Vchivkelbws, vuchdrmkeret, Mckridor, Z««eva «lw» 4 re,«ph»» « Vezug,preis«» momitlich . . 0»« ZuNelle» . ... 2»-» Vmch poP . ... »ubiaad. monatlich ...»>. cinzelnumme, V«, z'.» d»» »» vet vellellunz ver Zeitung ist de» ei atie« ssvisere« ttanonc«« VrpMtlo«» de» li». «,» ?tr. tSü. Marlbor. Mittwoch, den s. August iv2S SS. Ladrg. Volttlsche Hochspannung f. (Z. Zwischen Zagreb uttid Boogvad bestehen seit dem Exodus der Bäuerlich-demokratischen L^oalition, als einer lociischsn Folge der Bluttat vom 20. Juni, keine Verbindungen mehr, es sei denn dic staatlichen Aemter und die Annee. In Beograd tagt ein R u m p f p a r l a m e n t, als ob der Mord in jenem Saale nie erfolgt wäre. Die rechte Redney^ribilne, von welcher Pu-niSa Raei 6 die kroatischen Vertreter der Reihe nach niederknallte, wird noch weiter benützt, scheinbar deshalb, weil man in der ganzen Metropole kein Stück schwarzes Tuch gefuinden hat, um sie in Erinnerung an das furchtbare Geschehnis zu verhängen . . . Inzwischen hat sich in den Reihen deS kroa tischen Volkes einer gefunden, «der den intellektuellen Anstifter der Bluttat in der Skup-tschtina niedergeknallt hat. Puni8a RaLi 6 verteidigte sich damit, daß er den Revolver im A f f e k t aus der Tasche gerissen habe. Im Affekt hmid^'lte auch der Schlosser ö u o n i Dieft traurige Affektmsntalit<ät beginnt sich nun, wie wir sehen, in der Politik allgemein geltend zu machen. Es ist unfaßbar, wenn man bodonkt, daß Pribiöeviü kleine Berge von Drohbriefm schlimmster Art erhalten- hat, in denen ihm mit Attentaten gedroht wird, wenn er sstne Politik nicht ändert. URd niemand vermag eS zu daß diese Cffettmentilität noch weitere Opfer fordert. sührßnde Aagreber Zeitung steht den kommenden ^a-gen mit Bangen entgehen, d« es niemand wissen kö^lne, wen das Schicksal des unglücklichen serbisch-kroatischen Antsgonismus wie der fordern wird .. . Die Bäuerlich-demokratische Koalition, deren Führung jetzt vom schwerkranken Stefan R a d i ö auf seinen Zugendfreund Gvetozar PribiSevi 6 Äbergegangen ist, erklärt nun feierlich, daß die im Beo-grader Rumpfparlament zustandegekomme-nen Ge setze und Verträge mit dem AuAland für die neum Staatsprovinzen keine Gültigkeit besitzen. Wir stehen vor dem spannen den Schauspiel zweier bis über die ttöpfe eingegrabetien Gegner, die in Sturmtrupp-auSrüstung auf den entscheidenden Sprung aus d^ Graben warten. Die Regierung wartet schon brennend darauf, iw Falle der geringsten Unbedachtsamkeit der Führung der Bäuerlich-demokratischen Koalition thre weiteren Maßnahmen auf Grund deS flmw-sen Gesetzes zum Schutze de? Staates zu tref fen. So sehr auch sehr Mäßigung auf feiten der Näuerlich-demokiMs«!^ Koalition zu raten wäre, ist die Haltung der Regierung idennoch unverstänt>lich. Die Regierung will die massenpsticholqiischm Mvtive dieser tiefen Staatskrise nicht in Erwästung ziehen, sie glaubt einfach über den Willen der iinmer mächtiger anschwelleitden Opposition an die Tagesordnung übergehen zu können. Die Tatsache, daß ^e Regierung eine moralische Forderung des gan^ kroatischen Volkes, die Auflösung der blutige« Gkupslhiina, unberücksichtigt ließ, hat in Kroatien eine lderartige Erbitterung ausgelöst, daß das Erscheinen R i st o v i ü' in Zagreb als Höhepunkt der Provokation betrachtet wurde und sich ein Hitzkopf finden mußte, der iHn in feiner krankhaften Phantasie aus der Welt zu schaffen beschloß. Der Staat steht vor einer seiner schwersten BelastungsproHen. Alle Anzeichen sprechen dnfiir, daß R a d s S früher oder später den schleichenden Folgen seiner Verwundung erliegen wird. Die Regierung müßte eS begreifen, daß der tote Radi6 denl weiteren Gang der Dinge gefährlicher lverden köiinte VtlsiN her Ieklllllltillllsiitblltte Fortsetzung der Obkmktion — Neuerliche wrbulente Szenen LM. B e o g r a d, 7. August. Auch der heutige Tag brachte eine stürmist!^ Sitzung der SkupMna. Die serbischen Vauern-bttndler trachten mit allen Mitteln, die Debatten iider das GitzungSprotokoll ins Unendliche zu verfthleppen, um aus diese Weise die von der Bäuerlich-demokratischen Koalition betriebene und durch den Exodus unterbrochene Obstruktion gegen die Regierungsmehrheit fortzusetzen. Go begann die für 9 Uhr anberaumte Sitzung erst mit einer einstlindigen Verspätung. Nach Verlesung des GitzungSprotokollS erhob sich der radikale Abgeordnete Milan M i l u t i n o v i um seinen gestrigen Antrag betrefss Entziehung der Diäten allen an den ParlamentSfltzungen nicht teilnehmenden Abgeordneten zu wiederholen. Der Antragsteller betonte in seiner Rede, man könne eS nicht länger dulden, daß rund 14V Abgeordnete sowohl der Opposition als auch der Regierungsmehrheit nicht mehr an den Sitzungen teilnehmen. Der Vorsitzende teilte dem Antragsteller mit, das» er den Antrag schriftlich einbringen mtiffe, ^ er nilht innerhalb der Debatte über das SitzungSprotokoll erledigt werden könne. Der Vorsitzende teilte dem Hause ftrner mit, daß der Ausschuß siir Ehrung verdienter nationaler Persönlichkeiten seine« Bericht unterbreitet habe, ebenso jene Kommission des JmmunitätSausschusses, dk sich mit dem Fall PuniSa R a e i ü beschäftigt hatte. Die Forderung nach Auslieferung von PuniSa Raeiö wird demnächst im Plenum zur Verhandlung kommen. Der Abgeordnete Petejan richtete an den Minister deS Innern eine Interpellation in der Frage der Ausschreibung der Gemeindeumhlep in Gelce. Innenminister Dr. K o r o i e e beantwortete die Interpellation mit der SrNärung, daß er die Interpellation beantworten werde, sobald er die nötigen Daten eingeholt haben werde. Sodann erhob sich der radikale Abgeordnete Stojadin Pavloviäund beantragte eine Abänderung der VeschästSordnung» die er mit dem Mißbrauch parlamentari-schilv Rechte durch die Opposition begründete. Die serbischen Bauernbündler sprangen erregt vnn ihren Gpitzn «us und es ntstanv eine wiiste Szene. Die Bauernbündler schrien w erregter Debatte mit den Mitgliedern der Regierungsmehrheit in den Saal hinein, daß fie sich dies nicht gesallen lasten und mit allen Mitteln gegen die Vergewaltigung der Mnderheit durch die Mehrheit prote^eren wlirden. Die agrarischen Redner warnten sodann die Regierung vor Unbedachtsamkeiten gegenüber der Opposition, ES sei nicht genug gewesen, daß man daS Gros der Opposition mit Revolverschüsien aus dem Parlamente verjagt habe. Jetzt wolle man scheinbar auch die letzten Rudimente einer Opposition entsernen. Schließlich erhob sich Dr. K o r o i! e e und lehnte die Dringlichkeit des Antrages ab, sodaß derselbe der Reihe nach zur Diskussion ge-stellt werden wird. Der radikale Abgeordnete M i l a S i-n o v i 6 stellte einen Antrag betressend die Erweiterung der Kompetenzen der Gerichte in Kroatien, Slawonien und in der Wojwodina. Nach Annahme eines Antrages des Abg. Dragutin Peöiv betressend die Abänderung des Art. 155 des Finanzgesetzes wurde zur D i S k u s f i o n über d i e Re-gierungserklärung geschritten. Abg. Dr. H o h n j e c (Slow. BolkSpar-tei) verteidigte das Regime Dr. Koro^ec und sprach sich entschieden gegen die Auflösung dieses Parlamentes und gegen Neuwahlen aus, wobei er betonte^ daß die Mitarbeit nur in diesem Parlament ersolgen mSffe. ^a Jovanovlö (serbischer Bau-ernbilndler) erklärte, es falle ihm nicht schwer, das eigentliche Kabinett VukiSevlö zu kritisieren. Außenmiitister Dr. Marinko-viö sei schon 1K Monate Minister des Aeu-ßeren und habe keinen einzigen Erfolg zu verzeichnen. Die Unterbreitung der Nettunoverträge sei eine Provokation sür die Kroaten. Von der Innenlage wolle er lieber nicht sprechen. Dieses Regime der Unduldsamkeit habe zum 2ll. Juni gesührt. Redner griss heftig die Demokraten an und erNärte, das Kabinett Dr. KoroLee sei eine permanente Heraussorderung der Kroaten. Die Stützung dieses Regimes sei gegen die Jtiteressen des Staates gerichtet. Heute ist noch Zeit zur Umkehr, morgen mied es vielleicht zu spät sein. Der Zagreber Mord ist die letzte Mahnung. Nach einer kurzen Er-Närttng des Abg. Alis wurde die Sitzung geschlossen. Die Sitzung wird nachmittags sortgesetzt werden. Versuchter Anschlag aus die Billa Nadlc'Z LM. Zagreb, 7. August. Heute um 2 Uhr nachts wurde in der Nähe der Billa Stefan R a d i 6 auf der Hercegovaöka ee-sta in einem Gebüsih ein Mann entdeckt, welcher sofort die Flucht ergrisf, eine Mauer übersprang und in den nahen Weingarten flüchtete. Die Wachleitte setzten ihm nach und seuerten einige Schüsse gegen ihn. Der Mann siel plötzlich, sprang jedoch sosort aus und erwiderte das Feuer. In diesem Augenblick tauchte im Weingarten ein zweiter Mann Mts, der sich zu verstecken suchte. Es gelang den beiden Männern zn fiüchten. In Zagreb herrscht darob große Erregung. Man vermutet zweierlei: entweder handelt es sich um einen direkten AttentatSoersuch oder aber wollte man durch unsinitige Gchie ßereien den Zustand des herzleidenden und ruhebedürstigen Patienten verschlimmeriz. Stefan Radil5 verbrachte die vorige Rächt subjektiv gut. Mittags tras der Münchener Spezialist Pros. Dr. R o m V e r g in Zagreb ein, well^r den Patienten gemeinsam mit Pros. Dr. W e n k e b a ch (Wien) untersuchen wird. Die Besürchtungen hinsichtlich Gesundheitszustands Radi^' find noch immer groß. Börsenberichte L j n b l j a n a, 7. Augiist. Devisen: Amsterdanl 2285.75, Berlin 1357.5V, Budapest 992.44, Zürich 1095.60, Wien 803.1L, London 276.42, Newyor? 56.925, Paris 222.l.0, Prag 1«8.70, Trieft 297.55. — Effekten (Geld): Celjska 158, Laibacher Kredit 128, Kreditanstalt 170—175, VevLe 105, RuSe LS5-.2ß5, Baugesellschaft 56, SeSir 105. — Holzmarkt: Tendenz unverändert. Abschluß 3 Waggons, u. zw. 1 Waggon Buchenholz, fr. Waggon Grenze 21, 1 Waggvn Tannenklötze, von 2 m. aufwärts, 40-^ m. Monte, franko Waggon Grenze 650, 1 Waggon Latten (Fichte und Tanne), 20X70, 38X33, franko Waggon Grenze 530. — Landw. Produk-t e : Tendenz unverändert. Abschluß 1 Waggon Mehl. l)»» billigste, de5te unä xesanclezte (Zetrilntc ist 3o6»WK»»«r, erttuxt mit cier orlx^. evx!. Eine originelle Demonftratloi» TU. Berlin,?. Augitst. Wie die „Neue Berliner Zeitung" aus Moskau berichtet, fanden sich dortseibst 200 obdachlose Kinder vor eit,em staatlichen Asyl ein und forderten stürinisch Nahrung und Bekleidung. Jtn Asyl war der Leiter mit dem Lehrpersonal soeben versammelt. Die Kleinen setzten ihre Forderungen immer stürmischer fort und begannen mit Messern und Knüppeln eine andere Sprache zu sprechen. Da ihnen der Wunsch nickit erfüllt »Verden konnte, drangen ste in das Haus ein, verprügelten den Leiter und die Lelir^'ersonen vollständig u. setzten hiermif das Asyl in Brand. Andauernde Hitze In Amerika LM. N e w y o r k, 7. August. Am GamA« tag und Sonntag sind in Newyor? 50 Per-« scncn an Hitzschlag gestorben. Die SpitSller sind iU>erfüllt. Die Hitze dauert unverändert fort. als dex schwerkranke Radiä. Noch ist die Zeit zur Itmkekhr nicht verstrichen. Es gibt zwar so etwas wie ein Prestige der herrschenden politischen Parteien, aber iD diesem Falle handelt es sich um mehr als dic Befriediqnng vartl's^c'i'itsscher Gelüste und Ambitionen, es handelt sich um Konsolidie- rung odel. Anarchie in diesem Staate. Es mus! alles aufgeboten werden, daß dic Methoden des Mazedonischen Komitees nicht im ganzen Staate zur Auwendung gelangen, denn dies nckrde nur der Anfang vom Ende sein. Jede weitere Verschärfung der Gam wirtschaftlichen Ausbau und der s^Zlzia-len Ncuordlulng von einer Anarchie «abge» lAst sehen, dernl Elvde heute niemand zu be-sviminvn vermlxhte. Mit einem guten Willen auf Seite der Machthaber wäre der Frie-denschluß mit der Opposition leicht zu erreichen. So aber spricht und schreibt man in der ganzen Welt vom „Staate mit zwei Par lwnenten", eine Situation, die den Aus-londkredit dieses Staatgebildes nur noch wei ter schwächen muß. Es hat sich herausgestellt, daß weder die Kroaten noch die Serben eine Sprengung des Staates herbei-wilnscho«. Die Kroaten wünschen das ge-weinsa^ne Haus mit den Serben und Slo- wenen weiter zu bewohnen, was sie sovdern, ist aber ihr g«tes Recht: sie fordern dünne Trennungsmauern im Innern, um sich behaglicher und von der Nebeniportei ungestörter einrichten zu können, Rumpfparlament in Beograd soll die Kroaten durch die Beratung der von Italien nicht mehr dringend geforderten Ncttmro-Berträge nicht weiter reizen, es soll den besten Beschluß fassen, iden es fassen könnte: seine Auflösung. Neuwahlen sind ohnedies schon in Aussicht genommen, und kleinliche Erwä gungen über den Zeitpunkt der Ausschreibung sollten die Atmosphäre nicht noch mehr vergiften. zvle Wiener Vresse und ble Ermordung Nlfiovlt' Die „N c u e F r e i e P r e s s e" schreibt, es bestehe kein Zweifel mehr, daß dieser Mord aus der Furcht des kroatischen Volkes für das Leben des vergötterten Führers entstanden sei. Es sei ferner nötig, festzustellen, daß die Kroaten Ristoviö als den intellektuellen Anstifter der Bluttat in der Skupschtina betrachtet haben. Das Blatt verweist auf den Eintritt Dr. Trum-bi<5' in die Bäuerlich-demokratische Koalition, wodurch die Front auch von innen her gefestigt erscheint. Der Bauer, Bürger und Industrielle sind jetzt mit dem Intellektuellen in einer Front. Während sich in Zagreb auf diese Weise die Reihen immer mehr schließen, tagt in Beograd das Rumpfparlament in Abwesenheit dieses wichtigen Volkstelles. Dieses Rumpfparlament verabschiedet Gesetze. Die einzige Möglichkeit eines Ausweges aus dieser Lage sind Neuwahlen, die in Bälde kommen müssen. Das „NeueWienerTagblatt" schreibt, nach dem Mord der kroatischen Abgeordneten in der Skupschtina erfolgte das Uebergewicht der Moral auf die kroatische Seite. Das moralische Uebergewicht ist nun vurch den Mord eines Kroaten an dem serbischen Journalisten Ristovi^ ausgeglichen worden. Eine Ausgeglichenheit, die die serbischen Politiker geschickt ausnützen würden. ^.Das Blatt empfiehlt sowohl den Serben als ^ch den Kroaten, sich auf die Plattform ^ direkten Verhandlungen zu begeben. !> - Mrploflon eine« Munitionsdepots « I« r st, 6. August. Heute um 3 ^Uhr nachmittags hat sich im Munitionsde-ipot im ehemaligen Fort Caczelou am Bu-'karester Gürtel eine schwe« EWlosion ereig-s«et. 400 Geschosie großer Kalibers sinld explo .diert. Die (^lofion hatte einen Brand Kur 'sFollge. Die Löscharbeitvt werden jedoch durch die ^gvoße Hitze und den Wassermangel s^r erschwert. Ueber das Schicksal von sechs Wach-i^ldaten, die sich im T^pot befanden, ist bis- her nichts bekannt. Die Ursache der Katastrophe ist noch nicht festgestellt. B u k a r e st, 6. August. Der Explo/sion im Fort Caczelou ist eine zweite ^olgt. Die Explosionen haben kein Todesopfer gefordert. Der Brand wurde gelöscht. Wie mitgeteilt wird, waren die in die Luft geflogenen Geschosse vom Kriegsministerium zur. Vernichtung bestimmt gewesen. Der MiNiardar, der seiner Frau 170 Dinar vinteriaßt... Vor einigen Tagen ist in Nswyork Mr. A. R. P e a c o k gestorben, der ein Teilhaber des Stahlkönigs udrew C a rne-g i e gewesen ist. Er verdankte seinen Aufstieg einer sonderbaren Eigenart, nämlich dem bäuerischen Akzent, der seiner Sprache anhaftete. Alexander Peacock und Carnegie waren Landsleute, die aus derselben kb^inen Ortschaft stammten; aber sie kannten sich nicht und hätten sich sicherlich auch niemals kennengelernt, wäre Carnegie nicht eines Tages, als er ein Newyorker Geschäft betrat, gerührt auf einen Verkäufer aufmerksam geworden, der den Heimatsdialekt des Stahlmagnaten sprach. Carnegie begann sofort eine Unterhaltung, und da er einen Blick für Menschen hc^tte, beschloß er, den Landsmann zu fördl'rn. Peacock wurde denn auch der Leite. '^^"rkaufsabteilung der Carnegie Comp^^ny, ».».irde sogar an dieser Gesellschaft beteiligt, und der Wert dieser Beteiligung wurde mit «00 Millionen Dinar beziffert, als Carnegies Unter-nehmen in dem Stahltrust aufging. Das war viel Geld, und Mr. Peacock verstand es auszugeben. Er kaufte Automobile, ließ sich Sonderzüge bauen, richtete Güter ein, damit es ihm niemals an frischem Gemüse fehle, und was ihm sonst gefiel, das kaufte er sich. Dabei wirtschaftete er so schlecht, daß er jetzt bei seinem Tode zu einem der aller-gewöhnlichsten Multimillionäre herabgesunken ist. Während er früher einer der reichsten Bürger, vielleicht sogar der wohlhabendste V^nn von Pittsburg war, wird das Vermögen, das er hinterlassen hat, auf kaum 10 MiMonen Dinar geschätzt. Sonder- bar wie er im Leben war, ist auch sein letzter Wille. Er hinterläßt s^ner Frau 3 Dollar, etwa 170 Dinar. einmal hier schon erwähnte „Schmutzerei" ist um so merkwürdiger, als der Milliardär wahrhastig nicht auf den Heller sah. Als er einmal zum Frühstück Eier vorgesetzt bekam, die ihm nicht schmeckten, verkaufte er zwei Stunden darauf die Hühnerfarm, von der sie stammten, und nun hinterläßt er seiner Gattin 170 Dinar. Amerika bleibt eben das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Lord und Vrobiermamftll Lord A s h l e y, der 27jährige Sohn und Erbe des Earl of Shaftesbury, der :m vergangenen Jahre unter romantischen Umständen die frühere Probiermamsell und Operettensängerin Sylvia Haw kes geheiratet hatte, hat in den Zeitungen folgenge Ankündigung veröffentlicht: „Ich, Lord Ashley, bringe hiedurch zur Kenntnis, daß ich für keine Schulden meiner Frau aufkomme, und daß meine Frau nicht berechtigt ist, auf meinen Namen Kredit in Anspruch zu nehmen." Diese ungewöhnliche Warnung erregt in den Kreisen der englischen Gesellschaft umsomehr Aufsehen, als die sensationellen Umstände der Erschließung oon Lord Ashley noch in fricher Erinnerung stehen. Die Eltern hatten sich damals den Hcirats-Plänen des jungen Mannes widersetzt und sogar versucht, die Trauung in der Kircke zu verhindern. Die Ehe war von Anfang an unglücklich. Gleich nach der HochzeitSc^':se trennte sich das Paar und man hörte später, daß der Lord eine Farm gekauft habe, während seine Gattin im Westend Londons einen Modesalon aufzumachen beabsichtigte. Nun ist das Ende mit Schrecken da. t. vyrdS Güdpolerpedition. Wie aus Nswyork gemeldet »rird, sind dem bekannten Polarflieger Captain B y r d für seine geplante Südpolexpedition 200.000 Dollar zur Verfügung gestellt worden. Weitere 200.000 Dollar sollen durch amerikanische Großindustrielle aufgebracht werden. In der nächsten Zeit soll bereits der erste Teil der Expedition nach der Walfisch-Bai abgehen, um dort eine Niederlassung zu gründen, die als Ausgangspunkt für die eigentliche Polarfahrt dienen soll. Eine Flottille, bestehend aus drei Schiffen, darunter einem Eisbrecher, ist bereits mit zahlreichem Material abgegangen. Am Bord dieser Schiffe befinden sich 15.000 Gallonen Benzin, 500.000 Zigaretten, eine Tonne Tabak, eine Tonne Nahrungsmittelvorräte, sowie Werkzeugmaschinen und eine elektrische Lichtanlage. t. Re«e l^bsforsch««gen. Dr. Rudolf Lieste vom Kaliser-WUHelm-Institut in Dah lem veröffentlicht seine aufseHenerrsgenden Forschungen über die Identität des Pflanzenkrebses mit dem Menschen- und Tier-krebs und will dies dadurch beweisen^ daß es gelingt, aus dem Pflanzenkreibs-Kulturen zu gewinnen, die bei Mäusen echte Neulbildun- gen hervorrufen, so wie er durch Aultm»^ die er aus tierislZ^m Krebs gewonnen hat» bei Pflanzen Krebsgeschwülste hervorzurufen vermochte. Der von i>hm gefundene Krebserreger sei ein in der ganzen Natur verbreiteter Organismus, der unter noch un belKannten Umständen eine Erkrankung hervorrufe. Er bezeichnet den Kreps als eine echte typische Jnifektionskrankheit und be-nlerkt, daß die Theorien, die den Krebs als eine Stofstvechselerkrankung ansehen oder ihn auf ^ißere Reize verschiedenster Art zu-rücWhren wollen, die fi«^rlich bestehende Uebertvagbarkeit nicht erkliken können und außer Diskussion gestellt werden müssen. t. Zo«bko« veröffentlicht seine Memoire«. J-m Zusainmenhang mit seiner nahe bevorstehenden Scheidung - veröisfentlicht Alexander Zoubkow in einem Bonner Verlag seine Erinnerungen, die seilt so reich bewegtes Leben schi^ern. Er sucht in seiner Schrift seine Handlungen zu begründen und berichtet auch über sein Erlebnis mit der Prin-.'l-dungen entnonlmen werden kann, trerden auf dem am 11. d. in Maribor stattfindenden Lehrerkongreß zirka SVl)s> Mitglieder der Jugoslawischen Lehrervereinigung aus Serbien, Kroatien, Bosnien,Dalmatien, d^r M a r i d y r, 7. Auiguist. Wojwodina und Slowenien teilnchmen. Der Kongreß wird drei Tage in Anspruch nehmen. Neben den Jahresberichten der Hauptfunktionäre sind an der Tagesordnung Referate über J'ugendliteratur, Auto-didaktik, über den Berliner Volksschulkongreß und Handwerksunterricht. Am 14. d. werden die Teilnehmer Ausflüge in Slowenien unternehmen, um auf diese Weise die „jugoslawische Schweiz" näher kennen zu lernen. Das Gros der Delegierten trifft am 11. d. M. mit den Vormittags- und Nach mittagszüqen in unserer Stadt ein. m. Verstorbene der Borwoche. In der Vor Woche sind in Maribor verschieden: Rupert Heller, Baihnbeamter, 55 Jahre; Johanna S p r i tz e i. Fachlehrerin,. 57 Jahre; Josef ^ u n k o, Äschler, 38 Jahre; Antonie D u h, Eisenbahnerstochter, 1 Jahr; Jo sef B e r t o n c e l j, Finanzkointrollor i. R., KA J^hre; Anastasia P r a h, Finanz-kontrollorsgatdin, 43 Jahre; Marie I e r e-b i n 8 e k, Gendarmcriewachtmeistersgattin, 43 Ja^jre; Marie Pay m a n, Eisenbahners gattin, 79 Jahre;' "k^ranz Stander, Fi-nanzkontrollor i. N.. 53 Jahre; Nikolaus U l s a n o v, Bahnbeamter, 44 Jahre; Anton N o d e 8, Hilfsarbeiter, K? Jahre; Augulste Planin^ek, Kanzleidirektorsgattin, 5^ Jaihre; Valy r a t n i k, Private, 2^ Jahre; Antonie K o re n, Besitzcrs-gattin, Jahre; Jose!? S l a b 8 e k, Sträfling, 24 ^ahre; Marie Schnuderl, Prit>ate, 78 Jahre; Gtiebler Angela, Private 48 Jahre. m. Nächtlicher lleberfall. Am K. d. abends wurde der 1»iäbrige, in Nova vas wohnh.^f te Weber Josef r a d i k n i k beim Heinl Die Vrobe Bon Claude O r v a l. 0»ustav Rodier verteilte einige Blun,en ' in den Vasen, als ihn ein hofttzes Läutmi zusammenfahren ließ. Er warf einen verwun derten Blick auf die kleine Pendeluhr und . sagte: „Wer ist denn das? Manne kann doch ?nml>glich schon geko-mimen sein". Nachdem er die Tür gevffnet hatte, sah er einen Mann vor sich, dessen Gesicht ihm vollkommen unbekannt war. „Was wünschen Sie?" Ohne ein Wort zu sagen, schob der Fremi-de mit einer bvüskm Bewegung Gaston zur Seite und trat direkt in das Zimmer. „Mein Herr^^, protestierte Rodier mit ewer Stimme, !^e vor Mut zitterte; „möchten Sie mir nicht erklären waS disse Art zu bedeuten l^yrt? Nnd übri^gens, was suchen Sie hier?" „Was ich hier suche? Die ?^rage müßte ' Wochl laut^, wer ich bin", versetzte der ?l«-kömmlinig. „Ich bin »dämlich der Gatte!" „Der Gatte?" „Ja, der Gatte der Frau, die Sie erwarten/' - ..V ' Paston Rodier schnürte es plötzlich die Kehle zusammen und er beobachtete angstvoll die Bewegung seines (^genübers. Erschrocken sa^ er, wie der Mmm mit einer drohenden (^este die Hand in die Tasche schob, in der sich etwas längliches, Schweres zu befinden schien. Nur mit Mühe konnte er stottern: „Ich verstche nicht, mein Herr . . „Sie verstehen nicht? Was mich betrifft, so ist mir die Sache vollkommen klar. Ich wiederhole, daß Sie^hier eine Frau erwarten und daß der Mann dietser Frau ich bin. Das ist alles." „Sie belieben wohl zu scherzen." „Durchaus nicht. Aber jetzt kein Wort inehr! Sie werden sich in jeder Beziehung passiv verhalten oder ich strecke Sie nieder." Das Gesicht des Eindringlings verzerrte sich und Gaston hatte die Vision einer Fanst, die einen Revolver umklammert. „Hören »Sie nun, was ich Jkhnen befehle! Nehmen Sic Tinte und Papier und setzen Sie sich . . . So. Und jetzt schreiben Sie, was ich Jihnen diktieren werde. ,Gnädige Frau' . . Rodier hob den K^opif und kragte schüchtern: „EntschnUdigen Sie bitte . . . Aber m: nien? . . „An wen Sie diesen Brief schreiben? . . . An Ihre t^teliebte. ?^chweigen Sie! Ich beginne nochmals: ^GnädtHe Frau .. . Zählen M < 5ckät2t 5ck0ne ^S5cke, 6ie 5tet5 blendend sauder ikr Isnge erkalten bleidt. 5ie nimmt 6eska!d nur l gang aus der Betnavska cesta von einem unbekannten Burschen überfallen, der ihm einen empfindlichen Schlag auf den Kopf versetzte. Es gelang ihm jedoch, die Flncht zu ergreifen, doch mußte er ärztliche .<>ilfe in Anspruch nehmen. m. Aus der Polizeichronik. Im Laufe des gestrigen Tages wurden Anna Marie N. und Johanna G. wegen geheimer Prostitution sowie Rosa I. und Marie M. wegen verbotener Rückkehr in das Stadtc^ebiet arretiert. Außerdem wurden bei dem Polizei-komniissariat sieben Anzeigen erstattet, und zirar 1 wegen Betruges, I wegen Nichteinhaltung der Hundekontumaz, Z wegen Ue-l>ertretung der Straßenverkehrsordnung u. 2 wegen Verlustes. m. Wetterbericht voni 7. August ^ Uhr früh: Luftdruck 7.40, Feuchtigkeitsmesser -i-Ki, .Barometerstand 744, Temperatur 4^13.5, Windrichtuug NW mit nordwestlichem Wolk-nnug, Niederschlag —, der Him-inel in der Umgebilng der Äadt leicht be-wölkt^ m. Innige Bitte. Der kranke Invalide utit drei kleinen Kindern wendet sich an mildtätige Herzen mit der innigsten Bitte, ihm kleinere Spenden und eventuell abgetragene Schuhe für ihn und sein 7jährigeS Kind zukommen zu lassen. m. Ein Schlafzimmer um 3 Dinar kön- uen Sie gewinnen, wenn Sie sich an der am Sonntag, den 19. August im Sokolheim in Stndenci stattfindenden Tombola der ?^reiw. Feuerwehr Stndenci beteiligen. — Außerdem noch viele andere wertvolle Gewi nste^ * Leiden Sie an Gallensteinen? Trinken Sie täglich 3—<> Glas Radeiner Heilquelle mit ^arlsbadersalz. 8888 Sie nicht inehr auf mich . . . Ich gehe einer besseren Zukunft entgegen nnd habe nicht das Recht, die glän^nde Situation, die sich mir bietet, zurilckzuweisen . . . Ver^ihen Sis unr und vergessen Sie mich' . . ." (^taston Rodier war einen Augenblick empört und wollte auffahreu: „Nei»l . . . Nein ... Ich will nicht, das ist zu viel!" „Unterschreiben Sie! . . . Unterschreiben Sie, sage ich oder . . Und Ropst. Auf ein Zeich-en hin zog sich Rodier zurück. Eine Frau erschien. Ihr unruhiges ?iuge glitt über das sinstere (Besicht des MauneS nnid suchte dann ängstlich ilm Zimmer mnher. „Du brauchst nicht zil suchen", hörte sie die ironische Stinnne ihres Gatten. „Er ist da^ion . . . Ganz wie ich es vorhergesagt habe". Ein schmerzliche.., Staunen trat in die Angen der Frau, die sich erschöpft in einen Lehnstuhl fallen lies^. Die sarkastische Stimme fnhr aber fort: „Nun, hatte ich nicht recht . . . .Ha-be ich dir nicht gesagt, daß dieses Individuum, istlr das du ilnsere Ehre in den Kot gezerrt hlast, sich bei der ersten Drohung wie ein geprügelter Hund verkriechen unrd?" Er stellte sich vor die Frau und fuhr dann heftiger fort: „Nicht einnial gemuckst hat er . . . Wie ein Feder-niesser ist er zusanttneirgeknickt und starrte nur unablässig auf meine Tasche, in der ich den )1st^^volver halv . . . Hier ist ein Abschlka>s brief an dich ... Ich habe ihn: diktiert, was lnir gerade durch deu .^ops ging. O, diese Worte siud lwch viel zu gewählt; in seiner Angst lvürde der .sserl wohl alles geschrie-beu haben, was ich ihm diktiert hätte . . . Da. nimui und lieS! . . ." Die Unglückliche nahm mit zitternider Hand den Briof und bemühte sich, die Zeilen zu eitt^iffern, die ihr vor den tränen-unrflorten Augen tanzten. Der Mann aber ging nervös im Zimmer lierum, immax uielir durch sein Reden in Wut gebracht. „Er liebt dich dcxi), yast du gesM, rncht loalir? Seine Liebe würde einer jeden Probe standhalten? Ha, ha! Hier hast du die Probe! So, und jetzt will ich dir ihn vorführen . . . Schan dir rhu gut an . . . Bewundere seinen .neldenurnt!" Gafton Rodier trat ein mit gesenktem Kops. Die Fran saß noch iiumer zusalmmen-gekauert, nnd n'ährend sie den Brief anstarrte, sprach si'' zu sich selbst: „Nein, ich verstehe wirtlich nicht . . . Diese S^ft . » / Der Mvrbef Obregons WMH»» Die erste Ausna/ime v!?n Juan de Leon '^o . ral nach seinem ?lttentat auf l^üneral Obri-gon. Dak; der Mörder fast einer schnellen ^Lynchjustiz verfallen wäre, zeicht sein ner-schmosseneS Gesickt mit den deutlichen Tpu ren von Mißhandlttnaen, die OoreqonS N'ii--tende Begleitung liegen den Attentäter rich tete. N n t e n: Die Zei^inunq, die der Mörder von dem (General Obregon unmit telbar vor dem Attentat anfertil'ste, nachdeni er al^ angeblicher Presse,Zeichner sich Zutritt verschafft hatte. Aus Eeljt e. TlilMlng. In TemeSvar wurde om Dienstag, den 7. d. der Kaufinaim .^^rr naz S t ö ß l aus Celje mit Frl. Annus Schlosser getränt. Unsere herzlickisten Glückwünsche! c. Gewitter und Dunkel. Am Sonntaxl, den 5. d. g?gen Mitternacht ging in der Umgebung von Celje ein l^ewitter nieder. Für einige Zeit wurde der elektrische Strom unt«rbi'o6?en, sodaß in der Stadt vollkom' mene ?sinstcrni>5 herrschte. Nach Mitterna6)t setzte ein Regen ein, der liis Montag mittags andauerte und die Luft stark erfrischte. c. Arbeiterhäuser in !>er Umgebung. Die Anmeldefrist für den Bau oon Wohnhäusern in der CiMer Umgebungsgemeinde MÄde erhob sie das Haupt; als sie aber Gaston erblickt hatte, blieb ihr das Wort in der Kehle stecken. „Was heißt das? . . stamnvelte Rodier. kenne nicht diese Dame." Stelle trat ein. Der Mann war blaß ge« tvorden und schaute verwundert um sich. Plützlick brach >l^aston in Lachen aus. lachte so unbändig, ld,aß er eine geraume > Weile gar nicht sprechen ko-nnte. „Ich glaube zu verstehen", sagte er dann. „»Sie ineinten, wohl, Herrn ?lndrv Bemivois hier anzutreffen, nicht wahr? Nun, meine 5'^errschaf ten^ es ist Ihnen da ein kleiaier Miszgriff passiert. Ich bin nicht Alleinbesitzer dieses Msteigquartiers. Wegen der schiveren Zeiten war ich gezwungen, n?ir «für drei Ärge der Woche einen Kouipagnon zu nchmen. Wkontiag, Mittwoch und Samstag ist also Herr Brauvois hier zu Hanse, aber Die«:s' tag, Donnerstag und?^reitag, ferner Sonntag bin ich der alleinige.Herr dieser Woh-Tnmg." Und er fugte hinzu: „Entschulidiigen Sie bitte vielmals, aber ich muß jc^t auf Ihre werte Anwesenheit verzichten: Ich erwarte nämlich deer Besuch einer Dame. Was aber Ihre Probe betrifft, inein .Herr, so ist ja noch nichts verloren . . ^ Kommen Sie lüen morgen wieder . . wurde bis 19. August verlängert. Interessenten, die an dieser Wohn'.mg?aktion teil-zunehnien l>eabsichtigcn, mögen sich bis spä-testens zum genannten Tage während der Vormittagsstunden beim Gemeindeamts in Breg.melden. . . -l- Ä N'° xvcyaV"-, ß Dr.iEuwt — Sieger in Haag Die'Turniere des Wel-ts^iachbundes im Haag smd gestern zu Ende gegangen. Im Amateurmeisterschaftsturnier machte E u-w e gegen Cheron remis und sicherte sich damit deniersten Preis. — S ch l u ß st a n d: Euwe 12, Przepiorka N, Mattison (der bisherige'Inhaber der Weltnleistersc^ft) 10, Galmayo, Whitaker, Treybal 9),?, Carls 9, Belka 7, Cheron, Nilson, Rosseli 6, Araiza, Steiner, Tschepumow 5?-5, Tiroler 5, .Henne berger Z. In der letzten Runde des Länder- kanspfes wurde der Wettkampf zwischen Deutschland und Oesterreich remis. Schlußstand: Ungarn 44, Amerika Polen 37, Oesterreich Dänemark, Schweiz und Tschechoslowakei Argentinien 33)^, .Holland 31 >?, Belgien, Frankreich und Schwe- de^n 31, Lettland 30, Italien 26 >4, Rumänien 25und Spanien 13^. Zvittwoch^ 8. August. W i e n (v r a z) 19.45: Greinz' Tirolerstück „Die Thurnbacherin^'. Anschließend Tanzmusik. — Preßburg 20: Prager Sendung. — 22.20: Brünner Sendung. — Z a g r eb 20.35: Konzert— P r a g 13: Deutsche Sendung. — 19.15: Blasmusik. — 20.15: UnterhaltuNgsabenb. — 21.30: Tam burizzakonftert. — 22.20: Brünner Sendung. — Daventrd 21L5: Sinfoniekonzert. — 23: Tanzmusik. _ Stuttgart 20.15: Frankfurter Sendung. — Frankfurt 19.45: Französisch. — 20.15: Reinhardts Operette „DaS süße Mä-del".^ — Brünn 18.10: Deutsche Sendung. — 20.10: Kammermusik. — 21 und 22.20: Ausstellungskonzert. ^Berlin 20.30: Heine-Schumann-Abend. — 22.30: Musikalisches von der Waterkant. — M a i-lan d Ä.50: Leichte Musik. — 22.35:. Tanz mufik. — B u d a p e st 20.15: Konzert. — 21.50:. Schrammelnrusik. .^Warschau 20.15: Kammermusik. — Paris- Eissel 20.30: Abendkonzert. Dle neue Krelsverordnung Wer die Ladenfperre (Schluß.) e. AuFeiertagen. Art.29. An Sta«t^Sse;ertagen hat die Arbeit in Handels- und Gewerbebetrieben zu ruhen: 1. den ganzen Tag: a) am Tage ^er Vereinigung der Serkien, Zkroaten und Slowenen, b) am Geburtstage Sr. Majestät des Kiz-mgs; 2. bis 12 Uhr : a) am Vidovdan, b) am Tage des heiligen Cyrill und Mc-thod. Art. 30. Desgleichen haben die Handels- und Gewerbebetriebe an folgenden Religjonsseier-tagen gesperrt zu sein: 1. den ganzen Tag: a) om Neujahrstag (1. Jänner), b) am Tage der .Heiligen Drei Könige (6. Jänners, k) am Karfreitag im Bezirke Murska So-bota, d) am Fronleichnamstag, e) am Allerheiligentag (1. November), f) am Christtag (25. Dezember); 2. n a ch m i t t a g s: a) am Josefitag (19. März) mit der (Einschränkung, daß.diese Bestimmung für Medjimurje und Prekmurje nicht gilt, b) am Himmelfahrtstag, c) am Peter- und Paultag (29. Juni), d) am Tage der Mariä-Himmelfahrt (15. August), e) am Tage der unbefleckten Enipfängnis Vtarias (8. Dezember). Art. 31. Die in den Artikeln 19 (Punkt 1 bis ü), 20, 21, 22 (erster Absatz), 23 (erster Ab-satz), 24 (zweiter Absatz), 27 und 28 dieser Verordnung enthaltenen Bestimmungen gelten analog auch für alle angeführten Feiertage, ausgenommen den Christtag. Mit derselben Ausnahme ist die .Herstellung von Gebäck an Feiertagen gestattet. v. Allgem. Bestimmungen. Art. 32. Als Sommerzeit gilt im Sinne dieser Verordming die Zeit vom 1.' April bis 30. September, während die übrigen Monate als Winterzeit zu betrachten sind. Art. 33. In der sür die Sperrung der Betriebe vorgeschriebenen Zeit haben auch alle in die für den Parteienverkehr bestimmten Räume führenden Eingänge geschlossen zu werden. Kunden, die sich in dieser Zeit noch im Vetriebslakole befinden, können noch bedient werde.n. Art. 34. ^n Anwendung der Borschriften .dieser Verordnung ist es ohne Belang, ob die Betriebe Privatpersonen oder öffentlich-rechtlichen Körpern angehören sowie ob hiebei .Hilfspersonal beschäftigt ist oder nicht. Art. 35. Falls in demselben Betriebslokal mehrere Betriebe, bezügliä) v'elcher die vorliegende Verordnung verschiedene Bestimmungen hinsichtlich der Ladensperre enthält, geführt werden, gelten fiir die betreffende.Betriebs stelle die strengeren Borschriften.. Nur für U h r m a ch e r b e t r i e b e, die gleichzeitig auch als Berkaufsstellen von Uhrmachererzeugnissen dienen, gilt ausnahmsweise dieselbe Betriebszeit wie für Verkaufslokale. ?lrt. 3t^. Die Borschrrften dieser Verordnung sind nicht anzuwenden: 1. für Gasthäuser, Caf^s, Reftaurytio nen und .Hote.ls, für »velche besondere Be stimmungen der Verwaltungsbehörden hin sichtlich der Oeffnung und Schließung des Art. tV des Reglements über die Gasthäu ser, CafeS und andere BetriebSstellcn für Altoholgetränke gelten; 2. für selbständige Tcchak-Aleinverschleiße (Trasiken), falls in denselben außer Rauch utensUien nebenbei auch Post- und Tax Wertzeichen, Zeitungen und Revuen, sonst aber keine anderen Artikel verkäust werden; 3. für Apotheken; 4. für Fiaker, Autotaxi ufw. und öffentl» che Dienstmänner; 5. für Saison-Bauarbeiten im Sinne des Art. Punkt 8 des Gesetzes über den Arbeiterschutz und des Art. 48 der Verordnung des Ministeriums für Sozialpolitik vom 3. Mai 1928, Z. 4987/4;. für Betriebftätten in T^isenbahnstations gebäuden; 7. für die Betriebführung in Kinemato-graphen, Konzertsälen, Theatern, Bergnü-gum^sstätten und ähnlichen Lokalen, in denen nur jene Personen Zutritt hclben, die eine Eintrittskarte gelöst haben; 8. für Reparaturen von Motorfahrzeugen und Flugzeugen bei plötzlichen Defekten sowie deren Versorgung mit dem nötigen Betriebsmaterial. Für den Verkauf auf den Plätzen an Markttagen gelten die seitens der zuständigen Behörden zwecks Regelung des Marktverkehres herausgegebenen Vorschriften. x. Gtrafbestimmungen. 37. Uehertretungen dieser Verordnung werden na6) § 13 des Arbeitersckiutzttereines (Art. 319 des FinanMesetzes sür das Jahr 1928/29) seitens der Mündigen erstinstanzlichen Verwaltungsbehörden mit Geldstrafen von 50 bis 3000 Dinar, je nach der Größe des betrsffenden BetriebeS> geahndet. Gegen die Entscheidung ist die Berusung. an den GroßZupan des Kreises Maribor, dessen Schiedsspruch dpMführbar ist, binnen, 15 Tagen nach ZusMung des Erkenntnisse gestattet. Die Geldbußen fließen dem Fond für das Gewerbe- und Handelsschulwesen beim GroßZupan des Kreises Maribor zu. r. Gchlußbestimmungen« Art. 38 Die vorliegende Veror^Aung tri^t inUt dem T-age der Beröfsentlichung im Amtsblatte sür die Kreise Ljubliana und Maribor in Kraft. Mit diesem Ta.ge verlieren alle den Bestimmungen dieser Verordnung- wii)erspre chenden Vorschriften ihre Geltung. M a r i b o r, am 31. Jutt 1928. . . - O. Br. 2060/1. . Der GrohZupan des Kreises Marlvor Dr . S ch a u d a ch, m . p. X Rovisader Produktenbörse vom 6. Iu- guft. Wetz e .n: BäSkoer neu 79/80 kg 245—350, Banater neu 79/30 kg 237.5^ 242.50, «Äijemer neu 79/80 kg '242.50^24v. — Gerste: Baökaer,- Srijemer und Ka-nater neu 2?0-^^5> Sommergerste BaÄa-er 71/72 kg MZ^AkZü. — H afe r: Neuer 217.50—222.50. — M a 'i s: BaLkaer, ..Srijemer unid Banater.207.fl0-^902.Ä), — M eÜ l: BaLkaer „ygg",'„l1g""375—385, „2" 3ö5^365, „5" 335^345, ,^6" 300— 310, „7" 255—265, „8" 175-185. — B ö h-n e n: Baökaer und Srijemer weiß 5Ä0— 600. — Kleie (in Jutcsäcken): Bc^hier und Srijemer '170-^175 Banater 167.Ä)— 172.5f». . X Das klinstlerische Festprogramm der Leipziger Herbstmesse. Während der' LÄPzi- ger .Herbstmesse, vom 2l?. August bis l.'Sep. teniber, wird 'in Leip.^ig eine Neihe erstklassiger Musik- und Theclterauffiil^runge'n statt finden. Das'Leipziger Mc^amt veranstaltet am -Dienstag, den 2^. August, 19.30 Wr, ein Gelivandhaus-Sönderkvnzert, für deffön Leitung der Dirigent der Bavreuther ^Festspiele von 1927, Gen^ral-Ntusikdirektor Fr. von .Hoesslin, verpflichtet ist. Das Programm sieht u. a. Schubert (Gesäuge des.Harfners I., 2., 3.) und Beethoven so. Sinfonie) vor. In gleicher Weise wie das letzte lAUsse-Gewandhaus-Sonderkonzert dürfte auch dieses Konzert ein (Ereignis ans künstlerischem Gebiete werden. In: Bölkerfchlacht-denkmal findet aui 2K August, 16.30 Uhr, eine Gesangsaufführung des Domchores' un ter Leitung vou Professor Gustav Wohlge-nluth statt. Die Leipziger Theater . und Varietes haben für die Messe einen au?ge-suck?ten Spielplan zusammengestellt. DaS Neue Tl)eater bringt die „?)?eis?ersinger", „Carmen", „Die Fledernlaus", „Der' Rosenkavalier", ..Frühlings-Erwachen", i.Jon-n») spielt auf"; das Alte Theater-und'das Schauspielhaus bieten ^ ' Lustspiele 'und Schwanke, das Neue Operetteu-Theatdr hat „Zarewitsch", „Walzertraum" und „Päga-nlni" aus den Spielplan gesetzt. Der Landwirt l. Saures und nährstosfarmes .Heu ist wertlos. Gutes Heu von richtig gepslegten und gedügten Wiesen r enthält alle jene Nährstosse in der- richtigen Zusammensetzung, wie sie die Nutztiere brauchen, .um Kno chen, Fleisch und Milch bilden zu..können. Solches .Heu ist bestem > Kraftfutter gleich und erhält'die Nütztiere gesund .und leistungsfähig. Gutes Heu verhindert auch die Entstehung verfchiedener ^ Tierkranlheiten wie Magen« und Darmentzündungen, Knochenweiche, Knockienbrüchigkeit usw. Solches .Heu .ist das'natürlichste, beste und'!billigste Futtor, das den Zukaus von saurem Kraftfutter erspart. Während gut/, gepflegte und gedüngte Wiesen vom Joch bis zu.50 Meterzentner. un!d darüber besten.Futters liefern können, bringen .Hungerwiesen oft kaum 15 bis 20 Meterzentner schlechten .Heues. Für eine gute Pflege und Dsingung ist die Wiese sehr dankbar. Doch , soll der Landwirt mit der Verbesserung seines Wiesenbestandes nich^ etwa, bei? den schlechtesten und ärmsten Wiesen beginnen. Solche ganz und gar vernachlässigte Wiesen müssen umgerissen und dann durch einige Jahre als gut gedüngtes Ackerland verwendet werde«. RWMwiH', 81 TugM.' Dlm» erst Umieu Sie als 5timpwieseu neu «gelegt werde». Wen» der Landwirt mit der Berbssseruag seiner mittleren und guten Wiesen beginnt, wird er! sein Ziel viel früher erreichen. Zur Verbesserung der Wie-, ßen gehört das Entwässern der zu nassen Wiesen. Wer auf versumpfte Wiesen Kunstdünger nnd sauren Samen aufwendet, wirst sein Geld zum Fenster hinaus. Sind die Wiesen entwässert, dann müsien sie alljährlich mit Wiesentiefschnitteggen bearbeitst ÄSKs ??'r. 7-^. werden, v!»aS bei richtigen Bodenverhältnissen im SpSthervst nnd im zeltlichen Früh jähr geschehen kmm. Dann, erst wird sich eine Kaliphosphordüngung mit 250 bis 300 Kilogramm Thomasmehl und 100 bis M Kilogramm 40?Sigem Kalisalz pro Joch lohnen. Me Stickstossdüngun'g gibt man ent weder durch Naturdünger oder durch 100 Kilogramm Kalkstickstoff. Je mehr und je besseres Futter der Landwirt gewinnt, desto mehr und besseres Vieh kann er halten. Die SlMplade Das Gesamtklassement der ^ Nationen inderLeichtathleti k (Sieg 10 Punkte, zweiter Platz 5, dritter 4, vierter 3, fünfter 2, sechster 1 Punkt) ist folgendes: H e r r e n: 1. Anierika (173), S. Finnland (102), 3. England (47), 4. Deutschland und Schweden (je 44), 6. Kana da (S4), 7. Frankreich (27), 8. Japan (19), o. Südafrika (14), 10. Irland (10), 11. Nor wegen (7), 12. Haiti (b), 13. CHUe (5), 14. Ungarn (S), 15. Italien (4), IS. Schweden V), 17. Philippinen (3), 18. Holland (1). Damen : 1. Kanada (34), 2. Amerika (28), 3. Deutschland (25), 4. Polen (10), 5. Schweden (8), S. Holland (7), 7. Japan (S), 8. Frankreich (3), 9. Südafrika (2), 10. Österreich und Italien (je 1). Die Schwimmbewerbe, »velche Samstag ihren Ansang nahmen, zeitigen bereits einen Weltrekord der Amerikanerin N o r e-l i u S, indem sie 4VV Meter in 5:42.8 schwamm. Es folgten die Holländerin Braun in 5:57.8, die Amerikanerin Marc Kien und Engländerin Stuart. Die Entscheidung über löOV Meter brachte nachstehendes Resultat: I. Arne Borg (Schweden) 19:518 (olympischer Re kord), 2. Charlton (Australien) 20:02.«, 3. Grabbe (USA) 20:28.4. Im Wasserball siegten die Favorits: Holland—Schweiz 11:1, Malta—Luxemburg 3:1, Belgien—Irland 11:1. Das Finale iin Radsahren über 1VW Me tee gewann der Däne H a n s e n in 1:14.2 Minuten. DK blsderlgen Davis Sup-Sieger Der Davis-Cup sah bisher solgende Entscheidungen: 1900 in Boston: Amerika schläat Enqlcind 5:0. 1901 nicht ausgetragen. >1902 in Boston: Amerika schlagt England 3:2. ^903 in Boston: England schlägt Amerika 4:1. >1904 in Wimbledon: England schlägt Belgien 5:0. '1905 in Wimbledon: England schlägt Amerika 5:0. 1906 in Wimbledon: England schlägt Amerika 5:0. t . Ritola AM schläft 1907 in Wimbledon: Australien schlägt Eng land 3:2. 1908 in Aöelbourne: Australien Amerika 5:0. 1909 in Sildney: Australien schlagt Amerika 5:0. 1910 nicht ausgetragen. 1911 in Christchurch (Neuseeland): Australien schlägt Amerika 5:0. 1912 in Melbourne: England schlägt Australien 3:2. 1913 in Wimbledon: Amerika schlägt England 3:2. 1914 in Newhork: Australien schlägt Ame-rika 3:2. 1915—1918 nicht ausgetragen. 1918 in Sidney: Australien schlägt England 4:1. 1920 in Auckland (Neuseeland): Anierika schlägt Australien 5:0.^ 1921 in Newyork: Amerika schlägt Japan 5:0. 1922 in Newyork: Amerika schlägt Australien 4:1. 1923 in Newyork: Anlerika schlägt Australien 4:1. . 1924 in Newyork: Amerika schlägt Australien 4:1. 1925 in Philadelphia: Amerika schlägt Frankreich 5:0. 1926 in Philadelphia: Amerika schlägt Frankreich 4:1. 1927 in Philadelphia: Frankreich schlägt Amerika 3:2. 1928: in Paris: Frankreich schlägt Anleri« ka 4:1.' Die BereinigtenStaaten haben den Davis-Cup bisher also z?hümal, Australien sechsmal, England fünfmal und F ra nk r e i ch zweimt:! erobert. ' : „Gradjansti" jugoslawischer Fugball Meister 1927/28. Mit dem Sieg über „tzaSk" errang der Zagrebr „Granjanski" vergangenen Sonntag die jugoslawische Fußball-meisterschast 1927/28, trotzdem die Spiele noch nicht beendet sind. Die jugoslawische Meistersc^st errangen bisher: 1922/23 „Gradjanski", 1923/24' „Jugöslavija", 1924-25 „Jugoslavijä", 1925/2st „Gradjanski", 1926/27 „Hajd^k" und 19L7/28 „Gradjan- ! Im Internationale« Tennisturnier in Bled siegten im Herreneinzel Friedrich (Zagreb), im Dameneinzel Frau G o st i-S a (Zagreb) und im gemischten Doppel das Paar Frl. Maksimovi^-Fried-r i ch (Zagreb). Das Turnier wurde vom „Beograder Sportklub" organisiert. ! In Beograd gastierte Samstag und Sonntag das FuhbMeam des Akademischen Sportklubs „Primorje" aus Ljudljana. Am ersten Tage unterlagen die Gäste dem SK. „Soxo'' 1:2 (0:1), wogegen sie am folgenden Tage gegen SK. „Jedinstvo" 1:1 (0:1) unentschieden spielten. : Die Handballmeisterschaft von Slowenien wird am 26. August wieder fortgesetzt. Der Punktestand der bisherigen Spiele ist nachstehender: 1. Mnribor" (4), 2. „Ptuj" (2), 3. „Mura". Im 5kreise Ljubljana befindet sich „Jlirija" mit ziv«;i Gutpunkten vor „Primovje". : Das Wettgehen Paris—GtrahburK wurde von Louis G o d ar t gewonnen. Er hat die 504 Kilometer in 75 Stunden 49 Minuten 45 Sekunden zurückgelegt. : Im Zehnkampf » Weltrekord erzielte Nrj ölä folgende Leistungiin: 100 Meter in 11.4, Weitsprung 6.72, Kugelstoßen 14.11 Hochsprung 1.87, 400 Meter 53.1, 110 Meter Hürden 16.6, Diskus 42.0V, Stabhoch 3.30, Speer 55.70, 1500 Meter 4:48. Der Finnländer Ritola nach seinem : Im Tennisländerkampf Tschechoslowakei aufsehenerregenden Siege im 5000-Meter-1—Australien siegten die Tschechen mit 3:2 Laul über jeinen Landsmann Nurmi, Punkten. Mt! 'ks und Kunst -s-K 'n. rt^e .rn-c i: '^-raliö-Hermann Frisch. Oi^c. nslniqer Frai» '.-t c raliü und unser Pianist »i^«pellmeister Prof. Hermann Frisch werden, wie wir erfahren, demnächst eine K lm.Herttournee durch sämtliche dalmatinische Badeorte unternehmen. -i- Kongreh russischer Schriststeller und Publizisten in Beograd. In der Zeit vonl 25. zum 29. d. M. sindet in Beograd ein Kongreß russischer Schriststeller und Publizisten statt, an dem u. a. Mereschkow-skij, Bunjin, Tschirikow, Nemirowiffch-Dant-schenko und Baljmont teilnehmen werden. Die meisten russischen Schriftsteller und Publizisten leben als Emigranten in Paris, London, Berlin. Mehrere Russe,! iind Korre spondentcn englischer und frailzösischer Welt blätter, einer sitzt sogar in der Redaktion des „Matin". Nach dem Kongreß werden die Teilnehmer eine Studienreise durch Jugoslawien unternehmen. Als es noch einen Sommer gab Die heißesten Sommer der letzten 1ö« Iah. re. — Hochsommer im April. — Das Laub verbrennt an den Bäumen. — Erstickungstod in der Postkutsche. — Ruhm des Sommers «8. Bon Otto Wiedemann. Während man beiut Winter gern die niedrigsten Temperaturen, große Kälte, Schneereichtum registriert, fallen die Sommer im Gegenteil durch große Hitze, Trocken heit und Mangel an Niederschlägen auf. Die Auswirkungen sind allerdings in beiden Fällen gleich zerstörend, ja, ein trockener, dürrer und heißer Somnier bringt, da er oft die Ernte gefährdet, zuweilen größeren Schaden als ein strenger Winter. Wenn wir etlva die letzten 150 Jahre verfolgen, so finden wir den ersten abnormen Sommer im Jahre 1793. Es war der heißeste Somnler des ganzen 18. Jahrhunderts. Besonders in Frankreich trat er verheerend auf. Nachdem es schon im Frühling fehr wenig geregnet hatte und recht warm gewesen war, setzte mit dem 1. Juli eine außerordentliche Hitzperiode ein. Sie dauerte ohne jede Unterbrechung bis zum September und setzte sich dann mit geringfügigen Unterbrechungen bis in den Oktober hinein fort. Der Himniel war die ganze Zeit hindurch vollständig klar. Zwei Monate lang trat fast keine Wolke auf, nur in der Woche um den 10. Juli herum bildeten sich strichweise Gewitter aus, die mit Hagelschlag und Regen verbunden waren. Wo diese Gewitter auftraten, waren sie von außerordentlicher ^ftigkeit und Gefährlichkeit. Der Wind kam fast die ganze Zeit ans Nordost. Er war i. allgemeinen schwach, seltsamertveise aber traten von Zeit zu Zeit ganz unvorbereitet stärkere Mndstöße auf, die meist eine Erhöhung der an sich schon hohen Temperaturen mit sich brachten Im Juli und August zählte man in Paris 51 abnorm heiße Tage, die übrigen neun hatten mittlere Tenlperatur. Das Thermometer stieg iin Schatten tagsüber meist auf 36 Grad, in der Sonne erreichte es 60 Grad. Die heißesten Tage ivaren der 8. und 16. Juli. Natürlich herrschte im ganzen Lande außergewöhnliche Trockenlieit. Viele Flüsse, selbst größere trockneten aus, Brunnen versiegten, die Seine hatte den niedrigsten Wasserstand, der seit Beginn des Ja.hr-hundertes registriert worden lvar. Der Boden war vollständig ausgetrocknet, er war hart wie Stein und konnte nicht bearbeitet werden; es war zum Beispiel unmi^gUch, die Anpflanzungen in den öffentlichen Gärten instandzuhalten, der Rasen war vollständig verbrannt, inl Garten des Palais Luxembourg grub man einen Meter tief und stieß nicht auf eine Spur von Wasser. Aber auch die Bäume litten. Fast alle Obstbäuuie, auch die Kastanien und die Weinstöcke, hatten verbrannte Blätter, die keine Spur vou Leben mehr auswiesen und mitten iin Som-nler abfielen. Sämtliche Bäume des Gartens am Palais Royal waren Ende August vollständig kahl wie inl Winter. Ihre Rinde war geborsten, und der gröszte Teil von ihnen erholte sich nicht nielir und ging ein. Die Ernte war natiirlich so gut wie ver» nichtet. Das Jahr brachte fiir Fraulreich inkolnedessel. eine Teuerung, fast kann nian sagen, eine Hungersnot, die mit zur Bec-schärfung der Politischen Lage beitrug, ebenso wie es der abnorme Winter des Jaljres 1794 tat. Von einem ähnlichen Sommer Nlurds Deutschland im-Jahre 1800 b-ttosfen. Dieser. Sommer war zwar auch im sonstigen Mitteleuropa sehr heiß und 'trocken, am schlimmsten war es jedoch in Mittel- und Westdeutschland. Die Hitze'setz'te-schon im April ein und dauerte bis zum August. Eine sehr merkwürdige Unterbrechung fanÄ allerdings statt: Anfang Juli traten am Niederrhein Nachtfröste auf. - Die Vocheerung^n waren nicht ganz so gefährlich'wie-im Jahre 1793 in Frankreich, aber-eine stärke Ten« erung trat ebenfalls auf. Die Dürre-!wurde durch die zahlreichen Gewitter - ein ' wenig gemildert, andererseits aber brachten diese, die mit großer' Heftigkeit auftraten,' zahlreiche Wald- und Gräsbrände hervor, und auch die Schäden durch Blitzschläge in die Behausungen waren allgemein sehr groß. . ____________- (Schluß folgt). Witz und Humor Beweismittel. Ein riesenhafter Neger erschien vor Gericht und klagte, daß seine"Frau'ihn mißhandelt habe, Richter fragte verwundert, wie es möglich sei, daß eine Frau ihn schlagen könne und womit sie es getan habe. „Sie schlug mich mit der Kohlenschanfel auf den Kopf," erklärte der Neger. „Man sieht doch aber keine Spuren*, meinte der Richter, worauf er zur ?lntwort erhielt: „Nein, an mir nicht, aber lassen Sie sich mal die Schaufel zeigen!" Der neue Fabrvwn Gültig ab 15. Mai 1S28. ^bkakrt ävr von 0.45 I.4S 2.50 4.4S b.Z0 S.35 5.40 LZ5 «.40 6.S4 9.L0 9.LS 10.30 10.40 1Z.!0 1Z.Z0 13» IS.Z0 I4»v 1435 1S.3< !ai3 17.10 17.20 1S.45 «0.00 21 06 ZZ.ZS S«Il-GU ksmiiokt ^ I ' ' 'i-' » Sekllvil W I'erioii«» W Lremiiekt ^is» rill«, ! ,tlur,tc» Lvdot». St. ' 2»xrsb, I'not ' / 0rmo«. Ilurst» 8ob>t» ' iciIssellfUrt ki»!relc 8^lit / ^i«n, fr»» ' /. «»rslc» Lobst».' v»cl»p,st k'»1» St. ltj > ' ü»>rov«o / ^lraatt cker 2i1xv l» Uar!d«»r-llbl»k. 2eit 2,ss»»rt »»« 0.25 S«dv«l1 2»ssr«b. 8vZ»^^ ,' 5 ^ I.1S V^ien / .< 4.01 pvrionsl» 4.15 Irisst. I-'iuin» 6.Z8 t^Gr»oo«» 7.31 7.38 I'rsPUU« 7.42 lZ«o,i»ckt St. Ilj 8.t4 t»«r»oaea Vsj«a 9 10 » Itllrsir» Sokot», 9.37 11.52 » 11.58 » k'Rl» 12 32 » 1S.53 Xltxsnfsrt > 13.53 5ie1»us11 k'rax, V^ie« U.40 l'ersoMvn Lodol», Orwot ULI Selinsll Keoxi'»6. Lplit 15 02 l'riazt, I'ium« 15.11 St. 11, 1K.34 k'eriooon 1'rlest, 18.20 18.?1 Xotorib», Fobot» 18.41 20 31 8t. Ilj . > 21.00 l'arHvnGN Klajssnkurt ZI.Z4 VVj?> ' 21.47 Kotsrid». Uur»1c» 3ol»c»t» 22.00 " 1S.45 «0.00 21 06 ZZ.ZS Nmburfle? Mkmy???. iW. « Die S-Wichte d-stl««sm»s M Marlbor Vlm-Vr. VI. ? r » V o er» H§»rldor. (Förchs:) Jahr« IdW hatten die beiden Bür-ger Hans Neustätter und Ruep Meisl einen blutigen Z)vei?ampf usw. Ein besonderi^ grelles Licht in diese traurigen Berhültmsse-werfen jedoch die beiden großen Hexenpro-Hesse der Jo^ 1v4S 'Und 1580. Gewiß, die Herenprozeffe stehen mit den Relisionswir-ren in feinem Au^menhange. S-ie kamen in dieser Zeit und in den folgenden Jahrhunderten in roin protestantischen und rein katholischen Ländern ror, ihre Anfänge sind viel älter als die Reformation und bedutet der Hexenaberylattbe gerÄ>ezu eine Ver« Dieinung jedes Thriftentnms. Andererseits' ist es jedoch geli'ih, daß derart zerrüttete Verhältnisse, die die religiösen Kämpfe zur Folge hatten, für diese traurigsten Verwirrungen des menschlichen Geistes einen umso geeigneteren Boden schufen. Im Jahre 1546 wurden in unserer Stadt die 5^exen, Giftmörderinnen und Brandstifterinnen Schamperlin, Starasuetin, Rosenkranzin, Margareta Zigol^scha und eine gewisse ^Katarina aus Nebova verurteilt. Der zweite Prozes^ gegen Anica Baderin und „etliche «malef^zische Weibspersonen" war dagegen ein reiner Hexen^rozeß. Beide Prozesse zeigen uns jedoch den entse^lichen Abcrglail-ben, die Rachsucht und die Grausamkeit jener Zeit. Man beschuldigte auf Grund aN-gemeiner Angaben boshafter Personen in ^iden Füllen die „Hexen" der unsinnigsten „Verbrechen", wie z. B., das; sie durch die Luft nach Wurmberg flogen, Wein in Blut verwandelten, Haustiere verzauberten, Hagel machten usw., wofür sie gehenkt, in der Ä^au ertränkt o!^r lebend verbrannt wurden. Eine genauere Schilderung der beiden Prozesse ttürde jedoch den Rahmen dieser Abhant>lung überschreiten und behalten lvir fie für eine besondere Abhandlung vor. Dr. Blad. Travner Die Geschichte deS ProtiftantiSmu« in Ma. ribor. (Qnellenanga^be in alphabetischer Reihenfolge und allgemeine Erklärungen.) 1. Die evangelische Pfarrgemeinde in Marburg a. D. i-m Jalhre 1909. 2 Gawalowsky: Steiermark. Graz 1914 (S.'SS ff.) 3. Glaser Karol Dr.: ^xoäovina sloven-8lceea slovstva. I. äel 1894: ll. äei 1895. Ljublja.Nla. 4. Gr«fenauer Ivan Dr.: Kratka clovina Zlovenskexa 5l0v8tv3. Ljubljana 1914 (S. 2« ff). 5. HauSmann FranA: Südsteiermavk. Graz 1025 (bes. Dr. Friederilk Pock: Kul^ turarbeit der „^i'dmark" im steirlschen Unterlande. S. 100—1v in Zlovencev. II äel. Ljnbljanv 1020. (S. 44—»5). 13. OroZen Jgnaz: Das Mstum und Diözese Lavant. 1. Teil. Marburg 1875 (bes. S. 319—341).' 14. Puff Rudolf Gustav Dr.: Marburg in Steiermark, seine Umgebung, Bewohner und Geschichte. Graz 1847. . 15. Schuster Leopold Dr.: Fürstbischof Martin Brenner. Ein Charakterbild auS der steirischen Reformationsgsschichte. Graz-Leipzig 1898. 16. l'rubArjev ^dornik. Ljubljan-a IVOk. (bos. KovaSiö Fr. Dr.: prvtestanti^em v I^toLni ötajerski in ^echimurju. S. 94 -121). 17. VraSko Gv.: Sent Jlj (Handschrift w Besitze des Herrn (venera! R. Maister). 18. Zahn, I. v. Dr.: Steiermärtische Geschichtsblätter 1881, 2. Jahrg. Graz. Außerdem wurden benützt: Urkunden avO dem hiesigen Grundbuchs, Akten des hiesigen Bezirks- bezw. Kreisgerichtes, OrtSreferto-rien, Zeitungsnachrichten usw. (Fortsetzung folgik.) Kleiner ^nieiqer KostplStze werden gesucht. Anzufragen Einjähriger Handels kurs Ant. Rud. Legat, Maribor, Slovenska ul. 7. k>L52 Wegen Todesfalles zu verkaufen: Geschirr, Bilder und verschiedene Einrichtungsgegenstän de, darunter altideutsch. Schreib tisch, Divan, Fauteuil, alter Aufsatzkasten. Vrazova ulica 2, Part, links. 9450 Suche 2—Vzimm. leere Wohnung ab 1. September oder a. 1. Oktober, nicht zu weit außerhalb der Stadt. Bitte die gefl. Anträge mit allen Forderungen (Preis usw.) zu richten an Vladimir SkrbinSek, Fi»m pri Ma riboru. 9272 Dechdtev««» Zwei MWHen, elternlos, S u. Ig Jahre, wenden als eigene abgegeben. Adr. Bem. 9445 Velbilder, Küchentische, Schubladekasten, Stväerl usw. zu verkaufen. Marisina ul. 10, Part, rechts. 9444 Maschin-A- jonr-Arbelten werden übernommen und billigst l>erechnet. Stroßmajerjeva uli« ca 13, neben Kloster. 9462 SteNengefulhe g« verkaufen grober, schöner Perserteppich. Tlnsr. Verw. »4«3 Mädchen sucht Posten bei klei« ner ?^milie. An die Verw. un-ter „Dauerposten". 9443 Besondere lwufgelegenheit! Schreiben Sie sich sofort meine Adresse auf. Geschlissene Bett-fedevn für Pvlster und Tuchenten, kg. zu An. 38. Versand Postnachmhme wenigstens 5 kg — L. Brozoviü, chemische Bett-federnreinigung, Zagreb, Jliea 82. 9382 Schöne Montasoner « ltalbin- nen werden preiswert verkauft. Dr. Scherbaum, ltanzlei. S943 Junges Ehepaar sucht Haus-meifterstelle. Mr. Verw. 9428 Köchin für alles, die auch Hand arbeiten versteht, wünscht bei kleinerer, besserer Familie bei guter Behandlung unterzukom« men. Anfr. Eißl, Vettinjsla ul. 18/1. 9436 Ein Damenrad billig zu verkaufen. Anfr. TvorniSka cesta 22/Z, vormittags. 9429 Photoapparate tn allen Formaten, Optiken und PreiSla-a« auf Mzahluna. Platten u. Papiere aller Wettmarken, in allen Formaten, immer krisch. Vhotomeyer, GospoAa vltca. «lS Wirtschaftsköchin gesetzten Alters mit Iahreszeugnisten sucht Stelle, auch als Stütze d. Hausfrau. Adr. Blumenhandlnng Tpittau, Aleksandrova cesta. 9804 Zimmer, möbliert oder unmöbliert, mit Küchenbenützulig ab 15. August.^u vermieten. Fran-öiSkanska ul. 14. 9398 Die seit 21 Iahren bekannten Laarin - Kabeln werden mit bestem Erfolge verwendet bei Leiden d^r Harnwege, eitrigem Ausfluß, weißem Fluh der Frauen. In allen Apotheken die Schachtel zu Din 35. Postversand: Apotheke Blum, Tu-bottca. 5V4K Möbl. Zimmer mit K^che an kinderloses Ehepaar sofort zu vermieten. Adr. Verw. 9431 OVene Siellm Möbl. Zimmer, separiert, elektrische» Licht, ab 15. August zu vermieten. Ansr. Radvanjjka ce sta 0 im Veschäst. 9269 Ein schulfreies Mädchen wird in häusliche Pflege aufgenommen von mittellosen Leuten. — Anfr. Verw. 939Z Sehr hitblscheS separ. Zimmer an netten H^rn sogleich zu ver gebvn. Todna ul. 14/1, T. 6. 944S Verdienst bei 59—109999 Din. 1590 bis 3990 Din. monatlich. Gute Ächerstellung. Weiteres nach Uobereinkommen. Anfrage an die Berw. unter „Sicherer Verdienst". 9491 Besitz, S Aecler, Messn, für 4 Stück Vieh, O^tgarten, tzauS, Stallungen, um 80.gvy Diiar jpi verkaufen. Adr. Verw. V427 Solider Bursche wird auf Kost und Wohnung, genommen. Adr. Verw. 3456 Erzieherin, perfekte deutsche, m. langjähr. Zeugnissen, wel^ Kla vieruiterricht erteilen kann, wird zu einem 19- und 4jähri-gen Kraben gesucht. Eintritt sofort oder laut Vereinbarung. Offerte an Franjo Kardos, Zagreb, Jliea 78. 9422 Vermiete großes möbl. Zimmer, elektr. Licht, Parkett., separiert, Vadezimmerbenützung mit ganzer Verpflegung oder Küchenbenützung an zwei Herren oder Ä»men. Adr. Verw. 92«y AU >l>Wl gßsmht k l l > y«»ele», Sold, Cilber-Mün-zen. fcilsthe ZS^ antike Uh-re kauft zu akechSchstsn Meißen Juwelier Mger, Gojposla uit-ea ». » ? t k Mübl. Zimmer, elektt. Licht, Bahn^snähe, separ. Eingang, an soliden Herrn. Anfr. Tom-Siöev drevored 123 a. 9268 Maler, «nd Anstreichergehilfen werden für dauernd a,vsgenom-men. Samuda, Malermeister, Ptuj, PreSernova ulica. 9421 Schlosserlehrling loird aufgenommen. Splavarska ul. 4. 0402 Tadellos oder neuer Photo» araphenapparat n^rd graust. unter an d^e Berw. 9K78 Äu UßlttlU gklMht Leeres Zimmer in der Mhe d. Vlavni t« zu mieten gesucht. Anträge B^elika kavarna. 9284 Serbokroatin, persekt in Maschi nenschreibei, kaufmännisch. Korrespondenz, möglichst auch der deutschen Stenographie mächtig inicht Bodwgung), Mr AuShil« «, ev. Mir für Mchmittag, sucht. Anträge nur schMlich lm Unio druZda z o. z. Maribor, poStni predal 79. 9ZK5 Gestlcht wird wenn möglich b. September eine zweizimmerige, oder doch eine gÄ^ßere einzim« meri« Wohming mit Küche in der Stadt Ä>er deren nächster Umgebung. Mietzins' V/ebensa-che. «g zu verlaufen. PristantU» ul. 3. Y4K7 RepaurationSköchin wird sofort hier in Maribor atifgenomimen. Briefe hnterlegen tnrter „Gute Köchin'^ in der Verw. 9404 Feineres, solides Fränlew sucht bis Septeucker sonniigeS, größeres Zimmer, leer oder möbliert, wenn mbMH Pai^iertel. Gefl. Anträge an dic Verwait. unter .Reinst-. S447 Zu verkaufen: Herrenfahrrad, Plateau-Hanidwagen, Kvrren, ?!^nplache, Kvpierpreße billig Arno. 9449 Ein tüchtiger Lehrjunqe wird für ein Restmlrant in Maribor gesucht. An^. Verw. 9441 Tüchtiger Hanbelsgehilfe der Eisen- u. Spezereibranche wird gesucht. Samuel Stern i drug, Bjelovar. 9438 Schneiderin mit eigenem Gewerbe, alleinstehend, wird für ein Geschäft gesucht. Anträge mit genauer Adresse unter „9435" an die Verw. 9435 Friseuraehilfe, erstklass. Herren-und BubiloPf'Bediener, wird gegen prima Bezahlung aufge-^ miann, Maribor nommen bei Tomann, Aleksandrova cesta 30. Gai Vize, guter Tafelarbeiter, wird aufgenommen. Robaus, KoroSka cesta 24. 9432 Perfekt säineiderndes junges Mädchen als Kammerjungfer a. Schloh gesucht. Bild und Zeug-ni^bschriften an die Berw. unter .Schloß". 9452 Mrtschaftsadjunkt mit guter Kenntnis der Viehzucht sür Groß^ndbesitz gesucht. Schrist liche Offerte an Dr. ^erbaum Maribor. 9448 Kanzlei-Anfängerin, slowenisch und deutsch, N!aschinschreiberin, wird sofort für Maribor ausgenommen. Offerte unter „Ordnung" an die Verw. 9446 Tapezlererlehrling wird angenommen bei Ant. Tscherin, Pri staniSka ul. 3. Beamte, Kaufleut«, Herren jeglicher Berilfe, wünschen Heirat. Auskunft diskret, kostenlos. Stabrey, Postamt 113, Berlin. 7751 ltaufe altes Gold, Lilberkro-nen, falsche Gebisse und Zähne und zahle dafür Höchstpreise! A. Stumpf, Boldarbeiter, lto-roSka eesta 8. «907 Tüchtiger Hanbelsgehilfe der Eisen- u. Spezereibranche wird gesucht. Samuel Stern i drug, Bjelovar. 9438 Für ein ertragreiches Untcrneh men wird ein ftiller od. mittätiger Teilhaber mit einer Einlage von Din. ZW.ovv aufm, gesucht. Nur seriöse, ernste Anträge unter „Teil^ber" an die Berw. 9437 Schneiderin mit eigenem Gewerbe, alleinstehend, wird für ein Geschäft gesucht. Anträge mit genauer Adresse unter „9435" an die Verw. 9435 Friseuraehilfe, erstklass. Herren-und BubiloPf'Bediener, wird gegen prima Bezahlung aufge-^ miann, Maribor nommen bei Tomann, Aleksandrova cesta 30. 9434 Gai Vize, guter Tafelarbeiter, wird aufgenommen. Robaus, KoroSka cesta 24. 9432 Suche intelligente und solide Erzieherin zu öjähr. Mäidchen. Offerte sind mit Zeugnissen an Dr. ^kely Zoltan, Advokat, Subotica, Vilzonova ul. zu senden. 9454 Perfekt säineiderndes junges Mädchen als Kammerjungfer a. Schloh gesucht. Bild und Zeug-ni^bschriften an die Berw. unter .Schloß". 9452 Mrtschaftsadjunkt mit guter Kenntnis der Viehzucht sür Groß^ndbesitz gesucht. Schrist liche Offerte an Dr. ^erbaum Maribor. 9448 Kanzlei-Anfängerin, slowenisch und deutsch, N!aschinschreiberin, wird sofort für Maribor ausgenommen. Offerte unter „Ordnung" an die Verw. 9446 Tapezlererlehrling wird angenommen bei Ant. Tscherin, Pri staniSka ul. 3. 9458 Derlom« befunden Verloren am 3. August Aktentasche im Stadtpark. Finder kann selbe behalten, soll nur die Papiere, da für ihn wertlos, in der Verw. der .Marb. Ztg." abgeben. 9430 Ein Damenschuh wurde verloren oder in einem Geschäfte ver gesien. Es wird gebeten, denselben gegen gute Belohnung in hram", Vetrinjska uli-ca 2, abj^ugeben. 9455 Kornfpondtn» Beamte, Kaufleut«, Herren jeglicher Berilfe, wünschen Heirat. Auskunft diskret, kostenlos. Stabrey, Postamt 113, Berlin. 7751 ltaufe altes Gold, Lilberkro-nen, falsche Gebisse und Zähne und zahle dafür Höchstpreise! A. Stumpf, Boldarbeiter, lto-roSka eesta 8. «907 (Zufl(en-L5sis sovie 9204 ?um /^nset^en von 0dst unä Kräutern dlllixst »u dsden In c!er VMlMllI-IlN!«»«! «illlill SlÄ Nsridor. leoroAcs «3ts IL. L0K>.lS Qroüe ^U8^skl W ile lWl! von vinsr 58'— sukvSrts 2U ksden nur bei 6er k^irms 1. Olavni trx 17. liilMW 16. ^uzust tSxllcd WliüIl-IWWl LIu« Ii»Ide Ltunlle -rlolz. .«.l iLerlangen Sie über reiche Auswahl in Sommer - Herrenstoffen, Lüstern und Ctrucksen. 4672 F. Zl. Krajnc Rchfg. Marti« GajSer Glavni trg 1, u. Vel. kavavya. l^eslbesit/ in delje, 81oven!en, be^iekbsre Vills m!t 5 wimmern» öscl, Qss, elektrisches I^ickt, parkettiert, ^rvüer Qarten (4500 (Zuaärstmeter), u.^erlc- stSttenxebSuäe, ^ert 350.000 vinsr, äerieitixer ^skres-ertrsx rein 30.000 vinsr, ««»IVS»!»» in Oesterreick. vurck 6ie de-voUmücdtißte l^ealitSten-Verkekrsksnz:!« I-Ieinnck 8c»-xnetti, Ors?, lZirsräi^gsse 8. 9453 ist die beste ttsutcreme xe^en KLllrlaKIc-Vsn-^rvSM ist erdsitlick in /^poti^eken, Drogerien un6 ?grkumerien. ttXUP7l)e?01': ei,sti«wktvur uml lttr Me l^odslttlon veraatWortNek: VV0 ^ouni»lkt. - für ävo Nvrausevdvr uo,^ «l«« Nruvk v«r»otvortIIedZ vlrolltor vob-dsßt lp