W?3 Amtsblatt znr Kaibacher Zeitung Nr. M. Dinstag den 7. Juli 1874. (262—3) Ni. 43 bemerkt wird, daß jene Kandidaten, die sich auch aus den Jagdgesetzen und dem Jagdwesen prüfen lassen wollen, dies in ihren Gesuchen nm Zulassung zur Prüfung besonders anzugeben haben. Laibach, am 11. Juni 1874. K. k. Landesregierung sür Brain. (287—3) Nr. 1176. Kundmachlmg. An der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Laibach ist die Stelle eines Turnlehrers mit dem Range und den Bezügen eines Ncbungslchrers daselbst, d. i. mit dein Gehalte jährlicher 800 Gulden, der Activitätszulagc jährlicher 200 Gulden und dem gesetzlichen Ansprüche auf die Quinquenalzulagcn per 100 Gulden zu besetzen. An die Uebernahme dieser Stelle ist die Verpflichtung geknüpft, den Unterricht im Turnen sowohl an der Lehrer- und Lehrerinncnbildungs-anstatt, als auch an den beiden Mittelschulen in! Laibach mit der Gesammtzahl von 24 Stunden der Woche zu ertheilen. Bewerber haben ihre gehörig documcntierten und insbesondere mit der Nachweisung der Befähigung versehenen Gesuche bis längstens 24. Juli l. I., und zwar, wenn sie sich bereits an emcr öffentlichen Lehranstalt befinden, im Wege der Vorste- hung derselben, bei dem k. k. Landesschulrathe für das herzogthum Kram zu überreichen. l Laibach, am 25. Juni 1874. ^ A.,k. fandesschulrall) sür Orain. ^ Der l. l. Hofrath: Fürst vothar Metternich »»,. p. als Vorsitzender. (290d'—3) Kundmachung. Wegen Sicherstellung der Lieferung von Heu und Stroh in den Stationen Laibach, Vir, Stein und Prcvoje auf die Zeit vom I.September 1874 bis 31. August 1875, beziehungsweise bis Ende Oktober 1875 wird am 1 1. Juli 1 874 bei der k. k. Militärverpftcgs-Magazins-Verwal tung zu Laibach eine Offcrtverhandlung stattfinden, für welche unter Ausrcchthaltung der bestehenden Subarrendicrungs-Vorschristen noch die im Amtsblatte der „Laibacher Zeitung" 3ir. 148 vom 3. Juli 1874 kundgemachten Bedingungen zu gelten haben.