« Nr. ^71. Maribor, Dienstag den 24. Juli ty28 vli, R S» AchrlMeltimg, VerNalNmg 0«chdnilker«l. Martdor, Z«ei^vo uNca 4 selepha» A vezugsprelse: Kddoien. monalUch . . 0,a Zk>» Zul'ellen . . . . 2l-» Vurch Dos« . . . ^ nusiand. monaUtky . . . zr> . Cmzelnumme, vm l'—> d»» Z-. 0e! VestelUmq üer Zeitung tst ö« tidonn-mentsbettag sür Sloventm kür mindestens einen Monat, autz«» hald tür mindelten, drei Monate «in. zusenden. Zu deanl«ortende vetelt« vdne Marke «erden nicht derücksü^ tigt. lnseratenanna>)me in Maridor bei der f>dminijtration der Zeitu»^. ^o«ie bei allen gröberen »lanonkm« Expeditionen de» In» im» ttAtkmd«. SS. Lahrg. Zill General SadÄt legt sein Mandat zurück ^ Die Vartelenwirtschast drodt uns von neuem... ? B e 0 g r a d, 23. Juli. Allen An-ze!5^en nach hat die innenpolitische Krise «^ine neue Wendling angenommen. General Hadiiö dlirste nach zuverlässigen Informationen noch im Laufe des heutigen Ta-fls sein Mandat niederlegen. Die Bilanz s?in?r Betrcinnläht sich dahin zusammen-sassen, das; es in Beurteilung der Situation c^^lnns^en niaf, naA? eingehenden Konferen-.len festiusteLen. dast die Einberufung dieser Ts»'?,schtina nicht mehr möglich ist. Diese drängte den verantwortlichen T'^'^'^ren ein neues Moment ans: die ^ e u ni a h l e n. Es handelt sich jetzt NN' tsch NM die Fraqe. wann die Neu» n'^ >n sttttlfinden sollen und w e r das bilden würde. Die s^rage der von Neuwahlen hat die in» > nenpolitische Achse wieder ms Parteiengetriebe verlegt. Die Koalitionsparteien sind nach wie vor bestrebt, die Lage wieder unter ihren Eillfluß zu stellen. Freilich, die Demokraten sind entschieden gegen die Ausschreibung von Neuwahlen, welche Stellung nähme auch in einer heute vormittags statt-gesundenen Konferenz im demokratischen Klub zum Ausdruck gekommen ist. Wie in politischen Kreisen verlautet, sind nun sämtliche Kombinationen ausgeglichen, ob es sich um eine „neutrale", militiir-be' amtliche, Koalitions-, Konzentratkonsregie-rif'^-' nder auch um ein homogenes Kabinett handeln würde. Biel besprochen wird die Möglichkeit empr ??e''ierttnqsbildung durch den Kommandanten der sciniqlichen l^arde General Pera i p ^ " n i 6. Der König empsing heute Aca S t a n 0-si e v i (Z nnd General H a d Z i in getrenn ten Audienzen. Stanojevi<^ erklärte später Pressevertretern gegenliber, das; die Situa-tion wieder ins Parlament zitriickgekehrt sei. HadZitZ werde das Mandat znriicklegen. Es sei voit den Parteien abhängig, wer die neue Regierung bilden wiirde. Es handelt sich jetzt ttm die Formierung einer Geschäfts regierung, es sei nur noch nicht bestimmt, wer mit der Regierungsbildung betraut wer den wiirde. » Der König empsing heute vormittags auch die Gesandten G j u r i uitd R a k i Y^ueral HadZi^ hatte mit Dr. P i t a m i c eine längere Unterredung politischen Charakters. D'e Nobilt Leute in Gyitzbewen 'M. M a , lan d, L3. Juli. Wie auS Ziitt'Mny bvrichtet wird, ist die „Citta di 5'illano" mit den geretteten Teilnehmern pedition in der Ri6)tung ge-Narwick ausgelansen. Die italienischen 7v.icger sind in Spitzbergen geblieben. ' Berlin, 23. Juli. Einer Mel-dung des „^lontag" aus Mailand znfolpe Hab? "'General Nobile seine Beschreibung der phe der „Italia" einer italieni- lr;:eu uln 3 Millionen Lire verkanst In Mailand wurde ein fnscistischeß Komitee gegriindet, welches eine Sammlung zugunsten der ErriÄ^tuug eines Denkmals slir die verlorenen Opser der „?talla"-Mannschast begonnen hat. Das Blatt berichtet serner, dah ein Teilnehmer - geretteten Mannschaft auf der „Citta die Milano" verstorben sei. Der Kommandant will den Nainen des Toten nicht nennen, doch sllanbt man allgemein, dah es sich um M a r i a n 0 I)an deln miisse, welcher bereits vl^m Eisbrecher „Kraisin" in bisinngslosem Zustande tiber-nvtnlnen wurde. Äugskatastropde V 0 st 0 n, 23^ Juli. Gestern stießen in dcl- Niihe der Stadt Parmington ein Nr« i>nd ein Güterzug zusammen. Der >'ius^„n',l'!lvrall mar derart heftig, daß drei der Arbeiterznges voNkominen ?.?rti!-li,t!nert wurt>en. Man zählt L Tote und lli 5chwerverivuttdete. Der x^avZS-Euv LA!. Pari In den W^It. svielen Nttl den Dawes«Cnp siegte im Semi-finnle U. S A. gcqcn Italien mit 4:1. ?lm treten die Amerikaner im Finale gelten Frankreich auf. Altcn'atspson gegen König Alphons a r i s, i?:?. Juli. „Echo de Paris" will en^^lneii inl'i'i,. daß die Polizei in Ketintni? w.irde, t>aß in Barcelona von Anar-rlvk'en NN ^iriüpivtt geschmiedet wurde, um ein AtN'ntlit nilf den LUWig ppn S>^>anien sieleientlich di'r (!^ri^ffnungsseierlichkeiten iu ^^iinfvan«- zu nerilben. "."lu I^. ^>uli sei in ??arl'onne ein Anar-nerlnffet worden, am n/ichsten Tage l'ier^ Sekretärs de? anar- dl'? Süden?, der ver« bak« '» nin'-d«'. inan eine Karrest'ondl'nz '"nt, «III- der die nerl'r''cheris<'sil'n "lbsichten lachen. Die Anarchisteil I^ät- ten das Attentat bei einer Versammlung in ein>.'m Walde bei Barcelona beschlossen. Die spanische Polizei, die hievon verstiindiiit wurde, habe in Katalonien zaf)lrei1^,e Ver-Haftungen vorgenoulmen -'s hatte. Mit einem Revolver ausgerüstet drang er in die Wobnuug ein. Er feuerte auf feiue ^rau und gegen den Verführer Ronstssdonnement ^ H 82mt xusteUlln^iÄur^K/mar! mehrere Schüsse ab, dann eilte er in das zweite ^"^innuer, Ivo seine beiden 'linder, der U jährige Ludwig und die ll^jährige Mag« dalena fchliefeu. (s'r richtete die Waffe gegen die beiden Ltinder und jagte sich sewft eine <.lnge! iil die Schläfe. (?r und das Töch terchen erlagen sofort den Verlewingen. Der ll jährige Ludwig wurde in fchwerverleh« teni ^juf'nnd iu'.' S^'ilal überführt, wo er kurz darauf starb. Tie ^rau Vangas nnd Lederiuanu kaiuen ohne Verletzungen davon. i u b l i a n a, 23. Inli. Devisen, (tvreir Verkehr.! ^.!'erliu 13 .'>8.'), Zürich 10.i)i'.l'., Wieu .'^.02si.;, London 270.^^0, New-t,orl 5)>'..01, Paris 222..'^0, Prag IKö.til, Trieft 20.'^. DcZö Wlmdef des Gängerfeftes Die Ehöre der Dierzigiausend Von unserem ständigen Wiener Mitarbeiter. Tie 5ache war zunächst ein Rechenexem-pel. Hundertzwanzigtausend Sänger sollten nach' Wien koinuten — in Wirklichkeit sind es ja jet^tt viel nlehr geworden — und jeder einzelne wollte wenigstens einmiU mit seiner Sangevkunst zu Wort konlnien. Aber auf der midereu Seite nneder erlaubte schon die knappe Zeit nicht niebr alv orei gros'.e Fest-aufsührungen. So uiußte man also dividieren: vundertzwanzigtausend durch drei ergibt vierzigtausend Sänger sür ein Lton/,ert. Tiefer überdiilienfionali^u Ziffer stand nlan zunächst ratlos gegenüber. Aber dann wurde niouatelang alles erwogen und überlegt, vonl Standpunkt des Musikers aus, von dent S^af Th?vdor Vefntevit L^M. Wien, 23. Juli. Gestern abends' verschieb i,n Cottage-Tanatorium dcr ehe- > ^^^chnilers, des L!rganisator^ und so malige Banul5'rlinMiffer einer mittleren deutschen Nesiden-'tadt übersteigt. Noch ist das Podiilui leer, das in n^eit au i^ladenden Trep Pen emporslei'it. ^'.etu i^>ffn^'n sich init eineni Schlag gleichzeitig die viele»? Ti'iren und von allen Seiten strömen die Sänger herein. Ter Ailsinarsi!) erfolgt luit niilitärifcher Präzision, (^'erade zehn Minuten donert eZ, bis die vierziglaniVnd L^inger dicht nebeneinander gedrängt, geniau au' iliren vorher bestiinTnten !^ilät,en stehen. Tie Tenörc auf d<'r lii^len 5eite, de^? vier Meter hohen Di-rigentenpnlleö, die Bassisten reclU.', und der breite Naum vorne ist überdie^^ noch aus-gesüllt ve«! vierhnnd<'rt Musikern der Wie- «tien Gras Theodor PejaSevi 6 an den Folgen einer Herzlähmung. Gchadknfeuer b?i Zagre«? LM. Zagreb, 23. Juli. Gestern abends brach auf cinein städtischen Gl>t in der Nähe des 'SavenferS, ans der sogenannte,i zerica", ein Schadonkener auS, welchm, nieh-rere Wirtschaftsgebäude.' nnd sänitliches Inventar zum Opfer fielen. Anßcrdem verbrannten 4t) Wagono .^"'»eu. Tic Feuersbrunst wird auf Brandlegung znrürkgeführt. Aurch'bare Eifersuchtsiragöbie In Tapioszele nächst Budapest spielte sich eine schrecklils,e lliserfuchtstragi^die ab. Ter 35>jäl?rlge Postbeamte Ludwig Banga horte vor einiger Zeit, daß seine Frau niit denk Friseur Nndolf Ledermann ein Verhältnis nuterbalte. Banga kam eines Nachts unerwartet nach .^>anse nnd überzengte sich in Geg'',""firt eine> 'i' seur die Nacht bei seiner Frau verbracht I hält. In kiloineterlangen Reiheit sii^eil Leib das Rechenerentpel stinlmte. Vier',igtanse<^d Zänger lnanchen etwa di>ppelt so viel Zn-hörer, das macht also den Bau eines Nie-sensaales für uiehr als hunderttausend Menschen notniendig. In kaunt vier Monaten ist das Unwakirscheinliche znr Wirklichkeit geworden. Ter gigantische Tom der Sängerhalle stand fertig da und nian batte noch wochenlang Zeit, alle Probleme seiner Ans-nütmng zu studieren. Vor allem das Probiens der Akustik, l^in paar Tntu'nd Lant« sprecher wurden anfgest-.'llt, die stärksten, die bisher konstruiert werde,i ko?,nten, um die Tone auszugleichen und den vierzigtansend-sacsi<'n .Ulang gleichsain in einen einzigen zn vern'andeln, der aber dasle füllen oder in den weitere«, 5»»n-derttausend, die draußen anf de,n Festplatz stehen nnd d^'nen durch rieiige Lautsprecher das Gebotene übertragen wird. Alle i)stcr-reichisch.'n Nadiostationen nnd die überwie-gend-.' Mebrzahl der reich'^deutscben Sende-stell'.'n ,varen an diesen beiden Tagen an Radio Wien angesclilossen nnd nnrn hat berechnet, daß et,va nenn Millionen Me^^schen die .?>anptaussi"ls,rnngen des dentschen San-gerbnndesMes u,it'l)ören konnten^ Tie beid''n ^elnibert'.'^^uldianngen ,nerdm durch eine Festsankare von Nirl'ard Strauß eingeleitet, B!äserckor jnbelt auf, in lenchtendem Glanz lnechen sirli die Akkorde, sie ül'erstiir'en ''inandi'r nnd vereinigen sich schließlich zu «^inen, nmcl?tvoll''n brausenden Ai>'>kla7,g. Tei,' großti',» ">nsi?i"' nnserer ^^e-nerati»n ist es geglückt, die Zeststiilmnuldg ?lunimc'r 171. s Dienstag, d« 24. Juliw dieser Tage in wenige Takte eknzufangcn und zu kon,;entriercn. In den stürmischen Beifall, der wie des (trollen des Tonners anschwillt nnd wieder abebbt, mischt sich der wunderbare Drviklanl^ von jtirchencilocken^ der auf unsichtbaren Wellen hergetragen wird. Immer stärker klingt das Geläute u. dann se^t schon die I»itroduktion zur qran« oiosen „Hymne" von Schubert ein, dem legten «nncrchor, den der l^riihvoNendete der Ewigkeit geschenkt hat. Vierzigtausend Stimmemeistern mit dein Enthusiasmus ihrer glühenden Schubert-Verehrung das großartige Werk und sie strömen wie Orgelton durch den Naum. Wunderbar das Pianissimo der Echlufsakkorde, das wie ein Echo verrinnt und sich fast so anhi^rt, als wenn der Abendwind über die Baumwip« feln streicht. Ter gesungc^ien Schubert-Huldigung folgt die gesprochene. Ter Präsident des Deutschen Sängerbundes, Rechtsanwalt Tr. Friedrich List spricht vor dem Mikrophon seine formvollendete Rede auf Franz Schubert. Wie er die Worte sagt: „Wir ehren das Andenken unseres Meisters", erklingen wieder die unsichtbaren Kirchenglocken und mit tiefer Er-griffeniheit erhebt sich die Masse der Tausenden, um dessen zu gedenken, der vor hundert Jahren gestorben ist. Tie Rede auf Schubert ist zu Ende und dann setzt ganz leise der Riesenchor der Sänger zu eiuom der wunderlichsten Lieder ein, das lvir kennen: „Au: Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindcnbaum". Traumhaft schön erklingt die Wehmut dieser Melodie und wie sie in den zartesten Tönen verzittert, unterbricht sekundenlang kein Atcim^ug die ungeheure Stille. Aber dann braust ein Orkan von Beifall durch die .Halle, der kein E-nde nehmen will und der sich immer wieder erneuert, wenn Viktor Kel-dorfer, der Tirigent des Chores, sich dankend verneigt. Tie Pausen sind nnr ganz kurz. ü?el>dorsers „Teutschland, mein Vater- cke ,,^2III!II? belebt bereits nscb 2»2 Le-bsncllunzen clle I-isske »m Kopfe, deseltiat äen t-lasr-?iU5f«II. und ctle kielte »UZ ctenselden. lZei velterei- kedanctiunes xxidt ltie l^ebenz-tÄdl^keit (ten verlcümmerten l^?,.ir>vur?eln 7Ukücl« unä es-7lebt clen ttkiskilsum lu .^tsrken k-I«»len sc» ätiss »ut dem ksblen Kos?sneuercjinxi5 clzis ÄusvScli!;!. >^erzt-licb m!t Llwlx in KlX) I^ällen erprakt u. iOr den (Zebrsucd empsoblen. Lrfolxslcber. ke Iiandlunss eins?icb! Ist in jeder /^potbeke und Droxu-erie eibsltlicb. venn nicbt. 50 Wenden Sie sicb on die l)roxxuerie (Ziexorlö l.jub. Ijzns.und Ludotlc«, lelepbon dlr. 637. preiz der xrossen fiszcbe 85 Din, preis der kleinen fl»5cbe bb vin. 7964 Vit Berliner NachttgaN Familienroman von Elisabeth Ney. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Caale) Zß (Nachdruck verboten.) „Gut, Mutter. Doktor Straube sagte mir soeben, daß ich in spätestens zavei Woch?n wieder hergestellt bin," entgegnete der Kran ke gequält. „Da kann man ja gratulieren, lieber '>>el mar," rief die Baronin kokett und reichte dem .^ranken die .?>and zum K'ufse hin. Helmar tat, als bemerke er sie nicht. Er hielt jetzt wieder die Augen geschlossen. Der Pfleger hatte rasch zwei Sessel herbeigeholt und die beiden Danien nahmen nun neben deni Krankeiilager Platz; dinu winkte die Gräfin dem Pfleger zu, daß er einstweilen gehen könne. „Wo ist eigentlich Marie Luise, .Helmar? Ich habe sie heute noch gar nicht gesehen Das Kind ist jetzt so nienig zutraulich zu mir. Ich verstek>e dieses seltsame Verhalten nicht!" „Marie Luise habe ich l?cute einmal be« "rlaubt. Die Pflege hat sie furchtbar überanstrengt, und jetzt ist sie mit Doktor Strau kie fortgegangen, um einen tüchtigen Heide. ,'paziergang zu, machen," entgegnete Hel-mar. land" folgt und daran reihen sich Vorträge > des Ostmärkischen Sängerbundes und des Schiväblschen Sängerbundes. Zuerst diri-giert Meister Führich brillant seinen schönen Chor „Reiters Abschied", als nächster holt sich Ehormeister Lu^ mit Wagner-Schönkirchs volkBliedhaftem „Schoiden" ^ stärkste«! Applaus und den Abschluß bildet wieder Viktor Keldorfer^ der Reiters prächtiges „Daheim" zum Siege führt. Profefsor Gustav Wohlgemuth - Leipzig, leitet voll Schwung und edelstem Feuer seinen Pracht- ^ vollen Chor „Schön ist die Jugend" und ftirchl's melodiöses Chorwerk „Abschied". Rührend die Szene, wie Wohlgemuth Altinei ster Adolf Äirchl auf das Podium zwingt, daunt auch er die beispielslosen Ovationen in Empfang nehmen kann. Vollendet schön sang Nock) der Schwäbische Sängerbund unter der Leitung seines ^rigenten Wilhelm Nagcl drei volksliedartige Chöre, darunter Moldenhauers reize,ides „Schwäbisches Tanz lied" und dann erbraust zum Schluß in nmchtvollem .^Uang Rudolf Bucks Männer-chor „Vaterland", der sich in der dritten Strophe zu ungeheurer Wirkung steigert. Wieder klingen die Kirchenglocken dazwischen und ihr volles Geläute begleitet die Menschenmasse ins Freie. Die zweite Schubert-Huldigung begann wieder mit den Strauß'schen Festfanfaren und der Wiederholung des offiziellen Teiles. Aber dann gab es So^idervortrage des Preu ßifchen Provinzial Sängerbundes unter der Leitung des Bundeschormeisters Hugo Härtung und des Sächsischen Sängerbundes unter Führung Prof. Wohlgemuths. Begeisterten und immer wieder einsetzenden Beifall erzielte des Dirigenten eigene Komposition, das „Lied von Wien" und die volkstümliche Vhorbearbeitung des „Aennchen von Tha-rau". Tas größte Erlebnis des Festes aber war die dritte .^uptaufführung, die grohe An-schlußkundgebung. Unbeschreiblich die Ergriffenheit dieser hunderttausend Menschen, als nach den Wor ten List's das „Deutschland, Deutschland über Ällles" den Saal durchbrauste, unvergeßlich auch der Augenblick, da während dieser Rede eine kurze Pause eintrat zum Gedächtnis an jene Sangesbrüder, die nicht mehr aus den: Weltkrieg zurückgekehrt sind. Eine halbe Minute vielleicht herrschte in dem ungeheuren Raum atemloses Schweigen u. dann erklang aulf einmal ganz aus dem Hintergrund herüber, von einem unsichtbaren kleinen Chor gesungen, die Melodie des „Ich hatt' einen Kameraden". Im zartestem Pianissimo setzte das Orchester mit der Begleitung ein. aber die dritte Strophe sang dmm der ganze Riesenchor, der die alte Volksweise zum Heldenliei) nlachte. Diese Kundgebung des Anschlußwillens ver mied jede politische Anspielung und sie hatte nichts von einer gesuchten Demonstration. Aber sie war eine übertr>ältigende Manifestation des deutschen Herzens un-d der deutschen Seele und sie wurde so zu einem einzigen großen Gelöbnis der Treue zum deutschen Vaterland. Die Gräsin fuhr, wie von einer Tarantel gestochen, von ihrem Sessel auf. „Mit Doktor Straube sagtest du, und allein einen so langen Spaziergang?" rief sie entrüstet. „Helmar, ich begreife dich nicht; hast du Marie Luise auch schon mit deinen nwdernen Ansichten angesteckt, daß sie vergißt, daß sie als Komtesse nicht allein mit einem Herrn spazieren gehen darf? Ich uluß einen Diener nachsenden, der sie sofort zurückruft." Bei diesen Worten wollte sie hastig auf die Ltlingel drücken; Helmar aber hatte iich schnell emporgerichtet, sah seine Mutt»'? aus kalten, befehlenden Augen an und rief- „Das wirst du nicht tun, Mutter, hörst du; ich verbiete es dir. Laß Marie Luise, es wird ihr nichts Schlechtes begegnen und niemand wird Anstoß daran nehmen, dk.ß sie mit dem Doktor einen Spazierganz unternommen hat. Er ist mein Freund, vergiß das, bitte, nicht!" „.Helmar, du sprichst eine wenig höfliche Sprache zu deiner Mutter. Ich dächte, du hättest allen Grund, Rücksicht auf m.'in krankes Herz zu nahmen, das noch kränk.'r und schwächer durch den Schreck ab?r dein Unglück geworden ist. Nnd an allem Ist dieses unselige Mädchen schuld, die dich mit ihren frommen Lügnerinnenauqen verhert hat!" ,.Schweig," rief Helmar außer sich, „ich Die dritte HauptauffÄhrung, die An-schlußkundgebung, hatten Franz Gchmidt'S Fanfaren aus seiner Oper „Fredegundis" eingeleitet. Ihnen folgte Eduard Kremsers Männerchor mit Orchesterbegleitung „Im deutschen «Geist und Herzen" und ^r ^Rede List's „Frisch auf in Gottesnamen", nach einem alten Volkslied aus dem !6. Iachrhundert vertont von Kvrl Weidt und .Hans Heinrichs „Wo gen Himmel Eichen ragen". Die Einzelvorträge bestritten dies-inal der Berliner Sängerbund unter Musikdirektor Max Wiedemann, der Badische > dulde nicht, daß du Miriam Wahren, die ich noch immer als meine Braut betr.?chte, schmähst." Die Gräfin schwieg; vielleicht fürchtete sie doch, zu weit gegangen zu sein und d«m Sohn geschadet zu haben. Eleonore von .Huttensted^ aber sah mit bösen, heimtückischen Augen aus den Kranken und sagte: „Sie sollten nicht so heftig werden, Helmar; die Gräfin hat recht, wenn sie iiem Doktor mißtraut. Er ist keinesfalls ein zu-verläsiiger Begleiter für junge Mädchen. Mir zum Beispiel hat er in den ersten Tagen Ihrer Krankheit direkt nachgestellt und mich auch ost zu solchen Spaziergängen aufgefordert. Der Mann hat keine guten Manieren; man sollte Marie Luise doch ernstlich den Umgang mit ihm verbieten." „Baronin," sagte Helmar mit kaum zurückgehaltenem Zorn, „bitte gehen Sie jetzt, wenn Sie nicht erle!^n wollen, daß ich, der ich Sie kenne, Ihre Worte richtigstelle. Ihres Bleibens auf Ingsheim wäre dann keine Stunde mehr." Empört war die Baronin aufgefprungen, auch die Gräfin erhob sich. „Ich sehe, das Unglück hat dich nicht geändert, lieber Sohn. Ich werde nicht eher wieder zu dir kommeu, al^ bis du dich bei mir nnd bei d'''- Baronin entschuldigt Haft." rief sie außer sich vor Zorn. Dann raWe Sängerbund mtter BundeSchormeister Sarl Weidt und die Arbeitsgemeinschaft der Bayern — Bayrischer, Fränkischer und Schwäbisch-Bayrischer Sängerbund — unter der Leitung Fritz Binders. Drei Gesangchörc: Wilhelm Kienzl's „Zu Straßburg auf der Schanz" aus der Oper „Der Kuhreigen", Marschners „Trennung" und Walter Dost'S „Deutscher R!h<.4n", der hier zum erstenmal erklang, schlosien die Feier. Niemand, der ihr beiwohnen durfte, wird sie jemals vergesien. Richard Wilh. Pollfla. sie, den kranken Sohn keines Blickes wür-digend, mit stolz erhobenem Haupte davon. Eleonore von Huttenstedt folgte ihr eilig. » G « Indessen waren Doktor Straube unb die Komtesse langsam quer durch den Park ge« gangen. Ihre Liebe zu ihm hatte sich inzwischen noch mchr gefestigt und vertieft. Sie wußte jeht, daß sie nur glücklich werden konnte, wenn er sie zum Weibe begeh, ren würde. Ohne Zweifel, auch er liebte sie, sie fühl-te es täglich mehr und mehr. Seine Augen sprachen eine beredte Sprache, wenn sein Mund auch noch so schwieg. Wagte dieser feine, ernste Mann nicht, um sie, die Komtesse, zu werben? Fürchtete er vielleicht eine Demütigung, eine hochmütige Zurückweisung? Der unnahibare Stolz und .Hochmut ihrer Mutter war bekannt. Mit heimlicher Sorge dachte Marie Luise an die Kämpfe, die sie um ihrer Liebe willen würde ausfechten müssen. Aber so weit war eS ja noch nicht, noch hatte Doktor Straube nicht zu ihr von Liebe gesprochen, und sehnsüchtig wünschte sie sich die Stunde dieses großen Glück« her-bei. Dor der Anterzelchnung des Kellogg Paktes U Aller Wahrscheinlichkeit nach wird am 23. August der von dem amerikanischen Staatssekretär Kellogg (im Bilde) angeregte Völkervertrag, durch den der Krieg als Mittel der internationalen Politik ausgeschaltet werden soll, in Anwesenheit Kel-loggs und der Außenminister der euroäi-schen Mächte in Paris unterzeichnet iver-den. Das Vrojelt elner Transballanbadn Wir verzeichneten bereits an dieser Stelle die Meldung vom Projekt einer großen italienischen Transbaikalbahn, die eine bessere Verbindung nicht nur mit Konstantino pel, sondern auch mit Angora darstellen soll Wie jetzt in Erfahrung gebracht werden kann, handelt es sich um den vom italienischen Ingenieur Magliotti ausgear-lbeiteten Entwurf einer durchgehenden Eisenbahnverbindung Rom—Konstantinopel —Angora—Bagdad mit der Fortsetzung an die Persische Grenze, wobei es verhältnismäßig wenig Neubauten geben soll. Die durchgehenden Personen- und Güterzüge sollen von Rom bis Bari rollen, dann mittels Trajektes über das Jonische Meer nach Durazzo überführt werden, worauf sie mit der neuen Bahn quer durch Albanien Griechisch-Mazedonien bis Saloniki fn^en werden, um ^nn die bestehende Bahnlinie über Dedeagatsch nach Konstantinopel zu be nützen. Hier sieht der Entwurf den Bau eines großen Tunnels unter dem Bosporus vor. Die Züge würden dann auf asiatischer Seite ein« noch zu erbauende Linie bis zur großen anatolischen Bahn rollen, auf der dann die Fahrt gegen Mesopotamien fortgesetzt werden soll. Die Italiener erhoffen sich dadurch eine Verkürzung der bisherigen Reisezeit von Rom bis Konstantinopel um mirrdestens 49 Stunden. Sie glauben auch, den internationalen Personen- und GiUer-verkehr von der Orientbahn (durch Jugoslawien) abzulenken. Die in der letzten Zeit stattgefundenen Besprechungen zwischen Rom und Athen sollen bereits der Verwirklichung dieses Riesenprojektes, das Italien die Vorherrschaft nicht nur am Bälkan, son dern auch im Orient sichern soll, g^ten. Die nötigen Kapitalien soll, wie aus Rom gemeldet wird, eine englisch-italienische Finanzgruppe aufbringen. Dle Weiße Seisda Großes Aussehen erregt in den BereinVg-ten Staaten der letzte Bericht des Newyor« ker Komitees der Bierzehn, eine Aufsichts-kommifsion, die vor einigen Jahren bestellt wurde, um die größten Unzukömmlichkeiten in den Newyorker Glums, den Laster-, N-kohol- und Opiumhöhlen, abzustellen. Der Bericht umfaßt mehr als fünfzig Seiten u. stellt, wie amerikanische Blättet^ bemerken, in seiner Art eine Dokumentensammlung dar, die in alarmierenider Weise auf die Nachtseiten der Weltstadt hinweist, in der die Jugend von den schwersten sittlichen u. gesundheitlichen Gefahren bedroht ist. Als gefährlichste Brutstätte des Lasters wird ein großer Teil der Newyorker Nachtklubs bezeichnet, die unter der harmlosen Gestalt von TanzstStten in fast allen Häuserblocks zu finden sind. In diesen Nachtklubs find „Speak-casies", wie die heimlichen Aus-schankstellen von geschmuggeltem Alkohol heißen, findet man überall die „Geisha", die die Aufgabe hat, die Gäste zu unter- DsenSt8 wur den außer Evidenz gesetzt. Vom 1. Jänner bis 21. Juli suchten insgesamt 4516 Personen Beschäftigung, wogegen ' nur 2245 Dienstplätze zur Verfügung standen. Arbeit erhielten in dieser Zeit 1466 Personen, i826 " reisten. auf Arkssi-tssüche aib und 27K4 wurden außtzr Evidenz gesetzt. « Durch die »trbeitsbürse w Maribor erhalten Arbeit: 4 .Unechte, 4 Winzer, 1 Tapezierer, 1 Sci, .kncher, Tischler, 1 Wagner, 1 Schmied, 2 Faszbinder, 2 Säger, 1 Fleischhauer, 20 .Hilfsarbeiter für Bahnbau und mehrere Lehrlinge (Tischler, Faßbinder, Tapezierer, Fleischhauer, Zimmermaler, Kesselschmiede und Bäcker), ferner K .Wchiuneu, 1 ..'n wurden in ?^'.nis,or folgende V-^are .,e. traut: Josef o r o A e r und Frl. Leo" 's dine M a v r l e, Eduord Orni - mit ^rl mit Frl. Josefine W e l t. m. Todesfälle. Sonntag, den 22. d. starb w Moribor die Lokomotivführersgnttin Frau Maria W o a n e r im 4k. Lebensjahre. — Am gleichen Tage verschied un- afrikanischen Union durchforschen. Der andere Teil wird das Ruinengebiet von Sim-babye im Mashonaland untersuchen, wo m«jn bereits Reste einer hochstehenden Kultur gefunden hat. Später geht die Expedition zum Nyassa-See, zu den Biktoria-Fäl-len und über den Sambesi zur Lobito-Bahn, die Katanga mit dem neuen Hafen Lobito verbindet. , wären. Das Untersuchungskomitee hat festgestellt, daß die Nachtklulbs von ^sr Jugend, insbesondere der wohlhabenden Kreise) außerordentlich stark frequentiert »o^r-den. Es sei ein trauriger Anblick, bemerkte ein Mitglied der Kommission, wenn '.nan sehen mllsse, wie junge Männer und Mädchen gut bürgerlicher Herkunft in den N'lcht klubs mit den Geishas an einem Tisch sitzen, Liköre und andereSpitrituosen konsumieren und bis zum Morgengrauen tanz»n. Der Bericht schließt mit der Bemerkung, daß 8V Prozent der NachtkliBs, die im abgelaufenen Berichtsjahr visitiert wurden, sich als zweifelhafte Lokale erwiesen hätten, in denen das Laster kommerziell ausgewertet werde.. In diesem Milieu spielte die weiße Geisha eine wichtige Rolle. Marijbor, den 2?. Juli. erwartet der Dreher der Staatsbahnwerk-stätte Herr Johann V l a h im 61. Lebensjahre. — Ebenfalls am Sonntag stach Frau Maria Z a v e r 8 n i k. R. i. p.! m. Die Frage der öffentlichen Strajzen-Uhren, die der Gemeinderat seinerzeit als eine Angelegenheit untergeordneter Bs-eu-tung auf die lange Bank geschoben hat, ist durch den Stillstand der Domturmuhr so-wie mit Rücksicht auf die Zeitdiffer>:nz der übrigen Turmuhren (Rathaus, FranziZka-nerkirche) wieder aktuell geworden. Die Stadt Maribor benötigt mit Rüfksicht niif den gesteigerten Straßenverkehr mindesk.uZ drei Kandelaber-Uhren sHauvtbadnhof, Grajska trg, Glavni trg bezw. Trg Kralja Petra, die nach Tunlichkeit elktrisch ver-Kunden und an einen Chronometer ange^ schlössen sein sollten. m. Lebensmüde. In der vergangenen Nacht schied der bt>jKhrige unverheiratete Eisenbahner Johann V. in seiner Wohnung durch Erhängen freiwillig aus dem Leben. Der Grund der Tat konnte nicbt in Ersah, rung gebracht »oerden, doch wird allgem?:!, anaenommen. m. Geisteskrank. Gestern abends gegen 22 Uhr wurde der 26 jäihrige Lehrer L. V. Plötzlich geisteskrank und mußte ins Kran-kenlhmlS überführt werden. m. Unfälle. Gestern nachmittags stürzte der 22jährige HandelSgchilse Bolcntin S i b e-n i k beim Verband-Rodrennen in Konjice vom Rade unid erlitt einen Bruch des rechten Schlüsselbeines. Trotzdem gab der wacke-re Fahrer des Rennon nicht auf, sondern fuhr noch etwa 30 Kilometer weiter und ließ sich erst in Celje einen Verband anlegen. -- Gegen Abend erlitt der Mechaniker Felix T r i p l e c in Selnica einen Sturz vom Motorrade, wobei er sich eine Rißwmi-de am linken Bein zuzog und ärztliche Hilfe in Ansvrnch nehmen mußte. ^ Am selben Abend stürzte in Slivllicn der Eleftrouwn-teur Blasius 2 e le z n i k aus Pobreije vom Vtotorrad und erlitt einen Bruch des linken Schlüsselbeines und mußte ins Krankenhaus überführt werden. m. Wetterbericht vcnn 23. Juli, 6 Uhr lfvÄh: Luftdruck 740, Feuchtigkeitsmesser — 2, Baromete?sta?nd 733, Temperatur -j- 28, Windrichtung NW, Bewölkung 3/4, Niederschlag: Maribor 0, Umgebung: leichter Nebel. * Heute Montag und Mittwoch Kabarett abend und Elitekonzert in der Velika ka-varna. * Dienstag abends in der Gambrinus-haste großes Militörkonzert. 5!)82 * Radeiner Heilquelle. Stärkster Nathron-Lithion-Säuerling Europas. Größte Heilerfolge durch Trinkkuren bÄ Vlas-n«, Nie-ren-, Magen- und Lebereckcankungen. Verlangen Sie Prospekt und Trinknorschriftcn bei der Direktion der Kilranstalt Slatina Radenci (Bad Radein). tigSS —o- Aus Vtuj Die Mängel unserer BadeanftaN Vielseitig wird vom badenden Publikum der Wunsch ausgesprochen, man möge die Einlfrieduny und eine Verlängerung des Gehsteiges längs der Mauer bis zur Lederfabrik Potoönik vornchmen, da bei niederem Wasserstande in der gegennmrtigen Einfriedung des Draubades das Schwinmuen unmöglich ist. Bei einer Verlängerung der Einfriedung könnten etwa 20 Meter Raunl gewonnen wevden, in dem Schwimmlustige auf ihre Rechnung kommen könnten. Obwoihl die Verlängerung des Draubades nicht auf dem Gomeindegrunde durchgeführt werden kann, steht doch zu erwarten daß es der Stabtgemeinde gelingen Wirt», mit Herrn P o t o e n i k ein diesbezügliches Arrangement zu treffen. Auch wäre es sehr zu wünschen, daß die seinerzeit aufgelassene Sandanlage neben dem Bassin wieder errichtet würde. Ein häufiger Wasserwechsel im Bassin wä re aus Gesundheitsgründen sehr zu empfehlen. Bekanntlich wird das Bassin gegenwärtig nur zweimal in der Woche mit frischem Wasser gefüllt. Auch wäre die Ausstellung von Spucknäpfen zu begrüßen. Das hölzernde Gel^der neben den Ba-dekäibtnen bietet keine genügende Sicherheit, insbesondere bei großem Andrang, der selhr oft vorkommt, weshalb Unfälle nicht ausgeschlossen sind. Es wäre daher sehr am Platze, daß das Geländer genügend verstärkt würde. Schließlich wäre eine genauere Angabe der Wassertemperatur im Bassin und in der Drau sehr zu empfehlen. p. Lebensmiide. Sonntag, den 22. d. M. sprang die 18jährige Hilde K. voni Banner Ufer, wo gegenwärtig die R?gulieruna?ar-i-eiten stattsinden, in sel)stinörderischer Absicht in die reißenden Fluten der Drau Dis Rettung war unmöglch, da sich im selben Moment niemand in e» reichbarer Niilie befand. Das unglückliche M5dchen verschrrand bald in den Wellen der Dr.^u. Man vermutet, daß unglückliche das Motiv der Tat gewesen sein mochte. P. Den '»lyl^ch^.sennachtdienft besorc^t bis nächsten Samstag die Apotheke des .Herrn M o l i t o r. —ri»— Aus Seift Dos erste Opfer der Sann Am Freitag, den 20. d. gegen halb K Uhr abends badete in der Sann unter dem Schloßberg in Celje der 26jährige Fleisch-hauergehilfe Alois G o r i ö a n, bedienstet beim Fleischhauer .Herrn Reicher in Celje. Im Masier wurde Goriöan Plötzlich von einem Krampf befallen und tauchte unter. Als er bald darauf aus dem Wasser -^eza-gen wurde, war er bereits tot. Goriöan war ein fleißiger junger Mann. Er war der ein. zige Sohn des wohlhabenden Besitzer? Go-riilan aus Prihova bei Konjice. Die Zinn bei Eelje kjatte also am Freitag ihr erstes Opfer in diesem Jahre gefordert. c. MlsWnde. Die Turmuhr an der Marienkirche ist schon lange reparaturlbedürf-tig. Eine gründliche Ansbesserung der Ubr ist jedenfallc« geboten. — Einige rücksicht?. lose Personen hctben eine eigenartige Vor- vur6en vegen ikrer Klugkelt von I. bis einschließlich SamStag, den 28. d. M. der 1. Zug unter Kommanbo des Zugsfth- rers Herrn Emmerich Verna. c. Todesfülle. Im hiesigen Krai^enhause sind gestorben: Am 19. d. der 68jkhrige Gemeindearme Anton Bresko auS Konst« ce; am 20. d. der 52jährige Taglöhner Karl P l e s n i k aus Levec, der 7Sjährige AuS-zügler Rochus I u g auS Smarje pri Iellwh und der 3ßjZhrige Arbeiter Johmm R a »-S a k aus Zmartno im Rofentcü. Friede iih-rer Asche! c. Musterungen. In der Zeit vom IL. btS 20. d. wurden im Turnsaale der hiesigen Bürgerschule Militärmusterungen a^ehal-ten. Die Musterungspflichtigen verhielten sich ruhig. Erfreulich ist eS, daß diesmal kein Fall von öffentlichen Ausschreitungen seitens angeheiterter Burschen zu verzeichnen war. c. Polizeichronik. Die Fleischergehilf» Bernhard K. und Anton 2. entwendeten am Freitag im städtischen Schlachchause 2.25 Kilo Fleisch. Sie wurden aber bei de» Tat ertappt und festgenommen. — Aus der abgesperrten Wohnung des Zuckerbäckers Herrn .Hans Rebeuschegg auf der König-Peterstraße wurd endieser Tage ein Damen-Pelzmantel im Werte von 6000 Dinar, ein Herrenpelzmantel im Werte von 3000 Dinar, eine sisl^^^rne Ziqarettendose im Werte von 450 Dinar sowie mehrere Kleidung»-und Wäschestücke entwendet. Nach dem Täter wird eifrig gefahndet. — Am Donnerstag wurden am Hauptplatze ein gewisser Ferdinand Mo 5 nik und ein gewisser Jv bann G a i S festgenommen, da sie infolM ilires Benebmen^ Verdacht erregten. Der eine kam ohne Reisepaß, der andere aber ohne jugoslawisches Visum auS Oesterreich nach Jugoslawien. Beide wurden hinter Schloß und Riegel aebracht. — Am Dvn-nerstag niittag? wurde in der Manufaktur-warmbandlung R. Stermecki der Sttjährtqe s^andelsaeb'ss'' NikoliinS P er ki « fefiye-nommen, weil er im Geschäfte 810 Meter Herrenstoff und eine Decke im Geterren:1. Aortschak (Tsch. 3:13.4, 2. Stochat (Tsch.) 3:14.8, 3. Jurkow. ^ (P.) 3:1S.6. ^ 4X1H0»Meter-Stafselder amen : 1. Jugoslawien (Godina, Richt-»mann, Sohnert, Roje) 6:9.8, 2. Tschechoslowakei 6:10, 3. Polen 6:48. ^ 4 X 300 - M e t e r - S t a f s e l der ,H e r r e n : 1. Tsche6iosll>n>akei I0:.30.9, 2. ^Polen l 2:27.5, 3. Jugoslawien (Margret« ter, S12:28.3. Va terpolo : Tsäiechaslowakei ge« ,gen Polen 10:0 (5.0) und gegen Iugosla-8:0 (2:0). ' ?in Ichlußplattmont wurde die Tscheche-.stowakei mit 277 Pimften (Erster, ^ugosla-wie« mit l.'V Punft^-n Zweiter und Polen «it 123 Punkten Dritter. Vienna.^:0, Äustria—Crictetizr 2:2. Slavia (Prag)—Wacker 3:1. ! Leipzig: Hertha (Berlin)—Wacker (München) 2:1. Duisburg: Hamburger Tp. V..— Bayern (München) 8:2. . . HelsiugforS: ^'^ertha (Wien) siegte gestern gMn ein Auswahlieam der finnis6)en ^uptstadt 4:3. : Kleinere Unfälle erlitten gestern beim Stafettenlauf um den Wanderpokal ?!er „Marburger Zeitung" die Läufer der letzten Etappe Barloviö (Rapid) und PavSiL. (SK. Ptuj), konnten aber trotzdem das Lausen beenden. > : Die nationale Tennismeisterschaft von Slowenien wird vom 12. bis 15. August von der Temrissektion > des SK. Maribor auf dessen Bereinsplätzen durchgeführt. : Lanbscha-Allee-Radrennen. Auf der Bundesstra^nstrecke Untervogau (^lZ.K lometerstein) bis Lebrwg (28,3 Kilzmier-stein) brachte gestern der neuqegründfte Padfahrerverein „Einigkeit" «in 30-Kilome? terrennen zur Austragung. Die Ergebnisse waren: 1. Josef Kraiger (SchSnau) 58:18; 2. Leo .^rizek (Schönau) 58:18,2; 3. Paul Holzer (R. V. Mureck) S8:18,4. : I« Stadler « Heldgendekremien auf der Strecke Graz—Knittelfeld—Graz (200 Kilometer) siegte in der Hauptgruppe der Grazer Stanz! (Alpenrose) in 7:Ä:10.4 vor Tarkner und Pregartbauer. In der Juniorengruppe' siegte Linthaller (AlHenroic) in 7:41:41. -v- LntemaNonoler Sport Gea,: Admira, Oesterreichs ^^ufjballmei. Der, siegte gegen den Grazer Sportklub 2n. ISs^ich dessen Platzeröffnung 6:! (4:0). Das Grazer Städtcteam unterlag den au?gez:',ch »eten Nienern l!:2 Wien: Rundst>^''l um den a. Banknvtenunüauf 5?!6.9 (— 126.6), «Forderungen des Staates 305.5 .'^.8) verschiedene Verbindlichkeiten in <^iro- u. anderen Rechnungen 745 (-^ 75.1). Eskomptzinsfuß 6»i,, Darleshenzin-^uß 8?S. X;^iir die Einführung des Terminhan. dels an der Zagreber Börse. Schon längere Zeit arbeiten die am Getreidehandel interessierten Kreise daran, an maßgebender Stelle die Bewilligiing zur Einführung deS Ter-minbandels in der Warenabteilung der Zagreber Börse zu erlangen. Als Grnnd fÄr. Au^bmj des Warenhandels wird die Tat-sache angegeben, daß im Budapester Termin Handel größtenteils in jugoslawischen ^^-eld-fnlchten Schlüsse getätigt werden, wodurch unsere ?Kare im Jnlande großer Nachteil entsteht. Dieser Tage faich in Zagreb eine schus^ gewählt wurde, der die nötigen 'schritte zum ?tu^'bnu der Nmse einzuleiten hat. Es ist begründete Aufsicht vorha^tden, daß^Äte Arage einer baldigen Losung zugeführt' wer^. X Lehensmittelabteilung auf der Frankfurter Messe. Die nächste Frankfurter Messe wird vom 29. Septem^r bis 9. Okwber ab gehalten. Die Messeleitung, organisierte-bereits vor Jahren eine besondere Lebensmittelabteilung, die jedesmal die besten Erfolge ausfzuweifkll hatte. An dieser Ausstellung' beteiligten sich Belgien, Oesterreich, Frankreich, Italien und die ^)weiz offiziell und erzielteil recht schöne Erfolge. — Auch' die Beteiligung der jugoslawischen Lebens-imittelindustrie an dieser Abteilung der Frankfurter Mustermesse wäre sehr zu emp-Ifehlen. Die Leitung «der Mustermesse in Ljub ljava ersucht dahex.alle Interessenten, ihr die entsprechenden Anmi?tt>ungen zukommen und die grundsätzliche Vereitwilligkeit aussprechen zu wollen, wovauf dieselbe mit der Frankfurter iMsseleitung zwecks Erlangung von günistigen Bedingungen in engere Fühlung treten wird. Aus aNer Welt t. ^S iifterreichische Flugwesen. Aus einer Statistik über den Betrieb der österreichischen Luftverkehrsgesellschaft geht hervor, daß die Zahl der Flüge seit der Gründung der (Vesellsl^st im Jahre 1923 von 396 auf 2973 im Jahre 1927, die Zahl der Passagiere von 743 auf 7630, die Frachtzifser von 4653 auf 125.966 Kilogramm gestiegen ist. Während der ganzen fünf Jahre ist lein einziger Unfall zu.verzeichnen. t. Ein Zigeunerkönig als KrösuS. Der in Amerika l^^unde „Zigeunerkönig" Naylor Harrison, der in jungen Jahren aus England nach Anierika kam, ist soeben in seinem Lager an einem Seeufe^ nahe bei V!orris-town.im.N. Lebensjahre gestorben. Durch glückliche Terrainspekulationen hat dieser Zigeunerprimas ein Vermögen erworben, das auf eine Million Döllar geschätzt wird. Harrison durchwanderte mit seiner Truppe als echter nomadisierender Zigeuner die Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko und kam auch öfter auf seinen Zügen wieder nach England. Er reifte mit der Trup» pe im iiblichen Zigeunerwagen und schlug sein Lager auf, wo es ihm gefiel, sosex.n x.r nur Lust und Freiheit hatte. Er hinterläßt eine Frau, acht Söhne und drei Töchter. Auch die Söhne führen das Nomadenleben der Zigeuner, söfem sie^iiicht in einem Zirkus (^lgagement finden. Die Zigeunerbande eröffnete die herkömmliche Totenfeier mit der Verbrennung aller Sachen aus dem Privatbesitz ihres „Königs". t. Der beste Stilist der sranzösischcn Ju» gend. Alljährlich werden in Paris feierlich Preise an die geistige Elite der französischen Jugend. verteilt, .^'»ener erhielt den Preis des Präsidenten für den besten französischen Aufsatz der (^yinnasiast Nechstein, geboren 1911 in >-7- Berlin.. Dieses Resultat erweckt bei den Pariser RechtMättern einigen Miß mut. ... t. Schreibmaschine statt Schiefertafel. In England will nian für- den Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben eine neue Lehr Methode. einführen, die darin besteht, daß man den Kindern das Alphabet vermittels der Tasten der Schreibmaschine beibringt. Bücher, Schiefertafel und (Griffel sind für diesen Zweck mcht mehr nötig. Schon in kurzer Zeit haben die Kleinen dank dem An schauungsnnterricht an der Schreibniaschine die großen und die kleinen Buchstaben, sowie die Ziffern unterscheiden gelernt, und n>enn das Kind erst einmal soweit ist und die Buchstaben lesen kann, hat es gleichzeitig auch das mechanische Schreiben erlernt. Es braucht nur die Tasten niederzudrücken, die Geläufigkeit kommt dann mit der Ue-s'ung von selbst. We.nn diese Theorie, erst allgemein geworden sein wird, ist das Ende des Schreibens mit der.^and gekommeri, das ohnebin infolge der zunehmenden Verbreitung der Schreibmaschine mehr und mehr in den Hintergrund getreten ist. ' t Der Park von Versailles. AuS Paris wird telegraphiert: „Le Matin" meldet, daß der sogenannte Schn^izersee im Park von Versailles inkolge der grossen .<>it,e iibel riechende Gase ausströme und daß die ^^i« sche des In Massen zugrunde geh>''n. Bisher wurden MI Tonnen tote Fiscli.' heranSaez.igc'n. Die Ursache der Entstehung dcr Gase ist da? au7- der Zersetzung de'-Schlammes stamu,ende Schwefelbvdrool'n. Zum Tode verurteilt — zu lebenslänglichem Äuchthaus be-gnadkgt — sretgesprochen! Das ist das Schicksal des Deutschen Ls-kar'Slatcr,' der'''vor zwanzig Jahren in El^gland eine Greisin erniordet haben sollte und nach IVjährigcr Zuchthausstrafe jetzt der Freiheit zurückgegeben wurde. Das Becken ist daS letzte Mal noch unter Ludwig 16. gereiuigt worden. Die Kosten einer Reinigung würden jetzt 3 Millionen Francs betragen. Um sich diese zu eripa-ren, versucht die ^^arkleitung vorläufig mit Eisensulphat den Zersetzungsprozeß aufzu« halten. t. Was ist die Krebskrankheit? Aus Lon- don wird gemeldet: In der gestrigen Sitzung der Konfernez der Ärebsforscher erregte die Bekanntgabe der Forschungen des Amerikaners Dr. Murphy großes Auffe-hen. Murphy erklärte, daß die-Ursa-che der Krebskrankheit nicht, wie die bisherige Theorie lautet, ein Virus, also ein Lel^ewesen sei, sondern ein Ferment, ein chemischer Vorgang, und daß damit die ge^sauiten bisherigen .Heilversuche von eigner ^fälschest Vor aussetzung ansk^egangen seien. Die Ansfüh» rungen des amerikanischen Arztes wurden von englischen Forschern, die zu idcm gleichen Ergebnis gelangt wärest/öeMIgt. -v- Radio Dienstag, den 24. Juli. Wien (Graz), 20.l>5 Uhr: Gesangsvor« träge Wily Weiß. — 20..^: Operninelodien. P r e ß b u r g, 20: Prcgcr. Sendung. — 21: Brünner Sendung. — Za gre li» 18: Nachinittagskonzert. — P .r a g, 18: Deutsche Sendung. — S0: Konzert. 21: Brünner Sendung. — 22.20: Abendniusik. — D a v e n t r y, 20: Konzert. — 22.20: Tanzmusik. — Stutt g a'r t, 20.15: Zoologischer sparten in der Mnsik, — Frankfurt, 20.15: Gesangkonzert..—21^15:^ Kais-seler Sendmiq: ??ordische "..Müstk.' — Brün n, 13.10: Deutsche Sendung. — 19 40: Abendkon^rt. — 20.3^: Mah^ dramatischer Sketh „Der Mondsüchtige". — 21.00 und 22.'5: Aus''tellnnf!S^i?zcrt. — Mailand, 2050: ..nd 2?: Konzert. — 23: Tanzniusik. — B u d a p e'^st,. 19.15: Koloraturkonzert Fr. E. Robert. Anschlie-20.15: PopnläreS Konzert. ^ 22^30:^Tanz-ßend: Zigennerinusik. ' ' AÄlk«cIiu?ie ilZs ttenel, VZn KSS'-«uk^. llode Scliude fiii-l-Isksen ,» ZVS'—Huivv. 8tr<,f>.i78c!,ude stis l^erreri „ 27Ä'—.lutv. c^ol8erei'5cdttsie-,Ile lirStt. .. 2?0' —«ukv. s>!,men I^o.1e.ZcduI,e .. Ä4S'—«ukw. I^Uziderzedude „ 70'— l^ Zgndkilen Sy»—-luiw. Zolles nur in dester ()u.',iit/it c)!ine ^kfIlI-l^eclei', nknt; l^apier, !eiclitc? ttnä killi?^e l^eparntursmö^Iiclikeit sliß^ene ^l-^eul^ni^ze kii^-^ene s?epnr»tur>vei'k8t.1tte ls. Ot««' S6.^0 - /ftm/V Aa^^, /«-//«le^ ö«iKo»H-ssVt fo^ ?5»«»SMi-n,»5SH a»«» ^»i^s v«vb-Hatt«>. O O nickt nur ein neues kakr-eux Oer neue ?<)r6 i8t niedt nur ein xsn? un6 xv neuer Vsxen ^ vom I^üUer dis ?ur l'Ilntersel^se er dilclet eine ^euerunx im vollendetsten un«ü Hveitesten Anne. 7 . Lr ist dss k'skr^euA 6ss eme neue Lpo^e in äer Qescilickte 6es Xuto-mokillsmus einleitet. Lin ^»zsen, H^e cler neue ?orile» um Millionen ^ens^en zu keiordern, keute lzivtet er ^ILonen ^enscdea die ^oxliciliceit lur ^nscllsktunx eines l^uxuskal^rreuxes kei k'ord-^reisen. Venden Lie si^ »n den nscksten Autorisierten k'ord-Verlcäuter, um den neuen ?ord ru kesiciitixen und ?u priiten. Lein Vert ükersteizt seinen ?reis in dem ^»Le, daÜ llinen ein so vorteilksktes Lesckskt niclit anxekoten vurde, so iveit die l!e«l»icl»te des ^utomoüzilismus zurüclcreiclit. ^uk Verlzmxen erl»»lten Lie vom nsciisten k'ord-Vertreter eine kroscjiüre oÄ den ^kbildunxen »Iler Uodelle und aller LinTelkeiten des neuen k'ord. ?o«o »«c)?ok 1. „McirVurger Z^eltung" NusiMer Nl Kieiner >^nieiqer Derfthiedenes Photoapparate in allen For« maten. Optiken und Preisla->en auf Abzahlung. Platten u. ^apiere aller Weltmarken, in allen Formaten, immer frisch. Photomeyer. 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Iliai» m»» pr'OsxLr'lLreM! l>««»Iyr«» ck«I>er ta 6« MarbUgerZeitW! ^iSNZtSg! v SNLtSg I vroksK ln Veine 'l'sckeliß^t-Mr^eN' dier, sovie sucd Kier ^ 1a'^ikener. Sexwn 20 (8) i^dr. irett l^m ist Irelcken öesuck trittst H. M. ksilt, I?e»t«urateur. Steyr-Waffenraö die slthrend« Marke fkr Sport usd veschäft,zwes. .Holzinger, '.Nari-bor. 8723 Kitchin für alles, die keine Arbeit scheut, wird sofort anfge« nommen. Mit Nähkeilntnissen bevorzngt. Anfr. im Geschäfte Koren, Ki-^evina. 887V kür kestsurstion in ^ari-dor vird sofort x^esuckt. /^ntröß^e an clis Vervaltunß äes ölattes. 8894 Verloren «Kk^tnben Goldene Armbanduhr anf dem Wege Magdalenska ulica Preradoviöeva ul. (siolonie) b. Stndenci am 21. Juli zwischen halb l.^ bis 1b Uhr verloren. Abzitgeben gegen Belohnnnq Mag-dalenska nl. ^8/1 links. ?^878 iperlangen Sie nber reiche Answahl in Soin-mer - Herrenstoffen. Liistzcn und Etrncksen. 487L k. ttrajnc Rchsg. Martin Gaize» l^^'lavni trg I, n. Vel. kavarna. Lepärste parte veräen ntctit »uZxexeden. ^ckmer^erlailt geden clie l^nter?eickneten atten k^reunclen unä Ze» ^ kannten cfie traurige I^sckrickt äsL ikr innixstgeliedter öruclsr uncl Onkel, k-Iesr ' vretior ä«r It«»tvird ^jtt>vocli, den 25. ^uli um 6 l^kr in der Lt. /^axdalena-pfgrlkircke ß^elesen werben. ^sribor, den 23. ^ull 19!?8. 8892 Die trauernden ttinterbliedenen. 8eparste parte werden nickt aus^exeben. I^nsere unvertzeLlicke Butter, be?v. Lclivester, k^sgu kat uns 8c)nntag, den 22. ^uli uin 22 Ulir nacl^ lan^^em sckveren 1.eiden und verselien mit den l'rdstunssen der k!. peliß^ion fllr immer verlassen. I)gs l^elclienbeß^Znß^nis der teuren loten findet Dienst«?, den 24. .luii um 17 l^l^r von der l^eicilienlialle des stgdtisclien I^ried-tiofes in podreZje aus statl. II)ie lil. Zeelenmesse wird /^ittvock, den 25. ^uli um 7 I^kr in der Dom- und ^tadtpkarrkircke x^etesen >verden. ^arit)or,Lklcsx^o (^mk'rlli»), am 23. ^uli 1928. 8893 Die trauernden Hlnterdliedenen. Separate parte werden nictit ausxexeden. ^ctimer^erküllt?eben die l^nter?eicl?neten allen l^reunden und ke-kannten die traurix^e >sactirict^t, daü itire inniß^st^eliedte Osttin, Buttel', locllter, Lclivester, Zc^kvv.lß^erin und 1'ante. k^rau LonntgA, den 22. ^uli 1928 urn lisll) 18 t^t^r naclt langem sct^verem l^eiden und versetzen mit den Iröztun^en der til. l^elis^ion im 45. I^ebensjallre ^ottei-j^ei^en versckieden ist. Das I^eiclienbex^Sn^nis der unverx^eiilicden Daliingescliiedenen findet Dienstajz, den 24. ^uli um 1k t^lir von der Kapelle des stAdtiscden k^rieddofes in pobreZje aus statt. Die lil. Seelenmesse wird ^Ittwoct», den 25. ^uli um 7 l^kr in der 8t. /^aß^dalena-pfarrkirclie gelesen werden. ^arit?or. am 23. .luli 1928. 8891 5t«nk«» V»gn«e. knlmt)e»mter-1.o!tomlt.. Qatte u. p«u!«. Ivelitei Zu>I«n» ?rl» lil, Butter, Kn vvrsntwortllLk: ^vurnsllst — ffilr den k^f"^.^',';,;edor und len vruelc vvrsntwortNek: VIrektor 8?^I>jK0 vri^I.ä. ^ kvidv woknliatt in ^aribor