koZtolil» » Fotoviol, s V«7W«N»«G 0uchdniM«r«i, a>arid«r, 1«Ät«vo »t»ca 4. letephch» Stz 0e?ug»pr«l^: ttdholen, «o»at^ vi» A>^ Zujl«ll«n , « « » 21'^ Vurch vo!» . ... «>-— monatlich . . , ZO-. kinzelnUMiner VW 1 d^» 2»-^ v«i d« ii> t«r fRr fG/ miod^ tt«»» »S»»,»4«st«W« vri«»«o»»»««s»»e »» Z«G?,» d«« t» ».Ht«» reich, i» V»,, d»< ,U« ?»r. 211 Marwor, Sonntag den tS. September iv»? »7. Za»ra. Sin neuer Versuch der Ozeanliberfliegung Starke Besorgnis um dos Schicksal der beiden Flieger Dublin, 1k. Septembcr. Hauptmann Mac Jnteah ist gestern i^u seinem Ozeanflug nach Newyork ausgestiegen. L o n d o n, 17. September. Dic Wetter« auZsichten für die Flieger Mac Jnteah und Fitz Maurice siivd durchaus stig, da die amerikanischen Mttcrstationen einen ungi'liistigen Wetterumschiwung ül>ir dem Ozean melden Außerdem er!r>artet die Flieger itber Neufundl.ind schwerer Nobel. Die beiden Flieger haben i^ine Siznalpistole und ein kleines Rettungsboot, aber k'ine Na-diostation cm Bord. Ihr Brennstof^ozrrat reicht für 40 Stunden, doch glaubm sie di? Strecke von 3lXX) Meilen, darunter 1.9?n De- Kino Apollo. Bis Sonntag: Der Mann im Feuer Ein Prachtdmma mit Olga aus.' lie^, um Hi>lfe herbeizuholen. Die Ursache d:r dürfte in mißlichen Vechältnisscn und schlechtem ?eit und als schönstes Zukunsts-ideal erscheint, nicht schon im Friedensverträge von Versailles venvirklicht, sondern vielmehr vorläufig als indiÄntabel be^^ich-net wurde, hatte auch bei der Festsetzung der Nordgrenzen unseres Staates, insoiiveit hie-bei das von Deutschen besiedelte Gebiet in Betrackt kommt, für unseren Staiat und auch für unsere Stadt Nachteile, die in lbrer Fi?l-gewirkiing der restlichen Dnrch'küsirung der deutscki-sugoslawischcn Annäherung n>enn scbon nicht hinderlich, so doch beinmend im Wege stehen. Wäre in Versailles de? Anschluß durchgeführt worden, so daß die Deutschen in Europa nur einen Staat, nicht aber zwei bilden wiürden, der Kroßteil deS Plebiszitl^ebietes in Kärnten, der Zankapfel, den b^Ävillige Nack'ibarn Mischen Dent-s-che und Südflawen geschleudert hatten, wäre ebne Debatte icneilt Staate ^^»aesprocken worden, zu dem es etnographisch gehört, denn die nenen Staaten sind nach etnogra-v^ischen Prinzipien gebildet und mich die 0;ren,en derselben nach diesen (^rundsät->^en im allgemeinen gebogen Warden. T^m kleinen neuen Staatskörver „Nepubli? Oesterreich" konnte man nicht auch die s7cwe-nisck'en s^ebiete in Kärnten abnehmen, ob-österreichische Reaiernng ^m 5'>c'rbst" 101 be'-eit erklärte, die slowenischen Bezirke in .Kärnten mit einer Astlich von Villach verlaufenden Nordgrenze Jugoslawien zu überlassen, sollte die au? blasser Furis't v-or einem einlies tischen Deutschlanid ae^ch'i^s<'ne Nl'^i'blik Oesterreich lebene^tpii«^ weniastens erscheinen' man mn^te iiir vielmehr ai'ch noch das ungarisch-' Bnrgenland aus demselben Grimd aTsrififderi» v^tt s. ,»»iarvurgee ^^mtuuer i:li vom is. ^eplcuu?::c 1'.)^? ' Tie Forderuny nach ?lngliei«rung der von Clo'lvencn benwihnten Landesteile Kärntens widerspricht Wortlaute des Friedens-Vertrages von Et. Geonmin; insoweit sich diese Forderunq -nnt i;er Dcaulinie deckt, Zuspricht sie jodoch dom beim Plebiszit am M. Oktober 15^20 zum AuMucke gekommenen Bolksivillen, wobei nicht vneriMnt bleiben darf, daß auch nördlich dic'ser Linie niclhrere (^leinden, die.abseits der .Yaupt-Verkehrsadern Ue<,en, eine MchrMl der al eines grossen Teiles des Abstimmuncisgebietes in Karn' ten in: Falle der Turchffchrin^g des?lnschlus-ses nnzmeifelhast erscheint, stcht doch auch l^eigelNvärtig den vielgen^minten „Annähe» rutt.gÄbestrebunc^en" idie noch immer nicht gelöste Fraqe der Organisati^on des Schulwe-ftns in den slowenischen Dörfern in Kärnten die, je stärker, desto ^röszere Riick-schlä^e wohl bewirken, dem Patienten aber nicht werden ans die Beine helfen können. Ferner das Änriosmn, das; beinahe die Hälfte der gesaimten Staatsbevölkernng in einer einzigen Stadt lebt, in einer Stadt, in der «illes für einen Gros^stadtbetrieb eingestellt ist. Was sich schon so oft ereiignet hat, können »lür auch heute in der StellunAnashme der .einzelnen Staaten Europas zur Anschlußfra-qe beo^biachten. Das doin Volke in feiner Gesamtheit vorschwebende Ideal hat im Herzen eines jeden eiirzelnen Mitgliedes greis-lbare Gestalt angenommen und harrt nur des Augenblickes der Verlvirklichukrg. Macht hober aber glauben noch iurmer, es bannen zu können, weil es sür sie ein Schreckgespenst bildet. Wie sie zur Einsick^t gelangen und nachgeben wollen, da ist es fchon zu spät. Ohne sie, jcl gegen sie ringt sich der Wille bewußte Politik eines NinSio nicht zu ent des Voltes durch. ' Sympathien und Antipachien i,m gegenseitigen Verhältnisse der einzelnen Sta>aten! und Völker sind nur in eine,n kleinen Maße der Ausdrutk verwandter oder andersgearteter Geistesrichtung. Wirtfchaiftliche, letzten Endes engherzi'g-eyoistifche und utilariftische Gesichtspunkte und Rücksichten wiegen vor, bedingen aber doch dmm im Laufe der Zeit dmiernde Sympathien und Antipathien. Wenn man die gegenseitige wirvschcftli-che Ergänzung zunächst des industriellen Deutschland und des agrarischen Jugoslawien betont, die so weit gcht, daß man füg-liä) beha-upten kann, sie seien einander angewiesen, darf man gleichzeitig nicht übersehen, daß die kulturellen Beziehungen zwischen den Deutschen und den Jugoslawen, namentlich den Slowenen und Krooten, so alt sind, so weit zurückreiche und so feste Wurzeln ge^ßt haben, daß sie selbst die ziel- wurzeln vermochte, wÄjrend das fascistische Italien bicher alles nur Vdögliche seinerseits getan hiat, um den s>ür Italien stets schwär-nrenden Deutschen eine Neuorientierunig in der Richtung nhin den neuen ?lpoll, sie begab sich mit ihm auf eine Tournee, die überall m. einem Skan dal endete. Europa und Amerika lehnten die Verse Sjsverjanins ab (vielleicht nur deshalb, weil ep ein Dichter des. neuen Ruß- An keiner hervorragenden Frau vielleicht hat sich die Vergänglichkeit weiblicher Schönheit s>o tragisch ausgeivirkt wie an der Tänzerin JsadoraDuncan, die, eine Verkünderin antiker Formen, nun einen banalen Tod im AutomMl gesunden hat, welches das Symbol des 20. Jahrhunderts geworden ist. Der Name Jsadora Duncan hat in den Nachikriegsjchren an seinom einstigen Klang viel einge^büßt, nmn nanilte ihn höchstens in der internationalen „chronique soandaleuse" und s^and es unbegreiflich, wie die 49jährige Frau noch immer nach einer großen Liebe lechzen konnte. Jsadora Duncan war vor zwanzig Jahren das Synonim der Moiderne, der Befreiung. Sie war die Känlpferin für das Ideal der neuen Schönheit, neuen Lebenssi nneS. Sie wurde um das Jaihr 1903 zur Fchnenträgerin einer neuen Renaissance. Wer war Jsadora Duncan? Ein Weib, ein schönes Weiib mit vollendetent Sinn für den Rhytinus der Musik. Sie wollte eine eigene Tanzkunst schassen, sie vor dein Profa--nen in,gesÄ)ützte Sphären bringen. Die schö-m Tänzerin sprach weniger über ihre Ziele, sie verschleierte ihren Körper, nicht iihr Ziel: ?lufcrftehung der alten klafsischen Tänze, die Tanzkunst Hellas, die im Laufe der Jahrhunderte im Nichts der Vergmigen-heit verschwunden war. Das Streben der Duncan bedeutete damals eine Revolutionierung der Gefühle. In jenen Tagen sah man allabendlich vor den Büihnenvainlpen die in Rosa-Tricots gepferchten und gesck)nürten Balleteusen ulechanische Spitzentänze tan- zen: lebendige Marionetten. Die Duncan forderte den andern Tanz: die Bewegung des schönen Körpers in der freien Natur. Das Gesetz der Duncan wur^ von der Welt ülbernamnien und novelliert. Rhytmi-sche Tanzkunst ist Heute in ailler Herren Länder AU finden. Sie hat sich eingebürgert und als eigene Kunstform bereits Tvaditwn ge-schalffen. AuÄ) die Theaterballettschulen haben sich von den einstigen Methoden des ma-rionettenhasten Hüpfens, Beinehebens und Entblößen 'der „Defsouß" befreit. Und dennoch: auch die klaffifchen Tänze der Ifcrdora Älncan.wurden dem Vergeffen lgewerht. Mail ist heute wenig geneigt, die Musik eines Schubert, Chopin oder B e e t !h o v e n im Tanz zu inter-prettieren. Man tanzt heute — die schrillen Weisen des Saxophon in den Ohren — viel lieber Eharleston, Foxtrott und die ilbrigen Evfindnnigen der Devpsychorenpriesterinnen des 20. Dihrhunderts. Amerika gab die Jsa-drra Duncan, aus Amerika kMn der letzte Tanzstern: die I o s e P h : n e B a k e r. Die Negergroteske triumphierte über der erhabenen Linie des klassischen Tanzes. Die alte europäische Kultur — überschwemmt von' der Invasion des Barbarentums! Ja, auch die Duncan versuchte in den letzten Jchren etwas Neues. Die Jnvalsion des Anlerikanislnus erfüllte sie, die in San Francisco Geborene, mit Gkel. Sie suchte eine neue Welt für ihre freien alten Tanzideen. Sie glaubte dieselben in Sowjetrußland zu finden. Mer gerade in Rußland erlebte die Duncan ihre große Enttäuschung. Ssadora Duncan lan6 war). Ebenso ablehnend veHielt der Westen zu ihrer Interpretation der „In ternatronale". Nun erlebte die Liebe der Duncan zu di^em jungen Manne ihren Krach. Sie versuchte freiwillig aus dem Leben zu scheiden, doch überdauerte sie altch diese Licbe. Sjeverjanin ergab sich der Trunsksucht und verübte ein halbes Jahr nach der Trennung in einem An^fall von Geistes-geftörtheit Selbstinord. Doch blieb er bis zum letzten Atmnzuge Dichter, denn er schrieb fein letztes Gedicht mit seinem eigen e n B l u t e. FeuiNeton Ein Abenteuer mit meiner Frau Von Ltanislaus Br-indowsky (Warschau). Ich halbe unlänFst niit nieiner Frau ein nettes ^Stückchen ausgcfi'u'irt. Sie b.i>k!lagte sich bei uür, daß ihr gegen Mona!scnd^ d'.s Eeld nicht reicht, so daß sie noch 4') Zloty braucht, um lbi^ zum Ersten au-^kounnen zu tonnen. Ich gab ihr ei»l'g^' znsaiminimgcknüllie Bank-n-vten und sagte: „<)isr I)ast d" 40 Zloty und lasse Nlich endli.-h .>^uhe." Ab?:«- statt 40 gab ich ihr W Zlott> scheinbar j^lfolge eines VLrs..'he.is. Sic zählte das Geld durch, errötete', sagte .'ver kv'in Wort. Ich beschlos; daher, iie ivegen diese? (.^Nvissen losigkoit mir gegennl).?r zu bestrafen. Am nächsten Morgen sagte ich zn ihr: „Eniiveder das Ziulmermädchen rdec i>l.r Di-:n.'r haben mir aus meiner s^).!l^b'>rse eine Zwanzigzlotynote entwendet. Wo ist Lasse sie herkommen, damit ich mich mit ihr auseinandersetze." Mei'a^l al^er' sie besann sich rasch nntt 'agte: „Es scheint, daß du nicht bei klarem Ä^ritanSe b'st. St.:ia ist ein rechtschaffene-Z, braves MädHen. Ii, lese für sie die Hand ins „In di^enl Falle hat Malentt) die 20 Zloty genommen. Wo ist Walenti'!^" „Wiie kannst du nur den Walenty eines Di«.bsta!hls bezichtige«!?" empörte sich nieine Frau, mir den Weg verstellend. „Hast sie gewiß verloren, oder hast du das G:.ld falsch gc-zählt." „Ich habe weder verloren, noch falsch gezählt. Suchet sofort die 20 Zloth, oder i^ch werde so «lin Donn>:r.vetti.'r machen, daß . Die Frau berief St^'a 7'nd Wale.tttZ und sagte: .,Der Herr ha^ ^'0 Zloty verloren. Suchet, vielleicht w.:r!)et ihr sie finden." Das Suchen ging los. Me'.ne Frau gab sich den Anschein, als ob iit.- suche. Ich jah deutlich, wie sie schwitzte, wie sie nervös wurde beim ?lnblick der weggeschobcinen Bettstellen, des Sofas und all'r and'ren 5'^'öbel-stücke. Das danerte mehr als drei Stunden. Endlich sagte die Frau: „N-achlnittags lverde ich das Snchen fortsetzen, denn jetzt habe ich keine Zeit uwhr." Aber weder am Nachnuttags noch ani nach sten Tag wurden die 20 Zloty gesunde.:. Ich halbe dc^her gegen Abend einen meiner g'Uen Bekannten in die Wohnung gebracht, und «lachdem ich il^n in das Geheimnis eingeweiht hatte, stellte iH iihn nleiner Frau als Detektiv vor, welcher die Untersuchung vornehmen sollte. Die Frau brach in Weinen aus und erklärte, daß sie in ihrer Wohnung ki^inerlei Unteri'uchn«lg dulden ivevde, daß sie für die Dienerschaft l)afte, schließlich erklärte sie, die Untersuchung selbst und ohne Aufsehen durch zusü^hven. Ich war dainit einverstanden und der vermeintliche Detektiv entfernte sich. An diesem Tage berührte meine Frau ihr Abendbrot nicht, konnte die ganze Nacht nicht schla fen, aber immerhin konnte sie es nicht ü^r sich bringen, die 20 Zloty zurückzugeben. Endlich, am nächsten Abend, erAärte sie mir, daß sie nunmehr wisse, was mit der Banknote geschahen sei, wahrscheinlich sei sie mir beim Herauszichen herausgefallen und Lord habe sie «usgefveffen, denn er verschlucke olle blauen Papierchen, welche am Boden hermnliegen. nickte Nlit dcin Kopfe und sagte: „Ich werd^ davon die Polizei verstänidigen." „Und was kann denn die Polizei dem Hunde tun?" fragte die Frau. „Die wird schon Ordnmtg nrit ihm schaffen." Abends, als meine Frau vom Theater kant, sagte ich iihr, daß der Schinder den Hund mitgenomlmen habe, denn ich wollte in nieiner Wohmdng keine Bestie halten, welche mir mein Bargeld »vegfrißt. Die Frau geriet in Verzweiflung. Sie nannte Nlich einen Idioten, einen ohr- und gewissenlosen Lnmpen und drohte mit der Anzeige be^ der Staatsanwaltschaft und beim Tierschutzverein. Bis eMich Lovd, denk Na>ck>bar entlaiufen. wo ich ihn zeitweise gelassen hatte, ins Zimmer stürzte. Meine Frau, welche der Meinung war, doß er Schinder durchgebrannt fei, nahm ihn auf ihren Schoh und erklärte feierlich, daß Lord von nun ab unter iihrom Schutze verbleibe und daß sie eS nicht zulassen werde, daß ihm etwas geschehe. Tags davauif traf ich meine Frau in der Konditorei un?d fagte: „Die Polizei hat schon den Dieb. Soeben hat Przestrzelski die Stefa verhaftet und aufs Kontmiffariat geführt, weil der Verdacht befteiht, da^ sie die 20 Zloty gestohlen hat." Vor Schrecken nxir die Frau wie gelähmt. „Du bist ein Esel, die Polizei ist blöd rnrd Przostrzelski ist ein Trottel! Stefa hat das Geld nicht gestohlen, nnr hast du nnr statt 60 Zloty 40 gegeben." Nach diesen Worten zerfloß Pe in Tränen wie eine .Heribstwolke. Ich näherte mich ih? und küßte sie zärtlich ails die Stirn. „Und bist du mir nicht böse?" fragte sie unter Tränen. „Aber, Gott bewal)re!" sagte ich, Rührung heuchelnd. „Ich meiß genau, daß du dir alles zurechtgelegt hast, nur um Stesa zu retten. Aber sie liat dein Mitleid gmviß nicht verdient. Uobrigeills, es ist schon zu spät. Du wirst sehen, daß der Li'omniissär Smolka st« zu einein Geständnis bringen wird." Darauf geriet die Fvau in Zorn, wie ma« ebe.kk i» »>>» ' ^ , ,M a> S'ü^t S'e e^ » »'?/ iZ08»S Svglnn Punkt 2 Ukr. suk clor konnbskn In ?«rno »m Zvnntag, elsn IT. Zvvtsmdvr 1S27. S«vinn Punkt 2 Uk?. Isaldora Duncan durchzog nach Bcendi- Isiung ihre'o Rminins mit Sjeverinnin_ ci- nenn würdigen (^cqenstück zum Verhältnis BN u s s c t s znr i^oorc^eSand_ iganz Europcl nnd suchte Trost im Vcrges-'stn. Je älter sie wurde, dcstc hcstiqer ent* bvcmnte in l.?)rem Innern die Sehnsucht nach einer flros;en Liebe. Vor einem halben Jf l) a l l jedensalls in Zagreb stattfinden werde. Sollten nicht unvvrhcrgesehene politisch: Erei.gn>issc ein'," ^treten, so wird diaS K'önigspaar einen Teil ^^rs'Winters zweifellos in Za^^neb zubringen. Nockefeller stiftet zehn Millionen für Genf finden war, begalben sich (^endormcn und Ar-beiter onf die Suche noch ihm. Das Motiv des Selbstmordes liegt um so 'klarer zutage, «ls das Klnder'fraulein bei seinein (Geständnis den Hauptmann. als Bater des Äindleins bezei6)nct hatte. Blutiges DoppeZdrama ! Aus Garmisch-Partenkirchen wird gemcl« hiet: Zilvet blutige niiteinander iin Zusanwien-hang stehende Ereiglüsse, die sich in der Nä-he abiPielteu, halten Einheimische und 5tur-gäste in höchster Erregung, ^türzlich' war in AieiMbach ein Paket gesunden worden, das John D. R o rk e f e l l e r jun. hat fiir den weileren ÄueHau.der Bibliothclk des Völ kerbuii^dcs II) Millionen Dollar gestiftet. Es iljt in Aussicht genonnnen, etwa vier Fiulftel der Sumnre entsprechend !d^'n Slift^ungsbc- dinguugen für den Vau eines epheölich vergrößerten Vibliothckc'gebäudcs und die Zinsen der N^istsuiuuie für die Bibliothek selbst zn verwenden. Da die Völk.'r>bnl;dbibliothek für völkerQ'chtliche und juristische Zwecke bereits sehr ssut ist, dürste sie nun eine der besten. vi.'lkerrechtlich..'n Bibliotheken Europas loerden. eine in seine Unterwäsche eingewickelte Kin« dcsleiche mit zertrüinmertem i^topf enthielt. Ossenbar war das ^Nndlein nüt den? !>t'ops gegen (^^estein gi'stoßen und so gciiiket'wor-deu. ?!uilttlehr gelang es, die'vcstialische Mutter in der Persou eines 23jährigen Kin-dlerfrällleins zu ermitteln und zu verhüten. Sie gestand deun auch die Tat ein. Die Verhaftete war bei Hauptmann v. S a n d e r s-leben im Hofgllt Aue, Goineinde Schonrain, in Stellung gewesen. Ain gleichen Tage, >an deul das Z»lindersräulein sestgenom->n:en wurde, fand man i h n, zehn Minuten von seinen! Wohnhaus entfernt, im Walde nlit durchschossener Pruit auf dem Nucken liegend tot aus. Der tvtliche Schnß war ins Herz gegangen, .s'^cinptnwnn von Sanders-lebön, der 4l Iaihre alt war, sollte ans Anordnung des Arztes in eine Nervenheilanstalt in (^arunsil) sich begeben. Da er zu der für die Abreise festgesetzten Zeit nicht zu Wahnsinn oder Der-brechen Bier Bauern in Wolhynien wegen Dieb-stahls lebendig begraben! In der Ortschaft Simon off in Wolhynien ihcit der Vorstand der Gemeinde aus eigener Machtvollkommenheit vier Bauern, die eines Diebstahles verdächtigt waren, zum Tode verurteilt. Die vier Verurteilten wnvdcn in einem nächtlichen Zuge, an den: sich alle OrtSbeiivolhner beteiligten, auf den Orts-sriedih'of gesü-hrt, wofelZbst ein Grab ansge-hoiben war, in das die Verurteilten hinabsteigen mußten. «Sie wnrden dann hier lebendig begraben. Dnrcki einen Zufall erfichr die Polizeibehörde in Rowno von dief^nn Verbrechen. Die Leichen wurden e^chnmiert, wobei die Körper in gan.z sürchterlichen Stel-lu!ngen anfgefnnden wurden, ein Beweis für den schrecklichen Todeskampf, den die lebendig Eingeschlossenen zu bestehen hatten. Der Bürgermeister und eine Reihe von Ortsbewohnern wurden verhaftet. au-fgeiwühlte Erde wieder gleichzumachen, je-dioch nicht mn^zugraben. In zwei Wochen solle er wieder >tossnmcn und die Ziegelsteine auflegen. Ein anderer Zeuge erklärte, er chabe gefchen, wie der junge Hill die Stiege des Hauses mit einer Bürste abrieb. Dennoch wurden an der Wand ?slccke gebunden, die als M e n s ch e n b l u t festgestellt wuedM. Der gerichtsär^tliche Befund ergab, daß Frau .^"^ill durck) Revolverschüsse ermordet wurde. Ans c^inem Briese, den die unglückliche Mutter wenige Tage vor ihrom Ende an den geschie'denen (Batten gerichtet hatte, ging hervor, daß der Sohn Schulden nrachte, Wechsel auf den Nmuen der Mutter gefälfcht und an ihr auch (^elddiebstähle begangen hatte. Schließlich soll der Verbrecher der Mutter gezürnt haben, weil sie von seiner Eheschließung niit der A>jährigen Alice Sawyer nichts wissen und ihn enterben wollte. Die Polizei ist der Meinung, daß der junge Hill weniger aus Liebesromantik, als zur Deckung seiner Spielschuliden den Muttennord verübt hat. (beraubt wurden eine größere Summe (Geldes und wertvoller Schmuck. Durch einen Mittelsmann hatte der junge Hill seinen Vater gebeten, zu einer Zusammenkunft nach Springfield zu komiu^en, wo er ihm se-ine Unschuld klarle- Amerika sucht einen Muttermörder Die Sensation der Vereinigten Stiaa-ten bildet die bisher vergebliche Suche nach dem V^uttermörder D. H. Hill. Es handelt sich um einen 22jährigelt verlotterten Burschen aus deul Städtchen Streator (Illinois), Sohn reicher Eltern, die aber getrennt lebten. Neunzehn Tage lang blieb der Äk'ord unentdeckt. Der Verbrecher war gairz ein-fack) wieder einmal aus Besuch zu seinem Vater, einem vermögenden Arzt, gegangen, deul es schließlich ausfiel, daß der Sohn, den cr als ungeratenes Früchtechen kannte, über große Geldbeträge verfügte und behauptete, daß die Mutter auf längere Zeit verreist fei, ivas unwahrscheinlick) klang. Als man nach-sorscl/te, fand nmn im Keller eine aufgewühlte Stelle und stieß beinl Nachgraben auf die Leiche der Frau. Bald darauf uieldeten sich auch die Zeugen. Der 7-^ Jahre alte Tag-löhner Peter Bufch deponierte, daß der junge Hill ihn gerufen halbe und beauftragte, die Vrobebelastung einer verstärkten amerikani-schen Eisenbähnbrücke kann, und indem.sie es mir überließ, für ih-'re Schokolade und acht'Stück Backwerk zu jbeKahlen, bofticg sie dine Droschke und sausde 'nach Hause. Ich bin a^uf das Gesicht nellgierig, daS Weine Frau machen wird, wenn ich ihr er-.'izählen werde, daß Stesa (die ich nnt ins iKmnplatt gezogen habe) alles gestanden hat. 'So erzieht nian sich eine «chrliche Frau. — Wenn ich ihr nächstens nur nul einen Zloty '^u viel gelbe, wird-sie ihn nicht einen Augenblick behalten! Sur pfuchologie des Leitungslesers Von R c i n e ck e. .In: Eisenbaihnzug treffe ich ulit einem Ei-^nbahninfpektor zusmmuen. Sobald er hört, !ich sei Jonrnalist, beginnt er mit Ratschlä-^gen Dr die Presse, was sie nach seiner '^Vcei-jnung tun und lassen sollte. Daran bin ich bereits gewöhnt und höre geduldig zu. Besonders auf ein Prager Blatt hat es der Merr Inspektor abgcschen. ein Blc,tt, welsches ich für ganz seriös halte. Erst iin Lau-^ife des Gespräches habe ich herausgebracht, :4varuim er dem Blatte so grollte. Das Blatt l.Ihat eimual über ein Eisenbahnunglück bc--.'richtet und die Ursache des Uniglücks wnrde wom.^achlichen Stclndpunktll absolut wtrich- tig dargestellt. Seit der Zeit zweiselt der Ei-senbühnbeauUe an der Ziwerlässigkeit der Berichterstattung des Blattes, welches bis dahin sein Leibjournal war. Ein hübscher Beitrag zlir Psychologie des Zeitnngölescrs. Eine Zeitung, die biHer für den Leser eine Autorität dargestellt hatte, gab rhui einmal Gelegenheit zur Ltontrolle. Sie brachte eine Nachncht' Mls seine>n Fache, von-welchem er etwas versteht. Er generalisiert sofort und hat eigentlich das Recht dazu, denn er sagt sich: Das Blatt berichtet von so und so viel Dingen, von denen ich lvenig verstehe und ich nknß mich anf die Autorität des Blattes verlassen. Ich darf nnt Recht annehmen, daß de!'^ Blatt in diesen Dingen ebenso unzuverlässig ist, nne in den Dingen der Eisenbaihn. Dechalb pflegeir die Fachleute die größten Gegner der Zeitungen zn fein, weil sie für die allgemeine Information keinen Silin haben und inuuer nilr aus Äas spezielle ihres F.'-.ches bedacht sind. Aus diesen: Gruilde warnen noch inmner die Universitätsvrofesso ren die jnngen Männer, sie mögen si6) davor Hüteis, sich iu „joiirnalistischer Oberflächlichkeil" aus'.mvirken, slat^ eine ordentliche ivissenschasiliche Arbeit über den Ein-slnß der Präpositionen auf die Vevbalfovui im Altgriechischen zu schreiben. Sie haben von ihren: Standpnnkte vollkounnen recht: Was versteht schon ein Journalist von dinr altigriechischen Präpoisitionen und vvil' iihrem Eii:iflllße auf die MorAologie, des Ver-btims insbesondere?. Aber nicht 'bloß der Fach'umnn, sondern auch der schlichte Mann aus deul Volke, will von Zeit zu Zeit seine Zeitung kontrollieren. Ans diesem Grunde suclit er iul Blatte nicht das, was er noch nicht weiß nnd wori'lber er sich informieren wollte, sondern auch das, was er bereits lennt. Einum! konstatierte Karel -öapek: Wenn sich im .Hause Nr. 5tt7, Palackystraße, der .Haui'^meister echängt, so will der Be-nwhner dieses Hanses in seinen: Blatte etwa folgerndes lesen: „In dem Hause 567 in der Palackystraße hängte sich der Hausmeister Franz Okro:chlicky auf. Die Ursache des Selbstu:ordes ist ilnbekannt." — A^'nn er das liest, so ist er zirfinede::, obzwar rhu: die Nachricht eigentlich gar nichts Neues sagt. Aber er hat die Möglichkeit, sei:: Blatt zu kontrollieren. Sein Erlebnis wird durcl) die Berichterstattung objektvvisiert u:rd bestätigt. DeGalb Ulnß während der H:lndstage das Blatt slber die 5'>ihe uud in der -Weihnachtszeit über die Ehristbäimie plaudern. Ans die-se'il Grnnde ist anch fiir die großen Blätter eine gute Berichterstattung aus der Pro^nl:^z von ungcheilrer Wichtigkeit. Wenn ein Blatt ei:lcl: Unglücksfall aus eiiiem gottverlafse-::cn Neste verzcich,:ct, so kann die M«mi,:i-stration sicher sein, i>aß alle Dors^b vielleicht >aucl) abonnieren, denn siehe: das Blatt »:>eiß sogiar viai: uns. In: :l.mgekohrtcn Falle kann daS Blatt auch! Abol:nenten verlieren. Es flibt bereits genug Schriften, die sich u:onograpbrsch mit ^'t^r.PsycÜoio^ie 'des /Zeituii^Zlesers befassen. Es sollten aber auch' Monograph^ien über die Psyclivlogie des Zcii^ungsleferS gefchrie-ben Vierden. Es wäre B. selir interessant festzustellen, wa-Z !>2i der overilächlichen Lek'> türe einos Blattes im »V-ehirn de-z Lesers stecken bleibt. Wie oberflächlich Zcitungc:l gelefei: werden, davon gibt folgende Ersah-rniV Zeugnis ab: Wei:n :)in Franz Nova? in Konkurs gerät, dann erklären 10 .Herren uau:e::s Iaroflav u:rd Wenz?! Novcik und Nolvot::y, sie seien mit de.n Franz Nsvak ni6?t identisch. Es ist bereits passiert, daß Lente wildfremden Mitmenschen zum Be-gräbnis gefahren sind, nicht durch die Identität, foi:der:: durch eine entfernte Aohnlich-keit des Namens verleitet. Wir Journalisten lesen die Zeitungen anders, als die üb^ rigen Leser. Wir sind eben auch Fachleute ul:d kontrollieren das Technische, von dem der flewöhi:lie Leser keine Ahnung hat. Es gibt allerdings Iour:lal>i!sten, die dis Zei-tliMigen zweimml lesen. Unruhig, fachnm::,-r.isch und hastig in der Redaktion und be-lschalllich, nchig und init Genuß im Kaffee-ha:ls. Aber n:it diesen M>ei Seelen in der Vrusst kann n:an lange nicht leben. Eines schö::en Tages ertappt nvai: sich ^dabei, «daß man selbst im Kaffechaus die Zettung mit den: ?luge des Fachi::annos liest u:>d das? nmn deu: Dogmc» -von der Unfehlbarkeit der Presse verfalle:: sei, über!das einst Egon Er» Win Kisch geschrieben hat und domzuifolge niomand» mit Nusl:alhsi::e des Iou-rnalist^n, .etwc:s von !icr Zeitung verstehen darj. ^ Seite 4. Präsident Dr. Guanl und erklärt, sie bcWeifle, der „Cchmet-terlin,^" heiraten werd-', denn inneichalb^i. ne^ Icchrcs könne noch viel passieren. 'Lie i lbst will sich nach 'Mis zuri'lckzishen, sich dovl wie einst der Bild^^nierei iridmcn. 7!ral>' Wvis;'ht nlx'r hat sich noh den 'instrcnF^lngcn >der Ät^mrci'c'n^' auls seinen if-e' ri,.' intvn L^ndiitt T-aliesen zurück^ezc'.sim unt' -'1 i ärt. das; er dort B-ivl-f-^struben lfi^r Rc-orter anc^el-gt hätte. Älso Vorsicht! t.'r ''an>!)tv' in Pari^ .->u>oik' isxrr vv^i i^'chts) ver'üs^t »ich s<'i.l?r Wc.l)! ^lun Pläsidc'ut<.'n d-l'r »Zi^'öil'chrl^t'u Völker-biiuldv-ersaniinlung den G^'irfrr Re,0l'nwuvns slÄal. incr nocy bci? l^roucn. In der Mlisclic^ ver-iiarren '^.l^vhannnedonor Tag und Nn6)t iin Gebet. Denn die Oistlichkeit l)at di-^ !!^a-tnstri.pl)c c>ainit motiviert, das; die Mol)a-medanerinnen nnffiehÄrt ti>iitten, Schleier zn tragen. Sl? haben denn alle Frnun. von Nmn'niian ihr ?lnlitz wiedcrnin verhsillt und suchl'n durch eifriges Beten weitere ver'hee--rendc (^'rdbeben von ilirer Stadt sern^^uhnl-ten. Tiie s^cistUäien lösen einander nb, die Derwische tlin/^cn nlit iuliiner stärkeren^ C'i->fer. Viele linn^derte Widder wurde qeopsert, um die Clcineute zu beruhisien, al^er das Schliinnnste loar, dus^ die Crdstösze innner von nenein verheerend sich wiederholten. (Ceps.) 7.e nkut ,ien nier!!'e. ?or Piter nerstäi.d'.gte den Te-N'kti^'chel Rol'li, beide ^anden aber in Sprinfi den ^lüchtisien nicht vor. Seither wird der Mörder auf ^deu? siesmnten i^ebiete der Bereinistten Staaten fieberhast «^eiucht. Efddzdenpanik in Turkestan >5ine iuteressante Schilderung aus dem iünesr von eiiier sch'ix'ren ^rdbebenkala-strophe betroffene,l Städtchen N^uua^^^an briu'U die ^'eiiiuar^ider „^irasnaj Mizeta": 'Tie Strassen von h.chel'. ei»lei! sian.^ uiigewohntt^n Charakter: (5ini,^<' Pap-pelalleeu sind von Tischen nnd Bettstellen 'uu'süunu. Äuf diesen Tischen stehen ^itochap-partilc, Laiupeu, daö lassen n>ird hier znbe^ reitet. Hie und da siht eine '^rnu an der Nähulnschiiu'. Dort badel eine Mutter iss'r .'»tind untt<'u in der Strasse, unweit davon Nach der C'hescheidnngöafsäre C h a beliandelt der B.^rbier seine stunden nnd il i n e! interessiert nunniehr die mlierikani-sprjcht sie init i^iölnisch^Vasser an, <'sls wä-' sche Oefsenliichkeit die (5chescheidnng deS welt-re nichts l^escheben. Roln'dächer suchen die berilhiulen Architekten Z^rank L. Ä r i q h -Bewohner dieser Proqiiserischen Wo^hnstätten Dieser bat irach eiuenl erbitterten ^-eldzuq i'or der brennenden Sonne ^>u schütten. den das Vhep^ar in d<'n Spalten der anie-sedeiu Äntlit^^ spricht d-.'utl'ch Spaununi; in?d ^ri'kainschen 5^l-<'ittc'r auskänp'te. die Scheidunli ?^'nrchl ucr neigen (srdstös^en. Äir besuchen vor t^^ericht ill Madison (Wic'eousin) erreicht. ^rankenhau'''. llnter einein breiten Lei-^ Cr zahlt seiner (i^attin Dollar Ab- iiendach stellen die ^ran'"ns'etten, der „Ope- ^liildilng, und Mar lXXX) Dollar in bar und ratlon>7snal" ist du^ch ein Leintuch abiiete'lt. i^den Rest in Form eines Fonds, ans dem die Dnrch das (Erdbeben sind die M'auern des j Frau uiowatlich 250 Dellar ers>alteu soll, .^rankeuha'.lseö rissiq siewo''dc'n. Die Panik,?lls Gegenleistunisi erteilte daS Gericht deui w° den: Beit inid am die Stiasze !erjal)res" seine Geliebte, die T ä n z e r i n stiir'ten, das'^ Laliuie und s?rl'l.)>pes die nnbeil- ^ M iga n o N'-5) i n z c ii b e r a, AU drol'endcn Nannie verlies?en. Ctniaen qelat?^ .heiraten und daldurch seine uneheliel^e Toch^ ek, nnr mit qeritiqen Verlednn^cn davon zn,ter zu leliitiniieren. Die sseschiedeiie Gattin t. Lr. Tinghoser — öen Peiniih^ln'qen des > Altbik'sieruleisters Architekten e i z e l j si<'-lnni;'eu, ciine eitswilligc Maiorilät im ! neu.sscwÄ/'lte.u t^ic'nieind'erat zu siäiern. Der ^ Geureindcoat Mi^lt 5>0 MitffliÄX'r. Die Ma-^; iritlk set,U sich ullu aus ?«') Mitgliedern d-es kc.mt-iscli^'n fo^vralisrisschi^'n Blocks, Mei De-niokvat-en (Dnvidovi^-Gr>uppe), zwei Vertretern der Z^li-i'ter und vier Ju^ zusmn-nicn. Di.'. sMständigen Deinokraten vcvblei« lx?n ans prinzipiellen Gründen in loyaler Opposition, doch haben sie ihr Austtnvmmitng zur Wahl des Btirs^ermeisters Heinzel im vorhinein bereits gegeben. Die Oppi>sit.ion bilden die Kommunisten, sof>?rn ihre Mandate nicht ai^lf Grund des Gesetzes z/mn Schnt« ^ des Staates annulliert wei'beir, und die Radit^i-aner, die der rienen Mehrheit bereits den hestigsten swntpf anqetündigt haben. t. Pierlinfle. In der italienischen Gemeinde Torella sPro-vinz Avessino) hat eine jun-lge Bäuerin Vierlinge geboren, die sich der besten Geisundheit erfreuen. In der (^nein-'de fand in feierlicher Weise die Tauife der vier Neugeborenen statt. t. Hitzwelle in Amerika. Wälhrend sich säst in gianz Ciiropa der Herbst durch eine Senkung der Temperatur benierklbar macht, ist in Norda^merika eine .^^itzwelle eingetreten, die bereits za^blreich? Menschenvipfer gefor-ldert hat. Tie H'che im mittleren Westen ist nnn schon bis na>ch Ne'lvy>.n''k vovgodrungen, n>o das Merinometer bis zu 32 Grad stieg, ioa>s einen Rekord fi'lr die Septeimbertempe-ratur bedeutet. t. Eisenbahnverbindung zwischen Bulga-rien und Griechenland. Zwischen der Sofioter ultd der Athener Negierung wurde dieser Tage ein Einvernehmen dHin erzielt, das; die Städte PetriS und Dermihissar durch eine Bahnstrecke vevbnnden werden, wodurch eine vor^zügliche Vevbindnng Mischen den beiden Nachbarstaaten hergestellt wird. t. Ein Kind von einem Adler angefallen. Aiu Freitag der vorigen Wot»»mer tZertckts-tlt »u» ivurcie im .Isdre ctes ein (uÄZtbvtdiet» ie5t?enammen. Im (jeric^t^ts-srctnv vuräe Kür-Iicd ein ^lit suiLestüdert. ^'nrin es deilZl: l^bots ent>^ endete »einem Vs» ter scitt tZrozcben. Linem nev-issen l'oclvbili^l SU5 l-. »tskl er in cier I^actit vieäerum acbt fjrf>5.cden. VVälirencI l'an 5>trola scbliei, scblicd Vvära 8icd 6urcds fenster in ^sia Gimmel' uncl ?;tsll! ibm tiink sircizcden. Dem i^nciri SU8 I). tlrt>5elien. Linem .Isn k?rc>5cb er bei kclilcdtem Ia«e einen I^ock. bn Kubi vuSe!^ einen Säbel.« Vvclra wurde v?e?en dieser Vereekeo lum 1'c>cke verurteilt, kiim nicbt mebr ledenä ?ur I?ictit5tÄtto, äs er vorlit.i' in der ^rmen» 5iindcr?e!le und in den ^rmen das Henker» «^inen veist sui^al,. k^rscb^verend >vsr bei der Verurteilung die l'atkiacke. dsü er d»» 8teblen lax nnd discbt betrieb. Die Nc>toldjebs von beute werden 6o«:?t milder abke.'Ztr^kt. Die .?udi!n ^00 .labren dock einen Scbrltt es» maclit, Z^eitlupo ^var. aber ein Lekritt ist e« docb! i!hm, den kapitalen Adler zu erlegen. Der Adler wog 8 Kilogvainlm und die Spannweite seiner Flügel betrug nicht iventger als llV) Zentimeter. Der Knabe erli-tt mrr leichte Kratzwunden. kouimen. Aus isiren Augen spricht a^ber im- gibt den Blättern i)änmche Interviews !>Uud befand, und eilte herbei. Es gelang Die Modegan«. Käuferin: „Die Gans hat aiber a>u her ordentlich viel Knochen und lve-ni.g Meisch." — Händler: „Ja, meine Dame, die ist auch von einer Moidesarm, d« wir'^ die sch5anie Anie gezüchtet.- („Ulk".) Höflich. ,/Ne legen ein sehr ^chZl^?chteS tvayen an den Tay! Ich werde Ihnen .^^igge au!f sin Pen Sie th-n so lange entbehren können?" („Ulk".) Sherry. Als der Ehemann in die Bar dcB .Hotels geht, ruft seine junge Fvau: nachher — und VuH mich!" Er nickt. Dan» geht er Aum Barntmm: „Ein GlaZ Pc>rt-ir»ein." — Der Bmimanin: ,/SH.:rry miissen Sie tlehnien. Portwein beruhigt, Shecry' macht leiidenschlastlbch." — „Gut." Äm liächs sten Abenb 'kontmt der Eheinattn wieder iU die Bu".) Gefährlich. „Ist es denn wahr, Mau-si, ich spuche im SckM?" — „Jawoll! Wem» dq NU nr>ch en kleenes bihchen denlli.her sprichst, hat deine Fmu den schönst^'n ^-idun^'S., grund." Die b!onH? ASex Kriminalroman von Hans Mitteweider. Lop^riLdl bv l^^arrin l-'euclitv^anLer, ilsile ». d. ?!. 4! tXachdr»d verboten.) >,Und wenn wir al>tN>uals überrascht iver, den?" rief sie voller Angst. „Ich glaulx' es nicht, ich kenne hier allc W'^'ge. Ich wt'rde d>!i sicher hiniiberc^elcit^^u, ciln'r ver'prich mir, das; du fortan nicht niehr allein ausgelien willst. Tn darfst auch nicht «ll.'in schlaicu. Niinm eine Di^'nerin zu dir, und wenn du unr eine Botschaft senden willst, so stecke sie in die Nischp am .^>och.il-tar, dort werde ick) 'ie üi.dc'n und ''ür Antwort binl'.'aen oder sie sonst i^i dein^ .'oa.i>c gelangen lassen. Versprichst du nk'.r das, zi'lnd?" „Alles, alles, Vater!" „Tann kemm!" Er driickte alif irgendeine Feder in der Mmer- dese beuMte sich. Ein siusiet'ev, niedriger Gmifl war frei, und durch dieil n krochen die b^id^'n euipor. bic^ sie ntiter o.:ul Altar in die.^tap^^sie gelanl^tcn. .'^>inter il^^len schloß sich g»'ruuschlo^Z ^er »c-beime Eingaul^, und dann'glitten Val-'r nnd Tochter ins Freie l)inaus, hinilber nach dem Schlosse, wo .?'>vraee Ereme ein Fcm^ter wuß, te, dnrch das Alexandra ' in!:ter, als ahnten sie beide, daß ihnen eine neue, grös;ere Gefchr drohe, bis Alexandra sich eltdlich losrin iin^ ?nir ihres Vnter>? jc^ilfe dnrch das Fenst^'r klettert^'. Ungeselx^n erreichte sie isir Zimnier und die AufrelNtng. die dadurch u'id durch Wun>^ de berbeig^ki'lbrte körperliche Sch>väche bewirkten. daß sie iu einen tiefen, tra'nnl?sen Schlummer verfiel. Als sie spät mn Morgen erwachte, bcsann sie sich nur nischsam auf all??, mas si? erlebt hatte. Aber sie erschrak seht nicht nrehr darüber. Sie fasUe im l^egcnieil Ents'hluß, nnit erst recht anS.zuharren nnd de» schweren .^t^a>inps -u einein für sie siegreich.'n Ende zu filliren. Sie klingelt? der .?>ailÄhält''r'n, Ne bald kanl niid beim Anbliek des blutbe-Iecl^en ??erl)andes in einen Schre>k..'i''?rus ausbrach. Alerandra aber legte ihr rasch eine .^xind a>nf den Mund uud erzählt? jl)? olles. „Dieser schreckliche Mensch: ^ rief die alte Frau entrüstet. „Es wird p^.'it, daf> er int-schiidlich geinacht wird! stönnen Sie ihn niebt verhaft<^t lassen, Mis; Aler?" „Noch nicht! Niemakii» kann ibn: die 'M.'>rd--an'chlttae gec^en mich beweisen. Doch ich hr.ffe bestiznnit, daß er bald sxan^ bald entlarvt sein wird. Iedli'ns^lls moch:e ich Sie bit.^-^n, in mein<^ur SMafzimm-'r no6) ein B.-tt ausschlagen Mt lassen. Ich will auch nachts mcht ines)r allein bleiben!" „Ich selbst lverde bi.i Ihneit schlasen!" „Ja, tun Sie das! Ietz^ echer schweigen Sie von allem!" Frau Mrthew verspr^ich es Lnd zog sich znrück. Alexandra aber ahnte ntcht, dasz ihr Vater inMischcn in furchtbarer Gcsahr ge-jchnx'bt hatte. Pierre und Jean Renard hatten doch noch die Ruinen umlaner!. Sie hatten lieobacht^t, livie .^"^ora.'e Ereuie zurüetkani und, che er sich dessen noch versah, hatten sie sich auf ihn geworfen. Ein wilder ^anlpf entspann sih, lns cs endlich dem Ange-irissenen gelan^i. sich fiir einen Augenblick zu b^fc izn nnd in die Lta--peNe zu eilen. Wohl fol.Uen die Brijo..'r ihm sozleich, aber s'.c lanten zu spät. Horacer Ereum hatte sich bereits in das Ko: alic rsverfteck ge r? .'tes. „Mag er!" stieß Pisrre ll^ennrd hervcr. „Nnn entgeht er uns nicht n,?l^r. Ich werde d'e'e .>ininen Tag und Nacht durch Pvlizl-steu umlagern lasien. Sie '.v.rden ib« sancien, und dann wird rr ohne viel Ilmstande gehenkt werdln. Wir wer't-n die hohe B.loh-niln^ einstreichen, die sür seine Ergrnfung a.tcceict^t wurde. Lasj mich ".ur mack^en, I^an. Er c^tgeht ilus nicht mehr!" „liN'd sei,ie ToHer?" Pitrre lachte wil^ aus. ,.Dit? O, die ist 'hren: Vater vorauLAs-g^atlgen^ wird ihn drüben evwmten „Sie ist tot? Du-- „Ja, ich! Ich bin kein solcher HaseHuß wi«; du, Jean! Ich halbe sie von der Z^rrasse i» den Llbqrund gÄstür^ Morgen sirich wich MM ihre Leiche finden." „Äh, dai kennst keine Gnoide, Pierre!^ „Gnade? Wenn eS mn meinen eigeneq Hals geht?" „Um deinen HailS? Wieso? Ich denke, dU hast - „Denke nichts! Schweig! Wache! Sei besser ailf der Hut als bisher! Morgen früh kommen Poilizisten und dann sangen wir deq Vagel!" Die Brüder trennten sich. Pierre Renart» kehrte ins Schloß zurück und dicht hinter iihln her huschte, sich duckend, der Feuerbttrs sche, ^r ^tektiv, der das (^sprach der beiden vom Ansang bis zum Ende belauscht hatte. Er lungerte aiuch am anderen Morgen ia der Halle umher und lächelte verstohl^, ois Pierre Rcuard dort auftaitlchte, als er üh« Plötzlich, aufs höchste erschrocken, Kusamn«n^ Kucken sah. Das ^nar, als von oiben der Ge'liany oilney Alockeitveinen Stvnrme erklany. „Unmöglich!" stieß der Kammerdienee hervor, verstummte Äer erschrocken, als az den Feuerwrschen gewaihrte. „Der Herr wu,Ä>ert sich, wer so schön Mgt?" fragte die^ vn^iZ^dig. ^Das U UaxMmc WM III 7???. Nachrichten aus Maribor Monte Carlo lm Gtadtpar? Die Ankunft der relchs-deutschen ÄournalMen Am Montag den 26- d. um 14 Uhr trifft, wie bereits berrchiet, am hiesigen Hauptbahn ho^ eine aus ca. 20 Teilnehmern bestehende Nruppe von Vertretern der reichsdeutschen Presse auf ihrer Südost-Studienreise ein. Die rvichsdeutschen Kollegen werden den Montag und die Mcht zum 27. d. in Mies !^r erste offi« zielle Besuch reichsdeutscher Pressevertreter nach dem Kriege in unserem Königreiche ist, t»arf der 5>o^ung Ausdruck gegeben werden, t>ah die Drmlstadt den lieben Gästen ihren rr»«u»nl»»» 6«r Nsm« wo?» pekksuz kreunlt In Men k»> Iwkvtsl . . , , . » , s LZO^ 2ud»Idr»d»ntm»ot»l . , , , . k SSV»» ^rsr. ksudersszse Z eintägigen Aufentb'alt so möglich gestalhen werde. angenchm als m. Stand der ansteckenden Krankhelten w Maribor. Das St-adtpHysilat gibt bekannt, daß in der Zeit vom K. bis 14. d. ini Bereiche der Staidtgemeinde Maribor 4 Fälle vr^n Scharlach, 3 Fälle von Dyphterie und ein Fall von Typhus vorgekommen fiao. m. Sascha Popov kommt! Der erste diesjäh rigr Konzerdabcnd der VvilkSmnvcrsität findet am 7. Oktober bei Göh statt. Wir w.'rX'n d^'n von der Presse und vom Publikum z.'« ssiertm bul^aris5>en Violinisten Sascha P c-p o v zu hören bekoinnlen! m. VolkSuniverStät. Wegen des recht gün sti^n Annieldungseinla'ä^es (gegen 6(1) werden Mont.ig abends ?'i!.d»ngsturse — ei>n AnÄnger- und ein Fortbildungskurs — im Umfange der Niirgerschule eröffnet. Anmeldungen werden noch entgegengenom men. Dass<''l!be gilt auch fsir Interessenten kür slonvnrsche, scrbo-kroatische und russische Kurse. m. Wichtig für Kaufleute! Das Zollmnt in Maribor verlängt ab 19. d. wiederum die Beibringung von Steuerbestätlgungen Über die bezahlten Steuern, resp. von jenen Fir» men, die protokolliert sind, den Protokollie-run^sauÄveis. Um d-aher die Lagerspesen zu vermeiden, werden die P. T. Ka-ufleute ersucht, diese Belege den betvesteiiden Spediteuren ehestens zukommen zu lassen. m. Extrazug und Antobnsie zum Motorrad rennen auf der Thesen. Wie man erfährt, gcht morgen Sonntag nm 13.40 Uhr ein Ex- O! a r l bor, 17. Septomber. truWg doin Hauptbaihniho^e ab- Der Auto-buZverkehr — die Waa^n hat die Stadtge-meinde ^ur Verfügung gestellt — beginnt aber bereits um halb 13 Uhr. m. Der Zirkus Rebernig«, der dieser Tage seine Tournee durch ganz Jugoslawien beendet, sagt allen Behörden U7i^ Aemtern für das ihm entgegengebrachte Wohlwollen auf die^m Wege seinen herzlichsten Tank! m. Eine Tabaktrafik in der Nosposka ulica. Einem rührigen Trafikanten ist eS noch großen Aust-vengungen gelungen, iim Pirch«n-schen Hause in der Gosposka ulica 20 ein neu oidaptiertes Lokal W erwerben, wo er dieser Tage «ine Tabattrafik eröffnen wird. Damit ist einem langgehegten Wunsche der Bevöl-kenlng Rechnung gelrvgen, da sich in dieser lbelebteisten Gasse MariborS von der Kreuzung mit der Slovenfka ulica bis zum Glav-ni trg derzeit keine einzige Tabakverfchleisz-stelle befindet. 11v0i m Aus der Bolksbibliothef. Mit dem Her-«mnkahen des Herbstes herrscht im Flur des „Narodni dom" immer regeres Loben. Der Besuch der dort untergebrachten Volksbiblio-tihek wächst von Tag zu Tag. Die '"?schäfts-stunden sind dieselben geblic>bcn, nämlich jeden Donnerstag und ^^nstag abends und Sonntag vormittags. Nene Mitglieder werden in dieser Zeit aufgenommen, sofern sie sich genügend leaiti-m^ereA. Die Lei'bg^^idhr ist seibr ni.'dria bem''^^n. auch die Eintritts-gebühr n>nrde von 10 auf 5 Dinar ermäszigt. Es sind wieder nelie Vücki-er fi^r alle Abteilungen eingetroffen; die Bücl)erver.^ichnisse sind bereits gebunden worden. Die Vc-lksbib-liothek kauft feder.^it während der Geschäfts standen gu'evlialtene belletristische und wissenschaftliche Bücher in allen Sprachen. m. Handels-Fortbildungsschiile des Han-delSgremiums in Maribor. Die Einschreibung der Schüler und Schülerinnen findet am Sonntag den 2. Oktober von i0 bis 12 Uhr in den Räumen der Hanidelsawdemie, Zimmer S8, statk. Bei der Einschreibung sind das letzte Schulzeugnis und zsvei ansgefütl' Familienbogen, die b^'im Handelssirelniun oder in der Papierhandlung B. Weiicl erhältlich sind, vorzulegen. Neu ein tretende haben sich i'lbri^ns mit der Bestätigung des' Gremiums, dak sie bei ihm als Lehrling eingetrogen sind, aiuszunvisen. ^ Die Ausnahm?- und Wiedevholunnsprüfungcn beginnen Montag den 3. Oktober lunkt 15 Uhr l3 Uhr nachmittags). Die mündlichen Prüfungen sind Dienstag den 4. Oktober abends beendet, woraus die endgültige Ausnahme der neuen Schüler verla^tHart wird. Der regel-mäßige Unterricht beginnt Montag den ' NM 15 Uhr. m. Unfälle. Gestern vorn^itta>gs stürzte ^ 88iährigc. in Slov- Bistricca wohnhafte Obersteue rverwalterswituve Fra^i Ama>lia P i ch l e r von der Stiege herab und erlitt eine Verletzung am rechten Bein, so daß sie Hoffenden Frauen nnd junge« MiUter» verhilft das natürliche ,.Franz-Joief"-Bit-terwasser zu geregelter Magen- und Darm« tätigkeit. Äe Hauptverlreter der neuzeitlichen Frauenheilklmde haben das Franz-Jo» sef'Wasser in einer sehr großen Zahl van Fällen als ausnahmslos r^ch, zuverläfs^ u. schmerzlos wirkend erprobt. Es ist in theken, Epezereiwarenhondlungen und Dro« gerien er^ltlich. 8979 ins KrvnLenhaus noch Maribor übersichrt werden mußte. — Gestern abends stürzt« di« 41 jährige Frau Amalla S t e , e k in SP. Nabernik ^i Rogatec vom Wagen und Kog sich einen Bruch des vecliten llnt^'rsch-Lniel» zu. Äie mußte obensalls ins AllgemÄne jlrankenlhaus überführt werden. m. Wohltötigkeitstombola der Kriegsinvaliden. Äe hiesige Ortsgruppe der Kriegs-invaliden^'ereinigung veranstaltet bekanntlich aim Sonntag, den 2. Okwber um 14.30 Uhr am Trg Svolbode eine Wolhltätigkeits-tomllola. Es gelangen folgende Gewinste zur Verteilung: 1. Ä>mbola: ein Schlafztm-lmer aus Harchvlz, komplett eingerichtet; 2. Tombola: ein Herrenfahrrad; 3. Tymbola: eine Kücheneinrichtung: 4. Tombola: ein? Fu'hre Koihle; 5. Tomibola: ein Sack feines Me^l. Ferner werden noch über 500 klei- Miß Creme. Sie befindet sich bei Miß Strong!" Da wandte der Kammerdiener lZch ab, ohne noch ein Wort zu sagen, aber er konnte doch nicht verbergen, wie sein Gesicht sich zu einer schrecklichen Grimasse verzerrte. In Heller Wut stürmte er in das Dorf hinunter. Dieses Mädchen mußte mit dem Teufel lm Bunde sein oder — einen Schutzengel haben, daß es immer wieder seinen Anschlügen zu. entrinnen vermochte. Jei^falls wollte Pierre nun keine Mnute mehr verlieren. Er begab sich zu dem Pfar. rer, der, wie in vielen kleinen englischen i^rtsck)aften, zugleich die Gerichtsperson war. Der alte ^rr staunte wohl, als er den Kammerdiener bei sich sah, ließ sich aber nichts merken, sondern fragte ihn nach seinem Bvgehr. „Ich wünsche, daß Sie sogleich Polizisten komumen lassen, welche die Ruinen von Narrow Castle umstellen," erwiderte Pierre Re- NQrd. „Und wavmn?" „Weil sich dort der flüchtige Mörder des Marquis August-us verborgen hält!" „Horacec Narrow?" „Jmvohil!" „Sie irren wohl! Horace Parrow ist seit vielen Jahren tot!" „Nein, er lebt! Ich selbst habe ihn gesehen, ich war nahe daran, ihn zu fangen!" rief Pierre. „Er hält sich in den Ruinen auf, in d«m Kavaiiersversteck, das er keilnt! Sie müssen unbedingt Poli^ kommen lassen, Herr Pfarrer!" „Und nxnn Sie sich nun getäuscht haben?" „Ausgeschlossen!" Da sc^ieg der alte Herr kurze Zeit, dann jedoch sagle er: „Ich werde die Polizei telephonisch herbeirufen!" Triumphierend kehrte der Kammerdiener na
  • ahm aius der Tiefe Geschrei, Rufe-- „Sie sollen dich nicht finden, Vater!" stieß sie hervor. „Ich weiß ein Versteck, wo sie dich niemals fil'den weri^n — im Hanse deiner Einer, den vier jeder kennt geschiedenen FrM. Komm! Ich selber will dich dort verbergen, bis die Verfolger fort sind!" Willenlos ließ er sich von ihi? fortziehen. Sie führte ihn dnrch eine Seitentür inS Haus, die Treppe empor — niemand begegnete ihnen ussd so kamen sie in das Ankleidezimmer der Prinzessin. „Beibe hier, Vater!" flüsterte sie. „Nie-nrand wird sich hier herein wagen! Ich wiL hinaus und sehen, was geschieht." Sie drückte ihm eilig und beruhigend die rechte ü^and und trat mrf den Korridor. Sie stieß fast mit der Bcrronin Mar'kham zusammcm, und mrchdem sie sich flüchtig entschuldigt haltte, stiegen beide die Treppe hinab und betraten den Salon der Prinzesiin. Dort hatte sich inzwischen cin neuer Besucher eingestellt, Piarrer von slarrrW, aber er hötte noch nicht 'nit der Prii'.zessin sprechen können, denn der MacquiS weLlti noch immer bei i.hr. lest entschlossen, diesmal ihr Jawort mitzun?hm?n. Mexandra aber hatte sich ^aum gesetzt, als die Baronin zu der Prinzessin trat und lant, daß alle Annxseirden eS hören mußten, sagte: „Liebe Florence, ich muß Ihnen zu meinem Bedauern mlttel-len, daß ;chre Gis'^ll-sckMfterin, Miß Erein?, soebcn nieder im Parke mit einem ^r^mden Manne zusammen getroffen ist!" Fortsetzung folgt.) Bew <1. Nlimm?? ?17 Sow Tepremls^r !S?7. O»««k«U. de« 2. VAlo- der 1927 is Uhr i» her Bera»öa u»d PrachtsOal Grobes lustiges Weinlest-Fest mit Tanz Mehrere Musikkapfllen Schöne Dekorationen Eintritt 6 Tin. (Familienkarten zn 3 Personen IL Din) Radsshrer-Klub Sdelweib. ncre, schöne und wertvolle Geloinste zur Verteilung l^elanig<'n. T'0.mMakarten .;um ^^'reisc von .'i Din>.ir sin'd in allen Trafiken wie QnÄ in dcr InimlrdcnkariLlei, Rotvvöki trg tZ, joden Mitttvoch, Smnstag unld Sonn« tilg vornnttaciZ erhältlich. —. Dci die Veranstaltung einen sozialen und hmnanen (Charakter trägt, wird die Oeffclitlichkeit ersucht, dcr Bercinswltung Wo«s)lwollen entgegenzubringen. l?lllcn (^önneru nird Sperr-dern 'dankt t>ie Vereiniguirg sck)on im Boraus sAr ihr'Entgegenkonl'Men. Weitere freiwillige Spenden können in der Invalidenkanzlei oder in der Trafik am .^uptplatz abgegeben werden o'd>er werden naä) Ännsch abgeholt. * Dr. Balerija Baljaoec ordiniert setzt 'i'tletsandrova cesta 6 sZadruZna gzspodar-ska banka) von 8—9 und von I4—16. 10869 ni. Ten Apotheketmachtdienst versieht von nwrgen bis nächsten Sonntag mittags die „Engel"-?lpothekc (Sirak) in der Äleksan-drova cesta. nl. Wetterbericht vom 17. Septcinber 8' Uhr früh. Luftdruck: 728; Feuchtigkeitsmesser: 16; Barometerst-and: 724.5; Temperatur: 19: Windrichtung: NW niit weft-nördlichcm Wolketizug und Negenbogetlbil-dung; Bewölkung: fünf Zehntel; Niederschlag: tt; Prognose: Niederschläge zu gewärtigen. m. Gezogen wurden folgende in der Ver-lualtllng ld-er „Marburli<'r Zeilnng" gekaufte Lose der staatlichen Klassenlötteric: 11.527, 30.901, At.127, 34130, 47.740, K3.269, 91.709. Die betreffenden Geoviime werden in der Vernxiltung der „Marblirger Zeitmlg" MnMezahlt. Seeräuber 76 Nomau 00» Claude Farröre. Cr hatte sich unterbrochen un'd ließ seine Blicke über die recht aufmerksanle Zul)i)rcr-sck)aft streifen. Da besrug ihn Iuo,ia, die nach Frauenart schneller init ihrer Nengi^rdc KeraiuS war: . „Was ist das für ein Projekt?" „Es ist dies," sagte Grognier, o.h«le läir-ffer hinterm Berge zu halten, vielniehr sich beeilend, ritterlich der Danre Genüge zu leisten: „Kttstenbrüd^r, wir alle, wie wir hier sind, wisseil, daß es jenseits von Puerto Bel-'lo und jenseits von Pananm ein unernieß-liches, will sagen: grenzenloses Meer gibt, das )mr hier das Südnieer nennen, und welches außer den bereits uiärchewhaft reichen Königreichen Älkexiko U!?d Peru und Ntehre-ren ander«?, nicht weniger wohlhabeni^en amerikanischen Provinzen auch eine bis zu dieser Stunde noch jungfräuliche' Erde bespült, ein Fabelland, das dennoch wirklich eristiert und das niit vollen. Recht d<'n Namen Eldorado führt, desivegen, weil cs <^ld in so'lchein Ucberftussc hervorbringt, feine Bewohner sich angewöhnt haben, in ihren: häuslichen sowohl als i«i ihrem gewerblichen Leben Gerätschafteli und .Handwerkszeug ganz ans purem Golde zu benützen. Jawohl! Da unten ist alles Fifchgeräl aus Gold, alle :>^rügc und jit'essel alls Gold, aber a^) alle Hacken, .in Märchen, sondern im Gegenteil eine wahr-haftige, nachgeprüfte Ta.'fäche. Und sej^tt, Ihr Mistenbrüder. hört Tuir gut zu: dieses Südmeer, das Elldorado bespült, hat dcr Köuig von Spanien seit langem für sein besonderes Eigentum erklärt; ja diu gelangen beabsichtige, verbinde. Aber auf alle diese Einwürfe hatte der Kapitän Groinier Antworten lvreit, die die beften von der Welt zn fein schienen. „Die von uns," sagte er, „die ein ordentliches Vberve^deck unter den Füf^'n haben, so lme dies hrer, die können rnhig nach dem Süden hinunterfahren, und da »i>eiter am Orange und «m San-Rogue vorbei, und auf dieso Weise die Magelhaens-Straße suchen, die sich ungefähr mif dem fünfzigsten Breitengrad« aufwt. Und dann müssen sie wie^d^^r wenden und hinaiuffnhren, längs gonz Ebile ihin. Ich fetze fchml gegenwärtig den Treffpimlt für uns alle unter den Mauern von Panaina fel^ber für April oder Mai naGtvn ^als'res fch. Aber für die v>en>;ger gilt ansseftntteten, zu denen ich schiedenen Belustvgungen. Für warme und Ko^te Speisen sowie für gute Getränke ist bestens gesorgt. Um recht zahlreichen Zuspruch bittet die Wärtin. 11000 * Klavier-Unterricht, moderne Metchode, er teilt getvisseichoist Gaby Holzinger (Schale Kroomer). Preöernova ulica 2«. Anfvagen von Ii—12 und 15—17 Uhr. 11037 * Bei jeder Witterung heute Samstag das obligate Familienoben'dkonzert im .'»)otel H a l b w i d l. Sonntag Früh- und Abendkonzert. — Salonkapelle ^enik. — Spezi, alität: Saftgulasch. „Union"-Märzenbier. Vorzügliche Weine. 11044 ^ CafH „Europa". Heute SaimsM und morgen Sonntag Militärkonzert. 11049 * Lade alle meine geehrten Gäste für Sonntag, den 18. d. M. zu den guten Leber-, Brat- und Ärainerivürsten, sowie gebratenen Indians, höflichst ein.. D i e B a l k a n-Wirtin. 11042 Frelw. FeuerwedrMarlbor Zur Uebernahme der Bereitschaft für Sonntag, den 18. G-ptember 1827 ist der l. Aug kommandiert. Kommandant: Martin Ertl. Telephonnummer für Feuer- und Unfall-nieldungen: 2W. Gun-Mt Gens Witwe in Moskau Fraiu Sun-Iyat-Sen und der frühere russische Botschafter in Peking, K a r a« h a n, auf d-ent Vios^auer Bahniho-f. reich kann fich glücklich schätzen, der Welt zwei Dichter gegeben zu hiMn, die eine zwei-lfache Art der Befreiung schufen: den Ro-iwantizismluS und den Naturalismus. Ob diese beiden Richtungen noch in Kraft fte« hen oder nicht, ist nÄensächlich. Es handelt sich darunt, den Genius immer in neuer Bearbeitung und Schönheit zu feiern. Der LS. Todestag des großen Dichters gibt die Veranlassung zum Eingehen in fein Wesen und seine Bedeutung für die literarische Ent^ Wicklung des anbrechenden zwanzigsten Säculums. > ' ------ '4- Eine neue kroatische Oper. Der bekuw« te kroatische Komponist L ijo 8 a f r a n e t-K a v i 6 hat eine neue legendäre Volksoper in drei Akten niedergefchrieben. Das Werk betitelt sich „Vledvedgradsia kraljica" („Di<; Bärenburger Königin") und gelangt un-ter dem Taktstock von Os-kar Iofefoviä und einer finnvolben Einistilvdierunig Di'to S t r 0 z z i s am 27. d. zur Uraufführung. >1^ Spielplan des Nationaltheaters in Ljub ljana. (O p e r n h a u s.) Smnstag Verdis Oper „Troubadour". — Sonntag NedbalS Operette „Polenblut". — Montag gosZ^os« sen. — Dienstag Erswuffühvung der Komödie „Der Gartell Gden" von Bernauer-Oesterreicher. — Mittwoch Kalmans Operette „Gräfin Maritza". _ Donnerstag Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts". — Kunst uni Gmile Ävla 25. Rückkehr seines Todestages._Der „Ba- ter des Raturalismus"« Die französische literarische Welt hat vor kurzem den Romantizismus gefeiert. Sie feiert heute die Erinneruny an den Schöpfer des Naturalisnius: E ni i l e Z 0 l a. Man feiert nicht nur den großen Romancier, sondern auch den Panipihletifteu u^^d Borküimp-'fer für eine neue foziale Ovduung. Wer erinnert fich nicht an die flamnienden Aufsätze anläßlich der Dreyfus-Affäre? ^ Die Apotheose des französischen Ronianti-zismus verkörpert Victor Hugo. Der Naturalisnius brachte kraftvolle Persönlichkeiten heraus: Flaubcrt, die beiden Goncourt, Ma-net, Cezanne . . . An der Spitze steht dennoch Emile Zola. Der Dichter, der seine The- > Literatur orien in der unerhörten Borrede Ku Crmn-well niederlegte. Zola lancierte die sozialen Fragen seiner Zeit in die Literatur. Er ent-nahut die .Helden seiner Romanschöpfungen dein Dorf, dem Kleinbauerntuim und der Fabriksftadt. Er blieb seinen demokratischen Grundsätzen treu. Und trotz alledem schwang sich Zola in seinen Romanen stellenweise in die höchsten Sphären herrlichster Lyrik, stärkster draumti-ichcr Akzente. Nur ein^e seiner Werke seien in Erinnerunlg gebracht: der „R 0 u g 0 n-M a g u a r t-Z y k l u s". „M u t t e r Erd e", „L 0 u r d e s", „R 0 m", „G e r-m i n a l". Zola schrieb mit einer Freilheit, die weder vor der Religion, noch der Moral oder den sexuellen Fragen seiner Zeit Halt Urach te. Es handelt sich nicht um die Frage, ov Hugo oder Zola der Vorrang gebührt, ^ank kurz gesagt selber gehöre, für uns, die ivur alte Kufen oder schivinrinendes GerÄinpel an Stelle von Schifficn und Fregatten halben, gibt es nichts Weiseres, als sich schleunigst ihrer zu entlMgeu. Denn wir iveriden zu Fuß vonl Nordnieer zun: Südnieer gelangen. Jawohl, zu Fuß! Säbel an der Seite, Flinte über der Schulter. Und in der Folgezeit werden es sich die Geschwader der beiden Bize-könige zur Aufgabe tnachen, wie es ihnen ja auch zukoiumt, uns niit neuen Schiffen, frisch von d^!r Werft der Zimnierlente <^iner ka-tholifckien Majestät, M versehen." Jndess«! einer erteilte dent zukünftigen Genevail feine Zustimmung, und das war der Venezianer Loredan, der bis dahin noch nicht das rleiniste Wort gesprochen hätte. Seine erlesenen Kenntnis aller amerikanischen Verhältnisse gab ihm ilbrigens für derartige Fälle eine geradezu eigenartige Autorität: „Vom Nordmeer bis zum Südmeer", fag-te er, „umß nian als kürzefte Entfernung Kivökf spanische N!eilen rechnen, das sind fünfzehn französifche Meilen, bezieihungswei-fe dreißig bis fünfunddreißig von unseren Seeuieilen. Das ist nun gelviß nicht viel. Jnlmerhin werden diese Meilen gespickt voll sein mit Schwierigkeiten, als da find: Flüsse ohne Furt, undurchdringliche Wälder, jäh ab stürzende Gebirgshöhen und besonders wilde Indianer, die im Schleudern ihrer vergifteten, tödlichen Pfeile von einer gefährlichen Geschicklichkeit sind. Was den andern A^g betrifft, ich meine den Seeweg, so ha^be ich ihn fri'cher einmal fchon selbst gema'cki't; und er ist in Wahrlieit nicht srtsdie 5^'omödie „T<'r' Gark'n Vden" vou Berltauer-Oost^rroichcr. Soqurwg Gra-ni6)städtcns Operette „Der Orli/.v". . Die Laibacher Lpcr im Rundfunk. Die Zagrober Rcidio-Tcndcr-A. G. steht mit der Intendanz der Laibachcr Oper in Verhandlungen, die die Uebertraqung mehrerer Operm sich in Beo5'.ip>^r: Atchard Wagners „Tristan und JsÄl?>e". — Presz-.burg 19.!Z0: Uebertrni^ung ans dent BrüiU'.er Nationialtheater: A. Provazniks „Liebe-^kus;". Zagreb 17.vl1: NÄchmlttv^skon.z.^rt. — Uobertragung einer Oper^tie aus dem ?!a-tionialthcater. — Mailand 10.^)0: ^lirchen-inusik. — 1L.I5: Vokal- und Jnstcttm.^nLai-. konzert. — 20.45: ^lonzert. ^ Könlgslierg 20.00: Deutscher Volkslii'der- nnd Dnctlen-abend. — Prag 1000: SiniulianeT Sende-iprogvamin aus Brunn: OrjzclkLnzert- — Leipzig 8.30: Orgel kotiger t auZ ö^r Univ'.?rii-' tätSkirche. — 20.15: .^Jürberg^rZ Operette „Der Openchall". — Stuttgart LI.00: 5)ei-ierer Abend. — Hamburg 20.00: Lorhinas romantische Oper „Undine". — Vern 20.00: Bach-.^ndel-Meud. — > Frankfurt 20.3(1: Ioh. Strausj' Operette ,.Der L^'arneval i:l Rmn". — Brünn ly.W: SinnlltaneS Sende-Programm nach Prag: Orgelkonzert. — Rom 21.10: Verdis Oper „Ernani". — Langenberg 18.3l) Gounods Oper „Margarethe" <^ust). — Mlinchen 19.45): Eysl^^rs Op'^r.'t-te „Bruöer Straubinger". —' Warschau 20.30: Konzert. ! - Montag, 19. September. ^ Wien 11 Uhr: Bormittagsmusif. — 16.15: Aachmittagskon^ert. 17.40: ^nüeMu,ijdc: innen schon einstcrichtet, wurd-e kürzlich ein geiveiht. Die Äliittol staiunnen zum großen chullinder. Wunder der Südsee. — 20.05: Burgenland-Abend. — Graz l0.50: Inl Lcnde der Ro-niantik. — 2l: „Donner^'.v.etter und Blitzableiter", ein lustiges Stück in einem Akt von M. Nsal. Anschlirtzend volkstümliche Musik. —Zagreb 20.Ä): Konzertabend. _ Königsberg 20.15: Gastspiel Th. Loos: „<^abriel Schillings Flucht", Hauptmanns Drama in 5 Akten. — Prag 20.10: Rufsiscl)« Musik. — 21.30: Klavierkonzert. _ Leipzig 20.15: „Aeis und (V^alatea", Pastoral von F. .'i>alrd'el. — Stuttgart 20.15: <^itarre-Kiammcrmusik, anschliefjend t^-rstspielabend O. L. Brandt: „RhytnnlS Ainerita". — rriinn 10: Konzert. — Rom 21.10: Fran-zösische Musik. — Verlin 21: KaMinerinusi?. — München 20.."^): Italienische Opornfan'a-sien. — Budapest 20.45: Leichte Orc^ster-musik. ^ Zürich 21.20 (zirka): Leo Falls Operetten. — Warschau 20.30: Kammermusik. Aus dem Völkerbünde m vir ersuchen di- P. T. Inserenten, di» Inserate für die Sonntagsnummer (auch süt den „«leinen Anzeiger"!) bi» spätesten» 5 r e I t a g 18 Uhr sk Uhr abends) in unserer Verwaltung abzugeben. Später elnlangeudi ^ustrAge können nicht berückßchtkgt «erde» Dr. Kaftl. Zun: deutschen Mitglied der MmidotSkom-uiission des Völkerbundes ist das Präsidialmitglied des Reichsverbandes der deutschen Industrie, Dr. Lud^wig K a st l, ernannt worden. Dr. Kastl war lang« Iaihre in der deutschen Kolonialver^vallung tütig. Aus der Gportwett Sport am Sonntag In Maribor: Um 8 llhr: Start zum Klubn'.eisterschaftSren-' nen des Radfahrerklllbs „Perun", Ab 8 Uhr: Schluszrunden im internationalen Tcnnis-Turnier (Veranftaltcc SV. Ra» pid). Um 10 Uhr: TSK. Merkur-Reserve—1. SSK Maribvr-Iunioren. Ab 14 Uhr: Internationales Motorradren» nen aus der Trabrennbahn Thesen, .Hand» In Ljubljana: S.^. Ilirija^l. SSK. Maribor; ballnv.'isterschaftsspiel. In Ptuj: Um halb 15 Uhr: S.st. Ptuj—SK. ^elczniöar (Freundschaftsspiel). > Um l? Uhr: Freundschaftsspiel der heimischen ?^>anldballfamllien. In Klag-nsurt: Klagen'furter Athletik-Klwb SV. Rapid (Revanche-Treffen). den, weshallb die Teilnahme nicht zahlreicher ausfiel. Als erste erreichte Kar olina das Ziel. Für das zweite Einspünnerrennen sür drei jährige Pserde auf einer Strecke von 2000 Meter starteten sechs Renner. ?lls erste kam „Relta" des Herrn S l a v i S au.z :.^^auovci in der Zeit von 1.49 (für den Kilometer) ans Ziel, als zweite „Polda" des .'Herrn Filipi e aus Stara Nova vas in 2.01, dnnu „Zlata" des .Herrn I. V a v p o t i k. aus Lofavci in 2.01.3 und „Felüika" des Herrn F. .H e r i c aus Boreci in 153. Im dritten Haupt-Einspännerrennen für vier- bis zwitlsjährige Pferde starteten ijeben I Renner. Den Sieq trug „Pina" des Herrn ttrkibtVbcr s i l i p i s ous Star« Nova v°z in da. ^ennl^krttlker, schreibt über lhn. ^^^^^en „Nadina" des H.nirn M. L a c o st e ist das Gegenteil des impul- S la v i ö aus Kljuearovn in !.43, siveir B o r o t r a. Rene Lacoste wurde „Dragolina" des Herrn IurLa aus Gor-durch seiue uneruuidliche Arbeit Meister, nja Radgona in 1.50, „Otsla^ d.'s Herrn Misjlingt ihm ein Schlag, so studiert dieser N ova k aus ^AjuLarovci in l-^?« i^nd 2vjährige Junge den Grund des Mißlingens. „Dvorna" des Herrn Be ! an a>us k-alinci. Darsonn?r Lehrer letzten Zweispänner - Rennen sür Darsonval die Ursachen des Fehlschlages er- zwölsjäliriae Pferde starteten iecks klären u.d übt .mn^durch 20 Minuten, wenn > Z^eisp^m^^^^ „Nadina" in 159 ans Ziel, dann „Polda" « Gemischtes Doppelspiel: Grieß-Y^eyineier-Scherl>aum-Kieppach 6:3, 6:1, Schweicfhardt^ Dr. Badl^Fischer-Weiler 6:3, 0:0,' Zirn gast-.Kraus Hausmaninger-WieSthaler lz:3, 0:1, , ^ ^ Lacoste Durch seinen Sieg über Tilden ebnete Lacoste seinem Team den Weg üb^r An erika iul Daviscup. Lacoste ist der boste Spieler Internationales Tennisturnier in Maribor Ter 2. Tag^ ' " Mit dem Eintreffen der auswärtigen Gäste nahm das Turnier eine unerwartete Wendung. Wenn man auch guten Sport zu fehcn erhoffte, so war man doch auf das. Spiel des Wieners Dr. M u n k, daS alle Erwartuugen übertraf, nicht.gefai)t. Die gestrigen Spiele boten durchwegs guten Sport. Das Herrendoppelspiel Dr. Munk-Leyrer— Geymeicr-Dr. Badl, in lvelcheu: die Erste-ren als die technisch Besseren nach schönem spainiendem Spiel den Sieg erringen konnten, bjldete den Glanzpnnlt des Tages. Tie spannendsten Kämpfe bringt uns aber der Sonntag. Die Freitag zum Abschlus^ gebrachten Spiele zeigten nachstehende Resultate: .Hcrreneinzclspiel: Dr. Blanle-.Halbärth ^1:0, 0:0, Geymeier-Pos 6:3,0:1, Dr. Ba'dl-Fischer 0:0, 0:1, Kraus-Inq. Kiepah 0:1, 0:1, Dr. Munl-Dr. Hiigler 0:2,. 6:4, Hitzl-Wippünger 6:1, 0:.3, Lcyrer-Gasparin 6:2, 7:.',, Getinieier-Dr. Badl 6:1, 6:3, Ing. Wolf-Bene^ 6:1, 3:6, 6:4, Dr. Munk--Kraus 6:0, 6:1, .Hit,l-Dr. Blanke 8:0, 1:0 (Dr. Blanke zurückgetreten). Taincucinzelspiel: Fr. Schivei Herreudoppclspiel: Niekh-Ing. Wolf— BeileL-Po^ 6:0, 6:2, Kraus-.Halbärth—^Fi-scher-Jng. Kieppach 6:2, 6:0, Dr. Blanke-Hit)l—Pohl-Weiler 6:1, 6:1, Dr. Munk-Ley-rer—Get)meicr-Dr. Badl 3:6, 6:2, 6:1, Dr. Blcnke-.Hitzl—^Felber-Wiesthaler 6:4, 6:2, Dr. Munk-Let^rer-Holzinger-Dr. Tb'^l-t^ann 6:3. 6:3. -. . Die Orientalen auf der Dölverbundverfamm' lung es jein muß eine Stunde hindurck) -den gleichen Schlag, um kein zweit^esmal den gleichen Fchler zu begehen. Dieses gründliche Studiuu: aller seiner Schwächen im Tennissport bewirkte es, das; man RenH in Fachkreisen die Mauer nennt. (5r retourniert eben alle Bälle mit einer bemerkenswerten Genauigkeit. Sein Service? Er kennt natürlich alle Arten, ist aber ein Spezialist eines I Schlages, der schiver zu nehmen ist. Zum ?!et5 geht er nicht gerne. Ist er aber vorne, verteidigt er sich ansge.zeichnet. Sein Smash ist nicht so eindrucksvoll wie der Borotras, dagegen viel sicherer. Allererster Qualität ist sein Drive, mit dem er den besten Gegner schlagen kann, ohne von der Grundlinie weichen zu müssen. Der Baclhand ist bei ihm ebensogut ausgebildet wie der Forehand. Re-NL Lacoste ist ein ausgezeichneter Spieler, der noch eine grosse Zukunft vor sich hat. Ich betrachte rhn als den zuklmftigvn Weltmeister. Pferderennen in Ljutomer Me noch erinnerlich, veranstaltete der Reit- uud Trabrennverein (Kolo ja^haöev in vozaöev) in L j u t 0 m e r vergangenen Donnerstag den 8. d. ain Rennplatze des Coener Gestüts sein Herbstrennen, das in jeder Hinsicht befriedigend verlief. Für das Rennen lagen Nennungen von 16 Landwirten vor. Bekanntlich können fich ?h^^llcn d^'.? Zci-lnnI'^wesei'.s sein wii-d., nvlxit^'ii Taiis.'^lde „Z^elöZla" ii, 2.U>, ,Knrol'ma" - .,Tr5:goZina" in 2.(^1^.!) und „^Iiia" » „Pccdli" in :?.!!! «I. Tie bei d<'n letzten drei 'ivenlu''i ev.'.ielte (^eschzvlndig?eit wlir zn>eifcll^i^' eine nus^'r» ordentlich i-xnte, ivcnn n?an l'e^-.'.'nkt, das; Nennplc'h keiil<'>?nieqs als erstk!c:k''ig sx'^^.'iel)'-nct wcrdeil kann und d.n'i alle l>?eide ionsl regelnläsiic^ Feldai-lieilen vcer chivn. ^ür die erreichten schlineli (5''.'>:.'llie kl'nneil .vir die wacker<'n liänerlichen cr nn.7 deni Ve^^irk Ljulouier nnr l'e.7.'''l.l v n.'cheli un'.' ihnen einen (I'lu'.'nei'vlq .inch bei >?n Nl.'n-iien mn 2-l. und d. in nnd anl 2. Oktoiber in Mnrib^.'c v n'ühen. ': Eeincn interessanten Rinj^knmps könne,! ^kch nnsere ^portsrennde s'enle ^cinistag uni !!?0 nird Clxm'nss »m lli I'hr ailf d<'r Terrasse d<'s Nestiinrnnss „Uni-^n" ansehen. Ter Weltmeister '^l'^eter e n tritt nüt ver-sck^iedenen interess^i7iten Prvssrnmmpnnsten rn i>er ^chmerntble!?? ans. Ter Meister sor- dort sodermann ^^nin l'^uusif-ainpf licran«^ und verspricht demj-enic^en, der ikin besiefit, IWs) Dinar. Wie ncrllintet, sollen bereit^? ei-Aissi? nmn.s?ssfte Riilfikmnpfer die Hcrauösor--ens ansiettonnn^en l^nben- : „Conrordia" beschwert sich beim ?lnl(is;lich der iiberrascheriden iti^'derll^s.e der Zagrl^t'cr i^cindbal'l'aii'iu: „(^'onco'-dia" lZl Maribor, die die Gaste in erster Linie d-^ni Schiedsrichter .'^'^errn ls i z ^ l sMe.ribor) zuschrieben, brerba^ld ^es^en Herrn Cizel eine '<^esch v.'rdv^ « in. 'Jir sind Aeugieriei, aus wel^liin >5jlin!)v!ln?t sich der Verband in Ljul)l^a!'a 'tellcn s0'rd. : ?iurmi kommt nicht nach Wien. Weiien Nichtantretens N n r nl i s zum Läuderkainpf Schweden—^-innland verweilzerte der schwe» dische Leichtaikiletik-Verlnind '?lurnn die Er-lanbnis, in Äiei: zu slnricn. Tie Tisserenz<.'il zwischen deul Mcisk'rliinser und dein verband begerj-nen in allen Ländern <^roszem Interesse. : Arne Borq bekommt ein Dezikttnil. Te: 5^eld der diesjährigen C'liropaineister'chNtk'n im Schlivimnien, ?l r n e B 0 r g, wird ans Antrag Arpinaiis im Stadion zu Bowlina. wo er seine fabelhaften Weltrekorde :in) (.^1. solgc erzielte, ein Tcnkmal erhalto?,. Nach N u r m i, d' Zpirt^'^nann. dem diese anf)crIewöl)uliche Ehrung zuteil wird. Klubnachrichten : TV. Rapid (Fudballsektion). ^ür daS Spiel in ^lastensurt cm d. nnirde folgende Mannschaft rioniiniert: Pelko, !,tiirz-mann, Barlovi^, LöschnigI M., ^^uniqart-ner, Pernat, Löschnisss? P., Terfslet-i, Venko und Löschnigli L-; E r s n tz : Linnnerl und Peöar. Die Spieler haben sich Sl>initali um 5, Uhr sri'lli om 5'>auptl>ahnl)ose einzufinden. ?sl>sahrt 5.38 Uhr. Neisebegleiter Herr S ch i-m 0 n z. : TSK. Merkur (Fu^ballsektion). Zum iS-piole siegen die „Maribor"-Iunioren tritt die Ne-serve-ZIcam^schast in sollender Auf-Mmlg an: Mum«, PrinÄS, Plochel, Otro- von Arbeitern. Als Stnnb.il t.er '.'lili'st'.'llinn^ wild ein ^<1 Metcr hoher ?luAchtUnrnl er» r!ch et. kar, ^nnsioc, -uppc?^iz, Teinen, ^^urko. Gai-ser, Lune^nig, Inkret; R cserve : strukl, ager. : ?K. Svoboda. Alle Spieler kiaben am Sonntag uill !> Ulir znni Training anl Sport plat.^ zu erscheinell. -O- Auferstandene Wild- Aus l5-hicago wirt» geschriebon: Seit 5.wei fahren fixiert die Wildweitroiiiantif iul Au« gust ans sieben Tage eine Auferstehnng nnd ans allen Staaten der Union eilen Schanlu- stige herbei. ?!m 'Stadion von k^hlca-go wird nümlich mrt i^^reisen von Dollar e^n „Nodeo" abgelmiten, an dem Indianer und niännliche und nvibliche Cowbor^s teilnehmen. .veuer sand zuerst ein Preisreitcn au^ unstezähmten, ungHsatkelten Pferden statt. Sodann folgte ein Lasso-wersen auf Roß und ^(eiter in vollem l^alopp. Wesentlich interessanter war das folgende Wettrennen zwischen sechs Cowboys mit jeweiligem Wechseln der 'Licrde. Aus ein schrilles Pfeifensignal bin brausten sechs Reiter wie die „wild« Jagd" über die Bahn, nm nach jeder Runde von ihr-.'n Pferden zu springen, den Sattel zu !>.iscn, diesen aus das Reservepferd zu legen, UNI in der nächsten Sekunde mit wo« nwglich Nt.>ch größerer Gesrsi<:vindigkeit welter zu rasen. (5s folgte sodann der schivierige Wettbciverb im (sinfangen und im Fesseln snin'er Stiere. Sieg<'r wurde der Cowboy (5d. Bowinau, der zu.der schweren Arbeit nur 28.4 S^'knnden benötigte. Tie Attraktion bildete das Stieningen. Im raseniden (^ialopp iagleit Reiter Ulld Stier in die Arena hinaus. Iin ssi'lnstigsten Angenblick wcirs sich der toll'mhne Cowbot) von seineui Pferde auf das Genict des Stieres hina'!', die langen, spitzen .''"Horner des schnaubenden Tieres f?st umklammernd, UNI schlieszlich durch gewaltigen Arinldrnck das Tier .^u Boden zu zwingen. Tie kürzeste Zeit errang Lt)le Cotrell mit 19.5 Seknnden, jedoch steht der Weltrekord ans 14.2 Sekunden. Cs folgte ein Wettbewerb im Slierreiten nnd schliessikch ein Wettrennen ans wilden Pferden. Tas^; eS auch arben. Zirkuskünstler!hcitten übrigens nicht die Spur einer CrfolginSglich^'it besessen, ldcnn was die Cowboys und Indianer leisteten, übertraf liundert^ach all das, was ttian sonst in Schaustellungen zu sehen bekomnit. Französlfcye Skizze Stadt Vetw Auf der Spur der Schätze Pharaos Cs geht ein Raunen durch Arabien von der g'.'l/cintniovollen versunkenen St^^idt P e-t r a und dom g^'heininisvollen stolonel Lawrenee. Petra liegt, obwohl nur VV Meilen vom Gaif von Aknlva entfernt, in ei-neui der verlasset,sten Teile Araliiens. Ter Golf von Akcba, eine (Einbuchtung des Roten sli'eeres, gehört s^it ^hrltnnderten zu den am wenigsten befabrenen Wasserstraßen der Welt. Zwischen der Stadt nnd dem Meer dehnt sick) die Wüste- Unnn'glich ist es, einen Zug ^>ach Petra o!l)ne ?vnhrnneil Tag zurückbringen tonnte. An .Händen und 'I^ns^en kroch er vorwärts. Plötzlich schie nen sich die Wd der Be diline gela»,gte in einen Raum von großen Abmessungen. Bei dein flackernden Licht ei ner inkprovilsierten Fackel entdeckte er Schatze von Edelsteinen und goldenem Zierat. Der Mann ^lnls^te nlln nichts Besser» zu tun. als möglichst viel hievon in seinem Kopftuch zu verb.'rgen intd seine Befreiungsversuche fort-zusetzelu Nachdem er si6i durch eine Roi>he von geivutvdenen (Gängen hindurstge^astet hatte, gelang es ihm denn wirklich, -aus dem unterirdischen (Gewölbe hinauszukommen. Die Schätze, die er mit sich genommen h«tte, fanden ihren Weg zu den .^ndlern in der heill'ilgen Stadt Mekka. Alterskundige, deffien sie zu Gesicht kanten, schätzten de aus Tansende von Jahren und behaupteten, t^asj sie aus der Zeit der Pbaraouen stnminteu. Dieses (Erlebnis des Be^iinen, phantastisch wie ein (?rltchi?is nur ^ein kann, wurde 450 Iahrfeier de,' Llnlverfllät tlpsav U von vielen in das Reich der Fabel vevlviescn. Wie es abet scheint, trägt sich das B r i t i-s ch e M u s e u nt mit ldem Plan, eine (5 x-pediti 0 n miKzurüisten, um an Ort und Stelle die Forschungen aufzunehitien. Als Leiter ist der er das -.^anze Tal beherrscht und auf dein sich noch zwei r eitere Altäre befinden. .Hinter dii?som Fl.?selr steht auif einer medrig-en 'Lrh.'bung die Ruine einer Burg, die zur Zeit der Kreuzzüge er-richtet wltrde. (^twaS »veiter entsernt leuchtet auf ei-nem anderen Berg ein iveih^s l^: abma^l Die Araber glauiben, dah es Berg ist, auf dem Aron, der Hohepriester der Israeliten, die Rügen geschlossen hat. Ueberall stößt man in der Gegend auf U<>berbleiHsel und Erinnernngen an eine sehr alte Zeit. Wer die ersten Erbauer d'.?? Teni-pel waren, weiß man nicht. Bereits zur Zeit des Auszugs der Kittder Israel mis Aeg»?V-ten war die Stadt unter dem Namen Sola bekannt. Spuren alter ägyptischer Kultiur sirvd in Meirgen anzutreffen, .^ier haben die römischen Legiionen unter H a d r i a n gediegen, unld die Kretlzsaihrer haben dann im 12. Iahrshunldert mehr als eine Burg errichtet. Nach der Bessregung SalaidinS geriet die EtÄdt in Vergessenheit, bis vor etwa hundert Icihren ein Schwei^r, Johiann B u r ck-m a n n, der d^e Erzählungen der Araber von c?iner „rosenroten Stadt, beinahe so alt wie die Zeit" vernommen hatte, sie wieder ent'deckte. Niir wenige sind dort gewesen. Am längsten «der Engländer Lawrence. Tic Universität U p s a l a, eine der ältesten d-^'r Welt, feiert in diesen Tagen ^ as Fest ihres 45>Ojährigen Bestehens. Die Fe:erli:i)-keiten, an denen eine grosze Anzahl führender Persönlichkeiten des geistigen Lebens Eu ropas teilitchineri, werden durch die (Einweihung eines Denknials fiir den Gründer ber Universität, den Erzbischoj Ialol» U l ^ s -s 0 n, eröffnet lverdeik. Die Universität von Upsala bewahrt u. a. eine wertvolle Handschrift der gotischen Bibelübertragung (l5odex argentStlS) des Ultilas auf, die mit Silber« und teilweise mrt Goldschrift aus purpurgcfärbtem ^Par^-ainent geschrieben ist. Aus aNer We« In P vager Restaurants werden ivied« allgeinein Papierservietten verwendet, da die Dmlven durch Schminken und Lippenstift schiver AU entfernende Flecken in den Servietten zurücklassen. Die Prager Kellnerimren müssen noch ester Verordntlng in ^chwarM Kleidmi^ bv-, di««^ Vil.imner ??l vom ^ePtemVk'? W?7. .MarLurgee Zektsng 1°» >Zliirts«ksftUcke kunÄscksu Neue Wege der Handelspolitik Für den aNmädlichen Abbau der ÄoNschranlen und sttr die RliSkedr zum System langsristiger Handels- Verträge Von l)r. ^lomör N»ntos. unZarlsek-n Stsstzsekretär. Di« WirtsHiaftsfleschi^hte des letzten Zohr-Mnts hat einen '^iccfeszltq d^S Z ch u h« >s y st e m s vcr,;<'ichnen, der sich unter s^ivren V<'rli!tzun^cn des ^reihmrciclsprln-^ips voN.zoannt den UeHerProtektionisnnlö der Na h'-iegs^^eit zu vevurteilen, otne zn d.'n lK'iden Ttistci-.en der Handelspolitik, r c i h a n d e l und Schutzzoll, inl Prinzip Tielluiic'. zil nch inen. Als wichtigste Echlus^foll^eriini ihrer !hmrdolspolitischen Enväc^unsien hat die Konferenz die Tliesc prvki^iiiiiert: daß der Augcnblic? bereits gekom.nen sei, der Erhölmng der Zolltarife ein Ende zu set« und sich in entgegengesetzter Ri zu orientieren. Der stark freihändleuichc Gcisr, ider die Ltonferenz dilrchwehte, i')ar dnrch di^ streng realpolitisch^:^ CrleniitniZ eingcdiinlmt, daß „eine Beicitil^iing od^r siihlbar^ Abtra-'«gnng d<^r Zolunauern nicht n?it unein Schlage dur6)gefiihrt werden kann, s'hn? '-'^^rmir-rung zu vernrsclchen". Auch >.'r we'''ilt!ich bescheidenere Vorschlag d^'r i''st>^rr<'ich!sch.n Delegativii, die Staaten sich i'il^^'r eine bestimmte Ob<'rgren.ze !m Veihältn'.'-' zun? Werte einigen, die die /)rcr Tause Ttiicht über schreiten di'irfen, e'5 r>oie cin s!'',ie-AÄNnter Tarisplas^n.'» ^^'.schasjen werben, wurde abgelehnt. Mit Entschicdcnlieit ist jedoch die Konferenz dajiir eing.'^reten. dnsj die !)1cgiernnllen unverzüglich Pläne »lusarileiten, um ^tuse sttr Stuse die Zo'tschrnnlen fn.s'nhebcn oder zu ermäsziqen, die ^em internationalen Uc^-renmistausch Hindcc»^ie bereiten. Die Endergebnisse 'hr>.'r hand.'lspolitischsn TtellungimHnle hat ')ie ^s.inf>:r^-iz auf ?ine eingehende Unter^'uch.!»ia der Ursachen dcr heutigen Lage und am ei^ie tr.''s^"l^e !>trit>k derselben aufgebaut. T'e vriinärsn l^lVi^chen llvareil die anizerordentlichen Verhältnisse der Nachkrieg'^zeit. Tie Vcrli'.üpflnnen zwischen Geldivesen und ausuiärtig'.'n ^^N!)cl, die Wirkungen der zerrülteien Währnn^>öner-hältnisse auf den anv'.viirci^N'n und auf die auswärtige Hanl)els^vl:t!! n'ar^lltari'ari-schen und anderen Nkas^,nah'n-.'? sind <,och nicht viUlig beseitigt. Eine weitere Ursache dir Iieungen Lag? kann erblickt werden im Bes«reden gemider Länder, durch Zollschutz alte over neugesch^ls^-fene Industrien in einem tirnsnnge ausrecht-, zucrl^lten, in dem sie so lst nicht bcstrljen konnten. Der Drang nach 'nutschasrlicher Unabhängigkeit liefet diessn Pejtreounaen zugrunde. Die .Konferenz stellt adtt sest, dasj dieser Anspruch ans „Antorkie" ,»oi>i'.'ndi^'r-weise eitel ist, wenn natürliche Hilfsquellen, wirtschnsUiche Kräste oder geographische Lafte des betressenden Landes 'lin nicht rechtsertigen. Im Urteil der Liouferen; s^i^bt es nur sehr wenige Ländcr in der W'lt, die in der Lage sind, ihn zu rechtfertigen. Trotzdem darf diese Industriepolilik alS Hauptursache des übertriebenen Zollschutze-'^ lgelten. Ncben ihr werden zur Begründung der ho'hen Tarife fiskalische I. n-teres 1 en vorges6)obcn, die ebenf^we-nig motiviert sind. Pc>n den übrigen (Gründen, die zur Neckstfert-igung der überhöhen Tarife angeführt wcrdell, erwähnen die Konferenz-beschlilsse noch zwei: die der n a t i o n a-len Verteidigung imd die der Be-völkerungspolitik. Während die erh'tereqr den Zivci.sel aufkomnien lassen, ob es sich in ihreut Fialle nicht bloß um r?in ivirt-schaftllche ^^iele lMudelt, scheint sich die Konferenz', gcgeniiber einer Echntzpolitik, deren Grund bevölkernnyspolitische Besorgnisse smd, der Lt'riti'k zu enthalt?». Außer de« Zolltarifen sind es in erster Nei-ihe die .s") a n d e l 3 v e r t r ä g e, die den Ha^lsbezichnngen der Völker den Eteuipel DUsdrücken. Die Riilltehr zu dem System lanqsri st i q e r Handelsverträge, die eine gleichmä tzige Behandlung gewälirleisten, wtirde daher einen entsckieidendcn Schritt stir die wirt schaftliche Wiederausrichtung der Welt l)cdeu-ten. Die Lt^ouferenz einpfiehlt de^lialb, der Völkerbundrat möge das Wirtichaftckountee beauftrageu, alle ni^tigell Er^väMngen, ratungen ulld Ermittlungen a«izustellcn, nin die geeigneten Maßn'lihntnl zu ein7in gleich-mäs;igeu Tarissyste-ni der europäischen Staaten vorzuschlagen oder wenigstens eine ge-ineinsaiue (Grundlage für die .Handelsverträge zu ernlittelu. Endlich wäre au6i die Fosl'setzung klarer, einheitlicher Grundsätze bezüglich der Anölegung imd Bedeutung der Meistbegllnstigungsklausel vonniiten. Die gegenseitige Meistbegünstigung war in der Porkrieg'^zeit der feste Knoten, der das handelc^iolitische Geweibe zusanunenhielt. In der Nachkriegszeit ist sie znnt schwachen Punkte der farblosen 5'>andeloverträwirtscl>aftskonfe-renz hat sich die schwedische Delegation der M'."üsil'egünstilgnttgs?lausel angenom inon, un: sie in ihrer uneinges^iränkten alten Fassung wieder allgenlein zu Ehren zu bringen. Frankreich ist seit l9l9 einseitig zur scgcnanntcn Reziprozität über^.-'^ngen, nach d.r h!andl.lspMtische Konzessionen in allen Fällen irur sür cutspre cheude Gegenkonzessieueu geivährt Iverden. während die volle Meistbegi'lnstig-ung »hne weiteres paritätische Bchandlnug mit allen Lionknrrenzländern sichert. Würde die neue frs^'-zösische Methede — die in der Vorkriegszeit nur in den Vereinigten Staaten an!?ell>endet wurde — in Enropa Schule ina chen, so ergäbe sich kieria'ks eine weitere Kam plikation !^r handelsp-olitischon Beziehungen zwischen deil einze'l:mittel sür Mei nun^srerschiedenheiten einzuführen :lnd ',u diesem Zweck in die .Handelsverträge Vc-stimmun^en einzufügen, wonach all»: strittigen Fälle von einen« Schiedsgerih: oder dem ständigen Internationalen Gerichtshof entschieden werden sollen- ^ Durch diese Mittel soll die europäische delspolitik schritt für schritt von !>e:i Heu tigen bedenklichen Methoden befreit w.'rden und neue Wege einschlagen, d'..' ^u eineul international a-v.'ertan nte n M i ndeftst!7nd« rd der handelspolitischen ^elidität führ-.'n. Halbe Arbeit!? Unter dein Drucke der ansländischen Glän bigcr, vor allem der Cchtveiz, hat der Fi-nauznnnister im Einvernehmen mit denl Minister des Aenßercn einen Ausschuß von Finanz- und Rechtsfachleuten eingesetzt, der die Frage der Vorkriegsschnlden und ihre Regelung eingehend prüfen soll. Mitglieder dieses Ausfchnsses sind: der gewesene Gon-vcrnenr der Nationalbank Dragntin P r o-t i e, der Direktor der Nationalbank Dr. N o-a k o v i 6 und INl.^, die nach der Auffassung der französischen und schweizerischen l')länb'.i r ni Gol') zulinker-ftattet werden ulüssen. Es wäre angezeigt, bei dieser Gelegenheit auch die Frage trung an den jungen aufstrebenden »^taat auf d?r Kalkalchalbinsel beseitigt, Vas zur Kreditbefest'.aupt'saktsren der Ruhe und Stabilität in Mitteleuropa werden. Es se: klar, daß der junge Ttaat zur Entwicklnng seiner WirtschaftÄrNte ausländischer .Kapitalien bedürfe. Der cn-glische Markt sei ihm jetzt geöffnet. Dle Welternte ty27 Nach einer Mitteilung d<'§ Lanidwirtscha^k-! ichen Instituts in Rom wird die europäische Ernte follgendennaßen geschätzt, wo^i dis nötigen Daten aus einigen kleineren Etaa-ten ltoch ausständig sind (in Millionen Meter,vntner): Weizen 119.3 (im Vorjahre Roggen W.6 (87.7), Gerste 75 (7S.S> und .^>afer 5.« (76.7). — Nordamerika: Weizen -^^1.9 (AW.8), Roggen l9.S (l.?.2), Geche 7.? (63.3) und Hafer S50.Z Man sicht, daß die heurige Ernte ziemlich Funstig ausgefallen ist. Der Ausfall der eilten Getreideart wird durch ^den Ueberschu^ der anderen wettgemacht. Englisches Lob für Äugoslawien Zur Regelung der englisch-jugoslawischen Kriegsfchuldcnsrage. „M o u n t h l t) Revue of Een t r a l E u r o p e" ist eine angesehene eng lische Monatsschrift, die geivöhnlich sehr gut nnterrichtet ist. In.ihrer letzten Nnmmer bringt sie einen interessanten Artikel seitens der A n g l o-^ it t e r n a t i o n a l Bank Ltd. in L o n d o lt, die ausgezeich nete Beziehungen znul Handelsministerium und zur Bank von Eitgland unterk>ält. Des halb muß der Artikel, der sich mit Ingosla Wien befaßt, als offiziöfe Meiinmg der maß gerbenden Kreise aivgesehen werden. Der Verfasser behandelt eingangs d«s am uer .«oohe von iiber 8<)0 ?)^t.'ter über dein 9. An.gu>st nnterzeiclinete Abkoiunien, be ?Neeresspiegel geboren sind. Wenn das Meiftbegünftigungsprinzip so ausartet, wäre es beinahe vorteilhafter, es ganz abzuschaffen. Das Prinzip ist aber von derart gnuldlegender Bedeutnng für den internationalen Warenanstnni'ch. daß alles getan nxn^den untß, um es zu erhalten. Daraus folgt, daß eine Grenze gezogen u>erdctt niuß für die Aufteilung der Zolltarife. Ein Zollsatz soll sich wenigstens auf eine ganze Warengattung bezieli-n. ohne Riick-skcht auf den Ursprung der Waren. Ferner sollt? eine internationale Vereinbarung über den wirklichen Inhalt der Meistbegünsti-gungsklausel getroffen werden, da in der Deutung dieses Begriffes sich viel Willkiir gelte'ld macht, was eine allgemeine llnsicher-lieit in die Anwendung der Handelsverträge bringt. Gelingt es eine von allen Ländern anerkannte "ZX'finition des M^'^istbegünsti-gunsisprinzips zustan^X' zu bringen, so hätte der nächste Schritt dorin zu ^stehen, daß dieses Prinzip zu einem allstenieinen inler-»tatiou«len .Recht erhoben würde. Die 5trei!igseiten, die sich bei der AMven-dnitg der ?.'>!e!stbegünftigungskl9, 19.36 bis 1939 je 3'i9.909. 1919 und 1941 je 499.999 nnd 1942 bis 1988 je 699.999 Psi'nd. Gleicbzei tig uuirde das Uebereinkminnen getroffen daß die englischen Ausg'a'ben für die Unter ftütznng der serbi'chen Invaliden während des Krie^-ses, für d-ie Lieferung von Nah rnnii'smitteln an die jna>o^'lawifcsie .^ivilb^e völkerung und die Armee nsw. iin Gesamt lbetrage von 2,968.843 P'nnd in 18 Ieibren (init 5i?6iger Verzinsung) beglichen werden Die Rovue svricht ferner in sehr warmen Worten von Ingoflawieu überhcinpt uivd «ineiitt, daß die Regelung der Schul^nlkrage die bisiher die Annäherilng beider Staaten lgehem'nit hatte, in'Mesoitdere Ar Ingosla Wien außerordentlich günstig ansgefallen sei. Mit der Hinausschiebnng der Regclnng ld-ieser Frage sei cnich der englische Geldiuar?t für Jugoslawien so zionilich verschlossen ge Wesen. Jetzt sciei allL Hindernisse 'kür e.inL X Der Gesetzentwurf über den Zwangs-ausgleich. Im Justizministerium wurde der endgültige Entivuvf des Gesetzes betreHenit» den Zwaugsausgleich fertiggestellt; er kommt vor die neue Skupschtina. Marktberichte M a r i b o r, 17. SeptemVer. ' Die Zufuhren betrugen 25 Weutend nachgelasieii haben. Sc, wurde schmr heute das Maß! (7^ Kilo) zn Din. 3- 9 u. daz Kilo »u !—1.?L Tinar verkailft. Der Markt war im allge-nieinen sekir gut bes'lcht. Im Nachfolgendei die Einzelpreise: Fleisch und Fleischwaren: Rindfleisch Iß bis 17.^, Kälbemes'15 bis 29, Schiveiner' m's 15 bis 39, Schopsernes 3 bis 19, Pf^rd«. fleisch 4 bis 7, Innereien 7 bis 9, Speck S? bis 25, Schmalz 22 bis 27, Rauchfleisch LS bis 39, Wurstivaren 18 ^s 40 per Kilo. Geflügel u. ä.: BacklMtdel 15 bis 25, He«, nen 32.50 bis 59, Enten 3t) bis K0, GSnst 59 bis 89, Truthühner 69 bis 59, Kaninihe:, Riesen 59, Angorakanin6ien 75 per Stück. Milch, Milcherzeugnisse usw. Milch 2 bis 2.59, Rahm i2 bis 14 per Liter, Butter N bis 49, gekochte 49 bis 46, Käse 2b bis IlX) per Kg., Käselaibchen 1 bis l0, Eier I bis 1-59 per Stkick. Obst: ^^lepfel 3 bis 6, Birnen 4 bis 8, Maunien 4 bis 7. getrocknete 10 bis 12, Pfirsiche 4 bis 6, Trauden 7 bis 19, deln 69 bis 79, Nüsse l2, geschälte 40 bis 59, Mohn 18 per Kg., Zitroiren 0 75 bis 1.2b per Stück. Gemüse: Salat 9.25 l». 0.75, .Krnutköpfe D.Kil liis 4, Karfiol i bis 3, Gurken 9.29 bis 2, Einlegegurken 995 bis 9.10, Speisekürbisse 1 bis 3, ?.ilöhren und Rüben 925, Rotrüben 9.25 bis 1.59, Kohlrübei? 0.50 bis 0.75 per StückErbsen geschält und Schotenbodnen 1. Griln^eng 9.25 Per .HäufckM, Tomaten 1.by bis 2, Zwiobeln 1.50 bis 2.50, Knoblauch 7 bis 19, Karteffeln 1 bis 1.25, Sauerfrairt 4.59 per Kg. Getreide und Mahlerzeugnisse. Wei^ 3.25 bis 3.59, Roggen 2 50 bis 3, Gerste 2.7S bis 3, s>afcr 2.50 bis 2.75, M.'r Portien liegt in der Klarheit und Einfachheil, in der er seine Gegner niederspielt. A l j e ch i n ist die temperamentvollere P^^rs?nlichkc:t. P-h^nta-sie.ilst sei«ie'Stärke, ab^r a.uch seiile In einem Intervie.v erklärte Aljechiln, er hoffe den ji^uibaner^ mit dessen ei-Fenen W^sen zu schln^icn:' nichts ristie-' ren, sioduldig abivarten und Fehler ausnützen! Das R<7,?pt n-mre viell.'icht qur, aber kein M!!«NVII MI Schlos; Raurbottillet, indem er einen Schwan zu saugen sllcht. il'is 4.!'>0, (5rs-^ien 1!, Linien l? bis 11, Wei-.ieu:n?l?l t k>i'^ si.5is>, Roc^genuiehl "l i'zO bis 5), Maiöines'l I.?!'» bis !?, .^^aideinuchl 8 bi»^ 9, Wei.^nqries; l». Maissiriest 3-7') bis 4.5s), Roll s?crst? s> bis 12, .'^'»itlebrei« üleie 2.50 per Berschicdencs: .'v'ionl.i .A) bis Per 5tc^., Kc'rnöl 15, bis 29, Tafelöl -0 bis 2'», Olivenöl 26 bis .'^s) p5r Liier. X Hopfenmartt. In Nürnberg be-trui:i ül !>i'r ersten Äochenhälfle die Zufuhr s1>Aj und der Uiusap bei ruliiqem Vcrkcihr un>d unveränderten Preisen 4.')^ Bullen.^ Tie ??'achfrasil' richtete sich vor allem nach c^utcr und erstklnssiger Ware, ivossegen die schlechteren Sorten vernachläffic^t blieben. Markt- hopsen notierte löO—220 und Hallertaucr 170—2öi) Mark Per 50 jtiloigram'm. X Marburqer Stechviehmarkt vom 1K. September. Der Aldflricb betruc^ 4l7 Schiveine. Der .'^'>andel uiar sehr lebha!ft, verkauft wurden 2.';4 Etiick. — Ctiickpreife: 5?—V Wochen alte Iunstschweine Diu. 8— bis 125i, 7—9 Wochen 15(^180, 3—4 Monate 320-400, 5i—7 Monate 420—450, K_10 Monate 500—()20, einjährige 100l)—1100. Preise fi'^r das Zlilograuim Lebeudgnvicht: Tin. 10—11..')0 und für das Schlachtgewicht 15—18. X Marburfler Heu- und Strohmarkt von, l7. September. Die Landleute brachten i6 Fichren ideu und 3 F>uhren Stroh auf den Markt. Die Prerfo !betr»si?n flir Hi'u DiTl. 55 bis 75 uird für Stroh 45 bis 50 Din. per Kg. KI?^0 ttr«»Or «Os^O») Der überaus lustige, sehr gcschinaclvoll ausgc' ' stattete und flott gespielte Film: ! „Tie Jungscrn-Mtwe" mit der schönen, lleineu L a »i r a l a P l 2 n-te in der Hauptrolle wird noch bis einsckilks'iich Montag den 1!i. d. vorgeführt. Ein Film herzlichsten und frohestcn Genusses. ?lb Dienstag kommt aber ein Groszsilm auf die Leinwand, a»f den wir schon heute besond.'rS auf merksam macheu: „Nju" — („Einmal kommt der Tag") ein Work von packendster Gestaltungskraft. Illach dem berühmten Roman von Offip Dumov gedreht. In den Hauptrollen sehen wir drei d^r grks^ten deutschen Filmkünstler: Conrad V e i d t, Emil I a n n i n g s und die auf der glanzvollen Höhe ihres Könnens stehende, vielgefeierte Elisabeth B e r g n e r. Aljechin und Eapablanta tm Kampfe um dm Schach-WeltmelfterlUel ' Vorgestern begann der Nusso Dr. A. Alje-6) i n in Buenos Aires, dessen Schachklub das 5^u.standi'koluuren di.'si.'s interessanten Kampfes eruiöglicht hat, den V'rsuch, dl.n bi'Herigen Schachweltmeiiter (5 a p a b l a n c a von (^kmlperas zu entlh'.v'nen. Wer zuerst sechs Partien st:'.i ha''ien wild, soll Sieger sein; RcuiisPartien zählen «ncht- Tie G e s ch i ch t e der ?isfizitllen Schach-weltmeisterschast ist, W. 'l? e n Ni a n im „Pr. ausfüiirt'. rel^itili knrz< Der Prager Wilhelm S t e i n : t^ m-ir Ler eiste, der sich aus ci^cner ?I.ich'.rl?lll^'»m'nen-heir die Krone anfs .Haupl let)??. Die Tchach Welt anerkannte :iin als ^?än'g. Nie ha: «in Würdigerer die Lch!ich'r?.:c l^elragen, bekennt selbst sein großer ?lachfoll^'r Dr. Ema- Capablancac (links) und Aljcchin. nuel L a s k e r. Von Steinig' (Grundsätzen, die er in der CchachspaUe des „Field" und dann in seiner Schachzeitunq „The International Cheß Magi'.zine" niederlegte, zehrt «loch die heutige Schachgeln'ratilin. (5rst lan-g-e nach s^'iuein Tode hat ihni sein Vesieger Dr. Laster in denl besten Buelje, das je über Schach g^'fchrieben unirde, di'n7 „Lehrbuch des Schachspiels von ..Einanuel Lasker", üin unvergängliches Denkmal gesetü. Ter Dentsch-PDle ?, n ck e r t o r t suchte iin Ia'hr^ in ?!.'UN)ork Sleinih den Wcl'.inc!>'''7ti'el zu en!reisten; es wcir dies das e r st ^ o f f i z i e l l e M a t ch unt d^n .'rlilel. Znclertort verlor 10, gT-.ran?? u?'.d remisierts ö Vn-üen^ Kr Itart, bald darauf ^ an gebrochenen! !^erzen a-us (^rain über sei^ie Niederlage. L « s k e r eittthrante Stcinitz im Jahre 1894 in einem ?)i.atch. das in Newyork, Philadelphia und Montreal mlsstetragen wurde: Las>ker gewann 10, Steinitz 5, rentis wurden 4 Partien. Noch einitwl ma.chte der alternde Stei-nih den Versit ......5 Partien. Lasker behauptete durch 27 Jahre den Wcltmeistertitel, in fast ü0 größeren Turnieren "-"'sen stellte er ihn unter Beweis, (lr schlug im Jahre 1W3 im Kampfe um die Weltineisterschast Dr. T a r-rasch in Düsseldorf und 31!mlchen 8:3 bei 5 Remisen.^ Erst 1921 unterlag Lasker in Havannili gegen Capablanca. Er gab nach der 14. Partie a^f, als er 4 Partien verloren und 10 remisiert hatte. Mit dieser Niederlage war aiber di" Schachlaiisbahqr Dr. LaSkers nick)t abgeschlossen: im Jahre 1923 tauchte er in 3)!ährisch-Ostrau wieder in der Schacharena auf nnd wurde (Erster. Es kam Newyork 1924, Laskers größter Trimpb. der Sieg vor Capablanca, es folgte Moskau, wo er abermals Capablanca hinter sich ließ. Es ist verständlich, da^ die Sclierrlichsten Naturaufnahmen von^ unferem schönen jugoslawischen Küstengebiete, die jederinann entzücken müssen. Ernst und .Humor. Die schönsten Männer und die blühendsten Jungfrauen im Film. Sehenswert! Am Montag den 10. d. folgt der große Lust-spielschlager: „Wehe, wenn sie losgelassen!" mit .H e' n n Y P 0 r t e n in einer Rolle, wie wir sie von dieser beliebten Künstlerin selten noch gesehM Einer dej^ glänzyndsten Lustspielfil» me dieser beliebten'Künstlerin. Was bedeutet „Beau Geste"? Das bedeutet: Volle acht^Tüge ausverkaufte Borstellungen im Metropol-Kino in Zagreb! 24.lX)g Besucher haben sich diesen Film angesehen! Er wird nächster Tage im hiesigen Burg-Kino zu sehen sein. „Sex«". (Der Mann im Feuer.) Die^r großartige Film, in dem wir neben einer riesig spannenden .Handlung die beste uud modernste'^verwehr Europas, die von Berlin, in ihrer technischen Vollkommenheit in vollster Aktion bewundern können. Der Riesenbrand des Scala-Theaters. Fiir jedermann von größtem Interesse. In den .^nptrollen Karl Rittner, Helga Thomas,'Henry "Stuart und Olga (!ehova. Ein Film, den niemand versäumen sollte! Wir bemerken noch, daß der Film im Borjahr ans Anloiß des 7l)jähr. Jubiläums.der Berliner Berufsfeuerwehr gedreht wurde. Karte zur Springflut-katafirophe in Mexiko NStsel-Gcke Sigurenrütsel !c. l) v ISSN M v M W ei IW >1«^» e W W .«Z Ii N W W » V S » ^51 M Die Buchstab^^n der Figur sinid zn or>d>nen,'^ daß fowo'HI die wagreck)ten als ailch die sen?-rechten Reiihen glcichllauten und folgende Wlirter bedeuten: 1. ld-.'utscher Komponist, 2.' Figur aius der griechiichen Soge, 3. Fluß in Beliz^ien. - Auflösung des ledten Kreuzworträtsels IWWsWnI W '«,>4 illkio sivvrkkcl. Ab heute Samstag gelangt der hock)inter(^» sante und spannende Abenteuerfilm: „Die Insel ohne Gesetz- in zwei Teilen, zur Vorführung. - ' ' Es ist dies ein Dschungeldrama von besoO» derer Spannung. Wir sehen darin eine Reihe ^ von Menschen, die sich' außerhalb des Gesetzes ge-' stellt haben, auf einer Insel Hausen. Die Hand-' lung ist derart angelegt, daß sie jedermann in! ihren Bann ziehen muß. Leidenschaft der Ver-s brecher, glühende Liebe eines Weibes usw., al-s les dies wechselt in einer Reihe von lebensvol-^ len, eindrpcksstarken Bildem, zu welchen ein äußerst romantisches Milieu geschaffen wurde. Aufnahmen von wildromantischer Schönheit, Meeresbilder usw. .In der Hauptrolle Joe Bon»' m 0, der berühmte Filmschauspieler. VW NuH AitMv? Feste Knöpfe. Käufer (wüten?»): ,.Ei<^etVi schönen Rock ha'x'n Si! mir da ^Lltauft! Wie-ich ihn Wn crsten'.nc>l anzvg und vorn zu-^ knöpfte, platzte hinr'-i die ganze Naht." Klerderhändler (fröhlich): „Da sehen Cie,i wie fest ünsere Kni'pfe augenäht sind!" i Im Zeitalter,des Sports. „Ehe ^ch daS, bindende Wort spreche, Amawdu, /.och ein?! Frage: Wo und wann nn-d was ^ür einel^« Rekord haist du schon aufjgeistellt?" < Eine Springflut in einer Aus-dehnluny von über 1000 Meilen suchte bekann't!i6) auch die Wostki'lste Mexitl^'s heim. Acht Städte wurden zerstört und .^'»mderte von Menschenleben vernichtet. A>n schwersten betroffen wurdeu die auf unferer Karte eingezeichneten unterstrichenen Höfels / Der intelligente Hund. „M?ii: Hund' iiti sehr intelligent," erzählt 5)ecr Knorr in ! selllschaft. „Di Mü'he konnte ich ihn w^^rcißen. Ich ^verstand' dann, ails der Mann sich vorstellte: er hicßl Wolf." — „Das ist noch gar nichts." erklärt! ein anderer Gast. „Mein Diener hat nreineZl .^oundes ltveqen seinen Namen änd^!rn müs«^ sen. Er hieß E-tstein." Fatol! . . — „Du, Groszpatpa ...?!" — „Was denn, mein Kind?" ^ „Großpapa, mach die Äugen ein bisset zu!" — „Ja, weshalb denn?" ' — „Weißt du, die Mutter sagt im-m^") wenn der Großpapa einmal die Augen zuBl «nacht, 'daiui werden wir reiä) sein . .!" ?1? M> i?. SWNVe? M?.' »»«trites«» Zerk««z» ____'e-«te ?llr clie ssksusn^elt Aus der Welt der Modedame Die neuesten Herb st hüte sind' besonders elegant. Die Auswahl in diesem Modezweige ist sohr groß, und man kann nach Belieben den passendsten Hut wählen. Als Matcrral ist besonders S a in t und Filz beliebt, kleine platte, Panzerartige Verzierungen, Maschen usw., alles alles aber ver- k Ta^ nächste Bild stellt ein C P' o r t« k l e i d dar und zwar den Filmstar Miß LcilaH ymas in einem ihrem neuen Kleide — ein Mbsches Gportwstli'ml aus -D' '.VW folgt eln Pvinziip — Äen kleinen Kopf. Schr populär ist in der letzten Zeit ein kleiner Hut in Fvrm einer Fliegerkappe, welcher Modekreation wahrscheinlich der Lindbevgjh-Flug den Anlaß gab. Die Far benauswÄbl ist schr reich — Grau und Ma rineblau sowie ^rben mit Schlvarz kon, diniert un^ alle ^stellfar^en sind besonders beliebt. Die T a s 'ch e n werrtme, grauen, lh'aut- oder sannenbrand sarbenen t^rundton des Struin^Pses gebracht, zielit sich dieser schüvarze F-erscnteil, mit ki'chner Verrechnung, rückwärts über deit „schlvächsten Punkt", w-cil doch nicht i^ilNltr schwächsten Punkt, des Beines, den .^^nöchel, und läßt diesen so schlanik und qrazivs erscheinen wie nur möglich, was wieder die Ltontur des Beines j^chr verbessert. Das erklärt auch den Plötzlichen und großen Erfolg dieser neuen Modeidee. Inwieweit sie andauernd „Fuß" fassen ivird, läßt sich natürlich nicht voranslsekien. O. M. - ÄvVf oder Bubikopf? An den großen Modezentren ist diese Frage heute nicht mehr aktuell; wohl aber haben widersprechende Gerüchte, Zeitungsartikel niedergehender Industrien, die mit dein Zoipfe leben und sterben, und nicht zuletzt das Bestreben einzelner Damenfriseure, der Damenwelt eine neue Haartracht aufzwingen zu wollen, in weiteste Kreise eine Unsicherheit gebracht, die unsere Dain,en über die Zukunft des Bubikopfes gan^ im unklaren läßt. Besonders bemerkbar macht sich dies in jenen Staaten, in denen :w6i keine Sektion der „Internationalen Vereinigung der Haar>former der Welt" besteht und das Publikum lediglich auf unklare Presseberichte angeiviesen ist. Diese Vereinigung, init der Zentrale in Zürich, zählt zu ihren Mitgliedern die prominentesten Vertreter des Damenfriscurge-werbes und ist seit Jahren führend und tonangebend in der .Haarmode. Tie Sektion Wien, als dessen Präsident Herr Ochmar S ch i «f f fungiert, hat bei ihrer Tagung aut 7. September l. I. es sich zur Ehrenpflicht gomacht, die Dainenwelt durch ihre randstaatlichen Mitglioder stets über die neuesten Modeschöpfunigen zu informieren und jede Veränderung in der Haarmode rechtzeitig bekannt zu geben. Mch den Referaten der einzelnen Mit-iglieder lehnen die Damen das havblange Haar (Mädikopf) als unbequam und un praktifch ab und reuumtilg zum Bubi topf zuvückgetchrt, zumal ja das Daiuer- und wassersiawellte Haar alle Variationen von Friisuren zuläßt. Als Abwechslung werden zur Abendtoilette Nhignoi^s (Ersatzteile) ge tragen, sie find aber nicht unbedingt vorge schrieben. Der Haarschnitt iist etwas länger gohal ten, nähert sich dem Psgenkopf mch wird zumeist dauergewellt. Der „Etonkops" verlangt individuelle Behandlung, Geschmack und Schöicheitssinn des Friseurs und soll nur jener Dame e-nipfoih len werden, die alle jene Vorzüge besitzt, die ^ie auch bei ohrenfreiem Haarschnitt noch imnner als Dame erscheinen lassen. Schablo nenihaft geschnittene Etonköpse werden zur Karrikatur und lioferit das beste Material Dr Witzblätter. Die Zukunft gehört dem Bubikopf, der Zvpf wird wohl nienmls wiederkchren, hie und da werden wohl einige Sonderlinge als Protest gegen die Zeit, mit der sie aus anderen Gründen utizufrieden sind, mit lan gem .Haar herunllaufeti; sicherlich werden sie aber Shren besonderen Grund dlaifür hliben. abseits der .Heeresstraße des Bequemen Praktischen, und weil AUgeinoinen, auch Un anfifiälligoin zu gehen. und die Form ins Waslerbad gestellt, liZ ie Masse gar .st. Ain nächsten T.c^e wir!» der Käse gestürzt, m scheiden geschnitten und mit Aspik garniert angerichtet. h. Mt^yonnaise' ron Wild^eslüg??. Drei 'chöne ^^cb'^ülnler oder ein Fnsan werden ach deill Voröereilen nüt Speck mnbundcn und g51 rc,cbraten. Die Tici.e nrnücn erkalten, werden d-ann ak>^ezogen, in hübsche Teile ^rlel^t, die mit Zitronensaft, Oel und Salz mariniert werden. Eine gute Manonna.se, die reichlich stei>s sein muß, wird heraestellt; in diese werden dle Fleischstncle getaucht, das; iie ganz ein^^ehnllt sind. Ans «'ine Platte gelegt, wird die.Matx^nnaise mit Aspik, Toma-tensch-^iben, anch Trinfelscheiben und hartgekochten Eiern garniert. h. Gefilllte Tomaten. Von gleichmäßi«^ runden, reifen Tvnmten werden flache Deckel abgeschnitten, die Toimaten, ohne sie äußerlich zu verletzen, ausgehöhlt und mit italienischeiui Salat, Ehanipignon-Mat^on» naise oder irgend einenl feinen (^'^müsesa« at gefüllt. Die Deckel werden aufgelegt und die Tonraten auf einer Unterlage von Mayonnaise, die mit gehackteil Kräutern bestreut t, angerichtet. h. Nehrücken mit verschiedener Beigabe. Ein schöner, fleischiger Röhrücken wird vorbereitet, gespickt und unter fleißigem Begie« M gar gebraten. Der Braten muß au?-lühlen, wird in schräge, gleichmäßige Scheie ben geschnitten und auf dem Knochen wieder gut zusammengesetzt. Mit Bratensus oder etwas kräftiigem Aspik wird der Braten überzogen. Zur Gc'rnitur werden mehrere junige GeMlüse: Blumenkohl, svarottcu, Scho^ ten, Spargel, Nöfserlinge usw. einzeln gnr« ge^cht, mit Essig, Oel, Salz,, Pfeffer mari:« niert. Ist der Geschmack durchge^zoigen, wer-en die <^em!üse in bunter Folge niit denn Tchaumlöf'fel rings um den Braten ge^ >häuft. ^^ohlanniisbeerigelee, Kirschmarnrela-!)e in rönnsche Pasteten gefüllt, süßsaure! Gurken eider Bohnen. Tomatensalat usw«, vervoMändigen das Gericht. Eine Eunt.k"'r«-. andsoße kan dazu gereicht werden. Eduard Paikasch (Celje). MKliGeundSaus Kalte Gerichte. h. Rebhuhnkäse. Fünf bis sechs alte Reb hühner werden nach dvui Vorbereiten gar «gedämpft. Die Soße wird abgegossen, ent fettet und nrit einer braunen, guten Mehl schwitze, die mit kräftiger Suppe hergestellt ist, verkocht. Das Fleisch der Rebhühner wird von der Haut, und von den Knochen gelöst, schr fein gehackt, mit DeVg. But ter und 25 Dkg. geschabtem Kalbfleisch ge mischt, unter die Soße gezogen. Ve Masse wird mit acht Ei«gelb, etivas' Salz, S0 Dkg geriebenem P^rmesmrkäfe goniiischt und in eine mit Butter ausgestrichene Form, die mit gebutterte«« Papier ailsgelegt ist, ge .füllt. Die Oberslliche wird glatt gestrichen WSfchebehandlung Recht zarte, klare Wäsche zu haben, wohl der Wunsch jeder .Hausisrau. Das ifti jedoch nicht allein durch Verwendung iguter Seifen und sonstiger Zutaten zu erreichen; ein .^aupterfordernis ist es vielniehr, da^ zur Wäsche nur klares, weiches Wasser verwendet wird. Das Enthärten des WafserZ ann dadurch ei'folgen, daß man einem Eimer Wasser etwa 10 Grauun gute kalzi^ nierte Soda zuset,?t. Wohl das geeignetste und beste Wasser zur Wäsche ist und bleibt das Rogen- o>der Flußwasser, da dieses völ^ lig rein von Kalk iist. ! Ani Tage vor der eigentlichen große,^ Wäsche lveicht man dieselbe in kaltonr Was« ser gut ein, und z^var Leibwäsche, Tischwä^ sche ufw. von einander getrennt. Am Wasch«, tage wird die ausgewungene Wäsche in deinl Waschkessel, in dem man Persil oder Seifen-schnitzel gegeben hat, zuni Üocheil gebracht. Danach wäscht man dieselbe, d'amit sich alles Schtnutz und alles Fett lösen, gut durch. UnB ter Zusatz von Persil oder Soife kommt sis null noc^nals in den Kessel, kocht etwa AI Minuten, wird dann durchgewaschen, des österen gespült, wobei man iirs letzte Spül-« Wasser etwas Bläue gibt, und ist dann sau»« ber. Die b u n t e Wäsche muß vorsichtiig behani delt werden: es dürsen nicht ungleichartig gefärbte Stücke zusammen gewaschen werden, wenn man sich nicht von 'der Farbechts heit derselben überzeugt hat; es heißt also, danlit recht bohutsain: uinzugohen. Das öftere Spülen der Wäsche in klareim Waffer isk sehr zu einpschlen und trägt viel dazu bei,' daß diese rc6)t klar wird. Besonders schmutzige Wäsche, wie Kl'lck)enihan:dtücher usw« bvitlgt n:an vorteilhaft >mn Abend mit ?^il-teiin Wasser und Persil in den Waschkessel nnd läßt sie zunk >l?ochen konlmen. In der Nacht bleibt dieselbe in der Lauge stehen und wird AN andern Morgen herai^tAgowrungen, kl-ares, heißes Wasser darüber gegossen, darin ausgewaschen und wie zuvor erwähnt weiter beliandelt. Trikotsachen laufen bei der Wäsche geitvÄhnlick) ein. Will man dies verhalten, so weicht nlMt sie eine Stunde vor dvnr eigentlichen Waschen in lauwavmein, schwachem Sodawasser ein, und nachdem sie aus-gewnngen sind, komen sie in ein warnies gu--tes Seifenwasser, dem man auf 10 Liter et-U'a 190 Granmt Salmiakgeist zufetzt. In d^e^ ser Lösung läßt man sie ungefähr eine Vier^ telstnude zugedeckt liegen unÄ wäscht siq V«W M. NmTMOrvom 1^. SeHfewber 7957. dann d«in ««. Audtzt wird aZle» in reinem, warmem Wasser gut gespült. WolleneEtrü.mpfe werden entweder überbrüht und ausyMaschen o-der man stellt eme Lösimg auS einem E^mer Wasser, dem man drei bis vier Eßlöffel Salmiakgeist zusetzt, her. In bieser Mischung weicht man die Stri^mpse ein, reibt sie auS und legt fie nochmals in eine frische Lösung. Danach spült man d-ie Strümpfe in reinem, lauwarmem Wasser unid trocknet sie. Strickwesten werden in einer Sei-fknslocken-, Gallset-fenlSsung oder mit Woll-waschsevfe ausgewaschen und in lamvarmsm Tssigstvasser gespült. Besondere Sorgfalt erfordert das Trock?»en der Strickjacken; man legt fie am besten aiZf ein Holzbrett und gibt die ursprüngliche Form durch leichtes Ziehen des Gewebes. Ist die eine Seite trok-ken, dreht man um und «htet darauf, daß die Form erhalten bleibt. Die b e st e B l e i ch e sÄr die Wüsche ist die Rascnbleich« und im Sommer besonder? anzuraten. Me Wüsche darf dabei den starken Sonnenstrahlen nicht zu sehr ausgesetzt werden. Uebevhaupt ist daS Trocknen der Wüsche, wenn irgend möglich, stets im Freien vorzunehmen. und Scholle^.) Die bunte Welt Dom Kindermädchen zum Slottenadmlral Der verstorbene japanische Admiral Baron SodaNche K a t o hat eine der merkwürdigsten Karrieren unter den MänTiern des modernen Japan gemacht. Seine Kariere be^Mu nämlich — als Kindermädchen. Es klingt dies merkwürdig, ist aber buchstäblich der Fall. In vielen japanischen Familien, die es sich leisten kSnnen, Pflegt man die kl»'non Kinder nicht weiblic^n, sondern männlichen Beschützern anz^rtrauen. So kp^iziere und der Mannschaft kochte er machte sich mlch durch seinen Lerneifer bemerkbar. und dem Kapitän machte es Spaß, ^ wi^egierigen jungen Japaner in aller-lei Künste der Nmitik einzuweihen. Er blieb eii^ IaHre auf dem amerikanischen Kriogs-schrfs, war viel ^ der Umgebung des Kapi H»«rck«a »ukj^ooomm«» ,o ««o v»o»r, t I, c.rte «o» 01a»r, Im Kote! Xosovo, Lr-jM w» I«r. l. tÄns, der ihn sebr lieb gewann, erklärte aber dann plötzlich, daß er großes ^"^imwech filhle, und war eines Tages verschwunden. Eme Zeitilang suchte man nach dem Deserteur und dann geriet die Angolegenheit in Vergessen, heit. Zehn Iabre waren darüber vergangen. Evans, setzt Kavitän eines amerikanischen Schlachtschiffes, lag mit seinem Panzer vor Marseille. Seinem Schiffe gegenüber anferte ein sapanischer Kreuzer. Von diesem wurde ein Boot losgemacht, ein javanischer ^ffizior Kam an Bord des Amerikaners mit der Mcl. d^ng daß der japanische Kapitän sich erlaube, seinen amerikanischen Kollegen zum ^üh st^'-k b-itten zu lassen. Di-s>s<'m Verlangen kcnn EvanS denn auch nach und als er an Bord des japanischen Kreitzers d«« Korridor betrat, welcher Vkm Speisesaal führte, - er dort vom Kapitän vmpsiangen, dessen Gesicht er aber in dem herrschend^ ^Lbdunkel nicht erkennen konnte. Wie erstaunt war Evans, als er an der Tafel Platz gettom'nen hatte, als er h-inter si^ki eine Stimme ertönen hörte, welche er zu erkennen glaubte, dil? ihn frag'e: „WaS beliebt der Herr Kapitän zu speisen?" Nasch ^vandte er i'm und hinter ibm stand in goldstrotzender Uniform, die Serviette unter d?m?lrm der japanisck)e Kapitän ^ Kato, sein einstiger Kl>ch. So sahen sich die beiden wieder. Kato hat dann schnell Karriere ssemacht. Vom Kapitän eines Kreuzers avanciert^ er zum Kapi'än eines Schlachtschiffes. Während des russiisch-japani-schen Krieges holte er sich in der Seeschlacht von Ts!hus^ima seine Lorbeeren und avancierte zum Admiral. Nicht nur Händedrücke, tondern auch Küfle geiunv-vtitsgesädrlich?! Der amerikanische Bakteriologe Hi»dson Maxim veröffentlicht eiiHe interessant« M Handlung, die Material geMt Liobesbeweise in Kußform erbrachte. Der Gelehrte versuchte nachzuweisen, welche großen Gesahren bedm KÄssen im Verborgenen lauern. Ter nrenschli<^ Körper ist der Sitz ungezählter Millionen Bakterien der verschiedensten Gattungen, die sich außerordentlich leicht von einem Mens<^n mif den andern verpflanzen. Der Kuß ist gan^ besonders gefährlich Ein einziger Liebesbeweis in dieser Form könne 40.000 Bakterien von einem Körper auf den andern verpflanzen. Schwerlich könne man sich vor jedem Kuß desinfizieren, selbst wenn man eS wollte. Ka-um hatte Pro fessor Maxim diese Abhandlung veröffent licht, als Professor de Cruis, ein anderer namhafter Forscher auf diesem GeHiet, auf den Plan trat und Maxims Behauptungen lebihaft widersprach. Hätte Professor Maxim recht, meinte sein wissenschastli^r Gegner, so wäre die Menschheit längst ausgestorben. Professor de Cruis ist der Ansicht, ^ß die Mutige Generation den Bakterien viel zu viel Bedeutung beimesse und sich vor ihnen ganz unnötig fürchte. Zweifellos vermehrten sich die Bakterien vavid, aber im gleichen T?mpo seien diese Bakterien auch dem Unterfange geweiht. Im menschlichen Körper könnten viele Gattungen dieser Bakterien nicht lange wuchern, und auf Mund und Wangen fänden sie überhaupt keine Fort-P^lanzungsmöqlichkeit. Deshalb empfiehlt de Erms der liebesbedürftigen Menschheit, weiter zu ki'lssen, „so lange es Spaß macht". Nach Ansicht des Gelehrten altern die Personen, die „am Küssen feftlhalten", weniger rasch als die Abstinenten. Wie man sieht, haben die amerikanischen Gelehrten, ^e erst jüngst die .^'Händedrücke und nun die Küsse für gesundheitsgefäbrl^ch, aber sofort auch für gesundheitsfördernd erklärten recht viel Zeit.' Die 25 Iaihre alte Tochter elneS amerikanischen Industriellen strengte gegen den E-Hinirgen. der sie operierte, einen Prozeß ans Entfchädigung an, weil dieser vor 2 Ialhren, wie eine Röntgenuntersuchung ergab, seine 8 Zoll lange OperationS^nge in den jtörper der junigen Dame versehentlich mit eingenäht hat. . Ein Eheimlnn in Paris wollte sich von sei« ner Frau scheiden lassen, weil er nach dreijähriger E^ wahrnahm, daß sie salsche Zähne hatte. Er wurde vom Pariser Gerichtsh^ mit dem Bemerken abgewiesen, daß er sich hätte seine Frau vor der E^e genau ansehen sollen. In MunkacS in Ungarn fand man in ei« nem Straßcrtgraben einen auf der Reise verendeten ZirkuSaffen, einen Gorilla. Die Bewohner vermuteten, daß diese Leiche eine menschliche Leiche sei und begruben den Affen unter Grabreden mehrerer Geistlichen. In der Nähe von Plötzky, Gommern und Pretzien bei MngdeHuvg ist mohrfach ein ,Menschenjägcr" beobachtet worden, der auS dem Hint^alte mif Vorülbergehende oder -fahrende schießt. Man konnte seiner noch nicht habhaft werden. In Beuchen wurde eine Diebesbande von vier 12—14jä!hriHen Schuljungen festgenommen. In Dresden ist das Grab des beriühmten Zauberkünstlers Bartolomeo Bosko (geb. in Turin 1793, gest. 16ö3) der Vergessenheit entrissen worden. Eine elegante aber krankhalft veranlagte Rumänin stieg in einem Hotel in Vichy ab, entwich mit ^ren Koissern vor der Bezahlung durchs Fenster, sandte aber den doppelten Betraig iihrer Rechnung an dm Hotelier. In Budapest hypnotisierte der Tierbändi-ger Labero Lö-iven, Tiger und ein Krokodil-Ein Kun-sthändler. Laudon, wollte mit ihm im Löwenfgfig Mampagner trinken und tat dies auch, obwohl er vorber vcm einem der Löwen nicht unbedeutend am Arm verletzt worden war. Paul Mitemmtn, der amerikanisch« Jazz, banddirigent, ^t einen Vertrag auf 44 chen abgeschlossen, der ihm ein persöniliches Einkommen von über einer Milliim Mark ssden; das Mädchen lebte noch. StkMerfttlm Telcftftof in Maria Troft de« «ra» P«v«D»GtIch< PeoU Dr. «mts, MwRt»n »SN dn ötraßentz.dn. tm «tg.nen wnntß «lege». A>,,«j«tch»«t« U»terk>nst. s>te G»rSfälttße Anl«tlu>ß zum L«r««n durch ißschultk LthrkrÄfie Spi«l- und Tennitpl«tt im W«lde. «1 n«h«« »»n Schtlern sämtlicher Gtajer Mittelschulen, «»lk». Unö Bar««rschulen. 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ViU Eyruv DeSHien Paris wird in allen Kulturländern mit großem (^rfvllze als bestes Nährmittel verwendet, besoirders wirft der TeöchieN'Fy-rllp liestens bei Neurastkicnie, Ncrvosität. nllq. schwäche, sexueller Nenrastljenie» Rekonvaleszenz usw. Teschien-Zyrup erzeugt Dr. Deochicn, Paris. Lasier für Tetailisten „S. NMd ^rs^robte l)e>i!t»tei»e ist nur lM7S S 0KL0 ZeksekteikSse. Vertreter: Ik«>»r A <0. L»sr»d, vj. l)e!elli!-i prNii 31 K2U?E je^es Quantum ^edrauci^te 1CV7" ks6einerkls5cken ^vopolcll VlQrlan, s^entura in kvmlsijg, ^glvxg ^I^gc!en5lce voäe", ^a»idvs. pvcl mostom 4—6. Manufakturifl jünqere der deulsche» ««» Ilomenischea Gpra^^e michltg, mit schöner Handschrift, welcher eine« Aandelskur» «bselvierke.wird «k^ep-Neri. Osserle «vter ,MauusakI«rist^^ a. d. Ver-watt«ng des Blatte». I0»iSt v Gavwjsk! d»li«i. p»?snts, uno »lurt«? t0? 5tt5 m»6 «IIa /^u»t»nc»».5i««»«n i 44S s^«okvrek,n Kdi-r LrÜnciunz^en iiuk^lclitisslc«t»- n. VH-t-tsllunzsTuti-^?«, Voi,c1,I»ik«'sar llRnäel,. a. ?»I>nlcswi.rtLeo «to äie dsoiästsn i^»vtivvr»tS>n,jixov ?!vN. vnä ?»t«nt InffGnleur vllumal. Vbarkkurkt !. ?., «n1Sn tel, /^n?üZe unci Kosttime tür llerren unct D»men Ubernimmt ki«rldos. leorotk» c»»t» 19 !. 7ilr 1. »loo^ ZlSlWWWIMWlWWiA Inserate haben tn der.Marburqer Äeltunri den größten Srsolg. 8pvrtplSt^e sovie t^m»sdeltunx destedencter ^n!»?en n»cd mo ciernsler l^icdtuniz übernimmt 7u »oll6e»ter. «tkentk 5»cti>icder ^uzltitirunjx, bei niecjlixzt del«cknel«r?rei»-st»IIunx „o k c V e 5 I« I c ^ V r». I- » o. ». »Hsridor lelepbon Zl)1 e«»t» 64 lelepdon ZOl f^scbderstun^en, ^ntvmke uncj 8tliiren dekeitviliixzt Äset ilie.Mardirlitt k"0 Silk7 > »I U ^Veitiicbes k^nmilien Lr^ie^unxsiieim ersten l^snjzes — 5?. Vle>7 pjlcliizioxi?!ctiei l^eiter: 8tu(lienr/it ?sole55or Lodot«. Veklqrieen Lie i'rnünekte l^okert (?iroZ!er?eIep^on Nlltztn Sie ihre freie Äeit I0S7» aus. 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