leih0.*16™* wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme dev Feiertage). Schrift-Mar'h®’ ^rwahung und Buchdruckerei Tel. 25-07, 25-68 und 25-69. vioor, Kopališka ul. 6. Manuskripte werden nicht retourniert. — Anfragen Rückporto beilegen. .VXWlXVVx... ...W.X^XX-.VXXNxy^W, :: T . ijjBff; r;i •' - OssD Inseraten- und Abonnements-Annahme in Maribor, Kopališka ulica 6 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23 Din, zustellen 24 Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din. Preis Din TSO Mliribom Öcituun 3ctpan unnachgiebig EINE ERKLÄRUNG DES MINISTERPRÄSIDENTEN PRINZ KONOVE- Aus einer Ministerrede Minister Cvetkovič hielt in Stapar in einer Versammlung der Jugosl. Radikalen Union eine Rede über die Einigung der Oppositions-Sruppen und sagte darüber u. a. fol-Sendes: "SBeutt in tbcr Vergangenheit wirklich al-2? schlecht gewesen fein soll und historische ^ Reichen falsifiziert oder böswillig ansge-c* toutiben, insoweit sich dies auf die er-'Beo *>Cv Mündung unseres Staates ä'-cht, dann müssen wir uns allerdings die LCa9e Vorlagen, ob uns diese Herrschaften, M eitCn politischen Akt der Einigung voll-ö.f'r vic in Sušak in ihrer Wohnung Würgspuren am Halse tot aufgc u . . Ihr Sohn Milan, der seit KmdheitO ren an schwerer Epilepsie litt, ' ^ verhaftet, da man den Verdacht n . > er die Tat im Anfall seiner Krank« verübt haben könnte. i. In Bosnien — namentlich in vo und in Mittelbosnien — ist rem« Schneefall eingetreten. Die bosnu Höhenzüge weisen stellenweise ^ Schneedecke bis zu einem ha*°^n Jere ter auf. Die Bosna und auch anu Flüsse sind aus den Ufern getreten. ^ i. Einen Wilderer in der Notwehr ®_ schossen. Unweit von Koprivnica de am Samstag eine Gruppe v<^n re, gern, unter denen sich auch der A ber Kaufmann Erwin Mondeka fand, von Wilderern mit Peuerscmu empfangen. Die Jäger ließen sich nen Kampf ein. Mondekar traf da s neu der Wilderer mit einer Kugel - , Drillings an der Kehle, sodaß diese der Stelle tot war. _ i. Die Ursachen des Fischereiriic 2 ^ ges in Kotor. In Kotor ist eine Kpi sion des Ozeanographischen Insb AeS Split eingetroffen, um die Ursac i-Rückganges der Fisch- und 1’^USJ ’fflII1is-bestände zu untersuchen. Die N Stadt sion wird vom Direktor des gena Instituts, Dr. Ercega vic, _ung0t t-deutschen Biologen Prof. Di. ,..^xge angehalten. Nach ein paar Mona-pn erlosch sie, und dann begab sich raU Lilian eben von neuem auf die Suche. , hn Gerichtssaal sitzen als Zeugen sie-Cn Männer. Man kann nicht sagen, daß je besonders geistreiche Gesichter ma-. hen. Sie haben nämlich von dem Spiel jjer Frau nichts gemerkt. Frau Lillian r eines Tages zu ihrer Mutter oder ‘hrer Schwester oder zu - ihrer Tante ach Florida bzw. Massachusetts oder . eichen Staat sie auch immer als Ziel rer Reise angab, und — kehrte nicht ehr zurück. Dagegen erhielt der war-^ e Gatte von Zeit zu Zeit einen zärt yen Brief, er möge sich noch einige e*t gedulden, die Reise dauere länger, s beabsichtigt. Und die sieben Gatten cduldeten sich. Bis die Bombe platzte, Tei1 — ein betrübender Zufall — eines äges der Mr. Mondor den Mr. Brower cnnenlernte und bei dieser Gelegenst feststellte, daß sie beide mit dersel-Drau verheiratet waren. rau Lilian hat ihre Vielmännerei kei-cswegs ausgeiibt, um sich materielle erteile zu sichern. Im Gegenteil, ihre ^-entliehen Ehemänner schildern sie creinstimmend als sparsam und beeiden. Sie hat auch nie, wenn sie ei-jCn Mann verließ, Geld mitgenommen. Asie sandte den Mondor, Stanley und Gamble sogar noch Geburtstagsgeschen ke, als sie längst mit Herrn Mudget ver heiratet war! Mit 21 Jahren ließ sich die blonde Lilian von Mr. Mondor im Staate New Jersey zur Trauung führen. Ein halbes Jahr später mußte im Staate De iaware der Farmer Stanley daran glauben. Bei ihm blieb Lilian fast ein Jahr, um dann in Virginia gleich zwei Ehen abzuschließen, eine mit dem Grundstück makler Gamble und eine kurz darauf mit dem Versicherungsagenten Brower. Doch auch das scheint der männertollen Dame auf die Dauer langweilig geworden zu sein; denn sie begab sich nunmehr nach Maryland, wo sie dem Kaufmann Douglas ihr Jawort gab. Die letzten beiden Ehen ging sie im Staate Pen-sylvania ein, wo sie erst den Werkstättenbesitzer Mudget und dann den Buchhalter Ware heiratete. Bei letzterem befand sie sich noch, als sie auf Grund einer Anzeige der mittlerweite nach Newyork übergesiedeiten Herren Mondor und Brower verhaftet wurde. »Sie waren alle sieben reizend!« erklärt Frau Lilian lächelnd und will es gar nicht be greifen, daß sie sich eines solch schweren Vergehens schuldig gemacht hat. Und fast scheint es einem, als käme von der Zeugenbank ein siebenfacher Seufzer, als Lilian wegen ihrer Heiratswut zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wird. König Earol gibt Autogramme tiefer ins Dickicht. Mit einem Revolver, den er glücklicherweise bei sich hatte, und mit einem Messer arbeitete er sich mühsam durch. Am zweiten Tag erreich te er einen Berg, dann nahm er den Weg nach Osten. Wissenschaftliche Entdek-kungen machte er nicht, dafür erreichte aber der kühne Fallschirmspringer des Städtchen Ignala. Kurz vor der Stadt stieß Bill Long auf einen Trupp Indianer, die zuerst eine feindselige Haltung annah men. ihn jedoch nach einer Unterhaltung zur Stadt geleiteten. Trotz seines Mißgeschicks ist Kapitän Long fest entschlossen, nächstes Jahr seinen tollkühnen Versuch zu wiederholen. Er hofft da mehr Glück zu haben. CHücftritt MwinowS? London, 15. November. »D a i 1 y Expreß« berichtet aus Moskau, daß Litwinow vor seiner Demission als Außenkommissär der Räteunion stehe. Die Demission sei eine Folge des restlosen Versagens der Außenpolitik Sowjetrußlands sowohl im Hinblick auf Spanien als auch bezüglich der Brüsseler Fernost-Konferenz. In diesem Zusammenhänge steht auch die vor einigen Tagen erfolgte Verhaftung des Botschafters J u r c n e w, der einer der intimsten Mitarbeiter Lit-winows gewesen ist. Die Verhaftung des Londoner Botschafters Majski steht bevor, während die Verhaftung des Warschauer Botschafters D u d a k bereits erfolgt ist. Alle führenden Beamten und die drei Militärattachces bei der Londoner Sowjetbotschaft sind nach Moskau abberufen worden. Der »Ritter des Mihai Vieazu-Ordens« gab im Schloß von Bukarest ein Festessen. Zwischen Suppe und Kompott kam es gewissermaßen zu einem »Gala-Auto-grammgeben«, bei dem König Carol von Rumänien häufig statt des Bestecks den Federhalter nehmen mußte (Associated-P reß-M). Fallschirmabsprung nach dem Moniezuma-Gchatz AMERIKANER DRINGT »VON OBEN« IN DEN URWALD EIN. Ein tolles Fallschirmabenteuer im Urwald erlebte der amerikanische Flieger Kapitän Long. Zentralamerika besitzt immer noch weite unerforschte Gebiete, von denen sagenhafte Berichte in Umlauf sind. Forschungsreisende aus allen Ländern der Welt suchen dort goldegefüllte Tem ncl, Reste von Städten und. Schätze aller Art. Man bedient sich dabei hauptsächlich des Flugzeuges. Wie kann man aber aus der Luft richtige Forschungsarbeiten durchführen? Nun, wo das Flug zeug versagt, da nluß der Fallschirm Der neue pariser Flughafen Le Bourget wurde eröffnet Die Neubauten auf dem Pariser Flughafen wurden soeben in Gegenwart des -satspräsidenten Lebrun feierlich eröffnet. Diese Luftaufnahme von dem neuen , auP4?ebäude zeigt die große Ausdehnung des Baues, der eine Länge von p. Meter hat und in dem sämtliche Dienststellen des Flugbetriebes sowie d. Kgzeughallen untergebracht sind. Auf der Terrasse der langen Halle haben «00 Zuschauer Platz. (Scherl-Bilder-dienst-M.) helfen. Dieses neueste Forschungsmittel ist eingeführt worden von dem amerikanischen Flieger Kapitän Bill Long. Vor einigen Jahren gehörte Long einer Expedition an, die nach dem berühmten Montezuina-Schatz forschte, der unter der Gewaltherrschaft der spanischen Eroberer vergraben worden sein soll. Die Expedition wurde von Indianern überfallen und nur dem Kapitän Long und einem Mr. Hargrave gelang es zu entfliehen. Das Schicksal ihrer Kamferaden ist unbekannt. Er überlegte sich, ob er nicht mit dem Fallschirm allein abspringen könnte, um sozusagen eine Forschung auf eigene Faust durchzuführen. Vor kurzem startete Long zu dieser verwegenen Forschungsreise. Ein be freundeter Flieger nahm ihn in seinem Flugzeug mit. Long hatte zwei Fallschir me, einen einfachen für Lebensmittel und verschiedene Werkzeuge, sowie ei neu sogenannten Irving-Schirm für sich selbst. Den ersten Schirm warf Long ab und sprang dann nach. Im Norden von der Stelle des Absprunges lag Me-xiko-City. Ostwärts lag, einige Flugstunden Ignala, das Bill zu Fuß zu erreichen hoffte. Bill landete glücklich. Leider verfing sich der Fallschirm mit den Werkzeugen und den Lebensmitteln in einem Baum. Das Flugzeug ver sewand am Himmel und so befand sich Bill Long allein, ohne Lebensmittel und ohne Werkzeug mitten im Urwald, der von Indianern bevölkert war. Dem kühnen Forscher blieb jetzt nichts anderes übrig, ls sich durch den Urwald durchzuschlagen. Die Stellen, die er auf Grund seiner früheren Flüge zu erreichen hoffte, fand Long nicht. Er suchte den Weg zu einem — von oben gesichteten Tempel, kam aber immer Aus JtjuSiß lu. Banus Dr. Natlačen ist kommenden Freitag abwesend, weshalb an diesem Tage der Empfang der Parteien entfällt. lu. Denkmalenthüllung. Die Ingcnieur-und Architektenvereinigung, Sektion Ljubljana, hat zum Gedenken an den 80. Todes tag des Erfinders der Schiffsschraube Josef R e s s c 1, der größtenteils in Slowenien gewirkt hatte, vor der technischen Fakultät in Aškerčeva ulica ein Denkmal errichtet, das kommenden Sonntag, den 21. d. feierlich enthüllt wird. lu. Ljubljanaer Photoklub in Amerika führend. Schon seit Neujahr wird in San Francisco ein Wettbewerb der Photoklubs aus der ganzen Welt abgehalten, wobei jeden Monat für die neueingcreichten Aufnahmen die Preise verteilt werden. Die Gesamtsumme der zugesprochenen Preise ist für die Zuerkennung des Endpreises maßgebend. Der schließliche Sieger erhält einen einen Meter hohen silbernen Pokal. Der Hauptkampf spielt sich gegenwärtig zwischen einem amerikanischen Photoklub und jenem von Ljubljana ab, der bisher insgesamt 40 Punkte auf sich vereinigen konnte und einen Punkt Vorsprung vor dem Amerikaner besitzt. Sollte Ljubljana bei der Zuerkennung der Preise im Dezember ebenso gut abschneiden, dann ist ihm der Siegerpokal sicher. lu. Festsitzung der Friseurvereinigung. Anläßlich ihres 50jährigen Bestandesjubiläums hielt die Friseurvereinigung in Ljub ijana Montag vormittags, nachdem die Mit glieder und das Hilfspersonal korporativ einer Messe beigewohnt hatten, im Gebäude der Handelskammer eine Festsitzung ab, an der auch Vertreter der Behörden und Organisationen teilnahmen. Den Vorsitz führte Obmann D o r č e c, der einen Rückblicke auf die vergangenen fünf Jahrzehnte der Organisation warf. Das Wort ergriffen u. a. Kammerpräsident J e 1 a -č i n, Bürgermeister Dr. A d 1 c š i č und Josip Rebek. lu. Wettbewerb im Frisieren und Rasieren. Im Rahmen der 50-Jahrfeier der Friseurvereinigung in Ljubljana wurde Sonn tag nachmittags ein Wettbewerb im Frisieren und Rasieren veranstaltet, dem zahl reiche Interessenten und Vertreter des öffentlichen Lebens beiwohnten. Im Eiscn-und Wasserondulieren gewannen den ersten Preis: in der Gruppe der Lehrmädchen Christine K e r ž i Č, unter den Gehilfinnen Danica Renčelj und bei den Meisterinnen Frau Rep. Im Schnellrasieren waren Sieger: in der Kategorie der Meister Tomo Kamenaričin 41.2 Sekunden, bei den Gehilfen Drago K 1 e- m enc in 25.1 Sekunden und unter den Lehrlingen Marian ž u r a n in 21.3 Sekunden. Die beste Zeit des Tages hatte demnach der Lehrling zu verzeichnen. lu. Versteigerung der Kollmann-Villa. Als im Jahre 1932 der Ljubljanaer Groß-kaufmann und Besitzer Robert K o 1 1 -m a n n starb, hinterließ er seine prachtvolle Villa unterhalb des Rožnik samt dem großen Park und den ausgedehnten Baugründen je zur Hälfte den mittellosen Blinden aus Slowenien und den verarmten Handelsgehilfen aus Ljubljana. Im Sinne d. Testaments wurde eine Stiftung gegründet, deren Verwaltung jetzt die Stadtgemeinde übernahm. Da die Vorbereitungen beendet erschienen, wird demnächst der Villenbesitz versteigert. Der Ausrufungspreis beträgt 1,562.067 Dinar, der bei der Versteigerung unbedingt erzielt werden muß. Die Zinsen des Kapitals werden für die Unterstützungen im Sinne des Testaments verwendet werden. ko. Gründende Hauptversammlung. Aus Kočevje wird gemeldet: Bür Sonntag, den 21. November, haben namens des vorbereitenden Ausschusses Friedr. Povse und Aiois Krauland in das Hotel »Stadt Triest« in Kočevje die gründende Hauptversammlung der neuen landwirtschaftlichen Genossenschaft m. b. H. einberufen. Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte: 1. Wahl des Vorsitzenden, des Schriftführers und zweier Proto-kollbeglaubiger;- 2. Verlesung und Genehmigung der Satzungen; 3. Einschreibung von Mitgliedern; 4. Wahl des Vorstandes und Aufsichtsrates und 5. Allfällige Anträge. Wie aus der Einladung hervorgeht, verfolgt die neue Genossenschaft den Zweck, die Erzeugnisse der Bauern zu verarbeiten und zu verwerten, ganz gleichgültig, um welche landwirtschaftliche Erzeugnisse es sich handelt. Durch Vertrauen, Uneigennützigkeit und gegenseitiger Hilfeleistung wollen die Gott-scheer ihre Wirtschaft verbessern und an der Gestaltung ihres Schicksals mitwirke n. -«S86SSXS Mittwoch, 17. November. Ljubljana, 12 Schalipl. 18 Jugendstunde. i8.40 Vortrag. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Oper. — Beograd, 18.20 Russ. Lieder. 19.30 Nationalvortrag. 20 Vortrag. — Prag, 16.45 Smetana-Stunde. 18.05 D. S.: Prof. A. Piccard: Dem Himmel entgegen. 19.25 Musik-Revue. 20 Sinfoniekonzert. — Budapest, 16 »La Traviata«, Oper. 19.45 Konzert. — Zürich, 18 Hörspiel. 18.30 Blasmusik. 20 Violinmusik. — Paris, 18 Lieder. 21 Hörspiel. — London, 20.30 Klaviersoli. 21.15 Singspiel. — Mailand, 19 Bunte Musik. 21 Blaskonzert. — Wien, 7.10 Frühkonzert. 10.50 Stunde der Frau. 12 Konzert. 16 Schalipl. 17.35 Konzertstun de. 19.25 »Alkeste« von Gluck. — Berlin, Berlin, 18 Künstlerstunde. 19.25 Bläserkammermusik. 20 Tanzmusik. — Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Militärmusik. 20.40 Vor trag. — Leipzig, 18.25 Konzertstunde. 19 Hörfolge. 20 »Requiem« von Berlioz. — München, 18 Bunter Abend. 19 Schalipl. 20 Abendkonzert. Dienstag, öen 16. NovenMk Große Beute eines Einbrechers 200.000 DINAR AN BARGELD, SPARBÜCHERN, WERTGEGENSTÄNDEN UND WÄSCHE ENTWENDET. In šratovci bei Slatina-Radenci wurde dieser Tage ein Einbruch verübt, bei dem bisher noch unbekannten Täter große Beute machten. Als der Auszügler Josef š t i b 1 e r, der dort bei seinem Schwiegersohn Hamler wohnt, abends nach Hause kam und seine Hofwohnung betrat, mußte er zu seinem Schrecken feststellen, daß er während seiner mehrstündigen Abwesenheit einen unerwünschten Besuch er halten hatte. Alles in der Wohnung war durchstöbert, die Läden waren erbrochen und der Inhalt durchwiihlt. Der Einbrecher fand im Nachtkasten eine geheime Lade, in der sich 36.000 Dinar Bargeld befanden und die nun verschwunden waren. Es fehlten ferner das Sparbuch der Kmetska hranilnica in Murska Sobota Nr. 548, lautend auf 83.000 Dinar, zwei Sparbücher der Hranilnica in posojilnica in Slatina-Radenci, Nr. 1616 und 1998, lautend auf 52.196.25 und 7700 Dinar, mehrere Schuldscheine und Wechsel, sodann einige Silbermünzen und eine silberne Taschen uhr sowie Wäsche und Bettzeug. Insgesamt erleidet štibler einen Schaden von fast 200.000 Dinar. štibler bemerkte, als er heimkehrte, zwar einen Unbekannten im Hofe, der sogleich im Dunkel verschwand, doch legte er diesem Umstand keine besondere Bedeutung bei. Die Gendarmerie hat eine umfassende Untersuchung eingeleitet. Die Bevölkerung ist zwar überzeugt, daß die Tat nur der Unterkrainer Räuber Urbane begangen haben kann, doch kommt dieser Spitzbube natürlich nicht in Frage, da er fast jeden Tag irgendwo bei Krško gesehen wird. Den Einbruch muß vielmehr jemand begangen haben, der mit den Verhältnissen im Hause štiblers gut vertraut ist. Dafür spricht schon der Umstand, daß der Bursche das Geheimfach im Nachtkasten so rasch fand. Die Sparbücher werden dem Dieb kaum etwas nützen, da alle Geldinstitute vom Einbruch bereits unterrichtet sind. Denkmäler der Geschichte DIE ARCHÄOLOGISCHEN GRABUNGEN AM PANORAMABERG BEI PTUJ. Schach Der Kamps um b-tc SchachWkUmeisterfchast. Deu H -a n g, lü. Nov. Wie zu erwarten ntmr, Hat Mjechiu nach» eingehendem Studium der ihm verbliebenen Möglichkeiten die 1?. Partie gegen Euwe verloren gegeben. Der Stand ist nun 9Vs : 7)4 zugunsten Aljxchins. Von den I7 Partien hat Msechin 6 und Lunte 4 gewonnen, 7 endeten unentschieden. h. Warme Senfsoße. Man bereitet eine gewöhnliche,' aber nur l-chte Zwiebelsoße, das heißt, man laß: die fein geschnittenen Zwiebeln :n Fel. nur ganz leicht entlaufen, mischt dann, nachdem die Soße aufgegossen und gut verfocht ist je nach, Geschmack französischen Senf sowie etwas. Sardellenbutter und Zttronensaft dazu, passiert die Soße und richtet sie nach abermaligem Erhitzen, ohne sie wieder kochen zu lassen, gleich an. Der Zweck der vom archäologischen Seminar der Universität in Ljubljana im August und November d. J. auf dem Panoramaberg vorgenommenen Grabungen unter der fachkundigen und fürsorglichen Leitung des bekannten Forschers Univ. Prof. Dr. Balduin S a r i a war die Aufhellung einiger topographischer Fragen. ^Bereitwilligst gab Herr Professor Dr. S a r i a über seine für heuer so erfolgreich abgeschlossenen Grabungen Auskunft. Da vom unteren Teil des Panoramaberges, über den die römische Straße Poetovio-Savaria verlief, bisher keinerlei Funde bekannt waren, sollte hier durch eine entsprechende Tiefgrabung festgestellt werden, ob hier der Berg besiedelt und wie hier die Besiedlung war, anderseits aber, wo die genannte römische Stra ße verlief. Zu diesem Zwecke wurde normal auf die heutige Banatsstraße ein ca 50 in langer und über 2 m breiter Versuchsgraben ausgehoben. In seinem oberen Teile wurde dabei ein großes Gebäude angeschnitten, dessen Freilegung im August mangels an Zeit nicht fertiggestellt werden konnte. Das Gebäude hat eine Front von ca 20 m. Es ist sehr solid gebaut, besitzt 90 cm starke Mauern aus regelmäßig behauenen Steinen von Barbarakalk und war soviel sich noch erkennen ließ, in der Mitte nicht unterteilt. Es handelt sich also um einen größeren Hallenbau, der in der Mitte der Innenseite an der Längsfront Stützpfeiler aufweist, die vielleicht als Unterlage für die Dachkonstruktion dienten. Im süd westlichen Teile sind die Mauern bis auf die noch vorhandenen Fundamente zerstört. Das Innere konnte nicht untersucht werden, da das Gebäude sehr tief in der Erde steckt und der für die Grabung bestimmte Kredit nur sehr klein war. Das Gebäude stammt aus früher römischer Zeit, es muß ungefähr im 3. Jahrhundert n. Chr. schon teilweise abgetragen gewesen sein, da eine Kanalanlage, die an der Nordostseite vorbeiführt, zum Teil über diese Mauern aufgeführt worden ist. Ebenso wurden Reste einer späteren Mauer aufgefunden, deren Fundamente durch eine kleine Zwischenschichte getrennt, auf ältere Mauern aufsitzen. Die erwähnte Kanalanlage bildet die Fortsetzung eines schon im August weiter oben am Berg angeschnittenen Kanals. Er führt den ganzen Berg herunter und ist hier im unteren Teile ausgezeichnet erhalten. Die .Seitenwände sind noch bis zu 1,20 m hoch erhalten. Er muß weiter unten im Hauptkanal, entlang der großen Straße gemündet haben. Jenseits dieses Kanals wurde eine Unterlage für eine Säule oder Pfeiler freigelegt; ob noch weitere vorhanden waren, konnte noch nicht festgestellt werden. Jedenfalls steht sie genau in der Fortsetzung der Südostfront des großen Gebäudes. Ueber den Mauern des älteren Baues lagen in der oberen Humusschichte ganz späte Gräber ohne irgendwelche Beigaben. Unter den Streufunden sind besonders zahlreiche Re ste von Gefäßscherben und andere keramische Gegenstände bemerkenswert. — Auch Münzen aus spätrömischer Zeit waren häufig vorhanden. Im unteren Teil des großen Versuchsgrabens, der den Zweck hatte, festzustellen, was in der Einsattlung zwischen Panoramaberg und Schloßberg war, wurden meist stark zerstörte Reste von größeren Privatbauten, zum Teil mit Heiz anlagen, gefunden. Auch diese sind sehr solid gebaut; das aufgehende Mauerwerk hat einen Sockel von Barbarastein, darüber Ziegelmauern. Es ließen sich fast überall zwei Bauperioden erkennen. Im untersten Teile wurde ein großer freier Platz angeschnitten. Ob es sich hier um einen zu den oberen Häusern gehörigen Hof handelt, oder um die platzartige Erweiterung der römischen Straße, ist vorläufig noch nicht zu entscheiden. Auch hier führt quer durch den Versuchsgraben ein, wenn auch etwas zerstörter Kanal. Auf dem freien Platz liegt eine Steinbettung, die wohl die Unterlage für irgend etwas bildet. Die älteren Bauten werden durch eine gut erhaltene Großbronze des Kaisers Vespasian gefunden. Die ungeheure Erdaufschüttung war auch der Grund, warum von diesem Gebiet bisher nie irgendwelche Funde bekannt worden sind und dies zur Vermutung Anlaß geben konnte, daß dieses Gebiet überhaupt nie besiedelt war. Die heurige Grabung hat aber gezeigt, daß wir hier überall dichteste Besiedlung haben und also mitten in der geschlossenen römischen Siedlung stehen. Dasselbe hat auch die kleine Versuchsgrabung am halben Bergabhang gezeigt, die im August vorgenommen wor den ist. Auch diese hat, wie erwähnt, zur Freilegung eines Kanals geführt, dem ent lang eme Straße führt. Sie steht normal zu der von Abramič im Jahre 1911 freigelegten. Anscheinend war also das Straßensystem hier rechtwinklig, ähnlich wie in Emona oder Flavia Solva. Da der zur Verfügung stehende Kredit nur gering war, konnte es sich natürlich nur um eine kleine Versuchsgrabung handeln. Die tiefe Verschüttung an dieser Stelle erfordert ganz andere ^ mittel. Für die Finanzierung gebühr ^ erster Linie der kgl. Banatsverwaltung Ljubljana der Dank, weiters dem ^'us-'n£r vereine in Ptuj, der eine kleine Ergänz bereitwillig zur Verfügung stellte, u schließlich dem Herrn Grafen Joseph v 1 Herberstei n-P r o s k a u, sRi m Freuden einwilligte, daß die Grabung^ auf seinem Grunde stattfanden und die-mit regstem Interesse begleitete. Noch eine wertvolle Entdeckung will de heuer im Herbst am Plateau des pc °' ses Gornji Ptuj gemacht. Ganz in ® Nähe des Westturmes, wo im Jahre I Konservator V. Skrabar das e rühmte altslawische Gräberfeld aufdeck stieß man auf altes Gemäuer, wcJc'f wohl aus dem Mittelalter stammen diir^ ^ Dies wäre noch nichts besonderes, xve!1l_ man nicht dabei in großer Menge morbruchstücke, einen Teil des Hinite ^ hauptes einer Kolossalstatue und ander^ skulptierte Fragmente gefunden hätte. Man könnte "leicht auf das Vorhanden sein eines Heiligtumes schließen, da so ^ che Mengen verschiedenster Maritim bruchstücke, sogar auch Reste einer tivinschrift so etwas schon öfters bewje sen hatten. Könnte vielleicht nicht hie^ der so lange schon gesuchte Juppitertern pel gestanden sein, von welchem mf schon so viele Altäre und andere Inschri ten gefunden hat? Schließlich bekam das hiesige Museum vom großen römischen Gräberfeld aus Zg. Hajdina einige ganz interessante Fun • Wie bekannt, breitet sich dasselbe an de alten Römerstraße Poetovio—Celeia au ^ Aehnlich, wie an der berühmten Via AP pia in Italien reiht sich hier Grab a Grab, schöne Grabdenkmäler und n schriftsteine berichten uns von Veteran und anderen Einwohnern des alten Poe vio. Besonders in den Brandgräbern fin det man jedes Jahr manchmal sogar se schöne Beigaben. Auch heuer konnten die Museumsammlungen einige Sachen worben werden. Die Krüge sind meist e was beschädigt, doch wären sieben davo^ noch in gutem Zustande. Einer zum Beispiel war mit dem eingeritzten Hamen des Inhabers versehen. Sehr schön ist ci vasenähnliches Gefäß aus geschwäizten^ Ton; hübsche Formen hat ferner auch e^ ne Urne mit Rädchenverzierung._F'nlj\ Schüsseln und Schalen tragen einfach Verzierungen. Besonders wertvoll warc^ zwei sogenannte terra sigillata, Schuss ehen mit bisher hier noch unbekann e Formen. Auch ein Trinkbecher war vor a den. Von den üblichen Parfüms — den so ^ genannten Tränenflaschen, barg man u ^ vollkommen erhaltene Exemplare. _ * zwei Oellämpchen war eines mit mi Pfau verziert und trug am Boden cin Sohlenstempel. Es wäre wünschenswert, daß man ein mal diese große römische Nekropole sy stematisch untersuchen würde, da je - Jahr bei Schotter und Sandarbeiten vie für die Wissenschaft wertvolle Gegens de verloren gehen. Haltei die Ladenfperre ein! Strenge Strafen für die UebertretunS der Vorschriften. Da sich die Fälle mehren, m ^enJ* sich Geschäftsleute an die Bestimm gen über die Offenhaltung der Han und Gewerbebetriebe nicht ha macht der Stadtmagistrat die kerung darauf aufmerksam, daß er an jede Uebertretung der LadensP ^ Vorschriften strengstens ahnden sich gegebenenfalls auch des höc Z . , Strafausmasses, d. h. 3000 Dinar gr! strafe oder Arreststrafe bis zu 30 ta” bedienen wird. ^ Ferner werden mit Rücksicht auf ^ zahlreichen neuen Anmeldungen der triebe die Besitzer der Gaststätten ^ auf aufmerksam gemacht, daß zW’e Vermeidung der strengen Strafen ^ Polizeistunde genau eingehalten xv Irgendwelche Ausreden werden keiues-atls berücksichtigt werden. Mtzfteriöse Angelegenheit -Um 18. April 1934 brach in M c ö V c 'j>= *■ c uni Draufeld eine Feuersbrunst aus, die ,w (7 , **'<£ Eingreifens der Feuerwehren 40 ~ leite von neun Besitzern vernichtete und ciuert Schaden von rund 700.000 Dinar an-^tchtete. Acht Personen erlitten Bei den '-OjdutBeiten so schlimme Brandwunden, {•■7' *'c *lt§ Krankenhaus nach Ptuj über-IWpt werden mußten. Man schöpfte Ber- daß es sich um Brandlegung handeln °nute, doch wurde die Untersuchung bald °'ngchellt. -0. Dezember desselben Jahres wur-ocr 20jährige Besitzerssohn Jakob P i n-Le r erschossen aufgefunden. Man nahm Willst m ord an, dock) sprachen einige Mo men dafür, daß vielleicht ein Verbrechen vor-tcgi. Auch hier verlief die Untersuchung negativ. On den letzten Tagen lebte die Angelegen-Mt wieder auf. Die Gendarmerie griff auf M** verschiedener Indizien die Sache jetzt ^chmals auf und verhaftete den Besitzer xS°l)ann Kla i n Z ek unter dem Verdacht Brandlegung und der verbrecherischen .pMeitigung Pinters, der um die Tat gewußt QBen soll. Klajnšek wurde dem Kreisgericht ' Maribor eingeliefert. Die Untersuchung fortgesetzt, um in die reichlich kompli-frnV^Verlegenheit Sicht zu bringen und * luslellcn, ob der Verdacht begründet ist. 'H. Todesfall. Nach langem, schweren -ciden ist die Lehrerin und Gattin des ,e$igen Bürgerschullehrers Herrn Josef 0rošec, Frau Nuša Korošec, gestor-en- Friede ihrer Asche! F1- Auszeichnungen verdienter Wehr-11 anner. Mit der goldenen Medaille mit Wej Palmzweigen für Feuerwehrdien- Wurde der Obmann der Feuerwehr sie n* L^ram Thomas Krajnc ausgezeich-cb während sein Stellvertreter Anton ^ c r 5 i č die goldene Medaille mit ei-lctn Palmzweig erhielt. m- Prof Mlakar am Vortragstisch. Heu Dienstag, spricht in der hiesigen ■ °lksuniversität der vielgereiste Ljub-lanaer Professor Janko Mlakar über seine letzte Nordlandfahrt nach den ^Pitzbergen. Den überaus interessanten °rtrag werden zahlreiche Lichtbilder Gleiten. ,n- Vortrag fiir Lichtbildner. Freitag, en 19. d. wird der bekannte Amateur-.!°tograph Franz Pivka im Rahmen eurer Veranstaltung der Volksuniversi-‘‘t einen Vortrag über die moderne eimphotographie halten und eine Reihe v°n Aufnahmen zeigen. ■v. Goldene Hochzeit, ln Studenci feier-e vergangenen Sonntag das Ehepaar An-°n und Ursula Javornik das seltene est der goldenen Hochzeit. Der Gatte M.hlt 75 u. seine Lebensgefährtin 77 Jah-'c. Die kirchliche Zeremonie wurde wäh-encl des Gottesdienstes vom Vikar Pater M 11 r k o vorgenommen. — Unsere herz- - «v v vuigciiuimnc 'chsten Glückwünsche! w- Lohnerhöhungen der Eisenbahnar- fCR * Auf Antrag des Verkehrsministers a te der Ministerrat den Beschluß, die d° ne der Bahnarbeiter ab 1. November >RÜNDUNG EINER KRANKEN- UND SELBSTVERSICHERUNG. Der Verein der Banatsangestellten und -ruheständler für das Draubanat hielt Sonntag unter dem Vorsitz seines Obinan nes Rechnungsoberinspektors Pirc in Ptuj eine Sitzung seines erweiterten Ausschusses ab, der Delegierte aus ganz Slowenien beiwohnten. Anwesend waren auch Bürgermeister Dr. Remec und Herr Rozman als Vertreter der Bezirkshauptmannschaft. Primararzt Dr. K ü h a r cröffnete namens des Unterausschusses in Ptuj die Sitzung mit einer Begrüßungsansprache, worauf der Vorsitzende den Zweck der Organisation besprach. Der Schriftführer Grand berichtete sodann ausführlich über die Tätigkeit des Vereines. Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die Reglements über die Sektionen der Haushaltungslehrerinnen und der Straßenaufräu-mer sowie über die Unterstützungssektion in Behandlung gezogen. Der wichtigste Punkt der Tagesordnung war jedenfalls die Versicherung für den Krankheit s- und Sterbeball. Der Verein wird Schritte unternehmen, damit die Krankenversicherung auch auf die übrige Beamtenschaft ausgedehnt wird. Ing. Simonič berichtete über die in Aussicht genommene Gründung einer Genossenschaft für die Sterbeversicherung. Im Falle des Ablebens des Mitgliedes wird an die Familie einstweilen der Betrag von 5000 Dinar ausbezahlt werden. Der Monatsbeitrag dürfte sich auf 30 Dinar belaufen. Mitglied der Genossenschaft kann auch die Gattin werden. Der Verein wird demnächst allen Mitgliedern Fragebogen zustellen, um entsprechend!) Unterlagen für das weitere Vorgehen in dieser Frage zu erhalten. Nachmittags unternahmen die Teilnehmer einen Ausflug auf den Besitz des Ritterordens in Velika Nedelja. rCEEBDBnansDEnsCTDEnacEingaB a a BDEnEOBOEDBasnBDeDBDHCjaDBDg Dienstag, 16. November um 20 Uhr: »Das Lied von der Straße.« Ab. C. Mittwoch, 17. November um 20 Uhr: »Maria Stuart«. Ab. D. Donnerstag, 18. November um 20 Uhr: »Das Lied von der Straße.« Ati. A. bis zu 10°/o zu erhöhen. Die Verordnung r' die Erhöhung der Zahlungen ist be-Clts früher erschienen. Der Effekt der M-m" Lohnaufbesserung beträgt etwa 22 mhonen Dinar jährlich. ni- Gemälde zwischen Würsten. In ei- ncr hiesigen Fleischwarenhandlung kann 1- h ~~ man möchte cs nicht für möglich a ten __ (jjc Bilder eines Richard Jako-; des bedeutenden Ljubljanaer Makers, irischen Würsten und Schinken ausge-pC'lt sehen. Wir wollen hier nicht die , *a8c erörtern, welcher geschäftige Verbauter auf diese Idee gekommen ist, Kunst me tierisches Eiweiß auf eine Betrach-Ungsfläche zu setzen, aber das cs sehr geschmacklos ist, das wird niemand befreiten können. m. Asphaltierung der Barvarska ulica. ic enge Barvarska ulica, die die Ulica • oktobra mit der Slovenska ulica verendet, weist einen ziemlich lebhaften Ver ehr auf. Die Hausbesitzer in dieser Gas-Se wandten sich wiederholt an die Stadt-gemeinde mit dem Ansuchen um Regulie-‘ung und Pflasterung derselben, doch wa-1 ren die entsprechenden Mittel bisher nicht aufzutreiben. Jetzt haben sich die Hausbesitzer entschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Die Gemeinde wird auf ihre Kosten die Gasse regulieren und pflastern. m. Gigli zu teuer für Maribor. Das Konzert des berühmten italienischen Tenors Benjamino Gigli mußte abgesagt werden, da der Säuger für einen Abend in Maribor nicht weniger als 20.000 Dinar forderte, eine Summe, die unsere Stadt nicht aufbringen kann. m. Silberne Hochzeit. Im engsten Familienkreise feierte kürzlich der Bahnbeamte und Hausbesitzer Georg Jamšek mit seiner Gattin Josefine das schöne Fest der silbernen Hochzeit. Wir gratulieren! m. Schon in zwei (!) Tagen findet die 2. Ziehung der 35. Spielrunde der Staatl. Klassenlotterie statt. Die neuen Klassenlose für diese Ziehung liegen in großer Auswahl in unserer bekannten und erfolgreichen Glücksstelle und Hauptkollektur Bankgeschäft Bezjak, Maribor, Gosposka ulica 25, auf. Das Glück winkt, entschließt Euch rasch! m. Schöner Erfolg einer Dilettanten- orstellung. Die Dilettanten der Maribo-rer Werkstättenwehr brachten am Sonn tag im bis zum letzten Plätzchen besetz ten Saal des Gasthauses Spurej das Volksstück »Der Patriot aus Amerika« zur Aufführung und ernteten einen durch schlagenden Erfolg. Man sah, daß die Darsteller im Regisseur Drago Bajt einen ausgezeichneten Spielleiter hatten. Der Vorstellung, die in den ersten Dezembertagen wiederholt werden soll, wohnte auch der Vizechef der Staatsbahnwerkstätten Ing. Djprdjevič bei. Die tüchtige Schauspielergruppe erhielt bereits Einladungen für Gastspiele in Marenberg. Ormož und Fram. m. Den Damnen abgehackt. Dem 29- jährigen Hilfsarbeiter Alois P e c aus Št. Ilj entglitt während der Arbeit die Axt, wobei er sich den Daumen der linken Hand buchstäblich abtrennte. m. Blutiger Bruderzwist. In Prihova kam es gestern zwischen den Brüdern Josef und Maximilian S t e r n a d zu einer blutigen Abrechnung, wobei erste-rer eine schwer Stichwunde am linken Unterarm erlitt. m. Rehbock durchschwimmt die Drau. Ein Rehbock sprang unweit der Bahnstation in Dravograd, als er seiner Verfolger ansichtig wurde, in die reißende Drau und erreichte glattweg das andere Ufer. Als sich auch dort Verfolger fanden, durchschwamm er neuerdings den Fluß, doch traf ihn unweit der Bahnhofrestauration des Jägers Schuß. m. Konkursausschreibung. Die Kurdirektion von Rogaška Slatina schreibt die künstlerische Ausarbeitung der Titelseite eines Prospektes aus, wofür Preise in der Höhe von 500, 250 und 150 Dinar vorgesehen sind. Am Konkurs können sich alle jugoslawischen Künstler beteiligen. Die Entwürfe sind bis 5. Dezember der Kurverwaltung einzusenden und sind mit einem Motto zu versehen, wobei die Adresse des Einsenders in einem verschlossenen Umschlag beizulegen ist. m. Internationale Ringkämpfe in Maribor. Nach zweijähriger Unterbrechung werden in den nächsten Tagen in Maribor wiederum internationale Ring-kämpfc stattfinden. Unter den engagierten Professionals, die ab Samstag, den 20. d. im großen Union-Saal auf treten werden, befinden sich auch einige bekannte Namen wie František Mrna, Pero Kop, Boris Belič, Gustav Czaya u. a. in. in. Die Ziehung der zweiten Klasse der Staatlichen Klassenlotterie naht, weshalb es doppelt angezeigt ist, sich beim »Putnik« ein Los anzuschaffen. in. Schwere Bluttat in Kozje. Sonntag nachmittags überfiel in Kozje der Hausknecht Franz seine Arbeitsgeberin, die bekannte Besitzerin Anna Vrtov-š e k und fügte ihr mit einem Messer derart schwere Verletzungen zu, daß sie diesen bald darauf erlag. * Intercontinentale & Caro und Jelinek Jugoslawische Speditions A.-G. übersiedelte in die neuen Büroräume, Aleksandrova c. 35 (früheres Lokal »Putnik«), Siehe heutige Anzeige! 12556 (Schöner ©feg „MhleMS" hp. C clj c. 15. Nov. Wenn es wirklich noch eines Beweises der Volkstümlichkeit des FnßballsportZ in Celje bedurft hätte, so wäre er am gestrigen Sonntag nachmittags geliefert worden. Trotz des ganz abscheulichen Wetters, trotz der schnee-nassen Kälte war eine große Znschauermen-ge auf den „Olymp"-Sportplatz in Gabcrjc gekommen. Und die hohen Erwartungen der Zuschauer wurden erfreulicherweise nicht betrogen. Sie sahen ein Spiel, das sie so bald nicht vergessen werden, das alle Reize des Kampfspiels Fußball in Hellem Glanze erstrahlen ließ und das schließlich mit einem begeistert aufgenommenen 0:1-Sieg der heimischen „Athletiker" endete, deren Mannschaft (für die abwesenden Spieler Orel, Go Union-Tonkino. Ab heute die Premiere des Großfiims »August der Starke« mit Lil Dagover und dem Kammersänger Michael Bohnen. Ein prunkvoller Ausstattungsfilm voll packender Handlung aus der Zeit des großen polnischen Herrschers und Beherrschers der Frauenwelt. — In Vorbereitung der fabelhaft schöne, romantische Farbenfilm »Ramena« ein Farbenfilm in deutscher Spra che. Burg-Tonkino. Die jugoslawische Erst aufführung des gewaltigsten Kriegsfilmes »Standschütze Bruggler« (Dolomiten in Flammen). Das große Heldenlied der Tiroler Standschützen im Weltkrieg.. Im Mittelpunkt steht das Schicksal eines 17jährigen, der durch den Krieg aus dem Theologiestudium herausgerissen wird. In die grandiosen Aufnahmen der Hochgebirgsschlachten sind Bilder eines zarten Liebeserlebens verwoben. Herrstellungsleiter: Peter Ostermayr. — Buch: J. Dalman. — Musik: Herbert Windt. — Bild: Karl Attenberger, Sepp Algeier. — Spielleitung: Werner King-ler. — Darsteller: Ludwig Kerscher, Lola Chlud, Franziska Kinz, Friedrich Dinier, Vinzenz Prößl, Beppo Brehm, Kirschner-Lang, Gusto Stark-Gstetten- bauer, Eduard Kyck. — Wegen des au- ßergewöhnlich großen Erfolges des Filmes wird dieser bis einschließlich Donnerstag. den 18. d. M. prolongiert. Angesichts des gewaltigen Interesses und großen Andranges an die Kasse empfiehlt es sich, die Eintrittskarten bereits im Vorverkauf von 10—12 und ab 15 Uhr zu lösen. In Vorbereitung der lustige Operettenschlager »Die Asternprinzessin« mit Hermann Thimig, Gusti Wolf und Theo v. Längen. Apothekennachlösenft Vom 13. bis 20. November 'versehen die Mariahilf-Apotheke (Mag. Pharm. König) in der Aleksandrova cesta 1 und die St. Antonius Apotheke (Mag. Pharm. Aibaneže) in der Frankopanova ulica 18 den Nachtdienst. tišef, KrcmPuZ, Junger und Končan) fünf Ersatzleute eingestellt Halle. Das bedeutet sehr viel hinsichtlich des Gegner „Amater" aus Trbovlje, einer Elf, deren forsches Spiel, deren Schlag- und Kampfkraft allerorten bekannt und geschätzt ist! Die Kritik der Athletik-Mannschaft ist am kürzesten und treffend sten in den Satz zusammen gefaßt: Jeder Mann hat seine Pflicht getan! Sie spielte in ihrer Gesamtheit mit einer nicht zu üBer-treffenden Aufopferung, mit einer Energie und einem Können, das wiederholt Beifall auf offener Szene hervorrief. Die Verteidigung bot den Amateuren einen eisernen, nicht zu brechenden Widerstand; H ö it i g-m a n n halte man in Celje noch nie jo kalt blütig, so gut gesehen. Neben Hönigmann siel vor allem der ausgezeichnete, kaum 16 Jahre alte Končan aus der J ugend -Mannschaft auf, und es war sehr schade, daß zwei seiner wohlgezielten und scharfen Schilf Ich - Annonce reg, S. Nr.,,181 vom JLTU.U33.1 sc „mt fbie Stange gingen". Pech, so etwas! Den Fü-Hrungstreffer in der 19. Minute der ersten Spislhälfte erkämpfte der linke Flügel S ch n e i b e r. Die Amateure begannen bald nachher zu drängen, aber der Kampfgeist, von dem die Elf Iber Athletiker beseelt war, zerstörte immer wieder das Kombinationsspiel der Gäste. Das 'Spiel bot viele schöne Augenblicke und war im allgemeinen fair. Der Schiödsrichter Senčic aus Zagreb erwies sich er-fceulichenmeife als ein großzügiger Leiter und machte den besten Eindruck. c. Adriatag und Mittelmeersragc. Kürzlich gab die Ortsgruppe Celje der „Abrianxrcht" (Jadranska ftpaža) zur Feier des Adriatages eilten Festabend im Kleinen Saal des Hotels „Union", der überaus gut besucht war. Alle Teilnehmer, festlich gestimmt, folgten mit herzlichem Interesse der abwechslungsreichen Vvrtragsfolge. Herr Gerlanc entbot dem ■festlichen Kreis einen herzlichen Willkomm und sprach über die Bedeutung des 31. Oktober 1918, jenes Tages, da zum ersten Male die Schiffe der Adria hie jugoslawischen Fla§ gen hißten. Der Jugendchor der „Glasbena matica" stellte sich unter der Leitung seines Chormeisters Cyrill Pregelj mit zwei prächtig gesungenen Chören ein, die viel Bei fall auslösten. Die Herren Čebular und J u r a ö trugen Dichtungen von Aškerc und Gruden ausdrucksvoll vor. Die Festrede „Das Mittelmeer-Problem und wir" hielt Herr Dr. Lavo č a m c I j aus Ljubljana, der den Mittelmeerraunt, jenen Grenzraum in den Europa, Aftika und der erwachende Nahe Osten sich teilen, als eine politische Ge-fauiterfcheinung ansieht und in aufschlußrei-1 bestimmein eher Form den Zuhörern klarmachte, tvas in . c\ Kroditbeschassnng. diesem Meeresraum an politischen Kräften zusammenstößt und sich zur Entladuttq ballt. Wir erinnern uns auch hier wiederum der Gemeinschaftsarbeit zweier Geopolitiker: Hans Hummel und Wulf Siebert, die in ihrem Buch „Der Mittelmeerraum" (Kurt Vo-'wtnckel-Verlag, Heidelberg, 200 Seiten, 36 Karten) die politisch wirksamen Kräfte herausarbeiten, deren Gesamtheit eben die Geopolitik des Mittelmerrraumes ausmacht. Ein Problem von größter Wichtigkeit, handelt es sich doch um einen der ganz großen weltpolitischen Gefahrenpunkte. r. Frohe Botschaft erlösender Arbeit. Ein ordentlicher Mensch hält sein Heim sauber und eine ordentliche Stadtverwaltung tut ihr Möglichstes für die 'Sauberhaltung der Straßen, atn einzelnen Stellen klappt ies aber doch nicht ganz. Und merkwürdigerweise kwppt es dort nicht, wo die Stadtverwaltung im Stadtbereich keinen unmittelbaren Einfluß hat. Wenn man zum Beispiel bei regnerischem Wetter durch die Eiserrbahnnnker-sährt hinter dem Hotel „Post" schreitet, so kann man seine Wunder an Schmutz und Wasserlachen erleben. Die Eisenbahnverwal- | tung scherte sich nicht um diesen Uebelstand. Nun aber wird fortan die Stadtgemeinde für das Reinigen dieser Unterfahrt, sorgen. Die Eisenbahnverwaltung wird dafür jährlich eine Entschädigung im Betrag von 1000 Dinar zahlen. Wie sagt doch Zarathustra: „Bon der Zukunft her kommen Winde mit heimlichen Flügelschlägen, und an feine Ohren ergeht gute Botschaft." . . . c. Regulierungsplan. Die Ausarbeitung des Reguliernngsplanes der Stadtgemeinde Celje ist mit 16. Dezember 1938 befristet; die Gemeinde wird eine zweijährige Verlängerung dieser Frist zu erwirken trachten. c. Vom Kraststellwagenunternehmen. Das städtische Kraststellwagenunternehmen erhält ant 1. Dezember einen Leichenwagen, mit dem dann die Leichenüberführungen lower!-stelltet werden sollen. c. Winterhilfe. An der ehemaligen Umgebungs-Volksschule wird in den Wintermv-naten hundert armen Schulkindern ein Früh stück gegeben werden; zu diesem Zwecke hat die Stadtgemeinde eine Unterstützung im Be trage von 6000 Dinar gewährt. c. Elektrifizierung. In Šmarje pri Jelšah fand kürzlich eine Konferenz über die Elektrifizierung des Bezirkes Šmarje bei Jelüe statt, an der zahlreiche Bürgermeister teil nahmen. In Kürze werden die Gemeinde-täte Sitzungen abhalten, in denen sie ihren Standpunkt bezüglich der Elektrifizierung de Gemeinden einnehmen werden. Die Banatskraftwerke, die die Elektrifizierung durchführen sollen, werden dann auf Grund der Beschlüsse der Gemeinderäte die Höhe des einmaligen Beitrages für die Elektrifizierung während in den Hauptrollen die Damen Drobina und Kafol sowie die Herren Borko, Kostanjšek, Stožec und ToroL beschäftigt sind. p. Im Satbifmo gelangt am Mittwoch so 'wie am Donnerstag der deutsche Großfilm „I r i S" mit Viktor de Kowa und Adele Sandrock zur Vorführung. Im Beiprogramm die neueste Wochenschau sowie ein jugoslawischer Kulturfilm Me Su^balimeifierfcpf* Alle drei lokalen Akteure der Fußballw sterschaft haben am vergangen Sonntag re letzten Punktespiele bestritten, die mD,1l£ir" tan den Eisenbahnern den ersten, „Mar»' den zweiten und „Rapid" den fünften bellenplatz einbrachten. Die Stadt gemein de beabsichtigt bei der Baualverwaltung eine Anleihe für die Sannregulierung im vierten, fünften und sechsten Abschnitt (von Polule bis zum Stadtpark) aufzunehmen, um die Arbeiten beschleunigt durch,führen z können. + Donnersitzung ab, P. Der Stabrat von Ptuj lsiil tag, den 18. d. um 18 Uhr eine in der vornehmlich der Rechnungsabschluß für das Budgetjahr 1936-3? zur Sprache gelangen wird. Außerdem wird die Frage der Verlegung der Telephonkabel im Weichbild der Stadt sowie der Einrichtung der Räume des Weinmuseums in Erörterung gezogen werden. p. Landfeuer. In Stoperce wurde das Wirtschaftsgebäude der Besitzerin Marie Cop eingeäschert. Der Schaden beläuft sich auf 35.000 Dinar. P. Promiere im Stadttheater. Freitag, den 19. d. gelangt im hiesigen Stadttheater' Ka-tajevs „Die Quadratur des Kreises" zur Auf sührung. Die Regie leitet Jože Borko, Jugoslawischer Tenmöfieg in Stockholm Wie berichtet, haben sich vor einigen Tagen, einer Einladung des schwedischen Tennisverbandes folgend, P u n ö e c, P a l I a-d a lind M i t t o nach Schweden begeben, wo sie eilte Reihe von Hallentennisturnieren bestreiten werden. Am Sonntag begann in Stockholm ein Tenniskampf zwischen Jugoslawiens Vertretern und einer Auswahl der skandinavischen Staaten. Nach dem ersten Spieltag führt Jugoslawien mit 2:1. Jugoslawien gewann beide Einzelspiele, it. zwar schlug P u n č e c den Norweger H a a u e Z 7:5, 6:2 und P a l l a d a den Schweden R a nt b erg 6:4, 6:2, während P u n-č c c = M i t t č im Doppel gegen M a I m-st röm-Haanes mit ?:5, 4:6, 6:3 unterlagen. ©iaafsfmeifierfchafi im Tischtennis entschieden In Zagreb kam Sonntag und Montag die jugoslawische Tischtennismeisterschast zur Entscheidung. Im offenen .Herren,single holte sich die Staatsmeisterschaft Otto W e i ß-b a ch c r aus Ljubljana, der gegenwärtig dem Zagreber HALK ongehört. Int Finale tchlug er den jungen Lazar (Ilirija) in drei glatten Sätzen 31:19, ,21:9, 21:17. Der vorjährige Staatsmeister Marinko trat nicht an, ’öa er gegenwärtig feiner Militärdienst-Pflicht Folgeleistet, während sein Vorgänger H e x n e r, der einigermaßen als Favorit galt, von M e r k s a m c r mit 31:19, 21:16, 21:17 glatt erledigt wurde. Auch Maks u m o v i e, der seinerzeit jugoslawischer Meister war, schied bereits in den Vorrunden aus. Ten schwierigsten Kampf hatte Weißbücher gegen Salomo (Sarajevo) zu bestehen den er erst nach fünf Sätzen mit 10:21 31:16,' 10:21, 21:16, 21:17 zu schlagen vermochte. Im Dameneinzel ging unsere Tennis spielerin Frl. Alice Florian als.Staat§-Meisterin hervor. Das Herrendoppel fiel an W eißbacher-Hex n e r und das gc- ..... Erscheint Cars" Berufung in die Finalrunde r definitiv, so hat „Maribor" noch die ^ scheidungen der beiden noch ausstehen Spiele des SK. Čakovec gegen „GranMI und „Mura" abzuwarten. Setzen die toter ihren Siegeslauf auch gegen Bete den Vereine fort, so wird den 2Bcisi"chnM1';f., den dritten Platz niemand mehr nehmen neu. Sollte aber „Mura" siegreich b e> ^ oder zumindest ein Unentschieden erreiche» so dürfte dies „Maribors" Schicksal besiege Am nächsten Sonntag geht in Čakovec lokale Treffen zwischen „Čakovec" und „Gra-djanski" vor sich, worauf die letzte düng zwischen „Čakovec" und „Mura" FCI falls in Čakovec erfolgen wird. In der GruPpeCeljc gestaltet siw gegenwärtig die Punktereihung wie folgt. Celje 7 6 1 0 32: 7 Amater 7 4 1 2 35:11 23:11 8 9:18 2 0 13 i 4 i Athletik, 6 3 2 Olymp 5 10 Trbovlje 7 0 0 7 5:)7 Eine Reihe von Spielen ist noch, in H LjubljanaerGruPpe ausständig. Der Tabellenstand lautet: mischte an Frl. v i č. F l o r i a n - H e r 8 k o- 20 Kranj Hermes Svoboda Reka Jadran Bratstvo Mars Slovan 10 9 g 10 9 8 10 6 2 9 6 1 5 2 6 5 8 1 1 0 2 0 1 O 32:9 33:11 30:19 18:14 16:14 19:28 11:84 9:29 14 13 12 12 12 r 3 9 m ti*Heaee-*££Hrsscmmi durch vercao oska« mewtcr. vvfroau Vornan von 9evt ‘kotftberg Grfela vom Stein wehrte sich beharrlich gegen die Werbungswandlung in der Welt, die nicht mehr nur 'den alten Ramen allein gelten ließ. In der vielmehr Plötzlich ein bisher gänzlich unbekannter Name, der keinen Stammsitz im Adelsalinanach aufwies, groß und strahlend am Himmel stehen konnte. So etwas erkannte sie nicht an. Alter Adelt Dort begannen die Menschen für sie. Sorgfältig trug Rottraut die Kännchen wieder hinaus, als auch Gisela jetzt noch nichts anvührte. Die Siebten mußte alles warm stellen. Die kleine Rottraut sorgte sich um Sabine. Nur noch urit größter Anstrengung hielt sie die Tränen zurück. „Siebten, was mag nur bloß fein?" fragte sie draußen die alte Getreue. Die war auch ratlos, beruhigte sie aber, daß ihr Mann jetzt auf die Suche gehen wolle. Er habe schon seine großen Wasserstiefel angezogen. Rottraut machte sich in der Küche zu schaffen, obwohl die Tiedken das nicht wollte. Sie liebte die kleinen, oueichen, weißen Hände Rotkrauts, und wenn die nun hier in der Küche hantierten, dann würden sie am Ende noch so aussehen wie die ihren: rot, bissig und verarbeitet. Rotkraut 'sortierte Rosinen. Ae Siebten. wollte mit Sabine einen Kuchen backen am Mittag. Sabine! . . . Rottraut 'dachte an die bösen Augen Giselas. Nun würde es vielleicht Streit geben, wenn die geliebte Schwester kam. Vielleicht würden sic mit Sabine sehr streng sein. Und Sabine litt doch so, wenn man sie maßregelte. Niemand wußte das besser als sie. Rottraut. Still setzte sich Rottraut mit ihrer Arbeit in eine Ecke. Da ging nach einer Weile draußen die Tür. Wie ein Wiefelcheu war Rottraut draußen. „Sabine! Endlich! Daß du nur wieder heil und gesund zurück bist! Ich habe mich so gesorgt um dich. Gisela ist sehr böse aus dich. Ich sage es dir lieber gleich. Sabine, wie deine Augen leuchten! Hast du die Wald fee gesehen?" Sabine schmiegte den blonden Kopf an die Schwester. 1 „Ich erzähle dir heute abend alles, wenn sie: wir allein sein werden", vertröstete sie. „Siehst du, du hast doch etwas Wunderschönes erlebt", sagte Rottraut aufatmend, und ihre Wangen glühten rosig. Dabei dach- te sie: Wie schön Sabine ist! Wie wunderschön! Wenn doch einer sie recht bald herausholte aus all der Gehässigkeit hier! Denn Gisela haßte Sabine. Ja, sic haßte sie wie einen Feind. Sabine gab der Siebten das Körbchen. Die knurrte zufrieden, Betrachtete kritisch die roten Wangen der Ausreißerin und nahm sich vor, einen Pfefferminztee für sie zu kochen. Sabine machte sich schnell in ihrem Zimmer frisch, Rottraut sah ihr zu, sagte aber kein Wort. Und dann gingen sie zusammen in das Speisezimmer, wo die Schwestern noch beisammensaßen. Im selben Augenblick kam auch schon die Tiedken in ihrer großen weißen Schürze und brachte das Frühstück. rabine grüßte die Schwestern freundlich. Lore dankte ihr und nickte ihr zu. Aber Gisela saß steif aufgerichtet, ihre Augen schossen wahre Blitze des Hasses auf Sabine. Blaß und still nickte Sabine den blonden Kopf. Als die Tiedken hinaus war, erklärte /Ich hatte einen kleinen Unfall. Hatte mich verirrt bei dem Schneesturm. Ich wollte durchaus nach Hause, damit ihr euer gewohnte-, Frühstück haben konntet. Ich bin bann wohl kurze .Zeit ohnmächtig gewesen. : In Jesenwc fiel am Sonntaa in der y^b ballmeisterschaft eine wichtige Entscheidung, indem es dem dortigen „Bratstvo" gelang, den Sportklub „Kranj" mit 3:2 zu schlagt-„Kranj" steht allerdings noch weiterhin an der Tabellenspitze. : Ter deutsche und der englische Gesund e sind die besten Golfspieler in Beograd. Ans dem Beograder Golfplatz wurde Sonntag ein Golfwettspiel ausgetragen, an dem sich windiger Witterung sehr viele Spieler beteiligten. Die besten Golfspieler der ‘H0^^ stadt sind der englische Gesandte ©ampvc und der deutsche Gesandte von Heeren. S. '■ H. Regent Prinz Paul und Miitistcrpräsiden und Außenminister Dr. StojadinoviL hatten für dieses Treffen je zwei Preise in der bestehenden ersten, und zweiten Spielerriege ausgeseht. Die ersten Preise erhielten ver englische Gesandte Campbell und IM- ~5a' fc, -den Damenpreis Frau Mijedan. pf zweite Preis in der ersten Riege kam nM zur Verteilung, da zwischen den Spieler: kein Punkteunterschied bestand. Herr Baron Josten fand mich. Er hat wich hierherbegleitet. Ich soll recht schön grüße, seine Frau Mutter würde nächstens 2stsu bei uns machen." Jetzt blühten auf Giselas Wangen ro e-scharfe Flecken auf. . _ „Was hast du gesagt? Frau Baronin 0 " sten will uns besuchen?" fragte sie hastig-«In. Baron Josten sagte es." „Und er hat — wie kam er dazu, dich ö begleiten?" „Weil ich mich verlaufen hatte." _ „Das war natürlich nur Komödie", sten' Gisela fest. , „Ich spiele keine Komödie", entgegne-Sabine ruhig. ... ^ Giselas Augen sahen scharf und prüfen auf die junge Schwester. Tann dachte sie x leichtert: Sie ist ja ein dummes, unreis -> Kino. Lothar Josten kann keinen Gefallen an ihr finden. .. Sie trank jetzt ihren Kaste und übcrlieg es Lore, mit Sabine und Rottraut zu wssss" dem. Aber sie schmiedete Pläne. Sie sah bl schon am Ziele ihrer Wünsche. Lothar wur sie nicht vergessen haben. Seine Mutter a aus diesem Grunde auf den Hohen Stem- _ Lore strich über Sabines blonden Kopk. „Bißchen leichtsinnig warst du. Du hat fsi im Dorf bleiben sollen. Na, nun bist wieder da. und es ist alles gut." „Ich danke dir", flüsterte Sabine, ltbet' sie sah nur immer einen großen blon Mann mit hellen grauen Augen. Sie nahm dann nach dem Frühstück Nch traut mit sich, da sie heute noch viel Arb hatten. Gisela wandte sich an die Schwester: „Was sagst du jetzt?" toktsdMUU (aj gKMW3Bgg£gBg&Tggg&j»§Sjffijj[g^ Wieder freie Äoffeemärfte DiE BrASIALIANISCHE KAFFEEVALORISIERUNG AUFGEHOBEN. — RASCHE RÜCKWÄRTSBEWEGUNG DER PREISBILDUNG. El"er der meistumstrittensten Versuche ; ten und ist dafür bereit, niedrige Preise ■ r Manipulierung eines Marktes, die bra- auf sich zu nehmen. •amsche Kaffeevalorisation, ist am 3. d. j Die Entwicklung am Kaffeemarkt stellt . gestellt worden. Von diesem Tag an eine gewisse Parallele zu dem Verlauf des 'S . d'e Kaffeeausfuhr aus Brasilien völlig ieigegeben, und der Kaffee-Ausfuhrzoll ,s um 75% herabgesetzt worden. • Als Ursache für diese Maßnahmen der ‘usilianischen Regierung wird angege-’en> daß die hohen Preise für Brasil-adee, die sich allein aus der Manipulierung der gesamten Kaffee-Ernte ergeben, 'acht eine Preisstabilisierung am Kaffee-Weltmarkt bewirkt haben, sondern daß ■c Wettbewerbsfähigkeit des brasiliani-'chen Kafffes im Vergleich zu den Erzeug jüssen anderer Länder — vor allem Ko-Umbien — ständig zurückgegangen ist. >c Aufgabe der Ausfuhrrestriktion Brasi- sein. 'ens wird nunmehr dazu führen, daß; Die gewaltige brasilianische Kaffee- rasilianischcr Kaffee im Preis mindestens ernte, die im laufenden Jahr rund 25.5 , nso günstig angeboten werden kann Mill. Sack beträgt, muß naturgemäß, Baumwollgcschäftcs dar. Während aber bei der Stützung des Kaffeepreises Brasilien der Leidtragende war, auf dessen Ko sten die Außenseiter ihre Stellung am Kaffeemarkt dauernd verbessern konnten, ist Brasilien in der BaumwollWirtschaft ein Nutznießer der künstlich hochgehaltenen Preise für nordamerikanische Baum wolle gewesen. Je stärker nun der Nutzen wird, den Brasilien auf Kosten der Vereinigten Staaten in der Baumwoliwirt-schaft erringen kann, um so geringer ist offensichtlich die Bereitschaft, selbst auch Lastenträger für die Mild-Kaffeeländer zu We Mild-Kaffees, und daß daher der An-e,l der brasilianischen Sorten an der Versorgung des Weltmarktes mit Sicherheit ark ansteigen wird. Obgleich auf der letzten Konferenz der uffecstaaten in Havanna noch beschlos-Sen worden ist, daß die bisherige Vertei-Cl8'ung des Kaffeepreises bis zum Jahre 939 von allen Kaffeeländern durchge-uhrt werden sollte, stellt die jetzt ergrif-Cne Maßnahme der brasilianischen Rc-R'crung doch keine völlige Überraschung ar- Die Konferenz von Havanna war 11 um lieh eine starke Enttäuschung für rasilien, weil es unmöglich war, die beengten Länder auf eine gemeinsame 'eispolifik festzulegen. Brasilien hatte eA damit gerechnet, daß cs mindestens lr>it seinem Hauptwettbewerber Kolumbien pU einer Absprache über die künftige 'eisgcstaltung am Kaffeeweltmarkt kom men könnte. Kolumbien erklärte sich zwar 3ereit, von sich aus und unabhängig von jdlen internationalen Bindungen eine Politik der Verteidigung des Kaffeepreises Wrzunehmen, es lehnte aber grundsätz-lch die Verpflichtung ab ,den Preis für x°lumbischen Kaffee an den Preis der 1rasi!ianischen Sorten zu binden. Brasi-len mußte daher mit ständig wachsender es°rgnis feststellen, daß die Kaffee-Aus->uhr aus Kolumbien auch im laufenden Jahr ständig weiter zunahm, während die Kaffee-Ausfuhr aus Brasilien künstlich mrabgedrückt wurde. In dieser Entwickln g soll nun durch die neueste Maßnah-me der brasilianischen Regierung eine entscheidende Wendung eintreten. Brasilien will wieder sein Hauptaugenmerk auf C|ne möglichst große Ausfuhrmenge rich- wenn sie frei auf den Markt gelangt, ein Preischaos hervorrufen. In den wenigen Tagen, die seit Erlaß der brasilianischen Verfügung ergangen sind, konnten die Auswirkungen der Restriktionsaufhebung noch nicht ausreichend verfolgt werden. Festzustellen ist nur, daß die Preisrückgänge überall das an den Börsen zugelassene Maximum erreicht haben. In Brasilien selbst sind die Kaffeebörsen geschlossen. Immerhin braucht man wohl nicht anzunehmen, daß der Kaffeepreis jetzt ins Bodenlose sinken wird. Es ist nämlich etwas anderes, ob der Pflanzer im Inneren Brasiliens seinen Kaffee fast verschenken kann, oder ob der Kaffee bis an den Verbrauchsmarkt befördert werden muß. Die Aufbereitung, Behandlung und Transportleistung bedingt einen derartigen Aufwand, daß sich allein daraus schon ein Regulativ für den endgültigen Kaffeepreis im Verbrauchsland ergibt. ÄugoMwifch-deuifcher Äaffeeffmt Die jugoslawische Kaffeeinfuhr aus Deutschland wird mit einem besonderen Abkommen geregelt. Deutschland führt nämlich Kaffee im Clearingwege aus Brasilien ein und führt dieselbe Ware nach Jugoslawien ebenfalls im Clearingwegc aus. Die jugoslawischen Importeure bezahlten diese Ware im Clearingwege mit Reichsmark. Diese Praxis dauert bereits 2 Jahre. Vor einem Monat jedoch,,als aus Deutschland 300.000 kg Kaffee im Beo-grader Hafen eintrafen und die jugoslawischen Importeure von der Nationalbank die Genehmigung zum Reichsmarkankauf für diese Ware verlangten, hat die Nationalbank diese Genehmigung abgewiesen. Obgleich auf einen Schritt der deutschen zuständigen Stellen die Nationalbank versprochen hatte, die Genehmigung für den Markankauf zu erteilen, ist dies noch nicht erfolgt und der Kaffee liegt noch immer im Beogradcr Hafen. Da in der Zwischenzeit die Kaffeetaxe in Brasilien herabgesetzt worden ist, dieses Geschäft jedoch früher abgeschlossen worden war, ist zu erwarten, daß der Kaffeepreis in Jugoslawien für längere Zeit nicht gesenkt wird. Die Duchmbo'zaussuhr MgeWräM Dieser Tage hielten die Vertreter Oesterreichs, Jugoslawiens, Polens, Rumäniens und der Tschechoslowakei in Wien eine Konferenz ab, die der Frage der Reglementierung der Buchen Holzausfuhr galt. Anwesend war auch der Vertreter der englischen Interessenten. Es wurde ein Ein vernehmen erzielt und die entsprechende Abmachung unterzeichnet. Darnach wird für das nächste Jahr zum ersten Mal die Buchenholzausfuhr etwas eingeschränkt werden. Es wurde auch beschlossen, daß die Exportstaaten in der Buchenholzausfuhr in ständiger Fühlungnahme untereinander zu bleiben haben. ^örfcn&erifcftte Zagreb, 15. Nov. S t a a t -s w c r t e: 212% Kriegsschaden 418—0, 4% Agrar 53.50—55, 4°/o Nordagrar 53—54.50, 6% Begluk 78—0, 6% dalmatinische Agrar 76.25—0, 7% Investitionsanleihe 96—0, 7°/» Hypothekarbananleihe 100—100.75, 7% Blair 85 -85.75, 8% Blair 94—0 -— Agrarbank 210—213, Nationalbank 7500 —0. L. j u b 1 i a ii a. 15. d. Devise n. Berlin 1742.03—1755.91, Zürich 996.45— 1003.52, London 215.26—217.31, New-york 4292.25—4328.57, Paris 146.11— 147.55, Prag 151.69—152.79, Triest 226.69—2229.78; österr. Schilling (Privatclearing) 8.70, engl. Pfund 238, deutsche Clearingschecks 14. X Auf Rechnung des neuen Clearingkontos im Verkehr mit Italien können fort an die italienischen Versicherungs- und Rückversicherungsanstalten ihre Prämien einzahlen, allerdings nur bis zum Betrage von 5 Millionen Lire. X Forderungen der Fleischhauer und Selcher. Die Vertreter der jugoslawischen Fleischhauer- und Selcherorganisationen hielten in Beograd eine Konferenz ab. Es wurde eine Entschließung angenommen u. den zuständigen Ministerien vorgelegt. Vor allem wird eine ausgiebige Senkung der bisherigen Umsatzsteuer auf Schlacht vieh, die bereits 6.2% des Viehwertes beträgt, erfordert. Ferner wird der Finanz--minister ersucht, bei der Ueberprüfung der Voranschläge der Selbstverwaltungen — vor allem der Gemeinden — darauf zu bestehen, daß die Schlachtgebiihrcn u. ähnlichen Abgaben entsprechend herabgesetzt werden. X Die Reiselirc, die vor Jahresfrist eingeführt worden ist und bisher zum Preise von 2.50 Dinar für Reisen nach oder durch Italien erstanden werden konnten, wird fortan billiger sein. Da dieser Kurs beiweitem höher war als der für die effektive Lire, wurden die italienischen Noten weiterhin im geheimen gehandelt. Jetzt ordnete der Finanzminister an, daß die Nationalbank die Reiselire durch die ermächtigten Banken zum gleichen Kurs abgeben kann, wie die Lire im neuen Clearingverkehr mit Italien kotiert. Bis auf wei tcres wird demnach die Reiselire zum Frei se von 228.83 Dinar erhältlich sein. X Aktion für eine Balkanbank. Finden 20, d. ist in Ankara eine Konferenz der Vertreter der Emissionsbanken Jugoslawiens, der Türkei, Griechenlands und Rumäniens einberufen, in der verschiedene, die vier Staaten betreffende aktuelle Angelegenheiten erörtert werden sollen. Die Türkei setzt sich besonders für die Gründung einer großen Bai kanbank ein, die hauptsächlich den Man del und die Industrie der vier Länder finanzieren soll. X Neue fiandeisvertragsverhandhm-gen mit Italien. Wie man erfährt, werden am 7. Dezember in Beograd zwischen der italienischen und der jugoslawischen Delegation die Verhandlungen zwecks Abschaffung einiger Schwierigkeiten. die sich in der Ausübung des Handelsvertrages für die eine oder die andere Seite ergeben, aufgenommen weiden. Hiebei werden einige Härten im gegenseitigen Ueberweisungsdienst abgeschwächt werden. Ferner wird in den Besprechungen die Forderung Italiens nach Zollsenkung für die eingefiihrte Zellwolle zur Sprache gelangen. X Eine französische Seidenwarenia-brik soll demnächst in Beograd gegründet werden, die sich mit der Erzeugung von Wären aus Natur- und Kunstseide befassen wird.. Gegenwärtig sucht man ein entsprechendes Gelände in nach ster Umgebung von Beograd ausfindig zu machen. Nass, ICalt? zur Haufkmfüigung ^üdmsekm Pr. Leskosloveiislo-Jihoslovanska Revue. . A'flan d er tsch echosl am a t i sch - j ugs lawi s chen u. ^er Jugjlmvisch-tschechoslotvakischen Liga. Gr Idgeiitt in Prag. Jahresabonnement 45, Gin» öLlnummer 5 Dinar. Die vorliegende Num-niCr ist außer Masaryk auch Buk KaradžiL Seiuibinto, 6. Naš val. Wochenschrift für Radio, The-?ier und Film. Mit dem Sendeprogramm sur oie laufende Woche. Beiträge aus dem ^üustlerleben usw. Jahresabonnement 140, ^utzefnilmmer 4 Dinar. 6 Tue Jnvalidensrage. Zwei Broschüren Cr Kriegsinvaliden-Vereinigung. »Više -'Wtlosti na naš invalidski problem«, und »Invalidsko pitanje — opštenarodno pitanje«. Für Berlage der Bereinigung, Beo-gUd diesen beiden Werkchen wird die vnvalidensrag.e eingehend beleuchtet und dar uus hingewieseu, daß diesen Opfern des Welt Steges noch lange nicht jene Genugtuung ,pi l|f wurde, die ihnen gebührt. ^ b Geopolitik. Zeitschrift für Geopolitik. '-Jt? Aovemberheft enthält neben der Chro-^uei wesentlich große Aufsätze-. Seeberg »g- etrachtimgcii zur Gismeer- und >tik der Sowjetunion", ferner otseevo Grüßner: „Die Aalandsinseln — ein wehrgeopolitisches Problem im Ostseeraum" und Hange: „Finn marken und Spitzbergen". (Kurt Vowinckel-Berlag, Heidelberg). b. „Ausritt 1937-38" Betitelt sich der 9(1» manach des Berlages Albert Langen-Georg Müller in München. Das Buch gibt einen umfassenden. Ueberblick über die Tätigkeit dieses Berlages und ist außerdem Hrlhelm Schäfer, dem Meister der deutschen Sprache, Deuter des Wesens und deutscher Geschichte, •geipibmct. b. Pancuropa. Zeitschrift für den Weltfrieden. 13. Jahrgang. Heft 9. Paneuropa-Berlag, Wien. Hofburg. Preis 1.20 Schilling oder 95 Schweizer Rappen. II vorliegenden Heft äußern sich zahlreiche Politiker über die Bedeutung und das Werk des. unlängst verstorbenen Präsidenten der Tscheche slowakischen Republik Masarist, darunter bcr frühere französisch' Ministerpräsident Paul-Boncour, die Gesandten Os»sch und Politis, Grat Coudenhove-Kalergi u. a. b Rad'okalender für 1938. 68 Seiten. 10 neueste Schaltungen. Preis Dinar 7.—. Der Radiokalender bringt Heuer nicht nur dem Radiobastler in gewohnter Weise die neuesten Schaltungen für den Selbstbau der modernsten Rundfnnkenipfänger sondern auch de,- technisch nicht interesi'erte Leser findet diesmal eine ganze Reihe unterhaltender u. belehrender Aufsätze. Erhältlich in allen Buch Handlungen, Zeitungsverschleißen und Trafiken oder bei der Verwaltung des „Radiokalender", Wien 5., Postamt 55. b. Das kleine Buch der Dichlerbilder, er» schienen im Verlag Albert Langen-Georg Müller, München, bringt 56 Köpfe der wichtigsten deutschen und nordischen Achter unserer Zeit mit einer durchschnittlichen 20-Zeilen-Biographie und bietet jedem Interessenten des neuen deutschen Schrifttums einen schönen Einblick. b. Der „NS-Funk" bringt das Programm aller Sender und des deutschen Kurzwellensenders. bietet ferner ein reichhaltiges Aus-landsprogramm und für jeden Sender eine besondere Beilage, die auf die wichtigsten Sendungen des in Frage kommenden Senders hinweist. Der „NS-Funk" ist in allen Zeitungskiosken, bei allen Zeiknngshaudlun-geu, durch die Post oder den Verlag Franz Eher Nachf., München und Berlin für mir 20 Pfg. zu haben. _ b. „Johannes Wanderung". Roman von Szelburg -Zarembina. Universitas, Deutsche Berlags-Aktiengesellichaft, Berlin. 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Man wasche Kunstseide und Zellwolle bei lauwarmer Temperatur durch leichtes Ausdrücken in der schäumenden Seifenlauge. Bei starker Verschmutzung empfiehlt es sich, die Lauge zu erneuern. Es gibt viele Waren aus Zellwolle u. Kunstseide, die auch bedenkenlos gekocht werden können. In der Regel wird der Fabrikant in solchen Fällen mit einem Anhängeschild darauf aufmerksam machen. Zu beachten ist beim Kochen lediglich, daß man milde Waschmittel verwendet, und jedes Reiben, Wringen und Zerren vermeidet. Bunte Wäsche aus Kunstseide und Zellwolle darf selbstverständlich nur gekocht werden, wenn die Farben es zulassen. Zum Kochen noch eine grundsätzliche Bemerkung: Der Kochprozeß ist für jeden Rohstoff eine starke Beanspruchung und setzt die Lebensdauer der Wäsche herab. Das gilt für das Leinen sowohl wie für die Baumwolle und das gilt auch für Kunstseide und Zellwolle. In den weit aus meisten Fällen läßt sich das Kochen ganz vermeiden. Bei sehr starker Ver schmutzung wird es sich nicht umgehen lassen, jedoch soll man es dann me über 15 Minuten ausdehnen. Bei eine^ verständigen Beschränkung der Kochzei wird jede Wäsche ihren Dienst länge1 verrichten. R Im Anschluß an das Waschen mU, sorgfältig gespült werden, um alle Wasc i mittelreste aus der Wäsche zu entfernen-Das Spülwasser soll man, um die Gewe e zu schonen, nicht auswringen, son f „ nur leicht ausdrücken. Bunte Wäsc darf in feuchtem Zustand nicht eng auf- einanderliegen, weil die Gefahr betehf-daß die Farben ineinanderlaufen. h. Vaniiteringerhi. 14. Dekag. Me werden mit Vs Dekagramm Germ, welc ^ in F/2-Eßlöffel warmer Milch gelöst wm de, mit 12 Dekagramm Butter rasch 1 ^ glattem Teig abgearbeitet. Ohne ^ ain"f_ hen zu lassen wird der Teig 4 Milli me * dick aus'gerollt, ausgestochen, in kleine Abständen auf ein Backblech gelegt un bei Mittelhitze hellgelb gebacken. A ^ ■dem Rohr genommen, werden die R,n gerln sofort mit Vanillezucker bestneu ■ h. Pikante Kalbskoteletten. 4 bis 3 schön hergerichtete Kalbskotoletten wer den leicht gesalzen, in ein wenig But auf beiden Seiten zu goldbrauner Farbe gedünstet. Petersilie, 2 Champignons, etwas grün Dekagramm Kapern, eine ganze Sardelle werden sehr fein gehac ' in 3 Dekagramm Butter überdünstet. 1 dieser Mischung werden die auf hei Schüssel angerichteten Koteletten in Mitte glatt überstrichen, mit etwas übergossen und, mit gedünstetem R-umgeben, angerichtet. ____ Weiiigartenbesitzer. Achtung! Sehr gut gehendes Gasthaus in nächster Nähe Maribors günstig und preiswert zu verkaufen. Unter »Sofort« a. die Verw. 12326 INTERCONTINENTME L CÄRO und JiUNSK, lugoslauis.hu Spedition« K.-°. 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