ßijsnilis «kkmi'iMW tVn 1 SV k^rsensmi ^c.c»«»"'el> ,«el»»m«». 8«deM«tvms (I«t«ton lnt>»u»d»i» 2G7V>. V«s^>l ^»eldof, »tu5öib«v» ut. 4 ^,nu»l«sipte «»«sci«»» nlvkl '»tukntsrt. — «»!« G »!»!« »Ir. 124 ?r«N»g, «>«n K Zum ^?JS u ^dl»i«»GM»nt»-nn»kmo IN ^»ribos j .tUfviöOv» ui. 4 lVsi^siiung.. ö«i»tg»s»r«i»e. ^dtiol«n. monstl. 23 vin. Tu«t»ll«n 24 Oin. «jurek ^osi mon>tl 2S vi«», ti« «I»» mon»tliok 2S vin. tiimslnummo > SV ^nö 2 l^in Mribom Mtm Wer hat die beste Bersassllng? ^^eildeiu die dar^nl ihr pl'liliichcs C-jeschi^-t mehr vder .»i^uiqcl lelljt III ^ie >>ilid zu uehincu, »icht »»«.'hr nur da-ö d<'l 'jiej?ievent,l!tt zu sein, i^udoru ',» l'istiuliiieil, »vil! iie r.'.iit'll s<'in Mlill.li, l)tU limii ilder d'^'sc-z gcstlittcn. sinö uiK'ttdlict) vicie Klixllich1x.'ilcn cni-mi^ieli lllit» jetie!) !iac' jikj) in d^'m icl!'stlie>.-t)Nl'idevtc?ii >'>elfusjllttgvt!^'id^' Ml-tliliülillc. hat mit »ichan d'c Thc'c nerlici^'li, daß e-.' i>eu „echte,l besij).. Tie l'eideu «iiijst'isächsiicheil die Bril^'ii III die in den Ber- ennt^lei! Zltniieil luin Aliicrit^i, lierufcn sich g<'k's^eiulich iinl desond.reu: 5tc>lz varliui, ihre '^'crflisslllil^ell, die sie beide sit»! ore denletilUischeste der Welt halteil, Iliuqcr nl7' die il^end eincc' alldc'r^u ^»nde^z litwn«^«'-ltiilei >lud iinnschi'ltlert beliehen. Tie V.e-die (^ie^Nlie ain 17. .?cp leiill'er ? 7-^7 uiiK'rz^'ichnete, jV>ll ul^uh heule liild ist in der 'jnnschen^^oit ledil^li-i) diirti) linijie ./,'l!ii<'iidelileilto", die ali^'r i'.ielualö !l)re liild-iuie verintdevXu, <'rc!tinzt iveil.'« den lind i^nes',lnii) Äereinitile rcirt), ticsil^t i'>t,erjj(iupt leiuc lielchrielx'i.e '^^eiinssllnjt'intnnde l)tit !i>l) in langer «teschichtlielier ^'iitinictlnnli ein x'icrsiiisilUl^c'-.;ust«nd heran>?gebildel, der zuin Teil ui ('l^Oi'tieii lind j^es<'t.,escil>nli.l?en uien Alten, lns ^niiltt ;ln Mli(tnl Ztlint^leben auf oell jesteslen vl^uildlnlzen ruht, oiv denklnn sind. >>il siuii^ster -;eit ist zwii^'ii'n '.'lna<'l lachien diecscits und iens<'it^^ deo 'Allanii^ Ichen 'iD.^t.'an'-' ini^'der eininnl ein Tisp'.il ul'er die ^iu'eelinäsii^leil der in deil beiden ^cin-dv'rn geltenden '-Ljerfassun^^cn entstanden Anlas; ist das nussehem'rregende ^lrt'll des Otieriteil ^^lerichtohofes in '^t>ashjntpon, durch da..-^ j^clnisie l^esct^li.lie Äoi^tiaiiuten deo >t^nigresses nnd der Retjierunfl nl.s „verfassuugoundrict'' erklärt ivurd>.'n, Nlir allen, der (^irlas;, der die '^^.i^'ttl'e.v^'rb.'-^'eriinltnisse nnd Arbeitol'<'ki,n.^un.ieu in dn anieritfiiuiclien ^^ndnstrie ret^elnd^'n >''edes. ^'ngland ist der l>>edatlle unias;-l'ai. d<,s^ oin (^)ericht'>l)df, ulid '''i e>^ dcr !>l'il'>tk>l der ^^njl'indisien Minister ntit d5 .iustaude l^ekc'nlinenes l^ese^) fiir llnqiiliic^ crtlaren und aufhelx'N ti?nnt?. '.uiie. meliii <'tma das (^er>6,t das qi^iantislie nnd siir den kastbarsten Belitz der enqlisäicn >Nliiu' arnndleqendc Werk der neucn ^"^n-dicn'-.'^itl ans',er Kraft sehen wiirde? Oder irc^end ein iiu Rahmen der Zozialsitriarqe erlassene«? Persicheruiiqsqesetz? In (L'nqlattd ist ein durch die (^esetzgeb<'nd<'n s^aktaren bc-schlassenec' und erlnssen^^'? Geseh eben und incht aitder>^ al«? aits dem iileiches, Wests, ans dem es zustlUlde kat«, zu andern ober anf.znheden. Die all machten von Ä'rinie und Parlament sind l)insichtlich der Geset." t^cbunsi in feiner Weise beschränkt, nnd selbst ')'lndernnqen de»? iieltenden P,'rfassttnq'?,zu« stunde.? können mit einfacher Mehrheit 'n deik l,<'iden .'(^ättsern de.? P.irlainent-^ nnd nalifdl^ender '^iistiiumliNl^ der i^tr^'ne lmr- Panik in Norbchina ikdtna lebnt ein neuerlitves Ultimatum der Japaner ab / Maffenflucht aus VeNng / Sbina appelliert an USA und Suropa / Japan unerbittlich L a n d n, l.'i. ^unt. Aus Peiing laufen die beunruhigendsten Rlichrichten ein. Die Japaner treffen in al^ lem Ernst Borbereitungen zur Öfkupation j^anz Rordchinas, welches der Mandfchurei einverleibt werde» soll. Später soll auch Siidchina an die Reih? gelangen, welches unter japanisches Protektorat gestellt werl>en soll. Japans Streben geht dahin, im Fernen Osten seine Alleinherrschaft aufzurichten. Nachdem vhina die ersten ultimativen Forderungen angenommen hatte, richteten die Japaner an Nanking ein neues ttltimatnm, welches siir Cljina unannehmbar ist und zu den fchwersten Berw'ntlungen fiihren dtirfte. Die Japaner fordern von der chinesisthen Rationalregicrung die '^uriickziehung aller regulären Truppen aus Rordchina »nd ans der inneren Mongolei. Mit den irregulären Banden wiirden die japanischen Behörden selbst sertifl werden. Alle Beamtenposten in diesen Provin^^en vom Gouverneur bis zum letzten Angestellten seien zu entlassen und durch japansreundlichc (Zljinescn zu ersetzen. Diese Z^orderung der Japaner bedeutet ein direktes Eingreifen in die .Hoheitsrechtc Chinas. Die Japaner stellten eine kurze ?^rist, die heute nachts abqelausen ist. Die chinesische Regierung hat dir japanischen Forde- rungen abgelehnt. In Peting herrscht milde Panik, ein Z^liichtlingszug nach dem anderen rollt gegen Stiden. Alan erwartet jeden ?lu-genblitt den Beginn der I^eindfeligteiten. Tie Japaner haben bereits mit Ttuppnilanonn gen bei Tientsin begonnen. Die chinesische Regierung in .lian.in-'. '.^l «.v in Permanenz die ganze Ä^acht hindurris beisammen. Sie will an die Pereiniqten Staaten und an Europa appellieren. Tic 7^a;'^ ner tieften sie jedoch missen, das; («hina rtn solcher Appell nur schaden känne, da sich pan durch nichts und an, ,vcn'^sten ^nrck eine Intervention m»n seinen Plänen k'li lialten lasse. Italiens nmeftes Manöver Enqland und Frankreich sollten sich an einem dreiscitisten „Protektorat" über Abesstnien beteiligen / Paris hält den Vorschlag fnr nndisklitierbar P a r i s, U!. Juni. Räch Insormationen des der RegieruM nahestehenden Blattes „L e u v r e" aus italieuifchen Quellen will Italien in der abesfinifthen Streitfrage eine friedliche Lö-fung auf diefe Weise herbeifiihren. dafi der italienisthe Vertreter in der am 25. August stottsinl^nden Ratstagung des Völkerbundes mit Znstimmung ^Frankreichs und Englands ein Dreimächteprotektorat über Akiessinien in Vorschlag bringen wird. Der neue Patt ist von Italien als Ergänzung des zwischen I^rankreich, Italien und England ^ziiglich Abessiniens im Jahre !WK abgeschlossenen Vertrages gedacht. Räch dem neuen Projekt Italiens soll jede von den drei Mächten in Abessinien eine angrenzende grosse Einflus;-zone zuerteilt erhalten. Italien wiirde >»ann zirka Quadratkilometer, angrenzend an Erytrea und an Jtalienifch-Gomali, vor allem in der Provinz (^ondar verlangen. England würde im britischen Sudan eine Einfluhzone erhalten. Jtalienischerseits will man durch diesen Lösungsversuch Z^rankreich ans seiner schwierigen «tellung im englisch-italienischen Streit um Abessinien besreien. „Qeuvre" hält diesen Plan, der vollkommen nndiskutabel sei, siir ein ncnes iviairnlie» der italienischen Regierung, die wieder Zeit gewinnen wolle. Man hofft aber in Pariser politischen Kreisen noch immer, daß es gelingen werde, ein Blutuergiefken zwischen Italien und Abessinien zu verhindern. Laval sei jetzt mit dieser Ausgabe betraut und beschäs-tigt. 'li ln, I^i. ,'"^>iiii. ^.viiisi^'Iini hat deii neuesten '.!>e'iiutiluiu'jü-dec! ent'^lischeii Boischasler..- ?ir ^ () rie TvillUlnoiid in der al'eisinisch.'n ^rage abql'lehnt. !^^-nischeidunli uiici dac- ist da? lie.^t alx'r alleiil in den Viällden de-i-ste>^ Piii'^ de'? (5'lfteli, >dN' lils absc>luler >-veräu iil'^'r den !»tari^inälen >te!it. ^iuspitzung des polnisch-litanijcheu nisses. a r > ct> a n. 'Punschen i nenerdiul^'^ verietiiirit Tie litauische Preiie ^iel>! wiedev Tmie t^ec^en P^'len an nnd be'cli^-'ev! lil, ilber anc^el^li1?e UlNerdrilfkiin>^<'!,ia'' itei^^'n die lilaiiüiche Äindeilleil 'n Wiiuiv Tie litauischen '^^eliörden bal'en nrnlr d>k' ^rt!?be.^eichnuli>ien uvn in ^.'ilinen si t-'-lient'n pt-ilnischen (^''.^'meiiideii diircl) lttanisch«' v'^e^ei.lniiiili^en >st''valtsani er'eiu. 7^talicn und die Tschechoslomikei .'.nti!»'" tcitte Urieqyschnl^ii. a ! b I II lt I >1 n. I^'. ^^nn> l'.'tuala». Tie Ne^^ievuni^eil ,'>!a!'^''N'.' un'» der Tschech^'sl^inuisci liab^'ii der anü'ril.iiii' ''lten -^ietrie^i»ch!il>en üiNi' b(zai>Ien ux'rden. Reform der Papstwahl geplant ttroher Widerstand der Kardinäle gegen die resormerischen Ideen des Papstes. Die Papstwahl soll durch den Weltepiskopat durch gefiihrt werden. a Iii, i:i. ^"^iini. ^li^ini l)al seine str^is^e Neberraschutiii. .^bekanntlich uiar ".v^itte Mai eilt >taiisistariuiii ziisaulnlcngetreten, in tr>elel>ein Papst Piu^o der Elfte die .deilisisprechunsi ndn ^alin slier uild Tlimnas Maare durchs^i'ilirte. Tie eriuarteten ^'riiennilugeu liener ^tardinä!'.' sliid jedach nichl erfolgt. Ter tiefere l^rniid fl'tr die ^iirl>rkl?altu>ig der Erneiiiinillieii liegt nun, ivie litan erfahrt, in eiiiein gres^-.^ilgigen Plane des Papstes, die Wahl ^-e? Öberl^uPtes der rmuisch-kathdliset>e»l ^iirche auf eine »leiie l^riindlage zu stellen. ,''>iii ii>esentlichen bandelt e>^ ii
  • all?^iliichen >>iircl>e mit den sech'i; ^n'ieutali. I>Ii<'n Patriarchate,! dadurrli lierbei^iiinl» ivn, das', nian l>ei tünfti^ten Papstn'ablen die 'Nt^'lrapoliten der ^n'ieiilalischen >tir'1u' ^nin ^t^'iiklane heraiiziellt. ^ür spa!er luill Papji Pills der (5Ifte, der, wie e'. beis^l, eis'.isi an ieiiirn Plätten arbeitet, die Pastli'aln in die "^'^ände des Wcltepiikl^pat>> lei^^'n. >^^' in vinkiinsl die füb»endeii Bischäs<' unv den einzelnen Ziaa tei- den Papsl aus ilirer Mitte li'äblen. Ti^' 'liesaringedanken Piits des d'lsleii st-'s;«'» ^it'^'r nicht iiur bei den '»tardinäleii ciu' »tra s^eu '>'rstand, die il;re ').>lachtbesiignisse lelt'ilverstäiidlich nicht bes^lnieiden laiieii ll'ol len. s?nder>l auch iui reiii u'eltlich-italie'.ii schcni ^^'ac^er. .<'^ier befiirclitet uian, d.is', eiiles 'Tages eiii AiiSläird^'r Papst li'erdeii iiiid einen n>ivl^'>rhersel?bare,i ^niiflns^ aiii di«' italienische Priesterschakt lieiviniien laiinte. Tie r l' d Ii I^i. ,'^^irn! ^""^n (^^radne k^ini es in? '.'liii^l^Iiis', . n '^'eerdigniisi eines i'aii ^uid«'in^r ^chliigerei i'erleiuen Pllen ^n 'chli^.re-laniinenili's'.en. .Luiden ^^!s -inch l' ' len uniri>cii nerlettt. (siner de' ?^.'rletU'n 'it iiestarb^'ii. n i> l' ii, I.'^ 7''N>i' '^'.>ie lNis "^^nl'anna beriluet unrd^ ni iili ^ inni^ !^tnl'a der '^^elagernnttv^^nuand liei Iiniial n'^ndeii^ ,''ui v>ananna 'i.n! '^'iie^ ci"? nene '.^^ersassnnlt praklainieri m^^den '-'i> ü i i et), l.'V ,''^uni. e l' I > e n !> lii'ad 7. Paris !.'>>.l.'I, i.'l'ndaii I'».!."., "'en'i!-> s .'!<»i..'i7.'>. Mliilaiid ^7Prun l'.'>77. Wi^'n .'''7.t>>>, '-Z^erliii l!?.'i.7<>. j il b l s a Ii a, f!!. ,'>niii. ? en i i e u Perlin 17.''><».i^^ 17i!!>.^^jirieli 1 LaiidlNi '.it! Pari«.' Prag 1''l.7<'' Trieit —.'Ui'.^.7<>, i'sterr^ ^chissiiig lPriimteleariiig^ 8.7.', .'^..'^5'. genainmen lverdeit, seien sie 'clbft urn s chine rtvi egen dfte r Natur. In d<'n Ven'intgten Staateit steht über der geschrii^^eneil Berfassunq und iiber den durch sie ge!scs>asfenen ^'aktareii der t^^eseh' gebung iiud der ausiibeiiden <^ewalt der Oberste (^^erichtss)of. Jeder kanii teineii var thii bringeit. Nicht itnr, ineiiii es sich dabei uui die "^lit^legliug uitd Aiiilx'iidiing eines l^k'setz^es. sanderii ilni da^ l^>e1eh selbst haiidelt. Ter Oberste (^^ericktslu^f entscheidet init absl.'luter '.'Illlarität niid dl7 F^ilge-nii-- gen an? seinenl Urteil siiid in, lwllen UiN' saiige zil zi^'!l)cn, aiich ll'eini derjeiiigc, der den Prozes; in l^iig brachte. nelll.':cht nichts im'iter zli uertreteii htUi<'. uls sein ^"^iiteresse aiii Besitz voi, ein paar nühiierii. Ä'asiiiahlneii der ("»ieset.^gebiing nnd der an>^-j'll'<'nden (Gewalt ki^iiiieii, nne ^'lx'ii aor-liegeiide ^'ng (ines oer-l)ällnlSniäs^ig iliitergeard'ieieii '^iechlsinteees-fs'ir iinll nnd ilichtig erllart weideii. ilU'nn t'er Ol^erste t^^erichlshaf ^rr '^.^-elitiing ist, das; sie mit der ini ,u^lil<' l7"i7 liieder geichriel'^'nen '-l^eisassung li ail >n ^-inllaiig zu bringen siiid Tiese Perfassull> nur in n'enigen ^'ällen gelliiigen. >.icl> jelbst die ^'sscln eines «o un-bt^weglic!) starriiii und der lc1icildik;<'ii ?!^ic!luuci IlillderNchcn Systems auserlogen. lUid '.'liucliknucr hakicu ebenso »st Cng'läil-ci-klärt, sie ^legriffeu tti6)t/ Äaj;' ein Pl>1k dcnl Selbstibcwußtscili d'e:> britl-jct?<.'il seiuer RegicrAng und seinem Parlii-mem so mcitreichendt: '-Lollmachten aus-ohne cille andere Kontrolle «ils dtc ^uic!> die wcchselild<: MchrheitsSildung der l^ifentticheu Meinung. Und wenn n^an sc^,t izoll (England aus die 'schmierig-lwrhält, dic den ^>Lreinigtcu Staaten MI durch die überstarke ner- !^isuttgsmäf;ig5 Mndung entstehen, dann !^ält -.'ln^enta dleinent brauchte gefragt zu luerden, n^>ch weniger die Äahler. Der Lorgang' voll.^og 'im so-usagen au-z der Staat^vernunft hcr-Lediglich hinterher hat das neue Mi-Nicerium si.-h dem Unterhaus .;u stell?», und nnttd<' /Zurücktreten müss»:n, wenn es nnis nicht die Bisfigung der Mehrheit >ct Aber au6> dieses Parlament ist nichts «"^ilitut Uebergeordnetes. Es l'ann jederzeit ^urch die Regierung mit Zustimmung dcu ^rene aufgelöst werden, indeni gleichzeitig an den Wähler appelliert wird, wre ande-revieii'^ da'2i Parlament .durch Mchrheits« .'"-schlus; sein Leben iiber dic geselzliche Wahl .>ei! hinaus verlängern kann. Mcs beruht darauf, das^ eine alte politische Tradition cincii Mis^brauch dieser reichlich dehnbaren -!'oslmachten venhindert. 7ch die anieritanische '^>erfassung die ocr >i>ahreik '!!!emotrcl!ie'i' ^der ist die ^thmer !n V^'grifssregeln ^^n bringende englische? Der japanisch-chinesisch» Konflikt (^rt-nntnifse dci französische« Plesjc. .. angeblich der Völkerbund ncrjchuldetc. P a r ! l1. ^^uni. »e Zuspitzung .»mischen ."iapaii und ' h'na als /'^olge de^^ nenesten ^^^arstossc^^ der lapanischen Militärs iil der Priwnlz Tsch-li sindet in der sran.^ii'sischen Presse starke achtnng. Tie ineisten Blätter loersen denl '^^älterbund vor, sic!) .zu beginn de-^ iapa^ nisch-ännesischen' ^onflilte'-' nicht energisch -lenng gezeigt ,;n haben. „Die 'Ereignisse, nehmen ihren ^^erlauf", schreibt i'ier n-r fi n j i g <' a n t". Der japanische Druck breite sich nach Tüden aus. Wo n^ird er haltmachen :' Die Schwäche' der Genfer Ein^ r?chtung hal>e praktilsch die Schleusen geöffnet. durch dic' der fapanische Strom nun i'ber den gan.;cn äus^ersten Osten herein-brechc. Indenl Europa die '..Besetzung Mulden? zugelassen j)abc, habe es seine Deniis--^!on als 7ulteressent an deil s^rnöstlieh'n '.^tnoelegenheiien iiegelx'u. Ec» gcb^' ob^r De-nnssionen. die ntan nur schnier nneder .zurück nehnken töniie. Ter ..T e in P s" erttärt. das^ uian sich !n den Pl'reinigten Staaten nnd in Engla'id i-.lnnnehr itart beunruhigt .'^eige. Man erkenne an, das', die japanischen Militärs den ?ie,i davongetragen haben nnd c^as^ die Parole „Asien den Asiaten" in ^^^irltichkeit ganz einfach bedeute, Wen den Japanern. >'^'ie nn'irdcll die im ' Einvernehmen uiit ^.'iljina an der Aus'rcchterhaltung der !^>n!e-gritäl Ehinas und deni i^rundsal^-t der osse--neu Türe interessierten Mächte reagieren" sich hinsichtlick? der Mandschurei ereigne: l,abe, erlanbe saun?, das', nmn sich irgend 'pelriien 7^llusion^'n hingebe. Für eine englisch-deutsche Fmlndschast Ewe bemerkenswerte Erklärimg des Prinzm von Wales / Bor dem Besuch englischer Frontkämpfer in Deutschland London, 12. Juni. Der Prinz von Wales hat gestern auf der Tagung der ehemaligen .«ssriegsteiln^imer und als Ehrenpräsident der britischen Legion eine Erklärung abgegeben, dic von den Blättern als Zcrcsa-tion ersten Rangö!^ zum Abdruck gebracht wurde. Der Prinz erklärte u. „Der Gedanke, das^ eine Mordnung ulg-lischer ^-rontkämpfer Deutschland besuchl-N soll, ist zu begrüßen. I6) glaube, es gil^l leine .'»Korporation oder Organisation britischer Männer, die geeigneter wäre, den Deutsöicn die 5reunds5?aftHhand zu reichen außer den Tvrantkämpferu, die im kriege gegen die Deutschen getänipss und heute aNdie^' schon vergessen haben." Berlin, 12. Zum. Der englische THronfolger hat nach Meinung hiesiger offizieller Kreise die Empfindungen des neuen Deutschland richtig getroffen. Seine Worte fanden ein freudiges Eck)o schon deshalb, iveil sie mit zwei Grund sätzen des deutischen Mtiona^fozialisinus übereinstimmen: mit dem Grundsal.; der deutsck^-britischeu Zu,sammenarbeit und mit dem .pveiten Grun!d>satz, ^aß die Mißverständnisse Mischen den Völkern durch Ber--mittlung der ehemaligen Frontkämpfer zu beseitigen mären, die ähnliche Erfahrungen auf ihren eigenen Fronteir erlebt haben. Der Berliner Berichterstatter der 'lieuter' Agentur berichtet, die Dentsäien würden alles tun, um die englischen .'friegsteilneh-wer auf das feierlichste zu empfangen. In Berlin heis^t es, der Besuch der englischen Frontkämpfer werde auf die Initiative des NeiZisministerSe ß und des Ncichsl>e.?nf-tragten N i l» b e n t r o p erfolgen. Der englisch italienische Konflikt Schwere Besorgnisse in London und Paris, große Erregunfl in Rom / Italien droht, aus vem Völkerbund auszutreten / Die Polemik geht weiter liat, politischen Einfluß auf katholische Vereine und andere Organisationen wickerzuer-langen. Dos können wir niemals zulassen. Wir haben das politische Parteienn,esen rest los überwunden und werden nicht zugeben, daß eZ auf Schleichlvegen irgendwie nneder zu wirken beginnt." Schreaiiche Nache eines vetrogenen Satten Wels, 12. Juni. Der in der Traunergasse li in Wels wohnhafte Pferdehändler Karl Wiesenbacher, ein 4l> Jahre alter Mann, glaubte seit einiger Zeit Zweifel in die Treue seiner gloichaltrigcn l^attin selben zu niüssen. .^xute Mittag wurde Wiesenba-6?er benachrichtigt, das', die fvrau den Be-su6i eines ,'fremden erhalten hatte. Wütend vor Eifersucht eilt«' Wiesenbacher nach .''Mise und stellte seine (Gattin znr Rede. Es ent' wickelte sich ein erbitterter Streit. Plötzlich ergriisf d<'r Ps<'rdehändler die sich w'rgeblich wehrende?>ran und schleukertc' sie durch das offene ?^enster der im ersten Stockwerk gele genen Wohnung in den Hof, wo die ?^rau mit dent Nucken aus einen Karren aufprallte l^nd si6i einen komplizierten Wirbelsäulen' bruch zuzog. Die gräßliä^e Verlegung führte die sofortige gänzliäie L^hntilng der Un glücklichen herl>ei. Man brachte die Eterben-lde ins .^irmrkenhaus. Bei der Durckisuchui'g der Wohnung entdeckte mait den Besncher der Frau, d«r das schreckliche Unheil heraufbeschworen hatte, versteckt iir eineul Schrank. 5 t o b o l Nt, l?. ^^uni. ',i.n, 'chloedis6?cn 'licichstag wurde dieser Tnlie eine ^Interpellation eingebracht, die ii<1, init der tomlunnistischcn Rundfunkhctze auc 'v>^>stan in i6)wedischcr Sprache bcfaszt. '-Z^ei dieser l^iele>icnheit wurde hervorgeho den, dasi die von den sowfetrussischen Een-'>:crn betrieb<'ne, in tt,el)reren Sprachen 'lalteue ofsensichtliche Aufwiegelei und Hetze ein Wellslandot sei, der in allen .Eulturstaa-lcn Eurobas zur Spra^ie komnieil ntüßtc, INN international iin Weste der ?9eltrnnd s>q»ffonserenz beseitilit werden. L o n d o n, t2. Ter ,.D a i l l) T e l e kl r ,, p l?" be hauptet in seineur l)eutigcn Leitartikel, dt^s', alle Versuche in der )>iichtunli eincr prmnißlösung des italieni^sch-al'essinischen Kmtflilte'5 aul Widerstand der italienisäien Regierung gescheitert seien. Man liabe den Eindruck, Italien ließ die Würfel fallen, indem es die Fra^e in einem Wasf^ngang löseil wolle. Diese Tatsache l)abe iu London nnd in Pari-.' schwere Besorgnisse ausgelöst. Die Möglichkeit, daß italienische Streitkräfte s6ion sehr bald die Operationen gegen Westen l^ginnen tonnten mit den» ,'>iele drr llnterbrechnug drr Bahn Djibini—Addis Abeba, dieser eill.zigen nwdernei, '-L^erkehrS'-verbindung mit Abessinien, tönne nicht mit Leichtigkeit entgegengenoinmen m.'rde.'i. We. der England noch Frankreich umuschen ei?, daß Italien sein Protektorat übe' Abessinien ulit Waffengewalt duriliiel^e, do dii's einer offenen Verletzung des Vertrage-' uou iNs> '» gleichkäme. England l)ab<' ausserdem in Abessinien seine Lebensillteressen. Es haiidle si6i vor allein unl die Zone an« Tsana-Se^, der den britisch.aegi,ptischen Ziidon nnd Aegypten init Wasser versorgt. Das Blatt richtet an Stanlei, Baldmin dic Aufsorderuug, er nttige, loie er bereits begonnen habe, dic Autorität de> Bölter-bnndes .;u voller (Geltung br'nl^en Musso» lini l)abe in seiller letUi-'n ))iede diejenigen, dic den Völkerbund oerieidig^'n. iibersln'l'i* en wollen. Mussalilli wolle die Weit beein-drucken, besonders aber Ellgiai'd, er n'olie aber auch den Völterbund erschrnten, dl'r sich in dicscln Falle voll seiner '.'tilsgabe d?s ^höchsten FriedensarbiterS in d.'r Welt lossagen sollte. Diese Illusion Mttsso!inii!> niüise sofort zcrtrülnlnert nierden. E.'! si^'he hier unl viel wichtigere Fragen als lediifli5) uii. die abcssiNische. Lasse nlail Mnsiolini g^'hen ilnd tun ilach seinenl Belieben, danli gelze das kollektive Sicherhcitsslistenl in Fransen, gan^^ abgesehen von der Zchivä^iilng dec' Völkerbundes. Es sei daher notwendig, daß Baldwin eine neuc Ertlärunl^ abliebe, aus ^er hervorgeheil lvürde, das; d'v' e.lio dein Völkerbundpakt hervorgcl)enden ^ierpfliäi-tnngen nnbedingt zli respektieren seien. o ln, l.^. Iunl. Die Nack)richt über die '^llsaiiinienziehung britisch-kolonialer Streitkräfte an der abes slnischell Grellze hat iil italienischen !,rreisn: Ueberraschung und Entrilstun«, aufgelöst. Eilgland wird jetzt beschnldigt, den Widerstand Abessiniens geschürt zn haben. Die .'^)ossllnngen der römischen .'»kreise, ?lbeisiuien rasch i>i die >tnie zu zwingen, sind setzt durch die neueste .Haltung Eugland'5 ^mpillldlich Das Resultat der internationalen Aotn strophenpalitik. ^ ond o n, 12. Juni. Nach Ermittlungcil der Londoner delskainlner ist lWl der Welthandel statistisch auf 33?-; des Umfatzcs im Jahre 192^ zurückgegangen. Sämtlick>e Staaten der Welt haben ihre Erzeugung ulld ihren 5.)andel grundlegend umgoftaltet. Seit An brück) der großen Wirtschaftskrise verzichten fast alle Staaten auf Auslandkredite und trachten die Liicken der Handelsbilanzen durch Einschränkung der Einfuhr und Fö--derung der Ausfuhr auszugleichen. Dei^ neue Rekord der „Rormandie". P a r i s, 12. Julli. Die „Roriuaudie" ist unk 2^;.58 llhr auf der Höhe des Leuchtfeuers voll Bishops Rock angekoultuen. Sie hat di-' Strecke zlvischeu dein Leuchtfeuer voll Au, brose und dem Leuchtfetier von Bishl>p Rock, nach der dcr Rekord der Atlantilüberque rung ivlilessen lvird, iu ! Tagen Stunden 28 Sekunden lnil eiire Durchschnittsgeschwin Äigkeit von ttnoteli zurückgelegt und damit den eigenen Rekord, den sie auf der Hinfahrt mit 20.W.^„oten erzielt hatte, ge schlagen. Die „Roriuandie" trisst in den er-sten Nachlnittagsstundcn in Le.havr<^ ein. gestört uwrden. Zu den ungeheuren ^kosten dcs AbessinieN'Untcrllehinens gesellt sich noch der Z.meiscl iiber da'5 Gelingen dieses Unternehmens. Die anltliche Nervosität spiegelt stch ill geradezu tollwütigen Angriffen der Presse aus England. Es icheint, daß Italien deni Beispiel Japans nnd Dl.il>sch-lands folgen wird durch Abwerfen !»er aus den» ?^ölterbundpakt resultierenden Ver-pflichtllngen, um auf diese Weise für die geplanten Aktionen die nötige .Handlimgs-freibeit zu erlangen. O o l o, 12. Iu'.«i. Der englische Politiker Nonnail Angel veröffentlicht iin hiesigen „Dagvladct" eine sthr bezeichnende l^rklärung über den italo-abessinischen ?>innflikt. Er sagt u. a.: „Es gibt mehrere Arten, Italien zu überzeugen. Ill der bisherigl!!, Poleinik zwischen den englischeii und den römischen Blätteril ist l'vrcits gesagt worden, daß der Suezkanal gesperrt werden müßte. Ich glaiibc, Eilg-, land lSmiio dics lun. der Bölk.röuni' »u!.'S»>nch«uiil, ««iblichtn R»«berh«uv'- erlegt im Interesse des Friedens der engli-scjlaite die Sunlnle, die deli Devisenbetrag überschreitet, den D^'lllschland auszuführeil erlaubt, ill ihrein Hutbaiid ver-> borgeu. Wie ^iil Aligeuzellge berichtet, ilmr Camilla .?ioru die gaiize Fahrt über sehr nervös gelvesen. Bei der Deviseilkontrolle ail der Greilze steigerte sich die Nervosität der ^kiwstl-erin so, daß die deutschen Beaniteil ausnlerksani lourden. DaraufhUl uiltersuchteu isie das Gepäck und ließen eine ^^eibesuuter-sllchuilg voruehlilell. Dal>el »vurdell bis IM» Marl gefunden, die die Schauspielerin ill ihlenl Hntbaild verborgell hatte. Ealnilla Horn lvurde verl)aftet. Rachdeln die Nachricht nach Berliil gedruligen loar, setzte fiai der auierikallische Gesaildtc iu BcrNil lnit de» deutschen Polizeibeliörden in Verbitte dullg, da Eainilla Horn alllcrilanischk^ ^xreitaq. den t4. 1^?! ^,Marlk>l>Ler .Geltung" Nvmms'? Stnatsnnftc'hi^rlflc' ist, und zwar durcs, idrr' .^11 Weiliimchtcn nbiieschl^issene .^irat nnt ihreni ^ilinpartiiev, den« Tcnvr Arn-vourc. Dubrobnik — ein Erlebnis Dcr ciltl' Baedeker widmete vor jÄnfuud--lvlinzisi >vahren d-iinlüillchen Nidi<'rti verdient wie jclten ein Ort des .i's?nvin dicken Rcisefiihrers ob^cktiue Belin^Uilnq. (s'.' ist unzwcifels)aft einer der s6?mn'ten ^rt (snropns und — nach dem Äiicipuicl, ttlnucher Gl»ibetrotter — viel« l<'ich! das eindrucksnoNste Plätzchen der ^>i<'isezir'l nach deiil Aiden bietst es .liiliniq der llnd Ki'lstenfahrt einen inahreu Cljenus; an kontrastreichen Land-'cha'i.^l'ildern. Durch tansend Inseln win-iul> der Weq am blauen Adriateppich ',111 >ivniqin der jnqoslawisäien Nivi<'ra: ? !i li r o u n i k, Äas alte Mgusa. Von an^^iel)ender Lchi>nl)<'it und -ttvman-lil und iinn^ l^esonderen kliniatischen Bcr-iiuicli bedacht, ist diese mittelalterlich? Wnn d<'rstätte mit.iliren glänzenden Profan- und siiicht'nl'autcn, ihren kostbaren ^aminlnn-jien ans beweeit'5stolzer (beschichte, dao leuchtende ^umvl all<'n Wandc'rern, di<' an? die Suche nach dem -6)ftnen ansgolien. hinlerlas^t in jedem Velucher einen uu-nevg<.'j^ichen (5indruck und die Tehniilcht, »'iiderzukehren. ?ll'^ AnSssanstSpttnkt der sehenÄlvrlesten '^.'lnsfliii^e Talinatien? ist Dlibronnik nunbev troffel,. Die flenlis^rcichen ?sas?rten naä) dcu Iienachbarten 7^nseln, nach dein histurisäien ^l-'avf von Tvsten^'', nach der idhllischen .^iise--ka Onclse und der nnverfsleichliche Au'^slug na6? dcr der Naturfestc des ^^Idr^ali- sck)on Meeres, zinii z'ienniltifien i?ov<^enin — dio in die sac^enliaflen Verofe des l^iros'.banen? .n'lsei .via'chnit in skrail^ bei ^t. Veit lLster nicht lelnle »littasi.-' <'ln ssnecht init dem ilchjenj^esvailn vo»i ^elde Heini. Als er die Ti^'re in den Z-tasl trieb, l)ob er die Peitsche und rjs'. dainit die etwas lose lie'estis^ten Ivälite der elektrischen ^'eitlilu^ von der ^ette des ^lallc^ebaudes lierunler. nu.ll-le die ?!rälitc wieder befesticien, sas^te sie an 'lnd qeriet dadnrch soiort in dei, .'lektrischen ^sromtrei^Z. l5in anderer 'itnecht snl) dni !^iaiueladen bennis^tlos Msainuieniinl'.!!;, er 'n^Ulte i.l)Ul zu .<>ilfe eilen, aber laiun l)allc .'r ilin l>eliU)N, als anch er Ztro.n erl)ielt und ben'ns'.tlos zn Boden sturz'e. ,^>n ein<'r des Stalles arbeitete die .v('aqd ^.>^i!'ia-iia. ^l>r fk'l plöhlich die Stille iui '>iaume an». nio iiocl) eben die beiden zniechte laut deruuu^c'nnrt''ch<'l'iet liailen. '.'lls «ie lniiza-kaiu^ beipiff das '.'.^t'ädchen in eineiu Äugen-was qeieli!^ eunifs sie eine Mists^abel and entfernle »nl den, Stiel die ?^rälite von d?n beiden >!nechlen. Die.se l)atten starke ^raudiounben .in v>ändeu und ,'^üszen dauongetra^cu, doch es deu, raschen Eingreifen der junji?» ' 'i!ld zll nerdanten, das^ beide nlit deui '>'N danonkanien. Mafien isn-^ kmin^. Vs sie nach tni-zer Z?it wieder zuin .Versteel kamen, um an Spunn liachznsehen, ob schon j«lnt,nd l>ier qewescn ivar, prallten sie zurück: das l^äckchen »var verschwunden! Es »var einfach qestohleu, lang« und klanglos, o>linc auch nur eiile spur der Tatcr l)ättc entdecken kk'nnen. Mr den Schaden l^at, braucht silr den Spott nicht zu sorgen. Ein homerisches Gelächter erklang in der ganM Sto^l Johannesburg, als die Nachricht vom Verschwinden der als Lockköder ans,gelegten Edelsteine in den Tageszeitungen zu lesen war. Die Polizei l)at sich Iilmuiert. hagelt nur so anantime Zuschriften von allen Seiten, mit denen die Behörde „durch den Kakao gezogen" wird. Man ^inpsiehlt-drin- «DZ gend, in --iukunst als Wder nur noch gule^ maliscl^n Forderungen, .''ic :1.>iarlenl'i!der Imitationen zu vern^nden . . . >zll ben'inigen, ist nann schliesjl'ch in bindttng mit anderen .Viomenlen oer .^krieg Äalim und die RufsenpaNe Italien sieht sich von Frankreich „verraten" / Die bevorstehende Umorientiernng Italiens / Vor einem deutsch-italienischen Abkommen nach dem Muster des dcutscl>-polnischenVertraqes P a r i s, 12. Juni. Der riinllscs)e .'ilorrespondent der „TempS", (^ntizon, beschäftigt sich nnt einer ?lufrich-tiffkeit, die in Paris stärleU Widert)all fand, mit den ?solgelr der beiden Russenpakte ^Frankreichs im .'Einblick ans die bevorstehen-d<' Ncnorienticrnng der italioniscl)en Aicheu-politik. Man könne nach ^.>Insicht des französischen ,>nlrnalisteli nicht in Abrede stellen, — im ilbrigen wäre es auch eine Dninniheit — dafz Italien durch den )kbschlust des frau-zösisch-russischen und des tscheckioslowakisch-rnssischen Vertragcs sitti vor den ^topf ge^-fchlagen fiihlt. (5in großes .'^tonzepi Mussolinis sei durch Frankreich, . dessen Motive nicht näherer .'»tlärnng bedürfen, cuipfindlich gestiert worden. Mussolinis ^neblingsidee war dc"l- Viererpakt. Sie ist es auch geblieben. Mussolini ulöchtc (suiropa von den vier Groszniächten Englaild, Deutschland, ?>rank-reich uud Italien gefi'ihrt wissen. Jndeni sich Frankreich hinter den Niicken des russischen Bären versteckte, l'ersekte es deui Plane Mns solinis einen Schlag. In ))ionl ist »nan jetU der Ansicht, deis^ der französisch-italienische Beitrag vom 7. Jänner lVs», geschlossen zwischen L.^aval uud Mussolini, seiiler ursprünglichen Bedeutung entkleidet ist. Allster den« hat der französifch-rnssische Pertrag noch eine für Italien unangenehuie W<'n^ dnng gebracht:: nnirde — nach Ansicht des französischen Pllblizisten nnd zuin Z'eil auch der rölnischen Diploniatie der deutsche Ansbreilnngsnnlle iin Baltitnul zuui Stel)en gebracht, so mußte er sich doppelt start ge gen Südosten ergies^en nnd dahcr der lier-doppelte Dntck Deiltschlands in der österrei chischen ^rage. Italien ist jelU bor die Wal)l gestellt, den den>!u!^!l oder den bolschennstiscti russischen Cinflns; ans den, Balkan anch in Mittelenropa zu dulden. Fnr Italien sind es zwei Nebel, doch ist das d<'ntschc das geringere und hier beginnt die östei^reichische ^rage hereiiizuspielen. Als erste (^'tappe der neuen itali<'nischen Auszeupolitit ivird bereits die .'itollfiguration . R vlNv-^Wa rschan Bnda pe st—Ver li n sichl -bar. Uni eine» sofortigen Prestigeverlusl in Oesterdeich zu vernieiden, will Italien, da eine einveriiehiulich' Politik Nonis mit der Kleinen Entente lind unt deni Vallaiuibkoin men nneder n'eniger anssichtsreich geniorden ist, aus t^riinden der Rürkendesknng bezüglich des Abessinien Abenteners uiit Dentsch-land einen inodns treffen, der eine intensive' re Perteidi>ilnig der östeneichischen Unab bängigkeit an''schlies;en lviirde. Delllschlaiid hat die »vc.^en Abessinien zvnscheii Italien nnd seinen »Ztresa Partnern enls^aildene Spannilng s^'lbstverständlich glei>i, ansge-nützt lind die zniischen Mussolini und düin deutschen Botschafter von .'^>asscl angebahnl^'n Perhandlnngen dürften sich vvr allen» aus Oesterreich bezieli-en. ^^'s ist nach Ansicht des zitierten ^torrcspondenten zn erniarten, das; Italien nnd Deutschland einen ^^^erlrag nach dem Muster des deutsch-polnischen ?lbfoin-uiens^ schlies^ei, n'erden, in dein die .^lorri-dorfrage aus (>jründen hölierer Politik einst^ >veileir voii der Z^agesorDililng gesetzt ivitr-de. Mit andereii B^iorten: Deutschland nnd Italien n'ürdeu sich das Versprechen geben, auf die Daiier voii ll^ ^alireii Oesterreich seineu! eigenen Schicksal zii ül>erlasse»i. Jta lien und Dentschlalid en:lialteli sich fiir diese Da lacht Johannesburg >'lö,',le Heiterkeit e>.rcglc unlängst in Jo-l>aunesburg in Südafrika ein „5.?!:reiiisall" der 7u'l,anne'.'b>irger Polizei, ^^aiigere ^jeit luudnr^ll iiaile die Polizei liach einer Baude von '..'eiiien geiahndet, die uuevlaubten >>andei mit «.^'deltteiilen betrieben, l.!>ne sie erivischen zii lonnen. l5ines Tages laut uian e.iii eine gtäiizend^ ^'"chce. sollte enl der ausgelegt i>.>e>.den. diesem Ziveck hat» te man unter eiiieiil Stein ein Päckchen versteckt, das -tXl Diauianteii iiu Aerte bvn insgesamt lMt» Psnnd Sterling enthielt. Das Päetcheil »var an eiiier Stelle versteckt n'oideil, von der »iian ailnahnl, dasz es die ^.!ielrüger l)ier sicher entdecken nuirde»'. Meh re>e Poli^eibeainte legten sicl) dail>i !n der Iii deii ^'^'»iliterliall, uin die i^aiiner in der Grünen .^ölle entstand^'n, der nun hofsentlich iti Bälde b<'cndei sein loiri). .'ln gesichls des Ausgangsounlies mird es niel leicht notwendig sein^ in deii ^vl-ieiieii vertrag eiiien besonderen Paragraphen lil.'er die b)estaltiliig des Markeiibildes inii au'u> lieh men. Null ist iii (Europa zlvischeil uiw der Tschechoslowakei ebenfalls ein Briefmar keirkrieg entstanden, der aber ^'.ottiob nnbln tig ist. Die tschechoslowakisä,e P.vt.'ermal-tilng hat sich iiäntlich gegen die Ver oendung der und lO-^illeruiarlen der nng.ir' schen ^'uftpost, als>.> ziveier ^'^>oilder^' gän siiger '^izerte geiu'ilc lUigarn-'^. aueli heute >?och von inesner.^n xiiii'd .'./lu send Magnaren b<".ooiiul liierd'>i^ Staatsgebiet der !s.chechl.il.on'a!.i gl^^l l ia n worden sind. Da die ^'che^iioilo'^'a'l'i >)en ungarischen Protest unbeantwortet lier, '^at nun der ilngarischc ^'^^andelsniinr'ler als <'> genmas;naI)Ule neriiigl. dast 'amtlisiie l-ni' sendiinaen, die nlit lschl'l!^-'slen'a!!/N-, ii inid .'is> .^.leltcrniarlen iraiikierl nnd^ ' ,!« der Be^eichnnnll „Unzulässig" an Ili' ^' i' gabeorte zilriictgeli<'n^ ?cati'irlich la.i^n de' de Berfi'iguiigen an? nichts n-^ciier l'in n.' als ans eine ^chitane des Piiolituni^, dn'u man kann die beailstaiideten Brieinmr!e^ natiirlich dnr.b eiiie Viell>ei! von !' iv.'n ''^^^ierteii erset.^en. Vielleicht einigeli lich " beideik Markenkrieg sül)rei?d.!i 2:a.i!>i' au' einen Ansioeg: B.'ie iväre es. iveiiii '!> ^ ' iiuiuer no^-j» gültigen Sel?N'ei>l-'r in ^r lcn. die das Bild <'i>rer ,'^-ricden .an^-l' 'N' cineui ^^anoi!enrol)r darstellen und d.e '>>!! Berlierrlidiung der Abriistnii^istonl.r-'n', t' -sliinuit 'ind, Uir Ansl)il'e sieean'^ieii'n/ Eine fttmiitliche Scharl^^mrlic ^'ine sel.ir iuertnijndig,' S^t>a c^^pielein an-.i des dort lierrscheudeii )^iegiules. Dg aber die! von^denen der eine an' eine,- a ae Negieriing Schiischnigg nur an' italieiiisch! aildere ii^!-^'n gesiriltieneii Tragpfeileril riiht, ist ihr (5'N l sii.'.!. ^^i< idneiboi i1^ ^ de in dl^'sein Falle leicht vorallsznsehen. ! i^ltig il)re ^^-^chach^üge. Da unii ie^ie? dreis^ig Tage braucht, elie er i>eii erreicht, »o kai'in jeder der l^eidcn n Deteltiv und Defbrecher beim Detektiv, und nach .. . ... — . .. kurzen Begrüsniiig lelUe '^^.^agiier vor Schreck fast auf den Boden, als i!)i'> die Frau, mit der er eiii Schäferstündioe^i eer bringen wollte. plötUich mit fesiem <^ri's ein paar .<.>andschelleu aulegte. Mali na: ibii zunmin'l iul Polizeigefängllis »niergebracht niid n'ird ihn tvahrscheiillich Ipäu'e ;o!eder in di<' ,'>rreiianstall^ bringeli uiuiü'ii. SchSserftündchen Unter Ulnständen, die lebhaft an eineii >ttilniuaisilln erinnerten, wurde iii d?r un-garischcll Stadt Szonlbathelt) ein '«nigge suchter geistesgestörter Verbrecher verhaitei. (5s haiidelte sich llln den eheiiialigen ^^'^hrer Karl W a g n e r, der hereits oerschiedeilc Gaunerstreiche verübt Halle. Unter atldereili entführte er ^lvci Ii?iährige Mädchen ans BlldaPest, lud sie zu einer Aniosabrt ein, kaiu uach längerer Fahrt liach S^olnvatlie'li lie^ die liciden .>?iilder hier sitzen und ver-i'chwand spurlos. Die Elteril koiiiilen noch glücklich sein, das; der ^^hanffeur 'hie Töchter nach Budapest zurüctl^rachte und das Abenteuer so gl.ilnpflich nbgei.iusen niar. Bei der Untersllchllllg der Angeleg>.nl>eit stellte die Polizei fest, das; Wagner bereits längere ^^eit hindlirch iil einer Jrrenai'italt gesesieu hatte, später aber in hällsliche Pile ge abgegeben il.nlrde. (5r Mi danlais sogar ssinderil ^.^kachhilkeiiiltcrricht, betro^^ aber die ^^'eute wie und »vv es ihm iiur gelang, (bildlich hatte ein Szolnbathelyer Deteltiv den Schlupslvinkel Aagners ans'indig ge Niacht. ^^r fasite ihii aiis ganz lafsni'^rte Weise. Der Deteltiv s>atte die Stnnde eines Briesmarkenkrleg auch in Mitteleuropa Vriekuiarken siiid uichi ilur liübsch? lleiue l'^'^emälde in bniiten Farbeii uno >.u'!N'i)Ue Ol'jekte für Sainuiler, sonderii auch, ii'cs n>' allgemeinen nocl> viel zli ivenig bedacht il'ird, Propagaiidalnittel des Slaales. ?ie Dar'tellnligen allf den Briesuiarlcn siiid beiite ichoii eine lleiiie Wisseii'lia': siir siel, geivordeil, iveil sie iiii Dieilst^.' der (!:gen-iverbiiiig einerseits steheii, andererseits aber an^l> geii^nsseii iialioilaleii Ford.'rnne.en da durch ''.^lachdriick verleil)eil soll^'n, ils dn'cl» ilne iiiillioiieiifache Verioeiiduuli Abseiider uud ^'inpsäiiger an besliuinit'' Dinge .'rili ner: iverdeii. Das; der mit Uli'ersnei)u»ize>i liun sllioil seit drei ^u^>l>izesiilteii .nUialtende Stielt zwisetieil Bolivien und 'l.'ara>nla>i uii« alle ',iii<'i Monate eiiken 5chiig nr>i^ v)- '! ai!s gezeichnetes Miitel. uui die .nien' ie" "> i^ieduld zu er;iel)Ul. v^ier gibi :s keine beriidt' Spanuulig beiui Sviel. s'anir b-r g^'nies'.t jeder der Spieler liiinier 'N'ei nate i^ie Freude über eiiieii gnteii ^en er tai^, lind ivelche Freilde. ii^licti e'nen Brief uiit deiii „^^liach-inati" ali' deii bringeii zii föuneil. Soli^Iie 5cha<1i'artien übrigeiis leinc ?eltcilheu. 'xit 'ch'N nx'lche gegeben, die sich drels',ig ,''xas>re zogeil . . . Stelldicheins eriuittelt, das Wagiier Uli: ei-U'iiie Briefiuarke entstandeil ist, ^il mohl nur ner Bekannten vereinliarle. Dee I''tellio ^ den iveiligsten bekailiii. Beide c^ta>iteii hat lief; durch eiiieil Polizeibeam^en ^ie Diiii.' sestnehmeii, dainit sie die Veinörediii'g 'iielit einlhalten kolinte. Dann begab er ach selbst zn der verabredeteii Stelle, »ind zivar i!i Fraiieiikleiderii 7^il eiilein kleidsauieii 5e!N mcrtleid, mit ziemlich dichtem Schleier oor teil iläiiilich eine Marle voli g.'läiisigeul '.'^.ieri lierailsgel'racht. die die geograpl)ische>i l^^reii^eil ilirer ^'älidei >iii>iabeu Al'er so« loobl Bolivien als ailcki Paragiiao batteil da>> Iia''ogebiel aus deii Briennarsen ^nr! >töiiig <^iissa^' beai!''r>'a'!' lsi.h ili Anspruch geiwulnien. AllS d.",! diplo j josori d>il ^un'ilan des S^1ii 'es raoi^ lele König tSustav und der Liebesbrief Ein besonders erli<'ltelildes rieinii>- !iat te dieser Tage stöiiili l^nistav von ^ch'i .>en, al.^ er die aii ibii gerich'.ele Vo't duicliia^i. Der schivediiche >tönig v^iegi alle >'^ri«''l' die ali ihli ver'öiilich gerichtet siiid, 'elb,i zu öffilen Niid Liierst diir.-li^iile'eii^ in.'' sich eiii Bries von ?a!iie!il>aiid. !>ie ^li^rei' laiitete! M- l^ni'lav " Der ^lon g >^ss-nete deii Brie' ilnd la-'' '^ii seiiieni (.^'iltailiien^ ,/)>>eiii ^^'iel'liiig! ^u'l) .'^N'.ir!' Dich Montaa iiin ülir gan^ l'estini in. au' dein Odillsvlal^. Sei lnuittlich! Dein' !.^'sie! le." Der >kl'nig^ der si^li nicht erklären ?! Nii-te. das, ibii nii! seiiieii ,^^alneii eine uiii ge Daine zliin Stelldicheiil bai. iietrachl^'' jetN dei, Briesiinlschlag geilaner ui'd ent>el-k te liier iiech deii Naineii eilles '.^.'.'alro'en^ d^r vom Postllenivel völlig überdeckl ivar^ Die-ser '^'l'atroie tat ails den» 5chif' (^ni .'.'ciri5orer Zeitung^ ?wmmer N' '^rapl')lsch, dem Äatroscu Sot:ilson am Mon alicnli Urlaub -u geben, damit cr zum 2jelldichciil ^hcil köiuüe. Fräulein C'stelle 'otlu' nicht uergMich warten . . ./Der Ka-vikärk wll nicht wenig erstaunt gewesen sein, der König selbst sich vln den ^lrlcmb icmc, Matrosen kümmcrtc. Freitag, tiiin 14. Jmn 1W. /IsZcaF QAZ^sZlilc DonimMao, dm ^z. Aini M im Zttttmt .. Verstorbene in Zilgreb. Iil Zagreb 'ind r^<'storben: Hl^lene N u i' c ?l b e r 9, 'l^rinatb^amtenc'Mttkn; Mark^^ D u > e k, '.^alnibt'anltcr: P a v e l i c, C6iul- lnspl'kNn' !. N. lind Micl^ael v ii r <' k, Tic Sänger aus Ptuj, di<: anl l. Teut->ytn Läiuicrsmnd^'c'scst In Novisad teilnah-inl'ii, luarcii Mittivoch gelecientlick? eines kurzen ''.'luscnthaltc'Z iil ^^agrcb Gcgcttl'taud der ''.'lufineltsaiiikcit in->n sciten id<'r hiosigoil Dcut-iMeu, die sich .;ur Begrjchuug ani Bahnhof > insiosiliidcn hatten. Im ivnrdc ein .^^n^oinsame? Mittagmahl eingenommen, v'oin Deutschen .'^^ilfsvereiii ^^agrcb war >>e) V E IN P t i n g, Nom dentschen.'Konsulat V'tevi- ^^anilei ii v i u g, ferner '^rau ri !' <' I Nl!'u dcr CD-Kulturbundgrnppc? crschicnen. Ncden hielten die Herren r >1 ! s ci? 1 0 und Mag. ^eo '' h r--t' n I l- 'Züich !ier.',lichl'r ^'ljerabschiedung reinen diaji ,nan den eii^cnen L6iritt nicht mehr ncnn'hmcn sonnle. In >der Bla^ka nlica, die «ictecrt iil, di.ohten den Passanten die Echuhe i'> dciii ausgeincichten Tecr stecken .zu blci-l'^'n. Min nerzeichnele :>! (^irod !ni Sckiatteu. V Zehll neue Fürsorgeheime in Zagreb. T>' ,'^agrelier Stadlgemeinde adaptierte sn-^'lien lsiuser auf der Seisla cesta, von ^e-ns.n ris^ städtische ^^ersorgungshäuser k^mül.n werden. Bier .'!.')äuser werden alS ^iechi'nhäusev verwende^, der Nadniizfa il'sil-? wird seiner ein Haus .;ur Unterbrin' .inng der verwahrlosten Jugend und ein .-^mciteci fiir arni<' Lehrlinge dienen. In .>ilin-l <1 ,ew wird e'n <5rholungspavilloil für .'»Un-'l'1' und eine ^erialtolonie auf städtisch^' nen <'rri6itct. (5in Wolj >m Küstenland erlegt. Die '"»irlln des Ielenje bei .^nasice tlag^ 'en h.iufig darüber, dast ihnen .Neinvieh, .lieiit Schafe, abhanden tomnien. (5iner l)er ''nrten entdeettl' den Dieb in der (Gestalt ei-nringung ins .'^'ranlenhans vers6)ied. SchMerproduNton der „Glasbena MaNca" Durchwegs beachtenswerte Erfolge in allen Klassen Wie Iiereits beri^itet, gab die hiesige' Mu-sitsä)ule der l 0. »z b e tl a M a ti c a" kürzlich Proben des .^iönnenö ihrer S6?ült'e ab. Anl ersten Tage tamcir ?'.) Vavierschnler, <> Piolinschülcr und zwei Cclloschijl<^r sowie ein Streichcrensemble (Masse B r aber» M Wort. Von den siingeren Schülern ivar e-Z entschicdeik der kleine Juan P a l l, der nnt sciileit zwei Biolinvorträgcn (Älasse P ' a-li e l) eillen gaii.; beachtenÄverten Beweiö sciner musikalischen Begabung lieferte Tie .'»ilaviert-lassen i n g a r, S e r a j n i k, .Vi i n a) stellten l'ine staatliche Än^zahl r>on Schülern t>or, von denen einige sich ganz I?esonders hernorhoben. Auch die (.''«slo' klasse lB n s d e> n,it zwei Schülern und die Violintlassen (B r a b e c, P a h 0 r) benne-sen hervorragende Sckzulung. Anr zweiten Pri-iduktionsabend stellten sich dcni Anditoriuni schon reifere SckMer noi-, deren niusikalischer Fortgang bereit^-A einige Jahre hindurch beobachtet werden konnte. So gab IieispiclsweUe Vera P e r t o l-P l a n i n ek Masse Ä 0 z i n ») die Ballade l,on BrahmS und Tebussl?s „Versunkene (flocke" mit viel musikalischem Verständnis. Anton a pIftal lasse ^ i n 7. g 0 r) erregte Aufsehen dur6) seinen silieren An schlag und eine ausgeglichene ^Technik, die ihn unter zielbewußter Führung seiner Lehrerin no6) zu s6ii>nen L.^eistunflcn bringen dürfte. Er bra6)tc '»Zachmaninoffs „Moinent Musical" und den Walzer von (.^Hopin nnt Tempermnent zuni Vortrag. Aehnlick) l^cnrteil! wurde au6i Vera e i t l e r s>?lasse S e r a j n i k), die außer Niemanns „Ter Anisel Gesang" und „Shimml)" si6) auch vorzüglich als Beglei--terin erwies. Marijair t 0 s i i? (.blasse Se ra s n i t) lirillierte init Maylapars „Variationen auf ein russisches Thema) nnd insbesondere mit Slavensfis „Serbischem ^ied nnd Tanz". Ielisava P e t r i 5 (. rhythmische .^-»uck^t. Tanira u t i n lasse i n i: g a r't erfre^lte die '^.uhörer mit ih« rcnl zarl enipsundenen Portrag von Mac !T)omells „AuiZ deni Wigwanl" nnd der „Lo-^tosblunie". Mit feiner Sck^wcrmut brachte > Tonüslav '.'i r n l ii.^lasse i n g a r) (^rcl-aninovs „^lage" und „.'^-^erlistlied" zu (^ychör. Beaäitenswertes technisches Können ^ bemies Alenka M a st n a l Nlasse i n /-^g a r) mit ihrenl Vortrag von Neinholds !„Am Springbrunnen". Mila P I a -5 s a n und !Aiimr D 0 l e il c spielten vierhändig Iesens „Tailz" in loder .Hinsicht tadellos. Aus derselben blasse bewies Breda K 0-d e r ni a n n nlit Rebikosfs „Valse melan-eolique" und DolvellS „Bluettc" beste Schulung. (Äute, fortgeschrittene Te6)nik und reife Musikalität offenbarten Mario Pichle? (.«tttassc N r a b c c) mit Rodcs „Conoert Nr. Ulld Stefan Pini i; (gleiche Klasse) nnt „Revcrie" von VieuxtempS. Die Klavierbegleitung besorgte bai beiden Schülern Anton Z a p l e t a l mit Präzision und ange-schmicgter Unterordnung. .Herta C i z e k s (Nasse P a h 0 r) gab nnt den: Allegro aus Sitts !itonzert Zeugnis von ernsten, Streben, wobei ihr reines Spiel ausfiel. August 0 priva Masse V a j d e) brachte mit seinenl Bortrag von Tschajkovskis „Barcarole" angenehme Abwechslung in die Bor-tragsfolg<'. Die beiden Produktionsveranstaltungcn gaben öffentlich Zeugnis von den großen Anstrengungen der ^ehrersck)aft sowie von den erzielte,! Früchten und den sogar ganz tüchtigen Leistungen. Man kann bei dieser Gelegenlieit nur noch den Wunsch ausdrük^ ken, daf! in .Hinkunft, wie seinerzeit unter der ^^eitung von Dir. .Hladek^Bohinjsti auck) Äanlmermusik gepflegt tverden möge. Man denke an das seinerzeitige Königskonzert mit Dvofaks „Geifterbraul" in Beograd, an dik' eigene Haydnfeier der Schnle u. a. m. Die .Kammermusik ist und bleibt der Schsüssel zu den hehrsten Offenbarungen der Musik. Das Ktllderparadies am Bachern Jedes Frühjahr l,ersetzt unsere Aleinsn in grsße Erregung, wer so glücklich !üin wird, im Ferialheinr .Wnigin Maria m Sv. Mariill am Backiern vier Wochen ver, bringen zu dürfen. Kein Wunder, daß die Killder den Tag taunl erwarten Wnnen. an dem ste freudig beivegt die Wanderung hinaus zuni grünen Ba6)ern antreten, donn der Aufenthalt in würziger BergeSlust bleibt in der Erinnerung unserer ^Neinen unan' löschlich l)aften. Während der Saison ist das ,'^erialk)e'.m nüt allem hinreicl)end versorgt damit nch dir' Ainlderfchar lörperlich und geistig <'rt)olt und für den Winter neue Gräfte lamniel!. Außer auf die Kräftigung der angegrisieitcn Gesundheit ist man vor ollem aus die Zerstreuung bedacht, die den Kleinen gebou'n werden muß, auf die Liebe zizr Natur, auf die gute Kameradschaft und ans das Verständnis für die Hygiene, das dem ^'inde schon srühzeitig sozusagen eingeimpft .n^r-den muß. Das Bachericheim ist bereits der^ art vervollkommnet, daß eS seinen kleinen Gästen alles bieten kann, was dieselben während ihres Aufenthaltes beanspruchen können. Die l5rsolge, die in der i^iolon'.e erzielt werden, sind überraschend. Die blassen-, schwa6)en Kinder ahne Willen, ohne Lieb? zur Natur, apabhisck), ohne Appetit leben gleich nach der Ankunft inl .Hein, sichtlich auf, sie essen mit einem gesegneten Appetit, sie erhalten rote Wangeu und nehmen binnen vier Wochen in, Gewickit bis zu ü Kilo zu. Für die .Hygiene ist iin Fenalheim b?' stens vorgesorgt. Wasser ist ini Ucberflns; vorhanden, sowoshl bestes Trinkivasscr. al.^ auch Brause- und Wannenbäder und ein Zwei Kindertragvölm Ein fünfjähriger Bub ertrinkt vor den Augen seines Vaters in der Drau / Ein Säugling von seiner schlafenden Mutter erdrückt ger!ss<'n worden wäre, do6i war der Bu1> be-reits verschwunden. Am Tauufer unterhalb der nahen St. Sebastian- !>Nrche bei Trauograd spielte sich Montog abends eine ers6>ütternde Kindertragödie ab. Der fünfjährige Sohn des Äe-sit^ers Franz 0 r n t vergmlgte sich, während sein Vater ani Acke»- beschäftigt war, dainil, das^ er, an einem Wendenbaum sich festhaltend, über die Wasserflä6)e hin und her schwebte^ Pli^ßlich brach der Ast und das >iind stür'ite topfüber ins Mrsser. Der Vater sprang zwar sosort seinem Kinde nach, sodas', er beinal?e selbst von d<'n fluten mit- l5ine zweite .Kindertragi^ie wird aus ri?ltl vrl) gemeldet. Als Dienstag frühmorgens die beinl dortigen Besitzer Lukas Mlov-nik vulgo Kuplen bedienstete Hausgehilfin Marie V 0 dnil erma6ste, fand sie ihr ini selben Bette schlafendes, drei Monate altes .Kind zu ihrem (^:ntse!^cn lot vor. Die ver^ ständigle (.Gendarmerie siellte fest, daß daS Kind von der Mntter im S6ilase erdrucit worden n>ar. Erstes deutsches Sänoer-bundesfeft in Jugoslawien Ein Glanzerfolg der untersteirischen Gesangvereine .-,u Piingsten fand in Novisad das erste 'eittsche S ä 11 g e r l> n ndess e st u-^ i-» s I a m iens statt, zu dem viele Tauende 7^reunde des deutschen Liedes herbeige-iröntt waren. Dn großen Sängerfest beteiligten sicl> nicht nieniger alc; 17 Gesangver-nne und Zängerschaften aus ganz Jugosln-vien. Auch nnfere deuts6>en Gesangvereine (Ma--'ibor, Cesje, «Ptus, Ko<'evje, Slov. .Konjiee) ia!)men anl Sängerbundesfest ieil nnd cr--lingeu mit ihrem ,.V u n t e tt Abend ^ er Nn tersteire r" einen durchschlagenden (5rfelg. Das??ovisader „D e n t-i ch e V 0 l t S b l a t t" schreibt über diese .ilnverges^iche Veranstaltung" wörtlich: .. Weiln einer ras6) einen <^samteindruck >ieses (Arsten Deutschen BnndeSsänger'fcstcS viedergeben will, so wird er ^vohl am üestcn ion einer Nalete sprechen, die hock> h'nauf-chießt in den Abendhimmel und mit ihrer ,elzas!tcn ^?kraft zuhöchst zerplatzt und nach ,llen Seiten leuchtende Kungeln sprenizf. Tann rieseln?luntcn un.: 7>a!:t'e!i nieder.. Der Bunte Abend .lee Untersieirer am Psingstmontag war n->ol?l das Naketenseuer ^es Sängersestes. Da blinkte und schillerte es in prlÄ)tigen Farbei?, da entstand der S6)immcr, der sich sür ledcn Festteilnehmer über die Erinnerung an c^as '^i..'ineini6iiftS-erlebnis dieser Pfingstlag' legen ivird. Eine „!>lrit^?" in ir.gendeiner Fornl wäre hier geradezu ein Hohn, denn die Unterstei-rer haben mit ihren (^esanit^ und lÄruppen-6)örcn liewiesen, das; sie die höchst.' Sanges-iultur, die in unserer Boltsgruppe nlöglick) ist, erreicht haben. Nicht nur das, sondern cu6) die vollendete Hingabe an den s^esang, ^as liefe Erlebnis des einzelnen aru Lied. M das spürten die Zuhi^re'-. die den grossen .Habag-Saal l»is zun, Z>ersten süllten. An diesen besten Ängercigensckiaflen entstand zwis6ien Saal und Bühn«^ eine herzliche Vcr bundenheit, die über alles l)ir.auSgeht, N'as Worte anZusammengehürigkeitsgefühl erwel ken können, lind ix-'i ni incheni Schwaben mag zur Freude an der erhebenden Kunst des l^'-e-sanges das beglüäend-e Bewußtsein getreten sein: Tie da oben a.n' ^er ^'^k)ne gehören sa zu uns! Tie wundert^aren (Eindrücke dieses Abeirds werden noch lange nachklingen^ über kurz oder lang aber doch von anderen Eindrücken und ^Erlebnissen ilbee'.lvirtc:^ iverden. Bleiben niup. iedo
  • ie sehr eine jede lebendige Volksgruppe des geistigen Zu-samilnenl)anges nnt den, Muttervolke bedürfe, wenn sie nicht verdorren und vertrocknen will gleich den Blüten nnd Zweigen, die von, kÄaume nnd damit von den Wurzeln, aus denen sie ständig ihre Kraft ziehen, losgetrennt ivevden. In zu .Herzen gehenden Worten hob Dol< tor Zangger dann die unvergänglichen Verdienste des Chormcisters des Deutschen Sängerbundes Peter Freund hervor, die er sich um dieses F^est erworben hat. Er beglückwünschte den .Kulturbmch, daß er diesen tken IT. ML. ZÄtu«g" großes Babebassin. Reichliche un^ Ichmakl-hafre Nahrung wird fünfmal täglich veras'-reicht. Jode Gruppe zu Z^indern bcsiyt ein eigenes Aufflchtsorgan bzw. Ll^itcr und/ Erzieher. Im .^im halten sich ständig ein» Arzt und eine Pslegeschwcster auf. In- dr-ci' Aruppen ivcrdcn die !^inder durch vier Wochen inl Bachernhcinr untergebracht. Im vergangenen Jahr ivarcn cS 'nsgescimt lW, die dorthin entsandt wurden. Davon gab <'S 82 Waisen, 5.)albwaisen oder sehr armc Kinder, 11 ?lnstaltÄv«nsen, l42 ^n-idcr von Artieitci.u, Bergleuten, Eis^nvahuern und IlnterbcnnUen, .^1 von Bcainten und 8^! .Binder, deren (.^ltern sclbständig<'n Berufen na6)gehcn. Dic Ockoiwnne, die Mm ^erinlhewl gc-l>ört, wird stiiirdig erweitert und ltusgebnur. 7ie Wlescn, Aeckcr, l^^rten und der Aald nicrden n^elioriert, das Wirtictiast'^geuäudi' wurde l>u ^ri'lhjahr vergri'stcct, wül^rend d'le ^^orstschuse gegeil 7:jt)0 neue ^zäuuichen pfsan^itc. Der ganze Besik stellt eine Muste'. -wkischast dar, die die kleinen Gäste mit Olist, Gemüse und frischer Milch v-rsorg». die Vervollständigung des Inventars in den Anlagen ist nmn besondere beda6,t. Das B>utter, Nooner, Thoma »sw. '?lnf den Äus^u d!'.!' Kinderlieiwe-z ist b» 'onder-Z der Fronenv<'rein niit dk'n Dome» M a i st e r, i Pol d, a l l o n und on der Splhe dedacht. SanMm AuSfllMSmvgtich- Aino Wiedernnführung des Ausflüglerzuges im Drautal dringend erforderlich / Erweiterung der Giltigkeit der Touristenkarten / Ausflüglerzüge nach Bedarf Der Textilarbeiterstreik beigelegt .'lus ^^rsuchen der ?ertilfabris Z ll n l l, Co.. Ke.»lw. deren Beiihcrs x^er!.n ^ <«1 II n l >1 wurden in der Angelegenheit i^er streikenden Arveiterschaft gestern mittag..' durch Vermittlung der ?lrbeitc'.-'tannne.r die Aerhondlungen ^zwed? Bei-Il'gung der ^^^ohndisferonze,, eingelenkt. Die '.'irbeiierschaft forderte eine !s>'V,ii^e ^r-döhnng der gegenwärtigen ^'l^hne, o. h se^ ne'ö Ausmaß, da'A l'iS zn der vor <>tma Me-uotofrist vorgenonnnenen ^türzuitg zllrcchl l'estand. Nach längeren Verhandlungen !vurde ein (^invernelimen da!)!,, erhielt, dost ^!e 7virmli den Arlicitern ein-^ Lohnouflx's--ierung von 85^ dewilligt. Die Löiine sind i'emnoch no6i ininier um niedriger als 'or einem Monat. ?^erner liat lich die lln-:crnehmung bereit erklärt, den '.'lt'ichlus^ ^'ines ^lvllettivvertrage'?, wenn derselbe binnen .zwei Monaten vorgelegt wi^d, in ^^r-'nm^ung zu ziehen. Die anSgeiperrten Ar-iiciter werden ohne ,'folgen niieder in den Dienst aufgenommen. Tie ?lrbeiters^iait lehrte gestern alisnd? .lm '.?Z Uhr wieder .zur ?lrbeit zurück. Der Trojz der Bemirhungen der verschiedenen Faktoren, den Frcmdenvertehr :n unseren Gegenden zu beleben, sind aus diesem Gebiet keine besonder') erfreulichen ,Fortschritte zn ^x'rzeichilen. Der Grnli^ ist vielfach darin zn erblicken, das', die berufen.'ii 5tiüsffahrl die ganze Karte lösen. In dieser >^^insicht niäre '".'ll'hilf«' sehr ^;n eiupfehlen, dt^ sich dadurch der Bohnverkehr ücherlich noch uithr heben würde. schwer etnpsunden wird der Unist.ind. das; der sonn- und feiertä^ige A usfi ii g-l c r u g nicht mel)r verkehrt. gi.'-t vie^ le Touristen, die es sic!) nicht leisten tönneli, den ganzen Tag iui Drautal .^n neri^,ri»gen, »ei e!?, das; ihnen dies die Zeit o?^er die i^'^eld taschc verbietet. Da der erivahnto ^lg ausgefällten ist, umß in solct)en Fällen der bc-absichtigte Ausflug unterbleiben. Anch hat es sich bereits gezeigt, daß ein jolck>cr ^iug den Abelidziig stark entlasten wurde. Der .viinweis darauf, das; fich der '^'ius-flüglerzug l'isl)er nicht iniultir bewährt habe und luaiichnial eine oiel zil gerlng2 Fre-qnenz aufzuweisen hatte, ist nicht stichhältig. Passiv N'arell vertiältnismäßig wenige Fahr ten. Die 5chnld trifft die Bahilv^v.valtung, weil sie den ,'iug anch tiei ixlileckiteni Äctter verkehren lies'., als vorauszusehen war, das; denselben nur ivenig,.' ^s)rgäste vcnntzeu würden. Alchilf.; tai'n dadurch geschaffen norden, das: der ".'iusslüglerzug, wie dics von ^'jnblsana au2 bci k^fn Bäderzügen d> a r k. d. ^h. bei oorau:'-sichtlich ^inhaltendcin ^chennvtter, abgefertigt wird. 5chlics»liii ergebt an die Bahnverw'Uinng der dringende ^.'l;'pell, bei ',roßcm Andrang anl Bahnhos <' j erve ka s s e n einzurichten, NN, die Absertigulig der Fahrgiiste rasch per >ifl> gelieii ^zu lassen. In ^^'iubljan« beispiclÄoeii.' erfnlgt l'n grös^erein Andrang die Fahrlarteiiaus^^'abe gleichzeitig an drei, vier oder noch nielir !>lassen. Das Publikum selbst wird eingeladen, die .'i^arten sowcij- als inögli.li ini '»Reisebüro „P u t n i k" !.n Vor verkaus ^^u losen. Allerdings ist es nnl'ei^iugt nötig, dap. hier auch solche .>iarten gelöst >ner den können, di^ bisher uur den ^ta^ions-fassen vorbehalten sind. Burg-Toatmo. Donnerstag nnd Freitail der große Tierfilni „Mnig der Lschungek'^ tin deutscher SprQche. Zainstag der scnsatio^ nelle ^irrminalfilm Bestie". Ein technische:' Äunderiverk nach deni Roman von Edga WaLace, eine spannende (5r^^hlung für ^'eu-le voll starken Nerven. In Vorbereitung „Peter" der erfolgreiche Fraitzisla 0>aal Film. Ilnion'Tonkino. ^.)lnr Srei Tag^) gelangt zur lel.Uen Borfnhrnng die Perle der Film lunst, der nnlnderschöne LchubertFilln „Leise i^ehen meine Lieder" nnt ^'.Ic'artha (!lg gerth, ^.'»ans Iaran, ^'nise lihlrich, .v>ans ser, dein Orlener ^ängerknaben zur Vorsah rung. Da dieser schönste Filui aller Fil:n>' zuln lekteit Äal in Maribor zii sehen ist, sob niemand versäuine», sich dieses >tuuitwers anzusehen. M nekme man trük nücktern ein OIss «« 5644 uMMv«itUMZM ösvillixt vom ^imiteriuin kür Lnrislpolitilc Volllszse»un.rd in Form eines .^sommunianees oetannt gegeben n^'rden. IN. Trauungen. In den letzten Tagen a^nr den in Maribor getrailt Johann Plal^'^la nnt Frl. Elisabeth Muihr, Alfred 'Irec-ef mit ^rl. Anna (^'nse.^, Johann ^'^egula unt ,'vrl. Juliane 'jelenko, Franz Orovii^ mit 7vrl. Juliane -'^.'»erzl, Joses Golob init Frl. .^.'icr-nnne Ogrine. Franz Bog!.'ve.' nüt Frl. Margarethe Maihen, .'"'»ohann ^nhar mit ,'^rl^ Susanne Meglie, Gabriel '»ioina? nrit ^rl. Marie Puenif. Franz Perne? mit Frl. .Juliane Klep, Josef Pedjaver?«'? unt Frl. '.'tnna !»ilcnlent ie. und 7vran^ Gntmachcr mit ,^rl Noialie Vertie. die Anleitungen zur Ablegung dc^r pn'isung ans der .^tatiitik in? Reiior? des Innenniinisterinm? tmd den Tarif »'v zehrungsstenerlinie in ^.'snbliana. n>. Wijs«ns6>aftlichcr Vortrag d?s Acri^t-^-vereines. Der Mariborer .^lerztev.'rein ner anlstaltet morgen, Freitag, den 11. d. u. ? 17 Uhr genleinsanl niit dein Alllic'uieinen .^ran-kenl)ause eineli wissenichastl.i6ieir '-I'>orlr.jg'^ -abend init .^rankenden,oiN'trationen. des>en .Miiptthenia ein Vortrag üb.'r di.' digkcit .der Lperation l'ei der Blinkidarn' eittzündung ist. Der Ve.rtrag siiid^l '.n den '^iäumen des hiesigeii !^ranken!ianses jta'.!^ IN. Eine Artistin tiindigt Selbstmord an. ^^^nl Limmer der in der ^'agata I ivebn l^aften nnd seit Ii. d. spnrll'S verschwunde-iien '.'Ii-tistin Ä'arie O S n^ a l i i s ch wurde heute eiir Brief vargefnndeii, in dein dies<' nntteilt, das', ihre .sfo^fer ncht Taa.> liach ilirenk Begräbnis in da^Z i^'i^i?tui'i des Wohnungsgebers übergehen. Tie Poli;^' leiteto sofort eine Untersuchung ein. .>!.>ch ae lang e^' ihr dis ziir ?tundi' nicht, eine ^oi^r inich der vermißten 7vran, die i.n ^'7. i^'e-l'en'-jahr steht, aufzngr«'ifen. ui. vrtrunken. Beiui Baden in der Pe^-nica vcrianf der l.>sährige B.'sit'er.'iohir Iodann ^ t u b e r aus ^^raden>cas in einem Wasserstrndel nnd e, ra^iisij)!. «'^'vab« !<^'i. ^'agerbier, erstklassig^' '^I^^eine voli k'^^'r Insel Bis. „A'ovi soet", Inr<"i''eva iil. 7. >'i1!N ni. llnsälle. Ter 7^'sährige, iii ^lu-^teiisi . ... ivohi,hafte Petcr G r a Ii o v c e stürmte ven IM «tadtparl. ^ k'er ^'eiter nnd ^og siil» tiiebei aui rechten Uii terarni eine schlven' Berleluing iu. P' vola brach sich der l^sährige Alois P r e g l bei der Arbeit den linken ".'Irni. ?er ^'.'.^iäl) rige Arbeiter Iol)aiiii o r o ^ e e an-' ^e stürztl' von, ,valirrad ilnd trug lnebei ln Abendkonzert '^iniikerstag. von A> bis halb Ut)r Ündet das erste ".'lbendkontert iin Stadtvark staU. t'i's sonzertiert die Militärkapelle. IN. Las Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in feiner Numn^er t7 u. a. stünstler sein eigen nennen könne, und forderte alle ans. Peter Freund zn fördern, da-niit er in (Zukunft tioch Größeres leisten werde. Tiefe ans berufenem Munde gesprochenen schönen Anerkennungsworte lösten einen :osenden Beifallssturn, aus. ")lach diesen Eröffnungsworten fangen die nereinigten Männerchöre der deutsck>en Gesangvereine in Eelje, Maribor nnd Ptus zvvi .'rnste wieder unter Dr. Zanggers Leitung: >''as „>5traschurglied" von ^ienzl nnd das .,'?ll>egleitet, drei alte Goltscheer Volkslieder vor. Die ^^uhörer wurden von der Schlichtheit der Volkslieder und dem innigen Vortrag der Sängerin derart gepackt, das; sie lsier znni ersten Mal stürmisch eine Zugabc verlaugten, die Fran ^»iothel-NoftiS in italt eines heiteren Voltslied a r r e, Dr. Josef I v a n e k und Toni O l a g). ^ie stellten sich vor mit drei ernsten lAvmpoßtionen ilzres Diri^ntcn 'Prof. Vermann F r i f ch, der selbst am !»Na vier begleitete, ^chelinisch „Wächterrns", trauernd „Wer iveiß wo" und nnbefang^ni das „Wanderlied". Die „Drauzeiserln" ernteten freudigen Beifall. Teu ersten und ernsten Teil des Al'end>> beschloß der ltirischc Zvllus von Herinann Frisch „Das !?ied vom Kinde", den ein ^iain-nrerchor der Gesangvereine Maribor und Ptuj, wiederunt vonl .Komponisten selbst begleitet, vortrug. Dr. B u « a r, der Dirigent der Pettaner, arbeitete alle Reize dieses hauch seilten und entzückenden Werkes heraus, von dem Dr. Zangge r in seiner Eiltleitnngs rede gesagt hatte, daß es zu den reizvollst:?« der neueren Musiklyri? gehöre. Es ist ein Frühnierr des Meister Frisch, das lviederholt inl Reich aufgeführt wurde, in Müncl>en l'.ilti seine Eritauffi'lhrung erlebte und 1)ann anch im Reich noch wiederholt gefungen nmr de. Die Solisten .>i'onzertsällgerin Anialie ll r b aeze k, Annh R n h r i, Joses T s cl> a r r e und Dr. Josef I v a n k; e l verlialsen ihili auch in: „.'^l^g"-Caal init zu einent durchschlagenden Erfolg. Nach der Pause erhielt die l)eitere ^.Vluse das Wort. Den Anfang ma6)le eine Grnppe springlebendiger Pettanerinnen init der prächtigen Iodlerin Fran Emina 5 ch n> e i ge r an der Epitze, die das bevühmte Io» I?inn-Lied in seltener Vollendung in dc^n 5aal schmetterte. Die Begeisterung erreichte aber >3iedehitze, als die Pettauerinnen in ihren schmucken .^teirertrachle» den Aflen ^er Jodler wiederl?olen nnißteu. Anch ihre '^?lainen verdienen hier Verewi^mug: 7vrieda .n t' l l e r, Ridi K r o p f, Ella 5 o ni ni e r, ^^'otte O r f ch i tz und ihre „^teirabuain" .Viugo .d elle r, Poldi 5 ch a r n e r, Josef W r a t s ch k o nnd ^Ylar K a l b. (iuin Io-k'Ie.r gehört anch die Zither, auf der 5>err ^''^asef G o r i f ch e l vollendet l>egleitete. Tas nun folgende .^tapitel „D ie ln st i-g e n V i e r" aus Eelje ist wie iulmer ein l^^apitel für sich! An ihnen nnd anschließend ani Gesangsliumoristen Toni O l a g, dem '.'.Varburger, jseriet das Publikuni in einen taunl beschreiblichen Frenndentaninel! Der ^aal hallte N>ider von tosendeul Beifall und das jubelnde Pnbliknni forderte ininntenlang 'Zugaben. !^'eider wnrde dieses Verlangen nicht iin geivünschten Ausmaß erfüllt. Die ,.i.'ustlgen Vier" (Willi ö s ch n i g g, Erich B l e ch i n g e r, Alerander "?l i st r i ch und Dr. Alfr-ed I u Ii a r t) sind ziveifellos in ihrer musikalischen „Zusammenarbeit" deul Ideal schon sehr nahe. Man läßt ihren inusikalischen Spaß init breiteni Behagen über sicl) hinfließen und nninscht ilur noerzlich begrüßt, Gustao öliger, der '.'lnsaiiev der „^'ustigen Bier", ans die Bretter und -^wang nlit seiner Tialektsvrechkunst seden >uln ^^'a-chen in allen Tonarten. ^)Uin Schlüsse legten die Vereini>ileu Ehe-re nocl» einmal unter der ^'eitniig ror Pr.'>s. F r i s ch ein glänzcnd<'S Beispiel ibr's ausgereisten Vortrages vor. Troi.i.^.^it^e und vorg^?rüctter stnnd<' knallteis sie die ,.^tei-rerbuain" nur so liin! 5ie mußten, ob sie Nwllten oder nicht, einen Teil davon ivieder holen. Diese lurze ^lilderuiia ist natürlict> n'e^ inals inistande, das Bild des -'tliends aus führlici) ^u zeichnen. Wer aber die sreh<'n Gesicht"r der '^ubörer l'.'obacj>lete, das schal' lende !?achen hörte nnd vom Beisalt diejer bei?eisterten Masse initgerissen nnirde. de'.' inuß selbst sagen, daß es überhaupt nickl niög licl) ist, diese einnralige Wirllichteil des nn mittellmren Erlebnisses niit Worten wieder l)ei'lieizuzaubern. Denen, die ili>^l>t dalvi wa ren, niöge iiesagl sein, daß si<' viel vei-säuint jiaben. Den Ui:tersteirern aber lierzinnigen ?ant 'ür diesen <'^'nuß. '»toinnit bald w'7 Äer'" „Mlriborer Zcitung" den N Juni Pl'lleyil»(^<'ll tili dei Mnd soivie am Kopfe dcivo'.i. T'ie .')4jäl)riqe Mari<' ^ 1 u ch e r sllitt beiin 5ch<'ibc'iiwlisch<'n auc' und erlitt Peile^uuqeu ani .^tspfe und an der Brust. "Alle wurden iuci I>iesil^e >?rankenliaus üb«r-sukirt. ui. Ein Zchadenjeuer ueruichttite MoiUa!^ ''-acht in Podsua dao Wirtschafts- und Wl>hn^>bi<'kt de? Besitzer^ Martin A r ? i-' n c' r. Der 5ch>iden l'eträqt Diu. ln. Wetterbericht v^'iu Juni, S'i Uk>s^ ,>euch!ilifeit'>5Nlessel —27, '^^arvn?<'terstnl!d -W, TenfpernlurWindrichtunfl QW, Ve wlilknnli tejliveise, Nieder'chlacf s». nl Pom Ertrinkungstode qerettct. ^>»1 n<^t»st der Neichsstroste ui Tezuo .'ii'il-len beim Spiel beiulihe zwei Knaben den Tod ssefunden. llntt'r den >>kindern. die nnl Teichnfer spielleii, lu'ktiuden sich tiuch die Brüder Du?aii und Ztnnf^' Mateln, die psöklich iu>i^ '^L>assev fielen, 'juui (^linl de-rnnd sich in uunlittelbarer Näl^' ^>err jic'n-rad W <> li e l ni,.? ^^^vlirexie, der den beiden >lnabeti ilachsprlinii und I>eide lus dem Wasser nk. Nebersall. Dl'r ls^jiiliri^^e Tnt^töhiier ^V'st's o n r e e »vuri><' «gestern aus der Strasse in '^»cil)rn>ie .ar, wie nnr dereit'5 liostern iin ^port^eil ntlseres Älaties gemeldet ljabeu, ein hervorragend qut gelnilgeuer '^^ersuch. ltur, da^ es neitnriiq und reizvoll ist, in» 7^iiul ein iii leder Beziei^iiiu^ eiumandfreies Zkireuueu dillchzilDlireii, uuirde daliej auch ei.ic ideale Äk'fcilirtostreele erschlossen. Der AbsaZ^Us-wus Ulli die Meisters!l»nrde ooil jedeni. zum '.uindesteu so ernst qenl^'llunlen wie nur .r-l^knd eiiu ..zeitqcnläftc" Meislerschast des >'!?inlerc^. ,'jicl uud '^weck eitles solchen 5om-luersfirenueno soll sein, die Ansiibung d'.s 'chi>nen Zkisports liber die ineinsirn liale de!> Winlers lnuou zn erst^ieckeii uitd ,zu ^^eisten, welch nilerl>örte Möc^lirbfeiten ':nscre ?anittaler '.'llpen ^^>«ui Tonrenskilanf än?li ^-n'ch iiu ,^,lni lneteN. l^ros;er ^'^ilzusi der eilierseii'^, lveitere ^c»lderun^i der ii?erst und ^^eiftlluqsfal)istf'ejt de<^ Wettlansco anderseits sind klein<' Beiiptele der vielen l5r^olqe dieser Perau''tallnns^. fi'ir d-i^' nian dein slowenischen Akpennerein in C'esse qerak>ezn dnitklmv sein nius^. Au« Lwbllana In ^jum Postverwalter nud Leiter des .^inptpostainle' iti Ljitbljana nnirde der ^^nipektor Villio ^ a n e x i ernannt. ln. Die Moldaffäre von DomS.ale beciche>i sprechen dasiir, das? die ')7jähriqe ^tnsziiqlerin Maria P e >i k o vergiftet wurde, lx'nor sie von den Tätern, denn uin mehrere durfte es sich halidelii, an deil Pfahl qe-bunden lind inl Bache Ra^'a nttlr>t'it der Miindilliq in die Vistrica nlit Zteinen Ix'--schwert versenkt wlirde. (5s nnirden be^-eits mk'hl'ere Berliaftuligell vorqcnomnien. Die ^^^bdlittion der Leick>e erqab keine ''AnlialtS-dunkle, da diesell>c s6)Ml stark verlvest ist, daqeqen wird d<'r Mageninhalt cheniisch un-kenncht, INN eventiielle (^iftspur<'n aufzndek-rotno vberlialb Sv. Primox, der in <)fnuk^e leliend anfl»troffen worden war, wurde seht nerl^aftet, ivährend sein Bruder ^ r a u z, der iln Apris atisgesagl liarte, ei' lmlte Airton inl Stalle erschlagen und dann das Wirtschaftsgebäil-de angezinl-det, wobei i^ie ^'eictx' verbrnnnt itxrre, ent-l)liftet tviird-e, da ihm keiil B<'rbtVchen niehr zur Last g<'legt nierd^'n kaliu. Alltvll Preklet ltxird beschnlldiqt, flir^^ lx'vor er ini M>nner verschwand, seineu zun'ilen Bruder, den ?<»-jährigen ')> n t o ii, i,n 5treil die Dreppe l>inabgeschle»ldert zu lial>en, so das? dieser finen '.'lriniliriikli erlili, nvsliall' er ielu niegen schwe^ei törperl!chÄowake selUe gar oft deili Polen arg zu, sa-das; sich dieser^ von Gut entbrannt, zu uian-rl>en ungesti'iinen Attarkeu hlnreis;cn lies;. Erst alo 5ierblnskli seineti Doppelnelson au-zubriugeu r>ernloi' der Sloioake aufgab, serbinskys eiserne Me>nil:e war von so^er WirklUlg, das; Krnpa halb-l>ewuf?tlos liegen blieb nl,d weggetragen n>erden ninsike. Die Matte betraten sodanti B o g n a r llitd M o r t o n. Der C'ilgländer griff von .(>aus aus temperamentvoll an, doch vereitelte der st)Nlpathiscs>e Ungar jeden Ailgrifs und sekte dem zeitweise rl'<^it wild kälnpsi'u-den l^gncr dttr6? Souplessen iilächtig zil. Mortvn sckilng mitnnter eine Gangart an. die l>ald das ganze HauS i>l Erregung versetzte. Bvgnar machte sich aber nicht viel daraus, souderu bewies durch seine iiberlegeilde Kaiupffi'ihruug, das? er auch Heuer zu den Finalisten der ganzeti Konknrrenz zählen wird. Der !>faurpf schsvs? nach drei bewesiten Nnnden nnteiltschieden. ^nl dritten.^iaiitpf iliachte der russische Bär i r i l o v seiner Kampfstinnnung Luft. Das Opfer brachte ihnk T o t n ^ e k dar der auch die'Mal den kl'trzeren zog. ^kirilou lies', sich ailf keine technischen ^^eitiheiten ^'in, sondern bestiirnite den Crweltineister init ele-inentarer ^raft nwbei er ihn rückslchtsl>7' von der einen Ecke in die andere schlenderte und ihn schließlich nach einem erregten .^^and geinenge kraftvoll abdri'lckte. 5^eute, Doinlerstag, nievden d. ftainpfabe>'l> i r i l v v sNiis?läild) ulld ^ erbinskN (Polen) eri'ffnen. nioraus zlvei wichtige und ans',erst interessante EntscheidnngMmpfe u zwar zwischen v g u a r sllngarn) und K r il P a (Slowakei) sowie znnschen M >? r-t o n (England) ttltd Dr. ?l nd ers eb sDentschland) folgen. 5P0«7 Äublläum de« Eatoveeer GvorMub» Wie schon beri6)tet, beging zu den Pfillgst feiertagen der t^akovecer Sportklub itn Nah-nten ffrös^erer sportlicher Bernnstaltutlgen das Inbilätlni seines l.',jährigen Bestandes. Die Feierlichkeiten leitete eine ^stversanin,-lung ein, der auch die Vertreter der Zivil-un'd Militärbehi^rden beiwohnten. .<'»iebei wurde den verdienstvollen ^Funktionären des Bereines eine besondere Ehrung zuteil. Di« Fns^baller B e h o j n i k, I a n i ?- und V a m p l i n, die nun schon fi'infzehn Iah« re hindnrch aktiv tätig sind sowie niehrere Mitglieder des Perwaltnngsansschnffes lvnrdeil init von Prc^f. Ladislav K ra l j kimstvoll ausgefiihrten Plaketten bedacht. Die ?^tchbnlser trügeu ans Änlaf? des Inbiläulns znx!i Tnriliere aus, flir dic vom Oblnanli Dr. Franetovi ^ sowie vom Ausschns?-uiitglied El,gen M e i d e r zwei wertvolle Trophäeil gestiftet wlirdett. ^^ln Tnrnicr der ersten Mannschaft gillg die Mannschaft des SK. f'akoi^c als Sieger hervor, die in, Endspiel auch das Ligateam des ASK. Prin,or-je geschlagen hatte. In, Inniorentlirnier behielten ebenfalls die ^akovecer die Ober-liand. Ein ganz aus?ergenwhnliches Interesse nnlrde anch den, Echibitivnska,npf zwijckien den TenniSgri)s?en Pnnöec und S 6i ä f-f e entgegengebracht, l^leich^itig feierte anch der verdiente Oblilanll des (^akavecer Sportklubs Dr. Fra ne < o v i das Jubiläum seiner fünfjährigen Obinannschaft. Aus diesen, Anlas? wnrde ihn, von der Mit-gliedsrl>ast ein prachtvoller Kupferstich liber-reicht. : Die jugoslawische Leichtathletikmeifter-schast wird votn ki. bis 8. September in Liub ljana,^uin Austrag komnicl,. Auf l^rund der Ergebnisse wird danll die Repräsentanz aufgestellt n>erden, die am '.^1., 22. und 29. Sep- u,en wurde. Anch Franz Preklet nnrd vor dem Nickiter ersk!^inen iniissen, da er durch die Selbstbezichtigung, einen Mord begailgen zu l)nben, die Behörde,! irregefi'ihrt hatte. Die ganze Aitgelegenheit ist in Duntel ge« hüllt, da Franz nicht den Grnnd lienuen N'ill, nmrtlm er ein so schtveres, nicht began^ genes Perbrechen ans sich geno,u,nen hat. Ili. Gpiritusdiebftiihle. In der ?piritusab-teilnng der Niuion-Brauerei in Ljnbljana kam man einen, großaugelegteu Spiritusdiebstahl a,lf die Spur. In der liingebnng der Stadt nni^'deu bei mehreren Personen gri^>s?ere Meilen Alkohol beschlacinahint. Die Brauerei nnir^de ulu etwa NXXX» Dinar geschädigt. Bisher ivurd<'n fünf Personen fest-genvininen, die den Spiritus teils entloen-det, teils deilsellien nin einen Spaltpreis ab gesehl l^allei,. telnber ii, Istainbul um die Balkanmeisterschaft kämpfen wird. : Dreiländeriampj Jugoslawien — Lester-reich Italien. Iu Udine geht aii, l. Sep teinlx'r ein leichtatl)letischer Wettkainpf zwi' schen Italien und Oesterreich var. Nun ha! 7^talien anch Jugoslawien zur Teili'alnne eingeladeu. Die Deilnahtne Jugoslawien ist aber >,och ui,gewis?, da unsere Athleten ge^ rade iin Septeinber die schwierigsten ^täii,v se zu bestehen haben. : Die Herren der „Kumadija" und Datnen des Beograder Tennistlub im Finale der B- Zone. All, Pfingstsonnlag wurden in Od-xaci die Wcttkäinpfe zwis:1, li:?; '^latanvvi^ — Dr. ErtI c>:2, Paarspiel: Nadovanovi«' Flamann __Milovauavi^', Nistil' Das Teunistresfen um die Laudeslruppennieister-schast der Dan,en des Beograder Df und des 'ilcovisader Lan>n?eni,!sklnb endete n,it den, glatten Sieg der Beograder von l:l. Ergebnisse: Fr. Andjelkovit- ^ Fr. Dr. ?>?tarkovi^ <1:2-, Fr. Florian - Fr. Dr. Marlvviü l'.:?. N:l; Fr. Nzelac ^r. Andjellovi,' si:1. <»:(>! Fr. Florian Fr. Uzelac !:<», bezahlte fiir den Halblinken Ferrari von Illventns sDnrin) die Nieseiisllnline noi, 25>s).sif)s^ Lire, nn, den gleichen P,-eis ging Monzoglio fBologna) zu Nvn,a nnd n,n Lire Bnsoni sLi« vorno) zil ?lapoli. : Eine !^rau läust 1W m >n l1.6 Sek. Bei einezn Mt'eting in ^lnnsas Eitn stellte .^)elen Stephens einen ueuen Weltrekord i'ibcr 1lA> Meter «uit ll.l! Sekunden auf. Die bisherige Wcltbestleistullg hielt die Polin Walasiewiez init 11..^ Sekulidei,. : Beecali litust Aetord. Beccali, der Olnni piasieger und eheinalige Weltrekordmann i',l>er l.Mi Meter, startete ilt Mailand in einen, :;sM-Meter-Lanf. Er siegte in der neuen italieiriscl>e„ Rekordzeit von Uebe> .^lXl Meter siegte Laitzi in der ausgezeichneten ''Zeit von 1-.5)2.s>. : 'In Brüssel, nio die belgischen Tenuis-ineilsterschaften zur Austragung gelangen, lvurdeu fchou einige Sckiluf?rnndeu ausgetragen. Im Damen-Einzel blieb die Deutsche Fran Krahwinkel-Sperling iiber Frau Ma tlneii 7:.'». fiegreich. I,i d .Borsch!ns?rnnde in, .^lirreu-Einzel blieb Perry über Eline,' 7:.^, ti:1 inld Artens nbe> 't>'ado !»:<, <»:> reich. In der Äorschllu'?>llni>t nn vvn.n-Doppel siegte Lacroir-Boerniann nde' r»?-Ferret lizZ, ti:'t.und Legein-Leslier »lur Artens-Baivaron'sti 7:5), 7::^. Radio !^r«itag. U. Juni. Ljuoljana 12 Schallplatleii. '>'lirw- nalvortrag 20 Opernfragnienle. —' Beo-grad l!^^2.'' I^lötenkonzert Ili.2s>. Sclsatiplai ten. l8.Nü '^iolksnn'ise,,^ i!>.."/» Z^tiinde -de, Nation. — Wien 1l..'?t> viänslichi',- '^u-.tge^ ber. ^'unko,-chester Schaltplatieu. I7..'in (^ieltovorträge. I-' l^> Technische Nuudschaii l'.>.:^» ^^ilcerna'ilnni' les biarteniest. 20.<>.'i Aus dein tonzs rll>iu. saal. 22.2l> Wnstleranekdot?,,. i^ilrich ^'uftspiel. Briinn ^ .Viu'itali' sches .'».^örlnld.__Budapest Butterfl,). — Bukarest !.^l.<>."» N^i.-'v.'n Deutschlandscnder 2n Der Vtess a -don (Reg.) 2l>..A» Sinsoiiie iDirin-nt T^^^ea nini>. ^ Miinchen 2t» Dentschtandit.'Nd''r. — Paris 2t>.4.'> ^lmnsonnier-Aliend Prag Uebertragnng ans ^^^andl." lDeii .-anini). — Rom ,'>antasilip>'''/ — Warschau li^.li'» Beri"il)ii,te ssniiitl^'v^ Schubert. 2s1.1<> !^tonzert. Bücberscl^au li, Deutsche Dichtung von 'bruno Dieses Bu6i ist der erste Versuch ein'^r ein lieitlichen Erfassung der dichterischen W.^tink des deutschen Volkes. '-!^ita Luzern. b. Schristen des Pädagog,jchcn Institu'S der Stadt Wien, ln'mnsgess.'b'.', '.-'>.>n Dr. Alois Broinn,er. Dent'chei s>!r Iugeud mld Volk, Wien l. ''i^islier 'ind vici >> >tlarl)eil dariiber l)errs1ien, .veläi,' .'lnzali'. ven .er Üir ^'.adtrandsi'dl^, unter beschräntten 'le''. öei k'., .'^^^nlnierlialtung si'l) ergilu. '^^ei u'>.'rden die verivendeten !^tan li-'I n chi ve,z m ungu>o»in,^'n Der Voden wird l2 cni -iiit ei:n'r 'einen Schlmte beschüttet und sestgenainp't .'^e>le-re Angaben niit Ablnldiingeu 'inden v^e 'u Folge 20 der weitverl'rc'itet.n ^ieil'cl?r>'l für .wlio, V^'s. Feld nnd .>;.llien ..'.''«eiii Souutagsblatt". Probeiolaeii stellen gegeii Einseud,,ng von 5k>' l.— all<'n ^^nler^>sen!>'n von der Vern'alinii.1 „Me >, coiiniagv l'latt" in A'en-Z^itschei znr Vrvsugnna^ »"e. zngspreis Di» -'2^ - 'ür das 'Uif.teliib'-^ b. Le Traducteur, srlin;^>iisch dl^es ^prachlehr nnd Nnterl^altiiiigsblatt, liili: euvorbene franz!isiscl)<' (teiintnisse ?n lieii^sN" (len nnd zu erweitern, l^^ine slenide .^vra-in' '^u beherrschen hat nocl, nieni.ils geiliod^t. wohl aber oft zn ei,ler gut l"'z!^l)Ilei, :5iel lung verl)ols<'u. Probelie't !osienl»? onr^Ii den Verlag des Tradllctenr ni La '"l'^'N'' de fonds (Schweiz). X Tic italienische Automobilaussz^hr. In, Jahre nnirden ans Italien si.''>22 Antoniobile i>n Weile von 8^i.s> Millionen Lire, gegen 7277 Aiiton,obilen iin von 7l.l Millione,, Lire >», ^uibre ausgefiihrt. Besonders zngei,o,>iii,ei, har der ErPort nach Deiitschland, das ai, erster 'Stelle steh, nnd ein Biertel k>er gesaniien Aulomobilausfnhr absorbiert. Ebenso ,'er--('i,ös?erte sich die Anto>nobila,issiihr naUi Spanien, in die Sch,veiz, nach Englaiid, Oesterreich, Ungar,», Bnlgarien ni,d Indien. Berriikliert hat sich der Er'Pvrt nach Belgien. .<^ollaiid, Aegypten uud Sndan,erika. t^ei Vrr'.'.>> ^tien l,sicl Llinliclien 6er -^ntltubtii-ltiilnsonliritt ln lNitrlkof! ?s>en6en tlker-.»iic'li rtlc' iliNL« Freitag, ven 14. Imti IW. 7 ./Narrbo'rer Zeitung" Numw?? Mrtschaftliche Rundschau Reuaufbau der WelNvlNschaft? (Sine Tagung, dic dem Thema i)es Neubaues der Weltwlrts6iaft gewidmet ist, steht tton vornherein vor einer sehr schwierigen Aufgabe. Abgeseheit davon, Begriff ,.Aamentalkräftliängigkcitsvält-ttisse wirtschastttch zu verschleiern, .^.^ier liegt der eigentlickx Grund, warum heute der v'-n vielen Seiten ^'.ewiinschte ?^cuba!i einer weltwirtschaftlichen Ordnung auf fast un-übemiindliche Schwierigkeiten stös^t. Solan- ge es nicht gelingt, eine neue oölkc'rrechtll-che Grundlage, das heißt aljo ein ncu'^? weltpolitisch wirksames System der -^nsa'n-menarbeit zwischen den Mächten >rische Wirkung haben, die jene gutgemeinten früheren Vorschlä,-^^' der über die Erschliestuilg nenc,- nicltu'irtschaft-licher Räume nach sich zoj^en. Man kann auch den von den« Präsidenten der Internationaleil .v>andeiskanunchsvsteins cinfaä) Politisck) nock) nicht für ..lekolniucn halten. WeltwirtsSaftsPolitik l'leckt d.iher vorerst ein in seiner Bedeutung Gebiet der nationalen Politik, das England etwa durch die neue ^undanientierung des EinPire-^Godankens, 7^rankreich und Italien durch den Ausbau ihrcr kolonialen Verbin« dnngcn zu verwirklichen bestrebt sin'). Die rein außenpolitischen fragen, die inlt diesen Zielen verbunden sind, werden auch in Zukunst alle wirtslia'tlichen Erwägu^^gen bezüglich einer engercil Verflechtung des zwischenstaatlichen Warenverkehrs überschatten. Dies alles verpflichtet freilich jede Naiion. die in diese Auseinandersetzung gestellt ist. zur Verteidigung ihrer Pei'ition, nin so niehr, als bei der sortschrcit>.'nden '^i^eq^äu-niung der Trümmer des zusannnengebro^ie« nen iveltwirtschastlichen Svstems neue Fnn» damente freigelegt werden, die beren-^ die Räume eines politisch dauerhafteren und national zwecknms^igeren Weltverkelir? sichtbar werden lassen. X Direkter Eisenbahntarif zwifch-n Jugoslawien und der Türkei. Das Berkehrsnii^ nisteriunl hat den ^'aiumern Mitteilung gemacht, das; di-' Ausarbeitung von direkten Eis'nbahntarifen zwischen Jugoslawien und der tnrtisch-en Republik bevorstehe. Die Kanl-mern haben daher au die Erporteure das Ersuchen gestellt, alle Angaben über die bis^ her nach der Türkei ausgesührten Waren zu geben inld ob dieselben auf dem Wasserwege oder mittels Eisenbahn befördert wurden. X Mterbeförderung mit ^Flugzeugen. Das Exportförderungsinstitut leitet'' eine Aktion ein, die den Zweck verfolgt, nach denl Muster des Auslandes auch in 7^Ni'!)-slawicn leichtverderbliche Waren mit ?^l?ig-zeugen zu befördern. Die Bcogradcr ^lug-verlehrsgescllLchaft ist Ibereit, einen regele nms;igen Güterbeförderungsdienst zn uutcr-halten, wenn sich genügendes Jilteress^' hie-sür zeigt. Die Interessenten werden eingeladen, dem Institut ihre Anmeldungeil einzusenden und demselben die voraussichtlickze Warenmenge, die sie nlit Flugzeugen zu befördern wünschen, bekanntzugeben. X Erbsen» und tlirfchenausfuhr aus Tal^^ matten. Der Erbsen- und ^irschenerport aus Dalmatien ist in den letzten Tagen ziemlich lebhaft. Erbsen werden zu bis ultd Ä'irschen zu (Z bis 8 Dinar pro ^llo gehandelt. Ein beträchtlickicr Teil der zun: Versaud gebrachten "Mre kann aus den '^innennlärkten nick)t abgoset^t iverdeu. X (!^gen die Errichtung von Warenhäusern sprach sich seht auch die Bcogradcr Han-dolskamnier ans, die die Forderung aufstellt, das; die entsprochcnden Konzessionen nicht erteilt loerden dürfen, da solche Unter-nehniungen, die znnicist mit ausländischen! .^?apital arbeiten, den Nnin der heimischen Geschäftswelt bedeuten. X Stand der Nationalbank vom 8. d. (in Millionen Diilar, in .Aaiumern der Unterschied gegenüber der Vorwockie). Aktiva: Nnicrlage lN57.N (0). davon Gold in Tresors lÄtt.!'» 7.2) und !ln Auslände W.N (l^) sowie Devisen 7.^^'), Devisen außerhalb der lluterlage 219.6 s i- lti.7), ge-münztet' Geld s l Wechselporte-feuille s- ^Lombarddarlehen ^71.1 Vorschüsse an den Staat KiW.U l l U.l). Passiv a: Bankno-tenumlaus (— Forderungen dcs Staat^2.7 (! nnd andere Rechnungen <.s^7.^ (— befristete Verpflichtungeii < ^ 4. l). - V i' d e tl u n g s>.M), davou in Gold in Tresors '.Ä.l)476 f I- N.li»). X Liquidation. Die Eiervcrwcrtungs^Ge-nossenschafl in ^v. ^'^^urij lxi Eelje ist in Liquidation getreten. Die Gläubiger iverdcn >aufgefordert, ihr«' ^Forderungen bekanntzugeben. X Der ttausmännisch« »'llanz bildet das eigene Sana-toriuni ..5ilajn,trjev don," mit Millionen Dtna.' an ^'iegenschastell und 1.45» Millio nen an Inveniar. Das Sanatoriuni beschäf. tigt Personcn, s'avon l Aerzte. ver^ gaiigeneii >ielief sich dic Zahl der Patienten ans X Auf den ltfitett Wiener Schwelncmartt wurden 87ti0 fleisch und 1772 7vett-. zu sainmen Schweine zugeführt, die zu l.ll»—1.1^ l'zw. —l.lV Schllliiig pro Kilo ^'ebelidgcwicht gehandelt n'urden. ^^e-geimbcr der Vorinoche Iies;eil die erstercn um lO nnd die lei^tteren uni 8 Groschen Pro ztilo inl Preise nach. Esperanto Kongreß der jugoflawlschen EsperanUften Währelid der Psingstseierlage tus lu. )uui) fand in O s i j e k der 8. jngi-.!lawijche Esperanto-^iongres; statt. Aus alten Teilen uNjserc>) V>e!niatlandes waren sie lierbeige-eilt, die '.'lnl)äiiger ulld Ritter des grüneii Zterus. Mit der großletterigen Aufschrift „Vonvenon" anl Bahnhofe eriissneie die gastfreundliche Draustadt Elperanlislen ihre Tore. Ini Grandl)otel veljaininelle lnaii si6? zutti gegenscitigeil ^kennenlernen, .'^'^ier fand auch die Vorkonfereilz der Iugc" slawischen Esperanto-Liga statt. Sonntag, den 9. d. wurde der K'ongreß lln Nationaltheater feierlich durch die Staats- nnd Esperato-Hyinne erlissnet. Mehr als lVt) Personen füllten das Hau?. Aachdent Dr. ^traus, Präsident des 'Dsijekcr ^-estansschusse-^. der Maneu weiland >tönig Aleranders l. gedacht und ?in 5:>o6i auf Aö-ilig Peter ausgebracht hatte, begrüs',t t r i n a c für die Arb-^i-terkainmer und der Vorstaiid des „.Roien Kreuzes". Auch der Osiseker Litcratenkl'ib würdigte dur5) seinen Obinann die wclt' umspani'lende Mission der Elpcranlzben'e' gung. Ein ^cstgcdick)t in Esperanto wurde 'unn eiiiein Schüler des Blindeninstituts in greb ergreifend vorgetragen. Ü^lnn Ineideten sich die .^lubs und .!«ei-reine -u kürzeren oder längeren Negrus',.N''.!i' lvorten. So der Verein der Vlindei? s'tiol!, d^.)ofrat Steiner ans Wien die Anwosendeii zu deni inl !^^al?re in stattfindenden (^/sp^'ranio^Weltkongrej', ein. ^eine Worte fanden begeistc!rte .'lus'i^ihine. Es folgte die Verlesung dcr v'^ec-srüs'.'ingi'-telegrannne nnd Vrit'f<' nn^' Spanien. ?7N don. Schweden, '.^^elgieis, '^'')('a!land, <>arn.i, Estlaird, ^^'»olsand^ Ejsperanto-Mnseuin Kalifornien nsw. ^''^ugoilawien sandte Tr-i^'t grüs;e nnd Siiinpathiekundg<'hnngcn. Der Nachttiittag mar der ÄrbeN gfivid' inet. Im Saal der Handelskanuner vereinigten sich die Vertreter der Klubs und Vereine. Rapp^'rte der !^'iaa l^nechselien iiiit Berichten der ein^i'.lr.i'n Grnpp^'n und lebhaften Debatten, V- 'schlä ^ geii uiid Resolutionen. Spät at^nd!? wurde die Sitzung geschlossen. Der Abeiid vereinigte alle Tcilnebmür ?>n Gi-andhotel zii einer festlichen Ve'.anslaI' tulrg. In bunler Reiliensolgs wechselte!! kiie Deklainationeil itnd Mnsikd.irbietungen. sonders ergreisend ivaren di-' Lieder, d?.' von den blind'.'n .stindern -ins ^^al^re^' ge snngen N'urden^ ^ie lernen ."ist 'c5i.5 Me-nate die Sprach.' nild siiid e>lnckl!.'si, dnr'', Esperanto mit ihren Leid^'n-^geiionen soivie der Arbeiter niid rervereiiie. D. V a r t o ^ i l, Lelir'i- des interiiationaleii Ee^Institnts nii '^.'^ciaa, " r aiistallete eiiie Probelektion znr >>'ra"li!l dnng voil Esperaiite-Lehrerii liacb !>'r l's-rnhniten Ee-Methodc. Unl l5i Uhr lvurde der ^oiigres; ini >.>?ttl „Eentral" feierlich geschlossen. V. !?. Nachfragen aus dem Ausland Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren Das Exportförderungsinftitut deS Handels I Wien: Vodenprodulte, getrocknete Pilze. -Ministeriums erhielt wieder eine Reihe von^ '».^^» »> BuGbewrechunnl b. Die Heiltrast der Pflanzen, ihre Wkr- lung und Anwendung voii l!r. 7>slani.n un^ Apethetendirektor Lndivig !i?reet?er. '><> 3.^iten, 11"^ A!ibildnil''cil, darunl.'r .'»i.' sarbige von Prof. Duir'^inger, Mü.ul^en. Ausgabe A: !^atincndruckpapicr. Ga-i^tein geb. RM. Aufgabe V: vier nnd sleribl. Eiiibaiid, (^anzl. >^ippokrotes-Vcrlag. Stniigart. 0i« UfoilNItNS Nachfragen auS dem Auslande, die die Wa reneinfuhr auS Jugoslawien zum Gegen-ftande haben. DaS Institut sammelt diese Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm aus dem Ausland zukommen. Die inlän« dischen Exporteure werden ersuck)t, dem Exportförderungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemusterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen einzusenden, wobei die Nummer der hier angeführten Anfrage zu oermerken ift. DaS Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg besitzt. Auf Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem ausländischen Interessenten in Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Adressen übernimmt die Anstalt keine Gewähr für die Bonität deS ausländischen Interessenten. Falls die interessierte Firma neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Auslands wünscht, wird das Angebot in einem besonderen Bulletin veröffentlicht, das ausländische Jnteressmten unentgeltlich zugestellt wird. Bodenprodukte, .Heilkräuter. Verliii: Oclsamen. — 587» Chicago: Heil- und aroniatische Pflanzeii. — ?jle xaiidrietl: Getreide aller Art. — 587 7u.i:lle5 (Äelgien): LebenSnlittel aller Art. W Melilla: Bohiien, Erbseii, Linsen und aiid.'res Gemüse. -- siix» Tel.Aviv: Lebens-initlel aller Art: ü9l Florenz: Vertretung für getrocknete Pilze. — M Graz: Vertre. tllng für 5'^ülscnsrüchte. — .'»'.N S!octl)olin: Lebensnlittel aller Art. — '.'^^ien- 5)el-tiichen, Viohfutter, !>tlcie. Erzeugnisse der Forstwirtschaft. .'>8l Tel-^>t'viv: Bauholz. — .'>8.'^ Melilla: Vanholi^ furniere, >>oszwaren -Jossa: Bauholz. Erzeugnisse des Obstbaues. Tel-Aviv: Dörrweickiseln, Weichselkonserven. — lÄ)0 Geutcnreutl) (Deutschland): Federn und Daunen. — «''t)l Mc-Ulla: ^-ett, Butter, Talg, Schinlen, Fleischkonserven, Großvieh, .^hnereier. — WS Graz: Vertretung für Würste, Schinkels niid Salaini. — M Wien: gesa^zeiie und yetrock nete Därme. Jntmstrieartikel. (Ol Iassa: Zement. _M.', Merazidrien: Leiltniand und Tuäj. —^ (M Melilla: Port-landzeinent. — lX)7 Angles (Spanien): che-nnsche Erzeugnisse, Eumilsteschirr, Porzellan und Maswarcn, Portlandzemeiit. — l^OZ Stoälplm: chemisch-tochnische Artikel. — Ws» Mekka: verschiedenes Entailgeschirr. Verschiedene Artikel. (ilt^ Melilla: .s?urzivaren nnd Sänancksa-chcil aller Art. Die biNlgfte Art Ser Warmwafferbereitung ^ic nieiileii, ivei! Sie eiiic Altivohnung habeii oln>e slieszend ii'ariiies Wasser, druin lnnßten Sie auf diesen l^tomsort verzichten'^ Ja, das dachteii ivir auch einina!. ?!eidvosl hl^rteii ivir Voil niisereii Bekaniiten auS den Neubauwohnungeil, wie sie herrlich iedcik Tag iln Bade plätscherii köiiiieil. Veiii^ier neidvoll hörteil ivir Beinitleideiisiverteil aber die Höhe der NiNgelegteii Gelder fi'ir den Warintvasservei'drauch. ?lein, da verzichteten wir schoil lieber, blieben bei uiisi Sanis-tagbad und sonst liii^ es eben talt geivascheii, kalt geduscht. Aber eines Tages halteii ivir eineii Einsall, es inus; gesagt weisen, eineii inännli6>eil Einfall, der von der iix'iblichcn .c>älftc frei, d-ig gutgchcis;en und geiiehinigt tvnrde: wir isolierten unseren Badeofen! Vorbediiigung ist natürlich, das; inaii einei. soläx'ii iil seiiieiii Badezimmer zn stelicii liat. Eines Z'ages lani also von eilier Firina ri,l Manii, der niiseren bis dahin leuchtend blaii^ en Badeofeit isolierte: erst eiiie Schicht i^ie-selgnr, daiin kamen viele Z)!eter Bandagen herunl, bis der Badeofen ganz diel nnd rund gewordeii N'ar. Er sah erst iiicht gerade schöit ans. alier ioir tansteii iins für ivcnig Geld eiiie blau^' Oelfarbe und striä>eii den Bade' .Manborer Z^ituny" Areitag, deri» 14. Juni ISA!.. lifen dreimal biiiterclnaitdcr ail, ledoch mud' l«r er jedesmal dazwischen wie^r gut trvrf- 1 nen, nnnd^'stl'ttS einen flanzen Taq lanq. Er sah nun ganz nianierlich aus. wir liiitten in der Folgezeit sogar ilbcr jeden äußeren Mangel liinweggesehen, denn der isolierte Ofen bewährte sich großartig! Morgens, wenn in den Zimmeröfen geheizt wurde, wurde mit dieser Schmutzar« ^it auch gleich der Badeofen niitbesorgt: Asche herausgenommen, Papier n,Ä> Holz vochchtig iilbereinander c^schichtet! Abends, ehe n,an zu Vett ging, wurde nur ein brennendes Streichholz an das Papier gestalten, die Ofentür zligeinacht und die Sache ihrl'm Schicksal lil'erlassen. Am nächsten morgen, l,e-sonders im Winter, il>enn es inl Schlafziin-mer so bitter kalt ist, ja, da stand »nan noch einmal sv gern ans, denn man wußte, nnn ist's inl Vadezinnner wunderschön n'arni, und nienil nmn sich nnter die Dusche stallt und den Warn,wasserl)ahn anfdreht, dn regnet's wol)lig warm über einen. Mit der sZeit hatten wir bald lierans, wieviel Wasser wir zunl Duschen verbrauchen durften, unl c^era-de noch genügend warmes Wasser siir di<' Abwäsche iibrig zu behalten. Das Wasser ucr-mischt sich nämlich nickit mit dem nachslie-ßenden kalten in? Badeofen, sondern das warn»e Wasser bleibt imnier oben, gnt .^n,ei Stuirdl'n hintereinander kann man diesen Borteil noch ausnützen. Jahrelang hat sich diese Einrichtung als znverlässig und .ieits^>a-rend erwiesen. Erika Lingner. M I Z« verk»«Ie> I .^otvrrsll, l;ut enli^lteii. /u verkauten. >1-triiii. ce!!it!<. l.l8l (iele«enkei«sksut! sciiöne pei^efteppielK: /u lio.'iiLtitj- xen kei L.I?. kl8^ iieue.^. «liiavr- ÄUtomokll /» verlv!iuil:ii. >^clr. VIuii.?8-I'ii?clierl fiir ^cliiunli !>tocl< ?.il verIIetter iZsrtsntisck «nit l^iink i /u liuufeii tlCiiticltt. ^litrijke mit preiSÄNirabe unter »l^. 7« au die Verw. t'lSZ /u Ilauteil LLsuelU '.^so'ii^r I^v»l«tr1erk»»tvn nii^e iiülcr »Xiitt2leimvt>el« sn l^ie Vl l'vv. _ s»?0« _ l1»m«>l»krr>ä >v>r(I l)b I^nxlu k^f. Z. i'ül' ?. ver«tetel! Ammer mit Xücii'.' ?.» vermieten netzen ^er iz^liule. I^obreL^e. ^rlcvvsks eest-t ^9. 617S ^cliüiiLii. .'ionniLL.'; Ämmer (>vvik). i^Lntrum. IjullelieiiiN-:iUNL. iililort. ^^r. Vervv. 8el,f sciiüne^ Ämmor. cvciit. möliliert. xvircl un Ize'i'^ere l^eriiv» vormietLt. vs ?>IlI. I'ür 7. lI9S 5/S ^/77 oßsZ/s^^/sr/^/i/^sr »X«m ^»«o ver ^ibt e» 5su5«n^v von Lliekrauen, u 8cli«nlct. t^sken »i» »ielz im spivz^el l»»tr»el»tet unö »ieli »i« oiekt einen ?eil ^er 8cl,ul^ diickts ist astürlietier lür »inen ^»nn. »l» er rem«, iesrte uv6 emen lrisclien, jui^eolilleken remt belvundert. >Vemi «la« ^lietrau siekt, 6a»» k'tlten Auk Lesielit in^n2uii »ia^ UN«! «Is»s ilZre Lcl^ön» lieit n»el>l»»st, isi e» leickt lür »ie liem -ntS-t«»-u^rk«n. um auk 6i»»e ./^rt 6ie I^eize ilirer ^»6et»enj»iir« ^leiier eu «rl»o^«n, 6le ^uervt 6«i ölie!« ilire» >!anne« jiekimzen kielte«. Irsjien 8ie einksek je»j^en (^reme ?olc«ll»n auk. 8ie >virlrt suk Ht »m ^or^en u»»6 ltec^scliten »ie clie Ver»n6erunji. ta^über >jekr»ucken 8ie clie weisse, kettkreie ^reme l'oicsion. 8le vi^lii aulliellevä^ »tä?!veZt«rte ?o?en un^ slinlicke l^KutmänjZel. Diese liomlii-nierte VerjiinsZungsbelign^luns; Iint vielen I^rsuen -'n«;t« un clie Ver>v. t'tti? ttkvnvm.Sekstter. ii ulle» ^vveiti^'l! ^er l^un^'.vii'c»c!iuft ii0>vio llopteii ulicl l)Är!i>er<.i lio^itnclert. elirlicii. inielitern, tleikix. mit Ia,i«jiiln'. ?öUi.'ni?!-.»ien. .»inclit I^telle ^cii-lsfer. lliirtiler. ^aier. VViiixer nncl nimmt jeäo ^rl?eit .iul. ^u-»iclirlttcn initer »t^iir ieiit: ^^r-beit« SN clie Vervv. <»184 Meiie Aellea^ Vertreter, ^^eriü^e. /um Vi^r-kiiute von Sclireiiimu^^.tiiien LeiiULtit. k>Iöti>:e ln lür 6ie ^ure tv.li^) »in. i^cin.ul. ^ntrüLe unter »?3l—(>9« u» Interroltelle. trijxic uliter -'Kiuitisin^n'jlii? lNi clie Verxv. l 1^9 Striciterikinon. tuelitl«. n'.n «nter I^rsxi."^. ^c:ruc.>> uuiLe- llnnnneii dei Ve/i^lx. vur^liu <>. < Lin tüclitiLor. ulti^rcr l> I? e N k I? /UNI >!ttforti?en k:intritl 5iNLltt. l:rn8t laviert, ^^uiüioi Kuciillnerjevii ul. y. i'l?^ tjoltlenv« /XrmtigttU uui VVe>v.> -^lo ven5!k'n nn>^ lui'- i^^iäevu ulic!» :ini I.l^. luiii vt.'l-Icireii. lX'r elirlielie l'iuciti niöee e?i lioI'>Ii»»NL ii! cler Ver^v. l^Iulte> l'eii. '' M«I» »vi 6er ^»g6 ^ Itoman von W. A. Lo«k» i^oi'VklUM iiV M. I'XXoeK . «'«eSSL-oiMS?. > > I°UeiSLNM»iX? l. „'.LVarunl nicht'i'" fragte Andy. „Ällnm.litiger l^tt! l)al»e dech alle ,^hre Berichte. Ich brauche nur en, Bündel daraus ^zn machen, den Zerdett, und 5ie nati'lr-iicti . . er machte eine eindilictsv^Ule Be-wegnng init den Fingern, „:vären erledigt. Ich würde den gri)sjten !eil meines Ein-fomniens m'rlikren. Aber ich l)a>?e »^enl-g, nin nicht zn verlinngern. Und es .vürde in dicken: Fall von einer -Anklage tnif Erpressung abgejeheu nvrden." „Ganz recht. Mnz recht", i<^te AnÄti nach dcnklich llnd trank einen Zclilncl. ..?'c mni-len perzeil>en. ."^ch habe eine so lch!eltte Zeit Iiinter mir. Und natürlich hatte ich kcinen, auf den ict> nlich lvrlasseii koilnte. ,Vl, habe finch niemand ins Pertrauen lZl'zogen. ^..^^a-ssfiitlich nichl." ..Za war meine Lage. Ich >»>ar sehr krank. Ausgegeben. Wirklich. Doch, wie ich schon 'agte, ilst jekl alles nneder in Ordnnng. '.'tnr e,n ader ^zwei Dinge quälen mich. Angcnl'nl men, ich lväre gestarlien'!' Was u^re dann an'-' Ihrcni Eiiitomnien c^eworden?" Ix'r aus^erit lvrwirrte Mann laqte liei- ./.>.>ieiu lielx'l -ir vveriuann, inollen ^ie inir vorcrPallien, das; 5i<' meine letzten zw?d legte ^>erziveifelt ieine .'('>and an die ?tirn.....,ich habe den Zrblüssel zur Zchrift verlieisen. bin kast verrückt geworden darül>er. Doch wie lallte irti es ineinen Aerzteii erklären?" Andn mimte Bcrsti>rth«!it. „llnd es loar etwas so Eitlsaches." Der andere beugte sich hinüb^'r, klopfte ans sein Linie und sah ihn beunruhigt an. ,,Ä lveiß, ich wußte, daß 3ic "in kranler Manti sind, daß Sie wegen des verzens in C^^efahr sind. Aber ich habe nieniais gedacht, das; Tie so krank ivaren. Dc'i^ ochlüssel: das Batcrimi'er!" Ein verständn-isvelles ^'ächeln erhellte An dnci Gesicht. Er erhob die .'yand. „Ja, ja. Wie g'ng eS an'^" Der Grieche h«ilf ihm nnd sagte freundlich: „Pater uoster gui es in eoelis . . . Der Buäistabe .e'. Entiveder der liierte Buchstabe des ersten Wortes", er zählte an seineu Fingern ab . . ., „oder der sünftc Bnchftalie des Mviten Wortes . . . nnd so weite.'. Ent-n>eder Nenner und vier Zähler eins oder 'Zähler fünf ntrd Nenner Mei nnd so weiter nlit allen den Möglichkeiten." Alchy lächelte sein himmlisches ^>?ächcln lind bedeckte seine Angei, mit den Ballen seiner FäiHe. „Woßer G»tt, natürlich!" Er zog die V^ände fort. „Mas für ein nnerforschlich?-^ (Geheimnis das menschliche l^^l)irn ist! Ich nnlßte die ganze Zeit, es be'>og sich auf etwas. das jeder auswendig weis«, Wälirend ineiiier .9rantl)eit hätnnierte es »'nnier in nieinen A6>läfein Grieche, (^riesi)e, Grieäie! -ie seheil die Geidankenoerbindling? Nicht? Natiirlich ist es das Iateini.s:lie Vaternnser. Alles ist jetzt klar, niein Lieber!" Er erhob sich und Ehliysolos (benfasl. „Sicherlich wollen Sie noch etn>as tril,-keii!" „Nein, danke, Sir ?>ermann." „Asso, alles ist jetzt in Vrdiinng." Andn klopfte ihn, auf die Schulter. Sie stiegen die breite Treppe liinunter und durchquerten die .^>allc. Aiidt) bestellte bei dem Portier ein Atlto. Er dri'lckte die Hand des Griechen. „Leben Sie wohl, lieber Freund. Der Abend lvar reizend! Ich habe >,war ni,i)t die lerseste Idee, iver Sie sind . . Er l)!elt ihn fest bei der Hand. . . „oder >v<'r ich nach Ihrer Mcinmtg bin!" Der Mann schnappte na?l) Luit. „Sir H<'r-mann Drake. . „Ich habe noch nie von ihnl gehört", sagte Andt), indenl er sich beliaglich zu »elulr ganzen Kröße anfrichtcte nnd 'ein >ii.t)t .'^.icr mnnns6)es Grinsen aufsteckte. „Sir Hernta^ln Drake, Wer st das? ?>ch heiße Bendir. (5t)rus Bendix, 'ch bin ameri-kanisckier Schanspieler." Er g.lb sich einen amerikanischen Tonfall. „E-? niar sehr schien, Iihnen zn begegnen, aber ich liabe keine AI>-nung, wovon Sie eigentlich gesprochen haben." Ehrlisolos, inlmer no6i in Andns Uni-klaminerung. schnappte we'ti'r nach Lnft. „Sie sind nicht Sir .Herman Drake? Nein, nicht?" Er starrte ihn nnt offenen, Mnnde an. „Natürlich nicht. Sie sind »ein ^ovpel-gänger", er zog seine .^^and „Ab?? wie konnnen Sie dann in die Wuhnling in Park Lane?" „Ich wohne nicht d^>rt". sagte Andn. „Ich lvsnche dort manchnial meine -chvester, die niit einen» Engländer vcilieiratel ist." Der erbleichte Ehrnsols stand gitternd da. „Sie haben mich zum Narren gehalten, Sir." „Warunl nicht?" lächelte Andn. „Sic- halben nur ja keilie Nuhe gegebei«." Der Portier grüßte. „Das Anto, .s^rr." Andn b<'gleitete den fassungslosen Mann eil! oder zwei S-tufen^ „Bendi:' ist niein Nauie. El)rno Der Giieche niachte eine zaruiie G^ste nnd verschivand dnrch die Drehtür. Andn kehrle in die einsanie >.^all^' .U'rück nnd l'estellte einen ileuen v'^>ln' len." l:j Wieliiel Nachdeitten »var »lötig. ehe ich '?lndn all» nächsten Abend iil deui Prince ''s Mles Hotel befand, wo i!i>i Tonio iii Er-gebenlieit erivartete, nnd »nii Toni» zul',le!'li die stählerllc Kassette, ei»i<' lateiniich,' Bil'?!. eil» lateinisches Wirrterbnch nt»d eiiie Schreit' niaschine. Die Reise'vl.irbereilungen n'iren voll al»freibender Schwierigkeileil a.'in-'jen. Da.^ Nes^ eines dreißigjährigen, l.elneui'.i^ men Alltagslebelis zivisl^s)<'n Sir ^xrnianii l»nd Bronson Halle gesrlsicki ^innlit'rolien iverde»i ninssen. Bronsoi» war gew^il, it, da-? Ziel der Reisen zn kcnneii, die flirte»» .zn !ä-.sen, an die Hotels zu telegrapineren und al.. vollko»»llne»ier Diener auct) hier seine zn erfüllen. Aildtis Ha»lptgedanle >nar, vrii Bronson loszukomnien. für eine au^' Bron'sons Gesichtskreis zn rx'rs Izu'liideii nnd jedenfalls z»! verhindern, das^ ilili .'^er liche Grieche heiinsnche. ''lu I' I),ilie er uiib> genvininen, daß selbst Broiiioiis in'e NiV-ven unter dem Druck der 'orldaiiernden ge»i zl» leiden begoiinen liatten. ?a>?ii ivcr ncch der Eliaits^enr da, ein i»»»ertra>u!ch'i'. wen»! anch arglaier l>?it(indiger ichier seiner Handlniigen^ Es ging Bronson zn veranlassen, das^ er alles iür vierzehn Tage Nötige packte lni^ aa«? Aut'.'' bestellte. Damit snln' ulan al«. iiiine irgeüd Mcksi6)t zu nelnuen. Sicherlich a'aer loürlX'n Bronlson und der Chnnffei»r ihre ssopte schütteln und si.1i ans>l)alten über das utige-wshnte Benelnneil ihr-es.?«:rr>i, oas d-e gnii ze lehte Zeit schon nberstiai»nt geiinq geme-sen ir»ar Daruiu erzählte Andn nach eiiier imgsäl-tigen Prüsilng der Fahrpläne leineili Tiener. er und Professor Eassar.'Ili führen in das milde !^tliina vl.'» Torquan. dort wolle er an einem Blirl» arbeiten. Bronson iliar sel)r slalz auf 5ir Heilliaiins Bücher^ Andn lies'^ dav l^u'väck in die Ausluni'alirniigsstelle !ir>n. jieu »nd lächle erlöst alis^ aoä li» it»» ritiorilt» iv ^»r»tior. « ti»» 6«o ,»i»^ «tev Vnietr A«i6« Wedxt^t« io