?»iti»!o» pl»k»»o V ^tovdll. c» A « mger LchriM«iw«g, VervaNuftg vuchüru^erst, Martdor, ^«rttteva ut>ca 4. Iet«ph4n Z4 0«zug»pretw ttdhoten, mo»atU. Zujlelien , . . » 21'^ vukch PoY . ... 20— ttubland, monatlich . . . ZO— cinzelnummer Vi» 1 d»» 2»» V«> p«U«ick>9 d«r ?«iN,NA >ft »«r i^do» »»»»««»»d»«?-, »a? Sloveni«» >ük «i»d» »«»« tHr «lodelt«»» dret Moool« ewzuIodei.Z» d«o«>»«ar<««», vr^>e»h»«« Mortdo? d«i d«, d«r luftiieH« »ttca «, m V«> ttto«« LOMpan'f, i« Z«,»e» d«I ti^ Ufkikiom d. d, m Lr»H j» Vi«« de! «lW, ?»r. t99 Mortbor. Samstag ven 2. September ts»? b7.2ak»ra. Mensborss - Vräflbent der Genfer Herbfttagung 0. G e n f, ?. Septcmbi'r. In englischen Völkerbundtriscn wurde anläßlich der Herbst tagung des Pöllerbundes die Kandidatur des Pariser Gesandten von Uruqnay lanciert, eine Kandidatur, die von den Amerikinern riickhaltlos abl^elchnt wurde. Um diese Mei- nungsverschiedenheit zu glätten, haben die Franzosen die Kandidatur des österreichi. schen Delegierten Mensd 0 rs ausgestellt, der mit aller Bestimmtheit zum diesjährigen Präsidenten der Völkerbundversammlung ge« wälilt werden wird. Der zweite französische Ozeanflug Der „Blaue Bogel" l)eute frW gestartet 0. P a r s, 2. Septeniber. Heute Uln k.2ii fand in Le Bourget der Start der beiden ^sranzijsischen Lzeanslieger G i v 0 n und 0 r b u st/itt. Alu Flugplatz Le Bougct »zerrschte wegen der Vorbereitungen siir di-'» sen neuesten Lzeanslug die ganze Nacht hin-durch ein reges Treiben. Tas Flu-^zeug „Blauer Bogel" ist 2K Meter lang, 5 Meter hoch, die Länge der Tragslächen beträgt 18 Meter. Das Flugzeug wird von zwei Moto« rcn zu je KW PS. betrieben. Die beiden Flieger nahmen in ihren Tanks 1l).0l)0 Liter Benzin und Lel mit sich, ferner mehrere Schwimmgllrtel und ein Gummi-Faltboot. Das Gesamtgewicht des Flugzeuges beträgt 14.YNY Kilogramm. Das Flugzeug vermag sich 55 bis Kl) Stundeu ununterbrochen in der Luft halten. Der Aktionsradius beträgt 75^19 Kilometer. Givon und Corbu slogen präzise K.25 auf und verschwanden in der Kursrich-tttng auf Neu-Fundland und Newyork. Die Schrecken der polnischen Hochwasserkatastrophe 200 Menschen in den Fluten umgewmmen v. W a r s ch a il, 2. September. Die Flüsse in Lstgalizien sind noch immer im Steigen begriffen. Tas Hochwasser greift nunmehr auch auf andere Landcsteile iiber. Die Städte Stryj, Stanislaiv, Nadworna und ^ Jurka sind vollkommen unter Wasser. In Stanislaw haben nicht weniger als Men fchen ihr Leben in den reifenden Fluten verloren. Befonders stark wnrde Boriislaw lier- ^ genommen, wo sämtliche Pctroleumquckcn vollkommen zerstört wurden. Ausserdem lind dort Uber 9M Personen obdachlos newor-^ den. Das Hochwasser zerstörte in Boryslaw und Nmqeüung über 5W Häuser. Die Stadt Przemysl ist durch das Hochwasser bedroht, weil sowohl der San als auch die Weichsel ständig steigen. Ebenso bedroht ist WarschAt selbst, und die Regierung hat bereits die um- l fassensten Vorkehrungen getroffen, um die Das Ende einer Beo-grader WWerver-fammlung ts. Beoc^rad, ?. Ä!pt<'int>tr. Die fiir gestern um 7 Nhr abends im Hotel »Iad-ran" l^nberaumte Wählerversammlung der Kroatischen Bmiernvortei ist vau den Teil-nehmern einfach gesprengt worden. Als Paul Nadi ^ die Versammlung eritffnete, entftünd ein ohrenbetäubender Lärm, den die Teilnehmer mit Kindertrompeten, Konserven-büchfen ufw. verursachten. Während der «listen Tumultij^enen wur^ Vaul Radiü Metropole vor einer Kataftrophe zu bewahren. » 0. L e m b e r g, 2. «eptember. Wie l^us Przemysl berichtet wird, hat fich das Hoch-wasfer bereits in die Stadt ergossen. Das städtische Spital nnd die elektrische Zentrale sind unter Wasser. Die Stadt ist feit !2 Stunden ohne Licht und Trinlmafser. Der Gesamtverkehr auf den galizischen Eiseu-bahnen ist eingestellt.Die Vahnverwaltung mh sich mit Niicksicht aus die grohen Verheerungen genöötigt, die teilweise Einschränkung des Verkehrs ab gestern Mitternacht auf ganz Galizieu zu erweitern. 0. W a r s ch a u, 2. September. Die Weich sel verzeichnete heute friih einen Pegelstand von 4 Meter über dem normalen Wasserstand. tätlich bcdroht und mußte sich unter .^in Klavier verkriechen, bis er dann von der Polizei aus der unerquicklichen Situation befreit wurde. Stefan N a d i ö, d-zr fchon vor oer Pcrsan'mlttng iiber die Slbsichten der Teilnehmerfchast verständigt worden war, war garnicht im Versammlungslokal erschienen. Iu bl^.ernparteilichen Krtiien wird belMuptet, die Veograder Polizei habe diese Demonstration mittels verkleideter Detektive und Agenten in Szene gefetzt, um das hanptftädtische Publikum von der bau^rn parteilichen Wchlpropaganda abzulenken. Das Wahlmanifeft der Radikalen g. B e 0 g r a d, 2. September. In dem gestern von den Radikalen veröffentlichten Wahlmifrus nimmt der Hauptausfchus; der radikalen Partei gegen den Miuisterpräsidcn ten V u k i ö e v i 6 eine sch^^rfe Stellung ein, indem er ihn beschuldigt, die Aufliisung des Parlaments und die Neuwahlen ohne vorherige Befragung des Hauptausfch.tsses bezw. des Abgeorduetenklnbs bewirkt zu haben. Ferner wird darauf hingewiesen, dc!^ diefe Wahlen nach den Kreis- und Gemeinde mahlen nicht nijtig gewesen wären. Der Ausruf wendet sich sodann gegen den Terror der Polizeibehörden, wobei feftgeftellt wird, daß die Walilen vom Jahre 192.^, obwohl damas um die Nufrechterhaitung der Viuoo-danverfassung gekämpft wurde, nicht einem derartigen Druck ansgefejst s^ewefen seien als die ik<^isten Skn''schtinawl''»len. ^ dieser entschiedenen Stellungnahme des *-dikolen Hnikptm'.sschufses gcqcn die T^egierung scheint eine Sni'ltuna der Partei !n eine PaS^is- »nd eine PukiLevi^Z-Grimn n!^he bevorzustehen. Kurze NoKrichten j 0. B e 0 g r a d, 2. -epteiirb^'r. Die Regie runq hat im Si»me des liirzlich unterzeichneten Schuldenregclungs5bkommens mit England den Vetrns^ von lW.Mt Pfund Sterling als erste Amortisationsrate dem britischen Schatzamt zur Verfligung gestellt. l'. B u k a r e st, 2. September. Der che-mnliqe Minister des IniK'rn im !»^nbinett Al>ere'5cu, O k t a v i ci n 0 g n, und der Führer der Antisemiten, Prof. Cuza haben sich zur (Gründung ein<'r neuen Partei entschlossen, die sich ertret.'n werden dürfte. Das ist uuiso beinerkenöwer-ter, als auch d<'r frül)erc Minister d e I 0 u-venel der Tagn-nq sernbleibt und desgleichen! der eifrige Befürworter der Pölterbnnd Politik in England, Lord E e c i I, der die In jüngster Zeit betriebene Politik der Friedens sabotage nicht niehr luitmachen will. Die Demission (5 e c i l s ist unter sel^salionellen Uinständen erfolgt als Prot.est gegen die Politik des Ministerpräsidenten Bald w i n nnd der koilservaiiven Partei, al'^ Protest gegen d'.e Sabotage der vorbereitenden Abrnstungskoiunnssion des Völker-bn^Zldec' und der Dreimaclite-.^tonferenz, deren Scheitern eine^ scharfe Spannung zwischen England und der Nordamerikanischen Union erzeufit hat, endlich aber uuch als Protest gegen da^.' Nachgeben Chaiube-^lains gegenüber Frankreich'in der ^rage des B e s a t-z un g s a b b a ue s i in R h ei n-l a n d. Zwar hat Ehauiberlai^l gegenüber dein von Frankreich vorgeschlagenen Kost-hnppen von 5<>A) Mautt eine Vesat^mngsver-ringerung uni 10.500 Mann durchgesedt; aber bei dem Stand von 7!i' ter als spanischer Offizier auf den Philippinen bei einem Vorpoftengefecht fiel. Zeit einigen Jahren ist sie wieder englische Staatsbürgerin. Die Prinzessin ist eine der ersten Frauen, die mit einem Flugzeug aufgestiegen smd und verfilgt auch über reiche Erfahrungen als Fliegerin. Der Flug dürfte von ibr ganz allein finanziert sein. Sie hatte seit längerer Zeit versucht, von einem der Ozeanflieger mitgenommen zu werden, doch konnte sich keiner zu einem Der sprechen entschlie^n» bis es zuletzt K'Npitän Hamilton wagte. Der Flugplatz Upavon liegt westlich von London. Die N^ute geht offenbar über den BristoLkanal, der über Bat^ bereits überflogen wurde, an der Si'id^pitze Irlands vorbei, die allgmneine Schiffsroute entlang, über Neufundland nach Kanada. Die gehelmnisvoNen Mordtaten in Rewyork veberraschende AufNärung des Newyorker Avtomordes. — Ein Polizist der Mörd«r. Mr haben gestern ausWrlich über die mysteriöse Ernwrdung i^s Ingenieurs P r a t t in Neivt^ork berichtet, der unter ldenl .s^ochbahnviadukt in der Jeroine Avenue in der VorstNdt Brony über den Volant gebebt mit einer säiweren SÄ)ußwunde in der Schläfe aufgefunden wurde. Er hatte knrA zuvor 5000 Dollars einkassiert, nnt denen er di«« WochenliZchne der Arbeiter seiner Firma auszahlen sollte. Diese Sumnie fehlte. Die blonde Alex . Kriminalroman von Hans Mitteweider. ^pz^riekt I^srtZn k^eucktvZneer, tisile ». ä. 8. 29 (Kachdnick vertote«.) „Wenn ich mi6) doch meiner Mutter anvertrauen dürfte!" dachte Alexandra, als sie ans i'hrem Versteck liervorkroch und ihre Ltlei-"der von dem Staub säuberte, der an ihnen haftete. „Aber das geht nicht! Ich niüktc ihr das ganze Geheimnis :ierraten." ' Sie blieb noch einen AugenAick vor d'^m Altar stehen. „Ich muß vor allen Tintien Vater war-.ne«l," dachte sie weiter. „Er muß fort aus England. Aber auch ich muß fortan sehr auf der Hut vor diesein Pierre Renard sein. Er Plant Böses gegen mich. Aber warum? Gott mag inir hclfen, es zu erfahren, ehe es zu spät wird!" Sie kehrte nach dem Schlosse zuriick, nach-denl sie sich über^^ugt hatte, daß die Brüdcr sich entfernt und fie nicht beobachten konnten. Noch hatte si^' nicht vermocht, die in ihr durcheinanderirrenden Gedanken zu ordne::, da kam l^raf Rutherford aus Twickenham zurück, ließ sie nm eine Unterredung bitten und sagte iihr ohne weiteres, das^ die Prinzessin ihm von jener Anklage der Baronin erzählt habe. Zollsätze vorsieht, die angestrebte wirtschaftliche Verständigung unterbunden hat. Auch mit diesem Verhalten Polens» das man deutscherseits als eine bewußte Erschwerimg, wenn nicht Verhinderung der immer wieder unterbrochenen Handelsvertrcigsverhand lungen ansieht, hat sich der am Dienstag aib-gehaltene Kabinettsrat beschäftigt. Die sach-lic^'n Verhandlungen mit Polen lverden jedenfalls nunmehr eine Unterbrechung erfahren, bis die diplomatische Auseinandersi:!-zung über das Warschauer Zolldekret abgeschlossen ist. vom Tage Unter dem Verdacht, den Mord begangen zu haben, wurde nun der Polizist Daniel Graham verhaftet, der in den letzten Wochen Judson Pratt ständig bewacht hatte, da dieser stets mit großen Sunnuen unter^vegs war. Grahda er sich niäit wohl fi'chle. Wie sich fpäter heraus-stiellte, hatte er dann an Pratt telephoniert, daß er später als geivHlinlich zmn Dienst kom me, Prntt nioge seine Fahrt nnt dem G'lde etw-as verschieiben, da er ihn auf jeden Fall begleiten wolle. Es seien in den letzten ?a^ gen wie^r Ueberfälle vorgekommen. Er traf sich imnn mit Pratt an der b?. Strasse und schoß ihin wahrend der Autofahrt eine j>tugel in den Äopf, die sosvrt den Tod herbeifi'üirte. Dann setzte er sich an den Volant, fÄhrte die Leicl,lt' durch ganz Nenwork und ließ dann den Wagen unter dem Hochbahnviadnkt stehen, n'nchdein er den Toten erst noch anf den Lenliersih gefetzt hatte. Interessant ist, daß eine Frau nnd zwei .^in'der Pratt und Graham ans der Fahrt zusalulnen geschen und auch den Schuß gehört hatten. Da sie ober den Polizisten auf dem Ä^gen sahen, der ih,?en als de»' „schöne" l^^chutzqnann bevallnt imir, glnubten sie, es hanÄe sich uinl einen Pneumatikdcfekt. Gleich nach der Tat holte Grahanl seine Braut ab, ging seelenrulng mit ihr in ein Autoigoschäift unld kaufte ihr einen sehr schönen Wagen. Als der Mörder verhastet wurde, hatte er von den 5000 Dollar, die er geraubt hatte, nnr noch 524 in seinein Besitz. Die ganze übrige Summe war in sochSund-dreißig Stunden darvusgegangen. „Ich brauche dir nicht zu txrslchern, daß ich meine eigene Ehre zum Pfände dafür eingesetzt habe, daß du nichts Böses getan hast," sagte er. „Du wirst indessen verstehen, daß ich dich um eine Auftlärnng bitten muß." „Die ich dir ebensowe,ng geiben kann wi'' der Prinzessin," erwiderte Alexandra leise. „Ich kann di, nur sagen, daß ich tatsachlich von einem Manne in jener Weise Abschied genomnien habe." „So war es einer deiner Verwandten?" „Ich kenn dir nichts weiter sagen, Rutherford, auch nicht, nienn ich dadurch deine Liebe verlieren sollte." „Dann will ich nicht länger mit Fragen in dich dringen, fondern das Geheimnis achten. mit denl du dich umgibst," envid?rte der Graf. „Nur das eine bitte ich: Rufe mich sogleich zu .Hilfe, n'enn du aus eigener Kraft nicht weiter kannst. Willst du mir das versprechen, Alex." „Du vertraust mir also noch immer?" Da sck)<,ute er sie nur an, und dieser Blick sagte ihr genug. „Ich banks dir, Rutherford! Ich werde dir das nie vergesseil und hoffe nur, daß ich dir recht bald alles werde offenbaren könnm." Daraus trennten sie fbch, und Alexandra kehrte in ihr Zimmer zurück. Als sie sich dort an ihren Schreibtisch setzte. erkomlt« jiz soi^eich, dak der 2nkalt »brLr Demgegenüber liegt der i^iminai!^ der nackten, topflosen Männerleiche, die mit ausgeschnittener Zunge auif freiem Feld in der Umgebung der Stadt gefunden wurde, noch völlig rm Dunkeln. Die Angabe einer angeblichen Mrs. Patti, die sich als die Gattin eines bekannten Newyorker Gastwirtes ansgab lnnd den Leichnam als jenen ihres Mairnes agnoszieren zu können voryab, hat sich als Irresührung der Polizei erwiesen. Der Gastwirt Patt lebt und h-at sich, als er den Fall in der Zeitung las, sofort bei der Polizei gemeldet. Man glaubt jetzt, daß der Ermordete riu Chauffeur nmnens IameS Marnmr ist und nimmt an, daß dieser einein Femenmord einer Verbreäierbande zum Opser gefallen ist. Die amerikanischen Ver-breckierbanden Pflegen, wenn sie einen Verräter aus ihren Reihen zum To-de verurteilen iMd umbringen, sehr häufig der Leiche des Ermordeten die Zunge auszuschnei'den und in der Mhe der Leiche anzutieften, wie dies im vorliegenden Fall geschehen ist. Die Newyorker Detektive bemühen sich um die Aufklärung dieses Mordes. Sxkronprinz und Ober-kellner Das „Wiener Journal" erzählt: Um die Mittagszeit ist das Restaurant auf deni >io-benzl nickit so überfüllt, daß ein vorfahrendes blitzniageln>.'ues Auto, Type ^kleiner Sportwagen, nicht die )lichnerksamkeit des „Herrn Ober" erregt hätte. Ein schlanker Herr in eleganter Dreß, der selbst am Volant saß, entsteigt dem Wagen, ninnnt die verkehrt aufgesetzte Sporttap>pe vom Kopf und geht »uit schnellen Schritten auf einen Tisch am Rande des Restaurationsgnrtens zu, von dem aus mau den herrlichen Blick auf Wien am besten geuießen kann. Der OberWner, der diensteifrig nach den Wünschen des Gastes fragen tomint, stutzt, als ihn nur niehr ein Paar Schritte von dem Angekommenen trennen, donn aber läck)elt er verschinitzt und tritt bis auf zwei Meter Distanz an den Gast heran, in der strammen 5'>altung eines alten Soldaten, kerzengerade, die -Mnde an der .(»ofenn^aht: „Kaiserliche Hoheit, Feldivobelleutnant a. D. Max Ka-towskas uu'ldet sich gehorsamst!" Exkronprinz Wivhelui, das heißt der Graf von Gebdern, lacht Ulld winkt ab: Nur kein Aufsehen, freut sich aber doch, hier oben auf deni !ldo-benzl einen alten preußischen Soldaten zu treffen, und es entspinnt sich eine nette Nn-terlhaltimg zwischen d-em ehemaligen Armee-flihrer nnd den, einstigen Soldaten, an den er sich aber sofort erinnert, als ihn dieser erzählt, er habe schon vor dein Kriege als einfacher Sold'at auf Oels beim Adjutanten des .^Kronprinzen Dienst gemacht. Im Kriege ist er dann bis zum "Feldwelielleutuant avanciert und jetzt hat ihn der Beruf nach Wien verschlagen. „Es tvar ja sicher ganz schön im Frieden," meinte ^der Kronprinz, „aber ich fühle mich jetzt als absolute Privatperson, die ttm und lassen kann, was sie will, mindestens ebenso wohl!" Von Wien ist er so entzückt, daß er Schreibmappe und diese selbst mittels eineS Na6)schlüssels geöffnet worden war. Da durchsuchte sie auch ihren Koffer und stellte, trotzdem der Inhalt wieder in die alte Ordnung gebracht, fest, daß er ebenfalls geöffnet und durchsucht worden war. Sie forschte weiter und fand endlich auf dem Boden des Koffers eine wertvolle Bril-lantibrosche, die fie sogleich als Eigentum der Frau Strong erkannte. Sie erschrak furchtbar. Jetzt erst erkannte fie, wessen sie sich von diesen: Pierre Renard zu versehen hatte. Er wollte sie ins Gefängnis bringen und sie so vorläufig unschädlich machen! Aber noch verzagte sie nicht, nahni die Brosche, begab sich in das Zimmer Frau Strongs und legte das Echnttlcksti'ick an seinen früheren Platz. Als sie den Naunr nneder verließ, trat ihr der Kammerdiener in den Weg und schaute sie mit haßerfüllten Blicken an. Er wußte Nock) nicht, daß sein erster Schnrkenplan durchkreuzt worden war. Er nierkte es erst, als er die Brosche tags darauf au dem Kleide der rechtmäßigen Eigentsimerin sah. Alexandra aber durchforfchte seitdem täglich ihren Koffer, ahn» freilich nochmals etwas Verdächtiges darin zu finden. Sie znerk-te nur, daß der 5sauin?erdiener sie jtänvlg heimlich s'bern'achte und ibr nachschlich, wenn sie spazieren ginl^ Nummer lW Bm« S. September 1951 feinen Aufenthalt noch um ein paar Tage ver längern hat er doch friZl^r Wien im-mer nur als „offizieller (^t^ besucht, der ein vorgeschriebenes Programm unter den Augen der ganzen Oessentlichkeit zu absolvieren hatte und dem für die Erfüllung privater Wünsche keine Zeit gegönnt war. Fast eine halbe Stunde verweilte der Erkron-Prinz im Kobenzlrestauriamt, wo er nur ein paar Sandwichs und ein Glas Wein zu sich n-ahm, um dann den .Heimweg in die Stadt anzutreten, wo er um Uhr, wie er sagte, zu einem Tiner enr»ahrend vier andere sich durch einen Sprung über Bord in Sicherheit brachten. Der Schanden wird aus I Millionen Franken geschätzt. So verstrichen acht Tage, und schon glaubte Alexandra, daß die Prinzessin sie überhaupt 'nicht wiedersehen wollte, da traf eine Einladung von dieser anf Narrow ein. Del Marquis, Frau Strong, Rutherford und Ale^ xandra wurde zum Diner gebeten, und als Alexandra der Prinzefsin gegenübertrat, bot diese ihr nicht nur die Hand, sondern zog sie auch an sich und kvßte sie. Das aber konnbe nicht Hindern, daß die übrigen Gäste sich von dem jungen Mädchen fernhielten, und da Graf Rutherford sich einer alten Daine widmeil niußte, fo war sie nach aufgehobener Tafel ganz einsam. Sie schaute unwillkürlich nach einenr I>er Fenster hinüber und erschrak bis ins Innerste, als sie dort ein blasses Gesicht mit glühenden Augen erblickte. — „Vater!" schrie es m ihr auf. Bor Angst war sie eine Weile wie gelähmt, raffte sich jedoch endlich auf, nSherte sich unbemerkt, wie sie glaubte, dem Fenster, zog hinter sich den Vorhang zusammen, öffneie die Flügel und sprang hinaus. Im nächsten Augenblick ward sie von dm Armen ihres Vaters umschlungen. „Papa!" rief sie fassungslos. Doch schon zog er sie mit sich fort, und at?Z sie ihn« sanft Vorwürfe wegen seiner Unvorsichtigkeit machte, erwiderte sie: l2ortil«kuna tolalll t. Txr Minifterprösid««» i« Vosnie«. Ministerpräsident Bukiöeviä hat sich vorgestern auf eine viertSfltge Wahlwerbereise nach Bosnien beleben, wo er Versammlungen in BosansKa Kradi^ka, Derven-ta unk» anderen Orten abhielt. t. Der Poft- und Telegraphenverkehr am Waliltag. Einer Verordnung Post- und Telegraphenministeriums zusolge haben die Telephon« und Teleqraphen/Witer am ll)., II. und 12. d M. ihTe Tätigkeit zu beschleunigen. t. In zehn Taqen per Z^ahrrad von vel-fott nach Zagreb Ter Russe Dimitrij B e-lajev verlies^ Belfort am ?s. August «»«d traf mrk seineiu Fcrbrrad am 81. Auginst in ,^aflreh s'in. Tie zurtickgelegte Strecke ^'trägt Kilometer. t. Einschreibungen in die Eteuerschtile. Die t^encralstenerdircktion tc'ilt mit, daß die henrifien Tinschreibungen in d-ie Steul'rscbu-le n Veograd vom l. bis 15. d. M. stattfinden. Tie diesjährige ?lufila^>ine sieht nur tiy Zöglinge vor, dusre^orn?filr5. an dem Istl) ^i'hrk^ä^« te ans' Slows^iien sich beteiligten. Es vur-^ be^chfossen, auch in Slowenien eine qroi!j-z-s^gig? Prl^'vasi'^^sda die moderne Arbeit'^ sAule einzuleiten. In den ?entralou?schu^ wurde n. a. al^? D^l.'gat Maribors .?>err (?rnst V r a n c. Ll'brer in ^tndenci. ernannt. ^i'bc'n im benrigen ?ck>»Nabre Zollen mcbrers V-''rsnch>?fl;>Nx»ii eröffnet werd-'n. Auf dief? ''.'^eise niis'e'-n wir un? auch auf diesem «Gebiete allmählich der ^ulturhöhc' ^e^ Au'?sande?. . WM llW t. Gttidie«reise« nach der Tschechoslt»w«tei. Ueber Einladung der tschechoslowakischen Sollegen reift nächste Woche «me GnlPP< von tX> ji»gvslawisch«n B^nbecimten Prag und anderen bedeutenderen Stedten der Tschechoslowakei, um insbesondere die dort^n Eisenbahnanlagen und antiere S>-hen»wart>ig?eiten zu besichtigen, i« erster Linie einige wichtige Industriebetriebe. -» Dieser Tage veranstialtet der hiesig Uhrmacher-verein eine Ertuiion in die Tschechoflowakei. der sich auch Avlloyen aus ani>eren Teilen ^goslawienS anschlie^n werden. In erster Reihe gedenken die Ausflügler die ts^checho-slowa-kischen Uhrenfabriken zu besichtigen. Hievauf wird die Studienreise nach Deutschland und sodann in die Schweiz fortgesetzt, j Heute sab er einen neuen Einbruch zu, b-i dem es sich abe? nur um einen Einbruchsver-such handelt, vor einigen W^'chen drang Puo liöevis an einem Eoniltagnac^ittag in der Trubarjeva ulica in eine Wohnung, in er wegen des schonen Tages keinen Me«lscl)en vermutete, ein. Er wurde aber entdeck», sprang durch das ?^enster und entkam, hatte jedoch d<»bei das Pech, seine Sportmüye in der Wohnung zu vergessen. Das Lt^nden-rcgister Pavliäevia' ist aber damit noch lange nicht erschöpft, und man rechnet dam'.l. daß noch einige geheimnisvolle Einbrüche der letzten Zeit ouffteklärt werden. m. Staatliche Handelsakademie in Marl- um auch dm dorÜMn Wrenwdustrl°g-«i.. t'n .«NM N°,u» abMwtten. ° l t .. .. .» » .. '^^bte Einschreibung in d'.e l. und ?. blasse am 8^ wn >N k>iS IS Nk in manlA«» I^^-nIgln Mark? Wo ?!. I» , »'''? der milnlkonlschen ^ N^ere Mltlcilungrn iibcr Prüsiinftötarcn Ri'lcksprache des ^Korrespondenten der ..Asso eiated Prek" mit der rumänischen K^Snigin-mitwe, nach der Königin Maria die Absicht hat. eine längere Amerikareise unternehmen. Die .Wnissin wird die Reise antreten, sok>al!d die Trauer um König »^vdinand zu Ende ist, dcich will sie nicht als Königin, sondern als Pr'.vatperson reisen, um den offiziellen Festlichkeiten ^u entgehen, die iie Die endgültige Aik^nahme der Schüler und Schülerinnen in die 1. .Glnsse wird am 11. d. M. auf der Anknnldiquna^tasel ^r Di» rektion verlMitbart werden. Unterrichtsbe» ginn am 1?. d. M. Punkt ^ Ubr. Näheres er-fahr hatte über sich ergehen lassen! ^^''^^^^end. Ort: Klubheim. Z^t: 20 Uhr müssen, und welche die Königin da van hin derten- aera'de die sie mn meisten interesiie Slinntag dc'n ^eptemb-T- k'ndet ei'^e lu stige ^s^cchrt nach Pekel bei Polikone statt. renden Plätze zu besichtigen und mit dem Aubab<'nd nach Ue- amerikanischen Volke in direkte Berührung! bestimmt. In Pekel ,^usam- zu kommen. Die K!^niginwitwe wird in Ame-! menkunft beim MotormeisterschaktSsahrer rika auch Politische Frvgen studieren. Nach^^^ Slowenien .(>otelier Vaumann. 55k ihrer Rückkehr gedenkt Königin Maria ein ^ m. Wetterbericht vom 2. September 8 ^uch über ihre Eindri^cke in Amerika und Uhr frsch. Luftdruck: Fenchtiakeitsmes- über die Amerikaner zu schreiben. Nachrichten aus Marwor Der angemeldete Gewftmyfö G^'stern «erhielt unsere Schriktleitung mit de,- ein sianz srltkniues Schreilx'n. Auf ^»ilneln Pl>sK'n GesclMftöPapier bat der Unterfertigte die Schristleituug, sie inöge seinen Tod nur insoweit der Oeffentlichkeit mitteilen, als dies uotwendig sei, da er ans seine Kinder Niickiicht zu nehinen mnn'che. Einer unserer Rodakteure bestach sich in die Wohnnng des angemeldeten Eelbstmordkan-didnten nnd erfuhr — die l^^nttin war ab« wesend — von seiueiu Sohn, dost der Va-ter „atigereist" sei. Da der Sohn des im Schreiben Unte'-^eichneten die Schriit seines Vaters identifizierte n,ltd da je ein gleiches Schreiben ai'ch die Redaktionen der „Volksstinnne" und des „Ve^ernik" erhiel. ten, war der Brief keitieswegs als Scherz aufzufassen, umso wen!i>er, als ja bekannt wurde, daf; d^'r ?)^ann — es handelt sich um den ^l)jährigen .^Handelsagenten Anton Vurndorier. wohnhaft Alelsandrova cesta 4.?, 2. Stock — dvrch eigenes Verschulden in schwere wirtschaftliche Sargen geraten war. Burndorfer nahm gestern abends tatsächlich iin seiner Wohnung eine starke Dosis Verona! zu sich und mu^te mittels Rettungs-abteilnna ins ^kl^g'.'meine ^^Iran^enhaus üb'r slVhrt werden. Wie uns mitaeteilt wird, ist der Mann heute gegen 9 Uhr vormittags VN den Folge?: der Vergiftling verschieden. Echwerer Lwwll bei der Arbeit Heute um wurde der j^sähriae. bti der Firma „.err Dr. Stanko t r u k e l s, der vor etli. ^ ?lnserat! 10.k^.?9 chen Wochen interimsweise der Staatsan- * „Planinka". Sonntag, den 4. September waltschait in Celse zugeteilt wurde, ist mit Portie nach Ko^ensak s-^^ühnerkogel^. Tonri-1. d. M. N'ieder nach Maribor zurück-^ke^irt. skenzna bis Dravograd-MeS^a, von dort AufHerr Dr. t r u k e l j, der sich in hiesigen ^kieg. Bathmaihrt frei. Abfahrt Uhr vom ??reundes. und Bekanntenkreisen allgemeiner l^ärntnerbahnhof. 55.'? ^oertschäiulng erfreut, wird, wie wir erfah- > « Ein grohes Gartenkonzert mit Vack-ren, die leergewordene Stelle des dritten hcndelschmaus findet am Sonntag, den 4. Untersuchungsrichters übernehmen. ^Septomber im (^'»alsthnufe Maria Scherag in m. Stand der ansteckenden Krankheiten. K'anmica statt. Die Musik besorgt die beliob-Das Sis.d'vl^nsifpk leilf mit, das^ vom 22 bis^^^ Nochererkapesle. Um zahlreichen Besuch 31. August im Bereiche der Stadt Maribor ^ bittet ergebenst Maria Scherag. l^ast-se ein Fall Scharlach und Masern und zwei ^'irt:n. Fälle Tvphils vorgekommen sind. * Maschinschreiben. Stenographie. Buch. m. Restanrierungsarbeiten an städtischen Haltung. Korrespondenz. Einzelunt-'rricht l^ebnudcn. Das städtische Bauamt hat dieser Beginn täglich. Kova?, Maribor. ^reknva Tage mit den? Anstrich des Turm'daclies aini Mas-lstratsgebäude sowie mit Ausbesseruugs arbeiten am Gebäude der städtischen Sparkasse begonnen. m. Wichtig für kastanienritster. Der Stadt uliea ' Weinlesescst. Samstag, d<'n 3. September veranstaltet der Gastwirt zur .,Weir?en Fahne" in Studnci das ente Weinlesesest. . ________,____ ... ______ Anfang 7 llhr abends. Eintritt irei. Ilm Magistrat fordert alle jene, die Heuer im Be- zahlreichem Zuspruch bitten Franz und ?ln-Maribor Kastanien zu rö- tonie Klemenö.ak. l^astwirte. 10170 reiche' der Stadt Marttwr ssastanten zu sten beaihsichtigen, auf, die diesbe-^üglichen gestempelten Gesuche bis 13. d. M. beim Stadtmslsiistrat einzureichen. Später einlaufende Gesuche können nicht berücksichtigt werden. m. Zur Berb'Zftung des Einbrechers Pav-f^öevic;. von der wir in unserer geen. wäre noch hervor- Leftitimationen der >c kr iik äsirll'b? Mcn>ch i»>?!>k- AmtStag der Laibachkr Kaniinkr !ür Handel, cht »nd endlich blnter ?chkof^ imd ^ (bewerbe und Inbustri? sür ?clje und Uin-l^eln-acht werden konnte. .Herr Sniodej, der gebunq statt. 'i!"' Am M°nwq »crsckicd i„ Lc- l »kannte "«ch dem ?>.,bruch be.m di. Mastn'irtöga.tin !>.-»- M«. ar'.t Herrn Dr. ^tl^mol sofort, da^ der Ein- ria M a i d i L R i v! brecher nicht weit z» suchen s-!^ »„d n«bm ^ ^ .. . „ die Berfolitun., .nerüiich In di. Händ? S-I- S°'ch°^^VP°Ns m C.- ^ k V » Der berühmte bulgari che Kanrmervlr- au.ose Professor Sascha P o p o f s, der .m » »V - vorigen Jahre mit scinein Konzerte in Celje e. dast her Llnlge berechtige KletdungS- grohen Erfolg errang, veranstialtet ini stü^ verkauft wurden. Den unermüdlichen ^ ^it dem Wiener Pianisten Fred Nachforschungen des .Herrn Smodej ist cS ^ Grone am Mittivock), den ö. Oktober im auf diese Weise gelungM, den geriebenen ^ Stadttino wieder ein ^oi^ert nnt reicher Bnrschen stellig zu niacheu nud zu verhaften. Bortragn.vrd-nttllla. — Das Verhiir PavliSeviü' wird sortgeseyt.^ NacNfimttn aus Vtuj p. Todesfall. Am hshen Alter von ^ Iahren oerichied Donner«tng vormittags dl? gewesene L)aus. iiud '1,'ea''t"nenbesiyerin Arau Juliane V u ß b a 6). Tie Verstorbene gehörte einer alten 1??ttauer Familie an. R. i. p.! p. Ter Biirgermcistcr .^rr Dr. S e n« ö a r ist von seinem Urlaube bereits zurück- -gekehrt p. Besitzwechfel. Die ^ o s s ä r' s ch e » Weingärten in der Kollos hat der gewesene Kausmaiin Herr Adolf E ch ram ke käuflich envorben. p. Chausfeurpriisung. Dieser Tage haben die Fenernx'hrmitglieder Maalster B e h r-b a l k, Erwin Damisch, Othmar S che ich en baue r und L m u le tz jun. die C-liauffeurprüfung init gutein Erfolge besta?,den. p. Aus d?m Finauzdienste. Der Leiter de? hiesigen Finanzwachabteiluug H^ st l i n c, der dieser Tage an^ eigenes Ansuchen nach voller Dienstzeit in den Ruhestand versetzt wi'rde. übeniedelt nach Eelse Der Scheidende erfreute sich in l^iesigen Kreisen allgemeiner Wertschätzung. p. 5^ahrraddicbstaf!l. Dem hiesigen Spenglermeister .Herrn Maurer wnrde Don-nerstaa mittaas t'as vor dem Ge'chäste stehende Fahrrad entwendet. Vom Täter fehlt noch sede Spur. -ÜZ- Aus oNer Welt t. Eine mysteriöse Schläferin. In einem Hotel anl Lago Maagiore trai eine rumänische Dame ein die am selben Abend in einen acht Taae und Nächte währenden Schlummer verfiel. Es wurde ein Arzt gerufen, der nichts tun konnte, als das Erwachen der Fremden abzlnvarten Nach einer Woche er-wacht, beglich die Dame ihre .Hotelrechnnng imd — verschwand. Iin Hotel zerbrechen sich nuumehr alle den ^'^opf über die geheimnisvolle Schläserin. t. Der Kodak als Zaubermittel. Nach einev Meldung der „Vreme" kam es n>eae»i Aberglaubens der Banernweiber in Travnik in Bosnien zu einer re^ielre^iten .Herenvcr-f^'lgnna bei der die englische Staatsbürgerin Anna (5 h e st e r durch Stockhiebe nnd Kr.itz-wnnden im (Besicht schn>er verletz: wurde. Miß Ehester war zum Vesnrlie ihrer Freundin, der Gattin des in den Travniker .Holzwerken bes.'bäftigten Ingenieurs D i ck i n-s o n. nach Travnik gekommen. Vor zwei Tagen machte sie einen Spaziergang in den Wald, um dort zu photogra'chieren. Eine <^1-te Bäuerin bemerkte die Engländerin, die mit ihrem Photographenapparat hantierte, nnd lief eiligst ins Dori, wo sie den Frauen aufgeregt berichtete, im Walde treibe sich eine unbekannteFran, wahrscheinlich eine H.'re herum, die nlit einem sonderbaren Apparat ihre <^inder verhe^n wollte. Die in Aufruhr versetzten Dorfweiber stürzten in den Wald und begannen auf die Engländerin einzuschlagen. Diese konnte sich nur nrit grosjür Mühe von den wütenden Frauen losreißen und ins Dorf flüchten, wo die Polizei sich ihrer annahm. Der Präiekt von Travnik Hai eine Untersuchung eingeleitet. Zehn Franen wurden i>erbastet. t. Ter vorsichtige Pasquino. Al? Papst Innoeenz der Zehttte sPmnfili) im Jahre das Tabakschnupfen lgeraucht wurde zu jener Zeit wohl kaum auf^^er in Holl) in der Peterskirche verbot, zitierte Pasguin die schmerzliche Fra^ge des ?.')ten Verses des 13. Kapitels ans dem Bnch .Hieb: „Gegen ein Blatt, welches der Wind entführt, recksi du deine Hand aus und einen trockenen .Halm verfolgst du?" Der Papst, dem es zu Ohren kam. kand die Satire geistreich und wün'chte den Berfaffer kennen zu leruen. Am nk^ch-'ten Morgen stand der Name des ..Verfaß ll^'rs" nnter donl Spruch: .Hiob. A7? b« Papst sah. dab, er sein Zi.'l nicht erreicht hatte. versprach er dem Satiriker Dukaten, wenn er meldete. Dieser sedoch, ge-witzigt durch frühere (^el'dversprechen von Päpsten, an Pasguillante-n, schrieb unter den Nmneu.Hiob: „Gratis*. Dik,.Marb«rg» ÄeMme^ tan« mit jedem Tage obov aiert werben. Aus der Soorttvelt »D» Vklimm-r Vsin H.''?^p?emSer l957 Di» Beograder „Juso-slovija" w pendlert D«r juAosUnvische Fußballverband hat in simer letzten Sitzung anläßlich d«r Skandale. die sich beim Spiel- Jugoflavija—Wiener Athlctik-Sportllub ereigneten, die ^Jll-G>slavija" suspendiert. Bon dem Beschluß wurde der Oesterreich?sche FußbaNverbkind in Kenntnis liesetzt. Es wäre zu wünfrsien, wenn diese peinliche Angelegenheit in einer Form phre Regelung findet, d^e die Wiederaufnahme der Beziehungen Mischen den Wiener und jugoslmnischen Bereinen ermöglicht. schöne Erfolge unsere« Xennism?tfters W «eurer Heim letzten in Kla^^enfurt stattgefund''nen Tcnnis-Tunner ^ gelang es Herrn W:5i L e y r e r, die Meisterschaft vom W^rther-see und den ?!>andcrprei§ der Stadt Klagenfurt ffegen Spieler von bester Wiener Klasse zu gennunen. So gelan ges Herrn Lcyrcr, den Asterreichischen Altmeister Rolf K i n-A e l, der in der österreichischen Rangliste dle. 7. Stelle einnimmt, 6:4, 3:0 ret. zu schlagt!N, weitcrs gegen Dr. Müller ,Wien<'r Parkklub) 7:5, und im Finale gegen den be-?aem die Gründung einer international-en Schw : mmltga beschliossen wurde, abg?haltei,. Zum Präsi- denten wurde Bergwall fSchiveden) und z,IM Sekretär Donath (UnG^rn) ge« wShtt. Weiter« wurde beschlossen, die nächsten Eurapameist'erfchasten 193l) m Wien auszutragen. Die Wasserballfpieledes ersten Toges brachten folgende Ergebnisse: Oe-sterreich-^^olland 5 : 3 (3 : 1). Tschechoslowakei—Italien 3 : 1 s1 : 1), Sch>n>>den— Deutschland 7 : 4 (4 : 1), Ungarn—England 7 : 2 (2 : 1), Fran^eich—Spanien b : 0 (2 : 0) un-d ^l^n—I ugosIawien 6 : l (3 : 1). Die Vorläufe im l500 Meter-Tchwimmen brachten folgende R^'sultabe: 1.' Borlauf: ArneBorg (Schweden) 22 : 23.6; 2. Vorlavf: P ereti (Italien) 22 : 05; 3. Vorlauf: Peter (England) 22 : 41.6. In der Entsij^dlsnig trefsen sich die drei Ei^t-placierten jed?s Vorlaufes sowie beste Vierte. Dos Ontorlofeefchwimmen Bier?»tt«r «nter mehr als 40 «onktrr-ntt» Erst« i« der Zeit von 11 Vtimden 45 M!n. Das Hauptereignis der kan<»dlschen nats^>« nalen Ausstellung in Toronto bildete ^in 2l-Meilei»-Wettschwimmen auf dem Onta-rio-Sec. Bon den 287 gemeldeten Schwimmern sind 220 Märtet. Infolge der niederen Wassertemperatur mußten l50 Schwimmer frühzeitig aufgebe«. Die ersten 4 Me'-len konnte der Catalina-'Siegcr, der Kana« dier Doung, mit 35 Metern vor dem Deut schen BierkStter führen, mußte jedoch, von Krämpfen befallen, aufgeben und B!e?-kötter behielt bis zum Aiel die Führung. Der Sieger erhielt den vom Kaugummikönig Writh ly gestifteten Preis im Betrage von 50.000 Dollar. : Aus dem M. O. (dienstlich). Die Berlins „Rapid" u«,d „^elezntLar" lverden ersucht, dem M. O. biß zu seiner nächsten Sitzung schriftlich bekanntzugeben, daß sie nichts einzuwenden haben, d^ die MeisterschciflZ-spiele in einer kürzeren Zeit als einem Monat vor ihrer Ausschreibung beginnen. — Zum sonntägigen Spiele skr den Spieler-Unfall-Foird „Svoiboda"—„Merkur", welches um 10 Uhr vormittags stattfindet, sind die 5>erren P u k l und K o s e r als diensch.i-bende' Ausschußmitglieder nominiert. Beim Spiele „Rapid"—„Hakoch^' fungiert als solches Herr Winter Halter. Sven Hedln wieber unterwegs Die größte Expedition der SntbeSungsgeschichte Asiens Di« größte wissenschaftliche Expedition, die se zu einer Forschungsreise in das H e r z Asiens aufgebrochen ist. befind-t en HedinH eine mit solchem Aufwand !:usge-stattete M^raßvane in ein wenig b.'kanntes!^ Gebiet fllhrt, so darf man das V''te für den wissenschaftlichen Erfolg und für die Bereickierung unserer Kenntnisse um fast '-m-' bekannte Gebiete erk>offen. Gerade die gedehnten Gebiete d<'s zentralen Asiens sind ja Sven Hedins Spezialgebiet, da-z iiberh'nipt von europäischen Forschern erst seit verhält« niÄnäßig kurzer Zeit gepflegt wird. Sicher ist jedenfalls, daß nördlich von den Abhängen des Hindukusch, des großen indischen Grenzgebirges, in. Nordwesten ein alter Mittelpunkt der Zivilisation lag, der schon frühzeitig besiedelt worden uiar. Hier ist dtls Gebiet, wo'Sven Hedin schon auf seinen früheren Forschungsreisen Entdeskungen von größtem Wert gemacht hat. Nordlvestlicht von Tibet entdeckte er die R e st e ve r-s ch ü t t e t e r S tä d t e. die wahrscheinlich ans ansehnlichen Bolfssiedlungen stminnten. Berühmter noch ist seine an wissenschaftlichen Ergebnifft'n außerordentlich reiche Fahrt zu Floß auf dem Tariu: und eine Untersu6iung der Wasserverhältnisie l)eS Binnensees Loy nor. Eine andere erfolgreiche zentralaßatische Forschungsfa'hrt war die des Russen Michael Prschewalskt in den Iahren zwischen 1870 und 1885. Er ging in seiner erst.?n großen Reise durch die Wulste Gobi nach Peking und über den Kiiku nor zum oberen Jangtsee. Der russische Offizier konnte .luf seinen Fahrten im Herzen Asiens wichtige Entdeckungen machen, geogrnpliiscl)e Orte genau bestimmen und als Zoolog und Botaniker neir<.'s Licht über diese unbekannten Geltenden verbreiten. So gelang es ihm zum Beispiel, daS Urpserd zu entdecken, von dem alle unsere heutigen in Europa bekannten Pferderassen durch Kreuzung ^^rkommen unid das die Wissensch>aft nach ihm benannt hat. Auch in da?j verschlossene Tib?t ner^ suchte Prschewalski einzi!hr da allerdings 'Hoffnung auf eine gliickliche Aenderilng der Sachlage; ober diese Aende-rung sah sie auch noch nicht einmal von weitem daherkommen . . . und c^uf alle Fä^e durfte man zunächst noch auf lange Zeit hinaus nichts envarten . . . Ach, lange Zeit. . . und Geduld war-nicht Juanas stärkste Seite! 5^e Stimmung wurde immer trüber, und das nicht ohne Grund. Und Thomas, der die ganze Zeit über darunter gelitten hatte, sein Liebchen dermaßen unglücklich und unzufrieden zu sehen, fing nun obendrein bald darunter zu leiden an, daH sie ihn unglücklich mochte. Auf das langgewohnte gute Einverständnis, das die Liebe zwischen ihnen geschaffen hatte, folgte nunmehr eine ständige Neigung zu Wortwechfeln und Streitereien. Sie fingen wieder an, sich zu duzen, — und da^ nicht etwa aus leidenschaftlicher Liebe . . Nicht daß sie aufgehört hätten, einander zu liohl noch Leidenschaft genannt werden, sehr mächtige Leidenschaft sogar; mit Zärtlichkeit hatte sie nichts mehr zu tun. y. Der April ivar vergangen, dann der Mai, dann der Juni, alle lvide strahlend rosig, dann Juli unid August, deren grausame Hit^-ze die ganze Stadt mit all ihren Bewohnern niederdrückte. Männer, Kinder und Frauen, ja selbst die WS-chterhunde vor den malone-sischen Toren und Ankerplätzen. Einzig Iuana erfuhr di^se niederdrückende Wirkung nicht an sich, dank ihrer nahezu tropischen Abstammung. Ja, während eine jede bretonische .Hallt große Schweißtropfen schwitzte und an der Sonne briet wie ein im Nebholz-feuer gerösteter Truthahn, fand Iuana, die für einige Zeit wieder zntunlich und ausgeglichener in ihren Launen geworden :i>ar, sogar das größte Vergnügen daran, halbnackt zu leben, indessen sie sich woNüstig und faul, ohne le zu viel zu bekommen, den glühendsten Liebkosungen der voll«, Mitta.-S-sonne überließ. Aber danach kain der Herbst, der s?j-n Übliches Geleit von Regen, Nebeln und scharfen Nachtfrosten nrit sich führte. Als die eristen Hagel!k5rner Iuana ans Fenster prasselten, verfinsterte sie sich neuerdings, ebenso schniiN, wie dra.uße»i der blaue Himmel schwarz geworden. Und Thomas begann, um sich von den hä,ufigen Wutausbrüc^n zu retten, oft das >Haüs zu flieihen un^ einsam längs ^'.'?r Wälle spa^zieren zu gehen, wie er da'MalS. zu einer Zeit, wo Snint-Malo die Existenz ser sell^n s« zsrmnütiaen 2»tano noch nicht ahnte, getan . . . Ach, die Zeit würde nie wiederlchren ... Eines Abends nmr, in der zrveiten Häl'te des Oktober, begegnete Thomas auf einem folchen Spaziergange Ludwig GuenolS, der gleichfalls spazieren ging. ES war nicht wt?it vom Liobfrauenturm, auf den kleinen Mauern längs des Mittelivalles. Uebrigens sahen sie sich höilfig, denn als einziger von allen Malonesen, die auf sich hielten, hatte Ludwig GuHnole. der öffcnili-! chen Meinung Trotz bietend, niemals ausge-' hört, die Wohnung in dem Gäßchen der tan-I zenden Katze aufzusuchen. Und da^zu gehörte ^ schon etwas, denn wenn auch L'idwig Gueno-, le den Tadel seiner Mitbürger nicht iin ge-l ringisten fürchtete, so grauste ihn dagegen aufs t äußerste vor dem Teufel und allen seinen ^ Werken, seinen Fallen und Listen. Denn er ^ zweifclke nicht daran, daß, wenn einer der-I maßen häufig das Haus einer Kreatur ^ suchte, die schlimmer als verdächtig war und j von iveitem nack) dem Scheiterhaufen roch s wie es bei Iuana der Fall war, er beim , Anblick besagter KreMur aus der Ml'e. im .Gespräch, in der Unterhaltung selber, die ja j dock) geführt »Verden mußte, seine Seele aufs alleräußerste gefährdete. Jetzt plauderten sie miteinander. Ludwig und Thomas, Seite an Seite auf die Brustwehr des Walles gestützt und altts Meer mit seinen schäumenden Wellen hinausblickend. Am Wiirterhimmel flohen graue Wolken da. hin. „Nun dauert es nicht mehr lange, dann :st der starke Frost da," hatte Ludwig Guenole gesagt, zuerst vom Wind und Wetter redend, wie man es tut, u« Unterhaltung einzuleiten. „Scholl möglich," antwortete Thon«'s und seufzte dabei aus tiefster Brust. „Du muht nämlich wissen, Bruder Ludwig, an sollhen traurigen lUch finiteoe^ Abende« überfällt mich die bitterste Sehnsucht nach unseren strahlenden Tagen von früher und nach dieser tropischen Sonne der Antillen, die zur Stuird!', wo sie unterging, immer den ganzen ! 5^?uimc'l nnid das ganze Meer mit Feuer und Blut übergoß! . . Ludwig Gu^eole breitete die Arme auS und hob die Hände, zum Zeichen, daß er sich gut daran erinnern könne. Aber erwidern tat er nichts. So Thomas allein weiterredm mußte, was er auch nach einigen träumerischen Minuten tat: „Ach ja doch!" sagte er, wie zur Antwort auf seine Gedanken, „es ist ja ganz erklärlich, !>aß sie sich c,n unser rauhes Klima nicht gewöhnen kann, wo es so anders ist ' ben lang z>wis6)en den vie,. Pfählen Hauses zu versauern, mag dieses Haus no.A' so groß und Präcl)lig sein! ..." Erschauerlid stutzte si5i Ludwig auf die Brüstung und sah Thomas in'^ Gesicht: „So willst du dich wieder ans die Kors.i^ renfahrt machen?" fragte er mit ?iner Stim» me, in der ein ^ittcrn nachklang. „Ja," antwortete Thomas ganz leise. (Fortievulla folat.^ « LHHH.D it.1^ von Even Hedw Ml Jahr« I9Y6 und in den folgenden Iahren, als der schwedische Forscher die Quellen des Brahmaputra, JnSus und Satlei>sch erreichte und den Trans-himaladci ses^tellte. Der erste, der Zentrasasien von Osten nach Weiten durchquert hat, war der englische Oberst Hounghusband, derim Jahre 1887 von P^ing nach Indien zoq. Auch die Reisen von K oslow in der westlichen Mongolei und Osttibet hab^'N c^ro^en wissenschaftlichen Erfolg gehabt. Diese sind nur die bekanntesten ?I-orsck>er, die im Laufe der ^ahrhnnderte, seit Marco P ol as denkmslrdigcr s^ahrt an den l^of des Monqolcnkhanc!, ^vochanen besucht laben. Tentto6i bleibt in den riesigen Bezirken Jimeras^enS noch genug zu entdecken,' wat der menschlichen Erkenntnis bisher oer-schlosien geliehen vst. Sven Hedins Karawane marschiert in drei Abteilungen, woraus hervorgeht, daß man die Absicht hat, ein möglichst breites Gebiet in den Kreis der s^orschertätig'eit einzubeziehen. Wenn in eineni halben Jahr neue Nachricht zu u«is kommt, wird unsere Kenntnis t>on Innerasien um ein Vetrücht» liches bereichert sein, und da chinesische Kreise schon heute neu? Erpeditioneii n.ich dem Muster dieser gegcnn^artigen ;)latten, wird in nicht zu ferner Zeit von ein^'m „unbekannten Asien" kaum mehr gesprochen werden können. Voik5«irt5ckskt Jugoslawiens Auöfukr im Juli 1927 Tie jugolaw'.sche A n s s u li >- im ,'^ull weist gegenüber dem gleichen Mcnat des Vorjahres eine Steigerung um 8 dcm V)cwl6)tc und 7 dem Werte i.ach ans. Ausgeführt Warden 376.."^ W Tonnei». im Werte n. Miss. Papier», bi'zw. t4 Mil-l:'?:ien (^olddins'r. Turch die ^i^oess^'N.' Anc--fnhr im Monat Juli miir^'e auch 'l le--ie'^rziffer für die ersti?« 'i b^n M:^inc;te des Jas'.?.? 1927 gebessert und da? Martlo >wn dem Gewichte te I och iiil die elst>'n si'):i au- ?7 Hera'.' .'^n 'en ..'i'i.'.v siebe»! Mona!cn diise'? ^ahrl's ^'e.liei sich die Ge'aintausflihr auf 1.lNl) Tonneu gegen Tonnen ini gleichen Zeilrauin deS Vorjahres. Ter W?rt der Au'^fuhv für die'en Zeitraum t>!'zisfert sich auflW.8-l-Z.9.^5? Pa-pier«, bezw. Goldd^inar geg.'u- über l,.'^W..^I ?r-portcs von Vieh. Spirituosen, O p i tt m. (? i ch e n i ch w e l l e sowie Bauholz .znritclznsühren. Unter den A»?-fuhvartikeln nininlt Bauholz die erste, Eier die zuieite. A ch w «.'ine die dritte Nindvieh die vierte und Opium üie fünfte Stelle eill. teu der Slavenska banka als Depot gehori-c^en Aktien der Trifailer ^tohlent>ergwerk-Z-c^esellschast unverzüglich riickzuerl'tattön, widrigenfalls er bei der Wiener Staatsanwaltschaft die Strafanzeige gegen die Funktionäre der Läuderbant einreickien werde. Der Hopsenmarkt Auf dem N li r n b e r g e r 5?opfenmarft betrug am .M. d. die Zufuhr zW Ballen. Im Laufe des Vormittags wurdenBallen umgesetzt. Die Tendenz ist unverändert. , Tie Preise fiir den Markthopfen sind bis 229, C'ebirgshopfen (ganz trocken) 2n5 und für den 5'^allertauer Hopfen S4O bis 285» Mark per ü9 tg. Dienstag betrug die Land',»fuhr 19 und die Vahuzusuhr 189 und der Umsatz ti9 Vallen. . In S a a z nnrd der ?luskauf auf dem Lande fortgesetzt. Infolg«' des schönen Wetters ist die .^"^cipfenernte im vollen Gange. Tie Preis? betragen Ä?; kür-5)9 kg. M Tinar per kg). Grösz^'rc Naäifrage nach alten: .Hopfen zu 2s>l)9 filr 59 kg. Der Konkurs der „Giavenska banka" Während die Feststellnng der Passiven der in Kttlkurs geratenen „Slavenska banka" ils-re Fortsetzung nimmt nnd in einigen Wochen beendet sein dürfte, tritt die Angeleg'n heit der W i e n e r L ä n d e r b a n k imnier mehr in den Vordergrund. Wie bekannt, hat diese Anstalt, die in der „Slavenska banla" eine dominierende Stellung e''-tniahm.' ein Paket Aktien der T r i f a i l e r Kohlen-berglverks-(^'sesls6)aft ini Werte von mehreren Millionen, das sich iin Portefeuille dij.'-ser Bank befand, an sich gebrackit, um weiDig-stens einen Teil ihres Aktiei'ki'.pitals schadlos zu halten. Diesen Schritt inachte die Länderbank zu einer Zeit, als sie bereits sehr wohl wußte, daß die Slmoische Bank vor dem Z^i-sammenbrach steht. Dadurch beschleunigte sie das Unglück der Slavenska banka. Nun waren diese Trifailer Aktien nicht zur sallfseiitcn einen neuen Gesetzentwurf betreffend die Schaffung deS^ Wirtschafterat-'Z. Nach diesem Plan wi'irde der zn schassende Wirtichastsrat iM Mitglieder utnfassen, o-^n ^dcnen ein Teil gewählt und.der andere ernannt würde. Dem Entwurf ist auch s'yl kurzes Ver^',e?chnis.der Ausgaben dieser 'o j'kbe?aus wichtigen Institution beigelegt. X Gencrawersammlungen. Für den U. d. M. ist die (^eneralversannnli'ng der Merkantilbank in .''loeevie im Sitzungssaal i^er „Zad'.u/na gos^iedarska banla" in Ljubljana zur Genehmigung der'Bilanz für das Jahr 192.') und für den 29. d. die Generalversamui lung der „Celsska Pos.-.siliüca" ini Sitzungssaal der Anstalt 'n Eelje anberanult, in >r über die Erhöhung des Aktienkapitals beschlossen wird. ^ X Postpaketverfehr mit Rußland. Nachdem Polen mit Sowjetrutzland einen Ver-tr(?g abgeschlossen hat., demzufolge zwischen beiden Ländern der Verkehr mit bis zu 5 kq. schweren Postpaketen ermogliäjt wird, ist d^r Prstpuketverkebr nuinnehr auch zwischen Iu, flcslawien und !^us;land möglich. Diesen Postverkehr vermittelt Polen, das die nach Nu^land bestimmten oder von dort a^nkom-n?niden Sendungen u'eiterleitet. Es ist zu s?ofsen. daß sich dieser Pakstverkehr in Väloe noch ansgestalten wird. . ' X Ei» s6)m?rer Cchlei i^'-gen die Tabak-Klc:nverschleisker. Die Staatsmonopolver-waltuug beschlos', aii^s ' ,.Ersparungsrücksi6i-ten" den Tabakverschleisz'.'rn — meist hand.'lt es sich utn Invalide nild .'ilriegswitwen — das Verkausspro'jent von auf 456 herabzusetzen. Diese Mastna'hme der Staatsinono-polverwaltung, deren Eittnahmcn ständig im Wachs..'n begriffen sind, ist unbegreiflich, sie zeigt süb.'r. da^! inan auf Rechnung der .^triegsinvaliden ,.ErsparuttgtN" herausschinden will. Wahrscheinlich sind die Vmvnl-tnngsräte wi'nig geneigt, die fetten ^antie-nren, die fie für.ihre „mühevolle" Tätigkeit einstreichen, herabzusetzen. . X Eine neue Bcnkensufioit. Die .?>ei7itat-' bank sDomovinska banka) in Osijek susiouier-^ te sich dieser Tage mit der Kroatischen All-geu'einen l^'reditanstalt s.?)rvntski opöi vsere-sisski zavod) und wird ihre Geschäfte unter > dem Natuen ^Heim-atbank als Filiale der Zogreder Kroatiischön Allgemeinen Aredtt>a?i-stält A.-G. in Ofijek^ weiterführen. X «eine staatliche AontroSe der Hopse»-ausfuhr. Das Acker^nminrsterium teilt mit, daß es eine staatliche Kontrolle der Hopfen-ausfuhr nicht einzuführen gedenkt, wie dieS verschiedene Kvrüchte wissen wollen. Es habe bloß den Verband der.Hopfenhändler und -Kommissionäre darauf aufinerksam qenracht, daß sie im Interesse des heimischen .tzopfen-baues nur solche Ware etcportiercn sollen, die den Anforderungen des Weltmarktes ent-spri Zollten ab^'r wider Erwarten lagen laut werden, werde sich das Ackerbaumiiliiste-rinm allerdin^gs genötigt selben, eine Kontrolle der.^>opfenausfui>r anzuordnen. -lil- Der Landwirt l. Harzfluß an Bäumen heilt man, indent man die betreffenden Stellen gründlich mit Wasser auÄi>äscht urrd daun fest mit angefeuchtetem Lanqftroh umwickelt. Sollte die munde Stelle jedoch schon braudio seii^, so muß alles brandige mit dem Messer bis auf das gesunde .Holz ausgeschnitten werden. Erst dann ist die Mischung und Ein;iackttng mit Lanststroh vorzunohinen. l. Lorbeerbiiume müssen im Sommer jeden zweiten Tag dnrchdringend begossen werden und sollen jede Woche einen Tungguch erhalten, bestehend aus zchnmal verdünnten, Abortdunq oder anderm Dünger. l. Die Aussaat der Alpenveilchen wird in > Töpfe oder Ä ästen mit leichter Erde vorge-^nommeu. Bei lier >ie!.uunig entwickelt sich scheinbar nur ein Saulenläppchen. Bevor die Bildung des Änöllchens beginnt, sind die Pflän^^cheu in ein anderes Kästchen zu ver^ topfen. Darin werden sie am Fenster eiltes lu^ftigen, hnlbmarnien Ziiinners durchwintert. l. Zum Treibe« bestimmte Gehölze, wie Flieder, Primus, Spiraea, Schneeball und Stauden sDiclytra, Veilsen, li^oldlack, Vergißmeinnicht, Arabis) sind fetzt einzutopfcn. l. Wenn sick) eine Kaninchcnhäsin nicht decken lassen sollte, so wird sie we^hrscheinlich zwei bis drei Tage nach i^rem ersten Beisammensein niit dem 'Sammler willig sein. Hilft nuch das nicl^ts, so wendet nmn folgende Reizmittel an: 1. "Äe .Häsin l>olontittt a!«--Ker ihrem Normalfutter tägli,ch eine Handvoll .Haf^r c-der ein/Stiick Sellerieknolle oder ein Büschel Sellerieblätter. 2. Man gibt der Häsin etwas Naunnlerinift in den Stall, der dv Gc^schl.'chtslnst anregt, .'i. Man kann auch in der Weise m'rfcchren. das; luan die Häisin in ein Abteil des Stglles gibt, von ihr getrennt durch ein Gitter den Nmninler. l. Rapiinzchen oder Feldsalat sät nian -ilu Anaust oder Septen,bcr. Tie Pflanzen ver-la^iaen'kinen guten lockeren Boden. Tabei soll Man möglMt einen ein Ia'hr alten Samen v^'rwenden. Ein Angies^en nacli der Aussaat ist nicht notwendig. .Hat man jedoch bei der Saat-sehr trockenes Wetter, dann tritt nran den Sainen fest an und Mergies^t ihn. l. Ms haltbarer, billiger Anstrich für Holz wird folgendes Rezept empfohlen: Aus Liter Buttermilch 1^ Kilogramm.Zcment unter Zusatz beliebiger Erdfarven und Salz. Au6) Karbolineuln?, mit etn>as .^tupsersalzen gemischt, ist als Anstrichfarbe geeignet. l. Trommelsucht bei Kaninchen tritt bei blühendem Fntter, nanientlich bri zu rasch«jährl. ein Buch zu bestellen. Die Werke der Iaihresreihe des V. d. B. stlr^ grundsS^j^lich nur Neuersche^inungen, Werk lebendi^i deutscher Schriftsteller, die weder in Buchform noch in Zeitungen oder Aeit-sl. Praktisches Deutschpserbisches Sprach- und iidonservationsbuch. Bearbeitet von Ivan Vaisin Popoviä. Vierte Auslage, 12 Bogen, L^ktaiv. Gebunden 2 ?N öO Pf. HartlebenÄ Verlag in Wien und Leipzig. Dieses bereits in vierter Auflage vorliegende Buch hat vor allem den Z)vcck, ein praktisches Handbuch für Alle zu sein, die sich die Kenntnis der serbischen Spra6)e aneignen wollen. Bet der üblichen Methode, bloß für den Augenblick pralktische Hi^ndbücher zu verfassen, klunmeu geioisse Mängel zum Vorschein, die das Erlernen d^n- betreffenden Sprache aus solclieil .Handbüchern unumgänglich erschweren. Nur das praktische Ziel vor Augen haltend, nimmt inan siewöhnlich wenig oder gar keine Rücksicht ai^f tv.n theoretischen Teil, aus die eigentliclie Grainatik. Ein solcher Standpunkt wäre bei diesem Buch ent-schiedeu unpassenid gewesen. Um dem vorzubeugen, hielt es der Verfasser mit Rücksicht auf den großen Unterschied zwischen der deutschen u,ch der serbischen Sprache für geraten, die serbische Grammatik, wenn auch in einenl kleinen Auszug, beizufügen und deni Leser zugleich eine theoretische Grund-la'ge zn bitten, an welche sich dann die prak» tische Seite anz'tschließen Hütte. Fiir diejenigen Leser, die sich in Kroatien, Slawonien, Daluiatien, Bosnien und der .Herzegowincr befntd<'n utrd znui Studium der serbischen Sprache sich diese? Handbuches bedienen, emvfiehlt es sich, die im Anszuge aus der <^rmnatik als Regel angefi'ihrten und in den Lesestücken nnt Klammern angedeuteten Unterschiede des in den südlichen Ländern gesprochenen südlichen Dialektes genau zu beachten nnd sich darin zu üben. Spate Warnung. „Der Ü^rl hat deine Tochter auch nur geheiratet, um seine Schul.' den bezahlen zu können." — „Warum hast' du mir das nicht vor der Traunng gesagt?^ — „Ja, weißt du, ich war einer seiner Gläubiger." Ei«ie hübsck)e, vielgeliebte SchauspieleriA lag auf den Tod. Unter den Freunden, die sie besuchten, war auch Kayserling, dem die oier Treppen ctivcr n-ach diesem Prinzip ei», gerichtet ist. „Der 5'X'rr wünschen?" „Ach, verzeihen Sie", sagte Semmol, „ws ist denn hier die Klavierabteilung?" «7^ wl» 11. R«Wt«i»wGr IBS? 5Miier Alyeigei'. Medo - Kaffee ist nur in braunen durchsichtigen Paketen erhältlich. _0S06 Ein Kind wird als eigenes abgegeben. Koßake 1l>3. 1012?) Treibriemen bester Qualität, maschinell vollkommen auSgezo gen, für Mühlen, Sägswerke, Dreschmaschinen, Fabriken u^'w. sowie auch Näh- und Bindrie men auf Lager bei Ivan K»a-ooS, Aleksandrova cesta 13. Der langen Sie Offerte! 9303 Sehr gut erhaltenes Pianino, Wiener Marke, preiswert zu ver kaufen. Anfr. bei Kapellmeister Adolf Siege, Cvetliöna ul. SV. 10272 Schuhe für die Schule sowie alle Schuhsorten, .^ndarbeit, in bester Qualität kaufen Sie am billigsten und in großer Auswahl im Schuhwarenhaus Beraniä, jrralja Petra irg. — Dort werden auch alle Bestellungen nach Maß und Reparaturen schnellstens besorgt. 10136 Anfertigungen von feinster Herren-, ^men- und Bettwäsche werden zu den billigsten Preisen entgegengenommen. Tatten-bachova ul. b. lOZ!j1 Bäckerei, Smetanova ul. 51, wie der geöffnet. Dortselbst wird auch Störbrot zum backen übernommen. Dem wert. 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