»Ii«, MM p?»>» vln 1 SV 70 >»krs»ns knokOlnt NkSokOnMok (7«l. ßck. MNft V»n»>ltui»g «. ö«iek»«tfuek«s»I l?«! Z0S4): KH«fßd«s. «tiWötö«» >1.4. y,»Wk. cknis»«»» I^aekpoew d«tt«g««. »iw«>k?ww «»ni«» »«I« H »IMS« »»H »«n»t«s, 0«n iS. lull ISZo «. w »weötkVv» »1.4 sV»kv»tw»y>, K»»i9»pf»i««: /U»kol««. mon»tl. 22 »In, 2F Oln. «wrek ?«>«< «»«»»tl, RS vti». fkk 4»» lldrto» ^u»i«n6 mo«»U. IS < dt» F l)t» Mariborer iiMm Aegypten will Republik werben Sorverung der LayotWen RottonaNftm nach dem Sudan ^ Warnende Stimmen Vertagung des Parlaments Stalin — der kommende RegierungSches Nußlands LM. L ond on, 14. Juli. „D«ily MckU" bringt die alarmante Mel« dung, daß Ae>ypt«n vor dem Ausbruch einer Revolution die die Proklamierung der Nep»blit z>r Folge haben dürste. Eine lebhafte Bewegung siir die Verwirklichung die^ Ziele» zeigt sich, wie das Blatt ithreibt, nicht «ur bei den ägyptischen Na-tionali^n daheim, sondern auch bei den in Lsndo« lebenden Emigranten. ES ist sehr leicht möglich, dah die Republik sihon in kür zester Zeit proklamiert werden kann. An die Spitze soll Rahas Pascha treten. Nach einer anderen Bersio» besteht die Absicht, König F»»ad abzusetzen und sein zehnjähriges Söhn then Aarauk zum König vo« Aegypten aus-zurusen. Die Nationalisten Wersen nämlich dem König vor, er s«i gegenüber England allzn nachgiebig. Die Srreslung in den nationalistischen Kreisen wird von Tag zu Tag größer, wes« halb es nicht ausgesc^ossen ist, daß eS zu «uSschreitnngen kommt. Wegen der Unnach giebigkeit Großbritanniens in der Sudan-frage gewinnt die Erregung immer mehr an Ausdehnung. In London ist auch die Ansicht verbreitet, daß diese Alarmmeldungen der „Daily Mail" nur den Zweck versolgen, einen Druck aus die ägyptische Regierung auszuüben und sie so bei den Verhandlungen mit England na«hgiebiger zu stimmen. R^O. K a i r o, 14. Juli. Die ägyptischen Nationalisten setzen im ganzen Lande ihre Propaganda mit unlier-minderte« Eiser sort. Die Spitze richtet sich vor alem gegen den engu,»4.ugyptischen Ver trag, welcher die Souveränität Aernnv über be» Sudan nicht anerkenne, wie dies die Londoner Regierung versproche» ki:?be. Man hebt hervor, England habe mit der Be setzung des Sudans die Anlage siir die Bewässerung Aegyptens und somit den Schlüs- sel zu diesem fruchtbaren Lande in1ei»e Hand bekommen. Die Nationalisten forder i entschieden von England die Rückgabe de l Sudans, da sonst das wirtschaftliche Ged^ hen des Landes unmöglich sei. Infolge der ständig wachsenden Erregung und der überhandnehmenden Agitation der Nationalisten hat sich die ägyptische Regie-rung gezwungen gesehen, zu auherordentli. chen Mahnahmen zu greifen. Der erste Schritt war die Vertagung des Parlaments, was bei den Nationalisten noch böseres Blut erzeugt hat. Gemäßigte politische Kreise for dern die Ausrechterhnltung des Vertrages mit England, obwolil Aegypten dadurch hart getrossen sei, weil die Abmachungen im Interesse beider Länder gelegen seien, ^och müßten einige allzu harte Bestimmungen gemildert werden. Man glaubt, dah deshalb die Verhandlungen zwischen beiden Ländern in Bälde wieder aufgenommen werden. 9,au) Abschluß des gegenwärtigetl in Mos k-iu tagenden kommunistischen Parteikon-flresses soll S t a l i n alS (Generalsekretär der Partei zurücktraten, um das Präsidium des Rats der BolkSkommisskre zu überneh-inen. Damit wird zum ersten Mal seit dem Tode Lenins die Regierungsgewalt anch ^nmell dem tatsächlichen Leiter der Politik Rußlands, die bisher von Stalin inoffiziell gcfilhrt wurde, übertragen sein. Südbukowina in Aufruhr Die Bauern gegen die Wucherer. Ia s s h, !4. Juli. Aus der südlich.'n Bukowina komiuen Meldungen über eine Bauern'bewegung. die sich, wie behauptet wird, ge^en die Wucherer richtet. Bor allem richtet sich der Groll die Geldinstitute, die zu hohen Zinsen an die Kleinbauern vorstrecken, das jedoch die Leute nicht zuriickzahlen kennen. Es ist un-p'.rkennbnr, dah sich die Spitze d<^r B<^vetiung die Iirden richtet, weshalb an^sesichts der guten Organilotion der kleinen Lanl" lv'rte Judenpogrome zu besiirchten sind. Bisher ist es bereits zu Ausschr-^itum^en siekommen, !^ie namentlich in Cnczmva einen ^ic'mlich kjrvszen Umfang angenommen hatten. Der „Antiwucherer-Ver-b a n d". wie sich di:' I^rflnnisatio'' nennt, marschlerle. mehr als Mann stark, nach o u e z a w a, um eine Pvvtestver'ammlung sielten die Ausbeutung des Kapitalismus ab« Mlialten. An der Stadts^renze wurde die Kolonne von der Gendarmerie und Polizei an^^'halten. Die Wache war jedoch zu schwach, die Leuie in die Stadt eindrangen sich zu Ausschreitungen siinreis^'.'n lie-Angeblich soll HIebel ein 5)berst i'erhaf-^et ivorden sein, da cr die ?^auern ausgefor-haben soll, ihre Schulden bei den :Z^an-en nicht zi, tvgleichen. Die angeksindigte st'rotestlv.'rsannnl»ng soll in einigen Tagen ^^zöliIch»Ualt«»ische Streit D.e Stellungnahme des englischen Außen-Ministeriums zu Briands Paneuropa-Plan hat sich in der letzten Zeit unter der Einwirkung des italienisch-französischen Streites bedeutend oerändert. Die Londoner Diplomatie beabsicht gte ursprünglich, den Erhalt der Den^chrift Briands nur zu bestätigen, wogegen die darin enthaltenen Vorschläge in der Herbsttagung des Bölkerbundrates in Genf verhandelt werden sollten. G^en diese Stellungnahme trat iedoch das Schatzamt entschieden aus und verwies dar-aus, daß Vr ands Plan vorzüglich sei und da'tt England durch dessen Verwirklichung nur gewinnen könne. Durch die Sck)<»s>ung der 'b ereinigten Staaten von Europa könnte Groszbritannien seine Wirtschastskr fe bedeutend mildern. Auch wäre dadurch die i^rage der Abzahlung der KriegSfchnlden Europa.^ an Amcr ka bedeutend erleichtert. Der cn!^!i'che Botschafter .n Paris regte drsljalb in den letzten Tagen die Wiederausnahme der sran^öfisch'italieni'chen Verhandlungen in der Streitfrage an und empsahl die Annahme des italienischen Vorschlages hinsichtlich des ? asfenstillstandes in den Tee-rüstnngen^bis .nir endgültigen Einigunq in d'eser »^raac Vriand erklärte, diesen Vorschlag on^nn-b-en, sedoch nur »''ter der Bedingung. dt?f» lvn-'s^^nd und Italien vorbe-baltsos d^m «"""-«»'''oa.Plan zustimmen. Gleichzeitig bemerkte er, die franzSsisch-ita. lienische Kk'lon'alpolitik wäre gegenst^^nds-los, wenn Rom seine Vorschläge hinsichtlich Panenropa ablehne. Daraufhin erklärte sich ?^talien zu einigen LM. L o n d o n, 14. Juli. Konzessionen bereit, um die Annahme des Briandschen Planes nicht schon im vorhinein unmöglich zu machen. Man hosst, daß die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Rom und Paris unmittelbar bevorsteht, wobei England eine wichtige Rolle spielen dürfte. Beeinflussung Shanbis RO. London, 14. Juli. Wie die „Times" uielden, beabsichtigen Vertreter der gemäßigten indischen Natio-nilisten Gandhi auszusuchen, um ihn davon zu überzeuge«, daß es im Interesse Indiens selbst gelegen sei, von seiner Propaganda für den Ungehorsam gegen den Staat r^b-zulassen. Uitell gegen Vangalos LM. A t h e n, 14. Juli. Die außerordentliche ^tommisiion des Senats sällte gege^ d^'n ehemaligen griechischen Ministerpräsidenten P a n g a' l o S das Urteil, wonacki dieser wegen unerlaubter Manipulationen bei den Armeelieferungen zu zwei Jahren Uerkers veriirieilt wird. Der gewesene Kriegsminister Nieder wurde freigesprochen. Alten a in Baree c . Madrid, Juli. Auf einen hos)en Polizeibeamten in Barcelona wurde gestern ein Attentat verübt. 80^? Sack«» Aus dem Hinterhalt wurden auf ihn mehrere Revolvers6)üsse abgegeben, die ibn töteten. Es ist noch nicht einwandfrei festgestellt, ob es sich um einen politischen Mord oder um Persönliche Abrechnung handelt Eholesaepidemie auf den Vvilippinen S i n g a P u r, 14. Juli. Nach einer Meldung aus Manille ist auf den Inseln (5ebu und Bantanano im Philippinen - Archipel Cholera aufgetreten. Tie s6ir<'cklich^ (Epidemie breitet sich un heimlich rasch aus. Nach den bisherigen Berichten sind bereits mehr als 5.!)4, Prag I.'i.27. Wien 72.70, Vudavest 90.17^. Berlin l22 73. L j u b l j a n a, 14. Juli. Devisen: Berlin iZI^.ÜV, Budal'e't Zürich Wien 7!)i',.7^1, London ?7i.3l, Ne r.« nork '>t'..S7.'). Paris 221.22, Prag 167 3i), Tri est * Leute, die an erschwertem Stulllgang leiden und dabei von Blutüberfüllung des Unterleibes, Wallunge?i nach dem Gehirn, Kop'schmerzen. 5>erzklopfen geplagt, u. von Mastdarmschleimhauterkranknngen, Fisiuren,' ^Hämorrhoidalknoten, Z^isteln gequält werden, nebmen zur Darmreinigllng früh und abends je etwa ein viertel Gla? natürliches „Franz-Joses".Bitterwarsstr. Leitende Aerz-te chirurgischer Anstalten erklären, dai, vor und nach Operationen das „Z^ranz-Josef-Wa«z«» vi«t« Der fi«nische Rtichstag hat den Gesetze»« Vorschlag der Regierung über den Kriegs, zustand in dritter Lesung angenommen. Die Sozialdemokraten haben jetzt ihren Widerstand gegen den Gohlgesetzentwurs zum größten Teil aufgegeben und fich verhandlungsbereit erklärt, so daß man eine H e l s i n g f o r s, 13. Juli. Einigung mit der Regierung Gvinhusvud ermartet. Di« beide« entführten Abgeordneten, die an der Grenze «sgeliesert »urden, sind in Helfingsors eingetrofsen. Einer der gesuchten kommuuifttschen Abaeordneten wurde festgenommen. Italien beschuldigt Frankreich und die Schweiz A«UfalchiftUche Fl»>ze»«l »»er Ikstta«» Ueber einen ausfthenerregeuden antisa-schiftischen Propagandaflug Bassanesi» über Mailand, der nur von einem Teil der Be. vülkerung wahrgenommen wurde, dursten die Blätter erst heute morgen berichten. Flugzeug hat hauptsächlich die äußeren Stadtvierteln und Fabriken von Mailand um die Mittagszeit überflogen, als die Arbeiter in die Betriebe zurückkehrten. Di« mehrsarbigen antifaschistischen Flugblätter wurden von den Leuten ausgehoben uud aus Angst vor gerichtkcher Verfolgung so- Malland, 13. Juli. sort den Behitrden der Stadt übergeben. Räch der amtliche« Mitteilung hatte« die Flugblätter auch antimNitSrischeu Inhalt und wurden besonder» über den Raseruen abgeworsen. Der antisafchipisthe Propagan. daflug über MaUaud veranlaßt heute die Prefle zu scharse» Protesten gegen die Schweiz und Frankrei«!^ denen zu weitgehende Duldung vo« Umtrieben der antifaschistischen Flüchtlwge zum Vorwurf ge-ma^ wird. M» dem Aaftrstuftl auf der Suche na» einem Erdteil N»rscher«rb«tt t» M«u»« Wie aus P a r i s gemeldet wird, hat die Französische Akademie der Wissensc!^ften in Verbindung mit dem amerikanischen Car-negie-Jnstitut den Plan gefaßt, eine wissenschaftliche Expedition auf die Suche nach dem angeblich untergegangenen Erdteil „Atlantis" auszusenden. Man beabsichtigt in einer Art von Fahrswhl auf den Grund des Bodens zu gelanden. Dieser Fahrstuhl soll ein wissenschaftliches Laboratorium enthalten, und zwar nach dom Muster des „Torj^do-Laboratoriums", das sich an dem Dampfer „Monargo" der Munsun-Linie befand, auf dem der Professor I. E. William-son vom Field-Museum in Chicago im vorigen Jahr eine Untersee-Expedition nach den westindischen Getvässern unternahm. Dieses Torpedo-Laboratorium konnte bis in eine Tiefe von hundert und mehr Fuß vorstoßen und war so geräumig, daß außer dem Professor noch seine (Gattin und sein itUnd Platz hatten. Eine elektrische Lichtleitung war hier auch eingebaut, und ein großes und sehr starkes Glasfenster diente dazu, über das pflanzliche und tierische Leben auf dem Meeresgründe Studien zu uiachen. Mit Hilfe der starken Lichtquellen konnte Professor Williamson foffar einen Film vom Meeresgrunde ausnehmen. Da dieses Laboratorium noch in größere Tiefen vordringen muß als das William-sons, so wird es Tropfenform aufweisen u. mit Hilfe voii Propellern in Tiefe« befördert werden können, in die bisher ein Mensch noch nicht vordrang. Die Glaswand des Torpedo-Laboratoriums von Williamson wird hier nachgeahmt iverden, um den Forschern die Möglichkeit zu geben, etwaige Spuren von Städtebauten und anderen vorgeschichtlichen menschlichen Ansiedlungen im Lichtbild festhalten zu können. Dieser seltsamste Fahrstuhl der Welt, der ein ganzes wissenschaftliches Laboratorium enthalten foll, wird mit dl^m Ez-peditionsfcliiff ver-buni^n bleiben, damit im Falle etwaiger ^penclei iül den «aois äer ^ntituberkulogelllixa in ^anbor^ Gefahren dem Forscher schnell Hilfe gebracht werden kann. Die großen Bergwerks-katafirvVden Die Kataistrophe von Neurode, die Nier 150 Opfer forderte, gehört zu den größten der letzten Jahrze^t«. Wenn man in der Statistik der Z^gwerkskatastrophen zurückgeht, so stieße man erst 1913, vor dem Weltkrieg, auf eine Katastrophe, die die von Neu-rode überträfe, es wäre das Grubeminglück bei Evvdiff mit 370 Toten. Allerdings ist der Weltkrieg dazwischen. Und da machte man nicht viel Aufhebens von Kawftrophen, zu« mal Anter den Fronten, verschwieg fle so« gar. da sie damals nicht den Bogriffen des HevdentvdeS entsMchen. Die letzten großen Kataftrophen, die der von Neurode nahe kommen, sind: 1925: Zeche Minister Stein, Dortmund, 130 Tote. 1M3: Heinitz-Grube, Bouthen 141 Tote. GeHt man weiter zurück in der Geschichte der Bergwerkskatastrsphen, finden sich folgende Daten für Deutfchland: 1912 Zeche Lothringen, Ruhrrev., 110 Tote 1908 Z«!^ Rctdbrod, Ruhrrevier, 3S0 Tote 1907 Zeche Reden, Eaarrevier, 146 Tote 1898 Zeck^ Aarolinenglück. Ruhr, 148 Tote 1894 Zeche Eamphaufen, Scrar, 181 Tote 137S Zeche Karlingen. Lothringen, 147 Tote 1859 Zeche NurgSer, GchSch. Sachs. SS8 Tote Diese deutschen GruH^nglücke werden in Schatten gestellt allein durch da» furchtbare Unglück im französischen Lothringen, durch die ungeheure Aatastrophe von Courrii're?'. die Wer 1200 Opfer heiMe. tleder t00 Todesopfer der Hltzwelle in AmeNka Chieago, 13. Juli. Die Zahl der T,». ten infolge der Hitze im mittleren Westen der Bereinigten Staaten beläuft fich bereits auf weit liber 100. In Chicago selbst hat der Bater eines amerikanischen Diplomaten Selbstmord begangen, well er die ^tze nicht mehr ertragen konnte. Tin anderer Mann ist wahnsinnig geworden und schoß sich eine Kugel in den ^Pf. Die Ernte !^t schwer gelitten, das Getreide ist an vielen Orten vollständig geröstet. Die Bluttat eines Wal^nflnnigen Aus Warschau wird gemeldet: Die Grenz ortschaft Antonowice bei Wilna war Freitag Schauplatz eines fchauderhaften Bor« falles. Der Landwirt B r o n o w f k i, der feit längerer Zeit an Verfolgungswahn litt, gelangte in den Besitz eines Gewehres und Munition, sowie mehrerer Handgranaten und begann mit dem Gewehr von seinem verbarrikadierten Hause aus die Straßen« Passanten zu beschießen. Er erschoß zunächt feine 60jährige Mutter und feinen Brudei. welche versucht haben, ihm die Waffe zu ent Liegt üas geltl auf üer 5lrake? Roman von Otsried v. Hanstein. 10 Was ^^trüger des Nachts l^)ier? AaS sollte der »ioffer? Drinnen regte sich Ilta. Was ging ihm .vild«, liebestolle^ Ilka! Es wurde Morgen, ^n der Frü>he war Il.ka davongefahren. Doch ehe das Haus n>ach wurde. Er s<4bst hatte einen Waqen steholt. Nicht vor das Haus, das wäre aufgefallen, sondern an die nächste Ecke. Er war auch seht nicht ernüchtert. Seine Liebe war nnr noch größer. Er wollte ein k>l<»ines Nestchen hinrichten, ir^gendwo, nicht allzu nahe, für seine Liebe. Er trämnte davon, Jlka zu heiraten — er wuszte nicht, daß ihre Leidenschaft nikn gesättigt war, daß ihr Temperament sich von einen: Liebesrausch in den anderen war?. Er wußte nicht, daß ihr Engagement Im Faun gestern Ku Ende gegangen war, daß sie noch sMte Perlin verließ. Er schritt mit übernächtigem Gesicht, init erschöpften Nerven die Treppe zu seiner Wohnung empor, unl sich zu was6)en und einen starken Kaffee zu trinken. Er ging durc^ die väterliche Wohnung in der Er:var tlln>g. daß der Vater noch schlies, da rief dieser aus seiner Krankenstube: „Friedrich, bist du es?" „Ja, Vater." Es war i>)m peinlich, jetzt dem Vater gegen überziu'treten. Zudem trug er noch den Smoking von gestern abend. Er blieb in der Tür steihen. ge'ht es dir, wie n>ar die Nacht?" „Recht schlecht, ich habe sehr unruhig geschlafen, es war mir immer, als ob im Geschäft unten jemanb wäre. Hast d^ schon nachgesehen?" ..Ärzeih', Papa, da bin ich dmin schuld. Ich war die Nacht unten." „Du?" „Ich iveiß nicht — ich war auch unruhig — es ist doch wegen des lUtimo ziemlich viel an Effekten im Schrank, zub<'m, ich hatte noch zu arbeiten, wir waren mit den Aufstellungen nick^ fertig, nnid Nachts arbeitet man am nni^törteften. Ich dann im Hinterzimmer ein vcmr Stunlden geschlafen." „Guter Junge, wenn ich das gewußt l)atte! Warst du gestern bei GugenheimS?" „Ich lvar dort — du stehst ja, ich habe noch den Gesellschaftsanzug an; aber sie empfingen nicht, sie nxlren selbst ein^'laden und nicht zu ^use." Er war jetzt eingetreten. ..Wie elend du aussiehst. Uelierarbeite dich nur nicht." „Unsinn, ich zieh mick) jetzt um und gehe wieder hinunter." / „Hat Gibson gezahlt?" „Noch nicht. Ich traf geftern d.'n )?>.'ffen, )veißt du, den Polen von Oletzki —" „Ein leichtsinniger Kerl, )üte dich vor ihm." „Ich kann ihn nicht leiden, S'ber er rief mir KU, daß sein Onfel ihm das Geld hinter laffen habe; er ist nämlich wieder fort und schrieb mir gestern, daß er erst nach ^einer Rückke'hr zahlen wollte. Das wcire lüstig gewesen, und ich halbe es dir nicht gesagt, um dich nicht AU ängstigen. Grbson hat aber das Geld, ^vov er abreiste, seinen Neffen das Geld gegeben, und da rief mir Oletzki zu, daß er lh^te vormittag käme, um sür seinen Onkel zu zahlen. brauchst also keine Vorigen zu hallten, eS geht alles glatt." Das dies in der Faund^ele war. wo ihm Oletz^ki die Nachricht Gibinn? iikvrbracf^t^'. verschwieg er, um seinen kranken nicht zu erregen. „Armer Junge, v fl i'i'? deinen Schultern. Warte nur, boiin nächsten Ultimo kann ich dir hoffentlich wieder helfen." Friedrich Wchn fühlte sich beschämt, wie er endlich in seinem Zimmer war und d ' Kleider, die noch JLkaS Parfüm an sich tr» gen. abwarf. Nun ^tte er den Vater l lügen müfsen, «und noch Lob geerntet f r die Liebes-nacht, die er unten gefeiert. E? wusch sich, trank hastig ein Par Tassen ftar-ken Kaffee und ^ng in das Bureml. D>« Herren waren alle da, bis auf Krüger. Auch den Angestellten gegenüber hat e Friedrich ein böfeS Gewissen, als müßt« : sie es alle dem Bureau anseh!m, wie er » in der Nacht entweiht hatte. Er Vtzf noh einmal in das Hinterzimmer und riß dl« FeRtzer auf. Er hatte schon am Morgen alle Spuren beseitigt, die auf die Annvesenheü einer Frau hätten fchließen lassen — ein paar Haarnadeln, ein Gchleischen — er hatte sie in den Ofen geworfen; min er in fein Pri-vatziinmer und wlir'"" vletzk:. ^r Lehrling tvat ein. „.Herr Webn, eiine iuk,ge D.:'!!. Sie sprechen." ..Ein» snnae Daine?" Er erschrak. Ss'llte etwa s»tka? bitte, die jnnae Dcm'e 5» lassen " losork. e» Ikk'a ?rtcht nvr sichtbar ger^einte,^ ??en lS. FuÜ lSSl>/ .Mariborer ^^itunq" Nummer reißen. Der Gemeindevorsteher, der mit einer Bauerngrupp« daS Hcms belagerte, um den Wahnfinnigen unschädlich zu machen, wurde gleichfalls «rschossen. Vronowski steck tc sodann das Haus in Brand, lief auf den Dachboden und schoß dort iveiter gegen die lPauern, welche das Haus belagerten. Schließlich schleuderte Bronowsli drei Hand gvanaten gegen die Bauern und die Feuerwehrleute, welche an Ort und Stelle erschienen, um den Brand zu löschen. Drei Feuer-»vehrleute und mehrere Bauern erlitten infolge der Granatexplosionen schwere Verletzungen. Die Feuerwehrleute und die Bauern traten schließlich von dem brennenden H«use zurück. Der Wahnsinnige führte schließlich auf dem Dache de» brennenden Hauses ewen Tanz auf und stürzte sodann in die Flammen, wo er den Tod fand. Bertinle Menschen N»rch«bar« t» Sft«rr«ich IMillllMMMli VregorVtLeva «l. V (t. Stock). vvUnationKftmihe«: DlenKtay von ^18 bis Uhr und Gam«tag von XS bis 9 Uhr sv.>. Aus Wien wird vom 13. d. berichtet: Da» Pslizeikommifiariat Ulsergrzind verfügte dt« Verhaftung des 3öjührigen Echlof-sergehilfen Anton R , k e r. Ryter ^Ue v»r 14 Tagen sei» fechsjShrlges, außereheliches Töchterchen Sdlth zu einem Motorrad-auSfluß der Awtter abgeholt und ift mit dem Aiad nach Höflein an der Donau gefahren, »o er mit der Meinen drei Niichte verbrachte. Während dieser Zeit hat ep das llind mißbraucht. Ryker ift Luetiker und erst vorigen Monat aus der Psychiatrischen Sliuik eutlaffen worden, wo er eine MM-riakur durchdacht hatte. Sr wurde wegen Blutfchande, Notzucht und Schcinduug dem Landesgerichte eingeliefert. In Sgenftlden bei Pfarrkirchen in Oberöfterreich verübte der Fleischhauergehilfe Franz Sdtmaier eine furchtbare Bluttat. Er war von seinem Meifter, dem Fleischhauer Karl Vogenreiter entlasten worden. Darauf hin be»affMete er sich mit einem großen Fleischermesser und schlachtete seinen Meifter mit einem Gtich in Hals, der die Halsschlagader duri^rennte, buchstäblich ad. Als der 2Vjichrige Sahn BogenreiterS seinem Vater zu Hilfe eile« wollte, versetzte der Wüterich auch diesem z»ei Stii^ in den S«pf, die ben jungen Mann fast skalpierten. Vogenreiter selbft ist wenige Augenblicke, nachdem Edtmaier den tödlkche^ Stich geführt hatte, verschieden In feinem Blut-rausch fügte sich Edtmajer selbst mehrere Stichwunden zu, schließlich aber wurde er überwältigt und verhaftet. FF ..Seine Hodelt PNa» von Bosnien und Heivoowlna ÄuS London wird geschrieben: In einer Borstabt von London fand kürzlich ein Gartenfest statt, das den Güsten «ine qpnz besondere Attraktion bot. Auf den EinlaldungS karten stand zu iesen, daß kein Geringerer als „Seine Hoheit Prinz Heinr^ von Bosnien und Herzegowina samt der Prinzessin" dem Fest beiwohnen werde. Di« g-lücklichen Eingela^nen, natürlich durchwegs Leute aus den Kreisen der o^en ?^usend, bereiteten sich nun in nicht geringer A^reg kng auf die Begegnung dem „authentts^n" Prinzen u?rd seiner Prinzessin vor. Tie Gäste ivaren beisammen und warteten gespannt. Da rollte majestätisch eine Staatskutsche einher, mit Adjutanten und Lakaieil. auch eine .?»osdame saß den Hoheiten gegen-über, wie es die Etikette vorschreibt. Der Prinz trug eine glänzende Uniform mit zahlreichen OckenSsternen und s^ne nnge-zn>lln^nauses derer Bosnien und Herzegowina. Die Gäste mußten erfahren, daß die einstige österrei-chlschungarische Provinz niemÄS einen Prin Ken besessen habe, daß alles nur L^ug und Trulda Rüssel, ^re Schwester Patricia bekleidete die Rolle der Hofdame. Das ganze lvar bloß ein Witz. In-^ressant ist dabei nur, wie wenig die hosf-tlungSvollen Erben britischer Vermögen init geographi schen und gesl!^chtlichen Kenntnis-^ belästigt zu werden scheinen ... StrafexptdMon gegen das Saus des Nebenbuftlers Ll«b«>lragödie »sr tSrkilche« Terichl Bor kurzem geschah in der türkischen Hauptstadt Angora ein Mord, der große» A«sse^n erreyte. Die Frali eine? der Führer der türkischen nationalistischen Bewegung, Gaima, tierließ ihrei^ Gatten in Konstantinopel und nahm in der Wo)nung ihres Li«Hhabers in Angora Zufwcht. Der betrogene Mann llnternahni eine richtiggehende Strafexpedition gegen das Haus des Reben-buhlers. An der Spitze von einigen bewafs-neten Männern erstürnite er das Hau?, erschoß Saima und ihren Geliebten, zerstückelte b^de Leichen und warf sie auf der Straße den Hunden zum Fraß vor. Der Mann wird sich natürlich vor dem Gericht z»u verant- worten haben. Der Prozeß ift insofern von großem Interesse, als cs sich min zum ersten Male zeigen ^vird, imvieiveit die fortschreitende Modernisierung lder Türkei auch auf die ehelichen Sitten und die La!ge der türkischen Frau einen Einfluß auszui'lben imstande wäre. In der Türkei der Vorkriegszeit existierte nämlich ein ungeschriebenes Recht, eine dem Koran entnommene Tr.7".>i' tion, nach der dem Manne gestattet war, seine untreu gewordene Frau zu töten. Tie Gerichte der ^i^erlichl?n Türkei urteilten in solä^n Fällen sehr nnlde und schützten direkt die „befleckte Ehre" des Ehegatten. Eine düstere Vrophezelung »Ich »wube «Icht m»hr a« >«» SPrechlhe»!««» >«gl Serr V«»e»N ---tz, Paris, im Juli. Der l>crühulte und i^^'ichlistige D)eater-mann, dramatische Dichter, Direktor und Darsteller Louis B e r n e u i l hat in Berlin den Glauben an die Tprechli^liue verloren. „Sie ist tot, endgültig, unenveckvar tot!" rufr er aus. Und n>ie die Ratten das sinkende Schiff, so verläHt er sein schSneZ Theater Edouavd-7 und will sich künftig ganz dem Sprechfilm widmen. „Ihn» gehiirt die Zukunft", versichert er, „es ist Unsinn und Irrtum, zu glaiul>cn, er werde nül>en den: eigentlichen Theater auf'. lühen, wie bis her der stumme Filnl. Nein: Er ist die Fort-setznTtg, die Bollendung, das log.sche Ziel d<.r Sprechbü'hne, die sich zu ihnl verkjält wie e,ne Kalesche zu eiw'm .Hlspanv Tic ren und Darsteller dc'r guten al.en Bühne kcmmen mir vor wie ,^i.,k?r»'fert^: sie m'isse.i noch eine Weile tve^t:rl '>'"n, cber ihr b:.l-digeS Verschwinden ist ebensc gewiß wie das der Kutschenpferde in einer modernen Äroß Am tlnglücksfchacht bei Neurobe Leben auf der Bühne, will keine veralteten Kunst-Fiaker mehr, sondern Kunst-Autos, will mit anderen Worten künstlerisch und technisch nollendete C^prechfilme: ein zehn« mal Blinder, wer die Entwicklung merkt jdÄ...... »W» ^ H, M «HM' ____________I ^ di« Aogehörigm dar verunglückten Bergleute. stadt. Denn der Sprechfilm in seiner Vollen dung kann alles, nias die Bühne kann, ist dabei ökononrisch, saiu'ber, handlich, unab-händig von Lannen, »drankheiten, Intrigen, ist mit einem Worte: modern. Die einzige Klippe war bisher der mangelnde künstlerische Wert. Nun bin ich in Berlin gewesen und versichere: Die Teutschen haben als erste diese Klippe glücklich uniichiist. Ihre letzten Produktionen, von deren Bollendung man in Paris gar keine Ahnung hat, besetzen einen Grad künstlerurl>ör Vollkommenheit, den man selbst bei unseren besten Bühnen sÄten festzustellen vern'.ag. haben aus mir einen Fiilnpaulus gemacht, trotz meiner Interessen, meiner Vergangenheit, u'.einer stolzen Vorurteile: v»»: der l^videnz kann man eben die Auigen langer vcr-schl «s;en. Filnle wie der „Blaue Cniiel", UN.' Besseres noch lverden b-^ld in Men' ge haben. Frankreich, dem das 5prechti>.'ater iin Blute steckt, wird nicht luuz^'r zurück-'bleiden können. Ich gehe Wette e:n: -!?on den fünfzig Cprechbühnen. die Paris nniärtig zälilt. irvrden innerlznlb drei (rig blcibcni alle anderen sind in ttint'S verlvano.:!l ^'ruis Berneui! hat sich in B.?rl!n ini! )en größten t-eutschen BüHnenkünjt'ern ü'lier das P^'ldlem: Bühn.' oder unt.'rlmlten- sl'' spraci)en sich "uSnahmSloL iü,' d^n Film aus. Er traf dort einen großen Landsn^ann, .i>enry Bernstein, dem das Theater in besonders verschir^ellderi scher Wrijs Kränze lvand; auch er kam, sa^, und lvurde besiegt. Er ist von dem Sprechfilm so erschüttert, daß er sein lällgst begonnenes Lustspiel „Der Tag" eben noch Au Ende führen will, uui sich dann ganz dem jungen Zieger zu wid« n«n. „Uwd so wird es uns allen ergehen: entive^r blicken ivir der Wirklichkeit und i-hren Forderungen kühn in« Auge und vertauschen den alten jdlitsclierzylinder init der Chausseurmütze, oder wir danken als ^iünst-ler ab, treten in die Verwaltung oder inS Kloster ein, wo wir fortsaf,r>'n können, zu unseveni Privatvergnügen Dreiakterien schreiben. Denn das Publik»in, llnser aller Herr und Meister will stärkeres^ modernes Der Londoner Ädo. Äus ^Veranlassung von Lansbury, dem «nglisclA'n Minister für öffentlich« Wohlfahrt, ist nlitten in der Weltstadt, im berühm ten .^»depark ein Freibad entstanden. Z^r berül)mte Naturipark beherbergt einen Tee, der im Londoner Volksmund den Name7l „Sv'rpentine" erl^alten. Minister Lansbury kam aus die Idee, die „Serpentine" zu einem Freibad a-tiszugestallcn. Große An-kleideliatlen ivairden errichtet, Sprungbretter und sonstige B-adenttrappen berangeschafst. und schon strömten zohntauseirde von Lon" doner Boys und Girls nach Biirosch^uß ins neue Freibad. Für die Be^wlkerung Lon-dons ist das SerpentinenHad ein »oait^rer Segen. Nur die steng konservative „Mor-ning.Poft" erliebt Klage geg^'n die zunehmende Verschlimmentthg der öffentlichen Eitten. TfteaterKunst «Wla Trbudovlt: Mitglied de« Marworer Theater« Die Leitung des Mariborer Theaters hat das bisherige Mitglied der Beograder Operette, Herrn Gyuka T r b u h o v i <« als Regisseur und Darsteller für die Operette fltr die Spielzeit I9.M31 engagiert. Herr Trbuhovit! ist seit dem letzten Gastspiel der Beograder Operette i« Maribor hier gut bekannt und hat sich in wenigen Tagen die Sympathien des Publikums erworben. Srazer Muflk- unv Xheoterbrlef „Die Braut itn Iunggesellenheim" nennt sich ein Lustspiel von Georxie Middleton u. Stuart Olivier, deutsch vcn A. Friüdnkann, das die „Wiener .^iomiidie" zu einem Gast« spiel genxihlt hatte. Dem pikanten Tit^'l entspricht die Handlung nicht ganz die sich als eine Tetektivkomi^die entpuppt, bei der der Detektiv als Braut oerkleidet erscheint, die den lietr'üger!srl)en jkannnerdiener entlarvt. Ten jt-ammerdiener gab Jos. R e h b e r-g e r, die Braut Marita S t r e e l e n, zwei Kiinstler, die vortrefflich zu charakte-risieren verstehen. Ldarl Z t a u d als alter und Imre F r ö h l i ch als junger Junggeselle, Elli Förster als kizstlict>« zynisct)« Tante, dann Ostar Hugl nl a n n, s i-ch r a. Du n j e tz k i und '>tobin Robert, der ancl? für die Spielle!tunaft anzulocken vernlochte. Die aiadenrische ^ngerschast „Gothia" gab inl Hilintcich'Kasfeel>ausgarten ihr Frük>jahrSkonzert, das erste unter El^ormei-ster Prof. Rudolf W e i s - O stb o r n, der auch in diesem neuen Wirkungskreis sich als vorzüglicher, strebsamer und sachoerstän diger Ehormeister bewahrte. Besonderes Augenmerk nvndet er dem richtigen musi kalischen Vortraung, so das; alle (5höre wie auS eineni l^-iisse erstanden. Die Pausen wurden durch Orch^'stervorträge der >>ilmteichkapel-ll? unter der lv schwingen den Leitumi ihres Kapellnieisters F. R i ch t e r auSlV?füllt. ^m Musikverein hörten wir Schüler der Meistei-flafsen Prof. K rh a h n und Michl (Geige), sowie r o e ni e r, M o i s i s o 'v i e s und N ab e n stei n e r i.^klavier), die schöne Beweise für das ziel« bewußte Vorpekien ihrer Leho'r lieferten. Unter den jungen aivgehenden Virtnosen sind nianche viel'.iersl>rect)ende Talente, so die Pianisten W a w e r k a. Frz. Weni n-g e r, Alfred V a l e n t i n c i g, Mitzi Schöll. Grele S ci> ö b e r l, Erika tt' e p k a und die li^^iger ü g ? r l. Dre n s ch e g g. V o d o i rt> e g g, W S ch nt i d t, A. « ch n e ^ , F. P ö i z I. Jos. S ta a r ; Günter E i s e l. der be-'annte Geiqer, bewäshrte sich auch vorzüglich als aewandter Orchestcrieiter. .VkitMisV? NumMr s?«. DknSfag. Ten 1k. ?kul^ ISi^ Die LehrerinnenbilÄungsanstalt feierte ih rsn SOjährigen Bestlmd mit emem Festtan-zorte, das die aAsgezeichneten Leistungen der juTlgen Damen im schönsten Lichte auf-zsiHte. Z^sonderS erifreulich wirkte die seelische Vertiefung der Ausübenden, die sich dllrchwegs erfolgreich bemühten, in den geistigen Gehalt der Tonwerke ernzudrwgen. Die von Pros. Hans Legat verstündnis-voll eingeübten CHSre.erklangen in reiner Dongeb^ny und schöner, abwechslungsrvi. cher Dynamik. Unter den Festrednern verdienen die des Oberregierungsrates Dr. U r l und die der LeihramtSkandidatin B. Strobl besonders hnvovgehoiben zu wer den. ferner die Reden d«S Anstaltsleiters Dir. Schill, Landeshauptmann Prof. Dr. R i n t e l e n, Ministerialrat Dr. B e st i« t a, der in Vertretung des Unterrichtsministeriums erschienen war. Es siprachen ferner noch (^enerolvikar Dr. S i e m e r in Vertretung d«S Fürstbischofs, Dr. M a i-t i n a k für den Rektor der Univerfitüt, der Rektor der Technik Dr. Fuhrmann, Prof. Dr. P u ch i n g e r für die Landes-Professorenkammer und Direktor Swdienrat Dr. F r e i s für die Bundesle"?ranstalt. Ein unter der Leitung der Frau Professor E t t l vorbildlich vorgetragener Sprach-chsT und die A'bsingung der BundeShYmne unter der Leitung des Prof. HanS Hollmann beschlossen die schöne Feier, um deren gutes (Clingen auch die Musik deS AlpenfZgerregimentS Nr. 10 unter Ztap.'ll-meister Pilz regen Anteil hatte. Georq G. Müller. ^ „Cecile", ein neues Drama von vmU Ludwig, wurZ^ vom Prager Deutschen Theater zur Urauffühnlng für die Nächste Spiel ^eit erworben. ' ^ Der Tonfilm-Krieg zu Snde. Paris, 14. Juli. Die deutsch-amerikanische Tonfilmkonferenz, die zum Zlvecke eines Ausgleiches hinsichtlich der Patentstreitigkeiten einberufen worden war, konnte zu einem für beide Teile befriedigenden Abschluß gebracht werden. In Amerika hergestellte Filme können daher entweder aus amerikanischen Apparaten in Deutschland oder umgekehrt deutsche Filme in Amerika auf deut-s<^n Apparaten vorgeführt werden. -j- Max Reinhard kündigt soeben eine Neuinszenierung von Offenbachs Operette „Die Prinzessin von Trapezunt" im Berliner Rutschen Theater an. ^ Ach« Jahre Galzburger Festspielhaus-gemeinde. Die internationale Stiftung „Mozarteum" veranswltet am 21. August zu Ehren der SalKburger Feftspielhausgemeinde anlSßlich ihres zehnjährigen Jubiläums einen Festabend im Mozart-Hause, der unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Mik las stattfinden wird. Das Ehrenpräsidium lhnben Nundesfanzler Dr. Schober, Landeshauptmann Dr. Rehrl und Bürgermeister ^ Staldt Salzburg Hosrat Max Ott über-nonnnen. Der A'bend wird mit eimr durch die Mitwirkung prominentester Künstler auS gezeichneten F^takademie lbeginnen. an die sich ein Ball in sämtlichen Festräumen deS „N^zarteums" anschließt. Bundesipräsident Miklas und Bundeskanzler Dr. Schober )a-ben bereits ihr Erscheinen ziu der Veranstal-wng zugesagt. Kino UnioN'Kino. Bis Donnerstag geht der ausgezeichnete Lustspielschlager „Ich küfle Ihre Haich, Madame!" mit ^rry L iedtke und Mariolen D i e t r i ch in den Hauipt-rollen. Ein köstlicher Menteucrliebesfilm, in welchem der syn,pachische Harry Liedtke mit durchschlagendem Erfolg einen hohen Aristokraten un'd einen Kellner verkörpert. Der Film wird gewiß auch den verwöhntesten Kinobesucher Kuftieii-mstieslen und rhn aufs beste amüsieren. Vurg'Zdino. Bis einsMieftlich Mittnwch wird der erstklassige Kroßsilm „Mannleseu" der König der Abenteurer mit Ivan M o s j u-h i n, Brigitte Helm und Dita Parlo in den Hauptrollen aufgeführt wer«den. — Am Donnerstag beginnt der sehenswerte Oroßsrlm „Hü^re Töchter", ein Drama aus hem Pensionats höherer Töchter mit l^rete ^ o s h e i m in der Hauptrolle. Ein herrsicher Film, sehenswert für sede Mttter, beehrend für jede Tochl^r. — In Vorbereitung ^Gold" mit Doilores >del R i o in der Hauvt-?olle. /Ivicale Srvvaunaer eine, gute Ausrede) und däe Sportwelle der Realistik verhindern es ebenso wie die hohen Bücherpreise. Das mit den schönen Bildern ist, bildlich genieint, leichter durchführbar. Wieviele schöne Bilder sieht man nicht täglich. Ueberhaupt am Korso! Aber das mit der guten Musik ge^ht zu weit. Das hängt beinahe schon beim .Halse heraus, das ist nicht mehr Lebensnotwendig-reit, das ist ägyptische Plage, Invasion, ohren betäubende Musik^vostitution und nevl>en-zermürbende Unabwendibarkeit. Großer Gott, man hat das Radio nur dazu erschassen, damit man auS jedem Fenster heraus und in jeder Gasse die musikalischen Wellen der ganzen Welt kuMiliert, Crescendo vom Fortifsimo bis zum Effortifsimo in die Ohren gebrüllt bekommt, wobei aus Wagners Parsifal gemeinsam mit einem Negersong aus London und einer römischen, zweimal gestrichenen Fissansare ein Teig entsteht, t^r auch nach Tagen nich? mit der stärksten Dosis ?lspirin auS dem Kl pse zu bringen ist. Das beißt Musik imd daS beherrscht die Stadt. Vom .Haulptvlatze an über die Korsostraße und an der Burg vorbei. Man rennt und gilmrbt sich Ml retten imd gerät in neue Wellen hinein, die den Menschen zu verschlingen droben. In Bertin will man setzt Rs'di«, aus der Luft d^e ^oße»'. senden. Marib 0 r,'14. Juli. damit man sie aius 20 km Um^eiS höre! Die Berliner würden den Plan fallen lassen, würden sie Maribor nur aus einen Tag besuchen kommen. Die Geister, die man rief, man wird sie nimmer loS. Ganz im Ernst: das sollte man abschaffen. Energisch und «in für allemal. Wenn ich Poli^chef wäre, würde ich, bei meiner Liebe zur Musik, diese gesammelte Laut-slprechermusif veiHieten und sen«. die dabei betreten werden, fiür ziwei Stunden in einen Raum einsperren, i-n dem sechSzehn Lautsprecher «uleichzeitig verschi-^d^e Musik aus allen Wellenlängen vermitteln. Damit ihnen die Ursache und der ,^ck die^ drakonischen Maßnahme begreiflicher werde. Der Arbett»»»« m. Schulschlutzfeier w Podöetrtek. Am Staatsseiertaig, den 26. Juni, fand eine erhabene Schulschlußfeier der Voltsschule in PodSetrtek statt. Die Schulkinder versammel ten sich am genannten Tage um haW 8 Uhr früh in ihren Schillräumen, worauf dieselbe un^r Führung der Lehrkörper sich zur Psarrkirc^ bega^, um dem Gottesdienste beizuwohnen und sich nach Beendigung desselben in der „alten Schule" versammelten. Nach Begrüßung der erschienenen Gäste durch den Schulverwalter .H?rrn I. K 0 ba le erklärte dersÄbe in leichtfaß-licher und qrüMicher Weise die Bedeutung des Staatsfeiertages mit besonderer Unter-streickung der bisherigen Entwicklung so-n>ohl des serbischen als auch deS kroatischen und sloweni^ckien Volkes, worauf von der Schuljugend das Schauspiel „Wein oder Wasser" aufgeführt und n'bst Gesängen auch mehrere patriotische Gedichte vorgetragen wurden. Mit schönen Ermahnungen an die aus der Schule scheidende ^"^nd, schloß der Schulverwalter diese schöne Feier. Die tz,!>. l-lose Darstellung und Deklamatik^nen sl?c>ie die mustevha^ Mbnnnn der Schnlsu^nd ailt als ein sck'stn»"^ ^eich"" Erziehung, um welche sich nicht nur der hoch' würdiue und aeschäkte Herr Pfarrer P i rc, sondern besonders auch der Schutvevwalter Herr K 0 b a l e mit dem übrigen Lehrkörper verdient gemacht haben, w^che sich unter Mtwirkung des p^sionierten Schul-Verwalters Herrn L 0 v r e : alle Mühe gaben, die Jugend dem heutigen fortschrittlichem Zeitgeiste entsprechend heranzubilden. m. Eerel« fran^als. Der Losesaal des Ver eines bleibt vom Ib. Juli bis 31. August d. I. geschloffen. m. Nöchtltches Zimmerfeuer. Gestern ge-gen Mitternacht fing in der in der Gofp. ul. gelegenen Wohnung des hiesigen LebzelterS G. Plötzlich eine Decke zu brennen an. Die Gefahr wurde von G. selbst beseitigt, sodaß die bereits alamierte Fttiwillige Fe»terwehr nicht mehr einzuschreiten brauchte. DaS Feuer dürfte durch einen Zigavettenswmmel entstanden sein. m. Vichtig für Trafikautenk Die hiesige TabakverschlÄßstelle gibt bekannt, daß von nun an am Ib. und am letzten je^s Monates kein Tabak ausgegeben wird. m. Zu« gefttige« «ntyimgliick erfahren wir noch, daß der Wagenlenker Felix B 0-k a e über keinen hierorts ausgestellten Füh rerschein verfügt und nur eine alte österreichische Fah'rbewilkigung befitzt. m. Endlich «nckscht! Im Draubad Mlf der Mariborer Insel waren in letzter Zeit teils größere, teils kleinere Diebstähle ständig auf der Tagesordnung. Nun gelang es der Polizei den Langfinger in der Person des Hilfsarbeiters KaSpar Tafuta auszuforschen und festzunehmen. Der Mann entwendete u. a. gestern noch — ein Faß Bier, welches ihn verriet. m. ve» geHirt das Fahrrad? Bon der hiesigen Sicherheitswache wurde gestern ein „„Wugeot" - ^rrenfahrrad b^chlagnahmt. Das Rad ist mit der Nummer SK88 versehen. Der Verlusttväger möge bei der P-li^i vorsprechen. m. SifeufeU«« ws GestMßENhav» fch>«Ogeln versuchte gestern ein jüngere, Bursche, indem er ein Pavet mit Kirschen und Mgarren für den Sträfling A. Z. abgeben »vollte. Bei der Ueberprüfu?,g des Inhalts wurden jedoch mehrere kleine Visen-feilen vorgefunden. Bei der Einvernahme gab der Bursche an, das Paket von einem Unibelannten bekommen zu haben. Auf Grund der Personenbeschreibung konnte der Strolch in der Person des schon öfters vorbestraften. 31 jährigen Tauge^chtseS Alois Brinovilek ausgeforscht und festgenommen werden. Nach längeren Leugnen gestand der Mann seine Schuld ein. m. UnsaU. Der Kellner L. T. fuhr gestern so unvorsichtig die VetrinjSka ulica entlang, daß er an der Kreuzung mit d«r Juröiöeva ulica in den Bahnbeamten Wro F. stieß und diesen am rechten Unterschenkel beträchtlich verletzte. m. VrMrzwift. In Jvanjei erlitt der 1^ jährige BesitzerSsohn Anton D 0 manjk 0 während einer Auseinandersetzung mit seinem Bru-der einen Stich in d^ ^rzgegend. Der Bursche wurde inS hiesige Krankenhaus gebracht, wo er mit dem To^ ringt. m. Wetterbericht vom 14. Juli, 8 Uhn Luftdruck 73ö, Feuchtigkeitsmesser —1, Barometerstand 733, Ämperatur ->-8, Windrichtung NW, B^lkung teilweise, Niederschlag 0. * Montag 14., Dienstag, l5. zwei 5taba-rettahenbe in der Velika kwarna. 'GIG Dienstag, IS. Jnli. Ljnbljana, 12.30: ^Schallplattenmufik. — 2V: Zagreber Übertragung. 22.10: llber-tragung von Med am See. — Beograd, 19 30: Nationalweisen auf der Harmonika. — 2L.IÜ: Aonzert. — Wien, 1i^.20: Nach-mittagSkonzert. — 20.0b: Die großen Orgel werke Joh. Seb. Bachs. — 21: Bunter ?lV: H. Lee» VoltÄAststiiel er Ählag-bäum". — Langenk^vg^ 17.3l): Besperkon-Aert. — 19.1ü: FränMsche Unterhaltung — 20.10: Meyerbe«r-Ab^. — Prag, 18.25 Deutsche Senidimg. 21: Ukrainische Sie-^r. — 21.30: Klavierkonzert. — Mailand, 21L0: Symphoniekonzert. Nachher: Jazz. — München, 19.4Ü: Unterhaltungsmusik. — 21.20: Somltenswnde. — Vnbapich, 19.4i>^: Ao-n^rt. — 20.50: KoMrt. — Anschließend: Kvnzert. — Warscha«, 18: VolikStAnliches Konzert. — Warst^n, 18: VoltMmlic!^S Konzert. — 19.20: S<^lliplatten. — 20: Suppes Oper „Der. Barbier von Sevilla". Aas »wl p. An der Sternfahrt n«»ch Rogaua Gla-tina konnten sich leider unsere Kraftfahrer wegen des schlechten Wetters nicht beteiligen, wiewohl das Jntresse htefür ein ziemlich^ war. , p. Aus der hiesigen Feuerwehr. Den Feu erwehrbereitschaftsdienst vers. bis zum 20. d. die zweite Rotte des ersten ZugeS mit Brand meistern D a s ch und K r o P f, während den Rettungsdienst Chauffeur Damisch, Pichler, Pogatschnig und Paul M ach atsch innchaben. Aus Selft c Versonalnachricht. Dieser Tage traf der Präsident der Fv wurde zum Beamten des hiesigen Gosundheitsheimes ernannt. .. Hauptserfaumilung des Vezirkstzau. del!^emiupis. Am Mittwoch, deir IS. d. M. um 8 Uhr früh findet im kleinen Saal des Hotels „Union" Vir 7. Jahreshauptversammlung des Bezirkshandelsgremiums Celje statt. U. a. ist an der Tagesordnung eine Beratung üb^ den Entwurf der obligaten Hoziialversicherung der Mitglieder, der Ankauf eines GremialgebäudeS und der Austritt aus dem Verband der tzandelsgre-Mien. k. Für die Veidehaltung der Sonntags-ruhe in de« veschLften. Die hiesige Orts« gruppe des Verbandes der Privatangestellten Jugoslawiens hielt am Donnerstag, den 9^ d. M. abends in der Restauration „Na-rodni dom «ine ausgezeichnet besuchte Versammlung ab, in welcher über die weitere Aktion der HandelSangesstellten in Celje für die Abschaffung der SonntagSarbeit in den Geschäften beraten wurde. Die Versammlung leitete der Obmann des Gehilfenchores beim Handelsgremium in Celje, ^rr Pi-brovc. Außer ihm sprach auch dn Obmann des Unterverbandes der Privatangestellten für Slowenien, Herr Petejan auS Maribor. In der Versammlung wurde u. a. betont, daß in Celje 90 Prozent der Kansieute entschieden sür die Beibehaltung der Sonntagsruhe sei und daß sich dagegen nur einige AuSsc^ßmitglieder des Handelsgromi-ums sträuben. Auch die gesamte Oeffentlich-keit und die StaatSangestellten stehen auf Seite der HandelSqngestellten und es ist zu erwarten, daß die Aktton mit einem Erfolg der Handelsangestellten enden werde. Mit der Weiterführung der Aktion wurde der Ausschuß des Gehilfenchores betraut. k. Die Jnvalidentombola, die für Sonn-tag, den 13. d. M. angekündigt war, mußte wegen ungünstigen Wetters abgesagt werden. c. Sonntagsruhe in den Geschäften. Das Handelsgremium in Celje wurde von mehreren Mitgliedern ersucht, eine Sitzung des Vorstandes einzuberufen, in welcher die Fra ge der Sonntagsruhe in den Geschäften behandelt werden soll. Die Sitzung wird wahr Mrt»ckaktll«kv kunel5ekau 0er kwAHRmkilsier vber Sße via»rst»dM»I«inig ve« 8?^/^788c>ivl.o oie »ei»lll»iolrlduiis« drinit «la«n /Artikel ä« klUUaimlolstsr» vr. Kvrlwl» tlder «U« Iu«o»>>»^>»cbvo Na-uien iin«I «v« 0ln»r»t»dlll»lvnia«. 6em vir kol«vnä« later-««»lltv Llarellivlten vatnekmvn. VIe 0la»r»t«dUl»lerun»! kt okoo ?v«U«! eins, 6er vlcdtlistvn unä 6r!ii«ea Nlnsledt »llastlst. VIv Vslat» wt »ett 6em l5ZA vollkommen »t»bll, »o »led 6l« ^lrtieliRlt derelt» »o «len deutlsvn Kar»v«rt »«vvlint li«t. «lem l»t Äleslitlirliv ?«liluv»!,dl>i>nr lut dsti1«I>»«a6. »o »II« Vo^laiuv««» U». »eben »la«l vis 8Itu»ttoii vlnl «m dvsten äareli «II» ?»t»»eli« «elleaa-etelinot. 6«lt älo vevIsenrsOerven cker ^»tlo»»ld»iill »so? do« ckeutoaä »Inä un6 »leli In öoa let-tea zionatoo noeli m^r «rliSdt li»d«a. vl« vla»r»t»dill»lsnia« d«6eut«t liir ^aUo« »l»vt«a «llv klnittlirunU «laor aevon ^Lorolndelt. vl«l v«al»«r »der vlno Versa-6«?»ai «le» Ki>r»e«. vl« 8t>dlll»»tloa liat nur Ä« deatli» V»Iut«»ltu»tioa Tu le«»ll»lvr«a >o«l »ut «Ilese ^el»e rv krleren, umsomedr, «I» »le li»n6«l»lldllel> »clion tider vier ^«liro «tidlllAlert ersclielat. vle keirierun« list sclion öltsr» 6en Hansell mltLetellt» «llssV 8t>dlll»leru>i» »ut «l«m «l»r-»eltlien Kur» vorivnetimen iia6 vl«6erliolt «llssea >Vun»oIi »ucd lotrt «lt äea NlnMel». Regierung dt« Berstündiguug, wonach mtS der Ouote 1930 der Reparationsrechnung 80 moderne große Lokomotiven. 15 Schmalspurlokomotiven und zahlreiche Güterwagen aus Deutschland nach ^igoslawien abgeschickt worden sind. il»k äor »uiövdllolllleliv vliiirllur» »dsowt vnverSnävrt ru dlsldea Ii»t. vu Ael iler 8t»t»!Il»»t>on llo«t la ävr fest-»«tillii» Äer I?sl»t>oa 6er i^llnivlnlivltea r»m voiävert «a«I ln «lor SiclioniaT «ler Koaver» tldtllttt 6er Vsallnoten 6er dl»tloo»ld»a>l. la «r»ter I.lalo detrlkit 6Is» 6l« I^iiii6loraa» 6e» l>elltl«va lZelckumlaale«, 6er »iieli i»»ed 6«r 8t»dlU»len»ai alelit re6url«rt ver6eii 6«ri. vl« 8t»dlll»lsruii» dsa»t uamlttsldsr mit 6or l^iiolr-Hliluii« 6vr 8tM»t«edul6sll »n 6le ^atloa»ld»nll rusimmea. Vleiv 8el»ul6. 6>e la 6er ?elt 6or lailatloa eat»t»n6ea lst. de» trsit nla6 vler ziillll»r6ea Vlaar. ?ur vurcd-tüdnin» 6er 8tsbIll»lvranU »oll 6lvse 8cliul6 »okort >ui 6l« Njlllte re6uilsrt vor6en. Llae ^llll»r6e »oll 6»voa »olort del ?u»lal>6ellom« mea 6er 8t»d>l>»ier«nU erlsUt vor6en, «lae vi^tere 1^llll>r6o »oll 6llrelk ?ell>t»limo »m Svvlan 6er ^stlon»ld«alc «otll«t ver6ea. VI« I^e»i-»I»laa« vrlolit ln l^Rtea, vod«l «la ?eil »u» 6em or6eatliel»ea Vll6i«t orkol»t an6 6er I^ost so» 6ea Qevlaaantellea 6er ?>l»tloa»ld»nlr iiderselirledea vlr6. ^lelitl» l»t 6ls l)nlilÄor«aU 6er Vuelililli-ranU 6er 8tH«t»»eli«l6ea von vler Xontl» »ak ela l(o»,»ld»nll detrselitet, v»» ua-dv6lnlrt »lli 6le Kre6ltpolltllc 6er X«tlon>l-dsnk !>e6ovten6ea LIallul! li»d«n un6 il,ro ^l»»tlr>tst, d»san6er» bel 6sr I^rtvIIunU von ^lrt»el,»tt»llrv6ltsa erl,ttl,vn vlr6. Dom SiermaM Die ?ufukren Im ^us!An6e 5!n6 !n 6er ver-«ansenen >Vocdo adlre8elivSekt un6 61« l'relsv l»ahen zick ^sker kkefestist. Zollten Zis sckvaeken ?usudren snkslten. 6ann Ist mit einer l1su58e ziu recknen. In v o u t » e li» I s n 6 un6 in 6er 5 o k v e I r ver«!Ien kUr lrisolis KI er 6er?eit kranico äeu^scker l)6er »edvvi-er Qren^e lZ8'dIs 1ZS Sekv. frsnc, pro Kiste deiadlt. l t »I I e n bezsklt trsn-Ico meiner (Zren?e l.ire 4K bis <40 pw Klzt? del Zteieenäsr 'I'en6en?. ^uk clen l n l a n 6-pI ä t - en Kaden zicd die preise in 6en letzten l'ajle edsntslls leiciit Asiioden un6 vsrileren -viseken 79 un6 75 Dinar pro tlun6ert X llniarßseli« 8ta»tAl,llI« »iir 6iv Odstsu«- iulir. Die unlrarkciie k^eelerunkr kat eins su-Keror6entllciis 8ukvention von 3 !^illionen ?eni?ö (cs. ZV /^lllioiien vinsr) fiir die lin-terstiitzunl? 6er l^bstguskuiir im .ladre I9Z0 de^illlLt- X 5t»a6 6er distlonsldenil vom 8. .suli i- V s: KanknotLnumIsul 5.Zyki.5 s-s- ffor-6erun«en 6e» Stsstes I04.H (- R.z). ver- scheinlich in. den nächsten Tagen stattfinden. c. Mit dem Faltboot nach Rum«nien. Am Donnerstag trafen d. Stationsvorstand Nudolf Uhla aus Trentschin in der Tschecho-slowakei und der Hochschliler 2ironski mit dem Zug in Celje ein und fuhren von dort mit dom Faltboot bis Zidan- most und »vei ter aus der Save und Donau bis Turn Severin. c. Tombola. Die Ortsgruppe des Kriegs-invalidenverbandes in Celje veranstaltet am Sonntag, den 13. d. M. um 15 Uhr am DeLkoplatz eine große Tombola. c. Fahrradiedftahl. Dem Geschäftsdiener Binzenz Mliak wurde am 11. d. M. um 17.45 Uhr aus dem Flur ei,res Hauses in der Kovaöka ulica ein Fahrrad im Werte von 1300 Dinar entwendet. c. Veruntreuung. Die hiesige Fabritan-tensgattin Frau K. Ba^t gab vor einiger Zeit der 3Sicihrigen Besitzersgattin Theresia Z. Wolle und Wirkwaren in die Arbeit. Die Frau behielt die Ware und ließ sich hierauf nicht mehr selben. Der größte Teil der Ware, die einen Wert von 1485 Dinar hatte, wurde jetzt noch bei der Frau gefunden und beschlagnahmt. scdieöene Verbincllicdlreiten In Olro» uml sn-äeren l^ecknuneen I.2K0.9 (— 20.9). — ^5-Kompte?in8fuö 5.5^, Vsrleksn5?insful! 7?6. X Stand der Weinanlagen in Dalmatien. Ende des vergangenen Monats hat sich der Stand der Weinanlagen in Dalnwtien erheblich verschlechtert, weil es zufolge rechnerischen und nebligen Wetters zu starker Verbreitung des Rebenpilzes gekommen ist. Größer.' Schädigungen der Anlagen sind hierd^urch in den nördlichen (v,egenden, besonders bei Zagora, PeljeSac und Konavlje entstanden. X D'e Einfuhr von Gefrierfleisch nach Deutschland. In De^'tschland hat eine be-Bgliche Gesehesvorschrist für 10 ,"^ahre — bis zum Jahre 1933 — Geltung gehabt, n,o« nach die Einfuhr von l^esrierfleisch gest^ittet gelveen ist. Dies Sport StaNen — Japan 3:2 fin»lo 6er v»vI».Lap-l(iimplo la 6er euro« plllseliea ?one. Liner au8 (!e»us eineelsneten ^eI6unL ««. koljxe unterwe .l a p a n im LckluÜksmp!^ 6er europäiscken ^one xseen l t a 1 i e n ml^ 2 : Z-8pieIen. Italien dlieb somit Lieker s« 6er europäischen ?one 6es Oavis-Lup un^ Iiat Lesen 8. als Liener 6er amerilea« nlscden?cme, 6s8 Interzonenmatek ru de-strsiten. l^n6 erst 6er Liener aus 6Ieser La-«eenune trSet kierauk 6vn Lnt»ckei6une5-lcampk eexen fraiUcrelck aus. : >Veltrellor6 lm Zelialcamok. In ^lber? icelanx es 6em 8tu6enten .1 ö r e e l e, äei disiterieen >VeItreIr0r6 im ^ednkampk ziu verbessern. Lr erreicllte 8053290 Punkte. : lm v»men»l>eerverion erhielte eesteil in lZerlin k^rl kraunmilllermit 40.2f Ilster eine neue >Veltbestlel8tunx. Das Slebente Von Hansi Rubi n. So war es gekommen, obgleich nicht sicu« d';» erwartet, und lag nun n : n: rasch ein bißchen hergerichteten alten Waschelorl^ der schon einmal der Hauskatze für ihrs Jungen gedient hatte. Es n>aren keine Vorbereitungen getrof« fen worden für das siebente Kleine und nun raffte nian in der Eile zusammen, nxl^ eben da war: einige alte Tücher und Mut« ters ivollenen Unterrcck. Aus diesem abge« tragenen Fetzenbündel lugte das überzarti Gesichtchen des Neugeborenen hervor unH mehr a^s einmal giing es der grauhuarigeit FralU, die mit 46 Jahren noch einmal M^t< ter geworden war, durch den Sinn: „Wen:i es der Herrgott doch zu sich nehmen wollte!^ Ihr ältester Sehn, der Bruder des eben geborenen Mädchens, war schon Militär« frei, hatte die Handlung gelernt, dachte ait .Heirat und Geschäftsgründung und schämtS sich jetzt dunlmerweise für d-ie Eltern. „Daj hat uns noch gefehlt!" sagte er jedesmal, so oft das zileine sein Stimmchen erhob. Und auch der Vater drückte sich kleinlaui um den Korb und daran vorbei, chne mehr als einen flüchtigen Blick hineinzuwerfen. Als der Ta-ustag heranrückte, war nlox um einen Namen verlegen. Da stand im Ka lender unter dem Tatunl des Tages: „Nar« zissus". Und so machten sie eine „Narzlssli" daraus für das Siebente, ganz in der Eil< und um des Taufgebvtes willen. Nun wuchs unter Karl, Fran.'s, Maria, Josef usw. „Narzissa" heran. Wie eine seine Blume besonderer Art. Sie glich keinem der sechs GesÄ>wister. Manche n>ollten wissen, daß sie einer verstorbenen Nichte der Frail ähnlich sei. Daheim übersah man sie gertt und machte sich daher auch keine Gedanken über ihr Aussehen. Sie blieb die Ueberflüs^ sige cder daS „unnötige Uebel", wie der Bruder Kaufmann sich ausdrückte. Der Herrgott hatte sie nich^ zu sich ge« nommen und d-ie Bitte darum llberhört» Er liebte eben die feinen, schönen Blumeit mit dem eigenartigen Duft in seinem Er« dengarten und ließ sie blühen. Wenn die Mutter init Nar,>issa spazieren ging, dann fragten sie wohl l)ie und da flüchtig Bekannte auf der Straße: „Ist dah Ihr Enkelchen?" Und die Frau antwortete verlegen errötend: „Nein, meine Siebente!'' und ärgerte sich insgeheim. Mc^nche Püs'fe mußte Narzissa hinne> men versteckte und offene, man vernachlä^ MenTtctg. Ten lS. IM pgte fie avfichtlich u?»d Hütt« nicht doch zuweil« das Mvttevgefühl w d«r ^rtultchen Frau a>ch««l>de Vvrw ychmden, so «Ü« Rar^ssaS idkrdhvtt vcll Schatten gewesen. Uber ^ «tt «Im Mckltche Natur, bte überall Son« mck stch und «» Mst nicht smpfand, wt« furchtbar üderftüfftg ste chrer Umgebu^ «ar. HievKchn Iichr« war Narztsia av, al» sie irgendwer ,Mtdeckte" für die Ailmbü^hae. Und e» dauert» nicht kmge, da war fie ein Sdm, der Atlmwelt mtt fürstlichen Vagen. Run wurde sie urplötzlich bei den Ihren daheim VelieVt. Die Veschvister hängten sich an sie »md schütteten ihre HerM voller Wünsch« vor ihr auS. Der Bruder ikauf-mann kam und bat um ein Darlehen für sein Geschäft. Rück^lbar w hundert Iah« ren! Er j^gte: „Ich ^hoVe d^ch ja o^t in der Wiege geschaukelt!" Und Narzissa lächelte und dachte: ES war ja ein l^nkorv gewesen! Run schlief s^ in einem weij^ Himmelbett auf 5^un'n-ttssen. Und füihtte sich oft im siebenten Himmel, während sie eiitst ihrer M'Ltter ^benter Schmerz gewesen war. Ginmal rief ^n dringendes Telegramm sie nach Hause. Die Mutter wa, schwer erkrankt. Narzissa saß an ihrem Lager u,ch dickt dGd»«Ir ki»r?uss»ßG>» ««6 ZNs»e l »«II»,«, Zu?«««»» « Kleiner >^nreiqer VVffffVGGVGGchGVVGVGG» Maschingestickt werden Monogramme, Wäsche, vondarbeiten. ffärber«^ N^dog, Maribor, Vo-spoöka ul. 3Z. Lg4S Volle« Tie fich dak Cte MKbi?l, Matratzen, Ottoma« nen. Trastteinsöt^k. Mcssinastan-gen. Roflkiaar. MAvelstos fe am billigsten kaufen im Mö» belhau? E. Zelenka. UlikS M oktvbra k. leoplckv Linoleum, Bettvorleger, Divan-überwürfe, Flanelldecken. Vorhänge, Ttores sowie alle Sorten Möiiel und Bettwaren billigst tbi Karl Prei», Maribor. sposka ul. 20. Preislisten gratis^_^7 Eeftriitte Kleidet in allen «o-dernen Farben in größter Alib» wähl in d. 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