koZlwIll» ^l«Aze«Fr»urr»rtt«si7 I^Ir» 2 « SchriMestung, Ve?««lwit^ Vucht,rug K«r ?e>»ung «fl d«r xminlivitraii für SIov«n>«n >ür minü» tten» eine»Mon««,i»lv Mr m>nd«I1o«»i» emzulenden.Z» bea»I«ot»«»d« vr^e«>»n«>s>«r»« »»rix» „ichl »«stit'Ncktt,» l«ser«tena«n«>>m« ,n lp«rid,k tz«, d« »»f Z»»W»S: »kc« «, I» v«, kl«»« >« 5«Df»» d», >»» »rrrlil«« t. » , m ör«A W >»N«» >>ei att«, ch»^iqe»«» «r. 200 Morwor. Sonntaa den 4. Sevlemb»«' tyi? S7. Zo»rg. Eoli-Nungesser-Schicksal der englischen Ozeanflieger!? tleberraschende Ilückkedr des „Blauen Bogels" nach Le Bourget L o n d o n, 2. September. Die Bevölte« rung ganz Englands befindet sich in fieberhaf ter Erregung wegen der ungünstigen Nach» richten ülier das Schicksal des „St. Rapliael". Die kiihnen Ozeanflieger sind vor siinfzig Stunden gestartet und seit llber dreihig Stun den fehlt jede positive Nachricht. Ein gestern nachts eingegangener Reuter-bericht sagt, dah ein Agent der kanadischen National-Eisenbahn bei Pigcen an der Ka. nadischen Küste ein Flugzeug gesichtet k>abe, ohne es aber identifizieren zu können. Man begann Hoffi^ungen zu schöpfen. Man hielt es für mögUch, daß das Flugzeug einen nördlicheren Kurs eingeschlagen h^e, als ursprünglich beabsichtigt war. Bald wurde jedoch die Meldung von der Sichtung des „St. Raphael" dementiert. Heute früh um halb 5 Uhr erhielt die „Exchange Telegraph" ein Radiotelegramm aus Ottawa, wonach das kanadische Luftfahrtministerium im Besitze einer nichtamtliä^n Mel dung sei, nach der die englischen Ozeanflieger Hamilton und Minchin wegen Ben« zinmanMls gezwungen waren, 7W Meilen itstlich von Öuebec zu landen. Nutzer dieser unbestätigten Nachricht ist bis in die Morgen stunden hinein kein weiterer Bericht über de': Verbleib der „St. Raphael" in England eingetroffen. Die heutil^en Zeitungen rechnen bereits mit der traurigen Tatfache, daß die Flieger ver. unglückt sind. Man weist darauf hin, dah die Flieger nur für etwa 4V Stunden Benzin mit sich geführt haben, io sie, wenn sie nicht unterdessen eine Notlandung vorgenom men haben, für verloren angesehen werden müssen. Es bestehe indessen die s«!^che Hofs nung, dah die Flieger in Neufundland nie« dergegangen sind, um Benzin nachzufiillen. « P a r i s, 3. Sept<'mber. Der gestern »m 8 Uhr 3tt znm Transozeanflug gestartete „Blaue Vogel" wurde bald nach 9 llhr 45 wieder über Le Bourget gesichtet. Die Piloten kreisten über dem Flugplatz und ließen Benzintanks herabfalten, augenscheinlich um eine glatte Landung zu ermöglichen. Der Grund, der die französischen Flieger zur Rttck kehr veranlaßt hat, ist noch nicht bekannt. o. P a r i s, 3. September. Sollte das Wetter, nach den bisherigen meteorologischen Beobachtungen zu urteilen, sich nicht etwa verschlechtern, dann werden Givon und Corbu morgen neuerdings zu ihrem Ozeanslug in Le Bourget starten. Die französische Oeffentlichkeit ist iiber die Rückkehr der beiden Flieger befriedigt und drückt ihre Zufriedenheit darüber mis, daß die Flieqer es Unterlasten haben, sich zwecNos in die Gefahr zu begelien. Gin neuer Versuch o. P a r i s, 3. September. Das FluMug, niit dcm der OAi^.nflieMr Courtnei? mit zw?i Plloten hoilte frich gestartet ist, ist ein Me-tall-HydroPlan. Der Flug wurde über !>ie Azoren angetreten. ftino Apollo. Vis Tomitag: Ealtomvttale Ab Montcc^: das bestuntorhaltrudstc Lustspiel Mein Liebchen aus Varls Ronald Colman und Eonftance Talmadge. 1045V (s «'«s» park Belgien unS die deuWe Abrüstung o. B e r r i n, 3. September. Der belgische Ministerat hat in seiner gestrigen Abendsitzung den englischen Antrag zwecks Einberu. sung einer Enquete, die die Stichhältigk-:lt der vom belgischen K^ricgsminister gegen Deutschland in der Abrüstungssrage erhobenen Anschuldigungen zu prjifen l^ütte, abgelehnt. ^n dem nach der Kabinettssitzung veröffentlichten Communiqu^ wird betont, d<,ß eine derartige llnterfuchung geeignet wäre, die Geister in Aufregung zu verfetzen, sie wäre aber außerdem auch nicht mit de» Bestrebungen zur Erhaltung des Friedens in Einklang zu bringen. In Berlin lßat dieser Beschluß des belgischen Kabinetts nicht geringes Erstaunen verursacht, nachdem die seinerzeitige Nntersuchungsinitiative auf belgifches Betreiben zurückzuführcu fei. Vernichtung von zeftn Viratenschjffen o. L o n d o n, 3. September. Eine aus fünf leichten Kreuzern k»estehende Eskadrillc der britischen Kriegsmarine, die Wecks Ver. solgung des südchinestschen Piratengestndels Dr. KoroZec nach Blasl>ey entsand-t worden ist, stieß it>m Direktor deg ,^entrallfricd'ho^eS abgele'h,t. Ter Richter T ki a y e r, der alle Nel^isionAl^fleüren im Prszeß Cacco und Vanzctti Zum Rücktritt «ord stöbert EecilS Lord Robert C e c i l hat bekanntlich ^em Ministerpräsidenten Baldwin mitgeteilt, daß er sein Ministeramt niederlegen wolle. Er ist mit der starren Haltung Englands aus der Genfer Seeabrüstungs-Konferenz und mit der Rücksichtnahme Chambi^rlains in ^er Frage der Rheinlandbesetzung nicht einverstanden. hatte, ist schwer ncrocnleid^'nd geworden. Auch der Gvlnx'rneur Fnller soN sich nich! gerade der besten Gesundlieit erfreuen nnd er Plaut desihalb seinen definitiven Rüi'ktritr aus dem politischen und i.ifsentlien. Die während der Pariser Straß'cnkrawasle eingeworfenen Spiegelscheiben von Moulin Nouge auf dem Montmartre, dem Vergnügungszentrum von Paris. „Ca c'est Paris" (Das ist Paris) ist der letzte Rcvues.-Hlager der Mlstinszuette. Börsenberichte Z ü r i 6), 3. Septenlber. Beograh Paris 20.33, Mailand 2l.l4, London 35.!^! drei Viertel, Newyork 513.70, Berlin 123.10 Prag 15.37, Wim 73.10. L j u b l j a n a, 3. September. Berlin 13.53, Zürich 10.955, Wien 800.50, London 276.25, Newyork 5t',.75, Prag 166.46, Mailand 309, Paris 223. (Freier Verkehr.) o. P a r l Z, 3. Septenlber. Ausieilullnlstrr Brian d ist gestern ab<'«ids zute^-ks ttil- nahnie an der Her^bsltac^ung de^ ! Di- f7nn?;Asisck»?n ZlcchtSpeest? gege» Ä! !x:s Iideus «e»e Vvmme? 2VV Vom 4. September ^927 Der Völkerbund und die weltpolitische Situation Von 6e scnatoe un6 ekema1i?er ^miLtei-. (i^uroprek. flkiedtlniell verdaten.) Wir bemsrhen uns täglich, dos intcrnatio'' n>ale Lebcn mit stetig u^chsender Präzision auszubauen. Der Mißerfolg des Präsidenten W i l s o n, der dieses internationale Leb?n nuf universeller Grundlage ausbauen wollte, lehrt uns die Notwendigkeit, ihm vor allem mls den einzelnen Llontinenten eine Basis zu schaffen. „Es ist «n der Zeit, in jiontinsn-ten zu denken", sagte einst Lord M i l n e r. Werfen wir einen Blick auf den V ö l-k e r b u n d, von dem sich die Vereinigten Etattten, die ihn ins Leben riefen, losgesagt haben, der As i e n verständnislos zusieht, wie e^^ sich in sich selbst verschließt und beinahe einzig danut beschäftigt ist, dos europäische Unglsick aus der Welt zu schaffen: »»Wiynst ist er bemüht, der Universalität ge-r'.'cht zu werden. Er wählt die Regierun.i von P e k i n 9 in dem ?lugenblick in seinen Rat, da sie aufgehört hat, China zu repräsentieren; mehr kann er zur Beschwichtigmlg der Revolution in China nicht dun. Er oermag es weder, Brasilien, noch A r-g c n t i n i e n, noch S p a n i e n zu halten, das übrigens zu Unrecht als außereuropäischer Staat gilt. Ter Eintritt Deutschlands entschädigt ihn für alles, läßt ihn alles vergessen und der Rhein interessiert ilm melir als der ganze Stille Ozean. Zweifellos wird es nicht immer 5o bleiben. Augenblicklich aber kann man vom Völkerbund noch dasselbe sagen, was Cham berlain voin Britischen Königreich bi:-lMuptete: sein Herz ist in Europa. Japan ist der einzige nich^europäische Staat, der ständiges Mitfflied des Völksr-bundrates ist. Japan hält sich auf detn Laufenden, ohne sich zu äußern, u«ld hütet sich sorgfältig davor, Dienste zu verlangen und tiertrauliäie Mitteilungen zu mcichen. Ni>^-mand befragt es im übri-ien, es ist, als biete die Klugheit den europäischen Staats-mänTiern, über Probleme, die ihren 5>or!-zont slbersteigen, nicht einmal Erkun-bignngen einzuziehen. ^Vas die in: Völkerbund vertretenen s ü d-amerikanischen Staaten betrifft, so suchen sie vor allem ein politisches Alibi, das sie allzu häufiger Rechenschaftsberichte gegenüber den Vereinigten Staaten enthebt und ihnen dafür, daß sie Mischen Genf und Washington, zwischen Europa und Nordamerika eine Art (Gleichgewicht herstellen, gestattet, ihre Freiheit als vermittelnder Kontinent zu wahren. So komntt der kontinentale Geist in Asien, in den beiden Amerika und in Europa auf verschiedene Weise zum Ausdruck. Dieser wird wahrscheinlich noch lange gegen die Nationalismen zu kämpfen haben. FeuiNeton Vinter den Büschen Von Draga Nitsche-HegeduKle. Wir saßeu zu viert bei einLUl Glase Wein t» eineul der gemütlich-düstevti .sieller meiner Heimatsstadt. Seit der Studienzeit hatten »wir uns nicht gesehen und breiteten nun die vergangenen Jahre vor einander aus, wic einen bunten Teppich. Beruf und Erfolg, Alück und Enttäuschung — von allem war ein Faden darein gewebt, und schließlich begannen wir von den Frauen zu reden. Und von der Liebe. Jeder kramte irgend ein sen-.timentales Erlebnis ans, nur Klaus, der Aelteste unter uns, vierhielt sich schweigsam. „Wie viel Egoisulus liegt doch in jeder Liebe," sagte er endlich, „die wahre Zunei, gung fängt doch erst dort an, wo man das Glück des geliebten TÜesens hoher zu stellen vcrutag, als sein eigenes." „Erzählen! erzählen!" drängten wir, denn rvir ahnten einen interessanten Fall. „Es ist eigentlich eine ganz leichtfertige Geschichte," entschuldigte sich Klaus, „alicr ich inöchte sie doch nicht ohne Ernst erzählen, da inir damals der wahre Sinn der Liebe aufging." Nachdenklich rauchte er seine Zigarette zu Ende, sammelte seine Gedanfen und begann- Die menschliche Intelligenz weHrt sich gegen Gewohnheiten und die Hoffnung stößt auf altes Mißtrauen. Der Verständigungsversuch zwischen Frankreich und Deutschland ist ?in entsprechender Beweis für diesen großen Widerstreit. Hüben und drüben die gleiche Sehn sucht einer ungeheuren Bolksmajorität nach einem endgültigen Frieden; die gleichen Schwierigkeiten für ^de RegierunAen, dazu Mittel und Wege zu finden. Deutschland will den Geist von Versailles durch den von Locarno ersehen; Frankreich will beiden treu bleiben. Deutschland verlaugt von Frankreich die Räumung des Rheinlandes und bie Beseitigung jedweder Bedrohung seines Westens; Frankreich bin-gc^q fordert, daß Deiltschland all seine Revanchepläne für den Osten wie für den Westen aufg>ebe. Jede Nation fürchtet die Hintergedanken der mrderen und verhält sich zurückhaltend. Die Ansichten der Botschafter« konferenz gehen nach einer Richtung, die des Vöbkevbundrates nach der anderen. Jeder Außenminister wird durch seinen General-staib Lügen gestraft. Es hat den Anschein, als handle es sich mn einen Rechtsstreit Mischen Ständen und nicht zwischen Völkern; die Militärpersonen treten für den Krieg, die Politiker für den Frieden ein. Während fich die Thefen bekämpfen, verbünde»? sich die Jnteresten. Die I n d u-st r i e l l e n nähern sich einander und ziehen die Staaten nach. Die internationale Konkurreniz sucht sich in K a r t e l l e n zusammenzuschließen. „Sei mein Bruder oder ich töte dich!" sagten einst die Revolutionäre. „Sei mein Kompagnon oder ich richte dich Mgrunde!" sagen heute die Unternehmer. Die Produktion nimmt allmählich internationalen Cl)arakter an. Die Weltwirtschaftskotlferenz versucht, dieser weltwirtschaftlichen Neuerung ihre Weil^ zu verleihen. Allmählich lassen sich die wirtschaftlichen Erfordernisse mit den politischen Beivegungen in Einklang bringen, besondere Beziehungen werden angeknüpft, die die Versöhnung der VöVker anbahnen. Es wird jedoch ein Augenblick kom-nien, da man einsehen wird, daß ein gutes Einvernehmen zu mehreren wertvoller Zft als zu zweien. Rußland und Großbritannien tauschen miteinander UnHöflichkeiten aus. Beide aiber lächeln Deutschland zu, das zwischen der Freundschaft des Ostens und der des Westens zu wählen hat. Um sich beide zu wahren, wird es Versi^hnungsversuche unternehmen und dahin wirken müssen, Rußland Europa, das heißt dem Völkerbund zu- „Es »var vor etlichen A) Jahren, als ich meine Ferien in einem kleinen Seebab verbrachte. Ich war damals jung und stolz darauf, die modernsten Anzüge zu traget!, nebstbei gefiel ich mir in der Rolle etnes Zt)nikers. Aber dabei, wißt ihr, loartete ich iinnier auf die große Liebe, denn die etlichen Flirts, die ich schon hinter mir hatte, zählten sa nicht. Da lernte ich Jsabella kennen. Sie war die Frau eines steifen, langweiligen Bonden von der Diplomatie, und saß bei der Table d'hote 7ie!ben mir. Ihre Züge waren unregelmäßig, aber es fchluinmerte in ihnett eb^vas, das den Blick immer wieder auf sie lenken mußte. Denn sie stellte das Bild der Unberührtheit und heitersten Jugend dar. Ihre Augen lvaren wie durchsichtiges Glas und in ihren Beivegungen lag «loch ct^vas von der scheuen Anmut eines Kin des. Ich durfte sie nachmittags mit Bekann-tcn auf den See hinausrudern und habe abends iul Kursalon mit ihr Walzer getanzt. Foxtrott war dmnals noch unbekannt. Sie war iutmer in großer Gesellschaft und unser Gespräch ging über Konventionelles nicht hinaus. Und doch loderte seit unserer ersten Begegnung ein ^uer in mir und fraß sich weiter in mein Inneres und stieg hölier und höher und machte mir den Kopf l)eiß. Mehr als eininal ertappte ich mich auf dem Wunsch sie einfach zu pc^cken und weit fortzutragon, , Ullr uiu ihren süßen Mund zu küssen. Außenminister Doktor Marinkovit rückzugewinnen. Dann erst werden wir voraussehen können, wie sich das Einvernehmen zwischen den Völkern zu einem Einvernehmen zwisck)en den Kontinenten erweitern wird. Diese Hoffnung aber wird sich nur unter der Bedingung verwirklichen, daß das große asiatischeProblem, über das wir uns eben erst zu beunruhigen beginnen, eine Lösung findet. Auf jetiem Kontinent, der durch seine Aus ehnung, die Zahl seiner Bevölkerung, den Rückstand auf dein Gebiete der Technik da^u berufen scheint, dereinst der Markt zu werden, auf dem Europa und Amerika den Ue-berschuß ihrer Produktionen absetzen werden, bekämpfen einander alle Imperialismen und rufen die Hilfe von Kultus und Banken an. Noch venvorrene Träume von einem asiatischen oder islamitschen Völkerbund oder von beiden irren von Attgora bis Moskau, von Nagasaki bis Mekka. Es ent-ivickelt sich eine ungeheure Anarchie, die wie alle Anarchien von jenen angefacht wird, die jeweils aus ihr Nutzen ziehen wollen. Sobald die Völker durch Kämpfe erschövft sein werden, sobald sie der Verrat anwidern wird, sobald die finanzielle» Rivalitäten die Rivalen vernichtet und Revolutionen und Diktaturen das Elend durch neues Elend gerächt haben werden, sobald die Religionen dessen müde sein werden, den Haß gegen den Hab und den Mord gegen den Mord auszuspielen, wird auch dort der Friede aus der Erschöpfung und die Einigikeit aus dem Kri?g hervorgehen. Wie lange es noch dauern wird, bis die Mutigen Gegner einsehen werden, baß keiner von ihnen über die anderen siegen wird, vermag niemand zu sagen. Aber der AuSbml der Verkehrsmittel bewirkt im- Ich war damals 33 Jahre und ein Bärenkerl. Aber die Zeiten des Fvaueirraubes waren leider vorbei und ich mußte trachten, mich der heimlich Geliebten auf irgendwÄche andere Art benierkbar zu machen. Wenn ich sie nur einmal hätte allein sprechen köntten! Aber diese Möglichkeit bot sich mir nie, so oft ich auch versuchte, sie herbcizufü^hren. Da hatte ich eine Idee! Man hat oft solche plötzliche Ideen — nicht wahr? Sie tan^ Ringelreihen um uns, locken, lassen uns nicht mehr los und wollen von Vernunftsgründen nick^ts wissen. Eigentlich eitle Kateridee! Ich wußte, daß Jsabella sich an den Abenden, wo nicht getanzt wurde, zeitlich in ihr Zimmer zurückzuziehen Pflegte, während ihr Gatte noch mit Freutiden einen Skat spielte. Und boiln Bootfahren am Nachinittag, als ich wie sonst die Kette voin Strand löste und Jsabella die Hand zuln Einsteigen bot. flüsterte ich rasch, bevor die übrige Gesellschaft heran war: „Gnädige Frau — Ihr Mann betrügt Sie!" Sie verstattd mich nicht sogleich. Ganz fremd sah sie mich a,t. Aber schließlich dämmerte in ihr die Bedeutung meiner Worte auf. Sie stieß einen leisen, erschreckten Schrei aus: „Sie lügen . . / „Ich lüge nicht — aber falls Sie sich zu ilberzeugen wünsck)en . . Ich sehe aoch heute ihr »veißes Gesicht. „Wann?" stantmelte sie beklommen, abends, bier an merhin. daß die Mensche« rascher begreis«,. Schließlich wird es sich doch zeigen, daß sie alle sttr einander einstehen mllsien und dazu verurteilt sind, selbst wenn sie sich zu Zeiten der Feindschaft getrennt wShnen. gemeinsam den Krieg zu verlieren, sosern sie es nich< verstehen, gemeinsam den Fried«« zu gewin» nen. Erst bis die Kontinente ihren Büvgerkr^s-gen, denen sie diesen wahren Namen so ^an-ge vorenthielten, ein Ende bereiten werden, kann sich der nationale Frieden veiivirkli-chen irnd der Bund der Völkerbünde itls Le« ben treten. Vor der „Geyeral» probe"? k'. (Z. Der Ministerpräsident hat in ei»» seiner letzten, von der Presse mit Nachdruck kommentierten Reden die kommenden Skup-schtinatvahlen unverblümt als „G e « e-r a l P r o b e" hingestellt. Die „Vorstellung" würde, falls es darauf ankäme, von drei Regisseuren geleitet werden. Man war gezwungen, diesen Hinweis mit den Namen Dr. M a r i n k o v i ü und Dr. K o r o ö e c in Zusanlmen^g zu bringen. Wie dem auch sei, der Regierungschef, der sich jetzt um die Meinung des radi^en Hauptausschusses nicht schert, spricht eine Sprache, die man bis auf den heutigen Tag in Jugoslawien noch nicht gehört hat. Vor allem: der Mann i-st felsenfest überzeugt, daß der 11. September ihn nicht überraschen, die Bildung einer schon vorgedachten Masos rität nicht behindern wird. Nun, die Voraussetzungen für die Wahlstege derjenigen, die die staatliche Macht am Tage der Ausschreibung repräsentieren, waren in diesem Lande schon immer gegeben. Immerhin klingen solche Worte wie die vom Regierungschef in der Lita gespiioche-chenen ein wenig ^fremdend. Nicht einschÜlh-ternd, nur befremdend. Die Regierung wii^ zumindest einen knappen Wahlsieg feiern dürfen. Dafür bürgen ihr die Methoden und die wahlgeometrischen Gepflogenheiten jenseits der Save und Drina. Eine Majorität wird sich ebenfalls finden, wenn der Sturm der Entrüstung nach dem Ii. SeptemVer sich gelegt haben wird. Die Fragen-wer-imch dem Wahltag das St-aatsruder ergreise» mag, diese Frage ist beinahe gelöst. Gewiß, die Radi>kalen durchleben Kriftntage, man darf eine beträchtliche Stärkung der Demokratischen Partei erwarten, aber alle ATlFsi^ chen deuten darauf hin, daß die beiden.stärksten serbischen Parteien notgedrungen je« gemeinsamen Wege betreten müssen, ^die be^ spielsweise in Bulgarien den „Demokrvti-Leski sgovor" zur Konsolidierung der auf lange Sicht projektierten Regierun^potbtiD gefilhrt hai^n. Was den Fschvern der gegenwärtigen Koalitions - Wahlregierung vor^ schwebt, dürfte ettva in den folgenden For^ derungen enthalten, sein: Schaffung emer gv-setzgeberisch-initiativen Skupfchtinamehrhekk Ich evlvarte Sie ^ wir müssen bis M Jw, sel rudern." Ich schwieg, denn die Gesellschaft wiar herangewmtnen und verteilte sich lärmend in die bereitstchenden Fahrzeuge. Jsabella saß schweigsam «uf ihrem Bän!kchen, der Za» bcr ihres süßen Lächelns war fort. Aber iiht» re Augen suchten zuweilen in heimlicher Verwirrung Ntein Gesicht und ich spürte, wie ich in ihren Gedanken waT. J^nfalls waren wir jetzt durch etwas Unbestimmtes verbanden und ich gratulierte mir noch nachträglich zu meinem Einfall. Abends aß ich geduckt auf der Rudervmck und spähte abwartend zum Kurhaus. Da kam sie wirklich gegangen, scheu und em wenig gebückt " die untergehende Sonne legte ihr ein Halsband aus Korallen um. Als ich sie ins Boot holb, fühlte ich, daß sie zitterte. Schtveigfam stie^n wir vom Ufer in das! gleißende Silber des Sees Die Wellen gluck» sten, von irgendwo gröhlte ein Grammopho« heiser ein Liebeslicd. ^ sagte Jsabella entschlossen: Sie mir alles!" Ich weiß nicket, lvas ich eigentlich erzahlbe, von ihrem Gatteit, der abends heimliche Bootfahrten nach dem Jnselchen unternahm^ von einein Mädchen, das ihn dabei begleitete. Es mochte wohl eine große Sünde sein, jedoch was bedeutete das mir in der Wonne unseres etidlichen Alleinseins. Joder' Vorwurf verblakte vor dem srobeu Glück ch«> Nmmner Mm"?. bei gleichzeitiger AnerkAlnuAg der ^Treuga Det" mn'evh«lb dieser Majorität, war die Forderung der Stunde und erst die von den beiden stärksten Persönlichkeiten des Ka» btnetts, VukikeviL un!d Dr. M a r i n-k o v t t, der Krone gegebenen Ausicherungen uxrren es vor allem gewesen, die die Auf lSsung der S^upschtiim unH die AuSschroi« blmg der Neunxrhlen bewirkt haben. « betrachtet mbauarb?it hat die Kontinuität zur Bedingung. Wir sind das Land nicht, das sich den Lu^us schlafen-dsr Parlamente und heißer Wahlkämpse nach Belieben erlauben könnte. An diesem Ii. September wird ein Versuch geivagt, fv riskant er auch scheinen mag. Die Wähler haben darübn zu entscheiden, ob die Generalprobe als gelungene Premiere zu ^ten hat, vewee ' »Lalssen Sie mich sterben, Doktor", sagte ei« sentimentale Patientin zu Gottfried Bentt. Der aber: „Bitte, keine Ratschläge, D lenne mein Metier". » glre»»dlicher Zuspruch. Herr zu einer Da-«ne, die von der Gesellschaft bestürmt wird, sich auf dem Piano hören zu lassen: „Bestes FvidllÄn, lassen Sie sich überreden und machen Sie gute Miene zum schlechten Spiel." verx^veidliciie >Vu»scIi n«cd «liem Zedünen k»t 6en Seiclenstsumpf tür zem»ckt. ^ber lrütier kostspielig« Ilsxen vor »o msncken vorentdsiten. so lsn^e es kein t>ux xsd. 5 vSsckt uricl elkSit. Lszt (!urck t^ux ist Iraxen von Leiclenstlümpten voklieil xevorclsn, »c>6gk e» Sick beute niemsnä mekr vekszxen muü. Vsscken Sie äie iklis^en nm mit e» ist 6er lndezritt dekuts»mer uncl tiaimloser Le> kilacllung. ^c^tez I.UX xldt e» nu5 In ßeicklossenen pRlceteu; nie snöcrs! Deoken 8l« 6>r«n. venn Sie elnit»uken! Nachrichten vom Tage Das Wunder von KonnersrkM Die „dellige" Hungerkünftlerin — Die blutschwitzende Therese Reumann im Brennpunkt wisfenschafittcher Streitfragen cher vor dem Hause des Wunders. Bor acht darf kein Besucher zu Theres. Je zehn Mann — zehn Sekunden. Unaufhörlich ist der DZ-filierzug. Während sie im Blute deliriert glotzen unzählige Augen. Das ist der freitä? liche Borgang. Ter Freitag, der auf den l?? August gefallen war, brachte eine schweiß, pause der Therese, da dieser Tag nach Anga» be der kirchlichen Fachleute mit der Kirchem oktave (Maria.Himmelfahrt) zusammenfalle Ter Kirchenkalender als Regulativ der Ekstase! Unverständlich. Natonek sagt, die Th^. rese dürfte, wie alle Ekstatikerinnen, nichts erklären können. Nur ihre Umgebung will zuviel erklären. Bei allem Respekt für religiöse Dincse: aber mit Extraausgaben üb^ das Erscheinen und Nichterscheinen der Visionen wird nur der Spott herausgefordert. Deutschland hat setzt auch sein „Wunder", die Bauerstoch'ter Therese N e u m a n n, die an gewissen Tagen Visionen sieht, Blut schwitzt und „die Leiden Jesu Chnsti" in neuer Auflage erduldet. Sie ist nebenbei auch Hungerkünstlerin, da sie nach Angabe von Gelehrten (katholischer und protestantischer Richtung) seit Weih»iachten ausschli-ch-lich von einem Stück Hostienoblati in ein2m Teelöffel Wasser lebe. Diese (belehrten behaupten, daß das (gewicht der Therese Neumann dabei konstant bleibe, da sie nur ltM Nühe. Ich hätte immerfort so rüdern möc^en, den Blick auf die Geliebte, die nun mein Geschöpf geworden war, in meine Hand gegc-bm. Arme, kleine, gedemütigte Isabella, wie sah sie mich flehend an, bedrückt von dem, was ich chr enthüllte. Mein Herz schmolz vor Mitleid, und dennoch — ja vielleicht gerade deshalb — glaubte ich sie in dieseni Auc^en-Uick noch mehr und heißer zu lieben, denn Langsam kamen die Konturen der Ansel lÄheT Wind brachte den leisen Duft blühender Gräser, die ersten Sträucher umhüllten uns mit ihrem Schatten. Unser Boot fuhr aus den Strand. Jetzt sprang JslibeNa em!por. Sie atmete schwer und versuchte fieberhaft erregt mit den Augen das Buschwerf zu durchdringen. Aber ich bat sie, noch sitzen AU Aeiben. Denn ich wollte erst auf Suche nach einem möglichst versteckten Plätzchen gehen. Rasch durchquerte ich die Düne bis Mn andern Anlegeplatz, wo weicher weißer lSand noch die Wärme der Sonne trug. — Mötzlich stockte mein Fu^: Tousel, da lag ja ein Boot ... Bei seinem Anblick fühlte ich in meinem aufgewühlten Geist einen wilden Haß gegen alles, was meinen Traum zu ltS« ren wagte. Wild spähte ich mnher. Nun, dielleicht nur ein harmloses Liebespaar, das Verborgenheit suchte, gleich uns, redete ich mir ein. Dennoch horchte ich gespannt, vib nicht ein Atem hörbar, und teilte, auf den Zehenspitzen schleichend, vorsichtig die Bü-jKe, Und da sah ich .. . Guter war das möglich? Ich wankte. Einen Augenblick pendelte ich zwischen Himmel und Hölle. Näher der letzteren. Aber dann spürte ich «:i-ne heilige Wandlung in »nir. Zutiefst regte sich in meiner Brust der Funke reinst.'n Menschentums, wie ihn nur selbstlose Liebe entzündet. Mit großen Sprüngen kehrte ich den Wg zurück, in Todescingst, das; Jsabella mir sch)n nachgekonrmen sein könnte. Aber sie kauerte noch im Bo«t und sah nur mit Aligen voller Granl entgegen. „Ber.zeihen Sie!" schrie ich ihr zu, mein Blick fiel auf ihr gemartertes (Besicht — „verzeihen Si« — es ist alles nicht wahr! Ein Irrtum. Verachten Sie mich — ich ha^ bc: Sie angelogen!" Entgeistert starrte sie m'ch an. „Schuft!" zischte sie dann kalt und haßerfüllt, aber h'l-len (^Glorienschein um das erlöste (Besicht. S6>weigend rilderte ich sie zum BootHauS zurück. Nicht einen Blick gönnte sie mir mehr.^nd nächsten Morgen reiste ich fort." Hier brach ^tlaus ab und begann langsam eine Zigarette zu drehen. „Zum Donnerwetter!" riefen wir envar-timgsvoll, „was hast du denn a'ber hinter den Büschen gesehen?" „Jsabellas (Batten, natürlich, ^n Armen einer Badebekanntschaft. Hoffentlich lmr die kleine Frau niemals davon erfahren. Ich k'i-abe rhren (^4ten noch vor meiner Abreise in einem anonymen Schreiben zur Vorsicht Mnnahnt." tlnfere Äürich-Flieget leben?! Entgegen unserer vorgestrigen M^lduKg. wonach der Flieger Oberstleutnant P e t r o-v i ^ Und der Leutnant P a j e v i S in Vorarlberg ihren Tod gefunden hätten, änd wir heute in der Lgge, eine über Novisad ein gelangte Mitteilung zu veröffentlichän, der-zufolge es nach langwierigen Bemühungen gelungen sei, den erfrorenen Oberstl^nmant P e t r 0 v i wieder zu beleben. Nun bleibt nur noch die offizielle Meldung der Innsbrucker Kranlkenhausverwaltung ab^un^ar-ten. Wie ferner die kroatische Presse aus Fe'.d« kirch erfährt, ist auch der Austand veZ Leut-nants P a I e v i 6 ein befriedige,'der und waren die ersten Hiobsmeldungen libertrie» ben. Der Patient ist fieberfrei und ist nach Meinung der Aerzte die Amputation der v?n der Kälte stark hergenommenen Füß2 nicht nötig. Am Krankenlager des Patiente^r weilt der Sekretär des jugoslawischen Konsu'ares in Zürich. Die Röntgenisisrung könnt? noch nicht vorgenommen werden. Man hof^, Pa-jevi<^ wieder herstellen zu können. Freitag durch Blut und Schnx'iß etwa fünf Kilo verliert, die sich jedocl) nach der Ekstase wieder ersetzen. Dabei ist dieses Hungerkünst-lertum der Therese nicht wortläufig zu nehmen, denn sie ißt nicli^, weil sie nicht kann. Wird ihr Nahrung verabreicht, so erl^richt sie sich. Die Wissenschaft verlangt die Untersuchung des Falles von Konnersreuth. Das Mädchen ist der Brennpunkt einer Streitfrage geworden. Hans N a t 0 n e k hat den kleinen Ort, in dem nicht einmal IlXXI Bewohner leben, besucht, um das Wunder zu studieren. Dabei macht der namhafte Publizist Feststellungen, die immer bnnter werden. Konnersreuth ist, sagt er, ein werdendes deutsches Lourdes. Än jedem Freitag treffen 800 bis 49W Menschen in Konnersreuth ein. um das Wunder zu begaffen. Man stellt sich schwer vor, welche soziologische Umwälzung das Dorf, vom Ge»neindevorsteh'.'r bis zum einzigen (^sthausbesitzer, vom Krämer bis zum Dorftro4tel durchmacht. Der Bürgermeister baut schon einen ziveiten lUast Hof: eine gute Kapitalsanlage. Die Lastai-tos mit den vielen Menschen haben die Zufahrtsstraßen nach Konnersreuth ruiniert. Durch die Last der vielen Massenbesuche hat die Zimmerdecke in Vater Neumanns Hmtse einen Riß bekommen. Legendenkrönze winden sich um das Haupt der Therese. Nach Mitternacht beginnt die Ekstase des Mädchens. Ueberall Priester und Mönche in allen Farben von Kutten. Ueberall Debattierende. Man zählte an einem Freitag 4(X) Geistliche. An derben Wirtshaustischen sitzen in buntem Durcheinand.'r weißl)aarige Dominikaner und neugierige G^oßstadtleute. Nur ein Gesprächsthema: Therese N e u m a n n. Nur drei Mensrl)en im ganzen Orte gehen schveigerch ihrer Arbeit nach: die (kitern und die Schwester des weltberi'chmten Wunders. Die allgemeine (Erregung geht sie nichts an. Die Mutter spült Einier am Bruunen, der Vater schleppt Bauholz in den neuen Giebel Und die Sckmester scheuert die neue Treppe. Siehe, eine heilige Famile. Am Freitng un! ü Uhr jrüh beginnt das Anilt-NLn de- Ein SefeNschafts-fkandal Bor dem Strafgerichtshof in Novisad ginnt in der kommenden Woche die VevhaTld lllng eines Prozesses, dem man in Beograder und Zagreber Kreisen mit gespanntem Interesse entgegensieht. Angeklagt ist die emigrierte russische Gräftn Tatjana P e t i 0 n-s ki-Waskresenskasa, gegen die ein verheirateter Novisader Kaufmann die Anzeige wegen Erpressung und Betruges erstattete Die Gräfin, die mit dem vermögenden Kaufmann ein Verhältnis hatte, überraschte diesen im Mai mit der Mittei-lung' sie sühle sich Mutter, worauf er sie im Bade Rogaska Slatina unterbrachte. Von dort kam die Gräfin mit einem K-naben M-rück und forderte, der Kauwann möge sie heiraten, oder aber ihr 45.000 Dollar ausbezahlen. Der Kaufmann betraute einen Privatdetektiv mit der Eruierung der Sachlage, worauf sich ergab, daß das angebliche Kind der Gräfin Petionski, das ihr zur Heirat oder zumindest zu ergiebigen Alimenten verhelfen sollte, in Wirklichkeit einer Zagn:-ber Hausgehilfin gehört, der sie es durch Versprechung andauernder Unterstützungen zu entlocken wußte. „Die Geburt ihres sechs-undzwanzigsten Kindes zeigen an.. Das ehrenwerte Ehepaar W i l l i S in Nogeii'tone (England) hat seinen erstaunten Freunden und Verwandten die Mitteilung von der (^burt des se6)sundzwanzigsten Kin des ma5ien können. Nicht ganz leicht mag es sein, sich in dieser Nachkommenschaft zurechtzufinden und „meine Kinder, deine Kinder, nnfere Kinder" immer richtig zu unterscheiden. Beide Ebegatten waren nämlich sch^m einm-al verheiratet. John Willes schloß si?inö erste Ehe bereits mit 19 Iahren und der Ehe entsprossen 16 Kinder. Als er dann nach dem Tode der ersten Frau die zweite nal?:n, brachte ihm diese fünf Kinder mit in die (?he und dieser Kindersegen erhöhte sich inzwischen auf 26. Der Vater dieser einzigartig.'n Fun.fkie l?at es schon mit verschiedenen Bc-^ rusku versucht, er war Totengräber, Schwo:- UiiMmr? iv-^- M» «YIM«IN^ ^atz^^UememDut? sc?udt^/ A^»«I?»verkNlllerz V«»rl»»j»k« »»I.:»». ?«l 424 neschlächtor, Sarssbaner und jcj^l ist er Ztahl ar heiter. Gwen Vwrrftos aus-geraubt Aus T^plit wird vom i>. benchti'»: Im Torso '^elina wiirdc ui dcr lx'r-iangen'n der Pftnrer von unbekniuNen Tätern aus flecl)c Än und berbt. Die ^ciii-ber kamen i^lix'hren bc^vnffnot in den P^arr« Hof. Tvr Pfarrvr frnstto nach is)rem Vecf?h-ren, Ivorauf sie enrnder^en, einl» s>.sW Tinir in Borgeld, ferner ciitige 'üS^rt^^eqenstände und kirck/l!6>c Paramentc im Werte von InS gos<,mt 30.(X>0 Dinm. von der Elaatstxchn eine Penston bö;og. l5S hat sich nämlich kvrausqest^Nt, doh der Mann in W^tlichteit erst iebor«n wurde und es verstanden liat, sich 20 Jahre lang de Auszakklu^l^ eines Pensionsriirlstande» für d^sen verlangt und auch anstandsl^.^s erreicht. Di< Bereitwilligkeit, mit d-er man ihm d«s Geld eingehänd'lgt hatte, ermutigte ihn, ^ neuen Abhebungen und so kam er wälirend 2t) fahren sede.z Vierteljahr und holte die Pension des längst verstlirbenen I Paters ab. In seiner (^burtsurkunde, »^lc er bei der Kasse vorlegcn muj^tc. hatte er 18W durch Nadieren 1^28 gemacht. — Jetzt i-st der „^'»nndertiährige" zu «-inem Jahr (Gefängnis und zur Erstattin^i d-r noch nicht verjährten Summe von Franken verurteilt morden. Danlit wird es freilich noch lange Weile haben, d<'nn der Mann meint, das^ er jet^t, nachdein er ..l^'ine" Pension verloren hat, inl Armenl)aus Un» terkunft finden müsse. t. Ein eisernes Buch hat die Bibliothek deS Indmnus an eine indische GSttin eingeritzt Genatoi' de Äouvenel Lsijek. Aus Osljc^ wird b>.'richtet: Das iie-slge ^apuzinc»klost«r feiert dieser Tl.?-: die ist, zusa'nrmen. t. Der Verbrauch der Sowjetarbeiterin« 2A)-^hrfeier seines Bestandes. Die ,?ros;en Kölnisch-Wasser, Puder und Carmi Vorbereitungen zu diei'cm Fostc sind bereits ne. In der Fabriksstadt Orechovo-Zi-evo bei in vollem Gange. t. Verschiebung der Ziehung der Journi-listen-Wohltätigleitslotterie, Infolge der be-vlirstelx'nden Skttpschtinalt>al)len sah sich die Leitung dcr Journalisten - Wohltätigkeil»-lotterie genötigt, die Ziehung, die dieser Ta- Mosfau n>urde eine überaus interessante Debatte über den Modowahnsinn in den Reihen der Arbeiterjugend abgchalten. Das Material bot eine bei Arbeitern und Ar-beiteriilnen angestellte Untersuchiüng. Es stellte sich so heraus, daj^ die Arbeiterjugend 17 Prozient iihrer besckieidcnen Verdienste fiir ge hatte^i^mlen aus die Zeit 'verausgabt, wahrend sie fi'lr Bücher 15. bis—. Jänner l!>?8 zu velschieben. Die dur^ifchnittlich ein halbes Prozent auf-Lose, die nur lll Dinar koisten, finden j^^icrdct. Wr ihr mo-discheZ Ausschen opfert sien Absatz und wer'den bald ^K'rgriffen seu?. Arbeiterjugend Sowjetrußlands 20 Pro- t. Der BertehrSminifter in Ljnbljana. A^s Ljubljana wird berichtet: Der Verkehrs minister General M i l o s a v l i e n i er bereits mit deni gestrigen ^r'iKzug in Lju-bljan« ei«tgotroffen war, hatte nn bries aufgegeben, der erst setzt, nach iZS Iah Der höchste Gcivin^st beträgt ?i'i0.lX)0 Dinar, fer»ier kann eine Villa in eineni beliebig??, 5)rte Iugoslmviens sl'mie eine ger,^r Be» zirtsoertretung. Ter biss)enge ^>^^'rent ^er Mareirberger Bezirksvertretung, Jng. Franz P a h e r n i k ist zurüchietrelen. An s«ine Stelle wurde Herr Lukas D r Z e ren, den Adressaten erreichte. Der Brief lag in einMl Hallse, dos abgebrochen tverden sollte und in dem er irrtümlichenveisc abgegeben worden war. Die Post hat es nicht verabsäumt, die verspätete Sendung mit ei. nem entsprechenden Zufchlagsporte zu belegen. t. Ein «Hundertjähriger" im Gefäugniö. In Eolottll)es, ei>«!m Pariser Vorort, hat ,zent ilhrer Verdienste, wobei allerdings nur etwa 10—12 Prozent aller Arbeite? sich re-gelinaszii^n Waschungen nnterwerfen. Die Zaihnbnrste vern>enden nur 30 Prozent, aber 88 Prozent der Arb<'iterinnen verwendet fleißig Puder, während der gleiche Prozentsatz — sich nicht wäscht. Diese Detciils aus der Lebensführung der sowietrussisen Arbeitersngei,^ bringt der Korrespondent der Moskauer .,Rabo5aja Gazeta", nachdem er ^zahlreiche Arbeitergenosse-nschasten besucht hatte. Jede dii'ser Genossenscs^aften verkauft täglich etliche Tuben Lippenschminke, mehre-ve Schachteln billigen Puders und zahlrei- che Fläschchen Eau de Cologne. „Diese Wa-reu," bemerkte der Verwalter der Genossenschaft, „fin!de,l bei uns den besten Absatz." t. Gin schlechter Scherz. In Adolalt^ (Süd-Australien) verbreitete der Rundfmti kürzlich qanz ernsthaft die Nachricht, daß qe-gen die Stadt von den Feinden Australie^ts (welche das sind, wurde nicht gesagt) ein Luftangriff mittels zahlreicher Flug',eng« vorbereitet werde, die Bomben abwer'cn und mit Giftgasen arbeiten würden. Der Anariff wnrde in allen Einzelheiten beschrieben, selbst die Zcilil der Flugzeuge und die Reihenfolge, in der sie angreifen ivÄrden, wirrden mitgeteilt. Die Nachricht verbreitete sich mit Äindseile dur'ch die ganze Stadt und rief eine unbeschreibliche Panik hervor. Die Einwohnerschaft iloh kopflos nach allen Wino-richwngen; viele verbargen sich in d«n Kellern, und einige hatten sogar die 'eindbl-chen Flieger schon auf die Stadt im Anflug ges.chen. Wer eS sich leisten konnte, nahm ein Auto, um desto schneller fortzukonimen; einige der bekanntesten Juweliere luden ihre Angehörigen und Kostbarfeiten auf ''tnen Lasttraftnmgen, um so alle? gemeinsam in Sicherheit zu bringen. — Als es so weit ffc-kommen N'ar, nahm der Ansager des Rundfunks seinen Vortrag wieder auf, um zu verkünden. das^ nickst de? g-eringste Grund siir eine derartige Panik vorliege. Bei de.m lneldeten Fliegermigriff lia^be es sich lediglich um eine genaue Wiedergabe der großen Luft mani^ver gehandelt, ivelche klirzlich über — London stattgefunden habeN' n i k, Gemeindevorsteher und Besitzer in ^ nmn kürzlich einen ehenialigen Eisenbahner IanV?tovskl vrh, berufen. j verhaftet, der 1827 geboreql sein wollte und ciie neue v^suns Klsicienksrde S^suns ?^s''dsn-^»ifen spaeen!^ Wl >.....______________________. Die blonde Alex Kriminalroman von Hans Mitteweider. dx ^srkin k^euctit>^'gnker, tlillle ». ä. S. 30 t?^achdrHict »erbol»«.) „Ich bin ja verkleidet. Ich dachte, sogar du würdest mich nicht niehr erkennen, Alexandra!" ».Ach. und luenn du dir dos Haar rot ze-färbt hättest, anstatt schwcirz. deine Augen würden dich mir doch verraten!" rief sie. „Ich habe eine dunkle Brille bei mir," erwiderte er liastig. „Ich liatte sie nur abg'> nommen. um Florence besser sehen zu Uni-nen — deine Mutter, Sind! O, wie jch^ul sie noch immer ist! Wie stolz — und mir so fern, wie die Sterne am Hinr'nel dort oben! Acli, und wie sie diesem Roland jl'lÄchelte! schnitt tnir ins Herz, das sehen zu müssen! Sie ist doch noch mein Weib -- trotz allem! Jetzt weiß ich, wie sehr ich sie nochiter Gefahr. Arnies. kleines Mädchen, wie märe es, wenn du mit mir fliohen lvilr-dest?" „Da^u es schon zu spät, Papa. Renard würd? uns nachspüren und uns doch irgendwo find«^. Aber eine Rettung gäbe es, Papa! Wenn ick) Mutter alles mitteilen dürfte!" „Bist du von Sinnen, Mädchen?" ..Mer wenn ste wüßte, daß du noch lebst, würde sie nie Rolaiid Strang heiraten." Er sentte den jtvpf. ..Es lviht nicht, k-ind! ?llles andere will ich ai^f Mick) livhmen, nur das nicht! Aber sei ver sichert, daß niemand mich fcmgen soll! tShe ich das zlllasse, will ich von meiner eigenen Hand sterben. Jetzt aber kehre i^ das Schlos; zurücl. ^^ch werde dich wieder zu tres-fen wissen!" Er selbst geleitete sie noch dem Schloß zurück, Ulld schon sahen sie die l^ellerleuchteten Fenster, schon hörten sie das Rvllen der davonfahrenden Wagen, als plötzlich zwei Personen ihne«! in dm Weg traten: Felizitcis und Pierre! Alexandra erriet sofort, daß die PrinMin jie vermikt. und all«, die rm.Schlo^ »«N», ausgeschickt hatte, nach ihr zu suchen, sie erschrak bis ins Innerste, als sie sich plölllich ihrem Todfein4>e ge^enübersah. Wenn er ihren Vater erkannte. ..Ach, Miß Alexandra!" rief die Zofe der Pnnzessin. „Da si?n «»ns sehr um sie geängstigt!" Pierre Renard ailier hob die Laterne, die er trug, und wollte ihren Lichtschein voll auf das (^sicht des Mannes fallen lassen, der nocl) neben der l^esellschasterin stand. Da traf ein Schlag von Ereines Hand i?>e Laterne, daß sie weithin flog nnd beim Z'.'r-brechen der Scheiben das Licht in ik)r erlosch. Im nächsten Augenblick war der Vater Alexaikdras i«l dem dichten Buschwert ver« schivllnden, aber Felizitas rief: „Er braucht keine Sorge W l)^ab«u, und auch Sie sollen sich nicht ängstigen. Miß Er?-ttle. Wetin es Ihr Geliebter war. so»ch ihre Freude, daß der Unfall fo glimpflich abgelaufen sei. Nur Alexandra selbst sprach nichts, und erst, als die Prinzessin sie bat, die Nacht in Twickenhain zuzubringen, erwiderte sie, daß sie auf keinen Fall einwilligen ki^nne. Sie inüßte nach Narrow zurück. Die Prinzeffin schien einen Augenblick über diese schroffe Ablehnung verstimmt, dann aber besann sie sich, daß s^' selbst ja das Z1!ädch«n zürnend fortgeschickt hatte und es erst wieder r>ersöhnen mußte. „Wenn Sie durchaus nicht bleiben wollen, werde ich Sie nicht halten," rief sie, zog Alexandra in ihre Arme und küßte sie mehrmals herzlich, u», so zu zeigen, daß alles, was zwi. sclien sie l)atte treten wollen, beiseite gerättntt sei. Imnterhin befahl sie oem Grasen Ruther. ford, ihre Gesellschafterin nach Hause zu brins« gen. und als die beide,, dann allein im Wao Stumm?? /nv vvvi ?. ^ess, 57 Nachrichten aus Maribor Besuch der westfälischen Glowmen in Maribor Vor etv>a einer Woche ist eine Gruppe von 6l)0 Westfalnl in den dortigen Berg-werten beschäftigten Slowenen in Ljublja-r« einzf?troffen, um für kurze Ac^it lhre Verwandten zu besu6)en. Es ist eine schöne Ge-wohrchcit dieser AuÄvanidervr, dak sie alle paa^ Jahre siir kurze Zeit ihr Heimat aus-su<^en. Um aber den Besuch auch den Mm-dyvbeinittelten zu ermöglichen, organisiert die geistige Leitung dieser im Auslande sich ihr Brot verdienenden Arbcitor gemeinsame Reisen, wölbet ihnen olle ko-nipetenten Faktoren an die Hand gehen. Tie Hin- und Rück reise erfolgt geschlosseit in Extrazügcn. Ein solcher Zug ist nun in der vorigen Woche lwcr Iosenice in Ljubljana eingetroffen, wo den AuSlandslmr^enen ein überaus herzlicher Enipfang bereitet wurde. Tie Arbeiter, von denen sehr viele mit ihren Fo--milten angekommen sinld, z^'rstreutm sich dann im Lande, um bre Familien und Bekannten zu besuchen. Montag, den 5. d. M. treU?n die nx'stfäl. Slowenen die Rucko^lse über M a r i b o r in ihre neue Heimat an. Der Sonderzng trifft Montag gegen 18.30 auf dem hiesigen .^''.attpt'bahnhvs aus Ljubljana ein, wo den Gästen, unter denen sich auch etwa 50 D e u t s ch e, darunter einige Geistliche befilrden, die unter den westsälli-schen Slowenen den Seelsorgedienst versehen und sie liebgewonnen haben. Unter Führung von Vertretern der hiesigen jlreise werden die Gäste das Grab des Bischofs SlomSek besuchen und hierauf die Dom-und die Franziskanerkirche besichtigen, worauf ihnen in der Union-Veranda ein kleiner Imbiß bereitet wird. Die GÄste setzen iihre Reise Dienstag, den 6. d .M. um 4 Uhr früh mit dem Solckerzug über Oesterreich nach Westfalen fort. Unsere Be^üikkerung, die wo-hl manchen Verwandten o-der Bekannten unter diesen Auslandslowenen baben dairfte, wird eingeladen, die lieben Gäste herzlich zu bcgrns;en un'- ihnen einen ftebührc'^iden Empfang zu bereiten. Es kommt fa nicht oft vor, das; unsere im Auslände lebenden Mitbürger in so stattlicher Anzahl iihre alte Heimat besuch?». Die Wadlbewegung Am Freitag.den L. d. wurde die Hauptdersammlung der f o z i a l d e m o k r a-tischen Wählerschaft auf de? Veranda der Brauerei „Union" abgeheilten. Die Versammlung, an der sich rund 1000 Personen beteiligten, wurde durch Schriftleiter E r- Zen eröffnet, worauf die beiden ssandid2-ten P e t e j a n und G r L a r das sozialdemokratisch« Wa^lprogramm auslegten. Aus beiden Reden klang starke Kampfbereitschaft gegenüber der Slowenischen VolkS-partei. Beide Reden wurden mit Beifall aufgenommen, worauf die Versammlungsti.'il-nehmer sich in Ruhe und Ordnung zerstreu-ten. Seitrllche Sal onervffnung des Klnos „Union" Mit allgemeiner Freude w-urde die mit Beginn des JahreS erfolgte Eröffnung des Kinos „U n i o n" in Ansehung der darin befindlichen großen und bequemen Räumlichkeiten begrüßt. Die ehemaligen Räumlichkeiten des „Bio-fkop", das an dieser Stelle stand, wurden durch Umbau zu einer stilgerechten und geschmackvollen Einheitlichkeit umgestaltet. Bei der seinerzeitigen Eröffnung war die Bautätigkeit noch im vollen Gange, doch bietet i^ht das Mno „Unil?n" nach endgültig^'r Vollendung soivohl durch sein schöne's Aeu. ßere. als auch durch die Klveckmäßige Ausstattung der Jnnenränme ein schönes Bild. Alle Zugänge sind gut beleuchtet und ist eigens liervorzuheben, daß seitens der Ttadt-gemeinde auch die zum Kino führende Ttva-f;e — Cafova ulica ^ durch starkes Bog^n-licht erhellt ist. Für die kommenden Winterabende wird durch eine ausgezeichnete Heizanlage des Kinosaales dieser zu einem angenehmen und gemütlichen Aufenthalt gestaltet. Die Leitung des Unternehmens hat für den Spielplan der kommenden Saison die besten und größten europäischen Filme — vor nehmlich deutscher Provenienz — envorben, was bereits aus den afsichierten Plakaten ersichtlich ist. Znr feierlichen Saisonerös'nung. die am 10. September stattfindet, gelangt der spannendste, siimmungsnollke und wirks-iniste deutsch<' (^rDs;film „Das Land in Flammen u. Leidenschist", ein Drama von der deutsch-polnis.chen Grenze, zur Aufführung. MarNberilvt M a r i b o r, 3. September. Der Markt war heitte wie go?oöhnlich s?hr gut beschickt und besucht. Die Zufuhren betrugen 25 Wagen Schweinefleisch, Z9 Wagen Gemüse und 10 Wagen Obst. Die Preis? haben einige Aenderungen erfahren, haupt-säckilich in Fleisch und Geflügel, das verhält- M a r i b o r, 3. September. niSmäs^ig billig geworden ist. Die Preise ''ür Kartoffel und das übrige L^müse haben iich nicht wesentlich verändert, wohl aber für Obst und namentlich für Pflaumen, die infolge bose^ischer Zufuhren im Preise von li auf 5 bis 3 Dinar per Kilo Kurückgeganz n find. In Milch und Milcher^Hnissen lagen die Preise fest, hingegen wurden Eier zu Para verkauft, obtvohl der Marktpreis 1 bis 1.2ö Dinar beträgt. Im Nachstehenden die Preise für einzelne Artikel: Fleisch und Fleischwaren: Rindfleifcb 10 bis 13, Kälbernes 17.50 bis 20, Schweinernes lü bis !j0, Schöpfernes 8 bis 10, Pferdefleisch 4 bis 6, Innereien k bis 8, Speck 2 t. Schmalz 20 bis 22. Rauchfleisch 21 bis 31, Wurstwaren 13 bis 40 Dmar per kg. Geflligel u. ä.: Backt)endel 15 bis 25, .Hennen 32.50 bis 50, Enten und Gänse, jun^e 25 bis 50, alte ^>0 bis 100, Truthühner 3 bis 35 Dinar per Stück. Milch, Milcherzeugnisse usw.: Milch 2 bis 3.50, Rahm 12 bis 11, per Liter. Butter 3l) bis 40. gekochte 42 bis 4l», Teebutter 50 bis K0, Käse 25 bis 100 per kg. Käseleübchen 4 bis 7, Eier 0.75 per Stück. Obst: Aepfel und Birnen 3 bis 8, Pfla'l-men 3 bis 5, getrocknete 10 bis 12, Pfirsiclie 14 bis 18, Trauben 7 bis 12, Mandeln W bis 75, Nüsse 10, geschälte 52 bis 00, Mohn 18 per kg. Zitronen 0.50 bis 1 Dinar per Stück. Gemüse: Salat ll.25 bis 0.75, .Krautköpfe 0.50 bis 4, Karfiol 1 bis 3, Gurken t).l0 bis 2, Speisekürbisse 1 bis 3, Möhren 1, Rotrüben 0.25 bis 1.50, Kohlrüben 0.25 bis 1.5(1 Per Stück; Einlegegurken 7.50 bis 10 P<'r 100 Stück, C5)ottenbohnen 1, Grünzeug 0.25 bis 1 per .däu^chen, Tomaten 2 bis 3, Z v!e-beln 1.50 bis 2.50, Knoblauch 3 bis 12, Kartoffeln 1 bis 1.25, Sauerkraut 4.50, Powidl 10 Dinar Per kg. Getreide und Mahlerzeugnisse: Weizen, i Roggen, Gerste. Haker, Mais, Hirse, .^-^aide, Bohnen, Erbsen und Linsen 2.75 bis 4.50. Weizen-, Roggen-, Mais- und .Haidenm'^hl, Weizengrieß und Maisgrieß, Nollgerste und Hirsebrein 4.50 bis 5..')0 per kg. .. Verschiedenes: .Honig 30 bis 35 per kq., Kernöl 15 bis 18, Tafelöl 20 bis 25, Oliven-öl 20 bis 36 Dinar per Liter. m. Bon der Herbstzeitlose. Die Dichter besinnen die Herbst,zeitlose in allen Tönen. Sie ist so recht das «Sinnbild der letzten Ge' befreit^digkeit der Natur, die dcm Menschen vor dom Beginn des Winters noch ein besonders zartes und schönes Geschenk machen will. Aber auch in dieser lehten schönen Ga- Bei Dickleibigkeit regt das natürliche „Franz-Issef''-Bitlerwasser den Tto-s^echsel kräftig an und ma.lt den Körper ichlank. — Viele Professoren lassen ^^ranz-^ojef-Wasser al< ein auch bei .Her^verf^ltnnq höchst nx'rtvolles Mittel nehmen, und zwar morgen«, mittags- und abends je ein Tri :el GlaS Es ist in Apotk^rsen, Trogerien und r^pezeret-warenhandlung.'n erhältlich. 8979 be steckt heimlich daS — Gift darin, wie nmn hat feststellen müssen. Tatsächlich ist die Herbstzeitlose eine Giftpflan^ze. Sie enthält das sogenannte Colch^zin, t>aS s^iwohl Menschen wie insb^lolittere Tieren gelährlich ist. Und zwar steckt eS ^n allen Bestandteilen der Pflanze, in dem Sclxift ebenso wie in den Blättern nnt» den Samenkapseln, so dasz Vergiftungt'n nicht zur Zeit der ^'u in etwa zwei bis drei Tagen bei den Tic^ren, die davon genossen haben, der Tod eintreten. m. Vermählung. Borgestern hat sich in der hiesigen evangelischen Ehristuskirche der' in nieiten Kreisen bekannte uitd allgemein gefchalUe Reclitsamvalt, .^'lerr Tr. Karl i e s e r niit Frl. Iosesine I il g l vermählt. Uesere herzlichsten Glückwüm'rs)e! m. Lssenhaltung der Geschäfte am 8. September. Tas hich'ge .?>andelsgrenni"m macht seine Mitglieder und die Oefsentlichkeit darauf au'merksam, daß infolge Beschlusses der Generalveri'ammlung des Grc^minms in Maribor die Läden am Feiertag, den 8. d. M. vormittags geöffnet sein werden. m. Generalversammlung der Gewerblichen Kollektivgenossenschast. Montag den 29. v. M. fand die Generalversammlung der Gciverb-lichen Kotlektivgenossenschaft in Maribor statt, die .Herr P e l i k a n, der bisherige Obmann der Genossenschaft, leitete. U. a. wurde der neue Borsta^id Mvählt, dessen Vorsitzender nniullchr Herr Michael V a h-t a r ist. D.'tn bisherigen Obniann Herrn Pelikan der infolge Allösci>eidenS seim'r Branche aus dem Vorstand austrat, wurde der herzlicl'ste Dank für seine ersprießliche Tätigkeit ausgesprochen und ihin ein Aner-kennung^diplom j'lberreicht. Die G^'neralver« sammlung nahm in einer Entschließung g e-g e n die neue Wahlordnung für d!t' .Handels«, Geivevbe- und Jndustriekaminer Stellung. m. Der Wohnungsmieterverein in Mari- bor teilt mit. daß er von verschiedenen '^ach-verein^n auf seine Einladung, ihm die Eingaben an das Minilterinm für So^ialpoliti? einzusenden, solche Petitionen erhalten hat, daß aber n^ich viele Organisationen ausständig sind. Diese Bereine werden aufgi:i!'rdert, dies ehestens, spätestens bis 15. d. M. zu tun. gen saßen und der Graf sich besorgt erkundigte, ob der Unfall auch keine schlimlnen Folgen hinterlassen habe, sagte Alexandra freimütig: „Von einem Unfall kann keine Rede sein. Pierre Renard ersann diese Ausrede, urn mich vor neugierigen Fragen zu schützen. In Wahrheit fand er mi-ch wieder in Gesellschaft jenes Mannes, den ich schon eiitmal in Tmik-keicham getroffen s)abe." Graf Rutherford erfaßte besorgt beide Hände der l^liebten. Er machte ihr leine«i Vonvurf, er war stolz, daß sie ihn auch je^t nicht belog, wo es ihr so leicht gewesen wäre. Er sagte nur:. „Alexandra, ich habe dir versprochen, dem Geheimnis nicht nackizuspüren, das du mit dir herumträgst. Ich will auch jetzt nicht fragen. Nur bitten möchte ich dich, daß du dein Vertrauen nicht mißbrauchen läßt." Da drückte sie ihm dankbar die Hand, aber während des Restes der Fahrt sprachen sie nichts mohr miteinander, und nach der Ankunft in Narrow begab sich das junge Mädchen sofort auf ihr Zimlner. Unmittelbar darauf rollte auch der Wagen des MarcsuiS in den Schloßhof. Auch Roland Strong begab sich fogleich in seine Gemächer, die mit allem ausgestattet waren, was Reichtum nur beschaffen kann. Wber der Herr dieser Pracht hatte keinen Blick für seine Umgeibung, er ließ sich schwer lNlf einen Stuhl am Kamin fallen, stützte den Kopf in beide Hände und überließ sich seinen Gedanken. Erfreulich mochten sie nickt sein, denn sei- ne Stirn zog sich in tiefe Falten, und seine Hände wi'lblten in dem .Haar. Jedenfalls war er so tief in Nachdenken versunken, daß er überhörte, als die Tür leise geöffnet wurde, und nicht merkte, wie sein Kammerdiener eintrat und sich ihm näherte. Ebenson>enig gewahrte er den höhnischen Blick, mit dem Pierre Renard ihn maß, lnd fuhr erst zusammen, als jener ihn mit einer Hand an der Schulter berührte. Da freilich sprang der Marquis jäh auf, starrte entsetzt auf ^n Störenfried und sah ganz aus, wie ein ertappter Verbrecher, de? nach einer Gelegenheit zur Flucht uucher-späht. Ebenso Plötzlich aber veränderten sich seine Mienen, und in losbre.cheudem Zorn schrie er seinen Kammerdiener an: „Wie darfst du wagen, ohne nieine Erlaubnis hier einzudringen? Wie darfst du dich unterstehen, mich zu berl'thren?" Doch Pierre Renard lachte nCir in offenem Hohn. „Haben Sie sich doch nicht so!" fagte er. „Setzen Sie sich lieber wieder und hören Sie an, was ich Ihnen zu sagen r)aibe!" Da erblaßte der Marquis, gehorchte aber sofort und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. Er stützte von neuem den Kopf in beide Hände, ^rart, daß sie sein Gesicht beschatteten, und so harrte er regungslos auf daS, was er nun hören sollte. Plötzlich jedoch fuhr er noch eininal auf. „Was hatte die Geschichte vorhiv in Twik-kenham bedeuten?" fragte er. „Diefe Geschichte war eine von mir erson-Nene Lüge, um Miß Creme vor neuliierigen Fragen zu schützen," antwortete Pierre Renard spöttisch. „In Wahrheit traf ich si<' in der Gesellschaft eines Mannes, und wenn dieser erkannt worden wäre, dann würden Sie, mein lieber Herr Marquis, wohl diese Nacht kein Auge zutun —" „Ich verstehe dich nicht „Das glaube ich Ihnen gern. Doch ztinächst sagen Sie mir: Wissen Se, :ver diese junge Dame in Wirklichkeit ist?" „Die Tochter eines in Griechenland lebenden verarmten englischen Edelmannes," erwiderte Roland Strong. „Und haben Sie bemerkt, was für ein Herr liches, goldblondes Haar, was für merkwürdig blaue Augen sie hat? Ist Ihnen nicht die geringste Aehnlichkeit mit irgendjemand aufgefallen?" „Was willst du damit sagen?" „Nun, nichts weiter, als daß diese ange^b-liche Miß Creme die verschwundene Tochter der Prinzessin Twickenhmn ist'." versetzte der Kamnierdiener und schaute seinen Herrn in offene IN Hohn an. Dieser sprang auf. »Das lügst du, Schuft!" schrie er atißer sich. „Das Kind ist tot!" ' „Angeblich ja, aber in Wahrheit lebt es noch. Es ist damals nicht umgekommen, sondern gestohlen worden —" „Narr! Wer sollte ein Interesse an dem Kinde ^habt haben?" „Wer anders als sein Vater!" erwiderte Pierre Renart^ „Der ol'enfalls schon lange tot ist!" ^Eben'alls angeblich! Der aber noch lebt und jetzt in England weilt, um seinen Namen .von der Schntach zu befreien, die ihm angetan wurde!" fagte der Kammerdiener, jedes Wort l>eiondcrS betonend. „Der Mann, .mit dem wir l>('ute Abend diese pinge Dame trafen, war kein anderer als ihr Vater! Und sc» sie Alexandra ?)arrow ist, so ist er also Ho-raee ?)arrow gewesen!" Da brach der Marquis zum zweiten Male zusaikunen. Diese Eröffnung schien ibn gleich einem vernichtenden Schlage getroffen zu haben. Er stannmelte: „Nicht tot! In England! Er und seine Tochter!" „Und die Prinzessin?" fragte er plötzlich. „Nc>ch ahnt sie nichts, und sie darf auch nichts erfahren, daß er noch leibt. Er muß an den Galgen, an den er gehört, aber auch das wird Ihnen nicht viel nütn'n, mein Herr, denn nach feinen: Tode wird seine Tochter ihr Erbre.cht geltend machen. Ste wird Be-sitz von slarroliv ergreifen, und der stolze Marquis wird wieder der einfache Roland Strong. nichts weiter als ein vornehmer Bettler!" „Niemals!" schrie der Marquis auf. „Ich will nicht wieder arin werden! Elicr fterde ich!" „Oder sie!" sagte der Kammerdiener halb« laut. Da znckte sein Herr wiederum zusammen und verhüllte seiu Gesicht von neuem mit leiden Händen. Ei« ächzendcs Stöhnen kam auZ seiner Brust, (F^rtsetz. folgt.) »» > ? B » ? 11 » N » ? » » » >» Vkümmer vlM ^^mber lS27 Freiw. FeuerwedrMaribor Zur Uekxrnahme der Bereitschaft für Sonntay den 4. Septembe? ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant: Armin Tutta, Telephonnummer für Feuer, und Unfallmeldungen: 2W. m. Mehr Licht! Mnn schreibt uns: Sw-denc: hat seine Schattenseiten. MNWNt iil eine finstere Rundung. Pll>hlich ein Schrei in unmittcl. barer Nahe. Man sah ni6)ts und liörte nichts mehr. Mit einem feinen Schreck »der we-nissstens Unbehagen c^oht es vorwärts. Od liier wohl nicht angebi-a«lit wäre, den Platz elektrisch zu lx'leuchten, um das lÄ)tscheue (^eiindel zu verscheuchen? m. Zahnarzt Dr. F. Kartin, Spezialist ^ür Zal,n- und Mundkrankheiten, ?Mribor, Slo-venfka ulica 9, ordiniert wieder. * Dr. Lud. Novak, Etolim ulica 1, ordiniert wieder. ' 1l>44Z m. Den Apothekcnnachtdienft versieht von morsten bis nächsten Sonntag die „Adler"-Apotheke (Prüll) am /^xiuptplatz. m. Wetterbericht vom 3. September 8 Ulhr früh. Luftdruck: 728; FouchtiqkeitHmes-ser: ^ 2S: Baromet^^rstand: 741; Temperatur: 4- U',; Windrichtung: NO: Bewölkung, ganz; Niederschla,g: l). m. Stechviehmartt vom 2. September. Aulsgetrieben wurden 414 Schweine und 2 Ziegen. Der Lxmdel war lebhaft und wurden IW Stück verkauft, biegen Mittag wurden einige Schweine unter den ange^setzten Preisen losgeschlcigen. Die Stückpreise, die im nllcpeuieinen etwas zurückgegangen sind, betrugen: kVÜr —6 Wochen alte ^unssschwe!- ne __7—!) Wochen 1.°^—18<), —4 Monate .'i—7 Monate 4S0^4?V, Monate .^00—si2s> un>d einiährige Dinar. c5in Kilc^gl-annn^Lebend-gcm'icht 10—Schlachtgewicht 15—18 Dinar. ui. .^eu' nnd Strohmarkt vom September. Die Bmiern brachten 2s> s^uihren ^ ^sichren Gruunnet und 8 Fuhren Stroh nnf den Mar^t. Tie Preise sind edwas zurückgegangen und betrug<"n: für das .'^'^eu <^,2.50 bis 8'^. für <^rumm"t ."><1—W und für Strah 80_!')0 Din^r für IM Kilogramm. m. Die Tchokosadefabrik „Mirim" in Ma, ribor envarb dieser Taj?e die Nealität Tru-darjeva ulica 7, um ihre Fabriksemlage ans der PreZ^ernova lilica dorthiar und nur unter den glühenden Strahlen der südlichen Sonne «leu erblühen zu könncn schien? . .. Wollüstige Sonne, deren Glut allein auch andere, nicht minder brennende Blumen ihre Ä'elche öffnen läht, die irdische Blume des andalusischen Granatapfelbnums, .die MeereSblunre der Tiefseekoralle! . > . . „Hier KU leben," fuhr Thomas in aller Offenherzigkeit fort, „vermag ich nicht länger!" Ludwig Gu^nol^ nickte mit dem Kopf. An Einwändm fehlte es nicht. Aber wozu sie äußern? Thomas ge«hörte zu den tven'.g schwatzhaiften Leuten, die nur. reden, wenn sie auch schon, und lieber viermal für eins, zum Handeln entschlossen sind. In diesem Falle würden g^eingeivinn für die Deckung der Schuld der Motorspritze bestimmt ist, findet hei jedem Wetter statt. Alle Gönner und Freunde sind höflichst einz'n. Der Festausschuß. s»50 » Gtaatl. geprüfte Klavierlehrerin Fanny Bodner beginnt wieder mit dem Unterricht. 10421 * Klavierunterricht erteilt «tb IS. September Sophie B e s s e l, staatl. geprüfte Muskiklahrerin, Ciril-Metodova ulica 18, 1. Stock, S. 1<1S41 ' „Bolksselbsthilfe". s„Ljudska savwpo- moL"). Die gründende H«uptversvmmlung dieses Vereines findet am 8. September um 10 Uhr vormittags im Saale der Gastwirtschaft „Puntigmn" in Maribor» Mlinfka uli-cac 23, staitt. Am gleichen Tage findet Mischen 8 bis 10 Wr, somit vor der Hauiptver-sammlung, die Ausnahme neuer Mitglieder unter den bekannten und günstigen Bedingungen statt. 10444 * Gartenfest der „Liedertafel". Alle Freund« und Gönner der „Liedertafel" (frü her „Südbahn-Liedertafel"), alle, welche bei Musif und Gesang und bei einem gute« Tropfen die Sorgen des Mtaqs -vergessen und wahre Gemütlichkeit genießen woll^, wer!den nochmnls an die hlmtige Veranstaltung in der Gambrinusihalle erinnert.. Bo« 15 Uhr an »verden bei jedem Wetter in s^tlii^n RÄUlmen die Tonwellen der ' l Die Erklärung war lang. Thomas ^hlte sich, da nun der Hauptteil seines Geheimnisses heraus war, im Herzen erleichtert; und gern legte er seine Pläne haarklein dar, da er Gllenole als trefflichen Berater schätzte. So rechnete er ihm mit allen Einzelhi^itcn vor, wie der Ritter Danyoan sich von dem Frieden, der fünf Wochen zuvor zwischen dem König und der Mehrzahl seiner Freunde unterzeichnet worden, überrascht gesehen habe und stch zur Stunde im Besitz von sechs leichten Fregatten befände, die abgerüstet lm Guten .Hafen lägen und für die er keine Verwendung niehr habe. So wolle er sie dann verkaufen, ivenn's irgendwie ginge, sogar mit Verlust. Auch das „Schöne Wiesel" war dabei; und Thomas dachte daran, es zu kaufen, ohneweiters überzeugt, daß der Ritter es ihm, Thomas, für einen Pappenstiel »?>b-treten würde; denn Gaultier Danycan war der redlichfte Mann von der Welt und ':m-.mer bestrebt, die zu verpflichten, die ihm dereinst treu gedient. „Möge es also gesche^en^" stimmte Ludwig zu, wenn auch nicht ohne Sorge, denn eine geheime Unruhe quälte ihn. Er verhehlte sie übrigens nicht länger: „Wo aber doch setzt ein Generalfriede geschlossen ist, daß heißt mit den Engländern und Holländern so gut wie mit den Spaniern, wa^ wirst denn du mit deiner Fregatte anfangen, wenn der Ritter, verwegen wie er ist, nichts weiter mit ihr zu m-a^n sich getraut, als daß er sie um den HolAwi^ct verkauft? — Uobevleg s dir, Thomas; wie die Dinge heute liegen, wird dir der Admi-ral jeden Kaperbrief verweigern." „Pah!" rief Thomas mit seinem zuversichtlichem Lachen, „der König ist gewiß der Köiriig, aiber die Flil^stier sind die Flibulstier. Glaust du denn, daß unsere alten Küstenbrü-de? dort drübe» Friede» mit dey ka- stillischen Affen unterzeichnet haben? Geh mir, Ludwig! laß deine Sorge fahren und beunruhige dich nicht. Was uns der Admiral verweigern mag, Herr von Ogeron wird fchon ein Mittel finden, es uns zu gewähren, n>äre es anch im Namen des Königs von Portugal!" Darauf wußte Ludwig nichts zu erwidern. Hatten sich nicht vor sieben Jahren die Dinge ganz ähnlich abgespielt? Und wieviel Wahrscheinlichkeit bestand denn übrigens, daß in Nvmwegen, wo der Friede soeben unterzeichnet worden, die (^sandten seiner Majestät, die es mit so viel kriegführenden Königreichen und Ländern zu tun hatten, auch nur von fern daran gedacht hätten, daß es auf der Welt ein« Tortuga gab? Thomas fuhr fröhlich fort: „Und siehst du uns denn nicht schon, mein Bruder Ludwig, wie wir stracks an der Neede dieser von uns so unqern verlassenen Torluga landen und in großer Feierlichkeit dem Herrn Gouverneur unseren Besuch abstatten, nicht mehr wie srüher als ein beliebiger Fant von ildapitän, der im Auftrag eines Schlffsik)errn und Reeders herumfährt, sondern als wahrer Herr und Edelmann, der sein eigener Schiffsherr und Reeder in einem ist und endlich von gleich a^f gleich mit jenen ruhmreichen Flibustiern sich v«;rbinocn kann, die keinem gchorchen, ^ar oft nicht einmal dem König!" So schloß Tl>omas. Und Ludwig bedachte schweigend und schwermütig, daß dazu nichts Ersprießliches zu sagen und daß dies in Wahrheit eine zum voraus erledigte Sache sei. Sie hatten ihren Spaziergc»ng wied^er aufgenommen lmd schritten Arm in Arm ziellos vor sich hin. Indes die Nacht dunkler wurdt». erreichte?» sie, chne daran zu denken» den Lieb^äue»-türm, um von dort aus den Wallweg zv oerlassen und auf den im Granit der Maue? ausgesparten Stufen in die Stadt hinabz»-steigen. An diesen Stufen ang.^langt, hielten fie inne, nur so lange, um einen Blick auf das großartigie Schauspiel d^.'r grasten und kleinen Beyinel zu werfen, die das algen-und nebelsarbene Meer mit einem doppelten Gürtel von schneeweißem Schau-m umschloß. Da ergriff Thomas Gu^nvlös Arm «nd preßte ihn mit einer zugleich gebieterische« und fchmeickMuden Bewegung an sich: ' „Bruder," sagte er, „Bruder Lui wiz.' d« weißt es, daß heute alle die Mälnen dem Blute nach, alle die mir verwandt unjs '^r-schlvägert sind, — alle die endlich, die ich ?!!och allein zu dem gemacht, was sie heute find: vornehm, geachtet, angesehen und tief gegegrüßt von jedermann — du wsi^ es.^ daß heute alle diese, so viel ihrer sind, aus mich speien und mich verleugnen! Bruoer Ludwig» du, der nlich nie verlassen hat in sechs harten Jahren des Kampfes und der Beut-.kahrt -^ Bruder Ludwig, wisse es denn und sürwahr, daß von heut ab du, d-u allein, mir Bater und Mutter und Bruder und Schiv^st^r bist, all das! All das und mehr! Und daß ich keinen andern Verwandten mehr haben will als dich allein, Ludwig Guen-olö, meinen Leutnant, meinen Matrosen und mein^ wahren Bruder und Küstenbruder!" Ung<^tüm riß er ihn in leidenschaftlichet Umarmung an sich: „O mein Bruder, Bruder Ludwig! I.H go» he wieder aufs Meer, um nach fernen den zu segeln und mich zu entfernen mich von den argen Menschen, mich und das Liebchen, das mir teuer ist. !Z^ruder LudwKg, n^ein Bruder, dort, wo>hin ich gehe» wirst dD mich allein gehen lasien?" ^ ^FortjetzimA . WMil »I «U ^ M? «rvi»»,» «» »» 7. Der Weg der Flieger Shlee und Brook rund um die WeN t.01001« NUdlM!»'«! ) . ... ......^ <<2 U^-so^lO fti^k^c,ood« Schönlherr-Kapl'lle erkliii^en, Li<'dcrvorträ« ge das Herz erfreuen, T«nz und Volksb^'lu-stsyungen die Gemütlichkeit h^ben, Küche und Keller die leiblichen Bedürfnisse der Ve-fucher be?friedi^'n. 5^2 * Bei den „Drei Teichen" morszen Sonntag NachmittogSkonzert mit Tanzqelesien-heit. Entenschmaus. Spezialität: Szl^qedi-ner Gulasch. 104W * Gartenfest! Der kacholische Bildungsverein in Melje veranstaltet ani Sonntag, den '4. September von 16 Uhr an im Gerten der Katoliska omladin-a, CvetliLna ulicac 2A, ein flvoßes F e st. Mir c^ute Getränke und kalte Speisen ist bestens gesorgt. Uin recht zahlreichen Bc'snch ersucht der Ausschuß. 557 Leqitlmationen der Grazer Messe sind in Ver Venvaltung unseres Blattes erhältlich. * EasK „Europa". Ab 1. Septernber voll-komimcn neues Programm. Nach Programin schlttst Gesellschaftstanz bei verstärkter Musik. — Sonntag na^Mittags bei fäilcchter Witterung das Abendprogramm mit Konzert. 10453 * Am Sonnwq, den 4. September lade ich alle meine Gäst^' zu sehr guten Leber-wü rsten und gebratenen India n s ein. Ilm zahlreichen Besuch bittet die „Bal--kanwirtin". 10155z * Die Freiwillige Feuerwehr in Zflornja Polskaoa ladet böslichst n? dem am Sonntag den 4. September im Schlosigarten in Zq. Polskav-a stattiflndcnden Sprii.vllweihe mit anschliessendem Fest, verbuirden mit Tan^; und anderen Bclustigungm ein. Um recht zahlreichen Besuch ersucht das Wohrkoin-mando. 554 m. Lose der Klassenlotterie sür die Ziehung sind bereits eingetroffen und bis Z.-Z^p tem'ber in der Verivaltung der „Marburger Zeitung" abzuholen. Rachrichten aus Wuj Ein Stbot des Fortschritts l Während das A u t 0 t a x i w e s e n in lvn übriqen Studten einen ungeaibnten Fort schritt nimmt, scheint man sich inn^halb unserer Gvm>eindepfäihle mit dieser Errungenschaft noch immer nicht abgefunden zu haben. In C e l j e z. B., also in einer Stadt, die nicht viel grösser ist als Ptuj, gibt es bereits 16 Autodroschken und trotzdeni wurden erst dieser Talge wieder einige neue Konzessionsansuchen eingereicht. Allerdings kann nicht geleugnet werden, daß auch bei uns Autodroschkenbesitzer vorfanden sind, doch finld bliese, wie sich schon so mancher selbj überzeugen tonnte, nicht selten überhailpt nicht zu erreichen. Es sohlt aber die pmkti-sche und notwendge Bequemlichkeit eines Standplatzes nach dem Muster aller übrigen Städte. Der Einwand, daß sich dieser nicht rentieren würde, hält nicht. In erster Linie sei betont, daß sich unser Bahnhos ziemlich weit außerhalb der Stadt befindet und daß sich daher, nicht nur bei schlechten, Wetter, so mancher finden wiirde, der sich ein Auto nähme, nin schnel^r un>d leichter «ans Ziel zu gelangen. Dabei soll nicht unbemerkt bleiben, daß bereits vor dem Krieg-^ gu allen Zügen Mei Hotclomnibnsse verkehrten, ldie sich gewiß auch rentiert haben. Auch i»om zwischen Ptuj und Mciribor verkehreu-Id>en Autobus w^rde keine lange Zukunft jproplhezeit und hente sehen wir, daß er von der Bevölkerung bereits recht gerne benützt wird'. Dasselbe kann auch von allen t^brigen Autobuslinien gesagt werden. Das Leben der Menschen richtet sich stets nach den erreichbaren Bequemlichkeiten die ihm geboten »veriden. Erst die Gelegenheit schafft große-!!r>en „Absatz"! Und eben Mich deshialb imire bie Errichtung eines Standplatzes in der ^tadt, am besten am RathauÄplatze, von gro-?ber Mchtigkeit. Bei Ankunft der Züge würden fich die Wagen ans den Bahnhof bege-!^n, um nach wenigen Minuten wieder an Ort und Stelle zu sein. Das Wirtschastsle-!ben Kieht serner immer weitere Kreise und ^ zahlreichen Kaufleute, die das ganze yahr hindurch unsere Umgebung bereisen, ^ben schon des öfteren ihrem Unwillen dar-Mdruck verlichen. daß man oft stuit. denlang warten müsse, bis man zu einem Fahrinittel gelangt. Die Rentabilität des Standplatzes wiirde sich also zweifellos nach kurzer Zeit einstellen, wobei wir von den gewiß nicht seltenen VergniigungAsilihrtcn ga,^ absehen wollen. Es solle einmal der Anfang gemacht werden, alles übrige .besorgt die natürli6)e Entwicklung. Senugaj^ mB w anS>eren mehr ober weniger ve^Hvrgeneu Gäßchen das Gras wachsen lassen KU kvnnön, dann sorge man wenigstens ^afür, daß sich der in Stadtmitte gelegne Tlorimliplotz nicht alLmühlkh in einen Weildeplatz verwandelt. p. Rabfahrerplage. Unsere Polizei wiürde guttun, dien Radfahrern, insl^sondere den jugendlichen, ihr besonderes Awgenmer? zu wrdmen. Donnerstag abends wur'de Direktor M. von einem ohne Glocke und noch dazu in rasender Eile herbeikommenden Rvid-fahrer in nächster Nähe d's Eafz „?i>ropa" »derart angerempelt, d Dinar erwuchs. Der „liebenswürdige,, Schal-terkunde konnte noch nicht erniert werden. P. Ten Apothekennachtdienst versieht bis nächsten Samstag die Apotheke des Herrn M 0 l i t 0 r. -ID- AachricfttenousSeljs WadiplStze in Seije Kundmachung. Auf Grund des Artikels 50 des Ges^'tzes über die Wahlen der Volksabgeordnelen wird verlaut^öart, daß für die Stadt Eeije fi'ir die Skupschtinawahlen, die anl Sonntag den 11. d. stattsinden, ztvei Wahlplätze festgesetzt sind. u»id zwar: Wahlplatz 1, in, Turn saale des Burgerschulgebäudes in der Stroß-mayergasse für Wähler, die in der Stadt nördlich von der Ljnbljanska cesta, PreZern-nnd Alerandergafse wohnen, mit Ausnohnie der in, Bahnhosgebäude, in der Alerander-, Schlachthaus-, Matthias Gubec-, Schmid-und A?kerl^gasie sowie am Krekplatz wohnenden Wähler, und Wahlplatz 2, in, Ziurmer Nr. 3 des Stadtamtes t1. Stock) für Wähler, die in der Stadt südlich von der Ljub-ljanska cesta, Pre^^ern- nnd Ale^mrdergasse, ferner im Bahnhofgebäude, ii, der Ale^onder Schlachthaus-, Matthias Gubec-, Schmied-und Akkercgafse sowie am Krekplatz wohnen. — Stadtamt Celje, 28. Angtist 19Z7. Der Biirgermeister: Dr. Alois G 0 riLan Nl. p. P. Jnseratenausnahme für die Stadt Ptuj. Inserate sür die „Marburger Zeitung" überninmlt >>err G. P i ch l e r im Eafe „Europa". Dringende Zxille (Todesanzeigen) werden auch telephonisch erledigt. p. Aerztliches. Der praktische Arzt, .verr Dr. Janko Pichler : nPelovlek bei Ptus wurde in das Verzeicl)i,is der Aerztekaiuiner für Slowenien eingetragei^. P. Personalmangel am Realgymnasium. In nächster Zeit werden nicht weniger als fünf Lchrpersonen unser Gvnumsiun, verlassen haben. Pro-fessor Z e l e n : k wurde als Erster nach Eelje versetzt, Pro-sessor Dr. K 0 t n i k wurde bekanntlich z,un Unterrichtsreferenten beim GroßZupan in Maribor erluinnt, Profefsor S t ipl 0 v S ek wurde zu einer längeren Waffenübung einberufen nnd Frau Professor Z alazn : k wurde versetzt. Einzig und allein Professor Mlaker unterrichtet vorderhand noch ail unserer Anstalt, da er das Dekret über seine jimgste Ernennung noch nicht zuj?cstellt erhielt. Da für die scheidenden und größtenteils lvreits abgegangenen Le'hrpersonen noch kein entsprechender Ersatz gefunden N'urde, n,acht sich c,n d<'r ?lnswlt ein fühlbarer Personallnangel benierkbar. p. An die Leitung des Stadtlinos. In hie; sigen Kreisen wird der Wunsch geäußert, die Kinoleitling luöge den Filn, i'lber die deutsche Sängerfahrt nach Indiija zur Vorführung bringen. Außerdem wird ersucht, bei längeren Filinen die Spielzeit zu ändern, danrit die zweite Vorstellung nicht zu spät zu En'de ge'ht. („Ben Hur" wurde bis halb 2 Uhr früh gefilmt!) p. Grline Gassen. Wenn nmn mn Stadtmagistrat scholl der !ilZ!ei^uing ist, in der Pre- c. Ernennung. .Herr Dr. Josef P 0 ! a r, Staatsanwalt in Eelje, wurde zum ersten Staatsanwalt in Eelie ernannt. c. Aus der ärztlichen Praxis. Herr Dr. Ludwig ö e r n e j, Sekundarius am öffentlichen Krankenhanse in Eelje, ließ sich dieser Tage als praktischer Arzt in Slovenska Bi-stricn nieder und beginnt in der nächst-in Woche zu ordinieren. c. Stadttheater. Herr Direktor Valo B r a-t i n a ül>ernahm dieser Tage die Leitung des Stadttheaters in Eelje. In Kilr^^e wird der Spielplan veröffentlicht und das Abon-nenient ausgeschrieben werden. Die ordentli- che EpiÄzeit wird ansa«^gS Oktober mit i^KarS ,.Knocht.en" eröffnet werden. c. Au» dem Postdienftt. Pofthoconr^ Frl. S. R 0 d i ö nmrde ven Cel^e nach Mo» rilbvr, Mr. Aralj voy Cetje nach Rl>gaÄa Slatina und der Postun^erbeamt« F. A » dal von Celje noch Ljubljana versetzt. c. Die Geschworenenliste sür Celje lO. bis 18. Dezember täglich von 9 bi« 12 Uhr am Stadtamte zur allgemeinen Ei» sichtnahme auf. Schriftliche 0^ persönKche Reklamationen gegen die richtige Zusammen stellung der Gesc^orenenliste werden bis 20. d. entgegengenommen. c. Gewerbli6)es. Herr Alois B u L a r- eröffnete dieser Tage auf der Ljubljanska sta 16 eine eigene Goldai^b^nterWerkstätte, Frl. Resi Pete k aber in der Hercengasse Nr. s) einen Damenhutsalon. c. Den Apothekennachtdienst versieht vom Samstag den 3. bis eins6)ließlich Freitag den 9. d. die Apotheke „Zum 5treuz" auf der Cankarstraße. Kunst und Literatur Galzburger Festspiele Das Salzburg von heute ist mit dem N^ men Mai? Reinhardt innig verknüpft. Und Reinhardt wiederun, ist der Tphäre der Umstrittenheit entrückt, denn er macht sein Theater unbeküu,mert um die Meinung der Parteien, sür ihn sind theatralische Werte, die er einer l^gst entschwundenen Zeit zu entlehnen versteht, viel wesentlicher als die Widerstände der zeitgenössischen Kritik. Ein anderes Bewenden hat es indeß mit den Festspielen selbst. Ungeheuer ist die Wucht, mit der Reinhardts Inszenierungen den Zuschauer feffeln, und dennoch wirken Wiederholungen und Längen, auch bei nie dagewesener Feenhastigkeit der Ausstattung, wie ma«, in „I e d e r m a n n" verspürt, ermüdend. Das Wunderbarste sind jedenfalls die Elfenszenen, in denen Reinhardt sich sebbst übertroffen hat. S^^nen, die kein Film gN überbieten imstande ist. „I e d e r m a n n" und „D 0 n G i o« v a n n i" sind noch vom vorigen Jahre her bekannt. Neu hinzu^kommen ist „F i d l i 0" in Wallersteins eigenartig packender Inszenierung, die es sich zur Aufgabe gemacht haben soll, „einer durch Pflicht, Unterdrückung und Bosheit gekne6)teten realen Welt der sie endlich erlösenden Idee" zum Ausdruck zu verhelfen. Weniger erwähnenswert sind die „D c n Iua n"-Aufführungen, die eine grundlegen de Neuinszenierung erheischen. Schal kam Dirigentenpult zu wissen ist Befriedigung. Musik und Dichtung erschüttern, aber die abgebrauchten S.^nen lasten einen kalt. Eine Menge Konzerte, drei Orchesterkon-zerte niit t^n Wiener Philharmonikern, Tanzabende, musikdramatische Erperimental Vorträge der Bahr-Mildenl^urg. Solistenkonzerte schlosten sich, wie sedeS Jahr, auch den heurigen FesN'pielen an. Nicht zu vergessen Die WeWeger in München Zttin ersten Willkonrinen wurden den Gästen aus dem Lande der Prohibition zwei Maßkrüge den^t. echten Müilchener Bieres kre» Getke smt» Baumgartners entzückende Mo» zart^Aerenaden, di« abends, im ?^cickelfch2ui auf stiMmungvvollem L?te b<'rstt'bracht, d,e MoGNwShe dieser ein,zigartigen Etadt dis zur Illusion vortäuschen, sie sind so r>ckt sie MoArrtfefte für das Bolt, das ntchl 'n drr glücklich^ ist. kleine Pernwgen für Theat«r«ufführmu>'n zll bezahlen. —til. Der Maler Ferd. Kovosevi,^ qestorden. Am I. d. ist in der Mikk>cliriln?e? de? ^nftakadenne ?^erdo Z^ovaöev^<^ im Alte? von .^7 Iakiren gestorben. ^ Zwei neu« Worte von Brana Nuzi^. Der serbische Dici)»^'r Brnni'?lav » K ! 6 hat zwei neue Schauspiele vollendet, die demnächst im Beoqrader ?tationalth.'aser zur Ausfschrunq qe^anj^en. Das erste betitelt sich „Gefährliches ^piel", das znieite „Teuer übev^iitst wie noch nie bisher. Gäst^'. die am Äibend ani^kommen waren, musjtzn «^icht selten die erste Nacht in Badcfabin?n zubringen. ES wurden gnte !deilerfolae erzielt. Der Anstaltsm^zt i^rr Dr. A ^ n war eifrig b..'strebt und tat aNe-?, um den l^ästen den Auientlialt so angenelzm al^ inög lich ^u g<'stalten, wofitr ihm volle» Lob bi'chrl. Radlo Eufvpaprogramm Sonntag, 4. September. Wien 10 Uhr: Orgelvotrag. — il.lXI: ^on des Wiener Sinfonieorchesters. — NachiuittagSkonzert des Kc^^^ertorchesters WicSluann. — 18.15): Trio-Abend. ^ „Äuf Befehl der Z^'^erzogin". Operettc oon Grani5)stacdtcn. — Gleiwitz '^0 15: l^duard Grieg, ,^u seinem 20. Todestag. — Mailand ?0.4.^: Konzert. — Dresden -0.07>: Äus dem Äliaffen Anton Dvoroks. — Brünn l9.00: Konzert. — 20.s>0: Konzert. — Berlin 20..W: Jröhlich't Unterhaltung. ^ e » t » » q" SM neuer ungarischer Xkrokanbidat Aus der Sportwelt Sport am Sonntag Am 1U Uhr: L.K. "Tvobo-da- Merkur. Spiel zugunsten des ^oudes fiir beschädigte Spieler. Um halb 15 lU>r: TV. Napid-Reserve SK. Sot>bo.!>a-Reserve. " vm IL llhr: SV. ?iapid—Grazer „Hakoah". S.'V. Napid — Orazer ..Hakoah' Die beiden sonntägigen Vcgner hnben 'ür das um 16 Uhr am „Maribor^-^portplai.'^ zur Austragung gelangende Spiel ihre ftack-« sten Meisteilchaft^^fstellmigen nominiert. Die Gast.:, die in ihrer Aufstellung einiye Spieler von internationalem Ruf, wie Bur st y n, F ü r st, G r ü n h u t und and.'re aufweisen, treten in iolgend.'r Aufstellung an: Sravh 2, Bettelheim, Fürst, Bukstyn Z, vrlwhut, Frkedländer, SchZchter, Ouastler A, Vurstyn 2, Zlicauh 1 und Ouastler 1. Wie wir e rfahren, ist das Verteidigungstrio bereits fkr das am 13. d. stattfinden^^ Städtespiel Gr!a>z—^Zagreb nonriniert, währe^rd Schächter und lUrllnhut für das Provinzteam s?e-irannt sind. Man kann also sagen, das; die Unsrigen diesmal ein?r Mannscha!^ erster Klo!sse gegenüberstehen werden. Die Ausstellung der Heimischen ist folgende: Pelka, 5turzmonn, Barloviö, Pernath. Baulnaartner, Löschuigg M.. Löschnigq L., Benko, Tergletz, Paulin und Lösc^izg B. Das interessante Spi.l verspricht einen Massenbesuch. Das Spiel wird vom Ber-blmiVschiedsrichter Herrn Nemec geleitet. Guropamelsterschaft im Schwimmen Die am Freitag ausgetragenen W a s-^erball spiele brachten na6iste^hende Ergebnisse: Frankreich „ Oesterreich 8 : 0. ü.4. Am Turmspringen führte in erster Grup-^ R i e b s ck) l ä g e r, in der zweiten Lu ber (beide Deutichlanb). : Nationales leichtathletisches Meeting »n Ptuj. Am 8. d. M. vermi^taltet SK. Ptuj cin internationales leichtathletisches Meeting, von dem man gute Resultate erhofft. : Das Orazer Tennisturnier, bei welehent sich auch einige Spieler unserer Stadt beteiligen, bra6)ter-ren'Doppelspiel inn die Meisterschaft der österreichischen Alpenländer schlug das Paar 9etirer-Großmann — .Hitzl-L e i tg e b l 6:2, tt:2. Bei dem .'^^erren« Einzelspiel mit Vorgabe verzeichnete RaPidS bester Spieler i tz l gegen Leitgeb l einen schönen Sies 0:1. 6:3. : Ein Ritt Paris—Berlin. Die Pariser Reiterin Fräulein D e l a n g e hat Paris verlassen, um einen Ritt von Paris nach Berlin und zurück durchzuführen. Klubnochrichten : TB. Rapid (5^uhballsektion). Zum Spiel gegen SK. Svoboda-Reserve spielt die Reserve in folgender Aufstellung: Cäsar, Burian, Pammer, Korinek. Simmerl, S<'isert, Schein, ?^'tt?kar, PeAar. Bidoviö, IanLek: (5rsat^: Frangesch. Die Spieler haben eine halbe Stunde vor Beginn der Spiele im Ank^'id?-rmnn g^'stellt z»l sein. Die den Kassa- und Ordnerdienst versehenden Herren werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr am Sportplatze oinzufin'den. : T. T. A. Merkur. Die UntersbützungH-lmitgliedskarten sind bereits ausgegeben und werden die Beträge in den nächsten Tagen durch unsern Inkassanten eingeiioben. — (F u ß b a l l s e k t i o n). Aufstellung sür den 4. d. M.: Strurkl, Schubornig, Herzog, 'barner, Ronjak, Suppanz, LuneSni^,, Bar-lovie, Ackermann, Mayer, Iurkox Ersah: Gluniac. : SS. Svoboda t^itt gegen „Merkur" -n folgender Aufstellung cm: Mernig ,, Arseni-jeviS, D-ernig 2, Bach, Oman. Plasonif, Kon rad 2, jiropf, Strah, Konrad 1, GeliL. — Die ReservemannsckMft: Kropf, Breznik, Da^o, Skof, Harrich, Wertnik, Si«koviö, Gabrijan, Efferl, .Conrad, UrbanölL. m. Innige Bitte. Der arme, kranke Invalide mit mehreren kleinen Kindern wendet sich an Nlildtätige Herzen mit der innigen Bitte um kleinere Gaben, da er sich nach wie vor in groszer befinde^' Der Herzog von Aosta. l!uiauuel Pl)ilipp, Prinz von Salinen, Herzog von Aosta, Vetter des Uönigs v^iktor Einauuel des Dritten von Italien, ist »'er ungarische Thronkandidat jener höchst einflußreichen, royalistis6)elt .kreise iu Europa, die gegen die Rückkehr der Habsburger nach Ungarn sind. Aus aller WeN Erlebnis in der Dschungel Bon einer Riesenschlang vmg, während ^ine k'srau mit den ^lindern das ^iauS hü^ele. Es war das Hau? eines wehshabenden Man ne?: zahlreiche savanische Boys hielten das weitläufige,' luftige Gebäude initand, der Koch beritt' sich täglich nut dem Hau.^.'ueist,.r Uber die Zusammenstellung der Reistasel, ich selbst gab mich aber dem wohligen Niäits tun hin und lag den ganzen lieben Tag im Garten, der aus tausend Blüten Düfte ver schufen de te. Eines Tages, als ich faulenzend in mei nem Streckstuhl lag. erschien plötzlich das kleine australische Pferd des Haucherrn reiterlos in der Lichtung vor dem Vunga-Il>w, in S6)weik gebadet und vor Angst zitternd. Der Gurt deS Sattelzeuges war teilweise zerissen und hing über die rs-chl? Bauchseile. Ich spra»?g ans und untersuchte das Tier nach irgendwelchen Wun?>.'n nichts war zu sehen. Inzwischt.^ war auch die Frau des Hanses erschienen, die, -ils sie das Pferd sah, sofort Bvscs ahnte. Nasch rief ich die Leute zlyautmcn, gab ihnen Geivehre, beniaffnete nnch lelbst und so. wie ich war, iin Pyjama, rannte ich der Rich tung zu, aus der das P'erd gekomuien war Die anderen folgten mir. Es u>ar ein schmaler Weg, der durch üppige Palmemvälder führte, zwischen tauin artig hohen Gräsern und Farren. Kokos und Fächerpalnten, Lianen, Arasou- und Teakbäunten, die hier in mildem Dnrchein ander wuchsen. Einc gigantische R.isjlcsia Aruoldi leuchtete aus dem satten Grün des Urwaldes. Aber sür all das hatte ch jetzt keinen Blick, mein Auge suchte nur den iveichen Boden auf, auf dem die Spuren der Pferdehufe sich deutlich ab.^ichneten. Lrine fürchterliche Angst packte mich plötzlich: was für ein Uirglück konnte diesem braoea und gutl)erzigen Menschen zugestos^en sein? .Hatte ihn ein Tiger angefallen? Kamen ivic zu spät? Die Boys waren ein wenig hinter mir zurückgeblieben, fo rasch lief ich. Ich .nußle ein wetlig warten, um sre wieder heran kommen zu lassen. Nach ein paar weiteren Schritten kamen wir zu einem hohen Kam-Pfei?bau?n, der hart am Rande des schmalen Weges stand. Hier war der Boden ausge lvÄhlt, als ob ein erbiUertcr Kaulpf siätt Se/u»d«A hätte. U»d zwischen dem PauM ??umn^er 4 ^^ptember 1^2? und einer' Gewürzpflanze log di« ^^bro« chene de? P'lanzer?. Die L .'.ute waren näher l)el an getreten, Furcht den Äug^n. „Tida ada, ^^uan!", sagte d^r Malaie an Meiner Teite. ,E? ist nichts zu selicu, .Herc!" ^ch bog das ^'.liilch auseinander und drang ins Dickicht D:e Blätter, tträser uuü Zarrenkräut^r lageu aus dem Boden niedergedrüct wie zuiau^-ulengepre^!. Es war ein lang.r, z:e.nlich breiter Streifen, der sich so i^ber den Bod^n hinzog. Und josort war mir klar, da^ eieier Weg nur d<'r einer grossen Schlange L'-lvo »en sein konnte . . . Pli)tzlich erkannte ich in dem dämmerigen Halbdunkel dez Waldes delitlich den -unförmig angeschwollenen Lech einer auc-ge-ivachseiien Boa constrictor. Das Rieseutier lag ruhi^ auf dem u^'ichen Boden und nur der gedunsene Leib be:v<'gte sich hin und her. Der Liopf mit den grünlich scljimmevnden faszinierenden Augen tänzelte ununierbeo-cheu von liukS nach recht.?, und links vor d^m Tiere — utir schüvindelte lagen die mir wohlbekannten Ledergamaschcn mit i>en dazugehörigen, braunen dicken Stiefeln. Ich herb meinen Browning, zielte ruhig nach dem tanzenden Kops der Riesenschlange und schos; sänttliche ttugeln uieines Mag:zlns aus. Die dritte Kuc^l drang der Schlauge durchs Gehirn und tötste sie. Jetzt traten wir näher, um zu unserem surchtbarsn Gra ien zu erkennen, dag sich die Umrisse eines meuschliclien Körpers deutlich unl bis der!ilörper d. Farmers zum Vorschein lcm. Aber wie sah der Arme, der ntir so fröhl.ch am Morgen die .Hand zum Abschied ge-sckiüttelt und tnich ob tt>eiues FaulenzenS gesrozzelt hatte, aus. Der Körper war buchstäblich durch die ungeheure Muskelkraft dcr Schlange zermalmt worden. Das .'iesige Tier hatte bereit? angefangen, den Körper seiner Säfte zn beranben. Erschüttert 'tand ich vor deni entsetzlich zugerichteten Leichnam. * Es war ein bitterer Gang, dieser Heimweg. Aus einer schnell zilrechtgezim.itbrten Bahre hatten wir den Körper des Armen niedergelegt. Ich ging voraus, unl Frau und Kinder von dem grauenhaften Geschelien schoneud zu unterrichten. Die Szenen, die sich imnn im Hause abspielten, sollen der Schilderv^ig meines Erlebnisses übergangen tverden. Noch am gleichen Tage begruben wir den unglücklichen Pflanzer. Nur ein paar rasch verständigte Katneraden, deren Besitz angrenzte, konnten von dem traurigen Ereignis verständigt iverden und den Tcten auf seinem letzten Wege begleiten. Als tliir nachher beisammen saßen, versuchten wir uns zu rekonstruieren, wie sich die Dinge abgespielt haben konnten. Der Pflanzer war wahrscheinlich in G.'Zankcn versunken an dem erwähnten, hart a:n Wege stehenden Iliampferbaum vorbeigeritten. Tie Boa, die wie eine Liane an einem der ll.'..'it ausladenden Zweige herabhing, hatte sich durch schwingende Bewegnngen ko tief herun tergelassen, daß sie sich noch mit der Schwanz spitze ant Aste fest^ialten konnte. Als d<-r Netter den Baum passierte, ergriff sie thn wahrscl)einlich am Halse und hob ihn mit der Krait ihreT Umschlingung aus )sm Sattel. Dann liest sie sich vollends vom Baums fallen und schleppte daS Opfer, das sich, wie der zcrn'ühlte Boden zeigte, verzweifelt gewehrt haben mußte, ins Dickicht, um es dort vollends zu ersticken und zu verschlingen. -- Neue palästiniensische Währung. Ier??» salen:, 1. September. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Dekret über die (Einführung eitler neuen palästiniensiscl>en Währung. Bis-her war daS ägyptisck^ Pfund zu 100 Piastern, von denen 97 auf ein englisches Pfund gel>cn, das gesetzli6)e Zahlungsmittel. Die w^ue palästi'nieirsisc^ Pfundqvährun^ mit einer Unterteilung in 1000 Dila ist vollko.'n. men an das britische Pfund angepaßt. ES sind bereits zwei Schiffsladtmgen mit neuen Mitn^en aus England emgetroffen. Der Zeitpunkt des. Inkrafttretens d^ neuen Währung wird »>om Oberkommissär sestge- sebt. UWWer Bs« I. Geßkm??? WZ7 >e«»«» ^irtscksktUcke kuncS5cksu Zaareber Börsenwvche llnveranberte Lage auf dem DankaNienmarNe — Neuerlicher KursauWeg der Rationalbankpoptere - Leb-daftere Tendenz aus dem MarNe der ÄnduMtewerle Rege Rochsrage nach Krlegsentfchäblgungsrente " Neste Hallung der Devi'kn Der in diese Vevichtswoche fallende U l« tim o nahm, obwohl er slnrker war alS der vornwimtliche, cinen qlatt^'n Pi'rlam. Auf d^im B a n ? a k t i c n ni a r k t bliÄ» die Lafi't' in dieier Berichtöwr'che nofl-kominlen uimerändert. alliiemeiiien hielt sich der Verkciir in den ^^'.vohnten en>ien Gren.ircn, wobei keinerlei bemerkenÄvevte Kursan^^runi^en zu verzeichnen n>tiien. ESkomptebank wurden nnverändv'it zu !>!, Erste Kroatisthe Sparlasse bei ^.'>0, ?.uqo> dank bei 91, Kreditbank bei nnd Gewcr« bedank bei 40 und 41 ulngesc^t. Hypoth«, kenbankattien befestiqt>?n sich zum Wochen» schluf^ NM ein'seht. Slaronia» altien hint^egen flauten etwas ab inld wnr--den zum Wochcnschluf; beiin tieferen Nnri'e von 15 gehandelt. Slavexaktien und weiterhin bei 100 qefrasst, doch z-^'igt sich nur sporadisch bei 120 etlr-a»? Ware. Nnion-NaSis waren zu Wochcnschlns; bei 1700 qefnT'lit, lchne das; sich Mne zeigte. Zuckerwerte be-xegneten in dieser Berichtewoch«^' in Verbindung mit der festeren Tendenz der ?ln'^« lands>nmrkte eehölhtcm Interesse. Osijek?r Zucker wurde be! .^5 q^?andclt, wÄ?rend fich zmn WocheTr^chsnß der Kl'rS mrk bi» b10 lhielt. Beökereker Mucker wurde beim Kurse von 1S5O qefra'gt, doch meldete nch Ware nnr bei l.'iW. Zu Umsiiften kam es in dieser Vcrick'>t.?N'oche nicht. Trifail?r laaen Viverändert bei bis 470. Danieaaktien stehen nuch weiterhin in Interesse und schlössen zum ?'nd<' der Berichtswoche in fester Tendenz bei bis 170. Nationalmüh» le sind um einen Punkt mif 15 bis M zu-rnckqestanqen ?lrch Vrodcr Wai^qon schlössen in schivächerer Tendenz bei .?5 bis 40, n>äh« rend zunl Wochenbessinn Ware nicht unter bO notierte. Unionmtihse ^sijek liefen w.'i« ter1, wobei bei 51 Zchliiss«.' getätigt wurd-^'n. ?^ür ltriegSent» lchädizungsrente zeigte sich in dics.r Be« richtÄm?che lebhaftes Interesse. Tie Umsätze waren mittel,n/lstig. doch konnte zunl Wo-chenboqinn Wirenknapph>.it nicht verkannt werden. Zum Wtxhenschlus^, als der KnrS des ^inpiers um sieben P^.nkte sowohl fi^r Arrangements als «nick "^^rminivare gestiegen w,ir, machte sich eini^v Revalisations« n'.'igung geltend, doch verstummte im Au--genblick stÄrkcren AuSi^eHots die lc'bh'afte Nachfrage. In, olliiomcincn rechnet mnn, daß bei hölheren Kursen si6i gens»gend Ware auf denr Markte zeigen wird. Was die Laigc aluf dem Devisenmarkte anbelangt, so waren die Um-^sät^ in dieser Verichtsivvche etwas lebhafter. Zuln Wochenbeginn i'>berwc>.g die ?^alchfra-gc. nährend zum Worl^enschlust in fast al-^len Domscn reichliches Privatvngebot zu ^ verzeichnen war. Zu grkisteren Äi>rsscl?ivan-^ kungen kan, es in dieser Berichtswoch' nicht, nnr die D^'vise Mailand setzte zu.m Wochen-lb'.'ainn in fester Tendenz bei ?V>9 ein. senkte > sich UNI Wochenknitte bis auf Ml^..50 nlid ^ schied zlun Woä^ensclillii^ in'nerlich in festerer Tendenz bi'i .W8.75 Schlüsse mis dem Ver-'kehr. Tevise Prap slaute im Lallse der Be->richt^'wochc neu'.^rlich auf 1K8.425 ab. Auch VariS lag sclnvächer und büstte im Lmtke der Berichtswoche durchschnittlich eine,! Punkt 'ein. Der Dinar tendierte stalbil bei 27<; «Teigen London nnd 9.13 bis 9.135 g?gen Zü-! rich. Äugojlawischer Weinmarkt A. S. A a g r e b, 1. September. Die Gn?ndtenden-gemnästige Ertrag hinter dem Vorja?,--r^s zurückbleiben dürfte. Die Preise für krcatisclie Bauerniveine siird unverändert hoch, ^i'lr Dalmatiner weine vigt sich reine. Die Nacs?rick)ten aius demBanater Weingebiet lauten durcl>cius günstig in,d wird eine seitze insoierne Schaden an«gericht^'t, als die noch nicht gereiften Beeren vertrocknet sind. Die Qualität wird l^inigogen als weitaus besser als ini Vorfahre' bezeichnet. Man reckntet im Banat mit einnn Ernteertrag von 350.000 bis 400.000 .^toliter. Der Er-Port stvckt vollkc>minen, da das AtiSgebot seitens der Wareneigner sebr fl<'ring ist. Im s ü db a n a t ist der Weinhandel se-hr levhalt. B^nnerfenÄvert ist, daf; in der Jetztzeit ai ch niindere Weinsort<'n schlank Absatz finden, die frü?)er vollkoinmen' vernachlässigt lagen. Sttreit Weine für den Export in Betracht kr^nfinen, werden schwache Weine dnrch Alkohol, der zu diesem Ztv-ecke steuerfrei geliefert wird, aufgebessert. Diese Weine finden hauptsächlich in Dentschland und der Tschechoslowakei Absatz. Aus dem SpirituoL»nmorkt ist die scharfe Preissteigerung für Tchnaps zum Ztillsdand gckcmrinen, da in der letzten Zeit eine verslärtle Produktion aus Spiritus eini?etreten ist. In di^'ser Berichtswoche waren die Zusuhren an neiem di-?slährigen Tchn-aps etni-as lebhafter. Nene Ware wlir-de durclikivegs zu tie^'ren Preisen verkauft. Ansonsten ist die Lage auf den, Spirituosen-nvarkte unverändert. Tiea r t e l l v e r-handlungen scheinen ins Ztecken ge- ^ raten zu sein, jed^'nfalls ist bis jetzt von neu» ^ en Besprechungen nichts bekannt. Auf der heutigen Zagreber Wein- und Spirituosen- ! bl^rse blieb'n die T a x a t i o n e n voll- j kc>minen unverälpdert. Gegensätze die Re^lproduktion nunnuchr in Äro^trieb lonuuen soll. Der Sopfenmartt Wie ans T a a z berickiket wird, ist die Tendcnz iu» .'^'»opfc?ns)iindel fest. Preise: 2200 bi.? 2.'/>0 für 50 fg., für sortierten fen 2"M ^5? für lg. l7t bis 5!4 Dinar pro ^^g.j. Me an'^ 7^ a l e e lim Zanntal) bericht>'t wird, ist dort die?age als ruf»ig zu be^^ei.^-nen. Man zahlt durchschnittlich 65 bis 70 Dinar pro.Kilogramm. Lebhafter dürste sich der Markt orit in der nächsten Woche gestalten. Die Zufuhr am N ü r n b e r g c r Markte betrug in den ersten drei Tagen dieser Woche 550 Ballen neuen .^^opfen«?. Ver'anst wurden 300 Ballen, und zwar: .Haslerta>.ler Hopfeu zu 210 bis 25)0 und sortirter -He-birgshopfen zu 2l^ Reichsmark für Kilo-z?ramm. SinkWrung neuer Glhutzzt^Ne in Oester-reich Aus Wien wird gemeldet: ?lm 31. Aui^ust befaßte sich der Unterausschuß der Zoslsragen iu Oesterrei.ch mit der Frage der Einiüh-rung neuer Schntzzitkle fiir Margarine, Oele, Fette sowie fttr Zement. Der Zeineqitz.'ll soll von K0 Goldheller auf 1.80 Goldkronen erhöht werden, die Margarine-, i>'le- und FettzAlle auf 30 bis 40 Goldkronen, d. i. das Bier- bis Achtfache der bisherigen 3^!l-sübc. Die Zcmentzölle richte«, sich in erster Linie gegen Ungarn. D^'utschland und Italien. die Margarine-, Oel- und ^ttzölle vornehmlich gegen Deutschland und.'h-.'lland. Die österreichischen Produzenten für die Fett stoffe und für Zement haben bindende Zusagen gegeben, daß sie trotz der ZoNerhöhungen die Preise auf dem gegemvärtigen Nive.iu unverändert lassen werden und haben sich belvit erklärt, sich diesbezüglich jeder ?e-wünsck)ten Ztlo^,trolle zu unterwerfen. Es ist daher sehr ivahrscheinlich, daß nunmehr der Zollausschuß dec> Nationalrates diese neu.'n 5chtttzzi)lle in die neue osterreichisctze tarisnovelle übernehnien wird, die noch in diesem Herbst vera'bschledet werden soll. Der Konkurrenzkamps aus dem Nodölmarlte Bellianntlich hat die Gdandard Oil Eo. den Vertrieb von . russischeil Mineralölprodnkten unter nnderm in A e g p t e n übernon,-men. Die Royal Ghell Eo. trikst nun ihrerseits Maßnakinen gegen die Konkurrenz des russischen Evdöls av.f de«, ägyptischen Markte und im na^n j^sten. Sie g^cht nunmehr diaran, die Erdi^lpro^nftion Äsg,)ptens zu steigern. Die Anglo Egyptian Oilfield Eo. hat bm Ägypttfchen Rohölgebiete bereits mit den Vomrbeitcn für d«e Ausdehnling d^'r Produ-ktion begonnen. Der Anteil Aeli,>ptcns an der Weltro'hölpro'dttktion niar bi^er sehr bescheiden und hat in den letzten I^chren nur ca. zivei Millionen ^aß pro anno be-trptische Erdölerzeugung binnen kurz^^n in die .^i^l^' schnellt, so daß die Aussichten für russjsckie Erdölerzeugnisse siedes in Aegypten und in, nahen Osten in der Folge sich nngünstiger gestalten dürsteil. Beiner-kensnvrt ist jodenfall«.?. d«ß in Nordmn^n'ika jetzt die Erdölprl>duttiot, gedrosselt wird, während nun in Aegypten infolge der zwischen Petroleumlonzer??en bestehen^den X ?,okfrei< Holzausfuhr a»»t de» positve« Gegenden? Ter Forstminisler trat an den F'«ianjminister unt dem Por'chlag >>''lan. dcv Bevölkerung in den passiven l^.'^knden dil- Ausfuhr von I0.lAX> !»inbltmel>.r .'^ol^ .''h-nc Entrichtung der Zolliaye zu gestalten. D'r Finanznlinkster wird dicicn Antrag dem Ministerrate unterbreiten. X ?!ene Aktiengeftilschast. Nstter dem' Nalnen „Manufaktura Pitkov iä A.-G." wurde in Beograd eine neue Aktienli^'sell» scl>Tft gebildet, deren konstituierende Gene-ralversan'.mluna Tönning, den 4. d. M. statt fiildet. X Beamtenentlassungen bei Zagreder Banken. Infolge scblechter^'n GeschäftSjianges «nd NM die überaus hohen Regien l'erab-zusetzen, nehnien nun auch die Großbanken in Zagreb, wie dies auch iii anderen Zt-idl^'n der Fat, neuerdings eine Reduktion thr?r Bcaintenschaft vorgenommen. Die r o a -tischeEskomptebank setzte ihren Beamtenstand um 19 ?^eamle und 3 Diener hcrab, binnen Jahresfrist um zusammen 37 Beamte nnd Diener (darunter 7 Direktoren und höhere Fnnkt-ionäre). X Der Ejtport in die Türkei. Das türkische ^onsulot in Beograd teilt mit. daß alle mts Jugoslawien in die Türkei eingeftihrten Waren lnit eine,n vom türkischen Konsulat bestätigten Ursprungszertifikat verselien sein iMssen. X Die Einfuhr von ungesthöltea nüssen nach Italien gestattet! Mit Rücksicht auf die widersprechenden Gerüchte auf dem Triester und anderen italienischen Märkten teilt die Triester Hondelskammer mit, daß sich das voim italie.,iischen Birtschaftsmini-sderium anfgesteNte Verzeichnis jener W«-ron, deren Einfuhr nach Italien oi>er deren Transit durch diesei, Staat verboten ist, auf ungeschälte H-!sen es mittels emer automatisch wirk'.'nd.!u lPresse zusammen. Damit wird die Lust bestmöglichst aus dem Futterstocke entfernt und es setzt eine sogenannte Kaltvergärung ein. Im Wmter wird dann das Futter^ welches noch frisch und saftig ist, den Tieren verabreicht und fressen die Tiere dieses Sila^-futter mit besonderer Vorliebe. Die Borteile einer solchen Silo-Anlage find: 1. Die größtmöglichste Erhaltung der Nährwerte in: Futter (auch Vitamine) ulld deren weitgel/endtste Auswertung. 2. Sichere, rasche und rechtzeitige Einbringung der Grünfutterernte, gänzlich unabhängig vom Wetter. 3. Echohung aller Produkte aus der Viehhaltung ohne künstliche Futtermittel. 4. Ermöglichung vermehrter Viehhaltung. 5. Zn^eckmäßige Arbeitsverteilung und Ersparung von Arbeitskräften bei der Ernte. 6. Steigerung des Ernteertrages auf M- ' cher Flä:!^ durch Erzielung von m^hr Schnitten und erhöhten Düngermengen. 7. Weitgehendste Verwertung aller Futterpflanzen. 8. Wirksamste Unkrallt»do»er Apache«^. > In diesem Film spielt der dtzschmte > zwei seiner schönsten Rollen, und zwar den Lon« doner und seinen verkrüppelten Bruder, den „Bischof". Eine Handlung, die jedermann j in größter Spannung halten muß. tMd Vwvvk Abgeblitlt. „Ich nröchte uin Zulage bitten, ich haüi^ nnch vorige Woche verh'eiratet." „So, so! Das tut mir scikir leid, aber fü? Uirsälle außerhalb meines Gescl)äfteS bin ich nicht verandvortlich." („Ulk"). Treu«. „Mein Mann A sohr treu." „Meiner mich, er hat seit vier Iahren immer dieselbe." („Frousnni*). Der Lose. „Sie haben mir slin? ein Knßchen gerauV^ — wissen Sie nichts Besseres?" „Doch, aber es dvnert länger!" („Sydney Bulletin"). Der Htivsfreund. „Laß dich von deiner Frau scheiden!" '' „Warirm?" „Ich Hab' sie satt!" Die Haustochter. Harry, küssen Sie mich nicht vor der Fa» milie!" „Ich Hab' Sie doch nie geküßt!" „Ich meine: falls Sie möchten." („Passing Show").' Durch die Blume. "Mama, sieht der lie^ Gott auch wirklich alles?" — „Gewiß, mein Kind." — „Sicht er mtch, daß ich ein Ho-nigbrot esse?" — „Aber sicher, Mise." „Sieht er amh, daß fast kein .^nlg darauij ist . . . ?" RätselEcke Maalsch« Kreil» e c c f f i I l. i. o n kt L s s s I 7 -r i U Vorstehende Buchstnben sind so zu ordnen, daß die wagrechten und senkrechten Rechen gleichlautende und folgende Wörter bedeuten: I. In den Kolonien geborene Europäerin, 2. Bezeichnung für „Reicher Mann", 3. Fistelstimme. (Kotland, das >,Madelra des Nordens" WWWMWMW Ein Badebil^ von der romanlisäM Küste der jchwe^^chen Jnssl .Gstla«d, die ma» . nicht' zu Unrecht als daZ Madeira des -NoiZD. dens besLicho^ ' ?llr «ils krsueniilfelt Aus der Welt der Modedame Das unsichere Wetter zum Sommerend« Wingt uns, uns beizeiten H e r b st k l e i-d e r zu bc^schcksfen. Auf unserem Bilde schen wir prcrktische Kleldermodelle, welche ^n Vorzug habm, man sie gleichzeitiq als Aachmittags- und Abcndrobe tragen kann. Di^ese schwarzc Robe — s ch w a r z ist immer elegant — bst avs lustigen MAsselin oder Satin hergesteM. Nachmittags nehmen Sie dazu eine kleine Boa, was sehr einfach, aber auch sehr chic wirkt. Abends entfernen Sis die Aermel ulvd befestigen oben an der Schulter eine große Blume. Die HÄnde schmücken Sie mit-einigen Annspangen und Sie halben eine ideale Abendtoilette. Für kälten; Tage machen Sie sich einen Mantel mls schwlarzom Tuche mit Otterpelz verziert, bereit. Die Toilette Vann auch aus geblümtem oder farbigein Muss.'lm sein. In diesem Falle ist siie sehr schr elegant, wenn der Mantel uUt demselben Stoffe wie dvs Kleid ge-si'lttert ist..Sie können hiezu auch hellblaue Cröpe de GH ine verwenden und mlch zum Füttern Vann Ihnen derselbe' Stoff dienen, Vur muß er in diesem Falle einen duittleren 'Ton haben. Die zur Abendtoilette getraige-.ne Blume wird dann von derselben Farbe wie t»as Futter s-oin. ^ Haben Sie eine Abonidtoilette, so können Sie dieselbe auch am Toge tragen, wenn Sie dazu eine ^irze Weste aus CrKpe de Chine oder Crepe Georgette von überein-stMneliber Farbe wählen. Me Wsste kann mit Stickereien verziert sein. Der Manqel an Aevmeln kommt dabei nicht zum Vorschein und Sie werden ein allerliebstes Noch--nnttago^leidchen htaben. Neue Farben des Herbstes Blaue Farben werben das Modebild bcherrschen; vom hell'sten Wasserblau bis zmn imnklen Marine sm>d alle Schattierun-lgen zu finden, denen sich dunkle stahlblaue Tone anschließen. Zarte ^stellfarben gleiten hinliber zu den bleu Tönen, die man in buchtender SchattieruHlg bMorzugt. Auch die lavendelbbauen Farben haben sich in ver-schiodenen Schattierungen erhalten, währen-d Flieder mchr in blauer rötlicher Farbe begehrt sein wird. Net»en blauen werden graue Farben, vom hellsten Silbevgrau bis zum dunkelsten Stevgrau, gezeigt; auch die bro-un-graue Maulwurffarbe hat nicht ihre Anziehungskraift emgebüßt. Dgen haben die bisher rötlich getönten braunen Farben einer gelblichen Schattierung weichen müssen, die an das Rehbraun erinnert. Rosa und rote Farben sinb stvrk mit blau vermeng», so daß b l a u-r o s a und we ! n r ot wieder beliebt werden, denen sich das leuchtende Graniatrot anpaftt. SÄintliche Schattierungen haben durch die Jndanthrenfärbung ei-n«n besonders ^ren, reinen Ton erhalten. Der Tanz der Saison Der moderne Parkettanz, aus unserer ge-selkschastlich-n Struktur wohl nicht mehr wsgizudenken, ist eine neue soziale Form geworden, mit der wir uns abfinden müssen. Zwischen unseren Tagen und jvnen gar nicht weit z?urückliegenden Zeiten, da den Offizieren der moliernc Tanz verboten ^ in Deutschbani» gar unter Strafe gestellt wurde — n>elch ein Unterschiet», welch eine unüberbrückbare Kluft! Was damals ein Abenteuer war, ist heute selbstverständlich. Heute tanzt alles, Ju--Aend und Alter. ^ dieses mit einer Begeisterung und einem Ernst an der Sache, die oft Verwundent'nig auslösen. So ist der Tanz Modesache geworden, dessen ?!eucrscheinun-gen die TanzKvflissenen in Spannung hält unld das Parkett immer auifs neue belebt. Was man in der kommenden Saison t«n-^n wird, darüber ist man in den Tanzzentren vorlmrfig einig. Das will s<«gen, daß Ueberraschungen im Tanzrepertoire vor dem Fasching nicht ausgeschlossen find. Die modernen TänKe betreffend, haben wir sa schon eine Traidition. Erhalten Hot sich der unverwüstliche und bislang noch immer schöne T a n g o, den wirklich nur jene ausüben sollen, die ihn beherrschen. Denn er ist kein Allerweltswnz. Erhalten hat sich auch als ?dach!fahr des Shimmy der B l u e s, der bisher ganq lan^am, schr gemächlich mit einiyen Wiege-(Balance-) Schritten getanzt wuride. Diese Äinzort wurde beso^ers von älteren und behäbigen Tanzluistiigen bevorzugt. Nun ist eine unter dem Namen N e w-B lue s entstandene und aim diesjährigen Poviser Tanzlehrerkongreß exekutierte Neulheit auserschen, diesen Ä»nz der Faulen^zer aibzulSsen. Es faun mit ziemlicher Sichecheit angenommen werden, daß die zu sebr an den überaus lchh«ften Pase-Dmble erinnernde Neuheit unseren lieben Blues nicht verdrängen wird. Neben dem eingebürgerten B o st o n behauptet sich auch noch Charleston, der, >mkfs engste M»a^ der vMgen Schrittbewe-gmigen eingerichtet, immerfort neue An-lhäniger findet. BlackBottom, einigermaßen friifiert, mit Hinweglassung seiner tchsatralischen Posen, dürfte nunmehr Aner-liennunig finden, (^denken wir des durch den Charlestvn in sein^ Fasson bedrohten F o x t r o t, wäre die ältere Tanz-'Larte vollzäihlig. Die beiden besonderen Neuheiten: H e e-b i e-J eebie unid Banana s^ l i-d e bilden Neubcnunngen für aparte Abarten des Foxtwt, des Gharl^bon, des Blues und des Black Bottmn. Von beiden Tänzen verdient Bananas-Slrde den Borzuz tanztechnischer Ausgeglichenheit und eini^ger ori-gineller Figuren. Ob beide Neuheiten aber geeignet sind, der „Clou der Saison" zu werden, muß jodensalls abgewartet werq den. Eiduard Huppert. Allerlei KMenweiSdeit Eierschnee schlägt sich viel schöner unid schneller, wenn das Eiklar nebst dem Geschirr, in dem es geschlagen werden soll, eine Biertelstunde vorher in kaltem Wasser gestanden hat. Oder man füge dem EiZlar eine Kleinigkeit Zitronensaft oder Stwub-zucker bei. Eigelb kann man recht gelb aussehend bekommen, wenn man ihm beim Spruw deln (Quirln) etwas Salz zusetzt und eS einige Stunden stehen läßt. D>a4 NachditnLeln lder gelben Farbe ist erstaunlich. Dun st Mehlspeisen lösen sich beim Stürzen lieichter aius der Form, man letztere niach dom Einfetten mit gestoßenem (nicht Staubzucker!) ausstreut. Das B a ck e n aller Bäckereien, Hofe-(Germ-) Speisen usw. gelingt besser, wemr nvan das Mehl vor dem Anrühren, resp^ Kneten, durchsiebt, wodurch man Lust in de^/r Teig bringt, .was dos Aufsteigen bvdeut«.iS> erleichtert. Alles Fleisch läßt sich besser Klopis^en, wenn der Holzihammer vorher in kaltes Wasser geWucht wird. Ungewaschenes Fleisch läßt sich selkift im Sommer vier bis fünf Tage ausbswahi ren, wenn es — in ein Tuch gehüllt —» zwischen Maiskörner gelegt wird. ^ Getrocknete Pilze frischen sbch wieU«? sehr flut auf, wenn man ihnen beim Dünste» etwas süße rohe Milch zusetzt. Me Arten Leber schmecken befs?r,' wenn sie einen Tag vor Gebrauch in rrche Milch gelegt werden. Kähe R o llte man täglich und immer reichlich eise». Die Säure der Gurke ist Milchsäurz und hygienisch von anßerordentlschem Vorteil, na-mentlich für'solche, die zu Gicht und Zucker^ krankheit neigen. Provisorische Freiheit. Auf dem Strande von Deaiwillc nmcht eine Dame Marce Boa-langer auf einen Diplo-nmten und einc' junge Froil auDmerkscrm. „Ich gl«»bte, sie sitze im l^fängnis," bemerkte sie hie-',» ur>zd erhäbt die Antwort: „Mm hat sie provisorisch i» Freiheit gesetzt.^ «-«- fH. Nvmmer SVN vom 4. G^pfemdn Dle Äadnraöbattn-Katastrophe am Montblanc < ^<^5 > Die abgestürzte Lokomotive über de« völlig Zertrümmerten Wagen. Grausame Zeremonien Leichenverhrennung einst und jetzt S^ame« Ztremovien der Vallneseet. Die Holländer haben in Oftindien üem frichersn grausamen Brauch der Balines^'n, die Wtdlven der Häuptlinge und Fürsten zu verbrennen, ein Ende gemacht. Im Jahre l3!4 wurden auf diese Weise nicht weniger als 74 Frauen mrlä^lich des Todes eincS Radschas geopfert. Die Lieblingsfrauen oer fügtrn üvtt das sogleumntte Privilegium, lebend in das prasselnde Feuer springen cU dürf<'n; d-ie Ktmkubinen und Skllwinnen wurden nach threr Evdolchung als Leichen dem Feuer überliefert. Jcchr? 1847 war Werner HelmS, eln dänischer Neisender,' auf der Insel Bali Zeuge des Martyriums dreier junger Frauen, die ihrem Nadscha auf diese Weise in den Tod folgten. Die grausame Zcremix^i«, der mehr als '40.000 Balinesen, einschliesslich eingeborener Frauen, beiwohnten, die alle dieses Schau-spiel att etile reli^Äs« Feier betrachteten, fmd, wie ein Arti^l der neuen Ze tschrist »Die Auslese" ausführt, in unmittelbarer Nachbarschaft des wunderbaren Palastes d s verstorbenen tzailptlings statt. Gleich dane-ben befand sich ein anderes prächtiges Gebäude, dessen vergoldetes T«ch ouf h'oh^n karmesinroten Pfeilern ruhte. In seinem Mitdelpuntt befaTid sich auf einer mit Sand bedeckten Steinplatlform das große, reichverziert«, hölzerne Standbild eines Löwen, dessen Rückseite geöffnet werden konnte, um den Körper des Häuptlings aufzunehmen der mit dem Standbild zusammen den Flammen übergeben werden sollte. Anschlie. ßend an diesen zweiten Palast beland sich ein gro^, durch eine vier Fuf; hohe Miuc'r umgrenzter Platz, Jni;«rhalb dieses Platzes branTtte ein groszeS Feuer, das für die dr.^i Witwen des Häuptlings bestimmt war.Dix Zu schauer waren rund um diesen Platz der Feuerbestattung versammelt. Eine durch Pla tanenzweig« vor dem Feuer geschi'ihle 20 Fuß hohe BamibuSbrüc^ führte ol^n über den Platz himveg. In der Mitte der Brücke befand sich ein kleiner Pavillon, für die drei Frauen bestimmt, in welchem sie sich auf der dieS ist auch die einzige Aenderung, die bci der prunkvollen Leichenbfstattmig eines balincsi-schen Fj'irsten getroffen «st. Heuts ist die Ver brennung eine große Begobeichsit, die Mona telanger Vorbereitungen bedarf. Noch heute findet eine Prunkvolle Leick)enprozession statt, in der der Tote von Hunderlen von Trägern in einer Pagode getragen wird — auch die anderen^ Bräuche haben sich erhalten, jedoch siild eS ^ute nicht mehr, die jungen Witwen, die'dem Nadischa in den Tod folgengwsze^ in kostbare Gewänder gehüllte Strohpllppen' symbolisieren die Frauen, die diese, selbst von den neuen Herren deS Landes, den Hollän^ dern, datan gehindert werden, ihrem Gemayl ^ in den .Himmel JndraS, in die Vefilde der Glückseligkeit, zu folgen. - Die Geschichte des Weines Der Rebensaft, der über die gan^ Welt »erbreitel ist, der von so manchen Dichlern besungen wurde und noch wird, und dcsien Genuß uns so manche Stunde der Freude beschert — aber auch schon gar viel llnheil angerichtet hat — ist schon uralt. Be:.c!'s im Tertiär unso^er Erdrinde finden wir gut erhaltene Abdr^icke von Welublättern, st^l-tener fsdoch solche von Reb'ernen und Holzteilen des Rebstockes. Während in der Tertiärzeit der Rebstock über ganz Europa bis hoch hinauf nach der Insel Island v^rlir^i-tet war, wie es uns die aufgefundenen Abdrücke von Weinblättern beweisen, «md^n wir aus der Ei§>Leit Reste vom Rebstock ni»r außechalb des Vergletscherungsgebiote?, also hauptsächlich in Südeuropa. Als sicher kann angenommen werden, daß der veredelte Rebstock aus der wilden Rebe hervorgegangen ist; wer c^er zuerst die wilde Reöe veredelte, ist uns unbekannt geblieben. Dcr A«lbau ^s veredelten Rebstockes reicht sog^r bis in die vorgeschichtliche ^eit zuri^ck. Allem Anschein nach dürfte der Weinbau zu-ei'st in dem alten Kulturlande Aegt?pten betrieben und von da aus über die ganj^e Welt vertreibst worden sein. SchAN zur Zeit des Pyramidenbaues war der Weinbau in Aegypten in hoher Blüte und die Unterscheidung viele? Sorten nach Geschmack und Favbe bekannt. Bei. allen (^^lagen ginossen die Aegypter Wein. Allerdings liegen auch Nachrichten vor, daß bereits 2000 Jahre vor Christi Geburt der Weinbau im alten Kultui-lande des Ostens, bei den Chinesen, gepflegt worden ist. Hier diente der Wein hauptsächlich zu religiösen Opfern, später wurde der Weinbau bei den Chinesen verboten und die Weingärten sogar ausgerodet. Jünger scheint dagegen der Anba'i des RebstockeS bei den Phöniziern, Assyrern und Suniten zu sein. In den älteren mykeni-schen Schichten von Orchoncnos wurden bereits jbern« der Edelrebe gesunden, und man m:'ü annehmen, daß hier bereits um das Jahr 1700 vor Christi Geburt Weinbau bc-trieben wurde. Vielfach wird auch angenommen, daß am Nrfitz der Suniten, das ist in der Gegend südlich des Kaspisch^n Meeres, hie Heimat des Rebstockes zu suchen ist, der dann mit der Ausbreitung der Suniten nach Silden'hln an den Euphrat gelangte. Der Rebstock muß sich dann von hier aus über Syrien und ganz Kleinasien verbreitet haben und drang weiter über Ty-racien aus.die griechische Halbinsel vor. Es war dies in einem sehr frühen Zeitalrer, denn schon zur Zelt Homers und Heiiod) galt der Rebstock als ein Geschenk des Zeus an Dionysos. Das alte Seefahrervolk der Phönizier trug auch seh,» viel zur Verbreitung des Weines bei: sie verbreiteten den Rebstock von der heutigen Insel Kreta, einem Mittelpunkte ihrer Ansiedlu,lg?n, über die Inseln des Aegäischen Me.'re'ß, wo heute noch wie auch in Grieckienland und Kleinasien viel Weinr>att bet^-ieben wird. Selbst die Karthager in Nordafrika kannten bereits um daS Jahr 500 vor Christi Geburt die Bereitung des Weines. Von Griechenland gelangte d«tnn der Redstock -Zunächst mich Italien, und zwar etwa zu Anfang des ersten vorchristlichen Jahrhunderis. ^»jur ^it Virgils wurde sogar schon im ^ulizea Tirol und im Beltlin, dem Tale de? ol<'r^n Adda, Weibau betrieben. Nach Frankreich gelangte der Rebstock dagegen erst etwa um das Jahr lXX) vor Chrikstl Geburt und zwar durch die Pihori»!r. In diesen alten Zeiten wurde d«r Wein in aus einem Stück bestellenden Ziege»»dock-ftllön, die immer mit Pech ausgeschwntkt waren, oder in großen töner^ien Geiaßen, den Dolien und Auiphor^'n, aufbewahrt. ?ie Gallier waren die ersten, die den Weln in hölzernen Fässern aus^bewahrten. Pholier waren es auch, die später den Re^st^ck in Spanien eillführten. Schon zur Zeit, als die romischen Legionen in die aermmiisch^n L^n-de ein^zogen, bestand an der Mosel ein blühender Weinbau, wä^hrend am Rhein zu jener Zeit der Anbau des Rebstockes durch die Römer erst erfolgte. Karl der Große, tt^r Burgunder Reben nach Ni'ideSheim verpflanz te, die Karolinger und die .Hol^enstaufcn waren Schützer und eifrige Förderer des Weinbaues in deutschen Landen. Herzog Priamuz und die heilige Adelheid begründeten lm ^ahre 745 den fränkischen '^iZeinbail und Ludmilla, die Gemahlin des Herzogs Bori-voy, im Jahre 870 den Weinbas von Mcl-nll. Bereits im dritten Jahrhundert nach Christ! H^eburt verpflanzte der K'al^er Pro-bus griechische Reben nach Ungarn und König Stephan im 11. Jahrundert italimische Reben t«hin. Weniger bekannt dürfte auch sein, daß d^r deutsche Weinbau in früheren Zeiten sogar bis an die Weichsel reichte, der durch den harten Winter des Jahres 1437 vollkommen vernichtet und nicht wieder ausgebaut wurde, ferner daß Kaiser Karl der Fünfte Nsl'en vom Rhein nach Madeira verpflanzen ließ, sowie daß Pater Simon im 10. Jahrhundert rheinische Reben nach Malaga verpflanzte. Den Weinbau am Kap der Guten Hoff-^ nung begründeten im Jahre 1685 die Hu-^ genotten. In Nordmnerika gelaunte der Rcb-j stock sehr spät zum Anbau. Nachdem ber«'itS ^ im Jahre 1620 ein Versuch sehlgeschlagen war, begann dcr Anbau des ReHstockcs in Nordamerika erst im Jahre 18S1. R. W. M. h. Warum gehen Damen und Herren Arm in Nrm? Jede Wirkuivg hat bekanntlich ihre Ursache, auch die Sitten haben ihren Ursprung, der manchmal recht s»F^ Ees»e lZ. TUN p/^cmck^ M5ucn7 In 6es nScksten ?>ls»ie von?tuj vifä ein -: I«I.kiI4e« vezi?l »zmt >Voknunz^ unci Ltstlunx in psckt sxenvmmen. /^niutrsx^en in »»»> »I»» M ZVMßXW > M kM«M M» vampk UfU»«k«rvl « mom4»zrkk Sskl. 055. SN 5io11s 5üi' 2vs1 äsuteekO Sssank»voreia« in ru vorssdsll. , . r^sei^akt 1 t edsr Ssssn^s- Versln iv ö v 1 Q O r k V 2' ^ . Lin ,ckneev«iLes »teifer Kr«ssen unä ein «t>en!o »cktU» xepuiiies Nemcl kt 61« Xrone «I«r mUnn-ticken Kleiämi?. -"2 Buschenfthank eröffnet. Philipv l>^»lunl>ber,! Aajt»erfl bei .^g. ttnnqotn. M5,7' begwnt am 15. September den dritten Malkars. Unterrichte 3 neueste Metkiodcn. ?ie bisheviti. Erfolge wareik fllönzend. mufl ik doch betonen, dak iolcbe Teilneh» mer, die nur wenig Ttilndcn meinen, Kurse beiwohnten, iv« wie alle i''ne. d?e uberlianpt nicht kiei mir im Kiirs? waren, absolut nicht fc^kiiq und nickN bc-rechtiqt sind, ihrer monjielhef^en Kenntnisse iveaen Äurse zu erösi. nen. Fc?llS solche sich erljibnen. selbst privat zu unterrichten, hie^e das die Kunst' vrofa iker'n und meinem nuten Ruf 'chad^n. weshalb ich sirften die Betreffen» den die An.^eige crstotten wilra«. Vom ü. September d. I. bis aui wcitereH sind die Arbeiten meiner öchitlerinnen in d?n c;co iien Tchaufenslern de« .'c^au'cs Tau/arjeva ul. l, vohlenbäro Austin. >?sMste der AuSstellunq un> bei H. Veirl. IgA^l MM Salon ei;a 5ekait Wando? lrudäf^ev« uNci 7 z Nachtrag zum ^Kleinen Anzeiger" A» »«rkaufea: Leere Kart««» in allen l^rös.en von l—ü Dinar zu verlaufen. Schrani. Aleksandrova cesta N- Modlften'Sastcn, gros,, wech. mit Spiegel. Eckiuh-Elnrichtmig neu, ans .^irbenholz. zu veriau» fen. Cchram. 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