?»Iia!m» P?»LA»S V ^toviat. s A echrlM«Itm>s, V«n>»>It>tt>s v»»chvruM»r«t, tNaridor, surölteva ulica 4. 7eteph«n 24 ve?«g»pr«ti«: stdhot»«. mo»alUch Vtn ZS'.^ Zujtelten , » » . 21'-. vurch poj» . ... ZO— i1u»>anö, monalttch . . . ZO-. Einzelnummer O»« 1 d»» Z^'.» V«, v»!«««»« d«r Ist »«? »^^»»» I>r »Gr »>»»«. >»««» tTr mwtis««», v»^« »«rd«» Mch» »«?»ONch«»ch> W «r1d«, dii »« »De« «. 1 ^ t» s«»»«» v«< t»» Wssfetit»» ». » . » 0?«> t» VW» »«1 »I«« ?»r. 222 Morlbor. Samotag den «. O tober 192? S7. 2«»rs. Semeinbewahten in Maribor am 18. Dezember g. M a r i b 0 ?, 30. Cept.'»n''cr. Der lÄroß 11» d«n Gemelnderat der Stadt !VZliribsr für iupan des llrelses Maribor Iiat die Wahlen^ den 18. Dezember d. auSx^^schrlob»". Furchtbarer Tornado St. Louis Lln Wolkenbruch von noch nie bagewesener Heftigkeit Gegen 70 Tote — Der Schaben beträgt gegen siebzig MiNionen Dollar 0. St. L 0 u i 'S, 30. Geptl'iNllx.r. In der voris^en Nlicht ftlnq tibor ^t. Lanls ein s z ^;t barer !5orna?»o nieder. Die Katastrophe forderte 70 Tote und mehrere Hunderte von Verwundeten. Ein bis heute noch nicht !i?r' zeichneter Volkenbrnch erqoft sich iibcr die Stadt und Umqebunn, die in volle Dunkcl-»»»»»eM»«« r» heit nchiillt wurden. Die RettunqS« Nungsaktion wurde mittels Echeinw!'rs».'rn bewcrssteNi^t. Mehrere tausend "^»'rwund-'^e wurden in die niichstlicnenden Orte besör dcrt. Der Cthadcu betrKqt mehr als 7lj A?is lionen Dollar. Die Polizei muftte 7:^!' stciiz der Milit^'rb''^'''rs>''q anrufen. Vor einem Kurswechsel in der öfterreich. Sozialbemokraiie? Sine aufsehenerregende Rebe Dr. Bauers 0. W i e n, Zy. Si'ptelnkce. Am geftetgen Aonflreh der Metallarbe!t'?^^cw^r!schnstl'n ergriss unter allgemciili'r Tpatnlung auch der Flihrer der österreichisch,.n Zozialdlm0' traten, Dr. Otto Bauer, dn'^ 2Lort, d»?r in einer längeren Ncde erkl.nt?, die Iuli-.Ereis^nlfse hätten den besten Pewe!^ erbracht, das; mit Gewalt in Oesterreich nichts auszurichten fei, Dr. Bauer erklärte, in j^crterrelch werden den Sieg nur die gemüsz^jjten Gruppen davontragen, in keinem ^alle cder die Terroristen. ES gehe um den evolnuonären Kamps um die Seele des Volkes. Di< Nede Otto Bauers wird i» polttischen Anbeginn einer neuen Aera tn d-r Entmick-lung der ilsterrelchischen Sozialdemokratie betrachtet. Der Streit um Tanger England für Konzessionen an Spanien V. P a r i s, 30. Scpteniber. Die Btiiitcr beschäftigen fich eingehendft mit der bevor» ftvhenden Entremie Chamberlain-Ptlmo deRioera, wobei die Ver^ mutnng auSgedriickt wird, England werd.' sich in der Tangerfrage einige Konzessioni.n gegeniiber Spanien herausnehmen. Die s''an «i»sifthe Prefse gibt unverk-iMt der V-nirckl- Börfenberichte ^ j u b l s a n a, k^. Soptcinber. D 0 v i-sc n : Borlin Zürich 10l)5.l^, Wien 800.25). London 27tt.>f5, Nch zu keinem EraebniS. Supilo selbst wuf;te keinen näheren Grund dafür an-^^ugel>en. So venvandeltv sich Supilo, den wir als ärgste«^ Verfechter dleithani>schen Teil der Monorchie hielten, avS einem Bündiger Frank» P 0 t r-S n i a k S, BoSa V i n ? 0 v i ä' und anderer Mit^ieder der Rechtspartei schon i»n Laufe oines JakireS in einen der heftigsten Gegncr der Politik Wokerles und KossuthS. Gupilo schuf im radikalen Fltigel de? Koalition mit .^ilfe radikaler Elemente eine nene Sit'.taren Dr. Blnd-iltuir N i k 0 l i 6, K u ! IN e r, Dr. ^ran V r v a n i ü und Dr. A. P a u e r k^^eisterte !>k^strukti^ nisten. Ich erfuhr die Grü«ide ni», von t^cnen sich Siipilo in dieser Tätigkeit leiten lioß. Seltsam war ia auch d<,ß Besttx'Hen WekerleS, der mit ^ils< des d-amaligen Staatssekretärs und gegenwärtigen Barons Szterenyi sowie mit Einwilligung Kossutchs die Frage der E^isenbalinerpragmatik im Sinne der öti« lisierung in Lkroatien einfi'chren wollte. Bor Beginn der Maiobstruktion erhielt ich ein Schreiben des daünali^gon .?>erren'hauSi>mit gliedes Dr. Batroslav Iagi ü «lls Wicn. Jagiü schrieb, der Minister des Aensteren Graf A e h r e n t h a l hätte lhin in den Wan^lgängen des Pavlaments erklärt, er sehe nicht gerne eine allzu in^rig« Frvundfchast Misckien Kro-aten und Magt,aren. ES li»^ im Intiv .^altnng der K'ro-aten Ausdruck ver-lie!l)en. Nun war eines klor; der Konflikt wurde nicht in Budapest l^ervorgerufen. Man spürte die Finger der geniein^amen ^.ußen-volitik. Snpilo fach sich in seinem neuen bestätigt. Man konnte !n ??''i«'n d'^'kannt wliron, v'-ar N^iichglebi-g^cit nich< mchr 0« Plnh. Die Negk'r^i ?. ?Ä8^ ^ An 2. SAvber SnvcMeu-Tombow am Tq» Svobobe^ ^WWWlW»W^MW>miM>W»M»IW> < vm L-rIuli mit cinein ParagmPih begnügen !und mit der T^irchführum^sermächtiigunig,. '?l^)id<'m ^sic vorher, am 27. die itivnc'rosi'ierurlig in Zagreb stürzk'. Darnujh'in gab ^upilo ei^ie (.^-r-llärtln^ av, dilt.' uns zum V<'rlass^'n des Bu'd«pt.''st'rl>st boga^nn <'inc neue lsckiiarfe OMnittion. Cic führte noch im De« ^etnbcr zur Mslsprn6)e Wokerles mit Dr. Io-sip ^ r a n ?. DliS Ergc'bl^ls war: Sturz d.'s Banus Rakodczay, Crncnnung des Ba-rons P'Mll R .a u 6). Die Waihlen, did Rauch ini I<^hrc 19Y3 'duvchsi'chrte, brachten ihm kein einzisscs Mmi« dat. AehrentssM wollte cius miKnipolit-ilschen <^ründ<^ den jtroaten dic Jlloyachilä-t der Serbcn vor -'llMn führen, um deir relnen „kroatischen" .^ur-Z zn erinögilichen. Doch der 5^riedjun fl-Prozeß trieb den 5i!cchn dcr kr»« RsgÄNMlg ihr Des^ter?ff«N^n^ an Bosvlien «rd der HerAeyowina aussprach, war Su^ilos auf die^PvLtlk-der^ KoaW on-.^cho!N gang A^chpiücht. ^ icr Mi. dcr^«r«ti«n kritisch«, «^i.iA °°r »?l«n.t°»wd sich °i.«,g. PolitiH volleichH uinzufrieden sei. LX'sterreich-Ungarn >^ußte :mi jeden Preis veT^H'indert werden, aus dem Balkan nach erfolgter Annexion Bo-?-nieW und der .H^'rze^wina M^tere Echriite zu unter D o j e i 6 und eudll^) auch P r in c i p zählten M d'^n besten Miitarbcitcrn Supi^s, dessen Blati sich zum Oraan der Antikommissariatspolitik entw>lckolte. Der Klieg vertrieb Supilo nach England, wo er als Emigrant seinem Volke neue Wege wies. Sein größtes Werk war znxifeillos die Aufdeckunlg bezw. Entschleierung des Londoner VcrtvnM Es war ihm nicht besäiie'den, die Freiheit seines Volkes zu erleben. Vielleicht hätten sich die Dinge im neuen Staate aul5i anders ?nlw!k-kelt, wenn dieser grosse Politiker nicht vorzeitig ins Grab gesunken wäre. Rachrichtm vom Tage Die Forderungen der Krelsausfchüsse Maribor, 30. September. . Iin der gestirgen NachniittagSsitzuuig der KreistagÄ)ertreter erhoben Dr. Leskovar und Dr. Natlaöen int Namen der bei!den slowenischen Kreise nachstchenlde Forderungen: In dcr Staatsverwaltung sei nach tschc-' choslowakifchen Muster ergänzunffswcise die Aufsichtskompctenz iiber die Nezirksvcrtre-wngen den Kreisbehördeil einzuräumen, während die Gemeinden, sofern dies mit der Administration zusammenhängt, den Bezirksoertretungen unterzuordnen wären. Man könne auf den Borsä-lag des Finanzministers eingehen, dag die Äompelenz des Bolksgesundhcitsminifteriums sosprt auf die Kreisausschüsse liberz^eht, und zwar sowohl die Krankenhäuser a^s auch die Tistrikts-ärzte. Als Grundlaa- für diese Kompetcnz-iidertragung müßte jedenfalls das Einvernehmen gelten, welÄies die beiden slowenischen Kreistaqsvertreter bereits am 7. d. M. zum Abschluß gebracht haben. Gleichzeitig könnten auch alle A^ei'den des Arker-bmnninisteriumS in die Kompetenz der Kreisausschüsse Übergehn. Für Slowenien wäre die Uebertragung der hydrotechnischen Abteilung mit Meliorationsbefugnis und Regulierungskompetenzen kleinerer Zuflüsse (mit Ausnahme der Trau, Mur, Sann, Save u^w.) zu empsehlen. Ferner gilt dies für die Agenden der Agraropera-tionen, Wil^bachti^rbl^lttUkNI, M-?sscr!?t-tungsan-^elegcnheitcn, LandmirSschnfcl'ch«:s Schulwesen. Die Forderungen Dr. Leskovars und Dr. Natlaeens wurden von der lil^onscrenz mit Beifall m'fgenomnien und idun'ten als Richtlinien für den weiteren Ausball dcr Kreisvenvaltung dienen. S e g l « v i ch, verehelichte Franz B a r e-z a y stchen. Dcvs DuSqtvat des Prozeß» tx^MerU »ne? MMowen Pengö^ Äs P«^k^Ävs^öch evMrte, daß sei» Gin Erbfchaftsft^ei; in der gräflichen Fzmüie Keglevich Aus Budapest wi>rd berichtet: In dcr gräslichen Familie Keglevich ilst ein erbitterter Erbsck^al'tcstrc't entstanden, in dessen Mittelpunkt (^>raf Paul Kegle-v i ch, der gl>schiodene Gatte der Baronin Alice Kohner, und die Gräfin Ilona ^iven mvd«ihin,''den MajoratGerrn der gräfli chen Faimilie Keglovich, inH A.rmen'haus^ver-iveisen lwolle. 'Seine Schwester Jloim, deren erster Giatte Graf Thomas-B a t t h a u Y im Kriege ges^ken sei, habe da»^n Fpanz^ Barczay c?che^vatet. BarcMy Hobe ihn gezwungen, div Baronin-Alrre Koh>m.r zu heiraten, d>enn er h^rbe ge^lmlbt, d.aß Kolhner-sche Vermögen sei so bede^ltenÄ, da^ Graif-Paul Koglov'ich keinerlei Ansprache au^ das väterliche Vernlögen eriheben w<.rde. Äls es sich chermusstellte, da'ß das -Bemrögen der Bv-ronin ^'ohner n'icht so groß sei, M>an>.^ man ilhn zur Scheidung, da man fürchtete, daß er einen Leibeserben >bekvm>nen werde. Barczay ftelltx ihm ei^ie Milliarde Kronen zwecks Durchfi'chrimg der Scheidung..,M Verfü'gvn^. Graf Kegleviich weist den Borwurf eines leichtsinnicsen LebeiMvaindels zurück. Er fe^ als funger Mann versch'lvenderisch gewesen, sei aber oilsbi^^ld durch Schaden klug ge^wr-den. Die Fmuilie woK ihn aushun^gern unid vor allem wollte sie seine geplante Ehe mit der von ihm gebiebten Frau verhindern, da« mit er keinen Leibeserben bekoinme. Er habc sich seiner^^cit für die diplomaitische Lznfbahn vorbereitet und sei ein L^ieWin^g Stephan Tiszas gewesen. Er fordeiv nichts als sein Recht imd wer'^? dieses bei den Gerichten dilrchzusetzen wissen. Rückgabe des Klosters San Francesco in Assisi Zum Abschluß der Jahrhundertfeier für 'den heiligen Franziskus wird die italienische Regierung am 2. Oktober dem Franziskaner-orden das historiscbe Kloster S a n F r a n-c e s c o i n A s s i s i zurüclersiattcn, das im ^oSl're bei der Enteignung der Orden in Ttaatsbcsltz übcrgcgan.gen ist und geschlossen worden war und dann als Erziohungs--austalt für Waisen von Lchrern gedient hatte. Mit die'em politisch bedeutungsvollen Akt ivill die Regierung Mussolinis der katholischen j^irche einen neuen Beweis ihrer reli-gionSsrenudlichcn und wohlwolleir^den Politik geben. Sie crn>artet, daß dieses Ereignis von den jlathol'iken dcr aan^^enWelt entsprechend gewürdigt wird. Die Ubevstabe des .Nosters wird durch den UnterrichtÄninister Fedele nlit großer Feierlichkeit in Gegenwart vati- kanischer Würdenträger und hervorragend«« kathotischer Perfönlichieiten erßolgen. t. Almserent der ^oslawisthe« «ischilfe. Am 10. Okwber fint'et in Zagreb ein« Kon-i^reW der jugoflawi^^chen B^chöfe im Beisein" des päpstlichen Nuntius Pelegrinettt statt. Ve Konferenz wind fich mit akwellen kirchlichen Fragen beschäftigen unld an die !>?eyierung verschiedene Forderun^n richten. t. Aus dem Konsnlardienste. Die Beogrcd-der Regierung erteilte 'die Exequiatur Kr die Ernennung des Herrn FrMi^ Z^i eg l e r zum öfterreichischen Äolrsul in Sarajevo und des Herrn Romma Fereri zum kubanischen 5donsul in Beograd. t. Der Reis-Uul-Mema in Beo^d. D«r geistliche Oberhirt der boSnrsrhen Muselmanen, Reis-ul-Ulenva (entspricht etwa dem Ergbischostitel) EfierM entcn, dem .Handelsministrr imd dom KultusMinster seinen Besuch. t. Clemencean 87 Jahre alt. Wie aus Pa« rik' gemeldet wird, feierte Elemenceau gestern feinen 87. Geburtstag. t. Der Abbau des Bismnzwanges. Prag, 30. September. Gegenwärtig finden interministerielle Beratungen ilber die Abschaffung der Pa^visa im Verfehr mit Oesterreich, Jugoslawien, Polen und Rumänien ftat^ Das Finanzministerium hat Plgeftimmt, daß der I.März 1928 als der enL^ültige TerMn s^ür die Abfchaffung der Visa angenommen wivd. Dos Abkommen mit Deutschland, das mn I. Jänner 1928 in Kraft treten wird, soll in den nächsten Wochen nnters^Meben werden. t. Das Ozeanographische Institut — in Split? Aus Split wird berichtet: Dieser Tage untersuchte hier eine jugoslawische wissenschaftliche Kommission unter Fachleitung d«S großen norwegischen Ozeanographien Broch die juFosl la kocq»G -_______«I li» Der Mann am Geil A Noman von Curt Seibert. » Copyüght k>y Martin Feuchtwanger, Halle a. d. S. Tie Maiucrgafse sah nicht sehr vertrauenerweckend aus; nur auf einer Seite llcine, niedrige .Däuser aus irgendeinem früheren Jahrhundert, aus der anderen Seite eine hohe, dicke Mauer, ait und grau, zu de« ehemaligen Besestigungen gehörend. Vor dem .Hauise Nilinmer 4 hielt bereits ein eleganter Wagen, und die .Hausbewohner schienen es gewohnt zu sein, vor,«?hmen Ve« such zu erhalten, denn niemand nahm von dem SOpsevdigcn Ntercedcs Notiz. Sie gingen Wer auögctret'-'ue steinerne Stuk'n, ertloin-men eine etwas wackelige Stiege und landeten in ei«lem Zimmer, das anscheinend als Warteranm diente. Es mar leer, do>5' ^'n'bcn-an vernahm man erregte Stiiuincn. Die Tan te sehte sich, l>lieb itehen. kil'in ii'nrsvs Msidsfen erschien, d'iicste Frau Menzel ein Stück 5tarton in die .Hand, auf dem noch und<'utlich die Nuininer zu lesen Iwar, und streckt< die .Hand Hill. Die Taute gab ihr zwei Mark, das Mädchen SM«. „Koistet das zwei M^rk?" „Nei'r ich muß sagen, ich haibe schon Dinge erfahren, die inich einfach in Erstaunen versetzten." Das Mädchen kam wieder I^.'rein und sagte, Frau Schln^ius sei nun fertig und könne sie einpfmigen. Drailßen iw Gang horte man versvl^unndellde Damenstimmen, dann Ge-peltl'r auf dcr Treppe. Sie traten ein; Frau S?^''''ltin'Z 'sa!c't^ nnr gilten Taa: ^ie saß an einem 5le!inen Titsch, auf de'n keine »e lag, und hatte ein Spiel Ltarten in der Hand. Leo betrachtete die Frau genau; sie sah nicl'.t schlecht ab"r ai'ch nicht gut, nicht inteklig^.'nt mid nicht dnmn^, sic^ sah cigelitlich überhaupt nickit aus, sie war einfach eine Frau. Die Tanle setzte sich ihr gegenüber und erzählte kurz nn>d rasch den Vorfall, er» uiähnte besliZtders jenes Mädchen, das ihr Neffe im D-Zug kennengelernt hatte, ui,rd stellte schließlich die Präzise Frage: „Sagen Sie mir, wo mein Ohrring sich augenblicklich befindet." Die Tante hat Routine, dachte Leo, ick) hätte das nicht so schnell begriffen, ^nn mischte die Frau die Karten, Frau Menzel mußte Kweimial abheben, einmal nach rechls, einmal nach liuks, und Frau Sch'lutius befragte die außerirdischen Geister, das heißt, sie legte Patience, wie Leo feststellte, und murmelte dvboi unverständlich''Broaa—re-n.' „Ja, was sÄl dvs heißen „-Weiß ich nicht," sagte die Dame, „er lve^ in Haaren, oder in etwas, das aus Haaren gemocht ilst." „Ach so? Also Bürsten, Besen und so weiter." „Ja, und Pelze . „Pelze," schrie Frau Menz^ «mf, ,.setzt weiß ich, wo er liogt.^ „Na also," erwiderte Fva» SchlMwS. „Bitte, sws Mark." „Tante Paula war eingeMen, daß sie. bevor sie zum Bahnhof fuhr, in einem Pslz-geschäft gewesen war, um sich (ine Nutria auszusuchen. Dort mußte sie be>im Ausprobieren den Ohrring verloren Hoven. Ms sie wenig später das Geschäft betrat, wurde dort gerade umgeräumt. Inhaber war äußerst liebenswürdig. Selbstredend werde man sofort nachsehen, bisher ^ nichts gefunden worden. MM rief das ganze fonal herbei, man kehrte den Aa'den» schütte?-te die Pelze, suchte unter Tischen und Stühlen. Ohne ResMint. Schließlich nnchte sie gehen, b^vnt>ers dy der Inhaber versprach, sofort anzurufen, wenn sich daS SchnruiMck finden werde. „Sollen wi« denn seht wengstens KM „Polizei fahren?" fragte 2eo, als sie wiei« im Wagen saßen. „Abc'r kein Gednnrdneten Dr. I e r e m i < unk» ^ e t e j a n, des Sroßtupan» Dr. L t o-a r, des vertr«^«r» d. JndlltitrlOlle^wrn^. Amq S. O. A l e x a n d e r, Inspektvr G a t i S < ü und des Grafen V o m b e l-5 e « in ftierttchster Weise eröffnet. Bcfannt-Sich wurt»e ein historisches Echlof; Grasen »D r a i k o v t ü nach den Plünen des Archi-Mkten Prof. .^go Ehrlich mngebmit und Dn eine moderne .Heilanstalt mit erdenklich-Rom Koitthort eingerichtet. Die Kosten belie« sich auf 2l) Millionen Dinar. Ae Errich-'tunH idiescr Lun^nl)<'iler sind an dieser Avllnkhoit brreitH gestorben. t. Herabsejping der Gemeindesteuern. Lei« dtr ??tcht in Marilbor, w>o^l aber w Osijek, «o idic Abrechnung für das abgelaufene Budgetjahr einen Uebei^chuß von rund zivei Millwnen Dinar aufivetst. Dn iÄr d«S laufen de Geschäftsjahr die gleichen An«ben einge« hoben werden, »vird die Stvidt Mjek gogen 4 Millionen Uoberschuf; lh^^ben, we^7lb der Wemeinderat nlle st^dti^n jMgaben um TUnld R)?6 herabzuselsen g^ettkt. t. Di» neuen «mtsstunden im MinWrimn Bx syzwle Fürsorge. Der neue Mln-ister für soziale Fürsorge Dr. ey ab 1. Oktober im genannten Ministe» etum von 8 bis IS und IS bi§ 1V Uhr ein-'zuhalten sind. t. ErSffnung des Telegraphen- ««» Tele-Vhondienjte, i« So. MiNavi. Am R d. M. wurde lbeim Postamt Sv. Mlslavt! bei Ormot h«r beschränkte Telvg'taphcn« und Telephon-eröffnet. t. Zwu einer Bahn Nimini-San Marino» Zwisschen der italienischen Rogkerung und der Republik San Marino würbe ein Abkommen ßür den Bau und Betrieb einer elektrischen Vaihnlinie Ndbmini-5an Marwl> getrc'ffen. Auch die Eröffnung le-rischen „Wiener Neuesten Nachrichten" in Ittyo^lawien untersagt, da dieses Platt im Auftrage des nmizedönischen revolutionären Komitees in tendenziösester ??<'ise gegen die sufloslowischen Interessen in Cüdserbicn schreibt un^ offenbar von den Mazedoniern für diese Prvp^ngandv bezahlt wird. Sin Monsterprozeh. R o nl, .'Vt. 5spt. Verspätet ein^lan^f? Anmeldungen Mrden^der Aönig der st,>miker „Jim t o n i"". nur s«veit beriick"lch^igt »o-cnden al-ö Lperetten, Eketjche, TÄnze u w., iv^ ch.'' nch Plätze z>rr VersÜMNg stctx'n. ?tan.^en zur -r'ühru. auf den Pla?at('n. i^vnntasi bci sci l'chter Vil- Am 4. Oktober beginnt vor dem GesclMvre nengericht in Termini-Imerese auf Sizilien ein Mvn/sterproze^ gegen ZLü Mits^lieider der sizilianischen Canlsrra, die in der (legend von Madonie, die wogen der dort durchlaufenden Rundstrecke Nr d>as Nennen uin den ^lorte Angeklagten, dcr mehrere Abteilungen Hut. Das VertedigungSkolleAMnZ setzt si6) mi.z 50 A'dvo katen zusmnmen. t. Nichtige Hvchsch»t!n«hricht. Die ordcnt-liiche Einsth-reii'buwgsfrist wurde auf der Zagreber Universität bis !5. Okto^>er, die mlszer orden-tliche bis .'il. Oktober verlän-gert. Auf der Hanid^lshychschule lcütft die Frist jevoch schon am 2. 'Oktober ab, außerordentlich könn>en sich die HArer hlier k»i^ 15. Novk>mber einreiben. — Deutschen?>ochschi',lern steht bei den lkrnschroibtmgm Ä. ?^ttqen K u ß i n g. oa^^. iur., Zagreb, K>ukl>vi6eva ul. y., Part, liilks, mit Rat und Tch nwrge eisten) mach<^'n. l^leichzeitig mit der Aum?! d-ung ist «ciu-ch di< erstiL Pt.!ilail- Weisung an t<.>? j-^onzertbilrean anzmv^'nsvn. MitNvoch, den 5 findet d!e is^re Ausweise bi-cher noch nicht be'^^obeil haben, iver-den ersucht, dieselben spätestens l>is Oktober an der Theaterkasse zu beheben, ^^in Ok-! ... ... toÄer wild die Weite Note deö Al ennenients fällig. Die Abonnenteii werden ersucht, ei'cn« tuelle Mckjtälchc zu bostleiä'en, da du? Thei ter fiir die lausenden Ansgciben dringend Geldmittel bedar>f. (5s werden noch unuier Abonnements entgegengenommen. m. Die Weinlese hat im Kreise M.iribor an vi^'len Orten bereit'? begouneu, c>'^'!rolN da? Wetter hi^fur nicht günstig ist. (5s wäre dor-mn den Weinbauern zu ettip^ehlen, mit der Lese noch nnndesten>? eine Woche ab'.inrar-ten, damit di? Trauben einen gröszeri'n Znckergcholt bekommen. m. Die Leitung der Gewerblichen Fort» bildungsfchule in Maribor teilt mit, vai^ die Lehrlinge und Lehnnädchen ihre Zuteilungsblätter beim !3tadtmaglftrat erhalten, und zwar die Lehrlinx^e Conntag, den 2. Ok« tober von l) bis l1 Mir und Montag, den .^. O'ktober von 10 bis l? Uhr nnd die Lehr-mäidchen Dienstag, den 4. Oktober nnd Mitt-wocli, den Oktober von W bis l? Uhr. Pc! dieser (^legenheit werden die Lehrlinge er« fo sie stch ziml Unterrichte zu mell^en haben. Die Zuteilung konnte nicht früher durchgefiihrt werden, da sich trotz wiederholter Ausfordertt?»g noch viele Lehrlinge i'Nk» Lehnnnd6ien znr Einschreibung in die ^Fortbildungsschule noch immer terung Na.lDlitt^gc^r.^arcmm. * C'u grusjes Welnlescscft vcra^ltcrgoiangv<.r.:in „t^.latosl" in ^tudenci am Zam^'iag t^'n l. O!:r»!>'r ini Gai:ha!l^'e .^il^ineni'cik s,.Zur weis^^ n ^ahne") mit au'ge-ivählteui Proglaunu. Die Ält'usik besorgt das salonorchcst-»r Wergles. Tonzglesjt'nheil. Anfang 7 Uhr. (5itttrits 4 Diuar. Um zat->l-reichen '^i'^pruch bitt^'l: d<''Z .^toinit^e. i i is>l; * Merke! S-Inchtseif.- is^ doppelt wirtilnn, wenn die 'Msche mir „Frau^'nlob" eiilge- Viasthaus 7^urger, !?aciianers^-.>a nlica Nr. i.'i: ^«^''nislag, den l. Okll'-ber W e i n« lesese st, Tonntog. den 2. Oltob'.'r ')?och-'feier uiit ?.?t'nsik und Tanz, ^iehe Iiiierat! ' D?r GesangSoerein „Iutranjica" in Melje l'eranstaltet am !-amsrng, den I. Oktober ein großes W e i n l e s e s e st in allen Lokalitäten des (^('sthanses „Znr grii-nen Wiese", M'ljssa cesta 8.'). * Te'ün FamUienai:endtm''fe5t, das bentc Emn^itaa, den 1. Oktober im .^>otel-Nestan-raut .^dallm--idl bei seder Witternng sta^t^in->dct, ist ldie Sperrstunde verlängert. — Ziel^ heutige Inserat! * (Vostilna pri Skorcu. Zamstag, den 1. Ok. tol>er Weinlesefest, 5>lnsik, verlängerte Zperr-stilnde. Um zahlreichen '^^eslich bittet die (^last-ciel'^'rin. ll')7<) Hallo! Aul 5am'?tag, den t. Oktober siildet im (^^astsial'se „Toinovina" ein Wein-lese?est, verbunden ulit Mliiik, bei verlängerter Sperrstllnide statt. Unl zahlreichen Besuch bittet 'die <^^astgebcrin. 11.^77 Die s6)Änste Zchreibmaschinenschrift cr-',iclt lnail lxi '^^.'nüt^nilg voir schu'edisckicii ^arbbälidern Marke „Biörnband,,. ^-«arbbän-der in jeder Breite uird ^arbe vorrätig, (^e- nicht gemeldet haben. Die (5illschrcibllng! nfraloertvetnllg fi'ir gan.z Ingoslmvien Ant. Nachrichtni aus Marlbor Skove< Welnlefefeft "Vrr haben devetts in unseren letzten, Nummern v»n dem grohe« Weinlessfsst berichtot» «aß der bekannte R«dfahrerl>^ „Edeüvei^ «Nl S o n n t a g, d<^ L. Ottober mn E Uhr nachmittags in dt.r großen Vevanda «nd «in den Saalraunrlichfeiten der Braiueroi >„Un>ion" (vormals Götz) veranstaltet. Die Vovarbeiten sind schon im GaNige unid darf »t»m wohl bereits heute der Ueberzeiugltmg Ausdruck verleihen, daß sich auch dil^e Ver-«anstaltung den früheren Klub^veransdaltiungen würdig an di( 'Seite reiht. Der K^llch hat es ßchon zfu wliederhölten Male bewiesen, daß er nicht «mr auf der RelnGahn, sondern «»«ch llcks Arrangeur von Festlichkeiten voll und gang seinen Mann zu stellen weif;. Atisstat-tung und (NemfMkchkeit sind die Devise seiner Btransta^tungen. Die vorgeiunm-ten Mum» lichkaiten werden ausS Geschmaltvollistv nach Mü'uchcner Art geschmückt, um Gott Kachlit »Nid Oott Gambrmus würdig emt^angrn AU können. Natürlich muß dieimval (^ambri-i«S semem KuiNlpmten der Dcvis<' deö Festes entsprec^nd» den Vortritt lasten und soll, oi)ne daß Gmnbrinus bckälnpft wird, bl.si»ndcrs köstlicher Rebe»L«lne des Worte» ein Vol<^f<^ werden sall. tSchon der Ekntrit't ist äu^sst niedrig geiiai-!din.' 6 Diniar für dne Einzelka^e und IS Di M a r i b o r, 30. September. trKfttg auHschreitien ^nid ausdütteln. Und wemi du deß Tanzes ,md Wirbelns Mllde bist, lädt Dich dvs Drausch^vasbengUartett in di« „Elte zur Gemütlichkeit" ein, wo Du „Foirl, s<^in schmeckt »ins der Wein, wenn..." auch ständi-flc Gäste trers^n ' wirst, denn liietni't s(i für heute flknitg verraten! Liebes Pnblifuim, Du mußt selil>st tommen und mi-t eigenen Augicn schm«!n und «eigeucn Ohren hören, »»,n wiodermal m. Dr. Z!ivko Topalovi»: in Maribor. .^^elite ist in Moribor der Sekretär des Internationalen Arbeitsamtes in (^ns, Dr. ^wko T o-P a l v v t ü, eingetroffen. Dr. Topalcwiö, «der Bahnbrecher sozialisttsÄ)er Ideen in Ter-bien,wird de: Hqeser Gelegenheit itn ?lr1)eiter-heim über Problems der Arbeiterbewegung sprechen. (Gleichzeitig wird auch seine Frau M ilioa TopaloviL über Frauen fragen spre- ckM. . « m. «u« dem Vahiidienste. Versetzt wurden die Beamten Ing.' Advlf P a l i g e von Marilbor znr BauMeilun^ txir Cto. Prima Nef^'ren;cn. l l5ki7 ^ W'zrstscfml'ns. Iin (^)asrhause „Bei den drei Teichen" gil>t ec' ^milc-tag al)<.'nds und 5onlitag frilh hauc^^enmchte Vlut-, Leber-utt!d Bratwürste. 1 wird auf jeden Fall Frcitaq, den .W. September aeschlossen. Nach As'slinf dieser äl»-ßersteil Frist werden die ^äiiniigen bei der Geiverbebehör'de zur Allzeige gebracht. m. Wetterbericht vo-m .'iO. l?eplekuber 8 Uhr srüi). Luftdruck: 7.^'>; Feuchtia'keitölnes-ser: -s- 5; Barometerstand: 7.^!^: Temperatur: -i- w: Windrichtung: ?iW_^.O; bewölkt. ' Grosses Wciitlesefcst am Tamsta,i, den l. Oktober llnd Sonntag, den ?. Oktober nach dein Trabrennen o n z e r t iin t^astkliause „Mesto Ptnj" in der TrZa! becinUe Aligust <>i rojan vor den Gesä)wo alte Wl'ille (Lutteicherger ulid 'Tt. Peterer) > reuen zn verantworten. Den Vorsii^-l führte sowie für kalte u>ld warlne 9i'>che ist b.'stens j der ^trelo^erichts^nzepräsident Dr. Pihlar, gesorgt. Um zahlreichen Vcsuch bitten A. u.! x^otantell uwrt'li Ll>er Il)27 anf narl) ^tainnica zutn Weili-lesefest mit Tanz, weiet)<''? irn (^astgnrten der Frau Maria S ch e r a g stattfindet, .^»"in Aneschank gelailgt vorzüch°>»j,t zu habcn^ ü?! <» Pcrlonen)^ am StMpartc ,ur »reis-chk^OwnIwtt .Jeve?rfalls erschwinglich fiir Jedermann! Ä7»d nicht ban-ge dar? Dir, liebes Publikmn ^n, da!ß ein dc< „(k^dslweiszler^-Fe« P^S Dein Budge-t ins VanÄ^n br^gen kü^nN« Fröhlichkeit unigsMrngenste Lmmc wer^ Dich^ lieber Besvcher, in den reiben« ibekräl^ten Minn-lichkeiten tMifanigen, wofilr .h«isont^rs d/ie Eisrnbakilvi^iÄ^pelle Unter Lei« wny ihr«s' beliebten Kapellmeisters Herrn Schönherr das Nötige bei «w, Saaile, spielen. 5>n Danke soll TnPsichviv' .Hvrchheri,, fern. Dl>rt Vamlst D" Dich im fM^ Val^^ertatte ,tne. jedoch «Ah Dein imOewes TanKem ....... ist nnninehr beendet nnd die Ada^ptiernngsar-beitcn srn^ zu Cnd sriecn uiit 9 Ztinlmen vernc'nt hc>tten, wur den I. oiiobcr nbrndz i!n l'ialikiusk I der Aiig.-Ilozic ? r k i j, c j p r ° ck) e n. Pnuliö, Stolna ulica, statt. Siehe Inserat in der heutigen Nllininer! * Weinlesesest in Kamnica. Die Freilvil« lige Feuenvehr in .itter, vorinals „Zur schönelt Au'^^cht", ein großes W e i n-l c s e f e st mit verschiedenen Polk'U'elnsti^ gungen sonne Tanz, (^enieidekotter nnd an-derell gemütlichen Unterhaltungell. Um iabl-reichen Besuch bittet das Komlidando. vorlniltags 'onden vor dem Sckm>i?r czevichl zl^iei P>^rl>^nidlungen statt. Der Gc-richt<.>i!)s setue sich aus deni Porsitl'nden OL^'^'^'. P 0 s c g a nnd Botantvn L(^R. c iN l j i und ^^'ezirts'.lchler Dr. M i-Ii a l i 5 zv'aiünlcn. Die ossi'iitliche?Inllage vertrat im cr'ten Falle Staats'oska dru^ba) im l^sthanse W-ombek in L^reevina eill W e i n l e s e f e st, l.>erbund^'n mit ver-schic^nen Belustigilngen. Zu zaj)lreichem Besucl^c ladet der Au>^schus;. .^l.7 ' Samstag, den 1. Oktober nni ?0 U.hr T a n z u n t e r h a l t u n g iln (iiasth^nise 5itos in der Tr^aöka cesta. Eintritt frei. Zu zchlreichem Besuche ladet Michst ein c^Zostwirt S ? s f. ^ ^Planinka". Sonirk^g, den 2. Okto-ber Part^ über St. Kunigund—Plaö nach St. )lj. Treffpunkt um 8 Uhr fnih mn H^ann P 0 i « jiar aui? Ru?e we.>n Totstti-lagrs, begangen an 7^os)alm PerS 0 n. Am 24. I^rli U»27 hatte Poiajtar mit dem l»ei demselben Arbeit« gel'er ltediieniteten »Perßc^: währ^'n) der Arbeit einen kurzen Wortwechl.s, »vaihrend dessen er ihin m c«n jsopie so schwere Berletznn-gen beibrachte, daß der Kne<5>t infolge Verblutung gestorben ist. Den Gt^schtlvrenen wurde ei«le Schtlldi'rmic am eil« ottf Ueberschreitlmg der Notlvchr vor. gelegt. Die Geschtvorenen bescchHei, die erste Kchuldfragc einstiminig, wvrmif Poiajiair zu drei Jahre« schwe«en Serters verurteilt V«ct»e. Kindesmorv Ms /^tr»eite hatte s^ch sieute dinr-^t, d«s; sie d«s ^inb wvhl qetvtct habe, jed?ch feintsivegs t>ie AkHcht hatte, es zu ermvrdell. Weinc:,Ä schilderte sie dt'n Vor-yanq bei der (Geburt, größtenteils der Anklageschrift entsprechend. Die Anc^eklase angeordnet, zu dem Zwecke, ^amit das Bo-lk mehr GrauM und Elitsetzen mit davontrüge, und damit eine dennaßsn grohavt^g« feierliche Hinrichtung ails eiu-^»ringliiches Beispiel diene und jod<:!M F'ilbu-stier bis in den tiefsten Grund seines Herzens die gerechte und heilsame Angst vor dvin K^öniig und seinem Gerichte einflöße. Um diesen Preis erst wurde in galnz Westindicn inestt Universalfriede für aufgerichtet gelten dürfen, mit dem Seine Majestät i«l seiner kö-mylichen Großmut den ganzen Erdkreis be-gilücken gewollt. Und unter all diesen schritt nun das Sühn op!fer, um ihn so KU lwnnen, Thonras Tvublet, Gdl^r voin Lämmchen, zur Hinrichtung. Und der Kaplan, der ihm den Arm. gab, l»emühtc sich, ihn sailblingsvoll z>u lülterihalten, und ermahrvte ihn, einen fener christilichen Ti^de zu sterbell, durch den mit Gottes Beistand aiuch noch der schlimmst^ Sünder von feinen Verbrechen reingenvaschcn, sogar zuweilen nach allerkürzester Zeit dein Fegfeu^'r zu entwischen llnd von der letzten Mtväf>l^en li^'''.''.'n, erkannte Thomas im unausgesetzten Recht?- und Linksblicken, daß man jet;t el'en am Wirtshaus „Ziur tanvndeii TchildfrSte" vvrl'ei-Mn^, wo er in friMrer Zeit so völlig irdi-sche Freilden gcfostrt, die es al^er doch wn ihnen noch einen letzten Blirk Mwarf. Und es geschah, daß der Gast-Wirt, der ein gwer Mann mrr, a.ls er sewen kB» HH? IkoGrichtzm aas Seift Refta«la»lrieren All lassen. Das Gemlälde stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert u>n>d gehört zu den seltenen, ältesten Werken der Bvrockmaberei. Die Restniirierung des wertvollen Gemäldes, das nus zehn Rand- und einvm gri^ßeren O^rundflemälde beste-ht, ist bereits beendet u. ist überraschend Mt ani^Ayl^sallen. Dieser Tage langt der berühmte Architekt Herr Professor P l'e ö n i k in Eelje ein, unr cmvft? Antei-t-ungen z»lr Restailrierimg ^de^s Schwurye-ri6)!tssan!les zu geben. Im StMle wird ei« neuer Ofen eingei^tzt und d^ie elektrisaß der Schwurgerichtssaa'l mit dem GeinSlde der M7 Stolze gereichen wird. c. Zur Hebung der BntttStigkeit. Der M- lier Gemeinderat besäiloß in seiner legten Sitzung, sämtliche Neubauten, nr't deren Bau bis zum Frühjahr 15)29 begonnzn und bis,Ende 1VW bcendet w^rd, so duß die Bauten bis Ende l9Ii beziehbar -nären, von allen Geinloindeumlagv'n auf die Miel» zinssteucr zil befreien und l»er Bezirksoer-tretilng Celse sowie dem Kreistiig in Mari-hor denstlben Verschluß anzu-^mpfchlen. c. Ein Bettler als Brandstifter, Wie wir itl unserer vorletzten Nummer berichteten,^ br>a.nnten Sonn4^a^ naichMittags din? Mrt-scha^ftsgebaude und der Stall des Besitzers Martin 8 r i b a r in Kasaze bei P>etrsvi!>e ab. Kurz vor Ausbruch des Feuers c?schien der 81jährige Bettler Johann Lena ? t 'in der Küche des Besitzers linid bettelte. Therese Do lo v i Ln i t erklärte, das; sie ihm nichts geben könne, weis auch sie si es nun Bosheit, Laune, sei es reichlich übertriebene Strenge, genug: die Bogenschützen widersetzten sich' dym, und Dhomas ging so die'ses fnr ihn eiwFl?schenkten Weines verlustvg. Und es ärgerte hn, deim^er hatito. Durst. „Mein Sohn,^ sagte da der Kaplan ganz sanft, „biete deinem .^>evgott ^dieses da, er wrd es dir anrechnen." Mhrend er dies sprach, hatte er den Arm von Thomas gvgen den seinen gepreßt, und Thl>nias,der diesem g'leichsam zärtlichenDruck lvachAab. ta-t fich den Zwang an und bondigte seinen Zorn. .. . ,.Sei »ore ^r saqt, mein Vater, weil Jihr.es. so,wollt!" erwi'dertv er nach einer kleinen We'i'le.. Und mit fast lauter Stiiimne träumt^ ex vor sich hin: „Ist auch ^^r, daß ich meineu^ Durst noch das kleine Weilchen aushalten kann, denn der Wein, den sie nn Paradiese trinken, wird un^el^lbar recht viel besser sri-n a-lS der von der ,Tanzeniden Schild kröte'!" ' Der Beichtvater, der nicht zugehört haitte, fetzte seine e^aulichen Reden fort: „Mein Sohn," saiFte er, „du hast diesem Boc^enschilt^e«^ >l^ben verMhen, der dich deS Trunkes beraubte. Und Gott sei geloibt, der die Gnade erwieT, verzeihen zu können! Jetzt aber f^^e mir das eine: ver^W du ylei<^r-weise alt'.^n deinen Feinden, oihne alle Airs-naibme. alles nnd jede? Unrocht, dvZ sie dir angetan?" „Jawohl," sagte Thomas aus aufi^i-llem .Herzen. Und d«a,bei dachte er: „Das gibt einen guten Hanidel für mich, wenn meine Feinde mir gleichevwciis^ verzeßlien! Denn ihr Unrecht gegen niich wiegt soviel wie ei„ Aanz dünner S-trohihailnl, dagegen mein- Unrecht gegen sie ist schon ein recht dicker Bal?^.. / Sv träumend UTÄ sinnend schriU Thmna'S ^ '7, » k1l » » tz^. ^ ^ . aber macht« in der Richtung ge^cn Grii< RÄßauS. Der Bettter, der bin:ctts mehrere Süni»n am Kerbholz hat, wurde unter dem Verdacht der Br^«^n die Prüfung äußerst hg eineA großen internationalen Turniers .gegL^be»^ wird. Die Teilnahme bekannter Spitzenj^^ lor der europäis6)en Tennisnationen erschÄUk! / Er hatte-gegilanbt, sein Deilinqilelrt -Have! thn g^frayt, und HKflich/ von Natur, saH.iS^ nichts UnKjomliches darin, zu an-twovt^ Thomas daMe ihm übrigens mit einer bewegllng. ^ ^Weiß Gottl" salgte er und betrachtet osh^ alles (5rbleich<;n besagte Großrahe, an de^ äußerster Spitze die Henkersknec!^ bev^ eine Zugnnnde angWlagen hatten, „das nchZ fällt mir durchaus nicht. So werde ich diächi zu dieser letzten Reise wie ein guter ReiiseNM ^r aus meinein eigenen Haiuse aufbrcchonik^ Er sah noch, immer n<^) der Großraihe Wn^ n^as der Kaplan aÄch tun Mochte, ihn iabz^ lenken: ' i „Weiß Gott!" sagte er wieder und haizt» dabei ein prachtvoll verächrlickies Lachm, „meiner Lebtage halie ich lmmais bei ei^nem^ so schönen Fest einen so schönen, erhabvneoti Platz innegehabt . ^ / Wie er aber dieses'Ietztere Wort ausspralih^i erzitterte er plötzlich^ und seine Augen wck-! teten sich.'" In der- tZefsten Tiefe seiner' ErÄ»»j nerungcn kam ihm jene malonesische Hexe.wiej der vor Augen, deren eine scheu^iche Vor--hersage beretts in Erfüllung gegangen. es war ihnl, als höre er von neuem d^ese! meckernde Altweiberstiiinme, d-ie hoch üb«^ Zeit und Ranm hinweghunlpelte, hierh^,. um il>m n-och einmal wieder, ihm, dem THo-mas, der setzt ge>hangen werden sollte, d«r «nbegreislich.m Satz von damals zu sagen^ der jetzt so verstä-nidlick) imd fürchterlich wlm^ de: ' ^ „Sehr hoch wirst bu ewden, sehr hoch, KHj her als aius einem Thron . . ." Eine von Land an Bord gcschobene Plaw-> ke gab Zutritt zu der ihrer Fveiiheit beralkb-^ ten Fregatte. MomaS schritt leicht hinKber» obgleich seine Bein^e zienilich eng^aneinandee. gefesselt waren, lwd'er atmete tiefer, als er' .sich mitten auf diesem seinoin Schiffsvert>elK befand, diesem > höchst richm bedeckter Schlachtfeisde, das ihn foundfoviieile Maile «M Sieyer gettnyen. ' (Schluß foiU:> iFor^tzul^^gt.) «Ummer ZSS SM« 'ss. VlivVk? WS?. e-«« te gefichert. AuS D«itschland w«lt«n F«ttz-heim, Hmmemmm, Premi, Fnw Friedlebe« und Fol. Aussen erwartet; m>S Ungarn kl?inmt K^rlinq; aus Oesterreich Mat-Yka. Art^ns, die hn den Fvan^cn hoben Cochct und L<'ndrt, zttneiaqt. : Start^reiheit bei den Hindenburqspielen. Die i>'utsche Tportbe!h?rde fiir Lc-ichtiÄhletik iMid die stehen betminl. brlf». nnläf^lich der 5>rnden'burqspit'le ilhren Mitqli!'!>ern die iiokf? lst^rtfil'ikx'it stcwU)rt wird. werden also bcn de.l Fie« rung vlm V e r d i s ^Othello". Man hat den geeigneten Tenor bereits gefunden: Trantvul. Wr die Partie der Des^ona ist t»ie Sopranistin der Dresdener Staats» oper Elisabech R othb erg verpflichtet worden. Ehrenvoll sind Heuer auch die deutschen Opern vertreten. Man versprach „Fi, delio", den ^Freischütz", Meistersinger" und den ganzen „Ring". Die inusikalische Oberleitung liegt in den Häniden T o s c a« n : n i S. Neben ihm wird der bekannte Kapellmeister Pan iz za fuugieren.Einige seiner Opern wird auch M asca gni leiten. An Richard S t r a n ß ist d<,s suchen ergangen, den ..Rosen^avalier" und „Salome" zu dirigieren. Die heurigen Darbietungen der Seala werden :n musikalischen ltreism mit größtem Interesse erwartet. - «cha<^ Der vchachkampfAljechin-Eapablonca Das sünlfte S;^el Mischen Eapablonca und A!iechrn, ein Tvmenbauen-Gambit. endete m:t R e m t s. Der Stand ist nun für beide Konkurrenten 2^. he»e »»rdische Künstler Olaf Fön^, to«. Beidt, Bernhard Toetzk«. Mia Kay, Lya de Putti und Paul Richter. Tin tnt»ischer Prachtflm, desse« ItNf du» Kontinent beherrscht. kacßlo 8»mst»U. 1. OktovHr. ^ie>n,11 l.ikl': VyrmittsxZMllzik; !6.15: dlsckmittaxskoQ-eri.: 19.45: »I^er l)ia-MAvt 6«s (ZHjsterl^önijxs«. ^auber^iv! in ? ^kten von k'. I?aimunl6one kinxlsin«, in 4 von 1.1?. 8ct:vt»,r^. — prellbarx, 19.^: Opvrottsillijd^st'i'a-xunx: »poienblut«. — ?»«red» Ä)^: K<>iisortad«v6. — IViÄlkmä. ^.45: XonÄZrt. — ZI.l)0: Ksv^ert — prsx, 19.30: I^edertraxunx »U5 6em prek durxer Katjona^itlieater: '»pzisv- iilut«. — vritnn, N.ZY: ^odsrtra^xnn? a«» prelZburx: I^eädslz »polsndint«. — kom 21.10: ?keat«!rijt>ertr»xunx. — Vu6»pe»^, A.A): .1<)li3nii-8trauü-^i>onV»rsvkau, Ä).Z0: ^i>«nclkoli?ort. 5r>no NlmeSe „Unferstehung". Dieser neueste Tolstoi-Film darf den Anspruch eines voll<''n'deten .Kunstwerkes «dit vollem Recht erheben. Die Berfil-Mlung literarischer Meisterwerk stellt sowohl an die Regie als aiuch an die Dai^teller gesteigerte Awfortx^vungen: zumeist Spiel. Die ReFie ist lückenlos, der szemische Ansibau in 10 Aufzügen läßt twtzdem lapidarische Kürze mcht vern,issen. Prächtige Gtimmilngs.bill!der verleihen diesen, Film eline unerhörte Attnaftionskraft. Man mcrkt: hier sin»d Techni? U7it> Dichtung über ein kü^nstleriffche^ Aiel fast restlos einig ge wo^iden. Mnn wiri>. z« srbertreiHen, diesen Film, der jcht im Apollo-Kino lä^lst, KU den besten dieser Mntevsaiso?, len dürfen. X. «MO Bis einschließlich Montag den 3. d. läuft im Apollo-Äino der schon mit großer Spannung er wartete Prachtfilm: „Aufeeftehnng" nach dem gleichnamigen berühmten Roman des großen Russen Leo T o ! st o i hergestellt. ES ist dies ohne jeglickie Uebertreibung ein Wunder« werk der Schauspielkunst sowohl als auch der Regie. Ein Film in solcher Art dürfte nickit bald wieder zu sehen sein. Die weibliche H^iuptrolle — die der Katjuscha — spielt, n«.'in: lebt die Spa nierin Dolores del Rio. Ihre mimische Ausdrucksweise ist geradezu ein Phänomen: in der Freude die Herzen aller bezwingend, in den dramatischen Affekten überaus eindringlich und geradezu mitreißend. Eine Schauspielerin, die ein Spiel zeigt, wie wir es schon wnge nicht mehr zu sehen bekamen. Und Rod la Roque als Fiirst Dimitri? Er ist ebenfalls glänzend, überbietet sich in dieser Rolle selbst. Jon Dolores del Rio kann man beinahe sagen, daß kein Superlativ genilgt, um ihre Kunst in Worte zu kleiden. Rod la Roque ist ihr ein ebenbürtiger Partner und zeigt in wunderbarer Form die Umwandlung seines ganzen Menschen. s,^ner Seele: die Aui-prachtvoll, die Titel sinid schien und krafwoll ein-für sich und geht feinfühlend und vcrständnisy»ll bis ins kleinste Detail. Der Vllderubergang ist prachtvoll, die Titel sind schSn und krafvok eingebaut. Den Philosophen spielt der eigene Nesse des großen Dichter;. Grus Jlija Tolstoi, der auch als künstlerischer Berater bei der Verfilmung dieses großen Werkes' seines unsterblichen Onkels mitwirkte. Der Zug der Verurteilten in die sibirischen Eisfelder ist noch nie so plastisch und wahrbaft ü"?,ergreifend heranK^ebracht wor den, wie eben in diesem Film. Di?se ^«l^er sind einzig. — Es sollte niemand gebe-, der sich dieses herrliche wird ina'''-at''n. d'e t'^int''ittskari?n rechtzeitig zu sichern, denn eS ist bei der ungek^uren Wucht des Mmes bestimmt ein ?^ndrana lu gewärtigen. — Last nvf least wollen mir »-'e pelle noch besonders lobend erw^^nen, die unter der tüchtians, H e r-z e r als Begleitmusik eine Fülle kunstvoller, darunter auch russischer Pieren sehr gut zu Gehör bringt. «c««o Gri»« «,^.,.1 Heute Freitag letzter Vorführungstag des un« gemein schönen und wirkungsvollen Filmes: „Die Ehe des Dr. Imhosf" sWenn das Herz der Jugend spricht.) mit Albert Ba sscrm ann und der schönen 'I' !i r r y in den Hauptrollen. Hervorragend ist Basser,uann als Dr. Imhofs. Ab Samstag folgt der kolossale Film: „Das indische Grabmal" der seht erst vor kurzem in Zagreb und Lsublfa» na mit einem beispiellosen Erfolge tiber die Leinwand lief. Ein Wundenverk deutscher Regie» »md Schauspielkunst. In den Hauptrollen dieses zau-bcr. und geheimnisvollen FilmwerkeS sind beschäftigt: der hier schon lange nicht mehr gese- ?!ur noch heute Freitag: der packende Zirkus« film: ..Der sprechend« Asse- dessen Handlullg außerordentlich wirksam ist und künstlerisch hochwertig dargestellt wird. Ab morgen Samstag der große Harry Liedt» k e - Schlager: „Kaiser Josef?. und die Schusterstochter". Ein Prachtfilmwerk auS historischer Zeit, dessen Titel schon genuq des Schönen verrät. Die Ne. setzung durch Harr^ Liedtke tut doS Uebrige. um auch diesem Film einen überaus starken Erfolg zu sichern. Im Diana-K^no läuft ab heute der hübsche, nn-terhaltende Film: ..Die Welt ohne Männer" ein Lustspiel, das uns zeigt, wie die Welt im Iahle 195Y ohne Männer beschaffen wäre. Wun» de'hübsche Ausstattung, Humor über Humor, jedermann muß sich auf daS Beste unterhalten. ttsnclel. lnou5tfie uncl finsnien Äagreber Dieb- und Suttermarkt A. G., Zagreb, 28. September. Der dikÄwöchentliche Markt Va>r bedeu tend besser besch?'-kt. low^^l menqi^'nmäst.iq als auch in Bezug auf die Qualität des Viehs. In den Preis<'n sind keiTvrlei Aenderungrn e'" ^"treten. Der Auftrieb k»erief sich auf: 9 Stie- re, 441 Küht» 10k Stück Jlunglvieh. 237 Ochsen, 122 Kälber, SW Schweine, 334 Pferde und Sb Fohlen. Zugeführt wurden: 74 Fuhren Heu, 19 F^chren Grummet, 8 Fuhren Stroh, 18 Fuhren K'le<' und 3 Fuh« ren Luzerne. Es n o t i e r t e n: Rindvieh: OH'c« 1. jttasse 8—8.50, 2. Älasse 7—7.50, bosni-jche 1. Klasse K.7ü—7. 2. Klasse 6—7.25, Sti<. re 5—6, Äül)« 1. Äl-7, 2. Älasse 4—4.50, Iungochsen 1. K'lass'^^ 6—7.25, 2. irlasse 5.75—6.75, Jungkühe 1. Lt'lasie 6 b-is 7.50, 2. Klasse 5—6.25, Kälber 12—14 Din. pro Kilogramm Lebendgcivicht. Kälber geschlachtet 14—16.50 Dinar pro Kilogramm. — Schweine: Heimische, gemästet 15—16, I»rngsch»oeine bis e^n Iohr 13—15. über ein Jahr 14—15 Diwar Pro Kilogramm Lebendgewicht. Spainserkel lobe^vd 120—200 Dinar Pro Stück. Synmsche Schweine geschlachtet 16.50—19.50 Dinar pro Kilogramm. — Pferde: Weidepferde 5000^—3000, schwere Lastpferde 8000—12.000, leichte Kiitschpferde 40sX)—6000 Dinar pro Paar; Reitpferde 4000^—8000; Fohlen cinMrigc 1200 bis 2000—3000 Mnvr pro Stück. — Futtermittel: .Heu 1. Klasse ikX), Klee 115—125, Luzerne 100—125, Stroh 75 Din-ar pro Meterzentner. X Kantrolle nichtprotvloilierter Firme»- Das Finanzministerium besteht auf der strengsten Anwendung deK/!lrtikels 95 des Taxengesetzes, der sich auf alle HandelSun« teri^mungen im ganzen Staate bezieht. Jene Unternchmungen, die bei den zuständigen Behörden bis 1924 protokolliert wurden, werden keinerlei Kontrolle seitens der Finanzbehörden unterliegen, wohl aber wird diese um so strenger auf die neuen Pro-tokollierungen angewendet werden. VI» ^Marb«H«s Ae««»o>-t«« »N jede» Taoe abo« >iee« werdm Kleiner AazelM. Mtmetale jwpfer, Messing. Blei. Zink. Messingspäne. Aluminium. ?^lk-kel. Akkumulatorenplatten, Akkumulatorenschlamm. Vleiasche. alte Stiphottköpse, Buchstalie» kauft jedes Quantum und zahlt die höchsten Preise „Calin' k. d. Zagveb, Mandaliöina 1. S.^91 Am 1. Oktober Weinles^^,. Tanz im Gasthause ..Äessli dom". Maribor, Mclje Ur.l zahlreichen Besuch bitte» die Wirtin. Tausche meine dreiz'iam^rigr abgeschlossene Wohnung gegl'u 4- bis 5zimlnerige. Ans'r.Ig.n Marijina ulica 25. Parterre, links. iiüül! Widerruf! Ich EndeSgesertig» ter widerrufe die am I0./7. 1927 gegen Herrn und Frl. Theresia Habermann in Herrn PogorelLniks Gasthaus in Zg. Virsinga gemachten Aeußerim gen. Ivan Padlii Il.VtS Nach London fährt Kaufmann Ansang Oktober. Uebernimmt persönlich jedweden Auftrag. Angebote: „^autionSfähig" an die Berw. l Auf qute Prioatkost werden ei» nige Herren genomruen. Adr in der Verw. N >72 Schöner Gtujsfliigel preiswert zu verkaufen. Anfragen täglich nach 14 Uhr Einspielerseva ulica Nr. 2«. 11^58 Fast neues Eisenbett samt Ein sah, schöne r-'in? Betten aus ^'artholz, offene Küchenkredenz, .? Speisekasten, 2 Wandspiegel, Kleiderkästen. 3 Divans. Ä-sche, Zimme^esiel, 4 Schublade« kästen. Ansl. RotovSki trq 8, 1 Stock, rechts. 115y4 Gut erhaltener Herbstmantel u. ein fast neue? Wintermantel, stanz m. Seide geriilt'rt. zu ver-'aitten. Modesalon Sodn^ 1 -t/3.__1 l 4 73 ?pertige Mäntel und hlibfche Tan'ks-id,r nnch 7?ach Mos; ?>il-liast iin Modesalon Sodna uli» ca ,4/3._11474 Schuhe aller Sorten. Hausschu» l)e, Gamaschen. Gummischuhe, kaufen Sie am besten im Schuh Warenhaus Beraniö. Äralja Petra tr<,. Dortselbst werden auch alle obigen Artikel fachgemäs^ und prompt «pariert. N.'M Wenig gebrauchter Kinderwagen fVrennabor) um SM Din. zu verkaufen. Adreffe in der Verwaltung. lIS71 Wolfshund zugelaufen. Erhältlich bei Kopie,, Männeritraian» stall, Maribor. l14s»7 Möbliertes, vollkommen reineS Zimmer zu vermieten. Zidovska ulica 4. lIRb inÄliettes Zimmer an zwei Personen zu vermieten. An^. i. d. Berwalt. 11S4S Solides Friiuleiu Bett genommen, sta 26/1. wird avfS j^o^ka ce« Großes Zimmer zu vermi-tcn. Restaurant KosiL. Betrinjfla u. 11542 GassenfeitigeS Zimmer, nett eingerichtet, elektr. Beleucht., nur an ^solides Fräulein oder alleinstehende Frau sofort zu vergeben. Anfragen: Tattenba-chova 18/2., Tür 9. 11553 Ein Zimmerherr w. aufs Bett genommen. OroTnova ulica 7. 11524 »Ml««— Sinfamilienvilla i« Maribor, neu, und Familiemiilla in St. Ilj, Ig Minuten von d. Hauptstraße, idyllische Lagen, verkauft billigst BeraniL, ^alja Petra trg. " 11551 I» HAstMhi Pianino oder Klavier wird sofort gelauft. Airträqe unter .Baruibl-r' an die Verw. 11394 Eine Weinpumpe samt 12 Meter Schliuch, Hundskopf, Saugschlauch und Saugrohr zu verkaufen. Anzufragen: Julius Tonio. Ptuj. N57ft Schlafzimmer, komplett, neu gestrichen. Blumenesche. Dinar Li'M. Küche, emailliert. Dinar lim. Krekooa ulica IN, Tisch lerei. ll57l Herziges, sonnfeitlge« Zimmer, elektr. Licht, streng separierr, billig. Wildenrasnerjeva ulica Nr. >/l. _^1 Meines, netteS Zlmm«-, Bahnhofnähe, sep., elektr. Licht, Nazlagova rechts. ulica Parterre, ,1575 Leeres oder möbliertes Zimmer zu vermi^'ten. Adresse in der Verwaltung. 11455 Stutzflügel, schwarz, Eisenkonstruktion, billig zu verkaufen. FranviSkanska 21. Il.M Zwei ltostftudenten werden aufgenommen. Adresse in der Der« waltung. 11471 Zwei bessere H'nmn ev. Frän« lein werden aufs Bett genom-Ulen. Adresie in der Berwalt. 1153« MMernxk, dunlelblau. fast neu, engl. Stoff, für ftärkere Person. Zvlindh«»«G z» mieten ge-suchs. Zuschriften unter .Woh-?runq" a. h. Nenv. llblS J«»ger Visendreher such, zwecks Ausbildung unterzutom' men. Geht auch als Chauffeur« praktiZemt. UnA«botv ersten «« Friedrich Per° twesse Vetwakt. ÜIM «bsolv-«t »e- H«,»d,lssch»,e s«c^ Praktikantenposten in eine? arbßeren H^zfirma qeqen freie Wohnung und Veriötti-yung. Vve«t. U»trAqe an di« Advokat«rS?a«zlei Iuvan, Maribsr^_11501 ktzrS»lew mie Etadt wird aufgenommen. ne A«!>tion Vedingung. Anfr^^g. SenekoviS, Tattenhachoy« uliia Rr. ^ Nö.'O Sin braves Lehrmädchen sür ein Geschüft wird ausgenommen. Anzufragen Glavni trg Nr. 4 im Geschäfte 11437 Silber-Poli^rrln für dauernd« Beschäftigung wird aufgenommen. ^ent. geeignete Ansänge-rin zum Anlernen. SklM^Se Veri^orf, Maridor, ASkcröeva uliea W. Lehrsunge, der slow. u. deutsch. Sprache mächtig, mit guter Schulbildung, wird bei der ?kir, ma Worsche u. Preae, Maribor, Gosposka uliea 8, aufgenommen. NÜS2 «etteS» anständiges Ladeumiid» che«, zS—28 Jahre ait, wird a»ifgkt>ommen. k'r.lche die schon ln einem ?.?^chiif»e tätig waren, werden bevo^zu^i. Anfrogsn Dt. Vskikan, Gosposka ul. 25. 11b27 VelSs^liches Klnd.cktubenmäd» n^>» Kenntnis der d^ii^'ch. Eprache wird zu drei Kindern gesucht. Antritt sofort, Antrabe an T^r. A. BlaSiö. c-akovec. _^11bl3 _ Kindergärtnerin oder Arciulein mit Praxis für AuÄ'g-nd (Ita-lien) zu 2 kleinen K'^ndern ge-AuSführliche Off!«?»? mit ild unter «Sehr veUäsilich" a. die Ver^v. » 115^0 Gestoch«»--V«!»r»« VtlBNertes Zimmer sofort zu vermieten. Ansr. Tattenbachova ulica S im Geschäfte. 11554 ein sckonGr i-greb, Nikolit^eva 13. IN'tS .MIMVMWWIWIWWWWW^ l ekilele» lutirixe Venieter iUr V/ieier k'jsms im?ljv»tituncien-ZeeicN. Llieke unter ..Lvent, l^iAum" aa che ^nnonoan'^p«i__ 5prlt» N»I7 MM virti Uesuetit, o »ut daetlent «,ar«I«n «ollGN, I«»utvn Aa Die Adv»»at»n Dl-. Mb AmM« unö Dr. Karl Kteier z«t,«« «», das» st« Ihr« hi»tzeet>< K«i»»Ie^emetiKch«tt etizdtrnkdmmv mitseholheu dabea. Ae. U»ttz f»h»« ß«t«« MO»tt«i t« öoe HWHe ADMVtt^eiGckii A>e»<«»h«»va e«B» N. k Gwtk matt«», »««ö »r. Marl «»eser svi»« eiG««« M««zlet «tt ». t»U7 t« »ebeUh«»!«. «tekmUh»»»« e«?a t4, l. «»»M, «»»»sxt. ^ntel.^icken. k^ückse, beste Karsckner-^^szeuZnlsse de! I.oopolit 8v!i5ginoi', Klli'svdnsi', Kra? (unter 6en ^rte»6en) lZillixte ?rel5v! Llzkn« ^erketßtt«. empkedle ick ?u otiemierlrl^ten preisen: kGgSNMAntvI la von vin sukvä t» UdG?» »Ivkvr unÄ U5Int«rrS«kM Ig von v>n svv.— »ukvärtg. Moderne t^errensn^lLß^e, ssrdütH in Knaden- unc! Kinäef' gn^üAen, ^oäe^ un6 Lportkosen, Kniekerbocker k'ür I^skdesiellunß^en erolZes I^sß^er enxUscder u. tsckecdiscker Ltotke MvItlErdNU» N278 k. oia >»Ur»«rN«I»a Ii«»ta»»roU«ir AM?» k'oä mosiom t^i'. Ii ln ösr s>Iäk» ci«r s?»ivli»brlloka. v,alok» jstrt xut», ksimiseks i<0eka Wkf't, gibt fsiokliokes ^litsx» unci >^dsncissssli im /^dolinsmant monatliek vin 375'— (täeliek Vin iL-SO). i^m xoski'tsn ^usprucii orsuvsit kSfiiciist «UV0I.P 5»qoi.eI zu ermÄ' ßiglem Preise, M>zRße, Küle, Sport-Ma> »»« «fw. empfiehlt bttligfl Zal«od t.»ii,I1sr>dos Glavni trg 2. ,0S4» Vfaaai« Aukl»»5vn «I«, Sstcklltt«» lss?'c?sn «2^6 Vor/'SN Lujtls//!s,'cevs'ss6^ste^/'5'sls6^ avZVLkxaupi ^0§. Uli«« »ßr.io c?/6 (/s-^ss'sn/ks t LinIiSilker »ar NaSIil»«« SOA«« ProvNlv»» oder Lieserauke« gesuchk vo« .UlavonI,', österreichische KsIzt NdUslrte A -V.. Wie« X«. S. Zl»«ee«asfe S. i!514 Hotel Holbwlbl. ,»« Kottl Halbwtbl. F»e«le, S««»»«« 1. Okkyher 1V27 Familien Abendkonzert ausgesühkt von der SalonkRoelle Karl Pe^Atk^. Bsginn 20 Uhr. Verlängerte Sperrstunde. ! Sriihlchoppe»- u»d Ade»dAo«HOrl^ Am Samstag, den ONoder Eröfsnung der vergrößerken und mode?»^ eingerichtelen Lokalitäten der Kavama.Ladran" Am I. und 2. Oktober Konzert. Ilm zahlreichen Besuch biltek Zoflp 5erec k<2NN gl'stis ellis !ieu68t6 «A0i0kö«ke (Zvlil-aLk.I^psiigdeli,M2ii ci^s ^!zi5 uncj flli- f'ol'tcz- unä Vss-pAQkun.üz» Lpeseli l)Iii — tZL^slili. l^sodenum^ Me,- gs-2t.lZ. ^lkfisr f^sciloveflgg, V/isn, l., f^sswlo^zlg. 6/21 K»U0I >»kO gidß'» « H««»??? Zsmetaa, elvn 1. Oltlodvr Vieinle5e-fe5t t)e! Jukvke, Ksciisnerievs ullcs 15. (iuiek Iioplen un6 de,te Kücde bei Lcdkemmel-^uelkdexleltunZ die ö i^kr twti, dei freiem Lntkitt. 8onnt»k äen I. Oktober, I^ack» Iib»7 leler mit ^U5lk unä lenir. Ikill' I. LMIlMllllllM »I« KMM»>a«, et«!» 1. VwtGd«?. ?ür ^ut« vetttlnsra r>n6 virö «e>yr«t. i^m «liirGleka» »in »oiiäes besucti bittet äie (uutxetieljl? livl» »«lUN« Iß«g«»K«>e Oostiili» ,fil diätem zivoncu* ltuSK, cesta K. -ti-kz w moäekniter ^u5slltikunx nur dsl h«»»!»«»», »Iov«i,»l>» «II«» »ii». HI, ^üNiecleil,: V«t«kmann. k1o»tdi«nlr. p,n»oia. tlkMili!!!. «Ms. «emclvn, 5trilmps«, Sa» Isntarls» unel ^octaartltlsl 6« kesto öexu^sc^ueüs bei ILO KA^i-OU, Vetriajsila «lies 18 eiivirvcisiltvur vo«! liir -Iis «e^slttlon V00 ^oui-nsllzt. — fUr ilvn NersusLodsr uock öeo vruok vorsatvortllcb: vlrektar vQlQl.^ ^ iZolcks voknkskt in "«Zrlbor.