70.1«s»rs»ns 4 »»-« G »»Ä» öl,. 314 SonnUg, 6«n 23. f^ovsmdei' 1930 w .»»«GV, >1.4 »: ^d^ot», W0«><^ 2Z OK, Z4 OK», llMvti pv»t » »»MM «»»'» M'''.''.'VG»!iAW » ow. » s« «KW» -«««« MOM». « l»». , bw M l» MrWrrr zntmii «r»». < dw R o»^ Gin Katastrophentag Der schwarze Areitog im ftanzöMchen Bahnverkevr — Äwölf Slsenbahnunfälle an einem Tage Sin Schnellzug lns Wofter gestürzt G S S G lllZ OsosrbrsnÄüfen tür Holrkel^unx 5in6 kine srevoräea. Neizt ein Ammer »tt kss >ol» üb» 24 Stunckso cZr»ti8pro»i)ekte »endet: »7epn«^« ofLdk- v. ^ Vor vsrtlo8en k'^ackakmunlxen v!rÄ «ovarntl Alleinverkauf: VlML« ^ In I^ttteleurops mekr als z«.«ov sil)cl( 11^ vek^ci^vMcZ! Der leere Tdron A. S. Budapest, 20. Nov. Der 2V. November bedeutete einen Bruch in der Geschichte Ungarns in der Nachkriegszeit, die klare und deutliche Verneinung Prinzips der königlichen Legitimität in einem Land mit royalistischer Verfassung. Man mag über die Berechtigung dynastischer Ansprüche, die das Wahl und Wehe ganzer Völker entscheidend boeinflußen, denken wie man will: es ist eim Tatsa)ei'lch n^tere Banken in Mitleidenschaft gezogen werden. Börsenberichte Z ü r i ch, 22. November. Devisen: Voo« grab 8.128, Paris 2().27b, London 25.U58 drei Achtel, Newyork ü15.i)5, Mailand 27.91, Prag I5.29ö, Wien 72.63, Budapest 90.2ÜÜ. Berlin 122.95. matische Sanktion, die die Thronfolgerechte regelt, ihre Wirksamkeit verloren hat. Damit war nach swatSrechtlicher Auffassung das Recht der freien KSnigswahl, auf das Ungarn einst so stolz war, wieder an die Nation zurilckgöfallen. Seitdem hat sich Ungarn in ruhiger und stetiger Weise fortentw-icielt. Der Minilsber-Präsident Gras Bechlen hat seit neun Jahren von der fast unbeschränkten Machtsülle, d^ ihm unter dem Reichsverweser Horthy ^icheht, «wen klugen und zurückhaltende,^ Gebrauch gemacht und denkt nicht daran, das Kcmd in uMvMte Menteuer zu stür- zen, oder ihm die Symipathien zu verscher-M, die es sich in außenpolitisch? Beziehe ttng erringen konnte. Die wirtschaftliche Schwierigkeiten, mit denen Ungarn als Agrarstaat zu kämpfen hat, sind groß, ein Grund mehr, sich von allen Abcnt'>^'uern fern zuhalten. Die diplomatischen Gesprt^ biß ^Mor'rborer Ae!tun.cl* Nummer 51t Bethlen bei seinen Reifen nach Genf, nah London und Rmn gefi'lhrt hat, muhten ihn nur in seiner vorsichtigen Politik bestörken. Dem Streit zwisäM Legitimisten und frei» en Königswählern hat sich Bethlen fern-gehalten. Die Legitimisten kennen keinen anderen König als den Erzherzog Otto, den ältesten Sohn veö Kaisers Karl. Otto hat mit sewer Mutter, der ehrgeizigen E;^K»iserin Zita, t»ie Emigrailteniäiickiale in der Schweiz, in Spanien und Luxemburg geteilt und besucht zur Bollendung seiner Erziehung, gegenwärtig die Brüsseler Universität. Die Oef-fentlichkeit hat naturg^Mäst nicht viel von de-nt jungen Thronaspiranten erfahren. Graf Joseph Karolyi, der die Familie Zitas im Auftrag der Legitimisten gelegentlich besuäite, hat darüber berichtet, und eS sck)eint, das; der Dhronanwärter in einer Atmosphäre erzogen morden ist, die ihm ein starkes Selbstbennisitsein und das (^'fühl für seine künftige Würde verleiht. Die Chan een Ottos fikr eine etwaige Thronbesteigung hatten sich im Mai dieses Jahres betrnÄ)t-lick) vergröszert, als der Kandidat der freien Königswähler, ErHerzog Albrecht, infolge.' einer Liebesgeschichte seine AnsprüÄ)e auf den ungarischen Thron aufgab und der Kaiserin Zita gegenüber ein schriftliches und förmliches Treuebekenntnis ablegte. Damit war eine Clnheit')front der ungarischen Monarchisten s)ergestellt, und es s6>itzn sich der baldigen Verwirklichung ihrer Wünsche nichts mehr entgegenzustellen, als der starke außenpolitische Druck und — die besonnene Wachsamkeit von Bethlen lind Horthy. Kein Wunder, dak ini Zommer dieses Jahres Gerüchte schwirrten über eine Unterstützung, die Italieu den ungarisäM Königsplänen in Aussicht gestellt hätte, und das bereits Heiratsprojekte zwischen Otto und der italienischen .Königstochter Maria austauchten. Dann kam aber die Reise Bethlens nach London; Bet2r königtreuen uuc^rt-schen Magnaten bestanden, und Belhlen gab dann ili, Parlament, unterstützt vom Hech ree-minister GönBös, die schwerwiegende Erklärung «b, daß jeder, der sich an einem Putsch^^ersuch ^^u Gunsteli eines Habsburgers beteiligen sollte, mit der ganzen Strenge des Gesetzes bestraft »Verden würde. Es kann kein Znx!ifcl darüber l>estehen, das; Bethlen und Goinbös diese Androhungen im Ernstfall mit aller Entschiedenlx'it wahr uia chen tvürden. Es dürfte iin übrigen auch heute noch nützlich sein, sich die Worte in Erinnerung zu rufen, mit denen Göinbös damals seine Erkläruug gegen Otto recht fertigte. Der Heeresministcr sagte danmls u. a.: „Die .strt)nung des Erzherzogs zum König von Ungarn wäre ja nur ein An fang. Wie lange würde es dauern, und auch die Legitimisten in Oesterreich würden einen Putsch unterneh>men und Otto nach Wien berilfen. Dann würde die alte Monarchie in verkleinerter Form wieder auferstehen. Weder im Deutschen Reich, wo man Äber die politisck)e Zukunft von Oesterreich eine andere Vorstellung hat, noch in Italien würde man sich mit einer solchen Neuordnung in Mitteleuropa befreunden, um garnicht von den Ländern der Kleinen Entente zu spre chen. Ungarn muß frei bleilien von lästigen Bindungen, die durch de,, habsburgerischen Legitimismus erfolgen müßten. Ich bin auch aus dem Grunde gegen Erzherzog Ot to, weil er heute erst 18 Jahre alt ist,'keine Welterfahrung hat und seine Eignung ftr die Thronbesteigung noch nicht bewiesen hat. Eine.Kamarilla tvürde unter diesen Un^stän-den um ihn regieren und ihn beraten. Wenn wir aber in Ungarn eine bessere Zukunft erstreben, brauchen wir eine starke Hand." Auch derjenige, der aus Vernunftsgrünlden die Propaganda der königstreuen Aristokra ten und Kirchenfiirften. die sich mehr an das Gefühl wendet, ablehnt, kann sich der Tragik, von der die ganze Bewegung unlwittert tst, nicht entziehen. Der greise Graf Albert Aipponyl, der die Bewegung mit seinem Namen trägt, ist ein ehrwürdiger Politiker, der seinem Lande schon zahllose Dienste geleistet hat. Er und 12 andere Abgeordnete waren die einzigen, die im Jahre 1921 gegen das Entchronuugsgesetz in der Nat'io-nalversaimnlung gestiinmt haben. Wenn auch Graf Apponyi im Lande beispiellos beliebt ist, so ist doch sein politischer Einflus; tm Schwinden begriffen; die jüngeren Ari-stolkraten, die neben ihm in d^.'r Bewegung tätig sind, verfügen bei iveitem nicht über Maß an Erfahrung wie der alte Politi-und es ist fraglich, ob sie das ganze «vmflsvroblem mit allen seinen Rückwirkuii- MMas hat das Wor O G O Die Mtffton Dr. Burefch Dltugoin »7 Wien, 21. Novsmler. Die Vorverhandlungen über die Mehrheitsbildung wurdcn heute in den ersten Rachmittagsftunden ab-geschlosien. Die Mission des chr'.stlichsozialen Mubobmonnes Dr. Buresch ist nach der Fiihlungnahme mit allen ^rteien beendet. Das Ergebnis ist, bah nun bie Christlichsozialen nach den vorsichtigen Tondierungen ihres Mubobmannes im Bilde finb, wie sich bie übrigen bürgerlichen Parteien, aber auch die Eozialbemskraten, zum Kabinett Vau» goin, zu einer Rekonstruktion des Kabinetts Baugoin unb schließlich zur Frage der Mehrheitsbilbung über^upt einstellen. Die Entst^idung liegt nun beim BundeSpräji''en ten, der schon morgen die Parteiführer zu sich berufen dürfte, um persönlich ihre Anschauungen kennen zu lernM. Di« Christlichsozialen halten noch imnttr an Baugoin fest und haben bie Entscheidlmg dem Bundespräsidenten zugeschoben. Nach der Konsetenz mit den Vertretern des Schober-Blocks begab sich Dr. Buresch in den christlichsozialen Klubvorstand und berichtete über die bisherigen Aussprachen. beendet — Der Schober-Bios nach wle vor gegen Bedenken gegen einen Helmwedrminifter In den ersten Rach«ittagsftunben teilte Dr. Buresch den Vertretern bes Schober-Blocks mit, bah nun der Bundespräsident selbst die ihm verfassungsmässig zukommende Funktion ausüben und zu diesem Zwecke die Parteisührer ju sich bescheiden werde. Wien, 21. Nove»rl>.^r. Der Schob-r-Block wird heute noch sein Aktions-Pra-gramm bekanntgeben. Es enthält u. a. die bekannte Forderung n^ch Abbürdung der sozialen Lasten, so dah mit den ersparten Beträgen die Altersversicherung in Kraft gesetzt werden könnte, die Fortsetzung der Cnt^litisierung durch Ausstellung einer Miliz statt des Bundesheeres. Radikal gesinnte AnHanger des Schober-Blocks sind der Meinung, dah keines der Mitglieder der jetzigen Regierung mit der Kanzlerschaft betraut werden bürste. Es wäre am besten, wenn an die Spitze der Regierung ein Christlichsozialer der Mitte, etwa ein Parteimann aus den Ländern, zur Regierungsbildung berufen würde. Weder Seipel noch Baugoin, noch Schmitz seieit im gegenwär-tigen Augenblick geeignet, die Neubildung des Kabinetts zu übernehmen. Man mühte auch nicht gerade auf Baugoin als Heeres-minister beharren, »eil doch der Schober. Block unentwegt für die Eutpolitisierung aller Sfsentlichen Dienstzweige eintritt. Schon aus diesem Grunde märe es viel besser, wenn etwa ein General oder ein anderer hoher Ossizier das Heeresamt leiten miirde. W i e n, 21. November, ^n Kreisen des Schober-Blocks herrscht die Meinung vor, dah sür die E i n b e z i e h u n g deS Heimatblocks in die Regierun;,suieljr. heit und in die Regierung weitgehende Si» cherheiten geschassen werden müssen, denn es sei nicht von der Hand zu weisen» dafx ge» rade alle jene Regierungshandlungen» aus eine Besriedigung Oesterreichs hinaus laufen, durch ein Kabinettsmitglied, das dem ^imatblock angehört, sabotiert werden kiinnten. Zu allen Regierungsentschüflen ist ^instimmi^eit im Ka^nettSrat notwendig Eine solche könnte entweder nicht erzielt iverden ober man mühte sich auf ständige Konflikte innerhalb ber Reg^i"^" "nd be» Mehrheit gesaht machen. Otto Wer seine Ansprüche Di« Niitkkehr der Sahsburger v»r>««fis «ichl akwell Jules Sa. uer> wein berichtet iin „M a t i n" über sein Gespräch, das er in Tteenockerzcel mit der Cxkaiserin Zita und deren Sohn Otto anläßlich dessen Volljäh-rigkeitser^lärung gehabt hat. Otto wurde dadurch, das; er seine Volljährigkeit erlangte, das Oberhanpt der Habsburger - Fainilie, während diese Stelle biHer seilw Mutter ein geno'mnien hatte. 'Das Gespräch, das Eauerwein mit dein jungen Thronprätendenten hatte, .dürfte wohl das erste Presseinterview mit dem ungarischen Cr'bkönig, N'ie er allgeniekn ge-lmnnt nnrd, sein. Otto erklärte, die ungl'ri-schen Legitimisten könnten mit einer Rückkehr der Habsburger erst dann rechnen, wenn die Mächte ihre Zustimmung dazu gegeben hätten. Denn er (Otto) sei davon überzeugt, dah seine Thronbesteigung seinen beiden Bö! kern, den Ungarn und Oesterreichern» eine Erleichterung unb Hilfe bringen werde. Des P a r i s, 22. November. halb könne die Rückkehr in seine Erbländer nur dann ersolgen, wenn die politischen Ber Hältnisse in Europa beiben Staaten eine ruhige Entwicklung verbürgen. Die Rückkehr in seine Residenzen Budapest und Wien miisse nur den Interessen des Fr.edenS dienen lmd dürste für die beiden Staaten keine Gefahrenmonlente bedeuten. Die gerade in den letzten Tagen von allen Seiten Otto zugekomnienen Belveise der unwandelbaren Treue seien ein Zeichen dasür, das; die Mehr heit der beiden Völker slir ihn grohe Sympathien ausbringe. Otts schloß seine Erklärung mit bem Hinweis daraus, bah er seine Ansprüche aus den Königsthron erst dann giltenl» machen werde, wenn es ihm möglich sein werde, zur Be lohnung der ausgesprochenen Treuegelöbnisse seinen beiden Wlkern durch seine Ge--«'fnwart Hilfe und Erleichterung zu brin- Die RheMIanbseftungen zerstör» TU. P a r i s, 21. Nov. Der Auswärtige Ausschiis; der Kammer hatte den Abgeordnelen Eoulier vor den großen Üammerferi-en beauftragt, beim ^iriegÄninister erg^inzen de Einzelheiten über die Durchführung der Haager Abinachuugen in Bezug aus die Zerstörung der deutschen F-estungen iin Rheinland einzuholen. Bekanntlich hatte Franklin Bouillou in seiner großen ^1^'de gelegentlich der Aussprache über die französische Außenpolitik die Behauptung ausg:.'stcllt, daß die Befestigungen nicht zerstört worden seien. Man erivartetc daher niit uniso größerer Spannung die Antwort des Kriegsnli-nisters, die am Mittwoch, gelegentlich einer it^nng des Auswärtigen Aussäiilsses, veröffentlicht wurde. Kriegsnnnister M a g l -n o t teilt in einem vom 27. Juli datierten Brief mit, daß füimtliche in den Verträgen vorg'.'sehencu Zerstörungen durchgeführt seien. Ter sozialistische Abgeordnete Grnnlbach, der el>enfalls dem Ausu>ärtigen Ausschuß angchört, legte Wert auf die Feststellung, selbst Tardieu habe in seiner großen außenpolitischen N^'de erklärt, daß alles zerstört worden sei, was zerstört werden mußte. Es gcnügc jedoch nicht, so betonte der Abgeordnete, daß der Auswärtige Ausschuß hierüber unterrichtet sei, sondern die gesamte französische Oefsentlichkeit uri'lsse von dieser Fest-ftelülng Kenntnis erhalten. Er stellte deshalb den Antrag, die Aiitwort des Kriegsministers im vollen Umfang zu veröffentlichen. Dieser Antrag nnirde niit gegen 2 Stim lnen angelwuluien. Der Borsitzendl? des Aus nur Issct cii unc! ^noclen, äena sie sind schusses wurde beauftragt, sich mit der Negierung hinsichtlich der Veröffentlichung des Schriftstückes ins Einvernehmen zu setzen. gen auf die internationale Politik klar iiber-sehen. Es ist heute noch zu früh um zu entscheiden, ob in den letzten Tagen die Gefahr eines Königsputsches tatsächlich bestanden hat. Sicher ist, daß die Wachsamkeit der Nach« barn ll^ngarns bis zum äußersten angespannt war. Die Brüsseler Meldungen über die Ber Handlungen des Königs der Belgier mit Zita, geben einen Begriff davon, wieviel auf )om 'Spiel stand. Wenn jetzt wirklich Z^ai-erin Zita dem König Albert >daS Berspre-hen abgegeben hat, zum Groszjährigkeitstag des Erzherzogs Otto auf die lieabsichtigte ?lusrufung zum Wnig von Ullgarn zu ver-ichten, so 'bedeutet das nur, da>ß der Kampf )er Legitimisten in eine neue Phase eintritt llnd sich and'rer Mittel als bisher bedien.'n wird. Jeder, der die starrsiiliuge Natur der einstigen Kaiserin kennt, n>eiß, daß sie freiwillig nienlals auf ihre Pläne verzichten wird. So gesehen, offenbart sich die ganze Problmnatik der ungarisck>en Königsfrage, die zum Ausgangspunkt schwerster internationaler Verwicklnngen von uuabsehbarer Tragiveite werden kann, wenn es d<'r kln-gt/n Führung BetHlens nicht gelingt, Besonnenheit und Vernunft gegenüber deini den Ungarn angeborenen Gefichl der Königstreue zum Siege zu verhelfen. Die Ruhe in Europa hängt heute geradezu von dem Bestand der Regierung B?thlen ab, die glücklicherweise die staatlichen Machtniittel absolut sicher in der Hand hat, mn jedem Putschgelüst entgegenzutreten. Wie dereinst für die Dauer ein Ausweg ans dem Diloni-NM sich eröffnen wird, läßt sich heute kaum ahnen. Wik wird das WtNkr e AndeWnöig! Berlin, 20. Nov. Daß der Wiuter nahe bevortsteht, wenn er auch die Herrschaft noch nicht sogleich end^ gültig antritt, daß er sozusagen im Anmarsch ist, hat sich aul Ausang der Woche lZezeigt, wo auch übcr breiten Strichen des nord« deulschen Flachlandes Sckineesälle eingetre« ten sind. Das Merkinal des ersten Schneefalls ist aber häufig ein trügerisches. Nicht selten fällt der erste Schnee bereits im Ok« tober, vielfach auch erst im Dezenibcr, im Oktob'cr, wenn noch nicht an Winter gedachl werden kaim, ini Dezember, wenn häufia längere Perioden trockenen Forstes veriiber-gegangen waren. Der erste Schneesall allein ist deulnach kein sicheres Kennzeichen für den Beginn des Winters. Nack lang^hrigcn El fahrungen kann man auch den erste» Frost nicht als ein solches ansprechen. Da mn dik Mitte des Noveniber erfahrungsgemäß im Durchschnitt die ersten 'Schneefälle im nord« deutschen Tiefland einzutreten Pflegen, so kann Heuer von abnorinen Verhäünissen nicht gesprochen werden. Ebenso entbehren die Vermutungen, die aus dem am Wochen« ansang eingetretenen Absinken der Temperaturen um etwa 10 Grad in die Nähe i)es Gefrierpunktes und aus der Tatsache der vei breiteteu Schneefälle auf ein längeres Andauern niedriger, d. h. von Frosttempcra-turen und Schneefällen, auf einen ausge-sprockieuen Frühwinter oder einen strengen Winter glaulien schließen zu sollen, jeder tatsächlichen, physikalisch begründbaren Un-terlage. Auch hier kommt die langjährige Erfahrung zu anderen Ergebnissen. Danach scheint festzustehen, daß früher Eintritt von Winterkälte zu der Hoffnung auf eiueu im allgeineinen lauen, milden Winter berechtigt. Wichtige Schlüsse über die kilnftige Gestaltung des Wetters, die. zu übersehen auf kürzere Zeiträunie ja durchaus möglich ist, sind inrnier aus de»! Entwicklung der Druck-verhältnisse und aus der Herkunft der Luftmassen, die die Druckverteilung bedingen, zu ziehen. Derartige Unterlagen müssen unter allen Umständen sicherer sein als die statistischen Schlüsse, oie^rein formal nur Wahr scheinlichkeiten angeben, statistische Schlüsse, die auf die langjährige <^fa'hrung bauen. Die Entwicklung, die die Witterung am Wochenanfang nahni, beruhte auf einem Kälteeinbruch, der in breiter Front von Grönland südostivärts nach Europa vorstieß, der durch kräftige Tiefdruckgebiete, die Nordeuropa vom Atlantik aus betraten, ausgelöst wurde. Da die letzte Tief-Familie weit im Norden ihre Bahn einschlug, wurde die> Po. larlust in großen. Umfange in Bewegunc gesetzt. Die Abkühlung allein, die eintrat, je Sonnwg, den 8?^. 19?^. »Marlborei^eitl^ Nummek Il-t. Gin neuer Kurs Lurtws volemlflert mtt Xarbieu — «evMon. die neue deutsche Varole — Die nüchfle Sioppe der deuNchen Außenpoltiik Aus Berlin wird berichtet: Zum zweiten Male im Laufe eines Monates hat die Reichsreqierung den Reichs-cat benutzt, um mit programmat schen Kund gebungen vor die Oeffentlichleit zu treten. War vor vier Wochen das Kernstück der Reichsratsver^^andlungen das i n n e r-politische Proxiramm des Reichskanz-lers. so bildete den wichtigsten Teil der Beratungen eine außenpolitische Prograinmrede des Ministers Dr. Cur-tius. Tie letzte Kammerrcde des französischen Ministerpräsidenten T a r d i e u war der Anlaß, daß der deutsche Außen-m'nlster die erste Gelegenheit lvahroenom-men hat. sein Programm zu entwickeln, da ber Reichstag erst am 3. Tezemter zusam-mentritt. Das grundsätzlich Neue die'es Programms liegt darin, daß man nach den Haager BertrS^n und nach der Rheinland-riiumung die nächste Etappe der deutschen Ans^npolitik begonnen hat, die in manchem bon der voranqeer Dtebftahlsoeröachl vor Serichl N e w y o r k, 21 November. Unter groger Teilnahme begann vor dem hiesigen Schwurgerichte die Verhandlung gegen den ehemaligen Erzherzog Leopold wegen Betruges und Diebstahls begangen durch d^'n Verkauf eines Diamantenhalsbandes der Erzherzogin Maria Therese. Die Anklage, welche zuerst auf Betrug lautete, wurde in letzter Stunde seitens des Staatsanwaltes auf Diebstahl ausgedehnt. Das Halsband, dessen Wert von der Erzherzogin auf 4HV.000 Dollar bemessen wird, ist durch den englischen Obersten Townseno und den Erzherzog Leopold an den Newyor-k»r Juwelier Mitchel flir 60.000 Dollar ver- kauft worden, wovon Leopold 20.000 Dollar Komm.ssonsgebiihr erhielt, obwohl er angeblich gewußt habe, daß öie Erzherzogin Tl>ivnÄ'nds Verkaufsvollmacht inzwischen aufgehoben hatte. Die Aussagen des Zollschätzers ergaben, das! der sachliche Wert des.Halsbandes vielleicht 10 bis 75.000 Dollar, der historische Ä>ert höchstens 150.000 Dollar betrüge. Dn Inn"'rier sagte aus, daß das Halsband seit der Anklageerhebung von der Erzherzogin zvi'lctgekauft worden sei, und zwar für 50.000 Dollar, also mit 10.000 Dollar Verlust für Mitchel. Der veraesstne Letlftnam S«U S«»le«d«r in der M a i l a n d, 21. November. Im Armen Haus in Mailand wurde vor längerer Zeit einer Frau, die einen Unglücksfall erlitten hatte, ein Bein abgenommen. Die Frau starb und da es sich um einen Unglücksfall han delt, gab das Gericht die Leiche nicht frei. Durch einen Irrtum bei der amtlichen Ein länger der Zustroin arktischer Luft andauerte, genügte, zunächst längere, später vereinzelte Regen- und Schneefälle auszulösen. Die feuchte wärmere Luft, die vorher über Euro pa lag, wurde vom Boden abgehoben, zum Aufgleiten gezwungen, wobei sie sich abküh> l^n mußte und zwangsläufig Feuchtigkeit in Niederschlag abschied. Die Polarluft selbst ist immer verhältnismäßig trocken, denn die Verdunstung ist bei der fehlenden Sonnen-einstrahlung nur außerordentlich gering. Was nun die Weiterentwicklung betrifft, so Müssen die grundsätzlich veränderte Verteilung des Luftdruckes über Europa und die Polarluftmafsen als die ausschlaggebenden Faktaren angesehen werden. Zweifellos hat der Kälteeinbruch das Entwicklungstem Po für einige Tage stark verlangsamt, indem er mit der Bildung eines Hochdruckgebietes, das am Anfang der Woc!^ von Island bis nach Nordfrankreich reichte, den atlantischen Störungen den Weg blockierte. Das Hoch wird langsam nach Osten ziehen und j^reits an seinem Westrande bemerkbaren neuen Störungen mehr und mehr Raum geben. Damit werden die Aussichten für ein günstiges, d. h. trockenes unt" ^''s.^^-iidiges Wochenendwetter wieder gerin-yvr. Nach vorübergehendem, ziemlich heiterem aber nachts kaltem und im gan^zen trockenen Wetter, muß wieder mit Ueb«r-ganq zu unbeständiger Witterung gerechnet werden. tragung des Namens war dieser mit Blri statt mit Piri angegeben. Daher blieb die Leiche in der Totenkammer des Friedhofes seit September liegen. Man hatte die Tote ganz vergessen. Erst als sich de Verwandten der Frau einfanden, um wegen des Nachlasses vorzusprechen, kam man auf den Irrtum darauf und die Frau wurde darauf beerdigt. Die Änsel Oahu zerstört Katastrophaler BulkanauSbruch auf Hawai. Newyork, 21. November. Auf den Ha wai-Jnseln ist ein katastrophaler Vulkan austruch zu verzeichnen. Die Jn^l Oahu wurde zum größten Teil zerstört. 50 Pers^ nen fanden den Tod. Der Kilaulea ist wi?der in Tätigkeit, hundert Meter hohe Flanlmen lodern aus dem Krater zum Himmel. Gtne Spionin in MSnnerNeidern TU. Warsch a u, 21. Nov. Seit einiger Zeit erregte ein junger Mann in Katto-Witz Aufsehen, der sehr viel Geld ausgab und mit den Vertretern der größeren industriellen Unternehmungen Bekanntschaft zu machen versuchte. Die Polizei kam zu der Ueberzeugung, daß der junge Mann Werkspionage ttieb und verhaftete ihn. Er gab an, Stanislaus Poremba zu heißen. Auf dem Wege zum Gefängnis gelang eS ihm, zu flüchten. Gleich darauf begegnete die Polizei einem französischen Offizier, der eine auffallende Aehnlichkeit mit dem verhafteten Poremba besaß. Sie folgte den Offizier bis znm Bahnhof. Dort löste der Offizier eine Fahrkarte nach Warschau, wurde se-doch bei seiner Ankuiift aus dom Balznhos Polätit geltend gemacht worden, aber die Formulierung, die der Außenniinister '.hnen gegeben hat, deutet an, daß die deutsche Auhen^ioltik sich jetzt ihrer Durchsetzung widmen will. Pilsudski will sich zurückziehen. T U. W a r s ch a u, 21. Nov. Dem „Kur-jer Warszawski" zufolge trägt sich Marschall Pilsudski angeblich mit der Absicht, für einige Zeit die Regierungsgeschäste nied^irzule« gen und sich zur Erholung ins Ausland zu begeben. Da im Sejm nunmehr eine Regierungsmehrheit vorhanden ist, wird angenoni men, daß der Marschall seine Absicht, sich zurückzuziehen, jetzt in die Tat umsetzen werde. Wie verlautet, soll die erste Sitzung des Sejm erst am 9. Dezember, gleichzeitig mi< der Eröffnung des Senats stattfinden. W oss 5ö.000 Dinsi' pke>5k«f5Ul. »ckUoVt am 20. Xl. ISN) ^Ver noek mitgs^innsn ^ill, gsks 8oglsioii ZU ssi-nsm Ksufmsnn unci vsr» Isngs gratis Isilnskmsr-unci ösciingungsnt verhaftet. Es stellte sich heraus, daß es sich um eine verkleidete Frau handelte, die sich Rosa Strasemann nannte und sich weigerte, »veitere Angaben über ihre Persönlichkeit zu machen. Die politische Polizei glaubt, einer wichtigen Spionageaffäre auf die Spur gekommen zu fein. AI Eavone vechaNet C h i c a g o, 21. November. Der berüchtigte Verbrechertönig Al Capone ift, wie gerüchtweise verlautet, am Donnerstag hier verhaftet worden. Der engste Miwrbei-ter Al Capones, Thomas Nash hat von der Verhaftung des Narbengesichtes inoffiziell Kenntnis erhalten, konnte aber keine Bestätigung der Nachricht erlangen. Al Capone ilt einer jener Verbrecher, die von der Polizei als „Feinde der Oeffentlichkeit" gebrand markt wurden. Ein anderer Verbrecher der Chicagoer Unterwelt, Hack Guszik, ist wegen Stellerhinterziehung zu 15 Jahren Gefäng-nis und einer Geldstrafe von 28.000 Dollar verurteilt worden. Guszik soll ein Mitglied der Ü-erbrecherorganisation Al Capones ge-lresen sein. Wilkins Nordpolsadrt Newh o r k, 21. November. Der bekann-te Nordpolforscher W i l k i n s, der mit einem N-Boot nach dem Nordpol vorzustoßen gedenkt, wird, wie aus Sail Franziska ge-nieldet wird, voraussichtlich am 1. Fuli des nächsten Jahres seine Nordpolfahrt antreten. Er will an diesem Tage mit dem U-Boot von Spitzbergen starten, den Nordpol ansteuern und nach etwa 60tägigem Aufenthalt in Alaska landen. Die t^iesamtstrecke, die er zurückleaen will» beträgt 3500 Kilometer. Aus dem Änlanbe Auf dem Bahnhofe in B e l i M a n a« st i r ereignete sich gestern abends ein sch.ve-res Unglück. Als der Eilenbahnarbeiter Josef D r a v e e im Begriffe war. in angeheitertem Zustande das Bahngeleise zu über schreiten, wuvde er von einem hevanfahren-den Zuge erfaßt und gerädert. Der Kopf wurde vhm förmlich abgetrennt. In Sarajevo entwickelt sich eine Skandalgeschichte. Der frühere Chef der Holzindustriöabteilung der Technisch^ Mittelschule Marko E L i m o v i 6 iist seit einigen Tagen verschwunden. Nun stellt sich heraus, daß ELi m ovi 6 niemals eine Technische Hochschule besucht hatte und das' seine Dokumente falsch waren. Vendetta in der,Lone" -^tz. Paris, November. Paris lM ihr Maquis, genau wie Korsika; es ist die gefürchtete „Zone", jener breite Landstreifen vund um die ehemaligen „^fortifs", die unter dem Bürgertönig Louis - Philippe angelegte, mit zahlreiche Bastionen versehene Festungsmauer, und auf dem bis heute die nvilitärische Servitut des „non aedisicando" lastet. Keine Steinbauten also aus diesen! indianerhasten ?!o-mansland, sondern nur ein Labyrinth elen-der Holz- und Lehmhütten, auf primitivste Weise hergerichtet, ohne Straßen, noch Kanäle, noch Wasser, noch Licht; eine Lagerstadt von mehr als 200.000 Beivohnern, die ipilötzlich, o.bne joden Ueteraana. dickt ttsMWiveill lVlillione» u. WUione» IVleasebea vervea«!«» seit über ZV ^»bren ffsnrvfsnnt^em mit /^entkvl „^.^ar^korer ^^eitunq" 7^ummcr ^N. n<'b«il Palölten und raffiniertem Lu;uK an« «hobt und in ihrer völligen liultmlosiglelt auf den ?sr«md^n einen unwirklichen, triulm haften Eindruck macht. Tiefes qenxllticse Maauis k>tU einen besont>ereu Äl^enfch'n-schln.q erzeujit, dessen (5l>arakter und beiden-schatten die Phciutai'ie des T!chteri< ini Van-n^'epu-kilik ..^'tragen wird. Cl>u>a folgende.-: Die V a ux und n g l e r silld ^wei Zonelic^oschlechter von »le.'»« rer-^n Briedern und >5chwestern, die in un-ftillbnrem einander verfolgen, '^^'^'lches ist die Urjache dic^^es >>asses? Tic Frusj^'N der Geschniorencn el>?nson>enisi wie da'S ^sreuzverhör des Borsil^enix'n verniö^cn sie ,zil crciri'iiiden: in wildenl Trotz schn>ei(^^'n d.irir^er d!c Vnu.r wie die Vinzier. Ein min ^^i>i^'r ''?li?haltspunkt nur: ^.^lul 27. Anc^llst liattc Arthur Banz auf der Place de) Na-tians dem (Gabriel Pingler .»iü die Aigen ^eschviilt". Was will dieser Aucdruck besa-sl.'n? Iedcnsalls stellt er eine schuiere Ve« l^idiflunI dar, auf die Gabriel ?^:ngl?r so» so.t inil F^ulstschlä(icn reagierte. Eine Ztun de später treffen sich die Brü^der wieder: lder als sanft bekainite ^ran^ois B.Mx macht in seiner Roclta^che den Neiiolver schichbeieit und feuert nach Atte der s?>?r« tlfs durch das Tuch. Nicht atvr auf s^^abriel '!!niililer, wie man vielleicht denken könnte: sondern auf R e n e Pini^ler. Fran(^'oi.^ isr d-.'r Brut^er des Beleidipten: er darf sich nicht an dem Beleidiffer selber, sondern nur an dessen Vrnder rächen. 5o steht es im (5l,rcnkoder der Zone. Nene Vinqler l^richt tot zusammen; Glabriel verfolgt den Mör» der, .^Zerschneidet ihm mit dem Nartmes'er das tte^'icht uird trennt ihm den rechten Mittelfinlier ^latt ab. D?n und Mb seine lej^ten B.^i'ungon. „Hier müssen wir uns trennen. 7^ch darf nicht Wetter mitt^'hen. Von hier bis zuui ^raht sind es nc^i genau taufend Meter. <^>anz genau. Die eigentliche Grenze aber beginnt erst dreihundert Meter jenseits des TrahtMms, an den» zur Zeit gearbeitet »vird. Sollte der neue Draht schon gespannt enn geschos sen wird. Immer lausen! Besser es fällt «iner, als daß ihr alle stehen bleibt, gefangen und erschossen nx'rdet. Erst ül^r der (Grenze dürft ihr stehen bleiben und euch etwas ausruhen. Dann geht ihr halibrechts »rviter nnd dann kvlnmt ihr in genau z.ve'! Minuten an ein kleines Häuschen, das einzeln steht. Es ist verl'chlossen und die ,>'n« ster sind dunkel. Jlir klopft zweimal. Eine alte s^rau ^''f-net das Jenster rechts von der Tür. Dann sagt ihr nur das Wort „svranchet". Tie macht dann auf und forgt für euch. Ihr Vi>nnt ihr etwas Geld geben. >denn es sind arme Leute, die es bitter nötig haben. — Also m.c geradeaus. In der Mitte durchquer? eklt Gra-Len von <^enau einem Meter Tiefe die durchflutete Wiese. Nur Mut! — Auf ein-fachen Annlf hin ruft ihr „Königs-berg" zuriicl. Wohlgemerkt: Betonung auf die erste Cilbe. Und nun Gott befo^ilen!" Er war verschwuniden. als cb ihn der keuchte Erd'boden aufgenommen hätte. Gabriele Petit stnH zwischen den beiden lauert er i)m aus; danu trifft er ihn endlich an dem schirren Tore des Gefancinis-jes, das er eben nach einem Besuch bei seinem Bruder durchschreitet. Er will zurück, aber das Tor hat sich bereits geschlossen; da flüchtet er vor dem gezogenen Reoslver in das berühmte Kaffeehaus, das die Schild bezeichnung trägt: „>^'>ter ist es tesser als gegenüber." Er stolpert über die Einsiangs tür und fällt zu Boden, l^^briel Vingler schießt auf ibn, so^nel seine Waffe Patronen hält; dann wird er von den herbeieileilden Wächtern der „Tante" selber sestgenoin-men. Die Ueberlebenden stehen heute vor den Assisen der Seine: es ist bis noch niclit gelungen, ihnen begleiflich zu macheu, das; sie ein Verbrechen begangen liaHen. Nichter un'd Geschnwrene beniü^ien sich llnl die Lösung der psi^ssx^li^gischen und sachliclien Rätsel: um'onst. Die berIIhultesten Verteid'ger von Paris E a Nl p i n ch i und Moro Giaffer i PlMen in geivaltiger Rede^ schlacht allfeinander, aber man fühlt deutlich: keiner der beiden hat in der ?eele seines Aienten lesen können. „Ich verstand uieinen ehemaligen Schüt-^ling Landru, doch von Gills,riel Pin^ler weist ich nichts!" ruft !^ranzosen von Ainche voraus. Dann folgten t^i andern. Man hatte sich die Hände gereicht, um sich zu helfen, denn beinl Gehen versank ina.i bis ans Knie und es war schwer, unendlich schwer zu gehen und zu Walen. Dann kam der Graben. Mutig hinein. Das kalte Wasser reichte N'ur bis zur Brust Ter Atcut stockte, aber es giitl^^. Es mußte gehen. Nur nicht diesen Leidensweg zuriick. Ein junger Soldat flüsterte: „Ich kann nicht mehr" . . . „Weiter, weiter." Plötzlich überfiel sie ein tödlicl>er Schreck. Man hörte eine Stimme. Mit angehalt.'nenl Ateul lauschte alles. Gott sei Dauk! Es war eiu Wachtpostell, der leise heiniat liche Lieder vor sich hinsang. Auf eininal siel ein Tchusz. Man stockte. Es ivar nichts, (^^schossen wurde ja oft. Das Wasser wurde flacher und flacher. Die Flüchtlinge stießen beiui Gehen auf Bretter und große Rollen Draht. Man u>ar also bei der Grenze angelangt. „Hallt! Wer da! Parole!" „Ki^nigsberg!" rief ein Belgier in die Nacht. Jener, der na6) Anisicht des ^-ührers das Wort am besten ausgesprochen hatte. Und jetzt setzte ein Laufen ein. Ein Laufen um das Leben. Es war inehr ein Waten in diesem entsetzlichen, sumpfigen Gelände. Der Schweiß rann ihnen von dr Stirn. Sie staipften und wateten, zogen die mit Lehm bescheuerten Beine aus deni Sunipf, setzten müde und nicht uiehr zun: Gehen fähig, rasch den einen?i^uß wiedt»r vor. Es war ein bitterer Witz, dieses Todes» kriechen Laufen zu nennen! Endlich lvaren sie in Sicl^erheit! Sie gaben sich stuinn, die >'oand. Keiner konnte sprechen, sie keuchten schwer und vier sanken schlaff zusammen. Di«; al^ i^Anete, sie inachte schnell Giafseri in den Saal. Birgt das tragische Verhältnis zwiscl)en Mann utlid Weib M'ni-ger Geheimnisse als Haß von Mann M Mann? Das erste Witzblatt Vor tiunäert .lakren, am 4. k^ovemder 183l). Lab Oliarloz ?lliljppc)n in Paris die eiste I^ummer cler satlriscken ^velien-sc^krikt Laricature« keraus. Diese ^eitsekl-ikt tilltte einen unxelieuren k^r-lole untl >vuräe ?u einem becleutenäen kulturkesclnclitiicken Dokument 6er po-Iltiscllen Kämpfe in k'rankreick välirencl ^er clreilZieer .Iskre. ln clor damals sekr bekannten öc>uticiue cj'Rudert im passa» xe Vern-Oo^At, nske bei cler I^ue 6u I^uuloi. batte äie I^eäaktlon iiir IZureau. leclen VonnerstAx kamen vier 1'ext-seiten Iieraus, äie gnfiinxlick Zglzrac mir ttxxressiven 1'exten Wllte, unter vier versetiieclenvn pseuclvnvmen. ^>vel l^i-tlloxraplnen. mancbmal koloriert. >vur-clen äem lext beiseseben. Die 8atire v ar 7.uer.';t nicltt politisck orientiert: sie xait dem lmusiiclien unärmten ihre erstarrten Glieder, uud trockneten die mit Lehm und Schlanlm singerdick be'.chmierten jt leider. Dann warfen sie sich zu einer lähmenden Nuhe in einen l^leiernen Schlaf auf den Boden nieder. Gabriele Petit durfte sich im Bett der Alten ausstrecken. Am anderen Morgen um sieben Uihr erschien ein holländischer (Vendarm im .Hauje. Er kontrollierte die Papiere der Flüchtlinge. Da sie keine militärischen Ausrüstungsgegenstände bei sich hatten, wurden sie nicht interniert. Er gab ihnen a^ber die Weisung, daß sie bis ach Uhr die GrenMne zu verlassen hätten. Um acht U-Hr l>vachen sie alle nach Ter-neuzen auf. Gabriele Petit gab ihnen Weisungen, wie sie sich zu verhalten hätten. „Ihr seid zwar in Sicherheit, aber das Land wimmelt von deutschten Spionen. Ihr Nlüßt nicht glaulten, daß sie dunim sind! Iui Gegenteil. Sie können fremde Sprachen besser als wir, sind bessere Scl^u-1'pieler als imr nnd ihr sin^det sie in jeder Gcwandung. Znvi lausen sogar als künstlich zurechtgemachte Krüppel hier herum. Nehmt euch in acht!" Sie schilderte ihnen dann noch Flora und erzählte ihnen deren Mission. Dann fuhr sie fort: „Wir gehen getrennt auf das Schiff, iws uns nach Vlissingen bringt. Ihr setzt euch in die »ta'jüte nnd tut so, als ob ihr zus.im-mengehört. In Vlissingen b<'steigt ihr den vorderen Teil der Trambahn. Micht l^'nnt ihr nick)!. Ihr steigt an der Schiffsiverft ans. Die Fmnzosen gehen sofort zniu sran^ zö-sischen, 'die Belgier zum belgisch<'n 'lonsu--lat. Vielleicht müßr ihr ein ^>tmr Tage 'n Vlissingen warten, denn die Schi'se der Zee-landlinie uerke^iren nur alle vier Tage." Die holländische Mariiie liatte während des .^irieges eine dreisaclie Minensperre durch die Echellde gelegt, die auf der Strecke zwi-scl)en Terneu^n nnd Vlissii^gen eine durch« schnittlirl)e Breite von fünf Uilouieter aufweist. Nur ganz schniale Fahrrinnen Miren geblieben, durch die die Schiffe, von Marine-loljen geleitet^ vorsichtig glitten. ?onnka<». den ?^ovemste7' auf äie cinrcb äen politischen l^msturz sezcbakfenen Verbältnisse an. kalcl abek wurcten ^rtike!. Orancjville. I'ravies und k^Iü-norö vaumier Zeichneten die Kesten lllii-strationen. Das durcb die .lulirevvlution von l8Z0 bexrllndete I^eximent des Diir-Lerkönixtums l^ouis Pbilipne. das man als eine Katastrophe der republikanischen Lewexun? ansab. >vurde auk jede nur erdenkliche ^rt verspottet und '3» cberlick gemacht. l)ie Latire ealt der neuen tloktkesell» 5cliaft, den /^inistern. der Kammer, d^n XVürdenträkern des neuen I?e«imeni5 und vor allem den vielen, die vom poil-tisclten I^mstur? pro-kitiert hatten, slie Lchlauen. >velcbe unter dem neuen Kur«; hohe Remter und xrolZe Einkommen er-eattert hatten. >vurden schonungslos an-xexritten. und der geistvolle Wit^ ma-ckte die Pamphlete beritbmt. Kinnen ?^eier .lakre hatte der Verlag sieben pro/esse durchzufechten und vi?» Verurteilungen einzustecken. >^uch in der k^olge^eit gab es andauernd Nalt« befehle, Lul!en, Drohungen, Verv^eise. die Lkarles Phjlippon mit Oelassenbeit iiber sich ergehen lieü. 6a sie äie sen»». tiokielle öerlimtkeit seines klattes nur noch steigerten. Im labre 183? grUndets er obendrein noch den »Lbarivarl«. Leine berühmteste Erfindung var poire«, jene behäbige Dirne. 6!e den Kopf des Königs l.x)ui5 Philippe Kart-kierte. Diese I'vrm der ^ajestät8l>e!el-digung kilhrte allein schon zu dauerncken Processen. Die »Larlcsture« brachte es auf klink .lahrgänge. Dann machten die scharfen und tyrannischen Leptember-geset^e von 1835 ihrem Erscheinen ein ^nde. Der »Lharivari« durfte unter den i^ugen der Zensur weiterbestehen. Durch die llolzischnitte u. l^ithographien von klonorö Daumir haben die beiden Witzblätter sich sogar einen piat? in der Kunstgeschichte erobert. »»» »»' ....... M«n lvollte durch die Sperre verhüten, daß deutsche Schiffe nach Antwerpen hinauf» fuhren und vor ollem, daß die englische Flotte am Scheldeufer lmrdete. Der kleine Passagierdampfer „Luktor e» Emergo" ^ag in dem kleinen, alten Stadthafen von Terneuzen. Vom Top flatterte lustig die holländisckie Flagge, uitter deren Schutz die Miichtlinge jetzt standen, als sie den Dampfer b^tiegen. Der alte Kees Ianssens, der als holländischer Landsturmmann die Passagiere und ih^ re Papiere zu prüfen hatte, nahm es nicht allzu strenge, «ber der Polizeiinspektor Clas-sen ging unerbittlich vor. ^ gab es manch peinliches Verhör und manche Zurückimi-jung! Gabriele Petit nnd ihre Schützlinge >va. ren glücklich auf dem Ampfer. Aller)and fragwürdige Gestalten stiegen noch ein. Menschen aus aller Herren Länder. Die Flüchtlinge hatten sich in die ^jüte der dritten Klasse !^ger'en. Als der Dampfer schon in Batte in Bvnchonte der Unteroffizier unl neun lUhr auf der Wache verqeb-lich die ihm z.nxl^lgslveise anvernaute Flo. ra ern>artet. Er ging ill i>ic Wirtsckia^t und erfuhr al« les Nähere. Er erfuhr auch, daß die beiden Landstnrmleute, die Flora mitgenommen l)atten, beinl Sckmied irvhnten. Er ging zuin SckMiod. Dieser wußte nich'. ob die beiden A^idaten eine Frau nlitge-bracht hatten. Diese Ovaren früh zum Dienst geeilt, hatten das Zimmer abgeschlossen und den Schlüssel niitgenommen. (Fortsetzung in der Montagsnummer.) ^ir) Ztcick ^eltl^l'ieg Qsdeim«ti«nst dintsr cisr ^ront Lr»Ionsg«?entrsls '^rllsssl vemVer lSZA. » Mar,oo??r »jeMmg- Nummer SN. /loIcaFe QHZ^«Z«FZc Maribor, den W. November. Me Mtlsche Sinfukrstkuer B«PUts«ng seil«»» d«» Muanzmiulllerlum» Der städtische Gomeinderat hat in einer seiner l hten Sitzungen die reformierte Frach tenstcl..».- angenommen und dieselbe dem Finanzministerium zur Genehmigung vorgelegt. Jetzt ist aus Beograd die Bestätigung dieses Beschlusses des Gemeinderates eingetroffen, sodnß die neue Steuer mit Neujahr in Kraft treten kann. Diese neue Gemeindeumlage ist als Ersatz flir das seinerzeit fallengelassene Projekt dec Einfilhrung eine? Linienverzehrungssteuer anzusehen. Der Effekt der Linienverzehrungs steuer würde wegen der großen Regien kaum anderthalb Millionen Dinar betragen, wahrend die Warenverkehrssteuer drei Millionen Dinar im Ic?!^r abwerfen dürfte. Da die End fassung dieser Umlage keine Abgabe von den ausgeführten Waren enthält, kann diese städtische Umlage ruhig als Gemeindc-Ein-fuhrsteuer angesehen werden. Gleichzeitig wird die bisherige Pflastersteuer, die eben- solls eine Abssabe von den in das Stadtge« biet mit der Bahn eingeführten Waren dar« st-eNt und deren Ertrag verhältnismäßig ge-ring war, abgeschafft. Künftighin wird eine einheitlich^ Steuer von den in die Stadtgemeinde eingeführten Waren eingehoben. Die Bestcitigung dieser Steuer seitens des Finanzministeriums ist sür die Stadtgemein de von großer Wichtigkeit, da die Einfuhrsteuer eine der wichtigsten Posten der für das nächste Jahr veranschlagten Einnahmen, bil dct und deren Nichtgenehmigung die Erschliessung anderer Cinnahmsquellen bedingen müßte. Durch die günstige Mitteilung des Ministeriums kann der von der städtischen Buchhaltung aufgearbeitete und gegen wältig vom Finanzausschuß teilweise abgeänderte Voranschlag für das nächste Jahr als (^^rundlage für die kommenden Donnerstag im Gemcinderat stattfindende Budgetdebatte dienen. Die Drauvrlllkt vel Äg. Duplek wr den Wagenvnktdr gevffne« Autobusverkehr bis So. Martin. En lang-gehegter Wunsch sowo^hl der Bevölkerung des Draufeldes als auch der Be-wohnersc^st der Slov. gorice ist nun in Erfüllung gegangen. Die neue, ons Holz und trotz^dem recht imposante Draubriicke bei Dnplek. die die einzige Verbindung zwischen dem Draufeld und den Slo^ensle gorice (zwischen Maribor und Ptuj) darstellt. wurde nun auch für den Äwgenver-kehr 'gei^fsrret. Gestern vormittags voll^^i>g der Chef der technischen Abteilung in Ma« ribor, .Herr Baurat Ing. I u r a n in Anwesenheit des Obni-annes des Strasjen-ausschttsses Herrn Franz 7. e b o t, der sich NM das elidliche Zustandebringen dieses Werkes die gröszten Verdienste erivorben hat, und des Ausschußmitgliedes Herrn Schicker sowie zahlreicher anderer V'^r-sönlichkeiten die letzte Prüfung der neuen Brücke, ivomit d-as letzte Hindernis für die Zulofsung des Wagen verkeHres beseitigt wurde. Gleichzeitig unterzogen der Direktor des städtischen Autobusunternehmens Herr Ing. T o m ö l ö sowie der Vized?rektor .^lerr Ne raliK die Strafp: von der Brücke bis nach Sv. Martin einer genauen Besich. tigung, da sich die Stadtgemeinde mit denl erfreulichen Plane trägt, die schon bestchen de Autobuslinie nun sobald als möglich bis Sv. Martin zu verlängern. Gastwirt, um den Ausrufpreis von Dinar erworben. Sollte im Laufe der näch sten vierzehn Tagen kein higheres Angt-bot gestellt worden, erwächst die Versteigerung in Rechtskraft. Man hätte jedenfalls er warten ki)nnen, das; sich irgendeine öffem liche Korporalion dafür interessiert bätte, zumal bei jeder Gelegen")eit der Ruf nach einenl geeigneten Objekt für ein Sichenhaus und dergl. zu hören ist. m. Ueber das Projekt des neuen Gewerbe Gesetzes, speziell mit Riicksicht aus die Han del5angcstellten. wird Montag, den 2^. d. alx!nd? der Sekretär der Arbeit-'Hörse .'^lerr U r a t n i k aus Ljnbljana wichtige Ans-kliirungen geben. Der Vortrag findet um M Uhr im Saale des (i^enossenschastsheiiues cim Slomökov trg 6 statt. ''In ihrem eigenen Interesse sind alle Privatangestellten ge laden. m. Stand der ansteckenden Kranlij^iten. In der Zeit vom 15. bis 21. d. wurde iul Bereiche des Städtischen Physikates niiht ein einziger Fall einer ansteckenden Kxank heit vermerkt. nl. Arbeitertransporte. Gestern abends ipossierten wieder z-zrei' Arbeitertranspotte, aus Zagreb kommend, un'ere Stadt. Es han delt sich unl etwa 150 Saisonsirbeiter, die nach Deutschland und Frankreich reifen. m. Die Versteigerung des Sanatoriums Dr. sowie der da,zugehdrigen Objekte nnd Liegenschaften in Sv. Iuris bei Pes-nica, die geftern stattfand, hat sonderbarer' weise nicht jenes Interesse gefunden, das erwartet werden konnte. Die umfangreich-eu Liegenschaften, die für ein Sanatorium vder eine ähnliche Institution wie geschaffen er-scheinen, hat ^r einzige Reflektant, ein « I v deute äas ilvctiinteresssnto I^roeramm: I. v>s ^ourosl nviiöstor )^'eltorel»nls»e. ?. Lln lu»tl«vs Z. die Iierrliclie Wie- neropsrette in deutsci^er Zpraciie: tieiits vvÄltuell. SieLkrieä >^rno. .lennz^ .lueu. tieute Sensatlon: Icli vill Uelno Ksmorsdlo «ein. . . 1W?S äeutscder Sprecdkilm. >ViUv t'i-itsck. I.ilian ttarvev. Vorspiel: LtliLkv ^rien 3U8 cler Oper »l'rLvlsta«, sezunsen von öer prlmacjonna äes ^etropolltantdeaters in Vor8teIIun«en an >Verklt,«en um 17 19 und l^in- Lc>nn und f'ei^iigxon um IS l? IS und ZI W»! ^8gM8tax^ und Lonntae: k'in er8tklÄ»^ixer Stummfilm. I^leärjLe k'reisö. ni. Seinen 70. Geburtstag feiert dieser Tage der Angestellte der Firum M. Nosuer Herr Andreas S ch m i g o tz. Dem greisen, aber tro^em noch unglaublich rüstigen In bilar auch unsere herzlickM'n Glückwünsche! n.. Das Amtsblatt für das Draubanat veri.'ffentlicht in seiner Nummer 38 voin ^l). d. n. a. das linset) über Abänderungen und Ergänzungen des Gesetzes vom 22. Mai 1922 bet.lffend die Organisation der Hauptkon-trclle,^ samt den Abänderungen und Erglin-zungen von, 7. Jänner und w. Oktober 1ö2l), die Verordnung über den Schutz und EUzt.ltung von Kunstdenkmälern und das Zieglement über die Gewährung von Ten-e: .czulagen der Rentner der Pensionsanstalt siir Angestellte. m. Mlirivorer Samstagmarkt. Die Speck-dauern brachten auf den sonst sehr reichlich be ch ckten Markt 190 geschlachtete Sck>.neine, I Rind und 4 Kälber. Ueberdies wurden 55 mit Liartoffeln, ji'rantk?aren beladene Wagen zugeführt. Die Fleischpreise blietien unverändert. Aur den Geflüselmarkt wurden weaen heran-! mchenden Weihnachten schon 'Kwhlreiche Truthühner gebracht uick zu 70—Tin per Stück gehandelt. Auf dem Fischniarkt * Hallo, wohin am Samstag, den 22. ')?0' ocmber. Im Gasthause Zkof (Rot), Tezno großes Kotharinen-Fest. Beginn 6 lihr Eintritt frei. igil>z * Caf^.Restauront Franüek in der Melj. ska cesta 13. Am Samstag, den 22. d. M. Brat-, Blut- und Leberwurst chmaus. Ab l. Dezember werden Abonnenten aufgenommen l«iesl Iieirstet iiei» keseken Xerl, 8lo sls Noelireltseeselienk ltelne ?erl' »8tatt Isvctizreitseesekenlc«. Mgtert sie leise »Ksui mir. 8ekst2!. tteder I>ieuve?mäki!ten maekt cllo er8te >!Vä8cl,e. kesonäers 6a8 erste ^sseken 6cr neuen l.eib- unä öettväscke xroke 80rLen. i8t setir sekon be! cler ersten (Zeleeenllelt eine soleke 8eike ziu «ebrauelien. ^elelio äsa 8tvtt. lliv VVebun« unä äls fääen 6er teuren >Vä5clie niekt anereUt. vie-sem ^^eck entsprlekt am allerbesten äls i erpentin-5eike waren nur Süßivasserfische u. zw. Karpfen zu Schleie zu 24 und Hechte zu 30 Din per kg, Meerfische waren keine vorhanden. Wildha^en kosteten 25—Aö Din per Stück. Das Gemüse war verliältnismäßig billig. Aepfel kosteten 5—12, Birnen 8—16, Weintrauben 12—16 Din per kg, Zitronen i).75— 1, Orangen 1^2 Di,lar per Stück. Funge Obstbäume (Aepfel. Birnen, Pfirsiche, Atarillen> Pfloumen) scwie Rosensti^cke wur den zu 5^25 Dinar per Stück feilgeboten und reichlich abgesetzt. m. 28 Hafersücke aus der Straße. Heute vormittags „verlor" ein Lastwagen in der Aleksandrova cesta umveit des Hotels „Me-ran" nicht weniger als 25 Hafersäcke, die die Straße derart verräumten, daß der Verkehr einige Zeit stark behindert war. m. Die Polize.chronik des gestrigen Tages verzeichnet dreizehn Anzeigen und eine Verhaftung. m. Wetterbericht v. 22. November 8 Uhr: Feuchtigkeit^smefser 0, Barometerstand 736. Teu^peratur 10.5, Windrichtung NW, Bewi.^lkung teilweise, Niederschlag 6, Umgebung Nebel. Nl. Den Apothekennachtdienst versieht von nwrgen, Sonntag mittag bis nächsten Sonn tag nlittag die „Stadtapotheke" (M i n a-r i k) am Hauptplatz. m. „Bergnachtzauber". Unter dieser Devise veranstaltet un^er rühriger „Edeliveis;-klub" am Samstag, den 10. Jänner 19?1 im Prachtsa^le „Union" sein FaschingSfest. Näheres folgt. * Di« seuchtkalten Spätherbsttage bringen vielfache Erköiltungetl. Wer in den oberen Luftivegen Schleim verspürt »der heiser ist, vertreibt den lästigen Zustand am besten mit erwärmtem Gleichenberger Mineralwasser, mit Milch vermengt. Wirfsmnste In Aviation mit Gleichenberger Onellsole. * HMol wohin? Am Sonntag, den 23 d. nach Pekre ins Gasthaus .Hartman. (Pekrk-anu.) Leber- und Bratwurstschinaus, echte Plckerer Weln'i'. ^vnn und Sofie Rath. IL'ij? Das „dramatische Brvderpaar s 5^ Markbaver Zeitunq* Nummer Zlt. Sonntag, den ??. November 103Y * Konzert am Sonntag, l>en 23. d '.m Hasthause TomSe. Pekre. Wurst- und In dianschlnaus. Eintritt frei. 16078 * Schönster Spazierweg sowie bestes Er-srischun^s- und Aräftigungslo^l beim 2 o« har, TrZaöta ce'sta. Joden Sonntag alle Ar ten Würste, Henidel, alte und neue W^'ine Um geneigten Zuspruch bitten die Gastc^e ber. 1tt1ö8 » Gasthaus „Weiße Fahne", Studenri. Heute Wurst^chl,raus. Prima neue Welne tl) Dinar. (Ziit suseekilkrto l.o«!t>m»tlonsdllöer bekommen 8ie dilUest dei k^oto-^apelj. (Zosposk» ul>e» 28. » Gasthaus „Balkan". Sonntag, den 2?. o. Tpanferkelschmaus, auch für getraiene Indians, Brntivürste und andere Speisen sc'wie für altbekannt guten N^in ist best.'ns gesorgt. Die Baltanwirtin. * Hotel Halt»widl. Sanistag Spanferkel und Wurstschmaus. Sonnta.g: Frl'ch- und Abendkonzert. Ausschank alter und neuer Weine nus dem Weingarten Flick sFram). ^ Trenchcoats, Ueberzleher, HubertusmiiN' tel, LederrScke. Felle. Plüsche. Gchneeschl.s^. Lchneestiefel, Galoschen sowie sämtliche Ma. nusakturworen Teilzahlung. Ornlk, Mari» bor. KoroKka 9. 145!» Areiw.Feuerwedr Moribor Zur Uebernahme der Vereitschaft sür Sonntag, den 2K. November ist der 2. Zug kommandiert. Kommandant Brandmeister Armin T u t t a. Telephonnummern für Feuer- und Unfall« Meldungen: 2224 und 2:M. Uli«» HO l'elspkon ?ZS8. ^c)äern8t elnserlei^tet tllr Overstionen und lieksncüunx mit medi^lnisetien ^oparaten (ilttkensnnne DIsttiermie. 1'Ii?n!8Stm. Hnlalamoe). l?i. xentümer: Primarius l)r. jNlfko (ornlü. 8ne2igll5t kgf Ldirurxie. Aus Vtuj Warum Dtrlegen de» Holzmarltes? Nicht genug, daß die gesamte Geschäfts» ^elt eines ganzen Stadtteiles durch den Neubau der Brilcke bzw. deren mutmaßliche V<^rsck)ietiung gegen die Tominikancrkirche sorgciwoll in die Zukunft blickt, so mil^te gc« rade dieser Stadtteil eine weitere Enttäuschung erleben. Durch Jahrzehnte wickelte lfilb am Hrvatski trg der Holzhandel ab, wo sür diesen auch die günstigsten Bedingungen gegeben lvaren. Nun hat sich jemand gesunden, der über Nacht den Holzmarkt auf den alten Kasernplatz verlegte. In ivv'lcher bedenklichen Lage sich die betrossenen Geschäfts lente nun besinden, dürste jenen, die diese Verlegung verfügten, kanm bekannt sein. Sollte der Hrvatski trg wirklich schon zu klem sein, so könnten die Wagen ohne Schmie rigkeiten auf den Cvetkov trg dirigiert werden. Jedenfalls hätte man sich bei der Ver-legrng des Marktes die Lebensfrage der Kaufmannschaft vor Augen halten sollen. p. Letzte Aussahrt des Motoklubs. Die Motosektion des S. Zi. Ptuj unternimmt morgen, Sonntag, ihre letzte Zilubausfahrt Der Start erfolgt um !1 Uhr vor dem MaAistratsgeliäu'de, während die Rnclankunft um 16 Uhr in Aussicht gestellt ist. Die ')ielsc geht nach Rabgona. p. Theaterabonnement. Ueber attg^'un'incn Wunsch schreibt die Leitung des Mariborer Theaters filr Ptus ein Theaterabonneinent für 5 'dramatische und 5 musikalische Vorstellungen aus. Das Atonnemalerie-logensitze 110 Dinar. Es werden auch gan^zc Logen abgegeben. Abonnements übernimmt .Herr C h r i st o f (in der Kanzlei des Herrn Dr. Fermev:). p. Tanzadende wird Heuer der Sportklub „Ptüj" unter telvährter Leitung veranstalten. Anmeldungen werden aus Gefässiqkeit nachmittags im Geschäfte des Herrn N e-d o g entgegengenommen. >. p. Rasch gelöscht. Vergangenen Donnerstag früh brach in einem (Gebäude in der PreSernv'va uli:a Plötzlich ein Feuer aus. Die sofort herbeigeeilte Feuernvhr konnte der Situation bald Herr werden. Är Schaden ist daher unbedeutend. p. Ein Lederrock wurde bei der let?tten Unterhaltung inl BereinShaus gefunden. Derselbe kann beim Hausmeister Petrovie abgeholt nierden. P. Im Stadtkino bringt der hiesige Berein „Prosvetno druZtvo" am Samstag nnd Sonntag den Prachtfilm „Die iveiße Tchwc ster" zur neuerlichen Vorsührung. Aus Stlst c. Der Bau des Gebäudes der Pensions» anstatt gefährdet. Wie gemeldet, wurde vor einigen Tagen nlit den ersten Arbeiten für den Bau des Gebäudes der Peusionsaustalt am Platz zwischen der Razlag-, Kolenz- und Seilergasse begonnen. Bald stellte es sicL? aber heraus, daß der Bauplatz geröllig und san- dig ist und deshalb das Fundament gründlich gesichert werden müßte. Am 19. d. M. sand am Bauplatz eine Kommisiion statt, welche gründliche Ausgrabungen und ein'.' Prüfung des Terrains anordnete Die Kom-nlission wird in der kommenden Woche entscheiden, ob auf diesem Platz ein großes odel ein kleines Gebände errichtet toerden soll oder aber der Bau überhaupt eingestellt wer den soll. c. Volksuniversität. Am Montag, den 24 d M. um 20 Uhr wird der Iourualist und ?christstellcr Herr Radivoj Re h ar au!? Mariöor im Zeirl)ensaale der Bürgerschule in Celse über den Kampf um Mazedonien in der gesckiichtlichen Entwicklung vortragen. c. Konzert. Die vereinigten Gesangsch'^re von Eelje iverden am 1. Dezember nm 20 Uhr im großen Saale des Hotels „Union" ein ^ionzert Kärntner Volkslieder veranstalten. c. Elektrisches Licht in Lisce. Dieser Tage wird eine elektrische Leitnng nach Lisce bei Celje gebaut. Die Arbeit wird Voraussicht' lich in den ersten Dezembertagen beendet sein. c. Freiwillige Feuerwehr Celje. Den Wochendienst versieht von Sonntag, den 23. d. bis einschließlich Samstag, den 29. d. der dritte Zug unter Kommando des Herrn Edmund B a n d e ck. c. Den Apothekcnnachtdienst versieht vom Zamstag, den 22. d. M. bis einschließlich 'Freitag, den 23. d. M. die Apotheke „Znm Kreuz" auf der König Peter Straße. : „Stapid"'Iugend! Zunl solmtägigen 3piek' wird in derselben Ausstellung l'.^.ze« treten wie beim letzten Spiel. D!'.' Spieler haben eine halbe Stunde vor Beginn in der ^.i^aribor - Garderobe zu sein. Das Inserat In einer unserer vorhergegangenen Ninn-mern brachten wir unter deili Titel „Wie ^a-c!e ich es dem 5?nnden?" einige praktische Winke des amerikanischen Werbefachmannes Herbert N. Casson. Sei:re Anssuhrnngen sind von ganz besonderem Wert nicht nur si'ir den Neklaniefachmann. sondern anch für jeden Juseriv'renden von: Grossisten bis zum „Kleinen Anieiger"-Mann. Mag auch i>er Artikel vieles .!^eiuanlerikaniÄi<.' an sich l>aben und mag auch inanches für uns nicht anpassungsfähig sein, eines ste!)t fest: Die Anzeige wirbt sicher und bestinnnt, sorgt für Er^veitsrimg vdersll «ts. Wo eine ZtSrllunz «te8 Itüroers ersorclekllcli Ist. de! 8cIi>vAcke. l^ekonvale^^eni:. intensiver irSrl'erlicker o^er kelztieor /Arbeit. bei Lctivsnxerscbslt uncl ^Iter kulirt eine l'sZse der sci'MÄckbskten. konzentrierten, nstürttcken Xraftnsti-rune 6em Körper xroSe I^Zbrkrakt ^u. oline clabei ^en /Vlsxen belassen. liedvrall erdiiltlicli. tZrove livse vln 56.—. mittlere voso via. Z2.—. l,ls>nv Voss vln. 16.^. / /Xn untreuncliicksn ttertZstlSjFer, l^eidsn 8ik Qssickt unri tlsnlle tößslicb clsmit sin. nictit nur sllobencllici'? vor 6em 8cklsslznsssl»on sonclsin ouck am Inxs, tiovor 8io in <1is ronks l-ukt binsuLssoksn. /st 6eni, itlro besonders v^^irliuns? berukt aut -(^rems scnnell und vollkommen in die l^sut ein. und nur die einl5edrunxonv dreme irvnn idre tuende Vi^irlcunx vuk dos lloutxs>vel>s ousütiön. «, S - an«/ /)/»«» t^eisteller t» .lugoslsvien: ^ttL08l. p. Keiek5c1osf ^ d. 8. o j., ^-^livor. Ole^oröiöev» u!. L4 des Kundenkreises des Inserenten, nur muß er selber dazu beitragen, sich durch ante Wa-ren, angemessene Preise u. ailfnierksame Bedienung die durch die Anzeige geworbenen Kunden auch zu erhalten wissen! DieS der Refrain des oben zitierten Artikels aus Ec^. sons Werk „Die Kunst der Reklame in 294 Punkten". Unser Aufsah sollte eigentlich unter der Ueberschrist: „Wie sage ich es meinem Inserenten?" erscheinen. Eine kleine Ergänz >ng obigen Artikels mit einig?« freundschaftliche» Winken und Feststellungen. Die Aufstellung und Zusanlmenstellung der Anzeige ist wick^^'g nnd klr deren Erfolg aus-lchlaggebend. Man darf diese daher nicht in der lekten Minute zusamnienwürfeln. Eine treffend gewählte Echlagerzeile findet stch»^'r das Auge des Le'^ers, das Auszählen der Ware foll kurz und anschaulich sein, möglichst nlit Raumintervallen. Ein Aufzählen in contiiiuy ermüdet. Hier wäre die Praris einiger An-noncenexped'itionen zu erwähnen, welche - ^uj einem verhältnism-äßi^ kleinen Raum sür ren Klienten einen Riesentext vorschreiben, ivelltien keines Meisters Hand in den vorgeschriebenen Raum bringen kann. Die Folg« davon ist ein größeres Inserat, ivelches sich aber jeder zu bezahlen weigert. Die Zeitun« gen ^ben aber solche Manl?ver bald durch, schaut und iveigern sich, in Zukunft solch« Inserate zu veröffentlichen. Den Schadcn hat der schlecht beratene Inserent zu tragen Die Anzeige ist ein Appell an t>aS kaufende Putliknni. kann aliso nur wirken, »venu sie durch schiene Aufmachung und sorgsamst ge-lvahlten Text dieses auch anzieht. Wenn man seine Waren also gut anbieten will, soll man mit der Insertion nicht sparen, denn ein Mehr an Auslagen sür diesen Z'veck ist oft durch eiue oder zlvei gute Kommissionen ein« gebracht. Für den entsprechenden Text auch eine entsprechende Größe! Kleine, mit klein-ster Schrift „bebaute" Flächen niit vielem Tert können alfo nur polten Erfclg haben. Wo soll die Anzeige placiert sein? Der Wunsch fast aller Inserenten ist die letzte Seite. Und da entstehen für die Adlninistra« tion, die Rdd-aktion, den Metteur und den Setzer ivegen der leidlichen Letzre^Seite-Fra-ge ganz ungeahnte Komplikationen mrd Kon« flikte zwischen allen oben auigeziiülten in Betracht kommenden Faktoren. Von den 1001 eingelaufenen Inseraten tragei mindestens 1000 den Vermerk: Letzte Seite. Um das Komplizierte noch koinlplizierter zu gestalten, ist noch hinzugefügt: Links oder rechts cben! Der Arzt Bon Mara von W e st e n. Nun lag sie in einer, ihr völlig sreiiiden Umgelmn-g. Wohltuend enrpfand sie die Ruhe, Stille und angenehme Kjchle des Kranken-zi^nmers. die Sorgfalt der Pslegeschw^stern. Auch der leichte Ehloroforingeruch, der immer in der Lnst lag, störte sie nicht inehr. So dänlnlerte sie wunschlos, zeitvergessv'n in die Genesung hinüber. Mit'unter überkam die Blinde ein freudig erregtes Gefi'chl, wie bei eiuem. Kinde, da!; dem Koinnien des Weihnachtsmannes ent-gegen'liarrt. Dann horchte sie gespannt nach der Tür. Sie erkannte ihn seli-on am Schritt, und nicht erst an der Stinime. Wenn der Arzt an ihrem Bette stand, ihre Hand hielt und lauqsame iveiche und nac^enkliche Wor te sprach, ivar sie in iminderbare Geborgenheit gehüllt. Allmiihlich versuchte sie, sich eiu Bild von ilhm KU schassen. Groß mußte er seil^ deun er bengte sich tief zn ihr hera-b. schlank, denn 'ein Gang u>ar leicht und rasch. War er blond? Ode»- dunkel? Hatte er blane Augen, oder die braunen Angen der Ruhe? Sie snchte nach einen» Vergleich, weit, weit zilrück in die Vergangenl>eit, n>ie lvar es iin Dorfe? Robuste Männer, untersetzte l^stal ten nnt rohen (Gesichtern . . . Ihr eig.'ner Mann? . . . Ein Frösteln überlief sie und verscheuchte diesen l^danken. So niußte er sein, wie die Meusch^'n erzählten, die ans den, Liino lanien, jedesiual verliebt, wie Backs'.sche und Studenten, und von den großen blonden Helden tränuiteil. Dann kam der Tag. an dem man ihr die Binde von den Augen na!hm nnd sie sehen durfte, wie einst. Sehen! Sie sah nicht die freundlicl^e Pslegeschivester, nicht die Blumen und uicht die grünen Bäume vor i>eiu Fenster. Ihre neuen Augen suchten das Idealbild mit der weichen, warmen Sti-.nme. Er kam täglich und ihre Seligkeit war unbeschreiblich, seine tiefen schönen Augeu schieueu nur für sie zu leuchten. Er stand an ihrem Bette, ihre Hand haltend, zärtlich über ihre Finger streichend, wie zu einen:^ Kinde sagte er: „Freut Sie das? Wir sind schr Zliiricden, Sie geduldige Patieutin. Wenn es so weitergeht, kann Ihr Mann Sie ja recht bald abholen und heimbringen." Ein dnnkler Borhang fiel nl>er sie mit seinen bedächtigen Worten, ein dunkler Bor hang und alles Licht erlosch. Zurück sollte sie? In das Dorf? Zu ihreul Mann? Und bald? . . . Die Gestalt des Arztes löste sich aus ihrem Schiinnier und verblaßte und seine Stiilline klang wie ans der Ferne. Sie fieberte, schlief unruhig und sah in ihren Träunien den Arzt und den Mann und die inelen brnalen Bekannten aus der Kleinstadt und dem Dorfe. Dann hörte sie ivieder die nx?i-che, warme Stimme und sah die Augen des Arztes und dann kanien die Menschen drohend ans sie zu und hoben ihre Stöcke nnd eine l'edächtige Stinnne sagte nntten hinein: „Frent Sie das?" Die Stinnne wurde immer lauter und es dröhnte in ihren Ohren: „Frent Sie das'^". wie eine l^ri-Masse des Schicksals nnd sie 'chrie aellcnd ans. Die Pflegeschwesler kain liin^ii i'nd der diensthabende, freiude Arzt lnit dem roten Schmiß über der rechten Backe kam, aber sie uiand sich in Krämpfen nnd fiel schlies;« lich in eine haltlos-lxiße Nervenkrise. Als sie erwachte, u>ar der E-rfolg der Meistero^ieration vernichtet und es war wieder schwarz um sie. Für immer, diesmal. Und der Arzt tanzte eben mit einer wunderschönen blonden Frau und flüsterte ihr lxiße überlegene und überlegte Worte ins Ohr: „Freut Sie das? Ich bin so glücklich. Sie herrlichste Frau!" Und er dachte sich dabei: „.hoffentlich komuit ihr Mann nicht so ibald zurück, ich »verde sie heimbringen..." Arme, kleine Fran im Spitalsbett. Sie sehnt sich und jubelt in ihrer Seele nnd ist nur eine . . . Nummer. Und am nächsten Tag komnit dann der Arzt wieder und sie kennt ihn am Schritt nnd nicht erst an der Stimme, er hält ihre Hand nnd spricht lang sanle, weiche, nachdenkliche Worte, die sie nneder in diese wunderbare Gel^orgenlieit hüllen, weil sie nich-t sieht, wie er auf die Uhr blick'^ und nicht ahnt, wie seine Gedan« ken nin die scl^öne Fran von gestern abend kreisen. Aber gleich nach deni Dienst ist er bei -br vonntag, ven 23. November l9A> Wie das ohne Zuhilfenahme überirdischer ÄrMe zuwege zu bringen ist, weiß niemand, es sei denn, da!^ man d's Blatt mit 16 letzten Zeiten ausstatten ließe. Gewöhnlich reiht man nun Anzeige an An^ige nach der Zeit ihres Einlangens in die Verwaltung und wer sich früher den anscheinend besseren Platz an der Sonne — nein, zwischen Druckerschwärze und Papier — gesichert hat. hat den Vorzug, womit ater nicht gesagt ist, daß die-er Platz jahraus, jahrein ständ:q einer ^ir-ma reserviert zu halten ist. Ob die letzte Äi-te wirtlich als die c^ünstit ^ür die verschiedenen Steuern ?'ie e w'"'^en von Taq zu Taa grös'er statt k^eiw"?. lind von irae 'dwo n se:: die Mittel fiir d'ese ?su?gaben aUilie« bracht werden, b»! der "eitunc^ d"rs^ die ^lLsnnckbme sür In^Srate. Nur vom Abonnement könnte s^ch keine ,^est"na erhalten ie^ gibt in der ^-achpre^le über das Ein'^'chen verschiedener ^^eitun-aen im In- und Au?« lande genug zu le'en!). nicht bei nns und auch nicht im Lande der unbearen.Uen Mi'g-lichkeiten. Der Inserent, ivelcber in seinen l^eschäftslokalen die Tafel: „Feste Preise!" hängen hat, soll nicht kle'n^ich sein und das Recht der festen Preise auch keiner ?^itunq gütigst einräumen, besonders wenn es kich um kleinere Betröge handelt. ?^ür größere lRinschaltungen, ja für Iahresinserate sind be sondere Tarife mit ganz beträchtlichen Rabatten vorgeseben und die Administration wäre froh, wenn sich die itt'erierenden Kunden dieser Eostder^qünstigungen recht swrk bedienen n>ollten. Die einmalige Einschaltung aber verträgt keinen Prei?n"'^sast und gelten hiefür wie übemll: Feste Preise! Hier sei noch auf einen nicht zu überfein-üen Umstand aufmerksam gemacht: Die In-seratenanmrhme ist zeitlich beschränkt. Wenn t»ie Verwaltung veri^ffentlicht, daß Inserate nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt ange-nommen werten, hat sie hiefür ihre besonderen Gründe. Der Termin der Inserat^'nan-»ahme ist mit dem gamen Entstehen der Zei-dng eng verb"n.den. Die Annahme der Anzeigen ist ar-ten, die E'-Pedition hätte Leerlauf und die Post könnte nicht ervediert werden. Weqen eines säumigen Inserenten müßten taus«'nd pünktliche Zeitung^bnebmer warten, abgesehen davon, daß durch das späte Erscheinen der Erfolg der Anzeigen der übrigen Inse-. renten vermindeO.wird. Der „Uhu" brachte In seiner letzten Nummer eine Rundfrage mit Illustrationen: „Wollen Sie sich in diesem Jahr anst-ändig benehmen?" Ich wölkte dieser Rnndfrcige ">inzufügen: und Ibre Anzeigen in der Vorwaltunig rechtzeitig abgeben?" Dieser glttgemeinte zarte '^ink s^chließt das Kmpitel der Verwaltung: Wie sage ich es meinem Kunden? Noch etwas an die Adresse der inserierenden Kausmannschast: Komnrt da e'n?l'kquisi-teur aus Osijek, Novi Sad, Zagreb ^der sonst woher und gibt eine Beilage ^raus, Spei^e-kartenbehAter, oder Zcitungshaltereinlagen. k^emo propiietkl in patria mit Leichtigkeit erwirbt er eine Menge enn einer Gold für Blei anzubieten hat, so wird er es nicht los, wenn er nicht annaneiert." Andrew Earnegie erkannte: „Während der Kaufmann ruht, aribeiten seine Annoncen." Gladstone erklärte: „Ohne Reklame Gel>d z-u machen, bleibt allein dem Münzamt vo.'be-halten." Rudolf Öertjog. der Inhaber »»ines großen Berliner Warenhauses, erzä.)l^e: „Als ich nicht inserierte, hatte ich ^so gelingen ^Absatz, daß ich besser getan hätte, meill Geschäft zu schließe«. Ich lvendete im ersten Jahre tausend Mark dran und mein Umsatz stieg auf 30.000 Mark. Im nächsten Jahre vevivendete ich 30.000 Mark für Inserate und mein Umsatz stieg auf Hunderttausende, und jetzt beträgt er Millionen und mein Gewinn steht im Verhältnis dazu. Alles, n>as ich ha^, mein Riesengeschäift, nieinen Weltruf, veri^nke ich nicht nur der Solidität mei ner Geschästsführung — denn es gibt noch tau,ende guter K^u^leute, die ihre Kunden ebenso reell zu «bedienen verstehen wie ich -sondern meine Erfolge verdanke ich zu 9'.) Prozent allein meinen Inseraten." Der Propagandachef eines der größten deutschen Industrie-Konzerne, der Firnm Röckling. stellte fest, daß Mischen 70 und 75 Prozent der Kunden durä) Inserate, 20 Prozent durch andere Werbemittel und der Rest nur durch persönliche Bearbeitung gewonnen wurde. Von diesen könne aber auch nock eine respektable Zahl auf das Konto der In« serate gesetzt werden. So urteilen Männer mit bekannten Namen über den Wert der Anzeige. Wenn man daher eine ausländische Zeitschrift oder Zeitung zur Hand nimmt, braucht man nicht darüber staunen, daß fast alle großen Fir-n,en mit hervorragenden, Piinstlerisch ausgeführten und ansprechenden An.zeigen vertreten sind (Dame, Berliner Illustrierte, Gra Phik, L'Illustration nsw.). Die Insertion in einer Zeitschrist ist also immer der beste und billigste Weg zur Erlangung neuer und wertvoller Klinden. Ls. „Marlborer ?kllmmer ^c'Nsirni,, vrir ??. Trovem've? INM. ««««««'»/ Kls'ieliölibksllks trd<» jene dcS Hörers der »Uttlstakcidcinie Zoran Muäiti mit dcni ersten Preis bedacht. : S«cho Monate Spielverbot für „Ilirija". Welmen Nichttintret<'ns zuin -Pokalspic! I'änjite der Untenierband übi'r den langjäli ricieu Meister von Eloivcnien „Ilirija" ein Epielverb^^t von seck)s Monaten. : Staatsmejftcr Wilfan bei „Ilirija". ZtliatÄn<'ister Lra-iko Wilfcin ist ans ^em Sportklub „Primorje" anöqetrctcn. Wie verkantet, wird sich Wtlfan „Ilirija" lM« schlieszsn. : S. K. „Siapid". S^'nnlac^ um IV Uhr Truinincisl'iatch der ersten und der Reserve .imnnschaft, dem l'ömtliche Cvieler l>et der ii)l^otel 5^albwidl zweck? Nesprechlinq des Programine? zuverlässig einflnd<'n. : Die Ort4qruppe Studcnci des ?lrbeiter' radfahrerverbandes veranstaltet am d. um 19 Uhr iin Gcistihanse .^pnrej (vormalS Senica) ein ?cikolokränzchen. (^schenke mö gen bein, Mistwirt abgegeben nicrden. Ter Einzus^ de>5 Nikolo erfel^t um 21 11 Hr. — ?vreunde des ^lio^fahrersportes sind herzlichst geladen. dem vnterstütziun^svereln eRsr SlliK^^rR, poä 2. Aus aller Welt Amerikanischer Modetonz Tie anierikanische Tanzwelt beginnt sich au den biHerigen Tänzen, die nnter den Klängen schwarzer Jazzorchester getanzt wer den zu langiveilen. Ter amerikanische Na-lionalvercin der Taitzmeister entschloß sick) infolgedessen, einen neuen exotischen Mode« tanz einznfijhren, der geeic^net wäre, als Tanzschlager die Karnevalsfeiern zu beherrschen. Tie Wahl der TanzteilnelMer fiel auf )cn kubanischen Tanz „Rumba". Nach Meinung der Erperten eignet sich dieser Tanz l.iu besten fiir die neile Tameninode. „Rum-Iba" ist, wie die Tanzautoritüten behaupten, ein ruhiger, gemäszigter, man kiinnte wohl sagen, bürgerlicher Tanz, der sich fi'ir jedes Älter eignet. Als die Bewohner von dem ?>es6iluk der amerikanischen Tanzherren Nachricht erhielten, konnten sie wahrschein» lich ein ironisches Lächeln nicht unterdriik-ken. Um den „Ruinba" salonfähig zu gestalten, müssen wohl die Tanzmeister Newyorts ihn vollkommen utt^gestaltet haben. Denn dieser kubanische Tanz, den die Nüwyorker als Vorbild der Ruhe u. rli.ithmisch''n Mäsji--gung betra6)tcn, s"i von den Geboten biir-gerlichcn und gesellschaftlicheu Anstandes weit eutfernt. „Rninba" sei der Tanz ehemaliger Negersklaven ans der Insel Kuba, und dalvi so N'ild und leidenschaftlich, das; seinen Klüngen und Beivegungen gegenüber die J-oxtrott- und Tangomusik als leiseste u. zärtlichste Melodie gelten kann. Ter „Rum ba" der Newyorker Talons wird also mit dem richtigen Rumba" der kubanischen Ne ger 'lur eine sehr entfernte Aehnlichkeit ha ben. Ein Testament im Traum entdeckt Tie Newl)orker biesellsch^vt fiir psychiatri sche Forschungen be'ck>äftigt sich zur '-^cit ttut eit^eiu sehr interessanten Fall, einer TestamentÄ!ntdectnng im Trauui. Der mer Iaute«! Chnssen aus dem Staate NorÄ-karolina schrieb iui Jahre UM ein Testa inent, in !volck>eiu er sein gaitzes Äerm^ien seinem nleistgelie^bten dritten Z«>hn vermachte. Nach einigen Jahren ertranlte mes Chassen schioer. Auf dem Sterbel-elt las er aus der Bibel. Unter dem Cindruct des L7. Llapitels des Genesis-Buches des Alten Testalnentes wurde der Farmer durch das Gefühl großer Reue ergriffen und er eittschlosi sich, sein Testament zugunsten seiner anderen blinder zu ändern und sein Vermögen in gleichen Teilen seinen vier Söhnen zu hinterlasse«. (5r schrieb de>nent-sprechend ein nenes Testanient und legte es zwise!^ Klvei Zeiten des 27. Kvipitels der Bibel. Daraus llebte er die beiden Äibel-selten zusanunen. Chassen erzahlte uienmn-d^n: von seinem zl^veiten Testauleitt. .'^nden, e,; die Vollstreckung seines Willens der Gnade Gottes überlief;, entschlief er in Frieden. Nack) seinen? Tode wurde das erste Testament den, auf Gi.'Ulj.d dessen das ganze und Gnt des Verstorbenen in die .Hände seines dritten Sohnes überging. Nach vielen Jahren ersckiien einem der be. nachteiligten Si^bne der verstorbene alte Vater im Traun?. Er sah die Gestalt seines Vaters, der eine Bic»«l aus der Tasche seines Gehrocks zog nird ihnl schn>eic^end über reichte. Dieser Traum wiederholte ^ich drei Nächte hintereinander. Darauf suchte der Sohn iiu alten verwahrlosten .<^ram die Vi lel feines verstorbenen Vaters heraus und begann in ihr zu blättern. Zu seiner großen Ucberraschung fand er znnfchen zwei i^usaulmengekledten Seiten einen Briefumschlag mit der Aufschrift: „Dieses ist nlein letzter Wille. Im Beisein von Zeusien zu öffnen." Das zweite Testament' Niiirde vom Gericht als gültig anerkannt, und alle Brü )er gelaugten in den B<'sit) d-er Erbschaft. Line eintieimizcliL lnäu^trle tiibt vexvn Verxi'ölZerunk clcr ^nlaxe Liin-5ti« ab: eine Irocken>^ppretur-^nl»ze sür l'extilxevedv bestellend suR einer Quinmiermaselii-ne. ?p!lunfsizmen. I^uldenpre^iis unci I^oublicrmili'Llnne. l)ie ^nlaxo ist im l^etritike ?:u de^iclitleen. >^nsr»xen an: Is«red I.. postkscti ZüZ. IbllZ >eou»«»ieK MrWiierllMllM! Reugierlae Tiere Van Hoinrick VViexomÄNu. ^l8 äer LnMncIcr l) u x m c» r e Im ost» .'lknk^nj.'icken Elefanten kurdeln ^vrilZ- te. ei5clik)ll !aute5 (ZskrelLcli tider üttn. ^in ^Vitelitcr einer NunäsattLnIiorcle liat-te ilm >va1ir?enc>mmcn. len Iiernlttxten «leii ^ielmelir rssck. Da ?iLb>v.'>nken 5lcli melir^e nnse^^eise .lunesi-ien von .^5t 2U ^5t. (jellenä »otirlon 5le äen seits.imel- öosuclier nn unä sctiüttelten cias Ue:l>veik IieriiuLklZräornä ^ erst n-icliclem sie lüNtle ?elt undesclUet xebliebeii varen. ver-.'iclivvanclen 5ie. um Sick 6er nUt?!Iclieren ke> »cliiistiknii« lies l^ressens xu/u'^endcn. Nkt« xenkeckx l'iorkünxer tiemerkten wieäerdlilt. >vle ?ckzren vilder Paviane ?almen deztis-een. um ilire lrefAneenen öriiäer un6 8cl>ve-.'itei'n 2N kicken, ein besonder?; ^närlntrliciier ?orgn»? einmal «oxar üker äen Oornverlisu i>i8 I^gxer. >Vijliren^isen. ^ucli cliese ctrZnfrten sieb auf ?->v.inzli^^ Leiiritto an clie Kütixe unä stellten 8icll »uk Steinkl6cke. um besser i^mscbsu zu iisiten; Steinwiirie vertrletien sie Zeklievlieli. Zuweilen wird cten p'.ivianen iiire I^euxier verclerblicli. XVeil sie olles ^urebstiikern un6 visitieren. w,is iiinen kremcl ersctielnt. setzen itttien clio k^inxeliorenen l'tipse mit aus Dtti-fiis »rebruntem lZier liiii, nbne Dükern lallen sie (Zarülier lier. leeren !>ie rgscli uuä v^'ertlen so bvrausckt. äsL sie Ieiel,t eet»n?on veräen können. , >Vie vrkomiscji «tle sprlcllv^rtlickie dieuLier iZer ^ f k e n ^irkön icsnn, crkuliren 7.>^'ei bekannte k^atursorsclier. Oer eine drsetite ib> nen "vvjeäerliolt »ilktiLe Aciilanxen in kescblos-senen lZIe^Iisciiactiteln mit, unä n1i?!elcb sle vni^ten. vie »eMlirlicli cl,acllleln ?u öffnen unä slcli ciann »lejcli. 8UM an ilirem eigenen Lntsetzicn ?u vveiclen. Der unclere setzte eine ausgestopfte 8cliiantke in clen ^ffenk.ls!?. l^kilcl lnnstunäen sie alle in weitem I^oi^en nnll starrten sie »n, einen v.'al,i-Iiaft circ^Iiixen ^nlillck bietend. Oer s^a-turforsciier tiefürclerte aiicli einen nur lc^se versctil ^rkM?Iici^zte: ein ^kke naeli v!rä von ilmen ^rllncllicli voriüenom-men, (ZeuielZi,are.^ verielirt, clns andere lort-kiescllleppt ocler vttlliü ^erscblakcn. Von einem im Llse steckenclen Lctiiff stablen sie lien. Astronomen i^ekapparato 2ur kestlm-munL der lZasislänxe; velclien Oebraueb 6io vveilZon l'el^mAntel clnvon maclien vollten. eeken sie leiäer nic:bt an. ^U8 einem von Xane erricbteten Depot entv/endeten sie aus-trereclnict 5ek^eltucli unci xemablenen Kaffee, vc-rsclmiiiltten claüüeeen 8:il7.kle!sc1i. Qummirük ke iiatton sie mangels anderer Ververtune einem liarten, vnlbsl^aren Xnc)ten versr» licitet. ^ucb cibbe n sind nase^veis. >^uf einer l'orscliunksreise wurde die Amerikanerin l?ntli s?c>se von einer (Zruppe junger See-I ü vv e n obnv ^bneixunk? enipfanxen. sie .«icliarten sicii im ^Vasser um sie. lioben die bÄrtitlen Sciinaut^en. um itir (Zesicbt lzesser 2N seben. und klt/elten sie beim ?aucben kortwijlirend an den nackten l'iissen und Knttclieln. indem sie llire kleine Im Wasser '^untersncbten». ^uf den Ouv-k'awkes-Inseln limla^erten keeke vier Leelttwen in einer I?ntsernunx von kaum 7vei l^etern ln Xreis-flzrm und verfolslten gespannt seine lSemtili-Iiuneen, sine selir xrolZe Xäsersciinecke los» einlösen; ein k^lossenträeer scliwamm immer wieder nnt6r ^Vai^ser vor und rieb seine ^a-.se ^n des (Zelelirten flneer, um festzustellen, was eixentlicli «eseiiali. Oer Direktor des rnmisclieu ^oos bestittixt susdrücklicli die k^euxierde der I?ol?ben. >VeiI die liere 2U-«leicb sebr musikiledend sind. ?liic:kte es ?olarfalirern soesr, sie durcii ein (Zrammo-plion lierbeiziulocken und ilmen ein Konzert 7.U kellen, das snsclielnend lliren liöc^l^sten öejfall fand. .leder Vosrelliebliaber kennt unter seinen l.ieblinken f^eu«ierixe. Lin I^ärelien >V e I-I e n 8 i t t i e e kreiscllto ?ornik, als Zeil sie im Kilkix nelien einen ?el>rank rlleicte. von wo sie keinen l^ederblick über das Limmer iiatten. 8 t a r e Kelten allgemein als neuLierii?. in llirem ksuer müssen ?uttür-und 1'rinkxefällo xut liefestikt sein, sonst werden sie von dem alles inspizkierenden 5c1lnabel um^evorfen. f^reilebende, von 1'ilcko und I^iedertractit bislier versc^i^ont gebliebene Vökei bekunden kewölmlicb xrolZes Interesse liir den IVlenseben. .^uk den (Zala-psiios-lnseln umxaben öeebe öfters <) -w e n und u Ii t e r n f i s c t? e r, indes er mit seinen Dexleitern 2eil:linote. pboiokra-plüerte. 5c1imetterlinke und pflanzen sam-melte. f^eim l^etreten eines k^inlancies liefen ilim drei ?oottdrossoln prüfend ent-«exen, eine kam nSlier und pickte ein Korn nassen Landes von seinem Zclittli. ^ls er ein andermal etwas ^urlickriinx. um die Kamera auf einen >ven!? entfernten k^IieeenscbnZpfler ein7ustellen, verdunkelte sicli jüblines der Lpietrel: das 'l'lerclion batte sicli an die I.in-se geklammert und nickte uuk den /Vlessinx-bela«. ob es die tlüte des i^abrikates prüfen wollte oder einen besonders xuten Happen vermutete, blieb ein Oeiieinniis. Reibst eine Klir7.nl1ri.ee II l e wcilite sicii auf solneln tlut uiedeklasseii; dadurcli liur, dalj er rasc:!' n»cii einem xetiederten Lein «rifk, vertrieb er den waxbalsleen kZesucber. ^VZlirend einzelne 1'ierkamilisn, ?. k. ? i «. L e n» auseesproclien nsuLieris sind, ^eixen andere, wie a u l t i e r e, diese LiLen-scliaft irar niclit: am ^st lianxende l^aultiere lassen sici, nÄmlicb rubis kurttrasen, oliM davon/ulaulen. Oocli sucil unter rslüreicli^ anderen l'ierarten finden sicil l^sseweise. lebte in einer bannoversclien Kleinstadt ein Ooppvlponz^. das liäufit! frei in den LtralZen umiierliek. k^rauen und Kindern die Kürbe mit,der (!ründlicbkeit eines ^ollbeain-ten vl-sitierte und sie selbst »ffnele, falls si? sicii niclit da7u lierbeilieöen. 1'liompson ?e-ton er^ülilt von einem unternetunnnjrslust!-keil 8 c b w a r 2 b Ü r 0 n. der den liiir. räum eines Natels im Vellexvstone.l^ark auf. sucbte und dort mit einem Olasc lZier lie-wirtet wurde. el,e er sicb in den Wald /u-rüek7o?. Vom unerwarteten ^^uktauclien einer neuklerieen l. 0 w ! n bericlitet v ^ontei;elas. Oa salZ sie mit dem in ili-rem Limmer, um slcli elektrisieren ?u lassen. Wie aber der Apparat 2u surren beeann, >vurde plüt^Iicli ein stattlicber I^öwenkopt binter dein I^iezesofa siebtbar. Vor Zcbrek-Ken konnte der >^r«t niclit weiter arbeiten — es ist wobl nic:bt jedermanns ?acbe. einen Kranken ?u beliandeln und von dessen I^Üwln kontrolliert 2U werden, od er's aucb rlclrtle mackt. seeen ?clinupfen. nusten uud Katsrrd vorkaufen alle vroeerlen unck Xpv. tbeken. Witz und Humor Kindermund. Anni sitzt auf Mutters Schoß. Der Vater konlmt hin^u und fagt scherzend: „Weg hier, das ift meine Frau!" ^raus Anni: „Es ist doch aber meine Mutter." Der Vater meini nun, Frau sei mehr als Mutter. Da sag! Anni: „Deine Fra>u n>ar es doch nicht iM' iner; aber meine Mutter war es immer." « Ich s)alie meinem il»inen Neffen erklärt d«ß er sich nicht zuerst nennen dürfe; n ur sage immer: der Esel gehe voran. Als ei das nächste Ml erst mich un^d dann sein» kleine Person nennt, erklärt er mir dazu „Ich wollte nämlich, daß du mal der Tie! bist." » „Welche Frau hat die Milch gebi^acht?' fragt die Mutter ihr Töchterchen. Nach kur-zem Ueterlegen kommt die Antwort: „Weih! dll, die mich immer anifieht, wenn sie inick nicht ansieht ^ die war es." (Die Frav schielte.) BanbonS. Der in Berlin vor etwa hun'dert Jahren anlveieitde türkische Gesandte Achutet Esfen» di wurde aius Neugier von vielen Danten besucht. Bei einem solchen Besuche teilte e? Bon!^ns aus und ga-b einer der Daitien dopipelt so viele als den anderen. Dies« fül>lte sich sehr geschmeichelt und ließ durch den Dolmetscher nach der Ursache diese» Bsvorzlugung fragen. Die Antwort lautete: „Weil Ihr M>und noch einmal so groß ifti^ Sein Interesse. Der Biniin sieht den Bumm. Erftere, meint unter anderem »vohlwollend: „sag mal, Bumnt, wie kannst du als vernünfti« ger ?.l!ann nur dulden, daß deine Frau alle vierzehn Tage eine andere .Haarfarbe hat?" — Jedoch V-UN1M lächelt isanft und milde-„Lchau. Binnn, mir ist das sv egal, ich bin doch farbenblind." » Der Dienftmann Nr. 37 quält sich an der Haustür mit einem Mammut^chrankkof^ fer. einem wahren Ungeheuer. Quält sich vei geblich. Da kommt sein Kollege Nr. ö6 vorbei u. sagt: „Warte, ich helfe dir!" uird beide schuft« gemein^sam. Nichts zu machen. Gar mchts. Sagt Nr. liS resigniert: „Das Diitg kricgen wir im ganzen ben nicht rein!" „Du Ditssel!" brüllt Nr. 37. „Raus soK er!" — .H. S Sonntag, den 2Ä. Noveulbcr ,!Nlnibl'ref ??nmmer ?.1 l Uiirt5cksstlicks kunc>5cksu Zugoslawifche QualMS-Gewebe im Dormarflft Knnstsside aus Iugoslawie« ^ Jugoslawische Aleider« «ud WSscheslofse am WeUmarllt ^ Si« Arteil de» Auslande» Berlin, 17. Nov. „^iiqLslcnuien ist auf.dem besten Wejif, tili Licferniil tilujtjrideli^.'r QuaUtcitsgew?- l>. sl"i> die iv<'skllcht.'N ^'linder werdeu." ^iescr '.'lu'i'spriich <'ines nahil,haften mittel« Ml^>dl''E^-Pt'rtcn gründet sich auf ticr Feststellung;, das; schvll inl Vr>l.jal)r ver-l^l^!edi.'ne kunstseidene Gewebe juizoslawis^lM lirsprnnjv? ivcit'über die Landesqren^eu l)in-.uio Aufse^'e» erreqten, di, jte nicht nur bezttgltch des verarbeiteten ^^?at'!r!als.nnd der webetechnischen Pervoll lommnung den Spikenleistuns^en der Kunst seidcn-Induftrie gleichkl^mcn, sondern auch hins'lhllich der vom modischen Standpunkt wichtige« Aktualität der Dcssinierung beson^ dere Leistungen zeigten. ties<' Erfolge sind in der letzten Zeit, an» kiisziich der internationalen. Neumusterunfl. der li.'tvdestoffc flir die kounuende Frllkijal)rL saiwn noch auqenschcinlilher geworden, w? das; der. Ausspruch besondere .^^ervor» licbunq verdient. Vielbesprochen und bewun»-^'^crt sind z. in Berlin insbesondere dii? lelUen Kollektionen in Bemberg-Geweben >cr IugoSeLka, in K r an j, die nach inter-nationaler Fachineinung hinsichtlich der ma-ierittl- il^d webetechnischen Qualität bereits verschied.'!::: naturseidene Produkte in den Echatten stellen, darüber hinaus aber in Be-^illi auf ?varbqebung und Dessinierunq diirck line unl^ewl^hnliche Uebereinsti-nlmnnli inil t'en allerletzten Pariser ModeproInoscn ver-bniffen. ^'in weiteres ZeickM für-den fortschritt» lichef^ Geist nnd ^n modischeu Instinkt der jugoslawischen Jitdustrie von Qualitätstex-tilien ist d>e gleichfalls deutlich lzcrnortretende Zielsicherheit in der Bereitstellung von Kleider- und Waschestof» s-n, <>le in der nächsten Zeit auf dem Weltmarkt eine besondere Nolle spielen werden. Abgesehen davon, dafs man sich bei der Berar-l>^'ilunl^ der Rohstoffe in größereul Maf^e auf die den Berfeinerungstendenzen der ^lunstseiden-Indnstrie besonders entgel^enkoni nieude !>iu^>feroxyd-Annnoniak-Seide (al-^ Vembergseide bekannt) einstellte, ist auch die Au'^wahl der in deil Bordergrund gerück» ten <^^-lvcbety^>en als besonders glücklich zu bezeichnen. Neben verschiedenen auf den Markt gebrachten kunstseidenen l^'orgctte- und Voile-Geloeben, die als dic modischen Lurus-Favoriteu von Frühjahr nnd «om» mer l!)I, lvzeichn^t werden, liat die j u g o« s l a Ni i s ch e T e x t i l i n d ll st r i e der gegenwartig stark betonten Veoorzugunii kiinstseidener Druckstoffe nnt einer aeichmack tick, neu? .öl)<'punkte zeigenden uinsangrei-clie„ Kollektion von sogenannten Nat) de Chines sMlschgen>ebe aU'Z '^^eiub.'rgseid<' nii^ feinster '!!^anmn>olle), die für den Massen» konsuni in ^rage kominen, Necs)nung getragen. .'lnl'^^.acht der Tatsache, das, die Mode de'.^ langen jitleide^? erl^lzliche 'i^ortschrit-te marlit, ^ sollen doch nach. Pariser 'i1t'eter 5tofs eittl'^alten sein ist die Ti-spositionssicherlieit der jn' goslawischen Trn^'k- und Web-)>idustrie tlnd ihr internationales Hervortreten nrit Qua» vsuerncie freulte smlZsciio nur e l ti mit v(iIIk0«imolier' V^'ieUe>Lube! S s lilätüprodukten eine eminent wichtiqe Tatsache. Wenn nuch stakisN'che Unterlagen über die se Entwicklung nur in geringem Allsiiiasi».' vorliegen, s? siind dr.ch die uachstchenden Teilerg-dnisse schon selir aufs6,lttf,reich. Troh der konstillk. turell rüclläufigen wirtschaftlichen Tendeil-.^'n von l!l:.'i^ cluf l»20, konnte Zugostsivie.i seil,e '^ol)''toff«Einfuhr an Natur- und !>tunslseide von Mill. Dinar auf '^inteil der .^tmistfeidengarne hieran ' Millionen Dinar steigern. Instruktiver sind aber^norii die diesjährige« Ergebniss»' die der ^lalistlk des Deutschen Reiches iu, Ver» hältni^? zn Jugoslawien zu entnehme!? sind. Da Deutschland fs>iohstofflreferant der hochtlvrtigsten !>Ulnl'tseidengarnc ('Nembergseide) in ^rage koimitt, diirftei^ die diesjährigen Auftenhan^ delsergelniisfe im Rahmen dieser Feststellnilo besondei4 beweiskräftig fein. Einfuhr deutscher .stunstseidenqarni erhöhte sich von 607 ^ppelzentnern iin 1 .^-»albjahr-ÜM auf 103f) Dz. im I. Hl^lb-jähr 1930, und in den Monaten Juli—^ep-tenibcr UM. waren.bereit.' Einfnhrzifsern irt Höhe von atchl woniger als 742 Dz. zu verzeichnen, sitdaß'sich in den angegebenen Zeiten eine Steigerung der Monats-Durch-schniltszisfer von M.Dz. auf l7?,ü Dz. aus 247-?^. ergibt. Dieser Anstieg der von der jugoslmvischen Textil-Industrie' angeforderten Kunstseiden-Nohstosfinengen,- findet einen deutlichen Nie derfchlag in den oben gezeigten Tendenzen und ist ein Beweis für die große ivertstei-gende Arbeit der jugostawischen Mbe- und Stoffdruckereien. Das; fich>Qualitätsgewebe gerade iil einer Zeit allgemein präkärer Wirtschaftslage als Repräsentanten jugoslqnischer Uerto-' /sklreieke Lurnpas livron 8ie kiTnxrein unlet7'^mpi«n«ern von I für ^eckselstrom: 'selekunken 3! >V für (Zleick8trom: 1'elekunken Zl (Z 0s2u einen /^iicopnoi^ VorkÜlirune jeclerzrelt ikern unverdinciliek beim ltiän«iler vir — om «ooeki>i8re :«ue ». 6. Z4 Hans ven^lichte, ihn von diesem unsinnigen Tun abzuhalten, aber der Eeyl^onese lieh nicht mit sich reden. So mußt« Hans nun fürchten, das^ der ungeübte Verfolger die Mas^na'hiuen der Polizei durchkreuzen und nur den Verbrecher »varnen ivürde. » Bittor t^renier ivar ungesehen l'nd aisch, wie er meinte, unerkannt im Nel7enabteil des Stadtl>ahu.^l.ges 'Zeuge der :lnterl>.Utung Hans Ä>erkenthins mit den^ ^nder geivesen. Zufällig wurde der Verlust der Ringe Hildegard vo,i Mendens nicht erivaHnt. Ebenso war in den Bt.'richten der Tchwei/.er Polizei nicht die Rede davon geux'seu,^ s<, das; es kei. ne.'lwner Zeit folgen. E^ iiela,i^ .d-t'in Spürsinn des Fralizosen, niit Ma!^iina in einem vi^llig leeren Abteil zll^^'iter L^lasse zusamlueiizntreffi'n. ^^renier rcd<'te>den Inder zuerst an, und tat sehr erfreut, ihn wiederzlisehen. Er setzte sich seinent Opfer gegeniVer. Sandhrib aber erl>ol> sich sofort, uiu ^ie Notleine zu ziehen nnd den MSrder den Gerichten zu überliefern. El)e er jedocl, seine Absicht ausfül)rell konnte, Hab Greaier seine Waffe gegen ihn uiid betäubte sein Opfer dnrch einen Schuß. Der ich va.s)e Knall der eigenartigen Pistole verhallte im Rollen i>es Wagens. Mit geübten Händen durchsuchte Wremer die Taschen des betäubten, zoq ihm den Ring vom Finger, und warf ihn mit Aufbietung aller 5irüste aufs Aleis hinaiiS. In Halensee »vechselte (^^renier den Wagen und erreichte ungesehell seine Wohnung, die er in einem Arbeiterviertel te^o-gen hatte. Hier Packte er seine Sacs)en zii-sainnten und machte sich auf deil Weg nach der nächsten Station. Das war der Ring-bahnhof Schi^nl)auser Allee. Er wollte von dort nl'er Gesundbrunnen nach deni ?tct-tiner Bahnhof, und niit einein Fernz^uge Berlin Verlafsen. Als er aler mit seiiieni Koffer ans einer .:?eitenstraße heraustrat Nlid eiilen Polizisten vor sich sah, iuachte er unwillkürlich ci-ne Beivegung znr Flucht. Der Polizist ver-mutete nnn in dem nächtlichen ^^vfserträ-ger einen Einbrecher n?it seiner ^^eute. und vle-f ihn an, stehen zii blc^iben, nx'nn er nicht erschossen Zverden nwllle. l^renier ae- horchte und. griff in die Tasch?, als ob er seinen Paß l)ervorl>olcn wollte. Iiii selben Moinent hatte er seine seltsame Pistole bei der Hand und fenerte sie auf den Polizisten ab, der sofort betämbt zu Bodeu sank. Mit einigen schnellen Sichritten erreichte er eil^e belebte Strasse, wo er eine Anto-droschke anrief, die ihn zuui Stetüner Bahnhof bringen mußte. Hier entlohnte er deii Fahrer, ging aber nur durch die ^^ahn>I)ol?hall<.' liiiidiirch und am Borbahnhof vorbei >bis in die ^nvali-denstrahe, wo er- ein anderes Auto liest!eg. Er gab dem Fahrer 'deii Lehrter Bahuh^'s als Ziel. an. An einer einsa,nen Zti;lle ain Huinboldt-hafen kletterte er leise aus deiii Auto iind glitt bis an den Führersit.'t lieran. Den Füh rer betäiubte er e'benso wie den Polizisien. sclwb ihn aus dem Auto, legte die Lede.'-jacle und Kappe des Fahrers an, und set^Ue dann seine Fahrt in der Riclitiing nach Zpandau fort. Ruhig lind unbeirrt durchfuhr er auch diese Stadt. Abl'r kurz vor Dallgow-Dl^beritz streikte der Motor. Der Franzose silchte nach der Beiizinlanne zuin Nachsj'lllen, fand iedoch nichts. So «iah er sich geni^tigt, bis znui Balm hos Döberitz zu Fnsz zu geheit. Dort traf er es so günstig, daß ein l^eschlennigter Person^'n-zug nach Hannover geiueldet wurde. In einem Wagen vierter stlasse legte er die'en Weg zurück. Er wickelte sich fest in seinen MaiUel, um sich ^^n Blicken der alidereil Reiseirden nli^^lichst zn e»,tzielien. In Hannover lalifte er sofort c'ine Zei« tung. Da er bereits die erste Meldnu^^ vtNi dem Aluisiildeu Sandbrilli Mahinas veri>f- fenllicht fand, loagte er niöit, länger hier zu bleiben, sondern beschloß, über die bel-gische oder lwlländisä)« Grenze nach ieincu' Baterlande zu entweichen. » Di«! Kriminalpolizei benujKte den iiterfal-leiien Polizisten nnd den ebenfalls Mifgef.in denen Autofahrer als Wegweiser fiir den tZluchtiveg des geheintnisvollen Franzosen. Als Ulan dailn uinveit Döberih das iln-brauchbtir geinordene Mto fmrd, forschte liian bei der F'a-tirkartenausgabe.nieiter. Aber, in Hannover kanien die Berf^lgel zu spät. Die Spur konnte nicht mehr'ein« MUldfrei festgestellt iverdcn. So blieb nichts iveiter übrig, als an alle Mreitzstationen das Signalement decc Berbrx:khers 'Mch-die «ot-lrvndigen Anordnuni?en zu ' tettgra^hieren. Der Berdäclitige ivurde indes nirgends beobachtet. ES schien, als ob der Mörder des Inders nnd Rita' Maz?ttis abermals straf« los entki.>inilten '»var. Der Kriminalpolizei blieb nichts iveiter übrig, als insgeheiin sich auk die Lauer zu legen, bi? ihr !^r M^^s^der durch irgendeinen Uinstand in die Hände lauien würde. Nnd die' Odsfentlichkeir Mtte l'ald anderes zn denken, als an 'den Mörder linlekannter Ausl>änder. Höchstens, das^ hin und n'leder an einem Sta^intW' Fall angeführt wnrde als Velnv-is, ivie ilnfahio die .striininalpolizei gewot'deti 'var. Nlir einer bliek' ivie ein guter Schlveisthund auk de«? Franzosen Tpur: (^auta Mahina. Er durchforschte von Hamiover'au5,''das er sich als Standanartler sür die nx'ichste .^elt anserse^'n !?atte.'alle Ftreckeil,"'tsing auf die Dörfer nnd k>urchiUchte die Ztüdt» »Martdorvr Mwng* Nummrr europäischen Agrarstaaten wollen jedoch keinesfalls die Jntereflen anderer ausführender Staaten (Amerika) schädigen; 4. Herabsetzung der Ägrareinfuhrzölle und Etabiiisierung aus annehmbarer Höhe, mi: Garantien dafür, da^ die Vorteile -350. 5—7 Monate 400 -450, K—10 Monate 550—650, einjährige »00— 1200. Das Kilo Lebendgewicht 10—13 und Schlachtgewicht 14—15 Dinar. X Gesetz über künstliche Stthstoffe. S. M der König hat ein Gesetz über Vertrieb und Kontrolle von Kunst-Süßstoff unterzeichnet. X Lloyd George gegen Dumping. Llon^ George erliärte im Unterhaus, die liberale Partei trete zwar für den Freihandel ein, stimme aber Schutzmaßilahlnen zu, wenn sich um Dumpingmethoden handelt. Er stellte fest, daß Dumping sowohl bei Obst wie auch bei (^treide seitens einzelner auslün« discher Staaten bestehe. X Reuer Gütertarif zwischen Jugoslawien and Ungarn. Der internationale Eisenbahn tarif für den Transport von Frachtgütern in Waglionladungen zwischen den Eisenbahn stationen im Königreiche Jugoslawien einerseits und den Eisenbnhnstatione,, im Königreiche Ungarn andererseits tritt mit dem 1 Dezember l. I. in Kraft. X Gründung einer jugoslawisch » ungari« sche« Handelskammer. In Budapest wurde eine jugoslawisch - ungarische Handelskammer gegriindet, d. ini kommenden Monat i5-re Tätigkeit aufnehmen wird. Die Gründung erfolgte auf Wunsch der beiderseitigen Interessenten mit dem Zweck, die gegenseitigen Geschäftsbeziehungen zu vertiefen. In der letzten Zeit ist nämlich der Handelsverkel)r Jugoslawiens und Ungarns gestiegen. Neben dieser Kammer gedenkt »uan später eine ständige Kanzlei für Ausknnftei und eine Musterausstellung zu errichten. Der Landwirt SchSdUnosvekampfung unv z»flan»emchutz Leimringe. Das immer stärker werdende Auftreten son Schädlingen tierischer und pflanzlicher Art an unseren Obstbäumen und Sträuchern, zwingt den Landwirt und Obstzüchter, energische Maßnahmen, zu deren B.'kämpsung und Verhütung zu treffen. Heute ist dieses Gebiet eines der wichtigsten unseres Pslan' zenbaues geworden. Tie wichtigste Schädlingsbekämpfung im Obstbau ist und bleibt der in allen Staaten eingeführte Raupenleimring „Rekord". Dieser Raupenleimring, der mit dem Rekord-Raupenleim gestrichen und mit einem speci-fischen Riechmittel versehen ist, hat die Ei-genschaft, die gefährlichsten Schädlinge unserer Obstbäume heranzuziehen, die dann restlos auf dem Leimringe kleben bleiben. Der Raupenletmring ist 5 Monate bei jeder Witterung klebefähig und soll das ganze Jahr angewendet weriden, u. zw. von Oktober bis Ende Dezember gegen den gefährliche, Frostspanner. Ein Frostspannerweibchen legt 200 bis 300 Eier in die Baumkrone. An dein betreffenden Obstbaum würden also im kam-»runden Z^rühjahre, wenn der Ring nicht an-gelegt worden wäre, etwa 30.000 Frostspan, ner ihr Bernichtungswerk verrichtet haben. Im Frühjahr bis zum Herbst werden die Leimringe „Rekord" gegen alle übrigen Schädlinge, die an unseren Obstbäumen ver-hoevend auftreten und dieselben ganz kahl fressen, in vielen Fällen zum Absterben brin-, gen, weiter angelegt, speziell wird der Leimring im Frühjahr gegen alle hinaufkriechen-den Obstschädlinge angewendet. Weiters müssen in den Monaten Dezember bis Jänner die Bänme geschnitten, aus-gelichtet, die Borkenrinde abgekratzt, auf untergebreitete Tücher abgebürstet werden. Die Abfälle müssen dann verbrannt werden. Blut lauskolonnen werden ausgeschnitten, Baumwunden mit der Baumwundcnsalbe verstrichen. Ueber die Sommer- und Winterbehandlung mit diversen SpriMitteln bringen wir in der nächsten Nummer lveitere Aufsäke. I. V. i vn«I frtiliZ«br»»rdoiten !m «»rton. Viele (!srtenbe8lt:?er iiaden 8ick ^usliLliten un6 Lesciinelclen äer und keerensträuclief auk (las xeitllct^e I'fiik-jsin- snfkelnzben. Diis ist aber aus eben llrtinäen niciit 7U empfeblen. Im frük-jaiir lierrsclit okt eine unxLn^itike ^Vitterun?, welcbe diese Arbeit verhökert; ^U8llcI?ten der Obstbäume und öe^renxtrilu-clier verwendet Verden, k^ur de! erüs^eron Vaumvunden Ist es notvendi«, dieselbe mit gaumsalbe (lveric?enLe der Dresdener XVeric-?!LUkkabrjk Kunst und ?kiiin, die in jedk?m 0lnsc!il.^?ixen sic5c'li?ist erli!'il'l'<'b sind, ke-5tens I)c:>väl,rt. Die ?n entkernenden sind xlstt SM oiine Hinterlassune Stumpfen 7U entfernen. l'. I. ?ttr kssrdst^iinvnNT il«r ^elnriirten. Wer seine Woinxürtcn bereits im fserb^t nacb dem Klkittinli dtinet. stellt dem I?ck-«inck die nMIken pklan?ennii^rstofke k-'-elts im k'ri'bisiir rur Verfttxune. da sicii der piw-K^er Ober den V^'inter iilndureli ?ersst7.en i^uslki>;en, wesvexen der VVeiniisuer in neuerer ?eit immer melir auci^ den Kuns^c?!;''?er Iiersn7.i«iit. In vle!iscb>vgc:iien (Zeigenden kann iikrl^ens der >V e j n d a u e r in den seltensten f'iillen soviel ?uten Stallmist auf-dringen, um seine Weingärten reieiii'eil dtln-s?en 7u lVeingart?n-K"N8t<^i'w?^er ist der 1^^ltro''I's>'?ivk'rden. viliirend man mit dem Knnstdimeer I^itrn-piiosliü, den man ni^^veebselnd mit dem Ltall-mlst anwendet, mit ?W dis Wl) 1?!^', als« mit einigen Läciren, ansreiclit. ^uf seb^veren den gibt man diesen Kunstdünger vro .locb bereits im slerbst. auk leieiiteren i?öden ein Drittel Im Herkst, den l?est im k'riiliiaiir. k^I-tronliosi- 15.30: SchallN'attenmusik. - 16-Volkslieder. — 20: Balladen — 22: Leicl^-te Musi^. — Beograd 17.30: National-lveisen auf dem Dttd<'lsack. - 20.30: Jugoslawische Lieder — 21: Schallylnttenk.in« zert. — 21.5)0: Kabarettstimde. — Wien 10.30: Orgelvortrag. 11.05: Volkstümliches Konzert. — l4.20: K. K'reutzners ro-nmnti'che Oper „Das Nachtlager von Grn-naida". — 18: Klavievvortrag. — 19.40: ?lr^b<'iter,timpbon'ekonzert. — 20.50: Die Klassiker der Operette — B r e S l a n 2l 10 R. Mirbits Hörs>piel „Die ^eporta^^e des Todes". — 22: Konvrt. — Stuttgart 19-30: Augustinus-Feier. — 20.45: Konzert. — 22: Kompositionen für den Rundfunk. — Frankfurt 20.45: Stuttgarter Ueb^r» tragttng. - B e r l i n l9: d. Francs Sprechkantate ,.^'ri^n»e?in''m ^sinde a?>l)nn-den". — 20: (Veden'stnnde für die (^s-ilke' nen. — 21.10: I .^>a>^>n s „^t<>bat mater" — 22.50: Kamnrermi'sik. — Langenberg 20.0^: i^roe'k'^nzert. — Prag 17.30: Deutsche Sendunq. — 18.15: plattenm-sik. — 19: ?^er>»is! Oper „Tr.iliia-ta". -Mailand 1930: ?^unti's ilon-zert. — 20 30: Tan^- unb Unft'rbaltnngs-musik. — Nachher: Jazz. — München 18.15: Kcn^rt. — 10.?V>: P. Ma^ca-^niö Oper „Canalleria rusticana". - 21: R. Leon cavallos Oper „?^aja^v>". — 22.45: .^on^ zertmustk. n d a v e st 1^: Orck^elt-''fnn zert. — 10.50: Nb-'nd. - An'^N,'-ßend: Orchesterkon'ert. — Warschau 19.40: Cch-'l^^'atten. — 20.30: ffl.^j^rkon. zert. — 21.25: Leichte Musik. — 23: Tanz-lnusik. — P a r i s 2"^ ''0- «''-^n^ert. SKaS» VON V l)r. l'vurnee 6urck qesiekert Wie >vir sclion bericliteten. bssbsiciitlgt der Weltmeister vr. ^ l I e c b i n im l^e» ^ember eine Leliactitonriiee durcii lusosla->v!en ?u unternelimen. ^vobel «'r au^li in s-r i d o r eine Vorstellung geden vird. Im ganzen sind in .lugoslavvien ? Vcrnnst?^1t"n. gen XU verteilen. Dem agilen neuen Sekretär unseres Scliaebverbandes. 11e»rn a g» d l ö in Zagreb. Ist es binnen ktZr^ester ZIeit gelungen, bereits k» Vorstellungen ziu «icliern. wülirend fiir die restliclten 7>vei elienkalls mit Liclieriieit 7U recbnen Ist, dak ^icli Interessenten finden ^Verden, ^s liuben bereits der ^al,'reber Scliaclcklnb 7>vel. /Vlaribor. Osijek. ?nmbcir und I^ovl Lad je eine V'eran-staltung t!^ernommen. ^ns Keograd und I.jub Ijana kelilen nocb die dekinltiven ^nt>v<)rtc:n. docb ist es ktir Leograd sc'bon sicker. da!Z der dortige Scbacbklnk eine Vorstell'mg iiber nimmt, vätirend 7ur?eit nur no^'' über die 2veite in keograd verbandelt v^ird. In unserem letzten Kericbt am 15 k'lnvk^m. ker iiber Dr. ^Ijeeldns devorsteb^ndes (last-spiel in /^Isribor baken sicii einige sinnstii-rende Druckkt^l^ler e'n'^escbliciien. Dr. ^Ije-cliln veriiandelt natlirl'cb mit unserem Zclmeb verband und niclit mit unserem 8ctn»cb> Meister, >vie irrttii'Iic'i, ak?edr''ckt: Dr. ^lle-cbin ist anel» nicbt der erste aktive Zc'bacb-Meister, sondern der erste aktive V e I tmelster, der nacb I^aribor .^nsnisek Weill: Vr. v s l o « b. — SetivarT: K » » k «I » n. (t^esDielt im I^leisterturnier in (^z^ör.) !. eZ-e^I. e7-e5, ?. Sgl—kZ. LbS-ek,. Z. I^fl-K°i. a7-ak. 4. l.b°-a^, d7-db. 5. l.a4 : cö-»-. b? : cb. 5. d2-d4. i7—16. Dieser ?ue bildet die k^inloi img zu einem sebr 5tsrlviö» derbolt mit j^rfolg gnge>vendet wurde. 7. 0-0. 8gst-e7, «. 5f3-b4. Dieser energis<'lie ^ngriltsz'ig der sowoiil 5gk erscinvert als aucli 72^74 drobt, ist leic'li parierbar. öt'sser var daber I^e3 nebst 8d2 oder cZ. um sicb rubig 2U entwickeln. 8. . . . . I.c^^e6. Verbindert 14. denn darauf viirde letzt I.c4. 10. l'fZ, el4:. U. '514?. gS. IZ. I'f^:. ebt:. lZ. Db5^. I< l-g^:. I.k7. tS. 'seö-s-. l-e7 folgen. ^8 droltt nun aucb g5. . «2—gZ, g7-.g5. 10. 8b4—gZ. c6—c5. Zwingt den (Zegner zur k^ntsclieidung. ent-weder die 8tellung d'ircb 'l'sus^b ZU Mnen und damit jede ^ngrikfsgefsbr zu beseitigen, oder aber zu scblleken, vodnrcb 8cliwar? die IV'ttgliclil^'e't eines späteren starken Oe-genstolZes erbiilt. !l. d4—d5. 1.eH-f7. 12. b2-b^. ^ULb nacb f?—14 käme Lc-bvvarz bald zu f5. worauf die 8cbwScbe des Weiken im Zentrum nocb dentllclier kkiblbar wäre. I?. . . . . : Ii4, 1.-?. 8g2 : Dd»-d7!. 1< Kgl—g2. f6-f5. I.-;. f2- f5 : e4. Iii. 8bI-cZ. 1.f8—g7. 17. Ddl-e?. 8e7 : dZ. 18. 8cZ : e4, V—v. WeilZ bat nun einen Iranern weniger, al^er gute ^ngrlff5au8s!k'bten. die der fZe^ncr um-sicbtig parieren m,'s?. ^i'>er ai'eii die weilZe Königssk'^il'Ng ist sel'r 1Y. f4 : e5. l.g7 : e5. ?N. cZ-e4. 8d5-b5. 2t. l.c-I-bk. fiibrt ZUM Verlust, aber aucii :>nf andere Sonntag, ^^en 2^^ l'.N0 WWWWWW»»^'" IS' ^iige bätle 8cbwarr trotz der zwclsciineilii-gen Stellung lienügende Verteicligung Ulid bliebe datier im Vorteil, ^uk 8c5: i'olgt DcS-i-, 2? 8e4. I^c4: usw 21. ... . I.f7 : c4. 22. NI : l8 1a8 : f!^. 23. De2-K5. 1^e5--g7. l'al-el. Ug7 : 25. Db5 : kb. Vd?-1?7. 2t, Dbk-d2. I.c4 : s2. 27. 8e4—eZ, l.a2—-?4. 28. I'el—e4, dü— d5. 29. 'l'e4—i4. d5-d4'. ZV. 8l,4-fS'? Lln sLbr interessante»» I iziiirt'noi^fer, da» sebr prä/is widerlegt werden mulZ. .?0.....d4 : cZ. 31. b2 : ^l'n bat die scbv/». > Danic k<.i»en ?ug. Wenn sie auf der g-l^.nie bleibt, folgt 1g4 nebst 'l'g4 nebst 8Ii6-s-. luk Dfk toliit nebst k^g^^- und auf ^d7 einfacb Dd7: nelist 8e7^ und 104:. 8cbw2rz I at aber nocb ei-ne I^ettung: ZI. . . . .l.c4-d5'!-. 32. KL2-b2. W2NN 8ct>warz auk dlt: f-l.inie auswelciit. kann er naei^ Dfi,. 32. 8b6-I-. Dkl: nickt das nötige ^bzugsseiiaek geben. 32.....Dg7—b6. WeiK gibt auf, denn auf 8k6'i' fällt der 8prittger mit 8^kacb unck 8ckwsr2 findet so ?eit. sieb mit dem t(önl»^ zuriickzuzieben. H. I. M « l > « r : Dogma Eine Frau bleibt moralisch: a) wenn sie den Mann trifft ber ih ben ganz aus^iillt, denn dann hat ihr keinen Raum für andere; b) wenn sie den Mann nicht trifft, be> ihr Leben ganz au^^uNt, denn dann gerät sie nicht in ernstliche Bersucbnng. Eine Frau wird nnmoral'sch: a) wenn sie den Mann trifft der ihr Leben ganz ausfüllt, denn für ihn wird sie bedenkenlos alles tun; b) wenn sie den Mann nicht trifft, der ihr Leben ganz aussiiNt, denn dann muß sie es mit «'ehreren ausfüllen. Männer sind überhaupt nicht unmora« lisch. .......... Settere Scke Der Irrtum des KausmannkS. (Aus dem Englischen.) Eine Dame hatte verschiedene Artikel »t» einem Geschäfte eingekanft. "nd bevor si< den Laden 'erlieft, ersnchte sie der Jnhalvr sich einige sehr schöne Re^en'chirme anz^n-se^n, die er auf Lager hätte. Die Dame erwiderte, daß sie keinen benötige, aber der Kaufmann bestand darauf, sie ihr zu gen. Er nahm einen Schirm vom Ladentisch auf und l>ffnete ihn. Nachdem er ihn ge-gen das Licht hielt, sah er ihn bewundürud an und sagte: „Da, gnädige Frau, sekien Sie sich nur diese Snde an, diese süine Qualität nnd diese vollendete Nu'''fü^?rllng! fahren Sie doch einmal m't der .^>and dar ülier. Es ist ül>er als<'n .Zweifel ^rha-ben, daß er ein sehr !cköner Schirrr ist." „Das al-^nb? ich gern", entgecinete di« D^me ruhig, „denn es ist mein Schir'n. Ich legte ihn dorthin, als ich s)ereinka!n.^ - St. F. Scham. Ein ükel beleumn'.' ?'"r Mann steht vo> Gericht. Fed-^rmann ist als >^euge geladen. „Ist es wahr", fragt der Richter, „daß der Angeklagte einen ziveifelhasten Lebenslvandel geführt hat?" „Jawohl", sagt Federmann, „ich )abe ihn oft an Orten aesehen. wo ich micb icichüni) haben würde, bin^naeben." (Zrspkoloxle. "lclr kündixe Iknen 2um Arsten.« ^^»Ll l^eclermsnn. »>Varum?« fra?t clas Mdcken. »Iclr ksbe«. käbrt k'edermann kort »llire Nandscbrikt von einem Qrupliolo-xen unterzucben lszsen. 8ie sind ein ii v 8teri8c1:e8 I^rauen^immer mit verbreebe» riscksn ^nlaxen. uncl 8ie Kaden die I^el-xune. Sick kremdes Lixentum sniiueiL-nen.« »^enn's weiter nicbtZ ist.« 7"?kt ds8 IV^ädci^en die ^cbsei. »Icl, lisbe auck lbrs tlnndscbriit von einem (Zrapliol^een un-terzuclien lkrszen. öie sinä ein 8äufer. ?ie 8ind dumm und eitel und kalsetr und binterlikiti?.« l^eclermann iiberleet einen ^ueenblick. »Icli verstelle niclrt.« sa^t er dann, »vie eine 80 vernünftige Person >vie Sie sn einen snlcii au^x^esuciiten 8cb>vinclel s^'anbon liann. vis es öie (ZrapIioloLle ^onntats, ben ?A. November Vie Kwdermodtn slir den Mnter Wlelvohl es bci der Kleidung der !?le!nen «n d«r Hmkptsnchi' auf die praktische A<'rilX'n dlingsml>cslichk<.'it ankommt und die Forin und Ausführung eigentlich i>nt<'rqeordneto Bedeutung hat, will nmn doch aich, das; die Glissons snr die Kinderkleidung? nett und inzichend seien und nicht jener 'Monctoiüe oerfallen, di? in manchen Modczivel.ien lvcihrend dgt^on Ate» liers, der Mode der Kleinen, wo imin^'r es nur angeht, interessante Barianten !,u gellen, ohne daß darunter die praktische Ver->venduiigsm»>glichkeit leidc. Das Wichtigste ist natiirlich die gute Ltra paMhigkeit, denn bekanntlich ninimt ein ilindr^n sein Meid ivcit mehr in Anbruch als die Erwachsenen ihre Garderobe, so daß es unbedingt verfehlt nxire, hier sparen zu wollen, da sich billiges Material allzubald abnützt und es demzufolge nur Unannehmlichkeiten, gäbe . . . ^ Ferner muß man darauf ^ehen. daß bei tenen Garderobestiicken des üindes, die sür den Spielplatz oder für die schule herangezogen, also besonders in Anspruch ge« nommcn werden, nur Farben zur Vcrwin-düng gelangen, die absolut nicht empfindlich sind, da sonst jedes kleinste Fleckchen sofort deutlich zu sehen wäre und das Kind immer Strafe fürchten umßte, weun das leidchen in dieser Richtung Scha'den nehmen würde, )vas abgesehen von allen mo^ dtschen Fragen auch eine ganz nvrichtige u. verfehlte Erziehungsmethode niäre. Auch darf die Kleidung die Kleinen nicht behindern, was ausdrücklich erivähiit sei, da diesem F-aktor im allgeineinen viel zu lvenig Aufiuerksamkeit gescl^enkt wird Umso verständlicher wird man es finden, daß die Siricksachen auf dem (Gebiete der Klndermode iiunter poipulärer werden und ganz besonders gerne heraklgezoiien n>erden denTi al-gesef)en davon, daß sie sehr haltbar slnd, ersclieinen sie auch cills^criirdenllich dekorativ und rei^^voll in den Farben lein Faktor, der in der .^^ilildernn>d<' nicht nnter-scs>äht u^erden darf, da sich lier^de in dieser 5>insicht der l^'n'scsnuack des Kindes sehr früh bekundet). Ferner wirkt ein Slrickkleid^-lien immer ordentlich, ist nie zerknüllt und sieht mithin misz^ezeichnet aus. Für kleine Iuu-^en gibt es I^ner ganz entzücken'de kleine Siveaiers Shakers und Pnll-Otters, die zur .^uiickerbockerlwse. also für den Sportplatz und auch für die Schule getrac^en werden; iui allgemeinen bleiben diese Stücke u n g e ni u st e r t und holen nikr aus der sogeuannlen „l^rob-Slr ckerei" die aber nilßerinden!lifs> schniiejisaui und augenehm iin Tragen ist. gute Effekte. Die Kleider der kleinen Mädchen ab.'r werden Heuer „iui ganzen" gearbeitet, wo-mit aus diesem Hebiete'w'it einem Male eine ganz neue Note entstanden zu sein scheint. Diele Kleidchen sind entiveder aus Chenillc-Iersey oder aus eineni niodernen „Stvick, Panama" verfertigt ilnd besonders die netten Streifennnister seh<'n hier immer gclnz reizend aus. (Iu, vorletzten und letzten Bilde der oberen ^lieihe zeigen ivir zU'ei der neuesten Schaffungen der Strickmode.) Ganz anders ist die Aufumchung, die niau für die Meinen wünscht, ivenn es sich UN, „Äusgeh"-Garderoben handelt. Hier tritt nämlich die „praktische Note" in den Hintergrund, da ja jede Mutter mit der Meidung ihres Liind<'s Ehre einteilen n>lll. Es gibt für die Knaben woh/ nichts ^)?et-teres als den dunkelblauen Anzug, der ein ivenig d<'in „Eton-Stil" folgt und doch auch wieder ganz neue ?ln ..'gungen bringt. Die Mittelskizze der unteren Bildreihe macht mit einem derartigen Entwürfe vertraut u. zeigt eine uieite ^f^ose und divs bolero-artige Sakko, das mit gc'sdc'iiteni Etonkragen und hohen Stulpenlnanschetten verset)en u. mit einer dunklen Seidenschleife zusammengehalten wird, linterhalb dieses Boleros sieht man eine belle Weste (die ihrer Aw^wechsel-barkeit ux'geil praktisch ist und immer sehr appetitlich wirkt) und außerdem einen gelegten, lii'llen Seidengürtel, der ganz entzückend is,. Für ,/)l'achunttags-Besuche" mit Mutter, sowie für Gvburtstl^^isfeiern und ähnliche Anlässe tragen die kleinen Mädchen jene reizend-hochtaillierten Kleider, die seit jeher g'Ut gefallen und gerade Heuer wieder se)r aktuell geworden sind, ^m ersten Bilde der unteren Reihe ist ein solches Stück zu sehen, das nichts anderes ist als ein enganliegender Oberteil mit schmaler Rüsche, in Verbindung mit einer weiten Rockpartie, die diesem Kleide einen ganz unvergleichlich reizvollen Effekt gibt. Wenn eine Umhülle angeschafft werden soll, wird uian natürlich immer gerne zu einem Stück greifen, das mi^glichst neutral ist, also zu jedil>eder Gelegenheit getragen ^Verden kann. Der Trenchcoat ist hier zweifellos sehr Prakli'ch fmuß aber für den Winter mit Kameelhaar oder einem ähnlichen Materiale irarul eingefüttert werden. Das neueste aber sind kleine F e l l-R a g l a n e, die in der Regel aus ^mi-tationspelzwerk hergestellt zu nx'rden pflegen und allerliebst wirken (letzte Skizze). Ein unerläßlick)er Bestandteil der Garderobe der Kleinen ist das P t, j a u, a, das man natürlich a^us gut waschl-arein, ;^>astell-farbenem Maleriale sam besten: Flanell od. dergl.) arbeiten und zuu? .s>alie und an den Manschetten -lell ausschlagen unrd. Das Netteste ist iinmer die vorne geknöpfte und gegürtete, begueuie Overall-Forui (Bild 1). W i l l y U n g a r. (Säultliche Skizzen nach Original-Entwürfen von Willy Ungar). Sine vraktWe Mode Sdee ist die „a n k n p f b a r e Spor t-t a s ch e", denn sie stellt die Lösung einer Frage Äar, die oftuials ventiliert n>urdc. Es handelt sich ja iunner wieder daruin, das^, die Dame ^ir kurze Ausflüge ei:ie .^''aud tasche i>rau6)t, iim die verschiedenen j^ileinig keiten, die sie bei sich haben will, uütnohinen zu können. Für die Fahrt ist eine solche .^'»andtasche sicherlich sehr ani Platze, wiHrend eines Aus slnges a-lvr kann sie mituuter störend emp-fun'den werden, da sie innnerhin einen ge--wissen Ballast d-tet, um nicht unnötig gehennnt zn sein. Darum werden in letzter Zeit schr einfache .'^>andtasck)en gebrancht, die mis deni Materiale der Unibülle, zu der sie getra>>ien M'rden sollen, verfertigt und in jeder l5cke mit Knöpfen verseilen sind, die in die vier an ei^tiprechender Stelle inl Mantel vorge-selienen Knopflöclier ldie natürlich in de?n iliodernen, grobkädigeil Materiale kauni n>asn'nel'uilar siud) '.'i"g'.'snö^'st werden, so dciß Ulan Ue .^>ffnenden Z i p p - K ö f-f e r ch e n s ein Ausweg gefunden ivurve, ist ei>,e Tatsache, die alle Hun-debssitzerin« nen mit Freud« begrüßen werden. Für solck)e TranÄportkoffer ist natirrlich keine luxuriNje Ausführung nötig, da hier gerade die Primitivität sehr sympathiscb wirkt. (Skizze.) W. U. Für die Küche Ente auf französische Art. Man hackt die Leber mit etwas Speck und Schalotten, macht sie mit in Wasser ausgedrücktom Weißbrot, 2 Eiern, Muskat und Salz zu einer Farce, füllt daimit die Ente und näht sie zu. Dann legt man Butter oder Speck in einen Topf, brät die Ente darin gelb von allen Seiten, gibt daran eine Handvoll Petersilie, 3 bis 4 gan^^ Zwiebeln, einige Skorzoneren und, wenn keine Brühe inehr vorhanden, gelbe Wurzeln, läßt die Ente darin, indem man einen halben Liter Wasser oder schwache Bouillon hinzugießt, gar und gelbbraun werden, rührt etwas geschwitztes Mehl, kochendes Wasser und ein wenig Essig, auch nach Belieben ein Stückchen Zucker an die Tunke uud läßt die Ente noch einige Miuu-ten darin schinoren. Braunes und weihes Vänse-Rogout. Dazv unrd die ganze Gans in Stückchen gehmlcn, samt .Herz, Magen und Leber in Wasser und Salz abgeschäumt, mit einigen Zwiebeln, Lorbeerblättern, 2 in Scheiben geschnittenen Zitronen — die Kerne entfernt — und m'it einer Prise feingestoßenem Pfeffer wekhge-kocht. lZall das Ragonj braun sein, so sügt nmn etwas gostoßene Nelken, in Butter braungemachtes Mehl, Essig und einen halbeil Löffel Birnkraut oder ein Stückchen Zucker hinzll, sowie auch zuletzt das Gänseblut. Soll es ein lveißes Ragont sein, so bleibt Essig, (^änieblnt Nlid das Siiße weg ulld kommt dann gelb geschlvitztes Me-Hl nebst einigen Zitronenscheibe,^ und gestoßener Muskatlilüte hinzu; auch lvird die Tunke mit eiliem Eidotter abgerührt. Gänsebraten. Hat man - die <^ns zlim Braten vorgerichtet, so füllt nkan den Leib mit in 4 Teile geschnittelien Aepseln, ivelci)e man auch mit Rosinen oder jkorinten vernii-schen kann. Auch wird dieselbe in einigen (^e genden mit gekochten !>tastanien oder '.mit kleineir Kartoffeln, und etwas Salz gesollt, dann näbt Ulan die ^essilullg zu, legt die j Aans in die Bratpfanne, salzt sie, gibt we« eine neue moderne k^Jrkum-Krelltlon äe:» tluuseki. Die zilim Weltruf xclan^tou (uesiclns-rvuees. Oen6re roses unä tVu88ekl!evllcke Vortretun«: PI,. L. — ^sereb ?nilölkla8()va ul. 2Z. 1'clenlmn ^9—99. ,MmcWo«r Zelmnc^ ?nlmlner ZK Gonnwfs. ??< ^koveMlie, ,M0 M schöne Wohnung Die Sinrlchtuna dcs Schlafzimmers Von Dr. Walter D e x e l. ^ !chlag, RM. I.2V. Der neue 4H. JVs!ä ist? cliv fiscker unä Lcditter sn äon Leen; die LalüdSuer in äer 1'iefs äes öers-verks «>cker vor clen Qluten äer pkannöken. b. U«ute Ist diesem Nsuss lieil vlderksti-ron. Von Oecliant losek IVlinicdtkaler. l?*. Leiten 1'ext unck 8 öticker tn leinstem Kupfer tiekclrucli. /Vluric ^.40. sacra« Ivsei Müller, Nüneiien 1Z, k'riedrielistrslZs 18. b. frsu der Knsdv mit dsn Oer» stendrotvn. Line bidliscde (Zescliicdte von losoUne (Zräiin I^erctienield. 12°. 3? Leiten 1'ext und 8 Kupkeröruclitiiicier. ^ark ^.40. Verlse »^rs ^scra« ^o8es Müller, j^üncden 13. k^riedrlcl^ZtralZe 18. d. Lrik .lan Nanussen »I^vlno l.Ä»enslla!s«. l^ro^cli. ^ 4. I^einen 6. >Va8 kst dieser ^Ann, elie er seine ükerrasct^enden Lrkolzs als lleilseder orranx, alles erlebt! Lr var Lctimierenliomödiant, Karusseilbesit^er, I^ü-venbAndieer, Llovvn, Varletesrtist. dann var er im Kries. an der I^ront, versorete als >Vün8cl^eirutenLttns;er die österreicliisci^s ^r» mee >vä1irond des XrieeLS im Karst mit >Vas-ser. vurde lelefiatli. Hellselier, enträtselte sckvierixe Krimlnalkälle und l^stte beispiellose Lrkolixe, die liartnScliix bekämpkt >vurden und Verden, lind vie verstellt dieser l^snn 7U er^älilen! 8ie >verden uns destStixen, dslZ Lie dem Verla? autriclitie dankbar sein müssen. der den?,'»,riit5tel>-'' entdeckt I^at. IS ktIll.Wt-WIKMKK ^us velckes s-ieä dezietit »icti äieses gi!(I? Die Linsen» ilunkLN Kaden in versciilosssnem griek lnnerksik ^ ?a«en 2u srialeen. tteiZusllLStt ist eine ? vln-!^»rke sür äle s?Ucksntvort. Qevinnste sinä. ^ie: Seklakon. pvllscklikvn, l^trn-w?.8cktnk«n unä Krsinervtir»te. kiovie KaUnslt nnli i?«m «te. 1577Z l!l!!>!l!!lll!UU!»lIIl!W Mlil. >il!!»I Zsvos !>le l'Isclilererreukni.'ise kesiellen. vis stiren. Monster. >veleke i^ölzel verlangen Lle I»or, e. 46 lelepkon Zlko claz! .iNe ^r^euenlsse taclixemLÜ und mit Xvnkur-ren^pi-eisen lieiert. 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Vikar in (Üra?. nn^roiml r»vo6l moi«« XMVU«. »«eoiLz^KkKi Orok« itu»v»I»I Ii» A pvkmSntÄn g un6 ^ V«rdrKmuna»-?«II«n V iin«> p«I»?u««r «H in d«»t«r <)u>IttIt lu p>»k» «Ue» 7. l)ort»eld»t veräei» pelimtatel o«ek »nxxelerttjxt. vd»»»»«» p«i»e«p»e»w»»«. ^ ^ie«»nte8. «ut«elien6e8 sekr sekönes l^vicsi, ^eeiznet aucii für jeäe snclere ör»nelie, ist im Zentrum Vara^äin8 Umstünde ksl» der ab?ueeden. ^ärsZse in cler Ver>va!tun?. ^15979 Eastk»»» pAcI»m6er. K«6vanje Somit»». 6va 2Z. dlovowdvr: P0SAI^»«N - 5«KMUU» (ZperislitAt), N»ll»mekl8pej8en. iriseks vrst- unä Selckvvr-ste, üuter pel^rer >Veln. ralllreiclien ?u8pructi kittet 16124 «II« Wirtin. ßß»«» In PIvvI» dir. Z2 sl^sllsnovitsed). Vsi^nststwn ssoLe kel IVisribor. 5 Minuten oder Leklok NÄU8ampsctiQr. kerrliclie I^see. ^valäreietie vL-«en^ lieeilknst kiir Lnmmerirl^cke uv6 pensiontston (Z Äm» mer. Kiieiie. 1(eUer. 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