WlßAMW mDM' pfGßM vkn I So 7t). ».»RH »». zos«»: »!.< »t»kt . »GZ« G M»!» »»I XZ M l XÄ Ist klonnvfst^g, clen 20. ^Ovsmdsf lZIO A«O»»w^ » kllsiiWGMtt^-Kimskm» »n KH»«»«: ^Ufk>e»v» »I. « V««»A»ps»<—: ^d»»otO«. ma«»v. ZI VW. ?< v»^. k»o,^ N l>i». Hk ^ t^k^t in gereizter Ztimmung. Es Ist noch nicht abzusehen, welche Folge daS frühzeitige Ende der Empiretagung haben wird. Der Verbuch, die Vnaeleflen^eit so daiMstellen, als sei die Aonferenz nur vor-libergehel^ abgebrochen, um im kommenden Iilh«rii»q der EhrWitkilvj^tolen aa den Attbnndeskanzler — Schvter geqea «i«e Aa«zlerichaft Vaugvia» TU. Wien, 19. November. Die Verhandlungen Über die neue Kahk »ettSdtlbung haben heute begonnen. Von aus schlaggebeuder Bedeutung hiefür Ist ein« Sit. zmlg des christlichsozialen geordnetenttnbs, die heute mittags begonnen hat und an der auch Außenmlntster Dr. S e i p e l teil, nimmt. Es verlautet, daß der christlichsoz ale Klub seinem Obmann, dem Bundeskanzler > a « gOin, das Vertranen aussprechsn u. ihn zu Verhandlungen mit den bilrgerNcheu Parteien zwecks Reubildung der Regierung designieren wird. Baugo'n soll sowohl mit dem Gchober-Block als auch mit dem Heimatblzck die entsprech?n-den Verhandlungen einleiten. Man denkt daran, Dr. S ch o b e r die Stelle eines Vize- kanzlers und eventuell auch ein Ressortmini-steriu« anzubieten. D'eser Plan der Ehrist. lichsozialen wird jedoch vom Schober-Wock nicht gebilligt. Aus seinen Kreisen verlautet, daß Dr. Schober sein« Konfeqi^nzen ziehen werde, wenn bis zum Tage d?s Zusammen-tr ttes des Rationarates kein anderer praktischer ILeg zur Bildung des neuen ttabi, netts gefunden werden fcllte. In den Kreisen des Schober-Blocks lehnt man eine Kanzlerschaft ^ngoins ab ist auch von einer Kanzlerschaft Seipels nicht begeistert. Eine endgültige Stellungnahme des Blocks, d e von nicht zn unterschätzender Bedeut.ing ist, wird erst erfolgen. Man sagt sich, daß der Schober-Block keinen Anlaß habe, sich vorzudrängen und den Gang der Ereignisse ruhig abwarten könne. Klägliches Ende eines gefeierten Kelden Vevio» weae« Falschmlinzeret »«« »erich» übersielll — Midiriprethoid« A»slaiie» te» Vz?samtdemifflon des Kabinetts einzureichen. Man glaubt, daß Konica die Neubildung der Negierung über-nehnien werde, um sodann i'nverzüglich d.^eu wurde zu 7.-)—s>.^) und ?tr!?li zu 50—5)5 ^inar ver 100 Liloaramm .Ikorkborer Zeitunq^ Nummn All. Ungarische Fordming nach einem Plebiszit Moßnadmen der Kleinen Entente gegen Ättos Vlüne - Die angebiichm Vutich- plane werden nrueritch dementlett Genf, 19. November. Mt Kückficht auf dit vo« der gesamten Veltpreffe ^brachten Meinungen, wonach anlStzlich der Srotzjährigkeitterttürung Ottot vou HabSdurg (^köniqw Zita imt ihre« Sohn nach Ungarn zu kommen llt-heuv, tatzttn, wie in unterrichteten ftu mit Bestimmtheit verlautet, Prag, Oeo-grad und Bukarest den Vesö^uß, diesen Putschadsichten mit aller Entschiedenheit?nt gegenzutreten. Falls Otto zum König von UnTar« proklamiert «erde« siMte, werden hie Staaten der Kleinen Entente unverzllg» lich ihre Srenzeu gegen Ungarn sperren und sich au den Völkerbund wenden. Mau glaubt, dah diese emrgischen Matznahmen der Kleinen Sntente genii^ diirsten, Un» garn zur Bernnnft zu dringen. Der Besthlntz der Kleineu Entente ist !^n mahgedenden Stelen dereit» ossiziell unterbreitet worden. Der entschiedene Schritt der Staaten der Kleinen Entente machte in Budapest einen tiefen Eindruck, von amtlicher Seite beeilt «an sich, jedmede Abficht von Putschversuchen in Abrede zu fttllen. Man erl^ört, der dmch das Gesetz vom Jahre 192l tDethronifationsgefetz des Habsburgerhau-jeS) festgelegte Standpunkt der ungarischen Regierung sei nach wie vor unverändert. Auch liege ktine Ursache vor, diesen Standpunkt zu ändern. Ministerpräsident Graf Bethlen habe noch im Juni d. I. ertlärr, daß eine Aenderung des Standpunktes in. folge des den Grohmächten erteilten Versprechens nur nach vorheriger «instimmung des ungarischen Parlaments ersolgen könne. Von anderer Seite wird berichtet, Elx« tönigin Zita habe dem König All^rt oon Belgien das Versprechen gegeben, am 20. I!ovember, dem Mburtstaqe Ottos, keinen Putschversuch in Ungarn dnrch Otto zu unternehmen nnd keine Regierungsertlilrung zu erlassen. Das Versprechen erfolgte erst in letzter Stunde, nachdem bereits Veri^and-lungen über k»ie Durchfahrt durch die Schweiz geführt worden waren. Man hatte bereits in Ungarn umfangreiche Vorbereitungen getroffen, die ein Velwgen des Staatsstreiches sichern sollten. Infolgedessen hatten sich im Laufe der letzten Wo,^ mehrere Diplomaten der Klemen Entente in Belgien eingefunden und die belgisch« Re-gierung auf die schwere Verantwortung auf «erksa« gemacht, die sie auf sich lege, wenn sie einen Putschversuch in Ungarn ducch-flihren lasie. König Albert habe daraus me^ rere Besprechungen mit Vttaiser n Zita gehalten. Diese liest sich erst nach Rücksprache mit Flihrern der ungarischen legitimistisch^ Bewegung dazu veranlassen, von ihrem Plan Ab^nd zu nehmen. Schloh Steenocker zeel wurde in den letzten Tagen von Kri» minaldeamten besonders überwacht und auch auf dem Flugplatz Haeren war eine besondere Gruppe von Polizisten ausgestellt. Die Beamten hatteu den besonderen Auftrag, einen bestimmten jungen Mann und eine Dame nnter keinen Umständen absliegen zu lasie«. Budapest, 19. November. In einem Interview mit de« Vertreter der „Newyork Times" erklärte Ministcr-präsident Traf V e t h l e n, die Revision der Ariedensverträge sei ein dringendes Postnlat. Dies soll dadurch l^eschehen. daß >^n Ungarn jenseits der Staatsgrenzen selbst die Möglichkeit gegeben werden möge. über chre StaatSzugehörlgkeit z« entscheiden. Durch ein Volksplebiszit sollen die von Ungarn abgetrennten Gebiete sich darüber aussprechen, ob sie zum Mutterlande zurückzuke^e» wünschen oder nicht. Gleichzeitig können sich auf diese Weise die Angehörigen anderer Rationalitäten aus diesen Gebieten dafür erklären, >d sie zu Ungarn wieder zurückkehren wollen. Bethlen sügte ausdrüiklich hinzu, er denke hiedei vor allem an die Slowaken, deren wirtschaftliche Interesien diesen VolkSstamm dizu bewegen dürste, sich wieder mit Ungarn zu vereinigen. Riesenbeslzit in Italien MSrz««g »er LeamlogetzSUer «« t2 Pr»ze«t z« »«« vbaa«««» Rom, 18. November. Der Ministerrai beschäftigte sich mit der Lage des Budget?, das für die ersten vier Monate des laufenden Gebahrunqsjahres ein Defizit von 729 Millionen Lire aufweist. Entsprechend den wie« derholt gemachten Erklärungen hat der Kabinettsrat beschlossen, keine neuen Steuern aufzuerlegen, noch die bestehenden zu erhohen, sondern ullverzüglich alle möglichen Sparmaßnahmen auch behufs einer allmäk)-lichen Herabfe^ttng der Steuerlasten zu ver, wirklichen. Gemäß diesen Grundsätzen nahm der Ministerrat ein Geseyesdekret an, durch das alle Bezüge des ganzen Personals, das vom Ztaat und anderen öffentlichen Anstalten abhängig ist um 12 Prozent herabgesetzt werden. Da? Gesetzesdekret, das unverzüq-lich veröffentlicht wird, tritt am I. Dezember l. I. in Kraft. Die Regierung behält sich weiter vor, die Ruhebezüge in der Weise einer Revision zu unterziehen, daß die ge« gcnwkrtige Maßnahme keinen Einfluß auf die künftigen Ruhe^Slter ausübt. Verleumdung Äugoilowiens B e o g r a d, 19. November. „Giornale d' Jtalia" brachte eine Mel» dnng aus Beograd, wonach Justizminister Dr S r 8 k i ü in einer Rede, die er in der Nähe von Mostar gehalten hatte, erklärt hätte, Frankreich werde Italien und dann Teutschland angreifen und daß Jugoslawien Frankreich als sein Verbündeter unterstützen wcrde. Das Zentrale Preßbüro ist ermäch« tigt, diese Meldung des italienischen Blattes entschiedenst zu dementieren. Es braucht wohl nicht besonders betont zu werden, daß die Nachricht gänzlich aus der Luft gegriffen ist. Muffolini schreibt... L o n d o n, 19. November. „Daily Expreß" veröffentlicht ei« nen Artikel M u s s o l l n i S, in dein er sich mit der unruhigen Lage Europas eingehend befaßt und die Aussichten für die Erhaltung des Friedens untersucht. Nach einem Hinweis auf die Ungerechtigkeit de? Bersailler Vortrages befürwortet Mussolini Senerolftreik in Madrid t M«W»M Als Protest gegen die llut'.gen Zusainüli:.! stöße zwischen Arbeiterschaft und Polizei in Madrid hat die Allgemeine Arbeiterunion einen ^Hst-Ündiqen Generalstreik über die Ereignisse liegenden S Ltadt verhön^gt. Die Regierung drcht mit dem Belagcrungsz»lstand und ^t die wichtigen Punkte ^r Ctndt militärisch beseht — so auch den wieder im Brennpunkt der onnenplatz eine allgemeine Rüstungsherabsetzung. Wenn aber die ganze Welt um Italien herum rüstet, heißt es in dem Aufsatz, inüsse auch daS italienische Volk mitrüsten. '<^ir wünschen den Frieden, aber wir haben vor allem die heilige Pflicht, unsere nationale Integrität und den Bestand unserer Kultur zu verteidigen. Wehe t>em Lande, das unsere nationale Ehre ve: letzt und unS in einen Konflikt um die Aufrechterhaltung unserer nationalen Zinhcit hineintreibt. Wen^ ein solcher Kon flikt kommen muß, werden »vir alles tun, um aus diesem Kampf nicht als Besiegte her vorzugehen. Aus dem Anlande In S k o p l 1 e wurde die Schülerin de? tZ. Gymnasialklasse Milana P e t r o v i mit schweren inneren Verletzungen in das Spital gebracht. Milana wurde der Eintritt in ein, für Jugendliche geschlossenes Kino nicht erlaubt, worauf sie in selbstmörderischer Absicht kin größeres Quantum Laugenessenz trank. » Im Dorfe Kuzmin haben zwei kräftig gebaute S^ne mit Unterstützung ihrer Mutter ihren Kö-jährigen Bater, den Fleischhau» er Wilhelm tz e z e r l e, der schon seit acht Jahren mit seinen Söhnen und seiner Gattin in schwerem Zwist lebte, weil sie ein verschwenderisches Leben führten, getötet. Am kritischen Tage hatte die Gattin Hezerles abermals 25W Dinar aus der Kasse ihres Gatten genommen und ihn ihren beiden Söh nen gegeben, die das <^ld in der nächsten halben Stunde mn Kartentisch verloren. Als der Bater hievon erfuhr, erklärte er, er könne diesem Leben nicht weiter zusehen und werde sich erschießen. Indessen ^uerten ihm die bciden Söhne am Abend, als er heimkehrte, auf, überfielen ihn mit Knütteln und hieben auf ihn so lange ein, bis er bewußtlos zusammenstürzte und ins Spital überführt werden mußte. Sein Zustand ist lebens gefährlich. Als der .Hirte der Rinderherde der Gemeinde Mali 2 a m, Zarko K o n st a n-t i n, sich dieser Tage mit dem Vieh auf der W.'ide befand, geriet der Stier in Wut und ging den Hirten an. Er s p i e ß t e ihn auf, ivarf ihn zu Boden, hob ihn von dort wieder auf und warf ihn abermals nieder, bis der 19jShrige Bursche völlig zerspießt und zerschlagen bewußtlos liegen blieb. Konstan-tin erlag noch am gleichen Tage seinen schwe xen Verletzungen. Zvkt l!)vglnnt Wk uniZ «okliti» viok vor Kilc»!. NOkMSN» ''»-«am- Srauiamer Mord an dem Schwiegervater M a i l a n d, 18. November. Einen grau samen Mord verübte daS Ehepaar Pelfini in Domodossola. Der Gatte tötete seinen Schwiegervater durch einen Dolchstich in den Bauch. Nach der Tat wuschm der Mörder und seine Z^au, somit die eigene Tochter deS Ernuirdeten, dessen klaffende Wunde und verstopften sie mit Wachs. Das Ehepaar holte sodann einen Arzt, dem sie erklärten, daß der alte Bater von einem plötzlichen Un Wohlsein befallen wurde und starb. Dtt Arzt schöpfte jedoch Verdacht, da er die Wachsflecken an den Kleidern des Alten bemerkte« Er untersuchte die Leiche und fand die Todesursache. Die Empörung unter den Bauern wegen dieser grausamen Tat ist unbeschreiblich. Unter Earabinieri-Eskorte wurde das Mörderpaar inS Gefängnis gebracht. Die Königin von Enaland lauft WeionachtSgeiAenk Bor einigen Tagen machte die englisch« Königin Mary ihre ersten WeihnachtSein-käufe und gab damit daS Zeichen zur Eröffnung der WeihnachtSsaison. Die Änigin be suchte in Begleitung ihrer Tochter verschiedene Warenhäuser und Geschäfte Londons. Sie kaufte hauptsächlich Kinderspielzeuge ein, die am Heiligen Abend den kleinsten Mitgliedern der königlichen Familie geschenkt werden sollen. Biele englische Bäter und Mütter können jetzt erleichtert aufatmen, denn konnten sie sich bis jetzt nicht entschließen, was sie ihren Kindern zu Weihnachten kaufen sollten, so wissen sie jetzt ganz genau Bescheid: ihre Kinder werd^ dieselben Geschenke erhalten, wie die Enkel und Enkelinnen der Wnigin Mary. Für die Warenhausbesitzer und Gpielzeughändler war eS ein wahrer Segen, daß die Königin in diesem Jahre so früh^itig ihre Weihnachtseinkäufe begonnen hat; sie wissen von vornherein, welche Artikel sich der gÄßten Nachfrage deS Publikums erfreuen werden. Königin Mary kaufte z. B. kleine Kinder-tassen ein, die mit Bili>ern aus der englischen Märchenwelt geschmückt sind. Darauf erhielten die englischen Porzellanfabrikanten von Warenhäusern und Geschäftsinhabern aus allen Gegenden Englands große Bestellungen auf solche Tassen. Die Königin kaufte auch Kinderstühle und bunt bemalte Puppenwagen. Königin Mary Pflegte alljährlich vor Wechnachten, dem königlichen WohlfahrtSinstitut in London eine Anzahl eige.chändig gestickter Handarbeiten einzusenden. die vom Institut zu hohen Preisen verkauft werden. In diesom Jahre war daS Paket mit den Handarbeiten der Königin nicht so umfangreich wie gewöhnlich, da die Aerzte der Königin verboten hatten, ihre Augen beim Sticken oder Häckeln anzusprengen. Der diesjährige WeihnachtSverl'auf ze'chntt sich in London durch besonders ni»^ drig^' Preise aus. Am billigsten sind Lederwaren. Koffer, Handtaschen uiw. sind billige? als im Jahr« 1915. DoßMerStM. Wk V. VsvemS« WW. ,^stuni" ??'»mmer Zis. llndaltbare Lage in Spanien Gmeraiftre» in Barceiona noch Immer nicht beendet ^ Hefttae Straßenkämps» Ausbreitung de« Ausfiondes aus bie Transportarbeiter B a r e e l o n a, 18. November. Der L4st>ündlge Generalstreik, der zum Aeichen des Protestes gegen das Vorgehen der Polizei in Madrid in ganz Spanien ver« kündet worden war, ist in der ganzen Provinz Katalonien noch immer nicht beendet. Im ÄegenteÜ, der Ausstand breitet sich immer aus und droht, den gesamten Berkehr lahmzulegen. Immer größere Gruppen von Arbeitern und Angestellten erklären sich mit den Streikenden solidarisch und legen die Arbeit nieder. In der Stadt mußte der Strahenbahnver kehr eingesteNt werden, da die Bediensteten dem Ausstand beigetreten find. Der Verkehr wurde teilweise durch Autobusse ersetzt, die von Militärpersonen gelenkt wurden. Di.' Streikenden griffen daraufhin die Autobusse und Privatautomoblle an, mißhandelten die Lenker und Insassen, stürzten die Krasiwa« qen um und versuchten dieselben anzuzün- den. Die Polizei schritt ein, wurde aber von einem Steinhagel empfangen. Da die Si.-ch«'rheitswache sich bedroht sah, machte sie von der Waffe Gebrauch und verletzte meh-rere Personen. Erst nach längerer Zeit konnte die Ruhe halbwegs wieder hergestellt werden. Unter den Eisenbahnern breitet sich der Ausstand immer mehr aus. Bereits Hunderte von Zügen mußten eingestellt werd<'n. In einigen Teilen Spaniens ist der Zugsverkehr gänzlich eingestellt, sodaß sich bereits Lebensmittelmangel fühlbar zu machen beginnt. Die Bevölkerung empfindet es besonder? schiver, daß keine Zeitungen erscheinen, was zu den wildesten Gerüchten Anlaß gibt. Die Regierung befaßt sich ernstlich mit der Abficht, ÜchHc ganz Spanien den Belagerungszustand zu verhängen, da sie der festen Ueberzeugung ist, daß hinter der ganzen Be-»vegung politische Motive zu suchen seien. Der Aufruhr der Königinnen AOi«O SchAnhettsko«kurreiize« tn Parts? Bor einem balben Jahre wurde Fräulein B r u y a n zur Modekönigin von Paris fei-» erlich gewählt. DaS junge Mädchen wurde von der Festjury als Borbild der Schönheit. Anmut unti Eleganz einstimmig anerkannt. Fräulein Bruvan war früher als Manne-quin in einem großen Modesalon in Paris tätig. Nachdem sie zur Schönheitskönigin er-koren war, wurden ihr die größten Erfolge in ihrer wetteren Karriere versprochen. Darauf kündigte lie ihre Stellung und setzte große Hoffnungen auf die Ver'prechunqen. die ihr gemacht wurden. Die bittere En'--täufchung kam: 4 Monate hindurch mußte die Schönheitskönigin ein Hungerleben sichren. Es erwies sich, daß der Titel einer 'Schönheitskönigin von Paris heute nicht mehr die Ernährung seiner Trägerin sichern k,»nn. Fräulein Bruyan entschloß sich, den ^ -stauSschuß der Pariser Stadtverwaltung und die Jury zu verklagen. Sie verlangte 4l).()(X) Francs Schadenersatz. Das Gericht hielt diese Summe für übertrieben^ gab aber der !Klägerin im Grunde genommen recht und sprach ihr auf Kosten der Beklagten l0.cX)0 s^rancs zu. Diese gerichtliche Entkchei dung hat bereits unvorhergesehene Folgen gezeitigt. Die Nachfolgerin von Fräulein Bruyan, die neue Königin, Mademoiselle Taponnier reichte eine ähnliche Klage ein. In den Modekreisen von Paris wird nun behauptet, daß die vielen anderen Königinnen — Miß und Mademoiselle — denselben gerichtlichen Weg beschreiten wollen. Den Bevanstaltern von allerlei Schönheitsn'ett» bewer^n wird bei dieser Sachlage nicht? aN' deres übrig bleiben, als auf diese Konkurrenzen zu verzichten. Der Aufruhr der Schönheitsköniginnen kann ihnen sonst sehr teuer zu stehen konvmen. Mit Burb am Slidpol Aamps ßm Eßs AWV m Aber öEm Meeresspiegel Bon Josef T. R u ck e r. Josef T. Rucker und sein Kolleg«' . Willard Bonderveer, zwei der her» vorragendften Kameraleute der Pn' ramount, begleiteten Byrd auf seiner Forschungsexpedition nach dem Südpol und drehten den Paramount-Film „Mit Bhrd zum Südpol", dessen zentraleuropüische Erstaufführung in Kürze erfolgt. Im südlichen Polarkreis gibt es weder Eskimos noch Eisbären. Der nördliche Polarkreis ist im Verhältnis zu dem südlichen dicht bevölkert. Mein Kollege Willard Ban derveer, der Byrd auf seinem Nordpolflun begleitet», erzählt, daß sie in der Nähe des Pols auf Eskimo«, Eisbären, Reimtiere und Moschusochsen trafen. In der Nähe des Süd Pols würde man vergeblich nach ihnen su-chen. Trotz der Tatsache, daß der Nordpol auf -einem Eisfeld liegt und der Südpol der Mittelpunkt festen Landes ist, sind die klimati. Ken Bedingungen an den beiden entgegen, gesetzten Punkten der Erdkugel vvllig ver-schieden. Während der zwanzig Monate, die wir in Little «merioa verbrachten, waren unsere nächsten Nachbarn »300 englische Meilen von unS entfernt. Der Grund liegt darin, daß die Temperaturen am Südpol be deutend niedriger sind als am Nordpol. Der Südpol liegt auf einem riesigen P>la. keau, mehr als 3000 Meter über dem Mee-reSspiegel. Im Winter zeigt das Thermo-m«ter oft Temperaturen von 75 Orad Fah-rcnheit unter Null an, und die eisigen Winde erreichen eine Schnelligkeit von lKV englischen Meilen in einer Stunde. Dafür kann Little America — der Matz liegt an der TZalfischbucht, 7bV englis<^ Met len vom Südpol entfernt als der gesündeste Ort der Welt bezeichnet werden. Hier gibt es nämlich keine K'rankheltSbazillen, da die Bazillen bei einer Mlte von Sö bis 70 Grad Fahrenheit nicht existieren können^ Trotzdem halte ich die Gegend nicht für ganz geeignet, um einen Erholungsurlaub hier zu verbringen. Wer allerdings ein begeisterter Anhänger von Schneeschaufeln ist, kann sich keinen Idealeren Aufenthalt als die Antarktis wün schen. Für uns gehörte das ständige Schnee-schaufeln zu den größten Unannehmlichkeiten der ganzen Reise. Der Wind tr«ibt den trockenen Pulverschnee itl raserider Geschwin digkeit zu ungeheuren Haufen zusammen. i!nd die schwerste Arbeit der Expedition war im Grunde genommen weder der Flug über den Pol, noch die Forschungstätigkeit oder die Aufgabe gesund und lebendig zu bleiben, sondern daS fortgesetzte Schneeschaufeln, das 365 Tage des Jahres dauerte. Als wir beispielsweise den großen Ford« Aeroplan für den Flug über den Südpol fertig machten, hatten wir nicht weniger ali 42 Tonnen ^nee fortzuschaffen, die sich über dem Flugzeug gesammelt hatten. Alle 4L Mitglieder der Expedition traten schichtweise zum Schneeschaufeln an und brauchten L4 Stunden, bis die Arbeit beendet war. Jedesmal, wenn ein Aeroplan zu einem Flu ge bereitgemacht wurde, mußte dieselbe Arbeit getan werden. Die schreckliche Stärke des Windes verursachte ü!^igens auch die Zerstörung eines der Byrd-Flugzeuge bei der Erforschung der I7V Meilen von unserem Lagerplatz in Little America entfernten Rockefeller - Bergkette. Obws!)! das Flugzeug i^ Schnee eingegra-ben, festgebunden und mit Eisbliicken beschwert war, wurde der Aeroplan losgerissen und gegen das Gebirge geschleudert, das im merhin drei Meilen weit entfernt war. Nur der Mut Admiral Byrds, ^r eine dreistündige Ruhepause während eines Schneesturmes ausnutzte, um mit eine«: anderen Flugzeug einen C-rkundunasflug nach den Man wolle den Generalstreik benützen, um der revolutionären Bewegung zunl Sieg zu verhelfen. zu verzeichnen hatte, währte 15 Sekunden, der dcs Savonesers der i-ii^ ;:m „Rekorddichter" machte, dauerte da^i^'szen volle 4 Minuten. Lein Gedicht, in dem er Ansang da? Walser de? (^»mer Se^'s kie« 'chwor, es wsle einen 7Ns) ^l^'eter kri- stallenen Volkenkrntier ,li (^bren d-^s toten Architekten bilden, hatte n.uch ^<>5 Meinung des Publikums den vers^^ng'en phantastischen Flug und die Prägnanteste.' Form. Ma rinetti setzte dem ^ekor^dii^ter die u. WlNoae» Illevseken verHveaäv» seit llbor ZK - krsnitirsnnMein mit ^entkoi verunglückten Mitgliedern der Expedition zu unternehmen, brachte den vier Männern im Gebirge die Rettung. Der Aufenthalt in der Antarktis ist also doch nicht sehr verlockend, weder für Menschen noch für Tiere. Im Sommer sieht man zwar noch Wale. Seehunde und Schulmö-ven, aber im Winter sind die einzigen Lebewesen im Umkreise des Südpols die dummen Pinguine, die nicht fortkönnen, und die Südpolforscher, die nicht fortwollen. Der Rekorddichter M a r i n e t t i. der Führer der italienischen Futuristen, ist noch immer ein origineller Kopf, obwohl die Zeiten, da er für seine Kunstrichtung kämpfen mußte und bei seinem Auftreten in der Oeffentlichkeit hau ftg Spott und Widerruf hervorrief, langst vorbei siud. Heute sitzt er in Amt und Wür-den, ist Mitglied der Akademie und führt logar den Titel „Eccelenza". Wenn er, kürzlich in Maiülnd, einen Abend veran« staltet, kann er auf ein wohlwollendes Pu« blikum rechnen. Der Abend, Ku dem Marinetti in die „Galleria Peiaro" einlud, n?o augenblicklich die Zeichnungen des im Kriege gefallenen futuristischen Architekten Sant' Elia ausge» stellt find, galt der Krönung des „Rekord-dichters". Me Ausgabe des Aspiranten auf diesen Titel war, diesen Architekten und sein Werk KU besingen, der von Marinetti als der erste und genialste Schöpser der modernen Architektur angesehen wird. Es war dem Publikum überlassen, den Rekordd'chter AU bestimmen, und zivar geschah diez ans recht originelle Weise. Marinetti )atte ein Chronometer aufstellen lassen, um die Tauer des Beifalls nach jedem Vortrag zu messen. Zum Applaudieren berechti-gt a>aren jedoch nur die an^vesenden Damen unÄ — Aviatiker, »vas von Marinetti folgend.'r-maßen erklärt lvurde: Die Frauen würden gewiß keinem venveichlichten und unmännlichen Dichter die Palme reichen und bei den Aviatikery wäre er sicher, daß sie nur an einem wirklich „aerodynamischen und von «ltmodi'^'chem Ballast besreiten' Werk" Gefallen finden würden! An Damen war bei der Versammlung kein Mangel, dagegen waren die Aviatiker spärlich vertreten. Allerdings befand sich unter ihnen der bekannte Ozeanflieger Fer-rarin, der besonders eiftig klatschte. Mari-netti wachte nämlich mit Arg>usaugen darüber, daß keine unbefugten Hände Beisall spendeten, und hatte die Damen vo-rhe'.' dringend gebeten, sich nicbt durch das Aen-ßere der Kondidaten beeinflufsen' zu 'assen (Zwischenruf aus dem Publikum: Der Wettstreit solle im Dunkeln stattfanden!). Die Dichtungen der sechs Futuristen, die m.in schließlich zu hören bekam, wären 'neilt nicht recht verständlich, aber wahrscheinlich umso aerodynanrischer und wurden Publikum mit viel guter Laune angehört. Der kürzeste Beifall, den daS Chrononieter auf, eine Art Helm aus Aluminium sLor-beerkränze wurden vorher von ihm als ab-getan und welbisl1> qebrandmarkt). Außer dem chronometrisch verzeichneten Beifall liab es an dem Nr>'testrufe und Pfiffe, bsonders während des Vortrages des C-arrieri, der in seinem (^iedicht vor keinem Wort zurückschreckte und wiederholt den Mond als die „.?^ebamme de? Paradiese-^" besang. Begreiflicherweise schien eS dem Pu blikum nicht klar zn sein, was das mi» Sant* Elias Wcrk zu tun habe! In Rom wird in kurzer Zeit die'elöe Ver anstaltiing für die Dichter !^es südlichen ^tcr lien stattfinden, und mit dem dort gswäl)!-ten Rekorddichter wird sicli Fan'a im nächsten Jahre in Mailand messen müssen, ^nn werden lsivir den endgültigen Rekorddichter Italiens für das Iabr lW1 kennen. Akbeit unter Mufitbegleitung In manchen Ländern gelangte man zur Feststellung, daß die Physische Arbeit viel schneller und leichter vor sich geht, nienn sie vcn Musik begleitet wird. Es wurden bereits viele praktische Versuche geumcht, die mißer ordentlich gute Erfolge zeitigen konnten. An einem Straßenbau im Marokko, kc'r inl Auftrage der französischen Regierung aits-geführt wurde, u>ar eine Anzahl Eingeborener beschäftigt. Mmi ließ eine Militärkapelle einen flotten Marsch ausspielen. Tie Wirkung auf die braunen Arbeiter livar kolcssal. Die W<'rkzeugc wurden im Takt ge^ schwungen, und die Straße wurde viel schneller fertig gestellt, als es von der Be-hör'de vorgesehen war. In uiach:e man ein äl^nliches Erperiineut an einem .^'^ausbau. Wä^^r.'nd die Musik svielte, ging die Arbeit f'x und erakt vor sich, und das Haus ging schneller seiner Vollendung ent-lsegen. In Amerika versuchte man ..'s mit der Methode, Negerarkeiter loä'hrend der Arl>eit die wilden Lieder ihrer .^)eimat singen zn lassen. Um die Schwarzen in !ien Schwung l^u ver'eken, stellte man eine kleine Negerkapelle an der Arbeitsstätte an. Die Kapelle spielte die Introduktion und d'.e Begleitung, die 'chn'arzen ''Ilr'klejter sa-tgen mit, und die Arbeit wurde doppelt so schnell und freudig get-an. In 5!)r^ord liat ' man spezielle MusidPitrse errichtet, wobei die mu-stkalilsch<; Ausbilldung ' eine untergeordnete Rolle spielt und die .^^autnai^fgabc darin besteht, dciß'die Schü'tec dilrch ninsiki^Iische Uevnngen in ihren bernflichen und sportlichen Tätigkeiten ange'pcrnf werden. Es wird nc?msirh be'hauptet,^ daß das musikalische Training das Aius^nssungsverml'^'n steigert und die Den!^ttnktion zu schnelieren un^d effektiveren LeiftunIen bc^'ühigt. Gliich^itig vertritt ein Londoner i^)<'le.^rter die Meinung, daß Musik eine johr gii'i.tig--' Wirkung anf den Blutdruck hiN. Ei: ist üe'.e-ts nttt der .stonstrukk'on cii>'s ^jchälftigt, mit dessen .<)il^e uian en'>t'n kanu^ vias für eine Art zuul Z,>'ecke ß t ^M«rlborer Zeitunq- Nummer SN « kx'n ?0. der Aufmunterung und Hebung der ^tim mung u:^ der gse Bastle ver-blieb in ihrem Flugzeug in der Luft ununterbrochen einen Tag und z»vei Nächte. Diese Leistung vollbrachte die Fliegerin trotz der denkbar ungünstigsten atmosphärischen Verhältnisse. Die Fliegerin meint, sie habe ihren Erfolg ha-uptsstchlich ihrer Willens sttirke zu verdanken. Mut und Willensftirke stnd keine angeborenen Eigenschaften der Frau Bastie. Sj« bekämpfte systematisch alle Schwächen ihrer Frauen na t>ur mch stählte durch reaelmä^iges Training bhren Körper und ihren Geist. Viermal hintereinander unternahm sie ihren Rekordversuch lMd nv ßte wiederholt ergebnislos landen. mal versuchten ihre Freunde, sie zum Verzicht auf die weiteren Proikvn zu be^vegeu. Die Fliegerin wollte aber unier keiuen Umständen von dem gefaßten Entschluß weichen Der französische P'ycZ^loge Prof. Bachet äußerte sich im Zusammenhang mit der .lon Frau Bastie v-ollbrachten Leistuua wie kols^t: Frauen sinid Mvifellos . empfindlickier als Männer. 3ie sind auch PhMck' schu>äch?r, besinn aber in vielen Fällen eine größere Willensstärse, die ihnen die Ucberleg^'irheit sichert. Frau Bastie erli'i?lt von vielen fran-zi^sischen Amat>l.'nisliec;erinnen Anfragen, ob es nicht Aiveckmäßig wäre, den Frau».'u Fliegerbevllif. sowohl in der unlitäris^ien wie in der zivilen Flieqcrei, zu eröffnen. Frau Vastie meint, daß die .?^^'^^"zie^iung der Frauen zum Pilotendieust in der .Luftschiffahrt schon in nächster Acit erso'gpage1. „Tleser Papagei", wettet er am Stammtisch, „lerkit in vier Wochen jedes Wort, weun es ihu» täglich ein paarmal vorgesprochen nnrd.'^ „Jedes Wort?" lacht der Stammtisch »Auch Exterritorialität?" „Auch Exterritorialität", sagt Feoer-mann. Die Wette gilt. Nach vier Wochen kommen die Stamm-tischbrnder in Federmmrns Wohnung. Der Papagei sitzt in seinem Bauer. Er steht die Fremden und schnarrt — dreinml hintereinander: „M'c konnte ich mich nur auf eine Wette mit diesen Stammtischidi^ten einlassen!" Sah» legltimotlonen von Stsenbodnpenflontfien Im Sinne des neuen Reglements über die Fahrbegünstigungen erhalten die Eise», bahnpensionisten und -provisionisten, die Gnadenrentner und Rentner sowie deren Witwen und Waisen, mit l. Jänner l9.^l neue gelbe Legitimationen mit Einlagen, auf Grund deren sie zur Lösung von zwi^lf Ncgiekarten sowie zum Genüsse von drei Freikarten im Jahr bcrtthtigt werden. Solche Legitimationen erhalten: l. pensionierte Beamte, Unterbeamte und Diener, falls sie mindestens fünf Jahre bei der Eisenbahn bedicnstet waren oder vor Ablauf dieser Zeit unfallS- oder krankheitshalber in den Ruhestand versetzt worden sind, ferner jene, die das Recht auf die Legitimationen bereits vor Jnkrafttretung deS neuen Reglements erlangt haben; 2. Hilfspersonal sAn-gestellte), falls eS die Pension von den B?r-kehrsinstitutionen oder Fonds bezieht, falls solche ^rsonen inl Eisenbahndienst wenigstens zehn Jahre verbracht haben oder infolge eines im Dienst erlittenen Unfalles oder durch sich in Aiwiibung des Dienstes zugezogenen Krankheit vor Ablauf dieser Zeit dienstunfähig geworden sind; 3. Witwen und Waisen nach obangeführten Personen, falls dieselben die Pension von Eisenbahninstitu» tionen oder Fonds beziehen; 4. Familienmitglieder aller obangeführten Personen, falls sie mit diesen im gemeinsamen Haushalt leben, und zwar a) die gesetzliche Gattin, b) die Kinder (eheliche, adoptierte oder Stiefkinder) bis zum l8. Lebensjahr, nach dem 18. bis zuln vollendeten 25. Jahr dagegen nur Söhne, die mit Erfolg eine Schule besuchen oder die Militärdienstzeit absolvieren; die Töckiter dagegen bis zur Ver ehelichung, falls ihr monatlicher Verdienst nicht 500 Dinar übersteigt. Kinder unter ieh't Jahren können auch in die Legitimation der Eltern eingetragen s^in, statt um Ausstellung einer besonderen Legitimation anzusuchen. Alle angefiihrten Rul)estöndler sowie deren Witwen. Kinder und Waisen erhalten die Legitiination nur dann, wenn dieselben eine Teuerungs- bezw. Faniilienzulage beziehen oder die Ruheständler bezw., Familienoberhäupter mindestens zwanzig Jahre im Eisenbahndienst verbracht haben. Da die Eisenbahndirektion die neuen Legitimationen für die obenangesührten Personen noch nicht erhalten hat, wollen die Be zugsberechtigten die zuständigen Stellen in dieser Angelegenheit nicht beMstigen. Schon jetzt mögen sich diese Personen zlvecks späterer Verwendung beschaffen: I. Die Vestäti-gl.ng der zuständigen Dienststelle über die zurückgelegte Dienstzeit samt den Daten über den Ein- und Austritt aus dem aktiven Ei- M a r i b o r, den l9. November. sen»Whndienst, falls diese Daten aus dem PeilfionSdekret bzw. den Bescheiden nicht ersichtlich find. 2. Die Bestätigung, daß sie Teuerungs- und Familienzulagen erhalten. 3. Entsprechende Photographien in der Größe 10X6. ^ Für über 18 Jahre alte Söhne die Bestätigung der 'Schulverwaltung, daß dieselben mit Erfolg die Schule besuchen; für die Töchter dagegen eine Bestätigung der zuständigen ^meinde bezw. dea Arbeiterversicherungsamtes, daß sie übe: kein monatliches Einkommen über 5i)v Dinar verfügen und in gemeinschaftlicher Wirt schc^ft mit den Eltern leben. Der Zeitpunkt für die Einreichung der Gesuche wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. Der ArbettiMM «om 9. bis IS. d. M. Ilü Män. ner. unt» 66 Fragten Arbeit gesucht, während nur !29 Dienstplätze frei waren. Arbelt erhielten 74 Männer un-d 54 Frauen, 79 wur den außer Evidenz gesetzt unt am Ende der Woche blieben noch Ü28 Personen in Esi-denz. Vom 1. Jänner bis 15. November ha^n hingegen 4408 Männer und 2ü04 Frauen Arbeit gebucht, sreie Dienstplätze waren nur 556, Arbtit erhielten 2352 MSn nSr und 1!D8 Frauen. Abgereist sind 257 und l832 wiurden außer Evidenz gesetzt « Je näher der Winter heranrückt, desto empfindlicher ist die Arbeitslosigkeit. Derzeit suchen Arbtit: 4 Oekonomen, 13 Knechte, 1 Schasfer, 18 Meier, Winzer, 4 Bergarbeiter, 1 Gärtner, 2 Steinklopser. 7 Schmie-oe, 7 Eisendreher, 3 Spengler, 19 Bau- u. Maschinenschlosser, 1 Waffenschmied, 20 Tischler, 2 Säger, 3 Wagner, 4 Faßbin^r, 4 Sattler. Lederer, 5, Weber, 3 Tapezierer, 24 Schneider, 4 Schuhmacher, 15 Bäcker, 1 Zuckerbäcker, 10 Fleischhauer, 7 Kellner, 10 Schankburschen. 2 .^teldiener, 6 Maurer, k Zimmermaler, AMreicher, 3 Zimmer Männer. 20 Diener, Türsteher, 9 Heizer. Maschinisten, 2 Litographen, 21 Handelsge-Hilfen, Reisende, 56 Hilfsarbeiter, 12 Kutscher, Chausseur^ 10 Kanzleikräfte und 4 Lehrlinge (Schuhmacher. Schneider, Tisch, ler) 1o»Äe 1 ^lernmagd, 1 Wirtschafterin. I Meierin, 2 Maschinstrickerinnen, 9 Kleidermacherinnen und Weißnäherinnen, 6 Wä cherinnen, 1 Modistin, 15 Kellnerinnen, Kas Gerinnen, 5 Gasthmis-Kücbemnädchen, 6 Handelsgehilfinnen, 4 Verkäuferinnen filtr Zuckerbäckerei und Bäckerei. 10 FabrikSarbei terinnen, 70 Wirtschafterinnen, Köchinnen, Dienstmädchen, Kinderfräulein, Bedienerinnen, 1 Kanzleikraft, 1 Erzieherin, 1 Lchr. Mädchen (Näherin), 1 Lehinnädchen (Handel sfach). Arbeit erhalten durch die Arbeitsbörse in « I ZV « Ki8 eIn5ckIlet!IIcZi Dnnnerzta? 6er ^elterkolx' '0 8 e V f ll 8.. Xb k^rvjtas: ckeutsk'tie l'onkilmopürette. Heute eventuell... ^ennv ^ueo. 5lettrl«ck >^rno. UlNl«», öiZ einsciilikSlick Nt)nner,ta«: .n^oscm Xm frettstx dexinnt: ein l00?S (leutscker Zpreedkilm mit zVillv _^k'ritzcli un6 l-Nlan Nilrvev. Vor,tellllnlken »n >Verk<«iren um 17. lS unä ?! vdf Xn 8onn. utiä ^ok^f»»treo um 15 17 N» un6 21 Ukr. Vorvvrtutu» tRiIleli von W^lZ lNir »o cko5 Xtvalc»»»». 5smst>». ilon ZZ. vkö ToiWt»?. i2uk5jckt, Kassenwart, Portokassen-Vervalter niclit in k'raeel kitte, setttn 5ie sied mal liier Iiin!« leb setie mlcli mal kier din, ja?e aber jäil vieder koeli. zitre vie ein I^arterre-^Icrobst auk dem Loden. »8ie sind scdrecliliakt, klerr! vas >var nur darmlose Mektri^itSt. Sie sind llkerrascden-den Siwationen nicklt xe^vseiisen. kommen als l-eiter unserer llauskeuervekr, unseres ?rl-vat-I^ekerfgll.Kommandos. als Zerimter in der I^eklamstions-^bteiluns?. als Zcbokistr, als fsdrstuiilslliirer. als l?rklArer neuein7!«kllk-render Lrkindunxen niclit in k'raee. kitte, voleke k'arde bat diese Lelde?« »ölau!« >vsee leb vorsicdtie ziu enteeznvn. »Ouatscti, Nerr, die 5eide Ist xrtin! 8ie sind auci: obendrein nocli kardendlind?« leli besinne trsurie ?u alinen, dak icli v<)r ^utre-«unL kardendlind xevorden bin. »Herr! 8le scli>ve!een? 8ie lassen sied durcli meinen dsrsclien 'fon bluffen, trotzdem 8ie im !?ecbt sind? SelbstverstSndlicli ist die 8eide dlau! 8iv kommen kiir unsere IZescli^erdesteNe. kiir unsere 8teuerakteilune. als Linksuks-Visoo-nent niclit in k^raee. Verkiixen 8ie denn ve-nixstens Über «ute ^ueen, Herr? Icd lexe dler guk diese eiektrisoke >Vaa?e das Paket ^ lioppla, ist das v ieder mal scliwor! sen 8le einmal von dort driiken ab. vleviel es viext?« »tlonflla, vir seilen nacli! »Z7 Kilo« lese icli aus vier Zoster Lntkernuns.« »^uxe und l^oxik unvervendl?ar. Nerr!» stellt der I?eakteur lest. »8el?en 8ie denn niclit. dal! icli liier den recliten k^iilZ mit auk das >Vie«ebrett gestellt Iial?e. um das (Ze-vielit betrijxeriscd 2U erliölien? fllaiiben 8ie im Lrnst. dalZ dieses >vin?ixie Paket, sellist ivenn es Platin entliZlt. Z7 Kilo scliver Ist! Halten 8ie mied ktir täliie. die 5^ Pfund vie einen l^msteisxer zvisclien meinen f'inkern ZU lialten? k^ein, kierr, 8ie kommen vveeen llirer un?ureicde»iden ^ueen als l^olmtüten» kmitrolleur. als (^araxenmeister. als Korrektor unserer Vrucksaclien und vejxen Ilires mindervertieen venkvcrmäeens als /Gullen-Vertreters, als ^rcliivar, als Propa^'andist. als Kunden>vert>er. als l-elirlin?sausl?ilc!ner niclit in ffraxe! >VievleI IVlensctien seliätzen Sie auk diesem lZilde liier?« Icli »cilätze dreidundert. lener sckStrt ivei tausendseclisliundert «eeen. ^ur bade icli jetZt sclion eelernt, trumpfe auf. lasse mir sein evixes Kesser-^Vissertum niedt bieten, »lek verbarre bei meinen vreiiiundert, dixi!« »frecli sind 8ie aucli. nur an fnlsciier Stelle! Iluien felilt das notvendise k^inxerspitzen» «efükl für den Zeitpunkt, an dem 8i« ru sclivei«en oder sicll rur >VeIir ?u »etren da-den, tterr! k^elimen 8ie. bitte, l1iese8 Ver-«rö0erunsslllll5 und zülilen 8ie die erste I^eilie! Ls sind tiundertt (lenau. 5etet TÜlllov 8ie die I?eilien! Ls sind Lecb8undrvan?li! ^lso ?veitaukend8eetisliundert! 8le verküxen also aucli über keinen verlSölieliea veder-blick. Ls könnten ja edensoeut dreitausend-seclisliundert ^vnsclien »eln, tierr! I'ällt lti» nen, ZUM veispiel. bei dieser Talil niclits auf? tlerr! vorauf reaLieren 8ie nur? IIa-den Sie diese Äkker nocli nie in llirem Da» sein xeliört?. «esaet, xelesen. «esciirieben. eesclirien?? 8ie sind virklicli dotfnunxslos! Dreitausendseelisliundert ist laut Ilirer eigenen ^n^abe auf dem prüfunxsmeldedoeen Ilire l'eleplionnummer! Ilinen fvelcliem kluv licet unsere Vaterstadt kerlin?« k'reclilieit. diese k'raee! »^n der 8l)ree u. an der ^anke!« »>Vjeder ein döser Versaeer! verlln lle«t an seclis Ntlssen: an der 8pree. Navel, Panks» valime, und am l^ülilflieö. Da» müöten 8ie. Venn 8le in unserer 8lx>rtadteilun» oder im kerliner Vertrieb arbeiten vollten. naekts im l'raum aukzAKIen können, klerr! kitte, seden 8ie slcii dieses OemSIde an. >Vor kann es naob Idrer Xnslelit eemaekt baden, und vas maj? es darstellen?« »vas ist ein krotenliausen uud stellt die 8ee5clilaclit dej l'raflaear dar. Dort ruft ^ck-miral Nelson: »Ick ervarte, dall jedermann seine pfliclit tut!« »>Venn 8ie immer in Ilirem l-eden nur die Setiilder ablesen und jdnen trauen Verden, verden 8le eenau vis jetkt kerein-fsllen! krotenliausen ist kein l^aler, »ondem ein Minister unter Xarl dem QroVen, das kann aucli nlclit die 8eeselilaelit bei Irafla-ear sein, veil es «anz moderne 8eliifte mit Antennen sinä. außerdem bat dielson diesen ^ussprucli nie eetan! Und elften» Ist das (ZemSlde krar kein lZemillde. sondern ein lier-lidereespieLeltes I^lclitblld, klerr! Danke sekr, mit diesem ^tistzsuir Verden 8ie lieutru-taee überall durckrasseln, es sei denn. 8lv entsckIieiZen sicli. Ldet zu Verden, docd selbst kür diese 1'Stiekelt felilt llinen 8cl>lae-fertixkelt. piisntasle. Komblnatiomeabe, KIuff-VermösLn!« »Ick bin krummer ^eun!« büre Icd bereit» liinter mir am Liniiane eine neue aukeerext« Stimme. »Line alte 8clilafmütze sind 8io!« vnteexnete mein ?e!nd meinem diackfoleor. »passen ?ie docli eefSlitzst auf!...« »M^rrborer Aettunli^ Numnier ZN. freiwillige unck» Optanten für Bauzlxcke und das Peseh über die Llquidierung der abgetretenen itrtegsbeute, die Verordnung über die Aufforstung von kahlen Gegenden, die Verordnung iwer die Arrvndierung und Sommassierung v. Forsten sowie die Reglements Wer die Umwandlung von !^crsten in Kulturen und über das Verbot von Fort Verwüstungen. Die Nummer 36 des Amtsblattes beinhaltet verschiedene kieqle'nenls über das Forstpersonal. Jrkutst lSltirien) Dr. Halm. Den höchst-aktuellen Vortrag werden zahlreiche skiopti-«sche Bilder vortragen. m. Reue Baumpflanzvngen in der Koro-töeva ulka. Die seit mehreren Jahren öde KoroSöeva ulica hat nun dieser Tage über Nacht ein anderes Aeußere bekommen. Der StadtverschSnerungSverein hat nkmiich jetzt die neuerliche Beflanzung der Strahe vorgenommen. CinstweNen wurde dieselbe in der Länge von der Trubarjeva bis znr Br-banska eesta auf der nördlichen Seite durchgeführt, Wöhrend die Anlegung an der süd» lichen Gelte erst nach Entfernung der sich dort befindlichen altmodischen Telephonleitung ausgeführt werden wird. Angepflanzt wurden mnge Ahornbäume, die etwa acht Meter von einander entfernt sind. m. Ueber die heut. Verhältnisse in Ruj^land spricht Freitag, den SZ. d. um A) Uhr im Räume der hiesigen Boltsuniversität der »chensalige Pr^essor an der Universität in m. volkSuniverfität in Gtudenei. Mvrgen, Donnerstag, um 19 Uhr spricht Herr Dr. Vllko Marin ü^r die „Würmer im menschlichen Organismus". ^8t cl«r xesSkrlieliste >Vee. äureli vvelcken Äie KrsnIrkeitZerrelxer in unseren Küroer ein» llrineen können von dsstva ^Iiutr in allen k'Sllen eventueller LrlrSltune. Lclinuoken un6 tiLl5lcranIciieiten bieten 6ie wodlscllmeclcen-6en 0r. ^»iiöor', ^«»eot-psstlUeii. erdält ilok lll sllen ^pothellen. 5i« ma»««n »ick vvr 6«m kin«if«n «nreidsn. niedt »u »t«ric, «n 5i« vvr6«n zfl«!^»«iti^ »«don» .. 6. ». o. j.. ^«ktdor. tZte^melSev« vi. L4 mit großer Wucht in den vor einigen Tagen aufgestellten elektrischen Kandelaber vor dem Modehaus T-urad hineinstieß, ^^um Glück wurde der Wagen hiebei zum Stehen gebracht und dadurch ein größeres Ungl-iick verhindert. m. Nleidevdiebstahl. Der FabrikSangestell-ten Anna Z. kam gestern ein Paket, in welchem sie mehrere Kleidungsstücke eingewickelt hatte, aus dem Flur eines Gasthauses in der Vetrinjska ulica abhanden. Vom frechen TA ter fehlt einstweilen jede Spur. (^litel'5tütiet ciie f?siMbek'l<^!05esiIiga! m. Di« A»tit»»d»rkulosenliga in Maribor begann dieser Tage mit der Bersendunx> der Erlagscheine, die unsere edlen Mit bürger nicht vergessen mögen. Sollte je mandem, der seiner sozialen Pflicht «Men l^ber dem Inkassanten oder sonstwie sch»n nachgekommen ist, trotzdem ein Erlagschein zugestellt werden, dann möge man dies nicht übelnehmen, da eim diesbezügliche Kontrolle nur schwer durchzuführen wäre. m. Neue Telephonverbindungen. Mit Heu tigem Tage wird wieder auf mehreren tleuen Linien der Telephonverkehr aufgenommen. Und zwar auf der Linie Maribor ^ Pllsen, Maribor — Zlin und Slatina I?adenci — Graz. Ein Gespräch stellt si6i mit Pilsen auf b4.45, mit Ilin ^2.90 und mit Graz auf 39.70 Dinar. m. Motorradunfall. Gegen halb 19 Uhr ereignete sich gestern ain Grajski trg ein auf regender Motorradunfall. Aus noch unbekanntem Grunde stürzte nämlich ein Motorradfahrer von seiner Beiwagenmaschine und blieb für kurze Zeit bewußtlos liegen. Zum Glück war die Sache nicht !» schlimm, sodaß er von der indessen bereits verständigten Rettungswbteilung in häuslicher Pflege belassen werden konnte. m. «aramdol. In das Lastauto der Ein-laufsgenossenschaft der Staatsangestellten rannte gestern an der Ecke Betnavska ^ Frankopanova cesta ein junger Radfahrer mit solcher Wucht hinein, daß er im weiten Bogen vom Sattel geschleudert wurde. Wie durch einen Zufall blieb er unversehrt al-leidings wurde das Rad hiebei völlig ^zertrümmert. m. Kindlicher Leichtsinn. Als gestern drei V bis 10 Jahre alte Schüler gegen halb 16 Uhr durch die Pre^rnova ulica heimioarts gingen, bemerkten sie vor dem .^use Nr. 2 das RettAngsauto allein stehen. Im Nu schwangen sich die Jungen auf den Kraftwagen, während einer von ihnen rlick.värtS den Wagen in Beweczung zu bringen versuchte. Der Zufall wollte es, daß einer der Jun^n die Bremse zog, sodaß der Wagen Plötzlich ins Rollen kam. Erschrocken sprangen die Kinder vom Wagen, welcher bald darauf m. Lebensmüde. In plö^licher SinneSver wirrung legte gestern vormittaqs der 40jäh rige, in Studenci mohnhafte Maurer Mat thöus Korenöie .Hand an sich. Ehe ihm Hilfe gebracht lvetden konnte, »var er kereits tot. Das Motiv der Tat diirfte darin zu suchen sein, daß er schon längere Zeit hin durch vergebens eine Wohnung suchte. Der Bedauernswerte hinterläßt die Frau und sechs unversorgte Kinder. m. Die Polizetchronik des gestrigen Ta ges tveist lediglich 90 Anzeigen auf. m. Wetterbericht vom ly. November, k Uhr: Feuchtigkeitsmesser 0, Barometerstand 748, Temperatur -j-l, Windrichtung 0, Be wölkung ganz, Ntederschl»7g 0, Umgebung Nebel.' m. Die rauhe Winterszeit mit ihren bösen Fv'lgen steht vor der TÄre und unsere unterstützungsbedürftigen Mitmenschen sind mehr denn je auf die Hilfe edler WohltZter angewiesen. Der arme kranke Jnvalitle init vier kleinen Kindern wendt sich neuerdin.is an mildtätige Herzen mit der innigen Bitte um kleinere Spenden. Auch Kleidungsstücke für die Kinder (im Alter von 2 bis 10 Jahren) sind willkommen. Bergelt's Gvtt! * Botanzeige. Spanserkelschumus, sowie Leber- und Blutwürste nach Wiener Art anl 15807 Samstag im Hotel Halbwidl. * Trenchcoats, Ueberzieher, HubertuSmiin-tel, LederrvAe, Plüsche. Schneeschuhe. Lchneeftiefel, Galoschen sowie sämtliche Ma. nufatturwaren. Teilzahlung, vrni?, Mari, bor, KoroSka 9. l4b!S * Sisaker Mineralwasser. Wegen des großen Absatzes des S i s a k e r Mineral Wassers war man anfänglich der Mei^ nung, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß der Preis bedeutend niedriger ist als der für andere Mineralwässer. Inzwischen mußte man sich zu einer anderen Meinung bekennen. Der Grund, warum sich daS S i. saker Mineralwasser überall den Weg geebnet hat, ist in seiner allseitigen, außerordentlichen Heilwirkung zu suchen, sodaß das Publikum gegenwärtig nur das Sisaker Mineralwasser verlangt, da schon allegemein die Ueb^rzeugung durchgedrungen ist, daß es die erste telle unter den Mineralwässern einnimmt. Es würde zu weit fü.hren, wollte man alle Eigenschaften dieses Mineralwassers anführen. Es sei nur bemerkt, daß das Eis a-ker Mineralwasser bei allen Krankheiten hilft, worüber bekanntlich zahlreiche Dankschreiben vorliegen. Interessen« ten werden noch darauf aufmerksam gemacht, daß das Sisaker Mineralwasser als Tafelwasser stark Verwen-dung findet, gleichzeitig mit Wein, Milch und Fruchtsäften, daß eS auSgiebig ist und nnen guten Tischtrunk darstellt. Jenen, die das Sisaker Mineralwasser noch nicht versucht haben, und diese wird es sehr wenige geben, wird empfohlen, dieses heimische Mineralwasser zu kosten 1S0Ni Aus Vtuk p. «ndrea« BrenöiL f. Dieser Tage starb hier der Besitzer und ehemalige Gastwirt Herr Andreas B r e n ö i L, ein Onkel des Bürgermeisters, im hohen Alter von 86 Jahren. Der Verstorbene erfreute stch »vegen seines biederen und rechtschaffenen Wesens allseitiger Wertschätzung. Friede seiner Asche! p. Wieder ein Tutsmat e«t»endet. Mon- tag nachmittags wurde der beim GeschKkte Regula äc PogaLnik angebrachte Automat von einem Tunichtgut herabgerissen und weggeschleppt. Trotz so^rtiger Nach forschungen konnte derselbe erst am nächsten Morgen in einer Wiese erbrochen ausgefunden werden^ Vom frechen Täter fehlt cinst weilen jede Spur. -P. Im Stadtkino gelangt Mittwoch und Donnerstag auf allgemeinen Wunsche der Prachtfilm „D i e w e i ß e S chw e ste r" Kur Wiederaufführung. lZute Ver6suuns — kalbe (Zesunillielt! Kel VerztopiunL. VarmtrSiklieit verlislken liinen leioiiter normaler knileerunx. ürtiZlltlieli ln allen ^potkelcen. Orazerien un6 besZeron 8pe?ereiksn(Ilun>xen ZUM k^reise von Dln. 56.— kür troks Öosea, vin. 32.— ttlr mittlere Dosen unä Vln. 16 — tür lrleine Dosen. 1596Z Au« «elk c. Fahrraddiebpahl. Dem Mechaniker H. Josef R c j c wurde Samstag zwischen 14 und 16 Uhr a^s dem Flur kei seinem Geschäft in der Preserngasse ein schwarz lackiertes Fahrrad, Marke „Riksi" Nummer 106.883, enttvendet. Die Pedale sind aus Gummi. c. wem gehört die «utouhr? Vor einiger Zeit wurde bei einem Verhafteten in Celje eine Autouhr vorgefunden, ^r Mann gab an, die Uhr in Beograd gekauft M ha^n, doch konnte er dies nicht beweisen. Falls je^nden die Autcuhr entwendet worden sein sollte, möge er sich im hiesigen Polizei amt melden. Strauß geyeben wurden, haben beim Pariser Pwblikunl nachhalti^n Anklang ge. funden. Und An>ar hat der „R o s e n-k a v a l i e r" noch stärker gewirkt als ..S a l o m e". Das heitere Werk hat wtchre Begeisterung ausgelöst. Die feine Nüanric-rung. die Bornehncheit und Sudtilität des ersten Aktes halben den Parisern den Ton« dichter Strauß in einer neuen, bisher nicht bekannten Gestalt erscheinen lassen. Bis jetzt betrachtete man Strauß eher als einen dämoni'i'chen Klan^geftalter, dem Gewalt, Großzügigkeit, ja Pathos und Uebertrei-bung näher am .Yerzen lagen als Maß und Anmut. Daß er sich als fähig erwies, in den verschiedensten Stilen ^ bedeutende Werke zu schaffen, hat für seinen längst an-erkannten, aber auch immer wieder umstrittenen Ruhm in Frankreich viei geleistet Aus Slov. Blsirlca sl. Vau eines neuen Wohnhauses. Die Baufirma K a l i 8 n i k beabsichtigt im kommenden Früh-jahre ein größeres Wohn-Haus zu bauen. Hiennt wird iveniqstens terliveise die noch immer herrschende Wohn krise behoben. Tfteater««»Kunst Notkmaltveater in Zkarldor «eperwire Mittwoch, i9. November: Geschlossen. Donnerstag, 20. Navember, 20 Uhr: „Die P-ppe". Ab. C. Kupone. Freitag, 21. November: Geschlosieit. SamStag, 22. November, 20 Uhr: „Frau Mi. nifter". Arbeitervorpellung!^i ermäßigten Preiftn. "i- ,»Hi>doieftveniki" i« Veograd. Die Beogrnder Trilppe des Moskauer Künstler-theaters bereitet als nächste Z^vitöt Bulga-kovs Drama „Die weiße Armee" vor. Die Regie des Werkes sührt die neue Regisseurin der Truppe, Frau 2danova. Die Premiere findet am 15. Dezember statt. Richard Strauß in Paris. Die zwei Extravorstellungen, die in der „Großen Oper" in Paris unter Leitung von Richard Srozer Kunftbrief von Hans P r a t s ch e r. Nun sind alle Schleusen geöffnet und ein rauschender, brausender, betäubender Strom von Melodien aller großen Meister und kleinen Geister evgießt sich in das schier uferlose Bett, Saison genannt, und überschwemmt alk KonzertsAe. Das künstlerische .Hauptereignis der letzten Zeit war dvS dritte Sinfonie-k o n z e r t des verstärkten städtischen Or-chesters, das Opernches Karl Tutein l^legnheit sab, zum ersten Male als Dirigent in einem Grazer Sinsoniekonj^rt« auf zutreten. Sein Programm trug die Namen Beechoven. Dschaikowsky, Strauß. Beethovens A-Dur-Sinfonie („Siebente") gewähr te in ihrer sonnigen Le^nSfreud« hohen ^nuß, wenn man sich auch nicht mit «llem einverstanden erklären kann, was der enorm aus-drucksbedürftige Dirigent bot. So schien mir der 1. Satz etwas allzu stark auf den Effekt hin zugespitzt, namentlich die stretta-artige Bo'chlounigung gegen den Schluß hin. Auch das Antreiben des zweiten Themas in dem vom Dirigenten in unerhört rasender Flucht da>hingepeitschten Finale schien mir schon deS^lb nicht am Platze, weil das i'rbe^türzte Tempo lapidaren Motiv naturgemäß einen Teil der Hnen Kutommeniden physischen Kraft raubte. Mt größter Feinh^t und Natürlichkeit gestaltete Tutein alle Einführungen und thematischen und harmonischen Uebergönge, so beilspielsweise die UeKerleitung von der Introduktion ins erste Allegro, dem er vorerst nicht vollen Lauf ließ, sondern für daS er erst vom Fort^fsimo (nach der Fermate) an das Hauptzeitmaß aufnahm und konsequent festihieU. Meisterhaft gelangen ldie leiden Mttel^tze der Sinfonie. Es f»lgte TlschaikowSkys <5-Moll.Ginfon-ie (.^Fünfte"). Alle charakteristischen Elemente dtt K.iirst dieses teliiebtssten russischen Komlpomsten tret^ anch in diesem sinfonischen Werke her vor: natiomlle Physiognomie jedoch alles üSer-iuS anregend, wilvde mit der Fanden Hingebung eimS woHlgeschiulten KlangikörperS zum Vortrag aebrncht. Im gleichen Saal stellte sich der MK««^e»a«ßver«i« »Liebechort", ebenfalls unter ^MlS Leitung, unter an derem mit der österreichischen llvaufführung von Paul Gies' „Vom Lieben und Leiden", einer Folge altdeutischer Vollslicher für Münnerchor, Eolosdimmen un^. Klavierbe-Hleitiung vielversprechend ein. Im edllm Wettstreite rangen der Grazer Schuvert« tvnd (SanOvart G ch r e i e r) und der Deutsl^ BolkSgesans»ver?tn nmrk" (Thormeister Prof. O. A.'G ch m i d t) im Vtep^iensaal um die P«lmc. Mit einer stattlichen AnMl von BereinSerstan^füh-rungen machte der Grazer AausmSnnisl^ VefÄngoerein unter Hans eilingerS Leitung seine Mbewu^te Aufwartung. Auch der Sän««rk»Vnd der Verussf«uerwehr und die Tänqerrund« der Grazer Areiw. Z^uer-wehr und Rettmlgsabtettung ließen sich im K-t^haniensaal -anl-äßlich ibves zehyjähri gen Bestandes in einem s^stkonz?erte .'ro5e rungSkräftiq vernebm>?n. ein Gin Yen und Musizieren, das den AuSführünken das beste Zeugnis ausstellt. - .Zagreb), S. Prpis (He^ukes 8. Bolsviü (Herkules — Za- Vi5 fCroatia --- Zagreb), greb). M i t t e l g e w ich t:.i. Nagh (^portskö udruLenje Lombor), 2. GluSac (RadntSki — Äeograd), 8. Pleöko (Herkules — Zagreb). H a l b s ch w e r g e w i ch t: 1. I. Mtz« ner (Croatia — Zagreb), 2. Juhasz (Rad-nieki — Sombor), 8. Wolf (Herkules — Za« greb). Schwergewicht:!. PalkoviL (Herkules ^ Zagreb), 2. Grkljaöi^ (Herkules — Zagreb). Placement der einzelnen Vereine gestaltet sich folffend«rmasjen: 1. HerkuleS — Zagreb l8 Punkte. 2. C r o a t i a — Zagreb 11 Punkte.' 3. RadniLki — Beograd 4 Punkte. 4. RadniLki— Senta und Sport Sombor 3 Punkte. b. R a d n i ö l i — Sombor 2 Punkte. : Aus dem Mariborer Wintersportunter- verband. Donnerstag, den SV. um 20 Uhr findet im Jagdzimmer des Hotels „Orel" eine ordentliche AuSschußsitzung statt. ^trsyt ltD. Benvagenma. humorvolle Darstellung. Lewis hatte :ch.,n Sol^afchinen 3S und Faht- mit einigen s^reun-den kleine ErMlungen y? d^e in dem allgemein llSllchen Stil ^d. ab. Bls zum 22. d. werden Nennun- gehalten waren und sich durch nichts von gen gegen Entrichtung des doMten bezw.^ tausend anderen Arbeiten dieser Gattu^ig bis zum Start des di^eifachen NnlnbetrageS entgegen^nommen. Sport Dle Vokalflnalt Der M. O. hat für kommenden Sonnlag die Schlußrunde der diesjährigen Wett« Ämpfe um den Unt6vv» i»!. 29» e» ist vicktix. nttl2l!cti. zeit- unä xelcteispiienö Ml ieäen Versickeiten ^ivZdesoncteie ln«tusllte) ä>» V«si>ckl«>u>jZ8polI??en ltuicl) äls Sslsuksnlills rsiti»» tictilietZ üderpiüken unct in »tetei /^uksickt killen Isz^en unä Sick l!e»en ^itkltke bei Zcti^öenIIqujci^tlonen ?u sickern. »«k von V ». VerlAN^^n Lie unveio näi'ctie (^tieiie lür ^oNe^enlevis onen uncl /^uzkllkiuniil von 8ck»liunffen clurcd »utvrisierte llxpesten Die öilliytleN (tek8ell>en v rc! 5 e vers'il«szen. ltt» ttttliudenäe unct »ctivie^iee öe^sncilunD^ cter VeiSlckeiun^Ziinszele^enIieilen ln 5«etive»rt>nmze 2U lexen una mit ctei vs>guranliks zsLtIts »oiort in Verdtnäun? ru tieten. unterschietjen. Sines TageS schri<»b er eine kleine Humoreske, die er einer großen am«, rikanischen ^»^eitung einsandte in der vagen Hoffnitng aller ^rnalisten. veröffentlicht zu werden, ohne zu »hnen, daß er dam't die Tore zum (Erfolg öffnete. Die Arbeit gefiel, man protegierte den begabten, nicht mehr ganz jungen, atier immer noch jungen Schriftsteller, und in kurzer Zeit hatte er genug zu ammengespart, um fich ganz sei. nem literarischen Schaffen widmen zu tön, nen. Jnl Jc?)re !!)20 veröffentlichte «r den Roman „Mainstreet", durch den er selne große Popularität begründete. Wie wir ähnliche Beispiele in Dsiltfchland und auch in der ganzen Welt erlebt haben, wa, Sintlair Lewis teinahe über Nacht zum berühmten Schriftsteller genwrden. Seine in rascher Fol^ danach erscheinenden Werkt steigerten seine Popularität noch erhekilich. Das gilt besonders für seinen berühmtesten Roman „Babiett". Mit rücksichtsloser SbSr fe charakterisiert er den Meinbürger, den ewigen Spießer. Aber die von der Aei^l seiner scharfen Beobachtung Betroffnen waren nicht veväraert, sondern lächelten über die lustige Perfiflierung. Sie, die in diesem Buch aemeint waren, erkannten sich alle wieder. Ts wäre auch schwer gewesen, dies nicht zu tun; denn Sinel^r Lewis hat aus dem reichen Schatz seiner (Erfahrung, vor allem aus jorgfältiMer Beobachtung der kleinsten Ztwe seiner lieben Mtmenschen seine Romanhelden geschaffen. Sinclair Lewis naihm den Kaml^ gegen das Nein« bsirgertum auf. Die Änoeariffenen ließen eS sich gefallen, weil jeder die überlegene und smnwristische Art ^S Schriftstellers anerkannte. Gbenso widerspruchslos wie pNa-biett" ssnd nicht alle fpäter<'n W''r?e Sinclair Lewis' aufgenommen worden. Das gilt na-mentlich für die Roman« „Arrowshmikh*, das Leben eines Arztes, und noch mehr kür „Elmer Gantry", der LeVenSlauf eines Pre digers. Besonders das letztere Buch rief einen Entrüstunassturm in ganz Amerika hervor, den Sinclair Lewis zunächst llS-chelnd ertrug, bis er es vor»^. wieder «im große Weltreilse anzutreten. Auf ikr kam er auch nach Deutschland, wo er sick» mebrere Monate lang in der schönen Umgebung Berlins aufkjielt. .Hier lernte er auch seine zweite Gattin, eine junge amerikanische Journalistin, kennen, n^t der zusammen er dann im Wohnauto seine Fahrten durch dik ganze Welt fortsetzte. Sinclair Lewis ist einer der anerkannt«« großen Dichter unserer Zeit. Er wurde «richi wie mancher i^ch.'n und Vorzüge. Seine Schilderungen des amerikanischen Aein-bürgers sind von gri^ßtem soziologischen Interesse. Allerdings liec?t gerade darin eim gewisse G-efaihr der Wiederholung, da «eine Romane meist in demselben Milieu spielen. Wie Mmlbert in seinem Roman „Madanle Bovarry", der große französisch« Sitten-schilderer der Kleinstadt Frankreichs ist, kommt die gleiche ^deutung Sinclair Le» wis für Amerika zu. clem Untefstütruiix»ver»tv Cl«»r vllrNLiV»,, l.jut,ljs»a» poä IrsaLo 2. tm Neutrum äel Ll»ät »«»««Ml «lVeten »ud ,llr. N. > Ib0N lkau»vlrt8olluMlet>oi' ^rtillvl) kllr äas l^e.'ismte Qeblet von .luixoslsvien rv vorltsulon. lntereszenten mit xutem OresnI-zstionstalent cxZer mit Vertretericolonnon sollen 8ick melclen. ZV-OW 5(:iilllln? zokorti-es5 Ksnltsl nnt^ciicilx. ^nüctii-lften sn .loset l1 g »' i n «. fis.i.'?. l^nstfncli 1?Z. I5V6I Uilrt5cksktllck« kunckckou Das iugoslawische Etsenboknnetz Der „Jugoslawien-Dienst" des Büros zur Förderung deutsch.jugcslawischer Wirt-jchalft»bez?iehuiigen in Berlin schreibt: Im Zul.ammenhangc mit dem großen HahnKauProgramm des jugoslawischen Sta-a tes iist es nicht uninteressant, einen lurzen Blick auf die Entwicklung des jugoslaNiischcn Eiseicha)nwes<'ns tis zum JP^rige. 10 km. schnl2. 13.536; die der -Vagen 48.828. 58.111. 60.598, die der Achikn 106.5S7, 127.677, 13.3.8^. Die BahnbautStigkeit ist durch folgende Zahlen gekennzeichnet: Bon 1919 bis Ende 1S27 wurden 517 km. Normalspur, 110 km. Schmalspur zu 76 cm. und 160 km. Schmal spur zu 60 cm. gebaut. 1928 bis 1930 ka men runid 2K0 km. dazu. Der. Kostenaufwand der Neu-banten in den Jahren 1919 bis 1930 betrug rund 1400 Millionen Din. Das große Bahnbauprograinm, das eine Reichsionferenz von Ätchverständigen An» fvng 1927 angenommen hat, umfaßt 56 neu nornialspnrige und 14 schmalspurige Linien. Insgesamt wurde vorge-^chlagen, in zwei Perioden 8.102 km. zu erbauen. l5re ster Aeitclbschnitt: 4248 km. Norma^spur und 761 km. Schmalspur; zwe'.ter Zeitab. schnitt: 2303 km. Normvispur und 790 km. Schmalspur. Das Vesamtnetz betrüge nach Vollendung des ganzen Programme» rund 18.000 km. bei einer StaatsausZ>ehnttng von rund einer Viertelmillion Ceviertkilo. lneter. Veranschlagt sind die Gesamtkosten dieses groß. Programms mit 26 Millionen. Äugoslawllcher Außtndondei In den ersten zehn Monaten 1SS0 be«e» t« sich der jugoslaw.sche Siport nach jolgew« den Ländern: Wert in Din. Proz Jlalien 1.466,120.509 29.3V Oesterreich 854,473.537 17.07 Deutschland 572,239.267 11.43 Ungarn 380,171.014 7.S0 Tschechosl^nmkci i1k5,089.9S6 7.10 Griechenland 178,342.694 5.S6 Frankreich S02,76ü.788 4.05 Rumänien 197.161.371 ?.94 Schweiz !3L,780.67S 2.S5 England 75,364.710 1.5Z Holland 56,888.905 1.14 Belgien 55,937.045 1.10 Spanien 53,071.017 j.06 Vereinigte St^i. .'n 40,339.909 0.SI Argentinien 40,033.032 0.80 Aegypten 34,835.888 0.70 Pclen 28.841.312 0.56 Algier 25,728.919 0.53 Weitere 3.98 der Ausfuhr entfallen au1 52 verschedene Staaten. In der gleiche« Zeit war die Einfuhr Tsch?chc'slo,va^ei 934.606.9.5« 17.71 Teutschland 907,^7.251 17.20 Oesterreich 891,855.5)94 16.90 Italien 595,755.594 11.29 England 316,443.855 6.00 Ungarn 304,389.291 5.77 Vereinigte Staaten S21,t)60.021 4.19 Frankreich 205.643.953 3.99 RumÜilien 144,111.661 2.73 Britisch.Jndien 102,989.403 1.95 Po^en 90,859.387 1.72 Schweiz 82,728.169 1.57 Holland 60,729.777 1 45 Argentinien 54.715.990 1.05 Belgien 53,645.035 1.02 Griechenland 35,034.141 0.64 Auf die itbrigen SS Staaten entfalle» nur 2LSAS der Gesamteinfuhr. Bemessung der Gesellschastssteuer befassen wird. Insbesondere wird man sich mit dem neueingeführten Zuschlagpoften auseinander fetzen, als welcher die Zuschläge der Selbst« verwaltungski^rper ll^Meinde, Banalgebiet) erklärt wurden. Außerdem wird man Abschaffung des Zensurrechtes des Ainanzmi-nisters beantragen. Dieses Recht besteht darin, daß der Minister berechtigt ist, die von den Finanzdirektionen ausgeworfenen Steu crn binnen zweier Jahre abzuändern. Man wird die Bildung von Cteucrberufungsaus-sckjüssen verlangen. s. Sunftg«werbefch»le i» Kriievei. Auf Anregung des Professors und akademischen Malers Eikos S e s t j a wurde in Kriievci eine Kunstgewerbeschule gegründet. X Srhöh^g des WetzenpreiseS in Ru. «iinien. Die Regierung hat eine besondere »ommissiHn eingesetzt, deren Aufgabe eS ist, die Frage zu studiere«, ob in Rumänien selbst an eine Erhöhung des Wei^npre'scs geschritten werden kann. Es wtirde eine Reihe von Vorschlügen gtiprüft, darunter ein Antrag, nach welchein die Regierung die ganzen Weizenvorrctte auskaufen solle. Dein gegenüber teilt der Vorsitzende der Regie« rung Miranescu mit, daß die diesbezüglichen Nachrichten in dieser Form der Wahrheit nicht enk.prechen. Die Regierung trägt sich mit der Absicht, nur soviel Weizen anzu« kaufen, als sie ^r die Armee benötigt. Dabei prüft sie allerdings all« Möglii^eiten. zwecks Erhöhung des Weizenpreises. Das in Ungarn angewandte System kommt für Ru. Manien schon aus dem Grunde nicht in Be tracht, weil es keine praktischen Ergebnisse zeitigen konnte. Der Premierminister teilte mit, daß er selbst einen diesbezüglichen Vor schlag ausgearbeitet halie, von tvelchem er jedoch nicht fridher sprechen will, als öis er ihn den Mitgliedern des Katinetts zur Kenntnis gebracht hat. Im Prinzip geht es k^rum, dieKonfumenten zu veranlassen, den Weizen zu denl van der Regierung fest-besetzten Preis zu lausen. Im Handelsmini'tei rium konstituierte sich g^eichifalls eine eigene Kommission z>um Studium dieser Frage. Man prüft die Möglichkeit der Einhebung einer Steuer von 2 Lei für jeden Laib Brot oder Mvhl zugunsten der Wei.^nproduzen ten. X Fiir AbSnbenmg der vefellfthafts- fteuer. Ain 19. d. M. treten in B^ograd die Vertreter des Verbandes der Jndustriekor-porationen zu einer Beratung zusammen, die sich mit der Frage der Abänderung der Ringe, die ^ur?iette werden Kriminalroman von Maria-Elisal,eth Gebhard! copz^r,«»« N»II» ,. 8^,,». Der Landwirt l. Wann ist eine Stickftvffdüngung der Wiese« und Weiden notwendig? Bei Wiesen und Weiden, die regulierte Wasserver^ält-nisie haben und auch einen hinreichenden Kalk« uni> Hunvusge^lt auftveisen. wird in der Regel eine Kaliphosphaddüngung zum Ziele sichren. Bleibt der Erfolg aus, .:>as inSbesonderS «ui leichten Böden der Fcill ist, dmin fehlt es an Stickstoff, der unbe« dingt zu^fi'ihrt werden nmß. Unsere Wie, sen sollen ein l^emifch von guten l^räsern, Klee, und wickenartigen Futterkrälltern bil^n; doch sollen immer die Gräser uk^r« Herrichen und zir>ar iin VerMtnis 3:1. Tie Gräser brauchen aber zu ihrem Gedeihen inÄ'osonders viel Stickstoff, den man entweder durch guten Kompost oder auch durch Jauche zu>fü>hren kann. Fehlt es Mn aus' reichenden Mengen, dann müssen die Handelsdünger heranAezogen werden. Der St'ck stcffmangel auf Wiesen und Weiden läßt sich durch eine j^hrlicl)e Zufuhr von 15 bkz 20 kg Sbicksto^ b«?heben, was einer Menge von 1^ bis 200 kg Kalkstickstosf pro .Hektar entspricht. Den Kalkstickswsf bringt man am besten vom Oktober bis Mitte Mruar aus und eggt i)n gut ein. DannetSiag, U». November. Ljubljana 12.15: Schallplattenmu» sik. — 13: Reproduzierte Musik. 19: Nachmittagskonzert. — 19: Serbokroatisch. ^ 20.30: RiimÄnien-Abend. — ?2.Z0: Schallplattenkonzert. — B e o g r a d 17.30: Nationallieder mit Gitarrebegleitikng — 19.30: LluHIjanaer Usbertragung. _ 22.50: Mendion^rt. — Wien 18.30: Französisch. 19.30: I. Strauß' Singspiel ^Walzer aus Wien". - 23.10: Scha.iplal-tenkonzert. — Breslau 19.30: Balalai^ kakonzert. — 20.30: Zur Unterhaltung. — 21.30: Volkstümliche Lieder. — B r ün n 18: Schallplattemmlsik. — 18.20: Deutsche Sendung. — 19.20: Blasmusik. ^ 20.30: Holländischer Abend. —Stuttgart 21.35: Frankfurter Ilebertragung. — Frankfurt 19.05: Französisch. — 21.25: Ge'angssonzert. - 22.45: Tanzmii-fik. — Berlin 19.05: C?»orgesängc. --20.10: Tanzabend. — Anschließend: Unterhaltungsmusik. — Langenberg 17.30: Nachmittagskongert. — 19.15: 5pa-irisch. ^ 20: Abendmusik. — 21: .H. Fuch^' Hörspiel ,)Verbrechen in Deauville". — Anschließend: Konzertiibertrag'ung. — Pra^? 18.25: Deiltsche S^'ndmlg. — 20: Jan ^lon« stantin, Qpernmitglil'd des Prager N.itio-naltheaters. singt Volkslieder. — 22.20: Orgelkonzert. — Mailand 19.30: Buntes Konzert. — 20.30: Tanzmusik. — 21: Verdis Oper „Othello". — München 20.30: Symphoniekonzert. — 22.05: Prof. Dr. H. Pfitzner wird voul Funkreporter besucht. — Bu apest 17.45: Orchesterkon-zert. — 19.30: Verdis Oper „Traviata". — Danach: Zigvunermlvsik. — Wa rs ch a n 17.45: Gesangsfvnzert. — 20.30: ^^eichte Musik. — 22.15: Älavierkompositionen. — 23: Tanzmusi». -Paris 20L0: Konzert. Wo ab.'r war Viktor Grenier? Etwa eine Woche, nachdem die sensatio« nellen Zeitungsnachrichten erschienen wa-ren, j^tvat c.n Mann in ärnilichster Arbei« terkletdurg eine der Kneipen in Warschau, in ^en fast nur arbeltK^cheues Gesindel ;u verkehren Pflegte. Mann sctzt« sich dei, Tisch und -m W«z dos Ihm «.ch ^ von «iner schlampigen S-llncrin -!«. ??'Mvnn sab schem^r stumpWnnig vor >em°m Glqc, >n cr nur nippte Tvii» wurd« er müd«. Er legte lÄm ^ '"bien eln^p. Zuerst hatten die noch in «erln^r Anzahl »orhandcnen Gaste dkn Aickömmlina tMll!sch gemAstrrt. nahmen sie keine Rlicksicht mehr auf den Tchlasenden, son>>«rn begannen, ihr voriges vespröch wlsder lau. ter fortsetzen. Wer es nicht bereits an den Gesichtern gesehen .^atte, dem verriet das G-.'spr'jch in welckier Gesellschaft er sich befand. Es handelte sich haAiptsäc^ich um allerlei gelmi-Äene c^Anerstückchen, die die'er oder ssuer zum Besten gab. War der Fall «besonders kraß, so beloihnte rohes Gelächter die Erzählung. Vimge der Mstr hielten sich abseits an einem Tisch in der Ecke, um flüstern) ein neues Geschäft M beraten. 31 Eine neue Gesellsck>aft trat ein. dereu Mit^ieder woniöglich noch verivahrloster aussahen, als die biK^rigen Gäste des Lokals. Sie setzten sich neben den Tisch des schlafenden UwtekaMten, den sie mißtrauisch betrachteten. .:Wer ist der Kerl?" ftayte einer der neu-angekouiinenen Männer den Wirt. „Weiß ich nicht", gab der niißtrauisch zur AntN'vrt. „Kl^mien ihn ja fragen", lsagte ein Bur-iche, stand a-uf und rüttelte vhn b?rb am Arui Erst nach Wiederholung dieser Maßnahme erwachte der Maiin, veckte sich und schlug ein Paar noch vom Schlase wie verglast aussehende Augen auf. „Was . . . was willst du?" stammelte er im reinsten Polnisch. „Laß mich schlafen!" „Du sollst uns sagen, wer du bist!" „W.'r ich bin? Ein Heimatloser wie du! Ich habe keine Arbeit und keinen Verdienst." „Gehörst du zu uns, machst du auch. hier folgte ein Wort «>»8 dem Gaunerivelsch. Der Gesragte schüttelte stumnt den Kopf und antwortete dann mit einer Bewegung, die den Taschendiebstahl gut kennzeichnete „Ach so? Du bist einer von den Kleinen? Haist du nichts geschafft heute?" „Nur wenig, langt gerade zu dem d"," Er deutele auf das Schnapsglas Der Bursche maß verächtlich die zierli che C^lt des Taschendiebes. „Bist auch zu alt un^ schwächlich! Hättest nxis anderes ergreifen sollen!" Der Fremde hatte sich nun ganz ermuw tert. ^ Er trank sein Glas aus und verlies; die ^^chenke ulit fast taumelnden Schritten. De? Bursche trat an die Tür und sah i'hm nach, öis er um die nächste Ecke bog u,t0 in der Dunkelheit ver>chwa,Ä>. Einige Zeit darauf verließ einer der Männer, aus dessen Reden man hatte entnehmen ikönnen, daß er den HeHler für die unsaubere Gesellschaft abilab, den Raum. Er schlich im Schatten der Häuser hin, die Äd« Straße entlang, bis zu einem Kellereingang, der wie ein dunkles Loch in die Erite hinabführte. Als er die Tür geöffnet hatte, tauchte Plötzlich eine zweite Gestalt neben ihm auf. ^ wollte schreien, doch d-ie Gestalt legte ihm die Hand aus den Mund. „Still. Mann! Ich habe wegen Geschäften mit dir zu reden!" „Geschäft, was soll das heißen? Komnl' am Tage zu mir und red? vom Geschäst. 's ist Mitternacht und keine Zeit zu Ge. schäften!" „Mein GeschAt kann keine Lonne ver-tragen. Komm 'rein, oi>er es soll dir leid lein!" Aus den l^ten Worten drang etivas Drohendes, so daß der Mann nachgab. Als der Hehler Licht gemacht hatte, zog der Frenrde eine Halskette aus der Tasche, und liielt sie in den schein der Talgkerze. daß die Edelsteine bunte Stra>hlen warfen. „Na, kannst du damit kein Geschäft chen, Mann?" „Gott, wo hast du die schön Kette ?eklout^ Zeig' ^r!" „Du sollst sie haben, wenn du mir dafür gibst, was recht ist. Tann kannst du ailch gelegentlich noch niehr von der Art erhandeln." „Du bist kein 'TasckMdieb. Da ge^^'n'nt. man keine solchen Sat^n. Du hast gelol,ev vorhin." „Natürlich! Geht es den Burschen ^n, n»as ich biil? Ich kam nur nach der Scheute, um dich zu treffen. Willst o-l, di-Kette oder iricht?" „Was werde ich sie nicht wollen! Gib ii» her!" „Nicht, ehe du da« Geld gibst!" Eine Weile lang ging der Handel init Fordern und Bieten hin und her. Endlich waren sie beinahe einig, aber der Verkäufer wollte nicht.> mehr nachgeben. Da sagte der Hehler: „Nun, so sollst dv noch das Schießdings da )aben!" „Ich habe selbst eine Waffe, was soll ich dainit?" „Das ist eine ganz neu« Erfindung! Mau kann auch m-it Patronen schießen, die das Opfer mir betäuben ^und es nicht töten." „So gib die Patronen da^u." „Ich halbe nur eine." „^nn ist das Ding für mich nutzls'^." „Ich besorge dir mehr, wenn du mir den anderen Schmuck bringst." „Nun, so sei es für diesmal. Ich to'.n'.nt wieder." «tiomn« iniiner um die Zeit wie heuje. Ilnd klopfe an die Tür: So.* »NsrkVvmr Nmmner. Al. «Xkeütee ^-^^«seiHlee »AchDDAD V«U»eiU««lS«SO Beß« U«»fLhr«»a für Damen Mäntel findm En im Urmbruster, Martbor, Oka uliea 4. Talon Llo»en »0007 Prima holländische HHOtwthe»« HViibil», w allen Farben, S Di »ar. Tulpenzwiebeln» Din. .vrt". 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