Nr. 14«. Dienstag, 23. Juni 1891. 110. Jahrgang. 1 ll5!il7l11^ H^ T^ ^ ^D T^ VO >-^-^ Zeitung. '^»»^.________________^ vM^kattllnsprti»: M!t P oftvcrse nbu n« : ganzjährig fi. l5, halbjührla fl, 7 ko. Im Comptoir: I Die «Äaibnchcr Zeitung» erscheint tüglich mit «u«n°hme der Honu» und Felertage. Dle Udmlulstratlo» «kl» c^' "' halbjährig st. 5-50. ^«r die Zustellung in« Hnu« glllizjührlg fi. l. — Instrttonsntbüv: Für X befinbc» ftH Eoüssvcsei'lah 2, die «ebaltlon Äahnhosgasse 34, Sprechstunde» der Redaction täglich von ^"e 'Msfrats l>l« ,u 4 Zeile» 2b lr,, grökrre per ZcO? n lr,! bei öftere» Wi^rlinliixgen per Zeile » lr, ^ ,<» hig ^ «hv vorunttan«, — Unfranlicrte Vriefe werben »icht angennvimc» und Manuscrlpte nlcht zurückgestellt. ! Amtlicher Hheil. Te. k. und t. Apostolische Majestät haben mit 'Uchster Entschließung vom 17. Juni d. I. dem ^Gerichtspräsidenten Adalbert Smita in Jung. ,^lau aus Anlas« der von ihm erbetenen Versetzung !zc°en bleibenden Ruhestand taxfrei den Titel und !?^ ""^ Hofrathes allergnädigst zu verleihen ! " Schönborn m. p. ^. ^er Iustizminister hat den Bezirksgerichts.Adjnncten ^?"N Iaklitsch in Rottenmann und Alphons von Ubovic in Mürzzuschlag den angesuchten Tausch M^Dienstplätzr bewilligt. Nichtamtlicher Weil. Rede des Abgeordneten ßuklje, ^" in, Abgeordnetenhause anlässlich der Generaldebatte über das Budget. I. h Hwei Cardinalfragen sind es, welche die Budget. Us.^dingen und bestimmen. D,e erste lautet: Wie ^ slch der Staatshaushalt in Bezug auf die Ein« '?" und Ausgaben und wie wird für das richtig ^ "lte Erfordernis die zulässige Bedeckung gefunden? l zweite fasst das politische Moment ins Auge und i^r.auf au«, die politische Bilanz des Staates und ^gierung zu ziehen. ' "ie Antwort auf die erste Frage ist heuer wesent-, leichtert. Die Verhandlungen im Budgetansschusse "ch dem erstttl Tage zu schließen, auch im Hause, ." e>n wesentlich verschiedenes Bild von jenem der ^°? .Jahre auf. In dm Vorjahren ist die vereinigte ?« Me. die Linke, förmlich Sturm gelaufm gegen hV.ernansätze des Staatsvoranschlages; eine Fälle i^'steskraft wurde aufgeboten, um den Nachweis , ih tilgen, das österreichische Budget leiste das Höchste ,! Zug auf die Verhüllung der Wahrheit, in Bezug Schönfärberei. holier hat sich die Scenerie mit einemmale völlig Heu. ^„ h^te mit Recht auf den Budget-" ?M das alte Studentenlied anwenden können: ^l Hand, linker Hand — alles vertauscht!» iHren waren wir alten Vertheidiger des Staats« ^MgeK in der Lage, vor einem zu weit gehenden >^slnus warnen zu müssen, unsere Stimme gegen Feuilleton. 2 Irische lkkl,"cht gab, als es um ihn lebendig wurde. Ver-^«e Herren waren eingetreten, unter ihnen Lord M'"er gerade zur rechten Zeit von Dublin ein- !l>l,ew "' "l" 6"l^ zu werden, dass der Aufruhr ^e. ^ District einen bedenklichen Höhegrad erreicht Hl si, er den Gefangenen befanden sich eine große >g!l,k Pächter; das war ihm im höchsten Grade ^lei^' benn seine humanen Bestrebungen, einen H^" zwischm den feindlichen Parteien herbei-5 ltw c wiederholt den Spott seiner Freund'e er-K iz^'.en sich als vollständig verfehlt. Lord Deanc ^ ?"" aufgebracht und musterte mit zornigen h, Hl«^. Gefangenen. ? dem ^ begegneten seine Augen denen Grace's. « de»? Ausdruck von Ungewissheit blieben sie ?li. ^ todtblassen Antlitze des jungen Weibes ?^t N^" war in diesem Augenblick von überwäl« ,i>tt, a,^"heit; si<. si«l nicht allein Lord Deane, ^'tch ? ^inen Begleitern dadurch ebenso sehr auf. >e„ °en Umstand, sie in dieser Gesellschaft an- >H Himmel, was ist das?, fragte Lord ^ "yer tretend, mehr zu den Aufsehern gewendet. eine zu hohe Präliminierung zu erheben.. Was mich betrifft, bin ich für diesen Wechsel sehr verbunden; aber eine Thatsache möchte ich doch constatieren. nament« j lich gegenüber dem verehrten Herrn Abgeordneten Dr.! Menger. Das Budget, wie es unö heute vorliegt, ist! im Wesen jenes Budget, das der gewesene Finanz-^ minister von Dunajewski dem hohen Hause vorgelegt! hat, und es ist dies eine posthunn Genugthuung, die ich diesem bedeutenden Staatsmanne, an dessen Namen die Gesundung der österreichischen Finanzen dauernd geknüpft sein wird, vom Herzen göine, dass seine Bud« getierung jetzt keinem Widerstände mehr begegnet, nach« dem er nicht mehr in der Lage ist, die Ansätze der« selben im hohen Hause persönlich zu vertheidigen. Nun hat allerdings zur Abschwächung dieser That- 5 sache der verehrte Herr Abgeordnete Dr. Menger auf einige Schattenseiten der früheren Finanzverwaltung aufmerksam gemacht. Er hat hingewiesen auf das Moment, dass die finanziellen Interessen der Länder und Gemeinden von dem früheren Finanzminister nicht berücksichtigt worden seien. Ich würde mir erlauben, diesem Anwurf in etwas entgegenzutreten, und zwar speciell was mein engeres Heimalland Kram betrifft,! welches gerade in zwei Fragen, als es sich nämlich um, die Einführung einer selbständigen Auflage auf ge-branute geistige Flüssigkeiten mit dem hohen Steuer« fuße von 18 fl. vom Hektoliter gehandelt hat. und in! der Frage der Conversion der Orundentlastungsschuld ein solches Entgegenkommen bei dem damaligen Finanz»! minister gefunden hat. dass ek thatsächlich imstande! war, seine Finanzen in Ordnung zu bringen. (Ab« geordneter Klun: So ist es!) Indem ich auf die Ziffern des Budgets übergehe, stellt sich das Erfordernis auf rund 564 Millionen, die Gedeckung auf rund 568 Millionen, und ergibt sich daher ein Ueberschuss von 3,798.524 fl. Mit vollem Rechte bemerkt der Generalbericht, es wäre leicht für die Finanzverwaltung gewesen, diesen Ueberschuss noch Häher zu gestalten; der Finanzminister hätte nur festzuhalten brauchen an der Praxis, wie sie sich in den österreichischen Finanzgtsetzen seit 1875 eingelebt hat. ich meine die Emission der Tilgungsrente. Es wäre nicht nothwendig gewesen, vie? Millionen aus den laufenden Einnahmen zur Bestreitung des Tilgungs« erfordernisses zu verwenden, und dann hätten wir ebrn einen Ueberschuss von 7,798.000 fl. gehabt. Diefe Lage der Finanzen, auch ich behaupte das, ist die günstigste, welche wir seit dem Regime der constitutionellen Aera gehabt haben. «Ist das nicht Grace O'Malley — Daniel Patricks Frau?» Roy hob den ausdrucksvollen Kopf in die Höhe. Der Name hatte sein Ohr erricht. Aufblickend, ge« wahrte er Grace mit auf dem Rücken gebundenen Händen. Sie hatte sich von ihrem Sitz erhoben und stand hochaufgerichtet vor Lord Deane. Ein Schauder durchrieselte Roy's Gestalt und er konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Ihr Anblick übte einen dämo« mschen Zauber auf ihn aus. Das war Grace, die er kannte, und doch war sie es nicht. Lord Deane hatte sich inzwischen mit einem sin« steren Blick einem Manne zugewendet, der sich seither nsichllich der besonderen Gunst seines Herrn erfreute. Er maß ihn von oben bis unte confessionelle Schule. Die Katholiken müssten doch dal' selbe Recht haben, wie die Protestanten, Juden, Magyars und Türken, die ihre eigenen Schulen haben. Die grdW Feinde der confessionellen Schule feien die Juden, wel^ nach dem eigenen Ausspruch Cremieux' die Herrscht über die Christen anstreben. Rede man ja doch schon vo" einem Kampf des Hauses Rothschild mit dem H°^ Nomanov. Ebensolche Feinde der confessionellen Schulz seien auch die Freimaurer. Redner verlangt «Gott lM die katholische Schule» für das katholifche Voll in OM' reich und ist überzeugt, dass dieses Ideal erreicht werbe» wird. (Beifall rechts.) Abg. Ritter v. Mabeyski bezeichnet es als M Aufgab?, zur Klärung der Lage beizutragen, insbesondere in Rücksicht der parlamentarischen Haltung der polnische" Abgeordneten. Dieselbe sei eine Consequenz der politische" Stellung der Polen in Oesterreich. Dieselben seien vo" jeher Anhänger der constitutionellen Principien gewese" Die österreichische Verfassung sei unter ihrer Mitwill^ zustande gekommen. Es bestehe ein Vorurtheil gegen b> Polen, ein Misstrauen gegen die Reichstreue ihres P^ triotismus, aber nit Unrecht, denn die Polen ha^ wiederholt durch die That bewiesen, dass sie eine »M Staatspartei seien. Sie seien stets für die Interesse" ihres Landes eingetreten, haben jedoch die der Gesaw^ heit niemals aus den Augen verloren. Redner erlla"' dass die Polen das von der Regierung gegebene P^ gramm, die politischen Fragen zu Gunsten der wirtsch^ lichen zurückzustellen, vollinhaltlich acceptieren, dass >! aber damit keineswegs auf ihr oberstes Princip, " Autonomie, verzichten. Die Polen werden eine zuwarten Haltung beobachten, unabhängig und selbständig. ^ geheime Allianz mit den Deutschen seien sie nicht e> gegangen. ,. Abg. Schier beantragte den Schluss der Gene"' debatte. Dies wurde angenommen. Zu Generalreb^ werden gewählt die Abg. Herold (ooutr») und v. Ple" (pro), Die Abg. Hauck und Genossen beantragten die ^ lassung eines strengen Grsetzes gegen die Einwände^ fremder Juden, besonders aus Russland, nach Oester"'^ und zwar nach dem Muster der Antichinesenbill in "" amerila. Nächste Sitzung Montag. . Politische Uebersicht. (Socialdemokratischer Parteitag.)^ Ausschuss der socialdemokratischen Partei in Oestel"" hatte für den 28. und 29. d. M. einen socialden^, tischen Parteitag nach Znaim berufen. Da aber ^ zwifchen die Aufhebimg der Allsnahmsverordnutig ^, folgt ist, wird diefer Parteitag in Wien avgep werden. .^ (Aus dem Reichsrathe.) Als Generalleo gegen das Budget kam gestern der Iungczeche DrH, rold zum Worte; derselbe erklärte, die Czechen nM^ die Vereinigung aller Slaoenstämme des Reichs ^ bezeichnete den Panslavismus als eine UnniögM^ als ein von den Deutschen geschaffenes Phantol« ^z Bekämpfung der Slaven. Der czechifche Patriot«» . habe im Jahre 1866 eine glänzende Probe abg^, damals erklärte das czechische Volk die Sache bes ^. fers für unsere Sache. (Lebhafter Beifall und V ^ klatschen.) In diesen Worten liegt die auswärtige ^ litil der Czechen. Die Grundursache aller Uebel ,e g deutsche Streben nach Hegemonie und die VevorM ^ der deutschen Sprache. Dr. Herold erklärte weites ^f Iungczechen acceptieren nur einen Ausgleich, ^ '^ das gesammte böhmische Volk in allen böhmische" ^ dern erstreckt, zugleich der Gerechtigkeit und ^ec berechtigung entspricht. Oesterreich ist nicht «W ^ der Parteien, aber im Lager der Nationen z" ' Al' (Monfalcone - Cervignano.) 3" d^ vignano wurde am 19. d. M. unter der Leltu>^^ Negierungsorgane und mit Betheiligung ^r , ^ der Provinz und der Handelskammer Oörz. da"' h,< interessierten Gemeinden, Consortien und P"va ^ Tracenrevision der Localbahn Monfalcone-RoNV viguano abgeschlossen. . >^ (Eine parlamentarische Ooatlo^c-Nusschuss des Abgeordnetenhauses, welcher d^ ^F seuchengesetz zu berathen hat, nahm in s""k tl'"?< Sitzung Veranlassung, dem Regierungsvertreter ^ ^y chef Aaron Erb eine im parlamentarischen ^^ sehr seltene Ovation zu bereiten. Der Ver'^ s^ Abg. v. Czecz widmete nämlich einen großen A^iei^ Auseinandersetzungen den außerordentlichen ^^ ^ des Regierungsvertreters um die Ausarbell" ^ Gesetzes, und die Mitglieder des Ausschusses H ^ die Rede unausgesetzt mit stürmischem '"^ M ^ lebhaften Zurufeu. Baron Erb dankte, lehms l^ Verdienst ab, das allein dem Minister>Pra'l" ^ komme, welcher den Auftrag zur Ausarve' lH Gesetzes und die Grundzüge desselben angeg' g.)^ (Ungarisches Abgeordnetenha gea Karl Eötvös polemisierte in vierstündiger l" ^M die Anhänger der staatlichen Verwaltung- Laibacher Zeitung Nr. 140. 1169 23. Juni 1891. Elfter Naross sprach gegen die Bemerkung des Abg. ^lvöz, dass auf dem Gebiete der Vicinalbahnen offen Mechung geiibt wurde, indem höhere Staatsbeamte ^llNlumctien erhalten hätten, und fordert hiefür Ve-M. Eötvös erwidert, er werde dem Minister Daten ""legen. (Der preußische Landtag) ist Samstag H fast siebenmonatlicher Thätigkeit vom Kaiser ^helm mit einer Thronrede geschlossen worden, deren ^ datz Ausland bedeutsamster Passus lautet: «Hat. '.e ich dankbar anerkenne, d'e beendete Sitzungsperiode ^'che Früchte gezeitigt, so darf ich, und mit mir das "I!, vertrauen, dass diese Früchte nutzbar werden "ter den Segnungen des Friedens, dessen Gefährdung '"befürchten ich keinen Anlass habe und den zu er- Mrn mein unablässiges Bemühen ist.> (Handelsverträge mitItalie n.) Wie man ^ 3tom berichtet, werden die am 20. Juli in Bern pichen Italien einerseits, Oesterreich-Ungarn und .^tschland anderseits wegen Erneuerung der Handels- "räge beginnenden Verhandlungen getrennt geführt llden. Ob auch die Schweiz gleichzeitig mit den drei Kannten Staaten verhandeln wird, ist noch ungewiss. ^e Bcrner Berathung?» werden nur vorbereitender L^ur sein und lediglich die Grundlagen für die im ss^bste stattfindenden endgiltigen Verhandlungen fest« (Die Truppen Balmaceda's) in Co-z^lbo empörten sich und lödteten vier Officiere. ^ Vlann sollen sich auf dem Wege nach Calbera /l^den, um sich mit der Armee der Congresspartci z>i ^blnden. Das Kriegsschiff der Congresspartei «Es-^lllda» zerstörte den Quai und die Eisenbahn auf l" Lobos Inseln, um die Verschiffung von Guano lch Balmaceda zu verhindern, zy (Das Massacre auf Haiti.) Aus Paris. .'Juni, wird gemeldet: In dem heute vormittags ab« Mteuen Ministerrathe berichtete der Minister des !?uwi, Rivot. über die Vorfälle in Haiti. Der fran» !^lche Gesandte daselbst wird aufgefordert werden, tz»?^' der Hinrichtung Rigauds, dessen Name aus der i s^notschaftsliste der Naturalisierten nicht endgiltig ge- ^en war, Genugthuung zu fordern, t,. (Französische Officiere in Oester-> ^ ^) Wie in früheren Jahren, entfendet auch heuer »lb 't^"iöstsche Regierung Officiere nach Oesterreich, ^.. Nch die deutsche Sprache anzueignen, um dann ^ ihrer Rückkehr im französischen Heere als deutsche Hochmeister zu fungieren. Die Officiere haben keine lyrische Mission und erscheinen also überall in Mleidung. ^ (Russisches Heerwesen.) Die Höhe des in Höland für den activen Militärdienst zur Aushebung Agenden Necruten-Contingents ist, einem allerhöchsten ^^ zufolge, in diesem Jahre für das Reich auf ^M0 und für den Kaukasus auf 2400 Mann fest- ^ (Die Glocken-Affaire von Uesküb.) ^ Vali von Kosovo. Kemali Pascha, wurde wegen ^ "^ incorrect befundenen Haltung in der Glocken-i ""'^ von Ueslüb seines Postens enthoben. ^,(Der Aufstand in Yemen.) In türkischen ysid lwaMeisen wird erklärt, dass der Aufstand der >H2 in der Provinz Amen vollständig unterdrückt ihre Buße vollständig zu machen, indem sie einen Betrag einsendeten, der den von ihnen zugefügten Schaden weit überstieg. — (Südpolar-Expedition.) In Australien hatte man lange auf eine australisch-schwedische Subpolar« Expedition hingearbeitet, die unter Nordensljölds Leitung ausgeführt werden follte. Der schwedische Millionär Oskar Dickson hatte hiezu eine Summe von 5000 Pfd. Sterling in Aussicht gestellt und außerdem noch eine gleich große Summe garantiert, wenn die australische Föderation eben-falls 5000 Pfund Sterling bewilligte. Wie Professor Nordensljöld kürzlich in der Akademie der Wissenschaften zu Stockholm mittheilte, haben sich jetzt die australischen Staaten bereit erklärt, diese Summe beizutragen, so dass die Expedition zur Ausführung kommt. — (Mord aus Eifersucht.) Auf dem Landgute Iovanovic bei Tschakathurn hat die Gattin des Groß» grundbesitzers CsekonicS ihr Dienstmädchen durch zwei Revolverschilsse lebensgefährlich verwundet. Die Frau, welche Grund zur Eifersucht gegen das Mädchen zu haben glaubte, ries dasselbe in ihr Zimmer und feuerte nach einer kurzen Unterredung mit den Worten: «Jetzt musst du sterben!» zwei Revolverschüsse aus das Mädchen ab, das tödlich verwundet wurde. — (Ballonfahrt.) Aus Graz wird telegraphiert: In Rohr bei Feldbach landete gestern der Luft« ballon «Vater Radetzky» des militär.aöronaulischen Curses in Wien ohne Unfall. Geführt wurde der Ballon vom Pionnier.Obcrlieutenant Hans Soijla und dem Genie-Oberlieutenant Josef Trieb. Die Officiere fuhren vorgestern um ? Uhr 50 Minuten abends von Wien ab, wohin sie von der Haltestelle Rohr mit der Bahn zurück« kehrten. — (Verlobung im Hause Bonaparte.) Man berichtet aus Rom: Prinzessin Marie Leonie Vona-part?, Tochter des Prinzen Karl Bonaparte und der Prinzessin Christine, geborenen Fürstin Ruspoli, hat sich mit einem armen Lieutenant, der noch dazu bürgerlicher Herkunft ist, verlobt. Prinzessin Marie Leonie ist am 10. December 1870 geboren. — (Mekka-Pilger.) Die «Bosnische Post» berichtet: Dr. Julius Makanec ist heute mittags von hier abgereist, um sich im Auftrage der Regierung nach Dschedda behufs ärztlicher Untersuchung unserer rückkehrenden Mekka-Pilger zu begeben. — (Brand in Pola.) Man meldet uns von dort: Sonntag um 3 Uhr früh brach im See«Arsenal eine Feuersbrunst aus. Den von allen Seiten eingreifenden Löschungsalbeiten«gela„g es. brm rasch um sich grei« senden Elemente Einhalt zu thun; nur die Tischlerwerl« statte ist abgebrannt. — (Ein überschwemmtes Bergwerk.) Ueber das Bergwerk «Concepcion» in San Louis bei Potosi in Mexiko ergoss sich eine Wasserhose, welche das Bergwerk überschwemmte und auch in der Umgebung großen Schaden anrichtete. 23 Personen wurden dabei getödtet und 30 mehr oder minder verletzt. — (Vermächtnis.) In der letzten Sitzung des Gemeinderathes von Linz theilte der Bürgermeister mit, dass der verstorbene Herr Ferdinand Noßberger der Gemeinde 62,000 fl. testierte. — (Heuschreckenplage.) In Vengalen sind Heuschreckenschwärme erschienen, welche dem Reis m.d den Indigo-Plantagen großen Schaden zufügen. Es ist das erstemal, dass in Bengalen eine Heuschreckenplage auftritt. — (Unüberlegter Uusspruch.) Gattin: «Willst du dir denn nicht dein Leben versichern lassen?» — Gatte: «Nein, Kind, ich kenne Leute, die zahlen schon 30 Jahre, und ganz unnütz... sie sterben nicht.» — Gattin: «Nun, Max, vielleicht bist du glücklicher.» mit eigener Lebensgefahr, unterstützt vom Ufer aus vom zweiten Sträfling Johann Iakliö, ganz erschöpft, doch lebend in Sicherheit. Diese muthige That wurde Seiner Majestät dem Kaiser zur Kenntnis gebracht, welcher ihm dafür laut des vorgestern an den Präsidenten des hiesigen Landesgerichtes eingelangten Telegrammes den Rest der erst am 12. August 1691 ablaufenden Strafe nachzusehen geruhte. Der durch diese Allerhöchste Gnade tiefgerührte Sträfling Martin Smajd wurde sofort nach dem Einlangen des Vegnadigungstelegrammes aus der Strafhaft entlassen. — (Die Kaiser manöver der Uebungs-escadre.) Das Programm der im Beisein des obersten Kriegsherrn abzuhaltenden Flottenilbungen ist, wie der «Reichswehr» mitgetheilt wird, Folgendes: Se. Majestät der Kaiser wird sich am 24. d. M. abends in Fiume an Bord der «Miramar» einschiffen, die sofort die Fahrt nach Lissa antritt, woselbst am Morgen des 25. Juni die Vereinigung mit der «Angriffsflotte» stattfindet. Der Monarch überschifft sich auf das Flaggenschiff «Kronprinz Erzherzog Rudolf» worauf die offensiven Manöver gegen das befestigte Flottenlager in Val Saloon beginnen, nach deren Beendigung die gesammte Escadre in Val Saloon einläuft. Für den Nachmittag ist die Besichtigung des Flottenlagers und seiner Einrichtungen geplant. Am 26. vormittags wird der Kaiser die Schiffe der Uebungs« escadre besichtigen und sich hierauf mit einem Torpedofahrzeuge in See begeben, um den Torftedrlancierungen beizuwohnen; nach Schluss dieser Uebungen ersolgt die Rückkehr nach Val Saldon. Am» 27. früh begibt sich der Kaiser nach Spalato; nach Besichtigung des Domes und so weiter geht die «Miramar» wieder in See und vereinigt sich nachmittags mit der Escadre. Es werden nun taktische Evolutionen vorgenommen, bei eingebrochener Nacht ein Nachtangriff der Torpedoflotille auf die Escadre durchgeführt und dann gegen Pola gedampft, wo die Ankunft am 28. Juni um 6 Uhr morgens erfolgt. Um 9 Uhr wird auf dem Paradeplatze in Pola eine feierliche Feldmesse gelesen, welcher eine Revue über die Truppen der Land- und Seemacht folgt. Nach einer Rundfahrt durch die Stadt begibt sich der Kaiser zur Grundsteinlegung der Marien'Pfarrlirche in San Policarpo und tritt nach Schluss dieser Feier um Mittag die Rückreise nach Wien an. — (Landwirtschaftliches) Der äußerst strenge Winter hat ein kühles Frühjahr zur Folge ge« habt, und auch jetzt haben wir noch meist Temperaturen von 3" bis 5" unter dem Normale, da bei jedem Regen frischer Schnee die Alpen bis zu deren Fuße herab bedeckt. Dafür sind wir bis jetzt von Hagelschlägen verschont geblieben. Die Fufuhr von Kirschen aus Wipvach war eine reichliche. Die Aevfel haben vielerorts währeno der Blüte durch den Blütenstecher gelitten, besser stehen Birnen, während Zwetschken nur eine sehr schwache Ernte versprechen. Der Weinstock zeigt dort, wo die Reblaus noch nicht ihr Zerstörungswerk begonnen hat und wo im vorigen Jahre gegen die Peronospora gespritzt wurde, reichlichen Ansatz, doch ist die Blüte durch die fortwäh. rende kalte Witterung verspätet. Gegen den heuer in vielen Bezirken massenhaft aufgetretenen Maikäfer wurde der Krieg erfolgreich durchgeführt, indem die Gemeindevorstände, insbesondere aber die Lehrerschaft sich überall die möglichste Vertilgung dieses Insectes angelegen sein ließen. Die Schulkinder erhielten Prämien in Schuluten-silien oder Geld, 1 bis 3 kr. für das Liter. In manchen Gemeinden wurden auf diefe Weise Hunderttausende von Maikäfern gesammelt und vertilgt, z. V. in St. Veit bei Laibach V« Million, in Zirknitz I V« Millionen u. s. w. im ganzen Lande sicherlich bei 15 Millionen. Cs ist leicht zu berechnen, welche Unmassen von Engerlingen hiedurch vernichtet worden sind. — (Localbahn Mattuglie - Abbazia.) Aus Abbazia schreibt man uns: Ein Consortium bewirbt sich um die Bewilligung zur Vornahme der technischen Vorarbeiten für die Herstellung einer vom Stationsplatze des Bahnhofes Mattuglie-Abbazia der Südbahn«Gesellschaft ober von einem noch zu ermittelnden Punkte der Südbahnstrecke Iurdani - Mattuglie ausgehende, mit Dampf oder Elektricität zu betreibende normal- oder schmalspurige Zahnrad« oder Seilbahn nach dem circa 3 bis 4 Kilo« meter entfernten Badeorte Abbazia. — (Ausflug nach St. Cantian.) Wie bereits gemeldet, veranstaltet die Section «Krain» des deutschen und österreichischen AlftenvereineS am 28. Juni einen Ausflug in die Grotten von St. Cantian, bei welchem auch Nichtmitglieder als Gäste herzlich willkommen sind. Die Abfahrt von Laibach erfolgt am 28. Juni mit Postzug um 4'40 Uhr früh, die Ankunft in Di' vaca um 8'44 Uhr,- dann Marsch nach St. Cantian, drei Viertelstunden beq»emen WegeS,- daselbst Frühstück, dann Besichtigung der Grotten (circa drei Stunden), ge-meinsames Mittagmahl in Matavun. Abfahrt von Di» vaca 8 25 Uhr abends, Ankunft in Laibach 11-32 Uhr nachts. Theilnehmer an diesem Ausflüge werden ersucht, sich bis längstens Freitag, den 26. d. M., abends in der Conditorei des Herrn Kir bisch anmelden zu wollen. Daselbst sind Karten zu haben, welche zum Besuche der Grotte und zu dem gemeinsamen Mittagessen berechtigen: für Mitglieder k st. 1-50, für Nichtmitglieder k fl. 2. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Uus dem Reichsrathe.) Im Abgeordneten-Hause des Reichsrathes wurde gestern die General-Debatte über den Staatcooranschlag zu Ende geführt. Nachdem die beiden Generalredner Dr. Herold uud Dr. von Plener gesprochen halten, hielt der General« berichterstatter Dr. Ritter von Bilinski das Schluss« wort. worauf mit großer Mehrheit das Eingehen in die Special - Debatte beschlossen und diese letztere auch sofort eröffnet wurde. Erledigt wurden die Capitel Allerhöchster Hosstaat. Cabinetslanzlei. Reichsrath. Reichsgericht, Minister« rath. Heute wird die Discussion sortgesetzt. — (Begnadigung) Am 14. Mai d. I. wurde der am Ukr des hochangrschwollenen Grubcrcanales hinter der neugebäuten Landwehrtaserne badende achtjährige Knabe Johann Simoncic von der reihenden Flut ergriffen und in die Mitte des Canales vertragen, wo er sich in augenscheinlicher Lebensgefahr befand. Auf das entstandene Hilfegeschrei sprang über Aufforderung des die Aufsicht über eine dort arbeitende Abtheilung der Sträflinge des hiesigen landesgcrichtlichen Gefängnisses führen« den Gefangenaufsehers an dieselben, dem Knaben Hilfe zu bringen, der Sträflmg Martin smajd, erhitzt von der Arbeit und angekleidet, wie er war. ohne Bedenken sofort in das über klastertiefe, reißende Wasser, schwamm dem Knaben nach und brachte ihn nach längeren Mühen Tagesneuigkiten. ^ ^^' Majestät derKaiser haben, wie das «Prager >>!,Mlatt. meldet», den Abbrändlern iu Brdo 100 fl. K s^l Gemeinde Schwarzbach zum Kaftrllenbaue 50 fl. lpenden. geruht. ßs lnT". (Lieblingsblumen.) Die Lieblingsblumc >»ün. lMt des Kaisers ist, wie man weiß, seit dessen ^^ Jahren das schöne alftenbewohnende Edelweiß. ^Ü„i. Majestät die Kaiserin favorisiert der Blumen »n ^«'N' die edle Rose. Demgemäß ist für die Hofgärten ^>H^ ^kn Jahren ein Rosc.isortiment von besonderer V„ 'gleit aufgebracht worden, und im Lainzer Schlosse ltüil ^ Appartements mit frischen Rosen geschmückt. 'H Wilhelm II. ist ein Frrund der allgemein bekannten ^ "chal,Niel»-Rose. Kaiser Wilhelm I. hklt es mit ^ .bUen Kornblumen aus den wogenden Saatäckern. »^ ?"fte Kaiser Friedrich schätzte das zarte Maiglöckchen °as bescheidene Veilchen. b>hz"^(Ehrliche Diebe.) In den ersten Tagen hj^ -"tonates wurde in Fiume zum Schaden der Gräfin "ber^b urg ein Preliosel diebstahl veri'bt, dessen Ur° ^tsH^b aller A'müh.mgkN der S'.cherlMbehörde nicht ^fi? w"^" konnten. Vor einigen Tagen erhielt Frau Akxy sWickenburg nun ein anonymes Schreiben aus ^ Unk ' "Elches einen Betrag von 200 fl. enthielt. l^ftt, s. "en Absender, vier an der Zahl, bitten die Hen . !«r den ihr zugefügten Aerger um Verzeihung, "llllder ^ Verwendung des erbeuteten Geldes aus- i ^hlfn "^ Neve" fchließlich den Ort an, wo sie den ^ k" Schmuck verseht haben. Die Diebe glaubten Mtofytt Beitang Wt. 140. 1170 23. Juni 1891. * (Ein fingiertes Attentat.) Auf dem städtischen Polizei'Eommifsariate erschien gestern srüh rin Bergknappe aus Idria mit der Anzeige, er sei in der verflossenen Nacht in der Schulallee von drei ihm unbekannten Individuen beraubt und sodann in den Laibach» fluss geworfen worden. Die sofort eingeleiteten umfassen« den Recherchen ergaben jedoch ein minder entsetzliches Resultat. Der erwähnte Knappe hatte bis spät in die Nacht in einem Gasthause an der Petersstraße gezecht und sich dann entfernt, um sein Nachtlager aufzusuchen. Infolge des confumierten Alkohols halle der biedere Zecher jedoch in der Schulallee das Gleichgewicht verloren und war in die Laibach gefallen. Das kühle Wasser scheint ernüchternd gewirkt zu haben, denn er arbeitete sich wieder aus dem Wasser heraus und bemerkte dann, dass ihm seine Vrieftafche mit dem Inhalte von 10 fl., welche er im Gasthaufe des Herrn Hren auf dem Tlfche liegen gelassen hatte, fehle. In vollkommen durch-nässtem Zustande kam er auf das Polizeicommissariat, um über das angebliche Attentat die Anzeige zu erstatten. In der Stadt hatte sich das Gerücht über das Altentat rasch verbreitet und erregte nicht geringe Sensation. — (Intercommunications-Waggons.) Schneller als zu erwarten, hat die Südbahn bei ihren Eil« und Schnellzügen zwischen Wien und Trieft die bequemen Intercommunications «Waggons I., II. und III. Classe eingeführt, wodurch einem mehrfach laut ge» wordenen Wunfche der Reifenden in anerkennenswerter Weise entsprochen erscheint. — (Streik.) Die bei dem Canalbaue auf der Vertaöa beschäftigten Arbeiter der krainischen Baugesell« schaft stellten gestern früh die Arbeit ein und bedrohten den Unternehmer fowie die zum Erfatze acquirierten Arbeiter. Als jedoch einige Wachmänner auf dem Platze erfchienen, nahmen die Streikenden Reißaus und ver« schwanden im Tivoliwalde. Die Arbeit wurde bann nicht mehr gestört. — (Aufgelb bei Zollzahlungen.) Eine Verordnung des Finanzministeriums setzt fest, dass im Monate Juli in denjenigen Fällen, in denen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebüren, dann bei Sicherstellung von Zöllen statt des Goldes Silbermünzen zur Verwendung kommen, ein Aufgelb von 1? Procent in Silber zu entrichten ist. — (Vor dem Verwaltung« - Gerichts» Hofe) kommt am 4. Juli die Befchwerde der Stadt-gemeinbe Klagenfurt wider das k. l. Ministerium des Innern wrgen der Verpflichtung zur Annahme von Ein» gaben in slovenifcher Sprache zur Verhandlung. — (Gemeinbewahl in Tfchernutfch.)Nei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Tfchernutsch im politischen Bezirke Laibach wurden ge« wählt, und zwar: Johann Vilfan, Grund- und Gasthaus» besiher in Tfchernutsch, zum Gemeindevorsteher; Thomas Kecelj, Grundbesitzer in Nadgorica; Josef Gregorin, Lehrer in Tschernutsch, und Matthäus Eibasel, Grundbesitzer ebendaselbst, zu Gemeinderäthen. — (Die Maul- und Klauenseuche) im Küstenlande herrscht derzeit noch in den Gemeinden Komen und Povir, Bezirk Sesfana, und in der Gemeinde Dolina, Vezirk Capobistria. — (Oesterreichifcher Notarenverein.) In Veldes findet am kommenden Sonntag die dies« jährige Versammlung der Mitglieder des österreichischen Notarenvereines für Steiermarl, Kärnten und Krain statt. — (DiePriester«Exercitien) in der Laibacher Diöcese werden heuer von Montag den 31. August nachmittags bis Freitag den 4. September abgehalten werden. — (Von der Marine.) Das Expedit der Marinesection versendet die Post an das Kriegsschiff «Saida» Dienstag den 30. Juni via Lissabon nach St. Vincent (Capverdische Inseln). Ankunft dort circa 12. Juli. — (Aerztekammern.) Wie verlautet, wird feilens der Regierung ein Gesetzentwurf über die Creierung von Aerztekammern vorbereitet. — (Iohannisfeue r.) Auf der Drenik«Höhe wird heule abends im Falle günstiger Witterung ein Iohannisfeuer angezündet werden. kerung. Vor der Abreife dankte der Kaiser dem Ober. gespan und dem Bürgermeister für den fchänen Empfang, drückte feine Zufriedenheit über die musterhafte Ordnung ab und reiste fodann unter brausenden Eljen-Rufen abends nach Fiume ab, wohin sich gleichfalls abends Erzherzog Iofef und die Minister Szapary und Iosipovich begaben. Fiinftirchen, 22. Juni. Trotz des Regens ist die Illumination glänzend gelungen. Der Fünskirchener Gesangverein trug vor dem Allerhöchsten Absteigquartier mehrere Piöcen vor. Unter fortdauernden stürmischen Eljenrufen erschien der Kaiser auf dem Balkon und unternahm sodann eine kurze Spazierfahrt durch die illuminierten Straßen. Budapest, 22. Juni. Einer Zeitungsmeldung aus Battonya, Comitat Csanad, zufolge entstanden gestern vormittags wegen Verhaftung eines Socialisten vor dem Stadthause Excesse der Feldarbeiter. Die Gendarmen gebrauchten die Feuerwaffen; vier Tumultuanten wur« den getödtet, sieben verwundet. Fiume, 22. Juni. Feldmarschall Erzherzog Albrecht ist heute morgens hier angelangt und im Bahnhofe vom Gouverneur Orafen Zichy und den militärischen Würdenträgern begrüßt worden. Vom Bahnhofe aus geleitete der Gouverneur den Erzherzog zur Jacht «Greif», welche die Kaifer - Standarte hisste und dann sofort den Curs nach Dalmatien nahm. Jedes einzelne der englischen Schiffe, zwischen denen hindurch die Jacht schiffte, begrüßte den Erzherzog mit 21 Kanonenschüssen. Fiume, 22. Juni. Admiral Freiherr von Sterneck traf gestern auf der Jacht «Greif» aus Dalmatien hier ein. Mittags stattete der Admiral mit seinem Stäbe d?m Gouverneur einen Besuch ab. Die Officiere der englischen Escadre find heute zu einem Gartenfeste beim Grafen Hoyos geladen. Basel, 22. Juni. Abends fand im Münster die officielle Todtenfeier statt, bei welcher die ersten must-kalischen Gesellschaften Bafels mitwirkten. Der Feier wohnten drr deutsche, französische, belgische und amerikanische Consul bei. Der Senior der Geistlichkeit. Pfarrer Wirth, hielt eine ergreifende Trauerrede. In Mönchen-stein hält das Regenwetter an; die Birs ist im Steigen. Karlsbad, 22. Juni. Prinz Ferdinand von Coburg ist hier eingetroffen. Philadelphia, 22. Juni. Eine mit dreimalhundert-tausend Unterschriften bedeckte Bittschrift wird demnächst von hier nach Petersburg abgehen, in welcher um die Vnade des Kaifers von Rufsland für die politifchen Gefangenen nachgefucht wird. «, Gasthof Kaiser von Oesterreich. PodkraM, Kaufmann, 3^ Hotel Allierischer Hof. Erler und Schura, Gottschee. -- ^ Stationsvorstand, Mannsburg. — Lackner, Handels»" Stein. — Gösch!, Privat, Wien. ^ Hotel SUobahnhof. Brück. Kaufmann, Wien. - Vaide, ^ — Ingei und Heusniti, Private, Wien. — Schmid, M°° wert, ^> Verstorbene. Den 18.1uni. Rosalia Kdbler, barmherzige Sch"^ 30 I,, Kuhthal 11, Tuberculose. Z, Den 19. Juni. Helena Auber, Inwohnerin, ^ Einödgasse 6, Marasmus. ^ A Den 20. Juni. Paula Knez, Fabrikbesitzers'^, 22 I., Maria < Theresienstraße 1, Puerperalfieber. — N>"" Kunaucr. Inwohner, 73 I., Ballhausgasse 6, Marasmus- ^ Den 2 2. Iuni. Rudolf Richtersic, Tischlers H 5 I,, Maria. Theresienstraße 10, Scharlach, — Josefs Spengler, 23 I., Hühnerdorf 10, Tuberculose, Im Spit ale. .., Den 18. Iuni. Franz Osredkar, Ardeiter, ^ Lungentuberkulose. »q„ Den 19, Juni. Maria Voll, Kaischlerin, ^' Pyämie. ^ volkswirtschaftliches. Lalbach, 20. Juni. Auf dem heutigen Marlte stA,,. schienen: 5 Wagen mit Getreide, 12 Wagen mit Heu und 6" 19 Wagen und 3 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preise. ^< ! fl.jlr. st.!l^! 5^-<> Weizen pr. Heltolit, ? 64 8 3 Butter pr. Kilo . . -^65^ Korn » 5 53 b 72 Eier pr. Stück . . — ^> Gerste . 4 23 4 48 Milch pr. Liter . . — l« -" ' Hafer . 3— 3^—Rindfleisch pr. Kilo -^6« , Halbfrucht .-------5 40 Kalbfleisch » ^5" !, Heiden . 5 36 5 94 Schweinefleisch » —^4 ,, Hirse » 5 53 5 68, Schöpsenfleisch » --^^ Kuluruz , 5 80581 Hähndel pr. Stück -^ ,^ ^> Erdäpfel 100 Kilo 2 50-------Tauben » —>!' ^ Linsen pr. Heltolit 10-----------Heu pr. M.'Ctr. . 1^2 ^ Erbsen » 10-----------Stroh » . . 2 32 Fisolen » 9-----------Holz, hartes, pr. > Rindsschmalz Mlo — 84------- Klafter 6^ > Schweineschmalz» —66-------—weiches, > ^" ^ Speck, frisch, » — 54-------Wein, roth,,lOOLit. - ^A^ — geräuchert « — 64-------— Weiher, » —- ^"^X Lottoziehungen vom 2l). Inni. Wien: 49 89 12 1 52. Graz: 39 51 29 3 52. ^ Meteorologische Beobachtungen in LaibA^ ____^^ »^ Z°__________I_____^^ " 7"U.Mg"735'1 1Ä^4^NÖ^ schwäch' bttuoili 0A 22.2. N. 7348 20-0 SW. schwach bewöllt D 9 . Ab. 735 7 14-8 SW. schwach halb heit" ^ Abwechselnd Wollen und Sonnenschein, mehreremale ^ — Das Tagesmittel der Temperatur 16 1", um 2'' dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Depot der k. k. Generalstabskarte ^ SKofjftab 1:76000. «)SreiS per SBfatt 50 !r., in %<$ auf üehiiüanb gekonnt 80 ft. iuA 3g. Q. fthinmap & J^etl. Äamsiecgs Äutsift*11 in JLatßad}. ^y^ | V našem založništvu je izišel na sVJ | riUl -. . v . j.. . f l^j drugi, pomnozeni natis« | | Poezije S. Grpèi» j Ty Elegantno vezane In z zlatim obrezkom 8 |1 jjjji nejo 2 gold., nevezane I gld. 20 kr. \j. \}\ Ig. v. Kleinmayr 8 fed. Batnberg ," M knjigotržnica v Ljubljanl. k V\iS^S»—___________________________________—.»—^"snfSfR/^ eg» I Vseganiogoèni poklical je nažega lj11"-' I oèeta, oziroma tasta, gospoda I Janeza Geigerja I umirovljenega uèitelja ¦ gV- * I po kratkej nnuènej bolezni, previdenega ¦ kramenti za umirajoèo, na boljäi svet. ^ jp ¦ FJogreb drazega pokojnika bode v so ^ jj ¦ 23. junija ob lLQ. uri popoludne iz hl9e ¦ Kolödvorske ulice. ¦ . .jj, ¦ Žalujofia ro^^J Neueste Post. Drigwal-Trlegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 22. Juni. Der Generalrefrrent itbrr das Budget, Abg. Ritter v. Bilinsli, erklärte in seiner Schluss-red?, die Polen haben mit der Rechten de>, Anknupflmgs Punkt der autonomistifchen und religiösen Ueberzeugungen, mit der Linken jenen der Freiheitsliebe. Nur der Ministerpräsident hat den Beruf und die Macht, die even« tuelle Allianz zwifchen den Polen und den Deutschen herbeizuführen. Das Eingehen in die Specialdebatte wurde sodann mit sehr großer Majorität beschlossen und die Specialdebatte sofort begonnen. Fliliftirchen, 22. Juni. Heuie mittags fand im Beisein Sr. Majestät, der Erzherzoge Friedrich und Iofef, des Nuntius Galimberti, der Minister und Bischöfe die feierliche Einweihung der neuen Domkirche statt. Abends fand ein Hofdiner und nach demselben ein Cercle statt, worauf der Kaiser sich auf den Bahnhof begab überall unter lebhaftesten Ovationen seitens der Bevöl- Angekommene Fremde. Am 19. Juni. Hotel Elefant. Haselsteiner, Bildhauer; Roth, Franl, Kaufleute; Mayr, Wien. — Zonchi s. Sohn, Trieft. — Ochs, Kaufmann, Prag. — Fischer, Fiume. — Eiselt, Director, Dresden. — Aura, Forstbeamter, Schneeberg.— Schmid, Obermartscheider, PrMram. — Leder, Secretär, Graz. — GaberZet s. Frau, Handelsmann, Karfreit. — Sandri, k. l. Secretär i. 3t., Stein. — Tanks, Kausmann, Bremen. Hotel Stadt Wien. Guttmann, Stern, Mahler, Kirchbaumer, Kilmner, Kaufleute, Wien. — del Nea.ro s. Tochter, Privat, Krainburg. — Schleiz, Kaufmann, Nürnberg. — Frantl, Kaufmann, Trautenau. — Schneider s. Frau, Sachsen. — Telavec, Numa. — Ceric, Inspector, Portore. Gasthof Kaiser uo« Oesterreich. Sersen. Postofficial, Wien. Hotel Siidliahllhof. Kecl, Pnoatier, Cilli. — Hilscher, Privatier, s. Frau, Pola. — Grill, Juwelier, Altsag. — Havalka, l. u. t. Hauvtmann, Görz. Hotel Valerischer Hof. Kaal und Dr. Elasrath, Kopenhagen. — Dürflcr, Schallendorf. — Luedcle, Lehrer, Corfu. — Palho, Gottschee. — Kroupa, Reis., Brunn. — Erler, Hausbesitzer, Gottschee. Am LO.Iuni. Hotel Stadt Wien. Ianovsti, Hauptmann, Le Gey, Birel, von Steinhart, Rauaenih, Oberlieutenant; Popper, Frankl, Stein, Michel, Fisch und Goldmann, Kaufleute, Wien. — Doposchct, Pola. — Obah, Ingenieur, Graz. — Neumann, Kaufmann, Linz. — Lalner, Privatier, Trieft. — Slraba, Marburg. Hotel Elefant. Werner, Feldmarschall . Lieutenant i. R.; von Udvarnoli, Frecmentant; Achman und Oberbauer, Haufttleute, Wien. — Harl, Srp, Brosch, Krufticli. Iaschi, Baron Fries, Hartwicb, Hinghofer, Divis, Hubrich, Oberlieutenant; Pollak, Lustig und Nahrisch, Kaufleute, Wien. — Stransly, Kaufm., Nachod. — Weiß, Professor, Berlin. — Vrbancic, Graz. — Reccoers, Fregattencapitän, Pola. — Cosolo, Mauric, Cotini f. Tochter, Trieft. — Majdii, Mannsburg. — Knoch, Klll' genfurt. — Mayr und Manopont, Trieft. — Pobobnil, Rei< sender, Graz. — Fischer, Reisender, Brunn. — Baron Elia. schok von Siebenburg, Oberlieutenant, und Steinhauser, Oberlieutenant, Gürz. Hotel Vairischer Hof. Martina, Gottschee. Hotel Sildlmhlthof. Frankl, Kaufmann, Trautenau. — Goljevsek, Holzhändler, Görz. — Hartmann, Holzhändler, Agram. — Hrllmann, l. l. Baurath, Trieft. Am 21. Juni. Hotel Stadt Wien. Hofmann, Beamler, sammt Frau; Bach. mann. Bankbeamter; Härtl, Kaufm.; Perlberg und Csaßny, Reisende; Müller, Kcumbach nnd Luger, Wien. — Perz. Händler, Gottschce. — Samide, Reisrnder, St. Michael. — Pichlager, Graz. — Z"g"r sammt Frau, Tolmeiu. — Sauer< brunn, Dugareza, — Bellal, Kaufm,, Manchester. — Na-vratil, k. nnd l, Obcrlieutenant, Pola. Hotel Elefant. Dr. Pirnat, Notar. Sittich. — Gras Logothetti, Teca'tär, sammt Familie, Egypten. — Grebenz, Vill'ach. — Gi>ch, Hauptnmnn. Budweis. — Cazafura, Gürz. — Cazasnra, Handelsmann, Tolmein. — Iervlckl, Vezirfsricht^r i. R,, Graz. — Ulschinaer, Ksm., München, — von Albon, Mauriö und Baronin Komus, GenelalsftaUw, Trieft, — Reitmay>r, Kaufm.: Epstein und Divis, Wien. ^gqlfiorfiet Bettung 9lt. 140. 1171 23. Juni 1891. Course an der Wiener Börse vom 22. Juni 1891. ^ ^ 0^ «ours^ Staatll-Anlehen. ^einheitliche «e»Ie in Noten 92 45 92 «ü Uberrmte....... 9ii40 9ii«0 ,?/" 4»/„ Staatslose. L5N fi, 134-134Ü0 °o3" 5"/„ . ganze 500 fl. 139 25 139 75 !»??" ' ' FNnslel 100 fl, 149 2Ü 149 75 °^"r Slaatslose luofl. 179 20 179 7« zo,' » . , 50 si, l?9' 17950 /» Vom,-Pftbi. ^ ,20 fl. . , 145 25 146Ü5 Iciest, Goldrente, steuerfrei,. 110 95 ill Ik ^ '°>'«r. Notenrente, » , 102-45 102 «b > ^,nran«erte Eisenbahn-«Hulbverschrelbuna.cn. Mbethbahn in O. steuerfrei . 113'5° 114 - ^>'z-I°!cph Nahn in Silber . 11« 25 119 25 litt Merger Bahn in Silber . 105' - 10«'- - //>°bel,)^I„, 200 si, CM. . , 243 — 246 — l °> «i»z-V„dweiK 200 st. ö, W. 222 — 225. - «U-Elllzb..Tirol 200 fl. ö. W, 215 50 lilL'- Mbethbahn für 200 Marl . 10.^50 N0 25 >"-fur 200 Marl 4»/,, . . , 115 25 115 75 «^ ^useph.Vlll!!! Em. 1884 . 96-65 97'65 , "»Merger Bahn Emlss. 1684 95- 96'- ^-Golorente 4°/„ .... 105 25 105-4» ' k°' Papierrente 5°/« . . . 101-80 102 — "' Elfenb.-Anl.100fl.b.W,S, 116-30 116-9" »,,„ dettu cumul, Stücke 99- - 99 70 5°'vstbaliu Prioritäten . . —— —'— !>°- EtlllltsOb!I,-Ou.100fl. 9730 9?-»« ,, °°- Prüm.Mnl. l» 100 fl. ü. W. 137-75 13825 »>>.<, °etto ^ 50fl.ö.W, 137-137-50 ^»Mg.-Losc 4°/« 100 st. ö. W. 1297b 13025, Veld ware Grundentl.«Gbligattonen (für 100 fl. EM.). 5°/o «alizische...... 1U4-75 105-25 5«/„ mährische...... —'— —'— 5"/n Krain und Küstenland . . —'— —-— 5°/„ niederösterrelchische . . . 109-bO ---— 5°/« steirische...... —— —'— 5°/„ lroatis^e und slavonische . 10475 105 — 5"/„ sicbenbüraischc .... —-— —-— 5"/„ Temescr Äanat .... —-— — — 5"/u ungarische...... 92 — 92 U0 Andere öffenll. Anlehen. Donau-Reg.-Lose 5"/„ 100 fl. . 12050 121 — dto. Anleihe 1N78 . . 106-5.0 1(,7'— Anlehen der Stadt Görz . . 111— —-— Nnlehen b. Stadtgemcinde Wien 105-- 106 — Präm.-Anl. d. Stadtgem. Wien 15825 15375 Börsenbau-Anlehen verlos. 5°/» 97 75 98-75 Pfandbriefe (für 100 fi.). Bodencr. alla. öst. 4"/„ G, . . 115 — 118--- dto. dto. 4'/l°/o. . . 100-50 101-30 dto. dto. 4°/o . . . 97-20 97-70 dto, Präm,-Schuloverschr. 3°/o 1»9'25 10975 Oest. hypotbelenba»! ioj. 50°/» 98'?s 99 30 Oest.-mig. Ban! verl. 4l/,°/i> . 101 — 1015^ betto » 4°/, . . 9970 100-10 betto 50jähr. » 4°/„ . . 9970 10010 MrioritälS'Gbliaationen (für 1UU st.), sserbinands'Nordbahn Ein, 1886 100— 10o-?>< Galizische Narl«Ludwig ° Bahn Em. 18«1 300 fl. S. 4>/,"/„ , 99.30 100 — Gelb Ware Ocsterr, Nordwestbahn . , . in?-in? 90 Staatsbahn.......192-25 193.50 Sudbahn d. 3"/«.....15U- i5i-_ 1, ' «^«°^.....HU—119-7K Un«.-g,Nz, «ahn.....101-50 1N225 Diverse Kose (per Stück), kreditlose 100 fl....... 18875 j^.zy Clary-Lose 40 fl...... 58-75 57.^5 4°/^ Dunau-Dampfsch. lau si. . 123-— 124 — Lmbacher Präm.-Anleh. 20 fl. 20-50 2i> — Ofener Lose 40 fi, . .-— ^.._ Palssy-Lose 40 fl. . . . ' ' 55,5« 5ß.,_ Rothen Kreuz, ch.Ges,v,, 10 fl. l?-«0 ik- Rubolph-Lose 10 fi. . . , . 2y._^ 20-?5 Salm-Lose 40 fl...... ^. ^,^ St,-Geu°l« Lose 40 fi. . . . ^.75 ^^ WaldsteinLose 2N fl, , . . g^« g^ Windilch-Grätz-Lose 20 fi. . . 51 ^. 5^50 Gew,-Sch,d.3"/«Pram.-Schuld- , verschr. der Vodencreditanstalt 25-25 25-/5 Kank'Actien (per Stück). Anglo-öst. Van! 200 fl. Ln°/ U st. 298-25 29N75 Crebitbanl, Allg. uiig., 200 st. . 342 — 342 5 > Depositenbank, Allg., 200 fl. . 202-50 204-5N Escompte Ges., Ndröst., 500 st. 612- 615-Giro-u. Vassenv., Wiener 200fl. 210 5^ ^11 — Veld Ware Hypothelenb., öst, 200st, 25°/°V. 71'- 73'-Lanberbanl, 2st. 200 ft, G, . . 213 '/5 L14'25 Oesterr,°ling. Banl 600 fl. . . 1U16 10i!> Unionban! 200 fi.....238 50 239'— Berlehrsbanl, Allg., 140 . . 15V — 159-5b Actien van Transport» Mlernehmungen. (per Stück), Albrecht-Vahn 200 fl. Silber , 89— 8!»!>0 AMd-Fluman. Nahn 200 fl. S. 202 — 203 — Äöhm. Nordbahn 150 fl. . . 188— 19^ — » Westbahn 200 fl, . . . 352— 858'-Vuschtiehrader Vif, 500 fl, EM. 1227 128., bto. (lit. V.) 200 fl. . 485 — 488- -Donau ° Dampfschifffahrt ° Ges., Oesterr. 500 fl, CM. . , , 288 —29s,— Dräu Eis. (V.'Db.-Z,)200 fl. S. 200 5^ 2Nl'50 Dux-Vodenb,°Eis.-B. 200 fl. S, —'— —' — Ferdinands'!itordb, 1000 fl, CM. 2S55 2865 Gal. Carl^Ludw. Ä. 200 fl. CM. 217-50 218 — Lemb. - Czernow. - Iassy - Eisen- bahn-Vesellsch, 200 fl, S, , . 245-25 246-25 Lloyd.«st.°ung.,Triest50Nfl,EM, 415- 4ib' -Oesterr, Nordwestb. 200 fl,Nilb, 205-50 206 5^ bto. (lit. ll.) 200 fi. S. . . 212 75 213-75 Prag-DiilcrEisenb. 150fl. Silb, 89-50 90-50 Staatseisenbahn 200 fl. Silber 291-70 292-20 Siidbalin 200 fl. Silber . . . 111— lii-bO Süd Nordd,Perb.-Ä.2N0fl.EM, 184 — 184-50 Tramwllh-Oes,,Wr,,1?0fi,ö,W. 232-50 23»-ü0 » neue Wr,, Prloritäts- Nctien 100 fi......9475 95-»5 Ung.-galiz. Visenb. 200 fl. Silber L^i — 200-50 Velb Ware Ung, Nordoftbahn 200 fl. Silber 19725 1975l< Ung.Westb.(Naab-Graz)»0Ufl.S. «0N'— 20'<-50 Industrie-Actien (per Stück). Gauges., «lllg. Oest., 100 st. . lio-?ü lii--lkgybier Eise»' und Stahl-Inb. in Wien 100 fl.....79'— 81 — Eisenbahiiw.-Leihg., erste, 8» fl. W— 99 — »Elbemühl» Papiers, u, V'G. 48— 49-— Llesinger Brauerei 100 fl, . . 94'60 95 — Montan-Gesell,, österr. - alpine 89 90 »>>'i0 Prager Visen-Ii,d,-Ges. 200 st, 412' - 413 — Salgo-Tari, Steinkohlen 80 st. ü?l!-—5V0'-«Schlögelmühl», Papiers, 200 fl, 18<> l>0 198'ü0 «Ste>irermühl»,Pap« «3?,. Italienische Nanlnoten (100 L.) 4?50 4?'bO \ l^JiSJT^srTJSi radahtm te Mtan Mam & Sclattera ' (3761) 300-231 WIEN, I., K&rntnerstrasge JSBO. Üetlentli«!,«!' llilnll. n^ Der vei^serkuds Lranä, welelier 2m ^nlH88t micii, allen ^euen, äis mir ^ur "lv IlHinßi^ rnLiuen innigsten vanlc au8- ,"8prLeIien. 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S04.3I6. ____ Kaiser-Franz-Joseph-Bad buffer (üloht zu verwechseln mit SüA, Rön eibad). 5jjabahnstat;on Mar-tt Tiiffer, Unt.- eierniark, Haltestelle das ganze Jahr für Tages-Eilzüge. ,, Heisse Thermen C*e GASTEIN Clektrisohe Beleuchtung. g Massige Preise. eöir»n der Saison am 15. April. CrOITZ ^imatischer Curort t ^ *tt