FMigenMll zur Laibachcr Zcllma. ^ir. /s7. Dinstag den 23. October 1849. 3. l858. (3) Vil. 938. Edict. Alle ?<:le, welche auf drn Nachlaß, des am »9. Apiil l ). verslotbenen Hausbesitzers u,d Viltuer in die Hscheinen, al^ widrigt»s Eisteie sich die Folgen dcö z. 814 d. G. B. selbst zuzuschreiben häücn, gegen ile^lc»« aber tlagbar aufgcitelien werben würde. K. H. Beziltsgeiickt Idlia am l. Sept. l«^9. Z. l!)U2. (3) Nl. ""/z,«. Edict. Von dem Be^irksgelichle Münktndorf wird den unbekannt wo befindlichen Johann Lampizh und An» lon Pemer und ilirer gleichsaUs Unbelannlen Rechts' Nachfolgern hiemil erinlieri: da sie auch außer den Elb» ländern sich besinden können, so hat man dei.sell>cn und ihlen etwaigen liiechlbnachsolgern den Hranz Maichin^h von Sicin, auf deren Ge!ahr zum ^u^ racor bestellt, mil welchem di^> angebrachle !)iechls, fache bei der dießfaUS auf den i2. Ialinec 1U7 l.ll>r ror dmVm ^ctichl« angeuld« Ntltn Hag!atzun>j vclh.mdl'll wcrdcn wl>d, Hievvn w»lben die genannltn Oetlagten und deren Rechtsnachwlger zu dcm l^nde verständiget, daß sie rechszeiiia, selbst zu erscheinen, oder ihre Bc> helle dem l,'estcUt«!.z MMy von i))llun.nltl, die ^lagl auf zueiln!» uild ^ill'saenertläiull^ rer, ^uf drr vormals dcm Flonan Maitovizh gehörig gewesenen, zu Feislriy »ul, H5<,')il. l!i gllegenen, im Grunde duche der Plarrguli St. Ma>li,l be> Kraintiurg »ul» Ulb.'!)il. 24 vortommenden Kaische hastenden Oah-postei«, uno zwar: «) der ^olderung des Martin Küster, aus der seil 2l. Sept. l8I6 vorgemerkten Schl«lov«rschrtibung a,m i^apt. Plimiy, aus dcm seil 16. August l8l6 vo,ge,t e k:en Schuldscheine , Vormittag 9 Uhr yie>amlö ai,geol^' l,«t worden ist. Di der Auftnthall der Geklaglen, so wie deren Rechtsnachfolger (iesem Heuchle mchl betannt ist, und weil dieselben vulleicht ^us den t. t. Otblandcn abwesend sitid, so hat nia„ ihnen auf ihre Gefahr und Kosten den H>n. Johann Okorn vvn Kra,ndu,g al« c„l>l»tlil' n<1 »^t,nn bestellt, dessen die Getlag ten mil dein Anl,ai>ge^ verständiget werden, daß sl> bis zur anberamten Tigfavu,^ so ^^wiß zu erfchtl nen, oder ader dem blsteUte» Culacor ober eine«, sonstigen Sachwaller die ^ehelie zu ihre: Verihci ^'l>U!>q su gewiß milzucheilen haden, wio.ig^i^ sie fick die Folqei, iv'er iUelabsäumuna selbst zu^u-schmben hauen. ^- K. Btlirksaclicht Kramburg am 20. Scp< ttmder l«49. " , Z. l8i)6. (3) Nr. 675. Edict. Von dem k. l. Bezirlsgeiichie zu Wasleilbelg wird de« unbetannt wo dcsiliolichcn Geolg Uünu, Mathias Ocechel, Margarely ^»imann und dneil gleichfalls unoetanlueu Elden tund gtmaa»l: 6S h.ide wider dieielben hiecolls Andleas Ia<<^r vvn Doulje, euie Klage am Veija'ylt' und ^rloichenel-tlälung melirercr >ür s,e auf seiner im H»lUndl,uchl der Herischafc Muntendvtf ,„l» Ull,'.<^r. 259 vor« tt'mmelldeii Haldhude haflelllxn Sahe eingebracht und um lichltiliche Hilfe gebeten, worüder die Tag-Atzung auf den 22- Dclember l. I. anberauml wol' den lst. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gerichte unbetaniit ist, Uüd sie sich vichl außer den k. t. ^ldlanden lusinden, so Hal man ihnen auf ihre Ge^ fahr und Hosten den G.org Cerer, vul^o Mohär von Dvo>le, alS iäuralor ausgestellt, mil welchem die votliegende Rechtssache nach den bestehenden Gesetzen ausgetrage-l weiden wird. Hie Gellagien werden dessen zu dem Ende ver» ständige!, damit sie bei der Tagsatzung selbst erschein nen, o>er dem Kurator die nö'higcn Rechiso^helse an die Hand geben, oder aber sich elnen anderen Sachwalltl destellen und dem berichte namhaft ma chen können. H. H. Bezirksgeiichl Wartende g am >0. Sird hiemit kund gemacht: Daß über Ausuchen des Herrn Michael Iallen von Laibach, gegen die Eheleute Urban und Mariana Slabe von Kosarje, in die gebeten« Reassumirung t>er mit dem Bescheide vom 2, ^ptember is^8, Z. 2822 bewilligten, dann ader mlt Bescheide vom 13. October I843, z^ l^n'uL^a^ ^be^:^ den 2«^ September. 22. October und'?9 ^övem! der I. ^., icdesmal ,ruh von 9 - ,2 Uhr in 1<,s-n I-«. «>t<,« mit dem Anhange anberaumt, daß di le.lgebotcne Neal.tät bei der Nen und 2ten Zfeilbie tnng nur um obrr Über den Schätzungswerth bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben . ,^'' bicitationsbedingnisse, das Schatzungspro-Einsicht"vo^ ^'""b"cl)s'rttact liegen Hieramts zur 8. Juli ^8^9^'^"'^ "Hebung Laibach am 'Anmerkung. Die erst, Feilbietung ist über An-suchen beider Theile ew,,^5: ,9. Sept. «8^9 Z 5717, nicht abgehalten worden, daher zur zweiten mtt dem vorigen Anhznge geschritten wird. Z. 1!>l»7. (3) ^ " Im Gasthause, ^ Conscr-Nr. II in der Franciökanergasse, ftHer «zum Citronmbaum," jetzt »zur Krone" genannt, werden echte und gut zubereitete Getränke so wie auch ordentliche Monatskost dem verehrten Publiko mit solider Bedienung gegen billige Preise angeboten und um zahlreichen Zuspruch gebeten. ^ Laibach am 17. October 1849. Z. IlNS. (») ""------------"------------------------------------------------- Dr. Bastlers Cholera-Tinktur. Das erprobte spezifische Heilmittel gegen die Cholera kann byogen werden echt und unverfälscht durch die Galanterie- und Nürnberger Waren Handlung des Alois Kaisell in Kaibach am Hauptplatz Nr. 13, vis-k-vi^ der Schusterbrücke. Ein Fläschchen Cholera-Tinktur sammt Brochure, in einem Paauetcken versiegelt, und zum Zeichen der Echtheit mit dem Zeichen des Erfinders versehen, kostet i fl. C. M. " Dieses wabrha/t spezifische Heilmittel hat nach den neuesten ämtlich bestätigten Erfolgen die Kraft, den raschen und meist wdtlicheu Verlauf dcr Seuche augenblicklich zu hemmen, und Jeden zu retten, der noch vor der gänzlichen Lahmung oder Erschöpfung davon Gebrauch inacht. Mit diesem Mittcl werden durch Aerzte und Nicbtärzte von Hundert in allen Graden und Stadien der Krankheit Ergriffenen, mit Ausnahme von zwei bis zehn Individuen, welche dcr Vernachlässigung, der schlechten Pflege und der Unfolgsamkeit zum Opfer ficlen, Alle gerettet. Dleses belebende Specisicum wurde von Aerzten auch angewendet und heilsam gefunden außer der Cholera: in der nor, vösen Koltt, im Magenksampfc, in der VerdauunMchwäche, in der Appetitlosigkeit und in verdorbenem Maqcn; ferner in der Seekrankheit, in Scorbul und Wcchselfteber, und vorzüglich als Präservativ gegen dte Sumpffieber, wo es schon sebr erwrieß-Ilche Dienste geleistet hat. ^ 218 Z. »913, (2) An die Herren Assemrirtm. "z (Von der Militär-Einquartierung.) Bis I. October d. I. erhielt ich von Ihnen den Krie^sbeitray, und obschon nach Erlangung des äußern Friedens die Durchmarsche außerordentlich zunehmen, so hätte ich doch keinen Beitrag mehr eingehoben. Allein der Zustand der Cholera wirket auf meine Anstalt außerordentlich nachtheilig cin, nachdem ich wegen Samcä'ls-Rücksichten m jeden, Saale nur die Hälfte debattieren darf, und mir deßhalb andere große Auslagen verursacht wurden; zudem dürften nach erhaltenem Avviso noch vlele Tausende von Truppen aus Italien heraus und hinein marschiren, welches im Frieden um diese Jahreszeit nie geschah, der abnorme Zustand der Krankheit und der außerordentliche Aufwand des Brennholzes für diese großen Sale und vielen Zimmer mit dem halben Belag, zwingen mich, den bisher bestandenen kleinen Zuschuß von einem Gulden pr. Mann für die nächsten Wmtermonate noch in Anspruch zunehmen. Die Quittungen, von mciner oder meiner Gattin Hand unterschriebe», bitte ich, gütigst einzulösen; sollte mein dießfalliger kleiner Entschädigungs-Anspruch, mit Hinblick auf die von mir mit so großer persönlicher Auf« opferung errichtete Anstalt, welche sich im Kriege, wie auch i» dieser gefährlichen Krankheits-Periode als sehr wohlthatig bewährte, von einem oder dem andern der Herren Assecurirten nicht berücksichtiget und die Zahlung verweigert werden, so kann ich von dessen Hause, und in solange, als diese für mich äußerst drückenden Umstände fortwä'hren, keinen Mann meyr aufnehmen. Laibach am 17. October I84!>. Iof. Bened. Withalm. KO Mmm Militär - MnquartierunO bin ich bereit, von den ärmsten Hausbesitzern von Laibach unentgeltlich aufzunehmen, welche wegen Mangel an Raum genöthiget sind, mit den einquartierten Soldaten gemeinschaftlich zu wohnen, und zwar sogleich und auf ein ganzes Jahr. Jene, welche dieß wünschen. woUen bloß von der lobl. Sanitatä-Commission ein Zeugniß in meine Inspections-Kanzlei bringen. 3^- Betted. Wlthalm. «---------------------------l Z. lW6. ft) In der Spezerei-, Material-Farbwaren - Handlung ! ^vV^W» ' "l>o ,'M Plactlkant, gegen gute BedinMsse gleich ausgenommen. ^""' ist auch am frischen Lager ganz echter österreichischer Vös-lm,or Wein, aus Burgunder Traubon, ganz in schönen SNioill-Voutcilleu udg^ogen und gefüllt, um die alü'rbi'ligst.'n Preis«,' pr. Bont^lll' zu bekommen, al6: VösllNier Schaumwein, weißer Qualität. detw detw rotiie:, Qualität Ausgezeichnete österreicbische Weine in Bouteillen Vöslauer Musstich aus Burgunder Trauben vom Jahre 18 »2 <«)rin,;iNtter detto o < t t o i^27 Mailverfter dctto ^//.^ ^'"' Weidlinaer detto do ^0 ,., Zois'schen Eiftnmederlage am Rann, täglich "" H^se d^s Herr» ^. <^. Kantz ln o.l von IU bis 1l Uhr Vormittag. Oradlscha. Vorstadt zu Lalbach. Z lNtt^. (3) Ein Vorstehhund von cuqlischer Rcl^e, im zweiten Felde, ist zu verkaufen. Das Nähere im Hause Nr. ltt, Polana, Nasserseite. z Z. »920, (2) B^i ^. W. GotHmuth, in seinem Hause in der Hel'cngasie ^cl. ^lltt, ist nebst dem alt?n ! steier'schm Nein auch ecliter rother <^0tto- bitzor von vorzüstlichstoc Du«litat zu ! ^8 tr. pr. Mas; zu haben. Bei Abnahme uon ganzen u 5» Eimer Hal« tenden Fasseln wird der Preis im Verhältniß billiger gemacht. Bei Ign. Kleinmayr's Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Gräffer, Franz, „Zur Btadi Nien," und zwar lnue Memorabilien und Gcnreskizzen, !l)urles-k<5 und «^roteökeö, Posse» und blossen, Leute, Sachen und Zustande des allen und neuen Wlen betreffend. Wien 1»49. 1 fl. 20 kr. Hirsch, R., Soldaten-Spiegel. 2. Austage. Wien I84S. 30 kr. Kalte der Eisenbahn zwii'ck.en Wien und Laibach. Hratz !tt5<» l si. Karte der Eisenbahn zwlscken <> 20 kr. P ossen . M agazi il mit Illustrationen, nach Fecn'zcichmm^n von I. Rottenbacher. Geschichten zum Lachen, bloß lustige Sachen deü Frohsinns und Scherzes, l. 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