poitnlll» V IStovilll Kk««^«ioi «Lvd»l»Uivt» ä«r 3«Iuritt1«itu»A fkel. 2670). V«rv»lti»oG a. kael>ckea«^«s»»t (?«!. kl?. 2L24) U»ril»or, InreiieF« «Ue» 4. ßI»llu»^rip»« «,«eckei» oioli» — ^»ke»U«» Kvvlepoi«» »»u ?«r. 1« «ßMN 1^. 1956 a. iv ^»ribor» JurciKvv, ui. 4 (Verv,ltulli^>. öe»uG»preüei ^ktioleo moo»tl. 23 Dia, »uitell»» 24 Dia, 6urct> ?oit mooatl. 2Z Oio, kür «l», Xu»I»a6 35 Viv. k!iii««lvvi»mev I'5V nvki ? s^ia. p,«», 0tn I so MMrrrZntMg Palästina am Vorabend der Revolution Wettere VerkdSrfung der Lage durch neue arabische Attentate auf ÄuSen / Die Juden wollen zur bewaffneten Abwehr greifen / Älldische Klage gegen ng des Ernst?küdiqer Fürst von Ztarhemberg ^er Gegenspieler des östetreichisihin Btittdes ka«zler«. -i^ Ernst Rildjg.'r Fürst uon S t a r. li e m b c r q, bis Mittwoch abend noch Bize kanzl^r im Geri-eichisch<'n zsabin?tt S^sch-und .zugleich i^ührer txr Bnterlänbi-sclicn Front, ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag „infvlgc iachlichcr Meinungs ix'lschiedelchcilcn mit dem Bundestnnzler" liu^k^ootct worden. Daö geht über die Bedeutung eines stewöhnlichcn Ministerwech« scl hinaus. Btarhemberg war s»Kusag«n die l'inc Zäulc dcS etivaS komplizierten neu-l'stcrri'ichischcn Stantsbaus. Mittc April hat Vundesklinzlor Dr. Schuschnigg in einer Redl', dic or vor der katholisch«'« Akademiker-^elneinschlist Oesterreichs und der ^ulturge-nleinschast der Ostmärkischen Sturmscharen hiclt, von dem Csieiden Aemtern wird zunächst ein Zchlußpnnkt hinter eine politise er siäi selbst am Tage darauf, wahrscheinlich auf hi>here Weisung, dementieren. Man lM imnier wieder den Eindruck bekom-nien, daß er ohne klare innere Linie sich von nlomentanen Anflttssen und Vorstellungen bald zu diesem, bald zn jenen, hinreisten lieh, s^i'ir das nnklaro politlschc Bild, das er sich voni neuen Oestern'ich, so wie er es sah» machte, prcil^tc er de-? Wort voni Anstrv-?sas.lns>uus Aber als mcln ihn« cininal die ^rage stellte, worin sich der Austro'Faich!,> lnus vvi» ilnlieui'ch^'il Vorl'ild nutersckiekde. antwortet« er, das tönne nian erst d^inn sa- Englands Methoden / Vor der Bervangung des Belagerungszustandes London, 18. Mai. Die Lage in PalA. stina hat in den letzten 48 Vtnndin eine «ei» tere Annehmende Verschärfung erfahren, in» besondere aber in Jerusalem, wo am Wams tag «in Araber auf da» an» einem «i«o strömende jttdische Pndliknm schoß und dadei drei Persone« tötete. In Jassa nnd in Tel A«»i» «mrden in»gesamt 12 Inden von den Arabern bei Zusammenstöhen getötet. Gegen da» Eesiingni» in Iassa schlenderten ^e Araber mehrere Bomben, d«r!ts6)-französischen Annäherung, zum Ilnte^staatSsekretär am Qu.ii d'Orsay ernennen wird. Sicher ist ferner, >daji D a l a d i e r da-^ Kriegsnnnisterium übernet»nandel'Z-imnister B onnet und Völkerbundsmini-ster Pan l - B o nc a n r anf ihren Posten verbleiben wi'irden. wird, in einein Artilcl indireti di<' (5rm.>r-dnng des Zozialistcnfiihrere! Leon V l ii ni propagiert zu haben. t^'ung Sir Samuel oareo rekonstruieren. staoltsyuttch w Bolivien London, 18. Mai. Die (^enilfe der fortschrittlichen und der sozialistischen Parteien in aller ^r „Action s^ramaise", Charles Ma u r r a s, einen der schärfsten 'Publiizisten des nationalen Frankreich, angeordnet, da er beschnldigt Haifisch mit der Mistfnbel aufg-spicfs». Eii,<'n ansregenden .'»tnnlps hatte di^'ie^ Tage au d<'r dalinalinischcu .üüst.' au? der kleiln'n ^>!lsel ^'ornila ein Fischer besti'ln'.i. Es gelanl^ i>hlii, ,iau^; allein einen 5>a> na^I» vielen Müheil zu bewältigen und lnichstäl»-lich iinr den V'>ändcu an Lan^ zu zielien. Das Tier ist in eine sei.hte Buch! q-'rat-.'u und erregte l)ier die Aufulcrtsantknl de-? Fischers, der sofort entschlossen war oeu sätirlichen NäuZier unschädlich zu unichen. Cr lief zu seinem Hause, holte hi.'r eine Mist-»i^adel ulld eilte »^um Ttraude zuriick scichten Kasser spießte er nuu den Hai an', der sich jedoch gleich wieder losriß und sich llXitend qMrdetc. ^r mutige Manu packle darauf hiu daS to-bende Tier mit den Händen mn Schivan.z und zog e^ na^i> nielcu Mühen au Land, wr> er es durct) ^ch'ät^e auf den Kopf tötete. Später wurde festgestellt, dak der geti^teje Hai Ui Innt^e lici iicl) trug. Der Fischer hal voi, den Bel?)rd^'n eine Belohnung für seiue kühlte Tat ^'rhai ten. Allerdings handelt<' sich Hier »ini einen kleineren, aber immerhin gefijsi'i ' " Ha' gen, lpenn der n«ue Staat geboren sein werde. Man iverde ja sehen. Wenn man alles wörtlich ttehmen müsstie, n>as Starheinderg gelegentlich über sein politisches Ideal ausgeführt hat, dann ergäbe sich ein St»stenl. das den italienischen Faschismus und den dent. schen NationalsozialiSinnS noch übertruttlps. Solche Craltiertheit ist übrigens ein Zug, deu inan vielfach au deuen beobachten kann, di^ sich an srenlden (^<'danken berauschen und dic sie nun in dic Tat iiinseken wollen, ol)ne sie ganz begriffen zu halzen. Heimwehr und Heimatschutz. Fürst Starhemberg ist im ^hre 1S17. 1«jährig, als Zkriegssreiwilliger bei einem k. n. k. Dragonerregiment eingerückt, hat in Nukland nnd an der Piave gekiimpst und hat beim Zugsanimenbru.ch Oesterreirl,^ als "^'nt nant seinen Abschied genonMien. 1^1 be» teiligte er sicli ani Zuge des Bundes ,.^^l,er-land" nach Oberschlefien u?id 19?.". an dem Persucl) einer nationalen Crhebnng dn'ch Adolf Hitler in München. Spätcr nahm <^r regen Anteil a-n der Heiurwehrdewegung, in deren Rahuieu er eiu eigeues „^ager-B.i' taillon Stavhentberg" gründete. Ähon balk' nach dem Umsturz Ovaren in Kärnten nnd iu Tirol zur Abwehr bolschewistischer Ten» den^zen solche .Heimivehren gegründet w<'r-den, denen in der Folge dann in den and" ren Bnndesländ^'rn ähnliche (^ründun«ien 'olsiten, die sich schließlich zunl „Oesterrei-rhischen Heinnitschut^" znsanlmenschlossen. Cr trat da>). erste Mal nias;gebend in die ^^'s'enl li:^ikeil, als er f»ei dcm Iink>?radiknlen ?lil> slandsversuch im Juli l,ci dem der In, DienSwg, den 19. Men l^sterreichischen Äuß^^nzninister in einige Ver.legenheit geseht. Man hat dic römischen Protokolle unterzächnet, aber un^n ^veis; .'^ücksichteir .;u nehmen in Wien Und das Telegramm Ztarheurl^rgs aitderswo aus gefalu wurde, n>ar innnerhin eine Ungewisse Zache. Ilebrigens könnte man vielleicht auch fragen, wie nian in Rmn selbst, wo Star-Hemberg oft im Palazzo Venezia nklopfte, l)eute nbcr ihn und seine politiche Rolle denkt. Bundeskan-ler Schuschnigg hat seden-« jalls noch in der Nacht dem Dnce telegraphisch i>on der Umbildung der Regierung Kenntnis gegeben. Dag er sich deni Fürsten gegenüber stark fühlt, darf inan vielleicht daraus entnehmen, das; er in den straften Wiens die Ps^ikate entfernen ließ, auk denen Zitate auö der Ztarhembergschen Rede V0ln Avril, insbesondere jencHrblätter gegen die Regierung anschlagen, ohne von der Zensur gemaßregelt zu werden. Die HeimwehrblStter erg^n sich in offenen und unverblümten Drohungen gegen die Regierung, in der ihr Ärtrauensmaim notabene -als. Vizekanzler sitzt. So sinidet die „Neue Aert" nicht Worte der Entrüisbnng genug über die Art, wie Starhelnberg von Schvsch-nigg vor die Türe gesetzt wurde. Das Blatt schreibt, Starhemberg habe sich etwas mehr verdient, als daß er sich jetzt lediglich mit dem Postell eines Ehrenpräsidenten der Berei:tigunq christlicher Mütter Oesterreichs begnügen müßte. W i e n, 17. Mai. 'Ziach einer Verfügung der neuen Führullg der Baterländischcil Front lverden jetzt bei allen Bersammkun->M neben den rot-weiß-rot«n Fahnen auch die grün-weißen Fahnen der Heimwehrcn gezeigt tverden. Diese Doppelifaihne soll auch die Fahne der neuen Mliz werden, von der man jedoch nicht >veiß, ob Starhemberg ihr den Heimat schütz auch wirklich zusÄhren wird nach alldem, was sich bis jetzt ereignet hat. Dr. Schuschnigg hat weiter die Anfügung getroffen, daß ne^n der Buttdeshymne bei soder Geli'genheit auch das Dollfuß-Lied zn singen sei, sodatz Oesterreich a.uch in diesein Punkte mit Deutschland gleichgeschaltet ist, wo neben deul Deutschland-Lied auch das Horst Wessel-Lied den Gbarakter einer Nationalhymne liefitzt. Tsaldaris plötzlich gestorben Rätselhaftes Sterben griechischer Staatsmänner / In drei und einhalb Monaten vier große Politiker hinweggerafft Athc n, Ii. Mai. >>ute unl 1 Uhr nachts ii.urde der Mhre- der griechischen V'^lls-Panaiotis T s a 1 d a r i s. nachizen: cr abends nock? völlig gesund und line irgendwelche Beschiverden an ciner Sitzung ti/ilgcnommen l)attc, non einem starken >>u- Nekordfadrt des „Hindenburg /- stell befallen. Er Uxigte deu Angehörigen über Atemnot nnd fiel einige Minuteil später in Agonie, ans der er nicht mehi. erwachte. Der Arzt, der sich eine l^albe Stunde lang an seinen! 5nankenlag 'r aufhielt, koml--te llur lnehr den Tod des Staat^Zmoniles feststellen. Tsaldaris ist in dreieinhalb il^konaten bereits der v i e r t e Staatsmanll Gri^'l^zcn-lands, der plöiüich nnd lmerVaricr ovm Tode liinlo?ggercin-Main bei Fr^nksurt a. M. nach einer Rekordsahrt von 48 Stunden. Ein« begliisite das stolze Schisf bei seiner erftcn Landung ans dem Waltflughafe« Ahein-Main. i^Hcherl-Vildecklcnjt.M.) Die große Ileberraschung der Genser Ratstagung wa^ das Verlassen der Ratsversamm» lung seitens des italienischen Delegierten Baron Al o is i und seine plötzlitZ^ Ab» rrisc, die onf nttSdrilrklichcn Msehl des Dure erfolgte. Dos Bild zeigt ii^r^n Aloisi» als er den Böltecbundtzalatz an dem kritischen Tage verließ. l.ScherI-BlIide,Äi«n-lM.> D'enStaff, den 19. Mai Zewmq" Nummer Pf 4 Oer ct«» ?«ln5ckm»elras». kln« t>«rvon'o- g«ncja ^l»ekung ov« «I«n »boitz»« ?wti»0» un6 ovek 6»r Koff«a für 5l» K>^kkkc l>c» «r niekt vntbskren vvill. izf g«««nel»? b<>tm«n^crlf»S, gofonfiert eoffsinfrvi. 5 c « o v >»i o 7 tt k k T k Ii V k I» tei werden Wozitis., Theototis und Metar'is genannt. Die balslUttierte Leiche wurde in der Athe--Kathedrale aufge^hrt. An der Beisetzung wird Köni^ Georg ?. mit lder Gesamtregierung tcilnehincn. Die Rz>terte, zog er plötzlich sein Messer hervor und stach dem Mädchen beide Augen ailS. Dann stellt? er sich freiwillg der Polizei. Er gab an, dah er seiner Geliebte,^ deshalb die Augen aus-gestocheu habe, n>eis er nicht wünschte, das; sie mit anderen Männern fokettiere. Wnlg Eduards neuer Prwaisetret/jr. Der Posten des Privatsekretärs des Königs von England wird binnen Mrze i^eu liesetzt werden. Der bisherige Privat^«kretär Z^i)Ulg Eduard des Achten hat Sg Jahre lang in li>-niglichen Dienften gestanden und jetzt zun: z)r>eiten Male um seine Entlassullg gel>eten, der der König n^nnlvhr auch ^Mgestimnlt hat Lord Wi gra m ivar bereits Privatse^kre-tär K^önig Georgs des Fünften, als dieser noch Prinz von Wales war. delfleitele ihn auf seiner Jndienreise^und nxrr so au-s^rordentlich verivendbar, dad er nach der ^ronbesteigüng des Prtuzcii Privatsekretär des Königs wurde. Nach dem Tode Wnig Georgs hatte Lord Wigräm bereits den jungen Monarchen gebeten, ihn seines Amtes zu entiheben. König Eduard sprach jedoch den ausdrücklichen Wunsch aus, da^ er iveiter Dienste bleiben möge. Wenn jetzt dein wiederholten Ansllchen Lord MgramS slattge-geben wurde, so nimmt man an, das; vor-anSsichtlick? Sir Godfrey T h o m a -5 zu s<^i' nenl Nachfolger ernannt werden >'>>rd Äuch er war, genau wie früher Lord Wigram,. Frankrelch Mndigt den MiUtürvertrag mit ÄtaUen? Sensationelle Pariser Informationen des „Daily Expreß" / Leon Blums Politik richtet sich immer mehr gegen Italien / Italien fordert Französisch-Somaki London, 17. Mai. Der „D a i l y E pre ß" bringt sensationelle Informationen, die sich auf die soeben in Paris erfolgte Aussprache zwischen denr englischen Aus^n-nlllnister E d e il und dem präslimtweir Mi-iriistevpräsidenten Leon Blum beziehe»,. Bei dieser Gelegenheit soll Blum, de? für eine gemeinsame GanktionSsront Frankreichs und Englands gegen Italien eintritt, l»en englischen Autzenminister auf die Absichten Italiens aufmerksam gemacht haben, auch Aegypten, Palästina uub den Sudan zu okkupieren. Leon Blum soll sich bei dieser Gelegenheit sür die Erneuerung der franzü-stsch-mglischen Freundschaft und Zusammenarbeit ausgesprochen haben. Zum sichtbaren Be»»eiS dafür werde Frankreich das am 6. JSnner 1S35 zwischen Laoal und Mussolini abgeschlossene Mlitäradkommcn mit Jtalie» ktindigen. Londo n, 17. Mm. 9Zach hier aus Pa-Ms eingetroffenen Meldungen hat die ita- ^enische Regierung durch ihren Pariser Botsch«lter der sranzösischen Regierung den Antrag aus käufliche Abli^ der Bahn Dji-bnti'AddiS Abeba gestellt, die bekanntlich französisches Ävpital 'darstellt. Frankreich ist jedoch nicht geneigt, diese Bahn abzutreten. Die Italiener sordern darüber hinaus auch die Abtretung Franzi^isch-Gomalis gegen entsprechende Gegenkonzeffionen, eine Forderung, die Frankreich sowohl aus stmtegi-schen Gründen ablehnen mutz wie auch vom Gesichtspunkt der allgemeinen Interessen. Französisch-S-omali init dein Hafen Djibuti bildet gew-issevlnaßen deir strategischen Lchlüs sel vor der Meerelrgc Bab el Mandeb. Die Italiener werden ztvar eigene Bahnen iil ?lbessinie,l bauen und dadnvch den Wert der Bahn Mdis Abeba—Dji>butl sowie des .Hafen Djibuti vollständig herabsetzen, aber s^rankrcich kann ails Prestigegründen ans FranzSsisst-Somali nicht vernichten. Do 20, ein neues Oroßflugfchtff der Domier-Werke Aus Grund der Erfahrungen, die man vtit den bisherigen drei Flugschisien der Do-I'klasse machte, bauen die Dornier-Werke nunmehr ein neues Flugschiff Do 29, dessen Modell zum erstenmal aus der Internationalen Luftfahrt-Ausftellung in Stockholm der Öffentlichkeit gezeigt wird. Das Flugschifs wird mit acht Dieselmotoren von se 8VV bis 1VW PS getrie!^n und hat bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25V bis »00 «lometerstunden einen Flugbereich von 40N« bis 5AM Kilometer. (Werkbili>.) i. Die t^etnici-Organisation in Dubrovnil ausgelöst. Das :vdinisteriunl «des Jnncrn hat die Auflösung d<'r . d. um w.ll» Uhr iin Saale des Knabeilgyinnasiums, Poincare-Straße 29, halten wird. i. Zum Präsidenten der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften in Zagreb ist neuerdings Prof. Albert B a z a l a, der bekannte kroatische Historiler, gelväihlt worden. Vizepräsident bleibt wei'ter Prof. Dr. Stanislaus H o nd l. Zn korrespondierenden Mitgliedern wurden Prof. Dr. Ivan D j a j a, Beogmd, Djuro S z a b o, Milan bereits der Reisemarschall des Königs, als dieser noch Priliz vml Walc>» »var. Sir Tho» ,nas hat den jetzigen König von England auf seiner Weltrcilse liegleitet. die ihn nach Kanad-a, Australien, Jichieu, Südauieril^i ' -Südafrika führte Sir Godfrey Thoma.^ genießt in England den Ruf, einer der energischesten und zugleich li<'l>en6wj'lrdigsten amten zu sein. B e g o v i und Dr. Dragan P lam e-nac ernannt. i. Enthüllung eines König Alexander-Denkmals in Titel. Unter gros^cr Beteiligung der Bev^ilkernng und im Beisein von Vertretern 5. M. des ^tönigs, der königl. Regierung llnd der Behörden ivurd^ ani l7. Mar in Titel ein Denkmal für weiland 5tö« nig Alerlinder in feierlichster Weise entbüllt. i. Ein anglikanischer Bischof in Zagreb. Der anglikanische Bischof voll l^loucei'ter, Dr. <' d l a ln, der als Gast de.Z orthodoxen Bischofs Grinaus in Kibeirik nx'ilte, ist in Zagreb zu einen: klirzen Besuch dos Metropoliten Desitej eingetroffen und i'eiste nach Areinski K^rlovei lveiter, wo er dem Patriarchen einen Besllch abstatten loird. i. Der britische Konsul in Sarajevo gestorben. Ä^n? 17. d. ist in Sarajevo der dor^ tige britische Konsul Sir Clarenee (^-dward S t a n l^ o p e P a l nl c r gestorben. Der K^onsul lvnrde 188tt in ^'^iidien geboren ulld vertrat sein Land seit zivei Iahren in Sa-raje'vo. Alle K'mlsnlate haben aus diesem traurigeu Anlas; die s^laggcn auf .'^lbmast gehis^t. i. Furchtbarer Raubüberfall bei Kutina. In der Nacht zum l?. d. M. ^'reignete sich im Staatsforst von Obori im Bezirk Ku-tina (Kroatien) ein furchtbares Verbrechen. Inl s^orsthaus, das der Staatsforstallfseher Petraslnit Frau und Kindern bewohnt, beabsichtigten der Wafsellhäirdler Martin o r o v II i l aus Zagreb niid ^orstrat iJng. Niköa I I i 6 zu i'lbernachten, da sie frühmorgens auf den Anstand sich begeben wollten. Die drei Jäger saßen beini Nachtmahl beisammen, in dem Zimmer befand sich aber auch Frau Petras mit Sohnchen uird Töchterchen. Gegen 10 Uhr ab<'nds riß Plötzlich ein nraskierter Mann, einen Revolver vorhaltend, mit denl Rufe „Rute u vis!" Mnde hoch!) die Tiere auf und schoß na<^inander nlehrere Tchüsse in di<' G^'ellschast. Martill Borovnik sank tot zusammen, ^ng Jliö und Aufseher Petras umrden verletzt. Der Frall und den Kindern wurde kein Leid angetan. Dann durchstöberten acht lllaskierte Rciuber, die das Haus vorher zerniert l)>lelten, das ganze >^>aus und nahmen drei Iagdkarabinen niit Zeis;-Fernrohreil im Werte voit znsamnien .W.lDN Dinar mit, woraus sie im Dunkel verschwanden. In Zagreb hat dieser RaubNberfall ungeheures Aufsehen erregt. Vue beliiirdliche Kommission ist aus Zagreb an Ort und ^tel le abgegangen, um daS Verbrechen zu klären nnd den Tätern auf die Tpur zu kommen. ln. Promoti o n. An der .^>ochschule für Welthandel in Wien muvde die Zollver-mittlerstochter ^rl. Maria I a d n i k aus Ljubljana zum Doktor der Handelswis-^senschaft promoviert. lu. Ernennung. Ter Unterricht'^nunisler hat die Lzubljanaer Priinarärzte Dr. I. Matko uild Dr. B. L a v r i zu >>1-norardozeuteu der nledizinischeu 7>akliltät der Universität Ljubljana ernannt. lu. KinderveranstaUungcn zur Tubcrkulo- senbekümpsung. Die Antitllberkulosenlvoche wurde in Liubljana Sam-^tag ilachmittagS im Saale der Arb<'itertammer init einer Kinde r-M 0 derevne eröffnet, dcren Reinertrag zugunsten des Fond? zur Ve-kämpsung der Tllberknlose flieset. 'Sonntag lvurde in der Veranda d-^'r Neslauration „Zvezda" eine K inder iii e ss e den ganzen T<^g abgehalten. Zur (Eröffnung ivarcn n. a. auiährige A<5erbaureferellt der Banatsverwaltllnx, Ing. Josef S k u b i r in die hochgeheirde, unläligst regulierte Gra-da-^l-ica und ertrank. lu. Jmkerforderungen in der Frage der Bienenw«i!»e. Der Ilniervereiu für Slo-lvenien hielt Sonlltag in Lsnbljana eine Delegiertenl>ersainlnlttng ab. in der zlir Re-gieruugsverordiluug nk^r die Biencnlveide Stellung genomlnen wurde. Nach ausführlicher Debatte wurde de-r Beschlus^i siesastt. die El'lafsuilg neuer Bestinmrnngen zu Verlan« gell. Mau gi".g hiebei voni l^^rnndsat.^ aliS. daß es in Slolvenien genug .^^idensclder gibt, sodaß alle Bienen genügend Weide ers>alten, notwendig ist nur eine entsprechende Anfteilung der Gebiete, uni die eili-zelnen Gegenden nicht zu überlasteli. Die gefaßten kollkretell Beschlüsse lverden deu zliständigen Etelleil unterbreitet lverdeil. lu. Die französischeti Studienstipendien. Wie fvreits berichtet, gelangen alich bener ei-lrige französische Stipendien für absolvierte fligoslalvische Philosopl^i, zur Fortsetning der Studie,l in Frankreich zur Verleihung. Die Gosllch«? swd bis spätestens 2k>. d. an da? Rektorat jener Univer-sit^t. wo die Di-ploni oder ähllliche gseichlliertige Präsungen abgetelgt wmzden, zu senden und sind darin ZHachbor« NaMaS, den kS. ?dai ttvk Tagung der ObftbaMreibtnden Maßnahmen für den Absatz der großen Obstüberschüsse / Verjüngung der Obstgärten ^ Vorbereitungen für den diesjährigen Obstbaukongreß Der Obst- unt» GarteiMuverenl hielt sonrülig vormittags in !>en Muinen der hiesigen ?Kein- und 'Obstbauschule eine Verla mmlung der Delegierten aus den beiden Bezirken V!aribor ab, ldie in der Hauptsa« che den Borbereitungen für den diesjährigen Obstbautongrsß, t>er am 7. Jmvi in LsMIana abgehalten wird, galt. Den Borfitz fichrte d^'r irberaus aHile Obmann, Direktor der Wein- und Obstbauschule Prof. P r i « l, der in seinen Ausführungen deu Stant» unserer Obstgärten, die Heuer einen ausnehmend reichen Ertrag abzuwerfen versprechen, aufzei>g-trgehoben. Hiebei wuvden die großen Erfolge, die die »^nzesnen Bereinsfilralen in ldcn Bestrebungen, unseren Obstbau soweit! als möglich zu heben, ins ro^e Licht gerückt. Die Debatte galt ferner der Zubereitung des Obstes für den Markt, der Ber» lüngung der Obstgärten durch BePflanzung ?nit jungen Bättinen und Veredlung altel!, der BekSnrpfung der Schädlinge und den Vorbereitungen für 'd>ie Revision der Sortimente. . In die inehrstündige Aussprache griffen verschiedene anerkannte Fachleute ein, deren Ausführungen dafür ein beredtes Zeugnis eblegten, daß der Obstibau in der Gegend voll Maribor den höchsten lAtand in Slowenien und vielleicht anck) im ganzen Staat einnimmt. Es wäre im Interesse der Landwirte nur zu wünschen, daß unser Obst auch in anderen Teilen Jugoslawiens gebü'hrend gewürdigt würde. Sine neue slowenische Monats-sthrlft in Moribor Die erste Swmmer der „PZramida" erschl« «en. Wie bereits berichtet, ist dieser Tage in Maribor eine neilo slotvenisch« Monatszc't-ichrift unter dum Tiiel „Pirmnida" im erschienen. Die genannte Monatszeitschrift, die der Pudlizist und Schriftsteller Radivsj '>i Ii a r redigiert, ist als literarische Beigabe für di^' Vl'zicl)er der Bücherreihe ,.Pi-ramida" godacht, kann aber -au'li allein für iich l^.zogen werden. Di? erste Nummer erschien. von der Marilwrska Tistarna '7U' hi.'lzfr<'ienl Papier iehr geschmackvoll ge-c^rurkt. in cinein Unl'anft von '^2 Zeiten, <^'c'si'itwort wird ertli'irt. di<' neue Motuits-^,'t^'chrif, dielic keiner politischen Partei, Rich n,ng odt'r ?9eltanschanlUll^, sie nx.'r.de jcdock) nl? freie Tribiine bei Mglassung s?-l^lich^r ''lntiplithien und Tiinlpathien alles Ulig'-'--^nnde und Negative l>ekämpsen nnd für das l^e.'ilnde und Poiitive eintrete,,. Ueber den Inl^alt Wäre zu sagen, das', Bladmir R u P^ u i f cii».' I'lirstl'ssung über da^A „rote" und . '6>marzc" Mabni«' tuul b^it. T i IN i I'esch'iftigt sich n?^t der ,.^i-risis l>nd 'l^<'ralttn>ortli6)leil der individualistisch dec^e-nerierten .'Intelligenz", '^adiiios N e h a r ist mit einein Versuch üb<.'r „Gleichwertigkeit und Klei6>Ixrechtigung der Vlzlkcr" ver-lr?te,l. ebenso mit eineiii Anfsatz „Deniokra-lie nnd Diktatur" uud „'Zusaulni«'nbruch dei' Wlkerbundes". Änton Oven bringt' ?liie .Studie über d>n><'rte Bereicherung des slowenischen Älmittumo der Dranitad! ist. hat M.» Vorailsfet.utngcn, ein-.' der führenden ?1^onatszeitlchristen Slowenien? zn Vierden. ÄwesMolae« SMyiel der Ljubljonaer Sper Am Donnerstag, den 21. d. wird das En^ i semble der Ljubljanaer Oper mit Rossinis j zugkräftiger Oper „Der Barbier jo n S e v i l l a" den ersten Abend ej.ninblisk auf die bohen Spesen erhöht werdeli, d.-, das Opernensentble mit dem ''igenen Orchester in Maribor eintrifft. In der Partie des Don B-asilto erscheint der slowenische M'istersor.-!ger Julius V e t e t t o, der vor dein Kriege Mitglied der Wiener.'!^')lifoper lnar, ziM ersten Male auf unsere^' Bül)ne, nln hier eine Probe sein<'s grotzetl Mnuen^^ zn gebea. Dienstag, dm tS. Mai den Beweis erbrachte, doH seine Entwicklung rasche Fortschritte macht. Nach der Pause hiel't Herr Petejan eine Ansprache, in ivelcher er die Bestrebungen der Arbeiterschaft hervorhob, sich auf kul turellem Gebiet nach Kräften zu betätigen. Die Früchte rührigM Shle fanden auch einige dunkle Elemente Unterkunft, die sich dort auch eine regelrechte „VZensa" eingerichtet hatten. Znl Zimmer, in dem nur drei Betten vochanden sind, nächtigten mit-lmter Personen beiderlei Geschlechts. die Vermögenslage und die wissenschastlichcn Arbeiten, mit denen sich der Interessent in, kommenden Schuljahr zu befassen lieabsiä)-tigt nnzngeben. lu. Die Mittelschulen von Ljubljaua sind we,t überfüllt. Infolge des stusenwoisen Abstaue's des städtischen MÜdchengvmnasiums aus Mangel an Mitteln wurde im laufenden Schnljahr die erste .Nasse aufgelassen, tveshalb das stMliche Nealgyntnasliuln gegettwärtig 17(D Schüler und Schillerinnen zählt. Das (^ymnasiuni mu^te teilweise in irnderen (Gebändelt untergebracht werden. Der Verband „Schule und 5Mus" hielt dieser Tage eine Versammlung ab, in der die ^tstelluns, geniacht wurd.', das; Ljubljana in absel)barcr Zukunft, um der Ueberfüllung dv» Mittelschulen einigerntasien abznhelsen^ drei neil-e .'tiitaben- nnd di'ei Mädchengvm-»lasien brauchen würde. 7a jedoch dies ans finanziellen l^ründen nicht ttu'glich ist. Vierden mindestens zw<'i neue t'l^<,nniasi<'n eröffnet werden müjsen. Arbeiterakademie .^^IN groyLn Nirionsaal veranstalteten vergangenen ^Sainstag abends die hiesigen Ar-bl'>ter-.^tulturorganisatlonen eine Akadeinie mit reichhaltigein Progrmnni. Der Saal wlir^ qut besetzt, und die Anwesend^'n folgten mit ^ gros^ein Interesse dei, Darbietungen, d^ie eine l beacht<'NÄv?rte Höhe 'erkennen lieszen. ^ Die E i s e n b a li n e ta p e l l ei lnachte unter der ^^'eitung des Dirigenl.'n S ch ö n h e r r inehrer.' Stücke zum Vor- i trag. Znnt ersten Mal tilN an diesem Abend der I n ^ e n d ch o r nüt zinei Liedern vo?'.! Prof. N o oak vor die Oesfeiltlichteit und ^ erntete verdienten Äeifall. Nach zwei gelnn« gencn Rezitation e n stellte sich Sopranistin?srl. Mileua G o d i n a m:t .in>ei S o l ovorträg e n vor; ihr gut-geschultes melodisches Organ, gepaart mi^ seinem .Kunstsinn, löste iib^'raus rei6>en Vei-»all aus. Volle Anerkennung fand au6i der Clwr der rafik a", der wieder einmal Feuerwehrabung Die Mariborer Feuerwehr hielt Sonntag vormittags ihre gro^e FrichjaMsilbultg ab. Äls Brcindobjekt wurde die Lederfabrik F r e u n d in Meljc angenommen. In 'venigen Mi.nuten waren alle sechs Motorzügo zur StöNe und warfen aus 13 Schlauchlini'.n riesige Wassermasseu ins Feuer, das in kitr-fester Zeit bekäntpft und die Gefahr beseitigt ,vurdt'. Die Leitung lag in den Händen des !iiommandanten R a m » a k. Nach der Ile« bung richtete der anivesende Vertreter des Feuerwehrgaues Kotnmandant e b l e r an di<' Mannschaft eine Ansprache, in der er davanf hittnnes, das; an5? bei dieser Gelegen heit die große Disziplin nnd die Schlagkraft unserer W<'hr, die unbestritten eine der tieften im gauzen Staate ist, i« Erscheinung traten. Aber wer «in offenes Auge besitzt, der sieht es selbst, sobald er nur einmal aus der Stadt herausgeht, über die Felder, ail den kleinen Gärten vorüber ... Es ist, als ob die Natur diesem Segen aus der Höhe dur-stig die weitgeösineten Arme entgegenstreckte! Wie von einer Zauberhand berührt entsal-ten sich Bäume und Sträucher in ihrer vollen Le^nskraft. Und die Staaten stehen im frischen Grün, als hätte der Frühling selbst mit denl Pinsel leuchtende Farbe darüber-gestrichen. Man muß gerade bei diesem milden wannen Frühlingsregen einmal draußen über das lveite Land wandern. Es ist wirklich nicht übertrieben zu behaupten, daß man dabei buchstäblich das Gras ivachseti sieht. Und auf einnial kann man auch diesen Regen nicht mehr als unerfteulich empfinden. Scheint es ni<^, als läge über all dem Grünen nnd Blühet umher ein stUer Jubel über den Segen dieses Frichlingsregens? — Trockene Acker weit im Lande, durstige, mat Gärten trinken Tropfen um Tropfen der .^mmelSgabe und entfalten sich in herrlichster Pracht. Auf einmal lächeln auch wir. Und das Bild dieses blassen, von grauen Wolken verhangenen Tages siinin<'I. Niöit als strömender Wolkenbruch, niie er si6? nach einem starken Gewitter entladet. jlindern leise und beharrlich. Aber es ist cin Regen, der durchdringt, der tief dliS Erdreich durclifetlchtet und den duiltigen Win.'.elit Nahrung bringt. Es gibt viele Menschen, die ärgerlich die Stirn lraus zieheu, wenn es regnet. „Sa tin Wetter!", sagen sie, „Wie schön wären jet^t blaue Frühlingstage. Ist dies nicht der ^>!^>^nnentonat. der uns alle Wonnen des Lenzes schenken soll? Statt dessen gießt eS in Etröntetl oder in diesen» ewigeti leichten s^ieseln vont .'^iuimel . . . „Ach, die nxntig-sten, die so gedankenlos reden, ahnen, daß jeder Landwirt, jeder Gartenbesitzer befreit alksalniet. Wie nötig ist gerade letzt dem Boden der Regen! Marworks Avnd gewinnt internationales EI»ampionat Erfolge unserer Himdeziichter in Bndapest I„ Bud'i^'^'st lvurde gestern eine große internationale .'<>und<'ausst'..'Isung abgeschl"ssclt. an der si6i zum ersten Mal au6i tuehrere Hundeziichter anS Jugoslawien, uud zwar unsere betannt^n .^dvnologen .'^^err und Pi ri ch sowie Frau ^ l e s - P i r i ch beteiligten, die sich auch diesnial einige achtenswerte Ehrc'npreisi' zn liolen lK'rnleri>-ten. T'e Ci'>l1er-Zrani<'lhi"mdin „N i g nt n" des 5ierrn Josef Pirich rn'ng de,, ungav'-Siegertilel uild das inteutalionalc El)anipiottat. Der aus Eugland inrportierten Drahtl)aar-Fo^terrierhündjn „B n t t e r-f l v" der Frau Thea 'Pirich wurde in schwer ster !,ninkttrren,z der 1. Preis mit der Note ..Seljr giit" zugesprochen, während dem Pv' kingesen „P o n g" der Fran Marie Msch' Pirich aus OrnioZ^ der Sieg itl seiner ^slass,.' >^ngaribor wurde Jng. Mi-loS Aeimovi aus Nis bestellt.- Der Bahn beamte Ing. Josef Gruden wurde von Maribor zur Bahndirektion iu Lju-bljana versetzt. Nt. Aus dem «erichtsdieuste. Der Gmnd» buMhrer des Mariborer Bezirksgerichtes August G rejan wurde auf eigenes?ln snchen in den Ruhestand versetzt. ,n Bad Lasro hat eine neue Radioaktive Quelle. Dieser Tage wurde in Bad Lasko eine neue radioaktive Quelle entdeckt, die die aUen drei Quellen an Stärke und Wärme bedeutend übertrifft. nl. Die Genossenschaft „RibniSka koöa" hält Mitdwoch, deit ?7. d. u>n 19.30 llhr in der Restauration Emeri^e ihn' Iahreskaupt »xrsainnlluiig mit der üblichen Tagosordnling statt. nt. Die Bereinigung der Uhrmacher^ Göld-arbeitcr und verwandten FL«^r iit Maribor hielt gesteril iul Narodni dont unter '>em Vorsitz des Oblnanlles B u reS ihre Iah-'eshauptversammlung ab. Ueber die Tätigkeit i,n abgelaufetu:n Geschäftsjahr beleuchteten außer den: Obtnan,, auch der Schriftführer K osar und der Kassier Jan. Den Berichten ist M entnehmen, daß die Organisation gegenwärtig 81 Mitglieder un^aßt, die S7 Gehilfen und 10 Lehrl-inge beMfti' Aelt. Mch Erschöpfung der Tagesordnung imlvde der bis^rige Ausschuß tnit Obmann Bureftan der Spitze wicderge.ivählt. m. UufiMe. Der 9jährige Schuhmacherssohn Marko P i r S auö Kostrivnica stürzte vom Wagen und kam dabei mit dem linken Knie zwischen die Radspei-chetr, die ihm arg Msetztezt. — Hinter den Drei Teichen trug der Zftjährige Konrad Necker mann bei einem Sturz vom Fahrrad schwere.Kopfverletzungen davon. — Der li^^hrige Eisen-balhner Bartholomä S a ga d i n stürzte auf der Straße unweit Pekre zn Bode,: uitd verletzte sich hiebe, am Kopie. — Alle drei wnrden ins hiesige Krankenhaus ilberkührt. m. Betrunkener Radfahrer droht mit dem Messer. In der TomSiSeva uliea errcgle gc-stern ein stark alkoholiisierter Radfahrer, der nrit seitiem T^ischenmesser wie verrückt k^e»-uinfilchtelte, allseitiges Aufsuchen. Zim/ichst nersuchte der Ma,in den Speitgler L.'opold R o i; l a r zu i'lberfaüen, doch koimte ihlil WenSws, wn w. MM tvvk s Mvmbm« I'i»! 5p«»«>«R?llk «ISN 1»ßHIUI«>-?ud«rkWt«»«ß»i»«I dieser entkommen. Surz darauf hielt der Ml-bekannte Angreiser sein Rad an und fiel über die Eheleute L e d e r e r, bt« nichts Schlimmes ahnend des Weges kunen, und begmm mit dem Messer zu beavk^-ten. Zum GlÄck sprangen einige Passanten dem bodrängterl E^paar zu Mfe und befrei ten es von dem rabiaten Angreift. m. Ei«briiche. Ein noch unbekannter Täter machte sich gestern ln der Wohnung des Direktors I c r e b i e zu schaffen und ließ eine Herines-Babh.Schreibmaschine sowie einen Ueberrock mit sich gehen. Vor Ankauf wird gewarnt! — Mn zlveiter Einbruch wurde in den Keller des Besitzers Josef P e L o v n i k in Spod. Bnkovje verübt, wo ein größeres Quantum von Branntwein gestohlen wurde. m. Ein Schadenfeuer vernichtet in Cigon-ce bei Slov. Bistrica das Wirtschaftsobjekt des Kleinbesitzers Anton D r e o ein und lierursachite einen Schaden von 1S.000 Di-nar. NU Racheakt eines Gchmug^ers. Die Be- sstzerstocher Antonie P a k aus Zgornja BelNa bei Marija SneLna wurde von eine-n Schmuggler, den sie seinerzeit angezeigt haben soll, überfallen nnd biSmr Beivußtl>sig-seit verprügelt. tt,. Wetterbericht vmn 16. Mai. q lllzr: ?^chtigkeitsmesser 1l, BaronLeierstand 738, Temperatur 13, Windrichtung NT. Bewol-kimg ganiz, NiederMag: Regen. Avothe»eimochtdt«oft Montag: Mohren-Apochele (A!ag. :'Navor) lmd Magdalenen-Apotheb.' (Viag. Zavost). Dienstag: Stadtapocheke (Ädag. Mi-llaki?) uilld Mariahilf-Apotheko (Mag. W-ttig). Der Schreck von Vobreije gefaßt Alois Babie vM der Zagreber Poltzei festgenommen / Das erste Geständnis Wie wir bereits Samstag kurz beriÄ)tetd T«ßno umher. Bon Zeit zu Ze>it tauchte er nachts in der Stadt o-der an der Peripherie auf und führte eine Reihe von dreisten Einbruchsdiebstählen aus. Wie er nun selbst eingesteht, ist er der Url>eber des bekannten Einbruches in das Kaufhaus Itotkmaltheater in Martbor Repertoire: Moittag, 18. Mai: Geschloffen. Dienstag, IS. Aöai llm Ä> Wr: ,»D»S fren' de Kind". W. A. P r e g r a d in der Aleksanidrova cesto, wo- Mittwoch, 20. Mai: Geschloffen. ^ er verschiedene Manufaktur- und K'on« Donnerstag, 21. Mai um 20 Uhr: f-^tionsivaren im Werte von met)rercn Tau send Dinar erbeutete. Frner gab er in der j Barbier von Sevilla". Gastspiel der LM lja«aer Oper. M. C. erl'tvn Einvernahme auch an, daß er eS^var,. Freitag, 22. Mai um 22 Uhr: „Der Barbier der seinerzeit eine griißere Menge von Tchu^ hen und verschiedene Lederwaren aus der Schuhmacherperkstätte K e r b e r in Po-breZ^e gestohlen hatte. Der: dritten Einbruch verübte er in die Textilsabvik S t e i n in der Nasipna ulica. Man lvimmt an, daß Ba-biv inl Laufe der Zeit noch gesprächiger »Verden nnd seine Geständnisse enveitern wird. von Sevilla". Gastspiel der LjuAjanaer Oper. M. ?l. werden. Zu Ostern wurden »veitere Unter-stiltzungen in der Höhe von 4140 Dinar gewährt, wozu durch die Bürgerschast 2124 Dinar aufgebracht wurden. Der Taglohn für die beschäftigten Arbeitslosen wurde mit 20 Dinar festg^eht, wobei Verheiratete einen Zuschuß von 1 Dinar pro Kind und Tag erhalten. In der geheimen Si^ung wurde anstelle voll Dr. B r e L k o der Arzt Dr. Franz Brumen zum ständigen S a n i t ci t referenten ernannt. ' StadtratsMung Der Stadtrat von Ptuj hielt dieser Tage eine Sitzmrg ab, in der zunächst Bürgermei' ster Dr. R e m e c über seine Unterredung mit dem Bmms Dr. N a t l a L e n berichtete, in der er ihn auf die ErMung einiger Wünsche der Bevölkerung ausmerksain mach te. So wurde die Hilfe der Banatsverwal-tung bei der Liastlich angenomnien, wonach mehreren Interessenten Unterstützungen gewährt p. Aus dem politischen Bertvaltmigsdienst. Der Bezirkshauptnrann-Stellvertreter Dr. Josef TomSiö, der dieser Tage nach Krskiz liersetzt worden ivar, hat Ptuj bereits verlassen. Während seiner Dienstzeit in Ptnj irmßte er sich durch sein korrektes ilnd konziliantes Vorgehen die Sympathieil der Bc^ völkerung ziu erringen, besonders bei der Landbevölkerung, der er stets iveitestgehend entgegenkant. P. Besitzwechsel. Der Eisenhändler Anton BrenLie in Ptuj hat den Weingntsbesitz des nach Graz übersiedelten Rechtsanwaltes Dr. Sadnik anl Ttadtberg käuflich erworben. P. Der Mvsemnverein in Ptuj hielt dieser Tage unter dem Bor-sitz seine.^ unelnlüd-lichen Obmannes Direktor Dr. ^»„lljanec seine Jahreshauptversammlung nb, die eiil getreues Bild der vorbildlich'n unk» g?rade im Borjahre nbemus erfolgreichen Tätizkei: des Bereinees gab. Die Ansgml'nngsarbe!-ten, die der Verein inl Vorjahr unter Leitung de? Ulüu. Prof. Dr. Walter Zchmid aus (^raz vornahm, förderte eji^' Reihe wertvoller kulturhistorischer Den>knläler .;n-tage. In erster Linie wurde in dieser 5^in-sicht das Terrain itm Hajdina sondiert, wo man eine ganze röinische Siedlung entdeckt» und hiebei einen Jupiter-Tempel, das run:, die Ueberreste einer alt^atholischen Kir che so-ivie sonstige beachtenswerte Banlichke'-ten freilegte. .Die wertvollen Sti'lcke wn'.den dem Ferk-Museilnl einverleibt. Ansgrabnn-gen wurden auch am Panoramaberg vor-genonrmen. wo S^sgleichen wichtige historische Gegenstände gebunden wurden c. Todesfall. In Celje ist im hohen Alter von 79 Jtchren der ehemalige Kaufmann und Besitzer Michael Kusterle gestorben. — seiner Asche! c. Aus dem Sifenbahndienst. Zu>n ^ion» troqor der Staion Celje wui1)e Herr J»sef C n n d r i ö, bisher Kvirtrollor in Jesenice, ernannt. c. Jahresversammlung. Kürzli.-si hielt d'e Ortsgnlppe Cvlje des Verbandeo der Abj>)l^ ven4en staatlicher Handelsschulen iln Drall« banate ihre Hauptversammlung ab. Der neue Ansschus; setzt sich aus folgenden Herren ultd Milan Zupanek. Drago Deirisa und Ivo Fröhlich. Mitglieder des Ehretlg^^richlj? siird die Herren Slavko Eijan, Drago Zoster und Frl. Iusta Toplak, c. Beisetzung. Samstag nachmittags fand hier auf dem Stadtfriedhofe die Beisetzung der iNl öffentlichen Krankenhaus verstl-rbe-nen Lehrerin der französischen Sprache Frl. Berta D e l o r nl e statt. Sie war Französin und weilte schon seit vielen Jahren nr unserer Stadt. Die hohe Wertschätzung der Dahingeschiedenen bezeigte die zahlreiche Teilnahme am Begräbnis. c. Zur Antituberkulosenwoche in l5elj«. Wie bereits gemeldet, wird vont 17. bis 24. d. M. im ganzen Staate eine Antituberku-losenwcch.' abgelialten. Wir geben nnn das ProgranlNl der Veranstaltungen in l5olje bekannt: Mittwo5), 20. d. um 20.ZV Uhri stadtparkkonzort des (^sallgoereines „Olj' ka" sEinlritt 2 Dinar); Sonnabend, 2ii. 's., 20.30 Uhr: Ztadtparkkonzert des Arbeiter-gesangvereins „Zarja" (Eintritt 2 Dinar): Sonntag, .24. d., halb l1 bis 12 Uhr: Stadt-Parkkonzert der Eisenbahnerkapelle; uni 15 Uhr Fnßball-Blitzn>ettspiele aller hiesigen Mubs anf den« Glacis. (Eintritt Dinar, Stndenten und Militär 2 Dinar). c. Leichenbegängnis. Mitt-woch verschied -n Lfublfana ganz nnerwartet Frau Anna P e-t e r m a n n geb. Bremer, l^tt!n dezn Boden. Dabei erlitt der .^ldila' be einen Brnch des r-echten Schliisselbnneö. f. EtBngelische Psarrgemeinde. Di< ii^inder schar der evangelischen Pfarrgemeinde 'n Eelje ist sehr klein geworden. Die Geniein de hat in den Volksschulen der Stadt nnr mehr 13, in den Bürgerschulen inl Untergynina-kiunl und im Obergymnasinnl 8 Schiller. Ansiuärts Iverden 10 Kinder in 7 Abteilim-gen unterrichtet. Dennoch hält sich die meiude auf einer Seelenzahl voll rilnd 400, c^lWohl die Wirtschait^^krife lnanche Ab'lian-dermlfleil nnd Uebersiedlllngen erzwungen hat nlld obwohl alle Töchter der l^^emeinde n-a.'l, allswärtS heiraten. Aber llnter dem Eiuflnß der neneil (^isteshaltung steigt die ^hl der Gebllrte»? und Uebertritte. t. Mailjtser . .. Nuil find wir mitten drin in der holden Zeit, dein „wunderschönen Monat ?Mi", da d<'r Jüngling „Liebe" reimt auf „Trieb.", da „Blüinleiil blüh'n .<>alif" und die Killder sriihlich jnbelll „Der Mai st gekolnmen". Ja, init ih,n ist aber anch er wie'der gekommen, der lustige Bursche iln braunen Röcklein. »larlidem schon iin Winter Burg-Tonkino. Der großartige Etnil Ja-nil^s-Großfilnl „Der s«!^rze Walfisch" (Die unver!^iratete Frau) nach der Novelle von M. Pagnole. In den übrigen Rollell Angeln ^llocker, Margarethe Kupfer und Karl Platten. Ein nlitreißendes Stück Leben aus der sturmumbranstell Hochsee imd den traulichen Gasseil eines Ha^nstädchens. — In Vorbereitullg „Revolution der Jugend^^ in der Regie von Eecil de Mille in deiit» scher Fassung. Union»Tonkino. Die Prelniere von Fraliz Lehars reizeilder Meisteroperette „Eva". Ein Wieilerlustspielschlgger, eine heitere Ver-wechslungskomvdie nrit glncklicheni Ausgang. In den Hauptrollen Magdn Schneider, Hans Söhnker, .Hans Mosel', .'deinz Mhlnanll u. Adele Sairdrock. Der Filnl verdankt seinen Erfolg der Mu.sif Lehars und den auftre-tendell Komikern. Als Beiprogramnl ein „Sylli-Mickt)-Filnl in Farboli. Es folgt das Stairdardlivrk der !i?inemathograpl,ie: „Stla-divari" ,nit Glistan Fröhlich luld Sybill" Scl)mitz. Damen zltsamnien: Justa Toplat, 5^rolin<' Weftermeyer, Milen« Moidie. Leopold Vn ! nervinzelte oonoitzige Exemiplare Ihren un öer, Mirko Presinger, Max Suszynski. Mirl^i gliicklichen Berichterstatter in Eelse zllm More, Anton Mutee, Erwill Skitek. Wllli^ baLd ^oiligar, Äoo Semrov, Otto Weixler, Wahll'sinll getrieben bal'ell Ab<'l jet^t er-fcheint er nicht inehr einzeln, nein, in Äe, sellschaft guter Freunde burrt er lnstig nnl-' her; nun — „Jeder iveiß, !N>7s so eili Mai Käfer füi- ein Vogel fei". d<'u lnil)'!? Morgenstllndell sgnli nian ihn iu Eelje nnd außerhalb der Stadt beobachteli, wie c^ieiev Braunkittel in lden Gärten lillo Asle.n n^e air Bäumen uild Sträncherli ulid an den Rändern von Wäldern gefaulineit !ln:d. Celje dient der „brnmmige Braunlixk", w'«.' ihn H. P. Scharfenall nennt, alo kieli^bte-' Hühlierfntter. c. Bei der Sokoltombola oul vergang<'llti'» sonntag in Eelje geilil/.ek, l^asts^ali'^l^sit^erin in Eelje (Danienrad) und Johann Rezec, E « sen!^hnarbeiter in Dobrava (Taschenlihr nn' .^?ette). c. Zwei Borträge. Jill ZeichelisatU !>»'r .'»knabellbiilgerschlile iindel aln Montag, d'n lö. d. unl 20 Uhr ein voil der Ort>grnp^>«^ Eelje des Slowenischen Alpeilvereine.:. v'!r-ailstalteter Filmvortrag statt. Es werden Filme von der nenen Gros;glockilerstruße, von Teilen Kärntens, Tirols nnd der steil -sckieil Landeshauptswdl l^raz gezeigt. — Ueber „Was innß jeder iit-letterer ilnssen''" spricht an Hand zahlreicher Lichtbilder am Freitag, den 28. d. inl Rahnien des Sletl-' nischen Alpellvereins, ebenfalls inl Zeichii' iaal der Kllal?ellbllrgel'schule, der l-ekanlite Alpilrst Herr Uro^ ZupaneiL ans Jes^'niec Beginn 20 Uhr. c. Vom Straßenbau. Der Bezirksi'tras^eli' ausschuß in Celje setzt den Ban der strafte Bojnik—Knlartno. der inl Vorjahre eiiigc' stellt werden Mlißte, wieder fort lind baut allch die Strasse Frankolono_l'eZnjlce. Al^ lerdings gehell die Arbeiteli laligfam lion^ statten, dil zil ll>enig Ars»«'iter hiebe, besch,'^' tigt silld. (lntei'5tllt7et 6ie flMi^bei-kl^IoZeliligZ .Moriborer Zeiwng" Nummer s s VmUag, d«n 19. Mai lSSV Der Kaufleutekongreß In Beoczrad wurde d^r diesjährige all-staatliche Kaufleutekongreß 7nit einer K o 7i-s e r e n z eröffnet, in der der Präifident der Zcntralrepräsenttauflcutevereimgunq Nedeljko Savie den Vorsitz führte. Äiner Rede ist zu entneh-uien, daß der B a u o r n s ch u tz gegenwärtig fi'tr die gesamte Bevölkerung einen schweren Schlag bedeute. Man habe 8Y?6 der Stacitsbürger als iirsolvent erklärt, nies halb auch jene,'di^ zahlen können und wollen, mit den Zahlungen zuwarten. Die R<'gierung habe bereits Zusicherungen gegeben, daß diese Frage demnächst zufriedenstellend gelöst n>erde. Eine leb^fte Debatte entwickelte sich auch in der F?age des Aus-l a n d S k a P i t a l s inl Handel, der der jugoslawischen (^«"schciftswelt den größten Scl)aden zufüge. Der eigelüliche K o n g r e ß wurde Sonntag abgehalten und uahmcn daran gegen 2s>l)0 Kaufleute aus denl gatizen Ttoat teil, darunter au6i größere Zahl aus Slo-n'enien. Nach der Red« des Präsidentcfr Sa-vif' ergriff Handelsmimster Dr. B r b a-n i e das ^^^ort, wobei er Deliatte, die den gan-^1,en Tag dauerte, nmrde eine ausführliche (5 n t s l i e k u n g angenommen^ in der u. a. die Aufhebung der Canktionen, die gleich nmsiige Besteuerung, Revision der Steuer-Politik. Besteuerung des fremden .Kapitals nnd ein Warenhausverbot gefordert werden. 12S1 Liter in Flaschen cingeffchrt; es vst 'interessant. daß alle anHesührten Staaten mlt Spomien, das infolge i>er Sanktionen der Hauptimporteur geworden ist, konkourrieren. Bulgarien partizipiert mit I02.9lS4 Litern. Es folgen Angarn mit 153.940, ^goslawien mit 81.625) und Spanien mit 24»! ^5 Litern. In Entartung der heurigen vielversprechenden Weinernte in den ^alkanstaaten ist ein starker Preisrückgang der noch immer große,l Weinvorräte einHetreten. So werden in Jugoslawien im allgemeinen rote Weine zu bis Z.S(), iveiße'zu 1.10 bis 1.20 Dinar und in Iln^rn zu S10 bis 25Y Heller verkauft. Die Jinporteure bemühen sich daher, diese Weine in der Tlchechoslonxilkei ab-zuslchen. Der von Balkvnweinen in der Tschei^lowakei. Der tschcchosloivakische Minmarkt verzeich net in deir letzten Wochen einen bedeutenden X Die Eiafuhrkontroile tritt nach grader Melt>llngl»ltung in ^ubljana findet am 2. Iu,li die erste öfsentli6)e An-botversteijierung für die Vergebung der ^ksphaltierungsarbeiten an der durch R o-gaZkalSla tina sührenden Straße statt (veraiischlagte Summe 421.770 Dinar). X Riickgehender Preisindex. Nach Errechnungen der Natvonalbank belief sich i>er Preisinder im fugoslawischei: Groß^ndel in: Mona! ?lpril d. I. auf 69.1 gegen 70 im März d. I. und 6?.s) im April 1W5, wobei der durchschnittlichle Prcisstai^ des Jahres 1926 niit IlX) anzusehen ist. B.'i den Pslanzenprodukten betrug der Index 76.3 (30.5, Tiere und tierische Produkte 56.5 Mineralpredukte 81.1 (81.1, 78.8) und Indu'stirieartikel M.4 (W.7, 65.I). Der Indei^ der E)^portwaren luackitc im Vormonat M.7, W.8) und der Importartikel 71.9 (71.I, W.7). X Die Hopfenentwiiklung in Slowenien. Pom Aprilivetter teilweise behindert, nahmen die Z^rühjahrs-Hopfenmbeiten in Slowenien ihren i^rtgang. ?)erzeit sind di? .Hepfenbauer nnt den: Ausjäten der über-flüssigen und dem ersten Anleiten ser nötigen Triebe bechäftigt. ^ den frühgc1'chn:tte> stellten sich auch Heuer in den^ Randgebieten spoVat>isch die ll^dflShe ein^ die mit Ratenoz erfolgreich bekämpft werden. Außer Kleinigkeiten dreier Produzenten si>ld die Vorräte ittl gaivzen Hopfenbaugebiet geräumt. Dienstag, IS. Mai. 11 Schulfunk. 12 Schallplatten. 12.45 Nachr. 1S.1S Leichte Musik. Funkorchester. 18 Kärntner Gesaugschor. 18.4l> Philosophischer Vortrag. 19 Nachr. 19.30 Nationalvortrag. 20 Wunschkolvzert (Schall-platten). 21' Jitgosla-wische ?)?usik. -- Veo-grab, 17.4i) Volkstümliche Weisen. 18.1.^ l.siek» sekSumentI no^ «rkr>sci»ent>«r im cle sosrsam >m Vsrdrsuck l » 9059 dlormsitudv Oin 6.—. Lrvk» Doppelttike Dia 10'^ Zustrom von Weinen «aus I u g o s l a» Wien, Bulgarien und Ungarn. Im März.nen Wrten haben dieselben schon Metcrhö- wnrden Liter Min in s^ässern und, he und darüber erreicht. Wie alljährlick), X Die jugoslannsch.tschechoflc-wak'jchen Zahliingsverh«ndlnngen. Bei den Berhaild-lungen, welc^ in dm legten Tagen Awlschen !>er Tschech«>s>lowakisck)en und' Jugoflalvis6>en Nationalbank in Beograd über einzelne aktuelle PrMeme geft'chrt wurden, ist in «kln-Plneu s^ragen ein Einvernehme,: erzielt worden. A!it Rücksicht daraus, daß '-«r Gouverneur und der Oberdirektor der Jugcsla-ivischen Natio^albauk zur Generalversammlung der BIZ abgereist sind, an der sich auch der Gouverneur und Oberdirektor der Tsc!^chos>loiva^ischen Nationalbank beteiligen, werden die Bcchandlungen in Basel zu Ende geführt. Das Ergebnis der Besprechungen wird in einigen Tagen bekannt sein. X Saarkohle für Oesterreich. Sie verlautet, haben die öisterreichischen Bundesbahnen vor kurM, in Deutschland 250.000 Tonnen Saarkohle bestellt. Es handelt sich um ein KouipensationsgeschÄft außerhalb des Handelsvertrages, da der für die Kohle fällige Gegemvert nicht bar erlegt wer^il wird. Deutschland wird vielnrehr an Zahlungsstatt österreichisches Holz im Worte vo,, Millionen Mark und für den Restbetrag von 800000 Mark landwirtschaftliche Produkte übernehmen. X Bankenschvtz. Der im Bankenschutzge-setz enthaltenen Begünstigungen haben sich in letzter Zeit folgende Geldinstitute bedient: Stadtsparkafse iir BreZice, Lsudska posojil-nica in Novo mesto, Prva dolenjska Posojil-nica in Metlika, Ljudska hranilniea in po-sojilnica in GriSe, Posojilnica in Logatec, Hramlnica in posojilnica in Loee bei Polj-ilane und .Hranilnica in posojilnica in Zmart no bei Litija. Sevenlet der Antituberkulosen'Liga! Schallplaten. 19.1ü.Nachr. 19.30 Stunde der Nation. 10.50 Kompositionen von Grinsky. 20.50 Planderei. 21.10 Kompositionen von Milojevic. - Men, 7.25 Frühkonzert. 10.20 Milch und Milchverlvertung. Borträg. 10.50 Bauernmärsche. 11.25 Italienisch. 12 Mittagskonzert. 15.20 Kinderstunde. 15.30 Elektrizität im Haushalt. 10.05 Die neue Kapelle. 17.20 Konqstrtstunde. 18.25 Frauzö-sisch. 20.15 OperettenAänge. — Berlin, 16 Konzert. 10.15 Wi't spielen Hausmusik. 20.10 Ein * Bei Personen, denen die nötige körper. liche Bewegung versagt ist und die i«st»lge-dessen an Stuhlverstopfung u. Berdauungs-störnngen mit zeitweise» Appetitlosigkeit leiden, leistet eine mehrwöchige Kur mit dem natürlichen „Franz-Jofef". Bitterwasser ausgezeichnete Dienste. Man nimmt täglich ein Glas voll „Franz.Josef"-Wasser früh nüchtern oder abends vor dem Schlafengel)en. 0en, don stell INN' vlLi- «« änli ^ni,u l^ekiterreieli ulleitt ci'/Vrtujiuuii clei» uner^vartcteii '»ilinii^Ii /-II vcri.Ii'nken luitie. «leil 8ie vor vimLieli iidei' c!^n t<ÄfcIinsl clu» vcm^trzz«! t dunlile'; ^Innner slUirte. den» Oeniaclie »ekenitii lidrte ei ö'e eiksieen stimmen iroder k^rsu- VN. lleni leieliten ilULlünäisctien ^ccent kmiiitt» er die Atimme der Köniein ollno de» solidere !V^üde iierau-üneümen. Line mit ei-nem .«iciivveren Vordane verdeckte 1'ür kUt^r vßG vGloKNUNg ne 1,istlie» auf die Hand dur Könixin. >Iacli einiger Xeit Wnete «icli die tlsupt-tür >vieder. i^it: maskierte k'^an Lonaeiciux trat ^vierter ein, liielt den finser un die te dem kuiswöencken Oemack. plütTlicii i Pen und bedeutete iiun »tili 2U sein. ^eixte sicli ein feiner, >veMer frauensrm x>vl5(.Iien den l'uHen deij Vni-IianLS. I^r l^e-ufikt. di»li e!> die Ktin!»:!» «ei. die iiini eine l^elodtniNL ülierreleden walle. In tietiiter l'^k>nlcti:»rke!t iisiim er einen prLoktvolion entsvjlen und dr^elete in LdT-iuNebt sei- »Leid kitillo — «lnd «elit densellieii VVei^: ^^iriielc. den IIii- Lelinininen üeid.« x/Vii<.'i- ^viuiü ^>.'!ie ic>! i^ucli docli nieder?« sl't.''terte d'^rtaenan. -»l^Sii «allt Ilir morxen /,u vii^en dekom- lNVN.« VmSws, de» W. Mai lg« 7 Nummer 1«^ F/ .^leznlilar'—.Ljubijana ^:t Nichts Neues im FußbMsport Ljubljanas / Angenehme Ueber-raschmtg der Eisenbahner / „Hermes" erledigt den SK. Eako- vec mit 5:0 Die dritte Runde der FaßballsinÄlkämpfe üvachte gestern eine wichtige Entscheidung auf hermischenl Boden: die E l s e n b a h n e r erzielten gegen d«n hochsavorisierten Ljublj nuten, Hätz der Einstand hergestellt war.' Der glückliche Schütze war Paulin, der beide Verteidiger ü^rridmpelt und den Ball unhaltbar eingesandt hatte. Die Eisenbahner ließ-cn nicht mehr locker, so dast sie sicher denl Sieg entgegenzusteuern s-^ienen, doch war die Zelt «gar zu bald um. Das Spiel leitete Schiedsrichter (! a !n e r-n i k aus Linblsana, nlit dem man nicht immer zufriede sein konnte. Der Besuch ließ diesnial wohl nichts zu n>ünsck)en übrij^. Iin zweiten Kampk/der in LjublZanl, vor ^ich ging, leistete sich der SK. a k o v c c im Treffen mit „H e r m e S" einen überraschenden Versager. Die brav kämpsenven „.Hermes"-Leute holten sich nnt b.V (l:0) ü!^rraschend leicht die beiden Punkte nnd versetzten die Oakovecer auf den letzten Platz. „L j n b l s a n a" steht somit mit ü Punt ten an erster Stelle, den Klveiten Platz wnunt „2 e l e z n i e a r" mit drei Punkten ein, während an dritter Stelle „.H erme s" nii: 2 und an vierter „'S a: k o v e c" nl'.t ebenfalls 2 Punkten, aber'mit der schlechteren Trefferdifferenz folgen. : Rapid LeichtathletitMion. At> Montag, den 18. d. findet am „^lezmöar"-Sportplatz wieder das Gemeinschaftstrainiug aller Ma-riborer Sportvereine unter Leitung des Ber bandstrainerS Otto ^ lein statt. Alle Mitglieder der Sektion, die das 14. Lebensjahr erreicht haben. ^Verden aufgefordert, sich bei diesem Training verläßlich nnd regelnmßig zu beteilige?!. Traimert wird täglich bis zur anbrechenden Dunkelheit. Während dieser Zeit fiudet für die obgenannte Gruppe ant „Ra-pid"-SportpIatz kein Trainillg statt. — Die Sektionsleitung. 72 Athleten auf der Afchmboftn Vorzüglich organisiertes leichtathletisches Meeting des SSK. Maribor / Junioren, Senioren und Veteranen am Start Der ÄSÄ'. Marrbor ist inl Begrl;s>c, seine Leichtathletitsektion einer durchgreifenden Reolrganiseniger als 72 Athleten sämtlicher hiesiger Bereine sowie des AS^i-. Pri-Ulorje und des TK'. Ptuj hatten sich anl Start eingesnn'dcn. die in drei ^ategorieil, und zivar Junioren, Senioren und Ä^tera-nen um die Siegespnlme känipflen. Nachstehend die E r g ebnisse : Junioren (Dreikampf llX) Meter, Kugel ltnd .Hochsprung): 1. Smerdu (ÄX^lezniöar) I.819 Pnwtte. 2. LuLmk (Marathon) !.568.4, 3. Lipo«v»ek (Marathon) 1.536.8. Betermlen (Dreikampf 1W Meter, Kiigel und Hochsprung): l. Bergant (Mari^bor) NM.8, 2. Amon (Rapid) 284. Senioren: .200 Meter 1. Benutti (!el.) 24.4, 2. Monderer sRapid)) 25.8, .8. Stara-^illa (^l.) 25.2. ^ Diskus: 1. Michael (2el.) 33.08, 2. Stros; (Ptuj) 31.5S. 3. Guj^tt^k (i^>el.) W.82. — Außer z?onkurrenz erzielte .Aeut (Iugoslavija-Vcograd) 10.40 Meter! - :M10 Meter I. liianglcr (2el.) 0:.'77.1. 2. Padpevan (//el.) 10:10.1, .3. Slruab l^,el.) 10:25.1. — Kugel: 1. Vidi,- sMirathonI II.10, iii'leut ('^el.) 10.8^. 3. Michael l^el.) 10.87. 800 Meter: 1. Ledinek s?.el.) -':1.2. 2. Innqer (Ptuj)) 2:13.1, 3. Heriö (/el.) !!?:17. — Weitsprung: 1. Smerdel iMara-thon) O.Oli, 2. Klellt (8el.) .'1.80, 3. (7.el.) 5x37. — .^lochsprung: 1. smerdel (Ma rathon) I.W, 2. Tavidoviö (?.el.) 1.5s), 3. Verscl (Rapid) 1.55. Goal zu Goal steuerten. Die Tresferjerie sah Heller (^2), Wiumel (3), Würstl (2), Wilw (2) und Berbn-igg (4) als schützen, l^in ^üglicher Spielleiter war Ähied'^richter Tr. Brtindl. ÄAgofwww« ?ttngiamlp§»r in Velen In iit'attowih trasell Jugoslawiens uu^ Polens Ringkänlpfer in einem Länderkanip' zusamnien. Die jugoslaiuisck?e Mannschaft, in der diesmal .dans Piixs>er fehlte, nnterlasi nnt 7.'1'3. Sefteivetch—Ätalten 2:2 Vor 30.000 Zuschauern tra^u gestern in Ronl Oesterreichs und Italiens '^-nßball« Mannschaften in einenl Länderlailipf aufeinander. Das ^piel schloß nach beiderseits gu ten Leistungen 2 : 2 unentschieden, nachd<'in ^Oesterreich,.zur Pause mit 1 : 0 l^fschrt k>ai^ tte. Perrq geschlagen. Rie Gmleitung zu den franizötfischen Mei-1terschaftss»pielen in Pari'ö bildet die «V-e«' gegnnnc^ i^r internationalen .Anbs von Fralikreich uird England, die «gestern ihren Anfang nahnien. Der erste Taii brachte eine Ueberraschnng in dem Aeg von Boitisns über Perry. Ebenso unerwartet kanl aber auch die Nlc^derlage, die Austin dnrch D'' stremeclu erlitt. Die Ergebnisse waren: Bons« ius gegen Perrv 0 : 4, 0 : 8, 0 : 2; Destre-niean gegen AWn 8 : (Z, : 2; Hare gegeu Martin Legeai) ti : 2- (i : 1; Bernard gegen Tuck^ll ti : 1, 5 : 7, l> : 4; Brugnon gegen Wilde t» : 2, 7 : 5), : 2; Zamazenilb geiie?? Lowe : 1, 0 : 7. Bei den gestern durchgeführten .Äkmnvfen s6)lug Bonfsns auch Austin 7:5. 7:5, während Perrn gegen Destrenn'an «;:.3 erfolgreich blieb. l Der Kampf um den Davis Cup Hecht-Malaeek gewinnen das Doppel / Die Tschechoslowakei mit 2:1 in Führung Das Davis-Eup-Treffen zwischen Ju-gojla-n>ien und der Tsck>echoslomakei mußte infol' ge des anhalteudell Schlechtivetters anl Sanlütag unterbrochen werden, sodaß an» Sonntag erst das Doppel erledigt iverden konnte. Jugoslawien ivar durch K u l ll 1 j e-v i c und P u u öe c vertreten, während die Tsck)echoslowakei H e ch t und den be-rühmteu Eishockeystar M a l e ö e k zur Stelle hatte. Das jugoslawische Paar lief; eine totsichere Ehance aus, sodaß die Tsche-choslowakeu nunnlehr init 2 : I die Führung übernoimnen haben und nur mehr bitten einzigen Punlt für ihren Endsieg benötigen. ttukulMne-Punöec Mnen wohl zu Beginn das bessere Paar, aber .Hechts famose Leistung und Malevets Kämpfecherz zermürbten schließlich die ffraft der beiden Za- A. E. Ltvewool tn Zagreb S:t aesMaam Bravouröser Sieg „Gradjanskis" Wer die englischen Professionals Die Fußballinannfckiaft des eilglischen Ll< gallubs F. C. Averpool, die das erste Svie! auf ihrer Europatournee in Prag ge^M e" konlbiniertes Team der „Slavia" und „Spt ta" mit 4:2 gewinnen konnte, mußte gestl? in Zagreb eine s6)were Niederlage hinn« men. „Gradjanski", der den Gegner stell bot eine Glanzlebstung wie schon ^ng« n'' Die Engländer hatten genüß im Feld « klares Uebevgewicht. wobei sie zeitweise ia sächlich den kultiviertesten 5^s?ball vorfühl ten. Die Zagreber arbeiteten aber mit ^veil uiehr Elan und Aufopferung und nützten jede sich bietende Chance aus. ('»Zewiß waren sie diesmal auch die glücklick)eren Wmpfer. Mit ki'L (2:N gelang es „(^adsanfki", elnr'n gen. l^gen Schllnß waren die Engländer stets in Front, doch hielt das verbissen ar« leitende Hinterspiel der Zagreber allen At-cken ivacker stand. Das Spiel leitete Schieds chter MkuliöiL, mit d«nl aber die engli» hell Güstv nicht zufrieden ivare,;. Er inach-' gewiß Fchler und anerkannte auch den .itten Treffer „Gradjanskis", der aus einer seirsichtlichen Offside-Position erzielt wor-'n war, doch können die Eilgländer gowiß cht ihm die Schitlb air der Niederlage zu-!)reiiben. Der englische Mannschaftsführer 'chtete nninittelbar nach Mfchluß des ereig-üisvollen Treffens, dem iiber 10.000 Z'.l-schauer beiwohnteli, eine (^'inladung an ..(^radjanski", noch iin ^^'aiise des Ial)res mehr als vevdiellten Sieg iiks Reine zu brul j nack) Lji>evpool t»ur RcvanAe zli lolnmeit. greber, die inl füufteu 5atz tvG des fanatischen Eingri-'ifens des Publikums nichl ttlehr iukstallde warei?, den 1>eidctt Tschecho-stowaken standzuhalten. Bei 5 : 4 servierte Maleeek uud trotzdonl er mit <> : 40 inl Nachteil war, verpaßten Kukuljevir-Pull^ec diese letzte <^'hance, sodas', Maleeek-'H^cht -chlieszlich mit -t : tt, 9 : 7, c? : l>, ii : 3, : 4 als Sieger hervorging. Die Tschechoslowcikei führt sonlit Nlit 2 : 1. Heute, Monlag, werden, falls es das Wetter zuläßt, die beiden rcstlich<'n l5inzelspiele zwisrlien .Hecht-Pnn-eec nlld Äba-Pallada ausgetragen. In Wien schlugeu Banxirowskn-Metai-'a die Polen .ortlgen „Gradjailsti" und errangen eilten mehr ais beachtenswerten Bombewsieg von 10 : 0 (5 : 0). Die „Rapid"-Mmnlsck)ast be« fand sich in glänzender Forni ilnd war den (^gnern in allen Belangen iilierlegeu. .Hinter- und 'lspiel sonne der '.'lngrisf lvirk->.lLn i-n bestem Einvernchmen, sodcch sie von Itadminen der Texttlorbetter Der l. Nadfahrerix'rein der Tertilarkei-1er veranstaltete geiteril auf der ^^tilome-ter lallgen Strecke Pobre/.ie .^v. Martin— Pobrexje ein Radrenin'n, das^ sich eiin'o überaus großeir Znsvrnches erfreute, '.'ll-i' Sieg^'r gitt.t^ Uarl Tode c iil 40.3t' Minuien hervor. Zn>e!ter wul'de ^liudoli ,'>inle? in 4I. Dritter Vo/idar Wenzel in '^''erler 'Albert Fri'ihauf in 45 ultd fünfter ^l^ainiulid Perto in 45.lN Minuten. Dac^ 'liennen nabill eilien klagloseil Verlans, n>ofnr sich in erster Linie der nnisichtige Obmann des Vereines, .^>err L e P 0 ^ a, iiertiient gemacht hat. Auswärtige Spiele «»o«r»d: l : Graz: Ztnrni—^(5. t^raz 7:!, Austina--Sndbahn ^:1. 5porlkl>lb 3:1, Kav^ fenberg—Vncker Wien: ^-ainnilnev '?lE W'AE I : Wien —3 : 3, Wacter—Sportklub 1 : Prag: Moravsta Slavia—>wlin Tpattli ..>iladno 2 : 1, Teplitzer 7^'—Br^i tislava 3 : 1, '!ll'achod—Viktoria tPilsen^ 5 : 1, 7.idenic'.'—Zaaz 7:1, Pilsen - Pr»!; Nitz 1:1. Budapest: Pl)l^bn'ö- Budai 7 : l, Ujvesl Szeged 7 : 2, Pispest—3. Bezirk 2 : 0, .Hun-garia—Vocskal, 2:1, ^serenczuar^^ö—Attila' 5:1, Vorekveki—Salgotavjan t : 2. Aechchernng gegen Priisungsdurchse«. Bei dem eilglischen Pelsicl^erllllgsloilzern Lloyd 'lverden bekanntli.b die nierkwiirdigsten Beriicherilngen der Welt al'geschlosien. Ve»^ sicherungen geg^ni Diebstahl, ^l-euer, Unfall nlld Aiblolx'n gab ja schon lange. Versiche-rlmgen der Beine einer Tänzerin, d< r >^ll>N' me eines Tenors, des Teints einl'r Filmdiva, des 'l^wicht.^ eiw's Jockels das alles i>st gangl ul^d l^lx'. '^lieifello»? d>i^ llng<' «lnichntichsle stk'biet aber stnd die VeHchernn-gen von Stlldenten gegen Durchfall in der ^amenpvüfnng. ^der Student Ziat die Moa lichkeit, solch eine Verl'icherling gegen da.^ Nichtbestehen der Hl^i^>schlllPrüfung einzugehen. Die l^sellschast knüpft nnr zwei 'i^din gungen daran, die liirbedingt erfüllt ll'erden müssen: die Bersichcrnng!>pränlie muß Vüntt lich bezahlt lind — jede Vorlejung r e g e l' m ä ß i g besucht nvrdell. Wenn ein Stn dent dann trotzdein noäi dnrckss Eidamen raj selt, dann bleibt ihni noch iinniel- der letzte Trost der an'?gezalil!en vollen Versicheruna«?-juninlc. .Manborer Nummer VenStag, den IT. Mai 1MK d kvropDGLdo kovue. Die äer -»k^uropäiseken brinxt oinen de- merkenswerten ^rtilsel <1e8 etiematieen (Ze^ÄNäten ^ovan ^ovanoviL üder 1^85cdluo1^t«. Deutsche Verlsss-Swttsart. Im ^akre^hezue I?mlc. 15.—. d. l^ntvr kvllvm Mmmel. l^edenserin-nerunsen von >^xne8 A^iexel. Luxen Die-äerieks Verlas, ^ena. In ?sppe 80 pkx. ^18 Nanä 38 cler »veutscken I^eike« swä clie8e anmutigen Lrinneruneen 6er der-vorr^ixenäen Sekrittstellerin ersekienen. In äiesem öueke ist slle8 nak unä le-benäte. von äer ersten dis 2ur letzten 4Leite. >Vjr küklen äas varme unä reicke tterx einer xroLen f'rau unä viekterin. vst, Luek ist einsixartix, von »roKer Klgrlieit unä innerer Kraft. k ^oltstimmen. Dieses Neit >virä ein-geleitet äuroil eine IZetracktunx über »l)g8 (Zesiclit äcs öeutselien Littel-ktiters«, vom verxanjxenen 1^vt>en Ko-t^e-b^ues -linä äie f^rimierunk an IVlax bitten in unser I^eken lnnoin aber kUkren (1er >^uf8at^ üdei- äie Ke-äerltunx äer l^e-den^/stoffe in uns-^ren I^ng-KrunL. ^ie äie verselneäenen I^eiträse im Ski^sendiicll sovie äie tlin^veise »^(uri^ imä svt«. ss>ralnelck'i»eke VerlaesduIiZisnälunx teart. ^inseipreis 80 pkx. d. ^sSe ujv«Iinj«»Iv. Von ?rok. Or. k'r. lieZiL. Das voriiexenäe tiektetivv deta» tialtet eine ^eäe äes belcannten ^lIvIvsk-sitiitsprofeZsors. Die äarjn entksltenvll (Zeäanlcen sind aucli I^eute noek sekr alc-tuell unä veräienen von jeäermann. ins-besonliere »der von allen k'olltilcern gelesen unä «ekolxt 2U veräen. b Naltem» ^«tmlnktrsetis. Seriekte t»der moäerne öiirooi'Lanisalion u!»ä Lü» roteetmik, ^aklreieii^ ?l»bs ^uksätse unä Kiir^ensotiriokten. V^rlax jn Leolkra'ä. Vi»-Ica Xaracl^iöa 4. b. Kronlka slovovskiti mv»t. In äer er-sten fol«e äe8 neuen ^aiir«an«es kinäen v/Ir überaus Interessante öeitrsLe aus äer Qesclliekte aller slovenisckvn Ltää» te. ^ukeräem berloktet Luxen ^are üder äie neuxeitlicke ^uxenäkürsorxe. Ol. k'r. Kovaöiö liefert einen veitrax über IVlar-tin Äomselc, Or. Ltele setzet sicb rnit äem nocb immer alctuellen Problem äes Denlväre noeli eine lanse Ileitis bemerlcen8>verter ^rtiliel 2u nennen. >velelie alle reick illustriert, siel« mit äer !^nt>vicIclunL? äer sloxvenlseken 8taät be-fassen. Diese bervorraxenäe ^eitsekrilt ersckeint viermal jäkriicb unä lcostet im laliresbezuL blsö Din 60.—. lAesteIlun«en sincl 2U riekten: ^estno naLelstvo, kul-turni oääelelc. I^jubljana. Äs ß^ADßßßz^^§DßA Sekiw mSdl. ?>»»» «m l «!. ? Per5sW. — Ksntl. 8fllsvark!l«3 4._5ll)8 Lti>l»s«l»uok äer /^aribarer I^estlia liranilniLA Ki8 Dinar 10.000 be^alllc 100?ö. ^ntrü-xe unter »I^^tmenn« »n äie Vervv. ÄlHZ ^lnls«ediivkvr vslelis »uvb alle Hkussrbeiten verrlel^tet, per l. .luni Lvsuel^t. i^är. Ver-valtunx. Harems Selieimnis5e 8eImelÄerm»m»vlI. xut ein^e» arbeitet, virä sokort aulxe-nommen. Damenmoäeatölier (Zustineie. I^linslca 9. 5S30 Nsussvlineläerlo ^irä «e» suclit. ^nkraxen poZsr. Vv-triliislts ll. 32V Vorvslter.aueli alsXV^rtsclldlts Xäjunlrt, R .Islire slt. leä!?, sprielit slawenisel^. äeutscli unä lcroatiseli, mit ^elcerbau' unä VVvinbausclmle unä melir jiil'riser Praxis, ^usliunkt erteilt (tutsinliabunx ^svr«!v bei jV^oKkanZce. _S197 v>ea»tmÄävlivn in nnttleren .laliren. mit >i«li. unä Kocli-lconntnisseli, lieiöiL uiiä eiu-lleli. suclit 8telle bei lcleiner I^amilie. I^otnv^ki tr« 6-1 53N 8ueliv per sofort Kabinett ni. separ. lZineanx u. volle Ver-piieeulie. ^cl^rlftl. ^nrriike m. 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In einer Vovlie Rsirä Il»re K»ut krisol», rein vacl um ärei LeliatUeruntwn lieller unä Itn^ l'eint Sr»tr»!»It in ^ugenä unä Lvkval^eit. L«giaa«n L^ .asol» keute mit äem Ledrsucli äer i^eieeen Lr«m« lalrAlon. Vl^enn äie Lrjiebnik«« 8ie niclit «rkreuen, erkol^t ^iiolcerstsNunK äe» K»ukploises. 17 vsmi?vei?.i?LLiii^8cnd^i'? vui?cn vLki./^o osK^i? ivl^isi-ei?. >ve!?D^v Ein .'^itdtverfsbursch kanl die Steigung lion der Stadt herauf. Frau von K^ießlinii, die sollst keinen von ihrer Tür wies, tvandte ihm ben Rücken und ging auf bas Tor zu, um es abzuschließen. Als er die .^nd hob, preßte sich ihr Mund hart zusammen. „Ich stebe nichts--" sagte sie. „Mich .schickt der Moorbauer vmn Kora-tticr-.yof, Sie ki^nnt<'n Ihre Tochter beim ihm holen. Er N>eift erst seit l^eute, daß sie hierher zuk,ehöi:ig ^st." „Meine Tochter!?" Beide .''^ände um daS l^itter qeklmnmert, versuchte sie, sich aufrecht zuhalten. „Meiin: Tochter," laNte ihre Stini-me in das Dttnlmer. Dann begann ihr Leib zu zittern, daß der zerlunwte Mensch er-schrc^rken auf zuspranq, um sie zu stiit« zen. Balthasar, der ebeit das Tor schließen woll te. kam l>er!^igelaufen. „Das Doridl!" Mehr vermochte ^«rau von .^ießlinq nicht zu sagen. ^r K^necht driickte sie auf den Pfeiler-vorspi'nng nnd sah nacl) dem fremden Menschen. „.^st du Nachricht von ihr gebracht?" „Das Freulein liegt beim Moorbauern. Ihr ki^nnt sie liolen. Sie ist noch ein bißchen zu sänoack. inn selbst nach Hause zu gehl'n." „Waruul hat er denn nicht frilher Bot-scl,«ft geschickt?" knurrte Balthasar. Der .'i.^andwerksbursciie lächelte l>erlegen, als triäfe ihn d^'r Viirwurf. „Wenn jemand nicht weiß, Nieiu einer zilgehi^rt, HSrt sich das Botschaft geben auf." Frau von Kießlings Hände falteten sich bittend. „Balthasar, fragte ihn, was er halben will." „Ein Nachtlager >md eine Schüssel Suppe, was?" fragte der Kilecht, dem es selbst schwindelte. „Und eiu Hentd — wenn's nicht zuviel wär. M) Hab' solmtge kein Hemd mehr am Leibe gehabt." „Ein Dutzend .Heniden — alles," sagte Frau von Kießling und versuchte sich aus-zttM)tcn, schwankte und ließ sich wieder auf »den Stein nieder. „Baltliasor, die Pferde --". Aber wie sei>!«rzeit der Makler Arainer, so sagte Bathasar sevt auch, niit den Pferden ginge es zn langsam. Da müßte man schon ein Auto bestellen, dann hätte man das Do-ribl in zlvci Stunden zu .Hause. Es >l^>ar selbstverständlich, daß sie beide fuhren: Balthas«r lind die Herrin. Und neben dem Chauffeur saß der Handwerksburfch, der noäi gern ein Stück das^ Donautal hinaufgebracht sein wollte. Tr hatte s^ch Ne-genSburg zum Ziel gesetzt. „Soll nian's n!icht dent jungen Schütte ^^u wissen tun?" fragte Balthasar und sah dabei von ihr ioeg uach den Wiesen, die wie grüne Fahnen winkten. „Halten sie bei Anitmann Schütte," befahl Frau von Kies^ing nach dem Führersitz. Ihre Fisij^er waren noel) ohne aNe Wärme, als sie dort die .Ningel zog. Oben erschien ein .^opf und eine Fi^anenstininie fragte: „Was ist?" „Amo!" rief Frau von .Mßling; denn sie hatte sein schmales Gesicht hinter dem der Mutter entdeckt. Er stürmte die Treppe hinab. „Mä»dige Frau?" Sie trat in den dunklmi Flur, nahm seinen Kop zwischen ihre .Hände und küßte die überwachten Augen und das wirre Haar des Kna-be?l. „Ich bin auf dem Wege, das Doridl zu holen." ,'Fa!" nickte sie, in ihre Tränen hineinlächelnd, „kommst du mit?" Er sagte nichts. Riß nur ihre Hand empor und kiißte sie, Mrmte die Treppe hoch, lnarf seitier Miltter ein Paar hastige Worte zn und jagte wieder nach unten. Drei Menschen, die einen anderen über alles liebten, fuhren in die Nacht, um den Verlorengeglaubten wieder heimzuholen. War daö ein Sommer! Die Menschen gingen trunken vor Sonne, und der Fluß rausch' te durch die kleine Stadt, als trüge er goll)-gelben Wein mit sich und nicht klares, meergrünes Wasser. Alles war Farbe und Schattierung, voller Süße nnd Wohlgeruch. Die Glyzinien hingen als' schwerer, blauer Borhang von !^r Gartenmauer des Kieß linghofes, und Efeu und .Hauswurz taten ein übriges und Kettern bis an die Dachziegel der Wirtschaftsgebäude. Bon überallher kain Singen. Es sangen die Mägde, wenn sie abends in ihre Kam-nier traten, cS sangen die Ki»echte, die morgens mit geschulterten Sensen zirr .Heumath Lbesreä«licli «I< r >?>1ni-il,i,r!,l ti-^i^ttriia« in !V1aril»or. voraotvvvrtliotl Ltsaltv DlLIk)!^^. — öeiäe ^obubakt in !^gril»or. gingen. Es sangen die Spatzen, die Finken und Amseln, Nienn sie ihre Jungen durch Flieder- und .Hollerbäunie begleiteten. Es sang aber auch das Doridl, das an der Brüstung der Mauer auf Anio Schütte war tete. Und Anio Schütte selbst sang auch, obwohl sie immer und immer wieder mahnte: „Das sollst du nicht, wenn du aufwäTtS gehst, das strengt zll sehr an!" Dann lachte er, legte sich neben sie ins Gras und spielte mit den» Saum ihres Rok-kes oder ringelte ihr Gelock auf, das sich gleich darauf wieder eigenlmllig schloß. In vierzehn Tagen begann sein erstes Hoch schulsenlester. Das Doridl wußte alles: Daß seine Bude nach denr. Englischen Garten zu lag im zweiten Stock bei einer Professoren-familie, und daß der Professor zwei Töchter hatte — ältere Ti^chter schon--das Doridl brauchte also keine Angst zu haben. — Daß er vierzig Mark, bezahle mit Frühstück, Bedienung, Schuhe putzen und so, und das? er mittags in der Mensa aß. „Und keine Äuppe?" frage das Doridl besorgt. „Ach Suppe/' meinte er geringschätzig, „die macht so dick--am ?lbend koche ich unr selber." DoridlS Helles Lachen klang durch den Garten. „Ach, Anio, da möcht' ich einmal dabei sein, das möcht' ich einmal sehen!" „Sellen?" meinte er nnd verscholl d^'n Mund, nias er immer tat, wenn er sich kränkt fühlte. Probieren, meinst i)u wohl. Du solltest mal gucken, n^s.ich koche." „Was denn?" „Znm Beispiel: Salat mit Speck — fein!" „Brr!" maclite sie nnd verzog das Gesicht. „Salat mit S^'eck!" Er faßte nach ihren, Handgelenk und uut spannte es. „Wenn ich daS s^ter einuial nicht kriege —_ Salat mit Speck!" „Kriegst du." lenkte sie versöhnlicl) ein. Ihre Stirnen lagen jei^tt ganz dicht aneinander. Der Doridl zog einen GraShalnl init den Zlähnen aus dem Boden und hielt ihnl das Ende davon entgegen. — äeu lieritusgelier u. äeu Druel^