peG>» oin 1« «I«d»i»m»». S«»ifIftlOlwns (7«I«ß»I» MWWb»» bte. 2V70> »oWi« V«i^»lwng umt Suoköni«k«k«t (IslOion inwn»d»» öle. Z0S4): «HKI^IVSK, .)usÄt«v« »lt. 4i li» »IvaRcko. l>a«NIj«v» «tto» G schi. 2»G»4^ Ii0okp0tw dOilsgO» Vir. Ivo vonnsrOLag, «lon 20. ^prii 1923 iWifik»» «. »n «>. « iVsi^sXung) SsXUgips«!»«: mon»tt. 23 l)!n. Ruiwil««' Z< vin ^^»»1 mon«tl. ZS Vln» kvt 6«« üdflg« m«,»«. U Viir « dt» S Ol». ^«MKkktpw «»ni«p «lok» Mrioiim seMM Freiheit der Wirtschast Eine durch .zehn Jahre n: allen Farben r^nl Aufrichli^teit ul,d Osfenheil, Hinterlist niid Falschheit, Tniilniheit und '-^^eischlnc^en-heit «geführte Woltpressesnttipn'iiw hat dein ^''eitliiil^sleser schein läiic^st crlennen gelernt, dns^ sich der WeltN'iesl nnr in neue ^orinen Mmildelt hat, die lautloser, aber „wirksa-lner" qewlirdcn sind, die ^trielisankii^en i'iber fliissiz nlachen u. Freinid u. Feind unkenntlicher. Tie Waffen haben ein neues Aussehen bekommen, sie Wirten uicht mehr auf einige Quadratmeter, sondern gleichzeitig und mit voller Kraft ans Taufende Ouadraikilometer. Nud je qitiautischer dieser stampf in seinen formen wurde, desto fligantischer wurde auch das ^Dpser: die Wirtschaft. Wie zur ^^eit des offenen Kampfes Tant und Gistga<' von entscheidendem Einflnsz waren und anl Ende als die slartste Waffe be-trarbtet werden unihten, so ist auch jetit eine furchtbare Waffe eutwiclelt worden, deren Wirtuuq sieb arger als Tank und Giftgas in die Neihen der Freunde und Heinde frisjt: der Protektionisu'.ns. Als kleines Hilfsmittel war er imuier schon ein? Iluterstütulng der Wirtschaft, aber tvie dns 7veuer dem Menschen dienlich ist, so lausie es in geschiU^tteui Nalnnen behiltet unrd und den Meilschen und sein Hab und Gut r.evttichtet, sl^bald es diesen Nahmen überschreitet, so ist e^ auch uiit deui Protektiouis--unl'?, der heule schon Hab und Gut erfasjte uud ivas hellte brenilt, ist nicht mehr die Tasche dev Heindes, nicht mehr ein Teil der ii'l'd!''.'.! dlis c^'aii'.e^ die "^'.'irNchasi^ l5!!ü!'!!i!> uiachle l'or eiiii>ieu ne. Z^ie iuau als ^7pserspii'l aii.-usehen de-lieln.'. glaubt'', das; Cilglaud eilleu Ge-!i'!'I'.s!veich uiiterllehule, uni mit eiuem dro- Kapltulatlon Ver Sowjets Ueberraschend mildes Urteil im Moskauer Ingenieur-Prozeß trotz der Forderung des Staatsanwaltes nach der Todesstrafe — Heute Kronrat im Schloß Winds'r — Mglands Proklamation über die mssische Einfuhr M oökau, 10. April. Im grohen Sabolage^roze^ wurde ge« stern spiitabelids das llrteil vertiindet. Das« selbe lautet: Jng. MaedonaldL Jährt, Tliornton it Jahre schweren l^erlsr. Die übrigen englischen Stuatsangehörigi!» wur« den zur Ausweisung aus Ruftlund binnen drei Tagen verurteilt. Bv» den sowjetrussi-schen Staatsangehörigen wurde ?^rau ttutu-zooa zu Monaten Arr»!st verurteilt. Die librigen Angeklagten wurden zu kürzeren und längeren Areil^itsstrasen nerurteilt, aber in keinem ein.^igen ?^atte wurde die Todesstrafe verl)angt, ob.,war der Staatsanwalt Viöinsli noch gestern die Todesstrafe slir mehrere Angeklagte gefordert hatte. L on do u, l9. Äpril. Das Urteil im MoSknuer 7'.ngcnicur'Pr0' zeß hat wegen feiner iiberans grotzen Milde in allen politischen Kreisen Ueberraschung ausgelöst. Nach einer um ein Nhr nachts im Foreign Office ausgegebenen Mitteilung findet heute ein Nronrat auf Schlotz Wind-sor statt, um auf Grund einer vom Unter-Hans angenommene,» Bill über das Verbot der Einfuhr russischer Waren eine Prokla, mation an die englische Ration zu richten, die unverzüglich dem König zur Unterschrift unterbreitet werden wird. Die englische Regierung hat im weiteren Zuge ihrer Mahnahmen gegen die Sowjets den in England akkreditierten russift^n Handelsdelegationen die diplomatische Immunität entzogen. L o ll d o il, April. Die Tirettion der Metro-Pickers Co. Ltd. teilt u a. im .^^)ilsaul!iiei!liang<' uiit oeiu liiiK'l- Plo^ies'. iiiil, daz? die l^)!aulnviirdi>^te'.t d<'v ^'».ug.'li gi.'iM !)>u>l sei. M o s l a u. ls>. .'lpvil. ?!e beideu PeriivX'iIteu eilgllscl)u die englischen verurteilten Ingenieure aus ihrer Lage zu befrelen. Die „Morning Post" will sogar wissen, das; die Regierung bereits entsprechellde Schritte in Moskau in Aussicht geuoiuuieil habe, uin eine Begnadigung zu erwirlen. Ansonsten ist die englische Presse der Ansicht, das; das Urteil weit lnilder nusgesalleil sei, als nian erwartet habe. Flaggen sind über Aufforderung ein.'.it» weiihen. !^'Idlnesseu ini Siline der na-tional-sozialistischen Wüirsckx' zu lesen usw. In politischen Kreisen lliil>d dieser Iliu'» schwung in der Haltung de'> deutscki > d >M!>d«i jilu» ci» »i^'l qutcr Knusmann^jlunduu,, !u k». «.-'inniui-z er sciue eigk'ue Wirtschast selier sei beid^^'ll 'll'^vrurleill^ii uillileu dein ner ^^'cgner opfern lviirde. Und nachlzer rich iiach^Guadv'llttejllch' eliuieleiu)^ ha- tele nlnil seine Aitgen ciuf Aulerita. Aus deni Wess-'n sollte da? !.'ich: komuieu. Amerila unt seiner starken überentivickelten, subtileli '7;'!'. «»chast lverde das Aei!tiiel geben, wie lnall deu .^talllpf abbreche« töuue. Schon ein-uial iü der Vorschlag uou dort aus gefalleli Aus '>.^aihiilgtoll eruiartete ulan die Devise, mit' iiie lioheii Zol>u>ii«'ern gesprengt wer-den lönuteu. Und Amerika antwortet: Es blillte lloch höhere .^ollniauern . . . l^iu .^trieg itmf; mit Soldaten ansgefochten uierden. hies; es und inl 5lriege gibt es Men« ichel'opfer. Aber im Wirtschastskriege gibt eS nur ein Opfer: die Wirtsl5)aft selbst. Ulld sel^t in die Aktualität der Weltabrü-Üunassrage hiuein komutt ein Borschlag von driibeu. (^r klingt fast wie das Aufst>.ihnen eines dreiviertel geschlagenen Siegers, der uieht ulehr weiter kanu: tnachen wir Schlust, beenden wir den Krieg, reihen wir die Mauern nieder. Erkennen wir: langsam ist aus den zahllosen Feinden nur ein einziger Feind geivorden, der stärker ist als wir alle, dessen ?lielsnit)elr sich gegen jeden und alle richtet nnd der Freund und Feind aufspießt. Der .ffrieg hat wieder eine neue Form bekom-nieil nild lvir kämpfen nicht uiehr Mann ge-aen Mann, Wirtschaft gegen Wirtschaft; eö gibt nnr einen Feind und das ist der Pro-tettiviliSmus. Dieser Vluschlag komtut also ans Auieri-In. das selbst die Hö6)sten Zollulaneril der ben in den? ^iuile, das', di>.' ^ievtelstvafe eiil weder in siiforln.ie All>>iucisnilg ans So.u 7.'tuuion oder ill eille G.'Idslrafe uuigeivau' delt wird. Madaine L i t i n o di-e 7vrli!l ^es Kirche und H!Uer .''t ii i n a Tas hiesige erzbischofiiche hal ilnil die Allsfl'lhrllugsbestiin'.ililugeil ^u oeil Velchlüssen der deutschi'n Viichefskol^sereuz III ^ulda vom 2:^. März d. erlassen. Cs hau^>elt sicl), ivie dei^ens berichtet, uiu »>'u '^' uieliu sie in der Ilni-forin oder grnppeil'.oeise ill die >ti'cheu koul-ln-en, die 5alrniueik!e zu sp^em^eu. '>>1!!^' SISStl Erlaß außer Kraft gesetzt 23 i e n, Avril. Unterrichtsmluisicr Ri n re le n bat einen roin Sozi!^ldo»lokrat<'n (^Uöckel im Ichre uliterzeichlleten Unterrichts- erlas; irber öie Terlualhine der ^chuli.^gend und der Mit'telschülcr am Neligion^unter-ricl)t ailszer straft q'esedt. In 5'^in?unst m>ls^.'N die Schüler und Studiereuden alu Neüsilens nnterncht teiluchnieu. Tie ^ilrder dei-fessicileloseu sind von dieser Maftuiili'iie uich^ ausgeno^niinen. Deutscher Divlomatenfchub P a r i s, l9 Avril. Wie die sron^s'sii^iieu '^^lätter iehreü'.v,, l>'.'reilet sicli im d!.llts.i7.'n Aii-M>'ietiaell Ä:u-te eiil gvos'.e:' Tiploin^iteni^hlib ver. e u r ci t h lehit u?ieder seilten schaiterposteu iu ^'oudon znri'lck, P a pe n nnrd N<'!ch'5alis',<'nilii>lis!er. Der ieinl^e L^^n-deuer Bolschaiter o c s ch wird in den ?1^nhestalid versetzt, und der '?^>0'>?aner Botschafter tritt iNl die Slelle c'e«? ebenfalls ven-sioilereiten P ri r e s ch in Tokio seinen lleneu Postell an. ?>!lr ??l0sl.iu ist der ^'^h^.'f d<'r deutschen ?llniistnilsi'5dc'legiili>'n ter N ad osu n au')ev>.'s^-ell, der als Ver-!eauel'.'5'.nanil >)'itler° gilt. pcilmlVci^s^ W e n, ls^. April. ">'"111«' jit'^chnnllags liitt der Piillde'?ra? zu» > 1-, dein u. a. eill Alltrag der Sozial» >>unen aus Ciilsübruug eines !?olilen» i'inl^''elluonovols iill Jlllandverkehr nlitor-lireitet wnrde. Welt hat und mit deui größten Banch her- be>uohnteli (5rde seliou so verbraucht siild, umgeht, ungestillt, stets hungrig, trohdeiu er aber sie ist da. Die l^-eister, die uian gerufen bis heute selbst schvn halb Amerika gefresseu hat, sind zu baullen, delln sie habeil schon hat. Attlerika funkt: S. O. S. löugst die volle ('»^elvait ül^ier die .'I^eieuillei Aber dieser Friedeusvorschlag ist eilie ster erlialten. '^^'iitlich die volle b'-ewall? >^trieg'?alisage. Sie komuit zwar reichlich spät. Das mns; die AiltU'orl /.ei^en, die ans den zu eineul Teruliu, au welchem die Graste dcrj auleritaitijchen !lUlj crsol^t. Aber der ist Börsenberichte L i u b l i a n a. l9. Avril. Devise«: Zürich 110^35^ Lonldon Is)7.7!i—IW.Z.'i. )eew»iork Scheck Pari.^ 22^.82— 220.0!, Prag 171.20. Tel^sl 29l.N1 -2!)!;.'11, österr. Schilling lPriv.^tclearing) Z ü r i ch, l!^. '?lpril. Devisen: PariZ 29.<^7.'i, LoilÄoll 17.87^ Newvork 5,06, Mai» land 2t).-i(), Prag l5.:^7. Wien 72.^„5^.:.^0. Verl in l2l.75. so start, das; er selbst den riiniischen Plau, die Abrüsruug nlld das Neparationsvrobleul i'lderklingt und iu deil »illtergrulid schiebl. '.!^^ie vor l5> Ialneil in den Pariser Vor« sliidieil. so werde» die Vertreter aller Mäcli-le je^il wieder ili zusaminensit- zen und deli V^^elltrieg Mer gegen Alle zu bk ^WaMorerzfMwng"- Zwmmer 106. Micfxn trachten. Auchie'hrheit der sozialistischei: Parlaincn-tm'ier unt^r Fl'rhrliNli Nenaui>els un'd der ^li'ohcheit der Korvgreßte'i^lnvhlnvr unter Fsilirunq !^eon Vlnilis. Tie Mein>ungsrer. schieden Helten .waren so groß, 'daß sich Re-nmidt'l nn>^ seine Freni^'de nlchreve Ttun» dell lanq von don Beratunc^en fernhielten. Tie ?liissl^ra6ie 'dalierte bis in die Morg!>w stiln>dell '<^'es Ostevilimlixig und Mirde ain zweiten ^'eicrtalst sortigesetzt. Die ssl<>s^te MeinilNjisverschiedelrl^eit rief die Frasie hervor, ob die sozia-listischo Kam» n?ersirup).ie in Oppo-sition zu jeder bilrger^ lickien Nestierunli stohei^ soll, oder ob den g'eaemvärkig'eil Uliistäilden NechnlMg getragen illlanlgen »l>evden soll. Die letUere Nichtuirg wird von Nenaude^l. die erste von ?eon Nlum vertreten. Eine in: Ainn der Richtung Leon Blunl5 abgesagte Tastesordnung wurde mit 2W7 c^ogen St'lmmen allqenomnien. Der Konqref^, dem Mordnungell aller -"SsfK^istischen Organisationen deS Landes beiwo^inen, hat sich aso l?lar gegen Teil-nahnle all einer b>lrgerllichl>n Sir John Siinon ist von ganz besonderer Wicht! cffeit. Er lmtet follgenderinaßen: ,.Es stinvmt nicht die Behauptung, die römischen Besprechunkvm hät^ten ldie Schaffung einer .^xgemonie der Großmächte «b^absi«^ tigt, einer .?>e^emonie, die den anderen Staaiten ihren Wllen aiufzudrängen hätte. Es ist ailch nicht »vaHr, daß wir die territoriale Revifion in irgend eineul Teile Euroi^>as besprochen o>der darüber vers,an« delt hätte!:. Worüber wir mit Frankreich, ^Jtailien und DvuGhland wirklich» verhan- delten und noch zu verhandeln Planen, ist vor allem das Streben nach einem schriftlich Niedergelegtom Vertrag der vier Mächte nlit einer Mlt4gkeitsdauer von langen Jahren. Der Vertrag soll z^vei Dinge enthalten: 1. Eintrachtige Sicherung unld MitarbeU zwecks Erhaltung des Friedens in Eur:.'pa zu dem Zwecke, die G^ahr auszuschalten, daß diese oder jene Großmacht in einen Block eintritt, der gegen die anderen Großmächte gerichtet ist. 2. Ob diese Methode nicht auch auf aiidere schwierige Probleme Europas erweitert »ver k^nte, wie z. B. auf die Frage der Weltwirtschaft, der ?l^r,i.stung und auf die Möglichkeit der Antrag!stellung auf Berrragq reviivon im Sinne des ?lvt. 19 des Völker bundipak^es, in wel^m Falle 'dias Terrain von den vier Großmächten in völligen: Eil: vernehmen mit den betwffenen Staaten vorzubereiten ist auf Grund völliger Gleichberechtigung. so daß für dieisen Fall ein geeigneter Mechanisinus zur Be>rfü,gul:g steht, mit dessen .Hilfe die als notwendig erkannten Revisionen veibungSlos vollzogen wer-den könnten." Wie in Paris zur .Mtung der englischen Regierung erklärt wird, sei 'der Wein M:lsso-linis durch die englische Modifikation zii^m-lich stark verwässert worden. In diesem Sinne wäre Frankreich auch bereit, eine italienisch-englische Initiative anzuerkennen. So beiläilfig denken in Paris die Kreiise lim die Senatoren Berenguer und d e Jouvenel, idie bestrebt sind, Frankreich zu einer akitiven Zusammenarbeit mit Italien und England zu bringen. Freilich ist ein siberwiegender Äil der französischen Politiker der Meinung, daß auch die Formel Sir Joihn Simons kÄnen realen Wert darstelle. Diese Formel, heißt eS, entspricht auf der einen Seite gar nil^ den PrKtenswnen Italliens und Deutschlicvnlds, die die bedil:-Mngsiloise Revision verlangen, m:f der anderen Seite sei die enfflilsche Forlnel darnach angetan, Frankreich auf die gefä!brlich? Bahn der lan-gismnen Nachgiebigkeit überzuleiten, deren Erigebniffe zu der heutigen Ätuation geführt Wten Vezw. „zu der Unersättlichkeit der deutschen Revanche- und Imperial- Bkinfki fordert Todesstrafe Der Moskauer Prozeß geam die ensflifchen Ingenieure — Vor der Urteilsfällmig — Die Blulrede des Staatsanwalts — „Ich bin unschuldig !" - England erwartet den Urteilsspruch mit Spanmmg London, 18. April. Nach einer Reuter-Meldung aus Moskau hielt der Staatsanwalt im großen Moskauer Sabotage-Prozeß, B i ö i n s k i, sein großes Plaidoyer, in dem er sich zunächst mit der Schllld der unter Anklage stehenden Sowjetbürger beschäftigte, wobei er das Strafausmaß verschiedentlich beantragte von der Todesstrafe bis zur mildesten Freiheitsstrafe. BiSinski ging sodann zu den englischen Ingenieuren über. Er belasttet am stärksten Thornton, daitn Macdonald, Monkhouse, Nordlvall und als legten Cushny, während Gregory von der Anklage ausgeschaltet ist. Monkhouse beschuldigte der Staatsanwalt in seinen: Plaidoyer, geheime Daten über die Sowjetindustrie und die Möglichkeit der Sabotage in russischen Industrien gesan:melt zu haben. Er legte dem Angeklag ten ferner zur Last, das vom früheren Me-trovickers-Vertreter, AnthoM) Simon, eingeführte Bestechungssystem in Anwendung gebracht zu haben. Es sei außer Zweifel, daß Monkhouse Offizier des Intelligence Service in Archangelsk gewesen sei. Diesem Manne habe man in der Armee Denikins einen Posten angetragen. Vi-^inski kam sodann auf Thornton zu sprechen. Zunächst erwähnte er die Zurückziehung des ursprünglichen Geständnisses des genannten Angeklagten, i:lsbesondere in der Angelegenheit des Schriftstückes, betres f^lid ?7 lnilitärische Spimle. Thornton ha^ be nliUtärische Daten aujgeuom«i«u^ luas auch vom Mitangeklagten Olejnik bestätigt worden sei, der ihn als Spion demaskiert habe. Thornton habe starkes Interesse für Panzerzüge und Munitionslager bekundet. Vi^inski sagte nlit erhobener Stimme: „Das sind gefährliche Informationen und ich fürchte, sie werden euch sprengen." BiSinski«stalten werden. erwähnte dann jenes ominöse Schriftstück mit den Namen von 27 Spioncu, unter denen sich auch der Nam? Gregorys befinde. Aber Gregory habe nichts verraten und an der verbrecherischen Handlung nicht teilgenommen. Aus diesem Grunde müsse in seinem Falle Freispruch beantragt werden. Vikinski beendete sein Plaidoyer mit der Forderung, der Gerichtshof möge die Todesstrafe anwenden gegen eigene Solvjetbilr-ger wie für Ausländer sür die von ihnen begangenen verbrecherischen Handlungen. Der Sowjetstaat habe ein Recht, sich zu wehren. In diesem Sinne könne auch Milde obwalten. Die Sabotageaktionen der Angeklagten seien nicht imstande, den Fortschritt des Staates aufzuhalten. Der Schlag, der geführt werden muß, möge hart aufprallen ohne Rücksicht auf irgendeine innere oder äußere Macht. Nachdem die Verteidiger ihre überzeu-gungsvollen Plaidoyers über die Unschuld bezw. geringsügige Schuld der Angeklagten beendet hatten, forderte der Vorsitzende die Angeklagten auf, sich zuln Schlußwort zu :nelden. Der Angeklagte Macdonald, der in den ersten Bcrhandlu::gstagen ein Geständnis abgelegt hatte, später aber dieses Geständnis widerrief, verursachte heute eine neue Sensation mit der Erklärung: „Ich bin schuldig, ich habe nichts hinzuzufügen." Die Angeklagten Nordwall, Thornton, Cushny und Gregory protestierten gegen die Anklage mit der Beteuerung, daß sie unschuldig dem Urteil entgegensähen. Monkhouse rief in d. Saal: „Ich bin vollkommen unschuldig! Was die Beschuldigung bezüglich der Spionage betrifft, erkläre ich, daß ich Thornton schon 22 Jahre kenne. Ich bin überzeugt, daß er die Aussage, die mich belastet, nicht freiwillig unterzeichnet hat. Ich erkläre noch mals, daß ich völlig unschuldig bin." Alle russischen Angeklagten erklärten sich für schuldig. Um 15.30 zog sich der Senat zur Besprechung zurück. London, 18. April. Bor Abend ist das Urteil im Moskauer Sabotageprozeß nicht zu erwarten. Nach der Sowjetpraxis muß der Borsitzende des Gerichtshofes Ullrich seine Schlußrede und daS Urteil mitsamt der Begründung eigenhändig unterschreiben. Das Publikum besetzte die Galerie während der Verhandlungen vom Beginn an und folgte aufmerksam den Ausführungen des Staatsanwalts und des Vorsitzenden. Bis anf Macdonald, der sich schuldig bekennt, haben alle anderen Engländer ihre Unschuld beteuert. Macdonald hat nach einer ^ier eingetroffenen Version bleich und ver--schüchtert in russischer Sprache erklärt: „Ich fühle mich schuldig." Die anderen englischen Angeklagteir verteidigten sich in englischer Sprache. Monkhouse erklärte, er habe nie» n:als spioniert, er habe «jemanden bestochen, denn seine Gesellschaft sei stolz darauf gewesen, am ElektrifikationSsortschritt Rußlands mitgeschaffen zu habm. N o r d w a l l erklärte u. a. auch, er habe alles ^tan für den Sozialismus, was in seinen Kräften gestanden habe. Er wolle auch in Hinkunft ein Freund der Sowjetunion bleiben. In London erwartet man das Urteil mit fieberhafter Spannung. Es hängt davon, ob die englischen Staatsbürger auch zum Tode verurteilt werde,:, sehr viel ab, wie sich die englisch-russischen Beziehungen weiter ge- Olympia Stovton ^''N ' iUN'i'i'f fir d'u ^^'.v'?'iewal.d-Z!ttdionD ju WÄin, SMjiFer ist ÄZonm-rSkag, den Lv. ÄPrN lSW. » ^«anoortt Zeitung- Nummer i<)S. Oefterrelchs RoNe Die chriftlichfozialm pilgmi nach Bvdapest — WaS verhindert wurde — Oesterreich bleibt neutral md selbständig Wien, 18. April. Heute vormittags empfing der Bundespräsident M : k i a s den aus Rom zurückgekehrten Bundeskanzler Dr. D o l l f u k zll einein längeren Bortrag ü'ber die Lage. An diese Audienz schloß sich eine Mnister-be-sprechung, tei ivelcher Gelegenheit Dr. Dollfuß seine Ministerkollegen über die Ergebnisse der Reise nach Rom unterrichtete. In politischen Kreisen wird erklärt, daß die Einldriicke und Ergebnisse der Bundeskanz-lerreise durchaus vositioer Natur seien. Allgemein wird angenommen, daß die österreichische Regierung in Rom habe Verpflichtungen übernehmen müssen, die für Oesterreich nicht nachteilig seien. Es gehe jetzt darum, den Dollfuß-Kurs aufrecht zu erhalten. Mit den Nadionailwzicrlisten wird die Ne-givrllng'ömehrheit keine Konrbinatlon einqekicn, obivohl ein Teil des LandSundeS «nd der Heilnwchren ursprünglich sich dafür al>s!icspr.'be. Davon könne setzt keine R-ede sein. Oesterreich kleibt neutral und selbständig. Auf diese Wedse ist d^e t^efahr abgelvehrt worden, die auZ der Rich timst der neuen deutschen ?iegierung drt)h?. Ani^eblich sott die Relchsrogierung von Oesterreich gefordert haben, spätestens im .Herbst Neuwahlen auszuschreiben, um dann auf l^rund des Wählergebnisses die „Bleich, schaltung" vorzunehmen, und Mar in dem Sinne, daß Oesterreich vorläufig seine selb-stläindigkeit bei^hAt, jedoch nach deutschem Muster regiert wer^n sollte, wote: die Möglichkeit der Ernennung eines Reichsstatthalters nicht ausgeschlossen wurde. Eine zweite wichtige Tatsache ist die knapp bevorstehelche Reise einiger prominenter Politiker der Christlich'oz'alen Partei nach Bu'dapest. Dieser Reise wird offiziell jede politische Bedeutung abgesprochen, man erklär sogar, es sei nur eine Zusammenkunst mit den Vertreter der ungarischen Christ-lkchsozialen ge-plant. A-n dieser Reise 'v-'v^en sich in erster Linie Dr. B n r e s ch und der ehennrlige Finanzmlnister K o l m a nn beteiligen. Daß in Budapest nicht nur von parteipolitischen und taktischen Dingen gesprochen tverden wird, ist kaum zu bezweifeln. Wie die Eiltwicklun^', der letzten Tage gezeigt hat. ist die Dollfttß-Reise vorn^^hin-lich zu dem ^^weck unter,wn'mcn worden, die aui^enpolitische Lage d.'s innerpolitisch gar nicht gefestigten Recii>n?es un^d Systems Mibt'aö-Dollfuß zu stiilzen. Die älteften Gteinbauten der Welt Jmhotep. der Ähnherr der Archikktur Durch fünf ^ahrtausendc tonnte sich in der I m h o t e p, des grvj^len Architekten des ailägliptischen Rei-cl) zu den interessantesten und v-.r-blüffend??'?r. Crgebnisserr^k^er archäologi>.!ereglyl.'ben in den Bockel des Standbildes des Pharao Zoier von der Statue sind i'ckrigens nur noch die Füße übrig geblieben — eingonleißelt. Die Dechiffrierung der Hieroglyphenschrift ergab folgenden Text: „Errichtet durch ^tttt)otep, den großen Baicherrn Aegyptens, Verwalter der königlichen Paläste, erblichen Edeluiann, Oberpuester iil .Heliopolis". Sonlit unterliegt es kcineul Zweifel inehr, daß Jmhotep keine legendäre, sondern eine htswrisck)e Pcrji.^!tllchkeit war. Die Geschichte der Ärchitektur ist um einen neuen gläilzen-den Nanien bereichert worden, uin einen Nanieu von anßergewöbnlichem kusturhistv-rischen Interesse. Die Baukunst, ^ine der Grundlagen der menschlichen Zivilisa^on> hat ihren Bater gefunden. Die ersteig monumentalen Steinbauten, die von Menschenhand errichtet wurden, neben der erwähnten Pyramide von Sakkara, Tempelpaläste und Mausoleen nnd gesamte späti're Entwicklung der Architektur sind von jetzt ab in der Ge- ««I Mk «IM? ! IN kon-ig I«lsin»r 5ou»»^»tottlvIS,ck»n tragGN f««nig«n<^»n 5sissn5ckczum ciurck vn6 mocd«n «» t)!«n6»nel ssinigt un^ dlvick» Tl««ck»«i»ig. »ckonON«^ okn« Ikr 7u»un. k^oivK schichtskunde für ilmner init dem Namen Inihoteps verknilpft. Die Bauten Iinhotep,?, lvie sie denl Wil-s.ensand entrissen nilt. in ihren.s^auptbestand teilen wieder ausgerichtet tverden konnten, tragen alle Mertm>.ile einer genialen üünft-lerhand. )!^cben gewiilbten architektonischen Linien weisen sie zuin ersten Male in de.i Anualen der Architellnr dl?tt technisch beinahe vollendeten Säulenbau anf. Die bei den Ausgrabungen in Ur nnd Babylonien entdeckten Sänlen, die noch älteren Ursprungs sind, nmren lln Piegensatz zu den Säuli'n Iinhoteps aus .Holz geschnitzt und nicht aus Stein gemeißelt. ist eigentümlich, daß diese ältesten Steinsäulen der Ar» chitekturgeschichte zuin Teil in prächtiger ?lrt gerillt n'aren. Es ergibt sici) seinit, da?z ?^mhotep etwa 2M) Jahre vor den, Entstehen des griechischen Säulenbau'^ dasselbe Prinzip verwirkliäit hatte. Sine Serie mysteriöser KriminalfSlle Die jünl^sten Pariser Mordsensationen Pari s. 18. Apnl. Paris hat in den letzen Tngeli eine Serie aufregender und merkwi'ndiger ^irimi-naUälle erlebt, die den Gvrichteil uni> Behörden aslers>an,d zn sck>affen inachten. Völlig dunkel und unldurchsichtig ist der Mord an dem Krankenhausdirektor Boutron, dem Leiter des itaatuchen Krankenhauses (5sio-chin in Paris. Man hatte Bontvon crnwrdei in selne^u verschlossenen Anstalt'zinnner gef'.lnd^'n, er n>ar dnrch niebrere Hiebe auf den ?>!ops getötet worden Wie der Augenschein ergab, »var der Mörder durchlas Fenster -- Bon-tronS Kanzlei lag im Zwi'cheipstock ent-kontnien. Raubmord kam liicht in ,'^ra'A. da ein Beceaa von etwa W.000 /?ran''? nnbe-riihrt in Bontrons Zimnier lag; auch mit einem Aktenraub ist kaunl ztl rechnen, (^ine gründliche Revision der Akten konnte zniar noch nicht vorgenommen. ^Verden? bei einer vorläufigen Durchsnchnng indes konnte kein Aktenveriust sest>aestellt n>cliden. Bontron war ein überaus beliebter. Pflich^eikrigcr nnd menschenfrenndlicher Mann, der keine ^inde nnd keine Neider hatte. Die Pev'on des Mörders ist also in aibsolnte.^ Dinikel lebnllt. Ani ehesten G an.^nnofnnen da!: iraen'dein nn^n^ried^ne'- oder ans nn^"fl'i'.i" ten Gründen rachsüchtiger ambulalorijch be. handeiter Patient des zfrankenhause?^ der Täter ist, nm.'o eher, a^ls sich der Bes>t?nd-lnngsraum dieser >tranken in tx'r Näi^e ven Bontrons »tanzlei besindet. Die Rech.'r^lien nach deltt nernlntlichen Mörder '.rerden durch den Untstand bedenlend crschwerr, daß es sich bei den ständig in ainbulatorischer Behandlung stehenden Persom'n uin schlechtskrante handelt, deren Namen selbst der Polizei nicht bekanntgegeben werden dürfen. Nicht millder geheininisvoll ist die Tragödie, die sich ani ttasseehause „Bordeaur" —. auf der Place Saint-Charles in Pariv — abspielte. In srü'lzer Morgenstunde betrat ein Mann das Lokal, kam an Büfett u.'Ä lehitte sich an das >s^ssens>7->'t Als der.^i^ffeehausbe^sitzer ihn nach seilten Wi'in-sckien fragte, starrie er n,it vergUisten Xngen vor sich hin, ohne eine Antwort zn geben. Da man dein Manne ansal>. das^ ex kuink war. trat der Casetier anf ihn zu. u-i, ihn zu stützen und zn eineni Sosa zil fül^ren. In die>senl Au'^enblick sant der Mann in iich ^nsannnen. Die sofott alariniertc Pi.'lizei brachte den Nnl'ekannlen ins nächste >tran^ kenhaus, wo er — ohne dcis Bewusitsein v>ieder erlanat haken — nach nk'nigel? St"nden starb. T^ic» er- geben, daß der Freuldc — unter deul dich- ten Haar verborgen _ eine Schnßwnvde in der Schläfe hatte. Nichts n^urdo bL' Unbekannten gesunden a.s ein Schuisscl« bund ^ kein Papier, kein Anen^eis. Unicr dem Ueberzieher war er nnr mit einem Schlafanzug tetleidet. Trotzdem gelang "s. der Poliizei. den Toten noch im selben Tagdentifizieren. Es war ein >>otelangestellter nanlvns Petitdeumiige. Das ist aoer auch alles, ims man bisher lheranshekouinic'n komrte. Ol, der Mann ermordet wn'-ide. ob er SeMmord beging, ließ nck» nicht lier. ausbringen. Un>d es st<'ht zu befürchten, dl-.'; dieser k^-all zu ienen Pariser Tra^giidien ge» hören wird, die in der dortigen .Eriininal» geschickite unter die ungelösten Affären ie-bucht nxn^n nrüsserr. Die Tvagödie in7 ''^.^l'onti'ougeoiertel sp'el« te ii?l> direkt unter den Augen dreier Polizisten ab. ohne das^ diese den Eisersnchts-mord li.ätilen verhindern können. Sie standen vor einem großen Miethause, al? eine laut N1N .^>ilfe schreien^de ^^-ran sie zugestürzt kam. Iin selben Angenblick sckian krachten drei Schüsse, von denen einer !>ie ^-ran traf und tMich lvrir^indete. Der große. dunkle Mann, der sie abgefeuert batte. ließ sich daraufhin willenlos verhaften. ls-H war ein Italiener, Bonati. der seinc» j^-reun din — eine Pariserin — schon seit Monaten mit Eifersucht'?s^(nen aeiinält hatt^'. und der jet^t. am t^nde seiner <^räste, die ??rau getötet ba^tte, n'eil sse fe''t ent-scl>lossen geme'en ivar, das Verhältni.^ iirit Bonati zu lösen. Ein llnerhört frecher Ueberiall 'vielte in einer Baracke der Grossen M-^rtshasle aH. Dor^ saß der K.'^iäbrige, ans der.' ?lsa^ stammende ffaltenec^er nnd zählte das Geld das er znin Ankanf eines größeren Viel^transportes denötig'e. In diesen, AugeM'ick öffnete sich die Tiir. ..>>ände hoch, oder wir 'chiesten!" sagten die drei Männer, die dem Viehhändler iiegerrnberstanden. Inl Nu loar der 'assungs lose alte Mann ie Minuten später war die Mar?thallenwa^ann eine nnide Stranensa>id nrit Antvnw' Pilen, an der sich auch niehrere Tarichanf-seure beteiligten. Ten vereint-en Gräften gelang es, die Berln-e>1'.er zu ver'^aften. Ze »1?« s<«'!,n7i>bsstsen Venrlet- iincl AdnNc'd?n les ^ntltvderkulosvnll»« !n ^»ridoel MarWorer ^ ZeNung^' Nummer 1VS. Domlerßtag, den .-v. Ätprll iSsZ. Wettlims «m ewe« Thr««. Vor einiger Zeit starb der Maharadscha von Nawannga, Danjitsinhji. — Äin Nef sc Rajkuniar Digvijaysinhji folgte ihm auf den Thron. Der neue Maharadscha erhielb die Nachricht von dem Tode seines Oheims, als er sich gerade'in Bombay befand. Er eilte im Flugzeug nach Nawanaga und kam gerade zurecht, um noch an den Trauer-feierlichkeiten teilnehmen zu können. Die Bestattung des verstorbenen Herrschers ging nach eigenartigen religiösen Vorschriften vor sich. Die Bahre wurden von nächsten Angehörigen getragen. Einem alten Brauch ge-n^äs; begleitete der neue.^^errscher den Trauer zug nur einige hundert Meter. Dann kehrte er sofort in das Palais zurück. Dieser sonderbare Brauch ist auf einen Borfall zu-rl'lckzufi'lhren, der sich frül)er einmal ereignet hat. Als damals der Nachfolger des verstorbenen Maharadscha vonl Begräbnis seines Vaters und Vorgängers ins Palais zu-rilckkehrte, mußte er feststellen, daß sein jüngerer Bruder inzwischen vonl Thron Besitz ergriffen hatte. Eeitdein ziehen es die jeweiligen Thronfolger vor, sich nicht allzuweit von ihrer Residenz zu entfernen, und auch der neue Maharadscha begni'lgte sich damit, die Leiche seines Onkels nur ein kurzes Ltück Weges zu begleiten und die Teilnah-lne an der Beerdigung seinen Untertanen zu ilberlassen. Denn auch er hat einen jüngeren Bruder . . . Aus Vtuj p Ter neue Direktionsrat der Stäbtischen Spartasse. Wie wir bereits berichtet haben, fand diescr Tage die Bilanzsitzung der Stüd-tiscj)<'n Sparkasse in Ptuj statt, boi »velcher l^)e!<'g-enheit auch der neue Direktionsrat gewählt ivurde. T-erselbe konstiwierte sich fol-qclldcrinasjen: Präses Rechtanwalt Dr. Sen a r, Vizeobniann Ioh. S t e u d t e, Mit-gli.'d<'r Schulinspettor l^orup, PrinmriuS Tr. ^t'ilyar, Enoj, Gabriel, Wagrand!, Jng. Urbani-iö, Arncjcii:, Direktor Ogorelec, Vin-diö und Zor6il?. p. Sttdbahnoberinspektor Alfred Würtem^ berqer gestorben. Wie aus G r a z berichtet wird, ist dort der Südbahnoberinspektor 5.>err Alfred W il r t e m b e r g e r vergangenen Freitag gestorben. Bekanntlich ivar der V<'rstor^'tte bis zum Umsturz Sta-tionselief in Ptuj, wo er sich nx^gen seines liebenoivürdigen Wesens und feinen Charakters überall der größten Wertschätzung und .^Hochachtung erfreute. Oberinspektor Wür-teml'<.'rg<'r wurde in aller Stille am St«in-fclderfriedhof bei Graz in der Famil-i^gruft Mr letüen Ruhe bestattet. Ehre seinem Angedenken! p. Den Berletzungen erlegen. Am 27. März entsa6)te sich zwischen dem Besitzer Ivan P o-Ianec und dein Winzer Ivan Se 8 erko ein Streit, in dessen Verlauf letzterer zunächst seine Gattin misihandelte und sich dann mit denl Taschenmesser auf Polanec warf. Pola-nec, der hiebei eine Lungeiwerletzung erlitt, erlag vergangenen Ntontag derselben. p. Wieder ein AutoüberstM in GoriSnim. In (^wriSnica, wo schon wiederholt Auto-nwbile von unbekannten Elementen mit Steinen beworfen wurden, ereignete sich vor einigen Tagen wieder ein Ueberfall. Äe nach tvie vor unbekannten Wegelagerer bomibar-dierteil dieönial den Lastkraftwagen des Besitzers K i rb i 8 aus Prepole, »vobei ein Stein die Windschutzscheibe zertrümmerte. Der (5hauffeur Nado Rogovöe? erlitt hiebei Schnittwunden. p. Der Michel-Prater, der nach wie vor den Tunvmelplatz v»n jung und alt bildet, hat seinen Aufenthalt i^ Ptuj nunmehr um eine-Woche verlängert. p. Taschendiebstahl. Am Markt wurde einer Hausfrau die <Äeldtasche mit einem ansehnlichen Geldbetrag entwendet. Der Dieb koni.'te rasch entlarvt tverden. p. Wegen Landstreicherei wurde die 20» stchrige, in Oesterreich gebürtige und nach Italien zuständige Anna Fasc: ani sestgenoinmien und in die Heimatsgemeinde abgeschoben. Ehrlichen und verläßlichen ILeituoxs»«8träxer(io) «»»6 Kolporteur für Ptuj wird per sofort gesucht. Vor!,ustcl-le« bei Ui ch r G., AguiS- Wj. IIWiGor im Abfahrtslauf vown! Egon LMner gewinnt das Okreselj-Rmnen — Erfreuliche J«M«sbUanz unserer Abfahrtsläufer Dank der umsichtigen Fühmng und de«! zielbewußten Streben hat sich ut^re Drau-stctdt im jugoslawischen Wintersport in ver-hältwsMbig kurzer Zeit in die vorderste Reihe durchgesetzt. Nicht allein im Lang-und Sprunglauf warteten unisere Mnpen mit beachtenswerten Leifwngen m»f, sondern noch in größerem Maße blieb ihnen der Erfolg in der Abfahrt vorbehalten. Zunächst tvar es Roibert K u k o v e c, der dieser Disziplin besonderen Nachdruck verlich und der sogar bei großen internationalen Begegnungen erfolgreich unsere Landesfarben zu vertreten vermochte. In den Bvvdergrund trat auch schon damals Herbert I u r i t s ch, der seinen Siegen auf der „UrSlja gora" und auf der Petzen alsbald ncch andere Erfolge anschließen konnte. Als ausgezeichneter Abfahrtsläufer errang ferner Zdravko Ktangl beachtenswerte Erfolge. Im Rennen von der Ur8lja gora" und von der „RuSka koLa" ging er überlegen als Sieger hervor. Eine überragende Form zeigte auch Ljuban M u 8 iL in dieser DiSziiPlin, der im bekannten „Zelenica"-Rennen eine Reis)e den FJS-Wettbeiverbern zurücklassen von konnte. Dann kam wieder I u r i t s ch, der im großen Abfahrtsrennen von der „Stani-Leva koöa" ein bravouröses Rennen lief und feine Ueberlegenheit in dieser Disziplin voll und ganz hervorkehrte. Dieser langen Mihe beachtenswerter Erfolge schloß nun der junge und noch viel-ve^prec^de „Rapid"-Läufer Egon Lettner einen neuen Sieg an, der umso höher einzuschützen ist, als Lettner den Sieg i-m ersten Abfahrtslauf zum „OkreSelj" an sich reihen konnte. Das Rennen, das vergangenen «Nwutag stattfand, ging auf der Strecke „Savinjfko sedlo" — „OkreSelj" vor sich. Trotz der schweren SchmeverhÄtnisse wurden gan^ hervorragende Resultate erzielt. Egon Lettner beivältigte die vier Ki-lome-ter in kaum 4 Minuten und 16 Sekunden. Es folgten dann als Zweiter Mirko MejavSek (Slov. Alpenve' i > sje) 4.49, als Dritter Tone R e m s ^7 Al-penverein Trbovlje) 6.7, als Vierter H i l-l ing er (Slow. Alpenlverein lZelje) 6.31 und als Fünfter Hermann Tkaleiö (Olymp) 6.36. Mehrere Favorits hatten mit dem „Wachsein" P^i, sodaß ste stark zurückfielen. Mehrere bekannte Rennfahrer des Skiklubs Celje wirkten bei der Veranstaltung nur als Funktionäre mit. Mit diesem neuerlichen herrlichen Sie^ wurde nun neuerdings die dominierende Stellung unsÄ^er Stadt inl Abfahrtslauf befestigt. Kii»ultevtt und Vunttc schlagen «vielud Samstag, Sonntag und Montag ging in Zagreb ein hochinteressanter Tenniswettkampf vor sich. Die Akteure waren der Prager Hallentennisklub CEC und der Zagreber Eislaufverein. Die Kämpfe, die mit einem 3:2-Pnnktesteg d. Gäste endeten, brachten folgende Resultate: Kukuljeviä—Dr. Novotny 5:7, 7:!), 7:5, 6:4, PunLec-Dr. Novotnv 6:4, 6:4, 6.3, Kukuljevi«^—Jan KoZeluh 6:.?, 6.8, 8:v, 7:5, Punöec—Jan KoLeluh 6:3, 7:9, 6:0, Dr. ??ovotny—Podvinec 6:3. 6:1, ö:S. Koieluh—Podvinec 6:3, (;:4, 11:v, KoZeluh —Dr. Novotuy — Kukuljeviö — Podvinec 6:4, 9:7, 6:4 und Kukuljevio — Punöec — KoZeluh — NovotM) 6:4, 13:l1. Zagrebs Tennismatadore scheinen nun schon zu Beginn der Saison in blendender Verfassung zu sein. Kukuljeviö und Punöec, die allem Anschein nach Jugoslawien im Davis-Cup vertreten werden, lassen roohl noch weitere Erfolge erwarten. : S. «. «apid, Leichtathletikseltion. Am Donnerstag, den 20. d. um 20 Uhr findet im Cafe elne Besprechung mit dringender Dagesordnung statt und werden Funiktionäre und Lei<^-Athteten ersuck)t, i?er läßlich zu erscheinen. : „Mura"—„Maribor". Bergangenen Montag besiegte ein kombiniertes Team des SSK. Maribor den SK. Mura mit 4 : 0. Das Spiel fand in Murska Sobota statt. : Der Mariborer Gkiklud hält morgen, Donnerstag, um 20 Uhr im Jagdsalon des Hotels ,.Orel" seine Jahreshauptversammlung ab. : „Svoboda" 1 und „ZelezniLar" 1 bestreiten niorgen, Donnerstag, un: 17 Uhr ein Trainingspiel. Das Treffen geht am alten Eisenbahnersportplatz bei der König Peter-Kaserne vor sich. : Die „ttoroöiea" war zu den Osterfeierta-gen der Tummelplatz zahlreicher Wintersportler von fern und nah. Im ,.5kocbekoo dom" übernachteten in der nacht zum Ostermontag nicht weniger als 110 Wintersportler. Der „Ojstrica"-Gipfel wurde wiederholt bestiegen. Alle Ausflüge verliefen unfallslos. : Dreibig Jahre HAS« und BAS«. Zu den Osterfeiertagen feierte der Zagreber „Hrvatski akademski sportski klub" das beachtenswerte Jubiläum seines dreißigjährigen Bestandes. Der Jubilar veranstaltete aus diesem Anlaß ein Fußballturnier, bei dem aus der Wiener „Wacker" mitwirkte. „HaSk" schlug „Concordia", während das Spiel gegen „Wacker" unentschieden ausging. Die Zagreber Akademiker haben an der vielseitigen Entwicklung des jugoslawischen Sports wohl den reichlichsten Anteil genommen. — Amateursportklub, vormals „Soko", das dreißigjährige Jubiläum. Auch „Bask" veranstaltete ein Fußballturnier. Leibetverfta^uaa. abmmnale Aersevuua und FSulnl» im Darm, vermehrter Säuregehalt les Magensaftes vergehen bei Gebrauch seS natürlichen „Ara»»-Ioses".VitterwalserS. Aerztliche Berichte aus ^ankenhSusern bezeugen > daß das Kranz-Ioses-Wasser besonders von Magen-, Darm-. Nieren-, Leber und Gallentrdnken gern genommen wird, iveil eS frei von unangenehmen Empfindungen vromvt abführt. Dn» ^l^ranz-Aoies"'Bitterwa1ser ist in allen An. ik>eken Drogerien und Spezerei^ndlungen Aus EtZfe e. Tod»Sfälle. A.m Oftersonntag früh starb iil der Kralja Petra cesta Nr. 33 die Private Frau Maria Nardin ini Alter von 75Jahven und ain Ostermontag in Lastnt dom Nr. 18, die Private Frau Antonie 8 ket im Alter !>on 41 Jahren. Friede ihrer Asche! c. Wiener AuSsliiglex in Selft. Am Oster- moiltag abends kamen drei grof^ Autobusse mit 70 Wiener Ausflüglern nach Eclje, die die Feiertage am ?^eere verbrack^r hatten und sich auf dem Heimwege befanden. Die Göste besahen sich am Abend die Stadt und nächtigten in zwei Hotels, worauf sie Dienstag fM wiet^ weiter fuhren. Änige erklärteil, im Sommer nach lMje auf l^m-mersrische kmmnen zu wollen. e. Schwere UnsäRe beim Operschiehe«. Trotz der behördlichen Maßnahmen und trotz des Umsrandes, daß es jetzt billige und gänzlich ungesährlickA' Petarden gibt, fordert die Sitte oder vielmehr die Unsitte des Osterschießens alljährlich ihre Opfer. Erfinderische Köpfe haben lierausgebracht, daß es sich auch mit lkarbid ganz gut schießen läßt. In Pe» trovLe schoß anl Uarsamstag der 17jährige Schmiedelehrling Franz GajSek mit Kar^ bid, bis die mit Karbid gefüllte Blechbüchse explodierte und ihm die linke Gesichtsseite auf gräßliche Weise verstümmelte, — In Dolga gora bei Ponikva entlud sich am Karsamstag beim Schießen ein Mörser zu früh und zerriß hicl^i die Patrone dom ISjäh-rigen Bositzerssohne Franz Zdolsek die linke Hand, die man ihm darauf im Kranken-Hause abnehmen mußte. — Dein Knechte Franz Peönik in Lava bei Celje explodierte am Ostersonntag früh der Mörser und zer-slhlmetterte ihm die linke Z^nd. — Alle Verunglückten wurden ins Mgemeine Krankenhaus überführt. c. Wieder Fahrraddiebftöhle. Am Kar-smmstag nachmittags stahl der arbeitslose Schlofsergehilfe Rado 8. aus Eelje aus dem Flur eines ^fthauses in der PreSernova ulica ein Fahrrad, Eigentumer des Rades, der Besitzer Martin Mirnik aus Med-log, kam aber gerade in dieseim Augenblicke alls dem Lakole und eilte den» DieDe, d?r Aufechehungsprozesiion in der Marienkirche erwartete, nicht schnell vorwärts kommen konnte, nach, und erreichte ihn noch vor dem Bezirkshauptmannschaftsgebände, wo er ihn vom Rade stieß. Nn Wachmann nahm den Täter fest. §. wurde dom Bezirksgerichte überstellt. — Am 14. d. M. ab^ds wurde aus dem Flur eines Hauses in der Ljubljan-fka cesta dem Bergarbeiter 2ibret ein schwarz gestrichenes „Styria"-Rad im Werte von 800 Mnar von einem unbekannten Täter gestohlen. e.Gch»er«r Uusal bei einem Brande. I« der Nacht von Samstag auf Sonntag ste^e ein unbekannter Täter den Stall des 52jäh-rigen Besitzers Alois Hokl in Zibika bei Zmar^e in Brand. Der Stall brannte vollständig nieder, Ookl zog sich aber bei den Rettungsarbeiten schwere Brandwunden im Gesichte und am ganzen Körper zu und mußte ins Mgomeine Krankenhaus überführt werden. i c. Die üblichen Prügeleien zu Ostern blie« !ben auch diesmal nicht aus. In Rifnik bei Sv. Jurij kam es am Ostevsonntag in einem Gastlhause zu einem Streite, in dessen Ber« laufe der 28jährige Besitzerssohn Franz Bu-kovZek mit einer Latte einen schweren Schlag 'über den Kopf erhielt, und schwer verletzt z wur^. — In Zgornja Hudinja bei Celje ^»vurde am Ostermontag a^nds der 28jderart wuchtig an den Kopf, daß der Getroffeire emen Schädelbruch erlitt und bald darauf seinen Geist aufgaib. T^r Angeklagt« gab in der Vechandüung zu, die Tat begangen zu haben, betonte sodoch, in Not^vehr gehandelt und angesichts des am Boden liegenden VaterS und der Schavester vielleicht etwas zu kräftig zugeschlagen zu haben. Die Richter würdisttcn die in der Verhandlung vorgebrachten Momente und sprachen den Ängvklagten, dk>r von Rechtsanwalt Dr. S t o r verte'dig! wor^n war, von der Schuld ftei. Als zweiter stand der ÄjAhrige Win^ers-sohn Cyrill K o v a L e e aus Tretkovci vor den Richtern. Laut Anklaigeschrift kam es zwischen thm und dem ebenfalls bezechten Bruder Johann am 4. März d. I. zu einer Rausevei, in deren Verlauf Cyrill, der vom Bruder am Boden liegend bearbeitet wurde, eine Axt ergriff unld mit dem Stiel derselben dem Bruder mehrere Schläge auf Nacken und Kapf versetzte. Die Hiote waren jedoch derart wuchtig, daß der Bruder ba'Ä» darauf starb. defltze. sondern ««» den d«l mk smft üblichen Mundgeruch verwren Habe/Sch werd« Ihr .l-r-dont -u,« best- Mat.^ - jan verlang« ^ di« «Ne «blorodont.Zahnpafte. Tube Dt». S.. und Diu. tS... und wÄse jeden E^tz dafür »urüa. In der Verhandlung suchte sich der Ange-klagte, dessen Verteidigung Rechtanwalt Dr. BoßtjanLiö übernommen hatte, aus Notwehr auszureden. Die Richter erkannten jedoch, daß er zu weit gegangen war, und verurteilten ihn wegen Ueberschreitung der Notwehr zu einem Jahr schweren Arrestes. Den Vorsitz in beiden Verhandlungen führte OLGR. L e n a r t, Beisitzer waren OLGR. Dr. Tombak und LGR. Doktor K o t n i k. Die Anllage vertrat Staats« anwalt Dr. Z o r j a n. » Vor dem Einzelrichter des Kreisgerichtes hatte sich gestern das 24jährige Dienstmädchen Maria Ficko aus Gornja Radgona zu verantworten. Sie war angeklagt, am 13. Jänner d. I. am Dachboden des Hauses, in dem sie bedienstet war, einem Knaben das Leben geschenkt, das Kind jedoch getötet zu haben. In der Verhandlung beteuerte die Angeklagte, das Kind sei tot zur Welt gekommen. Da ihr eine Schuld nicht nachgewiesen werden konnte, wurde sie wegen Fahrlässigkeit zu drei Monaten Arrestes, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Die DeMervIoa» In der letzten Zeit beginnt die Bettlerplage wieder lästiger zu werden. Die Bettler kommen in die Häuser und öffentlichen Lokale und belästigen die Leute auch auf der Straße. Um den Mißbrauch mit Almosen abzuschaffen und auswärtige Bettler, für die die Stadt Maribor nicht zu sorgen verpflichtet ist, sowie arbeitsscheue Elemente auszuschalten, hat die Stadtgemeinde unter der Bezeichnung „Hilfe für Bedürftige" besondere Blocks herausgegeben, die im sozialpolitischen Amte (Rotovski trg 9) und in den meisten Trafiken und Buchhandlungen erhältlich sind. Der Block kostet 5 Dinar und enthält 1l) Anweisungen zu 50 Para. Die Stadtgemeinde empfiehlt der Bevölkerung neuerdings, den Bettlern nicht Bargeld als Almosen einzuhändigen, sondern nur diese Anweisungen zu 50 Para, die, sobald zehn Stück vorgewiesen werden, vom sozial-Politischen Amt den Bettlern gegen Bargeld oder Lebensmittel oder andere Bedarfsartikel bezw. gegen Anweisungen auf solche Waren umgetauscht werden. Die nicht ständig in Maribor wohnhaften Bettler werden ausgeschieden und nach ihren Heimatsgemeinden abgefertigt, wogegen zweifelhafte Elemente der Polizei übergeben werden. Da der Mißbrauch der Mildtätigkeit der Bevölkerung nur dann abgeschafft werden kann, wenn die gesamte Bevölkerung die Bestrebungen der Stadtgemeinde unterstützt, ergeht an die Bürger der Apell, sich bei der Unterstützung der Bettler nur der von der Gemeinde herausgegebenen Almosenblocks zu bedienen. m. Trammgen. In den letziten Tagen ivur den getraut Josef Koobek mit Frl. Marie Sbumlerger. Franz Sah mit Frl. Gabriele Pucels, Julius Nelja nnt Frl. Mar>ie St?. Par, Jv's'es Inkon^iS mit Frs. s?lislibeth Ra-kn!'-, Matthilis FMan mit Frl. > Cvois. Franz MarkoviL mit Fol. Marie Wagner, Alois Knez mit Frl. Mar^e Dlvjak, Stanko Baijde mit Frl. Marie .ÄoroSec. Johann Vidmar mit Frl. Anna Doknik, Anton KovoSec mit Frl. Marie Aschenbrenner und Ernst Heil mit Frl. Marie Ztor. MkNarkontroNversammluno Auf Anordnung des Draudivisionskom-mandos und ncich Anleitungen des Militärkreiskommandos wird auch die diesjährige Militärkontrvllversamimlung anl Exerzierplatz in Tezno aibgehaibten, u. zw. Sonntag, den 23. d. den ganzen Tag über von 7 bis 18 Uhr. An der Kontrollversammliing haben alle Militärdienstpflichtligen Personen der Jahrgänge 1883 bis 1911 tÄlzunchnien, die nach Marikvr militärisch zuständig sind oder in der Stadt bezlv. den Nachbarqemeinden Kamnica, KrLevina, KoSaki, Sv. Peter. Tezno, Radvailje und Studenci wohnen. Von Reser Pflicht sind aiusgenomniein 1. alle Miiitärdiensdpfllcht'igen, die in der Stadt wohnen, aber nach Maribor nicht militäkWständig sind; 2. alle Militärdienst' Pflichtigen, die in der Stadt zuständig sind, jedoch außerhalb ider Stadt^gen:einde oder der angeführten Nachbaraelneinden wohnen; 3. die Reserveoffiziere der jugoslawisckien Armee; 4. die Geistlichen; 5. alle ständig oder derzeit Militärdienstuntaugilichen; K. alle Schwerkranken, was später durch das ärztliche Zeugnis nachgewiesen ^vevden muß; 7. die dringend am Erscheinen Verbinderten, was amtlich nachigewiesen werden muß. Die zum Erslbeinen Verpflichteten haben ihre Militärdokumente mitzubringen. Aivecks Erleichteruni, der Teilnahme wird von 6.3l) Uhr bis 18 UHr zwischen dem Hauiptpilatz und dem Exerzierplatz ein städtischer Autoibus veilkehren. Wer von der Teilnahme an der Kontroll'-rersammlnng ungerechtsertigtem>eise ausbleibt, wir^ mdt einer Geldbuße lielegt und zur Waffenübung einberufen werden. m. Dechant Litek gestorben. In Jatenina ist der Dechant und Stad-tpfarrer von Slo-venjgrade.' Herr Alois 0 iSek gestorben. Der Verblichene, der am 1. Juli 1907 in Sloven'igmÄec als Pfarrer installiert wurd?, erfreute sich allseitiger Hochachtung und Wertschätzung. Friede seiner M<^! m. Wieder Schnee . . . Schon zu den Osterfeiertagen war ein abermaliges Sinken der Temperatur unverkennbar. Als es dann in der vergangenen Nacht zu regnen begann, verwandelte sich der Regen in den Morgenstunden in Schnee. Am Bachern soll dieser letzte Nachschub reichlicher ausgefallen sein. m. Geltendmachung der KriegSen^chSdi. gungSansptliche. Im Sinne des Fll^anz-gesetzes fiir das Jalhr 1933/54 sind Kriegsentschädigungsansprüche bis 31. Mm d. I. ^bei l^n zustandigen Gerichten geltend zu machen und die gefällten und vollstreckbaren gerichtlichen Urteile bis 30. Juli d. I. dem Finanzministerium, Abteilung für Staatsschulden, zur Flüssigmachung des festgssetzten Betrages vorzulegen. Jene, die Krie.7se,?t-schSdigungsainsprÜche an den Staat zu stcll(!n lhaben, wollen, soweit das noch nicht geschehen sein sollte, in der festgesetzten Frist i>hi^e Anlslpri'kche beim Gericht geltend ma^n und das erflossene Urteil dem Ministerium vorlogen, da nach Verstreichung der Frist die EntsckiädlgunstsansPrÄche weder von Gerichten anerkannt noch die feistgesetzten Summen vom Ministerium flüssig geniarbt werden. m. Romtiittn im Theater. In der Spielleitung von I. K o v i L wird das Drama „Die Menschenfreunde" von Richard Dehmel, eines der bezeichnendsten Werke der deutschen zeitgenössischen dramatischen Dichtung, vorbereitet. Die Hanvtrolle liegt in den .Händen von Vladimir S ? r-b i n 8 e k. — Als nächste Novität gelangt dann die Komödie „Der Matrose" von Szaniawski als Abschluß der Schauspiel saison in Szene. Wie ferner mitgeteilt wird, wird die heutige Theatersaison in den ersten Tagen des kommenden Monates abgeschlossen. m. Sin Zimmerschieben findet heute, Mittwoch, um 20 Uhr in der Restauration „Pilsner Bierquelle" in der Tattenbachova ulica statt. Mitglieder des Slow. Jagdvereines sowie Freunde des Schießsportes sind geladen! m. Verstorbene. Vorige Woche sind in Maribor gestorben: Marie Flisar, 27 Jahre alt; Therese Rudl, geb. Kebriö, 32 I.; Jn-geborg Marat, 3 Monate; Leon (ieh, 45 I.; Johann Bele, 59 I.; Franz KnupleS, 45 I.; Josefine Painkicher, 11 I.; Alois KoroSec, 50 I.; Erna Drescher geb. Podjet, 92 I.; Franziska Megliö, 50 I.; Hilda PSeniSnik, 7 I.; Max Hauptmann, 8 Monate und Robert Scheweder, 27 Jahre alt. m. Rechtsanwalt Dr. Mladen A. Horvat hat seine Kanzlei in Beograd, Obiliöev ve-nac 12 (Telephon 28-690) eröffnet. m. Versteigerung von Schotterlieferungen. Der Mariborer Stras^enausschuß schreibt für Sonntag, den 26. d. und die folgenden Tage die öffentliche Versteigerung der Schot-terlieferungen für das Straßennetz in ihrenl .^Kompetenzbereiche aus. Die Lizitation findet am 26. d. um 10 Uhr in der Kanzlei des Straßenausschusses in der KoroSka cesta 2t; für die Straßenabschnitte im Gerichtsbezirke Marrbor, am 27. d. um 10 Uhr in den Amts räumlichkeiten des Straßenausschusses in Slov. Bistrica fiir die Straßenabschnitte im Gerichtsbezirk Slov. Bistrica und am 28. d. um 10 Uhr in, Saal des Gasthofes Zamollo in Sv. Lenart für die Straßenabschnitte im Gerichtsbezirke Sv. Lenart swtt. Die Belieferung beläuft sich (für 373.203 Kilometer Dtraßen) auf 9.184 Kubikmeter Schotter im Ge^samtl^trage von 731.750 Dinar. Die Lieferung muß bis zum 30. d. vorgenommen werden, teilweise schon früher. Nähere Informationen er^lten Interessenten während der Amtsstunden beim Stra^nausschuß und bei den Gemeindeämtern. m. Rechtliches Abenteuer eines Oster-bvmmlers. Der 42jährige in letzter Zeit in Nova vas als Ki:ccht beschäftigte Peter GranLan begab sich am Abend deS vergangenen Sonntags nach Koöo/i. Oberhalb v«« Vetter rm» können 8>ö Sport t^et-bonjo^er »Ikrer« ^lann Tusckauen. klavin^virlt? 8ie vor Lr kältunß unlj ^nstoclcullß bvwalireu. K»«n« km«,»,, «it» Z >5. «70 I». II. Zs» 1 der Einmündung der Bahnstrecke in den Tun nel verlor er am steilen.Hang plötzlich das Gleichgewicht, so daß er kopfüber in die Tiefe stiirzte. Granean, der hiebei arge Verletzungen am Kopfe erlitten hatte, brachte noch die Kraft auf, sich in den Tunnel zu schleppen, wo er in einer Tunnelnische zusammenbrach. Erst tagsdarauf wurde er dort von? Bahnwärter aufgefunden. Mit der Draisine brachte man ihn wieder ins Freie, worauf ihn die Rettungsabteilung ins Krankenhaus überführte. m. Zur Nachahmung empfohlen! Herr I. und Frau I. Z a m u d a in Maritor spendeten an Stelle eines Kranzes für den ver^ storbenen Gastilvirt in Pobre^je Hervn Ro-« bert Scheweder 150 Dinar für di^ Antituberkulosenliga in Maribor. B-erzlichen Dank! m. Oesfentliche Danksagung. Wie bereits seinerzeit gemeldet, hat der hiesige Fleischhauer und Gastwirt Herr Ljudevit V l a-hoviL zum Zeichen der Anerkennung der Aktion der Antituberkulosenliga zur Errichtung eines Asyls für Tuberkulose den ganzeir Winter über 60 Lungenkranken unentgeltlich das Mittagessen verabreichen lassen, .'derr VlahoviL und seine hochherzige Gattin gedachten auch zu Oestern der arnren Leute und verpflegten an den beiden Feiertagen wieder 60 Lungenkranke. Für diese edle Tat spricht ihnen die Antituberkulosenliga in Maribor den wärmsten Dank aus. m. Fahrraddiebstahl. Dem Besitzer Kart (L r v i s aus Radvanje kam gestern vor einem Fabriksgebäude iil der Trstenjakova ulica ein Neger-Fahrrad im Werte von 1800 Dinar abhanden. m. Wetterbericht vom: 19. April, 8 Uh?: Feuchtigkeitsmesser -<-2), Barometerstand 735, Tempcwtur -j-3.5, Windrichtung OK, Bewölkung ganz, Niederschlag Schnee. Bei Herzleiben und Adernoerkalkung, Neigung zu Gehirnblutiinsten und Schlagonsä'Iten sichert das natürlick>e „Franz-Aosef"-Bitterw^jser leichten Stuhlgan« ohne Anstrengmicl. Wissenschaftliche Beobachtungen in den Kliniken für Krankheiten der BlutflefZße haben ergeben, daß das Z^ranz-Iofef-Wasser namentlich älteren Leuten sehr ersprießliche Diei,ste leistet. DaS „Franz. Jos^"'Bittenvasser ist in allen Apothefen, Drogerien und Spezereil)andlungen erhältlich. Humor des Auslande« Das verkannte Cello. „He — Sie da hier nnrd nicht herum-aelnutscht!" (London Opiniov..^ ^ FeMmg' '.'iummer INS. G Wirtschaftliche Rundschau Dorarbettm zum Mrtschaftsplan Darf es eine regionale Lösung unserer wirtschaftlichen Fragen geben? ist, sofcrii isio die Perqangenheit nicht als El^ahrllnqsangelogenheit bettachtet. Iuzo-Mwieu iist poiitilsch oin Staat, unlio leichter k>min es auch wirtschaftlich sein. Auch hier Hilt die Fabel mit iiein Spiel Kartiin, das in einzelne Stüäe getrennt, leicht zu zer« reisten ist, als Ganzes alier untrennbar sein nmß. DMn auch die wirt^chastiliche Prioat-imtiatire hat eine (Grenze. Und die beginnt dort, wo sie über Produktion und Absah hinausgehen will und diachsen dror)cn, um scksiießlich die Privatin-ibiative nlit Haut und Haaren zn «schlingen. Las sind wirtschaftliche Grenzen. Es Ifälti^en Struktur der Schweiz, Italiens, Deutschla,lds, der Tiirkei, Rußlands und Anierikas gomn^en, einheitliche WiMä^aftsinteressen zur Systematik eines Wirtschaftskampfplanes aus.^ureifen dann inutz es umso mehr auch in Jugoslawien gelingen können. Die Beispiele sichren schon allein die -i'inzelnen wirtschaftlichen Föderationsalktsichten od absurdum. l^nde diei'er Woche beginnt die erste grosze ^lonserenz in ^c^greb. lleler ihren AuÄ'an-g denft nian heute noch sehr vessinnstisch aber es sind starke Kräfte ain Werke, nln in der leiten Minute zll retten, n>as s'ch r<'tken lä^t. Werden die W'.rt'chaftsfö.>eralisten ^llr Vernunft gebracht, dann wird es uns umso leichter sein, in Wnshingbon ein cins)e:t-liches Programm zn vertreti'n. Wen^l aber nicht, dann wi>rd sich wM d'e Noi!lio?ndi i-keit ^',elgenn auch sed.' nn-i^eve Regelung bonti fide erfolgt. -Augenblicklich sin!^ grotze Porbcr.'i-lungen im Gange, ein einheitliches Borgehen ii, der Frage eine^' Wirtschaflsplanes durchzuführen und in dicseur Sinne die Interessen ciller l^biete Jllgoslalwiens unter eine Forinel zu bringen. Nicht nur darum, imil riu Wirtlschastspwn die Interessen aller Wirtichaftsfächer gleichmäßig vertreteil muß nn.d lmsere Wirtschaft so ziemlich sämtliche »'»ruppen der Pro'i)nttion umsaht, sondern ai'.ch darnul, Mil durch die Verteilung der Prc"dnktionszu>eige innerhalb einer Gruppe über das ganze Land Interessenverschieden« Helten und Verschiedenheiten der Bedin-gun-gen, ''Xnschauungen und Traditionen entstehen nn'issen. 'Tie Tertplindustrie iin Dvaubanat ist anders organisiert als jene im Donau^inat, die Weizenproduktion in der Gegend von Sonrbor erfolgt nnter anderen Be-dingun-gen als sene in der Unigebung von Skoplie oder Ptuj. Die Rinderzucht iul Murgebiet benötigt andere Voraussetzungen als sene anl Amselfeld. Zudem sind auch die Grari-tations'gebiete sehr unterschieden, die Transportbedingungen von den ört'lichen Verhältnissen abhängig, Ätergss anders und sogar die Prodnktionsspesen stark varriereud. Es scheint demnach, als ob wenn die Vor» l,erci't ungell auf grosse Schwierigkeiten stoste,l wilvden, sobald sie ans dein Rahmen der allgemeinen Besprechungen in Details gehen. Elue regio?mle Li>sung der Frmie ist ausgeschlossen. Man kann nicht einen Wirt--schafts>.'lan für eine Fläche von einigen .'ounde^t Quadratkiiottietern ausarbeiten uird nnntschaftliche Föderationspolitik trei-l'en. Mag die Wirtschaft auch auf die Privat initis'tivl' anfgebnut sein, dort wo es sich um die Assgelneinpcilitik liandelt, stehen auch die Alfgen,eininteressen vor senen der einzelnen vbjefte. Dlis ul'i'lszte eine Warnnng sein. Denn es tauchen schon heute, eine Woche vor Beginn der offi/,iessen Bl'lsprechungen Fliiderations-Pläne auf, die auf den alten Fehler ausge-liaut siud: u>ir ki^nuen von uuserer t^iestrig-seit nicht abgehen, wir können unser Morgen auch nur auf um'er s^'tern auftauen. Pläne, die sttinz iibersehen. das^ das Gestern ilniner nur der Ausgang KP linkt >n>ar und «ans sedl' <5volutioll ein Feilld des Bergangenen X Insolvenz. K' o n k u r s: Josef K a-s i nl l r, Gemifchtwareuhändler iu Ptuj; erste Gläubigerversainlulnug ain 24. d. nnl 5» Uhr beiill Bezirksgericht in Ptltj, Anlnel-dungsfrist bis 1'»., Tagsalumg aiu L?. Mai »m Uhr. X Arlieitsvergebung. Am d. uul l1 Uhr lvird am städtischen Bauanlt in Mari-l>or die zweite offeiltliche Anbotstellullg fi'ir die Ueliernahnie von Tapezierer- und Glase-reri'.rbeitell beiiu Bau des Z o l l P o st a m-t s in der Aleksaudrova cesta abgehalten, ^'ne Verauschlagteil Ausgaben belaufen sich 'Iiis 24.51^)3.— bezw. I68.27.'i.85, zusammei, soinit auf Is)2.8!.^si.88 Dinar. X Bilanz der PraStediona. Die vl>en i^er. ofsentlichte Bilanz der Ersten ^roalifchen Sparkasse ivcist zwei Teile auf: die alten, nllter Schuh steheildeir Gelarumien und die lleue s^jebaruug filach den« l». April Im ersten Teile botragen die Einlagen 1468 Millionen Dillar sgegeili'lber l775) iul Iahrc ivU)rend d>ie nbrigeir Gläubiger Millionei, zil farderl, haben. Dagegeil be-lailfen sich die Foideruligen der Bank gegell über ihren Schllldnc,. auf t<)38 Mil- lionen Dinar. Inl zn^iten Teile belaufen nch die neliell Einlag-en auf 4f, Ulrd die der neu gelvä5>rten .^»redite auf K Ml^ liouen Dinar. Der Reingewilln fiir das a>b-geianfelle Jahr wild init 4.1 Millionen Dinar allsgewiesen. X Ein Warenclearing mit England. Nach Beograder Meldungen nehinen die mit der englische» Regiernng in der Frage der Regelung des gegenseitigen Zahluilgsver-kehrS eingeleiteileil AerhaiMingeil einen glattell Verlans und dürften schon in den ilächstell Tagen abgeschlossen werden. Der Cleariilg wird sich auf der Kompensationsgrundlage abwickelil. X Ruf nach Gtaatsnoten. In der Oster-llumilier des „Iugoslovenski Lloyd" setzt sich der bekannte Wirtschaftler Dr. B e l i n dafür ein, das; nach tschechoslowakischem Mil-sler gewisse Banknoten als Staatsnoten erklärt würden. In Betracht kämen die Noten zn IlX) Dinar, die etwa des gesamtoll Notenilmlaufes Iugoslalviens ausma-cheil. Sollten die Noten voin Staat übernom nien lverden, würde sich die bisherige Dek kuug der Nationalbank von M auf rund erhöhen, da sich dadurch der Notenum lailf auf ungefähr 2730 Millionen Dinar verringern würde. Bei unverällderter Dek kung könnte die alisfalleilde Summe, die sich auf etwa 1725 Millionen stellt, in Form von .^srediten der Nationalbank der Wirtschaft zugute kommen, was auf dieselbe befruchtend wirkell nlüf^te. Nach Beograder Meldungen wird diese Anregung an maßgebenden Stel-lell einer eingehenden Prüfung unterzogen. X Ansteigen des Welthandels. Nach Mit-teiiniMn des Berliner Instituts fitr Ko.n junkturforschung hat zunl erstell Mal seit der Welchandel wieder zlil^enoinmen. D^'r Außxnhandelsninsal) von 4« Ländern, die sieben Achtel des Welthandels verkörpern, stieg voui dritten zum vierten Quartal 1!132 um 12^ an. Diese Zunahme ist jt-idoch über wiegend jahreszeitlich bedingt. Zunl Teil dürfte auch eine Rückwirkung allf den beson ders niedrigen Stand iln drittel! Viertel des Vorjahres eine Rolle spielen Die Aus?en hail'dclüuulsätze de».' europäischeil LÄlder wie- se:: zur genannten Zeit gegei»iüber dem Jahre ISN um 34.756, der Ueb«rsee hingegen um 31.756 niedrigere Ziffern .iuf Der Anteil Europas am Weltha:?del. der sich seit 1927 ständig erhöhte, hat erstmals wii^r abgenoinmen. Diese Verschiebun.q beruht im erheblichen Uinfang auf dem RÄck» gai:g des inl:eveuropäischei: Ware:nlmsah. X Die italienische Handelsbilanz :var nach Meldungen aus Rolu auch lu: ersten Viertel des öiufenden Jahres stark Passiv. Die Einfuhr betrug in den abgelaufenen drei Monaten 1931 Millionen Are, die Ausfuhr dagegen nur 1502 Millionen, io-daß sich eine Passivpost von 429 Millionen Lire ergibt. Das Passirum im italienischen Autzenhandel ist eblvas geringer als in der Beryleichszeit des Vorlahres, wo die Einfuhr unl 526 Millionen Lire die Ausfuhr überstieg. X Insolvenzen. Der Berein der Industriellen und GroMufleute in Lslibljana reröffent-licht für die Zeit voiu 1. bis w. d nachstehende Statistik (in den lttlammern die Vergleichszeit des Vorjahres): 1. Eröffnete Konkurse: im Draubanat 2 s4), Savebanat 6 (4). Vrbasbanat — (—), Austen landbanat 2 (2), Drinabanat l t—), Zetabanat 1 (l), Donaubanat 1 (7), Moravabanat l (4), Bar darbanat 1 sv), Beograd, Zemun, PanLevo — (3). ^ 2. Erl^ff::etc ZlvangAausgleiche: im Draubanat 1 (8). Savebanatf13). Br-basbanat — (1), Küstenlandbauat — (3). Drinabanat — (3), Zetabanat _ l1). Donaubanat 2 f14), MoravaSanat — (—), Bar darbanat — s1), Beogrd, Zemun, PanSevo 1 (6). — 3. Eröffnete Verinittlungsverfah-ren: im Draubanat 9, Savebanat 13, Vr. basbalwt —, Äüsteillandballat 1, Drinaba^ nat 10. Zetabanat 3, Donaubana-t 3. -4. Abgeschaffte Konkurse: im Draubanat —. (6), Saveba::at 6 (3), Driliabanat 3 s31. Doilaubanat 2 l2), Moravabanat 1 fl), Var darbanat — f1), Beogroid. nlun, Pan^evo l — 5. Abgeschaffte Ausgleich^': im Drm,ba,:at 4 (5»), Savelanat 7 (6), Vrbas. banat 1 <—), jiüstenlandbanat 5 f—), Dri« uabanat 4 s1). Zetabanat 1 <—), Donauba» nat I s1), Val'darbanat — (4), Beograd, Ze mun, Panöevo 4 (—1 Bücherschau b. Almanach der seinen Küche. Ein Tagebuch der besten französischen Rezept.' ron Marcell Boulestin. Societätsverlag Frank surt a. M. 350 ausgeprobte Rezepte und praktische Winke, lvie man ohne Erhöhung des Wirtschafts^ldes reizvoll und ablvech-slllngsreich kochen kann. Eine ivichtige Neu-ersckieinung fi'ir alle Hausfrauen. b. Mlhelmns von Nassau. Bon Wilhelii, Kotzde-z?ottenrodt. In Öeineli Mk. 4.80. Verlag Steilikopf, Stuttgart. Bücher wie dieses brauchen wir: der Illhalt Geschichte, als lebendigste Gegenlvart dargestellt ulld in inniger Flihlung luit dem .Heute. Mit sicheren Strichen zeichilet der Verfasser die Menschen und die sie umgebende Umwelt. Diese Anschalllichkeit ist ein Zeichen des Epikers von Gottes Gnaden und sicher hat der Dichter lllit diesen« Bliche sein Meisterwerk ge-schasfen. b. Photographier' mit Drei-Bier und Bier-Bier! Ein kleiner Führer durch dos Gebiet der Kleinfilnl-Phot>ogl>aphie voil Dr. Wllvad Wolter. Verlag W. Kilapp, Halle a. d. Saale. Preis geb. Mk. 3.40. Anfänger u. Fortgelschrittelle l^>erden in diesein kleinen Buch viel Neties finden. Zlveck dieses kleinen Füihvers ist. kurze Ulid leicht sa»gliche Fragen der Alifilahinetechnik in ernsthafter lnch zilverläfsiger Weise zu beantworten. b. Neuerscheinungen des Berlages „Ars saera" in München. Faulilie Braun. Zehn bunte Bilder luit handgeschriebenen Verslei:: von I. Bohatta-Morpurgo. Mk. 1.20. — Gottes Schlüssel i>i:t Schulranzen. Ein Büchlein vom Beten, Lernen nnd Lachen für KiniX'r in den ersten Schuljahren. Bon Mar-ga Müller. Ii: Leii:e:l Mk. 3.—. — In den Würzelsbül^n. Zwölf bunte Bilder init hal'dgcschriebeiiell Verslein von I. Bohatta-Morpurgo. Mk. 1.3O. — Maria uird ihc Äind. Gerichte von Hildegard Stein Mit 19 Bildern in Kupfertiefdruck. Geschenkbaird Mt. 2.20. — .Herz Jesu und Eilcharistie. Bon P. Bernhard .Hardy Äelzel T. I. Prels 40 Pf. — Wege der Liebe. Ein zartes, in« haltsschlveres Büchleilt voil Else Vuducwsky. Preis 40 Pfg. ^ Bon Wundern und Geheimnissen. Ein Zyklus von Rundfunkvorträgen über die Offenbarungen Gottes von Peter Lippert S. I. In .Halbleder Mk. 5.80. k. Kritiltg 6ri«vne«s prorALnna. Nach stenographischen Aufzeichlluugen der Plenarsitzungen des Fi::anzausschusses. Verfaßt von Minister a. D. und Aligeordneten Ivan Mohoriö. Verlag der Industrie-, Handels- ui:d Gewerbekammer in Ljublja-lia. An Hand des amtlich vorliegenden sta-tistichen Materials versucht der Verfasser in einer kurze:: und doch bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Abhandlung den StaatS-voranschlag für das Jahr 1933-1034 objektiv zu beurteilen. b. Eonnenland. Eii: Mädchenblatt. Redigiert von Maria Domanig. Berlagsanstalt „Tyrolia", Il:nsbruck. b. Der Ansporn. Erschei::t :nonatlich zweimal^ Bezugspreis Pro Vierteljahr Mk. 2.85. Verlag in Hainburg 1, Burchhardstra-ße 22. b. Natur und Kultur. Monatszeitschrist für Naturwissenschaft und ihre Grenzgebiete Verlag „Tyrolia", Innsbruck. Nadlo Donnerstag, L0. April. Ljubljana 12.15 Uhr Mittagsinufik ^ 17.W ZiachinittagSkonzert. — 18.30 Italienisch. — 20 Uebertragung aus Wien. — 22 A^ndmusik. — Beograd 20 Uebertragutig aus Wien. — 22.15 Zigeunerlnusik. — Wien 20.05 Symphoniekonzert. ^ 22.30 Baimu-sik. — Wilsberg 19 .Hitler-Feier. — BreH» lau 19 Hitler-Feier. — 21.W Kvilzert. ^ L2.55 Nachtinuisik. — Poste Parisicn 20.30 Abeirdmltsik. ^ 21.30 Konzert. — Mlihi» acker 19 Hitler-Feier. ^ 21 Sch'.llluzs-Abend. — 22.20 Abenduiusik. — Leipzig lS Hitler-Feier. — 21.10 Konzert. — Bukarest 19.45 Konzert. ^ Rom 20.45 Stiiupbouie-konzert. — Zürich 20 Kali:i::ernlttsik. —« 21.40 .Kolizert. — Langenberg 19 Hitlers Feier. — 21 Schillings-Abend. — Prag 20.05 Philharinoniekonzert. ^ 22.15 Lrgel-und Klaviervortrag. — Oberitalien 21 Ue-tertragung aus dem Theater. — München 19 Hitler-Feier. — 22 Kainmernlilsik —^ Budapest 19.35 Liederabend. — 20.40 Büh-ne::aufführung. — 22.45 Zigeunerlnusik. ^ Warschau 20 Konzert. 22.15 Tanz'ilusik. ^ 23 Nachtmusik. ^ Daventry,Rational SO Abendlnuisik. — 21.35 Äonzert. — 22 45 Tanzmusik. — SönigSwufterhausen 19 Hitler-Feier. — 21.10 KonKert. — 23 Nacht« n:usik. Keltere S«ke „Du schaust ^ aber nicht sehr klug drein, ist was geschehen?" — „Ich ärgere mich sehr. Kauf' ich :nir heute ein Buch ,Wie macht ma:: eine Liebeser-kläru::g?' und kann es nicht brauchen." —> „Waruln nicht?" — „Lies selber: Man ni:nn:t das Mädchei: bei der Hand, schaut ihr in die Augen uud flüstert: .Ich liebe dich, Hele::e.' Mei:: Mädel heiht aber.Herta." „Warum rauchen Tie keine Zigarren niehr? Hat es Ihne:: der Arzt verboten?" — „Nein, alier ieiner meiner Freunde raucht Zigarren." Als Empsangbeamten sucht inan einen sprachenkundigen jungen Mann. Es meldet sich beim Direktor ei:: eleganter Herr. »?arIeZ! vous trLn^sise?« beginnt der Direktor. — „Wie bitte?" stottert der Bewerber. — vou» 5ran-e von Schlacht tieren, auch das Meisch Keiner Tiere (Leuchenmaterial ausgeschlossen), Fabriksabfälle von Wolle (Wollschlamm) und Leder, Fäkalien, alle Arten von Pflanzlichen Abfällen, verdorbene Fu-ttermittel, dann Kehricht, Asche, >der Aushub der Stratzensträben, Teich sMamm usw. vermengt. Diese Abfälle wer-dtm zu einem Haufen, als dessen Unterlage man etwas Komposterde nimmt, am besten auf einer beschatteten ebenen Stelle au^e-schÄttet. Zusatz von Äalk oder Bauschutt ist zweckmäßig. Nur mutz iminer bct»acht wer-^n, daß alle Pflanzenschödlir^n Stofse, sowie ltlle samentragenden Unkräuter, von Kohlhernie befallene Kohlstrünke und Nlas-, Topfschekben und Blcchstücke nicht auf ixn Komposthaufen kommen. Die Zersehtung der Stoffe wird durch Spülicht, gewöhnlicher Jauche, frischen Rinder und Cchafmist sowie Wasser gefördert. Nach einigen Monaten Lagerung wird der Haufen umgestochen, später eventuell durch ein Gotter gen'orfen, um unrenvertbare Stoffe, Holzstücke und Steine zu entfernen. Der Kompost ist in zwei bis drei Jahren, nachdem man ihn noch einigemole un'ftestochen hat. reif. Se'n NÄhrstoffge'bc^?' wird durchschnittlich mit StiMoff, Pl^c'Sphorfävri' ''nd V.S^, .ffali angenommen. Er eignet si6) besonders kg reines Fett enthalten find, so wird ?i,an daraus 4 kg Butter erhalten. Diese Menge wird aber nur durch Zentrifugen-eittrahmu^bg ermöglicht. Beim altüblichen Al rahmen ist die Menge eine weit geringere, da in der Magermilch noch ein größerer Prozentsak Fett zurüMeibt, so )oß nian da nur mit einer Menge von 3.4 kg statt 4 kg bei gleichem Fettgehalt der Milch rechnen kann. Natürlich ist eine HSHere Buttcrmenge zu erzielen, wenn die Butter AU uienig ausgeknetet ist, wenn die Milch noch herausrinnt, was bei Laien oft als gutes Zeichen der Butter gilt! Solche Butter ist aber als minderwertig zu betrachten nnd wird auch sehr schnell ranzig. Die Farbe ider Butter hängt von der Fütterung ak. Gutes Heu, besonders Kleeheu, verleiht auch inr Winter der Butter eine gelbe Farbe, während StroWtterung eine weiße Farbe der Butter erzeugt. Äe Farbe spielt bei Oualit-ät und Haltbarkeit keine Rolle, denn es wird ja manche Butter, um den? Geschmack der Käufer Rechnung zu tragen, durch vegetabilische But^fm?^, die an und sür sich ganz unschMich ist, aufgebessert. Die »erahnmgsolfte im vflanzenfchutz Außer Magengiften kommen im Pflanzen schlltz auch solche Gifte zur Anwendung, die als Haut- oder Berührungsgifte wirken, d. h. es werden die Schädlinge, sobald sie von der Spritzflüssigkeit getrof^n werden, ver-Tiichtet, was natürlich nur bei weien, sondern saugenden In« seklen. ivie alle Blatt- und SchildlSuse, a^r auch gegen Raupen und Larven Anwendung Die «leisten dieser Mittel, wie ObstbaumLar-bolineum (Dendrin, Neo^ndrin), Sch^vefel-kalkbrühe und Solkar, wirken ätzend und dürfen ohne Schaden für die Pflanzen in Tlur r-estilnmten Konzentrationen verwendet tvevden. Nisthöhlen ftk unsere nWiche« Bögel. Oft nehmen schädliche Iilsekten m Abstund Gartenkulturen nur überhand, weil man viel zu n?enig Gttvicht darauf legt, den Insektenfressern unter nnseren Vögeln, vor allem den verschiedenen Vkeisenarten, Gelegenheit zum Nisten zu geben. Bei unserer Baunrpflege ^Verden den Baumhi^hlenbrü-tern in den Gärten die natürlichen Nistgelegenheiten vielfach genommen. Es sollen daher die künstlichen Nisthöhlen als Nist- i nd Schlafstellen nach Systein Berlepsch in ^i-nem Garten fehlen. Im Deilts^n Reiche unterstützt man solche Nestanlagen, indem man diese Nisthöhlen zunl halben Frachtsatze befördert. Diese Nisthöhlen, die in drei Gri^n angefertigt werden, und zwar mit einem Einflugloch von 27 Millimeter für Blau-, Sulnpf-, Tannen- und Haubenmeisen, mit W mnt für die gro^n Kohl- und Spechtmeisen Eleiber). mit 46 mm für den Buntspecht, st^rtenrotschwanz und Stare, sollen in einer Höhe von 2 bis 4 Metern angebracht werden, immer mit dem Flng' loch nach Südosten gerichtet. Ein Auffitzstäbchen vor dem Flugloch ist naturividrig und Äberflüssjg. Die Mauser. Zur Zeit des Federwechselns. der Mauser, sind die Hühner sehr empsiMich, da ja diese eine Schwächeperiade bei ihnen vorstellt. Sie sind in dieser Zeit vor Zugluft und Nässe besonders zu schützen und reichlich und eiweißreich zu füt^rn. Das Morgenfutter soll warm gegeben werden, die Beigabe an ölhalitigem satter, wie Sonnen blunliuiker" nen, Leinsamen s^ie Fisch- oder Fleischmehl, soll etwas erhi^ht werden, da ja die Erneuerung des Federnkleides trotz ?lusset-zens der Legetätigkeit an ihren Organismus erhöhte Anforderungen stellt. Aus> Schlämm^eide, getrocknete und zerstoßene Eievschalm (ja niM unzerstoßen geben, da dadurch die Sucht ^s Eier^essens erwogt), atso kalkWtige Futterstoffe sowie Holzkohle und Sand sind den Hühnern zur Verfi'igung zu stellen. Auch für das Staubbad ist zu s gen, ebenso, waS eigentlich selbstlierst^ndlich ist, soll stets für reines Trinkw^ser gesorgt werden. Federlinge der Hilhmr. FederUnge, kleine Insekten, die zu den Pelzfressern gchöven und lausähnlich sind, kommen oft sehr zahlreich auf den .Hühnern vor und nähren sich von den Federn, Haaren und Hautsc^ppchen. Den Hühnern fallen die Federn aus, fie bekommen ein glanzloses, struppiges Gefieder, Kücken werden m: .Hals und Kopf kahl. Häufiges Kratzen und geducktes Herumfitzen der Tiere zeigen uns das Vorhandensein dieser Ektoparafiten an. Das wichtigste ist für die befallenen Hühner ein richtiges Staubbad, zu welchem sich Straßen staub sehr gut eignet; auch feine Asche, der man etwas Kalkstaub beimischen kann, ist als Staubbad zu empfehlen. Die Hühner Radium-TnMlMN Die Radium-Hermtrivkku? ist eine tat der Natur, wie viel? 7>t?zi?ugen, di? öe-j reits Gebrauch davon 90^.1.haden Aenßerst l>:^<;nem u??!» -tiNsbeNroffen Praktik ersetzt sie durch ihre hervo^rca'.^^nde Wirkung teure K?ir in einem Bodeorte mit radi''<^stiven Quelleir. Eine Radium-.Heinv-trinkcur trägt den Se^!:« solcher heil-wirkenden Naturcfnellen in jedes ^im, zu jedem, der seiner bedarf. Radium ist das am mühsamsten zu gewinnende Element. Sein Wert rechnet pro Grmnm nach Million?». Mt Recht kann man das Radium als eignes der «größten Wunder der Nutur bezeichnen, ^nn es ist das einzige Element, das unlMevbrochen Kräfte entwickelt und abgibt, ohne l^ß es dabei an Sllbstanz verliert. Äe Wirksamkeit des Radiums wird wissensckmftlich auf mehrere Tausend Jahre geschätzt. Die heilbringende Wirkung ^ RadimnS beruht auf der Entwicklung eincS wissenschaftlich kurz „Radon" genannten Edelgases, das dauernd von dem Radium ausgestrahlt und vom Wasser aufgenommen wird. So erklärt sich auf einfachste Meise die Radioaktivität vieler benHmter Heil-gllvllen, die sich als besonders radiumhaltig erwiesen haben. Die Wasser dies^ Qlll?llen rieseln über im Schöße der Erde verborgene radiumhaltige Erzlager hiniveg und neh-^ men das ununterbrochen erzeugte Edelgas „Radon" auf. Trinkt inan das Wasser,einer solchen Quelle oder atmet man'die Luft in ihrer Rühe ein, so nimmt man dadurch naturgemäß'^ die .Heilwirkung in sich aitf-i^DaS mit dem Wasser dem .Körper zugeführt „Ra don" gelangt in den Magen uick Darm, wo es voin Blute absorbiert wird und so die Körpersäfte reinigt. Ve in den Handel gebrachten »Radium-Heimtrinkapparate, welche nach einem1 sWienl dl^hin. das; d?" EManationstherap!? bei vielen-^xKrankheiten die wirtsamsle ist, die wir in dieser Be^^ie-hung besitzen, und daß sie in cin.',e!nen I^äl-len alle ani^en Behandlungen und i^^t'e-thoden übertrifft. Folgende allgemein günstige Wirlungeu auf den »Körper bezw. Stoffwechsel wurdcn bisher lvissenschaftlich nachiewiesen: 1. Bermcl)rte Ausscheidung der Harnsäure U!n etwa 1556 und infolzed^ssell gehen der Harns^inreablagerungen in den Sehnenscheiden (Tophi). 2. Dv' Funktion der Nieren wird gefördert. c ^-.'s-cruug der Diurele ^,Harn-auc!' vsi'z utti etll^a 25^ täglich. 3. ^ Nerven werden beruhigt, der Pa-tieni^ findet erquicke^iiden Schlaf. Tie (5ma-natioi! hat eine htiperämisierende Wirkung auf die Nerven, diose w'.'rden besser durchblutet und das)er geheilt. 4. Der ?lppetit wird angeregt, Magen-und Darnltätigkeit gesteigert, auch :i.'ird die Drüsentätigkeit angeregt. 5. Schmerzen schwingen. Entzündungen gehen zurück, gesui^des Zellen^vackMum wird .angeregt, kranke Zellen lverden vernichtet Hzw. aus dem'.Körper ausgestofM. 6. Verringerung der Viskosität Mutes, d. h. das zu sehr verdickte Mu!! wird flüssiger gemach-t; ferner auch^erhe^t^^ COZ <Äoh!ens'wre).-?lusatmung von 20 7. Die Zahl der weißen Blutkörperchm wird oe . »ingert, die der roten vermehrt. ^ 3. Die sexuelle Vitalität wird erhLHt, die Radiunrtrmkkur ist also quaisi ein Iungbrun nen, da'her das angenehmste und wirksamste Verjüngungsinittel. 9. Arterienverkalkung (Sklerose) undi daher die Gefahr eines'.HirnWages^wird^durch Blutdruckherabsetzung und BlutreinMNg (s. 0. Abs. 6)'nach Mögtschkeit verhütet. Somit können durch. eine Radium-H!eim-trinkkur die folgenden Krankheiten ant ' besten beeinflußt! »Verden: 1. Die rheumatischen ; und^giMeßchen,.Er« krankungen der > Sehnen, Vtusieln - und - Gelenke, ferner Ischias (HWlveh). 2. Die Krantheiten Z^s ^ Magens u»d^ des Darms, Berstopftmg wird beslÄigt. 3. Das große Gebiet^der.Nenra5g-ien«!fNer venschmerzen) und Nervenleiden (LcShimun-gen, spinale Kinderlähinung,»multiple Sklerose, RBÄennmrkschwmWr^. die>lan. Lierenden Schmerzen der TaVi?^. 4. ArteriemxnM^m^MK?^^ ^ die»«uf der Höhe des^Lebens'anrmle^ten»gefü«h!hz>te Krankheit. ü. gebor bzw. ^ Galwcksildien,^ ev. in f Z^ee« bindung' imit- einem - Thernw^M^jmmWijß-?issen, Äektrisch^beheizbar. 5. ErmÄduirgs!. und ^ SchwSchezußKnde, Mutarmut. 7.'Die»Zmlerhavn«chr.—DivbeBSM»««. ws. 8. Nierenerkrmrkungen (Mtbmnrmirie^. Regelmäßigestarke-Aibi^lchme der 'Eiweiyavs-scheidung. 9. Die chron.. entz. Prozesse,' sPezieK^ auch Ueberreste von Exsudaten (<^güssen) und Verklelbungen auch anö den' Bauchargnnen, der Leber und-Galle. 10. Die .HautkranSherten, fpeMll?die gewöhnliche. Akne (lFinne)-.aAch'im Gsfbcht. Die vorstehen^ AnMUung der zu be-einflltssenden Krankheitsgruppen zeigt vaS ungeheure AnwendungsgeKet'der^RiÄm^ be^ndlnng. Warum werden die Riadimn-He»mtSittk-kuren gern genonrmen? 1. wegen ihrer einzigartigen, unüb^rtrof-fenen Wirksamkeit; 2. wegen ihrer Preiswnvdig-keit'-Anr Bergleiche zu den teuren Badekuren); Wegen der überall leichten Durchführbarkeit (auch ohne Berufsstvrung); 4. Weil ihre Bekömmlichkeit au6> die - Behandlung von Kindern ermöglicht (die bekanntlich nicht gerne Medizin einnehmen); 5. Weil dieselben ein reines Naturheilmittel sind; 6. Weil dieselken als Daner oder Nachkuren durch nichts ähnliches zu ersetzewsind; 7. Weil 'sie geruch- und geschmacklos sind; 8. Weil die Apparate htigienisch und leicht gereinigt werden können. Die Praris hat ernnesen, daß eine Kur 8 bis 10 Wochen dauert, uin auf den Organismus regenerierend, entgiftend ul^ rst!cl)cnd<'n Augen tclsteten stli^ich sain Lorcs t^esicht ab, „vielleicht ist das nitch houtilienta^S uixh uiöglich." lachte umvillki'lrlich auf: „Da.) ist uttinö^lich!" ineinte sie. „Mein kel't'nSwl'j^ ist nlir schon tinnz c^eliau und eiu^ v^^il1<'zcirs)i?et'." '".'llx'r der u^il'ekcinntc Herr schnell srm^te: „Und ivie ist dieser mei- ne l^'niiidicisle?", da verstuiinnte Lore. L:c licitle sich viel zu sansle unt diesem unlie-kciiulten Manne beschiiftiqt, >der ihr ja ei^-iieiitlich sttN' nicht snuipathisch uxir. (5ö lvar ^'^.eit, dli.^ l^jespräch zu lieenÄen. „Das diirfle 5ie kaiiul interessieren", meinte sie kühl al,>veisend nnd u>inlt.' dem >?ellner,' nm zil zahlen. „Triinken Tie nicht noch eine Tasse Mok-la, (^nädisi^e?'^ tat der >)err. „Und >d>err sah il/r init einem abschät.'lcnI den Vlicl nach. Ein auffallend schöncc^ Mä^-ch?n d'iichte er bei sich. Tiefe Haltun<^, dieser (^!nnii ^ und diese'^ l^sicht: wirkliäi eine Aehnlichkeit! l^'r ein Mvto aus der Tasche luid ver-c^lich eo nnt der sü^en, iiebli-Äien Crscheinnnji LoreS. s^edankenroll sah er vo^ sich s>in. Man inus^te in (Erfahrung bringen, wohin ldie schöne NnlKkannte sich ^vanl»te. Istzl dnrsle inan sie durch nieitere Unterhaltuuii nicht kopfscheu nmchen. ^iir den Nest der ^aljrt liesz der Mitrei- sende Lore von .^mins qanz in Ruhe. Er hatte sich n>ie>der hinter feinen auÄändischen Zettschriften nnt» Zeitungen vevschanzt und kam nicht wieder hervo-r, ehe nicht die ersten Lichter die Bororty Berlins ankündigten. Aber er verstand es so einzuriMen, daß er imulitlelbar hinter Lore aus deni Zug stieg und ihre Be-gi'üftnng urit einein ele-Wnteii, jungen Nk«nne !^obachtvn tonnte, der Tpnrcn unverkennbarer Achn.'ichfeit niit denl schönen, jungen Mädchen tru^. Iodoch trotz aller Miihe gelang es ihln nicht, in deul l^wivr und i^l!^nl Durchesna!l'd"^r. dos sich bei der Ankunft eines Zuges abspielt, Lore weiter in? Auge zn behalten. Er sah gerade noch ihren braunen Mantel neben dem dunklen Mster des .^rrn auf einer der Treppen. Dann U'ar sie iljnl aus den Augen ver-schwunldeu. Mihnluti-g «ging Mister Chirot die Treppe hinuirter ilnd gab einem Chauffeur die Ad^reffe des .'»)otels, in deui er tttzniteigen pflegte. Zu duunn n>ar eS, das', er d-iefes unbe'-kaimte junge Mädchen aus den Augen verloren hatte! Lore von .'^)unius hatte i'hr Gepäck einenl Träger übergeben und folgte ihrem Bruder in ein kleines Cafe, das gegenüber deni Anhalter Bahnhof lag. Nun saßen fie ^jch in deul behaglich durchwävnUen kleinen Raun» gegenüber. . Ihre Bogrüfsung nmr zivmlich förmlich tiewesen. denn feit .'Ihorst von Huniu»I ein Leben begonnen, d<,s LoreS Anschauungen nicht eutsprach, umren ihre Beziehungen ki'lhler und kühler geworden. Ulld auch jetzt sah sie in Horst unruhigen, flackernden Aug« nichts Gutes. „Steihst ja verdammt gut aus", saigte Horst ivon Hunvus, nachdenr der Kellner das Bestellte vl>r iihn und seine Schwester hingestellt hatte, und bemühte sich, seiner St i n. me einen rvcht sor<^en, burschikosen Ton zu geben. „Du hast ja auch eine feine Soiu-merfrische da i-m Gebirge gehabt. Unsereiner nluhte hier während der bl^sinnigen Hitze in der Staibt sitzen." Herb sagte Lore: „Du täuschest dich. n»eun du Baubst, )a^ diese Zeit bei OnVel und Tante Bindermann so eiwe Ar» s^anlenzerleben gewesen wäre. Ich ha^be tüchtig arbeiten müssen. Aber das wollte ich ja gera!de. Und verinntlich sehe ich desnvgell eben auch besser aus als du." „Machst du imr wieder Vorwürfe?" fuhr der Stiefbruder auf. „Was ihr Frauen euch schon so denkt! Ein biftchen Kochen, ein bißcht Stvubwischen — das nennt ihr Arbeit. Für einen Mann ist es nick)t so leicht, zu arbeiten. Das Gvld liegt heute nicht ulehr auf der Straße!" LoreS Gesicht nahm einen noch härteren Ausdvllck an. „Das lveiß ich. Aber man Uluft sich eben bemühen und Mlch mit weni^ zufrieden sein." „Verlangst du vielleicht, daß ich irgendeine Arbeit annehme, die unter meinem Stande ist? Soll ich vielleicht als kleiner Än-gestellter oder Bürokuii mein Brot verdieneil?" „Alles lefscr, als es von Verwandten sich zi; leihen! llnd niit der Avbeit Mlter unserem Stande? Lieber Gott, es gibt leine Arbeit, die ein anständiger Mensch nicht tun kl^nnte. Bielleicht fingst du es auch unter unserein Stande, dag ich die Stelle ailS Stühe in der Pension der Frau Stetten an-genonlimen habe? ?lber ich bin der Ansicht, daft es heute nur eine Schande gibt — ekne Av!^'lt, die einem geboten wird, nicht «n-zunehlnen!" Auf Horst von Hunius' Gesicht stand ein trotziger, ärgerlicher Zug. Er konnte es durchaus nicht vertw>gen. getadelt zu wer- den. Und deutlich sprach der Tadel aus d:)N Worten seiner jüngeren .Halljch^v^n^'r. Schon lag ihm ein heftige.. Wi.'rt auf d.'n Lippen. Äch er bezwang sich. Er ^»uvste ^ore nicht reizen — er kannte sie. Auch sie hatte den Evsenkopf der Huniuö' — un^ brauchte Lore. Er durfte sie nicht erzürt^en. So sagte er denn einlenkend: „Das ist doch etivas ganz andere?. Frau Stetten ist eine wirkliche Danie, und menn du in ihrem .Hause mit repräsentierst, wird bei den heutigen Zeiten kein Mensch etwas finden. Ich l^in sehr froh, das; du diese Stellung bekoin'men hast, denn nun ist für dich doch gesorgt. — Wie ist es iibrigons, Lore", fraigte er und wurde rot, „kannst du Uli? m'it einer Kleinigkeit aushelfen? ^ch sitze wieder einmal stanz auf '^em Tre>ckenen." p.ore entnahm ihrem kleinen .?^andtäsch-chen einen Geldschein und gab ik>n Hl?rst. „Es ist beinahe das letzte, was ich habe", sa<,te sie ernst. „Ehe mein Gehalt nicht fällig ist, muh ich mit scdeui Pfennig rechnen.^ „Na, dann läsit du dir eben einen Vor-schuß tei deiner Stetten geben! Das ist doch jetzt so Sitte." „Was jetzt Sitte ist, lieber Horst, kan?» mich nicht bestimnien. Für mich wird e4 Sitte bleiben, erst Geld zu verlanii<"evn nlic.i N. 4 8viät^. 5toktv NU ^ür eiiiilie ^nilil^'ins !i»ie Privattost. Adr^ '-!tenv. -t7:'/) v 0 c; k s? ! t Dauerhaste Wttililomven! DaS Alleiniierkiittssrechk von Alük-lomt'en ist abaeschaNk worden' Sie dürfen nunmehr sichren Bedarf an Gliihlampen decken, wo es Ilmen beliebt. Dauerhafte n auie wlsisilnrnen bekommen Sie bei der ^irma' ^os. Wipplintier IurLiLeva S. 2M e« Ica«/«» Dampstcsfel, flehender rol^rk'jsel m. Ä 'Attil. Betrieb-Z druck m. 1ei^',sliiche. nnr aut «'rimlten. .v« lansri! iiesuchl. ..Uiiisi" dvli'/.l'u iwr-Melje. Altes Gold und Tildermiinzen aufs zu Höchstvreifen. M. ^l-oer's Solin. k^>osvo??i ülii-i 007« «N—sN------- veFleeia/«» GGGGGGGGGDVVIDDDD» Fiat üGÄ, offen, in tadellosem Zustand, billigst zu verluusen. Auto-Service, Maribor, rykova nl. I. 47^4 DekorationSdiwan und Betl zu verkaufen. Nova vas. 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Adr. ?^ern'. 47M 0»nk»»«un». f^ür clle vielen Levvei^c aukriclitiLer 1'eilnslnne >:elct5eutliel» cles Verllistes unserer zzeliebten. un-verkelilieltun Qsttiii ^'Vlntter U8>.v.. ^er k'raii Vvsitzeerin ^'uiiken '^vlr allen iior^üclist. l^ekionäerer Dank -»ei ä(.r ltocliwitrcli«en tZeistlietilieit. 6en e!ir>v. darm-l'cr^ixen i^clnvestern, Uem i'ranenvt.rein. clenr iVin-iiili- uncl (Zeijunxvereln. ulleii fiir ^ie erLreifenäen Warte tles v^liselneäe^ um Qrubc. allen Lpenäeru VM1 15lumen uul.l iiLlili^l^licIi allen clie lu so xrolZer /^n^alil clio teurc Vcr.'^tnrlieiit^ ^nr Iet?.teu l^ulu.' ".tiittL Leleitvten. pakreZje bvl i^aribur» l^. ^prll. 1i).?Z. 47s? vio trauerncien tlluterkliedenen. kiick «t«i l^-riksi. kiti «t«o im6 6«o v«»«k ,«»a»«or»lied! vir.-ktok