3?l lüil ^^1^^^^ Samstag, 28. August 1897.___________ Jahrgang 116. Wacher Mmg. °^N"°^^^---------------------.--------------—____________^ ^»n!.r»,i KlbMn st^ si, 1°. halbjährig st. 7 50, Im Comptoir- ! , ^ solle» li5 lr nr«k^ !?"ü^"" §""« »""i^hr«!, st, '. - Insertlonöaebilr: Für ^^^^^^^»»^^^ ' °"«'" per ör,le « sr,: l,c< «flcrrn Wicbell)°lm,l>e>, prr Zollr 3 tr Hie «Laib, Zelt,» erscheint täglich, mit Nulnahme ber Gönn» und Feiertage. Die Ndmlulstration befinde! sich llongreszplatz Nr. l>, die Utva«tl»n Vahnhofgasse 9tr. l». Sprechstunden ber «eduction von « b<« il Uhr vormittag« Unsranlierte Briefe werden nicht angenommen, Manuscrtpte nicht zurückgestellt. . «e,, ""'Her Theil. «"« C«!chH°l'°«!che Majest«. haben mi. " !u °°rl,ihi° ,°^lbei»e Veidienstlreuz °llei< «'«.^?« ?Zl^l.er d.« Ministerium« «'!tt'«"°ch° und d.n K,'^' Pr°.„»nn ^^M^h^ «, dem TM und ^""Wums ernannt ^ "^'^"^lnents des ^ech?Ud zumN "^'?evidenten Alexander ^wni^' und ""sler'ums ernX ^'Departements des V lH^ ^Vl^M^er l l.Hof. und Staats-^ »en „,^ das ?x5,v^^"ijchen, das LXXI. "^hblatt^ ^, heult ly-. ^^^«»egeoen und versendet. 5t H^"/'d v^enw^ ^ Landesgesetzblattes für ^ ^'° kun^°" unter > Ig^chung der l , « . 'K^"pss"Zust 18W/ u ^^o^Zerung in Laibach HMONW5Z '°'bach .^8 7""bl°"es fiir Kram. ^ °m 28. August 1897. Nichtamtlicher Theil. Die Vorfälle in Constantinopel. Der «P. C.» schreibt man aus Constantinopel vom 23. d. Nits.: Die neuerlichen armenischen Bombenattentate bilden begreiflicherweise daS Tagesgespräch in sämmtlichen politischen Kreisen der türkischen Hauptstadt. Einen Augenblick hatte es den Anschein, als würde die armenische Frage in ihrer schrecklichsten Form wieder in den Vordergtund treten; aller Wahrscheinlichkeit nach ist das jedoch glücklicherweise nicht der Fall. Ueber die eigentliche Natur und Tragweite dieser Attentate kann man noch kein Urtheil fällen. Unter allen Umständen steht jedoch die erfreuliche Thatsache fest, dass die türkischen Behörden heuer eine ganz andere Stellung zu diesen Attentaten einnehmen als im vergangenen Jahre. Ein Hauptverdienst wird in dieser Beziehung dem Kriegsminister Riza Pascha zugeschrieben. Während des Bombenattentates auf der Pforte tagte nämlich zufälligerweise in der Nähe des That« ortes der Minifterrath. Kriegsminister Marschall Riza Pascha war der einzige, der vollkommen kaltes Blut behielt und sofort das Commando über die Hilfsaclion übernahm. Durch seine Haltung hat er wesentlich zur Beruhigung der unter den Beamten und der Dienerschaft der Pforte entstandenen großen Panik beigetragen und Ansammlungen der muhamedanischen Bevölkerung vor der Pforte verhindert. Gleichzeitig schickte er Meldung über das Vorgefallene nach Mdiz, inzwischen erließ er aber, aus eigener Initiative, energische Befehle an alle Militärposten, an die Polizei und die Stadt« präfectur, alle Ansammlungen sowie Ausschreitungen gegen die Armenier mit größter Strenge zu verhindern. Es ist somit in erster Linie das Verdienst Riza Paschas, dass unmittelbar nach den drei Attentaten nirgends die öffentliche Ruhe gestört wurde. Später wurden diese Befehle von Moiz aus noch verschärft, wodurch bis heute die öffentliche Ordnung aufrecht erhalten wurde. Im armenischen Patriarchate sowie innerhalb der armenischen Bevölkerung werden diese Anordnungen, welche zweifellos einzig und allein eine Erneuerung der vorjährigen Metzeleien verhindert haben, mit großer Dankbarkeit aufgenommen und hat das Patriarchat noch am Tage der Attentate in Mdiz, später dem Kriegsminister sowie auch dem Großvezier und dem Minister des Innern seinen und der Nation Dank hiefür ausgesprochen. Sowohl im Patriarchate als in der gesummten armenischen Bevölkerung wurden die Attentate auf das strengste verurtheilt. In diesen Kreisen wirb betont, dass zwischen den berechtigten Aspirationen der conservative« Elemente zur Verbesserung der traurigen Lage der armenischen Nation, welche Bestrebungen nie die legalen Wege und Mittel verlassen werden, und der verbrecherischen Action einzelner Individuen und Gruppen nicht der geringste Zusammenhang bestehe. Die Action der letzteren sei unter die anarchistischen Verbrechen einzureihen. Es wird wohl auch behauptet, dass die jüngste Action mit Geldmitteln, welche von den internationalen anarchistischen Vereinigungen geliefert wurden, ausgeführt worden fei. Ferner ver-lautet, dass die ausführenden Organe der letzten Attentate einer neuen in Bulgarien unter dem Namen >«.^n.Uft.erM. «°n einem !>!>", ,,„ "°b'"""«"" ^ di«^ »4i°n^^ oiwid ««heilende Rad. ^ '°»^'r«">,?">hwN./°«d,e meisten Unfälle ^ '^ "d, UlAn Mit K^neUfahrer, welche. Z>« Z'^".der Näk/"^ A vonjenen >h > wenn der der ^lglelt dez Fußgängers nicht gelingen und er den Passanten aus welchem Grunde immer denn doch anfahren sollte, so wird er weder diesen noch sich selbst beschädigen, wenn er langsam Die Vorschrift, durch welche einzelne Gassen der Stadt für das Fahrrad ganz unzugänglich sind, wäh« rend andere oft fehr frequentierte Straßen mit großer Geschwindigkeit befahren werden dürfen, hat nur den Erfolg dass der Schauplatz der Unglücksfalle und nnt ihm der Ioeu3 äslioti ein wemg eingeengt wird. Da-gegen haben durch diese Vorschrift insbefondere jene Radfahrer, welche das Fahrrad mcht zum Vergnügen, sandern als Communicationsmlttel benutzen und welche ihr Beruf (z B. Geschäftsdiener) schon deshalb meist in d,e City führt, zu leiden. Gerade diese Radfahrer aber sieht man nie oder höchst selten im Gerichtssaale, weil sie eben keinen Sport betreiben, sondern ruhig und sicher ihr Ziel zu erreichen streben. Es würde sich deshalb empfehlen, das Radfahren überall dort, wo das Fahren auch anderen Fahrzeugen gestattet ist, frei» zugeben, jedoch mit der Beschränkung, dass in engen Straßen, bei Kreuzungen, bei der Ausfahrt aus einer Seitengasse und in der Nähe der Trottoirs nur im «Schritt» oder doch sehr mäßiger Fahrgeschwindigkeit gefahren werden dürfe. ^ ^ , Die zweite Gruppe der gefährlichen Radfahrer, welche allerdings nicht in gleicher Weise wie die «Schnellfahrer» die körperliche Sicherheit der Passanten, sondern mehr ihre eigene bedrohen, sind die Ansänger öder die «Gaukler» — so benannt, weil ste auf dem Rade hin und her gaukeln — welche ihr Rad zur Noth bewegen, jedoch nicht hinreichend lenken können. Diese Species von Radfahrern ist in der Regel harnv los. Der «Gaukler» balanciert in mäßigem Tempo so lange durch die Straßen, bis ihm ein Eckstein, ein Laternenpfahl oder sonst ein unbewegliches Wesen ein gebieterisches «Halt!» zuruft. Er fährt an jedes sich ihm darbietende Hindernis an und sinkt, da er stets langsam fährt, ruhig vom Rade, ohne beim «Abspringen. — wie er sich sehr euphemistisch ausdrückt — einige Speichen seines Rades einzutreten. Der ungeübte Anfänger ist theils belustigend, theils be-lästigend, aber wenig gefährlich, weil er stets in mäßigem Tempo führt und deshalb den Fußgeher, selbst wenn er ihn anfährt, nicht oder nicht wesentlich beschädigt. Der Anfänger wird dem Passanten in der Regel nur dann gefährlich, wenn er die Ambition besitzt, die krampfhaft umschlossene Lenkstange mit einer Hand loszulassen, um eine ihn verhöhnende Fliege von seiner Nase zu verjagen oder gar um sich zu schneuzen. Wehe dem Pasfanten, der sich in diesem gefährlichen Momente in seiner Nähe befindet! Ich habe erst vor kurzem einen solchen Radfahrer beobachtet, der, mel-leicht aus Bidürfnis, vielleicht nur um stch eme Po^ zu geben, den kühnen Versuch machte, sein Taschentuch mit eleganter Leichtigkeit zu ziehen. Das Rad geneth jedoch bei diesem Wagestücke ins Schwanken, dass der unglückliche Fahrer in seiner Angst und Verwirrung mit dem flatternden Taschentuche statt seiner eigenen Nase die eines harmlos vorüberschlendernden Passanten ergriff, mit der Kraft der Verzweiflung seWeU und nicht eher losließ, als bis ihn der vor Schmerz jammernde Retter vom Rade heruntergehoben hatte. Und m den Almen lagen sich beide und weinten vor Schmerz und vor Freude! Laibacher Zeitung Nr. 196. __________________________ 1760___________________________^ Armenier in den Provinzen, da alle Versprechungen, welche türkischerseits dem Patriarchate wiederholt gegeben wurden, bis jetzt unerfüllt geblieben sind. Doch richtet sich diese Unzufritdenheit weniger gegen die Pforte, als gegen den Patriarchen Msgr. Ormanian, welchem man den Vorwurf macht, nicht genug energisch und nicht in der richtigen Art und Weise für die Interessen der Nation einzutreten. Diese Unzufrieden« heit gegen den Patriarchen wird auch durch persönliche Intriguen seitens der großen Zahl hier weilender Bischöfe aus den Provinzen, welche infolge der Ereignisse der letzten zwei Jahre nach der Hauptstadt kamen und seitdem hier verweilen, geschürt. Die Beschuldigungen gegen den Patriarchen scheinen Mch unbegründet zu sein. Derselbe bemühte sich bisher sehr eifrig, von der Pforte, beziehungsweise m Moiz wenigstens nach und nach und theilweise die Erfüllung der gegebenen Versprechungen, welche ohnehin das Minimum der unbedingt nothwendigen Maßnahmen zur Besserung der Lage der Armenier in den Provinzen repräsentieren, zu erlangen. Da diese Bemühungen bls jetzt leinen Erfolg hatten, hat der Patriarch m der letzten Zeit wiederholt das Ansuchen gestellt, man möge ihm wenigstens gestatten, eine Subscription für du nothleidenden Armenier in Kleinasien im In« und Auslande zu eröffnen. Doch auch dieses Ansuchen blieb bis jetzt unerfüllt. In den diplomatischen Kreisen ift man allgemein der Meinung, dass die Pforte ,n ihrem eigenen Interesse etwas für die armenische Nation thun sollte, damit sich die entsetzliche Noth der Armenier in den Provinzen nicht noch mehr steigere.__________ Politische Ueberftcht. Laib ach, 27. August. Im Finanzministerium sind nunmehr, wie das «Fremdenblatt, erfährt, die Verhandlungen über die Etats der einzelnen Ressorts, in den letzten Tagen auch über den Etat des Eisenbahnministeriums, beendet, so dass an die Feststellung der Gesammtbilanz des Budgets geschritten werden kann. Das In« vestitions-Vudget wird voraussichtlich einem Nominalbetrage von rund 30 Millionen Gulden In« vestitionsrente entsprechen. Das Finanzministerium beabsichtigt, in der allernächsten Zeit, voraussichtlich am 9. September d. I., eine Expertise über die Durchführung des Gesetzes, betreffend die Erhöhung der Nörsensteuer. ab» zuhalten. Den Hauptgegenstand der Berathung soll der Referentenenlwurf für die Vollzugsverordnung zum Gesetze bilden. In der vorgestrigen Sitzung des kroa tisch-slavonischenLandtages verlas Abg. Dr.Frank den Adressentwurf der Rechtspartei, welcher die be« kannten Ausfälle gegen den Ausgleich und die Betonung der Doclrinen Starcevic' enthält. In der Debatte sprach Abg. Freiherr von Rulavina gegen die Majorität«-Adresse. Abg. Dr. Pliver ic trat für dieselbe ein, wies aus den Reden des Banus nach, das« der Vorwurf, das gegenwärtige System sei auf die Negierung der Individualität des nationalen Lebens Kroatiens gerichtet, unwahr sei, und motivierte damit das Vertrauensvotum für den Banus. Redner schloss mit der Bemerkung, dass Kroatien nicht die Mittel besitze, radicale Politik zu treiben, darum bleibe die Natlvnal-Paltei bei ihren bescheidenen Erfolgen. Nach ihr komme nicht die Opposition, sondern tabula r»»a. Zweifelhaft sei es, ob dann ein solcher Ausgleich möglich sei. wie der, welcher im Jahre 1868 geschlossen wurde und den zu haben Kroatien froh sei. — Die nächste Sitzung fand gestern statt. Nach einer der «P. C.» aus Rom zugehenden Meldung wird Major Nerazzini dem Könige Humbert demnächst in Monza oder eventuell in der Hauptstadt ein Schreiben überreichen, das König Menelik an den italienischen Herrscher gerichtet und dem genannten Major mitgegeben hat. Wie die Pariser Blätter aus Peterhof melden, hätten die Toaste unter den Theilnehmern an der gestrigen Frühstückstafel an Bord des «Pothuau» unbeschreiblichen Jubel hervorgerufen. Mehrere Officiere hätten die Thränen nicht zurückhalten können. — Der «Temps» veröffentlicht die bei der gestrigen Frühstücktafel an Bord des «Pothuau» gehaltenen Toaste unter der Ueberschrift «die Alliance». Das «Journal des Dsbats» macht zu den Toasten folgende Bemerkung i Man sieht, dass das Wort «Alliance», welches mit solcher Aufdringlichkeit von gewissen Brausköpfen ge-fordert wurde, ausgesprochen worden ist. Der französische Ministerrath erklärte sich dahin, dass im gegenwärtigen Augenblick lein Grund zu einer Aenderung des Iolltarifes für Getreide vorliegt. — Die socialistische Gruppe des Pariser Gemeinderathes erließ ein Manifest, in welchem die Regierung wegen ihrer Haltung in der Brottheuerungssrage in schärfster Weise angegriffen wird. Wie ausMadrid versichert wird, wird Minister« Präsident Azcarraga versuchen, die Einigkeit der conservative« Partei herzustellen. Wenn ihm dies miss« länge, würde er seine Demission geben. — Nach einer au« Madrid zugehenden Meldung schließt das spanische Budget für das Finanzjahr 1896/97, den soeben im Amtsblatte publicierten Schluss-rechnungen zufolge, mit einem Ueberschusse von 9,749.000 Pesetas ab. Es sei dies ein so günstiges Resultat, wie es seit längster Zeit nicht zu verzeichnen war. Wie man aus Eonstantinopel meldet, hat die Pforte an die bulgarische Regierung eine Recla« mation wegen einer Action gerichtet, welche angeblich von den in Bulgarien weilenden armenischen Emigranten ausgehen soll. Aus Sofia wurde hierauf fofort erwidert, dass die fürstliche Regierung zwar den armenischen Emigranten den Aufenthalt auf bulgarischem Boden gestatte, dieselben aber stets entsprechend überwache und dass sie nunmehr diese Ueber-wachung noch verschärfen werde. Nach einer aus Sofia zugehenden Meldung constatieren die dortigen, der Regierung nahestehenden Blätter mit Genugthuung die Beseitigung der zwischen Oesterreich «Ungarn und Bulgarien ent« standenen Differenz und geben ihrer lebhaften Vefrie« digung darüber Ausdruck, dass die seit jeher guten Beziehungen zur Monarchie durch eine tendenziöse Zei-tungsmittheilung leine Trübung erfahren tonnten. Die erwähnten Blätter heben weiters hervor, dass durch die Beilegung dieses Zwischenfalles der bulgarischen Opposition, die sich beeilt hatte, aus dieser Affaire für ihre Zwecke Capital zu schlagen, eine Angnffswaffe ent« wunden worden sei. Das von der «Agence Balcanique» ^________. D^ veröffentlichte „no die von der .. Details wurden von sammmcy ,, vollinhaltlich wiedergegeben- . ^ p . - Mord. allerdings m S"^ ^ F ,, staaten die Revowt.on .. RVoloerschuss be'M N " >^e " ^ Die Blutthat von M°"de° ^^, ^ Zustände Uruguay« no« "^ ei ^. l>e> ^ Regierung unterhalten Y ^ M des Antwortschreibens bekannt. genannten "^^ster ^- ^b.^ begleitet vom s"""" y. Sept«" st^F, von Schmelz °"^M b-l. l' i> begeben, um Se"" " > üb"^jF , K wünsche des Nesi«e"t deiner ^H/ von Runbsttdt h°t ^n^ «halten. °n den d « inH-^«5-« MonöoelN bei^^ Einen wahren Schrecken empfindet der ungeübte Radfahrer vor dem Lohntutscher auf dem Lande, der m dem stets steigenden Bicyclesport den gefährlichsten Femd des Mietfuhrwerkes hasst. Nicht nur, dass mancher Fialer der Ansicht huldigt, dass er niemals gleichviel, ob er mit seinem Fahrzeuge die linke oder rechte Seite der Fahrbahn einnimmt, auszuweichen habe. fährt er oft so nahe an den ihm auf der Land» straße entgegenkommenden Radfahrer heran, dass demselben lein anderer Ausweg bleibt, als — der Straßen» graben. Schallendes Gelächter des Kutschers begleitet den gelungenen Scherz. Noch beliebter ist ein zweiter Coup, der meist nur Anfängern gilt und deshalb umso grausamer und gefährlicher ist. Wo immer ein Rad« fahler — besonders auf lothiger Straße — zu finden ist, der durch sein Schwanken verräth, dass er noch lein Meister in seiner Kunst ist. sieht man auch schon einen zu ergötzlichen Spässen aufgelegten Kutfcher unter fortwährenden Achtungsrufen hinter ihm her fahren. Der gkängstigte Radfahrer flieht von einer Straßen» feite auf die andere, ohne dafs der Wagen vorfährt, aber auch ohne dass sich die Distanz zwischen Fahrrad und Wagen verringern oder die Warnungsrufe auf« hören würden. Der ganz nervös gewordene Fahrer kommt immer mehr ins Schwanken, das Rad rutscht endlich im Koth aus. der Fahrer stürzt und zerbricht Wne Machine, aber — er ist von seinem Peiniger K«^ Freundlich nickend fährt der liebenswürdige Ariaöne. Roman von L. Noth. (7A. Fortsetzung.) ... Das Essen währte sehr lange. Nachdem es endlich beendet war, wurde musiciert. >-^. ^ Einige seltsame Laute liehen Erna mit Schrecken gewahren, dass sie während deS ganzen Abends nicht an Eddy gedacht hatte. Schnell gieng sie, nach ,hm zu sehen. Auf der untersten Treppenstufe, ganz zusammengekauert, hockte das Kind. Die Musik mochte es woyl herbeigelockt haben. Sie nahm es auf den Arm. sanft mit ihm sprechend. Die behaglichen Töne. welche Eddy bei ihrem Anblick ausgestoßen, verwandelten sich jäh in lautes Zetergeschrei. Sich umblickend, sah sie in Don Alvarez' Gesicht, der ihr gefolgt war wie ein Schatten. Die Thür wurde geöffnet. «Eddy hat den Peitschenhieb, den Sie ihm einmal versetzten, noch nicht vergessen!» ließ Möbius' kalte Stimme sich hören. Der Spanier verfärbte sich. «Das Kind ist zu schwer für Sie.» fuhr Möbius, zu Erna gewandt, fort. Und Eddy aus ihren Armen nehmend, trug er ihn die Treppe hinauf, sich dicht an ihrer Seite haltend. Wie eigen fühlte Erna sich berührt, dass wieder einmal jemand Sorge um sie trug und dass es gerade der Mann war, den sie so gern gemieden hätte. Sorgsam legte Mübius oben im Kinderzimmer Eddy in die Kissen. Er machte jedoch leine Miene, zu muthig und stolz .. gizB / -Das war ^c ,t ber e e / Ihnen. dass S'e A^ gMn Kampf zu ^ liitnpfe ^la ^ und wenn <^ " ' lig e'^ ^ ^, «Hs'tzM 1761 ________________________28. August 1897. «?,' 3'°!'» w "°« «eiiwdun, ft«h.»der «l? i' ^!> ', ,.«. > "^"'"»' ^««»den uni «»l Q''»' b«ch , V°^°b""»«' w g!m«« !n« «"«n,»,,, >«^ »» «.dft«ß „^ h„ ^^„„^ ^"l'»»' °b«H<° 3»h..») »u. «h»«o»!l ^0 »,.. " ^°ss°»« »nn ^> ^ nach«»,»,, «„, h,„ ->'!>.. °."°« «l°«., 5Ä'"° ^'«7^'^«^! «°»'N W>. «»„ »«, ^<7'M.P^7^ h°he «nzahl russischer >!< b,°. ""une in wl.»l ?^""ng und von der ^!'" ^l ' ^ da," "Wfter Welse unterstützten " ^ ^ uw"( "e« «uVn^ ""^"knt bewies, viel ^, u? die Norte ^"^ «'"ber zu bekunden. ^Nl, "zwenden^^°""pr^ Prosessor '" '°> » ^«'dewand b/tt,? '^". ^«ssland und dm ." 3^lr> ^lstseln sein« ? .^'' ^l« vielmehr Rus,- ,'>i3"° sümmtlK" U"u,^ CbenbürtiMt an « ^ b, ' "t ,ei^ N "n "^^" Ausgaben «uropa« U°" n/" jeder Be "eb» '"" ^sichtspunlle aus 5>ll ° - e ^ zu w°3 °"'°"b, »ufmeillam H'^7^»'°«n,ml°!«rVer. besondere in Moskau, angenehm und anregend zu gestalten. Kein Mlsston hat den Verlaus des Congresses, in be« die verschiedensten Nationalitäten zahlreich vertreten waren, gestört und auch die polnischen Theilnehmer, welche in ausfallend großer Nnzahl nach Moslau ge» lo««en find, schließen fich der allgemeinen Vesrledigung rückhaltslo» an. Cs sei zu« Schlüsse conftatiert, das» das Hauptverdienft an diesem schönen Werle den Professoren Sllifafowsly und Roth gebürt. — (Internationaler Arbeiterschuh-Congress.) Der internationale Arbeiterschuh-Congress in Zürich lehnte nach längerer Debatte den Antrag Wlalt (Vrttssel) auf stufenweise Abschaffung der Frauenarbeit in der Großindustrie m quartierung zur Verfügung gestellt: die Schulgebäude der I. und II. ftädt. Knaben'Nollsschule, das Realschul« und Lycealgebäude, woselbst für die Mannschaft genügend Rau« geboten Wird. i. — (Effecten-Tombola.) I« Einvernehmen mit de« l. l. Ministerium de« Innern hat das l. l. Flnanzminifterlu« der landwlrtfchaftllchen Filiale Gereuth, Bezirk Loitsch, die Veranstaltung einer Effecten-Tombola mit 1000 Karten 5 10 kr. bei Ausschluss von Gewinsten in Geld ober Geldeffecten sür das Jahr 1897 bewilligt. Der Reinertrag dieser Unternehmung ist zur Deckung der durch die Anlegung einer Baumschule erwachsenen Aus-lagen bestimmt. __o. — (Stempel.) Ueber Vefchwerde eines Turn» vereine« hat der Verwaltungsgerichtshof entschieden, das« Eingaben (Anzeigen) über Verelnsausflüge. welche sich nicht als statutenmäßige Verelnsoersammlungen darstellen, die i« Verelnsg'sehe sür Anzeigen der Vereinsversammlungen vorgesehene Gebürenfreihelt nicht ge-nießen. —o. — («us be« Vereineleben.) Wie uns «it-getheilt wirb, ist i« Pfarrorte Schwarzenberg bei Idrla die Gründung einer wechfelselligen Unterftützungsgesellschaft gegen Feuerschäden im Zuge und wurden die bezüglichen Statuten zur behördlichen Genehmigung bereits eingereicht. —o. — (Der Bau der neuen städtischen Ar till erie-Ka ferne) gedeiht sehr rasch. Wie bekannt, wirb in dieselbe im Herbste des nächsten Jahre« da« 7. D!vifione.«rtillerie.Reaiment einziehen und hlemit in den Stand der hiesigen Garnison treten. x. — (Zur Vauthätlgleit in Laibach.) Der heurigen Bauperiode stehen nur noch zwei Monate zur Verfügung: der September und October. Im Baue befinden fich derzeit noch zehn Gebäude, welche bei günstiger Witterung bis November im Rohbau fertiggestellt und unter Dach gebracht sein dürften. I« Lause diestr Woche ist nachstehender Fortschritt zu verzeichnen: New Ursulinenconvente ist der Bau de« neuen Obzectc« im Zuge, an welchen fich der ausführende ArcadentheU an« schließen wird. Der Bau der neuen Villa de« Herrn C. M. «och, dk»M der Eüdbahnftiest, ist wett« in 1762 ^w^ Laibacher Zeitung Nr. 196. _________________________^_________________________... ..---------------7^117« der Höhe der Parterreräume aufgeführt. Das einstöckige Irlic'lche Haus an der Petersfiraße ist i« Rohbau fertig und untec Dach. Deilglelchen das dem Herrn Joses Vahovec am St. Ialobsplah gehörig« zweistöckige und jene« des Herrn I. Umel am Alten Marlt. Per Vau des Pol'schen Hauses daselbst ift im Zuge. Das den Schwestern Doberlet ge° hörige Haus aus der Stadtwaldftraße.besgleichen zwei von den neuen «ebäuben an den Vrühltviesen »erden derzeit ver-putzt. Die Häuser des Herrn Vaudel und der Frau Schupeutz und jenes der Frau Duffi an der Karlftädter. straße werben im November bewohnbar. In der Römer-ftraße ift der Vau des zweiten Gorup'lchen Hause« bis zu« zweiten Stockwerle gediehen, desgleichen jener des Vügersondsgebäubes. Veim Hause des Herrn F. Schreyer in der Spitalgasse wirb demnächst mit der Legung des Nsphollpflafters begonnen. Vei den Kirchen sind die Vlluarbeiten gtdiehen wie Mgl: Vei der Tirnauerllrche befindet sich derzeit noch der Presbyleriumtheil im Ver-putzen und werden die bezüglichen Maurerarbeilen bis Ende der nächsten Woche beendet. Die «daptlerung«. und Renovlerungsarbeiten bei« Pfarrhofe sind i« Iuge. Velm neuen Thurme der St. Ialobslirche wirb derzeit an der Legung der steinernen Treppen gearbeitet. Dle Kirche selbst erhielt diesertage auf der vorderen Hauptmauer ober de« Ehorsenfter eine entsprechende Verschönerung durch die vo« Vildhauer Herrn Iajc ausgeführte Heiligen, gruppe. Die St. Petersllrche l erhält inbülbe i« Presbyterluxlheile die nöthigen Wandgemälde, dagegen dauern die Vlaurerarbeiten daselbst noch fort. Mitte dieser Woche begann «an »it der Pflafterlegung am Krallluerbam«. und zwar auf dem Kreuzungswege von der Ialobsbrücke bis zur Vartengasse, und von der Karl« ftädlerftrllße bis zu» Alten Marlt wurde die Kabel« legung sür die elektrische Veleuchtung fortgesetzt und bei« Finanzdlrectionsgebäude ein eiferner Leitungs«aft auf. gestellt. Die Vauarbelten wurden in der laufenden Woche zweimal durch Regenwetter gestört. Unfälle er« eigneten sich in diefer gelt leine. x. — (Eisenbahnunfall e.) In einem von der «Wiener Zeitung» veröffentlichten Lommunique' über die ElsrnbahnunMe der jüngsten gelt wird auf Grund der vorgenommenen Erhebungen constaliert, dass, von den Elemenlarereignissen und den durch die Wasserlatastrophe ganz abnormen Verlthrsverhältniffen abgesehen, Mängel in der Ausübung des Dienstes zutage getreten seien, welchen ohne Zweifel ein Theil der Schuld an den be« llagenswelten Vorlo«mn!ssen beigemessen werden müsse. Infolgedessen hab« das Eisenbahnminifterium schon gegenwärtig, unabhängig von dem Nusgang« der hierüber noch schwebenden Untersuchungen, einen Grlass zunächst an die Staatsbahn'Direclionen gerichtet, in welchem dieselben ausgefordert werden, nicht nur im allgemeinen mit voller Energie auf die anftanbslose Abwicklung de« gesa««ten Executivbienftes hinzuwirlen, sondern insbesondere der Auswahl und Ausbildung der auf verantwortlichen Posten zu verwendenden Perfonen sowie der unablässigen Instruierung und Prüfung vornähmlich des jüngeren Per« sonals die größte Sorgfalt zu widmen und durch energisches Anhalten der Eontrolorgane eine stetige und wirksame Eonlrole der vollständig inftructlonsmäßigen Dienftesaulübung sicherzustellen. Das Elsenbahnmlnifteriu« sei außerdem selbstverständlich bestrebt, die durch die jüngsten Vorfälle gewonnenen Erfahrungen auch in der Richtung zu verwerten, bafs durch zweckentsprechende E r« gänzungen oder Abänderungen der bestehen« den «erlehrsvorschriften der Wiederkehr der. artiger Ereignisse thunllchft vorgebeugt werbe. — (Vesihwechsel.) Da, hau« der Frau Marie Vorstnil an der Unlerlrainer.Straße Nr. 4 hat Herr N. Rasberger und den Vaugrund des Herrn «vbel an der Prtersftrah, Nr. ? Frau Pogainil lauflich er-worben. ^ — (Wolle nbruch.) Laut einer de« hiesigen hydrographischen Vureau zugekommenen Mittheilung der omblvmelrischen Beobachlungsftation in Ober-Tuchein bei Stein gieng am 2b. d. M. in der dortigen «egend ein Wollenbruch nieder, infolge dessen plötzlich eine Ueber, schwemmung eintrat, welche auf den Feldern, Wiesen und Gärten einen bedeutenden Schaden anrichtete. —o. — (Warnung vor der Auswanderung.) Mit 1. Juli d. I. ist i« Staate Pennsylvanien ein Gesetz in Kcaft getreten, durch welche« die Verwendung fremdländischer, nicht naturalisierter Arbeiter i« Alter von über 21 Jahren «il 3 Cent per Tag und Kops besteuert und zugleich bestimmt wird, dass diese Steuer von dem Lohne der betreffenden Arbeiter in Abzug zu bringen ift. Durch diese Maßnahmen, welchen ähnliche in anderen Staaten folgen dürften, werben in erster Linie die Einwanderer getroffen, d^ren Lage in dcn dortigen Kohlengruben ohnedies leine günstige ist, und wirb ihnen auch die Concurrenz mit den einheimischen «rbeilein wesentlich erschwert. Vor der weiteren Aus« Wanderung nach diesem Staate ist daher eindringlichst zu WlllNlN. «M°«/^^"". A« 22. d.M.. geg-n b Uhr nach-! Vd^n «^ '^ "°^°den de« «it gi.zel «iü- «ml einigen auf dem Dachboden befindlichen Slroh-rräthen einäscherte. Dabei stürzte der hölzerne Dach« den ein und richtete an den i« Magazine befindlichen aren einen ziemlichen Schaden an. Der Schaben, den ewzar erlitt, beläuft sich beiläufig aus 1200 st. Vec. hert war der Dachfluhl aus 2b0 st., das Warenlager >f 600 st. Das Feuer dürfte durch die Kinder des eschädlglen, den fünfjährigen Sohn Michael und vler-hrigen Sohn Vlncenz. welche zur gelt de» Feuer« isbruches ohne Aufsicht bei« Branbobjecte spielten, ver-csacht worden sein. A« Vranbplahe war die jreiwillige euerwehr von Domschale «lt zwei Feuerfpritzen >älig. —r. * (Der Einmarsch der Truppen.) Die ille Zeit, b. l. jene geit, in der nichts von Belang vor-)««t, wirb heute durch den Einmarsch der Truppen , irischer, fröhlicher Art unterbrochen und reges Leben «rden unsere Krieger in die stillen Mauern unserer Stadt, die nur die Schar der wilden Radfahrer elwa« in llhem hielt, bringen. Die Bevölkerung, stets lalserlreu ind milltätfreundlich gesinnt, wird gewiss den Truppen ,uf« sreunbllchfte entgegenkommen unb'denselben den Auf-nlhalt in Lalbach und Umgebung angenehm gestalten, die 56. Infanlerie'Vrigade — Infanterieregiment Nr. 27 ,nb 4? — dürfte gegen Mittag von der Unterlcainer-lraße her in Laibach ankommen. j — (Schwurgericht«.Verhandlungen.) . Nontag, den 30. August, beginnen die Schwurgerichts« Verhandlungen des l. l. Landesgerlchtes Laibach in der Tonhalle. E« find bisher folgende Ttraffälle anberaumt: llm 30. «uguft: gegen Johann Kriftan. 21 Jahre alten Taglöhner in Mrkah, Gerichtsbezirl Neumarlll, wegen Todtschlage« des Joses Nahun in Neumatltl; gegen «udolf Nussenegg, 24 Jahre alten ledigen llausmann in 2ees, Gerichtsbezlrl Rabmannsbotf, wegen Nothzucht; gegen Anton Üetnar, 1? Jahre alten Väckerlehillng in Domschale, Verichtsbezlrl Egg, wegen Nothzucht, am 31. Nuguft: Privalllage gegen Anton Nldic wegen Ehrenbeleldigung (Pressvergehen nach U 7, 487, 489, 491, 493 und 496 St..G.). Am 1. September: Privat-llage gegen Johann Ralovc wegen Ehrenbeleidigung (Pressvergehen §§ 5, 7, 491 und 494 St.'G.); gegen Johann Koren, 14 Jahre alten Hill aus Ieljah, Oe-richtsbezlrl Loitsch, wegen Raubes, verübt an dem zehnjährigen Mädchen Johanna Maticic au» Ioanjeselo;^ am 2. September: Gegen Egidius ttrijaj, 1b Jahre alten Malergehilsen, serner gegen Ursula Krizaj, 49 Jahre alte. ledige Arbeiterin und Anton Kri8toäum von I. Singen« berger; Gradual« von A. Foerster; Offertorium von Ioh. V. Tresch. Aiterarisches. — (Galizien im K ron prinze nw er l.) Vom Bande «Galizien. liegen bereits b Hefte vor; sie enthalten die Schilderung ltralaus von R. v. Gorsli, Lembergs von R. von Lozinsl«, die landschastlich.tovographische Darstellung Galizicns von R. v. Habdanl-Dunilolusli, die Vorgeschichte des Landes, von Wladimir Demetryliewicz, die Geschichte des Gebietes von Kralau vor der Vereinigung von Stanislaus Smolla und den Veginn der Geschichte der ruthenischen Theilfürstenthümer bis zur Vereinigung mit Polen im Jahre 138? von Anatol Lewicki. 51 Abbildungen begleiten den in allgemein verständlicher Weise geschriebenen Text. Städte-Ansichten und Landschastsbilder wech-seln mit prähistorischen Funden und historischen Objecten ab. Von Künstlern haben sich an diesen b Heften betheiligt: Rudolf l Vernt, Hugo Charlcmont, Julius Falat, Roman Kochanowsli, Friedrich Ohmann, Karl R. u. Siegl und Anton Weber. Der vor lnrzer Zeit erschienene reich illustrierte Prospect sür den Vand l ^ 'Galizien, ist aus Verlangen lostenfrei durch jede Buchhandlung zu begehen; desgleichen der Hauvtprospect über sämmtliche bis» l nthm«, U"*« »"angten 1? UHnde de« Gesammt.-Unters Neueste Nc"y""''„ K»!,er!n und Präside»» F°" .'M,»> ^ p Präsiden! «°n den M«>'ft" ^ !" F»uie danlte dem 5"!«2s«und!ch« ^,» ftr die ihm erwi'ftne «7 >«,!« "'^l Kaiserin die Hand und ««» «^.« d- "y.H lichtete die r°n«°l'!^„Z'°"^l,s u"d °"^ ^ ViMhe der Kwnstadter »°^„ ^. M P ° ri«, 27, «»»»/»,- '", /del «'I"',«, Ällianz mi. habten «"«« ^ anlMich der «»ckkhr w H>, ,« P«"' Dien«!°3 die °f!en«>ch°n »«" , «f Nancy, 27 An»A ^«<»nd "'/^^ clamierun« der «»««'z^.nilpa'!" »»>'' Nen''3ei^ ^ T°rped°!°hrze«g '«°^.«,'en UnK''B., «nd einen Knab-N. welch» „"»ewK.M^ . Seitens der türllschen ^ ^ ^ 'Dankbarkeit. .. „.el. 27.M"'hi^ii «—ch^°^^ au« Constantinopel vomH^, 3« "tz ' spruches gegen den en» ^^g ge" ^,<. Salisbury einen neuen V H^^^,.. dass drei Mäch/, n«^ Russlanb, die «U"Än' Die^ ^ land übernehmen so^ ^ „ Anleihe zurDeckung dz^ ^ „n ^chH^ gegen das Zugestandn'^ .^ z„r ^ ^ ^ «Mbenden Control« über Fe N A Anleihe bestimmten E"""' ^0^^^ nannten Mächte d.e^ , es wünschen. °n d'ele^^,. F, ! Abänderung des ZusM ^ M ^el/ ff,< ^ worden. Er "M"t "° nd "^ .^ Familien-Diner Wl ig«§ ' Muck. _. Mgust'/M e!^ l Potsdam, 27. "u^ds ^^el^^j ^i^ ^ meldet aus Simla. M^s '"/^/ , einen Angriff °°" 2? «..«"sHK, l »°Ust°ndi«e Rnhe, ^sid'»^, M «orgen «>«« ««"" ^-^^ ^^ '^^ 1763 26. August 1897. "Wlmmene Fremde. .,, «I.N26A b°"^ltfaut. ^'^! PoF?""^ Bit.ner, >er 3 «'"-^ - Vidulovic 7,.3°ria»ö?l °''trol°r, Tries ' ',u^''«'""' ^°tta. ilslt.; '?".P /V' ^ «ache ' Kim "A"^' Z"'ster. Planina.' i^"^ 3^>uner. N Ä",' Wlnd..Fcistritz, - Ban- ^^^Eohn, HammerstA " b. ^'°"ö. - Schanta' >^^'ch'un«e.. m .aib.ch. ^-^>»_^ehöhe 306 2 m t **• une« Entl%6e 20 ¦""¦ 'tatt°°^t ^JJj« Wltte™*& findet ^C* lnnGr<* Looallt&ten : "vSrfeBan I \ erkarten * Collection der S »Of , Si(*t aus genei^° An- Nur noch. kurze iÄeit in Laiba-ch. Cüj^cms Henry ans der Dreieckwiese nächst der Lattennauns - Allee in LaiDacL Heute, Samstag, 28. August, abends 8 Uhr: Extra -Vorstellung. Vier Rapphengste, eigenartige Dressur vorn Director. — Neu! August mit seinem Hnndeoirous. — Herr Gustav Schumann, Schulreifer. — Zum zweiten Maie Canoan vor Oerioht, große Pantomime. Sonntag, 29. August: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 4 Uhr: Grosse Familien-Vorstellung mit ebenso reichhaltigem Programm wie abends. — Der Bär als Kunstreiter und alle engagierten Kunstkräste. Abends 8 Uhr: Haupt -VorstellULmg. Zur Abend -Vorstellung volle Preise. J Osin-csm -vor Ci-oriclit-Karten - Vorverkauf für alle Sitzplätze von 10 Uhr früh bis (3 Uhr abends im Tabakhauptverlage am Bathhausplatz. Alhw Nahero benagen die TageBzettel. Montag, den 6. September: Letzte Vorstellung. Die Beachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler-Etiquette wird als Schute empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von Mattoni's Giessliler Sartiii, In Laibach zu beziehen durch allo ApoüiokMi, «i-öascren Ppe».*rw-,Wcin-und UolicntcKnoii-HatidiiiiiRuii etc. (28) « Lcopoldiue lNoöman«, Lehrerin, ssibt allen VeNvnndten und Vllanntcn die betrübende Nachricht, dass es W?t< dem Allmlichlisscn ssefallen hat, ihre innWsseliebte Mutter, Frau Johanna Dsmann geb. Lackncr Beamtcnswitwe heute um b Uhr früh nach langem, schmerzvollem Leiden, verschen mit den heil. Sterbesakramenten, in ein besseres Jenseits abzuberufen. Die irdischen Uedcrrestc der theuren Verblichenen werben Samstaa,. den 2U. Anqusi, um K Uhr nach» mittags im Traucrhausc Rosengassc Nr. 7 eina.rsea.net und dann auf dem Friedhose zu St. Christoph bci< gesetzt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Laibach am 27. August 1897. (Statt jeder besonderen Anzeige.) TtlCA^ KS>, rrt Böhmen. ffAH" mW* b-Nürnberg. WKßsm \M BERLIN Wmßi, ipr 0.27. Alleinverkauf für Kraln durch Franz Èuden in Laibach, Hanptplatz 28. Heinrich Kenda, Laibach grösstes I^ager und Sortiment aller Crayatten-Spßcialitäten. 2(144) 16 Fortwährend Cravatten - Neuheiten. Der Wahrheit die Ehre. gä^ÄÄ'SSa und Sotter trennenden Abgüssen, österr. Prlv. und dem biegsamen Alumlnlumsohlauoh ist die beste Gesundheitspfelfe. — Viele tausende Raucher bestätigen dieses. — Uoldene Medaille Münßter 18%. — Prospecte mit vielen Anerkennungsschreiben versenden gratis und franco an jedermann: (3613) 12—2 Eugen Krumme & Cie., AdlerpMfenfaDrft, Bummersbach, DeüIscW, Wiederverkäufer werden überall gesucht. Weüenbadschaukel mit der ßchatimirke: ,,B»dt r« llkui«u, ii* anerkannt der b*«t« Barfnapriirat und »oll 1» k«ln«a Uftutljftli« febl«n. J->mer*l«8pecUntiitnn: B»d»- _______ Apparat« IBr I»»l|»p'ie»i« E.iit- ., „„r-Cnrec. ZImmi.r-Pniipfichwsu.Appar.1«, B»d«itihU •t». ^ !a.»biliehe UlMtrlrt. 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S8-- »S-4°/„ «n«arl!ch« (10U fl, ö.«i.) . S? 8!) «8 «0 And»l» 2ff»ntl. Anl«hn». Donau 10875 ilnleuen d, Etadtgemckc Wien (Oilber oder Gold), , . . 127-25 12? '/d Prämitn^Nnl. d, Etabtgm. Wien !«»!,(, l«« 2^ »»ürstbaU'Nnlehtn, verloib, 5' „ 101-25 102 - (für 100 ft.). «°bc«. all«, »R.ln^O I «erl.4»/„ 9940 ,»«,^, dto. Tlau^Ochldv, »«/». ^.»», ,2, 1.0 ^ in bto, dt». »«/^ll.«m, 1,8- N8^ ^..öfterr.UllndkA'vyp.Änft^/, 99 8U ln«-8« Oeft..ung, »anl verl. 4°/, . l«, 10 l»i ^ dto. bto. 50jHhr. 4,/, , zoo 10 w!-- Priorität». Vl»li,alian»n für « ,8»< ,^,,» »per VM«), lredltlost 10" ss, . , , . 2«°3ö«n»« 4°/nDonllu-Damvflch, lou fi üKp Iz4 » . Ofen« Äose 40 st, ... ' » ' ^. Plllffy-Anit 4N fl. IM, . ' ««„s. ??." «otben»reuz,c!eft.»e,.».. lost' 19.^ 3X <.< «°tZen»rn!z, Ung.«,s.v'. z ß' ;°" ^ 3t.°Ven°i«Lolt 4». st, «M ' ?s A. «^/'" W°ldNe». dt«, dto, II, «« l»8« «.^,. " "i l«»t»O,tt», i!nglo«l>«. «°nl 200 fi. «a»/» «. I«»'"' ll>!l'25 »<> »»» bn «U«»»Ht«'«e<., «drift., 500 st. 745 - 7" «iro-u, «lassen»., «kner, «inst, 2?» - 2?« ^ HHP,theN>,,^eft ,0!, st. 2»°/, 5, 8» -> »" öanderbenl. O«st., «00 fl, ^«» 25 le»? " Oefteri, un«l,l, vanl ii<>0 fl, S4b — «»« Unlonlu!il ^w> st . . «>0 »0«. t'o <»^lcoli!:^l ^ll,„ ,4' i! »74 «i> »7» 2» Fct»,n ,»n Gr«n>si»rl« Vnl»rn»h«nng»» «lu,fi«.«epl. «iienb. 200 st. . . "45 lsl.» «5b,» «ord»»l,n 150 fi, 265 - »«5 — «u,cht!ebrab«l «i>. 5 fi, »M. «6t. »57« bto, I)t°, (Ut. U) 20N fl, , 55« — 56« Donau' D»n»pf1ch» V«-1 , l)efterr.. ^<>l> st, »«,.,, "5-456-. Dul-U°d?nbacher«, V2,>«st.V ?l 50 7»^ Ferdinand« Noibb, 1000 fi.EHN. »"b »4ll> »»sellschaft 2!><> st. V. . 284 50 21,5-— Uloyd, V«N.. trieft. 500 st. «M 4"» -- ^'? ' Vefte«. «ord»«ftb, 2C» fl. G, »5<, 5!, >bl-> dto. bto. (Ilt, U> 2<»> st, « 257^50 ?5?-^ «ra,°Duler<^fenb, >5N fl. V, . »» ' ^°"" Vtaatlelfenbahn 200 ft, G. . . 54» bU 54? Vübbahn 20N st. G..... «» ^ «» 50 Lüdnordb. »«b..«. 200 fi.