«>NNIM>7VMW^ prGtI osn1^SV V««>HW> ». (Vit. A»ch W.OWV» »»t.4. »Ir. 121 6«n 7. ««I 1920 mo«»v. 23 Dkl, »«totl«, 24 Vi«, «wrok I^«t mon»«. MchMtz. 1 Mruwm iiMMa Berengutf vor dem Sturz Gieg des republikanischen Kedankens an filmtlichen Hochichulen ^ tZ Studenten wahrend der Demonstrationen erschossen - Santiago Aldo der kommende Mann Sanddi in Hast TW« neue Phas« be« iichischm Fffeiheit»« lOM^Oß. ÄaA UwvevmetidViche ist geschehen: Van-dhi ist v e r h a f t e t. tst eii«r der lej^ten gewesen, tier w FreiHeit gelasien wmi«. Lange haben die EnMnder gezögert, ehe fi« sich an den großen iiMschen Natiio-nali^lben herangewa.gt haben, ldelner bälrjte unbcheM^ das Galzmonapot brechen — mir Gan-dhi hat es getan, ohne lange Zeit hindurch von den brNscZ^n hbrben ldavlm gehindert zu werben. Aber schließlich muhte auch an die Rsihe kommen. Nachdem seine Sö-Hne, nachdem schlteß-lich der Vorsi^nde des in^tsch^ Nattonal« km^vesses Nchru in den i^ker geworfen wurden, »vyr eS klar, daß eS nicht mehr lange bis zur Verhaftung Gandhis dauem Knne, Die Engbänder sind zu dieser iwßersten Vächnohine sehr ungern geschritten. Sie wis»' fin schr gut, daß fi« sich s«M dadurch nur schaden. Wer mtders tonnten fi« auch nicht ha>nd«tn, Fhne sich selbst untreu zu «l«rden. Genau gche^, müW ^der MworeinMnom inem^ EnglSnt»^ ^ Tatfache allein, daß einige Tausend se-iMi LandSleute ein oiltes Killlurvolf von etwa ZKV Mllio««n E««len deherrstht, als ungerecht emP^inden. Da aver die Engländer ewmal in Indien stnd nnd es n>icht ftei>n?iVg veriasien wollen ^ mrd da» wollvn sie nicht! müssen sie sich dvrt auch zu behauipten siuchen. Gandhi hat ixis Gesetz überschritten itnd sei« Volksgenossen zu ^ lUebet^chvsitung deS Gesetzes ausgesvrdert. (Genauier gesagt, ihnen dazu geraten, wie es seine Prin^ß^nen verlangen.) Er muhte dieses ssin Verbrechen büßen, also mußte Gandhi verhaftet werden. Es ^vqr vom englisch HkmdlpuM aus ^chon ein Fehl«, Gandhi sivlange in Frvilhevt gelaffen wurde. Dte dritiischen Be« Hörden wölkten deZianliMch vermeiden, aus Gandhi einen Miiktyrer zu machen. Durch die gleichzeitige Verhaftung seiner Aichünger ^llten sie jedoch zeigen, daß sie die Macht tn ihren Hünden lZ^n. Vie halben nun er-^cht, daß die Inder die eonderstellung Gaivdhis nur noch mchr ench^nden. und da-Kei jegliche Achtung vvr den britischen Gesetzen, die von den Briten seNft d^ ch? Zögern mißachtet wurden, verloren haben. TndorttDtS wird die EmPdvung der Inder nicht dadurch geringer, daß Gandhi jetzt u-nd nicht schon Wochen vorher inS G^ängni» geworfen ttmüde. Die Geschichte der Vel^f-tung Ganidhiß muß daher als Bmets dafür selten, wie groß die Ratloftgüsit der En» länger in JMm ist. Wl?Z wkd nun geschehen? Es ist außerordentlich schwer, si«^re VovauS^n zu machen. Die Nachwirkungen der Verhaftung Gandhis werden ouhevardentlich tief sÄn, ganz unavhiingig davon, ob eS ^n (^qlän-dern diesmal n^ geli,^ wird, die Welk der Smipörung «-tnzudtknmen und die Ordnung im Lande wieder her«uslellen. Durch dir — El« g»rt »»« De« N»f» ftDutisch«« einie»»»«»« LM. L o n d o n, s. Mai. Die Festnahme Gandhis hat in ganz Indien gri^s Aufsehen erre^. Die Erregung der Massen über diese Maßnahme der engtischeü BerwaltungSbe^rdeU steigt von Swude ^ Stunde. Wie nun die Blätter berichten, in Peschawar ernstlich« Unruhen ausgebrochen, die bereits den Charakter einer blutigen Revolution annehmen. Die Aufständischen haben nach blutigen Kämpfen mit dm KolonwUruppen ein besetzt, von wo aus sie den lkampf um den Besitz der Stadt fo^e». Die Stadt an sich ist nach in Händen der Engländer. Die Lage ist aber nmso mehr kompliziert, als sich den Aufständischen auch die sarbig«n P^izisten und Truppen anzuschtießen be-ginnen. In de« nordwestlich gelegenen Pro oinzen sammeln sich große Freischärlerban« den, die den Angrisf a^f Pescha^ vlN> bereiten. Die iichische Regierung hat angesichts dieser Lage die allgemeine Mobilisierung angeordnet. Alle in Judien befindlilhen Engländer werden unter die Massen gerufen. Slvtventens «rfter Wolkenkratzer LM. Ljubljana, 6. Mai. Die Stadt LDbljuna wirb w lUirze ihren ersten Volkvikratzer erhalten. Die Pen« sionsanstalt der Pr^angestelten Glowe-nisns und DalmatienS ^absichtigt neben der ltreditbank zwischen der Wiener Straße und der Beethoven-Gasse einen Palast zu bauen. Nachdem sich aber die Jury auf kä-nen der unterbreUeten Enttvürfe einigen konnte, machte der bekannte Meisterarchitekt Prof. PleLnik de« Vorschlag, an derselben Stelle der Sttaße eine« Woilkenkratzer mit 12 bis IS Stockwerken zu bauen« Daß letzte Wort hinsichtlich dieses Projektes hat natürlich der Stadtmagistrat, der de» Bau «it dem städtischen >^ieruagDplan in Ein-klaug zu bringen hat. «n tarklsches Munltton«-vepot li» die Luft oeflogm LM. L o n d o n, 6. Mai. Die SBnstantinopler Berichterstatter der hiesige« Blätter berichten über eine schwere Explosion, die sich gester« nachmittags im militärisl!^ Munitionsdepot am Bosporus ereignet hatte. Im Magazi« «instand ein Sch^enf^er, welches sich sch««I anSbreitete und die M»nitioaSbest««de w >Michen Ab-stände« auffliegen ließ. ^ Explosio«en dauerten Stunden. In der Luft krepierten Granaten, Schrapnells, wodurch mehrere Personen getötet nnd verletzt wurden. Der Sachschaden geht in die Millionen. Kurze Rachrichten LM. Rcrngun, 6. Mai. Gestern wurde die Stadt und die weitere Umgebung von einem heftigen Erdbeben heimgesucht. Die Menschen lagen bereits im tiefsten Schlaf und wurden durch das mehr als eine Äunde andauernde Beben von ihren Schsassteklen gewovsen. Es entstand eine furchtbare Panik. Die alten Häuser stürzten zur Gänze ein, während die übrigen wesentlich demoliert wurden. Man zählt 40 Tote und 1l0 Verletzte. 200 .Häuser find einggstürzt. LM. L o n d o n, 6. Mri. Morgen feiert Wnig Georg von England den 20. Jahrestag seines Regierungsantrittes. Aus diesem Anlasse gehen dem Herrscherhause fast zahllose Glückwünsche zu Börsenberichte A ü r i ch, S. Mai. Devisen: Beogrod 9.1275, Paris 2v.S5ö, London 2b.06 drei Sechzehntel. Nowyor? ülk, V!ailand 27.06, Wien 7S.775, Budapest 90L0, Berlin 1L3.16. L j u b l j a n a, 6. Mm. Devise«: Berlin 1350.25, Budapest 983.50, Zürich 10S5.90, Men 797.54, London 274.91, New vor? 5H.44S, Paris 2S1.96, Prag 1S7.^, Triest 296.Ü0. Ml »»k«t e««t« 55! sine 8tet8 uoriiisllek« QusUßUkk jetzt gelchieht. Wenn die Engländer selbst keine Folgerungen daraus zu z>iehen wifien, wird dies ohne sie geschehen. Der Aampf in Indien geht werter. DaS Zte-l dies^ I^urpfes ist bekanntlich die völlige Unabhüngigkeit und nicht die noch vor Menaten ongestredte Gewü^ng der Do- mlinialvechtie an Jnd-iLu. Mt der Stellung Indiens ÄS Domimvn «im Rahmen des britischen Reiches NTill sich die nationalistische Freiheitspavtvi Judiens nicht mehr zufrieden geben. VntslpTechende B^chlüsie wurden auf dem letzten allindischen Nadionalkongreh m Lahore im De^Mber des vergangenen JeIflu.qe von fast 36 Stunden nicht nur den FlAg-Dauerwelt-rekord für Frmic?^ um mehr als neun Stun den geschlagen, sondern auch den Weltrekord für All-cinflieger, den bisher der Ozean Uieger Lindbergh besaß. Das gesMrmle AlteUer Im Viariensdadt-Biertel von Warschau wohnt^ wie die „Daily Mail" berickM, »in Maler 7vainens Elaszjewicz, der sich das Mißfallen einer Anzahl von Fwuen dieses meist von -unteren Schichten ldes VolW be-wohnten Mertels doburch Aufzogen l>at, ^aß er auch nach unlietlsiideten Modellen nlabte. Ns eines Tages eine seiner heimlichen Freundinnen ü-urch das Schlüsselloch >d^s Ateliers einige unb^leidete Modelle erspart hatte, L'ief sie eine Anzahl Frauen aus der Nachbarschaft zusammen und mit dein Rufe: „Nieder mit deni Maler und seinen nackten ModbesÄ)Miert wurden. Gill Polizeiikonttnan-' 'd-o erloste chn -aui^ soimr schivierigeil Lmie; die Weiber aber leisteten Widersbanid, 'ckilu-gen, bissen und lkra^ten, so das; sie nur unter großen SchwieriMiten aHgeWrt inerden ?k>imten. 40 Jahre im Beti aus Aerger Dieser To-ge ist in einem Aemen Ort in den Veveiniglen Staaten Mrs. Mary Wick-ham geisdoiriben. Die letzten 40 Jahre i^hreZ Lebens Hat sie Qus Aerger -- in ihrein Bett verbracht. Das gcs6)ah so. Als sunacs Mädchen lwar Mary a-uH England nach Amc^ ricka eingewandert. Dort lernte ^'ie einen iil' ieren steinreichen Herrn ieuuen. D^r alt? Hsrr wollte isich mit dent bilo^i'b'ä^eil sun-gen Mädchen verl)eirat<^n, sie zoss e-^ aber vor, seinen Soihn ^um Manne .^u nei^men. Der beleildiyte Herr Mr. Wic'haiu verheiratete fich nun mit einem Dienstuiäd che» und enterbte steinen Schi:. Darüber ärgcrte sich F-rau M«ry so, dasz sie sich ins Bett legte imd den feierlichen Schwur a^biegte. da^Z Bett nicht mehr im Lgla>uben, daß alle Ereignisse, »relche mit d«r Zahl drei verknüpft sind, unter einem unheilbrinM-den St^ stehen, und daher einen >ungiln-^tiiyeir Ausgang, nehmen mi'lsscn. Zu welchen sonderibaren Handlungen dieser sc^-hr nieit verbreitete Abevglmiben führt, «beweist ein Vorfall, der sich unlängst abgespielt hat. Nn Hlin^dA war zuni zweitenmale Mtw<.r geworden und hätte sicki gern wieder verheiratet. Da jedoch diese dritte Ehe nach se^inem Glauben einen unglücklichen Verlauf neh^ men nmßtt!, wandte er si6) in seiner Bedräng nis an die Priester, die auf folgenden ?lus,-wvg verfielen: Der heiratslustige .Hindu 'ttxurde in ^dritter Ehe mit ei,lex „Henne" verheiratet. Sofort nuch der in asl>?r Form vorgenommenen Trauunaszcremonie wurde der jungen „Gattin,, der Hals ab^zeschnitten und sie mit anderen Geschleale jährt. — Oben: das Sterbehaus in Weimar (an der Giebelseite das Fenster des Sterbezimnlers) — und das Sterbezimmcr. Unten: Schil- ausgezeichnet schniecken liießen. Nach kurzer Pause dann die Trauung mit der vierten l^ttin, ein^nn jungen hirbschen Hin-dumädchsn vorgenommen. Die Gefabr 'der dritten Ehc ivar vernucden worden. Split, l>. Mai. Wegen des oufzerordentlich schönen Wetters an der Adria unternimmt I. M. die Königin mit dem Prinzen des öfteren Spaziergänge. Die Königin wird iiberall von der Beoölterung herzlichst begriißt. ler aus doin Totenbett (nach einer Zeichnung von Jagemann) — Schillers erste Begräbnisstätte auf dem Weimarer Friedhof lin denl Zustande, in dem sie sich nach der Ucber Korsika beherrscht, sei mit schweren Batterien ausgestattet worden, deren Reichweite beträchtlich sei. Aehnli^ Vorbereitungen feien in C a g l i a r i auf der Insel Dan P e t r o und San Antioche im Gau-ge. Auf Sizilien werden die Häfen M e s s i-n a, T r a p a n i und G y r a k u » verbessert. Tr<^ni, das schon i« den pvnifchen Kriegen als AuSsallstor gegen Karthago be« niitzt worden sei, haöe eine rieftge Erweiterung erfahren. Aus den Inseln be< D o d e-kanes seien einige U-B o o t.G t tt tz-punkte angelegt worden. Gegenüber diesen Rüstungen b^ute es nichts, wenn k^rankreich einige Modernisierungen im Kriegshafen von Bizerta, Algier. Bone Phi» lippeoill? unternommen und die Häfen von Ajaccio und Bonifacio um eine Aleinigkiit erweitert habe. Zn der japanischen Gisenbak>n Wie alles klein ist Japan, diesem Wun» derlaude der Miniaturen, ist auch die Elfenbahn'klein. Nein aber gut. Die Schnellzüge sind nach amerikanisl^m Mufter eingerichtet, luftig und komfortabel. Und im-nier sind die Züge voll, denn der Japaner — so wenig er im allgemeinen in das Ausland reift — reist viel im eigenen Lande. Und wie viel reist er! Mit lleinsten MUeln schafft er sich größte Bequemlichkeit. Bel selbst wochenlangen Reisen besteht sein Rei-segePÄck aus einem flachen Coupoeköfserchen, in welchem seine K'imonos, meist noch ein europäischer AnKug und die sonstigen Bedarfsartikel mit geradezu erstaunlicher Ausnutzung des Raumes verpackt sind. Lustig und fiir den Europäer ungewohiN ist das Betragen der japanischen Redenden. Auf klappernden Sandalen trippeln sie in den Zug und belegen ihre Alles geht fchnell, reibungslos und selbst bei größter Ueberfüllung friedlich und ohne Zank vor sich. Streitigkeiten und wüste Schnnpfereien, wie man sie be: uns in Eu« ropa bei Uebersüllungen täglich Au hören be kcmmt, habe ich wahrend meiner jahrelangen Reisen in!5^pan nicht ein einziges Mal beobachtet. Da die Sitte in Japan, Freunde und Verwandte zur Bahn zu geleiten, geradezu ein Gesetz der Höfliichkeit ist, stehen fast vor jedem Fenster viele Menschen, die mit abgeMLnenl Hut und immerwährenden! Austausch von HöflichkeitSphrafett unter komifch anmutenden, wi^iefen Verbeugungen den: Reisenden Gesmtdheit und Wohlergehen wünscht. Und wenn der Zug NN Rollen ist, fließt diese unendlich tiefe Verbeugung wie eine sort5aufende Welle durch die auf dem Bahnsteig versammeltm Menschen. Nun beginnen die Reisenden, eS bZ- führung vou Schillers Gebeinen in die Für-stengrust befand) — die Fürstengruft in Weimar, in der Schiller neben Goethe und dem (vroßherzog Karl MMst ruht^ Das Königsvaar auf Srkolung Der ÄSnig in NiZka VAnja, die Königin aa der Adri« Walto in Athen ErlilLrungen des «»garische« Ailhenministers iiher die Auhe«-poliNK A«g«ns - Der griechisch-«n>«rische Vertrag ^ A>garisch-»«rkisch« Rafteaoerwa«d>schaft Der ungarische Außenminister Walko empsing in den Räumen der hiesigen unga. tischen Gesandtschaft die Ärtreter der Presse und gab ihnen aus die gestellten Fragen eine Reihe von Antworten iiber das Wesen und die Ziele der ungarisKen Außen Politik. Der Außenminister verwieß zunächst auf den soeben unterzeichnete» gric-chisch-ungarischen Freundschafts- u. Schieds-gerichtsoertrag, der moralisch als auch po« litifch von größter Bedeutung fei und eine neue Form der Kooperation beider Staaten darstelle. Zwischen Griechenland und Ungarn bestünden heute keine Unstimmigkeiten. Außenminister Walko sprach sodann die Hosfnung aus, daß das ungarische Abgeord- A t h e n, 5. Mai. neienhaus nach seiner Riickkehr das Abkommen über die Ostreparationen ratifiziert ha den werde und daß es allSbald auch die beteiligten Staaten tun werden. Ueber die ungarisch-türkischen Beziehungen äußerte sich Wolko dahin, daß die Türkei zu den besten Freunden Ungarns zd'hle, was aus die un-mitteWare Rassenverwandtschast der beiden Völker zurückzusühren sei. Die ungaristh-italienische Freundschaft streifend, erklärte Walko, Ungarn sei mit dem Vertrag von Trianon unzufrieden, doch wolle man eine AbLnderung nicht durch Krieg und Gewalt herbeiführen. Niemand in Ungarn denke an einen Mieg, man glaube aber daran, daß auch diese Frage auf freundschastlichem Wege zu lösen sei. Ätaliens Flottenbauten Das Ech» i« Frankreich — A-Bool-SWtzpunkIe aas de« Iasel« de» D»deka««s Der Beschluß ker italienifchen Regierung, 29 neue Si^ffseinheiten auf Kiel zu legen, hat in Frankreich auch jene politischen Krei se in Erregung versetzt, die fönst immer mit dem Faschismus liebäugeln. So schreibt die royalistifche „A c t i o n F r a »t e a i s e", das Sprachrohr Löon D a it« d e t s. Frankreich müsse jetzt sofort in ein Wettriisten eintreten. Das „E ch o de Paris" berichtet, Italien sei dabei, seine P a r i s, 5. Mai. Kriegshäscn und Flottenstützpunkte in Sardinien, Sizllien und auf den umliegenden Inseln wesentlich zu verstärken. Ueberall würden die MunitionsdepotS vergrößert, die Flugplätze erweitert, die funkentelegraphi-fchen Einrichtungen verstärkt und neue An« logen zum Schutze von U-Booten errichtet. Der Knegshafen von M a d d a l e n a, der sechs Kilometer breite Straße von Bonifacio zwischen Gardinie« und Zu Mtdsick von Schillers Todestaae » ^ «Wwbch den lYgS.' ».ncarlooier .'i^r'vr.a ^ci.mnrer sM« W «achm. Dt« KVDievchon weröen verstaut, und dann di« Gandalen abg?-streift und die Beine aus l>ie Ntz« gezogen. Denn erst, wenn der Japaner in seiner heimischen Manier mit gekreußtm Beinen wie ein Buddha fitzt, fühlt er fich wohl. Nach kurzer Zeit hocken sämtliche Mknnletn und Weiblein mit hochgezogenen Mchen auf den Sitzen. Allerdings besieht zwischen den Geschlechtern ein Unterschied. Die Frau achtet stets darauf, daß ihre Beine vom ldtmono bedeckt find, aber der Mann — o weh! Der ist weniger prtlbe. Ueberhaupt geht aveS mit einer selb-swerständlichen, den Eurvpä. er verblüffent>en Ungenierthsit zu. ITyendwo schreit ein «nd, aber kein Mensch regt sich auf. Japan ist ja das «in-derland, da» ^radies der BabyK. Binder müssen schreien, also läßt man fie schreie«. Mit anmutigste? NatüÄichteit öffnen die Mütter ihre ÄmonoS unS» bieten den kleinen Schreihäffen die Brust. Keiner findet eS anstößig, keiner steht überhaupt hin. In dem Vdittelgang deS Wagen? befinden sich in den Boden eingelassene Messing-spuckn^fe. Obstschalen, Speisereste werden hineingeworfen und -- gespuckt wird! — Mein Äberfliegen und summen stundenlang, wo »ieder eine große Gchar von Freunden u. Bekannten fie erwartet und minutenlang wieder unter kniietiefen, nie endenden Der-bö^gungen WilliommenK« und Hk unid Tan.j. — Prag. 17..^: Deut sche Sendainig. — 21 30: Schallvla-tteniuusik. — Mailand, 17: NachmittagSfonzert. 20.30: Konzert. — A: Nachdmusi?. — MW-chen, S0: „Wenn's Maiküftierl weHt". — Budapest, 19.10: Konzert. — 20.10: Unqa rischer Lioderabend. — 21.35: Leichte Mu P?. 23: Schallplattenmusik. » Kino llnion'Kins. Wegen deS andauernden Massenbesuches wird das auSgezei r, 6. M>a? Blitzschlag ins Falaer Kraftwerk Zwei St»«»«« ßSazllch« Str««««l«rbr»ch««g Ein schweres Ungewitter ging gestern nachmittags über daS Drautal nieder. Gegen 16 Uhr schlug der Blitz in das Kraftwerk in Fala ein. Die mittelbare Folge daivön war, daß in dem an einen der (Generatoren angeschlossenen automatischen Oelschalter eine Ex p l o-sion entstand, die durch Entzündung der austretenden Oelgase hervorgerufen wurde. Dadurch wurden auch die benachborten Schalterzellen in Mitleidenschaft gezogen. Einige Füllimauern wurden umgeworfen, verfchiedene Verbindungsleitungen zerrissen und eine Reihe von Fensterscheiben zertrümmert. Das Unheil, das der Blitzschlag als mittelbar« Foilge im Echaltraum des Kraftwerkes angerichtet hatte, bewirkte die sofortige Lahmlegung gesamten Strombetriebes, fodaß alle drei Fernleitun<,en (nach Maribor, Trbovlje und Varaidin) auKge-schaltet und stromlos wurden, was selbstredend das sofortige Verli^schen der Lichter und das Stillstehen der Elektramotoven bis nach Kwin und Kroatien zur Folge haben mußte. Die Bevölkerung war dar b sehr verärgert, aber eS läßt sich eben nichts machen. Dmn die Naturgewalten sind unberechenbar und sind dem Menschengeiste gar zu oft weit überlegen. Die Leute in Stadt und Land mußten sich dort, wo dies nicht anders ging, mit Kerzen und Pctroleumlam Pen bohelfen, tvähveird die elektrisch betriebenen Maschinen stillstehen mußten. Im Kraftwerk mußte man sich vorerst an die Ausr<äumungsarbeiten heranmachen, bevor an die Aufbesserung dos Schadens und an die Einschaltung des Stromes geschrit- ten werden konnte. Immerhin geilang eS dank der modernen Bauart dtt Werkes und des vorhandenen Reservematerials in k,mpp zwei Htunden den Schaden soweit zu beheben, daß gegen Abend der größte Teil des Fernnetzes, wenn auch nur mit geringerer Maschinenkraft, unter Strom gesetzt wurde, sodaß die Konsumenten eigentlich nur etwa zwei Stunden mit Strsm nicht beliefert werden konnten. Celje und Umgebung wurden von der Reservezentrale in Trbovlje aus beliefert, während die Gegenden von Maribor und VaraSdin den Strom vom Werk aus erhalten konnten. Im Laufe des heutigen Tages schritten die Ausbesserungsarbeiten solveit vor, daß bis zum Abend die Strombelieferung mit fülVf Aggregaten bm vollen Umfange wird aufgenommen werden können, sodaß die Re servezentrale in Trbovlje- wieder auSgeschial-tet werden kann. Der Schaden, den das Kraftwerk durch den Blitzischlag erlitten hat, ist nicht unbeträchtlich. Glücklicherweise ist dabei niemand zAschaden gekommen. Interessant '.st, daß kamn drei Mnuten vor dem Blitz!schl>ag das Kontrollorgan den vorgeschriebenen Gang durch den Schalterraum machte; wäre dies einige Minuten später erfolgt, so wäre der Mann sicherlich getötet worden. Das Werk in Fala ist auf Eleinentarer-eignisse gut vorbereitet und kann ein eventueller Schaden, wie das gestrige Beiipiel deutlich zeigt, innerhalb kürzester Zeit behoben werden, sodaß in solchen Fällen nur mit verhältnismäßig geringen Stroniunter-brechungen gerech,let werd«^ kann. Hermann Suppan» 1- Nach kurzen, Leiden ist Montag in Graz der Prokurist der Exportgesellschast Mathcis^, Suppanz ^ Eo. in Maribor Herr Hermann Suppanz lm schönisten Mannesalter von 34 Jahren gestorben. Die Leiche deS Verstorbenen, einer in hiesigen (i^sellschastS-kreisen gerne gesehenen und allseits göschätz-ten Persönlichkeit, wird nach Marenberg überführt und in der dortigen Fanlibiengmft beigesetzt werden. Ehre seinem Angedenk^! Der schwergetroffenen Familie unser innig» stes BeUeid! m. Der VetkehrSminiper in Marihor. Vergangenen Sonntag nackiniittaqs tra^ Verkehrsmmister Jng. Lazg R a d i v 0' j e v i L auif seiner Jnspettosreise init dem Zagreber Schnellzug in Maribor ein und besichti^gte eingehend die Staatsbahn-werkstiätten. Mit dem ^mchm'ittägigen Personenzug kehrte er nach Zaitfl^eH zurück, wo er dann nachts n?it dem Schnellzug die Reise nach Beograd ft>rtsetzte. m. Trauungen. In den letzten Tagen wnr den in Maribor getraut: Viktor Zlokar-tt i k, Banalbeamter aus Ljubljana, mit Frl. Marie Z l o k a r n i k, Geschäftssüh-rerin; Hans Käfer, Bankbeamter, mit Frl. Elsa W e i d e n t h a l e r, Private; Franz § u n k o mit Frl. Angela Turi n. Vke Iiorrlledsten vsuervellen lm 45S6 8vodo6e. m. Restaurationsvergebung auf ^ Fel-berinsel. Die Swdt>gemeintde gibt die neue RestauratiM auf der Felberinscl für drei Jai^ in Pacht. Interessenten wollen die vorschriftsmäßig gestempelten Gesuche bis spätestens Samstag, den 10. d. M. 11.30 Uhr in die Hände des Bürgermeisters über' re^n. Beizuschließen ist di«. Bestätigung über die an der stä^chen Kasse erlegte Kaution von 10.000 Dinar. Angebote mit einer Summe von unter 30.000 Dinar oder zu spät vergÄegte Offerte können nicht in Berücksichtigung gezogen werden. Die Studt gemeinde behält sich das Recht vor, die Pacht ohne A^cksic^ au^ die Höhe deS Angebotes zu vergeben. NnMheiten können im stäidtischen Bauamt (FranLiSkanska ulica 8, Ziullner Nr. 3) zwischen 8 und 12 Uhr in Erfa^hrung gebracht werden. m. Ausstellung dalmatinischer weiblicher Handarbeiten. Im zweiten Stockwerk ^r Mädchen-Btirgerschule in der Cankarjeva ulioa siind prachtvolle dalmatinische weibliche Handarbeiten ausgestellt. Freunden der schönen Volkskunst, wie sie nur Dalmatien bietet, wild der Besuch dieser Ausstellung Wärmstens empfohlen. Eintritt frei. Einzelne AusstellungHücke sind zu niedrigeil Preisen erhältlich. m. Oerels Irsn^ais. vvirä noek einmal suk äen ^uxenvü8tliclie tialtbarkeit! — (Zo> 5posk« ulics 27. 6172 m. Eine diebische Benustochter. Die be- lxiits wegen verschiedener Sittlichkeitsverbrechen vorbe^strafte Anna Sorec machte gestern abends die flüchtige Bekanntschaft nnt einem größeren Geldbetrag zu ziehen, dies der alte«i Sünderin, um dem nichts Schlimmes ahnenden Mcmn die Brieftasche mit einem gri^ßeren Geldbetrag zu ziehn. Ein Teil des Geldes konnte bei der Diebin noch vorgefunden werden. m. Unfall. Der Mittelschüler Josef B. raste gestern so unachtsam mit dem Rads durch die TomSiLova ulica, daß er an einen Baum stieß und im weiten Bogen vom Rade geschleudert wurde. Zum Glück kam der Junge mit Hantabschürfungen davon, während das Rad völlig unbrcnichbar geworden ist. Sei auch dieser Unsall allen jungen Wild lingen ein ernstes Memento. m. Verhaftet wurden im Laufe des gestrigen Tages insgesamt vier Personen und zwar Josef (Y. wegen Diebstahls, Anna S. wegen Verdachtes der geheimen Prostitution, Ferdinand G. wegen Landstreiarmonikvivirtucse P i l l i ch als Gast! — Auserwä7>ltes Programm mit Harmom'ka-Soloeinlaigen! l^23 ^Lommer»vrot5«n I uo«i ipiirlo» oiUiol. W Lmiiiill»»«»» !cZ. 's,!. -I W * Konzert der Arbeitergesang», Kunst-und Musikvereine Jugoslawiens Samstvig den 17. Mai abens im „Union"-Saa!le. Ver-bandsangthörige: „Frohsinn", Bäcker-Ge-sangssekticn, „Kri^to kolo", „Enakost", Studenci, „Naprej", Ptuj. Außerdeni Mit« wirkende: „Svoboda" und „Buct^driuckerge-sangsverein „Grafika*'. Kartenvorverkaus: „Volksstiinme"-?ldmimstvation. Prv'gra'nrme an der Kas>se. Eisenbaihnermusi'k, Dirigent Max Schönherr. 100 * Der Ortsausschuß des Roten Kreuzes in LajterKperk veranstaltet am 11. Mai um 15 Uhr im Gastgarten des .Herrn PoZmiko, Ko«aki, ein F r s, h j a h r s f e st. 99 * Erstklassiges Konzert mit Haefendeqle^ tung am Mittwoch in, Park-Cas^. 59S7 Zpenäet kür äen KL0IO-?0D^0 äer ^ntituderkulosenlix« in ^ridO5l Mtswpck) 7. Mai 1s^. Aus ptuj . „Raturarzt" Sevtmerl gestorben, 3piih!jc bei Ptuj ist der besonders unler der Landbevölkerung wolilbekanntc „Naturarzt" Johann S c in ni e r l im Alter von 15^ Jahren gestorben. Der Verstorbene, ein Londcäing, soll, i'l) wird »venigstcns erzählt, mit Men Heiiinethoden erfolgreich stcn^esen sein. Me denn auch sei, das eine steht wohl fest, dah sich unsere L'andbnwl« /lnlug -in Kraulheitsfärlcn sehr gerne an ^n wandte. » ,1. Abgängig ist schon seit einigen Wochen der VOjährige Auszügler Valentin a j« e k aus ?!ova Ccrkev in der Genieinde Podleynik. ^1. Beinbruch. Der Lairdwirt Anton M a r j a » «aus Dolnji breg bei Polensak stürzte auf denl Heimwege ^u Boden und erlitt dabei einen Beinbruch. ?. Poft!er»Tombola. Die Post- Ultd Tele« gravhenbediensteten von Ptuj veranstalten Sonntag, den 11. d. nachmittags a-m '?^lvrjanski trg eine ofseittlichc Tonibola zu« gunsten des Unterstützungsfonds Mr kranke Mitglieder sowie deren Witwen und Wai« ttn. Zur Verteilung gelangen wertvolle Gewinste, wie eine Kücheneinrichtimg, ein Fchr r»?d, Mehl, Leinen usw. -— Aus Gelje .. Aus dem Militärdienste. Der Oberst Herr Iohlinn R oj n il wurde zum Gehilfen des Kommandanten de? 39. IN. in ''rnulnt. .. Der Bau der Gebäranstalt nebe^i dsin ölsentlichen rankenhause wird seit Äj^ntag, l^l'.n ü. d. M. wieder fortgesetzt. Den Bau leitet das BaumUernchmen Kiffmann vus Maribor. Der Lehrerverein siir den Bezirk Celje s>illt am SanlStag, den w. d. M. nur Uhr L?ormittcr Freiwilligen Feuerwehr in Celje, wie alljährlich, die Wohltäter dioser geinein-nützigen Einrichtung besuchen und uin Spen den für die mn 1. Juni stattfirrde^nde Tombola bitten. Es erübrigt sick) darauf hinzu« wei-fen, daß diese Aktion die wärmste Mr-derung verdient, iveil man dobei etwas unterstützt, das iin allgemeinen Interesse l'iegt und von di^m die ga»i^e Bewohnerschaft ihren Vorteil hat. Diese Sanimlung ist daher nicht in die gleiche Reihe mit jenen zahlreichen Sa-muilungen zu stelleit, nlit denen die Bürgerschaft von Ce^se in letzter Zeit von auswärts l^lastet wur!>e. In erster Linie kounnt die helmische Feuerwehr m'.t ihrer RettungAabteilung in Betra6)t, dann erst auswärtige Anforderungen. c. Eine inieressaute Gerichtsverhandlung fand am Samstag, den !>. d. M. bx'iu: Preisgericht in Eel^je statt. In der Nacht vo^m 18. auf den 19. Mnner wurde in das Manufak turwarengeschäft des Herrn Frinrz N o s-m a n auf der KÄnig ^j^ter^Araj;? ein Einbruch verübt. Der Verdacht fiel auf den Kausinann und seine (Gattin, ^ie aber bei der Vechandlung ihr Alibi bewiesen und jiröigesp?oAe wurde ani Samstag den 3. d. M. in Sv. Lovrenc verhastet und vorläufig dem Bezirksgericht in Ptuj überstellt. Bei ihr fand mm: noch Waren im Werte von 1600 Dinar, das übrige hat sie bereits in Celje, Znmrje und Ptuj verkauft. Van ist wegen Di«Hst>ahls bereits 13 Mal vorbestraft. Einbruch in die Wohnung. Die IKjäh-rigc Maria Verbnik brach am 29. April in die Wahnung des Franz Knap in Bukov-Klag bei Celje ein und entwendete auZ -inem Cckirank eine Silberuhr mit einer Silber-lette joioie einen goldenen Kettenteil. Die entlvendeten Gc^^enstände wollte sie noch aan selben Tag in Celje verkaufen. Der Wachmann, den« sie misfiel, stellte sie zur Rede, da sie aber behauvtete, Maria Kri^niik zu hei^e,! und die dachen v0'n kürzlich verstorbenen Bater geerbt zu haben, wurde sie freigelassen. Nu,l lam d^r Diebstahl auf und das Mäd6)<:n wurde in der Nacht aus den I. Mai vechaftet. c. Ungliick im Walde. Dem !8jöhrigcn iln Walde Der Zagrebcr Papierfabrik Ä-ri'^der Rabi in Vele Vöde bei Zo^tÄnj bediensteten Arbeiter Veit Pavlovi ^ glitt bei der Arbeit die Hacke aus und cr brachte sich eine schwere Verletzung am rechte« Fus, bei. Pavlovi,^ wurde in das hiesige Kronkcnhau'5 überführt. Aus Konjice Kausmännische Versammlung ln Konjitt Das .Handelsgrcmiunt für den Bezirk Ko-nsice hielt am April inl gro^eil Saale der Bezirkssparkasse in 5konjice seine Jah-reShaiuptversamurlung ab, tvelche sich eines schr guten Zuspru6)e.j erfreute. Punkt w Uhr erWnete der Grsinlialobmann .Herr Martin Su me r die VersamuMng, begrüßte in «warmen Worten die Anwesendeir, insbesondere den Delegierten des Gremial-verbandes in Ljubijana. Herrn Grentialse-kvetär Kaiser, ^^n Vertreter der politi!.-fchen Bohördt' Herrn BezirLshaulPtmann Dereani sowie das Mitglied der Han' delskammer Herrn B r u d e r m a n n, worauf er in längerer Rede die Täligkoit iies GreimumS im verflossenen Vereinsjah-re erövtt^rte. Der (^remialselretär .Herr .Kaiser entfaltete sodann in erschöpfender Rode d-as PwMnnn und die Ziele des Gvömiaboer-ban'des, berührte hiebei das Steuershstenl, die Prnt'e'kolliernng von Fivnien, dlie in AuHcht stellende neue Geiverb'eordn'lng und das Hauisieriw'sen und befchäft'gte sich schbief^lich auch nnt der Nnlsatzsteuer so^inie init den hohen TelephoiMblschren, deren Ab-schaff^uing bezw. Herabsetzung über ^Antrag des Obmannes Herrn S u ni er die Versammlung einhellig zu fordern befchlos^. Die .^ede des Gremialsekretärs wurde i.>vn den Anwesenden beifällig alufgenomiinen, elzenio ld-ie fvllffenden Ausfi'chrungen des Vertreters der politischen Behi>rde, in ^rvlcher dieiser das Lehrlinigstvesen einge'">i.'nbst erörterte und hitidnrch die Kaufmailnschaft auch in die fer Richtuitg mit dcu beKÜglichen Gesetz-esbe-stimmungen bekannt machte. Nack) Genehmigung des Protoikolls der vorjühri'gen (^neralvevsammlung, ivelches der Gvemialisekrctär Herr F i n k zur Vcr» lesunsi brachte, teilte der Obnrann nrit, das; 'das Gremimn int aibgelaufenen Täti/gkeits-jähre 166 KaMeute mit 20 Gehilfeit und 41 Lehvbingen umfaßt, daß der Vertnögens« ftanld des Gremiums init Schluß des Vorjahres 37.(X)4.59 Dinar betrug und das; der Vorani'chlag Ipro 1939 mit Dinar festgesetzt wuÄe. »velchent aucki die Versainui-liung ^stimmte. Die Wahl von zivei Delegierten in die Generalversaiuimliung des .Hauptverbandcs lwurde dem Sit^ungSibeschl.ussc des Arvmial-vluKschnsies überlassen sowie als Rechuuivgs-Prüfer die bisherigen Funktimtüve beftätigt. In die Lchrling^-priufuirgskonlnrissio^i wuL' >de als Obmann .Herr Martin S u n, e r und als dessen Stellvertreter .Herr Anton Pete?, sowie Äie Herren Z o r e ulid B r lu d e r m a n n als Kommissi^onsm't-glioder berufen. Nachdcnl noch daS Mitglied der Handels-uird ^iveebeLantlner Herr Bruder-nl a n n einige wichti>ge Beschlüsse dieser .^^orporativn, die die Kau'sMannschaft .illge-inein tangieren, zur Verlefuilg »brachte, schlos; der Vorsitzende die Verianiinsiurg, wobei er die Aitwese.nden versicherte, daß ider Grc.ntiala/'usschuß auch fürderhin stets bestrebt sein Coerde, die Interessen der Kai:f-inannschast allseits zu ^^vahren und zugleich auch an d^ie Einigkeit sänitlicher Grenvialmit 'gliader des Bezirkes Konii:e appellierte. —ik. MlÜtllMMMil KreflorLtkeva ul. (l. EtockV Ordinationsstnnden: Dinistag von bis ^19 Uhr und Samstag von >^3 bis Uhr (vorm.). Tkeater««»Kunst NaNonaltheattr in Maribvt Repertoire: Dienstag, den 6. Mai: Gesäilsssen. Mittwoch, den 7. Mai um 29 Uhr: „A!)i<^u Mimi". Ab. B. Kupone. Domlerstag, 8. Ä^ai uni 20 Ilhr: „Aina-zonen der Zarin". Ab. C. Kupone. l^reitag, den 9 Mai: Geschlossen. Samstag, den 10. Mai uin 2(1 Uhr: Konzert de-j Za-greber Vokalguintettes. Ab. C. Schauspiellipreise. Srazer Musik- und Tbeatervrief Mit einer vom Vereine „Deutsch-österreichische Volksbühne" veransbalteten Fest-aufführuug der „Meistersinger" fand die diesjährige Opernsaisoit ihren Abschluß, der jedenfalls glänzender war, als ihr sonstiger Verlauf. Die Vorstellung wurde durch ei--nen stibnrmungSvollen Prolog von Woworsky eingeleitet, den Willy Bankel schwungvoll vortrug. Für die Hauptrollen des Wagner-schen Meisterwerkes waren zum Teile Gäste gewonnen worden. Den Haus Saäis sang Josef Schwarz (Prag), der wie bei seinen frilheron (Gastspielen wieder Beifallsstürme entfesselte. Wanda A ch s e l- C l e-nt enS (Eva) und Josef Kalenberg (Walther Stolzing), beide von der Wiener Staatsoper, boten Leistungen von ganz hervorragender künstlerischer Hi^he und unisere heimischen Kräfte: Tisch (Pogner), Doli f u ß (Beckmefser), Earnuth (David), Alma Mayer Wagdalene), nicht zu vergessen Kapellmeister Tutein nnd Spielleiter Altmann bemühten sich mit vollen: Erfolge um die ausgezeichnete Aufführung, die ein würdiges Opernsinale bedeutete. Ursprünglich bestand die Absicht, das O-pernhans mit Ende April zu schließen, dock) wurde davon Abstawd genommen und Nlit Wiener Ensenlbles Gastspielvertrage vereinbart, als erstes ein einmaliges Auftreten der „Reinhardt-Bühne", den: einige Ope-rettenvorstellungen uüt Wic^ier Kräften sol-igen sollen. Die Reihe dieser Aufführungen wurde durch das Joftphstvdter Theater mit der Komödie „Das häfzlich? Mädchen" von F. Joachimson eröffnet, ein lustiges Stück, das darin gipfelt, daß eiu als häßlich verschrienes Mädchen (Paula W e s s e l y) sich als durchaus nicht unhübsch entpuppt und alle Männer in sich verliebt zu machen tveiß, ihre (^unst sedoch dem ^wlivmerdiener (A. .H ö r b i g e r) schenkt und dle beiden jungen Leute (5). T h i m i g und H. I a--r a >)), die sich mit ihr einen Spaß machen n>ollte«i, tüchtig abblitzzn läßt. Gespielt wurde uuter der Regie von Iwan Schmith vorzüglich und der Erfolg war wohl zun: größten Teile der glänzenden Ausführung zu danken, die das Unwchrscheinliche der .Handlung vergessen ließ. Im lÄhauspielhause ging nack) longer Pause Shakespeares „Kaufiuaun von Venedig" in Szene. B a n k e l, der auch die Regie führte, gab den Shy^ock mit vortrefflicher Echarakterifierung und ohne jede Ueber-treibung. Die Damen I m l e, R a s ch k a und A. S a l l o k e r, die Herren G r a d-tt i k e r, The r w a l, B 'a ch, C z i-nl e g, Rainer, Korb und K n ü-pser vereinten sich in ausgelichenem Zu-sammenspiele, welches den Beweis für die (Nediegenheit unseres SchausPielensembleZ erbrachte. Paul Ludwig Wiking gab im Rahmen der Urania: einen Lautenliederabend eigener Kompofitionen, die sich durch anspre chende Melodik und frische, ungekünstelte (^sindung auszeichnen. Die Wieuer Konzertsängerin Else H o ß ' H e n n : n g c r, hier von früheren Konzerten her noch in !^ster Erinnerung, war den geschmackvollen (^sängen, die der Komponist mit großer technischer Fertigkeit begleitete, eine vorzügliche Vermittlerin. Die Urania veranstaltete auch einen ?l1!e--lodramenabend der Londoner Schauspielerin S i b y l Ward, die in englischer Sprache die Dichtungen „The Ladti of Sha-lott" und „Enoch Arden" von Tennyson vortrug. Sie bekundete eine ganz bedeutende Göstialtnngskraft und fand bei den zahlreichen Freunden der englischen Sprache großes Interesse und viel Beisall. Den Klavierpart führte Dr. Alfred Schmidt ulit bewährter Meisterschaft durch. Georg G. M ii l l e r. .Maril^or?? Zestu.ng^ ?^umm^ iRi. ^ Vfttlatelie Vostalische Muhelten Die am 9. OktioHer in Guatemala erschienene Lustpostmarke zu 3 Centavos de Quetzal a>us 2.50 Pesos vio^tt >.)at bloß eine AuflageMser von 25.000 Stück und lvar msogedessen bald aiuSverkauft. Die 20 c Marke von S p a n i e n, AuS-gäbe 190o mit dem Aufdruck Torre?^ An-dora trägt auf der Rückseite ioine Kontroll-Slfser. Von den neuen Fveiuiarkon von Oester-reich sind eini-ge am 4. November erschienen. Die Groschenwerte sind im Buchdruck^ verfahren, die beiden Krone nwertc ini K>up-ferdrllckvevfahren l)evAestellt: 10 Groschen brallnorange (Güssiny), 1b bvaunli.la (Hoch-ostcrwitz), 16 grau (Ärnistein), 18 braun-grün (Traunsee), 24 dunkelrosa (SalMrg), 30 dimkelviolett (Seewvesen), 40 dun?ellbilau (Innsbruck), 60 oliv (Hoheucins), 1 Schil-li,:^ dun?cllbraun (Nationalbibliothek) und 2 Schilling dunkelgrün (Wien). Die fränkische Kolonie Ozeanien bringt sine neue Ausgabe von acht Frei-nravkcn in Hochformat mit verzchiedenen Bildern aus dem Lande. Zu den bisherigen Luftpostumrken von Persien, die aus Stempelmarken mit Aufdruck des Wertes hergestellt worden sind, gesellten sich noch folgende Wcrte: 10 Sr-anS violett, 20 oliv und 80 grün. Die neue 6 ?r. von I'ranlcroiebiLli-nelt ill der varsteUune kiekr äer deutzcben si-ülierev 20 Die vor^üslicl^s v^rstel- luns äes lVlont St. lVtickvl im vreitkormst ist gu58e7ejcknet xestoclien unä xeäruckt» l^ie >Vertbe?eicImune äer in sepia eedaltenen Narl!(! ist in 6en oberen ^clcen vermerkt. ?ur Lrlnnerune LN ckliz l^eierlickkeiten sn-läklicd äer SWKbrir^en Wieäerkelir des 1'c,. äestaLLZ (!e5 OrolZfürsten >Vito16 oäer VVi» tovt versu58sbte mau in l t a u o n elno Serie von 14 Werten. VVitovt, (Zrvkkürst von l.it!tuen. vvuräe 1330 «eboren unä Ltsrk 14Z0. k^r v/ar der IvM» äes !,1tc:n litsuisclien I^it-ter?. äer im steten Kampfe mit äcn ll^U85LN. s'-^rtsren unä Oräcnsritteru ein lüeicd scbuf. (la8 zeitwöixo von ävr Oz-tzee kis 7um Scllv^^ulücn ^»leor reiclNv. äsn Iwlie» Werten ist er 7.u ?kerä in ^Är^cc. Stellt. ^u!N teil -,ut larw^ üetöntom Pspivr, äz'? ist gttäol'.'zssrbiL. WiffensspIMer Das erste Slinseriest >vur6e in äer Scbvek 181« in /^ppen^eil «ekeiert. ILin Sckvelzsr v^gr es. äer wackere I>«s^eli. äer eitrig de» strebt >vsr. äen lVIunnsreesan»: auf äer (Zrunck Isze äes Volkslieäes 2ll einer xe!b.'vuräe äie erste Strokenbeleuckl» tlML 1697 eilieerietitet. ^uek xvuräen -usleicd älv ersten öttentlicken Feuerspritzen eines-Mrt. » Im 18. .lakrliunäert set-te ein UniversItZt»» Professor in einer eelelirt^'n >^!)danäwnk: allen Lrnstes auseinanäer, äslZ äie ^esvptl-seilen p^rainiäen vullctnisclieu vrsprune» xeien. » Unter j^atjesberin^'en verstekt »nün jun^kräuliclien lncliviöuen äes tlerines, äie slsci nickt iortpklan^un^sreik 5iil>ä. Diese ^ätiesIlerinLe 5inc1 von be5onäerer ^^artdeit. Sie veräen miläe ein-xesal^eli, liaden einen desonäeren Wotilxescknmek, können sder nur im KükII^clus lÄnxerc ?e't Lsiislten ver-äen. Vier .lalirliunäerte vor Lliristi konstrv-lerte ^rclivtes von larent einen k'luespps» rst. unä 7,wzr eine sutomZtiscbo laude. 6i« mir ruek^elsen Sevesunxen xeiloxen sein soll. » Im .Isdre 1732 erscblen in Amerika äie erste äeutselle ^eitune unter äem dlsmen plik-Isäelpdiscbe ?eitunx. äeren klerzuseeder kenjamin k'ranklin var. » Lin xesunäer I^enseli kann 4 Woclien «Iine dlsbrunzssufnzlime leden: erst äann merkt MSN de! ikm Lrscl^einuneen. äie suk t^un-xertoä dinxveisen. » Der 2M scdnellstön kliekci'äe I'lug ist ^v!i! äer Sutlev in lnäien. kr entspringt SM jVle-ter ülier äem Meeresspiegel uiiä liat auk seinein 112 Kilometer Isneen I^aui ei» (ZetsUv vlzn runä 4900 /Detern. » ?ien 7. Mr ^irt5ckastlicks kun«>5ekau Der Kolzmarkt Starke Preissenkung w Polen. — Drohende «eitere BetriebseinschrSnkunq. holz geschSftSlos. Brenn- '1?ach dem vorjährigen Re?ori>jahre, das Jahr 1928, bi^deutend übertra.>f, ^ft >ie juWslawsschc schaft Heuer einer schivercn .^se verfall».'n, ^i^zren Ursache jodoch nicht so ^ehr auf besondere inländische BeDlMirisse, sondern Mlif die avAnieiive un!Kn»stiHc WÄtmariktbage ^inückzuf'ü'yren ist. Gcradc unber dem Eindrucke der vorjährigen günstigen Markt lMe kanl es in: Hcrbste 1S28 All größeren .iiiiufen s^ion zu damals Werinätzig hohen Pix!isen, so dof^ i>ic Köufer nun in tnuscnd Nöten sind> ivi d^iclen Geschäften ihre )>'?chimnig z»u fini>en. Dast Äe Krise dliesinial keine vomber- stül.-elche Sliifotnerschc'in'unig ist, geht schnn ^iircmK hervor, daß die ffroßen Holz^ ii'dzjstrit'n ernstlich an die Ginfcksräneunq ihrer Betriebe schreiten. '' Da die Kris^ eine allgemeine ist und alle >.')o1zerzel^gz;t el's Polen cpeliwgt, nach d-:^- Ermäßigung der Preise wif den srnnMschen, englischen, 'österreichischen u. tschechcislvmar'.schen Märt tcn Fuß zu fassen. Die Preise gehen ^mar i'uch bei uns tägl^ich und bei allen Artikeln herunter, Käufer melden sich abex tvotzdeni nicht Tatsächlich liabon si6> bei nnS die Buchenpreise um 1'''> Prozent, die Eichen-Preise NM w bis 12 Prozent ermäßigt, und troßd-^m erreicht der Umsah auch b<.i den größten s^irmen. die sonst täMch .«^^underie von Waygons absetzten, kann? ? bis 3 Waggons im Tage. Einzig die W e i ch h o l z e r z e u-g u n g iist vorl-äufiq von dieser Krise nicht betrossen, ss daß noch viele Unternehmungen avSschsietzlich auf die Erzeugung von Weichholz eingestellt sin^, dessen AuSs.ichrbe'diit'^gungen noch im.mer straff gewahrt werden. In B r c n n h o l z herrscht üb«rhd dürste sich auch so daid nicht einstellen. Die heurige Er.^ugung war geradezu gelvaltig, der Berbrauch aber ivegen de? milden Winters gering, so daß noch riesige Vorräte vorhanden sind, an deren Verwi^rtung vorläufig auch nicht gedacht werden kann. Die 'M)rend deS vor jährigen Winters eing?>ganaen^ Millionen vlm Oes' und ObststSnnnen in Italien, Griecheiiland und Spanien die'ien dort jetzt a5§ .^i.^matcn'as, ivas die A-usf-uhr nach diesen sonst so t??uen Mnahmeländern gänzlich ausschaltete. B i n d e r w a r e ist auch kein Geschäft mehr, da i-m Borjaihre der Vierverbrauch mn 5s) Prozent zuiückAegangen ist, und nber dies schadet auch die in ktzier Zeit eingeschb BoiMtattlon gegen Bier sehr dem Bindergewerbe. Während sonst im März und April alle Binvereien taus^^nde von Fässern zu liefern hatten, blieben sie!:l<:r die Bestellungen gänzlick) aus. Die Krise im Weinbau wieder brachte eS mit sich, daß Weil'süsser gegen'rörtia überhaupt nicht erzeugt werden. T?ärlich ein Trotzdtm wurden bei einer dieser Tage in PoSsgia stiattgefundenen VeiHeigerung sehr hohe Preise erzielt, was den Geda-nken a>uf« kommen läßt, daß man in Industriskreiscn noch immer nicht mit d?ni vollen Ernste d«r schwierigen Marktlage im klaren ist. Erfolgt das Ansuchen jedock) in der ziveiten Hälfte des Quartals, dann ist iilr die Ausgabe 'der Bestätigung die Bezahlung der Zteuei' si?r das ganze laufende Onii'^til erforderlich. Neuerliche LitberPrllsunq der BanaworanMlüge Eine M«hnimff Mr Sparsamkeit. Die Attala meldet: In den gene'hmigten Budgets der Ba-' nawerumltungeu, die vom 1. ?lyril IM) bis 31. März 1931 gelten, sind auch solche Ausgaben vorgesehen, die veiniieden werden tl>nnsn ?lu6) solche Ausgaben sin!) darin enkhalteu, die ohn^ Bsfürchtulrg, !>aß die Dienstiiiteressen lciden, herabgeseyk werd^'ll können. Unter diesen AusAlben in den Aa-nalbudgets befinden sich an erster Stelle die für repräsentative Zwecke vorgesehenen Siinlu:en. Der Ministerlpräsident hat nun «ine Ber« crdwung erlassen, in der es heißt, daß alle genehmigten Ausgaben siir repräsentative und vertrauliche Ziwecke, für Uirterstilyuln gen und Honorare aus dem Banal-budgct nicht zur Ausgabe gelangen dürfen. Äe übrigen in großer tzö.^ genehmigten Ausgaben müssen n«.uerlich iliberlprüft und auf d-ie unbedingt notivendige Eumui?, Ivel-che den tatsächliichen BedÄrfnisse-n entspricht, herabgesetzt werden. Dies alles muß in kürzester ^it ersolgen. Neue Vorschriften für die Aus-gäbe von GteuerbeftStigungen Das k^inanzniinisteri^uin hcrt unter Nr. 11.419 eine Verovdnunc^ erlassen, die sich a»uf die Beschaffung von Gteuc-rbestätigingen, die liei össentli5>^n Lizitaticinen sowie bei Verzollung von ?Äiren benötigt .ner-den, in doni Falle erteilt, »venn die Steuer für das laufend«,' Quartal bezahlt ist. Im s^-ialle, 'daß das An^sAchen un'l die Vestäti« Mng jedoch in der erst?n Hälfte des Quartals erfolgt, wird die Bestiätigung aiusgege« ben, wenn die Steuer biä inklusive Ende des vrrgeganacuen Q-uartikls erlegt wurde. Frankreichs Auszeichnung fük drn öfterreichifchen Biinbeskan?»'?!' WWWWW . ........ MM .-'.MM Dr. Schobdaß «aus Jugoslawien inl ^hre 1939 29.371 hl Wein im Werte von 1,747.(X11 hl. X Jugoslawische MWllung in Dresden. Auf Antra!?! des Vi-it teleur'c>pa«In.stiteures in Dresden wir!> nach der K^openhagener Ausstellung eine solche von Frauenarbeiten jugosilMvischer Hausindustrie auch in Dresden veranstaltet werden. X Interesse der AuSlaizdKmärtte fite »m« serc Erzeugn^. Wie unsere Londoner l^e--sal^dt schalt dem Institut zur Förderung des Auslandshandels in Beograj» zur Kenntnis bringt, hat ihr eine angesehene Londoner Handelssiruul dt.n Wunsch nach Anschriften jugoslawischer Ausfuho'iändl^r von Speck (english bacon) geäußert, mit »velcheu diele >in t^schäftsverbindungen treten will. Interessenten haben ihre Älnschriften den: In-stitut unter Za-Hil 15 bis 29 Tinar) per ^ilogramin. Sport Unsere Läuserstaffel in D?ogmd Anläßlich der sonntägigen H.liidi'^ungs-fahrt sämtlicher Sporlverbände na6, Beo-l!,'rad gelangte bekanntlich auf der 19.3(!9 Merer langen strecke Avala — köuigs--srhloß ein Sta^^ettcnlaus dvr einzelnen L^tädtenlannschaften ,'^ur Abwicklung. Am ?tart hatten siäi insgesamt sechs Mannschaf ten eingefunden und zwar waren Beograd, ^^agreb und Maribor mit einer, und Ljub-ljmm mit drei Läuferreihen vertreten. Boui Ziel weg führte P r e d a n i (Zagreb) vor ZP r n (Lsnbljaua) und P o d p e. a n, der sick) tro;^ dc>? schwierigen Ter-rai.ni- vor dem bekannten Bevgrader s i-« ,^e''wng'' Nummer 1?t. nl o n o v i ö behaupten konnte. Podprt^au Icinnte einen Borsvruiig von 49—59 Met<'r gegen Beograd herausschlagen, den Z e i f-fe rt nach einem herrlichen Rennen no6i nnl weitere ll^—li^) Meter vergrößerte. .H o f f e r konnte sich zwar noch in der Führung behaupten, do6) liolte jetzt Beograd beträchtlich auf, mn dann in der flil-genden Etappe bereits in Führung zu kc"!!^ inen. Drobnie tonnte hier gegen icinen Gegner nicht viel ausrichten, sodas; I r g^ li tsch bereits init einigen Metern hinter dem ausgez'^''chnete« Beograder S P a s o« j ev i ö zum Endspurt einsetzte. Ieglilsch i)ielt si6) überragend, und hielt die drei ^»i. lometer mit taunr 19 Meter hinter dem Beo grader durch, nin im Gesamtplacement als vierter das Ziel zu passieren. Noch erbitterter verlief das Nennen zwischen Ljubljana und Zagreb, als der Zagrebcr S6)lnßmann den führenden LjubljanaFMann nicht nur einholen, sondern sicher schlagen konnte. Die erste Runde des Davis Sup Veresueenen Lnnntsx: vvnräe eme I?eilio von VVettlismplen um äen Osvis-Lus, keen(!et. vle Vebvrritsciiun? äor ersten l?un-öo var cler Listte Liex 1 u L n « I 2 v i e i, .«! über L L Ii vv e ä 0 n. 6er belvülirend die kZexeLNUNS l r » 1 ^ tt (I — ^1 k, n :» c v ill vudlin den iii>w Iier einLelsu'eiicn !^^eldun?en ::ufoIi?L l:l un. entscliieden stein. Die 2t. Targa Fiorio Sieger Parti auf Alfa«Romeo. Paler ui 0, 4. Mai. Auf der Nundftrecke von Palermo ging heute das LI. Rennen nm die Targa Florio vonstatten. Erster wurde V ar t i auf Alfa«Romeo, der l>49 Anlou^eter in ti Stunden 55 Minuten und 16.89 Sekunden zu-riicklegte. Als Ztveiter kam Cheron auf döngattin an, der für die Strecke Stunden 57 Minuten und 25.89 Sekunden benötigte. : Oiiiriolle ^IttvIIllNjxov äss 0. Li; wurden lolxende >Vett5pjele «enstinuLt: »vlvlno«—»Lvoiiada« un^ -Donavitz^«—»^e-le/niösr« in stlursl^s Loliots un«1 -I?sp!d »OakoveL« in <^skovec. l.'lie ?!st?Zri5pek:ion besoret vormittszs Nerr I I 0 v ^ r und dlsclimittsee tterr ^ ni 0 n. : In Lskavec. I^ie 8clt>v^rüblAuen bringen kommenden 5>ynnt3j? wieder ein in-teressÄNtes cZ25t5pieI ?.ur Ourclikübrunx. Und ?w2r >v!rd sie diesmal äer nscll (^alio» vec süliren. vo sie zeeen den dortizen bekannten antreten. : vn^ero Sek^erstbleten in veo^rsd. I?e! den scliveratliletisclien k^estverÄNStaltunxen in kZeyxrad. die durcliv/ezs einen propgzülni-distisclien Lksrsliter trnxon, er^ielto c r-x > s V L n i Ic im lueviLktsliebcn IM Xilo-i xrsmm. v.'Alirend 1. « I? n i k im I?ini;l^it? in />^srlbof. Oer steiris^lie ?rttvin?mel.^ter ?. V. s)c?uav^'it^ uli^l'Ivicrt komnicndsn äcnmtaL ein <'i28t8i?ic! «eeen »^elez^niüar«. II>io (^äiste verkueen lic-liannllicki iilicir die besten k'uklizller sus den Industrierevieren DonsvvitT^ und l^eolien. : »vlvmp« unr! »Svobo^g « »rsken lioinmen den 5f»nnts^ vormittg^s ein ^VeNspiel zni »?eIe7niL2r<-?l2t^ .lu.«!. iZeliZNNllicli erliit «^voliodz^ in der ersten l?e?eLnunx eine ulierrsscliendo ^le<1erls5e. : DIo /^Itkerren - I^gpids« u. »!^e1erni^f5<« bestreiten l. V. Donav/'it^ vor sicli. : »^eloiealöZr« nscli 'V^urskz Sobots. 7>ic Lisenbaliner trsxen diosen 5c>nnt3x ein .'^piel eexen den Sportklub ^^urs« in ^^ui's1 ^ ZZFS F^F^aU«ZlIVSl/ Denken Sie söfton an Ihre Weekend AusiÄstung? Nein, noch nicht? Dnnn ist es aber wirklich schon hoch an der denn d^e sch^^-nen Tage stehen vor der Tür« nnd Sie ha-ben den langen Winter Wer (sofernc Sie nicht zu den Schneesportbegeisterten zählen) sicherlich ein bifzchen sriische Lust sel>r entbehrt, so daß es ^nen doppelte Freude bereiten wird, endtlich wieder ins Freie zu kommen. Was bedeutet aber der allerschönste, son-niKste Mhlinffstaq ohne die daWyehöril^e Aufmachung! Äe ^^iten, da nian mit Poe» sie und Baumwollstoff se^n Ainslanflen fand, fini» länM vorbei, denn „neue Sachlichkeit" und „Tiveed" ha^n fie abstellst. n>obei die „neue Sachlichkeit" noch einigermas^en wohl feiler ist als der Doeeid, der eine schwere Nresche in die ohnedies scho-n arq mit^nom mene Nrieftasche schlägt. Sin Spitzenhut ist iu seiner malerisch-anmuticM Form und Art der JTibegrisf der neuen die — wie man weiß — in ihrer stilvoUn Wir-wn>g geradezu als unerreicht bezeichnet »ver den muß. Ihr« eigenartige Note besteht t>arin, daß die verschiedenen Modelle, ob es nun K'lei-der, Hüte, Schuhe, Hani>ic!^he seien — nicht etwa durch Uob^rladenheit o-der übertriebene Varnierung a-usfallen, sondern lediglich durch ihre durchmis künstlerische Art zur Geltung kommen. So MM Beispiel pflegt man 'die neuen Spitzenhüte, bei denen t^s Material durch ein besoTrden^s Versahren appretiert und steif gemacht wird, ganz ungarwert zu las^ sen, so daß leidialich das Spitzeiigewe^ und dlie originelle Form zur Geltilng kommt. Der aus der K^e der Spitze gebilix^te äußere Rand hat die eigenartigjsten Konturen, dem Gesichte immer einen vortrefsli-chHi RaHmen geben. W. ll. Und außerdem g-ibt es ja nocb so viele wichtige Ansckiasfuniqen fiir d>ie beginnende Saison, denn ollMiseh^'n von den vielen Kleinigkeiten, die jode Frau braucht, ist gar nranches, das noch dringilicher ist als eine neue Weekenid-Aufmachung; andererseits gibt es keinen Zimifel darüber, daß man die ivemgen F-eierstunden, die einem zu Gebote stehen, nur t^nn vollkoinmen genießen kann, wenn man überzeuist ist, auch in der Kleidung entsprechend vorgesorgt zu haben. Im Grun'de genommen stellt d>ie Weekend-Alufmachung nur dann keine materi'^lle Mehrbelastung dar, wenn man sich für Stücke entscheildet, die nicht nur für di'^ken einen, ei?,zlg<^n Zweck, son^dern mich in der Stadt für regnerisches Wetter und späterhin für dlie Sommerreise brauchbar sind. Um sich nicht zu i'lbereilen und nicht für unnötige Kleinigkeiten? l^ld zu opfcrn, ist es immer gut, sich über die Weekend'Gar-derobe vorerst einen übersichtlichen Plm, in Form eines kleinen modisfben Progr.im-mcs zu machen, an das man sich dann aber auch mit K^onsequenz holten niuß. Es heißt also, sich vorerst die Frage vorzulegen, lvas für die Wochenendnatur das Allerwichtigste sei: sicherlich in ersb?r Linie senes Stück. die nachnrittägige und abendliche Aufmachun-g einen außerordentlichen Phantasiereichtum bekuwdet, hält sie sich für Trotteurz^vecke in durchaus beschei'denen Grenzen. Das Haiuptaugenmerf gilt der gute-n Paßform und dem schönen Materiale, während alle unlnesentlich^n Details vollkommen übergangen werden. Geralde «darum mag sa auch der neue svortliche Stil so ungemein anzie'bend sein, so srei von je>d«r „aewoll^ ten" No^e, so ganz das. waS die el<>gante Frau für ilire Mn-'s'enendtour wimscht. Die neuen Mäntel haben eine ungezwungene Weite, sind also sehr bequem; man sieht weniger enge Paletots denn ie: hingegen viel mebr Naglans, auch sportliche Umhüllen in eigenartigem Kinwnoschnitt, der schon lange mcht zu sehen war und ^ben darum aanz besonder? beifällig begrüßt wird. Diese Umhüllen bNt man mit eineui Ledergürtel in spv-rtlicher Art zusammen, trägt den K^ragen in salopper Art hoch aufgeschlagen imd versielht i^hn mü einem '?der nen Riemchen, um ihn bei regnerischen! Wetter zun, .?^se schließen zu kiwnen. Die LederHänder wiederholen sich auch an den ' - «inen sclch^n Mantel eignet sich einer de? grobporigen Vwdestoff« am allerbesten (letzte Slizze rechts). Fitr die zahlreichen Anhängerinnen der jugendllichen Note iväre ein JackenklÄd sehr enrpfehlenSwert, das auS einer kurzen Uni-hü^, einem durch Träyer gchaltenen Noe Neutralsarbe haben, die immer akwell bleibi und niemals als unmodern bezeichnet werden kann. (Mittel-biid.) Mit diesen Dt^ngen aber ist die Weekend' auSrüstung noch keinesivegs erschöpft, denn man braucht selbst für einen CintagSa>us-enthalt noch ein ganz einfaches lk^leid. daZ für einen Slpaziergang im Sonnenschein, für den Sport (Tennis v. d^i-l.), sür d?n Weg zum Badeplatze und endlich für die Mußestunden im Liegestulil in Fr^ige kommt. Diese Modelle sind in der Regel auS einem schlichten Waschmatenale verferUgt (aus Rohseide, Hemdense^de, Seidenloinen, Rohleinen usw.) und haben einen se-hr flotten, ungezwungenen ^nitt (Skizze rechts oben). An Aoid dieser Art ist immer leicht im Handki^s-^chen unterzubringen und ersetzt auch gleichz^tig eln Htmskletd sür die ersten Morgenstunden im Weekend-Hotel. Wer schon den vorhergehenden Abend a^n Bestimmungsort verbri-ngen und noch etn weni'g an der als^"m<»snen Geselligkeit teilnehmen will, wird natürlich geMmgen sein, ein entsh>rechen>deS Kleid iritzunohmen. Hier iväre hauptsächlich ein buntg^ninstee te? Chiffonmodell anzuraten, da es — selbst wenn es aan^ Nein Msammenge?eg^ wird — niemal? zerknittert au5ii?h^. und mit seinen großen Blütenorneiuenten äußerer« dentlich dekorativ "''r?t ierlteö Vildl^. WAHrenid man den ive'ten Mantel ftir die Fahrt über niinnlt, kinn man das kleine, sportliche Nv^id und die Aufniachung leicht neben einigen Wäs6>e-stücken im Necessaire 'intei'b?'''aen. Willy Un g a r. (Sänitlich? Skizzen nach Vriginal-Entwür-fen Willt? Ungar) Aberglaube unv Move sind im Laufe der Zeit zu schier untrennba ren Begriffen geworden, denn die elegant« Frau hat sich eine kleine Dosis Aberglauben als „schicke Note" zurechtgelegt, al« ein Detail, das niit ihrer Persönlichkeit eng verknüpft bleibt. Um dies auch nach außen hin zu dokumentieren, hat es sich eingeldürgert, wo es nur immer angeht, ein „Mascottchen" nlit sich zu führen, sei es nun in Form eines kleinen Anhängers, einer Mücksmünze. einer Spinne, eines El^antenhaareS, einer stiel-förmigen Koralle u. dgl. mehr. In letzter Zeit versucht man soyar, den Talisnmn in der Mode praktisch auszmver-ten llnd unter den ungezählten Dingen, die nian auf diesem l^iete zu sehen b^mntt, ist ganz fraglos di«^ „Puder-M«scott" siegreich g^lieben. Man hat sich darunter nichts anderes als ein kleimS Pudert>öschen vorzustellen, daS durch eine iwherst praktische Federvorrich-tung an der Innenseite für je^ Trockenpuder (welche Größe eS auch immer haben möge) Verwender ist, ein Döschen, daS mit einem farbigen Samt ü!berzogen ist und sich in mannii^altigen (^stalten präsentiert. In ornoimvltal zr Art kommr für iene in Frage, die die kunstgewerbliche Note lieben, in kleiiier. entzückender Tiertchen (Pinguin, Aeffchen, Sater „FeNx" und „FilmMicky") für alle, die gtrn« ein Mas-lo-ttchen bei sich tragen und nicht mir die landläufige Puderdose wünschen, sondern eine, die Originalität verrät und auf den inidivi'duellen (^schnlack Rücksicht nimmt. Die entzückenden „P-uder-Ma-totteS" haben die elegante Frau im Sturm erobert und werden ivahrend der Badesaison sicher-lich noch viele neue Anl^gerinnen erwerben. W. ll Hans lm Sias Modernet Märchen vo« Jo Hau» « « »I«?. Es war einmal ein Mann, nainens HanS. Dem gab Gott ein braves, rechtschaffenes Weib. Sie flocht sich das Haar in dicken Zöpfen, kcchte die Suppe, putzte di« Stiefel, wusch die Wäsche und legte sich nachts sehr müde schlafen. AVer eines Tages begegnete Hans Margaret. Er sah sie an. Noch nie hatte er eine Frau angesehen, und er erkannte, daß Margaret sch^ loar. Unwillkürlich m>ußte er dabei an seine eigene Frau denken, die von früh bis spät in einem derben Kleid, oft mit einer blauen Schürze bedeckt, daheim wirtschaftete unid nach Mche und Staub roch. „Ach, wer doch tauschen könnte", seufzte er tief. „Bielleicht tauscht men Mann mnt," war Margaret sof^crt dabei, „er ^vünscht sich schon lange eine wirtfchastlit!^ Frau." ^sagt. getan. ^^ns heiratet« die schöne, lustige Frau ^^ca.'garet, und ihr Mann führte Hansens Frau zum Altar. « Hans im l^^lück lachte und küßte den lieben langen Tag seine kleine reizende Fwu, freute sich an ihren bunten Neidern und Seiden. Oft standen sie frü-h überhaupt nicht auf, aßeil Kuckjen und Schokolade inl Bett und trie^ben allerhand Scherze. Wenn HanS an sein« Arbeit dachte, küßte sie ihm die Sorge weg. „Morgen ist auch noch ein Tag." Aber morgen wollte sie dann tanzen und übermorgen in ein Theater und am nächsten Tag in ein Mno gehen, und dann mußten sie sich von den vielen Vergnügungen ausruhen. Bald waren die Ainuner kalt und liederlich, das Esien ungenießbar, kein Strumpf ohne Loch. Außerdem hatte Frau Margaret jeden Tag einen besonderen Wunsch. ^e ^'r Di» Löbens» iniitel schiene,: »0?» Tag zu Tag mn isob« Prozent Pi l»a< Wai^baeld ^r die Ki'iiae?' ward wr-chen^ich erböht »n>» «»ktz «»n Zar zum MvoatSmb« stw« terin Mt Iu^lage bat, kilndigtc ihr .'»)an§. „Wi<. schön ist eS doch, wenn man sc» schnell tauschen kann", ging er auf !>ie Suche nach einer neuen. Aber alle, die er sah, waren alt, dick und iiätzlick) und gefielen ihm nicht. Die eine konnte nicht kochen, die andere irxollt«:' n:cht plaudern, die dritte sa^te „»hne fliehendes Wasser iväre sie nicht gM'Abnt". die v'erte käme nur, wenn sie iihre niex K'inder mit« bringen dlirste, die fünfte verlangte Kla-nierbenützung. Kurz, .hanS war in einer uerM?ifelten Loge. ^ Wie er gerade an eineui schönen .^otel noröeikam, da6)!e er: „Wie gut l>aben e>5 >och die L<^ute, di: im Hotel woihnen ki^n-iien." Und d'isck?e einverstan« Ei: sio!te sofort saS größere (^lüct gesunden zu i!>aben. l^estern traf i6i ihn qtt'rtschverl^nii<.il ne« iben einer alten Zeitungsfrau aus der Straße. Er versaufte S6)nürriemen. „Jctzt ich das gros.'c gefunden", läch-olte er seine ^ran selig an, „sie nerkauft Zeituilgen, ich Tchuürricmen. Wir Ihne mit« einander zu reden. ?lbends gehn >vir in «.in kleines K'affeeh'ans und schlakei^ dann auf den Bänten im Park. Da Hot man keinen Aerger mit der Wchnnng und der W'rt« schaft und außevdenl" — hier flüsterte er mrt «erhobener .Hand mir kichernd inS Ohr — „so diele junae schöne Danien kommen hier vorbei, l^fässt mir eine, sehe ich ihr tief in dlie ?filgen. Und alanben Hie mir, dann bleiben sie stcben nnd kan5?n mir 'itle .^ckini'lrrit.inen ak». ^ch bin dnch ein rechte? C4lückSVil?^. Witz und Humor Schöner Vorsatz. „L0ll ich den .Herrschiistcn die Ues>ergar' derob? beiseite legsll':' Dc^nn können Sie sie selber nehnien, wetln Äu^drang ist" „Nicht nötiii — wir gehen ganz znlc^l n>eg." Ein Profesjtir siat durch Aen gefun^lcn, dos^ daS kychirn der Z^rau dem des Mannes ebenbüriig ist. WaK iierschönert das Le-b^n? Sie N'ijsen'H genau. Was guält uns an, meisten? Natürlich !Zie Krau. Das weiß heut ein se^er Mngling bereits! Sv ein Mäd-kl hat einen eigenen Neiz. Nnn unten bis ob^en, r>om Fuß bis zum K'opf, Von der schlanken F'ig-ur MM blonden Schopf, Da kann eincn alle? gleich verfuhr'n. >Nur einH 'hat g-efehlt: die „Denkerstirn". So hat man nämlich noch kiir.^ich gegia.>bt-Doch neulich stand a»l>f ein weises .Haupt, Ter Hat'S geniesscir und fand si^ldann: Ta>5 ?^rauenhirn ist gvoß wie beim Ä'.-knn. ^cyt l>at „sie" ganz in der Hand daS tzest. ^^lir Mänmr könnt zitsperr'n euer Geschäft. I'hr seid insolvent irnv Vimt schilecht un!d recht Euch ciablii'ren als „schwaches Geschlecht^» M. Ii M?/s. WlMIII!»' Wir ersuchen unsere P. T. Wonnenten, die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzu« lveisen, um in der Zustellung deS Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Wir erwähnen dabei, dah die Bezugsgebühr mo. natlich Din 23.— und nicht Di« 2a^ beträgt. vlo Verv. äer »1!iss?!dofer NTSsyer iZcktlickle Kleider in uNsn mo« «ernt'n ^knll'ett in ari^ktl'r ÄiiS-fa»'?n ?ie am billtastni n der Cirtckk-rei Ve»t.it. Vt v?.-idern die m?ck>iinischo Wcrkstätte Justin GustinLiii, M77l50r, Tattenbticbova ul^ t-t, dur5'. die Reparaturen nut duril,ql?fi'>lirt werden und siir dieselben s^zrantiert wird, lind si? d?sk>zls' auch die billigsten. .tt0? ' ^ „A?uma"-PaftiL?n werden pvn Lr.ztlichen Autoritäten zum teil weisen otx!? voNkcmmenen Ab« flewShnen de? NanckienS cmp« sohlen, besonders Herz». Lun-sienleidenden nnd Nervösen. 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Ani^ebote unter „M" an die Verw. * Kindelose» Ehepaar lpens. Offizier) fllcht dreizimmerige Woh. nuna mit Zugebör. Anträge m. Preis.ingaVe nnt^ „Wobniing" an .Hinko Tar. l^lrajfki lrg. 62,12 WllMM. fiil' die. itnMlZIicsi des ^dlebons meinem seÜedten Iier?en88uten Oat-teil, mir von allen Leiten so üder^u?» 'seil xe^voräene innixe ^nteilnali-me, 50>vje fu7 äie vielen scliönen Kr-ui^- und Zlumenspenäen, bitte nieinen tieiempinnäeneii Oan1< entxe-Len nelimen. Ve^oizäers äanlce ieli 6el' er5clnenenen Kel-imtenscliLlt. 6er k^ener^velir. cler K. 8. fZ.-^erkst^tte. cler I^ieclertafel c fü7 clie .^b5iin5un!? 6ei' 's'rauei'cllöre und allen, äie ilini in «^v/^!ilil d:i5 lotete (Geleite den. b?55 vis trsueniäe >Vitve VWwo'ck, Ze« 7 M? Mmme? l?s. lÄ H iltüM« 5ia6 in äer k^irma 0urj»v» Sc Lo.» ^»ri-dor» Örejxoreiiev» ulle» 24, nocd xroüe ^en«n kektiger I-ierrenvSscke aller ^ (veive ^emäen» ?epkir-, Popelm-, psnsms-, 8port- u. k^gcktkemäen. Untert,l)5e^ »ovie vergckieäene ^epkire, Popeline» (^kittone U5V. SM l^gxer geblieben unä xelsnß^en cliese ^sren von deute »n vveit unter k^adrüc»-preigen ?um Verksuk. I^sxer ist suck eine ^oüe ^U8>v»k! von kertixen pyjsm»8 und pyjamsstotten. Der Verlcsuk ea xro8 un6 en äetsil tinäet nur in cter k^sbrilc, ^»ridor, Orexoröitevs ulics 24, 5tstt. Leset und oerbreitet die vsnksssung. fiir äie un8 snlälZIlek 6e5 ^bleden5 un8ere8 unverxelZlicken Oatten beiew. Vaters, öruäers, t)nlcel8. äes Herrn tligliÄ Wniv l^esIUütendvsIt^ers unvoj8e innlxer ^n-teZlnakme, 8preeken >v!r auf 6ie8em V/e^e unseren l^gnlc aus. Insbesmiäe-re clanken >vlr wr c!!e korporative öe. tellixun? äer Qa8t^irteeeno88.en-sct^akt ?tuj am I^eiekenbexänenls. kilr clie kerrllcken Kranxspenäen, sowie allen jenen, äie clem teuren 1'oten auk seineni letzten >Veee 6s8 Qeleite ?aben. 6Z72 vre« bei ptuj, ävn 7. j^ai 1930. VIv trauvrnlten NIatvrdlkdvnvn. (ZsZekIselitZlsiclsli s>pkl»». srlpp»r, »uot, i» «lti« t»—«ixls««!' »rü»,!!!«»!« vk« ^kU»« ei»»p»»«»uv»««. un-lUläyed«, ül»«? Z0 >1»,» »>t erf»>U »U»,»«,«»« limm's l lelnvolleavm k'ltjxßi«». 'ucli, «ollttlkdiff, in »eküner )^u»tadrui>x, eiieuxt un6 veriGnäet »«7 ^oslp V^lakler, Sudot^c», postisek 48/». ttluitkiert« pleizUite Kr«tl» — !?«i5en6e, veicke !?rtv«tl(llnlien deiucden, jxesuckt. V^ir zucken für ^sridor elnvn seriösea . tauen stillen), äer kZeriekunxea 2U I^Iesixen 8taätkrel5«n k»t. rur >Verdunl^ unä Vermittiune von Verzieiteruneen je» 6er Xrt. — LckriMiclie ^ntrS«e sinä ?u ricliten sn äss In» 5pektc»r2t övr äeln. esvar. öruZds. ^aridor. >^1elc52närovA c. Z< 528Z Nerr 8climer2erkül1t xeben 'vvlr kiemit I^acliriekt. cZaK unser prolcurist» Hermann 5uppsnr ^ontae. 6en 5. ^ai um 14 Ukr nsek kuriem. mit Qeäulä ertragenem I^eiäen unä mlt clen l'röstunxen äer kl. ^eUxion versetien. verseliieäen igt. Oer Oaiiineesetlieäene >vir6 von Ora? naek 5^arenber? üdertutirt. In äer äortixen pkarrklreke am Vonner8t2.?. äen K. 1930 um 16 l^lir eineesexnet un6 soäann am ()rt8ir!eäkofe in 6er k^amiiienxrukt deixeset^t. >Vir weräen ljsm Ver8t()rbenen ein ekrenäes ^nxeäenlcen be>valiren. Kzlport l»e«ellsel»»kt I!I»tI»vis, 8«pp»i0! ik Lo.» !k»ril»or F'. '»s ^ W ssrtittttS Lllßtt in englischen und tschechischen Herren- und Damenstofken, Weißware, Beltgaririturen, Vor hängkn, Laufiepölchen, Äett-decken nach Maß usw. empfiehll DU den niedriqsten Preism »«»etil» lilldmufakturwarcnqeichä'st, Glavnt try 1. U'W Unser inmxst^elivkter, xutor Lolin. örucler un6 LellHvaxv?, I^orr liennsnn 5UPPSNZ list UNS SM 5. ^si um L4 nseli leunem» mit (!ec!u!6 «rtrsxenvn l^vi6en, ver« seken mit den l'rostunzsvn der KI. l^eli^on» »Iliutrül» iür immer verlassen. Oie tivktrsuernc! biinterkliebvnen: Ikoa 8upp«ue Otto Suppsn» Vln»»n« ^olk ^uttor. N»a Volk Lel»v»jxer. ^ Cigogu«. Abermals wurde «7^ Uhr i» dtt Lotterte obt-« Favvit bei der Ktrma Mir-w H e r n e t, Veti^njSIa «l^oa, Frl. 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