz durch die repu blilanischen Vlätter. Aus der andern Stile erhebt die Reaction ihr Haupt, und zeichnet sich insbesondere aber» Mals der „Figaro" durch eine ebenjo unkluge als freche Sprache aus. Dieses Vlalt nennt das Volum des Senats einen parlamentarischen Staatsstreich, welcher dem Marschall vollkommen freie Hand aebe. ..Figaro" prophezeit auch die Verwerfung des Gemeindeutsche« und aller „revolutionären" Gesetze, welche etwa die Kammer beichließen sollte. Wie verlaotel, beabsichiigt Gamliela wegen dieses Artikels eine Interpellation an die Regierung zu richten. Die reaclionare Partei bestreb! sich, die repu. blilanische Kammermajoriläl zn unklugen Beschlüssen zu blinden. Der „Francis" z. B. das ^eiborgan Vroglie's, ^vill bereit« wissen, daß dlc Republikaner auf folgende Repressalien sinnen: l. Die Wahl des llericalen Herrn Tron sür unglllig zu erklären; 2 den Antrag iihali. »eaus's, belrefseod die Einstellung der ^ominunep'o» zcssc, zu votieren; 3. jeden Klcdii filr die Feldgeisllich. zu weigern und 4. das li.,!l,,.'in!,,,,et überhanpl nach Möglichkeit zu restringieren. des ersten Punkte« halle dcr „Francis" Ncchl. ^, > >. ^ahl TronS bereite ungillig tlllall wurde, im ulni^,, haben jedoch die Republikaner beschlosst!,, die flößte Mäßigung zu le wahren. NUle. lia« gejchehcn duifle, wird jein, dah Waddington "aH Ablauf der geseh lchen Frist von drei Monaten seiden Antrag abermals vorlegen wird. Durch dit Waddinglon'iche Vorlage solllln die Ber-^a'.linsse wicoer htsgcslllll w.,o>!'. wie sie oo:< jeher in Hlai'lrelch beslalide« haben. l«e Verleihung der alade« mische« Grade soll nur an den Slaaleai'slallen vor« «lnommen werden können. NUei, die Grrichlung der »tun Iesuilen.Unioersilälen hat Millionen verschlungen, und wenn de> Semiten die ' ^ der alademiichcn ^»ade entzogen wird, dan» ^ da« aus die An- stallen verwendete Lapilal n»cht venlieren. Das war Grund genng für dcn Senat, u,l, den Argumenten des Bischof« Dupanloup Folge zu ^ebe», Dle Sache der ^»»itcn t, te mil fnxs ölimmen. In ^ wie ma„ sich denken kann, die Ver< ^erfung der k>addinglon'schcn Porlazjc große dcfolgl und der Krieg sei tlllärl; die Depulierlenlammer habe alles aufgebolen. »"»> ,hn zu vermeiden, ihre Oemichungen seien aber ver. gtblich aewesen; nun aber seien die «epublilaner bereit, den Kampf zu bestehen. Da« Vlatt wiederholt sodann, was es noch am 24. Mai geschrieben habe: ,.)hr wollt den Krieg, ihr müht euch also auch nicht beklagen, wenn man die Kriegsaesehe auf euch anwendet!" Alle übrigen republikanischen Blätter drücken sich ebenfalls äußerst scharf aus. Die „Tribune" fordert die republikanisch« V,cl)rheil der Deputierlenlammer auf, die Heraubforde rung des Senals damil zu beantworten, daß sie da« Audgel nichl bewillige. Der „Temps" predigt der De Altierlenlammer Geduld: der Senat werde in dritthalb Mren um ein Drittel erneuert; bl« dahin ttnne der lthlge Senat zwar die Depmierlenlammer verhindern, iu »irken, aber er stlbst werde auch nichts zusta.ide "tingln können; wenn die lyrist abgelaufen, so könne die ^lstrigi Abstimmung dle Nallonaloertt''""' nicht oer ändern, dem Staate feine Vllchle zu cn. Der "Vtonireur" betrachtet die Vage al« ei, l, ,chr ernste. °lnn die Niederlage des von der Regierung einglbrachlen ^sttzeolwurfe« schaffe zwar leine Ministcrlrisi«, aber "w«. was noch schlimmer sei, nemlich einen constilulio» "tllen Streit zwischen Senal und Kammer. Den Freun, ^«n der Verfassung könne der Vorgang nur Kummer "reiten. . Der Minislerrath hat unter Mac Mahon« Vor. Uh den Veschluß gefaßt, daß lein Mitglied dc« liabi. "tl« seine Enllassung nehmen solle, und Waddmglon ist '"tschlossen. sein Gesch wegen Verleihung der Unioersi. ""grade nach Ablaus der geschlich vorgeschriebenen Frist wleder vorzulegen, ^ie «Va Presse" erführt, hat Mac "hon, um etwaigen Demissiol'sgelüchlen von Hause ," enlgegenzutreltn. speciell dem Minister de« In. <.?"' Herrn de Mez<>re. erklärl. daß da« Ministerium '>m volle, Vertrauen besitze und der Senal mit semcm "»tun, stch geirrt" habe. i. Pforte sich durch nichl« abhal. ten lassen will. bi« Velarad vorzudringen, um stch »e« ni^i ' einige Jahrzehnte Kühe zu schaffen. Sie ho Köpfe angegeben, und e« ist die Aufnahme noch lange nlchl abgeschlossen. Da gleich, zcillg und außerdem da« dritte Aufgebot der Redif« unler die Fahnen gerufen »ird. so erhellt barau«. daß die Pforte, »enn sie »uch blVher au« zwingender Rück» ficht auf die stinanzlaae m>l lble» Rüstungen l« «ück. ftande geblieben lft. numnehr alle« darax setzt, den »ei« testgehenden Eventualitäten die Stirne zu bieten. Gie faßt den Kampf mit den Vasallen nicht «ehr al« eine» gewöhnlichen Wuffengang auf. sondern »l« die Entscheidung über „Sein oder Nichtsein" Die aegenwürtige Thütigleit der Minister und in den Vureaux bildet den schreiendsten Gegensatz zu dem. was man von der sprichwörtlichen Apathie der O«manen zu er»arte« ge»»h«t lft. Die letzten Nachrichten vom Krlez«scha»pl«tze laß«« erkennen, daß die serbische Armee im vollen Ukckz»ße begriffen ist. Der «Pester Noyd" enthalt eine telegraph!' sche Nachricht, derzufolge die türkischen Truppen «, mehreren Punkten die serbisch« Grenze überschritten haben. Für dic nächsten T»ge erwarte man entscheidende Kämpfe. — In Epiru« und Thessalien finden stalle Truppen» eoncentrierungen stall; ^""' 'liedif« sind dort au« Kleinasien eingetroffen. tzagesneulgkeilen. «ch G«»P« iß durch bt» nngUnft'g.n V,snndl>f'««znfi»nd der K«il»rin moti»>,n Dle h»he Ft»u »,ld fich »n Vlüssel emel Un«t»l gebnnlch», »ird d« »«iser »ll, norblschen H»j, besuche«: Schwebe», Dll«» mall. »nßlanb. plnche« « s.»., »,tz t»«» i» «««M 0ll»ber wi,dn «i» dll »„ler^, z«f«»»l«lrefie«. Veibe»«»«» ßch l»«« ,,«em« K«is,r »«d di, K»,serin llistn unl,l dem U»m,n: Don »nd Do»>« Pedro d'Uleaol«». Ihl, Su,l, besteht »»» sllnf Personen. w»r»,ler drei Ehr,«. l»am»n d,r K»ift«i». Die R»«Msch«sl be« «,,ch,» »ird, »„ man ««»erlr,«l. »tlch, l„l l5, Ollober l^34 «i. ?o»i»O«sto». Prinzen »»» Orl««»« «>d Gl«se« d'l», ver«»ll ist. - (»«istr,Bestschieße« im br»n» Vruck «. b. l?,ilh« »ird nnler dnn W d berichtet: »Mit d,m ,estr,,sn I«g, »urdt del d,e»l»hnge Schieße»»« her «imel echUhflischul, ,'schlofs'n i!,tzt,n Donner«««, <«nd »^ vssischishf« d,i Fl,«,nent<,lil,n stall, fnl »,lch,» auch h»«r»F«l»» ««O,H»»,«»,,«H«nDe» Die P«»> »««, her «eche »«ch »ol. ,»de» VfilzHeH«» »»«efallen. Erste» «Äß,»,««« Vest, ei« g,l- d,„ Ne«o»l,il-Uhr. Iüger Oberli,«l,n«»t H. Gra» : z»e,»,« «>ze«»ei»e« vest, ein z'ancasttlDoppflß,»«!»: Uhl«,e».0berli,»- le»»nt « Sch««ch: ,lst,« v,st s«l «ar«l»i»es, ein «e»»1»er «nd 100 P«ll»,e«: Uhl«,,' , «enan« ««d. ». Scheidli«, ; z»,»^ te« Vest s»r «ar«t»il,. i!,„r«.»«b?l: G«»i«'0btrli,l!l, n,n, » v Knopp Veße iHr Insanlfl«» »»tz 3»Her,^ all„n ,lh„llen der Reihe „ch d», Hern«: vbelNeuilnnln » Klatta» eine« »erndl. V»rHe« - St»tze«; 0berlie»»e,««l l» «oschch ei», «I,be»e «e»»l,rr.Uhr ; 0verli«»le»«», ß. «z«e- n"nl« «n kanc«st«»D»Ppe1,e»«tzr i» F»tter«l; 0»«»W»»l>«»t N ,. »rbelmayl ,in, silbern, Ne»»nloir'Uhr; vberl,,««,n«»l I Zahladmzt, emen «,voloel. 0berli,ule«««l < «adll ,«n,n 0st,,i,r«s»bel; 0b,lli,nte»an< I Veiher ei« «i,«rre»«»«g»zi«, Oberlieulenan« H. Slanel ,,»,» «/itstocki H«lpt»«», »l v», «°«zntl „n, Feidslalch, Da« V,stlchi,b" d,r I>str«ct«sn. s»r »,lchni z»„ Pr,is, oo» «»»ser ße«eb,n wnsd,n. nemlich ei, i'«nc»fi,r»,wehr und ,«si>, ».ach S«N,l ,«r Velich«»«««, der dortlße« ««stA» fabrtte, lM «ie «l«« s, , suche) Da« «ltich«lrie,«»»ister,n» h.« «i« «^clip» ,°» «l Juni l I.. »blheU»«, V. «r 8t>V7. ,nr »llg-mnn,« »,nntn,« nnd Darnachachlung sagend,» »er« lauldall: Inbelr,fs d,r »ll,rh»chst,n Olle» ,in,,l,,ch«,n »esnch» wnrd, «it laiserlich,», Hnndschleiben ,ng,«ldll,l. d>ß l die «llslbbchst eigenhändig, Vezt.chnun, eine« Ges.che« i> ««-« 8nz«l,i,e» ß«h, »»bei «« dt« «rmess,« der l,»l»l,n ,nh,im,,stelll ist. n«ch b«en «r««b«»1 einen Vn«dtn°,te«« »ll,rh»«st„ Orte« p, erst««»; e«»lich » nber all« »ich» b,,,ichn„ her«»ßl«««««e« «ch«ß«n«^,che bie Vehvtd,n »»ch de, blstfh.ude« Schtz« «O «^chnfte, ba« »», zu Handel» tz»H««. D« z«j»l»« »iew U«tz»»>st» «^«tz»», di, h,l«bl«n,tntze, ««lest«<«««wche »»<« ««e» «U»ß>»«e« e—» »»»«handlnn, «n»,l^,,« »,lde« »l»fi,p. find baHer jene Bl»j<' st仫,,<»che. »««»> »h«e »ie x««lzes»)rie»«« VA«W^»«<» h««b. «zel«»,t fi»tz. ,«ch b«, «ch>M»»»«lltze »«» I«H»« «sts M »-tz»««l». tz. h. e« O »chen «'<>>«' "«' sacht. ««««««»« P«»^ 's'dst »e« jedermann leicht ,u e» «»glichen, wurde der Eintritt zu demselben über Anregung de« tomit^« von heute an bi« zu dem Sonntag, am 30. d. M., un> widerruflich erfolgenden Schlüsse der Ausstellung auf 10 lr herabgesetzt — Regelung.) Im Schätzung», bezirke Laib ach (Land) hat die definitive Einschätzung de« Waldlande« am 24. Inli d. I. in den Gemeinden Oamling und Gt. Martin an der Save begonnen. — (lelegraphenftation Laibach.) Ueber Nnord nnng de» h. t. l. Handelsministeriums, zufolge Erlasse« vom «7. v. Vl. Z. 19001. wurde be» der t. t. Telegraphen-Haupl-ßation in Laibach vo» 15. d. M. an die Einrichtung activi«!, wornacl» dieselbe in die Lage gesetzt ist. nicht vorher avisierte dringende Klaatsdepeschen während de« Nmtsschlusse«, d. i. von Mitternacht bl« 7 Uhr früh, telegraphisch in Empfang zu nehmen und an die Adlesse zu bestellen. — (Iilherconcerl.) Der Zltheilehrer Her« Josef Omul eh au« Klagenfur», der fiib im Vereine mit einet lärnt» ner Sängergesellschaft beie»!« vor einigen Jahren in der hiesigen Easinoreftauralion mit Beifall producierle, veranstaltet heute abend« niit dem Zitherlehrer Eduard Ferschnig au« Marburg «m Salon de« Hotel« zur „Stadt Wien" ein Zilherconeert. — (Interessante DurchzUgler.) Unfere Stadt beherbergte gestern vormittag« durch ewige Stunden interessante broncefarbige Gäste. de,,n Anblick den friedlichen Gassen kaibach« sUr einen Moment einen gewisse» kriegerischen «nstlich verlieh und in besonder« llltgslustig gestimmten Oemlltheril mitunter vielleicht auch „n Oefllhl befriedigten Triumphe« a/weckl hiben dttrfte. E« waren die« „tmlich 11 (reguläre) türlische Soldaten, welche l«r,lich in dem Gefechte bei Njelma um ltlel von den Montenegrinern gefangen und sodann naH Magusa gebracht, h'er »ber Über Reclamation de» türlifchen Oenerulconsul« von der österreichischen Regierung aufgegriffen und unverzüglich v». Trifft» kaibach nach Klagenfurt befördert wurden, woselbst sie für die Dauer de» serbisch-lürlisch-montenegrinifchen Feldzuges interniert bleiben. Dieselben waren vargeNern unter militälischer Escorte «il dem um 6 Uhr fslll, aus Albanien in Trieft ei»gelross.n,n kloyddampfer in Trieft eingelangt und wurden noch am 'ibend »e«selben Tages, nachdem sie inzwischen van Mitgliedern der zabl. reicden lürlischen Eolonie >n Trieft reichlich dewillhet worden »aren. mittelst Südbahn nach Laibach befördert, woselbst sie gr« ftern um 4 Uhr früh ankamen Vi» zur Abfahrt de« nächsten »berlrainer Zuges um II Uhr vormittag«, mit dem sie in den für si« bestimmten Interniernng«olt Klagenfurt weiter befördert wurden, wnrdm sie in der hiesigen S«. Pelerslaserne beqnartierl, verpflegt und — «hne Unterschied der tharge - mit dem ihnen fill die Daner ihrer Intern,erung zuerkannten Solde eine» In-fanleriften (»i lr per Tag) belheill. Von den genannten l l O,- angentn ist einer „Tschausch" (Feldwebel), Namm« Vlustan, eire« > „On-baschi" (Lorporal), Namen« Ibraim, die neu» übrigen sind „ylepfer", d. i. (VemeiNl. Vo» letztercn heiß n ,wei Mehmed, zwei Hassan, zwei Aali und je e,:,,r Ibam, Halil und Nblronna. Sämmtliche gehören der regulären türkischen Armee, und zwar den Nizam« an und scheinen bereit« in der Reserve zu stehen, da sich unter denselben außer einem 26jährigen Manne blos Män» ner von mehr als 40 fahren befanden. Ihre Adjustierung sie wurden nemlich vor ihrer Einschiffung in Ragusa von dem dor> tigen lüllifchen Generalconsul ganz neu equipiert - ist durch» weg« nett und praktisch; sie besteht au« einem rothen Fez mit blauer Quaste, emer kurzen griechischen Jacke, einem bunten Vruft« lah, sehr breiten Pluderhosen und hohen Stiefeletten au« rohem Leder. Die Nassen waren ihnen selbstverständlich bereit« ab» genommen. Fleischnahrung wiesen sie hier zurück und begnüg-ten sich mit Kasse,. Vroo und - Tabak. Eme Veiständissung M't denselben war jast ganz unmöglich, trotzdem dieselbe von unseren Ossizieren in den oelschiedensten Sprachen ver» sucht wurde; ein»m einzigen Herrn gelang e«, sich mittelst eine« südslavischen Idioms über einige« wenige« nolhdürftig mit ihnen verständlich zn machen. Die Gefangenen waren durchwegs guten Muthe» ltnd machten m»t «hren fonnqebläunlen. liefbronce. farbigen Gesichtern, ihren schütteren dunklen gärten und lebhaften Augen, sowie Dank ihrer anständigen Adlnstierung sogar leinen üblen Eindruck. Mit gekreuzten Veinen und umringt von einer Schar neugieriger Beschauer sahen sie die wenign, Stunden ihre« hiesigen Aufenthalte« im Hose der St. P ter«laserne und unterließen es in echt militärischer Disciplin nicht, sich bei Annäherung ine« (österreichischen) Offizier, stet« zu erheben, in Reih und Glied die beide« «lhargen °l« Flügelmänner - ,u formieren uud ihren militärifchen Salut ,u geben Verwundete befanden sich unter ihnen lein,, doch sollen sich im Militär» spitale ,u Ragusa bereit« zwei verwundete tulllsche Ossiziere be-finden, die ihren «lanvraden demnächst nach illagenfurt solgen »erden. Dem gestern von laibach dahin abgegangenen Tran«» Porte der genannten 11 Gefangenen wurde feiten« de« hiesigen 17, Reserve.Regimtiitc« eine au« l «lorpollll und 3 Vlann bestehende L«corte mitgegeben. Neueste Post. (Original'Telearamme der ,.?aib. Zeitung.") Wie«, 26. Juli. Die «Politische Eorresponocnz" meldet aus Turlisch'Kroatien: Unter der Türken. bcvSllcruna werden zahlreiche grüne Fahnen vertheilt Die Hodschas treffen Anstalten zur Entfaltung der Fahne des Propheten. Der Schrecken unter den Andersgläubig,, ist ungeheuer. Türkische Wachpusten wehren den Ucbcr gang nach Oesterreich. Die Verwirrung ist unbeschreiblich, «onftantinopel, 2(!. Juli. Man versichert, die Regierung beschloß die Emission von Papiergeld in, Betrage von drci Millionen ^ivrcs in Metaliques unter der Controlc der Oottoman Bank und gegen Garantie der Einkünfte aus den Stcinlohlengrubcn in Hcrallca. Paris 2b. Juli. Telegraphische Nachrichten, die gestern aus »onstanlinopel bei einer hiesigen Botschaft eingetroffen sind. bestätigen, daß die Abdankung Mu< ral>« V. eine beschlossene Sache sel. dieselbe bürfl jedoch bis nach Vecndiqung des jetzigen ttrieqes verscho den wcroen. Da« Motiv dieses Vejchlusse« soll aber nicht in der polilischen Unfähigkeit des Sultans, sondern ganz einfach in seiner physischen Oonslitulion zu suchen sein, da sich dessen Anthraiaeschwür als ein unheilbares herausstellt. Konstantinopcl. 25. Juli. (Officiell.) Ein lür tisches Detachement hat, von Soianica aufbrechend, die Grenze überschritten und die Serben geschlagen, welche 3(X) Todte verloren. Drei serbische Dörfer wurden an» gezündet. Dreizehn türkische Bataillone haben die fcind lichen Positionen bei Nevesinje angegriffen. Der Kampf dauerte drci Stunden. Der Fcind ergriff die Flucht. Der Generalissimus Abdul Kcrim Pascha ist in Nisch eingetroffen. Eine große Schlacht steht unmittelbar bevor. «eleglaplzllcher »echsellours ,«m 26 Juli. P»»ter,«e„te 65 60 «llber - "lent, 69-. - ix..<>„ sla«<«-Nl,s^ "' ^ .,.»ctien »70 - »rebil-Nctie, 142 30 ! ,l,e, ><»!««. « l »l,l,„-T,l latm 5> 92. ..«..,..,... . > . i()I - l «eichl'mar, 61 70. _________,_________________ ------- Wien, 2« Juli. Zwei Uhr nachmittags. (Vchlußcourse.)» llreditactien 142.8«, I»«0er Lose lI2«<>. I«64er kose 131^.« »sterreichische Rente in Papier 65 00. St»at«b»hl, 273 —. ?lord»H bahn 180 50. 20»ssraulenstillle 10 01. ungarische Crebitactie« 121 25, »sterreichische ^rancobant I25O. österreichische Nnglobanl 72 75, Lombarden 76 25, Unionbanl 58—. austro-orientalische ^ Vanl— -, kloydactien 318- , auflro-ottomanische Vanl -'»« tUrtische Lose 16- -. Communal, ylnlehen 95 50. «gyptische« 94-. Schwach, > Handel und Volkswirthschaslliches.« V«ibach, 26. Juli. «us dem heuligen Marlle sind er«» schienen: « Wagen mit Getreide, 4 Waaen mit Heu und Slrol»,» 26 Wagen und I Schiff mit Holz (II Lubilmeter) V Durchschnitte-Preise. W Vlst.-lvl«,.. «««.. »l^M st. lr.l fi.l ll.i fi. ll. st. lH Weizen pr. Heltolit. « 00> ''9^' «utter pr ililogr. -85,->-» Korn „ 5» ^iei pr. Sliick IZ------W Gerste ,. 8 ^ ^Dlilch pr. Liter - 8------M Hafer « 3 d0 4 Rindfleisch pr.itlgr, - 5N------ Halbfrucht « -^.. «93 ilalbsieisch « ^42-^- Heiden ,. 5 60 s. Schweiiiefleisch ^ 58------»^ Hirse « 4 64 4 5»^ Schöpsenfleisch .. 26-----W Kuluruh « 560 557>Hilhndel pr Stllll —«30 - Fisolen ,. 8--------- Holz. hart., pr, vie, Z Rindeschmal, Klssr. - 92------ Q.-Meter ____ 8 ^W Schweineschmalz« -85-------j —weiche«. « - b^> Speck, frifch ^ - 68-------Wein,roth.IWLit.-------23 —D geräuchert » —!?5 -j— — weißer. » - 20.-^ «ludslfswerth. 24. Inli. Die Dnrchschnit««:Preist stellte«! sich auf dem heutigen Marlle, wie folgt: « st. li. fl. l,7 Weizen per Heltoliler 9, 7S, «ier pr. StUck . . li Korn « ^l—fi vlilch pr, Liter . — » serste ^ —'— ! «indflellch pr. »iloar - 44 H»ser ^ » 64! «albfteifchpr.^ - 4»D Halbfruch« ^ — —! Schweinefleisch « — -M Heideu ^ b!— Schllpsenfleisch ^ ^ 2Ä Hirse . ^ , '! vllhndel pr, StOck . — gs« Kulurnh „ ' S 40 Tauben » - -H Erdäpfel ,. — — Heu pr 100 »ilogr 2 8» Linsen „---------, Stroh ^ . 2 «0' Erbfen ^ — ""> Holz. hart»«, pr ltubil. Fisolen « — Meter ... 2 71 Rind«schmalzpr.Kilog —80 —weiche». „ — - Schweineschmal, ^ — 8», Wtln.rolh,pr Helloli«. 10 S0 Speck, frisch. „ — .-j — weißer ^ 10 60 Speck, geräuchert „ — — I Anstekommene Fremde. 5lm ^«'> ^ull h«lel 2l«,t Wie«. , Tr, bomislic sammt Wen Pslnnja - Mal»a Varouin > , vatier, Innsbruck roban. Kfm,; ss>>» »?, ^ -m, ,„^ lllllall^!>, Trieft. — S. ^ , , »fm ; H^mann, Reisender, nnd ^ i ckeo!l!ib<,ci»sl, t^is» loievar. «aiam Tänzer. Wien Franz Anna jamml Familie, Van», Aid« »nd Gräfin Ducco. Tliest ^ Vogel, Sleyr. h«tel G»r«P«. «appaporl. «eis. Vie,, Vae>, l"' tor. sammt Frau. Tarvis V> f nsssculanzl»>z...... . !> ' valel'n Ldler v lllbanic! ,,rt. K«tjer v<« eefterreich. ^_____ ^ndelsm.. «»rz. - V<^ »olo. Trief, 2tadt Va»h«ch. Vil»<«b. Wien. - «Nay« »nd Z,nl,r salN«'« ^rau. Graz. M' 73? «u z 19.« 0. schwach st,r,l!>!,hell .^.« M"lltN» bewülll. etwa« nebelig, geqen Milla« «lufheiiernnü. ichoner Nachmittag Da» T«ge»n»'"' "" """— ' " " "M l>"" llber dem ?l«r««,e. Verantwortlicher »,d«cte»r: l^llomar vamber« ^orseNdellcht. Wie«. 25 Juli. Heutige I«nrnaln»chrich<,n vermochten di, Stimmung der v»rse n« s« .her nngllnsti« zu beeinssußen. d« d^ «^ch«ft ei« «,siu«,«,«ige, blieb ««» ««« ««<« ) « . ^ 6K 40 <^,«, ze»n»ar.j """' l 65 40 65 k0 «pril. ) b"berr.nte < ^.,y ^^ <«f«. l»89 . 2»— ,h? — » l»4 . . 107 - 107 lV) » !«0........ 11325 I»8bs» . l«0 P» I00ft. ... l,750 l!8- » >V64........ ,«.HO „i W D«»>»en«Pf»ndbn— l4»dU Pr»«ien»nlehen der Stadt Win, vb-bv »« — V.li,i«n l """' l . . 8^50 8« 4« Siebenbürgen i ,,«'». . 7,7ft 78 75 Uu««r» l "^"' l . . 73 25 74 50 D«N«N««. «isenbahn-»nl..... W50 »75O lw«. Pr««.ie».«»l...... 70 ^ 70 b0 »in,« «««»«,al. «nlehen . S3 50 98 7b «etie» >«» v«»le». »»«>«^«»l ... 72- 7225 »^^>^^^ ____ l> — l«67 — Oeslerr. Vanlg,sfllich«fte». «llg. listerr. Vauaesellschaft ^. ____ Viener Vangesellsch,ft. . ' ^.^ ^... Vl«h»rteft. «ll«. »sterr. «odencrebit . . . ,o«.h<) ,o7_ «ationÜlan, «. «."" '""« 3?^ ^" Un«. Vodencredi. . . . ' ' ' ^.!" A^ Pri«ru«te» «lisabeth..«. 1. ««. . ^..^ »trd..««rd»..«.......,^ ^ ,^.^ l»ran,«Ios,vb'V . . «^,«^ ^^^, O°l. K»l,.L„dwi«.V.. l Tm. ^" !?^n cesterr 3l°ldweft.V. . -- !^_7 blebenbürger ^ , z^ St«a!«bahli j,,,.i.,, i >" S«bbahn k .,'. l,4 ll4^ SUdbahn. V«n' "- Unß. Ofioahn ^^ PrW«NOi» «rebit.L...... ,55 00 lbb^ «u»,lf«.L. . . ,850 l» 70 We«jel. «n,«b«,........ «1,0 6l A Fr«»lwn «, ,0 6' A Hamburz. «,,0 6'^ P«ri« 497b 4s»b »eltzl,rte» D»c»ten .... bft.»4 tr 5ft.^ " «,p«le,n«d'«l . . lN ^ 0, . 10 ^ 03 - Preuß Kassmscheine 6l ^ »;s. , «, . 75 - Silber ... ,01 . 4n . ,0, ^ 50 - Kr«inifche Gr»ndenll«stung«'Oblig«t'ol»l<, WchD«««