.Man  bestimme   auaeublicklich   den  Ort
der Konferenzen; man lasse die gegensnugen Bevollmächtigen sut> ^'ammeln nul dcm edlen Vorsatz?, der Welt dn, Fneder. zu schenken Gleiche VM^nmg hcrrjche ln den Beschissen unD »n den Acus.'^u; peu. D^e ^en Mä^le selbst habrn es m dcr Erklä. runa die ma« ihnt« zl-sch^ibt, alls^rspro. chen Eine große« Nazion soll deßhalb nicht hcradfinkcn, weil sie nün auch M'jäUe in ei, new harlnacki en und blutigen Kampfe kr, fuhr, in lvel2i<m sie mit gewonhler Kühnheit gefochten hat."
Sensstot-cn! Wir «rurden dle Hftlchten nicht erfüllt haben, welche Sie von Ihrer Kommission erwarten , wenn nach der <o äugen» scheml.chcn Oarliellung der friedfertigen Ges.n« nungen teö Kaif.rs, unsere letzten Worle das Volk nicht an das erinnerten, was es sich selbst, was es dcm Monarchen schuldig ist."
..Der kugcnbliä ist entscheidend, dic Feen,, den' führen eine friedfertige Sprache; <<ber ei. „ige von unseren Gränzen sind übctschrillen, und der Krieg ist vor unseren Thoren. Sechs und dreyflg Millionen Menschen können ihr^m Ruhme und ihrer Bestimmung nicht untreu werden. Angesehene Völker haben in diesem großem Kampfe zahlreiche Unfälle erlitten; mchr als einmahl haben sie den Kampf auf. grdcn müssen - ihle Wunden triefen llvch von Blut. ^etzt haben c.ub Fraritlcich einige Sckl^i'dcs Schicksals ' elroffesi ; abcr Frank, reich chhlt l, i> nicht üitdergldlttckt, es lst stolz auf seine Wu^en, wie auf ftiue vergante-nm Sieae.   Die Muthlosißkeit  in,   Unglück
wäre nock> nliverzeihllchef, als der Uebertnuch im Glück. Indem nir alio nack Frieden lU« fen müfi'en allcnlhalden di? Vorbereilungw zum Kriege, selbst um d?n Untechstndlungell Kraft zu geben, beschleunigt werden: Wir müssen uyS rund um dieses Dmdtm vereini» gen welches der Glanz von fünfzig Siegen^ unaelrübt durch ein vorüderMbeodes Gowöls^ umstrahlt Das Glück verläßt nich-t lanH« Nanonen', die stch scldst nickt verlassen.
Älcscr slufruf an die National ° Ehre ist selbst von der Liede zum Frieden eiligkgeben> zu jenem Frieden, wclche,i man «ichl durch Schwache, adcr „wohl durch ^ S l^ar. d, haftigkeit erhält zu jknem Friede.« endlich, welchen ter Kaiser Purch eine-neue All von M"th mit großen Opfern zu erkoufert velsptichl. Wil haben >>as süße Verlrauen, daß seine und unsere Win sche in Erfüllung gehen werden, und daß diese tapfere-NozwNj »ach so langen Mühseligkeiten und so virlem vcrgvssencn Blule, unter dem Schutze eiues Thrones ansruhen wird, der keines neuey Ruhmes mehr bedarf, und der forthin nur noch vou den Bildern der ollgemelnen WM» fahrt umgeben seyn will.             ^ .     "   «. .
Der Senat hat beschlossen, daß Sr. Ma). eine Adlcss^ überreicht wcldel, soll.       '
Er hat die Abfassung dieser Adresse deo nemlichen in der Sitzung vom 22. ernannten Spezial  Kommission, übertragen.
Diese Udssssc wurde nun am Zo. Dez. dkM Kaiser von decn Senate überreicht.
(Der Beschluß folgt.)                 ^
-^ Intelligenz - Blatt zur Laibacher Zeitung. Nr«.. 7.
Verlautbarung,
Der tägliche Zuw'cks von Rranken,   und die Unmöglichkeit   von  Seite  des , höchsten Aerarii, d.e Spitäler mit den Bettfornituren versehen zu können, macheu
es dem Gubernio zur Pflicht,
fr,eywillige Aevv äg< an ^cinwand zu Strohsäcken, Leintüchern, alter Wäjch ZU Compresscn und Bandagen, so wie der Decken sich um den Dank der leidende» Menschheit ve dient zu machen. Ls wird dem Gubernio zur angenehmsten pfiicbe sevn, diese schönen Opfer für den Staat, und onse Beweist von Patriotismus zur
Die Uebernahme  besorgt   das hiesige  Feldspltal, welches alle  Mewate oiefe gutherzigen Beiträge in einem Verzeichnisse dem Gubernio anzeigen wird.
vo.n k. k. wilitärischen und (livil>Guhermum in IUyrien. Schach am IZten Iäner «8^4.
Bekanntmachung.
Vs« Seite her Mairie wird der wohlthätigen Gemeinde Laibach nachträglich zu demjeni« gen, so derselben bereits von den eigendS ernannten Herrn Mnnizipal« Commissär vorgestellt »orden ist, bemerket, daß der zum Vehuf der Milttärspilaler fert'g gewordene Vorlach an Ch«rpie, und Bandagen an den Herrn Munizipalralh Heinrich Wilhelm Korn abgegeben «verden können. Er wird aus Begehren auch Empfangsche<ne ausfolgen, und auf jeden Fall die Namen der menschenfreundlichen G?ber, wenn sich dies ulchl ausdrücklich verbellen wird, vormerken.   Laibach am 24. Iäner l8«4.
Vermischte  Anzeigen.
«e^«.            ,.     «      . .^ . Quartier zu  vergeben.         (.)
, Nächstfommenden Georgi ist ,n dem Hause Nr. 202. am deutschen Platze der erste Glock bestehend auS 6 Zimmern, einem Feuergewölbe, einer Küche, einer Speisekammer, einen, Keller, einem Holzgewölb, einer Wagen. Remise, und einer Slallung für zwei Pferde zn vergeben. Liebhaber belieben sich im nämlichen Hause zu «bener Erde bei dem Hausmeister u« das Nähere zu erkundigen.
Wohnung zu vergeben.       (,)
In dem sogenannten ehemals Bonnazischrn Hause in der Herrengasse Nro. 2,4. ist auf künftigen Oeorgi der zweite und drille Slock zu vergeben. Liebhaber wollen sich über bas Nähere im nämlichen Hause im ersten Stocke erkundigen.
Quartier zu vergeben.        (»)
Im Hause Nro 227. im Iudenste'g «st auf kommenden Gcorgi der erste und zweite Stoce zu vergeben, über d«s Nähere wollen sich Liebhaber im Hause 3ttv. 2,4. in der Herrengasse im ersten Stocke befragen.
Gesäuertes Kraut zu versaufen.
I» her Krakau Nro. 6, ist sehr gut und rein aesauerles Kraul ganz und halb Zentner« ^       »eis, der Zentner per 4 st. C. M. täglich zu beklimmen.
W^                                                     Bagagewassen zu verkaufen.             (')
Dieser Wagen ist noch ganz neu, und zur Reise s,hr bequem, wie auch um einen billi» 5       gen PreiS hindan zu geben.   Liebhaber belieben s,H im Zeilungskomtoir zu melden.
Bey Wilhelm Heinrich Korn Buchhändler in LaibaH
ist zu habeu:
Vchmigoz  vollständige theoretisch, praklische,  ganz nach Adelungs-System bearbeite« ^        »lndische Sprachlehre.    » fi. Zo kr. geb. »st 4s kr.                               —
lKopitars Grammalie der slavischen Sprache in K,aln, Steyertnark und Karnlhen !                                                                  »  st. geb. — »  fl. ,2 kr.                          ,,,,
Pferde zu verkaufen.       ^2)        -                   ^
^                 ES find zwey sanz gleiche Schweiß/uchsen, Stullen. »4 lft Faust hoch'löslich zu v«^
^       taufen,   Nähere Auseunfl erhält mau im ZeitungS»Complyis.
Quartier zu vergeben.       (5)
Nschstf«mmen?»l'n Georgi lst in dem Hause 35c. 290. in der Stadt der evsse. und zwelte Stock auf » Ishr zu vergeben. Liebhaber können sich in dem Hause Nr. 206. im zweyte» Glocke dem Landhause gegenüber melden.
Gewölb zu vergeben.       (Z)               ^
In dem Hause Nr. Z2,. ln der Schustergasse ist ein kleines Gewölb täglich, auf «i» oder mehrere Jahre zu vergeben. B?siandlusti<,e bellcben sich des hehrern im besagten Hause zu ebener Erde beim Hausmeister zu erkundigen.
Nachricht.            (Z)
Das Haus Nr. «84. in der deutschen Gasse, wobey ein Wemschank ist, ist auf mehrere Jahre zu »erpachlen oder ins Eigenthum hindanzugeben. Liebhaber belieben sich im nehm« lichen Hause zu ebener Erde bey der Hauseigenthümerin zu melden.
Verlerner Vorstehhund.                  (2)
Es ist Freylag den 7. d. M. ein brauner grosser Vorstehhund, unten gelb, an dee Brust etwas weiß, und darin klein gesteckt, dcrmahicn noch an dem rechten Vorderfuß etwas hinkend von hier entführet worden; der Finder wirü geielhen gegen l Dukaten Rekompens» im Zeilungs, Comptoir es anzuzeigen; sollte jedvch auch der Enlwender bekannt seyn, so wird die Recompens verdoppelt rverden.
Kundmachung.              (2)
Dle Gebrüder Haymann haben zum Behuf der italienischen Nrmee > Spitäler, als el» NeujahrSgeschenk 250 Pfund Charpien dem Gubeenio angebelhen: Möge doch dieser schön« Zug von Menschenliebe. und Patriotismus auch mehrere andere bewegen, dem hiesigen Spi» tale ähnliche Offerte, vorznalich in Leintüchern, und Decken zu beweisen, und auf diese Url sowohl den Dank der Menschheit, wie deS Gubernii einzuarnlen.
Laibach am   ,5. Iäner »8»4.
N   a   ch    r   i«h   t.        (2)
Unterzeichneter hat die Ehre dem Publikum bekannt zu machen, daß er m selner Wohnung neb,n dem »nchofhofe >m Baron Codellischen Hause Nr. 281. im 2ten Stock Vorwärts, einen sehr anshnlichen vorrath Manns «und Frauen« zimmer'Ma<ke«klei5«r, und Larven, ^ach dem zierlichsten Geschmack um die bil» ligstm preiße au<leihe.                   «.aibach d«n 11. Iäner 1314.
Michael  Dellen«, bürgerl. Mannskleidermacher.
Haus sammt Garten zu verpachten.       (2)
ss-5.^" H<"ls Nr. 8a. hinter der Sckießstatt (vormals de« Doktor Kastellih aehsr»'/,) v,-!""«d ,n I Zimmern, » Kuchel, t Keller, , Speißkammer, und l Stalluna sammt de« ^ gehörigen garten ist z» Geora» lg,4. in »estand zu verlassen. Die Liebhaber lö»«« llch u«. h«e NH^„ h^ldst bep de« CiaMthülnel «kmidtgen.
^U                                Na   ch   r   i   ch   t.
M^ Unterzeichneter gibt sich die Eme hiermit anzuzchen, daß er mit elnem großen Sortiment vo« guten Papier v'rs pni U, welches man sowohl Rch-als Buchweift oey ,i)M badtzn kann; Mmlich: Grrß und klein Kanzley-Paoier, Vost^und BnefpaMr, groß und klein Mkvian, Velinp?Vier, CyncevttFlnß^u.Packpapler; sodann auch Fe>ern, Bleystesien, V'on guter Qualität, Ole^elwuchs, Oblaten/ weißen u. schwarzen Streusand, und eine Me schwarz u. rothe Dinte. Da er uicht nur die möglichst wohlfeilsten Preise versorlchl, ftndern auch für Me Qualität ftrgt, so empsiM er sich sowohl denen k. k. Aemtern und dem hiesigen verehrten Publikum, als auch aus dem Lande allen (?. ^) Herrn Gulsbefitzern, Pachtern, Verwaltern und der Geistlichkeit bestens, und schMMlrHK wit Ihren geschätzten Auftragen deehrt zu werden.                    "   "   ^
Adam Heinrich Hohn,   .
am alten Markt Nr. 157-
Wechsel'KourS in Mien, am 19. Januar l8'4. Augsburg, für lvo Gulden Curr. Gulden 190 7sg Uft,  l88 Zs8 2 Monath.
^1'                        Verstorbene in Laidach.
^       Herr Andreas Gtill, gewesener Fleischhauer. all 85 Jahr, in der Koihgassc Nr. lZ7.  . -       ...                                                               Den 2l. detlo.
Dem Joseph Paißar, Schiffmann, sem Weib Maria, alt 42 Inhr, in der KrakaüMl.'M .                                                             Den 2Z. dello.
HetvIoseph TMschenlhaler, Theolog, all 2Z Jahr, hinter der Mauer Nr. 247.,